PORTFOLIO
Abdulaziz Geuther




Entwurf
Mulpha, ein australischer Projektentwickler und Real Estate Investor, hat eines der erfolgreichsten mixed-use Viertel in Sydney, mit einer Mischung aus Wohnraum und Einzelhandel geschaffen. Dieses Viertel, Norwest, will Mulpha weiter ausbauen und dadurch den Wohnraum verdreifachen. Teil dieses Masterplans ist die Entwicklung des „The Greens“ Areals. Eines der Gebäude wird von Bates Smart entwickelt. Es besteht aus einem viergeschossigen Podium aus Einzelhandel sowie Gemeinschaftsbereichen und 19 Geschossen Wohnraum.
Als Folge der Corona Pandemie, hat sich die Aufgabenstellung für den Wohnraum verändert. Anstatt vieler kleiner Wohneinheiten sollten dann primär große Wohnungen geschaffen werden.
Mein Arbeitsbereich war es einerseits größere Wohnungsgrundrisse mit zu erarbeiten und auf Basis dieser größeren Einheiten die Fassade zu optimieren. Teile davon waren die Ausarbeitung privater Balkonbereiche, die Integration von Bepflanzung, Öffnungsanteilen, Verschattungselementen, und das dadurch entstehende Fassadenbild zu Verbesserern.
The
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The typical tower floorplate comprises six apartments arranged around a central core. The lift lobby offers southerly views from a small balcony which allows natural ventilation to the common area.
The typical tower floorplate comprises six apartments arranged around a central core. The lift lobby offers southerly views from a small balcony which allows natural ventilation to the common area.
The roof of the podium proposes communal open space for residents, separated and private from the public space at ground level.
The
The six apartments are arranged with the larger apartments on the corners and the two smaller single aspect apartments facing almost due north.
Outdoor space is prioritised: all apartments have oversized and/or multiple balconies. In seemingly random locations some balconies drop off to create double height outdoor spaces.
The four corner apartments have been arranged so that living rooms have aspects in three directions, ensuring excellent natural ventilation and high amenity.
The regular frame of the tower accomodates a range of different types and sizes of balcony to suit a mix of apartment types and orientations.
The six apartments are arranged with the larger apartments on the corners and the two smaller single aspect apartments
The
Outdoor space is prioritised: all apartments have oversized and/or multiple balconies. In seemingly random locations some balconies drop off to create double height outdoor spaces.
The four corner apartments have been arranged so that living rooms have aspects in three directions, ensuring excellent natural ventilation and high amenity.
Balcony planter beds are positioned to receive direct sun and reduce heat load in summer
Well insulated apartments with a relatively low window-to-wall ratio (approx. 55-65%, varying subject to solar orientation)
Windows in recesses positioned to be shaded in summer
Deep balconies providing shade to perimeter of the tower
Vertical shading elements to east and west to protect from low angle
nente Lage spiegelt sich in der Form des Entwurfs wider. Das öffentliche Erdgeschoss geht auf die Achsen der Umgebung ein, wodurch sich ein kleiner 360m2 großer Fußabdruck des Gebäudes ergibt. Über acht Geschosse steppt der Grundriss zum Vorplatz nach außen, um die bebaubare Fläche des Grundstücks zu maximieren. Diese Geste verleiht dem Gebäude seine wiedererkennbare Dynamik und geht bestmöglich auf die Umgebung und das Grundstück ein. In Australien gibt es strikte Vorgaben wieviel Prozent an Wohnungen natürlich belüftbar sein müssen und wieviel Sonne in jede Wohnung gelangen darf bzw. muss. Um dies zu gewährleisten hat das Team, in dem ich gearbeitet habe, die Wohnungsgrundrisse und -anzahl angepasst und die Fassade dahingehend optimiert, dass einerseits genug Sonne in die Wohnungen gelangt, es jedoch auch genug Verschattungsmöglichkeiten für die starke australische Sonne gibt.
2003, hat Auer Weber den Wettbewerb für den neuen Hauptbahnhof in München gewonnen. Seitdem war es ein langer Prozess der Stadt München sowie der Deutschen Bahn, um festzulegen welches Raumprogram im neuen Bahnhof enthalten sein soll. Nach diversen Anpassungen der Projektanforderungen hat Auer Weber 2019 dann die Vorplanung abgeschlossen. Zu Beginn der Entwurfsphase habe ich angefangen in dem HBF Team zu arbeiten. Verantwortlich war ich für die Außenfassaden und die Koordination aller dazugehörigen Themen. Ein Konzept für die Fassade bestand bereits, jedoch in einer einfachen Form und nur für orthogonale Fassaden. Meine Aufgabe war es die Außenfassade zu analysieren und einen Weg zu finden wie sich die Rauten-Elemente über verschieden geneigte Fassadenflächen des polygonalen Baukörpers wickeln können. Für jede Fläche habe ich Orientierungen und Größen der Rauten optimiert, dass ein bestmöglich homogenes Bild entsteht. Die ganzen Fassadenelemente habe ich parametrisch in Revit gebaut, um auf alle Sondersituationen des Baukörpers einzugehen und die nachträgliche Bearbeitbarkeit zu ermöglichen.
Dieses Projekt war ein Wohnungsbau Wettbewerb in Kooperation mit einem New Yorker Projektentwickler. In Inwood, im Norden Manhattans, haben sich die Bauvorschriften geändert, wodurch ein Potenzial für neuen sozialen Wohnraum entstand. Unser Ziel war es auf diesem Grundstück die Gemeinschaft zu stärken und so einen positiven Einfluss auf die Nachbarschaft zu haben. Der Mega-Block für 2000 Einwohner ist um einen Innenhof herum strukturiert. Die Blockrandbebauung erhöht sich im Norden, um den Lärm der Straßen abzublocken und verringert sich im Süden, um das Tageslicht im Hof und für die Wohnungen zu maximieren. Viele Nachhaltigkeitsansätze wurden implementiert, um ein zukunftsorientiertes Gebäude zu schaffen. Das Erdgeschoss dient der Nachbarschaft mit Gemeinschaftsfördernden Funktionen sowie Einzelhandel. Der große Block ist organisiert in kleine Gemeinschaften von 150 Personen, welche Zugang zu den gleichen Gemeinschaftsbereichen haben. Der Innenhof sowie der Dachgarten schaffen qualitativen Außenraum für alle Bewohner.
Architekturakademie und Schnittstelle zur angewandten Innovation
Die Rotterdamse Academie van Bouwkunst (RAVB) ist eine kleine Teilzeit ArchitekturHochschule im Hafen von Rotterdam, die expandieren möchte. In den alten Gebäuden der RDM Schiffswerft befindet sich der Innovation District (ID), wozu auch die Akademie gehört. Der ID ist ein Hotspot für Innovationen, der Unternehmen, Forschung und Bildung miteinander vernetzen will. Das Einzige, was den Unternehmen dort noch fehlt, sind ruhige Büros, in denen sie zurückgezogen arbeiten können. Das AcademyDock soll einerseits der neue Standort der Akademie werden und andererseits Arbeitsräume für die Unternehmen schaffen. Anstelle der alten Schiffe soll jetzt das AcademyDock im Hafen liegen bzw. schwimmen. In der Mitte weitet sich das Gebäude und ermöglicht dadurch eine zentrale Belichtung. Dieses kommunikative Zentrum des Gebäudes verbindet alle Ebenen und schafft so einen stetigen Bewegungsfluss durch das ganze Gebäude bis aufs Dach. Die satinierte Profilglasfassade ermöglicht eine gute Belichtung und schafft zudem aber noch eine introvertierte Lernatmosphäre.
Teilzeit
Nutzungsbereiche
Instandsetzungsplan RDM Gelände Nutzungsbereiche Gemeinde Rotterdam & Port of Rotterdam Dokhaven RDM West
Bildung, Innovation, Kultur
Frachtumschlag und Offshore Schiffsbau und Offshore
Ost
Theoretisches Arbeiten
ACADEMY DOCK: Arbeits- und Lehrräume die flexibel zu Büros umnutzbar sind
Instandsetzungsplan RDM Gelände Denkmäler Gemeinde Rotterdam & Port of Rotterdam RDM Denkmäler
Praktisches Arbeiten
INNOVATION DOCK: High-End Werkstätten für Bildung, Forschung und Unternehmen
Wichtige Bestandsgebäude
Besonders wichtige Bestandsgebäude
Dokhaven RDM West
Städtebauliche Idee Dokhaven
Drei potenzielle Bauten im Dokhaven für Bildungsoder Kultureinrichtungen sollen das historische Bild und den Alltag des Hafens, der 1 Jh lang prägend war, wieder erzeugen
Städtebauliche Idee RDM Campus
Bildung eines Ensembles durch die zwei wichtigsten Bestandsgebäude und das entstehende Academy Dock. Dadurch wird ein neues soziales Zentrums für den RDM Campus geschaffen.
Ost erste RDM Werfthalle
ehem. RDM Verwaltungssitz
Städtebauliche Idee Soziales Zentrum
Ein kommunikativer Außenraum soll die Gemeinschaft des Innovation District mit Aufenthaltsqualitäten für Sitzen, Bewegen, Verweilen und Entspannen fördern. Zudem wird die Wasserbus/Wassertaxi Anlegestelle vergrößert um dem Ausbau des Hafengebiets und dem steigenden Passagier und Touristenverkehr gerecht zu werden.
Anpassungsfähigkeit
Historischer Dokhaven
Maßstabssprung Dokhaven
D A C H A U F B A U
30mm Leichtbeton Dachplatten 15mm Kies Trennvlies Abdichtung
150mm XPS Dämmung
30mm Wabenkern Verbundplatten
600 mm 900 mm Trägerrost, weiß pulverbeschichtet Kederpro fil mit textiler Spanndecke
Magnesitestrich
Heizestrch
B O D E N A U F B A U
20 mm Magnesitestrich, geschliffen
70mm Heizestrich
50mm Trittschalldämmung
150mm Trapezblech ausgedämmt
300mm Wabenträger, weiß pulverbeschichtet Kederpro fil mit textiler Spanndecke
Trittschalldämmung
W A N D A U F B A U
600 mm Doppel Träger mit Kammerbeton
70mm Doppelschaliges Pro filglas, eisenarme, sandgestrahlt, Wärmeschutzbeschichtet
Thermisch getrennte Alu Rahmenpro file
60mm Transparente Isolierplatten (U-Wert 0,7) 420mm Luftschicht 70mm Doppelschaliges Pro filglas eisenarm, sandgestrahlt, sonnenschutzbeschichtet
A n h u s w e e F a s d e
100mm XPS Dämmung
100mm T Träger, verzinkt
25mm Gitterrost 90mm U Pro fil + Deckplat e, verzinkt und roter Korrosionsanstrich Alu Rahmenpro file, roter Korrosionsanstrich
Trapezblech
Textile Spanndecke
U N E R G E S C H O S S D c k 20 mm Magnesitestrich, geschliffen 70mm Heizestrich 50mm Trittschalldämmung 300mm Cobiax Decke Kederpro fil mit textiler Spanndecke W a d 100mm Leichtbetonfertigteile, weiß 150 mm XPS Dämmung 350mm WU Beton, weiß B o d n 20 mm Magnesit Estrich, geschliffen 70mm Heizestrich 150mm XPS Dämmung 200mm Stahlbeton 1700mm Hohlraum 400mm WU Beton
Wabenträger
Doppel T Träger mit Kammerbeton
V E R A N E R U N G
1000 mm Ankerpfahl
1200mm Gleitrohr (abgedichtet) gefüllt mit Viskoser Flüssigkeit
Grundplatte befestigt mit vier Verpressankern (20m tief)
Um das Zentrum Berlins verkehrt die S-Bahn in Form einer Ringbahn. Dieser erhöhte Viadukt ist eine Barriere durch viele Viertel, neben dem sich oft Grundstücke befinden, die aufgrund des Lärms nicht einfach bebaubar und dadurch schwer in die Stadt integrierbar sind. An einem dieser Standorte in Berlin Stralau sollten wir Wohnraum schaffen. Wir wollten eine Lösung finden, die in der ganzen Stadt und nicht nur auf diesem Grundstück, angewandt werden kann. Die Idee war, dem S-Bahn-Ring zu folgen und daneben einen Ring für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen. Diese „Highlane“ kann als Grüngürtel um die Stadt herum und neben den Zügen realisiert werden, um die Auswirkungen von Lärm, in den angrenzenden Wohnblöcken, zu reduzieren. Unterhalb der Highlane sollen dann Wohneinheiten angesiedelt werden. Sechs verschiedene Wohnungstypen schaffen Wohnraum für Studenten, Paare, Familien und ältere Menschen. Die Lücken zwischen den Wohnungen sind kommunikative Räume für die Bewohner.
Seitdem ich jung war, ist die Fotografie immer ein großes Interesse von mir gewesen. Ich mag die Erinnerungen die in einem aufkommen, nachdem man ein Bild nach langer Zeit nicht mehr gesehen hat. Ein Foto bringt sofort das Gefühl zu einem zurück, dass man in dem Moment des Fotografierens erlebt hat.
Im Laufe der Jahre bin ich in mehr als 70 Länder gereist, und alle von ihnen sind unterschiedlich in ihrer Mentalität, Kultur, Natur, Architektur, Kunst und ihren Bewohnern. All die verschiedenen Erfahrungen und das Lernen von ihnen, ist der Grund, warum ich gerne reise.
Außerdem liebe ich es, diese Momente festzuhalten und sie für den Rest meines Lebens durch meine Fotos zu erleben.
Architektur, Abstraktion, Muster und Landschaften sind meine Lieblingsmotive.
Diese Fotos sind einige Impressionen von meinen Reisen um die Welt.