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Münchenstein

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Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen

Nr. 2020-1302

Gesuchsteller: Martin und Isabelle Holder, Elblingstrasse 9, 4142 Münchenstein –Projekt: Neuauflage: geändertes Projekt, Anbau Pferdeunterstand/Jurte, Parzelle: 5653, Elblingstrasse 9, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Kunz Architekten AG, Steinenring 49, 4051 Basel

Auflagefrist: 26. Juli 2021

Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Öffnungszeiten Robinsonspielplatz in den Sommerferien

In den ersten drei Schulferienwochen, vom 5. bis 25. Juli 2021, bleibt der Robinsonspielplatz geschlossen. Von der vierten bis zur sechsten Ferienwoche, also ab Montag, 26. Juli 2021, ist der Robinsonspielplatz jeweils von Montag bis Freitag von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet für gemeinsames Basteln und Spiel nach Lust und Laune. Jeweils um 16.00 Uhr wird ein Zvieri offeriert. Das Team des Robinsonspielplatzes

Personelles: Herzlich willkommen!

Per 12. Juli 2021 hat Lukas Ingold seine Arbeit als neuer Controller für die Abteilung Finanzen und Steuern aufgenommen. Lukas Ingold hat an der Fachhochschule Nordwestschweiz den Bachelor in Betriebsökonomie erfolgreich absolviert. Nach einem einjährigen Praktikum war er in den vergangenen zwei Jahren als Junior Controller für einen Modekonzern in Basel tätig.

Bereits seit 1. Juli 2021 ergänzt

Colin Etter

das Team der Gemeindepolizei. Colin Etter ist in Münchenstein aufgewachsen und hat nach der Rekrutenschule erfolgreich die Polizeischule absolviert. Im Anschluss war er bei der Kantonspolizei Basel-Stadt in den Abteilungen der Sicherheitspolizei sowie der Spezialformationen tätig. Seit 2021 amtet er neu als Prüfungsexperte für die Polizeischule Hitzkirch (LU).

Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung wünschen Lukas Ingold und Colin Etter viel Erfolg bei der Ausübung ihrer Tätigkeit und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Kein «langer Mittwoch» in den Schulsommerferien

Während der Schulsommerferien bis und mit Freitag, 13. August 2021, schliessen die Schalter der Gemeindeverwaltung mittwochs jeweils schon um 16.30 Uhr, statt wie üblich um 18.30 Uhr. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Kundenfrequenz generell in der Sommerferienzeit und vor allem am «langen Mittwochabend» bedeutend geringer ist als im sonstigen Verlauf des Jahres. Wie üblich können für dringende Anliegen auch ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten telefonisch Termine vereinbart werden unter Tel. 061 416 11 00.

Die Gemeindeverwaltung

Gemeindebibliothek Betriebsferien vom 15. Juli bis 1. August

Während der Schulsommerferien vom 3. Juli bis 15. August 2021 ist die Gemeindebibliothek in der Regel montags und mittwochs geöffnet – ausser während der Betriebsferien vom 15. Juli bis und mit 1. August 2021 (3. und 4. Ferienwoche). Dementsprechend ist die Bibliothek an den folgenden Tagen jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet: 5. Ferienwoche: Montag, 2. August, und Mittwoch, 4. August 6. Ferienwoche: Montag, 9. August, und Mittwoch, 11. August Der Rückgabekasten ist jeweils während der «geöffneten» Wochen von montags bis mittwochs zugänglich – während der Betriebsferien bleibt er geschlossen. Das Team der Gemeindebibliothek

Sommerferien-Programm Jugendarbeit

In den ersten beiden Sommerferienwochen bleibt das Jugendhaus geschlossen. In der dritten und sechsten Sommerferienwoche öffnet das Jugendhaus zu den üblichen Öffnungszeiten seine Türen: – Mittwoch 21. Juli, 15.00 bis 18.00 Uhr – Donnerstag 22. Juli, 14.00 bis 22.00 Uhr – Freitag 23. Juli, 17.00 bis 22.00 Uhr – Mittwoch 11.August, 15.00 bis 18.00 Uhr – Donnerstag 12.August, 14.00 bis 22.00 Uhr – Freitag 13.August, 17.00 bis 22.00 Uhr Wer zündende Ideen für Projekte, Ausflüge und weitere Unternehmungen hat, ist damit jederzeit beim Team der Jugendarbeit willkommen.

Das Team der Jugendarbeit

Bike to Work Über 6000 Kilometer auf dem Velosattel

Im Juni 2021 nahmen die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung Münchenstein einmal mehr an der schweizweiten Aktion Bike to Work teil. Die Kampagne dient einerseits der Gesundheitsförderung, andererseits soll es Velos und E-Bikes als interessante und kostengünstige Alternative zum Auto schmackhaft machen. Schweizweit nehmen mittlerweile über 2000 Betriebe mit über 60 000 Mitarbeitenden teil. Die auf acht Teams aufgeteilten 32 Mitarbeitenden der Gemeinde Münchenstein radelten innerhalb eines Monats gemeinsam mehr als 6000 Kilometer, was ungefähr einer CO2Ersparnis von 900 Kilogramm entspricht. Die Bauverwaltung

Happy Girls Day 2021 Bewegung und Kreativität

Über 70 Mädchen aus der Region haben sich beim 11. Happy Girls Day vom 5. Juni 2021 im Freizeithaus Allschwil aus verschiedenen Workshops ein buntes Nachmittagsprogramm zusammengestellt. Im vielfältigen Angebot war für jede Teilnehmerin etwas dabei. Es gab Bewegungskurse, wie den Handstand-Workshop, Yoga, Hip Hop-Tanzen; Kreativkurse wie Töpfern, Henna-Tattoos, Schmuck-Workshop und Badekugeln selbst machen sowie den Tier-Workshop mit den Eseln und Ziegen des Freizeithauses. Die Mädchen erhielten die Möglichkeit, sich neues Wissen anzueignen und sich kreativ und körperlich so richtig austoben zu können. Dabei wurden sie von den jeweiligen Workshop-Leiterinnen und -Leitern unterstützt und gefördert. Neue Bekanntschaften über die Gemeindegrenze hinaus konnten geknüpft werden. Zum Schluss des Tages beeindruckten die mutigen Hip Hop-Mädels mit einer Tanzvorführung.

Son n ig: Münchenstei n ist i n Sachen Solarst rom bestens aufgestel lt

Contracting-Verfahren: Diese Anlage auf dem Kuspo wurde von Primeo Energie gebaut und wird auch durch diese betrieben und finanziert. FOTO: ZVG

In Münchenstein produzieren heute 149 Fotovoltaikanlagen rund 4 Millionen Kilowattstunden Strom. Doch die Solarstromproduktion reicht bereits 30 Jahre zurück.

Caspar Reimer

Die Sonne ist in diesem Sommer zur Rarität verkommen. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Münchenstein in Sachen Solarstrom sehr gut aufgestellt ist. Bereits 1991 – neun Jahre bevor die Gemeinde zum ersten Mal als Energiestadt ausgezeichnet wurde – war auf dem Dach des Schulhauses Lange Heid damit begonnen worden, Solarstrom zu generieren. Auch war dies lange bevor der Bund die Energiestrategie 2050 erarbeitet hatte, welche unter anderem eine Förderung von Solarstrom vorsieht. Im Frühling 2014 führte die Gemeinde einen Potenzial-Check durch, der die Eignung gemeindeeigener Dächer für eine Fotovoltaikanlage bewertete. In der Folge wurden auf dem Asylwohnheim, dem Feuerwehrmagazin und auf der Turnhalle Loog Solaranlagen in Betrieb genommen. Eine weitere entstand sodann im Rahmen des Um- und Erweiterungsbaus Schulhaus Löffelmatt. «Insgesamt werden heute auf gemeindeeigenen Dächern gegen 140000 Kilowattstunden Strom produziert, die primär in den Gebäuden selber verwendet werden», so die Gemeinde in einer Medienmitteilung. Auf die Frage, ob weitere Projekte zur Installation von FV-Anlagen auf gemeindeeigenen Dächern anstehen, schreibt Marcel Leutwyler, Leiter Immobilien bei der Gemeinde Münchenstein: «Zurzeit stehen keine konkreten Pläne in Aussicht.» Das weitere Potenzial hänge mit der Sanierung von Dachf lächen zusammen, denn diese würden vor der Montage einer Anlage in der Regel grundsaniert, «damit die Dachflächen für mindestens 25 Jahre technisch unterhaltsfrei sind». Erst wenn eine Sanierung anstehe, werde das Thema wieder aktuell. «Was die Produktion von Solarstrom von gemeindeeigenen Dächern angeht, ist diese sicher noch erweiterbar», so geschrieben in der Medienmitteilung.

Dachvermietung Kuspo.

Seit 2012 befindet sich auf dem gemeindeeigenen Dach des Kultur- und Sportzentrums Kuspo eine Fotovoltaikanlage, welche allerdings nicht von der Gemeinde dort hingestellt, sondern durch den in Münchenstein ansässigen Energiedienstleister Primeo Energie, vormals EBM, im sogenannten Contracting-Verfahren installiert wurde: «Mit diesem Verfahren können Kunden mit einem grossen Energiebedarf und grossen Dachf lächen Solarstrom produzieren, ohne dass sie selber Eigentümer einer Anlage sind», so Joachim Krebs, Leiter Unternehmenskommunikation Primeo Energie, gegenüber dem Wochenblatt. Die Gemeinde Münchenstein stellt die Dachf läche – etwa gegen eine Mietentschädigung oder ein Teil des produzierten Solarstroms – zur Verfügung und der ganze Rest – von der Planung, über Bau, Betrieb bis zur Finanzierung – übernimmt der Energiedienstleister. «Dieses Modell bieten Gemeinden und Gewerbetreibenden den Vorteil, dass sie keine finanziellen Mittel in die Hand nehmen müssen und sich somit auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können.»

Lohnt sich eine Anlage?

Über alles gesehen produzieren 149 Fotovoltaikanlagen im Gemeindegebiet total 4 Millionen Kilowattstunden Strom. Mit dieser erneuerbaren Energie kann rein rechnerisch der Bedarf von über 900 Durchschnittshaushalten gedeckt werden.

Was die installierte Leistung betrifft, ist Münchenstein mit 3926 kWp, also Kilowatt-Peak, sehr gut unterwegs «im Vergleich mit anderen Gemeinden in der Region.» Das Wochenblatt hat Joachim Krebs gefragt, unter welchen Umständen sich die Anschaffung einer Solarstromanlage für Privatpersonen denn lohne. Dazu schreibt er: «Es ist die Frage, was damit gemeint ist.» Für manche gehe es bei der Anschaffung einer solchen Anlage in erster Linie um Nachhaltigkeit um Klimaschutz. «Andere wollen am Ende der Laufzeit einen Gewinn oder mindestens eine schwarze Null erreichen.» Gehe es neben der Ökologie auch um Wirtschaftlichkeit, sei etwa die Dachneigung oder Dachausrichtung wie auch die Höhe der Eigenverbrauchsquote zu beachten: «Je mehr eigenproduzierten Strom man braucht, desto besser ist die Gesamtbilanz.»

S EN IO RE NR AT

Wenn Worte Gift streuen

«Noch nie gab es so viele üble Beleidigungen gegenüber Politikerinnen und Politikern, Beschimpfungen und Drohungen, auch ernst zu nehmende», wird in den Medien berichtet. Wie reagieren Sie auf diese Feststellung? Vielleicht sagen Sie: «Wer in der Politik tätig sein will, muss eben eine dicke Haut haben, für Sensibelchen ist da kein Platz.» Oder sagen Sie sich, wer auf der politischen Karriereleiter hochgestiegen sei, geniesse viele Privilegien und müsse im Gegenzug eben auch mit Anfeindungen klarkommen? Oder sind Sie der Auffassung, es sei das gute Recht einer jeder Bürgerin und eines jeden Bürgers, «denen da oben» gegen das geistige Schienbein zu treten? Über diese Einschätzungen lässt sich diskutieren.

Bleibt die bange Frage: Wo kommen wir als Gemeinschaft hin, wenn wir bedenkenlos die Grenzen des minimalen mitmenschlichen Respekts überschreiten? Welche Formen von Wut, von Gefühlen der Zurücksetzung, von Zorn, aber auch von Selbstüberschätzung verbergen sich hinter dem Bedürfnis, zu beleidigen, zu bedrohen und verbal Giftkörner zu streuen? «Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen und fünfzig, um schweigen zu lernen», meinte Ernest Hemingway. Einfach mal so als Anregung: Menschen im sogenannt reiferen Alter könnten zeigen, wie man trotz aller Offenheit respektvoll miteinander umgeht. Wo und wann? Im Alltag, hier und heute. Viel Gutes und stabile Gesundheit wünscht Ihnen

Ihr Seniorenrat

D IE P OL IZ E I M EL DE T

Personenwagen überschlägt sich

WOB. Am Dienstag, 13. Juli, kurz vor 8 Uhr, ereignete sich in Münchenstein ein Selbstunfall. Der Lenker wurde leicht verletzt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr der 20-jährige Personenwagenlenker im Wahlenweg talwärts Richtung MFP-Kreisel. Im Bereich Forlisrain wollte er einem entgegenkommenden weissen Personenwagen ausweichen. Dabei kollidierte er mit dem linksseitigen Strassenbord, wobei sein Personenwagen in Schräglage geriet und schlussendlich, auf dem Dach liegend, zum Stillstand kam. Der unbekannte Lenker des weissen Personenwagens stoppte kurz, setzte danach aber seine Fahrt, ohne sich um den verunfallten Fahrzeuglenker zu kümmern, in Richtung Bruderholz fort. Der Lenker des weissen Personenwagens, sowie Personen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Basel-Landschaft in Liestal, Tel. 061 553 35 33, zu melden.

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

(Fortsetzung von Seite 17)

Der Happy Girls Day wird von den Jugendarbeiterinnen des Vereins OKJA (Offene Kinder- und Jugendarbeit Baselland) organisiert und findet jährlich jeweils in einer anderen Baselbieter Gemeinde statt. Das Organisationskomitee bestand in diesem Jahr aus Jugendarbeiterinnen der Gemeinden Allschwil, Binningen, Ettingen, Münchenstein, Oberwil und Therwil. Weitere Informationen zum Happy Girls Day und zum Verein OKJA: www.happygirlsday.ch und www.okja-bl.ch Das Team der Jugendarbeit

Online.Schalter auf www.muenchenstein.ch

Die Website der Gemeinde Münchenstein bietet übersichtlich und umfassend Informationen über sämtliche Lebensbereiche der Gemeinde. Dank der smarten Suchfunktion – das Lupen-Symbol in der oberen rechten Ecke der Homepage – werden Suchende in der Regel schnell und ohne Umwege fündig. Darüber hinaus bietet der Online-Schalter auf der Website eine Vielzahl an Dienstleistungen, die bequem von zu Hause aus in Anspruch genommen werden können und so einen persönlichen Gang auf die Gemeindeverwaltung unnötig machen. Nach dem letzten Update können unter der Bezeichnung «Bestellung Gebührenmarken» neu folgende Gebührenmarken für die Entsorgung online bestellt und via Twint oder Kreditkarte bezahlt werden: – Bioabfall-Container (alle Grössen) – Grünabfuhr-Bögen und Grüngut-Container – Sperrgut-Bögen Nicht erhältlich im Online-Shop ist aufgrund des Handlings der «Münchensteiner Sagg» für die Kehrichtabfuhr. Dieser kann nach wie vor an den üblichen Verkaufsstellen bezogen werden. Ebenso können neu auch Niederlassungsausweise (Heimatausweise) und Niederlassungsbescheinigungen (Wohnsitzbescheinigungen) online angefordert werden. Das Angebot des Online-Schalters sowie die Benutzerfreundlichkeit werden laufend erweitert.

Die Gemeindeverwaltung

WO Sie wohnen können wir nicht ändern, aber WIE Sie wohnen!

Baumanagement AG www.rofrabaut.ch 061 756 94 94

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Dienstag 27. Juli

10 - 22 Uhr

Ferienmarkt

VEREINSNACHRICHTEN

MÜNCHENSTEIN

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball, Montag, 20.00, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15, Turnhalle Loog. Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21. CVP Münchenstein. 4142 Münchenstein. Präsidentin: Nadja Lüthi, 079 753 83 29. Kontakt: info@ cvp-muenchenstein.ch. Homepage: www.cvpmuenchenstein.ch Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Paul Fahrni, 079 469 47 60, p_v.fahrni@ebmnet.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, P. Fahrni, Ahornstrasse 11, 4142 Münchenstein Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Telefon 061 411 31 63, Mail david.meier@fdpmstein.ch, www. fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.15 bis 21.45 in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Nicole Schoch, Tel. 061 411 83 03, E-Mail n.schoch@bluewin.ch

R EF OR MI ER TE K IR CH E

Über Seelenlöcher

Haben Sie schon einmal das Dolmengrab in der Aescher Klus besucht? Es liegt wunderschön im Wald gelegen und gehört zu den grössten Schätzen des Birseck. Vor 4400 Jahren wurden hier 14 Kinder und 33 Erwachsene bestattet. In der Grabkammer aus aufgestellten Steinen fanden die Archäologen auch Waffen, Schmuck und Keramikreste. Die damaligen Menschen glaubten, dass mit dem Tod nicht alles fertig ist, sondern die Reise weitergeht und dafür eine «Ausrüstung» nötig ist.

Dem entspricht, dass einige andere Dolmengräber in Europa mit einem sog. «Seelenloch» versehen sind, Öffnungen in der Grabkammer. Forscherinnen nehmen an, dass sie gemacht wurden, damit die Toten bzw. ihre Seelen nicht eingesperrt bleiben, sondern weiterziehen können. Eine schöne Vorstellung, mit der ich etwas anfangen kann, gerade jetzt in der Ferienzeit. Denn was sind Ferien anderes als «Seelenlöcher» in unserem durchgetakteten Leben. Sie weiten unseren Horizont und öffnen Fenster in eine andere Welt, in der wir von allem Dunkeln und Engen befreit sind.

Gut, schön und heilsam ist, wenn wir nicht nur in den Ferien solche Seelenlöcher bohren, sondern schon im Alltag. Es braucht dazu nicht viel: ein gutes Wort aus der Bibel, ein klärendes Gespräch mit der Seelsorgerin, ein Besuch im Gottesdienst. Wir von der Kirche helfen Ihnen gerne dabei!

Pfarrer Markus Perrenoud

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Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein Wir wünschen erholsame Ferien und sagen «Bhüet di Gott»!

GOT TESDIENSTE

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein

www.refk-mstein.ch

Sonntag, 18. Juli

10.00 KGH, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus mit Abendmahl und Taufe. Predigt: Pfarrer Martin Stingelin. Kollekte: Internetcafé Planet 13 Anlässe:

Donnerstag, 15. Juli

14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff

Amtswoche: 17. bis 23. Juli

Pfarrerin Annina Rast, 061 411 08 11

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver

www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch

Samstag, 24. Juli

17.00 Arlesheim: Wortgottesfeier mit Kommunion

Sonntag, 25. Juli

9.45 Münchenstein: Wortgottesfeier mit Kommunion 11.15 Arlesheim: Wortgottesfeier mit Kommunion 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst

Dienstag, 27. Juli

9.30 Arlesheim: Rosenkranzgebet, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich

Mittwoch, 28. Juli

9.00 Münchenstein: Wortgottesfeier mit Kommunion, anschl. Kaffee im Pfarreiheim

Donnerstag, 29. Juli

19.00 Arlesheim: Wortgottesfeier mit Kommunion

Freitag, 30. Juli

10.15 Arlesheim, Obesunne: ref. Gottesdienst

Eckstein Birseck

Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org

Sonntag, 18. Juli

10.00 Sommergottesdienst im Eckstein zum Thema «Reich Gottes Gleichnisse» Mit Kinderbetreuung Unsere Gottesdienste finden unter Einhaltung verschiedener Schutzmassnahmen statt. Weitere Infos sind auf unserer Website ersichtlich.

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Amtliche Publikationen DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

VORORIENTIERUNG GEDENKFEIER 2021

Aufgrund der Covid19-Situation findet die Gedenkfeier zum 522. Jahrestag der Schlacht bei Dornach von Sonntag, 25. Juli 2021 ohne Gottesdienst in der Klosterkirche statt. Weitere Details zu diesem Anlass finden Sie im Inserat, welches am 22. Juli 2021 im Wochenblatt publiziert wird. Das Programm kann aber auch auf unserer Website www.dornach.ch per sofort heruntergeladen werden. Gemeindepräsidium

VORORIENTIERUNG BUNDESFEIER 2021

Die diesjährige Bundesfeier findet, unter Einhaltung der BAG-Massnahmen, wiederum auf der Sportanlage Gigersloch statt. Ab 12.00 Uhr öffnet der SCD den Wirtschaftsbetrieb im Clublokal/Festzelt, wo viele köstliche Angebote auf Sie warten. Am Nachmittag findet das Beachvolleyball-Turnier statt und Pétanque für Jedermann. Um 18.00 Uhr wird ein Apéro für die Bevölkerung ausgeschenkt, wozu wir Sie herzlich einladen. Ab 18.30 Uhr beginnt der offizielle Teil mit Alphornklängen. Anschliessend begrüssen Sie der Gemeindepräsident Daniel Urech und der Vizepräsident Daniel Müller zur Feier. Die 1. Augustansprache wird gehalten von Regierungsrat Peter Hodel. Darauf folgt die Jungbürgeraufnahme und der Musikverein Concordia schliesst den offiziellen Teil mit einem Ausschnitt aus seinem Repertoire ab. Ab 21.00 Uhr tritt die Band «More Cash» mit Songs von Johnny Cash auf. Um ca. 22.30 Uhr werden wir Sie mit einer spektakulären Lasershow verzaubern. Lassen Sie sich überraschen! Wir hoffen, Sie mit diesen Attraktionen «gluschtig» gemacht zu haben und würden uns sehr freuen, Sie an der diesjährigen Bundesfeier auf der Sportanlage Gigersloch begrüssen zu dürfen.

Gemeindepräsidium

GOT TESDIENSTE

Katholische Gottesdienste in Dornach Sonntag, 18. Juli

10.30 Gottesdienst mit Kommunion 18.00 Gottesdienst im Kloster Dornach

Mittwoch, 21. Juli

19.00 Taizé-Gebet

Donnerstag, 22. Juli

14.00 Info-Anlass im Pfarreisaal in Dornach zu den Seniorenferien in Gunten am Thunersee

Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 18. Juli

9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Katholische Gottesdienste in Hochwald Samstag, 17. Juli

18.30 Gottesdienst mit Kommunion

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 18. Juli

Kein Gottesdienst

Nächster Gottesdienst

Sonntag, 25. Juli, 10.00, TimotheusZentrum

Nächste Schatzsucher

Samstag, 21. August, 9.30 bis 12.00, reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18 in Dornach

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Montag bis Samstag:

7.00, 12.00, 18.00, 21.00

Sonntag:

7.30, 12.00, 15.00, 21.00

Sonntag, 18. Juli

9.00 Wortgottesfeier

PAR TE I EN

FDP Gempen unter neuer Führung

Die FDP Gempen hielt am 6. Juli ihre Generalversammlung ab. Vor allem in personeller Hinsicht gab es einiges zu vermelden. Erfreulicherweise hat die Partei mit Sylvia Leisi eine Persönlichkeit gefunden, die das Präsidium übernimmt. Sylvia Leisi, Unternehmerin und Lehrerin, hat sich durch ihr Engagement und ihr gutes Abschneiden an den vergangenen Gemeinderatswahlen hervorgetan. Sie ist motiviert, die freisinnige Politik im Dorf weiterzuentwickeln und die Einwohnerinnen und Einwohner von Gempen für ein Mitwirken in der Dorfpolitik zu gewinnen. Dabei darf sie auf die bisherigen Vorstandsmitglieder zählen, die mit grossem Applaus wiedergewählt wurden. Von zwei verdienten Vorstandsmitgliedern musste sich die FDP verabschieden. Einerseits von Angela Weber, langjährige Aktuarin, Gemeindeschreiberin und Mitglied der Gesundheits- und Umweltkommission, andererseits von Stefan Sauter, langjähriges Mitglied des Gemeinderats für die FDP. Den beiden gebührt ein grosses Dankeschön für alles, was sie für das Dorf und die Partei geleistet haben.

Verdankt wurden zuletzt die beiden Vorgänger der neuen Präsidentin, Christian Gysin und Patrik Stadler, die beide weiterhin im Vorstand verbleiben. Der Partei wird die Arbeit nicht ausgehen. Gempen steht vor der Ortsplanrevision und hat auch andere Herausforderungen zu meistern.

Roman Baumann FDP.Die Liberalen, Gempen

L ES ER BR IE F

Fussgängerstreifen: Keine Sicherheit

In einem Leserbrief wurde vor einigen Wochen über die unsicheren Fussgängerstreifen in Pfeffingen berichtet- das ist leider kein Einzelfall, sondern auch bei uns in Dornach auf der Kantonsstrasse die Regel. Seit ich einige Male von Autofahrern übersehen wurde und beinahe angefahren wurde, passe ich noch mehr auf und versuche, das Risiko bei der Überquerung gering zu halten. Trotzdem passiert es mir nicht selten bei der Bushaltestelle Jugendmusikschule, dass ich, mit einem Kind auf dem Arm oder an der Hand, die letzten Schritte ab dem Fussgängerstreifen renne und die Kinder mit mir reisse, da hinter mir viel zu früh und mit voller Kraft aufs Gaspedal gedrückt wird. Noch schlimmer ist es, wenn der Bus an der Haltestelle hält und die Autos dahinter. Eigentlich wäre der Fussgängerstreifen frei. Doch die armen Automobilisten mussten die zehn Minuten von Gempen her, ohne Möglichkeit zu überholen, hinter dem Bus herfahren und haben nun einfach keine Geduld mehr. Deshalb versuchen einige – Fussgängerstreifen hin oder her – den haltenden Bus um jeden Preis zu überholen, gerne auch mal auf der Gegenseite der Insel des Fussgängerstreifens.

Wer sich in dieser Situation auf den Fussgängerstreifen traut, ist in Lebensgefahr! Aus diesem Grunde habe ich mir schon manchmal die Frage gestellt, ob die Strasse ohne Fussgängerstreifen nicht sicherer wäre.

Wir Fussgänger würden warten, bis kein Auto in Sicht ist. Und falls eines in Sicht ist, rennen. Momentan täuschen diese Fussgängerstreifen eine falsche Sicherheit vor und bereiten vor allem den Eltern Sorgen, wenn ihre Kinder sie allein überqueren müssen. Rahel Bachmann

«Den L är m sch lucken»

Die Nerven liegen blank: «Freiwillig 30 km/h – wegen uns!» ist auf dem gelben Schild am Ortseingang zu lesen. FOTO: BEA ASPER

Mit dem zunehmenden Ausflugsverkehr spitzt sich in Gempen die Problematik zu. Der Kanton stellt eine Lärmreduktion in Aussicht.

Bea Asper

An schönen Tagen sei es vorbei mit der Ruhe im idyllischen Gempen, beklagen sich Anwohner schon seit Jahren. Mit den Coronamassnahmen habe der Ausflugsverkehr nochmals deutlich zugenommen. Die Nerven liegen blank. «Am Sonntag hört man als Erstes den Harley-Klub durchs Dorf fahren, danach die Motoren von Sportwagen auf heulen und nimmt später unweigerlich die Spritztour des Oldtimerklubs wahr», lauten die Schilderungen.

Der Gemeinderat hat sich der Problematik angenommen, sagt Gemeindepräsidentin Eleonora Grimbichler. «Wir stehen in engem Kontakt mit der Polizei des Kantons Solothurn. Diese zeigt vermehrte Präsenz und greift durch gegen Fahrer, welche die Lärmschutzvorschriften und Verkehrsregeln missachten.» Es war auch schon zu einem Verkehrschaos gekommen. Die Polizei musste an einem besonders stark frequentierten Wochenende für die Verkehrsregelung die Feuerwehr auf bieten. Damit wurde in Gempen der Ruf nach «da muss doch etwas gemacht werden» nochmals lauter, bestätigt Grimbichler, gibt aber zu bedenken, «dass die Lösungen sprichwörtlich eben nicht einfach auf der Strasse liegen». Lösungsansätze würden derzeit erarbeitet werden von den Arbeitsgruppen «Räumliches Leitbild» und «Verkehr». Dabei kommt es aber auch zu einem Interessenskonf likt zwischen dem Ausflugsort Gempenturm, der Ausbaupläne verfolgt und den Bedürfnissen der Einwohner. «Das Thema Tourismus wird uns auf jeden Fall noch weiter begleiten», heisst es aus dem Gemeinderat.

Lärm stösst nicht auf taube Ohren

Die bereits seit Jahren zu vernehmenden Beschwerden wegen Lärm durch den zunehmenden Verkehr stiessen in Solothurn nicht auf taube Ohren. «Wir nahmen uns der Problematik an und legten bereits im Jahr 2019 ein Lärmsanierungsprojekt vor», sagt Rolf Müller vom Amt für Verkehr und Tiefbau des Kantons Solothurn, auf Anfrage. Dass der Flüsterbelag der neusten Generation bisher noch auf sich warten lässt, sei unter anderem auf Einsprachen zurückzuführen. «Einwohner hatten beim Verwaltungsgericht den Entscheid des Regierungsrates angefochten», hält Müller fest. Inzwischen ist dieser in Kraft, weil das Gericht aus formellen Gründen nicht auf die Beschwerden eingegangen ist. Der lärmdämmende Belag war von den Beschwerdeführern nicht bestritten worden. Man kämpfte für zusätzliche Massnahmen, insbesondere für die Einführung von Tempo 30 auf der Kantonsstrasse.

Die Hauptvorwürfe an den Kanton lauteten, dass er sein Sanierungsprojekt Lärmmessungen zugrunde lege, die ein falsches Bild vermitteln. So sei die effektive Lärmbelastung an den Wochenenden verharmlost worden durch Messungen an Tagen und Stunden mit wenig Verkehrsauf kommen, geht aus den Gerichtsakten hervor. Gemäss Müller hat sich der Kanton an die geltende Bundesverordnung gehalten und diese geht bei Lärmmessungen immer von einem Durchschnitt aus. «Unbestritten: Lärm ist subjektiv betrachtet, ein heikles Thema und die Einflussnahme auf Ausflugsverkehr ein schwieriges Unterfangen», räumt Müller ein. «Was die Problematik der zu lauten Fahrzeuge anbelangt, gibt es auf Bundesebene Bestrebungen, dies neu zu regeln. Im Moment gibt es keine Obergrenze, sondern es gilt die Typenzulassung.»

Auch für Forderungen nach temporären Fahrverboten sei die Politik zuständig, hält Müller fest. «Sicher ist hingegen, dass der Flüsterbelag eine enorme Verbesserung bringen wird.» Dabei erhalte die Kantonsstrasse durch Gempen die aktuell beste Variante. Die neue Technologie habe in Pilotprojekten deutlich bessere Resultate zum Vorschein gebracht als bisherige Varianten.

Der Unterschied liege in der Anordnung der Hohlräume im Innenleben des Belags. «Die Geräusche werden verschluckt», erklärt Müller und führt aus: «Das Feinkorn und der prozentual hohe Anteil des Hohlraumes absorbieren das Abrollgeräusch viel besser als ein normaler Belag. Da das Abrollgeräusch dominanter ist als das Motorengeräusch, lässt sich der Gesamtlärmpegel dementsprechend reduzieren. Wir erwarten eine Reduktion in der Grössenordnung von 6 bis 8 Dezibel, was einer Reduktion der Verkehrsmenge um 75 Prozent entspricht.» Der Einbau des Flüsterbelags sei geplant für Anfang 2022.

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z'Rynach isch

Dienstag 27. Juli

10 - 22 Uhr

Ferienmarkt

VEREINSNACHRICHTEN

DORNACH

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstrasse 293, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49. Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17.00–18.00 (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/ Std. Senioren ab 60 sind willkommen.

L ES ER BR IE F

Gigersloch, ein beliebter Treffpunkt

Wieso? Ich bin nun seit über 35 Jahren Anwohner des Gigersloch und habe seit Erstellung des Sportplatzes somit in unmittelbarer Umgebung des Clublokals gelebt. Eine «grössere» Ruhestörung (abgesehen vom 1. August, was aber auch ok ist) habe ich noch nie mitbekommen. Das Gigersloch ist auch Dank der Jugend zu einem beliebten Treffpunkt geworden. Von den Kleinsten bis zur «mittleren» Jugend tummeln sich tagsüber alle. Und am Abend sind dann die Grossen dran, seien es die Vereine aber auch Sportler, die nicht in einem Verein organisiert sind wie Volleyball, Pétanque, Basketball und ja eben Fussball, notabene alles gesittet und mit normalen Lärmpegel. Wer Sport treibt, weiss es zu schätzen danach zusammen zu sitzen und etwas zusammen zu trinken. Und genau dies ist/war möglich im Clublokal Gigersloch. Dass aber auch die Ortsvereine im Clublokal ihre Versammlungen abhalten können (wo sonst in Dornach?) sei nur nebenbei bemerkt. Wie soll ein Wirt existieren können, wenn lediglich nur noch einige Fussballer nach dem Training etwas trinken dürfen? Vor wenigen Jahren hatten wir ums Gigersloch eine (kleine) Haschischszene. Seit nun aber (glücklicherweise) mehr Betrieb ist, existiert diese nicht mehr. Soll es wieder anders werden? Da erfreut es mich vielmehr, wenn ich die vielen blau-weissen Velofahrer jeweils am Dienstagabend nach ihrer Velorunde sehe, die fachsimpeln über das und jenes. Ich weiss nicht wer die Beschwerdeführer sind, aber nutzt doch einmal die Gelegenheit den Sonnenuntergang bei einem kühlen Drink auf der Terrasse des Clublokals zu geniessen. Gerne würde ich den Beschwerdeführern weitere Argumente für eine normale Öffnung des Lokals persönlich darlegen. Sportanlage Gigersloch – zum Glück existiert sie! Marcel Boppart, Anwohner

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