BAUKADER 7/8 2019

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BAUKADER 7/8 | 2019 01

Ausgabe

7/8 |2019 FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT

Tournez le magazine, s'il vous plaît.

06 Schwerpunkt:

LEBENSQUALITÄT Sichere Freizeit bringt Lebensqualität

12 Baustelle des Monats Denksport auf der Baustelle der Pädagogischen Hochschule Kreuzlingen

15 Fragen an unseren Baukader des Monats Walter Zimmermann «Ich wünsche mir ‹Ruhe› in den Bereichen Lohn, FAR, LMV/GAV.»

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Sicher & Einfach

EDITORIAL //

BAUKADER 7/8 | 2019 03

Gastfreundschaft bringt

LEBENSQUALITÄT Meine Lehre als Maurer habe ich 1969 abgeschlossen und bin der Bauwelt treu geblieben. Treu geblieben sind mir in meiner langen Berufskarriere auch viele Freunde, die für mich Lebensfreude und somit Lebensqualität bedeuten.

In den 50ziger-Jahren kamen die ersten Saisonniers aus Italien in die Schweiz und blieben zum Teil für immer. Sie unterstützen uns beim Bau von Wohnungen, Schulhäusern, Fabriken und Infrastuktur. So entstand der Wohlstand nach den Kriegsjahren. Diese Lebensqulität ist nicht selbstverständlich. Wir von Baukader Schweiz setzen uns auch heute ein für gute Bedingungen in der Arbeitswelt, auch wenn sich die Themen mit der Zeit verändert haben.

Auch Unterwegs sein trägt für mich zu einer guten Lebensqualität bei. Sei es auf eigenen Reisen ins Südtirol, oder wenn mir Bekannte von ihren Reisen in ferne Länder erzählen, oft ist es die Gastfreundschaft, die in Erinnerung bleibt. Auch wenn ich in mein Garten-Hütten-Gästebuch schaue, bin ich zufrieden. Gäste bewirten und Freunden Zeit schenken sind mir wichtig. Mit Menschen gemeinsam unterwegs sein in unserer schnelllebigen Zeit.

Dies ist mein letztes Editorial im Fachmagazin BAUKADER. An der Delegiertenversammlung vom 15./16. Juni 2019 trat ich nach sechs Jahren im Zentralvorstand zurück. Es war eine gute Zeit für mich, und ich konnte Einblicke erhalten in die vielseitigen Verbands­ tätigkeiten.

Den Mitgliedern, dem Geschäftsstellen-Team, dem Zentralvorstand sowie den beiden neuen ZV-Mitgliedern wünsche ich gute Kameradschaft und Lebensfreude beim Gestalten der Zukunft unseres Verbandes.

Mit gastfreundschaftlichem Gruss Heinz Moser Mitglied Zentralvorstand bis 15.6.2019, Ressort Regionen und Sektionen

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INHALT //

BAUKADER 7/8 | 2019 05

BAUSTELLE des Monats

Schwerpunkt:

LEBENSQUALITÄT

06

12 RECHTSECKE

BAUKADER des Monats

15

18

SCHWERPUNKT

BAUSTELLE DES MONATS

06 Sichere Freizeit bringt Lebensqualität

12

EVENTS 08 Delegiertenversammlung 2019 in Zofingen: Zwei neue Mitglieder für den Zentralvorstand

Denksport auf der Baustelle der Pädagogischen Hochschule Kreuzlingen

BAUKADER DES MONATS 15 Fragen an unseren Baukader des Monats Walter Zimmermann

PRODUKTE

VERBAND

09 Visana: Zahnversicherungen schonen Ihr Portemonnaie

17 Reisebericht Sektion Zürich: Weg vom Alltag und ein wenig näher zum Himmel

BILDUNG 11 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz

18 Rechtsecke 20 Kalender 24 Vorschau | Rätsel

JOBS 22 Bau-Stellen

06 BAUKADER 7/8 | 2019

// SCHWERPUNKT

Schwerpunkt:

LITÄT

LEBENSQUA

Sichere Freizeit bringt

Lebensqualität Die Prävention von Unfällen in der Freizeit verdirbt niemandem den Spass an Sport und Spiel. Vielmehr steigert sie die Lebensqualität. Denn Unfälle fördern weder das Glück noch die Gesundheit – beides wesentliche Faktoren für die Lebensqualität. Im Gegenteil. Die Suva setzt sich seit den 1960er Jahren für mehr Sicherheit auch in der Freizeit ein.

Text und Fotos: Suva

Lebensqualität heisst für viele von uns: möglichst viel erleben, selbstbestimmte Zeit mit den Liebsten verbringen und sich aktiv in der Freizeit betätigen. Freizeitaktivitäten bringen jedoch auch eine Verletzungsgefahr in unseren Alltag. Rund 465'000 Unfälle und Berufskrankheiten zählt die Suva pro Jahr. Dabei steigt die Zahl der Freizeitunfälle, während die Berufsunfälle abnehmen.

«Die Menschen haben immer mehr Freizeit – mehr Zeit also, sich Gefahren ausserhalb

der Arbeit auszusetzen» erklärt Philippe Gassmann, Bereichsleiter Kampagnen der Freizeitsicherheit bei der Suva.

Nicht Spass, sondern Leid verhindern Die Suva sensibilisiert die Versicherten mit gezielten Kampagnen für die Prävention von Unfällen in der Freizeit. Sie unterstützt dabei mit zahlreichen Angeboten. Nun bedeutet aber Sport und Spiel in der Freizeit vor allem auch Spass. Tritt die Suva hier also auf die Spassbremse? «Nein, ganz im Gegenteil»,

sagt Gassmann: «Die Suva steigert die Lebensqualität, indem sie Leid verhindert.» – Denn immer noch gibt es jährlich über 45'000 Verletzte auf Schweizer Fussballplätzen, 1'300 Schädelverletzungen bei Velounfällen und Tausende Freizeitunfälle aller Art. Nicht jeder Unfall lässt sich verhindern.

Viele aber schon. Die Suva macht mit ihren Aktivitäten zum Beispiel direkt am «Point of Danger», dem Gefahrenort, auf Unfallri-

Die Suva macht Arbeit und Freizeit sicher. Ein Sportparcours zeigt mögliche Verletzungsgefahren auf.

SCHWERPUNKT //

BAUKADER 7/8 | 2019 07

Die Suva regt zum Nach- und Umdenken an. Auf spielerische Art und Weise lassen sich die Risiken der gängigsten Sportarten erleben.

siken aufmerksam. Dort, wo man sich überlegt, ob man nach zwei, drei «Kafi Schnaps» noch die letzte Abfahrt mit den Skiern macht oder doch lieber die Seilbahn nimmt. Präventionsmassnahmen sensibilisieren: Habe ich mich vor dem Fussballturnier genügend aufgewärmt? Wie schnell bin ich mit dem Elektrobike wirklich unterwegs?

Bewegung im Bewusstsein der eigenen Grenzen Früher hatten die Menschen weniger Freizeit. Dafür gab es mehr körperliche Arbeit.

Heute hat sich das Verhältnis umgekehrt.

In vielen Betrieben sind Arbeitsabläufe automatisiert und unterstützt durch körperschonende Hilfsmittel. «Viele Menschen sind sich dadurch ihrer körperlichen Fitness nicht bewusst, gehen an oder über ihre Leistungsgrenze», sagt Gassmann. «Auch wer gestresst und nicht konzentriert bei der Sache ist, ob bei der Arbeit oder in der Freizeit, erhöht sein Verletzungsrisiko», weiss der Kampagnenleiter. Hier setzen verschiedene Angebote der Suva an. Zum Beispiel attraktive Präventionsmodule, die in den Betrieben selbst durchgeführt werden können, oder persönliche Einschätzungstests. Kommen diese zum Einsatz, lassen sich Gefahrensituationen reduzieren, das Verletzungsrisiko sinkt und die Lebensqualität steigt. Fussballer können zum Beispiel mit dem Online-Fussballtest ein persönliches Risikoprofil erstellen. Dieses zeigt auf, wo das Verbesserungspotenzial liegt. Mit dem Fitnesstest lassen sich persönliche Schwachstellen herausfinden, und Massnahmen zur Verbesserung werden aufgezeigt. Das jüngste Präventionsangebot ist

ein Sportparcours. Auf spielerische Art und Weise erleben die Mitarbeitenden, welches die Risiken der gängigsten Sportarten sind.

Das Aber auch «Nichts tun» keine Lösung ist, wird einem vor Augen geführt, zum Nachund Umdenken angeregt.

Weniger Unfälle bedeuten tiefere Prämienlast Manche Betriebe sind der Auffassung, dass Freizeitunfälle Privatsache der Mitarbeitenden sind: «Es ist immer noch eine verbreitete Meinung, dass man gegen Freizeitunfälle nichts machen kann», sagt Francine Schlatter, Beraterin Präventionsangebote bei der Suva. Sobald man sich aber die Kosten durch die Ausfalltage ansieht, steigt die Motivation für die Präventionsarbeit. «Firmen, die der Arbeitssicherheit wie auch der Freizeitsicherheit erhöhte Aufmerksamkeit schenken, können nur gewinnen», ist Schlatter überzeugt. Weniger Unfälle bedeuten weniger Leid, mehr Lebensqualität und betrieblich gesehen auch weniger Kosten. Dies kommt wiederum den Versicherten in Form von tieferen Prämien zugute.

Führungskräfte sind entscheidende Vorbilder Die Suva kennt ihre Kunden. Seit Jahren setzt sie Berater zur Umsetzung von Präventionsmassnahmen ein. Entscheidet sich

ein Unternehmen der Freizeitsicherheit Aufmerksamkeit zu schenken, reicht es aber nicht, wenn der Betrieb Sensibilisierungsmassnahmen zum Thema umsetzt.

Mitentscheidend ist: «Wo der Chef eines Unternehmens den Nutzen von Präventionsmassnahmen erkennt, unterstützt und diese selbst vorlebt, lassen sich Unfallzahlen positiv beeinflussen», sagt Schlatter. Auch nachhaltige Massnahmen wirken begünstigend.

Wer zum Beispiel einen Unfall in der Freizeit hatte, berichtet den Arbeitskollegen davon.

Gemeinsam wird dann überlegt, wie künftig Ähnliches verhindert werden kann. «Diese Auseinandersetzung schärft das Bewusstsein, wie man mit dem eigenen Verhalten das Unfallrisiko verringern kann», erklärt die Präventionsberaterin. Die Suva unterstützt die Unternehmen mit ihren vielfältigen Präventionsangeboten dabei.

WEITERE INFORMATIONEN: w ww.suva.ch/praeventionsmodule w ww.suva.ch/praevention w ww.suva.ch/fussballtest w ww.suva.ch/fitness

08 BAUKADER 7/8 | 2019

// EVENTS

Delegiertenversammlung 2019 in Zofingen:

wei neue Mitglieder für Z den Zentralvorstand Die Delegierten von Baukader Schweiz haben an ihrer Delegiertenversammlung vom 15./16. Juni 2019 im Hotel Zofingen in Zofingen Marco Lussmann, Region Zentralschweiz und Marco Sonego, Region Zürich/Schaffhausen in den Zentralvorstand gewählt.

Text und Fotos: Flurina Schenk

In seinen Gedanken zum vergangenen Verbandsjahr rief Zentralpräsident Pius Helg zu einem respektvollen Miteinander auf. Baukader Schweiz hat drei schwierige Jahre hinter sich und es werde anspruchsvoll bleiben. Daher gelte es, die künftigen Herausforderungen gemeinsam anzupacken. Stadtammann Hans-Ruedi Hottiger freute sich, Baukader Schweiz in Zofingen zu Gast zu haben betonte die Wichtigkeit der in Zofingen ansässigen Baufirmen, die eine grosse Anzahl an vielseitigen Arbeitsplätzen anbietet.

Statutarische Geschäfte Die statutarischen Geschäfte, wie Jahresbericht 2018, Jahresrechnung 2018 und der Bericht der GPK sowie der Revisionsstelle wurden genehmigt. Auch die folgenden Anträge des Zentralvorstandes wurden angenommen: Tätigkeitsprogramm 2020 Erhöhung Verbandsbeitrag 2020 Rahmenbudget 2020 Anpassung Statuten Neue Gesichter Neben den Wahlen der zwei neuen Mitglieder Marco Lussmann und Marco Sonego in den Zentralvorstand, wurden Gregor Lüthi und Andreas Steinger in die Geschäftsprüfungskommission gewählt. Es folgten die Informationen des Zentralvorstandes, Ehrungen und Verabschiedungen.

Die neue Geschäftsführerin von Baukader Schweiz, Regina Gorza, die ihre Stelle am 1. Juni 2019 angetreten hat, stellte sich an-

schliessend den Delegierten vor. Sie freue sich sehr darauf, sich für Baukader Schweiz und die Baubranche zu engagieren. Der Dialog mit den Mitgliedern sei ihr wichtig und, dass sie ihre Anliegen kenne. So könne sie sich diesen mit ihrem Team auf der Geschäftsstelle annehmen.

Medienvielfalt Im Anschluss an den statutarischen Teil der Delegiertenversammlung 2019 folgte das Referat von Simon Schmid, Wirtschaftsredaktor der Online-Zeitung Republik. Er machte auf die schwindende Medienvielfalt in der Schweiz und die daraus entstehenden Herausforderungen aufmerksam.

Abend- und Sonntagsprogramm Anschliessend übernahm das Organisationskomitee der Sektion Zofingen unter der Leitung von Gerhard Gerber das Zepter. Auf den Apéro folgte ein feines Nachtessen mit einem vielseitigen Unterhaltungsprogramm. Am Sonntag besichtigten die Delegierten die Festung Aarburg und machten sich nach dem gemeinsamen Abschluss beim Apéro auf den Heimweg. Die nächste Delegiertenversammlung findet am 13.

Juni 2020 in der Region Bern statt.

Seit 10 Jahren dabei: Anna Britt Lüscher, zuständig für die Weiterbildungs­ange­bote von Baukader Schweiz.

Die Delegierten bestimmen über die Geschäfte von Baukader Schweiz.

PRODUKTE //

BAUKADER 7/8 | 2019 09

BAUKADER

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Text und Foto: Visana

Der Besuch beim Zahnarzt kann schnell ins Geld gehen und belastet vor allem Familienbudgets. Den Grossteil der Kosten muss man meist selber tragen, denn die Grundversicherung übernimmt nur Behandlungen bei schweren Erkrankungen des Kausystems und solche, die von schweren Allgemeinerkrankungen herrühren. Zahnunfälle sind durch die Unfallversicherung abgedeckt.

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talhygiene sowie Kontrolluntersuche oder Zahnersatz (Kronen, Brücken, Implantate).

Speziell bei Kindern lohnt sich der frühzeitige Abschluss einer Zahnzusatzversicherung, da sie bis zu einem gewissen Alter ohne Gesundheitsprüfung aufgenommen werden.

Zahnspangen sind teuer Besonders teuer sind Zahnstellungskorrekturen (z. B. Zahnspangen). Auch sie werden nicht durch die Grundversicherung übernommen. Meist sind sie aber durch eine ambulante Zusatzversicherung abgedeckt, wobei die Unterschiede zwischen den Krankenkassen gross sein können. Visana bezahlt 80 Prozent an die Kosten. Und wenn Sie

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BAUKADER 7/8 | 2019 11

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12 BAUKADER 7/8 | 2019

// BAUSTELLE DES MONATS

BAUSTELLE des Monats

Denksport auf der Baustelle

der Pädagogischen Hochschule Kreuzlingen In Kreuzlingen baut die Stutz AG Frauenfeld im Auftrag des Kantons Thurgau einen Erweiterungsbau Campus 2 für die Pädagogische Hochschule Kreuzlingen. Welche spannenden Herausforderungen Baukader-Mitglied und Polier Simon Leisibach mit seinem Team hier löst, erzählt er uns selbst.

Text und Fotos: Flurina Schenk

Zuerst geht’s in Simons Baubaracke, die hier seit Anfangs Februar 2019 und voraussichtlich noch bis im Oktober 2019 steht. Zwischen Handy-Anrufen und der Helm-Ausleihe an Besucher erklärt Polier Simon Leisibach, was hier so speziell ist. «Wir bauen das Gebäude eigentlich in umgekehrter Reihenfolge», sagt er. Was genau? Und wie genau? Vorab: Wenn Leisibach von «Gebäude» spricht, so ist das der Erweiterungsbau der Pädagogischen Hochschule Kreuzlingen mit den Massen: L 85 Meter × B 27 Meter × H 20 Meter. Der Bau hat neben einem Untergeschoss zwei Vollgeschosse, die mit einem Sheddach abgeschlossen werden. Verkehrt an diesem Projekt ist, dass zuerst die Gebäudehülle in Sichtbeton erstellt wird und erst danach die innere, tragende Konstruktion.

Herausforderungen und Denksport Weshalb umgekehrt? Simon Leisibach versucht, dies einem Laien zu erklären. «Die sichtbare 130 Tonnen schwere Aussenfassade aus Sichtbeton hängt schlussendlich via Betongalgen auf der Dachkonstruktion und ist mit 48 16 Millimeter-Zug-Stangen verbunden. Die freistehende Sichtbetonfassade ist denn auch die grösste Herausforderung für Simon Leisibach und sein Team. Für diese Aufgabe eine effiziente Lösung zu finden, hat viel Denkarbeit gebraucht, und Leisibach hat einige Zeichnungen angefertigt, bis die Lösungen vorhanden waren. «Das ist Denksport für mich», schmunzelt Leisibach. In enger Zusammenarbeit mit dem Bauführer

Hubert Schildknecht und dem Bauingenieur Philipp Hubatka konnte anschliessend eine optimale Ausführungsvariante erarbeitet werden. Nicht ganz alltäglich ist auch der Anteil an Sichtbeton, der dieses Bauwerk hat. Der Anteil ist gross und es sind spezielle Schalungen – und spezieller Beton. Zuerst zum Beton. Da das Gebäude als Musterobjekt in Sachen Nachhaltigkeit dient, wird hier vorwiegend Recycling-Beton aus dem Werk der Firma Möckli in Eschenz verarbeitet. Einzig die Decken werden in Primärbeton erstellt.

Polier Leisibach auf der Baustelle: zuhören, diskutieren, entscheiden.

Sicht-Schalung und ein eingespieltes Team Und speziell ist auch die Sicht-Schalung für den Sichtbeton mit ihren Massen von 3.90 Metern Höhe und fünf Metern Breite aus 12 Zentimeter breiten sägerohen Holzbrettli, die nach jedem Betonieren geputzt und eingewässert werden müssen, damit kein zu grosses Abschwinden der Schalung entsteht.

Die Fassade wurde in 25 Meter-Etappen und mit Hilfe eines Lehrgerüstes betoniert und ist Simon Leisibach grosser Stolz. Er, der eigentlich nie ganz zufrieden ist mit seinen

BAUSTELLE DES MONATS //

BAUKADER 7/8 | 2019 13

Die beste Aussicht hat man vom Kran.

Leistungen, hat sich über das Kompliment eines Drittunternehmers sehr gefreut, der meinte, eine so perfekte Sichtbeton-Fassade habe er noch selten gesehen. Ab an den Ort des Geschehens: Hier geht es ein wenig zu, wie auf einem Ameisenhaufen. Jeder der 14 Bauprofis der Firma Stutz AG Frauenfeld und die zwei Eisenleger, wissen genau, was sie zu tun haben - und wenn nicht, dann helfen die beiden Poliere, Simon Leisibach und Roberto Severini, die hier vor Ort sind.

Unterstützt werden sie durch den Bauführer Hubert Schildknecht, der mit seiner

jahrelangen Erfahrung im Sichtbetonbau den einen oder anderen Denkanstoss in der Umsetzung des Projektes mitgibt. Und zwei Kräne mit 48, bzw. 28 Metern Höhe und je einem 50 Meter-Ausleger sind im Dauereinsatz. Im Erdgeschoss zeigt Simon Leisibach, wie die momentan zu einem grossen Teil noch freistehende Fassade mit Richtstützen zurückgebunden wird. Verbunden ist sie im Erdgeschoss mit der Fassade im oberen Stockwerk durch Zug-Stangen, die an den bereits bestehenden Galgen fixiert sind.

Im oberen Stockwerk treffen wir auf einen Mitarbeiter der Stahlton AG, der daran ist, die Spannkabel zu spannen. Zwei Randträger und sieben Feldträger tragen das Sheddach mit einer Spannweite von 15 Metern.

Er grinst, als ich die eindrücklichen Litzen, die aus der Halterung ragen, fotografiere. Ob ich das denn noch nie gesehen hätte, will er wissen. Ich verneine. Auf jeder Baustelle gibt es wiederum etwas Neues zu lernen.

Freude am Arbeitsalltag und Engagement für das Team Was ihm, dem ehrgeizigen Polier denn Freude mache, frage ich Simon Leisibach.

Kurz ist es ruhig, aber nur ganz kurz. «Ich komme keinen Tag ungerne zur Arbeit» sagt er. Man spürt sein Engagement, aber auch eine gewisse Strenge, die er nicht nur sich selbst, sondern auch seinem Team gegenüber an den Tag legt. Er zeigt auf die rot-weissen Absperrlatten der Firma Stutz AG Frauenfeld und nennt ein Beispiel. «Meine Mitarbeiter wissen ganz genau, dass es Ärger gibt, wenn diese mit der Schrift kopfüber montiert

sind». Eine Kleinigkeit vielleicht, aber was klein beginnt, zieht sich über die ganze Baustelle. Dazu gehört auch, dass die Baustelle abends sauber aufgeräumt ist. Im Gegenzug ist Simon Leisibach für sein Team da, auch wenn private Probleme auftauchen. «Ich fordere viel, aber ich gebe auch viel», sagt er.

Und wie tankt er neben der Freude an seiner Arbeit nach einem langen Tag Energie? «Solange ich abends noch Tennisspielen gehen kann, ist alles in Ordnung», grinst er. Aber es könne durchaus auch sein, dass er sich an einem regnerischen Sonntag einmal eine halbe Stunde hinlege und döse. Man kann sich den quirligen Polier zwar nicht so recht beim Dösen vorstellen, aber wer weiss…

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BAUKADER DES MONATS //

BAUKADER 7/8 | 2019 15

Fragen: Flurina Schenk

« Ich wünsche mir ‹Ruhe›

i n den Bereichen Lohn, F AR, LMV /GAV.» Fragen an unseren Baukader des Monats Walter Zimmermann.

Walter Zimmermann ist 1969 geboren. Nach dem Lehrabschluss als Maurer startete er eine längere Kariere beim Militär. Im Jahr 2000 schloss Walter die Ausbildung zum Eidg. Dipl.

Baupolier ab. Seit dem Herbst 2000 arbeitet er als Polier bei der Firma Bolli Bau AG/Landolt Gruppe in Schaffhausen. Mitglied bei Baukader Schweiz, Sektion Schaffhausen ist Walter seit 2001. Dem Vorstand trat er 2013 bei, welchen er seit Januar 2019 präsidiert. Seine Hobbys sind: Baukader Schweiz, Motorrad fahren und Handball (passiv).

Wann läutet bei dir der Wecker?

Im Sommer um 05.30 Uhr, im Winter um 06.30 Uhr. Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro?

Im Schnitt 10 Stunden.

Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?

Die Teamarbeit und der sichtbare Baufortschritt.

Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz?

Der Schwerpunkt unserer nächsten Ausgabe ist «Karriere». Was interessiert dich zu diesem Thema?

Mir ist Karriere wichtig, aber nicht zu rasch nach dem Lehrabschluss. Als Experte bei den mündlichen Prüfungen an den eidg.

Polierprüfungen habe ich bei der Mehrheit der Kandidaten bemerkt, dass es ihnen an praktischer Erfahrung fehlt.

Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig?

Kontakt zu Familie, Freunden, und Baukaderkollegen pflegen.

Auf alle, die mir mit Erfolg gelungen sind.

Im Besonderen der moderne Restaurantanbau an die über 400-jährige Bergtrotte Osterfingen (www.bergrotte).

Wo verbringst du deinen nächsten Urlaub?

Würdest du dich gerne weiterbilden?

Wenn ja, in welchem Bereich?

Welche fünf Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel?

Ja, in den Bereichen Arbeitssicherheit und Lehrlingsausbildung.

Demnächst in Kopenhagen, im Herbst in der Südtürkei.

Taschenmesser und Rätselhefte…

BAUKADER des Monats Du bist seit diesem Jahr Präsident der Sektion Schaffhausen von Baukader Schweiz. Welches Anliegen ist dir in dieser Funktion wichtig?

Ich hoffe das nun mal Ruhe einkehrt in den Bereichen Lohn, FAR, LMV/GAV. Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader?

Vor allem ein gutes Netzwerk innerhalb von Baukader Schweiz. Seit ich Präsident der Sektion Schaffhausen bin, konnte ich gute Kontakte zu einigen Baumeistern und Lieferanten aus der Region knüpfen.

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VERBAND //

BAUKADER 7/8 | 2019 17

Reisebericht Sektion Zürich

Weg vom Alltag und ein wenig näher zum Himmel Wir treffen uns ausgeschlafen und unternehmungslustig vor dem Gleis 6 im HB Zürich und sind gespannt, wer alles auf diesen Familienausflug mitkommt.

Die SBB bringt unsere Ausflugsgruppe nach Schwyz, dort werden wir zügig umsteigen in den Bus, der uns zur Talstation der einzigartigen Stoosbahn fahren wird – unserem Höhepunkt der geplanten Reise.

Text: Prisca Haueter Foto: zvg

Hier erfahren wir dann vom Missgeschick: nicht alle haben den Zug verlassen können.

Die Türen wurden automatisch geschlossen und der Zug fuhr mit der Restgruppe weiter. Jetzt war das Handy mal richtig wichtig und nützlich, denn alle sollten ja auf den Berg kommen, spätestens zum gemeinsam geplanten Mittagessen.

Der anwesende Teil der Gruppe konnte nun die steilste Seilbahn der Welt besteigen und die einzigartige Fahrt in der Extrembahn, eine echt schweizerische Innovation, geniessen und bestaunen, denn es war eindrücklich und schön. Dass diese drehbaren Kabinen immer waagrecht stehen und dass die Steigung bis zu 110 % beträgt, das ist einfach gewaltig. Noch viel interessanter wurde das Ganze durch die Erklärungen von Herrn Müller bei der Führung und dem Rundgang durch den Maschinenraum. Das Video über die Bauzeit mit all den Schwierigkeiten und schwer lösbaren Problemen zeigte uns, welche Meisterleistung das Endergebnis nun ist.

Beim anschliessenden Spaziergang zum Wellnesshotel in der Nähe der Seilbahnstation Stoos-Morschach konnten wir die Natur, die Ruhe und das Alpenpanorama geniessen. Wir hatten warmes, herrliches Wetter und eine klare Rundsicht auf die umliegenden Schneeberge und waren dem Himmel ein bisschen näher.

Die verirrten Schäfchen sind dann alle auf dem Stoos eingetroffen. Der Hirt hat sie durchgezählt und war beruhigt, wenn auch nicht ganz glücklich. Das bestellte Mittages-

Impressionen des Ausfluges der Sektion Zürich auf den Stoos.

sen konnte jetzt in Ruhe und Gemütlichkeit eingenommen werden. Gestärkt und zufrieden schwebten wir anschliessend talwärts zum Bus, der uns zur Schiffsstation brachte. Die Rundreise ging nun auf dem Wasser weiter bis nach Luzern und dort am Bahnhof wieder aufs Gleis 6, der Kreis hat sich geschlossen und der Zug hat uns an den Ausgangspunkt zurückgeführt. Es war ein interessanter und schöner Tag.

VETERANEN-AUSFLUG INS EBIANUM Der Veteranen-Ausflug der Sektion Zürich ins Baumaschinen-Museum der Firma Eberhard findet am

Mittwoch, 11. September 2019, nachmittags statt. Treffpunkt: Hauptbahnhof Zürich, 12.22 Uhr ab S15 Gleis 41/42, Rückkehr nach Zürich, ca. 18.30 Uhr. Weitere Auskünfte und Anmeldung bis am 2. September 2019: Hans-Ruedi Lüscher, Kienastenwiesweg 5, 8053 Zürich, Telefon 079 422 47 46, E-Mail: hrluescher@bluewin.ch

18 BAUKADER 7/8 | 2019

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RECHTSECKE

Ein Prozess

mit überraschendem Finale

Der Bau eines Eigenheims kann für die Bauherrschaft und den Bauunternehmer zur Herausforderung werden.

Unser Rechtsfall zeigt auf, weshalb.

Text: Andrea Lenzin, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz

Ein eigenes Heim!

Die Eheleute Braun wollen sich den Traum ihres Lebens erfüllen und kaufen sich ein kleines Grundstück, worauf sie ein kleines Einfamilienhaus bauen möchten. Als Gesamtunternehmer beauftragen sie ihren Nachbarn Herrn Klein, welcher auf den benachbarten Parzellen bereits zwei weitere Einfamilienhäuser gebaut und verkauft hat.

Architekt Ruprecht, ein Freund von Herrn Klein, wird mit der Erstellung des Projektes und der Bauleitung beauftragt. Beide Aufträge werden in ein- und demselben SIA-Vertrag erteilt, welcher von Herrn und Frau Braun als Bauherren, von Herrn Klein als Gesamtunternehmer und von Herrn Ruprecht als Bauleiter unterzeichnet wird.

Bau mit Folgen Mit der Ausführung der Bauarbeiten beauftragt Herr Klein verschiedene Subunternehmer. Noch vor der Werkübergabe werden erhebliche Bauschäden sichtbar: sowohl in den Aussen- als auch die Innenwänden des Hauses hatten sich lange und zum Teil durchgehende, sowohl senkrechte als auch waagrechte Risse im Mauerwerk gebildet. Herr Braun macht Herrn Ruprecht sofort darauf aufmerksam und bitten ihn, das zur Behebung der Schäden Nötige zu tun. Daraufhin tritt Herr Ruprecht unverzüglich mit dem Bauunternehmen Schmid in Verbindung, welches im Auftrag von Herrn Klein den Rohbau des Hauses erstellt hatte.

Daraufhin finden zwischen der Bauherrschaft, Herrn Ruprecht und dem Inhaber des Bauunternehmens Viktor Schmid verschiedene Besichtigungen und Besprechungen

statt, doch erfolglos: das Bauunternehmen bestreitet jegliche Verantwortung für die Rissbildung und weigert sich, die notwendigen Nachbesserungsarbeiten vorzunehmen.

Der Prozess Es kommt zum Prozess: Herr und Frau Braun verklagen Herrn Klein und Herrn Ruprecht auf Bezahlung des aufgrund der schwerwiegenden und zahlreichen Mauerrisse entstandenen Minderwertes ihres Hauses.

Da immer noch nicht klar ist, ob die Risse auf eine mangelhafte Werkausführung oder auf einen Planungs- oder Bauleitungsfehler des Architekten zurückzuführen sind, wird ein gerichtliches Gutachten eingeholt welches die Mängel klar der Verantwortung des Bauunternehmens Schmid zuweist. Klein und Ruprecht lassen sich im Prozess vom selben Anwalt vertreten und beantragen die vollumfängliche Abweisung der Klage u.a.

mit der Begründung, die Mängelrüge an den Generalunternehmer, welcher für die Fehlleistung des Subunternehmers Schmid einzustehen habe, sei nach Massgabe der SIA Norm zu spät erfolgt.

Das Urteil Das Gericht hält zunächst fest, dass trotz Unterzeichnung eines einzigen Vertrages zwei getrennte und voneinander unabhängige Vertragsverhältnisse vorliegen: ein Werkvertrag zwischen dem Generalunternehmer Klein und den Bauherren Braun einerseits, ein Auftragsverhältnis zwischen letzteren und dem Bauleiter Architekt Ruprecht andererseits. Weiter bestätigt das Gericht die Schlussfolgerungen des Gutachters, wonach die zahlreichen Mauerrisse als schwere Baumängel zu qualifizieren sind, wofür der Generalunternehmer Klein als Auftraggeber des Subunternehmens Schmid grundsätz-

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BAUKADER 7/8 | 2019 19

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lich einzustehen hat. Nach den Feststellungen des Gerichts ist die gegen Herrn Klein eingeklagte Forderung jedoch trotzdem abzuweisen, weil die Mängel ihm gegenüber tatsächlich verspätet gerügt worden sind. Für den Anwalt der beiden Beklagten stellt sich jedoch bald heraus, dass das seinem Klienten Klein aus der Schlinge verhelfende Argument seinem anderen Mandanten Ruprecht zum Verhängnis geworden ist; das Gericht stellt nämlich fest, dass die Bauherrschaft die Mängel sehr wohl rechtzeitig dem Bauleiter Ruprecht angezeigt hatte und es klar in seiner auftragsrechtlichen Verantwortung gelegen hätte, die Rüge ebenso rechtzeitig an den verantwortlichen Generalunternehmer Klein weiterzuleiten. Da er dies aber unbestrittenermassen unterlassen hatte, haftet er nach Massgabe des Gerichts für den gesamten, aus der verspäteten Rüge entstandenen Schaden und somit insbesondere für den nicht mehr einklagbaren Minderwert des Hauses.

Fazit Der Verantwortungs- und Aufgabenbereich der Bauleitung wird oftmals unterschätzt; als Vertreter der Bauherrschaft gegenüber den auf der Baustelle tätigen Unternehmer

und Handwerker hat er nicht nur die Rechte, sondern auch die Pflichten des Bauherren wahrzunehmen. Dazu gehört selbstverständlich auch die Pflicht zur rechtzeitigen Rüge von Baumängeln, die vom Bauleiter direkt festgestellt oder ihm vom Bauherren zur Kenntnis gebracht werden.

Aufgrund der stets möglichen Interessenskollisionen ist sowohl der Unternehmer als auch der Bauleiter stets gut damit beraten, sich in einem allfälligen Prozess nicht vom selben Anwalt vertreten zu lassen.

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20 BAUKADER 7/8 | 2019

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Kalender VERANSTALTUNGEN vom 20.7.2019 bis 30.9.2019

Suisse Romande Neuchâtel et environs 07.09.2019 Activité récréative Bern Seeland 01.09.2019 1 Tages Ausflug Solothurn 24./25.8.: Reise Thun 11.08.2019 Bräteln, Grillstelle Schatthütte, Blumenstein Emmental-Oberaargau 09.08.2019 Brätliabend Hornusserhütte, Hasle 21.09.2019 Besuch Berufs­ feuerwehr, Bern Deutschfreiburg 22.09.2019 Familienpicknick Höllbachhütte, Plasselb Interlaken-Oberhasli 24.08.2019 Sektionsmeisterschaft Platzgen 14.09.2019 Weinwanderung Salgesch Zentralschweiz/Tessin Luzern 20.07.2019 Polierchilbi Brauerei Entlebuch 06.09.2019 Besichtigung Käserei Kaltbach Zug 07.09.201 Familientag: Besichtigung Albulatunnel Schwyz und Umgebung 25.07.2019 Monatshöck Rest.

Hirschen, Schwyz 16.08.2019 Grillplausch Biströli, Brunnen 21.09.2019 Ausflug / Besichtigung 26.09.2019 Monatshöck Rest.

Hirschen, Schwyz Uri 17./18.08.2019 Weekend 05.09.2019 Baustellenbesichtigung 27.09.2019 Kegelabend Unterwalden 12.09.2019 Besichtigung Gipsunion, Ennetmoos Nordwestschweiz Fricktal-Brugg-Baden 07.09.2019 Fahrt ins Blaue Liestal und Umgebung 20.09.2019 Lass dich überraschen

Aarau-Freiamt 24.08.2019 Sektionsausflug Bergwerk Herznach Zofingen 08.08.2019 Artilleriefestung Vitznau Schiffahrt, Führung, Abendessen 01.09.2019 Helferausflug 2 Tage (DV 2019) Artilleriefestung, Vitznau

Frauenfeld 21.09.2019 Regionalanlass: Region Ost 21.09.2019 Besichtigung Streng, Niederhasli

Zürich/Schaffhausen Zürich Im September : Veteranenreise 07.09.2019 Besichtigung MEVA Schalungs Systeme AG Winterthur 12.09.2019 5. Vorstands­sitzung 2019 23.08.2019 Grillabend 2019 im Rugelihuus, Schwimmbad Wülflingen 07.09.2019 Jahresausflug 2019 26.09.2019 Werkzeugtag HGC Winterthur Zürcher Oberland 17.08.2019 Zürichseeschiff mit Essen, Hafen Rapperswil Schaffhausen 07.09.2019 Ausflug mit Sektion Winterthur Limmattal 17.08.2019 Grillieren in der Waldhütte Schieren 14./15.9.2019 Herbstreise in die Mitte der Schweiz

Zum 97. Geburtstag Bruno Pozza, 9030 Abtwil, 25.07.1922 / St. Gallen-Appenzell zum 96. Geburtstag Hans Wettstein, 4153 Reinach, 25.07.1923 / Basel Bauführer u.

Poliere zum 94. Geburtstag Johann Lorenz, 4132 Muttenz, 03.07.1925 / Basel Bauführer u.

Poliere zum 92. Geburtstag Willi Lüscher, 6340 Baar, 25.07.1927 / Zug August Bühler, 9532 Rickenbach, 26.08.1927 / Wil zum 91. Geburtstag Jakob Trittenbass, 8952 Schlieren, 29.07.1928 / Zürich zum 90. Geburtstag Anton Neuhold, 4147 Aesch, 21.08.1929 / Basel Bauführer u.

Poliere zum 89. Geburtstag Paul Jud, 8046 Zürich, 23.08.1930 / Zürich zum 87. Geburtstag Beda Füglistaller, 9100 Herisau, 31.07.1932 / St. Gallen-Appenzell Richard Biffiger, 8103 Unterengstringen, 15.08.1932 / Zürich zum 86. Geburtstag Albert Inderbitzin, 6438 Ibach, 27.07.1933 / Schwyz u.

Umgebung Silvio Bernasconi, 6014 Luzern, 14.08.1933 / Luzern zum 85. Geburtstag Victor Costa, 9016 St. Gallen, 12.07.1934 / St. Gallen-Appenzell Ernst Althaus, 3096 Oberbalm, 22.07.1934 / Thun u. Umgebung Hans Pfulg, 6162 Entlebuch, 07.08.1934 / Luzern zum 84. Geburtstag Johann Winterleitner, 6015 Reussbühl, 27.07.1935 / Luzern Hans Zinsli, 7000 Chur, 12.08.1935 / Chur

Ostschweiz St-Gallen-Appenzell 23.08.2019 Cart-Rennen in Sulgen, mit Wil und Toggenburg 21.09.2019 Regionalanlass Weinfelden 22.08.2019 Armbrustschiessen mit Grillieren 21.09.2019 Regionalveranstaltung Chur 07.09.2019 Sektionsreise «gemäss GV» Toggenburg-Linth 24.08.2019 Go-Kart-Fahren, Sulfen / Fimmelsberg 21.09.2019 Regionalveranstaltung Wil 23.08.2019 Go-Kart Plausch, Sulgen mit Sektion SG-AI/AR 21.09.2019 Regionalveranstaltung

GRATULATIONEN wir gratulieren

zum 83. Geburtstag Josef Schumacher, 6162 Entlebuch, 09.07.1936 / Luzern Ernst Stebler, 3267 Seedorf, 30.07.1936 / Seeland Alfred Meier, 4106 Therwil, 25.08.1936 / Basel Bauführer u.

Poliere zum 82. Geburtstag Remigi Mathis, 6386 Wolfenschiessen, 31.07.1937 / Unterwalden Largo Hans, 7270 Davos-Platz, 08.08.1937 / Prättigau-Davos zum 81. Geburtstag Andreas Suter, 6032 Emmen, 02.07.1938 / Luzern Andreas Lippuner, 8162 Stenmaur, 15.07.1938 / Limmattal Fritz Griesser, 8340 Hinwil, 25.07.1938 / Zürcher Oberland Zum 80. Geburtstag Hansulrich Staub, 3603 Thun, 06.07.1939 / Thun u. Umgebung Max Finger, 9450 Altstätten SG, 17.07.1939 / Einzelmitglied Helmuth Pretterklieber, 8200 Schaffhausen, 20.08.1939 / Schaffhausen zum 79. Geburtstag Toni Walder, 6614 Brissago, 07.07.1940 / Zürich Olivardo Campigotto, 8606 Greifensee, 11.07.1940 / Zürcher Oberland Franz Amsler, 5223 Riniken, 14.07.1940 / Fricktal-Brugg-Baden Edy Biondi, 6130 Willisau, 17.07.1940 / Luzern Dirk Peter Schuitenmaker, 6442 Gersau, 18.07.1940 / Uri Niklaus Joho, 5628 Aristau, 09.08.1940 / Zürich Hans Tobler, 8412 Riet-Aesch, 26.08.1940 / Winterthur Franz Felder, 6170 Schüpfheim, 29.08.1940 / Luzern zum 78. Geburtstag Heinz Blum, 4802 Strengelbach, 02.07.1941 / Zofingen u.

Umgebung Alois Künzle, 9245 Oberbüren, 09.07.1941 / Wil Eustachio Gubitosa, 6010 Kriens, 22.07.1941 / Luzern Peter Arnold, 3612 Steffisburg, 25.07.1941 / Thun u. Umgebung Simon Oberheber, 6340 Baar, 27.08.1941 / Zürichsee

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zum 77. Geburtstag Carlo Colombo, 6414 Oberarth, 09.07.1942 / Schwyz u.

Umgebung Bruno Stauffer, 3612 Steffisburg, 10.07.1942 / Bern Rolf Leibundgut, 8621 Wetzikon, 13.08.1942 / Zürcher Oberland zum 76. Geburtstag Hans Götz, 8604 Volketswil, 15.07.1943 / Zürcher Oberland Renzo Giovanoli, 7649 Soglio, 23.07.1943 / Chur Rudolf Zannier, 7000 Chur, 27.07.1943 / Chur Alfred Mohler, 4310 Rheinfelden, 02.08.1943 / Basel Bauführer u.

Poliere Wendelin Gächter, 9463 Oberriet SG, 26.09.1943 / Glarnerland zum 75. Geburtstag Graf Alfred, 3473 Alchenstorf, 03.07.1944 / Emmental-Oberaargau Zaugg Karl, 3552 Bärau, 13.07.1944 / Emmental-Oberaargau Frei Walter, 8340 Hinwil, 09.08.1944 / Zürcher Oberland Eberle Hans, 8546 Islikon, 12.08.1944 / Frauenfeld Dubach Alfred, 5079 Zeihen, 16.08.1944 / Fricktal-Brugg-Baden Habermacher Franz, 6017 Ruswil, 27.08.1944 / Luzern

zum 70. Geburtstag Tschopp Bruno, 4242 Laufen, 12.07.1949 / Laufenthal-Thierstein Ulmann Armin, 8165 Ober­weningen, 16.07.1949 / Zürich Niederhauser Christian, 3510 Konolfingen, 18.07.1949 / Emmental-Oberaargau Küpfer Karl, 8762 Schwanden GL, 23.07.1949 / Zürich Häner Moritz, 4226 Breitenbach, 01.08.1949 / Laufenthal-Thierstein Luongo Raffaele, 8152 Glattbrugg, 03.08.1949 / Limmattal Flury Urs, 6262 Langnau b.

Reiden, 05.08.1949 / Zofingen und Umgebung Wipf Egon, 8460 Marthalen, 06.08.1949 / Zürich Rübli Paul, 8570 Weinfelden, 30.08.1949 / Weinfelden Hurni Kurt, 8174 Stadel, 31.08.1949 / Limmattal

Frauenfeld Siegenthaler Robert, 8356 Ettenhausen TG Limmattal Müller Joachim, 8134 Adliswil Luzern Lütolf Josef, 6260 Reiden Rorschach und Oberthurgau Löw Roland, 9314 Steinebrunn Unterwalden Nievergelt Jean-Robert, 6010 Kriens Zofingen und Umgebung Schärer Robert, 5745 Safenwil Zürcher Oberland Tschopp Marcel, 9542 Münchwilen TG 50 Jahre Mitgliedschaft Rorschach und Oberthurgau Meyer Ernst, 9400 Rorschach

MUTATIONEN Juli und August 2019

JUBILÄEN

Juli und August 2019 40 Jahre Mitgliedschaft Chur Steiner Erwin, 8854 Galgenen Emmental-Oberaargau Bächler Eugen, 3027 Bern

BAUKADER 7/8 | 2019 21

Genève et environs Laurent Bille, 1252 Meinier Interlaken - Oberhasli Ruedi Ogi, 3856 Brienzwiler Alain Müller, 3806 Bönigen Luzern Adrian Egli, 6003 Luzern Olten Daniel Boulhaut, 2543 Lengnau Schwyz und Umgebung Kilian Wiget, 6417 Sattel Toggenburg Philipp Roos, 9607 Mosnang Todesfälle Luzern 10.5.2019 Kaspar Blättler, 6005 Luzern (*27.1.1937) Toggenburg 12.5.2019 Hans Fehr, 8645 Jona (*31.8.1946) Winterthur 18.06.2019 Andreas Billeter, 8600 Dübendorf (*21.6.1975)

Eintritte Basel Bauführer und Poliere Natale Giuliano, 4462 Rickenbach (BL) Einzelmitglieder Daniel Gygax, 3067 Boll/ Vechingen

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22 BAUKADER 7/8 | 2019

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Seit über hundert Jahren ist die Jak. Scheifele AG erfolgreich im Tiefbau, Spezialtiefbau, Ingenieurbau und Sanierungen tätig. Zu den langjährigen Kunden gehören unter anderem die Stadt und der Kanton Zürich sowie die SBB.

Für spannende und abwechslungsreiche Bauprojekte suchen wir einen fachkompetenen, flexiblen und einsatzfreudigen

Bauführer (m/w) Aufgabengebiet: – Führung, AVOR und Organisation der Baustellen – Ausmass und Abrechnung der Objekte – Leistungs-, Termin- und Qualitätskontrollen – Kontakt mit Auftraggebern und Bauleitungen Ihr Profil: – Ausbildung als Bauführer, Ingenieur FH oder gleichwertige Ausbildung, gerne auch Berufsabgänger – Baupolier mit Interesse an beruflicher Förderung zum Bauführer – Teamwork, Belastbarkeit und Organisationstalent gehören zu Ihren Stärken Wir bieten: – Selbstständige, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Mitarbeit in einer familiär geführten Unternehmung – Sie profitieren von einem angenehmen Arbeitsklima, modernster Technik und Infrastruktur – Förderung von fachlicher und persönlicher Weiterbildung für die langfristige Karriereplanung im Unternehmen Fühlen Sie sich angesprochen? Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung.

Jak. Scheifele AG, Bauunternehmung Herr T. Bächle Regensbergstrasse 248, 8050 Zürich info@scheifele.com www.scheifele.com

Raumsysteme

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Event Services

Wir, die Condecta AG mit Hauptsitz in Winterthur, gehören in der Schweiz seit 60 Jahren zu den grössten Anbietern von Raumsystemen, Baumaschinen, Baugeräten und GewässerSchutzAnlagen. Unseren Kunden stellen wir technisch ausgereifte Maschinen und Anlagen in moderner und bewährter Bauweise zur Verfügung – dies ist Condecta-Qualität für höchste Ansprüche. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen flexiblen und begeisterten (m/w)

Mechaniker mit Hydraulikkenntnissen als Kranmonteur Ihr Aufgabenbereich: – Montieren und Demontieren von Baukranen (Oben- und Untendreher) – Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten – Baustellenabklärungen, periodische Kontrollen – Störungsbehebung Kran- und Funkfernsteuerung

Anforderungsprofil: – Ausbildung als Land-/Baumaschinenmechaniker oder Metallbauer – Erfahrung mit elektrischen Steuerungen und Frequenzumrichtern (Inbetriebnahmen) – Grundkenntnisse in Hydraulik und Elektrik – Höhentauglichkeit – Gute Deutschkenntnisse, gültiger Führerschein – Physisch belastbar, selbständige, zuverlässige Arbeitsweise

Wir bieten Ihnen eine professionelle und umfassende Ausbildung als Kranmonteur und attraktive Anstellungsbedingungen sowie eine vielseitige und überaus spannende Tätigkeit. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an personal@condecta.ch oder per Post an: CONDECTA AG, Human Resources, Tamara Rüegg, Stegackerstrasse 6, 8409 Winterthur, Tel. +41 52 234 51 18

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Raumsysteme

Baumaschinen

BAUKADER 7/8 | 2019 23

Event Services

Wir, die Condecta AG mit Hauptsitz in Winterthur, gehören in der Schweiz seit 60 Jahren zu den grössten Anbietern von Raumsystemen, Baumaschinen, Baugeräten und GewässerSchutzAnlagen. Unseren Kunden stellen wir technisch ausgereifte Maschinen und Anlagen in moderner und bewährter Bauweise zur Verfügung – dies ist Condecta-Qualität für höchste Ansprüche. Für den Auf- und Ausbau unseres Engineerings suchen wir einen innovativen und selbständigen (m/w)

Konstruktionsingenieur Ihr Aufgabenbereich: – Aufbau von 3D-Kranmodellen auf Basis von 2D-KranKonstruktionsdaten in Zusammenarbeit mit dem Produktionsstandort in Italien – Weiterentwicklung der bestehenden Krantypen und GSAAnlagen (KVP) – Modernisierung der Krantypen sowie Entwicklung von neuen Kranen – Pflege des bestehenden Lieferantennetzwerks sowie Evaluation neuer Lieferanten – Einführung und Betreuung des PLM-Systems – Einführung des SLM und damit verbundene Datenpflege – Koordination von internen Entwicklungsprojekten in Zusammenarbeit mit externen Partnern

Anforderungsprofil: – Abgeschlossene Grundausbildung als Konstrukteur EFZ sowie technische Weiterbildung HF oder FH – Erfahrung im Anlagenbau (Kleinserien) – Erfahrung mit 3D-CAD und PDM sowie ERP (CREO/Windchill von Vorteil) – Erfahrung in der Erstellung von Dokumentationen – Durchsetzungsfähige und innovative Persönlichkeit – Prozessorientierte Fähigkeiten – Sehr gute Deutschkenntnisse, Englisch- und Italienischkenntnisse von Vorteil

Wir bieten Ihnen eine dynamische Arbeitsatmosphäre in einem sich stetig entwickelnden Umfeld sowie eine vielseitige Tätigkeit.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an personal@condecta.ch oder per Post an: CONDECTA AG, Human Resources, Tamara Rüegg, Stegackerstrasse 6, 8409 Winterthur, Tel. +41 52 234 51 18 a203452_Condecta_Ins_Konstruktionsingenieur.indd 1

Raumsysteme

Baumaschinen

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Event Services

Wir, die Condecta AG mit Hauptsitz in Winterthur, gehören in der Schweiz seit 60 Jahren zu den grössten Anbietern von Raumsystemen, Baumaschinen, Baugeräten und GewässerSchutzAnlagen. Unseren Kunden stellen wir technisch ausgereifte Maschinen und Anlagen in moderner und bewährter Bauweise zur Verfügung – dies ist Condecta-Qualität für höchste Ansprüche. Für den Auf- und Ausbau unseres Innovationsmanagements suchen wir einen initiativen und selbständigen (m/w)

Produktmanager Ihr Aufgabenbereich: – Einführung neuer Produkte von der Ideenbildung bis zur Markteinführung sowie Begleitung der Controlling-Phase – Unterstützung bei der Implementierung eines Produkteinführungsprozesses – Betreuung bestehender Produkte in Zusammenarbeit mit den Produktverantwortlichen – Überwachung und Steuerung der Prozess- und Produktqualität sowie Einleiten von KVP-Massnahmen – Lieferantenmanagement in Absprache mit dem CTO und dem Leiter Verkauf & Marketing

Anforderungsprofil: – Abgeschlossene Technikerschule sowie betriebswirtschaftliche Weiterbildung NDS, MAS oder eMBA – Mehrjährige Berufserfahrung in einer ähnlichen Funktion – Starke konzeptionelle und analytische Fähigkeiten – Open-minded sowie Durchsetzungs- und Durchhaltevermögen – Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse, Italienischkenntnisse von Vorteil

Wir bieten Ihnen eine dynamische Arbeitsatmosphäre in einem sich stetig entwickelnden Umfeld sowie eine vielseitige Tätigkeit.

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24 BAUKADER 7/8 | 2019

// VORSCHAU | RÄTSEL

Vorschau der nächsten Ausgabe:

Schwerpunkt:

KARRIERE Erscheint im September 2019

argentinische Grassteppe

Rätsel 5

in Eile; keuchend

Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Rötzmattweg 87 4600 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Layout & Druck Dietschi Print&Design AG Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi-pd.ch Auflage 4540 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 10× jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen.

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Betriebs- Rand

Lösungswort störung eines Tischlermaterial am Fahr- GewäsDas bis jeweils am sers zeugLösungswort 20. des Monats einsenden an:Junges Baukader Schweiz, drahtlose spaniKenn­ wort­­rät­sel, Über- wort Kreuz­ sche tragungsBaleaRötzmattweg 87, reninsel technik 4600 Olten oder via E-mail: 10 9 info@baukader.ch feierliche VeranWir bitten staltung

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Sie, auch die Absender­adresse zu vermerken.

P A M P P A

T A R N E F U N F F E S R

D A EM L O S L G M O Z E S S N E O HO L Z K L W I B I Z A T V A N ZWE R G

Auflösung Rätsel aus «Baukader» Nr. 6 2019 Lösung: GIPSPLATTEN Die Gewinnerin Margrit Huber-Schnetzer, Trimbach

starker Drang; äusserer Druck

Ölbaumfrucht

von Reh, Gämse, Ziege

geräumiges Auto, Transporter (engl.)

hochge6 wachsen, slaw. gross Herr-

Insel im Zürichsee

scher-

ausführen, verrichten

2

Firmenzeichen, Signet

Ort im Kanton St. Gallen

Sperling

Tatkraft, Spannkraft

titel selbsttätiges Gerät

2

9

5

1

Unsinn, Schabernack

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KameWerk rad, von Gefährte Homer

trainieren

griechische Göttin

kostspielig

Astrologe Wallensteins

3 Katzenschrei

8 Bettwäschestück

Kronleuchter

1 Verdauungsorgan

7 Hühnerprodukt

Organ des Harnsystems

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Ermittelt durch Andrea Koller Wir gratulieren der glücklichen Gewinnerin!

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L L G A U T OMA T U N F UG M G E NO S S E

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BAUKADER 6 | 2019 01

Édition

BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION

7/8 |2019

Bitte wenden Sie das Magazin.

03 Accent:

QUALITÉ DE VIE

L’hospitalité est synonyme de qualité de vie

02 Assemblée des délégués 2019 à Zofingue: Deux nouveaux membres au comité central

08 Assemblea dei delegati 2019 a Zofingen: Due nuovi membri del Comitato centrale

02 BAUKADER 6 | 2019

// FRANÇAIS

Assemblée des délégués 2019 à Zofingue:

Deux nouveaux membres au comité central Lors de leur assemblée des délégués des 15/16 juin 2019 à l’hôtel Zofingen à Zofingue, les délégués de Cadres de la Construction Suisse ont élu au comité central Marco Lussmann, région Suisse centrale et Marco Sonego, région Zurich/ Schaffhouse.

Texte et photos: Flurina Schenk

Considédrant l’année de fédération écoulée, le président central Pius Helg a prôné une coexistence respectueuse. Pour Cadres de la Construction Suisse, les trois dernières années furent difficiles et les prochaines le seront également. Affronter les enjeux futurs ensemble est donc essentiel. Le syndic de la ville de Zofingue, Hans-Ruedi Hottiger, s’est réjoui d’accueillir Cadres de la Construction Suisse à Zofingue. Il a souligné l’importance des entreprises de construction établies dans sa commune, car elles offrent de nombreux postes de travail diversifiés.

Affaires statutaires Les affaires statutaires, telles que le rapport annuel 2018, les comptes annuels 2018 ainsi que le rapport de la commission de gestion et de l’organe de vérification ont été approuvés à l’unanimité. Les propositions suivantes du comité central ont également été approuvées: Programme d’activité 2020 Augmentation de la cotisation de membre 2020 Budget-cadre 2020 Adaptation des statuts Nouveaux visages Outre l’élection de deux nouveaux membres au comité central, Marco Lussmann et Marco Sonego, Gregor Lüthi et Andreas Steinger ont été élus à la commission de gestion.

L’assemblée s’est poursuivie avec des informations du comité central, des distinctions et des remerciements en vue de départs.

En fonction depuis le 1er juin 2019, la nouvelle directrice de Cadres de la Construction Suisse, Regina Gorza, s’est ensuite présentée

à l’assemblée. Regina Gorza se réjouit particulièrement de s’engager pour Cadres de la Construction Suisse et pour l’industrie de la construction. Le dialogue avec les membres revêt pour elle une grande importance. La nouvelle directrice veut connaître les préoccupations des membres pour être en mesure, appuyée par son équipe du service administratif, d’y faire face et d’y répondre.

Diversité médiatique Après la partie statutaire de l’assemblée des délégués 2019, Simon Schmid, rédacteur économique du journal en ligne Republik, a présenté son exposé. Il a attiré l’attention sur le recul de la diversité médiatique en Suisse et sur les défis qui en découlent.

Programme du soir et du dimanche La partie officielle étant achevée, le comité d’organisation de la section de Zofingue, sous la direction de Gerhard Gerber, a repris le sceptre. L’apéritif fut suivi d’un excellent souper, agrémenté d’un programme d’animation varié. Dimanche, les délégués ont visité la forteresse d’Aarburg et, après un dernier apéritif de clôture, ils ont pris le chemin du retour dans leurs foyers. La prochaine assemblée des délégués aura lieu le 13 juin 2020 dans la région de Berne.

Depuis 10 ans: Anna Britt Lüscher, responsable des offres de formations continues de Cadres de la Construction Suisse.

Les délégués décident des affaires courantes de Cadres de la Construction Suisse.

EDITORIAL //

BAUKADER 6 | 2019 03

L’hospitalité est synonyme de

QUALITÉ DE VIE Après avoir terminé mon apprentissage de maçon en 1969, je suis resté fidèle à l’univers de la construction. Au fil de ma longue carrière professionnelle, de nombreux amis, synonymes pour moi joie de vivre et donc de qualité de vie, me sont également restés fidèles.

Dans les années 50, les premiers saisonniers sont arrivés d’Italie et nombreux sont ceux qui sont restés en Suisse pour toujours. Ils nous épaulent dans la construction d’appartements, de bâtiments scolaires, d’usines et d’infrastructures. C’est ainsi qu’est apparue la prospérité après les années de guerre. Cette qualité de vie n’est pas évidente.

Nous, les Cadres de la Construction Suisse, nous nous engageons aujourd’hui encore pour de bonnes conditions de travail, même si les enjeux ont évolué avec le temps.

Pour moi, le fait de voyager contribue également à une bonne qualité de vie. Que ce soit lors de mes propres voyages au Tyrol du Sud ou lorsque des amis me parlent de leurs expéditions dans des pays lointains, c’est souvent l’hospitalité qui marque les mémoires. Lorsque je jette un coup d’œil dans le livre d’or de ma cabane de jardin, je suis également heureux. Restaurer mes hôtes et consacrer du temps à mes amis me comblent de joie. N’est-il pas merveilleux de pouvoir parcourir un bout de chemin ensemble, dans cette époque agitée où nous vivons?

Cet éditorial est le dernier que j’écris pour le bulletin CADRES DE LA CONSTRUCTION. Après six ans au comité central, je donnerai ma démission lors de l’assemblée des délégués des 15 /16 juin 2019.

Ce fut pour moi une période très agréable qui m’a également permis de me familiariser avec les activités de la fédération.

Je souhaite aux membres, au team du service administratif, au comité central ainsi qu’aux nouveaux membres du comité central une bonne camaraderie et de la joie de vivre en forgeant l’avenir de notre fédération.

Chaleureuses salutations Heinz Moser Membre du comité central jusq’au 15.6.2019, ressort régions et sections

04 BAUKADER 6 | 2019

// FRANÇAIS

SERVICE JURIDIQUE

Un procès

au dénouement surprenant La construction d'une maison peut se révéler un défi pour le maître d'ouvrage et l'entrepreneur.

Notre litige montre pourquoi.

Texte: Andrea Lenzin, avocat Service juridique Cadres de la Construction Suisse

Sa propre maison!

Voulant enfin réaliser leur rêve, Monsieur et Madame Braun ont acheté un petit terrain sur lequel ils voulaient construire leur propre maison familiale. Pour ce faire, ils ont mandaté leur voisin Monsieur Müller, en tant qu’entreprise générale. M. Müller avait d’ailleurs déjà construit et vendu deux autres maisons familiales sur des parcelles adjacentes. L’architecte Ruprecht, un ami de M. Müller, était chargé de l’élaboration du projet et de la direction des travaux. Les deux mandats étaient réunis dans un seul et même contrat SIA, signé par M. et Mme Braun en tant que maître d’ouvrage, M. Müller en tant qu’entrepreneur général et M. Ruprecht en tant que chef de chantier.

Une construction lourde de conséquences Monsieur Müller a confié l’exécution des travaux de construction à différents sous-traitants. Avant même la remise de l’ouvrage, des dommages structurels considérables étaient visibles: aussi bien les murs extérieurs qu’intérieurs de la maison présentaient de longues fissures, voire même continues, verticales et horizontales qui s’étaient formées dans la maçonnerie. M. Braun a aussitôt signalé les imperfections à M. Ruprecht en lui demandant de faire le nécessaire pour remédier aux dommages. M. Ruprecht a alors immédiatement contacté l’entreprise de construction Schmid, chargée par M. Müller des travaux de gros œuvre. Diverses visites et discussions ont alors eu lieu en présence du maître d’ouvrage, de M. Ruprecht et du propriétaire de l’entreprise Viktor Schmid. Malheureusement, sans succès: l’entrepreneur niait toute responsabilité et refusait d’effectuer les réparations nécessaires.

Le procès L’affaire est portée devant le tribunal: M. et Mme Braun poursuivent en justice Messieurs Müller et Ruprecht pour le paiement de la perte de valeur de leur maison, suite aux nombreuses et graves fissures dans les murs.

Une expertise est sollicitée pour définir si les fissures sont dues à une mauvaise exécution des travaux ou à une erreur de planification ou de direction des travaux de l’architecte.

Le résultat est clair: l’entreprise de construction Schmid est responsable de ces défauts.

Messieurs Müller et Ruprecht se font représenter par le même avocat. Ils sollicitent le rejet complet de la prétention, motivant entre autres que la réclamation à l’entrepreneur général, responsable du défaut d’exécution du sous-traitant Schmid, avait été faite trop tard en regard de la norme SIA. Le verdict Le tribunal relève tout d’abord que, malgré la signature d’un seul contrat, deux relations

contractuelles distinctes et indépendantes sont établies: un contrat d’entreprise entre l’entrepreneur général Müller et le maître d’ouvrage Braun d’une part et une relation contractuelle entre ces derniers et l’architecte Ruprecht, chef de chantier, d’autre part.

En outre, le tribunal confirme les conclusions de l’expert selon lesquelles les nombreuses fissures dans les murs doivent être qualifiées de vices de construction graves dont l’entrepreneur général Müller, en tant que donneur d’ordre au sous-traitant Schmid, est en principe responsable. Selon les conclusions du tribunal, la prétention formulée contre M. Müller doit néanmoins être rejetée car effectivement, les irrégularités lui ont été notifiées hors délai.

Pour l’avocat des deux accusés, il s’avère cependant que l’argument qui innocente un de ses clients, M. Müller, condamne son autre client, M. Ruprecht. Le tribunal constate qu’en effet, le maître d’ouvrage a notifié en

FRANÇAIS //

BAUKADER 6 | 2019 05

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Rapport entre le contrat d’entreprise et les relevés des bâtiments. Dispositions des métrés, établissement de rapports de régie et notices de métrés, particularités des ordres à forfait.

temps opportun les défauts au chef de chantier Ruprecht. Indiscutablement, ce dernier aurait dû, selon le droit des contrats, transmettre la plainte ponctuellement à l’entrepreneur général responsable M. Müller.

Comme il ne l’a vraisemblablement pas fait, il est juridiquement responsable de l’ensemble des dommages résultant de la réclamation tardive, donc surtout de la perte de valeur de la maison.

Conclusion Le domaine de responsabilité et les tâches de la direction des travaux sont souvent sous-estimés. En tant que représentant du maître d’ouvrage auprès des entrepreneurs et artisans travaillant sur le chantier, le chef de chantier doit faire valoir non seulement les droits mais aussi les devoirs du maître d’ouvrage. Bien entendu, cette tâche englobe l’obligation de signaler en temps utile les vices de construction constatés directement par le chef de chantier ou portés à sa connaissance par le maître d’ouvrage.

En cas de litige, compte tenu des conflits d’intérêts souvent inévitables, nous pouvons toujours conseiller aussi bien à l’entrepreneur qu’au chef de chantier de ne pas se faire représenter par le même avocat.

06 BAUKADER 6 | 2019

// ITALIANO

SERVIZIO GIURIDICO

Una causa

con finale a sorpresa La costruzione di una casa può trasformarsi in una vera e propria sfida per il committente e l’appaltatore. Il nostro caso giuridico vi spiega perché.

Texto: Andrea Lenzin, avvocato Servizio giuridico Quadri dell’edilizia Svizzera

Due cuori e una capanna…

I coniugi Bianchi vogliono realizzare il sogno di una vita e acquistano un piccolo terreno sul quale costruire una casetta unifamiliare. Quale appaltatore generale scelgono il vicino Rossi, che su fondi adiacenti ha già costruito e venduto due villette. L’architetto Bernasconi, un amico del Signor Rossi, viene incaricato di allestire il progetto e dirigere i lavori. Entrambi gli incarichi vengono formalizzati in un unico contratto SIA, che viene firmato dai coniugi Bianchi quali committenti, dal Signor Rossi quale appaltatore generale e dall’arch. Bernasconi quale direttore dei lavori.

Un cantiere difficile

L’esecuzione dei lavori viene affidata da Rossi a diversi subappaltanti. Prima ancora della consegna della casa vengono alla luce importanti difetti di costruzione: sia le pareti esterne che quelle interne presentano numerose e vistose crepe e fessurazioni sia orizzontali che verticali, in parte addirittura passanti. Il Signor Bianchi segnala immediatamente i difetti all’architetto Bernasconi e lo invita a intraprendere i passi necessari per la loro eliminazione. Bernasconi si rivolge subito all’impresa Conti, che aveva realizzato la costruzione grezza quale subappaltatrice del Signor Rossi. Seguono diversi incontri e sopralluoghi cui partecipano i committenti, l’arch. Bernasconi e il titolare dell’impresa Conti, tuttavia senza esiti concreti: l’impresa nega qualsiasi responsabilità per la formazione delle crepe e si rifiuta di eseguire i lavori necessari per eliminare i difetti.

La causa Il ricorso al Giudice è inevitabile: i coniugi Bianchi avviano una causa nei confronti dell’appaltatore generale Rossi e del direttore die lavori Conti, chiedendo di essere risarciti per il minor valore della loro casa dovuto alla presenza delle crepe. Non essendo ancora chiaro se il difetto sia riconducibile a una cattiva esecuzione dei lavori di costruzione o a errori di progettazione, rispettivamente di direzione dei lavori, viene fatta allestire una perizia giudiziaria che attribuisce in modo inequivocabile la responsabilità per i difetti all’impresa subappaltante Conti. Rossi e Bernasconi si fanno rappresentare in causa dallo stesso avvocato e chiedono che le pretese dei committenti vengano integralmente respinte, invocando tra altri argomenti il fatto che l’avviso all’appaltatore generale dei difetti imputabili al suo subappaltante Conti sarebbe secondo

loro avvenuto tardivamente rispetto al termine imposto dalla norma SIA applicabile.

La Sentenza Il Pretore accerta innanzitutto che sebbene sia stato firmato un unico contratto, nel caso concreto si è in presenza di due rapporti contrattuali distinti e indipendenti: un contratto d’appalto tra l’appaltatore generale Rossi e i coniugi Bianchi da un lato, un mandato tra quest’ultimi e l’architetto Bernasconi in qualità di Direzione Lavori dall’altro. In secondo luogo, il Giudice conferma le conclusioni del perito secondo cui all’origine dei gravi difetti che presenta l’edificio vi sono errori d’esecuzione di cui deve rispondere l’impresa subappaltatrice Conti. Ciò nonostante, secondo il Pretore le pretese avanzate nei confronti dell’appaltatore generale Rossi vanno comunque respinte, in quanto la notifica dei difetti nei suoi confronti risulta effettiva-

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BAUKADER 6 | 2019 07

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mente essere stata effettuata tardivamente.

Per l’avvocato dei due convenuti in causa l’argomento giuridico che ha liberato efficacemente il suo mandante Rossi dalle pretese fatte valere dai committenti si rivela tuttavia ben presto essere fatale per il suo secondo cliente Bernasconi. Infatti il Pretore nella sentenza accerta che i committenti avevano segnalato tempestivamente i difetti alla Direzione del Lavori e che rientrava pacificamente negli obblighi contrattuali di quest’ultima far proseguire la notifica all’appaltatrice generale tenuta a risponderne.

Avendo omesso di provvedere a tale notifica, come del resto era rimasto incontestato, in base alla sentenza l’architetto Bernasconi è quindi tenuto a rispondere dell’intero danno derivato dalla notifica tardiva dei difetti, e in particolare a risarcire il minor valore della casa dovuto alla presenza dei difetti.

Conclusione I compiti e le responsabilità della Direzione dei Lavori vengono spesso sottovalutati; quale rappresentante dei committenti nei confronti delle imprese e degli artigiani presenti sul cantiere il Direttore dei Lavori non deve solo salvaguardarne i diritti, ma anche accertarsi che adempiano ai loro obblighi.

Tra questi figura ovviamente anche l’obbligo di notificare tempestivamente a chi potrebbe esserne giuridicamente responsabile i difetti di costruzione di cui viene direttamente a conoscenza o che gli vengono segnalati dal committente.

A causa della possibilità tutt’altro improbabile che si verifichino dei conflitti d’interessi, all’appaltatore e alla Direzione dei Lavori

08 BAUKADER 6 | 2019

// ITALIANO

Assemblea dei delegati 2019 a Zofingen:

Due nuovi membri del Comitato centrale I delegati di Quadri dell’edilizia Svizzera, riunitisi in assemblea il 15 e 16 luglio all’hotel Zofingen di Zofingen, hanno eletto due nuovi membri del Comitato centrale: Marco Lussmann, regione Svizzera centrale, e Marco Sonego, regione Zurigo/Sciaffusa.

Testo e Foto: Flurina Schenk

Nel suo pensiero sull’anno passato, il presidente centrale Pius Helg ha esortato i delegati ad una cooperazione rispettosa. Quadri dell’edilizia Svizzera ha tre anni difficili alle spalle e i prossimi saranno altrettanto impegnativi. Per questo motivo è importante affrontare insieme le sfide future. Hans-Ruedi Hottiger, sindaco di Zofingen, ha accolto con piacere Quadri dell’edilizia svizzera come ospite e ha sottolineato l’importanza delle imprese di costruzione con sede a Zofingen, che offrono un gran numero di lavori differenziati.

Lavori statutari Sono stati approvati i lavori statutari, quali la relazione annuale 2018, il bilancio 2018 e la relazione del CPC e dei revisori dei conti.

Sono state approvate anche le seguenti proposte del Comitato centrale: Programma attività 2020 Aumento del contributo all’associazione 2020 Preventivo 2020 Adattamento degli statuti Nuovi volti Oltre all’elezione dei due nuovi membri Marco Lussmann e Marco Sonego nel Comitato centrale, Gregor Lüthi e Andreas Steinger sono stati eletti nella commissione di revisione contabile. Sono seguite le informazioni del Comitato centrale, le onoranze e i congedi. La nuova direttrice di Quadri dell’edilizia Svizzera, Regina Gorza, che ha assunto l’incarico il 1° giugno 2019, si è presentata ai delegati. Si rallegra di poter impegnarsi per Quadri dell’edilizia Svizzera e per

il settore della costruzione. Il dialogo con i membri è per lei moto importante al fine conoscere le loro richieste. Lei e la sua squadra hanno potuto e potranno dar seguito ai loro riscontri presso la sede centrale.

Molteplicità dei media Dopo la parte statutaria dell’assemblea dei delegati 2019, Simon Schmid, giornalista finanziario del giornale online Republik, ha tenuto una presentazione. Ha richiamato l’attenzione sulla crescente molteplicità dei media in Svizzera e sulle sfide che ne derivano.

Programma della serata e della domenica Successivamente, il comitato organizzatore della sezione di Zofingen, sotto la direzione

di Gerhard Gerber, ha invitato i presenti all’aperitivo per poi continuare con un’ottima cena seguita da un ricco programma di intrattenimento. La domenica i delegati hanno visitato la fortezza di Aarburg e, dopo un aperitivo di commiato, hanno fatto rientro a casa. La prossima assemblea dei delegati avrà luogo il 13 giugno 2020 nella regione di Berna.

Con noi da 10 anni: Anna Britt Lüscher, responsabile delle offerte di formazione di Quadri dell’edilizia Svizzera.

I delegati decidono sulle attività di Quadri dell’edilizia Svizzera.