BAUKADER 9/2015

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06 Schwerpunkt Gleisbau Interview mit Benedikt Koch, Geschäftsführer Fachverband Infra 18 Baustelle des Monats Bellevue Zürich: Operation am offenen Herzen

WWW.BAUKADER.CH

FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT

03 Editorial Wie sieht die Arbeit des Gleisbauers aus?

29 Rechtsecke Das Arbeitszeugnis: Trumpf für den beruflichen Erfolg oder verkappter Fallstrick? Schwerpunkt: Gleisbau

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Editorial

Wie sieht die Arbeit des Gleisbauers aus? Gleisbau ist der Schwerpunkt dieses Baukader-Magazins. Mein erster Gedanke: Wenn ich das Wort Gleisbau lese, kommt es mir vertraut vor, weil mir die beiden Wörter, Geleise und Bau laufend begegnen und wir alle täglich Geleise und Baustellen sehen. Und doch braucht es etwas mehr, bis man sich unter dem Beruf Gleisbauer/in etwas vorstellen kann. Der zweite Gedanke, der mir durch den Kopf geht: Welche Arten von Geleisen kenne ich? Da gibt es die Geleise der öffentlichen Bahn (SBB), der Privatbahnen, Strassenbahnen, Bergbahnen und jetzt wird es schon etwas schwieriger. Eigentlich nicht ein so grosses Spektrum von Geleisen, und doch… Transporte und Reisen mit der Bahn sind umweltschonend und oft schneller und sicherer als mit dem Auto oder LKW. Damit dies so ist und bleibt, sind die Bahnen auf präzis gebaute und gut unterhaltene Fahrwege (Geleise) angewiesen. Gleisbauer/ innen sorgen mit ihrer Arbeit dafür, dass das stark befahrene Schienennetz in einwandfreiem und sicherem Zustand ist. Gleisbauer/in ist ein noch junger Beruf, aber einer, welcher eine grosse Bedeutung und Wichtigkeit in unserer Gesellschaft hat. In der Schweiz gibt es viele Tausend Kilometer Geleise, welche unterhalten, repariert oder ersetzt werden müssen. Dazu kommt die Umgebung der Geleise, welche auch zum Aufgabenbereich gehört. Der Beruf gehört zur Berufsgruppe der Verkehrswegbauer. Er ist verwandt mit dem Beruf der Strassenbauer und der Pflästerer. Die Berufslehre dauert drei Jahre und verlangt handwerkliches Geschick, praktisches und technisches Verständnis, ein grosses Verantwortungs- und Sicherheitsbewusstsein, Teamfähigkeit und eine robuste Gesundheit. Viele von uns kennen das Arbeiten neben oder in der Nähe von Bahngeleisen. Man muss voll bei der Sache sein und sich an viele Sicherheitsregeln halten, damit die Arbeiten unfallfrei ausgeführt werden können. Die heutigen Züge sind so leise und schnell, dass man sich nicht auf seine Sinne und Wahrnehmungen verlassen kann. Da braucht es die Bahnwache, welche die Arbeit im rechten Moment stoppt und die Weiterarbeit wieder freigibt. Dazu kommen die Wettereinflüsse. Diesen Sommer die enorme Hitze, welche ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten fast verunmöglicht hat. Ich wünsche den Gleisbauerinnen und Gleisbauern viel Erfolg und keine negativen Zwischenfälle bei der Ausübung ihres verantwortungsvollen Berufes. Alfred Thommen Mitglied Zentralvorstand, Ressort Kommunikation

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt 06

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Schwerp unk Gleisbau t:

BAUSTE DES MONLLE ATS Schwerpunkt 06 «5300 Kilometer Gleise verbinden die Schweiz!», Interview mit Bendikt Koch, Geschäftsführer Infra

Events 08 Cadre d'Or – Vorhang auf für die Preisverleihung 2015 09 Die Nominierten 2015 in der Kategorie HolzBAU sind bekannt!

Produkte 11 Aggeler AG: Marktinfo – Vorführtournee Mai 2015 13 MBT AG: 35 Jahre Qualität mit System

Bildung 14 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz 17 KURS FIT FÜR DIE STRASSE – sicher vom Werkhof auf die Baustelle

Baustelle des Monats 18 Bellevue Zürich: Operation am offenen Herzen 9 2015 Baukader

e k c e s t h c Re Verband 21 Mitgliederkarte für Baukader: Bringt sie einen Mehrwert? 23 Sektion Zürich: Ausflug vom 4. Juni 2015 mit Ziel «Merängge» 25 Pesioniertenausflug Region Ost: Auf den Spuren des Mittelalters 26 Sektion Luzern: 3. Bautreff 2015 mit Besuch der Baustelle Mall of Switzerland in Buchrain 27 Kalender 29 Rechtsecke 34 Rätsel

Jobs 30 Bau-Stellen


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Schwerpunkt

Fragen: Flurina Schenk

«5300 Kilometer Gleise verbinden die Schweiz!» Interview mit Benedikt Koch, Geschäftsführer Fachverband Infra zugenommen hat. Papier und PowerPoint sind gefragter als Schotter, Schwellen und Schienen. Eine weitere Sorge ist, dass die Qualität der Ausschreibungen aufgrund des intensiven Preiskampfs unter den Ingenieurbüros kontinuierlich sinkt. Das macht die Kalkulation und die Ausführung von Infrastrukturprojekten umso anspruchsvoller.

Und wie viele Kilometer Gleise verbinden die Schweiz?

Die Schweiz hat ein Schienennetz von knapp 5300 Kilometern Länge. 3000 Kilometer gehören den SBB, der Rest den rund 40 Privatbahnen. Dazu kommen 300 Kilometer Gleise der Trambetriebe.

Herr Koch, welche Themen beschäftigen den Fachverband Infra im Zusammenhang mit unserem Schwerpunkt Gleisbau?

Nachdem das Schweizer Stimmvolk im Februar 2014 die Vorlage zur Finanzierung und zum Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI) deutlich angenommen hat, geht es nun darum, die geplanten Bauprojekte umzusetzen. Zudem ist der Unterhalt der Bahninfrastruktur ein ständiges Thema.

Was macht Ihnen diesbezüglich Freude?

Und wer baut und unterhält diese?

Neubauten werden in der Regel öffentlich ausgeschrieben und von Bauunternehmen realisiert. Anders sieht es beim Unterhalt aus. Viele Arbeiten werden durch bahneigene Unterhaltsbetriebe ausgeführt und Gleisbauunternehmen nur zur Unterstützung beigezogen.

Können Sie uns sagen, wieviel jährlich in den Bau und Unterhalt von Gleisen investiert wird? Die SBB geben pro Jahr rund 2 Milliarden

Franken für den Unterhalt sowie Erneuerungs- und Erweiterungsinvestitionen aus. Darin nicht enthalten sind die verschiedenen Grossprojekte wie die NEAT, Léman 2030 usw. Schätzungsweise eine halbe Milliarde jährlich investieren die Privatbahnen in ihr Schienennetz.

Gleisbauer sind Nachtarbeiter und oft grossem Zeitdruck ausgesetzt. Weshalb ist das so? Die Bahnen wollen ihren Betrieb so wenig wie nur möglich durch Bauarbeiten einschränken. Darum lassen sie vorzugsweise in der Nacht arbeiten. Doch zwischen dem letzten Zug nach Mitternacht und dem ersten um 5 Uhr in der Früh bleibt nur sehr wenig Zeit für eine effiziente Ausführung der Unterhaltsarbeiten.

Ich habe gehört, dass es bei den Gleisbauern an Nachwuchs mangle. Das stimmt. An der Berufsfachschule Verkehrswegbauer, welche ja zum Fachverband Infra gehört, bilden wir pro Lehrjahr lediglich zwischen 30 und 40 Gleisbauer aus. Aufgrund der Bedeutung, welche die Bahninfrastruktur in unserem Land hat, ist das eindeutig zu wenig.

Gleisbauer bei der Arbeit.

Die SBB schreibt zurzeit einige spannende Projekte aus, sei dies im Zusammenhang mit dem Bau des 4-Meter-Korridors für den Schienengüterverkehr auf der Gotthard-Achse oder dem Ausbau der Bahninfrastruktur zwischen Genf und Lausanne. Auch werden endlich wieder einige Tunnels realisiert. Der Schweizer Untertagbau hat dies dringend nötig.

…und was Sorgen?

Die gesetzlichen Regulierungen und damit auch die Vorgaben der Bauherren schränken die Unternehmer in ihrer Handlungsfreiheit immer mehr ein. Zudem beobachten wir, dass der Papierkrieg rund ums Bauen in den letzten Jahren deutlich Baukader 9 2015


Events

Neue Geleise werden verlegt.

Ist es möglich, dass der Gleisbau zu wenig innovativ ist?

Das glaube ich nicht. Die Bahntechnik wird sich aufgrund der Digitalisierung in den nächsten Jahren enorm weiter entwickeln. Auch die Bauprozesse werden dank der Entwicklung neuer Maschinen und dem Einsatz modernster Informatik nicht mehr dieselben sein wie heute. Grössere Chancen für Innovationen sehe ich aber auch in der Zusammenarbeit zwischen Bauherren, Ingenieurbüros und Bauunternehmen.

Wie meinen Sie das?

Der Neubau des Bözberg-Eisenbahntunnel ist ein gutes Beispiel dafür. Der Unternehmer wurde nicht nur mit dem Neubau des Tunnels beauftragt, sondern auch mit der Planung der Ausführung, mit dem Umbau des bestehenden Tunnels in einen Dienst- und Rettungsstollen und dem Einbau eines Teils der Bahntechnik. Gerade bei anspruchsvollen Projekten lohnt es sich, das Know-how der Unternehmer möglichst früh mit einzubeziehen. Auch das führt zu Innovationen, dank denen kürzere Bauzeiten oder geringere Kosten möglich sind. Das dürfte wohl ganz im Sinne der Bauherren sein.

Fachverband Infra Der Fachverband Infra ist die Branchenorganisation der im Infrastrukturbau tätigen Schweizer Bauunternehmen. Er vertritt die übergeordneten, firmenunabhängigen Interessen der Infrastrukturbauer und engagiert sich stark für die Grund- und Weiterbildung im Berufsfeld Verkehrswegbau. Fachverband Infra, Weinbergstrasse 49, Postfach, 8042 Zürich, info@infra-schweiz.ch, www.infra-schweiz.ch 9 2015 Baukader

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Events

Fotos: Claudia Lässer (©Christian Dietrich), Lara Stoll (©Gaby Spirig), Frölein Da Capo (zvg)

Cadre d'Or – Vorhang auf für die Preisverleihung 2015 Nun schon zum dritten Mal findet am Donnerstag, 22. Oktober 2015 im Campus Sursee die Preisverleihung des Cadre d’Or statt. Mit dem Cadre d’Or werden in festlichem Rahmen herausragende Leistungen in der Baubranche gewürdigt. Durch das Programm führt Claudia Lässer, bekannt aus dem Fernsehen. Im Zentrum stehen an diesem Abend die Nominierten und die Gewinner des Cadre d’Or 2015, die in den Kategorien BAUChampion (Bester Arbeitgeber), HolzBAU, BAUAusbildner und BAULebenswerk ausgezeichnet werden. Ihnen gehört die Bühne!

Durch das Programm führt auch dieses Mal Claudia Lässer. Lara Stoll und Frölein Da Capo tragen zur Unterhaltung bei und auch das Networking kommt garantiert nicht zu kurz.

Weitere Informationen finden Sie unter www.cadredor.ch

ANTWORTTALON Ja, ich bin gerne dabei.

Claudia Lässer

Mitglied Nichtmitglied (60.–)

Name

Lara Stoll

Frölein Da Capo

EINLADUNG PREISVERLEIHUNG 22. OKTOBER 2015 CAMPUS SURSEE

Vorname

Meine Begleitung

Organisation

Strasse

PLZ/Ort

E-Mail oder Telefon

Bitte bis 1. Oktober 2015 einsenden an:

Programm n 18.00 – 18.30 Uhr Eintreffen der Teilnehmer

im Campus Sursee

n 18.30 – 20.30 Uhr Preisverleihung Cadre d’Or. Durch

das Programm führt Claudia Lässer, Lara Stoll und Frölein Da Capo tragen zur Unterhaltung bei.

n 20.30 – 22.00 Uhr Apéro und Feier der Gewinner im

Campus Sursee

Hauptsponsor

Sponspren

Baukader Schweiz, Rötzmattweg 87, 4600 Olten, Fax 062 205 55 01 E-Mail: annabritt.luescher@baukader.ch

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Events

Wählen S ie Ihren BAUCham pion onlin e:

Text: Flurina Schenk Fotos: zvg

Die Nominierten 2015 in der Kategorie HolzBAU sind bekannt!

www.cadr edor.ch Noch bis am

15.9.2015

Mit dem Cadre d’Or werden aussergewöhnliche Leistungen ausgezeichnet, die inspirierend und wegweisend für die Schweizer Baubranche sind. Nun hat die Jury auch die drei Nominierten in der Kategorie HolzBAU bekannt gegeben. Noch bis Mitte September kann der BAUChampion auf www.cadredor.ch gewählt werden. Die erste Vorentscheidung ist gefallen: Die Jury hat die Anwärter für den Cadre d’Or in allen Kategorien bekannt gegeben. Ein Geheimnis wird erst an der Preisverleihung vom Donnerstag, 22. Oktober gelüftet: Nämlich diejenige Person, die für ihr Lebenswerk geehrt wird! Reinhard Wiederkehr

Reinhard Wiederkehr schloss nach seiner Lehre als Zimmermann ein HTL Studium an der SH-Holz in Biel an und erlangte ein Diplom als Zimmermeister. Er gründete zusammen mit Peter Makiol 1992 das Holzbau-Ingenieurbüro Makiol +Wiederkehr und widmete sich fortan insbesondere dem mehrgeschossigen Holzbau. Brandschutz im Holzbau ist seit seiner Diplomarbeit eines seiner Schwerpunkthemen. Seinem jahrelangen Engagement in der Projektleitung der Lignum, im Fachausschuss «Brandschutz im Holzbau – VKF, SIA, Lignum» und in diversen F+E Projekten ist es zu verdanken, dass in der Schweiz in den letzten Jahren im Bereich Brandschutz grosse Fortschritte erzielt wurden. Als leitender Autor der Lignum-Dokumentation «Brandschutz im Holzbau», als Referent an Fachtagungen im In- und Ausland und als Lehrbeauftragter an der Schweizerischen Bauschule in Aarau und der Berner Fachhochschule in Biel vermittelt er sein Fachwissen an die Branche und die Nachwuchskaderleute. Er engagiert sich laufend bei wegweisenden Pilotprojekten im Holzbau, in verschiedenen Branchengremien und Fachkommissionen sowohl in der Schweiz wie auch auf europäischer Ebene.

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Josef Kolb

Josef Kolb ist Holzbauingenieur STV, dipl. Zimmermeister, anerkannter Fach-Ing. Brandschutz, zertifizierter Gerichtsexperte und Fachbuchautor von Standardwerken welche in mehreren Sprachen und Auflagen zur internationalen Verbreitung und Anwendung des Baustoffes Holz beitragen. Er leitet die Josef Kolb AG, die er 1995 gegründet hat und deren Kernkompetenzen im Bereich des Holzbauingenieurwesens und des Brandschutzes liegen. Josef Kolb engagiert sich in Schulen, Verbänden und Institutionen und leistet damit einen Beitrag zur Förderung des Holzes und zur Förderung einer fachlich hochstehenden, einwandfreien Anwendung und Verbreitung des Holzes. Unter anderem leitet er seit zwei Jahrzehnten den nationalen Fachausschuss «Brandschutz und Holzbau» von Lignum, VKF und SIA. Seine herausragenden Leistungen für den Holzbau in der Schweiz sind in seiner Kompetenz als Fachbuchautor das Thema Holzbau nach neuesten Kenntnissen auf zuverlässige und anschauliche Weise zu vermitteln und im Bereich Brandschutz zu finden.»

Stefan Müller

Durch ein Management-Buyout im Jahre 2009 übernahm Stefan Müller als 24-jähriger die Holzbauabteilung der TU MartyHäuser mit 15 Mitarbeitenden. Hoch motiviert und begeistert von der Arbeit machte sich das Team daran, die Schweiz mit schönen Häusern zu bereichern. Kein Wunder, dass die Firma schnell wuchs und inzwischen schon 65 Arbeitsplätze anbietet. Das Unternehmen ist in den Bereichen Neubauten, Umbauten, Aufstockungen, Anbauten, Innenausbau, Fenster und Baumanagement tätig. Als Vorbildbetrieb in den Bereichen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz werden Lösungen erarbeitet. Stefan Müller engagiert sich im Branchenverband Holzbau Schweiz und ist als Zentralleitungsmitglied zuständig für den Bereich Weiterbildung. Zudem ist er in der Fach- und Prüfungskommission der höheren Fachschule Holz Biel, im Beirat der Bauschule Aarau sowie im Vorstand des Gewerbeverein Wil SG. Im 2014 schaffte es Stefan Müller mit seinem Betrieb ins Finale des bedeutendsten Jungunternehmerpreis SwissEconomic Award und konnte somit seine Firma sowie die gesamte Holzbaubranche über die Grenzen hinaus bekannt machen.


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Events

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Unsere Kunden arbeiten und bestellen rund um die Uhr. Die Artikel mit ihren Nettopreisen finden sie schnell und einfach online und erstellen daraus Favoritenlisten. Und über das Belegarchiv haben sie jederzeit Zugriff auf ihre Aufträge und Rechnungen. Wann macht es bei Ihnen Klick?


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Produkte

Text und Fotos: Aggeler AG, Steinebrunn TG

Marktinfo – Vorführtournee Mai 2015 Es roch nach Gegrilltem und lange weisse Fahnen mit grünem Schriftzug wehten im kühlen Wind. Unmissverständlich wiesen sie den Weg zur Vorführtournee der Aggeler AG. In der Kiesgrube Lugibach bei Wettingen warteten ideale Testbedingungen auf die Besucher. Es war die dritte und letzte Veranstaltung im Rahmen einer Produktpräsentation mit viel Praxis – und gleichzeitig leider die erste, die mehrheitlich trocken blieb. Neben den Mecalac Skidbaggermodellen 6 / 8 / 10 MCR stand auch ein Mecalac Schwenklader AS 900 mit Allradlenkung und Pendelachsabstützung für Testfahrten bereit. Dazu gesellten sich weitere Produkte wie Manitou Teleskoplader oder Giant Knicklader aus dem Lieferprogramm von Aggeler. Sichtlich am meisten Neugier weckten die Mecalac Produkte, die bislang mehrheitlich regional im Umkreis des Importeurs oder bei Insidern bekannt sind. Vor Ort trafen die Kunden zudem auf den Verkaufsleiter von Mecalac Deutschland, Ralf Schäffer, sowie den Mecalac Vorführfahrer, Dirk Lüdtke. Dieser präsentierte in kurzen Sequenzen die ausgeklügelte Technik der französischen Produkte, was ihm sichtlich Freude bereitete. Der Schwenklader beeindruckte in seinen Händen mit ausgesprochener Dynamik und Standsicherheit, was für einiges Staunen sorgte. Ähnliche Reaktionen riefen die drei MCR Skidbaggermodelle hervor. Anschliessend an die Vorführung packten alle Kunden die Gelegenheit und griffen selber in die Joysticks. Im Wissen um die anspruchsvolle und praxiserprobte Kundschaft wunderte sich das Verkaufsteam von Aggeler wenig, als die ersten Reaktionen verhalten bis kritisch ausfielen. Spätestens

beim Probefahren eines weiteren Modells, das nach der spontanen Auswahl zu Beginn nun besser auf die persönlichen Anforderungen abgestimmt war, hellten sich die Gesichter auf. Nicht selten endete die Probefahrt mit einem spontanen Freudenschrei und das Lachen wollte nicht mehr aus dem Gesicht weichen. Insbesondere die unbändige Kraft und das hohe Tempo des mittleren MCR Modells überzeugten selbst harte Kritiker. Die rasche Gewöhnung an die neue Arbeitsumgebung liess die Probefahrer gegen Ende der Veranstaltung gar in Zweierformationen über den Kies donnern, so als hätten sie nie etwas anderes getan. Den vom Schwenklader aufgetürmten Kieshügel verteilten und planierten sie jedenfalls in Windeseile.

Das offizielle Ende der Veranstaltung um 19:00 Uhr wurde um eine satte Stunde überzogen, denn einmal Platz genommen in einem Mecalac Modell, liessen sich einzelne Kunden kaum noch aus der Kabine bewegen. Einer der Testfahrer wäre am liebsten gleich mit dem 8MCR nach Hause gefahren. Ein Mietangebot für die Tage gleich nach der Veranstaltung konnte ihn schliesslich «besänftigen».

Weitere Informationen: Aggeler AG Amriswilerstrasse 49 9314 Steinebrunn TG www.aggeler.ch

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Produkte

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Text: Mägert G&C Bautechnik AG

35 Jahre Qualität mit System Die technischen und ökonomischen Entwicklungen des 21. Jahrhunderts prägen die Schweizer Baulandschaft. Effizientere Methoden und technische Hilfsmittel stehen Herausforderungen wie hohem Kosten- und Zeitdruck gegenüber. In solch hektischen und dynamischen Zeiten ist ein beständiger, zuverlässiger und innovativer Partner ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Die Mägert G&C Bautechnik AG (kurz MBT) ist seit 35 Jahren ihr kompetenter Partner in den Bereichen Abschalung, Sicherheit und Fixation. Mit einem einzigartigen Produktesortiment, persönlicher Kundenbetreuung und einem kreativen und motivierten Team unterstützt MBT ihre Kunden tag täglich, auf Baustellen in der ganzen Schweiz.

oder vermehrt durch mobile Geräte abgelöst. Zunehmend werden Aufträge digital abgewickelt. Die Mägert G&C Bautechnik AG hat diese Entwicklung frühzeitig erkannt und stellt Ihren Kunden entsprechende Hilfsmittel zur Verfügung um für beide Seiten eine optimale Auftragsabwicklung zu gewährleisten. Ein solches Tool ist z.B. der MBT Online-Shop. Im MBT Online-Shop können Kunden rund um die Uhr Bestellungen aufgeben, auch ausserhalb der Bürozeiten. Nützliche Funktionen wie die Merkliste, Terminierung von Bestellungen usw. vereinfachen die Auftragsabwicklung zusätzlich.

1980 sorgten die Gebrüder Mägert mit der Einführung des Randfix-Winkel für eine kleine Revolution auf der Baustelle. Heute, nach 35 Jahren, hat die Firma nichts von ihrer ursprünglichen Innovationskraft verloren, im Gegenteil.

Last but not least wurde im 2015 der neue MBT-Service lanciert. Gemäss der Verordnung über die Unfallverhütung (VUV Art. 32b) sind Arbeitsmittel gemäss den Angaben des Herstellers fachgerecht in Stand zu halten. Damit ein sicherer Einsatz bestimmter MBT Produkte gewährleistet werden kann, müssen regelmässige Inspektionen und gegebenenfalls Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Als kompetenter Partner in den Bereichen Abschalung, Sicherheit und Fixation unterstützt die Firma Mägert G&C Bautechnik AG Sie gerne bei der Koordination und Durchführung dieser Prüf-und Wartungsarbeiten, damit Sie sich ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Neue Produktebewährter Service.

2015 konnte MBT bereits 7 neue Produkte vorstellen und weitere, interessante Neuheiten sind in Entwicklung. Im Bereich der Abschalungstechnik ergänzen die neuartige Fenster- und Türleibungsschalungsecke Eck-Form, die wetterfeste Aussparbox sowie die verlorene Wandschalung NetForm für Wände das breite Sortiment. Weitere Neuheiten sind die leichte und robuste Alu-Brücke, die neue Anschlaghalterung für den Einsatz mit Fugenbändern AHB für Fugenband sowie im Bereich der Fixationen der Mammut-Anker und FiberTec Klebanker. Die einzigartigen Produkte und kreativen Lösungsansätze haben einen wichtigen Teil zur erfolgreichen Firmengeschichte der Mägert G&C Bautechnik AG beigetragen.

Rund um die Uhr bestellen- der MBT Online-Shop macht’s möglich.

Das Informationszeitalter macht auch vor der Baustelle keinen Halt. Stift und Papier werden durch Tastatur und Bildschirm, 9 2015 Baukader

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Mit einem starken Angebot und engagierten Mitarbeitern sorgt die Mägert G&C Bautechnik AG für optimale Lösungen und eine reibungslose Auftragsabwicklung. Hohe Qualität, zuverlässiger Service, gutes Preis / Leistungsverhältnis und grosse Kundennähe machen MBT zu einem zukunftsorientierten, innovativen Partner für alle Bauunternehmungen. Besuchen Sie unsere Webseite unter www.mbt-bautechnik.ch um mehr über die Mägert G&C Bautechnik AG und die neuen Produkte und Dienstleistungen zu erfahren.

Der neue MBT-Service übernimmt Prüf- und Wartungsarbeiten verschiedener MBT-Produkte.

Weitere Informationen:

Mägert G&C Bautechnik AG, Hergiswil www.mbt-bautechnik.ch 041 610 85 53


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27.10.2015 Effretikon 16.11.2015 Cham 27.11.2015 Burgdorf 04.12.2015 Olten 20.01.2016 Effretikon 02.02.2016 Lyss 24.02.2016 Genève (F) 02.03.2016 Maienfeld 09.03.2016 Saillon (F) 10.03.2015 Olten 21.03.2016 Courtepin (F) 22.03.2016 Courtepin (F) 23.03.2016 Courtepin 1 Kurstag Norm VSS/SN 640 886, Signalisationsverordnung SSV, Signalarten, Unfallverhütung, Praxisbeispiele

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20.10.2015 Burgdorf ausgebucht 17.11.2015 Dagmersellen 27.11.2015 Effretikon 25.01.2016 Effretikon 18.02.2016 Tolochenaz (F) 24.02.2016 Olten 17.03.2016 Maienfeld 17.03.2016 Yverdon (F) 1 Kurstag Vermessen heute, Einführung in die elektronische Vermessung, Praktische Übungen, Bauaufnahme und Bauabsteckung, Datentransfer und Aufbereitung

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Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht

24.11.2015 Olten 1 Kurstag Vergleich von OR und SIA-Norm 118, Kennen der Deckung der baurelevanten Versicherungen, Vermeiden von mangelhaften Verträgen

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19.10.2015 Sennwald 20.10.2015 Safenwil 30.10.2015 Safenwil 09.11.2015 Safenwil 17.11.2015 Sennwald 02.12.2015 Safenwil 1 Kurstag Richtiges Beladen der Fahrzeuge, korrekte Signalisation von Kleinbaustellen sowie Fahrtraining wie Notbremsung, Ausweichmanöver, Fahren auf schlechter Haftung

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06.11.2015 Olten 30.11.2015 Effretikon Halbtageskurs (16.00-19.00 Uhr) Anwendung von VSS/SN 640 886, Gesetzen und Normen, Signalarten, Praxisbeispiele n

Lehrgang Persönlichkeitsentwicklung und psychosoziales Führungsmanagement auf Anfrage

Anmeldung und Auskünfte:

Baukader Schweiz, 4603 Olten 062/205 55 00, info@baukader.ch www.baukader.ch

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5450 Workshop – der Baupolier als Lehrlingscoach

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18.01.-22.01.2016 oder 25.01.-29.01.2016 1 Woche Maurerlehrhallen Sursee 6210 Sursee Tel. 041/922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch

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Kümmern Sie sich frühzeitig um Ihre Krankenkasse Sie können Ihre Grundversicherung bis Ende November wechseln. Trotzdem ist es sinnvoll, wenn Sie sich schon vorher in Ruhe beraten lassen, welches Versicherungsmodell am besten zu Ihnen und Ihrer Familie passt. Wenn die neuen Policen im Oktober eintreffen, werden die Geschäftsstellen von Terminanfragen überrannt. Viele möchten wissen, wie sie Prämien sparen können. Darum empfehlen wir Ihnen, jetzt aktiv zu werden. Lassen Sie sich in Ruhe beraten, ob sich ein anderes Versicherungsmodell oder ein Wechsel für Sie lohnt.

Zeit bis Ende November

Für die Grundversicherung gilt: Spätestens am letzten Arbeitstag im November – dieses Jahr ist es der 27. November − muss das Kündigungsschreiben bei der bisherigen Krankenkasse eingetroffen sein. Die

Kündigungsfrist gilt unabhängig davon, ob die neue Prämie höher, tiefer oder gleich hoch ist. Für die Anmeldung der Grundversicherung bei einer neuen Krankenkasse haben Sie Zeit bis Ende Jahr.

Andere Regelung bei Zusatzversicherungen

Bei den Zusatzversicherungen gelten andere Fristen. Sie variieren von Kasse zu Kasse. Bei gleichbleibenden Prämien müssen Sie Zusatzversicherungen meist drei, manchmal sogar sechs Monate vor Jahresende kündigen. Ändert sich die Prämie nicht, gelten die Bestimmungen in den

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Zusatzversicherungen sind freiwillig und decken Ihr individuelles Bedürfnis ab. Möchten Sie die freie schweizweite Spitalwahl, ein Einzelzimmer oder naturheilmedizinische Leistungen? Gerne beraten wir Sie.


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Bildung BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA

Workshop Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht

Baukader stehen öfters vor unbeantworteten Fragen zum Vertragsrecht. Baukader Schweiz bietet Ihnen mit dem Kurs «Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht» die Möglichkeit, Ihr Wissen zu stärken und Ihre Verträge zu optimieren. Der Kurs richtet sich an Bauleiter, Bauführer, Unternehmer, Geschäftsführer, Abteilungsleiter und engagierte Poliere. Die Kursteilnehmer erfahren, was sie im Vertragswesen zu beachten haben. Dadurch werden Mängel in den Verträgen behoben und Folgekosten fallen weg.

FOLGENDE NUTZEN DÜRFEN SIE VON DIESEM KURS ERWARTEN:

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n optimaler Umgang mit baurelevanten Ver-

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KURSDATEN 24.11.2015

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KURSKOSTEN

Fr. 450.– Mitglieder Baukader Schweiz Fr. 520.– Nichtmitglieder Möchten Sie profitieren und Ihr Wissen im Werkvertrag- und Bauversicherungsrecht stärken?

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Workshop Baumesstechnik –

bringt die gewünschte Wirkung ins Berufsleben! Der in der Theorie vermittelte Stoff kann direkt in die Praxis umgesetzt werden. Unklarheiten oder ergänzende Fragen im praktischen Teil können umgehend beantwortet werden. Der ideale Mix aus Theorie und Praxis bringt die optimale Lernerfahrung. Dieser Workshop richtet sich speziell an Bauleiter von GU/TU und Architekturbüros, Baustellenkader, Vorarbeiter, Poliere und Bauführer von Unternehmungen im Hoch-, Tief- und Verkehrswegebau, Spezialtiefbau, Sprengtechnik und Galabau.

WISSENSVERMITTLUNG UND ANWENDUNG IN DEN BEREICHEN n Vermessen heute n Einführung in die elektronische

Vermessung

n Praktische Übungen am Tachymeter

und Demo an der Robotikstation

n Bauaufnahme und Bauabsteckung n Datentransfer und Aufbereitung

KURSKOSTEN

Fr. 450.– Mitglieder Baukader Schweiz Fr. 550.– Nichtmitglieder

KURSDATEN 20.10.2015 17.11.2015 27.11.2015 25.01.2016 24.02.2016 17.03.2016

Burgdorf Dagmersellen Effretikon Effretikon Olten Maienfeld

Diesen Workshop bieten wir auch als Firmenkurs an – ganztags oder halbtags!

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Baukader 9 2015

Anmeldung und Details unter www.baukader.ch oder annabritt.luescher@baukader.ch Tel. 062 205 55 00

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Bildung

Text: Anna-Britt Lüscher Fotos: zvg

KURS FIT FÜR DIE STRASSE – sicher vom Werkhof auf die Baustelle Es besteht Handlungsbedarf! Das Kurvenfahren auf schlechter Haftung oder das plötzliche Ausweichen sind Fahrmanöver, bei denen Automobilisten an ihre Grenzen stossen. Diese Situationen sind eine Herausforderung für jedermann, sei es mit den Baustellenfahrzeugen oder mit dem Privatauto. Deshalb bieten wir den Sicherheitskurs «Fit für die Strasse» an. Mehr Sicherheit für Sie, Ihr Team und Ihre Mitarbeitenden! «He Pedro, fahr bitte kurz in den Werkhof und hole drei Paletten Dämmplatten.» «Mit dem Lieferwagen? Aber Chef, ich bin noch nie damit gefahren!» «Es ist niemand sonst da und es ist dringend… Du kannst das schon." Pedro fährt gerne Auto, fühlt sich aber überfordert, denn die 20 km zum Werkhof führen durch enge und kurvige Strassen. Auch mit dem Sichern der Ladung ist er wenig vertraut. Drücken will er sich nicht, denn die Kollegen sollen ihn nicht als Weichei betiteln. Solche Situationen gibt es immer wieder und sie können leider zu Unfällen führen.

Darum ist es wichtig, dass das Baustellenpersonal, welches immer wieder mit gefährlichen Situationen konfrontiert wird, gut geschult und vorbereitet ist.Das Kurvenfahren auf schlechter Haftung oder das plötzliche Ausweichen sind Fahrmanöver, welche man nicht auf der befahrenen Strasse und im Alltag üben kann.Sie sind aber für jedermann eine Herausforderung. Deshalb bietet Baukader Schweiz den Sicherheitskurs «Fit für die Strasse» an. Neben dem Fahrtraining werden die Teilnehmenden darin geschult, Fahrzeuge richtig zu beladen. Ein weiterer Themenblock ist das korrekte Signalisieren von Kleinbaustellen.

Bauen unter Verkehr:

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9 2015 Baukader

Kursdaten 2015

19. Oktober 2015 20. Oktober 2015 30. Oktober 2015 09. November 2015 17. November 2015 02. Dezember 2015

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Anmeldung und weitere Informationen:

www.baukader.ch Telefon 062 205 55 05, annabritt.luescher@baukader.ch Anna-Britt Lüscher gibt Ihnen gerne Auskunft.

Baustellensicherheit Kursdaten:

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Im Driving Center Safenwil haben diesen Frühling mehrere Kurse stattgefunden. Wegen der grossen Nachfrage führt Baukader Schweiz auch diesen Herbst wieder Kurse durch. Gerne organisieren wir auch individuelle Firmenkurse. Hier können Sie die Themenschwerpunkte setzen.

Die Anforderungen an Verantwortliche, Ingenieure und Baufachleute zur Planung von Baustellen wächst mit der Komplexität während der Ausführung der Baustelle unter Verkehr. Zentrale Bedingungen bestehen dabei in der Gewährleistung der Sicherheitsbedürfnisse, namentlich der Bauwerksicherheit, der Betriebssicherheit des Verkehrs, der Sicherheit der Baustelle als Arbeitsstelle und der Arbeitssicherheit der Bauleute. Dies erfordert eine integrale Betrachtungs- und Beurteilungsweise mit Einbezug der verschiedenen Stakeholder und stellt höchste Ansprüche zur Bewältigung der Ingenieur- und Managementaufgabe. Der Kurs bezweckt eine Weiterbildung und Sensibilisierung der mit solchen Aufgaben betraute Ingenieure und Planer durch einen interdisziplinären Lehrgang zur integralen Baustellensicherheit. Ziel Das Ziel der Weiterbildung besteht darin, Ingenieuren, Strassenbauern, Baustellenplanern und Baustellenverantwortlichen Grundwissen zu ergänzen und aufzudatieren, die für die integrale Baustellensicherheit massgebenden Zusammenhänge deutlich zu machen und sie in ihrer

Kursort: Kosten:

23. September | 29. September | 1. Oktober | 6. Oktober | 14. Oktober 2015 (5 Kurstage) VSS-Geschäftsstelle, Sihlquai 255, 8005 Zürich CHF 2200 für Mitglieder VSS und Baukader Schweiz CHF 2400 für alle übrigen Teilnehmenden Im Kursgeld sind inbegriffen alle Kursunterlagen, alle Mittagessen und Pausenkaffees.

Informationen und Auskünfte: Geschäftsstelle VSS: M. Mächler Telefon 044 269 40 20 m.maechler@vss.ch

Geschäftsstelle Baukader Schweiz: A. Lüscher Telefon 062 205 55 05 annabritt.luescher@baukader.ch BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA

anspruchsvollen und zunehmend schwierigen Aufgabe zu sensibilisieren. Anhand einer erfolgreichen Prüfung erbringt der Kursteilnehmer den theoretischen Nachweis, eine Baustelle integral planen zu können. Lehrgangsinhalte n Anforderungen und Bedingungen der sicheren Verkehrsführung, Vor- und Nachteile verschiedener Varianten der Verkehrsführung sowie Zusammenhänge zu Anforderungen der Bauwerksicherheit; Risikobewertung (Unfallprognose) n Bedingungen zur Gewährleistung und Einhaltung der menschlichen Unversehrtheit der beauftragten Bauleute und Arbeiter auf der Baustelle durch Anwendung der SUVA-Rechtssätze n Durchführung der integralen Betrachtung und Risikobeurteilung anhand von Baustellen grösserer Komplexität mit interdisziplinären Diskussion n Planung der optimalen Kommunikation und Zusammenarbeit zur Gewährleistung der integralen Sicherheitsbedürfnisse n Vorgehen und Verfahren zur Problemlösung in kritischen Situationen


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Baustelle des Monats

Text und Fotos: Flurina Schenk

Bellevue Zürich: Operation am offenen Herzen

ELLE T S U A B ATS N O M S DE

Die Stadt Zürich hat zurzeit eine prominente Baustelle: Seit April und noch bis November 2015 werden Bellevue und Quaibrücke saniert. Projektleiter Renato Kienberger vom Tiefbauamt der Stadt Zürich und sein Team haben zwar keine schlaflosen Nächte, aber einige Nachteinsätze. «Treffpunkt ist im Spickel zwischen Limmatquai und Utoquai», schreibt Renato Kienberger, Projektleiter im Tiefbauamt der Stadt Zürich und verantwortlich für unsere Baustelle des Monats. Und da stehen wir nun, eingeklemmt zwischen Baucontainern, Lastwagen und Baumaterial. Vor der Baustellenbesichtigung gibt es eine Dosis Informationen. Die Sanierungsarbeiten Bellevue und Quaibrücke sind ein ambitiöses Projekt: In rund sieben Monaten werden der Bellevueplatz mit einer Fläche von 15'000 m2 und die daran anschliessende Quaibrücke mit einer Länge von 125 Metern und einer Breite von 31 Metern saniert. Das heisst hauptsächlich Schienen und Strassenbelag ausgewechselt, die Haltestellen mit behindertengerechten Haltekanten versehen und zwei neue Wartedächer erstellt. Kostenpunkt: 32, 2 Mio. Franken für das Bellevue und 20,0 Mio Franken für die Quaibrücke. Am 16. März 2015 beginnen die Vorarbeiten, damit ein Tag nach dem Sechseläuten, am 14. April 2015 die Arbeiten in Angriff genommen werden können. Und das unter laufendem Verkehr. «Das war eine der grossen Herausforderungen.», sagt Kienberger und schmunzelt. Das sei zwar nicht seine Erfindung, aber der Tagesanzeiger hätte dieses Projekt einmal als «Operation am offenen Herzen, während der Patient eine Vorstandssitzung leitet.» genannt. Das zeigt ein wenig, wie sensibel und auch prominent diese Baustelle ist. Rund 75‘000 Trampassagiere und 50‘000 Autos frequentieren das Bellevue täglich. Eine minutiöse Planung und ein Team, das sich in die Hand spielt, sind hier Voraussetzung.

Abbruch, Fräsen Beläge: 15‘000 m2 Neue Gleise: 1‘500 m im Bereich Bellevue plus 400 m auf der Quaibrücke Neue Weichen, Kreuzungen und Schmieranlagen: 18 Stück Randsteine: 1‘200 m Strassenbeläge: 15‘00m2, 5‘200 to Bus-Betonplatten im Bereich Theaterplatz und Utoquai: 230 m2

Fünf Wochen Totalsperrung und 24-Stunden-Schichtbetrieb im Sommer

Nun ist die Sommerpause vorbei und laut Kienberger wohl die intensivste Phase. «Während fünf Wochen war das Bellevue komplett gesperrt. So konnten wir einen Umbau bewältigen, für den wir normalerweise wohl ein Jahr eingeplant hätten.» Das natürlich mit 70 – 80 Bauprofis, die im Schichtbetrieb 24 Stunden am Werk waren. Kienberger blickt zurück. Das Team sei ähnlich zusammengesetzt, wie bei den

Sanierungen der Bahnhofstrasse im Jahr 2013/2014 und des Sechseläutenplatzes im Jahr 2013. «Das ist natürlich ein grosser Vorteil, und ich kann es nicht anders sagen: Bis jetzt ist alles wunderbar gelaufen.» sagt Kienberger. Wir machen uns auf den kurzen Weg Richtung Bellevue und treffen hier auf eine äusserst belebte Baustelle. Auf noch schön schwarzem Asphalt stehen Passanten, ein paar Meter weiter hinten arbeiten Strassenbauer am neuen Belag auf der Quaibrücke, hinter ihnen brausen Autos auf einer der zwei noch offenen Fahrspuren vorbei. Und wie bewältigt man ein solches Projekt unter laufendem Verkehr? Neben Planung müssen Verkehrsströme optimiert werden. Und eine Lösung ist, dass die Fussgänger die Strassen über Passarellen queren und einige weitere Verkehrsbeziehungen aufgehoben wurden. So konnten

Blick auf die Quaibrücke.

Und nun zu den Zahlen. Im Bereich Gleisund Strassenbau sehen die Hauptarbeiten in Zahlen wie folgt aus: Baukader 9 2015


Baustelle des Monats

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DickMacher!

Renato Kienberger, Projektleiter Tiefbauamt Stadt Zürich

im gesamten Bereich der Baustelle Fussgängerstreifen und Ampeln aufgehoben und längere Grünphasen erzielt werden. Natürlich gehört zu einer solchen Sanierung, wie sie wohl vor 40 Jahren zum letzten Mal gemacht wurde, auch ein Teil Werkleitungsbau mit rund 45 Metern Kanalisationsleitung, 4 Kanalisationsschächten, 35 Strassenabläufen, 2‘300 Metern Rohrblöcken, 50 Werkleitungsschächten und 45 Mastfundamenten für Fahrleitung und Beleuchtung.

Vorbild Landessausstellung von 1939 und nächster Halt: Streetparade Unser Blick schweift über die Baustelle und bleibt an einer eindrücklichen Schalung hängen. Hier entsteht ein besonderes Bauwerk: eines der beiden neuen Wartedächer. Im Retrostil, passend zum Rondell und zum Wartedach des Bellevue, das 1939 für die Landesausstellung erstellt wurde, müssen auch die beiden neuen Wartedächer designt sein. Denn die 1939 erstellten Gebäude stehen unter Denkmalschutz und sind im Inventar der kunsthistorischen Schutzobjekte von kommunaler Bedeutung aufgeführt. Eine optische Einheit sollen die Wartedächer bilden. Aber zuerst muss noch ein bisschen Schalung weg.

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Und schon bald steht die Baustelle für kurze Zeit vollkommen still und wird geschminkt und herausgeputzt: Für die Streetparade 2015, die Ende August in Zürich über die Bühne geht. Dann werfen sich Bellevue und Quaibrücke in Schale und zeigen sich von ihrer besten Seite. Laut Kienberger werden die Maschinen verschwinden und die Baustelle begehbar sein. Einzig die Passarelle wird gesperrt werden müssen. Sie würde dem Ansturm der stampfenden Masse nicht Stand halten…

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Baustelle des Monats Verband

Text: Saskia Heller und Svenja Hubli Fotos: zvg

Mitgliederkarte für Baukader: Bringt sie einen Mehrwert? Im Rahmen einer Bachelor Thesis der Fachhochschule Nordwestschweiz in Brugg (FHNW) haben die Studentinnen Saskia Heller und Svenja Hubli eine Arbeit zum Thema «Baukader-Mitgliederkarte 2016 mit Mehrwert» verfasst. Um den eingeschlagenen Kurs der Regatta 2020, welches ein markantes Mitgliederwachstum zum Ziel hat, halten zu können, möchte Baukader Schweiz per 1. Januar 2016 eine Mitgliederkarte mit Mehrwert einführen. Die Karte soll der Identifikationssteigerung bestehender und dem Anwerben neuer Mitglieder dienen. Als Mehrwerte gelten zusätzliche Dienstleistungen oder Produkte, welche nicht von Baukader Schweiz bereitgestellt werden und nichts zur eigentlichen Aufgabenerfüllung der Organisation beitragen. Heute profitieren die Mitglieder von Baukader Schweiz von folgenden Leistungen: n Weiterbildungen zu Vorzugskonditionen, Workshops und Fachvorträge n Kostenlose Rechtsberatung und umfassender Rechtsschutz n Fachliteratur zu Vorzugskonditionen n Wertvolles Netzwerk n Monatlich kostenloses BaukaderFachmagazin n Gesamtarbeitsverträge und Lohnverhandlungen n Spezialkonditionen bei Krankenkassen (SWICA & Sanitas) n Privat-Rechtsschutzversicherung (Protekta) n Bezug von Reka-Checks mit 10% Rabatt n Finanzielle Sicherheit und Unterstützung in Notsituationen Der Projektauftrag bestand darin, weitere Vorteile für die Mitglieder zu entwickeln sowie die Konzeption der physischen Mitgliederkarte zu erarbeiten.

Vergleich mit anderen Verbänden

Um weitere mögliche Dienstleistungen und Produkte für die Mitgliederkarte von Baukader Schweiz zu eruieren, wurden in einem ersten Schritt die Mehrwertleistungen ähnlicher Verbände unter die Lupe genommen. In einem weiteren Schritt 9 2015 Baukader

wurde bei vier Sektionen sowie an der Verbandskonferenz von Baukader Schweiz eine Umfrage durchgeführt, um in Erfahrung zu bringen, welche Bedürfnisse der Mitglieder vorliegen. In den zehn Tagen, in denen die Online-Umfrage aufgeschaltet war, wurden 46 eingegangene Antworten verzeichnet. Des Weiteren konnten an der Verbandskonferenz von Baukader Schweiz nochmals 46 ausgefüllte Fragebogen eingesammelt werden. Dies führt zu einem Ergebnis von total 92 Rückmeldungen. Die Umfrage hat ergeben, dass Restaurants/Cafés, Ausflugsziele, Treibstoffvergünstigungen, Medien und Baumarkt die Top-5-Mehrwertleistungen sind, an denen die Baukader-Mitglieder Interesse haben. Beim Kontaktieren potentieller Partner wurde daher der Fokus auf die genannten Themen gelegt.

Kontaktaufnahme mit Unternehmungen

Das Kontaktieren von insgesamt 75 Unternehmen führte schlussendlich zu einem Ergebnis von 16 Offerten mit mehr oder weniger attraktiven Spezialkonditionen für die Baukader-Mitglieder. Da zu Beginn der Arbeit das Ziel gesetzt worden ist, mindestens fünf neue Partner für Mehrwertleistungen der geplanten Mitgliederkarte zu finden, sind die 16 Offerten durchaus ein zufriedenstellendes Resultat. Es gilt auch zu beachten, dass der Anspruch war, ein kleines und exklusives Angebot an Mehrwerten zu generieren. Die Offerten der potentiellen Partner wurden jeweils von den Autorinnen entgegengenommen, geprüft und an Baukader Schweiz weitergeleitet.

Wie soll die Mitgliederkarte aussehen?

Im letzten Teil der Arbeit haben sich die Autorinnen mit dem Design und dem Layout der Karte auseinandergesetzt. Da die

Saskia Heller

Svenja Hubli

meisten Leute heutzutage eine Vielzahl an Ausweisen, Kundenkarten, Treuekarten, etc. im Portemonnaie mit sich tragen, ist es wichtig, dass sich die Baukader-Mitgliederkarte von den anderen Karten und Ausweisen abhebt und auf einen Blick im Portemonnaie gefunden werden kann. Um ein konkretes Bild der zukünftigen Mitgliederkarte zu erhalten, wurde ein Grafiker hinzugezogen, wodurch zwei mögliche Designs für die Mitgliederkarte entstanden sind. Weil die Mitgliederkarte jährlich erneuert werden soll, wird empfohlen, sie als eine in Folie eingeschweisste Papierkarte zu produzieren.

Fazit und weiteres Vorgehen

Abschliessend lässt sich sagen, dass die vorliegende Arbeit die Grundlage für die Einführung einer Mitgliederkarte mit Mehrwert bildet und alle Weichen zur erfolgreichen Umsetzung per Januar 2016 gestellt wurden.

Baukader Schweiz wird bis Ende August entscheiden, ob für seine Mitglieder eine Mitgliederkarte eingeführt werden soll. Fällt dieser Entscheid positiv aus, sollen bis Ende September 2015 die möglichen Angebote mit den Anbietern definitiv ausgehandelt. Bis Ende Januar 2016 wären alle Mitglieder im Besitz einer Mitgliederkarte und würden regelmässig über deren Vorteile informiert.

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Verband

Text: Priska Haueter Fotos: H. R. Lüscher

Sektion Zürich: Ausflug vom 4. Juni 2015 mit Ziel «Merängge» Das Ziel unserer Reisegruppe mit 25 Sektionsmitgliedern ist «die heile Welt in unserer schönen Schweiz» oder genauer: durchs Entlebuch ins Emmental nach Eggiwil und Kemmeriboden. Zwischen den vielen Ferienreisenden auf dem Zürcher Carplatz halten wir kurz Ausschau nach bekannten Gesichtern oder nach dem Müller-Car und entdecken sogleich den Chef und den Rest unserer Ausflugstruppe. Relaxed sitzen wir bald danach im bequemen, modernen Car mit den grossen Fenstern, welche uns tolle Rundblicke ermöglichen werden, und unser Chauffeur Thomas fährt auch schon los. Das Wetter ist einfach traumhaft, kein Wölkchen am blauen Himmel. Die Fahrt durch das grüne und weite Entlebuch und Emmental mit den schmucken Heimetli, alle aus Holz, mit viel Liebe ausgestattet. Alle Arten von Tieren von Hund bis Katze und von Alpaka bis Kamel sind da vorhanden. Auf den teils steilen Wiesen ist überall Heuet und die «Mädli» werden zusammen gerecht. Das ergibt interessante Muster in der Landschaft und die Landwirtschaftsfahrzeuge hängen teilweise in gefährlicher Schieflage, drohen gar zu kippen.

Schrattenfluh und krummes Tannli

Chauffeur Thomas gibt uns beiläufig ein paar Informationen: Das Entlebuch ist UNESCO Biosphäre, das ist die kleine Emme, wir sind im Emmental, die beeindruckende Bergformation heisst Hohgantmassiv und auf der andern Seite Schrattenfluh, das hat man schon eher mal gehört – so lernen wir locker noch einiges nebenher. In Eggiwil,

Die Reisenden beim Aphrodite.

nach der Kaffee- und Gipfelistärkung bei der Familie Bachmann, erfahren wir auf sehr angenehme und unterhaltsame Art und Weise noch alles Wissenswerte über das Alphorn. Mit bildhaften Erklärungen wurde uns alles Schritt für Schritt erklärt. Wir kennen jetzt all die Puzzleteile, ihre manuelle Bearbeitung und die Zusammenstellung und wissen wo gehobelt, geschliffen, gedrechselt und geleimt wird, bis das wunderbare Endprodukt fertig ist, richtig tönt und auch noch schön ausschaut. Fast wie aus Gotthelfs Zeiten, spannend und zum schmunzeln, war auch die sehr persönliche Geschichte vom krummen Tannli und vom Buben, der daraus unbedingt sein Alphorn bauen wollte.

Was wäre der Kemmeriboden ohne Merängge?

Kemmeriboden-Bad = «Merängge», das assoziieren fast alle so. Obschon es ein grosses Gasthaus ist, hatten wie nie das Gefühl, denn wir hatten unser eigenes

9 2015 Baukader

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Apérogärtchen und unser feiner Bernerteller wurde uns im eigenen Adlerstübchen serviert, haben sozusagen unser eigenes Süppchen gekocht. Es war liebevoll aufgedeckt, die Mischung zwischen modern und ursprünglich ist perfekt gelungen und die kleinen Aufmerksamkeiten haben uns sehr gefreut. «Merängge» gab es dann zum Dessert auch – für diejenigen die noch Platz hatten im Bauch…Der Name Bad stammt aus früheren Zeiten, es wurde uns gesagt, es gebe eine hauseigene Quelle mit Schwefelwasser. Im Verkaufsladen haben wir entsprechende Produkte gesichtet. Wir mussten uns aber sputen, weil noch Ernas Wettbewerb zu bewältigen war. Nach der Preisverleihung verliessen wir das schöne Flecklein Erde und es ging in gemütlicher und abwechslungsreicher Fahrt zurück in die Realität, welche uns spätestens in der Brunau auf den Boden der Tatsachen zurückplumpsen liess. Wir träumen aber schon wieder von der nächsten «Entführung»…

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Verband

Text: Roli Löw Bilder: Raffaele Sorra, Peter Götsch Pensioniertenausflug Region Ost vom 11. Juni 2015

Auf den Spuren des Mittelalters Unter besten Witterungsverhältnissen erlebten 40 Pensionierte der Region Ost einen spannenden, erlebnisreichen Tag in der Naturlandschaft «Obere Donau» im Süddeutschen Raum. Die Reise begann frühmorgens um 06.00 Uhr ab Davos, wo die ersten Pensionäre, wohl noch etwas verschlafen, im Mannschaftscar des HC Davos Platz nahmen. Mit drei zusätzlichen Einstiegsorten entlang der Route trafen wir um 10.00 Uhr in Messkirch ein, wo wir vom Chef der Konditorei & Confiserie Brecht persönlich empfangen wurden. Gestärkt mit einem feinen Znüni führte uns danach ein Stadtführer durch die spätmittelalterliche Altstadt, die vor über 1000 Jahre erstmals urkundlich erwähnt wurde. Wunderschön restaurierte Fachwerkgebäude, die Barockkirche St. Martin, das Renaissance-Schloss Messkirch mit seinem angrenzenden Hofgarten, das schön gestaltete Rathaus und vieles mehr haben sicher viele dazu animiert, zu einem späteren Zeitpunkt wieder einmal nach Messkirch zu fahren.

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Nach einem sehr guten Mittagessen im Gasthof «Adler" in Leitishofen, machten wir uns auf den Weg zum «Campus Galli». Vor über 1200 Jahren zeichneten Mönche auf der Insel Reichenau den Idealplan eines Klosters. Neben einer grossen Kirche enthielt der Plan auch Handwerkhäuser, Stallungen, Gärten und vieles mehr, um so das Kloster eigenständig und unabhängig wirken zu lassen. Viele Jahrhunderte lang schlummerte dieser Plan im Archiv der Stiftsbibliothek St. Gallen. Dieser weltberühmte Klosterplan wird nun in Messkirch in einem grossen Waldstück unter dem Namen «Campus Galli» in die Tat umgesetzt. Handwerker erschaffen mit Mitteln des 9. Jahrhunderts eine Klosterstadt, Ochsen ziehen Steinladungen zur Baustelle, Holzbalken werden mit Äxten

behauen und aus der Schmiede ertönt der klingende Ton des Amboss im Takt. Um dieses Bauwerk zu Ende zu führen, werden sicher mehrere Jahrzehnte ins Land ziehen. Tief beeindruckt ob dem Wirken im frühen Mittelalter liessen wir es uns am Schluss des Rundganges natürlich nicht nehmen, aus alten Tonkrügen ein Spezialbier zu geniessen.

Impressionen des Pensioniertenausfluges.

Zum Schluss meines Berichtes ist es mir ein grosses Anliegen, Alex Schaub für die tadellose Organisation einen herzlichen Dank auszusprechen. Es war wiederum ein überaus interessanter und lehrreicher Pensionierten-Ausflug, dieses Mal einmal über die Schweizer Grenze hinaus.

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Verband

Text und Fotos: Silvio Bernasconi

Sektion Luzern: 3. Bautreff 2015 mit Besuch der Baustelle Mall of Switzerland in Buchrain Knapp 30 Mitglieder trafen sich am 11. Juni 2015 zum dritten Bautreff. Das Wetter war ideal, und alle gut gelaunt. Dass dies eine besondere Besichtigung war, liegt an der Grösse dieses Projekts. Entsteht doch auf dieser Baustelle ein ambitiöses Bauwerk, die Mall of Switzerland, das grösste Einkaufscenter der Innerschweiz, das viertgrösste der Schweiz. Hier werden ca. CHF 500 Mio. verbaut in einem Projekt, das schon 2001 von Schindler unter dem Namen Ebisquare lanciert wurde. Dass es politische Brisanz hat, beweisen die zwei angenommenen Urnenabstimmungen 2005 zum Bebauungsplan Ebisquare und 2008 zur Anpassung des Bebaungsplans-Ebisquare. Das Projekt wird nun unter dem Namen Mall of Switzerland realisiert. Die Kosten für die Mall CHF 230 Mio., für die Freizeitgebäude CHF 41Mio., für Wohnhäuser CHF 100 Mio. und die Hotelprojekte sind noch in Bearbeitung. Die Baustelle ist beeindruckend. Schon an der Zugerstrasse fällt die endlose Bauwand auf mit den dahinter zum Himmel ragenden 10 Baukranen, eine eindrückliche Silhouette. Josef Hodel begrüsst die Teilnehmer, teilt mit, dass er gleich weg müsse, um bei einer vom Unwetter beschädigten Strasse in Dierikon Massnahmen zu treffen, und übergibt das Wort dem Projektleiter Phillip Kiefer der Firma Halter AG. Dieser stellt uns seinen Bauleiter Ruedi Meier vor. Mit diesen beiden Herren gehen wir in einen Sitzungscontainer, wo wir ausführlich orientiert werden. Die Firma Halter ist, so Philip Kiefer, Generalunternehmerin dieses richtungsweisenden Projekts. Er erklärt dessen Komplexität und berichtet von den vielen Instanzen und Spezialisten, die involviert und für die Realisation verantwortlich sind, nicht zu letzt auch Verkehrsplaner, denn bei erwarteten 1 Mio. Besucher im Jahr muss nach der Eröffnung ein gewaltiger Verkehrsstrom gelenkt und bewältigt werden. Das Einkaufszentrum wird Verkaufsflächen für 140 Läden und zugehörigem Parkhaus mit 1600 Parkplätzen beherbergen. Dazu kommen Bauten für Freizeit, das heisst 12 Kinosäle

Interessierte Zuhörer.

mit 1200 Sitzplätzen, ein IMAX-Kinosaal mit der grössten Leinwand der Schweiz, Indoor-Flusswelle, Fitness one und ein bis drei Restaurants. Nach der Theoriestunde beginnt der Rundgang durch die gewaltige Baustelle. Immer im Blick: die Baukräne und die stationäre Betonmischanlage sowie die verschiedenen sich im Aufbau befindenden Bauteile. Hier arbeiten momentan ca. 80 Handwerker. Der Zutransport des Baumaterials klappt gegenwärtig einwandfrei. Sobald der Ausbau beginnt und die Läden eingerichtet werden, ist eine perfekte Logistik erforderlich, um die LKW-Flut der Zulieferer zu dämmen. Die Bauten stehen im Kern auf Felsen und rundherum auf weniger tragfähigem Boden, was umfangreiche Pfahlfundationen erfordert. Im Bereich der Pfähle. kann sich der gewachsene Boden unter der auf diesen Pfählen ruhenden Betondecke senken. Die Ableitungsrohre werden deshalb mittels armiertem Betonmantel an die Decke gehängt, um deren Senkungen zu vermeiden. Bei den Pfahlköpfen entdeckt man Betoneisen mit grossem Querschnitt die im Fels

verankert sind. Interessant auf einer modernen Baustelle: Unter einer betonierten Decke ist eine konventionelle Notspriessungen (Baumstämme) zu entdecken. Selbstverständlich finden sich auf der Deckenschalung die den heutigen Vorschriften entsprechenden Absturzsicherungen. In der Mitte der Baustelle steht ein Turm mit grossem Ausleger zum Verteilen des in der eigenen Mischanlage hergestellten Betons. Während des Rundgangs erklärt uns Ruedi Meier noch viele Details zum Bau und zur Terminplanung. Nach einer knappen Stunde verabschieden wir uns mit herzlichem Dank. Bei offeriertem Getränk und Faustbrot im Landgasthof Adler in Buchrain lassen wir mit regem Gedankenaustausch diesen interessanten Bautreff ausklingen. Einmal mehr geht unser Dank an den Organisatoren und die Firma Halter AG.

Weitere Informationen:

www.mallofswitzerland.ch Baukader 9 2015


Verband

Kalender Veranstaltungen

vom 15.09.15 – 31.10.15 Bern

Bern 18-19.09.15 Baukaderreise Besichtigung Seccurro Rinnen 24.10.15 Regional Jass, Solothurn Seeland 08.10.15 Monatsversammlung mit Vortrag 24.10.15 Regionaljass Sektion Solothurn Solothurn 24.10.15 Regionaljass Sektion Solothurn Thun 24.10.15 Regionaljass Sektion Solothurn Emmental-Oberaargau 02.10.15 Monatsversammlung Plauschkegeln und Jassen, Rest. Rudswilbad, Ersigen Interlaken-Oberhasli 24.10.15 Regionaljass Sektion Solothurn

Zentralschweiz/Tessin Luzern 01.10.15 Baukadertreff Zug 30.10.15 Vortrag nach Ansage Schwyz und Umgebung 24.09.15 Monatshöck Rest. Hofmatt, Schwyz 29.10.15 Monatshöck Rest. Hofmatt, Schwyz Uri 17.09.15 Weiterbildungskurs 02.10.15 Kegelabend Unterwalden 15.10.15 Besichtigung Holzbau Burch in Sarnen

Nordwestschweiz Brugg – Baden 23.10.15 Vortrag über Asbest (Allgemein) Laufenthal-Thierstein 30.10.15 Peri Schalung Liestal 18.09.15 Lass Dich überraschen 23.10.15 Kienbergtunnel Zustand 2015 Aarau-Freiamt 23.09.15 Weiterbildung, Besuch Müller-Steinag, Rickenbach Zofingen und Umgebung 25.09.15 Stammtisch im RaceInn Roggwil mit anschl. Kartrennen Olten 25.09.15 Besichtigung Kleinkraftwerk Hammer, Olten 24.10.15 Jahresschlussessen Fricktal 16.10.15 Sitzung im Rest. Rössli, Eiken

Zürich/Schaffhausen Zürich 11.09.15 Besichtigung Baustelle Tamina-Brücke, Valens-Pfäfers

9 2015 Baukader

09.10.15 Besichtigung der JuraZementwerke, Wildegg Winterthur 22.10.15 Cadre d’Or 2015, Sursee Zürichsee 23.10.15 Stadtführung Rapperswil mit Messerschleif-Seminar Zürcher Oberland 22.10.15 Cadre d'Or 2015, Sursee Limmattal 12./13.09.15 Herbstreise 09.10.15 Monatsversammlung im Rest. Ochsen mit anschl. Jassen, Dietikon

Ostschweiz Weinfelden 19.09.15 Regionalveranstaltung 24.10.15 Betriebsbesichtigung Buttholz Chur 19.-20.09.15 Sektionsreise Wil 19.09.15 Regionalveranstaltung 20.10.15 Fachvortrag Hegner Tuggen, Kanalreinigung Frauenfeld 19.09.15 Regionalanlass Okt. 2015 Besichtigung Bergwerk Käpfnach Prättigau-Davos 07.10.15 Bowling, Davos

Gratulationen Wir gratulieren zum 93. Geburtstag Willi Thanei, 8052 Zürich, 10.09.22/ Zürich Emil Remund, 8207 Schaffhausen, 17.09.22 / Schaffhausen zum 89. Geburtstag Josef Grüter, 6014 Littau, 23.09.26/ Luzern zum 87. Geburtstag Karl Reusser, 3315 Bätterkinden, 17.09.28 / Emmental-Oberaargau zum 86. Geburtstag Jakob Ackermann, 4460 Gelterkinden, 16.09.29 / Liestal u. Umgebung zum 83. Geburtstag Espedito Gesiot, 8867 Niederurnen, 16.09.32 / Glarnerland zum 82. Geburtstag Paul Staub, 8633 Wolfhausen, 02.09.33 / Zürcher-Oberland Eugen Gubler, 8303 Bassersdorf, 13.09.33 / Zürich Josef Burach, 6056 Kägiswil, 17.09.33 / Luzern zum 81. Geburtstag Joseph Chanez, 2013 Colombier, 04.09.34 / Neuchâtel et env. Kurt Wanner, 8225 Siblingen, 20.09.34 / Schaffhausen zum 80. Geburtstag Hans-Ulrich Reiffer, 9403 Goldach, 10.09.35 / Rorschach u. Oberthurgau zum 79. Geburtstag Alois Zurfluh, 6472 Erstfeld, 10.09.36 / Uri

Franz Leutert, 8912 Obfelden, 16.09.36 / Zürich Gebhard Felder, 8592 Uttwil, 26.09.36 / Weinfelden zum 78. Geburtstag Richard Joos, 6005 Luzern, 02.09.37 / Luzern Hans Largo, 7270 Davos-Platz, 09.09.37 / Prättigau-Davos zum 77. Geburtstag Hugo Schneider, 5703 Seon, 06.09.1938 / Aarau-Freiamt Armin Inniger, 3627 Heimberg, 15.09.1938 / Thun u. Umgebung Fritz Von Gunten, 3626 Hünibach, 21.09.1938 / Thun u. Umgebung zum 76. Geburtstag Xaver Greber, 8004 Zürich, 05.09.1939 / Zürich Heinz Odermatt, 8854 Siebnen, 05.09.1939 / Zürichsee Antonio Scarpa, 4310 Rheinfelden, 15.09.1939 / Liestal u. Umgebung zum 75. Geburtstag Heinrich Vögele, 6014 Littau, 13.09.1940 / Luzern zum 70. Geburtstag Wolfgang Dietrich, 4805 Brittnau, 06.09.1945 / Zofingen u. Umgebung Samuel Güdel, 2504 Biel, 09.09.1945 / Seeland Flemming Vilhelmsen, 8054 Zürich, 20.09.1945 / Zürich

Jubiläen

September 2015 50 Jahre Mitgliedschaft Zug Marcel Camenzind, 6415 Arth

40 Jahre Mitgliedschaft Chur Erich Heuberger, 7302 Landquart Thun und Umgebung Paul Müller, 3713 Reichenbach

Mutationen Eintritte Herzlich willkommen Basel Bauführer u. Poliere Frank Moosburger, 4002 Basel Brugg-Baden Marc Müller, 5416 Kirchdorf Emmental Rudolf Hofstetter, 4583 Mühledorf Fricktal Conny Stephan, D-79761 Waldshut-Tiengen Genève et environs Delfim Guedes Martins, 1224 Chêne-Bougeries Christophe Loup, 1006 Lausanne Antonio Queiroga, 1217 Meyrin Limmattal Fabian Sanguanini, 8154 Oberglatt ZH Ibrahim Tatari, 8404 Winterthur Luzern Pirmin Schilter, 6276 Hohenrain

Christian Bütschi, 6275 Ballwil Karsten Neumann, 6274 Eschenbach LU Martin Gjinaj, 6262 Langnau b. Reiden Neuchâtel et environs Ruben dos Santos Gomes, 1321 Arnex-sur-Orbe Rheintal Dominik Boschi, 6900 Bregenz Seeland Roland Fahrer, 2501 Biel Tessin Manuela Valladolid Chorda, 6833 Vacallo Unterwalden Martin Dahinden, 6370 Stans Florian Hauke, 6375 Beckenried Katja Hauser, 6370 Stans Uri Werner Arnold, 6463 Bürglen UR Josef Dahinden, 6490 Andermatt Zug Ivan Godenzi, 6312 Steinhausen Zürich Sandro Rupper, 8610 Uster Zürichsee Pascal Schlittler, 8867 Niederurnen Zürcher Oberland Jonas Stettler, 8624 Grüt Einzelmitglieder Josef Amhof, 6331 Hünenberg Yanick Barth, 4312 Magden Melanie Broder, 8820 Wädenswil Michael Schenk, 5079 Zeihen Robert Schiess, 5525 Fischbach-Göslikon Martin Zimmerli, 4663 Aarburg Jungkader Remo Ackermann, 8496 Steg Mario Dobler, 9057 Weissbad Mauro Dürr, 8335 Hittnau Andri Furrer, 6432 Rickenbach b. Schwyz Reto Gamper, 8400 Winterthur Harolind Gashi, 9203 Niederwil Joël Gasser, 8512 Thundorf Marin Schindler, 9410 Heiden

Todesfälle Bern 08.08.2015 Gottfried Künzi, 3008 Bern (*21.12.1930) Emmental-Oberaargau 30.06.2015 Bernhard Lüthi, 3508 Arni (*10.01.1943) Luzern 22.08.2015 Alfred Wälti, 6102 Malters (*03.11.1926) Zürich 28.07.2015 Paul Brunner, 8112 Otelfingen (*15.03.1930) 10.08.2015 Hanspeter Merz, 8903 Birmensdorf ZH (*04.05.1948)

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Text: Andrea Lenzin, Rechtsanwalt, Rechtsdienst Baukader Schweiz

Das Arbeitszeugnis: Trumpf für den beruflichen Erfolg oder verkappter Fallstrick? Das Arbeitszeugnis ist im beruflichen Leben eines Arbeitnehmers ein ausserordentlich wichtiges Dokument. Es wiedergibt sowohl aus objektiver wie aus subjektiver Sicht einen vollständigen Abschnitt seine beruflichen Werdeganges; darin ist zu lesen, welche Aufgaben dem Arbeitnehmer während seine Anstellungszeit anvertraut worden sind, ob sie korrekt ausgeführt worden sind, ob sich der Angestellte arbeitswillig und unternehmenslustig gezeigt hat und wie er sich mit seinen Kollegen und Vorgesetzten verhalten hat. Als Bestandteil des Lebenslaufes des Arbeitnehmers wird das Arbeitszeugnis oft zum entscheidenden Faktor, wenn ein Arbeitgeber eine Vorauswahl zwischen mehreren Kandidaten für eine neue oder frei gewordene Stelle zu treffen hat. Als unauslöschbare Spur der beruflichen Vergangenheit eines Arbeitnehmers ist das Arbeitszeugnis eine Urkunde, dessen Fälschung vom Gesetz bestraft wird (Art. 252 StGB) und die vom Gesetzgeber als derart fundamental gehalten wurde, dass er ihr in Art. 330aOR eine spezifische Gesetzesgrundlage geschaffen hat. Unternehmen und Arbeitgeber sind sich im allgemeinen der Verantwortung bewusst, die sie mit der Ausstellung des Arbeitszeugnisses übernehmen. Vollständige und korrekte Zeugnisse bilden denn auch heute den Regelfall, zumindest dem Anschein nach. Manchmal liegt der Teufel jedoch wie so oft im Detail verborgen, wo ihn nur sehen kann, wer zwischen den Zeilen zu lesen weiss.

Die «Geheimsprache» der Arbeitszeugnisse

Was das Arbeitszeugnis beinhalten muss, sagt im Grossen und Ganzen bereits das Gesetz. In der Praxis hat sich bei der Erstellung der Arbeitszeugnisse demzufolge eine Konventionalsprache herausentwickelt, deren Floskeln nur selten von einander abweichen und die das Verständnis und die Auslegung des Zeugnisses scheinbar vereinfacht. Wendungen wie «er/sie hat die ihm/ihr erteilten Aufgaben korrekt und zu unserer Zufriedenheit erledigt» sind demzufolge sicher wiederkehrend, aber schon minime Abweichungen können ihren Sinn vollkommen verändern. 9 2015 Baukader

Ab den siebziger Jahren hat sich unter den Arbeitgebern auch in der Schweiz eine regelrechte «Geheimsprache» etabliert, deren Zweck es ist, aus dem Arbeitszeugnis Informationen und subjektive Wertungen herauslesen zu können, die der Text scheinbar gar nicht enthält. Im soeben genannten Beispiel weist die scheinbar positive Floskel «korrekt und zu unserer Zufriedenheit» in der Tat darauf hin, dass die berufliche Leistung des Angestellten zwar konstant, jedoch allerhöchstens mittelmässig war. Es genügt aber, die Zufriedenheit als eine «volle» zu bezeichnen, um dem Empfänger des Arbeitszeugnisses mitzuteilen, dass die Leistungen und Fähigkeiten des Angestellten tatsächlich gut waren. Wird die Zufriedenheit gare eine «vollste», weiss der künftige Arbeitnehmer, dass er einen ausserordentlich begabten, zuverlässigen und kompetenten Kandidaten vor sich hat. Sogar die üblichen, scheinbar harmlosen Schlussformeln des Arbeitszeugnisses können wertvolle Angaben über die Zufriedenheit des vormaligen Arbeitgebers verbergen: wenn der Arbeitgeber sich vom austretenden Angestellten mit «unseren Wünschen für die berufliche Zukunft» verabschiedet suggeriert die «Geheimsprache», dass der Arbeitgeber eigentlich über den Fortgang des Angestellten alles andere als unglücklich ist. Nur wenn er ihn «mit unseren besten Wünschen» ins neue Berufsleben entlässt zeigt er damit an, dass er die Auflösung des Arbeitsverhältnisses als tatsächlichen Verlust für das Unternehmen empfindet. Wenige Worte können auf diese, für den Arbeitnehmer undurchschaubare Weise

sein berufliches Schicksal bestimmen, ohne dass er sich bewusst ist, warum.

Eine aus dem Gebrauch gekommene Praxis?

Die Verwendung von «Geheimsprachen» in en Arbeitszeugnissen ist in der Praxis abnehmend und ihre Verbreitung in der Schweiz ist stark von regionalen, und auch sprachlichen Faktoren geprägt. Auch heute noch findet der Rückgriff auf kodifizierte Konventionalfloskeln in der Deutschschweiz, beispielsweise in der Region Zürich, noch regelmässig Anwendung; dementsprechend ist dort die Prüfung und Würdigung der Formulierung von Arbeitszeugnissen betont kritisch und mündet nicht selten in gerichtlichen Auseinandersetzungen. Gerade weil das Arbeitszeugnis eine für die berufliche Zukunft des Arbeitnehmers entscheidende Bedeutung einnehmen kann ist grundsätzlich zu empfehlen, auf seine Formulierung besonders Acht zu geben und sich im Zweifelsfall an einen Fachspezialisten oder an die gegebenenfalls zuständigen Verbände zu wenden. Ein Wort mehr oder weniger kann manchmal die berufliche Zukunft neu schreiben.


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Bau-Stellen/Jobs

1995 mit einer klaren Vision gestartet, sind wir heute das führende Unternehmen für Mauerwerks-, Schalungs-, Armierungs- und Ausmassarbeiten im Akkord. Zur Umsetzung und Erreichung der 2015 neu erarbeiteten Ziele, schaffen wir ab sofort oder nach Vereinbarung zwei attraktive Stellen mit Aufstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten:

Spartenleiter Bereich Ausmass Die Birchmeier Gruppe zählt mit 300 Mitarbeitenden zu den führenden Bauunternehmungen der Nordwestschweiz. Wir sind ein Familienunternehmen in der dritten Generation. Unsere Werte, seinen Wurzeln treu zu bleiben und offen für Neues zu sein, haben sich über 75 Jahre bewährt und haben auch in Zukunft Bestand. Als moderner Arbeitgeber wenden wir Führungsgrundsätze an, welche Leistung, Freude, Vertrauen und Verantwortung fördern. Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle, selbständige und vielfältige Tätigkeit mit vielen Möglichkeiten, sich zu entfalten und unsere gemeinsame Entwicklung voran zu treiben. Auf Sie wartet ein kollegiales und hochmotiviertes Team in einer dynamischen Unternehmung. BAUFÜHRER HOCHBAU/ BAUFÜHRER TIEFBAU • Leitung und Organisation von komplexen und anspruchsvollen Bauobjekten • Offert- und Vertragsbearbeitung • Finanzielle Verantwortung der Baustelle • Arbeitsort: Döttingen (AG) oder Wallbach (AG) KALKULATOR HOCHBAU • Kalkulieren von Offerten • Spartenübergreifende Kalkulation von einfachen bis anspruchsvollen Neu- und Umbauten • Ausarbeitung von Unternehmervarianten und Pauschalangeboten • Arbeitsort: Döttingen (AG) POLIER HOCHBAU/POLIER TIEFBAU • Selbständiges organisieren und koordinieren der Baustelle • Rapportierung Tagesgeschäft und Stunden • Führen und Leiten von Personal und Subunternehmer • Arbeitsort: Döttingen (AG) oder Wallbach (AG) Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an bewerbungen@birchmeier-bau.ch oder an untenstehende Postadresse. Gerne berücksichtigen wir auch Kandidaten, die noch nicht über die entsprechende Ausbildung verfügen, jedoch die Bereitschaft mitbringen sich weiterzubilden. Für Fragen stehen Ihnen folgende Personen gerne zur Verfügung: Hochbau: Ivan Bugmann, Spartenleiter Tiefbau: Benno Keller, Spartenleiter Alle Details zu den ausgeschriebenen Stellen finden Sie auf unserer Internetseite.

Sie sind ein engagierter, diplomierter Bauführer und bringen Erfahrung aus einer ähnlichen Position in der Baubranche mit. Leadership, gutes sprachliches Ausdrucksvermögen, Verkaufs- und Verhandlungsgeschick, Fachkompetenz, Belastbarkeit und ein rasches Auffassungsvermögen gehören zu Ihrer Persönlichkeit. Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein, unternehmerisches Denken und Handeln spiegeln sich in Ihrer Arbeitsweise wieder.

Verantwortlicher Auftrag, Einkauf und Disposition In unserer Kernkompetenz, der Disposition & Logistik, streben wir den weiteren Ausbau der technologischen Führerschaft an. Um diese Zielsetzung zu erreichen, investieren wir proaktiv in die modernsten Technologien. Bestehende Tools, Abläufe und Instrumente wollen wir laufend weiter- entwickeln und neue Möglichkeiten zum Wohl unserer Kunden erschliessen. Dies bedingt Durchhaltevermögen, Eigeninitiative sowie Freude an der Mitentwicklung auf strategischer und operativer Ebene. Materialdisposition, Transportlogistik, Einkauf von Bau- und Büroinventar sowie die Auftragsbearbeitung ab Auftragseingang bis zum Werkvertrag gehören zu dieser sehr abwechslungsreichen und anspruchsvollen Stelle mit ausgezeichneten Aufstiegsmöglichkeiten. Sie haben eine kaufmännische Ausbildung sowie Erfahrung bzw. eine Weiterbildung als Logistiker und/oder Disponent. Die Arbeit am PC macht Ihnen ebenso Freude wie das rege Tagesgeschäft. Ihre Kontaktfreudigkeit und Ihr kompetentes Auftreten ermöglichen Ihnen mit Kunden und Lieferanten konsequent und fair zu kommunizieren. Belastbarkeit mit entsprechender Ruhe und Übersicht in hektischen Momenten sowie zielführendes Handeln sind Ihre Stärken. Unterstützung erhalten Sie durch unser engagiertes Team. Moderne Infrastruktur und fortschrittliche Anstellungs- und Arbeitsbedingungen sind für uns ebenso selbstverständlich. Möchten Sie Ihr Können und Wissen bei uns einsetzen und entfalten? Wir bieten Ihnen die Gelegenheit! Senden Sie Ihre Bewerbung an: Die freien Maurer GmbH Elsbeth Stucki Unterer Bifang 162 4625 Oberbuchsiten elsbeth.stucki@diefreienmaurer.ch

Baukader 9 2015

BIRCHMEIER HOCH- UND TIEFBAU AG Gewerbestrasse 21 · 5312 Döttingen · Tel. 056 269 21 21 info@birchmeier-bau.ch · www.birchmeier-gruppe.ch

Der Auf- und Ausbau der Sparte «Ausmass im Akkord» zu einem eigenständigen Geschäftszweig hat sehr hohe Priorität in unserer Wachstumsstrategie und wird Hauptzweck dieser Spartenleiter-Stelle sein. Die Strategieumsetzung, die Kundenakquisition und -betreuung, das Führen und Motivieren des 4-köpfigen Ausmass-Teams sowie das rege Tagesgeschäft verlangen nach einer selbständigen Führungspersönlichkeit, die etwas bewegen will.


Bau-Stellen/Jobs

Bei einem der Innovativsten der Baubranche Unsere Mandantin ist eine der innovativsten Firmengruppe und Gesamtdienstleister der Baubranche. Ihr Spektrum beinhaltet eine GU und den Bereich Hochbau und Sanierungen sowie Tiefbau, Rückbau, Erdbau und Ingenieurbau. Das Wirkungsgebiet liegt im Grossraum Winterthur. Im Zuge einer Nachfolgeplanung, die auch einen Entwicklungsschritt einleiten soll, suchen wir den Kontakt zu einer kompetenten, teamorientierten Persönlichkeit als

Bereichsleiter Tiefbau

AS

m Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.

Tief- und Spezialtiefbau, Werkleitungsbau Aushub und Rückbau Ihre Aufgaben: Nach einer sorgfältigen Einführung durch den Inhaber und Geschäftsführer leiten Sie den Bereich Tiefbau mit den Kompetenzfeldern mit rund 50 Mitarbeitenden. Die Aufgabe umfasst die fachliche, personelle und finanzielle Leitung, die Akquisition und Kalkulation sowie die direkte Führung wichtiger Baustellen. Dabei stehen Ihnen kompetente Bauführer zur Seite.

Ihr Profil: Sie sind Bauingenieur FH, dipl. Baumeister oder Bauführer mit ein paar Jahren Erfahrung in der operativen Bauführung im Tief-, Spezialtiefbau, Werkleitungen, Aushub, Rückbau oder Teilen davon. Vorzugsweise haben Sie auch Erfahrung in der Bereichsführung oder bringen die Fähigkeiten dafür mit. Sie sind eine lösungsorientierte, teamfähige und belastbare Persönlichkeit mit Führungsqualitäten, Verhandlungsgeschick und Ausdauer.

Das Angebot: Sie arbeiten in einem gut funktionierenden Team der GL, wo auch der direkte, einvernehmliche und konstruktive Austausch mit den Führungsverantwortlichen stattfindet. Die Infrastruktur und Technik entspricht dem neuesten Stand. Die Anstellungsbedingungen sind attraktiv.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Herrn Andreas Schraner, Telefon 043 819 33 30. Ihr Kontakt wird vertraulich behandelt. Ihren CV erwarten wir vorab gerne elektronisch an: andreas.schraner@as-u.ch Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30

AndreASchraner

Unternehmens- und Kaderberatung R h e in f e l d e n – w w w.a s - u.c h – Z ü r i c h

Unsere Mandantin ist eine solide, eigenfinanzierte Familienunternehmung, die zu den besten der Baubranche zählt. Sie ist seit Jahrzehnten in der Region Zürich verankert und erbringt erstklassige Leistungen. Die Unternehmenskultur ist geprägt von Offenheit, Respekt und Wertschätzung. Wir suchen zur Verstärkung der Organisation und im Zuge einer Nachfolgeplanung eine erfahrene Kaderperson oder ein junges Talent als

Bauführer hinterlüftete Fassaden

9 2015 Baukader

AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.

Zimmermann, Bau- oder Metallfachperson Ihre Aufgaben: Nach einer gründlichen Einarbeitung betreuen Sie selbständig Ihre Baustellen. Zum Verantwortungsbereich gehören Personalführung, AVOR, Materialeinkauf, Baustellenführung und Überwachung der Termin-, Kosten- und Qualitätskontrolle sowie Ausmasse, Abrechnung und Kundenverhandlungen.

Ihr Profil: Sie bringen eine bautechnische Grundausbildung und eine Weiterbildung zum Bauführer, Bautechniker oder Meister mit. Sie haben Erfahrung in der AVOR, Mitarbeiter- und Baustellenführung sowie im Einkauf von Leistungen und Material. Wichtig sind uns eine exakte Arbeitsweise und ein gutes Vorstellungsvermögen. Ausserdem die Fähigkeit, sich allenfalls fehlendes Fachwissen anzueignen!

Interessiert? Für Fragen steht Ihnen Herr Andreas Schraner gerne zur Verfügung. Telefon 043 819 33 30. E-Mail: andreas.schraner@as-u.ch Wir sichern Ihnen volle Diskretion zu. Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30

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Unternehmens- und Kaderberatung R h e i n f e l d e n – w w w.a s - u.c h – Z ü r i c h

Das Angebot: Wir offerieren eine verantwortungsvolle Aufgabe mit viel Freiraum und Entwicklungspotenzial. Sie werden ein kollegiales Team antreffen und sehr gute Arbeitsbedingungen vorfinden. Mit einem leistungsgerechten Gehalt können Sie rechnen.

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Bau-Stellen/Jobs

Träumen Sie von der Selbständigkeit? Im ZH-Oberland eröffnet sich die Chance! Unsere Mandantin ist Inhaber einer kerngesunden und erfolgreichen Bauunternehmung mit rund 10 Mitarbeitenden. Diese ist vorwiegend in der Nische: Neubau, Umbau, in der Renovation sowie im Tiefbau tätig. Der Kundenstamm und die Geschäftsbeziehungen basieren auf langjährigen Partnerschaften. Nun steht demnächst die Nachfolgeregelung an. Wir suchen daher den Kontakt zu einer jungen oder erfahrenen Unternehmerperson als

Geschäftsführer Bauunternehmung AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.

Option: Kauf der Unternehmung in Etappen Ihre Aufgaben: Mit dem primären Ziel die Unternehmung weiter zu führen, erfolgt in der ersten Phase eine sorgfältige Einführung. Dabei werden Sie mit allen geschäftlichen Belangen und den Kundenbeziehungen vertraut gemacht. Auf Grund der Geschäftsgrösse hat das operative Geschäft nebst der betriebswirtschaftlichen Führung einen hohen Stellenwert.

Ihr Profil: Sie sind dipl. Baumeister oder Bauführer und bringen Erfahrung und Know-how aus der Bauführung mit. Vorzugsweise sind Sie ein Allrounder. Sie kennen das Kundengeschäft und den Betrieb von eher kleineren Baustellen. Die Pflege der Kundenbeziehungen und die Führung einer kleinen Mannschaft bereiten Ihnen Freude. Mit den betriebswirtschaftlichen Anforderungen sind Sie vertraut.

Das Angebot: Nach der Einarbeitung führen Sie selbständig und eigenverantwortlich das Geschäft oder erwerben die sehr profitable und schuldenfreie Unternehmung ganz oder in zu vereinbarenden Teilschritten. Auf Wunsch steht Ihnen der derzeitige Inhaber in den nächsten zwei bis drei Jahren vollumfänglich oder teilzeitlich zur Verfügung. Die Infrastruktur und die Technik sind neuwertig.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Herrn Andreas Schraner, Telefon 043 819 33 30. Ihr Kontakt wird vertraulich behandelt. Ihren CV erwarten wir vorab gerne elektronisch an: andreas.schraner@as-u.ch Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30

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Unternehmens- und Kaderberatung R h e in f e l d e n – w w w.a s - u.c h – Z ü r i c h

Ein Bauspezialist und Generalist in einer Person! Unser Auftraggeber zählt seit bald 90 Jahren zu den innovativsten Gesamtdienstleistern der Baubranche im Grossraum Winterthur sowie in den Kantonen Thurgau und Schaffhausen. Als Spezialist im Tiefbau, Hochbau und Generalbau setzt er auf saubere Qualität und bietet den Kunden als Generalist kombinierte Baulösungen an. Wir sind beauftragt mit der Suche eines Fachspezialisten in der Funktion als

Bauführer Tiefbau AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.

Tief- und Spezialtiefbau, Werkleitungsbau, Aushub und Rückbau, Erdbau, Kanalbau Ihre Aufgaben: Sie führen selbständig vielfältige Bauprojekte und sorgen für die Einhaltung von Qualität, Terminen und den Kosten. Weiter überwachen Sie die Leistung Ihres Teams, die Subunternehmer und den Maschineneinsatz. Zudem stehen Sie für die Arbeitssicherheit und die Umweltschutzvorschriften ein.

Ihr Profil: Am besten haben Sie den klassischen Werdegang bis zum Bauführer durchlaufen. Auch ein erfahrener Polier, der sich in der Bauführung auskennt, ist willkommen. Wichtig ist, dass Sie sich vor keiner Herausforderung scheuen, loyal und flexibel sind und zu Ihrem Team stehen. Auch in der IT (Sorba o.ä.) sind Sie sattelfest.

Das Angebot: Auf Sie warten spannende und abwechslungsreiche Aufgaben. Die breite Palette von Projekten bietet Ihnen die Chance, wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Ein kompetentes Team und modernste Maschinen stehen Ihnen zur Verfügung. Die Anstellungsbedingungen sind fair und attraktiv.

Sie werden persönlich, vertraulich und professionell durch den Bewerbungsprozess begleitet von: Michael Schraner, Mandatsleiter, E-Mail: michael.schraner@as-u.ch, Tel. 043 819 33 30 Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30 Baukader 9 2015

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Bau-Stellen/Jobs

Leiter Kalkulation AVOR Hochbau (m/w) Position mit Seltenheitswert

Arbeitsort im Raum Zürich

Wer genauer hinsieht, entdeckt im Schweizer Bauwesen hin und wieder Stellenausschreibungen, die weit mehr an Vielfalt, Verantwortung und Entwicklungschancen bieten als gewöhnliche Stellen. In der Position, die ich Ihnen nachfolgend vorstelle, werden Sie im Bereich Hochbau-Kalkulation zu einer gefragten Führungspersönlichkeit. Sie:

Ihr Arbeitgeber freut sich auf Sie und wird Sie sorgfältig in Ihren Verantwortungsbereich einführen. Einige Fakten zum Unternehmen: 5 Ausgezeichneter Ruf sowie langfristiger Auftragsbestand 5 Rund 150 Mitarbeitende in der Region Zürich/Ostschweiz 5 Attraktive Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten

• führen, koordinieren und überwachen zugeteilte Submissionen und bearbeiten diese bis zur Eingabe • entwickeln Ausführungsvarianten sowie Projektoptimierungen • erarbeiten Vorschläge für Bauplatzinstallationen und -logistik • gewährleisten das Einhalten der internen Prozesse sowie der Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften auf Stufe Kalkulation • prüfen Werkverträge • führen und coachen das Kalkulationsteam im Hochbau • planen Auslastung sowie Aus- und Weiterbildung der Kalkulatoren • unterstützen den Leiter Hochbau in Akquise und Verhandlungsgesprächen und erläutern dort die technischen Belange • beurteilen Akquisitionsprojekte in Zusammenarbeit mit dem Key Account Manager und dem Leiter Hochbau

Lust auf Verantwortung und Handlungsspielraum

Jugendlicher Schwung oder Reife eines erfahrenen Bauprofis? Beides ist denkbar. Wichtig sind in jedem Fall Ihre menschlichen Qualitäten: ruhige Souveränität, Verantwortungsbewusstsein sowie kommunikative Stärken. Ihre weiteren Markenzeichen: 5 Praxiserfahrung in der Kalkulation, vorzugsweise im Hochbau 5 Hohe Selbstständigkeit, Eigeninitiative sowie Führungsqualitäten 5 Fähigkeit, Abläufe zu hinterfragen und zu verbessern 5 Analytisches, vernetztes und konzeptionelles Denken 5 Kenntnisse des TU-/GU-Geschäfts und des Hochbaumarkts Zürich Habe ich Sie von Ihrer Chance überzeugt? Ihr Bewerbungsdossier senden Sie bitte an die untenstehende Adresse. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen. Diskretion ist selbstverständlich. Susanne Kuntner, sk consulting Postfach 216, CH-8185 Winkel T: +41 44 748 39 75, M: +41 79 450 12 85 www.sk-consultants.ch unternehmensberatung@sk-consultants.ch

Für unsere Filiale in Zofingen suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Personalberater Bau (m/w) Ihre Aufgaben Sie akquirieren und betreuen Ihre Kunden in der Personalselektion und Vermittlung von Dauerstellen im Bereich Bau. Sie werben, rekrutieren, führen Interviews, selektionieren qualifizierte Kandidaten und bereiten entsprechende Dossiers für den Kunden auf. Zudem umfasst Ihr Aufgabengebiet ein ca 30% Pensum im Aussendienst. Ihr Profil Haben Sie eine abgeschlossene Grundausbildung im Bauhaupt- oder Baunebengewerbe und ein Flair für Frontverkauf und Verkaufs-Aussendienst? Arbeiten Sie zudem gerne in einem dynamischen Umfeld mit vielfältigen Aufgaben und verfügen über ein weitläufiges Netz von Kontakten? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse.

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Haben Sie Interesse? Dann zögern Sie nicht Herrn Patrick Schmid, Filialleiter Zofingen Bau, Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen zu senden. Wir freuen uns, Sie persönlich kennenzulernen. Manpower AG Patrick Schmid Funkenstrasse 6 4800 Zofingen T: +41 58 307 37 43 patrick.schmid@manpower.ch www.manpower.ch

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Vorschau

Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Führung und Management Erscheint im Oktober 2015

Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Rötzmattweg 87 4600 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 10x jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Andreas Benz Print Promotion Route de la Rotte 5 1787 Mur VD Tel: 026 673 25 20 Fax: 026 673 25 19 andreas.benz@printpromotion.ch www.printpromotion.ch Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Layout Dietschi Print&Design AG, Olten Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi-pd.ch Titelbild freeimages.com

Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Rötzmattweg 87, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.

I B B I E N N Z I E G E L Z OW Z A H N A R E I I P F L E G E U D A G WE I N L E R N A L

M A E R Z

L I S T E

R I L S E S O

Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 7/8 2015 Lösung: GEFRIERLANZE Der Gewinner Walter Bertschinger, Bubikon Ermittelt durch: Yvan Hunziker

Abfallstoff; Lavabrocken

französischer launig, Fluss spassig zur Loire

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ZierSammel- pflanze, buch Zantedeschia

Bootsruder

1 Zylindervolumen (Motor) australischer Laufvogel

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von einer Form Umschlossenes

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Stadt u. See in Pennsylvania

Ort TauKt. sendstel im Wallis Nutztiere

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Vorname Hemingways

Beingelenk griechischer Buchstabe

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11 heftiger Kopfschmerz

ein Marder

Respekt, taktvolle Rücksichtnahme

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Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner! Baukader 9 2015


02 Service jurdique Le certificat de travail: un atout pour la réussite professionnelle ou un piège masqué? 03 Editorial En fait, quel est le travail du constructeur de voies ferrées? 04 BATIROMANDIE du 5 au 7 november 2015 Programme BATICADRES: Un temps d’avance sur l’actualité Accent: Construction des voies ferrées

Bitte wenden!

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BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION

CONSTRUCTION

CADRES DE LA

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Texte: Andrea Lenzin, avocat Service juridique Cadres de la Construction Suisse

Le certificat de travail: un atout pour la réussite professionnelle ou un piège masqué? Dans le quotidien du travailleur, le certificat de travail est un document essentiel. Il reflète le point de vue, aussi bien objectif que subjectif, d’une étape de la carrière professionnelle du travailleur. Il énumère les tâches qui lui ont été confiées durant la période d’engagement, il qualifie l’exécution de ces tâches, il évalue l’aptitude au travail, le zèle et le comportement de l’employé vis-à-vis de ses collègues et supérieurs. Partie intégrante du curriculum vitae, le certificat de travail est souvent un facteur décisif, permettant à un employeur de procéder à une première sélection lorsque plusieurs candidats postulent pour une place de travail. Trace indélébile du parcours professionnel d’un travailleur, le certificat de travail est un document dont la falsification est punie par la loi (art. 252 CP). Son importance est telle que l’article 330a CO stipule l’obligation légale de le délivrer. Les entreprises et employeurs sont en principe conscients de la responsabilité qu’ils assument en rédigeant un certificat de travail. Aujourd’hui, les certificats de travail sont généralement exhaustifs et corrects, du moins en apparence. Mais le diable se cache parfois dans des détails, déchiffrables uniquement par ceux qui savent lire entre les lignes.

Le langage codé du certificat de travail

La loi impose en grandes lignes le contenu d’un certificat de travail. La pratique montre bien qu’un langage conventionnel a été développé pour rédiger les certificats de travail. Du moins en apparence, ce langage différencie en fait rarement les certificats et simplifie aussi bien la rédaction que la lecture. Bien que des formules telles que «il/elle a accompli ses tâches à notre satisfaction» ou «il se montrait toujours correct» se répètent régulièrement, quelques différences minimes peuvent en changer complètement

le sens. Depuis les années septante, une sorte de langage codé s’est établi chez les employeurs, laissant ressortir du certificat de travail des informations et jugements subjectifs que le texte ne semblait pas contenir. La formule de l’exemple cité plus haut «à notre satisfaction» signifie en réalité que les prestations de cet/te employé/e étaient loin d’être exceptionnelles. Le simple fait d’ajouter le mot «entière» permettrait de communiquer au lecteur du certificat de travail que les prestations de l’employé/e étaient réellement bonnes. Si la satisfaction est qualifiée de «entière et pleine», le futur employeur saura qu’il est en présence d’un candidat particulièrement doué, compétent et digne de confiance. Apparemment anodines, les formules finales du certificat de travail peuvent également livrer des indications précieuses quant à la satisfaction de l’employeur. Si ce dernier conclut le certificat de travail par «Nous formulons nos vœux pour son avenir», le langage codé signifie plutôt que l’employeur ne va pas vraiment regretter cet employé. Alors que «Nous formulons nos vœux les meilleurs pour son avenir» montre que la cessation de cette relation de travail représente réellement une perte pour l’entreprise. Bien que pratiquement imperceptibles pour le travailleur, quelques mots peuvent influencer son avenir professionnel, sans qu’il en prenne conscience.

Une pratique plus ou moins utilisée?

L’utilisation du langage codé dans les certificats travail se perd peu à peu. En Suisse, nous constatons de grandes différences selon la région et la langue. Aujourd’hui encore, en Suisse allemande, par exemple dans la région zurichoise, les employeurs ont encore souvent recours à des formules conventionnées codées. Le contrôle et l’appréciation de tels certificats de travail sont critiques et débouchent parfois sur des démêlés judiciaires. Sachant que le certificat de travail peut prendre une signification décisive pour le travailleur, l’employeur devrait accorder une attention toute particulière aux formules utilisées. Dans le doute, il ne doit pas hésiter à s’adresser à un spécialiste ou, le cas échéant, aux fédérations compétentes. Un mot de plus ou de moins peut parfois décider de l’avenir professionnel d’un travailleur. Baukader 9 2015


Edi to ri al

En fait, quel est le travail du constructeur de voies ferrées? Cette édition du magazine Cadres de la Construction met l’accent sur la construction des voies ferrées. Ma première pensée: ces mots ne me sont pas étrangers, car aussi bien les voies que la construction appartiennent à notre quotidien. Il est pourtant bien difficile de se représenter concrètement la profession de constructeur/constructrice de voies ferrées. Ma deuxième pensée: quels sont les types de voies ferrées que je connais? Les voies des chemins de fer publics (CFF), des chemins de fer privés, des tramways, des chemins de fer de montagne et … ma liste s’arrête déjà là, car en fait, il n’y a pas tellement de voies ferrées, et pourtant … Les transports par rail et les voyages en train respectent l’environnement et sont souvent plus rapides et plus sûrs que la voiture ou le camion. Pour que cela reste ainsi, les chemins de fer doivent être construits avec la plus grande précision et entretenus avec le plus grand soin. Une des tâches essentielles des constructeurs/constructrices de voies ferrées est d’assurer que le réseau ferroviaire, mis quotidiennement à dure épreuve, soit toujours en parfait état et remplisse tous les critères de sécurité. Constructeur/constructrice de voies ferrées est encore une jeune profession, mais qui revêt une grande importance et une haute signification dans notre société. La Suisse compte des milliers de kilomètres de voies ferrées qui doivent être continuellement maintenues, réparées ou remplacées. De plus, le constructeur/la constructrice de voies ferrées doit s’occuper des abords des voies. Cette profession appartient au groupe de professions des constructeurs de voies de communication. Elle est apparentée aux professions de constructeur de route et de paveur. L’apprentissage dure trois ans et réclame de l’habilité manuelle, de la compréhension technique et pratique, une grande conscience de la responsabilité et de la sécurité, un esprit d’équipe ainsi qu’une santé solide. Beaucoup d’entre nous connaissent le travail à côté ou près des voies de chemin de fer. Pour que les tâches puissent être exécutées sans incident, une grande concentration et un respect complet de toutes les règles de sécurité sont de mise. Les trains d’aujourd’hui sont si silencieux et si rapides qu’il n’est plus possible de se fier uniquement à ses propres sens et perceptions. Les surveillants de voie sont là pour faire stopper et redémarrer le travail au bon moment. Les caprices de la météo, par exemple cet été extrêmement chaud, rendent le travail et la concentration particulièrement difficiles. Je souhaite à tous les constructeurs et constructrices de voies ferrées plein succès et aucun incident dans l’exercice de leurs fonctions à grande responsabilité. Alfred Thommen Membre du Comité central, ressort communication

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Texte: Rut Verdegaal Programme BATICADRES, 5 novembre 2015, 13h00 - 18h00

BATICADRES: Un temps d’avance sur l’actualité Cadres de la Construction Suisse, organisateur exclusif du forum professionnel BATICADRES, propose des conférences passionnantes, axées sur des questions spécifiques et actuelles auxquelles sont confrontés les cadres de la construction. Des orateurs prestigieux s’exprimeront sur des sujets aussi brûlants que la maquette numérique (BIM), les technologies futuristes, la formation continue de conducteur de travaux et la conduite d’une équipe. Un après-midi enrichissant et prometteur, animé par l’illustre modérateur Massimo Simone et organisé exclusivement par Cadres de la Construction Suisse. 13.00 – 13.15 Modération et accueil

Rédacteur en chef du magazine «Chantiers & rénovation», Massimo Simone (1974) est journaliste spécialisé indépendant (RPAJS). Sa carrière professionnelle a débuté avec l’obtention du CFC de dessinateur en bâtiment. Il a suivi une formation de journaliste au Centre romand de formation des journalistes (CRFJ). Son expérience

et ses capacités de modération dans la branche de la construction ne sont plus à prouver. Massimo Simone nous promet une modération professionnelle et vivante, empreinte de hautes compétences techniques et actuelles.

Antoine Wasserfallen (1960) est architecte EPFL et docteur en sciences techniques EPFL, CAS en architecture traditionnelle chinoise. Ancien président Collège Suisse des Experts Architectes > 200 expertises privées ou judiciaires du bâtiment. Il a co-fondé le Cycle postgrade en expertise immobilière EPFL. Professeur EHL de planification technique & design dans l’hôtellerie, il a formé 7 000 cadres. Co-fondateur du 1er Parc technologique suisse (Y-Parc), il a fondé et dirige 2 sociétés BIM.

Conception en volumes 3D et pas seulement en 2D. La différence réside dans la planification intégrant les éléments de la construction avec leur vraie taille, depuis les catalogues ou librairies d’objets. La pérennité ou durabilité du projet puis du bâtiment est améliorée. Cette conception a l’avantage de garantir une meilleure qualité suisse d’exécution, d’augmenter l’efficacité économique du projet et d’offrir une maintenance d’ouvrage (garantie & mise en service, ‹contracting›, ‹facility management›).

Olivier Baumann s’est formé à l’École centrale de Lyon. Après son activité de «Chargé d’opération Aménagement urbain» chez SemPariSeine, Olivier Baumann est depuis 2007 journaliste au «Moniteur des travaux publics et du bâtiment». Il a représenté jusqu’à ce jour différents secteurs et occupe actuellement le poste de chef du service «Économie-Entreprises».

Olivier Baumann nous emmène à la découverte de nouvelles technologies futuristes, aptes à repousser les limites techniques, améliorer la productivité et renforcer la sécurité. Des drones porteurs de charges autonomes, des robots ayant déjà fait leurs preuves sur des chantiers prestigieux, la maquette et les technologies numériques et la robotisation des engins de chantier. Attachez vos ceintures pour découvrir le quotidien fascinant des chantiers du futur. . Jean-Yves Progin (1977) travaille chez JPF depuis 1997. Riche d’une formation continue à l‘école d’ingénieur de Fribourg, il a pu se hisser au titre de conducteur de travaux. Depuis 2011, il est chef de secteur (bâtiment). Outre la responsabilité des chantiers, il se charge du recrutement de personnel et participe à l’élaboration des soumissions.

Massimo Simone

13.15 – 14.00 «Building Information Modeling BIM, le nouveau LEGO des cadres de la construction?»

Dr. Antoine Wasserfallen

14.00 – 14.45 «Nouvelles technologies, le futur est déjà là»

Olivier Baumann

15.15 – 16.00 «Formation continue de conducteur de travaux chez JPF Construction SA, Bulle»

Jean-Luc Schouwey et Jean-Yves Progin

Maturité en poche, Jean-Luc Schouwey (1958) a achevé ses études en 1984 avec un diplôme d’ingénieur civil EPFZ – ETHZ. En 1992, il a obtenu la maîtrise fédérale d’entrepreneur. Actuellement, il occupe le poste de chef de projet et calculation. Monsieur Schouwey travaillait entre autres à la commission norme SIA 118. Depuis 2006, il est président de la Fédération fribourgeoise des entrepreneurs FFE-FBV

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JPF Construction SA à Bulle est une entreprise de construction largement diversifiée, riche de plus de 600 collaborateurs et collaboratrices. Gérée aujourd’hui en troisième génération par Jacques Pasquier, l’entreprise est certifiée selon ISO 9001 et ISO 1400. Pour maintenir son haut niveau de compétitivité,

16.00 – 16.45 «Facteurs de succès dans la conduite d’une équipe»

Dr. Philippe de Gottrau

elle met l’accent sur la formation continue et accorde une importance primordiale à la formation professionnelle. Jean-Luc Schouwey évoque le recrutement et la motivation des cadres, particulièrement des conducteurs de travaux, et tente de donner un coup d’œil sur l’image future de cette profession. Jean-

Yves Progin nous dresse un portrait fascinant du quotidien d’un conducteur de travaux dynamique.

Fribourgeois né en 1959, Philippe de Gottrau a grandi à Genève où il obtient sa maturité puis son diplôme de médecine. Après une formation post-graduée, il reçoit son titre FMH d’ophtalmologie puis d’ophtalmo-chirurgie. Il est nommé en 2002 médecin-chef de la clinique d’ophtalmologie de l’Hôpital Cantonal (HFR) à Fribourg à 80%. Les 20% restants lui permettent de continuer son activité indépendante Actif dans la politique professionnelle, il est nommé pour 2 ans président de la Société Suisse d’Ophtalmologie en 2013. Parallèlement, il reprend la présidence du club de ligue nationale A de Fribourg Olympic basketball en été 2013.

«La glorieuse incertitude du sport»! Si cette citation laisse croire que le hasard est la seule règle dans les compétitions sportives, la pratique permet de comprendre que le succès sportif est principalement lié à la résolution d’une somme de détails, comme par exemple l’humain. Cet aspect nécessite une connaissance approfondie des relations entre personnes au sein d’un groupe qui a ses propres hiérarchies. On arrive ainsi à définir l’alchimie qui permet à plusieurs individus de s’unir dans un but commun au sein d’une équipe et de parvenir au succès. Leur chef joue un rôle crucial car il doit réunir et développer des qualités individuelles tout en maintenant une seule et unique direction.

Le salon professionnel romand des machines et équipements de chantier

5–7|11|2015 EXPO BEAULIEU LAUSANNE

Le Road Show de BATIROMANDIE arrive ! Rencontrez une équipe chic et choc du 15 septembre au 31 octobre 2015! Détails et planning de la tournée sur www.batiromandie.ch 9 2015 Baukader

Partenaires principaux:

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CLUB 100 Texte et photos: SWICA

Une bonne gestion des ressources réduit le stress Loin d’être toujours négatif, le stress peut aussi avoir des aspects positifs: il pousse les individus à l’action et les rend plus productifs. Toutefois, un mauvais stress est susceptible de nuire à la santé et de conduire au burnout. Des stratégies spécifiques et un bon équilibre entre travail et vie privée permettent de prévenir le burnout. Le Secrétariat d’Etat à l’économie (Seco) a chiffré le coût économique global du burnout et du stress à 4,2 milliards de francs par an pour des frais de traitements médicaux, de médicaments et de pertes de production. Au niveau des entreprises considérées individuellement, les charges engendrées sont élevées. La bonne gestion de ressources n’incombe pas seulement à l’employeur, mais à tout un chacun.

Les facteurs de risque à plusieurs niveaux

Selon le Dr Milan Kalabic, médecin-chef de la clinique Teufen spécialisée dans le traitement et la réadaptation psychosomatique, les facteurs de risque se situent à un niveau à la fois personnel, économique, organisationnel et sociétal. Il constate qu’il y a plus d’individus dont la résistance psychique est limitée, un phénomène qu’il attribue au manque de soutien familial et à une mauvaise intégration sociale. En plus, le burnout est souvent encouragé par les entreprises qui modifient constamment leurs structures et leurs méthodes de direction. Au niveau social, les technologies de communication actuelles ont accéléré les contacts humains, mais la dimension émotionnelle ne suit pas.

Facteurs influençables sur le plan personnel

Milan Kalabic en est persuadé, chacun doit prendre sa vie en main. Il conseille de dormir suffisamment, de prendre le temps de manger et de faire une consommation raisonnable d’alcool et de café. Il recommande également une activité physique régulière. En outre, des contacts personnels doivent être entretenus à intervalles réguliers et, au lieu de les éviter, mieux vaut traiter les conflits immédiatement.

Une gestion durable

Dans le milieu professionnel, le burnout guette principalement les travailleurs les plus motivés. Or, une entreprise ne peut pas se permettre de perdre ces bons éléments. Soumise à une concurrence permanente, elle doit constamment augmenter sa productivité. Cela entraîne la nécessité de revoir les processus et l’aménagement des structures. «Tous les collaborateurs ne peuvent pas s’adapter au rythme rapide», déclare Manuel Niedermann, responsable du Care Management pour les entreprises à SWICA. «Tel est le cas des collaborateurs d’un certain âge ou peu formés qui se trouvent soumis à une pression et à des exigences professionnelles accrues». Les entrepreneurs qui veillent à une gestion à long terme de leur personnel sont ouverts à cette problématique et se mettent en quête de solutions pour prévenir les risques de pression excessive. Les Care Managers de SWICA viennent au-devant de leurs besoins en recherchant ensemble les possibilités d’adapter le cahier des charges et les conditions de travail des collaborateurs en fonction de leurs aptitudes et de leur résistance individuelles. Ces mesures sont également recommandées par le Seco.

Dans le contrat collectif, profitez des conditions privilégiées réservées aux membres de l’organisation Cadres de la construction suisse! n Remises collectives sur les assurances

complémentaires pour vous et votre famille n Contributions à la prévention et au fitness pouvant atteindre CHF 800.– au titre des assurances complémentaires n Suivi compétent en cas de maladie ou d’accident et aide à la réinsertion professionnelle Demandez conseil, appelez le numéro gratuit 0800 80 90 80 ou envoyez un e-mail à swica@swica.ch. Veuillez mentionner votre adhésion à Cadres de la construction suisse. Plus d’information sur: www.swica.ch/fr/baukader. Baukader 9 2015


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