BAUKADER 12/2017

03 Editorial «Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist.

Mich interessiert, was getan werden muss.»

06 Schwerpunkt Zukunft «Die digitale Welt ist da.»

20 Baustelle des Monats Suurstoffi 22: Gebaut wie geplant 23 Fragen an unsere Baukader des Monats Micha Brugger «Ich finde, Baukader Schweiz hat einen guten Drive.»

Schwerpunkt: Zukunft

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FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT

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Swissbau Innovation Lab. Die Sonderschau für digitale Transformation.

16. – 20. Januar 2018

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Editorial

«Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist. Mich interessiert, was getan werden muss.»

Dieses Zitat von Marie Curie zeigt, dass schon im vergangen Jahrhundert weitsichtige Menschen für die Entwicklung neuer Technologien mitverantwortlich waren. Ich bin der Meinung, wir müssen uns den Herausforderungen stellen und die digitalisierte Zukunft mitgestalten. Momentan fällt es uns noch schwer, die verschiedenen Begriffe wie BIM, Industrie 4.0 oder Internet der Dinge einzuordnen, aber vor 15 Jahren konnten wir uns auch nicht vorstellen, dass heute praktisch jeder ein Smartphone hat.

Ich sehe die aktuelle Entwicklung insbesondere für Baukader Schweiz als Chance, können wir uns doch für unsere Mitglieder einsetzen und die Zukunft mitgestalten. Die aktuellen Entwicklungen können auch Angst machen, weil wir nicht wissen, ob und wie sich zum Beispiel die Berufsbilder unserer Kaderleute verändern oder wie sich die Digitalisierung auf kleinere Firmen auswirkt. Im Hinblick auf eine Nachfolgestrategie zur Regatta 2020 bietet sich die einmalige Gelegenheit, die angestrebte Themenführerschaft zu erlangen.

Vielleicht müssen wir aber auch unsere gesamte Organisation überdenken, damit wir langfristig bestehen können.

Damit wir diese Herausforderungen meistern können, brauchen wir Grundlagen und sind auf externe Hilfe angewiesen. Diese Möglichkeit bietet sich mit der Studie des Gottlieb-Duttweiler-Instituts (GDI) an. Als unabhängiger und schweizweit ältester Think Tank für Wirtschaft und Gesellschaft beobachtet das GDI, wie sich Menschen, Technologien und Märkte weltweit und branchenübergreifend verändern. Wichtig dabei ist, dass getreu dem Leitsatz Gottlieb Duttweilers am GDI stets der Mensch im Mittelpunkt steht.

«Der Phantast ist der wahre Realist!»* Ab und zu bin ich gerne der Phantast, und ich glaube an die Zukunft und Weiterentwicklung von Baukader Schweiz. Ich bin überzeugt, dass wir diese Herausforderungen gemeinsam meistern und damit als führende Kaderorganisation im Baugewerbe der Schweiz bestehen können.

Ich wünsche euch auf diesem Weg besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!

Euer Martin Schönholzer Zentralvorstand Ressort Kommunikation

*Gottlieb Duttweiler 15. August 1888 Zürich, † 08. Juni 1962 Rüschlikon

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Baukader 12 2017

unsere en!

Inserent

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt 20

06

E TELL BAUS ONATS DES M

Schwerp unk Zukunft t:

23 ER KAD BAU MONATS DES

Schwerpunkt 06 «Die digitale Welt ist da.»

Events 10 Cadre d’Or 2017: And the winners are …

11 Die Welt des digitalen Planens und Bauens 13 3-mal Gold für Baumeister, Geschäftsführer und Bauleiter

Produkte 14 Verwalten der Baustellenfotos mit BauBit PRO 15 Swissbau 2018: Bern erhält ein neues Bundeshaus 16 ALBANESE®-Produkte stehen für Zeitersparnis, mehr Sicherheit und weniger Kosten

Bildung 17 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz 19 Zeit für Weiterbildung – fit für die kommende Bausaison mit Firmenkursen 12 2017 Baukader

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k c e s t h c e R Baustelle des Monats

20 Suurstoffi 22: Gebaut wie geplant

Baukader des Monats 23 Fragen an unsere Baukader des Monats Micha Brugger

Verband 24 Baukameter: Jeder Meter zählt 25 Sektion Schwyz und Umgebung: Baustelle Stoosbahn 26 Rechtsecke 27 Kalender 32 Rätsel

Jobs 28 Bau-Stellen

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Schwerpunkt

Fragen: Flurina Schenk Foto: zvg

«Die digitale Welt ist da.»

Kommt die Digitalisierung in der Baubranche bald?

Oder gar nicht? Steht für die Bauberufe eine sogenann­ te Robocalypse an? Und welche Kompetenzen braucht es, wenn der Prozess im Bauen zunehmend digitalisiert wird? Paul Curschellas, Vorstandsmitglied von Bauen Digital Schweiz und Chief Information Officer von buil­ dup.ch gibt Antworten.

Die Digitalisierung ist in aller Munde.

Trotzdem können sich wohl viele unserer Mitglieder nicht genau vor­ stellen, um was es dabei in der Bau­ branche genau geht. Können Sie uns den Begriff – eventuell anhand eines Beispiels – etwas genauer erklären?

Die digitale Welt umgibt uns permanent, ist da. Ein Beispiel ist der Familienchat auf Whats app. Aber für die Mitglieder von Baukader Schweiz wohl noch näher am Alltag sind Navigationssysteme. Da haben sich alle an die Digitalisierung gewöhnt.

Dass wir unseren Zielort lokalisieren und finden können, ist für uns selbstverständlich. Aber was ist, wenn der Endpunkt plötzlich kurzfristig verschoben wird, die Zufahrt durch stockenden Verkehr und Stau verzögert wird? Dann ärgern wir uns. Aber wenn die Digitalisierung in diesem Bereich weitergeht, dann werden wir in Zukunft auch kurzfristige Änderungen abfragen, Staus umfahren und so effizienter werden. Sei’s bei der Anfahrt zu einem Zielort oder bei der Lieferung von Baumaterialien.

Digitalisierung heisst nicht ausschliesslich 3-D-Pläne für alle am Bau eines Geschäftshauses beteiligten Berufsgruppen.

Es heisst schlicht und einfach auch weg von der Strassenkarte, auf zum Navigationssystem, weg vom SBB-Kursbuch, auf zur SBB-App und weg vom Telefonbuch auf zur Online-Suchmaschine. Von der Einzelarbeit, zur Zusammenarbeit, anstelle vom Gegeneinander nun das Miteinander, die Kollaboration ist angesagt. Die Prozesse werden optimiert in dem Wissen und Beteiligte vernetzt werden, um schneller und

Paul Curschellas – Engements und Lebenslauf Paul Curschellas CIO und Mitbegründer der buildup AG, ein Spin-off der ETH, verantwortlich, in der Zusammenarbeit mit den Wirtschafts- und Umsetzungspartnern, für das Projekt der eidgenössischen Kommission für Technologie und Innovation zum Aufbau der SwissBIMLibrary.

Mitglied der KIN, Kommission für Informatik des SIA, wie den Normen zu Datenaustausch SIA451 und BIM Building Information Modelling SIA2051.

Mitbegründer buildingSMART Schweiz (2009) und Bauen digital Schweiz (2015).

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Schwerpunkt

besser Entscheide für bessere Lösungen zu fällen. Das ist die Digitalisierung und damit sind alle betroffen im Baugewerbe. Auch die Bauleiterinnen und Bauführer!

Und was hat BIM (Building Informa­ tion Modelling) damit zu tun?

BIM wirkt sich tiefgreifend auf die Zusammenarbeitsmodelle im Bereich des Bauens aus, für die Bauwirtschaft ein tiefgreifender kultureller Wandel. BIM ist vielleicht nicht die beste Lösung, es ist jedoch die aktuell beste Lösung, die relevante Stakeholder gemeinsam für die Koordination und Kommunikation im Bauwesen nutzen und zugänglich ist. Dies wird dazu führen, dass BIM vom offenen Kommunikations- zum Baustandard wird (open BIM). Es definiert weltweit einen gemeinsamen Nenner und definiert Standards. Es wird die Zusammenarbeit in der Baubranche auf jeden Fall verändern, dies mit Auswirkung auf die Art der Wertschöpfung und somit auf die Geschäftsmodelle.

Wie sieht das denn in der Praxis auf der Baustelle in Zukunft aus?

Die Arbeit auf der Baustelle wird sich verändern. Die Floskel, dass «bevor gebaut – wird geplant» bekommt mit dem Bauwerksmodell eine für alle einsehbares Gefäss und Verbindlichkeit. Das digitale, abgestimmte Bauwerksmodell geht der Baustelle vor, «erst digital – dann real». Vom von Überraschungen geprägten Arbeiten hin zum gemeinsam abgestimmten, effizienten Bauen. Das Wissen und die Erfahrungen der Baustelle fliessen in die Planung ein, so, dass Konstruktionen und Abläufe auf die entsprechende Logistik abgestimmt sind.

Dass die Digitalisierung grosse und international tätige Unternehmen bereits heute erreicht hat, ist wohl für die meisten unserer Leser klar.

Aber wie sieht das für KMU aus? In­ wiefern wird die Digitalisierung z. B. den Bau von Einfamilienhäusern in der Schweiz betreffen?

Die Struktur der fein fragmentierten Schweizer Wirtschaft hat vor und Nachteile. Die KMUs haben den grossen Vorteil der Agilität, extrem flexibel und fähig rasch Entscheide zu treffen und diese auch umzusetzen. Sei’s bei der Anschaffung der IT-Infrastruktur, eines neuen Tablets oder neuer Software, oder eben die Prozesse, Leistungen und damit Angebote anzupassen, um auf die Nachfrage zu reagieren.

Auch ist die Bildung von firmenübergreifenden Teams rascher und einfacher umzusetzen. Bei Grossfirmen hat dies oft relativ komplizierte, langwierige Entscheidungsprozesse, bzw. Beschaffungsprozesse zur Folge. Bis diese im Unternehmen verankert und eine operative Selbstverständlichkeit erreicht haben, haben sich kleinere und mittlere Unternehmen oft schon im Markt etabliert. Unabhängig von der Unternehmensgrösse bietet die Digitalisierung allen Unternehmen der Baubranche grosse Chancen: nichts tun ist hier somit klar eine unternehmerische Unterlassung und ein Fehler.

Letztendlich ist es aber auch eine Frage des funktionierenden Wettbewerbs. Ob klein oder gross, wer effizienter ist, kann längerfristig zu einem besseren Preis und mit bedeutend weniger Mängeln bauen.

Kostet digital bauen nicht auch viel Geld?

Natürlich kostet die Digitalisierung Geld.

Aber es ist die Grundlage für die Wertschöpfung einer jeden Unternehmung in der Baubranche, welche hier ihr Geld verdient. Das ist nicht bei jeder Anschaffung der Fall. Ein Abwägen ist hier angesagt, um zu bestimmen, ob in die Digitalisierung mit der Befähigung der Mitarbeitenden und bessere Prozesse investiert wird oder in einen neuen SUV …

Was heisst das Ihrer Meinung nach für die Berufsbilder des Kaders auf der Baustelle?

Es ist zweifellos so, dass zum Beispiel der ganze Bereich der klassischen Kontrolle und wiederholten Verwaltung und Nachführung von Zuständen mit der Zeit verschwinden wird, weil das mit der Digitalisierung und der daraus resultierenden integrierten Zusammenarbeit automatisierbar ist.

Nach wie vor braucht es ganz sicher das Fachwissen und die Führungskräfte. Und das Kader auf der Baustelle bleibt Kompetenzführer, wenn es um die Ausführung eines Bauwerks auf der Baustelle geht.

Nur, es wird einfach bereits viel früher in den Planungsprozess einbezogen werden.

Komplexe Zusammenhänge gemeinsam erkennen, die intelligenten Lösungen bestimmen, Erfahrungen einbringen, diese Aufgaben wird vorab kein Roboter lösen können. Die Zusammenarbeit bekommt in der Planung eine bessere Grundlage damit die Arbeiten auf der Baustelle besser gesteuert werden und kontrolliert erfolgen.

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Schwerpunkt

Wie lange geht es denn, bis wir die Digitalisierung in der Baubranche spüren?

Das war gestern. Veränderungen sind quartalsweise gut erkennbar und die Geschwindigkeit, in der bekannte Prozesse zunehmend digitalisiert werden, nimmt zu.

Eine grosse Bewegung in die Breite findet jetzt und in den nächsten Jahren statt und nicht in den kommenden Jahrzehnten.

Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass in den nächsten 3 – 5 Jahren sehr viel passieren wird. Bei den Bestellern ist das digitale Bauen Teil der Bestellung. Die Planung setzt sich intensiv mit der digitalen, modellbasierten Planung in kollaborativen Teams auseinander. Die ausführenden Unternehmen setzen auf der digitalen Planung die Vorfertigung, Arbeitsvorbereitung und Logistik auf und die Hersteller sind sich einig, dass die Daten ihrer Bauteile und Produkte bereits in die Planung einfliessen müssen, sollen diese korrekt verbaut werden. Dass dieser Wandel zusehends an Tempo gewinnen wird, wissen wir zum Beispiel von der Entwicklung und Verbreitung in anderen Branchen, wie der Fotografie, Mobiltelefonie, Mobilität und vielen mehr. Die Digitalisierung macht vor nichts halt. Was digitalisierbar ist, wird digitalisiert.

Wo sehen Sie Chancen der Digitalisie­ rung?

Von der Digitalisierung wird die massgebende Effizienzsteigerung erwartet. Digitalisierung ist somit dem Wachstum gleich zu setzen, sich dieser zu verschliessen ist nicht sinnvoll. Die Schweiz als attraktiver Wirtschaftsstandort, bekannt für die Effizienz, muss zur Digitalisierung ja sagen. Das ist klar. Ich glaube auch daran, dass jeder Mensch, wenn er den Nutzen von etwas sieht, bereit ist, sich dies anzueignen und sich zu verändern.

Und wo Chancen sind, das gibt es in der Regel auch Risiken. Welche sehen Sie?

Das ist einfach: In der Regel ergeben sich bei grossen Chancen auch grosse Risiken und dieses ist auch hier so. Für Unternehmen und Mitarbeitende, welche diese Möglichkeit nicht nutzen, nichts machen, ist das Risiko, das man eingeht, unbekannt – und somit gross.

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Was sind ihre Erfahrungen mit der Digitalisierung in der Baubranche?

Die Baubranche ist eigentlich eine hochagile, extrem bewegliche Branche. Immer wieder finden sich Planer, Ausführende und Lieferanten zusammen um neue Bauwerke zu errichten, bestehende zu erneuern. Mit diesen Leistungen trägt diese Branche über 8% am BIP der Schweizer Wertschöpfung bei. Nur die zielgerichteten Investitionen in Bau und Infrastruktur tragen zur Leistungsfähigkeit einer lokalen Gesamtwirtschaft und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich bei. Die Branche ist aber auch geprägt von ineffizienten Abläufen, Wiederholungen und Mängeln. Und letztendlich ist es immer so: Wo mehr Effizienz möglich ist, lässt sich Geld verdienen. Hier müssen wir mit dem digitalen Bauen ansetzen: bessere Bauten durch bessere Prozesse. Hier kann die Digitalisierung helfen, durch bessere Daten für bessere Entscheide.

Infobox Bauen Digital Schweiz

Bauen digital Schweiz« ist eine offene Plattform, welche das Thema Digitalisierung im Bauwesen aufgenommen hat und über die gesamte Wertschöpfungskette und den gesamten Lebenszyklus thematisiert. »Bauen digital Schweiz» vereint die bestehenden Institutionen, Verbände und Unternehmungen rund um das Planen, Bauen und Betreiben und vertritt damit ein gemeinsames Interesse. www.bauen-digital.ch

Welchen Tipp möchten Sie unseren Lesern, Kader auf der Baustelle, in­ bezug auf das Thema Digitalisierung geben?

Die Kader auf der Baustelle sollen offen an das Thema herangehen und sich damit auseinandersetzen, sich weiterbilden. Ausprobieren ist immer besser, als zuwarten…

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Events

Text: Flurina Schenk Fotos: Olivia Pulver

Cadre d’Or 2017: And the winners are …

Am Donnerstag, 2. November 2017 wurde das Geheimnis im Campus Sursee gelüftet und die drei Gewinner des Cadre d’Or 2017 gefeiert. Rund 250 Gäste aus der Bau­ branche waren mit von der Partie. Aber wer hat denn nun Herausragendes für die Baubranche geleistet?

Charmant und souverän führt Claudia Lässer durch den Abend und präsentiert die feinfühligen Fotoporträts der einzelnen Nominierten. Nachdem je ein Jurymitglied pro Kategorie die Laudation auf den Gewinner hält, gibt Lässer mit dem passenden Filmporträt die Gewinner bekannt.

Einer, der nie ausgelernt hat als BAUAusbildner und ein innovativer Holzbauer aus dem Bündnerland

«Ich will etwas weitergeben», sagt Marco Gervasi, Fachlehrer Bauvorarbeiter und -Poliere Hoch- und Tiefbau am Campus Sursee, Bildungszentrum Bau, als er den goldenen Cadre d’Or 2017 in der Kategorie BAUAusbildner in den Händen hält. Seit mehr als 30 Jahren tut er das mit unzähligen Auszubildenden. Aber auch er selber habe nie ausgelernt, sagt er.

Der silberne Cadre d‘Or in dieser Kategorie geht an Richard Frischknecht, Josef Lindegger und Hans Renggli und Jürg Stolz.

In der Kategorie HolzBAU betreten vier innovative Holzbauer die Bühne. Der Gewinner des goldenen Cadre d’Or 2017, Enrico Uffer, nimmt den Preis entgegen.

«Eigentlich ist er für mein Team», präzisiert er. Auf die Frage, wo er den Preis denn aufstellen wird, antwortet er schmunzelnd: «Der geht zuerst einmal nach Graubünden… und dann kommt er in die Vitrine der Uffer AG in Savognin.»

Der silberne Cadre d’Or in der Kategorie HolzBAU geht an Christian Kündig und Tanja Zimmermann und Ivo Burgert von Vision Wood.

Ein generationenübergreifendes Team mit einem Chef in der Kategorie BAUChampion

Jetzt kommt Leben in die vorderen Ränge.

Das Team der Landolt Gruppe aus Kleinandelfingen betritt die Bühne. Gut vorbereitet, da der Gewinner der Kategorie BAUChampion dank Online-Abstimmung

per Mitte September bereits feststand. Den Check über CHF 3000, bestimmt für ein Firmenfest, nimmt Christian Landolt entgegen. Auf Caudia Lässers Frage, was Christian Landolt denn für ein Chef sei, sagt sein Vater Eugen Landolt schmunzelnd: «Er ist ein guter Chef – er ist auch mein Chef!»

Der silberne Cadre d’Or geht an die Firmen Bereuter Gruppe aus Volketswil und Stutz AG aus St. Gallen.

Eine Predigt von schön&gut und ein Apéro riche

Ein witziger Schlusspunkt stellt die Predigt aus dem Taschenbuch für Bauführer und Poliere von Baukader Schweiz von schön&gut dar. Das Duo hat den Anlass mit kabarettistischer Unterhaltung begleitet. Beim Apéro riche geht es lebhaft zu und her. Alte Bekannte treffen auf neue Gesichter, Ausbildner diskutieren mit ehemaligen Schülern und Bauprofis reden mit Kabarettisten…

Vielen Dank den Sponsoren des Cadre d’Or 2017

Keine Cadre d’Or 2017 ohne unsere Sponsoren. Wir danken den folgenden Institutionen und Firmen dafür, dass sie mitgeholfen haben, herausragende Leistungen in der Baubranche zu würdigen:

Hauptsponsor

Schweizerischer Baumeisterverband SBV

Sponsoren

HG COMMERCIALE TOI TOI AG Holzbau Schweiz

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Events

Text: Seraina Greb Grafik: Simon Dilhas, ERNE AG Holzbau

Die Welt des digitalen Planens und Bauens Um 16.30 Uhr eröffnete Rut Verdegaal den Club­100­Event 2017. Bereits in sei­ ner Ansprache wurde klar, wovon das Referat von Thomas Wehrle handelt: Digi­ talisierung. Thomas Wehrle, Vizedirektor der ERNE AG Holzbau und Forscher im Bereich der digitalen Fabrikation, führte die anwesenden Club­100­Gäste ein in die Welt des digitalen Planens und Bauens. Im Anschluss an das Referat konnten die rund 35 Gäste beim Networking­Apéro Kontakte knüpfen. Die Teilnahme am Cadre d’Or war der krönende Abschluss dieses Abends.

Digitale Planung mit BIM

BIM, Building Information Modeling, ist zurzeit in aller Munde in baurelevanten Bereichen. BIM setzt da an, wo heute Probleme entstehen. Im traditionellen Bauablauf erfolgen Planung, Bau und Nutzung von Gebäuden relativ unabhängig voneinander. Unzählige Schnittstellen und ein intensiver Datenaustausch sind notwendig. So entstehen Fehlerquellen. Es kann vorkommen, dass eine Steckdose geplant wird, wo die Wasserleitungen verlaufen.

Oder aber, eine Türe wird nur auf dem einem Plan versetzt, sodass auf einem anderen Plan an ebendieser Stelle eine durchgehende Mauer bestehen bleibt. Solche Überschneidungen werden oft erst in der Bauphase bemerkt. Mit BIM werden diese Probleme behoben indem alle Beteiligten eines Bauprojektes auf dasselbe 3D-Modell zugreifen und Änderungen direkt dort vollziehen. Verschiedene 3D-Fachmodelle können kombiniert und mit zusätzlichen Daten und Prozessen verknüpft werden.

Alle relevanten Informationen für das entsprechende Bauwerk sind an einem Ort erfasst.

Digitales Bauen im Holzbau

Die Digitalisierung setzt aber nicht nur bei der digitalen Planung mit BIM an. In der Holzbau-Brache werden die digitalen 3D-Modelle mit Robotern vorgefertigt und dann auf der Baustelle montiert. Um dies zu ermöglichen, werden bei der ERNE AG Holzbau alle notwendigen Informationen (Elementeinlagen, CNC-Daten, Verbindungsmittel, etc.) im System erfasst und für die Erstellung eines 3D-CAD-Modells benutzt. Dieses wird bereits für die Mate12 2017 Baukader

rialbestellung genutzt. Zudem werden in diesem Modell sämtliche Nagelungen, Sägeschnitte und Bohrungen erfasst. Dies ermöglicht eine teilautomatisierte Fertigung der Module durch den Fertigungsroboter in der Fabrik der Erne AG Holzbau.

Thomas Wehrle erläuterte an Beispielen, wie zurzeit bei der Erne AG Holzbau gebaut wird. Beim Bau des Daches des ArchTec-Lab (ETH Zürich) erhielt Erne die relevanten Daten digital von der ETH Zürich.

Diese wurden zur Vorfertigung der Dachmodule durch den Fertigungsroboter genutzt und anschliessend auf der Baustelle montiert. Bei der Baustelle Suurstoofi S22 (siehe Baustelle des Monats) wird ebenfalls eine Ausführungsplanung mit informierten 3D-Modellen genutzt. Diese Baustellen zeigen, was bereits heute an digitaler Planung und digitalem Bauen möglich ist.

Blick in die Zukunft

Abschliessend gewährte Wehrle den Anwesenden einen Blick in die Zukunft. Die Software «ERNE Smart Portal» zeigt dabei eine mögliche Richtung der Datenverwal-

tung. In diesem System werden alle Daten aus Plänen und Raumbuch (Bauteilbuch für sämtliche Räume) erfasst. Dies ermöglicht der Datenfluss von Baubeschrieb, Schnittstellen, Kosten und Terminen. Auch in der ausführenden Bauwelt ist Thomas Wehrle bei der Entwicklung von neuen Methoden involviert. Am dfab-House (Einheit des Forschungsgebäudes NEST) wird geforscht und getestet, welche Tätigkeiten durch Roboter ausgeführt und kontrolliert werden können. Es bleibt auch in Zukunft spannend.

Gefüttert mit Einblicken in die Zukunft des Baugewerbes war nun die Stärkung beim Networking-Apéro angesagt. Bevor um 18.30 Uhr die Preisverleihung Cadre d’Or begann, tauschten sich die Gäste untereinander aus, knüpften neue Bekanntschaften oder vertieften bestehende Kontakte.

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LEHRGÄNGE BAUTECHNIK UND GEBÄUDETECHNIK Dipl. Techniker/-in HF Bauführung Dipl. Techniker/-in HF Bauplanung Dipl. Bauleiter/-in (HFP) Dipl. Techniker/-in HF Gebäudetechnik Metallbau-Werkstatt- und Montageleiter/-in (eidg. FA)

Baukader 12 2017

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Events

Text und Foto: Petra Janett, CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau

3­mal Gold für Baumeister, Geschäftsführer und Bauleiter Am Freitag, 3. November wurde im CAMPUS SURSEE der grüne Teppich ausgerollt. Die glücklichen Baumeister, Geschäftsfüh­ rer und Bauleiter durften ihr wohl verdientes Diplom entge­ gennehmen.

Bereits im Foyer vom CAMPUS SURSEE war die spezielle Stimmung spür- und sichtbar.

Der grosse goldene Baumaster am Eingang zum Konferenzsaal bestätigt diesen Eindruck und zeigte allen Anwesenden, an diesem Abend passiert «Grosses». Und so war es auch. Die langersehnten Diplome für die 26 Absolventen des Lehrgangs Bauleiter, die 13 Absolventen des Vorbereitungskurses der Bauleiter zur HFP, die 5 Diplomanden des Nachdiplomstudiums HF in Geschäftsführung Bau und die 13 Diplomanden der Baumeisterausbildung HFP wurden an diesem Fest vergeben. Damit aber nicht genug. In jeder Ausbildung wurde auch noch der beste Absolvent mit dem goldenen Baumaster ausgezeichnet.

«Gute Wünsche» an die Diplomanden Thomas Stocker, Geschäftsführer CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau, begrüsste alle Diplomanden und Gäste und wünschte den frisch diplomierten alles Gute und viel Glück für ihren zukünftigen weiteren beruflichen und privaten Weg. Gleichzeitig stellt er in Frage, ob «gute Wünsche» denn ausreiche. Er kam zum Schluss, dass Wünsche als Schutz gemeint, eine nette Geste sind. Viel lieber forderte er die Absolventen aber auf, ihre Zukunft in die Hände zu nehmen und zu «Tun» anstelle von «Wünschen».

Auch Gerhard Moser, Mitglied Zentralvorstand SBV, richtete seine besten Wünsche an alle und gratulierte jedem Einzelnen beim Überreichen der Diplome. Seine Aufforderung lag in einem ähnlichen Punkt. Er motivierte, die Elite des Baus, die an diesem Abend versammelt war, sich in der Politik zu engagieren und somit die Zukunft mitzugestalten.

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Komiker Michael Elsener als Studi am CAMPUS SURSEE

Die Erleichterung der einzelnen Absolventen über das Erreichen ihres Abschlusses war richtiggehend spürbar und die Stimmung am Abend dementsprechend gut und erfreut. Der Zuger Komiker, Michael Elsener, leistete seinen Beitrag dazu und unterhielt die ganze Gesellschaft bestens. Als Lehrling verkleidet, spielte er den Allwissenden und plauderte aus dem Nähkästchen: «Ich han nonie so en guetkleidete Chef gha.», dies galt dem Geschäftsführer des CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau, Thomas Stocker, der sich gerne seine Krawatte mit den Schuhen zusammen aussucht. Aber auch als Greis, der eine Party im Altersheim organisiert, sorgte er für viele Lacher an diesem Abend.

Premieren bei der Vergabe des Goldenen Baumasters:

Noch einmal spannende wurde es, als die Vergabe des Goldenen Baumasters auf

dem Programm stand. Gleich zwei Premieren warteten dabei auf die Diplomanden und Gäste. Die Auszeichnung steht für spezielle Leistungen in der Ausbildung und wird jeweils für die Beste Diplomarbeit oder Diplomprüfung vergeben. An diesem Abend konnte er zum ersten Mal auch im Vorbereitungskurs der Bauleiter HFP vergeben werden. Zudem gewann zum ersten Mal überhaupt eine Frau den goldenen Baumaster und das gleich im Doppelpack. Sonja Beeri, Baumeisterin und Karin Schiesser Bauleiterin, zeigten ihren männlichen Mitstudierenden gleich, wie hoch die Messlatte für die kommenden Jahre gesetzt wurde und liessen sich auch dementsprechend feiern. Gemeinsam mit Ihnen strahlte Philipp Bähler, Geschäftsführer Bau, um die Wette.

Baumastergewinner vlnr. Thomas Stocker, Sonja Beeri (Baumeisterin), Philipp Bähler (Geschäftsführer Bau), Karin Schiesser (Bauleiterin), Gerhard Moser

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Produkte BAUKADER

CLUB 100 Text und Fotos: ABBF Bausoft AG, Wohlen und Givisiez

Verwalten der Baustellenfotos mit BauBit PRO Die digitale Fotografie mit Kompaktkameras, Tablet, Handy und Co. Ist nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Noch nie war es so einfach auf der Baustelle Fotos zu machen. Aber was machen wir denn mit all den Fotos?

BauBit PRO hat die Lösung!

Es gibt viele Situationen im Ablauf eines Bauprojektes, wo Fotos zur Information gebraucht werden. Zum Beispiel Offerten, Baustellenbetrieb, Ausmasse, Regie- und Tagesrapporte. Jedes Foto ist ein Beleg zu einer bestimmten Situation im ganzen Bauprozess.

Diese Fotos können nun optimal im BauBit PRO Projekt jeder entsprechenden Situation hinterlegt werden. So sind diese aus dem Bauprojekt direkt abrufbar und können auch gedruckt werden.

Offerten

Bei Offerten kann einer Position ein Foto mitgegeben werden. Das hilft dem Bauherrn besser zu verstehen, was genau mit dem Beschrieb gemeint ist. Das beugt späteren Meinungsverschiedenheiten und Interpretationen vor.

Baubetrieb

Fotos können aus dem täglichen Baufortschritt und zur Dokumentation des Bauablaufes erstellt werden und in einem Ordner Fotos der Baustelle abgelegt werden. Somit sind alle Fotos direkt vom Baustellenprojekt aus dem BauBit PRO abrufbar.

Diese Fotos können auch mit einem Tablet oder Handy fotografiert und direkt auf dem Server übers Internet im Baustellenprojekt abgelegt werden.

Ausmasse

Eine komplizierte Ausmasssituation (Leitungsquerungen, Behinderungen usw.) kann einfach fotografiert und dem Ausmass hinzugefügt werden. Hier kann man die JPG Datei später hinzufügen.

So kann jede noch so komplexe Situation einfach dokumentiert und belegt werden.

Regierapporte

Manchmal ist es hilfreich, wenn der Grund des Regierapportes mit einem Foto festgehalten werden kann. Auch hier Foto machen und beim Regierapport ablegen.

Tagesrapporte

Auch bei der Tagesrapportierung hilft ein Foto oft eine bestimmte Situation zu dokumentieren und belegen.

Integration der Dateiablage aus dem Dateisystem des PC oder Servers, hilft alle externen Daten wie Excel Tabellen, Worddateien, PDF Dokumente, Fotos aus dem BauBit PRO usw. heraus, direkt anzusprechen und zu verwalten.

Bei den Regierapporten, Tagesrapporten, Ausmasse, Offerten oder Leistungsverzeichnissen werden die Fotos direkt im BauBit PRO abgespeichert.

Ein ausgeklügeltes System lässt zu, dass das gleiche Foto an verschiedenen Orten verwendet werden kann. Die Fotodatei wird nur einmal gespeichert. Zudem kann beim Import der Fotos oder direkt beim

Selbstverständlich können solche Fotos zusammen mit dem Dokument ausgedruckt werden.

Fotografieren die Auflösung bestimmt respektive reduziert werden. Das hilft enorm Platz zu sparen Bei Fragen oder Interesse, kontaktieren Sie uns.

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Baukader 12 2017

Produkte

Text und Fotos: MCH Messe Schweiz (Basel) AG, Basel

Bern erhält ein neues Bundeshaus Das historisch bedeutendste Bauwerk des Landes, das Bundeshaus, wird neu gebaut, um den Anforderungen der Digitalisierung und einer zeitgemässen Bewirtschaftung gerecht zu werden. Erwogen wurden ei­ ne Komplettsanierung, ein Ersatzneubau und der Bau eines Gebäudes an einem neuen Standort. Das Bundeshaus am neuen Standort, direkt an der Aare, wird voraussichtlich am 1. August 2025 eröffnet.

Die digitale Transformation ist in vollem Gange. Um diesen Veränderungen gerecht zu werden, wurde beschlossen, das Bundeshaus komplett neu zu bauen. Der historische Bau bleibt bestehen; dessen Nutzung wird aktuell noch diskutiert.

Dieses digitale Szenario wird an der Swissbau 2018 in einer Sonderschau zur digitalen Transformation umgesetzt. Besucherinnen und Besucher der Messe können das Bundeshaus mitgestalten. So entspricht das neue Gebäude dem absolut modernsten Stand der digitalen Innovation. Das Bundeshaus wird Bestandteil der vernetzten Welt und agiert mit Nutzern und Umwelt selbstständig. Es entspricht den neusten Nachhaltigkeitsstandards und ist im Notfall komplett selbstversorgend. Der neue Nationalratssaal ist als Hybrid konzipiert und besteht aus einer Mischung aus physischem und virtuellem Sitzungsraum. Auch auf der architektonischen Ebene wird auf Nachhaltigkeit gesetzt: Innovative Materialien dominieren den Bau, viel natürliches Licht und eine angenehme Akustik sorgen für nahezu perfekte Arbeitsbedingungen.

Ausserdem spielt die Sicherheit eine zentrale Rolle. Dank Cyber Security wird die Anwesenheit aller Personen automatisch in allen Räumen und jederzeit erfasst. Krisensichere Serverräume, verbunden mit redundanten Glasfaserleitungen, gehören zum Standard.

Digitalisierung wird erlebbar

In der neuen Sonderschau zur digitalen Transformation «Swissbau Innovation Lab» werden die Besucherinnen und Besucher auf eine Zeitreise in die Zukunft mitgenommen. Im iRoom, der eigens für das Swissbau Innovation Lab konzipiert wurde, tauchen sie in eine digitale Erlebniswelt ein und erfahren anhand des neuen Bundeshauses als eines fiktiven Anwendungs12 2017 Baukader

beispiels, wie Gebäude in naher Zukunft geplant, gebaut, genutzt und betrieben werden. Dazu stehen neuste Technologien wie virtual- und augmented Reality-Tools zur Verfügung. Der Neubau des Bundeshauses wird greifbar und real.

samten Lebenszyklus eines Gebäudes.

Eine führende Rolle bei der Entwicklung der Inhalte übernehmen die Interessengemeinschaft Bauen digital Schweiz sowie die Kommission für Technologie und Innovation des Bundes KTI.

Swissbau Innovation Lab

Die Swissbau orientiert sich am Puls der Zeit und macht einen grossen Schritt in Richtung Digitalisierung. Als grösste Schweizer Baumesse stellt sie sich gemeinsam mit führenden Organisationen und Unternehmen den aktuellen Herausforderungen. «Weder in der Schweiz noch im angrenzenden Ausland gibt es eine qualitativ so hochstehende und umfassende Sonderschau zum Thema digitale Transformation», bestätigt Rudolf Pfander, Exhibition Director Swissbau. Ziel ist es, die Vernetzung aller Marktteilnehmer zu fördern und all diejenigen zusammenzubringen, die am Bauprozess beteiligt sind. Dies erleichtert den Dialog und stärkt die Innovationskraft wie auch die Wettbewerbsfähigkeit. Das Swissbau Innovation Lab wird gemeinsam mit 50 Partnern aus Forschung, Planung, Bau und Betrieb entwickelt und umgesetzt.

Sie alle zeigen ihre digitalen Innovationen, Produkte und Lösungen entlang des ge-

Weitere Informationen zum Swissbau Innovation Lab:

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Produkte

BAUKADER

CLUB 100 Text und Fotos: Albanese® Baumaterialien AG, Winterthur Vorschau Swissbau 2018, Halle 1.0, Stand B91

ALBANESE®­Produkte stehen für Zeitersparnis, mehr Sicherheit und weniger Kosten Vom 16. bis 20. Januar 2018 findet in Basel die Swissbau statt. An der grössten Baumesse der Schweiz wird in Halle 1.0 der Stand B91 besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Es ist der Stand der ALBANESE® BAUMATERIALIEN AG. Das in Winterthur domizilierte Famili­ enunternehmen zeigt seine Produktepalette aus den Bereichen Abschalungstechnik, Veran­ kerungstechnik, Anschlag­ und Abstandhaltetechnik.

Traditionell werden am Albanese­Stand auch diesmal wieder Innovationen präsentiert. Damit die Spannung bis zur Messe aufrecht erhalten bleibt, will Geschäftsleitungs-Mitglied Pino Albanese noch nichts verraten. Nur soviel steht fest: Die Neuheiten werden einmal mehr die Bauwelt aufhorchen lassen und den Baustellen-Alltag ein weiteres Mal erleichtern.

Sicher ist, dass ein kleines Produkt auch diesmal grosse Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird: der Spitzer speziell für den Zimmermannsbleistift. Aber auch die Neuheiten der letzten Jahre werden wieder im Mittelpinkt stehen. So die UNI­Beton­ hülse mit zahlreichen neuen Anwendungsmöglichkeiten und erheblicher Zeiteinsparung oder die Weiterentwicklung des REMO­Trio Abschalungshalters. Er vereinfacht das Erstellen von Deckenrandabschalungen massgeblich und kann sowohl bei Betonwänden als auch im Mauerwerk verwendet werden.

Hier noch ein kleiner Überblick über weitere Albanese-Produkte, die in Basel zu sehen sein werden: Aus der Risa­Familie ist der RISA V­20 zu erwähnen, ein patentierter Anschlaghalter der nachträglich an Anschlusseisen von 5 bis 20 mm Durchmesser befestigt werden kann, nur aus zwei Teilen besteht und sich automatisch am Anschlusseisendurchmesser anpasst. Alle Mitglieder der RISA-Produktefamilie finden Anwendungen als Distanz- und oder als Anschlaghalter für Wandschalungen.

Besonders zu erwähnen ist auch der RISA Excenter, der günstigste aller Anschlaghalter, der sich besonders für Sichtbeton und beim Einsatz von Fugenbändern eig-

Beim zuschalen wird der Montagekonus an die Schalungsplatte gepresst.

net. Besondere Aufmerksamkeit werden einmal mehr der neue UNI­Betonanker und die neue UNI­Betonhülse, die sich mit ihrer einfachen Handhabung und den neuen Anwendungsmöglichkeiten dank Montageplatte und Verlängerungshülse als Befestigung von Deckenrandabschalungen, einhäuptigen Schalungen, Konsolen , Gerüsten, Schutzgeländern und vielem mehr eignen. Auch der UNI­Fix Dach­ randhalter wird zu sehen sein. Er bietet einfache und stabile Systemlösung für Flachdachrand- und Terrassenabschlüsse und wird, neben einer wesentlichen Zeitersparnis, ästhetischen und dämmungstechnischen Ansprüchen gerecht. Erwähnt sei hier auch die BEGO­Familie, ein Deckenrandabschalungssystem, das Ausschalarbeiten und Reinigungsarbeiten überflüssig macht. Und schliesslich das V-Max Board, mit dem Arbeitsfugen mit Eisendurchdringungen einfach hergestellt werden können. Der Vorteil ist, dass die Abschalung aus reinem Beton besteht und

im Bauwerk verbleibt. Für Bauwerke mit weisser Wanne ist das V­Max Board WD mit innenliegendem Fugenband erhältlich.

Alle V-Max Boards entsprechen allen Anforderungen der SIA 262 (Schubfestigkeit von Fugen).

Für alle Albanese-Produkte gilt, dass sie grosse Zeitersparnis mit sich bringen sowie die Sicherheit erhöhen und Kosten senken.

Alle Messebesucher sind herzlich eingeladen, die ALBANESE®­Welt in Halle 1.0 am Stand B91 zu entdecken.

Weitere Informationen:

Albanese Baumaterialien AG Maienriedweg 1a 8400 Winterthur Tel. 052 213 86 41 Fax 052 213 73 59 www.albanese.ch info@albanese.ch Baukader 12 2017

Bildung

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Sicherheit beim Grabenbau (Tiefbau) 10.01.2018 Olten 27.02.2018 Maienfeld 06.03.2018 Effetikon 1 Kurstag, parifondsberechtigt

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Während der Kurstages werden folgende Themen behandelt: Baugrund/ Bodenbeschaffenheit, Gesetzliche Grundlagen, Berechnung Erddruck, Dimensionierung von Grabenspriessungen. n

Korrekte Signalisation von Baustellen 22.01.2018 Posieux (F) 31.01.2018 Genève (F) 01.02.2018 Burgdorf 20.02.2018 Cham 26.02.2018 Bussigny (F) 08.03.2018 Olten 09.03.2018 Martigny (F) 12.04.2018 Gordola (I) 1 Kurstag, parifondsberechtigt

Norm VSS/SN 640 886, Signalisationsverordnung SSV, Signalarten, Unfallverhütung, Praxisbeispiele.

Regie und Ausmass­ Rapportwesen auf Baustellen 15.01.2018 Effretikon 19.02.2018 Burgdorf 16.03.2018 Olten 09.04.2018 Maienfeld 1 Kurstag, parifondsberechtigt

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Die Anwendung des Regietarifes sowie unabdingbare Ausmassregeln zu Bauaufnahmen im Hoch- und Tiefbau.

Erstellung von Regierapporten und nachvollziehbaren Belegen. n

Äs hebät scho!??

(Hochbau) 17.01.2018 Olten 14.03.2018 Cham 1 Kurstag, parifondsberechtigt

Vermessen heute, Einführung in die elektronische Vermessung, Praktische Übungen, Bauaufnahme und Bauabsteckung, Datentransfer und Aufbereitung.

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Während der Kurstages werden folgende Themen behandelt: Sicherer Umgang mit baulichen Provisorien und Hilfskonstruktionen, Vertiefung des statischen Grundwissens.

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17.01.2018 – 28.06.2019

4479 Informationsveranstaltung für die Ausbildung Bauleiter HFP

25.01.2018, 09.04.2018, 07.06.2018

4520 Informationsveranstaltung Bauführerausbildung

28.02.2018, 24.03.2018, 24.04.2018

2590 Weiterbildung Strassenbaupoliere

10.-12.01.2018, 15.–17.01.2018, 22.-24.01.2018, 31.01.–02.02.2018, 12.-14.02.2018, 21.–23.02.2018, 28.02.–02.03.2018, 05.–07.03.2018

12 2017 Baukader

4539 Informationsveranstaltung Passerelle Höhere Fachschule Bauführung 05.06.2018, 13.09.2018

2591 Weiterbildung Hochbaupoliere

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12.–14.02.2018, 05.–07.03.2018

Detailinformation und Anmeldung

CAMPUS SURSEE Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch

Gut informiert – glücklich pensioniert 26. + 27.01.2018 Lenzburg 2 Seminartage, parifondsberechtigt

Pensionierung: Herausforderungen und Chancen, FAR, Finanzplanung, AHV, 2. und 3. Säule, Abschied vom Erwerbsleben, Gesundheit.

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Firmenkurse Bereiten Sie Ihr Bauteam für die kommende Saison vor.

Wir bieten unsere Weiterbildungskurse auch als Firmenkurse an. Sie können bei der Themenauswahl Schwerpunkte setzen und Ihren Bedürfnissen anpassen. Gerne unterbreiten wir Ihnen eine unverbindliche Offerte. n n n n n n n

Korrekte Signalisation von Baustellen Baumesstechnik Regie und Ausmass – Rapportwesen auf Baustellen Äs hebät scho!??

Sicherheit beim Grabenbau Fit für die Strasse Werkvertrags­ und Bauversicherungsrecht

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Baukader 12 2017

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Bildung

Text: Anna Britt Lüscher

Zeit für Weiterbildung – fit für die kommende Bausaison mit Firmenkursen Mit der kalten Jahreszeit wird es ruhiger auf den Baustellen und Ihr Bauteam hat Zeit, sich für die nächste Bausaison vor­ zubereiten. Nehmen Sie diese Gelegenheit wahr und bilden Sie Ihre Mitarbeitenden weiter!

Gut ausgebildete, zufriedene und engagierte Mitarbeiter sind ein wichtiger Teil der Unternehmen. Durch kompetente Schulung Ihrer Mitarbeitenden können Arbeitsabläufe optimiert, Unfälle vermieden und Folgekosten gespart werden.

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Baukader Schweiz bietet folgende interessante Workshops auch als Firmenkurse an: n n

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Erstellung vollständiger Regierapporte

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Nutzen Sie die Vorteile unserer Firmenkurse: n

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Baumesstechnik

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Unsere Referenten sind erfahrene Bauprofis und wissen dank ihrer jahrelangen Erfahrung in der Baubranche, wo der Schuh drückt. Sie definieren zusammen mit dem Referenten die Themenschwerpunkte. Mit vielen Beispielen aus dem Baualltag und Gruppenarbeiten werden praxisnah Situationen gestellt, diskutiert und zusammen Lösungen gefunden. Diese Kurse sind Parifonds Bau leistungsberechtigt.

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Gut informiert – glücklich pensioniert Baukader Schweiz liegt die Zukunft seiner Mitglieder am Herzen.

Dies betrifft auch die Pensionierung. Darum organisieren wir am 26. und 27. Januar 2018 wieder einen zweitägigen Workshop.

Haben Sie Fragen zu finanziellen, rechtlichen und gesundheitlichen Aspekten Ihrer Pensionierung? In diesem Workshop erhalten Sie die Antworten.

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KURSKOSTEN

und Chancen

Beziehungsnetz

12 2017 Baukader

KURSDATEN

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was ist förderlich?

AHV, 2. und 3. Säule Finanzplanung Güter und Erbrecht Flexibler Altersrücktritt (FAR) Praktische Tipps für die persönliche Situation

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Baustelle des Monats

ELLE T S U A B ATS N O M S DE Text und Fotos: Flurina Schenk

Suurstoffi 22: Gebaut wie geplant Was im Mai noch in Stapeln am Standort der ERNE AG Holzbau in Stein AG gelagert war, ist heute – an einem sonnigen Herbsttag Ende Okto­ ber – das schon fast fertige, 36 Meter hohe Holz­Hochhaus Suurstoffi 22 in Rotkreuz. Unglaublich rasch ist das imposante Gebäude in die Höhe geschossen. Welches die Herausforderungen waren? Davon er­ zählt Andreas Hirschbühl, Leiter Spezialprojekte bei der ERNE AG Holzbau ganz offen.

Eines fällt sofort auf, wenn man diese Baustelle betritt, auf der vorwiegend Holzbauer am Werk sind. Das Gebäude ist unglaublich sauber und aufgeräumt – und tatsächlich heimelig. Das liegt sicher am vielen Holz, aber auch daran, dass die Holzbauer einen grossen Teil ihrer Arbeit im Werk vorbereiten und auf der Baustelle in der Regel weder gesägt noch gehobelt wird. Genau. «Probleme lassen sich im Werk besser lösen, als auf der Baustelle», betont Andreas Hirschbühl, ein eingefleischter Holzbauer und Leiter Spezialprojekte bei der ERNE AG Holzbau.

Zusammengefasst haben die Vorbereitungsarbeiten der Elemente für die Suurstoffi 22 im ERNE-Werk in Stein AG

am 3. April 2017 begonnen und bis am 18. August 2017 gedauert. Auf der Baustelle waren die Holzbauer vom 15. Mai 2017 am Werk und haben ihre Arbeit am 19.09.2017 beendet.

Alle 14 Tage ein Geschoss von 1375 m2

Alle 14 Tage ein Geschoss, das war der Takt, den sich Hirschbühl und sein Team vorgegeben haben. Dieser Takt wurde am Schreibtisch gerechnet und hat ihn – da ist Hirschbühl ehrlich – einige schlaflose Nächte gekostet. Erfahrung haben Hirschbühl und sein Team viel, aber ein Holz-Hochhaus dieser Dimensionen gab’s in der Schweiz noch nie, und deshalb fehlten trotzdem gewisse Erfahrungswerte.

Aber die Berechnung ist aufgegangen.

Potenzial sieht Hirschbühl beim Betonkern.

«Es ist tatsächlich so, dass wir mit dem Holz jeweils auf den Beton warten mussten.» Andernfalls wären die Holzbauer noch rund ein Drittel schneller gewesen, vermutet er. Für die Schnittstelle zwischen Holz und Beton werden denn laut Hirschbühl in Zukunft effizientere Lösungen gesucht. Aber diese finden so erfahrene Bauprofis auf jeden Fall, da lässt Hirschbühls Bestimmtheit keine Zweifel aufkommen.

Und: «Lösungen findet man nur im Team» ist er überzeugt. Sei’s beim gemeinsamen Znüni oder beim Austausch zwischen Planung, Produktion und Montage.

Innerhalb von 14 Tagen ein Stockwerk von rund 1375 m2 dichtgemacht – und schon fast bewohnbar.

Baukader 12 2017

Baustelle des Monats

Andreas Hirschbühl, Bereichsleiter Spezialprojekte.

Baubuche mit der Tragfähigkeit von Beton

Mitgearbeitet haben sieben Holzbauer (Polier, Zimmerleute und Holzbau-Fachkräfte) und zwei Krans mit 60 Metern Ausladung.

Die Hauptrolle spielen die 21 Stück Furnierschichtstützen pro Stockwerk aus Baubuche mit den Massen 34 x 34 cm und einer Höhe von 3.40 Metern. Jeder hat eine Tragfähigkeit von 350 Tonnen und kommt somit an Beton heran. Verbaut wurden insgesamt 2116 Elemente - ein Drittel davon ist Schweizer Holz.

Und wenn es um Elemente geht, dann ist auch Hirschbühl im Element. Effizienz heisst hier, je grösser, desto günstiger.

Einschränkend sind allein der Transport inbezug auf die Strassenbreite und komplizierte Spezialtransporte und das Gewicht der Elemente. Und wenn wir bei Effizienz sind, dann kommt im Holzbau auch rasch das Thema Digitalisierung auf den Tisch. «Wenn Kranführer, Lastwagenchauffeur, Verlader, Polier und Bauführer eine Whats-app-Gruppe bilden und sich so für die Just-in-time-Lieferung jeweils auf dem Laufenden halten, dann ist das Digitalisierung», sagt Hirschbühl - ganz unkompliziert. Aber auch ausgedruckte Pläne gibt es hier nicht mehr für alles und jeden. Wir treffen auf Peter Dörflinger, den für die Suurstoffi zuständige Bauleiter. Auf meine Frage, wo denn hier – bei einem klassischen BIM-Projekt – denn sein Tablet sei, antwortet er mit einem Grinsen «Das ist nun wirklich ein Zufall, dass ich gerade ohne Tablet unterwegs bin!» Und man glaubt ihm aufs Wort.

12 2017 Baukader

Von aussen sieht sieh aus, wie jede andere Baustelle auch, die Suurstoffi 22.

HERAUSRAGENDE HOLZPROJEKTE GESUCHT

Erstes Holz­Hochhaus der Schweiz, Suurstoffi, Risch Rotkreuz Bauherrschaft: Zug Estates AG, Zug

Architektur:

Burkard Meyer Architekten BSA AG, Baden

Holzbauingenieure, Systement­ wicklung und Realisierung: ERNE AG Holzbau, Laufenburg

Visualisierung:

Burkard Meyer Architekten BSA AG, Baden

Zürich, 31. Oktober 2017 – Der Prix Lignum 2018 zeichnet den innovativen, hochwertigen und zukunftsweisenden Einsatz von Holz in Bauwerken, im Innenausbau, bei Möbeln und künstlerischen Arbeiten aus. Der Preis wird in fünf Grossregionen der Schweiz vergeben. Die Frist zur Online-Anmeldung für die Teilnahme und für die digitale Projekteingabe läuft ab 1. Dezember bis zum 28. Februar 2018.

Kontaktperson:

Melanie Brunner-Müller Projektleiterin Prix Lignum 2018 Geschäftsführerin PROHOLZ Lignum Luzern Telefon: 041 920 48 85 Email: info@prixlignum.ch

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Wendige, kräftige Multitalente für die Gartengestaltung Im Gartenbau verfügt Jean-Claude Kleinmann, Eigner der Schneider Gartengestaltung AG in Oberwil, über fast 50 Jahre Erfahrung. Hinzu kommen mehr als 30 Jahre Vertrautheit mit Multifunktionsmaschinen von Mecalac. Seine Kompetenz hinsichtlich des Einsatzes von Maschinen des französischen Herstellers im Gartenbau steht damit ausser Frage. Mecalac-Maschinen haben ihren Teil dazu beigetragen, dass das Unternehmen heute so erfolgreich dasteht und in Basel ein Begriff ist.

In eine wenig bekannte Marke zu investieren wie Jean-Claude Kleinmann, zeugt von Pioniergeist, ihr dann über so viele Jahre die Treue zu halten, demonstriert Überzeugung. Diese durchdringt inzwischen das ganze Unternehmen. Da ist das operative Führungsduo Raphael Kleinmann und Markus Winter, die langjährigen Maschinisten André Ramabella auf einem Mecalac 12MTX und Nicolas Grinenberger auf einem Mecalac 8MCR und die Gartenbauer an den Handwerkzeugen, denen die beiden Mecalacs selbst auf engsten Baustellen viel körperintensive Arbeit abnehmen.

Aus guten Gründen überzeugt Die 12MTX- und 8MCR-Anwender bei Schneider verwenden häufig die Worte vielseitig, wendig, kräftig, kompakt und schnell. Mit der gleichen Maschine graben sie, laden und entladen, fördern Material oder fahren im Fall des 12MTX selbstständig von einer Baustelle zur andern und das mit bis zu 32 km/h. Auf diese Flexibilität verlässt sich die Schneider Gartengestaltung AG. Der 12MTX transportiert zudem die Werkzeuge im angekoppelten Anhän-

umschlagen funktioniert beim 8MCR bis 6 m über Niveau und 3 m darunter oder unter Nutzung der Reichweite von 7 m.

Wendig und kompakt bei gleichzeitiger Leistungsstärke prädestiniert beide Maschinen für innerstädtische Einsätze, für beengte Platzverhältnisse und für anspruchsvolle Gelände.

Der knickgelenkte Mecalac 12MTX ist dank der ausgewogenen Gewichtsverteilung, dem tiefen Schwerpunkt und den grossen Rädern extrem geländegängig und bodenschonend.

Gut zugänglich auf Mannshöhe lassen sich übliche Wartungsarbeiten erledigen. Bei umfangreicheren Arbeiten zählt JeanClaude Kleinmann auf die rasche Unterstützung seines Maschinenlieferanten, der Aggeler AG.

ger gleich selber und ist dank seines Schnellwechslers umgehend startklar.

Der Ausleger und die Kabine auf dem Vorderwagen sind 360° drehbar. Die Pendelachsverriegelung erfolgt automatisch.

Damit kann sich der Maschinist bestens auf seine Arbeit konzentrieren und auf eine gute Reichweite und hohe Stabilität zählen. So kommen regelmässig 1000 Einsatzstunden pro Jahr zusammen – mindestens.

Die rechts angeordnete Kabine

André Ramabella arbeitet seit 15 Jahren auf Mecalac Maschinen und ist begeistert von ihrer Vielseitigkeit.

Nicolas Grinenberger steuert seine Wunschmaschine Mecalac 8MCR seit 5 Jahren.

gewährleistet beste Übersicht an Strassen- und Wegrändern und auch die Umgebung liegt stets sicher im Blickfeld, was zügiges Arbeiten erleichtert.

Aussage von Maschinist und Mechaniker Nicolas: «Der Mecalac 8MCR ist ein wendiges, kompaktes Kraftpaket. Statt Bagger, Pneulader und Dumper brauche ich bloss den 8MCR und erledige alle Arbeiten mit dieser einen Maschine. Auf Baustellen sorgt das immer wieder für staunende Blicke.»

Die Bauweise beider Maschinen mit mehrteiligem Ausleger und tiefem Schwerpunkt ermöglicht Arbeiten ganz dicht an der Maschine, seitlich versetzt hinter einem Hindernis oder entlang einer Mauer. Material

Enge Platzverhältnisse und ein schwieriges Gelände sind ideale Bedingungen für den Mecalac 8MCR. Er übernimmt alle gängigen Arbeiten eines Baggers, Laders und Staplers.

Der 8MCR hebt die 0.5 m³ auch in steilerem Gelände bis zu einer Ausschutthöhe von über 5 m.

MECALAC Generalvertretung für die deutschsprachige Schweiz und das Tessin Aggeler AG Amriswilerstrasse 49 9314 Steinebrunn Tel. +41 (0)71 477 28 28 Fax +41 (0)71 477 28 29 www.aggeler.ch info@aggeler.ch

Baukader 12 2017

Baukader des Monats

Fragen: Flurina Schenk

Fragen an unseren Baukader des Monats Micha Brugger

DER BAUKANATS DES MO

«Ich finde, Baukader Schweiz hat einen guten Drive.»

Micha Brugger ist 1989 geboren. 2009 hat er seinen Lehrabschluss als Landschaftsgärtner gemacht. Anschliessend folgte die Lehre als Mau­ rer, die er 2012 abgeschlossen hat. Die Vorarbeiterschule besuchte er 2014/2015 und schloss 2016 die Weiterbildung als Polier ab. Momentan arbeitet er in der Firma seines Vaters, der BN Akkord AG, als Schaler und Akkord­Maurer. Micha ist seit 2014 Mitglied von Baukader Schweiz und der Sektion Zug und dort zudem im Vorstand. Seine Hobbies sind seine Freunde, Ausgang, Sport, Motorradrennfahren und sein Engagement für Baukader Schweiz in der Sektion Zug.

Wann läutet bei dir der Wecker?

Im Moment 05.00 Uhr, manchmal auch etwas später.

Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro?

Ich bin in der Regel von 06.30 bis 17.30 Uhr auf der Baustelle.

Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?

Die Arbeit mit den Leuten draussen, das Miteinander. Und dass man am Abend sieht, was man gemacht hat – oder auch nicht (lacht)! Ich löse gerne technische Probleme und mag knifflige Aufgaben.

Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz?

An was denkst du beim Wort «Zukunft», unserem Schwerpunkt dieser Ausgabe?

Es müsste meiner Meinung nach wieder mehr auf Qualität statt auf Quantität gesetzt werden. Die Firmen sollten sich nicht unter Wert verkaufen und stolz darauf sein auf das, was wir täglich erbauen! Zudem glaube ich, dass die Planung grossen Aufholbedarf hat.

Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich?

Meine Top 3: Das Schloss Neuschwanstein, die Chinesische Mauer und das Viaduc de Millau.

Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig?

Mein Freundeskreis, Sport und weibliche Gesellschaft!

Ich bin eigentlich stolz auf alles, was ich bis jetzt gemacht habe. Ich habe das Privileg, dass ich oft aussergewöhnliche Dinge bauen kann. Zum Beispiel die Sichtmauerwerkarbeiten unter dem Stararchitekten Mario Botta im Wellness-SPA in Rigi Kaltbad oder eine Personenunterführung in Andermatt, die unter den Zugtrassen durchführt und eine speziell hohe Decke hat.

Wo verbringst du deinen nächsten Urlaub?

Würdest du dich gerne weiterbilden?

Wenn ja, in welchem Bereich?

Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen?

Ich bilde mich gerne weiter – und tue das eigentlich jeden Tag auf der Baustelle!

Man lernt nie aus. Mein Ziel wäre Bauführer.

12 2017 Baukader

Ist noch nicht ganz klar. Entweder Spanien oder Holland über Sylvester.

Welche fünf Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel?

Gitarre oder Banjo, Hängematte, Sonnenbrille, Victorinox und unser Hund, ein Riesenschnauzer.

Valentino Rossi, mehrfacher Moto-GPWeltmeister und eine lebende Legende im Motorsport.

Was bringt dir deine Mitglied­ schaft bei Baukader Schweiz?

Das grosse Plus sind die Menschen bei Baukader Schweiz – und da gehört auch die Geschäftsstelle dazu. Extrem viel bringt mir auch die Kollegialität und der Erfahrungsaustausch. Zudem glaube ich, dass sich beruflich schon Einiges dank meiner Mitgliedschaft bei Baukader Schweiz ergeben hat. Und nicht zuletzt finde ich auch das Ausbildungsangebot gut. Die Teilnahme an Kursen ist immer lohnenswert.

Hast du einen Wunsch an Baukader?

Macht weiter so! Ich finde, wir haben einen guten «Drive» und gehen in die richtige Richtung.

Neue Fachgruppe Akkordanten: Wir suchen Mitglieder!

Wir möchten folgende Herausforderungen lösen: n Preisdumping n Mitbewerbersituation n Zusammenarbeit Baumeister Wir könnten uns vorstellen, folgende Dienstleistungen anzubieten: zentrale Disposition von freien Maurern, Schalern, Handlangern usw., Austausch unter Kollegen, Vertragsvorlagen.

Interessiert daran, beim Aufbau der Fachgruppe mitzugestalten? Für Fragen steht Micha Brugger unter 079 534 39 42 zur Verfügung.

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Verband

Text: Seraina Greb

Baukameter: Jeder Meter zählt Baukameter­Zmittag zu gewinnen Bekannter Quartals­Gewinner

Im Quartal vom 20.08.2017 bis 17.11.2017 waren insgesamt 14 Mitglieder als Werber aktiv. Markus Cantore war aber der einzige, der in diesen Zeitraum mehr als ein Mitglied für Baukader Schweiz gewann. Und so hat die Baukameter-Challenge dieses Quartal einen bereits bekannten Gewinner: Markus Cantore. Seine zehn Baukameter (zwei gewonnene Mitglieder) reichten ihm zum erneuten Gewinn eines gemütlichen Znüni mit seinen Arbeitskollegen.

Baukameter­Foto­Challenge

Im Dezember belohnen wir nicht gezielt jenen Werber mit den meisten Baukameter. Alle Werber dieses Jahres haben die Chance, eines von drei Baukameter-Zmittag zu gewinnen. Was Sie dafür brauchen? n Mindestens ein Baukameter-Meilenstein: Haben Sie im Verlauf des Jahres 2017 mindestens ein Mitglied für Baukader Schweiz gewonnen? Wenn die Antwort ja lautet, dann haben Sie dafür per E-Mail den entsprechenden Baukameter-Meilenstein erhalten. Verwenden Sie diesen oder mehrere Meilensteine für die Fotochallenge. n Eine Prise Kreativität und Humor: Nutzen Sie Ihren Baukameter-Meilenstein für ein kreatives Foto. Je kreativer und humorvoller das Foto, desto grösser die Chance auf den Gewinn eines Baukameter-Zmittags. n Zugriff auf Facebook: Wählen Sie Ihr Lieblingsfoto mit Baukameter-Meilenstein aus und laden Sie es auf die Facebook-Seite von Baukader Schweiz: https://www.facebook.com/baukaderschweiz/ n Aktive Freunde und Bekannte: Die Likes Ihrer Freunde und Bekannten entscheiden über Ihren Gewinn. Je mehr Likes Ihr Foto erhält, desto grösser sind Ihre Chancen. Am 29.12.2017 schauen wir, welche drei Fotos am meisten Likes haben.

Wir geben Anfang 2018 die drei Gewinner dieser Baukameter-Foto-Challenge bekannt. Im Januar besuchen wir sie und bringen ein Baukameter-Zmittag mit. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: seraina.greb@baukader.ch

Und was ohne Baukameter­Meilenstein?

Haben Sie im Jahr 2017 mindestens ein Mitglied für Baukader Schweiz gewonnen, jedoch kein Baukameter-Meilenstein erhalten? Dann melden Sie uns dies: seraina.greb@baukader.ch Haben Sie dieses Jahr noch kein Mitglied gewonnen, möchten aber trotzdem an dieser Challenge teilnehmen? Dann empfehlen Sie uns ein Mitglied über die Seite www.baukameter.ch. Ausnahmsweise reicht im Dezember 2017 Ihre Empfehlung bereits für den Erhalt des ersten Baukameter-Meilensteins. Mit einer Empfehlung können Sie so sofort an der Baukameter Foto-Challenge teilnehmen. Wir freuen uns, Ihnen Ihren Meilenstein zukommen zu lassen.

Baukader 12 2017

Verband

Text und Fotos: Thomas Schädler

Sektion Schwyz und Umgebung: Baustelle Stoosbahn Stoos ob Schwyz, für viele bekannt als Skigebiet. Das 150 Seelen­ dorf gehört zur Gemeinde Morschach,im Kanton Schwyz. Das Dorf mit seinen 2’200 Gästebetten liegt auf über 1’300 Meter über Meer. Der Stoos ist autofrei, das heisst die Erschliessung erfolgt via Luftseilbahn von Morschach oder mit einer Standseilbahn vom Schlattli bei Schwyz.

Die Standseilbahn ist die Lebensader für den Stoos. Damit die Grundversorgung gewährleistet ist, werden jährlich bis zu 7’000 Tonnen Material mit der Standseilbahn auf den Stoos transportiert. Diese Standseilbahn wurde im Jahr 1933 eröffnet. Die Konzession der bereits über 80-jährigen Bahn ist eigentlich 2010 abgelaufen. Inzwischen wurde die Konzession bereits dreimal verlängert und läuft Ende Dezember 2018 definitiv ab.

Im Jahr 2007 wurde erstmals eine Variante für die neue Stoosbahn veröffentlicht, damals das Konzept mit einer Luftseilbahn.

Darauf folgten weitere Varianten, Empfehlungen und Überprüfungen. 2010 wurde beschlossen, die Variante Standseilbahn weiterzuverfolgen, was 2011 zur Abstimmung führte. So war man im September 2012 bereit für den Spatenstich.

Nach umfangreichen Vorbereitungsarbeiten wurde im Mai 2014 mit den Tunnelarbeiten begonnen. Die neue Bahnstrecke hat eine Länge von 1'740 Metern und ein maximales Gefälle von 110%. Zu Spitzenzeiten sollen 1'500 Personen pro Stunde transportiert werden.

Die Sektion Schwyz besuchte die Baustelle in ihrer Endphase. So konnte vieles besichtigt werden, wie zum Beispiel der Bau des Parkhauses, welches wegen dem Zeitdruck mit Fertigteilen gebaut wird. Die Bahn soll am 17. Dezember 2018 eröffnet werden.

Insgesamt sind bei diesem Megaprojekt über 100 Werkverträge unterzeichnet 12 2017 Baukader

worden. Viele Ideen und Unternehmervarianten waren gefragt, um den Bau so schnell als möglich voranzutreiben. Einiges gelang gut, einiges weniger. Zum Beispiel brauchte man für den Tunneldurchstich 14 statt 4 Monate. Für die Verlegung der Bahntrassenelemente, wurde eine spezielle Transport- und Versetzkonstruktion entwickelt.

Die Sektion Schwyz und Umgebung freut sich auf einen nächsten Anlass auf dem Stoos, welcher mit der neuen Bahn besucht werden kann.

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Verband

Text: Martin Basler, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz

Entwicklungen im Arbeitsrecht: Weitere Flexibilisierung der Arbeitszeiten In Bundesbern werden aktuell verschiedene Initiati­ ven behandelt, die zu einer weiteren Flexibilisierung der Arbeitszeiten führen sollen. Ein neuer Art. 46a Arbeitsgesetz (ArG) soll Arbeitnehmende mit leiten­ der Tätigkeit sowie Fachspezialisten in vergleichbarer Stellung, die bei der Organisation ihrer Arbeit und der Festlegung ihrer Arbeits­ und Ruhezeiten über grosse Autonomie verfügen, von der Pflicht zur Arbeitszeiter­ fassung gänzlich befreien.

Bisher musste zumindest die geleistete Tagesarbeitszeit erfasst werden. Gemäss Initiative hat die 2016 eingeführte Lockerung der Arbeitszeiterfassung (Art. 73a und 73b ArGV1) nicht in allen Branchen und Unternehmen zu tauglichen Lösungen geführt. Gewisse Branchen und Unternehmen könnten von dieser Lockerung nicht im gleichen Umfang profitieren wie andere, was zu einer Ungleichbehandlung der Mitarbeitenden in unterschiedlichen Branchen führe. Diese Ungleichbehandlung soll mit dem neuen Art. 46a ArG beseitigt werden.

Eine weitere Flexibilisierung soll insbesondere im Bereich Jahresarbeitszeit erfolgen.

Dem Bundesrat soll die Möglichkeit offenstehen, gewisse Wirtschaftszweige, Be-

triebsgruppen oder Arbeitnehmende von der Einhaltung der Höchstarbeitszeit zu befreien. Vorausgesetzt ist, dass die Betroffenen einem Jahresarbeitszeitmodell unterstehen und im Jahresdurchschnitt die in Art. 9 Abs. 1 lit. a ArG festgehaltenen 45 Stunden pro Woche nicht überschreiten. Pro Kalender- oder Geschäftsjahr dürfen höchstens 170 Mehrstunden geleistet werden. Diese sind im Folgejahr zu kompensieren oder zu entschädigen (neuer Art. 14bis ArGV2).

Schliesslich sind gewisse Lockerungen in Bezug auf die Ruhezeiten für erwachsene Arbeitnehmer (auch beim Pikettdienst) vorgesehen und auch das Home-Office soll in der ArGV1 behandelt werden. Ziel der Anpassungen ist, die auf die Industrie

29. Auflage 2014

Taschenbuch

für Bauführer und Poliere 89.– Mitglieder 119.– Parifonds-Berechtigte 139.– Nicht-Mitglieder auch als App erhältlich!

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Gratis-App mit VolltextSuchfunktion

ausgerichteten starren Bestimmungen des Arbeitsgesetzes der heutigen Dienstleistungsgesellschaft anzupassen. Die durch die Neuerungen erhöhte Arbeitszeitautonomie soll sowohl die Zufriedenheit der Arbeitnehmenden fördern, als auch den Wirtschaftsstandort Schweiz attraktiver machen. Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerates hat das Seco am 1. September 2017 mit der Ausarbeitung von zwei Entwürfen beauftragt. Ob und wann die gestellten Änderungen eintreten werden, kann aktuell aber noch nicht gesagt werden. (parlamentarische Initiativen 16.423 vom 14.03.2016 und 16.414 vom 17.03.2016).

BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA

! baukader.ch

Baukader 12 2017

Wir bauen auf Wissen!

Verband

Kalender Veranstaltungen vom 15.12.17 – 28.02.18 Bern Bern 24.02.18 111. Generalversammlung Seeland 16.01.18 Treberwurstessen 3.02.18 Abend-Anlass Thun 17.02.18 Generalversammlung Emmental­Oberaargau 27.01.18 Generalversammlung, Rest. Kreuz in Sumiswald Deutschfreiburg 3.02.18 Generalversammlung, Rest. Sternen in Tentlingen Oberwallis 17.02.18 Generalversammlung Interlaken­Oberhasli 24.02.18 Generalversammlung

Zentralschweiz/Tessin Luzern 20.01.18 104. Generalversammlung Zug 27.01.18 Generalversammlung 24.02.18 Skitag Schwyz und Umgebung 2.02.18 Fondueabend Illgau 22.02.18 Monatshöck, Rest. Hirschen in Schwyz Uri 27.01.18 58. Generalversammlung Unterwalden 11.01.18 Jassmeisterschaft, Rest.

Schlüssel in Alpnach 24.02.18 53. Generalversammlung in Nidwalden

Nordwestschweiz Fricktal­Brugg­Baden 26.01.18 Generalversammlung, Rest. Flugplatz in Birrfeld Laufental­Thierstein 29.12.17 Wanderung Liestal und Umgebung 16.02.18 62. Generalversammlung, Rest. Kaserne in Liestag Aarau­Freiamt 20.01.18 22. Generalversammlung, Rest. Zur Linde in Staufen

12 2017 Baukader

Zofingen und Umgebung 17.01.18 Besichtigung ALHO Systembau AG Olten 19.01.18 Themenvortrag Firma Swiss Brick

Zürich/Schaffhausen Zürich 20.01.18 Eisstockschiessen mit anschl. Raclette Essen Winterthur 26.01.18 109. Generalversammlung Zürichsee 30.12.17 Silvesterapero Schaffhausen 20.01.18 75. Generalversammlung

Ostschweiz Wil 17.02.18 Generalversammlung Frauenfeld 6.01.18 Drei-Königsmattinée 17.02.18 Generalversammlung

Gratulationen Wir gratulieren zum 87. Geburtstag Fritz Amacher, 3812 Wilderswil, 24.12.1930 / Interlaken-Oberhasli zum 85. Geburtstag Leo Krismer, 8304 Wallisellen, 25.12.1932 / Zürich Kaspar Rhyner, 8767 Elm, 27.12.1932 / Zürich zum 84. Geburtstag Siegfried Lustenberger, 6014 Littau, 23.12.1933 / Luzern Kurt Hadorn, 2504 Biel, 29.12.1933 / Seeland zum 83. Geburtstag Werner Tschanz, 3436 Zollbrück, 13.12.1934 / Emmental-Oberaargau Ernst Von Allmen, 8408 Winterthur, 25.12.1934 / Zürich Peter Christen, 3098 Köniz, 26.12.1934 / Bern zum 82. Geburtstag Josef Hofstetter, 4562 Biberist, 8.12.1935 / Solothurn Fritz Haueter, 8953 Dietikon, 18.12.1935 / Zürich

zum 80. Geburtstag Fritz Waldmeier, 4323 Wallbach, 11.12.1937/ Fricktal-Brugg-Baden zum 79. Geburtstag Erwin Käser, 3633 Amsolingen, 02.12.1938 / Thun u. Umgebung Erich Pfammatter, 3934 Zeneggen, 03.12.1938 / Oberwallis zum 78. Geburtstag Paul Bartholdi, 9220 Bischofszell, 02.12.1939 / Weinfelden Franz Lampart, 6110 Wolhusen, 12.12.1939 / Luzern zum 77. Geburtstag Josef Schwarzentruber, 6112 Doppleschwand, 06.12.1940 / Luzern Alfred Aellig, 3534 Signau, 14.12.1940 / Emmental-Oberaargau Michel Favre, 2072 St. Blaise, 14.12.1940 / Neuchâtel et env. zum 76. Geburtstag Franz Felder, 6112 Doppleschwand, 15.12.1941 / Luzern zum 75. Geburtstag Angelo Bettoni, 8135 Langnau am Albis, 14.12.1942 / Zürich zum 70. Geburtstag Hanspeter Wülser, 3604 Thun, 05.12.1947 / Interlaken-Oberhasli Klaus Beer, 6276 Hohenrain, 13.12.1947 / Unterwalden Arnold Furrer, 6460 Altdorf UR, 18.12.1947 / Uri Pius Herzog, 5075 Hornussen, 19.12.1947 / Fricktal-Brugg-Baden Roland Hauser, 8600 Dübendorf, 21.12.1947 / Zürich

Jubiläen

Dezember 2017 40 Jahre Mitgliedschaft Liestal und Umgebung Hansueli Thurnheer, 4410 Liestal

Mutationen Eintritte Herzlich willkommen!

Aarau ­ Freiamt Armando Urech, 5705 Hallwil Rui Martins, 5737 Menziken Basel Bauführer und Poliere Seydi Can, 4052 Basel Interlaken ­ Oberhasli Dominik Balmer, 381 Wilderswil Unterwalden Clemens Spichtig, 6066 St. Niklausen OW Fabio Amstutz, 6053 Alpnachstad Jungkader Elia Lordan, 8330 Pfäffikon Jannis Nater, 8460 Marthalen Firmen Club 100 BSL Baustofflabor AG, 3661 Uetendorf

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Bau­Stellen/Jobs

Der Erfolg der Lernenden steht im Zentrum Als interkantonale Berufsfachschule bilden wir in Sursee auf der Sekundarstufe II jährlich 1000 Lernende in der Grundbildung im Berufsfeld Verkehrswegbau aus.

Auf das Schuljahr 2018/19 mit Stellenantritt 1. August 2018 suchen wir im Teilzeit- oder Vollamt

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Lehrpersonen Berufskunde und Ausbildner überbetriebliche Kurse Verfügen Sie • über den Abschluss einer Bauführerschule oder Polierschule im Verkehrswegbau und/ oder einer gleichwertigen Ausbildung?

• nebst Berufserfahrung auch über ein Flair für junge Menschen?

• über Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie Flexibilität?

• über die Bereitschaft, mit unserer Unterstützung eine pädagogische Ausbildung zu absolvieren?

Wenn Sie Ihre Kompetenzen in einem attraktiven Berufsfeld einbringen möchten, freuen wir uns Sie kennenzulernen. Absolute Diskretion sichern wir Ihnen zu.

Auskünfte erteilen:

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» Christian Carlen, Leiter Fachkurse für Lehrpersonen in Berufskunde Tel. 041 / 922 26 26 Mail: ccarlen@verkehrswegbauer.ch » Rolf Theiler, Leiter überbetriebliche Kurse für Ausbildner ÜK Tel. 041 / 922 26 26 Mail: rtheiler@verkehrswegbauer.ch

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Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie per E-Mail an ftschuemperlin@verkehrswegbauer.ch oder per Post an folgende Adresse: Florian Tschümperlin, Schulleiter Berufsfachschule Verkehrswegbauer Postfach, 6210 Sursee

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Hauptnummer 041 / 922 26 26 www.verkehrswegbauer.ch

Landis Bau – Wir bauen die Zukunft. Seit 1759.

Die Jost AG Wynigen ist eine in der Region Burgdorf / Solothurn tätige Bauunternehmung. Unser Tätigkeitsgebiet umfasst sämtliche Sparten des Hoch- und Tiefbaus, sowie Kundenmaurerarbeiten und Reparaturservice.

Die Landis Bau AG sucht per sofort oder nach Vereinbarung einen

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen

Polier /Vorarbeiter Kundenmaurer

und einen

In einer abwechslungsreichen, interessanten Anstellung arbeiten Sie selbständig und teamorientiert auf verschiedenen Baustellen der Region.

Sind Sie motiviert und einsatzfreudig?

Wir bieten Ihnen eine attraktive Dauerstelle in einem innovativen Unternehmen.

Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung!

Bauführer Tiefbau / Ingenieurbau (100%, w/m) Sie sind ausgebildeter Bauführer oder Bau-Ingenieur und bringen einige Jahre Berufserfahrung in einer vergleichbaren Tätigkeit mit.

Als Bauführer sind Sie für den reibungslosen Ablauf der Bauprojekte und deren erfolgreiche Umsetzung verantwortlich.

Ihr Arbeitsort ist Zug. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie Ihre elektronischen Unterlagen an untenstehende e-mail-Adresse.

Landis Bau AG, Christoph Rutishauser, Kaufmännischer Leiter, Feldpark 2, 6302 Zug / Tel. 041 729 19 19 / christoph.rutishauser@landisbau.ch / www.landisbau.ch

Baukader 12 2017

Jost AG, Bauunternehmung, Herr Christian Wiesmann, Riedtwilstrasse 18, 3472 Wynigen Tel.: 034 415 11 33 / E-Mail: info@jost-bau.ch

Suchen Sie vielseitige und anspruchsvolle Aufgaben? Wollen Sie in einem Familienunternehmen arbeiten, in welchem das Bauen und der Mensch im Mittelpunkt stehen?

Bau­Stellen/Jobs

AS AS

Ob hoch oder tief. . . hier finden Sie Bauleistungen ohne Grenzen!

Eine traditionsreiche Bauunternehmung in Familienbesitz aus Zürich-Nord ist unser Auftraggeber. Mit Ihren rund 100 bestens ausgebildeten Mitarbeitern bringt sie in sämtlichen Baudisziplinen Ihren Kunden erstklassige und qualitativ hochwertige Leistungen.

Ihr AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.

Die Abteilung Hochbau bearbeitet Neubau- und Umbauprojekte in allen Grössen von Wohnbauten bis zu Geschäftsund Gewerbebauten. Wir sind beauftragt worden, für diesen Geschäftsbereich den Kontakt zu suchen zu einem jungen oder erfahrenen (m/w)

Bauführer Hochbau (Neubau/Umbau) Ihre Aufgaben: Zusammen mit Ihrem Team bringen Sie Ihre Bauprojekte zum Erfolg hinsichtlich Kosten, Termine, Qualität und Arbeitssicherheit. An Bausitzungen verhandeln und beraten Sie mit Ihren Auftraggebern. Weiter gehört Avor, Einkauf, Vertragsprüfung, Abrechnung und Administration zu Ihrem Tagesgeschäft.

Ebenso führen Sie Ihre Mitarbeiter und fördern und fordern diese.

Ihr Profil: Als ausgebildeter Bauführer oder Baumeister haben Sie einen Werdegang im Hochbau / Umbau mit Grundausbildung durchlaufen.

Nach allen Regeln der Baukunst wirken Sie engagiert an der Entstehung der Bauwerke mit und übernehmen gerne Führung und Verantwortung.

Es macht Ihnen Freude, zusammen mit Ihrem Team die Bauprojekte zu einem positiven Abschluss zu bringen.

Das Angebot: Sie erhalten alle unternehmerische Freiheiten und das Vertrauen, wenn Sie gute Leistungen und Erfolg bringen. Eine fortschrittliche Bauunternehmung mit modernster Technik und einem qualifizierten Team erwartet Sie. Sie profitieren von fairen Anstellungsbedingungen und einem Gehalt, das den Anforderungen und den Leistungen entspricht.

Bitte nehmen Sie den Kontakt mit uns auf. Sie werden persönlich, vertraulich und professionell begleitet von Michael Schraner, michael.schraner@as-u.ch, 043 819 33 30.

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG, Hardturmstrasse, 8005 Zürich

andre ASchraner

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG Pratteln Zürich www.as-u.ch

Ob hoch oder tief. . . hier finden Sie Bauleistungen ohne Grenzen!

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12 2017 Baukader

Ihr AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.

Es steckt grosses Potenzial im Tief- und Strassenbau, Erdbau, Wasserbau, Spezial- und Ingenieurtiefbau sowie Werkleitungsund Kanalbau. Dieser Bereich soll mit einem versierten Fachspezialisten ausgebaut und vorangetrieben werden.

Wir suchen den Kontakt zu einem

Bauführer, Baumeister, Bauingenieur im Bereich Tiefbau (m/w) Ihre Aufgaben: In erster Linie führen Sie Ihre Bauprojekte und bringen diese zum Erfolg hinsichtlich Kosten, Termine, Qualität und Arbeitssicherheit. Ihr Aufgabenbereich kann je nach Interesse, Ihren Fähigkeiten und Erfahrungen (z.B. Kalkulation) angepasst und erweitert werden. Für Ihre Auftraggeber und Ihr Team sind Sie jederzeit eine verlässliche Ansprechperson.

Ihr Profil: In diesem breiten Leistungsspektrum des Tiefbaus sind Sie entweder spezialisiert oder wirken und geschäften in allen Bereichen. Als dipl. Bauführer, Baumeister oder Bauingenieur nehmen Sie gerne Herausforderungen an und bringen zusammen mit Ihrem Team die Bauprojekte zu einem positiven Abschluss.

Wir wünschen uns eine motivierte und engagierte Führungsperson mit Freude am Bauen.

Das Angebot: Sie erhalten alle unternehmerische Freiheiten und das Vertrauen, wenn Sie gute Leistungen und Erfolg bringen. Eine fortschrittliche Bauunternehmung mit modernster Technik und einem qualifizierten Team erwartet Sie. Sie profitieren von fairen Anstellungsbedingungen und einem Gehalt, das den Anforderungen und den Leistungen entspricht.

Überzeugen Sie sich von der Attraktivität dieses Stellenangebots. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Sie werden persönlich, vertraulich und professionell begleitet von Michael Schraner, michael.schraner@as-u.ch, 043 819 33 30 Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG, Hardturmstrasse, 8005 Zürich

andre ASchraner

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG Pratteln Zürich www.as-u.ch

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Bau­Stellen/Jobs

1 Geschäftsführer + 1 Bauführer Tief- und Spezialtiefbau In der Welt des Tiefbaus zu Hause

Die AG Franz Murer Beckenried ist ein beliebtes Traditionsunternehmen aus der Zentralschweiz.

Es hat sich vom Kleinbetrieb zu einem über Kantonsgrenzen hinaus gefragten Dienstleister mit über 40 Mitarbeitenden entwickelt und ist in eine renommierte Schweizer Holding eingebettet. Kernkompetenzen sind Ingenieur- und Spezialtiefbau, Stahlbau sowie Wasserbau. Um die Erfolgsgeschichte langfristig weiterzuschreiben, suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung einen initiativen Geschäftsführer sowie einen ambitionierten Bauführer.

Strategisch und operativ Verantwortung übernehmen

An der Schnittstelle zwischen Verwaltungsrat, Team und Kundschaft dürfen Sie viel Verantwortung übernehmen: Sie setzen technisch anspruchsvolle Bauprojekte von der Akquise über Kalkulation und Realisierung bis zur Übergabe um, sorgen für effiziente Abläufe und gewährleisten das Erreichen der Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Parallel dazu suchen, führen und fördern Sie das Personal, beschaffen Inventar und fungieren als kompetente Ansprechperson für Mitarbeitende und Kunden.

Lösungsorientierte Macher

Wir wenden uns an zwei souveräne Persönlichkeiten, die klar und wertschätzend führen, offensiv Beziehungen pflegen und sich nie zu schade sind, an der Basis anzupacken. Sie behalten auch in lebhaften Zeiten den Überblick, spüren den Puls des Unternehmens und entwickeln als leidenschaftliche Tiefbauprofis griffige Ideen und Lösungen. Ihre weiteren Markenzeichen sind: 5 Werdegang im Schweizer Bauwesen sowie Ausbildung zum dipl. Baumeister, Bauführer HF oder Bauingenieur FH/ETH 5 Erfahrung in Tief-, Spezialtief- oder Wasserbau 5 Ausgeprägte Führungsqualitäten sowie klare Kommunikation 5 Strategisches, vernetztes sowie unternehmerisches Denken 5 Hohe Selbstständigkeit und Belastbarkeit 5 Knowhow in Anwendung von Bau-Adminsitration-Software Sie werden mit viel Vertrauen sowie Gestaltungsfreiraum ausgestattet und erhalten die Chance, mit einem engagierten Team einiges zu bewegen. Für Fragen sowie weitere Auskünfte stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Diskretion ist selbstverständlich.

Susanne Kuntner, sk consulting Postfach 216, CH-8185 Winkel T: +41 44 748 39 75, M: +41 79 450 12 85 www.sk-consultants.ch unternehmensberatung@sk-consultants.ch

BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA Wir bauen auf Wissen Als Kaderorganisation für Vorarbeiter, Poliere und Bauführer bieten wir unter anderem berufliche Weiterbildung an. Dazu verlegen wir im eigenen Verlag praxisbezogene Inhalte; aktuell und didaktisch aufbereitet, im gewünschten Format. Seit über 50 Jahren führen wir das Standard-Werk «Taschenbuch für Bauführer und Poliere».

Das 100‘000ste Exemplar wird voraussichtlich in 2019 verkauft werden.

Wir sind ein Team von 10 Mitarbeitenden am Standort Olten. Wir verstehen uns als Dienstleister gegenüber unseren fast 5000 Mitgliedern und zahlreichen Kunden. Unsere Lehrmittel sind gefragt und werden täglich im Unterricht an führenden Baukaderschulen und auf Schweizer Baustellen eingesetzt. Im Rahmen der laufenden Wachstumsstrategie wollen wir unsere Marktposition im Verlagswesen weiter ausbauen. Daher suchen wir eine(n)

Projektleiter/Projektleiterin Lehrmittel 40% Ihre Aufgaben: Sie betreuen unser bestehendes Verlagsangebot und entwickeln dieses marktgerecht weiter. Dabei setzen Sie vermehrt auch auf digitale Angebote. Sie lassen sich auch durch das aktuelle Weiterbildungsangebot inspirieren und erkennen neue Bedürfnisse und Entwicklungen. Hier sind wir ebenfalls nah am Markt. Sie sind zuständig für Entwicklung, Produktion und Vertrieb/Werbung mit eigener Budgetverantwortung. Dabei haben Sie stets Erträge, Kosten, Termine und Qualität unter Kontrolle.

Das Angebot: Wir bieten Ihnen eine spannende Teilzeit-Tätigkeit.

Sie treffen auf ein motiviertes Team und geniessen grosse Gestaltungsfreiheiten. Flexible Arbeitszeiten, Teilzeitpensen und Homeoffice sind für uns selbstverständlich. Ihre Kreativität und Tatendrang haben Platz, solange diese kosten- und qualitätsmässig unsere Anforderungen erfüllen.

Wenn Sie dieses ausbaufähige Teilzeitpensum reizt, sollten Sie unbedingt mehr in Erfahrung bringen. Gerne erwarten wir Ihr komplettes Bewerbungsdossier an rut.verdegaal@baukader.ch. Für Fragen kontaktieren Sie uns persönlich: Rut Verdegaal, Geschäftsführer, Rötzmattweg 87, 4600 Olten, 062 205 55 06.

Baukader 12 2017

Ihr Profil: Der Markt bestimmt das Angebot. Sie haben ihre Stärken in der Projektleitung und wissen, wie der Bildungsmarkt im Bau tickt. Sie lieben es, selbständig Projekte zu realisieren und auch kommerziell zum Erfolg zu bringen. Mit der Aufbereitung digitaler Angebote haben Sie erste Erfahrungen gemacht. Sie sind in der Baubranche bestens vernetzt. Die längerfristige Auflagenplanung und die inhaltliche Weiterentwicklung zusammen mit Autoren und Baukaderschulen reizen Sie. Die Romandie und das Tessin dürfen dabei nicht ausser Acht gelassen werden.

Die Beherrschung einer zweiten Landessprache ist deshalb von Vorteil.

Bau­Stellen/Jobs

Die Mungo Befestigungstechnik AG ist weltweit ein führendes Unternehmen in Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von qualitativ hochwertigen Produkten der Befestigungstechnik. Wer mit Mungo zusammen arbeitet, schätzt nicht nur die hohe Produktqualität, sondern auch die kompetente Beratung durch qualifizierte Verkaufsberater und Ingenieure.

Mungo, seit bald 50 Jahren erfolgreich und stetig am wachsen. Jetzt sind Akteure gesucht, die bereit sind, den künftigen Erfolg weiter zu festigen. Suchen Sie eine langfristige Herausforderung als

Die Mungo Befestigungstechnik AG ist weltweit ein führendes Unternehmen in Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von qualitativ hochwertigen Produkten der Befestigungstechnik. Wer mit Mungo zusammen arbeitet, schätzt nicht nur die hohe Produktqualität, sondern auch die kompetente Beratung durch qualifizierte Verkaufsberater und Ingenieure.

Mungo, seit bald 50 Jahren erfolgreich und stetig am wachsen. Jetzt sind Akteure gesucht, die bereit sind, den künftigen Erfolg weiter zu festigen. Suchen Sie eine langfristige Herausforderung als

Technischer Verkaufsberater im Aussendienst

Technischer Verkaufsberater im Aussendienst

Zürich Stadt, linke Seeseite sowie Kt. Zug, Schwyz, Glarus

mit nachweisbarem Erfolg im Verkauf? Verfügen Sie über ein gutes Beziehungsnetz in der Baubranche und sind in der Lage, auch neue Kontakte zu knüpfen?

Möchten Sie in Zukunft ihr eigener Chef in Ihrem Gebiet sein?

Ihre Kunden wissen Ihre Kompetenz, Zuverlässigkeit und Ihren freundlichen Umgang sehr zu schätzen. Sie bearbeiten die verschiedensten Branchen an der Front.

Mit Ihrem persönlichen Mitarbeiter im Innendienst bilden Sie zusammen ein Team. Zusammen sind sie bei Ihren Kunden Garant für fachgerechte und wirtschaftliche Lösungen.

Für die Top-Besetzung dieser Rolle suche ich

Berufsleute aus der Baubranche mit einer abgeschlossenen Lehre im Bauhauptgewerbe. Möchten Sie dort arbeiten, wo Sie als Mensch geachtet werden, Sie einen Vorgesetzten haben, der Sie selbständig arbeiten lässt und Ihnen genügend

Freiraum zur Zielerreichung einräumt?

Vielleicht interessiert es Sie dann nicht mehr so sehr, dass Ihnen nebst einer sehr guten Entlöhnung auch ein Firmenfahrzeug zur privaten Nutzung zur Verfügung steht, weil Sie als Mensch im Vordergrund stehen.

Ich freue mich, Sie kennen zu lernen. Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung mit Foto an Peter Max Keller

Personalregisseur.ch Top-Besetzungen für Ihr Unternehmen

Platanen 4• 4600 Olten • T. 062 216 94 34 keller@personalregisseur.ch

Grossraum Basel

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Vorschau

Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Umwelt Erscheint im Februar 2018

Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Rötzmattweg 87 4600 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 10× jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen.

Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr.

Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Stefan Müller Jordi AG Aemmenmattstrasse 22 3123 Belp Tel: 031 818 01 16 Fax: 031 819 88 71 stefan.mueller@jordibelp.ch www.jordibelp.ch

Rätsel Der Preis: Reka­Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Rötzmattweg 87, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.

WE R G B R E V I F E A N

K T R K T A G E QU I E T C F E C H U N H N E R U S N O R T U N O E F E T I GON

S M O G H A U E

Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Layout Dietschi Print&Design AG, Olten Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi-pd.ch Titelbild iStockphoto / Nikada

Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 11 2017 Lösung: KITTFUGEN Der Gewinner Konrad Schoch, Wald ZH Ermittelt durch: Andrea Koller Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner!

Rist des menschlichen Fusses Bildhauerkunstwerk

Röhrchen, Hohlnadel

bestehen, existieren

Fasching, Fastnacht

gelehriger Zahnwal

Schling-, Urwaldpflanze

Ton, Schall

1

2

6

Erinne- Gesangsrung; Souvenir stück

indianisches Pfeilgift

4

Kapitalgesellschaft (Abk.)

11

russische Stadt an der Oka

5

8

deutscher Maler (Franz)

Musik: schnell, lebhaft

3

7

10

dickflüssige Getreidespeise

1

spanischer Nationalheld

tapferer Mann, Heros

2

3

4

5

9

6

7

8

9

10

11

Baukader 12 2017

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Français

Texte: Anna Britt Lüscher Foto: zvg

S’investir dans la formation continue – des cours d’entreprise pour être à niveau lors de la prochaine saison de la construction Avec l’arrivée du froid, les chantiers deviennent plus calmes et votre équipe de construction peut en profiter pour s’investir dans la pré­ paration de la prochaine saison. Saisissez cette occasion et proposez des formations continues à vos collaborateurs!

Des collaborateurs bien formés, satisfaits et engagés jouent un rôle crucial dans l’entreprise. Grâce à des formations compétentes de vos collaborateurs, les processus de travail peuvent être optimisés, les accidents prévenus et les coûts consécutifs évités.

Cadre de la Construction Suisse pro­ pose des ateliers intéressants, égale­ ment comme cours d’entreprise: Technique de mesure de construction

Motivation

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Courts trajets

n

Orientation vers la pratique

n

Flexibilité

n

ils savent où le bât blesse – nous mettons l’accent sur ces thèmes vos collaborateurs peuvent appliquer directement leurs acquis c’est nous qui nous déplaçons chez vous vous appuyez et encouragez vos collaborateurs

n

Maniement pratique du tachymètre moderne

Signalisation correcte des chantiers

n

Régie et métrés

n

Contactez­nous pour une offre sans engagement de votre part – nous vous conseillerons volontiers!

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Établissement de rapports de régie complets

La sécurité pour le personnel sur les chantiers et pour la circulation

En collaboration avec nos référents expérimentés, vous définissez les su­ jets prioritaires.

Thématisées par de nombreux exemples issus du quotidien sur les chantiers, des situations proches de la pratique sont établies, discutées et, réunis en groupes de travail, les participants trouvent des solutions. Ces cours sont reconnus par le Parifonds Bau.

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Editorial

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«On ne prête jamais attention à ce qui a été fait; on ne voit que ce qui reste à faire» Cette citation de Marie Curie prouve que, déjà au cours du siècle dernier, les hommes visionnaires contribuaient au développement de nouvelles technologies. Je pense que nous devons faire face aux défis et œuvrer pour l’avenir numérique. Certains termes tels que BIM, Industrie 4.0 ou Internet des objets nous paraissent encore difficiles à comprendre. Rappelons-nous cependant qu’il y a 15 ans, nous n’aurions jamais imaginé que pratiquement chacun de nous possède un smartphone.

Je perçois le développement actuel comme une chance, surtout pour Cadres de la Construction Suisse. Nous pouvons nous investir pour nos membres et participer à la conception du futur. Les développements actuels peuvent aussi faire peur car nous ignorons par exemple si et comment les formateurs professionnels transformeront nos cadres ou quels seront les effets de la digitalisation sur de petites entreprises. En vue d’une stratégie subséquence à la Regatta 2020, une occasion unique nous est offerte d’atteindre la suprématie thématique convoitée. Nous devons peut-être reconsidérer toute notre organisation pour être en mesure d’assurer la pérennité de notre fédération, Pour relever ces défis, nous avons cependant besoin de bases fondamentales et sommes tributaires d’une aide extérieure. Cette opportunité se présente avec l’étude du Gottlieb Duttweiler Institute (GDI). Laboratoire d'idées indépendant le plus ancien de Suisse, le GDI étudie les questions sociales et économiques et observe les évolutions des populations, des technologies et des marchés à travers le monde. Il est toutefois essentiel que l'être humain soit toujours au centre de ses observations.

«Le fantaisiste est le vrai réaliste!»* De temps en temps, je suis volontiers fantaisiste. Je crois en l’avenir et en la poursuite du développement de Cadres de la Construction Suisse. Je suis persuadé qu’ensemble, nous saurons braver ces défis et pourrons ainsi maintenir notre position d’organisation de cadres leader dans la branche de la construction.

Je vous souhaite d’heureuses fêtes de Noël ainsi qu’un bon départ dans la nouvelle année.

Votre Martin Schönholzer Comité central, ressort Communication *Gottlieb Duttweiler 15 août 1888 Zurich, † 08 juin 1962 Rüschlikon

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Français

Texte: Martin Basler, avocat Service juridique Cadres de la Construction Suisse

Évolutions en matière de droit du travail: Une étape supplémentaire dans la flexibilisa­ tion du temps de travail Dans la capitale fédérale, différentes initiatives devant mener à une flexibilisation supplémentaire du temps de travail sont actuellement présentées et discutées. Un nouvel article 46a de la Loi sur le travail (LTr) devrait rendre non obligatoire la saisie du temps de travail pour les salariés exerçant une fonction diri­ geante et pour les spécialistes occupant une position similaire qui disposent d'une grande autonomie dans l'organisation de leur travail et dans la détermination de leur horaire de travail et de leur temps de repos.

Jusqu’à ce jour, la loi obligeait de saisir au moins les heures de travail accomplies.

L’initiative reproche que l’assouplissement de la saisie des temps de travail entré en vigueur en 2016 (art. 73a et 73b OLT 1) n’a pas apporté à toutes les branches et entreprises des solutions satisfaisantes. Privées de la possibilité d'assouplir l'obligation de saisie du temps de travail, certaines branches et entreprises n’ont pas pu profiter au même titre de cet assouplissement. Il y a donc inégalité de traitement du personnel dans les différents secteurs d‘activité.

Le nouvel article 46a LTr entend corriger cette situation.

Une flexibilité supplémentaire devrait intervenir en termes de durée annuelle du travail. Le Conseil fédéral devrait pouvoir libérer certaines branches économiques

ou certaines catégories d'entreprises ou de travailleurs de l'obligation de ne pas dépasser une durée maximale de travail hebdomadaire. La condition est que les travailleurs concernés soient soumis à un régime d'annualisation du temps de travail qui respecte, en moyenne annuelle, la durée maximale de la semaine de travail fixée à l'article 9 alinéa 1 lettre a, soit 45 heures par semaine. Un nombre maximal de 170 heures de travail en plus peut être effectué par année civile ou par exercice commercial. Ces heures doivent être compensées ou payées au cours de l'année suivante (nouvel art. 14bis OLT 2). Finalement, certains assouplissements en matière de durée du repos pour les travailleurs adultes (également en cas de service de piquet) sont prévus et le « Home office » devrait également être traité dans l’ OLT 1.

Le but de ces modifications et d’adapter à notre société de prestations de services les dispositions rigoureuses de la loi sur le travail ciblées alors sur l’industrie. Gagnée par ces nouveautés, l’autonomie dans l’organisation du travail devrait non seulement favoriser la satisfaction des travailleurs mais également rendre la place économique suisse plus attrayante. Le 1er septembre 2017, la Commission de l’économie et des redevances du Conseil des États a chargé le SECO d’élaborer deux propositions. Il est cependant encore impossible de dire si et quand les amendements proposés vont intervenir. (Initiatives parlementaires 16.423 du 14.03.2016 et 16.414 du 17.03.2016).

Baukader 12 2017

CADRES DE LA

CONSTRUCTION BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION

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02 Service juridique Évolutions en matière de droit du travail: Une étape supplémentaire dans la flexibilisation du temps de travail 03 Éditorial «On ne prête jamais attention à ce qui a été fait; on ne voit que ce qui reste à faire»

WWW.BAUKADER.CH

04 S’investir dans la formation continue Des cours d’entreprise pour être à niveau lors de la prochaine saison de la construction Accent: Futur

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