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UpCycling
Upcycling heißt so viel wie aus Alt mach Neu!
Man kann aus den einfachsten alten Dingen ganz neue herstellen - also upcyclen.
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Taschen aus PET-Flaschen
Das brauchst du dafür:
leere, saubere Waschmittelflaschen

Karton

Schere, Cuttermesser
Lineal
feines Schleifpapier
Zum Verzieren:
Lackstift, Moosgummi, Pailletten (falls vorhanden)
Osterkörbchen
Dafür brauchst du eine größere Flasche. Diese gut ausspülen. Mit Bleistift eine Schablone anfertigen und auf die Fasche übertragen. Den groben Schnitt mit der Schere oder dem Cuttermesser durchführen. Bei den Bogenkanten musst du noch mit der kleinen Schere nachbessern. Die Kante mit Schleifpapier glätten. Nun kommt die Verzierung: Bogenkante mit Lackstift bemalen oder mit einer Borte bekleben. Die restlichen Flächen kannst du mit Materialien, die du zu Hause hast, verzieren.

Badezimmer-Hängekörbchen
Am rückwärtigen Teil wird eine lange Lasche angeschnitten. Eine Vorlage schneidest du in der gewünschten Form aus einem Karton aus. Eine Öffnung zum Aufhängen stechen. Die dazu nötigen Löcher lassen sich einstanzen oder bohren (es reicht eine spitze Schere). Den Rand kannst du mit einer Borte verzieren oder mit einem Lackstift bemalen. Wir haben aus unserem Bastelfundus Pailletten geklebt.

Umhängetasche
Hilfslinien aufzeichnen, danach grob zuschneiden und wieder mit einer kleineren Schere genau nachschneiden. Die obere Kante kannst du mit dem Schleifpapier etwas entschärfen. Die Vorderseite und die Klappe mit Moosgummi oder anderen Bastelresten bekleben. Die Klappe wird mit einem Klettverschluss geschlossen. Den Klettverschluss zuschneiden und aufkleben. Eine Luftmaschen-Häkelschnur dient als Riemen. Dieser wird seitlich in eingeschnittene Löcher gesteckt und innen verknotet. Damit der Inhalt nicht herumklappert, den Boden innen mit etwas Bastelfilz bekleben.
Zuerst den Grobschnitt und dann den Feinschnitt erledigen - Vorsicht beim ersten Einstich in die Flasche!






Was geschah am...

22. November 1963
Attentat auf John F. Kennedy
John F. Kennedy, der 35. Präsident der USA, befand sich auf einer Texasreise, um Stimmung für seine Wiederwahl zu machen. Der Präsident wurde von seiner Frau Jacky Bouvier-Kennedy begleitet. Am 22. November 1963 wurde er bei einer Fahrt in der Präsidentenlimousine in Dallas von zwei Gewehrschüssen tödlich getroffen. Als Tatverdächtiger wurde Lee Harvey Oswald verhaftet. Zwei Tage später wurde Oswald bei einer Überstellung in ein Gefängnis vor laufenden Kameras von dem Nachtclubbesitzer Jack Ruby getötet. Die von Kennedys Nachfolger Präsident Johnson eingesetzte Warren-Kommission zur Aufklärung des Tatherganges, kam zu dem Ergebnis, Oswald sei der alleinige Täter gewesen. Ein später einberufener Untersuchungsausschuss des Repräsentantenhauses stellte dagegen fest, es habe wahrscheinlich mehrere Täter gegeben. Eindeutige Beweise dafür gibt es nicht. Neuere Untersuchungen des verfügbaren Materials haben erneut die EinzeltäterTheorie erhärtet. Die Frage der Täterschaft wird bis heute diskutiert. Die Mehrheit der Amerikaner*innen geht davon aus, dass Kennedy Opfer einer Verschwörung wurde. Nach wie vor werden eine Reihe von Verschwörungstheorien in Betracht gezogen. Vielleicht auch deshalb, weil die Aufklärung des Mordes von Beginn an von Pannen, Versäumnissen und Fehlern der Ermittlungsbehörden, von Ärzten und Untersuchungskommissionen begleitet wurde. Historiker vertreten überwiegend die Theorie der Einzeltäterschaft Oswalds.
