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Mercedes-Stern, Auto-Union-Ringe oder Continental-Signet sind als Markenzeichen auch heute noch allgegenwärtig. Uwe Day schildert, wie bereits im Dritten Reich am »Silberpfeil-Mythos« gefeilt, gefilmt und geschrieben wurde: als Symbol für eine unbesiegbare deutsche Technik.
Rennfahrer wie Rudolf Caracciola oder Bernd Rosemeyer verkörperten als »Stoßtrupp der Motorisierung« die Ambitionen des Regimes, am Durchbruch zur Massenmotorisierung zu arbeiten. Rennveranstaltungen zogen das Publikum in ihren Bann und dienten den Nazis als Bühne.
Über die reine Rennsportgeschichte hinaus analysiert Day ein wichtiges Segment der Populärkultur im Nationalsozialismus. Er zeigt die Arbeit der PR-Abteilungen der Auto-Konzerne an den Schnittstellen zu Medien, Industrie und NS-Organisationen.
Weitere Informationen: http://www.bebra-wissenschaft.de/vzgesamt/titel/94-silberpfeil-und-hakenkreuz.html