L08 Mitte by Berliner Woche

BerlinerWoche

Lokalzeitung für den Ortsteil Mitte – Nachrichten, Ratgeber, Einkaufstipps

Seite 2: Spendenziel von 105 Millionen Euro wurde erreicht Seite 3: Weinhändler stellt Eilantrag gegen Poller-Radweg Seite 16: Hilfe bei Stress mit Eltern und in der Schule LESERBAROMETER

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berliner-woche.de 31. Jg., Mittwoch, 9. Dezember 2020

Adventskonzerte werden gestreamt

KALENDERWOCHE 50

In der Frage der Woche der vorangegangenen Ausgabe sollten Sie entscheiden: Sind Sie dafür, dass die Geschäfte an den zwei Adventssonntagen öffnen? Und so haben Sie abgestimmt:

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Besinnliche Tage in schwierigen Zeiten BERLIN. Die Faszination des warmen Leuchtens im Advent geht auch schon auf die ganz Kleinen über. Kinder erleben die Weihnachtszeit oft als etwas sehr Besonders und die Atmosphäre hinterlässt Erinnerungen fürs ganze Leben. Ein wenig Besinnung kann auch uns Erwachsenen nur gut tun. Foto: Christian Hahn

DDR-Plattenbauten gesichert MITTE: Oberwaltungsgericht bestätigt Erhaltungsgebiet „Wilhelmstraße“

von Ulrike Kiefert

Die DDR-Baukultur an der Wilhelmstraße bleibt erhalten. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Rechtmäßigkeit der Erhaltungsverordnung für die Plattenbauzeile bestätigt. Das Plattenbau-Ensemble mit knapp 1100 Wohnungen zwischen Voßstraße und Behrenstraße westlich der Wilhelmstraße darf nicht abgerissen werden. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Rechtswirksamkeit der städtebaulichen Erhaltungsverordnung „Wilhelmstraße“ bestätigt, wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Woh-

nen jetzt mitteilte.“Damit ist und bleibt die Verordnung zum Schutz der städtebaulichen Gestalt der Wohnungsbauserie 70 in der Wilhelmstraße gültig“, heißt es. Im Bezirksamt wird die richterliche Entscheidung begrüßt.„Sie bedeutet den Erhalt strukturell preiswerten Wohnraums und mehr Sicherheit für die Mieter“, sagte Baustadtrat Ephraim Gothe (SPD).

Wilhelmstraße, An der Kolonnade, Mohrenstraße, Voßstraße, In den Ministergärten, Gertrud-Kolmar-Straße und CoraBerliner-Straße erließ. Zwei Jahre später hob die Senastverwaltung für Stadtentwicklung die bezirkliche Verordnung jedoch zunächst wieder auf, weil es sich um ein„Gebiet von außergewöhnlicher stadtpolitischer Bedeutung“ handelte. Marginal verändert und mit korrigierter Zuständigkeit Über das Areal mit den Edelerließ der Senat das Erhalplattenbauten aus DDR-Zeiten tungsgebiet 2018 dann neu. gab es lange Auseinanderset- Dagegen erhoben drei Grundzungen und sogar Abrissüber- stückseigentümer vor dem legungen. Weshalb der Bezirk Oberverwaltungsgericht Bervor vier Jahren eine Erhallin-Brandenburg Einspruch, tungsverordnung für das Geunter anderem mit der Bebiet zwischen Behrenstraße, gründung, das Land Berlin

habe unter dem Deckmantel des Schutzes der städtebaulichen Gestalt des Gebietes den Erhalt bezahlbaren Wohnraums für die Bevölkerung sichern wollen. Die Plattenbauten entstanden zwischen 1987 und 1990 für rund 3200 Mieter und sollten helfen, das Wohnungsbauprogramm der DDR bis 1990 zu erfüllen und den Mauerstreifen nahe Brandenburger Tor repräsentativ abzuschirmen. Gebaut wurde im Wohnungsbautyp WBS 70. Die Zahl steht für das Entstehungsjahr der Wohnungsbauserie. Um schnell in die Höhe zu kommen, wurden sechs Meter lange Fertigbauteile verwendet.

MITTE. Da die Kirchen und Konzerthäuser in dieser Adventszeit geschlossen sind, hat sich das Stadtmuseum Berlin dazu entschlossen, die traditionellen Adventskonzerte aus dem Museum Nikolaikirche ins Internet zu holen. Unter www.stadtmuseum.de/ adventskonzerte-2020 sind an den Adventssonntagen Konzerte per Live-Stream zu erleben. Am dritten Advent, 13. Dezember, erklingen ab 16 Uhr weihnachtliche Festmusiken des 17. und 18. Jahrhunderts. Es spielt das Barocktrompeten Ensemble Berlin. Am vierten Advent, 20. Dezember, heißt es ab 16 Uhr „Schlaf, mein süßer Hyazinth“. Musiker des Ensemble hortus chelicus lassen frühbarocke Schätze neu erstrahlen. go

Stipendien für Schriftsteller BERLIN. Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa vergibt an 29 in Berlin lebende Autoren Arbeitsstipendien für deutschsprachige Literatur. Das Jahresstipendium ist mit 24 000 Euro dotiert. Die Jury hatte über 415 Bewerbungen zu entscheiden. DJ

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Berliner Woche

Seite 2

9. Dezember 2020 Kalenderwoche 50

Lokales

75 Jahre Volkssolidarität in Berlin – ein Jubiläum zum Anbeißen Der„Jubiläums-Apfel“ überraschte Jana Männel:„Solche Ideen erhellen unseren Alltag“, schwärmt die Lichtenbergerin. Sie und ihr Mann Siegfried lassen sich regelmäßig die leckere Kost des Fahrbaren Mittagstischs der Berliner Volkssolidarität nach Hause liefern. Mit dem renommierten Sozialund Wohlfahrtsverband verbindet sie nicht nur die Grundidee:„Solidarität ist für uns im Kleinen wie im Weltmaßstab Herzenssache!“ Mit dem Herzen dabei sind viele der 14 500

Mitglieder und Förderer des Verbands, besonders in diesem Jahr. Wir sind 75 Jahre alt geworden, ein starker sozialer Dienstleister und ein breit aufgestellter Mitgliederverband. Und wir suchen jederzeit engagierte Mitstreiter. Dazu sind geschulte Außendienstmitarbeitende in der Stadt unterwegs. Auch Sie können als Förderer unsere Ziele unterstützen – als Ihre Herzenssache. Informationen unter www. volkssolidaritaet-berlin.de

Blick von der Webcam auf das fast fertige Berliner Stadtschloss auf der Spreeinsel.

Fotos: Humboldt-Forum

Das Spendenziel wurde erreicht MITTE: Förderverein Berliner Schloss hat 105 Millionen für Schlossfassade zusammen

Mein Kiez Mitdiskutieren im Netz Auf unserer Internetseite können Sie die lokalen Beiträge kommentieren und auch anderen empfehlen. Einfach auf berliner-woche.de/kiez-entdecker anmelden und mitdiskutieren.

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Kurz vor der geplanten Eröffnung des Berliner Humboldt Forums Mitte Dezember ist das Spendenziel von 105 Millionen Euro für die Rekonstruktion der barocken Schlossfassaden erreicht. Für die Balustraden und Portale fehlen aber noch siebeneinhalb Millionen Euro. Die Wiederherstellung der Fassade des Berliner Stadtschlosses nach historischem Vorbild war bereits mit den ersten Planungen heftig umstritten. Weshalb das Projekt nur realisiert werden sollte, wenn es ausreichend Spenden gibt. Die Zielmarke ist nun erreicht.„Das Spendenversprechen ist eingelöst“, teilte die Stiftung Humboldt Forum jetzt mit. Für die Rekonstruktion der barocken Außenfassade seien 105 Millionen Euro gespendet geworden. Lange Zeit sei nicht sicher gewesen, ob das vom Förderverein Berliner Schloss im Jahr Ein gesundes und friedliches Fest wünscht Ihnen Ihr:

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Wilhelm von Boddien vom Förderverein und Stiftungschef Johannes Wien (rechts) danken den Spendern. 45 000 Spender am ersten Adventswochenende exklusiv die Gelegenheit, in einer zweistündigen Livesendung als erste das wiederaufgebaute Stadtschloss der Hohenzollern am Bildschirm anzusehen. Dabei dankte auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) den Spendern.

Dass das Spendenversprechen eingelöst werden konnte, sei „vor allem und zum größten Teil dem unermüdlichen Einsatz von Wilhelm von Boddien, dem Geschäftsführer des Fördervereins Berliner Schloss“, zu verdanken, teilt die Stiftung mit. Der Geschäftsführer des Fördervereins rief indes zu weiteren Spenden in Höhe von 7,5 Millionen Euro auf. Damit sollen die restlichen Arbeiten an den Balustraden und Portalen finanziert werden. Für die originalgetreue Sanierung der Außenfassaden sowie im Schlüterhof waren zunächst 80 Millionen Euro an Spenden kalkuliert worden. Nach dem Architekturwettbewerb 2008 kam ein Betrag von 25 Millionen Euro hinzu. Grund war die im Siegerentwurf des italienischen Architekten Franco Stella vorgesehene zusätzliche Wiederherstellung dreier Innenportale sowie der Durchgänge und die vollständige Rekonstruktion der 60 Meter hohen Kuppel samt Kreuz. Über das

Vorgezogene Anzeigenschlüsse zum Jahresende Anzeigenschluss für den Erscheinungstermin Dienstag, 22. Dezember 2020 (52. KW), ist am Dienstag, 15. Dezember 2020, 12 Uhr. Anzeigenschluss für den Erscheinungstermin Montag, 28. Dezember 2020 (53. KW), ist am Donnerstag, 17. Dezember 2020, 12 Uhr. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

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2002 an den Bundestag gegebene Versprechen tatsächlich eingehalten werden könne. Als Dank für das ehrenamtliche Engagement erhielten die rund

Spandauer

Berliner Woche Volksblatt

Lutz Steiner HUK-COBURG-B erater

goldende Kuppelkreuz war ebenfalls heftig diskutiert worden. Denn ein weithin sichtbarer Bibelspruch fordert die Unterwerfung aller Menschen unter das Christentum. Der Spruch lautet unter anderem, „dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind“. Eröffnen sollte das riesige Kultur- und Ausstellungszentrum auf der Spreeinsel im inzwischen 677 Millionen Euro teuren Stadtschloss eigentlich am 17. Dezember – zumindest in Teilen. Wegen der verschärften Corona-Restriktionen ist das nicht möglich, weshalb es am 16. Dezember ab 19 Uhr nur im Livestream Einblicke in das Gebäude und in die Angebote des Humboldt Forums gibt. Auch die fertigen Ausstellungen zur Geschichte des Ortes können Mitte Dezember noch nicht eröffnen. Kontrovers diskutiert wird bereits über die koloniale Vergangenheit von Ausstellungsstücken.

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von Ulrike Kiefert

Lokales

9. Dezember 2020 Kalenderwoche 50

Berliner Woche

Seite 3

Weinhändler wehrt sich gegen Poller-Radweg MITTE: Verwaltungsgericht prüft Eilantrag auf Rechtsschutz aus der Invalidenstraße

Mit dem geplanten PollerRadweg auf der Invalidenstraße beschäftigt sich das Berliner Verwaltungsgericht. Weinhändler Marcus Baumgart hat einen Eilantrag auf einstweiligen Rechtsschutz gestellt. Denn mit dem Radweg verliert er die Lieferzone vor seinem Geschäft. Marcus Baumgart hat seinem verbalen Protest Taten folgen lassen. Der Inhaber der Weinhandlung„Baumgart & Braun“ an der Invalidenstraße hat sich einen Rechtsanwalt genommen und vor dem Berliner Verwaltungsgericht einstweiligen Rechtsschutz im Eilverfahren beantragt. Damit

der Radweg nicht weitergebaut wird, sagt sein Anwalt. Die Poller stehen zwar noch nicht. Von der Brunnenstraße ist der Radweg in Richtung Nordbahnhof aber bereits durchgängig weiß markiert. Mitte November hatten die Markierungsarbeiten begonnen.„Das war ein Montag“, erinnert sich Marcus Baumgart. Am Freitag davor hätten Zettel die Anwohner über den Baubeginn informiert.„Wir allerdings wussten davon nichts“, sagt Baumgart. Mit „wir“ meint der Weinhändler die vielen Geschäftsleute in der Nachbarschaft, die wie er mit dem Poller-Radweg die Lieferzone vor ihrer Haustür verlieren (www.berliner-woche.de/291779). Die beginnt

Wo vorher Autos parkten, ist jetzt ein Radweg. Die Poller sollen noch kommen – auch auf der anderen Straßenseite.

auf der Invalidenstraße in Höhe Ackerstraße. Nach der Zettel-Aktion legte Baumgart Widerspruch ein und beantragte besagten Rechtsschutz gegen die Maßnahme.„Weil meine Belange nicht berücksichtigt wurden“, sagt Baumgart. Der Geschäftsmann befürchtet wie die anderen deutliche Umsatzeinbußen, wenn die Lieferzone weg ist. Denn seine Weinhandlung wird nicht nur beliefert, sondern liefert auch aus.„Ich müsste dann mit den schweren Paletten über den engen Bürgersteig rammeln, vorbei an Fußgängern, quer über die Straßenbahnschienen bis zur Elisabethkirchstraße.“ Dort ist eine von drei neuen Lieferzonen geplant. Was Baumgart für mehr als fragwürdig hält, denn die Straße ist wegen der Kita eine Spielstraße.„Mit dem Poller-Radweg wird die Verkehrssituation nicht besser, sondern für alle gefährlicher.“ Alle diese Argumente und noch viel mehr haben Marcus Baumgart und sein Rechtsanwalt dargelegt. Im Rahmen des beantragten Eilverfahrens kam von der Senatsverkehrsverwaltung eine mehrseitige Stellungnahme zum geplanten Poller-Radweg.„Auf unse-

Selbst mit kleineren Paletten kommt Marcus Baumgart auf dem Fußweg kaum durch. re Einwände wurde aber nicht eingegangen“, sagt Baumgart. Im Fazit habe es geheißen, der geschützte Radweg sei nötig. Einziges Zugeständnis sei eine dritte Lieferzone an der Bergstraße gewesen. Die mag zwar anderen Geschäftsleuten helfen, ist für ihn selbst aber viel zu weit weg. Die zweite Lieferzone soll es an der Ackerstraße geben. Auch dort fallen dann Parkplätze weg – für die Anwohner und Geschäftskunden.

Mit dem Poller-Radweg zwischen Brunnenstraße und Gartenstraße können auf der Invalidenstraße auch keine BSR-Fahrzeuge, Rettungswagen, Taxen oder Umzugswagen mehr halten. Wenn doch, stehen sie zwangsläufig auf den Schienen und behindern die Straßenbahn. Was für Marcus Baumgart nur ein weiteres Gegenargument ist. Er und die anderen Geschäftsleute hatten darum vorgeschlagen, den Radweg ohne Poller und

Foto: Ulrike Kiefert

mittig zu bauen. Damit am Straßenrand geliefert und geparkt werden kann.„Dann müssen die Radfahrer eben hinter der Tram fahren. Das ist anderswo genauso.“ Beispielsweise auf dem Weinbergsweg. Der Weinhändler hofft nun, dass sein Eilantrag Erfolg hat. Bis zum Redaktionsschluss dieser Zeitung lag vom Gericht noch keine Entscheidung vor. Den Antrag hatte Baumgart schon vor zwei Wochen eingereicht.

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von Ulrike Kiefert

Berliner Woche

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Lokales

9. Dezember 2020 Kalenderwoche 50

Eine böse Überaschung

Auch die Flaniermeile Friedrichstraße funkelt derzeit im weihnachtlichen Glanz.

Foto: Bezirksamt

Lichterglanz in historischer Mitte

MITTE: Weihnachtsstimmung auch ohne Weihnachtsmärkte

von Ulrike Kiefert

In Berlins historischer Mitte ist die Weihnachtssaison eröffnet. Lichterglanz, Tannen und Glühweinstände sorgen für ein (bisschen) heimelige Stimmung. In der Friedrichstraße und Unter den Linden tragen 170 Bäume jetzt funkelnde Lichterketten. Und vor dem Russi-

schen Haus der Wissenschaft und Kultur steht eine mit Kugeln geschmückte Tanne stramm. Die knipste Bürgermeister Stephan von Dassel (Bündnis 90/Die Grünen) am ersten Adventswochenende zum Start der Weihnachtsbeleuchtung an. Jetzt können die Berliner kommen,„um das weihnachtliche Flair zu genießen, natürlich im Rahmen der Corona-Regeln“, so von Dassel,

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„und um das eine oder andere Geschenk zu besorgen.“ Das nötige Geld für die Festbeleuchtung kam von den Senatsverwaltungen für Finanzen und für Verkehr. Die Firmen Boehlke Elektroinstallationen und„bo_backoffice“ realisierten zusammen die Lichtinstallationen. Dazu bieten auf dem autofreien Abschnitt der Friedrichstraße Stände Glühwein to go an.

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MITTE. Bei der Routinekontrolle eines„Spätis“ stießen Ordnungshüter und Polizei auf einen ganz besonderen Adventskalender. Statt mit Schokolade war der mit Drogen gefüllt. Entdeckt wurde die böse Überraschung, als eine Tür aufging, die von einem Kühlschrank getarnt war. Als die Kontrolleure nachschauen wollten, ob die Türöffnung dem schönen Brauch des Adventskalenders zuzuordnen ist, stießen sie auf Betäubungsmittel, Pfefferspray, einen Hammer und einen Schlagstock. Auch die Mitarbeiter des Spätverkaufs hatten Drogen in den Taschen – und das Nachsehen. Der„Späti“ musste schließen, die Polizei ermittelt. Allen anderen Berlinern wünschte Bürgermeister Stephan von Dassel (Grüne) „schöne Überraschungen hinter den Türchen ihrer Adventskalender“. Kühlschranktüren seien dafür aber offensichtlich nicht geeignet. uk

Winter-Weg hilft SOS-Kinderdorf MOABIT. Keine Weihnachtsmärkte, kein Schlittschuhlaufen, kein geselliges Beisammensein am Glühweinstand: Weihnachten ist dieses Jahr alles andere als normal. Deshalb will die SPD Moabit-Nord mit einer kleinen Aktion für besinnliche Momente in der Adventszeit sorgen. Am Nikolaus-Wochenende, 5. und 6. Dezember, findet der erste Moabiter Winter-Weg statt. Alle Nachbarn sind ab 16 Uhr eingeladen, ihre Fenster mit Lichtern zu schmücken oder mitzuspazieren. Für einen guten Zweck, denn auf dem Winter-Weg will die SPD Spenden für das SOS-Kinderdorf Moabit sammeln. Dazu gibt es mehrere Stationen mit Heißgetränken to go, selbstgebackenen Waffeln und Informationen zur Politik im Ortsteil und in Berlin. An jeder Station stehen die Spendenboxen. Beleuchtet ist der Winter-Weg an beiden Tagen bis 20 Uhr. uk

Onlinehilfe für Straßenkinder BERLIN. Die Hilfsorganisation Off Road Kids will mit Youtube-Videos junge Obdachlose besser erreichen und ihnen in Erklärfilmen zeigen, welche Hilfen sie wo bekommen können. Seitdem Youtuber„als Brückenbauer zu Hilfsorganisation“ digital beraten, haben sich die Hilferufe verdoppelt. Von Januar bis Oktober haben sich laut Hilfsorganisation bundesweit über 2000 junge Menschen über die Onlineplattform an Off Road Kids gewandt. In acht Filmen erläutern Sozialarbeiter im Gespräch die Themen Jugendamt, Wohnung, Bafög, Arbeitslosengeld, Kindergeld, Mietschulden und die Zuständigkeiten der Ämter und Behörden. Die Videos gibt es auf der digitalen Beratungsplattform sofahopper.de. DJ

Weddingmarkt speziell mit Kunsthandwerk WEDDING: Den einzigen Wintertermin

in diesem Jahr gibt es am 13. Dezember verschoben. Mit einem Besuch auf dem Weddingmarkt Am Sonntag, 13. Dezember, unterstützt jeder die kreative von 12 bis 20 Uhr kommt Szene Berlins. Wie immer erder Weddingmarkt zurück warten die Besucher einen auf den Leopoldplatz, als entspannten Sonntag mit einziger Termin in der Win- hochwertigen und kreativen tersaison. Ausstellern. Daneben gibt es rund zehn Streetfood-Stände. Durch die Corona Maßnahmen mussten alle WeihVielfalt der Stadtteils nachtsmarkttermine abgewird gezeigt sagt werden. Nun kann der Markt am 13. Dezember als Gezeigt wird die hochwertige Spezialmarkt mit Kunsthand- Vielfalt des lebendigen Stadtwerkern außerordentlich teils. Kunsthandwerker, Desistattfinden. Ohne Glühwein, gner und Künstler präsentieohne Nebenprogramm oder ren Illustrationen, Malerei, Lagerfeuer, dennoch mit vie- Keramik, Mode, Schmuck len kreativen Geschenkideen und noch vieles mehr. Wedund Herzblut. dinger Gastronomen verwöhnen die Besucher mit Rund 70 Händler feiern das Streetfood – von italieniWinter Spacial und wollen schen, deutschen, mexikanigleichzeitig ein Statement schen bis hin zu ausgefallenen afrikanischen Kreationen mit dem Slogan „Support your local artists“ setzen. Die ist alles für den anspruchsCoronakrise trifft viele Künst- vollen Gaumen dabei. ler, Kunsthandwerker und Designer. Ausstellungen wur- Der Eintritt zum Weddingamrkt ist frei. den abgesagt, Märkte geInformationen findet man auch im Inschlossen, Veranstaltungen ternet unter wedding-markt.de. von Silvia Möller

Wie gut wollen Sie hören? Hören ist so individuell wie der Fingerabdruck. Jeder Mensch hört ein wenig anders. Und jeder Mensch stellt ganz eigene Anforderungen an sein Hören. Auch die lebensbegleitenden Veränderungen des Hörvermögens verlaufen immer unterschiedlich. Hörminderungen treten nicht unbedingt in einem bestimmten Lebensalter auf, denn auch Veranlagungen und Gewohnheiten beeinﬂussen das Hören. In der Hörakustik geht es deshalb darum, für jeden Menschen in jeder Situation die persönlich passende Hörlösung zu ﬁnden. Das Spektrum reicht von regelmäßigen Hörtests über präventiven Gehörschutz bis hin zur individuellen Anpassung von Hörsystemen mit allem, was dazugehört. Dabei gilt: Je eher man etwas unternimmt, umso besser. Denn schon minimale Einschränkungen der Hörleistung können die Anstrengung beim

Sprachverstehen deutlich erhöhen. Verbreitete Begleitsymptome sind Konzentrationsprobleme, Abgeschlagenheit und Burnout-Gefühle. Wichtig zu wissen: Fast alles zu hören bedeutet nicht, dass man auch alles versteht.

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Lokales

9. Dezember 2020 Kalenderwoche 50

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Wirtshaus wird Wärmestube

Berliner Woche Beamte auf Probe im Vollzugsdienst

MITTE: Senat mietet das Hofbräu an der Karl-Liebknecht-Straße als Kältehilfe-Einrichtung für Obdachlose an

von Dirk Jericho

Das Hofbräu Wirtshaus Berlin, Karl-Liebknecht-Straße 30, wird Tagesunterkunft für Hunderte Obdachlose. Der Senat mietet im Rahmen der Kältehilfe die Hallen für die Versorgung der Ärmsten. Im Dezember kocht normalerweise die Stimmung im Berliner Hofbräu am Alex. Bis zu 2500 Gäste drängen sich auf zwei Etagen, lassen sich von Kellnern in echter Tracht bayrische Schmankerl servieren und stoßen mit einem Maß Bier an. Ohne Reservierung ist gerade im Winter schwer reinzukommen. Momentan sind die langen Holzbankreihen jedoch leer. Die Köche brutzeln wegen Corona nur noch für Lieferdienste und Selbstabholer. In den kommenden Tagen soll das Hofbräu am Alex Tagesstätte für frierende Obdachlose werden. Der Senat hat es angemietet, um ihnen einen Ort zum Aufwärmen zu geben, wo sie auch kostenlos eine warme Mahlzeit und heiße Getränke bekommen. Geplant ist auch eine Sozialberatung. Vorerst sollen bis zu 150 Gäste montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr betreut werden. Bei Bedarf

BERLIN. Justizsenator Dirk Behrendt (Bündnis 90/Die Grünen) hat 24 Anwärtern für nen, werden ab 15. Dezember täglich 450 warme Mahlzeiten den Allgemeinen Vollzugsund 450 Lunchpakete angebo- dienst in Justizvollzugsanstalten ihre Zeugnisse übergeben. ten. Darum kümmern sich die Nach ihrer zweijährigen AusMitglieder des Geflüchtetenbildung wurden sie zu BeamNetzwerkes„Be An Engel“. Das Essen wird im Integrations-Res- ten auf Probe ernannt.„Die taurant„Kreuzberger Himmel“, neuen Kollegen tragen dazu Yorckstraße 89, gekocht. Bei Be- bei, dass die Gefangenen von darf will der Senat weitere Ein- heute auf ein straffreies Leben richtungen in Betrieb nehmen. in Freiheit vorbereitet werden“, sagte Behrendt. Derzeit Mit der Schnelltest-Strategie werden in der Bildungsstätte Im Winter ist das Leben auf der Straße besonders hart. Damit Bilder wie dieses nicht weiter zum Alltag gehö- sollen obdachlosen Besucher Justizvollzug in der Justizvollren, schaﬀt der Senat nun zusätzliche Tagesplätze für Obdachlose – zum Beispiel auch am Alex. Foto: Dirk Jericho einmal am Tag getestet werde, zugsanstalt Plötzensee 262 die Betreuer einmal pro Woche. Menschen ausgebildet. DJ In sechs Kältehilfe-Einrichtunist auch eine Ausweitung auf onsschluss noch nicht alle Ver- übernachtungsplätzen in der sieben Tage möglich, sagt Ste- träge unterschrieben waren, Kältehilfe hat der Senat weitere gen übernehmen medizinisch geschulte Mitarbeiter von Hilfsfan Strauß, Sprecher von Sozial- wollten sich die Hofbräu-Chefs Angebote geschaffen. So wird organisationen die Schnellsenatorin Elke Breitenbach (Die noch nicht dazu äußern. Laut die Kältehilfe-Einrichtung der Linke). Für Strauß ist der BierStefan Strauß soll das Hofbräu Gebewo an der Storkower Stra- tests.„In Zeiten von Corona BERLIN. Der Senat stellt moklingt die Aufforderung, zu tempel dafür bestens geeignet, ab der zweiten Dezemberwoße zur Rund-um-die-Uhr-Bleinatlich Corona-Schnelltests für Hause zu bleiben, für obdachweil er zentral gelegen ist und che für Obdachlose öffnen. be. 100 Menschen können die stationäre Einrichtungen der große Toilettenbereiche hat, ehemaligen Büros auf fünf Eta- lose Menschen wie ein Hohn. Jugendhilfe und den Berliner Viele Orte, an denen sie sich sodass sich die Obdachlosen Die Tagesbetreuung von Obgen nutzen und bekommen Notdienst Kinderschutz zur nicht zu nahe kommen. Die dachlosen ist in Pandemiezeieine Vollverpflegung. 30 Plätze tagsüber aufhalten konnten, Idee, das Hofbräu zur Wärmeten deshalb wichtig, weil in den für Frauen und Familien gibt es sind jetzt pandemiebedingt ge- Verfügung – im Monat Dezember 10 300. In den Einrichstube zu machen, hatte ein Mit- bestehenden Tagesstätten die am Halleschen Ufer 30. Die Stif- schlossen. Deshalb haben wir, tungen werden Kinder und Jumit der guten Erfahrung aus arbeiter des Brauhauses, der Platzzahlen stark reduziert wer- tung zur Förderung sozialer gendliche zum Bespiel in der ersten Pandemiewelle, ersich neben seinem Job in der den mussten.„Viele Obdachlo- Dienste Berlin (FSD) betreibt neut weitere 24/7-EinrichtunWohngruppen betreut. GetesKältehilfe-Einrichtung in der se halten sich auch in Einkaufs- das Haus vorerst bis 30. April. gen für obdachlose Menschen tet werden sollen das Personal Storkower Straße 133a vom So- zentren auf. Das geht jetzt nicht und die Bewohner bei Coronazialträger Gebewo engagiert. mehr“, sagt Gebewo-SprecheIn der bestehenden Quarantä- eingerichtet“, sagt SozialsenaVerdacht, wenn kaum SympDas Hofbräu hat ein Konzept rin Anna Lederle. Der Senat fine-Unterkunft der Stadtmission torin Elke Breitenbach zu der tome bestehen. Personen mit Hilfsoffensive.„Wir alle tragen für die Obdachlosenbetreuung nanziert die zusätzlichen an der Lehrter Straße wird die erarbeitet, um die leerstehen24/7-Einrichtungen und Tages- Kapazität von bisher 16 Plätzen Verantwortung für die obdach- typischen Corona-Symptomen sollen sich wie bisher an den den Hallen sinnvoll zu nutzen aufenthalte mit acht bis zehn auf 120 Plätze erweitert. Damit losen Menschen in unserer Stadt. Wir geben ihnen die Hil- Hausarzt oder an das Gesundund natürlich auch Einnahmen Millionen Euro bis zum FrühObdachlose auch mit Lebensheitsamt wenden. DJ fe, die sie von uns brauchen.“ zu generieren. Weil bis Redakti- jahr. Neben den rund 1000 Not- mitteln versorgt werden kön-

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Berliner Woche

Seite 6

9. Dezember 2020 Kalenderwoche 50

Lokales

„Ich steh’ hier mit der Kettensäge“ MITTE: Ausstellungsreihe „Unfinished Histories“ in Klosterruine gestartet

Foto: unsplash, Ibrahim Boran

von Simone Gogol-Grützner

Nein, die Corona-Fallzahlen steigen nicht nur deshalb, weil mehr getestet wird Im Netz kursiert immer wieder die Behauptung, es gebe nur mehr Corona-Fälle, weil mehr getestet werde. Diese Aussage kann so pauschal jedoch nicht getroffen werden. Es gibt sogar Wochen, in denen vergleichsweise weniger getestet, und dennoch mehr Fälle durch Labore bestätigt wurden. „Klar gibt es mehr CoronaFälle, da mehr getestet wird“, steht auf einem Bild auf Facebook, das Mitte November veröffentlicht und bereits mehr als 1100 Mal geteilt wurde. Die Behauptung soll die Pandemie relativieren und zeigen, dass die Zahlen der positiv getesteten Menschen in Deutschland nur steigen, da mehr getestet werden. Für sich genommen ist sie nicht vollkommen falsch. Ihr fehlt jedoch wichtiger Kontext. Wenn mehr Tests durchgeführt würden, könne dies zu einem Anstieg der Fallzahlen führen, da zuvor unentdeckte Infizierte erkannt werden, schreibt das RKI auf seiner Webseite über die Nationale Teststrategie. „Das heißt aber nicht, dass umgekehrt die beobachteten steigenden Fallzahlen nur mit dem vermehrten Testaufkommen zu erklären wären“, schreibt die Bundesbehörde weiter. Die Positivenquote steigt teilweise, obwohl weniger getestet wird In den vergangenen Wochen beschleunigte sich der Anstieg der Corona-Fallzahlen insgesamt, das zeigt sich beispielsweise beim Vergleich der täglich gemeldeten Zahlen der Neuinfizierten vom 25. November (18.633 neu gemeldete Fälle) mit denen vom 25. August (1278 neue Fälle).

waren neun Prozent positiv. Das RKI betont auch, dass die Zahl der Tests wegen möglicher Mehrfachtestungen „nicht mit der Zahl der getesteten Personen gleichzusetzen ist“. Es kommt auf die Teststrategie an Die Positivenquote lässt also keine eindeutigen Schlüsse zu; es kommt darauf an, wer getestet wird. Je ungezielter die Tests eingesetzt würden, also je mehr Menschen ohne Symptome und ohne Kontakt zu Infizierten getestet würden, desto niedriger würde die Quote ausfallen. „Dass die Zahl der Tests einen gewissen Einfluss auf die Zahl der positiven Fälle hat, ist unstrittig“, schrieb eine Sprecherin des RKI auf unsere Anfrage per E-Mail. Die Anzahl der nachgewiesenen SARS-CoV-2Infektionen hänge aber generell nicht nur von der Anzahl der durchgeführten Tests ab, sondern auch vom Vorkommen dieser Infektionen in der Bevölkerung und der Teststrategie. Die am 11. November geänderten Testkritierien könnten einen Einfluss haben; er dürfte sich aber in Grenzen halten, so die Sprecherin. Das RKI empfiehlt aktuell sogar, weniger zu testen, um die Institutionen, die Tests durchführen, zu entlasten. „Es ist vor dem Hintergrund der derzeit begrenzten Testkapazitäten und der Häufigkeit von Erkältungskrankheiten in den Wintermonaten nicht möglich, alle Covid-19-Erkrankungen in Deutschland durch Tests zu bestätigen“, schreibt das RKI auf seiner Webseite. Menschen mit leichten Symptomen sollten sich daher zunächst ohne Test in eine freiwillige fünftägige Quarantäne begeben und erst nach weiteren 48 Stunden ohne Symptome die Isolation beenden.

Der aktuelle RKI-Situationsbericht zur Anzahl der Tests (Stand 24. November) zeigt beispielsweise, dass in der 47. Kalenderwoche 1.350.270 Tests durchgeführt wurden, von denen 126.852 (9,4 Prozent) positiv waren. In der 34. Kalenderwoche (Ende August) waren beispielsweise 987.423 Tests durchgeführt worden, und nur 0,88 Prozent davon fielen positiv aus.

Das RKI rät, aktuell nur Menschen zu testen, die unter anderem ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf haben, klinische Symptome wie Husten, Fieber oder eine Störung des Geruchs- beziehungsweise Geschmackssinns aufweisen oder direkten Kontakt zu einem Infizierten hatten.

Die Positivenquote ist ein Anhaltspunkt dafür, dass die Zahlen nicht nur deshalb steigen, weil mehr getestet wird. In der 47. Kalenderwoche ist die Quote positiver Tests mit 9,4 Prozent im Vergleich zu den vorangegangenen Wochen gestiegen – obwohl weniger getestet wurde. In der Woche zuvor waren 1.389.381 Tests durchgeführt worden, davon

ln den Anzeigenblättern des BVDA erscheint regelmäßig ein Faktencheck des unabhängigen und gemeinnützigen Recherchezentrums CORRECTIV. Die vielfach ausgezeichnete Redaktion deckt systematische Missstände auf und überprüft irreführende Behauptungen in den sozialen Medien. Wie Falschmeldungen unsere Wahrnehmung beeinflussen und wie Sie sich vor gezielten Falschnachrichten schützen können, erfahren Sie unter correctiv.org/faktencheck

FAKTEN FÜR DIE DEMOKRATIE

In der Klosterruine begann am 4. Dezember die diesjährige Ausgabe der Ausstellungsreihe„Unfinished Histories“. Für die Gestaltung hat der künstlerische Leiter Christopher Weickenmeier das Literaturkollektiv„artiCHOKE“ eingeladen. Sein Programm steht unter dem Titel„Heinrich, ich steh’ hier mit der Kettensäge“. Die erste Episode des Winterprogramms beschäftigt sich bis 3. Januar mit Texten des vor einem Jahr verstorbenen, englischen Lyrikers und Literaturwissenschaftlers Sean Bonney. Für die Textinstallation wurden Auszüge aus dessen Werken„Our Death“ und„Letters against the Firmament“ ausgewählt.„Beide Gedichtbände üben Kritik an den Rechtsinstitutionen und ihren Exekutivgewalten und artikulieren eine kohärente und historisch verwurzelte kritische Haltung gegenüber den Institutionen Gefängnis und Polizei in Großbritannien“, teilt das Kulturamt mit. Weitere Episoden sind vom 8. Januar bis 28. Februar

In der Klosterruine hat die Ausstellungsreihe„Unﬁnished Histories“ begonnen. Foto: Dirk Jericho James Noël und sowie vom 5. März bis 24. April Laurel Uziell und Lisa Jeschke gewidmet. Der Titel des gesamten Programms„Heinrich, ich steh’ hier mit der Kettensäge“ ist Jeschkes Gedicht„Germany Shredder“ entnommen, in dem sich Gretchen aus Goethes Drama„Faust“ von der Vorstellung befreit, dass Geschlechtsidentitäten in Stein gemeißelt sind. Da die Kloster-

ruine in den Wintermonaten geschlossen ist, werden die Texte auf einer LED-Installation präsentiert, die täglich zwischen 10 und 20 Uhr von außen einsehbar ist. Während der nächsten sechs Monate wird außerdem Paul Niedermayer die Klosterruine erforschen und die Wahrnehmung dieses geschichtsbeladenen Gebäudes auf eigene

Weise befragen. Die Bilder werden auf Instagram und auf der Homepage der Klosterruine veröffentlicht. Seit 2016 werden Künstler und Künstlerinnen eingeladen, um die Klosterruine ins Licht der Gegenwart zu rücken. Die Ausstellungsreihe„Unfinished Histories“ erforscht das Verhältnis von Geschichte zum Poetischen.

Berlin ist eine Wasserstadt SPD-FRAKTION MITTE: Wasser hat tragende Rolle für die Stadtentwicklung Berlin ist eine Stadt des Wassers: Diesen Titel hat die Stadt mit ihren Kanälen, Flüssen und Seen mit einer Gesamtfläche von rund 2265 Hektar sicher verdient. „Wir sind uns der Bedeutung des Wassers für die Stadt sehr bewusst“, erklärt dazu Sascha Schug, Vorsitzender der SPDFraktion in der BVV Mitte: „Auch weil es immer heißer wird in der Stadt, müssen wir gegensteuern: Mit Grünanlagen und begrünten Dach- und Wandflächen. Wir brauchen mehr Trinkwasserstationen im öffentlichen Raum und zur Abkühlung Wasserspiele, Springbrunnen, Planschen. Auch die defekten Straßenbrunnen sollen repariert und neue errichtet werden.“ Dafür setzt sich die SPD-Fraktion in der BVV Mitte seit vielen Jahren ein. In der Zukunft will man vor dem Hintergrund des Klimawandels zudem die wassersensible Stadtentwicklung stärker in den Fokus nehmen.

Grüne Oasen mit Wasserﬂächen mitten in Berlin wie im Lustgarten erhöhen nicht nur den Freizeitwert der Stadt. Sie tragen auch aktiv zu ihrer Abkühlung bei. Foto: istock gen für die Natur. Wir müssen uns daher in Zukunft auch mit einem Mangel an (Trink-)Wasser auseinandersetzen. Nicht nur für die Bäume wird es schwierig.

und wieder abgeben, wenn Wasser benötigt wird! Besser, als Regenwasser in die Kanalisation einzuleiten, ist es, es vor Ort zum Temperaturausgleich verdunsten oder versickern zu lassen. Mit sogenannten Wasser kann aber auch zu viel Baumrigolen wird Regenwassein. Starkregenereignisse häu- ser direkt am Baum gesamfen sich – es kommt dann remelt, in Grünflächen kann das gelmäßig zu einer Überlastung Wasser so geleitet werden, der Abwasserinfrastruktur, das dass Pflanzen lange etwas daSystem läuft über, Schmutz von haben. Die Versickerung wird in die Flüsse gespült. Un- reichert das Grundwasser an sere Oberflächengewässer und ist so ein wichtiger Beitrag Die Beschreibung Wasserstadt werden dadurch in Mitleiden- zur Versorgungssicherheit. schaft gezogen. Speicher, wie suggeriert einen Überfluss. „Wenn wir durch Speicherung Dem ist aber nicht so: Mit neun der eben am Mauerpark fertig- in Grünflächen und auf GrünWasserwerken fördern die Ber- gestellte Stauraumkanal, kön- dächern das Regenwasser vor liner Wasserbetriebe unser nen da nur teilweise Abhilfe Ort nutzen, hilft das zudem, Trinkwasser zu etwa einem schaffen. das Stadtgrün zu versorgen Drittel aus dem Grundwasser und die Stadt durch Verdunsund zu zwei Dritteln aus dem Auch jenseits von Katastrotung zu kühlen. Dies verbesUferfiltrat von Spree und Haphenszenarien müssen wir sert das Mikroklima, die lokale vel. Die Entnahmen von Wasser Wasser in der Stadt zurückhal- Artenvielfalt und die Lebensund fehlende Niederschläge ten. Wie ein Schwamm soll die qualität in diesen Quartieren“, bleiben aber nicht ohne FolStadt Regenwasser aufnehmen wie Sonja Kreitmair, Sprecherin

für Umwelt der SPD-Fraktion Mitte, es formuliert. Bei Neubauten ist es seit 2017 gesetzlich geregelt, dass diese mit einer dezentralen Regenwasserbewirtschaftung ausgestattet sein müssen. Sie müssen begrünt werden und gegebenenfalls auch über Rückhaltebecken verfügen. Die SPD-Fraktion Mitte will dies in neu geplanten Stadtquartieren umgesetzt sehen, so am Molkenmarkt, auf dem Zentralen Festplatz, auf den freiwerdenden Friedhofsflächen St. Johannes Evangelist. Eine längerfristige Herausforderung wird es sein, schrittweise Bestandsgebiete von der Mischwasserkanalisation abzukoppeln. Im Zuge von Umbauund Sanierungsmaßnahmen soll dies jährlich für ein Prozent der Grundstücksflächen geschehen. Was wir als Bezirk dazu beitragen können, werden wir tun, so Sascha Schug. Die BVV Mitte hat in einem Antrag der Fraktionen von SPD und Grünen zum Klimanotstand unter anderem dazu beschlossen, freiwerdende Verkehrsflächen zu entsiegeln und zu begrünen. Bei der Neugestaltung von Straßen und Plätzen wird dem Regenwassermanagement und dem Temperaturausgleich besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Weitere Informationen unter www.spd-fraktion-mitte.de

Berlin aktuell

9. Dezember 2020 Kalenderwoche 50

Seite 7

Berliner Kieze aus der Vogelperspektive

Corona-Folgen ungleich verteilt?

BERLIN: Luftbildfotograf Dirk Laubner entdeckt immer wieder aufs Neue die Hauptstadt aus der Luft

von Karla Rabe

Dirk Laubner ist Fotojournalist und hat sich der Luftbildfotografie verschrieben. Seit vielen Jahren bringt er unter anderem einen großen Berlin-Kalender mit Luftbildaufnahmen der Stadt heraus. Die Position des Fotografen einzunehmen und die Stadt, den Bezirk oder den Kiez aus der Vogelperspektive zu entdecken, ist nicht nur für Berliner ein Erlebnis. Seit drei Jahrzehnten ist Dirk Laubner meistens einmal in der Woche mit der Kamera in Luftbildfotograf Dirk einem Laubner. CharterFlugzeug unterwegs und fotografiert aus der Vogelperspektive. Seine Auftraggeber sind unter anderem der Senat, verschiedene Medien, Investoren oder Bauherren. Aus 400 Metern Höhe nimmt der 59-Jährige jede größere Veränderung in der Stadt wahr und sieht, wo

BERLIN. Der Senat hat das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) mit einer Studie beauftragt, die die Auswirkungen der CoronaPandemie auf Frauen und Männer untersuchen soll. „Frauen dürfen nicht zu Verliererinnen der Corona-Pandemie werden“, sagt Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD). Damit die Lasten der Pandemie nicht dauerhaft stärker von Frauen als von Männern getragen werden, sollen Soziologen „die Auswirkungen der CoronaPandemie auf die soziale und ökonomische Situation von Frauen wissenschaftlich untersuchen“, heißt es. Bisher gibt es dazu keine Analysen. Das WZB macht eine Onlinebefragung unterhttps://bwurl.de/15rj. DJ

Neues entstanden ist und noch entsteht.„Berlin ändert sich ständig. Es wird unglaublich viel gebaut: Alex, Mercedes-Benz-Platz, Stadtschloss“, sagt Laubner. Die Entwicklung dieser Bauprojekte verfolgt er schon seit Jahren. Beeindruckend findet er Bauvorhaben wie das am Bahnhof Südkreuz. Hier entsteht auf ehemaligem Brachland ein Bürokomplex. Aus der Luft sei die Entwicklung des Geländes besonders eindrucksvoll zu beobachten. In seinem Luftbildkalender zeigt er, wie vielfältig die Stadt ist. Den Kalender gibt er schon seit vielen Jahren heraus. Vor allem Altberliner würden es genießen, durch die 45 x 50 Zentimeter großen Fotografien„zu spazieren“ und ihre Stadt von oben zu erkunden. „Viele identifizieren sich mit den Aufnahmen. Sie finden sich darin wieder, wenn sie entdecken, wo sie einmal gewohnt haben“, sagt Laubner. Laubner fotografiert nicht nur die Hauptstadt von oben. Er ist in ganz Deutschland unterwegs und hat zahlreiche Fotobücher veröffentlicht. In seinem Berlin Kalender„Die Hauptstadt aus der Vogelperspektive“ sind unter anderem

Die City West mit einzigartigem Blick auf Ku'damm, Gedächtniskirche und Zoo. Aufnahmen von der City-West, dem Großen Stern, dem Potsdamer Platz oder vom Gendarmenmarkt und den Quartieren an der Friedrichstraße. Das Februar-Kalenderblatt gewährt einen Blick über Steglitz und Friedenau bis nach Wilmersdorf. Im Mittelpunkt ist der eingerüstete Kreisel zu sehen. Toll sind die Aufnahmen von der Halbinsel Stralau und dem Plänterwald oder von Nieder- und Oberschöneweide mit dem Müggelsee im

Hintergrund. Zeigen sie doch, wie grün die Hauptstadt ist. Einen Lieblingsbezirk oder einen bevorzugten Teil Berlins hat der gebürtige Rheinländer, der heute mit seiner Familie in Lichterfelde lebt, nicht. „Ob Reinickendorf, Johannisthal oder Pankow – ich sehe Berlin als eine Riesenmetropole und mir ist alles lieb“, sagt er. Spannend sei für ihn in erster Linie die Perspektive, die er von hoch oben auf die

Berliner Woche

Foto: Dirk Laubner

Stadt hat.„Die Vogelperspektive – das ist meine Lieblingsperspektive“. Und das hat nicht nur damit zu tun, dass er einen einzigartigen Blick über die Stadt hat.„Es ist auch die Ruhe. Hier oben bekommt man von dem ganzen Trubel in der Stadt nichts mit. Man ist frei“, schwärmt er. Den Berlin Kalender„Die Hauptstadt aus der Vogelperspektive“, 19,90 Euro, kann man bei Drik Laubner direkt bestellen unter ¿0172/393 00 30.

Bauverwaltung zieht ins Rathaus WILMERSDORF. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen ist in das ehemalige Rathaus Wilmersdorf am Fehrbelliner Platz 4 umgezogen. Bausenator Sebastian Scheel (Die Linke) und 780 Mitarbeiter mussten ihren bisherigen Büroriegel in der Württembergischen Straße 6 verlassen, weil das Haus am Preußenpark saniert wird. Der Rückzug ist für Ende 2024 geplant. DJ

RÜCKENSCHMERZEN

endlich lindern

Diieses ARZNEIMITTEL stoppt den Schmerz! Mehr als 17 Millionenn Deutsche leiden an Rückenschmerzen – insbesondere in der Vorweihnachtszeit sind viele betroffe fen. Ein neues pﬂanzliches Arzneimittel setzt nun gezielt an der Ursache an.

Muskel

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ei der Mehrheit deer Rückenschmerz Betroﬀenen sind d akute oder chro-nische Nervenreizungen die Ursache. Denn ist ein Nerv gereizt oder entzündet, verkrampft sich die umgebende Muskulatur und führt zu Schmerzen (bekannt: Ischias-Nerv!). Herkömmlic he chemische S ch mer zm it tel Muskel helfen kaum,, wie h ie

NEU Nerv

Nerv

Entzündeter Nerv mit verspanntem Muskel Gesunder Nerv mit entspanntem Muskel

Mediziner der Deutschen Gesellschaft für Neurologie bestätigen, da sie nicht gegen die ursächliche Reizung der Rückennerven wirken. Hier setzt ein rezeptfreies neues Arzneimittel aus Deutschland an (Lumbagil, Apotheke). Lumbagil wurde zur gezielten Behandlung sschmerzhafter Nerveneerkrankungen im Rücken eentwickelt und setzt damit direkt an der Ursache an. Die neue Rückenmedizin D

verdankt seine einzigartige Wirkung einem speziell aufbereiteten Arzneistoff der potenten Heilpflanze Aconitum napellus und ist sogar zur gezielten Behandlung von Ischias-Schmerzen zugelassen. Dank Tropfenform erfolgt die Wirkstoffaufnahme bereits über die Mundschleimhaut. Zudem sind keine Neben- oder Wechselwirkungen bekannt - Lumbagil ist daher auch zur Dauertherapie geeignet.

* RRückenschmerzen infolge Nervenreizungen, Nervenentzündungen oder -quetschungen. Pflflichttext: Lumbagil®. Wirkstoff: Aconitum napellus Dil. D4. Homöopathisches Arzneimittel als Begleittherapie bei schmerzhaften Nervenerkrankungen (z. B. Trigeminusneuralgie, Ischias), bei beginnenden akut fieberhaft-entzündlichen Erkrankungen, funktionelle Herzstörungen mit Angstzuständen. Enthält 49 Vol.-% Alkohol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Heilpflanzenwohl GmbH, Heelmholtzstraße 2-9, 10587 Berlin.

Fazit: Mit Lumbagil können Rückenschmerzen wirksam gelindert werden*. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach Lumbagil.

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Berliner Woche

Seite 8

Bühne

Tipp der Woche

BKA, Mehringdamm 34: Livestream aus dem BKA Theater: „Ades Zabel & Company: Wenn Ediths Glocken läuten Vol. 17“, Livestream Premiere, 11. Dezember, 21 Uhr; „Jurassica Parka & Jacky-Oh Weinhaus: Paillette noch schlimmer“, 12. Dezember, 21 Uhr; „Chaos Royal: Impro im Netz“, 14. Dezember, 21 Uhr, Tickets und Links: https:// bwurl.de/152y

Rainer Bielfeldt mit„Zwei Leben“

Maxim Gorki Theater, Am Festungsgraben 2: Livestream : „Schwarzer Block“, Bühnenstück über Antifaschismus, den Versuch, den Naziterror zu verhindern und den Widerspruch von Emanzipation und Gruppe, 16. Dezember, 19.30 Uhr, online abrufbar auf: https://bwurl.de/15tv, außerdem streamt das Theater diverse Stücke rund um die Uhr live auf: https://bwurl.de/15tw

DAS PER GENIESSER

Kultur & Freizeit

9. Dezember 2020 Kalenderwoche 50

Rainer Bielfeldt ist kein Typ für Massenware. Dabei hat er durchaus schon Massen erreicht. Im Laufe seiner gut 30-jährigen Karriere brillierte er sowohl als Solist als auch als kongenialer Begleiter von Stars wie Tim Fischer. Statt in der ufaFabrik in Tempelhof findet das Konzert zu seinem Programm„Zwei Leben“ am 16. Dezember um 20 Uhr online statt. Der Livestream ist auf https://bwurl.de/15uj zu finden. Rainer Bielfeldt kann durchaus als Multiinstrumentalist, Weitere Infos unter ¿ 75 50 30. Sänger und Songschreiber beschrieben werden. Foto: Tiago Bielfeldt Sophiensäle, Sophienstr. 18: digitales Angebot: „Familiodrom – Ein Empowerment nach Rousseau“, Performance als Livestream, 12./13. Dezember, 16 Uhr, Tickets und Infos: sophiensaele.com

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Dies und Das Berliner Dom, Lustgarten: „Stilles Gebet“, 11./12./14.-17. Dezember, 11-13 Uhr; „Domvesper“, Gebet und Musik zum Wochenausklang, auch als Livestream: www.berli nerdom.de/live, 12. Dezember, 18-19 Uhr; Gottesdienst mit Kindergottesdienst, auch als Livestream: www.berlinerdom.de/live, 13. Dezember, 10-11.30 Uhr; Gebet für Belarus, 13. Dezember, 18-19 Uhr Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64: „shaman poetiX / online“, Workshop zu spiritual activism, pleasure activism, perreo and decolonial strategies, Ziel des Workshops ist die Vertiefung des Verständnisses von verkörpertem Wissen und dem damit verbundenen Empowerment, 12. Dezember, 11 Uhr, Anmeldung per E-Mail: feministmagiX@ hgb-leipzig.de, weitere Infos: https://bwurl.de/15u1 Museum für Naturkunde, Invalidenstr. 43: digitale Angebote, Museum Talk: „Wer kommt (nicht) ins Museum? Besucher*innenforschung in der musealen Praxis“, OnlineKolloquium für Praktiker*innen und Interessierte, 14. Dezember, ab 14 Uhr; „Diverse Wissenschaft“, Gespräch, 17. Dezember, 1718-30 Uhr, Infos unter museumfuernaturkunde.berlin/de/ museum/veranstaltungen Museumsinsel Berlin, Onlineangebot: „Mehr als 6000 Jahre Menschheitsgeschichte“, Ausstellungen, Kurzgeschichten, Virtual-Reality-Touren, Expeditionen etc., einzusehen unter: https://bwurl.de/15u7

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Zeiss-Großplanetarium, Prenzlauer Allee 80: Livestream: „Astronomie Aktuell“, Blick in den aktuellen Sternenhimmel über Berlin, (ab 10 J.), 11. Dezember, 20 Uhr; „ALL@HOME Mission Mars“, virtuelle Reise zum Mars, (ab 10 J.), 16. Dezember, 20 Uhr, abrufbar auf: www.youtube.com/stiftung planetariumberlin

Konzert Berliner Philharmoniker Digital Concert Hall, Onlineangebot: „Andris Nelsons und Baiba Skride“, mit Werken von Igor Strawinsky und Gustav Mahler, 12. Dezember, 19 Uhr; „Jingle Bass Rock“, FamilienWeihnachtskonzert, 13. Dezember, 11 Uhr; Infos und Tickets: https://bwurl.de/15u6 Festsaal Kreuzberg, Am Flutgraben 2: digitales Angebot: „Charlotte Brandi“, Konzert auf Spendenbasis, 12. Dezember, 20 Uhr, Livestream abrufbar unter festsaal-kreuzberg.de Museum Nikolaikirche, Nikolaikirchplatz: Berlin digital – Livestream der Adventskonzerte 2020: „Vom Himmel kam der Engel Schar“, weihnachtliche Festmusik mit dem Barocktrompeten-Ensemble, 13. Dezember, 16 Uhr, abrufbar unter stadtmuseum.de/berlin-digital

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Berliner Woche Volksblatt

n Wir wüns das Weihnachhtten und für neue Jahr viel Glück. nter! mu Bleibt gesund und

Lesung und Vortrag Literaturforum im BrechtHaus, Chausseestr. 125: Livestreams aus dem Literaturforum, Sabine Peters: „Ein wahrer Apfel leuchtete am Himmelszelt“, Lesung und Gespräch, 14. Dezember, 20 Uhr; Alba D’Urbano und Tina Bara: „Covergirl: Wespen-Akte“, Film, Buchvorstellung, Gespräch, 16. Dezember, 20 Uhr; „Formen dokumentarischen Theaters nach Brecht“, 17. Dezember, 20 Uhr, abrufbar unter https://lfbrecht.de/events Rathaus Mitte/R 238, KarlMarx-Allee 31: Energieberatung, 14. Dezember, 12-15 Uhr, telefonische Terminvergabe: t 901 82 20 81 Urania, An der Urania 17: Livestream: „Urania Klima-Slam: das Finale“, Bühnenwettstreit der Ideen zum Klimaschutz, 17. Dezember, 19.30 Uhr, Infos: https://bwurl.de/15u2; ständiges Online Angebot: Urania digital, Essays, Audiound Videopodcasts der Urania-Experten, Podcast der Woche, online abrufbar unter: https://urania.de/digital

Markt Nordbahnhof, ElisabethSchwarzhaupt-Platz: Ökomarkt mit regionalen Produkte, Mi 11-18 Uhr

Ausstellung Museum Pankow, Heynstr. 8: „Im Wohnhaus der Familie Heyn“, digitaler Ausstellungsrundgang, abrufbar unter https://museum-pankow.de/ museum

Entspannt einkaufen ohne Parkstress BAUHAUS am Wittenbergplatz jetzt mit großem Parkhaus Im Frühjahr letzten Jahres eröffnete das BAUHAUS am Wittenbergplatz nach abgeschlossener Modernisierung. Damit machte man den bereits 1968 eröffneten, ersten und ältesten Markt in Berlin fit für die Zukunft. Nicht nur wegen seiner besonders zentralen Lage ist BAUHAUS am Wittenbergplatz beliebt, denn die Filiale ist nur wenige Schritte vom Wittenbergplatz, dem KaDeWe und der Tauentzienstraße entfernt und lädt mit zehn Fachabteilungen zum Shoppen der besonderen Art ein.„Unser Fachzentrum hat sich auf die Bedürfnisse der City-Bewohner spezialisiert. Und so findet man hier verstärkt alles, was zum Renovieren, Verschönern und Ausbessern der eigenen vier Wände unerlässlich ist“, erklärt Geschäftsleiter Mario Seifert die Geschäftsphilosophie. Neben einer Abteilung für Elektro findet man unter anderem Sanitärartikel, Farben und Lacke, Werkzeuge und Zubehör, aber auch die profes-

Geschäftsleiter Mario Seifert freut sich auf Sie ...

... und das neue Parkhaus ermöglicht Ihnen einen entspannten Besuch. sionelle Bilderrahmung. Highlight ist der integrierte Stadtgarten, der sich jetzt auch mit frischen Nordmanntannen und weihnachtlichen Dekoartikeln präsentiert. Diverse Dienstleistungen gehören zum umfang-

Grafiken/Fotos: Fotolia.com

geem gem meeeiiin nsssa n am a meeess Wei m eih ih hn na n accch a htttssh s Und so einfach geht’s: Unter anzeigenannahme.berliner-woche.de fes est st und un nd die diie Sil ilv lves vest esstteerpa e rt Ich chh wün w h können Sie die Anzeige selbst gestalten und aufgeben. c Na barn Fei eie ieerrta rta ag Liebe 25. geessu ges un u nd n de in der Akazienstraße Oder Sie lassen sich beraten unter  26 06 80. ch frohe Sch chö höönn, eu n d n he sc Wir wün Folgende Größen und Preise stehen zur Auswahl: und ein Dei ein in Ha ass Weihnachten s Jahr! ue ne es 1sp/50mm:7,50 Euro P.S.: Wir irr glücklich e Meier nä näc äcch hsssee Wo h W Eure Famili 2sp/50mm:11,50 Euro 2sp/75mm:17,50 Euro Preise je Lokalausgabe,inkl.MwSt. Anzeigenschluss:15.Dezember 2020 Lieber Opp

Radialsystem V, Holzmarktstr. 33: digitales Angebot: Konzertfilme, Livestreams u.a., abrufbar unter radialsystem.de Kadampa Meditationszentrum, Chausseestr. 108: Online Angebot: „Finde deinen Weg – Meditationen, die dir Orientierung geben: Meditation über Karma“, 15. Dezember, 19.30-21 Uhr; „Die heilenden Meditationen des MedizinBuddha“, 13. Dezember, 14-18 Uhr, Anmeldung: meditierenlernen.de/kalender weitere Infos unter t 43 05 56 66

Sport mit Alba Berlin, „Digitaler Sportkurs “, für Kitakinder, jeden Sa, 9 Uhr, für Grundschulkinder, jeden Sa, 10 Uhr, alle Kurse abrufbar auf: https://bwurl.de/15st

IIls

Das BAUHAUS am Wittenbergplatz präsentiert auf rund 4000 Quadratmetern Fläche alles für Heim- und Handwerker. Fotos: Raabe

reichen Service. Und um Ihren Einkauf so angenehm wie möglich zu gestalten, hat das BAUHAUS vor Kurzem sein Parkhaus erweitert. So stehen jetzt ausreichend große Parkflächen für die Kunden bereit, die ein bequemes Ein- und Aussteigen sowie das unkomplizierte Einladen der Waren ermöglichen. Die erste Stunde ist kostenlos! Das Team freut sich auf Ihren Besuch! BAUHAUS am Wittenbergplatz, Bayreuther Straße 3-4, 10787 Berlin, Montag bis Sonnabend 9 bis 20 Uhr, ¿235 10 00, www.bauhaus.info

Berliner Woche

Seite 10

Berlin aktuell

9. Dezember 2020 Kalenderwoche 50

Warum Landleben wieder attraktiv wird

REGION: Öko-Scheunenhaus vor den Toren Berlins – Wie Ökologie und Ökonomie, Holz und Schiefer im modernen Cottage-Stil zusammenfinden

Wie wertvoll ein eigenes Haus wirklich ist, haben in den vergangenen Monaten Millionen neu schätzen gelernt. Gesund wohnen, das eigene Umfeld genießen und dabei bewusster leben: Natur hat Konjunktur. Über alte Werte denken dabei auch immer mehr junge Familien nach: Marius Bell und Kasia Swiezak bauen ihr neues Traumhaus vor den Toren Berlins zum Großteil selbst – ökonomisch sinnvoll, ökologisch wertvoll. Das Grundstück war vor ein paar Jahren noch ein Schnäppchen nur wenige hundert Meter vom kleinen Dorfsee entfernt, dafür aber fast 90 Kilometer weit weg von der City. Während es viele junge Leute vom Land in die Stadt zieht, entschieden sich Kasia und Marius für den entgegengesetzten Weg: Zurück aufs Land, wo für sie und den sechsjährigen Nachwuchs Bruno in einem 180-Seelen-Dorf die Welt noch in Ordnung ist. So natürlich wie die Umgebung sollte auch ihr Haus werden: Licht, großzügig, gesund gebaut und gleichzeitig für eine junge Familie finanzierbar. Das Eigenkapital und die Kreditlinie im Blick entschieden der Shop-Designer und die Filmausstatterin: Wir machen möglichst viel selbst – vom Entwurf bis zur Gartengestaltung. Statt in stadtnahes –„aber nahezu unerschwinglich teures“ – Bauland investieren Kasia und Marius in Wertbeständigkeit: Holz, Glas und Schiefer prägen

Ein Hausbau als Familien-Unternehmen: Kasia Swiezak und Marius Bell packen selbst mit an, um sich ihren Traum vom Öko-Designhaus erfüllen zu können. Bodenplatte und Schieferdach überließen sie Fachhandwerkern.

Steinalt, aber hochmodern: Durch eingebettete Solar-Elemente wird das Schieferdach ästhetisch smart. Fotos: Rathscheck

das minimalistische Design, bis zum First offene Räume lassen die grüne Umgebung in den Wohnbereich übergehen. Das doppelte Scheunenhaus verbindet historischen ländlichen Baustil mit einer modernen Interpretation. Unter den beiden versetzt angeordneten Schieferdächern befinden sich auf 160 Quadratmetern zwei durch einen Flur getrennte Bereiche: Im Vorderhaus findet das tägliche Leben in der offenen Küche statt, die nahtlos in Wohnbereich, gemütliche Kaminecke und Terrasse übergeht. Im zurückliegenden Gebäude befinden sich die Schlaf- und Arbeitsräume, die sanitären Anlagen und die Funktionsräume.

decker verblüfft fest. Das günstige Schiefer-System verbindet Ökologie mit Ökonomie, Urzeit mit Ästhetik und Tradition mit Moderne: Nach der Montage eines Schienensystems mit Tragprofilen und wasserführenden Verbindern werden die rechteckigen Schiefersteine nur noch mit Edelstahlklammern sturmfest fixiert.„Schiefer“, freut sich Rathscheck Geschäftsleiter Frank Rummel,„kann damit jeder versierte Dachhandwerker.“

Auf einen Keller wurde aus Kostengründen verzichtet. Wert

STEFAN MROSS

Von Vorteil war dabei der Erstberuf des Diplom-Designers: Der gebürtige Kölner (43) hat Zimmermann gelernt – und vor seinem Studium die Lehre als Innungsbester von NordrheinWestfalen abgeschlossen. Die Vorliebe für Naturbaustoffe,

ANNA-CARINA WOITSCHACK

3 ENGEL FÜR

SCHLAGER JETZT EINSCHALTEN!

Mit dem neuen RathscheckSchiefer-System waren die beiden Dächer des versetzten Scheunenhauses in kurzer Zeit eingedeckt, obwohl es für die externen Dach-Handwerker (Marius:„Das wollten wir dann doch gerne Fachleuten überlassen“) eine echte Schiefer-Premiere war:„So einfach hatten wir uns die Installation nicht vorgestellt“, stellten die Dach-

Allgemeine Not- und Servicenummern

Ämter und Behörden im Bezirk Mitte

BERLINER VERWALTUNG

BÜRGERÄMTER

Behördennummer Bürgertelefon d. Polizei

115 46 64 46 64

NOT- UND SOZIALE DIENSTE

Apotheken-Notdienst Giftnotruf Kinderschutz-Hotline Jugend-Notdienst Telefonseelsorge Berliner Krisendienst Rollstuhldienst Pflegestützpunkte Ärzte (bundesweit) Zahnärzte

0800/00 22 833 192 40 61 00 66 61 00 62 0800/111 0 111 390 63 10 0177/833 57 73 0800/595 00 59 116 117 89 00 43 33

ENTSTÖRUNGSDIENSTE / SERVICE

Gas Strom Telefon Wasser Laternen BSR

78 72 72 0800/211 25 25 0800/330 20 00 0800/292 75 87 0800/110 20 10 75 92 49 00

KARTEN-/HANDYSPERRUNG

ec- und Kreditkarten D1 D2 O2

UNTERWEGS

BVG Kundendienst DB Reiseservice S-Bahn Berlin Zentrales Fundbüro

RUND UMS TIER

Tierheim Berlin

Ihre Lokalzeitung kostenlos zum Mitnehmen Die Berliner Woche können Sie gerne auch an einer unserer Auslagestellen kostenlos mitnehmen – zum Beispiel hier: Bezirksamt Mitte Karl-Marx-Allee 31

Berliner Woche

handwerkliche Präzision und modernes Design zieht sich komplett durch das Traumhaus im Cottage-Stil.„Holz und Schiefer sind nicht nur eine besonders nachhaltige, sondern auch eine harmonische, optisch absolut ansprechende und ästhetische Kombination“, stellen die designbewussten Bauherren dabei unter Beweis.

Wichtige Telefonnummern

UNSERE NEUEN MODERATOREN INKA BAUSE

legte das Paar dagegen auf möglichst nachhaltige Baumaterialien – effizient und wohngesund: Die gesamte Tragkonstruktion besteht aus heimischem Holz, die hochwertige Dämmung aus Holzfaser, die beidseitige Beplankung aus Öko-Faserplatten und sägerauen Brettern, der Anstrich aus Bio-Farbe.„Bis auf die Bodenplatte und das Dach konnten wir so sehr viel selbst in die Hand nehmen“, sagt Marius. Gemeinsam mit Freunden wurde gesägt, gezimmert, geschraubt.

Entdecke deinen Kiez!

116 116 0800/330 22 02 0800/172 12 12 0800/221 11 22 194 49 01806 99 66 33 29 74 33 33 902 77 31 01 76 88 80

Trotz des besonders hochwertigen Materials (Schiefer ist mehr als 400 Millionen Jahre alt und gilt als langlebigster Dachstein) liegen die Kosten dank der einfachen und schnellen Verlegung im Rahmen vergleichbarer hochwertiger Dachbaustoffe. Nachträglich lässt sich sogar noch

Die Lokalzeitung der Hauptstadt

Berliner Woche BERLINER

WOCHENBLATT

Verlässlich, engagiert, frisch: Berlins beliebte Wochenzeitung erscheint immer mittwochs in 30 lokalen Ausgaben, in Spandau als Spandauer Volksblatt

BEZIRKSAMT

Ihre Ansprechpartner in unserem Verlag

SONSTIGE

Finanzamt Mitte/Tiergarten, Neue Jakobstraße 6/7, ¿ 90 24 22-0 Finanzamt Wedding, Osloer Straße 37, ¿ 90 24 23-0 Agentur für Arbeit Berlin Mitte, Charlottenstr. 87-90, ¿ 0800 455 55 00 JobCenter, Sickingenstr. 70, Müllerstr. 16, Lehrter Str. 46; Zuständigkeiten erfragen unter ¿ 55 55 45 22 22

Helfen auch Sie Menschen in Not! BERLINER HELFEN E.V. Die Berliner Woche unterstützt den Verein„Berliner helfen“. Helfen auch Sie Menschen in Not! Mehr erfahren Sie im Internet unter www.berliner-helfen.de

Infos: www.schiefer.de Neben einem ausführlichen E-Book rund um die Themen Neubau und Sanierung ﬁnden Bauherren dort auch Tipps zu Fördermöglichkeiten und zum neuen Rathscheck SchieferSystem (www.rss.rathscheck.de) mit integrierbaren Solarpanelen. Bauherren-Hotline unter t 02651/95 51 10.

Wir sind für Sie da

Rathaus Mitte: Karl-Marx-Allee 31 Rath. Tiergarten: Mathilde-Jacob-Pl. 1 Bürgeramt Wedding: Osloer Str. 37 Öffnungszeiten (nur mit Terminvereinbarung unter ¿ 115 oder unter www.berlin.de): Montag 8-15 Uhr, Dienstag 8-15 Uhr, Mittwoch 7-14 Uhr, Donnerstag 11-18 Uhr, Freitag 7-14 Uhr Bürgertelefon: ¿ 90 18-20 Ordnungsamt, Karl-Marx-Allee 31, ¿ 90 18-220 10 Stadtentwicklungsamt, Müllerstr. 146, ¿ 90 18-20 Straßen- und Grünflächenamt, Karl-Marx-Allee 31, ¿ 90 18-228 23 Jugendamt, Karl-Marx-Allee 31, ¿ 90 18-233 39 Gesundheitsamt, Reinickendorfer Str. 60, ¿ 90 18-452 53 Sozialamt, Müllerstraße 146, Kontakt über Behördennummer ¿ 115 Schulamt, Karl-Marx-Allee 31, ¿ 90 18-260 01

eine Photovoltaik-Anlage bündig integrieren.„Im Dorf“, lächelt Kasia Swiesak,„ sind wir jedenfalls schon als„die mit dem Holzund Schieferhaus“ bekannt ...“ Bereits jetzt überlegen einige Nachbarn, die deutlich in die Jahre gekommenen Asbestplatten an Fassaden und auf Dächern ihrer Häuser dem neuen modernen Vorbild anzupassen – natürlich und nachhaltig mit Holz und Schiefer.

Lokalausgabe Mitte Auflage: 27.340 Exemplare

Redaktion

Simone Gogol-Grützner Redakteurin t 887 277 306 Fax: 887 277 319 E-Mail: redaktion@berliner-woche.de

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Die Berliner Woche ist eine überparteiliche, unabhängige Lokalzeitung. Parteienwerbung in der Berliner Woche dient der politischen Meinungsbildung der Leser. Die Werbung gibt die Position der jeweiligen Partei wieder, nicht die der Redaktion.

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Redaktionsleiter (V.i.S.d.P.): Hendrik Stein Geschäftsführer: Bodo Krause, Christoph Rüth, Andreas Schoo, Görge Timmer, Michael Wüller Leiterin Regionalverkauf: Manuela Stephan Gültige Preisliste Nr. 33b vom 1.7.2020 Druck: Axel Springer SE, Druckhaus Spandau Verteilung: BLM – Berlin Last Mile GmbH Trägerauflage wöchentl.: 1.308.520 Exemplare Aus Gründen der Lesbarkeit wird in der Berliner Woche darauf verzichtet, geschlechtsspezifische Formulierungen zu verwenden. Soweit personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf alle Geschlechter in gleicher Weise. Für die Herstellung der Berliner Woche wird Recyclingpapier sowie Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet.

Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von BDZV und BVDA

AUFLAGEN KONTROLLE DER ANZEIGEN BLÄTTER BVDA/BDZV

XXL-Rätsel Gatte

dazu, obendrein

ugs.: Teenager (Mz.)

griech. emsig, strebsam Bergnymphe

Name mehrerer frz. Städte

Ausruf des Ansporns

Erfinder d. Gasglühlichts †

HawaiiInsel frühere dt. Skiläuferin (Maria) Stadt u. Fluss in Tschechien Hauptstadt der Philippinen

Verbannungsort

Boden e. Rennbahn Billardspielart

Nachbarland Babyloniens

3. Sohn Adams Kölner Karnevalsruf

Baumanpflanzung Geflügelkrankheit

zwei zusammengehörende Dinge

Departement in Frankreich

schwed. Kriegsschiff u. Museum

Vorname Carrells † 2006

tritt am 1. Oktober 1920 in Kraft – Berlin vergrößert sich und wird zur Metropole.

Stadt in Nordfrankreich

zerbröck. Kirmes-, Kohle, Kohlen- Rummelplatz staub erwarteter Sieger (Sport)

niederländ.: eins

Fußspur Bad im Salzkammergut

ungeordnet, verworren

Burg in der Eifel

nordischer Gott des Donners

dt. Schriftsteller (Gottfried) † 1956

in Ordnung (amerikanisch)

bargeldloser Zahlungsverkehr

Bär aus „Das Dschungelbuch“

Teilzahlungsbetrag

skand. männlicher Vorname

AmazonasZufluss Riemen

alte jap. Heilkunst Teil des Schuhs

griechischer Anisschnaps

Karpfenfisch, Nerfling

Wortführer d. dipl. Korps

Heil-, Zaubertrank

franz. Schriftsteller (Jules) †

Vorname Presleys † dt. Maler † 1911

AUFLÖSUNG DES RÄTSELS

kühl werden

Kartenglücksspiel griech. Riese u. Wächter (Sage)

sibir. Urwaldgebiet gezierte Haltung

Frauenname

veraltet: Leopard Vorname d. Schauspielers Fröbe † Zeiteinheit

Siegerin im Wettkampf

Behälter für Heizmittel

Himmelskörper

engl. Hauptmahlzeit

Kammermädchen Fladenbrot (griech.)

Vorsilbe: Blut (griech.)

Schloss-, Burgvogt

frühere russ. Raumstation

Opernlied

Abendland, Westen

nur, ausschließlich, speziell

poetisch: Adler

Jagdruf

Bruder v. Vater oder Mutter

gut trainiert, in Form

dt. Fußballtrainer Registraturmappe

Funknetzwerk (engl. Abk.)

Nussinneres

Holzblasinstrument mit 23 Löchern

unrichtig

schnell machen (sich ...)

günstigster Bodenzustand

samtartiges Material (frz.) Filmtheater

kurze Filmeinstellung (engl.)

Haarwaschmittel

zum Munde gehörig (Med.)

Urschrift; PolarSonder- gewässer ling

Originalfassung (Schriftwerk)

Boxhieb (engl.) eine Farbe

Spitzn. d. Nordamerikaners

süddt.: fein regnen

Teil der Scheune Vorname Ravels †

chines. Hausboot

zugänglich, menschlich engl.: Gesicht

Abenteuerfilmheldin: ... Croft

Mietauto

struktur. Informationen (engl.)

unverfälscht

körperl.seelische Belastung

Stadt in Israel (Flughafen) eine der griech. Rachegöttinnen

Strom in Ostasien

span. Provinz und Stadt

Zarenname Sprache im WWW (Kf.)

einstellige Zahl

Gasgemisch der Erde

Glücksspiel

vierter dt. Bundespräsident †

Wohnungswechsel

Bildgeschichte weibl. Vorname

durch die Nase sprechen

die Stadionwelle: La ...

dt. Maler † 1956 Morgenland

veraltet: Ameise

Unterführung

Schramme

Ostgotenkönig Stück vom Ganzen

bedeutend, denkwürdig

rechtschaffen, griech. Insel ehrlich

Um dies zu würdigen, fand am 1. Oktober 2020 eine Feierstunde im Berliner Abgeordnetenhaus statt, die in dieser kostenlos erhältlichen Broschüre dokumentiert wurde. Bestellungen bitte an: oeffentlichkeitsarbeit@parlament-berlin.de

Kfz-Z. Guatemala

Arbeitsgruppe; Zahlenreihe

kurz und bestimmt

Wasservogel

engl. Autorin (Virginia) † 1941

Stadt im Hafen- Hennegebühr gau (Belgien)

Unheil verkünden

Das Groß-Berlin Gesetz

süßes Backwerk

italien. Pressedienst (Abk.)

ein Planet

keram. Überzugsmasse

weiblicher Naturgeist

geradzahlig beim Roulette

d. Heilige Vater Lanzenreiter

abwertend: Herumtreiber

ungar. Frauenname

Hauptstadt von Tschechien

phys. Maß d. Dämpfg. Pferdegangart

süddt.: Kohl

Insel Dänemarks

griech. Vorsilbe: Lederstreifen Herz...

kleines Kehrgerät organische Basen

tropischer Vogel

Bodenfläche

Wasser- nord. stelle für Tiere Nutztier

Mitteilung (ugs. Kurzw.)

neunte Tonstufe

Bindewort Vorname v. Mann †

lat.: Würfel weibl. Vorname

Note beim Doktorexamen

Gestalt der german. Sage

böhm. Biertyp

Verlangen

Teil des Fußballfeldes

männl. Vorname

griechischer Buchstabe

kleines Gebäckteilchen

Wassersportler

dt. Literat (Ludwig) † 2018

eine Organisation der UNO (Abk.)

Zughalte- Oper von station Verdi mit Gebäude † 1901

Auswahl

Berliner Woche

Seite 11

Vorname des Komikers Laurel †

su2535-0030

■■■■E■■■■A■B■■K■■■■K■■■■■ E E S T I ■OA HU■A U E R■ S T RA F RA UM ■HOE F L R I E SCH■RUD ERER■ I N F O ■EGER■E X I L ■NONE■HANDBE S E N ■MA N I L A ■ S E T H■AM I N E ■ I ■MA R S HA R I G■DA S S ■OR N E ■ E NGOB E ■G■ ■N■E■GE L A E UF ■ I LONKA■UNK E N EMS E■OL A UN E S CO■A ■M■ NO L D E ■■L ■A L EA ■ L OD■O■S ■RANDOL F ■ER I NNYE M I M I R■F■ ■T■NEPER OR I G I NA L ■■E■BE NN Z E T A■R■U ■E NT E■K■ ■ ■ R ■WA L D ■PAPAGE I F I T ■ L O EW ■S■ONK E L KAB I S■N■ ■M I R■A■A ■A■PAP S T ■E■DOY EN GRUS■A■O ■ ■ L ■W I R R ■ G ■ U ■ A ■ S ■ T E N N E ■ L ■ ■ F A V OR I T ■COM I C■AMUR■ E L V I S E E N■O■ T E J A ■ Z ■ H UMA N■ U R T E X T ■S■E L T Z ■O■ L U F T ■P UNC H■AR I E S T A P F E ■MA L A GA ■GA R E ■ D I N N E R ■W■ O ■ I WA N ■ R ■ C H E N I L L E ■ K E R N ■ I SCHL ■K■T AK E■L ■C ■ECHT ■DA T A■ I ■OBOE ■S HAMPOO■X I NGU■R■ R E E L L ■N■G I RO■ Z O F E ■■ E■■BA L U■R■POK E R P I L S NER■RE I K I ■Z ■K ■ T ■ T ■ E■ S T I G■ T A I GA ■HORR I DO■G■ P A RD E L ■ A R E A L ■ H A E MO■ G E R T ■KAS T E L L AN■S T UNDE ■A L S E N■ERS T E■S T AN

Estland in der Landessprache

9. Dezember 2020 Kalenderwoche 50

Berliner Woche

Seite 12

Berlin aktuell

9. Dezember 2020 Kalenderwoche 50

Tante Lotte zu Besuch

WEIHNACHTEN: Senat erlaubt Verwandten Hotelübernachtungen

Aber wer soll kontrollieren, ob dass mit den Hotelöffnungen Tante Lotte eincheckt oder ein das Beherbergungsverbot umViele Hotels stegetarnter Berlin-Tourist? Vergangen wird und das Infektimutlich niemand. Die Hotelmit- onsrisiko steigt. hen derzeit leer, die Belegung liegt arbeiter jedenfalls nicht, sagt laut Branchenverband Deho- Dehoga-Chef Thomas Lengfel- Für mich ist der Hotelstreit mal ga unter zehn Prozent. Weil der. Das denkt auch Bundeswieder ein typisches Beispiel Touristen derzeit in Hotels kanzlerin Angela Merkel (CDU). für den ganzen Regel-Wirrwarr. nicht übernachten dürfen, Sie kritisiert daher die Ausnah- Grundsätzlich halte ich nichts vom Beherbergungsverbot. haben die Häuser höchstens meregelung zur HotelunterFast alle Hotels und Pensionen ein paar Dienstreisende. Aber bringung im Corona-Hotspot haben Hygienekonzepte und auch diese werden an den Berlin und in anderen Großwaren bisher keine großen ViFeiertagen ausbleiben. städten, weil nicht zu kontrolrenbörsen. In den Zimmern halieren sei, ob nur Gäste in den ben ohnehin meistens MenNun will der Berliner Senat – Hotels übernachten, die tatwie auch Nordrhein-Westfalen, sächlich Verwandte in der Regi- schen übernachtet, die alle aus einem Haushalt stammen. Niedersachsen, Hessen, Schles- on besuchen. Sie befürchtet, wig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern – über die Festtage Hotelübernachtungen UNSERE FRAGE DER WOCHE von Verwandten erlauben. Wer Ist es richtig, dass der Senat Übernachtungen seine Oma besuche, mache keivon Angehörigen in Hotels erlaubt? ne touristische Reise, sagt der Stimmen Sie kostenlos ab auf Regierende Michael Müller www.berliner-woche.de (SPD).„Es wäre völlig absurd, die Leute in die beengten Oder rufen Sie an! Die Hotline ist bis Sonntag 24 Uhr geschaltet. Wohnverhältnisse zu zwingen“, Ja: 0800/494 34 36 Nein: 0800/494 34 38 fügt sein Vize Klaus Lederer (Die Linke) hinzu.„Das wäre genau Diskutieren Sie zu diesem Thema mit unter Mein Kiez das Gegenteil, was in der Panim Netz www.berliner-woche.de/frage-der-woche demie-Situation geraten ist.“ von Dirk Jericho

Dank und Grüße an Helfer in der Not LESERAKTION: Gestalten Sie im Internet mit

ein paar Klicks Ihre kostenlose Grußbotschaft Ein schwieriges Jahr geht zu Ende. Die Corona-Pandemie und die Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus haben viele Menschen vor große Herausforderungen und Probleme gestellt, die sie ohne die Hilfe und Unterstützung anderer nicht hätten bewältigen können. Diese engagierten Menschen haben ein großes Dankeschön verdient, finden auch wir von der Berliner Woche und vom Spandauer Volksblatt. Und deshalb haben Sie jetzt die Möglichkeit, sich in der letzten Ausgabe dieses Jahres, die am 28. Dezember erscheint, mit einer Grußbotschaft bei lieben Menschen zu bedanken, die Sie in den vergangenen Monaten unterstützt und begleitet haben: beim Nachbarn, der den Einkauf und kleinere Besorgungen für Sie erledigte, bei der Kollegin, die für alle

Masken nähte, bei den Enkeln, die trotz Kontaktbeschränkungen einen Weg fanden, mit Ihnen in Kontakt zu bleiben, beim Postboten, der trotz Stress immer ein Lächeln auf den Lippen hatte, bei der Lehrerin, die sich beim Onlineunterricht immer etwas Neues einfallen ließ, oder bei der besten Freundin, die für alle Sorgen im Corona-Alltag stets

ein offenes Ohr hatte. Bei wem möchten Sie sich mit einer selbst gestalteten Grußbotschaft bedanken? Gehen Sie dazu ganz einfach bis zum 16. Dezember auf www.berliner-woche.de/wirsagen-danke. Mit nur ein paar Kicks gestalten Sie dort Ihre individuelle und schöne Anzeige – und das kostenlos.

SUDOKU

HOROSKOP WIDDER 21.3.–20.4. Liebe: Sie werden sich wundern, was Amor in dieser Zeit für Sie alles auf die Beine stellt. Beruf: Sie sollten versuchen, sich mehr durchzusetzen. Allgemein: Sprechen Sie mit Ihren Freunden über alles. STIER 21.4.–20.5. Liebe: Sie geben sich erst dann zufrieden, wenn die Harmonie wiederhergestellt ist. Beruf: Arbeiten Sie das auf, was liegen geblieben ist. Allgemein: Von Freunden kommen dieser Tage sehr gute Nachrichten. ZWILLINGE 21.5.–21.6. Liebe: Sie werden umworben und auf Händen getragen. Genießen Sie diese schöne Zeit. Beruf: Nicht durch eine Bemerkung verunsichern lassen. Allgemein: Einen Streit sollten Sie nicht persönlich nehmen. KREBS 22.6.–22.7. Liebe: Weniger Druck schafft mehr Harmonie! In der Beziehung klappt es dann besser. Beruf: Ihre Qualitäten verkaufen sich fast von selbst. Allgemein: Sie sind in einer tollen Verfassung, nur die Ruhe fehlt. LÖWE 23.7.–23.8. Liebe: Zurzeit zeigen sich nur positive Tendenzen am Liebeshimmel. Ein romantisches Erlebnis steht Ihnen bevor. Beruf: Arbeitsmäßig beginnt eine gute Zeith. Allgemein: Vertrauen Sie nur auf Ihre Erfahrung. JUNGFRAU 24.8.–23.9. Liebe: Erfolgschancen lassen leider noch auf sich warten. Werden Sie deshalb einfach selbst aktiv. Beruf: Wenn möglich, öfter eine kleine Pause einlegen. Allgemein: Sie haben viel zu wenig Schlaf in letzter Zeit!

So könnte Ihre Anzeige aussehen. Fotos: Fotos: lighthouse, pressmaster, jeweils AdobeStock

WAAGE 24.9.–23.10. Liebe: Lehnen Sie sich mit Kritik momentan lieber nicht allzu weit aus dem Fenster. Das geht ins Auge! Beruf: Alle Geschäfte dürften programmgemäß verlaufen. Allgemein: Mit Starrsinn kommt man nicht weiter. SKORPION 24.10.–22.11. Liebe: Sie sind ein Freund des offenen Wortes und geben sich sehr direkt. Vorsicht! Beruf: Bleiben Sie bei Gehaltsforderungen realistisch! Allgemein: In Alltagsdingen müssen Sie wirklich viel ruhiger werden. SCHÜTZE 23.11.–21.12. Liebe: Steine lassen sich mit gegenseitigem Verständnis schnell aus dem Weg räumen. Beruf: Super! Ihr Chef macht Ihnen jetzt ein tolles Angebot. Allgemein: Vermeiden Sie spekulative Handlungen. STEINBOCK 22.12.–20.1. Liebe: Mit einem Vorschlag überraschen Sie Ihren Partner genau im richtigen Moment. Beruf: Mit Ihren Ideen sind Sie auf dem richtigen Weg. Allgemein: Finanziell gibt es nun auch keine Sorgen mehr. WASSERMANN 21.1.–19.2. Liebe: Jemand schüttet Ihnen sein Herz aus und hofft auf Ihren guten Rat. Beruf: Sie sind sehr aktiv und können alles erledigen. Allgemein: Die Kräfte müssen gut dosiert werden. Sonst leidet die Gesundheit. FISCHE 20.2.–20.3. Liebe: Kein Grund zur Sorge, wenn Ihr Schatz sich jetzt etwas verschlossener zeigt. Beruf: Neue Erfolgsmöglichkeiten tun sich für Sie auf. Allgemein: Jetzt bloß nicht von anderen provozieren lassen.

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9 2 7 1 5 6 2 1 4 5 2 7 4 8 3 8 6 4 9 7 5 8 Cartoon der Woche von Birgit Dodenhoff

Aus dem Buch „BESTE BILDER 11 – Die Cartoons des Jahres 2020“, Lappan-Verlag, herausgegeben von der Köpenicker Cartoon Gesellschaft, erhältlich auf www.cartoonkaufhaus.de.

KREUZWORTRÄTSEL

AUFLÖSUNGEN

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Wir informieren Sie gemäß der Verordnung (EU)2016/679 (Datenschutz Grundverordnung) über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten. Diese erhalten Sie im Internet unter www.funkemedien.de/datenschutzinformation oder der kostenfreien Rufnummer 0800 8043333. Datenschutzanfragen richten Sie bitte an FUNKE Berlin Wochenblatt GmbH, Datenschutz, 10934 Berlin oder per E-Mail an online@berliner-woche.de.

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Berliner Woche

Seite 14

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9. Dezember 2020 Kalenderwoche 50

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Herbst des Lebens in Liebe und Harmonie mit Dir. Bin jung gebl., 76/168, schlank, FSA, NR, fit und gesund, viels. interes. Bitte mit Bild. Y 050/525 Berliner Woche 10934 Bln (P) Ich benutze nicht das Internet, aber was ich hier in der Zeitung lese, macht mir Mut, nach e. herzl. Frau zu suchen. Bin 80 J., Witwer, gepfl., immer gut gekleidet, mobil, vital und möchte dem Zufall eine Brücke bauen. Glücksbote: S 27 59 66 11 Keiner will alleine sein. Ich, fast 66, suche Sie für gemeinsame Unternehmungen und getrenntes Wohnen. Trotz des Alters noch für die Straße tauglich. Bitte mit Bild. Y 050/513 Berliner Woche 10934 Bln (P) Ein Leben ohne Kultur, Musik, Gemeinsamkeit, kann ich mir nicht vorstellen! Norbert, 76/1,78, Arzt i. R., verw., sportl. Typ, angen. Ä., mö. einen Neustart in die Zukunft, gern mit Dir! Singlecontact Berlin: S 282 34 20

Dass alles vergeht, weiß man schon in der Jugend; aber wie schnell alles vergeht, erfährt man erst im Alter. Rainer, 73/1.80, Ing., mag Ausflüge, die Ostsee u.v.m., wünscht sich ab und zu ein liebes Wort. HERZBLATT-BERLIN: S 20 45 97 45

Liebe unbekannte Frau! Ob ich Sie bitten darf, sich einmal mit mir zu treffen? Ich heiße Andreas, bin verwitwet, 57 Jahre und arbeite als Polizeibeamter in leitender Stellung, bin gepflegt, anständig und ehrlich, liebe Musik, Spaziergänge, reise und tanze gern und suche keine Versorgung, sondern eine nette Frau, die Verständnis für meine Arbeit hat. Ich hatte schon einmal eine Anzeige aufgegeben, auf die hat sich leider niemand gemeldet. Wer braucht mich? Eigener Pkw ist vorhanden. Rufen Sie an über Tel.: 03062937818 oder schreiben Sie an Julie GmbH, Müggelschlößchenweg 60, 12559 Berlin; Nr. 724509. www.pvjulie.de

Kultur, Musik, Gemeinsamkeit. Jürgen, 73/1,79, techn. Ingenieur, belesen u. freundliche Art, würde gern eine Frau für die Freizeit kennenlernen! Singlecontact Berlin: S 282 34 20

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Als ich (Eva, 75) Witwe wurde, dachte ich: das war´s. Aber ich sehne mich wieder nach einem Mann, gerade diese Zeit jetzt macht sehr einsam. Singlecontact Berlin: S 282 34 20 Attr. Sie, 41/161, brünett, schlk., aus Charlbg, ungeb., su. ernsthafte Dauerbez. mit warmherzigen Mann bis 55 J. Y 050/487 Berliner Woche 10934 Bln (P) Attraktive Frau Verena, 63, arbeitet im Büro, verw., blond, mö. Dich kennenlernen! Sie ist viel unterwegs, mag aber auch ihre neue gemütliche Wohnung, fährt Auto, hört Musik. Wird Weihnachten der Anfang für uns? Agt. Neue Liebe: S 281 50 55 Auch Mädchenfrauen haben Herzenswünsche und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Heidi, 72 J., verw. Ich fühle mich oft einsam u. suche e. ehrl. Mann für lebendige Freizeitgestaltung, zusammen reden, lachen, vor allem Nähe u. Wärme. Wollen Sie das auch? HERZBLATT-BERLIN: S 20 45 97 45 Auch mit 76 hat man noch Träume und möchte nicht mehr allein sein. Ich möchte die letzten Jahre mit Dir verbringen. Bin 1,75 groß, vermisse schöne Stunden, Gespräche, Reisen und Ausflüge. Y 050/521 Berliner Woche 10934 Bln (P) Berufst., bodenst. Frau, 52 J., schlk., rassige Figur, mit Int. an Kultur u. Reisen, su. zuverl. Mann für einen behutsamen Neubeginn. Glücksbote: S 27 59 66 11 Hej, Frau, 164, schlank, NR, 65 (schon?), sucht niveauvollen Partner mit den 3 H's für gemeinsame Aktivitäten! Mag Natur, Kultur, Sport (Rad, Ski, Wandern, Wasser), Reisen und alles was Spaß macht. Du auch? BmB! Y 050/506 Berliner Woche 10934 Bln (P)

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mit Rahmen (West/Ost: 4,00€, Gesamt: 6,00€) grau unterlegt (West/Ost: 4,00€, Gesamt: 6,00€) Chiffre-Pauschale (6,00€, plus 1 Zusatzzeile)

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Zu zweit ist es schöner! Birgit, 64 J., attr., Akademikerin, schlank, NR, fährt Pkw, Rad, mag die Ostsee, lebt in einem schönen Umfeld, fühlt sich zu jung, um allein zu bleiben. HERZBLATT-BERLIN: S 20 45 97 45

Die Zeit genießen in vertrauensvoller Intensität und harmonischer Zärtlichkeit, Neues Entdecken mit Humor und Lebensfreude, Natur erwandern, Radfahren, Kultur und Kunst. Nichts weiter als unkompliziert miteinander sein. Das wünscht sich Hsa. 75+/160, schlank, sportlich, unabhängig. Schwächen auf Anfrage. Freue mich auf Kopf und Herz eines einfühls. Mannes. Y 050/ 527 Berliner Woche 10934 Bln (P)

Marlies, 70+, verw., gute Köchin u. Hausfrau, tauscht Freiheit gegen Zweisamkeit, mag Rad, Garten, Kuscheln u. Gemütlichkeit, ist froh gelaunt, su. Ihn bis Anf. 80. HERZBLATT-BERLIN: S 20 45 97 45

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Heiligabend allein? Muss nicht sein! Ich biete an ein Stelldichein: Egal, welche Witterung, Treffen für ein fröhliches Stündchen (oder 2) am Schlachtensee am 24.12.20 nach gemeinsamer Absprache. Lebendige, hübsche Berlinerin (65 J.) erwartet Sie mit blankgeputzten Äuglein und wohlschmeckendem Glühwein. Y 050/532 Berliner Woche 10934 Bln (P) Helga, 77 Jahre, zierlich, schlanke Figur, verwitwet, v. B. Krankenschwester, hat schon fast alle Hoffnung, noch einmal einen lieben Lebensgefährten zu finden, aufgegeben, denn niemand ist da, der sie braucht. Dabei ist sie eine herzensgute, nette, adrette, gemütvolle und zärtliche, leider sehr einsame Frau, die gut kochen kann, firm in Haushalt und Garten, naturverbunden und tierlieb ist. Du wirst Dich freuen, wenn Du sie siehst und in deine Arme schließen kannst. Gern würde sie sich mit ihrem kleinen, neuen Auto bei Dir vorstellen. Welcher ehrliche, ältere Herr ist auch so allein und ruft an? Tel.: 030-62937818 oder Post an Julie GmbH, Müggelschlößchenweg 60, 12559 Berlin; Nr. P 2052. www.pvjulie.de Ich bin Sybille, eine einsame Witwe, 63 Jahre, eine zierliche, gutaussehende, liebenswerte, herzliche Frau mit schöner Figur, eine gute Hausfrau, prima Kamerad, finanziell versorgt, trotz EFH nicht ortsgebunden, mit Auto und leider am Verzweifeln, denn ich habe diese Anzeige schon einmal aufgegeben und kein Mann hat sich gemeldet. Gibt es noch einen netten Mann für mich, den ich liebevoll umsorgen darf, dann melde Dich bitte über Tel.: 030-62937818 oder schreibe an Julie GmbH, Müggelschlößchenweg 60, 12559 Berlin; Nr. 1107272. www.pvjulie.de In 2 Wochen ist Weihnachten, finden wir uns vorher? Hübsche, ltd. Angest. Nadine, 53, schlank u. brünett, mö. Wochenenden gemeinsam verbringen, Herzklopfen haben, sich auf Dich freuen! Agt. Neue Liebe: S 281 50 55 J. gebl. Sie, 55/1,62/79, m. Inter. f. Natur, Reisen, Kultur, su. Mann bis 58 J. m. Herz u. Verstand f. harm. Zweisamkeit. Y 050/523 Berliner Woche 10934 Bln (P) Sie ohne Weihnachtsherzschmerz, 64/162/berufst., su. NR m. Feingefühl u. Grips (auch mit Handicap). Y 050/ 502 Berliner Woche 10934 Bln (P) Sonne, Liebe und Zweisamkeit, wer wünscht sich das nicht? Bildhübsche Architektin, 48/165/55, blond, suche den Mann, der Halt gibt und das Gefühl nicht so einsam zu sein. Weitere Infos über Tel.: 030-62937818 oder Post an Julie GmbH, Müggelschlößchenweg 60, 12559 Berlin; Nr. G 4306. www.pvjulie.de

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9. Dezember 2020 Kalenderwoche 50

KUMMER-NUMMER

Stromnetz Berlin reagierte nicht Frau G. aus Marzahn deckt seit Anfang 2020 ihren Strombedarf über eine eigene Photovoltaikanlage. Darüber informierte sie ihren Stromanbieter Stromio. Dieser wiederum teilte ihr mit, dass sie den bestehenden Stromvertrag nicht selbst kündigen müsse, dies erfolge automatisch, wenn der Netzbetreiber, die Stromnetz Berlin GmbH, die Zählerdaten an Stromio melde. Doch es geschah nichts. Auch telefonische Versuche, Kontakt zum Netzbetreiber herzustellen, scheiterten. Unterdessen buchte Stromio weiter Abschläge ab und teilte mit, dass ihnen keine Zählerdaten und damit keine Kündigung des Stromvertrages vorliegen würden. Daraufhin kündigte Frau G. vorsorglich selbst den Vertrag mit Stromio. Allerdings war die Kündigungsfrist von drei Monaten bereits überschritten, sodass der Stromanbieter weiterhin Abschläge einzog. In dieser verzweifelten Situation wandte sich die 69-Jährige an die Kummer-Nummer. Diese gab ihr den Rat, die Abschläge nur noch unter Vorbehalt zu zahlen, und vermittelte einen Kontakt zur Geschäftsleitung der Stromnetz Berlin GmbH und der dort angeschlossenen Beschwerdestelle für Verbraucher. Ende Oktober meldete sich die Marzahnerin zurück. Stromnetz Berlin habe endlich die Zählerdaten an den Stromanbieter übermittelt. Der ziehe nun keine Abschläge mehr ein und habe das angehäufte Guthaben zurückerstattet.

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Wir helfen Sie haben ein Problem mit Ämtern und Behörden? Kontaktieren Sie die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus! ¿23 25 28 37 (Mo 15-17, Do 9-11, Fr 10-12 Uhr), E-Mail: hilfe@kummer-nummer.de

Freiwillige gesucht Während der Corona-Pandemie ist die Zahl der Rat suchenden Jugendlichen spürbar gestiegen. Fotos: JugendNotmail

Stress zu Hause und in der Schule JUGENDNOTMAIL: Ehrenamtliche beraten Jugendliche in Notlagen und Krisensituationen

von Michael Vogt

Als Kathrin Weitzel vor sechs Jahren die Anzeige in der Zeitschrift„Psychologie heute“ entdeckte, wusste sie sofort, dass es das Richtige für sie ist.„Die Onlineberatung JugendNotmail suchte Praktikanten. Ich war zu der Zeit mitten in meinem Psychologiestudium. Und diese Tätigkeit bot mir die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln.“

falls nötig weitere konkrete Hilfen bis hin zu Therapien.

JugendNotmail wurde 2001 von dem gemeinnützigen Verein„jungundjetzt“ ins Leben gerufen und gehört seit Juli 2020 zur KJSH-Stiftung, einem großen Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Kostenlos und vor allem vertraulich können Kinder und Jugendliche ihre schwierigen, belastenden, oft tabuisierten und intimen Sorgen anonym dem Berater anvertrauen. Nach Möglichkeit Was als Praktikum begann, werden ihnen dabei feste Anwurde für Kathrin Weitzel bald sprechpartner zugeteilt, die zu einem regelmäßigen Ehvor allem Kompetenzen verrenamt. Die Psychologin arbei- mitteln, die den Jugendlichen tet heute hauptberuflich als helfen, selbst Lösungsansätze Gutachterin im Familienrecht zu finden. Gleichzeitig sichern und steht in ihrer Freizeit drei- Analysen des E-Mail-Verkehrs, bis viermal wöchentlich für Supervisionen und Weiterbilrund vier Stunden mit Jugend- dungen der Ehrenamtlichen lichen in regem E-Mail-Ausdie Qualität der Beratung. tausch.„Ich bin flexibel in den Zeiten, logge mich von zu Seit Bestehen von JugendHause aus ein und habe auch Notmail wurden bereits rund Spielraum in der Auswahl der 145 000 Hilferufe beantwortet, Anfragen, die ich beantworte“, monatlich treffen bis zu 1000 erklärt sie. So wie Kathrin Notrufe ein, Tendenz steigend. Weitzel bearbeiten derzeit „Besonders viele Anfragen erbundesweit rund 160 ehrenreichen das Team seit Beginn amtliche Fachkräfte – überder Corona-Pandemie“, sagt wiegend Psychologen und So- Ina Lambert, Fachleiterin bei zialpädagogen – die Anfragen. JugendNotmail. So seien die In der Beratung vermitteln sie Online-Beratungen zwischen

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März und Oktober um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Die Gründe liegen für Ina Lambert auf der Hand:„Die psychischen Belastungen für Kinder und Jugendliche in diesen Zeiten sind enorm. Für viele stel-

Die Psychologin Kathrin Weitzel berät Jugendliche per E-Mail. len Aktivitäten mit Gleichaltrigen, Sport oder Musizieren einen wichtigen Ausgleich zum Stress in der Schule oder mit den Eltern dar – und dies fällt nun erneut weg. Dazu muss der Alltag derzeit ständig an neue Regelungen angepasst werden, sodass ein sicherer, verlässlicher Rahmen fehlt.“

matiken haben zugenommen. Themenschwerpunkte sind Ängste aller Art und Konflikte in den Familien, gefolgt von Depressionen und Themen wie Liebe, Sexualität, Gewalt und Suizid.“ Für Kathrin Weitzel sind die steigenden Anfragen ein klares Zeichen dafür, dass das soziale Umfeld – nämlich Familie, Freunde und Schule – nun besonders gefordert ist. Ihr Credo lautet daher: „Wir brauchen mehr Achtsamkeit in der Gesellschaft!“ JugendNotmail hat derweil auf die gestiegene Nachfrage reagiert. Seit November werden zusätzlich dreimal wöchentlich Chat-Beratungen in Echtzeit angeboten.„In vielen Fällen fehlt den Ratsuchenden die Geduld, auf eine Antwort zu warten, da ihre Themen oft akut sind“, sagt Ina Lambert. „Mit dem Einzelchat bieten wir eine bedarfsorientierte Beratung an, die man sich wie eine offene Sprechstunde vorstellen kann. Hier ist erst einmal jedes Anliegen willkommen.“

Auf www.jugendnotmail.de finden sich alle Infos sowie der Zugang zur Beratung. Das bestätigen auch die Erfah- Einzelchats sind dienstags von 17 bis 19 Uhr, donnerstags 19 bis 21 Uhr und freirungen von Kathrin Weitzel. „Die psychiatrischen Sympto- tags von 18 bis 20 Uhr möglich.

Ab nach draußen! Laufen und Spaziergänge machen (ehrenamtlich) mit Menschen mit geistiger Behinderung in Wilmersdorf. S 030-41726131; frei willig@unionhilfswerk.de Aktiv für unsere Gesellschaft- werden Sie rechtliche*r Betreuer*in im HVD Betreuungsverein Reinickendorf. Schulung/ Begleitung durch uns. c.gunkel@ hvd-bb.de S 0160-3030147 Beratung liegt Ihnen? Unterstützen Sie andere, ein Engagement zu finden. Das Ehrenamtsbüro Reinickendorf sucht ehrenamtl. Berater*innen.info@ ehrenamt-reinickendorf.de S 235 923 777 Bundesfreiwilligendienst - freie Plätze z.B. in der Arbeit mit Kindern, Senioren, Menschen mit Behinderung. Zuverdienst auch bei ALG II möglich. S 612031360 Mail: bfd.berlin@ijgd.de Caritas: Wir suchen f.d.Seniorenheim in Velten (OHV) ehrenamtliche Unterstützung in der Verwaltung: Ablage, Archiv, Computerarbeit. S 030666331279 /ehrenamt@caritas-ber lin.de Dasein, Zuhören, Vorlesen: DiakonieHospiz Lichtenberg startet kostenlosen Kurs fürehrenamtl. Sterbebegleitung Februar 2021S 54725713 Info: www.hospiz-lichtenberg.de Ehrenamtliche Helfer für die Bahnhofsmission Ostbahnhof gesucht. Unterstützen Sie uns bei der Hilfe unserer überwiegend wohnungslose Gäste. www.bahnhofsmission-berlin-ostbahn hof.de Ehrenamtliche*r Büchernarr für Bücherbörse einmal in der Woche gesucht. VITA e.V. Berlin; S 45475421, Mo+Di von 9:00 bis 14:00 Uhr bitte melden. Freude am Umgang mit Kindern? wellcome sucht neue ehrenamtliche Mitstreiter/innen. Unterstützen Sie mit uns Familien mit Babys. Landeskoordination K. Brendel S 030/29493583 Gutetat.de Wir bringen Ehrenamtliche u. gemeinnützige Organisationen zusammen. Und das seit 20 Jahren. Jetzt als Engel registrieren oder Projekt veröffentlichen. S 030-390 88 222 Mentoring gegen Ausbildungsabbrüche: Wir suchen lebenserfahrene Menschen, die zukünftige Fachkräfte durch ihre Ausbildung im Gesundheitsbereich begleiten: gute-tat.de / ID: 31888 Musikbegeistert? Trommeln und Musik machen (ehrenamtlich) mit einem jungen Mann mit geistiger Behinderung in Wilmersdorf S 030-41726131; freiwillig@unionhilfswerk.de

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