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AUSGABE 284 01/2016

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Impressum

Inhalt

Inhaltsverzeichnis 04

Leute

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Gartenhaag

07

Gratulationen

Redaktionsschluss

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Politische Gemeinde

Ist jeweils der erste Freitag eines jeden Monats. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am Freitag, 05.02.2016. Die NBB erscheint monatlich, die nächste Ausgabe erhalten Sie am 11.02.2016.

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Amtliches

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Politische Gemeinde

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Energieberatung

19

Schule

23

Kirchen

26

Lichterweg

33

Politik

34

Vereine / Institutionen

38

Veranstaltungen / Vorschau

42

Rückspiegel

42

Jubilarenehrung

54

Neujahrsapéro

60

Agenda

BICHELSEE-BALTERSWIL

Offizielles Informationsorgan von Gemeinde und Schule Bichelsee-Balterswil

Impressum

Redaktion & Produktion: Beat Imhof Daniel Germann Druck: Fairdruck AG, Sirnach Auflage: 1550 Ex. Adresse: Beat Imhof Zielwiesstrasse 12 8362 Balterswil Fon 071 971 26 16 Mobile 079 232 36 54 n-b-b@bluewin.ch www.bichelsee-balterswil.ch/nbb Abo: A-Post Schweiz Fr. 40.– Verantwortlich für den Inhalt dieser NBB in Text und Bild ist die Redaktion.

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Titelbild Bewegt ins neue Jahr: Zu Ehren von Maria Weibel turnte die Geräteriege am Naujahrsapéro im Auenwies. Mehr dazu auf Seite 56.

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Leute

Blanka und Jaroslav Stojan Brief an die BürgerInnen von Bichelsee-Balterswil Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Bichelsee-Balterswil Mit grossem Bedauern mussten wir erfahren, dass unser Einbürgerungsgesuch an der Versammlung vom 26. November 2015 abgelehnt worden ist. Als Begründung wurde uns mitgeteilt, dass wir in der Gemeinde weder integriert noch bekannt seien. Ein paar Worte zu unseren Personen: Wir sind in der Tschechischen Republik gross geworden, sind im Jahre 1980 in die Schweiz gekommen. Ich habe jahrelang im Kantonsspital Winterthur als Stationsschwester und mein Mann als Maschinenschlosser bei Rieter gearbeitet. Seit 1998 leben wir in Balterswil, wo wir uns auch ein Eigenheim gekauft haben. Wir fanden in dieser Gemeinde ein ruhiges Zuhause, dass unseren Lebensumständen bis heute entspricht. Mein Mann sowie ich haben gesundheitliche Schwierigkeiten, die uns bewegen eher zurückgezogen zu leben. Verschiedene Schicksalsschläge bewirkten, dass wir dazu beide unglücklicherweise zu IV-Rentnern wurden. Deshalb ist es für uns schwer, uns an Anlässen in und um die Gemeinde zu

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engagieren oder daran teilzunehmen. Dadurch kennen uns viele EinwohnerInnen wohl nicht namentlich, was wir sehr bedauern. Uns ist unsere Familie sehr wichtig. Daher achten wir auf regelmässigen Kontakt zu unseren zwei Kindern und den drei Enkelkindern, die wir gerne nach Kräften unterstützen. Besonders stolz sind wir zum Beispiel darauf, dass unser ältester Enkelsohn als Schüler in der Radball-Liga spielte und 2007 sogar Schweizermeister geworden ist. Grundsätzlich sind wir seit den 36 Jahren, in der wir in der Schweiz wohnen, tief verwurzelt mit diesem Land. Unsere gesamte Familie besitzt seit Jahren schon das Schweizer Bürgerrecht. Mit unserem Einbürgerungsgesuch wollten wir auch ein vollwertiger Bestandteil dieser Gemeinde und dieses Landes werden, was uns leider verwehrt wurde. Mit diesem Schreiben möchten wir Sie aber trotzdem, liebe Bürgerinnen und Bürger, dazu einladen, uns näher kennenzulernen. Wir sind offen gegenüber allen, die mehr von uns und unserem Leben erfahren möchten. Scheuen Sie sich nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen. BLANKA UND JAROSLAV STOJAN


Gartenhaag

Daniel Germann guckt gerne auch mal durch die Linsen Brisante Beilage zum Abschied aus der NBB-Redaktion

Die Medien als «vierte Gewalt» im Staat müssten bemüht sein, den Menschen ihre Umwelt verständlich zu machen. Die Nachrichten «sach-gerecht» zu vermitteln wäre notwendig, um eine Demokratie funktionsfähig zu erhalten. Die Unabhängigkeit der Medien müsste genauso gewährleistet sein, wie die von Politikern. Die Entwicklung geht leider in eine ganz andere Richtung. Nachrichten die verfälscht in die Geschichte eingehen, prägen nachfolgende Generationen entsprechend. Die Qualität der Information steht meines

Erachtens in direktem Verhältnis zur Funktionsfähigkeit einer Demokratie. Unter anderem hat mich ein Vortrag in der Nachbargemeinde Turbenthal von Dr. Daniele Ganser, Basler Geschichtsprofessor, veranlasst, sehr intensiv rund um die Zerstörung des World Trade Center‘s in New York zu recherchieren. Eine farbig illustrierte Beilage zur NBB ist das Resultat. Sie wurde privat finanziert und soll zum selbst Recherchieren und Nachdenken anregen. DANIEL GERMANN

Daniel Germann, Fotograf aus Bichelsee, gehörte zum Team, welches vor 20 Jahren die Redaktion der Gemeindenachrichten übernahm und auf die monatliche Erscheinungsweise unter dem Titel NBB umstellte – als grundsätzlich sehr positiver Zeitgeist auch immer mal wieder kritisch.

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Gratulationen

Wir gratulieren herzlich ... • Zum 90. Geburtstag Koller-Inauen Johann

am 12.01.2016 Unterdorf 6, Bichelsee

• Zum 80. Geburtstag Bühler-Wirth Reinhard

am 10.02.2016 Hackenbergstr. 15, Balterswil

• Zum 80. Geburtstag am 11.02.2016 Schneider-Gämperle Alois Lohstrasse 19a, Balterswil ... wünschen den Jubilaren viel Gfreuts am Festtag und alles Gute für die Zukunft.

äxgüsi ... Nicht erst zum 81., wie in den letzten NBB geschehen, sondern bereits • Zum 91. Geburtstag konnte man am 30.12.2015 Werner Kuster-Prot an der Feldstrasse 11 in Bichelsee gratulieren. Wir entschuldigen uns für den Verschreiber herzlich.

Ich danke herzlich ... Einen ganz herzlichen Dank an Nachbarn, Freunde, Bekannte und an die Gemeinde, die mich zu meinem Gebrutstag mit so vielen Geschenken und guten Wünschen, jedes auf seine Art, mit Liebe überrascht haben. Ich bin so glücklich, dass es euch gibt! Zu all dem Guten wünsche ich mir «no für ä lngi Zyt nüüt als im Umfeld gsundi, frohi, luschtigi und liebi Lüüt». Elsi Iseli

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Aus Gemeinderat und Verwaltung Start ins 2016 Freuen auf Begegnungen Bereits sind die Festtage vorbei und der Alltag hat uns wieder im festen Griff. Familien feierten oder gaben sich Trost, Bekannte nahmen sich Zeit um vorbei zu schauen oder man besuchte sie. Eine schöne besinnliche Zeit ist bereits wieder Vergangenheit. Haben wir uns Vorsätze für das neue Jahr gefasst? Sind sie nicht schon wieder in Vergessenheit geraten? Das wünschen wir uns natürlich alle nicht. Versuchen wir, die Vorsätze umzusetzen und gehen wir den Alltag mit neuem Mut, neuem Elan an. Der Gemeinderat wünscht allen EinwohnerInnen einen guten Start ins neue Jahr. Er wird seine Vorsätze (Ziele) gemeinsam angehen und freut sich auf interessante Begegnungen in oder ausserhalb der Gemeinde.

Politische Gemeinde

Gemeindeverwaltung Öffnungszeit in der Kalenderwoche 5 Die Gemeindeverwaltung bleibt über die Skiferien in der Kalenderwoche 5 vom 01. bis 05. Februar mit einem reduzierten Betrieb geöffnet. Ab 08. Februar gelten wieder die normalen Öffnungszeiten. Die Mitarbeiter der Verwaltung danken für ihr Verständnis.

Sicherheit Sirenentest 2016 Der Sirenentest 2016 findet am Mittwoch, 3. Februar statt. Ab 13:30 Uhr heulen in der ganzen Schweiz die Sirenen. Mittels Fernsteuerung löst die KNZ um 13:30 Uhr NBB 01/2016 9


Politische Gemeinde

im ganzen Kanton den Alarm aus (1 Min. Alarm, 2 Min. Pause, 1 Min. Alarm). Auch die mobilen Sirenen werden getestet. Die Bevölkerung wird beim allgemeinen Alarm gebeten, Radio zu hören und die jeweiligen Anweisungen zu befolgen.

Postpark Balterswil Abschied vom Betreuer Seit 2012 sorgte Jean Pierre Zbinden dafür, dass Postplatz und Park in Balterswil ein schönes Bild abgaben. Mit sehr viel Freude und Engagement hielt er den Park sauber und putzte den Dreck der anderen weg. Er pflegte die Sträucher und den Rasen als ob es sein eigener wäre. Ob Sommer oder Winter, Jean Pierre Zbinden erfüllte seine Aufgabe mit starkem Pflichtbewusstsein. Viele Momente von Frust steckte er weg und dankte denen, die ihren Unrat fachgerecht entsorgten. Viele jugendliche oder ältere unvernünftige Personen sorgten aber immer wieder für Unmut und Unverständnis bei ihm und der Gemeindebehörde. Doch liess er sich durch diese Abfallsünder nicht entmutigen und pflegte einfach wie gewohnt weiter. Leider wird Jean Pierre Zbinden diese Aufgabe nur noch bis zum 8. Januar 2016 ausführen und dann in andere Hände übergeben. Zwei offizielle Bewerbungen sind auf die Ausschreibung in der NBB bis Ende Dezember eingegangen. Wer den Unterhalt und die Pflege des Parks in Balterswil übernimmt, entscheidet der Gemeinderat. Der Gemeinderat, die Verwaltung und die Bevölkerung danken Jean Pierre Zbinden für die geleistet Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste! 10 NBB 01/2016

BEAT WEIBEL, GEMEINDEPRÄSIDENT

Projekt Regionale Entwicklung Tannzapfenland Zukunftskonferenz am 12./13.02. Der Verein „Projekt Regionale Entwicklung Tannzapfenland“ (PRE Tannzapfenland) lädt die Bevölkerung der Gemeinden Bichelsee-Balterswil und Fischingen zu einer Zukunftskonferenz ein. Sie findet am 12. Februar abends und am 13. Februar 2016 den ganzen Tag in der Hörnlihalle in Dussnang statt. Alle Interessierten haben die Möglichkeit, Ideen und Anregungen für künftige Entwicklungen in allen Lebens- und Arbeitsbereichen der beiden Gemeinden einzubringen und zu diskutieren. So entstehen konkrete Umsetzungsideen für Zukunftsprojekte. Der Verein PRE Tannzapfenland arbeitet seit bald drei Jahren an Möglichkeiten, die Wertschöpfung der landwirtschaftlichen Produktion in der Region zu behalten und zu verbessern. Auslöser waren das Käsereisterben und die daraus resultierenden Milchtransporte. Auch generelle Fragen der regionalen Milchwirtschaft und ihrer Verflechtungen mit dem lokalen Gewerbe und dem Tourismus werden bearbeitet. An der Zukunftskonferenz kann sich die Bevölkerung früh zu Zukunftsperspektiven äussern. In welcher Form sie dann umgesetzt werden, kann später entschieden werden. Die Veranstalter wünschen sich eine breite Beteiligung der Bevölkerung. Weitere Informationen folgen.


Amtliches

Zivilstandsamtsnachrichten 4/2015 Geburtsanzeigen 27.09.2015 Kulka Lelia von Deutschland, Tochter der Kulka-Prüfer Christin und des Kulka Dominic 01.10.2015 Weidmann Cheyenne von Embrach ZH, Tochter der Weidmann Joelle und des Meier Pascal 13.10.2015 Egger Lorena von Eggersriet SG, Tochter der Eg-ger-Gugliotta Claudia und des Egger Raoul 13.10.2015 Ritzmann Ronja von Wilchingen SG, Tochter der Ritzmann-Kessler Michaela und des Ritzmann Manuel 16.10.2015 Dalipi Lorik von Mazedonien, Sohn der Dalipi-Jakupi Valjmira und des Dalipi Argetim 25.11.2015 Flammer Elia von Zuzwil SG, Sohn der Stadler Martina und des Flammer Christian 08.12.2015 Okle Joel von Eschenbach LU und Bussnang TG, Sohn der Okle Marlies und des Höpli Daniel

Todesfälle 02.10.2015 Baumberger-Jeker, Alois Karl, geb. 14.01.1917 von Bichelsee-Balterswil TG, wohnhaft gewesen in Balterswil 15.11.2015 Rüegg, Wilhelm Johann, geb. 20.08.1949 von St. Gallenkappel SG, wohnhaft gewesen in Balterswil 15.11.2015 Jossi-Bohl, Ernst, geb. 30.01.1931 von Grindelwald BE, wohnhaft gewesen in Balterswil 30.11.2015 Imhof-Zehnder, Agnes, geb. 11.11.1933 von Aadorf TG und Laufen BL, wohnhaft gewesen in Balterswil 14.12.2015 Marty, Hulda Hedwig, geb. 19.04.1923 von Oberiberg SZ, wohnhaft gewesen in Balterswil

Amtsblatt

Handänderungen 13. November 2015, Grundstück Nr. 428, 4139 m2, Wald, Weid, Veräusserer Schwager Heinrich, Balterswil, erworben am 1.11.1994; Erwerber Bürgergemeinde Bichelsee-Balterswil, Balterswil.

26. November 2015, Grundstück Nr. 966, 701 m2, Land, Ringstrasse 12, Wohnhaus; Veräusserer Erben Züblin Eduard und Eugenie, Bichelsee, erworben am 8.6.2010; Erwerber Heinrich Thomas und Heike, Tägerwilen.

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Hinweis: Die laufenden Baugesuche sind auf der Startseite der Homepage der Gemeinde Bichelsee-Balterswil und im Register «Aktuelles» aufgeschaltet! NBB 01/2016 11


Politische Gemeinde

Nach den UFO die UFB Kehrichtsammlung in Unterflurbehältern (UFB) Der Gemeinderat von Bichelsee-Balterswil hat in Zusammenarbeit mit dem ZAB entschieden, die Kehrichtsammlung in Zukunft in Unterflurbehältern zu verlagern. Ab 8. Januar stehen ihnen zwei UFB am neuen Sammelplatz an der Lohstrasse 7 zur Verfügung. Zeitunabhängig, einfach, flexibel Der Hauskehricht kann nach eigenen Lebensgewohnheiten individuell entsorgt werden. Die Sammelbehälter sind einfach zu benutzen, sie können ihren Abfall entsorgen wenn der Sack voll ist und nicht mehr an einem fixen Abfuhrtag. Auch vor den Ferien oder Feiertagen bestimmen in Zukunft Sie, wann entsorgt werden soll. Zu früh an die Strasse gestellte und von Tieren aufgerissene Säcke werden aus unserem Dorfbild verschwinden. Sperrgut können sie weiterhin am Mittwoch mit Gebührenmarken neben dem UFB platzieren.

Oberhalb des neuen Sammelplatzes bei der Remise an der Lohstrasse stehen die ersten beiden UFB. FOTO: ROGER SCHNEIDER

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Im Laufe des Jahres 2016 werden weitere UFB in unserer Gemeinde eingebaut werden. Somit werden dann auch in den ersten Strassenzügen / Quartieren keine Strassensammlungen mehr durchgeführt werden. Nach wie vor gebührenpflichtig Bei der Leerung der vollen UFB’s wird der Inhalt nach gebührenpflichtigen Säcken oder ZAB Marken überprüft. Fehlbare Säcke werden kontrolliert und die Verursacher entsprechend gebüsst. Der Gemeinderat und der Zweckverband Bazenheid sind überzeugt, dass Sie die Annehmlichkeiten des neuen UFB schon bald gerne nutzen. Die Errichtung der ersten UFB auf unserem neuen Sammelplatz in unserer Gemeinde gibt Ihnen die Möglichkeit, das neue Konzept kennenzulernen. ROGER SCHNEIDER, GEMEINDERAT


Politische Gemeinde

Umzug der Recyclingsammelstelle an die Lohstrasse 7 in Balterswil Am 8. Januar 2016 ist es soweit Am Freitag, 8. Januar wird die RecyclingSammelstelle von der Gewerbestrasse, Bichelsee an die Lohstrasse 7 in Balterswil verlegt. Die Sammelstelle kann an diesem Tag NICHT benutzt werden. Ab 9. Januar steht die neue Sammelstelle wie gewohnt wieder zur Verf端gung, neu an der Lohstrasse 7 (Werkhof-Remise) in Balterswil.

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Politische Gemeinde

Abklärung Regionaler Naturpark: Zweiter öffentlicher Workshop in Fischingen Nach dem ersten Workshop vom 22. Oktober 2015 in Wald zum Thema Chancen und Risiken eines möglichen Regionalen Naturparkes steht nun der zweite an: Am Mittwochabend, 20. Januar 2016 lädt der Gemeindeverband Pro Zürcher Berggebiet die Bevölkerung zur Diskussion ins Kloster Fischingen ein. Schwerpunkt bildet diesmal die Positionierung eines möglichen Naturparkes. Der Gemeindeverband Pro Zürcher Berggebiet (PZB) lancierte im Spätsommer 2015 die Machbarkeitsabklärung für einen möglichen Regionalen Naturpark im Zürcher Berggebiet. Zentral bei der Abklärung ist die Frage, ob ein Naturpark in dieser Region einen Mehrnutzen bringen kann. Um Diese Frage zu klären, werden drei öffentliche Veranstaltungen durchgeführt, an welche die ganze Bevölkerung der Region eingeladen ist. Die Bevölkerung soll sich beteiligen Ziel der Workshops ist die Einbindung von der lokalen Bevölkerung und eine möglichst zahlreiche und vielseitige Beteiligung an der Machbarkeitsabklärung. Die Veranstaltung ermöglicht es der Bevölkerung, Ideen anzubringen, Fragen zu stellen und sich auszutauschen. In einem ersten Teil wird darüber aufgeklärt, was ein RegiNehmen Sie teil und bestimmen Sie mit! Datum: 20.01.2016 Zeit: 19.15-22.00 Uhr Ort: Kloster Fischingen, TG Auskunft: Nora Beck, Projektleiterin, Tel. 052 396 50 90 Infos: www.prozb.ch 14 NBB 01/2016

onaler Naturpark überhaupt ist. Was zeichnet die Region aus, um einen möglichen Park von anderen Schweizer Pärken abzuheben? Im zweiten, aktiven Teil, wird diese Frage angegangen. Positionierungsmöglichkeiten für einen Park in der Region Zürcher Berggebiet werden erhoben und diskutiert. Was ist ein Regionaler Naturpark? Ein Regionaler Naturpark ist ein definiertes, ausgewiesenes Gebiet, welches sich durch hohe Natur- und Landschaftswerte auszeichnet. Die Perimeter der Regionalen Naturpärke befinden sich im ländlichen teilweise besiedelten Raum. In Zusammenarbeit mit der einheimischen Bevölkerung soll die nachhaltige Regionalwirtschaft gestärkt werden. Aber Park ist nicht gleich Park: Anders als bei einem Nationalpark hat die Errichtung eines Regionalen Naturparks keine neuen Schutzzonen oder Gesetze zur Folge. Ein Park dient als Plattform für Innovationen im ländlichen Raum und Impulse zur wirtschaftlichen Entwicklung. Dies geschieht u.a. durch die verstärkte Aktivierung von unternehmerischen Akteuren im Parkgebiet, durch die Vernetzung regionaler und nationaler Akteure oder den Aufbau von Kooperationen.


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Politische Gemeinde

Energieberatung Sparpotenzial beim Ersatz von Haushaltgeräten Ist der Backofen oder der Kühlschrank defekt? Läuft die Waschmaschine schon mehr als zehn Jahre? Mit dem Kauf eines neuen Haushaltgeräts bietet sich die Chance, in Zukunft den Stromverbrauch im Haushalt zu senken. Wer das Potenzial ausschöpfen will, achtet auf den Zeitpunkt des Ersatzes und die Energieetikette beim neuen Gerät. Ein altes Haushaltgerät kann bis zu 50 Prozent mehr Strom brauchen als ein Modell der besten Effizienzklasse. Auskunft darüber gibt die Energieetikette. Sie teilt den Energieverbrauch in Effizienzklassen von A (grün) bis G (rot) ein. Die «A-Klasse» steht für kleinen, die G-Klasse für grossen Verbrauch. Bei den Haushaltgeräten haben bereits neue Klassen diese Einteilung abgelöst. Heute sind die energieeffizientesten Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschinen, Tumbler (Wärmepumpentumbler) sowie Geschirrspüler und Backöfen mit einem A+++ gekennzeichnet. Die Etikette liefert neben dem durchschnittlichen Energieverbrauch pro Jahr weitere wertvolle Informationen. So ist beispielsweise bei Waschmaschinen und Geschirrspülern auch die Waschwirkung Heute sind die besten Haushaltgeräte mit A+++ auf der Energieetikette klassiert. Je nach Gerät sind weniger effiziente nicht mehr oder nur noch mit Übergangsfristen auf dem Markt (Quelle: www. energieschweiz.ch). 16 NBB 01/2016

klassiert oder bei Kühlschränken der Nutzinhalt deklariert. Bei Geschirrspülern und Waschmaschinen können ausserdem Gerätemodelle mit Warmwasseranschluss empfehlenswert sein. Sie nutzen das warme Wasser direkt aus dem Boiler, so dass sich ihr eigener Stromverbrauch massgeblich reduziert. In den Ratgebern «Geschirrspüler» beziehungsweise «Waschmaschinen» auf der Webseite www.topten.ch wird erläutert, unter welchen Bedingungen sich der Warmwasseranschluss lohnt . Sicher keinen Sinn macht er, wenn im Gebäude die Wassererwärmung mit Strom (Elektroboiler) erfolgt. Das ist ein Nullsummenspiel. Reparieren oder ersetzen? Ein Gerät braucht aber nicht nur Energie, wenn wir es betreiben. Indirekt ist auch Energie – die sogenannte graue Energie – notwendig für die Herstellung, den Transport und die Entsorgung. Dabei entsteht ausserdem auch zusätzliche Umweltbelastung. Schadstoffe, CO2-Ausstoss oder radioaktive Abfälle gehören dazu. Unter Einbezug der verschiedenen Aspekte der Ökobilanz stellt sich deshalb bei einem defekten Haushaltgerät die Frage: Ist nun die Reparatur sinnvoll oder lohnt es


Politische Gemeinde

sich, den alten Stromfresser zu ersetzen? EnergieSchweiz hat Entscheidungsgrundlagen auf der Basis von drei Faktoren erarbeitet: Alter des Geräts, Höhe der Reparaturkosten und Preis des Neugeräts. Als Faustregel für Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschinen und Geschirrspüler gilt: Ist ein Gerät älter als zehn Jahre, so lohnt sich der Ersatz durch das energieeffizienteste Modell; bei Backöfen und Tumblern dann, wenn die Reparatur mehr als 5 Prozent des Neupreises beträgt. Liegt das Alter eines Geräts unter zehn Jahren, können unter Umständen Kosten von bis zu 60 Prozent des Neupreises eine Reparatur rechtfertigen.

Detaillierte Angaben bietet die EnergieSchweiz Broschüre «Defekte elektrische Geräte reparieren oder ersetzen? www.energieschweiz.ch > Wohnen > Haushaltgeräte > Reparatur oder Neukauf. Entscheidungshilfe beim Kauf von Haushaltgeräten sind ausserdem zu finden unter: www.compareco.ch und www.topten.ch Weitere Fragen rund um Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Gebäudesanierungen beantworten die öffentlichen Energieberatungsstellen: Region Hinterthurgau: Rüedimoosstr. 4, 8356 Ettenhausen, 052 368 08 08, energieberatung@region-hinterthurgau.ch Infos zum kantonalen Förderprogramm: 058 345 54 80, energie@tg.ch, www.energie. tg.ch

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Schulgemeinden

Wichtige Schuldaten Januar – Februar 2016

Mo, 25. Januar Sa, 30.1. – So, 7.2. 17.-19. Februar Do, 25. Februar

Informationsabend Eintritt Kindergarten / Übertritt Schule Sportferien Elternbesuchstage Primarschulen Papiersammlung Sekundarschule

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Schule

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Schule

Tradition an der Bichelseer Unterstufe wird hoch gehalten Musical «Em Hirt Simon sini vier Liechter» begeisterte Kein einfaches Unterfangen waren die beiden Bichelseer Unterstufenlehrpersonen Vreni Stöckli und Peter Baumann eingegangen. Aber einmal mehr gaben ihre jungen Schützlinge alles und präsentierten ein eindrückliches Adents-Musical mit anspruchsvollem Liedgut. Seit etlichen Jahren wird diese Tradition im Traber-Schulhaus hoch gehalten: zuerst werden die SeniorInnen der Gemeinde an ihrem Adventsnachmittag beglückt und kurz vor der Bescherung sind die Eltern, Verwandten und Schulfreunde zum Hauptakt vor die Traber-Bühne geladen. Zur Einstimmung kommen jeweils diverse InstrumentalistInnen aus den beiden Klassen zum Zug und bieten vor allem auf den «Speuzknebeln» kurze Kostproben ihres besinnlichen Weihnachtsrepertoirs. Berührende Geschichte Während der grosse Chor aus den beiden Klassen mit Inbrunst zahlreiche anspruchsvolle Lieder aus der Feder vom Kurt Steiner singt, erzählen die Protagonisten auf der Bühne die berührende Geschichte des Hirtenjungen Simon. Diesem kommt in einer kalten Nacht das ihm zur Obhut übertragene Lämmchen abhanden. Bei seiner langen Suche beglückt er verschiedene Randständige mit einem seiner vier Lichter, bis er selber mit dem Auffinden des jungen Schäfchens bei der Heiligen Familie sein Glück zurückfindet. BEAT IMHOF

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Nachfolger für Pfarrer Oberkircher gefunden Pfarrwahlkommission schlägt Maik Becker vor Die Pfarr wahlkommission, unter dem Präsidium von Maja Zuber hat für Pfarrer Walter Oberkircher einen würdigen Nachfolger gefunden. Er wird sich, nach dem Amtsende von Pfarrer Oberkircher, mit viel Freude der Herausforderung als Pfarrer der beiden Kirchgemeinden Bichelsee und Dussnang stellen.

Kirchgemeinden

Pfarrer Maik Becker wird am 17. Januar 2016 um 09:00 Uhr und am 6. März 2016 um 10:15 Uhr in Bichelsee einen Vorstellungs-Gottesdienst halten (siehe Anzeige in den letzten NBB, Seite 32). Gerne begrüssen wir Sie an einem dieser Daten im Gottesdienst. An beiden Daten wird jeweils um 11.00 Uhr ein Kirchenkaffee angeboten (am 17. Januar in Dussnang und am 6. März in Bichelsee), bei dem Sie die Möglichkeit haben, Maik Becker etwas näher kennenzulernen. Falls Pfarrer Becker Ihren Vorstellungen entspricht, haben Sie die Möglichkeit, ihn an der Kirchgemeindeversammlung vom 21. März 2016 im Kirchgemeindehaus Auenwies zum neuen Pfarrer zu wählen.

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Kirche

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Kirche

Eindrücklicher Abend bring Helligkeit ins Dunkel Ein Lichterweg zaubert Weihnachten in die Herzen die Abendstimmung im Garten des Gemeindehauses. Ein Feuer brennt und Anita Stark eröffnet mit kurzen Worten das elfte Adventsfenster. «Machet Euch auf und werdet Licht» Es zeigt die drei Könige auf dem Weg nach Bethlehem. Gestaltet wurde dieses Bild von Claudia Kündig. Es passt ausgezeichnet zu diesem Abend: „Machet Euch auf und werdet Licht“. So wie die drei Könige damals, machen sich die Besucher auf den Weg, die Lichter zu erkunden. Im Gegensatz zu den Königen weist nicht nur ein Licht (Stern) den Weg sondern tausende Lichter (Kerzen) brennen und verzaubern die Nacht. Verschiedene Stationen auf dem Weg laden zum Verweilen und Betrachten ein. So steht ein Hirt mit seinen Schafen am Wegesrand, ein riesiger Stern aus Joghurtgläsern bezaubert, eine Brücke wird von Glaslichtkreationen geschmückt oder eine Holzbeige mit Laternen verschönert. Ein Korb, gefüllt mit

Ich weiss gar nicht, was eindrücklicher war, an diesem Abend, dem 11. Dezember: die vielen Lichter, der Gesang, die Musik, der Weg, das fulminante Miteinander von Kirche, Anwohner, Schule und Vereinen, die Atmosphäre, die Vielfalt oder das Beisammensein und das Adventliche.

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Um Punkt 17.00 Uhr stimmt ein grosser Kinderchor Adventslieder an. Mit ihren hellen und klaren Stimmen erfüllen die Kindergärtler und Schüler aus Bichelsee


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Kirche

grossartig. Finnenkerzen aus zusammengebundenen Ästen, Papier, Folie, Büchsen, etc. Es wurde wohl beinahe jedes Material zu einem Licht umfunktioniert. «Du, chunnsch au nomol uf de Weg, de isch jo so öppis vo cool!» meint ein Junge zu seinem Gschpänli. Sagen diese Worte nicht alles?

Bechern, Kerzen und Anzündern lädt zum Erstellen einer neuen Lichterkette ein. Die Örtlichkeiten fliessen in den Lichterweg ein. Verschiedenste Lichtquellen erfreuen Herz und Augen. Die Kreativität der Schüler und Lehrer aus der Gemeinde ist

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Abend füllendes Programm Vor dem evangelischen Kirchgemeindehaus verwöhnen emsige Frauen der Frauengemeinschaft die hungrigen Besucher mit selbstgebackenen, glustigen Kuchen, frischen Brötli und SchoggiBrügeli. Auch ein feiner, heisser Tee wird ausgeschenk t. Den nimmt jede und jeder dankbar in die Hände, auch wenn der heutige Abend mit Wetterglück und angenehmen Temperaturen gesegnet ist. Angeregte Gespräche um


Kirche

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Kirche

die verschiedenen Feuerstellen werden wieder aufgenommen. Im Kirchgemeindehaus zeigen Claudia und Ruedi Kündig ein eindrückliches Sandpainting. Sie beginnen mit: „Im Anfang ward das Licht“ und führen weiter zur Weihnachtsgeschichte. Vor den Augen der Zuschauer entstehen in Sekundenschnelle immer wieder neue Sand-Bilder zum Erzählten. Auch die heutige Brisanz der Flüchtlinge spielt in die Geschichte ein und regt zum Nachdenken an. Vor der evangelischen Kirche werden weitere adventliche Weisen vorgetragen. Die Stimmen der Kindergärtler und Schüler aus Balterswil begeistern. Die Kirche selber dient als Stilleort der besonderen Art. Die Firmlinge haben sie mit viel Liebe zum Detail mit vielen stimmungsvollen Lichtern ausgeleuchtet. Ein Zauber liegt in der Luft. Leise Taizé-Gesänge laden zum Verweilen 30 NBB 01/2016

und Innehalten ein, sei es für ein Gebet oder einfach zum Schauen und Geniessen. Mit dem Auftritt der Bläser-Musik steht ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm. Die Zuhörerschaft freut sich über die fetzigen Lieder; Jubellieder zum Halleluja der Engel, für einmal aber nicht mit Harfe und Zimbeln. Mit dem abschliessenden Steigenlassen der Himmelslaternen wird das Licht sinnbildlich und eindrücklich aus der Gemeinde in die Welt hinaus getragen. Der Lichterweg zauberte Weihnachten in die Herzen! Ein BRAVO und DANKESCHÖN an all die fleissigen Weihnachtsmänner und -Frauen! Wo ist eine solche Leistung möglich, wenn nicht in Bichelsee-Balterswil! CLAUDIA WIDMER


Kirche

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Politik

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Vereine

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Institutionen

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Institutionen

Genossenschaft Wohnen im Alter Hinterthurgau Freudige Überraschung Die Genossenschaft Wohnen im Alter ersuchte im Juli 2015 die Age-Stiftung um einen Förderbeitrag für das Projekt Wohnen im Alter in Bichelsee-Balterswil. Umfangreiche Unterlagen mussten eingereicht werden. Im Dezember 2015 erfolgte nun die Mitteilung vom Stiftungsrat der AgeStiftung, das Projekt mit 250‘000 Franken zu unterstützen. Diese Zusage er füllte die Ver waltung der Genossenschaft Wohnen im Alter mit grosser Freude. Mit finanziellen Beiträgen ermöglicht die Age-Stiftung die Umsetzung von Wohn-, Betreuungs- oder Dienstleistungsmodellen, die inspirierende Lösungsansätze enthalten. Die Stiftung leistet dadurch einen Beitrag zur Entwicklung des Themas Wohnen und Altern.

Durch den Beitrag der Age-Stif tung werden interessante Projekte sichtbar gemacht und bringen als Beispielprojekt einen Nutzen für die Gesellschaft. Der Förderbeitrag ermöglicht dem Projekt Wohnen im Alter in Bichelsee-Balterswil das Dienstleistungsangebot, welches als wesentlicher Teil des Projektes gilt, zu erarbeiten, auszubauen und auch umzusetzen. Die Anerkennung des Projektes Wohnen im Alter durch den Stiftungsrat der AgeStiftung als förderungswürdig bestärkt die ganze Projektgruppe darin, dass der richtige Weg eingeschlagen wurde. Diese Projektförderung durch die AgeStiftung gilt ebenfalls als Ansporn, das Bauprojekt voran zu treiben, so dass im Jahre 2016 mit den Bauarbeiten gestartet werden kann. PAUL WIDMER

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Veranstaltungen

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Vorschau

SeniorInnen - Mittagstisch 2016 Einmal monatlich gemeinsam am Mittagstisch Alle Seniorinnen und Senioren, Alleinstehende und Ehepaare sind einmal monatlich an einem Freitag herzlich zum gemeinsamen Mittagessen in der Traberstube des Pfarrhauses Bichelsee eingeladen. An- und Abmeldungen bitte bis sp채testens am Vortag bei: Rosmarie B체rge, Tel. 071 971 11 21 oder Edith Vogel, Tel. 071 971 27 23 8. Januar 5. Februar 4. M채rz 1. April (ist kein Scherz) 13. Mai 3. Juni

1. Juli 5. August 2. September 7. Oktober 4. November 2. Dezember

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Veranstaltungen

Alle KandidatInnen für die Regierungsratswahlen stellen sich vor Politische Delikatesse am 16. Januar im Auenwies Am 28. Februar 2016 sind wir aufgerufen, unseren Thurgauer Regierungsrat zu wählen. Die CVP-Ortsparteien Bichelsee-Balterswil, Eschlikon und Fischingen laden am Samstag, 16. Januar 2016 von 09.30 bis 10.30 Uhr ins evang. Kirchgemeindehaus Auenwies nach Bichelsee ein. Die Kandidierenden für die Regierungsratswahl stellen sich vor. Die vier bisherigen RegierungsrätInnen Haag, Knill, Komposch

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und Stark sind anwesend sowie die zwei neuen Kandidaten, Schönholzer und Fisch. Ein anschliessender Apéro lädt zu ungezwungenen Gesprächen ein. Die Interpartei des Bezirks Münchwilen dankt den CVP-Ortsparteien für die Organisation und unterstützt den Anlass. Sie sind freundlich eingeladen zum Kennenlernen der Kandidierenden für den Regierungsrat BEZIRKS-INTERPARTEI, PRÄSIDENT THOMAS KAUTH


Vorschau

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Traditionelle Jubilarenfeier kommt gut an Gemütlicher Nachmittag mit Musik, Gesang und – Gratulationen Schon fast wie Weihnachten – nicht mehr wegzudenken ist der Anlass aus der Agenda der Gemeinde BichelseeBalterswil. Rund 75 Gäste, also ein Grossteil der SeniorInnen, welche im Laufe des Jahres einen hohen Geburtstag oder ein Ehejubiläum feiern konnten, nahmen die Einladung gerne an, sich einen Nachmittag lang unterhalten und verpflegen zu lassen. Dank den 50 Jahren, welche ihm Frau Trudi die Treue hielt, konnte auch der ehemalige Gemeindeammann Richard Peter bereits erstmals als Gast dem Nachmittag beiwohnen. Er war es vor über zwanzig Jahren gewesen, welcher den zuvor organisierenden Vereinen, dem Damen- und Männerchor Balterswil, die finanzielle Unterstützung der Gemeinde zugesprochen hatte, welche bis heute anhält. Fünf weitere «Goldene» waren dabei, die sich mit ihrem relativ jugendlichen Alter durchaus noch einem der organisierenden und musizierenden Vereine zuordnen könnten. Aber auch wenn vier der anwesenden Jubilare die 90-Jahr-Marke bereits geknackt haben, mitsingen beim gemeinsamen abschliessenden Weihnachtslied war allen vergönnt. Die Musikgesellschaft Eintracht, der Damenchor Balterswil und der Singkreis Lützelmurg sorgten davor mit vielfältigem Repertoire für gute, abwechslungsreiche Unterhaltung und einen unbeschwerten Nachmittag. Sogar die Junge Generation der MusikantInnen war mit einem eigenen, schmissigen Auftritt präsent. Musikvereine als Organisatoren Turnusgemäss waren die Musikantinnen als HauptorganisatorInnen an der Reihe 42 NBB 01/2016

und erfüllten ihre Aufgabe mit Bravour, indem sie für eine stilvolle Einrichtung und die vorzügliche Bewirtung sorgten. Und während Felix Büchi zu den runden Geburtstagen und Ehejubiläen gratulierte, schickten sich die Mitglieder des Gemeinderates an, die Blumenbuketts ans richtige Licht zu setzen. BEAT IMHOF


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Wie die Alten sungen, so zwitschern schon die Jungen

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Feierten 2015 Diamantene Hochzeit und wurden von Gemeindepr채sident Beat Weibel beehrt: Paul und Annemarie Birchler

Pia Knecht-Weber feierte als 채lteste Anwesende am 26. Februar 2015 den 91. Geburtstag und wurde von Gemeinderat Daniel Amrhein beehrt

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Chlausfeier der Jugi und Mädchenriege Bichelsee Mädchen waren brav – wie immer Um halb sechs Uhr abends war Treffpunkt für alle im Traber Schulhaus. Viele kamen mit ihren Geschwistern und Eltern aber es kamen auch einige Mutige alleine. Von dort unternahmen wir gemeinsam eine Wanderung zum Hackenberg. Endlich angekommen stürmten alle in die Hütte und assen die bereits auf dem Tisch liegende Nüsse mit Genuss. Da das Abendessen noch nicht bereit war gingen wir wieder in den Wald und spielten verschiedene Spiele. Nachdem wir uns ausgetobt hatten trafen wir uns wieder in der Hütte wo wir mit Bratwurst, Cervela und Brot verwöhnt wurden. Etwas später kündigte sich mit einem klingeln der Chlaus an, der von allen unruhig und etwas nervös begrüsst wurde. Er öffnete sein dickes schweres Buch und rief alle Jugi-Kinder zu sich nach vorne. Zum Glück mussten die Knaben zuerst nach vorne, so hatten wir Mädchen noch was zu lachen. Die Knaben mussten bei Schellte Liegestütze machen und die Mädchen waren brav wie immer und mussten nichts machen. Endlich waren alle durch und der Chlaus verabschiedete sich. Eigentlich wollten wir mit ihm mit aber die Leiter passten auf das keiner entwischte und ihm hinterher ging. Nach langen 10 Minuten dur ften wir endlich raus, aber leider war da niemand mehr. So traten auch wir zufrieden und etwas müde den Heimweg an. Jetzt ist es wieder still auf dem Hackenberg. Danke an alle Leiter und ihren Gehilfen die uns das ganze Jahr mit super sportlichem Programm erfreuen und danke für einen wundervollen Abend. SELINA BÖSCH, MÄDCHENRIEGE BICHELSEE 48 NBB 01/2016


Rückspiegel

Silvesterlen in Höfli / Niederhofen Frühe Tagwache garantiert Pünktlich um 5:00 Uhr ging der Wecklärm beim Milchhüsli los. 15 Kinder in Begleitung von Erwachsenen zogen mit Glocken, Schlaginstrumenten, Trompeten und anderen lärmerzeugenden Sachen zuerst durch das Höfli. Danach wurde der Teil Niederhofen geweckt. Auch dieses Jahr wurden wir mit einer Zwischenverpflegung bei Zürrers verköstigt. Zurück im Dorfkern angekommen, verschwanden alle bei Familie End im warmen Wohnzimmer. Dort lud bereits der reichhaltig gedeckte Zmorgentisch, zubereitet von fleissigen Mütterhänden, zum Essen ein. Zum Schluss wurden wie immer die erhaltenen Süssigkeiten unter den Kindern aufgeteilt. DOMINIK MÜLLER

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Konzert der Musikgesellschaft in der Katholischen Kirche Bichelsee Festliche Töne zum dritten Advent Abwechslungsreiches Programm am sonntäglichen Konzert der Musikgesellschaft Eintracht Bichelsee-Balterswil. Beim sehr gut besuchten Kirchenkonzer t der Musikgesellschaf t Eintracht Bichelsee-Balterswil kam jeder Zuhörer dank des vielfältigen Programms auf seine Rechnung. Den Auftakt machte die Er wachsenen Bläserklasse Balterswil unter der Leitung von Marco Weber quasi als «Vorband». Die Darbietung der beschwingten Melodien war umso mehr beeindruckend, als alle Musikanten erst seit 16 Monaten auf ihrem jeweiligen Instrument spielen. Die meist bekannten Stücke, so «Chariots of fire» von Vangelis oder «I will follow him» von J.W. Stole

fanden beim Publikum sichtlich Anklang. An dieser Stelle noch einmal ein grosses Dankeschön an den Dirigenten und seine Bläserklasse für die Mitwirkung. Begeisterung von Gross und Klein Im Anschluss spielte die Musikgesellschaft eine Stunde lang spannende Werke. Der Auftakt bildete das fulminante und feierliche «The Olympic Spirits», welches an der Eröffnungsfeier der Olympiade in Seoul aufgeführt wurde. Darauf folgte ein Gedicht in Melodieform: «Don’t lo ok that blue again». Beim Stück «Rhapsody for Flute» begeisterte die Solistin Marion Vetterli das Publikum mit einer sehr anspruchsvollen, gekonnten und interessanten Darbietung. Die verschiedenartigen Stücke luden zum Verweilen, Entspannen und Geniessen ein. Markus Vetterli führte mit passenden Worten durch das Programm. Wie es sich für ein Weihnachtskonzert gehört, spielten die MusikantInnen von der Melodie her bekannte Lieder wie «Santa Claus is coming to town» und als Zugabe «The little drummer boy». Dabei konnten sich die Zuhörer vom Können des «grossen drummer boy» Roger Gubler überzeugen. Das diesjährige Kirchenkonzert hat wieder einmal mehr Gross und Klein begeistert. Wie in den Jahren zuvor spielte die Musikgesellschaft ins Lied «Oh Tannenbaum» ein und lud die Besucher zum Mitsingen ein. Zum Ausklang durften die Gäste Glühwein und Punch geniessen. KARIN MEIER-ZÜLLIG

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FOTOS: PETER MEIER

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Personalausflug der Spitex Tannzapfenland nach Zürich Armut in der Schweiz? Der Personalausflug der Spitex Tannzapfenland führte in diesem Jahr in die Limmatstadt. Die Mitarbeiterinnen und der Vorstand versetzten sich in die Rolle von Armutsbetroffenen, Ausgesteuerten oder Obdachlosen. In Zusammenarbeit mit über zwanzig sozialen Zürcher Einrichtungen organisiert der Verein Surprise „soziale Stadtrundgänge“. Die Führer erzählen aus ihrem Alltag und zeigen Orte, an denen man sonst vorübergeht. Sie führen Besuchergruppen in ihr öffentliches Wohnzimmer oder zum privaten Notschlafplatz. Gemeinsam haben die Stadtführer eine Mission: Sie wollen Vorurteile abbauen. Der Verein Surprise fördert seit 1997 mit niederschwelligen Sozial- und Kulturprojekten die soziale Integration von benachteiligen Menschen. Surprise setzt ein Zeichen gegen Armut und Ausgrenzung in der Schweiz. Der Verein ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation und erhält keine staatliche Unterstützung.

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Die Stadtführer Ruedi und Peter erwarteten die Spitexleute unter dem grossen Engel in der Halle des Hauptbahnhofes Zürich. Peter, ein gelernter Koch, erzählte offen aus seinem Leben und wie es dazu kam, dass er plötzlich in die Armutsfalle rutschte: Krankheit, Gutgläubigkeit, Pech, etc. Ruedi, der begeisterte Eishockey-Spieler und Bündner Skilehrer, sprach darüber, wie er nach Zürich kam und den Ausstieg wagte. Sie zeigten den Hinterthurgauern Plätze, an denen Obdachlose schlafen und sich aufhalten. Während die Spitex-Mitarbeiterinnen sich in der Gassenküche Zürich aufwärmten, erzählten Ruedi und Peter, was sie unternehmen, damit sie ihren Lebensunterhalt selber bestreiten und Schulden abbauen können. Die Führer gaben viel von sich preis. Verständnis und Betroffenheit machten sich unter den Teilnehmenden breit. Dem nächsten Surprise-Zeitschriften-Verkäufer werden die Spitex-Angestellten mit Sicherheit ein Magazin abkaufen. LEUCH MONIKA


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Neujahrsapéro fand grosse Beachtung Zum Anstossen wurde es für einmal eng Gemeinderat Andreas Krucker hielt an diesem Anlass zum Neujahr seine erste öffentliche Rede – als Zuständiger in der Gemeindeexekutive zum Thema Sicherheit. Zwar könnten wir uns noch sicher fühlen in der Schweiz, das hätte ihm auch der Auftritt von Bundesrat Ueli Maurer in der Balterswiler AGRAR-Fabrik wieder vor Augen geführt – ein Bundesrat, der sich noch frei und ohne speziellen Schutz bewegen könne, und das nur wenige Tage nach den Anschlägen von Paris. Er selber fühle sich auch sicher in der Gemeinde, meinte Krucker weiter, in einem Dorf, in dem man noch die meisten kenne und ihnen darum vertrauen könne. Dieser Zustand sei aber gefährdet. Im Zuge der hohen wirtschaftlichen Zuwanderung und der grossen Flüchtlingswelle würden auch Menschen mit kriminellen Absichten einwandern. Es gelte, neugierig und wachsam zu sein, um Ungewohntes festzustellen. «Wenn wir auf unsere Mitmenschen achten und am Dorfgeschehen aktiv teilnehmen entsteht eine Gemeinschaft. Eine funktionierende Dorfgemeinschaft macht stark und gibt uns Sicherheit oder eben einen Zustand des Sicherseins», fasste Krucker seine Gedanken zusammen. BEAST IMHOF

«Im Schweisse deines Angesichts sollst du deine Rede schwingen» 54 NBB 01/2016


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Das Kirchgemeindehaus Auenwies füllte sich am Neujahrstag erfreulich.

Die Leute von der CVP hatten alle Hände voll zu tun, dem grossen Ansturm auf‘s Buffet Herr zu werden – aber meisterten die Aufgabe einmal mehr mit Bravour. NBB 01/2016 55


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Maria Weibel zur Bichelsee-Balterswilerin des Jahres gekührt Ehrung für stille Verdienste Nicht ganz einfach war das Unterfangen in diesem Jahr für den Gemeinderat, die Wahl der anlässlich des Neujahrapéros zu ehrenden Persönlichkeit vor der Veranstaltung geheim zu halten. Schliesslich ging es dabei um die Frau des Gemeindepräsidenten, welcher selber nicht ins Vorhaben eingeweiht werden durfte. Die zuständige Gemeinderätin Käthi Auer erzählte amüsant und auch etwas stolz von diesem Unterfangen, welches ganz offensichtlich geglückt war. Maria Weibel als Hannadampf Maria Grazia Weibel-Benedettis «Karriere» begann in der Geräteriege von Emil Baggenstoss, in welcher bald auch einmal ihre Leiterinnenfähigkeiten entdeckt wurden. Vieles hat sie in den diversen Riegen der Balterswiler TurnerInnenschaft bewegt, davon zeugen die verschiedenen LaudatorInnen, welche vom unermüdlichen Schaffen von Maria Weibel berichteten. Aber nicht nur in den Riegen stand sie ihre Frau, auch eigene Kurse zu verschiedensten Arten der Bewegung bot und bietet sie immer wieder an, obwohl sie danebst eine grosse Familie ihr eigen nennt. Dieser Familie und einem weiten positiven Umfeld dankte Maria Weibel denn auch in äusserst sympathischer Art und Weise. Auch unterliess sie es nicht, die Jugend aufzurufen, in einem Verein, wie etwa der Geräteriege, mitzutun. Dies nachdem die Geräteriege speziell zu ihrer Ehre aufgetreten war und sie mit passenden Präsenten eingedeckt hatten. BEAT IMHOF 56 NBB 01/2016


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Der Coup ist ihr geglückt: Organisatorin Gemeinderätin Käthi Auer erzählt vom schwierigen Unterfangen, die Ehrung vor dem Gemeindepräsidenten Geheim zu halten

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Und dann waren da noch all jene aus Bichelsee-Balterswil oder für einen heimischen Verein Startenden, welche sportlich unterwegs zu grösseren und kleineren Ehren kamen und dafür nochmals mit einem grossen Spitzbueb und einem Einkaufsgutschein Anerkennung fanden: Leichtathletik 2. Rang Kreuzlingen TG Hallen-Leichtathletikmannschaftsm. Jugendteam Jrg. 98/99 TV Balterswil 2. Rang Freiburg CH Sportfest Schrackmann Simon TSV Bichelsee 3. Rang Freiburg CH Sportfest Auer Christian TSV Bichelsee Geräteturnen 3. Rang Weinfelden Thurgauermeisterschaft Lorena Caruso GETU Balterswil Vereinsturnen 3. Rang Erlen Thurgauermeisterschaft Vereinsturnen Gerätekombination DTV Balterswil Jägerball 1. Rang Sulgen kantonaler Jägerballspieltag Knaben A Jugi Balterswil Turnen 1. Rang Märstetten Kantonales Jugendturnfest Laura Benedetti Jugi Balterswil 3. Rang Märstetten Kantonales Jugendturnfest Naomi Weibel Jugi Balterswil Unihockey 2. Rang Märstetten Kantonales Jugendturnfest Unihockey Spieler Jugi Jugi Balterswil Bogenschiessen 1. Rang Estland Europameisterschaft Urs Züllig 2. Rang Ungarn Weltmeisterschaft Elaila Eberhard Schiessen 3. Rang Frauenfeld Final Thurgauer Apfelschuss Benjamin Schwager SG Balterswil-Ifwil 1.Rang Kantonaler Jungschützentag Luca Bosshard, Severin Smith, Elias Huber SG Balterswil-Ifwil 2. Rang Kantonaler Jungschützentag (Einzel) Severin Smit SG Balterswil-Ifwil 3. Rang Kantonaler Jungschützentag (Gruppe) Helen Feuz, Stephan Hofmann, Levi Cailleret und Sven Frei SG Balterswil-Ifwil 2. Rang Kantonaler Jungschützentag (Einzel) Helen Feuz SG Balterswil-Ifwil 1. Rang Wängi Final Thurgauer Meisterschütz Elias Huber SG Balterswil-Ifwil 2. Rang Wängi Final Thurgauer Meisterschütz Severin Smit SG Balterswil-Ifwil 1. Rang Thun CH-Meisterschaft Severin Smit SG Balterswil-Ifwil Jugendturnen 2. Rang Altendorf Schweizerisches Jugifinal Sandro Meier Jugi Bichelsee OL 2. Rang Aarau CH-Meisterschaft Nacht OL, Kat. Herren David Stark OL Regio Wil 3. Rang Saint- George CH-Meisterschaft Staffel OL, Kat. Jugend Michael Imhof OL Regio Wil 2. Rang Saint- George CH-Meisterschaft Staffel-OL, Elite David Stark OL Regio Wil 1. Rang Lausanne CH-Meisterschaft Team-OL, Kat. Jugend Michael Imhof OL Regio Wil 3. Rang Lausanne CH-Meisterschaft Team-OL, Kat. Senioren Beat Imhof OL Regio Wil Modelauto 3. Rang Schweizermeisterschaft Indoor Pascal Fässler 58 NBB 01/2016


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Neus us Bichelsee-Balterswil Ausgabe 284 - 01/2016

Veranstaltungen Januar 2016 FR 08.01. 12.00 Senioren-Mittagstisch Pfarrhaus Traber Mittagstisch-Team FR 08.01. 19.00 Hauptversammlung Rest. Linde TV Balterswil FR 08.01. 19.00 Dankabend für MitarbeiterInnen KGH Auenwies Kath. Kirchgemeinde SA 09.01. 14.00 Jungschar Alte Landi Jungschar DI 12.01. 14.00 Mütter- und Väterberatung Pfarrhaus Traber Perspektive Thurgau DI 12.01. 14.00 Chrabbel-Treff Pfarrhaus Traber Familienkreis DO 14.01. 19.45 Übung Bächelacker Eschlikon Samariterverein SA 16.01. 09.30 Podium Regierungsratswahlen KGH Auenwies CVP Ortspartei SA 16.01. 14.00 Turnunterhaltung Kindervorstellung Turnhalle Traber TSV/SVKT Bichelsee SA 16.01. 20.00 Turnunterhaltung Turnhalle Traber TSV/SVKT Bichelsee DI 19.01. 14.00 Kafi-Treff KGH Auenwies Frauenverein FR 22.01. 14.00 Seniorennachmittag KGH Dussnang Evang. Kirchgemeinden FR 22.01. 19.00 Jahresversammlung Rest. Landhaus DTV Balterswil FR 22.01. 19.00 Help Gruppenstunde alter Kiga Traber Jungsamariter Help FR 22.01. 19.30 Jahres-Eröffnungshöck Rest. Linde SG Balterswil-Ifwil FR 22.01. 20.30 SVP Höck Rest. Krone SVP Ortspartei SA 23.01. Waldtag Balterswil Kathrin Martin SA 23.01. 14.00 Jungschar Alte Landi Jungschar SA 23.01. 20.00 Turnunterhaltung Turnhalle Traber TSV/SVKT Bichelsee SO 24.01. 19.30 Vollmondtreff Vollmondbar Historischer Verein 28.01.-30.01. 18.00 Fasnachtsbar Balterswil Haus Büchele Balterswil TV Balterswil

Februar 2016 FR SO DI DI MI DO FR FR FR SA SA SO DI

05.02. 12.00 Senioren-Mittagstisch Pfarrhaus Traber 07.02. 10.00 Festgottesdienst Patrozinium St. Blasius Kath. Kirche 09.02. 14.00 Mütter- und Väterberatung Pfarrhaus Traber 09.02. 14.00 Chrabbel-Treff Pfarrhaus Traber 10.02. 13.45 Andacht zum Beginn der Fastenzeit Kath. Kirche 11.02. 19.45 Übung Bächelacker Eschlikon 12.02. Jahresversammlung 12.02. 19.00 Jahresversammlung Rest. Linde 12.02. 19.30 Fondue Chinoise-Abend Rest. Krone 13.02. 10.00 Stamm CVP Restaurant Linde 13.02. 14.00 Jungschar Alte Landi 14.02. 09.30 Tauferinnerungsgottesdienst Fischingen 16.02. 14.00 Kafi-Treff KGH Auenwies

Mittagstisch-Team Kath. Kirchgemeinde Perspektive Thurgau Familienkreis Kath. Kirchgemeinde Samariterverein Familienkreis Männerriege Balterswil SVP Ortspartei CVP Ortspartei Jungschar Kath. Kirchgemeinde Frauenverein

Schulferien 01.-07.02. Sportferien

Volksschulgemeinde

Entsorgung DO

25.02. Papiersammlung

Lützelmurg

Sekundarschule

• Termine und weitere Gemeindenews sind jederzeit abrufbar unter: www.bichelsee-balterswil.ch


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