LBA_51_2011

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 22. Dezember 2011 7 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Mit «BeeTagg» auf die Webseite Die Centrum-Geschäfte präsentierten ihre vielfältigen Angebote an der LEGA’11, natürlich durfte auch ein Wettbewerb nicht fehlen. Vor Kurzem wurden die Preise vergeben. Es haben gewonnen: 1. Preis, Centrum-Gutschein von 150 Franken: Matthias Wyder. 2. Preis, Centrum-Gutschein von 100 Franken: Eberhard Marco. 3. Preis, CentrumGutschein von 50 Franken. Stefan Mühlebach. Bereits an der Lenzburger Gewerbeausstellung machten die Centrum-Geschäfte auf die Möglichkeit aufmerksam, mittels «BeeTagg» auf ihre Homepage zu gelangen. «BeeTagg» ist ein 2D-Barcode. Mit entsprechender Software auf dem Handy ausgerüstet, kann der BeeTagg mit dem Mobiltelefon gelesen werden. Es erübrigt sich ein manchmal mühevolles Eintippen der Internetadresse. Beim Handy einfach die entsprechende Software öffnen, auf den Code halten und – schwupps – erscheint die entsprechende

Webseite. Auf diese Weise können die aktuellen Infos der Centrum-Geschäfte abgerufen werden. «Wo wir die BeeTagg überall abbilden wollen, wissen wir noch nicht genau. Das kann auf den Plakaten, in der Werbung oder gar an allen Geschäften sein», kommentierte Thomas Schneider, Präsident der Centrum-GeST schäfte, die innovative Neuerung.

M Mit dem BeeTagg das Neueste der Centrum-Geschäfte erfahren.

Weihnachten für Senioren vor, und der Seniorenchor, unterstützt von Organistin Helene Thürig, hatte Weihnachtslieder zum Mitsingen vorbereitet. Rosmarie Roth erzählte die Geschichte des Ehepaars, das in der Vorweihnachtszeit eine Gans mästete, mit dem Ziel, sie dann als Weihnachtsbraten zu verspeisen. Natürlich kam es anders, und die Gans wurde (sehr zum Schmunzeln der Zuhörer) bald zum lieb gewonnenen Familienmitglied. Wie eine grosse Familie genossen auch die Lenzburger Senioren die herzliche Atmosphäre dieser Weihnachtsfeier bei Kaffee und Kuchen. (Eing.)

Ein Wochenende im Grimselgebiet Wettbewerb der SWL Energie AG an der LEGA’11 Die SWL Energie AG vermittelte an ihrem Stand an der LEGA’11 auf spielerische Weise Informationen zur ihren neuen Strom- und Gasprodukten und setzte dafür berührungsempfindliche Geräte ein. Entsprechend modern war auch der Wettbewerb in Form eines elektronischen einarmigen Banditen gestaltet. Zahlreiche Besucherinnen und

Firmen wie die Hero machen von der Möglichkeit, das umfassende Angebot im neu erstellten Weiterbildungszentrum in der Berufsschule Lenzburg zu nutzen, regen Gebrauch. Auch «Nez Rouge» hat ihre Zelte im Dezember dort aufgeschlagen. Beatrice Strässle

Die Gewinner: Marco Eberhard, Marianne Wyder (Ehefrau von Matthias Wyder), Thomas Schneider (Centrum-Geschäfte). Es fehlt: Stefan Mühlebach. Foto: zvg

Der gemeinnützige Frauenverein Lenzburg lud auch dieses Jahr wieder zur beliebten Seniorenweihnachtsfeier ein. Am 14. Dezember erwartete die rund 100 Teilnehmer ein festlich geschmücktes Kirchengemeindehaus mit grossem Christbaum und verschiedenen stimmungsvollen Beiträgen. So spielten junge Blockflöten- und Trommelkünstler von der Primarschule Angelrain unter der Leitung von Sibylle Reimann-Hämmerli einige Stücke aus der Renaissancezeit sowie aus der Zellerweihnacht. Pfarrerin Susanne Ziegler las die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel

«Wir sind auf gutem Weg»

Besucher versuchten daran ihr Glück. Die drei Hauptgewinne gingen an folgende Personen: 1. Preis, ein Wochenende für zwei Personen auf den Spuren des Stroms im Grimselgebiet: Vreni Grusche, Hunzenschwil. 2. und 3. Preis, Restaurantgutschein im Wert von 200 Franken für die «Krone» Lenzburg: Hans-Peter Jampen, Othmarsingen, Peter Schärer, Möriken. (Eing.)

Preisübergabe: Markus Blättler, Direktor der SWL Energie AG, mit den glücklichen Gewinnern Peter Schärer, Vreni Grusche und Hans-Peter Jampen (v. l. n. r.).

it dem Standort in der Berufsschule Lenzburg haben wir ab diesem Jahr einen noch besseren Stützpunkt für unsere Aktion», freut sich der Präsident der Aargauer Sektion Nez Rouge, Kurt Röthlisberger. Freude auch bei Ruedi Suter, Rektor der Berufsschule Lenzburg. «Für mich ist es einerseits ein Dienst an der Öffentlichkeit und anderseits sehe ich es als einen Beitrag der Verkehrserziehung für junge Leute an», ist von Ruedi Suter zu vernehmen. Die Berufsschule engagiert sich aktiv an der Sensibilisierung der Jugendlichen für die Sicherheit im Strassenverkehr. So wird den jungen Leuten im zweiten Lehrjahr die Aktion Road cross in der Berufsschule angeboten. «Wenn wir nur einen der 500 Schülerinnen oder Schüler vor einem schlimmen Unfall bewahren können, sind wir schon dankbar.» Die Organisation «Nez Rouge» ist nicht die einzige, welche die gute Erreichbarkeit und das Angebot der Berufsschule und des Weiterbildungszentrums (wbz) zu schätzen weiss. «Ein weiteres Beispiel ist die Hero. Die Zusammenarbeit ist sehr gut, gebucht werden bei uns Räume für Produktepräsentationen oder Verkaufsschulungen», weiss Ruedi Suter. Auch der Ärzteverband oder die Firma Antalis sind regelmässige Kunden. Das Weiterbildungszentrum ist ein Profitcenter der BSL und muss kostendeckend geführt werden.

Rektor Ruedi Suter mit dem beachtlichen Programm des WeiterbildungsFoto: ST zentrums. Platz für 16 bis 275 Personen Das Weiterbildungszentrum, welcher markante Neubau in diesem Jahr seinen Betrieb aufnahm, bietet Seminar- und Schulungsräume für 16 bis 24 Personen an. Der Konferenzsaal im Attikageschoss bietet bis zu 80 Sitzplätze und besticht mit grandiosem Aus- und Weitblick. Das Parkhaus, die eigene Bushaltestelle und die Restauration mit Café, Selbstbedienung oder mit Bedienung für gehobene Ansprüche und dem Cateringservice tragen ebenfalls zur Attraktivität bei. Gar 275 Personen finden in der Aula Platz. Der neu gestaltete, separate Zugang und das grosszügige Foyer erhöhen dieAttraktivität der Aula. Keine Konkurrenz, sondern Zusammenarbeit «Was wir trotz der umfassenden Möglichkeiten nicht wollen, ist, die Angebote in der Stadt zu konkurrenzieren. Vielmehr sehen wir unser Weiterbildungszentrum als eine sinnvolle Ergänzung an und streben zudem eine gute Zusam-

menarbeit wie beispielsweise mit SeetalTourismus oder dem Museum Aargau an», ist von Ruedi Suter zu hören. So bietet das Weiterbildungszentrum für die Firmen, welche Seminarräume buchen, ganze Pakete an. Wieso also nicht nach dem Kursbesuch einen Ausflug zum Hallwilersee unternehmen oder eine Schloss- oder Stadtführung machen? Bedenken von Firmen, bei ihren Meetings vom Schulbetrieb gestört zu werden, kann Ruedi Suter negieren. «Ein gutes Beispiel ist der Konferenzraum mit angegliederten Sitzungszimmern im Attikageschoss. Hier kann man völlig ungestört sein», fährt Suter fort. Darüber, dass das Weiterbildungszentrum mit seinem Angebot noch nicht ganz ausgelastet ist, ist Ruedi Suter froh. «Wir konnten die ersten Erfahrungen sammeln, Optimierungen vornehmen und sind nun gerüstet, um uns weiter zu entwickeln», schliesst er. Weitere Informationen über Vermietung und Reservationen: www. wbzlenzburg.ch

Erinnerungen wurden wach Am vergangenen Dienstag konnte Kurt Schäfer in Lenzburg seinen 85. Geburtstag feiern. Er hat sich über die Jahrzehnte für die Stadt und den Kanton verdient gemacht. Beatrice Strässle

E

igentlich wollte mein Vater gar keine Feier zu seinem 85. Geburtstag», weiss sein Sohn Dieter Schäfer. Vater Kurt tuts mit einer Handbewegung ab und meint kurz und bündig: «85 ist ja kein runder Geburtstag.» Und doch ist es für die Familie, ja auch für den Stadtrat ein besonderer Tag. Persönlich gehe man bei den 100 Jahre alten Jubilaren vorbei, aber in diesem besonderen Fall mache man eine Ausnahme, erklärt Stadtammann Hans Huber lachend. Wenn es darum ging, Ideen umzusetzen, ja gar Traditionen zu schaffen, dann war Kurt Schäfer an vorderster Front. So etwa ist er der engagierte Hobbykoch-Begründer des Fischessens in Lenzburg. In ganz besonderer Erinnerung bleibt auch das Jahr 1978, in welchem Kurt Schäfer mit der Organisation des Aargauerfestes in Lenzburg im Rahmen der 185-Jahr-Feierlichkeiten des Kantons Aargau betraut wurde. «Innert nur einem halben Jahr hat er dieses Volksfest organisiert», erinnert sich auch seine Tochter Anita Auer an diesen Gewaltakt. «In dieser kurzen Zeit ist es ihm gelungen, durch den Einbezug der elf Bezirke die Bevölkerung unseres Kantons in Lenzburg zu einem einzigartigen Volksfest, an dem sich über 150 000 Aargauerinnen und Aargauer näher kennen lernen durften, zusammenzuführen», las Stadtammann Hans Huber aus der Laudatio aus dem Jahr 1978 vor. Damals wurde der Jubilar von der Stadt Lenzburg geehrt.

Kurt Schäfer Gewandt war Kurt Schäfer nicht nur im Organisieren von Festanlässen, auch als Musiker und vor allem Sänger wurde er geschätzt. «Früher habe ich Trompete gespielt und bei den Stadtsängern in Aarau mitgewirkt, das ist aber vorbei», erzählt Kurt Schäfer. «Er zeigt mir aber noch heute, wenn wir zusammen singen,

den Meister», meint Dieter Schäfer schmunzelnd. Der hohe Geburtstag fand in einer kleinen Familienfeier am Abend seinen Abschluss. Auch der Lenzburger Bezirks-Anzeiger spricht Kurt Schäfer seine herzliche Gratulation aus und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

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