fricktal.info 2012/35

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Die grĂśsste Wochenzeitung im Fricktal

AZ 4332 Stein 1. Jahrgang 29. August 2012

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Probleme gibts immer, LĂśsungen auch Der Schulsozialdienst Fricktal ist mit zwei neuen Mitarbeitern ins Schuljahr 2012/13 gestartet

Ablauf

stopft?

Der Schulsozialdienst ist in 17 Schulhäusern von 12 Fricktaler Gemeinden Anlaufstelle fßr Schßler, Lehrer und Eltern, wenn Probleme auftauchen. Und solche gibts immer, sei es Streit mit Mitschßlern, Stress mit dem Lehrer, Blackout bei den Prßfungen, Suchtmittelkonsum oder Unstimmigkeiten zu Hause. Patentrezepte gibt es zwar keine, aber zusammen mit dem Schulsozialdienst wird bestimmt die richtige LÜsung gefunden. Mit zwei neuen Mitarbeitern ist das SchulsozialdienstTeam mit frischem Elan ins neue Schuljahr gestartet.

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SONJA FASLER HĂœBNER Erwachsenwerden ist nicht einfach. Das war schon frĂźher so. Doch es wird immer schwieriger fĂźr die heutigen Kinder und Jugendlichen, ist Daniela Dietrich, langjährige Schulsozialarbeiterin und Leiterin des Schulsozialdienstes im Fricktal, Ăźberzeugt. ÂŤDer Einfluss der modernen Medien wird immer grĂśsserÂť, stellt sie fest. ÂŤDer Computer ist geradezu existenziell geworden. Gerade die sozialen Netzwerke, allen voran facebook, gehĂśren bei den OberstufenschĂźlern zum täglichen Leben.Âť So komme es immer häufiger vor, dass Themen wie Cybermobbing am runden Tisch landen. Kinder und Jugendliche, die jede freie Minute mit Computerspielen verbringen, zeigen häufig Verhaltensauffälligkeiten. ÂŤBei einigen kann man geradezu von Verwahrlosung sprechenÂť, so Daniela Dietrich. Diese Art von Konsumproblematik sei vor fĂźnf Jahren noch kaum ein Thema gewesen. Gerade in diesem Bereich wolle man daher vermehrt präventiv wirken. Niederschwellige Beratung Das ist jedoch nur eine Facette in der vielfältigen Arbeit des Schulsozialdienstes. Oft sind es auch Probleme mit dem Schulstoff, ein Konflikt mit dem Lehrer oder MitschĂźlern, eine schwierige Situation im Elternhaus oder Suchtmittelkonsum, die thematisiert werden mĂźssen. Der Schulsozialdienst bietet eine niederschwellige Beratung und Begleitung an. Wenn die TĂźr des Schulsozialdienstes im Schulhaus offen steht, darf man eintre-

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A Schulsozialdienst-Stellenleiterin Daniela Dietrich flankiert von den beiden Neuen im Team, Pascal Brodbeck und Nicole Frey Foto: Sonja Fasler HĂźbner

ten. Es kann aber auch ganz unkompliziert per Telefon oder E-Mail ein Termin vereinbart werden. Oft hilft es schon, wenn die Betroffenen Ăźber ihr Problem sprechen kĂśnnen. Aber nicht immer lässt es sich so einfach aus dem Weg schaffen. Die Fälle werden ganz individuell behandelt, je nachdem werden Eltern bzw. Lehrer miteinbezogen. Ăœberhaupt sei die Zusammenarbeit mit Eltern, Lehrerschaft und BehĂśrden ausgesprochen wichtig, betont Daniela Dietrich. Wichtig zu wissen fĂźr alle Beteiligten ist, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schulsozialdienstes der Schweigepflicht unterstehen. Allerdings bietet der Schulsozialdienst keine Langzeitbegleitung an. Das heisst, dass El-

tern mit ihren Kindern in bestimmten Situationen an externe Stellen verwiesen werden, beispielsweise an den Schulpsychologischen Dienst. Je nach Schweregrad des Problems kĂśnnen auch Schulleitung und BehĂśrden involviert sein. Der Schulsozialdienst ist eine Abteilung innerhalb des Verbandes Soziale Dienste des Bezirks Rheinfelden, wobei das Dienstleistungsangebot keineswegs an Bezirks- oder Kantonsgrenzen gebunden ist. Gemeinden kĂśnnen den Dienst je nach Bedarf ÂŤeinkaufenÂť. Empfohlen wird eine 80-Prozent-Jahresstellung pro 300 SchĂźler. Ausserdem werden auch extern Projekte an Schulen angeboten. Mittlerweile ist der Schulsozialdienst in

17 Schulhäusern von 12 Fricktaler Gemeinden tätig. Neue Teamzusammensetzung Seit einem Jahr hat Daniela Dietrich die Leitung inne und betreut nach wie vor den Schulsozialdienst in Kaiseraugst. Sandra Kaufmann ist fßr die Primarschule Kaisten sowie die Kreisschule Regio Laufenburg zuständig. Katharina Hundeck-Boudali betreut die Schulen Stein und Wegenstetten sowie die Primarschule Laufenburg. Susanne Koller arbeitet in den Primarschulen Rheinfelden und in der Oberstufe Schßtzenmatt. Sarah Bomatter ist Anlaufstelle fßr die Schßler in Gipf-Oberfrick. Fortsetzung Seite 11

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