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29. Mai 2014, 53. Jahrgang, Nr. 22

PP 5432 Neuenhof

Frischen Fisch schmausen an der Limmat Es ist Zeit des Fischessens: In Killwangen lud der Fischerverein Stausee vergangenes Wochenende ein, der Bootsclub Neuenhof bewirtet dieses Wochenende Gäste. In Neuenhof kann man sich zugleich noch ein Bild der neu sanierten Plattform des Bootsclubs machen. Berichte S. 7 und 10.

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

2–5 6–9 10 11–14 15–17 18 20

Susan Raimann (l.) präsentierte die gewürzten Filetstücke, während Tosca Käufeler die gebackenen Fische serviert.

Foto: sw

INSERAT

Gratis-Hörtest Jeden 1. Freitag im Monat 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr

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Gärtner (m/w) Wenn Sie das Anforderungsprofil erfüllen und die nachfolgenden Aufgaben übernehmen möchten, sollten wir uns kennen lernen. Ihre Aufgaben: – Bepflanzungen (Florrabatten, Neupflanzungen und Umgestaltung bestehender Rabatten, Ersatzpflanzungen in Anlagen, Baumpflanzungen etc.) – Rasenpflege (auf Sportplätzen, Rasenflächen in Schulen und Kindergärten, im Gartenbad und in Anschlussflächen) – Jätarbeiten in allen Anlagen – Pflanzenschutz (Rosen, Rasen und Bäume) – Schnittarbeiten (Rosen-, Sommer-, Winter- und Staudenschnitt, Jungbaumpflege) – Herbstarbeiten (Lauben in allen Anlagen, Rasenflächen und Plätzen) – Mithilfe im Winterdienst Was Sie mitbringen: – Eidg. Fähigkeitszeugnis als Gärtner/Landschaftsgärtner – Fachgerechten Umgang mit Geräten und Maschinen – Selbstständige, exakte Arbeitsweise – Gute Umgangsformen – Führerschein Kategorie B – Teamfähigkeit und gute Umgangsformen Was wir Ihnen bieten können: – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen im Rahmen des Personalreglements der Gemeinde – Einen vielseitigen Arbeitsplatz in Wettingen – Ein aufgestelltes und kollegiales Team Für Fragen stehen Ihnen Luca Cioni, Leiter Werkhof und Entsorgung, oder Paul Näf, Spartenleiter Grünpflege, Tel. 056 426 70 34, gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: regula.rohner@wettingen.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung Wettingen, Regula Rohner, Leiterin Personal, Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen.

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Feiern Sie den 40. Geburtstag mit uns mit. Zwischen 11.00 und 17.00 Uhr erwarten Sie verschiedene Attraktionen auf dem Gelände des Sportzentrums Tägerhard. Festhüttenmusik mit dem Duo «Alpen Zick Zack», Führungen durch die Technikräume des tägi, Poolparty mit Gratiseintritt im Gartenbad und Minigolf, Show-Vorführungen des Geräteturnnachwuchs Turnverein STV Wettingen und des Hundesport Wettingen, Präsentation Forstfahrzeuge, Holzsägen/Nagelbalken, Filmvorführungen zum Eisbahn-Bau und Autobahnbau, Informationen zum Projektstand Gesamtsanierung tägi. Wir laden Sie zum Verweilen ein bei Gratisgetränken, Grillwürsten und Soft Ice!

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Sprechstunden nach Vereinbarung Oberdorfstrasse 11 8114 Dänikon, 043 931 05 15


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WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 29. MAI 2014

WETTINGEN

Blick in fremde Räume Im Gluri-Suter-Huus eröffnet eine Ausstellung, die eine Erkundung von scheinbar vertrauten und fremden Orten mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln ist. Anne Buess und Gabi Weber arbeiten seit 2003 zusammen. Zu Beginn entwickelten sie Faltlochkameras, die sie per Post versendeten, um auf diese Weise Bilder von fremden Orten zu erhalten. Das Thema des Reisens durchzieht das gesamte Schaffen der beiden Künstlerinnen. Lukas Salzmann erhielt 1998 das New York Atelier der Stadt Zürich für ein Jahr zugesprochen. Die dort entstandenen Werke «The NY Film Paintings» werden nun erstmals ausgestellt. (rv) Galerie im Gluri-Suter-Huus, Vernissage: Samstag, 31. Mai, 17 Uhr. Be-

Auftritt der Spielgemeinschaft Neuenhof/Würenlos am Drum Music Day auf dem Wettinger Zentrumsplatz. Foto: ska «The Model» von Lukas Salzmann.

zVg

grüssung und Einführung: Rudolf Velhagen, Leiter Gluri-Suter-Huus. Musik: Ursula Baumann (Cello) und Co Streiff (Saxofon). Künstlergespräch: Sonntag, 15. Juni, 11 Uhr, Rudolf Velhagen mit Anne Buess, Gabi Weber und Lukas Salzmann. Führung: Sonntag, 29. Juni, 11 Uhr, Rudolf Velhagen. Öffnungszeiten (1. Juni bis 6. Juli): Mittwoch bis Samstag, 15–18 Uhr. Sonntag, 11–17 Uhr.

Drum Music Day Der Tambourenverein Wettingen und Umgebung (TVWU) feierte am Samstag, 24. Mai, sein 30-Jahr-Jubiläum auf dem Zentrumsplatz. SUSANNE KARRER

ARBEITSEINSATZ DER MÄNNERRIEGE STV WETTINGEN

Am Drum Music Day spielten die Jugendmusik Wettingen, die Tambourengruppe Möriken-Wildegg, die Spielgemeinschaft Neuenhof/Würenlos, der Tambourenverein Lenzburg, die Zurich Caledonian Pipe Band, der Tambourenverein Oberentfelden-Muhen, die Harmonie Wettingen-Kloster, der Tambourenverein Wettingen und Umgebung selbst

und die Polizeimusik ZürichStadt auf dem Zentrumsplatz für die begeisterte Gästeschar. Verpflegung und diverse Anlässe für Kinder rundeten das Programm ab. Das schöne Wetter übernahm den Rest. «Der TVWU ist ein aktiver Verein, der einiges zur kulturellen Vielfalt von Wettingen und dessen Umgebung beiträgt», so Fabienne Speckert, Präsidentin des TVWU. Die zahlreichen Auftritte vor allem in den letzten vier Jahren und eine volle Anfragenliste, die bis in den Frühling 2015 reicht, zeugen von der grossen Beliebtheit des Vereins. Somit blicken die acht Aktivmitglieder der Wettinger Tambouren zuversichtlich in die Zukunft.

VERMISCHTES Gelungener Arbeitseinsatz der Männerriege.

Foto: zVg

INLINE-SKATEN FÜR ALLE Die ge- Mai: Den Anfang macht die Premi-

Die Männerriege ist eine aktive Gruppe, welche turnt, Fitness betreibt und Kameradschaft pflegt. Getreu dem Motto: Mit Lebhaftigkeit dem Alterungsprozess im Wege stehen. Nach gemeinnützigen Einsätzen in Engelberg OW und im Weisstannental SG war nun Wettingen an der Reihe. Unter der sachkundigen Leitung von Philipp Vock, Leiter Forstverwaltung, und seinem Team wurden knapp 20 stolze Männerriegler in drei Gruppen aufgeteilt. Die Pflege des Waldschulzimmers mit Sinnesparcours beim Eigiweiher, das Herrichten des neu geschaffenen Brunnenplatzes beim Werkhof und in der Nähe Aufbeigen von Schlagholz sowie Wegunterhalts-

arbeiten standen auf dem Programm. Dieses Jahr meinte es das Wetter, im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, gut. Schön, warm und doch nicht zu heiss. Am Ende des Arbeitseinsatzes war der Vorher-Nachher-Unterschied unübersehbar. Fazit: Müde, aber zufrieden von der ungewohnten Arbeit, zwischendurch spannende Männergespräche und zum Schluss hervorragend verpflegt durch die Wettinger Ortsbürger. Was will man mehr? Interessiert? Wer männlich und 35+ ist, Turnen mit guter Gesellschaft kombinieren will, ist herzlich zu einem Schnuppertraining eingeladen, welches jeweils donnerstags ab 19.30 Uhr in den Turnhallen Zehntenhof stattfindet. (rw)

meinsame Fahrt durch Baden und Wettingen findet am Montag, 2. Juni, statt. Besammlung: 19.30 Uhr, Bahnhofplatz Baden. Bei schlechter Witterung findet die Fahrt am 23. Juni statt. Die Teilnahme ist kostenlos, es kann jeder mitmachen, der sich auf den Rollen sicher fühlt und bremsen kann. Weiteren Details und aktuelle Infos unter www.regioskate.ch KINO ORIENT: BRASILIENSCHWERPUNKT Mit fünf Spielfilmen und ei-

nem Dokumentarfilm richtet das Orient-Team vom 25. Mai bis 2. Juni ein eigentliches Brasil-Film-Festival aus, das vertiefende und unterhaltsame, nachdenkliche und vergnügliche Einblicke in das facettenreiche Land bietet. 25. bis 28.

ere von «O Samba» von Georges Gachot. Jenseits der Klischees zeigt er den Samba als das, wofür er eigentlich steht. Samba ist auch Wort, Sprache, Text, Poesie – einfach gesagt, ein Lebenstil. 29. Mai: In «Narradores de Javé» von Eliane Caffé versuchen die Dorfbewohner von Javé, den Bau eines Staudamms zu verhindern. 30. Mai: «Romeo and Juliet get married» von Bruno Baretto ist die romantische Fussballkomödie schlechthin. Es wird nämlich kompliziert, wenn man sich in Brasilien in jemanden verliebt, dessen Herz für das Team des eigenen Erzrivalen schlägt. 31. Mai: «The Man Who Copied». 1. Juni: «Birdwatchers». 2. Juni: «The House of Sand». Weitere Infos auf www.orientkino.ch.


WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 29. MAI 2014

WETTINGEN

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Zum 40. Geburtstag ein Fest für die Bevölkerung Am 7. Juni wird zwischen 11 und 17 Uhr mit einem Volksfest die 40jährige Geschichte des Tägis gefeiert. Am 7. Juni vor 40 Jahren ist das komplett erstellte Tägi eingeweiht worden. Auf dem Gelände des Sportzentrums Tägerhard erwarten die Besucherinnen und Besucher verschiedene Attraktionen. Im Festzelt vor der Sporthalle spielt das Duo «Alpen Zick Zack». Die Ortsbürgergemeinde offeriert gratis Würste, Bier und weitere Getränke. Für Schleckmäuler wird Softeis ausgeteilt. Der Forstbetrieb stellt seine Forstfahrzeuge aus. Geschicklichkeit kann beim Holzsägen oder am Nagelbalken trainiert werden. Auch ein Wettbewerb wird nicht fehlen. Im Foyer der Sporthalle sind Filme zum Bau von Eisbahn und Autobahn zu betrachten. In der Infoecke wird Auskunft zum Projektstand betreffend Gesamtsanierung tägi erteilt. Für Interessierte gibt es Rundgänge durch die Technikräume des Tägis. In der Sporthalle findet um 14 Uhr ein Nachwuchs-Show-

Am Geburtstagfest steigt im Freibad eine Poolparty.

Mobil sein und bleiben

«Little Wettige» erhält finanzielle Unterstützung

Mobil sein und sicher – das wünschen sich die meisten Menschen. Im Mai und im Oktober bietet badenmobil zusammen mit dem Büro Rundum mobil, den SBB, der RVBW und der Polizei kostenlose Mobilitätskurse in Wettingen an. Die Kurse richten sich vor allem an ältere Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuss sind und sich auf der Strasse und im öffentlichen Verkehr unsicher oder sogar überfordert fühlen. In den kostenlosen Kursen geben Fachleute Tipps, worauf beim Umgang mit Billettautomaten zu achten ist. Die Experten der Polizei zeigen, wie man sich wirksam vor Taschendiebstahl schützt und was es zu beachten gilt, um sicher zu Fuss unterwegs zu sein. Interessierte können sich direkt bei der Verkaufsstelle badenmobil, Bahnhofplatz 1 in Baden oder unter Tel. 056 222 19 19 anmelden. (sk) Busgarage, Halbartenstrasse 5, 5. Juni und 3. September, jeweils von 8.30–12 Uhr. www.badenmobil.ch, info@badenmobil.ch

Training im Geräteturnen des Turnvereins STV Wettingen statt. Der Hundesport Wettingen zeigt um 12 und um 15 Uhr Vorführungen «Jugend und Hund» sowie «Agility».

Spass und Geschicklichkeit dominieren das lustvolle Wassererlebnis. Auch der Zutritt zum Minigolf ist am Geburtstag kostenlos. DIE KUNSTEISBAHN mit ihren bei-

den offenen Eisfeldern ist bereits IM GARTENBAD steigt eine weitere 1971 in Betrieb gegangen. 1973

Poolparty mit Gratiseintritt. Die Event-Truppe H2O wird einmal mehr für das ultimative Wassererlebnis im Aussenbad sorgen.

öffnete das Hallenbad seine Türen. Ein Jahr später folgte das Gartenbad. Im gleichen Jahr 1974 konnte der Saalbau bestim-

Foto: bär

mungsgemäss übergeben werden. In den Anfängen diente er auch als Sporthalle mit entsprechender Tribüne. Heute wird er meist für Bankette bis 1250 Personen oder als Messe- und Konzertlokal genutzt. 1992 wurde die neue Sporthalle mit Spielfeld, Tribüne, Laufkorridor und Unterkunft eröffnet. Die Fläche des Sportzentrums Tägi umfasst 71 599 m². (gkw)

Die Stiftung Helvetia Patria Jeunesse überreichte den Leitern von Little Wettige – dem Spielangebot für Kinder – einen Scheck über 6000 Franken. Seit einem Monat bietet sich jeden Donnerstagnachmittag auf dem Spielplatz Rebhalden beim Arwo Wohnheim in Wettingen die Gelegenheit für Kinder mit ihren Eltern, am Bastel- und Spielangebot Little Wettige teilzunehmen. Bereits freut sich das Angebot grosser Beliebtheit, sodass jede Woche zwischen 20 und 30 Kinder daran teilnehmen. Der Verein Little Wettige als Betreiber durfte nun die Geldgeber über die ersten Erfahrungen informieren und dabei auch offiziell die zugesagte Unterstützung entgegennehmen. Hanspeter Koch als Vertreter der Stiftung Helvetia

Der Verein Little Wettige erhielt von der Stiftung Helvetia Patria Jeunesse einen Check. Foto: zVg Patria Jeunesse übergab dem Vereinspräsidenten Patrick Lüscher und den Leiterinnen der Bastelund Spielnachmittage, Claudia Andres und Monica Peterhans, einen Scheck über 6000 Franken. Am Auffahrtsdonnerstag pausiert nun Little Wettige, um am 31. Mai das erste Mal auch an einem Samstag seine Türen zu öffnen. Auf dem

Programm stehen dann die Indianer, und die Kinder basteln mit ihren Eltern oder anderen Begleitpersonen Kopfschmuck und Glücksbringer. Danach üben sie sich im Bogenschiessen oder spielen mit dem immer sehr beliebten Schwungtuch. (pn) Weitere Infos zum Angebot gibts unter www.little-wettige.ch.


GOTTESDIENSTE WETTINGEN NEUENHOF Sonntag, 1. Juni 9.30 Wettingen Pfrn. Kornelia Baumberger 10.30 Neuenhof Pfrn. Kornelia Baumberger Kollekte: Selbsthilfezentrum Aargau Sonntag, 8. Juni, Pfingsten 9.30 Wettingen mit Abendmahl Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht Alexander Zimoglyadov, Flöte; Jonas Hablützel, Orgel; anschliessend Apéro Kollekte: Stiftung Diakonierappen Sonntag, 15. Juni 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard 10.30 Neuenhof Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht Kollekte: HEKS Flüchtlingssonntag

Offenes Singen Donnerstag, 12. Juni, 19.00 Uhr in der Arena des ref. Kirchgemeindehauses Wettingen, Etzelstrasse 22

. . . Volkstümliche Klänge Wir laden Sie herzlich zum offenen Singen ein. Begleitet von einer Sopranistin, einem Akkordeon-Spieler, einem Hackbrett, einem Alphorn, einer Trompete und einer Orgel, singen wir gemeinsam traditionelle Choräle und Kanons, einbis dreistimmig zum Thema Natur und Heimat. «Anneli, wo bisch geschter gsi», «Grosser Gott, wir loben dich», «Geh aus mein Herz und suche Freud» u. a. Dabei werden auch sogenannte Naturtöne gespielt, wie das Alphorn-fa oder die Naturseptime, welche in uralter Volksmusik bestens bekannt sind. Als Unterstützung und mit einigen Solonummern ist auch der Jodlerklub Baden mit dabei. Leitung: Stefan Müller Anschliessend sind alle zum gemütlichen Beisammensein bei Speis und Trank eingeladen.

Sonntag, 22. Juni 9.30 Wettingen Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht anschliessend Orgel-Matinee mit Werken von Bach, Reger, Brahms; Stefan Müller, Orgel 10.30 Neuenhof Pfr. Stefan Burkhard Kollekte: MuKiBa Sudan Sonntag, 29. Juni 10.00 Wettingen Familiengottesdienst/ Tauferinnerung Pfrn. Miriam Anne Liedtke anschliessend Apéro Kollekte: Stiftung Kinderdorf Pestalozzi Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim St. Bernhard: Dienstag, 17. Juni, 9.30 Uhr Gottesdienst in der Alterssiedlung Sonnmatt: Dienstag, 24. Juni, 14.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Regionalen Pflegezentrum Baden: Sonntag, 1. Juni, 9.45 Festsaal Dienstag, 10. Juni, 9.45 Uhr Andachtsraum Sonntag, 15. Juni, 9.45 Uhr Festsaal Dienstag, 1. Juli, 9.45 Uhr Andachtsraum Pfrn. Ruth Elliker

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 24. Juni 2014, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Wettingen Traktanden 1. Genehmigung des Protokolls der Versammlung vom 26. November 2013 2. Passation der Rechnung 2013 3. Verschiedenes und Umfrage Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung wird allen Teilnehmenden eine kleine Erfrischung offeriert. Die Kirchenpflege freut sich auf ein gemütliches Zusammensein. Die detaillierte Jahresrechnung 2013 kann ab Montag, 9. Juni 2014, im Kirchgemeindehaus Wettingen nach telefonischer Absprache mit dem Leiter Finanzen (056 437 30 40 / franz.melliger@ ref-wett-nhf.ch) eingesehen werden. Selbstverständlich stellen wir Ihnen die Broschüre (Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung sowie die Rechnung 2013 mit den entsprechenden Erläuterungen) gerne auch zu. Bitte nehmen Sie in diesem Fall mit unserer Verwaltung Kontakt auf. Es werden keine persönlichen Einladungen versandt. Zur Kirchgemeindeversammlung sind alle Stimmberechtigten ab 16 Jahren, welche Mitglied unserer Kirchgemeinde sind, eingeladen.

Kolibri-Treff

Voranzeige Jubiläum:

Samstag, 14. Juni, 10 bis 13 Uhr Kirchgemeindehaus Neuenhof Als Jesus ein Kind war, gab es keine Kirchen, sondern eine Synagoge und einen Tempel. Wir bauen diese nach.

FAMILIEN-GOTTESDIENST am Sonntag, 29. Juni, um 10 Uhr in der ref. Kirche in Wettingen: Tauf-Erinnerungsfeier zum Thema «Farben des Lebens» Besonders eingeladen sind alle Familien, die in den letzten Monaten ihr Kind zur Taufe brachten. Der Gottesdienst ist ein guter Anlass, um an die eigene Taufe zu denken, auch wenn sie schon ziemlich weit weg ist. Während der Bauarbeiten ist der Zugang zu den Parkplätzen, zur Kirche und zum Kirchgemeindehaus in Wettingen erschwert.

Unser Programm in der Übersicht, damit Sie gleich einen Eintrag in Ihre Agenda machen können: Freitag, 5. September • Konzert Andrew Bond • Eröffnung der Ausstellung Samstag, 6. September • Parcours für Kinder • Oldie-Fez • Filmnacht für Jugendliche Sonntag, 7. September • Familiengottesdienst • Apéro mit Ansprachen • Mittagessen, Kaffee und Kuchen mit musikalischen Auflockerungen • Für Kinder: Hüpfkirche, Spielparcours • Konzert

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof · Etzelstrasse 22 · 5430 Wettingen · 056 437 30 30 · www.ref-wett-nhf.ch


Neuenhof zentrale, ruhige Wohnungen 1,5 Zi.: Fr. 890.00 – 980.00 2,5 Zi.: Fr. 1250.00 3 Zi.: Fr. 1290.00 – 1350.00 4 Zi.: Fr. 1390.00 – 1480.00 Balkon, Lift, inkl. NK, PP, GG Geschäftslokale ab 60–150 m² Tel. 044 687 90 61 (ab 9.00 Uhr)*

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen werden im Juni 2014 80, 85, 90 Jahre und älter. Der Gemeinderat gratuliert ihnen recht herzlich und wünscht ihnen weiterhin gute Gesundheit. Appollonia Ottilia Rosenberger, Pflegeheim Im Brühl Friedrich Wiederkehr, Lagerstrasse 9 Elisabeth Ostermann, Poststrasse 36 Elsa Mächler, Glärnischstrasse 19 Robert Josef Fritschi, Weststrasse 16 Edith Gächter, Glärnischstrasse 19 Elfriede Lydia Mützenberg, Birkenstrasse 1 Anna Olga Sägesser, Hardstrasse 92 Bertha Setz, Birkenstrasse 25 Zdenka Posedel, Feldhofweg 7 Eugen Peter, Lagerstrasse 8

30.6.1922/92 29.6.1924/90 19.6.1929/85 24.6.1929/85 1.6.1934/80 2.6.1934/80 6.6.1934/80 11.6.1934/80 15.6.1934/80 17.6.1934/80 25.6.1934/80

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Tag der offenen Tür Montag, 2. Juni 2014, von 16.00 –17.00 Uhr Kinder im Alter von 3 Jahren bis Eintritt in den Kindergarten können in unseren grosszügigen Räumen spielen, basteln, springen, singen und vieles mehr. WO: Webermühle 23 / EG, 5432 Neuenhof Wir machen den Weg frei Wir bieten zwei spannende und vielseitige Lehrstellen als Kaufmann/ Kauffrau im E- oder M-Profil an (Lehrbeginn: August 2015).

Weitere Auskünfte erhalten Sie gerne unter 076 366 53 37. Wir freuen uns auf Ihren Schnupperbesuch. Die Spielgruppenleitung «Zwergmühle»

Möchtest du dich informieren? Dann laden wir dich ein: Info-Nachmittage – Mittwoch, 11. Juni 2014, 14.00 Uhr, Würenlos – Mittwoch, 13. August 2014, 14.00 Uhr, Würenlos Wir informieren über folgende Themen: Berufsbild «Kaufmann/Kauffrau Bank», Berufsschule, Branchenkunde, Tätigkeiten einer Bank, Ablauf der Lehre. Wohnst du in Würenlos, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach, Otelfingen, Dänikon, Hüttikon oder Boppelsen? Dann melde dich noch heute für einen der beiden Info-Nachmittage an. Das Anmeldeformular findest du auf www.raiffeisen.ch/wuerenlos unter «Info-Nachmittage». Gerne gibt dir Frau Marcella Müller nähere Auskünfte.

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WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 29. MAI 2014

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung im Mai Die Türen der Gemeindeverwaltung bleiben am Donnerstag, 29. Mai (Auffahrt), sowie am Freitag, 30. Mai (Brückentag), den ganzen Tag geschlossen. Am Mittwoch, 28. Mai (vor Auffahrt), schliessen die Türen der Gemeindeverwaltung bereits um 16 Uhr. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis. «Cake-Time» – Generationencafé Die Jugendarbeit Neuenhof veranstaltet am Mittwoch, 4. Juni, von Präsident Christian Hochuli (v. r.) und Vereinsmitglieder Oski Hochstrasser, Bruno Mittner, Roman Würsch, Edi 15 bis 17 Uhr ein Generationen- Schwertfeger und Martin Hofstetter bereiten die Hafenanlage fürs Fischessen vor. Foto: bär café im Peterskeller Neuenhof. Bei schönem Wetter werden ebenfalls einige Tische im Freien platziert. Hinter dem Titel «CakeTime» verbirgt sich ein Programm mit Musik und Spielen. Zusätzlich werden selbst gebackene Kuchen DIE BEVÖLKERUNG hat von morgen eine gute Möglichkeit, die VerDie letzten Platten der sowie diverse heisse und kalte GeFreitag bis am Sonntag die Mög- einskassen zu füllen, um ebensoltränke angeboten. Es ist für sämt- ehemaligen Neuenhofer lichkeit, sich selber ein Bild von che Sanierungen wie die aktuelle liche Altersgruppen etwas dabei: Badi sind weg und die der neuen Plattform an der See- zu finanzieren. Egal, ob Säugling mit Mami/Papi, Mitglieder des Bootsstrasse zu machen. Dann findet Seniorinnen und Senioren, Grupnämlich das traditionelle Fisches- ETWA DIE HÄLFTE der Mitglieder pen oder Einzelpersonen, alle clubs bereit fürs Fischsen des Bootsclubs statt. 200 Sitz- sind aktive Fischer. Bei den andesind herzlich willkommen. Für essen an und auf der plätze haben die Vereinsmitglie- ren steht das Geniessen am und nähere Auskünfte steht die Ju- Limmat. der bereitgestellt und werden von auf dem Wasser im Vordergrund. gendarbeiterin Tanja Peters gerne Freitag bis Sonntag gebackene Zu ihnen gehört auch Präsident telefonisch unter 079 126 44 07 MELANIE BÄR Zanderfilets, geräucherte Forel- Hochuli. «Bis zum 30. Altersjahr zur Verfügung. «Wir haben Steg, Hafenmauer len, Calamares und Bootsclub- habe ich auch gefischt. Heute geund den ganzen Bodenbelag er- Burger servieren. «Leider ist die he ich an einem schönen Sonntag neuert», sagt Christian Hochuli, Limmat zum Fischen nicht so in- zum Brunchen aufs Wasser, treffe Präsident des Bootsclubs Neuen- teressant, es müssen sogar Edelfi- Kollegen oder geniesse das AusSAISONSTART STV NEUENHOF hof. Mit der Sanierung der Platt- sche ausgesetzt werden, weil man spannen auf dem Wasser als Ausform sind nun auch die letzten sonst nichts fangen würde», weiss gleich zur Arbeit.» Die dem Verein zur Verfügung Übrigbleibsel der ehemaligen der Präsident. So stammt das AnNeuenhofer Badi, die vor etwa 80 gebot am Fischessen denn auch stehenden 40 Bootsplätze sind Jahren erbaut worden war, ver- nicht aus regionalen oder nationa- zurzeit alle belegt. Jedes Mitglied schwunden. «Aus Sicherheits- len Gewässern, sondern wird von hat sich via Anteilschein einen gründen war die Renovation nö- einem Schweizer Fischerei-Impor- Platz gesichert. Am nächsten Wotig», so der 60-jährige Präsident. teur geliefert und stammt aus Est- chenende werden sie jedoch keiKnapp drei Monate hat die rund land. «Die Schweizer Seen geben ne Zeit haben, damit auf dem 30 000 Franken teure Sanierung nicht mehr so viel her, dass man Wasser zu schwimmen und die Turnerinnen und Turner des STV. zVg gedauert. Eine Baufirma wurde eine gleichmässige, genügend gu- Seele baumeln zu lassen. Dann beauftragt, Mauer und Plattenbe- te Qualität bekommt», so Hochuli. werden sie in der Küche, hinter Vergangenes Wochenende sind die lag zu ersetzen, kleinere Arbeiten Aus Erfahrung weiss er, dass bei dem Grill oder im Service stehen Turnerinnen und Turner des STV Neu- wie etwa die Räumung des Platzes gutem Wetter am Fischessen rund und die Gäste auf ihrer neuen enhof mit dem Lägerncup in die neue wurden in Fronarbeit von den 300 Kilogramm Zander, 100 Porti- Plattform begrüssen. Saison gestartet. Mit einem ganz neuHafenanlage Bootsclub Neuenhof, Vereinsmitgliedern erledigt. «Et- onen Forelle, 25 Kilogramm Calaen Leiterteam und teilweise neuen Freitag, 30. Mai, ab 18 Uhr; Samsmares und etwa 100 Bootsclubwa 25 der 40 Mitglieder haben ArProgrammen sind sie nach Wettingen an den Lägerncup gereist. Jedes Pro- beitseinsätze geleistet. Das ist burger verkauft werden. Für die tag, 31. Mai, ab 11 Uhr, Sonntag, Mitglieder des Bootsclubs ist das 1. Juni, 11–17 Uhr. gramm durfte zweimal dem Publikum höchst erfreulich.»

Neue Plattform bei alter Badi

gezeigt werden, einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag. Trotz einiger kleiner Unsicherheiten durfte man sich über gute Noten freuen und am Rangverlesen dreimal auf dem Podest stehen. In der Gerätekombination als 1.-Platzierter und im Bodenturnen und in den Sprüngen auf dem 2. Rang. Motiviert nehmen die Tramp Kangaroos die nächsten Trainings in Angriff, bevor dann nächste Woche die Kantonalen Meisterschaften – der Höhepunkt der ersten Saisonhälfte – in Grä(cm) nichen stattfinden.

Renovation des Platzes an der Limmat.

Alte Bodenplatten wurden entfernt . . .

. . . und durch neue ersetzt.

Fotos: zVg


WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 29. MAI 2014

NEUENHOF

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Türme und Artisten Die Schule Neuenhof hat am vergangenen Samstag zum Tag der offenen Tür geladen. Rund 700 Kinder aus der Primar- und Oberstufe haben dabei diverse Projekte und Aufführungen präsentiert.

Beim Zirkus Zirkusa gabs akrobatische Sprünge zu sehen.

MICHEL SUTTER

Der Eiffelturm, zusammengesetzt aus über 4400 Trinkhalmen, aufeinander gestapelte Kartonschachteln, Holzbauwerke: Türme in jeglicher Form waren am Tag der offenen Tür in der Schule Neuenhof allgegenwärtig. Kein Wunder, denn Türme hatten die Lehrer für die Schülerinnen und Schüler als Motto vorgegeben. Doch handgemachte Kunstwerke waren nur ein Teil des Projekts. Auch Lieder in verschiedenen Sprachen oder Tänze aus diversen Ländern trugen die Kinder vor. Eine Woche lang hatten sie sich auf den Tag der offenen Tür vorbereitet – am intensivsten wohl jene, die beim Zirkus Zirkusa mitmachten. Denn schliesslich mussten die Nachwuchsartisten für ihren wohl ersten Zirkusauf- Intensiv haben sich die Kinder auf den Auftritt beim Zirkus Zirkusa vorbereitet. Zu sehen waren unter anderem tritt sehr anspruchsvolle Kunststücke einüben. Da jonglierten ein paar von ihnen mit Feuer, während andere sich auf ein Nagelbrett legten und wiederum andere akrobatische Trampolinsprünge zeigten.

Kunststücke mit Feuer.

Alles ist bereit für den Kindergarten-Chor.

Was hast du am Tag der offenen Tür gemacht?

ERSCHWEREND KAM HINZU, dass die rund 200 Kinder zweimal vor ausverkauften Rängen antreten durften – das Zelt war zum Bersten voll. Das dürfte die Nervosität nicht gerade gesenkt haben. Dennoch meisterten die Kleinen ihre Kunststücke mit Bravour und ernteten dafür viel Applaus. Auch bei den Lehrpersonen wertete man den Tag der offenen Tür, der erst zum zweiten Mal stattfand, als Erfolg. Es dürfte nicht der letzte dieser Art gewesen sein: Man plant, jedes Jahr einen Tag der offenen Tür durchzuführen.

Sabrina, 15, 3. Realklasse

Luci, 7, 1. Klasse

Labiba, 15, 4. Realklasse

Romina, 6, Kindergarten

«Ich machte Pommes frites. Man muss schnell sein, aber die Pommes frites müssen auch gut schmecken. Beim Tag der offenen Tür hat man Abwechslung vom Schulalltag und verbringt mehr Zeit mit der Klasse.»

«Ich habe getanzt: albanischen Tanz und Schweizer Tanz. Wir haben eine ganze Woche lang dafür geübt. Der Tag der offenen Tür gefällt mir sehr gut, aber das Tanzen hat mir am meisten gefallen. Ich würde gern wieder an einem Tag der offenen Tür mitmachen.»

«Ich war an der Kasse, wir verkauften Kuchen und Kaffee. Letztes Jahr war ich nicht dabei, weil wir ins Skilager fuhren. Aber ich finde den Tag der offenen Tür schön. Es wäre gut, wenn man diesen Tag beibehalten würde.»

«Ich habe Lieder in verschiedenen Sprachen gesungen. Ich war sehr aufgeregt, aber es hat mir viel Spass gemacht. Ich habe letztes Jahr schon gesungen und würde auch nächstes Jahr gern wieder singen.»

Turm und Türme waren das dominie- In der Turnhalle singen Kinder Lieder in verschiedenen Sprachen und tanrende Thema am Tag der offenen Tür. zen dazu traditionelle Tänze.


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Türme und Artisten Die Schule Neuenhof hat am vergangenen Samstag zum Tag der offenen Tür geladen. Rund 700 Kinder aus der Primar- und Oberstufe haben dabei diverse Projekte und Aufführungen präsentiert.

Beim Zirkus Zirkusa gabs akrobatische Sprünge zu sehen.

MICHEL SUTTER

Der Eiffelturm, zusammengesetzt aus über 4400 Trinkhalmen, aufeinander gestapelte Kartonschachteln, Holzbauwerke: Türme in jeglicher Form waren am Tag der offenen Tür in der Schule Neuenhof allgegenwärtig. Kein Wunder, denn Türme hatten die Lehrer für die Schülerinnen und Schüler als Motto vorgegeben. Doch handgemachte Kunstwerke waren nur ein Teil des Projekts. Auch Lieder in verschiedenen Sprachen oder Tänze aus diversen Ländern trugen die Kinder vor. Eine Woche lang hatten sie sich auf den Tag der offenen Tür vorbereitet – am intensivsten wohl jene, die beim Zirkus Zirkusa mitmachten. Denn schliesslich mussten die Nachwuchsartisten für ihren wohl ersten Zirkusauf- Intensiv haben sich die Kinder auf den Auftritt beim Zirkus Zirkusa vorbereitet. Zu sehen waren unter anderem tritt sehr anspruchsvolle Kunststücke einüben. Da jonglierten ein paar von ihnen mit Feuer, während andere sich auf ein Nagelbrett legten und wiederum andere akrobatische Trampolinsprünge zeigten.

Kunststücke mit Feuer.

Alles ist bereit für den Kindergarten-Chor.

Was hast du am Tag der offenen Tür gemacht?

ERSCHWEREND KAM HINZU, dass die rund 200 Kinder zweimal vor ausverkauften Rängen antreten durften – das Zelt war zum Bersten voll. Das dürfte die Nervosität nicht gerade gesenkt haben. Dennoch meisterten die Kleinen ihre Kunststücke mit Bravour und ernteten dafür viel Applaus. Auch bei den Lehrpersonen wertete man den Tag der offenen Tür, der erst zum zweiten Mal stattfand, als Erfolg. Es dürfte nicht der letzte dieser Art gewesen sein: Man plant, jedes Jahr einen Tag der offenen Tür durchzuführen.

Sabrina, 15, 3. Realklasse

Luci, 7, 1. Klasse

Labiba, 15, 4. Realklasse

Romina, 6, Kindergarten

«Ich machte Pommes frites. Man muss schnell sein, aber die Pommes frites müssen auch gut schmecken. Beim Tag der offenen Tür hat man Abwechslung vom Schulalltag und verbringt mehr Zeit mit der Klasse.»

«Ich habe getanzt: albanischen Tanz und Schweizer Tanz. Wir haben eine ganze Woche lang dafür geübt. Der Tag der offenen Tür gefällt mir sehr gut, aber das Tanzen hat mir am meisten gefallen. Ich würde gern wieder an einem Tag der offenen Tür mitmachen.»

«Ich war an der Kasse, wir verkauften Kuchen und Kaffee. Letztes Jahr war ich nicht dabei, weil wir ins Skilager fuhren. Aber ich finde den Tag der offenen Tür schön. Es wäre gut, wenn man diesen Tag beibehalten würde.»

«Ich habe Lieder in verschiedenen Sprachen gesungen. Ich war sehr aufgeregt, aber es hat mir viel Spass gemacht. Ich habe letztes Jahr schon gesungen und würde auch nächstes Jahr gern wieder singen.»

Turm und Türme waren das dominie- In der Turnhalle singen Kinder Lieder in verschiedenen Sprachen und tanrende Thema am Tag der offenen Tür. zen dazu traditionelle Tänze.


WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 29. MAI 2014

KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT

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1600 Besucher am Fischessen 500 Kilo gebackener Fisch, dazu 160 Kilo Brot in Scheiben und mehrere Hundert Liter Suppe: Am vergangenen Wochenende lud der Fischerverein Stausee Killwangen zum alljährlich stattfindenden Fischessen ein. SABINE WEHNER

Gemeindeverwaltung geschlossen Über die Auffahrtstage (29./30. Mai) bleibt die Gemeindeverwaltung Killwangen geschlossen. Die ausfallende Arbeitszeit wurde vom Personal vorgeholt. Das Bestattungsamt ist für die Meldung von Todesfällen während der ordentlichen Bürozeiten wie folgt erreichbar (Pikettdienst): 079 684 03 37, Sandra Spring, Gemeindeschreiberin. Ab 2. Juni 2014 gelten wieder die normalen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung. Verzicht auf die Durchführung des Polit-Infos vom 4. Juni 2014 Der Gemeinderat hat entschieden, aufgrund mangelnder aktueller Themen auf die Durchführung des Polit-Infos vom 4. Juni zu verzichten. Beitrag an die Pfadi RIKO Spreitenbach Der Gemeinderat hat zugunsten des Sommerlagers der Pfadi RIKO Spreitenbach einen Beitrag von 300 Franken bewilligt. Meierbädli Das Meierbädli in Killwangen ist seit dem 15. Mai geöffnet. Die Bevölkerung wird darauf hingewiesen, dass die Nachtruhe auch in Bezug auf die Schwimmbadanlage eingehalten werden muss. In der Zeit von 21–7 Uhr ist die Benützung des Schwimmbades zu unterlassen.

LANDFRAUENVEREIN Der nächste Höck des Landfrauenvereins Killwangen findet statt am 5. Juni um 18 Uhr auf dem Rüsler. Diejenigen, die laufen möchten, treffen sich um 17 Uhr beim Gemeindehaus. Eine Bitte an die angemeldeten Theaterbesucherinnen vom 6. August in Windisch: Der Eintrittspreis mit Essen, ca. 85 Franken, ist am Höck zu bezahlen. (hg)

«Die Einsatzpläne sind dabei das Wichtigste in der Organisation des Anlasses», erklärt Marco Huber, Vizepräsident und Verantwortlicher für die diesjährige Festwirtschaft. 95 Helferinnen und Helfer galt es, am Samstag und Sonntag zu koordinieren, neben den Mitgliedern des Vereins auch viele Freiwillige. Sie bereiteten Felchen-, und Saiblingfilets frisch zu, schöpften Gerstensuppe am Tisch und bedienten die Besucher im Festzelt. «Unsere Gäste kommen aus allen Richtungen, viele von ihnen sind jedes Jahr wieder hier», berichtet Huber. So wie Margrit und Mäni Mangold aus Wettingen. Seit einigen Jahren nimmt das Ehepaar das Essen der Vereinsfischer zum Anlass, den Weg nach Killwangen zu Fuss zu gehen. «Wir schätzen die vertraute Geselligkeit und die gute Qualität des Essens», begründet Margrit Mangold ihre Treue. «Wenn unsere Gäste zufrieden sind, haben wir unser Ziel erreicht», bekräftigt Werner Epprecht, Präsident des Fischervereins. Seit den 1940er-Jahren führt der Verein ein jährliches Gemeinschaftsessen durch, «genügend

Kurt Raimann war für das Trocknen der Fische zuständig.

Fotos: sw

Zeit, um unsere interne Organisation zu perfektionieren», wie Epprecht weiter ausführt. Die Termine für die Essen der nächsten zehn Jahre stünden bereits fest. Ebenso gut organisiert war auch die Zubereitung der Fische. Waschen, trocknen, würzen, einlegen und backen – bevor Felchen und Saibling aus dem Vierwaldstädtersee auf den Tellern der Gäste serviert wurden, war voller Einsatz der Helfer gefragt. Als Dankeschön für ihre Arbeit verweist Werner Epprecht auf das Helferfest am kommenden Freitag, «weil alle zu einem richtig guten Fischessen mit vielen lie- Schöpften am Tisch Suppe für die ben Gästen in diesem Jahr beige- Gäste: Patrick Hurst (l.) und Giovanni tragen haben.» Belperio.

INSERAT GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuche Bauherrschaft:

F. Schaufelberger Dorfstrasse 6, 8956 Killwangen P. & M. Betschart Halbartenstrasse 75a, 5430 Wettingen R. & C. Maurer Dorfstrasse 8, 8956 Killwangen Grundeigentümer: do. Bauobjekt: Steinbruchstrasse, 8956 Killwangen (Parz.-Nrn. 140 und 141) Bauvorhaben: Erschliessung Parzellen 140 und 141 Tempo-30-Massnahmen Gemeinde Bauherrschaft: Cristina und Francesco Carella Büntenstrasse 6, 5436 Würenlos Grundeigentümer: do. Bauobjekt: Rütihaldenstrasse 36, 8956 Killwangen (Parz.-Nrn. 483 und 484) Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Garage Das Baugesuch liegt vom 28. Mai bis 30. Juni 2014 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

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WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 29. MAI 2014

Boilerentkalkungen, Wasserenthärtung Badezimmer und Küchenumbau Reparaturservice Geländer und Gitter Neu- und Umbauten

Einwohner-Gemeindeversammlung Der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. Juni werden folgende Traktanden zum Entscheid unterbreitet: 1. Protokoll; 2. Rechenschaftsbericht 2013; 3. Rechnung 2013; 4. Einbürgerungen; 5. Gemeindeordnung, Anpassung mit Kompetenzdelegation Zusicherung Gemeindebürgerrecht; 6. Kreditabrechnungen a) Boostockstrasse, Sanierung; b) Einfamilienhaus untere Dorfstrasse 2, Sanierung; c) Erschliessung EVS, Bereich Dorfbach–Geeracherstrasse; d) Strassennetzerweiterung Industrie Süd–Geeracher; e) Wasserversorgung, Notstromaggregat; f) Wasserleitung Industriestrasse Passerelle; g) Wasserleitung Pfadackerstrasse/Industriestrasse; 7. Projet urbain a) Bericht Abrechnung Phase I; b) Kreditantrag über 320 000 Franken für Phase II; 8. Tempo 30 in Wohngebieten, Kreditantrag über 78 000 Franken; 9. Gemeindehaus, Kreditantrag über 107 000 Franken für Büroumbau; 10. Erschliessung Kreuzäckerstrasse, Wasserleitung, Kreditantrag über 470 000 Franken; 11. Information gebundene Ausgaben a) Grundsatz; b) Halbanschluss A1, «Kreditabrechnung»; b) Ersatz Grabäckerbrücke, zu erwartende Kosten; c) Sanierung Sandäckerbrücke und Passerelle Zinggacher, Kosten; 12. Verschiedenes. INSERAT

Strafanzeigen wegen Sozialhilfemissbrauch In zwei Fällen hat der Gemeinderat Mitte Mai 2014 Strafanzeige wegen Sozialhilfemissbrauch erstattet. Die Betroffenen hatten finanzielle Einnahmen nicht ordnungsgemäss deklariert und damit Sozialhilfeleistungen erhalten, welche sie bei korrekter Deklaration nicht erhalten hätten. Baubewilligung ist erteilt worden an Enzo und Cinzia Lima-Costantino, Spreitenbach, für Garten-Pavillon, Schmittegass 41; Kemal und Gülay Özgen, Bergdietikon, für Umbau Einfamilienhaus, Im Loo 43. Termine 4. Juni, 19.30 Uhr: Polit-Apéro, Zentrumsschopf; 10. Juni, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststr. 13; 17. Juni, 19.30 Uhr, Ortsbürgergemeindeversammlung, kath. Pfarreiheim; 24. Juni, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststr. 13; 24. Juni, 19.30 Uhr, Einwohnergemeindeversammlung, Turnhalle Boostock.


WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 29. MAI 2014

SPREITENBACH

WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 29. MAI 2014

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Eine Erfolgsgeschichte Durch ein kleines Guckloch sind solche Aufnahmen möglich.

Um Turmfalken eine neue Brutmöglichkeit anzubieten, baute Koni Wiederkehr 2009 im Turm der katholischen Kirche Spreitenbach einen Brutkasten ein.

Der Brutkasten wurde bereits zwei Jahre später entdeckt und für eine Brut benutzt. Wahrscheinlich handelte es sich um die erste Brut dieses Weibchens, denn es schlüpfte nur ein einziges Junges. Der Unerfahrenheit dieses Weibchens ist es wohl zuzuschreiben, dass die restlichen vier Eier im ganzen Brutkasten verteilt waren und nicht ausgebrütet wurden. 2012 blieb der Brutkasten unbenutzt. Bereits 2013 erfolgte wieder eine Brut mit anfänglich fünf Jungen. Vier davon überlebten und sind erwachsen geworden. Dieses Jahr ist der Brutplatz erFünf Turmfalken sind im Brutkasten im Kirchturm geschlüpft. Fotos: zVg neut besetzt. Wöchentlich steigt

Anfangs werden sehr kleine, altersgerechte Häppchen verfüttert.

Wiederkehr in den Turm, um die Falken zu besuchen. Der Aufstieg ist abenteuerlich und erfolgt über senkrechte Leitern und über Balken balancierend. Die Beobachtung erfolgt durch einen kleinen Schlitz im Tuch, das den Kasten bedeckt. Die Falken können Wiederkehr daher nicht sehen und werden bei ihrer Bruttätigkeit nicht gestört. Die Fotos und Filme werden aus nächster Nähe aufgenommen. Bis am 10. Mai waren aus den fünf Eiern bereits zwei Junge geschlüpft. Während seines etwa eine Stunde dauernden Aufenthaltes beim Nest konnte Koni Wiederkehr das Schlüpfen des dritten jungen Fälkleins erleben. Die Altvögel betreuen ihre Jungen sehr liebevoll. Anfangs werden sehr kleine, altersgerechte Häppchen verfüttert. Mit zunehmendem Wachstum der Jungen werden auch die verabreichten Stücke grösser. Nach mehr als drei Wochen werfen die Eltern bereits ganze Mäuse in den Kasten. Diese werden sofort von einem Jungen mit den Flügeln bedeckt, von den Konkurrenten abgeschirmt und verzehrt. Nach zirka vier bis fünf Wochen beginnen die Jungvögel mit Flugübungen. Aus rund 50 Metern Höhe stürzen sie sich in die Luft, drehen eine Runde und kehren wenn möglich wieder in den Kasten zurück. Im Sommer wird der Brutkasten von den Überresten der Fütterungen und den von den Falken ausgewürgten Gewöllen – den nicht verdaubaren Beuteteilen wie Knochen und Fellen – gereinigt. Die neu eingestreuten Hobelspäne sollen dem Falkenpaar zeigen, dass es wieder willkommen ist und auch 2015 wieder Junge aufziehen kann. (kw)

WANDERGRUPPE SPREITENBACH

Letzter Aufstieg zum Naturschutzzentrum Thurauen. Foto: zVg Ruedi Kalt begrüsst am 21. Mai kurz nach 8 Uhr 60 Teilnehmende am Bahnhof Killwangen. Das Wetter zeigt sich von der besten Seite, sommerliche Tem-

peraturen waren angemeldet. Für weniger trainierte Wanderer bot sich ab Rafz die Möglichkeit, den ersten Teil mit dem Bus zu fahren. Kurz vor 10 Uhr startet die Wanderung zuerst über ein offenes Feld und anschliessend über sehr gepflegte schattige Wanderwege im Wald. Beim Steinenkreuz gab es die erste Verschnaufpause. Dann ging es weiter über eine abwechslungsreiche Landschaft zum Naturzentrum Thurauen. Dort werden die durstigen Wanderer mit einem Apéro – gespendet von der Wanderkasse – verwöhnt. Dieser Apéro wurde offeriert aufgrund der bereits erfolgreich durchgeführten 50 Monatswanderungen. Nach diesem genüsslichen Halt führte der Weg teilweise entlang des

Rheins weiter zum bekannten Flaacher Spargelhof Spaltenstein. Bei sommerlichen Temperaturen genoss man im Freien die vorzüglichen Spargelgerichte. Um 15 Uhr hiess es dann wieder Aufbruch. Der Weg führte durch eine Ebene weiter zum Dorf Flaach und anschliessend durch abwechslungsreiche Landschaft mit leichtem Anstieg nach Buch am Irchel. In dieser letzten Phase sind bei vielen Teilnehmenden die Schweisstropfen sichtbar. Also höchste Zeit, vor der anschliessenden Rückfahrt in einer Gartenbeiz noch ein Bier zu geniessen. Um 19 Uhr verabschieden sich die zufriedenen Wanderer voneinander. In Erinnerung bleibt ein gut organisierter und gelungener Anlass bei bestem Wetter. (joe)

ETF Winterthur 1984.

Von der Der STV Spreitenbach blickt auf ein Jahrhundert Sport, Spass und Zusammenhalt zurück. SIBYLLE EGLOFF

Am 12. Dezember 1914 gründete der junge Lehrer Karl Näf gemeinsam mit ehemaligen Schülern den Turnverein Spreitenbach mit dem Ziel, ein Angebot zur körperlichen Ertüchtigung in der Freizeit zu schaffen. Die Schulpflege sowie der Gemeinderat begrüssten das Begehren der Initianten und genehmigten den Sportbegeisterten, die zu dieser Zeit über keine finanziellen Mittel verfügten, den Turnplatz beim damaligen Schulhaus «Ost» zu benutzen. Bei schlechter Witterung stellte der Präsident und Gründervater Karl Näf seine Scheune zur Verfügung. Bald gaben auch die Vorstände des Kantonal- und BezirksVerbandes die offizielle Eingliederung der neuen Sektion Spreitenbach bekannt. Der Turnverein Spreitenbach war geboren und zählte damals vor 100 Jahren rund 30 Mitglieder. Die Freude am Sport ist auch nach 100 Jahren STV nicht vergangen. In der Zwischenzeit zählt der STV 300 offizielle Mitglieder. Der Verein hat sein Angebot von Geräteturnen und Leichtathletik auf Unihockey und Faustball ausgedehnt, macht sich in der Gemeinde für den Sport, aber auch für den Zusam-

Fotos: zVg

Karl Näf, Gründungspräsident 1914.

Bei der Fahnenweihe 1914.

Scheune in die Dreifachturnhalle menhalt stark, organisiert viele gesellige Anlässe und Ausflüge für seine Mitglieder, aber auch für Spreitenbacherinnen und Spreitenbacher. PASCAL SCHORI, aktueller Präsident des Turnvereins, der das Amt zusammen mit Janine Wiederkehr bekleidet, wagte einen Rückblick, nannte die Höhepunkte der Vereinsgeschichte und berichtete über Neuerungen und viele Anlässe, die im Jubiläumsjahr auf die Mitglieder des Turnvereins sowie auf die Dorfbevölkerung warten oder bereits stattgefunden haben. Zu den bedeutenden Ereignissen des vergangenen Jahrhunderts zählen die Teilnahmen sowie die Durchführung verschiedener Turnfeste. 1926 wurde dem STV die Ehre zuteil, das Kreisturnfest zu organisieren. 1955 wurde der Verein mit der Durchführung des 16. Aargauischen Nationalturntages beauftragt. Zu seinem 75-JahrJubiläum veranstaltete der Turnverein das Kreisturnfest 1989. Der Umzug von der BoostockTurnhalle zum Schulhaus Seefeld mit Dreifachturnhalle Ende der 90er-Jahre trug der wachsenden Mitgliederzahl Rechnung, für die am alten Standort zu wenig Platz vorhanden war. DER TURNVEREIN setzte sich aber nicht nur für seine Mitglieder, sondern ebenso für die Spreitenbacher Bevölkerung ein. Mit grossem Einsatz erneuerten 25 Mitglieder des STV den Grillplatz am

Franzosenweiher im April dieses Jahres. «Der STV möchte der Gemeinde und der Bevölkerung dadurch etwas zurückgeben», erklärt Schori, der als 11-Jähriger mit Unihockey im STV begann, den Beweggrund der wohltätigen Arbeit des Vereins. Dass der STV nicht nur an sich denkt, beweist auch der Pizzaplausch-Event, der vom Verein durchgeführt wird. Der Anlass ersetzt seit 8 Jahren das Spreitenbacher Dorffest, welches abgeschafft wurde. «Wir haben nichts Spezielles für unser Jubiläum geplant. Wir bauen die vielen bestehenden Veranstaltungen aus. So gibt es zum Beispiel am Pizzaplausch Spasswettkämpfe. Aussergewöhnlich ist die Präsentation von neuen Trikots und Bekleidungen am Mitgliederevent Unihockey-Team D Junioren. am 28. Juni. Dann möchten wir auch ein 100-Jahre-Bild schiessen», sagt Schori. Angesichts der etlichen Veranstaltungen und Ausflüge, wie Faustballturniere, HappyBar-Day, Turnfahrt, Trainingsweekends oder Schlitteltag, die im STV zur Tagesordnung gehören, dürfte das Fehlen eines offiziellen Jubiläumsfestes in keinster Weise stören. Als Ziel für die Zukunft setzt sich Schori, aktuell zu sein und mit der Zeit zu gehen. «Wichtig ist es, neue Sportarten zu erkennen und den Jugendsport zu fördern, da unser Verein grösstenteils junge Mitglieder hat. Den Zusammenhalt, den Spass und die familiäre Atmosphäre möchten wir weiterhin beibehalten». Am Faustballturnier in Spreitenbach.

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Eine Erfolgsgeschichte Durch ein kleines Guckloch sind solche Aufnahmen möglich.

Um Turmfalken eine neue Brutmöglichkeit anzubieten, baute Koni Wiederkehr 2009 im Turm der katholischen Kirche Spreitenbach einen Brutkasten ein.

Der Brutkasten wurde bereits zwei Jahre später entdeckt und für eine Brut benutzt. Wahrscheinlich handelte es sich um die erste Brut dieses Weibchens, denn es schlüpfte nur ein einziges Junges. Der Unerfahrenheit dieses Weibchens ist es wohl zuzuschreiben, dass die restlichen vier Eier im ganzen Brutkasten verteilt waren und nicht ausgebrütet wurden. 2012 blieb der Brutkasten unbenutzt. Bereits 2013 erfolgte wieder eine Brut mit anfänglich fünf Jungen. Vier davon überlebten und sind erwachsen geworden. Dieses Jahr ist der Brutplatz erFünf Turmfalken sind im Brutkasten im Kirchturm geschlüpft. Fotos: zVg neut besetzt. Wöchentlich steigt

Anfangs werden sehr kleine, altersgerechte Häppchen verfüttert.

Wiederkehr in den Turm, um die Falken zu besuchen. Der Aufstieg ist abenteuerlich und erfolgt über senkrechte Leitern und über Balken balancierend. Die Beobachtung erfolgt durch einen kleinen Schlitz im Tuch, das den Kasten bedeckt. Die Falken können Wiederkehr daher nicht sehen und werden bei ihrer Bruttätigkeit nicht gestört. Die Fotos und Filme werden aus nächster Nähe aufgenommen. Bis am 10. Mai waren aus den fünf Eiern bereits zwei Junge geschlüpft. Während seines etwa eine Stunde dauernden Aufenthaltes beim Nest konnte Koni Wiederkehr das Schlüpfen des dritten jungen Fälkleins erleben. Die Altvögel betreuen ihre Jungen sehr liebevoll. Anfangs werden sehr kleine, altersgerechte Häppchen verfüttert. Mit zunehmendem Wachstum der Jungen werden auch die verabreichten Stücke grösser. Nach mehr als drei Wochen werfen die Eltern bereits ganze Mäuse in den Kasten. Diese werden sofort von einem Jungen mit den Flügeln bedeckt, von den Konkurrenten abgeschirmt und verzehrt. Nach zirka vier bis fünf Wochen beginnen die Jungvögel mit Flugübungen. Aus rund 50 Metern Höhe stürzen sie sich in die Luft, drehen eine Runde und kehren wenn möglich wieder in den Kasten zurück. Im Sommer wird der Brutkasten von den Überresten der Fütterungen und den von den Falken ausgewürgten Gewöllen – den nicht verdaubaren Beuteteilen wie Knochen und Fellen – gereinigt. Die neu eingestreuten Hobelspäne sollen dem Falkenpaar zeigen, dass es wieder willkommen ist und auch 2015 wieder Junge aufziehen kann. (kw)

WANDERGRUPPE SPREITENBACH

Letzter Aufstieg zum Naturschutzzentrum Thurauen. Foto: zVg Ruedi Kalt begrüsst am 21. Mai kurz nach 8 Uhr 60 Teilnehmende am Bahnhof Killwangen. Das Wetter zeigt sich von der besten Seite, sommerliche Tem-

peraturen waren angemeldet. Für weniger trainierte Wanderer bot sich ab Rafz die Möglichkeit, den ersten Teil mit dem Bus zu fahren. Kurz vor 10 Uhr startet die Wanderung zuerst über ein offenes Feld und anschliessend über sehr gepflegte schattige Wanderwege im Wald. Beim Steinenkreuz gab es die erste Verschnaufpause. Dann ging es weiter über eine abwechslungsreiche Landschaft zum Naturzentrum Thurauen. Dort werden die durstigen Wanderer mit einem Apéro – gespendet von der Wanderkasse – verwöhnt. Dieser Apéro wurde offeriert aufgrund der bereits erfolgreich durchgeführten 50 Monatswanderungen. Nach diesem genüsslichen Halt führte der Weg teilweise entlang des

Rheins weiter zum bekannten Flaacher Spargelhof Spaltenstein. Bei sommerlichen Temperaturen genoss man im Freien die vorzüglichen Spargelgerichte. Um 15 Uhr hiess es dann wieder Aufbruch. Der Weg führte durch eine Ebene weiter zum Dorf Flaach und anschliessend durch abwechslungsreiche Landschaft mit leichtem Anstieg nach Buch am Irchel. In dieser letzten Phase sind bei vielen Teilnehmenden die Schweisstropfen sichtbar. Also höchste Zeit, vor der anschliessenden Rückfahrt in einer Gartenbeiz noch ein Bier zu geniessen. Um 19 Uhr verabschieden sich die zufriedenen Wanderer voneinander. In Erinnerung bleibt ein gut organisierter und gelungener Anlass bei bestem Wetter. (joe)

ETF Winterthur 1984.

Von der Der STV Spreitenbach blickt auf ein Jahrhundert Sport, Spass und Zusammenhalt zurück. SIBYLLE EGLOFF

Am 12. Dezember 1914 gründete der junge Lehrer Karl Näf gemeinsam mit ehemaligen Schülern den Turnverein Spreitenbach mit dem Ziel, ein Angebot zur körperlichen Ertüchtigung in der Freizeit zu schaffen. Die Schulpflege sowie der Gemeinderat begrüssten das Begehren der Initianten und genehmigten den Sportbegeisterten, die zu dieser Zeit über keine finanziellen Mittel verfügten, den Turnplatz beim damaligen Schulhaus «Ost» zu benutzen. Bei schlechter Witterung stellte der Präsident und Gründervater Karl Näf seine Scheune zur Verfügung. Bald gaben auch die Vorstände des Kantonal- und BezirksVerbandes die offizielle Eingliederung der neuen Sektion Spreitenbach bekannt. Der Turnverein Spreitenbach war geboren und zählte damals vor 100 Jahren rund 30 Mitglieder. Die Freude am Sport ist auch nach 100 Jahren STV nicht vergangen. In der Zwischenzeit zählt der STV 300 offizielle Mitglieder. Der Verein hat sein Angebot von Geräteturnen und Leichtathletik auf Unihockey und Faustball ausgedehnt, macht sich in der Gemeinde für den Sport, aber auch für den Zusam-

Fotos: zVg

Karl Näf, Gründungspräsident 1914.

Bei der Fahnenweihe 1914.

Scheune in die Dreifachturnhalle menhalt stark, organisiert viele gesellige Anlässe und Ausflüge für seine Mitglieder, aber auch für Spreitenbacherinnen und Spreitenbacher. PASCAL SCHORI, aktueller Präsident des Turnvereins, der das Amt zusammen mit Janine Wiederkehr bekleidet, wagte einen Rückblick, nannte die Höhepunkte der Vereinsgeschichte und berichtete über Neuerungen und viele Anlässe, die im Jubiläumsjahr auf die Mitglieder des Turnvereins sowie auf die Dorfbevölkerung warten oder bereits stattgefunden haben. Zu den bedeutenden Ereignissen des vergangenen Jahrhunderts zählen die Teilnahmen sowie die Durchführung verschiedener Turnfeste. 1926 wurde dem STV die Ehre zuteil, das Kreisturnfest zu organisieren. 1955 wurde der Verein mit der Durchführung des 16. Aargauischen Nationalturntages beauftragt. Zu seinem 75-JahrJubiläum veranstaltete der Turnverein das Kreisturnfest 1989. Der Umzug von der BoostockTurnhalle zum Schulhaus Seefeld mit Dreifachturnhalle Ende der 90er-Jahre trug der wachsenden Mitgliederzahl Rechnung, für die am alten Standort zu wenig Platz vorhanden war. DER TURNVEREIN setzte sich aber nicht nur für seine Mitglieder, sondern ebenso für die Spreitenbacher Bevölkerung ein. Mit grossem Einsatz erneuerten 25 Mitglieder des STV den Grillplatz am

Franzosenweiher im April dieses Jahres. «Der STV möchte der Gemeinde und der Bevölkerung dadurch etwas zurückgeben», erklärt Schori, der als 11-Jähriger mit Unihockey im STV begann, den Beweggrund der wohltätigen Arbeit des Vereins. Dass der STV nicht nur an sich denkt, beweist auch der Pizzaplausch-Event, der vom Verein durchgeführt wird. Der Anlass ersetzt seit 8 Jahren das Spreitenbacher Dorffest, welches abgeschafft wurde. «Wir haben nichts Spezielles für unser Jubiläum geplant. Wir bauen die vielen bestehenden Veranstaltungen aus. So gibt es zum Beispiel am Pizzaplausch Spasswettkämpfe. Aussergewöhnlich ist die Präsentation von neuen Trikots und Bekleidungen am Mitgliederevent Unihockey-Team D Junioren. am 28. Juni. Dann möchten wir auch ein 100-Jahre-Bild schiessen», sagt Schori. Angesichts der etlichen Veranstaltungen und Ausflüge, wie Faustballturniere, HappyBar-Day, Turnfahrt, Trainingsweekends oder Schlitteltag, die im STV zur Tagesordnung gehören, dürfte das Fehlen eines offiziellen Jubiläumsfestes in keinster Weise stören. Als Ziel für die Zukunft setzt sich Schori, aktuell zu sein und mit der Zeit zu gehen. «Wichtig ist es, neue Sportarten zu erkennen und den Jugendsport zu fördern, da unser Verein grösstenteils junge Mitglieder hat. Den Zusammenhalt, den Spass und die familiäre Atmosphäre möchten wir weiterhin beibehalten». Am Faustballturnier in Spreitenbach.

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SPREITENBACH Einladung zum Politapéro Mittwoch, 4. Juni 2014, 19.30 Uhr, Zentrumsschopf

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KORRIGENDUM Zum Text über die Teilnahme des Qwan Ki Do Clubs «Phuong Long» an der Kinder-Europameisterschaft wurde letzte Woche versehentlich ein Foto der Shukokai Karateschule publiziert. Die Redaktion entschuldigt sich für die Verwechslung!

Themen: 1. Quartierentwicklungsprojekt «Langäcker bewegt!» (Projet urbain) 2. Tempo 30–Zone, Erweiterung 3. Gemeindeordnung, Änderung 4. Verschiedenes 5. Frage- und Diskussionsrunde mit der Bevölkerung

Die Redaktion

Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Gemeinderat Spreitenbach

Der Qwan Ki Do Club «Phuong Long» Spreitenbach an der Kinder-Europameisterschaft in Frankreich. Foto: zVg INSERAT

1A Hundesalon Bauausschreibungen BG-Nr. Bauherr:

2768 Lüscher Friedrich und Liselotte Loomattenweg 4 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Neubau Unterstand Projektänderung Baustelle: Loomattenweg 4 Parzelle: 2528 Zusatzbew.: keine BG-Nr. Bauherr:

2812 Calvagno Giuseppe u. Loredana Kirchstrasse 39, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Wintergarten bei bestehendem Sitzplatz EG Baustelle: Kirchstrasse 39 Parzelle: 142 Zusatzbew.: keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 2. Juni bis 1. Juli 2014 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Erna Camenzind dipl. Hundecoiffeuse Boostockstrasse 11 8957 Spreitenbach Telefon 079 945 07 55 www.1a-hundesalon.ch Ich komme auch zu Ihnen nach Hause.


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WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 29. MAI 2014

WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Lehnenviadukt Killwangen; Nachtarbeiten bis Ende Oktober 2014 Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB informieren, dass die Arbeiten bis Mai 2014 planmässig fortgeschritten sind. Die Baugrubensicherung für die Lehnenkonstruktion West ist abgeschlossen und der zweite Schutztunnel für Krantransporte über die Gleise wurde im April erstellt. Die provisorische Hilfsbrücke ist während 6 Monaten bis Anfang Oktober im Bau. Von der Hilfsbrücke aus werden die Pfeilerbaugruben und die Pfahlfundationen erstellt. Um den Zugverkehr nicht zu beeinträchtigen und die Sicherheit der Mitarbeitenden zu gewährleisten, können einige Bauarbeiten, insbesondere an den Fahrleitungs- und Kabelanlagen, sowie Bohrpfahl- und Rammarbeiten nur nachts ausgeführt werden. Die SBB sind sich bewusst, dass die Arbeiten die Nachtruhe stören können, und bemühen sich, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Die SBB führen in der Nacht nur Bauarbeiten aus, welche sie am Tag aus Sicherheitsgründen (Nähe zur Fahrleitung und zu den fahrenden Zügen) nicht realisieren können. Die Nachtarbeiten finden, ausser am geplanten Wochenende im August, jeweils unter der Woche in den Nächten von Sonntag/Montag bis Donnerstag/Freitag, von 23.20 Uhr bis 5.45 Uhr statt. Aufgrund unvorhergesehener Ereignisse während des Bauens (z.B. Unwetter, Defekte bei Maschinen) kann es zu Abweichungen kommen. Die SBB bemühen sich, die unumgänglichen Lärmemissionen so gering wie möglich zu halten. Für die Ruhestörungen entschuldigen sie sich und bitten um Verständnis.

DIE SBB INFORMIEREN ÜBER FOLGENDE GEPLANTE NACHTARBEITEN BIS ENDE OKTOBER 2014 Bis Ende Juni

Jeweils in den Nächten von Sonntag/Montag bis Donnerstag/ Freitag von 23.20 Uhr bis 5.45 Uhr

Rammarbeiten für die Baugrubensicherung der Lehnenkonstruktion Ost. Diverse Bohrpfahlarbeiten in Gleisnähe.

August

Jeweils in den Nächten von Sonntag/Montag bis Donnerstag/ Freitag von 23.20 Uhr bis 5.45 Uhr

Zwei Pressvortriebe für Kabelquerungen unter den Gleisen inkl. diverse Kabelschächte im Gleisbereich

Wochenende 9./10. August

Nacht- und Wochenendarbeiten jeweils durchgehend von Freitag 22 Uhr bis Montag 6.30 Uhr

Einbau Kabelquerung mit Gleisausbau und Einbau nach Perronende Seite Wettingen

Ab September

Jeweils in den Nächten von Sonntag/Montag bis Donnerstag/ Freitag von 23.20 Uhr bis 5.45 Uhr

Rückbauarbeiten an der Baugrubensicherung Lehnenkonstruktion West

gionalplanungsverband Baden Regio informiert gemeinsam mit dem Kanton über die Inhalte der Vorlage und deren Auswirkungen auf die Gemeinden. Die Informationsveranstaltung für die BevölkeSenioren-Mittagstisch; nächster Ter- rung und interessierte Kreise finmin Donnerstag, 5. Juni, 12.30 Uhr, det statt am: Montag, 2. Juni, 18–20 Uhr, im Rathaussaal Wettingen. Restaurant Centrum 68. Anmeldung nicht erforderlich. Richtplananpassung Siedlungsentwicklung; Informationsveranstal- Auffahrt; gesetzlicher Feiertag Getung Der Auftrag des Grossen mäss kantonaler VollziehungsverRats, eine neue Gesamtlösung für ordnung zum Arbeitsgesetz gilt das Siedlungsgebiet zu erarbeiten, Auffahrt als gesetzlicher Feiertag. und die Teilrevision des Bundes- Er ist im Sinne von Art. 20a des Argesetzes über die Raumplanung beitsgesetzes dem Sonntag gleich(RPG) erfordern eine Anpassung gestellt. Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Donnersdes kantonalen Richtplans. Die Entwürfe zur Anpassung des tag, 29. Mai, den ganzen Tag gekantonalen Richtplans liegen bis schlossen. Für Notfälle können erSamstag, 19. September 2014, zur reicht werden: Bestattungsamt: Anhörung und Mitwirkung öffent- 079 779 66 08 oder 079 380 94 60. lich auf. Sie können zu den Öff- Technische Betriebe: 056 436 87 nungszeiten auf der Gemeinde- 60. Regionalpolizei wettingenkanzlei eingesehen werden. Die limmattal / Polizei: 056 437 77 77 Mitwirkungsunterlagen und das oder Notruf 117. Online-Mitwirkungsformular können unter www.ag.ch/raument- Traktanden Einwohnergemeindewicklung › Richtplan-Anpassungen versammlung vom 12. Juni 2014 heruntergeladen werden. Der Re- Der Gemeinderat hat für die kom-

mende Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni folgende Traktandenliste festgelegt: 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 5. Dezember 2013; 2. Rechenschaftsbericht 2013; 3. Rechnung 2013; 4. Sparpaket 2014; 5. Kreditabrechnungen; 5.1. Kreisel «Steinbruch» mit Erneuerung Bifigweg und Abwassersanierung Rütenenweg–Industriestrasse; 5.2. Strassen- und Werkleitungssanierung Buechstrasse/Buechzelglistrasse; 6. Projektierung Sportanlagen «Tägerhard», Verpflichtungskredit; 7. Einbürgerungen; 8. Reglement über die Organisation der Technischen Betriebe Würenlos; Änderung; 9. Reglement über die Abgabe elektrischer Energie, Totalrevision; 10. Reglement über die Erstellung und den Betrieb des Kommunikationsnetzes, Totalrevision; 11. Verschiedenes. Der Traktandenbericht, der Rechenschaftsbericht mit Rechnung 2013 und das Protokoll der letzten Versammlung können im Internet unter www.wuerenlos.ch (Politik) abgerufen werden.

sprechung bereitete sich der TV Würenlos auf das Spiel vor. Um Punkt 17 Uhr ertönte der Startpfiff. Das Spiel begann ruhig, doch dies blieb nicht lange so. Das Heimteam traf in der dritten Minute das Tor. Ab diesem Zeitpunkt dominierte das Heimteam klar. Nach zehn Minuten stand es bereits 4:1 und nach dem ersten Drittel sogar 9:2. Das Spiel schien schon beinahe entschieden. Im zweiten Abschnitt kam der Gast aus Bellach immer besser ins Spiel und schoss Tor um Tor, und der Vorsprung wurde immer kleiner. Dem TV Würenlos gelang nichts mehr. Und so stand es nach zwei Dritteln nur noch 11:8. Nach einer intensiven Pausenansprache des

neuen Trainergespanns konnte sich das Heimteam anfangs Schlussdrittel wieder steigern. Zehn Minuten vor Schluss war das Spiel bei einem Stand von 14:9 so gut wie entschieden. Die Gäste konnten nicht mehr zulegen, und so spielten die Gastgeber aus Würenlos die Zeit souverän nach unten. Zum Schluss endete das Spiel mit einem klaren 16:9- Heimerfolg. So konnte zum ersten Mal, nach drei bitteren Niederlagen, ausgiebig gefeiert werden. Die Feier dauerte lange in die Nacht hinein. Nach diesem Erfolg liegen die Gedanken schon wieder bei der nächsten Runde. Die Unihockeyaner des TV Würenlos bedanken sich für die lautstarke Unterstützung. (mm)

Bei Fragen zu den Bauarbeiten stehen Peter Gebhart, Projektleiter SBB, Tel. 079 150 40 22, oder Henrik Galonska, Bauleiter, Tel. 043 443 72 50, zur Verfügung.

CUP-SPIEL TV WÜRENLOS

Heimerfolg für den TV Würenlos am Cup-Spiel. Foto: zVg

Am 17. Mai fand in der Mehrzweckhalle Würenlos das Unihockey-Cup-Spiel statt. Nach einem fantastischen Startdrittel wurde das Spiel nach einem Einbruch im Mittelabschnitt nochmals spannend. Am Ende reichte es deutlich zum ersten Unihockey-Cup-SpielSieg in der Vereinsgeschichte des TV Würenlos. Die Rahmenbedingungen für einen unvergesslichen Abend waren optimal. Alles wurde super vorbereitet – von der Pausenverpflegung bis hin zur Kulisse – alles war perfekt. Um 14 Uhr versammelte sich das Team in der MZH Würenlos. Nach der Verpflegung im Restaurant Alpenrösli wurde die Unihockeyarena auf Vordermann gebracht. Mit einer ersten Teambe-


WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 29. MAI 2014

WÜRENLOS Baugesuch Nr.: Grundeigentümer: Bauherrschaft: Projektverfasser: Bauvorhaben: Lage: Zone: Baugesuch Nr.: Bauherrschaft: Projektverfasser: Bauvorhaben:

Lage: Zone: Baugesuch Nr.: Bauherrschaft: Projektverfasser: Bauvorhaben: Lage: Zone:

201430 Moser Mario Hugo, Zentralstrasse 74, 5430 Wettingen Moser Mario Hugo und Aeschlimann Katrin, Zentralstrasse 74 5430 Wettingen Thalmann Steger Architekten AG, Landstrasse 177 5430 Wettingen Teilabbruch bestehendes Einfamilienhaus, Holzanbau Wärmepumpe als Aussengerät Parzelle 3529 (Plan 57) Narzissenweg 9 Wohnzone W2

«So viele Leute habe ich bei uns im Kloster noch nie gesehen», freute sich Priorin Irene Gassmann über die rund 1500 Besucher des Flohmarktes Mitte Mai. Nachdem die Bäuerinnenschule aufgelöst wurde, hatte man ein so grosses Flohmarktangebot wie noch nie. Das wochenlange Sortieren der Ware hat sich gelohnt: «Das Ziel von 30 000 Franken Einnahmen haben wir mehr als erreicht.» Das Geld wird in die Sanierung der Klosteranlage fliessen, die zurzeit umgesetzt wird. Die Nonnen werden im August in die leer gewordenen Räumlichkeiten der ehemaligen Bäuerinnenschule ziehen, damit auch ihr Wohnbereich saniert werden kann. Ebenfalls gut besucht sei der ökumenische Gottesdienst gewesen, der einen Tag später in der Klosterkirche stattgefunden hat. Rund 100 Personen besuch(bär/zVg) ten die Kirche.

201180-4 Projektergänzung Kamin Haus A Konsortium «Wiesenweg» c/o KMP Architektur AG Etzelmatt 1, 5430 Wettingen KMP Architektur AG Etzelmatt 1, 5430 Wettingen Abbruch AGV-Nr. 679 und Neubau Doppeleinfamilienhaus und zwei Zweifamilienhäuser mit Tiefgarage Parzelle 903 (Plan 73) Wiesenweg 10a–d Wohnzone E2 201435 Meier Dieter, Feldstrasse 33 5436 Würenlos Greenland & Rüegg Architekten AG, Margritenweg 6 8157 Dielsdorf Abbruch AGV-Nr. 119 und Neubau zwei Einfamilienhäuser mit Garagen Parzelle 394 (Plan 63) Brunnenweg 3 Dorfzone D

Gesuchsauflage vom 28. Mai bis 26. Juni 2014 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

KOCH TIPP Kartoffel-Lauchkuchen Für 4 Personen 400 g

ERFOLGREICHER FLOHMARKT IM KLOSTER FAHR

Kartoffeln, mehligkochende, geschält 1 EL Butter 2 EL Olivenöl 1,5 dl Vollrahm 1 grosser Lauchstängel, in Ringe geschnitten Salz, Pfeffer aus der Mühle etwas Muskatnuss Die rohen Kartoffeln an der Röstiraffel reiben, die Kartoffelmasse mit Salz und Pfeffer würzen und halbieren. Jede Hälfte in einer Pfanne mit Butter zu einem Kartoffelkuchen braten. Den einen als Boden auf das Backblech legen, den anderen beiseite stellen. Die Lauchringe in heissem Salzwasser blanchieren, abtropfen lassen und im Vollrahm weichkochen. Das Lauchgemüse mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und auf den Kuchenboden im Backblech verteilen, mit dem zweiten Kuchen decken. Im Backofen (Heissluft, 160°C) rund 15 Minuten fertigbacken. Zum Servieren wie einen Kuchen schneiden und auf Tellern anrichten. Der KartoffelLauchkuchen kann sehr gut vorbereitet und vor dem Servieren gebacken werden.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Juni feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen weiterhin gute Gesundheit. Joseph Dänzer, am Bach 5a 23./93 Jahre Maria Weibel-Ernst, Buechstrasse 15 6./92 Jahre Arnold Ernst, Buechstrasse 13 6./88 Jahre Max Sutz, Lättenstrasse 8 3./87 Jahre Ruth Fisch-Rüegg, Alters- und Pflegeheim «im Brühl» 4./85 Jahre Adelheid Caviezel-Brunner, Narzissenweg 5 2./84 Jahre Anton Widmer, Bachstrasse 6 23./83 Jahre Willi Bleuer, Parkhotel, Bad Zurzach 14./82 Jahre Hedwig Schlup-Kistler, Schulstrasse 53 26./82 Jahre Jeanick Honegger, Buechzelglistrasse 43 6./80 Jahre Johann Schildknecht, Gatterächerstrasse 14 23./80 Jahre Othmar Betschart, Lättenstrasse 4 10./79 Jahre Erika Wizemann-Schwyn, Roggenweg 22 16./78 Jahre Bernadette Meier, Kloster Fahr 17./78 Jahre Hans-Max Eppenberger, Wiesenweg 5 20./78 Jahre Erika Wirth-Steimer, Juchstrasse 2 29./78 Jahre Margrit Arnold-Spiess, Buechmatt 4 14./77 Jahre Jean-Jacques Cavin, Allewindestrasse 2 21./77 Jahre Alfons Sekinger, Furtbachweg 12 25./77 Jahre Athanasios Chatziioannidis-Wetzel, Schulrain 8 1./75 Jahre

Von Minus zurück ins Plus – aber wie? Seite, aber Mazzi gibt zu: «Wir haben ganz viel verändert in den letzten Jahren – das muss man tun, sonst passiert nichts.» Und als FDP-Präsident Consuelo Senn bemerkt, dass viel Arbeit in der Entwicklung zum Positiven stecke, schmunzelt Franco Mazzi zustimmend: «Vor 10 Jahren hatte ich noch keine grauen Haare.»

Am 20. Mai lud die FDP Würenlos Franco Mazzi zu einem Vortrag ein: Der Stadtammann von Rheinfelden berichtete vom Weg der Stadt aus der Verschuldung.

EIN SEHR HILFREICHES INSTRUMENT

seien Bevölkerungsbefragungen gewesen, die Rheinfelden in der schwierigen Anfangszeit des Wandels eingeführt habe. «Wir waren sehr überrascht, dass trotz des medialen Krieges bei der Neuzusammensetzung des Stadtrates 99 % der Bevölkerung gesagt haben: Wir sind gern in Rheinfelden», berichtet Franco Mazzi. Das erlöste den Stadtrat vom Eindruck, dass einzelne unzufriedene Stimmen für die ganze Bevölkerung sprechen.

SUSANNE KARRER

«Heute ist Rheinfelden keine verschuldete Gemeinde mehr, sondern eine, die etwas auf der Seite hat: Von minus 30 Mio. Franken Schulden auf plus 17 in den letzten zehn Jahren», eröffnete Franco Mazzi, Stadtammann von Rheinfelden und Grossrat, seinen Vortrag. Vor 10 Jahren wäre es ihm unmöglich gewesen, das Vorgehen von Rheinfelden als Plan darzustellen, gab Mazzi zu. Aber heute könne es vielleicht als Modell dienen. Die verzinsliche Nettoschuld von Rheinfelden betrug 2003 30 Mio. Franken, die Einwohnerzahl stagnierte, die Bautätigkeit war sehr gering und Arbeitsplätze gingen verloren. «Es lag alles etwas flach», so Mazzi. Ein Entlastungspaket und eingehende Überlegungen zur Senkung der Kosten sollten das Ruder herumreissen. «Das wurde zu einer Übung, die am Ende lange nachgewirkt hat», sagt Mazzi. Alle Posten, die nicht gesetzliche Pflicht waren, wurden aufgelistet – von der Kunsteisbahn bis zu den kostenlosen Pausenäpfeln für Schüler.

Franco Mazzi, Stadtammann von Rheinfelden und Grossrat, berichtete von Rheinfeldens steinigem Weg aus den Schulden. Foto: ska Dann gingen die Diskussionen los, welche Posten gestrichen oder wo gespart werden kann. Der Stadtrat habe dann drei finanzpolitische Grundsätze festgelegt: 1. keine weitere Verschuldung, 2. Schulden abbauen, 3. Senkung des Steuerfusses. 2006 wurde der Stadtrat erneuert und drei von fünf Positionen neu besetzt. «Durch diese neuen Leute kam es in der Bevölkerung zu einer positiveren Grundstimmung», berichtet Mazzi. Der Rückhalt der Bevölkerung ist von grosser Wichtigkeit: Die Motivation und positive Einstellung der

Leute habe eine Eigendynamik entwickelt, die das Ganze auf guten Weg gebracht habe. «Man muss Perspektiven aufzeigen», sagt Mazzi: Nur so zieht auch die Bevölkerung am gleichen Strang. IN DEN KOMMENDEN JAHREN stieg

die Selbstfinanzierung Rheinfeldens an, während man bei den Investitionen weiterhin bescheiden blieb. Die Differenz wurde jeweils zum Schuldenabbau benutzt, bis die Gemeinde 2009 zum ersten Mal schuldenfrei war und der Steuerfuss langsam, aber stetig

von 110 % (seit 1965 unverändert) auf 100 % gesenkt werden konnte. Rheinfelden hatte von Anfang an beschlossen, die Schuldentilgung mit dem bestehenden Steuerfuss zu schaffen. Dann schmunzelt Franco Mazzi: Statt Zinsen mussten sie dann den Finanzausgleich zahlen – fast eine Million von Anfang an. Heute zahlt Rheinfelden regelmässig über eine Million, d.h. fast mehr als früher Schuldzins. «Aber mir ist es lieber so, wie es jetzt ist!» Ende 2013 hat Rheinfelden insgesamt 25 Mio. Franken auf der

DIE ANWESENDEN WÜRENLOSER waren höchst interessiert und stellten nach dem Vortrag viele und auch sehr spezifische Fragen. Den Anwesenden war aber auch klar, dass die Situation von Rheinfelden eine andere ist als die von Würenlos. So waren die Kinderzahlen von Rheinfelden z.B. rückläufig. Würenlos kommt wohl erst in rund zehn Jahren wieder in die Phase, in der Rheinfelden war: Wenn die Kinder der jetzt Zugezogenen aus der Schule kommen, zum Teil wegziehen, und der Steuerertrag wieder steigt. Ein Umdenken in der Ausgabenpolitik und eine Unterscheidung von Wünschbarem und Nötigem hat bereits begonnen.

INSERAT

NOTFALLDIENSTE

– 24-Stunden-Service – Reparaturen

– Boilerentkalkung – Badumbauten

Cristofero Callerame Bahnhofstrasse 8 5436 Würenlos

Telefon 056 610 16 13 Mobile 076 365 46 56 cris.sanitaer@gmail.com

Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen. 29. Mai Auffahrt Regula Keel Rütihaldestr. 4, 5436 Würenlos 078 880 32 80

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

31. Mai und 1. Juni Käthy Bucher Himmelrich 185, 5426 Lengnau Tel. 056 250 41 03 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86


WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 29. MAI 2014

WÜRENLOS Baugesuch Nr.: Grundeigentümer: Bauherrschaft: Projektverfasser: Bauvorhaben: Lage: Zone: Baugesuch Nr.: Bauherrschaft: Projektverfasser: Bauvorhaben:

Lage: Zone: Baugesuch Nr.: Bauherrschaft: Projektverfasser: Bauvorhaben: Lage: Zone:

201430 Moser Mario Hugo, Zentralstrasse 74, 5430 Wettingen Moser Mario Hugo und Aeschlimann Katrin, Zentralstrasse 74 5430 Wettingen Thalmann Steger Architekten AG, Landstrasse 177 5430 Wettingen Teilabbruch bestehendes Einfamilienhaus, Holzanbau Wärmepumpe als Aussengerät Parzelle 3529 (Plan 57) Narzissenweg 9 Wohnzone W2

«So viele Leute habe ich bei uns im Kloster noch nie gesehen», freute sich Priorin Irene Gassmann über die rund 1500 Besucher des Flohmarktes Mitte Mai. Nachdem die Bäuerinnenschule aufgelöst wurde, hatte man ein so grosses Flohmarktangebot wie noch nie. Das wochenlange Sortieren der Ware hat sich gelohnt: «Das Ziel von 30 000 Franken Einnahmen haben wir mehr als erreicht.» Das Geld wird in die Sanierung der Klosteranlage fliessen, die zurzeit umgesetzt wird. Die Nonnen werden im August in die leer gewordenen Räumlichkeiten der ehemaligen Bäuerinnenschule ziehen, damit auch ihr Wohnbereich saniert werden kann. Ebenfalls gut besucht sei der ökumenische Gottesdienst gewesen, der einen Tag später in der Klosterkirche stattgefunden hat. Rund 100 Personen besuch(bär/zVg) ten die Kirche.

201180-4 Projektergänzung Kamin Haus A Konsortium «Wiesenweg» c/o KMP Architektur AG Etzelmatt 1, 5430 Wettingen KMP Architektur AG Etzelmatt 1, 5430 Wettingen Abbruch AGV-Nr. 679 und Neubau Doppeleinfamilienhaus und zwei Zweifamilienhäuser mit Tiefgarage Parzelle 903 (Plan 73) Wiesenweg 10a–d Wohnzone E2 201435 Meier Dieter, Feldstrasse 33 5436 Würenlos Greenland & Rüegg Architekten AG, Margritenweg 6 8157 Dielsdorf Abbruch AGV-Nr. 119 und Neubau zwei Einfamilienhäuser mit Garagen Parzelle 394 (Plan 63) Brunnenweg 3 Dorfzone D

Gesuchsauflage vom 28. Mai bis 26. Juni 2014 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

KOCH TIPP Kartoffel-Lauchkuchen Für 4 Personen 400 g

ERFOLGREICHER FLOHMARKT IM KLOSTER FAHR

Kartoffeln, mehligkochende, geschält 1 EL Butter 2 EL Olivenöl 1,5 dl Vollrahm 1 grosser Lauchstängel, in Ringe geschnitten Salz, Pfeffer aus der Mühle etwas Muskatnuss Die rohen Kartoffeln an der Röstiraffel reiben, die Kartoffelmasse mit Salz und Pfeffer würzen und halbieren. Jede Hälfte in einer Pfanne mit Butter zu einem Kartoffelkuchen braten. Den einen als Boden auf das Backblech legen, den anderen beiseite stellen. Die Lauchringe in heissem Salzwasser blanchieren, abtropfen lassen und im Vollrahm weichkochen. Das Lauchgemüse mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und auf den Kuchenboden im Backblech verteilen, mit dem zweiten Kuchen decken. Im Backofen (Heissluft, 160°C) rund 15 Minuten fertigbacken. Zum Servieren wie einen Kuchen schneiden und auf Tellern anrichten. Der KartoffelLauchkuchen kann sehr gut vorbereitet und vor dem Servieren gebacken werden.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Juni feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen weiterhin gute Gesundheit. Joseph Dänzer, am Bach 5a 23./93 Jahre Maria Weibel-Ernst, Buechstrasse 15 6./92 Jahre Arnold Ernst, Buechstrasse 13 6./88 Jahre Max Sutz, Lättenstrasse 8 3./87 Jahre Ruth Fisch-Rüegg, Alters- und Pflegeheim «im Brühl» 4./85 Jahre Adelheid Caviezel-Brunner, Narzissenweg 5 2./84 Jahre Anton Widmer, Bachstrasse 6 23./83 Jahre Willi Bleuer, Parkhotel, Bad Zurzach 14./82 Jahre Hedwig Schlup-Kistler, Schulstrasse 53 26./82 Jahre Jeanick Honegger, Buechzelglistrasse 43 6./80 Jahre Johann Schildknecht, Gatterächerstrasse 14 23./80 Jahre Othmar Betschart, Lättenstrasse 4 10./79 Jahre Erika Wizemann-Schwyn, Roggenweg 22 16./78 Jahre Bernadette Meier, Kloster Fahr 17./78 Jahre Hans-Max Eppenberger, Wiesenweg 5 20./78 Jahre Erika Wirth-Steimer, Juchstrasse 2 29./78 Jahre Margrit Arnold-Spiess, Buechmatt 4 14./77 Jahre Jean-Jacques Cavin, Allewindestrasse 2 21./77 Jahre Alfons Sekinger, Furtbachweg 12 25./77 Jahre Athanasios Chatziioannidis-Wetzel, Schulrain 8 1./75 Jahre

Von Minus zurück ins Plus – aber wie? Seite, aber Mazzi gibt zu: «Wir haben ganz viel verändert in den letzten Jahren – das muss man tun, sonst passiert nichts.» Und als FDP-Präsident Consuelo Senn bemerkt, dass viel Arbeit in der Entwicklung zum Positiven stecke, schmunzelt Franco Mazzi zustimmend: «Vor 10 Jahren hatte ich noch keine grauen Haare.»

Am 20. Mai lud die FDP Würenlos Franco Mazzi zu einem Vortrag ein: Der Stadtammann von Rheinfelden berichtete vom Weg der Stadt aus der Verschuldung.

EIN SEHR HILFREICHES INSTRUMENT

seien Bevölkerungsbefragungen gewesen, die Rheinfelden in der schwierigen Anfangszeit des Wandels eingeführt habe. «Wir waren sehr überrascht, dass trotz des medialen Krieges bei der Neuzusammensetzung des Stadtrates 99 % der Bevölkerung gesagt haben: Wir sind gern in Rheinfelden», berichtet Franco Mazzi. Das erlöste den Stadtrat vom Eindruck, dass einzelne unzufriedene Stimmen für die ganze Bevölkerung sprechen.

SUSANNE KARRER

«Heute ist Rheinfelden keine verschuldete Gemeinde mehr, sondern eine, die etwas auf der Seite hat: Von minus 30 Mio. Franken Schulden auf plus 17 in den letzten zehn Jahren», eröffnete Franco Mazzi, Stadtammann von Rheinfelden und Grossrat, seinen Vortrag. Vor 10 Jahren wäre es ihm unmöglich gewesen, das Vorgehen von Rheinfelden als Plan darzustellen, gab Mazzi zu. Aber heute könne es vielleicht als Modell dienen. Die verzinsliche Nettoschuld von Rheinfelden betrug 2003 30 Mio. Franken, die Einwohnerzahl stagnierte, die Bautätigkeit war sehr gering und Arbeitsplätze gingen verloren. «Es lag alles etwas flach», so Mazzi. Ein Entlastungspaket und eingehende Überlegungen zur Senkung der Kosten sollten das Ruder herumreissen. «Das wurde zu einer Übung, die am Ende lange nachgewirkt hat», sagt Mazzi. Alle Posten, die nicht gesetzliche Pflicht waren, wurden aufgelistet – von der Kunsteisbahn bis zu den kostenlosen Pausenäpfeln für Schüler.

Franco Mazzi, Stadtammann von Rheinfelden und Grossrat, berichtete von Rheinfeldens steinigem Weg aus den Schulden. Foto: ska Dann gingen die Diskussionen los, welche Posten gestrichen oder wo gespart werden kann. Der Stadtrat habe dann drei finanzpolitische Grundsätze festgelegt: 1. keine weitere Verschuldung, 2. Schulden abbauen, 3. Senkung des Steuerfusses. 2006 wurde der Stadtrat erneuert und drei von fünf Positionen neu besetzt. «Durch diese neuen Leute kam es in der Bevölkerung zu einer positiveren Grundstimmung», berichtet Mazzi. Der Rückhalt der Bevölkerung ist von grosser Wichtigkeit: Die Motivation und positive Einstellung der

Leute habe eine Eigendynamik entwickelt, die das Ganze auf guten Weg gebracht habe. «Man muss Perspektiven aufzeigen», sagt Mazzi: Nur so zieht auch die Bevölkerung am gleichen Strang. IN DEN KOMMENDEN JAHREN stieg

die Selbstfinanzierung Rheinfeldens an, während man bei den Investitionen weiterhin bescheiden blieb. Die Differenz wurde jeweils zum Schuldenabbau benutzt, bis die Gemeinde 2009 zum ersten Mal schuldenfrei war und der Steuerfuss langsam, aber stetig

von 110 % (seit 1965 unverändert) auf 100 % gesenkt werden konnte. Rheinfelden hatte von Anfang an beschlossen, die Schuldentilgung mit dem bestehenden Steuerfuss zu schaffen. Dann schmunzelt Franco Mazzi: Statt Zinsen mussten sie dann den Finanzausgleich zahlen – fast eine Million von Anfang an. Heute zahlt Rheinfelden regelmässig über eine Million, d.h. fast mehr als früher Schuldzins. «Aber mir ist es lieber so, wie es jetzt ist!» Ende 2013 hat Rheinfelden insgesamt 25 Mio. Franken auf der

DIE ANWESENDEN WÜRENLOSER waren höchst interessiert und stellten nach dem Vortrag viele und auch sehr spezifische Fragen. Den Anwesenden war aber auch klar, dass die Situation von Rheinfelden eine andere ist als die von Würenlos. So waren die Kinderzahlen von Rheinfelden z.B. rückläufig. Würenlos kommt wohl erst in rund zehn Jahren wieder in die Phase, in der Rheinfelden war: Wenn die Kinder der jetzt Zugezogenen aus der Schule kommen, zum Teil wegziehen, und der Steuerertrag wieder steigt. Ein Umdenken in der Ausgabenpolitik und eine Unterscheidung von Wünschbarem und Nötigem hat bereits begonnen.

INSERAT

NOTFALLDIENSTE

– 24-Stunden-Service – Reparaturen

– Boilerentkalkung – Badumbauten

Cristofero Callerame Bahnhofstrasse 8 5436 Würenlos

Telefon 056 610 16 13 Mobile 076 365 46 56 cris.sanitaer@gmail.com

Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen. 29. Mai Auffahrt Regula Keel Rütihaldestr. 4, 5436 Würenlos 078 880 32 80

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

31. Mai und 1. Juni Käthy Bucher Himmelrich 185, 5426 Lengnau Tel. 056 250 41 03 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86


KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 29. Mai 9.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor Freitag, 30. Mai 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 31. Mai 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 1. Juni 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Frauen-Trio Dienstag, 3. Juni 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 4. Juni 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 29. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Freitag, 30. Mai 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 31. Mai 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 1. Juni 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Dienstag, 3. Juni 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Mittwoch, 4. Juni 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Donnerstag, 29. Mai 11 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 1. Juni 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dienstag, 3. Juni 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Donnerstag, 29. Mai 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Miriam Anne Liedtke, anschl. Orgel-Matinee mit Orlando Theuler, Cello, und Stefan Müller, Orgel, Apéro

Sonntag, 1. Juni 9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Kornelia Baumberger 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Kornelia Baumberger

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 29. Mai 10.15 Uhr, Eucharistiefeier, musikalisch begleitet vom Kirchenchor und Bläsern der Argovia Brass 17 Uhr, Rosenkranzgebet Samstag, 31. Mai 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Markus Tippmar Sonntag, 1. Juni 11 Uhr, Eucharistiefeier 12.30 Uhr, Taufe Annamaria-Rosa Gjetaj 18 Uhr, Santa Messa Montag, 2. Juni 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 3. Juni 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 4. Juni 19 Uhr, Eucharistiefeier Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt am 29. Mai, 10.15 Uhr, in der Kirche St. Josef. Anschl. Grillplausch im Pfarreiheim. Kuchenspenden für das Dessertbuffet sind herzlich willkommen. Mittagstisch für alle am Dienstag, 3. Juni, im Pfarreiheim Neuenhof. Essen wird ausgegeben zwischen 12 und 12.30 Uhr. Anmeldungen telefonisch bis Montagvormittag bei Rolf Baumann, 056 406 42 30.

SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 29. Mai 8 Uhr, Glockenläuten, wenn der Gottesdienst im Freien stattfindet. 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie (bei schönem Wetter auf dem Schulhausplatz Oberstufe). Mitgestaltung: Oberstufenschüler, Musikgesellschaft Spreitenbach 18 Uhr, Rosenkranzgebet entfällt 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe entfällt: wird vorgeholt am Montag, 26. Mai, 19.30 Uhr. Freitag, 30. Mai 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 18–18.45 Uhr, Beichtgelegenheit 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetung

WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 29. MAI 2014

Samstag, 31. Mai 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Don Lorenzo Bayer 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 1. Juni 9.30 Uhr, Wortgottesdienst Dienstag, 3. Juni 14 Uhr, kath. Frauenverein: Monatstreff im Schutzengelhaus, Eichstrasse 9 14.30–18.15 Uhr, Mütter- und Väterberatung 18 Uhr, Probe kath. Kinderchor im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, ital. Kirchenchor: Probe im kath. Pfarreiheim Mittwoch, 4. Juni 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 14 Uhr, Seniorenspielnachmittag im kath. Pfarreiheim 19.30 Uhr, ital. Novene in der Kirche Monatstreff des Kath. Frauenvereins Am Dienstag, 3. Juni, findet der letzte Monatstreff vor der Sommerpause statt. Ab 14 Uhr sind alle herzlich ins Lokal im Schutzengelhaus an der Eichstrasse 9 zum Handarbeiten und Beisammensein bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Ganztagsreise nach Murten Die Vereinsreise des Kath. Frauenvereins vom 24. Juni führt nach Murten. Start: 6.45 Uhr beim Gemeindehaus an der Poststrasse und bei der Bushaltestelle Rotzenbühl. Betriebsbesichtigung Roland Murten AG. Mittagessen Rest. Jäger in Murten. Nachmittag zur freien Verfügung. Kosten für Carfahrt betragen pro Person 58 Franken. Anmeldungen bis 10. Juni an Pia Weber, Tel. 056 401 15 30, und Hanni Muntwyler, Tel. 056 410 17 30.

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Sonntag, 1. Juni 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. S. Siegrist, Dorfkirche Mittwoch, 4. Juni 14–17 Uhr, ökum. Seniorenspielnachmittag im kath. Pfarreizentrum Spreitenbach

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Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag von 19.30–20.30 Uhr, (ausser Schulferien) im Kirchenzentrum Hasel; Kontakt: Esther Hoffmann Tel. 056 401 14 38.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 30. Mai 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 1. Juni 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Markus Tippmar 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 3. Juni 18 Uhr, Rosenkranzgebet Infos zu Christi Himmelfahrt und Mittagstisch siehe Neuenhof.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Donnerstag, 29. Mai 10 Uhr, Eucharistiefeier (mit Oberstufenprojekt von allen) Freitag, 30. Mai 17 Uhr, Oberstufenprojekt (2) Klosterleben heute: Besuch im Kloster Fahr Samstag, 31. Mai 18 Uhr, Wortgottesfeier Sonntag, 1. Juni 10 Uhr, Wortgottesfeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Mittwoch, 4. Juni 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Donnerstag, 29. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 1. Juni 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 29. Mai 9.30 Uhr, Gottesdienst, Auffahrt, mit Abendmahl, Frauenchörli, Martin Schweizer, Pfarrer, Apéro Sonntag, 1. Juni 9.30 Uhr, Gottesdienst, mit Taufe Jasmin Angelika Peter, Kirchenkaffee, Martin Schweizer, Pfarrer

Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien) 7–7.30 Uhr in der Dorfkirche.

Dienstag, 3. Juni 20 Uhr, Chorprobe Bridge Singers

Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs, Handarbeiten machen und plaudern.

Auffahrts-Gottesdienst am Donnerstag, 9.30 Uhr, Evang.-ref. Kirche Würenlos mit dem Würenloser Frauenchörli. Auch Gäste sind herzlich eingeladen, anschl. Apéro.


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AUS DER REGIONALPOLIZEI

Einsatz bei der Autobahnraststätte.

wal

Polizeimeldungen Am Wochenende musste nach Würenlos ausgerückt werden (Kapo und Repol), weil ein Mann in einem psychischen Ausnahmezustand in Unterwäsche bekleidet im Bereich der Autobahnraststätte herumirrte. Der Mann wurde im Auftrag des Amtsarztes, welchem er zuvor vorgeführt wurde, durch die Repol in eine psychiatrische Klinik gefahren. Letzte Woche konnte die Regionalpolizei (Repol) Wettingen-Limmattal in Spreitenbach einen Mann anhalten, der im Spar einen Ladendiebstahl begangen hatte und mit einem Fahrrad flüchtete. Der Mann konnte anlässlich der Fahndung aufgrund des Signalements angehalten und für weitere Ermittlungen der Kantonspolizei (Kapo) übergeben werden, wo gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren eröffnet wurde. Vergangenes Wochenende rückte die Repol von Freitag bis Sonntag wegen folgender Delikte aus: 3-mal häusliche Gewalt, 5-mal verdächtiges Verhalten von Personen, 3-mal Ruhestörungen, 2-mal Alarmanlagen (Fehlalarme) und 1-mal wurde ein Auto angehalten, in dem sich eine Person mit illegalem Aufenthalt in der Schweiz befand, und der Kapo Baden übergeben. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr sowie am Montagnachmittag von 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag- bis Donnerstagnachmittag von 13.30 bis 17.30 Uhr und am Freitagnachmittag von 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Mo, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Di, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Mi, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Do, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bi 16 Uhr, Fr, 8.30 bis 15 Uhr.

LIMMATTAL

Rückblick auf Gemeinschaftswerk Die Samaritervereine Würenlos und Spreitenbach arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen. So entstand auch die Idee, gemeinsam die Kantonale Delegiertenversammlung ins Limmattal zu holen. Die reformierte Kirche, in welcher die Feier zur Verleihung der «Henry-Dunant-Medaille» stattfand, und die Infrastruktur der Mehrzweckhalle in Würenlos bieten einen perfekten Rahmen hierfür. Heute ist die Delegiertenversammlung des Kantonalverbandes Aargauischer Samaritervereine bereits Geschichte. Die Versammlung stand unter dem naheliegenden Moto «Brücken verbinden», und die Brücke zwischen Würenlos und Killwangen, das Bindeglied zwischen den beiden Vereinen, wurde dann auch zum Logo der Versammlung. Das schöne Wetter unterstrich den feierlichen Rahmen und zauberte allen ein Lächeln ins Gesicht. Das Eintreffen der Delegierten wurde durch die Unterhaltung der Spielgemeinschaft WürenlosNeuenhof und Kaffee und Kuchen versüsst. Die eigentliche Versammlung unter der Führung des Kantonalpräsidenten Herbert Konrad ging zügig vonstatten und die Delegierten wurden zum Apéro entlassen. In der Apérohalle wurde an Stellwänden das Motto auch bildlich umgesetzt. 110 Fo-

Die Vertretung des schweizerischen Samariterbundes nach den Ehrungen.

zVg

tos mit Brücken aus allen Aargauer Gemeinden, welche einen Samariterverein ihr Eigen nennen dürfen, wurden an diversen Stellwänden gezeigt. Alle Vereinsdelegationen mit Empfängern der Henry-DunantMedaille (25 Jahre Samariterdienst) schlenderten anschliessend zur reformierten Kirche, wo die feierliche Ehrung der verdienten Samariterinnen und Samariter stattfand. Musikalisch wurde die Feier durch den Oboisten Stefan Matt aus Neuenhof umrahmt. In der Zwischenzeit waren in der Mehrzweckhalle viele fleissige Heinzelmännchen daran, die Versammlungshalle in eine gemütliche Oase für den Unterhaltungsabend umzugestalten. Auf den Tischen wurde das Motto mit «Limmat»-Steinen, Moos und über 60 Brücklein mit Blumengestecken bildlich umgesetzt. Die 110

Aargauer «Samariterbrücken» wurden an die Wand projiziert und jeder versuchte, seine Gemeinde ja nicht zu verpassen. Nach dem feinen Nachtessen und der Unterhaltung durch die Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung und Hardy live ging der ereignisreiche Tag in super Stimmung um Mitternacht langsam dem Ende entgegen. Die Samaritervereine Würenlos und Spreitenbach haben eine tolle Leistung vollbracht und konnten dafür ringsum viel Lob ernten. Der Kantonalpräsident wollte die Vereine für die DV im 2016 gleich noch einmal buchen, da sie jetzt die Latte sehr hoch gesetzt hätten und sie nun ja schon wüssten, wie alles funktioniere. Würenlos gibt den Ball nun vorerst aber weiter an die Samariter von Gipf-Oberfrick, welche die DV 2015 gemeinsam mit Frick durchführen werden. (lz)

und wird laufend mit weiteren Beiträgen und Dienstleistungen angereichert. Sie soll einen Überblick über laufende Projekte geben und bietet engagierten Kräften und auch kontroversen Stimmen ein Podium. Nebst Beiträgen von Gastautoren werden Projekte, Firmen, Verbände, Personen und Unterhaltsames aus der gesamten Limmatstadt vorgestellt. www.limmatstadt.ch

im Mai aus dem Gremium verabschiedet. Der Verleger scheidet aufgrund Erreichens der Altersgrenze aus. Wanner hat während mehr als 25 Jahren die Geschicke der NAB mitgeprägt.

VERMISCHTES DIE INITIATIVE «Limmatstadt» möchte die Diskussion über die Rolle und das Selbstverständnis der Region aufnehmen, eine Plattform für Austausch und Information bieten und zur grenzübergreifenden Vernetzung beitragen. Trägerschaft der Plattform ist die Limmatstadt AG, die von der Halter AG gegründet wurde und mittelfristig von weiteren Partnern gehalten werden soll. Sie steht offen für Mitwirkung und Beteiligung von Privaten, Firmen sowie ideellen und öffentlichen Organisationen. Alle Interessierten sind eingeladen, zu partizipieren. Die Plattform befindet sich im Aufbau

PETER WANNER AUS DEM VERWALTUNGSRAT AUSGESCHIEDEN An der

Generalversammlung der Neuen Aargauer Bank (NAB) wurden Peter Wanner und Jasmin Staiblin

DIE LINIENFÜHRUNG der Limmattalbahn im Zentrum von Dietikon soll in einem neuen Prozess überprüft werden. Die Stadt Dietikon und die Limmattalbahn AG starten dazu ab Ende Mai ein Masterplanverfahren unter externer Leitung. Ziel des Verfahrens ist es, die Linienführung der Limmattalbahn abschliessend zu definieren. www.limattalbahn.ch


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AGENDA

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23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENTIN GESCHÄFTSFÜHRER: Nathalie Enseroth, nathalie.enseroth@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Würenloser Pferdesporttage Mehr als 700 Reiterinnen und Reiter präsentieren Pferdesport in verschiedenen Stärkeklassen. Kinderspielplatz, Festzelt. Am Donnerstag und Sonntag findet zudem jeweils von 14–16 Uhr ein Ponyreiten statt. Reitareal Würenlos, Samstag, 31. Mai, 7.30 Uhr. Sonntag, 1. Juni, 8 Uhr.

INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG

NEUENHOF Fischessen Bootsclub Neuenhof Zanderfilets, Forellen, Calamares und Bootsclub-Burger. Hafenanlage Stausee (beim Kraftwerk), Freitag, 30. Mai, 18 Uhr. Samstag, 31. Mai, 11 Uhr. Sonntag, 1. Juni, 11–17 Uhr. Mittagstisch für Senioren Restaurant Bahnhof, Montag, 2. Juni, 11.30 Uhr.

SPREITENBACH Gratismessung Blutdruck und Blutzucker Org.: Spitex-Verein Spreitenbach. Spitex-Zentrum, Kirchstrasse 12, Montag, 2. Juni, 13.30–14.30 Uhr. Politapéro Org.: Gemeinderat Spreitenbach. Themen: Quartierentwicklungsprojekt «Langäcker bewegt!»; Tempo-30-Zone; Gemeindeordnung; Frage- und Diskussionsrunde. Zentrumsschopf, Mittwoch, 4. Juni, 19.30 Uhr.

WETTINGEN Nachtigallenchor Wettingen Offenes Singen unter der Leitung von

Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 30. Mai, 14.30–15.45 Uhr. «AG-auf-Reisen» Anne Buess und Gabi Weber: «Curtain Stories». Lukas Salzmann: «The NY Film Paintings». Vernissage. Einführung von Rudolf Velhagen. Musik von Ursula Baumann (Cello) und Co Streff (Sax). Öffnungszeiten: Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr. Bis 6. Juli. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Samstag, 31. Mai, 17 Uhr.

Shakespeare. Ein Abend der Volkshochschule Wettingen. Barbara Riecke gibt im Gespräch mit dem Dramaturgen Ulf Frötzschner einen kurzen Einblick in Leben und Werk Shakespeares. Rathaus, Dienstag, 3. Juni, 19.30–21 Uhr. Schach für Senioren Anmeldung und Auskunft: Anton Wyss, 056 424 20 57. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 3. Juni, 14–17 Uhr.

Gruppe junger Mütter: SpatzenAtelier geöffnet Atelier Walter höck Gemütliches Beisammensein Huser, Samstag, 31. Mai, 15–18 Uhr. für alle Mütter und Väter mit ihSonntag, 1. Juni, 11–17 Uhr. ren Kleinkindern bis 2 Jahre, inkl. Geschwister. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 5. Juni, Sonntags-Treff für Senioren Mittagstisch mit anschliessendem 9–11 Uhr. Spielnachmittag (Jass und Spiele) oder Spaziergang. Salteba – Senioren-BlockflötenRestaurant Tägerhard, Sonntag, ensemble Blockflöte und Notenständer mitnehmen. Ref. Kirch1. Juni, 11.30 Uhr. gemeindehaus, Donnerstag, 5. Juni, 14–15.30 Uhr. Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Gejasst wird mit deutschen Karten. Reformiertes KirchgemeindeWÜRENLOS haus, Montag, 2. Juni, 13.45–17 Uhr. Mittagstisch für Senioren Klosterspiele Wettingen «Viel Lärm Restaurant Centrum 68, Donnersum nichts», Komödie von William tag, 5. Juni, 12.30 Uhr.

ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


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