Abb. 31: Entwicklung des Anteils der Frauen nach Institutionen 60% 50% 40% 30% 2009 201 0 201 1 201 2
20% 10% 0%
ETH Zürich
EPFL
PSI
WSL
Empa
Eawag
ETH-Rat
ETH-Bereich
Entwicklung der Frauenanteile nach Institutionen während der vergangenen vier Jahre (bezogen auf die Anzahl der Anstellungsverhältnisse).
Abb. 32: Entwicklung der Anteile ausländischer Mitarbeitender nach Funktionsgruppen 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%
ProfessorInnen total
Wissenschaftliches Personal
Technische Mitarbeitende
Administrative Mitarbeitende
Lernende
Total
2009 201 0 201 1 201 2
Entwicklung der Anteile ausländischer Mitarbeitender des ETH-Bereichs nach Funktionsgruppen (bezogen auf die Anzahl der Anstellungsverhältnisse).
2012 mit 50,4 % oder 9785 Personen erstmals die 50-%-Marke überschritten. 36 % oder 6990 Personen sind Bürgerinnen oder Bürger eines EU-Staates, und 14,4 % oder 2295 Personen stammen aus Ländern ausserhalb der EU. In der Zusammenset zung der ausländischen Nationalitäten ist zu erkennen, dass letztes Jahr der Anteil an EU-Bürgerinnen und -Bürgern nur rund halb so stark zugenommen hat wie jener von Mitarbei tenden aus anderen Ländern. Der Anteil an ausländischen Mit arbeitenden ist in den letzten Jahren insgesamt stetig ange stiegen (vgl. Abb. 32). Mit einem Ausländeranteil von 65,8 % ist die Internationalität bei den Professorinnen und Professoren am stärksten ausgeprägt, dicht gefolgt vom wissenschaftlichen Personal mit einem Anteil von 65,7 %. Hinsichtlich der Vertretung der Sprachgemeinschaften sank 2012 der Anteil derjenigen, die Deutsch als Muttersprache nennen, weiter auf 54,4 % (2011: 56,6 %), während gleichzeitig
Geschäftsbericht 2012 über den ETH-Bereich
der Anteil derjenigen mit französischer Muttersprache mit 18 % praktisch konstant blieb (vgl. Abb. 30). Leicht rückläufig mit 9,5 % ist das Segment der Mitarbeitenden, die Englisch als Muttersprache angeben, während ein leichter Anstieg bei den Italienischsprachigen (5,3 %) zu verzeichnen ist. Lernende Ganz im Sinne des Bundespersonalgesetzes hat der ETHBereich auch 2012 weitere Lehrstellen geschaffen. Die Anzahl der Ausbildungsplätze für Jugendliche erhöhte sich seit 2003 von 344 auf mittlerweile 430 per Ende 2012. Von diesen 430 Lernenden sind 140 bzw. 32,6 % weiblich (2011: 32,9 %). Der ETH-Bereich bietet Lehrstellen in über einem Dutzend verschiedener Berufe an. Besonders beliebt sind Polymecha niker/in, Chemielaborant/in, Kauffrau bzw. Kaufmann und Physiklaborant/in sowie Informatiker/in. Der Schwerpunkt der
Durchblick I Personelle Kennzahlen
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