Bauhof-Online Magazin 03/2015

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DAS INFOPORTAL FÜR KOMMUNALE ENTSCHEIDER

3 I 2015

Die Highlights in Ausgabe 3  I  2015

Die Dorfhausmeister von Schwangau / Kärcher-Roadshow: Rasante Live-Demo unter realen Bedingungen /

Winterdienst mit funkgesteuerter Raupe / Wurzelratte: Sinnvolle Ergänzung für kommunale Bagger /

FORST live wird „geliked“ / Zwei „Alpenporsches“ für den Flughafen Zürich /

Mehr Sicherheit beim Traktorfahren / Kommunalforum Alpenraum 2015 in Kundl /



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DAS INFOPORTAL FÜR KOMMUNALE ENTSCHEIDER

3 I 2015 FIRMEN-NEWS

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Drott ist neuer Doosan und Bobcat Händler für Österreich Mehr Leistung für die 500er Serie Neue Verladeschienen Typ AVS 65 und AVS 93 And the winner is... Vertriebspower im Doppelpack Im Einsatz mit Hunklinger Pflastergreif Kinshofer kauft Auger Torque Gruppe Neue Kabine für John Deere Fairway-Mäher Sinnvolle Ergänzung für kommunale Bagger Yanmar punktet bei ADAC Supercross in Dortmund

ARBEITSBÜHNEN-NEWS Auf dem Bauhof in Schwangau wird Streusplitt für den Winterdienst verladen.

Liebe Leserinnen und Leser, der Winter ist so gut wie überstanden, nun beginnen die Städte und Gemeinden für die kommende Saison Vorbereitungen zu treffen, so auch die Gemeinde Schwangau im Allgäu, die Rund eine Million Besucher pro Jahr rund um das Schloss Neuschwanstein im Allgäuer Königswinkel zählt. Für die Gemeinde Schwangau bedeutet das in Spitzenzeiten bis zu 15 000 Gäste täglich – und damit eine Menge Arbeit. Das Team des Schwangauer Bauhofs sorgt dafür, dass sich die Allgäuer Touristenhochburg jeden Tag aufs Neue von seiner schönsten Seite präsentieren kann – auch, wenn das nicht immer ganz einfach ist. Den gesamten Bericht lesen Sie auf Seite 42. Weitere Berichte in dieser Ausgabe: Kärcher-Roadshow 2015: Rasante Live-Demo unter realen Bedingungen (S.36), Winterdienst mit funkgesteuerter Raupe (S.39), MUVO – ein kleines Fahrzeug mit großen Fähigkeiten (S.33), Wurzelratte: Sinnvolle Ergänzung für kommunale Bagger (S.12), FORST live wird „geliked“ (S.28), Zwei „Alpenporsches“ für den Flughafen Zürich (S.34). Wir wünschen Ihnen viel Freude beim lesen Das Bauhof-online.de Team Titelbild: Die Mannschaft des Bauhofs Schwangau: (von links) Christian Kotz, Hannes Bruckdorfer, Bauhofleiter Roland Pfeiffer, Markus Helmer, Willi Ambos, Andi Grotz, Magnus Köpf und Siggi Janta.

AUSGABE 3 I 2015

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Gardemann platziert Rekordauftrag bei RUTHMANN Die Gardemann App ist da 4 neue Trainer für Hubarbeitsbühnen-Bedienerschulung

FLÄCHENMANAGER

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Fachvorträge zur Inspiration Für jeden Einsatzbereich das passende Gerät Multitalent für die Grundstückspflege Den gemeinsamen Weg gestärkt Rekordmarke: Jahresumsatz im GaLaBau gestiegen Sport- und Golfrasen profitieren vom Core Recycling Einsparpotential unter Beweis gestellt

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FORSTWIRTSCHAFT

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FORST live wird „geliked“ KWF-Prüfsiegel für Husqvarna Forsthelm Technical Neuheiten, Optimierungen, Umweltschutz und viele Infos

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

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Kommunalforum Alpenraum 2015 in Kundl MUVO – ein kleines Fahrzeug mit großen Fähigkeiten Fahrtechnik sorgen für mehr Sicherheit beim Traktorfahren Zwei „Alpenporsches“ für den Flughafen Zürich

WINTERDIENST

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Rasante Live-Demo unter realen Bedingungen MeteoGroup lädt zum 4. Branchentreff Winterdienst ein Der GRIZZLY ist im Vogtland angekommen Winterdienst mit funkgesteuerter Raupe von MDB

KOMMUNEN NEWS Besseres Stadtklima durch mehr lebendiges Grün Die Dorfhausmeister von Schwangau Katherina Reiche wird neue Hauptgeschäftsführerin Fuso Kleinmüllfahrzeug ausgeliefert

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MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

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Innovationen bei Kompakttraktoren hautnah erleben Forum für Baumaschinenkäufer und -Flottenbetreiber

KURZ-NEWS RUTHMANN´s mobile Servicepoints Holder 4-Jahreszeiten-Roadshow vom 11. bis 26.03.2015

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FIRMEN-NEWS

FIRMEN-NEWS

Der Kompakt-Raupenlader von Bobcat im Einsatz.

Bobcat erweitert sein Angebot von Kompakt-Raupenladern

Drott ist neuer Doosan und Bobcat Händler für Österreich Die M.R. Drott GmbH & Co hat den Vertrieb von Doosan und Bobcat Baumaschinen in Österreich übernommen. Damit verfügt Doosan Infracore Construction Equipment in Österreich über einen starken Vertriebspartner, der mit seinen neun Standorten nicht nur den Vertrieb, sondern auch einen flächendeckenden Service anbieten kann.

Exklusive Marken im Verkauf Dipl.-Ing. Stefan Krejca, Geschäftsführer Drott, ist sehr stolz auf seine neuen Marken: „Mit der aktuellen Übernahme der Generalvertretung für Bobcat und Doosan habe ich eines meiner größten Ziele erreicht, das ich mir nach Übernahme der Geschäftsführung bei Drott vor zwei Jahren vorgenommen hatte. So können wir im Neumaschinenbereich nun zwei Marken präsentieren, die sowohl unsere Ansprüche an die Qualität und Leistungsfähigkeit der Produkte als auch unsere Wünsche in Bezug auf Kompatibilität in der Unternehmenskultur erfüllen.“

in dem nur wenige Autostunden entfernten Trainingszentrum ausführlich über die Produkte und Services von Bobcat und Doosan zu informieren.

1.200 Maschinen im Mietpark Neben dem Geschäft mit Neumaschinen bietet Drott seinen Kunden auch einen ca. 1.200 Maschinen umfassenden Mietpark an, der in Österreich zu den umfassendsten der Branche gehört. In ihm finden sich modernste Maschinen für nahezu jeden Einsatzzweck. Im Service bietet das Unternehmen seinen Kunden einen 24/7 Service mit hoher Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Dazu stehen hoch qualifizierte Servicetechniker bereit, die mobil vor Ort auf der Baustelle tätig werden können. Oberste Priorität hat hierbei die schnelle Bearbeitung der Kundenanliegen. www.bobcat.eu und www.doosanequipment.de www.drott.eu

Perfekter Service dank intensiver Schulung Die 1940 gegründete Drott GmbH & Co beschäftigt an ihren neun Standorten in Wr. Neudorf (Zentrale), Wien-Nord, St. Pölten-Unterradlberg, Traun, Salzburg, Strass/Zillertal, Nüziders, Graz/Zettling und Klagenfurt insgesamt 60 Mitarbeiter. Davon haben sich insbesondere die 22 Vertriebsmitarbeiter und die 23 im After-Sales-Service beschäftigten Mitarbeiter in intensiven Schulungen auf die neue Aufgabe vorbereitet. Krejca: „Für die Mitarbeiter stellt es einen echten Motivationsschub dar, dass wir mit Doosan und Bobcat nun zwei Weltmarken führen.“ Bei den bisherigen und den noch folgenden Schulungen hat sich insbesondere auch die Nähe zum im Tschechischen Prag beheimateten Trainingszentrum von Bobcat und Doosan als hilfreich erwiesen. Hier wurden nicht nur die Mitarbeiter geschult. Erste Kunden von Drott nutzten bereits die Gelegenheit, um sich

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Dipl.-Ing. Stefan Krejca, Geschäftsführer Drott.

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Die multifunktionale Baumaschine von AVANT im Einsatz.

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2 Jahre Gewährleistung garantiert AVANT auf die Grünen Allrounder.

Grüne Allrounder gehen mit Schwung ins neue Jahr

Mehr Leistung für die 500er Serie Der verspätete Wintereinbruch brachte eine kleine Pause im Jahresablauf und verzögerte für einen gewissen Zeitraum den Beginn bzw. die Weiterführung der meisten Baustellen. Mit unvermindertem Schwung hingegen begann das neue AVANT-Jahr.

Robuste Technik im Fokus Eine multifunktionale Baumaschine, egal in welcher Größe, muss unkompliziert und durchgehend einsatzbereit sein. Dazu bedarf es einer unverwüstlichen Konstruktion und ebenso robuster Bauteile, Anforderungen, die die cleveren Ingenieure des finnischen Herstellers AVANT Tecno OY immer in ihre Überlegungen einbeziehen. So wurde jetzt ein nächster logischer Schritt in Richtung Unverwüstlichkeit getan: Die Ausstattung aller Ladermodelle der AVANT 500 Serie mit einem hydraulischen Lamellenbremssystem in den vorderen Fahrmotoren, wie dies bereits bei den Modellen der 600 und 700 Serie umgesetzt wurde. Verschleißfreiheit - das Bremsensystem ist in der Regel auf einen lebenslangen Betrieb ausgelegt - und ein geringerer Wartungsaufwand sind nur zwei wichtige Gründe für die Verwendung des hydraulischen Lamellenbremssystems. Die Bremse ist vollständig gekapselt, Schmutz und Reibungsstäube haben damit keinen Einfluss auf die Funktion des Bremssystems. Wichtig für den Fahrer und die Sicherheit – die Feststellbremse schließt auf Knopfdruck per Elektromagnetschalter. Wird der Motor ausgeschaltet, schließt das Lamellenbremssystem automatisch und sichert den abgestellten Lader auch in abschüssigem Gelände.

Bodenschonendes Fahren erwünscht? Deutliche Fahrspuren auf empfindlichem Untergrund und durchdrehende Räder auf leichteren oder lockeren Böden sind oft ein Ärgernis und können den Einsatz einer Maschine generell einschränken. Diesem Problem stellen die AVANT-Konstrukteure die Traktionskontrolle und das Anti-Slip-Ventil entgegen. Neigen die Antriebsräder zum Durchdrehen übernimmt das Anti-Slip-Ventil, nach Aktivierung am Joystick, die Kraftübertragung auf die vier Räder und verhindert so das Durchdrehen. Gleichzeitig sorgt die in der AVANT 500 bis 700 Serie serienmäßige Traktionskontrolle dafür, das Entstehen von Fahrspuren speziell auf empfindlichem Untergrund stark zu verringern.

hydraulischen Kolben-Hubmotoren und die erwähnten technischen Verfeinerungen machen es möglich. Die neuen Fahrmotoren sind hochwirksam in der Kraftentfaltung, zuverlässig über tausende Betriebsstunden und innere Leckagen sind praktisch unmöglich.

Rundum schlüssig Abgerundet wird der neue Auftritt der AVANT 500er Modelle als schlüssiges Gesamtkonzept nicht nur durch das auffällige und ebenso gefällige wie praxisorientierte Design, sondern auch durch einen serienmäßigen Teleskophubarm und die Möglichkeit, die Lader auch im Anhängerbetrieb mit entsprechender STVZO- Zulassung einzusetzen. Schon mit der Serienausstattung sind alle AVANT Multifunktionslader umfangreich ausgerüstet und mit weiteren Optionen wie u.a. den drei Kabinenvarianten, dem Niveauausgleich oder der Parallelführung werden die AVANT-Multifunktionslader perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Kompakt, stark und vielseitig das sind die Top-Eigenschaften der AVANT-Multifunktionslader. Sie überzeugen durch hohe Hub- und Schubkräfte, verbunden mit ihrer enormen Wendigkeit auch in engen Arbeitssituationen. Die über 150 Anbaugeräte bieten für jede Arbeit das passende Werkzeug, das mit dem serienmäßigen Multikuppler in wenigen Sekunden gewechselt wird – ganz ohne Werkzeug.

Gewährleistung verlängert Passend zu diesen technischen Verbesserungen, die sich in einer höheren Lebensdauer niederschlagen, beträgt die Gewährleistung seit Januar 2015 für alle AVANT-Multifunktionslader 24 Monate. Einzige Voraussetzung ist die Einhaltung der im Inspektionsheft vorgegebenen Wartungsintervalle in einem autorisierten AVANT-Stützpunkt. www.avanttecno.de

Kraftvolles Arbeiten! Mehr Effizienz im Arbeitseinsatz erreichen die AVANT 500er Modelle jetzt auch über eine um 10 % gesteigerte Fahrgeschwindigkeit und mit 20 % mehr Schubkraft. Die jetzt als Fahrmotoren verbauten

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Neue Verladeschienen Typ AVS 65 und AVS 93 Verladeschienen sind der Helfer wenn es um Be- und Entladen von Baumaschinen, Rasentraktoren oder auch nur Schubkarren geht. Der Anspruch an die Verladeschienen ist dabei guter Grip, möglichst hohe Tragkraft und Lebensdauer, sowie niedriges Eigengewicht für ein einfaches Handling. Ist man in Besitz eines Anhängers mit Schubfächern unterhalb der Ladefläche, können die kompakten Rampen vom Typ AVS 65 oder AVS 93 zudem leicht verstaut werden. Die beiden Verladerampen-Typen von ALTEC erreichen auch mit ihrer niedrigen Bauhöhe von 65 bzw. 93 mm eine enorm hohe Tragkraft von bis zu 3,9 t pro Paar. Da-

mit ergänzt der Verladetechnik-Spezialist ALTEC aus Singen seine bestehende AVS-Baureihe um zwei weitere Typen, die geeignet sind für die Verladung von leichten bis mittelschweren Fahrzeugen wie Baumaschinen, Gartengeräten oder Rasentraktoren, die mit Luftbereifung oder Gummiketten ausgerüstet sind. Im unteren Bereich ist die Fahrfläche verstärkt, was die Lebensdauer der Schienen erheblich verlängert.

www.altec.de

Aebi entwickelt speziellen TT280 für Wisi Zgraggen

Gad nid, git’s nid Grossen Willen, persönliches Engagement und den Mut, Wege neu zu gehen – das zeichnet Wisi Zgraggen aus Erstfeld im Kanton Uri (CH) aus, dessen Leben sich vor 12 Jahren schlagartig verändert hat. Aebi in Burgdorf entwickelte nun für den Landwirt den Umbau eines Aebi TT280 auf seine spezifischen Bedürfnisse. Eine kleine Meisterleistung für Aebi – eine grosse Erleichterung für Wisi Zgraggen und seine tägliche Arbeit im landwirtschaftlichen Betrieb. Mit 25 Jahren verlor Wisi Zgraggen nach einem schweren Arbeitsunfall den rechten Arm vollständig und den linken Arm ab dem Ellbogen. Als die Rundballenpresse klemmte, hantierte er bei laufender Maschine, stolperte und geriet in die Maschine mit 18 Walzen. An den Unfall selbst erinnert sich Wisi noch gut: „Ich war 200% bei Verstand. Das Adrenalin hielt mich wach, ich habe durch den Schock kaum Blut verloren.“ Die Ärzte retteten ihm das Leben, die Arme aber konnten sie nicht wiederherstellen. Doch statt zu resignieren und den Rat der Ärzte und Behörden zu befolgen, sich in den frühzeitigen Ruhestand zu begeben, ging der Landwirt einen anderen Weg: er begann, sein Umfeld an die neue Situation anzupassen. Mit grossem Erfolg: Heute, 12 Jahre später hat Wisi Zgraggen den Betrieb fest im Griff und ist damit nicht nur Vorbild für seine 4 Kinder.

Wisi Zgraggen ist stolz auf seinen Aebi TT280. Für ihn ist es nicht nur ein Arbeitsgerät. Der eigens für ihn umgebaute und auf seine Bedürfnisse angepasste Terratrac ermöglicht ihm in Zukunft wieder eigenständiger zu arbeiten und ist dank der ergonomischen Bedienelemente auch eine Entlastung für Rücken und Gelenke.

Kreative Lösungen finden Ein Hang-Geräteträger, der auf seine ganz speziellen Bedürfnisse zugeschnitten ist, das war der Wunsch von Wisi Zgraggen. Eine Spezialanfertigung war also gefragt und der Ehrgeiz der Entwickler bei Aebi in Burgdorf geweckt, nach dem Motto „Gad nid, git’s nid.“Kreative und flexible Lösungen zu finden, ist täglicher Anspruch der Aebi Schmidt Gruppe - auch bei technisch anspruchsvollen Kundenbedürfnissen. Neuland stellte allerdings der Umbau eines Gerätes dar, das z.B. mit einer Fusslenkung ausgestattet werden muss und Bedienelementen enthält, die mit dem Knie oder einem Armstumpf zu erreichen sind. Aller Anfang bestand daher in einer Analyse der Situation und den körperlichen Möglichkeiten von Wisi Zgraggen. Bedienelemente, Hydraulik und Komponenten mussten grösstenteils speziell angefertigt werden. Ein Bedienpanel auf der linken Fahrerseite ersetzt nun den multifunktionalen Fahrhebel des Terratrac. Alle Funktionen wie z.B. das Starten des Motors, das Ein- und Ausschalten des Lichts oder der Feststellbremse kann Wisi dort mit dem linken Armstumpf über entsprechende Tasten anwählen. Neben vielen weiteren Anpassungen wurden z.B. die Richtungsblinker und das Handgas im Fussraum dupliziert, die Türöffnung modifiziert, der Fahrhebel von der rechten

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Das eigens entwickelte Bedienpanel ermöglicht Wisi Zgraggen die Funktionen auszuwählen, welche normalerweise über den multifunktionalen Fahrhebel angesteuert werden. Licht, Hupe oder Feststellbremse sind hier ebenso integriert wie die Steuerung des Gangl Schnellkupplungssystems.

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KRAFT EINER NEUEN GENERATION

TRAKTORENWERK LINDNER GMBH Ing.-Hermann-Lindner-Str. 4 6250 Kundl/Tirol lindner-traktoren.at

Der starke Tiroler


FIRMEN-NEWS auf die linke Seite in die Armlehne des Fahrersitzes verlegt und eine Art Joystick eingebaut, der eine Lenkung mit dem Fuss ermöglicht. Massgeblich beteiligt an der technischen Entwicklung und am Umbau des Terratrac in Burgdorf war Christoph Wegmüller. Der Entwicklungsingenieur, welcher das Projekt von Beginn an leitete, realisierte mit seinem Team in knapp 5 Monaten den „Wisi TT280“. „Beim Umbau des Terratrac war viel technisches Wissen, aber auch eine grosse Portion Improvisation und Teamgeist gefragt“, erinnert sich Wegmüller. „Viele Bauteile gab es nicht von der Stange. Gerade die Hydraulik für die Fusslenkung war eine Herausforderung, die uns anfangs grosses Kopfzerbrechen bereitet hat. Auch Sicherheitsfunktionen waren ein wichtiger Aspekt für uns. Alle Systeme hängen logisch zusammen und müssen präzise reagieren. Einfach nur ein paar Hebel einbauen damit Wisi halt irgendwie damit fahren kann, das war nicht unser Anspruch.“ Eine Besonderheit ist auch das Gangl Schnellkupplungssystem an Front und Heck, das extra für den Aebi TT280 angepasst wurde. Damit können Geräte bequem in wenigen Sekunden von der Fahrerkabine aus ab- und angekuppelt werden.

Ein tolles Gefühl sei es gewesen, als der Transporter mit dem Aebi TT280 dann Mitte Juli auf den Hof rollte, so Wisi Zgraggen. „Ich war den Tränen nahe. Das Geschäftliche ist das Eine. Das Zwischenmenschliche hingegen kann man nicht kaufen. Das Verhältnis zu den Mitarbeitern von Aebi war einfach super und der direkte Kontakt zum Werk in Burgdorf hat vieles erleichtert.“ Den Aebi TT280 hat Wisi nun in den letzten Wochen bereits tatkräftig genutzt. Knapp 2 Stunden hat er „geübt“ und sich sehr schnell an die Funktionen gewöhnt. Mähen, Heuwenden oder Anhänger transportieren ist kein Problem für ihn. Jetzt, nach der ersten Saison, wird der Terratrac auf seine Arbeit im Winter vorbereitet. Dann wird er zum Antrieb des Futtermischwagens eingesetzt, denn „es wäre ja schade, wenn diese tolle Maschine nicht ausgenutzt wird“. www.aebi-schmidt.com

Mit Herz bei der Sache Marco Studer, Leiter der Division Aebi, freute sich nicht nur über die erfolgreiche Umsetzung, sondern vor allem auch über das persönliche Engagement seiner Mitarbeiter. „Sie waren nicht nur mit Herzblut bei der Sache, sondern auch bereit, Überstunden und Samstagsarbeit zu leisten. An so manchem Wochenende wurde in der Werkstatt am „Wisi TT280“ getüftelt – immer auf freiwilliger Basis“, betont Studer. Somit konnte eine zeitnahe Umsetzung gewährleistet werden, ohne Ressourcen für bereits bestehende Aufträge zu beeinträchtigen.

Mit der Fusslenkung kann Wisi den Aebi TT280 steuern. Knapp zwei Stunden hat er auf der Wiese vor dem Haus geübt und sich schnell an das System gewöhnt. „Zu Fuss“ fährt er den Terratrac jetzt absolut präzise und genau – auf der Geraden ebenso wie im Steilhang.

Nahezu 80 europäische Händler trafen sich in Eindhoven.

Von links nach rechts: Dieter Gutschmidt, Marketing- u. Niederlassungsleiter Doosan, Hansjöerg Nestel, Nestel Baumaschinen (Vertriebspartner Süddeutsch Bau), Norbert Karrer, Geschäftsführer Süddeutsche Bau, Franz Beckmann, Regional Director Doosan Germany and Switzerland.

Doosan Dealer Forum 2015:

untereinander austauschen, haben wir voll erreicht. Wir konnten sie davon überzeugen, das hinter Doosan ein starker, international ausgerichteter Konzern steht, für den die Baumaschinenbranche ein wichtiges Standbein ist, das auch zukünftig weiter ausgebaut und vorangetrieben wird.“

And the winner is... Vom 19. Bis 21. Januar 2015 trafen sich nahezu alle europäischen Doosan-Händler auf dem Doosan Dealer Forum 2015 im niederländischen Eindhoven mit der Führungsebene von Doosan, um sich über die zukünftigen Strategien des südkoreanischen Unternehmens auszutauschen. Eine besondere Auszeichnung wartete in Eindhoven auch auf die „Bau - Süddeutsche Baumaschinen Handels GmbH“. Sie wurde mit dem Preis „Dealer of the future“ ausgezeichnet. Franz Beckmann, Regional Director Deutschland und Schweiz zeigte sich zufrieden: „Das Ziel, das wir die Händler über unsere Absichten und Strategien für die Zukunft informieren und sich auch die Händler

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Rund 80 Doosan-Händler waren der Einladung gefolgt und nahmen an der 2-tägigen Veranstaltung teil. Dort erhielten sie Informationen zur Zukunft von Doosan und den Strategien für die nächsten Jahre aus erster Hand. So war nicht nur Martin Knoetgen, President EMEA Doosan Infracore Construction Equipment vor Ort, auch Scott Park CEO, Doosan Infracore Bobcat Holdings Inc. ließ es sich nicht nehmen, persönlich am Dealer Forum teilzunehmen, und sich aus erster Hand zu informieren und den Händlern Rede und Antwort zu stehen. Und die nutzten diese Gelegenheit sowohl zum intensiven persönlichen Austausch untereinander als auch mit der Führungsebene von Doosan.

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Überaus professionell waren auch die Workshops, die am zweiten Tag beim niederländischen Händler Staad durchgeführt wurden. Hier gaben verschiedene Händler aus ganz Europa tiefe Einblicke in ihre Arbeit und teilten ihre Erfahrungen anhand von Best-Practice Beispielen mit den europäischen Händlerkollegen. So informierte Staad die Teilnehmer zum Beispiel über seine umfangreichen Marketingmaßnahmen und Kellands aus Großbritannien informierte über das Thema Ersatzteile und Wartung. Neben den Informationen über die zukünftigen Strategien nahm auch das Networking einen wichtigen Platz während der Veranstaltung ein. So wurden unter anderem Team-Building Aktivitäten in bunt gemischten Gruppen durchgeführt.

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Beim großen Award-Dinner am ersten Abend wurde auch ein Händler aus Deutschland für seine besonderen Leistungen geehrt. Die Firma Süddeutsche Bau vertreten durch den Inhaber Norbert Karrer wurde als einer der langjährigen Doosan Händler in Deutschland für seine Verdienste mit dem Preis „Dealer of the future“ ausgezeichnet. Er zeigte sich beeindruckt und dankte allen für die Auszeichnung. Auch die Organisatoren der Veranstaltung zogen ein positives Fazit und freuten sich über das positive Feedback, das sie von den Händlern erhielten. www.doosan.com

Rudolf Arnold und Christian Schulte erweitern das Vertriebsteam von Eco Technologies

Vertriebspower im Doppelpack Nach der Gründung der ECO Technologies Handels GmbH im niedersächsischen Bad Zwischenahn begrüßt Eco Technologies, der Hersteller für kommunale Anbaugeräte, nun zwei neue Mitarbeiter. Herr Christian Schulte sorgt ab sofort im Team von Daniel Welker für beste Betreuung und Verkauf an Fachhändler und Endkunden in Bayern. Der gelernte Industriekaufmann aus Merzen weist über sechs Jahre Berufserfahrung im Bereich der Kommunaltechnik auf. Jetzt ist der gebürtige Osnabrücker nach Augsburg gezogen, um seinen neuen Kunden persönlich gegenüberzutreten. „Für mich ist es wichtig, für meine Kunden da zu sein und ihnen immer die beste Lösung für ihre Aufgaben zu bieten. Deshalb freut es mich, ihnen die qualitativ hochwertigen und innovativen Produkte von Eco Technologies zu verkaufen.“ Das aktuelle Produktprogramm des Unternehmens umfasst Kehrmaschinen, Wildkrautbürsten, das Multiwash-System - ein mobiles Wassertanksystem erweiterbar mit Waschbalken und dem Gießarm, Gras- und Laubabsaugungen, Schneepflüge bzw. Schneeräumschilder, Streuer und den innovativen Solesprüher IceFighter ®. Verstärkung bekommt auch Hans-Peter Hackl im österreichischen Verkaufsgebiet. Er wird in Salzburg, Tirol, Vorarlberg, der Schweiz und Südtirol von Herrn Rudolf Arnold unterstützt. Der gelernte Elektromeister verfügt über 30 Jahre Verkaufserfahrung im Außendienst und davon 25 Jahre im Bereich der Kommunaltechnik. Der Tiroler aus dem Ort Vomp legt damit die Grundlage für ausgezeichnete Beratung und Verkauf an Fachhändler und Kunden von Eco Technologies.

Rudolf Arnold und Christian Schulte erweitern das Vertriebsteam von Eco Technologies. „Es freut mich, ein Teil des Eco Technologies Vertriebsteams zu sein und meinen Kunden in Westösterreich mit Rat, Tat und Qualitäts-Produkten zur Seite zu stehen.“ Mit Christian Schulte und Rudolf Arnold erweitert Eco Technologies sein Vertriebsteam und bietet seinen Kunden einen noch höheren Grad an Betreuung und Service. www.ecotech.at, www.icefighter.eu

Dürr Garten- & Landschaftsbau

Im Einsatz mit Hunklinger Pflastergreif Seit nunmehr über 20 Jahren ist Rolf Dürr mit eigenem Betrieb als Galabauer im Umkreis von 50 km um Reichelshofen nahe Rothenburg ob der Tauber tätig. Der Schwerpunkt der Tätigkeiten liegt heute beim Erstellen von Pflasterflächen im Zuge des Wege- & Platzbaus und beim Bauen von Mauern und Treppen. Aber auch die Landschaftspflege allgemein und die Begrünung sind im Leistungsspektrum enthalten. Nachdem das Pflasterverlegen früher eher Sache der Baufirmen war, ist dies heutzutage meist zur Aufgabe eines Galabauers gewor-

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Ein Hunklinger Pflastergreifer an einem Minbagger der Firma Dürr im täglichen Einsatz.

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FIRMEN-NEWS den. So auch bei der Firma Dürr Garten- & Landschaftsbau. Nach einer abermals schweißtreibenden Aktion, 400 Quadratmeter Betonpflaster von Hand einzubauen, war der Gedanke geboren, sich nach einem Hilfsmittel umzusehen. Dabei war nicht nur die körperliche Entlastung für Inhaber Rolf Dürr wichtig. Von besonderer Bedeutung war vor allem auch, das Qualitätsniveau aufrecht zu erhalten, das bei der Leistungserstellung im Garten- und Landschaftsbau gefordert wird. Nicht zuletzt war da auch eine gewisse Erwartung an die Verlegeleistung und an ein einfaches Handling. Passend dazu nutzte man die GalaBau-Messe in Nürnberg, um sich entsprechend umzusehen und beraten zu lassen. Am Stand der Firma Hunklinger allortech GmbH & Co.KG wurde dann auch das Angebot ange-

nommen, sich unverbindlich eine Verlegezange für den Minibagger auf einer der nächsten Baustellen vorführen zu lassen. “Das Verlegen des Pflasters mit dem Hunklinger Pflastergreif und meinem Terex TC20 mit 2 to Dienstgewicht hat mir so gut gefallen, dass ich mich schlussendlich noch am selben Tag für den Kauf entschieden habe“, so Herr Rolf Dürr, nachdem all seine Erwartungen erfüllt und teilweise sogar übertroffen wurden. Und dies, obwohl diese Entscheidung eine nicht zu unterschätzende Investitionssumme bedeutete. Jedoch zeigten sich eine sehr deutliche körperliche Erleichterung, eine klare Zeitersparnis, eine saubere Verlegequalität und ein hochwertig verarbeitetes Gerät als überzeugende Argumente www.hunklinger-allortech.com dafür.

Kinshofer kauft Auger Torque Gruppe Die in Deutschland ansässige Kinshofer GmbH und das englische Unternehmen Auger Torque Europe Limited gaben am 3.2.2015 bekannt, dass sie einen Fusionierungsvertrag unterschrieben haben. Laut diesem Vertrag hat die Kinshofer GmbH 100% der Anteile von Auger Torque Europe Ltd. und Auger Australia Pty Ltd. erworben. Seit über 40 Jahren ist Kinshofer ein führender Hersteller von Anbaugeräten für Ladekrane und Bagger. Das Unternehmen entwickelt seine Produktreihe fortwährend weiter, sowohl im Kran- als auch im Baggerbereich, um ein kompetenter Partner für OEMs und OEDs zu sein. Die vorherigen Firmenübernahmen von Demarec B.V. (Holland), Aponox (Finnland) und RF System AB (Schweden) stellen andere wichtige Meilensteine dieser Entwicklung dar.

Erdbohrer der Auger Torque sind die namensgebenden Tools der englisch-australischen Firmengruppe – heute nur ein Sektor in einem breiten Spektrum interessanter Anbaugeräte.

Die Übernahme von Auger Torque ist für Kinshofer in zweierlei Hinsicht wichtig; erstens kommen so neue Produktsegmente zu der bereits breit gefächerten Produktreihe von Kinshofer hinzu, wie zum Beispiel Erdbohrer, Fräsen und andere Anbaugeräte für Kompaktlader, und zweitens eröffnet sich so ein sehr wichtiger Vertriebskanal für die Produkte von Kinshofer. Auf diese Weise ist Kinshofer näher an seinen Kunden in England, Australien, USA und China. Mit diesem Schritt demonstriert Kinshofer erneut das Streben, ein globaler Marktführer von Anbaugeräten für die Kran- und Baggerindustrie zu sein. Das im Jahr 1998 gegründete Familienunternehmen konzentrierte sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Werkzeugen und Geräten, die Trägergeräte wie Ladekrane, Bagger und Kompaktlader effektiver und vielseitiger machen, was vor allem für kleine und mittelgroße Unternehmen wichtig ist, die eine hohe Verfügbarkeit und Einsatzzeit ihrer Geräte anstreben. Mit einer engagierten und gut geschulten Belegschaft wird Auger Torque weiterhin seine Produkte entwickeln und weltweit verkaufen. Vor allem die neue Fertigung in China, die 2014 eröffnet worden ist, hat hohe Kapazitäten für ein weiteres Wachstum. Die strategische Position ermöglicht es dem Unternehmen Kunden auf der ganzen Welt zu unterstützen. Um die derzeitigen Marktbelange zu befriedigen, werden Auger Torque und Kinshofer sofort zusätzliches Personal einstellen, um eine zügige und professionelle Markteinführung der Produkte beider Unternehmen innerhalb der jeweiligen Vertriebsgebiete zu gewährleisten. Thomas Friedrich, Geschäftsführer der Kinshofer GmbH, erklärte: „Kinshofer verfolgt weiterhin die Strategie, der Branche eine Komplettanbieterlösung für herausragende technische Produkte bereitzustellen, welche die Effizienz und, noch wichtiger, die Rentabilität für die Kunden steigert“.

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Auger Torque-Gründer Alister Rayner mit Ehefrau und Kinshofer-Geschäftsführer Thomas Friedrich (v.l.) nach dem Vertragsabschluss in Cheltenham. Alister Rayner, Gründer von Auger Torque, und ebenso der Geschäftsführer Alistair Brydon bemerkten: „Die Konzentration von Wissen und Kompetenz sind ein zentraler Punkt für zukünftige Entwicklungen, von dem die Kunden nur profitieren können. Vor allem die Kombination der beiden Produktreihen wird bahnbrechende Neuerungen für die Branche mit sich bringen. Wir sind begeistert ein Teil dieser gemeinsamen Zukunft zu sein“. Die Mitarbeiter von Kinshofer und Auger Torque arbeiten an der schnellen Integration, um den Kunden weltweit ihre umfangreiche Produkt- und Servicereihe anzubieten. Kinshofer ist sehr erfreut darüber, dass Alister Rayner das Unternehmen nicht verlassen und eine wichtige Rolle in der Organisation spielen wird. www.kinshofer.com und www.augertorque.com

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Reinigungstechnik · Kommunaltechnik

„Mehr Möglichkeiten bietet keiner in der 3 , 5t- K l a s s e ! “

Citymaster 1600 Perfekte Kehrmaschine und multifunktionaler Geräteträger – ohne Kompromisse

Interessante Finanzierungsalternativen

Mehr Flexibilität, mehr Komfort, mehr Zeitgewinn, mehr Möglichkeiten – so viel bietet Ihnen keiner in der 3,5-t-Klasse! Der neue Citymaster 1600 ist knickgelenkte Kehrmaschine und multifunktionaler Geräteträger in einem.

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Multifunktionalität ohne Kompromisse. www.hako.com/citymaster_1600

Basis-Geräteträger

Mähen

Kehren

Winterdienst

Hako GmbH · Unternehmenszentrale · Hamburger Str. 209-239 · 23843 Bad Oldesloe Tel. +49 (0) 453145 31- 806 0 · info@hako.com · www.hako.com


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Neue Kabine für John Deere Fairway-Mäher Mit der neuen Kabine KS 155 für die Fairway-Mäher der Serie A von John Deere erweitert die matev GmbH aus Langenzenn ihr umfangreiches Sortiment an Fahrzeugkabinen. Die Fahrzeugkabine für die John Deere Fairway-Mäher Modelle 7500A, 7700A, 8700A und 8800A gewährleistet dem Fahrer einen hohen Arbeitskomfort und ist in zwei Versionen erhältlich. Die Variante mit Hei-zung verfügt über Luftfilter und einstellbare Luftdüsen, ist schaltbar zwischen Frischluft und Umluft und bietet eine Luftleistung von 500 m³/h sowie eine Nennheizleistung 7,6 kW. Für gehobene Ansprüche ist die Kabine auch in einer Variante mit Heizung und Klimaanlage erhältlich. Diese verfügt über Luftleistung von 440 m³/h mit einer Kühlleistung von 3,5 kW und einer von Heizleistung 3 kW. Große Fensterflächen auf allen Seiten der Kabine ermöglichen dem Fahrer eine uneingeschränkte Rundumsicht. Zudem sind sowohl die Seiten-, als auch die Heck- und Frontscheiben bei Bedarf ausstellbar. Des Weiteren ist die Kabine mit einem Sonnenrollo, Innenbeleuchtung, Scheibenwischern für die Frontscheibe und Außen-

Mit der neuen Kabine KS 155 für die Fairway-Mäher der Serie A von John Deere erweitert die matev GmbH aus Langenzenn ihr umfangreiches Sortiment an Fahrzeugkabinen. spiegeln links und rechts ausgestattet. Als optionales Zubehör sind darüber hinaus Zusatzbeleuchtung für vorne und hinten, eine Rundumleuchte, eine Scheibenwaschanlage sowie ein Geräuschdämmpaket verfügbar. www.matev.de

Wurzelratte:

Sinnvolle Ergänzung für kommunale Bagger Kommunen, die keine eigene Ausrüstung für Rodungsarbeiten besitzen, beauftragen während der Winterzeit häufig einen externen Fräsdienst, der dann in einem Durchgang die über das Stadtgebiet verteilten Stubben rodet. Bis vor Kurzem war das auch in der Hansestadt Stade der Fall. Seit der Anschaffung des Baggeranbaugerätes Wurzelratte werden nun die meisten Rodungen in Eigenregie erledigt. Als die Hansestadt Stade vor Kurzem ihren in die Tage gekommenen Friedhofsbagger ersetzte und einen neuen anschaffte, investierte sie auch gleich in neue Anbaugeräte. Der neue Hansa Bagger APZ 531, ausgestattet mit einem Grabenräumlöffel, einem Tieflöffel und einer Wurzelratte W6, einem Spezialwerkzeug für Rodungen, ist nun für deutlich mehr Aufgaben im Einsatz als sein Vorgänger. Auch außerhalb des Friedhofs, etwa für Baumpflegeeinsätze oder Arbeiten zur Straßen- und Deichunterhaltung, wird seither nur noch ein Bagger angemietet, falls der eigene auf dem Friedhof ausgelastet und nicht verfügbar ist. In all diesen Bereichen fallen mitunter Rodungsarbeiten an. Hier hat sich das Baggeranbaugerät Wurzelratte als sinnvolle Ausrüstung und Ergänzung des Baggers erwiesen: Wurzeln von Bäumen und von Sträuchern oder größerem Gestrüpp lassen sich damit sehr einfach und effizient entfernen. Matthias Bube, Fuhrparkleiter bei den Kommunalen Betrieben Stade, bestätigt: „Wir haben die Wurzelratte bei allen Baggereinsätzen dabei. Sie ist einfach zu transportieren und mit dem Schnellwechselsystem leicht am Bagger an- und abzubauen, sodass wir bei Bedarf Wurzeln sofort entfernen können.“

Rodungen in der Kommune Da Kommunen für die Stand- und Bruchsicherheit von Bäumen zuständig sind, kommt es insbesondere nach Stürmen und Unwettern sowie je nach Witterung zwischendurch immer wieder vor, dass

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In Stade fallen pro Jahr etwa 50 bis 80 Rodungen an – wenn es umfangreichen Sturm- und Windbruch gab, können es auch wesentlich mehr sein. Bäume zügig gefällt werden müssen, um sie als Gefahrenquelle auszuschalten. Während die anschließende Entfernung der Stubben in Stade vor der Anschaffung der Wurzelratte meist auf die nächste Beauftragung des Fräsdienstes verschoben wurde, lässt sich das nun direkt erledigen. Das ist einerseits von Vorteil, weil die unschönen Baumstümpfe nicht so lange in den Grün- und Parkanlagen der Stadt verbleiben. Und andererseits, da die Kommune dann ohne zeitlichen Verzug den laut Baumschutzsatzung erforderlichen Ersatzbaum setzen kann, der in der Regel an derselben Stelle nachgepflanzt wird.

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FIRMEN-NEWS Abseits von Fällen mit hoher Dringlichkeit gehören Baumfäll- und Rodungsarbeiten ansonsten zu den typischen Winterarbeiten kommunaler Bau- und Betriebshöfe. Die frostfreien Wintertage sind die richtige Zeit, weil außerhalb der Vogelbrutphasen. „Bei uns fallen pro Jahr ungefähr 50 bis 80 Rodungen an. Wenn es umfangreichen Sturmund Windbruch gab, waren es aber auch schon einmal bis zu 150 Stück“, erklärt Bube und er ergänzt „der Fräsdienst benötigt für die Entfernung dieser Stubben dann bis zu zwei Wochen. Da kommen hohe Fremdkosten zustande. Die können wir nun zwar nicht komplett, aber doch zum größten Teil einsparen, weil wir eine Vielzahl der Stubben während des laufenden Jahres schon selbst entfernt haben.“ Mit Blick auf die Einsparungen und auf die Flexibilität, die die Kommunalen Betriebe gewonnen haben, hat sich für ihn die Anschaffung der Wurzelratte schon nach kurzer Zeit gelohnt. www.wurzelratte.de

Als die Hansestadt Stade den Hansa Bagger APZ 531 anschaffte, investierte sie gleichzeitig in Anbauwerkzeuge, unter anderem in die Wurzelratte, als Spezialwerkzeug für Rodungen.

Minibagger bauen Strecke für das spektakuläre Indoor-Sportevent

Yanmar punktet bei ADAC Supercross Dortmund Leistungsstarke Minibagger von Yanmar waren erneut für die größte und älteste Supercross-Veranstaltung in Deutschland im Einsatz: In der Dortmunder Westfalenhalle präparierten sie die gesamte Strecke für den 32. ADAC Supercross Dortmund, Teil der Weltmeisterschaft der SX-Cross-Serie. Dafür verteilten die Minibagger Lehm und Erde auf dem Hallenboden und ebneten den rund 300 Meter langen Rundkurs. Darüberhinaus formten sie die vielen Hügel und Hindernisse auf dem Parcours für die eindrucksvollen Sprünge der Profis. Zur Kurs-Begrenzung verteilten die Yanmar Maschinen zahlreiche Strohsäcke an den Rändern der Strecke. Die Verantwortlichen für das Strecken-Layout, SX Race Track Design, setzten zum wiederholten Mal seit 20 Jahren auf die zuverlässigen Minibagger von Yanmar. SX Race Track Design baut in Europa und Asien alle Indoor-und Outdoor-Rennstrecken für die SX-Cross-Serie. Dank seines engmaschigen Händlernetzes hält Yanmar an allen Orten Maschinen zur Unterstützung des Rennstreckenbauers bereit. Joachim Mittag, Geschäftsführer SX Race Track Design, sagt: „Für die anspruchsvolle Streckengestaltung auf dem begrenzten Raum dieses Indoor-Events brauchen wir wendige, leistungsstarke Maschinen, die zuverlässig und leicht zu bedienen sind – darum sind für uns die Minibagger von Yanmar erste Wahl. In 20 Jahren hatten wir keinen einzigen Ausfall mit den Yanmar Maschinen.“ Frank Thoss, Area Sales Manager Yanmar Deutschland und Polen, sagt: „Solche Projekte machen Spaß und demonstrieren, wie vielseitig unsere Minibagger sind. Nicht nur die Supercross-Fahrer müssen technisch anspruchsvoll agieren - auch unsere Maschinen müssen hohe Ansprüchen an Flexibilität und Leistung erfüllen.“

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Yanmar Minibagger präparieren die Strecke für den 32. ADAC Supercross Dortmund. Der 32. ADAC Supercross Dortmund fand vom 09. bis zum 11. Januar in der Westfalenhalle Dortmund statt. Neben Supercross-Racing gab es zudem die spektakuläre Red Bull Freestyle Show, begleitet von großen Feierlichkeiten rund um das Event. www.yanmar.com

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ARBEITSBÜHNEN-NEWS

ARBEITSBÜHNEN-NEWS

Die Gardemann-Mannschaft freut sich schon auf weitere HEIGHT performance-STEIGER®.

Gardemann vergab hiermit das komplette LKW-Arbeitsbühnen-Budget 2015 an RUTHMANN

Gardemann platziert Rekordauftrag bei RUTHMANN Bereits im Dezember 2014 orderte Gardemann Arbeitsbühnenvermietung LKW-STEIGER® im Wert von 6,4 Mio. Euro. Gardemann vergab hiermit das komplette LKW-Arbeitsbühnen-Budget 2015 an RUTHMANN. Nie zuvor hat der westfälische Hersteller einen höheren Einzelauftrag verbuchen können. Gardemann orderte insgesamt 50 STEIGER®-LKW-Bühnen und bediente sich dabei der kompletten Palette der RUTHMANN-Vermietermodelle. Allesamt STEIGER®, die sich aktuell bei Deutschlands Mietkunden äußerster Beliebtheit erfreuen. Das Paket umfasst Arbeitsbühnen auf 3,5 t-Chassis vom Typ TB 270 und TBR 220, sowie STEIGER® auf 7,49 t-Chassis, dem T 330.1. Auch vom brandneuen T 190 hat Gardemann geordert. Zusätzlich können sich die Gardemann-Kunden auf mehr STEIGER®-Auswahl der HEIGHT performance-Baureihe freuen, mit denen Gardemann schon in der letzten Zeit hervorragende Ergebnisse erzielt hatte. Hier hat sich Gardemann nochmals für einen T 720 entschieden. Aber auch T 540 und T 480 gehören zum Bestellumfang. Der T 480 hat sich im Gardemann-Anbietervergleich durchgesetzt, weil die Leistungsdaten im oberen Arbeitsbereich deutlich performanter sind.

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Rolf Kulawik, RUTHMANNs Geschäftsführer, kommentiert: „Wir danken Gardemann für diesen fulminanten Auftrag. Die Bestellung spiegelt die aktuellen Marktbedürfnisse wieder, denn genau auf die Wünsche und Vorstellungen von Vermiet- und Mietkunden haben wir unsere Innovationen abgestimmt.“ Die Entscheidung zu einer Vielzahl von Nachbestellungen des Modells TB 270 fiel aufgrund der sehr guten Erfahrungen der bereits gelieferten STEIGER® dieses Modells aus der Vergangenheit. TB 270 gehören schon lange zu der Mietflotte von Gardemann. Und natürlich auch zu der von vielen weiteren Arbeitsbühnenvermietern, national und international. Viele TBR 220 hat Gardemann geordert, weil dieses Modell als Klassenbester aus einem Hersteller-Vergleich hervorging. Hierzu hatte Gardemann seine Mietkunden eingeladen, um im LKW-Bühnen-Segment „3,5 t zul. Gesamtgewicht mit Korbarm“ mehrere Anbieter zu vergleichen und danach Mietkunden-Meinungen in die Kaufentscheidung einzubeziehen. Uwe Strotmann (Vertriebsleiter RUTHMANN): „Dieser eindrucksvolle Auftrag, immerhin der bisher größte Einzelauftrag in unserer Unternehmensgeschichte, setzt die jahrzehntelange Partnerschaft zwischen Gardemann und RUTHMANN weiter fort.“

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ARBEITSBÜHNEN-NEWS Die Gardemann-Flotte in Deutschland umfasst mehr als 3.500 Arbeitsbühnen in über 30 Mietstationen. Mehr als 450 Mitarbeiter haben sich stets sicheres und effektives Arbeiten in der Höhe zum Ziel gesetzt. Als erster Arbeitsbühnenvermieter in Deutschland ist Gardemann durch die BG Handel- und Warendisposition (BGHW) nach OHSAS 18001 und „Sicher mit System“ zertifiziert. Alle Werkstätten unterliegen zudem dem international etablierten TechX-Qualitätsstandard. Hierbei handelt es sich um fest definierte Qualitätsrichtlinien, die die Wartungs- und Reparaturprozesse der Arbeitsbühnen steuern. Zertifizierte IPAF-Kurse für Arbeitsbühnen-Bediener, Führungskräfte und Einweiser runden das Leistungsangebot von Gardemann ab. Gardemann Arbeitsbühnen gehört seit einigen Jahren zur britischen Lavendon Group PLC. Lavendon ist www.gardemann.de Europas größter Arbeitsbühnenvermieter.

Das kann sich sehen lassen! Schon bald werden 50 weitere RUTHMANN STEIGER® Gardemanns hochprofessionelle Arbeitsbühnenflotte ergänzen.

Mit der brandneuen Gardemann App können Kunden ab sofort einfach und schnell auf über 3.500 Arbeitsbühnen und weitere Inhalte zugreifen. Die klare und einfache Struktur ermöglicht eine schnelle Suche nach dem gewünschten Gerätetyp, der benötigten Arbeitshöhe, der seitlichen Reichweite, Tragkraft oder dem zulässigen Gesamtgewicht, so dass die passende Arbeitsbühne im Nu gefunden ist.

Arbeitsbühnen Know-how — Überall und jederzeit!

Die Gardemann App ist da Klar, dass auch Arbeitsbühnenvermieter Gardemann in Zeiten von Smartphone, Tablet und Co auf die mobile Welt setzt. Mit der brandneuen Gardemann App können Kunden ab sofort einfach und schnell auf über 3.500 Arbeitsbühnen und viele weitere Inhalte zugreifen. Somit heißt die Devise: Arbeitsbühnen Know-how – Überall und jederzeit. Die Gardemann App ist kostenfrei im App Store zum Download für iPhone und iPad erhältlich. Sie ermöglicht Kunden von unterwegs aus einen schnellen und bequemen Zugriff auf das gesamte Mietspektrum inklusive ausführlicher Maschinendaten und Arbeitsbühnendiagrammen zu jeder Bühne. Die Gardemann Bühnenprofis haben dabei großen Wert auf eine klare und einfache Struktur gelegt. Diese ermöglicht eine schnelle Suche nach dem gewünschten Gerätetyp, der benötigten Arbeitshöhe, der seitlichen Reichweite, Tragkraft oder dem zulässigen Gesamtgewicht, so dass die passende Arbeitsbühne im Nu gefunden ist. Mit nur einem Klick kann der Anwender dann eine Mietanfrage versenden oder direkt telefonisch mit einem Gardemann Fachberater in Kontakt treten. Ein besonderes Feature bei der Online-Mietanfrage bietet die Möglichkeit ein Foto vom Einsatzort mit zusenden. So kann sich der Fachberater einen Eindruck von den örtlichen Gegebenheiten verschaffen und eine noch präzisere Beratung vornehmen.

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Neu in der Arbeitsbühnenwelt? Der Gerätefilter bietet wertvolle Entscheidungshilfen! Wer sich zunächst nur einen ersten Überblick verschaffen möchte, ist beim Gerätefilter genau richtig. Neulinge in der Arbeitsbühnenbranche, die im Umgang mit den verschiedenen Gerätetypen und Einsatzbedingungen noch nicht so vertraut sind, steht mit dem Gerätefilter ein Auswahl-Assistent zur Verfügung, der bei der Ermittlung der geeigneten Bühnen hilft. Vier Fragen rund um den geplanten Einsatz dienen zur Ermittlung der passenden Arbeitsbühnen. Somit kommen auch unerfahrene Interessenten schnell und einfach zu einer ersten Geräteauswahl für ihren Einsatz. Selbstverständlich ersetzt der Gerätefilter keine fachkundige Beratung, dient dem Kunden aber als erste Orientierung und kann als Basisgrundlage für das Beratungsgespräch mit einem Gardemann-Mitarbeiter verwendet werden.

IPAF-Schulungstermine schnell finden und anfragen Neben einem schnellen Zugriff auf die über 3.500 Mietgeräte, bietet die App noch weitere wertvolle Informationen. So kann sich der Nutzer beispielsweise über das bundesweite IPAF-Schulungsangebot informieren und freie Kurstermine einsehen. Auch hier ist man nur einen Klick vom Anfrageformular entfernt oder kann sich telefonisch direkt mit dem IPAF-Team in Verbindung setzen. Die Mietstationssuche bietet einen komfortablen Überblick inklusive Routenplaner und zeigt automatisch die nächstgelegene Mietstation an. Arbeitsbühnen mit besonderen Leistungsmerkmalen finden Interessierte unter dem Punkt „Spezielle Angebote“ und Informationen über das Unternehmen runden das mobile Angebot ab. www.gardemann.de

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4 neue Trainer für HubarbeitsbühnenBedienerschulung Nur ein Jahr nach der erstmaligen Zertifizierung der Schulung für Bediener von Hubarbeitsbühnen erweitert der Arbeitsbühnenanbieter PALFINGER sein Trainerteam bedeutend. 4 zusätzliche Trainer stehen zukünftig für Schulungen in Deutschland und Österreich bereit. Mit den zusätzlichen Trainern kann künftig noch flexibler auf Schulungsanfragen reagiert werden. Die erhöhte personelle Kapazität wurde notwendig, weil die Nachfrage an Schulungen stetig zunimmt. „Das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Schulungen steigt bei unseren Kunden stetig“ stellt Schulungsleiter Wolfgang Späthe fest. „Unser Vorteil ist dabei, dass wir unser Wissen über LKW-Hubarbeitsbühnen aus erster Hand weitergeben können.“ Die Trainer vermitteln das erforderliche Wissen um Hubarbeitsbühnen sicher und vorschriftsmäßig bedienen zu können. Sie schulen die notwendigen praktischen Fähigkeiten und das notwendige Hintergrundwissen über die Funktionsweise der Hubarbeitsbühnen. Als Nachweis für die erfolgreiche Teilnahme erhalten Schulungsteilnehmer einen Bedienerausweis.

Schulungsleiter Wolfgang Späthe organisiert Schulungen in ganz Deutschland und Österreich.

Als einziger Hersteller verfügt PALFINGER über eine Zertifizierung des eigenen Schulungssystems. Nach der erstmaligen Zertifizierung vor gut einem Jahr wurde das Zertifikat durch GL Systems Certification kürzlich erneuert und verlängert. Es beinhaltet die „Ausbildung und Beauftragung der Bediener von Hubarbeitsbühnen“ nach DGUV Grundsatz 308-008 und den internationalen Standard ISO 18878:2004. www.palfinger.de

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DECKER GmbH, Am Schlag 32, 65549 Limburg an der Lahn ,Tel: 06431 / 87 57 , Fax 06431 / 263 62 E-Mail: info@decker-arbeitsbuehnen.de


FLÄCHENMANAGER

FLÄCHENMANAGER

Die Frühlingsforen von Verver Export sind eine wahre Farbenexplosion.

Die Verver Export Frühlingsforen 2015

Fachvorträge zur Inspiration Die Frühlingsforen von Verver Export sind eine wahre Farbenexplosion. Zusammen mit unseren gastgebenden Städten und Kunden laden wir im Frühling viele Kollegen ein, um ihnen die neuesten Kombinationen und Sorten vorzustellen. Selbstverständlich mit einer Fülle von Farben!

Thema 2015: Colour your mind Die Farben in einer Stadt wirken sich auf die Stimmung der Menschen aus. Eine farbenfrohe Stadt wird als angenehmer Aufenthaltsort empfunden. Außerdem hat die gewählte Farbe einen noch größeren Einfluss auf den Gemütszustand der Bürger, denn jede Farbe hat eine andere Bedeutung. Eine Studie hat gezeigt, dass Menschen sich innerhalb der 90 Sekunden nach dem ersten optischen Eindruck unbewusst ein Urteil über eine Person oder einen Ort bilden und dass dieses Urteil in 62 bis 90 % der Fälle einzig und allein durch die Farbe bestimmt wird. Die Grünflächenverwalter können den Eindruck, den Einwohner oder Besucher der Stadt bekommen, beeinflussen!

Technik-Tage für Grünflächen Verver Export organisiert mehrere Frühlingsforen, die Technik-Tage für Grünflächen. Dort können Sie unsere schönsten Blumenzwiebelkollektionen in Kombination mit zweijährigen Pflanzen in einer besonders schönen Kulisse betrachten und unsere floralen Workshops auskundschaften. Auch haben Sie Gelegenheit unsere technischen

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Partner, die uns während der Technik-Tage für Grünflächen zur Seite stehen, kennenzulernen. Ferner stellen wir Ihnen die maschinelle Pflanztechnik vor. Dieses aus den Niederlanden stammende Konzept ist sehr praktisch, um große Mengen Blumenzwiebeln für mehrere Jahre zu pflanzen.

Viele Neuheiten Die Foren sind bekannt für ihre inspirierende Wirkung und ihre angenehme Atmosphäre. In jeder Stadt werden wieder neue erfolgreiche Mischungen präsentiert. Die schönste Mischung wird vom Bürgermeister mit Champagner getauft und erhält den Namen der Stadt. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, viele der neuen Sorten aus unserem Katalog in voller Blüte zu sehen.

Kalender DEUTSCHLAND 28 April 2015 BuGa Havelregion 30 April 2015 Hechingen 5 Mai 2015 Kemnath SCHWEIZ 23 April 2015 Montreux FRANKREICH 14 April 2015 Bègles (33) 16 April 2015 Saint-Nazaire (44) Lassen Sie sich auf unseren Frühlingsforen inspirieren! Bitte melden Sie sich bei Linda Groot (linda@ververexport.nl) falls Sie die Foren besuchen möchten. www.ververexport.nl

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WAVE Weed Contro:

Für jeden Einsatzbereich das passende Gerät Die Firma WAVE Weed Control gewinnt mit erweitertem Sortiment im Markt der chemiefreien Wildkrautbekämpfung mit Heißwasser zunehmend neue Anwender und Einsatzgebiete. Die Heißwasser-Methode stellt nicht nur für Wasserschutzgebiete, Hafenanlagen, Schleusen und Kläranlagen eine umweltfreundliche und effektive Alternative zur chemischen Unkrautbekämpfung dar. Auch in Parks, Industrie- oder Wohngebieten sorgt das chemiefreie Verfahren ganzjährig für ein sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild.

Wildkrautbekämpfung mit der Heißwassermethode im Trinkwasserschutzgebiet.

Das Unternehmen Wave Weed Control bietet dabei ein vielseitiges Gerätesortiment für die Heißwasser-Wildkrautbekämpfung: von der handgeführten Mini-Serie für kleine bis mittelgroße Flächen wie Sport- und Gartenanlagen bis hin zu sensorgesteuerten Maschinen für den Einsatz in größeren Gebieten, z. B. Stadtviertel, Hafenanlagen oder Flughäfen.

Die WAVE-Methode zerstört mit 100 % Heißwasser die Zellstruktur der Pflanze und drängt Unkraut so nachhaltig zurück. Aufgrund des niedrigen Wasserdrucks sind weder Schäden am Untergrund noch Risiken wie Steinschlag etc. zu befürchten. Daher kann die Methode auf allen Belägen einschließlich der wassergebundenen Wege gewww.waveweedcontrol.eu fahrlos eingesetzt werden.

Einsetzbar mit allen zwölf Werkzeugen des STIHL KombiSystems ist der KombiMotor KM 94 RC-E (Mitte unten; KombiWerkzeug FSB-KM nicht abge-bildet) ein Multitalent in der Grundstückspflege. Dank seines geringen Ge-wichts von gerade einmal 4,0 kg kann der professionelle Anwender mit ihm kräfteschonend ans Werk gehen.

Der KombiMotor STIHL KM 94 RC-E vereint Leistung und geringes Gewicht

Multitalent für die Grundstückspflege Das bewährte KombiSystem von STIHL mit seiner Vielzahl an Werkzeugen zur fachgerechten Grün- und Grundstückspflege hat jetzt eine richtungsweisende Antriebseinheit mehr: Der neue STIHL KM 94 RC-E bietet starke 0,9 kW Leistung, wiegt aber nur 4,0 kg. Damit ist er der leichteste KombiMotor im STIHL Sortiment. Ein weiterer Vorteil für den gewerblichen Einsatz ist die dank ECOSPEED-Funktion regulierbare Arbeitsdrehzahl. Bei reduzierter Drehzahl zeichnet sich der STIHL KM 94 RC-E zudem durch ein leiseres Betriebsgeräusch sowie sparsamen Kraftstoffverbrauch aus. Außerdem verringert die niedrigere Drehzahl die Schleuderneigung. Die Ingenieure von STIHL haben den KombiMotor STIHL KM 94 RC-E besonders benutzerfreundlich gestaltet: ECOSPEED, Start-/Stopp-

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Taster und ErgoStart machen das Arbeiten für Profis effizient, sicherer und spürbar angenehm. Der KombiMotor lässt sich mit einem Dutzend verschiedener Werkzeuge bestücken. Für den Profi ergibt sich dadurch eine große Anwendungsbreite. Von der Sense bis zum Hoch-Entaster, vom Heckenschneider bis zur Kehrwalze – durch die Schnellkupplung lassen sich alle zwölf KombiWerk-zeuge im Handumdrehen montieren.

Leichte Handhabung – einfache Bedienung Das niedrige Gewicht des neuen KombiMotors schafft eine signifikante Er-leichterung bei der Grundstückspflege. Das spürt vor allem der Profi, dem am Ende eines Arbeitstages mehr Energiereserven bleiben. Darüber hinaus lässt sich das Gerät mit einem praktischen Rundumgriff besonders komfortabel führen. Der neue STIHL KM 94 RC-E setzt auf einen leistungsstarken Zweitaktmotor mit innovativer

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FLÄCHENMANAGER 2-MIX-Technologie. Durch sie verbraucht er bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoff als ein herkömmlicher STIHL Zweitaktmotor mit gleicher Leistung; der Abgasausstoß ist um bis zu 70 Prozent reduziert. Der Startvorgang ist einfach: Der KombiMotor lässt sich mit STIHL ErgoStart und manueller Kraftstoffpumpe schnell in Betrieb nehmen. Ein gleichmäßiger Zug am Anwerfseil, fast ohne Kraftaufwand, genügt. Der Choke-Hebel springt automatisch in die Betriebsposition um, sobald der Bediener Gas gibt. Ein „Absaufen“ durch „zu viel Choke“ gehört der Vergangenheit an. Auch der Start-/ Stopp-Taster dient der einfachen und schnellen Bedienung. Bei Arbeitsunterbrechungen kehrt er immer in die Betriebsstellung zurück. Das Gerät ist also sofort wieder startklar, Fehlbedienungen sind nahezu ausgeschlossen.

Effizientere Nutzung Mit der erstmals bei einem KombiMotor eingesetzten, neuen ECOSPEED-Funktion lässt sich die Arbeitsdrehzahl regeln. Die Leistung kann individuell an die Arbeitsaufgabe angepasst werden. Bei verminderter Arbeitsdrehzahl werden Steine oder Schnittgut weniger weggeschleudert. Außerdem ist das Gerät deutlich leiser und verbraucht noch weniger Kraftstoff. Das erhöht die Reichweite pro Tankfüllung und reduziert Tankstopps sowie die Betriebskosten. Der KombiMotor STIHL KM 94 RC-E ist ab sofort im Fachhandel erhältwww.stihl.de lich.

Toro Strategie-Tagung „Beregnung“

Den gemeinsamen Weg gestärkt Ende Januar trafen sich die Geschäftsführer und Inhaber der Toro-Beregnungs-Händler aus ganz Deutschland und der Schweiz zu einer zweitägigen Strategie-Tagung in Fulda. Ziel war es zum einen, die gelebte Partnerschaft zu stärken und zum anderen, gemeinsam die Weichen für das noch junge Jahr 2015 zu stellen. Mit über zwanzig Händlern in Deutschland und der Schweiz verfügt Toro über das dichteste Servicenetz aller Anbieter von Beregnungssystemen. Auf der Strategie-Tagung Ende Januar wurden gemeinsam mit den Händlern Wege initiiert und verabschiedet, die eine noch stärkere Zusammenarbeit und damit eine noch intensivere Marktdurchdringung zum Ziel haben. Um den Handelspartnern einen optimalen Support bieten zu können wurde das Toro-Team rund um den Vertriebsleiter Markus Blind neu strukturiert und verstärkt. Jana Lienert, betreut weiterhin die Händler in Bayern und Baden-Württemberg. Unterstützt wird sie durch ihren neuen Kollegen, Sven Wenzel. Der Beregnungs-Spezialist wird den Händlern aus allen anderen Bundesländern als Sparringspartner zur Seite stehen. Das ist auch gut so, denn neben ihrer Rolle als Ansprechpartnerin für ihre Händler wird Lienert außerdem Beregnungssysteme für Golf- und Sportplätze planen – ein professioneller Service, den alle Händler aus Deutschland und der Schweiz so direkt von Toro einfordern können. Ab Anfang Februar wird Jasmin Köbele als neue Mitarbeiterin das Toro-Marketing-Team verstärken und die zentralen Kommunikationsaufgaben strukturieren und steuern. Gelebte Partnerschaft bedeutet für Toro jedoch nicht nur ein abgerundeter Service. Diese basiert auf Vertrauen, das man sich auch als Hersteller erst einmal verdienen muss. So sagt das Unternehmen seinen Händlern absolute Loyalität zu – ein direktes Beliefern am Handel vorbei wird es bei Toro nicht geben. Außerdem werden die Händler von einem noch weiter intensivierten und auf sie abgestimmten Marketing profitieren, das sie in ihrer Rolle als Dienstleister und Partner für die Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen und die Greenkeeper auf Golf- und Sportplätzen stärken wird.

Neuheiten wurden vorgestellt Auf sehr gute Resonanz stießen auch die Toro Neuheiten, die in diesem Jahr auf den Markt kommen werden. Vor allem die neue Regner-Serie FLEX800 für den Bereich der Golf- und Sportanlagen wird mit Spannung erwartet. Sie löst die Produktreihen 800S und DT ab und wird den Händlern und Planern volle Flexibilität ermöglichen. In

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Ende Januar trafen sich rund 20 Toro-Händler aus Deutschland und der Schweiz um eine gemeinsame Strategie für den Beregungsmarkt zu entwickeln.

Markus Blind, Toro Vertriebsleiter, gibt den Händlern Fakten an die Hand.

dieser Serie ist es möglich, die Regner individuell zu konfigurieren. Beim Zusammenstellen jedes einzelnen Regners können die spezifischen Funktionen so bestimmt werden, dass sie exakt zu den Anforderungen und zum Budget passen. Insgesamt sind so mehrere hundert Regner-Konfigurationen möglich und damit eine äußerst effiziente und ökologisch fein abgestimmte Planung der zu beregneten Fläche. Die teilnehmenden Händler stehen dem gestärkten gemeinsamen Weg positiv gegenüber. In nachfolgenden Produktschulungen wird Toro nun deren Team mit den Neuheiten vertraut machen. So kann der Kunde vor Ort sicher sein, stets eine professionelle Beratung zu erhalten. www.toro.com

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Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL)

Rekordmarke: Jahresumsatz im GaLaBau steigt auf 6,84 Milliarden Euro Die GaLaBau-Branche erwirtschaftete im Jahr 2014 einen Jahresumsatz von 6,84 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Wachstumsplus von knapp 8 Prozent. „Für die GaLaBau-Branche war 2014 ein besonders erfolgreiches Jahr“, betont August Forster, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL). „Die neue Bestmarke spiegelt den unveränderten Trend zum Bauen mit Grün wider, der auch im vergangenen Jahr nicht nachgelassen hat. Somit bestätigt der erneute Rekordumsatz, dass sich Grün als Symbol für das gute Leben in der Bevölkerung etabliert hat“, fügt Forster an. Zurückzuführen ist das aktuelle Ergebnis vor allem auf den verstärkten Wunsch der Menschen nach einem grünen Umfeld in ihrer direkten Umgebung. „Die daraus resultierende Nachfrage nach Dienstleistungen rund ums Bauen mit Grün hat der Branche das jetzige Umsatzergebnis beschert. Hinzu kommt, dass die GaLaBau-Betriebe zwölf Monate ohne witterungsbedingten Arbeitsausfall arbeiten konnten“, freut sich Forster über das sechste Umsatzwachstum in Folge.

Garten gewinnt immer mehr an Bedeutung, so dass Installationen für die Beleuchtung, Beregnung, aber auch die Automatisierung der Rasenpflege zunehmend nachgefragt werden“, fügt Forster an.

Umsatzpotential öffentliches Grün für den GaLaBau noch stärker ausbauen Im Gegensatz zum Privatkundenbereich blieb der Umsatz im Segment des öffentlichen Grüns in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Die Auftraggeberstruktur nach Umsatzanteil in 2014 lag mit 17,4 Prozent leicht unter dem Vorjahreswert (2013: 17,7 Prozent), real stieg der Umsatz jedoch leicht von 1,12 Mrd. Euro in 2013 auf 1,19 Mrd. Euro in 2014. Der Wohnungsbau machte 2014 einen Anteil von 9,26 Prozent (2013: 11 Prozent) aus. Die Industrie lag mit 5,5 Prozent einen halben Prozentpunkt unter dem Wert von 2013 (6,1 Prozent). Bei den Generalunter-nehmern wurde mit 4,9 Prozent gegenüber 2013 (4,6 Prozent) ein leichtes Umsatzplus verzeichnet. Sonstige lagen bei 3,7 Prozent (2013: 4,3 Prozent). Umsatz in Mrd. € im GaLaBau seit 2004 6,84 6,33

BGL-Präsident August Forster: „Die neue Bestmarke spiegelt den unveränderten Trend zum Bauen mit Grün wider, der auch im vergangenen Jahr nicht nachgelassen hat. Somit bestätigt der erneute Rekordumsatz in Höhe von 6,84 Mrd. Euro, dass sich Grün als Symbol für das gute Leben in der Bevölkerung etabliert hat.“

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2004

Rekord: Beschäftigtenzahl im GaLaBau steigt auf fast 110.000 Das aktuelle Rekordergebnis erzielten die 16.669 Fachbetriebe mit ihren insgesamt 109.267 Beschäftigten. Damit stieg auch 2014 die Zahl der Fachbetriebe gegenüber dem Vorjahr (16.522 Betriebe) um 0,89 Prozent. Bei der Beschäftigtenzahl konnte ein Anstieg um 5,52 Prozent auf 109.267 verzeichnet werden. Im Jahr 2013 waren 103.551 Personen im GaLaBau beschäftigt. Auch bei der Insolvenzquote der Branche ist die Entwicklung weiterhin positiv und lag bei einem Wert von 0,58 Prozent. Bei den über 3.515 Mitgliedsbetrieben des BGL lag die Insolvenzquote im vergangenen Jahr mit 0,37 Prozent wieder unter dem Vorjahreswert von 0,49 Prozent und unter dem Wert der Nichtmitgliedsbetriebe.

Marktanteil im Privatgarten-Bereich wächst auf fast 60 Prozent Umsatztreiber der GaLaBau-Branche ist weiterhin das Privatkundensegment. Hier konnte die GaLaBau-Betriebe in 2014 erneut ein signifikantes Wachstum verbuchen. So stieg der Anteil des Privatgartenbereichs am Gesamtumsatz auf knapp 60 Prozent (59,25 Prozent) auf 4,05 Mrd. Euro und übertrifft damit das Vorjahresergebnis 3,56 Mrd. Euro um knapp 500 Mio. Euro. „Die Privatkunden bleiben weiterhin mit Abstand der stärkste Umsatztreiber der Branche. Wir beobachten seit einiger Zeit ein erhöhtes Investitionsbewusstsein für hochwertige Materialien bei den Kunden“, erläutert Forster. So bestellen Privatkunden u.a. vermehrt teure Betonwaren oder Natursteine in ausgefallenen, großen Formaten. Aber auch die Technik im

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Die Umsatzentwicklung in der GaLaBau-Branche seit 2004. Im Jahr 2014 erzielte die Branche einen Jahresumsatz von 6,84 Mrd. Euro. „Obwohl wir im vergangenen Jahr im Privatkundenbereich wiederholt ein Umsatzwachstum erzielt haben, sehen wir für die Zukunft im Bereich des öffentlichen und gewerblichen Grün ein ebenfalls großes Umsatzpotential. Angesichts der großen Herausforderungen, denen sich die Städte in der Zukunft ausgesetzt sehen, wird auch eine nachhaltige Stadtentwicklung mit lebendiger Vegetation immer wichtiger. Besonders bei städtebaulichen Maßnahmen mit lebendigem Grün wird deshalb die Nachfrage für landschaftsgärtnerisch geprägte Dienstleistungen und Know-how zunehmen“, ist August Forster überzeugt, der in diesem Zusammenhang auch auf die jüngste Entscheidung von Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks verweist, die für die Städtebauförderung 2015 plant, besonders das Thema ‚Grün in der Stadt‘ stärker zu berücksichtigen. „Ein Erfolg, der auch auf die Charta Zukunft Stadt und Grün zurückzuführen ist, die, getragen von mittlerweile über 40 Unterzeichnern aus Wirtschaft und Gesellschaft, das Potenzial und den Nutzen von urbanem Grün aufzeigt“, so Forster.

Neuanlage von Grün bleibt auch 2014 stärkster Umsatzträger BGL-Präsident Forster: „ Auch im Jahr 2013 war die Neuanlage von Grün wieder der stärkste Umsatzträger. Der Bereich stellte mit 77 Prozent Anteil am Umsatz erneut den Arbeitsschwerpunkt im Garten- und Landschaftsbau dar.“ Der Anteil am Umsatz bei der Pflege

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FLÄCHENMANAGER bestehender Anlagen ist gleich geblieben. Er machte 2014 mit 21 Prozent knapp ein Fünftel des Umsatzes aus.

Ausbildung zum Landschaftsgärtner weiterhin gefragt Seit Jahren stellt der GaLaBau fast 70 Prozent aller Auszubildenden im Gartenbau. Der Grund dafür liegt zum einen in der anhaltend guten wirtschaftlichen Lage der Branche begründet und zum anderen in der vorausschauenden Tarifpolitik, die seit Jahren das Interesse an dem Beruf Landschaftsgärtner erhöht und besonders die Nachwuchskräfte im Garten- und Landschaftsbau im Blick hat. „Zudem steht der Branche mit dem Ausbildungsförderwerk des Garten-,

Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (AuGaLa) ein Instrument zur Verfügung, das die Ausbildungsbetriebe bei der Nachwuchswerbung, der Finanzierung überbetrieblicher Ausbildungsmaßnahmen und der Weiterbildung der Ausbilder unterstützt und somit die hohe Qualität der Ausbildung sicherstellt“, erklärt Forster. Aus diesem Grund ist die Zahl der Ausbildungsverhältnisse im hartumkämpften Wettbewerb um Nachwuchskräfte bei den gewerblichen Betrieben mit 6.623 (2013: 6.749) gleichbleibend stabil. Damit bilden die gewerblichen Betriebe knapp drei Viertel der angehenden Landschaftsgärtner aus. www.bgl.de

Die 55 ha große Parklandschaft benötigt intensive Pflege, um höchsten Ansprüchen gerecht zu werden

Wiedenmann Anwenderbericht:

Sport- und Golfrasen profitieren vom Core Recycling – Einsparpotential unter Beweis gestellt Wenn es nach Paul Brown ginge, könnte er gar nicht genug Erdkegel recyclen: Sein Fulwell Golf Club spart dadurch über 17.000 Euro pro Jahr ein. Wie kann das sein?

Aerifizieren ausgestochen werden. Der deutsche Hersteller Wiedenmann hat diese Weltneuheit entwickelt. Brown griff als einer der Erstkunden zu. „Wir wollen stets gute Ergebnisse erzielen“.

Auch Brown setzte bislang, wie wohl alle Spezialisten für hochwertigen Sport- und Golfrasen, auf das Standardprogramm zur Rasenpflege. Damit trimmte der Course Manager den 2 Hektar großen Kernbereich des Platzes auf Weltniveau: Zweimal im Jahr wurde mit 15mm-Zinken im 40mm-Lochabstand aerifiziert. Sein siebenköpfiges Team brachte dabei jeweils 55 Tonnen Sand zur Bodenstabilisierung aus. Ebenfalls zweimal jährlich gab es einen Vertikutierlauf mit Verfüllung von je 60 Tonnen ofengetrocknetem Sand. Tiefenbelüftet wurde nach Bedarf, auch das Top-Dressing zur Bestandserhaltung erfolgte nach Erfordernis.

Ein Kernproblem seiner Zunft verstärkte die Motivation. Denn der konventionelle Pflegeansatz, bei dem in erster Linie organische Masse aus dem Boden entnommen wird, hat einen großen prinzipiellen Nachteil: „Zwar verringern wir damit den unerwünschten Filzanteil, entfernen aber auch viel wertvolles Substrat, welches wir zuvor mühsam und teuer aufgebaut haben“. Das entnommene Material werde weggeworfen und durch neues, biologisch steriles ersetzt. „Ein Irrsinn in jeder Hinsicht“.

Kosten sollen sinken „Ein Aufwand, der sich im Ergebnis zwar lohnte, aber mit jährlich 27056 EUR Gesamtkosten allein für das Aerifizieren und Vertikutieren zu Buche schlug“, bilanziert Brown. Diese Summe teilte sich in 13255 EUR Lohnkosten (56 Manntage) und 13801 EUR Materialkosten (230 Tonnen) auf. Sie wurde zuletzt in 2012 fällig, denn im Folgejahr stellte Brown das Pflegeprogramm um. Anlass dafür war die Verfügbarkeit eines sogenannten Core Recyclers: Eine neuartige Maschine zum Aufnehmen und Aufbereiten jener Erdkegel, die beim

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Mehreinnahmen durch geringere Ausfallzeiten Der Anspruch des Core Recyclings, auf gut Deutsch „Erdkegelwiederaufarbeitung“, ist daher, das biologisch aktive, mit unverzichtbarem Dünger, lebenden Mikroben und Rasenwurzelpilzen angereicherte Rasentragschichtgemisch vom Erdkegel abzutrennen und zugleich dem Boden wieder zuzuführen. „Was an Biomasse erhalten bleibt, muss nicht ersetzt werden“. Anfang 2015, nach gut eineinhalb Jahren Erfahrung, hat Brown Bilanz gezogen. Bei einer Rasenqualität auf optisch gleichem Niveau konnte das Vertikutieren mit Sandverfüllung auf eine einzige Anwendung pro Jahr reduziert werden. Auch das Aerifizieren hat Brown zurückfahren können. Finanziell war

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der Effekt deutlich spürbar: Den Club kostet diese Rasenpflege jetzt nur noch 3530 EUR für Löhne (30 Manntage) und 6178 EUR für gerade mal 100 Tonnen Sand, zusammen also 9708 EUR. Macht insgesamt 17348 EUR eingesparte Kosten. Pro Jahr! Zu bedenken sei dabei auch die unmittelbare Wiedernutzbarkeit der reanimierten Flächen, so Brown. „Das reduziert den Einnahmeausfall für den Club“. Unter kaufmännischer Betrachtung lohne sich das Core Recycling also doppelt.

Am Ende höhere Platzqualität Qualitativ ließ sich erkennen, dass die Maßnahme dem Boden nicht nur optisch zugute kommt, sondern auch strukturell: „Wir haben eine geringere Krankheitsanfälligkeit des Rasens in der kalten Jahreszeit festgestellt“. Obwohl 2013/14 der nasseste Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung gewesen sei, habe die Menge an organischem Material abgenommen, was den Pflegebedarf verkleinerte, so Brown. Der Engländer bearbeitet seine Grüns mit dem Core Recycler. Technisch praktikabel ist die Maschine laut Hersteller allerdings auch für Tees, Vorgrüns und Bunkerkanten sowie sehr gut auf Mutterböden verwendbar. Sie kann unmittelbar nach dem Einsatz der Belüftungsmaschine verwendet werden, also die frisch ausgestochenen Erdkegel sofort verarbeiten. Brown und Kollegen benötigten ein Wochenende, um sich mit dem Gerät vertraut zu machen. Die Anwendung ist denkbar einfach. Ausgestattet mit Verbrennungsmotor und hydrostatischem Fahrantrieb, schafft die Maschine mit 120 cm Arbeitsbreite bis zu 4.000 m² pro Stunde. Sie verfügt über einen 400 Liter fassenden Sammelbehälter mit Hochentleerung für den abgetrennten Rasenfilz. Brown reinigt den Core Recycler nach jedem Arbeitstag. Die einzige zu erwartende Abnutzung betrifft die Aufnahmebürste.

Mit dem Terra Spike wird der Rasen tiefenbelüftet, um Verdichtungen zu beseitigen. Die Hohlzinken holen dabei große Mengen Erdkegel aus dem Boden, die meist entsorgt werden. Die im Boden nun fehlende wertvolle Biomasse muss aufwändig wieder aufgebaut werden. „Noch drei Jahre, dann hat sich die Maschine amortisiert“, schätzt Brown. Faktisch sei die Rechnung aber noch besser, und zwar nicht nur wegen Einnahmen aus dem Spielbetrieb aufgrund kürzerer Ausfallzeit: „Wir werden aufgrund der gute Ergebnisse künftig mehr Flächen als bislang aerifizieren und vertikutieren, und von der dadurch gestiegenen Platzqualität profitieren“. An diese Maßnahme zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit sei früher aus Kostengründen gar nicht zu denken gewesen. www.wiedenmann.com

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FORSTWIRTSCHAFT

FORSTWIRTSCHAFT

Vom 10. - 12. April 2015 werden während der dreitägigen FORST live auf dem Messegelände Offenburg über 30.000 Fachbesucher erwartet.

16. Internationale Demo-Show für Forsttechnik, Erneuerbare Energien und Outdoor vom 10. – 12. April 2015 in Offenburg

FORST live wird „geliked“ Wenn am Freitag, den 10. April die Pforten des Offenburger Messegeländes sich öffnen, dann erwartet man über 30.000 Besucher aus dem In- und Ausland zur 16. Auflage der FORST live. Die Int. Demo-Show für Forsttechnik, Erneuerbare Energien und Outdoor verzeichnet seit ihrer Premiere jährlich Zuwachsraten und hat sich zu dem trinationalen Branchentreffpunkt im Südwesten Deutschlands entwickelt. Erstmals findet zudem die Parallelmesse „Wild & Fisch“ in der Halle 1 statt, der Eintrittspreis ist inbegriffen. „Wir freuen uns über die sehr gute Resonanz und vor allem, dass die Besucher in einer jüngsten Umfrage uns ein gutes Zeugnis mit der Durchschnittsnote von 1,7 erteilten“, so Veranstalter Harald Lambrü. Er freut sich zudem, dass der Radius der Besucher immer größer wird und auch einen bis zu 300 Kilometer weiten Anreiseweg gerne in Kauf zu nehmen, um modernste Forstmaschinentechnik im praxisnahen Einsatz live zu erleben. Der Name „FORST live“ ist Programm, an vielen Messeständen der rund 300 erwarteten Aussteller wird gesägt, gespalten, gehackt, gehäckselt und geschreddert. „FORST live gefällt mir!“, dies bestätigen auch immer mehr User im sozialen Netzwerk Facebook, in dem die Messe seit vier Jahren mit einer eigenen Seite vertreten ist, um jüngere Zielgruppen anzuspre-

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chen und gleichzeitig den Erfahrungsaustausch zwischen der Community zu fördern. Sehr aktiv ist diesbezüglich auch Klaus Förstl aus dem hessischen Weilrod. Der Inhaber eines kleineren Dienstleistungsunternehmens, das u.a. Gartenpflege und Winterdienst anbietet, teilt die zahlreichen FORST live-Posts auf seiner Seite und freut sich mit seiner Frau bereits im Vorfeld auf die Int. Demo-Show, um sich auch neue Ideen im Bereich Brennholz zu holen, wie er betont. Das Herz eines anderen User namens Philipp aus Bliesen im Saarland schlägt hingegen vor allem für Seilwinden und Rückewagen. Er arbeitet beim Landesbetrieb Saarforst und ist eingefleischter Fan von Kettensägerkünstlern. Leistungsstarke Traktoren spielen hingegen nicht nur virtuell sondern auch täglich eine Rolle bei Steffen aus dem bayrischen Wartmannsroth, der mit einem 565 PS starken Traktor seine Braut zur Hochzeit fuhr und auf der FORST live die neuesten Traktoren der Marken Fendt, John Deere, Steyr und Valtra unter die Lupe nehmen kann. „Wir freuen uns, dass im Vorfeld, während und nach der Messe getwittert, in den sozialen Netzwerken gepostet und sicherlich so manches Selfie und Video ins Netz gestellt wird“, betont Harald Lambrü, der dabei den von Ferdinand Bäuerle moderierten „Live-Ticker“ auf dem FORST-live-Internetportal nicht unerwähnt lassen möchte, der 14 Tage vor Messebeginn täglich die User weltweit virtuell in die

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live


FORSTWIRTSCHAFT Erlebniswelt FORST live eintauchen lässt, über Neuheiten informiert sowie hinter die Kulissen blickt. „Vielleicht erfüllt sich ja auch der Wunsch eines humorvollen Facebook-Users: „Suche für meinen Hof eine Frau, die Traktor fahren kann. Foto des Traktors erwünscht!“, schmunzelt Lambrü. Einen Wermutstropfen gibt es bei aller Freude für ihn: Aus organisatorischen und gesundheitlichen Gründen

musste leider die vom 4. – 6. September 2015 im Heidepark Soltau geplante FORST live Nord zum Bedauern vieler Interessenten im Norden Deutschlands abgesagt werden. Am Standort Offenburg für die FORST live Süd werde man jedoch weiterhin festhalten, diese Meldung würden die Fans und Besucher sicher mit einem Smilie „liken“, freut Lambrü abschließend. www.forst-live.de

KWF-Prüfsiegel für Husqvarna Forsthelm Technical Der robuste und zugleich leichte Husqvarna Forsthelm Technical ist nach bestandener Gebrauchswertprüfung durch den Ausschuss „Arbeitsschutzausrüstung“ mit dem Prüfzeichen „Profi“ des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik e. V. (KWF) ausgezeichnet worden. Dies berechtigt den Forsthelm, obendrein das Prüfzeichen „DLG Signum Test bestanden“ der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. zu tragen. Das Prüfkennzeichen „KWF-Profi“ bestätigt, dass der Husqvarna Forsthelm Technical alle Anforderungen für die professionelle Forstarbeit nach dem neuesten Stand der Technik erfüllt. Dazu gehören Kriterien wie Wirtschaftlichkeit sowie Arbeitssicherheit, Ergonomie und Umweltverträglichkeit. Die Gebrauchswertprüfungen des KWF umfassen technische Messungen, forstliche Einsatzprüfungen und Praxisumfragen. Die Anerkennung unter der Prüfnummer 7050 ist bis zum 31. März 2020 gültig. Der Prüfbericht ist einsehbar unter www.kwf-online.de.

Husqvarna Forsthelm Technical: Optimaler Schutz für Arbeiten im Forst Der individuell einstellbare Forsthelm Technical von Husqvarna erstrahlt in der Signalfarbe Orange und ist auch dank der zusätzlichen Reflektoren nicht zu übersehen. Das Visier bietet einen guten Schutz für das Gesicht und sorgt sowohl in hoch- als auch in heruntergeklapptem Zustand für gute Sichtverhältnisse. Ein innovatives

Dolmar-Katalog 2015:

Neuheiten, Optimierungen, Umweltschutz und viele Infos Mehr als nur reine Produktinformation bietet der 127-seitige Dolmar Katalog für 2015. Unterteilt in die fünf Produktwelten Akku, Holz, Grünflächen, Grund und Boden sowie Werkzeuge und Schutzkleidung, hält er neben Daten und Fakten zu den Motorgeräten für verschiedene Anwendungsbereiche auch Tipps und Tricks zu Umgang, Pflege und Hinweise zu den Dolmar-Technologien bereit. Produktneuheiten sind im Katalog entsprechend markiert. So findet der Leser einfach und schnell die neuen Akkugeräte, Motorsensen, Elektro-Motorsägen und Rasenmäher. Darüber hinaus stellt der Hamburger Hersteller auch sein Programm „Go Green“ für einen maßvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen vor und verrät, warum der Katalog klimaneutral produziert wurde. Seit fast 90 Jahren entwickelt und produziert Dolmar Motorgeräte, die die Arbeit in Forst, GaLaBau und Privatgarten maßgeblich erleichtern.

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Husqvarna Forsthelm Technical erhält KWF-Prüfsiegel. Belüftungssystem gewährleistet auch an langen Arbeitstagen eine angenehme Kopftemperatur. Mit einem engmaschigen Drahtgitter versehen, verhindern die Belüftungsöffnungen effektiv das Eindringen von Schmutz und vor allem Sägespänen. Ein UV-Indikator signalisiert deutlich, wann der Helm ausgetauscht werden muss. Auch der bewährte Gehörschutz von Husqvarna mit dem Klick-Mechanismus findet sich am Forsthelm Technical. Optional ist ein Gehörschutz mit UKW-Radio und Audio-Eingang für Funk verfügbar. Der Anschluss für den Gehörschutz ist kompatibel mit früheren Modellen, sodass bereits vorhandenes Zubehör weiter verwendet werden kann. Zudem erlaubt der praktische Helm die Anbringung einer www.husqvarna.de Stirnlampe.

Stetige Neu- und Weiterentwicklungen stellen sicher, dass die Geräte den Anforderungen und Bedürfnissen der Anwender sowie neuesten Ansprüchen in Sachen Umweltschutz und Technologie gerecht werden.

Neues für die Grünflächenpflege Im Segment der Rasenmäher gibt es von Dolmar mit dem PM-4810 und dem PM-4820 S zwei neue Mulchrasenmäher. Die wendigen Geräte mit 48 Zentimeter Schnittbreite und achtfacher Schnitthöhen-Verstellung eignen sich für große Rasenflächen. Die „Silent Wheel“-Leichtlaufräder sind nicht nur leise beim Transport über asphaltierte und gepflasterte Wege, sie überzeugen auch durch modernes Design und sind nach innen versetzt. Das macht randnahes Mähen entlang von Zäunen und Mauern möglich. Ein reibscheibengelagertes Messer verhindert Schäden im Falle eines Aufpralls. Bei den Zweitakt-Motorsensen ergänzt Dolmar die Einstiegsklasse um den Line Trimmer LT-27. Dank eines kraftvollen und umweltschonenden Zweitaktmotors, einem Leichtstart- und einem Antivibrationssystem gestaltet sich die Arbeit mit dem Gerät www.dolmar.de einfach und angenehm.

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Traktoren und Geräteträger

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Beim 3. Kommunalforum Alpenraum im Lindner-Innovationszentrum in Kundl zeigen Experten auf, wie die Gemeinden ihre Schutzaufgaben auch in Zukunft erfüllen können.

Wie Gemeinden ihre Schutzaufgaben auch in Zukunft erfüllen können

Kommunalforum Alpenraum 2015 in Kundl Am 18. März stehen im Lindner-Innovationszentrum Themen wie nachhaltige Flussraumentwicklung, modernes Naturgefahrenmanagement oder Effizienzpotenziale im Feuerwehrbereich auf der Agenda. Im Alpenraum ist der Schutz vor Naturgefahren eine besondere Herausforderung für Bund, Länder und Gemeinden. Jährlich werden Millionenbeträge in Präventionsmaßnahmen zum Schutz vor Naturgefahren investiert: von der Wildbach- und Lawinenverbauung bis zum Hochwasserschutz. Gerade bei der Erhaltung von Schutzeinrichtungen kommt den Gemeinden eine wichtige strategische Rolle zu. Beim 3. Kommunalforum Alpenraum am 18. März 2015 im Lindner-Innovationszentrum in Kundl zeigen Experten auf, wie die Gemeinden ihre Schutzaufgaben auch in Zukunft erfüllen können. Eröffnet wird das Forum um 10.00 Uhr von Lindner-Geschäftsführer Hermann Lindner. Dr. Florian Rudolf-Miklau von der Wildbach- und Lawinenverbauung aus Wien wird die Rolle der Gemeinden im mo-

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dernen Naturgefahrenmanagement erörtern. Bürgermeister Werner Tschurtschenthaler (Marktgemeinde Innichen, Südtirol), stellt die nachhaltige Flussraumentwicklung am Beispiel der Drau vor. Bei mehreren Thementischen wird u.a. über die Rolle der Gefahrenzonenpläne für die Gemeinden, länderübergreifenden Hochwasserschutz und Effizienzpotenziale im Feuerwehrbereich diskutiert. Den Abschluss der grenzüberschreitenden Veranstaltung bildet eine Talkrunde mit Helmut Mödlhammer (Präsident Österreichischer Gemeindebund), Ernst Schöpf (Präsident Tiroler Gemeindeverband), Andreas Schatzer (Präsident Südtiroler Gemeindenverband), Christoph Kaufmann (Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck) und Erster Bürgermeister Josef Steigenberger, Bernried (Bayern). Kooperationspartner des Kommunalforums Alpenraum 2015 sind Forum Land, der Österreichische Gemeindebund, der Tiroler Gemeindeverband, der Südtiroler Gemeindenverband, der Bayerische Gemeindetag, der Österreichische Städtebund und der Tiroler Fahrwww.kommunalforum-alpenraum.eu zeughersteller Lindner.

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MUVO-Fahrzeuge im Winterdienst-Einsatz: Hier mit Vorderanschlüssen wie der Schneebürste oder einem Pflug und einem Steuer mit Feuchtmittelsystem sind möglich.

MUVO – ein kleines Fahrzeug mit großen Fähigkeiten Gemeinden, Städte und kommunale Unternehmen sowie zahlreiche spezialisierte Unternehmen benötigen ein zuverlässiges Multifunktionalfahrzeug, welches das ganze Jahr über verwendet werden kann. Die Antwort auf diese Herausforderung kommt aus der RASCOWerkstatt in Form von dem kleinen Multifunktionalfahrzeug MUVO, das sich in nur ein paar Minuten aus einem Schneearbeiter in einen Kehrmaschine, einen fleißigen Gärtner oder ein anderes Werkzeuge nach Bedarf des Nutzers umformen lässt. Seine Flexibilität bei der Wahl der aktuellen Rolle verdankt MUVO seinen zahlreichen, mehrfach verwendbaren Anschlüssen, die für eine einfache und wartungsfreundliche Verwendung sowie einen schnellen Wechsel konzipiert sind. Trotz seiner kleinen Abmessungen sorgen ein leistungsstarker 72-kW-Motor, ein hydrostatischer Antrieb mit zwei Geschwindigkeitsstufen, ein Lenkradius von 3,65 m und eine Gesamttragbarkeit von 5,5 t dafür, dass MUVO zahlreiche Spezialmaschinen in den meisten Wagenparks ersetzen kann. Wenn MUVO als ein Winterdienstfahrzeug eingesetzt wird, kann es mit Vorderanschlüssen wie der Schneebürste, dem Pflug oder der Schneefräse sowie mit einem Steuer mit Feuchtmittelsystem ausgestattet werden. Die neueste Ergänzung im Sortiment ist die vordere Schneebürste MKM, sie ermöglicht eine effektive Schneeräumung von unebenen Flächen wie Pflastersteingehwege, Asphalt verschiedener Rauheit und beschädigten Flächen voller Unebenheiten. Sie ist in drei Abmessungen erhältlich (Räumungsweite 1600 – 2000 mm) und ermöglicht eine schnelle und einfache Schneeräumung. Die Reinigungsteile sind aus Polypropylen hergestellt, wodurch die Reinigung von empfindlichen Flächen ohne Beschädigungen möglich ist. Beim Reinigen von beständigen Flächen kann Polypropylen zur effektiveren Reinigung mit einem Stahldraht kombiniert werden. Außer im Winter kann MKM das ganze Jahr über zur Reinigung von Erde, Blättern, Steinchen und sonstigem Schmutz verwendet werden.

Der Schneepflug BILO wurde speziell als einschariger Pflug konstruiert, und zwar für das einfache Manövrieren durch enge und beschränkte schneebedeckte Stadtgebiete sowie für den Schneeabwurf auf kleine Entfernungen. Er ist ein unverzichtbares Werkzeug zur Schneeräumung von Gehwegen und Parkplätzen. Der variable Schneepflug VERTUS M eignet sich dank seiner veränderbaren Flügelgeometrie für zahlreiche Anwendungen, da diese mehrere verschiedene Konfigurationen ermöglichen. Seine besondere Konstruktion kommt vor allem in Städten mit engen Straßen, die meistens mit geparkten Fahrzeugen abgesperrt sind, zum Vorschein. Falls größere Schneeverwehungen zu räumen sind, kann MUVO mit einer Schneefräse ausgestattet werden. SOLID XM ist ein präziser und zuverlässiger, für MUVO entwickelter Streuer, der zur Enteisung oder das präventive Streuen von Stadtstraßen, Plätzen, Gehwegen, Parkplätzen und anderen Orten eingesetzt wird, die größeren Winterdienstfahrzeugen nicht zugänglich sind. Der Streuer kann trockenes Streugut in Kombination mit Feuchtsalzsystem mit größerer Effizienz verwenden, während das Schneckenfördersystem das äußerst präzise Streuen gewährleistet. Er wurde für die einfache Verwendung und Instandhaltung konzipiert und bietet dem Nutzer einen kompromisslosen Arbeitskomfort und eine Betriebssicherheit. Neben Winterdienstarbeiten hat MUVO aufgrund einer Reihe verschiedener Anschlüsse und Werkzeuge zahlreiche andere Verwendungszwecke – Räumung und Reinigung von Stadtflächen, Instandhaltung von Gewächsen im Sommer, oder als Fahrzeug für Abfallsammlung, Höhenarbeiten oder den Frachtverkehr. All das macht MUVO zu einer kostenfreundlicheren Alternative für Nutzer im Vergleich zu Fahrzeugen, die nur gelegentlich im Laufe des Jahres eingesetzt werden. MUVO findet seinen Verwendungszweck zu allen Jahreszeiten und bietet die Möglichkeit verschiedener Kommunalarbeiten an, wobei jeder Zusatzanschluss für eine größere Nutzbarkeit des Fahrzeugs sorgt und dieses zu einer klugen Wahl für Instandhaltung von Straßen und anderen Flächen macht. www.rasco.hr/de

55 Fahrsicherheitstrainings in den ÖAMTC Fahrtechnik Zentren im Jahr 2015

Fahrtechnik sorgen für mehr Sicherheit beim Traktorfahren Die im Jahr 1990 erstmals durchgeführten Fahrsicherheitstrainings für Traktoren werden auch im Jahr 2015 von Steyr mit drei modernen Traktoren unterstützt. Diese seit 25 Jahren bewährte Kooperation zeichnet sich durch optimale Betreuung und hervorragende Partnerschaft aus. „Ob Berufs-

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nachwuchs oder routinierte Fahrerinnen und Fahrer – die Bedeutung des Themas Fahrsicherheit kann kaum hoch genug eingeschätzt werden. Deshalb beteiligen wir uns auch im kommenden Jahr aus Überzeugung an diesen Schulungen“, sagt Rudolf Hinterberger, Vertriebsdirektor bei Steyr. „Gemeinsam mit der SVB und der ÖAMTC Fahrtechnik schaffen wir erneut die Grundlagen für ein möglichst

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Ein Steyr Traktor auf der Teststrecke.

v.l.n.r.: Johann Verhounig, Gerhard Blümel, Dipl.-Ing. Johann Spiess, Ing. Wilhelm Schagerl.

effektives Training: Mit einem serienmäßigen 4115 Multi mit Druckluftanlage (DLA), einem 4115 Multi mit Vierradbremse und DLA sowie einem 6230 CVT mit ABS und DLA haben wir wieder ein rundes Schulungspaket geschnürt”, so Hinterberger.

„Das ist im Übrigen auch ein Grund dafür, dass wir unterschiedliche sowie unterschiedlich ausgestattete Traktoren bereitstellen; Bremsen mit vier Rädern im Vergleich zu zwei, mit ABS im Vergleich zu ohne, mit oder ohne Anhänger – das erlaubt bestmögliche Schulungserfolge. Und wenn wir in diesem Jahr bereits den insgesamt 10.000sten Teilnehmer bei diesen Fahrsicherheitstrainings erwarten, dann spricht auch das für den Nutzen, den die Fahrerinnen und Fahrer für sich selbst erwarten“, stellt Hinterberger fest.

Sicher im Alltag Die jeweils eintägigen Schulungen, die an insgesamt 55 Terminen in den ÖAMTC Fahrtechnik Zentren Teesdorf, Melk, St. Veit/Glan, Marchtrenk, Röthis, Innsbruck, Lang-Lebring sowie an fünf Tagen auch im FTZ Murtal stattfinden werden, richten sich vorrangig an aktive Bäuerinnen und Bauern. Aber auch Lehrkräfte von land- und forstwirtschaftlichen Fachschulen sind als Multiplikatoren gern gesehene Teilnehmer. „In den vergangenen Jahren hat sich immer wieder gezeigt, dass nicht nur der Berufsnachwuchs, sondern auch routinierte Fahrer bei diesen Schulungen Neues lernen und mitnehmen können. Die professionellen und erfahrenen Trainer sorgen für ein Plus an Sicherheit, das im beruflichen Alltag dann sehr hilfreich sein kann“, weiß Hinterberger zu berichten.

Termine von Jänner bis April Im Jahr 2015 werden die Schulungen vom 8. Jänner bis zum 28. April angeboten. Sie umfassen Unterweisungen zu Unfallgeschehen und Prävention, zu moderner Traktortechnik sowie die Durchführung der praktischen Fahrsicherheitstrainings auf der Straße und im Gelände. Die Kurse erfordern jeweils mindestens acht Teilnehmer; Anmeldungen können bei den einzelnen Fahrtechnikzentren vorgenommen werden. www.steyr-traktoren.com

Schiltrac Fahrzeugbau GmbH:

Zwei „Alpenporsches“ für den Flughafen Zürich Der Flughafen Zürich erweiterte seine Fahrzeugflotte um zwei innovative, massgeschneiderte Spezialfahrzeuge. Die beiden «SCHILTRAC EUROTRANS CVT» haben ihre ersten Einsätze mit Bravour gemeistert. Gebaut wurden diese getriebestarken „Alpenporsches“ in einem kleinen, traditionsreichen Nidwaldner Unternehmen, der Schiltrac Fahrzeugbau GmbH.Der Flughafen Zürich investiert jährlich grosse Summen in den Unterhalt und die Sicherheit der Fahrzeugflotte. Bei der Evaluierung neuer Fahrzeuge für den Winterdienst und die Grünland-pflege war der «SCHILTRAC EUROTRANS CVT» des Nidwaldners Familienunternehmens Schiltrac Fahrzeugbau GmbH der klare Favorit. „Die einfache Bedienung, das hohe Fassungsvermögen und die Kompaktheit dieses Fahrzeuges haben uns sofort überzeugt“, erläutert Bruno Fitze, Leiter des Fahrzeugcenters der Flughafens Zürich AG. Tatsächlich ist es die Mixtur dieser drei Eigenheiten, die den

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v.l.n.r. Christoph Bürli, Mitarbeiter Fahrzeugwerkstatt Flughafen Zürich AG; Erich Werner, Vorarbeiter Fahrzeugwerkstatt; Bruno Fitze, Leiter Fahrzeugcenter; Peter Barmettler, Verwaltungsratspräsident Schiltrac Fahrzeugbau GmbH. «SCHILTRAC EUROTRANS CVT» auf dem Markt einzigartig machen. Das von Schiltrac eigens entwickelte stufenlose Getriebekonzept ermöglicht eine enorm einfache Bedienung. Dadurch fallen weniger Personalkosten an, weil praktisch jeder das Fahrzeug lenken kann. Bessere Arbeitseffizienz bringt auch das hohe Fassungsvolumen. So muss beispielsweise bei der Enteisung seltener Enteisungsmittel aufgefüllt werden. Überzeugend am «EUROTRANS» ist aber auch die niedrige Bauhöhe. Im Gegensatz zu einem Lastwagen kommt dieser mühelos unter Flugzeugflügeln hindurch. Bitte lesen Sie weiter unter: www.bauhof-online.de oder www.schiltrac.ch

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WINTERDIENST

WINTERDIENST

Die vorgestellten Maschinen selbst Probe fahren – das konnten die Besucher der Kärcher-Roadshow in Oberstdorf.

Kärcher-Roadshow 2015

Rasante Live-Demo unter realen Bedingungen Knackige fünf Grad unter Null und rund zehn Zentimeter Neuschnee – bei perfekten Schneebedingungen hat Kärcher am 9. Februar seine kommunale Fahrzeugflotte auf der Roadshow in Oberstdorf präsentiert. Mit dabei: Die neue Kompaktkehrmaschine MC 130.

führlich erläuterte. Solange alle nötigen Anbaurichtlinien eingehalten werden, könne Kärcher grundsätzlich mit jedem Anbaugerätehersteller zusammenarbeiten, so Merz. Für Details und nähere Informationen konnten sich die Besucher der Roadshow direkt an die anwesenden Partner Fiedler, Kugelmann, Wiedenmann, Kahlbacher, Vestas hydromann, KIF und ZAUGG wenden.

Sie kehrten, sie frästen und sie räumten was das Zeug hält: Vor der winterlichen Kulisse der Heini-Klopfer-Skisprungschanze in Oberstdorf hat das Kärcher-Team einem interessierten Fachpublikum demonstriert, dass die kommunalen Geräteträger und Kehrsaugmaschinen der MIC und MC-Familie nicht nur für die Straßenreinigung oder Grünflächenpflege im Sommer geeignet sind. Ausgestattet mit Frontkehrwalze, Schneeschild, Räumpflug und Frässchleuder trotzten die sechs vorgestellten Maschinentypen auch den Allgäuer Winterverhältnissen – was die Besucher im Anschluss an die Präsentation gleich selbst testen durften. „Durch die verschiedenen Anbauvarianten mit denen unsere Geräteträger ausgestattet sind, können wir ganzjährig alle anfallenden kommunalen Arbeiten abdecken“, erklärte Fachberater Rolf Merz, der den Gästen die technischen Daten und Funktionen vom Einsteigermodell MIC 26 bis zum größten Kärcher-Fahrzeug MIC 84 aus-

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Fachberater Rolf Merz erklärt die Vorteile der MIC 50.

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Unsere Stratos-Baureihen Optimale Lösungen für jeden Anspruch und jeden Einsatz

Auch für Ihr Trägerfahrzeug sind unsere Aufbauten geeignet. Das modulare Baukastensystem ermöglicht individuelle, dem jeweiligen Einsatzzweck angepasste Konfigurationen. Hochwertige Kunststoff- und Edelstahlbauteile sorgen für eine dauerhafte Haltbarkeit. Ob als Aufbau-, Anhänge oder Anbau-Streumaschinen, Schmidt bietet für nahezu jedes Trägerfahrzeug die passende Lösung. Sorgen Sie in jeder Glättesituation für optimale Streuresultate. Für kleine und große Trägerfahrzeuge - und für ausnahmslos jede Glättesituation! Unsere Ideen für Ihre Glättebekämpfung sind vielseitig - die Qualitätsmerkmale für unsere Produkte einzigartig.

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WINTERDIENST Ein besonderes Highlight bot Kärcher mit der Live-Demonstration der MC 130: Flexibilität, Wirtschaftlichkeit und Ergonomie in einem Fahrzeug verspricht der Hersteller bei seiner neuen Saugkehrmaschine, die überdies als Geräteträger für den leichten Winterdienst eingesetzt werden kann. Auch mit maximaler Zuladung soll die MC 130 unter dem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen bleiben und damit gehwegtauglich sein. „Der geringe Geräuschpegel von gerade einmal 75 Dezibel im Inneren des Zweisitzers ermöglicht dem Fahrer das Arbeiten ohne Kopfhörer“, betonte Merz. Zusätzlich gibt ihm die rundumverglaste Kabine den Blick auf alle Arbeitsvorgänge frei. Wie bei allen anderen Geräten der Kärcher Kommunalflotte soll auch hier das Schnellwechselsystem einen zügigen Umbau ohne Kraftaufwand ermöglichen. An insgesamt sechs Standorten in ganz Deutschland hat Kärcher zwischen 27. Januar und 11. Februar mit seiner Roadshow Station gemacht. Die Reaktionen der Oberstdorfer Besucher auf die Veranstaltung waren durchweg positiv, wie Manuel Müller von MM Dienstleistungen bestätigt: „Die Roadshow war für uns eine super Gelegenheit uns ausführlich über die Kärcher-Produktreihe zu informieren und sie unter realen Arbeitsbedingungen sogar selbst Probe fahren zu können. Ich denke, wir haben heute die richtige Maschine für uns gefunden.“ www.kaercher.com Text: Cosima Holl, Bilder: Andreas Kanat

Die MIC 50 mit einer Schneefrässchleuder.

MeteoGroup lädt zum 4. Branchentreff Winterdienst ein Nach großem Erfolg in den Vorjahren geht der Branchentreff Winterdienst in die vierte Runde. Er findet am 4. und 5. Mai 2015 in Berlin-Adlershof statt. Veranstaltet von Europas größten privaten Wetterdienst MeteoGroup, versammelt der Branchentreff Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft rund um das Thema Winterdienst. MeteoGroup bietet privaten und kommunalen Winterdiensten aus ganz Deutschland umfassende Wetterdaten zur optimalen Einsatzplanung. Ortsgenaue und zuverlässige Wettervorhersagen sind von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Insbesondere Glättegefahren müssen im Winter rechtzeitig erkannt werden. Durch die Vermeidung von unnötigen Einsätzen und Streuaktionen lassen sich bis zu 20 Prozent an Material- und Personalkosten einsparen. Auf dem Branchentreff 2015 referieren erfahrene Winterdienst-Meteorologen, worauf es bei der Glättefrüherkennung ankommt. Winterdienstkunden von MeteoGroup berichten, wie sie ihre Einsätze

optimal an der Wettervorhersage ausrichten. Zudem gibt es Fachvorträge zur Telematik und Rechtssicherheit im Winterdienst. Der Branchentreff Winterdienst findet am 4. und 5. Mai in Berlin-Adlershof statt. Das Programm und das Online-Anmeldeformular ist zu finden unter: http://www.glaette24.de/produkte/branchentreff-winwww.meteogroup.com und www.Glätte24.de terdienst/anmeldung.html

Der GRIZZLY ist im Vogtland angekommen Im Oktober 2014 hat die Fa. GRIZZLY SNOW GRIP GmbH ihre Produktion in den Hallen der K-Metall GmbH aufgenommen und damit den Umzug von Leisning nach Oelsnitz im Vogtland abgeschlossen. Das Unternehmen wurde 1994 in Nürnberg durch Alfred Hollferlder gegründet. Im Jahr 2013 entschloss er sich, für seine Firma einen Nachfolger zu suchen und stellte den Kontakt zur IHK Regionalkammer lauen zur Nachfolgeberatung her. Im Zuge seiner Bemühungen konnte er letztlich dem Geschäftsführer und Inhaber der K-Metall GmbH in Oelsnitz, Sven Kölbel, die Geschäftsübergabe und Nachfolge regeln. Die GRIZZLY SNOW GRIP ist eine Manufaktur zur Herstellung eines innovativen Schneekettensystems für den Schwerlastverkehr und den gesamten Nutzfahrzeugbereich. Das patentierte

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Schneekettensystem ist eine Kombination aus Schneekette und Anfahrhilfe. Die einfache und schnelle Montage macht sie für viele Kraftfahrer und Unternehmen, die auf ein Zuverlässiges und haltbares System angewiesen sind, hochinteressant. Die Produktion der GRIZZLY SNOW GRIG ergänzt das Angebot der K-Metall als Zulieferer für den Nutzfahrzeugbau um ein weiteres sicheres Standbein. www.grizzly.de – www.k-metall.de

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WINTERDIENST

Multitalent Funkraupe der VOGT GmbH:

Winterdienst mit funkgesteuerter Raupe von MDB

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Selbst für kompakte Traktoren sind verengte Fuß- oder Radwege im Winter schwer zugänglich. Auch an Bahngleisen oder auf Flughäfen befinden sich Schlepper und Fahrer ständig in der Gefahrenzone. Für den Winterdienst in diesen Bereichen bietet MDB mit der multifunktionellen Funkraupe eine ideale Alternative. Die etwa 1100 kg schwere funkgesteuerte Raupe kann mit zahlreichen Anbaugeräten ausgestattet werden. Neben Schlegelmulcher, Forstschild, Bodenfräse, Baumstumpffräse und vielen weiteren Geräten, kann die Raupe im Winter jetzt auch mit einer Schneefräse oder einem Schneeräumschild ausgerüstet werden. Der Hersteller AV-TEC bietet hier die passende Lösung in Form eines 1,8 m breiten Schneeschilds mit hydraulischer Schwenkung. Das Schneeschild kann individuell ausgestattet werden. Ob Federklappung, Gummi- oder Kunststoffschiene - alles ist möglich. Alle Funktionen der Raupe können bequem über die Funksteuerung bedient werden. Ein Video der MDB Raupe mit Schneeschild finden Sie unter folgendem Link: youtu.be/W7p5WJDsAqo. Weitere Informationen zu den funkgesteuerten Raupen von MDB erhalten Sie über folgenden Link: http://www.vogtgmbh.com/produkte/produktwww.vogtgmbh.com kategorie/maehraupe.html

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KOMMUNEN NEWS

Städtische Parkanlagen beugen Hitzeinseln vor: Schon mehrere kleine Grünanlagen von der Größe eines Fußballplatzes haben positive Kühlungseffekte auf die nähere Umgebung und beugen Hitzeinseln in der Stadt vor.

Bundesverbandes Garten,- Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL)

Besseres Stadtklima durch mehr lebendiges Grün Großstädte sind zunehmend von lang anhaltenden Hitzeereignissen betroffen. Laut einer kürzlich im britischen Fachmagazin „Environmental Research Letters“ veröffentlichten Studie, gab es zwischen 1973 und 2012 in rund der Hälfte der weltweit 217 untersuchten Städte eine signifikante Zunahme von Hitzeperioden mit sehr heißen Tagen. Unter den fünf Jahren in diesem Zeitraum, in denen es global gesehen die meisten Hitzewellen gab, waren die jüngst vergangenen Jahre 2009, 2010, 2011 und 2012. „Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Maßnahmen zur Regulierung des städtischen Klimas in Zukunft immer wichtiger werden. Angesichts der Tatsache, dass wir uns auch in Deutschland vermehrt dem Phänomen der Hitzeereignisse ausgesetzt sehen, gilt es in der Stadtplanung und -entwicklung vermehrt auf die Effekte von lebendigem Grün und grüner Bauweisen zu setzen. Hierbei sind nicht immer große Lösungen notwendig, schon kleine Maßnahmen können nachhaltig auf das Stadtklima einwirken“, erläutert August Forster, Präsident des Bundesverbandes Garten,- Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL). So haben z.B. schon mehrere kleine Grünanlagen von der Größe eines Fußballplatzes positive Kühlungseffekte auf die nähere Umgebung und beugen damit Hitzeinseln vor. „Stadtplaner sollten zukünftig auch darauf achten, dass bei Grünflächen die Bebauung der direkten Umgebung so gestaltet wird, dass Frischluftschneisen entstehen, die die kalte Luft von außerhalb in die Stadt führen und die warme abtransportieren“, fügt Forster an.

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Landschaftsgärtnerisch geprägte Innenhöfe und Plätze wirken zusätzlich wie kleine Oasen in der städtischen Betonlandschaft und sorgen für angenehmeres Klima. Dort, wo angesichts der vorgesehenen Nutzung keine Bodenentsiegelung oder Anlage von Grünflächen möglich ist, können „grüne Bauweisen“ wie die Fassaden- und Dachbegrünung zum Einsatz kommen. Sie kompensieren ebenfalls teilweise die Flächenversiegelung, reinigen das Regenwasser, speichern bzw. verdunsten ganz oder teilweise die Niederschläge und entlasten dadurch die Kanalisation. Gleichzeitig sorgen die grünen Bauweisen auch für ein angenehmeres Stadtklima, steigern die Attraktivität einer Stadt, verbessern die Biodiversität, reduzieren die Luftverschmutzung und mildern den Hitzeeffekt.

Charta Zukunft Stadt und Grün eine Initiative des BGL „Bei der Verbesserung des Stadtklimas können Vegetationsflächen eine entscheidende Rolle spielen und wichtige Funktionen übernehmen. Aus diesem Grund ist die Förderung grüner Bauweisen und Freiflächen in Städten und Kommunen ein wesentliches Anliegen der Charta Zukunft Stadt und Grün, die der BGL zusammen mit mittlerweile über 40 weiteren Unterzeichnern aus Wirtschaft, Institution und Verbänden initiiert hat“, sagt Forster. „Es gilt intelligente Anreize zu schaffen, um die verstärkte Nutzung der Ressource Stadtgrün zielgerichtet zu unterstützen. Denn die heutige Gesellschaft will zunehmend beides: In einer vitalen Stadt leben und gleichzeitig von viel Grün umgeben sein“, ist August Forster von der „grünen“ Stadt www.bgl.de als Modell der Zukunft überzeugt.

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KOMMUNEN NEWS

Der Bauhof der Gemeinde Schwangau.

Die Dorfhausmeister von Schwangau Rund eine Million Besucher zählt das Schloss Neuschwanstein im Allgäuer Königswinkel pro Jahr. Für die Gemeinde Schwangau bedeutet das in Spitzenzeiten bis zu 15 000 Gäste täglich – und damit eine Menge Arbeit. Das Team des Schwangauer Bauhofs sorgt dafür, dass sich die Allgäuer Touristenhochburg jeden Tag aufs Neue von seiner schönsten Seite präsentieren kann – auch, wenn das nicht immer ganz einfach ist. Aschermittwoch, 7:15 Uhr. Bauhofleiter Roland Pfeiffer steht in der Werkstatt des Bauhofs Schwangau. Auf seinem Block hat er genau notiert, was heute alles ansteht: „Siggi fährt zum Rathaus und plakatiert die Veranstaltungsinfos, Willi streut die Wanderwege und Parkplätze mit Splitt, Christian kümmert sich um die Ruhebänke und Andi und Markus reparieren derweil den Schneepflug. Außerdem sollten wir mit den Ausschneidearbeiten im Kurpark beginnen und die Mülleimer in Hohenschwangau leeren.“ Schnell hat Pfeiffer jedem seine Aufgaben zugewiesen. Das letzte Konfetti des großen Faschingsumzugs ist bereits von den Straßen gefegt und der ganz normale Arbeitsalltag hat die Männer wieder. Die Mannschaft ist mit acht Mann heute kleiner als sonst – drei Kollegen sind im Urlaub. Für Pfeiffer trotzdem kein Grund zur Panik: Organisation ist eben alles und vieles ist bereits Routine. Leider auch die ein oder andere Beschwerde über eine kaputte Parkbank oder noch nicht präparierte Loipen. „Das Anspruchsdenken vieler Bürger ist mittlerweile ziemlich hoch. Dabei vergessen sie, dass wir nicht immer alles sofort abdecken und überall gleichzeitig sein können. Wenn es um sechs Uhr morgens schneit, kann die Loipe schlichtweg nicht um neun Uhr fertig sein“, erklärt der Bauhofleiter. Neben quengelnden Bürgern ist vor allem der Faktor Zeit eine Herausforderung für den Bauhof: Das Arbeitspensum des Teams ist groß – auch oder gerade dann, wenn kein Schnee fällt. Die Eschen im Ort müssen begutachtet, die Büsche und Sträucher im Kurpark

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geschnitten werden – wegen der Vogelbrut bleibt dafür nur noch bis Ende Februar Zeit. Und dann ist da noch der meterhohe Schnee an den Straßenrändern, der die Müllabfuhr und den Schulbus am Weiterfahren hindert und in mehrtägiger Arbeit aus der Gemeinde transportiert werden muss. „Der Winter war nicht ganz ohne“, sagt Pfeiffer. Insgesamt 90 Tonnen Streusalz und 150 Tonnen Split haben die Männer mit ihrem Hansa-Schmalspurfahrzeug, dem Ladog und den beiden Unimogs auf den Schwangauer Straßen verteilt, oftmals schon um drei Uhr morgens.

Fakten Bauhof Schwangau Bauhofleiter: Roland Pfeiffer Mitarbeiter: 15 Fuhrpark/Geräte: > 50 Gemeindefläche: 76 km2

Roland Pfeiffer ist seit 1999 Bauhofleiter in Schwangau.

Sobald der Schnee weggetaut ist, muss der Streusplit mit der Kehrmaschine aus den Grünflächen und von den Gehwegen entfernt werden. Spätestens bis Ostern, wenn die ersten Touristen in die Gemeinde strömen, sollten die Straßen blitzeblank sein. Und nicht nur die: Auch die 120 Kilometer Spazier- und Wanderwege werden dann von Pfeiffer und seiner Mannschaft wieder auf Sturmschäden, marode Ruhebänke oder Schlaglöcher kontrolliert. Und für den neuen Rundwanderweg, der vom Ostallgäu ins Außerfern führt, müssen die Männer noch zahlreiche Tafeln und Schilder aufstellen, damit er im Sommer eröffnet werden kann. Da kommt es auf das richtige Timing an. Pfeiffer weiß genau, wann was wo spätestens erledigt sein sollte. Klingt nach Stress, aber auch nach viel Abwechslung. „Unsere Arbeit ist wahnsinnig vielfältig“, sagt Pfeiffer. Und genau diese Vielfalt reizt ihn auch nach 15 Jahren als Bauhofleiter noch immer an seinem Job in der Kommune. „Ich sehe mich und die Männer sozusagen als die Dorfhausmeister von Schwangau. Wir räumen die Gehwege, mähen die Grünflächen, kümmern uns um Straßenschäden und alle möglichen Reparaturen – vom Rathaus bis zum Kindergarten.“ Er wirft einen Blick auf seinen Notizblock: Gleich geht’s zur Besichtigung für die Räume der neuen Gemeindebücherei in Schwangau und nachmittags muss er nochmal raus, Verkehrsschilder im Ort dokumentieren. Nein, eintönig ist Text/Bilder: Cosima Holl diese Arbeit wirklich nicht.

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KOMMUNEN NEWS

Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU)

Katherina Reiche wird neue Hauptgeschäftsführerin Auf Vorschlag des Präsidiums des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) hat der VKU-Vorstand in seiner Sitzung Katherina Reiche zur neuen Hauptgeschäftsführerin gewählt.

Sie wird am 1. September 2015 als Hauptgeschäftsführerin des Spitzenverbandes der kommunalen Wirtschaft starten.“ Katherina Reiche zu Ihrer Wahl durch den VKU-Vorstand: „Die kommunalen Unternehmen in VKU-Präsident Ivo Gönner dazu: „EsNr. freut mich außerordentlich, Deutschland haben ein sehr hohes Ansehen in der Bevölkerung. Sie 08 / 2015 dass wir nach einer bundesweiten und intensiven Suche mit Kathesind mit ihren Dienstleistungen der größte Infrastrukturdienstleister rina Reiche eine ausgewiesene Expertin gewinnen konnten, die auf und halten Deutschland am Laufen. Nach über 17 Jahren Engageverschiedenen politischen Ebenen viel Erfahrung mitbringt. Es war ment in verschiedenen politischen Funktionen freut es mich sehr, uns wichtig, jemanden zu finden, der ein klares Verständnis die Hauptgeschäftsführerin dass ich an der Spitze des weiter im Sinne der Bürgerinnen und Katherina Reiche wirdfürneue des VKU Verbandes Kommunalwirtschaft und unseren gemeinwohlorientierten Auftrag (VKU) Bürger aktiv sein kann. Gemeinwohlorientierung und Daseinsvorsorkommunaler Unternehmen hat! Mit Katherina Reiche haben wir auch eine Persönlichkeit für die ge sowie die Verankerung auf der kommunalen Ebene machen die kommunale Sache begeistern können, die sich in der Bandbreite unVKU-Mitglieder zu Unternehmen, die auch in wirtschaftlich schwieBerlin, 04.02.2015. Auf Vorschlag des Präsidiums des Verbandes kommunaler Invalidenstraße 91 serer Themen von Energiewirtschaft über Wasser/Abwasser, Abfallrigen Zeiten ihren Ver- und Entsorgungsauftrag ernst nehmen. Ich Unternehmen (VKU) hat der VKU-Vorstand heutigen2015.“ Sitzung 10115 Berlin wirtschaft/Stadtreinigung bis hin zur Telekommunikation auskennt. freue mich aufindenseiner 1. September www.vku.de www.vku.de Katherina Reiche zur neuen Hauptgeschäftsführerin gewählt. VKU-Präsident

PRESSEMITTEILUNG

Ivo Gönner dazu: „Es freut mich außerordentlich, dass wir nach einer bundesweiten und intensiven Suche mit Katherina Reiche eine ausgewiesene Expertin gewinnen konnten, die auf verschiedenen politischen Ebenen viel Erfahrung mitbringt. Es war uns wichtig, jemanden zu finden, der ein klares Verständnis

für

die

Kommunalwirtschaft

und

unseren

gemeinwohl-

orientierten Auftrag hat! Mit Katherina Reiche haben wir auch eine Persönlichkeit für die kommunale Sache begeistern können, die sich in der

Geschäftsführer Kommunikation: Carsten Wagner Fon +49 30 58580-220 Mobil +49 170 8580-220 Fax +49 30 58580-107 carsten.wagner@vku.de

Pressesprecher: Stefan Luig Fon +49 30 58580-226 Mobil +49 170 8580-226 Fax +49 30 58580-107

Bandbreite unserer Themen von Energiewirtschaft über Wasser/Abwasser,

luig@vku.de

Abfallwirtschaft/Stadtreinigung bis hin zur Telekommunikation auskennt. Sie

Stv. Pressesprecherinnen:

wird am 1. September 2015 als Hauptgeschäftsführerin des Spitzenverbandes

Beatrice Strübing Fon +49 30 58580-225 Mobil +49 170 8580-225 Fax +49 30 58580-107

der kommunalen Wirtschaft starten.“

struebing@vku.de

Katherina Reiche zu Ihrer Wahl durch den VKU-Vorstand: „Die kommunalen Unternehmen in Deutschland haben ein sehr hohes Ansehen in der Bevölkerung. Sie sind mit ihren Dienstleistungen der größte Infrastruktur-

FUSO Klein-Müllsammelfahrzeug Engagement in verschiedenen politischenausgeliefert Funktionen freut es mich sehr, dass

dienstleister und halten Deutschland am Laufen. Nach über 17 Jahren

Elisabeth Mader Fon +49 30 58580-227 Mobil +49 170 8580-227 Fax +49 30 58580-107 mader@vku.de

ich an der Spitze des VKU weiter im Sinne der Bürgerinnen und Bürger aktiv Die Technischen Betriebe der Stadt Konstanz am Bodensee Sonderveranstaltungen (Fasnacht, Seenachtsfest, usw.) können die sein kann. Gemeinwohlorientierung und Daseinsvorsorge sowie die erhielten ein FUSO Klein-Müllsammelfahrzeug. nun auch eigenständig und professionell, die ausgebrachten 240 L Verankerung auf der kommunalen Ebene machen die Das VKU-Mitglieder zu mühsam. Das Fahrzeug Restmülltonnen leeren. war bisher sehr

Unternehmen, die auch in wirtschaftlich Zeiten Ver- und Die TBK, technische Betriebe Konstanz möchten mit dem Fahrzeug zeichnetschwierigen sich aus durch die ihren kompakten Abmaße, kurzer Radstand, eine Arbeitserleichterung für die Mitarbeiter, bei gleichzeitiger damit größte Nutzlast in seiner Klasse (7,5 t), Entsorgungsauftrag ernstSteinehmen. Ich beste freue Wendigkeit, mich auf den 1. September gerung der Entleerungszyklen bei den öffentlichen Müllbehältern hoher Fahrkomfort und geringem Kraftstoffverbrauch durch DUO2015.“ erreichen. Dazu wird ein fester Routenplan entwickelt werden. Bei NIC-Getriebe und neuste Motorentechnologie.

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt über 1.400 kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser und Abfallwirtschaft. Mit über 245.000 Beschäftigten wurden 2012 Umsatzerlöse von mehr als 110 Milliarden Euro erwirtschaftet und mehr als 8,6 Milliarden Euro investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen haben im Endkundensegment einen Marktanteil von 46 Prozent in der Strom-, 59 Prozent in der Erdgas-, 80 Prozent in der Trinkwasser-, 65 Prozent in der Wärmeversorgung und 26 Prozent in der Abwasserentsorgung. Sie entsorgen zudem jeden Tag 31.500 Tonnen Abfall und tragen entscheidend dazu bei, dass Deutschland mit 65 Prozent die höchste Recyclingquote unter den Mitgliedstaaten der Europäischen Union erreicht.

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MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

Branchenweit größte Freilandausstellung in Europa: Die demopark + demogolf 2015 findet in diesem Jahr vom 21. bis 23. Juni in Eisenach statt.

demopark + demogolf 2015:

Innovationen bei Kompakttraktoren hautnah erleben Die demopark + demogolf 2015 zeigt vom 21. bis 23. Juni in Eisenach die gesamte Bandbereite an Maschinen und Geräten für die professionelle Grünflächenpflege. Das gut 25 Hektar große Ausstellungsgelände auf dem Flugplatzgelände am Kindel bietet einen einzigartigen Überblick an Technologien für die Grüne Branche.

selbst einmal auszuprobieren. Schließlich bietet die demopark + demogolf die einzigartige Möglichkeit, viele der neuen Maschinen vor Ort ausgiebig zu testen. Pflegeprofis können auf dem demopark-Gelände das gesamte Spektrum der neuen Modellreihen an Kompakt- und Kommunaltraktoren zusammen mit Anbaugeräten für die verschiedensten Arbeitsaufgaben in Augenschein nehmen.

Eines der umfangreichsten Ausstellungssegmente stellt neben Profimähern und Geräteträgern die große Riege der Kompakttraktoren dar. Nicht ohne Grund sind die wendigen Schlepper beliebte Allrounder: sowohl im Garten- und Landschaftsbau als auch in Kommunen, bei Greenkeepern und Dienstleistern. Dank der großen Anzahl an verfügbaren Anbaugeräten für unterschiedlichste Arbeitsaufgaben können sie das ganze Jahr über in der Rasen- und Arealpflege sowie im Winterdienst eingesetzt werden.

Intelligente Elektronik senkt den Kraftstoffverbrauch

Enorme Flächenleistung – vom Rasen- bis zum Kompakttraktor Der Übergang von den Rasen- zu den Kompakttraktoren ist fließend. Aktuelle Modelle im Segment der Diesel-Aufsitzmäher verfügen über eine enorme Flächenleistung. Mit Frontkraftheber und Frontzapfwelle ausgestattet, können sie sogar zahlreiche weitere Anbaugeräte wie Frontkehrmaschinen oder Schneeschilder aufnehmen. Klein aber bequem, so lautet hier die Devise. Neigungsverstellbare Lenkräder sorgen nicht nur für einen ungehinderten Einstieg, sondern auch für eine bequeme Armhaltung während der Arbeit. Die Zero-Turn-Mäher fallen ebenfalls in diese Leistungskategorie und sind, was ihre Wendigkeit betrifft, nicht zu toppen. Hohe Flächenleistungen und der Wegfall eines Ausputzmähers sind gerade auch für Dienstleister ein wichtiges Argument. Grünprofis sollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, das eine oder andere Modell

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Als nennenswerte Trends bei den Kompakttraktoren zeigen sich neben höherer Leistung und größerem Kabinenkomfort vor allem neue Getriebekonzepte, die den Fahrer spürbar entlasten. So ist intelligente Elektronik mittlerweile in der Lage, die Motordrehzahl automatisch an den jeweiligen Lastzustand anzupassen, wodurch sich der Fahrer vollständig auf die eigentliche Arbeit konzentrieren kann. Sinkende Kraftstoffverbräuche bei deutlich steigender Produktivität sind die erfreuliche Folge für den Anwender. Wie zahlreiche Hersteller bestätigen, ist gerade im Kompakttraktorbereich – unter anderem dank stetiger Professionalsierung in den GaLaBau-Betrieben – verstärkt die Forderung nach raffinierter Technik zu vernehmen. Ein Beispiel betrifft den Einsatz elektronischer Fronthubwerke, welche die bislang verwendeten mechanischen Entlastungsfedern ersetzen. Der Fahrer kann damit den Auflagendruck eines Frontanbaugerätes während der Fahrt stufenlos aus der Kabine einstellen, etwa, um beim Mähen ein Skalpieren der Grasnarbe zu verhindern. Beim Mähen seitlich am Hang lässt sich durch Erhöhung des Auflagendruckes ein Abrutschen der Vorderachse verhindern. Interessant ist auch der neue Heckanbau-Assistent, den ein Hersteller für seine Kompakttraktoren anbietet. Per Kippschalter am Heckkotflügel kann der Traktor maximal 12 Millimeter pro Sekunde

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Der STEYR Kompakt S beweist Größe in vielen Bereichen – ob beim Mähen, in der Wegeund Straßenpflege oder im Winterdienst. Mit seiner großzügigen Kabine bei kompakten Maßen und der professionellen Ausstattung schafft er die besten Voraussetzungen für effizientes Arbeiten im Kommunalbereich sowie im Garten- und Landschaftsbau.


MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN vor- und rückwärts bewegt sowie das Hubwerk feinfühlig an- und abgesenkt werden. Das lästige Auf- und Absteigen des Fahrers beim Ankuppeln der Anbaugeräte gehört damit der Vergangenheit an. Viele Anbaugeräte im Bereich Mäh- und Mulchtechnik, Grasund Laubaufnahme, Bodenbelüftung und -bearbeitung, Gehölz- und Heckenpflege, Kehrtechnik, Wildkrautbeseitigung, Wegebau und Winterdienst werden in optimierten Versionen präsentiert. Neu ist beispielsweise ein variables Schild, dessen seitliche Verbreiterungen sich je nach Bedarf vom Fahrer in der Kabine ein- oder ausklappen lassen. So lassen sich sowohl enge Gehwege als auch größere Parkflächen in einem Rutsch vom Schnee befreien.

- Presseinformation -

ontakt Christoph Götz elefonVollhybrid +49(0)69-6603 1891 in Sichtweite besonderer Relevanz sind die von den mobilen Arbeitsgeräten elefaxVon +49(0)69-6603 2891 Abgaswerte, die den Herstellern weiterhin große AnE-Mailgeforderten presse@demopark.de bei der Motorenentwicklung abverlangen. So müssen Datumstrengungen 29.01.2015

Beim Bremsen oder beim Bergabfahren werden seine Batterien durch Rekuperation wieder aufgeladen. Das spare Kraftstoff und schone die Umwelt. Als nützlicher Begleiteffekt könne dank elektrisch angetriebener Mähwerke auf den Einsatz von Hydraulikflüssigkeiten verzichtet werden. Leckagen gehörten somit der Vergangenheit an, was den sensiblen Gräsern auf dem Golfplatz nur zugute komme. Man darf also auf alternative Antriebskonzepte gespannt sein.

seit Januar 2012 auch neu auf den Markt gebrachte Traktoren mit Motorleistungen ab 57 kW die Stufe III B erfüllen. Wenngleich die ab Anfang 2014 in Kraft getretene Stufe IV zunächst nur Traktoren über 130 kW betrifft, soll die nächste EU-Abgasstufe bis 2019 weitere Maschinenklassen einbeziehen und die Schadstoffemissionen nochmals signifikant mindern. Zusätzlich sollen Kleinstpartikel ins Branchenweit größte Freilandausstellung in Europa Visier genommen werden. Experten gehen davon aus, dass neben Als größte europäische Freilandausstellung für den professionellen Abgasrückführung und -nachbehandlung zunehmend DieselpartiMaschineneinsatz in der Grünflächenpflege, im Garten- und LandDielterdemopark + demogolf 2015 zeigt 21. bis 23. Juni sowie in Eisenach die bietet die demopark + demogolf kelfi eingesetzt werden. Ein Hersteller aus den USA vom hat angekünschaftsbau bei Kommunen digt, auf der demopark + demogolf 2015 den ersten Vollhybrid zu die einzigartige Möglichkeit, Maschinen und Geräte anwendungsnah gesamte Bandbereite an Maschinen und Geräten für die professionelle präsentieren. Der für den Golfbereich konzipierte Dieselprofimäher im Praxiseinsatz zu erleben. Die Messe wird von der Gesellschaft Grünflächenpflege. Das gut 25 Hektar große Ausstellungsgelände auf dem könne niedriger motorisiert sein, weil er seine Energiespitzen bei Bezur Förderung des Maschinenbaus mbH, einer hundertprozentigen Flugplatzgelände Kindel beziehe. bietet einen einzigartigen Überblick des an VDMA, veranstaltet. darf aus dem zusätzlichenam Elektromotor Tochtergesellschaft www.demopark.de

demopark + demogolf 2015: Innovationen bei Kompakttraktoren hautnah erleben

Technologien für die Grüne Branche.

Das International Construction Equipment Forum (ICEF) tagt am 2. und 3. November 2015 in Amsterdam

Eines der umfangreichsten Ausstellungssegmente stellt neben Profimähern und Geräteträgern die große Riege der Kompakttraktoren dar. Nicht ohne Grund sind die wendigen Schlepper beliebte Allrounder: sowohl im Gartenunddas Landschaftsbau als auch in Kommunen, bei Greenkeepern Für International Construction Equipment Forum (ICEF) Volvo Construction und Equipment, in Amsterdam konnten bereits Mitarbeiter von Michiel van Ramesdonk, Vice Dienstleistern. Dank der hochrangige großen Anzahl an verfügbaren Anbaugeräten für führenden Herstellern und Flottenbetreibern als Redner gePresident für den Bereich glounterschiedlichste Arbeitsaufgaben können sie das ganze Jahr über in der wonnen werden, darunter leitende Vertreter von Oldcastle bale Flottenkundenbetreuung Rasen- und Caterpillar, Arealpflege sowie im Winterdienst werden. Materials/CRH, Volvo CE, Ramirent und Komatsu. eingesetzt bei DLL (zuvor De Lage Lan-

Forum für Baumaschinenkäufer und -Flottenbetreiber

den), Alex Schüssler, Gründer Das International Construction Equipment Forum (ICEF), das weltSmartEquip, Nicolas Thizy, Systemanwendungsspezialist bei Enorme Flächenleistung – vom Rasen- bis zumvon Kompakttraktor weit zu den bedeutendsten Konferenzen und Diskussionsforen für Caterpillar und Dirk Legrand, stellvertretender Geschäftsführer von Baumaschinenkäufer und -Flottenbetreiber zählt, findet vom 2. Komatsu Europe, als hochrangige Redner für die diesjährige VeranDer3. Übergang den Rasenzu ICEF, den das Kompakttraktoren ist fließend. bis November 2015von in Amsterdam statt. Das von der staltung gewonnen werden. KHL Group und seinen Zeitschriften International Construction und Aktuelle Modelle im Segment der Diesel-Aufsitzmäher verfügen über eine Construction Europe organisiert wird, dient den Teilnehmern als Am großen Erfolg von 2013 anknüpfen enorme Flächenleistung. Mit Frontkraftheber und Frontzapfwelle Plattform, um neue Kontakte zu knüpfen und sich gemeinsam über Das ICEF 2015 wird an den großen Erfolg der Eröffnungsveranstalausgestattet, sie Lebenszykluskosten, sogar zahlreiche weitere tung Anbaugeräte sämtliche Aspekte können der gesamten Finanzieanknüpfen, diewie im November 2013 in Amsterdam stattfand. rung, Maschinensteuerung und Telematik, Outsourcing-Strategien DamalsKlein gehörten unterbequem, anderem der frühere spanische PremiermiFrontkehrmaschinen oder Schneeschilder aufnehmen. aber und Trends im Bereich der Baumaschinentechnik und des zugehörinister José María Aznar, Simon Purchon, Business Development Diso lautet hier die Devise. Neigungsverstellbare Lenkräder sorgen nicht nur gen Flottenmanagements auszutauschen. Die Konferenz richtet sich rector von Babcock Mobile Assets und Xavier Therin, Vice President für einen Einstieg, sondern auch fürvoneine bequeme speziell an dieungehinderten Betreiber von Baumaschinenfl otten sowie BauunterLafarge, zu den Rednern. ICEF lautet die neue Bezeichnung für nehmer, Vermietungsgesellschaften Materialhersteller. das CEWEF-Event, das von der Armhaltung während der und Arbeit. Die Zero-Turn-Mäher fallen ebenfalls in Groeneveld Group, einem Hersteller von mobiler Baumaschinentechnik, ins Leben gerufen wurde. diese Leistungskategorie und sind, was ihre Wendigkeit betrifft, nicht zu Den Auftakt der zweitägigen Veranstaltung bildet am 2. November 2012 wurde das CEWEF von KHL übernommen. Groeneveld wird toppen. Hohe Flächenleistungen und der Wegfall eines Ausputzmähers eine Networking- und Auszeichnungsveranstaltung im Rahmen eidas ICEF aber auch weiterhin als Partner unterstützen. Dazu sagt nes festlichen Abendessens, die am 3. November ganztägi- Argument. Murray Pollok, Events Director bei KHL: „Das Management einer sind gerade auch fürauf Dienstleister eineine wichtiges Grünprofis ge Konferenz folgt. Ausführliche Informationen zum vorläufigen VerBaumaschinenfl otte entwickelt sollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, das eine oder anderesich zusehends zu einer regelrechanstaltungsprogramm sowie zu den Bewerbungsrichtlinien für die ten Wissenschaft, sodass immer mehr große Betreiber nach neuen Modell selbst einmal auszuprobieren. Schließlich bietet die demopark + Effizienz ihrer Flotten zu maximieren zu vergebenden Auszeichnungen finden Sie auf www.khl.com/icef. Möglichkeiten suchen, um die Unter anderemdie konnten bereits Scott Möglichkeit, Hazelton, Geschäftsführer der neuen demogolf einzigartige viele der Maschinen Ort „Auf dem ICEF finden Flottenund ihre Overheads zuvor minimieren.“ Abteilung für Bauund Branchenpraktiken bei IHS Global Insight, manager und Baumaschinenkäufer entscheidende Informationen ausgiebig zu testen. Anna Hyvönen, Executive Vice President für die Region Finnland zu allen Schlüsselthemen wie Kostenkontrolle, Maschinenwartung, und baltische Staaten bei Ramirent, Carl Lockwood, Senior Vice Finanzierungstrends und Flottenmanagement-Tools, die sie bei ihrer Pflegeprofis können auf dem demopark-Gelände das gesamte Spektrum President für den Bereich Strategieund Geschäftsentwicklung bei täglichen Arbeit unterstützen.“ www.khl.com/icef

der neuen Modellreihen an Kompakt- und Kommunaltraktoren zusammen bauhof-online ONLINE-MAGAZIN mit Anbaugeräten für die verschiedensten Arbeitsaufgaben in Augenschein nehmen.

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AUSGABE 3 I 2015


KURZ-NEWS

RUTHMANN´s mobile Servicepoints ist deutschlandweit kompetent und „on demand“ verfügbar RUTHMANN’s hochqualifiziertes Service-Personal bietet den besten Vor-Ort-Service der Branche. Mit seinen insgesamt 20 komplett ausgestatteten Service-Fahrzeugen garantiert der ArbeitsbühnenMarktführer optimalen Kundenservice. Die Kundschaft profitiert primär von minimierten Stillstandzeiten des Arbeitsbühnen-Fuhrparks und Kostenreduzierungen durch eingesparte Überführungsfahrten.

Holder 4-Jahreszeiten-Roadshow vom 11. bis 26.03.2015 Die Firma Max Holder lädt an acht Standorten in ganz Deutschland zu ihrer Roadshow ein. Die dreistündigen Veranstaltungen beginnen jeweils um 11 Uhr mit einer kommentierten Fahrzeugpräsentation. Dabei werden verschiedenste Lösungen für den Winterdienst, Kehren, Rasenpflege, Wildkrautbekämpfung und andere Anwendungen für den Ganzjahreseinsatz vorgestellt. Anschließend haben die Besucher die Möglichkeit, die multifunktionalen, knickgelenk ten Fahrzeuge im realen Umfeld bzw. in der direkten Anwendungssituation selber zu testen und zu erfahren.

Impressum:

Herausgeber:

Thomas Fritsch, Fritsch Media GmbH

März:

Redaktion: Anzeigen: Telefon: E-Mail: Internet: Mediadaten: Bildnachweis:

Andreas Kanat (verantwortlich i.S.d.P.) Andreas Kanat +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -60 info@bauhof-online.de www.bauhof-online.de Preisliste Nr. 11, ab 1. Januar 2015 Titel und Editorial: Gemeinde Schwangau, Foto: Cosima Holl Innenteil: Werkbilder, bauhof-online Redaktion

GeoTHERM 2015 & expo & congress – Offenburg / D

Verlag: Telefon: Telefax:

Fritsch Media GmbH Geschäftsführer Thomas Fritsch Sebastianstraße 4 87629 Füssen +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -0 +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -20

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125/218/50645 DE 128268348 HRB 9236 Amtsgericht Kempten

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Braunisch-Communication, Berlin

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05. - 06. 03.

Messen und Veranstaltungen:

Europas größte Geothermie-Fachmesse mit Kongress

10. - 13. 03.

Baumesse BUDMA 2015 – Poznan / Polen

Cleantec City 2015 – Bern (Schweiz)

17. - 19. 03.

Internationale Bau- und Architekturmesse

Schweizer Plattform für nachhaltige Gemeinde- und Stadtentwicklung

18. 03.

Kommunalforum Alpenraum 2015 – Kundl in Tirol / A

Facility Management 2015 – Frankfurt-Main / D

24. - 26. 03.

Das Kommunalforum Alpenraum ist eine Plattform für mehr Vernetzung der Gemeinden im Alpenraum – auf dem Lindner Firmengelände

Messe über das Produkt- und Dienstleistungsangebot im Bereich FM

Wasser Berlin 2015 – Berlin / D

24. - 27. 03.

Internationale Fachmesse und Kongress für Wasser und Abwasser

Vorschau April:

Forst live Süd 2015 – Offenburg / D

10. - 12.04.

Internationale Demo-Show für Forsttechnik, Erneuerbare Energien und Outdoor

USETEC 2015 – Karlsruhe / D

13. - 15. 04.

Weltmesse für Gebraucht-Technik

Intermat 2015 – Paris Nord-Villepinte / F

20. - 25.04.

International Exhibition for Equipment and Techniques for Construction and Materials Industries

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