Portfolio Beste Avci

PORTFOLIO BESTE AVCI ARCHITEKTUR 2015 - 2019

PROJEKTE LICHTSPIELHAUS

Kinoentwurf für die Stadt Karlsruhe AKTIV QUARTIER

Städtebauentwurf für die Stadt Düren

MEDITERRANEUM

Schaugewächshaus für die Universität Bonn HALLENBAU Holzskelettbau PLASTIK

Organische Form aus Holz

LICHTSPIELHAUS Durlach, Karlsruhe Geist der Baukunst, Bachelorprojekt Lehrstuhl fĂźr Baukonstruktion

LICHTSPIELHAUS Lehrstuhl für Baukonstruktion Prof. Dipl.-Ing. Architekt Hartwig Schneider Prof. em. Dipl.-Ing. Architekt Mirko Baum

7.Semester, Bachelorprojekt - Bearbeitung in Partnerarbeit: René Engels Lichtspielhäuser werden in der heutigen Zeit immer weniger besucht. Vor allem Berufstätige können in ihrer Freizeit im heimischen Umfeld zu jeder Zeit schauen was sie möchten. Im Hinblick auf die langjährige Kinotradition in Durlach und einem „Kinosterben“ der letzten Jahre, wovor auch das traditionsreiche Vorstädtchen Karlsruhes nicht verschont bleibt, bestand die Aufgabe darin, ein kleines Kino für maximal 150 Personen auf einem nahezu dreieckigen Inselgrundstück zu errichten.

Mit dem Hintergrund des Film Schauens im „kleinen“ Kreise, gepaart mit einer langjährigen Kinokultur und einem Entgegenwirken der negativen Entwicklung des Zuschauerschnitts im Kino, war das Ziel klar: Kino neu aufleben lassen.

Der Fokus lag darauf das „Vor“, „Während“ und „Nach“ der Vorführung erlebenswert zu machen.

In Kombination mit einer Ausstellung der Durlacher Kinogemeinde im Foyer, sowie einer Weinbar in den Obergeschossen, sollte der Aufenthalt vor bzw nach der Kinovorstellung attraktiv gemacht werden.

Durch die Orientierung der Bar und des Foyers zum Platz, welcher durch die Gebäudegeometrie des Lichtspielhauses und der Schule entstanden ist, entsteht eine intime Atmosphäre zwischen dem neuen Gebäude, und der altertümlichen Schule mit einer heranwachsenden Generation an etwaigen Filminteressenten. Sowohl der Riegel, als auch der angrenzende Quader grenzen den Platz im Zusammenspiel mit den Bäumen von den umliegenden Straßen ab, sodass eine ruhige Atmosphäre trotz anliegender Hauptstraße ermöglicht wird.

Grundriss EG Schwarzplan

Grundriss 1.OG

Lageplan

Grundriss 2.OG

Ansicht Nord - Ost

Ansicht Süd - Ost

Ansicht Süd - West

Schnitt A-A

Schnitt C-C

Ansicht Nord - West

Schnitt B-B

Schnitt D-D

Sprengisometrie

Schnittperspektive

Perspektive AuĂ&#x;en

Perspektive Innen Weinbar

Fassadenschnitt Kino

Fassadenschnitt Weinbar

AKTIV QUARTIER Grüngürtel, Düren Städtebauentwurf der Siedlung Grüngürtel Lehrstuhl für Städtebau

AKTIV QUARTIER

DÜREN

Siedlungsentwurf für die Stadt Düren Lehrstuhl für Städtebau Prof. Dipl.-Ing. Kunibert Wachten

5.Semester - Bearbeitung in 5er-Gruppen: Charlotte Küpper, Carmen Selaru, Calvin Kaußen, Acua Minou Siripangno Die Chancen und Potenziale die wir in der Siedlung Grüngürtel sehen sind unter anderem der hohe Anteil an landwirtschaftlichen Bereichen und die flache Topographie. Zusätzlich, im Bereich der Mobilität und dem Verkehr, der vorhandene Fahrradweg der erweitert werden könnte um den Anwohnern auch das Fahrradfahren attraktiver zu gestalten.

Hinzukommt die Bahn, die auch im Planungsbereich eine weitere Station erhalten könnte um mehr öffentliche Verkehrsmittel zu Verfügung zu stellen und somit auch die Anbindung in die Innenstadt und den angrenzenden Großstädten gewährleisten zu können. Die Siedlung weist auch Chancen auf, die weiter ausgeführt werden könnten, wie die vorangelegten Sportplätze die eine Freizeitmöglichkeit für die Anwohner darstellen und auch zum Hauptthema des Entwurfes werden.

Die angrenzende homogene Bauweise an das Planungsgebiet das dem Ort eine ruhige und ästhetisch geordnete Atmosphäre verleiht, welches auch im Entwurf mit aufgegriffen wurde und ein Nutzungszentrum; dass alle Bildungseinrichtungen in einer Achse liegen.

Aktivität und Freizeit zählen hier als gesellschaftliches Bindeglied, weshalb Arbeit und Bildung mit Wohnen und Freizeit ineinandergreift; beispielsweise mit Schulen in denen Sport und Talent gefördert wird. Somit wirkt sich die Siedlung auch über die Grenzen des Plangebiets hinaus.

Schwarzplan

Rahmenplan

Ansichten

Typologie Block

Entwurfsplan

Typologie Reihe

Entwurfsplan

MEDITERRANEUM Poppelsdorf, Bonn Schaugewächshaus für die Universität Bonn Integriertes Projekt

MEDITERRANEUM Schaugewächshaus für die Universität Bonn Lehrstuhl für Baukonstruktion Prof. Dipl.-Ing. Architekt Hartwig Schneider Lehrstuhl für Tragkonstruktion Prof. Dr.-Ing. Martin Trautz Lehrstuhl für Gebäudetechnologie Prof. Dr.-Ing. Architekt Henning Braun Integriertes Projekt, 4. Semester - Bearbeitung in 6er-Gruppen: Calvin Kaußen, Charlotte Küpper, Lisa Paroll, Anna Kerfers, Louis Ernst Bei dem integrierten Projekt ging es darum, ein Schaugewächshaus für die Universität Bonn im Stadtteil Poppelsdorf zu entwerfen. Unser Konzept war es, ein modulares System zu entwickeln, dass die Anforderungen des Mediterraneums erfüllt und zusätzlich auch Spielraum für Erweiterungen bietet. Die Ästhetik entspricht einem kristallinen, glatten Körper, der die Pflanzen im Inneren durch seine Transparenz nach Außen hin zur Schau stellt. Weitere Besonderheiten ist die geometrische Form eines einzelnen Moduls. Ein einzelnes Hexagon-Modul hat die Form eines Sechsecks, womit sie flexibel aneinandergefügt werden können. Bestehend aus einzelnen Baumstützen, die sich den Pflanzen untergliedern, funktioniert ein Modul auch gebäudetechnologisch für sich selbst und kann auf verschiedene Anforderungen angepasst werden; sowohl in ihrer Form, als auch thermisch.

Perspektive Außen

Lageplan

Perspektive Innen

Grundriss

Ansicht Süd

Längsschnitt

Ansicht West

Querschnitt

Konzept

Vertikalschnitt U-Halterung

Vertikalschnitt StĂźtze

Vertikalschnitt Dachkonstruktion

Vertikalschnitt Oberlicht

Detail EingangstĂźr

Gebäudetechnologie

Vertikalschnitt Stützenfuß

Vertikalschnitt Innenwand

Fassadenschnitt Nebenräume

Detail Vertikalschnitt Nebenräume

Fassadenschnitt Gewächshaus

Detail Vertikalschnitt Gewächshaus

HALLENBAU Lehrstuhl fĂźr Baukonstruktion

H A L L E N B A U Lehrstuhl für Baukonstruktion Prof. Dipl.-Ing. Architekt Hartwig Schneider

3. Semester - Bearbeitung in 6er-Gruppen: Calvin Kaußen, Charlotte Küpper, Lisa Paroll, Anna Kerfers, Louis Ernst Im dritten Semester des Studiums fingen wir an, an größeren Gruppenprojekten zu arbeiten mit dem Schwerpunkt auf die Baukonstruktion und Vorbereitung auf das integrierte Projekt mit den weiteren Lehrstühlen Tragkonstruktion und Gebäudetechnologie im darauffolgenden Semester. Bei den folgenden Arbeiten ging es darum, Tragsysteme und Hülle kennenzulernen und diese miteinander zu vereinen, insbesondere in der Ausarbeitung von Details. Der Planung von Tragwerk und Hülle und dessen Vereinigung auch mit einem Sonnenschutz; sowie dem Konstruieren von Fußpunkten und Dachaufbauten.

Hierzu haben zwei Übungen stattgefunden mit der Aufgabe, eine Ausstellungshalle in verschiedenen Systemen zu entwerfen.

Bei dem ersten Projekt handelt es sich um einen Holzskelettbau, kombiniert mit einer Hülle aus einer Elementfassade.

In der zweiten Übung haben wir uns dann mit der Konstruktion eines Stahlskelettbaus in Kombination mit einer Pfosten-Riegel Fassade beschäftigt.

Detail Fassadenecke

Detail Elementstoß

Schnitt A-A

Ansicht Süd

Grundriss

Ansicht Ost

Teilschnitt Fassade A-A

Teilansicht Fassade Ost

Teilschnitt Fassade B-B

Detailschnitt A-A

Detailschnitt B-B

PLASTIK Organische Form aus Holz

ORGANISCHE FORM AUS HOLZ Lehrstuhl für Plastik

1. Semester - Einzelarbeit Bei der Architektur handelt es sich um einen vielfältigen Studiengang, indem man nicht nur Gebäude entwirft, sondern die verschiedensten Dinge lernt, um sein eigenes Bewusstsein zu erweitern und sich mit einzelnen Dingen intensiv beschäftigt um sie besser zu verstehen und schließlich in der Architektur anwenden zu können. Hierzu gehört auch der Umgang mit verschiedenen Baustoffen, wie Holz, Metall und Stein und der Beobachtung wie sich die einzelnen Materialien bei ihrer Bearbeitung verhalten.

Im 1. Semester habe ich mich mit einer organischen Form aus Holz beschäftigt. Durch verschiedene, ungewohnte Blickwinkel und Betrachtungsweisen war es mein Ziel, ihm eine für ihn untypische Form zu verleihen. Die Idee meines Konzeptes war es, die fließend, glatte, dennoch gespannte Bewegung des Wassers mit dem üblicherweise massiv-starren Körper des Holzes in Einklang zu bringen.

Und eben diese Starre erwies sich zunächst als problematisch, da es nicht möglich war, dem Holz seine eigene Form, bestehend aus Ästen und Rissen, zu rauben und ihr eine neue Figur aufzuzwingen. An diesem unerwarteten Hindernis fand ich aber mit der Zeit immer mehr Gefallen und konnte dies als Vorteil nutzen um der Skulptur letztendendes einen lebendigen, einzigartigen Charakter zu verleihen.