Obi Geschichte

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OBI erzählt seine Geschichte1970 Die Erfolgsgeschichte der OBI Baumärkte begann mit einem 870 Meter hohen Markt im Alstertal in Hamburg-Poppenbüttel.2 Bild der OBI-Unternehmensgeschichte Im ersten OBI-Markt waren neben den Mitarbeitern in der Systemzentrale in Wermelskirchen insgesamt 12 Mitarbeiter beschäftigt.

Ende der 1960er Jahre überlegten Dr. Emil Lux und Manfred Maus in Wermelskirchen, die sogenannten "Baumärkte" einzuführen. Die beiden deutschen DIY-Pioniere in den USA waren mit diesem Geschäftsmodell bereits vertraut. Dort wurde bereits erfolgreich die Praxis des Einkaufs in Selbstbedienungsläden praktiziert.

Die amerikanischen Baumärkte boten alle Sortimente von Bau- und Heimwerkerprodukten unter einem Dach an. Die Idee des One-Stop-Shopping inspirierte die beiden deutschen Unternehmer Lux und Maus. In Deutschland war es üblich, im Fachhandel einzukaufen. Werkzeuge und Nägel waren nur im Eisenwarenhandel erhältlich, Farben und Tapeten in Lackierereien und Holz im Holzhandel. Das sollte sich ändern: Im ersten OBI-Markt erhielten die Kunden alles aus einer Hand. Die Geschäftsidee der 12 Fachgeschäfte unter einem Dach wurde nach einer erfolgreichen Testphase umgesetzt und umgesetzt. Die Zahl der neuen OBI-Märkte nahm kontinuierlich zu. Bis 1975 gab es in Deutschland bereits 16 Baumärkte. Werblich wurde die Grundidee der 12 Fachgeschäfte unter einem Dach mit dem Slogan Bei Eisen-Karl .... oder OBI umgesetzt. Die Herkunft des Namens OBI und seines Bibers war und ist immer noch Gegenstand verschiedener Interpretationen und Spekulationen. Dies ist keineswegs eine Abkürzung, wie viele Verdächtige, sondern die phonetische Transkription des französischen Wortes Hobby. OBI ist eine Wort-BildMarke, die Manfred Maus Ende der 1960er Jahre in Frankreich für 3.000 Franken gekauft und weltweit - mit Ausnahme von Frankreich - als eingetragene Marke eingetragen hat. Mehr über Obi unter: https://www.baumarkt-angebote.com/obi/ Heute ist OBI die Nummer eins in der deutschen und österreichischen Bau- und Heimwerkerbranche und eine der führenden Marken Europas. OBI ist mit mehr als 355 Standorten in Deutschland und mehr als 650 Standorten in insgesamt 11 Ländern vertreten. Neben Deutschland ist OBI in Italien, Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowenien, der Schweiz, Bosnien-Herzegowina, Russland und der Slowakei vertreten. Insgesamt beschäftigt das OBI mehr als 48.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2016 erzielte OBI einen Bruttoumsatz von 7,3 Milliarden Euro.


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