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Rollende Denkmäler auf Achse Kaiseraugster Oldtimer-Fans unternehmen Plauschfahrt Was dem einen sein Wein, ist dem anderen sein Oldtimer – beide haben gemeinsam, dass sie mit dem Alter immer Charakter bekommen. Und mit beidem muss man umgehen können. Eleonora Stamm, Thomas Hossli und Peter Surer haben sich den alten Autos verschrieben und haben nun die erste Plauschausfahrt für Oldtimerfans aus Kaiseraugst organisiert. Am Sonntag werden sich acht Besitzer alter Karossen zusammen mit ihren Fahrzeugen auf den Weg durch die Region machen, um der gemeinsamen Leidenschaft und weiteren Genüssen zu frönen.

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JÖRN KERCKHOFF «Man sieht immer wieder mal Oldtimer im Dorf, weiss aber gar nicht, wem die gehören», erklärt Thomas Hossli, wie ihm die Idee zu der Plauschausfahrt kam. So rund ein Dutzend Oldtimerbesitzer seien es wohl in Kaiseraugst, schätzt Hossli. Und die wollte er einfach mal zusammenbringen, schliesslich teilen sie alle dieselbe Leidenschaft – wenn auch zu verschiedenen Modellen. Bretzel-Käfer Hossli fährt selbst einen der legendären Bretzel-Käfer, Baujahr 1951. Der gelernte Automechaniker ist schon in seiner Kindheit mit den Kultautos in Berührung gekommen, diese Leidenschaft liess ihn nie mehr los. Er selbst traut es sich nicht zu sagen, aber der Bretzel-Käfer ist so etwas wie der Heilige Gral für jeden KäferFan. Seinen Namen bekam dieser Käfer durch das einzigartige Design seiner Heckscheibe. «Damals konnte man noch keine gekrümmten Scheiben herstellen, deswegen wurde die Heckscheibe so gestaltet», erzählt Hossli. Mit neuer Technik veränderte sich die Heckscheibe. Damals ein Riesenfortschritt, heute sind diese Käfer, die nur bis 1953 gebaut wurden, heiss begehrt. Peter Surer fährt einen Honda S 800, Baujahr 1968. Unter anderem, muss man wohl sagen, denn Surer besitzt eine ganze Sammlung alter Autos und Motorräder. Kennengelernt haben sich Hossli und Surer vor ein paar Jahren. Aber nicht

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Thomas Hossli (links) hatte die Idee zu der Plauschausfahrt. Peter Surer und Eleonora Stamm fahren mit

etwa durch ihre Liebe zu alten Autos, sondern über den Theaterverein Kaiseraugst, in dem sie beide Mitglied sind. Dass sie beide Oldtimer fahren, kam erst später heraus. Aber natürlich stärkte die gemeinsame Leidenschaft die Freundschaft. Konvoi der besonderen Art Auch Eleonora Stamm ist Mitglied im Theaterverein und mit Surer zusammen auch Mitglied im Hondaclub Gesamtschweiz. Dort ist sie zuständig für das Zusammenstellen der Routen für die Ausfahrten. Auch für die Plauschausfahrt am Sonntag hat sie sich einige Routen ausgedacht. «Welche wir dann fahren, hängt auch vom Wetter ab», erzählt sie. Fest steht aber, dass die Teilnehmer irgendwo

noch zusammen in ein Restaurant gehen und den ganzen Tag mit verschiedenen Genüssen erleben wollen. Neben Bretzel-Käfer und Honda S 800 werden unter anderem auch noch ein alter Fiat 500, ein Bentley, ein Opel Kapitän und ein VW-Bus mit dabei sein – ein Konvoi der besonderen Art. Beule tut doppelt weh Früher war es ganz normal, mit diesen Autos zu fahren, da waren sie Alltagsfahrzeuge. Heute sind sie rollende Denkmäler, die von ihren Besitzern gehegt und gepflegt werden. Im dichten Strassenverkehr ist jede Ausfahrt mit ihnen inzwischen ein Abenteuer. «Wenn eine Beule an einem normalen Auto weh tut, tut sie uns doppelt weh», macht Hossli deutlich,

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welche Bedeutung die Fahrzeuge für ihre Besitzer haben. Ausserdem sind Ersatzteile natürlich, trotz guter Vernetzung heutzutage, nicht ganz so leicht zu bekommen, wie für ein modernes Auto.

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Klein aber fein Sechs der acht Teilnehmer kommen direkt aus Kaiseraugst, die beiden anderen aus der näheren Umgebung, erzählt Hossli. Es wäre schön, wenn es irgendwann eine zweite Auflage der Plausch­ ausfahrt geben würde, aber das müsse sich zeigen. Sicher sei aber, dass diese Veranstaltung nicht zu gross werden soll. «Wir wollen gar keine 50 Fahrzeuge dabeihaben, sondern wirklich die aus Kaiseraugst und der nahen Umgebung», so Hossli.

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