150 Jahre Bethesda

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1855 die ersten erforderlichen Maßnahmen zur Behebung der Missstände. In wvanderen Quellen gehen erste Anregungen laut Herrn Dr. Wolfgang Löhr auf das Jahr 1849 zurück. Aus- und Aufbau entsprechender kirchlicher Einrichtungen wurden notwendig und fast ausschließlich aus freiwilligen Mitteln wohlhabender Gemeindeglieder finanziert. Bereits 1843 entstand ein kleines Armen- und Waisenhaus, das allerdings 1855 wieder aufgegeben wurde. Schon 1854 hatte die evangelische Kirchengemeinde ein altes Postgebäude an der Viersener Straße gekauft. Zwei Kaiserswerther Diakonissen wurden ab Ende September 1855 mit der Einrichtung und Leitung des evangelischen Kranken- und Armenhauses BETHESDA

und mit der Betreuung der Kranken und Altersschwachen sowie mit der Aufnahme von Waisen betraut. Von Anfang an bekam das Krankenhaus

den Namen BETHESDA nach dem in Joh. 5 benannten Teich in Jerusalem, in dem Kranke Heilung suchten.

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