BERNMOBIL Magazin 2016

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Nächster Wann? Wo?Halt: Was?Inselspital Informationen Fahrplanwechsel Was der neuezum Inselbus den im Magazin oder unter bernmobil.ch Bernerinnen und Bernern bringt.

Ökologisch in dieunterwegs Zukunft Leise und sauber Elektromobilität – für noch mehr BERNMOBIL beschafft in der Region Bern 21Lebensqualität Hybrid-Gelenkbusse.

Fahrplanwechsel 11. Dezember 2016: alles auf einen Blick

Dezember 2016

MAGAZIN


2

Vorwort

Die Themen im Überblick

7400 Wartungen, Reparaturen und Störungsbehebungen gibt es im Tram- und Busbetrieb pro Jahr.

Kundenanliegen beantworteten die

Bevor ich meine Stelle als Leiterin Betrieb am 1. Juni 2016 antrat, bestand BERNMOBIL für mich aus schönen roten Fahrzeugen und sympathischem Fahrpersonal, das mich zuverlässig von A nach B transportierte. Als Quereinsteigerin in die Branche des öffentlichen Verkehrs hatte ich keine Vorstellung, wie komplex ein Transportunternehmen wie BERNMOBIL ist. Wissen Sie, was es braucht, damit täglich im Durchschnitt 275 000 Fahrgäste pünktlich, sicher und zuverlässig an ihr Ziel kommen? Damit sie vor, während und nach der Reise vollständig und richtig informiert sind? Damit jederzeit genügend Fahrzeuge in einwandfreiem Zustand verfügbar sind? Damit alle Fahrdienstangestellten ihre Einsatzzeiten kennen?

Es ist mir ein wichtiges Anliegen, unsere Dienstleistungsqualität und unsere Geschäftsprozesse weiter voranzubringen. Unseren Mitarbeitenden möchte ich Rahmenbedingungen bieten, die ihren Arbeitsalltag genau so attraktiv und abwechslungsreich machen wie mein erstes halbes Jahr bei BERNMOBIL. Wir möchten Sie, liebe Kundinnen und Kunden, mit unseren Leistungen auch in Zukunft überzeugen.

Mechaniker, Spengler und Lackiererinnen sind dafür rund um die Uhr im Einsatz.

63 000

Ein halbes Jahr BERNMOBIL

Nach und nach erschliessen sich für mich die Antworten zu diesen und unzähligen weiteren Fragen und stets bin ich aufs Neue fasziniert, wie perfekt dieses vielschichtige System funktioniert. Durchdachte Prozesse, fortschrittliche Informatik, modernes Rollmaterial, eine gut ausgebaute Infrastruktur und qualifizierte Mitarbeitende bringen in einem ausgeklügelten Zusammenspiel von Mensch und Technik eine einzigartige Leistung hervor: BERNMOBIL.

46

3 Mitarbeitenden 2015 im Infocenter von BERNMOBIL.

30 Mitarbeitende sind im Schichtbetrieb im Einsatz, um täglich

215 Fahrzeuge zu reinigen.

Impressum Redaktion BERNMOBIL / Städtische Verkehrsbetriebe Bern Eigerplatz 3, 3000 Bern 14 Konzept und Gestaltung Casalini Werbeagentur AG, Bern Fotos Alain Bucher, Bern / Andrea Campiche / Hanspeter Schneider / Didier Buchmann Druck Ast & Fischer AG, Bern

Beatrice Marti, Leiterin Betrieb BERNMOBIL

Auflage 148 000 (an alle Haushalte im BERNMOBIL-Gebiet; Verteilaktionen und Auflage an verschiedenen Standorten) Dezember 2016


3

4 Fahrplanwechsel – was sich für die Fahrgäste ändert

6 Technik – die Zukunft der Mobilität ist elektrisch

10 Porträt – mit Gleisbauer Christian Kämpf auf Achse

12 Visionen – Direktor René Schmied im Interview

13 Regionalverkehr – sechs neue Buslinien im Aaretal

14 BERNMOBIL-Infocenter und Libero-Shop: Keine Wartezeiten – umfassender Service

15 Frauenpower – Sonja Liechti ist Chauffeuse bei BERNMOBIL

16 Gut informiert – zu Hause, unterwegs und im Fahrzeug.


Fahrplan 2017

Neugestaltung und Sanierung Eigerplatz Die Bauarbeiten rund um den Eigerplatz sind in vollem Gang. Bis zur Wiedereinführung des Trambetriebs im August 2017 gibt es noch viel zu tun. Es kommt zu Umleitungen und Haltestellenverschiebungen.

Während den Bauarbeiten ab dem 9. Januar kommt es auf den Linien 3, 10 und 28 zu Umleitungen oder Verschiebungen der Haltestellen. Bitte planen Sie genügend Zeit für Ihre Reisen ein, da sich die Fahrzeit situationsbedingt um einige Minuten verlängern kann.

Linie 28

Nähere Angaben zur Neugestaltung und Sanierung Eigerplatz und zu den definitiven Terminen finden Sie auf eigerplatz.ch. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen und Fahrpläne an den Haltestellen, der ÖV Plus-App, in den Fahrzeugen oder auf bernmobil.ch. Obergericht

Voraussichtlich ab 14.08.2017 Die Linie 28 fährt neu bis zum Bahnhof Weissenbühl statt nur bis zum Eigerplatz. Weitere Informationen siehe Seite 5, Buslinie 28. Wa is e n h a u s pla t z

Bollwerk

Moonliner M6

Die Bauarbeiten betreffen auch die Moonliner-Linie M6. Die HalteNeueng stelle Eigerplatz wird gleich bedient wie die Linie 10. ass Perron H

Stadtbachstrasse

34

Bahnhof

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Perron G

Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen eine gute Fahrt.

Ab 09.01.2017 bis voraussichtlich 13.08.2017 Die Busse fahren auf der gewohnten Umleitungsstrecke über die Monbijoustrasse. Die Haltestelle Eigerplatz befindet sich weiterhin in der Mühlemattstrasse.

12 Zentrum Paul Klee

Bahnhof Westportal

Schanzenstrasse

Linien 10 und 15, ab 09.01. bis voraussichtlich 28.05.2017 Linie 3

Länggasse 12

Ab 09.01.2017 bis voraussichtlich 28.05.2017 100 100 101 101 Die Tramersatzbusse der Linie 3 fahren auf der gewohnten Umleitungsstrecke über die Sulgenbach- und Mühlemattstrasse.

Linie 10 Ab 09.01.2017 bis voraussichtlich 28.05.2017 11 Ins Infolge umfangreicher Bautätigkeiten mit Auswirkungen auf den elsp ital – Gü terb ahnh Laup ofdie Linie beim Bahnhof Bern in die zwei Verkehr am Eigerplatz wird enst rasse N e u separaten Linienfeld10 und 15 getrennt. Dies hat Auswirkungen auf P+R 11 die Haltestellenbedienung beim Bahnhof Bern: die Abfahrtsorte werden getauscht (siehe Situationsplan).

Heiliggeistkirche

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Bahnhofplatz

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Libero-Shop

Fahrpläne bestellen Bestellen Sie noch heute kostenlos Ihren Taschen- oder Haltestellenfahrplan mit der eingeklebten Antwortkarte. Oder besuchen Sie uns im Internet, unter bernmobil.ch

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Linie 15 Bern Bahnhof – Ostermundigen Rüti, Haltestelle Bern Bahnhof: Perron I in der Schauplatzgasse 17 Köniz Weiermatt Die Busse fahren die normale Linienführung.

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Linie 10 Bern Bahnhof – Köniz Schliern, Haltestelle Bern Bahnhof: Perron L vor der UBS. Die Linie 10 fährt auf der gewohnten Umleitungsstrecke über die Sulgenbach- und Mühlemattstrasse. Ab Eigerplatz fahren die Busse über Seftigen- und Weissensteinstrasse nach Köniz und Schliern. Die Haltestelle Weissensteinstrasse wird provisorisch in der Weissensteinstrasse eingerichtet.

Bundesgasse

3W

4

Legende zu Seite 5 Betriebszeiten der Hauptlinien: ca. 5.30 bis 00.15 Uhr. Takt = ungefähre Wartezeit in Minuten zwischen zwei Kursen = Fährt nur Wankdorf Bahnhof–Brunnadernstrasse = Der dichtere Takt gilt während der Hauptverkehrszeiten und ausserhalb der Schulferien zwischen Niederwangen Bahnhof und Gurtenbahn 3 = Während der Hauptverkehrszeiten zwischen Münsingen Bahnhof und Konolfingen Dorf sowie zwischen Bern Flughafen und Rubigen Bahnhof 1 2

Die detaillierten Taktintervalle finden Sie unter bernmobil.ch und an jeder Haltestelle.

Bundesplatz


Fahrplan 2017

5

Wir bringen Sie ans Ziel Fahrplan ab Sonntag, 11. Dezember 2016, mit den wichtigsten Änderungen Linie

T akt in Minuten Mo–Fr Mo–So ab 20 Uhr

Sa

So

Was ist neu?

Tramlinie

3

Bern Bahnhof–Weissenbühl

10

10–15

10

10–15

Keine Änderungen

6

Fischermätteli–Bern Bahnhof–Worb Dorf

10

10–15/30

10

15/30

Fahrplan Montag bis Sonntag: Die letzte Fahrt ab Fischermätteli nach Worb Dorf erfolgt neu 7 Minuten später. Am Bahnhof Bern kann somit vom Intercity aus Zürich (Ankunft 00.31 Uhr) auf die Linie 6 umgestiegen werden.

7

Bümpliz–Bern Bahnhof–Ostring

6–7,5

10–15

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10–15

Keine Änderungen

8

Brünnen Westside Bahnhof– Bern Bahnhof–Saali

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Wabern–Bern Bahnhof–Guisanplatz Expo– Wankdorf Bahnhof

10–15

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6

Von Montag bis Sonntag fahren die letzten Trams ab Bern Bahnhof neu um 00.07 und 00.22 Uhr. Die Fahrt um 00.22 Uhr endet bei Guisanplatz Expo. Die letzte Fahrt ab Wankdorf Bahnhof bis Bern Bahnhof erfolgt wie bisher um 00.15 Uhr (Montag–Samstag).

Buslinie Aufgrund der Neugestaltung und Sanierung Eigerplatz (NSE) wird die Linie 10 voraussichtlich von Anfang Januar bis Ende Mai 2017 beim Bahnhof Bern in folgende separate Linien getrennt: Linie 10 Bern Bahnhof – Köniz Schliern und Linie 15 Bern Bahnhof – Ostermundigen Rüti. Weitere Informationen siehe Seite 4. Aufgrund des hohen Fahrgastaufkommens fährt bereits seit dem 17. Oktober 2016 auf der Strecke Bern Bahnhof – Holligen von Montag bis Freitag um ca. 6.30 und 7.30 Uhr jeweils ein zusätzlicher Bus. Die bisherige Haltestelle Bärengraben heisst neu Bärenpark. Damit wird auch für die Haltestelle die offizielle Bezeichnung verwendet.

10

Köniz Schliern–Bern Bahnhof– Ostermundigen Rüti

3–6

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11

Holligen–Bern Bahnhof–Neufeld P+R

5–7,5

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12

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Bern Bahnhof–Köniz Weiermatt

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10–15

10

10–15

Keine Änderungen

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Blinzern–Bern Bahnhof–Elfenau

5–10

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10

10–15

Keine Änderungen

20

Bern Bahnhof–Wankdorf Bahnhof

2–5

10–15

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Keine Änderungen

21

Bern Bahnhof–Bremgarten

6–10

10–15

10

10–15

Das Angebot wird in Bezug auf die Anschlussbeziehungen zur Linie 33 (RBS) optimiert.

Tangential- und Quartierlinie (nicht via Bern Bahnhof)

16

Köniz Zentrum–Gurten-Gartenstadt

20

20 (Mo–Fr bis 21 Uhr)

20

Keine Änderungen Bereits seit dem 15. August 2016 verbindet die Linie 22 das Schulhaus Lorraine mit dem Schulhaus Enge. Der Bus bedient die Haltestellen Gewerbeschule und Äussere Enge bis 7. Juli 2017. Er fährt zu Schulzeiten und steht nicht nur Schülerinnen und Schülern, sondern allen Fahrgästen zur Verfügung.

22

Gewerbeschule–Äussere Enge

Während der Schulzeiten

26

Breitenrain–Wylergut–Breitenrain

20

20

Keine Änderungen

27

Niederwangen Bahnhof–Weyermannshaus Bad

15

30 (bis 22 Uhr)

15–30

30

Keine Änderungen

28

Eigerplatz–Brunnadernstr.–Wankdorf Bahnhof

301 (Mo–Sa 301 15 bis 22 Uhr) (bis 22 Uhr)

Sobald die Neugestaltung und Sanierung des Eigerplatzes (NSE) abgeschlossen ist, fährt die Linie voraussichtlich ab Montag, 14. August 2017, neu bis zum Bahnhof Weissenbühl statt nur bis zum Eigerplatz. Dies von Montag bis Freitag von ca. 6–20 Uhr. Die Linie wird auch die Haltestelle Beaumont bedienen. Es entsteht die neue Haltestelle Weissenbühl Bahnhof. Die Haltestellen am Eigerplatz befinden sich neu in der Eigerstrasse.

29

Niederwangen Bahnhof–Wabern Lindenweg

2 30 7,5 –15 (bis 22 Uhr)

15–30

30

Keine Änderungen

30

Bern Bahnhof–Marzilistrasse–Bern Bahnhof

15–20

Keine Änderungen

31

Europaplatz Bahnhof– Niederwangen Bahnhof/Erle

15–30

Keine Änderungen

32

Riedbach Bahnhof–Bümpliz Bachmätteli

30

30

30

30

Keine Änderungen

Regionallinie/AirportBus

160

Bern Flughafen–Konolfingen Dorf (Tangento)

303/60

60

60

Keine Änderungen

331

Belp Bahnhof–Riedli (BusBelp)

30

30

Keine Änderungen

332

Belp Bahnhof–Aemmenmatt (BusBelp)

30

30

Keine Änderungen

30

Bereits seit dem 23. Mai 2016 fährt am Abend ein zusätzliches Kurspaar. Damit können auch die Fluggäste der ankommenden Abendflüge um 22.50 Uhr bequem und direkt mit dem AirportBus vom Flughafen Bern zum Bahnhof Bern fahren. Der Bus um 22.48 Uhr fährt zum Bahnhof Belp und wieder zurück zum Flughafen Bern. Um 23.18 Uhr erfolgt anschliessend die letzte Abfahrt direkt zum Bahnhof Bern. Verspätete Flüge wartet der Bus bis längstens um 23.45 Uhr ab.

334

Belp Bahnhof–Bern Flughafen (AirportBus)

30

30

30


6

Elektromobilität

Leise, sauber und energiesparend

Dank der Kombination von Elektro- und Dieselmotor sparen die neuen Hybridbusse von BERNMOBIL mehr als 20 Prozent Treibstoff ein.

Die Zukunft der Mobilität in den Städten ist elektrisch.

Rasante technologische Entwicklung

BERNMOBIL will deshalb in den nächsten Jahren in

Die Entwicklung der elektrisch angetriebenen Busse schreitet zurzeit rasant voran. Der Trend in den Städten geht eindeutig und rasch in Richtung Elektromobilität. Verschiedene europäische Grossstädte wie Paris, Berlin, Hamburg, Köln oder London führen Testbetriebe auf einzelnen Linien durch – finanziell gefördert durch die öffentliche Hand. Mit der Elektromobilität soll insbesondere der CO2 -Ausstoss im Verkehr reduziert und das Erreichen der Klimaziele unterstützt werden. Voraussetzung ist, dass wie bei BERNMOBIL Strom aus erneuerbaren Quellen zum Einsatz kommt.

Übereinstimmung mit der städtischen Energiestrategie in die Elektromobilität investieren, um die Lebensqualität in Bern weiter zu verbessern. Bereits heute transportiert BERNMOBIL rund 70 Prozent ihrer Fahrgäste umweltfreundlich mit Tram und Trolleybus. Da das Unternehmen seit 2009 nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen verwendet, fahren diese schadstofffrei. Weitere Vorteile des Elektroantriebs sind weniger Lärm und ein deutlich geringerer Energieverbrauch gegenüber Diesel- oder Gasbussen. Diese Vorteile der Elektromobilität wollen wir künftig auch auf den Buslinien nutzen – für noch mehr Lebensqualität in der Stadt Bern. Damit leistet BERNMOBIL auch einen wichtigen Beitrag, um die Ziele der Energiestrategie 2025 der Stadt Bern zu erreichen.

Grundsätzlich werden zwei verschiedene Arten von Elektrobussen eingesetzt: einerseits Elektrobusse, die an Zwischenladestationen auf der Linie nachgeladen werden können, andererseits Fahrzeuge, die nur über Nacht in der Garage geladen werden. Die letztgenannten Busse weisen nach wie vor eine stark beschränkte Reichweite auf. Sie können aktuell kein ganzes Tagespensum auf einer städtischen Linie von rund 350 km fahren. Dagegen können


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Pilotversuch Linie 17 11 Fellerstrasse RiedbachBethlehem Säge strasse Holligen Bümpliz p Nord BERNMOBIL will auf der Linie 17 mit Unterstützung 570 8 des KanBahnhof Stöckacker tons und der Stadt Bern, Kerzers der Gemeinde Köniz sowie des Brünnen 32 Bümpliz Westside Flühli Bundes- Zytglogge Schloss f Fonds für erneuerbare EnergienOberbottigen von ewb Dorf einenBahnhof Pilotbetrieb platz Bümpliz b Hasler Post Bern HirschenMarzilibahn und Brot sollen 7elektmit Elektrobussen durchführen. ZumChäs Einsatz Brunnhof graben Bahnhof Bümplizz Niederbottigen 32 Höhe risch angetriebene Gelenkbusse kommen, die an der EndhalLoryplatz 31 Europaplatz p p Dalmazi DalmaziCäcilienstrasse ilien Bahnhof brücke Monbijou Marzilistr. arzilistr. testelle Weiermatt während der Aufenthaltszeit die Batterie Munzinger Fischer6 an einer Ladestation nachladen können. Die Linie 17 erweist Dampfzentrale mätteli Bodenweid Pestalozzi Technopark Sulgenau Aegertenstr. erte Bümpliz Süd Bahnhof sich aufgrund ihrer Länge und Topografie als ideal für einen Hardegg Eigerplatz 28 Vidmar Hüsliacker Weidmatt Monbijoubrücke Beaumont Weissensteinstr. nste Pilotbetrieb. BERNMOBIL wird die Beschaffung der Busse Chueweid Neumattweg Hallmatt Parc 3 Wander erstr Tillierstrasse Thomasweg Dübys bystrasse Dübystrasse WeissenRiedmoosstrasse und des Ladesystems demnächst öffentlich ausschreiben. Hallmattstrasse bühl Neuhausplatz Schönegg Sportweg rtwe Hohliebi Ka-We-De a-We R iedmoosbrücke Riedmoosbrücke Tierp Weissenbühl Der Pilotbetrieb soll 2018 aufgenommen werden. Dank dieSägestrasse Guetmatt Zieglerspital Ziegle Zi iegleers erspital pital Liebefeld Hessstr. ssstr Bahnhof B h h f Sandrain Niederwangen g Bahnhof ser Erfahrungen hofft BERNMOBIL, bei der nächsten grösseKöniz Niederwangen 17 SteinLiebefeld Park Steinhölzli Bahnhof Ried Köniz Weiermatt hölzli Märit ren Busbeschaffung vollständig elektrisch angetriebene Moos Brühlplatz Lerbermatt Hohliebe Meriedweg Morillon Fahrzeuge kaufen zu können. Oberwang gen Oberwangen Köniz Zentrum ntru 631 19 16

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Ursula Wyss, Verwaltungsratspräsidentin BERNMOBIL

«Bern steht für Innovation: Das neue Bussystem passt zu unserer Stadt.» Busse auszuschreiben», erläutert Markus Anderegg, Leiter Technik bei BERNMOBIL. Erfahrungen fehlten vor allem im fahrplanmässigen Betrieb einer Linie mit Elektrobussen, wie Thomas Ledergerber, Leiter Netzmanagement BERNMOBIL, ausführt. «Wir müssen real testen können, welche Auswirkungen Verspätungen oder Störungen auf den Betrieb einer Elektrobuslinie haben», erklärt er. Auch mit diesen Fahrzeugen muss bei Umleitungen, grösseren Verspätungen oder anderen Ereignissen ein zuverlässiger Betrieb garantiert sein. Deshalb möchte das Unternehmen rasch einen

BERNMOBIL auf dem Weg zur Elektromobilität Mit dem Kauf von 21 Hybridgelenkbussen hat BERNMOBIL bereits einen ersten Schritt auf dem Weg zur Elektromobilität auf den Buslinien getan. Dank der Kombination von Elektro- und Dieselmotor sparen diese Fahrzeuge mehr als 20 Prozent Treibstoff ein. Die Hybridbusse gewinnen die Bremsenergie zurück und speisen damit den Elektromotor. Seit Ende September 2016 befinden sich die Hybridbusse im fahrplanmässigen Einsatz. Mit dem Beschluss von Anfang September 2016, neue Trolleybusse zu beschaffen, kann das Unternehmen noch mehr elektrisch fahren. Die neuen Fahrzeuge weisen eine Batterie auf, die es ermöglicht, einzelne Teilstrecken ohne Fahrleitung zurückzulegen. Damit können die Trolleybusse künftig auch bei Umleitungen eingesetzt werden. Heute müssen diese jeweils komplett durch Gas- oder Dieselbusse ersetzt werden. In Zukunft sollen auch die Autobuslinien elektrisch unterwegs sein. «Wir möchten unser Angebot in Zukunft emissionsfrei betreiben», erläutert BERNMOBIL-Direktor René Schmied die Strategie. Der Weg dazu ist vorgezeichnet und die ersten Schritte sind erfolgt.


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Liniennetz Bern Gültig ab 11.12.2016

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Linie 10: Aufgrund der Neugestaltung Eigerplatz wird die Linie 10 voraussichtlich von Januar bis Mai 2017 beim Bahnhof Bern in folgende Linien getrennt: Linie 10 Bern Bahnhof – Köniz Schliern und Linie 15 Bern Bahnhof – Ostermundigen Rüti

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Bahnstrecke

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Richtungsanzeige. Linienende liegt ausserhalb des Plans. Infos zu den Tarifzonen entnehmen Sie dem Libero-Zonenplan. nur Abo und Tageskarte gültig: Seilbahn Matte-Plattform (Personenaufzug)

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Kundeninformationen

BERNMOBIL Bärenplatz 8 3011 Bern Telefon 031 321 88 44 kundendienst@bernmobil.ch www.bernmobil.ch Libero-Shop Bubenbergplatz 5 3011 Bern Telefon 031 321 82 22 info@myLibero.ch www.myLibero.ch © Gültig ab 11.12.2016


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Gleisbau BERNMOBIL

Perfektion im Trassee BERNMOBIL-Gleisbauer Christian Kämpf sorgt dafür, dass die neuen Tramschienen am Eigerplatz millimetergenau sitzen. Er kennt sich auf der Baustelle in Praxis und Theorie aus – und weiss zwischen den Bauarbeitern und den Planern im Hintergrund zu vermitteln. Wie ein ausgetrocknetes Bachbett zieht sich das künftige Tramtrassee durch die lang gezogene Baustelle am Eigerplatz. Hier wird hart gearbeitet – Strassenarbeiter bereiten die Betonkanäle für den grossen Moment vor: wenn die Gleisbauer die neuen Tramschienen in Tiefgängerlastwagen zum Eigerplatz transportieren und verlegen. Christian Kämpf freut sich, dass es nun endlich mit der ersten Etappe losgeht – der 35-Jährige ist als Vorarbeiter mitverantwortlich, dass jedes Gleis perfekt sitzt. Er und sein Team sind gut vorbereitet: «Wir haben alle Teile – insgesamt rund 300 Meter Schienen – bereits im Winter genau in ihre Geometrie gebogen und nummeriert. Sobald sie auf der Baustelle ankommen, müssen wir schnell und äusserst exakt arbeiten.»

Millimetergenaue Arbeit Kämpf und seine Kollegen unterhalten und bauen alle Schienen auf dem BERNMOBIL-Netz, insgesamt umfasst es 48 Kilometer. Christian Kämpf ist jung, schlank und kräftig, er fühlt sich auf der Baustelle offensichtlich wohl. Gut gelaunt schreitet er an Männern vorbei, die fräsen und hämmern, wechselt mit dem Polier der Strassenbaufirma ein paar Worte und sieht sich die leeren Betonkanäle an. Am Boden sind weisse Kreuze angemalt, hier werden nun Klötze aus Beton eingebaut. Diese tragen die neuen Gleise provisorisch, bis sie später einbetoniert werden. Ist jede Schiene an ihrem Ort, wird sie so verstrebt, dass sie sich nicht mehr bewegen kann. Die Gleisbauer richten anschliessend mit hauchdünnen Plättchen, die sie unter die Gleise schieben, die Höhe der Schienen aus. Gleisbau sei eine anspruchsvolle und faszinierende Arbeit, sagt Kämpf, der gelernter Strassenbauer ist und seit einem Jahr bei BERNMOBIL arbeitet: «Die Linien und Höhen der Schienen müssen millimetergenau passen.» Er profitiere gerne von der Erfahrung der langjährigen Gleisbauer im Team. «Ich staune immer wieder, mit welch einem ‹Gspüri› sie vorgehen – sie riechen geradezu, wo sie noch korrigieren müssen.» In der Nacht kommen die Schweisser des Teams zum Einsatz und verschweissen die Gleisteile. Tags darauf kontrolliert Kämpf mit einem Spezialgerät, ob die Schiene exakt liegt – und justiert bei Bedarf nach. «Eine komplexe Sache, doch genau das gefällt mir.» Er baut auch elektronische Weichenanlagen, Stromrückleiter und -anschlüsse sowie Entwässerungsanlagen ein.

Vermittler auf der Baustelle Die Arbeit auf der Baustelle habe es ihm seit jeher angetan, sagt Kämpf. Sein Vater habe ihn als Kind mit der Freude an Technik und an der harten Arbeit im Strassenbau angesteckt. Dennoch wurde er im Gegensatz zu seinem Vater als Strassenbauer nicht

glücklich: «Wir mussten immer schneller und billiger bauen – ich konnte mit meinem Berufsstolz nicht mehr hinter meiner Arbeit stehen und litt unter den Arbeitsbedingungen.» Auch nach der Vorarbeiterschule sah er sich in der Sackgasse. Ein Berufsberater motivierte ihn schliesslich, über seinen Beruf hinauszudenken –

«Gleisbau ist eine anspruchsvolle und faszinierende Arbeit.» Kämpf entschied sich für die Handelsschule. Mit seinen Qualifikationen ist er heute ein gesuchter Mitarbeiter. Nach drei Jahren in einer Führungsposition eines Gemeindewerkhofs nahm er vor einem Jahr die Stelle bei BERNMOBIL an. Hier sei er am richtigen Ort, sagt Kämpf: Als Gleisbauer arbeite er zwar immer noch auf der Baustelle. In seiner Funktion als Stellvertreter des Bereichsleiters Gleis- und Tiefbau sitze er aber auch im Büro und dürfe mitdenken und mitreden. «Heute kann ich etwas bewirken, indem ich bei den Planern der Baustellen die Sicht des Praktikers einbringen und gleichzeitig den Bauarbeitern erklären kann, weshalb etwas anders gebaut wird, als sie dies tun würden.» Diese Vermittlerrolle gefalle ihm sehr, denn er könne auf beiden Seiten viel Verständnis erzeugen, Abläufe verbessern und Doppelspurigkeiten vermeiden.

Mit einem Lächeln bei der Arbeit Kämpf und seine Kollegen unterhalten auch die Gebäude und Grünanlagen von BERNMOBIL. Im Tramdepot beim Eigerplatz, wo antike Trams auf ihren nächsten Einsatz warten und kaputte Fahrzeuge auf ihre Reparatur, hat Kämpf kürzlich die Stützpfeiler unter der Waschanlage ersetzt. Über die Wintermonate werden schliesslich die Gleise für die Baustellen der kommenden Saison vorbereitet und der Winterdienst sichergestellt.


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Christian Kämpf bei der Montage der neuen Tramschienen am Eigerplatz.

Die Abwechslung der Arbeit passe bestens zu jener des Teams, sagt Kämpf: Manchmal sei er mit Lehrlingen unterwegs, manchmal mit Arbeitern kurz vor der Pension, und seine Kollegen hätten so unterschiedliche Berufe gelernt wie Töffmechaniker, Elektriker, Strassenbauer, Maurer, Gleisbauer und Industrieschweisser. Sogar einen Bauer gebe es im Team. Fast alle seien in jedem Bereich im Einsatz, «das macht die Arbeit umso abwechslungsreicher und spannender». Er selbst gelte im Team als jener, der immer Flausen im Kopf habe, sagt Kämpf und ergänzt, dass er auch zu Hause mit seiner vierjährigen Tochter gerne Blödsinn mache. «Lachen ist wichtig – sonst wird der Alltag zu ernst.» Und die Arbeit auf dem Bau zu anstrengend.

Christian Kämpf (35) wohnt mit seiner Tochter (4) in Steffisburg bei Thun und arbeitet seit einem Jahr als Gleisbauer und stellvertretender Bereichsleiter Gleis- und Tiefbau.

Wenn das Tram mit der Weiche spricht Fahrdrahtantenne

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Damit die Trams immer in die richtige Richtung fahren, braucht es Weichen. Früher wurden diese von Hand gestellt. Heute steckt bei jeder Verzweigung eine elektronische Weichensteuerungsanlage im Trassee. Sobald ein Tram naht, kommuniziert dieses via Fahrdrahtantenne per Funk mit der Anlage und gibt ihm seine Daten durch. Weicht die Fahrrichtung von der Grundeinstellung der Weiche ab, schaltet sie um – ein Pfeil an der Fahrdrahtleitung signalisiert der Wagenführerin, ob die Weiche richtig gestellt ist. «Sie muss dies bei jeder Abzweigung kontrollieren», sagt Stefan Gaugler, der bei BERNMOBIL für die Anlagen zuständig ist. Verfügt ein Tram über andere Daten oder kann die Weiche wegen Schnee, Regen oder Fremdkörpern nicht gestellt werden, gibt es eine Störung. Dann muss auch heute noch die Wagenführerin ans Werk.

Tram

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Weiche


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Interview René Schmied

Der Fahrgast soll sich bei uns wohlfühlen Die Branche des öffentlichen Verkehrs steht vor grossen Veränderungen. Im Interview erklärt BERNMOBIL-Direktor René Schmied, wohin die Reise geht. Rasant gehen die Entwicklungen auch beim elektronischen Ticketing voran. BERNMOBIL hat 2015 das E-Ticket auf der ÖV Plus-App lanciert. Jetzt treten andere Transportunternehmen mit neuen Lösungen auf den Markt, die bspw. die Fahrt aufzeichnen und nachher den besten Preis berechnen. Ist die ÖV Plus-App bereits veraltet? Nein, für die ganz grosse Mehrheit unserer Fahrgäste ist die ÖV Plus-App die optimale Lösung. Sie können in einer App ihre LiberoTickets lösen, Fahrplanabfragen tätigen, Echtzeitangaben und Verkehrsinformationen erhalten oder auf der Karte die nächste Haltestelle lokalisieren. Die von der BLS eingeführte Lösung (Lezzgo) ist dagegen vor allem für ungeübte Gelegenheitsfahrer ideal. Der Fahrgast wird vom Lösen des richtigen Tickets entlastet. Natürlich beobachten wir die Marktentwicklung genau. Wenn sich eine schweizweite Lösung beim E-Ticketing abzeichnen sollte, werden wir eine Unterstützung dieser Lösung auf jeden Fall prüfen.

René Schmied, Direktor BERNMOBIL

Kürzlich haben Bund und Kanton BERNMOBIL den Zuschlag für den Betrieb der Buslinien im Raum Münsingen-Belp ab Dezember 2017 erteilt. Wird BERNMOBIL zum Regionalverkehrsunternehmen?

BERNMOBIL-Magazin: Stichworte wie Digitalisierung, selbstfahrende Fahrzeuge oder neue Mobilitätsdienstleistungen wie Uber sorgten in jüngster Zeit öfters für Schlagzeilen. Was heisst dies für BERNMOBIL?

Unser Kerngeschäft bleibt der städtische Verkehr. Da wir schon über 10 Jahre im Raum Münsingen-Belp tätig sind, war es für uns logisch, an dieser Ausschreibung teilzunehmen. Wenn sich weitere

René Schmied: Die erwähnten Themen beschäftigen uns tagtäglich. Denn wir wollen für die Region Bern und deren Bevölkerung auch in Zukunft die bestmögliche und umweltschonende Mobilität anbieten. Deshalb müssen wir diesen Entwicklungen gegenüber offen sein und prüfen, ob und wo wir sie gewinnbringend einsetzen können. Ich kann mir vorstellen, dass beispielsweise auf Quartierlinien mit wenig Fahrgästen in Zukunft selbstfahrende Fahrzeuge unterwegs sein werden.

«Wir transportieren Menschen, und Menschen brauchen sozialen Austausch.»

Wird BERNMOBIL in Zukunft kein Fahrpersonal mehr benötigen? Wir wollen kein anonymer Dienstleister werden. Wir transportieren Menschen, und Menschen brauchen sozialen Austausch. Unsere Fahrdienstangestellten erbringen neben dem Fahren viele weitere Dienstleistungen für den Fahrgast. In den nächsten Jahren wollen wir das Dienstleistungsverständnis bei allen Mitarbeitenden weiter verbessern. Der Fahrgast soll sich bei uns wohlfühlen. Zudem bin ich skeptisch, ob im dichten Stadtverkehr ein Computer das gleiche Gespür für die Verkehrssituation entwickeln kann wie ein erfahrener Chauffeur. Daher wird es in nächster Zukunft bei BERNMOBIL weiterhin Fahrpersonal geben.

Chancen in der Region Bern bieten, um unser Angebot sinnvoll zu ergänzen, werden wir dies sicher auch in Zukunft prüfen. Besonders freut mich, dass wir einmal mehr unsere Wettbewerbsfähigkeit beweisen konnten.

Mit dem Tram Ostermundigen steht ein weiteres grosses Erweiterungsprojekt bevor. Wird es wie bei Tram Bern West im zweiten Anlauf mit dem Tram klappen? Das Tram Bern – Ostermundigen ist wichtig für die Entwicklung der Region. Es wird die Gesamtverkehrssituation in diesem Raum deutlich verbessern, wie dies bereits mit dem Tram Bern West in Bümpliz und Bethlehem gelungen ist. Das Tram ist nach wie vor das ideale städtische Verkehrsmittel: Es ist umweltfreundlich, weist eine hohe Kapazität auf und ist im Vergleich zu einer U-Bahn um ein Mehrfaches günstiger. Deshalb bin ich überzeugt, dass es auch mit dem Tram nach Ostermundigen im zweiten Anlauf klappen wird.


Buslinien Aaretal

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Im roten Bus durchs Aaretal BERNMOBIL übernimmt im Aare- und im Gürbetal zusätzlich sechs Buslinien – und verdoppelt damit ihren Einsatz im Regionalverkehr. Die roten Busse von BERNMOBIL passen perfekt zur atemberaubenden Bergkulisse im Aare- und im Gürbetal. Hier werden sie künftig auch vermehrt zu sehen sein: BERNMOBIL fährt ab Dezember 2017 neu sechs Buslinien im Raum Münsingen und Belp. Sie hat sich bei der entsprechenden Ausschreibung des Bundesamts für Verkehr und des Kantons Bern gegen drei Mitbewerber durchgesetzt. BERNMOBIL befördert bereits heute viele Fahrgäste in der Region: Mit dem Belper Ortsbus (Linien 331 und 332) sowie dem Airportbus (Linie 334) und der regionalen Verbindungslinie 160 zwischen Belp, Rubigen, Münsingen und Konolfingen hat BERNMOBIL seit 2002 in der Region Fuss gefasst. Ab Dezember 2017 wird BERNMOBIL auch die Fahrgäste des Münsinger Ortsbusses (Linien 161, 162 und 163) sowie jene der drei Regionallinien zwischen Münsingen und Kirchdorf (Linie 165), Wichtrach und Kaufdorf (Linie 166) sowie Münsingen und Oberdiessbach (Linie 167) befördern. Bisher betrieb PostAuto diese Linien. Der Airportbus wird neu in die Linie 160 integriert. René Schmied, Direktor von BERNMOBIL, freut sich über den Zuschlag: «Er zeigt, dass BERNMOBIL eine führende Rolle im ÖV der Region Bern einnimmt.»

BERNMOBIL verdoppelt Regionalverkehr Der Kanton Bern vereinheitlicht mit diesem Schritt den regionalen Busverkehr im Raum Münsingen und Belp – mit BERNMOBIL gibt es künftig nur noch einen einzigen Anbieter statt wie bisher zwei. Christoph Hofer, Angebotsplaner bei BERNMOBIL, ist daher sehr zufrieden mit dem Ausgang: «Die Ausschreibung bedeutete auch für uns: alles oder nichts.» BERNMOBIL könne ihr Regionalnetz mit den neuen Linien gleich verdoppeln und ihr Angebot erstmals auf ein Gebiet ausweiten, das nicht an das bestehende BERNMOBILNetz angebunden sei. Für die Fahrgäste im Aare- und im Gürbetal ändere nicht viel, sagt Katharina Sollberger, Sachbearbeiterin Angebotsplanung bei BERNMOBIL – Haltestellen und Fahrpläne blieben mehrheitlich gleich. «Wir werden alles dafür tun, dass die Anschlüsse mit der S-Bahn gewährleistet sind», sagt Sollberger. Denn dies sei im Regionalverkehr das A und O. Auch der Kontakt zwischen dem Fahrdienstpersonal und den Gästen sei in ländlichen Regionen persönlicher. Aus diesem Grund werden im neuen Regionalnetz immer die gleichen rund 30 Fahrerinnen und Fahrer im Einsatz stehen. Haltestellenfahrpläne zu den neuen Linien sind ab ca. Ende November 2017 erhältlich.

BERNMOBIL fährt ab Dezember 2017 neu sechs Buslinien im Raum Münsingen-Belp.


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Infocenter und Libero-Shop

Warten können Sie anderswo Lange Warteschlangen suchen Kundinnen und Kunden im BERNMOBIL-Infocenter und im Libero-Shop vergebens. Schnell und persönlich erhalten sie Auskünfte über die verschiedenen Libero-Abonnemente, den Swisspass und weitere individuelle Bahntickets für die ganze Schweiz. Wer nicht gerne wartet, ist im Libero-Shop oder im Infocenter von BERNMOBIL genau richtig – hier erwarten Kundinnen und Kunden nämlich keine langen Warteschlangen, sondern freundliches Personal, das sich Zeit nimmt für ihre Anliegen. Dank kostenlosem Fotoservice ist der Swisspass im Infocenter im Nu ausgestellt, das Libero-Abo erneuert und die nächste Schulreise auf den Gurten organisiert. In beiden Verkaufsstellen gibt es neben Infos auch Tickets und Abonnemente für den gesamten öffentlichen Verkehr in der Schweiz. Und zwar schnell und persönlich. «Wir setzen auf Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit – der Kontakt zu unseren Kundinnen und Kunden und ein guter Service stehen bei uns an erster Stelle», sagt Peter Zumstein, Leiter des Infocenters und des Libero-Shops in Bern.

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BERNMOBIL als Arbeitgeberin

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Die Zeit vergeht wie im Flug Sonja Liechti ist eine von 550 Fahrdienstangestellten bei BERNMOBIL. Vor rund einem Jahr entschloss sich die gelernte Hauswirtschafterin, ihren bisherigen Beruf an den Nagel zu hängen und sich ans Steuer eines BERNMOBIL-Busses zu setzen. Auf einer Fahrt mit ihrem Cousin – ebenfalls Chauffeur bei BERNMOBIL – hat es bei Sonja Liechti «Klick» gemacht. Sie schickte ihre Bewerbung ab und im November 2015 nahm sie die Ausbildung zur Chauffeuse in Angriff. Mittlerweile sitzt sie selber am Steuer und fährt ihren Bus mit viel Freude auf den Regionallinien von BERNMOBIL. «Ich bin sehr zufrieden und bereue den Entscheid nicht», zieht sie nach einem Jahr eine positive Bilanz: «Die Arbeit ist abwechslungsreich. Man hat viel Verantwortung und mir gefällt es, unterwegs zu sein.» Besonders angetan hat es ihr die ländliche Strecke der Linie 160 von Belp nach Konolfingen: «Hier vergeht die Zeit wirklich wie im Flug.» Apropos Fliegen – das können die 21 neuen Hybridbusse zwar nicht. Dennoch freut sich Sonja, in absehbarer Zeit auch diese Fahrzeuge durch den Verkehr des Berner Stadtnetzes manövrieren zu dürfen. «Die umweltfreundlichen und leisen Fahrzeuge sind für das Fahrpersonal und die Passagiere sicher ein grosser Fortschritt.»

Unterschiedliche Arbeitszeiten – flexible Einteilung Der Beruf als Chauffeuse ist mit unregelmässigen Arbeitszeiten, mit Frühschichten, Spätschichten und Wochenendarbeit verbunden. Sonja Liechti kann damit gut umgehen. Dabei schätzt sie die Planungssicherheit, die das Unternehmen bietet. Tatsächlich gibt es bei BERNMOBIL eine Jahresplanung. «So wissen alle weit im Voraus, an welchen Tagen sie arbeiten», bestätigt Ruth Oester, Bereichspersonalverantwortliche. Dabei ist das Unternehmen in der Lage, auf die Vorlieben der Angestellten einzugehen und sie zum Beispiel eher am Morgen oder am Abend einzuteilen. Auch die Ferienwünsche lassen sich dank eines fortschrittlichen Planungsinstruments grösstenteils erfüllen.

Sonja Liechti ist eine von rund 550 Fahrdienstangestellten bei BERNMOBIL. Wäre das auch etwas für Sie? Zögern Sie nicht, sich bei uns zu bewerben.

BERNMOBIL gründet die Verkehrsfachschule Schweiz AG

Offene Stellen für Fahrdienstmitarbeitende

Die Zugerland Verkehrsbetriebe AG und BERNMOBIL bündeln ihre Kompetenzen in der Aus- und Weiterbildung des Fahrpersonals. Sie haben zu diesem Zweck Ende Juni die Verkehrsfachschule Schweiz AG (VFS) gegründet. Mit der neuen AG entsteht ein Zentrum für Aus- und Weiterbildungen insbesondere für Busfahrerinnen und -fahrer des öffentlichen Verkehrs sowie eine Fahrschule für schwere Motorwagen. Es wird seine Tätigkeit Anfang 2017 aufnehmen.

Ruth Oester macht darauf aufmerksam, dass BERNMOBIL auch in den kommenden Jahren regelmässig neues Fahrpersonal einstellt. «Wir führen fünf Mal pro Jahr einen Einführungskurs für sechs bis acht Personen durch.» Während die Einarbeitungszeit normalerweise eine Vollzeitstelle ist, sind später auch Teilzeitanstellungen möglich. Insgesamt sorgen bei BERNMOBIL rund 550 Fahrdienstangestellte für eine sichere und pünktliche Fahrt der Busse, Trolleybusse und Trams.

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Interessiert? Unter bernmobil.ch finden Sie einen Videoclip, der den Beruf der Fahrdienstangestellten illustriert.

Unternehmen Arbeitgeberin Berufsvideos


Ihr Weg – unser Ziel Wir freuen uns, Sie in unseren Fahrzeugen sicher und pünktlich an Ihr Ziel zu bringen – in Bern, den angrenzenden Gemeinden und natürlich auch im Aaretal. Via Smartphone können Sie jederzeit viele Dienstleistungen nutzen, um Ihre Reise zu planen, Tickets zu kaufen und um Informationen zum ÖV rund um Bern zu erhalten.

ÖV Plus-App Mit der ÖV Plus-App kaufen Sie schnell und bequem Ihr Wunschticket innerhalb des Libero-Gebietes. Zudem bietet die App Fahrplaninformationen zum ganzen ÖV-Netz, Verkehrsinformationen und eine praktische Favoritenfunktion. bernmobil.ch Auf der für Mobilgeräte optimierten Website können Sie Ihren Tür-zu-Tür-Fahrplan abrufen oder den Fahrplan nach Haltestellen ausdrucken. Und Sie erhalten umfassende Informationen zu BERNMOBIL. Twitter Die Leitstelle von BERNMOBIL informiert Sie zu aktuellen Verkehrssituationen. Zusätzlich twittert das Social Media Team Aktuelles und Hintergründe. Facebook Treten Sie mit uns in den Dialog. Das Social Media Team informiert Sie über News und Hintergründe, Fahrzeuge, Unternehmen und Veranstaltungen. Newsletter Sie erhalten regelmässig aktuelle Informationen und spannende Geschichten rund um BERNMOBIL. Jetzt abonnieren auf bernmobil.ch

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