Das HEFT 16

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Ausgabe 16 • Oktober 2016

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+++ DJT 2016 +++ STECKBRIEFE +++ BETBUCH+++ WALLFAHRT 2016 +++ TERMINE +++ ROMWALLFAHRT +++ NEUE GESICHTER +++ HAUSGEMACHTES +++ BILDER +++ BERICHTE +++ UND VIELES MEHR...


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 16 • Oktober 2016 • Seite 2

Inhalt

Impressum Herausgeber: Bund der Sankt Sebastianus Schützenjugend Diözesanverband Köln e.V. (BdSJ Köln) Kontakt: BdSJ Köln Steinfelder Gasse 20-22 50670 Köln Telefon: 0221 16426562 Fax: 0221 16426565 Mail: dasheft@bdsj-koeln.de

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http://www.bdsj-koeln.de Mitarbeiter dieser Ausgabe: Hendrik Beer, Michael Doppelfeld, Sonja Kübler, Florian Wagner Gestaltung/Design: Christian Klein (Layout) Mail: design@vektorpixel.de Vito Spalluto (Satz) Mail: vito.spalluto@bdsj-koeln.de

Seite Thema

Seite Thema

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Impressum/Inhalt

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Termine

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Editorial

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AFS 3/2016

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DJT 2016

18 Hausgemachtes

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Steckbriefe

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Bilder: siehe Seite 17

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Interview

20 Hausgemachtes

Druck: www.flyeralarm.com

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DJT-Kollekte/Betbuch

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Wallfahrt 2016

Auflage: 2.500 Stück Erscheinungszyklus: halbjährlich Redaktionsschluss Ausgabe 17: 31.01.2017

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Diözesanausschuss

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JLS 2/2016

14 Romwallfahrt

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AFS 4/2016


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 16 • Oktober 2016 • Seite 3

Grußwort

In der Jugendarbeit zu Hause BdSJ-Bundesjugendreferent Ralf Steigels stellt sich vor die vielfältigen Landschaften des Bistums Aachen. Im Jahr 1994 bekleidete ich dann in der Sankt Marien Schützenbruderschaft in Hilfarth das Amt des Schützenprinzen.

Mein Name ist Ralf Steigels, ich bin 42 Jahre alt und seit 1. September 2016 der neue Bundesjugendreferent in der BdSJ Bundesstelle und damit der Nachfolger von Simone Seidenberg, die ihre Elternzeit genießt. Bereits im Alter von 12 oder 13 Jahren war ich Mitglied bei den Jungschützen der Sankt Marien Schützenbruderschaft meines Heimatortes Hilfarth und habe schon bald auch an Aktivitäten des Bundes der St. Sebastianus Schützenjugend im Diözesanverband Aachen teilgenommen. Ich erinnere mich unter anderem noch lebhaft an eine Fahrradtour im Jahr 1990 unter der Leitung von Bildungsreferent Arno Breuer quer durch

Während meines Magisterstudiums mit den Fächern Germanistik, Medienwissenschaften und Sportwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf standen dann Aktivitäten bei den Schützen für eine Weile nicht mehr so im Vordergrund. Jedoch führte mich mein Weg nach dem Studienabschluss über eine Tätigkeit als Öffentlichkeitsreferent in einem Weiterbildungsinstitut in Neuss zurück zu den katholischen Jugendverbänden. So arbeitete ich von 2007 bis 2013 für den Diözesanverband Aachen der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg als Bildungsund Öffentlichkeitsreferent. Von 2014 bis 2016 nahm ich eine Projektstelle als Bildungsreferent der Katholischen Landjugendbewegung im Bistum Erfurt an. Hier durfte ich einen gerade frisch gegründeten Diözesanverband in der Entwicklung unterstützen und den jungen Vorstand bei seiner Arbeit begleiten und beraten sowie verschiedene Veranstaltungen für die Jugendlichen vor Ort planen und durchführen.

Nun bin ich sehr froh, dass mein beruflicher Weg mich wieder zurück ins Rheinland, dem ich mich heimatlich sehr verbunden fühle, geführt hat. Ich freue mich auf die vielfältigen Aufgaben, die mich als Bundesjugendreferent des Bundes der St. Sebastianus Schützenjugend erwarten und bin schon sehr gespannt, wen ich auf den verschiedenen Veranstaltungen des Verbandes kennenlernen darf. In meiner Freizeit spiele ich Improvisationstheater und stehe in meinem Heimatort Hilfarth schon seit über 30 Jahren als Büttenredner im Karneval auf der Bühne. Beachvolleyball, Klettern und Wandern sind sportliche Aktivitäten, die mich begeistern. Außerdem entdecke ich auf Reisen gerne neue Städte und Landschaften. Also bis bald, Euer Ralf!

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Aktuell

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MEHR als nur... ... Regen ... Sonne ... ein DJT Es war schlicht weg „DER“ DJT in WEILERSWIST. Trotz anfänglichen Regen, konnte sich die Sonne doch noch durchkämpfen und belohnte uns mit zahlreichen Sonnenstrahlen. Genau 15 Monate Vorbereitungszeit liegen hinter der St. Seb. Schützenbruderschaft Weilerswist, die diesen DJT organisiert und durchgeführt hat. Schon am frühen Morgen fingen die eifrigen Helferinnen und Helfer im Forum an, die Brötchen für die ersten Gäste zu schmieren, so dass bereits um 5:00 Uhr die ersten Wecker klingelten. Die hungrigen Teilnehmer wurden nicht enttäuscht und pünktlich um 8:30 Uhr war das Frühstück bereitgestellt. Während im Forum gefrühstückt wurde, begannen auch schon die Vorbereitungen in St. Mauritius für die Hl. Messe mit Pfr. Georg Bartylla und Diözesanjungschützenpräses

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Stefan Ehrlich. Der Gottesdienst wurde musikalisch durch die Band Go-Together gestaltet. Die Predigt von Stefan Ehrlich wurde plötzlich lauthals gestört. Nach dem „kleinen“ Schock wusste jeder, dass dies geplant war. Auch der Gottesdienst stand unter dem Motto „Mehr als nur…“ hier im Fokus unser Leitsatz „Für Glaube, Sitte und Heimat“.

Dieser Auftritt war die Einleitung für die Weihe der Diözesanbambini-/-schülerprinzstandarten, welche vom BdSJ DV Köln neu angeschafft wurden. Somit kann nun jede Majestät mit einer Standarte glänzen. Zum Ende der Messe wurde traditionsgemäß der Förderpreis „Der kleine Sebastian“ verliehen und unser lieber Stefan Ehrlich erhielt für seinen Einsatz in der Jugend den Silbernen JVO. Der Herrgott persönlich wollte die zwei neuen Standarten ebenfalls weihen und hat es zum Ende des bejubelten Gottesdienstes regnen lassen. Zum Glück war der Regen nur von kurzer Dauer, so

dass der Festzug mit Vorbeimarsch am Rathaus trocken über die Bühne gehen konnte. Auf dem Festgelände rund um das Forum wurden die Teilnehmer dann mit Köstlichkeiten vom Grill und kühlen Getränken sowie einem bunten Strauß an Aktivitäten begrüßt. Nach der offiziellen Eröffnung im Forum durch Diözesanjungschützenmeister Andreas Diering und der Schirmherrin Bürgermeisterin Anne Horst begannen auch die Wettbewerbe im Fahnenschwenken, dem Bambiniwettbewerb und den Prinzenschießen. Höhepunkt des Tages war kurz vor der Siegerehrung ein Auftritt der kölschen Musikgruppe Miljö die den ganzen Saal nochmal richtig in Stimmung brachte und eine schöne Atmosphäre schuf. Nach kurzer Verschnaufpause im Programm, begann die Siegerehrung.


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Aktuell

ren und die Weilerswister das erreicht haben, was sie wollten. Einen DJT zu veranstalten, der viel MEHR war…

Voran die Gewinner des Fahnenschwenkens, gefolgt von den neuen Diözesanmajestäten. Wir gratulieren den neuen Majestäten Till Faggo (Diözesanbambiniprinz), Marco Spitzer (Diözesanschülerprinz) und Laura Schulz (Diözesanprinzessin) zu ihrer errungenen Würde und wünschen ihnen ein unvergessliches Jahr. Zum Schluss lässt sich festhalten, dass die rund 1600 Besucher hellauf begeistert wa-

Wir bedanken uns bei allen Helfern (Mitgliedern, Freunde der Bruderschaft, Rettungsdienst, Feuerwehr, Ortsvereine), ohne die so ein Event nicht funktioniert hätte und wünschen der St. Kunibertus Schützenbruderschaft in Erftstadt-Gymnich einen tollen Diözesanjungschützentag 2017 Ach…wie heißt es doch so schön…Tue GUTES und REDE darüber. Am Montagmorgen übergaben die Schützen dann sogar der Weilerswister-Tafel mehrere Pakete div. Aufschnitt-Sorten vom Vortag, so dass sich nicht nur die Schützen über ein gelungenes Fest freuen konnten, sondern auch diejenigen, für die es nicht immer selbstverständlich ist einen reichlich gedeckten Tisch vorzufinden.

Marc Doppelfeld

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Info

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Diözesanprinzessin Steckbrief von Laura Schulz

Mein Name: Laura Schulz Meine Bruderschaft: St. Seb. u. Hub. Rheinbach Mein Bezirksverband: Voreifel Ich bin Mitglied seit: 2004 Ich bin im BdSJ, weil: es abwechslungsreich ist und Spaß macht. So bin ich zum BdSJ gekommen: Durch meine Eltern. Das macht mir bei den Schützen am meisten Spaß: Feste, Abwechslung, Zusammenhalt.

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Darauf freue ich mich in meinen Diözesanprinzessinnenjahr: Viele nette Menschen kennen zu lernen. Hobbys und Interessen neben dem BdSJ: Wandertouren in den Bergen, Schwimmen, Sportschießen. Lieblingsesssen: Bohnensuppe Mein Vorbild: Sonja Pfeilschifter (Sportschützin) Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich... ...gerne bei den Olympischen Spielen teilnehmen. Das möchte ich erreichen: Meine Ausbildung zur zahnmedizinischen Assistentin dieses Jahr abschließen. Mein Motto/Lieblingszitat: Wer großes will, erreicht auch viel. Das wünsch ich allen BdSJ´lern: Viel Spaß bei den Veranstaltungen.

Diözesanbam Steckbrief von Till Faggo Mein Name: Till Faggo Meine Bruderschaft: St. Sebastianus Hemmerden von 1349 Mein Bezirksverband: Grevenbroich Schütze seit: 2014 Ich bin Bambini-Schütze weil: meine Familie auch in der Bruderschaft ist. So bin ich zum BdSJ gekommen: Durch meinen Bruder Das macht mir im BdSJ am meisten Spaß: Die Gemeinschaft


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mbiniprinz Hobbys und Interessen neben dem BdSJ: Fußball Lieblingsessen/Lieblingssüßigkeit: Pizza/Kinderschokolade Mein Vorbild: Marco Reus Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich... ...Fußballer werden. Das wünsche ich mir für die Bambinis: Viel Spaß. Das wünsch ich allen BdSJ´lern: Viel Glück.

Info

Diözesanschülerprinz Steckbrief von Marco Spitzer Mein Name: Marco Spitzer Meine Bruderschaft: St. Hubertus Oberdrees Mein Bezirksverband: Voreifel Ich bin Mitglied seit: 2013 Ich bin im BdSJ, weil: ich gerne schieße. Das macht mir bei den Schützen am meisten Spaß: Die Gemeinschaft. Darauf freue ich mich in meinen Diözesanschülerprinzenjahr: Feiern. Hobbys und Interessen neben dem BdSJ: Scooterfahren, Basketball, Computer und Playstation Lieblingsessen: Pizza Frutti de Mare, Burger Mein Star: Dwayne Johnson (The Rock) Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich... Motorrad fahren. Das möchte ich erreichen: Ein eigenes Haus mit Familie. Mein Motto/Lieblingszitat: Alles geht, nichts muss.

Das wünsche ich allen BdSJ´lern: Viel Erfolgt und Gesundheit. Das möchte ich noch sagen: Danke an alle, die micht unterstützt haben.

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Interview

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Der Neue in der Geschäftsstelle

Interview mit dem neuen Diözesanbildungsreferenten Florian Wagner Mit Florian Wagner hat der BdSJ Diözesanverband einen Nachfolger für die bisherige Diözesanbildungsreferentin Sonja Kübler gefunden. In unserem Interview stellt er sich vor: Das HEFT: Hallo Florian Florian: Hallo liebes HEFT und hallo liebe Jungschützen in der Diözese Köln. Das HEFT: Stell dich bitte kurz vor. Florian: Also ich bin 34 Jahre alt und bin in Leverkusen geboren. Mein Geburtsdatum ist der 1. April (kein Scherz), somit ist Humor ein ganz wichtiger Bestandteil in meinem Leben. Das HEFT: Du kommst also aus Leverkusen… bist du etwa auch ein Fan von Bayer 04? Florian: Naja, ich gehe dort ab und zu mal ins Stadion und gucke sonst natürlich am Wochenende gerne Bundesliga. Leverkusen ist mein Heimatverein. Fußball und Sport sind zwei meiner Leidenschaften, privat gehe ich außerdem gerne Wandern und Snowboardfahren. Ich versuche viel in der Natur zu sein und zu reisen. In Leverkusen habe ich auch eine Vergangenheit in einem Jugendverband, der KSJ. Dort bin ich bereits als elfjähriger Junge in Gruppenstunden gegangen und auf Zeltlager und Ferienfreizeiten mitgefahren. Außerdem habe ich in den vergangenen Jahren bereits als Bildungsreferent für einen

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Jugendverband gearbeitet. Das HEFT: Du kommst also aus einem Jugendverband? Was verbindest du mit Jugendverbandsarbeit? Florian: Jugendverbandsarbeit ist eine ganz wichtige Aufgabe der Kirche für Kinder und Jugendliche. Der Jugendverband bietet vielen jungen Menschen die Möglichkeit ihre Freizeit zu gestalten und sich darüber hinaus für andere Menschen zu engagieren. Gemeinsam tolle Dinge zu erleben, Gutes tun, Gottesdienste zu feiern und zusammen sinnvoll die Freizeit zu verbringen…das alles bedeutet für mich Jugendverband. Das HEFT: Was fasziniert dich am BdSJ? Florian: Der BdSJ ist ein Jugendverband im BDKJ. Katholische Jugendverbände leben Gemeinschaft und Glauben, was in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist. Im BdSJ ist das Gemeinschaftsgefühl in Verbindung mit der Tradi-

tion „Glaube, Sitte, Heimat“ stark verwurzelt. Ich finde es faszinierend wie groß das Gemeinschaftsgefühl und der Einsatz für- und miteinander sind. Gleichzeitig ist der BdSJ ein gut strukturierter, moderner und lebendiger Jugendverband mit klaren Werten und guten Orientierungsmöglichkeiten für junge Menschen. Ich freue mich sehr, ein Teil davon sein zu dürfen. Das HEFT: Ja, das stimmt. Möchtest du unseren Lesern noch was sagen? Florian: Ich freue mich auf die bevorstehenden Aufgaben und die vielen neuen Erfahrungen und Gesichter. Wir sehen uns bestimmt bei der ein oder anderen Veranstaltung oder Schulung. Oder kommt doch mal in der Geschäftsstelle vorbei.


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Hausgemachtes

Ausrichter schenkt Sternstunden Übergabe der DJT-Kollekte Der Ausrichter des diesjährigen DJT, die St.Seb. Schützenbruderschaft Weilerswist hat sich etwas ganz Besonderes ausgedacht. Es ist schon Tradition, dass die Kollekte der hl. Messe am DJT immer einem guten Zweck zu Gute kommt. Dieses Jahr kam Sie der Jugendstiftung *Morgensterne zu Gute, welche Projekte kirchlicher und gemeinnütziger Träger der Jugendhilfe im Erzbistum Köln finanziell unterstützt. Somit auch die Schützenjugend in unserem Diözesanverband Köln. Wir freuen uns, der Jugendstiftung *Morgensterne einen Betrag von EUR 500,00 zu überreichen. Mehr Infos über die Jugendstiftung *Morgensterne unter www.jugendstiftung-morgensterne.de

BdSJ-Betbuch Von der Jugend für die Jugend Wenn Jungschützen zusammen kommen, rufen sie oft Gott in ihre Mitte. Doch manchmal fehlt das richtige Wort oder die richtige Anregung zum Beten, Innehalten und Besinnen. Hier bietet das zum ersten Mal erschienene BdSJ-Betbuch Unterstützung. Die Texte in diesem Buch bieten Ideen und fertige Gebete, die im Alltag der Schützenaktivitäten immer wieder verwendet werden können. Die Texte in diesem kleinen Büchlein wurden von Menschen aus allen Diözesanverbänden geschrieben. Sie sollen Hilfestellung und Begleitung sein für besinnliche und spirituelle Momente in der Gruppenarbeit und bei verschiedenen Aktivitäten. Da das Betbuch Hosentaschenformat hat, ist es auch kein Problem, es immer dabei zu haben, wenn man es braucht. Zu einem Preis von 3,00 Euro kann das BdSJ-Betbuch im Online-Shop des BDHS erworben werden.

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Aktuell

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Gemeinsam ein Stück des Weges Diözesanjungschützenwallfahrt 2016

Unter diesem Motto trafen sich am 21. Mai 2016 die Kinder und Jugendlichen des BdSJ DV Köln, sowie einige Erwachsene vom BHDS in Hennef Bödingen zur 18. Diözesanjungschützenwallfahrt.In Bödingen fand 1998 bereits die erste Wallfahrt des BdSJ Köln statt. Nach einem gemeinsamen Frühstück und einer Begrüßung durch den Diözesanjungschützenmeister Andreas Diering wurde das Wallfahrtskreuz durch Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich vom Ausrichter des letzten Jahres an die Jungschützen aus Bödingen übergeben. Nun konnte sich die Gruppe bei strahlendem Sonnenschein aufmachen zu einem Rundweg durch und um Bödingen. Vorbei an der Wallfahrtskirche ging es zu der ersten Station, wo von Christian von Lauthausen berichtet wurde. Er lebte um 1350 in der Gegend als Einsiedler und

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schnitzte nach einer Marienerscheinung eine Pietà und stellte sie an einer Wegkreuzung auf. Dies war der Grundstein für die heutige Wallfahrtskirche in Bödingen. Christian von Lauthausen war die Heimat und der Glaube wichtig in der Zeit, in der er allein war. Die Teilnehmer sollten sich Gedanken machen, was ihnen wichtig ist, wenn sie allein wären und dies auf Blüten schreiben. An der zweiten Station, der Josefskapelle in Lauthausen, wurde erklärt, dass die Kirche

für die Dorfbewohner ein wichtiges Stück Heimat ist an dem man sich trifft und das Namensfest der Kirche feiert. Den Teilnehmern wurde die Frage gestellt was für sie Heimat ist. Von Lauthausen aus ging es wieder bergauf Richtung Bödingen. Die dritte Station war der Stationsweg – Sieben Schmerzen Marias. Während dieses Weges konnten sich die Kinder und Jugendlichen im Stillen Gedanken dazu machen was für sie Schmerz bedeutet. Ist es nur noch eine Floskel oder gibt es den Schmerz wie Maria ihn während ihrer Trauer hatte noch heute? Zum Abschluss der Wallfahrt fand in der Wallfahrtskirche in Bödingen ein Gottesdienst mit Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich statt. Das Thema der Wallfahrt „Gemeinsam ein Stück des Weges“ wurde hier noch einmal aufgegriffen. Im Gottesdienst wurde ein Baum mit den unterwegs beschriebenen Blüten geschmückt und somit zum Blühen gebracht und verdeutlicht das all unsere Gedanken und Wünsche unseren Glauben ausmachen. Zum Abschluss der Wallfahrt fand nach dem Gottesdienst noch ein gemeinsames Mittagessen im Schützenhaus statt. Hendrik Beer


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Info

„Wir reflektieren uns selbst“ Schulungsteamklausur 2016

etwas an der Schulung und an den Schulungseinheiten verändern. Danach ging es einigen Schulungseinheiten an den Kragen. Mit vielen Ideen wurden die einzelnen Einheiten in Kleingruppen überarbeitet. Die Einheiten der KJP Schulung und Veranstaltungsmanagement wurden zusammengefasst und für Einheit „Rhetorik & freie Rede“ wurden neuere Aufgaben geschaffen um die Schulung moderner zu gestalten. Mit den novellierten Einheiten sollen die Teilnehmer von Anfang an, möglichst vieles selber erarbeiten und werden hier schon vor viele Herausforderungen gestellt.

Bei einigen Teambuilding-Maßnahmen an der frischen Luft konnten wir unser Verhältnis im Team noch verbessern und Vertrauen untereinander entwickeln. Auch der Spaß kam nicht zu kurz. Abends haben wir zusammen gekocht und gemeinsam schöne und vor allem lustige Spiele gespielt. Wir freuen uns euch auf viele neue Teilnehmer bei den Jugendleiterschulungen und den Auffrischungskursen in den nächsten Jahren. Anmelden kann man sich ganz einfach über unsere Homepage.

Christian Lukas

Kurz vor Ostern traf sich das Schulungsteam des BdSJ DV Köln in Grevenbroich Kapellen zum Klausurwochenende. Das Hauptthema war der Rückblick auf das Jahr 2015. Was können wir verbessern? Was ist bei den Teilnehmern gut angekommen und was nicht? Zuerst sammelten wir eigene Eindrücke auf Moderationskarten und konzentrierten uns dann auf die wichtigsten Themen. Es wurden neue Funktionen für die Wochenenden geschaffen um die Aufgaben besser auf die einzelnen Teamer zu verteilen. Auch die Eindrücke der Teilnehmer fließen in diese Reflexion mit ein. Denn nur mit den Rückmeldungen unserer Teilnehmer können wir

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Info

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BdSJ-Diözesanausschuss Ein Rückblick mit Ausblick Seit nun gut zwei Jahren arbeitet der von der Diözesanjungschützenratssitzung gewählte Diözesan-Ausschuss mit dem neuen Team, bestehend aus Sarah Garnies, Lisa Bambeck, Dominik Garnies, Marcel Sterzik, Stefan Schmitz und Stefan Göddertz, an neuen Ideen und Arbeitshilfen für den Diözesanverband. Es lohnt sich also einen Blick zurückzuwerfen: Als erste große Aufgabe nahm sich der DA 2014 den Förderpreis „Kleiner Sebastian“ näher unter die Lupe. Hier entschied das Gremium diesen für die Bruderschaften attraktiver zu gestalten und entwickelte eine neue Struktur. So wird den Jugendabteilungen ein Jahresthema mit an die Hand gegeben, wie zum Beispiel für den kom-

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menden „Kleinen Sebastian“ das Thema „BdSJ Medial“. Nun können sich die Bruderschaften mit ihren ausgefallenen Ideen oder Projekten um den Sponsor-Topf von 750€ bewerben. Eine Jury wertet die Einsendungen aus und teilt nun die finanzielle Unterstützung auf die besten Projekte auf. Die Übergabe erfolgt wie immer auf dem Diözesanjungschützentag. Natürlich gibt es auch einen Sonderpreis für Projekte von Jugendgruppen, die nicht zum Jahresthema passen. „Wir freuen uns über jede Einsendung aus unseren Bruderschaften im Diözesanverband“, so der Vorsitzende des DA’s Stefan Göddertz. „Auch die kleinsten Projekte finden bei uns Anklang. Also schickt uns eure Vorschläge bis zum 15. Mai 2017 per Mail an unsere Geschäftsstelle.“ Nachdem der Diözesanausschuss mit dem Förderpreis „Kleiner Sebastian“ einen moderneren Weg eingeschlagen hatte, suchte der DA ein neues Thema, welches auf der Klausurtagung im März diesen Jahres im schönen Naturpark Siebengebirge erstmalig angegangen wurde. Dort im Haus Marienhof entschied sich das Team ein digitales Starterkit (App / Stick) für Bezirksjungschützenmeister

sowie für Jugendleiter / Jungschützen zu entwickeln. Diese App oder Stick soll als Informationsquelle dienen und auch zum Beispiel Dokumentvorlagen zum Durchführen von Veranstaltungen, wie Jugendschießen, Tagesfahrten oder Jugendsitzungen enthalten, um den Bezirksjungschützenmeister in seiner Arbeit zu unterstützen. Noch ein gutes Jahr kann der Diözesanausschuss in dieser Zusammensetzung an diesem Thema arbeiten bis im Frühjahr 2018 die Neuwahlen anstehen. Der Diözesanausschuss hat auch immer ein Ohr für Themen aus dem Diözesanverband und nimmt sich diesen auch gerne an. Ebenso können gerne interessierte Mitglieder an den Sitzungen des DA’s teilnehmen. Hierzu einfach eine Mail an da@bdsj-koeln. de schicken. Stefan Göddertz


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Info

Battles at Walberberg Bericht der Jugendleiterschulung 2/2016 Im April machten sich 14 lernwillige Menschen auf den Weg zur JLS 2 ins schöne Walberberg. Keiner wusste so recht, was ihn erwarten und auf ihn zukommen würde. In Walberberg angekommen, konnten wir uns erst einmal ausgiebig mit Kennenlernund Vorstellungsspielen beschnuppern. Sehr schnell merkten wir, dass wir alle auf einer Wellenlänge waren, und wir gut miteinander arbeiten, aber auch lachen können. So verging der erste Schulungsabend wie im Flug und wir freuten uns auf einen gemeinsamen Abend, der gefüllt war mit langen Gesprächen, Spielen und viel Spaß. Die nächsten 2 Tage waren ausgesprochen kurzweilig und wir lernten ausgiebig die Geschichte des BdSJ kennen, wir lernten den „perfekten“ Jugendleiter kennen und wir lernten den Umgang mit Grenzsituationen sowohl bei Jugendlichen als auch bei Jugendleitern kennen. Sonntag, spät nachmittags traten wir dann erst einmal mit Wehmut wieder den Heimweg an und freuten uns schon auf den 2. Teil. 2 Wochen später ging es wieder nach Walberberg. Der Freitag war geprägt durch spannende Themen und Aktionen. Nach dem offiziellen Teil am Abend begaben wir uns auf den Weg zum Lagerfeuerplatz und

verbrachten bei Stockbrot, Würstchen und gemeinsamem Gesang, begleitet von der Gitarre, einige schöne Stunden. Der nächste Tag war gefüllt mit dem Thema Recht, wovor wir alle etwas Angst hatten... denn allesamt hatten wir befürchtet, dass wir jetzt mit recht „trockenem“ Stoff konfrontiert werden... Es kam ganz anders: Die Inhalte wurden uns praxisnah und spannend übermittelt und wir konnten viel Lachen. Abends „battelten“ wir uns im Boy- und Girlgroup-Contest... und so begann unser letzter gemeinsamer Tag in Walberberg. Sonntagnachmittag hielten wir dann nach dem bestandenen Test alle glücklich und zufrieden unsere Jugendleiterbescheinigungen in der Hand.

Ein Zusammentreffen verschiedenster Charaktere, die spielerisch aber mit dem gewissen Ernst, den Umgang miteinander und mit Schutzbefohlenen erlernten. Gesellige Stunden am Abend vertieften die Verknüpfung zwischen den Protagonisten und leisten bis heute ihren Beitrag zu einer starken Runde, die sich über die Bruderschaften und Bezirke hinaus gefunden hat. Ein ganz großes DANKE gilt unserem tollen Schulungsteam, Sonja, Nadine, Martin und Christian (und Stefan Ehrlich, der mit uns eine wundervolle Messe gestaltet hat)... Ihr seid TOLL! Heike Wißmann

Zu s a m m e n f a s send kann man sagen: Es waren zwei ausgewogene Wochenenden voller Lernen, Spiel, Spaß und Spannung! Ein Erlebnis für Jung und Alt!

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Aktuell

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Ich.......

Wallfahrt des BdSJ zum Hl. Jahr der Barherzigkeit nach Rom re in Köln lebte und ganz besonders die Karnevallieder liebte. Damit war er bei uns natürlich an der besten Adresse und so gab die gesamte Gruppe ein spontanes Konzert für ihn. Nach dem Check-Inn im Hotel, welches eine perfekte Aussicht auf den Petersplatz bot, trafen wir uns zum Impuls in die Wallfahrt natürlich dann auch dort. Jeder Teilnehmer

Als Papst Franzikus das Hl. Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen hat, war uns recht schnell klar, dass wir eine BdSJ-Wallfahrt nach Rom anbieten möchten. Leider war die Terminfindung nicht besonders einfach, da alle Idealtermine vollständig überbucht waren und den Reisepreis in verrückte Höhen getrieben hätte. Daher war es nun vom 22.- 25. September für unsere Wallfahrt soweit. Für 25 Pilgerinnen und Pilger ging es in dieser Zeit gemeinsam mit unserem Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich und der Puppe Francesco mit dem Flieger nach Rom. Dort angekommen nahm uns unser Reiseleiter in Empfang und erzählte uns im Bus zum Hotel, dass er einige Jah-

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erhielt sein persönliches Pilgerheft und ein Armband mit den heutigen 7 Werken der Barmherzigkeit, die auch die Richtschnur für unseren Weg durch Rom darstellen sollten. Zum Abschluss unseres Ankunftstages hatten wir dann nur noch die Wahl zwischen Fisch oder Fleisch, denn die erfahrenen Rombesucher haben für uns ein Lokal reserviert, in dem es nur zwei Menüs mit dieser Unterscheidung gibt und dann in bis zu sieben Gängen entsprechendes serviert wird. Ein sehr schöner Start!

Keine Wallfahrt ohne Kirchenbesuch und welche Kirche steht neben dem Petersdom ganz weit oben auf den Listen der Sehenswürdigkeiten? Natürlich, der Lateranpalast! Also ab zur Metro und hin zu San Giovanni in Laterano, immer schön hinter Francesco her, der sämtliche Blicke auf sich zog und zum Star dieser Wallfahrt avancierte. Nachdem wir die beindruckenden Dimensionen römischer Kirchenbaukunst bestaut haben, war es Zeit für unserem Tagesimpuls. Höhepunkt des Tages war jedoch unser Pilgerweg zur Hl. Pforte im Petersdom von der Engelsburg über die Via della Conciliazione. bis hin ans Petrusgrab. Eine wundervolle spirituelle wie auch persönliche Erfahrung!

Einmal vor Ort, wird natürlich der Petersdom von innen, oben und unten besichtigt. Eine interessante Feststellung war, dass der Hl. Papst Johannes Paul II. seine letzte Ruhestätte in der Kapelle des Hl. Sebastianus


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gefunden hat, dessen Altarbild den Gebetszettel des Weihegebetes unseres Bundes ziert. Für des restlichen Tag konnte dann jeder Rom auf eigene Faust erkunden.

Der dritte Tag stand dann im Zeichen unseres Schutzpatrons und dem Besuch der St. Sebastianus Katakomben im römischen Randgebiet. Durch eine Führung hatten wir die Gelegenheit die unterirdischen Grabnischen und Zeugnisse frühchristlicher Bestattungskultur kennen zu lernen, wie auch das Grab des Hl. Sebastianus zu besuchen. War die Anreise dorthin noch recht entspannt, durften wir auf dem Rückweg die Eigenarten des öffentlichen Nahverkehrs in Rom kennenlernen. Fahrplan? Wozu? Platz? Ist in der kleinsten Hütte! Von daher lernten wir uns alle auf dieser Fahrt aus nächster Nähe kennen.

Für den Nachmittag waren dann neben klassischen Sehenswürdigkeiten auch ein Besuch der Kirche Sant’Ignazio di Loyola mit einem faszinierenden Deckenfresco, dass den Unterschied zwischen Malerei und Architektur verschwimmen lässt. Auch der Besuch im Pantheon war sehr beeindruckend. Nicht nur wegen seiner besonderen Vergangenheit sondern auch wegen seiner Akustik, da während unseres Besuches eine Probe für ein klassisches Konzert stattfand und für Gänsehäutfeeling sorgte. Für den Sonntag und letzten Tag unserer Wallfahrt hatten wir einen Gottesdienst in der Kirche des Campo Santo Teutonico im Vatikan geplant. Was wir dabei noch nicht wussten, war, dass zeitgleich eine Papstmesse auf dem Petersplatz stattfinden wird. Da wir unsere Messe mit weit zum Petersplatz geöffneten Kirchentüren feierten, konnten wir die Gebete und Gesänge von dort leise im Hintergrund wahrneh-

Aktuell

men. Höhepunkt war aber für alle, dass wir im Anschluss an unsere Messe noch das Ende der Papstmesse mitbekamen und die Fahrt von Papst Franziskus über den Petersplatz aus der zweiten Reihe hautnah miterleben durften. Eine wunderbare Fügung, die uns unvergesslich bleiben wird.

Vito Spalluto

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Termine

„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 15 • März 2016 • Seite 16

Termine 2016/17 schnell notiert...

BdSJ Köln: 28.-30.10.2016 Übernach(t)treffen (Odenthal) 04.-06.11.2016 Jugendleiterschulung Teil 1 (Walberberg) 18.-20.11.2016 Jugendleiterschulung Teil 2 (Walberberg) 27.-29.01.2017 Jugendleiterschulung Teil 1 (Walberberg) 10.-12.02.2017 Jugendleiterschulung Teil 2 (Walberberg) 01.-02.04.2017 Diözesanjungschützenrat (???) 08.04.2017 Erste Hilfe Kurs (Köln/Verbändehaus) 21.-23.04.2017 Jugendleiterschulung Teil 1 (Walberberg) 29.04.2017 Diözesanjungschützenwallfahrt (Bödingen) 05.-07.05.2017 Jugendleiterschulung Teil 2 (Walberberg) 13.05.2017 Bastian on Tour Teil 3 14.05.2017 Auffrischungsseminar 1 (Köln/Verbändehaus) 23./24.09.2017 Auffrischungsseminar 2+3 (Köln/Verbändehaus) 20.10.2017 Diözesanjungschützenrat BdSJ Bund: 06.-08.10.2017 Bundesjungschützentage (u. Vorbehalt) 28.-29.10.2017 Bundesjungschützenrat BHDS Bund: 27.-28.05.2017 Bundesköniginnentag (Düren) 08.-10.09 2017 Bundesfest (Heinsberg)

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Diözesanmeisterschaft 2017

Samstag 06.05.2017 Luftgewehr Schüler freistehend Luftgewehr Schüler aufgelegt Luftgewehr Senioren II aufgelegt Kleinkaliber Senioren II aufgelegt Ort: Seb. Gymnich Luftgewehr Damenklasse III aufgelegt Luftgewehr Altersklasse freistehend Kleinkaliber Damenklasse III aufgelegt Kleinkaliber 3 Stlg. Altersklasse OM Jugend Ort: Kunib. Gymnich Sonntag, 07.05.2017 Luftgewehr Senoirenklasse I aufgelegt Kleinkaliber Seniorenklasse I aufgelegt Ort: Seb. Gymnich Luftgewehr Jugendklasse freistehend Luftgewehr Schützenklasse freistehend Kleinkaliber 3 Stlg. Jugendklasse Kleinkaliber 3 Stlg. Schützenklasse Ort: Kunib. Gymnich Samstag 13.05.2017 Luftgewehr Altersklasse aufgelegt Luftpistole alle Altersklassen Damenklasse I u. II freistehend OM Schützenklasse OM Altersklasse Ort: Seb. Gymnich Luftgewehr Senioren I u. II angestrichen Kleinkaliber Senioren I u. II angestrichen Ort: Kunib. Gymnich Sonntag 14.05.2017 Luftgewehr Altersklasse aufgelegt Kleinkaliber Altersklasse aufgelegt Ort: Seb. Gymnich Luftgewehr Damenklasse II aufgelegt Kleinkaliber Damenklasse II aufgelegt Ort: Kunb. Gymnich Sonntag 30.04.2017 Zimmerstutzen freistehend / aufgelegt Ort: Köln-Ehrenfeld


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 16 • Oktober 2016 • Seite 17

Info

Money, Money, Money... AFS zum KJP und Fundraising

Wer hätte das gedacht? Immer wieder kommen bei uns im Büro, auf Fortbildungen und anderen Treffen viele EhrenamtlerInnen auf uns zu und fragen, wie man am besten an

Geld für Aktionen, Fahrten, Projekte, Ausflüge, Material, usw. kommt. Wir beantworten diese Frage sehr gerne und helfen euch bei euren Ideen. Allerdings könnt ihr auch einfach unsere Fortbildung zu diesem Thema besuchen, wie es 12 wissensdurstige Teilnehmer im vergangenen Oktober beim BdSJ DV Köln Aufbauseminar getan haben. Mit viel Spaß und einer kleinen PowerPoint-Präsentation erhielten die anwesenden ehrenamtlichen Jugendleiter eine Menge KnowHow rund um das Thema „Finanzierung in der Jugendarbeit“. Auch wie man

an alternative Geldquellen kommt wurde in praktischen Übungen gelernt. Dabei haben die Teilnehmer weitreichende Erkenntnisse sammeln können die gut praktisch anwendbar sind. Wie bei allen unseren Schulungen kam der Spaß dabei nicht zu kurz. Kommt auch ihr zu unseren Aufbauseminaren, denn wo sonst kann man lernen, dass „trockene Kinder glückliche Kinder sind!“ und Sparkassen gerne Geld ausgeben! Euer Schulungsteam

„Die Elternzeitvertretung“ Steckbrief von Mareike Weyer Im letzten HEFT haben wir Euch Nadine Orgas als Elternzeitvertretung für unsere Verwaltungskraft Christine Schall vorgestellt. Da Nadine uns bereits im Sommer verlassen musste, haben wir seit dem 1.10.2016 mit Mareike Weyer eine neue Vertretungskraft finden können. Hier eine Kurzvorstellung: Name: Mareike Weyer Alter: 37 Jahre

Wohnort: Weilerswist, der lange Arm von Köln Familienstand: verheiratet Kinder : 16 & 14 Jahre ein Mädchen & ein Junge Das mag ich: Schützen, Zumba, Humor, Schokolade & meinen Hund Darauf freue ich mich: Auf eine spannende, wenn auch absehbare, Zeit beim BdSJ. Viele nette Menschen

kennenzulernen, tolle Veranstaltungen mitzuerleben und Neues zu lernen. Mein Motto: Lebe jeden Augenblick - Lache jeden Tag Liebe unendlich!

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Hausgemachtes

„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 16• Oktober 2016 • Seite 18

Internationales Kräftemessen im BdSJ Bezirksverband Rhein-Sieg Um die Jugend zu begeistern, bedarf es mehr, als einfach nur die üblichen Schießwettbewerbe. Der BdSJ Rhein-Sieg hat sich etwas Besonderes einfallen lassen und einen Internationalen Bezirksvergleichswettkampf ausgeschrieben. Die Resonanz war überwältigend. Aus 7 Bruderschaften meldeten sich rd. 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Doch wo lag nun die Herausforderung und was war international? Geschossen wurden 3 Disziplinen: Luftgewehr aufgelegt für die Schülerschützen, Luftgewehr stehend für die Jungschützen und Pistole für Schüler- und Jungschützen. Entgegen der sonstigen Gepflogenheiten wurden aber gemischte Gruppen gebildet, die dann den Wettkampf gegeneinander, im Miteinander der diversen Bruderschaften, austrugen. Die Durchmischung der Mannschaften hatte den großen Vorteil, dass die Schießsportbegeisterten Jugendlichen sich untereinander besser kennen lernten. Die Gruppen waren in diesem Fall Nationen; daher auch „internationaler Bezirksvergleichswettkampf“. Die Regeln hatten es in sich und sehr wenig mit Tradition zu tun. Zunächst ging jeder Teilnehmer in eine Qualifikation dann folgte das Finale.

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In jeder Disziplin gaben die Schützen nur 20 Schuss ab. Vorgeschaltet waren 5 Minuten für die persönliche Vorbereitung und 5 Minuten Probeschießen, Danach hatten die Jungschützenmeister und Helfer den Schießstand zu verlassen und die Quali begann. Als dann alle Lagen durch waren, standen die 6 Kandidatinnen und Kandidaten fest, die sich für das Finale qualifiziert hatten. Da es sich ja um einen internationalen Wettbewerb handelte, hatten sich die Finalisten 20 Minuten vor dem Finale in der Reporting Area zur Reporting time for Final einzufinden und wurden dort interviewt.

Im Finale angekommen, spielten die Ergebnisse der Vorrunde keine Rolle mehr. Jetzt ging es nicht nur um die Ganzen, sondern auch um die Zehntel-Ringe und in KO Runden. Geschossen wurden 2 Serien a 3 Schuss im ersten Teil und im zweiten Teil 12 Einzelschüsse in 50 Sekunden. Nach 8

Schüssen schied der bis dahin „schlechteste Schütze“ aus. Nun ging es Schlag auf Schlag und nach dem 10, 12 und 14 Schuss schied der zu diesem Zeitpunkt schlechteste Schütze aus. Die Entscheidung fiel dann mit dem 16. Schuss zwischen den beiden Finalisten. Das ganze Finale war auf 25 Minuten begrenzt. Um die Spannung noch zu erhöhen, wurde beim Finale durch die anderen Teilnehmer kräftig applaudiert, getrötet und getrillert, so dass die Konzentration hier entscheidend war. Bezirksjungschützenmeister Martin Wißmann kommentierte nahezu jedes Ergebnis mehr oder weniger ernsthaft, so dass die gesamte Veranstaltung einen hohen Unterhaltungswert hatte. Alle Kommentare und Kommandos wurden, wie auf internationaler Ebene üblich, in englischer Sprache gegeben. Am Ende konnten sich in jeder Disziplin je 3 Einzelschützen über eine Medaille freuen. Im Stehend-Wettbewerb brillierte für das Team Südafrika Rebecca Klein (St. Sebastianus Hangelar) mit Gold, für das Team Kanada Katharina Neuser (St. Sebastianus Hangelar) mit Silber und für die Mannschaft Mexiko Felix Danz ( St. Sebastianus Menden) mit Bronze. Im Luftpistolen Wettkampf ging Gold an Dominik Reichelt (St. Antonius Niederpleis) der für Italien startete, für Mexiko


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 16 • Oktober 2016 • Seite 19

Info

Zukunftsverantwortung AFS 4/2016 zur Mitgliedergewinnung errang Felix Danz ( St. Sebastianus Menden) Silber und Bronze ging an Deutschland, hier vertreten durch Peter Eiserfey (St. Augustinus Bödingen). Bei den Aufgelegt-Schützen dominierte vom Team Deutschland Peter Eiserfey (St. Augustinus Bödingen) und erhielt die Gold Medaille, Silber für Südafrika holte sich Richard Gmach (St. Maria Königin) und Bronze ging an Mexiko, Christof Gerl (St. Maria Königin). Dank der hervorragenden Ausstattung der Schützen in Hangelar, wurden die Bilder vom Schießstand live in den Schankraum übertragen, so dass wirklich jeder mitfiebern konnte ohne dabei zu verdursten. Vor dem Wettbewerb war die Anspannung bei allen Beteiligten hoch: Wird die elektronische Anlage so funktionieren, wie wir uns das vorgestellt haben bei der Programmierung des Wettkampfs? – dachten die Hangelarer. Was kommt da bloß auf und zu? - dachten die Schüler- und Jungschützen. Und am Ende waren alle happy und insgesamt ca. 70 Teilnehmer und Gäste hatten einen wunderschönen Tag mit viel Spaß und internationalem Flair bei den Hangelarer Schützen und dem BdSJ Rhein-Sieg. St. Seb. Hangelar

Was wäre ein Verein ohne Jugend? Wir als Jugendleiter tragen Verantwortung für die Zukunft unseres Vereins. Um die Jugend in den Verein zu bekommen bzw. zu halten kann man nicht nur einmal in der Woche „Schießen“ anbieten. Man sollte weitere Möglichkeiten wie Ausflüge, Spieleabende, Zeltlager etc. anbieten. Als Jugendleiter sollte man flexibel auf die verschiedenen Bedürfnisse seiner Jugend eingehen und die Motivation der Kinder und Jugendlichen fördern und auch Anreize und Ziele setzen. Sie sollten die Möglichkeit erhalten selbstständig Sachen zu organisieren (Weihnachtsfeier, Gottesdienste, etc.). Zu einer erfolgreichen und guten Jugendarbeit

gehört auch die Unterstützung des Vereins. Allerdings kann man sich auch selbst um viele Dinge kümmern, z.B. den Kontakt zu Eltern der Schützenjugend pflegen, gute Öffentlichkeitsarbeit betreiben und verschiedene Menschen in den Schützenverein integrieren. All das waren Themen bei der Aufbauschulung des BdSJ DV Köln. Es war ein sehr interessanter und abwechslungsreicher Sonntag. Wir haben viel gelernt und gelacht. Vielen Dank an das Schulungsteam.

Christin, Thomas und Dirk

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Hausgemachtes

„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 16• Oktober 2016 • Seite 20

Workshop rund um die Schwenkfahne BdSJ Bergisch-Land geht auf Tuchfühlung Manche Dinge laufen schon kurios. Schon länger bestand bei Teilen der Bezirksjugend der Wunsch nach einen Fahnenschwenkerlehrgang. Trotz einiger Anläufe, aber mangels Ansprechpartner, sorgte eine zugesteckte Telefonnummer eines engagierten Fahnenschwenkmeisters beim DJT in Düsseldorf an ein paar Jugendliche unseres Bezirk dafür, dass die Planung in diesem Jahr endlich konkret wurde.

Ein erster Kontakt wurde hergestellt und so kam Michael Ludwig - Fahnenschwenkermeister seiner Bruderschaft und Bezirksfahnenschwenkermeister des Bezirks Rhein-Wupper-Leverkusen kurzerhand zur ersten Ratssitzung 2016 in unseren Bezirk, um sich, seinen Sport und diese Facette des Schützenwesens vorzustellen. Schnell wurden Wünsche und Möglichkeiten abgeglichen und ein Termin für den Lehrgang festgesetzt. Ebenso war man sich auch einig, dass erst noch ein paar mehr

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Fahnen her müssten. Dafür hatte er ebenfalls Anschauungsmaterial mitgebracht, was im kleineren Rahmen eifrig diskutiert wurde. Für mich, obwohl ich Bezirksjungschützenmeisterin bin, absolutes Neuland. Seit knapp 6 Jahren bei den Schützen hatte ich bis dahin noch nie geschwenkt und wie baut man bloß eine ordentliche Schwenkfahne, die nicht zu schwer und auch nicht zu teuer ist? Was sind die besten Stoffe, welche Farben nimmt man? Also mal alle befragt, die schon mal so was im Bezirk gemacht haben und das Beste daraus zusammengestellt. Kurze Internet-Recherche, Farben und Stoff bestellt, Motive rausgesucht und auf ging es zum Probelauf. Auf der Diözesanjungschützenratssitzung im März erhielt ich ebenfalls Zuspruch durch viele Bezirksjungschützenmeister und besonders Andreas Förster aus dem Bezirk Düsseldorf-Nord-Angerland – eben-

falls Fahnenschwenkermeister und Bezirksfahnenschwenkermeister – bot sich spontan an uns beim ersten Teil des Fahnen-Workshops, dem Schwenkfahnenbau mit Rat und Tat zu unterstützen. So reiste er Anfang April mit kompletten Werkzeugwagen nach Solingen, um im Ohligser Gemeindehaus mit 15 motivierten Jugendlichen und Junggebliebenen Für und Wider des Materials zu diskutieren, Tricks und Kniffe weiterzugeben und gute Stimmung zu verbreiten. Am Ende der Veranstaltung hielten alle Teilnehmer einen auf sie angepassten Fahnenstock und ein individuell gestaltetes Fahnentuch mit KreuzPfeil-Symbol oder Bergischen Löwen in ihren Händen.

Beim Bezirksprinzenschießen hatten die Fahnen und deren Träger ihren ersten größeren Auftritt. Sie begleiteten die amtierenden Prinzen der Bruderschaften bei ihrem Einmarsch in das Vereinshaus Weeg


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 16 • Oktober 2016 • Seite 21

und wurden nach der Proklamation der diesjährigen Bezirksmajestäten (Hannah Liedke – Bezirksbambiniprinz; Bente Svenja Lettmann – Bezirksschülerprinz und John Seidel – Bezirksprinz) in der heiligen Messe durch Bezirkspräses Pater Mathieu Pouls feierlich geweiht.

Ende Mai trat dann Michael Ludwig wieder den Weg nach Solingen an, um den 25 Teilnehmern von 11 bis 46 Jahren den praktischen Teil zu vermitteln. Den Auftakt der Veranstaltung bildete meine theoretische Einführung über die Herkunft des Fahne Schwenkens und sein Bedeutung, danach übernahm er mit seinem Team die Einteilung und startete direkt los. In der Turnhalle probierten sich die Anfänger im richtigen Fahne führen: um den Körper herum, mit Richtungswechsel im Rücken, in Achten, Sonnen, Hubschraubern….Dabei stellte er erst jede Figur für alle vor und ging dann von einem zum anderen, um jeden einzeln

zu korrigieren oder um Tipps zu geben. Hier kam ich auch nicht mehr Drumherum und musste mich meiner Fahne stellen: war gar nicht so schlimm und eine Erfahrung wert! Bald schon konnten alle im Kreis gehend zu Musik Michaels Kommandos folgen. Hier ließ sich auch Bezirkskönig Andreas Detemble nicht lange bitten und lief einfach mal ´ne Runde mit. Dabei erklärte Michael weitere wichtige Fragen: wir halte ich die Fahne, wenn ich am Königsthron vorbeigehe, was mache ich, wenn die Musik stoppt- was, wenn sie wieder anfängt zu spielen? Auf dem Schulhof fachsimpelten die Fortgeschrittenen, frischten bei bestem Wetter Würfe und Formationen auf, diskutierten über Wettkampfregeln und hatten genauso wie die Anfänger viel Spaß beim Fahnenspiel und simulierten Zug auf dem Gelände zu ordentlicher Marschmusik. Natürlich kann man nicht nur Schwenken und so wurde zwischendurch auch Ball gespielt, gemeinsam Pizza und Süßes vertilgt, geredet, gelacht und auch einige Reparaturen durchgeführt. Eine weitere Runde Schwenken an

Hausgemachtes

der frischen Luft brachte auch die Anfänger zu kleinen Würfen und andere Figuren wie dem kleinen und großen Überflieger. Zum Schluss waren sich alle einig: es hat viel Spaß gemacht. Abschließend kann man nur sagen: lange gewünscht, dann schnell entschlossen geplant, trotz aller Widrigkeiten (Ärger mit dem Stofflieferanten und Rücknahme der vermieteten Turnhalle durch die Stadt wegen Sommerfest an der Schule 2 Wochen vor dem Termin und Suche nach einem neuen Austragungsort) durchgeführt und als Fazit: es hat sich gelohnt auch diesen Teil des traditionellen Schützenwesens zu erfahren und zu erleben und wir sehen uns in einem der nächsten Schützenzüge beim Schwenken! Anja Wiesner

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Hausgemachtes

„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 16• Oktober 2016 • Seite 22

Ferienauftakt mit dem BdSJ 24-Stunden-Aktion der Schützenjugend Altendorf-Ersdorf Teilnehmer wurden mit müden Augen um 1 Uhr in ihre Zelte geschickt. Für viele der Jüngeren stand die erste Übernachtung im Zelt oder sogar die erste Übernachtung ohne Eltern an. Das war natürlich etwas ganz Besonderes.

28 Kinder, zwischen 6 und 13 Jahren, starteten mit der St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf Altendorf am letzten Schultag in die Sommerferien. „Sommerferien Special“ hieß das Event, an dem nicht nur Schützenmitglieder teilnahmen. 24 Stunden lang – von Freitagnachmittag bis Samstagnachmittag – boten die Jugendleiter der Schützenbruderschaft ein Programm mit vielen Highlights. Beim Chaos Spiel und der abendlichen Schatzsuche durch den Doppelort, kamen die Kinder in Bewegung. Am Ende der Suche wurde der Schatz gehoben — Marshmallows für das Lagerfeuer. So konnte der Abend gemütlich ausklingen und die letzten

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Am Samstag standen Schwungtuch und Gruppenspielen auf dem Programm und beim Traumfänger und Indiaka Basteln konnten die Kinder kreativ werden. Für viele war das Schießen mit dem Luftgewehr (ab 12 Jahre) und dem Lasergewehr (bis 11 Jahre) am Samstagvormittag eine besondere Herausforderung. Hier waren Konzentration und Ruhe gefragt. Das siebenköpfige Team der Schützen plan-

te das Programm bei mehreren Vortreffen und war mit der Resonanz, dem Ablauf und der guten Laune der Teilnehmer sehr zufrieden. Da die Altendorf-Ersdorfer Schützenjugend seit einem Jahr auch Angebote für Kinder ab 6 Jahre (vorher ab 10 Jahre) in ihrem Programm hat, wird neben den Schülerschützen (10 bis 15 Jahre) und den Jungschützen (16 bis 24 Jahre) nun eine Bambinigruppe gegründet.


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 16 • Oktober 2016 • Seite 23

Hausgemachtes

BdSJ Schildgen räumt ab

beim Bezirksjungschützentag in Dürscheid Nebelschwaden zogen über Dürscheid, die feuchte Morgenluft war schon verweht, als der Bezirksjungschützenmeister Peter Koch jr. den Bezirksjungschützentag eröffnete. Aus allen 4 Vereinen des Bezirks Bergisch Gladbach hatten die Schützen und besonders die Jungschützen, den Weg ins bergische Dürscheid gefunden. Für die vielen Kinder und Jugendlichen war es im Dürscheider Schützenheim recht eng, während Peter Koch jr. die Ausschreibungen zu den Schießwettkämpfen vorlas. Nachdem die Gäste aus den verschiedenen Vereinen begrüßt wurden, starteten auch schon die Schießwettkämpfe. Die Gastgeber aus Dürscheid sorgten für erfrischende Getränke und Speisen. Während die Wettkämpfe auf den Schieß-

ständen liefen, konnten sich die Jungschützen draußen und im Schützenheim mit Spielen beschäftigen und sich die Zeit vertreiben. Nach den Schießwettkämpfen um die Bezirkswanderketten der Schüler- und Jungschützen, die durch den Bezirkschießmeister Willi Kötter durchgeführt wurden, begannen die Wettkämpfe um die Bezirksmajestäten. Die Bambinis wettstreiteten mit der Laseranlage, die Schülerschützen mit dem Luftgewehr an der Stange und die Jungschützen ebenfalls mit dem Luftgewehr, freistehend. Nach der Siegerehrung der Schiesswettkämpfe dankte Peter Koch jr. der amtierenden Bezirksbambiniprinzessin Lea Marie Wester (St.Seb. Schildgen) und dem amtierenden Bezirksprinzen Christian Lukas (St.Seb.Schildgen) für Ihr Majestäten-Jahr Dafür das sie den Bezirksverband Bergisch Gladbach bei den Diözesan- und Bundesjungschützentagen vertreten haben, erhielten sie als Erinnerung eine Urkun-

de und ihren Majestäten-Orden. Die Spannung stieg, als Peter Koch jr. begann die Gewinner der Majestäten-Wettkämpfe aufzuzählen. Neue Bambiniprinzessin ist Louci Sofie Wester aus Schildgen, mit 23 Ringen mit der Laseranlage. Der Bezirksschülerprinz kommt ebenfalls aus Schildgen und heißt Mathias Heppekausen. Der Wettstreit um den Bezirksprinz wurde mit nur einem Ring Unterscheid entschieden und ging auch nach Schildgen, an Joshua Bähr. Diese drei jungen Persönlichkeiten haben sich in den Wettkämpfen bewiesen und präsentieren nun ein Jahr lang die Schützenjugend aus Bergisch Gladbach. Wir freuen uns auf eine schöne Zeit.

Christian Lukas

Bilder dieser Ausgabe: Seite 2/17/24: © BdSJ Bund Seite 14/15: © BdSJ Bund Seite 18: © BV Rhein-Sieg Seite 20/21: © BV Bergisch Land Seite 18/19: © Hans-Josef Merzenich Seite 22: © SB Altendorf-Ersdorf Seite 23: © BdSJ Schildgen Rest: © BdSJ DV Köln

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e e t d . z n t e t e f a J h sc d-bruder etbuch -

un B b . w J w S w d r B te n u p o h s e in im Onl

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