Warme Lichter, stille Klänge Schlösser, Schmieden, Stifte und Klöster – die Adventmärkte der Most- und Eisenstraße finden an ganz besonderen Orten statt - wie etwa in der Kartause Gaming Bereit für den Winter? All jene, die über perfekt präparierte Pisten flitzen oder im wohlig warmen Wasser entspannen möchten, finden hier bei uns Tipps für Wintersportbegeistere und Wellnesshungrige.
Reise zur Stille
Hör so laut du willst!
Durchsagen und Sicherheitslinien nicht zu beachten ist lebensgefährlich. passaufdichauf.at fdi h f t
Impressum: ÖBB-Infrastruktur AG, Druckerei: Gerin Druck GmbH, Verlagsort: Wien, Herstellungsort: Wolkersdorf
ABER NICHT AM BAHNSTEIG.
BAHNmax in Europa
Österreichs Klimapolitik ist zum Schämen Die unlängst von der Statistik Austria veröffentlichte Energiestatistik bestätigt erneut den ungebrochen negativen Trend der heimischen Energieversorgung. Weiterhin ist Österreich hochgradig abhängig von steigenden fossilen Energieimporten. „Sowohl die aktuelle als auch die derzeit verhandelnden Parteien sind in der Verantwortung, Österreich aus dieser Einbahnstraße zu führen. Ernsthafter Klimaschutz verlangt konkrete Maßnahmen, die in konkreten Zahlen messbar sind,“ so Florian Maringer, Geschäftsführer des Dachverbandes Erneuerbare Energie Österreich.
Ohne weitere Worte. Einfach zum Nachdenken.
www.bahnmax.com Ausgabe 4/19
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Können Winterangebote innovativ sein? Sie können es. So schlafen Sie zum Beispiel im Igloo Village Eskimska Vas bei Kranjska Gora in Betten, die aus Schneeblöcken gefertigt sind. Verlockend auch der neue, rund 1.600 m2 große Ayurveda-Pavillon mit sechs Behandlungssuiten im führenden Spa-Resort Tschechiens, dem Resort Svata Katerina.
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BAHNmax auf Schiene S-Bahnangebot wird ausgebaut 20 Neuigkeiten zum Fahrplanwechsel 21
© Wien Tourismus/Gregor Hofbauer
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Nach Tourismuskonzepten vergangener Jahre legt die Stadt Wien unter Federführung des WienTourismus erstmals ihre „Visitor Economy Strategie“ bis 2025 vor. Unter dem Motto „Shaping Vienna“ definiert sie das Phänomen Reisen und dessen Wirkungen auf die Destination völlig neu.
Emax Wien: Neues Zeitalter im Tourismus Staatspreis Mobilität Gehfreudige Wiener
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BAHNmax in Österreich © Urlaubsregion Phyrn-Priel
Titelbild: © Mostviertel Tourismus/schwarz-koenig.at
Die vorliegenden Rohdaten, die von der Statistik Austria veröffentlicht wurden, zeigen einen ungebrochen hohen Energieverbrauch. Damit ist Österreich weiterhin massiv vom gesetzlich festgelegten Ziel von 1.050 Petajoule bis 2020 entfernt. Im Gesamtjahr musste Österreich bereits Energie im Umfang von knapp € 10 Milliarden importieren, der Großteil davon fossile Energie. Auch 2019 ist dieser Trend ungebrochen und die Importe liegen mit € 6,2 Milliarden von Jänner bis Juli um 8% über dem Vorjahreszeitraum. “Der neuerlich völlig mangelhafte Klimaplan zeigt deutlich: die Regierung nimmt die Klimakrise nicht ernst. Konkrete Zusagen, ambitionierte Maßnahmen und Finanzierungswege sucht man im Plan vergebens. Die Regierung setzt trotz klarer Kritik der EU auf Relativierungen und schwammige Ansätze” so Adam Pawloff, Klima- und Energieexperte bei Greenpeace. Die im Klimaplan angeführten Maßnahmen reichen bei Weitem nicht aus um die Mindestziele von -36% klimaschädlicher Emissionen bis 2030 zu erreichen, geschweige denn die vom Weltklimarat eingeforderte Halbierung der weltweiten Emissionen. “Gerade vor dem Start der Klimakonferenz in Madrid, bei der die mangelnde Ambition der nationalen Beiträge ein zentrales politisches Thema sein wird, ist dieser Klimaplan ein Armutszeugnis für Österreichs Klimapolitik. Die Bundesregierung fährt mit leeren Händen nach Madrid, statt eine Vorreiterrolle einzunehmen,” kritisiert Pawloff den mangelnden politischen Willen zur Erreichung des Klimaziels.
© www.skateline.ch
Tschechien: Vysočina – eine Region überrascht Schweiz: Wo das Christkind wohnt Slowakei: International ausgezeichnete Hotels Slowenien: Der Winter darf kommen Polen: Winterangebote in Masuren und der Tatra
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Winter in Österreich, das ist: Ski Food – die Kombination aus Skifahren und Street Food – im Zillertal erkosten. 200 km Loipen in allen Schwierigkeitsgraden im Steirische Salzkammergut erlaufen. Geführte Skitouren bei Vollmond, Pferdekutschenfahren oder vielleicht doch lieber ein LamaTrekking in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel erleben.
Advent, Advent 29 – 33 Steiermark, Oberösterreich, Salzburg, Tirol: Bereit für den Winter 34 – 43 Kuschel- und Familienzeit in der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach 44 Kulturtipps 45 – 47
Impressum
BAHNmax – Das BahnReiseMagazin Redaktionsadresse: 9020 Klagenfurt, Tel. 0664 / 111 87 24, office@bahnmax.com; Eigene Anmerkung: Die in den Artikeln vertretenen Meinungen der Autoren sind nicht unbedingt ident mit denen des Herausgebers. Nachdruck (auch auszugsweise) oder elektronische Wiedergabe nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Alle Angaben Stand November 2019. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.
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Eine Top-Adresse für Ayurveda Ein „Winter wie damals“
Wer authentisches Ayurveda erleben möchte, muss dafür weder nach Asien reisen, noch tief in die Tasche greifen. Willkommen im Resort Svata Katerina.
Auch außerhalb der resorteigenen Wellnessoasen lässt sich der Winter von seinen schönsten Seiten erleben: So verfügt das Resort Svata Katerina beispielsweise über einen privaten Reitstall für Ausritte oder Kutschfahrten durch die unberührten Waldlandschaft. Außerdem wird Nordic-Walking, Mountainbiking sowie bei entsprechenden Schneeverhältnissen auch Schneeschuhwandern und Langlaufen angeboten. Wer will, kann in den festlich-geschmückten Dörfern und Gemeinden rund um das Resort aber auch gelebtes und geliebtes Brauchtum erleben. Besonders stimmungsvoll: ein Besuch im UNESCO-Weltkulturerbe Trebic, mit der spektakulären St. Prokop Basilika, die hoch über der Altstadt thront und die in der Adventszeit auch als Veranstaltungsort für stimmungsvolle Konzerte dient. Das Resort Svata Katerina liegt rund 170 km von Wien und Linz entfernt. Auf Wunsch organisiert das Resort Svata Katerina Limousinen-Transfers zu den nächstgelegenen Fernbahnhöfen.
Svata Katerina 327 | CZ-39464 Pocatky
www.katerinaresort.cz/de
Eine besinnliche Adventszeit? Davon können die meisten leider nur träumen. Wer da nach ein paar Tagen Ruhe und Entschleunigung sucht, ist im Resort Svata Katerina bestens aufgehoben. Auf 730 Höhenmetern, mitten im Böhmisch-Mährischen Bergland gelegen, gilt das Resort Svata Katerina nicht nur als Tschechiens führendes Spa-Resort, sondern auch als romantisches Hideaway und lifestyliger Hotspot. Die mehrfach preisgekrönte Anlage begeistert in autofreier Umgebung mit einem 60 Hektar großen Landschaftspark sowie umfassenden Wellnessangeboten. So offeriert der 1.200 m2 große Spabereich im Haupthaus mehrere Dampf- und Schwitzbäder, Whirlpools, acht Behandlungskabinen sowie auf einer Terrasse befindliche „Jacuzzis under the Stars“ für wohlig-warme Sprudelbäder in winterkalten Nächten. Ayurveda im Resort Svata Katerina Absolutes Highlight ist jedoch der neue, rund 1.600 m2 große Ayurveda-Pavillon mit sechs Behandlungssuiten, die über private Dampfbäder verfügen. Darüber hinaus verfügt der Pavillon aber auch über einen 12 Meter-Indoorpool, Finnische Sauna und Dampfbad, Zengarten sowie großzügige Relaxzonen mit bodentiefen Fenstern aus denen der Blick in die raureifen Wälder reicht. Für die spektakuläre Architektur wurde der neue Ayurveda-Pavil-
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Alle Bilder der Doppelseite: © Resort Svata Katarina
Resort Svata Katerina
lon, der auf 90 Granitpfählen über eine Lichtung zu schweben scheint, vor kurzem für den Tschechischen Architekturpreis 2019 nominiert. Sämtliche Ayurveda-Ärzte, -Therapeuten und -Köche, die im Resort Svata Katerina tätig sind, stammen aus Indien, wo sie am renommierten und vielfach ausgezeichneten Kairali-Institute in Kerala jahrelang aus- und weitergebildet werden. Denn, so die Philosophie im Resort Svata Katerina: „Ayurveda ist eine Wissenschaft - und keine Wellnesstrend!“ Ayurveda, wie es im Resort Svata Katerina offeriert wird, eignet sich besonders gut für die unterstützende Behandlungen moderner Zivilisationkrankheiten, aber auch bei posttraumatischen Störungen, Arthritis, Rheuma, Herz- und Nervenerkrankung, chronischen Entzündungen, Diabetes, Migräne, Schlafstörungen oder Unfruchtbarkeit. Svata Katerina: Ganz schön köstlich! Perfekt für alle, die sich vor den Feiertagen noch auf ein paar Tage Detox und Entschlackung freuen: Neben regionalen Spezialitäten bietet die Küche auch leichte und vollwertige Gerichte sowie ayurvedische Mahlzeiten. Außerdem können spezielle Packages wie „Ayurveda zur Gewichtsreduktion“ oder Metabolic-Balance
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gebucht werden. Oder Sie machen bei einem Kochkurs bei Rahul, dem Ayurveda-Chef vom Resort Svata Katerina, mit und genießen seine feine Cuisine und seinen fulminanten Charme in vollen Zügen! Ayurveda Rejuvenation im Resort Svata Katerina Kurzes Ayurveda-Kennenlernwochenende oder mehrwöchige, intensive Panchkarma-Kur? Perfekt für einen gesunden Start ins neue Jahr: AYURVEDA REJUVENATION, ein effektives Kurzprogramm das den Körper sanft reinigt, Müdigkeit und Stressfolgen beseitigt, neue Energie schenkt, und bestens als Ayurveda-Einsteigerkur geeignet ist. Inklusive ärztlicher Einführungs- und Abschlusskonsultation, 6 Behandlungen, ayurvedischer Vollpension sowie 3 Übernachtungen wird das AYURVEDA REJUVENATIONPackage im Resort Svata Katerina bereits für CZK 15.570 / € 610 pro Person angeboten. Darüber hinaus sind auch spezielle Ayurveda-Packages gegen Rückenschmerzen, zur Burnout-Prophylaxe oder als wirksame AntiAging-Methode buchbar. Sie variieren zwischen 3 und 21 Tagen - je nachdem, ob man sich für ein Weekend- oder Midweek-Trip zum Kennenlernen, oder eine traditionelle Panchkarma-Kur entscheidet.
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UNESCO – Orte, die Sie einfach sehen müssen! Gleich 14 UNESCO-Welterbestätten finden Sie in der Tschechischen Republik. Neben dem historischen Kern von Prag, Český Krumlo, Kutná Hora und Telč sind das z.B. die funktionalistische Villa Tugendhat vom Architekten Ludwig Mies van der Rohe in Brünn, historische Gärten und das Schloss in Kroměříž oder die durch Symbolik beseelte Wallfahrtskirche in Žďár nad Sázavou. Zuletzt neu hinzugekommen sind das Erzgebirge, auf Tschechisch „Krušnohoří“ und das Gestüt Kladruby nad Labem in Ostböhmen. Die Region Vysočina ist im Verhältnis zu ihrer Größe besonders stark vertreten. Gleich drei der vierzehn tschechischen Weltkulturerbestätten befinden sich in dieser Region. Es dies das historische Zentrum von Telč, die Wallfahrtskirche St.Johannes von Nepomuk auf der Zelená hora bei Žďár nad Sázavou und das Jüdische Viertel und die Basilika St.Prokop in Třebíč. www.vysocina.eu UNESCO Biosphärenreservate In der Tschechischen Republik wurden auch viele Biosphärenreservate in die UNESCO-Welterbeliste eingetragen: Große Teile des Riesengebirges und das Biosphärenreservat Šumava, ein großräumiges Naturschutzgebiet im Südwesten Tschechiens im Böhmerwald stehen unter UNESCO-Schutz. Weiters auf der Liste: das Landschaftsschutzgebiet und Biosphärenreservat in Südmähren an der Grenze zu Österreich. Křivoklátsko (dt. Pürglitzer Wald) in der Mittelböhmischen Region, seit 2000 auch Vogelschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet und Biosphärenreservat Třeboňsko in Südböhmen und das Landschaftsschutzgebiet und Biosphärenreservat Weiße Karpaten in der Region Mähren im Grenzgebiet von Tschechien und der Slowakei. Aktuelle Reiseinfos, Links zu Unterkünften, Zug- und Busverbindungen, Kulturprogrammen, Reisestatistiken, Telefonnummern städtischer bzw. regionaler Infozentren in Tschechien und vieles mehr finden Sie auch auf der CzechTourism-Webseite www.czechtourism.com www.facebook.com/czechrepublic.de Weitere Informationen über Tschechien finden Sie unter www.czechtourism.com
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Märchenstadt Telč Kaum eine Stadt erscheint märchenhafter als Telč (Teltsch). Der Marktplatz, das romantische Schloss und die kristallklaren Teiche könnten einem Märchen von Hans Christian Andersen entsprungen sein. Das Städtchen Telč ist ein perfektes Beispiel für italienische Renaissancekunst nördlich der Alpen und hat einen der schönsten Marktplätze Europas. Perle Südmährens, Mährisches Venedig, Weißes Teltsch, Rosensee. All dies sind die Namen einer romantischen Stadt, die dank ihrer malerischen Häuser und eines Renaissanceschlosses in die UNESCO-Liste aufgenommen wurde. Die Stadt Telč liegt in der Nähe der südwestlichen Grenze zwischen Mähren und Böhmen in der tschechischen Region Vysočina. Telč liegt auf halber Strecke zwischen Wien und Prag. Die Eisenbahn ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts hier. Welches Haus ist wohl das Schönste? Die einstige Festungsstadt verdankt ihr schönes Aussehen dem Konkurrenzkampf der Bürger, denn sie taten durch die Dachgiebel ihren Reichtum und ihre gesellschaftliche Position kund. Daher ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Haus schöner als das andere. Und dem aufmerksamen Besucher entgeht mit Sicherheit nicht, dass die Dächer häufig niedriger als die verzierten Giebel sind. Aber der Marktplatz mit seinen bunten Häusern und hohen Dachgiebeln, sowie Arkaden mit Geschäften und Cafés ist sicher einer der romantischsten Orte Tschechiens . Hier lässt es sich gut leben und dem bunten Treiben zusehen – eine wahre Wohltat für die Seele. Was muss man in Telč sehen? Direkt vom Platz aus betritt man das Schloss Telč, ein prächtiges Renaissanceschloss, das mit Stuck und Sgraffito verziert ist und sich auf der Oberfläche des Teiches spiegelt. Zu den Hauptattraktionen zählen der Ritter- und Goldene Saal und die Allerheiligenkapelle (1580) mit dem Marmorgrab von Zachariáš von Hradec und Kateřina von Wallenstein, die zu Lebzeiten Telč mit dem Gesicht der italienischen Renaissance-Architektur und der Atmosphäre des sonnigen Südens geprägt haben. www.telc.eu Jüdisches Viertel und St.-Prokopius-Basilika in Třebíč Der als UNESCO-Weltkulturerbe ausgewiesene Bereich umfasst das jüdische Viertel (ehemaliges Ghetto), den jüdischen Friedhof und die St.-Prokopius-Basilika. Es befindet sich in der Stadt Třebíč in der Region Vysočina in Westmähren in der Tschechischen Republik. Das Ensemble ist ein außergewöhnliches Zeugnis für das friedliche Zusammenleben von jüdischen und christlichen Gemeinden und Kulturen vom Mittelalter bis zum Zweiten Weltkrieg. Die St.-Prokopius-Basilika liegt auf einem Hügel mit Blick auf das jüdische Viertel. Es wurde im frühen 13. Jahrhundert erbaut und war ursprünglich Teil eines Benediktinerklosters, das im 16. Jahrhundert durch einen Palast ersetzt wurde, mit dem es verbunden ist. Das jüdische Viertel wuchs spontan entlang des Flusses Jihlava. Es hat seinen ursprünglichen Straßenplan, seine typische räumliche Anordnung sowie seine sozialen Funktionen wie die Synagogen und die Schulen sowie eine ehemalige Lederfabrik beibehalten. Eine Reihe von Gebäuden des Jüdischen Viertels sind als Kulturdenkmäler ausgewiesen und genießen auch Schutz im Zusammenhang mit der Erhaltung des kulturellen Erbes. www.trebic.cz
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Unentdeckte Perlen in der Region Vysočina Die Region, die genau an der Grenze zwischen Böhmen und Mähren liegt, beeindruckt nicht nur mit ihrer hohen Zahl an UNESCO-Welterbestätten. Es gibt eine ganze Reihe an unentdeckten Perlen, die nur darauf warten, wieder mit Leben erfüllt zu werden. Teilweise sind sie schon renoviert, teilweise ist diese erst im Gange - gerade das bietet aber die einmalige Chance, die Geschichte auch von ihrer nicht so schönen Seite kennen zu lernen. Und bei einem späteren Besuch Stift Neureisch (Nová Říše) ist eine Prämonstratenserabtei aus dem 13. Jahrhundert. Das Kloster in Nová Říše wurde 1211 von Markvard von Hrádek und seiner Frau Vojslava gegründet. Schmuckstück ist die Klosterbibliothek mit einer wirklich imposanten Sammlung, die systematisch erweitert wurde. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von Abt Joseph Bernard Pelican gegründet. Unter der Säkularisation in der Josephinischen Zeit wuchs die Bibliothek dank des Kaufs von Büchern aus den Bibliotheken der nahe gelegenen aufgehobenen Klöster in Quantität und Qualität. Die wertvollen Bücher kamen aus der Jesuitenbibliothek in Telč, ferner von Franziskanern aus Znaim, Dominikanern und Kapuzinern aus Jihlava, aus Žďár nad Sázavou und aus der Bibliothek des Prämonstratenserklosters in Louka. Heute umfasst die Bibliothek rund 25.000 Bände. Führungen sind nach Voranmeldung immer ca. 30 Minuten vor dem Gottesdienst möglich. www.klasternovarise.cz Die spätgotische Burg Rosenstein (Roštejn), die sich von einem felsigen Hügel in romantischen Wäldern beim Dorf Doupě erhebt, wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts von den Herren von Neuhaus erbaut. 1915 brannte die Burg nieder. Erst 1958 begannen größere Reparaturen, ein Teil des Schlosses wurde 1969 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Derzeit finden auf der Burg Roštejn wieder Umbauarbeiten statt, deren Hauptziel es ist, die neuen Dauerausstellungen attraktiv zu gestalten. Die Burg Rosenstein hat in diesem Jahr eine neue interaktive Exposition mit dem Thema Natur und Jägerei eröffnet. Die Route A „Jagdschloss im Wandel der Geschichte“ entführt Besucher in verschiedene historische Epochen und vermittelt ein lebendiges Bild des Lebens im Jagdschloss. Route B ist eine eigenständige Tour, die durch die Schlossgalerie, die Kapelle und den Botanischen Saal führt. Der Schwerpunkt liegt auf „Natur und Jagd“ und richtet sich insbesondere (aber nicht nur) an Familien mit Kindern. Vom Turm gibt es einen tollen Ausblick auf die umliegende Landschaft. www.hrad-rostejn.cz Das Schloss Brtnice und die charakteristischen Statuen-Gruppen auf den Brücken im Ortszentrum machen Brtnice (Pirnitz) unverwechselbar. Die Kleinstadt auf der Böhmisch-Mährischen Höhe mit ihren etwa 3.700 Einwohnern wurde zur „Historischen Stadt des Jahres“ gekürt. Die Dominante von Brtnice ist das Schloss über dem Stadtzentrum. Anfang des 15. Jahrhunderts errichtete die Adelsfamilie Waldstein dort eine gotische Burg. An der Stelle der ursprünglichen gotischen Burg entstand in den 1930er Jahren das Renaissanceschloss, ein repräsentativer Sitz der Familie Valdštejn. Rund um den Hauptplatz stehen zahlreiche Renaissance- und Barockhäuser, die unter Denkmalschutz stehen. Besonders fällt die Fassade des Rathauses auf, das Ende des 16. Jahrhunderts erbaut wurde. Der Hauptplatz unter dem Schloss wird durch das Flüsschen Brtnice in zwei Hälften geteilt. Verbunden sind beide Seiten durch die historische Brücke vor dem Rathaus sowie die sogenannte jüdische Brücke. Ein Muss für jeden Kunstinteressierten und Highlight von Brtnice ist jedoch das Josef-Hoffmann-Museum. Es gibt einen Einblick in Werk und Schaffen des österreichischen Architekten und Designers Josef Hoffmann (1870-1956), dessen Vater Bürgermeister in Brtnice war. Die Geschichte der Burg Priseka (Příseka) reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Seit 2015 ist das Schloss der Sitz eines einzigartigen Automuseums, das auf vier Etagen die größte Sammlung von Modellen in Tschechien darstellt. Der Museumsbesitzer hat ungefähr 10.500 Exponate bisher gesammelt. Meist handelt es sich um Modelle, die im 20. Jahrhundert in der Tschechoslowakei hergestellt wurden. www.muzeumauticek.cz/ cz/uvodni-stranka
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© Rhaetische Bahn/Swiss Travel System By-line: swiss-image.ch/Tibert Keller
Das Jahr 2020 wird spannend Ceneri-Basistunnel: Quer durch die Alpen. Gute vier Jahre nach Inbetriebnahme des weltweit längsten Eisenbahntunnels, dem Gotthard-Basistunnel, folgt 2020 bereits die nächste große Tunnel-Eröffnung. Schon Ende 2020 sollen die Züge von und nach Italien durch den 15,4 km langen CeneriBasistunnel rauschen – und das mit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 250 Km/h. Das hat natürlich auch Einfluß auf die Reisezeit: Lediglich 3.5 Stunden dauert eine Zugfahrt von Zürich nach Milano, eine Stunde schneller als zuvor. www.alptransit.ch/ ceneri-basistunnel Eine Alpenüberquerung, der man schon lange entgegenfiebert Unglaublich, aber wahr: Mit der direkten Verbindung Matterhorn glacier paradise (3.821 M.ü.M.) mit Testa Grigia (3.458 M.ü.M.) gelangen Reisende von Zermatt in einer rund einstündigen Panoramafahrt bis nach Breuil-Cervinia in Italien und zurück. Mit über 4.000 überwundenen Höhenmetern wird es die Seilbahnverbindung mit der höchsten Höhendifferenz Europas sein. Bereits im Herbst 2021 soll die neue 3S-Bahn (Dreiseil-Umlaufbahn) eröffnet werden. www.matterhornparadise.ch/ alpine-crossing Pauschalangebot „Bernina Diavolezza Express“ wird ausgebaut Reisende des Bernina Express ab Landquart können exklusiv das Pauschalangebot „Bernina Diavolezza Express“ buchen. Dadurch wird die Reise im Panoramazug mit einem Ausflug zur Bergstation Diavolezza auf 2.978 M.ü.M. kombiniert. Nach dem grandiosem Ausblick von der Panoramaterrasse auf die Gletscherwelt des Berninamassivs geht es mit dem Bernina Express weiter nach Poschiavo oder Tirano. 2020 soll das Angebot auf weitere Züge ausgeweitet werden. www.rhb.ch/diavolezza
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Blick auf die winterliche Stadt St. Gallen mit Stiftskirche. © Switzerland Tourism - By-Line: swiss-image.ch/Andreas Gerth
Winterfreuden in Schweizer Städten Schweizer Städte bieten auf kleinstem Raum eine Fülle von Abwechslung, die ihresgleichen sucht. Auch oder gerade im Winter. Chur – urbaner Ausgangspunkt für Wintersporterlebnisse In der Alpenstadt Chur starten unvergessliche Fahrten mit den weltbekannten Panoramabahnen Bernina und Glacier Express. Aber auch der Churer Hausberg sowie berühmte Wintersportgebiete sind bequem erreichbar. Die Altstadt sowie das kulturelle und gastronomische Angebot machen Chur zum idealen Ausgangspunkt. Chur ist Ausgangspunkt der Rhätischen Bahn mit ihren weltbekannten Tourismusbahnen Bernina und Glacier Express. Ob umliegende mondäne Kurorte wie Davos-Klosters, St. Moritz und Bad Ragaz, oder Sport- und Freizeitdestinationen wie Arosa, Lenzerheide und Flims-Laax, die Nachbarn sind allesamt mit Bahn und Postauto direkt aus der Stadt am Rhein erreichbar. Mit dem Hausberg Brambrüesch verfügt Chur als einzige Stadt der Schweiz über ein eigenes Wintersportgebiet, welches direkt aus dem Zentrum per Luftseilbahn erschlossen ist. Nebst 20 km Naturschnee-Pisten erwarten die Wintersportler auch ein 5 km langer Schlittelweg, Winterwanderwege sowie gemütliche Bergrestaurants. Brambrüesch ist außerdem idealer Ausgangspunkt für die beschilderten Rundtouren der Schneeschuh-Arena Dreibündenstein. Das Gebiet ist zudem offizieller Partner von „Crossblades“, einer Schweizer Weltneuheit („Schneeschuhe zum Fahren“). www.churtourismus.ch | www.churbergbahnen.ch Luzern im Winter Die Region Luzern-Vierwaldstättersee begeistert mit ihren einzigartigen Wintersportdestinationen. Sie sind in unmittelbarer Nähe der Stadt und bequem per Bahn und Schiff erreichbar. Die zahlreichen Ski- und Snowboardpisten, Langlaufloipen, Schlittelwege und Schneeschuh-Trails werden durch abenteuerliche Snowparks ergänzt. Die verschiedenen Abfahrtspisten vom Pilatus aus Naturschnee laden zum Schlittenabenteuer ein. Eisfischen in Melchesee frutt ist das besondere Wintererlebnis für Fischerbegeisterte. Ob an der Sonne oder unter Schneeflocken, ein unvergesslicher Eisfischertag auf 2.000 M.ü.M. ist garantiert. Angeln ist eine der Topattraktionen im Winterferienort Melchsee-Frutt. In den nahegelegenen Seen tummeln sich große Forellen und Saiblinge. Und während zehn Tagen, vom 9. bis 19. Januar 2020, erstrahlt Luzern in neuem Licht. Bereits zum zweiten Mal findet das Lichtfestival Luzern statt und bringt wieder Licht und Wärme in die kalte Jahreszeit. Lassen Sie sich auf einem Spaziergang durch die Stadt von den verschiedenen Lichtinstallationen verzaubern. www.luzern.com/winter | www.lichtfestivalluzern.ch | www.pilatus.ch
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Ein Sonnenaufgang auf Pilatus Kulm mit Blick auf Luzern und den Vierwaldstättersee. © Pilatus-Bahnen AG By-line: swiss-image.ch/Rainer Eder
Neues Angebot „Mountain Daytrips“ Schweiz Tourismus schuf die Buchungsplattform www.myswitzerland.com/daytrips für zehn Städte. Mit diesem Angebot können Gäste an einem Tag aus den gemütlichen Altstädten hoch auf die verschneiten Gipfel – und am gleichen Tag wieder zurück. Die Schweizer Städte als Talstationen sozusagen. Panorama-Blick über Chur im Winter in Richtung Sueden. Bischöflicher Weinberg mit Altstadt und Churer Hausberg Brambrüesch sowie Calanda Bergmassiv. © Chur Tourismus By-line: swiss-image.ch/Andrea Badrutt
Zauberhafte Wintermärchenlandschaft in St. Gallen Im Advent vom 28. November bis 24. Dezember wird St.Gallen zur stimmungsvollen Sternenstadt und feiert dieses Jahr das 10-jährige Jubiläum. Über den vorweihnächtlichen Ständen und Events der Stadt strahlt der „AllerStern“. So heißen die eigens für die Stadt gefertigten Leuchtsterne. Jeder der 14 Strahlen steht für eines der 14 Stadtquartiere. 700 Sterne leuchten über den Flanierenden und tauchen den Weihnachtsmarkt, Plätze und Gassen der historischen Altstadt in magisches Licht. In der Stadt St. Gallen können Langlaufbegeisterte ihre Runden drehen. Die Langlaufloipen bieten beste Bewegungsund Trainingsmöglichkeiten umgeben von idyllischer Landschaft. Selbst Skifahren in der Stadt ist möglich und äußerst beliebt. Die beiden städtischen Skilifte Schlösslihang und Beckenhalde sind schnell und einfach zu erreichen – direkt vor der Haustüre der Stadt. Knirschender Schnee unter den Sohlen, verschneite Landschaft und klare, kühle Bergluft – die Region St. Gallen ist ein Märchenland. Die Region lässt sich auch im Winter bestens zu Fuss erkunden. Das Winterwunderland besticht mit außergewöhnlichen Schönheiten der Natur. Zudem bietet die St.Galler Panoramatour einzigartige Aussichten auf die historische Gallusstadt sowie das UNESCO-Weltkulturerbe, den Stiftsbezirk. Wie wäre es mit einem feinen Käsefondue draußen in der prachtvollen Natur? Jetzt gibt es den neuen Fonduerucksack mit der typischen Schweizer Spezialität zum Mitnehmen. Ausleihen, ein schönes Plätzchen suchen und genießen. Der Fonduerucksack beinhaltet alles was das Herz begehrt – von der leckeren Fertigmischung mit Brot, über den süffigen Weißwein bis zu sämtlichem Zubehör und schöner Tischdecke. Das neue Angebot ist ganzjährig und für 2 bis 4 Personen buchbar. www.st.gallen-bodensee.ch/erlebnisse | www.sternenstadt.ch Winterfreuden in Zürich Die Zürcher Weihnachtsmärkte sind charmant und individuell. Und 2019 gibt es gar einen Neuzugang: Auf dem hübschen Münsterhof zwischen der Kirche Fraumünster und historischen Zunfthäusern begrüßt dann auch der Weihnachtsmarkt Münsterhof zu Glühwein, Raclette und mehr. Währenddessen warten lauschige Cafés mit warmer Trinkschokolade und Kuchen auf. Diverse Weihnachts-Pop-up-Bars sorgen für Abwechslung und die Dachterrassenbars – besonders an der Bahnhofstrasse – bieten wunderbare Aussichten: Aus der Jules-Verne-Panoramabar, von der Dachterrasse des Haus Hiltl oder von der ModissaDachterrasse blicken Besucherinnen und Besucher auf die romantisch dekorierte Innenstadt hinab und lassen bei einem Drink die Gedanken schweifen. Wer dem fröhlichen Treiben in der Innenstadt entfliehen möchte, findet Entschleunigung in unmittelbarer Nähe: Mitten in der Stadt gibt es lauschige und ruhige Spazierwege. Entlang des Schanzengrabens etwa oder vom Bürkliplatz dem Zürichsee folgend bis zum Kulturzentrum Rote Fabrik. Wer die Kälte scheut, besucht das Seebad Enge für einen schweißtreibenden Saunagang oder lässt die Seele im Hamam mitten im Niederdorf baumeln. Was könnte Herz, Magen und Seele mehr erwärmen als ein cremiges Käsefondue? In Zürich gibt es die schönsten und aufwändig gestalteten Pop-Up-Fonduechalets. Sei es im „Chalet au Lac“ im Park des Luxushotels Baur au Lac, mit Aussicht im Chalet Züriberg (Sorell Hotel Zürichberg) oder in Frau Gerolds Garten Winterstube: Guten Appetit! www.zuerich.com/weihnachten www.zuerich.com/winter
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Das Angebot „Mountain Daytrip“ zeigt Schweiz-Reisenden, wie bequem die Gipfel mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar sind. Alle Tagesreisen sind einfach buchbar auf myswitzerland. com/daytrips (ab 26. November): die gewünschte Stadt auswählen, einen der vorgeschlagenen Gipfel buchen – und los geht’s. Teilnehmende Städte sind Basel, Bern, Genf, Interlaken, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich. Mit „Mountain Daytrips“ wird den Stadt-Gästen der Weg auf die Berggipfel einfach und schnell zugänglich gemacht, egal ob im Winter oder im Sommer. Von jeder Stadt aus können verschiedene Ausflugskategorien ausgewählt werden, unter anderem Ausflüge auf über 3.000 Höhenmeter, Trips mit Gletschersicht, familienfreundliche Angebote oder Halbtagestouren. Ein Klassiker ist die Fahrt von Lausanne über Montreux auf den Rochers-de-Naye: Von dort gibt es eines der schönsten Panoramen über den Genfersee sowie die Schweizer und Französischen Alpen zu bewundern. Ein echter Geheimtipp ist die Fahrt von Lugano hoch zum Ritomsee. Auch kürzere Ausflüge sind möglich, wie etwa die Fahrt von Luzern auf den Pilatus.
www.MySwitzerland.com/ daytrips Zürich: Der Schokoladentraum wird wahr Endlich! Worauf sich Schokoladenliebhaber seit Jahren freuen, ist in greifbarer Nähe: Ab dem Sommer 2020 fasziniert am Zürichsee die einzigartige Erlebniswelt der weltberühmten Schokoladenfabrik Lindt. Auf 20.000 m2 fasziniert der dazu geschaffene und lichtdurchflutete Museumsbau der Architekten Christ & Gantenbein. Eine perfekte Destination für alle Schokoladenliebhaber. www.zuerich.com
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© goldenpass.ch
Treffen Sie den richtigen Weihnachtsmann Das Haus des Weihnachtsmanns befindet sich inmitten der Bergwelt der Rochers-de-Naye auf 2.042 m Höhe. Es ist nur mit dem Zug des Weihnachtsmanns, einer kleinen Zahnradbahn, erreichbar. Versäumen Sie es also nicht, dem richtigen Weihnachtsmann in seiner Grotte auf dem Gipfel der Rochers-de-Naye einen Besuch abzustatten. Nach dem Aufstieg mit der Zahnradbahn von Montreux aus und dem Durchqueren eines geheimnisvollen Gangs empfängt Sie der Weihnachtsmann in seinem Büro - leuchtende Kinderaugen sind garantiert! Dieses Jahr wird er sogar seinen russischen Cousin, Väterchen Frost (Ded Moroz), am Samstag 21. Dezember empfangen. Das Quartier hier am Gipfel sei die südliche, offizielle Außenstelle des Weihnachtsmanns und mit dem originalen Weihnachtsdorf im nordfinnischen Rovaniemi abgesprochen, erklärt der Marketingmann der GoldenPass-Linie Niklaus Mani. Und warum gerade hier? Die Antwort kommt prompt: „Die Rentiere sind über den Genfer See geflogen, mussten notlanden und sind geblieben“. Einer der drei sprachgewandten Schauspieler, die den Weihnachtsmann im Wechsel verkörpern, sitzt auf dem mit rotem Samt bespannten Thron und begrüßt zuerst die Kleinsten, die ehrfürchtig und mit großen Augen vor ihm stehen. „Es gibt nichts Schöneres, als die leuchtenden Kinderaugen zu sehen“, freut sich Niklaus Mani, der selbst schon als Weihnachtsmann verkleidet in dem großen Sessel saß und jedes Kind aus seinem prall mit Päckchen gefüllten Sack beschenkt hat.
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Weshalb das Christkind in der Schweiz wohnt Wer dachte, das Christkind lebe im hohen Norden, wird staunen: Denn in Wahrheit kommt es aus der Ostschweiz, genauer gesagt aus dem mystischen Örtchen Wienacht. Einmal im Jahr – zur Vorweihnachtszeit – landet in der ehemaligen Poststelle „Wienachtspost“ aus aller Welt. Die Metropole im Osten der Schweiz wird vor Weihnachten zur Sternenstadt. Ganz in der Nähe liegt das Örtchen Wienacht in einer geheimnisvollen mystischen Landschaft: Die alten, würdevollen Häuser trotzen kalter, windiger Luft. Die dünne Schneedecke hüllt das Appenzellerland in ein winterliches Gewand. Der Nebel trübt die sonst gigantische Aussicht auf den Bodensee. Es herrscht eine einnehmende Stille im 450-Seelen-Dorf. Das ist hier oben das ganze Jahr so.
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Der ehemalige Postangestellte Willy Würzer beim Lesen der Kinder Briefe an das Christkind. © Switzerland Tourism
Das Versteck des Christkinds Jemand, der sich in dieser Stille am wohlsten fühlt; jemand, der die Geborgenheit, die Abgeschiedenheit und das raue Klima Wienachts zum Leben braucht, ist das Christkind. Es lebt zurückgezogen in einem einfachen Häuschen und ist wie jedes Jahr zur Vorweihnachtszeit äußerst beschäftigt. Auch heute nimmt es einen beachtlichen Stapel Briefe aus seinem Briefkasten. Alle sind adressiert mit „An das Christkind, 9405 Wienacht“ und sie kommen aus aller Welt. Aus Japan, Brasilien, Deutschland. Und auch aus Österreich.
Früher waren es Holzspielsachen, heute ist es „Technik“ Der Pensionst war früher Leiter der Poststelle in Wienacht. 2003 wurde sie geschlossen. Die Weihnachtspost landet trotzdem weiter in seinem Postfach und er führte weiter, was er immer tat vor Weihnachten. Er liest und beantwortet „Christchindli-Briefe“. Die Wünsche haben sich über die Jahre verändert. Früher waren es hauptsächlich Holzspielsachen, heute wünschen sich die Kinder fast nur noch „Technik“. Erfüllen kann er die Wünsche nicht. Er könne aber dazu beitragen, dass die Kinder „an so etwas Wunderbares wie das Christkind etwas länger glauben.“
Vom Posthalter zum Christkind Willi Würzer war lange Leiter der Poststelle Wienacht-Tobel. So heißt der Weiler ganz genau. Wegen dem Namen schickten Schweizer schon immer Weihnachtsbriefe an das Christkind nach Wienacht-Tobel. Durch das Internet verbreitete sich die Geschichte weiter und heute schreiben Menschen aus der ganzen Welt Briefe an den Pensionisten. Sorgfältig öffnet das Christkind jeden einzelnen Brief und liest. Das Christkind existiert. Dass wir irgendwann aufgehört haben, daran zu glauben, ist nicht nur schade, sondern vor allem falsch. Denn hier sitzt es. Sein bürgerlicher Name ist Willi Würzer. Der Mann ist pensioniert und besitzt den Schweizer Pass.
700 Sterne Manchmal verlässt Christkind Würzer seine Heimat Wienacht und steigt hinab in das nahe gelegene St. Gallen. Die Stadt wird im Advent zur Sternenstadt. 700 beachtliche Sterne leuchten über Flanierenden und tauchen den Weihnachtsmarkt, die Plätze und die ganze Altstadt in ein magisches Licht. Beinahe jede Schweizer Stadt trägt während der Zeit vor dem großen Fest ihr individuelles Weihnachtskleid. Willi Würzer mag die entspannte Stimmung und lässt sich inspirieren von den Angeboten.
Herzergreifende Wünsche Liest Willi Würzer seine „Christchindli-Post“, huscht immer wieder ein Lächeln über seine Lippen, er nickt zufrieden. Gegen 200 solcher Schreiben bekommt er seit über 30 Jahren vor Weihnachten. Er liest jeden einzelnen Brief, sortiert und beantwortet sie. „Mittlerweile sind es etwa 5.000“, sagt er. Die meisten sind bunt und von Kindern. „Die schönen Zeilen geben mir viel.“ Die Wunschzettel sind allerdings nicht immer fröhlich. Briefe von Kindern, deren Eltern krank sind, gehen Willi Würzer am nächsten.
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Frische Bergluft auch im Winter genießen Die Slowakei bietet eine gute Alternative zum Massentourismus. Und die beeindruckende Natur der Slowakei hält für Sie unzählige Möglichkeiten bereit, sich sportlich zu betätigen. Auch oder gerade im Winter – wenn Sie Freude an der Bewegung haben, Abenteuer lieben und aktive Erholung suchen, haben Sie die Möglichkeit, aus einem sehr großen Angebot an einmaligen und unvergesslichen Erlebnissen zu wählen.
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Wintersportarten sind in der Slowakei besonders beliebt und gut ausgestattete Zentren locken nicht nur die inländischen, sondern auch die ausländischen Besucher. In Jasna oder Donovaly finden Sie erstklassige Skigebiete, Jasna wurde sogar von LonelyPlanet zur Nummer 7 der Top 10 Winterdestinationen in Europa gereiht. „Die Slowakei bietet qualitativ hochwertiges Skifahren zu erschwinglichen Preisen. Unterkunft und Verpflegung sind auch vernünftig, und es gibt eine Freundlichkeit, die auf einigen der schneesichereren Alpenpisten fehlt. Jasná ist der beste slowakische Urlaubsort mit langen Abfahrten, die von schneebedeckten Fichten flankiert werden und in der rauhen, schönen Tatra liegen.“ www.lonelyplanet.com/slovakia Neben Schilaufen und Langlaufen kann man sich auch dem Snowboarding oder dem Skialpinismus abseits der Pisten widmen. Gute Bedingungen bietet die Hohe Tatra (vor allem die Täler Malá und Veľká Studená dolina, Skalnatá dolina), die West-Tatra (Žiarska dolina, Roháče), Niedere Tatra (um Chopok und Ďumbier), Große Fatra (Jasenská dolina) und Kleine Fatra (Vrátna).Eine Bobbahn, Snowrafting oder Snowtubing, eine einzigartige Bahn für Boarder Cross oder Winterparagliding, Eisflächen und Rodelbahnen ergänzen das Angebot. Eine sehr beliebte Wintersportart sind Hundeschlittenrennen, die in der Slowakei gute Bedingungen und eine lange Tradition haben. Die Slowakei ist regelmäßig Schauplatz mehrerer internationaler Wettkämpfe. Diese außergewöhnliche Sportart ist auch bei Kindern beliebt. Interessenten können sich im Hundeschlittenführen auch selbst versuchen. Diese Möglichkeit sollte man sich zum Beispiel im Skigebiet Štrbské pleso in der Hohen Tatra nicht entgehen lassen. Und nur so nebenbei: Feuerstellen im Freien sind in Apres-Ski-Bars und -Hütten beliebt. Wenn Sie also auf der Piste sind, wird es nicht schwierig sein, eine zu finden! Es gibt nichts Schöneres, als unter einem Sternenhimmel am Feuer zu sitzen und die frische Bergluft in der Slowakei zu genießen. Wintersaisoneröffnung in Horehronie Tolles Skifahren, gespurte Langlaufloipen, ein Paradies für Skitourengeher und diejenigen, die Entspannung und Komfort in hochwertigen Wellness- und SPA-Zentren suchen. Darüber hinaus ein abwechslungsreiches Angebot an Aktivitäten und Veranstaltungen zu Weihnachten und der gesamten Wintersaison. All dies erwartet Sie im traumhaften Winter in der Horehronie.
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Der TATRA ICE Dome, diese dominante Eisschönheit, ist bis April 2020 in Hrebienok in der Hohen Tatra zu sehen. Insgesamt 18 Bildhauer aus Litauen, Deutschland, Polen, Tschechien und der Slowakei nahmen an dem Meisterwerk teil. Für den Bau wurden unglaubliche 1.880 Eisblöcke verwendet, die zusammen mehr als 225 Tonnen wiegen. Die Eiskuppel befindet sich in einer Kuppel mit einem Durchmesser von 25 m und der höchste Punkt des Gebäudes erreicht eine Höhe von 11,5 m. Das Hauptthema dieses wunderschönen und prächtigen Eistempels ist in diesem Jahr die Kathedrale Notre-Dame. Nach Hrebienok zum Tatransky Dom können Sie bequem mit der Standseilbahn von der Station Stary Smokovec fahren.
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Die Eröffnung der Wintersaison in Horehronie findet dieses Jahr im größten Skigebiet der Slowakei, Jasná Nízke Tatry, statt. Bereits am 29. November 2019 in der berühmten Rotunde auf dem Berg Chopok wird die Schi-Saison in Horehronie feierlich eröffnet.
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Der beste Weg, das Land zu erschmecken
Die Tradition des Gänsebratens kam aus den deutschsprachigen Ländern in die Slowakei, wo sie mit dem Feiertag des heiligen Martins verbunden ist. In der Slowakei entstand sie vor allem aus wirtschaftlichen Gründen, da der Verkauf von Gänsebraten auf den heimischen Märkten eine Domäne der slowakischen Hausfrauen war, die sich auf diese Weise ihre Haushaltskasse aufbesserten. Feinschmecker fingen nach und nach an, die Orte aufzusuchen, woher der beste Gänsebraten kam – und das war eindeutig Chorvátsky und Slovenský Grob. Den Festschmaus sollten Sie unbedingt mit etwas Süßem enden lassen – beispielsweise Strudel mit Mohn oder Lokše mit Walnüssen. Neu: Medolandia – die einzigartige Welt des Honigs Machen Sie mit Ihrer Familie einen Ausflug nach Dolni Krupa. Die Firma Apimed eröffnete Anfang September das neue Medolandia-Areal in Dolni Krupa. Hier finden Sie Met (Honigwein) aus Rosenblättern, 1000 Jahre altem Honigdestillat und den köstlichen Honigaperitif Ambrozia. Neben dem weltberühmten Met gibt es auch eine breite Palette an Honig, natürlichen Bienenprodukten und Kosmetika.
Die Slowakei als großer Gewinner Am 17. November 2019 wurden die Gewinner der „Heritage Hotels of Europe“ Awards im Rahmen einer Gala in der ungarischen Botschaft in Wien bekanntgegeben. Großer Gewinner dabei: zahlreiche Hotels aus der Slowakei. 3 erste Plätze, 3 zweite und 2 dritte Plätze bestätigen den hohen Qualitätslevel. „Heritage Hotels of Europe“ ist ein Verbund von Hotelvereinigungen und einzelnen historischen Hotels in verschiedenen Ländern Europas. Sie haben sich zusammengeschlossen, um ihre schönen, einzigartigen und traditionsreichen Häuser unter einem Dach zu präsentieren. Das Portfolio dieser Häuser umfasst sowohl historische Burgen und Schlösser als auch Herren- und Landhäuser, Grand Hotels und Stadtpalais in aktuell 13 europäischen Ländern. Dr. Jan Svoboda, Präsident von „Heritage Hotels in Europe“: „Die Verleihung der Heritage Hotels of Europe Awards wurden ins Leben gerufen, um die herausragende Exzellenz der Heritage Hotels zu würdigen und um alle jene Menschen zu ehren, welche die Seele dieser außergewöhnlichen Häuser verkörpern. Jedes der von Gästen für einen Award nominierten rund 100 Häuser aus 13 verschiedenen Ländern wurde durch eine erfahrene 7-Personen-Jury evaluiert. Das Expertenkomitee begutachtete sorgfältig alle Aspekte des Gästeerlebnisses und zwar in sieben Kategorien: Design, Wellness, Gastronomie, Gastlichkeit, Kultur, Romantik und Gastgeber des Jahres“. Das außergewöhnliche und kontinuierlich herausragende Angebot im Bereich Spa & Wellness des Grandhotel Praha in Tatranská Lomnica wurde von der Jury bereits zum zweiten Mal hintereinander mit dem 1.Platz und der Verleihung des Awards „Heritage & Wellness“ gewürdigt.
www.heritagehotelsofeurope.com/grandhotel-praha Die diesjährige Auszeichnung und somit der 1. Platz in der Kategorie „Heritage & Culture“ geht an das Hotel Hviezdoslav. Das im historischen Zentrum der ehemaligen Königsstadt Kežmarok gelegene Boutiquehotel bietet den idealen Platz zum Erleben vieler verschiedener Kulturmoment, wie beispielsweise Ausstellungen und Museen, die römisch-katholische Heilig-Kreuz-Basilika und ihr Beffroi, die Lyceum Bibliothek, die evangelischen Kirche u.v.m.
www.heritagehotelsofeurope.com/hviezdoslav Jeder, der verliebt ist, sucht irgendwann einmal einen speziellen Ort für ganz besondere Momente zu zweit. Hier ist ein Tipp: der diesjährige Award-Gewinner in der Kategorie „Heritage & Romance“, das Märchenschloss Castle Hotel Galicia Nueva in Halič.
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Der beste Weg, ein Land zu erkunden, ist ja, Einheimische zu treffen. Aber noch besser für die Erkundung ist es, lokale Gerichte zu probieren. Zum Herbst gehört in der Slowakei der Gänseschmaus, der seine lange Tradition vor allem in der Kleinkarpatenregion hat. Die Gänsehaltung und der Gänseschmaus haben in der Slowakei ungefähr eine hundertjährige Tradition, vor allem in den südlichen Regionen des Landes. Auch deshalb, weil es hier mit vielen kleinen Flüssen und Bächen ideale Bedingungen für die Gänsehaltung gab.
Mit den ÖBB in die Slowakei © Juraj Majersky
Advent in Trnava und Košice Eine echte märchenhafte Weihnachtsatmosphäre erleben Sie in Trnava während der Weihnachtsmärkte vom 30. November - 22. Dezember 2019. Sie finden jedes Jahr am Dreifaltigkeitsplatz statt. Probieren Sie Weihnachtspunsch oder heißen Honigwein, direkt über Feuer gebratene Kastanien, gebratenen Käse (Oštiepok) mit Preiselbeersoße, Kuchen und schauen Sie sich wunderschöne handgemachte Weihnachtsdekorationen, Spielzeuge und Accessoires an. Vielleicht finden Sie unter mehr als 95 Verkäufern auch Inspiration für Weihnachtsgeschenke. Tipp: vom Stadtturm haben Sie einen Blick auf wunderschön dekorierte Stadt Trnava. Lebkuchen-Festival in Suchá nad Parnou Wenn Sie am 2. Dezember in die Gemeinde Suchá nad Parnou kommen, werden Sie einen Sonntag voll von Aktivitäten, die mit Vorbereitungen auf Weihnachten verbunden sind, erleben. Die Veranstaltung knüpft an ursprüngliche Werte und Traditionen an, von denen die wichtigste das gemeinsame Verzieren der Lebkuchen ist. Die essbaren bunten Herrlichkeiten, über die sich vor allem Kinder freuen, können die Teilnehmer natürlich auch mit nach Hause nehmen. In Workshops wir Ihnen auch gezeigt, wie man die traditionelle Weihnachtsdekorationen fertigt. www.regiontirnavia.sk Mittelalterlicher Adventmarkt Auf dem ältesten Marktplatz des Hl. Nikolaus ein Glas Weihnachtspunsch, der in Krügen serviert wird, probieren, Mohn- oder Nusspfannkuchen mit einer echten Portion zerlassener Butter erschmecken, Hammerschläge des Münzprägers hören, zerlaufendes Bienenwachs zur Herstellung von Kerzen, der Duft von Honig und Zeitspezialitäten – dies sind die Mittelalterlichen Weihnachtsmärkte vom 13. - 15. Dezember 2019 auf dem ältesten Marktplatz in Trnava, die Sie einladen, den Weihnachtszauber zu genießen. Für die Kleinsten wartet ein mittelalterliches Karussell, getrieben durch Menschenkraft. Wenn Sie bis zum Abend warten, werden Sie die märchenhafte Atmosphäre bei Licht von Brandfackeln erleben. Adventstimmung in Košice genießen Das Festival für sakrale Kunst ist eine der traditionellen Veranstaltungen, bei denen die Metropole in der Ostslowakei vom 10. bis 24. November 2019 lebendig wird. Dieses Festival ist einmalig in der Slowakei. Schon seit 1990 schafft es Bedingungen für Verständigung, Toleranz und Verträglichkeit verschiedener Konfessionen durch Präsentierung der einheimischen und europäischen Sakralkunst auf dem Gebiet der Musik, des Gesangs, der bildenden Kunst und des Wortes. Ein erhebendes Erlebnis, das Sie nur in Košice erleben können. Košice Märchenweihnachten vom 5. bis 23. Dezember 2019 Košicer Märchenweihnachten - so heißt schon seit einigen Jahren die Adventszeit in Košice - und das mit Recht. Die Hauptstraße, die gleichzeitig die längste Fußgängerzone in der Slowakei ist, verwandelt sich in ein Märchenland voll von Holzhäuschen mit schmackhaften Getränken und Speisen, die mit Schneeflocken und Weihnachtsbäumchen geschmückt sind. Sie können sich auf den Bürgermeisterpunsch, Engelskrautsuppe, Glühweine aus allen Ecken der Slowakei, Früchtetee, heiße Schokolade, Lebkuchen, Pfefferkuchen, Langos, Kartoffelpuffer, Wurst und Gebratenes freuen, sowie auf gebastelten Weihnachtsschmuck, lebendige Krippe, reiches Begleitprogramm und herrliche Dekorationen. www.visitkosice.org
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Mit dem Bratislava-Ticket reisen Sie um nur 16 Euro (Hin+Rückfahrt) stündlich mit den REX-Züge nach Bratislava. Die Fahrzeit beträgt rund 1 Stunde. Das Bratislava-Ticket gilt am ersten aufgedruckten Gültigkeitstag auch als Tageskarte für den öffentlichen Stadtverkehr in Bratislava. Mit den neuen Direktzügen RJX160/167 Zürich - Innsbruck Salzburg - Wien - Bratislava und IC44/45 Wien - Bratislava - Košice gibt es eine umsteigefreie Reisemöglichkeiten nach Bratislava in zahlreiche Städte in der Slowakei. Mit der Sparschiene Linz- Bratislava ab 19 Euro oder Wien – Košice ab 29 Euro sind Sie besonders günstig unterwegs. Es besteht auch die Möglichkeit, mehrmals täglich oder mit dem Nachtzug mit einem Umstieg in Bratislava hlavna stanica (Hauptbahnhof) in die ostslowakische Metropole Košice zu reisen.
www.oebb.at Im Flug nach Košice Von Wien aus gelangen Sie rasch und täglich nach Košice mit Austrian Airlines. Die Fludauer beträgt nur rund eine Stunde.
www.austrian.com Im Twin City Liner zum Advent Der neue TWIN CITY LINER bringt Sie an den Adventwochenenden zwischen 23.11. und 22.12. jeweils samstags und sonntags direkt vom Schwedenplatz in die vorweihnachtliche Altstadt von Bratislava.
twincityliner.com/de/ ews/advent-advent
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Slowenien bietet insgesamt 48 Reiseziele, 40 Beherbergungsbetriebe, 4 Naturparks und 2 Agenturen, die der grünen Strategie entsprechen. Wenn es um Nachhaltigkeit geht, ist Slowenien ein wichtiger Akteur auf dem internationalen Tourismus-Podium. Das attraktive, wettbewerbsfähig positionierte Angebot an Tourismusprodukten, das auf dem Konzept der Nachhaltigkeit und der Entwicklung hochwertiger und innovativer Tourismusprodukte mit Mehrwert basiert, hebt Slowenien von anderen Tourismusdestinationen ab. Glamping und naturnahes Logieren sind dabei ein wesentliches Element. Experten und das Slovenian Tourist Board haben kürzlich ehrgeizige Pläne für ein globales Qualitätszertifizierungssystem für das Glamping vorgestellt. Eskimofeeling: Übernachten im Eis Im Igloo Village Eskimska Vas bei Kranjska Gora sind die Betten aus Schneeblöcken gefertigt, Kerzenlicht sorgt für stimmungsvolles Licht. Die Innenraumtemperatur liegt bei 4° C., aber keine Sorge! Niemand muss frieren. Dafür sorgen Lammfelle, Daunenschlafsäcke und heißer Tee. www.eskimska-vas.si Luče: Hiša Raduha – Wohnen unter dem Blätterdach Hoch oben nah dem Himmel zu nächtigen ist für viele Menschen ein Kindheitstraum; dass auf der Terrasse der Baumhäuser von Hiša Raduha ein Whirlpool steht, macht die Sache noch eine Spur „himmlischer”. Die von Architektenhand designeten Räume wurden von einem ortsansässigen Künstler ausgestattet. Die Küche des Restaurants würdigt alte Rezepte und setzt die Familientradition fort. www.raduha.com Gornji Grad: Das Kräuterdorf Eine Tasse Tee ist nichts Besonderes und doch steckt so viel dahinter, sagt Maja Žerovnik, die sich ganz dem Wissen um die Heilkräuter verschrieben hat. Das Dorf Gornji Grad im Savinja-Tal ist schon seit 1140 bekannt, als hier der Patriarch von Aquileja das Kloster Oberburg gründete. Die weiß getünchte Barockkirche überragt bis heute die Ortschaft. Unmittelbar dahinter hatten die Mönche ihren Kräutergarten und an genau dieser Stelle errichteten Maja Žerovnik und Amanda Kladnik ihr duftendes Reich. Gornji Grad wurde zum ersten Kräuterdorf Sloweniens erklärt und dokumentiert einen neuen Ansatz, der zur nachhaltigen Entwicklung eines Ortes oder einer Region beiträgt. Bei Workshops oder auch nur bei einer Tasse Tee in der Stara pošta, der Alten Post, entführen die beiden Pionierinnen ihre Gäste in die magische Welt der Kräuter, erklären ihre Bedeutung und ihren Verwendungszweck und erzählen damit verbundene Geschichten. www.zeliscnavas.si
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Der Winter darf kommen! Wohnen im Igloo-Dorf, Winterwandern am See, Weinverkosten in Ljubljana... Oder doch lieber zum Snowboarden nach Bohinj? Die stillste Zeit des Jahres muss nicht unbedingt Stillstand bedeuten. Das gilt ganz besonders in Slowenien. So klein das Land ist, so bietet es doch Platz zur Erfüllung vieler und unterschiedlicher Urlaubswünsche. Ob Anfänger oder Könner, Langläufer oder Alpin-Skifahrer: Die Julischen Alpen und das Pohorje Gebirge bieten Wintersportlern paradiesische Bedingungen: Ganze 150 Berge „knacken“ die 2.000er Marke! Hohe Schneesicherheit, ein faires Preis-Leistungsverhältnis und Familienfreundlichkeit zählen zu den Pluspunkten der slowenischen Ski-Resorts. Zur unberührten Natur und den gut präparierten Pisten gesellen sich weitere Vorteile: leichte Erreichbarkeit, Nähe zu den urbanen Zentren, Überschaubarkeit und abwechslungsreiches Angebot auch neben den Pisten. 7 Top-Ski-Resorts und zahlreiche kleinere Schigebiete wie Golte, Kope, Soriška planina, Velika planina und Stari vrh laden ein.
Top Ski Resorts
Kanin Kanin ist das einzige Skigebiet in Slowenien, das sich mit Pisten über 2.000 m rühmen kann. Ski-Vergnügen bis weit ins Frühjahr, oft bis zur ersten Maihälfte. Eine Besonderheit ist der Skiverbund mit dem italienischen Bergpass Sella Nevea. Für beide Skigebiete ilt ein einheitlicher Skipass. www.kanin.si
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Krvavec Dank der Höhenlage – 1.450 bis 1.971 m – dauert die Skisaison in Krvavec bis spät in den April hinein. Die Pisten sind vielfältig und sowohl für Freizeit- als auch für Hochleistungssportler geeignet. www.rtc-krvavec.si Vogel Das „V” von Vogel steht für vielseitig... Kein Angebot ist so breit gefächert! Skifahrer, Snowboarder, Langläufer, Tourengeher und Freeskiing-Fans, aber auch begeisterte Rodler kommen hier auf ihre Rechnung. www.vogel.si Kranjska Gora bekannt als Schauplatz internationaler Skirennen, bietet Kranjska Gora fortgeschrittenen Fahrern ideale Bedingungen. Zum Dorf Planica, wo sich alljährlich die Skifliegerelite der Welt versammelt, besteht eine Verbindung. www.kranjska-gora.si Rogla Skifahrern und Snowboardern aller Könnensstufen sowie Kindern werden abwechslungsreiche Aktivitäten auf und neben den Pisten geboten, Freunden des nordischen Skisports stehen 24 Kilometer Loipen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade zur Verfügung. www.rogla.eu Pohorje Das Pohorje-Gebirge ist vor allem für das legendäre Damenskirennen Zlata lisica (dt. Goldener Fuchs) bekannt. Es ist das größte Ski Resort Sloweniens mit mehr als 41,5 km Pisten aller Schwierigkeitsgrade, 27 km Langlaufloipen und der längsten Nachtskipiste Europas. www.maribor-pohorje.si Cerkno Mehrfach als „Bestes Skigebiet Sloweniens“ ausgezeichnet, verfügt Cerkno über die modernsten und schnellsten Liftanlagen Sloweniens. www.cerkno-resort.si
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Wohlfühl-Wasserwelten Family Fun Der Aquapark Bohinj gilt als Attraktion für die ganze Familie. Die beiden Wasserrutschen begeistern Kinder und Jugendliche, während die Eltern Ruhe in der Sauna finden oder sich bei einer Massage entspannen. www.vodni-park-bohinj.si Auch in der Therme Čatež, dem größten Thermalwasserpark Sloweniens, kommt keine Langeweile auf. Zu den Attraktionen der Winterthermalriviera zählen u.a. der „wilde Fluss”, das Wellenschwimmbad und der Blackhole Tobogan. www.terme-catez.si Zweisamkeit Das Wellness-Zentrum „Zala” in der Therme Topolšica ist bekannt für sein großes Platzangebot in der Sauna, die über mehrere, unterschiedlich temperierte Kammern verfügt sowie über zwei mit Whirlpools ausgestattete Terrassen. www.terme-topolsica.si Das „Orhidelia”-SPA in der Therme Olimia wurde mehrmals hintereinander zur besten Wellness-Anlage Sloweniens gekürt und umfasst mehrere finnische Saunen, wo thematische Aufgüsse zelebriert werden. Sehr beliebt ist der Schokoladenaufguss oder die spezielle Auszeit für Paare. www.terme–olimia.com
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Silvester in Ermland und Masuren Die mit dem Neuen Jahr verbundenen Bräuche in Ermland und Masuren waren sehr abwechslungsreich. Viele Bräuche wurden von Weihnachten auf Neujahr verschoben, wie zum Beispiel die Stämme von Obstbäumen mit Stroh zu bebinden. Ein anderer Brauch, der magische Elemente enthielt und sowohl von den Masuren als auch bei den Ermländern bekannt war, war das Backen am Silvester Abend eines speziellen rituellen Kuchens, der „nowolatek“ oder „nowolat“ genannt wurde. Eine andere Art von Neujahrsbräuchen waren zahlreiche Streiche, die in der Silvesternacht gespielt wurden. Sie beruhten vorwiegend darin, dass landwirtschaftliche Gerätschaften irgendwo versteckt wurden. Sie wurden oft auch auf Scheunen- oder Hausdächer gebracht. Der Besitzer dieser versteckten Gegenstände sollte annehmen, dass sie ihm gestohlen wurden. Das war wahrscheinlich eine Form des alten magischen Verfahrens, das darin bestand, an diesem Tag etwas symbolisch zu stehlen, um den Wohlstand im kommenden Jahr zu sichern. Am Silvesterabend gingen die Menschen in Ermland früher ins Bett, um im Neuen Jahr früher aufstehen zu können. Die Sitte, sich vom alten Jahr zu verabschieden und das neue Jahr zu begrüßen, wurde erst zur Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert populär. Anfangs wurde Silvester nur in den wohlhabenderen Gesellschaftsschichten gefeiert, erst allmählich wurde der Brauch auch von ärmeren Menschen übernommen.
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Schlittenfahrten gehören zum Winterprogramm in Masuren. © Polnisches Fremdenverkehrsamt
Masuren lockt mit Winterangeboten Die Region Ermland-Masuren im Nordosten Polens entwickelt sie sich immer mehr zur Ganzjahres-Destination. Neue Wellnesshotels und Freizeitangebote machen den Aufenthalt auch im Winter attraktiv. Im Winter lockt eine wie verzaubert wirkende weiße Landschaft zu Touren auf Langlaufskiern. Rund um den Kurort Gołdap (Goldapp) nahe der polnisch-russischen Grenze befindet sich das größte Skizentrum der Woiwodschaft mit mehreren Dutzend Kilometern Langlaufloipen. Am 272 Meter hohen Berg Piękna Góra drehen sich sogar fünf Skilifte, die längste Piste misst 750 Meter. Gespurte Loipen gibt es auch in anderen Teilen der Region, zum Beispiel in der Johannisburger Heide bei Ruciane-Nida (Rudczanny-Nieden). Bleibt es für eine längere Zeit klirrend kalt, dann zieht es die Eissegler auf die Großen Masurischen Seen. Der rasante Sport gewinnt seit einigen Jahren immer mehr Anhänger, verschiedene Veranstalter bieten Kurse für Anfänger an. Die Region lockt nicht nur mit Aktivsportangeboten. Bis heute haben sich zwischen Frischem Haff und Seenplatte zahlreiche alte Kulturtechniken erhalten. Viele davon können Touristen bei Vorführungen live miterleben und oftmals sogar selbst ausprobieren. So fertigt die Keramik-Manufaktur beim kleinen Schlosshotel von Nakomiady (Eichmedien) originalgetreue Kopien von Danziger Öfen oder ostpreußischen Fliesensockeln, aber auch von Delfter Kacheln an. Besucher können sich dort in der Kunst des Kachelbemalens ausprobieren. Traditionelle Handarbeit erleben Besucher in der Glashütte von Taras Krynicki in Olsztynek (Hohenstein). Der aus dem ukrainischen Lwiw stammende Glasbläser betreibt die Anlage seit den 1990er Jahren. Seine Arbeiten von der schlichten Vase bis zur aufwendig produzierten Skulptur entstehen ganz ohne maschinelle Hilfe aus Altglas. Im oberländischen Kamionki (Königlich Steinau), unweit von Nidzica (Neidenburg), entstand ein Freilichtmuseum zur Pflege traditioneller Handwerke. Die Besucher können dort im Töpferdorf (Garncarska Wioska) verschiedene alte Techniken selbst ausprobieren. Neben alter Handwerkskunst wird auch der kulinarische Reichtum der Region neu entdeckt. Kräftig-deftige Landküche des Ermlands erleben Besucher zum Beispiel in der „Karczma Warmińska“ (Ermländisches Wirtshaus) in Gietrzwałd (Dietrichswalde). Mit 21 von landesweit 30 teilnehmenden Städten ist Ermland-Masuren zudem das Zentrum der internationalen Cittàslow-Bewegung in Polen. Das Netzwerk vereint Städte unter 50.000 Einwohnern, die auf nachhaltige Entwicklung in allen Bereichen und die Förderung des Slow-Food-Gedankens setzt. Mehr zur Region unter www.mazury.travel Angebote zum Eissegeln gibt es unter anderem bei www.panek-touristik.de und www.masuren-aktivurlaub.de | www.polen.travel
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Mehr Winterspaß mit dem Skipass von Wisła
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Winter im Tatragebirge Die südlichen Bergregionen Polens bieten jeden Winter ausgezeichnete Bedingungen für Skifahrer. Eine immer bessere Infrastruktur auf den Abfahrten, besondere Hotelangebote, ein guter Standort – all das bewirkt, dass zum Skifahren gerne das polnische Gebirge gewählt wird. Wenn man die weiteren Vorteile dazu zählt, wie die bis zur späten Stunde geöffneten und beleuchteten Skipisten, die gute polnische Küche und das breite Freizeitangebot, welches sowohl Spaß, als auch Erholung nach einem sportlichen Tag bietet, kann der Besuch im polnischen Gebirge nur unvergesslich werden. Hervorragende Bedingungen für Wintersport und zahlreiche Erholungsangebote findet man in Podhale (Region am nördlichen Rand des Tatragebirges). Zakopane, Bialka Tatrzanska und Bukowina Tatrzanska sind bekannte Ortschaften, an denen sich viele interessante Plätze für Spaß im Schnee, anschließende Entspannung in einer Therme sowie regionale Restaurants befinden. Nach den Abenteuern auf Skiern, liegt direkt am Fuße des Skigebietes einer der besten Thermenkomplexe in ganz Polen – die Therme Bania. Hier findet sich für jeden etwas, vor allem da der Komplex in drei Bereiche unterteilt ist: Einen Spiel- und Spaßbereich, welcher sich besonders für Familien mit Kindern eignet, einen Entspannungsbereich für alle, die Ruhe und einen schönen Ausblick auf das Tatragebirge suchen sowie einen Saunabereich – dieser ist nur für Erwachsene, hier kann man die Philosophie des Saunierens mit Ruhe und Entspannung verbinden. Die Therme Bukovina ist ein Thermenkomplex mit 20 Thermalbädern. Und wenn es jemandem nicht genügt, sich in den Thermenlandschaften in Białka und Bukowina aufzuwärmen, dem empfehlen wir zusätzlich die größte und modernste Chochołowskie Therme in Podhale, in Chochołow, sowie die Therme Szaflary in Szaflary. Super Ski-Pass für die Tatra mit mehr Pisten Noch mehr Wintersportgebiete mit nur einem Skipass können Gäste in der kommenden Saison im Bereich der polnischen und slowakischen Tatra nutzen. Den grenzüberschreitenden Tatry Super Ski-Pass gibt es seit vergangenem Jahr. Zum Winterauftakt 2019/2020 wächst die Zahl der teilnehmenden Resorts von 14 auf 17. Neu dabei sind die Skigebiete Rusiń-Ski in Bukowina Tatrzańska sowie Długa Polana in Nowy Targ und das Meander Thermal & Ski Resort im slowakischen Oravice. Somit stehen Wintersportlern mit einem Skipass nun 91 Skitrassen in zehn Orten beiderseits der polnisch-slowakischen Grenze offen. Dazu gehören 57 Kilometer Abfahrtpisten sowie sechs Kilometer Langlaufloipen. Insgesamt sechs Pisten besitzen eine FIS-Zertifizierung. An dem gemeinsamen Programm beteiligen sich auf polnischer Seite unter anderem Resorts in Zakopane, Białka Tatrzańska, Bukowina Tatrzańska sowie Szczawnica. Den Tatry Super Ski-Pass für beide Länder gibt es während der Hauptsaison ab 110 Złoty (ca. € 26,–) pro Tag. Der Wochenpass kostet 575 Złoty (ca. € 136,–).
www.tatrysuperski.pl Ausgabe 4/19
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Mit den Skiresorts STOK und Soszów in Wisła (Weichsel) haben sich zur aktuellen Saison 2019/20 zwei weitere Wintersportgebiete dem WiślańskiSkipass angeschlossen. Insgesamt können Aktivtouristen damit 14 Resorts in Wisła und Ustroń (Ustron) in den Schlesischen Beskiden nutzen. Der Preis für einen Fünf-Tages-Pass liegt bei umgerechnet rund € 100,–. Die beiden neu hinzugekommenen Skigebiete mit Trassen von acht Kilometern Länge liegen im Ortsteil Jawornik direkt an der Grenze zu Tschechien. Die Anlage Soszów wartet zudem mit einem neuen kulinarischen Angebot auf. Dort ist künftig Adam Borowicz für die Küche im Restaurant „Kosztpróba“ verantwortlich. Der schlesische Bauarbeiter wurde während seiner Arbeit in Schottland mit Youtube-Videos bekannt und zählt mit seinem Dialekt und der Mischung aus traditioneller polnischer sowie internationaler Küche zu Polens beliebtesten Fernsehköchen. www.wislanskiskipass.pl (nur PL) Wintersportort Szczyrk mit neuen Angeboten Das COS, das Zentrales Wintersportzentrum des Olympiastützpunktes in Szczyrk (Schirk), soll noch attraktiver werden. Nachdem das Resort in den vergangenen Jahren bereits mit neuer Infrastruktur und einem modernen Sessellift ausgestattet worden war, soll jetzt die Kunstschnee-Anlage an der FIS-Strecke komplett ausgetauscht werden. Auch ältere Maschinen an anderen Pisten werden durch moderne Schneekanonen ersetzt. Zudem haben die Betreiber angekündigt, dass die Abfahrtpiste „Ondraszek“ in nächster Zukunft verbreitert werden soll. Das COS am 1.257 Meter hohen Skrzyczne (Rauhkogel) bietet vier Skipisten unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades mit einer Gesamtlänge von knapp elf Kilometern. Darunter auch die 2.800 Meter lange schwarze FIS-Strecke. Seit vergangenem Jahr ist das COS mit dem benachbarten Szczyrk Mountain Resort durch einen Sessellift im unteren Gipfelbereich des Skrzyczne verbunden. www.skrzyczne.cos.pl
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Neue S-Bahnverbindungen der GKB in der Weststeiermark Ab dem 15. Dezember 2019 gibt es neue Zugverbindungen der GrazKöflacher Bahn und Busbetrieb GmbH (GKB) zwischen Graz und Köflach bzw. Wies-Eibiswald. Sowohl werktags als auch am Wochenende werden viele neue Zugverbindungen angeboten. Bereits jetzt nutzen rund 6,29 Millionen Fahrgäste die drei S-Bahn-Linien der GKB in der Weststeiermark, um 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Vergleich zu 2010 entspricht dies sogar einer Steigerung von 37 Prozent mehr Fahrgästen. Außerdem erfreut sich die GKB, mit einem Pünktlichkeitsgrad von 99,2 Prozent, sehr hoher Kundenzufriedenheitswerte. Mit Fahrplanwechsel ab 15. Dezember 2019 erfolgt nun eine deutliche Ausweitung des Angebots auf den S-Bahn-Linien S6, S61 und S7 der GKB in der Weststeiermark, dabei konnten auch zahlreiche Fahrgastwünsche umgesetzt werden. Highlights sind eine spätere Verbindung in beide Richtungen auf der S6 von Montag bis Freitag gegen 20 Uhr, spätere Abfahrtszeiten von Graz in die Region an Samstagabenden und eine zusätzliche Verbindung stadtauswärts im Frühverkehr. GKB-Generaldirektor Mag. Franz Weintögl hält fest: „Mit dieser Angebotsausweitung werden jährlich fast 145.000 Zugkilometer mehr angeboten, als mit dem aktuellen Fahrplan. Dank einer Zusatzbestellung des Landes Steiermark konnten wir vorhandene Lücken schließen und das Angebot für unsere Kundinnen und Kunden bereits jetzt massiv verbessern. Eine weitere Ausweitung des Mobilitätsangebotes der GKB in der Weststeiermark und im Zentralraum Graz zu den Hauptverkehrszeiten, ist nun nur mehr im Rahmen eines Ausbaus der Infrastruktur bei gleichzeitiger Elektrifizierung des Streckennetzes möglich.“
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ÖBB bauen Erfolg der S-Bahn weiter aus Die aktuelle politische Diskussion rund um eine dritte Schnellbahnstrecke durch Wien neben Floridsdorf-Meidling und Hütteldorf-Aspern Nord zeigt den Stellenwert, den die S-Bahn in der Ostregion mittlerweile zu Recht hat. Allerdings bleiben in der Debatte entscheidende Fakten unberücksichtigt. Die ÖBB begrüßen jeden Vorschlag, der die Bahn attraktiver macht, solange er umsetzbar ist und den tatsächlichen Anforderungen der Verkehrsprognosen entspricht. Denn die ÖBB schaffen und modernisieren eine BahnInfrastruktur für Generationen, halten sich dabei an Verkehrsplanung und -prognosen und finanzieren das alles mit Steuergeld, mit dem verantwortungsvoll umzugehen ist. Die ÖBB sind in der Ostregion bereits einen Schritt weiter. Basierend auf den Zahlen der „Verkehrsdatenharmonisierung Ostregion“ hat die ÖBB Infrastruktur entsprechend in den letzten zwanzig Jahren Milliarden Euro in die Verbesserung der Bahn-Infrastruktur investiert. Ein erfolgreicher Weg, den die ÖBB weiterverfolgen. Der Ausbau geht weiter und konzentriert sich aktuell auf die Verkehrsströme aus dem Süden, zwischen Wien Meidling und Wiener Neustadt. Denn von hier kommen derzeit rund 40 Prozent aller Menschen, die aus dem Umland nach Wien pendeln. Und das Potenzial steigt zunehmend: Von allen Pendlerinnen und Pendlern, die täglich aus dem Süden nach Wien einfahren, nutzen nur 20 Prozent die Öffentlichen Verkehrsmittel. Daher schaffen die ÖBB im Süden von Wien mit dem viergleisigen Ausbau von Wien nach Wiener Neustadt (Stichwort Ausbau Pottendorferlinie) mehr Kapazitäten für die Zukunft. Im Westen von Wien funktioniert das immer besser, durch die vier Gleise nach St. Pölten fahren hier schon 40 Prozent der Pendlerinnen und Pendler mit dem Zug. Aktuelle Bahnprojekte in der Ostregion Der Ausbau geht weiter. Um den Fahrgästen auch künftig ein attraktives Verkehrsnetz in und um Wien zu bieten, arbeiten die ÖBB momentan intensiv an folgenden Projekten: Achse Nord-Süd: •Wien – Wiener Neustadt: Viergleisiger Ausbau bis 2023 durch Ausbau der Pottendorferlinie (Fernverkehr profitiert von neuen/freiwerdenden Kapazitäten) • Modernisierung der Nordbahn bis zur Staatsgrenze Achse Ost-West: • Ausbau Wien – Bratislava: bis 2023 mit neuen Haltestellen, P&R, Elektrifizierung, mehr und schnellere Züge zwischen den Hauptstätten • S-80 HütteldorfAspern: alle Viertelstunde in 30 Minuten von Ost nach West mit 5 neuen Haltestellen und Verknüpfung mit allen 6 U-Bahnen (!) oVerbindungsbahn: Hütteldorf – Meidling In den nächsten Jahren werden in die Infrastruktur Ausbaumaßnahmen der S-Bahn in Wien und im Wiener Umland insgesamt rund 2 Mrd. Euro investiert. Zukünftige Bahnprojekte in der Ostregion Auf Basis der zukünftigen Verkehrsentwicklung ist der Bahnverkehr in der gesamten Ostregion weiter zu evaluieren. Dazu werden die Verkehrsprognosen dienen, die gerade in Erarbeitung sind und auf deren Grundlage ein neues Bahnzielnetz erstellt werden wird. Es ist von gravierenden Erweiterungen des Eisenbahnnetzes in Wien und Niederösterreich auszugehen, da die Bevölkerungszunahme in der Ostregion weiter voranschreitet.
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Die ÖBB verbinden Europa
Tagverbindungen Nachtverbindungen
Planungsstand Oktober 2019. Änderungen vorbehalten.
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Mehr Verbindungen im Fahrplanjahr 2020 Am 15. Dezember 2019 tritt der neue ÖBB Fahrplan in Kraft. Mit diesem bieten die ÖBB ihren Kundinnen und Kunden zahlreiche neue Verbindungen innerhalb Österreichs und über die Landesgrenzen hinaus. Zusätzliche Angebote und Services sowie moderne ÖBB Züge machen Bahnreisen noch angenehmer und werden noch mehr Menschen für die Bahn begeistern. „Der neue Fahrplan ist wieder ein starkes Signal für klimafreundliches Reisen in Österreich. Mit mehr und modernen Zügen für unsere Pendlerinnen und Pendler, zusätzlichen internationalen Verbindungen, und einem besonderen Angebot für unsere Jugend wollen wir den Umstieg zur Bahn weiter erleichtern“, so ÖBB Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä. ÖBB verbinden Österreich und Europa Mit täglich 300 Fernverkehrszügen, davon über 50% im internationalen Fernverkehr, sind die ÖBB eine der führenden Bahnen in Europa. Ab Fahrplanwechsel planen die ÖBB etliche neue, attraktive Verbindungen:
© ÖBB/Kriechbaum
Größte Ausweitung im Nahverkehr Die Verkehrsdienstebesteller bauen österreichweit das Angebot im Nah- und Regionalverkehr deutlich aus. Fahrgäste profitieren dadurch von mehr und noch besseren Verbindungen. Insgesamt sind österreichweit Ausweitungen von rund 4 Millionen zusätzlichen Zugkilometern geplant. Besonders in der Ostregion wurde in den letzten Jahren eine sehr hohe Fahrgast-Steigerung verzeichnet. Hier können sich Fahrgäste auf vielen Strecken über längere Betriebszeiten und verbesserte Intervalle freuen. Auf der Weststrecke zwischen Wien Westbahnhof und Amstetten werden bereits seit längerem bei allen Nahverkehrszügen mit Halt in Tullnerfeld ausschließlich moderne Cityjets eingesetzt. Damit Fahrgäste die schnellen und komfortablen Züge zwischen Wien Westbahnhof und Amstetten besser erkennen, sind diese zukünftig im Fahrplan und auf den Anzeigen als Cityjet Xpress (CJX) gekennzeichnet.
Von Wien über Salzburg und Innsbruck wollen die ÖBB ihre Fahrgäste täglich in die Südtiroler Landeshauptstadt Bozen bringen. Mit Direktverbindungen von Graz über Wien und Krakau nach Przemyśl in Polen sowie von Wien über Debrecen nach Satu Mare in Rumänien werden weitere Destinationen in den Fahrplan 2020 aufgenommen. Ab dem 4. Mai 2020 steht Fahrgästen zudem eine weitere Direktverbindung nach Berlin zur Auswahl. Von Graz geht es über Wien ohne Umsteigen nach Dresden und in die deutsche Bundeshauptstadt. Um ein Kapitel erweitert wird außerdem die Erfolgsgeschichte des ÖBB Nightjets. Denn als besonderes Highlight planen die ÖBB die Aufnahme einer Nachtverbindung Wien – Brüssel. Der Start ist für Jänner 2020 vorgesehen, vorerst zweimal wöchentlich. Der Buchungsstart beginnt Anfang Dezember. Attraktiver wird im kommenden Fahrplanjahr auch das Bahnreisen im nationalen Fernverkehr mit zusätzlich geplanten Verbindungen am Tagesrand: Von Wien Hauptbahnhof geht es spätabends direkt nach Graz, von Graz wiederum frühmorgens nach Villach. Auf der Weststrecke gibt es zudem eine späte Direktverbindung von Salzburg über Amstetten und Attnang-Puchheim mit Ankunft in Wien nach Mitternacht. Für die optimale Anreise in den Skiurlaub ist an den Winterwochenenden eine direkte Verbindung von Wien über Linz nach Bischofshofen vorgesehen. Zugflotte wird noch moderner Rund 2,8 Milliarden Euro investieren die ÖBB in die Modernisierung ihrer Flotte und setzen damit ihre Qualitätsoffensive konsequent fort. Bereits im Sommer 2020 sollen in der Ostregion nach und nach weitere 24 Cityjets vom Typ Desiro ML auf Schiene kommen. Insgesamt sollen mit Ende 2021 189 dieser modernen Züge österreichweit unterwegs sein. Happy Birthday - VORTEILSCARD Jugend statt Führerschein! Nachhaltiges Reisen spielt eine wichtige Rolle beim Klima- und Umweltschutz. Um noch mehr Menschen von den Vorteilen der Bahn zu überzeugen, schenken die ÖBB im Jahr 2020 allen Jugendlichen zu ihrem 18. Geburtstag die ÖBB VORTEILSCARD Jugend für ein Jahr.* Hohe Qualität und faire Preise Um unser Angebot weiter ausbauen zu können, passen wir die Preise für die nächste Fahrplanperiode moderat um durchschnittlich 1,9% an. Die neuen Preise gelten für ÖBB Tickets, die ab dem 15. Dezember 2019 gekauft werden. Kundinnen und Kunden mit ÖBB Vorteilscard zahlen ab Fahrplanwechsel bei einer 50%-igen Ermäßigung** zum Beispiel auf der Strecke Wien – St. Pölten € 5,90 statt € 5,70, oder € 24,50 statt € 24,10 für die Fahrt von Graz nach Villach. Die Preise für die ÖBB VORTEILSCARD bleiben unverändert.
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••• ÖV aktuell ••• ÖV aktuell ••• ÖV aktuell ••• SalzburgerLand forciert umweltfreundliche Anreise in den Winterurlaub Ein besonderes Augenmerk in der touristischen Angebotsentwicklung legt die SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG) in diesem Winter auf die Anreise der Gäste. „Aktuell reisen rund 80 Prozent unserer Winter-Gäste mit dem Auto an, acht Prozent kommen mit der Bahn. Dieses Verhältnis wollen wir in den nächsten Jahren weiter verbessern“, sagt SLTG-Geschäftsführer Leo Bauernberger. Für den wichtigen Nahmarkt Ostösterreich – immerhin fast zwei Drittel der österreichischen Gäste im SalzburgerLand kommen aus dem Ballungsraum Wien und Umgebung – gibt es in diesem Jahr ein zusätzliches Angebot für Winterurlauber: Der ÖBB Urlaubs-Express fährt ab 21. Dezember 2019 immer Samstagfrüh vom Wiener Hauptbahnhof als IntercityDirektverbindung in die Salzburger Sportwelt und hält dort in Radstadt, Altenmarkt und Bischofshofen. Werfenweng: Modellregion für sanfte Mobilität Wie die Zukunft des Urlaubs ganz ohne Auto aussehen kann, sieht man bereits seit vielen Jahren in der Pongauer Gemeinde Werfenweng. Hier ist eine Modellregion für sanfte Mobilität entstanden, die auch europaweit touristische Maßstäbe setzt. „Für Gäste ohne Auto gibt es bei uns eine Mobilitätsgarantie“, berichtet Bürgermeister Peter Brandauer. So bekommt in Werfenweng jeder, der mit der Bahn anreist oder bereit ist, vor Ort seinen Autoschlüssel abzugeben, mit der SAMO-Card um nur 10 Euro exklusiven Zugang zu einem Fuhrpark, selbstverständlich klimaneutral vom Fahrrad über das E-Bike bis zum E-Auto. Oder man lässt sich bequem vom E-LOIS Taxi zu seinem gewünschten Ziel chauffieren – ganz egal ob zur Skipiste, zur Loipe oder zu den örtlichen Gasthäusern. In der Hauptsaison gilt dieses Angebot übrigens bis 4.00 Uhr Früh.
Massiver Anstieg bei den Fahrgastzahlen Rund ein Jahr ist die Durchbindung der Traunseetram in Betrieb. Die Tram transportiert heute doppelt so viele Menschen wie damals Straßenbahn und Traunseebahn zusammen. Die Durchbindung im Vorjahr brachte dabei einen weiteren großen Sprung: So wurden im heurigen August 68.460 Fahrgäste gezählt (2014: rund 26.000) – inklusive Lichterfest und Mondscheinbummel, aber ferienbedingt ohne Schülertransporte. Die kontinuierliche Steigerung auch bei den Wochenund Monatskarten spricht ebenfalls eine deutliche Sprache.
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ÖBB: Neues von Rail&Drive Die ÖBB haben gemeinsam mit der BAWAG P.S.K. eine sehr erfolgreiche Kooperation gestartet. Dabei wird die Anmeldung direkt bei der Kontoeröffnung ausgefüllt und danach an Rail&Drive übermittelt. Dabei entfällt für den Neukunden die Anmeldegebühr von 19,90 Euro. Zusätzlich gibt es ein Fahrtguthaben von 30,- Euro. In Summe ersparen sich Kundinnen und Kunden bei Kontoeröffnung und der damit verbundenen Registrierung bei ÖBB Rail&Drive € 49,90. ÖBB Rail&Drive österreichweit vertreten Das ÖBB Rail&Drive Service steht mittlerweile in 24 Städten an 27 Standorten – immer in der Nähe von Bahnhöfen – zur Verfügung. Die 6.700 registrierten Kundinnen und Kunden haben somit österreichweit rund 280 Fahrzeuge für die letzten Kilometer zur Auswahl. ÖBB Rail&Drive setzt einen immer größeren Fokus auf E-Mobilität. Derzeit sind im Rahmen des österreichweiten Angebotes ÖBB Rail&Drive 24 E-Fahrzeuge an 12 Standorten mit E-Ladestationen verfügbar. An Automarken werden aktuell neben Renault Zoe und VW e-Golf auch Fahrzeuge der Nissan Leaf und BMW i3 angeboten.
www.railanddrive.at
Probefahrt im neuen-U-Bahn X-Wagen-Modell Im Frühling 2018 testeten Fahrgäste der Wiener Linien drei Sitz-Varianten für die neue U-Bahn-Generation, den neuen X-Wagen und konnten über ihr Lieblingsmodell abstimmen. Die Mehrheit entschied sich dabei für das Modell „Trigon“. Die ersten originalgetreuen Sitze wurden nun in das neue X-Wagen-Vorführmodell im U2xU5 Infocenter der Wiener Linien eingebaut. Jetzt heißt es: Vorbeikommen und Probesitzen! Die neue U-Bahn für Wien – der X-Wagen Im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2020 soll der erste fertiggestellte X-Wagen von Siemens Mobility geliefert werden. Nach zahlreichen Tests und Prüffahrten wird mit diesem Vorserienzug die Betriebsbewilligung angesucht, mit dieser wird voraussichtlich 2022 gerechnet. Ab dann könnte der XWagen bereits auf den Linien U1 bis U4, freilich noch mit Fahrer und natürlich bereits mit Fahrgästen unterwegs sein. Ab voraussichtlich 2025 wird der X-Wagen dann erstmals vollautomatisch auf der neuen Linie U5 fahren. Ausflugstipp: Auf ins Infocenter U2xU5 Das Infocenter in der Station Volkstheater zeigt eine multimediale und interaktive Ausstellung zum Wiener U-Bahn-Bau – Anfassen und Ausprobieren sind erwünscht! Alle Details zu Ausstellung und den Öffnungszeiten finden Sie unter u2u5.wien.at.
www.wienerlinien.at
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© WienTourisums/Christian Stemper
„Insgesamt ist die Zufriedenheit der Fußgängerinnen und Fußgänger in Wien sehr hoch“, so Petra Jens, Beauftragte für Fußverkehr der Stadt Wien. „Die Beliebtheit des Zu-Fuß-Gehens ist stark gestiegen.
Unter dem Motto „Shaping Vienna“ definiert die Stadt Wien das Phänomen Reisen und dessen Wirkungen auf die Destination völlig neu. Abgezielt wird auf eine nachhaltige Entwicklung und ein Ausbalancieren der Bedürfnisse von Einheimischen und BesucherInnen.
Nachhaltiger Tourismus in Wien © SMATRICS
Ab sofort verfügen Wien, Graz, Salzburg und Innsbruck über bis zu 350 kW Ladeleistung für E-Autofahrer. Man kann künftig innerhalb von 5 min bis zu 100 km Reichweite laden. www.smatrics.com
© NLK Filzwieser
NÖ ist das Bundesland mit den meisten E-Mobil-Zulassungen in Österreich. 2019 wurden bereits über 1.600 E-Fahrzeuge hier neu zugelassen, das sind rund 20% aller 2019 neu zugelassenen E-Fahrzeuge der Republik. www.ecoplus.at
© WienTourismus/Gregor Hofbauer
Gelebte Nachhaltigkeit im Tourismus Im Sinne von gelebter Nachhaltigkeit ist Wien soeben dem Global Destination Sustainability Index beigetreten, der weltweit größten Benchmarking- und Kooperationsplattform für die Tagungsund Eventindustrie. Eine nachhaltige Visitor Economy, die Mehrwert für die Stadt, ihre Gäste, BewohnerInnen und Unternehmen schafft, so lautet das Leitziel von Wiens neuer Destinationsstrategie bis 2025. Um Wien als nachhaltige Destination zu verankern und laufend zu verbessern, ist der WienTourismus dem Global Destination Sustainability Index (GDS-Index) beigetreten. Es ist die weltweit größte NachhaltigkeitsPlattform, die Meeting-Destinationen rund um den Globus vergleicht und vernetzt und dadurch für mehr Nachhaltigkeit in der gesamten Tagungsindustrie sorgt. Im jährlichen Report wird analysiert, wie nachhaltig die teilnehmenden Städte – derzeit 57 – in den Bereichen Umwelt, Soziales, Angebot und Infrastruktur sowie Destinationsmanagement agieren. Wien bekennt sich durch seine Teilnahme am GDSIndex dazu, sich mit anderen Destinationen auszutauschen, die eigenen Nachhaltigkeitsbestrebungen zu vertiefen und als gutes Beispiel voranzugehen und auch in die Branche zu wirken. Nachhaltige Entwicklung Wiens als Tourismus- und Tagungsdestination Tourismusdirektor Norbert Kettner erklärt: „Die Teilnahme Wiens am GDS-Index fügt sich nahtlos in das Gesamtkonzept unserer Visitor Economy Strategie 2025 ein, die auf eine nachhaltige Entwicklung Wiens als Tourismus- und Tagungsdestination in ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht abzielt und sich zum Global Code of Ethics for Tourism der UNWTO sowie den Nachhaltigkeitszielen der UN Agenda 2030 bekennt. Der GDS-Index ist nicht nur wertvolle Benchmark für Wiens Stärkefeld, die Meetings Industry, sondern wirkt beispielgebend für die gesamte Destination.“ Zertifizierung von Green Meetings und CO2-neutrale Flüge Das Vienna Convention Bureau wurde zudem vom Österreichischen Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus erneut als Lizenznehmer für „Green Meetings und Green Events“ zertifiziert und ist somit weiterhin berechtigt, Tagungen in Wien als „Green Meetings“ auszuzeichnen. Auch der WienTourismus selbst setzt Zeichen: Ab 1. Jänner 2020 wird er sämtliche CO2-Emissionen von Dienstreisen per Flugzeug über Climate Austria kompensieren.
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© WienTourismus/Paul Bauer
Wien: Neues Zeitalter im Tourismus Nach Tourismuskonzepten vergangener Jahre legt die Stadt Wien unter Federführung des WienTourismus erstmals ihre „Visitor Economy Strategie“ bis 2025 vor. Unter dem Motto „Shaping Vienna“ definiert sie das Phänomen Reisen und dessen Wirkungen auf die Destination völlig neu und zielt auf eine nachhaltige Entwicklung und ein Ausbalancieren der Bedürfnisse von Einheimischen und BesucherInnen ab. Im Vordergrund steht der Mehrwert für die Stadt, ihre BewohnerInnen und Unternehmen. Tourismus hat sich in wenigen Jahrzehnten zu einem tragenden Wirtschaftssektor entwickelt. In Wien steht er für jährlich 4 Milliarden Euro an Wertschöpfung, 90.000 Arbeitsplätze, TopInfrastruktur und ein Kunst- und Kulturleben, das international seinesgleichen sucht. Seit 1990 sind die Ankünfte in Wiener Beherbergungsbetrieben um über 150 % auf 7,5 Millionen BesucherInnen 2018 angewachsen. „Wien ist zunehmend gefragtes Reiseziel und wir bekennen uns weiter zu Wachstum, aber nicht um jeden Preis. Wiens neue Visitor Economy Strategie reiht sich nahtlos in bestehende Strategien der Stadt ein und steht für einen frischen Denkansatz und nachhaltige Entwicklung, die die Grundlagen des Erfolges nicht untergräbt, sondern im Einklang mit den
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Zielen der Stadt und den Bedürfnissen der hier lebenden Menschen steht. Die zentrale Frage für die kommenden Jahre lautet daher nicht, was unsere Stadt für den Tourismus tun kann, sondern darauf zu fokussieren, was Tourismus für unsere Stadt tun kann!“, erklärt Wiens Bürgermeister Michael Ludwig den Ansatz der Wiener Visitor Economy Strategie 2025. Der Grundgedanke der Visitor Economy geht über den herkömmlichen Tourismusbegriff weit hinaus: Sie öffnet den Blick für die Vielfalt der Gäste und der zahlreichen „WienerInnen auf Zeit“, die die Stadt für die Dauer ihres Aufenthalts zu ihrem Lebensmittelpunkt machen. BesucherInnen (Visitors) umfassen alle Gäste, die hier leben, arbeiten oder studieren, einkaufen oder flanieren, Kultur- oder Freizeitangebote nutzen, Geschäfte machen oder Tagungen besuchen. Dabei bringen sie ökonomische Effekte, einen Außenblick und eine Vielfalt an Einflüssen, Ideen und Kompetenzen ein. Damit leisten sie einen aktiven Beitrag zur Lebens-, Aufenthalts- und Erlebnisqualität in der Stadt – zum Wohle von BewohnerInnen, anderen BesucherInnen und Unternehmen Wiens. „Das Leitziel unserer Strategie lautet: Visitor Economy soll Mehrwert schaffen. Für die Unternehmen des Ökosystems – wir sprechen hier von ‚business added value‘ – wie für die Stadt und ihre BewohnerInnen, also ‚city added value‘“, erklärt Tourismusdirektor Norbert Kettner. Neue Rolle für den WienTourismus „Die Rolle von Tourismusverbänden hat sich global stark verändert“, erklärt Kettner. „Wir sind keine reine Destinationsmarketing-Agentur mehr: Wir erfüllen eine Vernetzungs- und Kuratorenrolle, um die Destination zusammen mit allen Playern der Stadt qualitätsvoll weiterzuentwickeln und Impulse zu setzen. Destinationsmanagement zählt zusätzlich zur gezielten Ansprache des Reisepublikums zu unserer Kernkompetenz.“ Wien ist dafür bekannt, Innovation und Unternehmertum zu forcieren. Wo Entwicklungen ökonomischer, ökologischer oder sozialer Nachhaltigkeit massiv widersprechen, braucht es aber auch klare Regeln und Intervention. Hier wird sich der WienTourismus konstruktiv in die Gestaltung der Rahmenbedingungen einbringen, denn unsere Stadt ist ein kostbares Gut, mit dem man sorgsam umgehen muss“, betont Kettner.
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Qualität im öffentlichen Raum verteidigen Öffentlicher Raum soll qualitätsvollen Platz für Aufenthalt, Bewegung und Begegnung bieten. „Das Gemeinwohl muss Vorrang vor Individualverkehr, Vereinnahmung durch überbordenden Straßenverkauf oder ‚Verramschung‘ durch ‚Standl‘ aller Art haben“, zitiert Kettner aus der aktuellen Befragung der Tourismusgesinnung der Wiener Bevölkerung. Wien als Night Jet Hub positionieren Wiens Visitor Economy steht auch für sorgsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen und smarte Lösungen, um Lebensqualität für die jetzige und alle kommenden Generationen zu erhalten. Unter dem Titel „Rail Service Development“ soll u.a. durch Kooperation mit der Bahn der Anteil jener Reisenden, die per Zug nach Wien kommen, erhöht und Wien als Night Jet Hub positioniert werden: Bis 2025 soll sich das Verhältnis von Personen, die mit dem Auto (derzeit 26 %) bzw. mit der Bahn (21 %) anreisen, umkehren. Smarte Verkehrslösungen Technologiegestützte Steuerung von Reise- und Shuttlebussen in der Stadt soll Überlastungen zu Spitzenzeiten vermeiden. Für (Kurz-)Transfers, etwa von Kreuzfahrtpassagieren, sollen im Dialog mit den Verantwortlichen ökologisch verträgliche Verkehrsmittel forciert werden. Qualitätskontrolle und Schulung für Taxiund MietwagenfahrerInnen sowie ein speziell auf Kongress-, Messe- und Meeting-Gäste maßgeschneidertes Öffi-Ticket stellen weitere Handlungsfelder im Mobilitätsbereich dar. Visitor Economy Strategie 2025 online Die vollständige Visitor Economy Strategie 2025 – Shaping Vienna samt weiterführender Informationen, erklärender Grafiken und Videos steht online auf https://shaping.wien.info zur Verfügung. Diese Microsite wird in den kommenden Jahren auch als Plattform dienen, um den weiteren Prozess und Fortschritte abzubilden.
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Traurig. „Staatspreis Mobilität 2019“ zeichnet dreimal Sicherheit aus Eigentlich traurig: das Thema Sicherheit im Verkehr hat dem Staatspreis Mobilität 2019, der kürzlich in vier Kategorien vergeben wurde, den Stempel aufgedrückt. Von der Fahrsicherheit von Straßenbahnen über Tests für automatisierte Fahrzeuge hin zu Radfahrersicheren Kreuzungen wurden drei der vier Gewinner für Sicherheitsprojekte ausgezeichnet. Und das, obwohl alle wissen, dass gerade der Verkehrssektor im Kampf gegen den Klimawandel eine ganz besonders wichtige Rolle spielt! Sieger in der Kategorie „Forschen. Entwickeln. Neue Wege weisen.“ wurde das Projekt COMPAS vom Austrian Institute of Technology (AIT). Mithilfe bildgebender Systeme soll die Fahrsicherheit von Straßenbahnen im öffentlichen Verkehr erhöht werden, wie das Verkehrsministerium (BMVIT) mitteilt. In der Kategorie „Betreiben. Nutzen. Lernen“ wurde das Projekt ‚Autobahn als Sensor‘ einer Testregion der Südautobahn ausgezeichnet, auf der autonome Fahrzeuge sicher im Straßenverkehr getestet werden können. Sicher durch Wien mit dem Fahrrad - das ist das Ziel des Gewinnerprojektes in der Kategorie „Mobilität sicher gestalten. Risiken minimieren.“, eingereicht von der MA46 der Stadt Wien. Mit einer zweiten, vorgezogenen Haltelinie an für Radfahrer besonders relevanten Kreuzungen werden diese aus dem toten Winkel von Lkw geholt. Nicht mit Sicherheit, sondern mit effizientem Transport befasst sich das in der Kategorie „Wertschöpfung steigern. Märkte erschließen.“ siegreiche Projekt ‚Innovation TransANT‘ der ÖBB. Dabei geht es um ein besonders flexibles Wagenkonzept, das bis zu vier Tonnen mehr Ladung pro Wagen erlaube. „Zukunftspreis“ für Wasserstoff-Schneemobil Mit dem ersten Platz beim „Zukunftspreis Mobilität“, der sich an Hochschulabsolventen richtet, wurde eine Masterarbeit von Martin Aggerwal von der Technischen Universität Graz zum Thema „Konstruktion und Auslegung eines Brennstoffzellensystems für ein Schneemobil“ prämiert. Die heuer erstmals ausgeschriebene ITSChallenge gewannen die WLB Wiener Lokalbahnen, Carployee und Ummadum für ihre ITS-basierten Konzepte und Lösungen. Ihnen wurde bereits im Oktober die Teilnahme am ITS World Congress 2019 in Singapur ermöglicht.
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„COMPAS“ gewinnt Staatspreis der Mobilität 2019 in der Kategorie „Forschen. Entwickeln. Neue Wege weisen.
Der Staatspreis Mobilität ist die höchste Auszeichnung, die das Ministerium für Verkehr, Innovation und Technologie an österreichische Unternehmen und Institutionen verleiht. Insgesamt wurden dieses Jahr so viele Projekte wie noch nie zuvor eingereicht – umso erfreulicher ist es, dass sich das AIT mit seinem Projekt durchsetzen konnte. In vier verschiedenen Kategorien wurden insgesamt 96 Projekte eingereicht. Im prämierten Forschungsprojekt „COMPAS“ wurden neue Technologien entwickelt, um mithilfe bildgebender Systeme die Fahrsicherheit von Straßenbahnen zu erhöhen. Intelligente Straßenbahn In Kooperation mit Bombardier Transportation und Mission Embedded wurde ein Straßenbahn-Fahrerassistenzsystem zur Vermeidung von Kollisionen und überhöhter Geschwindigkeit entwickelt. Das System unterstützt die StraßenbahnfahrerInnen indem es laufend die Umgebung des Fahrzeugs erfasst und analysiert. Wird eine Gefahr erkannt erfolgt eine akustische Warnung für die FahrerIn und wenn nötig wird auch eine automatische Bremsung eingeleitet. Damit soll die Fahrsicherheit optimiert und der städtische Straßenverkehr insgesamt sicherer gestaltet werden. „Das AIT entwickelte unter anderem eine neue Methode der Fahrzeuglokalisation mittels optischer 3D Sensorik. Die Position der Straßenbahnen kann nunmehr ermittelt werden, ohne auf GPS oder infrastrukturseitige Unterstützung angewiesen zu sein,“ erklärt DI Christian Zinner, Thematic Coordinator in der Competence Unit Autonomous Systems. Projekte wie COMPAS (Overspeed Prevention) oder ODAS (Hinderniserkennung) sind auf eine rasche praktische Anwendung ausgerichtet und die darin entwickelten Technologien sind großteils bereits heute einsatzfähig. Im aktuellen Projekt „INTELLiTRAM“ wird mit Methoden des maschinellen Lernens schon der nächste Schritt vorbereitet: Die intelligente Tram, die verstehen lernt, was um sie herum passiert.
www.ait.ac.at Mit dem „Staatspreis Mobilität“ werden alle zwei Jahre Vorhaben öffentlich ausgezeichnet, die durch innovative Lösungen zu einem zukunftsfähigen Mobilitätssystem beitragen können. Der Staatspreis Mobilität ist die höchste vom BMVIT verliehene Auszeichnung. 2019 wurde er zum 10. Mal vergeben.
www.bmvit.gv.at
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Gute Infrastruktur und öffentlicher Verkehr erhöhen Gehfreudigkeit Leben Menschen in dicht bewohnten Gegenden, mit ausgebautem öffentlichen Verkehrsangebot oder größerem Angebot an Arbeitsplätzen und Ausbildungsstätten gehen sie im Schnitt mehr zu Fuß. Das ist ein Ergebnis einer Studie im Fachblatt „Enviromental Health Perspectives“, die Forscher in sieben europäischen Städten durchgeführt haben. Wiener kommen demnach wöchentlich auf rund 190 Gehminuten. Befragt wurden im Rahmen des von der EU geförderten Projekts mit dem Titel „Physical Activity through Sustainable Transport Approaches“ (PASTA) insgesamt fast 8.000 Bewohner in Antwerpen, Barcelona, London, Örebro (Schweden), Rom, Zürich und Wien. Sie beantworteten u.a. Fragen dazu, wie viel Zeit pro Woche gegangen wird, aus welchen Gründen welche Beförderungsmittel genützt werden sowie zur Einstellung zum Gehen oder zum Zugang zu Auto, Fahr- oder Motorrad. Außerdem wurden geografische Informationen über die jeweilige städtische Struktur berücksichtigt - also etwa die Straßenverbindungen der Gegenden, in denen die Befragten wohnen und arbeiten, Gehdistanzen zu öffentlichen Verkehrsmitteln oder Grün- oder Wasserflächen. Es handle sich laut Studienautoren um die erste Untersuchung dieser Art, im Rahmen derer nicht nur die Wohnumgebung, sondern auch die des Arbeits- oder Ausbildungsplatzes berücksichtigt wurde. Das erlaubt einen detaillierteren Blick auf die Fragestellungen, so die Erstautorin der Studie, Mireia Gascon, vom Institut für globale Gesundheit in Barcelona (ISGlobal). Barcelona an erster Stelle Auf die im Städtevergleich meisten Gehminuten kommen demnach die Bewohner Barcelonas mit fast 260 pro Woche. Darauf folgen die Londoner mit rund 255 Minuten und die Römer mit ungefähr 230 Minuten. In Wien waren es unter den etwas mehr als 1.000 lokalen Studienteilnehmern im Schnitt fast 190 Gehminuten und damit deutlich mehr als die Befragten in Zürich (rund 130), Örebro (116) und Antwerpen (50 Minuten) angaben. Der geringe Wert in der belgischen Stadt sei auf die starke Fahrradkultur zurückzuführen, so die
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Autoren, zu denen auch zwei Forscherinnen zählen, die zum Zeitpunkt der Untersuchung am Institut für Transport und Verkehr der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien tätig waren. Am Gehfreudigsten präsentierten sich Befragte, die in urbanen Gegenden mit guter Infrastruktur, guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr und hoher Bevölkerungsdichte leben. Sie gingen im Schnitt um zwölf Prozent mehr als Personen aus anderen Vierteln. Arbeiteten sie lediglich in solchen Vierteln, war der Effekt ebenfalls messbar, allerdings weniger stark.
99,9% der Wienerinnen und Wiener gehen täglich zu Fuss „Insgesamt ist die Zufriedenheit der Fußgängerinnen und Fußgänger in Wien sehr hoch“, so Petra Jens, Beauftragte für Fußverkehr der Stadt Wien. „Die Beliebtheit des Zu-Fuß-Gehens ist stark gestiegen. Heute sagen 88% der Wienerinnen und Wiener, dass sie gerne zu Fuß unterwegs sind. Im Jahr 2013 waren es nur 59%.“ Quelle: www.wienzufuss.at/zu-fuss-gehen-in-zahlen Vollzeiterwerbstätige gehen weniger zu Fuß Als gute Geher stellten sich vor allem Leute heraus, die viel öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Anders das Bild bei Menschen, die vor allem auf ihre motorisierten Fahrzeug setzen. Erwerbsarbeit ist der Studie zufolge der Bewegung eher abträglich: Menschen, die keiner Erwerbsarbeit nachgehen oder in Ausbildung stehen, gehen 65 Prozent mehr als Vollzeiterwerbstätige. Für die Autoren liefert ihre Untersuchung einerseits wichtige Informationen zum für die öffentliche Gesundheit wichtigen Bewegungsverhalten in unterschiedlich strukturierten Städten. Andererseits zeige es, wie mit stadtplanerischen Maßnahmen Menschen zum Gehen angeregt werden könnten, schreiben die Wissenschafter.
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Wasserstoffpilotanlage von voestalpine präsentiert Der Testbetrieb der laut Betreiber weltweit größten Pilotanlage für eine Wasserstoffelektrolyseanlage zur CO2-freien Stahlerzeugung am Standort der voestalpine in Linz ist gestartet. Das Forschungsprojekt „H2Future“ des Stahlerzeugers mit Verbund und Siemens soll Möglichkeiten ausloten, Koks und Kohle durch Wasserstoff zu ersetzen.Die drei Unternehmen investieren je zwei Millionen Euro in die € 18 Millionen teure Pilotanlage. € 12 Millionen kommen von der EU. Der Stahlerzeuger prüft jetzt die Umsetzbarkeit einer Hybridtechnologie von den bestehenden koks-/kohlebasierten Hochöfen und mit grünem Strom betriebenen Elektrolichtbogenöfen unter teilweisem Einsatz von grünem Wasserstoff. „Diese Option würde bei entsprechender Wirtschaftlichkeit nach heutigem Stand zwischen 2030 und 2035 die unternehmensspezifischen CO2-Emissionen um rund ein Drittel reduzieren“, erklärte Konzernchef Herbert Eibensteiner.Kernstück der Pilotanlage ist das PEM-Elektrolysemodul mit sechs Megawatt Anschlussleistung. Wasser wird mit Hilfe von elektrischer Energie in seine Grundkomponenten Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Damit können 1.200 Kubikmeter Wasserstoff pro Stunde erzeugt werden. „Wir freuen uns, diese neue Technologie im Rahmen dieses Projektes erstmals im Einsatz zu sehen“, meinte Siemens-Österreich-Chef Wolfgang Hesoun. Das komplette Projektkonsortium besteht aus voestalpine, Verbund und Siemens sowie aus der Verbund-Netztochter APG und den wissenschaftlichen Partnern K1-MET in Linz sowie der Niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung (TNO). (Quelle: ORF)
Wie Sharing und neue Mobilitätsservices die Zukunft in Österreich verändern Im Rahmen des 109. Verkehrsausschusses des österreichischen Städtebundes am 12.11. wurde ein Schwerpunkt auf die Themen Sharing und neue Mobilitätsservices gelegt. In Zeiten eines weltweiten Umbruchs durch Klimawandel, zunehmende Globalisierung, steigende Bevölkerungszahlen sowie durch verstärkte Urbanisierung, gilt es, Mobilität neu zu denken und Verkehrssysteme zukunftsfit zu machen. Aufgrund der vermehrten Nachfrage nach flexibler und individualisierter Mobilität sind alternative Konzepte wie zum Beispiel Sharing Systeme besonders gefordert. „Wir sehen in Sharing und neuen Mobilitätsservices wichtige Mosaiksteine für die Mobilität der Zukunft. Es ist daher ausschlaggebend, bereits jetzt zu testen, inwieweit diese neuen Mobilitätsservices tatsächlich ihren Beitrag zu Dekarbonisierung in Städten leisten können.“, erklärt Walter Schneider, Leiter der Businessunit Mobilitätsinnovationen bei AustriaTech. Gemeinsam Erfahrungen sammeln Ziel des Workshops war es, Wissen zu vermitteln und die unterschiedlichen Stakeholdergruppen in Dialog treten zu lassen. „Die stadtregionale Ebene gewinnt in diesem Bereich an Bedeutung. Wir als Städtebund beobachten diese Entwicklung und wollen aktiv an deren Einbindung in ein zukünftiges Mobilitätssystem mitwirken. Darum sind wir um einen langfristigen Austausch und offenen Dialog bemüht,“ sagte dazu Martin Ruepp, Vizebürgermeister der Stadt Dornbirn & Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Österreichischen Städtebundes. www.austriatech.at | www.staedtebund.gv.at
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Sonnenstrom aus Photovoltaik-Folien bringt U-Bahn-Station zum Leuchten Als „Greener Linien“ starten die Wiener Linien dieser Tage ein einzigartiges Pilotprojekt: Erstmalig installieren sie spezielle Photovoltaik-Folien auf dem Dach der U-Bahn-Station Ottakring. Der gewonnene Strom wird vor Ort eingesetzt, um Beleuchtungen, Rolltreppen und Aufzüge zu betreiben. Hier am Dach der U-Bahn-Station Ottakring setzen wir erstmals auf spezielle Folien-Module. Die Photovoltaik-Anlage wird auf einer Fläche von rund 360 m2 und mit einer Leistung von 60,3 Kilowattpeak jährlich rund 62.000 Kilowattstunden Sonnenstrom erzeugen. Damit werden jedes Jahr mehr als 21 Tonnen CO2 eingespart. EU fördert energiesparende Öffi-Projekte Die Wiener Linien sind bei diesem internationalen Projekt „Low Carb“ (weniger Kohlendioxid) einer von zwölf Partnern aus sieben EU-Nationen. In den kommenden zwei Jahren werden die gewonnenen Daten der PV-Folien daher genau aufgezeichnet und analysiert. Die Partner setzen sich aus Verkehrsbetrieben, Universitäten, Mobilitätsexperten und Stadtverwaltungen zusammen. Ziel ist es, den CO2-Ausstoß von Mobilitätsanbietern in europäischen Städten drastisch zu senken. Zum Abschluss des Projekts 2022 werden Empfehlungen formuliert, um die Emissionen von europäischen Öffis um 60% bis 2050 zu reduzieren. Das Projekt wird von der EU im Zuge des Interreg Central Europe Programm (www.interreg-central.eu) mit € 2 Millionen unterstützt. EU-Projekt in Zahlen 12 Partner, 7 Nationen, 2 Millionen Euro EU-Förderung für alle Projekte, 29 Projekte, Laufzeit: 2019 bis 2022 Stadtverwaltung Leipzig, Leipziger Verkehrsbetriebe, Wiener Linien, Verkehrsbetriebe Budapest, Trolleybus Verkehrsbetriebe Danzig, Technische Universität Danzig, Stadt Maribor, Universität Maribor, Verkehrsbetriebe Pilsen, Stadt Bergamo, Redmint, Nonprofit Network (Mailand), Mobilissimus, Mobilitätsplanungsagentur (Budapest). www.wienerlinien.at
SMATRICS erweitert internationales Roamingnetz Starke Partnerschaften sind ein wichtiger Eckpfeiler des SMATRICS-Erfolgsrezeptes. Besonderes Augenmerk wird bei den Kooperationen auf Qualität und Performance gelegt. Mit nur einer Ladekarte können SMATRICS-Kunden Dank Roamingvereinbarungen und Erweiterungen innerhalb der letzten Monate auf mittlerweile rund 37.700 Ladepunkte im Ausland, zusätzlich zu 5.233 in Österreich, zugreifen. In Österreich ist SMATRICS absoluter Vorreiter in Sachen Technologie und hat 2018/19 mit der Installation mehrerer High Power Ladestationen (HPC) mit 350 kW bzw. 150 kW Leistung aufhorchen lassen. Die neuen Partner sind neben EnBW und Enel unter anderem Allego, Ionity und Innogy, welche ebenso auf HPC setzen. „Für unsere Unternehmenskunden ist dies ein großer Vorteil, der das Leben einfach macht: unabhängig von Standort oder Netz können sie zum einheitlichen Roamingtarif auf ein weitverbreitetes Partnernetz zugreifen“, so SMATRICS Geschäftsführer Dr. Michael-Viktor Fischer. Eine genaue Übersicht gibt es auf smatrics.com/roaming-partner
ECO KULTUR
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Alle Jahre wieder – wartet in und rund um das ****S Hotel Ebner’s Waldhof am See ein Adventzauber der besonderen Art. Dank der traditionellen Bräuche und weltberühmten Märkte funkelt und glitzert es in seiner idyllischen Umgebung zu dieser Zeit einfach am allerschönsten.
© OÖ Tourismus GmbH/Robert Maybach
Besinnlich entspannte Waldhofzeit © Ebner‘s Waldhof
Für viele ist die vorweihnachtliche Zeit die schönste Zeit des Jahres. Sie ist besinnlich und doch festlich. Und lässt einen wieder zurück zu dem finden, was wirklich zählt: zu gemeinsamen Momenten mit der Familie und Freunden, während man bei einem heißen Glühwein das fast vollendete Jahr Revue passieren lässt. Ein Ort, der besonders viel Vorfreude auf das anstehende Weihnachtsfest bereitet, ist Fuschl am See. Er blickt auf eine lange Tradition zurück. Und das bekommt man hier auf einzigartige Weise zu spüren: ein stimmungsvoller Christkindlmarkt hier, ein traditionsechter Perchtenlauf da. Und mittendrin das ****S Hotel Ebner’s Waldhof am See, das mit seiner Lage am glasklaren Wasser nicht nur für weihnachtliche, sondern auch romantische Stimmung sorgt.
Vom Winter- in den Bademantel In Weihnachtsstimmung kommt man aber nicht nur unter freiem Himmel. Zurück im Hotel warten bereits die wohltuenden Weiten des Waldhof-Spas. Dort geht das vorweihnachtliche Verwöhnprogramm direkt weiter. Und das tut - so kurz vor Jahresende und bevor es mit den Vorbereitungen fürs Fest losgeht - besonders gut. Die exklusive Wellnessoase sorgt mit ihren stolzen 4.000m2 für pure Entspannung bei Erholung suchenden Gästen. Um die Füße nach einer langen Tour durch einen der umliegenden Christkindlmärkte wieder aufzuwärmen. Oder die Anspannungen des zurückliegenden Jahres bei einer wohltuenden Massage loszuwerden. So schön (entspannt) ist der Advent im ****S Hotel Ebner’s Waldhof am See. Und Sie sind endlich angekommen.
Weihnachtszauber soweit das Auge reicht Doch nicht nur der Advent in Fuschl am See selbst verzaubert seine Gäste. Die nahe gelegene Stadt Salzburg zeigt sich im Dezember in ihrem schönsten Lichterkleid. Und auch die Region rundherum ist auf der ganzen Welt für einen magischen Advent bekannt. Auf Christkindlmärkten, Krippenausstellungen und Co. wird sich durch traditionelle Gerichte gekostet, die heimische Handwerkskunst bestauntoder sich einfach der festlichen Musik, dem köstlichen Lebkuchenduft und der zauberhaften Stimmung hingegeben. Ein besonderes Erlebnis hat das Salzkammergut zu bieten: Hier steigt man, um von einem Markt zum nächsten zu gelangen, kurzerhand aufs Schiff. Und lässt während der Fahrt zwischen den charmant verträumten Orten St. Gilgen, St. Wolfgang und Strobl die umliegenden Lichter und, wie sie sich im ruhigen Wasser des Wolfgangsees spiegeln, auf sich wirken.
© Ebner‘s Waldhof
**** Superior Hotel Ebner’s Waldhof am See Seestraße 30 | A-5330 Fuschl am See | Telefon: +43 (0)6226-8264 | info@ebners-waldhof.at
www.ebners-waldhof.at Ausgabe 4/19
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© Derenko © TVB Kufsteiner Land
© TVB Kufsteiner Land © Derenko
Romantische Advent- & Skitage in Kufstein/Tirol arte Hotel Kufstein - ideal mit der Bahn, mitten in der Altstadt und bei Festung, gratis Skibus Mit der Bahn reist du direkt an und gehst nur 5 Minuten zu unserem arte Hotel Kufstein/Tirol. Das moderne 85 Zimmer Hotel empfängt dich herzlich mit einem Begrüßungsgetränk, bevor du vom gemütlichen Zimmer einen Ausblick auf die Altstadt oder die Berge Tirols genießt. Durch die ideale und zudem sehr ruhige Lage in der Altstadt bist du in wenigen Schritten am Weihnachtsmarkt am Marktplatz oder beim Adventzauber auf der Festung. Am besten genießt du beides, wobei Adventzauber nicht von ungefähr kommt. Schon der Aufstieg zu Fuß oder mit Lift bringt dich in der Jahrhundertenalten Festung in eine andere Zeit. Advent, Advent ein Lichtlein brennt… Beginnend mit der Dämmerung brennen Kerzen und Fackeln, dazu sorgen Turmbläser und Punsch für romantische Stimmung. Besonders warm ums Herz wird dir am Lagerfeuer und beim Ausblick auf das beleuchtete Inntal. Eine Besonderheit sind auch die Kasematten – frühe Räumlichkeiten für Soldaten – wo sich nun ein toller Handwerksmarkt befindet. Hier ist es auch beheizt und du kannst bei verschiedenen Manufakturen deine Geschicklichkeit ausprobieren. Zurück im Hotel genießt du von der Sauna nochmals einen Abschiedsblick auf die Festung, bevor du eines der zahlreichen Lokale in der Altstadt essen gehst. Ein Achterl ist immer noch getrunken worden – das gilt auch für unsere Hotelbar „Vitus & Urban“, die dich noch für einen Absacker gerne beraten. Morgens kannst du beim Langschläfer-Frühstück mit Sonnentor-Tee, Segafredo-Kaffee und vielen anderen Sachen vom Frühstücksbuffet für den Tag stärken: Riedel Schauglas Hütte, ganzjähriger Motorikpark, Spazieren am Inn, Shoppen, uvm. – alles erreichst du bequem zu Fuß! Schifoan is das Leiwandste… Vom oberen Marktplatz vis à vis vom Hotel bringt dich der Skibus vormittags nach Söll oder Elmau, wo du dir an der Talstation eine komplette Skiausrüstung leihen kannst und nachmittags wieder retour. Natürlich bieten wir euch einen beheizten Skikeller,
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wenn du dein Ausrüstung selbst mitnimmst. Das Schigebiet Wilder Kaiser Brixental gehört zu den Top-3 Gebieten in Europa und verwöhnt nicht nur mit besten Liften und Pisten, sondern auch einzigartigen Hütten. Erlebe den einzigartigen Flair in Kufstein, unser Angebot für dich: Advent- & Skitage • 2 Nächte im Komfortzimmer GRANDE • Benützung vom SkySPA mit kuscheligem Bademantel • Frühstück vom Genießerbuffet, Highspeed-WLAN • Begrüßungsgetränk & Glühwein • Kufsteiner Card mit vielen Urlaubsvorteilen ab € 156,– pro Person
Unsere Veranstaltungstipps für dich: • ab 30. November jedes Wochenende Adventzauber auf der Festung & Altstadt • ab 07. Dezember Superski-Woche in der Skiwelt Wilder Kaiser Brixental • 21. Dezember Christmas Homecoming Party im Vitus & Urban • ab 26. Dezember Winteroper & Silvesterkonzerte im Festspielhaus Erl • 11. Jänner Burlesque Ballroom im Kultur Quartier • 18. Jänner Ball der Kufsteiner Service Clubs Lions, Kiwanis, Rotary • ab 09. Jänner Pistenparty in Skiwelt • 27. März Konzert „Mainfeet“ im Kultur Quartier
arte Hotel Kufstein Marktgasse 2, A-6330 Kufstein Tel. +43 5372 61500 | E-Mail willkommen@arte-kufstein.at
www.arte-kufstein.at
be arte . be here! KULTUR BAHN
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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt … Stille Zeiten, großer Zauber. Stift, Schmiede und Schloss – das sind die Traumkulissen für die schönsten Christkindlmärkte Niederösterreichs. Stimmungsvolle Adventmärkte finden sich in ganz Niederösterreich. Der Bogen spannt sich von traditionell bis modern, von romantisch bis ungewöhnlich. Im weiten Land um Wien verkürzen 300 Advent-, Weihnachtsund Christkindlmärkte die Wartezeit aufs Fest der Liebe. Neben Einkaufsmeilen, Schlossparks und Stiftgärten werden auch Kellergassen, Schmieden und Klammen zum stimmungsvollen Rahmen. Zauberhafte Orte, besinnliche Momente und Althergebrachtes ohne viel Chichi: In Niederösterreich lässt sich der Advent noch bodenständig und vielfältig feiern. Beim Weinviertler Advent treffen in den stimmungsvollen Kellergassen Brauchtum und Besinnung aufeinander. Das Weltkulturerbe Wachau wird beim Wachauer Advent zur Traumkulisse für weihnachtliche Adventkonzerte und Schifffahrten auf der Donau. Und für einen „handfesten“ Urlaub empfiehlt sich eine Winter.Auszeit im Waldviertel bei den „Waldviertler Häferlguckern“ und „Waldviertler Handwerkswochen“.
Winter, Wachau, Donau in Niederösterreich © Niederösterreich Werbung/ Michael Liebert
Der traditionsreiche Christkindlmarkt am Rathausplatz St. Pölten bietet von 22.11. bis 23.12.2019 neben vielfältigen kunsthandwerklichen Erzeugnissen und gastronomischen Leckereien ein reiches Programm für Kinder. An Licht- und Feuerspektakeln kaum zu übertreffen, ist die „Flammende Weihnacht“im Mostviertel, wo an historischen Plätzen Most und Eisen glühen. Knirschender Schnee unter den Winterstiefeln wird beim Adventmarktbesuch und anschließendem Spaziergang in den Wiener Alpen zum willkommenen Begleiter. Im Wienerwald laden märchenhafte Adventmärkte wie in Baden und Mödling zum Staunen und Genießen. www.niederoesterreich.at
Top-Ausflugsziele packt das Weihnachtsfieber Neben traditionellen Weihnachtsmärkten bieten die Top-Ausflugsziele Niederösterreichs heuer eine willkommene Alternative zu den Advent-Klassikern. Über- und unterirdische Adventmärkte, Kinderbackstuben, Krippenspiele und Lesungen, Kunsthandwerk und tierische Wanderungen verkürzen die Zeit bis zum großen Fest. Der Adventmarkt auf der Burgruine Aggstein läutet traditionell die Weihnachtssaison in Niederösterreich ein. Der mittelalterliche Markt vor der Burg und die Kunsthandwerksausstellung im Rittersaal öffnen wieder ihre Tore an den ersten drei November-Wochenenden mit einem bunten Mix an Kunst, Kultur und Kulinarik zu überzeugen weiß. Stimmungsvoll wird es bei einkehrender Dämmerung, wenn auf der malerischen Ruine die Fackeln entzündet werden. Mit Kunsthandwerk, kulinarischen Schmankerln und einer romantischen Kellergassenführung lockt das Vino Versum Poysdorf ins sanft-hügelige Weinviertel. Der beliebte Poysdorfer Christkindlmarkt findet am 30. November und 01. Dezember statt. Ebenfalls am ersten Adventwochenende öffnet das Nationalparkhaus im Nationalpark Thayatal seine Pforten. Am Programm stehen musikalische Darbietungen, Lesungen, Krippenspiele sowie eine Lichterwanderung. Eine Woche später funkeln heuer die Lichterketten beim Adventmarkt im Liechten-
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© Haubiversum
stein Schloss Wilferdorf (07. & 08.12.). Umgeben von verführerischem Lebkuchenduft werden die Jüngsten zum Backen und Basteln animiert. Genug Zeit für Mama und Papa, um sich im Schloss bei den Bastelarbeiten umzuschauen. Backen. Entschleunigen. Und reichlich Kultur. Seit dem 01. Dezember 2018 erstrahlt das HAUBIVERSUM in neuem Glanz. Die Brot-Erlebniswelt ist die willkommene Schlechtwetteralternative und sorgt vor allem in der Kinderbackstube für reichlich Unterhaltung. Auch Kunst und Kultur kommen nicht zu kurz: Seit kurzem ist dänisches Design in den Shop der Kunsthalle Krems eingezogen. In der Vorweihnachtszeit werden Geschenke und Bücher mit skandinavischem Flair für jedes Alter angeboten. Während die Geschenke verpackt werden, können Gäste in Ruhe die aktuellen Ausstellungen „Per Kirkeby“ und „Perrine Lacroix Kontext(e)“ genießen.
www.top-ausflug.at 31
Flammende Weihnacht 2019 – Wo Most und Eisen glühen Wenn Most und Eisen glühen, ist Advent an der Most- und Eisenstraße. Sechs stimmungsvolle Adventmärkte entflammen in der Region die Vorfreude auf Weihnachten. Mit einem dampfenden Häferl Glühmost in den Händen, den lodernden Feuerkorb vor Augen, wird Besuchern warm ums Herz.
© Mostviertel Tourismus, weinfranz.at
Schlösser, Schmieden, Stifte und Klöster – die Adventmärkte der Most- und Eisenstraße finden an ganz besonderen Orten statt. Strahlende Lichter und wärmende Feuer verzaubern die geschichtsträchtigen Plätze, Häuser und Höfe in Waidhofen an der Ybbs, Ybbsitz, Gaming, Neubruck, St. Peter in der Au und Seitenstetten. Die vielfältige Pracht auf den Schau- und Verkaufsständen der flammenden Adventmärkte ist hand- und selbstgemacht. Oft aus natürlichen Materialien, meist aus der Region. Als Stärkung gibt es deftige Speckbrote, flaumige Bauernkrapfen und heißen Glühmost. HIER glühen Most und Eisen im Advent: • Flammende Familienweihnacht: Neubruck/Scheibbs, 23.-24.11.2019 • Lunzer Advent: Amonhaus, 23.-24.11.2019 • Flammende Schlossweihnacht, St. Peter in der Au, 30.11.-01.12.2019 • Flammende Kartausenweihnacht: Gaming, 30.11.-08.12.2019 • Flammende Lichterweihnacht: Waidhofen an der Ybbs, 06.-08.12.2019 • Flammende Hofweihnacht: Seitenstetten, 13.-15.12.2019 • Flammende Schmiedeweihnacht: Ybbsitz, 14-15.12.2019 Tipp: Urlaubsangebot „Adventurlaub zur Fammenden Weihnacht“ pro Person ab € 99,–
www.flammende-weihnacht.at www.mostviertel.at/advent
Stimmungsvoller Advent mit Niederösterreichs Bahnen Die Mariazellerbahn lädt in der Vorweihnachtszeit zu ihren bereits traditionellen Adventfahrten. Nostalgiefans kommen dabei genauso auf ihre Kosten wie Kulinarikbegeisterte und Freundinnen und Freunde der zahlreichen Christkindlmärkte in der Region. An den Adventwochenenden sind die Himmelstreppengarnituren, der Nostalgiezug Ötscherbär und die beliebte Dampflok Mh.6 verstärkt für die Gäste im Einsatz. Sonderzüge garantieren die bequeme An- und Abreise zu den Adventmärkten in St. Pölten, im Pielachtal und in Mariazell. Auch die Panoramawagen 1. Klasse kehren mit kulinarischen Adventschmankerln im Gepäck aus ihrer Winterpause zurück. Das gesamte Adventprogramm ist unter www.mariazellerbahn.at abrufbar. Die Waldviertelbahn ist am ersten Adventwochenende mit Sonderzügen zum Weitraer Advent unterwegs. Am 30. November und 1. Dezember kehrt die Waldviertelbahn aus der Winterpause zurück und bringt ihre Gäste zum traditionellen Adventmarkt nach Weitra. In der idyllischen Altstadt sorgen Kunsthandwerk, Lichterzauber, Musik und regionale Schmankerl für Adventstimmung. www.waldviertelbahn.at Weitere Angebote der Niederösterreichischen Bahnen Reblaus Express: 24. 12.: Das Christkind fährt Reblaus Express www.reblausexpress.at/ das-christkind-faehrt-reblaus-express www.reblausexpress.at
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Die Himmelstreppe der Mariazellerbahn bringt die Gäste bequem und stressfrei zu den Adventmärkten entlang der Strecke. ©NÖVOG/Heussler
Schneebergbahn 2. bis 24. November: Herbstfahrten bis zur Station Baumgartner www.schneebergbahn.at/ herbstfahrten-station-baumgartner 24. 12.: Weihnachtsfahrten am Heiligen Abend www.schneebergbahn.at/ weihnachtsfahrten-am-heiligen-abend www.schneebergbahn.at
Infos & Buchungen Niederösterreich Bahnen (NÖVOG) Tel. +43 (0) 2742 / 360 990 - 1000 | E-Mail: info@noevog.at
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Adventzauber in den Weinviertler Kellergassen Auf das Wesentliche besinnen und die stillste Zeit des Jahres genießen. Klingt schwierig? Ist aber ganz einfach. Auf den Adventmärkten in den Kellergassen erleben Besucher noch ursprüngliches, verwurzeltes, authentisches Brauchtum. Der Weinviertler Advent stimmt sich auf Weihnachten nicht nur in den festlich geschmückten Kellergassen ein, sondern auch auf historischen Schauplätzen. Traditionen und Brauchtum leben im Weinviertel zur stillsten Zeit des Jahres auf. Der Weinviertler Advent schmeckt und riecht nach Zwetschkenkrampus, nach Engelslocken, nach Schauschädl, nach Weinviertler Weihnachtskrapferl und nach dem Räuchern wie in den Rauhnächten. Das Kunsthandwerk, das Adventkranzbinden und die Barbarazweige vermitteln ein vertrautes Gefühl von Weihnachten, so wie es früher einmal war. Beim genussvollen Spazieren durch die Weinviertler Adventmärkte stellt sich besonders leicht ein weihnachtliches Gefühl ein. Die besinnliche Adventauszeit im Weinviertel: Die weihnachtliche Stimmung und das einzigartige Ambiente in den Weinviertler Kellergassen können Sie im Rahmen unserer Adventangebote mit allen Sinnen erleben, frei nach dem Motto des Weinviertels: Genussvoll gelassen! Tipp: Verkürzen Sie sich die Wartezeit bis Weihnachten und schauen Sie beim Weinviertler Adventkalender vorbei. Von 1. bis 24. Dezember erwarten Sie täglich tolle Preise aus dem Weinviertel. Adventmärkte im Weinviertel In verschlafene Winterlandschaften eintauchen, verführerische Düfte der kulinarischen Highlights aus der Region genießen und den Zauber ursprünglicher Adventmärkte fernab von Trubel erleben – dafür steht das Weinviertel! Neben kulinarischen Köst-
© Weinviertel Tourismus/Astrid Bartl
lichkeiten wie Weihnachtskrapferl, Engelslocken und Spanferkel sowie hervorragenden Weinen aus dem Weinviertel werden, eingebettet in einzigartige Kulissen, traditionell gefertigtes Kunsthandwerk und liebevolle Geschenkideen angeboten. Ein vielseitiges Programm rund um Weihnachten in Form von musikalischen Darbietungen, weihnachtlichem Singen, Turmblasen, Lesungen, Theateraufführungen und Krippen-Ausstellungen lädt die Besucher zum Verweilen ein.Genussvoll gelassen durch die AdventzeitEilig darf man es nicht haben im Weinviertel – und schon gar nicht in der Kellergasse! Das Leben in der großen Weinbauregion nördlich von Wien läuft immer noch im Einklang mit dem Lauf der Jahreszeiten. Genussvolle Gelassenheit heißt die Devise, Hektik und Gedränge sind hier fehl am Platz. Das Weinviertel ist eine Region, die entdeckt werden will. Demjenigen, der sich Zeit und Lust dafür bewahrt hat, öffnen sich hier wahre Schätze. Attraktive Wochenend-Packages Die besinnliche Adventauszeit im Weinviertel: Die weihnachtliche Stimmung und das einzigartige Ambiente in den Weinviertler Kellergassen können im Rahmen von Wochenend-Packages mit allen Sinnen erlebt werden, frei nach dem Motto des Weinviertels: Genussvoll gelassen! Die Angebote für Kurzurlauber sind ab € 138,– pro Person im Doppelzimmer verfügbar. Alle Details und Informationen zu den angebotenen Packages und den Adventmärkten finden Sie unter: www.weinviertel.at/advent
Brünn - wo der Advent am Heiligen Abend nicht endet
Der dynamische Freiheitsplatz voller Musik und Unterhaltung und der romantische Dominikanerplatz im Zeichen einer exzellenten Gastronomie und der Familien mit Kindern - das sind beliebte Brünner Adventsmärkte, die aufgrund des großen Besucherinteresses bereits das zweite Jahr nicht vor Heiligabend enden, wie es vorher üblich war, sondern auch nach Weihnachten fortsetzen. Einen gemütlichen Markt, der sich auf Handwerk und Traditionen konzentriert, finden Sie auf dem Brünner Krautmarkt (Zelný trh), ein beheiztes Großraumzelt, ein Riesenrad und eine Eisbahn wiederum auf dem Mährischen Platz (Moravské náměstí). Auch auf diesen beiden Adventsmärkten gibt es natürlich eine Reihe von Ständen mit leckeren Snacks, die allerdings vor Heiligabend enden. Aber dafür gehen die Brünner Weihnachten auf dem Freiheitsplatz und dem Dominikanerplatz auch über die Feiertage und noch danach weiter. Die Imbissstände verbleiben hier auf zahlreichen Wunsch bis zum 5. Januar 2020 und Sie können so den Zauber der weihnachtlichen südmährischen Hauptstadt auch ohne vorweihnachtlichen Stress auskosten und hier die ersten Tage des neuen Jahres genießen.
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Weihnachtsführungen durch die Stadt Nicht nur durch die Weihnachtsmärkte lebt Brünn in der Advents© Magistrát města Brno zeit auf. Brünner und Leute von außerhalb können die Stadt auf geführten Spaziergängen oder Fahrten erkunden. Sie können auch viele interessante Orte besuchen – zum Beispiel den Blick auf die weihnachtlich beleuchtete Stadt vom Turm des Alten Rathauses genießen, der sich in der Mitte von Brünn erhebt und von dem man in alle Himmelsrichtungen blicken kann. Brünner Weihnachten | Freiheitsplatz und Dominikanerplatz 29. 11. 2019 – 5. 1. 2020 | www.brnenskevanoce.cz Advent auf dem Mährischen Platz | Advent auf dem Krautmarkt 22. 11. –23. 12. 2019 | www.adventnamoravaku.cz www.adventnazelnaku.cz
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Ausseerland – Salzkammergut
Winterurlaub im schneesicheren Herzen Österreichs
Wer einmal kommt, kommt immer wieder – so halten es die vielen Gäste, welche die Anziehungskraft dieser 5-Sterne-Landschaft spüren, hier abschalten und Kraft tanken. Das Landschaftsbild wird geprägt von imposanten Bergen und glasklaren Seen. Hier macht es unbändige Freude, sich im unmittelbaren, intensiven Dialog mit der Natur wiederzufinden. Die einzigartige Landschaft ist Garantie für einen erholsamen Urlaub. Im Winter locken die beiden Skigebiete Loser und Tauplitz, über 200 Loipenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden sowie viele Winterwanderwege. Modernes Wintererlebnis verbindet sich im Ausseerland – Salzkammergut mit dem Gefühl für Winterfrische. Nach einem sportlichen Tag wartet der perfekte Wintergenuss: Tagsüber auf den Pisten oder Loipen schneesicheren Winterspaß erleben und danach in einer der zwei Wasserwelten der Region abtauchen und den Winter Winter sein lassen. Das Narzissen Vital Resort Bad Aussee und die GrimmingTherme in Bad Mitterndorf laden ins wohlig warme Nass ein. Zur Abrundung ist auch für das leibliche Wohl des Gastes in der Genuss Region Ausseerland Saibling & Forelle bestens gesorgt. Die Wirte verwöhnen mit den unterschiedlichsten regionalen Spezialitäten. In der Trachtenhauptstadt Bad Aussee können Sie sich auch im Winter mit der traditionellen, unverfälschten Tracht einkleiden. Rundum ein Genuss.
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Veranstaltungstipp: 14.-16. Februar 2020 Skiflugweltcup Kulm in Bad Mitterndorf/Tauplitz
www.wirsindkulm.at © Florian Seiberl
Informationen Tourismusverband Ausseerland – Salzkammergut Bahnhofstraße 132 | 8990 Bad Aussee Tel.: +43 3622 540 40-0 | Fax: +43 3622 540 40-7 info@ausseerland.at © TVB Ausseerland - Salzkammergut/Tom Lamm
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www.ausseerland.at
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Langlaufparadies Ausseerland – Salzkammergut Willkommen in einer Welt der Berge und Seen und dem positiven Inbegriff eines sonnigen „Schneelochs“. Das Steirische Salzkammergut im geografischen Mittelpunkt Österreichs bietet für Langläufer über 200 km Loipen, klassisch und Skating gespurt, mit ausgezeichneten Spuren in allen Schwierigkeitsgraden. Salzkammergut-Loipen Das breite nebelfreie Becken rund um Bad Mitterndorf bietet Langläufern mit einem zusammenhängenden Langlaufloipennetz von 130 km, klassisch und Skating gespurten Loipen, ein ideales Gelände. Die besten Voraussetzungen für ein perfektes Langlauferlebnis für Anfänger und Könner. Sportliche Langläufer finden anspruchsvolle Loipen im Tal sowie auch auf der Tauplitzalm. Beim ersten Schneefall ist es schon möglich die Höhenloipe auf der 1.600 m hohen Tauplitzalm zu befahren. Genießen Sie die Schneesicherheit, den Hüttengenuss sowie eine herrliche Aussicht auf Grimming und Dachstein.
© TVB Ausseerland - Salzkammergut/Tom Lamm
Veranstaltungstipp: 24.-25. Jänner 2020 41. Internationaler Steiralauf. Der Steiralauf zählt zu den größten und schönsten Volkslangläufen Österreichs. Alle Details zum Volkslanglauf in Bad Mitterndorf unter
www.steiralauf.at © Martin Huber
© TVB Ausseerland - Salzkammergut/Tom Lamm
Besonderer Tipp für den perfekten Genuss: Nach einem sportlichen Tag wartet der perfekte Wintergenuss: Tagsüber auf den Pisten oder Loipen schneesicheren Winterspaß erleben und danach in einer der zwei Wasserwelten der Region abtauchen und den Winter Winter sein lassen. Das Narzissen Vital Resort Bad Aussee und die GrimmingTherme in Bad Mitterndorf laden ins wohlig warme Nass ein.
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Schneesicher und streng geheim Während viele andere Regionen in den letzten Jahren mit Schneemangel zu kämpfen hatten, sorgen die spezielle Lage und das Mikroklima in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel verlässlich für funkelndes Winterweiß – die ganze Saison lang. Trotzdem gilt Pyhrn-Priel bis heute noch als gut-gehüteter und darüber hinaus auch günstiger Geheimtipp. Es ist ein Ziel für Geniesser, die den Winter von seinen schönsten Seiten erleben möchten.
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Geführte Skitouren bei Vollmond, Schneeschuh- und Winterwanderungen – querfeldein oder auf geräumten Wegen, Rodeltouren, Pferdekutschenfahren oder vielleicht doch lieber ein Lama-Trekking durch den tief-verschneiten Wald: In Sachen „sanfter Winter“ tut sich so einiges in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel – und dabei geht es auch abseits der Pisten und Loipen ganz schön spannend zu.
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Frau Fuxjägers Gespür für Schnee Die Schneemesserin vom Hengstpass 260 cm Schnee auf 830 m Seehöhe: einen Winter wie diesen hat selbst Ottilie Fuxjäger noch nicht erlebt – und das soll was heißen. Schließlich gilt die 86jährige als Österreichs älteste Schneemesserin! Ihr Wohn- und Arbeitsort: Mooshöhe am Hengstpass, ein winziges Dörfchen am Rande der Urlaubsregion Pyhrn-Priel in Oberösterreich. Von den einst 33 Bewohnern lebt außer ihr heute keiner mehr am Berg. Wegziehen kommt aber trotzdem nicht in Frage, denn Schneemessen ist für Ottilie Fuxjäger längst zur Lebensaufgabe geworden … Kaffee kochen, Kater Max füttern und dann – bewaffnet mit einem langen Zollstock – hinaus vor die Hautür: Seit nunmehr fast elf Jahren beginnen so ihre Wintertage – bei jedem Wind und jedem Wetter. Im Auftrag des oberösterreichischen Lawinenwarndienst misst die 86jährige allmorgendlich die Schneehöhen und Neuschneemengen – und überwacht die automatische Wetterstattion. Sämtliche Daten werden dann fein säuberlich in ein Büchlein übertragen und von den Verantwortlichen in Linz per Telefon abgefragt. Fuxjägers Aufzeichnungen dienen zur exakten Einschätzung der Wetterlage und spielen, trotz Satelittenaufzeichnungen, auch heute noch bei der Erstellung von Prognosen eine wichtige Rolle. Für ihre Tätigkeit erhält die rüstige Dame einmal jährlich eine kleine Aufwandsentscgädigung. Doch um die geht es ihr nicht. Viel wichtiger ist es, gebraucht zu werden und dem Tag Struktur zu geben. Denn das Leben in ihrem kleinen Dorf ist einsam – zumindest im Winter: Von den fünf Holzhäusern auf der Mosshöhe ist heute nur noch ihres bewohnt.
Alle Bilder: © Urlaubsregion Pyhrn-Priel
Seit dem Tod ihres Mannes 2012 und dem ihrer Schwägerin vier Jahre später, ist sie hier oben ganz allein mit ihrem Kater und den zehn Hühnern. Dass sie im Januar fünf Tage lang eingeschneit war – für Ottilile Fuxjäger kein Problem: „So ist es halt manchmal in den Bergen. Wobei der vergangene Winter mit dem vielen Schnee schon ein ganz besonderer ist. In meinen Aufzeichnungen habe ich nichts vergleichbares gefunden und ich kann mich auch nicht an solche Schneemengen erinnern“, erzählt Fuxjäger und fügt hinzu: „Die Skifahrer und Tourengeher bei uns in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel freut es jedenfalls, denn denen bieten sich Traumkonditionen bis in den Frühling hinein.“
Von Wien mit den ÖBB direkt nach Pyhrn-Priel anreisen Jeden Samstag zwischen 21. Dezember 2019 und 7. März 2020 bieten die ÖBB einen direkten Intercity „ÖBB Urlaubs-Express“ von Wien in die Region Pyhrn-Priel mit Halten in Hinterstoder, Windischgarsten und Spital am Pyhrn an. Bitte kontaktieren Sie Ihren Beherberger und vereinbaren Sie die Abholung vom Bahnhof. Somit steht einem stressfreien Urlaub nichts mehr im Wege. Der Gratis-Skibus fährt mehrmals pro Tag sowohl die Wurzeralm in Spital am Pyhrn, als auch die Höss in Hinterstoder an und sorgt für einen mühelosen Weg zum Pistenspaß.
www.urlaubsregion-pyhrn-priel.at Ausgabe 4/19
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Zauberhafte Winterwelt Dachstein Salzkammergut Einen abwechslungsreichen und aktiven Winterurlaub verspricht die Ferienregion Dachstein Salzkammergut mit ihren vier Orten Bad Goisern, Gosau, Hallstatt und Obertraun: Ambiente, Traum-Panorama und jede Menge Schneespaß! Schneevergnügen hat viele Gesichter. Eines gehört immer dazu: das glitzernde Weiß. Wo könnte man das besser finden, als rund um den imposanten König Dachstein? Wem die Bretter die Welt bedeuten, den lockt es wahlweise in das Familienskigebiet Dachstein-West, oder ins Freeride Paradies am Dachstein Krippenstein. Mit der Seilbahn hinauf, mit viel Freude die herrlichen Pisten hinunter und dazwischen ein Einkehrschwung in einer der gemütlichen Hütten. Auch abseits der Piste geht´s heiß her. Bei einer tüchtigen Schneeschuh- oder Winterwanderung, auf mehr als 100 km LanglaufLoipen oder bei einer lustigen Rodelpartie kommen müde Geister in Schwung.
Dachstein West - like it! Die Skiregion Dachstein West wird begeistern: vielfältige Abfahrten, köstliche Schmankerl serviert von den herzlichsten Gastgebern der Alpen, ein Bergpanorama zum Versinken und auf 140 Kilometern perfekt präparierter weißer Pracht mit dem Dachstein West-Ticket mehr als genug Platz zum Austoben! Auf der Panoronda der Skiregion Dachstein West bleibt Skifahren garantiert spannend! Die Marcel Hirscher-Slalomstrecke mit Zeitnehmung, Geschwindigkeitsmess-Strecken zum Speedmachen,
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Informationen Ferienregion Dachstein Salzkammergut Kirchengasse 4 | 4822 Bad Goisern am Hallstättersee Tel.: +43 (0) 5 95095 0 info@dachstein-salzkammergut.at
www.dachstein-salzkammergut.at
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Snowcrossanlagen mit Startmaschine, herausfordernde Buckelpisten, softe Wellenbahnen und vieles mehr werden Skifans zum Jubeln bringen! Natürlich zaubern die idyllischen Orte der Skiregion Dachstein West mit perfekter Infrastruktur ein Lächeln auf die Gesichter der begeisterten Gäste: Erstklassige Skischulen bringen jeden auf die Bretter und wurden von den Skifahrern zur Nummer Eins aller Skischulen Österreichs gekürt! In den familiengeführten Hotels mit Salzkammergut Charme, sorgen die herzlichen Gastgeber für entspanntes Wohlfühlen und Familienspaß. Modernste Lift - und Beschneiungsanlagen, Skidepots, ein kostenloser Skibus sind ohnehin selbstverständlich und die günstigen Skiticketpreise und tollen Familienpauschalen werden für entspannte Urlaubstage sorgen!
Dreißig Kilometer Off-Piste-Varianten und die Schneesicherheit des Dachstein Gletschergebietes machen Lust auf Pulverschnee und fette Bretter. Egal ob Ski oder Board, die zahlreichen Varianten der Freesports Arena Krippenstein begeistern jeden Powderfreak! Schönberg, Imisl und Eisgrube bieten roughe Felskämme, abwechslungsreiche Hänge und selektive Waldstrecken, 1.500 Höhenmeter pro Ride fordern Kondition und Konzentration. Für alle die den Krippenstein ohne Skier erkunden wollen, bieten sich die abwechslungsreichen Schneeschuhwanderrouten an. Hierfür gibt es in der Talstation das „Yetiticket“ zu einem attraktiven Kombipreis zu erwerben, welches die Seilbahnfahrt und eine Schneeschuhwanderausrüstung enthält.
Freesports Arena Dachstein Krippenstein: Bist du bereit? Für 30 Kilometer feinsten Tiefschnee? Für die längste Abfahrt Österreichs? Die Freesports Arena Dachstein Krippenstein im oberösterreichischen Salzkammergut ist vom Magazin SnowPlanet zum Hot Spot der Freerider-Szene gewählt worden – und konnte damit so klingende Namen wie Cortina, St. Moritz und den Arlberg auf die hinteren Plätze verweisen! Und jenseits von Runs und Cliff Drops überzeugt der „Stoa“, wie die Einheimischen den mächtigen Berg respektvoll nennen, mit einem spannenden Outdoor-Programm weit abseits des Mainstream. © OOE TOURISMUS/ERBER © ANDREAS ROEBL
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GUIDING FORCE Wie der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn auch im kommenden Winter in Führung geht. Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn geht wieder einen Schritt voraus: mit einem umfassenden Leitsystem, der Formel für das Premium-Bergerlebnis und starken Investitionen ins WM-Traum-Ski-Land.
Die ALPIN CARD. 1 Ticket, 3 Premium-Regionen. 3 Premium-Skiregionen mit einer Karte! Oder: 1+3 = ∞ (1 Ticket + 3 Skiregionen = unendliches Bergerlebnis). Mit dem neuen Ticketverbund des Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn mit der Schmittenhöhe in Zell am See und dem Kitzsteinhorn Kaprun eröffnet die Ski ALPIN CARD ihren Gästen 408! bestens präparierte Pistenkilometer, 121 topmoderne Anlagen und damit ein überregionales 365 Tage Alpin-Angebot. Die Ski ALPIN CARD wird als Tageskarte, Mehrtageskarte oder Saisonkarte ausgegeben. Auch eine alle Regionen umfassende Sommerund Ganzjahreskarte gehört zum neuen ALPIN CARD-Angebot. WM-BERG Zwölferkogel. Investitionen in die Zukunft. Eine moderne 10er Kabinenbahn ersetzt die alte Zwölferkogelbahn in Hinterglemm – eine Investition in die Zukunft, mit einem hoffnungsvollen Ausblick auf eine mögliche WM 2025. Die Gäste dürfen sich schon heuer freuen: Mit einer Förderkapazität von 3.500 Personen pro Stunde schafft die neue 12er KOGEL Bahn um 1.110 Gäste mehr als der Vorgänger und sorgt damit für einen noch besseren Flow. Ready for Ride: Parks, Trails and… The Challenge. Der Skicircus macht seinen Namen auch in puncto Snowparks
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und Freeride Park alle Ehre. Dabei finden Newcomer und Großmeister jede Menge Obstacles, Snow Trails, Funslopes und auch Flutlichtpisten. All jene, die die wahre Herausforderung suchen, können sich der anspruchsvollsten Skirunde des Winters stellen: „The Challenge“, mit 65 km Pisten-Länge, 32 Liften und 12.400 Höhenmetern. Motto: Ski your limit and check your results! Tiefschnee-Paradies und Freeride-Hotspot. Mit über 70 Liftanlagen bietet das Home of Lässig nicht nur endlosen Pisten-Spaß, sondern auch einen bequemen „Lift“ zu faszinierenden Tiefschneehängen: Motto: Easy up – Wild down! Zudem gibt es neben vielen präparierten Abfahrten schöne Firnhänge, wo man seine ersten butterweichen Off-Piste-Schwünge testen kann. Die Freeride-Kompetenz des Skicircus` kommt nicht von ungefähr: Schließlich macht in Fieberbrunn die Freeride Word Tour Halt.
Skimovie, Speedstrecken, Coastern und… Off-Piste. Der Skicircus ist aber auch für etwas weniger Adrenalin zu haben: So kann man auf den Skimovie-Strecken die besten Schwünge Revue passieren lassen, auf den Speedstrecken ordentlich brettern und zum „Flitzen“ bieten sich Tages- und Nacht-Rodelbahnen, Snowtubing, die Alpine Achterbahn „Timoks Alpine Coaster“ sowie der luftige 130 km/h schnelle Flying Fox XXL an – eine der längsten (1,6 km) und schnellsten Stahlseilrutschen der Welt. Weitere Infos unter saalbach.com
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Bilder: © saalbach.com/Mirja Geh
Der Gast will den Flow. Ein neues Leitsystem. Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn erstreckt sich über eine Pistenfläche von sage und schreibe mehr als 1.000 ha. Um diese Vielseitigkeit und Größe zu erfahren, bedarf es nebst modernster Liftanlagen und Abfahrten auch eines smarten Pistenleitsystems. Deshalb startete der Skicircus vor zwei Jahren einen umfangreichen Designprozess, der die Orientierung und Informationen im Skigebiet gänzlich neu überdachte. Devise: Die Reduzierung aufs Wesentliche, sprich: zehn alphanumerische Zonen, ein durchgängiges System an Farben, Stationen, Wegweisern und Pistenmarkierungen sowie die neue Orientierungs-APP „Alpin Card Navigator“ sorgen ab dem Winter 2019/20 für optimale Orientierung und Sicherheit.
Panorama- & Familienskigebiet Schmittenhöhe
Winter 2019/20: Freuen Sie sich auf eine neue Dimension des Skivergnügens! Seit mehr als 90 Jahren gilt das Panorama- und Familienskigebiet Schmittenhöhe als abwechslungsreiches Wintersportparadies. Mit der Eröffnung des zellamseeXpress in Viehhofen und dem neuen Verbundticket Ski ALPIN CARD erweitert das Skigebiet dieses Jahr seine Geschichte um ein weiteres Kapitel. Ab 7. Dezember 2019 bringt der neue zellamseeXpress Wintersportler nun auch vom Glemmtal aus auf die Schmittenhöhe. Gäste erreichen das Salersbachköpfl zukünftig von Viehhofen aus in nur 12 Minuten schnell und komfortabel in den 10er Kabinen der Einseilumlaufbahn. Oben angekommen wird man mit einem atemberaubenden Blick auf die umliegende Bergwelt mit über 30 Dreitausender und den Zeller See belohnt. Ein zusätzliches Highlight sind die Jukeboxx-Gondeln, die eine unterhaltsame Bergfahrt mit musikalischer Begleitung garantieren.
Bilder: © Schmittenhöhebahn AG
Winterparadies mit Familiensinn 77 perfekt präparierte Pistenkilometer, zahlreiche Themenpisten, fünf lange Talabfahrten sowie 28 Seilbahnanlagen und Lifte machen die Schmittenhöhe zum Winterparadies für die ganze Familie. Während die Kleinsten in Schmidolins Drachenpark und auf der Kidsslope Spaß haben, kommen Adrenalin-Junkies auf der Funslope XXL und im Snowpark auf ihre Kosten. Weltcupluft schnuppern kann man auf Österreichs einzigem Audi Ski Run und Schwarzfahrer toben sich am besten auf der Trass-Abfahrt mit 70% Gefälle und 1.000 Höhenmetern aus. Neben den zahlreichen Highlights auf der Piste, bieten Angebote von frühmorgens (Ski´n´Brunch) bis spätabends (Nightslope) die perfekte Ergänzung für alle motivierten Wintersportler, die nicht genug vom Schnee bekommen können. Für den Genuss beim Einkehrschwung sorgen zahlreiche Hütten und Bergrestaurants. Auch hier bietet sich ein breites Gastronomie-Angebot, das von modern-schick bis urig-traditionell keine Wünsche offenlässt. Pistenspaß für Gewinner Für alle Macher und Abenteurer, die auch im Winterurlaub eine Herausforderung suchen, hat die Schmittenhöhe eine besondere Challenge parat: Beim Schmitten Action Cup können ambitionierte Skifahrer und Snowboarder Badges für acht unterschiedliche Aufgaben sammeln. Jeder, der sich mit seiner Skipassnum-
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mer auf www.skilinie.cc registriert, kann am Schmitten Action Cup teilnehmen. Schon ab einer gesammelten Badge haben Teilnehmer die Möglichkeit etwas zu gewinnen. Jeder Skifahrer und Snowboarder, der sieben von acht Badges gesammelt hat, nimmt automatisch an der Schlussverlosung teil und hat so am Ende der Saison die Chance auf den Hauptpreis. Ski ALPIN CARD ist Eintritt zum neuen Skiuniversum Unendliche Vielfalt mit 121 Anlagen und 408 Pistenkilometern erwartet Wintersportler mit dem neuen Verbundticket Ski ALPIN CARD. Damit erhalten Gäste ab diesem Winter Zugang zu gleich drei Premium Skigebieten – dem Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, der Schmittenhöhe in Zell am See und dem Kitzsteinhorn Kaprun.
Events zur Wintersaison 2019/20 • Pinzga Tåg; jeden Sonntag regionale Spezialitäten in den teilnehmenden Gastronomiebetrieben am Berg • Trasslauf, 25. Januar 2020: der authentische Hahnenkamm aus dem Pinzgau • Schmidolin Skitag, 18. Januar 2020: gemeinsamer Skitag mit Drache Schmidolin und den Schmitten Skilehrern • Nostalski, 15. Februar 2020: größtes Nostalgie-Skirennen Europas • Schmidolin Olympiade, 15. März 2020: Spaßrennen für Kinder • Ostereiersuche, 12. April 2020: Graben und Gewinnen für die ganze Familie • Red Turns – Wine & Dine, 19. März 2020: Dinner mit Traditionswinzern • Red Turns, 20.-22. März 2020: Weinverkostung am Berg
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© Skilifte Hochfügen
Event-Highlights diesen Winter Snowlicious, Hochfügen 07.12.2019, 23.12.2019, 15.02.2020, 28.02.2020, 11.04.2020
03.01.2020, 14.03.2020,
01.02.2020, 28.03.2020,
tarkoch Alexander Fankhauser & Friends zaubern Fingerfood im Prinoth Snowtruck. 3. Ski Food Festival, Hochzillertal-Kaltenbach & Spieljoch 14. – 15.12.2019 Spezialitäten aus 14 Ländern – Gaumenfreuden am Berg und im Tal.
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Hochfügen Nacht – “Fire meets snow”, Hochfügen 23.01.2020 bis 05.03.2020 immer donnerstags Einzigartige Demoshow mit Helikopter Kunstflügen, Skiakrobatik und Feuerwerk. 57. Seilrennen, Hochfügen 28.-29.03.2020 Spektakuläres Skievent mit Spannungsgarantie. 9. Winzer Wedel Cup, Hochzillertal-Kaltenbach 02.-05.04.2020 Perfekter Mix aus Skisport, Golf und Kulinarik. Tipp: Klettern mit Aussicht Im Skigebiet Hochzillertal gibt es seit Anfang 2019 einen eindrucksvollen Winter-Alpinsteig. Im Jänner 2020 feiert er sein erstes Jahr. Startpunkt bildet die Bergstation der Gondelbahn Wimbachkopf – direkt beim kulinarischen Hotspot Albergo. Auf einer Strecke von fast 1,5 Kilometern erwandern „Kraxler“ in 1,5 Stunden circa 420 Höhenmeter zum Gipfelkreuz des Wimbachkopfs. Nach einer genüsslichen Pause auf 2.442 m mit Panoramablick auf die verschneite Bergwelt der Zillertaler Alpen steigen Winterwanderer hinab zum Endpunkt, der Wedelhütte, deren Sonnenterrasse zum entspannten Verweilen einlädt. Ob abseits der Piste oder auf Skiern, die Ferienregion Fügen-Kaltenbach zeichnet sich durch eine unendliche Vielfalt an Möglichkeiten zu höchster Qualität aus und bietet unvergessliche Momente an der frischen Bergluft. Drei Skigebiete mit über 120 Pistenkilometer und modernste Liftanlagen garantieren eine Fülle an Spaß und Action.
www.best-of-zillertal.at
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© Becknaphoto
Hochgenuss im Hochzillertal Wie nennt man die Kombination aus Skifahren und Street Food? Ski Food! Dass diese beiden vermeintlichen Gegensätze perfekt zusammenpassen, beweist auch heuer wieder das Ski Food Festival in den Zillertaler Bergen. Bereits zum dritten Mal findet das mehrgängige Event in den Skiregionen Hochzillertal-Kaltenbach und Spieljoch-Fügen statt. Kulinarikverliebte Wintersportler kosten den neuen Trend vom 14. – 15. Dezember frei nach Geschmack an den Liftanlagen to go oder beim Einkehrschwung in 14 Hütten und Bergrestaurants. Kulinarischer Höhenflug beim Ski Food Festival Zillertal Einmal quer durch Europa bis ins zauberhafte Israel führt die kulinarische Reise beim diesjährigen Ski Food Festival. Für alle Frühaufsteher, die am Morgen erst einmal einen Appetitanreger brauchen, gibt es sowohl Samstag als auch Sonntag von 09.00
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bis 11.00 Uhr kleine Kostproben auf die Hand. Da die Gaumenfreuden direkt an den Liftanlagen warten, brauchen Gäste für den Genuss nicht mal aus den Skiern steigen. Und bei der gemütlichen Bergfahrt mit Blick auf das traumhafte Panorama der Zillertaler Alpen schmecken die raffinierten Kreationen gleich noch besser. In 14 Hütten um die Welt Nach einem aktiven Skivormittag auf den perfekt präparierten Pisten der Regionen Hochzillertal-Kaltenbach und Spieljoch-Fügen gibt es nichts Schöneres, als den Einkehrschwung ins Bergrestaurant. Darum sind diese auch fester Bestandteil des Ski Food Festivals. So verschieden die 14 teilnehmenden Hütten sind, so vielfältig sind auch die Spezialitäten, die sie servieren. Spanien, Frankreich, Norwegen, Niederlande, Israel – jede Hütte spezialisiert sich während des Festivals auf die kulinarischen Highlights eines Landes. Gäste dürfen sich also auf landestypische Rezepte und eigene Interpretationen auf höchstem Niveau freuen. Zur Inspiration dienen die kunstvollen Gerichte internationaler Starköche, die den Wirten und ihren Köchen auch bei der Vorbereitung mit Rat und Tat zur Seite stehen. Gaumenschmaus auf der Pistenraupe Zum Start der Wintersaison erwartet Besucher am Berg GourmetFingerfood in Hochfügen. Zubereitet im PRINOTH Foodtruck ver-
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sprechen die Köstlichkeiten von Alexander Fankhauser und von anderen Starköchen ein ganz besonderes Erlebnis auf 2.500 m. Weit entfernt vom traditionellen Kaiserschmarrn, begeistern neu interpretierte Kreationen die Gäste. Für den mehrmals ausgezeichneten Haubenkoch stellt das SNOWLICIOUS® jedes Jahr ein neues Abenteuer dar: „Auf kleinstem Raum kreative GourmetHäppchen für Wintersportler zu kochen ist, immer wieder eine Herausforderung. Das Konzept der Eventreihe mit seiner mobilen Haubenküche für Jedermann ist einzigartig und die Stimmung sensationell“, erklärt Fankhauser. Beats, Drinks und beste Laune Für gute Unterhaltung bei dem BMW Mountains Event im Skigebiet Hochfügen ist ebenfalls gesorgt: Auf dem Dach des Pistenfahrzeugs legen DJs die passenden Beats auf und bringen die Gäste zum Tanzen. An der Schneebar bieten die Barkeeper neben kreativen Cocktails auch eine ordentliche Show. Wer es gerne gemütlicher angeht, entspannt mit Gourmet-Fingerfood und einem leckeren Drink in der Hand in den von BMW gebrandeten ChillOut Areas. www.best-of-zillertal.at Termine: 7.12.2019 / 21.12.2019 / 03.01.2020/ 25.01.2020 / 15.02.2020/ 28.02.2020 / 14.03.2020 / 28.03.2020/ 11.04.2020 Mehr Information unter www.hochzillertal.com
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Abschalten & ankommen in OÖ
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Kuschel- und Familienzeit in der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach
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FAMILIEN-KURZURLAUB
digitale deine begleiterin it Freize
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Individuelle Tipps entsprechend Ihrer Interessen für Ihren AufenthaltsZeitraum erwünscht? – Franzi, die digitale Freizeitbegleiterin, hat sie: www.vitalwelt.at/franzi – jetzt kostenlos anmelden! Action & Spaß für junge Piraten im Aquapulco © Vitalwelt
Entspannen in der Cabrio-Therme Tropicana © EurothermenResort/Fotolia
Bei uns sind Herbst und Winter alles andere als trist und grau! Frei nach dem Motto „Jetzt ist die beste Zeit zum Kuscheln“ bietet die Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach passende Relax-Angebote. Entspannen Sie, genießen Sie Südseefeeling unter Palmen im wohlig-warmen Thermalwasser in der Cabrio-Therme „Tropicana“ im EurothermenResort Bad Schallerbach. Diesem Paradies direkt angeschlossen ist das exklusive Sauna-Bergdorf „AusZeit“ mit über 40 Sauna- und Relaxerlebnissen. Actionreich für junge Piraten Die Vitalwelt punktet aber genauso mit dem Gegenstück von trauter Zweisamkeit: Wo sonst sollen junge Piraten auf Abenteuerwegen, am Baller Baller-Deck oder fünf mega-coolen interaktiven Rutschen, darunter die im Sommer 2019 eröffnete Rutsche „Black Jack“, dem verwegenen Captain Splash nachspüren als im Aquapulco, Österreichs beliebtestem Wasserpark? Anreise einfach mit der Bahn „Tropicana“, „AusZeit“ und „Aquapulco“ liegen direkt an der Bahn: Vom Hauptbahnhof Wels erreichen Sie die Haltestelle Bad Schallerbach-Wallern in nur 8 min. Vom Zug in der Therme sind Sie in 3 min. Unterkünfte in Bad Schallerbach erreichen Sie großteils ebenfalls fußläufig. Auch die Bezirkshauptstadt Grieskirchen hat eine Bahnhaltestelle. Ein Businesshotel liegt direkt an der Bahn und das Zentrum mit weiteren Hotels, Einkaufsmöglichkeiten und der Brauerei befindet sich in unmittelbarer Nähe.
www.vitalwelt.at 44
Anfragen und buchen:
Tourist-Info Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach
www.facebook.com/ VitalweltBadSchallerbach
Tel. +43 7249 420710 E-Mail info@vitalwelt.at
www.youtube.com/ tourismusVitalwelt
www.vitalwelt.at
Alle WeihnachtsmarktLiebhaber aufgepasst Auch heuer finden in der wunderschönen Pyhrn-Priel Region wieder unzählige Adventmärkte statt. Mit festlicher Musik, einladenden Punschständen, verzaubernde Dekoartikel und vielem mehr gibt es bei den heimischen Märkten einiges zu bestaunen und zu verkosten. Wir hoffen natürlich dich bei so vielen Märkten wie möglich zu sehen. Rossleithen: Sa. 23.11. / So 24.11. ab 14 Uhr, Villa Bergzauber Steyrling: Sa. 30.11. 9-16 Uhr Turnhalle © Phyrn-Priel Tourismus/Hinterramskogler Rosenau am Hengstpass: Sa. 30.11. ab 17 Uhr Gemeinde-Bauhof Hinterstoder: Sa. 30.11. - 14-19 Uhr Ortszentrum So. 01.12. - 11-17 Uhr Ortszentrum So. 15.12. - 11-17 Uhr Polsterstüberl So. 22.12. - 11-18 Uhr Almgasthof Baumschlagerreith Windischgarsten: Do. 05.12. - 17-21 Uhr Niglo Umzug/Ortszentrum Fr. 13.12. - 14-20 Uhr Ortszentrum Sa. 14.12. - 11-20 Uhr Ortszentrum So. 15.12. - 11-18 Uhr Ortszentrum Spital am Pyhrn: So. 08.12. ab 9:30 Uhr Stiftshof & JUFA Hotel Pyhrn-Priel Klaus: So. 08.12. - 11-18 Uhr Lokschuppm Edlbach: Sa. 14.12. & So. 15.12. ab 12 Uhr Ramitscher Mühle Fraitgraben Weitere Termine und Infos findest du unter:
www.urlaubsregion-pyhrn-priel.at
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Deutscher Expressionismus Die Sammlungen Braglia und Johenning 15.11.2019 - 20.04.2020 Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Emotion zum Stilmittel: Beobachten hieß Empfinden. Triebgesteuert und jenseits von allen akademischen Kanons bannten junge Rebellen aus der Dresdner Künstlergemeinschaft „Brücke“ Seelenlandschaften auf die Leinwand. In Auflehnung gegen die industrialisierte Gesellschaft und ihre Konventionen strebten sie zudem eine naturbezogene Lebensreform an. In der Ausstellung werden rund 130 Exponate aus der Schweizer Sammlung Braglia und der deutschen Sammlung Johenningerstmals in Wien präsentiert, darunter Werke von Emil Nolde, Max Pechstein, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Wassily Kandinsky, Alexej von Jawlensky, Marianne von Werefkin, August Macke, Franz Marc, Paula Modersohn-Becker, Paul Klee und Lionel Feininger. www.leopoldmuseum.org
WASSILY KANDINSKY 1866–1944 Murnau – Zwei Häuser, 1908 Öl auf Karton 32,5 × 44,5 cm Fondazione Gabriele e Anna Braglia, Lugano © Christoph Münstermann
DREI ENGEL AUF ERDEN Musical von Beppo Binder und Pavel Singer Idee, Buch und Liedtexte von Beppo Binder, Musik von Pavel Singer Uraufführung Premiere: 16. November 2019, 15 Uhr Stadttheater „Gutes tun macht Spaß“ Das diesjährige, traditionell wiederkehrende Musical für die ganze Familie ist diesmal eine Auftragsproduktion. Michael Lakner, künstlerischer Leiter der Bühne Baden, hat das bewährte Team Beppo Binder (Text) und Pavel Singer (Musik) mit dieser Aufgabe betraut. Herausgekommen ist eine vergnügliche Geschichte rund um drei „gefallene“ Engel, die es mit dem Feiern im Himmel zu weit getrieben haben, und deshalb von Petrus kurzerhand auf die Erde verbannt werden – um Gutes zu tun. Erst dann ist der Weg zurück wieder offen. Es verschlägt sie in einen kleinen Ort zu Joseph und Mary Hope, die ein Kind erwarten, aber vom rücksichtslosen Unternehmer Rufus Moneymaker bedroht werden, und deshalb fürchten müssen, zu Weihnachten ohne ein Dach über den Kopf auf der Straße zu stehen. Ein idealer Fall für die drei Engel sich zu beweisen ... „Mir war es wichtig zu zeigen – vor allem in der Vorweihnachtszeit – dass es nicht immer nur ums Geldverdienen gehen muss, sondern auch um das Wohl der Mitmenschen“, so der Autor Beppo Binder. „Liebe ist nämlich die größte Macht des Universums: Sie ist göttlich und unbegrenzt.“ © www.christian-husar.com
Für die jüngsten BesucherInnen hat sich die Bühne Baden etwas Besonderes einfallen lassen: Wer als (B)Engel verkleidet zur Vorstellung kommt, kann sich vor einer fantasievollen Wolken-Himmelswand in Pose werfen und sich von Eltern oder Großeltern fotografieren lassen. Handy hat ja heutzutage jeder mit ...
www.buehnebaden.at
„Frühere Verhältnisse“ von Johann Nestroy
ES BEGINNT IMMER HEUTE
Die Abenteuer des Perikles
ab 6. November 2019, 19.30 Uhr im Theater Akzent
Uraufführung von Beatrice Ferolli
Premiere, am Samstag, 9. November, um 20 Uhr
Nur ein Einzelfall? Ab 6. November wirft Regisseur Hubsi Kramar in seiner neuen Inszenierung im Theater Akzent einen kritischen Blick auf „Frühere Verhältnisse“, eine „Posse mit Gesang“ von Johann Nestroy. Für Kramar, Grandseigneur der freien Wiener Theaterszene, ist diese bitterböse Gesellschaftssatire ein willkommener Anknüpfungspunkt an aktuelle politische Zustände und Befindlichkeiten. Pfiffige Couplets und das eine oder andere wohlbekannte Zitat machen klar: ein Einzelfall kommt selten allein. www.akzent.at
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KULTUR
Schauplatz der feinsinnigen Komödie, die am 6.12. Premiere feiert, ist eine entlegene Berghütte, auf die sich Dreh© Karl Satzinger buchautor Stefan Sander zurückgezogen hat, um dort ungestört sein aktuelles Skript fertigzustellen. Da stolpert während eines Gewitters unerwartet das aufstrebende It-Girl Jen von einem Fotoshooting in die ländliche Einsamkeit.Zwei Menschen an entscheidenden Punkten ihres Lebens.Ihre Geschichten entwirren und verwirren sich auf einem gemeinsamen Weg. Humorvoll, schlagfertig und herzerwärmend! www.freiebuehnewieden.at
Auf ihrer legen- © klettenheimers KleinKunstCafé dären CafétheaterPawlatschenbühne ziehen die klettenheimers demnächst wieder alle Register ihres Komödiantentums: Mit „Die Abenteuer des Perikles“ bringen Marie Mandelbaum und Jörg Klettenheimer eine fast vergessene Romanze von William Shakespeare in einer entstaubten, gaudiösen Version auf die Bühne ihres winzigen Kleinkunsttheaters in der Wiener Josefstadt. www.klettenheimers.com
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Das Mostviertler Christkindl besucht die Schallaburg Mit der Schallaburg besinnlich in die Weihnachtszeit: Vom 13. bis 15. Dezember 2019 erwartet die Gäste beim Christkindlmarkt eine einmalige Mischung aus originellem Kunsthandwerk, weihnachtlicher Musik und regionalen Spezialitäten. Im Zeichen des Kunsthandwerks Über 130 Aussteller und Ausstellerinnen aus ganz Österreich präsentieren in den Räumen der Schallaburg sowie im Schlossgarten ihre Unikate aus reiner Handarbeit. Geboten wird eine breite Palette an altem und seltenem Kunsthandwerk. Wer Wert auf handgemachte Erzeugnisse aus der Region legt oder auf der Suche nach einem besonderen Weihnachtsgeschenk ist, wird hier bestimmt fündig: Die Auswahl reicht von Schmuck und Keramik, über Textiles und Accessoires, bis hin zu Holz- und Schmiedekunstwerken. Feuershow, Konzerte und Kinderprogramm Heimische Chöre und Bläserensembles verbreiten im großen Festsaal weihnachtliche Stimmung, während die Feuershow den Schlossgarten zum Leuchten bringt. Auf Kinder wartet ein abwechslungsreiches Programm: Vom Kinderschminken und Basteln im Kinderzelt über das Karussellfahren bis hin zum Ponyreiten im Schlossgarten.
Mit dem Weihnachts-Special gratis zum Christkindlmarkt Als Gutschein verpackt – zu Nikolo oder Weihnachten: Die Schallaburg-Card 2020 ist das ideale Geschenk für alle Schallaburg-Fans. Mit dem Weihnachts-Special gibt es bis 12. Dezember zur Schallaburg-Card 2020 ein gratis Christkindlmarkt-Ticket dazu!
Christkindlmarkt 13. bis 15. Dezember 2019 11 bis 18 Uhr Schallaburg-Card 2020 um € 15,– als Weihnachts-Special mit gratis Christkindlmarkt-Ticket Details auf www.schallaburg.at
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KULTUR
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Alle Bilder: © Daniela Matejschek
Vorschau 2020 Im kommenden Jahr lädt die Ausstellung „DONAU – Menschen, Schätze & Kulturen“ zu einer inspirierenden Reise entlang der Donau, flussaufwärts vom Schwarzen Meer zur Schallaburg. Die Schallaburg-Card 2020 bietet von 28. März bis 8. November 2020 freien Eintritt in die Schallaburg und ihre Veranstaltungen sowie viele weitere, exklusive Vorteile.
Der perfekte Start in die Modellbahnwelt! Mit den Startsets von ROCO Ob jung oder alt, mit den Startsets von ROCO in der Spurweite H0 (Maßstab 1:87) kommt immer Spielspaß auf. Die kompletten Sets verfügen über alles, was zum Einstieg in die Modellbahnwelt gebraucht wird. Lokomotive und Wagen, Gleise und ein Steuergerät. Die Gleise mit einer weichen Bettung lassen sich schnell zuhause auf dem Tisch oder Fußboden verlegen und sind trittfest, damit beim Spielen nichts passiert. Eine Erweiterung mit Gleisen oder anderen Modellen ist jederzeit ohne Probleme möglich, weitere Informationen hierzu finden Sie auch auf unserer Homepage.
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Analog Start Set:
Diesellokomotive BR 218 + Güterzug, DB AG
Dampflokomotive BR 80 + Güterzug, DB
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Beginn mit z21 start-Zentrale und Z21 multiMAUS Aufrüsten mit WLAN-Router und Freischalt-Code, Art.-Nr. 10814, somit Einsatz von Smartphone, Tablet, Z21 WLANMAUS und Computer (Software-gestützte
Art. Nr.: 51159
Modellbahnsteuerung) möglich.
Art. Nr.: 51312
Weitere Informationen auch bei unseren Vertriebspartnern.
www.roco.cc
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Slowakei – Winter beim Nachbarn erleben Jetzt ist die Zeit, wieder einmal die Slowakei zu besuchen, um die zauberhafte Winterzeit zu genießen. Die Adventszeit bietet die ideale Gelegenheit die zahlreichen Weihnachtsmärkte zu besuchen. Für Wintersportler ist die Hohe Tatra im Norden oder Niedere Tatra in der Mittel-Slowakei ein ideales Ziel.
Lassen Sie sich inspirieren bei www.slovakia.travel
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