Manfred Maurenbrecher, geboren 1950 in Berlin, ist Liedermacher und Schriftsteller. Er schrieb Texte für Künstler wie Katja Ebstein, Klaus Lage, Herman van Veen, moderierte Rundfunksendungen und verfasste Radiofeatures. Für sein Schaffen wurde er u. a. mit dem Deutschen Kleinkunstpreis und dem Deutschen Kabarettpreis ausgezeichnet. Im be.bra verlag erschien von ihm zuletzt der Roman »Grünmantel«.
Maurenbrecher schildert die Atmosphäre eines Jahrzehnts, das geprägt war von so unterschiedlichen Musikern wie Nina Hagen, Pannach und Kunert, Rio Reiser, Ulla Meinecke, Anette und Inga Humpe, Reinhard Mey oder Jürgen von der Lippe, und er berichtet von seinen oft verstörenden Erlebnissen im Zwielicht zwischen Politik und den schrägen Milieus der Musikwelt. »Geheimtipp auf Lebenszeit: Das ist wohl das Schicksal des Literaten, Sängers und Pianisten Manfred Maurenbrecher. Gäbe es auf der Welt überhaupt so etwas wie Gerechtigkeit, ganze Fußballarenen müssten ihm zujubeln.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
www.bebraverlag.de ISBN 978-3-86124-744-9
Manfred Der Rest ist Mut Maurenbrecher
© Christian Biadacz
Manfred Maurenbrecher ist einer der bedeutendsten deutschen Liedermacher. In diesem Buch beschreibt er seinen Weg in die schillernde Welt der profes sionellen Popmusik, in die ihn Anfang der 1980er Jahre der Fotograf Jim Rakete und der Spliff-Schlagzeuger Herwig Mitteregger einschleusten.
»Drei Wochen in einem zur Denkwerkstatt umfunktionierten Tonstudio sind genug: Manfred Maurenbrecher, interne No. Eins der deutschen Songschreiber, hat seine neue LP (fast) fertig, und die wiederum ist zu einem Dilemma zwischen Poppigem und Skurrilem geraten.«
Manfred Maurenbrecher
Der Rest ist Mut
Vom Liedermachen in den Achtzigern
So Jim Raketes erste Pressemitteilung. Sie kam Ende Januar, wir steckten mitten in der Arbeit, aber es war gut, die Trommel schon mal gerührt zu haben. Seit geraumer Zeit stand das Datum des Rockpalast-Auftritts fest, und genauso, wie wir Beteiligten uns rüsteten für die große Gelegenheit, musste die Öffentlichkeit dafür geweckt, man konnte auch sagen: davor gewarnt werden.