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GZA 4332 Stein AG 3. Jahrgang 5. Februar 2014
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Das Ziel fest im Visier Alexander Ursenbacher ist erster Snookerprofi der Schweiz 21 Kugeln, 17 Jahre alt, zwei Jahre Zeit, ein Traum – in etwa so lässt sich die Geschichte von Alexander Ursenbacher aus Rheinfelden in Zahlen zusammenfassen. Ursenbacher ist der erste Snookerprofi der Schweiz, der versucht, in diesem Sport Fuss zu fassen. In seinem ersten Profijahr musste er Lehrgeld zahlen, im zweiten Jahr soll sich das aber auszahlen. JÖRN KERCKHOFF «Dort sind einige am Spielen, da müssen wir ruhig sein.» Schon beim Empfang im Club «Basel Snooker» wird deutlich, dass es sich bei Snooker nicht um das Kneipenbillard handelt, das beinahe jeder kennt. Snooker ist ein Sport unter Gentlemen und eine Sache grosser Konzentration. 15 rote und sechs andersfarbige Kugeln müssen immer wieder abwechselnd in die sechs Taschen des grossen Snookertisches versenkt werden. Die roten Kugeln, die versenkt wurden, sind vom Tisch, die anderen sechs kommen immer wieder auf den Tisch, so lange noch rote vorhanden sind. Für jede rote Kugel gibt es einen Punkt, für die anderen, je nach Farbe zwischen zwei und sieben Punkte. Ein Spiel besteht immer Foto: Jörn Kerckhoff aus mehreren Frames – ähnlich wie die Alexander Ursenbacher will als erster Snookerprofi der Schweiz für Aufsehen sorgen Sätze beim Tennis. Wer am Ende eines Frames die meisten Punkte hat, gewinnt diesen Frame. Der Spieler, der mehr als die Hälfte der vorgegebenen Frames ge- er dies selbst an, sogar dann, wenn we- ner mehr für ihn. Das liegt zum einen an erneut versuchen, sich zu qualifizieren. der der Gegner noch der Schiedsrichter der Hingabe, mit der der 17-Jährige – im Seine Entscheidung war sicher ein Risiwonnen hat, gewinnt das Spiel. es bemerkt haben. Alexander Ursenba- April wird er 18 Jahre alt – seinen Sport ko, aber ohne Risiko kein Erfolg. In der Höchste Konzentration erforderlich cher kam mit nicht einmal zwölf Jahren betreibt. Zum anderen aber auch daran, Schweiz könne er sein Spiel nicht mehr Snooker klingt nicht nur kompliziert. Es im Jahr 2008 zum Snooker. Mit seinem dass es in der Schweiz nur etwa 50 lizen- weiterentwickeln, weiss der 17-Jährige. Deswegen geht es im Februar für eineinerfordert ein Höchstmass an Konzentra- Vater hatte er schon mal normales Pool- zierte Snookerspieler gibt. halb Monate nach England. Auf der Insel tion, Taktik, ein gutes Auge und wie beim billard gespielt, beim Sportsender Euwurde Snooker geboren, dort gibt es die Schach muss ein Spieler mehrere Stösse rosport sah er erstmals Snooker. Er sei Ohne Risiko kein Erfolg im Voraus planen können, um mit einer sofort fasziniert gewesen, erinnert sich So stand er vor der Entscheidung, nach besten Spieler der Welt, dort will er lerAufnahme möglichst viele Punkte zu ma- Ursenbacher. Von diesem Moment an der Schule eine Lehre zu beginnen, oder nen. Natürlich sei dies auch eine enorme chen. So lange er Kugeln regelkonform hatte er das Ziel, selbst diese Königsdis- zu probieren, sich bei den Profis für die finanzielle Belastung, so Alexander Urversenkt, darf er weiter machen. Ver- ziplin des Poolbillard zu lernen. Und er World-Series zu qualifizieren. Eigent- senbacher. Daher sei er auch dringend senkt er keine Kugel, oder begeht er ein lernte schnell, schneller als die meisten lich klar, wofür er sich entschied. Und auf der Suche nach Sponsoren. Von den Foul – zum Beispiel das Berühren einer anderen. Schon nach einem Jahr wurde er schaffte es tatsächlich und darf nun 600 Pfund Preisgeld, die er als Profi bisKugel mit der Kleidung – ist der Gegner er Schweizer-U19-Meister, in der Saison unter den 128 besten Snookerspielern lang erspielt hat, kann er natürlich die an der Reihe. Und wie schon erwähnt: 2011/12 wurde er erstmals Schweizer der Welt antreten. Spielt er sich inner- ganzen Reisen zu den Turnieren in der Snooker ist ein Sport unter Gentlemen. Meister bei den Herren, ein Jahr später halb von zwei Jahren unter die ersten 64 halben Welt nicht finanzieren. in der Weltrangliste, darf er bleiben, ab Dazu gehört absolut korrektes Verhal- verteidigte er seinen Titel. Fortsetzung Seite 9 ten. Begeht ein Spieler ein Foul, so zeigt In der Schweiz gab es fortan keine Geg- der Nummer 65 fliegt er raus und muss
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