Karl im X. Magazin

Page 1


VON FILMREIFEN WÄLDERN,URBANEN BERGEN,FEST VERANKERTER BROTKUNST, EINEM BEZIRKSPATRON

MIT KULTSTATUS,

SANDLEROPERETTEN, KOSMOPOLITISCHEN BEGEGNUNGEN, GLOBALER PETERSILIE UND KARL IM ZEHNTEN MITTENDRIN.

KARL IM X.

[PUCHSBAUMGASSE 25 & 27 | 1100 WIEN]

Tour de Favorite 1 START HAUPTBAHNHOF X.

6 2 3 4 5 7 8 9

DER ZEHNTE

S. 6 - 7

BARON KARL

S. 8 - 9

TOUR DE FAVORITE

S. 10 - 11

URBANE STADT

S. 12 - 13

FAVORITA 1, 2, 3

S. 14 - 15

EN VOGUE 4

S. 16 - 17

DIE SONNENSEITE 5

S. 18 - 19

SAUER, SEIT DREI GENERATIONEN 6

S. 20 - 21

PUCHSBAUMGASSE

S. 22 - 23

DER KARL IM X .

S. 24 - 31

URBANE BERGE

S. 32 - 33

BROT, KUNST AHOI! 7

S. 34 - 37

MIT VERGNÜGEN 8

S. 38 - 39

OH, LAAER, LAAER 9

S. 40 - 41

COSMOPOLITAN

S. 42 - 43

MEGARON & PARTNER

S. 44 - 45

DER ZEHNTE

[ 1100 WIEN- FAVORITEN: DORT, WO ES GERADE SEHR SPANNEND IST]

Bezirk Favoriten, Projektstandort

X.

X.

ER PULSIERT, ER POLARISIERT, ER IST EIN WUNDERBARER ORT.

Einmal mehr ist es seine Vielfalt, die uns in den Bann zieht: Wien- Favoriten. Er ist ein eigener Kosmos. Mit seiner besonderen Lage, die von den zentralen Stadtbereichen bis an die südliche Peripherie führt, hat er als Außenbezirk einiges zu bieten. Er ist ein lebendiges und urbanes Grätzel, das Mut zu Neuem hat. Genau hier sehen wir Chancen, einen Stadtteil mit neuem Leben zu erfüllen: In der Puchsbaumgasse 25 & 27 glauben wir an das Potenzial unseres neuen Wohnprojekts: der KARL IM X.

Ein Haus, das durch Qualität und Langlebigkeit punktet. Es wird ein gemeinsamer Lebensraum für Wohnen und Arbeiten sein. Ein Stadthaus mit viel Wohngefühl, das über den gewöhnlichen Wohnbau hinausgeht. Einfach ein wunderbarer Ort zum Heimkommen. Dort, wo es gerade sehr spannend ist: Im Zehnten.

BARON KARL

[DIE LEGENDE]

Haben Sie schon vom BARON KARL gehört? Er war ein echtes Wiener Original. Ein Favoritner Bezirkspatron und charmanter Stadtstreicher. Er wird im Zehnten ganz liebevoll „der liebe Augustin von Favoriten“ genannt. Selbst die erste Wiener Sandler- Operette ist ganz seiner Person gewidmet.

Zahlreiche Mythen und Geschichten umgeben seine Figur, was es denkbar schwer macht, Fakt und Fiktion zu unterscheiden. Der Baron Karl soll seinerzeit jedenfalls ein sehr Großzügiger gewesen sein, und obwohl er selbst kaum etwas besaß, hatte er im Grunde nur einen Wunsch: den, einer freien Existenz. Als Freiherr also denkbar schwer, ihn an ein Haus zu binden.

Als Hommage an die Kulturgeschichte der Ziegelwerke am Laaer Berg und Wienerberg, an ihre fleißigen Schöpfer, die „Sandler“ und die Legende des Barons Karl, der eine historische Kultur ganz wunderbar in einer Person vereint, entsteht in Wien- Favoriten in der Puchsbaumgasse 25 & 27: der KARL IM X.

Aber wohlgemerkt: Kein Haus für Baron Karl. Er hätte es wohl so gewollt.

[SANDLER: DT. BESITZLOS]

IST DIE BEZEICHNUNG FÜR DIE BESITZLOSEN ARBEITER IN DEN ZIEGELWERKEN AM WIENERBERG IN FAVORITEN, DIE ZIEGELFORMEN MIT SAND BESTREUTEN. IN WIEN WERDEN SIE

SEITHER SANDLER GENANNT.

[BARON: DT. FREIHERR]

ER IST FREI VON ETWAS; UND DAS IST SEINE EIGENTLICHE BESTIMMUNG.

TOUR DE FAVORITE

[WO DER X. BEZIRK ZUR STADT WIRD UND WO ER LAND BLEIBT]

EINE TOUR MIT DEM RAD QUER DURCH FAVORITEN ZEIGT VIELSEITIGKEIT UND POTENZIAL

URBANE

STADT

[WO DER X. BEZIRK ZUR STADT WIRD]

VOM MODERNEN SONNWENDVIERTEL, BUNTEN MARKTTREIBEN, VON HISTORISCHEN FUSSGÄNGERZONEN, VOM SCHWIMMEN IM ART-DÉCO-STIL, VON PATENTIERTEN EIS-MARILLENKNÖDELN BIS HIN ZU EINER ESSIGBRAUEREI ZUM ÜBERNACHTEN

FAVORITA

[ FAVORITENSTRASSE, VIKTOR-ADLER-MARKT, EISSALON TICHY ]

Benannt nach dem kaiserlichen Lustschloss „Favorita“, verändert sich der Charakter der Straße zur Jahrhundertwende mit der Erweiterung zur Wohngegend und steht seither im ständigen Wandel der Zeit. Durch viele Neugestaltungen erstrahlt die Favoritenstraße heute im stimmigen Erscheinungsbild. Vielfalt hat hier Programm. Die lebendige Geschäftsstraße zeichnet Favoriten ebenso aus wie seine Grünflächen und Fußgängerzonen. Durch die gute öffentliche Anbindung bietet die längste Einkaufsstraße Wiens eine perfekte Infrastruktur.

Dass Gutes noch besser werden kann, zeigen der Ausbau der U1 und die Verlängerung der U2 bis in den Zehnten. Auch sonst tut sich viel im abwechslungsreichen, bunten und lebendigen Bezirk mit großem Potenzial. Hier spielt die Zukunftsmusik. Erwartungsvoll geht es mit dem Rad zum Viktor-Adler-Markt. Wohlgemerkt besonders auffallend und nicht zu überhören wird er unter den Favoritnern ganz liebevoll „Platz 1“ genannt.

Radatz auf dem Viktor-Adler-Markt

Laut und pulsierend: das ist die „Nummer 1“ im Herzen des Zehnten. Hier trifft Wiener Lebenskultur auf Multikultur. Wir bahnen uns den Weg über den Marktplatz durch buntes Treiben und vorbei an internationalen kulinarischen StandlerInnen, die sich gegenseitig mit der lautstarken Kundgabe ihrer Ware überbieten. Umringt von einer verbalen Soundkulisse in vielen Sprachen und noch mehr Eindrücken, belohnen wir uns mit einer Leberkässemmel beim Radatz, bevor es, belustigt über das Geschehen und die Vielfalt, weiter in Richtung Reumannplatz geht, wo wir uns am stadtbekannten Lieblingseck für Süßes zu einer Tüte Eis hinreißen lassen.

Vom ehemaligen Kellerlokal zum Eissalon Tichy. Er ist ein kleines Wahrzeichen im Zehnten. Im Sommer kann man hier bis elf Uhr abends Eis als Knödel oder in der Tüte genießen. Hier gilt: Ein Eis sei wohl verdient! -Weil das Beste zum Mitnehmen gibt es nur für ganz Geduldige, die Fans von Warteschlangen sind. Dass unsere Wahl auf die von Tichy patentierten Eis-Marillen-Knödel fallen würde, versteht sich von selbst. Seinerzeit und bis heute sind sie ein Highlight und ein weiteres erwartet uns bereits in Sichtweite.

Marktvielfalt in großem Stil

2

3

Eissalon Tichy

Amalienbad, historisches Foyer zur Schwimmhalle

Eingang Amalienbad

EN VOGUE

[ AMALIENBAD ]

Gleich gegenüber trifft man sich im Amalienbad. Eine prunkvolle Schwimmhalle mit Art-déco-Flair aus den Zwanzigern. Zurück in die Vergangenheit versetzt, schwimmt man hier in prunkvoller Jugendstilarchitektur unter einem Glasdach, wo verspielte Mosaike dem Auge schmeicheln. Man kommt zum Brausebaden oder großzügigen Saunieren, zum Bahnenschwimmen oder Turmspringen. Den Klatsch und Tratsch vom Wochenende einfach einmal auslagern, macht selten so viel Spaß. Als das Bad errichtet wurde, war es eine der größten Badehallen Europas, die nach der ersten Frau, die im Zehnten in den Gemeinderat gewählt wurde, benannt ist: Amalie.

Nachmittags geht es ganz hip zum modernen Sonnwendviertel am Helmut-Zilk-Park: eines von Wiens neuesten und größten Wohnzimmern im Freien.

Die Parkanlage bringt viel Natur für Erholung und Freizeitvergnügen in den Zehnten. Ein Parkkonzept mit vielerlei Funktion wird zur Bühne für alle. Weitläufige Rasenflächen mit Spielplatz und Motorikpark, ein Hundeareal, Gastronomie, Sonnendecks und Gemeinschaftsgärten: Das alles bietet die neue Freizeitoase.

Das Stadtquartier ist lebenswert und voller Kultur und eine facettenreiche Mischung aus Favoritner Urgesteinen und

SONNWENDVIERTEL

„Es ist ein Ort der Begegnungen; jung und lebendig und in ständigem Wandel“

Newcomern. Mit Wohnungen, Büro- und Gewerbeflächen, einem Schulcampus und der Parkanlage ist es ein Ort der Begegnungen. Das Viertel ist jung und lebendig und bringt immer mehr KünstlerInnen und Kreative in den Zehnten. Es steht, wie der Rest des Bezirks, in ständigem Wandel.

Hier taucht man ein, in einen durch neue Wohnquartiere geprägten Stadtteil und mittendrin: der Stadtelefant mit Mimi. Ein Pionierprojekt eines Bürohauses mit öffentlichem Lokal, das uns für eine Melange einkehren lässt, bevor wir mit dem Rad über das historische Kopfsteinpflaster des benachbarten Gellertviertels weitertouren und beim wohl urbansten Stadtbauern in Wien einkehren.

Neue, urbane Stadträume rund um das Sonnwendviertel 5

SAUER, SEIT DREI GENERATIONEN

[ ESSIGBRAUEREI UND HOTEL GEGENBAUER ]

Hier hat man sich über die Jahre vom Sauerkräutler bis zum Essigbauern und Hotelier mit hauseigener Kaffeeröstung und selbstgebrautem Bier etabliert. Heute bezeichnet sich Gegenbauer selbst als kleinste Essigbrauerei weltweit, in der man sogar übernachten kann.

Ganz minimalistisch schläft man hier in Zimmern aus Stroh, schwimmt im Hallenbad unter dem Dach des Zinshauses und frühstückt selbstgemachtes Knuspermüsli und rosa Himbeer-Hühnereier von den Haushennen.

Im Shop und Ballonkeller verkostet man feinsten Hausessig aus süßen Feigen, Quitten oder Granatäpfeln, als Sauvignon Blanc oder Beerenauslese und erkennt spätestens hier, dass sauer lustig macht.

Verkausfsraum © Hans Schubert

Vom Wiener Essigbrauer erfahren wir: Erwin Gegenbauer ist im Zehnten aufgewachsen und somit ein echtes Favoritner Urgestein. Mit einer Vorliebe für Geschichte, Tradition und Moderne ist sein Haus ein geschichtsträchtiges Epochenkabinett.

Es ist seinerzeit als Arbeiterwohnhaus von und für die Ziegelarbeiter am Wienerberg errichtet worden: mit Ziegelwänden, Holzbalken und Decken, die bis heute von ihm erhalten wurden. Der originale Parkettboden aus den Siebzigern ist heute besser denn je; der alte Ofen zum Heizen und Kochen am offenen Feuer einfach urig, so der Ur-Favoritner.

Das polykulturelle Ambiente ist bis heute spürbar, und im Haus nebenan gibt es auch eine kleine Moschee. Er mag das. Auch, dass der Zehnte mit dem neuen Hauptbahnhof und dem Sonnwendviertel eine beachtliche Aufwertung erfahren hat und zukünftig noch erfahren wird.

Bestens unterhalten und gelaunt geht es für uns auf der Tour de Favorite direkt ums Eck weiter in die Puchsbaumgasse zum KARL IM X.

Gegenbauer oder die kleinste Essigbrauerei weltweit

Hotelzimmer © Petra Meisel

Abb. Aquarell Stephansdom

Vom Amalienbad zur Ankerbrotfabrik bis hin zum Laaer Wald: Auf der einen Seite ist es die Nähe zu den Naherholungsgebieten und auf der anderen sind es moderne Neugestaltungen wie das Sonnwendviertel, die sie so attraktiv machen: die Puchsbaumgasse. Benannt nach Hanns Buxböm, dem Dombaumeister des Stephansdoms, dessen Werke zu einer der größten erhaltenen Sammlungen von Zeichnungen eines gotischen Baumeisters zählen.

Ganz namensgerecht, ist die Puchsbaumgasse eine grüne Straßenallee mit einer idyllischen Baumreihe, die ihr ein besonderes Erscheinungsbild verleiht. Gemeinsam mit dem dazugehörigen Puchsbaumpark liegt sie in einer Gegend mit großem Zukunftspotenzial.

So auch der Karl im X. Er soll in sich ganz persönlich bleiben, nach außen hin für alle offen stehen und ein Ort mit Vision sein, an dem alle teilhaben, arbeiten und leben können. Ein neuer Lebensraum der Möglichkeiten.

PUCHSBAUMGASSE

[STRASSE UND PARK]

DER KARL IM X.

[DAS PROJEKT]

Das neue Stadthaus im Zehnten mit Wohnungen und einem Erdgeschoss voller Möglichkeiten. In der Puchsbaumgasse 25 & 27 zeigt Karl der Stadt sein ziegelfarbenes Gesicht: Mit hohen französischen Fenstern, privaten Loggien mit Ausblick und zwei Dachgeschossen mit urbanem Blick ins Grüne vereint er viel Spielraum für vielseitige Lebensentwürfe unter einem Dach. Er ist ein Ort für alle, die hier privat wohnen oder gemeinsam arbeiten, die im Kollektiv aufblühen oder allein ganz Wunderbares erschaffen wollen. Ein Treffpunkt auf Augenhöhe.

Karl. Hinaus zur Puchsbaumgasse präsentiert er sich ganz städtisch mit seiner Ziegelfassade und hinein sehr idyllisch in einen ruhigen, begrünten Innenhof. Es ist ein vielfältiges Ensemble, einfach zum Sein. Dabei wird im Parterre gearbeitet und in den Stockwerken darüber gewohnt.

Entlang des Straßenzuges entsteht ein mehrstöckiges Haupthaus. Hier liegt die Idee eines kleinen Cafés in der Luft, das sich mit großzügigen Schaufenstern zur Stadt hin öffnet und dadurch zum offenen Vernetzungsort werden soll - mit einem modernen Arbeitsumfeld in lebendiger Atmosphäre. Location dafür sind die hofseitig gelegenen Räumlichkeiten, die gewerblich oder als Office genutzt werden können.

Direkt darüber gibt es sechs Etagen mit Wohnungen. Hier verfügt jeder Lebensraum über einen privaten Außenbereich: straßenseitige Loggien mit urbanem Grünblick und hofseitige Balkone in den Innenhof.

Die Penthäuser der zwei gestaffelten Dachgeschosse verfügen über großzügige Dachterrassen, die auf beide Seiten ausgerichtet sind. Von hier aus blickt man über Wiens imposante Dachlandschaft.

Wohnen und arbeiten im Innenhof

Karls Herzstück.

Das Haupthaus mit rechteckigem Innenhof, der über einen Durchgang direkt von der Puchsbaumgasse aus erreichbar ist.

Mit Pflanzenbeeten entlang der Hoffassaden, begrünten Dachflächen und einem zentralen Baum entsteht hier ein Ort der Ruhe und Entschleunigung, in dem Natur und Architektur miteinander verschmelzen. Eine Symbiose, die den Innenhof zum zentralen Element des Wohnprojekts macht.

Karls doppelstöckiger Hofbestand.

Neu umgebaut, unterteilt er sich in drei Häuser. Auch hier wird im Parterre gearbeitet, in der ersten Etage gewohnt und ganz oben, auf der privaten Dachterrasse, eine entspannte Atmosphäre genossen.

Karls Untergeschosse bieten viel Platz für eine Tiefgarage, Kellerabteile und alles, was abgestellt werden soll - auch und gerade für unsere Räder, die uns auf der Tour de Favorite weiter stadtauswärts führen ...

Office View

Penthauswohnung

URBANE

[WO DER X. BEZIRK LAND BLEIBT]

EIN BROT UND SEIN ANKER, DER LAAER BERG, BÖHMISCHER PRATER, VIEL WALD UND EIN STADTWANDERWEG

BROT, KUNST AHOI!

[ANKERBROTFABRIK]

„Ein Treffpunkt für Kreative, der so vielfältig sein soll wie die Kreativität selbst“

Zwischen urbanen Bergen und urbaner Stadt führen wir unsere Tour fort. Nur einen Katzensprung entfernt machen wir halt im Zentrum für Kunst und Kultur oder einfach im revitalisierten Gelände mit Multifunktion: der Ankerbrotfabrik.

Das Backsteingebäude ist ein weltoffener Allrounder, der Raum für Kreative schafft. Hier wird Theater gespielt, wo früher Pferdewagen standen und mit Brot befüllt wurden. Es gibt Lofts für Architekturbüros, Ateliers, Kunsträume und Galerien, die von Hilger, Ostlicht und Anzenberger bespielt werden. Es ist ein Kunststandort in einem Bezirk, der so vielfältig sein soll wie die Favoritner selbst und den Bogen von den hohen Künsten bis zu den Menschen aus dem Zehnten spannen wird. Hier stehen die Türen für alle offen.

Die stillgelegten Teile der Fabrik sind heute fester Bestandteil der Kunst- und Kulturszene in Wien. Hier fällt es leicht, einfach dahinzuschlendern, sich in die vielen Läden ziehen zu lassen oder ganz zielstrebig in eine Ausstellung zu gehen. Mit Vernissagen über Kunst bis hin zu Vintagemöbel, Festivals und Märkten und dem besten Coffee to stay oder to go in Magdas Kantine lässt es sich hier ganz wunderbar verweilen.

Das Beste daran: In nur wenigen Gehminuten erreicht man von hier aus den Karl im X

OstLicht Galerie © OstLicht, Galerie für Fotografie, Wien
Ankerbrotfabrik
Kunstgalerien
Ankerbrotfabrik: Innenhof

MIT VERGNÜGEN

[BÖHMISCHER PRATER]

Einmal ums Eck geht es in direkter Verlängerung ins Grüne und weiter in ein spannendes Stück Industriegeschichte.

Mit Riesenrad, Karussell und Autodrom bestimmt im Böhmischen Prater Retro die Vergnügungsparkallee.

Seinerzeit erbaut für die Familien der zugewanderten Arbeiter aus den Wiener Ziegelfabriken, die sich hier in der Freizeit trafen und viel Polka tanzten.

Getanzt wird heute nicht mehr, stattdessen vergnügt man sich ganz nostalgisch am ältesten Ringelspiel Europas aus dem Jahre 1890.

Bereits auf dem richtigen Weg, geht es auf den Rädern weiter entlang des Stadtwanderwegs 7 - der Pfad rundum die Grünoasen des Zehnten und einmal mitten durch die natürliche Landschaft. Im Norden Urbanität und im Süden Idylle pur! Hier kommen alle auf ihre Kosten: die StädterInnen und HobbygärtnerInnen, die Zwei- und Vierbeiner.

Wie ein roter Faden zieht sich der Stadtwanderweg 7 vom Laaer Berg aus quer durch das Naherholungsgebiet: Wiens Grüngürtel mit einem Vergnügungspark, idyllischen Teichen, einem Mosaik-Freibad und dem Volkspark. Hier fühlt man sich wie auf einem weitläufigen „alten Landgut“, wie es auch die U-Bahn-Station des Laaer Bergs beschreibt.

OH, LAAER, LAAER

[LAAER BERG UND LAAER WALD]

Nachdem das historische Filmgelände und die Ziegelproduktionen nach den goldenen Zwanzigern hier ihr Ende fanden, wird das gesamte Areal in den Siebzigern zur aufwendig gestalteten Parkanlage. Die Lehmgruben füllten sich später mit Grundwasser und wurden zu Ziegelteichen, die bis heute als Naturteiche erhalten sind.

Vorbei an Feldern, Weinstöcken und den Peslbauern, stößt man hier außerdem auf historisches Suppengrün: Die Petersilie, auch 'Pesl' genannt, wurde hier erstmals ausgesät, bevor sie Holland und die ganze Welt eroberte.

Unser Eroberungsziel mit dem Rad ist vorerst der Hügel der Löwygrube, der jeden Ausflug mit einem Ausblick über die Stadt Wien belohnt.

Naherholungsgebiet

Laaer Berg, Butterteich

COSMOPOLITAN

[DT. KOSMOPOLITISCH, WELTBÜRGERLICH, WELTGEWANDT, WELTOFFEN, WELTSTÄDTISCH, INTERNATIONAL, MULTIKULTURELL ODER VON WELT]]

COSMOS FAVORITEN 1100

Ja, der Zehnte überrascht - und das positiv und auf ganzer Linie. Die Naherholungsgebiete, die tadellose Verkehrsanbindung und die kulturelle und kulinarische Vielfalt. Hier lebt die Kultur des Zusammenlebens. Die Diversität an Geschäften und die Chance, mit Menschen aus der ganzen Welt ins Gespräch zu kommen, ist schier unendlich. Kosmopolitisch! 1100 erstreckt sich vom Schloss Belvedere über das Erholungsgebiet Wienerberg bis nach Oberlaa. Alles mit der U-Bahn erreichbar.

Mit dem Hauptbahnhof, dem FH-Campus und dem modernen Sonnwendviertel bekommt Favoriten ein neues Flair. Durch Zukunftsprojekte wie das des KARL IM X. wird das Publikum weiter wild durchmischt. Denn nicht zuletzt scheint sich 1100 zur jungen Kunst-und Kulturszene zu entwickeln. Es ist zum Begegnungsort für Menschen geworden, die sich möglicherweise sonst nicht über den Weg laufen würden; an einem Ort, mit viel Spielraum: im Zehnten.

MEGARON & PARTNER

[PHILOSOPHIE UND TEAM]

Der Name „Megaron“ leitet sich aus dem Einraum des griechischen Tempels ab und widerspiegelt unsere Philosophie: Projekte aus dem Ursprung heraus zu entwickeln.

Bei uns beginnt Freiraum im Kopf. Mit einem ersten Gedanken, der sich zu einer Idee, zu einem Entwurf und weiter zur Planung bis zum finalen Gesamtkonzept entwickelt und zu guter Letzt zum ganzheitlichen Lebensraum wird.

Team Megaron
DER URTYP DES GRIECHISCHEN HAUSES
[DT. MEGARON]

Megaron bietet Planung, Realisierung und Betreuung für einzigartige Lebensräume aus einer Hand. Dank der Vernetzung unterschiedlicher Unternehmen und Bereiche aus der Immobilienwirtschaft schaffen wir optimale Ergebnisse mit einem Team aus ExpertInnen, die in allen Projektphasen eng zusammenarbeiten. Von der Analyse über die Planung bis zur Errichtung und Inbetriebnahme entstehen gemeinsame Lebensräume auf hohem Niveau.

Einer davon entsteht gerade dort, wo es zurzeit sehr spannend ist: im Zehnten.

KARL IM X.

[PUCHSBAUMGASSE 25 & 27 | 1100 WIEN]

EINE HOMMAGE AN DEN BESITZLOSEN FREIHERRN BARON KARL; DIE KULTURGESCHICHTE DER ZIEGELPRODUKTION IM ZEHNTEN UND DIE FREIHEIT DES OFFENEN LEBENSRAUMES IN DER ARCHITEKTUR.

Impressum

MEGARON & PARTNER | KARL | 2022 | Ein Magazin über das Bauprojekt Puchsbaumgasse 25 & 27 | 1100 Wien HERAUSGEBER : Puchsbaumgasse 25 Projektentwicklung GmbH | Puchsbaumgasse 25 & 27 | 1100 Wien | www.megaron.at KONZEPTION & DESIGN : Megaron & Partner / Carmen Reiter | VISUALISIERUNGEN: pixLab studios | FOTOS: Jakob Vinzenz Zöbl Ausnahme Fotos & Abb. mit Credits

DIESEN IMPULS UND PLANEN DEN

NÄCHSTEN SCHRITT KARL UND WIR

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.