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22. Dezember 2016, 55. Jahrgang, Nr. 51

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

IN EIGENER SACHE «Willst du eine ehrliche Antwort?», entgegnete kürzlich eine Bekannte auf die Frage, wie es ihr gehe. Ich beMelanie Bär. jahte, worauf sie mir von ihrem Job erzählte, bei dem sie sich von ihrem Arbeitgeber nicht wertgeschätzt fühle. Sie ist kein Einzelfall. Immer wieder höre ich, dass die Meinung der Mitarbeitenden nicht zählt, ihr Mehr-Einsatz als selbstverständlich angeschaut wird. Doch es geht auch anders. Im Porträt des abtretenden Heimleiters im «Klösterli» (S. 11) wird deutlich, wie wichtig ihm das Arbeitsklima war. Und die vielen freiwilligen Helfer bei der neuen Abgabestelle von «Tischlein Deck dich» in Wettingen (S. 23) sind der Beweis, dass sich der Mensch auch heute noch gerne für etwas Gutes einsetzt. Wenn es wertgeschätzt wird, noch lieber! Die Redaktion wünscht Ihnen frohe Weihnachten und viele wertgeschätzte und wertschätzende Momente im neuen Jahr! melanie.baer@azmedien.ch

Der neu gewählte Wettinger Gemeindeammann Roland Kuster (CVP) (Mitte) wird vom Spreitenbacher Gemeindepräsidenten Valentin Schmid (FDP) und der Neuenhofer Gemeindepräsidentin Susanne Voser (CVP) beglückwünscht. Foto: bär

«Will euch ein guter Ammann sein» Mit 2590 Stimmen wurde Roland Kuster zum Ammann gewählt.

und die Gemeindepräsidentin aus Neuenhof, Susanne Voser. Mit ihnen will Kuster auch künftig weiter zusammenarbeiten. «Es gibt Unter den Gratulanten waren keine Fusion, aber eine sehr gute auch der Gemeindepräsident aus Zusammenarbeit im Limmattal», Spreitenbach, Valentin Schmid, so Kuster. Daran wolle auch er als

INSERATE

Wir wünschen allen unseren treuen Kunden besinnliche Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr und für 2017 viel Glück und allzeit beste Gesundheit. Auch im neuen Jahr sind wir gerne für Sie da nach unserem Motto: Zeit für einen Augenblick. Markus Walther, Célina Käch und Ariane Ehrsam. Landstr. 77, 5430 Wettingen, Tel. 056 426 02 08

neuer Ammann festhalten. «Ich will euch ein guter Gemeindeammann sein», sagte Kuster an der sonntäglichen Wahlfeier im Wettinger Restaurant Sternen vor versammeltem Publikum sichtlich gerührt. (bär) Seite 7.


Einwohnerrat Beschlüsse vom 14. Dezember 2016 1. Das Protokoll der Sitzung vom 20. Oktober 2016 wird genehmigt. 2. Das Kreditbegehren von Fr. 12 787 500.00 (inkl. MwSt.) für den Neubau eines Turnhallentrakts mit DreifachTurnhalle in der Schulanlage Margeläcker wird genehmig. 3. Das Kreditbegehren von Fr. 55 000.00 (inkl. MwSt.) für «little Wettige» an der Badenfahrt 2017 wird genehmigt. 4. Von der Beantwortung der dringlichen Interpellation Merkli Michael betreffend Fluglärm in Wettingen wird Kenntnis genommen. Die Beschlüsse unter den Ziffern 2 und 3 unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (22. Dezember 2016) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat


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WOCHE NR. 51 DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016

AUS DEM GEMEINDERAT

Zweiter Wahlgang im Februar nötig

Glückwünsche zum Geburtstag Folgende Personen können den 90. Keiner der drei GemeinGeburtstag feiern: 25. Dezember, Walter Eisele, Rankstrasse 15, deratskandidaten er5430 Wettingen; 26. Dezember, reichte das absolute Alfred Keller, Hintere Höhenstras- Mehr. Am 12. Februar se 1, 5430 Wettingen; 26. Dezember, Priska Schmidmeister-Hilt- kommt es deshalb zum mann, Siedlungsweg 13, 5430 zweiten Wahlgang. Wettingen. Der Gemeinderat gratuliert ihnen recht herzlich und MELANIE BÄR wünscht alles Gute. Roland Michel (CVP) erreichte mit 1489 Stimmen das beste Resultat. Öffnungszeiten Gemeindebibliothek Zum absoluten Mehr von 1691 Stimmen reichte es aber auch Weihnachten 2016 / Neujahr 2017 Die Gemeindebi- dem Erstplatzierten nicht. «Ich erbliothek Wettin- hielt mit Abstand am meisten gen bleibt geschlos- Stimmen und bin mit dem Resulsen von Samstag tat zufrieden. Wir mussten bei bis Montag, 24. bis drei Kandidierenden damit rech26. Dezember, und nen, das absolute Mehr nicht zu Samstag bis Mon- erreichen», kommentierte Michel tag, 31. Dezember am Sonntagabend. In Absprache bis 2. Januar. An den anderen Ta- mit der Parteileitung werde er gen ist die Bibliothek zu den ge- zum zweiten Wahlgang im Februwohnten Zeiten geöffnet. ar antreten. «Ich bin sehr guten Auf die Ausleihe von E-Medien Mutes, es wird klappen.» muss man ohnehin nicht verzichAuch der Zweitplatzierte, Marten. Die Bibliothek ist unter tin Egloff (FDP), ist mit den erhalwww.ebookplus.ch rund um die tenen 1304 Stimmen zufrieden. Uhr da. Weitere Informationen: «Ich bin parat für das Amt des Gewww.wettingen.ch/bibliothek. Das meinderats und würde mich auch ganze Team wünscht allen frohe für einen zweiten Wahlgang zur Festtage und freut sich auf einen Verfügung stellen», sagte Egloff, Besuch! der am Sonntag gleichzeitig seinen Geburtstag feierte. Die Findungskommission der FDP wird in den nächsten Tagen entscheiLESERBRIEF den, ob sie Egloff nochmals ins Roland Michel als Gemeinderat – für die Rennen schicken will. «Mit dieZukunft von Wettingen Für den zweiten sem guten Resultat dürften wir es Wahlgang als Gemeinderat stellt sich eigentlich wagen», so ParteipräsiRoland Michel zur Verfügung. Er ist der dentin Yvonne Vogel. ideale Kandidat und Garant für Fortschritt und eine sichere Zukunft in der Gemeinde Wettingen. Was er anpackt, setzt er auch um, und auf ihn ist in jeder Situation Verlass – dies darf ich aus eigener Erfahrung sagen. Roland Michel ist Wettinger, hier aufgewachsen und in Wettingen stark verwurzelt. Er kennt die Anliegen der Jungen, der Senioren und der einfachen Leute. Er hat immer ein offenes Ohr für sein Umfeld und stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Bevor er entscheidet, hört er beide Seiten an und sein diplomatisches Geschick hilft ihm, gerechte und mehrheitsfähige Lösungen auch über die Parteigrenzen hinweg zu schaffen. Ein lebenswertes, sicheres und für alle Generationen attraktives Wettingen liegt ihm am Herzen. Ich bin überzeugt, dass Roland Michel für den Gemeinderat eine Bereicherung sein wird und er die richtige Persönlichkeit für die Zukunft für Wettingen darstellt. Ich wähle Roland Michel und kann ihn wärmstens empfehlen. Beat Brändli, Assistenzprofessor für Wirtschaftsrecht an der Universität St. Gallen und Bezirksrichter in Baden, aus Wettingen.

WETTINGEN

Martin Egloff (2. v. l.) wird von Parteipräsidentin Yvonne Vogel (M.) beglückwünscht.

Roland Michel (l.) und der neu gewählte Ammann Roland Kuster stossen an. Nicht zufrieden mit den erhaltenen 489 Stimmen ist Michael Merkli (BDP). «Ich hätte dank meiner intensiven Arbeit für Wettingen mit mehr Stimmen gerechnet», schrieb

bär

er auf Anfrage. Gestern Mittwoch (nach Redaktionsschluss) haben er und die Partei entschieden, ob Merkli zum zweiten Wahlgang antritt oder nicht.

MUSIKSCHULE WETTINGEN

Vivane Laux, Blockflöte, 1. Preis, Kat. 2.

Gabriel Moser, Blockflöte, 1. Preis, Kat. 1, Lovisa Kleinferchner, Gitarre, 2. Preis, Kat. 2, und Maurin Müller, Gitarre, 1. Preis, Kat. 2. (v.l.) Fotos: zVg WETTINGER PREISTRÄGER AM AAR- gen, allen voran den PreisträgeGAUER MUSIKWETTBEWERB 2016 Die rinnen und Preisträgern der Mu-

Musikschule Wettingen gratuliert sikschule Wettingen. Man ist stolz Tabea Heinze, Blockflöte, 2. Preis, allen Teilnehmenden herzlich zu auf sie und natürlich auch auf die Kat. 1, und Sina Wildschütte, Blockflöihren herausragenden Leistun- Musikschule. te, 2. Preis, Kat. 2 (v.l.).


WETTINGEN/RÜCKBLICK MARKUS DIETH

WOCHE NR. 51 DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016

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Lieber Markus Seit du vor fünfzehn Jahren in den Einwohnerrat gewählt wurdest, haben wir dich als Zeitung begleitet. Du hattest viele Ämter inne, warst Präsident der Finanzkommission, wurdest 2005 zum Gemeinderat und zwei Jahre später als Gemeindeammann gewählt. Unter deiner Führung wurde die Standortförderung und Personalstelle geschaffen, der Bahnhof barrierefrei gestaltet, ein neues EWW-Gebäude mit einem Werkhof gebaut, ein Fünftel des Wettinger Strassennetzes saniert, Schulhäuser und Kindergärten aufgestockt und neu gebaut und die Tagesstrukturen eingeführt. Besonders stolz warst du bei der Inbetriebnahme der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal, der du vorstandst und die unter deiner Führung wuchs. Dank der Bewahrung eines kühlen Kopfes konntest du Schlimmes abwenden, als sie für Negativ-Schlagzeilen in der Boulevardpresse sorgte. Du hast keinen Hehl daraus gemacht, dass du gegen eine Fusion bist und stattdessen auf regionale Zusammenarbeit setzt. Du warst bei der Regionalisierung des Zivilschutzes und des Regionalen Führungsorgans federführend, wurdest Präsident der Aargauischen Regionalplanungsverbände und der politischen Verantwortlichen der Regionalpolizeien. Die Weiterentwicklung der Landschaftsspange Sulperg-Rüsler lag dir am Herzen und auch für das Freiraumkonzept Agglomerationspark Limmattal hast du dich eingesetzt. Besonders viel Herzblut hast du in das 2008 übernommene Präsidenten-Amt beim Regionalplanungsverband «Baden Regio» gelegt, «dein» «Kreis 2» war dir heilig. Einen Dämpfer gab dir das Tägi, als 2012 der Projektierungskredit vom Stimmvolk bachab geschickt wurde. Umso erfreuter warst du, als er – gleichzeitig mit deiner Wahl in den Regierungsrat – am 23. Oktober in abgespeckter Version doch noch durchkam. Du seist ein Politiker zum Anfassen, einer, dem die Menschen wirklich am Herzen liegen – und ein Workaholic, sagen Weggefährten von dir. Für uns warst du ein Gemeindeammann mit Charisma, mit dem Herz am rechten Fleck, der dafür sorgte, dass wir genügend zu schreiben hatten. Als Regionalzeitung werden wir dein Wirken künftig aus der Ferne beobachten. Doch wer weiss, vielleicht führen deine Töchter die Ära Dieth in Wettingen irgendwann weiter? Wir würden uns natürlich freuen, auch deren politisches Engagement zu begleiten. Melanie Bär, im Namen der Redaktion und des Verlags Limmatwelle.

2001 als Schweiz.

Delegierter

der

CVP 2007 als Jurist in der Anwaltskanzlei 2007 gratuliert Gemeindeammann Karl Frey Stutz Wunderlin Stutz Dieth. nem absoluten Mehr von 1352 Stimmen) als

Markus Dieth zu seiner Wahl (2704 Stimmen bei ei- 2007 freut sich der neue Wettinger Gemeindeammann mit seiner Ehefrau Désirée und den Töchtern Ariane Gemeindeammann. (links) und Viviane über die Wahl zum Ammann. Fotos: Archiv

2008 bei der Präsentation des Jubiläumsbuches 100 Jahre Elektrizitätswerk Wet- 2012 unterzeichnen die Gemeindevertreter tingen mit Peter Wiederkehr, Roland Kuster, Bernhard Bruggisser und Franz Hard. Bergdietikon, Killwangen, Spreitenbach,

den Polizeivertrag zwischen den Gemeinden 2012 nach dem Nein zur Kreditvorla- 2014 verabschiedet Dieth als «Baden Regio»-Präsident Fritz Fischer, der wähWettingen, Neuenhof und Würenlos. ge der Tägi-Erweiterung. rend 44 Jahren als Geschäftsleiter von «Baden Regio» tätig war.

2014 bei der Grossrats-Präsidenten- 2014 werden Markus Dieth, seine Familie, Bundesrätin Doris Leuthard und Weibel feier im Tägi. nach der glanzvollen Wahl von der Bevölkerung empfangen.

2016 übergibt Regierungsrat Roland Brogli seinem Nachfolger Markus Dieth nach 2016 mit Politiker-Kollegen von der CVP-Ortspartei Wettingen in der Lägere seiner Wahl zum Regierungsrat eine Nussschoggi. Bräu.


WETTINGEN/RÜCKBLICK MARKUS DIETH

WOCHE NR. 51 DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016

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Lieber Markus Seit du vor fünfzehn Jahren in den Einwohnerrat gewählt wurdest, haben wir dich als Zeitung begleitet. Du hattest viele Ämter inne, warst Präsident der Finanzkommission, wurdest 2005 zum Gemeinderat und zwei Jahre später als Gemeindeammann gewählt. Unter deiner Führung wurde die Standortförderung und Personalstelle geschaffen, der Bahnhof barrierefrei gestaltet, ein neues EWW-Gebäude mit einem Werkhof gebaut, ein Fünftel des Wettinger Strassennetzes saniert, Schulhäuser und Kindergärten aufgestockt und neu gebaut und die Tagesstrukturen eingeführt. Besonders stolz warst du bei der Inbetriebnahme der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal, der du vorstandst und die unter deiner Führung wuchs. Dank der Bewahrung eines kühlen Kopfes konntest du Schlimmes abwenden, als sie für Negativ-Schlagzeilen in der Boulevardpresse sorgte. Du hast keinen Hehl daraus gemacht, dass du gegen eine Fusion bist und stattdessen auf regionale Zusammenarbeit setzt. Du warst bei der Regionalisierung des Zivilschutzes und des Regionalen Führungsorgans federführend, wurdest Präsident der Aargauischen Regionalplanungsverbände und der politischen Verantwortlichen der Regionalpolizeien. Die Weiterentwicklung der Landschaftsspange Sulperg-Rüsler lag dir am Herzen und auch für das Freiraumkonzept Agglomerationspark Limmattal hast du dich eingesetzt. Besonders viel Herzblut hast du in das 2008 übernommene Präsidenten-Amt beim Regionalplanungsverband «Baden Regio» gelegt, «dein» «Kreis 2» war dir heilig. Einen Dämpfer gab dir das Tägi, als 2012 der Projektierungskredit vom Stimmvolk bachab geschickt wurde. Umso erfreuter warst du, als er – gleichzeitig mit deiner Wahl in den Regierungsrat – am 23. Oktober in abgespeckter Version doch noch durchkam. Du seist ein Politiker zum Anfassen, einer, dem die Menschen wirklich am Herzen liegen – und ein Workaholic, sagen Weggefährten von dir. Für uns warst du ein Gemeindeammann mit Charisma, mit dem Herz am rechten Fleck, der dafür sorgte, dass wir genügend zu schreiben hatten. Als Regionalzeitung werden wir dein Wirken künftig aus der Ferne beobachten. Doch wer weiss, vielleicht führen deine Töchter die Ära Dieth in Wettingen irgendwann weiter? Wir würden uns natürlich freuen, auch deren politisches Engagement zu begleiten. Melanie Bär, im Namen der Redaktion und des Verlags Limmatwelle.

2001 als Schweiz.

Delegierter

der

CVP 2007 als Jurist in der Anwaltskanzlei 2007 gratuliert Gemeindeammann Karl Frey Stutz Wunderlin Stutz Dieth. nem absoluten Mehr von 1352 Stimmen) als

Markus Dieth zu seiner Wahl (2704 Stimmen bei ei- 2007 freut sich der neue Wettinger Gemeindeammann mit seiner Ehefrau Désirée und den Töchtern Ariane Gemeindeammann. (links) und Viviane über die Wahl zum Ammann. Fotos: Archiv

2008 bei der Präsentation des Jubiläumsbuches 100 Jahre Elektrizitätswerk Wet- 2012 unterzeichnen die Gemeindevertreter tingen mit Peter Wiederkehr, Roland Kuster, Bernhard Bruggisser und Franz Hard. Bergdietikon, Killwangen, Spreitenbach,

den Polizeivertrag zwischen den Gemeinden 2012 nach dem Nein zur Kreditvorla- 2014 verabschiedet Dieth als «Baden Regio»-Präsident Fritz Fischer, der wähWettingen, Neuenhof und Würenlos. ge der Tägi-Erweiterung. rend 44 Jahren als Geschäftsleiter von «Baden Regio» tätig war.

2014 bei der Grossrats-Präsidenten- 2014 werden Markus Dieth, seine Familie, Bundesrätin Doris Leuthard und Weibel feier im Tägi. nach der glanzvollen Wahl von der Bevölkerung empfangen.

2016 übergibt Regierungsrat Roland Brogli seinem Nachfolger Markus Dieth nach 2016 mit Politiker-Kollegen von der CVP-Ortspartei Wettingen in der Lägere seiner Wahl zum Regierungsrat eine Nussschoggi. Bräu.


Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 12. Dezember 2016 Die Ortsbürgergemeindeversammlung vom 12. Dezember 2016 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Das Protokoll der Versammlung vom 14. Juni 2016 wird genehmigt. 2. Der Voranschlag 2017 wird genehmigt. 3.1 Folgende Personen werden in das Ortsbürgerrecht der Gemeinde Wettingen aufgenommen: – Dieth Markus Werner, 1967 – Dieth geb. Canales Désirée, 1969 – Dieth Ariane, 1998 – Dieth Viviane, 2000 3.2 Dr. Markus Dieth wird in Anerkennung seiner Verdienste um die Ortsbürgergemeinde das Ehrenortsbürgerrecht der Ortsbürgergemeinde Wettingen verliehen. Der Beschluss unter Ziffer 2 unterliegt dem fakultativen Referendum und wird rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (22. Dezember 2016) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Der Gemeindkanzlei

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WOCHE NR. 51 DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016

WETTINGEN

Der frisch gewählte Ammann Roland Kuster (v. l.) mit seinen beiden Vorgängern Markus Dieth und Karl Frey.

Fotos: bär

Ammannsamt bleibt in CVP-Hand «Ich habe nicht mit einem so ausgeprägten Resultat gerechnet», freut sich der zum Ammann gewählte Roli Kuster. MELANIE BÄR

Mit 2590 Stimmen – 1068 Stimmen über dem absoluten Mehr – wurde Roland Kuster (CVP) zum NachfolRoland Kuster mit Ehefrau Katja und Markus Dieth mit Ehefrau Désirée. ger von Markus Dieth (CVP) gewählt. Obwohl er der einzige Kandidat war, konnte er aufgrund des kantonalen Gesetzes nicht in stiller Wahl zum Ammann bestimmt wer- Stolz auf ihren Papi Désirée, Sarina den. Zusammen mit Partei- und Po- und Severin. litikerkollegen, Freunden und der Familie feierte er die Wahl am Sonntagabend im Restaurant Sternen. Er werde nicht gleich alles anders machen, sondern sich zuerst einmal im Amt einarbeiten und zuMarie-Louise Reinert und Max Knecht. Marcel Aebi und Kirsten Ernst. hören. In der Verwaltung wolle er das Vertrauen der Mitarbeiter aufbauen. «Ich bin gekommen, um zu bleiben», so Kuster, der sich auf Gespräche mit der Bevölkerung freue. Stolz sind auch Kusters Kinder, die beim Verteilen von Flyern geholfen haben. «Ich habe meinen Schulkollegen erklärt, wie eine solche Wahl funktioniert», erzählt der 10-jährige Severin stolz. Roli Michel und Stefan Biedermann. Daniel Surber und Thomas Sigrist. Markus Dieth und Kenny Eichenberger.



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WOCHE NR. 51 DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016

WETTINGEN

Ja zu Turnhalle und «Little Wettige» Die neue Turnhalle Margeläcker und das Wettinger Projekt für die Badenfahrt 2017 kamen im Einwohnerrat gut an. Bei beiden Vorlagen gab es aber einen Stein des Anstosses. MICHAEL MÜLLI

Obwohl nur zwei Sachgeschäfte auf der Traktandenliste standen, wurde die letzte Einwohnerratssitzung dieses Jahres zu einer abwechslungsreichen. Die Musikschule machte mit einem Weihnachtsständchen den Auftakt und die Verabschiedungen von Gemeindeammann Markus Dieth (CVP, Wahl in den Regierungsrat), Yvonne Feri (SP, Rücktritt aus dem Gemeinderat und Konzentration auf ihr Nationalratsmandat), Einwohnerrätin Kirsten Ernst (SP, Wahl in den Gemeinderat) und Einwohnerrat Robin Bauer (CVP, Rücktritt aus dem Einwohnerrat aus persönlichen Gründe) den Abschluss. Dazwischen ging es um zwei Kredite: 12,8 Mio. Franken für die Dreifachturnhalle Margeläcker und 55 000 Franken für das Badenfahrt-Projekt «Little Wettige». Beides war grundsätzlich unbestritten, hatte aber je einen Pferdefuss. Als Vertreter der Finanzkommission (FiKo) erwähnte Alain Burger (SP) den ausgewiesenen Bedarf an Turnhallen. Das vorliegende Projekt erntete aber Kritik, weil die erneuerbare Energie unberücksichtigt bleibt: Das Scheddach eignet sich nicht für die Installation einer Photovolta-

Letzte Einwohnerratssitzung Gemeindeammann Markus Dieth (CVP) und Gemeinderätin Yvonne Feri (SP) wurden gebührend verabschiedet. Foto: Mü ikanlage. Martin Egloff (FDP) bedauerte das, Kirstin Ernst (SP) war darob enttäuscht, für Orun Palit (GLP) würde die Nutzung von Sonnenenergie einfach zu einer neuen Anlage dazugehören und Leo Scherer (WettiGrüen) fand deren Fehlen skandalös: «Das liegt heute nicht mehr drin!» Er hatte deshalb schon in der FiKo für die NeinStimme gesorgt und platzierte auch im Einwohnerrat seine ablehnende «Proteststimme». Ein weiteres Ratsmitglied folgte ihm, eines enthielt sich der Stimme, 42 sagten Ja. Gemeinderat Daniel Huser wies darauf hin, dass es in der Schulanlage Margeläcker noch andere Dachflächen gibt, die für eine Photovoltaikanlage geeignet seien. Andi Benz (CVP) sprach von einem klaren Bekenntnis zur Sportinfrastruktur, womit Wettingen dem Ziel einer Sportstadt näher komme. Das letzte Wort zum Neubauprojekt werden die Stimmbürger in der Volksabstimmung am 12. Februar 2017 haben.

VERMISCHTES

Mit dem Bau soll dann im Mai begonnen werden, damit die Halle im Sommer 2018 aufs Schuljahr 2018/2019 fertiggestellt sein wird. AUCH «LITTLE WETTIGE», das gemeinsame Badenfahrt-Projekt von Gemeinde und Vereinen unter Federführung der Klamaukgruppe Chropf-Chrötte, fanden alle gut. Uneinig war man sich aber in der Frage der Finanzierung. FiKo-Vertreter Daniel Notter (SVP) erachtete es als nicht opportun, jetzt dafür die Kasse zu öffnen – nach den schmerzhaften Kürzungen im Budgetprozess. Der FiKoAntrag verlangte deshalb, «Little Wettige» sei mit Mitteln des beschlossenen Budgets zu finanzieren, indem der Gemeinderat die Prioritäten entsprechend festlege. Unterstützt wurde dieser Antrag von der BDP und der SVP. Michaela Huser (SVP) meinte, es lasse sich gut vertreten, in einem Badenfahrtjahr Geld aus der Standortförderung dafür zu verwenden.

BETREFFEND FLUGLÄRM in Wettin-

gen hatte Michael Merkli (BDP) eine dringliche Interpellation eingereicht. Nachdem der Einwohnerrat deren Dringlichkeit anerkannt hatte, nahm Dieth dazu Stellung. Für den Wettinger Gemeinderat sei eine weitere Verlagerung der Fluglärmbelastung in den Aargau hinein nicht akzeptabel: «Wir fordern eine Steuerung mit griffigen Massnahmen, die verhindern, dass Flugverspätungen, die sich während des Tages aufgestaut haben, in die Nachtstunden verlagert werden.» Das sei das Wichtigste, so Dieth.

Raubüberfall auf Tankstellenshop

REIMANNS CHRISTKINDLMESSE An cher. Die Christkindlmesse, die Am Sonntagabend verübte

Weihnachten singt der AntoniusChor die Pastoralmesse in C-Dur, die sogenannte Christkindlmesse, von Ignaz Reimann und das Offertorium «Parvulus natus est nobis» aus der «Missa prima» von Johann Gottlieb Naumann/Theodor Fröhlich. Die Solisten sind: Angelica Röhrig, Sopran; Regine Fluor, Alt; Markus Barth, Tenor; Stefano Kunz, Bass. Orgel: Daniela Niedhammer; Leitung: Thomas Scha-

Ruth Jo. Scheier (GLP) hielt dem entgegen, man habe bei der Budgetberatung um jeden Franken gefeilscht: «Und jetzt soll noch mehr Luft drinliegen?» Roland Michel (CVP) fand es lohnenswert, alle zehn Jahre 2,65 Franken pro Einwohner für die Badenfahrt einzusetzen. Und die FDP-Fraktion stimmte, so Christian Pauli, dem gemeinderätlichen Antrag zu, obwohl man ziemlich erstaunt war über den Zeitpunkt der Kreditvorlage: «Aber auch wir FDPler gehen gerne an die Badenfahrt.» Schliesslich griff Gemeindeammann Markus Dieth das zusammenfassende Votum von Leo Scherer auf: «Wer Ja sagt zu ‹Little Wettige›, muss auch Ja sagen zum Kredit.» Es gehe dabei um ein Steuerpromille. Die Beträge im ordentlichen Budget würden immer sinnvoll eingesetzt und seien nicht willkürlich. In der Eventualabstimmung wurde der gemeinderätliche Antrag mit 31 zu 14 Stimmen demjenigen der FiKo vorgezogen. In der Schlussabstimmung wurde das Kreditbegehren mit 32 zu 10 Stimmen bei drei Enthaltungen gutgeheissen.

wegen ihres lieblichen Charakters so genannt wird, ist die bekannteste Messe von Ignaz Reimann (1820–1885). Der heitere Pastoralcharakter kommt bereits im wiegenden Sechsachtel-Takt des Kyrie zum Vorschein: Es ist, als ob hier Maria ihren neugeborenen Sohn zu den Schalmeiklängen der Hirten schaukeln würde. Wettingen, Kirche St. Anton, Weihnachten, 25. Dezember, 9.30 Uhr.

ein Unbekannter einen Raubüberfall auf den Tankstellenshop an der Zentralstrasse in Wettingen. Um etwa 19.45 Uhr betrat der Mann den Tankstellenshop und bedrohte eine Angestellte mit einem Messer. Er versuchte, die Kasse zu öffnen, was ihm aber misslang. Ohne Beute flüchtete er Richtung Bahnhofstrasse. Mehre-

re Polizeipatrouillen fahndeten erfolglos nach dem Täter, der wie folgt beschrieben wird: zirka 170 cm gross, schlanke Statur, trug zur Tatzeit eine schwarze Jacke mit Kapuze und eine schwarze Sturmhaube, sprach schweizerdeutsch, war mit einem Messer bewaffnet. Wer verdächtige Beobachtungen machen konnte, wird gebeten, sich mit der Kantonspolizei in Baden (Telefon 056 200 11 11) in Verbindung zu setzen. (po)



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WOCHE NR. 51 DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016

WETTINGEN

«Der Abschied fällt schwer» 23 Jahre leitete Sander van Riemsdijk das Kinderheim Klösterli – morgen geht er ihn Pension. MELANIE BÄR

«Der Abschied fällt mir schwer», gesteht Sander van Riemsdijk zehn Tage vor seiner Pensionierung. Zwar ist es nicht sein erster Abschied, war er doch als Sozialpädagoge in diversen Heimen tätig und leitete zuvor in Baselland ein Heim. Doch es sei der schwierigste Abschied – nicht nur, weil er in Pension geht. «Im ‹Klösterli› herrscht eine besonders gute Atmosphäre. Ich kann mir nicht erklären, was es ist. Es scheint, als gäbe es hier einen guten Geist.» Vielleicht, so der 65-Jährige, sei dieser Geist irgendwo eingemauert und komme aus den Zeiten, als das Heim noch von Nonnen geführt wurde, lacht der gebürtige Holländer, der mit seiner Frau in Baselland wohnt. Als das Heim noch von Ordensschwestern geführt wurde, hatte der Sozialpädagoge durch eine Berufskollegin erste Kontakte mit dem «Klösterli». Beim Weggang der Schwestern im Jahr 1990 zog der Stiftungsrat van Riemsdijk in seine Überlegungen mit ein, das Kinderheim in ein Wohnheim für Mütter und Kinder umzuwandeln. Van Riemsdijk riet davon ab und empfahl, es als Heim für Kinder und Jugendliche, die auswärtige Schulen besuchen, weiterzuführen. Als dann zwei Jahre später der neue Heimleiter unerwartet starb, übernahm er die Leitung. Bereut hat er diesen Schritt nie. Im Gegenteil. «Es war zwar ein Beruf und keine Berufung, aber es war mehr als nur einen Job.» IN DEN 23 JAHREN hat er die Entwicklung der Kinder begleitet – wenn als Heimleiter auch auf Distanz. Einzelschicksale sind ihm aber manchmal auch Jahre später noch präsent. Etwa der Anruf von der Kinderabteilung des Badener Spitals, die dringend einen Platz für ein Kleinkind suchten. Normalerweise folgt auf eine solche Anfrage vor der Aufnahme eine Reihe administrativer Abklärungen. Erst wenn die Kostengutsprache erfolgt, kommt das

Heimleiter Sander van Riemsdijk verlässt das Kinderheim Klösterli. Kind ins «Klösterli». Nicht so in diesem Fall. «Ich fuhr ohne nach dem Warum zu fragen ins Spital und holte das Kind ab.» Es wies am ganzen Körper Verletzungen auf. Noch heute lebt das Kind im «Klösterli». «Bei der Abschiedsfeier fragte es mich, ob ich mich noch daran erinnere, es abgeholt und es in seinen Augen damit gerettet zu haben. Solche Sachen berühren einen schon.» WIE SCHAFFT MAN ES, mit Eltern zu-

sammenarbeiten, die ihr Kind so behandeln? «Man kocht innerlich und würde sie am liebsten zurechtweisen. Doch zum Wohl des Kindes bleibt man ruhig, direktiv und versucht, mit ihnen zusammenzuarbeiten», sagt der Pädagoge. Dabei helfe ihm das Wissen, dass es die Umstände der Eltern seien, etwa eine Sucht, Krankheit oder eine Scheidung, die zu solchen Taten führen würden. «Grundsätzlich wollen alle Eltern das Beste für ihr Kind und sie fühlen sich gelegentlich als Versager, wenn sie es nicht schaffen, selber für ihr Kind zu sorgen», so der Pädagoge. Das Ziel beim Eintritt ins Heim sei deshalb von Anfang an die Rückplatzierung in die Familie. Das gelinge zwar nicht in jedem Fall, doch seien es jedes Jahr vier bis fünf Kinder, die aufs neue Schuljahr hin wieder heimkehren könnten. Ein wichtiger Punkt sei dabei die Arbeit mit den Eltern. «Wenn sich daheim nichts

Foto: bär

verändert, gelingt die Rückplat- sie es aber nicht umsetzen.» Im Vergleich zum fixen Heimaufentzierung nicht.» halt sei es zwar kostengünstiger, es DIE EMOTIONALEN GESPRÄCHE beim passt aber nicht ins bestehende SysHeimeintritt haben den erfahre- tem. «Es werden nur fixe Heimaufnen Pädagogen nicht kalt gelas- enthalte vom Kanton finanziert», sen. Er ist überzeugt, dass bei eini- bedauert der Pädagoge. Frustriert gen Jugendlichen eine vorüberge- ist van Riemsdijk deswegen nicht. hende Begleitung in der Familie «Wer weiss, vielleicht passt es ireine Alternative zum konstanten gendwann ins System und kann Heimaufenthalt wäre. Das hat ihn umgesetzt werden. Auch Politik dazu bewogen, anlog dem in Hol- ändert sich.» Sich als Pensionär auf land erfolgreichen System «family politischer Ebene als Zugpferd dafirst» ein Konzept für eine Zwi- für einsetzen will er aber nicht. Er schenlösung zu entwickeln: Das hat andere Pläne: Er wird Präsident Kind lebt wenn immer möglich zu des Fördervereins KindertageskliHause, kann aber im Notfall auf nik Liestal und schreibt als Freier eine Wohngruppe im «Klösterli» Redaktor bei einer Zeitung in Bazurückgreifen. Die Sozialpädago- selland. Der Abschied im «Klöstergen besuchen das Kind daheim li» ist somit auch ein Neuanfang. und können so Stärken und Schwächen im Familiensystem er- INSERAT kennen und mit Eltern und Kind vor Ort pragmatische Lösungen erarbeiten. Mit der pädagogischen Unterstützung und der Ausweichmöglichkeit des «Klösterlis» soll die familiäre Familiensituation stabilisiert werden. Dieses Konzept der Familienarbeit vor Ort und flexiblen Platzierungsmöglichkeit im «Klösterli» wäre ein Alternative zum fixen Heimaufenthalt. «Selbstverständlich gibt es Kinder und Jugendliche, die einen fixen Platz brauchen», so van Riemsdijk. Vor acht Jahren hat er das Projekt – im «Klösterli» wird es Passerelle genannt – dem Kanton vorgestellt. «Sie waren begeistert, aus finanziellen Gründen können


WOCHE NR. 51 DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016

WETTINGEN

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Aufschwung mit 23 Teams im Tägi Vor zwei Jahren konnte Rotweiss Wettingen das internationale Hallenhockeyturnier der Junioren wegen zu wenigen Anmeldungen nicht durchführen. Letztes Jahr waren bereits wieder 14 Teams dabei und dieses Mal starten gleich 23 Mannschaften in vier Kategorien. ALEXANDER WAGNER

2001 veranstaltete Rotweiss Wettingen das erste internationale Hallenhockeyturnier für Junioren. Jedes Jahr kamen Mannschaften aus Deutschland, Österreich und natürlich aus der Schweiz in der Altjahreswoche ins Tägi nach Wettingen. Bis 2014 der Tiefpunkt folgte und das Turnier nicht ausgetragen werden konnte, weil sich schlichtweg zu wenige Teams anmeldeten. Das OK gab jedoch nicht auf und plante bereits die nächste Austragung: Letztes Jahr waren wieder 18 Equipen dabei und dieses Jahr kommen sogar 23 Mannschaften nach Wettingen. Zum ersten Mal ist mit dem HC Riva auch eine Squadra aus Italien dabei. «Wir mussten sogar einigen Mannschaften absagen», erklärt OK-Präsidentin Moni Huber den erfreulichen Aufschwung. Einen klar ersichtlichen Grund gibt es

den Turnierbeiträgen der Mannschaften lässt sich nichts verdienen. Dann wäre es sogar ein Minusgeschäft», weiss Huber. «Deshalb sind wir auf unsere Sponsoren angewiesen. Ohne ihre Unterstützung könnten wir das Turnier gar nicht durchführen», betont die OK-Präsidentin. Die Sponsoren ermöglichen an den drei Turniertagen auch den Gratiseintritt. Dadurch hoffen die Rotweissen auf noch mehr Zuschauer. Doch die Motivation ist ungebrochen und klar: «Die Kinder in der Halle zu sehen. Mit welcher Freude und Begeisterung sie ihren Sport ausüben, ist Antrieb genug», weiss Huber aus eigener Internationales Hallenhockeyturnier von Rotweiss Wettingen am 27. bis 29. Erfahrung, hat sie doch drei SöhDezember im Tägi. Foto: awa ne, welche bei Rotweiss den Krummstock schwingen. auf den ersten Blick nicht. Sicher- Zulauf, welcher das Turnier nun lich mitgeholfen hat, dass der Tur- wieder hat. Und nach dem Junio- DAS JUNIORENTURNIER STARTET am nierbeitrag auf letztes Jahr noch- renturnier steht bereits das nächs- Dienstag, 27. Dezember, um 10.30 mals gesenkt wurde. Denn für ei- te Highlight auf dem Programm: Uhr mit der U14 der Mädchen von nige Teams waren die Auslagen Vom 17. bis 19. Februar treffen sich Rotweiss Wettingen, verstärkt für die Mannschaften sowie die die besten acht Hallenhockey- mit Spielerinnen aus weiteren Trainer und Betreuer einfach zu teams aus ganz Europa zum Frau- Schweizer Teams, gegen Lahr. Dahoch. en-Europacup. Rotweiss Wettin- nach sind gleich drei weitere gen wird die Schweizer Farben als Mannschaften aus Wettingen im ROTWEISS WETTINGEN hat sich auf amtierender Schweizer Meister Einsatz. Am Mittwoch, 28. Dezemdem internationalen Parkett ei- vertreten. Und auch da hoffen die ber, werden die weiteren Grupnen hervorragenden Namen ge- Rotweissen, dass sie sowohl auf penspiele ausgetragen und am schaffen. Dies sowohl als erfolg- dem Parkett als auch als Organisa- Donnerstag, 29. Dezember, beginnen ab 8 Uhr die Finalspiele im Täreicher Teilnehmer an den Euro- tor überzeugen werden können. gi in Wettingen. pacupturnieren als auch als zuverInternationales Hallenhockeyturlässiger Organisator von Grosser- DAS OK PLANT DAS TURNIER bereits eignissen. «Am wichtigsten sind seit Mai, danach wurden quer nier der Junioren, Sportzentrum die direkten Kontakte», betont durch Europa bereits die ersten Ein- Tägerhard, Dienstag, 27., bis DonMoni Huber. «Und diese haben wir ladungen verschickt. Der Aufwand nerstag, 29. Dezember. Weitere Inuns in all den Jahren aufgebaut», ist riesig, die Verdienstmöglichkei- fos, Spielpläne und Teilnehmerlisten freut sie sich über den enormen ten sind äusserst bescheiden. «Mit unter www.rww.ch

VERMISCHTES WEIHNACHTSMARKT DER SCHULE DORF Am Donnerstagnachmittag,

17. Dezember, bauten fleissige Heinzelfrauen und -männer Markstände auf dem Pausenplatz auf. Die Stände wurden mit Tannzweigen, Tüchern, Laternen und Kerzen geschmückt. Bald schon brannte ein Feuer, und ein Weihnachtsbaum wuchs plötzlich aus dem Gugelhupf! Nach ganzen zehn Jahren gab es endlich wieder einen Weihnachtsmarkt der Schule Dorf! Alle Schülerinnen und Schüler hatten in den letzten Wochen fleissig an Weihnachtsgeschenken gebastelt, gebacken und gefeilt, die sie dann am Abend an ihren Ständen feilboten. Das gesammelte Geld

Schöne Stimmung am Weihnachtsmarkt der Schule Dorf. Foto: zVg kommt zwei tollen Projekten zugute: Das erste Projekt ist ein schulinternes – die kleine Gartenanlage neben dem Schulhaus Sulperg soll mit Hochbeeten bestückt werden; jedes Hochbeet wird von einer Klasse betreut.

Ausserdem soll es zwei Holzliegen geben, auf denen sich die Kinder während der Pause ausruhen können. Die andere Hälfte der Einnahmen erhält die Stiftung Theodora, die Kindern ihren Spitalaufenthalt mit Clownerie etwas erhellt. Schon lange vor dem offiziellen Start des Marktes füllte sich der Pausenplatz mit der bunten Kinderschar. Viele Kinder halfen ihren Lehrpersonen, ihre Basteleien auf die Stände zu verteilen. Es herrschte bereits eine Hochstimmung. Dann wurde die Schulhausbeleuchtung ausgemacht und Kerzen angezündet. Nun gesellten sich auch die Älteren dazu. Süsser Teeduft zog in milchigen

Schwaden über den Platz und das erste Raclette wurde auf ein Brot geschoben. Um den Marronikessel bildete sich eine kichernde Traube Menschen, zwei Klassen boten Weihnachtslieder auf der Treppe zum Lägernschulhaus dar und zwei freiwillige Helfer vom Elternrat liessen hin und wieder mit ihren Instrumenten einige Ständchen erklingen. Die meisten Stände waren nach einer Stunde bereits ausverkauft und auch bei den anderen blieb am Ende nur die Dekoration übrig. Herzlichen Dank allen lieben Menschen, die diesen schönen Weihnachtsmarkt ermöglicht haben, und ein grosses Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern!



WOCHE NR. 51 DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016

NEUENHOF/KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT

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AUS DEM GEMEINDERAT

Papiersammlung Januar 2017 Die nächste Papiersammlung findet am Samstag, 7. Januar 2017, statt und wird durch den Ruderclub Baden durchgeführt (Kontakttelefon 079 289 45 64). Sammelware bitte immer bündeln und verschnüren. Nur korrekt bereitgestelltes Papier beziehungsweise korrekt bereitgestellter Karton werden übernommen. Grössere Mengen oder Elegant lassen die Seniorinnen von RC Baden/Kanti Wettingen ihren Achter übers glatte Limmatwasser gleiten, angefeuert von ihrem Cox (Steuermann): «Es goht no meh», feuert sie ihre Mannschaft an. Fotos: Mü Dimensionen von Karton, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben. heute ein Wassersportverein mit Der Achter gilt, neüber 150 aktiven Mitgliedern im Publikation vom Gesuch um orAlter von 12 bis 80 Jahren. Rudern dentliche Einbürgerungen Folgen- ben dem Einer, als ist ein Teamsport, erst recht im de Personen haben bei der Ge- Königsklasse des Achter. Dabei kommt dem Cox meinde Neuenhof ein Gesuch um (engl. Steuermann) eine besondeordentliche Einbürgerung ge- Rudersports: Impore Rolle zu: «Er ist verantwortlich stellt: Nalayini Arulmukavarat- sant, wenn sie sich für die Rennstrategie», erklärt Vihan, 1977, srilankische Staatsanzepräsident Reto Himmler, «und gehörige, Hinterdorfstrasse 4J, zur Regatte treffen. muss die Mannschaft anfeuern.» Neuenhof, mit Tochter Aarthiga Das war denn auch nötig auf (1999); Tanushe Jashari-Arifi, MICHAEL MÜLLI 1986, kosovarische Staatsangehö- Der Ruderclub (RC) Baden ist auf der Langstreckendistanz über die rige, Weststrasse 8, Neuenhof, mit den 6,5 Kilometern des Stausees 6,5 Kilometer. Das schnellste Boot Tochter Nina (2016); Thomas zwischen Oetwiler Brücke und der Badener Senioren schaffte die Schmidt, 1976, deutscher Staats- Wettinger Stauwehr zu Hause. Strecke in 21 Minuten 22 Sekunangehöriger, Zürcherstrasse 149, Sein Bootshaus steht am Neuen- den, andere brauchten bis 28 MiNeuenhof; Arbër Serifi, 1995, ser- hofer Limmatufer. Hier trafen nuten. Im Ziel war mancher Rudebischer Staatsangehöriger, Lim- sich am Samstagmorgen 17 rer komplett ausgepumpt; sie hatmatstrasse 8, Neuenhof; Engjëll Mannschaften zum 14., jährlich ten vor dem Rennen die Strecke Gesamtsieger Die RC-Baden-Senioren mit Olympionike Daniel Wiederkehr (7.v.l.). Foto: es Brunchbuffet für 200 Ruderer. Serifi, 1996, serbischer Staatsan- stattfindenden «Achter Cup». An quasi zum Aufwärmen ja schon gehöriger, Limmatstrasse 8, Neu- dieser Clubregatte starteten nebst flussaufwärts rudern müssen. Aber der Baden Achter Cup ist enhof. Jede Person kann innert 30 fünf eigenen Mannschaften auch Tagen seit der amtlichen Publika- befreundete Clubs auf Einladung: keine tierisch ernste Angelegention dem Gemeinderat eine Sie kamen von der Kanti Wettin- heit: «Es gehört auch viel Spass daschriftliche Eingabe zum Gesuch gen, dem RC Hallwilersee, dem zu», sagt Vorstandsmitglied und einreichen. Diese Eingaben kön- Wassersportverein Waldshut, den Informationschefin Eva Salznen sowohl positive wie negative Polytechnikern RC Zürich und mann. Und auch das gesellige Zusammensitzen kam nicht zu kurz: Aspekte enthalten. Der Gemein- dem Seeclub Zug. derat wird die Eingaben prüfen Der 1933, nach dem Bau des Für die rund 200 Regatteteilnehund in seine Beurteilung einflies- Stauwehrs mit 14 Mitgliedern ge- mer stand ein prächtiges Brunchsen lassen. gründete Ruderclub Baden ist buffet parat. Die Masters Herren des RC Baden mit Club- Präsident Conrad Munz (6.v.l.) im restaurierten Holz-Achter «Henley on Limmat».

Die Königsklasse ruderte auf dem Stausee

INSERATE

Gemeindeverwaltung über Weihnachten/Neujahr geschlossen Die Gemeindeverwaltung bleibt über Weihnachten/Neujahr vom Freitag, 23. Dezember 2016, 14 Uhr, bis und mit Montag, 2. Januar 2017, geschlossen. Das Bestattungsamt (Pikettdienst) ist für die Meldung von Todesfällen unter der Num-

mer 079 684 03 37 erreichbar. Ab Dienstag, 3. Januar 2017, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung. Gemeinderat und Gemeindepersonal wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Killwangen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (1. TEIL) Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im Januar 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich. Alice Rupper, APH im Brühl Otto Schubiger, Zürcherstrasse 25 Alois Ernst, Schürweg 1 Heidi Fausch, Sennenbergstrasse 11

01. / 94 Jahre 06. / 92 Jahre 05. / 83 Jahre 04. / 74 Jahre

Weihnachtskrippe: verlorener Josef In der Krippe im alten Spycher von Killwangen fehlen seit ca. zwei Wochen zwei Bibelfiguren: der Josef und der Esel. Es ist unbekannt, wie die beiden Figuren abhanden kamen – doch sie werden sehr vermisst von ihrer Familie und den Dorfbewohnern. Der Vorstand des Elternvereins Killwangen möchte hiermit dazu aufrufen, dass der Täter die beiden Figuren bitte wieder an ihren Heimatort zurückbringt. Auch wenn sie zufällig gefunden werden, ist man für die Rückgabe dankbar. Die Krippe wird wäh-

Josef und der Esel sind aus der Krippe verschwunden. Foto: zVg rend der Adventszeit von Gross und Klein sehr geschätzt. Es wäre schade, wenn ihr Aufbau in Zukunft aufgrund eines Jugendstreiches oder sogar Diebstahls nicht mehr möglich ist. (jm)

INSERATE

Gemeinde Neuenhof

Frohe Weihnachten und ein glückliches, festliches neues Jahr wünscht der Gemeinderat der gesamten Bevölkerung von Neuenhof

Pikettdienstnummern über Weihnachten und Neujahr Die Büros der Gemeindeverwaltung Neuenhof bleiben ab Freitag, 23. Dezember 2016, 14.30 Uhr, bis und mit Montag, 2. Januar 2017, geschlossen. In dringenden Fällen sind folgende Pikettdienstnummern erreichbar: Polizei

regionalpolizei wettingen-limmattal 056 437 77 77 Notruf 117

Wir danken allen, die sich im vergangenen Jahr zum Wohle der Gemeinde und ihrer Bevölkerung eingesetzt und verdient gemacht haben. Gleichzeitig laden wir die Einwohnerinnen und Einwohner ein zum

Feuerwehr

Notruf

NEUJAHRSAPÉRO

118

Gemeindewerke Elektrizität und Wasser

Störungsdienst

056 200 94 00

Bauamt

Notruf

056 416 23 33

Bestattungsamt

Bei Todesfällen

056 416 21 76

Die Gemeinde Neuenhof wünscht Ihnen frohe Festtage. GEMEINDEKANZLEI NEUENHOF

Der Neujahrsapéro findet am Montag, 2. Januar 2017, um 17.00 Uhr im Peterskeller statt. Die Veranstaltung wird durch «the colour of gospel» musikalisch umrahmt. Wir heissen Sie alle herzlich willkommen und freuen uns auf Ihren Besuch.

Gemeinderat Neuenhof

Gemeinde Killwangen Die Bevölkerung von Killwangen ist herzlich eingeladen zum traditionellen

Neujahrsapéro Der Apéro findet am 1. Januar 2017 um 16.00 Uhr im Saal des Werkgebäudes statt. Wir freuen uns, mit Ihnen persönlich auf das neue Jahr anzustossen. Killwangen, im Dezember 2016 GEMEINDERAT KILLWANGEN


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AUS DEM GEMEINDERAT

Papiersammlung Januar 2017 Die nächste Papiersammlung findet am Samstag, 7. Januar 2017, statt und wird durch den Ruderclub Baden durchgeführt (Kontakttelefon 079 289 45 64). Sammelware bitte immer bündeln und verschnüren. Nur korrekt bereitgestelltes Papier beziehungsweise korrekt bereitgestellter Karton werden übernommen. Grössere Mengen oder Elegant lassen die Seniorinnen von RC Baden/Kanti Wettingen ihren Achter übers glatte Limmatwasser gleiten, angefeuert von ihrem Cox (Steuermann): «Es goht no meh», feuert sie ihre Mannschaft an. Fotos: Mü Dimensionen von Karton, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben. heute ein Wassersportverein mit Der Achter gilt, neüber 150 aktiven Mitgliedern im Publikation vom Gesuch um orAlter von 12 bis 80 Jahren. Rudern dentliche Einbürgerungen Folgen- ben dem Einer, als ist ein Teamsport, erst recht im de Personen haben bei der Ge- Königsklasse des Achter. Dabei kommt dem Cox meinde Neuenhof ein Gesuch um (engl. Steuermann) eine besondeordentliche Einbürgerung ge- Rudersports: Impore Rolle zu: «Er ist verantwortlich stellt: Nalayini Arulmukavarat- sant, wenn sie sich für die Rennstrategie», erklärt Vihan, 1977, srilankische Staatsanzepräsident Reto Himmler, «und gehörige, Hinterdorfstrasse 4J, zur Regatte treffen. muss die Mannschaft anfeuern.» Neuenhof, mit Tochter Aarthiga Das war denn auch nötig auf (1999); Tanushe Jashari-Arifi, MICHAEL MÜLLI 1986, kosovarische Staatsangehö- Der Ruderclub (RC) Baden ist auf der Langstreckendistanz über die rige, Weststrasse 8, Neuenhof, mit den 6,5 Kilometern des Stausees 6,5 Kilometer. Das schnellste Boot Tochter Nina (2016); Thomas zwischen Oetwiler Brücke und der Badener Senioren schaffte die Schmidt, 1976, deutscher Staats- Wettinger Stauwehr zu Hause. Strecke in 21 Minuten 22 Sekunangehöriger, Zürcherstrasse 149, Sein Bootshaus steht am Neuen- den, andere brauchten bis 28 MiNeuenhof; Arbër Serifi, 1995, ser- hofer Limmatufer. Hier trafen nuten. Im Ziel war mancher Rudebischer Staatsangehöriger, Lim- sich am Samstagmorgen 17 rer komplett ausgepumpt; sie hatmatstrasse 8, Neuenhof; Engjëll Mannschaften zum 14., jährlich ten vor dem Rennen die Strecke Gesamtsieger Die RC-Baden-Senioren mit Olympionike Daniel Wiederkehr (7.v.l.). Foto: es Brunchbuffet für 200 Ruderer. Serifi, 1996, serbischer Staatsan- stattfindenden «Achter Cup». An quasi zum Aufwärmen ja schon gehöriger, Limmatstrasse 8, Neu- dieser Clubregatte starteten nebst flussaufwärts rudern müssen. Aber der Baden Achter Cup ist enhof. Jede Person kann innert 30 fünf eigenen Mannschaften auch Tagen seit der amtlichen Publika- befreundete Clubs auf Einladung: keine tierisch ernste Angelegention dem Gemeinderat eine Sie kamen von der Kanti Wettin- heit: «Es gehört auch viel Spass daschriftliche Eingabe zum Gesuch gen, dem RC Hallwilersee, dem zu», sagt Vorstandsmitglied und einreichen. Diese Eingaben kön- Wassersportverein Waldshut, den Informationschefin Eva Salznen sowohl positive wie negative Polytechnikern RC Zürich und mann. Und auch das gesellige Zusammensitzen kam nicht zu kurz: Aspekte enthalten. Der Gemein- dem Seeclub Zug. derat wird die Eingaben prüfen Der 1933, nach dem Bau des Für die rund 200 Regatteteilnehund in seine Beurteilung einflies- Stauwehrs mit 14 Mitgliedern ge- mer stand ein prächtiges Brunchsen lassen. gründete Ruderclub Baden ist buffet parat. Die Masters Herren des RC Baden mit Club- Präsident Conrad Munz (6.v.l.) im restaurierten Holz-Achter «Henley on Limmat».

Die Königsklasse ruderte auf dem Stausee

INSERATE

Gemeindeverwaltung über Weihnachten/Neujahr geschlossen Die Gemeindeverwaltung bleibt über Weihnachten/Neujahr vom Freitag, 23. Dezember 2016, 14 Uhr, bis und mit Montag, 2. Januar 2017, geschlossen. Das Bestattungsamt (Pikettdienst) ist für die Meldung von Todesfällen unter der Num-

mer 079 684 03 37 erreichbar. Ab Dienstag, 3. Januar 2017, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung. Gemeinderat und Gemeindepersonal wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Killwangen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (1. TEIL) Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im Januar 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich. Alice Rupper, APH im Brühl Otto Schubiger, Zürcherstrasse 25 Alois Ernst, Schürweg 1 Heidi Fausch, Sennenbergstrasse 11

01. / 94 Jahre 06. / 92 Jahre 05. / 83 Jahre 04. / 74 Jahre

Weihnachtskrippe: verlorener Josef In der Krippe im alten Spycher von Killwangen fehlen seit ca. zwei Wochen zwei Bibelfiguren: der Josef und der Esel. Es ist unbekannt, wie die beiden Figuren abhanden kamen – doch sie werden sehr vermisst von ihrer Familie und den Dorfbewohnern. Der Vorstand des Elternvereins Killwangen möchte hiermit dazu aufrufen, dass der Täter die beiden Figuren bitte wieder an ihren Heimatort zurückbringt. Auch wenn sie zufällig gefunden werden, ist man für die Rückgabe dankbar. Die Krippe wird wäh-

Josef und der Esel sind aus der Krippe verschwunden. Foto: zVg rend der Adventszeit von Gross und Klein sehr geschätzt. Es wäre schade, wenn ihr Aufbau in Zukunft aufgrund eines Jugendstreiches oder sogar Diebstahls nicht mehr möglich ist. (jm)

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Gemeinde Neuenhof

Frohe Weihnachten und ein glückliches, festliches neues Jahr wünscht der Gemeinderat der gesamten Bevölkerung von Neuenhof

Pikettdienstnummern über Weihnachten und Neujahr Die Büros der Gemeindeverwaltung Neuenhof bleiben ab Freitag, 23. Dezember 2016, 14.30 Uhr, bis und mit Montag, 2. Januar 2017, geschlossen. In dringenden Fällen sind folgende Pikettdienstnummern erreichbar: Polizei

regionalpolizei wettingen-limmattal 056 437 77 77 Notruf 117

Wir danken allen, die sich im vergangenen Jahr zum Wohle der Gemeinde und ihrer Bevölkerung eingesetzt und verdient gemacht haben. Gleichzeitig laden wir die Einwohnerinnen und Einwohner ein zum

Feuerwehr

Notruf

NEUJAHRSAPÉRO

118

Gemeindewerke Elektrizität und Wasser

Störungsdienst

056 200 94 00

Bauamt

Notruf

056 416 23 33

Bestattungsamt

Bei Todesfällen

056 416 21 76

Die Gemeinde Neuenhof wünscht Ihnen frohe Festtage. GEMEINDEKANZLEI NEUENHOF

Der Neujahrsapéro findet am Montag, 2. Januar 2017, um 17.00 Uhr im Peterskeller statt. Die Veranstaltung wird durch «the colour of gospel» musikalisch umrahmt. Wir heissen Sie alle herzlich willkommen und freuen uns auf Ihren Besuch.

Gemeinderat Neuenhof

Gemeinde Killwangen Die Bevölkerung von Killwangen ist herzlich eingeladen zum traditionellen

Neujahrsapéro Der Apéro findet am 1. Januar 2017 um 16.00 Uhr im Saal des Werkgebäudes statt. Wir freuen uns, mit Ihnen persönlich auf das neue Jahr anzustossen. Killwangen, im Dezember 2016 GEMEINDERAT KILLWANGEN


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KILLWANGEN

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LESERBRIEF Pétanque-Anlage Killwangen – Gemeindeversammlung vom 30.11.2016 Die Annahme des Rückweisungsantrags der SVP sieht Gemeinderat Patrik Bellini als Chance, ein überarbeitetes Projekt nochmals zur Abstimmung zu bringen. Die SVP ist ja, wie sie beteuerte, nicht gegen die Anlage, sondern bemängelt nur deren Kosten. Die drei Spielfelder genügen schon lange nicht mehr. Daher suchen die Pétanque Freunde seit mehr als drei Jahren nach einer Erweiterung der Spielfläche. Mit Einbezug des Gemeinderats wurden unter anderem die Erweiterung am bestehenden Standort und, im Zusammenhang mit den Neubauten Kindergarten und Schulhaus, auch die Nutzung von Kiesflächen beim neuen Kindergarten und beim Spielplatz Schulhaus geprüft. Für den vom Gemeinderat vorgeschlagenen Standort beim Sportplatz hat der Verein ein Projekt ausarbeiten lassen. Dieses hat der Gemeinderat gutgeheissen und im Juni 2015 das Baugesuch veröffentlicht. Die erfolgte Einsprache wurde erledigt, das Projekt jedoch nicht der Gemeindeversammlung unterbreitet. Im April 2016 hat Gemeindeammann Werner Scherer das bis anhin durch ihn betreute Projekt an Gemeinderat Patrik Bellini übergeben und ein Architekt wurde mit der Überarbeitung beauftragt. Das nun vorliegende Projekt eines generationenübergreifenden Begegnungsortes entspricht nicht mehr der Idee einer einfachen und kostengünstigen Vergrösserung der Spielfläche. Da es jedoch die Bedürfnisse der Pétanque Freunde ebenfalls abdeckt, hat es der Verein trotzdem unterstützt. Die Vision «Begegnungsort Silber» des Gemeinderats ist nicht im Sinne der Stimmberechtigten. Gemeinderat und SVP sind deshalb aufgefordert, mit Einbezug der Pétanque Freunde konstruktive Gespräche zu führen, um an der Gemeindeversammlung im Sommer 2017 ein Projekt zu präsentieren, welches gutgeMax Ritter, heissen werden kann. Mitglied Pétanque Freunde Killwangen

Die Killwangener Kinder transportierten die Christbäume mit dem Leiterwa- Miroslav Milivojevic und Tanja Peric gen ab. Fotos: bha kauften sich eine Nordmanntanne.

Einheimische Christbäume Am Christbaumverkauf in Killwangen wurden ausschliesslich regionale Christbäume angeboten. Dabei wurden innert drei Stunden nicht weniger als 70 Stück verkauft. BEAT HAGER

In der Schweiz werden jährlich rund 1,2 Millionen natürliche Christbäume verkauft, welche an Weihnachten geschmückt die warmen Stuben zieren. Wie bereits in den letzten beiden Jahren konnten die einheimischen Christbäume am vergangenen Samstagvormittag wiederum beim Werkgebäude in Killwangen erworben werden. «Unsere Christbäume stammen ausschliesslich aus dem Gebiet vom Forstrevier Heitersberg», so Förster Peter Muntwyler, welcher zusammen mit seiner Freundin

Alexandra Uetz beim Verkauf im Einsatz stand. «Die Kundschaft stand bereits 15 Minuten vor dem offiziellen Startschuss bereit und wir wurden regelrecht überrannt», so Uetz, während ihr Freund noch Nachschub organisierte. DER KUNDE HATTE DIE QUAL der Wahl, wurden neben Nordmanntannen auch Weisstannen, Rottannen sowie einzelne Blaufichten in den Grössen zwischen 1,20 Meter und 2 Meter angeboten. Ramona Kreuzmann aus Killwangen war mit ihren beiden Kindern erstmals am Christbaumverkauf in ihrer Wohngemeinde anzutreffen: «Wir fanden hier auf Anhieb eine schöne Nordmanntanne mit vielen Ästen. Und nun freuen wir uns alle auf das gemeinsame Schmücken mit zahlreichen farbigen Kugeln.» Insgesamt wurden in Killwangen rund 70 Bäume verkauft, wobei die Nordmanntanne heiss be-

Auch der Killwangener Vizeammann Walter Hubmann ist für Weihnachten gerüstet. gehrt war. «Die Nordmanntanne ist ein toller Baum mit weichen Nadeln und lang haltbar», so Muntwyler über die Lieblingstanne der Killwangener Bevölkerung.

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WOCHE NR. 51 DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016

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SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT Zum Jahresende Bereits geht wieder ein anspruchsvolles und sehr intensives Jahr seinem Ende entgegen. Der Gemeinderat dankt allen Personen, die sich am Gemeindegeschehen aktiv beteiligt und ihre Dienste der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt haben. Für die kommenden Festtage wünschen Gemeinderat und Gemeindepersonal fröhliche und erholsame Stunden im Familien- und Freundeskreis und einen guten Rutsch in ein glückliches Jahr 2017. Erreichbarkeit Gemeindeverwaltung über Festtage Die Gemeindeverwaltung und die Gemeindewerke bleiben vom 24. Dezember 2016 bis und mit 2. Januar 2017 geschlossen. Für dringende Ange-

VERMISCHTES Man trifft sich am Freitag, 23. Dezember, um 18 Uhr auf dem Sternenplatz zum gemeinsamen Rundgang den 23 Adventsfenstern entlang. Zum anschliessenden Apéro mit musikalischer Umrahmung auf dem Sternenplatz sind alle herzlich eingeladen. Das OK Adventsfenster Spreitenbach dankt allen Künstlern für das Gestalten der Fenster und der Ortsbürgerge-

ADVENTSFENSTER-RUNDGANG

INSERAT

legenheiten ist ein Pikettdienst organisiert (Bestattungsamt, Regionalpolizei, Störungsbehebung Gemeindewerke). Die Telefonnummern dieser Dienste sind auf www.spreitenbach.ch publiziert. Termine Adventsfenster im Dorf, allgemeiner Rundgang: Freitag, 23. Dezember, 18 Uhr, Treffpunkt Sternenplatz, anschliessend Apéro (offeriert durch die Ortsbürgergemeinde); Weihnachtsschulferien: 26. Dezember 2016 – 8. Januar 2017; 1. Januar 2017, 16 Uhr: Neujahrsmatinee, kath. Kirche, an- Die Faustball-Abteilung des STV Spreitenbach hat neue Shirts erhalten. schliessend um 17 Uhr Neujahrs- Herzlichen Dank dem Sponsor Limmatbeck Spreitenbach. Foto: zVg apéro im kath. Pfarreisaal, Ratzengasse 3; 16. Januar 2017, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.

Guter Saisonstart der Faustballer des STV Spreitenbach

Die laufende Saison der Faustballer des STV Spreitenbach kann sich sehen lassen. meinde Spreitenbach, die diesen 4 Mannschaften sind in 2 Gruppen in die 3.-Liga-MeisAnlass finanziert. terschaft gestartet. Ziel ist COCA-COLA-WEIHNACHTSTRUCK Die- ganz klar der Wiederaufstieg ses Jahr macht der original Coca- in die 2. Liga Grossfeld. Cola-Weihnachtstruck zum ersten Mal auch Halt beim Shoppi Tivoli in Spreitenbach. Am Freitag, 23. Dezember, gibts den Truck von 16–20 Uhr auf dem Parkplatz Post mit vielen Überraschungen zu bestaunen.

TISCHTENNIS CLUB SPREITENBACH

Bauausschreibungen BG-Nr. Bauherr:

2975 Casella Flavio Erikastrasse 10 8953 Dietikon Bauobjekt: Gewerbe- und Lagerhalle Baustelle: Härdlistrasse 18 Parzelle: 2753.1 Zusatzbew.: Keine 2923 Crusi Massimo Seestrasse 52 8155 Niederhasli Vinca Zekjail Hardwaldstrasse 2a 8951 Fahrweid Bauobjekt: Neubau Mehrfamilienhaus; Projektänderung 1 Baustelle: Bahnhofstrasse 125 Parzelle: 640 Zusatzbew.: Keine

BG-Nr. Bauherr:

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 3. Januar 2016 bis 1. Februar 2016 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Der STV Spreitenbach 1 liegt nach 2 gespielten Runden auf dem hervorragenden 2. Platz und der STV Spreitenbach 4 ist in der gleichen Gruppe auf dem 3. Rang. Wenn es so weitergeht,

kann man mit 2 Mannschaften an die Aufstiegsrunde fahren. In der 2. Gruppe befinden sich die beiden Spreitenbacher Mannschaften auch direkt hintereinander, leider sind dies die beiden letzten Plätze. Als Start in das Faustball-Jahr 2017 finden gleich 2 Heimrunden statt. Die erste am 11.1.2017, welche Spreitenbach 2 und 3 durchführen und am 25.1.2017 spielen, dann STV Spreitenbach 1 und 4 eine Heimrunde im Seefeld. Start ist jeweils ab 19 Uhr. (sh)

Céline Credaro.

Foto: zVg

Top-8-Qualifikation Nachwuchs Elite: Céline Credaro vom TTC Spreitenbach für den Final Top 8 Nachwuchs qualifiziert! Am Sonntag, 4. Dezember, fand in St. Gallen die Qualifikation für den Top-8-Final Nachwuchs Elite mit Spreitenbacher Beteiligung statt. Bei den U18- Mädchen war mit Céline Credaro eine Spreitenbacher Nachwuchsspielerin vom Verband aufgeboten worden. Sie musste am

Morgen in einer 4er-Gruppe antreten, wobei sich die Erstplatzierte direkt für den Final qualifizierte. Platz 2 und 3 mussten danach noch Platzierungsspiele um die Plätze 5–8 austragen. Ihre Gegnerinnen hiessen Larissa Stebler, Winznau, Nadja Zellweger, Uster, und Emie Studer aus Genf. Die Geschichte ist schnell erzählt. Alle Gegnerinnen souverän geschlagen und somit Gruppensiegerin. Damit war sie bereits für den Final qualifiziert und musste am Nachmittag noch die Spiele um Platz 1–4 austragen. Zuerst mit Kimmy Costa eine Spielerin aus Genf. Nach klarer Führung noch knapp mit 3:2 gewonnen. Danach die Nummer 1 der Schweiz, Mireille Kroon, ebenfalls aus Genf. Nach einem tollen ersten Satz nur mit 9:11 verloren. Danach ging leider nicht mehr viel und die nächsten Sätze und auch das Spiel gegen Svenja Holzinger, Affoltern

am Albis, gingen verloren. Nicht weiter tragisch, da es am 5. Februar 2017 am Final in Wädenswil wieder bei null beginnt. Ein toller Erfolg für die Spreitenbacher Nachwuchsspielerin. INSERAT

Wenn das Fest zu Ende ist, bleibt unsere Mulde für den Mist.


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Pikettdienst Gemeindeverwaltung während der Feiertage Vom Montag, 26. Dezember 2016, bis und mit Montag, 2. Januar 2017, bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei: Tel. 056 437 77 77 Bestattungsamt: Tel. 076 245 20 70 Störungsdienst: – Elektrizitätsversorgung Tel. 056 402 00 55 – Wasserversorgung Tel. 056 402 01 77 – Kommunikationsnetz Tel. 056 410 21 20 Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr! Gemeinderat und Personal


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WOCHE NR. 51 DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016

SPREITENBACH

Die Erwachsenen von morgen Die Aufgaben der Jugendarbeit sind vielfältig. Ein Angebot ist die Sportnacht, die am Samstag zum dritten Mal stattgefunden hat. MELANIE BÄR

Jugendarbeit Spreitenbach. Bis Ende Mai werden sie von der Praktikantin Michaela Ott unterstützt. Die von einem Verein initiierte Jugendarbeit wird seit 13 Jahren von der politischen Gemeinde getragen. Finanziert wird sie durch die politische Gemeinde Spreitenbach. Die Jugendarbeiter helfen 12- bis 25-Jährigen aus Spreitenbach einerseits bei der Umsetzung von Ideen, beispielsweise dieser Sportnacht. Andererseits stehen sie ihnen von Dienstag bis Freitag im Jugendbüro am Glattlerweg 12 zur Verfügung, organisieren einen Jugendtreff und sind auch im öffentlichen Raum präsent, um die Anliegen der Jugendlichen aufzunehmen. Auch mit anderen Jugendarbeitern in der Region sind sie vernetzt. Die Koordination der Sportnacht wird beispielsweise von der Fachstelle Jugendarbeit Region Baden übernommen. Auch bei der Jobbörse für Jugendliche, «jobs4teens.ch», arbeiten die verschiedenen Stellen zusammen.

Samstagabend, halb neun in der Turnhalle Haufländli: Diogo ist gefordert. Er muss dafür sorgen, dass die Jugendlichen ausgeglichene Fussballmannschaften bilden, obwohl sie lieber mit ihren Kollegen im Team sein wollen. Nach kurzer Diskussion haben sich die Teenager geeinigt und die ersten beiden Mannschaften treten gegeneinander an. «Die Sportnacht ist auf Wunsch der Jugendlichen entstanden. Sie suchten eine Möglichkeit, im Winter, wenn es abends kalt und dunkel ist, gemeinsam Sport zu machen», sagt Alessia Della Torre. Seit fünfeinhalb Jahren leitet sie «DURCH UNSERE ARBEIT können wir zusammen mit Claudio Lucchi die den Jugendlichen Werte vermitteln

Jugendarbeit Michaela Ott, Claudio Lucchi und Alessia Della Torre (v. l.). und sie auf dem Weg in die Eigenständigkeit begleiten», begründet Lucchi sein Engagement. «Die Jugendlichen sind die Erwachsenen von morgen. Sie haben die Ideen und Wünsche, wir die Ressourcen, mit denen wir sie unterstützen können», ergänzt Della Torre. «Und die Arbeit macht Freude», fügt Ott an.

Foto: bär

Um zehn Uhr setzt Diogo zum Schlusspfiff an. Die Sportnacht ist zu Ende. «Für mich war der Abend eine gute Abwechslung. Anstatt daheim herumzuhängen und einen Film zu schauen, konnte ich rausgehen und Sport machen», zieht der 16-Jährige positive Bilanz.

«Es geht mehr um den Spass als um das Gewinnen» Am Samstagabend fand in der Turnhalle Haufländli eine Sportnacht für 6.- bis 9.-Klässler statt. Rund 50 Jugendliche nutzten die Gelegenheit, mit Kollegen Fussball zu spielen. «Anstatt daheim zu gamen», wie einer der Teilnehmer bemerkte. Vier der Jugendlichen waren als Coach im Einsatz. Ihnen zur Seite standen die Jugendarbeiter. (Nick Bär)

Sascha, 15, Spreitenbach.

Teart, 14, Spreitenbach.

Blenera, 14, Spreitenbach.

Diogo, 16, Spreitenbach.

«Ich bin seit dem Anfang als Coach dabei. Es kommen viele meiner Kollegen an die Sportnacht. Ich besuche regelmässig Anlässe der Jugendarbeit. In meiner Freizeit gehe ich schwimmen und joggen und ab und zu ins Fitnesscenter. Im Sommer treiben wir draussen Sport. Wir sind froh, dass wir im Winter in die Halle dürfen. Als Coach muss ich selten eingreifen, höchstens beim Teambilden.»

«Ich kam heute zum ersten Mal hierher, mit einem Kollegen, der schon mehrmals an der Sportnacht teilgenommen hat. Es macht Spass. Ich komme jedoch nur, wenn wir Fussball spielen. Ich spiele auch in einem Verein Fussball, es spielt aber keine Rolle, dass hier nicht alle gleich gut Fussball spielen. Es geht mehr um den Spass als um das Gewinnen. Im Sommer spielen wir auf dem Sportplatz Fussball.»

«Bisher nahm ich an allen drei Sportnächten teil, weil ich gerne Sport treibe und es Spass macht. Ich spiele auch im Fussballverein in einer Mädchenmannschaft mit. Es kommen viele meiner Kollegen und Kolleginnen hierher. Es macht mir nichts aus, dass mehr Jungs als Mädchen hier sind. Im Sommer spielen wir draussen Fussball. Auch bei anderen Sportarten mache ich bei der Sportnacht immer mit.»

«Ein Kollege hat mir davon erzählt, dass man als Coach ein Sackgeld verdienen kann, und ich wollte es ausprobieren. Manchmal ist es anstrengend, weil die Teilnehmer nicht zuhören. Meistens ist es jedoch lustig und es ist eine gute Erfahrung. Ich spielte Fussball und Tennis und im Moment besuche ich das Fitnesscenter. Mit dem Geld will ich mit meinen Kollegen einen Ausflug nach Basel machen.»


WOCHE NR. 51 DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016

WÜRENLOS Publikation der Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung Gestützt auf § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 13. Dezember 2016 veröffentlicht: 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 9. Juni 2016; Genehmigung 2. Budget 2017; Genehmigung 3. Baurecht auf Parzelle 937 für Gewerbe, Einsetzung Projektleiter; Genehmigung 4. Aufnahmen in das Ortsbürgerrecht Ins Ortsbürgerrecht aufgenommen wurden: – Geissmann, Markus – Geissmann, Michelle – Geissmann, Colin – Geissmann, Kyra Mit Ausnahme des Traktandums 4 (Aufnahmen in das Ortsbürgerrecht) unterstehen alle Beschlüsse dem fakultativen Referendum, d. h., sie sind einer Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von mindestens einem Zehntel der Stimmberechtigten in einem schriftlichen Begehren innert 30 Tagen seit Publikation der Beschlüsse im Amtsblatt verlangt wird. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Unterschriftenliste auf der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Vor Beginn der Frist für ein Referendumsbegehren dürfen keine Unterschriftenlisten unterzeichnet werden. Ablauf der Referendumsfrist: 23. Januar 2017 Würenlos, 14. Dezember 2016 Der Gemeinderat

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AUS DEM GEMEINDERAT Brennholz-Angebot Aus der Holzernte 2016/2017 verkauft die Ortsbürgergemeinde Würenlos Brennholz. Der Bezug ist ab Frühjahr 2017 möglich. Das Holz wird im Wald zur Abholung bereitgestellt. 1 Ster Laub-Mischholz kostet 87 Franken (inkl. MwSt), 1 Ster Nadelholz kostet 60 Franken (inkl. MwSt). Bestellungen nimmt gerne die Finanzverwaltung bis 31. Januar 2017 (Tel. 056 436 87 31 / finanzverwaltung@wuerenlos.ch) entgegen. Bestellungen sind auch via Online-Schalter möglich.

16 bis 18 Uhr in der Mehrzweckhalle ein. Um 15 Uhr findet der ökumenische Gottesdienst der Katholischen und Reformierten Kirchgemeinde Würenlos in der reformierten Kirche statt, zu welchem ebenfalls alle eingeladen sind.

Voranzeige: Grabfeldräumungen auf dem römisch-katholischen Friedhof Infolge Ablaufs der gesetzlichen Grabruhezeit von 25 Jahren werden auf dem römisch-katholischen Friedhof Würenlos im Grabschild «Obere Mühlegasse» 3 Reihen Erdgräber der Jahre 1983–1989 und im Grabschild «Untere Mühegasse» 3 Reihen Urnengräber der Jahre 1983–1992 geräumt. Auf eine Frühjahrsanpflanzung sollte aus diesem Grund verzichtet werden. Die Angehörigen sind gebeten, Grabmäler und Pflanzen bis zum 31. März 2017 zu entfernen. Müssen nach Ablauf dieser Frist Gräber durch die Gemeinde geräumt werden, verfallen die Grabmäler und Pflanzen der Gemeinde, ohne dass daraus ein Entschädigungsanspruch der Angehörigen entsteht.

Mütter- und Väterberatung; Termine Januar bis Juni 2017 Die Mütter- und Väterberatung für Eltern und Betreuungspersonen mit Kindern von 0–5 Jahren berät telefonisch unter Tel. 056 437 18 40 zu folgenden Zeiten: Montag, Dienstag und Freitag, 8–11 Uhr; Donnerstag, 8–11 und 13.30–15.30 Uhr; Samstag, 9.30–11.30 Uhr. Ausserhalb der Bürozeiten hat man die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Telefonbeantworter zu hinterlassen. Die Daten und Öffnungszeiten der Beratungsstelle in Würenlos, Schulstrasse 40, Annexbau reformiertes Pfarrhaus, lauten für das 1. Semester 2017: Donnerstag ohne Voranmeldung: 12./26. Januar, 9./23. Februar, 9./23. März, 6./20. April, 4./18. Mai und 1. Juni. Donnerstag mit Voranmeldung: 5. Januar, 2. Februar, 2./30. März, 27. April und 22. Juni. Wiegen/Messen und/oder Beratung ohne Voranmeldung Donnerstag, 14.30–17.15 Uhr. Beratung mit Voranmeldung Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr. Bitte Gesundheitsheft, eine Unterlage und Windeln in die Beratung mitbringen.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Pikettdienst während der Feiertage Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben vom Montag, 26. Dezember 2016, bis und mit Montag, 2. Januar 2017, geschlossen. Ab Dienstag, 3. Januar 2017, ist die Gemeindeverwaltung gerne wieder für die Bevölkerung da. Für Notfälle können erreicht werden: Bestattungsamt: 079 779 66 08 oder 079 380 94 60; Technische Betriebe: 056 436 87 60; regionalpolizei wettingen-limmattal / Polizei: 056 437 77 77 oder Notruf 117.

Senioren-Mittagstisch Würenlos; nächster Termin Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Nächster Treff: Donnerstag, 5. Januar 2017, 12.30 Uhr, Restaurant Alpenrösli, Würenlos.

Aufhebung SKN-Hundekurse Nach dem Entscheid des Parlaments für die Abschaffung der SKN-Hundekurse hat der Bundesrat im November 2016 die Umsetzung beNeujahrsapéro Der Gemeinderat lädt schlossen. Das nationale Hundedie ganze Bevölkerung zum Neu- kurs-Obligatorium endet am 31. jahrsapéro am 1. Januar 2017 von Dezember 2016. Für die UmsetINSERATE

zung des Parlamentsentscheids musste die Tierschutzverordnung angepasst werden. Die Änderungen treten per 1. Januar 2017 in Kraft. Ab dann gibt es auf nationaler Ebene keine obligatorischen SKN-Hundekurse mehr. Alle übrigen Tierschutzbestimmungen im Bereich der Hundehaltung gelten weiterhin, etwa zu Sozialkontakt, Bewegung, Unterkunft, Umgang, Verantwortlichkeiten und Meldepflichten. Der Bundesrat erachtet freiwillige Hundekurse als sinnvoll, besonders für Personen, die zum ersten Mal einen Hund halten. Gemäss einer Evaluation ist die SKNAusbildung sowohl bei den kantonalen Veterinärbehörden als auch bei den Hundehalterinnen und -haltern auf ein überwiegend positives Echo gestossen. Würenloser Hundehalterinnen und -halter, die Sachkundenachweise ab 1. Januar 2017 auf freiwilliger Basis absolvieren, dürfen diese der Einwohnerkontrolle gerne nach wie vor für das Dossier einreichen. Wechsel in der Sportkommission Tobias Fumasoli, Vorstand des Rugby Clubs Würenlos und Mitglied der Sportkommission, hat seinen Austritt aus der Sportkommission erklärt. Als neues Kommissionsmitglied per 1. Januar 2017 wird Manuel Hernandez, Baden, gewählt. Zugsumleitungen durch Kabelarbeiten im Heitersbergtunnel Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB unterhalten eines der meistbefahrenen Bahnnetze der Welt. Was so intensiv genutzt wird, muss gepflegt werden, damit die Züge auch künftig sicher und pünktlich ans Ziel kommen. Deshalb führen die SBB vom 2. Januar 2017 bis 3. März 2017 Kabelarbeiten im Heitersbergtunnel durch, was während der Nacht zu Umleitungen von Güterzügen über die Gleisschlaufe via Fislisbach–Dättwil–Baden führen kann. Um den Zugverkehr am Tag aufrechtzuer-

halten und die Sicherheit der Arbeitenden gewährleisten zu können, sind die SBB gezwungen, einige der Arbeiten im Gleisbereich in der Nacht bei gesperrtem Gleis und ausgeschalteter Fahrleitung zu realisieren. Es werden nachts nur Arbeiten ausgeführt, die am Tag nicht realisiert werden können, weil sie zu nahe an den fahrenden Zügen oder der Fahrleitung sind. Die SBB bemühen sich, den Lärm und die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten und bitten um Verständnis. Datum, Zeit und Arbeiten: 2. bis 6.1.2017, 8. bis 13.1.2017, 15. bis 20.1.2017, 22. bis 27.1.2017, 29.1. bis 3.2.2017, 5. bis 10.2.2017, 12. bis 17.2.2017, 19. bis 24.2.2017 und 26.2. bis 3.3.2017 jeweils von 23–-5.15 Uhr, Kabelzugarbeiten. Die angegebenen Nächte verstehen sich inklusive Reservenächte. Kurzfristige Änderungen bleiben vorbehalten. Winterdienst in der Gemeinde Würenlos In der Gemeinde Würenlos gilt ein reduzierter Winterdienst. Auf vereinzelten Strassen (Otelfingerstrasse, Dorfstrasse, Bahnhofstrasse, Grundstrasse, Grosszelgstrasse) wird die «Schwarzräumung» nicht auf der ganzen Strassenbreite, sondern nur auf Streubreite ausgeführt. Zudem ist die Streumenge reduziert. An den Wochenenden und Feiertagen erfolgt die Schneeräumung nur auf den Hauptachsen. Ohne Einschränkungen wird die Linie des Ortsbusses (RVBW-Linie 11) geräumt. Gehwege, Fusswege, Treppen und die Bereiche der Bushaltestellen werden ebenfalls wie bis anhin unterhalten. Der betriebliche Unterhalt von Kantonsstrassen (Landstrasse, Schulstrasse) im Inner- und Ausserortsbereich obliegt dem kantonalen Strassenunterhalt. Die Bevölkerung wird gebeten, sich auf die Verhältnisse einzustellen und sich den jeweiligen Strassenzuständen anzupassen. Besten Dank.

GLÜCKWÜNSCHE (1. TEIL) Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Januar feiern können, recht herzlich und wünscht ein schönes Geburtstagsfest. Peter Schlatter, Buchenweg 4 Renato Gardoni, Bachstrasse 95 Hedwig Herzog-Bärtschi, Müliwiseweg 2 Anton Canal, Bifigweg 5

05./79 Jahre 05./79 Jahre 03./76 Jahre 04./75 Jahre

Samichlaus zu Besuch in der reformierten Kirche Würenlos.

Foto: zVg

Adventssingen mit Samichlausbesuch Am 6. Dezember fand in der ref. Kirche Würenlos das Adventssingen statt. Zu Besuch kam auch der Samichlaus. Schwungvoll führte Jonas Gassmann, Dirigent der Bridge Singers Würenlos, eine gute Stunde durch das Adventssingen. Er liess bekannte Lieder erklingen, übte kurzerhand Tenor- und Bassstimmen für die männlichen Besucher ein und leitete zu mehrstimmigen Kanons über. Alle sangen mit beherzter Freude mit, auch die fetzige Blues-Version von «Jingle Bell Rock». Der 9-jährige Schüler

Noël wünschte sich zum Abschluss das Lied «Noël, Noël». Der Samichlaus, der wohl von draussen zugehört hatte, freute sich sehr über die zahlreich erschienenen Besucher. Nur lobende Worte fand er für den rührigen Dirigenten, den stets einsatzbereiten Sigristen Heinz und für das nimmermüde Chormitglied Yvonne für den sehr stimmungsvoll dekorierten Nebenraum. Glühwein, süsses und salziges Gebäck waren dort liebevoll aufgetischt und luden zum Verweilen ein, bevor Sängerinnen und Sänger in die Nacht hinausgingen. (hm)

LESERBRIEF Asylunterkunft Wiemel Einmal mehr haben sich unser Vize-Ammann, Herr Möckel, und Gemeindeschreiber, Herr Huggler, mit der Flüchtlingsaufnahme als Meister von grossen Ankündigung hervorgetan. In der Limmatwelle vom 20. Oktober 2016 war die Rede von: - einem pragmatischen Ansatz, - dem Ehrgeiz, die Flüchtlinge zu beschäftigen - sowie ihnen nicht nur ein Bett zur Verfügung zu stellen, sondern auch, dass sie positiv mit der Bevölkerung in Kontakt treten würden. Trotz allem standen jene, die am angekündigtem Tag mit dem öV-Bus anreisen mussten, an deren möglichen 2 Haltestellen 300 resp. 100 m vor ihrem neuem prov. Zuhause mit ihren Koffern an unseren Bushaltestellen und wussten nicht, wohin. Seit 3 Wochen ist ihr räumlicher Aufenthaltsort 24 Std./Tag unter Hunderten von Tonnen Stahlbeton 5 m unter der Erde. Statt in einem heute noch nicht benutzungsbereiten, ca. 50 m² grossen Tages-Wohncontainer könnten die 6 Feuerwehrautos in den darüberliegenden Garagen hintereinan-

dergestellt werden und die 2 dahinterliegenden Lastwagen-Reparaturwerkstätten wären für die Feuerwehr immer noch zur freien Verfügung. Mit kleinem Abtrennungs- und Bodenisolationsaufwand wären von den 7 Garagen für 40Tönner-Lastwagen deren 3 mit Tageslichtfenstern für die Flüchtlinge würdige Tagesaufenthaltsräume. So wie noch einen zusätzlichen Saal mit 6 Tageslichtfenstern, bei dem seit Jahrzehnten immer die Rollläden heruntergelassen sind. Auch wäre es ein Leichtes, eine der vier 250 m entfernten Turnhallen (von denen 2 fürs Schulturnen benötigt werden) mit deren Garderobe und sanitärer Anlage für die Flüchtlinge räumlich abzutrennen. Abends und an den Wochenenden könnten trotzdem alle 4 Hallen und Garderoben für den Freizeitsport zur Verfügung sein. Aber Würenlos wäre nicht Würenlos, wenn die Spielzeuge für die Grossen nicht wichtiger wären, als den gut 20 Flüchtlingen grosse und würdige Tageslichtaufenthaltsräume zur Guido Müller Verfügung stellen.


WOCHE NR. 51 DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2016

WÜRENLOS Publikation der Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung Gestützt auf § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 13. Dezember 2016 veröffentlicht: 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 9. Juni 2016; Genehmigung 2. Budget 2017; Genehmigung 3. Baurecht auf Parzelle 937 für Gewerbe, Einsetzung Projektleiter; Genehmigung 4. Aufnahmen in das Ortsbürgerrecht Ins Ortsbürgerrecht aufgenommen wurden: – Geissmann, Markus – Geissmann, Michelle – Geissmann, Colin – Geissmann, Kyra Mit Ausnahme des Traktandums 4 (Aufnahmen in das Ortsbürgerrecht) unterstehen alle Beschlüsse dem fakultativen Referendum, d. h., sie sind einer Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von mindestens einem Zehntel der Stimmberechtigten in einem schriftlichen Begehren innert 30 Tagen seit Publikation der Beschlüsse im Amtsblatt verlangt wird. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Unterschriftenliste auf der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Vor Beginn der Frist für ein Referendumsbegehren dürfen keine Unterschriftenlisten unterzeichnet werden. Ablauf der Referendumsfrist: 23. Januar 2017 Würenlos, 14. Dezember 2016 Der Gemeinderat

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AUS DEM GEMEINDERAT Brennholz-Angebot Aus der Holzernte 2016/2017 verkauft die Ortsbürgergemeinde Würenlos Brennholz. Der Bezug ist ab Frühjahr 2017 möglich. Das Holz wird im Wald zur Abholung bereitgestellt. 1 Ster Laub-Mischholz kostet 87 Franken (inkl. MwSt), 1 Ster Nadelholz kostet 60 Franken (inkl. MwSt). Bestellungen nimmt gerne die Finanzverwaltung bis 31. Januar 2017 (Tel. 056 436 87 31 / finanzverwaltung@wuerenlos.ch) entgegen. Bestellungen sind auch via Online-Schalter möglich.

16 bis 18 Uhr in der Mehrzweckhalle ein. Um 15 Uhr findet der ökumenische Gottesdienst der Katholischen und Reformierten Kirchgemeinde Würenlos in der reformierten Kirche statt, zu welchem ebenfalls alle eingeladen sind.

Voranzeige: Grabfeldräumungen auf dem römisch-katholischen Friedhof Infolge Ablaufs der gesetzlichen Grabruhezeit von 25 Jahren werden auf dem römisch-katholischen Friedhof Würenlos im Grabschild «Obere Mühlegasse» 3 Reihen Erdgräber der Jahre 1983–1989 und im Grabschild «Untere Mühegasse» 3 Reihen Urnengräber der Jahre 1983–1992 geräumt. Auf eine Frühjahrsanpflanzung sollte aus diesem Grund verzichtet werden. Die Angehörigen sind gebeten, Grabmäler und Pflanzen bis zum 31. März 2017 zu entfernen. Müssen nach Ablauf dieser Frist Gräber durch die Gemeinde geräumt werden, verfallen die Grabmäler und Pflanzen der Gemeinde, ohne dass daraus ein Entschädigungsanspruch der Angehörigen entsteht.

Mütter- und Väterberatung; Termine Januar bis Juni 2017 Die Mütter- und Väterberatung für Eltern und Betreuungspersonen mit Kindern von 0–5 Jahren berät telefonisch unter Tel. 056 437 18 40 zu folgenden Zeiten: Montag, Dienstag und Freitag, 8–11 Uhr; Donnerstag, 8–11 und 13.30–15.30 Uhr; Samstag, 9.30–11.30 Uhr. Ausserhalb der Bürozeiten hat man die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Telefonbeantworter zu hinterlassen. Die Daten und Öffnungszeiten der Beratungsstelle in Würenlos, Schulstrasse 40, Annexbau reformiertes Pfarrhaus, lauten für das 1. Semester 2017: Donnerstag ohne Voranmeldung: 12./26. Januar, 9./23. Februar, 9./23. März, 6./20. April, 4./18. Mai und 1. Juni. Donnerstag mit Voranmeldung: 5. Januar, 2. Februar, 2./30. März, 27. April und 22. Juni. Wiegen/Messen und/oder Beratung ohne Voranmeldung Donnerstag, 14.30–17.15 Uhr. Beratung mit Voranmeldung Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr. Bitte Gesundheitsheft, eine Unterlage und Windeln in die Beratung mitbringen.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Pikettdienst während der Feiertage Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben vom Montag, 26. Dezember 2016, bis und mit Montag, 2. Januar 2017, geschlossen. Ab Dienstag, 3. Januar 2017, ist die Gemeindeverwaltung gerne wieder für die Bevölkerung da. Für Notfälle können erreicht werden: Bestattungsamt: 079 779 66 08 oder 079 380 94 60; Technische Betriebe: 056 436 87 60; regionalpolizei wettingen-limmattal / Polizei: 056 437 77 77 oder Notruf 117.

Senioren-Mittagstisch Würenlos; nächster Termin Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Nächster Treff: Donnerstag, 5. Januar 2017, 12.30 Uhr, Restaurant Alpenrösli, Würenlos.

Aufhebung SKN-Hundekurse Nach dem Entscheid des Parlaments für die Abschaffung der SKN-Hundekurse hat der Bundesrat im November 2016 die Umsetzung beNeujahrsapéro Der Gemeinderat lädt schlossen. Das nationale Hundedie ganze Bevölkerung zum Neu- kurs-Obligatorium endet am 31. jahrsapéro am 1. Januar 2017 von Dezember 2016. Für die UmsetINSERATE

zung des Parlamentsentscheids musste die Tierschutzverordnung angepasst werden. Die Änderungen treten per 1. Januar 2017 in Kraft. Ab dann gibt es auf nationaler Ebene keine obligatorischen SKN-Hundekurse mehr. Alle übrigen Tierschutzbestimmungen im Bereich der Hundehaltung gelten weiterhin, etwa zu Sozialkontakt, Bewegung, Unterkunft, Umgang, Verantwortlichkeiten und Meldepflichten. Der Bundesrat erachtet freiwillige Hundekurse als sinnvoll, besonders für Personen, die zum ersten Mal einen Hund halten. Gemäss einer Evaluation ist die SKNAusbildung sowohl bei den kantonalen Veterinärbehörden als auch bei den Hundehalterinnen und -haltern auf ein überwiegend positives Echo gestossen. Würenloser Hundehalterinnen und -halter, die Sachkundenachweise ab 1. Januar 2017 auf freiwilliger Basis absolvieren, dürfen diese der Einwohnerkontrolle gerne nach wie vor für das Dossier einreichen. Wechsel in der Sportkommission Tobias Fumasoli, Vorstand des Rugby Clubs Würenlos und Mitglied der Sportkommission, hat seinen Austritt aus der Sportkommission erklärt. Als neues Kommissionsmitglied per 1. Januar 2017 wird Manuel Hernandez, Baden, gewählt. Zugsumleitungen durch Kabelarbeiten im Heitersbergtunnel Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB unterhalten eines der meistbefahrenen Bahnnetze der Welt. Was so intensiv genutzt wird, muss gepflegt werden, damit die Züge auch künftig sicher und pünktlich ans Ziel kommen. Deshalb führen die SBB vom 2. Januar 2017 bis 3. März 2017 Kabelarbeiten im Heitersbergtunnel durch, was während der Nacht zu Umleitungen von Güterzügen über die Gleisschlaufe via Fislisbach–Dättwil–Baden führen kann. Um den Zugverkehr am Tag aufrechtzuer-

halten und die Sicherheit der Arbeitenden gewährleisten zu können, sind die SBB gezwungen, einige der Arbeiten im Gleisbereich in der Nacht bei gesperrtem Gleis und ausgeschalteter Fahrleitung zu realisieren. Es werden nachts nur Arbeiten ausgeführt, die am Tag nicht realisiert werden können, weil sie zu nahe an den fahrenden Zügen oder der Fahrleitung sind. Die SBB bemühen sich, den Lärm und die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten und bitten um Verständnis. Datum, Zeit und Arbeiten: 2. bis 6.1.2017, 8. bis 13.1.2017, 15. bis 20.1.2017, 22. bis 27.1.2017, 29.1. bis 3.2.2017, 5. bis 10.2.2017, 12. bis 17.2.2017, 19. bis 24.2.2017 und 26.2. bis 3.3.2017 jeweils von 23–-5.15 Uhr, Kabelzugarbeiten. Die angegebenen Nächte verstehen sich inklusive Reservenächte. Kurzfristige Änderungen bleiben vorbehalten. Winterdienst in der Gemeinde Würenlos In der Gemeinde Würenlos gilt ein reduzierter Winterdienst. Auf vereinzelten Strassen (Otelfingerstrasse, Dorfstrasse, Bahnhofstrasse, Grundstrasse, Grosszelgstrasse) wird die «Schwarzräumung» nicht auf der ganzen Strassenbreite, sondern nur auf Streubreite ausgeführt. Zudem ist die Streumenge reduziert. An den Wochenenden und Feiertagen erfolgt die Schneeräumung nur auf den Hauptachsen. Ohne Einschränkungen wird die Linie des Ortsbusses (RVBW-Linie 11) geräumt. Gehwege, Fusswege, Treppen und die Bereiche der Bushaltestellen werden ebenfalls wie bis anhin unterhalten. Der betriebliche Unterhalt von Kantonsstrassen (Landstrasse, Schulstrasse) im Inner- und Ausserortsbereich obliegt dem kantonalen Strassenunterhalt. Die Bevölkerung wird gebeten, sich auf die Verhältnisse einzustellen und sich den jeweiligen Strassenzuständen anzupassen. Besten Dank.

GLÜCKWÜNSCHE (1. TEIL) Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Januar feiern können, recht herzlich und wünscht ein schönes Geburtstagsfest. Peter Schlatter, Buchenweg 4 Renato Gardoni, Bachstrasse 95 Hedwig Herzog-Bärtschi, Müliwiseweg 2 Anton Canal, Bifigweg 5

05./79 Jahre 05./79 Jahre 03./76 Jahre 04./75 Jahre

Samichlaus zu Besuch in der reformierten Kirche Würenlos.

Foto: zVg

Adventssingen mit Samichlausbesuch Am 6. Dezember fand in der ref. Kirche Würenlos das Adventssingen statt. Zu Besuch kam auch der Samichlaus. Schwungvoll führte Jonas Gassmann, Dirigent der Bridge Singers Würenlos, eine gute Stunde durch das Adventssingen. Er liess bekannte Lieder erklingen, übte kurzerhand Tenor- und Bassstimmen für die männlichen Besucher ein und leitete zu mehrstimmigen Kanons über. Alle sangen mit beherzter Freude mit, auch die fetzige Blues-Version von «Jingle Bell Rock». Der 9-jährige Schüler

Noël wünschte sich zum Abschluss das Lied «Noël, Noël». Der Samichlaus, der wohl von draussen zugehört hatte, freute sich sehr über die zahlreich erschienenen Besucher. Nur lobende Worte fand er für den rührigen Dirigenten, den stets einsatzbereiten Sigristen Heinz und für das nimmermüde Chormitglied Yvonne für den sehr stimmungsvoll dekorierten Nebenraum. Glühwein, süsses und salziges Gebäck waren dort liebevoll aufgetischt und luden zum Verweilen ein, bevor Sängerinnen und Sänger in die Nacht hinausgingen. (hm)

LESERBRIEF Asylunterkunft Wiemel Einmal mehr haben sich unser Vize-Ammann, Herr Möckel, und Gemeindeschreiber, Herr Huggler, mit der Flüchtlingsaufnahme als Meister von grossen Ankündigung hervorgetan. In der Limmatwelle vom 20. Oktober 2016 war die Rede von: - einem pragmatischen Ansatz, - dem Ehrgeiz, die Flüchtlinge zu beschäftigen - sowie ihnen nicht nur ein Bett zur Verfügung zu stellen, sondern auch, dass sie positiv mit der Bevölkerung in Kontakt treten würden. Trotz allem standen jene, die am angekündigtem Tag mit dem öV-Bus anreisen mussten, an deren möglichen 2 Haltestellen 300 resp. 100 m vor ihrem neuem prov. Zuhause mit ihren Koffern an unseren Bushaltestellen und wussten nicht, wohin. Seit 3 Wochen ist ihr räumlicher Aufenthaltsort 24 Std./Tag unter Hunderten von Tonnen Stahlbeton 5 m unter der Erde. Statt in einem heute noch nicht benutzungsbereiten, ca. 50 m² grossen Tages-Wohncontainer könnten die 6 Feuerwehrautos in den darüberliegenden Garagen hintereinan-

dergestellt werden und die 2 dahinterliegenden Lastwagen-Reparaturwerkstätten wären für die Feuerwehr immer noch zur freien Verfügung. Mit kleinem Abtrennungs- und Bodenisolationsaufwand wären von den 7 Garagen für 40Tönner-Lastwagen deren 3 mit Tageslichtfenstern für die Flüchtlinge würdige Tagesaufenthaltsräume. So wie noch einen zusätzlichen Saal mit 6 Tageslichtfenstern, bei dem seit Jahrzehnten immer die Rollläden heruntergelassen sind. Auch wäre es ein Leichtes, eine der vier 250 m entfernten Turnhallen (von denen 2 fürs Schulturnen benötigt werden) mit deren Garderobe und sanitärer Anlage für die Flüchtlinge räumlich abzutrennen. Abends und an den Wochenenden könnten trotzdem alle 4 Hallen und Garderoben für den Freizeitsport zur Verfügung sein. Aber Würenlos wäre nicht Würenlos, wenn die Spielzeuge für die Grossen nicht wichtiger wären, als den gut 20 Flüchtlingen grosse und würdige Tageslichtaufenthaltsräume zur Guido Müller Verfügung stellen.


KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN

ristiefeier in der Kapelle. Samstag, 31. Dezember, 18 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 1. Januar, 9.30 Kath. Kirche St. Sebastian, Uhr, Eucharistiefeier; 11 Uhr, SanSchartenstrasse 155 Donnerstag, 22. Dezember, 8 Uhr, ta Messa; 12.30 Uhr, Gottesdienst Eucharistiefeier. Samstag, 24. De- in kroatischer Sprache. Mittwoch, 4. Januar, 9 Uhr, Wortgottesdienst zember, 17 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier und mit Kommunionfeier. Krippenspiel; 23 Uhr, Mitternachtsmesse – Wortgottesdienst Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 mit Kommunionfeier. Sonntag, Sonntag, 25. Dezember, 11.30 Uhr, 25. Dezember, 9.30 Uhr, Festgottesdienst – Eucharistiefeier. Mon- Eucharistiefeier. Sonntag, 1. Januar, 11.30 Uhr, Eucharistiefeier. tag, 26. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 27. Dezember, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Ref. Kirche, Mittwoch, 28. Dezember, 9 Uhr, Etzelstrasse 22 Samstag, 24. Dezember, 16.30 Eucharistiefeier. Donnerstag, 29. Dezember, 8 Uhr, Eucharistie- Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel; 22 Uhr, Christfeier. Samstag, 31. Dezember, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier. Sonn- nachtgottesdienst. Sonntag, 25. Dezember, 9.30 Uhr, Gottestag, 1. Januar, 17.30 Uhr, Euchadienst. Sonntag, 1. Januar, 10.30 ristiefeier. Dienstag, 3. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, Uhr, Gottesdienst. 4. Januar, 8.30 Uhr, Laudes, 9 Uhr, Eucharistiefeier. Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Montag, 26. Dezember, 9.30 Uhr, Kath. Kirche St. Anton, Eucharistiefeier. Antoniusstrasse 12 Donnerstag, 22. Dezember, 8 Uhr, Preghiera delle lodi; 19.30 Uhr, NEUENHOF Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache. Freitag, 23. Dezember, Kath. Pfarrkirche St. Josef, 6.30 Uhr, Rorate in kroatischer Glärnischstrasse 12 Sprache; 8 Uhr, Preghiera delle lo- Samstag, 24. Dezember, 17 Uhr, di; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in Familiengottesdienst mit Kripder Kapelle. Samstag, 24. Dezempenspiel; 22 Uhr, Christnachtber, 17 Uhr, Familiengottesdienst feier; 23.45 Uhr, Santa Messa in mit Krippenspiel und Kinderchor; lingua italiana. Sonntag, 25. De20.30 Uhr, Eucharistiefeier in kro- zember; 10 Uhr, Wortgottesatischer Sprache; 23 Uhr, Mitterdienst mit Kommunionfeier; nachtsmesse. Sonntag, 25. De18 Uhr, Santa Messa in lingua zember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeiitaliana. Montag, 26. Dezember; er; 11 Uhr, Santa Messa in lingua 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittitaliana; 12.30 Uhr, Gottesdienst woch, 28. Dezember, 11 Uhr, in kroatischer Sprache. Montag, Taufe von Neele Ikkert; 19 Uhr, 26. Dezember, 9.30 Uhr, Wortgot- Wortgottesdienst mit Kommutesdienst mit Kommunionfeier nionfeier. Donnerstag, 29. Deund Weinsegnung; 12.15 Uhr, Eu- zember, 17 Uhr, Rosenkranzgecharistiefeier in kroatischer Spra- bet. Samstag, 31. Dezember, che. Mittwoch, 28. Dezember, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 9 Uhr, Eucharistiefeier in der KaUhr, Wortgottesdienst mit Kompelle. Donnerstag, 29. Dezember, munionfeier mit Peter Zürn. 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in Sonntag, 1. Januar, 18 Uhr, Sankroatischer Sprache. Freitag, ta Messa in lingua italiana. Mon30. Dezember, 18.30 Uhr, Euchatag, 2. Januar, 17 Uhr, Rosen-

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kranzgebet. Mittwoch, 4. Januar, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Ref. Kirchgemeindehaus, Lindenstrasse Sonntag, 25. Dezember, 10.30 Uhr, Gottesdienst. Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Freitag, 6. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier in der Alterssiedlung.

SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Donnerstag, 22. Dezember, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Freitag, 23. Dezember, 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 24. Dezember, 17 Uhr, WeihnachtsFamiliengottesdienst mit Krippenspiel; 22.30 Uhr, Christmette; 24 Uhr, Santa Messa non ha luogo a Spreitenbach. Sonntag, 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachtshochamt. Mittwoch, 28. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 29. Dezember, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Freitag, 30. Dezember, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 31. Dezember, 17 Uhr, ökumenischer Silvester-Gottesdienst in der alten Dorfkirche; 19.30 Uhr, Santa Messa non ha luogo. Sonntag, 1. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier; 16 Uhr, Neujahrskonzert, anschliessend Apéro im kath. Pfarreiheim. Mittwoch, 4. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Ev.-ref. Kreuzkirche Hasel, Poststrasse 219, Samstag, 24. Dezember, 16.30 Uhr, Weihnachtsgottesdienst für GROSS&chlii mit Pfr. S. Siegrist. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 23. Dezember, 10.15 Uhr, Weihnachtsgottesdienst.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Besuch der Sternsinger, kath. Kirche Neuenhof-Killwangen. Die Sternsinger sind am 7., 8. und 9. Januar unterwegs, um die Häuser und Bewohner zu segnen. Anmeldung nimmt Patrizia Schärer unter 079 269 80 46 entgegen. Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Ge-

meinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstrasse 17, Spreitenbach, Donnerstag, 22. Dezember und 29. Dezember, 9–11. Uhr Frauenverein Stubete, Weihnachtsfeier, Donnerstag, 22. Dezember, 14 Uhr, ev.-ref. Kirche, Würenlos, Chilestübli. Fiire mit de Chliine, Samstag, 24. Dezember 2016, 17 Uhr, ev.-ref. Kirche Würenlos.

Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen und kath. Kirche Spreitenbach, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, Mittwoch, 4. Januar, 14–17 Uhr. Filmabend im Pfarreiheim, 2. Teil des Films «Paulus». Eintritt frei. Alle sind herzlich dazu eingeladen. Kath. Pfarreiheim Neuenhof, Mittwoch, 4. Januar, 20 Uhr.

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Freitag, 30. Dezember, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 3. Januar, 10.15 Uhr, Gottesdienst. Ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Donnerstag, 22. Dezember, 7 Uhr, Morgengebet. Samstag, 24. Dezember, 22.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. S. Siegrist. Sonntag, 25. Dezember, 10 Uhr, Abendmahlsgottesdienst. Samstag, 31. Dezember, 17 Uhr, ökumenischer Silvester-Gottesdienst. Sonntag, 1. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst. Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9 Freitag, 23. Dezember, 10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 23. Dezember, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Samstag, 24. Dezember, 22 Uhr, Christnachtfeier. Freitag, 30. Dezember, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 1. Januar, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 24. Dezember, 17 Uhr, Familiengottesdienst; 22.30 Uhr, Mitternachtsmesse mit Eucharistie. Sonntag, 25. Dezember; 10 Uhr, Eucharistiefeier; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 28. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 4. Januar, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Samstag, 24. Dezember, 22.30 Uhr, Gottesdienst, Christnacht, mit weihnachtlicher Musik und Abendmahl, Martin Schweizer, Pfr. Sonntag, 25. Dezember, 9.30 Uhr, Weihnachts-Gottesdienst mit Abendmahl. Sonntag, 1. Januar, 15 Uhr, ökumenischer Neujahrs-Gottesdienst. Klosterkirche Fahr Samstag, 24. Dezember; 23 Uhr, Mitternachtsmesse. Sonntag, 25. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Montag, 26. Dezember, 11 Uhr, Mittagshore mit Kommunionfeier und Weinsegnung. Sonntag, 1. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.


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AUS DER REGIONALPOLIZEI

LIMMATTAL

Nutzen statt wegwerfen

Dank der Regionalpolizei Die Polizistinnen und Polizisten bedanken sich bei der Bevölkerung für die eingegangenen Hinweise und Ab Ende Januar Meldungen zu verdächtigem Ver- werden am Montaghalten, Fahrzeugen und Personen. «Die Überprüfung dieser Meldun- morgen in Wettingen hat in diesem Jahr mehrmals gen Lebensmittel zu Festnahmen geführt», bedankt sich der Chef der Regionalpolizei an Bedürftige abgeWettingen-Limmattal, Roland Jen- geben. Über 30 Freini. Er appelliert deshalb weiter an die Bevölkerung, der Polizei alles willige engagieren zu melden, was ihr nicht normal sich dafür. erscheint. Auch während der Festtage ist die Repol in Notfällen MELANIE BÄR rund um die Uhr erreichbar und Zehn Tage vor Weihnachten ist für die Sicherheit der Bevölke- noch nicht klar, was am Weihnachtsabend bei Familie Suter auf rung unterwegs. dem Tisch steht. «Wir haben kein Weihnachtsessen Schalteröffnungszeiten an der Land- traditionelles strasse 89 in Wettingen Montag, und wechseln uns auch beim Ko8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis chen ab», sagte Helen Suter. Klar ist 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, jedoch, dass die Menge so berech8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis net wird, dass nichts weggeworfen 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Re- werden muss. Bleibe dennoch mal gionalpolizei unter 056 437 77 77 Essen übrig, werde es wenn immer möglich als Zutat bei einer nächserreichbar. ten Mahlzeit verwendet. «Ist Schalteröffnungszeiten an der schlimmstenfalls einmal etwas Poststrasse 13 in Spreitenbach nicht mehr essbar, landet es auf Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und dem Kompost oder bei den Hüh13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mitt- nern.» Als Bauerntochter habe sie woch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 hautnah miterlebt, wie viel AufUhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, wand es brauche, bis ein Lebensmittel essbar sei. «Es ist nicht wert8.30 bis 15 Uhr.

Helen Suter: Leiterin der Abgabestelle in Wettingen. Foto: bär schätzend, wenn die Lebensmittel dann im Abfall landen.» Doch das tun sie tonnenweise. Gemäss Verein «Tischlein Deck dich» werden in der Schweiz jährlich zwei Millionen Tonnen einwandfreie Lebensmittel vernichtet. Demgegenüber stehen 590 000 Menschen, die gemäss Bundesamt für Statistik unter der Armutsgrenze leben. Für die Mitglieder des konfessionell und politisch unabhängigen Vereins Grund genug, seit 17 Jahren Lebensmittel vor der Vernichtung zu retten und an Bedürftige zu verteilen. Mittlerweile

werden an den über 100 Abgabestellen Lebensmittel an rund 15 800 Menschen in Not abgegeben. Eine der Abgabestellen befindet sich in Baden. «Als ich hörte, dass sie dort aus Kapazitätsgründen Bedürftige abweisen müssen, versuchte ich, in Wettingen eine Abgabestelle aufzubauen», so Suter. Mit Erfolg. Bereits im Januar wird der Betrieb aufgenommen. Auch bei der Suche nach Freiwilligen wurde Suter schnell fündig. Über dreissig Frauen und Männer haben sich gemeldet und sich Mitte Dezember vor Ort instruieren lassen. «Es ist wichtig, dass wir den Leuten mit Freundlichkeit begegnen, uns aber auch abgrenzen», gab Suter zu bedenken. «Tischlein deck dich» gebe nur Lebensmittel ab, für andere Anliegen müsse man ans Sozialamt verweisen. Über diese Stelle wird auch die Berechtigung für die Bezugskarte abgeklärt. Heuer könne man zwar noch nicht mit Zutaten fürs Festessen dienen, bedauert Suter. Sie freut sich jedoch, die Not ab nächstem Jahr ein bisschen lindern zu können und die vorhandenen Lebensmittel so wertzuschätzen. «Indem man sie nutzt, statt wegwirft.»

«Es beschäftigt mich, dass die Hälfte der Lebensmittel im Abfall landet»

Miriam Willi, Brugg

Peter Zürn, Dättwil

Jakob Schmid, Niederrohrdorf

Monika Tschirky, Baden

Beppi Wetzel, Wettingen

«Ich habe grundsätzlich ein Problem mit ‹Foodwaste› und finde, dass man etwas dagegen machen muss. Da ich nach 34 Jahren vor einem Monat meinen Dienst als Flugbegleiterin beendet habe, habe ich nun Zeit, mich für ein solches Projekt ehrenamtlich einzusetzen. Für mich ist es spannend, von Anfang an dabei zu sein.»

«Als Seelsorger ist der Montag mein freier Tag, sodass ich als Freiwilliger hier sein kann. Ich würde das Projekt gerne in unserer Pfarrei verwurzeln. Das Projekt finde ich fantastisch, schliesslich verehren wir Gott im Brot. Für mich gilt das auch für andere Lebensmittel. Es passt deshalb nicht, wenn wir sie tonnenweise wegwerfen.»

«‹Tischlein Deck dich› kenne ich schon lange. Ich engagierte mich als Fahrer auch schon für den Verein ‹Schweizer Tafel›, der überzählige Lebensmittel an soziale Institutionen abgibt. So kann ich auch nach der Pensionierung etwas Sinnvolles tun. Beruflich bin ich mit der Thematik nicht verbunden. Ich war als Banker tätig.»

«Weil es mir gut geht, möchte ich etwas weitergeben und mich für andere engagieren. Es ist mir wichtig, dass wir achtsam umgehen mit unseren Ressourcen. Ich bemühe mich selber, nachhaltig zu leben und zu konsumieren. ‹Tischlein deck dich› ist eine gute Sache, weil hier ein Überschuss an Lebensmitteln vor dem Wegwerfen gerettet und an Bedürftige weitergegeben wird.»

«Ich glaube, dass ich mit diesen zwei, drei Stunden Einsatz im Monat tatsächlich etwas Gutes tun kann. Es ist wichtig, zu versuchen, den Lebensmittelabfall zu reduzieren. Es beschäftigt mich, dass etwa die Hälfte der Lebensmittel schlussendlich im Abfall landet. Schön ist auch, dass ich mich zusammen mit meiner Frau dafür engagieren kann.»


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AGENDA

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24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch

Rostbilder. Ungewöhnliche Gestaltungen und blumige Geschenke. Irene Hofer, Atelier für Floristik, Freitag, 23. Dezember, 10–16 Uhr.

REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Wettingen: 23. Neujahrskonzert Argovia Philharmonic. Leitung: Marc Kissóczy. Solistin: Leonora del Rio, Sopran (Bild). Im Anschluss an das Konzert offeriert der Gemeinderat den Gästen einen Apéro. Zentrum Tägerhard, Montag, 2. Januar, 17 Uhr. Vorverkauf: www.wettingen.ch; während der Schalteröffnungszeiten des Rathauses auch telefonische Reservation unter Tel. 056 437 71 11.

SPREITENBACH «Family Days» Spass, Wissen und unvergessliche Erlebnisse für Familien. Umwelt Arena, Freitag, 23., Montag, 26., Dienstag, 27., Mittwoch, 28., Donnerstag, 29., Freitag, 30. Dezember, Montag, 2., Dienstag, 3., Mittwoch, 4., Donnerstag, 5. Januar, 10–18 Uhr. Samstag, 31. Dezember, 10–17 Uhr. Adventsfenster-Rundgang, anschl. Apéro mit musikalischer Umrahmung. OK Adventsfenster Spreitenbach, Sternenplatz, Freitag, 23. Dezember, 18 Uhr. «Kunst in Spreitenbach» Werke von Peter Wohler, Erika Füglis-

Inserateschluss Neujahr Die erste Ausgabe im neuen Jahr erscheint am Donnerstag, 5. Januar 2017, mit Inserateschluss am Freitag, 30. Dezember 2016, 12.00 Uhr. Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Verlag und Redaktion Limmatwelle

ter, Beatrice Diethelm. Die Ausstellung dauert bis 23. Dezember. Mehr Infos: www.spreitenbach.ch/freizeit/gemeindegalerie/aktuelle-ausstellung. Gemeindehaus, Freitag, 23. Dezember, 8.30–15 Uhr. Ausstellung «Der Bär kehrt heim» Wanderausstellung von Pro Natura Graubünden über die Fähigkeiten des Braunbären, seine Geschichte in der Schweiz und was seine Rückkehr gedeutet. Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen unter www.umweltarena.ch. Umwelt Arena, Freitag, 23., Montag, 26., Dienstag, 27., Mittwoch, 28., Donnerstag, 29., Freitag, 30. Dezember, Montag, 2., Dienstag, 3., Mittwoch, 4., Donnerstag, 5. Januar, 10–18 Uhr. Samstag, 31. Dezember, 10–17 Uhr. Wanderausstellung «Let’s go DanaLand» Eine Wanderausstellung der Uni Bern zum Thema «Suffizienz». Umwelt Arena, Freitag, 23., Montag, 26., Dienstag, 27., Mittwoch, 28., Donnerstag, 29., Freitag, 30. Dezember, Montag, 2., Dienstag, 3., Mittwoch, 4., Donnerstag, 5. Januar, 10–18 Uhr. Samstag, 31. Dezember, 10–17 Uhr.

WETTINGEN Ausstellung Arbeiten aus floralen Materialien, Drahtobjekte und

«Romantikeis» Eislaufen in romantischer Atmosphäre, begleitet von entsprechender Musik und Lichteffekten. Auch das Kulinarische kommt nicht zu kurz. Sportanlage Tägerhard, Freitag, 23. Dezember, Freitag, 30. Dezember, 19–21 Uhr. Weihnachtsfeier für alleinstehende ältere Menschen Nicht alle können den Heiligen Abend im Kreise von Angehörigen und Freunden feiern. Deshalb organisiert Pro Senectute Aargau auch dieses Jahr das traditionelle Weihnachtsessen für ältere Menschen. Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Baden, Telefon 056 203 40 80. Hotel Winkelried, Samstag, 24. Dezember, 16.30– 20 Uhr. Kafi Treff.Punkt Geselligkeit für Geflüchtete und Einheimische. Im Kafi treff.punkt begegnen sich Männer und Frauen aus aller Welt zum Plaudern, Spiele machen, Musik hören, etc. Alle sind herzlich zu Tee, Kaffee und Knabbereien willkommen. Villa Fluck, Montag, 26. Dezember, Montag, 2. Januar, 17–21 Uhr. «Tanznacht40» Die Party für alle ab 40 Jahren. Neu mit einem zusätzlichen House Floor (2 Tanzflächen – 1 Eintritt). Eventlokal Sterne Cheib, Samstag, 31. Dezember, 21 Uhr. Neujahrsapéro, der Gemeinde Wettingen mit Neujahrsansprache, Zentrumsplatz, Sonntag, 1. Januar, 17 Uhr.


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