Nw 2014

Lokales NR. 274, DIENSTAG, 25. NOVEMBER 2014

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60. Gemeindegeburtstag: Brodhagensiedlung machte katholische Gemeinde nötig VON JENS REICHENBACH

¥ Gellershagen. Knapp 250 Gläubige waren am Sonntag zum Festgottesdienst in die Christkönig-Kirche an der Weihestraße gekommen, um mit ihrem neuen Pfarrer Norbert Nacke und Pastor HansJürgen Kötemann den 60. Geburtstag der katholischen Ge;Û]]V_SVT\ meinde zu begehen. Es war der Stadtteilbibliothek Jöllenbeck, Abschluss eines kleinen Fest10.00 bis 13.00, 15.00 bis 18.00, wochenendes.

Amtsstr. 13, Tel. 51 66 15.

AWO-Bingo-Nachmittag, Zur Vorabendmesse am 15.30 bis 17.30, AWO-Aktiv- Samstag hatten die GemeindePunkt Jöllenbeck, Dorfstr. 35, mitglieder ihre Kirche noch Tel. (05206) 23 36. stimmungsvoll illuminiert, wie Martin Bonse, Vorsitzender des DTYZ]UVdTYV Gemeinderates, berichtete. Bei Live-Musik und gesprochenen Einblicke – Innenansichten ei- Texten konnten die Besucher nes Frauenhauses, Fotoaus- einen stimmungsvollen Medistellung, 9.00 bis 12.00, 15.00 bis tationsgang beschreiten. Am 18.00, BellZett, Sudbrackstr. Sonntag stand dann nach dem 36a.

Gottesdienst der Festvortrag Heiße Waffeln, Schülerinnen von Joachim Wibbing zur 60und Schüler der Mamre-Pat- jährigen Geschichte der Gemos-Förderschule, 14.00 bis meinde im Mittelpunkt.

17.00, Begegnungszentrum am Ein anderer Höhepunkt war Bültmannshof, Kaffeekanne, sicherlich die vor allem bei den Jakob-Kaiser-Str. 2c, Tel. 9 67 41 40.

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Jöllenbeck: Vier Jahre und zehn Monate als Strafe ¥ Jöllenbeck (nim). Innerhalb weniger Tage ereigneten sich im November des vergangenen Jahres in Jöllenbeck zwei Tankstellenüberfälle. Das Landgericht verurteilte einen der Tatbeteiligten gestern zu einer Gefängnisstrafe von vier Jahren und zehn Monaten.

Bernd P. (24; Namen aller Betroffenen geändert) stammt aus schwierigen Verhältnissen.

Frühe Drogenerfahrungen und Phasen der Obdachlosigkeit gehören ebenso zu seiner Vita wie zahlreiche Vorstrafen.

Am 14. November 2013 beschloss er gemeinsam mit zwei weiteren Männern, eine Tankstelle an der Jöllenbecker Straße zu überfallen.

Während die Komplizen 570 Euro sowie zwei Zigaretten in der Tankstelle erbeuteten, wartete P. an einer Bushaltestelle die Rückkehr der beiden Männer ab. Zurück in P.s Wohnung teilten sie das geraubte Geld, um es anschließend in Drogen umzusetzen.

Lediglich sechs Tage später die nächste Tat: P. überfiel gemeinsam mit einem der beiden Männer, die bereits am ersten Raub beteiligt gewesen waren, eine Tankstelle an der Vilsendorfer Straße. Während der Mittäter mittels einer vorgehaltenen ungeladenen Pistole 208 Euro erbeutete, stand P. an der Tür Schmiere.

In der Verhandlung vor der II. Großen Strafkammer hatte P. die Vorwürfe eingeräumt. Die Ermittler waren zunächst davon ausgegangen, dass P. bei der Tat einer der beiden Männer in der Tankstelle gewesen war – dies war ihm jedoch nicht mit der für eine Verurteilung notwendigen Sicherheit nachzuweisen, so dass die Kammer ihn letztlich in diesem Fall wegen Beihilfe zum besonders schwerem Raub verurteilte.

Neben der Haftstrafe ordnete das Gericht gestern die Unterbringung des 24-jährigen Bielefelders in einer Entziehungsanstalt an.

NOTDIENSTE «ckeV Notfallpraxis, 19.00 bis 22.00, Tel. Erwachsene: (05 21) 1 36 92 92; Kinder: (05 21) 1 36 91 91, Teutoburger Str. 50.

Notfallinformation (Hausbesuche/Augen-/Hals-NasenOhren-Ärzte), aus anderen Ortsnetzen mit Bielefelder Vorwahl: Tel. (05 21) 116 117, Notfallinformation, Tel. (0521) 116 117.

KRY_ÊckeV Zahnärztlicher Notdienst, Tel. (0521) 44 24 64.

2a`eYV\V_ Bielefeld.

Anker-Apotheke, Feldstr. 30, Tel. (0521) 3 72 16.

Marktplatz-Apotheke, Windelsbleicher Str. 235, Senne, Tel. (0521) 4 59 34 35.

Infos zu diensthabenden Apotheken, Tel. (08 00) 0 02 28 33, www.akwl.de sowie als Aushang an jeder Apotheke.

?`ecfWV Mädchenhaus, Zufluchtstätte, Renteistr. 14, Tel. (0521) 2 10 10.

Frauenhaus Arbeiterwohlfahrt, Tel. (0521) 5 21 36 36.

Anwaltsnotdienst in Strafsachen, 18.00 bis 08.00, Tel. (0521) 1 36 85 86.

Gottesdienst mit einem klappbaren Altar

Weihnachten 1914, Vortrag, Ref.: Dr. Thomas Nauerth, 20.00, Pfarrheim Heilig Geist, Kindern beliebte Tombola zu Spandauer Allee 48.

Gunsten der direkt angegliederten Christkönig-Kita. „Das 8RUUVcSRf^ Besondere hierbei ist“, so BonHolger Hülsmeyer: Bilder & se: „dass jedes Los gewinnt.“ Ihren Ursprung fand die GeSkulpturen, 10.00 bis 18.00, Haus der Stille, Am Zionswald meinde laut Wibbing durch den hohen Anteil Vertriebener und 5.

Bielefeld sammelt: stattrand. Flüchtlinge in der Siedlung Bielefeld und seine Dörfer, anl. Brodhagen, die Anfang der 800 Jahre Bielefeld, 10.00 bis 1950er Jahre zur Linderung der 18.00, Bauernhaus-Museum, damaligen Wohnungsnot aufDornberger Str. 82, Tel. 5 21 85 gebaut worden war: „Damit stieg die Zahl der Katholiken im 50.

Adventsbasteln – für jeden et- Stadtteil, was die Gründung eiwas!, 14.00, Begegnungszent- ner neuen Gemeinde nötig rum Pellahöhe, An der Reh- machte“, erklärte Wibbing in seinem historischen Gemeinwiese 21, Tel. 14 02 40.

Offener Hospiztreff, zwischen derückblick.

Der aus Breslau stammende Leben und Sterben; Ref.: Christoph Berthold, Christof Pülsch, Pfarrvikar Georg Hoffmann, Infos: Tel. 1 44 42 44, 19.30, Neue beauftragt vom Paderborner Erzbischof, startete 1952 seine Schmiede, Handwerkerstr. 7.

Mission mit einem klappbaren Altar, den er in der Turnhalle der Sudbrackschule für seine ersten Gottesdienste aufbaute.

Nach großem tatkräftigen, aber auch finanziellen Einsatz der Gemeindemitglieder – zum ersten Spatenstich waren 3.500 ¥ Schildesche. Historiker Joa- Mitglieder gekommen – weihte chim Wibbing hält heute Abend der damalige Erzbischof Loim Gemeindehaus der Stifts- renz Jaeger die neue Christkökirche, Johannisstraße 13, ei- nig-Kirche an der Weihestraße nen Vortrag zum Thema „Zwi- am 1. November 1954 endlich schen Himmel und Hölle – Bie- ein. „Das war damals wie heute lefelder Kirchen im Mittelal- der letzte Sonntag im Kirchenter“. Illustriert wird der Vor- jahr – der sogenannte Christtrag mit zahlreichen histori- königsonntag“, erklärte Bonse.

Der erste Pfarrer der Geschen Abbildungen und Fotomeinde war übrigens Wilhelm grafien. Beginn: 19 Uhr.

BI22

Sozialpsychiatrischer Krisendienst und Drogennotruf, 18.00 bis 7.30, Tel. (0521) 3 29 92 85.

Brustschmerz-Zentrum, für Patienten, Tel. 5 81 34 44, Klinikum BI-Mitte, Teutoburger Str. 50, Mitte.

Deutsche Rheumaliga, telefonische Beratung 14.00 bis15.00/Tel. (05 21) 5 89 22 20; persönliche Beratung 15:00 bis 17:00, Franziskus-Hospital, Kiskerstr. 26, Mitte.

Erziehungs-, Familien- und Krisenberatung/Diakonie für Bielefeld gGmbH, Paulusstr.

24-26, 9.00 bis 17.00, Tel. (05 21) 96 75 09 59.

Frauennotruf, mit russischer Beratung, 10.00 bis 12.00, Jöllenbecker Str. 57, Tel. (0521) 12 42 48.

Unabhängige Patientenberatung, 10.00 bis 14.00, Gesundheitsladen Bielefeld, Breite Str. 8, Mitte, Tel. (0521) 13 35 61.

Selbsthilfe-Kontaktstelle Bielefeld, 15.00 bis 18.00, Die Paritätische – Selbsthilfe-Kontaktstelle Bielefeld, Stapenhorststr. 5, Mitte, Tel. (0521) 9 64 06 96.

Weisser Ring, Tel. (05206) 7 05 47 22 (AB), Bundesweites Opfertelefon, Tel. 116 006.

Sterntaler e.V. – Beratungsstelle für trauernde Kinder, 10.00 bis 19.00, Tel. 0521/55 7 88 33.

FA M ILIENCHRONIK 8VSfcedeRXV

J. Quelle-Brock. Anneliese May, 77 J. Schildesche. Erika Porath, 80 J.; Eberhard Beutling, 85 J. Schloß Holte-Stukenbrock.

Wilhelm Sielemann, 75 J.; Edith Wollenberg, 80 J.; Luise Hasenpusch, 81 J.; Else Vogelsang, 88 J. Senne. Reinhard Grotz, 94 J.; Ingeborg SchmiedeskampVemmer, 80 J.; Marianne Körner, 79 J. Sennestadt. Emmi Wolf, 100 J.; Marianne Grenz, 76 J.; Albert Mudder, 76 J.; Siegfried Mazurek, 78 J.; Wolfgang Backstein, 79 J.; Helga Sielemann, 79 J.; Wilfried Hänel, 81 J.; Herbert Persicke, 81 J.; Irmgard Zahn, 88 J. Stieghorst-Hillegossen. Inge Schäfer, 81 J.; Gerhard Strauch, 91 J. Ubbedissen-Lämershagen.

Brunhilde Günther, 80 J. Ummeln. Werner Mai, 76 J.; Anneliese Groll, 84 J.

Bielefeld. Liesa Höcker, 91 J.; Dieter Schöning, 82 J.; Alfons Kurapkat, 83 J.; Wera Arndt, 85 J.; Ursula Schröder, 87 J.; Waltraud Pinkernelle, 92 J.; Günter Pakebusch, 75 J.; Inge Redeker, 75 J.; Gisela Stegmann, 80 J.; Liesa Bullmann, 93 J.; Harald Schütter, 80 J.; Günter Hillebrenner, 87 J.; Joachim Collatz, 88 J.; Adolf Büker, 75 J.; Helga Mundt, 84 J. Altenhagen. Brigitte Küster, 70 J. Brackwede. Günter Meyer, 74 J. Brake. Erika Bockermann, 75 J. Heepen. Ulrich Will, 75 J.; Rita :_ 7VdedeZ^^f_X+ Die Messdiener Torben Weiland (v. l.), Patricia Grube, Fabian Gawin, Lisa-Marie Wei- Klose, 80 J. gelt, Leander Schroeter, Lukas Gawin, Frida Meyer, Jona Laschin und Lasse Meyer sowie hinten Mess- Isselhorst. Inge Goldbecker, 75 dienstleiter Andreas Flore, Pfarrer Norbert Nacke, Pastor Hans-Jürgen Kötemann. FOTO: BARBARA FRANKE J.; Ernst Oberbeckmann, 78 J.; Irmgard Buschkamp, 87 J. Jöllenbeck. Rosa Vogelsang, 82 Dörr. In seiner Amtszeit wurJ. den das Pfarr- und GemeinOerlinghausen. Rolf Reineke, dehaus, 1960 der Kindergarten Annegret Sander. und 1971 das Pflegewohnheim Oldentrup. Christa Wittek, 77 Laurentius errichtet.

2003 wurde Christkönig mit der Heilig-Geist-Gemeinde zum Pastoralverbund „Im Bielefel:Yc 5cRYe kfc ?VfV_ HVdeWÊ]ZdTYV_ der Westen“ zusammenge2S`dVcgZTV: (0521) 555-888 DV\cVeRcZRe schlossen. Seit diesem Jahr ge2_kVZXV_dVcgZTV+ (0521) 555-333 =`\R]cVUR\eZ`_: (0521)555 580 hört die Gemeinde dem pas<RceV_g`cgVc\RfW: (0521) 555 444 7Ri CVUR\eZ`_: (0521)555 598 toralen Raum „Bielefeld-Mitte, >VUZV_SVcReVc: (0521) 555 540 im Westen und Nord“ an. 2025 soll es nur noch einen pasto- F^ "*'!+ Die Kirche stand zunächst noch auf einer grünen Wiese, heuralen Raum in Bielefeld geben. te liegt sie mitten im dicht bebauten Gellershagen.

FOTO: PRIVAT 6 >RZ]+ bielefeld@nw.de

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Spieler des VfL Theesen unterstützen die von-Laer-Stiftung ¥ Dornberg (huf). Die 42 Kinder der Kita Hof Hallau können sich freuen: Das Außengelände hat jetzt mit Hilfe von Eltern, Kindern, Mitarbeitern und von Spielern der 1. Mannschaft des VfL Theesen endlich ein neues Gesicht bekommen.

Seit dem 1. August gibt es den Neubau der Kita Hof Hallau der von-Laer-Stiftung. „Wir sind froh unser Gelände endlich nutzen zu können.

Bis jetzt sind wir auf die umliegenden Spielplätze und den Wald ausgewichen“, sagt Leiterin Jennifer Stammler. „Direkt vor der Tür den Kleinen etwas bieten, das muss doch auch sein.“ Zusammen mit der Ideenwerkstatt Lebens(t)raum e. V. wurden drei Modelle erstellt.

Daraus folgte ein Gesamtkonzept. Thies Kambach, stellvertretener Leiter der Kita und Spieler-Trainer beim VfL saß mit in der Planungsgruppe. Seine Idee war es auch, die sportlichen Kollegen mit einzubeziehen. „Jede Hand kann helfen und wenn man in einem Verein mit einem tollen Team ist, dann kann man das auch

sinnvoll nutzen.“ Jeder brachte sich auf seine Weise ein: Eltern besorgten über das Internet Steine. Andere sorgten für die Verpflegung. „Das wird was ganz tolles, hier entsteht ein Kletterturm mit Rutsche, eine Matschanlage, eine Schaukel, ein Tunnel und ein Sandkasten“, erklärt Stammler. „Die Jungs zu begeistern war nicht schwer, fünf Spieler sagten so-

fort zu. Fünf weitere mussten erst noch ihren Kalender durchsehen“, so Stürmer Kambach. Am Ende waren es also inklusive Kambach genau elf – damit hätten sie auf dem Platz auch eine gute Figur gemacht. Aber sie hatten das Wochenende spielfrei. Im Frühjahr geht es dann weiter mit einem Balanciermosaik und vielen Pflanzen.

Lothar Schmalen (los) 55 55-71 Andrea Rolfes (ar) -81 Alexandra Buck (buck) -83 Kurt Ehmke (kurt) -84 Thomas Güntter (gün) -93 Heidi Hagen-Pekdemir (ha) -325 Sebastian Kaiser (bast) -88 Arno Ley (ako) -82

Ariane Mönikes (ari) Ansgar Mönter (mönt) Jens Reichenbach (jr) Joachim Uthmann (aut)

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4YVWcVUR\eVfc+ Thomas Seim DeV]]g 4YVWcVUR\eVfc+ Carsten Heil ?VhdUVd\+ Leitung Jörg Rinne, Mitglied der Chefredaktion Politik, Nachrichten: Dirk Müller; OWL: Sigrun Müller-Gerbes; Wirtschaft: Stefan Schelp; Kultur/Medien: Stefan Brams; Sport: Torsten Ziegler; nw-news: Stefan Gerold; Reporter: Hubertus Gärtner, Matthias Bungeroth, Bernhard Hänel, Jobst Lüdeking Sonderaufgaben: Heidi Hagen-Pekdemir; Wissenschaftskorrespondent: Eckhard Sohn; Politische Korrespondentin: Alexandra Jacobson (Berlin) Lokales: Lothar Schmalen Andrea Rolfes (Ltg. lokaler Newsdesk) Redaktionstechnik: Stefan Weber Veröffentlichungen in Print- oder elektronischen Medien sowie Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für Rücksendung unaufgefordert eingesandter Manuskripte, Bücher, Zeitschriften und Bilder übernimmt die Redaktion keine Verantwortung.

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ART\V_ ^Ze R_+ Alessio Giorgio, Dominic Neumann, Timo Niermann, Fynn Bergmann (alle VfL Theesen), Jennifer Stammler und Thies Kambach (beide von-Laer-Stiftung) mit den Kindern Maximilian, Hannah und Titus.

FOTO: FRAUKE HUHN

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Lokalsport NR. 248, SAMSTAG/SONNTAG, 25./26. OKTOBER 2014

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BEZIRKSLIGA: Theesen II erneut auswärts

¥ Bielefeld (dbl). Nachdem die am Kreispokal teilnehmenden Bielefelder Bezirksligisten ihre Achtelfinalspiele unter der Woche allesamt gewinnen konnten, steht am morgigen Sonntag wieder Ligaalltag auf dem Programm.

Den 3:2-Auswärtssieg gegen den B-Ligisten Oesterweg will Jöllenbecks Trainer Tobias Demmer nicht überbewerten: „Das Pokalspiel war für uns eine gute Trainingseinheit, ansonsten wahrlich kein Leckerbissen“, erklärte der Trainer, dem aufgrund einer defekten Flutlichtanlage zuletzt keine Einheiten im Naturstadion zur Verfügung standen. „Angeblich soll das Flutlicht jetzt wieder funktionieren, man muss allerdings einiges dabei beachten und benötigt fast eine Schulung, um das Licht einzuschalten“, scherzt der Trainer, der mit den Jöllenbeckern gegen den SC Isenstedt den Heimnimbus wahren möchte: „Zu Hause haben wir bisher eine blütenweiße Weste und erst ein Gegentor kassiert. Unser Ziel sind ganz klar drei Punkte“, gibt sich Demmer selbstbewusst.

Ligarivale VfL Theesen II bekommt es mit dem TSV Schötmar zu tun. „Natürlich wollen wir nachlegen. Schötmar ist allerdings eine Topmannschaft,

JUNIOREN: DSC gegen Paderborn und Münster

bei der wir alles in die Waagschale werfen müssen“, erklärt Trainer Daniel Pohl, dem vor allem die ernüchternde Heimbilanz seiner Schützlinge (aus vier Spielen null Punkte) ärgert: „Gut, dass wir gegen Schötmar erneut auswärts antreten dürfen“, witzelt Pohl.

In der Staffel 2 wartet auf den seit sieben Spieltagen ungeschlagenen Aufsteiger SC Bielefeld im Heimspiel SW Marienfeld. Nach dem enttäuschenden 1:1-Unentschieden gegen Augustdorf in der Vorwoche folgte ein glänzender Pokalauftritt gegen Landesligist Steinhagen am Mittwoch. Die fehlende Konstanz siedelt Trainer Jan Barkowski im Kopf seiner Mannschaft an: „Gegen Steinhagen war unser Tempo höher, also haben wir schnell und einfach gespielt. Gegen Augustdorf fehlte die Konzentration und die Bewegung. Wir dürfen uns nicht von Tabellenplätzen blenden lassen und müssen jede Woche Vollgas geben“, beschreibt der Trainer, der vor allem begrüßt, dass sich während der intensiven 120 Minuten im Pokal kein weiterer Spieler verletzt hat.

Am Kupferhammer erwartet der FC Türk Sport zudem den Regionalligaunterbau des SC Wiedenbrück II.

HV]]V_dZV\d 9Vc\f]VdRfWXRSV LANDESLIGA: VfR in Hövelhof Außenseiter

¥ Bielefeld (dbl). Getreu dem Motto, „Mund abwischen und weitermachen“, heißt es für den VfR Wellensiek am Sonntag in Hövelhof, die Liga- und Pokalniederlagen gegen Avenwedde und gegen Hicret zu egalisieren.

Trainer „Pico“ Fritz weiß jedoch um die Schwierigkeit dieser Aufgabe beim Tabellenzweiten: „Hövelhof hat eine

Topmannschaft, in der Abstimmung, Taktik und der KampfFOTO: ANDREAS FRÜCHT geist wunderbar harmonieren“, 5D4 ;fSV] UVc UcZeeV+ Mit einem Sieg über Gütersloh könnte Arminias U 23 ins gesicherte Mittelfeld aufrücken. lobt Fritz. „Wir können in Hövelhof bestehen, wenn es uns gelingt, die individuellen Fehler der letzten Wochen abzustellen“, weiß der Trainer, der sich nur zu gerne an die letzte Saison erinnert, wo der VfR in FUSSBALL-OBERLIGA: Hövelhof einen verdienten 1:0sogar die Insolvenz wegen nicht wieder Geld in die leeren Kas- tuelle Tabellenplatz aussagt.“ VON HANS-JOACHIM KASPERS Auswärtssieg feierte. geleisteter Beiträge an die Be- sen spült und den Verein wie- Dementsprechend freut sich der auf ein ¥ Bielefeld. Nach zwei Siegen rufsgenossenschaft. Doch mitt- der für Sponsoren interessant Arminentrainer „schweres und interessantes in Folge hat Arminias U 23 am lerweile hat der Vorstand um macht.

Wochenende die große Chan- den neuen Vorsitzenden Andre Der DSC-Coach hat die Ent- Spiel, in dem wir von Anfang ce, den Tabellenkeller der Niermann aufgeräumt: Der In- wicklung in Gütersloh natür- an ausstrahlen wollen, dass wir FRAUENFUSSBALL: Arminia gegen Borchen Oberliga zu verlassen und sich solvenzantrag konnte abge- lich verfolgt. „Für uns ist aber auf den nächsten Dreier aus ¥ Bielefeld (dogi). Von der gerin Grit Bender wieder dabei. ins gesicherte Mittelfeld zu wendet werden, und obwohl der nur interessant, dass Gütersloh sind“. Die beiden Siege gegen Papierform her gehen Armi- „Trotz der aktuellen Tabellen- verabschieden. Voraussetzung Etat für die laufende Saison nicht unter Bonan und van der Ven Eintracht Rheine und bei Westfalia Herne hätten Selbstvernias Fußballfrauen als klare Fa- konstellation werden wir die dafür ist ein weiterer Erfolg – trauen gegeben, erklärt Schervoritinnen in das Ostwestfalen- Borchenerinnen nicht auf die der aber wird den Schützlin»Da ist viel mehr Qualität unterwegs, als ning: „Vor allem, dass wir zweileichte Schulter nehmen“, er- gen von Daniel Scherning im derby gegen den SC Borchen. mal hintereinander kein GeIm Duell des Tabellendritten klärt Wuckel, der unter der Wo- Heimspiel gegen den OWLes der aktuelle Tabellenplatz aussagt« gentor kassiert haben, tut richgegen den -zwölften muss Trai- che aber nicht viel mit seinen Rivalen FC Gütersloh nicht in tig gut.“ einstudieren den Schoß fallen. ner Markus Wuckel zwar auf Schützlingen gedeckt ist, macht der FCG wei- mit dem 2:0 über Roland Be- Beim „Unternehmen dritter seine Kapitänin Laura Hohe konnte: Der Coach weilte aufckum gleich ein Ausrufezei- Sieg in Folge“ können nur die verzichten, dafür ist aber die zu- grund beruflicher Verpflich- Es hätte im Verlauf der Saison ter. letzt beim 4:0 gegen Reckling- tungen mit seiner Fußballschu- günstigere Zeitpunkte gegeben, In der Hoffnung, dass die chen gesetzt hat. Offenbar angeschlagenen Furkan Ars und sich mit dem ostwestfälischen Mannschaft mit dem neuen herrscht da so etwas wie Auf- Fynn Rittersberger nicht mithausen fehlende Innenverteidi- le an der Ostsee.

Nachbarn zu messen. Bis vor Trainergespann Heiko Bonan bruchstimmung“, sagt Scher- wirken. Und bei Routinier zwei Wochen ging im Heide- und Dirk van der Ven – sie ka- ning, der deshalb nachdrück- Carsten Rump bleibt abzuwarwald alles drunter und drüber, men für den glücklosen Holger lich vor dem FC Gütersloh ten, ob er nicht total überthelief sportlich nichts zusammen Wortmann – zu einem sport- warnt: „Da ist viel mehr Qua- oretisiert von seinem B-Lizenzund drohte zwischenzeitlich lichen Höhenflug ansetzt, der lität unterwegs, als es der ak- Lehrgang zurückkommt.

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DSC-Sieg im Derby gegen Gütersloh wäre Gold wert

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FUSSBALL: Große Resonanz bei den Kreispokalspielen ¥ Bielefeld (Maat). Die Achtelfinals des Fußball-Kreispokals sind gespielt. Die Begegnungen lieferten teilweise faustdicke Überraschungen und so manchen unerwarteten Spielausgang. Gleich zweimal mussten die Beteiligten in die Verlängerung, einmal sogar ins Elfmeterschießen. Die Favoriten VfB Fichte, VfR Wellensiek und SpVg Steinhagen strauchelten. Immer dicht dabei und auf Ballhöhe war der Liveticker von FuPa Ostwestfalen, dem Online-Portal der NW für den Amateurfußball.

Das Interesse bei den Fußballfans, die nicht auf dem Sportplatz waren, nahm proportional zu der Spannung bei den K.o.-Partien zu. Topbegegnung in dieser Hinsicht war der Krimi zwischen den beiden Kreisligisten TuS Eintracht und TuS Brake (6:7). Mehr als 750 Onlinenutzer verfolgten schließlich den Showdown im Elfmeterschießen. Auch der 4:2-Coup des Bezirksligisten SC Bielefeld gegen Landesligist Steinhagen hatte eine große Fangemeinde von deutlich mehr als 400 „Zuschauern“. Bei der Konferenz am Mittwoch, als parallel fünf

Begegnungen zeitgleich liefen, tummelten sich mehr als 1.000 Fußballinteressierte auf FuPa Ostwestfalen. Im Schnitt klickten mehr als 400 Fans einen der acht Liveticker an. Den schwächsten Wert verzeichnete die Partie zwischen TuRa 06 und VfL Ummeln. Das 0:5 für den VfL verfolgten nur gut 130 Zuschauer.

Im Viertelfinale, das um das Totensonntagswochenende ausgetragen wird, wird FuPa Ostwestfalen wieder Liveticker anbieten. Nach dem Gesetz der Serie dürfte die Zahl der Teilnehmer dann noch höher liegen, weil der Ausgang der Spiele noch spannender ist. Viertelfinale: SCB 04/26 – TuS Dornberg (22. November, 15.30 Uhr), TuS Brake – FC Türk Sport (20. November, 19.30 Uhr), VfL Ummeln – TuS Jöllenbeck (22.

November, 14.30 Uhr), SC Hicret – SC Peckeloh (27. November, 19.30 Uhr).

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GW= EYVVdV_ ^Ze ScVZeVc 3cfde WESTFALENLIGA: Dornberg in Nottuln, VfB Fichte in Coesfeld

¥ Bielefeld (bazi). Am Sonntag geht es für die drei Westfalenligisten wieder um Punkte im laufenden Wettbewerb. Einzig der VfL Theesen hat Heimrecht (gegen die SpVg. Vreden). Der VfB Fichte (in Coesfeld) und der TuS Dornberg (in Nottuln) müssen beide auswärts ran. Unter der Woche spielten der TuS Dornberg und der VfB Fichte jeweils ihre Spiele im Kreispokalachtelfinale (wir berichteten). Der VfL Theesen war bereits in der vorangegangenen Runde am VfL Ummeln gescheitert und musste somit nicht im Achtelfinale antreten. „Für uns ist das Spiel in Nottuln mal wieder ein SechsPunkte-Spiel“, gibt Dornbergs Trainer Istvan Gal an. Der Ungar hadert noch ein wenig mit dem Pokalspiel in Ubbedissen, kann sich aber zumindest darüber freuen, dass alle seine Spieler unverletzt aus der Partie gegangen sind. „Ich kenne Nottuln nur durch Informationen von anderen Trainern, geLIVE-TICKER sehen habe ich sie noch nicht“, www.fupa.net/ostwestfalen/live so Gal. Der Dornberger Coach

beim Pokalspiel in Peckeloh die Ampelkarte abgeholt hat. Daneben fallen beim VfB Fichte Dennis Loch, Ersin Kozak, Murat Genc und Tobias Czarnetzki aus. Bergenthal warnt: „Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen. Am Sonntag haben wir eine große Möglichkeit, etwas Gutes zu tun.“ Ein Dreier am Sonntag und der VfB Fichte hätte gleich doppelt Grund zum Feiern: Torhüter Matti Kuuse wird 22 Jahre alt.

Zum Duell des Tabellenvierten gegen den Tabellenachten kommt es an der Gaudigstraße.

Theesen empfängt die Grenzholländer aus Vreden. „Unser Lazarett lichtet sich und wir wollen das Spiel auf jeden Fall gewinnen“, sagt Theesens „Co“ Thies Kambach. Er weiß jedoch, dass das Spiel kein Selbstläufer wird. „Wir werden aber mit breiter Brust in das Spiel gehen“, so Kambach. Ausfallen werden Janis Theermann, Brian Ketscher und Patrick Fräßdorf. Auch Kambach selbst ist 9Raaj 3ZceYURj+ Matti Kuuse feiert am Sonntag seinen 22. Geburtstag derzeit auf Grund einer Erkälund wünscht sich den Dreier in Coesfeld.

FOTO: BENTRUP tung noch angeschlagen.

wagt einen Blick auf die Tabelle und erwartet ein „enges Duell“ im Münsterland. „Für uns wird es eine Frage der Einstellung sein. Wenn wir die gut organisierten Nottulner richtig packen, könnten wir vielleicht gewinnen“, stapelt Gal tief.

„Mich interessiert die Tabelle aktuell wirklich nicht“, sagt VfB Fichte Trainer Yorck Bergenthal. „Wichtig ist, dass wir die Dinge, die uns in Coesfeld erwarten annehmen“, so „Yockel“. Fehlen wird dem VfB Fichte Sergej Rempel, der sich

¥ Bielefeld (joe). Den beiden Jugend-Bundesligateams des DSC Arminia Bielefeld steht ein interessanter Derby-Sonntag ins Haus: Während die A-Junioren die 1:3-Niederlage der Profis bei Preußen Münster reparieren wollen, fahren die B-Junioren zum SC Paderborn. ´ A-Junioren: DSC Arminia – Preußen Münster. „So ein Vergleich ist immer Motivation genug, wobei wir uns auf keinen Fall von der Tabelle blenden lassen dürfen“, sagt Oliver Krause. Den DSC-Trainer ficht es nicht an, dass die Preußen mit vier Punkten auf dem letzten Tabellenplatz stehen und damit sechs Zähler hinter seinem Team auf Position sechs. Krause ist überzeugt davon, dass Münster gerade in dieser Partie alle zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen wird, um Punkte mitzunehmen. „Darauf müssen wir uns einstellen“, erklärt Krause, der auf Keanu Staude, Zübeyir Kaya und David Gügör (alle muskuläre Probleme) verzichten muss.

Marko Puskaric fällt nach seinem zweiten Kreuzbandriss innerhalb kürzester Zeit ohnehin länger aus. ´ B-Junioren: SC Paderborn – DSC Arminia. Von den vergangenen sechs Spielen fünf gewonnen und Platz drei auf dem Tableau: Arminias Coach Thomas Ostermann will – abseits aller Tabellenoptik – in Paderborn „den nächsten Entwicklungsschritt sehen. Der SCP ist sehr offensivstark, da gilt es auf der Hut zu sein“, erläutert Ostermann vor der Partie beim Rangzehnten.

5cR\`_ZdTYV DecRWV FUSSBALL: Hillegosser Spieler bis 2016 gesperrt

¥ Bielefeld (nw). In der Sportstrafsache, die nach dem Kreisliga-B-Spiel zwischen dem TuS Hillegossen II und SC Bosporus vom 14. September anhängig wurde, sprach die Kreisspruchkammer jetzt die Urteile und verhängte zum Teil drakonische Strafen.

Nach dem Urteil wird unter anderem der Spieler Pascal Göbel vom TuS Hillegossen wegen eines tätlichen Angriffs auf einen Spieler unter Einbeziehung der Vorsperre zu einer Anschlusssperre bis zum 20. März 2016 verurteilt. Die Meisterschaftspartie wird für beide Vereine als verloren gewertet. Der TuS Hillegossen II ist nach diesem Urteil nun Tabellenzwölfter, der SC Bosporus liegt auf Rang 14.

DG8 W`cUVce DTYZ]UVdTYV KREISLIGA A: Ummeln

empfängt Altenhagen ¥ Bielefeld (h-dk). Während Kreisliga-Spitzenreiter VfL Ummeln am Sonntag auf dem Sportplatz am Trüggelbach mit dem FC Altenhagen eine durchaus lösbare Aufgabe zu bewältigen hat, reist der VfL Schildesche mit gemischten Gefühlen nach Gadderbaum, wo der VfL durch einen Dreier den Kontakt zur Spitze wahren möchte. „Eine Grippewelle sowie ein Magen- und Darmvirus bestimmen derzeit unsere Trainingsabläufe, auch am Sonntag werden wir mit Sicherheit auf Akteure der Reserve zurückgreifen müssen“, erklärt VfLTrainer Miron Tadic. „Gadderbaum hat sich in den vergangenen Wochen gefestigt und wird uns einiges abverlangen“, rechnet Tadic mit einem selbstbewussten Gegner. So sieht es auch sein Gegenüber Goran Novakovic, der die kleine Erfolgsserie (vier Spiele ungeschlagen) weiter ausbauen möchte.

Lokalsport NR. 273, MONTAG, 24. NOVEMBER 2014

SBI3

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TISCHTENNIS: Verlust der Tabellenführung

DAMEN-VERBANDSLIGA SV Menne – VfL Oldentrup II 1:8. Beim Kellerkind in Menne landete die Reserve des VfL Oldentrup einen ungefährdeten Erfolg, der auch in dieser Höhe voll und ganz in Ordnung geht.

Nach den Doppelsiegen von Middendorf/Mense und Rauschenbach/Krichel war die Moral der Gastgeberinnen bereits gebrochen und das Oldentruper Quartett hatte wenig Mühe, durch die Einzelsiege von Mense (2), Rauschenbach (2), Middendorf und Krichel für klare Verhältnisse an der Platte zu sorgen.

mindest einen Teilerfolg zu schaffen. Somit musste die Reserve der SV Brackwede die Tabellenführung an Bad Oeynhausen abgeben.

TuS Brake – SV Brackwede III 9:6. Die zahlreichen Zuschauer in der Braker Sporthalle sahen ein umkämpftes Nachbarschaftsduell, das mit einem knappen, aber verdienten Sieg der Hausherren endete. Beide Mannschaften untermauerten ihren Aufwärtstrend und zeigten erfrischenden Tischtennissport. Während für Brake Drescher/Butt, Lampe (2), Heyer (2), Kruse, Bösel, Butt und Drescher punkteten, schwächten für Brackwede Maiwald/Ristig, Pielsticker/Breuer, Ristig (2), Breuer und Pielsticker ab.

SC Wewer – SV Brackwede III 6:9. Besser als die „Zwote“ zog sich die dritte Mannschaft der SVB in Wewer aus der Af- <cVZda`\R]dZVXVc UVc 2 ;fXV_U+ Dem VfL Theesen gelang das Tor des Tages erst in Überzahl in der Nachspielzeit. färe, wo das Sextett aus der Vogelruthschule einen überzeugenden Sieg landete. Ausschlaggebend war die gute Form der beiden Routiniers Klaus Strack und Dieter Ristig, die jeweils mit zwei Einzelsiegen die FUSSBALL: Weichen auf Sieg stellten. Den aus gegangenen Ball und warf Felske spielte den Ball auf Chri- uns. In der Summe war es ein Rest erledigten Strack/Breuer, VON BENJAMIN HANKE ihn zu seinem Spieler zurück. sovalantis Plomaritis, der zog ab, verdienter Sieg“, sagte DuraPielsticker/Lüppens, Lüppens (2) und Breuer. ¥ Bielefeld. 90 Minuten lang Schiedsrichter Dominik Doht aber der Schuss verfehlte das Tor tovic. sah es im Pokalfinale der A-Ju- sah es als regulären Einwurf und knapp. Auf der anderen Seite gend so aus, als ob der TuS Ein- ließ weiterspielen. Die Partie kam Nino Wemhöner zum D-JUNIOREN-KREISPOKAL HERREN-LANDESLIGA SV Brackwede IV – TTC Rö- tracht einer Sensation zumin- wurde offener, beide Mann- Kopfball, doch Eintrachts Tor- DSC Arminia – VfR Wellensiek dinghausen 6:9. Der TTC wur- dest näher kommen könnte. schaften erarbeiteten sich wart hatte wieder mal glänzend 7:1 (3:0). „Wir wollten das so de seiner Favoritenrolle in Als sich alle Beteiligten schon Chancen. Der Westfalenligist pariert. So langsam wurde Asef durchziehen, wie alle anderen Spiele auch“, gab DSC-Trainer Brackwede gerecht und er- mit einer Verlängerung ange- kam vor der Halbzeit noch mal Duratovic nervös.

In der 89. Minute erhielt ein Gabriel Imran als Losung aus. kämpfte einen weiteren Sieg, der freundet hatten, ließ Nino gefährlich vor das Tor der Einaber lange am seidenen Faden Wemhöner vom VfL Theesen trachtler, aber Evren Öztürk, der Eintrachtler Zeitstrafe. Der VfL Seine Arminia machte auch hing. Die „Vierte“ erwies sich in der 93. Minute alle Träume eine ganz starke Partie spielte, drückte und kam in der dritten gleich von Anfang an Druck. als hartnäckiger Gegner, der bis der Eintrachtler platzen. Der verhinderte den Rückstand. So- Minute der Nachspielzeit durch Bereits in der siebten Minute zum letzten Ballwechsel um ei- VfL Theesen schlägt den TuS mit ging es torlos in die Pause. ein abseitsverdächtiges Tor von klingelte es im Wellensieker Im zweiten Durchgang dann Nino Wemhöner zum 1:0-Sieg. Gehäuse: Christian Jonge Lonnen Teilerfolg kämpfte. Eintracht mit 1:0. Im zweiten List/Linnert, Wasielke/Eller- Pokalfinale der D-Jugend ver- wieder die Eintracht: Mirco „Es war eine solide Leistung von don gab die Vorlage und Ibrabrock, Lüppens, Radde, Wa- buchte der DSC Arminia eisielke und Ellerbrock sorgten für nen souveränen 7:1-Sieg geeinen überaus spannenden gen einen kämpferischen VfR Spielverlauf.

Wellensiek.

HERREN-VERBANDSLIGA SV Brackwede II – SC Wewer 5:9. Hatte man den Gegner unterschätzt oder einen rabenschwarzen Tag erwischt? Diese Frage beschäftigte die Brackweder Akteure nach der sensationellen Pleite gegen Wewer, mit der im Vorfeld wohl niemand gerechnet hatte. Auch ohne Silas Fritz konnte man nach den Doppeln noch zufrieden sein, denn Kortekamp/Ljuri und Lückmann/Klinksiek hatten für eine 2:1-Führung gesorgt. Diese wurde in den folgenden Einzeln aber schnell verspielt, und die magere Punkteausbeute von Lückmann, Klinksiek und Strack reichte nicht aus, um zu-

A-JUGEND-KREISPOKAL TuS Eintracht – VfL Theesen 0:1 (0:0). „Wir haben ein sehr gutes Spiel gezeigt, aber so ist Fußball“, fand Eintrachts Trainer Ioannis Christodoulou nach dem Spiel. Es war das Pokalfinale des Kreisligisten gegen den Westfalenligisten, doch so mancher Zuschauer wird den Unterschied von drei Ligen nur phasenweise bemerkt haben.

Die Eintracht stand hinten sicher und wartete auf ihre Chancen. Der VfL machte in der Anfangsphase mehr Druck, ohne aber wirklich zwingend zu werDV_dReZ`_V]]V A]VZeV+ Philipp Kor- den. Eine kuriose Situation gab tekamp (SVB II) unterlag mit der es nach 15 Minuten an der SeiMannschaft gegen den SC We- tenlinie: VfL-Trainer Asef Duwer mit 5:9.

FOTO: WEISCHE ratovic nahm einen ins Seiten-

¥ Bielefeld (h-dk). Am neunten Spieltag der laufenden Saison hat es auch den bisherigen Verbandsliga-Spitzenreiter SV Brackwede II erwischt, der gegen den SC Wewer eine überraschende 5:9-Niederlage hinnehmen musste. Die Damen des VfL Oldentrup hingegen ziehen an der Spitze der Oberliga weiter einsam ihre Kreise.

DAMEN-OBERLIGA SV Bergheim – VfL Oldentrup 2:8. Der VfL war auch in Bergheim nicht zu stoppen und konnte die Tabellenführung durch einen souveränen Sieg weiter ausbauen. Obwohl Trainer Joachim Middendorf auf Daniela Dieckmann verzichten musste, hatte der VfL das Geschehen jederzeit sicher im Griff und konnte die Aufgabe ohne nennenswerte Probleme lösen.

In den Doppeln sorgten Beljan/Woltersdorf für den ersten Zähler, während Wöhrmann/Middendorf knapp den Kürzeren zogen. In den Einzeln setzte sich dann die spielerische Klasse der Oldentruper durch, die sich über weitere Siege von Beljan (2), Woltersdorf (2), Wöhrmann (2) und Middendorf freuten.

FOTO: BENJAMIN HANKE

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A-Jugend des VfL siegt in der Nachspielzeit, D-Jugend des DSC mit sieben auf einen Streich him Kaba schob zum 1:0 ein.

Sieben Minuten später legte Lucas Zamojski für die Blauen nach zum 2:0. Trotz des Rückstandes spielte der VfR gut mit, doch vorne waren sie zu harmlos.

Kurz vor der Pause wieder die Arminia: Tunay Kutluhan spielt über links Lucas Zamojski an, der verwandelt zum 3:0-Pausenstand. In Hälfte zwei hatte die erste Chance wieder der DSC Arminia: Nach einem Eckball bringt Jormaine Consbruch den Ball liegend hinter die Linie: Es steht 4:0.

Nach weiteren fünf Minuten bringt Lucas Zamojski das Spielgerät zum 5:0 im gegnerischen Gehäuse unter. Nach weiteren fünf Minuten wuchtet Jormaine Consbruch die Kugel aus gut 20 Meter ins Tor. Doch der VfR kämpfte tapfer weiter, vergab seine wenigen Chancen aber leichtfertig. Arminia war klar die bessere Mannschaft und Ibrahim Kaba unterstrich diese Leistung, als er sich durch die Wellensieker Abwehr dribbelte, um zum 7:0 abzuschließen.

Wer jetzt aber geglaubt hatte, dass der VfR aufgeben würde, sah sich getäuscht. In der letzten Spielminute gelang Giorgi Tsivtsivadze der verdiente Ehrentreffer für eine ordentliche Leistung. So sah es auch der Trainer: „Wir haben kämpferisch gut dagegengehalten, ich <cVZda`\R]dZVXVc UVc 5 ;fXV_U+ Der DSC Arminia gewann das Finale gegen den VfR Wellensiek souverän bin zufrieden“, so Ferhat Killic mit 7:1.

FOTO: HANKE vom VfR Wellensiek.

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Lokalsport NR. 222, MITTWOCH, 24. SEPTEMBER 2014

<RU]VT Vc_Vfe kf deRc\ Wác ;f_\]VhZek TRIAL: Vorjahresmeister hakt Titelverteidigung ab ¥ Bielefeld (dogi). Jan Junklewitz hat die Titelverteidigung abgeschrieben. „Franzi Kadlec wird nicht mehr einzuholen sein“, erklärt der Deutsche Trialmeister von 2013 nach den jüngsten beiden DM-Läufen. In Werl stand der Senkrechtstarter aus dem bayerischen Reichersbeuern erneut zweimal ganz oben auf dem Siegerpodest – der Mann ist in dieser Saison in der Deutschen Meisterschaft noch ungeschlagen! Und führt dementsprechend die Rangliste mit stolzen 120 Punkte klar vor Jan Junklewitz (DMSC Bielefeld/100) und Mirco Kammel (MSC Brake/86) an. Wenn nicht noch Außergewöhnliches passiert, dürften die weiteren Treppchenplätze an die beiden Bielefelder vergeben sein. „Ich bin schon froh, dass ich Platz zwei gegen Mirco verteidigen konnte“, sagt Junklewitz, der in diesem Sommer nicht viel zum Motorradfahren kam. Studium und Nebenjob forderten ihren Tribut: Nach den DMLäufen in Kiefersfelden habe er seit Mitte August vielleicht fünfmal trainieren können, erzählt der designierte Vizemeister. Kadlec dagegen säße praktisch Tag und Nacht auf seiner Maschine und auch Kammel habe im Moment als Mitglied der Bundeswehr-Sportkompanie bessere und häufigere Möglichkeiten zu trainieren.

Der Parcours in Werl behagte Junklewitz überhaupt nicht. „Es ging immer hopp oder

topp: Entweder hast du eine Null gefahren oder dir eine Fünf abgeholt“, schilderte der 26-Jährige die irgendwie speziellen Anforderungen der Sektionen, in denen jeder Flüchtigkeitsfehler bestraft wurde. Trotzdem lief es im ersten Lauf ganz gut. „Bis zu zwölften Sektion lag ich sogar vorne“, so Junklewitz, bei dem sich dann aber die Fünfen häuften. So fiel er mit am Ende 34 Punkten noch auf Platz drei hinter dem überragenden Kadlec (13) und dem Mainzer Jan Peters (32) zurück. Mirco Kammel kam mit 51 Punkten auf Platz fünf, Marcus Schütte (MSC Brake) belegte mit 78 Punkten Rang acht und Tim Junklewitz (DMSC) mit 84 Zählern Rang zehn.

Am zweiten Tag präsentierten sich die Sektionen nach nächtlichen Regenfällen in einem sehr schlammigen und daher rutschigen Zustand. Alle Teilnehmer machten jetzt mehr Fehler, Kadlec mit 26 aber erneut die wenigsten. Hinter dem Überflieger entwickelte sich ein Bielefelder Kopf-an-KopfRennen, das Junklewitz am Ende denkbar knapp mit 55 Punkten gegen Kammel (56) für sich entschied. Schütte holte sich als Sechster 67 Punkte ab, Tim Junklewitz als 12. sogar 122.

Bleiben die letzten DM-Läufe im Oktober im Osnabrücker Piesberg. „Vielleicht kann ich Franzi ja wenigstens in meinem Heimrennen einmal schlagen“, hofft Junklewitz, der in Osnabrück studiert.

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HANDBALL-UMSCHAU: Bei der TG Schildesche flogen sechs Spieler gleichzeitig raus ¥ Bielefeld. Sieben gegen Einen ist feige – sagt zumindest der Kindermund. Passieren, das sagt die Lebenserfahrung, kann es aber trotzdem. Auch im organisierten Sport kommen unfaire Verteilungen vor.

Leidvoll hat das Kreisligist TG Schildesche am Wochenende festgestellt.

»Das war ein stinknormales Handballspiel«

wesend sein. Sinkt die Zahl während der Partie darunter, liegt es im Ermessen der Schiedsrichter, weiter spielen zu lassen. Solange es sich um eine temporäre Situation handelt, zum Beispiel durch Zeitstrafen, sollte das Spiel aufrecht erhalten werden.“ Anders, so Caspari, sei es, wenn durch Verletzungen ein Team zu sehr dezimiert wird.

Im konkreten Fall stand mit dem Torwart noch ein Akteur zur Verfügung, der einen Anwurf ausführen konnte. Optionen hatte Schadomsky natürlich wenige. „Er muss dann irgendwo hin werfen“, so Caspari. Viel Zeit zu entscheiden, gab es für den TG-Keeper auch nicht, denn laut Battré hoben die Schiedsrichter schon die Hand zum Zeitspiel, als Schadomski noch auf dem Weg zum Anwurfpunkt war.

Kf gZV]V 2SdeVZXVc+ Jan Junklewitz leistete sich beim fünften und sechsWomit sich wieder die Frage ten Lauf der Trial-WM die eine oder andere Fünf.

FOTO: NW stellt, was ein Team sich leisten muss, damit gleich sechs Spieler innerhalb weniger Sekunden vom Feld fliegen. „Ja, ein oder zwei haben dann noch gemeckert“, gab Battré zu. Vorher jedoch, so mahnte er an, habe das Gespann jegliches Fin-

?fc hV_ZX Af_\eV Spitzenreiterin Svea Döpke stürzt ab

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F^^V]_ hZcWe EYVVdV_ cRfd FUSSBALL: Überraschung

im Kreispokal ¥ Ummeln (nw). Das hatte sich Fußball-Westfalenligist VfL Theesen anders vorgestellt.

Nach dem strapaziösen 4:3-Sieg am Wochenende im Punktspiel gegen Schermbeck sollte es ein Abendspaziergang in die 3.

Runde des Kreispokals werden.

Doch Kreisligist VfL Ummeln leistete beim 1:0 (0:0) große Gegenwehr. Daniel Schröder, zuletzt zweifacher Torschütze gegen Wellensiek II, traf in der 54.

Minute zum 1:0. Als Maik Liedtke in der 70. Minute die Rote Karte gesehen hatte, sank die Zuversicht bei Theesens Obmann Heinz-Werner Stork.

Später ging auch noch Timo Niermann mit Gelb-Rot vom Platz. Dass es nicht Liedtkes Glückstag war, hatte sich zuvor schon bei einem Lattenkopfball angedeutet.

VON GREGOR WINKLER

„Das war ein stinknormales Handballspiel, das sogar auf ganz gutem Niveau stattfand.“ So klang einer der wenigen Sätze, die David Battré relativ emotionslos zur Partie seiner TG Schildesche gegen die SG Bünde/Dünne II verlor. Ansonsten war der Bielefelder Trainer reichlich aufgebracht. Irgendetwas zwischen den Gastgebern und den Schiedsrichtern schaukelte sich offensichtlich so sehr hoch, dass um die 55. Minute herum eine Bombe platze.

Nachdem in knapp anderthalb Minuten sämtliche (!) Schildescher Feldspieler vom Platz geflogen waren, stand Torwart Matthis Schadomsky allein am Anwurfpunkt. Battré und alle Anwesenden waren sich sicher: „Das Spiel hätte an dem Punkt abgebrochen werden müssen.“ Das ist allerdings ein Trugschluss, wie Sven Caspari vom Bielefelder Schiedsrichterausschuss erklärt: „Zu Beginn des Spiels müssen fünf Spieler an-

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?`ceY`WW hZVUVc gVcSVddVce LEICHTATHLETIK: 45,04

Meter mit dem Diskus ¥ Bielefeld (cwk). Timo Northoff, dem 14-jährigen Wurftalent vom TuS Jöllenbeck, gelingt derzeit eine Steigerung nach der anderen. Beim traditionellen „Abwerfen“ in Nammen (Porta Westfalica) schleuderte er die 1-kg-Diskusscheibe auf 45,04 m und übertraf seine bisherige Marke um gut drei Meter. Mehr noch: Die neue westfälische M14-Saisonbestweite bringt ihn auch hier in die deutschen Top Ten seiner Jahrgangsklasse – auf den achten Rang. Im Kugelstoß ist er mit 14,54 m momentan Sechster. Im Kreis Bielefeld/Halle löschte er bereits den Diskusrekord der älteren U16-Jugendklasse M15.

Den hatte Marco Maallem vom LC Solbad Ravensberg vor 17 Jahren mit 44,92 m aufgestellt.

In Nammen trat auch W40Seniorin Ingeborg Hupel (VfB Fichte) an. Sie erreichte im Wurf-Fünfkampf 2126 Punkte; DTYZVSf_X0 In dieser Szene schraubt sich Arthur Spädt (am Ball) von der TG Schildesche hoch. Er musste ihr bestes Einzelergebnis war der FOTO: OTT Speerwurf auf 29,54 m. im Spiel gegen Bünde/Dünne zusammen mit fünf Kollegen auf die Strafbank. gerspitzengefühl vermissen lassen. Schiedsrichter-Ausschussmitglied Caspari kann das nicht kommentieren, stellt aber nochmal klar: „Die Gründe für die Hinausstellungen kenne ich nicht, das Spiel weiter laufen zu lassen, war jedoch in Ordnung, weil sachlich richtig.“ Für Vereinsmann Battré stand jedoch auch fest: „Die haben uns von Anfang an auf dem Kieker gehabt. Dabei habe ich die noch nie gesehen.“ Eine mögliche Vorgeschichte gebe es nicht, so der TG-Coach weiter.

Battréführt reichlichBeispielan, bei denen seiner Meinung nach mit zweierlei Maß gemessen wurde. Battré: „Ich habe vieles auf Video.“ Auf eine Eskalation

nem möglichen Protest hält man am Johannisbach nichts. „Das würde 150 Euro kosten und nichts bringen. Da spende ich das Geld lieber Unicef. Die Punkte sind futsch, aber die Saison ist noch lang“, so Battré. Er sieht sich und sein Team um die Chance betrogen, mit 6:0 Punkten an die Tabellenspitze zu stürmen. „Mit einem anderen Gespann wäre das ein knappes Spiel gewesen und vielleicht auch an uns gegangen“, vermutet der TG-Coach. Und was ihn nach diesem aufregenden Abend am meisten ärgerte: „Wir mussten den Schiedsrichtern noch 59,60 Euro Fahrtkosten 6Z_kV]\Ê^aWVc+ Matthis Schad- bezahlen. Das war für jede Miomsky FOTO: THEISS nute verarschen ein Euro.“

ließ es keiner ankommen. Der Bielefelder Trainer schickte seine Mannschaft nach dem Spiel schnell in die Kabine. „Da“, so berichtet er, „flogen aber erstmal Plastikflaschen.“ Von ei-

HV]e\]RddV kfcáT\ Z_ ;Û]]V_SVT\

BERICHTIGUNG

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er Griff ins Archiv kann manchmal zum Griff ins Klo werden – vor allem, wenn nicht viel Zeit zum Nachdenken bleibt wie bei einer hektischen Sonntagsproduktion. So ist der Sportredaktion glatt durchgegangen, dass das Basketballbild in der Montagsausgabe die junge TSVE-Spielerin Lena Landgraf hätte zeigen müssen. Statt dessen war ihre Mutter, die langjährige Basketball-Ikone Julia Landgraf, abgebildet. Darf nicht passieren, ist aber passiert – wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

ortmund schlecht, Bayern auch – wenn Vereine, die viele Spieler in den Aufgeboten der Bundesligatrainer stellen, keiFRAUENFUSSBALL: Nach einem Jahr Pause bringt der TuS sein Traditionsturnier wieder an den Start nen guten Tag haben, gehen die Punktzahlen nach unten. BeInsgesamt erfuhren die „Masonders hart traf es die bisherige Spitzenreiterin Svea Döpke. ¥ Bielefeld (nw/dogi). Totge- nationalen Frauen-Hallenfußcher“ des Turniers eine morasagte leben länger. Das gilt in ball-Turnier um den Pokal der Platz lische Unterstützung, die wiediesen Tagen auch für das tra- Sparkasse Bielefeld einzuladen.

Platz Name Ort Punkte ges. der Kräfte freigesetzt hat und die ditionsreichste und bestbe- „Wir werden wie in jedem Jahr 1 5 Moritz Pilath Bielefeld 327 (+74) setzte Frauen-Hallenfußball- das an diesem Wochenende nicht belohnten Mühen des vergangenen Jahres fast schon 2 10 Thorsten Wieking Bielefeld 323 (+78) Turnier der Welt. Denn jetzt bestmögliche Teilnehmerfeld vergessen lässt. „Ich kann mich 3 16 Svea Döpke Bielefeld 320 (+56) steht fest: Nach einem Jahr zusammenstellen“, verspricht nicht erinnern, dass dieses Turder Turnierchef.

Von den deutPause gibt es im nächsten 4 19 Konrad Kahlert Bielefeld 319 (+76) nier jemals nicht stattgefunden schen Spitzenklubs will er auf Winter die Fortsetzung der Er5 21 Ruediger Offelnotto Bielefeld 318 (+64) hat“, sagt Olaf Beugholt mit eijeden Fall Wolfsburg und Potsfolgsgeschichte.

5 21 Dieter Schröder Bielefeld 318 (+73) nem Augenzwinkern und stellt dam und dazu natürlich den 5 21 Hedwig Zimpel Bielefeld 318 (+60) damit klar, dass das Ziel ein„Weltklasse 2015“ wird am Bundesliga-Aufsteiger Herford 8 26 Anja Vormfenne Bielefeld 317 (+71) 10. und 11. Januar 2015 die verpflichten. Außerdem wurdeutig ein nahtloses Anknüp9 33 Patrick Droll Bielefeld 315 (+67) Frauenfußball-Fans wieder in den schon erste Kontakte zu fen an die Erfolgsgeschichte des Turniers ist.

9 33 Udo Poggenpohl Werther 315 (+72) die Sporthalle der Realschule in Fortuna Hjörring (Dänemark), Die Planungen sehen aus wie 11 38 Daniel Hanné Bielefeld 314 (+67) Jöllenbeck locken. Das bekräf- einem der Vereine mit den häugewohnt: Vier Bundesliga12 40 Maximilian Rudloff Bielefeld 313 (+66) tigt Turnierdirektor Olaf Beug- figsten Turnierteilnahmen, geTeams sollen wieder auf vier holt schon jetzt: „Das Turnier knüpft.

13 48 Nicola Seitz Bielefeld 312 (+64) ausländische Topvereine trefNach der Absage der 2014ist sicher. Wir haben konkrete 13 48 Maik Wenke Bielefeld 312 (+51) Zusagen von Sponsoren, so dass er-Veranstaltung gab es schon fen. Besonders im Blickpunkt 15 56 Frank Schierbaum Bielefeld 311 (+53) das finanzielle Risiko des ver- so manchen Unkenruf, der das stehen dabei die Top-Nationen 16 63 Björn Pölkemann Bielefeld 310 (+56) gangenen Jahres nicht mehr be- Ende des Traditionsturniers der Europameisterschaft 2013 heraufbeschwor. Und auch dem DTYhVUZdTYV 8VhZ__VcZ__V_+ Auch Kopparbergs FC trug sich schon in und die Topvereine aus der 17 75 Danny Rauffmann Werther 309 (+62) steht.“ Und so können sich die Or- Organisationsteam fiel die doch die Jöllenbecker Siegerliste ein – und zwar 2011.

FOTO: JONEK Champions League.

17 75 Jörg Schwarz Bielefeld 309 (+58) Mehr über das traditionsrecht kurzfristige Absage nach ganisatoren in diesen Tagen da19 84 Edgar Ehrstein Bielefeld 308 (+56) ran machen, ganz konkret auf jeder Menge schon geleisteter den, denn: „Wir haben so viele Turnier nicht stattfand. Sie ha- reichste Frauen-Hallenfußball19 84 Andre Klose Bielefeld 308 (+57) die besten Frauenfußball-Ver- Vorarbeit nicht leicht. Aber die positive Reaktionen bekom- ben uns angefeuert weiterzu- Turnier der Welt gibt es im Ineine der Welt zuzugehen und sie Enttäuschung haben die flei- men, mutmachende, von Leu- machen und nicht aufzuge- ternet unter www.frauenturIhre Punkte unter www.nw-news.de nier.com. für die 35. Auflage des Inter- ßigen Helfer schnell überwun- ten, die traurig waren, dass das ben“, berichtet Beugholt.

Lokalsport NR. 298, DIENSTAG, 23. DEZEMBER 2014

;ácXV_d^R__ ^Ze ?CH EVR^ VcW`]XcVZTY KARATE: Turniersieg in den Niederlanden

¥ Bielefeld (nw). Zur KarateTeam-Championchip „Battle of he Teams“ reiste der Landesverband NRW mit der Bielefelderin Natalie Jürgensmann nach Rotterdam in die Niederlande. Bei diesem internationalen Turnier waren insgesamt 94 Teams aus acht Nationen vertreten.

Die 10-jährige Natalie Jürgensmann vom Karate Club Sennestadt kämpfte im Team 1 aus Nordrhein-Westfalen in der Kategorie Kumite (Freikampf) der Altersklasse bis zwölf Jahre mit offener Gewichtsklasse.

Nachdem die Duisburgerin Jasmin Königs souverän den ersten Kampf für das Team aus NRW gewinnen hatte gewinnen können, zogen Marie Maas und Natalie Jürgensmann nach und sorgten für einen 3:0-Erfolg. Anschließend stellte Landestrainerin Susanne Nitschmann taktisch um, brachte Melanie Schmidt (Bad Salzuflen) auf der zwei und setzte Natalie Jürgensmann auf die erste Position. Die Sennestädterin schlug sich auch hier bravourös und zog gemeinsam mit ih-

ren Teamkolleginnen ins Finale ein.

In Finale gegen die Niederlande stand das NRW-Team in atemberaubender Atmosphäre und bei gigantischer Stimmung im Rampenlicht in der Topsportarena in Rotterdam. Natalie Jürgensmann kämpfte erneut als Erste, ging nach wenigen Sekunden in Führung und baute diese zu einem sicheren Sieg aus. Nachdem Melanie Schmidt nachgelegt hatte, war der Sieg schon perfekt, doch Jasmin Königs ließ nicht nach und setzte mit einem 10:0-Erfolg den Schlusspunkt.

Anschließend gab es einen weiteren Höhepunkt für Natalie Jürgensmann: Die Sennestädterin wurde als eine der besten Karatekas in ihrer Klasse zur Sichtung eingeladen. ´ Nach den Weihnachtsferien fängt im Karate Club Sennestadt in der BGS in Sennestadt ein Kurs für Anfänger an. Anfragen und Anmeldungen sind bei den auf der Website des Karate Clubs angegebenen Kontaktdaten der Geschäftsstelle möglich.

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FUSSBALL: In der Kreisliga A kommen wohl nur noch Hicret und Ubbedissen für den Titel in Frage Erfreulich aus Bielefelder Sicht, dass dieses Duo sich schon ein wenig von den Verfolgern aus dem Altkreis Halle absetzen konnte.

Weniger erbaulich ist dagegen die Situation am Tabellenende, wo nicht ganz überraschend, da das Team vom Gleisdreieck vor der Se- sich neben dem schon etwas abgeschlagenen TuS Hillegossen gleich rie zumindest als Geheimfavorit gehandelt worden war. Auch Ver- drei weitere Klubs aus dem Stadtgebiet große Sorgen machen müsfolger SV Ubbedissen hatten viele einen vorderen Platz zugetraut. sen. Ein Rück- und Ausblick von Heinz-Dieter Klusmeyer.

berraschende Resultate, packende Derbys und 542 Tore bestimmten die Szenerie in der Kreisliga A. Der Tabellenstand Ü zu Weihnachten weist dabei den SC Hicret als Spitzenreiter aus –

SC HICRET (1./37 PUNKTE) Auf eine kontinuierliche Entwicklung blickt seit gut drei Jahren der SC Hicret zurück. Trainer Mehmet Ertunc hat das Team nach und nach zu einer echten Spitzenmannschaft geformt, die 37 Zählern die Kreisliga A anführt. „Wir wollten in dieser Saison schon oben mitmischen. Dass es so gut läuft, hatte ich aber nicht unbedingt erwartet“, zeigt sich selbst Ertunc von der guten Platzierung überrascht. „Wir haben das Image der grauen Maus abgelegt und möchten den Platz an der Sonne auch nach der langen Winterpause verteidigen“, erklärt der Coach, der mit Ramazan Bas (Warendorfer SU), Hüseyin Karahan (SV Spexard) und Ibadullah Keles (SC Bad Salzuflen) gleich drei namhafte Neuzugänge als Verstärkungen am Gleisdreieck begrüßen kann. „Personell sind wir somit gut bestückt. Sollten wir nach der Pause gegen Peckeloh, Brake und Schildesche gut aus den Startlöchern kommen, ist der Aufstieg schon in dieser Saison möglich“, blickt Ertunc optimistisch in die Zukunft.

SV UBBEDISSEN (2./34) Als ernsthafter Kontrahent des SC Hicret ist die Torfabrik des SV Ubbedissen anzusehen, die schon 59 Treffer erzielt hat. „Meine Jungs machen mir richtig Spaß und sorgen Spieltag für Spieltag für interessante Resultate“, freut sich Trainer Bernd Gorski über die herzerfrischenEfc_ZVcdZVX Z_ UV_ ?ZVUVc]R_UV_+ Natalie Jürgensmann (l.), Karateta- de Spielweise seines Teams, das lent des KC Sennestadt, und ihre Mitstreiterinnen vom Landesver- sich im zweiten A-Liga-Jahr in band NRW gewannen jetzt gegen starke Konkurrenz die „Battle of dieser Klasse etabliert hat. Das Wort „Aufstieg“ nimmt man in the Teams“ in Rotterdam.

FOTO: NW Ubbedissen zwar nicht in den Mund, doch als Mitfavorit werden die „Ubbser“ schon seit langem gehandelt.

Die Mannschaften der Spvg.

Versmold und des SC Peckeloh II haben mit 29 Punkten noch einen gewissen „Blickkontakt“ zum Spitzenduo. .

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TISCHTENNIS: 4:1-Finalsieg über Gadderbaum

¥ Bielefeld (nw). Der VfL Theesen hat dank eines 4:1-Finalerfolgs über den SV Gadderbaum II den TischtennisKreispokal gewonnen. Der Sieg bedeutet gleichzeitig die Qualifikation für die nächste Runde auf Bezirksebene, die Mitte April 2014 stattfindet. Dort spielen alle Kreispokalsieger aus dem Bezirk OWL gegeneinander um die Qualifikation für die Verbandsebene.

Im Finale gingen die Theesener mit 3:0 in Führung. Bastian Mattick drehte im ersten Einzel einen 0:1-Satzrückstand zu einem 3:1-Erfolg über Andreas Thiele, Michael Sbirenda setzte sich ebenfalls mit 3:1 gegen Andre Sprungmann durch, während Robin Mönkemann Sebastian Schleiden mit 3:2 in Schach halten konnte. Im Doppel gelang den Gadderbaumern Andre Sprungmann/Andreas Thiele ein glatter 3:0-Erfolg über

Mathias Böttcher/Jan-Eike Lessmann, doch Bastian Mattick machte mit einem weiteren 3:1-Erfolg über Andre Sprungmann den Sieg der Theesener perfekt.

Im Halbfinale hatte der VfL Theesen die Spvg. Steinhagen II mit 4:1 ausgeschaltet, während der SV Gadderbaum II mit 4:3 gegen die SV Brackwede III erfolgreich war. ´ Bei den Kreis-Ranglisten der Jugend setzten sich Nicolai Radde (SV Brackwede) bei den Jungen und Kathrin Mundry (VfL Oldentrup) bei den Mädchen durch. Beide gaben im Verlauf des Turniers kein Spiel ab. Bei den A-Schülern lag Tim Grabowski (Spvg. Heepen) nur aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses hinter dem Wertheraner Mattis Nienaber. Bei den B-Schülern kam mit Leonhard Winke ein weiterer Heeper auf Platz zwei.

TUS EINTRACHT (5./28) Auf Platz fünf hat sich nach 16 absolvierten Spieltagen der TuS Eintracht eingereiht, der die Erwartungen von Trainer Pavlos Chartomatsidis aber nicht ganz erfüllt hat. „Meiner jungen Mannschaft fehlt in einigen Situationen noch die nötige Erfahrung, mit der sicherlich der ein oder andere Punkt mehr möglich gewesen wäre“, lautet sein Fazit. Der Coach musste der allerdings längere Zeit auf die Führungsspieler Helpin Ebrahim und Ermin Memic verletzungsbedingt verzichten. – und hatte außerdem ein psychologisches Problem. „Es hört sich komisch an, doch der 7:0-Sensationssieg gegen Ubbedissen hat uns nicht gut getan“, erklärt Chartomatsidis, der anschließend die nötige Einstellung bei seiner Elf vermisste. Mit Mehmet Arpaci (TuRa Löhne) haben auch die Eintrachtler einen Neuzugang zu vermelden.

VFL UMMELN (6./27) Ein Wechselbad der Gefühle durchlebte der VfL Ummeln, der nach einem optimalen Start lange in der Spitzengruppe zu finden war und erst nach der 0:1-Niederlage gegen Altenhagen etwas den Faden verlor. „Mit 27 Zählern sind wir noch im Soll, und wenn uns unsere Langzeitverletzten Yannis Steinhoff, Simon Schulze und Samir Yarhin wieder zur Verfügung stehen, erwarte ich doch noch eine spannende Rückrunde“, gibt sich Trainer Mohamet Yarhin kämpferisch.

DZVXVc f_U A]RekZVceV+ Nach dem Kreispokalfinale formierten sich (v. l.) Sebastian Schleiden, Andre Sprungmann, Andreas Thiele (Alle SV Gadderbaum II) sowie Bastian Mattick, Jan-Eike Lessmann, Robin Mönkemann, Michael Sbirenda und Mathis Böttcher (alle VfL TheeFOTO: NW sen) zum Gruppenbild.

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VFL SCHILDESCHE (7./25) Mit 25 Punkten at sich der VfL Schildesche auf den siebten Platz vorgearbeitet, was Trainer Miron Tadic mit Zufriedenheit registriert. „Uns ist hier ein kom-

KhVZ EZeV]\R_UZUReV_+ Der SC Hicret (Rotes Trikot) und der SV Ubbedissen haben sich in der Kreisliga A schon ein Stück weit von ihren Verfolgern abgesetzt. Das direkte Duell in der der Hinrunde gewann Hicret mit 1:0.

FOTO: ANDREAS ZOBE

pletter Neuaufbau mit jungen Spielern gut gelungen. Gerade spielerisch zählt meine Elf schon jetzt zu den besten im Kreisoberhaus“, meint Tadic, der lediglich die fehlende Konstanz kritisiert. „Die Jungs müssen noch viel Lehrgeld zahlen, aber das war uns schon im Vorfeld klar“, weist er auf die mangelnde Erfahrung hin. Personell bleibt beim VfL alles beim alten, lediglich Robert Holtz aus der „Zweiten“ wird nach der Winterpause in den Kader integriert.

TUS BRAKE (8./24) Aufsteiger TuS Brake wurde im Vorfeld von vielen Experten als Geheimfavorit gehandelt, doch nach 16. Spieltagen rangiert der TuS „nur“ im gesicherten Mittelfeld. Vorstand, Trainer Güven Aydin und die Akteure sind mit dieser Bilanz aber durchaus zufrieden, wenngleich Aydin einigen unnötigen Punktverlusten nachtrauert. „Wir haben den ein oder anderen Zählern liegen gelassen, das lag eindeutig an unseren schwachen Torausbeute“, meint der Coach.

Für Abhilfe sollen ab März die beiden Theesener Jeffrey Addai und Pascal Hohmuth sorgen, die demnächst für die Braker spielberechtigt sind.

Hinter dem TuS hat sich der TFC Steinhagen auf Rang neun eingeordnet.

SV GADDERBAUM (10./21) Zählte der SV Gadderbaum in der Vorsaison noch bis zum letzten Spieltag zu den Abstiegskandidaten, so blickt der Trainerstab um Goran Novakovic jetzt auf eine starke Hinrunde zurück, die man auf einem ordentlichen Mittelfeldplatz abschließt. „Nach einem holprigen Start sind wir in der Liga angekommen und haben

uns kontinuierlich gesteigert“, stellt Novakovic zufrieden fest. „Nicht nur auf dem Platz zeigt sich meine Elf als echte Einheit, auch in der Freizeit überzeugt sie durch ihre tolle Kameradschaft“, so der Coach weiter. Gesucht wird lediglich noch ein Torjäger,der die vielen Chancen des SVG versenkt.

SUK CANLAR (11./20) Bezirksliga-Absteiger SuK Canlar benötigte eine lange Anlaufzeit, um sich in der neuen Umgebung zurecht zu finden,.

Trainer Dario Scardino bescheinigte seinen Mannen zwar des öfteren gute Leistungen, doch gravierende Abschlussschwächen und unnötige Fehler im Defensivbereich sorgten immer wieder für überflüssige Punktverluste. „Mich nerven die zahlreichen Unentschieden (acht) – sie helfen uns in unserer Situation nicht weiter“, lautet seine treffende Diagnose.

Dennoch hat sich sein Team aus der gefährdeten Zone abgesetzt, denn der TSV Amshausen weist als Zwölfter erst 16 Zähler auf.

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12 11 8 9 8 8 7 6 7 5 4 5 4 3 3 0

1 1 5 2 4 3 4 6 2 6 8 1 3 2 2 4

3 4 3 5 4 5 5 4 7 5 4 10 8 11 11 11

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37 34 29 29 28 27 25 24 23 21 20 16 15 11 11 4

gesetzt hat. Eine Tatsache, mit der Trainer Detlef Hörmann gut umgehen kann, denn alles andere als der Klassenerhalt wäre für ihn eine dicke Sensation. „Wir konnten uns nach dem Sprung in die A-Liga nicht groß verstärken, doch wir glauben bis zum letzten Spieltag an unsere Chancen“, sieht der Coach dem zweiten Saisonteil gelassen entgegen.

VFR WELLENSIEK II (15./11) Auch beim VfR Wellensiek II gab es schon einen Trainerwechsel, da „Meistertrainer“ Günter Schiller sein Amt nach sechs Spieltagen zur Verfügung stellte. Ihm folgte Stefan Sibilski, der mit seinem Team jedoch tief im Abstiegssumpf steckt. Nach dem wichtigen 3:1Erfolg gegen den FC Altenhagen sah Trainer Sibilski zwar wieder „Licht am Ende des Tunnels“, dennoch wird wohl auch sein Team bis zum SaiTUS JÖLLENBECK II (14./11) Weitaus problematischer sieht sonfinale um den Klassenerhalt die Situation beim TuS Jöllen- zittern müssen. beck II aus, der sich nach dem überraschenden Aufstieg in den TUS HILLEGOSSEN (16./5) unteren Tabellenregionen fest- Den Verbleib im Kreisoberhaus kann Schlusslicht TuS Hillegossen dagegen schon abhaken: Mit nur fünf Unentschieden hat die Elf von Trainer Jens Mayer die Konkurrenz aus dem Blickfeld verloren. „Nur mit einer optimalen Vorbereitung können wir noch für ein kleines Fußballwunder sorgen“, appelliert der Coach an seine Akteure. Mit dem Kunstrasenplatz an der Ravensberger Straße hat der TuS vorerst eine neue Heimat gefunden – im Osningstadion wird weiterhin gebaut. „Endlich verfügen wir über gute Trainingsbedingungen“, stellt Mayer erleichtert fest. Ob er sein Team noch verstärken ?fc _`TY hV_ZX 9`WW_f_X+ Trainer Jens Mayer und der TuS Hillegos- kann, wird sich in den nächssen stecken ganz tief im Abstiegssumpf.

FOTO: ANDREAS ZOBE ten Wochen entscheiden.

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FC ALTENHAGEN (13./16) Die gleiche Punktzahl wie Amshausen hat der FC Altenhagen auf dem Konto, der die Erwartungen keineswegs erfüllen konnte. Noch vor dem Jahreswechsel legte Trainer Tim Koliofotis – geht zurück nach Steinhagen – aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nieder, seine Position wurde von Ridvan Ece übernommen. Die ersten Früchte seiner Arbeit wurden bereits beim Spitzenreiter SC Hicret geerntet, wo der FC eine beachtliche Punkteteilung verbuchte. „Wir haben uns am Gleisdreieck als Mannschaft präsentiert und einen wichtiges Zeichen gesetzt“, lobte Ece die Vorstellung seines Teams, das ab sofort durch seinen Bruder Orhan Ece (SV Häger), Daniel Stolle (VfL Ummeln) und Marcel Funke (SV Werl-Aspe) verstärkt wird.

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24 22 22 21 16 14 13 12 11 11 10 9 8 7 4 3

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1 0 4 1 2 2 1 1 1 4 4 1 3 1 0 1

2 2 2 4 2 4 3 5 4 2 3 6 4 5 7 5

21:17 20:13 12: 7 15:15 20:13 11:16 17:18 13:20 16:25 14:17 13:20 13:25 13:21 10:30 8:32 7:22

19 15 13 13 11 11 10 10 10 7 7 7 6 4 3 1

Daniel Schröder (Ummeln) Pascal Brakensiek (Ubbedissen) P. Chartomatsidis (Eintracht) Ilhami Karabas (SC Hicret) Ilhan Aslan (SC Hicret) Enes Hökelek (SC Hicret) Rene Mowitz (Ubbedissen) Lorenz Bachmann (Gadderbm.)

Rouven Lutz (Ubbedissen) Simon Schulze (Ummeln) Julius Stückemann (Schildesche) Panagiotis Triptsis (SuK Canlar) Dennis Biesler (Versmold)

16 15 15 13 12 11 11 10 9 9 9 9 8

Lokalsport NR. 220, MONTAG, 22. SEPTEMBER 2014

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@WWV_Vc DTY]RXRSeRfdTY R^ 7VfVcY`]k BEZIRKSLIGA: SCB 04/26 bezwingt Türk Sport 4:3

Bozkurt zu einem Sprint über die gesamte Platzhälfte und einer Hereingabe auf Arslan, der Freise keine Chance ließ.

Abermals zeigten die Hausherren jedoch ihre ComebackQualitäten, als dieses Mal Oliver Buntrock nach dem Anstoß den langen Ball auf Morelli schlug, der auf 2:3 zu verkürzte. Noch vor dem Seitenwechsel egalisierte SCB die Führung der Gäste komplett: Nach einer Ecke von Michael Wöhrmann, konnte Sirin den Kopfball von Morelli zunächst abwehren, gegen den Nachschuss von Lionel Kumpesa war der Schlussmann aber machtlos (43.).

Das Offensivfeuerwerk in der ersten Halbzeit wurde im zweiten Spielabschnitt nicht weiter gezündet. Beide Mannschaften agierten nun aus einer kompakteren Defensive und führten intensive Zweikämpfen vor allem zwischen den Strafräumen. Den schönsten Spielzug des Tages über Buntrock und Morelli veredelte schließlich Wöhrmann mit einem sehenswerten Flugkopfball kurz vor Spielende (86.). „Ein Kopfballtor von Michi Wöhrmann ist ei- 5Vc VcdeV DecVZTY+ Hakan Erdem (r.) brachte den VfL Theesen gegen Schermbeck mit 1:0 in Führung. Yves Sander (l.) schaut genau hin. ne absolute Seltenheit“, erklärte Barkowski, der trotz des Sieges mit dem Auftreten seiner Defensive nicht ganz zufrieden war: „Wir können nicht jede Woche vier Tore und mehr schießen.“ Mevlüt Bozkurt FUSSBALL-WESTFALENLIGA: zeigte sich enttäuscht vom Aufden. Dementsprechend galt es, minik Neumann die gegneri- zu weit vor dem Tor postierten treten seiner Schützlinge. „Der VON HANS-JOACHIM KASPERS selbst vorne Akzente zu set- sche Deckung mit einem Zau- Ernst – eine Treffer der Marke SCB hat heute verdient gewonnen“, zeigte sich Bozkurt als fai- ¥ Bielefeld. Sieben Tore, zen“, meinte VfL-Stürmer Thies berpass auf Michael Zech, der „Tor des Monats“.

Nach dem Wechsel ging das rer Verlierer.

Spannung bis zum Schluss, der Kambach, der mit seinem Tref- – allein vor dem Torwart – das muntere Spielchen weiter – es aus Sicht der Gastgeber rich- fer zum 4:3 nach Vorarbeit von 2.0 markierte (16.).

Die Gäste ließen sich aber lag stets ein Tor für die eine oder tige Sieger – und das alles am Tobias Hegelow in der 81. Miwomöglich letzten sonnigen nute den Schlusspunkt unter ei- nicht beirren und drückten die andere Seite in der Luft. Es dauNachmittag des zu Ende ge- ne unterhaltsame Partie setzte. Theesener mehr und mehr in erte allerdings bis zur 66. MiJede der beiden Mannschaf- die Defensive. Zunächst konn- nute, ehe Michael Zech mit seihenden Sommers: Fußballherz, mehr als beim 4:3 (2:2) ten war jederzeit für einen Trefdes VfL Theesen gegen den SV fer gut. So hätten die Gäste schon »Gegen Schermbeck trifft Schermbeck kannst du nicht vor dem Theesener 1:0 in Führung gehen können. Nach drei wollen!

Thies immer« Ecken binnen fünf Minuten Es war ein Riesenspiel zweier brannte es jeweils lichterloh vor Mannschaften, die sich nicht, dem Tor des VfL, den Keeper te Ernst einen Distanzschuss von nem zweiten Treffer für das wie mittlerweile so viele Mit- Florian Ernst in der zehnten Dosedal noch parieren, doch Theesener 3:2 sorgte. Wiedestreiter auch im gehobenen Minute mit einer Glanzparade dann schlug Schermbeck – wie rum nur drei Minuten später Amateurfußball, das Verhin- gegen Nehlson vor größerem vorher Theesen – im Drei-Mi- nutze Dosedal einen weiteren dern von Toren auf ihre Fah- Ungemach bewahrte. Es folgte nuten-Takt zweimal zu. Beim Abwehrschnitzer der Gastgeber nen geschrieben haben. Son- ein Doppelschlag der Gastge- 2:1 (38.) vollendete Milaszew- zum neuerlichen Ausgleich.

In der Schlussphase zahlte dern 90 Minuten lang versu- ber zum 2:0. Zunächst profi- ski eine flache Hereingabe, die chen, Tore zu erzielen. „Uns war tierte Hakan Erdem von einem ihn nie und nimmer hätte er- sich Andreas Brandweins aus5cVZ XVXV_ VZ_V_+ Die SCBer (v. l.) Serhat Acikdilli, Sebastian Hom- klar, dass wir gegen die bären- Querschläger der Scherm- reichen dürfen. Den Ausgleich gesprochen mutiges Einwechrighausen und Sebastian Geist stoppen in dieser Szene Altan Arslan starke Schermbecker Offensive becker Abwehr und staubte zum markierte Dosedal (41.) mit ei- seln aus. „Ich hatte das Gefühl, FOTO: WOLFGANG RUDOLF wohl nicht zu Null spielen wür- 1:0 ab (13.), dann sezierte Do- nem 30-Meter-Heber über den dass das Spiel durchaus noch eivom FC Türk Sport. ¥ Bielefeld (dbl). In einem unterhaltsamen Stadtderby bezwang Gastgeber SC Bielefeld den FC Türk Sport am Ende leistungsgerecht mit 4:3 (3:3).

Ein Wechselbad der Gefühle durchlebten Mevlüt Bozkurt und Jan Barkowski an der Seitenlinie: Beide wirkten nach packenden 90 Minuten äußerst geschafft. „Heute habe ich wieder einige graue Haare mehr bekommen“, schmunzelte ein glücklicher Barkowski Die Begegnung benötigte eine Anlaufzeit von 15 Minuten, ehe sie anschließend richtig an Fahrt gewann: Dem Führungstreffer des FC Türk Sport, den Hasan Kizilkaya nach schönem Zuspiel von Atila Yula in der 16.

Minute erzielen konnte, folgte der postwendende Ausgleich vom Mittelkreis. Daniel Morelli bediente den nach seiner Rotsperre zurückgekehrten Volker Klocke, der den Ball in der Bewegung mitnahm und anschließend Anil Sirin im Gehäuse des FC Türk Sport keine Chance ließ.

Morelli auf Seiten der Gastgeber und Altan Arslan vergaben im Anschluss gute Gelegenheiten auf den Führungstreffer, den schließlich Yula in der 27. Minute markierte. Einen Flachschuss von Emre Bozkurt ließ Philipp Freise im Tor der Hausherren direkt vor die Füße des Offensivmannes klatschen, der die Einladung dankend annahm. Nur acht Minuten später erhöhten die Gäste sogar auf 3:1. Ein Fehlpass im Spielaufbau veranlasste Berat

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VfL Theesen gewinnt das Offensiv-Feuerwerk gegen Schermbeck mit 4:3

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BEZIRKSLIGA: Jöllenbeck siegt 5:2 in Kutenhausen ¥ Bielefeld (dbl). Der TuS Jöllenbeck festigt seine Spitzenposition und weist auch Kutenhausen/Todtenhausen mit 5:2 (2:0) in die Schranken.

Nach den beiden frühen Treffern von Tim Scholz (4. und 7.), hätten die Jürmker nach Aussage von Trainer Tobias Demmer bereits nach 25 Minuten das Spiel entschieden haben müssen: „Wir verpassen die frühzeitige Vorentscheidung und haben dann Glück, nicht vor der Halbzeit noch den Anschluss zu kassieren“, ärgerte sich Demmer über die fahrlässige Chancenauswertung seiner Schützlinge, die im zweiten

Spielabschnitt jedoch immer zur rechten Zeit ihre Treffer erzielten und nach 60 Minuten mit 4:0 vorne lagen.

Kai Niklas Janz (52.) und erneut Scholz (60.), leiteten den deutlichen Sieg in die Wege. Mit seinem vierten Treffer des Tages zum 5:1, krönte Scholz seine überragende Leistung und zerlegte die Gastgeber praktisch im Alleingang. „Wir haben eine sehr ausgeglichene Mannschaft. Wenn Kolja Pernau im Urlaub ist, macht Tim die Dinger eben vorne weg“, erklärte Demmer, der mit den Jürmkern den sechsten Sieg im sechsten Spiel feierte.

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BEZIRKSLIGA: Erster Saisonsieg für Theesen II ¥ Bielefeld (dogi). Na bitte, es geht doch! Kaum wird die zweite Mannschaft zur Chefsache erklärt und von Manager HeinzWerner Stork betreut, gelingt dem bis dahin sieglosen Kellerkind VfL Theesen II der erste Saisonerfolg.

Stork bezeichnete das 1:0 beim TuS Lohe als „durchaus nicht unverdient“. Die Gastgeber hätten zwar die Anfangsphase bestimmt, spätestens mit dem Führungstor durch David Helbig (30.) sei der VfL aber zumindest gleichwertig, wenn nicht sogar besser gewesen. Das 1:0 war übrigens ein Traumtor: Helbig nahm einen 30-Meter-

FOTO: WOLFGANG RUDOLF

Pass von Maik Liedtke mit der Brust an, ließ den Ball einmal auftrumpfen und knallte ihn dann an den Innenpfosten, von dem er ins Tor sprang.

Nach der Pause hatten die Gäste noch einige Konterchancen und gerieten selbst in Unterzahl nach einer gelb-roten Karte für Tim Held (70.) kaum noch in Gefahr. Der Sünder bekam allerdings sein Fett weg: „Zwei Gelbe Karten wegen Meckerns gehen einfach gar nicht“, erklärte der erzürnte Manager.

Doch der Erfolg überstrahlte alles: „Der Anfang ist gemacht“, freute sich Stork. Und weitere Siege sollen folgen.

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WESTFALENLIGA: TuS Dornberg verliert mit 1:2 gegen Coesfeld ¥ Bielefeld (bde). Für den TuS Dornberg setzte es am Sonntag eine Heimniederlage, die Trainer Istvan Gal nach Abpfiff mit deutlichen Worten kommentierte.

Beim 1:2 (1:0) gegen den Aufsteiger DJK Eintracht Coesfeld lief aus Sicht der Gastgeber zunächst alles nach Plan. In einer Begegnung mit hohem Tempo spielte Coesfeld mit weit aufgerückter Abwehr. Dies machte die Gäste gerade bei langen Pässen anfällig, während sie auf der Gegenseite kaum gefährlich vor das Dornberger Tor kamen. Der TuS kombinierte sich öfter mal nach vorn und feierte in der 22. Spielminute den Führungstreffer. Kapitän Ersin Gül passte zu Stephan Dalmis auf links außen. Dessen flache Hereingabe wehrte der Gäste-Keeper noch ab, doch Gül stand goldrichtig und schob zum 1:0 ein. Bis zum Pausenpfiff verpasste es Dornberg jedoch, die Führung auszubauen.

Die beste Chance der Gäste wurde in der Nachspielzeit wegen Abseits abgepfiffen.

Zur zweiten Halbzeit kamen die Dornberger zwar wieder auf den Platz, vergaßen aber offensichtlich ihre klare Linie in der Kabine. Es klappte nun nichts mehr, dazu kam auch noch der Coesfelder Ausgleich per Sonntagsschuss in der 51.

Minute. Der eingewechselte Aaron Schölling verwandelte einen Freistoß aus 40 Metern zum 1:1. Trotz des nun schwachen Auftretens der Gastgeber

kam der Gegner kaum gefährlich vor das Dornberger Tor. Und so musste eine zweite Standardsituation her. Saliou Abou sprang der Ball im eigenen Strafraum an die Hand, Yannik Bieß verwandelte den Strafstoß in der 81. Minute. Ein letztes Aufbäumen der Dornberger blieb unbelohnt. Auch sie bekamen in der 87. Minute einen Handelfmeter zugesprochen, doch den setzte Ersin Gül neben das Tor. In der Nachspielzeit vergab zudem Stephan Dal-

mis frei vorm gegnerischen Torhüter.

Istvan Gal urteilte: „Defensivarbeit grausam, taktisch katastrophal! Es war die bislang schlechteste Leistung, als hätten die Jungs noch nie zusammengespielt. Die Führungsspieler standen alle neben sich, die Gegentore haben wir selber geschossen.“ Gal kritisierte den Mangel an Konzentration. Und als er über ausgelassene Chancen sprach, verzog er beim Wort „effektiv“ das Gesicht.

ne weitere Offensivkraft vertragen konnte“, begründete der Theesener Trainer, warum er nach gut einer Stunde mit Kambach einen Vollblutstürmer für den Mittelfeldakteur Yves Sander gebracht hatte. Der spielende Co-Trainer bedankte sich für das Vertrauen mit dem vierten Treffer, der allerdings aus Schermbecker Sicht nie hätte fallen dürfen: Nach Manuel Nolles weitem Schlag aus der eigenen Hälfte war der Ball gefühlt zehn Minuten in der Luft und hätte von einem DefensivMann der Schermbecker locker abgefangen werden können.

Thies Kambach war’s egal – und der verletzt zuschauende Innenverteidiger Janis Theermann hatte es ohnehin vorher gewusst: „Gegen Schermbeck trifft Thies immer“, hatte er bei Kambachs Einwechslung geunkt. Noch Fragen?

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WESTFALENLIGA: 2:4 bei Paderborn II verloren

Bielefeld (bazi). Bis zum 6.

Spieltag hat es gedauert, ehe der VfB Fichte zum ersten Mal in dieser Saison alle drei Punkte abgeben musste. Gegen starke Paderborner war die Niederlage unter dem Strich in Ordnung.

Dabei sah es zu Beginn des Spiels noch gar nicht nach einer Niederlage der Bielefelder Gäste aus, gingen sie doch in der 9. Minute durch einen Kopfball von „Chif“ Sadicki in Führung. Diese hielt jedoch nicht lange. Ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld zwang VfB-Fichte-Keeper Matti Kuuse zum Herauslaufen, sein Gegenspieler fädelte sich clever ein, die Konsequenz: Gelb für Kuuse und Strafstoß Paderborn. Victor Maier verwandelte sicher (13.). Admir Saric erhöhte zum 2:1 (21.) mit einem Schuss ins lange Eck. Einen weiteren, aus zentraler Position abgegeben Saric-Schuss konnte Kuuse gut parieren (31.). Weiter ging es munter zur Sache, auch der VfB Fichte kam wieder zu Chancen.

Ein Ivicevic-Freistoß landete über Umwege bei Soner Dayangan, dessen satter Schuss ging knapp vorbei. Mit Halbzeitpfiff erzielten die Gastgeber dann doch noch das 3:1. Erneut war es Saric, der aus gut 20 Metern einen Ball für Kuuse unhaltbar in den Winkel schoss.

Die Halbzeitansprache von GVcXVS]ZTY SV^áYe+ Nico Bartling (r.) und der TuS Dornberg standen gegen Coesfeld am Ende mit leeren Händen da.

FOTO: W. RUDOLF VfB-Coach Yorck Bergenthal

dauerte etwas länger, zeigte aber auch direkt Wirkung auf dem Platz. Bei einem großen Gewühle im Sechzehner des SCP war Ivica Ivicevic der Nutznießer, der den Ball in bester Thomas-Müller-Manier zum Anschlusstreffer ins Paderborner Tor stocherte (53.).

Die „Hüpker“ waren nun besser, wurden jedoch des öfteren von Schiedsrichter Manuel Winkler bereits in den Anfängen potenzieller Chancen unterbrochen. Viele Nickeligkeiten prägten das Spiel, gepfiffen wurden jedoch zumeist nur Aktionen gegen den VfB Fichte. Bezeichnend war kurz vor dem Ende ein glasklares Handspiel im Paderborner Strafraum, das erstaunlicherweise mit einem Freistoß für Paderborn „geahndet“ wurde.

Aufgrund der seltsamen Schiedsrichterentscheidungen war den Gästen bald klar, dass die das Spiel nicht würden gewinnen können. Marcel Salokat markierte mit einem Kopfball nach einer Ecke den 4:2Endstand (63.). „Das Ergebnis geht in Ordnung“, sagte Yorck Bergenthal nach dem Spiel. Der Trainer war mit seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit aber durchaus zufrieden: „Da war es ein offeneres Spiel. Unsere Reaktion auf den Rückstand war gut. Aber dennoch: Die Niederlage fühlt sich nicht gut an.“

Lokalsport NR. 93, DIENSTAG, 22. APRIL 2014

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FUSSBALL-LANDESLIGA: VfR verliert mit 0:4 ¥ Bielefeld (blue). Das nackte Ergebnis hört sich heftig an: Der VfR Wellensiek unterlag dem Tabellennachbarn Hövelhofer SV mit 0:4 (0:1). Damit fällt die Truppe von Trainer Rolf „Pico“ Fritz auf den elften Rang in der Landesliga zurück. „Das Resultat ist viel zu hoch“, sagte Fritz, der nach 30 Minuten eine dicke Chance für seinen VfR notieren konnte. Nach einem schönen Angriff über Malte Schmidt schoss Oliver Buntrock den Ball aber nur an den Pfosten. „Wenn wir mit 1:0 in Führung gehen, gewinnen wir das Spiel“, erklärte Fritz, der aber mit ansehen musste, wie Wellensiek in Rückstand geriet.

Kurz vor der Pause kam der HSV zum 1:0.

Der VfR, der ohne die etatmäßigen Angreifer Rahman Fazlijevic (Muskelfaserriss) und Alban Shabani (Knieprobleme) auskommen musste, kam mit Druck aus der Kabine. Einen Freistoß setzte Chabo Chantzopoulos an die Latte und Robin Welge hatte bei einem Kopfball Pech. „Die entscheidende Szene passierte aber in der 60. Minute, als Malte Schmidt im Strafraum festgehalten wurde und der Schiedsrichter kei-

nen Elfmeter pfiff“, sagte „Pico“ Fritz. Kurz darauf erhöhte Hövelhof auf 2:0, in der Folgezeit wurde der VfR immer mehr von den Gästen ausgekontert. „Wir haben aufgemacht und sind bitter bestraft worden“, sagte der Wellensieker Trainer. „Die Niederlage ist um zwei, wenn nicht sogar um drei Tore zu hoch ausgefallen.

Uns fehlte es heute an der Stabilität in der Abwehr und im Mittelfeld.“

7VY]eV UV^ GWC+ Rahman Fazlijevic hat einen Muskelfaserriss.

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BEZIRKSLIGA: Theesen II verliert Spiel und Stürmer ¥ Bielefeld (Maat). Bis zur 39.

Minute war die Welt der Theesener Reserve in Ordnung. Sascha Schmikal hatte mit seinen beiden Treffern (15./19.) eine verdiente 2:0-Führung in Kutenhausen/Todtenhausen herausgeschossen und der VfL beherrschte den Gegner.

Doch dann knickte Sebastian Kropp ohne gegnerische Einwirkung böse um und musste mit einer Sprunggelenksverletzung ins Krankenhaus gebracht werden. „Da-

nach war es plötzlich ein anderes Spiel. Wir haben die Zweikämpfe nicht mehr angenommen und nur noch lieb und brav gespielt“, berichtete Trainer Frank Ruske.

Die Gastgeber nutzten ihre Freiheiten eiskalt und drehten mit Treffern zum 1:2 (55.), 2:2 (73.) und 3:2 (87.) das bereits verloren geglaubte Spiel. Dennoch wollte Ruske seinen Schützlingen keine Vorwürfe machen: „So etwas kann mal passieren.“

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BEZIRKSLIGA: Türk Sport siegt 2:1 in Espeln ¥ Bielefeld (blue). Ganz wichtiger Sieg für den FC Türk Sport: Durch den 2:1 (0:1)-Erfolg beim direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, GW Espeln, hat der FCT erstmals seit Monaten wieder die Abstiegsränge in der Bezirksliga verlassen. „Wir haben jetzt noch sieben Spiele, vier müssen wir gewinnen“, macht FCT-Trainer Mevlüt Bozkurt eine Hochrechnung für die kommenden Wochen auf. In Espeln zeigte sein Team vor der Pause eine eher durchschnittliche Leistung, nach dem Wechsel wurde

Türk Sport aber stärker und drehte die Begegnung. Gökhan Gebedek traf zum 1:0 (50.), nur fünf Minuten später markierte Murat Kizilkaya das 2:1 für die Gäste. „Ich habe in der Kabine ein bisschen umgestellt, danach haben wir besser gestanden“, sagte Bozkurt, der beispielsweise seinen Sohn Berat etwas mehr in der Zentrale spielen ließ. „Irgendwie haben wir den Sieg über die Runden gebracht“, freute sich Bozkurt. „Egal wie, entscheidend waren heute die drei Punkte.“

;Û]]V_SVT\d `aeZ^R]V @deVcRfdSVfeV BEZIRKSLIGA: 1:0 in Lohe und 3:0 bei Espelkamp II

¥ Bielefeld (Maat). Das Osterwochenende ist für den TuS Jöllenbeck aus sportlicher Sicht perfekt verlaufen. Zweimal musste die Mannschaft von Trainer Tobias Demmer ran, zweimal ging sie als Sieger vom Platz. Am Gründonnerstag gab es einen späten 1:0 (0:0)-Erfolg beim TuS Lohe, am Ostermontag ein mittägliches 3:0 (1:0) bei Preußen Espelkamp II. „Alles ist gut. Die Ergebnisse passen“, fasste Demmer beide Partien zufrieden zusammen. In Lohe beglückte Marc-Andre Kolbe die Seinen mit dem Tor des Tages in der 88. Minute und sicherte Ostersieg Nummer eins. „Da mussten wir zur Halbzeit eigentlich schon mit 4:0 führen, bei den Chancen, die wir hatten“, sagte Demmer. Kolbe stand nach einem Abpraller nach einer Ecke goldrichtig und stellte den „dann letztlich verdienten, aber glücklich zustande gekommenen Erfolg“ (Dem-

mer) her. Vier Tage später in Espelkamp erlebte der TuS laut ihres Coaches ein „ganz komisches Spiel“. Die Gastgeber, die zuvor bereits zweimal nicht zu Meisterschaftsbegegnungen angetreten waren, erschienen lediglich mit elf Spielern. Als sich kurz nach Anpfiff und Mitte der ersten Halbzeit gleich zwei Kicker verletzten, spielten die Preußen rund eine Viertelstunde in Unterzahl.

Kai-Niklas Janz besorgte die Führung (24.), doch danach passierte fast gar nichts mehr auf dem Platz. Die Hausherren standen ganz tief mit zwei Verteidigungsreihen wie beim Handball und die Jürmker entwickelten zu wenig Offensivelan, um den nicht konkurrenzfähigen Kontrahenten ernsthaft zu gefährden. Erst in der Schlussphase schraubten erneut Janz (83.) und Ilhami Karabas (85.) das Ergebnis in die Höhe.

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6Z_ f_eVcYR]edR^Vc ?RTY^ZeeRX FUSSBALL-WESTFALENLIGA: VfL Theesen und TuS Hiltrup trennen sich 4:4

VON CARSTEN BLUMENSTEIN

¥ Bielefeld. Die Zuschauer, die gestern nicht in den BiekraSportpark kommen konnten oder wollten, haben etwas verpasst. In einem sehr unterhaltsamen Westfalenligaspiel trennten sich der VfL Theesen und der TuS Hiltrup am Ende leistungsgerecht 4:4 (3:3).

Nicht nur die hohe Trefferquote machte die Partie zu einem echten Saisonhöhepunkt, vor allem der Spielverlauf hatte einiges zu bieten. „Für den Zuschauer war das Spiel natürlich klasse, als Trainer sieht man mehr die Fehler“, sagte VfL-Trainer Andreas Brandwein, dem vor allem die ersten acht Minuten seiner Mannschaft gar nicht gefallen haben dürften.

Bereits nach 40 Sekunden stand es 1:0 für die Gäste, Gunnar Weber versenkte einen Freistoß aus 20 Metern direkt im Theesener Tor. Nur 60 Sekunden später fiel das 0:2. Diesmal nutzte Michael Fromme das heillose Durcheinander in der VfL-Defensive eiskalt aus. Nach sieben Minuten und fünf Sekunden machte Hiltrup den 3:0Traumstart perfekt. Erneut war es Weber, der eine Vorlage von Fromme verwertete. Weber hätte sogar das 4:0 machen können, doch statt den Ball einfach ins Tor zu hämmern, versuchte er es mit einem Heber, den Geburtstagskind Florian Ernst sicher hielt.

Theesen kam jedoch zurück ins Spiel – auch wegen dieser Szene. Nach einer Ecke verlängerte Janis Theermann den Ball zum zweiten Pfosten, wo Thies Kambach zum 1:3 abstaubte. Der VfL war jetzt am Drücker und ein Angriff nach dem anderen rollte auf das TuSTor. Wie man einen Lupfer richtig macht, zeigte der A-Jugend-Bundesligaspieler Aytürk Gecim, der einen langen Ball von Theermann annahm und zum 2:3 einschoss.

Noch vor der Pause war Theesen komplett wieder da.

Kambach vollendete die VfLDauerbelagerung mit dem 3:3 in der 39. Minute. Nach dem

HVdeWR]V_]ZXR RW Maaslingen – VfB Fichte 3:4 VfB Fichte: Potthoff – Hirsig, Ivicevic, Rodewald, Merklinger (46.

Lobitz) – Schmidt (46. Gashi), Schwesig, Bachmann, Görler (82.

Janzen), Dayangan – Sadicki.

Tore: 0:1 (13.) Sadicki, 1:1 (59.) Kleine, 1:2 (60.) Görler, 1:3 (62.) Sadicki, 2:3 (67.) Schwemling, 3:3 (70.)

Schwemling, FE, 3:4 (84.) Janzen.

VfL Theesen – TuS Hiltrup 4:4 Theesen: Ernst – Niermann, Theermann, Liedtke (46. Czinski), Schlüter – Nolle, Neumann – Hegelow, Erdem (73. Hohmuth) – Kambach (46. Sander), Gecim.

Tore: 0:1 (1.) Weber, 0:2 (2.) Fromme, 0:3 (8.) Weber, 1:3 (18.) Kambach, 2:3 (34.) Gecim, 3:3 (39.) Kambach, 3:4 (70.) Fromme, 4:4 (82.)

Gecim.

=R_UVd]ZXR VfR Wellensiek – Hövelhof 0:4 Wellensiek: Straßner – Aydin, Acar, Hauser (65. Bölt), Sabir (77. Stoll), Buntrock, Struwe, Schmidt, Welge, Chantzopoulos, Westenhoff (85.

Erdmann).

Tore: 0:1 (43.) Brökelmann, 0:2 (72.)

Lienen, 0:3 (78.) Mückenhaupt, 0:4 (86., FE) Thieschnieder.

3VkZc\d]ZXR TuS Lohe – TuS Jöllenbeck 0:1 Jöllenbeck: Blümel – Meier, Kolbe, Bekteshi (82. Ali), Gehring, Cakar (82. Dittmar), Karabas, Castillo, Janz, Ars (90.+1 Neumann), Krüger.

Tor: 0:1 (88.) Kolbe.

Espelkamp II – TuS Jöllenbeck 0:3 Jöllenbeck: Blümel – Meier, Günther, Kolbe, Bekteshi (78. Ali), Gehring, Karabas, Dittmar (86. Neumann), Castillo, Janz, Ars. Tore: 0:1 (24.) Janz, 0:2 (83.) Janz, 0:3 (85.) Karabas.

Westerwiehe – TuS Ost 0:2 Ost: Vrodoljak – Zacharias, Peker, Romoth, Erülkeroglu – Ilic, Pernau (65. Wichard), Zaric (57. Islak), Siekmann (71. Hörster) – Klein, Lenard.

Tore: 0:1 (44.) Klein, 0:2 (59.) Siekmann.

EYVVdV_ hVYceV dZTY+ Der VfL zeigte gestern Kämpferqualitäten, hier setzt sich Yves Sander (dunkles Trikot) gegen seinen Hiltruper Gegenspieler durch.

FOTO: ANDREAS ZOBE

Wechsel wurde es deutlich ruhiger in den Strafräumen, auch weil VfL-Stürmer Kambach mit Oberschenkelproblemen draußen bleiben musste.

Glück hatte der VfL bei zwei Lattenschüssen des Hiltrupers Diogo Castro, trotzdem gelang dem TuS durch Fromme die erneute 4:3-Führung. Doch er-

neut fightete Theesen zurück.

Für die gute Moral wurde der VfL durch einen Freistoßtreffer von Gecim zum 4:4 belohnt (82.). „Kompliment an die ganze Mannschaft“, sagte Coach Andreas Brandwein. „Sie ist zweimal zurückgekommen und hat sich das Unentschieden verdient.“ Beide Mannschaften

hätten den Sieg auch nicht verdient gehabt. „Die Defensivreihen haben hüben wie drüben zu viele Fehler gemacht“, sagte Brandwein. „Wir hatten aber auch keine Niederlage verdient, weil wir ein tolles Comeback gefeiert haben. Es lief nicht alles rund, trotzdem bin ich zufrieden.“

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FUSSBALL-WESTFALENLIGA: 4:3-Erfolg bei RW Maaslingen nach zwischenzeitlichem 3:1 und 3:3 ¥ Bielefeld (bazi). Der VfB Fichte hat es bis zur letzten Minute spannend gemacht. Dabei war das Spiel nach einer guten Stunde eigentlich bereits entschieden, denn zu dem Zeitpunkt führte der VfB 1:3.

Bereits nach vier Minuten die erste Chance für die Hüpker durch Görler. In der 13. Minute trat David Schwesig einen guten Freistoß, der in Chif Sadicki seinen Abnehmer fand.

Chif köpfte ins Fichter Glück, 0:1. Danach spielte nur der VfB

A LLE S PI ELE A LLE T OR E

mit Chancen von Bachmann und Sadicki (30.). Die wohl dickste Möglichkeit hatte erneut Sadicki in der 40. Minute, als er nach guter Flanke von Clemens Bachmann völlig frei stehend vor dem Tor vergab. In der 45. Minute hatte Fichte das erlösende 0:2 auf dem Fuß, doch den fälligen Strafstoß nach Foul an Sadicki vergab Ivicevic. Nach dem Seitenwechsel machte Fichte da weiter, wo es aufgehört hatte. Valon Gashi mit einem strammen Schuss schei-

terte am Torwart (57.). Dann kamen die Maaslinger einmal vor das Fichte-Tor und schon stand es in der 59. Minute 1:1 durch Robert Kleine. Der VfB Fichte zeigte eine Reaktion und ging im direkten Gegenzug wieder in Führung: durch einen Flachschuss von Alkan Görler nach einer Bachmann Vorarbeit. Nur zwei Minuten später die vermeintliche Entscheidung. Sadicki tunnelte Torwart Römbke zum 1:3. Bereits in der 67. Minute allerdings konnte

Schwemling verkürzen, in dem er eine Unsicherheit von VfBKeeper Kai Potthoff ausnutzte.

Jens Hirsig beging noch ein Foul im eigenen Strafraum, den Elfmeter verwandelte Schwemling zum 3:3. Bergenthal wechselte nun in der 82. Minute Andreas Janzen ein, der nur 120 Sekunden später das erlösende 3:4 für den VfB erzielte. „Das Spiel war an Dramatik nicht zu überbieten. Wichtig war die Reaktion nach dem 1:1“, sagte Trainer Yorck Bergenthal.

Df< 4R_]Rc ScZTYe Z^ khVZeV_ 5fcTYXR_X VZ_ FUSSBALL-BEZIRKSLIGA: Vier Gegentreffer des FC Stukenbrock besiegeln eine 0:4-Niederlage

¥ Bielefeld (dbl). Nach einer 0:4 (0:0)-Heimniederlage gegen den FC Stukenbrock wird die Luft im Abstiegskampf für DEN SuK Canlar immer dünner.

Einer ansprechenden Leistung in der ersten Halbzeit, in der SuK Canlar dem FC Stukenbrock Paroli bot und durchaus auch selber den Führungstreffer hätte erzielen können, folgte ein zweiter Durchgang; den alle Beteiligten lieber vergessen möchten. Ein Doppelschlag in der 53. und 56. Minute brachte die Gäste kurz nach dem Seitenwechsel mit 2:0 in Führung. „Beim zweiten Gegentor stellen wir uns nicht clever genug an“; bemängelte Canlars Obmann Aynur Özsan die Situation: Ein individueller Fehler im Spielaufbau lud den FC Stu- ?fc %& >Z_feV_ \`_kV_ecZVce+ Dario Scardino (l.) und der SuK Canlar kenbrock fast schon zum To- hatten in der zweiten Hälfte nichts mehr zu bestellen.

FOTO: ZOBE

reschießen ein. In der Folgezeit ließen die Hausherren die letzte Entschlossenheit vermissen und kamen kaum zu nennenswerten Tormöglichkeiten. Ein erneuter Fehler im Spielaufbau, der dem Ersten sehr ähnelte, besiegelte schließlich endgültig die Niederlage der Gastgeber (70.), die zu allem Überfluss kurze Zeit später auch noch das vierte Gegentor eingeschenkt bekamen (80.): „Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gehen wir schlussendlich als verdienter Verlierer vom Platz“, befand Özsan, der den Sieg der Stukenbrocker jedoch um zwei Tore zu hoch empfunden hat. „Wir müssen das Spiel jetzt aus den Köpfen bekommen und uns auf nächste Woche gegen Schloß Holte fokussieren“, gab Özsan die Marschroute aus.

GW Espeln – FC Türk Sport 1:2 Türk Sport: Sirin – M. Kizilkaya (60.

H. Kizilkaya), B. Bozkurt, Agic, Kirci (88. V. Gebedek), Uludasdemir, M. Bozkurt, E. Bozkurt, Türkyilmaz, Zorlu, G. Gebedek.

Tore: 1:0 (19.) Steinig, 1:1 (50.) G. Gebedek, 1:2 (55.) M. Kizilkaya.

SuK Canlar – Stukenbrock 0:4 Canlar: Savas – Özata (27. Minich), Korkmaz (81. Akyol), Yilmaz, Anil, Yurtsever, Duran, Ahmed, Triptsis, Scardino, Kilinc (68. Ugur).

Tore: 0:1 (53.) Räker, 0:2 (56.) Duz, 0:3 (70.) Ramadani, 0:4 (80.) Wiens.

Kutenhausen/T. – Theesen II 3:2 Theesen: Stüven; Keller, Bargende, Husemann, Flachmann, Aljic, Wenzel, Stork (82. Neugebauer), Kropp (39. Westphal), Obasohan (86. Aganovic), Schmikal.

Tore: 0:1 (15.) Schmikal, 0:2 (19.)

Schmikal, 1:2 (55.) Niermann, 2:2 (73.) Cakici, 3:2 (87.) Horstmann.

3VZ^ EfD @de deVYe hZVUVc UZV ?f]] BEZIRKSLIGA:

2:0-Sieg in Westerwiehe ¥ Bielefeld (bazi). Der TuS Ost fuhr einen ungefährdeten 2:0 (1:0)-Sieg bei der Germania aus Westerwiehe ein. „Allein auf Grund der Chancen, die wir in der ersten Halbzeit nicht genutzt haben, war der Sieg schon verdient“, sagte TuS-Trainer Igor Sreckovic.

Er gab aber auch zu bedenken, dass seine Mannschaft um die 30. Minute ihre schwächste Phase hatte und sie sich dort bei Torwart Jakov Vrodoljak bedanken konnte, der zwei Mal einen Rückstand verhinderte. In der 44. Minute nutzte Tobias Klein seine Chance und traf mit einem Linksschuss ins kurze Eck. Direkt nach der Halbzeit legte der TuS Ost nach. Malte Siekmann vollendete eine Vorarbeit von Adam Lenard mit einem sehenswerten Linksschuss in den Winkel zum 2:0.

Der Sieg befördert den TuS Ost nun wieder auf Tabellenplatz sieben, während Westerwiehe weiter tief im Abstiegskampf steckt. „Unterm Strich bin ich zufrieden mit dem Ergebnis, sicher hätten wir auch höher gewinnen können. Aber die letzten beiden Begegnungen zu Null zu gewinnen, gibt Selbstvertrauen. Ich genieße jetzt einfach das Ergebnis und freue mich mit meiner Mannschaft“, sagte ein glücklicher Igor Sreckovic.

Lokalsport NR. 219, SAMSTAG/SONNTAG, 20./21. SEPTEMBER 2014

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BEZIRKSLIGA: Jöllenbeck in Kutenhausen

Bielefeld (bazi). In der Bezirksliga, Staffel 1, reist der ungeschlagene Spitzenreiter TuS Jöllenbeck nach Kutenhausen/Todtenhausen und der VfL Theesen II zum TuS Lohe. Brisant wird es sicherlich in der Staffel 2, in der mit dem Derby zwischen dem SC Bielefeld 04/26 und dem FC Türk Sport ein interessantes Spiel auf dem Plan steht.

Der TuS Jöllenbeck ist gewarnt vor dem morgigen Gegner. Dazu kommt, dass es ein Spiel auf Naturrasen ist. „Da sind wir für gewöhnlich nicht ganz so sicher wie auf Kunstrasen“, sagt Coach Tobias Demmer. Er möchte mit seiner Mannschaft jedoch die Euphorie des erfolgreich absolvierten Elfmeterschießens im Pokalspiels in Versmold nutzen – von dem es für diese Zeitung sogar eine Direktschalte gab. Ein bisschen drückt Demmer jedoch die Ausfallliste: „Blümel und Günther sind noch gesperrt, und jetzt ist auch noch Kolja Pernau zwei Wochen im Urlaub.“ Die Marschroute ist jedoch klar: Die weiße Weste soll möglichst behalten werden. Aus fünf Spielen und fünf Siegen sollen am Sonntag sechs Spiele und sechs Siege werden.

Der VfL Theesen II tritt am Sonntag um 15 Uhr beim TuS Lohe an.

Das wohl interessanteste Bezirksligaspiel aus Bielefelder Sicht findet am Meierteich statt.

Um 15 Uhr empfängt der SC Bielefeld am Sonntag den FC Türk Sport zum Ortsderby.

Wobei SCB-Coach Jan Barkowski das Wort „Derby“ in diesem Zusammenhang gar nicht so hoch hängt: „Für uns ist das kein besonderes Spiel, wir haben nichts anders gemacht als sonst auch.“ Kleine Sorgenfalten bereiten Barkowski seine neun Ausfälle. „Auch das kriegen wir hin, nur wie, werde ich jetzt noch nicht sagen“, meint der erfahrene Coach, der ab der nächsten Woche mit Jörg Spiekerkötter einen neuen Co-Trainer an seiner Seite haben wird. „Wir müssen an unsere Leistung der letzten Woche anknüpfen und unsere Effektivität verbessern, dann habe ich ein durchaus positives Gefühl“, gibt Barkowski sich optimistisch. Er weiß jedoch auch, dass Türk Sport kein einfacher Gegner ist.

Zumal Mevlüt Bozkurt sein Team im Aufwind sieht. „Es wird von Woche zu Woche besser“, sagt der FCT-Coach, der mit seinem Team auswärts immer deutlich stärker auftritt als auf dem Stoppelacker am Kupferhammer. Aktuell trennen die beiden Kontrahenten zwei Punkte. Es bleibt spannend, wie 3ZeeVcV AZ]]V+ Coach Andreas Brandwein (r.) und der VfL Theesen müssen bis zum sonntäglichen Spiel gegen Schermbeck das unnötige Pokaldas am Sonntagabend aussieht. Aus gegen den SC Herford abgehakt haben.

FOTO: ANDREAS ZOBE

HV]]V_dZV\ f_eVc KfXkhR_X LANDESLIGA: Kellerduell in Kirchlengern

Bielefeld (bazi). Der VfR Wellensiek trifft am Sonntag im Kellerduell auf den FC RW Kirchlengern. Ein Duell auf Augenhöhe, was vor der Saison wohl so niemand erwartet hätte. Auch Wellensiek selbst nicht. „Wir stehen mittlerweile unter Zugzwang, aber wir sind gut vorbereitet“, sagt Co-Trainer Heiko Lex. Es ist ist an der Zeit, dass der VfR Wellensiek sich für seinen Aufwand belohnt. Das soll, wenn es nach Lex geht, am

Sonntag passieren. „Wir haben die spielerischen Qualitäten, nur die Zielstrebigkeit fehlt uns aktuell. Woran das liegt, wissen wir auch nicht“, gibt Lex an. Er erwartet mit Kirchlengern eine robuste Mannschaft und viele hohe Bälle. Die Rottmannshofkicker werden jedoch sicher ein probates Mittel finden, um am Ende den wichtigen Dreier einfahren zu können und sich so ein wenig Luft nach unten zu verschaffen.

5VcSjd d`cXV_ Wác DaR__f_X KREISLIGA: Ubbedissen – Hillegossen / Eintracht – Schildesche

¥ Bielefeld (h-dk). Derbystimmung im Kreisoberhaus.

In die Partie SV Ubbedissen gegen TuS Hillegossen gehen die „Ubbser“ als hoher Favorit, denn nach dem überzeugenden 7:2 über Versmold und dem 7:0Pokalsieg gegen Hellas möchte die Elf von Trainer Bernd Gorski ihren „Torhunger“ auch gegen die Hillegosser stillen. „Solch ein Derby hat seine eigenen Gesetze, wir dürfen den Gegner trotz der derzeitigen

Tabellensituation keineswegs unterschätzen“, warnt Gorski.

Wenige Kilometer entfernt steigt zur gleichen Zeit das mit Spannung erwartete Verfolgerduell zwischen Eintracht und Schildesche, in dem die Gastgeber ihre makellose Heimbilanz weiter ausbauen möchten. „Wir wollen den Heimvorteil nutzen und weiter ungeschlagen durch die Serie gehen“, gibt Trainer Pavlos Chartomatsidis als Marschroute vor.

E`adaZV] R_ UVc DTYZ]]VcdecRÅV FRAUENFUSSBALL: Arminia gegen Gütersloh II

¥ Bielefeld (Maat). Der Leckerbissen des dritten Spieltages in der Frauen-Verbandsliga steigt am Sonntag an der Schillerstraße in Bielefeld. Dort empfängt um 13 Uhr Tabellenführer DSC Arminia den Dritten FSV Gütersloh II. Dennoch schiebt Arminias Trainer Markus Wuckel die Favoritenrolle mit Genuss dem Gegner zu. „Ich bin doch kein Träumer. Wir sind in dieser Partie der klare Außenseiter“,

sagt der Coach und begründet: „Die Gütersloher können sich Spielerinnen aus der ZweitligaMannschaft holen und aus dem B-Junioren-Bundesliga-Team.

Nur so zum Vergleich. Unsere Reserve und unsere B-Jugend spielen jeweils in der Bezirksliga.“ Dies, so Wuckel, gebe das Kräfteverhältnis korrekt wider.

In der vergangenen Spielzeit bezog der DSC in Gütersloh eine richtige Abreibung (1:4). Das Rückspiel endete 2:2.

>Ze CáT\V_hZ_U _RTY 8]RUSRTY JUNIORENFUSSBALL: Arminia beim 1. FC

¥ Bielefeld (joe). „Wir wollen den Rückenwind mitnehmen“, sagt Oliver Krause. Der A-Junioren-Trainer des DSC Arminia möchte mit seinem Team die aktuelle Bundesliga-Erfolgsstory mit zwei Siegen in Serie beim 1. FC Mönchengladbach unbedingt fortschreiben.

Die Vorzeichen stehen gut, denn der Stadtrivale von Borussia Mönchengladbach ist mit fünf Punkten aus fünf Spielen eher mäßig in die Saison ge-

startet und rangiert in der Tabelle vier Plätze hinter den Arminen (sieben Zähler). Als „machbar“ schätzt Krause den 1. FC ein, wobei „wir dort auf keinen Fall überheblich agieren dürfen. Sie werden uns das Spiel überlassen und auf Konter lauern“, warnt Krause.

Die B-Junioren des DSC treffen als Neunter des Bundesliga-Tableaus bereits am Samstag auf den Rangvierten FC Schalke 04.

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=ZXR_`c^R]ZeÊe _RTY A`\R]decVdd WESTFALENLIGA: VfL Theesen empfängt Schermbeck / VfB Fichte in Paderborn

VON NICOLE BENTRUP

¥ Bielefeld. Die heimischen Westfalenligisten stehen an diesem Wochenende vor richtungweisenden Spielen. Während der VfB Fichte als einziges Team auswärts bei der U 23 des SC Paderborn antreten muss, empfängt der TuS Dornberg die DJK Coesfeld und der VfL Theesen den SV Schermbeck.

Alle drei Bielefelder Mannschaften hatten noch die Pokalspiele unter der Woche abzuarbeiten. Der TuS Dornberg und der VfB Fichte traten im Kreispokal an und gewannen ihre Spiele, der VfL Theesen unterlag im Westfalenpokal Ligarivale SC Herford im Elfmeterschießen. Einem Trainer hat der Pokalabend überhaupt nicht gefallen, dem DornbergerCoach Istvan Gal: „Es ist unglaublich, wie auf meine Spieler eingetreten wurde. Die (der SCE Rot Weiß, Anm. d. Red.) waren nur darauf aus zu provozieren.“ Und das sind noch die harmloseren

Aussagen von Gal. Widerspruch gibt es zu diesen Aussagen vom ersten Vorsitzenden des SCE Rot-Weiß, Andreas Knapp: „Die Aussage, wir hätten nur getreten, ist völliger Unsinn.“ Knapp verweist darauf, dass unterklassige Teams gegen höherklassige Gegner immer besonders motiviert seien, betont aber, dass auch der TuS Dornberg kein Kind von Traurigkeit gewesen sei. „Die Rudelbildung ist beispielsweise vom TuS Dornberg ausgegangen“, so Knapp.

Nun hat der TuS mit DJK Coesfeld einen „schwer einzuschätzenden“ (Gal) Gegner vor der Brust: „Coesfeld war bisher neben der Spur, jetzt haben sie ausgerechnet vor dem Spiel gegen uns mal gewonnen.“ Gal erwartet einen Gegner, der nur auf Konter aus ist.

Unglücklich ist auch der Pokalabend für Andreas Brandwein und den VfL Theesen gelaufen. Trotz der deutlich besseren Leistung und einer zweimaligen Führung, neben zahlreichen teils hochkarätigen

kalspiel erwartungs- und standesgemäß mit 9:0 bei Hasenpatt Jöllenbeck gewonnen – eine Generalprobe für das Spiel in Paderborn war das freilich nicht. Das weiß auch VfB-Fichte-Coach Yorck Bergenthal, der gallige Paderborner erwartet. „Individuell ist Paderborn eine der stärksten Mannschaften der Liga. Sie haben viele gute Einzelspieler“, lobt Bergenthal den Gegner. Der erfahrene Coach ist sich ganz sicher, dass Paderborn sich im Saisonverlauf noch oben in der Tabelle einsortieren wird. „Wir müssen einfach ein sehr gutes Spiel machen und etwas draufpacken, dann ist nichts unmöglich“, sagt Bergenthal, der sich in Paderborn eine eigene frühe Führung wünscht, um dann ruhig aus einer sehr stabilen Defensive heraus operieren zu können. „Wenn dann noch ein bisschen Glück dazu kommt, nehmen wir das gerne mit“, schmunzelt er. Fehlen LIVE-TICKER werden den Hüpkern Baris OrSC Paderborn II – han, Ersin Kozak und Massimo VfB Fichte Bielefeld www.fupa.net/ostwestfalen/live Zanghi.

Chancen, mussten die Jungs von der Gaudigstraße im Elfmeterschießen ihren Hut nehmen. „Es ist schade, dass wir ein so überlegen und gut geführtes Spiel nicht nach 90 Minuten gewonnen haben. Wer allerdings so viel liegen lässt wie wir, darf sich am Ende nicht wundern, wenn der Gegner gewinnt“, sagte VfLCoach Andreas Brandwein. In der Verlängerung habe sein Team nach der Führung cleverer spielen müssen – allerdings seien in dieser Phase sehr viele junge und unerfahrene Spieler auf dem Platz gewesen: „Das war auch bei der Elfmetersituation entscheidend.“ Nun gibt der Tabellensiebte SV Schermbeck seine Visitenkarte beim VfL ab.

Der VfB Fichte hat sein Po-

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FUSSBALL-OBERLIGA: Schlecht gestartet und jetzt kommt auch noch Spitzenreiter Ahlen – warum eigentlich nicht ¥ Bielefeld (Maat). Die Situation für Arminias Amateure ist ungewohnt. Drei Niederlagen in Folge kassierte der letztjährige Oberligameister. So etwas passierte dem Drittliga-Unterbau seit mehr als zwei Jahren nicht.

Nur vier Punkte aus fünf Spielen sind die Folge. Das bedeutet Platz 14. Nun kommt ausgerechnet mit RW Ahlen der Spitzenreiter (Anstoß: Sa. 18, Rußheide). Auch das noch. „Natürlich könnte es besser sein, aber wir sind weit davon entfernt, uns deshalb vom Spielbetrieb abzumelden“, sagt Daniel Scherning. Und Arminias Coach legt noch einen nach: „Wir sind in der vergangenen Saison seriös mit unserem Erfolg umgegangen und haben uns nicht für die Größten gehalten.

Und wir gehen auch jetzt bei Misserfolg seriös mit der Angelegenheit um und halten uns nicht für die Blindesten.“ Scherning hat vollstes Vertrauen in sein Team: „Wir wehren uns gegen die Situation und trainieren sehr gut.“ Aus diesem Grund freuen sich die „Blue

drei Punkte ein: „Unsere Effektivität vor dem gegnerischen Tor muss besser werden. Wir müssen die vielen individuellen Fehler vermeiden und in Drucksituationen ruhig bleiben.“ Schließlich setzt Scherning darauf, dass „wir unsere guten Phasen, die wir bisher in jedem Spiel hatten, möglichst lange haben werden“.

Rein statistisch ist Arminia gegen Ahlen auch das Duell der Torjäger: Cihan Bolat gegen Damir Ivancicevic. Beide Goalgetter haben bisher fünfmal getroffen und führen die Bestenliste der Knipser an. Ansonsten sind die Gäste, die vier Siege und ein Unentschieden auf dem Konto haben, eine selbstbewusste und homogene Truppe, aus der Scherning keinen Kicker herausheben wollte.

Personell hofft der DSC-Coach auf die Einsätze von Marco Hober und Fynn Rittersberger.

Auch Co-Trainer Carsten Rump ist nach seinem Teileinsatz in Stadtlohn wieder eine Option, HZVUVc VZ_V @aeZ`_+ Co-Trainer Carsten Rump (links) wird wohl wie- weil weiterhin ein halbes Dutder die Defensive der kleinen Arminen stabilisieren müssen. FOTO: OTT zend Stammkräfte fehlt.

Boys“ auf den Spitzenreiter, bei dem unter anderem der ehemalige Bielefelder Christopher Heermann im Kader steht. „Das wird eine schöne Sache. Ich fin-

de gut, dass wir jetzt gegen Ahlen spielen“, betont Scherning.

Um eine Chance gegen den Primus zu haben, fordert der Bielefelder Coach im wesentlichen

BASKETBALL: Erste Auswärtspartien für den TSVE

¥ Bielefeld (yar). Ab ins Ruhrgebiet heißt es für die Basketballteams aus Bielefeld an diesem Wochenende. Die Herren machen am Samstagabend den Anfang, wenn sie zur „Prime Time“ um 20.15 Uhr bei der BG Hagen II antreten. Am Sonntag treten dann die Lady Dolphins ihre Reise an, für die es ab 16 Uhr bei der BG Dorsten ans orange Leder geht. ´ TSVE-Herren (2. Regionalliga): Allzu tief dürfte der Schock nicht sitzen. Ja, Auftaktpartie daheim verloren. Ja, in der zweiten Halbzeit hätte einiges besser laufen müssen. Doch im Ganzen spielte der TSVE als Aufsteiger am vergangenen Woche gegen Herford ein grandioses Spiel. In der ersten Hälfte dominierten die Bielefelder, am Ende kostete sie eine Unachtsamkeit den Sieg. „Das Spiel gegen Herford haben wir abgehakt und in dieser Trainingswoche gut gearbeitet. Die Stimmung im Team ist sehr gut und wir freuen uns auf die nächsten Aufgaben“, sagt Trainer Alexander Osipovich. Eine davon wartet heute und heißt BG Hagen II. Die Hagener starteten erfolgreich mit einem 67:63 in Dortmund in die Serie. Osipovich verunsichert das aber nicht: „Wir sehen momentan nur auf uns und unsere Entwicklung als Team.“ Ein Schritt in die richtige Richtung könnte dazu in Hagen getan werden. ´ Lady Dolphins (Oberliga): „Ich erwarte offensiv eine Steigerung zur vergangenen Woche und erneut maximale Konzentration in der Defensive“, sagt Ladies-Coach Steven Vallée über die Vorgaben im Spiel gegen die BG Dorsten. Vergangene Woche schossen seine Damen Dortmund mit 62:37 aus der Halle. Rein theoretisch müssten sich die Lady Dolphins kaum Sorgen um den Wiederaufstieg machen, sollten Vallées Vorgaben über die Saison so umgesetzt werden – denn ein weiteres Ziel lautet, jeden Gegner unter 40 Punkten zu halten. Ob das in Dorsten gelingt, zeigt sich am Sonntag. Die BG gewann ihre Auftaktpartie mit 61:60 in Gevelsberg. „Mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel könnten wir uns sofort gut in der Liga positionieren“, kommentiert Vallée, der personaltechnisch aus dem Vollen schöpfen kann.

9`TY hVZe f_U dTY_V]] LEICHTATHLETIK:

Kreismeisterschaften ¥ Bielefeld (cwk). Am Samstag geht im Stadion Rußheide die mit den Kreismeisterschaften verbundene LeichtathletikCupserie in ihre dritte Runde: Ab 10.30 Uhr stehen alle vier Sprungwettbewerbe (Hoch, Stabhoch, Weit, Drei) und die Hürden-Kurzsprints (60 bis 110 m) auf dem Programm, dazu für den jüngsten Nachwuchs ein Hindernislauf über 50 m.

Erster Höhepunkt zum Veranstaltungsbeginn ist der Stabhochsprung, hier trifft in der Jugendklasse W13 Kreisrekordlerin Verena Braun (BTG, 2,90 m) auf die westfälische Saisonbeste Lukka Franke (LAZ Soest, 3,00 m). Der erste Startschuss für die Hürdenläufe fällt um 13 Uhr. Bis gestern hatten fast alle Bielefelder Vereine Meldungen abgegeben. Die Talente des SV Ubbedissen 09 sind allerdings nicht in voller Stärke dabei – aus erfreulichem Grund: Seine weibliche U14 hat sich für die westfälischen Jugend-Mannschaftsmeisterschaften qualifiziert, die am selben Tag in Arnsberg stattfinden. In der DJMMGruppe 3 tritt das Team um Carolin Röthemeier und Marlene Blaeser sogar mit der besten Vorleistung aller acht Finalisten an.

Lokalsport NR. 293, MITTWOCH, 17. DEZEMBER 2014

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HALLENFUSSBALL: Die Ausrichter der Stadtmeisterschaften sind bestens vorbereitet

FUSSBALL-LANDESLIGA: Zur Halbzeit nur Elfter ¥ Bielefeld (dogi). Einsam und allein vertritt der VfR Wellensiek die Bielefelder Farben in der Landesliga: Die Zeiten, in denen gleich fünf heimische Klubs diese Spielklasse zur „Bielefelder Liga“ machten, sind lange vorbei. Und der VfR hat im zweiten Jahr nach dem Wiederaufstieg sein Kratzen: Der Klassenerhalt ist zur Winterpause noch längst nicht in trockenen Tüchern. „Mitte November wäre ich mit dem Erreichten zufrieden gewesen, doch die letzten vier Spiele, in denen wir nur einen Punkt geholt haben, tun schon weh“, meint Trainer Rolf „Pico“ Fritz, dessen Team sich nach zwölf Spielen eigentlich schon von den Abstiegsplätzen abgesetzt hatte, aktuell aber nur noch ein dünnes Polster von zwei Punkten nach ganz unten aufweist. „Und die Tabelle lügt nicht“, konstatiert Fritz, der seiner Mannschaft jedoch keine großen Vorwürfe macht. „Wir wussten schon vorher, dass es schwer werden würde, namhafte Abgänge wie Charalampos Chantzopoulos und Alban Shabani, die zu Arminias U 23 und zum SC Herford gewechselt sind, zu kompensieren“, erklärt der langjährige Wellensieker Coach. Sein aktuelles Team sei zwar emsig bemüht, die Defizite abzustellen, mitunter fehle es aber doch ein Stück weit an Qualität. „Das haben wir besonders in den Partien gegen die Spitzenmannschaften der Liga gemerkt, aus denen wir kaum Zählbares mitnehmen konnten“, sagt Fritz.

Doch es gibt Hoffnung: Im neuen Jahr darf der VfR Wel-

=R_UVd]ZXR De " 16 16 16 16 16 16 15 16 15 15 16 16 16 16 16 15

11 10 9 8 9 9 6 4 4 4 4 4 4 3 3 2

2 3 5 7 3 3 7 7 5 4 3 3 2 4 4 2

3 3 2 1 4 4 2 5 6 7 9 9 10 9 9 11

29:16 36:18 37:16 31:14 35:18 35:20 24:20 17:23 22:22 22:32 20:30 21:36 29:37 20:35 19:36 12:36

35 33 32 31 30 30 25 19 17 16 15 15 14 13 13 8

5Vc <RaZeÊ_ XVYe g`cR_+ An Maneke Bondzio-Becker (r.) lag’s nicht, dass der VfR Wellensiek nicht richtig in die Puschen kam. FOTO: ZOBE

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¥ Bielefeld. Die Zeit zwischen den Jahren, also nach Weihnachten und vor Silvester, ist eigentlich die Zeit der Ruhe.

In dieser Phase geht es um Besinnung, und man wagt schon mal einen Ausblick auf das Jahr und vielleicht sogar auf das künftige Leben. Früher wurde die Zeit zwischen den Jahren jedoch explizit dazu genutzt, um den Haushalt in Ordnung zu bringen: um Wäsche zu waschen, zu nähen oder zu spinnen. Der Landwirt mistete seinen Stall aus. Von wegen: Ruhe und Besinnung.

Die Ausrichter der Hallenfußball-Stadtmeisterschaften misten zwar keine Sporthallen aus und reinigen auch keine Trikots, doch für sie steht in den vier Tagen zwischen den Jahren, vom 27. bis 30. Dezember, reichlich Arbeit auf dem Plan.

Für die Mitarbeiter des Fußballkreises sowie der vier gastgebenden Vereine – dieses Mal sind es VfL Ummeln, VfR Wellensiek, TuS Eintracht und VfL Theesen – ist der Stress bei der 18. Auflage allerdings schon Routine. „Du nimmst dir an dem Termin einfach schon gar nichts mehr vor“, sagt der Kreisvorsitzende Markus Baumann stellvertretend für seine vielen Kollegen im Fußballkreis. Auch die Vereine nehmen die zusätzliche Arbeit gerne auf sich.

Seit Jahren gibt es deutlich mehr Bewerber als benötigt. Deshalb hat der Kreisvorstand die Regelung gefunden, dass Abteilungen Vorrang genießen, die ein Jubiläum begehen. Vergeben wird die Ausrichtertätigkeit jeweils für zwei Jahre.

Der VfL Ummeln ist nach 2006/07 in diesem Jahr erneut am Start. „Wir gehen mit unserem alt bewährten Team an die Arbeit“, sagt Frank Pietsch.

Der Ummelner Abteilungsleiter hat registriert, dass die Ausrichtung im Vergleich zu vor acht Jahren „mit den Mikrofondurchsagen, dem Liveticker und den Jingles noch einmal professioneller“ geworden ist.

Der VfL selber hat ein äußerst spannendes Jahr hinter sich. Am Trüggelbach ist der neue Fußballplatz fertig geworden. Und mit dem neuen Vereinsheim ist der Klub auf einem guten Weg.

LIVE-TICKER www.fupa.net/ostwestfalen/live

9ÛYVaf_\e UVd ;RYcVd+ Die 18. Auflage der Bielefelder Hallenfußball-Stadtmeisterschaften verspricht packenden Sport (wie hier im Viertelfinale 2013 beim Spiel TuS Dornberg gegen VfL Theesen) und eine perfekte Organisation.

FOTO: CHRISTIAN WEISCHE

„Das Dach ist drauf, der Rohbau steht, jetzt geht es an den Innenausbau“, sagt Stefan Schmitz, der mit Pietsch gleichberechtigt die Geschicke beim VfL leitet. Auch sportlich waren die abgelaufenen zwölf Monate für den VfL nicht ganz oh-

ne. Immerhin waren die Kicker aus dem Bielefelder Südwesten bei der 17. Auflage der Hallenfußball-Stadtmeisterschaften die Überraschung. Der VfL schaffte die Sensation, setzte sich in Vor- und Zwischenrunde durch, schlug Brake im Vier-

telfinale (3:1) und bezwang im Halbfinale Arminias Amateure mit 3:1. Erst im Finale wurde der forsche Kreisligist vom VfL Theesen gestoppt. Daraus erwachsen doch sicher Ansprüche für die diesjährige Auflage? „Quatsch – auf keinen Fall. Über

DTY`_ )" <Z_UVc Z_ UVc HRceVdTY]VZWV FUSSBALL: TuS 08 Senne I präsentiert sein „Projekt Kunstrasenplatz“

VON HANS-JOACHIM KASPERS

¥ Bielefeld. Das Interesse ist riesengroß, die Warteliste schon 81 Namen lang: Kinder und Jugendliche, die beim TuS 08 Senne I Fußball spielen wollen, müssen sich in Geduld üben.

Klose baut seinen „Wir haben – vor allem aus den Vorsprung aus neu erschlossenen Wohngebieten – einen großen Zulauf, dem a seine schärfsten Verfolger allesamt nur bescheidene Punkt- wir aufgrund unserer Platzzahlen verzeichneten, konnte Spitzenreiter Andre Klose sei- probleme einfach nicht mehr nen Vorsprung im Bundesliga-Trainerspiel deutlich ausbauen: Er Herr werden“, sagt Jugendleiter Wolfgang Prasse. Und der liegt nun 30 Zähler vor Riccardo Möller.

Druck steigt: Mittlerweile melPlatz den Eltern, die ihre Sprösslinge Platz Name Ort Punkte ges. bei den Minikickern des TuS 08 1 2 Andre Klose Bielefeld 1126 (+78) Senne I unterbringen wollen, die 2 11 Riccardo Müller Bielefeld 1096 (+89) Kids oft schon an, wenn sie erst 3 17 Herbert Wordelmann Steinhagen 1086 (+65) zwei Jahre alt sind – sonst müs4 19 Patrick Nave Bielefeld 1084 (+59) sen sie später zuschauen.

Doch der Verein reagiert.

5 22 Ute Seidel Bielefeld 1083 (+44) Unter der Leitung von Frank 6 24 Hedwig Zimpel Bielefeld 1082 (+59) Machwitz ist das „Projekt 7 27 Stefan Diekmann Bielefeld 1080 (+58) Kunstrasenplatz“ ins Leben ge7 27 Jürgen Hanning Bielefeld 1080 (+71) rufen worden: Bis zum Früh9 35 Holger Kollmeyer Bielefeld 1075 (+65) jahr 2016 soll der Aschenplatz, 10 43 Karl-Heinz Ehlentrup Bielefeld 1073 (+67) auf dem sich der Großteil der 11 56 Ivica Jakovljevic Bielefeld 1068 (+63) fußballerischen Aktivitäten ab12 74 Yasar Kartal Bielefeld 1063 (+67) spielt, durch einen Kunstrasenplatz ersetzt werden.

12 74 Maximilian Rudloff Bielefeld 1063 (+42) „Wir brauchen Platz für über 14 79 Jürgen Berg Bielefeld 1062 (+56) 350 Kinder und Jugendliche, die 14 79 Frank Schierbaum Bielefeld 1062 (+70) in 16 Mannschaften für uns 14 79 Karin Viebach Bielefeld 1062 (+65) spielen“, erklärt Machwitz, der 17 85 Nicola Seitz Bielefeld 1061 (+61) den aktuellen Aufnahmestopp 18 89 Detlef Banze Bielefeld 1060 (+62) fast schon skandalös findet: „Da 18 89 Lydia Brockschmidt Bielefeld 1060 (+55) uns etwa 500 Trainingsstunden pro Jahr fehlen, geht es aber 20 99 Christine Härtel Bielefeld 1059 (+57) nicht anders.“ Vor allem ab Ende Oktober, wenn der RasenIhre Punkte unter www.nw-news.de platz am Waldbad so gut wie

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unsere Lippen wird nie im Leben kommen, dass wir das Turnier gewinnen wollen“, betonen Pietsch und Schmitz unisono: „Für uns bleibt die Zwischenrunde das sportliche Ziel, und außerdem wollen wir in der Rosenhöhe ein guter Gastgeber sein.“ Der TuS Eintracht sorgt in der Kuhlo-Realschule für einen reibungslosen Ablauf. Nach 2013 – der eigenen Premiere – ist die rührige Abteilung von der Königsbrügge nun zum zweiten Mal Gastgeber am Ehlentruper Weg. „Wir wollen uns in unserem Stammgebiet zeigen und natürlich auch ein paar Euro für unsere Abteilung einspielen“, sagt Fußballchef Reinhard Flaspöhler. Da mache die Arbeit sogar richtig Spaß. Bis zu 15 Personen helfen beim Gelingen. Und damit noch nicht genug. Der TuS Eintracht schickt auch zur Endrunde vier Helfer, die beispielsweise dafür sorgen, dass die Tribünen in der Seidensticker Halle ausgezogen werden.

VON MATTHIAS FOEDE

lensiek noch achtmal zu Hause auf dem lieb gewonnenen Kunstrasen antreten und hat auswärts „schon die schlimmsten tiefen Rasenplätze weg“, wie Pico Fritz vorrechnet. Der Tabellen-Elfte müsse aber von Beginn an voll da sein, da es gleich in den ersten Partien gegen die unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf gehe, so der VfR-Coach weiter.

Die größten Fortschritte in seinem Team habe Maneke Bondzio-Becker gemacht, der immer für einen Treffer gut und als Kapitän in eine Führungsrolle hineingewachsen sei, meint Fritz. Auch Joshua Wiebe und Simon Wenzel hätten zuletzt stark aufgespielt. „Probleme hatten wir dagegen ganz klar in der Defensive. In diesem Bereich müssen wir uns stabilisieren, dann sollten wir auch da unten rauskommen“, hat Fritz für die Trainingseinheiten in der Winterpause schon konkrete Pläne. ´ Torschützen: Bondzio-Becker, Fazlijevic (je 4), Kocaman, Wenzel (je 3), Bölt, Sabir, Malte Schmidt, Moritz Schmidt, Wiebe (je 1) + ein Eigentor.

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Diese Summe muss der Verein bis Mai nächsten Jahres auf dem Konto haben, um vor dem Darlehensantrag den notwendigen Eigenmittelnachweis führen zu können. „Durch Spenden und Absichtserklärungen von Sponsoren haben wir binnen eines Monats schon 40.000 Eure zusammenbekommen“, freut sich Machwitz.

Doch natürlich sind weitere Spenden nicht nur hoch willkommen, sondern auch dringend erforderlich. Wer helfen will, kann im Internet unter kunstrasen.tus08senne,de/paten virtuell eine Parzelle des neuen Platzes erwerben, eine schicke Tasse oder ein Torwandspiel erstehen oder in einer der Senner Zahnarztpraxen altes Zahngold spenden – der TuS zeigt sich höchst erfinderisch. Und will durch Eigenleistungen weiteres Geld sparen.

Bei aller harten Arbeit, die das Projekt für die Ehrenamtlichen mit sich bringt, erhalten die sich doch ihre Visionen. „Man darf ja mal ein bisschen träumen“, sagt Frank Machwitz zu den Überlegungen, nach dem Bau der großen Spielfläche hinter dem Rasenplatz auch noch den kleinen Bolzplatz vor dem Freibadgelände direkt an der Straße „Am Waldbad“ mit einem Kunstrasen zu versehen. Stufe ?`TY RfW 2dTYV+ Fußball-Obmann Lars Hermann, sein Stellvertreter drei der Planungen beschäftigt Stefan Mahne, Spielbetriebsleiter Rüdiger Ehlers, Jugendleiter Wolf- sich mit einem neuen Vereinsgang Prasse und Projektleiter Frank Machwitz (v. l.) kümmern sich heim – doch das ist wirklich beim TuS 08 Senne I um den neuen Kunstrasenplatz. FOTO: KASPERS noch Zukunftsmusik.

immer gesperrt ist, herrscht große Not. Zwar bekommen die Fußballer auch ein paar Hallenzeiten, „doch damit“, sagt Wolfgang Prasse, „können wir niemandem gerecht werden“.

Da zudem Asche als Untergrund nicht mehr zeitgemäß sei, könne er jeden Vater und jede Mutter verstehen, die ihr Kind beim TuS 08 abmelde, so der Jugendleiter weiter. „Wenn nach der D-Jugend der große Schnitt kommt, ist das doch auch für jeden Trainer traurig“, so Prasse.

Die Finanzierung des neuen Platzes gestaltet sich einigermaßen schwierig, da der Verein –

Stand heute – keine städtischen Zuschüsse bekommt. „Das Sportamt stützt sich in seiner Bedarfsanalyse auf ein Gutachten von 2009, das aber die aktuellen Entwicklungen mit den Wohngebieten Breipohls Hof und Am Wahlbrink nicht berücksichtigt“, berichtet Frank Machwitz. Eventuell bekommen die Senner Mittel aus der Sportpauschale. Werden diese nicht bewilligt, müssen sie das 325.000-Euro-Projekt über ein NRW-Sportstätten-Darlehen und Eigenleistungen finanzieren – Letztere werden sich auf etwa 125.000 Euro belaufen.

Auch der VfR Wellensiek (Sporthalle Gadderbaum) und der VfL Theesen (Sporthalle Jöllenbeck) werden die Zuschauer und Fußballfans mit offenen Armen empfangen. Alle Ausrichter stehen wie schon bei der Premiere im vergangenen Jahr auch diesmal dafür gerade, dass der von der Neuen Westfälischen und FuPa Ostwestfalen installierte Liveticker alle Interessierten in den Hallen und zu Hause vor ihren Rechnern mit den aktuellen Spielinformationen versorgt.

Die Spielstände, Mannschaftsaufstellungen sowie die Torschützen sind live im Internet über Smartphone, Tablet oder PC kinderleicht mitzuverfolgen. Bei der Endrunde in der Seidensticker Halle wird es zudem einen Informationsstand geben, bei dem ein FuPaMitarbeiter über das Onlineportal zum Amateurfußball informiert und den Vereinen mit Rat und Tat zur Seite steht, wenn sie sich bei FuPa beteiligen oder anmelden wollen.

DaZekV_cVZeVc Zde kf deRc\ KEGELN: SKG-Damen

verlieren 0:3 in Siegen ¥ Bielefeld (dogi). Für die Sportkeglerinnen der SKG Bielefeld hieß es nach der Reise nach Siegen wieder einmal: „Außer Spesen nichts gewesen.“ Beim 0:3 gegen den ESV, seines Zeichens Spitzenreiter der NRWLiga, standen die Bielefelderinnen trotz einer ansprechenden Leistung mit 4.472:4.789 Holz und 27:51 Einzelwertungspunkten auf verlorenem Posten. „Dafür, dass die Bahnen in Siegen ausgesprochen schwer sind, haben wir uns tapfer geschlagen“, meinte Teamsprecherin Stefanie Hippert. Die Gäste erhielten, da sie alle über 700 Holz kegelten, sogar Lob vom Sieger, der ansonsten bei seinen Kontrahentinnen oft Ergebnisse um die 650 Holz registrieren kann. Die Bielefelderinnen liegen trotz der Niederlage weiter auf Platz fünf der Tabelle.

Es spielten: Gabi Spilker (791/9), Stefanie Hippert (780/8), Jana Weitzel (735/4), Daniela Tschöpe (730/3), Claudia Reichert (724/2) und Monika Schultze (712/1).

=`\R]da`ce CVUR\eZ`_ Sekretariat: (0521) 555 300 Peter Burkamp (pep) -307 Matthias Foede (Maat) -308 Hans-Joachim Kaspers(dogi)-306 E-Mail: lokalsport-bielefeld @nw.de

Lokalsport NR. 215, DIENSTAG, 16. SEPTEMBER 2014

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JUGENDFUSSBALL: 4:0 in der C-Junioren-Regionalliga ¥ Bielefeld (joe). Ganz oder gar nicht – der Saisonstart für die besten Bielefelder Jugendfußball-Teams ist entweder sehr erfolgreich gewesen – oder eben total daneben gegangen. Am dritten Spieltag manifestierte sich dieses auch in der C-Junioren-Regionalliga, wo der DSC Arminia das Stadtderby gegen den VfL Theesen klar mit 4:0 (2:0) für sich entschied. ´ A-Junioren-Westfalenliga: SG Wattenscheid – VfL Theesen 5:0 (2:0). „Mit Eintracht Dortmund, Paderborn und Wattenscheid haben wir jetzt die stärksten Teams hinter uns gebracht“, sagte Theesens Trainer Emanuel Yigit nach der dritten Niederlage in Serie. In der Lohrheide kassierte der VfL in den Minuten 21, 39, 46, 59 und 80 die Treffer gegen „eine sehr spielstarke Wattenscheider Mannschaft. ´ A-Junioren-Landesliga: VfB Fichte – Westfalia Rhynern 1:0 (1:0). Neun Punkte und Tabellenplatz zwei – für Fichtes Coach Thorsten Schweser noch lange kein Grund abzuheben. „Die stärkeren Gegner kommen noch, wir sammeln erst mal weiterhin Punkte gegen den Abstieg“, erläuterte Schweser.

Das Tor des Tages erzielte Basam Hikmat Sulaiman nach 14 Minuten, wobei „wir einige Chancen hatten, um das Ergebnis höher zu gestalten. Am Ende können wir uns bei unserem Torwart David Kepic bedanken, der uns in zwei Situationen den Sieg gerettet hat“, sagte Schweser.

SV Herbern – VfR Wellensiek 3:2 (1:0). „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und hätten punkten müssen“, meinte Najib Parwez. Wellensieks Coach war mit seinem Team nach dem 0:1 (30.) durch die Treffer von Yunus Tekes (56.) und Dominik Vogt (60.) beim 2:1 kurzfristig auf der Siegerstraße – doch am Ende legten die Gastgeber eine Schippe drauf und trafen doppelt (64./85.). „Der Elfmeter zum 3:2 war nicht berechtigt“, ärgerte sich Parwez.

´ B-Junioren-Westfalenliga: VfL Theesen – SF Siegen 0:2 (0:1). Der hochgewettete VfL musste auch im dritten Saisonspiel ohne Zählbares auskommen. Das 0:1 (20.) fiel nach einem Eckball, das 0:2 (90.+3) nach einem Konter der Siegener auf das verwaiste VfL-Tor. „Wir lassen uns nicht aus der Ruhe bringen und sind uns sicher, dass wir unsere vorhandene Qualität in den nächsten Wochen in Punkte ummünzen werden“, sagte Theesens Trainer Philip Wachaczyk. ´ B-Junioren-Landesliga: Arminia II – Paderborn II 1:4 (1:1).

Wer 1:0 führt, der steht’s verliert. Dieser Fußballnonsens traf auf die U16 des DSC zu. Can Lucas Polat (20.) brachte die Arminen in Führung, doch die Paderborner drehten das Spiel mit ihren Toren (37./53./60./65.). ´ C-Junioren-Regionalliga: DSC Arminia – VfL Theesen 4:0 (2:0). Nach dem Abpfiff strahlten nur die Gastgeber, die in der Tabelle mit Leverkusen (ebenfalls neun Punkte) von oben auf die Konkurrenz blicken. Omar Klos (24.) auf Querpass von Thorge Niklas Furk (24.), Furkan Topatan (27.) per 30-Meter-Traumtor, Dogan Yildiz (51.) nach einem Eckball von Nicolas Obas (51.) und schließlich Thorge Niklas Funk (65.) besiegelten einen sehr angenehmen Sonntagnachmittag für ihren Coach Petar Slavov. „Wir haben im Vergleich zu den ersten beiden Spielen auf fünf Positionen getauscht, was sehr gut funktioniert hat. Alle Spieler sind bei den Toren auf der Bank aufgesprungen – wir sind eine wahre Mannschaft“, freute sich Slavov. Die Stimmung bei seinem Theesener Pendant Timo Goesmann war naturgemäß weniger euphorisch. „Nach dem Doppelschlag waren wir geknickt. Davon konnten wir uns nicht mehr erholen. Davor hätten wir aber auch in Führung gehen können“, sagte Goesmann, der nun auf Punkte gegen Duisburg und/oder Bergisch Gladbach hofft.

KhVZeV Cf_UV Z^ <cVZda`\R] FUSSBALL: Heute vier Begegnungen

¥ Bielefeld (nw). In dieser Woche wird die zweite Runde im Kreispokal ausgetragen: ´ Dienstag: SF Sennestadt – FC Türk Sport (19), TSV Amshausen – SuK Canlar, Rot-Weiß – TuS Dornberg, SCB 04/26 – TuS Hillegossen (alle 19.30). ´ Mittwoch: SC Babenhausen – TuS Brake (18.15), 1. FC Hasenpatt Jöllenbeck – VfB Fichte (18.30), SC Hellas – SV Ubbedissen, TuRa 06 – KSC Bosna,

Jugos Künsebeck – SC Hicret, Spvg. Versmold – TuS Jöllenbeck, Union Vilsendorf – SC Peckeloh (alle 19.30). ´ Donnerstag: BV Werther – Spvg. Steinhagen, VfL Oldentrup – VfR Wellensiek, SG Oesterweg – FC Altenhagen, TuS Langenheide – TuS Eintracht.

Die Partie VfL Ummeln gegen VfL Theesen ist auf den 24.

September um 19.30 Uhr verlegt worden.

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AMATEURLAGER Vorjahresmeister Arminia II in Not / Türk Sport kämpft um Teilnahme an Stadtmeisterschaft VON PETER BURKAMP UND HANS-JOACHIM KASPERS

¥ Bielefeld. Der Vorjahresmeister und verhinderte Regionalliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld II geht in der Oberliga am Stock. Drei Klassen tiefer hat sich der FC Türk Sport sportlich zwar bekrabbelt, hat aber momentan schwer daran zu knabbern, die Meldung für die Hallen-Stadtmeisterschaft verschlafen zu haben.

Zwei Niederlagen in Folge waren schon gewöhnungsbedürftig. Jetzt hat Arminias U 23 schon drei Mal hintereinander als Verlierer den Platz verlassen müssen. Es war lange schon klar, dass die Leistung der vergangenen Saison, die so eindrucksvoll mit dem Oberligatitel gekrönt worden war, wohl nicht zu wiederholen sein würde. Der immer wieder zu bewältigende Neuaufbau des Nachwuchsteams gestaltet sich heuer als größeres und langwierigeres Projekt. „Wir haben eine Situation, die viele nicht kennen. Da müssen wir durch“, sagt Daniel Scherning.

Arminias Trainer verfällt nicht in Hektik. Weiter in Ruhe arbeiten, lautet seine Devise. „Und wir müssen reden“, betont Scherning. Über die eigenen Stärken, die die Mannschaft spielerisch in bislang jeder Partie mehr oder weniger lange gezeigt hat. Aber auch über die individuellen Fehler, die jüngst den absolut realistischen Sieg über Rhynern gekostet haben und auch einen möglichen Teilerfolg in Stadtlohn. „Das ist eine Frage der Konzentration und manchmal auch der Qualität“, sagt Scherning.

Die personelle Situation erleichtert seine Arbeit derzeit nicht. Max Wilschrey ist noch eine Partie – die am Samstagabend (18 Uhr, Rußheide) gegen Ahlen – gesperrt. Charalampos Chantzopoulos wird nach dem Platzverweis vom Sonntag mindestens zwei Spiele fehlen. Dazu sind Marco Hober und Fynn Rittersberger angeschlagen. Da wird wohl der Co-Trainer erneut seine Schuhe schnüren müssen. „Rumpi ist natürlich immer eine Alternative“, sagt Scherning über den Routinier, der immer dann ran muss, wenn die Abwehr stabilisiert werden soll.

Nach einem holprigen Start ist Bezirksligist FC Türk Sport mittlerweile ganz gut in Fahrt gekommen. „Der 2:1-Sieg am Sonntag gegen den Post SV Detmold, der ein richtig starker Gegner war, hat uns gut getan“, sagt Trainer Mevlüt Bozkurt, der trotz ansteigender Form seines Teams zuvor zwei ärgerliche Rückschläge zu ver-

Ef_ dZTY dTYhVc+ Arminias U 23, hier Fynn Rittersberger beim Kopfball, im Spiel gegen Rhynern.

kraften hatte. „Vor drei Wochen lagen wir gegen Augustdorf klar auf der Siegerstraße, ehe uns die schwere Verletzung von Yahya Pamuk aus dem Rhythmus gebracht hat und wir noch verloren haben“, erinnert Bozkurt an dramatische Szenen am Kupferhammer. Vor Wochenfrist fühlte sich der Coach dann beim 2:2 in Oerlinghausen durch merkwürdige Schiedsrichterentscheidungen um den Sieg geprellt. „Sechs Punkte statt nur einem aus diesen beiden Partien – und wir

wären schon Zweiter“, rechnet Bozkurt vor. Aber egal: „Wir kommen jetzt und rollen das Feld von hinten auf. Bis Weihnachten werden wir ganz oben mit dabei sein“, prophezeit Bozkurt selbstbewusst.

Nicht mit dabei ist der FC Türk Sport beim gegenwärtigen Stand der Dinge bei der Hallen-Stadtmeisterschaft: Der Verein hat schlicht verpennt, sich fristgerecht anzumelden und gehört nun nicht zu den 40 Teilnehmern. „Wir führen Türk Sport als ersten Nachrücker.

Wenn ein anderer Klub aussteigt, sind sie sofort drin“, sagt der Kreisvorsitzende Markus Baumann, der aber natürlich keinen unterklassigen Verein dazu zwingen kann, zugunsten des Bezirksligisten zu verzichten. „Bei uns werden alle wahnsinnig, wenn das nicht mehr klappt. Zur Endrunde in der Seidensticker Halle würden wir glatt 500 Fans mitbringen“, stöhnt Mevlüt Bozkurt. Sein Auftrag an den FCT-Vorstand: „Wir müssen jetzt aktiv werden

FOTO: ANDREAS FRÜCHT

und ausloten, ob es nicht einen Verein gibt, dem die Stadtmeisterschaften vielleicht doch nicht so wichtig sind, und der deshalb bereit ist, uns das Startrecht abzutreten.“ Sollte dabei das eine oder andere Fass Bier den Besitzer wechseln oder sogar die Auffrischung einer Mannschaftskasse durch den FCT nötig werden, wäre das Markus Baumann egal: „Wir würden nicht weiter verfolgen, wie die Abtretung des Startrechts zustande gekommen ist.“

EÊe]ZTYVc 2_XcZWW WáYce kf DaZV]RSScfTY Z_ 9Z]]VX`ddV_ ¥ Abdullah Yilmaz war bedient: „So etwas habe ich in meiner langen Laufbahn noch nicht erlebt, der Fußball macht mir allmählich keinen Spaß mehr“, sagte der Trainer des SC Bosporus, der tags zuvor Augenzeuge des Abbruchs der Kreisliga-B-Partie seines SCB beim TuS Hillegossen II geworden war. In der Begegnung war ein Akteur des SC Bosporus brutal niedergeschlagen worden, die angerückte Polizei stellte anschließend Strafanzeigen gegen ei-

nen Bosporus- und einen Hillegosser Spieler.

In der 69. Minute der Begegnung, die übrigens die letzte vor der Schließung des Osningstadions wegen des Beginns der Umbauarbeiten war, hatte der Schiedsrichter beim Stand von 6:1 für die Gastgeber einen Akteur von Bosporus des Feldes verwiesen. „Es gab noch eine Diskussion mit dem Schiedsrichter, als Hillegossens Nummer 17 auf einmal mit fünf, sechs Metern Anlauf auf einen völ-

lig unbeteiligten Spieler meiner Mannschaft losging und ihm ins Gesicht schlug“, berichtete Abdullah Yilmaz. Der Geschlagene brach blutüberströmt zusammen und blieb benommen liegen, während der Übeltäter triumphierend an der Seitenlinie hin- und herrannte. „Der war kaum zu bändigen“,so Yilmaz,„und hat erst Ruhe gegeben, als er von besonneneren Mitspielern in der Kabine eingesperrt worden ist.“ Zu weiteren Handgreiflichkeiten sei es nicht ge-

kommen, sagte Yilmaz, allerdings habe sein verletzter Mann, bei dem Verdacht auf Jochbeinbruch besteht, später vor Wut eine Scheibe der Umkleidekabine eingeschlagen: „Deshalb hat er eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung bekommen.“ Der Hillegosser Schläger, der angeblich unter Bewährungsauflagen steht, wurde wegen Körperverletzung angezeigt. Eine Stellungnahme des TuS Hillegossen war gestern nicht zu erhalten. (dogi)

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OWD-LAUF: Max Ludwig wie im Vorjahr auf Rang 2 / Klopsteg gewinnt Inline-Fitnesslauf ¥ Bielefeld (cwk). Erfolgreicher Favoritenstart in den Active Trailrunning-Cup 2014/15: Beim OWD-Lauf im Rahmen des „run&roll-day“ wiederholte Franzi Bossow vom TSVE ganz souverän und mit deutlich verbesserter Zeit (40:22 Min.) ihren Vorjahrssieg über Victoria Willcox-Heidner (LC 7áYcf_XdecZ`+ Max Ludwig, Damian Janus und Jan Kerkmann (von Solbad Ravensberg, 42:01) und links) vor dem Wendepunkt.

FOTO: KREFT im Männerwettbewerb wurde Max Ludwig (SVB) erneut Zweiter.

Der 25-Jährige, 2013 nur von Amanal Petros bezwungen, unterlag diesmal einem Aufsteiger vom LC Solbad, dem jetzt als neuer TRC-Favorit gehandelten Polen Damian Janus (27).

Auf dem hügeligen und nicht für Bestzeiten geeigneten 10km-Kurs war Ludwig rund eine halbe Minute schneller als im Vorjahr, zog aber im Duell mit Janus den Kürzeren. Vor dem Wendepunkt in Uerentrup hatten beide zusammen mit Jan Kerkmann (TSVE) noch geschlossen das Führungstrio ge6cW`]XcVZTY SVZ^ :_]Z_V 7Ze_Vdd]RfW+ Daniele Martella, Giuseppe Disco, bildet; wenig später setzte sich Oliver Klopsteg und Siegerin Lea Klopsteg (SV Heepen/v. l.). FOTO: NW Janus ab und nahm Ludwig noch

zwanzig Sekunden ab. Mit nur vier Sekunden Rückstand auf Ludwig behauptete Jan Kerkmann den Bronzerang sicher vor Routinier Dirk Strothmann (LC Solbad), der die Seniorenklasse M45 vor Konrad Schulz und Raoul Kempmann gewann – die beiden Bielefelder konnten sich auch in der Gesamtwertung einstellig platzieren. In der M50 siegte der Veranstalter des Trailrunning-Cups, Chris Bossow.

Seine Ehefrau Franzi wurde vorgestern nicht gefordert, sie dominierte von Beginn an das Feld der genau 200 Läuferinnen. Mit Christiane KowalskiBeckmann (4.), Kerstin Kentzler (9.) und der noch nicht wieder in Bestform befindlichen Mareike Walkenhorst (10.) brachte der TSVE drei weitere Läuferinnen in die Top Ten. ´ Bielefelder Ergebnisse Männer (591 im Ziel): 2. Max Ludwig (SVB) 35:03 Min., 3. Jan Kerkmann (TSVE) 35:07, 7.

Konrad Schulz (TSVE, 2.M45) 37:22, 8. Raoul Kempmann

27. Christoph Schlichting (TSVE, 2.M50) 40:23, 28. Thomas Horstkötter (Bielefeld, 3.M50) 40:40, 30. Joao Candeias (Eintracht, 10.M45) 41:02.

– 41. Frank Henselmann (Eintracht, 12.M45) 41:52, 42. Robert Rohregger (BSG Sparkasse, 4.M50) 42:04, 45. Uli Schumacher (SVB, 5.M50) 42:44, 53.

Manfred Friedrich (TSVE, 1.M60) 43:25, 54. Jochen Menke (Unisport, 1.M65) 43:26, 359.

Reinhard Scharf (TSVE, 1.M75) 54:06.

Frauen (200 im Ziel): 1. Franzi Bossow (TSVE) 40:22 Min., 4.

Christine Kowalski-Beckmann (TSVE, 3.W40) 43:41, 9. Kerstin Kentzler (TSVE, 2.W35) 46:08, 10. Mareike Walkenhorst (TSVE) 46:20, 20. Silvia Martin (TSVE, 5.W45) 50:26, 22. Ilka Schneider (BSG Sparkasse, 4.W40) 51:05. – 55. Roswitha Kreickenbaum (TSVE, 2.W55) 55:36.

Inline-Fitnesslauf: 1. Lea Klopsteg (21:19); 2. Fabienne DZVXVcZ_+ Franzi Bossow (TSVE) A]Rek gZVc+ Christine Kowalski- Kuhnle (22:29); 3. Henrike gewann die Frauenkonkurrenz Beckmann (TSVE) kam rund drei Grieswelle (22:30/alle SV Heeüberlegen.

FOTOS: KREFT MinutennachderSiegerininsZiel. pen).

(TSVE, 3.M45) 37:43, 12. Björn Bohle (Bielefeld, 1.M35) 38:05, 13. Dominic Walch (SVB) 38:15, 14. Peter Brandt (SVB, 5.M45) 38:21, 16. Oliver Reins (VfL Ummeln, 2.M40) 38:53, 17. Till Winkler (Shaolin Kulturzent-

rum, 3.M35) 39:25, 21. Chris Bossow (TSVE, 1.M50) 39:50, 22. Thomas Stuckmann (TSVE, 7.M45) 39:52, 23. Christof Hanke (Feuerläufer, 8.M45) 39:53, 24. Carsten Schneider (TuS Brake, 9.M45) 39:55,

Lokalsport NR. 89, DIENSTAG, 15. APRIL 2014

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KARATE: Felix Leicher in der Schweiz erfolgreich

¥ Bielefeld. Der Sennestädter Felix Leicher hat erneut seine internationale Klasse bewiesen und bei einem Turnier in der Schweiz den zweiten Platz belegt. Die „Swiss Junior Open“ sind europaweit eines der wenigen internationalen Karateturniere, die speziell die Wettkampfklasse „U21“ anbieten.

Dementsprechend ist das jährliche Turnier besonders bei den Athleten beliebt, die mitten im Übergang von der Junioren- in die Leistungsklasse stehen. So waren auch in diesem Jahr rund 500 Karatekämpfer unter 21 Jahren am Start. Ob aus Frankreich, Russland oder Schottland, aus ganz Europa waren die Athleten nach Basel gereist, um an den Kämpfen um die begehrten Trophäen teilzunehmen.

Felix Leicher (20) vom Karateclub Sennestadt war von

seinem Studienort Hennef mit der Bahn in die Schweiz gereist – der weite Weg hat sich gelohnt. Nachdem Leicher die Vorkämpfe klar für sich entscheiden konnte, stand er im Halbfinale einem schweizerischen Nationalkämpfer gegenüber. Trotz dessen körperlichen Überlegenheit konnte Leicher den Athleten mit einer kraftvollen und dynamischen Leistung besiegen.

Im Finale traf er mal wieder auf seinen internationalen Dauerkonkurrenten, den mehrfachen Luxemburgmeister Ian Pocervina. Diesmal entschieden sich die Kampfrichter für den Luxemburger, so dass Leicher mit einer verdienten Silbermedaille nach Hause fuhr.

Damit konnte sich der Sennestädter Karatekämpfer 2014 bereits zum zweiten Mal international platzieren.

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FECHTEN: Cedrik Fast holt Pokal der Ruhr-Tour ¥ Bielefeld. Cedrik Fast, Filius von Henrik Müller, dem zur Zeit besten Degenfechter der BTG, sicherte sich den begehrten Pokal der Ruhr-Tour in der Schülerklasse. Drei Turniere mit Ergebnissen der ersten drei Plätze sind Bedingungen für den Sieg in der Tour, die für den Rheinisch-Westfälischen Fechter-Bund ausgeschrieben ist.

Ein beachtlicher Erfolg für den jungen BTG-Fechter im Florett.

Bei dem letzten Turnier der Turnierserie, Graf Engelbert in Bochum, erreichte Cedrik Fast bei einer Konkurrenz von 15 Startern den dritten Platz. Die erste Runde absolvierte er mit vier Siegen ohne Niederlage. Die zweite Runde beendete er mit vier Siegen und einer Nieder-

lage. Im Viertelfinale reichte es noch zum 10:8 Sieg, im Halbfinale war Cedrik leider dem späteren Sieger aus Moers mit 5:9 unterlegen.

Ebenfalls einen dritten Platz belegte der für den TV Gütersloh startende, aber inzwischen in Bielefeld trainierende Paul Zimmermann in der Jugend-B-Klasse. Lediglich im Halbfinale musste er sich dem späteren Sieger nach einem spannenden Kampf knapp geschlagen geben.

Sinem Katkay im Damenflorett hatte mit den Entscheidungen der Kampfrichter Pech.

Zwei strittige Entscheidungen brachten sie um einen Platz auf dem Treppchen. Zu guter Letzt erreichte Sie aber noch einen guten vierten Platz.

JUNIORENFUSSBALL:

U17 des VfL im Halbfinale ¥ Bielefeld (blue). Die B-Junioren des VfL Theesen haben das Halbfinale im FußballWestfalenpokal erreicht. Das 6:3 (4:2) im Viertelfinale beim BSV Menden hört sich zwar klar an, doch die Theesener mussten in der zweiten Halbzeit ganz schön um den Erfolg kämpfen. Jannik Tödtmann (2) und Hüseyin Demir (2) sorgten mit ihren Treffern für eine sichere 4:0Führung des VfL, doch Menden kam wieder auf 3:4 heran.

Erst die Tore von Kevin Akkermann und René Schäfer sicherten der Elf von Trainer Daniel Lichtsinn das Semifinale.

Das soll am 27. April stattfinden, Gegner ist dann der FC Schalke 04.

Ebenfalls im Halbfinale sind die A-Junioren des DSC Arminia, die sich bereits am 9. April mit 4:1 beim SC Wiedenbrück durchgesetzt hatten.

Gegner in der Vorschlussrunde ist Borussia Dortmund am 23.

April.

2fW f_U URg`_+ Arminias Torjäger Pascal Schmidt (r.) ist in dieser Szene vom Dornberger Innenverteidiger Saliou Abou nicht aufzuhalten.

Ausgeschieden sind dagegen Der DSC siegte beim TuS mit 2:0 und hat den sportlichen Aufstieg in die Regionalliga geschafft.

FOTO: ANDREAS ZOBE die Arminia-B-Juniorinnen, die im Viertelfinale des Westfalenpokals eine 1:20-Klatsche gegen den FSV Gütersloh kassierten.

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AMATEURLAGER: Fichte-Trainer Bergenthal verschafft sich klareren Eindruck VON CARSTEN BLUMENSTEIN

¥ Bielefeld. Im Statut für die Regionalliga West stehen die für Arminia „bösen Worte“: Paragraf 2 der allgemeinen Bestimmungen besagt, dass „zweite Mannschaften von Drittligisten nicht teilnahmeberechtigt“ sind. Wenn also der DSC Arminia aus der 2. Liga absteigt, wird es nichts mit dem Aufstieg der U23 aus Bielefeld. „Wir müssen halt weiter abwarten“, sagt Trainer Daniel Scherning, der mit seiner Mannschaft am Samstag durch

einen 2:0-Sieg beim TuS Dornberg den sportlichen Aufstieg aus der Oberliga klar gemacht hat. Trotz der unsicheren Lage hat Arminia II aber weiter große Ziele: „Wir wollen Meister werden“, sagt Scherning, der auch die Heimbilanz ausbauen möchte. „Im eigenen Stadion sind wir noch ungeschlagen, das soll auch so bleiben.“ Auch möchte er sich keine Sympathien verscherzen. „Man sieht in der Bundesliga beim FC Bayern, dass man sich mit einer laschen Einstellung keine Freunde macht. Das möchten wir vermeiden“, so der Coach. „Wir werden vernünftig wei-

terarbeiten und nichts abschenken. Das ist auch eine Verpflichtung gegenüber den anderen Mannschaft.“ So zum Beispiel gegenüber den Konkurrenten des VfB Hüls im Abstiegskampf. Der Drittletzte gastiert am Montag auf der Rußheide bei der U23 des DSC. Ganz andere Sorgen hat der VfB Fichte in der FußballWestfalenliga. Nach dem 1:2 gegen den Konkurrenten Dorsten-Hardt liegt die Elf des neuen Trainers Yorck Bergenthal einen Zähler und einen Platz vor den Abstiegsrängen. „Das ist sehr ärgerlich, vor allem weil wir in der ersten Hälfte ordentlich

gespielt und nach der Pause nur für 15 Minuten die Ordnung verloren haben“, sagt Bergenthal nach seinem Debüt.

Für ihn gehe es jetzt darum, das Spiel richtig einzuordnen und die positive Dinge mitzunehmen. „Bislang hatte ich nur zwei Abende mit der Mannschaft, da ging es um das Ankommen und Kennenlernen, viel verändert habe ich noch nicht“, erklärt der Coach des VfB Fichte. „Die Woche werden ich jetzt nutzen, um einen klareren Eindruck zu gewinnen.“ Noch sind acht Spiele zu absolvieren, bei RW Maaslingen am Ostermontag geht es für Fichte weiter.

2fdWÊ]]V ]VXV_ 2c^Z_ZR :: ]RY^ FRAUENFUSSBALL:

Nichtantritt ein Einzelfall ¥ Bielefeld (blue). Zum ersten Mal ist am Sonntag eine Frauenfußball-Mannschaft des DSC Arminia nicht zu einem Spiel angetreten. Die BezirksligaPartie der Zweiten in Rödinghausen wird mit 0:2 gewertet. „Das gehört sich nicht“, sagt Arminias Abteilungsleiter Werner Jöstingmeyer. „Wir hatten aber sehr viele Kranke oder Verletzte und einige Studentinnen waren in den Osterferien verreist.“ Der Nichtantritt soll beim Tabellenletzten aber ein Einzelfall bleiben. „Wir werden die Saison ordnungsgemäß zu Ende spielen, denn absteigen können wir ja nicht“, so Jöstingmeyer.

Zwei Teams hatten sich in der Liga bereits zurückgezogen.

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@]UV_ecfa :: RS Z_ UZV <cVZd]ZXR ¥ Bielefeld. Meister der 1.

Kreisklasse, Gruppe 1, und somit Aufsteiger in die Tischtennis-Kreisliga ist der VfL Oldentrup II. Mit mit nur einer

Niederlage holte der VfL (von links: Stephan Lödige, Peter Müller, Thomas Euler, Andreas Ilemann, Joachim Middendorf, Hendrik Schoon) 38:2 Punkte.

D`fgVcÊ_Vc 2fWdeVZXVc ¥ Bielefeld. Mit 36:4 Punkten belegt die 3. Mannschaft des VfL Oldentrup in der 2. Tischtennis-Kreisklasse, Gr. 2, Tabellenplatz 1 und steigt in die 1. Kreis-

klasse auf. Erfolgsgaranten: Sebastian Schoon (v. l.), Detlef Steil, Matthias Pohlmann, Patrick Steil, Torsten Herder, Marcel Eggers und Holger Schwan.

6_UV VZ_Vc WRde aVcWV\eV_ DRZd`_ ¥ Bielefeld. Mit nur einer Niederlage legte der TuS Hillegossen II eine tolle Saison in der 2.

Kreisklasse, Gr. 1, hin. Am Schluss beendete er die Saison

mit 42:2 Punkten. Das Team: René Klauck (v. l.), Dirk Milnik, Dennis Obelode, Jan Schäfernolte, Lars Beerens, Maximilian Wächter, Marc Wittler.

¥ Bielefeld. Nach den Osterferien startet der TuS 08 Senne I mit einer Judo-Einheit für Kinder von sieben bis neun Jahren.

Thema ist die Selbstbehauptung mit viel Spiel und Spaß. Mit altersgerechten Methoden werden Selbstbewusstsein, Reaktionsvermögen und Koordination gestärkt. Ab dem 29. April immer dienstags von 16.45 bis 17.45 Uhr lernen Kinder in der Hermann-Windel-Halle, Am Waldbad 72, Respekt und Fairness gegenüber einem Partner.

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Lokalsport NR. 86, FREITAG, 11. APRIL 2014

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PERSÖNLICH 5fdeZ_ CZde`h (17), großes Bielefelder

Tischtennis-Talent, hat jetzt im Trikot der DJK Avenwedde zwei VerbandsligaMeistertitel gewonnen. Der früher für Union Vilsendorf und die SV Brackwede aktive Youngster sicherte sich die Meisterschaft sowohl mit dem Jungenals auch mit dem Männerteam, wo er jeweils im oberen Paarkreuz aufschlug.

Demnächst stehen für ihn mit der Jugend noch die Spiele um die westdeutsche Meisterschaft an.

FOTO: ZOBE

FUSSBALL: Opel Family Cup 2014 beim SC Halle

5`^Z_ZT <]V^^V (27), Bielefelder Rad-

profi in Diensten von IAM Cycling, ist zur Zeit bei den Frühjahrsrennen in Belgien aktiv. Nachdem er am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt vorzeitig ausgestiegen war, belegte er am Mittwoch beim Großen Scheldepreis über 201 Kilometer von Antwerpen nach Schoten den 99. Platz. Beim Sieg des Deutschen Marcel Kittel brachte IAM Cycling den Sprinter Matteo Pelucchi immerhin auf den zehnten Platz.

DRSZ_V 6]]VcSc`T\ (38), Nummer eins der Weltrangliste im Rollstuhltennis, nutzt die Osterferien zu einem Turnierstart in Südafrika: Vom 23. bis 27. April geht sie bei den Gauteng Open an den Start. Ende März war Ellerbrock bei den Cajun Classics in Baton Rouge (USA) im Halbfinale mit 4:6 und 0:6 an der Niederländerin Aniek van Koot gescheitert. In dieser Partie wurde sie allerdings durch eine schmerzhafte Blockade im Rücken 5ZV 7áYcf_X+ Theesens Tim Wilking setzt sich gegen Fabian Gehring (l.) und Colja Castillo durch und trifft zum 1:0. behindert.

FOTO: CHRISTIAN WEISCHE

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FUSSBALL-KREISPOKAL: VfL Theesen gewinnt in Jöllenbeck mit 3:0

Sieweke auf der einen und Tobias Demmer auf der anderen Seite, setzten ihren Schlagabtausch, den sie sich in den Me¥ Bielefeld. Der Favorit hat dien im Vorfeld geliefert hatsich durchgesetzt. Am Abend ten, am Spielfeldrand fort. besiegte Westfalenligist VfL Marc-André Kolbe holte den Theesen den Bezirksligisten zuvor eingewechselten Thies TuS Jöllenbeck im zweiten Kambach übel von den Beinen Kreispokal-Halbfinale mit 3:0 – und sah dafür Gelb. Jöllen(1:0) und zog ins Finale am 1. becks Kai-Niklas Janz scheiterMai (Anstoß: 16 Uhr) ein. Dort te mit einem Kopfball hauchwartet die SpVg. Steinhagen, dünn (55.). Doch dann war die die bereits am Mittwoch in eides TuS vorbei. Mit nem hart umkämpften Match !+$ !+" Herrlichkeit zwei fast identischen Kontern gegen den SC Hicret mit 12:11 EfD ;Û]]V_SVT\ GW= EYVVdV_ entschied der Gast die Partie: nach Elfmeterschießen ge- ´ TuS Jöllenbeck: Blümel – ´ Tore: wonnen hatte. Neu ist, dass nur Günther (85. Dittmar), Kol- 0:1 (10.) Tim Wilking; Flach- Patrick Fräßdorf zum 0:2 (78.) der Kreispokalsieger im West- be, Krüger, Gehring – Castil- schuss von der rechten Seite und Mario Nolle zum 0:3 (87.).

Olaf Sieweke freute sich über falenpokal an den Start gehen lo, Bekteshi (46. Köhler) – Ars, ins lange Eck. „einen verdienten Sieg“ und darf.

Cakar (46. Schmoranz), Ka0:2 (78.) Patrick Fräßdorf; meinte: „Wir stehen zurecht im rabas – Janz.

Die ersten fünf Minuten im ´ VfL Theesen: Ludwig – Konter von Theesen. Fräß- Finale.“ Sein Gegenüber Tobias Jöllenbecker Naturstadion ge- Fräßdorf, Theermann, Flach- dorf und Kambach laufen al- Demmer ärgerte sich über die hörten den Gastgebern, danach mann, Czinski – Sander, Er- lein auf das Jöllenbecker Tor erste Halbzeit („Mit der bin ich allerdings übernahm die dem (60. Nolle) – Wilking, zu und Kambach legt noch gar nicht zufrieden“). Demmer war lediglich mit dem AuftreMannschaft von Olaf Sieweke Gecim (69. Kambach), Hoh- einmal quer. (er vertrat Trainer Andreas muth (90. Giorgio) – Schlü- 0:3 (87.) Mario Nolle; fast ei- ten seiner Mannschaft in ne Kopie des zweiten Treffers. Durchgang zwei einverstanden: Brandwein) das Kommando. ter.

BADMINTON: OWL-Pokal Bereits in der zehnten Minute ´ Schiedsrichter: Timo Wieder bereitet Kambach vor „So hatte ich mir das gein der Kuhlo-Halle und legt quer. wünscht, aber wenn du kein Tor gelang Tim Wilking die Füh- Kramp (Bielefeld) schießt ...“ rung. In der Folgezeit hätte sich ¥ Bielefeld (hank). An diesem Wochenende findet wieder der Ostwestfalenpokal im Badminton statt. Über 200 Meldungen sind beim Ausrichter TuS Eintracht Bielefeld eingegangen. „Die über 50 Vereine kommen A-JUNIOREN: Arminia schlägt Wiedenbrück LACROSSE: BTG spielt 15:15 gegen Hamburg zum Teil aus dem ganzen Bun¥ Bielefeld. Drei Tage nach der Zum Glück fiel schon kurz nach ¥ Bielefeld. In ihrem letzten nen, den Vorsprung mit viel desgebiet“, freut sich Abteideprimierenden 0:3-Niederlage dem Wechsel das 2:1 für die Ar- Saisonspiel kamen die La- Einsatz, aber auch dank einiger lungsleiter Raimund Theda. Am gegen RW Oberhausen haben minen, für das Berehat Odun- crosse-Damen der BTG Hawks schöner Spielzüge immer mehr Samstag geht es in der Kuhlosich Arminias A-Junioren im cu nach 48 Minuten verant- in der Bundesliga zu einem 15:15 zu verringern – und eine Mi- Halle ab 10 Uhr mit den Mixednute vor dem Ende gelang den Partien los, anschließend wird Viertelfinale des Westfalenpo- wortlich zeichnete. Nach gut ei- gegen den HTHC Hamburg. tatsächlich Einzel gespielt. Am Sonntag kals ein Stück weit rehabilitiert. ner Stunde begann sich die konDiese Begegnung war nichts Gastgeberinnen Beim Landesliga-Zweiten SC ditionelle Überlegenheit der für schwache Nerven. Die Gast- noch der verdiente Ausgleich. werden ab 11 Uhr die Doppel Wiedenbrück gelang dem ab- Bielefelder auszuwirken, au- geberinnen gerieten schnell in Überglücklich machten sich die ausgetragen. Für Speisen und stiegsgefährdeten Bundesligis- ßerdem bewies Trainer Oliver Rückstand und lagen zur Pause Bielefelderinnen nach diesem Getränke ist gesorgt. Die BeKrause bei den Einwechselun- mit 5:8 hinten. Nach dem gelungenen Saisonabschluss auf sucher werden gebeten, auf dem ten ein sicherer 4:1-Erfolg.

Schulhof an der WilbrandstraVor der Pause hatte Max gen ein glückliches Händchen: Wechsel wuchs der Rückstand den Heimweg.

Die Treffer der Hawks ver- ße zu parken.

Wilschrey nach 24 Minuten für Die Treffer zum 3:1 (60.) und zwischenzeitlich sogar auf fünf die 1:0-Führung der Gäste ge- 4:1 (73.) erzielten mit Marco Tore an, doch die Bielefelde- teilten sich auf Julia Bertels (6), sorgt, die die Wiedenbrücker Puskaric und Niko Kleiber zwei rinnen gaben nicht auf und Sybilla Johow (5), Vanessa Wolf aber Sekunden vor dem Halb- Akteure, die nicht zur Anfangs- kämpften sich Schritt für Schritt (2), Charlotte Assmann und zeitpfiff ausgleichen konnten. formation gehört hatten. zurück ins Spiel. Es gelang ih- Anne Wannow.

VON MATTHIAS FOEDE UND NICOLE BENTRUP

>Ze 8`]U UV\`cZVce+ Carolin Peste und Stephan Lehmann wurden Deutsche Betriebssportmeister im Bowling-Mixed.

FOTO: NW

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BETRIEBSSPORT: DM-Titel für Bowling-Mixed ¥ Bielefeld (nw/dogi). Bei den Deutschen Bowling-Betriebssportmeisterschaften in Ludwigshafen und Mannheim nahmen sieben Bielefelder Doppel und acht Mixed-Teams teil. Mit Carolin Peste und Stephan Lehmann stellte das heimische Aufgebot sogar ein Meisterpaar.

Im Damendoppel der Gruppe A lagen Anna Kirschbaum und Andrea Armellini nach der Vorrunde noch auf Platz zwei, den sie aber im Finale mit 363:371 an TKD Quelle Berlin verloren. Daniela und Carolin Peste machten ihre Sache besser und verteidigten in der Gruppe A/B den zweiten Vorrundenplatz im Finale mit einem 339:320 über Engelhardt Arzneimittel Frankfurt. Damit durfte das Geschwisterpaar RASTA Berlin zum Titelduell herausfordern, leider war im Finale ein wenig die Luft raus und das Glück auch nicht mehr auf Seiten der Bielefelderinnen, die so deutlich333:404verloren.Die Freude über den Vizemeistertitel war nach kurzer Enttäuschung aber dennoch groß. ´ Die übrigen Doppel-Platzierungen: Damen, Gruppe B/C: 12. Lilia Sprie/Jutta Matschke; Herren, Gruppe A: 5.

Markus Danzglock/Daki Meiners (Berlin); Gruppe A/B 8.

Stefan Brandt/Caspar-Daniel Lückenbach, 9.

Ingo Skubsch/Mike Kirschbaum ; Gruppe B/C: 11. Sven Hagemann/Jürgen Vogt.

Das Mixed Stephan Lehmann und Carolin Peste war mit gemischten Erwartungen nach

Mannheim, hatten sie das Finale zuletzt doch meist knapp verpasst. Doch dieses Mal hatte Stephan Lehmann am Samstag in der Gruppe A/B einen „goldenen Tag“ erwischt und ebnete dem Team mit einem Schnitt von 225 Pins den Weg ins Finale. Carolin Peste steuerte gute 180 Pins im Schnitt bei, so dass die beiden nach der Vorrunde auf Platz eins lagen. Das Finale gegen die Münsteraner Ines und Kalle Flohr, die Meister von 2012 und 2013, war an Spannung nicht zu überbieten.

Bis zum 10. Frame liefen die Bielefelder einem Rückstand hinterher und lagen auch vor Stephan Lehmanns letztem Wurf noch mit 57 Pins hinten.

Das aber war mit drei Strikes noch zu schaffen – und tatsächlich: Lehmann warf zwei Strikes und eine lockere Neun, so dass es am Ende 407:405 für Lehmann/Peste hieß.

Anna Kirschbaum und Daki Meiners (Berlin) lagen nach der Vorrunde in Gruppe A auf Platz zwei, wurden aber von einem Hannoveraner Team mit 348:358 noch auf den dritten Rang verwiesen. ´ Die weiteren Mixed-Platzierungen: Gruppe A/B: 10.

Daniela Peste/Oliver Endreß (Hamburg); 13. Andrea Armellini/Ingo Skubsch; 15. Lilia Sprie/Markus Danzglock; 21.

Rhonda Trachtenbrodt (Hamburg)/Stefan Brandt; 24. Mike Kirschbaum/ Jutta Matschke; Gruppe B: 7. Sonja Augsburg (Hamburg)/Caspar-Daniel Lückenbach.

Bielefeld (nic). Der SC Halle hat den Zuschlag für eines von 60 Vorrunden-Turnieren des »Opel Family Cup 2014« in ganz Deutschland erhalten. Am Sonntag, 25. Mai, werden auf den Plätzen an der Masch 24 Teams um Tore und Plätze kämpfen – und noch werden Teams gesucht, die mitspielen wollen.

Sowohl für den SC Halle als auch für die Stadt wird dieses Vorrundenturnier ein echter Kraftakt, denn immerhin muss die Logistik für 24 Teams gestemmt werden: Umkleiden für die rund 350 Hobbykicker aller Generationen sowie für die Schiedsrichter müssen an dem Sonntag bereitstehen. Für Trikots und Pokale sorgt Opel – und gewährt die Chance, gemeinsam mit sieben weiteren Teams ins Finale einzuziehen und unter den Augen von OpelMarkenbotschafter und BVBTrainer Jürgen Klopp den Sieger zu ermitteln. Abgerundet wird das Final-Wochenende durch einen Besuch des SignalIduna-Parks.

Hinter dem »Opel Family Cup« steckt die Idee, verschiedene Generationen auf dem Fußballplatz zu verbinden“, erklärt SC-Fußball-Obmann Dirk Heidemann. „Kinder, Eltern und Großeltern gemeinsam in der Liebe zum Fußball vereint, auch dann, wenn sie nicht (mehr) im Training sind.“ Die Mannschaften setzen sich aus Erwachsenen und Kindern zusammen und umfassen zwischen acht und 15 Spielern. Das Mindestalter der Kinder liegt bei sechs Jahren. Kinder nach ihrem 13. Geburtstag zählen als Erwachsene, müssen aber Vater oder Mutter (auch Patchwork-Konstellationen möglich) im Team haben. Mindestens drei Erwachsene und Kinder müssen in einem direkten Verwandtschaftsverhältnis zueinander stehen (Kinder, Eltern, Großeltern).

Anmeldungen und Infos unter: www.opel-family-cup.de

der VfL schon frühzeitig einen beruhigenden Vorsprung erspielen können, doch die Theesener Angreifer ließen viele Möglichkeiten ungenutzt. In der 13. Minute scheiterte Yves Sander mit einem Freistoß am Pfosten. In der 15. und 20. Minute parierte Jöllenbecks Keeper Sebastian Blümel glänzend.

Zunächst klärte er eine 1:1-Situation gegen Pascal Hoh-

muth, anschließend entschärfte er einen Kopfball von Patrick Fräßdorf aus kurzer Distanz. Die Jürmker hingegen kamen erst nach einer halben Stunde zu ihrer ersten Torchance. Der Schuss aus 20 Metern von Colja Castillo rauschte jedoch knapp am Theesener Gehäuse vorbei. Nach dem Seitenwechsel wurde das bisher ruhige Derby ruppiger. Beide Trainer, Olaf

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KURZ NOTIERT

Fußball: Hillegossen schon heute In einem vorgezogenen Spiel der Kreisliga A treffen heute um 20 Uhr der TuS Hillegossen und die SpVg. Versmold aufeinander.

VfL wünschte gute Besserung Die Altligafußballer des VfL Ummeln wünschen ihrem Obmann Frank Niestrat nach einer Operation eine rasche Genesung.

¥ Bielefeld. Mit 15:5 Punkten wurde der SV Gadderbaum 4 Meister der Gruppe A der 3.

Tischtennis-Kreisklasse. Ummeln 2 musste sich aufgrund des schlechteres Satzverhältnisses

mit Platz zwei begnügen. Das Meisterteam bilden (v. l.) Johannes Hogrebe, Gereon Knoll, Kurt Ehmke, Reinhold Stüwe, Siegbert Runde und Ernst-August Tubbesing.

FOTO: NW

¥ Bielefeld. Der TTC Altenhagen hat mit 19:3 Punkten die Meisterschaft der 3. Kreisklasse, Gruppe C, gewonnen und lag am Ende einen Zähler vor dem VfL Oldentrup 4. Den Titel

machte (v. l.) das Altenhagener Quartett Bernd Ramsbrock (19:2 Spiele), Klaus Böcker (20:1 Spiele), Frank Hagemann (10:3 Spiele) und Matthias Pinno (12:3 Spiele) perfekt. FOTO: NW

Lacrosse in der Sommerpause Die Lacrosse-Damen der BTG haben sich in die Saisonpause verabschiedet, die allerdings nicht ungenutzt bleibt. Trainingszeiten sind montags und mittwochs von 19 bis 21 Uhr am Brodhagen. Interessenten sind willkommen.

Hillegossen wandert Die Wanderabteilung des TuS Hillegossen trifft sich zur nächsten Wanderung am heutigen Samstag um 14 Uhr am Freibad Hillegossen.

Lokalsport NR. 209, DIENSTAG, 9. SEPTEMBER 2014

PERSÖNLICH D^Z]]R 2_`f\ 6ZT\Y`WW (10), Radsport-

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lerin vom RC Sprintax Bielefeld, holte sich die Bezirksmeisterschaft in der Klasse U 11. Beim Rennen in Dortmund-Hombruch startete sie in einem reinen Jungenfeld und wurde Gesamtdritte. Auf dem 850 m langem Rundkurs lag Eickhoff lange Zeit in Führung und musste dann beim Zielsprint Körner lassen. Bezirksmeister in der U 13 wurde Lukas Riepe vom RSV Gütersloh.

FOTO: NW

DÛcV_ CZVTYVcd (27), Orientierungsläufer der BTG, gewann beim Bundesranglistenlauf über die Langdistanz die Bronzemedaille. Im Waldgebiet bei Bad Klosterlausnitz war eine starke Physis gefragt. Riechers kam nach 1:56:58 Stunden und etwa zwanzig Sekunden später als der Zweite ins Ziel. Sieger Sebastian Bergmann benötigte 1:47:52 Std. für die Distanz, die aus starkem Unterbewuchs und zahlreichen Querpassagen bestand.

C`SVce C`YcVXXVc (50), passionierter Läufer vom TSVE, ist jetzt im türkischen Izmir mit einer deutschen Mannschaft Stadion-Europameister der über 35-Jährigen geworden. Dazu musste sich Rohregger mit seinen Kontrahenten über vier Laufdisziplinen messen. Über 1.500 Meter wurde er 19. in 5.18,47 Min., über 10.000 Meter in 42:21,16 Min. Fünfter und über 5.000 Meter Zehnter in 19.33,39 Min. Beim Marathon wurde er in 3:59,33 Std. Achter.

¥ Bielefeld. Am Wochenende sind die Tennis-Stadtmeisterschaften mit den Finals zu Ende gegangen. Nach packenden Spielen wurden die Meister geehrt und stellten sich für das Siegerfoto auf.

Unser Bild zeigt oben v. l.: Herren 55: >R[R ;f_X (12), Tennisspielerin, gewann bei der „Nike Junior Bernd Harting (TC Brackwede), Herren Tour“ in Halle ein U-14-Turnier und setzte sich gegen zum Teil äl- 70: Folker Seemann (TV Espelkamp), tere Spielerinnen durch. Im Finale besiegte sie Sophia Weiland Herren 50: Stefan Wöhle, (TK Post SV), (Leipzig), die seit zwei Jahren in den USA eine Tennis-Akademie besucht, mit 6:2, 6:1. Rieke Gillar wurde Zweite in der U-14-Nebenrunde, während für Jannis Jung (alle TuS Jöllenbeck) verletzungsbedingt in der U 14 im Achtelfinale Schluss war.

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JUGENDFUSSBALL: Theesens „B“ verliert erneut ¥ Bielefeld (joe). Mit stolz geschwellter Brust dürften aktuell die A-Junioren des VfB Fichte durch die Stadt laufen: Mit dem 2:1-Derbysieg beim Lokalrivalen VfR Wellensiek haben sie einen perfekten Saisonstart mit sechs Punkten aus zwei Partien hingelegt. Das Gleiche schafften die C-Junioren des DSC Arminia Bielefeld dank ihres 2:1Erfolgs in Bochum. ´ A-Junioren-Westfalenliga: VfL Theesen – SC Paderborn 0:4 (0:2). „Unser Torwart Dominic Breese war der beste Mann auf dem Platz. Der Rest war komplett abgemeldet, so dass die Gegentore zwangläufig fielen“, sagte Theesens Trainer Emanuel Yigit. Dank einiger Glanzparaden von Breese hielt der VfL bis zur 39. Minute die Null, ehe der SCP das 0:1 erzielte und in der Folgezeit bis zum Endstand erhöhen konnte (44./66./82.). „Wir haben leider überhaupt keinen Spielfluss reinbekommen“, erklärte Yigit. Bei den Paderbornern wurde der ExTheesener Tim Mannek nach 61 Minuten eingewechselt. ´ A-Junioren-Landesliga: VfR Wellensiek – VfB Fichte 1:3 (0:2). Am Rottmannshof jubelten nach 90 Minuten nur die Gäste dank der Treffer von Tobias Gieselmann (35./Abschluss aus sieben Metern nach Passstafette) und zwei Mal Artur Esko (40./nach 1:1-Situationen mit VfR-Torwart Pascal Carlmeyer; 60./nach einem Eckball). Das VfR-Tor von Delschad Nasrat Haji (80.) fiel zu spät, um dem Spiel noch eine Wende zu geben. „Wir hatten 80 Prozent Ballbesitz und haben dem sehr defensiven Gegner kaum Chancen gestattet“, sagte Fichtes Trainer Thorsten Schweser nach dem Derbysieg.

Wellensieks Trainer Najib Parweß sah das anders: „Ich habe den Ballbesitz 55 zu 45 für Fichte gesehen. Wenn die beiden Torwartfehler nicht gewesen wären, hätten wir unentschieden gespielt.“ ´ B-Junioren-Westfalenliga: SV Lippstadt – VfL Theesen 2:1 (0:0). Die zweite Niederlage im zweiten Saisonspiel mussten die vor der Saison hoch eingeschätzten Theesener hinnehmen. „Wie beim 0:1 gegen Bochum spielen wir sehr ordentlich – allerdings fehlt uns der Abschluss vor dem Tor“, erläuterte VfL-Coach Philip Wachaczyk das große Manko im

Theesener Spiel. Statt mit einer wohl möglichen 2:0- oder 3:0Führung in die Pause zu gehen, fällt der erste Theesener Treffer erst direkt nach Wiederanpfiff durch Tim Herden (41.). Die Lippstädter Tore (53./55.) „waren die ersten Torschüsse von denen überhaupt. Nach den Gegentreffern sind wir leider nicht mehr zurückgekommen“, sagte Wachaczyk. ´ B-Junioren-Landesliga: DSC Arminia II – SV Rödinghausen 3:3 (2:2). Die Torfolge 0:1 (10.), 1:1 (13.) Can Lucas Polat, 1:2 (34.), 2:2, 3:2 (36./69.) Gerriet Arndt, 3:3 (75.) kommentierte Arminias Übungsleiter so: „Wir sind in beiden Halbzeiten überlegen, schaffen es aber am Ende wegen fehlender Cleverness nicht, die Führung über die Zeit zu retten.“ ´ C-Junioren-Regionalliga: VfL Bochum – DSC Arminia 1:2 (1:0). „In der Halbzeit haben wir einiges umgestellt und danach mit unseren Wechseln im ZehnMinuten-Rhythmus der Partie die entscheidende Wende gegeben“, sagte Petar Slavov erfreut. Arminias Trainer musste zunächst mit ansehen, wie sein Team kurz vor der Pause (34.) in Rückstand geriet. „Das war verdient, Bochum war bis dahin besser“, sagte Slavov, der nach Wiederanpfiff zwei Mal jubeln durfte: Erst netzte Dogan Yildiz nach einer Ecke ein (44.), dann sorgte Omar Klos (67.) drei Minuten vor dem Abpfiff für das erlösende 1:2.

VfL Theesen – Fortuna Düsseldorf 1:2 (0:2). Die beiden Gästetore nach 15 und 34 Minuten fielen jeweils nach einem Eckball, so dass Theesens Coach Timo Goesmann die Niederlage als „vermeidbar“ einstufte. „Wir waren ebenbürtig und hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt“, sagte Goesmann. Sertan Akyüz (70.+1) gelang immerhin der Anschlusstreffer. ´ U-14-Nachwuchscup: DSC Arminia – RW Essen 5:2 (3:1).

Leroy Best (3./14./18.) erwischte mit drei Toren einen Sahnetag – nur das Essener Tor zum 1:1 (7.) verhinderte seinen lupenreinen Hattrick. Nach dem 3:2 (39.) wäre für DSC-Coach Fabio Granata auch das 3:3 möglich gewesen, doch Sahan Mürsel Sahin (60.) und Samuel Örs (64.) besiegelten mit ihren Toren den ersten Saisonerfolg für die Bielefelder.

Herren 60: Clemens Theermann (VfB Fichte), Herren 65: Uli Hegemann (VfB Fichte), Herren 45: Michael Schwarzer (TC SuS Bielefeld), Damen Einzel 50: Sabine Strathmann (TC Brackwede), Mixed: Sebastian Poltrock (TC Kaunitz). Damen Doppel: Jacqueline Wilke (Tennispark), Herren Doppel 40: Philipp Pröbsting (BW Halle), Damen Dop-

pel 40: Claudia Goldbach und Birgit Schmidt (TuS Eintracht), Herren Doppel 40: Christian Anschütz (TuS Eintracht), Herren Doppel 30: Tim Hostmeier und Patrick Engler (TC Brackwede), Herren Doppel A: Nikolaj Ptasinski und Dennis Vogt (BTTC), Herren Einzel A: Alexander Dresing (BTTC).

Knieend von links: Damen Doppel: Su-

sanne Wilke (TK Post SV), Damen Einzel B: Marion Milsmann (TC SuS Bielefeld). Damen Einzel A und Mixed: Julia Poltrock (Tennispark), Herren Einzel 40: Holger Reinhold (TC SuS Bielefeld), Herren Einzel B und Herren Doppel B: Fynn Künkler (TC SuS Bielefeld), Herren Doppel B: Till Künkler (TC SuS FOTO: NW Bielefeld).

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AMATEURLAGER: VfB Fichte feiert / Theesens Fräßdorf erleidet Kreuzbandriss ¥ Bielefeld (pep, bde, dbl). Er hat gezögert, doch nach dem 3:1-Erfolg in Vreden ließ sich auch Yorck Bergenthal dazu hinreißen von einem „gelungenen Saisonstart“ zu sprechen. Der Trainer des VfB Fichtefreut sich über Platz zwei und zehn Punkte in der Westfalenliga. Weniger erfreulich sieht die Bilanz von Arminias U 23 aus. „Vier Punkte sind zu wenig für unser Ansprüche“, sagte DSC-Kapitän André Kording.

Der Oberligameister der vergangenen Saison kommt schwer in Tritt. Beim 1:3 gegen Rhynern wurde deutlich, dass einige der jüngeren Spieler noch nicht im neuen Umfeld angekommen sind. Individuelle Fehler, die auch auf mangelnde Erfahrung zurückzuführen sind, kosteten Punkte. Gleichzeitig suchen andere Spieler noch ihre Form. „Da fehlt aktuell bei einigen die Qualität“, sagte Daniel Scherning und betonte besonders das Wörtchen „aktuell“. Da ist eindeutig noch mehr drin. Allerdings vermissten sowohl der Trainer als auch Kapitän André Kording „manchmal den letzten Biss. Wenn der fußballerische Plan nicht aufgeht, müssen wir uns auf an-

»Mit zehn Punkten steigt man ab«

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;ác^\Vc 2fWhÊc^ac`XcR^^ RfW 2daYR]e ¥ Einigermaßen ungastlich wurde Bezirksligist TuS Jöllenbeck beim SV Eidinghausen-Werste empfangen. „Wir konnten uns nicht ordnungsgemäß warm machen“, monierte TuS-Trainer Tobias Demmer.

Ein einladend wirkender Nebenplatz blieb gesperrt, auf dem Hauptplatz lief noch eine unterklassige Partie. Doch während die Gastgeber sich an der Seitenlinie einliefen, blieb diese Möglichkeit den Bielefeldern verwehrt, weil sie keiSchiedsrichter Jürgen Meller wurde in nicht immer ganz freundlichen Worten (konstruktive) Kritik zuteil. Während sich die Maaslinger Spieler nach dem Rückstand zu Beginn des zweiten Durchgangs noch mit gegenseitigem „Körpersprache!

Körpersprache!“ zurechtwiesen, hatten die Gäste-Fans ihre Mannschaft zu jenem Zeitpunkt bereits abgeschrieben.

Die Dornberger, die demnächst auf Sherif Alassane (Studium in Frankfurt) verzichten müssen, überzeugten derweil mit Taten. TuS-Trainer Istvan Gal schüttelte nach Spielende angesichts der Leistung des Gegners leicht ungläubig mit dem Kopf, als er die spielerische Überlegenheit seiner Mannschaft betonte. Vielleicht galt dieses Kopfschütteln ja auch den selbst ernannten Trainern auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes.

Dornbergs Klassenkollege VfB Fichte veranstaltete eine feucht-fröhliche Heimfahrt aus Vreden. „Die Jungs sollen den Erfolg genießen“, meinte Murat Karanfil lächelnd. Der Fuß-

ne Leibchen im Gepäck hatten, um sich so von den beiden noch spielenden Mannschaft abzusetzen. „Da habt ihr eben Pech gehabt“, bekam Demmer von einem Offiziellen zu hören. „Das war nicht besonders nett“, so der Jöllenbecker Coach, dem nichts anderes übrig blieb, als seine Jungs auf ein frei gebliebenes Stück Asphalt zu schicken. Zum Glück hat sich auf diesem ungewohnten Terrain niemand 2daYR]e 4`hS`j+ Der Jöllenbeverletzt. (dogi) cker Sebastian Blümel. FOTO: NW ball-Obmann vom RußheideKlub möchte nicht den Spielverderber geben, erinnert aber daran, dass die Tabelle nur eine Momentaufnahme darstellt. „Mit zehn Punkten steigst du ab.

Die Saison ist noch lang“, mahnt Karanfil. So kam ihm nicht ganz ungelegen, dass der nächste Gegner der „Hüpker“, Viktoria Heiden, mit einem 3:2-Heimerfolg über den großen Ligafavoriten SC Paderborn II auf sich aufmerksam machte. Da besteht wohl keine Gefahr, dass die Bergenthal-Schützlinge am Sonntag überheblich werden.

Pech hatte der dritte Bielefelder Westfalenligist, der VfL Theesen. Patrick Fräßdorf erlitt einen Riss des vorderen Kreuzbandes – der Innenverteidiger war kurz vor Schluss der Partie im Rasen hängen geblieben und verdrehte sich dabei das Knie. Thies Kambach fällt wegen einer Zerrung wohl zwei Wochen aus.

Den ersten Bezirksligasieg seit 23 Jahren hat der SCB teuer bezahlt: Sowohl Torwart Maik Grywatz als auch Marc Smith und Andrew Agyeman musste

Trainer Jan Barkowski verletzungsbedingt während des 3:2Erfolgs über Friedrichsdorf auswechseln. Unmittelbar nach dem Schlusspfiff gab es für den Trainer dennoch kein Halten mehr. Zu groß war die Freude über den verdienten Sieg und den ersten Dreier der Saison. „Mit dem Sieg über Friedrichsdorf sind wir endgültig in der Bezirksliga angekommen und haben zeigen können, dass wir bei voller Konzentration und hohem Einsatz absolut konkurrenzfähig sind“, erklärte ein glücklicher Trainer, der trotz vieler Nackenschläge während der Begegnung immer an seine Schützlinge glaubte und diese praktisch über die gesamten 90 Minuten verbal anpeitschte. „Viele meiner Jungs haben ja schon Bezirksliga oder höher gespielt. Nach dem dominanten Jahr in der Kreisliga mussten sie sich vom Kopf her allerdings erst einmal wieder auf die anspruchsvolleren Aufgaben einstellen“, berichtet Barkowski, der hofft, dass der Knoten bei seiner Truppe nun endgültig geplatzt ist.

dere Tugenden besinnen“, forderte Scherning. Auch im kämpferischen Bereich sieht der DSC-Trainer noch Steigerungspotenzial. Rhynerns Trainer Björn Mehnert, dem angesichts des Bielefelder Schwungs zu Anfang „angst und bange war“, geht davon aus, dass die Liga in dieser Saison sehr ausgeglichen ist. „Ich erwarte, dass es sowohl im oberen als auch im unteren Bereich lange offen bleibt.“ Es gebe dieses Jahr keine zwei, drei Klubs, die „richtig abfallen“. Unter diesem Aspekt tat den Gästen der nicht unbedingt eingeplante Dreier in Bielefeld natürlich gut.

Eine Stimmung der besonderen Art herrschte rund um den Platz in Dornberg. Von den rund 150 Zuschauern hielt die Mehrheit zum Gastgeber. Doch eine kleine Gruppe Herren mittleren Alters sorgte zumindest akustisch für ein Übergewicht der Gäste aus Maaslingen. Während der torlosen ersten Hälfte wurden den GästeSpielern Ratschläge zum Stellungsspiel erteilt, und auch :_ UVc 6Z_XVhÛY_f_XdaYRdV+ Arminias U 23 mit Fynn Rittersberger beim Kopfball.

FOTO: ANDREAS FRÜCHT

DM-Teamwettbewerb ¥ Bielefeld (cwk). Bei der Senioren-Team-DM in Essen erreichten beide Mannschaften der StG Werther/Brackwede/Kirchlinde ihre Ziele: Gegenüber den Qualifikationsrunden verbesserten sie sich jeweils um zwei Plätze. Die M 50 belegte den vierten Rang, die M 60 wurde nach drei BronzePlätzen in Folge erstmals deutscher Vizemeister.

Der DM-Endstand (Top 5): M 50: 1. TSV Bayer Leverkusen 162,5 Pkt., 2. StG Pfalz Masters 132, 3. StG Bürstadt 130, 4. StG Werther/Brackwede/Kirchlinde 118, 5. LG Rems-Welland 102.

M 60: 1. LAC Quelle Fürth 94 Pkt., 2. StG Werther/Brackwede/Kirchlinde 83, 3. StG Stormarn 80, 4. STV Hünxe 75, 5.

Pulheimer SC 59.

Erfolgreichster Punktesammler des M-60-Teams war einmal mehr Johann Stein, der zwar im Kugelstoß mit 13,41 Metern dem Fürther Georg Ortloff (13,95 m) unterlag, mit starken 48,08 m aber das Diskuswerfen gewann. Über 3.000 m hielt sich Wilfried Zinram (SVB, 12:10,03 Min.) als Fünfter im 15-köpfigen Feld achtbar; zwei Plätze hinter ihm lief Fritz Kaiser (12:31,29) ein. Im Weitsprung erreichten Gerd Lipinski (4,66 m) und der auch am 4x100-m-Staffelsieg beteiligte Hans-Werner Breitfeld (4,57 m) die Plätze vier und fünf.

In der M 50 war Leistungsträger Eckart Müller vom Pech verfolgt – mit einer Serie ungültiger Diskuswürfe und mit arg geschwollenem Fußknöchel beim Hochsprung, der für ihn schon bei 1,50 m endete. Immerhin wurde der frühere 8.000-Punkte-Zehnkämpfer mit 12,62 m aus dem Stand noch Kugelstoß-Zweiter. Ganz erfreulich die 1,58 Meter, mit denen Hochspringer Helmut Rahlmann seine persönliche Bestleistung aus dem Vorjahr und auch die aktuelle westfälische M-50-Saisonbestmarke einstellte.

Wichtige Punkte auf den Mittelstrecken steuerten zwei Brackweder bei: Karl-Otto Wilhelmi, zu Saisonbeginn durch einen Bandscheibenvorfall zurückgeworfen, überzeugte als 800-m-Zweiter mit 2:18,38 Min. und half auch über 100 m (13,61 Sek.) aus. Uli Schumacher überraschte als Fünfter über 3.000 m (11:24,52 Min.), nachdem er schon über 800 m angetreten und mit 2:36,32 Min. persönliche Bestzeit gelaufen war.

Lokalsport NR. 285, MONTAG, 8. DEZEMBER 2014

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LANDESLIGA: Wellensiek verliert 1:3 in Tengern

BEZIRKSLIGA:

men in der Anfangsphase zu zwei passablen Torchancen: Die Schüsse von Maneke BondzioBecker und Joshua Wiebe kamen gut aufs Tengerner Tor, wurde vom Schlussmann der Hausherren aber sicher abgewehrt. Die Gastgeber machten es anschließend besser und gingen nach einer guten halben Stunden in Führung.

Anschließend kamen die Wellensieker voller Tatendrang aus der Kabine und hatten jetzt auch mehr vom Spiel. Ausgerechnet in dieser Drangphase passierte in der letzten Reihe aber ein kapitaler individueller Fehler, den Tengern zur 2:0Führung nutzte. Die weiteren Bemühungen der Gäste waren nicht von Erfolg gekrönt, im Gegenteil: Drei Minuten vor dem Abpfiff kassierten sie sogar Gegentor Nummer drei. Da fiel der späte Ehrentreffer, den Rano Sabir per Elfmeter erzielte – zuvor war der eingewechselte Kilic gefoult worden 8V^VZ_dR^ RfWcRaaV]_+ Der VfR –, leider nicht mehr groß ins Gewicht.

Wellensiek patzte erneut.

SCB – Rietberg 4:3

¥ Bielefeld (dogi). Der VfR Wellensiek muss sich in der Winterpause ganz schön warm anziehen: Nach dem 1:3 beim TuS Tengern rangiert der Landesligist zur Halbzeit der Saison nur noch zwei Punkte vor den Abstiegsplätzen – ein Szenario, das am Rottmannshof kaum weihnachtliche Stimmung aufkommen lässt.

Die Gäste spielten zu Beginn eigentlich ganz gut mit und ka-

ERSV]]V_WáYcf_X gVcdaZV]e BEZIRKSLIGA: Jöllenbeck verliert 0:4 in Holsen

¥ Bielefeld (dogi). So kann’s gehen: Da erwischst du im Spitzenspiel einen gebrauchten Tag, verlierst mit 0:4 und bist die Tabellenführung los. Genau das passierte dem TuS Jöllenbeck beim VfB Holsen. „Wir haben nur eine Viertelstunde lang Fußball gespielt, danach herrschte vor allem in der Defensive die pure Unsicherheit“, meinte Trainer Tobias Demmer, der vor allem seine Viererkette, die auf den urlaubenden Marc-Andre Kolbe verzichten musste, nicht wie-

der erkannte. „Alles in allem war das ein enttäuschender Auftritt, vor allem von meinen Führungsspielern muss ich mehr erwarten“, sagte Demmer. Vollends vorbei war es nach dem 0:2-Pausenstand in der 47.

Minute, als Sven Krüger nach einer Notbremse die Rote Karte sah und der folgende Freistoß zum 0:3 führte. „Am Ende mussten wir sogar froh sein, dass Holsen nicht das halbe Dutzend voll gemacht hat“, so Demmer. Seine Devise: „Mund abputzen und weiter machen!“

2_ecVZSVc Z^ >ZeeV]WV]U+ Dornbergs Kapitän Ersin Gül ging in punkto Einsatz mit gutem Beispiel voran.

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FUSSBALL-WESTFALENLIGA: Dornberg unterliegt gegen Paderborn II unglücklich mit 0:1 VON MATTHIAS FOEDE

¥ Bielefeld. Istvan Gal ging nach dem Schlusspfiff schnurstracks auf seine Spieler zu und klatschte sie ab. Dem Dornberger Trainer war es wichtig, jedem seiner Akteure für die vorbildliche Vorstellung zu danken. Danach holte Gal noch einmal tief Luft und analysierte die 0:1 (0:0)-Niederlage BEZIRKSLIGA: Theesen trennt sich 3:3 von Muckum gegen den Spitzenreiter SC Pa¥ Bielefeld (bde). Ein torrei- dem schnellen Ausgleich von derborn II. ches Unentschieden gab es beim Brian Ketscher in der 20. Mi„Das war eine 100-prozenKellerduell zwischen der Reser- nute blieb es bis zur Pause dave des VfL Theesen und dem bei. In der zweiten Halbzeit ging tige Vorstellung von uns. Wir Tabellenletzten FC Muckum. der VfL durch einen Freistoß- haben das Maximum gegeben.

Mit einem 3:3 teilte man sich treffer von David Helbig in Wir haben gekämpft. Wir sind die Punkte. VfL-Trainer Daniel Führung (50.), doch auch Mu- gelaufen. Und unser Spiel war Pohl fasste es so zusammen: ckum gelang der schnelle Aus- klar erkennbar“, fasste Gal zu„Hinten haben wir einfach zu gleich durch Mustafa Demir in frieden zusammen. Genau dieviele Fehler gemacht. Die drei der 55. Minute. Die erneute se Quintessenz sollten die eigenen Treffer haben wir zwar Gästeführung aus der 73. konn- Dornberger mit in die Winschön herausgespielt, doch von te David Helbig mit einem Dis- terpause nehmen. Sie ernteten Gegentoren kann man sich tanzschuss in der 84. Minute mit für ihren Auftritt zwar keine schwer erholen.“ seinem zweiten Treffer aber- Punkte, doch sie begegneten Das erste kassierten die Gast- mals egalisieren. Vor dem Ab- dem Primus auf Augenhöhe. geber in der 14. Minute durch pfiff sah der Kapitän der Gäste, „Die hatten nicht eine einzige eine Standardsituation. Nach Oleg Berger, Gelb-Rot. Torchance mehr als wir. Wir

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Ã_R] Vc]Ûde UV_ GW3 7ZTYeV WESTFALENLIGA: Später Ausgleich beim 1:1 in Nottuln

¥ Bielefeld (pep). Wie im Hinspiel gelang dem VfB Fichte gegen Nottuln der Ausgleich in der 92. Spielminute. Gestern rettete Volkan Ünals Tor einen Punkt im Münsterland. Zum Rückrundenauftakt hatte Anthony Eviparker den Ausgleich in der Nachspielzeit erzielt. „Unterm Strich geht das Unentschieden in Ordnung. Ich denke, dass es auch leistungsgerecht ist nach zwei unterschiedlichen Halbzeiten“, sagte der Bielefelder Coach Yorck Bergenthal. Seine Mannschaft bot im ersten Durchgang eine enttäuschende Vorstellung. „Da haben wir Grundsätzliches im Fußball vermissen lassen. Problematisch war speziell die Zuordnung“, kritisierte Bergenthal. Offensiv lief bei den Gästen nicht viel zusammen. Ersin Kozak und Dennis Lobitz prüften den Gastgeber-Keeper mit Distanzschüssen. Die größte Chance hatte noch Soner Dayangan, dessen Schuss abgefälscht wurde.

Die Nottulner erwiesen sich dagegen als treffsicherer. Mirko Bertelsbeck nutzte ein Zuspiel von der linken Seite nach 23 Spielminuten zur Führung – allerdings soll ein anderer Nottulner Angreifer in dieser Szene

Kai Potthoff behindert haben.

VfB-Fichte-Coach Bergenthal nahm seine Schützlinge zur Pause ins Gebet und sprach die Defizite seiner Mannschaft deutlich an. Offenbar hatten die Spieler verstanden, was der Coach von ihnen erwartete, denn der zweite Durchgang ging klar an die Bielefelder. Die Gäste hatten nun „mehr Zugriff“ auf ihren Gegner, wie man in der Fußballersprache so schön sagt.

Und sie riskierten mehr. Ber-

FOTO: ANDREAS ZOBE

genthal baute die Vierer- zur Dreierkette um. Nottuln sah sich zunehmend unter Druck gesetzt. Auch von den Chancen her lagen die Fichteraner nun vorn.

Chif Sadicki hatte zunächst zwei gute Möglichkeiten, ehe er in der Nachspielzeit als Vorbereiter für den Torschützen Ünal fungierte. „Vom Zustandekommen war es vielleicht etwas glücklich, insgesamt aber war der Punkt verdient“, fasste Bergenthal zusammen.

DeZTYe R]d ;`\Vc+ Volkan Ünal (r.) markierte in der 92. Spielminute den verdienten Ausgleich für den VfB Fichte.

FOTO: ZOBE

hatten definitiv einen Punkt verdient“, sagte Dornbergs Kapitän Ersin Gül. Die Taktik des TuS war gut. Während es die Theesener Konkurrenz gegen die Bundesliga-Reserve aus Paderborn schon mal mit einer Fünferkette oder einem Libero hinter der Abwehrreihe versucht hatte, arbeitete Istvan Gal passend zum zweiten Advent mit einer Art „TannenbaumAufstellung“. Im Fußballerdeutsch hätte man dazu 4:1:4:1 gesagt.

Für den Dornberger Coach war allerdings wichtig, dass „wir unser Zentrum dicht kriegen“.

So sollte Andrej Gorr das Zentrum vor der Abwehr schließen. Ihm zur Seite stand das Vierermittelfeld, das zumeist die Außenbahnen erst einmal preis gab, um in der Mitte die Räume klein zu halten. Die beiden zentralen Spieler, Ersin Gül und Henrik Steinke, ließen sich nach hinten fallen, wenn ein Paderborner Außenstürmer den Weg nach innen einschlug. Die

¥ Bielefeld (Maat). Jan Barkowski war von dem letzten Meisterschaftsspiel Anno 2014 seiner Schützlinge angetan. „Hohes Tempo, sehr intensiv, Kompliment“, schlussfolgerte der SCB-Coach. Der Aufsteiger blieb auch im letzten Heimspiel in diesem Kalenderjahr ungeschlagen auf eigenem Platz.

In der neuen Klasse, der Bezirksliga, kassierten die Sudbracker nur eine Niederlage und belegen mit 30 Zählern einen ausgezeichneten dritten Tabellenplatz. „Das Jahr ist für uns optimal gelaufen, mehr konnten wir nun wirklich nicht erwarten“, bilanzierte Trainer Barkowski.

Am Auftritt seiner Schützlinge hatte er lediglich eine (nicht ganz unwesentliche) Sache auszusetzen. „Wir haben es nicht hinbekommen, die Sache vernünftig zu Ende zu spielen“, monierte Barkowski. Die „Sache“ aus Sudbracker Sicht war, dass der SCB eine 3:0- und 4:1Führung beinahe noch fahrlässig verspielt hätte. „Bis dahin machen wir vieles richtig, danach hingegen machen wir vieles falsch“, sagte Barkowski.

Volker Klocke hatte den Torreigen mit einem Foulelfmeter zum 1:0 (54.) eröffnet, Christoph Stelberg (71.) und Daniel Morelli (73.) nachgelegt. Den 1:3-Anschluss (79.) verkraftete der SCB schnell und stellte mit dem 4:1 (83.) durch Christopher Laugwitz den alten Abstand wieder her. Anschließend musste Barkowski mit ansehen, wie seine Mannen den Spielbetrieb komplett einstellten und in der Restspielzeit ihren sicher geglaubten Sieg aufs Spiel setzten. Rietberg verkürzte schnell auf 2:4 (84.) und 3:4 (86.). Als ein Rietberger in der 89. Minute ganz allein auf das Bielefelder Gehäuse zulief, schien es um den Sieg der Sudbracker geschehen. Doch der Gegner schob den Ball am Tor vorbei. Kein Wunder, dass Jan Barkowski ebenso kühl wie mathematisch vorrechnete: „Bei der Gleichzahl an Chancen gewinnt nun einmal die Mannschaft, die die meisten nutzt.“

träge. Es gab kein schnelles Umschalten und schon gar keine zündende Idee für einen Pass in die Tiefe. In der ersten Stunde hatten die Dornberger sogar einen Hauch mehr vom Spiel. Die linke Seite mit Steinke und Bartling war sehr auffällig. Und wenn es einmal aussichtsreich für die Dornberger zuging, war stets Ersin Gül beteiligt. In der 36. Minute schloss er eine feine Kombination von eben Steinke und Bartling ab (zu schwach).

In der 72. und 85. Minute steckte er mustergültig einen Ball auf – na klar – einmal Steinke und einmal Bartling durch.

Die Gäste kamen in der zweiten Halbzeit nur zweimal gefährlich vor das TuS-Tor. In der 82. Minute verfehlte der eingewechselte Marcel Rump noch knapp, 120 Sekunden später machte er es besser und köpfte zum Tor des Tages ein. Damit blieb die Überraschung, die sich Istvan Gal vor der Partie ver- BEZIRKSLIGA: Türk Sport MEHR FOTOS spätet vom Nikolaus ge- holt 1:1 gegen Spitzenreiter ¥ Bielefeld (bde). Zum Jahreswww.fupa.net/ostwestfalen wünscht hatte, aus. Leider. abschluss holte der FC Türk Sport Bielefeld im Heimspiel gegen den Spitzenreiter VfB Schloss Holte ein 1:1-Unentschieden.

Einen Punkt gegen den TaWESTFALENLIGA: Theesen schlägt Maaslingen mit 3:2 bellenführer geholt und doch Türk-Sport-Trainer ¥ Bielefeld (bde). Mit einem schend an den Ball, geriet zwar Zeit, wurde dann schließlich mit trauerte 3:2-Sieg und einer Serie von in Rücklage, schob den Ball aber dem Siegtreffer durch Dominik Mevlüt Bozkurt nach der Parsechs Partien ohne Niederlage dennoch ins lange Eck (43.). Neumann in der 79. Minute be- tie eher der vergebenen Chance geht der VfL Theesen in die Kurz nach dem Wiederanpfiff lohnt. Thies Kambach hatte ei- auf einen Sieg nach: „Wir haWinterpause. Beim Heimspiel sollte es noch schlimmer kom- ne Flanke von Timo Niermann ben heute wirklich sehr, sehr VfL-Trainer guten Fußball gespielt. Als besgegen Maaslingen in der Vor- men: VfL-Torhüter Florian weitergeleitet. saison hatten die Gäste damals Ernst leistete sich einen Patzer Andreas Brandwein zeigte sich sere Mannschaft haben wir zwei aus einem Zwei-Tore-Rück- und hielt in der 48. Minute den „sehr zufrieden. Die Gegentore Punkte verschenkt.“ Nach eistand noch einen Sieg gemacht. Ball nicht fest. Bastian Rode war fielen jeweils zu einem denkbar nigen Gelegenheiten der BieGegen den Tabellenvorletz- erneut zur Stelle und drückte das ungünstigen Zeitpunkt und da- lefelder gingen in der zweiten ten kam es nun beinahe zu ei- Leder zum 2:2-Ausgleich ins nach schwamm meine Mann- Halbzeit die Gäste in Führung. nem Déjà-vu. Die Theesener Netz. Nun mussten sich die schaft auch ein wenig. Über Andre Wagner schoss den VfB bestimmten die Partie im ers- Gastgeber wieder ins Spiel weite Phasen zeigten wir hier Schloss Holte in der 62. Minute in Front. ten Durchgang über weite Stre- kämpfen. Dies dauerte seine aber ansehnlichen Fußball.“ „Uns hätten gleich drei Elfcken. Nach der ersten hochkameter zugesprochen werden rätigen Chance durch Michael müssen – zwei Fouls und ein Zech in der 20. Minute, erzielte Handspiel“, monierte Trainer schließlich (wie damals) Thies Bozkurt. „Der Gegner zeigte sich Kambach das erste Tor. In der hinterher froh über das Glück 34. Spielminute lief Dominik und den einen Punkt.“ Neumann auf das gegnerische Für die Punkteteilung sorgte Tor zu. Statt selbst den Abin der Schlussphase Altan Arsschluss zu suchen, legte er quer lan. In der 84. Spielminute erin den Lauf von Kambach, der zielte er das Tor zum „absolut zum 1:0 einschob. Wenig späverdienten“ 1:1-Ausgleich. ter folgte der zweite Theesener „Mehr als einmal wollte der Ball Treffer. In der 39. Minute heute einfach nichts ins Tor, und glänzte Thies Kambach als Vorso müssen wir nun mal mit dem bereiter. Aus der Drehung passte er den Ball zu Michael Zech, einen Punkt zufrieden sein“, zog der Trainer der Gastgeber das der den Maaslinger Keeper aus Fazit aus dieser Begegnung und kurzer Distanz überlupfte. blickte dabei bereits auf die Die Gäste, von denen bis danächsten Aufgaben. hin wenig kam, erzielten aber Mit 21 Zählern überwintert noch dem Pausenpfiff den Anschluss. Bastian Rode kam im 5Vc DZVXe`cdTYáekV+ Dominik Neumann (r.) markierte in der Schluss- der FC Türk Sport auf dem siebTheesener Strafraum überra- phase das wichtige 3:2.

FOTO: ZOBE ten Tabellenplatz.

Dornberger Flügelspieler, Alkan Görler und Nico Bartling, mussten sich auf den Außenbahnen extra Kilometergeld verdienen. Vorne blieben Stefan Bertelsmann und ab der 31.

Minute Jacopo Sorci die Alleinunterhalter.

Die Defensivtaktik zahlte sich aus. Der Spitzenreiter kam kaum bis an den Strafraum der Dornberger – geschweige denn zu Torchancen. In der 13. Minute erhielt der SCP seine erste Ecke.

Erst Sekunden vor der Halbzeit gaben die Gäste ihren ersten Torschuss ab, den TuS-Keeper Yannick Grützner jedoch parierte. Positiv ausgedrückt: Der Tabellenführer hatte Ruhe im Spielaufbau und wartete auf seine Chancen. Negativ formuliert: Der Spitzenreiter agierte

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Lokalsport NR. 83, DIENSTAG, 8. APRIL 2014

EYVVdV_ ec`eke 3`TYf^ VZ_V_ Af_\e RS JUGENDFUSSBALL: Fichte schlägt Herbern 1:0

¥ Bielefeld (joe). Ein Sieg, drei Unentschieden und zwei Niederlagen: Die Bilanz für die besten Bielefelder Jugendmannschaften unterhalb der Bundesliga war am Wochenende vor der langen Pflichtspielpause unterdurchschnittlich. Neben dem Sieg des VfB Fichte in der A-Junioren-Landesliga sticht insbesondere der Punktgewinn von Theesens „C“ im RegionalligaAbstiegskampf gegen den VfL Bochum heraus. ´ A-Junioren-Landesliga: VfB Fichte – SV Herbern 1:0 (1:0). „Wir waren von Anfang an engagierter und besser drauf als zuletzt“, sagte Fichtes Trainer Thorsten Schweser, der die Anfangsformation im Vergleich zu den vergangenen Enttäuschungen ordentlich durchmischte. „Nach 80 guten Minuten mussten wir am Ende um den Sieg zittern“, erklärte Schweser, der mit seinem Team nun drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge aufweist. Das Tor des Tages für die Hüpker erzielte Andreas Klamm mit einem Schuss aus 17 Metern.

FC Gütersloh – VfR Wellensiek 1:0 (1:0). Einen herben Rückschlag in Sachen Landesliga-Verbleib musste das Team von Coach Heiko Bahre hinnehmen. Beim eigentlich schon abgeschlagenen Tabellenvorletzten „haben wir zu Beginn den Schwung aus dem Sieg gegen Münster gut ’rübergerettet.

Doch nach 25 Minuten haben wir uns leider dem Niveau des Gegners angepasst“, erklärte Bahre. Lange Bälle waren so fortan das bevorzugte Stilmittel beider Mannschaften, wobei die Gütersloher nach 43 Minuten das 1:0 erzielen sollten. „In der zweiten Halbzeit hatten wir 80 Prozent Ballbesitz und einen Treffer an den Innenpfosten – zu mehr hat es leider nicht gereicht“, erläuterte Bahre. ´ B-Junioren-Westfalenliga: VfL Theesen – VfB Hüls 1:1 (1:1). „Aufgrund unserer kämpferischen und läuferischen Einstellung hatten wir einfach nicht mehr verdient“, sagte VfL-Trainer Daniel Lichtsinn nach der überraschenden Punkteteilung gegen den abgehängten Tabellenletzten.

Nach dem 0:1 (12.) per direktem Freistoß war es Kevin Akkermann (25.), der nach langer Verletzungspause in seinem ersten Spiel von Beginn an zum Ausgleich einnetzte. „Das war ein schöner Konter, wobei wir spielerisch Hüls ohnehin überlegen waren. Wir haben die anderen wichtigen Komponenten halt überhaupt nicht auf den Platz gebracht“, sagte Lichtsinn, der sich beim Blick auf die weiteren Westfalenliga-Ergebnisse nochmal ärgern durfte: Da Spitzenreiter SF Siegen in Wattenscheid verlor, wäre bei einem VfL-Sieg der Rückstand auf vier Punkte geschmolzen. ´ B-Junioren-Landesliga: DSC Arminia II – 1. FC Gievenbeck 1:1 (1:1). Gegen einen laut DSCÜbungsleiter Marcel Drobe sehr destruktiv agierenden Kontrahenten „haben wir sechs, sieben hundertprozentige Chancen nicht genutzt. Dabei waren einige Aluminium-Treffer“, sagte Drobe. So reichte es nach dem 0:1 (3.) nur für ein Tor durch Ali Erdogan (25.), der einen Eckball von Anton Heinz einköpfte. ´ C-Junioren-Regionalliga: VfL Theesen – VfL Bochum 1:1 (1:0). „Mit diesem Punkt sind wir voll im Plan. Uns gehörte die erste, Bochum die zweite Halbzeit, wobei die uns schon die deutlich bessere Spielanlage voraus hatten“, analysierte Theesens Trainer Marcus Gossler den Spielverlauf gegen den Tabellenvierten. Luca Schrutek war es nach 17 Minuten, der seine Farben im Duell der Vereine für Leibesübungen in Front brachte. „Nach der Pause war deutlich zu merken, dass Bochum die Partie drehen wollte“, sagte Gossler, der mit seinem Team allerdings nur den Ausgleich (51.) hinnehmen musste. Auch eine Zeitstrafe gegen den VfL und eine vierminütige Nachspielzeit konnten daran nichts mehr ändern.

Fortuna Düsseldorf – DSC Arminia Bielefeld 4:0 (1:0).

Beim Tabellensechsten war für die ebenso glücklosen wie abstiegsgefährdeten Bielefelder nichts zu holen. Die Treffer für die Fortunen fielen in den Spielminuten 32, 39, 52 und 70.

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AMATEURLAGER: Regionalliga-Ausfahrt durch die Profis gesperrt / VfB Fichte möchte Bergenthal holen VON HANS-JOACHIM KASPERS

¥ Bielefeld. Der Verkehrshinweis verheißt seit Wochen nichts Gutes für den Mannschaftsbus von Arminia Bielefelds U 23. Das Gefährt hat vor der Ausfahrt Regionalliga schon lange den Blinker gesetzt, ja ist quasi schon in den Verzögerungsstreifen abgeschwenkt – da ist die aktuelle Staumeldung natürlich ein Schlag ins Kontor. Die Profis kommen in der 2. Liga nicht mehr voran, sind auf der Zielgeraden der Saison liegen geblieben und versperren dem eigenen Nachwuchs auf diese Weise ärgerlicherweise den Weg. So kann es passieren, dass die Jung-Arminen mitten auf der Autobahn drehen und Richtung Oberliga zurückfahren müssen.

„Natürlich ist die knifflige Lage der Profis bei uns in der Kabine ein Dauerthema“, sagt Daniel Scherning. Der Trainer de U 23 nimmt allerdings erfreut zur Kenntnis, „dass die Situation, dass wir möglicherweise nicht aufsteigen können, die Jungs auf dem Platz überhaupt nicht beeinflusst“. Will heißen: Andre Kording & Co. sind im Training nach wie vor hochmotiviert und absolvieren ihre Spiele so, als gäbe es es kein morgen – immer genau auf die aktuelle Begegnung fokussiert.

Schon am Samstag kann die Mannschaft im Stadtderby beim TuS Dornberg (18 Uhr, BiPaSportarena) die letzten rechnerischen Zweifel am Aufstieg beseitigen: Gewinnt der Spitzenreiter beim Schlusslicht, kann er in der Abschlusstabelle schlechtestenfalls noch Dritter werden – und das würde, da die Spvg. Erkenschwick keine Regionalliga-Lizenz beantragt hat, zur Versetzung in die nächsthöhere Klasse reichen. „Die Regionalliga ist seit dem Marienfelder Trainingslager in der Vorbereitung das Ziel, das wir uns intern gesetzt haben“, sagt Scherning. Sein Team wird die tabellarischen Voraussetzungen für einen Aufstieg ganz sicher erfüllen, kann aber ansonsten nur hoffen, dass sich die Profis – vielleicht auf dem Umweg über die Relegation – doch noch retten. „Wir drücken natürlich alle Daumen, die wir zur Verfügung haben“, erklärt Scherning. Ob’s reicht, werden die Zweitligaspiele der nächsten Wochen zeigen.

LEICHTATHLETIK: Drei Minuten Vorsprung In der Westfalenliga hat sich ¥ Bielefeld (dogi). SVB-Trai- ne neue persönliche Bestzeit der VfB Fichte durch den 3:2ner Thomas Heidbreder brach- über diese Distanz aufstellte. te eine ein knappes Dutzend Pohle hielt sich gut an seine starke Läufergruppe beim 46. Marschtabelle und blieb trotz Harsewinkeler Volkslauf an den leichter Verspätung an der 5Start, die sich dort über die Kilometer-Marke am Ende zwei mittlerweile offiziell vermesse- Sekunden unter seiner bishene 10-Kilometer-Strecke ver- rigen Spitzenleistung aus dem suchte und sehr gute Ergeb- Jahr 2009 in Oelde. „Und das mit gerade mal drei Wochen ¥ Bielefeld (dogi). Die zweite nisse erzielte.

Einsam und alleine vorne weg Training“, staunte der 25-Jäh- Halbzeit rettete den Bielefeld lief – mit am Ende fast drei Mi- rige, der wegen einer Kniever- Bulldogs das Saison-Opening: nuten Vorsprung – Hendrik letzung kürzer treten musste, Nach schwachem Beginn stellPohle, der in 32:07 Minuten ei- selbst über sein gutes Stehver- ten die zweiten 24 Minuten der mögen. Lange Distanzen hat der Begegnung mit den Marburg angehende Erzieher in dieser Mercenaries nicht nur die Fans, Saison eigentlich gar nicht „auf sondern auch die Verantwortdem Schirm“, dafür will er ver- lichen und die Mannschaft selbst suchen, seine 1.500-Meter- zufrieden.

Bestzeit in Richtung 3.50 Mi„Die haben uns nicht dominuten zu verbessern. niert, wir konnten vielmehr gut Als Fünfter des Männerwett- mithalten und haben uns am bewerbs kam der Brackweder Ende auch noch selbst beNeuzugang Jan Dieckmann ins lohnt“, kommentierte Andreas Ziel, der mit 36:33 Minuten ei- Lettow, der Leitwolf der Bielene gute halbe Minute mehr als feld Offensive-Line, das 15:18 der Bielefelder Konrad Schulz gegen den Erstligisten, bei dem (Die Unbestechlichen, Vierter in die Gastgeber erst in den letz33:00) benötigte. ten drei Minuten zu ihren Eine laut Heidbreder „auch Punkten kamen. auf westfälischer Ebene durchDoch natürlich machte das aus ansprechende Zeit“ lieferte Testspiel auch noch Defizite Tjard Gößling in der U 18 ab, deutlich. So monierte das spieder den Zielstrich nach 37:20 lende Vorstandsmitglied Stefan Minuten überquerte. Sein jün- Conrad die vielen „doofen gerer Bruder Jost (U 15) ab- Fouls“, die die Bulldogs immer solvierte die 5 Kilometer in gu- wieder zurückwarfen. Die Merten 19:19 Minuten. cenaries provozierten des öfteBester Bielefelder über die ren Strafen wegen Haltens, was Halbmarathon-Distanz war besonders ärgerlich war, wenn Michael Kattelmann, der das sie für eine Aktion weit weg vom Rennen mit knapp sechs Mi- Ball verhängt wurden. „Da hanuten Rückstand auf den Sie- ben sich unsere jungen Leute ei?VfV 3VdekVZe áSVc "! <Z]`^VeVc+ ger in 1:23,13 Stunden als Fünf- nige Male von den abgebrühten Marburger Profis schön Hendrik Pohle.

FOTO: KREFT. ter beendete. verladen lassen“, meinte Conrad, der sich aber zuversicht-

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5R XVYe|d kfc CVXZ`_R]]ZXR+ Obwohl Trainer Daniel Scherning hier schön die Richtung anzuzeigen scheint, ist wegen der schwächelnden Profis fragFOTO: ANDREAS ZOBE lich, ob Arminias U 23 tatsächlich aufsteigen darf. Co-Trainer Carsten Rump schaut jedenfalls schon mal skeptisch.

Erfolg in Nottuln im Abstiegskampf ein wenig Luft verschafft. „Wenn wir am Sonntag gegen Dorsten-Hardt, einen direkten Konkurrenten im Tabellenkeller, noch einen Dreier nachlegen können, hätten wir erst einmal ein bisschen Ruhe drin“, sagt Murat Karanfil. Der sportliche Leiter des RußheideTeams hatte im Münsterland „wieder mehr Leidenschaft“ auf dem Platz gesehen und schrieb die unverkennbare Aufwärtstendenz in Teilen auch Interimstrainer Ivica Ivicevic zu. „Seine ruhige und sachliche Art hat uns in der vergangenen Woche richtig gut getan“, erklärt Karanfil.

Noch in dieser Woche hofft der VfB Fichte seinen früheren Torhüter Yorck Bergenthal als neuen Trainer an der Rußheide vorstellen zu können. „Wir wollen Yorck haben“, bestätigt Murat Karanfil, der aber klarstellt, „dass es einzig und allein an Arminia Bielefeld liegt, ob wir ihn auch bekommen.“ Bergen-

thal arbeitet aktuell als Co-Trainer bei Arminias U 19, die durch die jüngste 0:3-Niederlage gegen RW Oberhausen in der Bundesliga in große Abstiegsnot geraten ist, und kann aus seinem laufenden Vertrag natürlich nicht ohne Zustimmung des Vereins heraus. „Wir hoffen darauf, die Sache mit Arminias Nachwuchs-Koordina-

tor Armin Perrey freundschaftlich lösen zu können“, sagt Karanfil. „Ich würde gerne wieder als hauptverantwortlicher Trainer arbeiten und könnte mir ein Engagement beim VfB Fichte gut vorstellen“, erklärt Bergenthal, dem aber klar ist, „dass nicht ich, sondern nur Arminia darüber zu bestimmen hat, ob

ich sofort frei komme.“ Irritationen auf Seiten Arminias über die Äußerung seines Veränderungswunsches kann Bergenthal nicht verstehen: „Man wird doch wohl noch fragen dürfen!“ Sollte der Verein auf seinem Bleiben bestehen, werde er sich selbstverständlich weiter zu einhundert Prozent für die U 19 engagieren.

DcVT\`gZT XVYe ^Ze <cRhReeV g`^ A]Rek ¥ Solche Anrufe gibt es nicht oft: Igor Sreckovic, der Trainer des TuS Ost, entschuldigte sich am Montagmorgen bei der NW-Lokalsportredaktion dafür, dass er tags zuvor nicht für ein Gespräch über die 0:2-Niederlage seines Teams in Jerxen-Orbke zur Verfügung gestanden hatte. „Sorry, aber ich hatte wegen der fürchterlichen Leistung meiner Mannschaft eine Riesen-Krawatte und

wollte einfach nur meine Ruhe haben“, erklärte Sreckovic, warum er sein Handy abgestellt hatte.

Auch mit seinem Team redete der aufgebrachte Coach kein Wort mehr: „Ich habe nur ,Tschüss’gerufen und bin abgehauen. Hätte ich mehr gesagt, hätte es vielleicht Verletzte gegeben.“ Den Coach brachte vor allem auf die Palme, dass seine Truppe leichtfertig eine große Möglichkeit

vergeben hatte, sich endgültig in die sicheren Tabellenregionen abzusetzen. „Noch zwei solche Pleiten, und wir stehen wieder ganz dick unten drin. Aber das sieht die Mannschaft einfach nicht“, wetterte Sreckovic. Und so war es eigentlich ganz gut, dass er nicht zu erreichen war: Seinem Gesprächspartner aus der Redaktion hätte nach dem Telefonat sicherlich das Ohr gebrannt. (dogi)

?RTYW`]XVc Wác 2fdYZ]WV G`X]Vc dTY`_ Z^ GZdZVc FOOTBALL: Freundschaftsdienst des Quarterbacks ist auf vier Ligaspiele befristet

aber Ende Mai wieder zurück in den USA sein, um seine Trainerausbildung an einem großen College nicht zu gefährden“, stellt Stefan Conrad klar.

Der Bulldogs-Vorständler widerspricht zudem aufkommenden Gerüchten, dass der Spielmacher, der sich im Vorjahr im ersten Relegationsspiel der Bulldogs gegen Köln den Knöchel gebrochen hatte, noch gar nicht richtig fit sei: „Chase hat grünes Licht von seinen Ärzten und kann sogar schon wieder Basketball spielen, wobei sein Knöchel sicher mehr belastet wird als beim Football.“ Vogler habe im Übrigen ein höher dotiertes Angebot aus Italien vorgelegen, er habe sich aber für die Bulldogs entschieden.

Um keine weitere Unruhe aufkommen zu lassen, ist der Vorjahresmeister der GFL 2 intensiv damit beschäftigt, für die Zeit nach Vogler Nägel mit Köpfen zu machen. „Die Verhandlungen mit einem sehr starken Quarterback aus den USA sind sehr weit gediehen, wir rechnen in Kürze mit einer festen Zusage“, berichtet Präsident Sven Sassenroth. Der Name des Neuzugangs werde aber erst verraten, wenn die Tinte von ?fc VZ_^R] RfW UVc CfÅYVZUV+ Am Ostersamstag wird Chase Vogler seinen einzigen Heimauftritt für die Bull- der Unterschrift unter den Verdogs haben. Alle anderen Partien, bei den er mitwirken kann, finden auswärts statt.

FOTO: NW trag getrocknet sei.

lich zeigte, „dass die Jungs schnell dazulernen werden“.

Zwei Wochen bleiben Headcoach Denauld Brown noch bis zum Zweitliga-Saisonauftakt gegen die Hamburg Huskies am Ostersamstag. Genügend Zeit

also, um die Fehler ab- und das Team auf den am Freitag in Bielefeld eintreffenden Quarterback Chase Vogler einzustellen. „Am Wochenende gibt es deshalb ein dreitägiges Intensivcamp“, berichtet Conrad.

Chase Vogler wird den Bulldogs definitiv nur für die ersten vier Meisterschaftsspiele zur Verfügung stehen. „Er hilft bei uns aus freundschaftlicher Verbundenheit in unserer aktuell schwierigen Situation aus, muss

Lokalsport NR. 303, MITTWOCH/DONNERSTAG, 31. DEZEMBER 2014/1. JANUAR 2015

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BESTER SPIELER: Stefan Langemann, Arminia U23

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Eventâ&#x20AC;&#x153;, betonte Langemannund hielt dabei Ausschau nach seinen Mannschaftskameraden, die ihm beim Tragen der Pokale und der Kiste Bier helfen sollten. Als Kapitän hatte er stellvertretend fĂźr sein Team auch den Pokal fĂźr den Vizemeister entgegengenommen.

Einst stand der Bielefelder Offensivspieler auch im Profikader der Arminia, doch nach einem Schien- und Wadenbeinbruch und acht Monaten Pause kämpft sich Langemann nun wieder zurĂźck ins FuĂ&#x;ballerleben. Dementsprechend hatte der Kapitän auch GenesungswĂźnsche fĂźr verletzte und angeschlagene Teamkollegen parat. Auf die Frage, ob er seiner Mannschaft wegen der Auszeichnung zum besten Spieler des Turniers eine Runde schuldig sei, beschwichtigte Langemann: â&#x20AC;&#x17E;Das mĂźssen wir aus3VdeV_d XV]Rf_e+ Stefan Lan- handeln. Ich bin auf jeden Fall verhandlungsbereit.â&#x20AC;&#x153; (bde) gemann (DSC Arminia). um besten Spieler des Turniers wurde der Kapitän von Arminias U23, Stefan Langemann, gewählt. Der 24-jährige Mittelfeldspieler zeigte sich Ăźberrascht, freute sich aber natĂźrlich Ăźber die Auszeichnung. â&#x20AC;&#x17E;Selbstverständlich steht bei einer solchen Veranstaltung der SpaĂ&#x; im Vordergrund! Und das hier war ein wirklich schĂśnes

6Z_ _VfVc A`\R] WĂĄc UZV Ec`aYĂ&#x160;V_gZecZ_V BESTER TORWART: Florian Ernst, VfL Theesen

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um besten Torwart des Turniers wurde Florian Ernst vom VfL Theesen gewählt. Der Schlussmann des alten und neuen Stadtmeisters konnte sein GlĂźck nach der VerkĂźndung kaum fassen. â&#x20AC;&#x17E;Wow, das ist ein super GefĂźhl, wenn du als Keeper persĂśnlich ausgezeichnet wirstâ&#x20AC;&#x153;, freute sich Ernst Ăźber seine sil-

berne Hand. FĂźr den ambitionierten Schlussmann des Westfalenligisten ist es die erste Auszeichnung bei den Stadtmeisterschafen. â&#x20AC;&#x17E;In Schildesche hab ich auch schon mal die Hand bekommen, aber hier heute zu gewinnen, das macht mich richtig stolzâ&#x20AC;&#x153;, so Ernst.

FĂźr die RĂźckrunde gibt ihm das noch einmal Aufschwung. â&#x20AC;&#x17E;Das verleiht einem den besonderen Kick.â&#x20AC;&#x153; Florian Ernst hatte GlĂźck: â&#x20AC;&#x17E;Der neue, kleinere Ball klebte bei mir direkt an den Händen.â&#x20AC;&#x153; Und das alles ohne vorheriges Training. Ganz unerfahren im Umgang mit dem neuen Spielgerät war Ernst jedoch nicht, er hat den Ball vorher schon mal in die Hände genommen, damit er ein GefĂźhl entwickeln konnte. â&#x20AC;&#x17E;Ich habe zu Hause eine Vitrine, da stehen alle meinen Trophäen drin. Die Hand von heute bekommt naDe`]kVc 7Ă&#x160;_XVc+ Florian Ernst prä- tĂźrlich einen Ehrenplatzâ&#x20AC;&#x153;, gab der Keeper zu Protokoll. (bazi) sentiert seine silberne Hand.

5ZVdVd hRc UVc UcZeeV DecVZTY+ Der alte und neue Stadtmeister VfL Theesen feierte den erneuten Titelgewinn enthusiastisch. Mit dem Team aus dem Bielefelder Norden gewann die anerkannt beste Mannschaft des Turniers.

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FINALE: Der Titelverteidiger besiegt Arminias U 23 mit 4:2 nach NeunmeterschieĂ&#x;en VON HANS-J. KASPERS (TEXT) UND CHRISTIAN WEISCHE (FOTOS)

ÂĽ Bielefeld. Der VfL Theesen hat seinen im Vorjahr errungenen Hallen-Stadtmeistertitel verteidigt. Vor 2.810 Zuschauern in der proppevollen Seidensticker Halle setzte sich die anerkannt beste Mannschaft des Turniers mit 4:2 gegen die U23 des DSC Arminia durch, benĂśtigte fĂźr ihren Erfolg aber das NeunmeterschieĂ&#x;en. Nach der regulären Spielzeit hatte es 2:2 gestanden, anschlieĂ&#x;end verschossen die Arminen viermal (!), während Thies Kambach und Mario Nolle die Nerven behielten und den Erfolg fĂźr ihre Farben perfekt machten.

Dass es nach zuvor zwei gewonnenen NeunmeterschieĂ&#x;en nach dem Finale einen derartigen Blackout gegeben hatte, â&#x20AC;&#x17E;kĂśnne im FuĂ&#x;ball halt mal passierenâ&#x20AC;&#x153;. Schernings Theesener Kollege Andreas Brandwein empfand den Titelgewinn als â&#x20AC;&#x17E;vollkommen verdient: Wir haben in jedem Spiel des Turniers versucht, ein Spektakel zu bieten und nach vorne zu spielen. Das hat sich â&#x20AC;&#x201C; auf alle drei Tage gesehen â&#x20AC;&#x201C; am Ende ausgezahlt.â&#x20AC;&#x153;

ÂťWir haben immer versucht, ein Spektakel zu bietenÂŤ

Im zweiten Spielabschnitt neutralisierten sich beide Parteien gegenseitig. Theesen hatte zwar noch zwei halbe Torchancen, doch das NeunmeterschieĂ&#x;en war eine logische Folge des Spielverlaufs. Dass die Arminen nach zuvor zwĂślf verwandelten Neunmetern komplett versagten, war dann aber wirklich nicht vorherzusehen. â&#x20AC;&#x17E;Ich bin total erleichtert, dass wir das Ding noch gewonnen habenâ&#x20AC;&#x153;, jubelte Theesens Do-

MEHR FOTOS www.fupa.net/ostwestfalen

minik Neumann, der selbst eiIm Endspiel mussten die In der regulären Spielzeit Theesener allerdings erst ein- 8]VZTYhVceZX+ Arminias U 23, fĂźr die hier Benjamin Kraft in Aktion nen Neunmeter verschossen hatten die Zuschauer eine aus- mal tief durchpusten: Stefan ist, verlangte den Theesenern (v. l. Florian Ernst und Thies Kam- hatte. Sein Teamkollege Thies Kambach sprach von einem geglichene und vor allem gut- Langemann per Neunmeter (2.) bach) im Finale alles ab. â&#x20AC;&#x17E;harten StĂźck Arbeit: Arminia klassige Partie gesehen, die fĂźr â&#x20AC;&#x201C; Florian Ernst hatte Charaeinige sehr einseitige Begeg- lampos Chantzopoulos von den on Rinke vergab Michael Zech wehrte. Kurz drauf war aber hat wirklich sehr gut verteinungen in den Viertel- und Beinen geholt â&#x20AC;&#x201C; und Furkan Ars in Ă&#x153;berzahl zunächst eine Rie- auch er machtlos: Memos SĂś- digt.â&#x20AC;&#x153; Kambach schrieb im Ă&#x153;bHalbfinals, die weniger Unter- per FreistoĂ&#x; (3.) hatten die Ar- senchance (5.), doch nach acht zer, ein ausgewiesener Futsal- rigen gestern Abend ein weitehaltungswert boten, entschä- minen frĂźh mit 2:0 in FĂźhrung Minuten verkĂźrzte Domink Experte, stellte mit einem tech- res Kapitel in seiner ganz perdigte. â&#x20AC;&#x17E;Das war unsere beste gebracht. Doch der VfL bewies Neumann zum 2:1. Eine Mi- nischen KabinettstĂźckchen â&#x20AC;&#x201C; sĂśnlichen Biografie als â&#x20AC;&#x17E;Mr. KĂśrpertäu- Hallenstadmeisterschaftâ&#x20AC;&#x153;: Er Turnierleistung, wir haben ge- seine Klasse und fightete zu- nute später gab es nach einem Ballmitnahme, gen eine sehr starke Hallen- rĂźck: Die erste Halbzeit des Foul an Mario Nolle einen schung und der anschlieĂ&#x;ende hat diesen Titel nun zum fĂźnfgut dagegen gehal- Endspiels wurde so zur inte- Neunmeter fĂźr Theesen, den Lupfer waren eine Augenweide ten Mal in Folge und insgesamt BESTER TORSCHĂ&#x153;TZE: Maneke Bondzio-Becker, VfR mannschaft tenâ&#x20AC;&#x153;, lobte DSC-Trainer Daniel ressantesten des Abends. Nach Arminias Keeper Christian Bal- - kurz vor der Pause den Aus- schon zum siebten Mal gewonnen. Respekt! it 27 Treffern sicherte sich be ich die Endrunde in JĂśllen- Scherning seine Mannschaft. einer 2-Minuten-Strafe fĂźr Le- kenhoff in Klassemanier ab- gleich her.

Maneke Bondzio-Becker beck verfolgt und insgeheim gevom VfR Wellensiek die Tor- hofft, irgendwann mal ausgejägerkanone. Obwohl der An- zeichnet zu werden.â&#x20AC;&#x153; Zwei Tore fehlten dem StĂźrgreifer der Wellensieker in der Endrunde ohne eigenen Tor- mer zur Egalisierung des ewierfolg blieb und mit seinem gen Rekords von Eduard HerVerein im Halbfinale die Segel tel. â&#x20AC;&#x17E;Ich muss zugeben, dass mir streichen musste, ist die Aus- in der Endrunde nach zwei harzeichnung mehr als nur ein klei- ten Turniertagen auch ein wener Trost: â&#x20AC;&#x17E;Schon als Kind ha- nig die Kraft gefehlt hatâ&#x20AC;&#x153;, erklärte Bondzio-Becker, der seinen 28. Treffer nach zehn Sekunden im Halbfinale gegen den VfL Theesen auf dem FuĂ&#x; hatte. â&#x20AC;&#x17E;Mache ich das Ding, geht die Partie vielleicht anders ausâ&#x20AC;&#x153;, vermutete der 21-Jährige.

Besonderen Dank richtet der StĂźrmer auch an seine Mitspieler, ohne deren Zuspiele diese Quote nicht mĂśglich gewesen wäre. â&#x20AC;&#x17E;Vor allem Niklas BĂślt und Simon Wenzel hatten immer den Kopf obenâ&#x20AC;&#x153;, lobte Bondzio-Becker, der seinen Erfolg in 3R]]Vc^R__+ Maneke Bondzio- der Silvesternacht richtig feiern Defc^ f_U 5cR_X+ Die Arminen Charalampos Chantzopoulos (l.) und Jannis Wehmeier versuchen den Thee- 5Vd VZ_V_ 7cVfU| UVd R_UVcV_ =VZU+ Während der VfL Theesen feiert, mĂśchte. (dbl) sener Mario Nolle zu stoppen.

Becker mit der Torjägerkanone. wendet sich Arminias Keeper Christopher Balkenhoff traurig ab.

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Lokalsport NR. 201, SAMSTAG/SONNTAG, 30./31. AUGUST 2014

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BEZIRKSLIGA: TuS Jöllenbeck erwartet Theesen II ¥ Bielefeld (dbl). Am kommenden Sonntag richten sich die Augen der heimischen Bezirksligafans nach Jöllenbeck, wo der TuS im Bielefelder Nordderby den VfL Theesen II empfängt.

Nach einem guten Start in die Saison (2 Siege 4:0 Tore) brennen die Kicker von Trainer Tobias Demmer darauf, auch den Ortsnachbarn in die Schranken zu weisen und die Vormachtstellung im Norden der Stadt zu erlangen. „Direkt nach dem Auswärtserfolg in Salzuflen waren meine Spieler schon heiß auf Theesen“, erklärt Demmer, der eine hitzige Partie im Naturstadion erwartet.

Die junge Mannschaft seines Trainerkollegen Daniel Pohl schätzt der TuS-Trainer als äußerst gefährlich ein und spricht ihnen eine große Qualität zu. „Ich sehe Theesen eindeutig stärker als im letzten Jahr“, verrät Demmer, dem alle Spieler zur Verfügung stehen. Wie viel Potenzial in dem Unterbau des Westfalenligisten steckt, stellte dieser am vergangenen Sonntag gegen den VfL Holsen unter Beweis, als er einen 0:2Rückstand noch egalisierte, schlussendlich jedoch in eine unglückliche 2:3-Niederlage einwilligen musste. „In solchen Situationen sind meine Spieler teilweise noch zu unerfahren“, bemängelte Pohl, der seiner

jungen Truppe ansonsten aber ein super Zeugnis ausstellen wollte.

Der SC Bielefeld 04/26 reist zu Aramäer Gütersloh und versucht im zweiten Anlauf, den ersten Bezirksligadreier seit 21 Jahren zu sammeln. Bei der Einschätzung des Gegners gibt sich Trainer Jan Barkowski vorsichtig mit einer Prognose und hofft auf eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft im Vergleich zum Punktgewinn in Rietberg. „Ich weiß, dass in meinen Spielern noch mehr Potenzial steckt, als sie in Rietberg gezeigt haben“, gibt sich Barkowski zuversichtlich.

Personell kann der Trainer aus dem Vollen schöpfen, denn auch die zuletzt angeschlagenen Christopher Laugwitz und Andrew Agyeman meldeten sich nach dem spielfreien Wochenende fit. „Wir befinden uns derzeit in einer ausgezeichneten personellen Lage, so dass es uns möglich ist, die zweite Mannschaft in der Kreisliga B zu unterstützen“, so Barkowski.

Der FC Türk Sport, der weiter auf die ersten Punkte der noch jungen Saison wartet, bekommt es am Kupferhammer mit dem FC Kaunitz zu tun. Die Bozkurt-Elf steht mit 0 Punkten und 3:7 Toren derzeit am Tabellenende und bereits wieder mit dem Rücken zur Wand.

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¥ Bielefeld (Maat). Bei der Ü32-Stadtmeisterschaft in den Heeper Fichten sind die Vorrundenpartien, die seit dem vergangenen Dienstag ausgetragen wurden, abgeschlossen.

Die besten acht Mannschaft haben sich gefunden. Am Samstag stehen ab 14 Uhr die Finalspiele an. Für das Viertel-

finale haben sich qualifiziert: TuS Hoberge-Uerentrup – DSC Arminia; NK Croatia – VfB Fichte (Titelverteidiger/beide Sa. 14); TuS Ost – Wellensiek; SCB 04/26 – Jöllenbeck (beide Sa. 14.30). Die Halbfinals werden um 15 Uhr ausgetragen. Das Spiel um Platz steigt um 15.30, das Endspiel um 16 Uhr.

?VfV A`]Z_ Zde daZV]SVcVTYeZXe FRAUENFUSSBALL: Arminia startet in Berghofen

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FUSSBALL-WESTFALENLIGA: VfB Fichte zu Hause gegen Geheimfavorit Hiltrup

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JUNIORENFUSSBALL:

Arminia in Bonn

VON NICOLE BENTRUP

¥ Bielefeld. Für VfB Fichte, VfL Theesen und TuS Dornberg geht es am Sonntag gegen drei nicht zu unterschätzende Kontrahenten wieder um Punkte in der Westfalenliga.

Die Trainer sind sich einig: Es werden schwere Spiele.

Als Einziger des Bielefelder Trios tritt der VfB Fichte daheim an: Zu Gast ist der TuS Hiltrup. Die Münsterländer wurden am vergangenen Sonntag noch von Coach Yorck Bergenthal beobachtet und haben einen guten Eindruck bei dem erfahrenen Trainer hinterlassen. „Hiltrup hat sich gut verstärkt und könnte zu einem Schwergewicht der Liga werden“, sagt Bergenthal. Trotz des Abgangs von Stürmer Weber, der in der abgelaufenen Spielzeit viele Tore erzielt hat, hat Hiltrup nicht an Qualität verloren. „Ich erwarte am Sonntag ein schweres Spiel, dennoch freuen wir uns auf diese Aufgabe und werden uns sicher nicht verstecken“, gibt Bergenthal an. Verzichten muss der VfB Fichte auf Baris Orhan, Andreas Janzen und Ousmane Soumah, der sich im Pokalspiel unter der Woche die Ampelkarte eingefangen hat.

Der VfL Theesen reist zu Aufsteiger DJK Coesfeld. Cheftrainer Andreas Brandwein hat den Gegner bereits mehrfach beobachtet. „Wir erwarten ein kampfbetontes Spiel“, sagt CoTrainer Thies Kambach, der seinen „Chef“ unter der Woche erstmalig im Pokal vertreten hat und gleich seinen ersten Sieg als Trainer einfahren konnte. „Ich denke, wir dürfen Coesfeld nicht unterschätzen, das ist eine Mannschaft, die durchaus Potenzial hat“, stapelt Kambach eher tief und fügt hinzu: „Mit einem Punkt wären wir durchaus zufrieden.“ Fehlen werden beim VfL Theesen Brian Ketscher, der sich im Pokalspiel einen Muskelfaserriss zugezogen ist, sowie Patrick Fräßdorf, Michael Zech und Janik Steffen

¥ Bielefeld (joe). Mit positiven Gedanken steigen die A-Junioren des DSC Arminia am Samstag in den Bus nach Bonn: Am vierten Bundesliga-Spieltag kommt es am Waldenburger Ring in Bonn zum Wiedersehen mit dem Verein, bei dem der DSC in der vergangenen Saison nach einem 1:3-Rückstand noch 4:3 gewann und damit am letzten Spieltag den Klassenerhalt sichern konnte. „Klar haben wir gute Erinnerungen an die dortige Sportanlage. Auch dieses Mal wird das Spiel – wie eigentlich jedes Mal gegen Bonn – vom Kampf geprägt sein“, sagt Oliver Krause.

Arminias Trainer ist zuversichtlich, mit bisher einem Zähler auf dem Konto am vierten Spieltag zu punkten. „Wir brauchen eine gute Struktur und eine gute Mentalität“, erklärt Krause, der eine offenere Partie als zuletzt beim 0:2 gegen den FC Schalke erwartet, als Arminia von starken Gästen in die Grundordnung gepresst wurde.

Für die B-Junioren des DSC geht es ebenfalls um den ersten Saisonsieg. Gegen den ebenfalls noch punktlosen FC Viktoria Köln „müssen wir aggressiver auftreten als zuletzt gegen Düsseldorf. Uns muss bewusst sein, dass wir in der Bundesliga nur etwas erreichen können, wenn wir 100 Prozent Leistung abrufen“, erläutert DSC-Coach Thomas Ostermann. Insbesondere im Mittelfeld müsse sein Team präsenter sein, um mit überfallartigen Ballgewinnen 2fXV_ kf f_U UfcTY+ Nach dem jüngsten 0:0 gegen Clarholz treten Jannis Theermann und der VfL Thee- auf eine ungeordnete Gegnersen am Sonntag beim Aufsteiger DJK Coesfeld an.

FOTO: ANDREAS ZOBE defensive zu treffen. (alle angeschlagen).

Auf den TuS Dornberg wartet nach der Niederlage gegen den VfB Fichte nun das nächste Derby: Der Oberligaabsteiger reist zum Aufsteiger SC Herford. Die Herforder, zu Saisonbeginn hoch gehandelt, starteten schlecht und verloren beide Spiele. Trainer Istvan Gal stört das wenig: „Diese Niederlagen sind für mich unerheblich, das ist eine gute Mann-

schaft.“ In Herford stehen Gal alle Spieler fit zur Verfügung. „Dass wir das zweite Derby innerhalb von zwei Wochen spielen, ist mir egal, für mich zählen nur drei Punkte“, sagt Gal, der im Übrigen mit Herfords Coach Sascha Cosentino bei der Traditionsmannschaft des DSC Arminia zusammen kickt. Die beiden verbindet eine Freundschaft, die am Sonntag für 90 Minuten ruhen muss. Unter-

dessen wurden die Dornberger noch einmal auf dem Transfermarkt tätig. Der TuS verpflichtete mit Nico Bartling (VfL Theesen) und dem Albaner Xhonatan Macu, der mit Emre Pinar (Amateur bei Arminia Bielefeld) in einer WG wohnt, zwei Mittelfeldspieler mit Offensivqualitäten. „Die werden uns helfen, nicht abzusteigen“, sagt Manager Hans-Werner Freese.

Eindruck hinterlassen und soll nun zusammen mit Grit Bender die Innenverteidigung stellen und die in der vergangenen Saison eher labile Abwehr des FUSSBALL-OBERLIGA: Arminias U 23 tritt bei der SV Erkenschwick an DSC stärken. Demzufolge verordnete Trainer Markus Wusolch einem Spiel die Tagesckel seinen Damen gegen Berg- ¥ Bielefeld (pep). Arminias U ckel und trotz des vom Ergebform entscheiden.“ hofen die Parole: „Zuerst ein- 23 ergeht es dieser Tage ähn- nis her sehr klaren 7:1 gegen Bei dem Kantersieg über mal Schotten dicht.“ lich wie den Bielefelder Profis. Neuenkirchen erwartet ScherNeuenkirchen habe seine So wie der Drittligist in der Li- ning ein offenes Spiel. „Sicher Mannschaft schon viel richtig ga meistens als Favorit in die haben wir durch den Sieg gemacht, bemerkte Scherning.

Spiele geht, so wird auch der Selbstvertauen gewonnen, aber Bei aller Dominanz über den DSC-Nachwuchs, der im Som- das 7:1 ist am Sonntag VerGegner und trotz hervorragenmer in beeindruckender Ma- gangenheit. Jetzt geht es wieder KREISLIGA A: SC Hicret prüft den Neuling der Effektivität vor dem gegnier Oberligameister geworden bei Null los, und ich denke, dass nerischen Tor verfalle niemand ¥ Bielefeld (dogi). Güven Ay- drei Jahre verlängert wurde. Of- ist, mit großem Respekt emp- beide Mannschaften über viel in Euphorie. „Wir sind nach din, der Erfolgscoach des Auf- fenbar ist man beim TuS mit fangen. Gegen Profis wie auch Qualität im Offensivbereich dem 0:0 in Zweckel nicht nersteigers TuS Brake, zeigt Res- seiner Arbeit zufrieden. Gegner die U 23 des DSC sind die Geg- verfügen“, sagt Scherning. vös geworden, und wir werden Zwar habe die SV Erkenpekt. „Unser Spiel gegen den SC Hicret verlor zuletzt zwar ge- ner besonders motiviert. jetzt nach dem 7:1 nicht überAm Sonntag, Anstoß 15 Uhr, schwick mit Sebastian WesterHicret wird die erste richtige gen Peckeloh, doch Augenzeuheblich.“ Standortbestimmung. Danach ge Aydin empfand die Nieder- reisen die Schützlinge von Trai- hoff einen sehr starken MittelBis auf den noch angeschlawerden wir wissen, wohin die lage als sehr unglücklich. „Die ner Daniel Scherning in das alt- feldspieler verloren, dennoch genen Christopher Alder hat Reise geht“, sagt der langjähri- sind schon gut besetzt, da müs- ehrwürdige Stimberg-Stadion traut Scherning dem Gegner zu, ge Oberligaspieler, dessen Ver- sen wir aufpassen“, warnt er vor nach Oer-Erkenschwick. Nach eine gute Rolle in der Liga zu @aeZ^ZdeZdTY+ DSC-Trainer Dani- Daniel Scherning alle Mann an trag in diese Woche um gleich unangebrachter Nachlässigkeit. dem 0:0 zum Auftakt in Zwe- spielen. „Letztlich könnte in el Scherning.

FOTO: FRANKE Bord. ¥ Bielefeld (Maat). Westfalenligist DSC Arminia Bielefeld geht gut vorbereitet und frohen Mutes in die neue Spielzeit. Pünktlich zum Saisonstart in Berghofen (So. 15) ist die ehemalige polnische Juniorennationalspielerin Symela Ciesielska spielberechtigt. Sie hat in der Vorbereitung einen starken

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7cZek ^fdd Z^ac`gZdZVcV_ LANDESLIGA: Wellensiek empfängt Bad Oeynhausen

¥ Bielefeld (dbl). Dem Fehlstart des VfR Wellensiek in der Liga (0 Punkte, 0:3 Tore) folgte ein 1:0-Pokalerfolg gegen den CLigisten TuS Quelle am vergangenen Donnerstag. „Wir sind froh, dass sich in einem intensiven Pokalspiel niemand verletzt hat. Unser Fokus lag ganz eindeutig auf der Partie gegen Bad Oeynhausen“, erklärt Wellensieks Trainer „Pico“ Fritz. Verzichten müssen die Wellensieker in diesem Heimspiel allerdings auf die „Sechser“ Rano Sabir (Urlaub), Engin Acar und Moritz Schmidt (beide verletzt). Fritz ist demnach zu einigen Umstellungen gezwungen. „Obwohl ich improvisieren werde, bin ich überzeugt, dass wir eine schlagkräftige Truppe stellen werden“, verspricht der Trainer, der den kommenden Gegner auf Augenhöhe sieht: „Wenn wir an die Leistung aus unserem ersten Heimspiel anknüpfen, bin ich optimistisch, dass es mit dem ersten Dreier klappen wird.“

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Lokalsport NR. 76, MONTAG, 31. MÄRZ 2014

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WESTFALENLIGA: Theesen mit 1:1 bei Paderborn II ¥ Bielefeld (blue). Der VfL Theesen ist nach dem 1:1 (0:0) beim SC Paderborn II zwar auf dem sechsten Tabellenrang der Fußball-Westfalenliga abgerutscht, doch die Theesener können mit der gezeigten Leistung durchaus zufrieden sein. „Unter dem Strich geht das Unentschieden aufgrund der Spielanteile in Ordnung“, sagte VfL-Trainer Andreas Brandwein. „Wir haben aber viele Chancen liegen lassen, so dass wir am Ende zwei Punkte verloren haben.“ Thies Kambach brachte die Gäste in der 55. Minute mit 1:0 in Führung. Nach einem Doppelpass zwischen Tobias Hegelow und Fabian Flachmannbrachte Hegelowden Ball scharf nach innen, wo Kambach ihn über die Linie drücken konnte. In der Folgezeit vergaß Theesen, das vorent-

SBI2

FUSSBALL-BEZIRKSLIGA:

1:1 gegen Harsewinkel

scheidende 2:0 zu erzielen. Erst köpfte Janis Theermann nur um Zentimeter am Tor vorbei, dann traf Kambach nur die Latte.

Der Ausgleich für das Paderborn Team, das mehr Spielanteile besaß, besorgte Mirnes Pepic acht Minuten vor dem Ende per Fernschuss. In den Schlussminuten drängte der VfL, doch Flachmann und Kambach konnten nicht auf 2:1 erhöhen. „Lob an die Mannschaft, trotz der Qualität des Gegners waren wir nicht das schlechtere Team“, so Brandwein. ´ VfL Theesen: Ernst – Theermann, Liedtke, Fräßdorf, Flachmann, Neumann (90. Aljic), Schlüter, Stobe (46. Czinski), Hohmuth (84. Gecim), Kambach, Hegelow. ´ Tore: 0:1 Kambach (55.), 1:1 Pepic (82.).

¥ Bielefeld (dbl). Große Freude wollte bei Igor Sreckovic nach dem 1:1 (0:0)-Unentschieden gegen Harsewinkel nicht aufkommen. Zu groß war die Überlegenheit der Ostler in den abgelaufenen 90 Minuten. „Wir hätten bereits in der ersten Halbzeit klar führen müssen“, bemängelt der Trainer die fahrlässige Chancenverwertung seiner Schützlinge, die in der zweiten Halbzeit zu allem Überfluss zunächst sogar in Rückstand gerieten (51.). Nach einer schönen Kombination zwischen Malte Siekmann und Kolja Pernau gelang dem Kapitän der Hausherren in der 70. Minute der mehr als verdiente Ausgleich. Die Möglichkeit auf den erlösenden Siegtreffer vergab anschließend Sercan Erülkeroglu, als er freistehend das Tor verfehlte. „Harsewinkel hatte heute wirklich Dusel“, erklärte Sreckovic, der allerdings doch noch etwas Positives an dem Unentschieden finden konnte: <VZ_ 5fcTY\`^^V_+ VfB Fichtes Andreas Janzen hat hier keine Chance gegen drei Delbrücker, vor allem nicht gegen das gestreckte Bein des Gäs- „Im Vergleich zu den letzten tespielers. Fichte verlor auf der Rußheide mit 2:4 gegen den DSC. FOTO: REIMAR OTT Wochen haben wir uns stabilisiert und endlich mal wieder eine gute Leistung gezeigt, auf LANDESLIGA: Wellensiek verliert 0:1 in Spexard die wir in den kommenden ¥ Bielefeld (blue). „Das ist ei- knapp drüber. Die EntscheiSpielen aufbauen werden.“ ne von diesen Niederlagen, nach dung fiel in der 86. Minute: Ein der man erhobenen Hauptes langer Flankenball gelangte aus und mit Stolz nach Hause fährt“, dem Gewühl zu Philip Kunde, FUSSBALL-WESTFALENLIGA: sagte Wellensieks Coach Rolf der zum 1:0 einschießen konnbrücker Stürmer nur durch ein erneut Lukas Krause, der den weckte noch einmal Hoffnung „Pico“ Fritz nach dem 0:1 beim te. „Trotzdem bin mit der Leis- VON DENNIS BLECK Foulspiel im Strafraum aufhal- Spielverderber gab. Eine gelun- auf eine spannende SchlussSV Spexard. Der VfR rutscht tung meiner Mannschaft mehr nach der Pleite beim Tabellen- als zufrieden“, sagte „Pico“ Fritz. ¥ Bielefeld. Nach der 2:4 (1:2) ten, was durch Schiedsrichter gene Kombination der Gäste phase. Trotz zahlreicher BemüFür ihn waren Robin Welge als Heimniederlage gegen den Marcel Skorupa folgerichtig mit über die linke Seite, veredelt der hungen kam Fichte jedoch nur dritten trotzdem auf Rang elf.

Offensivmann mit einer herr- noch zu Halbchancen und In der ersten Halbzeit ge- Innenverteidiger und Malte Delbrücker SC wird die Luft Elfmeter bestraft wurde.

Lukas Krause ließ VfB Tor- lichen Direktabnahme zur Pau- musste praktisch mit dem BEZIRKSLIGA: Suk Canlar staltete Wellensiek das Spiel Schmidt im defensiven Mittel- im Abstiegskampf der Fuß3:1 in Wiedenbrück Schlusspfiff das 2:4 (92.) hinmehr als offen, die beste Chan- feld besonders stark. ball-Westfalenliga für den VfB wart Kai Potthoff keine Chance senführung (35.).

Unmittelbar nach Wieder- nehmen. „Die individuellen ¥ Bielefeld (dbl). Durch einen und verwandelte trocken zur ce vergab Alban Shabani. „Nach ´ Wellensiek: Straßner – Hau- Fichte immer dünner.

Führung (20.). Aufgeweckt anpfiff wurden die Gastgeber Fehler haben uns heute wert- 3:1 (2:0)-Auswärtssieg beim SC dem Wechsel ist Spexard dann ser, Chantzopoulos, Welge, Aystärker geworden“, erklärte din – Acar (88. Struwe), Schmidt Die Gäste aus Delbrück er- durch das Gegentor investierte erneut eiskalt erwischt. Ein volle Punkte im Abstiegskampf Wiedenbrück II verschafft sich Fritz. Für die Gäste hatte Kons- (90. Buntrock) – Westenhoff wischten gegen die verunsi- Fichte mehr in die Offensive und Rückpass von Firat Sansar lan- gekostet“, fasste ein sichtlich Suk Canlar Luft im Abstiegstantin Westenhoff noch eine (88. Sabir), Bondzio-Becker, chert wirkenden Hausherren kam nur sieben Minuten später dete im Fuß des Delbrückers enttäuschter Klisuric die 90 Mi- kampf.Die Gäste erwischtenden den besseren Start und kont- mit dem ersten Torschuss zum Eugen Reichel, der die Einla- nuten zusammen. gute Gelegenheit, doch sein Fazlijevic, Shabani. perfekten Start und gingen beSchuss aus 16 Metern ging ´ Tor: 1:0 Kunde (86.). rollierten zunächst den Ball und Ausgleich. Alkan Görler stand dung dankend annahm und auf ´ VfB Fichte: Potthoff – Merk- reits nach fünf Minuten in Fühlinger, Rodewald, Sansar (52. rung. Außenverteidiger BarbaGegner, ohne dabei jedoch nach einer Flanke goldrichtig 1:3 erhöhte (48.). „So ein Gegentor ist natür- Schwesig), Sadicki, Dayangan, ros Ulas brachte den Ball aus großartige Torgefahr auszu- und überwand den Delbrücker strahlen. In einer lange Zeit hö- Schlussmann mit einem ge- lich sehr ärgerlich. Wir hatten Görler, Schmidt (69. Bach- halblinker Position im rechten hepunktarmen Partie war es fühlvollen Schlenzer in den uns für die zweite Halbzeit ei- mann), Ivicevic, Janzen, Hirsig Toreck unter. In der 26. Migentlich sehr viel vorgenom- (55. Gashi). schließlich eine Standardsitua- Torwinkel. nute war es Dario Scardino, der ´ Tore: 0:1 (20.), 1:1 Görler men“, bemängelte Fichtes TraiIn einer Phase, in der Fichte tion, die zur Führung der Gäsmit einem fulminanten FernBEZIRKSLIGA: Theesen II 1:1 gegen Bruchmühlen te führte: Fichtes Kapitän Ivica begann Sicherheit und Selbst- ner Arsenije Klisuric. Das Kopf- (27.), 1:2 (35.), 1:3 (48.), 2:3 schuss für eine beruhigende ¥ Bielefeld (dbl). Die zweite ner früh einem Rückstand hin- Ivicevic konnten den Del- vertrauen zu entwickeln, war es balltor von Andreas Janzen (70.) Janzen (70.), 2:4 (92.).

Halbzeitführung sorgen konnMannschaft des VfL Theesen terherlaufen (16.), der jedoch te. Die zweite Mannschaft aus erkämpft sich durch ein 1:1 (1:1) durch Sebastian Kropp noch vor Wiedenbrück enttäuschte auf im Bezirksliga-Heimspiel gegen dem Pausenpfiff egalisiert werganzer Linie und fand zu keiBruchmühlen einen wichtigen den konnte (40.). Dem Tor voner Zeit den Zugriff auf die Parrausgegangen war ein starker Punkt für die Moral. tie. Folgerichtig erhöhte erneut „Ich denke, wir haben hier Ballgewinn von Nils HuseScardino (79.) auf 3:0. Bei seiFUSSBALL-KREISLIGA A: FC Altenhagen verlässt die Abstiegsränge, TuS 08 Senne rutscht unten rein heute kein langweiliges Spiel mann und eine anschließende nem zweiten Treffer profitierte gesehen“, äußerte Theesen Kombination zwischen Sascha der Mittelfeldspieler allerdings II 4:1 (3:1). Schon vor dem Sei- von einem Fehler des WiedenTrainer Frank Ruske im An- Schmikal und Kropp. „Das Un- ¥ Bielefeld (h-dk). Im Abtenwechsel stellten die Haus- brücker Torhüters. Das Ehrenschluss an die Partie und lobte entschieden ist absolut ver- stiegskampf hat sich der FC Alherren die Weichen zum Sieg, tor der Hausherren (87.) ärseine Truppe für eine kämpfe- dient“ befand Ruske, dessen tenhagen durch einen Sieg in als man Ball und Gegner be- gerte Canlars Obmann Aynur risch sehr starke Leistung. Nach Personalnot sich in den kom- Hillegossen vorerst von den herrschte und auch den zwi- Özsan, der seinen Jungs aneinem Fehler in der Innenver- menden Wochen weiter ent- Abstiegsrängen verabschiedet. schenzeitlichen Ausgleichstref- sonsten eine „tadellose LeisSCB 04/26 – SC Peckeloh II teidigung mussten die Theese- spannen wird. fer locker wegsteckte. Gäste- tung“ attestierte.

3:1 (2:1). Trotz anfänglicher trainer Marc Bertram zeigte sich Schwierigkeiten mit dem enttäuscht von seiner Elf, die kampfstarken Gegner war Jan zumindest vor der Pause eine Barkowski mit der Leistung und desolate Leistung bot. „Der dem Ergebnis einverstanden.

Gegner hat uns vorgemacht, wie BEZIRKSLIGA: TuS Jöllenbeck gewinnt verdient 3:1 „Der SC hat uns doch einige man im Abstiegskampf besteProbleme bereitet, am Ende hat hen kann“, brachte Bertram das ¥ Bielefeld (dbl). Durch das 3:1 Janz, der einen langen Ball von meine Elf die Aufgabe aber siSpielgeschehen auf den Punkt.

(2:0) über den BV Stift Quern- Colja Castillo am Gästetorwart cher gemeistert“, stellte der ´ Tore: 1:0 (7.) Lorenz Bachheim feiert der TuS Jöllenbeck vorbeilegen konnte. Nach ei- Trainer fest, der von einer sehr mann, 1:1 (8.) Nils Bremer, 2:1 FRAUEN-WESTFALENLIGA: nem wunderbaren Freistoßtor Zweikampf intensiven Begegden dritten Sieg in Serie.

(14.) Tim Reipke, 3:1 (22.) Lo- Arminia 2:0 in Freudenberg „Wir haben heute verdient von Furkan Ars (30.), waren die nung sprach. renz Bachmann, 4:1 (86.) Felix ¥ Bielefeld (blue). Schritt für und souverän gewonnen“, Kräfteverhältnisse bereits vor ´ Tore: 0:1 (3.) Eduard WaSteggemann.

Schritt bewegen sich die Fußschilderte Jöllenbecks Trainer dem Seitenwechsel geklärt. „In cker, 1:1 (14.) Tim Sachwitz, 2:1 TuS Eintracht – TuS 08 Sen- ballfrauen des DSC Arminia in Tobias Demmer, der allerdings der zweiten Halbzeit haben wir (37.) Yasin Bayrakli, 3:1 (76.) ne I 3:1 (1:1). Auch gegen den der Tabellen der Westfalenliga gleichzeitig über den leblosen uns dem Sommerfußball der Sebastian Homrighausen.

TuS 08 Senne I untermauerten etwas nach oben. Mit dem 2:0 Auftritt der Gäste enttäuscht Gäste angepasst“, kommentierVfL Schildesche – SC Hicret die Eintrachtler ihre Heimstär- (0:0) bei Fortuna Freudenberg war. Jöllenbeck hatte das Spiel- te Demmer die ereignisarme 2:1 (0:1). Unter der Rubrik Arke und landeten einen weiterer überholte die Elf von Markus geschehen von Anfang an im zweite Halbzeit, in der Dennis- beitssieg ordnete Miron Tadic Erfolg, der lediglich vor dem Wuckel mit dem Herforder SV Griff und erzielte bereits in der Lukas Meier das 3:0 (83.) er- den wichtigen Erfolg seiner Seitenwechsel gefährdet war. II (Sonntag der nächste Gegelften Minute den 1:0-Füh- zielen konnte. Das 3:1 (88.) war Mannschaft ein, doch erst im „Heute hat meiner Mannschaft ner) einen Konkurrenten im rungstreffer durch Kai-Niklas nur Ergebniskosmetik. zweiten Spielabschnitt das Heft der nötige Spielwitz gefehlt“, Kampf um einen Rang im gein die Hand nahm. „Vor der meinte Eintracht-Trainer Pav- sicherten Mittelfeld.

Pause hat uns Torwart Maikel los Chartomatsidis. „Wir waren in allen BelanWenig mit einer Glanzparade ´ Tore: 0:1 (16.) Tim Epke, 1:1 gen überlegen“, sagte Coach vor dem möglichen 0:2 be(36.), 2:1 (62.) und 3:1 (78.) al- Wuckel, der einen hoch verwahrt“, zollte Tadic seinem le Nour-Eddine Mojib. dienten Sieg sah. „Über 90 MiKeeper ein dickes Lob. BEZIRKSLIGA: Türk Sport besiegt Aramäer mit 2:0 TuS Hillegossen – FC Al- nuten wurde keine Chance des ´ Tore: 0:1 (3.) Cihad Kilic, 1:1 ¥ Bielefeld (blue). Große Er- Fußballspielen erst einmal ein- (52.) Dennis Loch, 2:1 (54.) GVcSZddV_Vc KhVZ\R^aW+ In dieser Szene kann sich SCBer Christoph Stel- tenhagen 1:3 (1:2). Endlich Gegners zugelassen.“ Einziger leichterung beim FC Türk Sport. gestellt.“ Bis zur 56. Minute: Maik Götting. berg (l.) nur mit Mühe gegen seinen Gegner durchsetzen. FOTO: OTT konnte sich der FC für die Trai- Kritikpunkt: Arminia ließ zu ningsarbeit der Vorwochen be- viele Gelegenheiten aus. Für ErSV Ubbedissen – Spvg.

Zwar hat der Fußball-Bezirks- Cavit Zorlu erlöste die Fans und ligist die Abstiegsplätze noch Verantwortlichen am Kupfer- Versmold 5:2 (2:2). „Das war gen, 2:1 (39.) Till Rosenthal, 2:2 A-Liga einfach zu wenig“, do- lohnen und mit dem verdien- lösung im DSC-Lager sorgte nicht verlassen, doch immer- hammer mit dem verdienten ein unterhaltsamer Nachmit- (45.) Christian Boltz, 3:2 (56.) kumentierte Friske die Leis- ten Sieg die Abstiegsränge ver- Kamila Kmiecik, die in der 58. hin gelang gegen die Aramäer 1:0. 15 Minuten vor dem Ende tag“, freute sich Coach Bernd Rene Mowitz, 4:2 (78.) Blasius tung seiner Elf. Auf der Ge- lassen. Trainer Tim Kolofotis und 61. Minute mit einem DopGütersloh mit 2:0 (0:0) endlich entschied Murat Kizilkaya mit Gorski, der auch die gute Leis- Lange, 5:2 (88.) Kevin Bart- genseite sah man natürlich zu- war zufrieden mit seinem Team, pelpack die entscheidenden friedene Gesichter, da auch die das während der gesamten Treffer markierte. tung des Gegners lobte. Seine helmeus. mal wieder ein Sieg. Und das ge- dem 2:0 die Begegnung.

VfL Ummeln – TuS Dorn- Verträge des Trainerduos Da- Spielzeit als echte Einheit fun- ´ Arminia: Klemmer – Kappe, „Wir haben mal wieder ge- Mannen nahmen nach dem gen einen direkten KonkurrenHohe, Graf, Wiesner (78. Nawonnen, haben hinten gut ge- Wechsel richtig Fahrt auf und berg II 2:0 (2:0). Ohne nen- niel Eikelmann und Mohamed gierte. ten im Abstiegskampf. „Wir haben stark angefan- standen und haben Hoffnung“, hätten das Ergebnis in der End- nenswerte Probleme sicherte Yarhin um ein weiteres Jahr ´ Tore: 0:1 (20.) Konstantinos gelschmidt), Haas, Bender, Gemitzoglu (FE), 0:2 (35.) Preuß (88. Schiano), Kmiecik, gen“, sagte Obmann Ali Eser. erklärte Eser, der aber noch viel phase sogar noch deutlicher ge- sich der VfL in diesem Duell den verlängert wurden. erwarteten Sieg, den auch Gäs- ´ Tore: 1:0 (8.) Daniel Schrö- Georgius Patsikopoulos, 1:2 Hartmann (73. Cloes), Birker. „Nach 10 Minuten hätten wir Arbeit auf Türk Sport zukom- stalten können.

(58.) Dominik Schulz, 1:3 (86.) ´ Tore: 0:1 (58.), 0:2 (61.) bei4:0 führen können, es blieb aber men sieht. Nächsten Sonntag ´ Tore: 1:0 (8.) Rene Mowitz, tetrainer Gerhard Friske neid- der, 2:0 (20.) Thomas Schick.

SV Gadderbaum – TuS Ost Ferhat Vural. de Kmiecik.

1:1 (14.) Christian Rinderha- los anerkannte. „Das ist für die torlos. Danach haben wir das geht es nach Harsewinkel.

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VfB Fichte unterliegt Delbrück daheim mit 2:4

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Lokalsport NR. 302, DIENSTAG, 30. DEZEMBER 2014

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74 EĂĄc\ Da`ce decRfTYV]e g`ckVZeZX GRUPPE C: VfB Fichte und TuS Eintracht weiter

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G`ccf_UV 8cfaaV ( SCB 04/26 â&#x20AC;&#x201C; VfL Theesen Kick. Sennestadt â&#x20AC;&#x201C; TuS Union Friesen Milse â&#x20AC;&#x201C; SCB 04/26 VfL Theesen â&#x20AC;&#x201C; Kick. Sennestadt TuS Union â&#x20AC;&#x201C; Friesen Milse Kick. Sennestadt â&#x20AC;&#x201C; SCB 04/26 VfL Theesen â&#x20AC;&#x201C; Friesen Milse SCB 04/26 â&#x20AC;&#x201C; TuS Union Friesen Milse â&#x20AC;&#x201C; Kick. Sennestadt TuS Union â&#x20AC;&#x201C; VfL Theesen

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SV Gadderbaum â&#x20AC;&#x201C; TuS Dornberg SV Ubbedissen â&#x20AC;&#x201C; Babenhausen FC Altenhagen â&#x20AC;&#x201C; SV Gadderbaum TuS Dornberg â&#x20AC;&#x201C; SV Ubbedissen Babenhausen â&#x20AC;&#x201C; FC Altenhagen SV Ubbedissen â&#x20AC;&#x201C; SV Gadderbaum TuS Dornberg â&#x20AC;&#x201C; FC Altenhagen SV Gadderbaum â&#x20AC;&#x201C; Babenhausen FC Altenhagen â&#x20AC;&#x201C; SV Ubbedissen Babenhausen â&#x20AC;&#x201C; TuS Dornberg

G`ccf_UV 8cfaaV & FC TĂźrk Sport â&#x20AC;&#x201C; TuS Eintracht DSC Arminia II â&#x20AC;&#x201C; HD-NK Croatia KSC Bosna â&#x20AC;&#x201C; FC TĂźrk Sport TuS Eintracht â&#x20AC;&#x201C; DSC Arminia II HD-NK Croatia â&#x20AC;&#x201C; KSC Bosna DSC Arminia II â&#x20AC;&#x201C; FC TĂźrk Sport TuS Eintracht â&#x20AC;&#x201C; KSC Bosna FC TĂźrk Sport â&#x20AC;&#x201C; HD-NK Croatia KSC Bosna â&#x20AC;&#x201C; DSC Arminia II HD-NK Croatia â&#x20AC;&#x201C; TuS Eintracht " # $ % &

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G`ccf_UV 8cfaaV % 1:5 1:7 2:6 13:0 5:3 4:10 16:2 4:5 11:5 0:12

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SF Sennestadt â&#x20AC;&#x201C; TuS 08 Senne 1 TuRa 06 â&#x20AC;&#x201C; Schildesche SV Heepen â&#x20AC;&#x201C; SF Sennestadt TuS 08 Senne 1 â&#x20AC;&#x201C; TuRa 06 Schildesche â&#x20AC;&#x201C; SV Heepen TuRa 06 â&#x20AC;&#x201C; SF Sennestadt TuS 08 Senne 1 â&#x20AC;&#x201C; SV Heepen SF Sennestadt â&#x20AC;&#x201C; Schildesche SV Heepen â&#x20AC;&#x201C; TuRa 06 Schildesche â&#x20AC;&#x201C; TuS 08 Senne 1

G`ccf_UV 8cfaaV $ Hob.-Uerentrup â&#x20AC;&#x201C; VfR Wellensiek SC Bosporus â&#x20AC;&#x201C; TuS Quelle TĂźrk GĂźcĂź â&#x20AC;&#x201C; Hob.-Uerentrup VfR Wellensiek â&#x20AC;&#x201C; SC Bosporus TuS Quelle â&#x20AC;&#x201C; TĂźrk GĂźcĂź SC Bosporus â&#x20AC;&#x201C; Hob.-Uerentrup VfR Wellensiek â&#x20AC;&#x201C; TĂźrk GĂźcĂź Hob.-Uerentrup â&#x20AC;&#x201C; TuS Quelle TĂźrk GĂźcĂź â&#x20AC;&#x201C; SC Bosporus TuS Quelle â&#x20AC;&#x201C; VfR Wellensiek

0 0 1 1 2

HVcSf_X WĂĄc UV_ 9R]]V_WfĂ&#x2026;SR]]+ Der VfL Theesen, fĂźr den Torwart Fabian Ernst rettet, schlug Arminias U23 mit 3:2.

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7:0 5:5 3:4 4:5 2:6 2:9 2:7 8:1 12:3 1:2 0 28: 6 12 1 28:11 9 2 15:30 4 3 8:20 3 3 9:21 1

G`ccf_UV 8cfaaV ) 1:7 4:1 4:3 11:1 2:5 1:11 9:0 9:1 5:0 1:11

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Un. Vilsendorf â&#x20AC;&#x201C; FCH JĂśllenbeck FC Hilal Spor â&#x20AC;&#x201C; SC Hicret SuK Canlar â&#x20AC;&#x201C; Un. Vilsendorf FCH JĂśllenbeck â&#x20AC;&#x201C; FC Hilal Spor SC Hicret â&#x20AC;&#x201C; SuK Canlar FC Hilal Spor â&#x20AC;&#x201C; Un. Vilsendorf FCH JĂśllenbeck â&#x20AC;&#x201C; SuK Canlar Un. Vilsendorf â&#x20AC;&#x201C; SC Hicret SuK Canlar â&#x20AC;&#x201C; FC Hilal Spor SC Hicret â&#x20AC;&#x201C; FCH JĂśllenbeck " # $ % &

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GRUPPE D: VfL Theesen und Arminias U23 sind zu stark fĂźr die Konkurrenz VON BJĂ&#x2013;RN EIMER

ÂĽ Bielefeld. Es war die Gruppe mit dem vom Papier her interessantesten Teilnehmerfeld â&#x20AC;&#x201C; und es wurde, was Spannung und Dramatik anbetrifft, die am wenigsten spektakulärste des Abends. Zu groĂ&#x; war die Ă&#x153;berlegenheit der Turnier-Mitfavoriten Arminia und Theesen.

Vielleicht wäre ja alles anders gelaufen, wenn der SCB 04 /26 im ersten Spiel das 2:2 gegen Arminias U 23 ßber die Zeit gebracht hätte. Der Bezirksligist hatte einen 0:2-Rßckstand aufgeholt und strebte, auch dank ihres starken Keepers Maik Grywatz, einem Punktgewinn entgegen. Bis Stefan Langemann eine Minute vor Schluss

doch noch den Sieg des Oberligisten perfekt machte. â&#x20AC;&#x17E;Schade, ein Punkt wäre zwar glĂźcklich, aber eben mĂśglich gewesenâ&#x20AC;&#x153;, meinte SCB-Trainer Jan Barkowski, dessen Team anschlieĂ&#x;end eine bittere Lehrstunde erlebte: Wie in der Vorrunde waren die Sudbracker chancenlos gegen den VfL Theesen, der zuvor mit dem 4:0 gegen den TuS JĂśllenbeck die Weichen auf ein â&#x20AC;&#x17E;Gruppenendspielâ&#x20AC;&#x153; gegen Arminia gestellt

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GRUPPE A: Schildesche auf den letzten DrĂźcker ÂĽ Bielefeld (h-dk). Hochspannung in der Sporthalle RosenhĂśhe: Erst im letzten Spiel des Abends rĂźckte der VfL Schildesche noch auf den zweiten Platz vor â&#x20AC;&#x201C; und zwar dank eines 6:0Erfolgs gegen TuRa. Komische FuĂ&#x;ballwelt: Noch am Vortag hatte der VfL mit 0:5 gegen TuRa verloren. Leidtragender war der TuS Brake, der nur aufgrund des um zwei Treffer schlechteren Torverhältnisses die Endrunde verpasste. Bei Schildesche tat sich vor allem Ole SchĂźrmann mit drei Toren im letzten Spiel hervor.

3:0, 6:2, 3:0 â&#x20AC;&#x201C; ganz souverän spulte der TuS Dornberg sein Programm ab, bereits nach drei Partien war der Westfalenligist als Gruppenerster durch. Zu verdanken hatten die Dornber-

er Wellensieker Kapitän Maneke Bondzio-Becker ist auf dem besten Weg, die Torjägerkanone zu gewinnen. Seinen 17 Treffern aus der Vorrunde lieĂ&#x; er in der Zwischenrunde zehn weitere folgen. Und da Ilhan Aslan und der SC Hicret ausgeschieden sind, ist Michael Zech mit elf Treffern weniger nun der schärfste Verfolger. Da dĂźrfte heute kaum noch etwas anbrennen. ´ Die aktuelle Reihenfolge: Bondzio-Becker (Wâ&#x20AC;&#x2122;siek) 27 Ilhan Aslan (Hicret) 24 Zech (Theesen) 16

hatte. Dass beide Favoriten die Endrunde erreichen wĂźrden, war schon nach vier Begegnungen klar.

Das direkte Aufeinandertreffen der Top-Klubs wurde zum intensiven HĂśhepunkt der JĂśllenbecker Zwischenrunde.

Nach dem 1:1 durch Treffer von Hassan und Kambach (6.) flog DSC-Keeper Balkenhoff fĂźr zwei Minuten raus. Doch obwohl mit Kording ein Feldspieler zwischen die Pfosten muss-

17.00 Uhr VF 1: TuS Dornberg â&#x20AC;&#x201C; Arminia Bielefeld U23 17.30 Uhr VF 2: VfR Wellensiek â&#x20AC;&#x201C; TuS Eintracht 18.00 Uhr VF 3: VfB Fichte â&#x20AC;&#x201C; TuS Hoberge-Uerentrup 18.30 Uhr VF 4: VfL Theesen â&#x20AC;&#x201C; VfL Schildesche 19.00 Uhr HF 1: Sieger Viertelfinale 1 â&#x20AC;&#x201C; Sieger Viertelfinale 3 19.30 Uhr HF 2: Sieger Viertelfinale 2 â&#x20AC;&#x201C; Sieger Viertelfinale 4 20.00 Uhr Endspiel: Sieger Halbfinale 1 â&#x20AC;&#x201C; Sieger Halbfinale 2

ger dies ihrer guten Defensivarbeit sowie einem starken Goalgetter. Ersin GĂźl, 2013 TorschĂźtzenkĂśnig der HallenStadtmeisterschaft, traf in besagten drei Begegnungen sechs Mal, dabei glänzte der Dornberger mit einer tollen Effektivität. Auch Nico Bartling Ăźberzeugte mit drei Treffern. â&#x20AC;&#x17E;Wir haben eine disziplinierte Leistung gezeigt, in der Endrunde mĂźssen wir uns aber steigernâ&#x20AC;&#x153;, sagte Dornbergs Trainer Istvan Gal. Spielerisch kĂśnne man noch zulegen. â&#x20AC;&#x17E;Ich bin aber zufrieden, in der Zwischenrunde waren wir schon klar besser als in der Vorrunde.â&#x20AC;&#x153; Kleiner Wermutstropfen: Im bedeutungslosen Spiel gegen Quelle vergaben die Dornberger beim 2:3 eine 2:0-FĂźhrung.

TORJĂ&#x201E;GER: Wellensieker hat 27 Treffer erzielt

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FOTOS: CHRISTIAN WEISCHE

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SV Brackwede â&#x20AC;&#x201C; VfL Ummeln TuS Brake â&#x20AC;&#x201C; Hillegossen BSV West â&#x20AC;&#x201C; SV Brackwede VfL Ummeln â&#x20AC;&#x201C; TuS Brake Hillegossen â&#x20AC;&#x201C; BSV West TuS Brake â&#x20AC;&#x201C; SV Brackwede VfL Ummeln â&#x20AC;&#x201C; BSV West SV Brackwede â&#x20AC;&#x201C; Hillegossen BSV West â&#x20AC;&#x201C; TuS Brake Hillegossen â&#x20AC;&#x201C; VfL Ummeln EfD 3cR\V 9Z]]VX`ddV_ GW= F^^V]_ 3cRT\hVUV 3DG HVde

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DSC Arminia II â&#x20AC;&#x201C; SCB 04/26 VfL Theesen â&#x20AC;&#x201C; TuS JĂśllenbeck SC Hicret â&#x20AC;&#x201C; DSC Arminia II SCB 04/26 â&#x20AC;&#x201C; VfL Theesen TuS JĂśllenbeck â&#x20AC;&#x201C; SC Hicret VfL Theesen â&#x20AC;&#x201C; DSC Arminia II SCB 04/26 â&#x20AC;&#x201C; SC Hicret DSC Arminia II â&#x20AC;&#x201C; TuS JĂśllenbeck SC Hicret â&#x20AC;&#x201C; VfL Theesen TuS JĂśllenbeck â&#x20AC;&#x201C; SCB 04/26

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FC TĂźrk Sport â&#x20AC;&#x201C; TuS Eintracht VfB Fichte â&#x20AC;&#x201C; Friesen Milse SuK Canlar â&#x20AC;&#x201C; FC TĂźrk Sport TuS Eintracht â&#x20AC;&#x201C; Friesen Milse VfB Fichte â&#x20AC;&#x201C; SuK Canlar Friesen Milse â&#x20AC;&#x201C; FC TĂźrk Sport TuS Eintracht â&#x20AC;&#x201C; SuK Canlar FC TĂźrk Sport â&#x20AC;&#x201C; VfB Fichte SuK Canlar â&#x20AC;&#x201C; Friesen Milse VfB Fichte â&#x20AC;&#x201C; TuS Eintracht " # $ % &

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2:0 7:0 2:2 1:5 2:2 4:1 2:1 1:2 1:8 4:5

GĂźl (Dornberg) 15 Ă&#x153;nal, Kozak (beide VfB Fichte) je 11 M. Bozkurt (TĂźrk Sport) 10 Bolat (Arminia U23), Erdem, Nolle, SĂśzer (alle Theesen), Fazlijevic (Wellensiek), Gel (Canlar) alle 9 Buntrock (SCB), Telenga (Hellas), Merklinger (VfB Fichte), Korkmaz (Canlar) alle 8 Sabir (VfR Wellensiek), Anil (SuK Canlar), Hassan (Arminia U23), Karakilic (Hillegossen), Krasnic (TuRa), M. Tischbierek (Brake), Allert (Milse), ?ZTYed XVYe ^VYc+ FĂźr GĂźven Aydin war bei seiner 18. StadtmeisterUlas (Eintracht) alle 7 schaft mit dem TuS Brake in der Zwischenrunde Endstation.

te, Ăźberstand Arminia diese Unterzahl ohne Gegentor, kassierte dann aber doch das 1:2 durch SĂśzer (10.). Da Hassan die rote Karte sah, spielte Arminia weitere drei Minuten in Unterzahl, ohne einen Treffer hinnehmen zu mĂźssen. In der Schlussminute legte Zech zum 3:1 vor, Bolat schaffte nur noch den Anschlusstreffer. â&#x20AC;&#x17E;Obwohl ich mit der Schiedsrichterleistung erneut nicht zufrieden bin, war das eine tolle Werbung fĂźr den HallenfuĂ&#x;ballâ&#x20AC;&#x153;, meinte DSC-Trainer Daniel Scherning. â&#x20AC;&#x17E;Dass ich ausgerechnet gegen meinen ExKlub das entscheidende 3:1 schieĂ&#x;e, ist schon etwas Besonderesâ&#x20AC;&#x153;, befand Michael Zech.

Beide Teams unterstrichen auf jeden Fall ihre Ambitionen auf den Stadtmeistertitel.

ÂĽ Bielefeld (bazi). So kannâ&#x20AC;&#x2122;s gehen: Da war der FC TĂźrk Sport, der die Anmeldung zur Stadtmeisterschaft zunächst verschlafen hatte, als NachrĂźcker so optimistisch in die Titelkämpfe gestartet â&#x20AC;&#x201C; und schied gestern als Dritter der Zwischenrunde, Gruppe C, Ăźberraschend aus. Klar, dass groĂ&#x;e Niedergeschlagenheit beim selbst ernannten Titelkandidaten herrschte. Auf der anderen Seite jubelte Kreisligist TuS Eintracht, der bei gleicher Punktzahl aufgrund der besseren Tordifferenz in die Endrunde einzog.

Schon im ersten Spiel des Tages deutete sich an, dass da was gehen kĂśnnte fĂźr die Eintrachtler. Die Gastgeber fĂźhrten im direkten Duell mit TĂźrk Sport schon mit 4:1, mussten aber noch in ein 4:4 einwilligen. Wobei die letzten beiden Treffer in der Schlussminute fielen und der Ausgleich durch Mert Bozkurt in Ă&#x153;berzahl zustande kam. â&#x20AC;&#x17E;Das war nicht gutâ&#x20AC;&#x153;, wetterte der ansonsten immer so zuversichtliche FCT-Coach MevlĂźt Bozkurt, dessen Miene sich im Lauf des Abends immer weiter verfinsterte. Und als nach dem 1:4 des FCT gegen den VfB Fichte klar war, dass sein Team nur noch bei einem 0:5 des TuS Eintracht im letzten Spiel gegen den VfB Fichte weiterkommen konnte, brannten bei Bozkurt die Sicherungen durch: Wutentbrannt warf er seine zuvor erworbenen Endspieltickets in den Zuschauerblock.

NatĂźrlich tat der TuS Eintracht dem FC TĂźrk Sport nicht den Gefallen, gegen den VfB Fichte unterzugehen. Der lieĂ&#x; beim 1:1 zwar nichts anbrennen, strengte sich aber auch nicht mehr ĂźbermäĂ&#x;ig an. â&#x20AC;&#x17E;Bis auf die Rudelbildung im Spiel gegen Canlar bin ich mit unserem Auftritt zufriedenâ&#x20AC;&#x153;, meinte Trainer York Bergenthal. â&#x20AC;&#x17E;Wir hatten auf ein Weiterkommen gehofft, und finden das aufgrund unserer gezeigten Leistungen auch nicht unverdientâ&#x20AC;&#x153;, meinte EintrachtCoach Pavlos Chartomatsidis, der sich riesig freute, â&#x20AC;&#x17E;bei dem Spektakel in der SeidenstickerHalle dabei zu sein.â&#x20AC;&#x153;

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GRUPPE B: Wellensiek und Hoberge-Uerentrup spielen sich in die Endrunde ÂĽ Bielefeld (dbl). Der VfR Wellensiek mausert sich immer mehr zu einem der Mitfavoriten der HallenfuĂ&#x;ball-Stadtmeisterschaft. In der Zwischenrundengruppe B in Gadderbaum gab sich der Landesligist erneut keine BlĂśĂ&#x;e und gewann alle vier Spiele â&#x20AC;&#x201C; fast im Vorbeigehen.

Bereits im ersten Spiel hatte der TuS 08 Senne den Offensivqualitäten der Wellensieker nichts entgegenzusetzen. Kapitän und Top-Torjäger Maneke Bondzio-Becker traf beim 7:0 gleich viermal. Auch beim 5:1 gegen Hoberge-Uerentrup waren Bondzio-Becker und Rahman Fazlijevic (2) nicht aufzuhalten. Lediglich das 4:1 gegen Hillegossen kam erst im Schlussspurt zustande. Damit stand der Gruppensieg des VfR schon nach drei Partien fest. Das 8:1 gegen Gadderbaum â&#x20AC;&#x201C; wieder mit vier Toren von Bondzio-Becker â&#x20AC;&#x201C; war dann der gelungene Schlusspunkt unter den VfR-Durchmarsch. â&#x20AC;&#x17E;Trotzdem Respekt an die Gegnerâ&#x20AC;&#x153;, sagte Wellensieks Trainer Rolf â&#x20AC;&#x17E;Picoâ&#x20AC;&#x153; Fritz. â&#x20AC;&#x17E;Die haben es uns mit ihrer Defensivtaktik nicht immer einfach gemacht. Jetzt haben wir unser Ziel erreicht: Wir wollten in die Seidensticker-Halle. Nun sehen wir mal, was fĂźr uns drin ist.â&#x20AC;&#x153; Der Kampf um Platz zwei wurde zum Schneckenrennen.

Die Minimalisten aus Hillegossen sahen lange wie ein Endrundenteilnehmer aus, doch ein 1:2 in letzter Sekunde gegen Senne zerstĂśrte alle Hoffnungen. â&#x20AC;&#x17E;Uns hat die Kraft ge-

8fe XV^RTYe <Ă&#x160;ae|_+ Der Wellensieker Maneke Bondzio-Becker (l.) lässt sich nach einem seiner zehn Zwischenrundentore abklatschen.

fehltâ&#x20AC;&#x153;, erklärte Hillegossens Trainer Jens Mayer. So musste das letzte Spiel zwischen Hoberge und Senne entscheiden.

Den Sennern hätte ein Remis gereicht, doch in einer an Dramatik kaum zu ßberbietenden Partie gewann Hoberge mit 5:4.

Matchwinner war Patrick Neumann, der die entscheidenden Tore zum 4:4 und 5:4 fĂźr Hoberge markierte. â&#x20AC;&#x17E;Bei uns herrscht Freude purâ&#x20AC;&#x153;, sagt Uen-

rentrups Coach Dennis Kandziora. â&#x20AC;&#x17E;Wir haben als Team aus der Kreisliga B zum zweiten Mal in vier Jahren die Endrunde erreicht. Das ist grandios. Und das mit nur vier Siegen an zwei Tagen. Irgendwie komisch.â&#x20AC;&#x153; Beim unterlegenen TuS 08 Senne gab es dennoch eine gute Nachricht: Das Trainerteam Maik Wahsner und Christian Lyko hat beim B-Ligisten den Vertrag um ein Jahr verlängert.

Lokalsport NR. 278, SAMSTAG/SONNTAG, 29./30. NOVEMBER 2014

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<V]]VcUfV]] R^ HV]]V_dZV\ KREISLIGA A: VfR II empfängt Altenhagen

BEZIRKSLIGA: 3:2 Heimsieg gegen den SV Häger ¥ Bielefeld (bazi). Der TuS Jöllenbeck hat seine drückende Überlegenheit genutzt und den nächsten Heimsieg eingefahren. Dank der Treffer von Ilyas Cakar (1.), Kolja Pernau (44.) und Tim Scholz (68.) grüßen die Jürmker weiterhin von der Spitze. 14 Sekunden war das Spiel alt, als Colja Castillo lang nach vorne auf Kai-Niklas Janz spielte, der legte auf für Cakar und der wiederum schob ein. „Häger war auf jeden Fall ein guter Gegner“, sagte TuS Coach Tobias Demmer.

¥ Bielefeld (h-dk). Eine richtungsweisende Partie im Abstiegskampf der Kreisliga A findet in Wellensiek statt, wo die „Zweite“ des VfR ihren Heimvorteil nutzen will, um wertvolle Zähler gegen den angeschlagenen FC Altenhagen einzusammeln. „Wir müssen uns nach der schwachen Vorstellung in Amshausen deutlich steigern, eine weitere Pleite gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten können wir uns einfach nicht leisten“, richtet VfR-Coach Stefan Sibilski mahnende Worte an seine Mannschaft, die mit einem Sieg den Anschluss an das untere Mittenfeld herstellen könnte. In Altenhagen ist man dagegen auf den Einstand von Ridvan Ece gespannt, der morgen sein Trainerdebüt am FC gibt.

Ausgerechnet am letzten Spieltag der Hinrunde hofft der TuS Hillegossen auf den ersten Saisonsieg: Nach dem 4:4 in Altenhagen rechnet sich der TuS auch gegen den SC Peckeloh II eine kleine Chance aus. Dabei setzt Trainer Jens Mayer auf die gute Moral seiner Elf, die im kämpferischen Bereich Fortschritte erkennen lässt.

Er dachte dabei auch an das 1:1 nach 24 Minuten. Goalgetter Kolja Pernau konterte jedoch nach einer Ecke mit dem Treffer zum 2:1. Tim Scholz erhöhte mit einem Distanzhammer auf 3:1. „Da dachte ich, das Spiel ist durch“, so Demmer.

Doch er sollte sich täuschen. Mit dem erneuten Anschluss kam der SV Häger noch einmal ran, aber am Ende blieb es beim verdienten 3:2 für den Ligaprimus. „Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden“, kommentierte Demmer.

3Rc\`hd\Z hVZde 7Rg`cZeV_c`]]V g`_ dZTY BEZIRKSLIGA: Drei Heimspiele am Sonntag

¥ Bielefeld (bazi). Während der TuS Jöllenbeck bereits am Freitag spielte, stehen für die übrigen Bezirksligisten ihre Spiele noch aus. Der VfL Theesen II bekommt es daheim mit Preußen Espelkamp zu tun, der SC Bielefeld empfängt den SC Wiedenbrück II, und der FC Türk Sport stellt sich dem TuS Friedrichsdorf.

Der VfL Theesen II muss gegen einen dicken Brocken ran: Der Tabellenzweite Preußen Espelkamp reist an. „Das wird sicher nicht einfach für uns“, sagt VfL-Coach Daniel Pohl.

Dennoch sieht Pohl keine Veranlassung dazu, verfrüht den Kopf in den Sand zu stecken. „Wenn wir so spielen, wie in der zweiten Halbzeit gegen Isenstedt, ist möglicherweise auch etwas für uns drin.“ Ein Punkt wäre richtig gut für den VfL, stehen ihm doch in den darauffolgenden zwei Begegnungen zwei Gegner auf Augenhöhe gegenüber. Personell hat Daniel Pohl wenig zu lachen, da er viele angeschlagene Spieler ins Rennen schicken muss.

Der ambitionierte Aufsteiger vom Meierteich, der SCB 04/26, geht in das Spiel gegen den SC Wiedenbrück II als klarer Favorit. Zumindest, wenn man der Tabelle Glauben schenkt. SCBCoach Jan Barkowski weist die Favoritenrolle aber von sich. „Wenn man bedenkt, dass wir ein Aufsteiger sind und die schon relativ lange in der Liga spielen, dann ist die Favoritenrolle schon wieder weg“, rechnet er vor. Dazu kommt, dass Wiedenbrück auch gerne mal Unterstützung aus der Regionalligamannschaft erhält.

Ziel des SCB ist jedoch, dass die tolle Serie der Spiele ohne Heimniederlage nicht abreißt. „Ich habe aus den letzten Partien sechs Punkte gefordert, drei haben wir schon. Mal sehen, was noch kommt“, sagt Barkowski.

Der FC Türk Sport empfängt auf dem Kupferhammer das Kellerkind TuS Friedrichsdorf. Die Truppe von Mevlüt Bozkurt grüßt von Tabellenplatz sieben und könnte mit einem Sieg den Anschluss nach oben halten.

6cW`]XcVZTYV 9Z_cf_UV+ Der VfL Theesen (hier jubelt Thies Kambach) ist schon jetzt mit seiner Hinrunde lecker zufrieden. Mit 27 Punkten und FOTO: CHRISTIAN WEISCHE Platz drei hat das Team seine zu Saisonbeginn formulierten Ziele bereits erreicht.

6d URcW [Veke RfTY A]Rek VZ_d dVZ_ FUSSBALL-WESTFALENLIGA: Theesen bläst vor dem Derby gegen Herford zur Offensive

VON MATTHIAS FOEDE

¥ Bielefeld. Ein Spieltag steht in der Westfalenliga noch an, und schon ist die Hinrunde 2014 Geschichte. Der VfL Theesen ist aktuell bester Bielefelder Verein in dieser Liga.

Die Mannschaft rangiert mit 27 Punkten auf Platz drei. Nur ein winziges Pünktchen trennt den VfL vom Spitzenreiter SC Paderborn II. Am Wochenende nun steht das Derby gegen den SC Herford an (AnLANDESLIGA: Wellensiek beim SC Verl II stoß: So. 14.30, Biekra-Sport¥ Bielefeld (bazi). Der VfR dass er mit Torwart Marcel park).

Wellensiek hat ein schweres Stührenberg einen „Verl-erfahAuswärtsspiel vor der Brust. Die renen“ Spieler in seinen Reihen Aus Theesen gibt es so ganz Kicker vom Rottmannshof gas- hat, durch den er „exzellente In- gegen die sonstigen Gepflogentieren beim Regionalligaunter- formationen“ (Fritz) erhalten heiten ausnahmsweise einmal bau des SC Verl an der dorti- hat. Personell sieht es gut aus forsche Töne. „Wir haben in gen Poststraße. „Das wird eine beim VfR, Fritz steht ein 18- dieser Saison im Prinzip nichts schwere Nummer für uns“, Mann-Kader zur Verfügung. mehr zu verlieren. Stand heute pustet VfR-Coach Rolf Fritz „Ein Punkt wäre wichtig“, gibt werden wir nicht absteigen, aldurch. Dennoch freut er sich, er die Marschroute vor. so können wir angreifen“, sagt Trainer Andreas Brandwein.

Deshalb hat der Theesener Coach seinen Schützlingen sechs Punkte aus den zwei noch verbleibenden Heimspielen gegen Herford und Schlusslicht

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OBERLIGA: Arminias U 23 gegen ASC Dortmund schon ganz passabel. „Wir brauchen eine deutliche Steigerung“, fordert der DSC-Coach deshalb vor dem Heimspiel gegen den ASC Dortmund. Der Aufsteiger schlägt mit einem geschlossenen mannschaftlichen Auftreten und schnellen und torgefährlichen Stürmern keine schlechte Klinge: „Aber nochmal“, so Scherning, „wenn wir von der ersten Minute an engagiert und konzentriert zu Werke gehen, brauchen wir uns in dieser Liga vor keinem Gegner zu verstecken. Es liegt wirklich nur an uns, ob wir erfolgreich sind oder nicht.“ Was den Trainer nachdenklich macht, ist, „dass ich alles, über das wir hier reden, im Training immer und immer wieder sehe. Wir kriegen die Dinge nur zu selten auf den Platz!“ Bis Weihnachten müsse es nun definitiv zur Sache gehen: Die Kontrahenten aus Dortmund, Hüls und Sprockhövel hätten zwar ihre Qualitäten, seien aber allesamt zu packen. „Wenn wir mit der richtigen Einstellung in diese Partien gehen . . .“ Gegen Dortmund fehlt GVckhVZWV]e+ Daniel Scherning war Christopher Alder (Adduktorenprobleme). zuletzt nicht immer glücklich. ¥ Bielefeld (dogi). Seit Wochen singt Daniel Scherning, der Trainer von Arminia Bielefelds U 23, das hohe Lied von den fußballerischen Grundtugenden: Laufbereitschaft, Aggressivität, Wille und überzeugendes Auftreten müssten stimmen, um in der Oberliga erfolgreich zu sein. Da die JungArminen zuletzt ziemlich selten als Sieger vom Platz gingen, muss es vor allem „am Mentalen“ gehapert haben – denn Fußballspielen, das ist unbestritten, kann der eine oder andere aus Schernings Truppe

Maaslingen auf den vorweihnachtlichen Wunschzettel geschrieben. „Sollten wir das schaffen, stehen wir zur Winterpause wahrscheinlich ganz oben. Dafür lohnt es sich doch zu arbeiten“, meint der Übungsleiter.

Der Stimmungsumschwung setzte bei Brandwein, der sich selber eher zu den Pessimisten zählt, nach etwa zehn Spielen ein. „Da habe ich gesehen, dass es in diesem Jahr in dieser Liga

wissend, dass dies am Ende auch mit Platz zehn in der Endabrechnung bestraft werden könnte. „Aber dann geht bei uns die Welt auch nicht unter“, betont der Coach.

Damit ist klar, dass im Bielefelder Norden nicht eine besondere Form der antiken Hybris ausgebrochen ist, sondern lediglich Pragmatismus herrscht.

Natürlich weiß Brandwein, dass „unser Vorhaben wahrlich nicht einfach

»Wir werden, solange es unentschieden steht, immer volles Risiko gehen« – im Gegensatz zu Stadtlohn in der Vorsaison – keine entscheidend bessere Mannschaft als uns gibt“, erzählt der VfL-Coach.

Deshalb strebt die Abteilung Attacke von der Gaudigstraße jetzt „die bestmögliche Platzierung“ (Brandwein) an. „Wir werden, solange es unentschieden steht, immer volles Risiko gehen und auf Sieg spielen“, verspricht Brandwein – wohl

werden wird“ und dass „die Liga super eng ist“. Wenn Brandwein beispielsweise auf den Herforder Kontrahenten blickt, dann stellt er fest, dass „der SC individuell beinahe auf jeder Position besser besetzt ist als wir.

Herford hat eine sehr prominente Bielefeld-GütersloherStadtauswahl“. Diese Aussage ist keineswegs despektierlich, sondern respektvoll gemeint. Die

Zeiten der Sticheleien zwischen beiden Vereinen gehören der Vergangenheit an. Vergessen sind die „nackten Liebesgrüße aus Theesen“, die die VfL-Kicker nach ihrem Aufstieg im Juni 2013 via sozialer Netzwerke in alle Welt und insbesondere gen Herford sendeten. „Das ist Geschichte. Das Spiel gegen Herford ist für uns ein ganz normales Fußballspiel“, ordnet Brandwein ein.

Zur Vorbereitung auf das Derby gingen die Theesener an ihrem spielfreien Wochenende einmal ganz andere Wege. Als „starke Helfer in roten Trainingsjacken“ waren sie wesentlich daran beteiligt, dass die Kita „Hof Hallau“ in der Nähe der Universität ein neues OutdoorSpielparadies angelegt bekam.

Die Kicker sägten, schaufelten, verlegten Pflaster, pflanzten Bäume und Sträucher und bewegten viele Kubikmeter Sand und Lehm. Ein paar von diesen Aktivitäten können die Theesener Fußballer auch für das Derby gegen den SC Herford gebrauchen.

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WESTFALENLIGA: VfB Fichte muss beim Zweiten Preußen Münster II zwei wichtige Spieler ersetzen ¥ Bielefeld (bazi). Dem TuS Dornberg steht ein schweres Heimspiel mit einem durchaus ernstzunehmenden Gegner aus Heiden bevor. Der VfB Fichte muss auswärts beim Tabellenzweiten Preußen Münster II ran.

Viktoria Heiden hatte vor der Saison wohl niemand so wirklich auf der Rechnung. Der ambitionierte Aufsteiger, der relativ schlecht in die Saison gestartet war, hat sich heimlich, still und leise mittlerweile bis auf Platz sechs in der Tabelle vorgeschoben. Nun muss der TuS Dornberg gegen die Jungs aus dem Kreis Borken ran.

Eine einfache Aufgabe wird das nicht, das weiß auch TuSTrainer Istvan Gal: „Heiden ist eine gut organisierte Mannschaft.“ Selbst gesehen hat der frisch gebackene A-Lizenz-Inhaber – auch von dieser Stelle ein herzlicher Glückwunsch – den Gegner jedoch noch nicht. „Unter Trainern spricht man aber miteinander, so dass ich durchaus Informationen bekommen habe“, sagt Gal. Eine dieser Informationen dürfte

Wie sich die spielfreie Woche auf die „Hüpker“ ausgewirkt hat, ist noch nicht absehbar.

Trainer Bergenthal möchte sich vor dem Spiel gar nicht groß äußern: „Münster ist eine Toptruppe der Liga, was soll ich sonst noch groß sagen?“ Eine Analyse des Gegners, wie Bergenthal sie sonst gerne vornimmt, spart er sich dieses Mal. Seine Spieler wissen, dass Preußen Münster kein Zuckerschlecken wird.

Bitter für den VfB, dass ausgerechnet in diesem Spiel zwei Stützen der Mannschaft ausfallen werden. Jens Hirsig muss auf Grund der fünften gelben Karte pausieren, und Firat Sansar ist nach seiner Verletzung aus dem Delbrück-Spiel nicht einsatzbereit. Wie Bergenthal diese Baustellen bearbeiten wird, lässt er aktuell noch offen. „Mich interessiert nur, dass wir in Münster anders auftreten als beim Spiel gegen Theesen“, fordert der Coach, der mit seiner Truppe angesichts der engen >Ze UVc 2 =ZkV_k kf^ 9VZ^dZVX+ Istvan Gal will – frisch „upgegraded“ Tabelle durchaus ein wenig unter Zugzwang steht.

– mit dem TuS Dornberg gegen Heiden gewinnen.

FOTO: W. RUDOLF

wohl sein, dass Heiden bei Standards sehr stark ist und auch die langen Einwürfe immer ein gefährliches Mittel darstellen.

Istvan Gal erwartet eine deutliche Steigerung seiner Mannschaft im Vergleich zu dem Auftritt im Kreispokal bei Bezirksligist SCB. „Noch einmal will ich so etwas nicht sehen“, grantelt er. Positiv für den TuS ist, dass die zunächst als schwerwiegender eingeschätzte

Verletzung von Keeper Yannik Grützner doch nicht so schlimm ist. Der Schlussmann wird am Sonntag spielen.

Den VfB Fichte erwartet ein schweres Auswärtsspiel bei dem Drittligaunterbau von Preußen Münster. Die Münsteraner stellen neben der besten Defensive (13 Gegentore) auch eine sehr gute Offensive (31 Tore). Obacht ist also geboten für die Jungs von Coach Yorck Bergenthal.

9`YV 9ácUV Wác UZV <cRfdV 6]W JUGENDFUSSBALL: DSC zwei Mal gegen Dortmund

¥ Bielefeld (joe). Für die A- und B-Junioren des DSC Arminia Bielefeld steht am Sonntag der nächste Bundesliga-Doppelpack ins Haus: Dieses Mal geht es gegen keinen geringeren als Borussia Dortmund.

A-Junioren: DSC Arminia – Bor. Dortmund. „Sie gehören gerade im Offensivbereich zu den individuell besten Mannschaften der Liga. Das wird eine richtige Aufgabe für uns“, sagt Arminias Trainer Oliver Krause. Wie es geht, haben er und sein Team vergangene Saison gegen den BVB gezeigt: Beide Meisterschaftsspiele sowie das Westfalenpokal-Halbfinale gewann der DSC. Unter der Woche hatte die Arminia mit einer Grippewelle zu kämpfen.

B-Junioren: Bor. Dortmund – DSC Arminia. Für die B-Junioren geht es als Tabellendritter (25 Punkte) beim Rangzweiten (29 Zähler) „um Zusatzpunkte. Wir haben nichts zu verlieren“, sagt Coach Thomas Ostermann, der in Michael Bergen (U 19) und den gelbgesperrten Phil Halbauer auf seine besten Offensivkräfte verzichten muss.

8VXV_ URd DTY]fdd]ZTYe FRAUENFUSSBALL: Armi-

nia hat Hagen zu Gast ¥ Bielefeld (dogi). Das erklärte Ziel von Arminias Frauenfußball-Team ist es, in der Westfalenliga als Tabellenführer zu überwintern. „Wir waren ja schon wieder vorne, doch durch den Spielausfall in Ibbenbüren ist Berghofen wieder an uns vorbei gezogen“, sagt Abteilungsleiter Werner Jöstingmeyer, der aber hofft, dass der Konkurrent noch Federn lässt. „Berghofen hat mit Herford und Hauenhorst noch zwei ganz schwere Kaliber vor sich, während wir vor Weihnachten nur noch gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte spielen“, sieht Jöstingmeyer gute Chancen für einen erneuten Wechsel an der Spitze.

Am Sonntag empfangen die Armininnen Schlusslicht Westfalia Hagen, das schon 46 Gegentore kassiert hat. „Auch wenn wir auf Laura Hohe, die ein Vierteljahr nach Frankreich geht, und Sandra Szopieray verzichten müssen, sollte da nichts anbrennen“, meint Jöstingmeyer. Zumal Markus Wuckel schon dafür sorgen wird, dass sein Team nicht überheblich an die Sache herangeht.

Lokalsport NR. 227, DIENSTAG, 30. SEPTEMBER 2014

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AMATEURLAGER Brakensiek trifft insgesamt sechs Mal ÂĽ Bielefeld (dogi/Maat). GroĂ&#x;e Probleme bei Arminias U 23 und dem VfR Wellensiek, beste Stimmung in Theesen, und eine rekordverdächtige Trefferausbeute in der Kreisliga A â&#x20AC;&#x201C; der AmateurfuĂ&#x;ball schrieb am Wochenende interessante Schlagzeilen.

OBERLIGA Daniel Scherning, der Trainer von Arminias Oberligateam, verbrachte eine schlaflose Nacht. â&#x20AC;&#x17E;Und das nur in zweiter Linie, weil meine kleine Tochter krank istâ&#x20AC;&#x153;, wie der Coach an-

7VY]deRce+ Daniel Scherning, Trainer von Arminia II. FOTO: FRĂ&#x153;CHT

merkte. Es war die Sorge um seine Mannschaft, aufgrund derer Scherning sich von einer Seite auf die andere wälzte: Schon fĂźnf Niederlagen und eine Platzierung im Tabellenkeller sind halt kein sanftes Ruhekissen. â&#x20AC;&#x17E;Wir durchleben im Moment eine schwierige Phaseâ&#x20AC;&#x153;, gibt der Coach zu und ergänzt, â&#x20AC;&#x17E;dass wir natĂźrlich ganz andere AnsprĂźche habenâ&#x20AC;&#x153;. Man dĂźrfe aber nicht den Fehler machen, die aktuelle Situation mit dem Siegeszug des Vorjahres zu vergleichen. â&#x20AC;&#x17E;Es war allen klar, dass wir so eine Saison nicht wĂźrden wiederholen kĂśnnen, dafĂźr haben wir in diesem Jahr einfach nicht den Kaderâ&#x20AC;&#x153;, so Scherning weiter. Deshalb gebe es auch von seiner Seite keinerlei

GVc]Veke+ Michael Zech (Theesen) hat Oberschenkelprobleme.

VorwĂźrfe an die junge Mannschaft.

Die Probleme der U 23 liegen auf der Hand. Schon 15 Gegentore in gerade mal sieben Spielen sind ein schwerer Rucksack. â&#x20AC;&#x17E;Wir kĂśnnen gar nicht so viele Tore schieĂ&#x;en, um dieses Minus auszugleichenâ&#x20AC;&#x153;, sagt Scherning. Das Hauptaugenmerk wird in dieser Trainingswoche deshalb auf der Abwehrarbeit liegen: â&#x20AC;&#x17E;Wenn wir am Sonntag gegen Lippstadt hinten besser stehen, ist schon viel gewonnen.â&#x20AC;&#x153; Aufgrund der â&#x20AC;&#x17E;englischen Wochenâ&#x20AC;&#x153; in der 3.

Liga gab es zuletzt wenig UnterstĂźtzung aus dem Profikader

JUNIORENFUSSBALL: VfL

verliert 1:7 auf Schalke

â&#x20AC;&#x201C; ob sich da in Zukunft wieder mehr tun wird, vermag Scherning nicht einzuschätzen. â&#x20AC;&#x17E;Notfalls mĂźssen wir da aber auch alleine durchâ&#x20AC;&#x153;, gibt sich der Trainer trotzig. Und sogar pädagogisch: â&#x20AC;&#x17E;Aus so einer Phase kannst du ja auch Kraft schĂśpfen und etwas lernen; wir werden deshalb nicht in Aktionismus verfallen.â&#x20AC;&#x153; Eine Sache muss aber umgehend abgestellt werden: â&#x20AC;&#x17E;Mit drei Platzverweisen haben wir uns schon zu oft selbst geschwächt. Weitere dumme Entgleisungen werde ich nicht dulden, sondern intern darauf reagierenâ&#x20AC;&#x153;, kĂźndigt Scherning an. Was genau kĂźnftigen SĂźndern droht, wird er sich wahrscheinlich nächtens Ăźberlegen.

LANDESLIGA Auch Rolf Fritz, dem Trainer des VfR Wellensiek, geht es momentan nicht gut: Mit nur einem Sieg und schon vier Niederlagen in den ersten sechs Spielen ist der Landesligist auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. â&#x20AC;&#x17E;Es ist brutal: Auch gegen RĂśdinghausen waren wir die klar bessere Mannschaft, verlieren aber durch die einzige Torchance des Gegners mit 0:1â&#x20AC;&#x153;, stĂśhnt der VfR-Coach. NatĂźrlich sei die Situation besorgniserregend, doch die nach wie vor gute Moral seiner Truppe und die hohe Trainingsbeteiligung bestätigen Fritz in der Ă&#x153;berzeugung, â&#x20AC;&#x17E;dass wir bald da unten rauskommen werdenâ&#x20AC;&#x153;.

Mit Charalampos Chantzopoulos (Arminia II) und Alban Shabani (SC Herford) haben die Wellensieker zwei â&#x20AC;&#x17E;emotionale Leaderâ&#x20AC;&#x153; an hĂśherklassige Vereine abgegeben. â&#x20AC;&#x17E;Ohne sie fehlt es uns auf dem Platz ein wenig an Emotionen und kĂśrperlicher Präsenzâ&#x20AC;&#x153;, hat Fritz erkannt â&#x20AC;&#x201C; seine aktuelle Truppe sei â&#x20AC;&#x17E;ein bisschen zu bravâ&#x20AC;&#x153;.

Trotzdem lässt der Coach sich nicht unterkriegen: â&#x20AC;&#x17E;Wir sind in dieser Spielklasse zu hundert Prozent wettbewerbsfähig, irgendwann wird sich diese Qualität auch wieder in Punkten niederschlagen.â&#x20AC;&#x153; WESTFALENLIGA Eitel Sonnenschein beim Westfalenligisten VfL Theesen. Die Mannschaft von Trainer Andreas Brandwein rutschte nach dem 2:2-Unentschieden gegen Spitzenreiter PreuĂ&#x;en MĂźnster II (16 Punkte) in der Tabelle zwar von Platz zwei auf Rang drei (14 Punkte), doch das stĂśrte an der GaudigstraĂ&#x;e niemanden. â&#x20AC;&#x17E;Wir haben gezeigt, dass wir auch mit dem vielleicht besten Team der Klasse sportlich und spielerisch mithalten kĂśnnenâ&#x20AC;&#x153;, fasste Brandwein die 90 Minuten zusammen. Besonders interessant wird diese Tatsache dadurch, dass die Gäste unter ganz anderen Voraussetzungen arbeiten wie die Theesener. â&#x20AC;&#x17E;Guck mal auf die Aufstellungenâ&#x20AC;&#x153;, betonte Brandwein: â&#x20AC;&#x17E;Die PreuĂ&#x;en sind hier mit 18 Vertragsamateuren angereist, wir haben dagegen nicht einen einzigen im Kader.â&#x20AC;&#x153; Imposant war auch das Stativ des MĂźnsteraners Betreuers, auf das er seine Videokamera steckte und das Topspiel filmte. Das beeindruckend groĂ&#x;e Stativ, das aus dem Fundus jeder Hollywood-Produktion hätte stammen kĂśnnen, baute der Kameramann hinter dem Tor der Theesener auf. Dabei fuhr er den Mast auf geschätzte fĂźnf bis sechs Meter hoch.

KREISLIGA A Pascal Brakensiek (SV Ubbedissen) ist es gewohnt, Tore zu schieĂ&#x;en â&#x20AC;&#x201C; durchaus auch viele Tore. Doch sechs Treffer in einer Partie hat auch der Knipser des SV Ubbedissen noch nicht erzielt. Diese Premiere feierte Brakensiek am vergangenen Sonntag beim 9:3 (2:0)-Kantersieg seiner Mannschaft gegen VfR Wellensiek II. Der Torjäger schoss das 1:0 (5.), das 3:1 (52.), das 4:2 (66.), 5:2 (71.) und 6:2 (73.) sowie das 9:3 (90.). Dabei gelang ihm binnen sieben DVTYdVcaRT\+ Pascal Brakensiek, SV Minuten ein Hattrick. Was fĂźr Ubbedissen.

FOTO: OTT ein Tag!

ÂĽ Bielefeld (joe). Kurz vor der Herbstferienpause hat es bei drei bisher sieglosen FuĂ&#x;ballteams klick gemacht: Sowohl die Aund B-Junioren des VfL Theesen als auch die B-Junioren des DSC Arminia II haben erstmalig in dieser Saison drei Punkte eingefahren.

A-JUGEND-WESTFALENLIGA TSG SprockhĂśvel â&#x20AC;&#x201C; VfL Theesen 2:3 (1:0). â&#x20AC;&#x17E;In der Halbzeit haben wir uns alle nochmal heiĂ&#x;gemacht und uns darauf eingeschworen, dass hier auf jeden Fall etwas zu holen istâ&#x20AC;&#x153;, sagte Theesens Trainer Emanuel Yigit. Nach dem RĂźckstand (30.) drehte sein Team im zweiten Durchgang auf und netzte in Person von Jannik TĂśdtmann (55./72.) und Alper GĂśrler (61.) vorentscheidend ein. Der 2:3Anschluss (75.) hatte am Ende nur noch statistischen Wert.

A-JUGEND-LANDESLIGA VfB Fichte â&#x20AC;&#x201C; SV RĂśdinghausen 1:5 (1:4). Ohne vier angeschlagene Stammspieler standen die HĂźpker gegen den vom ExTheesener Daniel Lichtsinn trainierten SVR trotz des 1:0 (11.) von Kevin Bollich auf verlorenem Posten. â&#x20AC;&#x17E;Wir hatten 5Vc EZeV]gVceVZUZXVc hZcU XV[RXe+ Der VfL Theesen, Stadtmeister 2014 (hier mit Fabian Flachmann), muss sich der Konkurrenz stellen. TĂźrk Sports Kee- nicht die richtige Einstellung. per Anil Sirin wird sich dem VfL allerdings nicht in den Weg werfen, weil der FC â&#x20AC;&#x201C; Stand heute â&#x20AC;&#x201C; nicht teilnimmt.

FOTO: CHRISTIAN WEISCHE Deshalb ist das Unheil Ăźber uns hereingebrochenâ&#x20AC;&#x153;, beschrieb VfB-Coach Thorsten Schweser die Phase vor der Halbzeit, als RĂśdinghausen innerhalb von 23 Minuten (22./29./37./45.) vier Tore kassierte. Das letzte Gegentor fiel nach 77 Minuten.

FUSSBALL:

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Die 18. Stadtmeisterschaften bieten viel Neues und spannende Gruppen

VON CARSTEN BLUMENSTEIN UND MATTHIAS FOEDE

nen Platz bekommenâ&#x20AC;&#x153;, sagt Obmann Ali Eser. â&#x20AC;&#x17E;Vielleicht zieht ja ein Verein noch zurĂźck.â&#x20AC;&#x153; Das groĂ&#x;e Finale steigt dieses Jahr in der Seidensticker Halle. Bisher bot die JĂśllenbecker Realschulsporthalle 1.200

Zuschauern Platz fĂźr die Finalrunde, von nun an kĂśnnen mindestens 3.100 Fans die acht besten Teams anfeuern. Das wĂźrde einen Besucherrekord bedeuten. â&#x20AC;&#x17E;Wir waren jetzt davon Ăźberzeugt, dass wir mit dem Umzug den richtigen Schritt

ÂĽ Bielefeld. Eine gute Veranstaltung Jahr fĂźr Jahr weiterzuentwickeln und besser zu machen, kommt oft einer Quadratur des Kreises gleich.

Zumeist sind es nur kleine Rädchen, an denen sich ßberhaupt noch drehen lässt, um Neuerungen durchzusetzen.

Doch den Veranstaltern der HallenfuĂ&#x;ball-Stadtmeisterschaften ist dieses Mal der groĂ&#x;e Wurf gelungen. DarĂźber

freute sich auch Markus Bau-

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!

mann bei der Gruppenauslosung am Montagabend im Wernings Hof. â&#x20AC;&#x17E;Wir wollen die Seidensticker Halle als Endrundenort testenâ&#x20AC;&#x153;, sagte der Kreisvorsitzende. â&#x20AC;&#x17E;Wir hof- " $ # ! !

fen, dass wir viele Zuschauer haben werden.â&#x20AC;&#x153;

Nach 17 etablierten und hochklassigen Veranstaltungen ist bei der 18. Auflage (27. bis 30. Dezember) derart viel neu, dass die Ă&#x201E;nderungen gleich einen Quantensprung bedeuten.

Neue Bälle, neue Regeln, neue Halle fßr die Endrunde am 30.

Dezember und neue Präsentation â&#x20AC;&#x201C; mehr neu geht fast nicht mehr. Gleich geblieben sind die Vorrunden- und Zwischenrunden-Spielorte sowie die Anzahl der Teilnehmer. 40 Mannschaften wetteifern um den Titel des Stadtmeisters.

Nicht dabei ist nach aktuellem Stand der Bezirksligist FC TĂźrk Sport (erster NachrĂźcker, Meldefrist nicht eingehalten). â&#x20AC;&#x17E;Wir hoffen noch, dass wir ei-

GRUPPE 1

=`deV_ XVdeVc_ 2SV_U UZV 8cfaaV_ Rfd+ Rolf Schäfer-Nolte (Neue Westfälische), Markus Baumann (Kreisvorsitzender), Norbert Schlingmann (Sparkasse Bielefeld), Heinz-Werner Stork (FuĂ&#x;ballkreis) und Michael KrĂźger (BITel, v. l.).

FOTO: ANDREAS FRĂ&#x153;CHT

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machen, und haben uns gesagt: Wir probieren das einfach mal ausâ&#x20AC;&#x153;, sagte Markus Baumann. Den Zuschauern wird mehr Komfort und mehr Platz geboten, dafĂźr mĂźssen sie zum ersten Mal einen kleinen Obolus als Eintritt zahlen (fĂźnf Euro fĂźr alle â&#x20AC;&#x201C; egal ob Erwachsener oder Jugendlicher). Zudem ist die Seidensticker Halle verkehrstechnisch besser erreichbar, und auch Parkplätze gibt es reichlich.

Auf dem Spielfeld gibt es ebenfalls einige Ă&#x201E;nderungen. So wird erstmals mit einem Futsal-Ball gekickt. Das â&#x20AC;&#x17E;Lederâ&#x20AC;&#x153; ist etwas kleiner im Umfang und sprungreduziert. Zudem werden drei Regeln geändert: Bei Seitenaus wird der Ball ab sofort durch Einkicken ins Spiel gebracht, woraus aber kein direktes Tor erzielt werden kann.

Dem Grätschen wird ein Riegel vorgeschoben. Hineingleiten, Sliding und Tackling wird mit einem FreistoĂ&#x; bestraft. Und das Zeitspiel wird ebenfalls bekämpft: Nach vier Sekunden muss der Ball, egal ob AbstoĂ&#x;, Ecke, FreistoĂ&#x; oder Einkick, im Spiel sein.

And last but not least wird die Neue Westfälische auf ihrem Internetportal fĂźr AmateurfuĂ&#x;baller, FuPa Ostwestfalen, wieder einen Liveticker von allen Spielen anbieten, damit an den ersten drei Tagen die Fans in allen Hallen stets auf dem aktuellen Stand sind. Zur Finalrunde sind dann auch die FuĂ&#x;ball-Anhänger beinahe live dabei, die den Weg in die Seidensticker Halle nicht schaffen.

GRUPPE 4

Sporthalle RĂśsenhĂśhe Samstag, 27. Dez., 15 Uhr

Sporthalle RosenhĂśhe Sonntag, 28. Dez., 14 Uhr

Sporthalle Gadderbaum Samstag, 27. Dez., 15 Uhr

Sporthalle Gadderbaum Sonntag, 28. Dez., 14 Uhr

1. SV Brackwede 2. TuS Hillegossen 3. TuS Brake 4. BSV West 5. VfL Ummeln

1. SF Sennestadt 2. VfL Schildesche 3. TuRa 06 4. SV Heepen 5. TuS 08 Senne

1. TuS Hoberge-Uerentrup 2. TuS Quelle 3. SC Bosporus 4. TĂźrkgĂźcĂź Sennestadt 5. VfR Wellensiek

1. SV Gadderbaum 2. SC Babenhausen 3. SV Ubbedissen 4. FC Altenhagen 5. TuS Dornberg

GRUPPE 5

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GRUPPE 7

GRUPPE 8

Sporthalle Kuhlo-Realschule Samstag, 27. Dez., 15 Uhr

Sporthalle Kuhlo-Realschule Sonntag, 28. Dez., 14 Uhr

Sporthalle JĂśllenbeck Samstag, 27. Dez., 15 Uhr

Sporthalle JĂśllenbeck Sonntag, 28. Dez., 14 Uhr

1. VfL Oldentrup 2. HD-NK Croatia 3. DSC Arminia U 23 4. KSC Bosna 5. TuS Eintracht

1. VfB Fichte 2. SCE Rot-WeiĂ&#x; 3. SC Hellas 4. TuS JĂśllenbeck 5. TuS Ost

1. SCB 04/26 2. TuS Union 02 3. Kickers Sennestadt 4. TV Friesen Milse 5. VfL Theesen

1. Union Vilsendorf 2. SC Hicret 3. SV Yek Spor 4. SuK Canlar 5. FC Hasenpatt JĂśllenbeck

B-JUGEND-WESTFALENLIGA VfL Theesen â&#x20AC;&#x201C; FC Iserlohn 4:1 (3:1). â&#x20AC;&#x17E;Das war der erste Schritt, um uns in Zukunft weiter nach oben zu orientierenâ&#x20AC;&#x153;, sagte Philip Wachaczyk.

Theesens Ă&#x153;bungsleiter freute sich Ăźber den ersten Saisonsieg, der trotz RĂźckstandes (12.) Realität wurde. Nach dem 1:1 (14.) durch Aytug-Himmet Gecim sei ein â&#x20AC;&#x17E;Ruck durch die Mannschaftâ&#x20AC;&#x153; gegangen (Wachachzyk), der die weiteren Treffer durch ein Eigentor (19.), Berkay Marcel Demir (31.) und Konstantin Georg Spornitz (78.) begĂźnstigte.

B-JUGEND-LANDESLIGA DSC Arminia â&#x20AC;&#x201C; SC Neheim 3:0 (1:0). â&#x20AC;&#x17E;Trotz einer sehr guten Trainingswoche waren wir zu Beginn nervĂśs. Im Endeffekt hätten wir hĂśher gewinnen kĂśnnenâ&#x20AC;&#x153;, sagte Arminias Coach Marcel Drobe. Die Tore fĂźr den DSC erzielten Batuhan Dogan (17.), Kevin Schmidt (51.) und Okan Islek (78.).

C-JUGEND-REGIONALLIGA DSC Arminia â&#x20AC;&#x201C; Bayer Leverkusen 1:5 (1:4). Der direkten Antwort auf das 0:1 (24.) zum 1:1 (25.) durch Thorge Niklas Funk folgten nur noch Leverkusener Erfolgserlebnisse. â&#x20AC;&#x17E;Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen, was auch am Schiedsrichter lag. Das 1:2 fällt aus klarer Abseitspositionâ&#x20AC;&#x153;, erklärte DSCTrainer Petar Slavov. Bayer legte nach der neuerlichen FĂźhrung (27.) noch drei weitere Treffer (31./32./67.) nach. â&#x20AC;&#x17E;So ein Ergebnis hatte die Mannschaft nicht verdientâ&#x20AC;&#x153;, meinte Slavov.

FC Schalke 04 â&#x20AC;&#x201C; VfL Theesen 7:1 (2:1). Wer nach dem 0:1 (19.) durch Tim-Philipp Milse im Theesener Lager von einem Punktgewinn beim groĂ&#x;en FC Schalke träumte, wurde spätestens im zweiten Spielabschnitt jäh aufgeweckt. â&#x20AC;&#x17E;Da haben sie zwei, drei Gänge hochgeschaltet und wir kamen nicht mehr hinterherâ&#x20AC;&#x153;, sagte VfL-Coach Timo Goesmann. S04 schraubte nach 22, 28, 38, 50, 54, 63 und 65 Minuten am Ergebnis.

U-14-NACHWUCHSCUP Fortuna DĂźsseldorf â&#x20AC;&#x201C; DSC Arminia 5:2 (1:2). Trotz der beiden frĂźhen Tore von Serkan Temin (5. per Foulelfmeter/12.) fuhr die Mannschaft von Fabio Granata ohne Zählbares nach Hause. Die Gastgeber trafen vor (18.) und nach (45./51./52./63.) der Pause insgesamt fĂźnf Mal.

Lokalsport NR. 75, SAMSTAG/SONNTAG, 29./30. MÄRZ 2014

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BASKETBALL: TSVE-Herren wollen die Meisterschaft ¥ Bielefeld. Unterschiedlicher ´ Regionalliga, Frauen: Barkönnten die Voraussetzungen mer TV – TSVE. Als klarer Auder Basketballteams des TSVE ßenseiter fahren die Damen des Bielefeld vor diesem Wochen- TSVE Bielefeld zum Spitzenreiende nicht sein. Während die ter Barmer TV, der vor zwei Herren die Meisterschaft per- Wochen mit einem 80:72 dafekt machen wollen, planen die heim im Spitzenspiel gegen Damen eine Überraschung: Rhöndorf seine Aufstiegsambi´ Oberliga: BC Leopoldshöhe tionen untermauern konnte. Für – TSVE. Alle Hochrechnungen die Lady Dolphins geht es in diesehen den TSVE als kommen- ser Partie nur nebensächlich um den Meister, benötigt das Team das Resultat, da die Verantwortdoch aus vier ausstehenden lichen bereits mit einem Auge Spielen nur noch einen Sieg. auf die folgende Partie gegen Aber die beiden Partien am Recklinghausen blicken, die für Sonntag gegen BC Leopolds- den Abstiegskampf eine enorhöhe und am 5. April gegen Gel- me Bedeutung haben wird. senkirchen haben es in sich. GeMit dem Barmer TV hatten lingt der entscheidende Sieg in die Lady Dolphins in dieser Saidiesen Spiel son bereits zweimal das nicht, muss der »Wir spielen dort Vergnügen: In TSVE eine der Liga gab es vierwöchige ohne Druck« in eigener HalSpielpause bis le eine 64:76zur Entscheidung abwarten. Entsprechend Niederlage, zwei Tage darauf wünschen sich die Verantwort- musste man im WBV-Pokal mit lichen natürlich einen Sieg beim 55:93 sogar eine deutliche Pastarken Aufsteiger Leopoldshö- ckung hinnehmen.

Coach David Bunts schätzt he, der im Hinspiel den Dolphins alles abverlangt hatte. Le- den Gegner als homogenes opoldshöhe wird deshalb sicher- Team ein, das offensiv viele verlich besonders motiviert sein und schiedene Stärken besitzt und versuchen, mit einem Sieg in ei- darüber hinaus durch eine ungener Halle nicht nur Bielefelds eigennützige Spielweise der Meisterfeier ausfallen zu lassen, Schlüsselspielerinnen auffällt. sondern auch einen Höhepunkt Dennoch sieht er den Gegner ihrer guten ersten Oberligasai- nicht als unschlagbar an: „Wir son zu erreichen. Die Dolphins spielen dort ohne Druck, und sind gewarnt, und Trainer Alex niemand erwartet von uns eiOsipovitch rechnet mit einem nen Sieg. Ich denke, dass wir umkämpften Spiel: „Ich möchte nicht chancenlos sind, wenn wir auch in dieser Phase der Saison unser Potenzial von der ersten nicht von unserem bisherigen Minute an ausschöpfen und ein Weg abweichen. Wir schauen hohes Niveau über das gesamt immer mit voller Konzentration Spiel halten können.“ Mit Sicherheit ausfallen werauf das nächste Spiel, alles anden Alena Tušek und Asja Kiel, dere ist nicht wichtig.“ Beim TSVE fehlen werden ein Einsatz von Lena Landgraf Rahe (Knie) und Anasagasti (Sprunggelenkverletzung) ist unwahrscheinlich. (beruflich verhindert).

5V^ 2SdeZVXd\R^aW V_eXVYV_ KREISLIGA A: Sechs-Punkte-Spiel in Gadderbaum

¥ Bielefeld (h-dk). Nach einem klassischen Fehlstart nach der langen Winterpause hofft der SV Gadderbaum am morgigen Sonntag endlich den erlösenden „Dreier“ einfahren zu können. Denn sollte sich die Talfahrt auch gegen den Tabellennachbarn TuS Ost II fortsetzen, so dürfte man endgültig im Abstiegskampf angekommen sein. „Wir müssen unser Abwehrverhalten verbessern und mit Kampf und Leidenschaft in die Partie gehen“, setzt Trainer Jans Mühlenweg auf altbewährte Tugenden.

Sein Gegenüber Marc Bertram spricht sogar von einem

Sechs-Punktespiel, das auch für die Ostler die Weichen für die nahe Zukunft stellen wird. „Da uns Ben Kuci und Philipp Wichard verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen, müssen wir uns etwas einfallen lassen, doch mit dem nötigen ,Biss’ möchten wir schon etwas zählbares aus Gadderbaum mitbringen“, gibt sich Trainer Marc Bertram ebenfalls sehr kämpferisch.

Nur wenige Kilometer entfernt steigt zur gleichen Zeit das Duell zwischen dem VfL Ummeln und dem TuS Dornberg II, in dem der VfL als klarer Favorit ins Rennen geht.

:^ =fWe\R^aW+ Arminias Nick Grieswelle im Kopfballduell mit Güterslohs Thomas Rath. Im Rückspiel will der DSC seine Überlegenheit deutlicher zeigen. FOTO: RAIMUND VORNBÄUMEN

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FUSSBALL-OBERLIGA: Arminias U23 will beim FC Gütersloh weitere drei Punkte mitnehmen VON LENNART KRAUSE

¥ Bielefeld. Einsam steht die U23 von Arminia Bielefeld an der Tabellenspitze der Oberliga Westfalen. Langweilig wird es den Spielern deshalb aber nicht, gibt es doch immer wieder neue motivierende Aufgaben. An diesem Wochenende sind es gleich zwei: Zum einem wollen die Arminen das Derby beim FC Gütersloh (Sonntag 15 Uhr) aus Prestigegründen gewinnen, zum anderen gilt es, die kleine Scharte aus dem Hinspiel auszuwetzen.

Das 0:0 auf der Rußheide war eine von nur drei Begegnungen dieser Saison, die die Arminen nicht gewinnen konnten. „Das Hinspiel war sicher eines unserer schwächsten Spiele, darum wollen wir dieses Mal ein

anderes Gesicht zeigen“, sagt Arminias U23-Coach Daniel Scherning. Er selbst habe früher immer gerne im Heidewaldstadion gespielt und auch seine Spieler seien beim Spiel gegen den Gütersloher Nachbarn zusätzlich motiviert.

Seine Spieler richtig einzustellen ist momentan sowieso eine der Kernaufgaben Schernings. Das die U23 die Oberliga spielerisch dominiert dürfe nicht zu Nachlässigkeit führen. „Ich erwarte von jedem meiner Spieler, dass er alles Nebensächliche ausblendet und sich nur auf unser Spiel konzentriert.“ Das sein Team diesem Anspruch gerecht wird, dessen ist sich Scherning sicher. „Bisher hat das gut geklappt.“ Einfach dürfte das für die Nachwuchs-Arminen allerdings nicht immer sein, müssen sie doch viele Unsicherheiten

akzeptieren. Etwa die Aufstiegsfrage, denn die U23 darf im Falle eines sportlichen Aufstiegs nur in die Regionalliga aufrücken, wenn die Profis nicht aus der zweiten Liga absteigen. „Viele meiner Spieler wollen höher als die Oberliga spielen, darum müssen sie jetzt beweisen, dass sie diese Dinge ausschalten kön-

5`c_SVcXd H`TYV_ UVc HRYcYVZe ¥ Nach dem Sieg im Derby gegen den FC Gütersloh empfängt der TuS Dornberg am Sonntag (15 Uhr) die TSG Sprockhövel. Trainer Istvan Gal muss weiterhin auf Ahmet Bulut und Alaaddin Nas verzichten.

Dennoch hofft der Coach, dass sein Team die starke

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WESTFALENLIGA: Fichte und Theesen haben schwere Spiele vor der Brust

¥ Bielefeld (lek). Bitter ist das Stichwort für Bielefelds Mannschaften in der Westfalenliga.

Währen der VfL Theesen unter Personalmangel leidet, müssen die Spieler des VfB Fichte die Niederlage gegen den Vorletzten aus Vreden verkraften.

Muss Klaus Wunderlich Von „zwei unterschiedlichen doch noch zittern?

Fußballwelten“ spricht Theesens Coach Andreas Brandwein ange Zeit galt Spitzenreiter Klaus Wunderlich als FC Bayern vor dem Spiel seines Teams bei der Tipper. Fast uneinholbar führt er die Tabelle an. Aber der U23 des SC Paderborn. Daeben nur fast. Verfolger Gerald Eisele konnte erneut mehr Punk- bei sind beide Teams punktgleich auf den Plätzen vier und te sammeln. Setzt er die Serie fort, wird es doch noch knapp. fünf der Tabelle. „Die trainiePlatz ren unter Profibedingungen, Platz Name Ort Punkte ges. gleich haben beide Vereine nur, 1 4 Klaus Wunderlich Bielefeld 1956 (+70) dass sie in der selben Liga spie2 14 Gerald Eisele Werther 1917 (+76) len.“ Den Glauben an einen Sieg 3 26 Jonas Nettelstroth Bielefeld 1906 (+71) habe er zwar immer, doch auf4 35 Karin Kleinschmidt Bielefeld 1901 (+72) grund der vielen Verletzten wird 5 42 Norbert Koschinski Steinhagen 1896 (+72) es doppelt schwer. „Elf Spieler bekommen wir zusammen, viel 6 44 Christoph Klewe Bielefeld 1895 (+69) mehr nicht.“ 7 49 Knuth Schäferhenke Bielefeld 1894 (+75) Personalmangel dürfte für 8 68 Jonas Frohwitter Bielefeld 1890 (+76) den VfB Fichte derzeit ein Lu9 70 Stefan Edwards Bielefeld 1889 (+66) xusproblem sein. Das Team von

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70 81 87 87 90 96 111 111 115 119

Matthias Pinno Ann-Christin Neitzel Harald Berkemeier Thorsten Kerkhoff Herbert Bochenek Dominik Meyer Frank Redeker Michael Seitz Aljoscha Heidemann Matthias Schofeld

Bielefeld Bielefeld Bielefeld Bielefeld Bielefeld Bielefeld Steinhagen Bielefeld Bielefeld Bielefeld

1889 (+73) 1885 (+64) 1882 (+65) 1882 (+74) 1881 (+78) 1879 (+73) 1877 (+72) 1877 (+61) 1876 (+69) 1875 (+70)

20

121

Eugen Renz

Bielefeld

1874 (+71)

Ihre Punkte unter www.nw-news.de

2fWXVSV_ Zde _ZTYe UcZ_+ So wie Tobias Hegelow (l.) wollen alle fitten SpieFOTO: ANDREAS ZOBE ler des VfL Theesen gegen Paderborn kämpfen.

Trainer Arsenije Klisuric liegt nach der Niederlage gegen den Vorletzen Vreden nur einen Punkt vor einem Abstiegsplatz. „Darum bin ich froh, so viele erfahrene Spieler zu haben, das wird uns in dieser Situation helfen“, sagt Klisuric. Zudem stimme ihn die gute Trainingswoche optimistisch. „Auch gegen

Vreden waren wir das bessere Team, haben durch zwei Standards verloren. Bringen wir unsere Leistung, mache ich mir wenig Sorgen im Abstiegskampf“, sagt Klisuric. Am Sonntag (15 Uhr) kommt mit dem SC Delbrück ein starker Gegner auf die Rußheide, „der aber nicht unschlagbar ist.“

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FUSSBALL-LANDESLIGA: VfR Wellensiek gastiert beim Dritten SV Spexard ¥ Bielefeld (blue). Mit einem gut gefüllten Punktekonto und viel Selbstvertrauen fährt Fußball-Landesligist VfR Wellensiek am Sonntag zum Auswärtsspiel beim SV Spexard. „Die sind Tabellendritter und der klare Favorit“, sagt VfR-Coach Rolf

Leistung vom Mittwoch bestätigen und durch einen weiteren Sieg doch noch Hoffnung im Abstiegskampf schöpfen kann. Die Partie gegen Sprockhövel und gegen Westfalia Rhynern eine Woche später werden vermutlich vorentscheidend sein.

chen, mit denen die Gütersloher Probleme haben“, sagt Scherning. Gefreut habe er sich auch darüber, dass einige seiner Spieler auf der Tribüne des Heidewaldstadions Platz genommen hatten, um den nächsten Gegner zu studieren.

Einziges Ärgernis für die U23Kicker ist die Ansetzung der Profimannschaft, die ebenfalls am Sonntagmittag in der Schüco-Arena spielt. „Sonst wären bestimmt auch einige Arminia-Fans mit nach Gütersloh gekommen, aber ich hoffe dass auch so ordentlich Zuschauer da sein werden“, sagt Scherning. Ob die Gütersloher ihm diesen Wunsch erfüllen, ist allerdings mehr als fraglich. Der FC hat in diesem Jahr noch kein Spiel gewonnen und hat daher derzeit keine sehr anziehende Wirkung.

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FUSSBALL-BEZIRKSLIGA: TuS siegt mit 3:2

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9 11 12 12 14 15 16 16 18 19

nen und einfach gut weiterspielen“, sagt Scherning.

Und der Coach selbst geht mit akribischer Arbeit voran. Am Mittwoch beobachtete er die Gütersloher bei deren Nachholspiel gegen den TuS Dornberg. „Die Dornberger haben verdient gewonnen und ich konnte einige Dinge ausma-

„Pico“ Fritz. „Wenn wir dort einen Punkt holen, bin ich hochzufrieden.“ Wellensiek braucht sich aber nicht zu verstecken. „Wir haben einen guten Start in die Restsaison hingelegt, darauf wollen wir uns nicht ausru-

hen“, erklärt Fritz. „Anspannung und Konzentration müssen wir hochhalten.“ In der Hinrunde wurde der VfR übrigens von Spexard vorgeführt.

Der SV siegte am Rottmannshof mit 5:1. „Das wird uns nicht noch einmal passieren.“

¥ Bielefeld (blue). Der TuS Jöllenbeck hat den dritten Tabellenplatz in der Fußball-Bezirksliga, Staffel 1, untermauert. In einem Nachholspiel gewannen die Jürmker beim Tabellenletzten SV Hausberge mit 3:2 (1:0).

Mann des Abends war Ilyas Cakar, der alle drei Treffer für den TuS erzielte. In der 36., 59. und 81. Minute schoss der Stürmer die 3:0-Führung für Jöllenbeck heraus. „Wir hätten zu diesem Zeitpunkt schon mit 8:0 führen müssen“, sagt TuS-Trainer Tobias Demmer. „Wahnsinn, was wir alles vergeben haben.“ In der Schlussphase kam Hausberge zwar noch auf 2:3

heran, der Sieg der Gäste war aber nie gefährdet.

Am Sonntag erwartet der TuS den BV Stift Quernheim im Naturstadion. „Im Hinspiel haben wir unsere beste Saisonleistung gezeigt und 3:0 gewonnen“, erklärt Demmer, der sich eine Wiederholung wünscht. Das wird allerdings schwer, denn Jöllenbecks Personalprobleme werden nur geringfügig kleiner. Ilhami Karabas und Moritz Dittmar fehlen weiterhin gesperrt, auch Aamir Ali wurde nach seinem Platzverweis in Werther für vier Spiele aus dem Verkehr gezogen. „Die Strafe ist viel zu hart“, sagt der Coach.

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BEZIRKSLIGA: Theesen II und Türk Sport gefordert ¥ Bielefeld (blue). Kellerduell an der Gaudigstraße: In der Staffel 1 der Bezirksliga muss sich der VfL Theesen II mit dem TuS Bruchmühlen auseinandersetzen. Beide Teams liegen einen Punkt vor dem ersten Abstiegsrang, mit einem Sieg können sie sich ein wenig Luft verschaffen.

Auch für den FC Türk Sport wird es im Rennen um den Klassenerhalt in der FußballBezirksliga, Staffel 2, immer enger. Vier Punkte müssen auf SuK

Canlar aufgeholt werden und die haben noch ein Spiel in der Hinterhand. Sonntag geht es für den FCT um ganz wichtige Zähler gegen den direkten Konkurrenten Aramäer Gütersloh.

Canlar spielt zeitgleich beim SC Wiedenbrück II. Der TuS Ost hat den souveränen Spitzenreiter TSG Harsewinkel zu Gast in den Heeper Fichten. Die TSG ist nicht unschlagbar, vor zwei Wochen gab es ein 2:5 in Rheda.

Lokalsport NR. 82, MONTAG, 7. APRIL 2014

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LANDESLIGA: Wellensiek torlos gegen Augustdorf ¥ Bielefeld (dbl). Im Heimspiel gegen den FC Augustdorf kam Landesligist VfR Wellensiek gestern nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. „Das war heute ein sehr zähes Spiel“, befand VfR-Trainer Rolf „Pico“ Fritz, der in der ersten Halbzeit laufstarke Gäste sah.

Nach dem 1:1 im Nachholspiel gegen den Tabellenführer aus Herford merkte man den abstiegsgefährdeten Gästen großes Selbstvertrauen an. Trotz viel Ballbesitz kam Augustdorf in der ersten Halbzeit aber lediglich zu einer nennenswerten Chance, die Armin Straßner im Tor der Wellensieker mit einer tollen Parade entschärfen konnte. Auf der Gegenseite vergaben Konstantin Westenhoff und Maneke Bondzio-Becker Halbchancen für die Gastgeber.

Nach taktischen Umstellungen in der Halbzeitpause kam Wellensiek im zweiten Spielabschnitt besser in die Begegnung. Nach einem tollen Flan-

kenlauf von Bondzio-Becker über links bediente dieser Malte Schmidt mustergültig am Elfmeterpunkt. Der Schuss des Offensivmannes touchierte jedoch nur den Außenpfosten des Augustdorfer Tores.

Anschließend bemängelte Fritz eine Entscheidung des Schiedsrichters, der den Hausherren einen klaren Elfmeter verweigerte: „Sogar die Gästespieler sprachen von einem eindeutigen Strafstoß, nur der Schiedsrichter hat nichts gesehen.“ Unabhängig von dieser Entscheidung hätte Rahman Fazlijevic die Jungs vom Rottmannshof doch noch auf die Siegerstraße führen können, sein Schuss war allerdings zu schwach und unplatziert. „Dass wir am Ende 0:0 spielen, haben wir auch einen überragenden Armin Straßner zu verdanken“, lobte Fritz seinen Schlussmann, der mit einer tollen Parade in der Schlussphase den Punkt festhielt.

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BEZIRKSLIGA: FC Türk Sport schlägt Harsewinkel 3:2

¥ Bielefeld (dogi). Dem FC Türk Sport ist im Abstiegskampf ein echter Befreiungsschlag gelungen. Das Kellerkind triumphierte beim Spitzenreiter TSG Harsewinkel verdient mit 3:2 (2:0) und kann nun wieder optimistischer in die Zukunft blicken. „Das Ergebnis mag vom Tabellenstand her überraschend aussehen, aber ich habe so etwas erwartet“, meinte Trainer Mevlüt Bozkurt, den sein Team schon im Training überzeugt hatte. Nachdem es zunächst Möglichkeiten auf beiden Sei-

ten gegeben hatte, setzte Murat Kizilkaya kurz vor der Pause einen Doppelschlag. Einmal spielte er schön mit Berat Bozkurt, dann mit Gökhan Gebedek zusammen und ließ anschließend dem TSG-Schlussmann beide Male keine Chance. Und als Berat Bozkurt nur eine Minute nach dem Wechsel nach einem Duett mit seinem Bruder Emre für das 3:0 gesorgt hatte, war das Fell des Bären schon verteilt. „Die beiden Gegentreffer in der Schlussphase haben uns nicht mehr weh getan“, meinte Bozkurt.

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BEZIRKSLIGA: TuS Ost verliert 1:2 in Jerxen-Orbke

¥ Bielefeld (dogi). Der TuS Ost bekommt in dieser Saison einfach keine Kontinuität in seine Leistungen. Eine Woche nach der ansprechenden Vorstellung beim 1:1 gegen Spitzenreiter Harsewinkel bot das Team von Igor Sreckovic mal wieder ein Kontrastprogamm und verlor beim abstiegsgefährdeten SV Jerxen-Orbke sabg- und klanglos mit 0:2.

In der ersten Halbzeit standen die Gäste völlig neben sich und luden Jerxen-Orbke durch eklatante Abwehrfehler geradezu zum Toreschießen ein. Max

Schnitzerling bedankte sich und traf in der 24. und 43. Minute für den SV. Nach der Pause lief der Ball – auch aufgrund einiger Umstellungen – ein bisschen flüssiger durch die Reihen der Ostler. Trainer Sreckovic musste allerdings eingestehen, dass sein Team bei den wenigen Tormöglichkeiten, die sich boten, nicht zielstrebig genug agierte. So stand unter dem Strich eine verdiente Niederlage, mit der der TuS Ost wieder ein wenig näher an die Abstiegsplätze herangerutscht ist.

Also Vorsicht!

4R_]Rcd dTY]Z^^V DTY]fddaYRdV BEZIRKSLIGA: 1:3-Heimpleite gegen Post SV Detmold

¥ Bielefeld (blue). „Ich habe schon viele komische Spiele gesehen, aber die Partie gegen Detmold war die komischste von allen“, sagte Aynur Özsan, Obmann von SuK Canlar, nach der 1:3 (1:0)-Heimpleite seiner Mannschaft in der Fußball-Bezirksliga gegen den Post SV Detmold.

Was war passiert? Canlar ging in der 39. Minute durch Yuskan Ahmed in Führung und spielte in der Folgezeit überlegen. „Wir bestimmen das Spiel und haben viele Riesenchancen“, sagte Özsan. „Es hätte gut

und gerne 2:0 oder 3:0 stehen müssen.“ Dann kam alles aber ganz anders. In der 82. Minute kassierte SuK den Ausgleich, zwei Minuten vor dem Ende fiel sogar das 1:2. „Dann haben wir alles nach vorne geworfen und noch das 1:3 bekommen“, ärgerte sich Özsan über die letzten acht Minuten des Spiels. „Die sind ziemlich dumm gelaufen.“ Canlar hofft im Abstiegskampf auf die drei Zähler aus dem abgebrochenen Spiel gegen Kaunitz. Özsan: „Die können wir gut gebrauchen.“

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BEZIRKSLIGA: VfL Theesen II siegt 3:1 in Hausberge

¥ Bielefeld (blue). Mit dem 3:1(1:1) Sieg beim Tabellenletzten SV Hausberge hat sich der VfL Theesen II im Abstiegskampf der Fußball-Bezirksliga, Staffel 1, etwas Luft verschafft. Die Elf von Trainer Frank Ruske hat nun fünf Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang. „Das war ein ganz wichtiger Sieg“, sagte Ruske, der am kommenden Sonntag nachlegen möchte. Gegen Union Varl soll der nächste Dreier eingefahren werden. In Hausberge benötigte Theesen eine Halbzeit, um

sich an den schiefen Rasenplatz zu gewöhnen. „Nach der Pause waren wir dann aber engagierter und disziplinierter“, erklärte Ruske. Den 0:1-Rückstand egalisierte Sebastian Kropp noch vor dem Seitenwechsel, in der 73. Minute markierte Kropp auch das 2:1 für den VfL. Den Schlusspunkt setzte Sascha Schmikal mit dem 3:1 kurz vor dem Ende. „Eine überragende Partie hat der A-Jugendliche Eike Baehr gemacht, der in der Innenverteidigung agiert hat“, lobte Trainer Ruske.

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D43 dTYV_\e 9ZTcVe RTYe^R] VZ_ FUSSBALL-KREISLIGA A: Altenhagen landet wichtigen Sieg im Kellerduell

VON HEINZ-DIETER KLUSMEYER

¥ Bielefeld. Auch am 21. Spieltag gaben sich die beiden Spitzenteams vom SCB 04/26 und dem VfL Schildesche keine Blöße und lösten ihre Aufgaben mit Bravour. In den unteren Regionen überraschte der TuS Dornberg II mit einem Sieg über Ubbedissen.

SC Hicret – SCB 04/26 0:8 (0:2). „Heute hatte meine Mannschaft Bock zu spielen und hat mit einer unterhaltsamen Vormittag geschenkt“, strahlte Gästetrainer Jan Barkowski, der selbst nicht an diesen Kantersieg geglaubt hatte. Vor dem Seitenwechsel war der SC noch ein gleichwertiger Gegner, doch nach einer Ampelkarte für Yasin Demirayak (61.) war die Moral der Gastgeber gebrochen. ´ Tore: 0:1 (13.), 0:2 (44.) beide Baris Orhan, 0:3 (72.) Christoph Stelberg, 0:4 (77.) Michael Wöhrmann, 0:5 (82.) Tim Sachwitz (FE), 0:6 (83.), 0:7 (84.) beide Sebastian Geist, 0:8 (87.)

Michael Wöhrmann.

SC Peckeloh II – VfL Ummeln 2:1 (0:0). Leider zeigte der VfL bei seinem Angstgegner wieder sein schwächeres Gesicht und kehrte mit einer unnötigen Niederlage zum Trüggelbach zurück. Der SC bot ebenfalls magere Fußballkost, diese reichte am Ende aber aus, um als verdienter Sieger den Platz zu verlassen. ´ Tore: 1:0 (77.), 2:0 (85.) beide Eduard Wacker, 2:1 (88.) Raphael Krause.

TuS Ost II – TuS Eintracht 2:3 (2:1). Obwohl die Ostler laut Trainer Marc Bertram die beste Saisonleistung zeigten, stand der abstiegsgefährdete TuS am Ende mit leeren Händen dar. „Nutzen wir unsere Chancen zum möglichen 3:1, dann kehrt Eintracht nicht mehr zurück“, ärgerte sich der Coach über die fahrlässige Chancenverwertung. ´ Tore: 1:0 (4.) Nils Bremer, 1:2 (25.) Leonardo Porcu, 2:1 (40.) Tim Heidemann, 2:2 (55.)

Nour-Edddine Mojib, 2:3 (75.)

Leonardo Porcu.

TuS Dornberg II – SV Ubbedissen 1:0 (0:0). Ausgerechnet gegen den spielstarken Neuling beendete die Friske-Elf ihre schwarze Serie und kann nun wieder Hoffnung im Abstiegskampf schöpfen. „Das war heute ein gebrauchter Tag“, brachte Gästetrainer Bernd Gorski die Vorstellung seiner Mannschaft

HVdeWR]V_]ZXR GW Nottuln – VfB Fichte 2:3 VfB Fichte: Kuuse – Hirsig, Ivicevic, Schwesig, Merklinger – Schmidt, Sansar – Bachmann (70. Görler), Meral (88. Gashi), Janzen (76. Lobitz) – Sadicki.

Tore: 1:0 (12.) Otto, 1:1 (50.) Janzen, 1:2 (62.) Janzen, 1:3 (90.+1) Schmidt, 2:3 (90.+3) Schölling.

VfL Theesen – BSV Roxel 2:1 VfL Theesen: Ernst – Theermann, Liedtke (46. Sander), Fräßdorf, Flachmann, Neumann (61. Gecim), Schlüter, Stobe (46. Wilking), Kambach, Hegelow, Nolle.

Tore: 1:0 (26.) Hegelow, 1:1 (45.)

Daldrup, 2:1 (82.) Kambach.

=R_UVd]ZXR VfR Wellensiek – Augustdorf 0:0 Wellensiek: Straßner – Aydin, Acar, Hauser, Shabani (75. Buntrock), Fazlijevic (90. Bölt), Schmidt, Welge, Westenhoff, Chantzopoulos, Bondzio-Becker (60. Struwe).

Tore: Fehlanzeige

3VkZc\d]ZXR Harsewinkel – FC Türk Sport 2:3 Türk Sport: Sirin – M. und H. Kizilkaya, B. und E. Boskurt, G. und V. Gebedek, Agic, Kirci, Türkyilmaz, Zorlu.

Tore: 0:1 (41.) M. Kizilkaya, 0:2 (43.)

M. Kizilkaya, 0:3 (46.) B. Bozkurt, 2:3 (87.) und 2:3 (89.) beide Dzieciol.

SuK Canlar – Post SV Detmold 1:3 Canlar: Savas – Özata, Ulas (72. Mazaca), Yilmaz, Yurtsever, Duran, Ahmed (56. Anil), Triptsis, Scardino, Korkmaz, Kilinc.

Tore: 1:0 (39.) Ahmed, 1:1 (82.) Demir, 1:2 (88.) Dommerholt, 1:3 (90.)

Sinner.

Jerxen-Orbke – TuS Ost 2:0 TuS Ost: Vrdoljak – Hörmann (59.

Hörster), Zacharias, Peker, Romoth, Erülkeroglu, Kot, Islak (46.

Zaric), Klein (46. Ilic), Pernau, Lenard.

Tore: 1:0 (24.) und 2:0 (43.) Schnitzerling.

CVeef_X Z_ YÛTYdeVc ?`e+ Hicrets Torhüter Dennis Afyon und Ilker Aslan (10) können den Angriff von Daniel Morelli und Baris Orhan in dieser Szene abwehren. Später waren sie weniger erfolgreich. FOTO: ZOBE SV Hausberge – VfL Theesen II 1:3

auf den Punkt. ´ Tor: 1:0 (89.) Basem Kheiri Basso.

TuS 08 Senne I _ VfL Schildesche 1:4 (0:0). Die Daueroffensive des Spitzenreiters wurde erst nach dem Wechsel belohnt, als Bujar Mavriqi mit einem Doppelschlag die Weichen auf Sieg stellte. „Wir haben Ball und Gegner jederzeit beherrscht und lediglich in der Chancenverwertung leichte Schwächen gezeigt“, sagte Miron Tadic. Großen Anteil an der „Nullnummer“ vor der Pause hatte Sennes Keeper Kai-Uwe Trempel, der den VfL mit einigen Glanzparaden zur Verzweiflung brachte.

´ Tore: 0:1 (48.), 0:2 (59.) beide Bujar Mavriqi, 0:3 (67.) Maik Götting, 1:3 (79.) Daniel Wegwerth, 1:4 (88.) Koray Kiremit.

FC Altenhagen – SV Gadderbaum 1:0 (0:0). Die Zuschauer sahen ein packendes und umkämpftes Kellerduell, in dem die Gastgeber nach einer Standardsituation erfolgreich waren. „Ich habe heute kein gutes Spiel gesehen, doch der Einsatz hat auf beiden Seiten gestimmt“, meinte Spielertrainer Eftimios Koliofotis nach dem Abpfiff. Durch diesen Erfolg hat sich der FC vorerst von den Abstiegsrängen verabschiedet. ´ Tor: 1:0 (47.) Eftimios Koliofotis.

TSV Amshausen – TuS Hillegossen 3:1 (1:1). Trotz einer starken Leistung und zahlreicher Tormöglichkeiten kassierten die Gäste eine unnötige Niederlage, die durch ein unglückliches Eigentor zum 1:1-Ausgleich eingeleitet wurde. „Diese Partie durften wir nie und nimmer verlieren“, ärgerte sich Dirk van der Ven, der ansonsten mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden war. Erst in der Schlussphase rächte sich die mangelnde Chancenverwertung. ´ Tore: 0:1 (18.) Dominik Schulz, 1:1 (43.) Steffen Temming (Eigentor), 2:1 (85.), 3:1 (88.).

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JUGENDFUSSBALL: DSC mit 0:3-Pleite gegen Oberhausen / B-Junioren holen einen Punkt in Köln ¥ Bielefeld (joe). Der geplante Befreiungsschlag im Abstiegskampf der A-Junioren-Bundesliga gegen RW Oberhausen mutierte für den DSC Arminia Bielefeld zum Rohrkrepierer: Durch das 0:3 (0:0) gegen den Vorletzten bleiben die Abstiegssorgen für Trainer Oliver Krause & Co. A-Junioren-Bundesliga: DSC Arminia Bielefeld – RW Oberhausen 0:3 (0:0). „Das war in allen Bereichen zu wenig. Wir haben uns präsentiert wie ein Absteiger“, sagte Krause nach der enttäuschenden Leistung seiner Mannschaft. Von Beginn fehlte es vor allem an Leidenschaft und Inspiration, so dass die ebenfalls biederen Oberhausener keine Probleme hatten, die Partie ausgeglichen zu gestalten.

Nach einer ersten Halbzeit ohne nennenswerte Torchancen waren die im Abstiegskampf eigentlich schon abgeschlagenen Gäste im zweiten Durchgang plötzlich am Drücker – und gingen prompt in Führung: Nach einer Freistoßflanke köpfte Boran Zezen zum 0:1 (61.) ein.

Zu diesem Zeitpunkt war Fynn Rittersberger, Arminias auffälligster Akteur, wegen einer Knieverletzung bereits ausgeschieden. Die weiteren Tore für RWO fielen folgerichtig, weil

A LLE S PI ELE A LLE T OR E

6_eeÊfdTYf_X afc+ Die Co-Trainer Yorck Bergenthal und Kai Bülter sowie Chef-Trainer Oliver Krause (v. l.) wirken ratlos.

FOTO: DÄHNE

Arminia bis auf einen LattenKopfball von Max Wilschrey (86.) offensiv nichts zu bieten hatte. So kam die einzig positive Nachricht für den DSC am Sonntag aus Essen, wo RWE gegen den 1.FC Köln mit 1:2 verlor und so punktgleich mit dem DSC bleibt.

Arminia: Brinkmann – Will, Lücke, Wehmeier, Mrozek – Rittersberger (58. Staude), Specht – Hassan, Kleiber (67.

Oduncu), Gügör (44. Papadopoulos)– Wilschrey.

Tore: 0:1 (61.), 0:2 (70.), 0:3 (72.).

VfL Theesen -Bayer 04 Leverkusen 2:5 (0:3). Die erwartet deutliche Niederlage gab es für den VfL gegen den favorisierten Tabellenzweiten. „Das war in diesem Jahr sicherlich die spielstärkste Mannschaft, gegen die wir angetreten sind. Aber auch wir haben unsere Phasen

gehabt, in der wir was fürs Spiel gemacht haben“, analysierte Theesens Coach Daniel Keller, der sich so unter anderem über das Freistoßtor von Alessio Giorgio aus 25 Metern freuen durfte.

Theesen: Leistner – B. Kraft (72. Berger), Schmidt, Karadag, Lohmeyer – Schürmann (46. Eckert), Kortemeier – Wilking, Erdem, Giorgio – Gecim (80. Molter).

Tore: 0:1 (13.), 0:2 (22.), 0:3 (39.), 1:3 (59.) Wilking, 1:4 (62.), 1:5 (70.), 2:5 (77.) Giorgio. ´ B-Junioren-Bundesliga: 1.

FC Köln – DSC Arminia 1:1 (1:0). „Wir waren in den ersten zwanzig Minuten sehr schläfrig, haben uns dann aber deutlich gesteigert. Am Ende war sogar ein Sieg für uns möglich“, erläuterte Arminias Trainer Thomas Ostermann den Spielverlauf. Den verdienten Punkt im Duell des Tabellensiebten gegen den Achten sicherte der just eingewechselte Nino Wemhöner nach Halbauer-Flanke.

Arminia: Rehnen – Salihi, Budde, Harder, Strikker – Schreiber, Simsek (78. Ucar) – Menne (14. Halbauer), RauschBönki, Karakök (67. Wemhöner) – Günes (60. Bergen) Tore: 1:0 (2.), 1:1 (68.)

Wemhöner.

Theesen II: Stüven – Keller, Baehr, Bargende, Pohl, Aljic (90. D. Stork), Wenzel (67. Husemann), M. Stork, Kropp (89. Neugebauer), Obasohan, Schmikal.

Tore: 1:0 (36.) Südmersen, 1:1 (38.)

Kropp, 1:3 (73.) Kropp, 1:3 (87.)

Schmikal.

7cRfV_ HVdeWR]V_]ZXR Arminia – Herforder SV II 2:1 Arminia Bielefeld: Klemmer – Hohe, Graf, Bender, Kappe – Haas (46.

Szopieray), Kmiecik – Preuß, Birker, Hartmann (85. Nagelschmidt) – Wiesner (63. Kiezewski).

Tore: 1:0 (25.) Hartmann, 1:1 (48.)

Althof, 2:1 (65.) Kiezewski.

F U SSB A LL 3VkZc\d]ZXR De " Preußen Espelkamp I – TuS Tengern II Preußen Espelkamp II – RW Kirchlengern Bruchmühlen – Union Minden SV Hausberge – Theesen II SV Kutenhausen-T. – Union Varl SV Häger – SC Vlotho BV Werther – Lahde-Quetzen Stift Quernheim – TuS Lohe VfL Holsen – TuS Jöllenbeck

2:0 0:1 2:1 1:3 5:2 1:2 2:0 2:1 0:2

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62 53 53 45 43 37 37 36 32 31 30 29 28 28 23 23 19 16

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5 8 5 3 4 4 4 6 2 4 3 2 4 4 8 5 4 7

1 1 4 7 8 10 10 8 13 10 13 14 13 13 12 14 16 14

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3VkZc\d]ZXR De # SV Jerxen-Orbke – TuS Ost SC GW Espeln – SW Marienfeld Germania Westerwiehe – FSC Rheda FC Kaunitz – FC Stukenbrock SuK Canlar – Post-SV Detmold TSV Schötmar – SC Wiedenbrück II VfB Schloß Holte – Viktoria Rietberg Aramäer Gütersloh – TuS Leopoldshöhe TSG Harsewinkel – FC Türk Sport

2:0 0:0 1:0 2:2 1:3 1:1 2:2 5:2 2:3

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53 46 45 45 45 44 39 37 35 33 33 33 32 31 30 30 18 5

ED8 9RcdVhZ_\V] GW3 DTY]`Å 9`]eV A`de DG 5Ve^`]U 74 <Rf_Zek 74 Def\V_Sc`T\ GZ\e`cZR CZVeSVcX 7D4 CYVUR EfD @de EDG DTYÛe^Rc DH >RcZV_WV]U D4 HZVUV_ScáT\ :: D4 8H 6daV]_ DG ;VciV_ @cS\V Df< 4R_]Rc 74 Eác\ Da`ce 2cR^ÊVc 8áeVcd]`Y 8Vc^ HVdeVchZVYV EfD =V`a`]UdYÛYV

25 25 25 24 25 25 25 25 25 25 25 25 25 24 25 25 25 25

17 13 14 13 13 13 12 11 10 9 10 10 9 9 9 8 5 1

2 7 3 6 6 5 3 4 5 6 3 3 5 4 3 6 3 2

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