"Wir sind dann mal weg" - Das OScommunity Magazin verabschiedet sich

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Ausgabe 34 | 03. 2012

„Wir sind dann mal weg“

Das OScommunity-Magazin verabschiedet sich

Dümmster Horst aller Zeiten Adolf Sauerland Seite 4

Tim an der Knarre

Das schönste Magazin-Cover

Was war los am Wochenende?

Mein erstes Mal Kaliberschießen

Ihr habt abgestimmt!

Die schönsten Partyfotos

Seite 13

Seite 20

Seite 32


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Editorial

Editorial | Inhalt

Geistreich Tunesische Wähler | Adolf Sauerland Die coolste Sau | Der dümmste Horst....... 4

Autor Name: Ben Ellermann Username: elmo Alter: 29 Jahre

Liebe Leser! Das gesamte Team vom OScommunity-Magazin sagt heute „Tschüss“. Wir produzieren kein weiteres Magazin in gedruckter Form mehr. ABER: Erstens bleibt das Online Magazin wie bisher erhalten, und zweitens tüfteln wir bereits mit unseren Kollegen von der Neuen Osnabrücker Zeitung an etwas Neuem. Schlaflose Nächte hat mir dieses Magazin bereitet. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes! Nach unglaublich turbulenten Monaten durfte ich in der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober 2008 im Druckzentrum dabei sein, als die erste „blue“ von der Rotationsdruckmaschine ausgespuckt wurde. Ich spare mir an dieser Stelle das Aufzeigen von Parallelen zur menschlichen Geburt, möchte aber doch sagen: „Wir waren verdammt stolz!“ Um das zum Ausdruck zu bringen, hat sich fünf Tage später am Ersterscheinungstermin fast das gesamte Community-Team in blaue Ganzkörper-Kondome geschmissen, blaue Schminke in die Gesichter geklatscht und die Osnabrücker Innenstadt unsicher gemacht. Und auch wenn wir nicht für jede der folgenden 33 Ausgaben so einen blauen Aufriss betrieben haben, waren wir nach Fertigstellung jeder Ausgabe mindestens genauso stolz. In unserer Grafikabteilung hängen die Titelbilder aller 34 Hefte hintereinander aufgereiht. Diese kleine Galerie erinnert ein bisschen an das berühmte Evolution-Schaubild vom Affen zum Menschen. Damit steht die Galerie für das, was dieses Magazin immer ausgemacht hat: den Mitmachfaktor oder auch die Leserbeteiligung. In dreieinhalb Jahren haben wir versucht, ein Magazin mit den Lesern – mit Euch! – zu machen und nicht im stillen Kämmerlein vor uns hinzuwerkeln. Heute hängen wir das letzte Titelbild von OScommunity.de–Das Magazin in die Galerie. Natürlich waren wir anfangs ein bisschen traurig über diese, unsere eigene, Entscheidung. Aber wir möchten uns treu bleiben, auf unsere Leser hören und am Puls der Zeit bleiben! Und deshalb… Ja was denn? Das wird noch nicht verraten!

Der Community-Manager im Gespräch Einzelverhör..................................... 5 „Wir sind dann mal weg“ Titelstory......................................... 6 Co-Produzent bei „Fashiontrixx“ Story.............................................. 11

6 Communitytalk

Tim an der Knarre Mein erstes Mal.................................. 13 Kennt Ihr noch? Karla Lagerfeld.................................. 15

15 Ausgehen Best of … Partyfotos........................................ 16 Das beste Cover aller Zeiten Ihr habt abgestimmt............................ 20 Plätze zum Verabschieden Place to be....................................... 22 Was geht in Osnabrück? Eventplaner...................................... 23

22

schreiben? Dann melde Dich bei uns: redaktion@basecom.eu

Wer war wo am Wochenende? Partyfotos........................................ 32

Anschaffen Anschaffen Was Du brauchst Die neusten Rezensionen...................... 36

Also: Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder. Keine Frage!

Du hast Lust für das Online-Magazin zu

Besserwisserwissen........................... 12

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4 Geistreich

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Die coolste Sau

Der dümmste Horst

Die Coolste Sau aller Zeiten ist der tunesische Wähler, der nach dem erfolgreichen Umbruch des Staates und der Absetzung des Diktators Ben Ali nun einen neuen Staat aufbaut.

Der Dümmste Horst aller Zeiten ist Adolf Sauerland, der, statt selbst politische Verantwortung nach dem Unglück bei der Loveparade zu übernehmen, durch die Bürger der Stadt Duisburg abgewählt werden musste.

Autor Name: Jannik Möllenkamp Username: Mr-Football Alter: 20 Jahre

Als Auslöser gilt die Selbstverbrennung des Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi. Der Umsturz wird als Jasminrevolution bezeichnet. Die Wahlbeteiligung bei der Parlamentswahl lag bei über 80% und damit höher als in der Bundesrepublik.

Die meisten coolsten Säue waren Momentaufnahmen. Besonders lobenswertes Verhalten kommt eben doch lieber alleine. Anders der Aufstand in Tunesien. Bis heute ist der Moment des Freiheitswunsches nicht vorbei und die Früchte des Kampfes näher denn je. Der Aufstand hat bleibende Veränderungen hinterlassen und wird die coolste Sau aller Zeiten.

Seit anderthalb Jahren hat Adolf Sauerland seiner eigenen Stadt die Stirn geboten und sich am Amt als Oberbürgermeister der Stadt Duisburg festgekrallt. Er war nicht nur der erste „dümmste Horst“, sondern auch in jedem Monat aussichtsreicher Bewerber auf eine erneute Auszeichnung. Sein Level an Dreistigkeit, Egoismus und Unverschämtheit bleibt bis heute unerreicht.

Die zahlreichen unterdrückenden Diktaturen im nördlichen Afrika galten in Europa lange Zeit Sauerland war über die Risiken der Planungen, als beständige Bollwerke gegen unerwünschte die zum Unglück auf der Loveparade 2010 mit Flüchtlingsströme. Die Politik unterstützte und 21 Todesopfern führten, informiert. Die Großübersah bewusst das soziale Pulverfass, das veranstaltung war politisch gewollt. Dennoch die totalitären Herrscher hinterließen. Die Be- lehnte es Sauerland als oberster politischer völkerung wurde gequält, gepeinigt und gerade Repräsentant der Stadt strikt ab, persönlich durch die fehlende Freiheit geeint. Dann sprüh- Konsequenzen in Form eines Rücktrittes zu te vor gut einem Jahr der entscheidende Fun- ziehen. Selbst die eindeutigen Rücktrittsforke: Die Sprengkraft des ersten Aufstandes in derungen der Bevölkerung und der Politik ignoTunesien sollte ein Domino der Revolution aus- rierte Sauerland. Gemeinhin gilt ein Oberbürlösen. Seitdem ist die Region in Bewegung. Tu- germeister als seiner Stadt und seinen Wählern nesien gilt als Vorreiter auf dem Weg in die De- gegenüber verantwortlich. Durch sie erlangt mokratie. Der Aufstand ist, im Hinblick auf die er die Legitimation seines Amtes, ihre InterNachahmung der Ägypter und Libyer, bemer- essen soll er repräsentieren. Adolf Sauerland kenswert und ein historisches Ereignis. Nicht hat sein Amt nicht verstanden. Anders lässt es mehr einzelne Bürger oder Gruppen, sondern sich nicht erklären, warum es erst eines Bürmehrere Völker stehen auf und fordern Freiheit gerbegehrens von fast 80 000 Unterzeichnern und Selbstbestimmung. Ungeachtet der ange- bedarf, um Sauerland zur Verantwortung zu strebten Gesellschaftzwingen. Bei der entscheidenden Abwahl sideale: Was kann es Wer ist in diesem Monat eine coole Sau stimmten fast 130 000 Schöneres geben, als oder ein dummer Horst? Sag’s uns auf: sein Heimatland neu Menschen für seinen OScommunity.de/magazin Rücktritt. zu formen?

Sauerland war seit 2004 Oberbürgermeister. Sauerland hatte nachweislich Kenntnis über Sicherheitsbedenken. Eine Abwahl durch den Rat der Stadt scheiterte.


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Geistreich Communitytalk Einzelverhör

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Der Community-Manager im Gespräch Auch wenn dies die letzte Ausgabe des OScommunity-Magazins ist, befindet sich die Community online im ständigen Wandel. Community-Manager Ben Ellermann spricht über den großen Relaunch, der besser hätte laufen können, neue Funktionen für die User und die Unterschiede zum sozialen Netzwerk-Riesen Facebook. Autorin Name: Kim Ulpts Username: kimbambim Alter: 25 Jahre

Im November feiert die OScommunity ihren zehnten Geburtstag. Für eine Internetseite ist das schon fast Greisenalter, oder?

das achten, was die Mitglieder der Community sich wünschen und zum Wohlfühlen auf OScommunity.de brauchen.

Das kann man so festhalten! Vor zehn Jahren haben wir fast noch in die Windeln gemacht. Ich kann kaum glauben, dass wir schon so lange diese Community betreiben.

Um noch mal auf Deine Morgengymnastik zurückzukommen… gibt es konkrete Funktionen, die sich in den letzten Jahren neu entwickelt haben?

Jetzt bin ich verwundert, dass Du nicht gegen das Greisenalter wetterst?

Ja, eine ganze Reihe von Funktionen ist neu hinzugekommen. Vor zehn Jahren sind die Community-Mitglieder hauptsächlich auf die Seite gekommen, um untereinander in Foren, Gästebüchern und privaten Nachrichten zu kommunizieren. Heute haben wir darüber hinaus eine ganze Batterie von verschiedenen Inhalten. Vom Kinoplaner samt aktuellen Trailern und Spielzeiten über einen kostenlosen Kleinanzeigenmarkt bis hin zum Online-Magazin ist alles dabei.

Das ist eine Tatsache. Im Vergleich zu vielen anderen sozialen Netzwerken sind wir der Senior. StudiVZ gibt es erst seit 2005, und Facebook ist erst 2008 in deutscher Sprache verfügbar gewesen. Und wie hält sich der „Greis“ fit? Wir machen eine ganze Menge Morgengymnastik, um nicht einzurosten (grinst). Im Ernst: Unsere größte Herausforderung ist es, die Plattform auf dem neuesten Stand zu halten, ohne dabei ständig alles so umzubauen, dass sich niemand mehr zurechtfindet. Das nötige Fingerspitzengefühl dafür mussten wir auch erst lernen. Bei einem Relaunch im September 2010 haben wir in dieser Hinsicht einen ziemlichen Bock geschossen.

Neben den ganzen Inhalten kann man inzwischen auch flirten, oder? Genau! Alle Nutzer, die über 16 Jahre alt sind, können seit einem halben Jahr mit ihrem Profilbild an der Herzattacke teilnehmen. Die Idee hinter der Funktion ist, sich ganz simpel auf die Pirsch nach

Was genau ist passiert? Wir haben zwei Jahre intensiv an der Umgestaltung der Community gearbeitet und dabei zu wenig auf das gehört, was unseren Mitgliedern wichtig ist. Nachdem wir dann auf die neue Version umgestellt hatten, konnten wir uns vor Kritik kaum noch retten. Was würdest Du heute anders machen? Das, was wir seit diesem Fehler beherzigt haben: Genauer auf Das Team um stayblue-Erfinder Manuel Wortmann (links unten) und Community-Manager Ben Ellermann (Zweiter von rechts unten) hat noch viel vor und hält das regionale Netzwerk für die User frisch.

Traumprinzessin oder Traumprinz begeben zu können. Dazu brauche ich nur mein Profilbild und muss nicht erst hundert neue Felder ausfüllen. Das scheint gut anzukommen: Über 5000 Mitglieder nutzen die Funktion bereits, Tendenz steigend. Mal ganz frei raus: Wo liegt der Unterschied zwischen OScommunity.de und Facebook? Wir sind eine Community, also eine Gemeinschaft. Facebook ist ein Gesichtsbuch oder besser ein Gesichtsverzeichnis. Und das heißt? Ich finde Facebook super, aber als Nutzer stehe ich immer vor der riesigen Apparatur Facebook und kann im Detail gar nicht richtig verstehen, wie diese Software arbeitet, was wem wann und wie angezeigt wird und auf welchen Servern rund um den Globus meine Daten gespeichert werden. OScommunity ist einfacher und viel familiärer. Unsere Mitglieder kommen zu uns ins Büro, wenn sie Hilfe brauchen oder bei einem unserer Gewinnspiele gewonnen haben. Die Daten aller Nutzer liegen sicher auf vier Web-, einem Datenbank- und einem Proxyserver im Rechenzentrum „IP Exchange“ in Nürnberg.

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6 Geistreich Titelstory

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„Wir sind dann mal weg“ Das OScommunity-Magazin verabschiedet sich


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Nach 34 Ausgaben ist Schluss. Dies hier ist das letzte OScommunity-Magazin. Die Redaktion nimmt das zum Anlass, um über das Thema Abschied nachzudenken. Wann und unter welchen Umständen müssen wir uns verabschieden? Welche Wege helfen, um mit der Trauer oder dem Verlust umzugehen? Was ist das Positive am Abschied? Autorin Name: Manuela Kanies Username: ManuKanies Alter: 30 Jahre

Neuer Job, neue Lebensaufgabe, neue Stadt – ein Abschied bringt oft einen Neuanfang mit sich. In unserer Titelstory blicken wir zurück. Wie ist das, wenn man Abschied nehmen muss oder musste – manchmal sogar für immer? Ein Psychologe erklärt, was im Menschen während dieses Prozesses vorgeht. Auch die User in der Community haben über ihre Abschiede geschrieben und wie sie diese verarbeiten. Doch wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich in vielen Fällen die nächste. Wir schauen in die Zukunft. Was kann gut sein an einem Lebewohl? Svenja und Rebecca haben sich mit dem Verlassen der gewohnten Umgebung beschäftigt: Rebecca hat ihren Abschied schon hinter sich und lebt mittlerweile in Paris, Svenja hat das große „Tschüss“ noch vor sich und hat schon jetzt Angst davor.

„Tot ziens!“ - Svenja verabschiedet sich nach Holland Eigentlich sollte ich nach den letzten Monaten perfekt im Verabschieden sein, nachdem meine Freunde in die ganze Welt ausgeschwärmt sind und ich beinahe wöchentlich auf Abschiedspartys zu Gast war. Nun verlasse auch ich bald meine Heimatstadt Osnabrück. Mit einem Studium in den Niederlanden verabschiede ich mich nach 20 Jahren von meiner gewohnten Umgebung und beginne einen neuen Lebensabschnitt. Neben Wünschen und Hoffnungen habe ich vor allem eines: Angst. Nur eine Stunde Autofahrt entfernt, werde ich meinen neuen Lebensabschnitt beginnen. Mit einem Studium im holländischen Enschede endet mein Leben im behüteten Elternhaus. Bei dem Gedanken an den Umzug ist mir mulmig zumute. Ich werde mich von einigen Dingen verabschieden müssen. Vom Zusam-

Autorin Name: Kim Ulpts Username: kimbambim Alter: 25 Jahre

menleben mit Mama und Papa, den spontanen Treffen mit Freunden und von der Welt, die ich mir im Laufe der Jahre wie eine Mauer um mich herum erbaut habe. Auch wenn ich nicht weit von Zuhause weg bin, wird dennoch alles neu sein. Eine fremde Sprache, unbekannte Menschen, eine neue Umgebung und der Beginn des Studiums. Viele neue Eindrücke werde ich verarbeiten müssen. Diesen Weg wählen nicht wenige. Immer mehr junge Deutsche sagen nach dem Abschluss „Lebewohl!“. Ob ein Jahr „Work and Travel“ oder das Studium weit weg von zu Hause, die Zeit nach dem Abitur ist die Zeit der Abschiede. Bereits Monate im Voraus mache ich mir Gedanken: Lohnt es sich, diese Menschen noch näher kennenzulernen, oder macht es alles nur noch schwerer, wenn der Tag des Abschieds kommt? Ich sage mir immer wieder selbst, dass ich sie ja jederzeit besuchen kann. Das habe ich auch vor, aber wenn ich ehrlich bin, bezweifle ich, dass das alles so klappt, wie ich es mir vorstelle. Schließlich werde ich auch Freunde in meiner neuen Umgebung finden. Dazu warten die alten Bekannten in der Heimat, denen ich noch gerecht werden muss, und dann ist da ja auch noch das Studium. Wie ich das alles schaffen soll, weiß ich noch nicht. Dieser Abschied macht mir Angst, keine Frage. Aber die Chancen, die sich mir auftun, und die Neugierde auf das ganze Unbekannte überwiegen. Es warten so viele Erfahrungen auf mich, die ich um keinen Preis verpassen möchte, auch wenn ich dafür Opfer bringen muss. Ich bin gespannt auf das, was mir bevor steht. Wenn man sich verabschiedet, begrüßt man etwas Neues. Natürlich ist es ein großer Schritt, sein Studium in einem fremden Land anzutreten, aber zu Hause möchte ich auf keinen Fall bleiben. Das Studium ist für mich die

Autorin Name: Svenja Vortmann Username: svenniB Alter: 19 Jahre

perfekte Möglichkeit, um mich vom Elternhaus abzunabeln, neue Leute kennenzulernen und mehr über mich selbst zu erfahren. Wie genau der Abschied ablaufen wird, weiß ich noch nicht. Schließlich bin ich ja nicht von einem Tag auf den anderen weg. Durch das ständige Pendeln wird es wohl eher ein schleichender Prozess. Um mich in meiner neuen Umgebung auch wohlzufühlen, will ich auf jeden Fall Fotos mitnehmen, um meine Freunde aus Osnabrück auch ständig präsent zu haben. Außerdem gibt es ja noch Internet, Handy, Zug und Auto: Ich bin definitiv nicht aus der Welt! Wenn ich mir so überlege, von wem ich mich eigentlich alles verabschieden muss, wird mir eines klar: Personen muss ich wohl nicht Tschüss sagen, sie werde ich wiedersehen. Es wird ein Abschied von meinem alten Leben. Traurig und hoffnungsvoll zugleich. Eine Chance, die ich nutzen werde, um meine Erfahrungen zu machen.

Rebecca geht als Au-Pair nach Paris „Am liebsten verabschiede ich mich gar nicht“, erklärt die 20-jährige Rebecca aus Osnabrück. Doch vor gut zwei Monaten tat sie es dennoch. Für ein halbes Jahr hat sie Abschied von Familie und Freunden genommen, um in Paris als Au-Pair zu jobben. Gut 700 Kilometer von zu Hause entfernt, kümmert sie sich seitdem um drei kleine Kinder, die nicht nur an den Nerven, sondern auch gerne Mal an den Haaren zerren. Nach einer letzten, feuchtfröhlichen Party hieß es für Rebecca „Au Revoir“. Traurig und hoffnungs-

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8 Geistreich Titelstory

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voll zugleich, nahm sie ihre besten Freunde ein letztes Mal in den Arm, mit dem Wissen, sie für mindestens sechs Monate nicht wiederzusehen. Als Erinnerung und Aufmunterung wurden noch ein paar Abschiedsgeschenke, wie Fotos und Briefe, überreicht. „Wenn es Rebecca einmal nicht so gut geht, sollen die Bilder und Worte sie wieder zum Lachen bringen und daran erinnern, dass wir in Deutschland immer für sie da sind“, erklärte eine Freundin. Auch für Rebecca war dies kein schöner Moment: „Das Abschiednehmen ist mir auf jeden Fall sehr schwergefallen, vor allem, weil es wirklich das erste Mal war, dass ich meine Freunde und meine Familie für so eine lange Zeit verlassen habe.“ Der treue Fußballfan lässt nicht nur Freunde und Familie in der Heimat. Auch viele Hobbys werden zunächst auf Eis gelegt. Auf das wöchentliche Training mit der Volleyballmannschaft sowie das Anfeuern des VfL Osnabrück muss Rebecca nun wohl oder übel verzichten. „Am meisten vermisse ich die Sachen, die in meinem ,alten Leben‘ selbstverständlich wa-

ren“, erklärt die Abiturientin heute. Auf die spontanen Treffen mit ihren Freunden freut sie sich besonders, wenn sie wieder in Osnabrück ist: „Wenn man zu Hause Langeweile hat, trifft man sich kurzfristig mit Bekannten und unternimmt etwas. Das geht hier leider nicht.“ Als Au-Pair in der französischen Hauptstadt Paris muss sie sich um drei kleine Kinder kümmern, die oft ihren ganz eigenen Kopf haben. „Mein Leben hier in Frankreich hat sich um 100 Prozent gewendet“, erzählt Rebecca. Außerdem sind da ja noch die mehr oder weniger fremde Sprache, die ungewohnte Umgebung und etwas Heimweh. „Natürlich ist es anstrengend, sich um drei kleine Kinder zu kümmern, die nicht immer so wollen wie man selbst. Aber wenn ich das hier schaffe, weiß ich für die Zukunft, dass ich alles schaffen kann.“ Für die meisten Jugendlichen liegt der Hauptreiz eines Auslandsaufenthalts vor allem darin, neue Dinge kennenzulernen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Der Umgang mit fremden Kulturen, das Erlernen

Geisterstädte – wo früher einmal Leben war

von Selbstständigkeit und neue Sprachkenntnisse können schließlich nie schaden. Das hat sich auch Rebecca gedacht: „Allein die Tatsache, dass ich für einen gewissen Zeitraum im Ausland auf mich alleine gestellt bin und einfach noch selbstständiger werden muss, wird mir sicher für mein angestrebtes Studium und mein späteres Berufsleben nützlich sein.“ Natürlich bedeutet ein Abschied immer einen schmerzlichen Verlust. Dennoch weiß Rebecca, dass sie diese Chance nutzen muss: „Die Erfahrung, die ich durch das Kennenlernen von anderen Menschen aus anderen Ländern gemacht habe, kann mir später niemand mehr nehmen.“ Auch wenn Rebecca selbst nicht viel vom Verabschieden hält, rät sie dennoch jedem, dieses Opfer zu bringen. Die Erlebnisse, Erfahrungen und Eindrücke, die einem dadurch geboten werden, seien unersetzlich, egal, ob positiv oder negativ. Fazit ist: Man lernt fürs Leben. Sich für eine Zeit lang zu verabschieden ist das eine, sich für immer zu verabschieden das andere und viel Schwierigere. Wenn Menschen sterben, hatte man manchmal gar keine Zeit, Lebewohl zu sagen, in anderen Fällen dauert dieser Prozess sogar Monate. Auch im Internet trauern immer mehr Menschen – um nicht alleine zu sein und um sich Trost von anderen, ebenfalls Betroffenen, zu holen.

Im Netz der Erinnerung

Pripyat in der Ukraine liegt vier Kilometer von Tschernobyl entfernt. Die Atom-Katastrophe 1986 führte zur Evakuierung und machte Pripyat innerhalb weniger Tage zur Geisterstadt. Otzenrath war ein Ortsteil der Gemeinde Jüchen im Rhein-Kreis Neuss in Nordrhein-Westfalen. Alt-Otzenrath musste dem Tagebau Garzweiler der RWE Power weichen. Kolmanskuppe in Namibia wurde Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts von deutschen Eisenbahnbauern gegründet, die auf Diamanten

gestoßen waren. Nachdem die Diamantenfelder abgegrast waren, zogen die Bewohner weiter. Varoscha war ein florierender Touristenort auf Zypern. Nachdem es zum militärischen Sperrgebiet erklärt wurde, blieben die Betten leer. Heute nutzen gefährdete Meeresschildkröten den Strand zum Brüten. Centralia ist eine Gemeinde im östlichen Kohlerevier Pennsylvanias. Unter der Stadt brennt seit 1962 die Kohle, wodurch die Region nahezu unbewohnbar wurde.

Abschied nehmen von einem geliebten Menschen ist für viele eine sehr persönliche Angelegenheit. Umso verwunderlicher scheint es, dass immer mehr Menschen im Internet öffentlich über ihre tödliche Krankheit schreiben. Aufsehen erregten in letzter Zeit der Blog von Jessica Joy Rees, sie starb an einem Hirntumor, und die YouTube-Videos von Benjamin Breedlove, die zu seinem Vermächtnis nach seinem Tod wurden. Jessica Joy Rees aus Kalifornien wurde nur zwölf Jahre alt, sie starb an einem inoperablen Hirntumor. Ihre Erfahrungen mit der Krankheit schilderte sie in ihrem Blog und auf Facebook. Mittlerweile sind ihre Fans bei Facebook auf über 127 000 angewachsen. Ihre Eltern pflegen ihre Seite weiter und haben in Jessicas Andenken einen Verein gegründet. Dieser Verein setzt sich für krebskranke Kinder ein


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Tagebuch eines Todkranken Der Blog von Wolfgang Herrndorf ist berührend, aber schonungslos ehrlich. Der Autor des Jugendbuches und Bestsellers „Tschick“ schreibt in seinem Blog „Arbeit und Struktur“ über seine unheilbare Krankheit. Der Tumor in seinem Gehirn wurde im Februar 2010 diagnostiziert, die Ärzte gaben ihm nur 17 Monate zu leben. Wolfgang Herrndorf wurde 1965 in Hamburg geboren und studierte Malerei. Anschließend zeichnete er unter anderem für das Satiremagazin „Titanic“. 2002 veröffentlichte er seinen Debütroman „In Plüschgewittern“, 2007 den Erzählband „Diesseits des Van-Allen-Gürtels“ und 2010 den Roman „Tschick“, der zum Überraschungserfolg des Jahres wurde. Für seine Werke bekam er unter anderem den Deutschen Erzählerpreis (2008), den BrentanoPreis (2011), den Deutschen Jugendliteraturpreis (2011) und den Hans-Fallada-Preis (2012). Im vergangenen Jahr hat er trotz seiner schweren Krankheit mit „Sand“ einen weiteren Roman veröffentlicht. In seinem Blog schreibt er auch über die Arbeit an „Tschick“:

24. März, 16:39 „Der Jugendroman, den ich vor sechs Jahren auf Halde schrieb und an dem ich jetzt arbeite, ist voll mit Gedanken über den Tod. Der jugendliche Erzähler denkt andauernd darüber nach, ob es einen Unterschied macht, ,ob man in 60 Jahren stirbt oder in 60 Sekunden‘ usw. Wenn ich das drinlasse, denken alle, ich hätte es nachher reingeschrieben. Aber soll ich es deshalb streichen?“ In einer der Rückblenden schreibt Herrndorf über den Moment, in dem der Arzt ihm berichtet, dass er sterben wird: „Prof. Moskopp erklärt, es sei ein Glioblastom. Das ist etwas Gehirneigenes, das bildet keine großen Metastasen, wächst nur sehr schnell, lässt sich nicht endgültig bekämpfen und ist zu hundert Prozent tödlich. Ich höre kaum zu. Während Prof. Moskopp redet, fällt mir ein, daß ich mich nie wieder verlieben werde, nie wieder wird sich jemand in mich verlieben. Stinkend und krebszerfressen. Könnten Sie den letzten Satz noch mal wiederholen? Abends gehe ich mit C. aus, ich habe Lust auf Kino, und im Friedrichshain läuft A Serious Man. Weil noch viel Zeit ist, laufen wir durchs Viertel, und wir machen etwas, was ich sonst zuletzt vor zwanzig Jahren gemacht habe: Unangemeldet Leute besuchen. Bei Holm sind überraschend alle versammelt, und fast alle gehen auch nachher mit ins Kino, und es ist einer der schönsten Tage überhaupt. Auch einer der schönsten Filme. Ich lehne mich zu C. rüber und erzähle ihr, wie glücklich ich bin, und es ist keine Lüge. Ich bin unfassbar glücklich, solche Freunde zu haben.“

Geistreich Titelstory

und möchte sie ermutigen, Jessicas Lebensmotto zu folgen: Niemals aufgeben! Benjamin Breedlove schuf eine Internet-Sensation mit seinen Videos auf YouTube. Der 18-Jährige erzählte mithilfe kleiner Karten, die er in die Kamera hielt, seine Krankheitsgeschichte. Dreimal versagte sein Herz, dreimal wurde er von den Ärzten zurück ins Leben geholt. Doch kurz nach seinem dritten Video, das er im Dezember vergangenen Jahres online stellte, starb der Junge aus Texas am ersten Weihnachtsfeiertag. Was als Tagebuch für Jessica und als Videobeitrag für Benjamin begann, löste weltweit

Betroffenheit und Anteilnahme aus. Und wirft die Frage auf: Darf man im Internet öffentlich trauern und damit Abschied nehmen beziehungsweise so offen mit einer intimen Angelegenheit, dem Berichten über eine tödliche Krankheit, umgehen? Die Frage, ob man etwas darf oder nicht, sei typisch für unsere Kultur, erklärt der Soziologe Dr. Klaus Feldmann. Trauern im öffentlichen Raum sei ein abweichendes Verhalten von der Norm und bewege sich nicht im typischen Toleranzbereich. Deshalb komme schnell der Gedanke auf, das darf man doch nicht, so Feldmann. Das gehe so weit, dass Prominenten unterstellt werde, sie würden mit dem Tod ein Geschäft machen. Jade Goody beispielsweise, britischer „BigBrother“-Star, zog sich nicht aus der Öffentlichkeit zurück, als 2008 bekannt wurde, dass sie aufgrund einer Krebserkrankung in wenigen Wochen sterben würde. Nach ihrem öffentlichen Zusammenbruch vor laufender Kamera bei „Celebrity Big Brother“ schloss sie Verträge mit einem Fernsehsender, der ihre letzten Monate dokumentieren sollte. Kritiker warfen Goody deshalb vor, ihren eigenen Tod zu vermarkten. Später vermuteten die Medien, für die 27-Jährige sei es wohl der einzige Weg gewesen, mit der Diagnose fertig zu werden. Doch was bewirkt das öffentliche Schreiben über eine schwere Krankheit beim Betroffenen? „Es hilft“, sagt Prof. Dr. Frank Schwab vom Institut Menschen-Computer-Medien in Würzburg. Laut einer Studie des amerikanischen Professors James Pennebaker entlastet es Personen, wenn sie über einen be-

Communitytalk

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stimmten Zeitraum über ein traumatisches Erlebnis Tagebuch führen. Dabei sei es unerheblich, ob diese Aufzeichnungen an die Öffentlichkeit gelangen. „Die emotionale Verwirrung wird dadurch geordnet, man fühlt sich besser“, beschreibt Medienpsychologe Schwab das Fazit der Studie. Möglicherweise entstehe durch die Aufbereitung traumatischer Erlebnisse im Internet eine neue Form der Auseinandersetzung mit dem Tod. „Zuspruch jeglicher Art hilft“, so Prof. Schwab. Jedoch sei es typisch für die westliche Trauerarbeit, sich zurückzuziehen und im Stillen zu trauern. In anderen Kulturen ist die Trauer öffentlich, es wird geweint, die Traurigkeit regelrecht herausgeschrien. Deshalb schre-

cken viele aus westlichen Kulturkreisen erst einmal zurück, wenn der Trauer öffentlich Raum gegeben wird. Ein neuer Weg, vor allem für Jüngere, sei eben der Gang ins Internet mit einem Webblog. Was das für Auswirkungen haben wird, ist noch nicht absehbar, dafür gibt es bislang zu wenige Beispiele. Ein Problem für Nutzer von Gedenkportalen oder Trauerseiten könnten andere User werden, die provozieren und unpassende Kommentare schreiben, sogenannte Trolle. „Geht eine Person zum Trauern auf den Friedhof, wird sie selbstverständlich in Ruhe gelassen. Im Internet ist das nicht so selbstverständlich“, gibt Schwab zu bedenken. Das Netz sei noch nicht als konventioneller Raum zur Trauer etabliert. Einerseits bietet das Internet einen anonymen Raum, in dem das Schreiben über Persönliches leichterfallen mag, als es direkt einer befreundeten Person zu erzählen oder zu schreiben. Andererseits ist dadurch ein ganz anderer Austausch mit Menschen möglich. Dr. Klaus Feldmann: „Die Basis des menschlichen Lebens ist es, dass wir andere Menschen brauchen. Wir brauchen Anerkennung und Unterstützung.“ Und das gilt inzwischen offenbar auch fürs Internet.

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So verabschieden sich die User Multitalent23: „Jedes Ende ist auch ein neuer Anfang!“

DaggiDigital: „Abschied nehmen ist schwer ... ich habe in den letzten acht Wochen meinen Bruder, meine Tante, meinen Vater und am vergangenen Montag auch noch meine Mutter verloren ... alles wirkt irreal und unglaublich und ist nicht zu begreifen.“ Uschi949: „Es mischen sich Verzweiflung und Wut und schlagen dann in Hinnehmen und traurigsein um ...“ Spirit_of_black: „Abschied kann erlösend, aber auch unendlich quälend sein. Gerade wenn eine Person stirbt, die man sehr liebt. Man fragt sich wieso und warum, ob man nicht etwas hätte ändern können. Warum gerade die Person einem genommen wird, die man so sehr braucht. Aber eine Antwort bekommt man nicht auf seine Fragen, und das schmerzt genauso. Aber auch, wenn geliebte Menschen sterben, so bleiben die Erinnerungen immer im Herzen. Man hat mit ihnen gelacht, geweint, gelernt, gestritten und geliebt. Man hat einen Teil des Lebens mit ihnen gelebt, und so macht es aus zwei Leben ein Leben. Das, welches man zusammen gelebt hat. Bei einem Umzug, ist das ein wenig anders: zuerst ist dieser Zweispalt da. Man freut sich auf das Neue, vermisst aber auch das Alte. Es gibt Zeiten, da hat man Heimweh, und Zeiten, da denkt man gar nicht mehr an die alte Heimat. Aber egal, wo man hinzieht, egal, wo man lebt, zu Hause ist da, wo das Herz wohnt.“

Fünf Dinge, von denen sich die Osnabrücker verabschieden mussten Vom Neumarkttunnel: Die unterirdische Verbindung zwischen der 1 Großen Straße und der Johannisstraße ist seit April 2011 tot. Von der Zweiten Liga. In regelmäßigen Abständen geht es für den 2 VfL Osnabrück immer mal wieder abwärts - in Liga drei. Von dem Gedanken, die Heimat des Bundespräsidenten zu sein: Der 3 Osnabrücker Christian Wulff ist am 17. Februar zurückgetreten. Vom alten Woolworth-Gebäude: Es wurde komplett abgerissen, und in der 4 Osnabrücker Innenstadt klafft ein großes Loch. Auf dem Gelände will die Deka Immobilien GmbH für 22 Millionen Euro ein neues viergeschossiges Geschäftshaus errichten. Baubeginn soll schon im Juni sein. Von Prof. Dr. Wolfgang Becker: Der Medienwissenschaftler verstarb nach 5 schwerer Krankheit am 15. Februar. Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im April 2009 lehrte und forschte Becker als Professor für Angewandte Ästhetik und Medienforschung. Von Medien wurde er oft als Experte herangezogen.

Proudenz: „Ich find’s schwer, mich zu verabschieden, gerade wenn man die Person sehr gerne hat aber sie/ ihn ziehen lassen muss. Auch wenn’s wehtut … das Leben geht weiter. Ich nehme nicht gerne Abschied, vor allem wenn ich nicht weiß, ob die Person es überlebt oder so …“ Werwolf86: „Abschied … das ist schwer in Worte zu fassen! Ich versuche vor dem Tod mit demjenigen viel Zeit zu verbringen, um diese Person und mir den Abschied leichter zu machen. Aber wenn man eine Person von heut auf morgen verliert, ist das grausam, und ich ziehe mich zurück und trauere in Stille.“ DJ-Fredy: „Abschied nehmen bedeutet für mich vieles. Gute Freunde durch einen Umzug nicht mehr sehen zu können und so auch zu verlieren. Geliebte Menschen oder auch Haustiere durch den Tod zu verlieren. Oder ganz klassisch, die Trennung von seinem Partner oder seiner Partnerin. Ich musste vor Kurzem einiges einstecken und frage mich, warum erlebe gerade ich zu diesem Zeitpunkt so viel Schlechtes, und warum geht’s mir grade so schlecht? Doch ich komme nie zu einer Antwort, ich weiß nur, die Trauer und der Schmerz vergehen. Doch die Erinnerungen bleiben. Trotzdem tut es einfach weh.“


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Co-Produzent bei „Fashiontrixx“ Fast wäre Dinh Thien Duc Pham Informatiker geworden. Doch dann entschied er sich für ein Film- und Fernseh-Studium in Köln. Heute ist der junge Mann aus Hollage erfolgreicher Regisseur, Kameramann und Editor und arbeitet unter anderem für Daisy Dees Sendung „Fashiontrixx“. In Osnabrück hat er einen Werbespot für das Casino am Bahnhof gedreht. Autorin Name: Anne Reinert Username: Djuna Alter: 37 Jahre

Die Szene erinnert an einen Film Noir: der Detektiv in seinem Trenchcoat, die geheimnisvolle Blondine auf der anderen Seite des Schreibtisches und das fahle Licht, das durch die Rollläden in den Raum fällt. So beginnt der Werbefilm, den Dinh Thien Duc Pham für die Spielbank am Bahnhof Osnabrück gedreht hat und der noch bis Ende März in den Osnabrücker Kinos zu sehen ist. Dafür hat er sich an Osnabrücker Drehorte gehalten. Auch in der Spielbank und im Cinema-Arthouse war er mit seinem Team. Für den Laien sieht der Sitz von Core Pictures an der Hannoverschen Straße – so der Name von Phams Unternehmen – nicht nach einer Filmproduktion aus. Außer ein paar Computerbildschirmen und Sitzmöbeln ist nicht viel zu sehen. Die Dreharbeiten finden schließlich an anderen Orten statt. Die Kameras und alles Weitere dafür leiht sich der 28-Jährige. „Technisch möchte ich immer so neu wie möglich ausgestattet sein“, sagt er. Da Kameras nach zwei bis drei Jahren veraltet sind, wäre ein Kauf unrentabel. In seinem Büro sitzt der Regisseur,

Kameramann und Editor vor allem, um das Material zu schneiden – und das oft bis tief in die Nacht. „Ich kann nicht loslassen“, sagt er. Und so beendet er seine Arbeit erst, wenn er zufrieden ist. Sein Büro in Osnabrück hat Dinh Thien Duc Pham seit September vergangenen Jahres. Längst fest zum Team gehört er bei „Fashiontrixx“, einer Modesendung, in der Moderatorin Daisy Dee junge Frauen im Stil großer Stars umstylt. Die Sendung lief zunächst auf Viva und heißt seit ihrem Wechsel zum Online-Sender Sixx im August letzten Jahres „Fashiontrixx“. Dinh Thien Duc Pham ist seit 2009 dabei. Daisy Dee holte ihn damals als Cutter in ihr Team. Später wurde er Kameramann. Seit vergangenem August ist er Co-Produzent der Sendung. „Es ist schon spannend, bekannte Leute vor der Kamera zu haben“, berichtet er. Tommi Hilfiger etwa hatte er genauso vor der Linse wie das Model Alessandra Ambrósio.

dann gehören auch Dienstreisen dazu, etwa zur Fashion Week nach New York. Von den großen Städten der Welt geht es für Dinh Thien Duc Pham schon mal zurück nach Hollage, dem Ort, in dem er aufgewachsen ist und in dem seine Familie auch heute noch lebt. Im Keller seines Elternhauses hat er schon die eine oder andere „Fashiontrixx“-Sendung geschnitten.

Den kompletten Casino-Werbespot von Dinh Thien Duc Pham findet Ihr auf: OScommunity.de/magazin

Für die Produktion der Sendung reist Duc Pham regelmäßig nach Belgien. Denn Daisy Dee macht die Sendung nicht nur für das deutsche, sondern auch für das niederländische und belgische Fernsehen. Und wenn es schon um Mode geht,

Tapferes Schneiderlein: Medienmacher Duc Pham erstellt Werbefilme und Modesendungen. Obwohl er anfangs die Sorge hatte, der Beruf könne zu riskant sein.

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Autorin Name: Svenja Vortmann Username: svenniB Alter: 19 Jahre

Würde man alle gedruckten Hefte aufeinander Stapeln, hätte man einen Turm, der etwa Sechsmal so hoch ist wie der Kölner Dom. Seit November 2008 wurden 575 000 Hefte gedruckt.

Insgesamt halten 1 150 000 Tackernadeln die Hefte zusammen. Jeweils zwei pro Magazin.

Alle Ausgaben des Magazins ergeben 1090 Seiten. Das sind ungefähr so viele wie Joanne K. Rowling für Harry Potter Band 1-3 benötigte. Würde man alle gedruckten Hefte längs aneinanderlegen, hätte man eine Strecke von 178,25 Kilometern. Das heiSSt, man könnte von Osnabrück bis an die Nordsee über das OSCommunity-Magazin wandern.

In den letzten 40 Monaten wurden stolze 1152 Partyfotos abgeduckt.

Die Grafikabteilung benötigt pro Ausgabe etwa 55 ArbeitsStunden.

Bislang sind 33 Ausgaben erschienen. Mit dieser sind es 34.

Auf den Titelseiten ist insgesamt 37Mal das stayblueLogo zu sehen. Auf der fünften Ausgabe zweiMal und bei Nummer Sechs sogar dreiMal.

Alle Hefte zusammen wiegen stolze 50025 Kilogramm. Das ist so viel, wie 71 1/2 ausgewachsene Elefanten auf die Waage bringen.

90-60-90 war gestern. Die perfekten MaSSe lauten: 23cmx31cm!

Das Heft mit der gröSSten Datenmenge im Endformat war Ausgabe 3 mit einer 120MB groSSen PDF.

Im ersten Heft ging es um die damals noch neuartige Tanzrichtung „Jumpsytle“. Insgesamt wurden 86 Filme, 55 Bücher, 53 CD’s und 27 Spiele für Euch rezensiert.


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Tim an der Knarre Es gehört für mich einfach jedes Mal zum Jahrmarkt dazu, das Luftgewehrschießen an einer der Buden. Erfolgreich war ich bis jetzt eher selten, aber das soll sich ändern: Beim Schützenverein Nahne will ich lernen, wie man richtig mit einem Kleinkalibergewehr umgeht. Danach läuft das mit dem Schießen auf dem Jahrmarkt hoffentlich von ganz allein. Autor Name: Tim Lamkemeyer Username: Schnappi2 Alter: 20 Jahre

In einer Wohnsiedlung in Nahne ist das Schützenhaus direkt zu erkennen, von außen sieht es ein bisschen wie ein Gartenhaus aus, mit dem typischen grünen „Wellenplastik“ als Vordach, eben genauso, wie man sich ein gemütliches Schützenhaus vorstellt. Wenn man reingeht, sieht man direkt die Theke, geht man durch die Tür direkt hinter dem Eingang rechts, kommt man zur Schießanlage. Sofort werde ich von Frank, dem Sportleiter, begrüßt. Sein schottischer Akzent macht ihn mir direkt sympathisch. Mit dem großen Gewehr in der rechten Hand macht er mir allerdings auch ein bisschen Angst. In der anderen Hand hält er eine, nun ja, nicht ganz so modische Jacke. Frank erkennt meinen fragenden Blick und erklärt: „Diese Jacke gibt dir mehr Halt. Das Gewehr rutscht darauf nicht so leicht ab wie auf deinem normalen Shirt. Das ist ein kleines Hilfsmittel, damit du besser triffst.“ Na, das hört sich doch schon mal gut an – Hilfsmittel, die es am Ende so aussehen

lassen, als könnte ich wirklich gut schießen, sind mir immer recht. Ich ziehe die Jacke an, und Frank gibt mir das Gewehr: Im selben Moment klemmt er eine Zielscheibe in ein Gestell und schickt es über Drahtleinen 50 Meter von uns weg. Er erklärt mir, wie ich die Scheibe am sichersten treffe: Die Beine schulterbreit auseinander, das Ziel durch ein kleines „Guckloch“ auf dem Gewehr anvisieren und laaaaangsam den Druckpunkt des Abzugs suchen. Es knallt einmal laut, Frank holt die Zielscheibe wieder zu uns und – leider kein Treffer. Nach ein paar weiteren Tipps von Frank probiere ich es erneut. Abzug drücken, lauter Knall, und wenige Sekunden später sehe ich den ersten Erfolg meiner Bemühungen. Ich habe immerhin schon mal die Scheibe getroffen, zwar nicht direkt in die Mitte, trotzdem bin ich zufrieden. Acht weitere Schüsse folgen, alle finden ihren Weg zur Scheibe. Das habe ich mir eigentlich schwerer vorgestellt. Auch Frank ist zufrieden mit meiner Leistung: „Wenn du zweimal die

Woche trainieren würdest, würdest du in ungefähr einem Monat zielsicher die Mitte treffen.“ Das hört sich doch nach einem guten Fazit an: Ich freue mich schon auf den nächsten Jahrmarkt, auf dem ich mit meinem neuen Wissen und der erworbenen Zielsicherheit hoffentlich die ein oder andere Rose schießen werde...

Wie gut Tim beim Kaliberschießen abgeschnitten hat, seht Ihr auf: OScommunity.de/magazin

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Communitytalk Mein erstes Mal

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Voltigieren war nur der Anfang Im Frühjahr 2011 hatte ich mein erstes Mal... Und bis heute folgten viele weitere. Monat für Monat habe ich mich für Euch durch verschiedene, mehr oder weniger anstrengende Prüfungen gequält und dabei häufig auch meine persönlichen Grenzen erlebt. Im Folgenden gebe ich Euch einen kleinen Einblick, wie ich die ersten Male erlebt habe, was meine Highlights waren und was ich nie wieder machen werde. Autor Name: Tim Lamkemeyer Username: Schnappi2 Alter: 20 Jahre

April 2011: Meine Karriere als „Mein erstes Mal“-Reporter startet. Auf einem Reiterhof im Osnabrücker Land probiere ich mich, mit eher mäßigem Erfolg, als Voltigierer. Nach meiner Reitstunde hatte ich das Gefühl, dass meine Muskeln bald reißen müssen und es kaum anstrengendere und härtere Aufgaben gibt, die ich erfüllen kann. Ich wurde jedoch ziemlich schnell eines Besseren belehrt: Voltigieren war nur der Anfang. Meine persönlichen Schmerzgrenzen habe ich bei meinem ersten Mal gleich dreimal erlebt: Beim Brustenthaaren mit Warmwachs, beim sau-scharfe Currywurst essen und beim American Football. Bei allen drei Folgen war ich nach dem Dreh sehr froh, dass er vorbei war, aber auch glücklich, dass ich mich gar nicht so schlecht angestellt habe. Vor allem die Curry-

wurst von Don Domi hat mich geschafft. Was man im Video nicht gesehen hat: Nachdem ich das Stückchen Wurst mit der schärfsten Sauce gegessen hatte, mussten wir den Dreh für eine halbe Stunde unterbrechen, weil Sprechen vor lauter Schärfe im Mund überhaupt nicht mehr ging. Beim American Football hingegen hatten die kleinen Verletzungen, die mir die Spieler der Osnabrücker Tigers zugefügt haben, auch etwas Gutes: Wir haben dort am HalloweenWochenende gedreht, und somit konnte ich mir meine Verkleidung für die Gruselfeier am Abend fast sparen. Mir persönlich haben das Wasserskifahren auf dem Alfsee und trotz der großen körperlichen Anstrengung und der vielen Schmerzen das Football-Training bei den Tigers am meisten Spaß gemacht. Das Wasserskifahren während des Drehs, weil ich vorher von vielen Freunden gehört habe, dass Wasser-

ski einfach ein super lustiger Sport ist, das Football-Training im Nachhinein, als ich beim Schauen des Videos gemerkt habe, dass sich die Anstrengung für dieses sehr witzige Video gelohnt hat. Auch in nächster Zeit wird es weiterhin „Mein erstes Mal“ geben, und ich hoffe, dass ich meine persönlichen Grenzen ausprobieren und Euch beim Angucken der Videos ein kleines Lachen ins Gesicht zaubern kann, denn das sehe ich als Hauptaufgabe dieses Formats. Wenn Ihr als User lacht, habe ich mein Ziel erreicht. In welchen Situationen würdet Ihr mich gerne sehen? Schickt Schnappi2 eine PN mit Euren Vorschlägen.


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Lässig in den Frühling Hey liebe Fashion-Freunde! Die Mode kommt und geht, und Retro ist wieder voll modern. Deswegen habe auch ich mich noch einmal, in der Osnabrücker Innenstadt, auf die Suche nach stylischen Outfits gemacht. Fündig geworden, bin ich bei Gina, Carolin und Gerrit. Cool und lässig ist dieses Jahr nämlich wieder voll angesagt. Autorin Name: Svenja Vortmann Username: svenniB Alter: 19 Jahre

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So oder So – Aura Partytempel Samstag, 22. November 2008 | Fotos: Genesis

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Elektrotechnik Note1 versus B-Day - Bash – Schall + Rauch Samstag, 26. Dezember 2009 | Fotos: Dr_Snow

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CityLife – Arlekino Freitag, 16. April 2010 | Fotos: __Shooter__

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6 Jahre Sonnendeck – Sonnendeck Freitag, 30. September 2011 | Fotos: El_freeze@stc

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Jungs, was Ihr könnt, können wir schon lange

Magazin 27 | Juni 2011 | 228 x gefällt mir | 6% aller Stimmen

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Adventsrätsel als Krimi

Magazin 32 | Dezember 2011 | 185 x gefällt mir | 5% aller Stimmen

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Auf‘s Maul – Gewalt in Osnabrück

Magazin 14 | März 2010 | 175 x gefällt mir | 5% aller Stimmen

Die drei besten Cover aller Zeiten – Ihr habt abgestimmt



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Ausgehen Anschaffen Place to be

... zum Abschiednehmen Lebwohl, mach’s gut, tschüss, tschau, bis denne und bye. Derlei Abschiedsgrußformeln existieren viele. Jeder Mensch verabschiedet sich mehrmals am Tag: Morgens wird Abschied von der Familie genommen, nachmittags von den Klassenkameraden oder Kollegen und abends von den Freunden. Autor Name: Oliver Quick Username: Morgan_Irrstern Alter: 27 Jahre

Manch einer soll dazwischen sogar das Glück haben, den DHL-Boten persönlich an der Haustür zu verabschieden. Manch anderer geht in die Bar, um sich von seinen Gedanken zu verabschieden. Währenddessen werden die meisten Kunden zumindest von dem Kassenpersonal dieser Welt ein einstudiertes „auf Wiedersehen“ zu hören bekommen. Und alle halbe Jahre verabschiedet der Bundestag ein paar neue Gesetze. Viel häufiger werden hingegen ungezählte CU‘s im Chat ausgetauscht. Öfter als einem lieb ist, verabschiedet sich der Chef oder der Lebenspartner von einem – nicht immer mit der Absicht eines Wiedersehens. Und irgendwann kommen da noch jene Tage, an denen ein letzter Abschied genommen wird. Die Vielfalt des Abschiednehmens scheint keine Grenzen zu kennen. So unterschiedlich die Arten und Weisen sind, so verschieden sind auch die damit verbundenen Lokalitäten. Daher verwundert es nicht, dass es unmöglich einen einzigen speziellen Ort geben kann, welcher sich besonders zum auseinandergehen eignet. Stattdessen existieren viele verschiedene, welche sich unterschiedlich gut für die jeweilige konkrete Situation eignen. Trotzdem ist es möglich, Abschiede in rascher

Abfolge und Vielfalt an bestimmten Plätzen zu beobachten. Es handelt sich dabei allesamt um Orte, die mit dem Aufbrechen zu tun haben. Gemeint sind damit vor allem Bahnhöfe, Flughäfen und Bushaltestellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob dabei der Aufbruch zu etwas Neuem oder die Rückkehr zu etwas Bekanntem stattfindet. Wichtig ist nur, dass die Wege auseinandergehen und so ein Adieu erst einmal fallen kann. Doch an Bahnhöfen, Flughäfen und Bushaltestellen entschwinden die Menschen nicht nur irgendwo hin, sie kommen „bis zum nächsten Mal“ wieder zurück. Paradoxerweise sind Örtlichkeiten des Abschiednehmens damit auch zumeist Stätten des Wiedersehens. Am Hauptbahnhof von Osnabrück kann dies besonders gut beobachtet werden. Hier stehen in der Eingangshalle fast zu jeder Tageszeit Menschen, welche entweder auf ankommende Reisende warten oder gerade ihre Lieben verabschieden. Begrüßung und Lebewohl fallen hier besonders herzlich aus, da die zurückliegenden bzw. erst bevorstehenden Trennungen meist länger sind. In diesem Sinne: Man sieht sich.

Impressum

Redaktionsleitung Dr. Anne Overesch

Druckauflage 20.000

OScommunity.de — Das Magazin

Redaktion Manuela Kanies

Bezugsmöglichkeiten OScommunity − Das Magazin erscheint zehnmal jährlich (monatlich mit einer Sommer- und Winterpause), jeweils am ersten Montag im Monat. Das Magazin wird zur kostenlosen Mitnahme an „blauen Punkten“ in Stadt und Landkreis Osnabrück ausgelegt. Eine Liste mit den zur Auslage vorgesehenen Punkten findet sich auf: www.os-community.de/magazin/heft

Das Magazin OScommunity.de entsteht in Kooperation zwischen

Leitung OScommunity Ben Ellermann Layout Christian Moritz Art Director Christian Moritz

Neue Osnabrücker Zeitung Breiter Gang 10−16, 49074 Osnabrück Große Straße 17−19, 49074 Osnabrück Telefon 05 41 310-0 www.noz.de und basecom GmbH & Co. KG Hannoversche Straße 6−8 49084 Osnabrück Telefon 05 41 58 02 87-0 www.basecom.de

Anzeigen-/Werbeverkauf MSO Medien-Service GmbH & Co. KG Große Straße 17−19 49074 Osnabrück Telefon 05 41 310-500 Geschäftsführer: Sebastian Kmoch (V.i.S.d.P.) Verantwortlich für Anzeigen-/Werbeverkauf Wilfried Tillmanns, Sven Balzer Technische Herstellung/Druck Druckzentrum Osnabrück GmbH & Co. KG Weiße Breite 4 49084 Osnabrück Telefon 05 41 71 07-0

Foto Credits 4 dpa 5 Thimo Ruppel 6-10 Colourbox 11 Michael Hehmann 13 Svenja Vortmann 14 Katharina Leuck, Benjamin Beutler, Kim Ulpts 15 Svenja Vortmann 22 Colourbox 23-31 Colourbox, Lagerhalle, Chrisotph Voy, flickr/thomyboecker,

Gerald von Foris, Universal, Ingo Pertramer, Katharina Leuck, Stephan Kleine Niesse, volzy.com 36-39 Colourbox


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Eventplaner vom 5. März bis 1. April PeterLicht in der Lagerhalle

Der Druck steigt

Oliver Polak live

Herzland Niedersachsen

Das Ende der Beschwerde

Casper rockt den Hyde Park

„Ich darf das, ich bin Jude!“

Thees Uhlmann und Band

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Schnapper der Woche PeterLicht

MO

05. März 2012

Schools on Rock 8.0

MI

Kulturgeschichtlicher Bilder-Vortrag

Fassnacht

Schall & Rausch

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Flasche Mad Cola/Radler 1,50 Euro

Blue Monday Jam

Lagerhalle 21 Uhr, Eintritt frei, Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter!

WiSo Erstie Party

Alando 21 Uhr, Eintritt für Studies 1 Euro bis 24 Uhr mit gültigem Studenten- und Lichtbildausweis, Becks 2 Euro

DI

06. März 2012

Kickern

Unikeller 18 Uhr, Kickern für lau

Rock, Pop & Beck‘s

Open Stage Session

Big Buttinsky 21 Uhr, Eintritt frei, Jeden Dienstag steht Euch die Bühne zur Verfügung für musikalische Vorträge, Jams, Experimentelles LIVE

Der Künstler PeterLicht bewegt sich mit seiner Arbeit zwischen den Polen Text, Musik, Pop, Kunst, soziale Skulptur, Kapitalismus und Schnäppchenmarkt.

Im Herbst 2011 brachte er mit „Das Ende der Beschwerde“ das fünfte Studioalbum heraus, das er jetzt auf einer umfangreichen Tournee live vorstellt – auch in Osnabrück. Freitag, 9. März, Lagerhalle, 21 Uhr, Tickets im VVK 22,40 Euro

07. März 2012

Unikeller 18 Uhr, Fassbier 0,4l für 2 Euro

Studentenseminar

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Hefe/ Grolsch 2 Euro, kl. Bier 1,50 Euro, Tequila/Jägermeister 1 Euro

Punk Kneipe SubstAnZ 21 Uhr

Endlich Wochenende!

Glanz & Gloria 23 Uhr, Eintritt frei, Jeden Mittwoch wird das Wochenende eingeläutet Mit Haake Beck und allen Shots für 1,50 Euro geht’s rund

Lady’s Night

RambazamBar DanceClub 22 Uhr, 2 Euro, 22 – 23 Uhr Eintritt frei, Für jede Lady eine Flasche Prosecco gratis und alle offenen Getränke 2 Euro

Full Metal Mittwoch

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Alle Becks nur 1,50 Euro

Nach seinen Musikalben 14 Lieder (2001), Stratosphärenlieder (2003) und Lieder vom Ende des Kapitalismus (2006) erschien sein erstes Buch „Wir werden siegen – Buch vom Ende des Kapitalismus“. Ein poetisches Logbuch für das 21. Jahrhundert mit Geschichten, Gedichten, Tagebucheinträgen, Traumfetzen, Slogans, Songtexten und Zeichnungen. Anfang 2008 folgte „Die Geschichte meiner Einschätzung am Anfang des 3. Jahrtausends“ (Blumenbar Verlag). Im September 2008 erschien PeterLichts Album „Melancholie und Gesellschaft“ (Motor Music). Von Januar bis März 2009 kuratierte PeterLicht an den Münchner Kammerspielen ein Programm mit dem Titel „PeterLicht: Festival vom unsichtbaren Menschen“. Teil des umfangreichen Programms war die Uraufführung Räume Räumen, die er gemeinsam mit S.E. Struck inszenierte.

Sonnendeck 22 Uhr, Die Studentenparty mit vielen Getränkespecials und tanzbarer Musik

Lagerhalle 16 Uhr, Eintritt frei, der erste Vorentscheid des Band Contest

Haus der Jugend 19.30 Uhr, ab 5 Euro, Referent: Klaus Kirmis

Das Ende der Beschwerde

Nachtseminar

Vortrag Jan-Uwe Rogge: Viel Spaß beim Erziehen Lagerhalle 20 Uhr, VVK 10 Euro, AK 12 Euro

Big Buttinsky 21 Uhr Weizen 2,50 Euro, Jeden Mittwoch Metalkneipe! Mitgebrachte Tonträger erwünscht! Kickern gratis!

Hotel Mama

Grand Hotel Hefeweizen 2 Euro, Schnaps 1,50 Euro, und Feines vom Plattenteller mit DJ Prof. Dr. Schlau LIVE

Vortrag Jan-Uwe Rogge: Viel Spaß beim Erziehen

Lagerhalle 20 Uhr, VVK 10 Euro, AK 12 Euro

Studyparty

Mondflug 22 Uhr, Eintritt 3 Euro, Becks 2 EUR, Wodka-Red Bull und alle Longdrinks 4 Euro, Cocktails 4 Euro, bis 1 Uhr Long Island Iced Tea 4 Euro, Tequila 1 Euro, Jägermeister 1 Euro

DO

08. März 2012

Surprise Suprise

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, An dem Abend sollte man auf Überraschungen gefasst sein

Alle Events für Osnabrück und Umgebung findest Du auf: OScommunity.de/events


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Hotellounge

Grand Hotel Beck‘s Flasche/Kölsch vom Fass 0,4 Liter 1,70 Euro/2,00 Euro, Schnaps 1,50 Euro, Mit den DJs Christiane Krise & Markzilla!

Rock Karaoke

The Whisky 20 Uhr, Eintritt frei

Jugend- und Erwachsentraining

Schießstand des Schützenverein Atter von 1854 e.V. 17 Uhr, Fußball, jeden Donnerstag ab 17 Uhr bis ca. 22 Uhr

Marius Peters LIVE Trio im „Lokalteil“

Lutherhaus 20 Uhr, VVK 10 Euro, AK 12 Euro, Virtuoses Gitarrenspiel und eine Rhythmusgruppe, die mit feinen Verzierungen Akzente setzt, aber auch Impulse in neue, unerwartete Richtungen gibt

Weekend Start & Schneckenpass Party

Alando 21.30 Uhr, bis 22.30 Uhr freier Eintritt inkl. Freigetränk für alle Ladies mit dem Schneckenpass! DJs: Palais: MGee, Club: Flow, Penthouse: Krid P.

Thursdays

Hyde Park 22 Uhr, Eintritt 1 Euro, Musik: Guitars, Dark, Electronics

Geistreich

Astranacht

Kleine Freiheit 23 Uhr, Eintritt 1 Euro, Astra und Kurze 1,50 Euro, Musik: Indie und Pop LIVE

Bluesnight Band feat. Angela Brown (USA)

Blue Note 20.30 Uhr, VVK 13 Euro, AK 15 Euro, mit dabei im Rahmen der Bluesnight: Christoph „Jimmy“ Reiter, Mo Fuhrhop, Jasper Mortier und Björn Puls

FR

09. März 2012

Black Ramba

RambazamBar 22 Uhr, Eintritt 3 Euro, Von 22 – 23 Uhr Eintritt frei! 10 offene Getränke für 10 Euro, Becks & Herforder Flaschenbiere für 2 Euro

Haftbefehl LIVE

Rosenhof 19 Uhr, etwa 20 Euro

LIVE

Livemusik im Ziegenbrink

GZ Ziegenbrink 19 Uhr, mit St. Helens und weitern Bands

Endlich Wochenende!

Is this it

Kleine Freiheit 23 Uhr, Eintritt 5 Euro, Musik: Indie, DJ Arttrain, DJ Kracht LIVE

PeterLicht

Lagerhalle 21 Uhr, VVK 22,40 Euro

RabenNacht!

Hyde Park 22 Uhr, 4 Euro, Musik: EBM, 80er, Industrial, Mittelalter, Gothic, Cyber, DJ: Alexx Botox

She’s a Lady

Arlekino 22 Uhr, Specials: an zwei Nächten viele Überraschungen für alle Ladies, z.B. Sektempfang, heiße Men-Strip-Show, Travestiekünstler und Verlosungen des Friseursalons „GaGa“

Tanzen!

Lagerhalle 22 Uhr, Eintritt frei, Hits Hits Hits aus über 30 Jahren Pop-Geschichte, DJ sash:mob & DJ Floyd Pepper

90er Trash Party

Glanz&Gloria 23 Uhr, Eintritt 4 Euro, Musik: Party, Trash, DJs: DJ Chris Cross und Disc-Jocki

Kult 90

Glanz&Gloria 23 Uhr, Eintritt frei, Musik: Indie, Pop, Elektro, Haake Beck und Shots 1,50 Euro

Five Elements 23 Uhr, Eintritt frei bis 23.59 Uhr, Cocktail Happy Hour von 23 bis 1 Uhr

Cate‘s Leila LIVE

Soundboutique

Lutherhaus 20 Uhr, VVK 13 Euro, AK 15 Euro

Stellwerk 23 Uhr, Simina Grigoriu u.a.

Musik von hier: North and About Hört man die ersten Töne vom aktuellen „North and About“-Album Me, My Guitar and You, denkt man sofort an Amerika und ganz große Weiten. Ganz klar, das muss so etwas wie The Gaslight Anthem sein, die raue Stimme des Sängers erinnert ein bisschen an Chuck Ragan von Hot Water Music. Dass es sich hier aber um eine waschechte Osnabrücker Band handelt, möchte man erst kaum glauben. Die Band rund um Frontmann Manuel Sieg fing 2008 ganz bescheiden als Duo an und coverte sich durch ihre Lieblingsmusik. Im Laufe der Zeit wuchs die Band heran, vergrößerte sich, eigene Songs entstanden. Von Hardcore und Punk ging es langsam aber sicher weiter Richtung Folk, näher an die oben genannten Vorbilder. Aber Folk ist schließlich der eigentliche Punk. Das passt also. In ihren Songs, die allesamt vom kreativen Kopf der Band Manuel Sieg geschrieben werden, setzt sich die Band kritisch mit Themen wie Alkohol, Tourleben, persönlichen Erlebnissen und dem Musikmachen an sich auseinander. „Es geht im Grunde um eine sehr lang andauernde Jugend“, erklärt Sieg. Diese schallt aufwendig produziert und mit viel Herzblut aus den Boxen.

AbrissVieber

Aura Partytempel 23 Uhr, bis 23.30 Uhr nur 3 Euro Eintritt, Alle V+ Biere die ganze Nacht nur 2 Euro

TIPP

Ausgehen Eventplaner

Communitytalk

Anschaffen

KauFRAUsch

Alando Special Edition

Alando 22 Uhr, heute werden drei neue Red Bull Geschmacktrichtungen vorgestellt - seid dabei, Special: alle Longdrinks mit Red Bull für nur je 4 Euro, wie jeden Freitag gilt der Prinzen Pass, DJs: Palais: MGee, Club: Mad M., Penthouse Club: Krid P.

SA

10. März 2012

Wechselstrom

Grand Hotel Prosecco auf Eis 2 Euro, Schnaps 1,50 Euro, Die Samstags- und Sonntagsspiele der 1. und 2. Bundesliga live auf Großbildleinwand!

Klub Kultur Green Mark 22 Uhr, 4 Euro

1. Fußball Bundesliga

Lagerhalle 15 Uhr, Eintritt frei, Live auf Großbildleinwand

Sunglasses@Night

Green Mark 22 Uhr, 4 Euro, R&B und House vom Feinsten… keine Atzen, kein BilligPop! Darunter die neusten Geheimtipps und die besten Classics!

She’s a Lady

Arlekino 22 Uhr, Specials: an zwei Nächten viele Überraschungen für alle Ladies, z.B. Sektempfang, heiße Men-Strip-Show, Travestiekünstler und Verlosungen des Friseursalons „GaGa“

Kickers Offenbach vs. VfL Osnabrück Osnatel Arena 14 Uhr, 29. Spieltag LIVE

Kabarett: Marko Tschirpke

Lagerhalle 20 Uhr, 18 Euro, Spitzboden

Starclub

Kleine Freiheit 23 Uhr, Eintritt 4 Euro, Musik: Party Rock, Pop LIVE

Brooks Robertson & Sönke Meinen

Lutherhaus 20 Uhr, VVK 13 Euro, AK 15 Euro, Singer/ Songwriter Night

Sonntag, 11. März KauFRAUsch Bekleidungsmarkt von Frauen für Frauen Haus der Jugend 13 bis 16.30 Uhr KauFRAUsch ist der etwas andere Flohmarkt und nur für das weibliche Geschlecht. Beim KauFRAUsch können Frauen in einer angenehmen Atmosphäre Kleidungen und Accessoires verkaufen und kaufen und ganz ungestört stöbern. Von Hosen, Schuhen, Handtaschen bis hin zu Armbändern und Brautkleidern kann Frau hier alles finden. Umkleidekabinen und Spiegel sorgen dafür, dass alles sitzt und vor allem gut aussieht. Bei einem leckeren Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee findet sich das perfekte Outfit fast von allein. Ski Heil! Winterparty

Hyde Park 22 Uhr, 5 Euro, Musik: Hyde Park Hits vrs. Hüttenparty Hits, Specials: Glühwein an der Winterbar, ein Klopfer gratis, jeder weitere 1 Euro, Special Deko

mein Zuhause... meine Party!

Rosenhof 22 Uhr, 4 Euro, präsentiert von OS-Radio

Sneakers Time 2.0 Five Elements 23 Uhr, Hip Hop, Urban Club Sound und Classics

My House is Your House

Stellwerk 23 Uhr, Marcello, S.W.A.N.

Uni Royal

Alando 22 Uhr, heute heben wir die Studenten auf den Thron, 50% Rabatt auf den Verzehr für alle Studenten mit gültigem Studentenund Lichtbildausweis, DJs: Palais: FDK, Club: Flow und Marlo, Penthouse (separater Eingang) Ekkes/ Escape Rivival Party mit DJ Chris & DJ Pec

Samstag der 10te

Aura Partytempel 23 Uhr, jeder 10te Gast hat freien Eintritt, bis 23.10 Uhr nur 110 Cent Eintritt, Prosecco Empfang für Alle die an einem 10ten Geburtstag haben u.v.m.

SO

11. März 2012

Mixologie

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Cocktail Happy Hour all night long

Tatort

Grand Hotel Der Tatort kommt auf Großbildleinwand.

Play Games

Bastard Club 19 Uhr, Eintritt Frei, Play Games – Der Spieleabend! Kickern, Kniffeln, Klönen! TIPP

Kaufrausch Haus der Jugend 13 Uhr

Flohmarkt für Spielzeug und Kinderkleidung Lagerhalle 14.30 Uhr

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Geistreich

Communitytalk

OScommunity.de

Ausgehen Anschaffen Eventplaner

Schnapper der Woche Casper

MO

12. März 2012

Schools on Rock 8.0 Lagerhalle 16 Uhr, Eintritt frei, der zweite Vorentscheid des Band Contest

Schall & Rausch

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Flasche Mad Cola/Radler 1,50 Euro

Blue Monday Jam

Studyparty

Mondflug 23 Uhr, 2 Euro, Red Bull-Wodka und alle Longdrinks 3,50 Euro, Tequila 1 Euro, Jägermeister 1 Euro, Becks 2 Euro, Cocktails 3,50 Euro, Long Island Iced Tea 4 Euro LIVE

LIVE

Del Castillo

Rosenhof 19 Uhr, etwa 21 Euro, Mischung aus elektrifiziertem Flamenco, mexikanischer Folklore, Latin, Rock und Blues

Zebrahead & Itchy Poopzkid Lagerhalle 19.30 Uhr, VVK 23 Euro, Lights out London

Die „Kreativnacht“ mit Open Stage Lutherhaus 20.30 Uhr, Eintritt frei, jeweils am zweiten Dienstag im Monat

Mit seiner „Der Druck steigt“-Tour kommt Casper auch nach Osnabrück. Wegen der hohen Nachfrage musste das Konzert bereits aus dem Rosenhof in den Hyde Park verlegt werden. Sonntag, 18. März, Hyde Park, 18 Uhr, etwa 19 Euro

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Hefe/ Grolsch 2 Euro, kl. Bier 1,50 Euro, Tequila/Jägermeister 1 Euro LIVE

LIVE

Unikeller 18 Uhr, Kickern für lau

Studentenrapper, Emo-Schwuchtel, Brit-Pop-Spast, weichster Mann der Welt — für seine emotionalen Texte, zu engen Hosen und seine Frisur muss Casper sich ständig solche Sprüche und Beleidigungen anhören. Aber aufhören? Niemals. Fans tätowieren sich seine Texte auf den ganzen Körper. Der Rolling Stone nannte ihn die „Zukunft des deutschen Hip-Hop“. Die JUICE machte ihn zum Newcomer 2010, und der Musikexpress setzte seinen Namen auf die Hotlist der vielversprechendsten Künstler für 2011. Er macht sein ganz eigenes Ding, komplett ausgebrochen aus dem ganzen Hip-Hop-Einheitsbrei. Mit XOXO lieferte er ein Album ab, welches zukunftweisender für die ganze Szene, ja für deutsche Musik, nicht sein könnte.

Studentenseminar

DI

2012

2012

Unikeller 18 Uhr, Fassbier 0,4l für 2 Euro

13. März

14. März

Fassnacht

Lagerhalle 21 Uhr, Eintritt frei, Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter!

Kickern

„Der Druck steigt“ Tour 2011/2012

MI

Kabarett: Horst Schroth Lagerhalle 20 Uhr, VVK 25,10 Euro, AK 26 Euro

Johnny Varro Swing 7

Blue Note 20:30 Uhr, VVK 18 Euro, AK 20 Euro, präsentiert vom Park-Lane-Jazz-Club Osnabrück

Punk Kneipe SubstAnZ 21 Uhr

Endlich Wochenende!

Glanz & Gloria 23 Uhr, Eintritt frei, Jeden Mittwoch wird das Wochenende eingeläutet Mit Haake Beck und allen Shots für 1,50 Euro geht’s rund

Lady’s Night

RambazamBar DanceClub 22 Uhr, 2 Euro, 22 – 23 Uhr Eintritt frei, Für jede Lady eine Flasche Prosecco gratis und alle offenen Getränke 2 Euro

Full Metal Mittwoch Big Buttinsky 21 Uhr Weizen 2,50 Euro, Jeden Mittwoch Metalkneipe! Mitgebrachte Tonträger erwünscht! Kickern gratis!

Hotel Mama

Rock, Pop & Beck‘s

Grand Hotel Hefeweizen 2 Euro, Schnaps 1,50 Euro, und Feines vom Plattenteller mit DJ Prof. Dr. Schlau

Nachtseminar

DO

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Alle Becks nur 1,50 Euro

Sonnendeck 23 Uhr, Die Studentenparty mit vielen, Getränkespecials und tanzbarer Musik

Open Stage Session

Big Buttinsky 21 Uhr, Eintritt frei, Jeden Dienstag steht Euch die Bühne zur Verfügung für musikalische Vorträge, Jams, Experimentelles

15. März 2012

Weekendstart & Schneckenpass Party

Alando Bis 22.30 Uhr, mit Schneckenpass Eintritt frei inkl. Freigetränk LIVE

Tim Bendzko Hyde Park 19 Uhr, Nachholtermin


OScommunity.de Paul Cézanne

LIVE Haus der Jugend 19.30 Uhr, Eintritt 5 Euro, Kunstgeschichtlicher Bilder-Vortrag

Geistreich

TIPP

Irgendwo da draußen Tour 2012

Alando 22 Uhr, Eintritt frei bis 24 Uhr, Standard-Cocktail für je 4 Euro, Jumbo-Cocktail für je 6 Euro, mit Bacardi Oakheart Promotion, DJs: Palais: FDK, Club: Mad M., Penthouse (separater Eingang): One Night in Heaven

Lagerhalle 20 Uhr, VVK 25,10 Euro, AK 26 Euro

Surprise Suprise

Astranacht

Kleine Freiheit 22 Uhr, 1 Euro, Astra 1,50 Euro, Gespielt wird Indie & Pop. LIVE

Sven

Ratzke „NachtSpiele“ Rosenhof 19:00 Uhr Eintritt: 19.-eur zzgl. Geb. Beginn: 20:00 Uhr

Thursdays!

Hyde Park 22 Uhr, 1 Euro, Guitars, Dark, Elektronics, Herrengedeck für 3 Euro, Kaffeeflatrate für 1,50 Euro

Hotellounge

Grand Hotel Beck‘s Flasche/Kölsch vom Fass 0,4 Liter 1,70 Euro/2,00 Euro, Schnaps 1,50 Euro, Mit den DJs Christiane Krise & Markzilla!

Rock Karaoke

The Whisky 20 Uhr, Eintritt frei, Versucht Eure Stimmen bei einem Karaoke Wettbewerb zu beweisen

Jugend- und Erwachsentraining

Schießstand des Schützenverein Atter von 1854 e.V. 17 Uhr, Fußball, jeden Donnerstag ab 17 Uhr bis ca. 22 Uhr

FR

16. März 2012

La Mica @ the turntables aka Michaela Schäfer, Model & Djane

Alando 22 Uhr, alle Longdrinks bis 1 Uhr nur 2,50 Euro, Es gilt der Prinzen Pass, DJs: Palais: MGee, Club: Flow, Penthouse Club: Krid P.

2012

80er Jahre Party

Kabarett: LIVE Horst Schroth

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, An dem Abend sollte man auf Überraschungen gefasst sein

SA

17. März

Lauschangriff

Freitag, 16. März Luxuslärm Rosenhof 19 Uhr, Eintritt etwa 22 Euro Mit ihrem aktuellen Album „Carousel“ landeten sie auf Platz 6 der deutschen Albumcharts, mehr als 100.000 verkaufte Exemplare der ersten beiden Alben, weit über 10 Millionen Aufrufe bei YouTube, gefeierte Gaststarauftritte in den größten deutschen TV-Serien, der Gewinn des größten deutschen Radiopreises und die Nominierung für den ECHO 2011 runden die endlose Liste an Preisen und Auszeichnungen ab . In der Ur-Besetzung wurde Luxuslärm 2006 gegründet, seitdem geht es für die Band, die ihr eigenes Plattenlabel „Die Opposition“ gegründet hat und auch sonst alles in Eigenregie entscheidet, steil nach oben. Immer auf Augenhöhe mit den Fans, die sie sich bei unzähligen Live-Auftritten in ganz Deutschland über die Jahre erspielt haben, denn sie wissen die Unterstützung der stetig wachsenden Fanbase sehr zu schätzen. Funky Weekend Trash 19 Uhr, Eintritt frei

Green Day Green Mark 22 Uhr TIPP

Luxuslärm Rosenhof 19 Uhr, etwa 23 Euro

Mixtape

Glanz&Gloria 23 Uhr, 3 Euro, Musik: Pop, Indie, Rock, 80s LIVE

Tim Sparks

Lutherhaus 20 Uhr, VVK 13 Euro, AK 15 Euro. Meister der SteelstringGitarre

Beat-Battle

Stellwerk 23 Uhr, Frederick Klein vs. ennix

Alle Events für Osnabrück und Umgebung findest Du auf: OScommunity.de/events

Stephan Sulke LIVE

Lagerhalle 20 Uhr, VVK 23 Euro, AK 25 Euro, Jubiläumstour 2012: Enten hätt ich züchten sollen

Krankenschwester Party Five Elements 23 Uhr, Soco Lime Shot 1 Euro

TV Movie Partynight Aura Partytempel 23 Uhr, das ultimative Partyzapping mit MegaSpecials!

Hin und Becks

Grand Hotel Becks vom Fass 0,3 Liter 1,70 Euro, Schnaps 1,50 Euro Mit dem DJ-Team Dreieckeneinelfer!

Black Ramba

RambazamBar 22 Uhr, Eintritt 3 Euro, Von 22 – 23 Uhr Eintritt frei! 10 offene Getränke für 10 Euro, Becks & Herforder Flaschenbiere für 2 Euro

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Diverse DJ’s Funky/Electro/ House Beats

VfL Osnabrück vs. SpVgg Unterhaching

Osnatel Arena 14 Uhr, 30. Spieltag LIVE

OS-Gay Night

Five Elements 23 Uhr, jeden dritten Samstag im Monat

Starclub

Kleine Freiheit 23 Uhr, 4 Euro, Party, Rock, Pop

Springmaus

Rosenhof 19 Uhr, VVK 24 Euro LIVE

18. Blueslawine Haus der Jugend 13 Uhr, VVK 20 Euro, AK 23 Euro, Line up: The Kais Strauss Band, The Sherman Robertson Band, Miller Anderson Band

Milli und die Monkophoniques

Lutherhaus 20 Uhr, VVK 13 Euro, AK 15 Euro, die vier Musiker haben Freude an Monk. Das zeigen sie mit ihrem Programm so deutlich, dass der Funke zum Publikum überspringt

Grand Hotel Prosecco auf Eis 2 Euro, Schnaps 1,50 Euro, Die Samstags- und Sonntagsspiele der 1. und 2. Bundesliga live auf Großbildleinwand!

Green Mark 22 Uhr, 4 Euro

Gaststätte Stock, Hagen am Teutoburger Wald 20 Uhr

Stellwerk 23 Uhr, Rene Walther, Couch Look, u.a.

Wechselstrom

Klub Kultur

Bock auf Rock

Kla\Tex

LIVE

LIVE

Ausgehen Eventplaner

Communitytalk

Red Hot

Blue Note 20.30 Uhr, “There’s A Rock Party Tonight!”

90er Jahre Party Rosenhof 22 Uhr, 4 Euro

Anschaffen

23 Uhr, 6 Euro, Back to 2000, DJs of the night: Bass-T Master Blaster aka Mike De Ville, DJs@ work aka Ole van Dansk Special D.

1. Fußball Bundesliga

Lagerhalle 15 Uhr, Eintritt frei, Live auf Großbildleinwand

Sunglasses@Night

Green Mark 22 Uhr, 4 Euro, R&B und House vom Feinsten… keine Atzen, kein BilligPop! Darunter die neusten Geheimtipps und die besten Classics!

SO

18. März 2012

Betreutes Singen

Big Buttinsky 20 Uhr, Karaoke mit Flehr!

Mixologie

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Cocktail Happy Hour all night long

Play Games

Bastard Club 19 Uhr, Eintritt Frei, Play Games – Der Spieleabend! Kickern, Kniffeln, Klönen!

We Say Dance

Der kleine König und sein Pferd Grete

Glanz&Gloria 23 Uhr, 4 Euro, Musik: Pop, Rock

Lagerhalle 11 Uhr , VVK 5 Euro, TK 6 Euro

Giants of Dance

LIVE

Aura Partytempel

Casper

Hyde Park 18 Uhr

Buch-Tipp: Unser Mann in London von Moritz Volz Ein deutscher Fußballer mit Humor? Moritz Volz zeigte den Engländern, dass Deutsche nicht den Klischees entsprechen, und beeindruckte sie elf Jahre lang mit seiner Selbstironie. Der Fußballer eroberte mit einer eigenen Kolumne in der „Times“ die Herzen der Engländer. Im Buch „Unser Mann in London“ erzählt er mit feiner Ironie von seiner Zeit in London. Moritz Volz zog es mit 16 von Schalke zu Arsenal London, wo er es nicht leicht hatte. Sein Akzent war ein Quell ständiger Witze, und HitlerWitze standen auf der Tagesordnung beim Training. Das junge Fußballtalent konterte mit einer großen Portion Selbstironie, die ihm sogar einen eigenen Song, produziert von der BBC, einbrachte. Und er lernte, was man in Großbritannien auf keinen Fall tun sollte: Bloß nicht beim Kennenlernen über so intime Dinge sprechen wie den eigenen Beruf oder ob man vergeben ist. Das ist für die Engländer viel zu intim. Besser: leidenschaftlich über das Wetter sprechen. Nachdem er von Arsenal als Verteidiger zum FC Fulham wechselte, spielt er seit 2010 beim FC St. Pauli. Und denkt immer gern an seine Zeit in London zurück.

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Geistreich

Communitytalk

OScommunity.de

Ausgehen Anschaffen Eventplaner

Schnapper der Woche Oliver Polak

MO

19. März 2012

Schools on Rock 8.0 Lagerhalle 16 Uhr, Eintritt frei, der dritte Vorentscheid des Band Contest

Schall & Rausch

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Flasche Mad Cola/Radler 1,50 Euro

Blue MondayJam

Lagerhalle 21 Uhr, Eintritt frei, Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter!

DI

20. März 2012

Kickern

Unikeller 18 Uhr, Kickern für lau

MI

Mondflug 23 Uhr, 2 Euro, Red BullWodka und alle Longdrinks 3,50 Euro, Tequila 1 Euro, Jägermeister 1 Euro, Becks 2 Euro, Cocktails 3,50 Euro, Long Island Iced Tea 4 Euro

Unikeller 18 Uhr, Fassbier 0,4l für 2 Euro

Studentenseminar

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Hefe/ Grolsch 2 Euro, kl. Bier 1,50 Euro, Tequila/Jägermeister 1 Euro TIPP

Kino: Halt auf freier Strecke

Lagerhalle 18 und 20.15 Uhr, AK 6 Euro, Andreas Dresens eindringliches Familiendrama

LIVE

LIVE

„Ich darf das, ich bin Jude!“ - LIVE! Das Buch ein Bestseller, die Lesereisen zum großen Teil bereits ausverkauft: Oliver Polak, der kürzlich noch als Comedy-Hoffnung gehandelt wurde, befindet sich auf der Überholspur. Und zwar mit Lichthupe. Weswegen es jetzt den Nachschlag setzt: Oliver Polak schnürt noch einmal seinen Kapuzenpulli - um vor Ort zu demonstrieren, wie kurzweilig und unseriös Lesungen sein können. Polak, aufgewachsen in der einzigen jüdischen Familie im emsländischen Papenburg, beherrscht eine humoristische Disziplin, die für die Bundesrepublik Deutschland ein Novum markiert: jüdischen Humor – moralinfrei, feinsinnig und rabenschwarz pointiert. „Guten Tag, mein Name ist Oliver Polak, ich bin dreißig Jahre alt, und ich bin Jude. Sie müssen trotzdem nur lachen, wenn es ihnen gefällt.“ Bei seinen Lesungen, die sich in einem rechtsfreien Raum zwischen Stand-Up und Kindergeburtstag bewegen, geht Polak dort hin, wo es wehtut. Vor allem ihm selbst – er reflektiert lakonisch die gestrenge jüdische Lehre seiner herrischen Mutter und die anschließende Psychotherapie, referiert launig über seine doppelte Beschneidung oder den überstandenen Hodentumor und erklärt einleuchtend, warum Jamaikaner und Juden eigentlich dasselbe sind. Unorthodox, zwischen Zionismus und Zynismus, interpretiert der 32-Jährige die Tora auf seine höchsteigene Weise. Manchmal albern, aber immer tiefgründig: der Gegenentwurf zu Privatsender-Klamauk und bildungsbürgerlicher Betroffenheit. Donnerstag, 22. März, Lagerhall, 20 Uhr, VVK 14,70 Euro

Lagerhalle 18.30 Uhr, Eintritt frei, kürzere Vollzeit für alle statt Teilzeit für Frauen

Lesung: Andreas Weber: Radau Lagerhalle 20 Uhr, AK 5 Euro

LIVE

Vortrag: Bessere Zeiten für Frauen?!

Phillip Boa & The Voodoo Club

Bastard Club 19 Uhr, „Best of... Show!“ Limitiert auf 300Tickets!

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Alle Becks nur 1,50 Euro

Lagerhalle 18 und 20.15 Uhr, AK 6 Euro, Andreas Dresens eindringliches Familiendrama

Cassandra Steen

Rosenhof 19 Uhr, VVK 30 Euro

Rock, Pop & Beck‘s

Kino: Halt auf freier Strecke

2012

Fassnacht

LIVE

Studyparty

21. März

Schottische Musikparade

OsnabrückHalle 20 Uhr, Tickets ab 36 Euro, über 120 Sänger, Tänzer, Trommler, Dudelsackspieler, Original Kanonaden

Endlich Wochenende!

Glanz & Gloria 23 Uhr, Eintritt frei, Jeden Mittwoch wird das Wochenende eingeläutet Mit Haake Beck und allen Shots für 1,50 Euro geht’s rund

Lady’s Night

Nachtseminar

Sonnendeck 23 Uhr, Die Studentenparty mit vielen, Getränkespecials und tanzbarer Musik

Open Stage Session

Big Buttinsky 21 Uhr, Eintritt frei, Jeden Dienstag steht Euch die Bühne zur Verfügung für musikalische Vorträge, Jams, Experimentelles

RambazamBar DanceClub 22 Uhr, 2 Euro, 22 – 23 Uhr Eintritt frei, Für jede Lady eine Flasche Prosecco gratis und alle offenen Getränke 2 Euro

Full Metal Mittwoch Big Buttinsky 21 Uhr Weizen 2,50 Euro, Jeden Mittwoch Metalkneipe! Mitgebrachte Tonträger erwünscht! Kickern gratis!

Alle Events für Osnabrück und Umgebung findest Du auf: OScommunity.de/events


OScommunity.de

Punk Kneipe SubstAnZ 21 Uhr

Hotel Mama

Grand Hotel Hefeweizen 2 Euro, Schnaps 1,50 Euro, und Feines vom Plattenteller mit DJ Prof. Dr. Schlau

DO

22. März 2012

Weekendstart & Schneckenpass Party

Alando Bis 22.30 Uhr, mit Schneckenpass Eintritt frei inkl. Freigetränk LIVE

Oliver Polak

Lagerhalle 20 Uhr, VVK 14,70 Euro, Ich darf das, ich bin Jude! Live! - Die Stand Up- und Lese-Tour

Hotellounge

Grand Hotel Beck‘s Flasche/Kölsch vom Fass 0,4 Liter 1,70 Euro/2,00 Euro, Schnaps 1,50 Euro, Mit den DJs Christiane Krise & Markzilla! LIVE

Huldrelokkk – der Lockruf der Trollfrauen

Lutherhaus 20 Uhr, VVK 13 Euro, AK 15 Euro

LIVE

Florian Ostertag

Sputnikhalle, Münster 20 Uhr, 11 Euro

Geistreich

Tschakka Lala

Lagerhalle 19.30 Uhr, 5 Euro, das 1. Osnabrücker Rudelsingen, Spitzboden

Frühlingsparty des Graf Staufenberg Gymnasiums Rosenhof 18 Uhr, „Gemeinsam feiern“ ist das Motto

Astranacht

Kleine Freiheit 22 Uhr, 1 Euro, Astra 1,50 Euro, Gespielt wird Indie & Pop.

Thursdays!

Hyde Park 22 Uhr, 1 Euro, Guitars, Dark, Elektronics, Herrengedeck für 3 Euro, Kaffeeflatrate für 1,50 Euro

Rock Karaoke

The Whisky 20 Uhr, Eintritt frei, Versucht Eure Stimmen bei einem Karaoke Wettbewerb zu beweisen

Palais: Krid P., Club: Flow, Penthouse Club: Jerry van Lexton

Funky Weekend Trash 19 Uhr, Eintritt frei LIVE

Rosenhof 19 Uhr, etwa 22 Euro

Colours of Soccer-Talk

Lagerhalle 19.30 Uhr, AK 12 Euro, 4 Euro werden an das Kinderhospiz Bethel gespendet, Druck im Sport - Druck im Leben? – Diskussionsrunde mit Ansgar Brinkmann, Uwe Rapolder u.a.

Beat the Brat

Glanz&Gloria 23 Uhr, 4 Euro, Musik: Disco, Balkan, Funk, Soul mit DJ‘s Kracht und Arttrain LIVE

Jugend- und Erwachsentraining Schießstand des Schützenverein Atter von 1854 e.V. 17 Uhr, Fußball, jeden Donnerstag ab 17 Uhr bis ca. 22 Uhr

FR

23. März 2012

Poppnacht - der heißeste Freitag des Winters

Alando 22 Uhr, u.a. mit Ashley Bulgari (Miss Erotic World, Miss Plantinum Europe), Wie jeden Freitag gilt der Prinzen Pass, DJs:

Funny van Dannen

Gimme 5

Aura Partytempel 23 Uhr, Live on Stage Percival von „The Voice of Germany“, Jeder Bacardi OakheartCola nur 2,50 Euro und vieles mehr

Stefan Schwarz Lagerhalle 20 Uhr, 10 Euro

Candy Spring Break

Five Elements 23 Uhr, Sexy Acts, Cocktail Specials, Candys und viele

Die drei Russen Wladimir, Mischa und Andrej sind gute Freunde, seitdem sie Kinder sind. Im Sommer 1990 nutzen sie die Gelegenheit, um aus der Sowjetunion nach Deutschland zu gehen. Mit nur wenig Geld und großen Träumen kommen sie in Ostberlin an. Mischa (Friedrich Mücke) will Karriere als Musiker machen, Andrej (Christian Friedel) schnell zu viel Geld kommen, und Wladimir (Matthias Schweighöfer) weiß noch nicht so recht, was er will. Er hilft den anderen beiden aber wo er kann, bis er die Tänzerin Olga trifft und sich unsterblich in sie verliebt. Der Film Russendisko basiert auf dem gleichnamigen Roman von Wladimir Kaminer. Drehbuchautor Oliver Ziegenbalg, der schon „Friendship“ mit Matthias Schweighöfer zusammen verwirklichte, gibt hier nach eigenem Skript sein Regiedebüt.

„Mir So Nah“ Tour 2012

Green Mark 22 Uhr

Hin und Becks

Grand Hotel Becks vom Fass 0,3 Liter 1,70 Euro, Schnaps 1,50 Euro Mit dem DJ-Team Dreieckeneinelfer!

Black Ramba

RambazamBar 22 Uhr, Eintritt 3 Euro, Von 22 – 23 Uhr Eintritt frei! 10 offene Getränke für 10 Euro, Becks & Herforder Flaschenbiere für 2 Euro

SA

24. März 2012

Spring Break Europe - Der wildeste US-Kult

Alando 22 Uhr, mit großer BacardiPromo & Getränkeempfang, DJs: Palais: Krid P., Club: Mad M., Penthouse (separater Eingang): We love OS LIVE

Buddhismus heute

Lagerhalle 20 Uhr, 6 Euro, Vortrag mit Bernhard Lindner

Kleine Freiheit 23 Uhr, 3 Euro, Rockparty in der Kleinen Freiheit LIVE

TIPP

Anschaffen

Green Day

Karacho

Kino-Tipp: Russendisko

Kinostart ist am 29. März

weitere Spring Break Sünden der Nacht, der coolste Partysound mit DJ Marquez & Special Guest

Ausgehen Eventplaner

Communitytalk

LIVE

Fritz Eckenga Lagerhalle 20 Uhr, VVK 18,60 Euro

Talk & Tanz mit Tom

Rosenhof 20 Uhr, Talk: 21 Uhr, Tanz: 23 Uhr, die Plattenkisten, die er früher mit in den Hyde Park oder ins Subway nahm, schleppt der DJ Tom B jetzt in den Rosenhof. Dann packt er diverse Hits aus vergangenen Rock-, Punk- und Wave-Tagen auf die Plattenteller und sucht in seiner CD-Sammlung nach Querverweisen in die Jetztzeit.

ElemenTasted

Five Elements 23 Uhr, Featuring live tonight: Heart of Asia, Fresh and sexy Clunsound all night long, World Tour 2012 feat. The Tokyo Chicks

We Say Dance

Glanz&Gloria 23 Uhr, 4 Euro, Musik: Pop, Rock

Starclub

Kleine Freiheit 23 Uhr, 4 Euro, Musik: Party Rock, Pop

Mittwoch, 21. März Cassandra Steen Rosenhof 19 Uhr, etwa 30 Euro Sie hat uns ein Glashaus gebaut und später eine ganze Stadt. Mit ihrem neuen Album „Mir So Nah“ zeigt Cassandra Steen nun offen wie nie den Menschen hinter Deutschlands größter Soulstimme. Ganze 14 Jahre sind mittlerweile vergangen, seit die heute 30-jährige Stuttgarterin Cassandra Steen erstmals aktenkundig wurde. Damals als Featuregast im Freundeskreis, mitten in den Wogen des monströsen deutschen Hip-Hop-Booms von 1997. Sie war das Mädchen mit der tollsten Stimme der Welt, zur rechten Zeit am rechten Ort. Und doch musste sie den ganz langen Weg gehen, um der Mensch zu werden, der sie heute ist. Nossa Nossa

Aura Partytempel 23 Uhr, 6 Euro, die brasilianische Nacht, Nossa-Karaoke Wettbewerb und Caipirinha die ganze Nacht für 3 Euro

Lauschangriff

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Diverse DJ’s Funky/Electro/ House Beats

Wechselstrom

Grand Hotel Prosecco auf Eis 2 Euro, Schnaps 1,50 Euro, Die Samstags- und Sonntagsspiele der 1. und 2. Bundesliga live auf Großbildleinwand!

Klub Kultur Green Mark 22 Uhr, 4 Euro

Starclub

Kleine Freiheit 23 Uhr, 4 Euro, Party, Rock, Pop

Sunglasses@Night

Green Mark 22 Uhr, 4 Euro, R&B und House vom Feinsten… keine Atzen, kein BilligPop! Darunter die

neusten Geheimtipps und die besten Classics!

SO

25. März 2012

Betreutes Singen

Big Buttinsky 20 Uhr, Karaoke mit Flehr!

Mixologie

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Cocktail Happy Hour all night long

Tatort

Grand Hotel Der Tatort kommt auf Großbildleinwand. LIVE

Eric Fish

Rosenhof 19 Uhr, VVK 18,65

Kinderkino: Lauras Stern und die Traummonster

Lagerhalle 15.30 Uhr, 3 Euro, ab 4 Jahre

Kino: Meek’s Cutoff Lagerhalle 18 Uhr, AK 6 Euro, NeoWestern mit starken Frauen

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Geistreich

Communitytalk

OScommunity.de

Ausgehen Anschaffen Eventplaner

Schnapper der Woche Thees Uhlmann und Band

MO

26. März 2012

Kino: Meek’s Cutoff

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Flasche Mad Cola/Radler 1,50 Euro

Lagerhalle 18 und 20.15 Uhr, AK 6 Euro, Neo-Western mit starken Frauen

Blue Monday Jam

Lange Filmnacht

Mädchencamp

GZ Ziegenbrink Montag 8 Uhr bis Freitag 16 Uhr, für Mädchen im Alter von 11 bis 18 Jahren.

DI

27. März 2012

Kickern

Unikeller 18 Uhr, Kickern für lau

Studyparty

Mondflug 23 Uhr, 2 Euro, Red BullWodka und alle Longdrinks 3,50 Euro, Tequila 1 Euro, Jägermeister 1 Euro, Becks 2 Euro, Cocktails 3,50 Euro, Long Island Iced Tea 4 Euro

Rock, Pop & Beck‘s Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Alle Becks nur 1,50 Euro

Nachtseminar

Sonnendeck 23 Uhr, Die Studentenparty mit vielen, Getränkespecials und tanzbarer Musik

Open Stage Session

Big Buttinsky 21 Uhr, Eintritt frei, Jeden Dienstag steht Euch die Bühne zur Verfügung für musikalische Vorträge, Jams, Experimentelles

Kino: Meek’s Cutoff

Bruce Springsteens Heartland ist New Jersey. Das von Conor Oberst Nebraska. Und Thees Uhlmanns Herzland heißt Niedersachsen. Und wie seine beiden Kollegen ist auch der Tomte-Sänger gefangen zwischen Liebe und Hass für die Provinz. Uhlmann legt auf seinem ersten Soloalbum mehr Wert aufs Storytelling und nimmt einen mit auf eine Reise von Paris im Herbst bis nach Rom in Trümmern, von Günter Grass zu Jay-Z (mit CASPER). In Uhlmanns Herzland ist Platz für nackte Priester und aufgemotzte Autos. Der Rock ist weniger indie, gibt sich stattdessen breiter und opulenter. Es muss nicht immer die Gitarre sein, die den Weg vorgibt. Warum nicht mal ein Klavier? Oder ein Beat? Ein Bass, ein paar Bläser? Oder alles zusammen? Insgesamt mehr US- als Brit-Rock, mehr Tamtam als Tomte. Uhlmann und Produzent Tobias Kuhn schöpfen aus dem Vollen und klopfen an den Wall Of Sound, bis es staubt, kracht und wackelt. Mit seinem neuen Album und seiner Band ist Thees Uhlmann den gesamten März auf Tour, nicht nur in Niedersachsen, sondern in ganz Deutschland und auch in Osnabrück. Donnerstag, 29. März, Rosenhof, 19 Uhr, Eintritt etwa 22 Euro

SubstAnZ 21 Uhr

Schall & Rausch

Lagerhalle 21 Uhr, Eintritt frei, Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter!

New Jersey. Nebraska. Niedersachsen.

Punk Kneipe

Lagerhalle 18 und 20.15 Uhr, AK 6 Euro, Neo-Western mit starken Frauen

MI

GZ Ziegenbrink 19 Uhr, bei Popcorn und leckeren Snacks stehen mehrere Filme zur Auswahl, ab 14 Jahre

Endlich Wochenende!

Glanz & Gloria 23 Uhr, Eintritt frei, Jeden Mittwoch wird das Wochenende eingeläutet Mit Haake Beck und allen Shots für 1,50 Euro geht’s rund

Lady’s Night

RambazamBar DanceClub 22 Uhr, 2 Euro, 22 – 23 Uhr Eintritt frei, Für jede Lady eine Flasche Prosecco gratis und alle offenen Getränke 2 Euro

Full Metal Mittwoch Big Buttinsky 21 Uhr Weizen 2,50 Euro, Jeden Mittwoch Metalkneipe! Mitgebrachte Tonträger erwünscht! Kickern gratis!

Hotel Mama

Grand Hotel Hefeweizen 2 Euro, Schnaps 1,50 Euro, und Feines vom Plattenteller mit DJ Prof. Dr. Schlau

DO

2012

Weekendstart & Schneckenpass Party

Alando Bis 22.30 Uhr, mit Schneckenpass Eintritt frei inkl. Freigetränk LIVE

28. März 2012

Rafik Schami: Das Herz der Puppe Lagerhalle 17 Uhr, VVK 10 Euro, TK 12 Euro, der Erfolgsautor erzählt für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene

Fassnacht

Unikeller 18 Uhr, Fassbier 0,4l für 2 Euro

Studentenseminar

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Hefe/ Grolsch 2 Euro, kl. Bier 1,50 Euro, Tequila/Jägermeister 1 Euro

29. März

LIVE

Rising

Bastard Club 19 Uhr

Alle Events für Osnabrück und Umgebung findest Du auf: OScommunity.de/events


OScommunity.de

LIVE

Thees Uhlmann & Band Rosenhof 19 Uhr, 21 Euro

Geistreich

TIPP

1st Rockabilly Razzmatazz

LIVE

Imaginary Cities

Kleine Freiheit 20 Uhr, 14 Euro

Erna Rot LIVE

Danger! Danger!

Surprise Suprise

Chinesischer Nationalcircus

Glanz&Gloria 23 Uhr, 4 Euro, Musik: Indie, Pop, Rock, Funk

Blue Note 20.30 Uhr, Eintritt frei, „local jazz“

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, An dem Abend sollte man auf Überraschungen gefasst sein

Astranacht

Kleine Freiheit 22 Uhr, 1 Euro, Astra 1,50 Euro, Gespielt wird Indie & Pop.

Thursdays!

Hyde Park 22 Uhr, 1 Euro, Guitars, Dark, Elektronics, Herrengedeck für 3 Euro, Kaffeeflatrate für 1,50 Euro

Hotellounge

Grand Hotel Beck‘s Flasche/Kölsch vom Fass 0,4 Liter 1,70 Euro/2,00 Euro, Schnaps 1,50 Euro, Mit den DJs Christiane Krise & Markzilla!

Rock Karaoke

The Whisky 20 Uhr, Eintritt frei, Versucht Eure Stimmen bei einem Karaoke Wettbewerb zu beweisen

Jugend- und Erwachsentraining Schießstand des Schützenverein Atter von 1854 e.V. 17 Uhr, Fußball, jeden Donnerstag ab 17 Uhr bis ca. 22 Uhr

FR

30. März 2012

Nuller Jahre Party Red Stag Special

Alando 22 Uhr, Eintritt bis 24 Uhr frei, die besten Hits der Jahre 2000 – 2009, Red Stag Longdrinks je nur 3 Euro, wie jeden Freitag gilt der Prinzen Pass, DJs: Palais: MGee, Club: Master Jerry, Penthouse Club: Krid P.

Green Day

Freitag, 30. März 1st Rockabilly Razzmatazz Kleine Freiheit 20 Uhr, etwa 16 Euro

Im Anschluss gibt’s eine „Big Aftershow Party“ mit DJ Bopland & DJ Zucki! 22 Uhr, Eintritt 3 Euro, Von 22 – 23 Uhr Eintritt frei! 10 offene Getränke für 10 Euro, Becks & Herforder Flaschenbiere für 2 Euro

Tanzen!

Kino: Cheyenne – This must be the place

Spring Splash

Funky Weekend Trash 19 Uhr, Eintritt frei LIVE

Green Mark 22 Uhr

Hin und Becks

Grand Hotel Becks vom Fass 0,3 Liter 1,70 Euro, Schnaps 1,50 Euro Mit dem DJ-Team Dreieckeneinelfer!

Black Ramba RambazamBar

LIVE

Frank Schulz

Lagerhalle 20 Uhr, VVK 12,50 Euro, Lesung: Onno Viets und der Irre vom Kiez

1st Rockabilly Razzmatazz

Kleine Freiheit 20 Uhr, Eintritt 16 Euro, Big Aftershow Party mit DJ Bopland & DJ Zucki!

SA

Lagerhalle 22 Uhr, Eintritt frei, Hits Hits Hits aus über 30 Jahren Pop-Geschichte mit DJ Bajo & DJ Mugatu

Aura Partytempel 22 Uhr, 6 Euro, Holiday Opening mit der wildesten Party vom Daytona Beach! Extreme Spring Splash Atmosphere, Wet T-Shirt Shows, Hot Pool Dance, Wet & Wild Shower Shows, Shake Your Ass Dance Sessions, Wet T-Shirt Contest (Win a Mega Trip to Spring Break Europe) and many more

We love Black Music

Five Elements 23 Uhr, 6 Euro, DJ Jozy und DJ Change

Abiparty Bad Iburg Rosenhof 22 Uhr

Sunglasses@Night

Green Mark 22 Uhr, 4 Euro, R&B und House vom Feinsten… keine Atzen, kein BilligPop! Darunter die neusten Geheimtipps und die besten Classics!

VfL Osnabrück vs. RW Oberhausen Osnatel Arena 14 Uhr, 32. Spieltag LIVE

2012

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Diverse DJ’s Funky/Electro/ House Beats

Wechselstrom

Grand Hotel Prosecco auf Eis 2 Euro, Schnaps 1,50 Euro, Die Samstags- und Sonntagsspiele der 1. und 2. Bundesliga live auf Großbildleinwand!

Klub Kultur Green Mark 22 Uhr, 4 Euro

Starclub

Kleine Freiheit 23 Uhr, 4 Euro, Party, Rock, Pop

1. Fußball Bundesliga

Lagerhalle 15 Uhr, Eintritt frei, Live auf Großbildleinwand

Die

besseren Berliner

Haus der Jugend 20 Uhr, VVK 13 Euro, Oliver Korittke und Michael Nast lesen

31. März

Lauschangriff

Mit am Start sind „The Go Getters“ aus Schweden. Eine Band, die schon seit über 20 Jahren besteht. Sie haben den Rockabilly der 50er-Jahre aufgesaugt und ihn mit anderer Rootsmusic (Hillbilly, Blues) vermischt und noch eine Prise Punkrock hinzugefügt. Außerdem dabei sind die „Ballroom Rockets“ aus Essen. Authentischer Rock’n’Roll, Rockabilly und Rhythm’n’Blues im Stil der Bands der frühen 50er-Jahre. Zum Repertoire gehören neben eigenen Songs bekannte und weniger bekannte Rock’n’Roll-Hits von Elvis bis Chuck Berry, Blues und Rhythm and Blues von Willie Dixon bis Freddy King. Die dritte Band im Bunde sind die „Lutz Vegas’ Wyldfyre“, ebenfalls aus Deutschland. Lutz Vegas ist Frontmann der V8Wankers und brachte 2006 sein Projekt WYLDFYRE an den Start.

Lagerhalle 18 und 20.15 Uhr, AK 6 Euro

OsnabrückHalle 20 Uhr, ab 23,20 Euro, Programm: Seidenstraße - Akrobatik am Puls der Menschheit

LIVE

Ausgehen Eventplaner

Communitytalk

First Take

Lagerhalle 20 Uhr, VVK 10 Euro, AK 12 Euro, 20 Jahre – Jubiläumsevent

Aura Time Warp

Aura Partytempel 23 Uhr, 7 Euro, Aura´s Kultparty für alle Sparfüchse! Die musikalische Zeitreise durch die Jahrzehnte!

Anschaffen

MGee, Club: Marlo Penthouse Club: Oli P, Penthouse Lounge: Pec

Bodo Wartke

OsnabrückHalle 20 Uhr, ab 22,15 Euro, Klaviersdelikte - MusikKabarett

Ibiza Special Party

Sonnendeck 22 Uhr, 6 Euro, DJs: Marchello Marchitto und Andreas Paul Groschek, Marchello Marchitto ist seit Jahren Redident DJ in einem der angesagtesten Beachclubs Europas - dem Sa Trinx auf Ibiza

SO

01. April 2012

Betreutes Singen

Big Buttinsky 20 Uhr, Karaoke mit Flehr!

Mixologie

Trash 19 Uhr, Eintritt frei, Cocktail Happy Hour all night long

Starclub

Tatort

We Say Dance

Play Games

Über 30 Party

DeMO²

Kleine Freiheit 23 Uhr, 4 Euro, Musik: Party, Rock, Pop

Glanz&Gloria 23 Uhr, 4 Euro, Musik: Pop, Rock

Alando 21 Uhr, Hits aus drei Jahrzehnten auf 5 Areas, mit Getränke-Empfang bis 24 Uhr, Live on Stage: Jürgen Drews, Live im Foyer „Dos Hombres“, DJs: Palais:

Grand Hotel Der Tatort kommt auf Großbildleinwand.

Bastard Club 19 Uhr, Eintritt Frei, Play Games – Der Spieleabend! Kickern, Kniffeln, Klönen!

Haus der Jugend 10 Uhr, 3 Euro, Kinder bis 12 Jahre haben freien Einlass! DesignMesseOsnabrück

CD-Tipp: Turntabelrocker - „einszwei“ Eine durchtanzte Nacht im angesagtesten Club der Stadt - So ähnlich könnte man das Bild skizzieren, dass sich beim Hören des neuen Albums „einszwei“ der Turntablerocker entwickelt. Michi Beck, Urgestein der Fantastischen Vier, und DJ Thomilla stoßen mit ihrer dritten Platte zwar keine neuen Türen der elektronischen Musik auf, sind aber weit davon entfernt, im Einheitsbrei des wochenendlichen Clubgedudels unterzugehen. Während viele Elektro-Platten sich gerne mal im Minimal verlieren oder sich mit stampfender Belanglosigkeit von der Tanzfläche rollen, schaffen es die Turntablerocker, diese Gefahr mit aufwendig kreativ produzierten Beats zu umschiffen. Klassische Elektroelemente, gepaart mit dem Retro-Charme der 70s-Disco, eingängigen Sample-Melodien, frechen Texten und einer riesigen Portion Tanzbarkeit sorgen für durchgehenden Bewegungsdrang. Das Besondere: Die meisten Instrumente wurden klassisch eingespielt und erst danach elektronisch bearbeitet, kommen also nicht aus der Konserve. Ab dem 30. März ist „einszwei“ in den Regalen und Downloadshops zu kaufen.

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TanZstelle – Alando Palais Samstag, 11. Februar 2012 | Fotos: G-REX

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Astra Nacht – Kleine Freiheit Donnsterag, 16. Februar 2012 | Fotos: -deSilva-

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Ossensamstag – Innenstadt Osnabrßck Samstag, 18. Februar 2012 | Fotos: _Wolkenreiter_

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Big 25 Februar Bithday Bang – Virage Samstag, 25. Februar 2012 | Fotos: G-REX

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Mein böses Herz

Junger Mann zum Mitreisen gesucht

BUCH Buchautor Wulf Dorn Seiten 416 Seiten Genre Jugendbuch Tricky Stärken Schwächen Autor

nixon

Geschehnisse... Ein Rückblick. Dorothea, genannt Doro, denkt an einen Tag zurück, an dem ihre Familie noch glücklich zusammenlebte. Das war der letzte Tag, an dem ihr kleiner Bruder, der Mittelpunkt der Familie, noch lebte. Der sonst ständig schreiende fast 2-Jährige lag plötzlich still in seinem Bettchen. Doro kam es komisch vor, seit Längerem keinen Laut mehr von ihm vernommen zu haben, außerdem beschlich sie ein ganz komisches Gefühl. Obwohl sich irgendetwas in ihr dagegen wehrte, ging sie in sein Zimmer und sah das Kleinkind in seinem Gitterbett. Kai starrte sie mit offenen Augen an. Vollkommen regungslos und ohne zu atmen. Weitere Erinnerungen hat Doro nicht. Bei dem Blick in Kais Augen fiel sie in eine Starre, erlitt einen Schock und wurde in eine Klinik eingeliefert. Nach über einem Jahr scheint Doro das Schicksal ihres kleinen Bruders akzeptiert zu haben. Während ihres Klinik-Aufenthalts haben sich ihre Eltern getrennt. Doros Vater begann kurz nach dem Tod seines Sohnes eine Affäre mit einer Arbeitskollegin seiner Ehefrau. Angeblich war er zu schwach, Kais Tod und die Depression seiner Frau allein durchzustehen. Zusammen mit ihrer Mutter zieht Doro in ein kleines Kaff, weg vom Vater und dem Haus mit den schlimmsten Erinnerungen ihres Lebens. Doch wird sich Doro in ihrem neuen Lebens problemlos zurechtfinden? „Monster“mäßig? Doros Mutter hat einen neuen Job, sie selbst geht in eine neue Schule und lernt neue Freunde kennen. Schon bald schwärmt sie sogar für

einen Jungen. Doch ihre Vergangenheit lässt sie nicht los. Weiterhin führt das vom Leben gezeichnete Mädchen Gespräche mit einem Psychotherapeuten, der ihr helfen soll. Alles scheint sich zum Besseren zu wenden, bis Doro nachts auf einmal einen mageren, Furcht einflößenden Jungen in ihrem Garten sieht, der vom Teufel verfolgt wird. Durch Nachforschungen stellt sich heraus, dass eben dieser Junge vor Jahren Selbstmord begangen hat. Immer stärker wird Doros Gefühl, dass sie selbst eine gefährliche Seite hat, die vielleicht mit dem Jungen und sogar mit Kais Tod zu tun hat. Irgendetwas stimmt mit ihr nicht. Wieso sieht oder träumt Doro von diesem komischen Jungen im Garten? Was stimmt mit ihr nicht, und hatte sie beim Tod ihres kleinen Bruders tatsächlich ihre Hände im Spiel? Thrill-Potenzial? „Mein böses Herz“ ist das erste Jugendbuch von Wulf Dorn. Nach seinen bisherigen, sehr erfolgreichen Psychothrillern in der Erwachsenenliteratur, Trigger und den Zweiteilern Kalte Stille und Dunkler Wahn, wollte Dorn etwas Neues ausprobieren. Aufgrund seines Berufs, Betreuer in einer Psychiatrie, lernte der 43-Jährige die verschiedensten Menschen und ihre dunklen Geheimnisse kennen. Aus eben diesem Erfahrungsschatz schöpft er Elemente für seinen überaus gelungenen Thriller. In „Mein böses Herz“ sieht man deutlich, dass Dorn versucht, die Jugendsprache zu verwenden. Hin und wieder wirkt seine Wortwahl zu gewollt jugendlich, was sich leider etwas negativ auf das Lesevergnügen auswirkt. Die Geschichte an sich scheint manchmal ein wenig zu sehr konstruiert. Zwar hat Wulf Dorn offensichtlich gut über Mädchen in der Pubertät recherchiert, doch teilweise verliert das Buch seinen T h r i l l e r- C h a r a k t e r, und man denkt, man lese ein nettes Mädchenbuch. Alles in allem ist der Jugendthriller s p a n n e n d, v i e l s e it i g, einfach und doch rasant zu lesen. Geeignet ist der Roman ab 15 Jahren, lesen werden ihn wohl dennoch auch einige eingefleischte Dorn-Fans weit über 20. Denen kann man nur wünschen, dass sie beim Lesen das Interesse nicht verlieren, da „Mein böses Herz“ sich deutlich von den bisherigen Büchern des Autors abhebt. Gefallen wird Fans, dass man einige Orte und Menschen aus den vorherigen Werken Dorns wiedererkennt, was einfach nur Spaß beim Lesen bereitet.

BUCH Buchautor Anne Hertz & Friends Seiten 352 Seiten Genre Roman Vielfalt Lebensweisheit Lesefluss Autor

kimbambim

Wer ist Anne Hertz? Anne Hertz ist eigentlich nicht nur eine Frau. Nein, sie ist gleich zwei Frauen! Hinter dem Pseudonym Anne Hertz verbergen sich die Hamburger Autorinnen Frauke Scheunemann und Wiebke Lorenz. Die beiden schreiben zusammen einen Roman nach dem anderen und verbringen auch sonst viel Zeit miteinander, denn sie sind Schwestern. Zu ihrem Freundeskreis zählen sehr erfolgreiche deutsche Romanautorinnen wie Kerstin Gier, Steffi von Wolff oder Jana Voosen. Und so kam es, dass Anne Hertz den Roman „Junger Mann zum Mitreisen gesucht“ nicht alleine geschrieben hat, sondern viele ihrer Freundinnen an der Sammlung kleiner Geschichten über die Liebe und das echte Leben beteiligt waren. Als Special Guests und als Vertreter des männlichen Geschlechts waren Volker Klüpfel und Michael Kobr mit dabei. Typisch romantisch? Nein, im Gegenteil: Der Titel des Buches führt die Leserin auf eine falsche Fährte. Von der romantischen Vorstellung eines jungen, gut gebauten Mannes, der auf einer Kirmes arbeitet, von Ort zu Ort reist und in jeder Stadt die Frauen verrückt macht, handelt dieser Roman nicht. Vielmehr erzählt er Geschichten aus dem wahren Leben. Davon, dass der Liebste mittlerweile einen Waschbärbauch hat und einen nachts nicht schlafen lässt, weil er so laut schnarcht. Wirklich gar nicht romantisch? Na gut, streckenweise kommt „Junger Mann zum Mitreisen gesucht“ schon etwas romantisch daher. Zum Beispiel in der Kurzgeschichte von Miriam Kaefert „Panama – oh wie schön!“. Hier möchte eine Vierzigjährige Frau mit ihrer Stoff-Tigerente und ohne Mann nach Panama reisen. Doch am Flughafen rennt sie in Jan, und plötzlich ist Panama dort, wo die beiden sind. Manche Geschichten sind sogar regelrecht kitschig. In Janine Binders „Die Sache mit der Elfe“ taucht eine kleine Elfe, à la Glöckchen aus Peter Pan, auf, um der Protagonistin einen Mann zu besorgen. Das schafft sie auch - mithilfe einer anderen Elfe, die wiederum ihrem männlichen „Mandanten“ eine Frau besorgen soll. Am Ende sind die beiden natürlich glücklich liiert, Hochzeit und Kinder folgen.


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Die Tribute von Panem The Hunger Games

Working Mum – Der ganz normale Wahnsinn

KINO

DVD | blu-ray

FSK 12 Genre Science Fiction/Fantasy im Kino ab 22. März

FSK 6 Genre Komödie Erscheint am 22. März

Neuartig Spannung Story

Kuschelfaktor Popcornfilm Individuell

Autor

svenniB

Autor

nixon

Worum geht’s?

Bostoner Business?

Das Nordamerika der Zukunft steht unter dem Regiment des Kapitols. Für die meisten Bewohner der zwölf unterdrückten Distrikte ist jeder Tag ein Überlebenskampf. Die 16-jährige Katniss muss ihre Mutter und ihre Schwester ernähren, indem sie illegal auf die Jagd geht. Doch neben dem Hunger lauert eine noch viel schlimmere Bedrohung über den Jugendlichen und ihren Familien. Die alljährlichen „Hungerspiele“ fordern aus jedem Distrikt zwei Tribute, einen männlichen und einen weiblichen. Insgesamt werden 24 Teenager in eine Arena gesperrt mit dem Ziel, sich gegenseitig zu ermorden, denn nur einer darf überleben. Nachdem ihre kleine Schwester Prim als Tribut ausgelost wird, meldet Katniss sich freiwillig für die tödlichen Spiele. Als männlicher Tribut aus ihrem Distrikt wird ausgerechnet Peeta Mellark bestimmt. Obwohl Peeta ihr vor Jahren das Leben gerettet hat, sieht sich Katniss gezwungen, ihn zu töten, ob sie will oder nicht.

Kate Reddy ist nicht nur eine verheiratete Mutter zweier Kleinkinder, sie ist außerdem eine erfolgreiche Fondsmanagerin. Dank ihrer Nanny und ihrem lieben Ehemann Richard bekommt sie eigentlich auch alles gut auf die Reihe. Wären da nicht die gehässigen Mütter der Schulkameradinnen ihrer Tochter. Anstatt wie Kate Geld zu verdienen und auf ihre Karriere stolz zu sein, verbringen diese ihre Zeit nur mit Sport, Sport, Sport und Lästern. Wann immer sie können, hacken sie auf Kate herum. Obwohl Kate diese Sticheleien alles andere als angenehm sind und sie sie an sich selbst zweifeln lassen, freut sie sich, als sich ihr die Chance bietet, in ihrer Firma aufzusteigen. Doch kann sie es ihrer Familie zumuten, noch öfter auf Mutter und Ehefrau zu verzichten?

Geniale Idee? Die Geschichte rund um Katniss und ihre Schlacht basiert auf dem gleichnamigen Roman von Suzanne Collins und ist definitiv spannend und sehr ergreifend. Neben brutalen Kampfszenen überzeugt der Film vor allem durch Liebe und Aufopferung. In einer Welt, in der ein Menschleben kaum noch etwas wert ist, müssen sich die Jugendlichen zwischen Moral und Leben entscheiden. Doch neu ist das Ganze leider nicht. Bereits 2000 erschien der japanische Film „Battle Royal“, dessen Grundidee verdächtig an „Die Tribute von Panem“ erinnert. Außerdem lassen sich schon im Trailer Unstimmigkeiten zwischen Roman und Film erkennen. Wer das Buch gelesen hat, wird vielleicht enttäuscht sein. Perfekte Besetzung? Sie ist stark, unnahbar und besitzt eine mystische Ausstrahlung: Katniss Everdeen ist die Hauptfigur im Roman. Jennifer Lawrence soll dieses Wesen perfekt verkörpern. Rein optisch passt die Schauspielerin ganz gut zur Rolle der Katniss, jedoch erscheint ihre Mimik an einigen Stellen zu ausdruckslos. Sänger Lenny Kravitz überzeugt als sympathischer Stylist des jungen Tributs.

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Anschaffen 37

Barankauf von

w PlayStation w Konsolen w CD´s (Alben) w Nintendo w x-Box 360 w DVD´s DS + Wii w Spiele w Blue-ray Disc´s

OS O Johannisstr. 80/81 O S 05 41/2 39 93

Preview am 14.3. um 19.45 Uhr

Ein Glas Prosecco und die aktuelle Maxi gratis! Karten unter CineStar.de

Familie oder Karriere? Während Kate ihre Karriere-Chance nutzt und in der Welt herumjettet, steckt ihr Mann in einer Schaffenskrise. Sein Traum, als Architekt voll durchzustarten scheint wacklig. Kate und Richard reden zu wenig, klären ihre familiären Probleme nicht richtig, und Kate findet nur noch wenig Zeit für ihre Kinder. Sie schläft kaum, verpasst wichtige Termine, und zwischen Richard und ihr läuft auch nichts mehr im Bett. Doch irgendwie scheint ihr neuer Arbeitskollege Jack Abelhammer auf sie zu stehen. Ist die Ehe mit Richard bereits so kaputt, dass sie sich auf den verständnisvollen Schönling Jack einlässt? Hollywood-Stars? Der Sex-and-the-City-Star Sarah Jessica Parker spielt die stressgeplagte Mutter Kate Reddy. Ihren Ehemann spielt Greg Kinnear, bekannt aus Little Miss Sunshine und Happy New Year. Ex-Bond-Darsteller Pierce Brosnan ist Jack Abelhammer, Kates charmanter Kollege, und die herausragende Olivia Munn (Iron Man 2) ist Kates neurotische, ewig missgelaunte Assistentin. Jessica Szohr (Gossip Girl) spielt die Nanny der Familie Reddy. Der Hollywood-Streifen basiert auf dem US-Bestseller „Working Mum“ von Allison Pearson. Der Regisseur des Films ist Douglas McGrath. „Working Mum“ ist seine erste Komödie. Gekonnt und schillernd hat er den Frauenfilm mit absolut passenden Darstellern umgesetzt.

Ich will alles! 5x das ganz große Kino für nur € 32,50!

Lust auf Action, Liebe, Komödie, Horror oder Glamour? Mit dem 5-SterneTicket bleibt kein Wunsch offen und man spart sogar Geld. Mehr Infos unter CineStar.de

Aktuelle Kinotrailer und alle Spielzeiten findest Du auf: OScommunity.de/kino


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Der Anschlag

Atemlos Gefährliche Wahrheit BUCH

Buchautor Seiten Genre

Stephen King 1056 Seiten Historie / Horror

Action Pageturner Detailverliebt Autor

ManuKanies

Ewig dein

DVD | blu-ray

BUCH

FSK 12 Genre Action-Thriller Erscheint am 22. März

Buchautor Daniel Glattauer Seiten 208 Genre Roman

Inszenierung Darsteller Individuell

Verwirrend Vorhersehbar Verstörend

Autor

vixon

Autor

nixon

Was wäre, wenn …?

Nur ein Schulprojekt!?

Liebesroman ...

US-Präsident John F. Kennedy nicht ermordet worden wäre? Um diese Frage dreht sich der neueste Wurf von Horror-Kult-Autor Stephen King. Doch wer hier einen klassischen HorrorRoman à la „Es“ erwartet, liegt daneben. King nimmt sich nichts Geringeres zum Hauptthema als die Zeit an sich. Sie ist der Bösewicht, der sich mit allen Mitteln dagegen sträubt, sich ändern zu lassen.

Nathan Harper lebt mit seinen Eltern ein durchschnittliches Vorstadtleben. Er ist ein Teenager, der sich für Sport und langsam auch für Mädchen interessiert. Besonders seine Nachbarin Karen Lowell hat es ihm angetan. Als die beiden ein gemeinsames Schulprojekt machen sollen, entdecken sie eine Website, auf der Fotos von vermissten Kindern sind, mit der sie arbeiten wollen. Bis ihnen plötzlich das Bild eines Jungen ins Auge fällt, der Nathan zum Verwechseln ähnlich sieht. Verwirrt kontaktieren sie den Inhaber der Website und versuchen, Infos über den Gesichtszwilling zu bekommen.

Judith schlendert durch den Supermarkt, bis jemand sie mit einem Einkaufswagen versehentlich anfährt. Ein attraktiver Mann bittet um Verzeihung. An der Kasse begegnet Judith ihm erneut. Abgesehen von den vielen Bananen in seinem Einkaufswagen, erregt er bei ihr wenig Aufmerksamkeit. Zurück in ihrem Lampengeschäft steht der Mann auf einmal vor ihr und stellt sich als Hannes Bergtaler vor. Er bittet die Single-Frau um eine Verabredung zum Kaffee, die Judith gedankenlos annimmt. „Scheint ja ein netter Kerl zu sein“, denkt sie sich, erhofft sich jedoch nicht viel. Doch Hannes stellt sich als ernsthaft interessiert an ihr heraus. Sogar Judiths Freunde scheinen eine Spur begeisterter von dem Architekten zu sein als Judith selbst. Mit Hannes ist es nett, ganz schön, aber irgendwie ist sich Judith nicht sicher.

Warum will King die Vergangenheit ändern? Der 64-Jährige stellt die These auf: Die Welt wäre eine bessere, wäre Kennedy am 22. November 1963 in Dallas nicht ermordet worden. Deshalb schickt er Jake Epping auf eine Zeitreise in das Jahr 1958, um den Mörder von Kennedy ausfindig zu machen, Lee Harvey Oswald, und das Attentat zu verhindern. Für Jake, der gerade von seiner alkoholkranken Frau geschieden ist, eine gute Gelegenheit, ein neues Leben zu beginnen. Und eine neue Liebe zu finden. Eine Liebesgeschichte – wird King jetzt im Alter sentimental? Nein, das sicher nicht. Aber blutigen Horror findet der Leser im „Anschlag“ nicht. Stephen King entführt einen in die Welt der 50er-Jahre, geprägt von Elvis, wirtschaftlichem Aufschwung und Fremdenhass. Während Jake in Texas Oswald beschattet, lernt er die junge Sadie kennen, in die er sich verliebt. Sadie trägt ihre eigenen Geister der Vergangenheit mit sich herum: ihren Ex-Mann, der ihr nachstellt, weil sie ihn verlassen hat. Am Ende kommt es zu einer Katastrophe, die im familiären Kreis von Oswald beginnt und in der Ermordung Kennedys gipfelt. Kann King es nach 400 Millionen verkauften Büchern noch? Der Autor legt mit dem „Anschlag“ nach über 40 Romanen ein Meisterwerk hin. Actionreich, viel Liebe zum Detail, ausgereifte Charaktere – Kings Roman weiß nicht nur zu fesseln, er besticht mit seiner historischen Genauigkeit, die er glaubwürdig mit seiner Fantasie anreichert. Fazit: Eine faszinierende Zeitreise in die 50er-Jahre mit einem unerwarteten Finale. Extrem lesenswert!

Identitätskrise? Beim gemeinsamen Abendessen mit seinen Eltern beobachtet Nathan die beiden sehr genau. Wem sieht er ähnlicher? Was sind die ersten Erinnerungen, die er als Kleinkind von ihnen hatte? Nathan erwähnt seinen Fund mit keinem Wort. Doch Minuten später wird sein Elternhaus von Männern überfallen, die seine Eltern töten. Nathan rettet sich zu Karen, und die beiden verschwinden. Plötzlich taucht seine langjährige Therapeutin auf, die ihm eine Adresse nennt, zu der er schnellstens und unauffällig gelangen muss. Dort würde er seinen wahren Vater treffen. Auf der Suche nach Sicherheit und vor allem sich selbst begegnen Nathan und Karen gefährlichen Leuten. Der professionelle Killer und Waffenhändler Kozlow will ihn packen, CIA-Agent Burton scheint ihn beschützen zu wollen, ist aber nicht sonderlich vertrauenserweckend. Viele Fragen belasten Nathan. Bei wem hat er sein ganzes Leben verbracht, wer ist sein wirklicher Vater, und wem kann er vertrauen? Wer ist atemlos? Nathan Harper ist der Gejagte. Er wird dargestellt von Twilight-Werwolf Taylor Lautner. Seine hübsche Nachbarin und Begleiterin Karen Lowell wird gespielt von Phil Collins’ Tochter Lily Collins. Den Waffenhändler Kozlow mimt Mikael Nyqvist, bekannt aus den schwedischen Verfilmungen der Millennium-Trilogie. Außerdem sehen wir die großartige Sigourney Weaver, die italienisch-polnische Maria Bello und den Briten Alfred Molina.

... oder Thriller? Nach einigen Problemen beschließt Judith, sich und Hannes eine kleine Pause zu verordnen. Der Mann ist so fordernd und anstrengend, dass Judith dringend eine Auszeit braucht. Doch Hannes will keine Pause akzeptieren. Sie gehört doch zu ihm! Er überrumpelt Judith in jeder Hinsicht, mischt sich hinter ihrem Rücken in ihre auseinandergebrochene Familie ein, trifft sich heimlich mit ihren Freunden und lauert ihr auf. Hannes überhäuft Judith mit unerwünschten Geschenken, treibt sie psychisch beinahe in den Wahnsinn. Ist das alles nur ein böser Traum, oder hat Judith sich einen wirklichen Stalker geangelt? Der Autor... ... ist vor allem bekannt für seine zweiteilige Liebesgeschichte „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“. In diesen beiden E-MailRomanen geht es um Emmi und Leo, die aufgrund einer falsch versandten Mail nach und nach zueinanderfinden und die wahre Liebe entdecken. In „Ewig Dein“ wollte Glattauer klarmachen, dass man loslassen können muss. Wer wirklich liebt, hält nicht fest, sondern lässt dem geliebten Menschen all seine Freiheiten. Und wenn das bedeutet, ihn gehen zu lassen, weil er ohne den Liebenden glücklicher ist, muss die liebende Person das akzeptieren können und nicht zum Unmenschen mutieren.


Babyblues

Ein Tick anders CD

DVD

Interpret Y‘akoto Genre Soul, R&B Erscheint am Ab 23. März

FSK 6 Genre Familienkomödie Länge 87 Minuten

Emotionale Tiefe Inhaltliche Tragweite Vielseitigkeit

Rührend Lachflash Abgedreht

Autor

KatieMcKatts

Autor

flowermont

Y‘akoto - Wer ist das überhaupt?

Wer hat den Tick?

Vom Kultur-TV-Sender Arte wird Y‘akoto bereits als echte musikalische Sensation gefeiert. Die junge Sängerin, die mit bürgerlichem Namen Jennifer Yaa Akoto Kieck heißt, wurde in Hamburg geboren, wuchs in Ghana auf, machte in ihrem Leben Zwischenstopps in Kamerun, Togo und dem Tschad. Inzwischen lebt sie wieder in Hamburg, Lomé und Paris. Als echte Weltenbummlerin hat die staatlich geprüfte Tanz-Pädagogin viele Themen, die sie in ihren gefühlvollen Soul-Nummern verarbeitet. Dabei fällt Y‘akoto besonders durch ihre außergewöhnliche Stimme auf.

Hauptdarstellerin Eva Strumpf (Jasna FritziBauer) leidet am Tourette-Syndrom. Aufgrund ihrer Krankheit geht sie nicht mehr zur Schule und hat keine Freunde. Doch eigentlich ist die 17-Jährige glücklich. Sie lebt mit ihren Eltern in einer kleinen Stadt im Ruhrgebiet, fährt fast täglich zu ihrer Oma, und einmal im Monat geht sie zu einer Psychologin. Richtig wohl fühlt sie sich in der Natur, am Fluss in der Nähe ihres Elternhauses. Dort unterhält sie sich mit den Tierchen und macht eines Tages einen grausamen Fund: Sie findet eine verstümmelte Leiche. Zur Polizei zu gehen traut sie sich nicht. Aufgrund ihrer Ticks sprudeln Schimpfwörter aus ihr heraus, die von ihrer Umwelt oft als befremdlich wahrgenommen werden. Eva erzählt ihrer Oma und Onkel Bernie von dem Fund, doch ihre Oma hilft ihr auch nicht, sie sprengt lieber ihren Staubsauger mit Chinaböllern in die Luft. Auch Onkel Bernie will nicht mit zur Polizei kommen, weil er kleinkriminell ist. Eva geht zur Polizei und berichtet von der Leiche, doch außer Schimpfwörtern bekommt sie nicht viel Verständliches heraus.

Babyblues - Was ist auf der Platte? Y‘akoto kommt auf ihrem Debüt „Babyblues“ mit insgesamt neun Stücken um die Ecke, die allesamt mit viel Tiefgang kleine und große Geschichten aus dem Leben erzählen. Von fröhlich bis melancholisch wird hier die ganz normale Bandbreite der Gefühle eines Menschen, inklusive all seiner Sehnsüchte, ausgebreitet. Mal ganz minimal nur mit Akustikgitarre und softer Percussion, dann wieder größer aufgemacht und aufwendiger instrumentiert, gewährt die Platte einen vielseitigen Einblick in Y‘akotos musikalische Möglichkeiten. Der Sound variiert hierbei zwischen klassischen Soul-Nummern mit wiederkehrenden ReggaeElementen und Stücken, in denen Y‘akoto ihre afrikanischen Wurzeln sowohl stimmlich als auch im Arrangement zelebriert. Dabei ist es der 23-Jährigen wichtig, alles so pur wie möglich zu halten. Kein Schnickschnack. Die Songs sprechen für sich. Hat Arte recht? Y‘akoto kann mit einer außergewöhnlichen Lebensgeschichte aufwarten, von der ihre Musik ganz klar profitiert. Die Songs strotzen nur so vor Lebenserfahrung, ohne dabei aufgesetzt oder prätentiös zu wirken. Besonders die Stücke „What makes you strong“, „Truth“ und „Moving“ sind hierfür die besten Beispiele. Mit ihrer Stimme gibt Y‘akoto ihren Stücken ihre ganz besondere Note, die sonst ihresgleichen sucht. Sie kann auf diesem Gebiet fast bedenkenlos mit Erykah Badu in einem Atemzug genannt werden, ohne dass man im Nachhinein peinliche Zugeständnisse machen müsste.

Wird alles gut? Vater Daniel erzählt Eva eines Abends, dass er bei der Arbeit gekündigt wurde. Als Autoverkäufer hat er nicht nur die Familie unterstützt, sondern auch die Kaufsucht von Evas Mutter finanziert. Nach ein paar Wochen berichtet er beim Abendessen seiner Frau und Eva nicht nur von der Kündigung, sondern auch von einer neuen Anstellung, doch für diese muss die Familie nach Berlin umziehen. Eva will nicht mit in die Hauptstadt. Zusammen mit ihrem Onkel heckt sie einen Plan aus, wie sie zu Hause wohnen bleiben kann. Dafür verkleidet sie sich als kleiner Schuljunge und raubt eine Bank aus. Nebenbei klärt sie noch, wer die Leiche am Fluss platziert hat. Fazit: Jasna Fritzi-Bauer ist in ihrer Rolle als tourette-erkrankte Eva sehr überzeugend, die kleinen Ticks und verbalen Ausraster der Hauptdarstellerin sorgen für viele lustige Momente. Regisseur und Autor Andi Rogenhagen hat es hinbekommen, einen Film über die Krankheit, Ängste und Familienprobleme zu machen und mit diesem die Zuschauer gut zu unterhalten.



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