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Donnerstag, 3. Juni 2021

113. Jahrgang Nr. 22

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Raum für Mensch und Tier Die Arbeitsgruppe Birspark Landschaft bemüht sich seit Jahren, den Naturstreifen entlang der Birs zwischen Grellingen und Birsfelden zu einem lebenswerten Ort für Mensch und Tier zu machen. Das Projekt wurde nun mit einem Label gewürdigt.

15 ºC 26 ºC

Samstag, 05.06.2021 Teilweise sonnig, vereinzelte Gewitter nicht ausgeschlossen. 15 ºC 26 ºC Sonntag, 06.06.2021 Der Sonntag zeigt sich weiterhin gewitterig. 15 ºC 24 ºC

Gaby Walther

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Nein zu übertriebenen Zwangsmassnahmen. Diese verteuern das Wohnen für Hauseigentümer und Mieter!»

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Revitalisierungsprojekt in Grellingen: Blick von der Brücke «Unterer Moosweg» zum Gebiet «Inseli» (rechts). region seit zehn Jahren grenzüberschreitende Projekte aus.

Wildnis im Herzen von Grellingen

Auch in Grellingen soll mehr Platz für die Natur geschaffen werden. Um dem Fluss bei Hochwasser mehr Raum zur Ausdehnung zu geben, wurde im letzten Herbst damit begonnen, das Inseli, brachliegendes Wiesenland an der Birs mitten im Dorf Grellingen, zu revitalisieren. Das Projekt unter der Federführung des Kantons Basel-Landschaft ist zwar kein offizielles Projekt des Aktionsplans BiLa, leistet aber einen wichtigen Beitrag zur Erreichung von deren Zielen. Auf einer Fläche von rund 10 000 Quadratmetern (dies entspricht etwa eineinhalb Fussballfeldern) entfernten die Fachleute befestigte Uferverbauungen, baggerten

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9 Janine Graber hat mit ihren 24 Jahren bereits viel politische Erfahrung sammeln können. Sie sieht ihre Generation in der Pflicht, weiter für die Rechte der Frauen einzustehen.

Kurzfilm zum Birsuferweg

Die Arbeitsgruppe BiLa hat soeben einen Kurzfilm erstellen lassen, welcher die Höhepunkte entlang des Birsuferwegs von Birsfelden bis Grellingen vorstellt. Zu sehen ist der Film auf der Website des Vereins Birsstadt.

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ter darf der Ort besucht werden, denn «auch der Mensch gehört zur Wildnis», erklärt Meyer. Einen Weg entlang der Birs sei aber nicht geplant. Meyer lobt die Gemeinde Grellingen, welche den Input für das Projekt gab und sehr positiv das Ganze unterstütze. Es sei ein Glücksfall, dass das Land von einer Privatperson gekauft werden konnte. Bereits zuvor hätten hier viele Vögel gelebt. «Sollte sich der Biber in naher Zukunft ansiedeln, hätten wir alles richtig gemacht», ergänzt Meyer.

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Deshalb:

Wasserbecken frei und legten vom Grundwasser gespeiste Tümpel an. Entstanden ist eine wilde, abwechslungsreiche, hügelige Landschaft mit Ast-, Steinund Kieshaufen sowie einer ufergerechten Auenbepflanzung. Philipp Meyer, Projektleiter des Tief bauamts BaselLandschaft, kommt ins Schwärmen: «Bereits jetzt ist es spannend zu sehen, wie sich die Landschaft verändert, welche Pflanzen gedeihen, welche mit dem Wasser fortgeschwemmt werden, sich anderswo festsetzen und welche Tiere sich ansiedeln.» Jedes Mal wenn er den Ort besuche, sehe das Gebiet wieder etwas anders aus und Neues sei zu entdecken. Im Moment ist das Inseli noch abgesperrt, um die neue Bepflanzung nicht zu stören. In den nächsten drei Jahren werde das Gebiet intensiv gepflegt. Spä-

3 In der Schachlete kam es zu einer Einigung. Anwohner wehrten sich gegen das lärmverursachende Gewerbe, während dieses Ausbaupläne verfolgt. Nun hat man sich gefunden.

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Der Birsraum ist nicht nur für zahlreiche Tiere und Pflanzen attraktiv, sondern ebenso für Erholungssuchende Menschen. Das kann zu Konflikten führen, etwa, wenn der Eisvogel dadurch zu wenig ruhige Nistplätze findet. Damit die Balance zwischen Natur und Mensch gelingt, plant und realisiert die Arbeitsgruppe Birspark Landschaft (BiLa) des Vereins Birsstadt vielfältige Projekte. Entstehen sollen Erholungsräume, die gut an die angrenzenden Siedlungs- und Landschaftsräume angeschlossen sind. Gleichzeitig soll die naturnahe Landschaft mit ihrer grossen Artenvielfalt und den vielfältigen Lebensräumen für Pflanzen und Tiere geschützt werden. Kantons- und Gemeindegrenzen sollen bei der Planung von zusammenhängenden Lebensräumen keine Rolle spielen. Somit sind am Projekt die Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Duggingen, Grellingen, Muttenz, Münchenstein, und Reinach beteiligt. Die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit hat Pioniercharakter und wurde von der internationalen Bauausstellung IBA Basel nun mit einem Label gewürdigt. Die IBA beobachtet, fördert und zeichnet in der Dreiland-

Freitag, 04.06.2021 Teilweise sonnig mit, vor allem über der Landschaft, ein paar Regengüssen oder Gewittern.

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kommt, verdoppelt sich die Abgabe auf Heizöl. Wir Rentner haben ein Leben lang gearbeitet. Jetzt werden wir zur Kasse gebeten? Eine erneuerbare Heizung einzubauen würde ca. 50’000 bis 80’000 CHF kosten. Für ältere Leute ist das CO2-Gesetz deshalb eine Katastrophe. Darum sage ich klar Nein zu diesem missratenen CO2-Gesetz.

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Donnerstag, 3. Juni 2021 Nr. 22

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In der Schachlete ist es zu einer Einigung gekommen Noch vor kurzem waren die Fronten verhärtet. Anwohner wehrten sich gegen das lärmverursachende Gewerbe, während dieses Ausbaupläne verfolgt. Trotz gegensätzlicher Vorstellungen hat man sich gefunden. Bea Asper Die Pläne der Burgerkorporation Dittingen, aus dem Steinbruch Schachlete ein modernes Gewerbeareal zu machen, sind seit langem im Zonenplan zugrunde gelegt. Den Aufschrei über die Zulässigkeit der hohen Grenzwerte beim Lärm bekamen die Stadt Laufen und die Burger vor allem im letzten Jahr zu hören. Lärmklagen aus dem Laufner Wohngebiet Bromberg beschäftigten über Monate mehrere Ämter im Kanton Basel-Landschaft, parallel dazu führten Einsprachen gegen das Baugesuch der Antag Recycling AG dazu, dass sich Massnahmen zur Reduktion von Lärm verzögerten. Die Anspruchshaltungen lagen entgegengesetzt. Das zugezogene Gewerbe möchte Grosses erreichen, die Anwohner wollten keinen Lärm mehr in Kauf nehmen und Erholungssuchende pochten

«Hier entsteht nun die Anlage der Zukunft»: Bauschutt wird aufbereitet anstatt deponiert und die Zusammenstellung der Baustoffe erfolgt in einer unterirdischen Dosieranlage. Das Beladen der Lastwagen erfolgt nicht mehr über die Fahrzeugschaufel sondern über ein Förderband, das mit Gummi eingekleidet ist. FOTO: BEA ASPER

auf die herbeigesehnte Ruhe in der neben dem Steinbruch liegenden naturgeschützten Landschaft. Der Burgerrat war sich der schwierigen Situation bewusst. Er hatte eine Begleitgruppe ins Leben gerufen, in der sich die verschiedenen Interessensvertreter zum gegenseitigen Austausch trafen. Doch weil die Vorstel-

lungen auseinanderdrifteten, bahnte sich ein langwieriger Rechtsstreit an. So hatte das Bauinspektorat die Einsprachen gegen das Erweiterungsgesuch der Antag Recycling AG zwar abgelehnt, doch dieser Entscheid wurde von Anwohnern weitergezogen vor die Baurekurskommission (das «Wochenblatt» berich-

tete). Bevor diese ein Urteil sprechen musste, kam es nun zu einer aussergerichtlichen Einigung. Dies bestätigt das Baudepartement des Kantons BaselLandschaft auf Anfrage. «Es wurde unter der Leitung des Bauinspektorats eine Einigungs- und Verständigungsverhandlung durchgeführt. Im Nachgang haben die Parteien (Bauherrschaft und Beschwerdeführende) eine Einigungsvereinbarung unterzeichnet und die Beschwerde gegen das Baugesuch wurde daraufhin zurückgezogen. Die Baurekurskommission hat das Verfahren damit als erledigt abgeschrieben.» Die Antag Recycling AG werde in den nächsten Tagen die Baubewilligung erhalten, da kein Rechtsmittel mehr hängig sei und alle Grenzwerte eingehalten seien. So bestätigt die Medienstelle des Baudepartements, dass es keinen Anlass gibt zu Beanstandungen: «Die gesetzlich vorgesehenen Massnahmen zur Reduktion des Lärms sind in den Auflagen der Bau- und Betriebsbewilligung enthalten.» Gemäss Roger Borer von der Antag Recycling AG sind damit die Voraussetzungen gegeben, dass sich mit dem Bau der unterirdischen Dosieranlage der Geräuschpegel wesentlich verringern wird. Sie ist die Optimierung der vor drei Jahren bewilligten Recyclinganlage für Bauschutt. Die neusten Technologien machen es möglich, dass der auf Baustellen entnommene Aushub nicht mehr in weit entfernte Deponien gefahren werden

muss, sondern im neuen Pionierwerk in der Schachlete gewaschen und in seine Ursprungskomponenten aufgeteilt werden kann. Antag will die Anlage diesen Sommer in Betrieb nehmen. «Es wird ein Tag der offenen Türe geplant und zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert», sagt Borer. Bei der Dosieranlage kam es wegen der Einsprachen zu einer Verzögerung. «Wir rechnen damit, dass diese erst im nächsten Jahr laufen wird», meint Borer. Sie sorgt dafür, dass die Baustoffe unterirdisch über Förderbänder in die Lastwagen gelangen und nicht mehr wie heute mittels Radlader. In den Verhandlungen konnten die Beschwerdeführer weitere Zusagen herausholen. Antag zeigt sich bereit, eine 135 Meter lange, vier Meter hohe BetonLegomauer zu errichten als zusätzliche Lärmschutzmassnahme. Ausserdem wird der Einfülltrichter der Recyclinganlage mit Gummi ausgekleidet und bei den Radladern wird das Warnsignal beim Rückwärtsfahren vom heutigen Piepen durch ein (Suva konformes) Rauschen ersetzt werden. Längerfristig dürfen sich Anwohner und Erholungssuchende auf einen naturnahen Wall rund um das Gewerbeareal freuen, falls dieser bewilligt wird, sagt Burgerratspräsident Ueli Jermann. «Die Burger hatten dafür einen Kredit von 400 000 Franken gesprochen und die Verhandlungen dazu laufen mit allen Beteiligten auf Hochtouren.»

L AUFEN

Künstlerische Feuerwehrübung im Impfzentrum Seit dem 19. April ist das Impfzentrum im Spital Laufen in Betrieb. Damit etwas Farbe in die Gänge kommt, bemühte sich Betriebsleiterin Esther Schindelholz, regionale Kunstschaffende zu finden, welche die Gelegenheit nutzten, einen Teil ihrer Werke hier zu präsentieren.

beiden Drahtziehern, Pascal Strub wie Esther Schindelholz, nur das Prädikat «grossartig» als Kommentar.

Die etwas andere Kunstausstellung

Martin Staub Der erste Versuch war kläglich gescheitert. Das Team um Betriebsleiterin Esther Schindelholz, welches im Auftrag des Kantons das Impfzentrum West in Laufen einrichtete, wollte den Impfwilligen die Wartezeiten unter anderem mit regionaler Kunst verkürzen. «Zuerst gelangte ich mit meiner Anfrage an die Galeriegruppe Alts Schlachthuus, welche trotz sorgfältiger Prüfung das Angebot leider ablehnen musste», erklärt die Grellingerin anlässlich eines Treffens in der Viehmarktgasse in Laufen. Hier nämlich, im Atelier der Zwingner Künstlerin Anita Roth, wurde Schindelholz dank Unterstützung von Pascal Strub, der die Künst-

Das Team der Feuerwehrübung: Esther Schindelholz, Betriebsleitung Impfzentrum (l.), Pascal Strub, Gemeinderat Zwingen (2.v.r.), und die Kunstschaffenden Erna Hofmann, Anita Roth und Beat Schwyzer (v.r.). Es fehlt auf dem Bild Lobo. FOTO: MARTIN STAUB lerin kannte, fündig. «Buchstäblich in letzter Minute», wie sich der Zwingner Gemeinderat zufrieden äusserte. Die Anfrage freute die umtriebige Künstlerin, welche umgehend ihr Netzwerk spielen

liess. Innert kurzer Zeit konnte Anita Roth die drei Künstler Lobo (Dittingen), Erna Hofmann (Breitenbach) und Beat Schwyzer (Zwingen) mit ihrer Idee begeistern. Und schliesslich installierten

die vier innert 24 Stunden — nur einen Tag bevor die ersten Impfdosen verabreicht wurden — insgesamt rund 50 Werke aus ihrem umfassenden Bestand in den Gängen des Spitals. Da blieb den

Und damit sich der Schreibende auch ein Bild vor Ort vom Resultat dieser «Feuerwehrübung» (so die Bezeichnung von Pascal Strub) machen konnte, führte am vergangenen Donnerstag die Betriebsleiterin vor der offiziellen Öffnung durch den ganzen «Parcours» im Spitalgebäude, welches nebst Muttenz und Lausen als drittes Impfzentrum im Kanton Baselland eröffnet wurde. «Im Moment werden hier rund tausend Dosen pro Tag gespritzt. Arbeiten wir in zwei Schichten, wäre das Zentrum für das Doppelte ausgelegt», informiert Schindelholz. Im zweiten Stock angelangt, startet auch die etwas andere Kunstausstellung der erwähnten vier regionalen Kunstschaffenden, welche auch im dritten Stock ihre Fortsetzung findet. «Für unser Personal und die unzähligen Impfwilligen sind die Kunstwerke wie auch die bunten Blumenarrangements im Eingangsbereich offensichtlich eine grosse Bereicherung. Dies bestätigen die vielen positiven Rückmeldungen an die Betriebsleiterin und an die Künstler. ANZEIGE

L AUFEN

Subtiler Umgang mit Farbe dust. «zeit los / los gelöst» nennt Jörg Niederberger seine am letzten Freitag eröffnete Ausstellung in der Galerie des Kulturzentrums Alts Schlachthuus. «Wer nach den letzten grauen und kalten Wochen wieder mal Lust auf Farbe hat, dem empfehlen wir einen Besuch dieser Ausstellung», schreibt der Künstler in seinem Newsletter an seine Freundinnen und Freunde. Jörg Niederberger, in Kleinlützel wohnhaft und künstlerisch aktiv, präsentiert in der Galerie und im Vorraum insgesamt 69 Werke aus seinem Schaffen der letzten Jahre. Besonders beeindruckend sind seine grössten Ölbilder «Ursprüngliches Hervorfliessen», «Lauteres Wesen» sowie «Licht und Geist Eins», welche nur Teil

Der Künstler und seine Farbe: Jörg Niederberger in der Galerie Kulturforum Laufen. FOTO: MARTIN STAUB

des noch viel grösseren Gesamtwerkes «Te Deum II – non finito ad infinitum» sind. Niederberger hat es durch geschick-

te Einteilung seiner Werke in Gruppen geschafft, dass die Ausstellung dem Publikum als transparente und lockere Prä-

sentation auffällt. Seine Werke in Öl und auch die gerahmten Aquarelle hinter Glas betonen den subtilen Umgang mit der Farbe, der insbesondere jetzt, nach den vielen trüben Tagen den Betrachter und die Besucherin auf- und durchatmen lässt. Einem Spaziergang durch die Landschaft im Morgentau gleich. Jörg Niederberger ist morgen Freitag 13. Juni, um 19.30 Uhr, in der Galerie und spricht über sein Kunstschaffen und explizit über sein laufendes Projekt in der katholischen Kirche in Selzach (das Wochenblatt berichtete). Alle Interessierten sind zum Vortrag herzlich eingeladen. Galerie Alts Schlachthuus Laufen: Jörg Niederberger, bis 13. Juni, Fr. 17-21 Uhr, So. 11-16 Uhr.

Ausführliche Informationen www.kfl.ch GALERIE

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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Wenn Ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen Euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

www.ref-laufental.ch Laufen Sonntag, 6. Juni Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Donnerstag, 10. Juni, 17.00 Uhr ref. Kirche Laufen, 17.00 – 19.00 Uhr «Händeauflegen mit Musik», für Einzelpersonen mit Gisela Schnell Kocher und Tatjana Fuog, je 10 – 15 Minuten nach Anmeldung auf regine.kokontis@ ref-laufental.ch oder 076 582 37 24 bis spätestens um 12 Uhr desselben Tages.

Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Goethe

LOUISE BUDMIGER-MÜLLER 21. Januar 1930 – 21. Mai 2021

Nach kurzem Spitalaufenthalt ist sie friedlich eingeschlafen. Wir werden Dich in guter Erinnerung behalten und Du wirst uns fehlen. In Liebe Barbara Budmiger mit Walter Müller Markus und Monika Budmiger Thomas und Daniela Budmiger Brigitte Studer mit Peter Kestenholz Grosskinder und Urgrosskinder

Donnerstag, 10. Juni Verschiebung des Seniorenausflugs. Der geplante Seniorenausflug mit dem Car am 10. Juni 2021 wird auf Donnerstag, 23. September 2021 verschoben. Grellingen Sonntag, 6. Juni, 10.00 Uhr ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrer Claudius Jäggi.

Aufgrund der Corona-Massnahmen findet die Trauerfeier im Familienund Freundeskreis statt. Freitag, 4. Juni 2021, 14.30 Uhr in der römischkatholischen Kirche St. German in Seewen. Anstelle von Blumen gedenke man bitte der Spitex Thierstein/ Dorneckberg, IBAN CH04 0900 0000 4020 0739 9.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: max. TN-Zahl: 100 Pers. Anmeld. obligat. für 6. 6. + 13. 6. – Maskenpflicht!

Konfirmandenunterricht: Gr. 1: am Fronl.-Do., 3. Juni, 18.30-20 Uhr im Gde.-Saal, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Mikrofon-Proben + Singen. / Gr. 1: am Sa., 5. Juni, 14–17 Uhr im Gde.-Saal, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Hauptprobe. / Gr. 1: am So., 6. Juni, 9.00 Uhr: Fotoshooting – 9.30 Uhr: Einsingen – 10.15 Uhr: Beginn Konfirmation 1 zum Thema: Yellow. Gr. 2: am Do., 10. Juni, 18.30–20 Uhr im Gde.-Saal, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Mikrofon-Proben + Singen. / Gr. 2: am Sa., 12. Juni, 14–17 Uhr im Gde.-Saal, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Hauptprobe. / Gr. 2: am So., 13. Juni, 9.00 Uhr: Fotoshooting – 9.30 Uhr: Einsingen – 10.15 Uhr: Beginn Konfirmation 2 zum Thema: Träume. Religionsprojektkurse an der KTW Breitenbach:

Di., 15. Juni, 15–16.30 Uhr, Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Thema: «Primitivo»: Ein Buch von Pedro Lenz. Als Zvieri: Etw. Abgepacktes. Max. 30 Pers. Anmeld. bei Pfr. St. Barth, Tel. 061 781 12 50. Strickkreis: Mo., 21. Juni, 14–16 Uhr, Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Max. 30 Pers. Anmeldung bei: S. Rodella, Tel. 079 548 18 90. Kirchgemeinderat: Hilft bei mat. Notlagen und Covid-19bedingten Einbussen: Tel. 061 781 12 50

Helga Schwarz-Müller 20.2.1941 bis 30.5.2021 Sie ist am Sonntagabend im Zentrum Passwang ganz unerwartet verstorben. Wir sind unendlich traurig, aber auch dankbar für alles, was sie uns auf unseren Lebensweg mitgegeben hat.

Tatjana Schwarz Reinle und Beat Reinle Michael und Silke Schwarz mit Felix und Florian Die Abschiedsfeier findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Tatjana Schwarz, Burgmattstrasse 4, 5080 Laufenburg

Gilt als Leidzirkular.

Gilt als Leidzirkular.

«Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf, die Vögel aber singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen Tagesablauf. Nur Du bist fortgegangen. Du bist nun frei, und unsere Tränen wünschen Dir Glück.» Johann Wolfgang von Goethe

Herzlichen Dank für die Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Nach einem reich erfülllten Leben ist

Alfonso Porzio-Studer 26. Februar 1928 - 27. Mai 2021 von uns gegangen. Wir sind dankbar für di d e Liebe, d die er uns geschenkt hat. Er wird uns fehlen. Nelly Porzio-Studer Claudia & Niggi Starck-Porzio Mina & Francesco Gullo-Porzio Bruno & Sabina Gullo-Iorio mit Kindern Seine Geschwister Anna †, Dora †, Maria Assunta, Franco und Bruno und ihre Familien in Italien Rosy & Viktor Felix-Studer Patrizia Felix, Rahel & Simon Thomann-Felix und Samuel & Nadine Felix-Baur, mit Kindern Bruno Studer mit Ana, Daniel Studer und Thomas Studer, mit Kindern

Wir bedanken uns beim Team der Spitex Vitalils, Dittingen, für di d e lilebevollle Begleitung. f ndet im engsten Famililien- und Freundeskr k eis statt. Die Trauerfeier fi Wir bitten von Kondolenzbesuchen abzusehen.

Margaretha Ida Schmidlin-Tschan erfahren durften. Wir danken von Herzen allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die lieben Worte, die zahlreichen Spenden und den Blumenschmuck sowie für die tröstenden Zeilen in Briefen und Karten. Ein grosses Dankeschön auch an Albert Dani für die schön gestaltete Trauerfeier und allen Pflegefachkräften und Ärzten für die hingebungsvolle Begleitung. Allen, die Gretli auf ihrem Lebensweg mit Liebe und Freundschaft begegnet sind, fühlen wir uns tief verbunden. Sie fehlt uns sehr. In unseren Herzen lebt sie weiter.

Traueradresse: Nellly Porzio-Studer, Sonnenweg 17, 4242 Laufen.

Blauen, im Mai 2021

Mi., 9. Juni, 13.30–16.30 Uhr im Schulhaus Mur, Projektkurse Religion für die 7. + 8. Klässler. Obligat. für künftige Konfirmanden! Senioren-Na.:

Wir nehmen Abschied von unserem Mami, Grossmami und Schwiegermami

Traueradresse: Brigitte Studer, Heidenlochstrasse 40, 4410 Liestal

Sonntag, 6. Juni, 10.15–11.45 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Konfirmation Gr. 1: Aaron Bütikofer, Breitenbach; Mia und Nina di Tommaso, Breitenbach; Vanessa Grolimund, Erschwil; Philippe Landuydt, Breitenbach und Gian Martino, Breitenbach. Thema: «Yellow». Pfr. St. Barth, Org. T. Cramm und Git. C. Gerber. K.-Ansprache: Kgde.Rätin S. Martino. Bei 100 Pers.-GD-Limite: 15 Pers./Konfirmand-in. Kinderhüte: R. Pfeuti u.a. Sonntag, 13. Juni, 10.15 – 11.45 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Konfirmation Gr. 2: Anja Dietler, Nunningen; Demi Ditzler, Fehren; Konstantin Gerber, Beinwil; Gian-Luca Gruber, Nunningen; Elias Taglang, Erschwil und Linus Zimmer, Nunningen. Thema: «Träume». Pfr. St. Barth, Org. T. Cramm und Git. C. Gerber. K.-Ansprache: Kgde.-Präs. R. Schädeli. Limitierte Plätze: 15 Pers./Konfirmand-in. Kinderhüte: R. Pfeuti u.a.

Denn was ein guter Mensch erreichen kann, ist nicht im engen Raum des Lebens zu erreichen. Drum lebt er auch nach seinem Tode fort, und ist so wirksam, als er lebte. Die gute Tat, das schöne Wort, er strebt unsterblich, wie er sterblich strebte. So lebst auch du durch ungemessne Zeit. Geniesse die Unsterblichkeit!

Einmal sehen wir uns wieder! Einmal schau ich auch von oben zu! Auf meine alten Tage leg ich mich dankbar nieder und mach für alle Zeiten meine Augen zu.

René Schmidlin-Steg 19. 2. 1949 – 27. 5. 2021 Unendlich traurig nehmen wir viel zu früh Abschied. Wir vermissen dich.

Hanni Marc und Silvia mit Lars und Nico Jasmin und Lukas Verwandte und Freunde Die Abschiedsfeier findet im engsten Familienkreis statt. Wer im Andenken an René gerne etwas spenden möchte, unterstützt bitte die Arche Im Nauen, Unterdorfstrasse 18, 4143 Dornach, Postfinance: IBAN: CH90 0900 0000 4000 9093 4, Konto: 40-9093-4. Traueradresse: Hannelore Schmidlin-Steg, Mättlein 3, 4246 Wahlen bei Laufen

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Sonntag, 27. Juni, 09.30 Uhr in der St. Martinskirche

Traurig nehmen wir Abschied von

René Schmidlin-Steg 19. Februar 1949 – 27. Mai 2021

Im Jahre 1966 begann René bei uns die Lehre und arbeitete zeitlebens bis zu seiner Pensionierung in unserer Firma als äusserst versierter und erfahrener Maler-Vorarbeiter. Auch danach konnten wir oft auf seine Mithilfe zählen. René wurde sehr geschätzt, sei es bei seinen Arbeitskollegen oder bei der Kundschaft. Seiner Frau Hannelore und seinen Kindern Jasmin und Marc mit Familie sprechen wir unser innigstes Beileid aus und wünschen ihnen viel Kraft und Zuversicht.

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AMTLICHE MITTEILUNGEN

• Der Botschaftstext wurde zuhanden der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2021 verabschiedet. • Die temporäre Erlebnisgastronomie des Traffic Teams auf dem Areal Nau wird vom 26.06. bis 26.09.2021 unter Einhaltung der BAG-Richtlinien bewilligt. • Diverse Kreditabrechnungen wurden genehmigt.

Einladung Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2021, 20.00 Uhr in der MZH Serafin, Primarschulzentrum Laufen Es gilt auch an dieser Gemeindeversammlung das Schutzkonzept der Stadt Laufen. Es besteht Maskenpflicht. Wer sich krank und unwohl fühlt, wird gebeten, nicht an der Gemeindeversammlung teilzunehmen.

Traktandum 1: Einbürgerungen Für die Gesuchstellenden ist die kantonale Bewilligung zur Einbürgerung durch die Sicherheitsdirektion des Kantons Basel-Landschaft erteilt worden. Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgenden Beschluss zu fassen: Esteriore Mimmo 26.02.1984 In der Schweiz seit Geburt In Laufen seit 15.10.1997 Esteriore-Milanovic Katarina 17.06.1989 In der Schweiz seit Geburt In Laufen seit 01.12.2010 Esteriore Valentina 22.03.2011 In der Schweiz seit Geburt In Laufen seit Geburt Esteriore Matteo 09.04.2020 In der Schweiz seit Geburt In Laufen seit Geburt Ismaili Leonora 16.05.1999 In der Schweiz seit Geburt In Laufen seit 01.05.2006 Ismailov Valid (m) 07.11.1972 In der Schweiz seit 03.2000 In Laufen seit 01.11.2000 Abdurachmanova Luisa 10.11.1976 In der Schweiz seit 03.2000 In Laufen seit 01.11.2000 Ismailov Sabrena (f) 29.02.2000 In der Schweiz seit Geburt

Den Einbürgerungen folgender Personen wird zugestimmt: • • • • • • • • • • • • • • • • •

Esteriore Mimmo Esteriore-Milanovic Katarina Esteriore Valentina Esteriore Matteo Ismaili Leonora Ismailov Valid Abdurachmanova Luisa Ismailov Sabrena Ismailov Mohamed-Amin Ismailov Medina Ismailov Salah Ismailov Safiya Pedreira Miguel Anguel Sterkel Stefan Villalba Yeny Andrea Villalba Erion Alejandro Ramirez Villalba Luan Eduardo

Traktandum 2: Rechnung 2020 Die Jahresrechnung 2020 weist in der Erfolgsrechnung einen Verlust von CHF 2‘612‘683.75 aus. Gegenüber dem Budget ist dies eine Ergebnisverschlechterung um CHF 2‘281‘629.05. Massgeblich dazu beigetragen hat die Abweichung bei den Steuerträgen

Informationen zur Ersatzwahl von drei Mitgliedern des Schulrats Primarschule/ Kindergarten vom 13. Juni 2021 Wählbar sind alle Stimmberechtigten der Stadt Laufen. Fristgerecht per 26. April sind folgende Wahlvorschläge von Kandidierenden eingegangen: – Fritschi Markus, 1988, Lehrer, FDP – Nussbaumer Lorena, 1977, Lehrerin, parteilos

Am 26. und 31. Mai sind nachträglich auf der Stadtverwaltung noch folgende Wahlvorschläge von Kandidierenden eingegangen: – Hofstetter Bettina, 1983, HR/Payroll Expertin, parteilos

um CHF 1.147 Mio. gegenüber dem Budget, insbesondere aufgrund von USR III. Weiter ergaben sich im Bildungs- und im Gesundheitsbereich Mehrkosten in der Höhe von CHF 450 000.00. Investitionsrechnung Die Nettoinvestitionen belaufen sich CHF 1 672 345.06 und führen zu einem Vermögenszuwachs in der Bilanz. Die Bruttoinvestitionsausgaben betragen rund CHF 4.645 Mio. Als Infrastrukturausgaben im Strassennetz wurde ein Fünftel der Bruttoinvestitionen investiert, zu erwähnen ist der Neubau der Diebachstrasse sowie die Sanierung der Joseph-Feninger-Strasse und der Hinterfeldstrasse.

Traktandum 4: Verschiedenes, Mitteilungen, Anträge

Die Jahresrechnung 2020 mit einem Aufwandüberschuss von CHF 2‘612‘683.75 zulasten des Eigenkapitals wird genehmigt. Die Investitionsrechnung wird genehmigt.

Traktandum 3: Abrechnung Verpflichtungskredit Kreditbeschluss: 26. März 2019 Umgestaltung Pausenplatz Schulhaus Baselstrasse Kreditsumme: CHF 330 000.00 Abrechnung: CHF 347 712.60 SR-Beschluss: 172-2021 Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgenden Beschluss zu fassen:

Die Unterlagen zu den Traktanden liegen während den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung bei der Präsidialabteilung zur Einsicht auf und können auf der Homepage der Stadt Laufen eingesehen werden (www.laufen-bl.ch/ Politik/Gemeindeversammlungen). Mit dem nebenstehenden Code gelangen Sie direkt auf die Website, von der Sie die Details zu den Geschäften herunterladen können.

Häckseldienst 14.,15. und 16. Juni 2021 Der Häckseldienst findet von Montag bis Mittwoch statt. Unangemeldete Haushalte werden nicht berücksichtigt. Stellen Sie das zu häckselnde Material an gut zugänglicher und sichtbarer Stelle an der Strasse bereit. Wir häckseln nur Baum- und Strauchschnitt (feuchtes und verrottetes Material verstopft die Häckselmaschine). Kosten: 10 Minuten gratis, jede weitere angebrochene Viertelstunde kostet CHF 50.00, begrenzt auf 40 Minuten pro Kunde. Die maximale Häckseldauer beträgt daher 40 Minuten. Anmeldung: Mittels Anmeldetalon bis spätestens Freitag, 11.6.2021, an die Stadtverwaltung Laufen, Bauabteilung, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen oder elektronisch an: bau@laufen-bl.ch und über den Online-Schalter der Homepage www.laufen-bl.ch Auskünfte:

Die Abrechnung des Verpflichtungskredits wird genehmigt.

Eine wichtige Investition

Auflage

Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgenden Beschluss zu fassen:

Erhältlich bei der Stadtverwaltung Laufen, Technische Dienste, Daniel Neuschwander, Telefon 061 766 33 40.

Name/Vorname

PASCAL BOLLIGER, STADTPRÄSIDENT

Mein Leben ist im Moment eine etwas feuchte Angelegenheit. Nicht nur, dass es seit Wochen kaum einen Tag ohne Regen gegeben hat: Kürzlich eröffnete mir meine älteste Tochter beim Abendessen die Neuigkeit, dass ihre Schulklasse an einer Projektwoche zum Thema Wasser teilnehmen wird. Und wie es der Zufall so wollte, hat meine Mittlere ungefähr zur gleichen Zeit in der Schule einen Test zu ebendiesem Thema geschrieben. Da wusste ich: Es ist höchste Zeit, dass ich mich auch in dieser Kolumne dem kühlen Nass annehme. Laufen plant nämlich ein neues Wasserreservoir im Gebiet «Uf Saal», direkt beim Planetenweg. Der Standort ist perfekt – er liegt nämlich genau auf 422 Meter. Dieselbe Höhe, wie das grössere der beiden bereits bestehenden Reservoirs, die Laufen Tag für Tag mit Trink- und Brauchwasser versorgen – das ist wichtig für den gleichmässigen Wasserdruck. Und von diesem Wasser brauchen wir in Laufen nicht gerade wenig; 2000 Kubikmeter Wasser trinkt, verkocht, vergiesst, verduscht und verbadet unsere Bevölkerung pro Tag. Das sind 2 Millionen Liter. Ähnlich viel, wie im 50-Meter-Becken unseres Schwimmbads Platz finden. Wenn aber unser bisheriges Hauptreservoir aus irgendeinem Grund ausfällt, haben wir ein Problem. Denn dann fliesst plötzlich nicht mehr genug Wasser aus den Hähnen, den Duschbrausen oder den Gartenschläuchen. Bei solchen Überlegungen wird jedem wieder richtig bewusst, dass sauberes Trinkwasser direkt aus der Leitung vielerorts keine Selbstverständlichkeit ist. Dazu müssen wir Sorge tragen. Und deshalb auch vorausschauend planen.

Adresse

Wohnort

für 14., 15. und 16. Juni 2021

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst:

In Laufen seit 01.11.2000 Ismailov Mohamed-Amin (m) 08.08.2001 In der Schweiz seit Geburt In Laufen seit Geburt Ismailov Medina (f) 10.07.2003 In der Schweiz seit Geburt In Laufen seit Geburt Ismailov Salah (m) 11.09.2005 In der Schweiz seit Geburt In Laufen seit Geburt Ismailov Safiya (w) 14.12.2009 In der Schweiz seit Geburt In Laufen seit Geburt Pedreira Miguel Anguel 20.08.1984 In der Schweiz seit Geburt In Laufen seit 16.01.2006 Sterkel Stefan 29.02.1960 In der Schweiz seit 01.07.2004 In Laufen seit 01.07.2004 Villalba Yeny Andrea 31.08.1982 In der Schweiz seit 04.2014 In Laufen seit 01.07.2014 Villalba Erion Alejandro 18.08.2006 In der Schweiz seit 04.2014 In Laufen seit 01.07.2014 Ramirez Villalba Luan Eduardo 22.11.2014 In der Schweiz seit Geburt In Laufen seit Geburt

Anmeldetalon für Häckseldienst

Aus der Stadtratssitzung vom 31. Mai 2021

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Telefon

Unterschrift

BEGEGNUNGSZONE ALTSTADT

Achtung: Bitte beachten Sie, dass das Häckselmaterial nicht abgeführt wird.

Baustelle Korrektion Schliffweg ist abgeschlossen

Eine verkehrsberuhigende Massnahme für mehr Sicherheit und Lebensqualität im Stedtli Laufen

– Roth Christian, 1974, Ing. Maschinenbau, parteilos

Gewählt ist, wer das Absolute Mehr erreicht (Mehrheitswahl).

Wissen Sie Bescheid? In einer Begegnungszone beträgt die Höchstgeschwindigkeit 20 km/h.

Erreichen mehr als drei Personen das Absolute Mehr, sind diejenigen mit den meisten Stimmen gewählt. Erreichen weniger Personen das Absolute Mehr, ist eine Nachwahl anzuordnen.

Letzte Arbeiten: Diese Woche wurde bei bestem Wetter der Deckbelag auf den Schliffweg aufgetragen. Dieser musste darum für den Verkehr gesperrt werden. Ab morgen ist der Schliffweg wieder normal befahrbar. Die Bauarbeiten sind somit abgeschlossen. FOTO: STL


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Donnerstag, 3. Juni 2021 Nr. 22

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Hier ist ein Abschied, dort ein Wiedersehen. Hier ist es ein Fortgehen, dort ein Heimkehren. Hier ist es ein Ende, dort ein Neubeginn. Hier ist es ein Erlöschen, dort ein Wiederaufstrahlen. Hier ist es ein Sterben, dort ein Erwachen zum ewigen Leben. Irmgard Erath

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter, Schwester, Tante und Gotte

Silvia Mani-Tritten

Sonntag, 6. Juni, 17.00 Uhr Gottesdienst* für Klein und Gross zum Thema «Behütet / Hüte», Martin Schwitter Dienstag, 8. Juni, 19.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung*

2. Juni 1942 bis 31. Mai 2021 Nach langer Krankheit durfte sie friedlich einschlafen.

In stiller Trauer Cornelia und Felix Nussbaumer-Mani mit Simon Roland Mani Ruth Tritten Anverwandte und Freunde

Mittwoch, 9. Juni, 17.00 Uhr Meitliträff mit Anita Violante, Anmeldung bis 7. Juni unter Tel. 061 731 38 86 oder sekretariat@kgleimental.ch Donnerstag, 10. Juni, 19.00 Uhr Bibellesen mit Abt Peter von Sury: Mätthäus, Kapitel 1+2 im Kloster Mariastein (Registrierung vor Ort) *Anmeldung unter info@oekumenische-kirche.ch

Gesuchsteller: Elmirand Kryeziu, Breitenbachstrasse 19, 4242 Laufen Bauobjekt: Sichtschutzwand um Pool Standort: Kreuzstrasse 10 Grundstück: GB 719 Nutzungszone: W2b Projektverfasser: Gesuchsteller Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 18. Juni 2021

Grindel

Baupublikation

Bauherrschaft: Josef Borer, Chesistrasse 170, 4247 Grindel Bauobjekt: Um- und Erweiterungsbau best. Liegenschaft Projektverfasser: Josef Borer, 4247 Grindel Bauplatz: Hauptstrasse 79 Bauparzelle: GB-Nr. 418 Ausnahmebewilligung: Unterschreitung der Baulinie, Anbau West Planauflage: Beim Präsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 18. Juni 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Fredy und Brigitte BorerStegmüller, Erschwilerstrasse 234, 4247 Grindel Bauobjekt: Sitzplatzverglasung unbeheizt Bauplatz: Erschwilerstrasse 234 Bauparzelle: GB-Nr. 80 Zone: Landwirtschaftszone Planauflage: Beim Präsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 18. Juni 2021

Kleinlützel

Baupublikation

Bauherrschaft: Müller-Hänggi Hansruedi, Riedenweg 39, 4208 Nunningen Grundeigentümer: Bauherr Projektverfasser: Bauherr Bauobjekt: Abbruch und Neubau des landw. Gebäudes Bauplatz: Gaushard 1c Bauparzelle: GB 2846 Planauflage: Nach Vereinbarung auf der Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: Bis 18. Juni 2021 in Doppel an die Baukommission 4206 Seewen

Einladung zur 140. ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom Dienstag, 15. Juni 2021, 19.00 Uhr, in der Kirche, Fehrenstrasse 46 in 4226 Breitenbach. Traktanden 1. Präsenzfeststellung 2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 23.11.2020 3. Bewilligung Nachtragskredite Rechnung 2020 4. Genehmigung Jahresrechnung 2020 5. Verschiedenes Die Jahresrechnung 2020 liegt im Kirchgemeindehaus und an der Kirchgemeindeversammlung auf. Ebenfalls liegt das Protokoll vom 23.11.2020 an der Kirchgemeindeversammlung auf. 4226 Breitenbach, 31. Mai 2021

Der Kirchgemeinderat

Metzerlen-Mariastein

Jesus Christus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium.

2. Timotheusbrief 1, 10

Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen in Metzerlen-Mariastein

Öffentliche Auflage für:

S-0172825.1 Transformatorenstation Metzerlenstrasse 1 (EBM-Nr. 37.840) – Neubau der Transformatorenstation auf Parzelle Nr. 1249 der Gemeinde Metzerlen-Mariastein

Koordinaten: 2603798 / 1258257

Laufen

Einladung

zur ordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental Sonntag, 13. Juni 2021, 11.00 Uhr (nach dem Gottesdienst) in der Kirche Laufen Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler, Feststellung des absoluten Mehrs 2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 29. November 2020 3. Vorstellung der Jahresrechnung und des Revisionsberichts 2020 – Die Kirchenpflege beantragt die Erhöhung des Hilfsfonds von CHF 30'000.00 – Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung der Jahresrechnung sowie des Revisorenberichts 4. Personelles/Wahlen – Weiterbildungsantrag von Corinne Züllig zur Sozialdiakonischen Mitarbeiterin mit der Möglichkeit einer späteren Anstellung in der evang.-ref. Kirchgemeinde Laufental – Die Kirchenpflege beantragt die Wahl von Urs Christen als Revisionsprüfer 5. Projekt „LaufeHuus“ – Vorstellung des Projektes «LaufeHuus» – Die Kirchenpflege beantragt ein Budget von insgesamt CHF 3'500'000.00 für den Erwerb einer geeigneten Liegenschaft sowie für die Erstellungskosten der Umnutzungsmöglichkeiten

Baupublikation

Seewen

Kirchgemeindeversammlung

Traueradresse: Cornelia Nussbaumer-Mani, Bodenackerstrasse 29, 4226 Breitenbach

6. Verschiedenes, Anregungen Bauherrschaft: Beatrice Güntert, Dorfstrasse 232, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Hunde-Unterstand Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauplatz: Dorfstrasse 232 Bauparzelle: 3937 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 18. Juni 2021

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

Büsserach

Baupublikation

Breitenbach

Beinwil BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN Verkehrsbeschränkung in Beinwil (SO) Passwangstrasse Nord «Sangsteirank Lochhöchi» Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Bauarbeiten, Ergänzung der bergseitigen Stützmauer, wird der Verkehr in diesem Abschnitt einspurig mit Lichtsignalanlage geführt. Dauer: Montag, 7. Juni bis Donnerstag, 5. August 2021 Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 5. Juni 2021 kum/rom

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

L-0140687.2 20 kV-Kabel zwischen der Transformatorenstationen Mariastein (EBM Nr. 37.805) und Metzerlenstrasse 1 (EBM-Nr. 37.840) – Einschlaufen des Kabels in die neue Transformatorenstation Metzerlenstrasse 1 L-0184528.2 20 kV-Kabel zwischen der Transformatorenstationen Metzerlenstrasse 32 (EBM Nr. 37.820) und Metzerlenstrasse 1 (EBM-Nr. 37.840) – Einschlaufen des Kabels in die neue Transformatorenstation Metzerlenstrasse 1 Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat hat die Primeo Netz AG, Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein die oben erwähnten Plangenehmigungsgesuche eingereicht. Die öffentliche Auflage findet wie folgt statt: Auflagezeit: 7. Juni 2021 bis 6. Juli 2021 Auflageort: – Amt für Raumplanung, Werkhofstrasse 59, 4509 Solothurn – Gemeindeverwaltung, Metzerlen-Mariastein (während der üblichen Öffnungszeiten) Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42–44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der persönlichen Anzeige davon Mitteilung zu machen und den Enteigner über solche Miet- und Pachtverhältnisse in Kenntnis zu setzen (Art. 32 Abs. 1 EntG). Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVG; SR 172.021) Partei ist, kann während der Auflagezeit beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Während derselben Auflagefrist kann, wer nach den Vorschriften des EntG Partei ist, sämtliche Begehren nach Artikel 33 EntG geltend machen. Diese sind im Wesentlichen: a. Einsprachen gegen die Enteignung; b. Begehren nach den Artikeln 7–10 EntG; c. Begehren um Sachleistung (Art. 18 EntG); d. Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art. 12 EntG); e. Die geforderte Enteignungsentschädigung. Zur Anmeldung von Forderungen innerhalb der Einsprachefrist sind auch die Mieter und Pächter sowie die Dienstbarkeitsberechtigten und die Gläubiger aus vorgemerkten persönlichen Rechten verpflichtet. Pfandrechte und Grundlasten, die auf einem in Anspruch genommenen Grundstück haften, sind nicht anzumelden, Nutzniessungsrechte nur, soweit behauptet wird, aus dem Entzuge des Nutzniessungsgegenstandes entstehe Schaden. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf


LAUFENTAL Z WINGEN

L AUFEN

Zum Jubiläum eine neue Halle

Logistiksysteme für die ganze Welt

Seit 30 Jahren verarbeitet die Staudt AG in Zwingen Natursteine. Eine neue Halle soll nun Platz und Komfort schaffen.

in umgekehrter Richtung den bearbeiteten Stein. Damit wollen wir zeigen, dass in der Region sowohl Stein abgebaut als auch verarbeitet wird», erklärt Staudt die Idee dahinter.

Gaby Walther

In der Region, mit der Region, für die Region

Die deutsche Konkurrenz ist nahe. Trotzdem behauptet sich die Firma Staudt AG seit 30 Jahren. Angefangen als Kleinbetrieb mit vier Personen, beschäftigt das Familienunternehmen heute 26 Mitarbeitende. Mit modernster Bearbeitungstechnik werden aus Natursteinen, aber auch aus Quarzkompositen und Keramik in Zwingen Küchenarbeitsplatten, Cheminéeverkleidungen, Möbelabdeckungen, Waschtische und vieles mehr hergestellt. Am Montag folgt nun der Spatenstich zur Erweiterung der Firma. Für drei Millionen Franken wird in neue Maschinen investiert, sowie die alte Halle vergrössert, um Produktion, Ausstellungsraum und Büroräumlichkeiten in einem Gebäude zu vereinen. «Die Erstellung erfolgt etappenweise, sodass der Betrieb weiterlaufen kann», erklärt Geschäftsleiter Robert Staudt. Bis Ende Februar 2022 soll der Bau fertig sein und mit der Eröffnung auch das diesjährige Firmenjubiläum gefeiert werden. Im Parterre wird produziert, im zweiten Stock sollen die Büros angesiedelt werden und dazwischen liegt eine Galerie, welche wie ein Schaufenster von der Baslerstrasse her Einblick auf die Produkte gewährt. Eine Natursteinfassade soll darauf aufmerksam machen, dass das Laufental eine Steinbruchregion ist. «Wer von Basel Richtung Laufen fährt, sieht den Rohling,

Natürlich verarbeitet seine Firma nicht nur regionalen Stein. Auf einer steinernen Schweizerkarte zeigt Staudt auf, wo Kalkstein, Sandstein, Quarzit und Gneis in den noch rund 30 aktiven Steinbrüchen in der Schweiz abgebaut werden. Aber auch 120 verschiedene Natursteine aus der ganzen Welt sind im Lager zu finden. «80 Prozent der Kunden bevorzugen jedoch eine schwarze Küchenabdeckung. Dieser Stein kommt dann meist aus Indien oder Südafrika», erzählt Staudt. Er selbst schwärmt für den hellen regionalen Jurakaltstein und bestärkt damit auch seine Wertvorstellung: «In der Region, mit der Region, für die Region.» In diesem Sinn beschäftigt Staudt für den Erweiterungsbau hauptsächlich Handwerker und Firmen aus der Region. «Man muss etwas wahnsinnig sein, um hier, so nahe an der deutschen Grenze zu investieren», lacht Staudt und fügt an, dass die Firma gesund und auf dem neusten Stand aufgestellt sei. Für ihn sei dies jedoch die letzte grössere Investition. Der 60-Jährige macht sich bereits Gedanken zur Nachfolge. Er lobt seinen Betriebsund Montageleiter Jorge Barrientos. In der Firma arbeiten auch eine seiner Töchter und sein Sohn mit. Schliesslich windet er den Mitarbeitenden ein Kränzchen. Viele davon seien schon seit Jahren mit viel Engagement dabei.

Fahrerloser Hubstapler (FTS/AGV) im Test: Peter Voser erklärt die nötigen Sicherheitsvorkehrungen bei so einem Gerät. FOTO: MARTIN STAUB

Als Gastgeber einer Wirtschaftswoche hat Stöcklin Logistik AG eine Laufner Gymnasiumsklasse durch ihren vor rund einem Jahr in Betrieb genommenen neuen Hauptsitz geführt. Ein beeindruckender Rundgang. Martin Staub

Ein Herz für Naturstein: Geschäftsführer Robert Staudt zeigt auf der Schweizerkarte, wo welche Natursteine vorkommen. FOTO: GABY WALTHER

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Donnerstag, 3. Juni 2021 Nr. 22

Schon der freundliche Empfang durch die beiden Fachlehrer der Wirtschaftswoche (das «Wochenblatt» berichtete) im lichtdurchfluteten Personalrestaurant beeindruckte. Die Schülerinnen und Schüler durften sich hier nebst ihrem vollbepackten Arbeitspensum eine Woche lang gratis verpflegen lassen, was diese wie die zahlreichen Angestellten an diesem Mittwoch sichtlich genossen. Als fester Bestandteil des Wochenprogramms kamen die 17 Schülerinnen, Schüler, die Fachlehrkräfte Thomas Seper und Beat Bollmann sowie das «Wochenblatt» an diesem Nachmittag des

19. Mai in den Genuss einer Betriebsführung. Die gelungene Architektur im Verwaltungsteil und die riesigen Produktionshallen mit 10 000 Quadratmetern Fläche liessen die jungen Besucherinnen und Besucher erstaunen. Der Umzug von Dornach — wo die Firma 1934 von Walter Stöcklin gegründet wurde — nach Laufen im Jahr 2020 war ein Kraftakt, «der sich aber lohnte», wie Geschäftsleitungsmitglied Peter Voser auf dem anderthalbstündigen Rundgang mehrfach aufzeigen durfte. Angefangen wurde beim Schweissroboter, der in Laufen nun elf Meter lange Metallteile mit äusserster Präzision und völlig selbstständig zusammenschweissen kann. «Ein grosser Fortschritt», erklärte Voser, «denn der Roboter wird niemals müde und behält seinen hohen Qualitätsstandard konstant.» Ebenso beeindruckend der neue 8000-Watt-FiberLaser, der bis zu 25 Millimeter dickes Blech in beliebig hohen Stückzahlen und sehr effizient schneidet. Wie der Firmenname Stöcklin Logistik unmissverständlich ankündigt, fertigt die Firma seit jeher Transportsysteme von der einfachsten Art — den Stöcklin-Palettenrolli kennen alle — bis zu den komplexesten Logistik-Gesamtlösungen. Das bedeutet

beispielsweise Hochregallager, in denen Produkte effizient ein-, ausgelagert und gelagert werden. Für Onlinehändler wie zum Beispiel die Brack.ch AG ist dies signifikant, erklärt Peter Voser voller Stolz. Die Schülerinnen und Schüler kriegen die Bestätigung hier vor Ort in den installierten Logistikanlagen hautnah mit. Wie die Produktepalette kann sich auch der Kundenkreis von Stöcklin sehen lassen. So sorgen zum Beispiel in Europas grösstem Lager Stöcklin-Logistik-Systeme für reibungslose Logistik. «Dieser Betrieb in England beansprucht den Platz von neun St.-Jakobs-Fussballstadien», gibt Voser einen Vergleich. Auch ein neuer Auftrag in der Schweiz beeindruckt: «Das Stöcklin-Hochregallager von 43 Metern Höhe dürfte das höchste dieser Art in der Schweiz sein», sagt Peter Voser. Auf die Frage, ob denn Stöcklin in der Schweiz auch Konkurrenz spüre, verwies er ganz klar mit Ja. Der Vorteil von Stöcklin sei jedoch, dass die Firma als Anbieter von Gesamtlösungen mit eigenen Produkten und Software am Markt operiert. Dadurch ist die Firma Stöcklin in der Lage, über viele Jahre kompetent den Gesamtservice aufrechtzuerhalten. Die Stöcklin Logistik AG ist neben dem neuen Hauptsitz in Laufen in verschiedenen Ländern in Europa und weltweit präsent.

LOK ALHISTORISCHES

Ein ausgewanderter Jurassier kehrt reich aus Russland nach Saulcy zurück Ein Blick zu unseren jurassischen Nachbarn tut alleweil gut. Der heutige Kanton Jura war mit dem Laufental fast tausend Jahre territorial verbunden. Linard Candreia Auch Jurassier zog es in der Vergangenheit in die Ferne. Französisch war en vogue. Am russischen Hof in St. Petersburg und bei den Adligen waren welsche Hauslehrer und Gouvernanten willkommen. Berühmtester Vertreter und ein Vorbild dieser Emigrantengruppe war der Waadtländer Frédéric-César de La Harpe (1754–1838), Erzieher des späteren Zaren Alexander I., der am Wiener Kongress uns Schweizern wohlgesinnt war. Aus dem fernen Russland war der Jurassier Constantin Lovis heimgekommen. Zu grossem Reichtum hatte er es gebracht. Als Hauslehrer nobler Familien und als Lehrer in einem Gymnasium in Moskau. Über dreissig Jahre so weit weg von seinem Saulcy. Er habe es eben mit seinem Fleiss und seiner Intelligenz zu etwas gebracht, hiess es im Umfeld der Familie. Und früher oder später würde

das jurassische Bergdorf sicher auch noch ein Scheibchen davon abbekommen. Constantin Lovis, ältester Sohn von acht Geschwistern, hatte sich 1824 als Sechzehnjähriger Richtung Osten auf die lange und beschwerliche Reise begeben und nun war er, sechsundfünfzigjährig, definitiv in die Heimat zurückgekehrt. Er wollte sich aber nicht für den Rest seines Lebens im Heimatdörfchen niederlassen, es zog ihn in eine Stadt, nämlich nach Lausanne, wo er dann früher oder später vorhatte, eine herrschaftliche Villa zu erwerben.

Fragen über Fragen

Ob Lovis sein grosses Geld denn nur als Lehrer verdient habe oder ob da noch andere unsaubere Geschäfte im Spiel gewesen seien? So wurde im Dorf unter den Neidern gemunkelt. Er habe halt seine Rubel im richtigen Moment gut angelegt, meinten die einen. Es heisse doch so schön im Volksmund, dass man nicht alle Hühnereier in den gleichen Korb legen sollte: «Il n’a pas mis tous les oeufs dans le même panier.» Und trotzdem, im Jura, wo die Egalité aus der Franzosenzeit noch präsent war, liebte das arme Bauernvolk die Reichen nicht unbedingt.

Constantin Jovis: Jeanne Lovis, eine Nachfahrin des jurassischen Auswanderers, hat in ihrem umfangreichen Werk minutiös FOTO: ZVG recherchiert. Vielen passte es auch nicht in den Kram, dass der zurückgekehrte Bürger eine reformierte Gemahlin zu seiner Seite hatte.

Fronleichnam in Saulcy

ren. Lovis Bankgeschäfte brachten hohe Gewinne ein. Als Aktionär setzte er unter anderem auf die zukunftsträchtige Eisenbahn, obschon er diesem modernen Verkehrsmittel auch kritisch gegenüberstand: «C’est la vie du chemin fer: comme un voyou on va vite, on est secoué, tout passe rapidement autour de vous sans qu’on ait le temps de voir, et vous êtes fatigué de ne rien faire. – Das ist das Leben der Eisenbahn: wie ein Gauner geht man schnell, man wird geschüttelt, alles saust an dir blitzschnell vorbei, ohne dass man Zeit hat zu schauen, und ihr seid müde mit nichts tun.» Constantin Lovis starb erblindet und ohne direkte Nachkommen im Alter von achtzig Jahren, ein stolzes Alter für die damalige Zeit. Und was hinterliess der erfolgreiche Auswanderer seiner Heimatgemeinde Saulcy? «Deux donations substentielles. Pour les pauvres et pour l’école. – Zwei substanzielle Donationen. Für die Armen und für die Schule.»

Für die Armen und für die Schule

Weiterführende Literatur: «Un Jurassien chez les Tsars. Constantin Lovis, 1807-1887, précepteur en Russie». Jeanne Lovis, Editions Alphil, 244 pages, 2e édition 2015. Linard Candreia, Laufen, Autor und Landrat, schreibt Kurzgeschichten fürs Wochenblatt.

Das erste grosse Fest im Dorf bei der Ankunft des Monsieurs war Fronleichnam. Kindheitserinnerungen kamen bei Constantin Lovis hoch. Nichts hatte sich nach vier Jahrzehnten verändert. Dieser farbenfrohe religiöse Anlass drückte auf die Tränendrüsen. Er hielt die Eindrücke später schriftlich fest: «Ich erschien beim Fête-Dieu, das ich seit meiner Abreise nach Russland nicht mehr gesehen hatte. (…) Die Kirche, die Strassen waren mit grünen Girlanden und Blumen geschmückt. Es gab eine Prozession. Der Pfarrer bewegte sich unter einem Baldachin mit einer Monstranz und Hostien und hielt vor improvisierten Altären an, um diese zu segnen. Kinder in weissen Kleidern, an der Spitze der Prozession, verstreuten Blumen. Im Angesichte dieser Zeremonie, bei der ich früher teilgenommen hatte, bei den gleichen Gesängen wie vor vierzig Jahren, habe ich meine Augen mehrmals getrocknet.» Der Multimillionär liess es sich in Lausanne gut gehen. Die Elite erholte sich regelmässig auf Reisen im Ausland, auf Touren in den Bergen und bei Badeku-


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Donnerstag, 3. Juni 2021 Nr. 22

Hofstetten-Flüh

Bättwil

Breitenbach

Baupublikation

Bauherr: IWB, Margarethenstrasse 40, 4002 Basel Projektverfasser: IWB, Margarethenstrasse 40, 4002 Basel Bauobjekt: Ersatz Wärmepumpe Bauplatz: In den Reben 21, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3436 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 3. Juni 2021 – 17. Juni 2021

Baupublikation

Bauherr: Zaugg Susanne und Stephan Ettingerstrasse 10, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Zaugg Susanne und Stephan Ettingerstrasse 10, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Sichtschutzwand Bauplatz: Ettingerstrasse 10 4114 Hofstetten SO Bauparzelle: GB-Nr. 2838 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 3. Juni 2021 – 17. Juni 2021

Baupublikation

Bauherr: Carlo Pedrazzoli, Appartement Löwen 6493 Hospental Projektverfasser: Steiner Energietechnik Baselstrasse 21, 4243 Dittingen Bauobjekt: Wärmepumpe aussen aufgestellt Bauplatz: Steinrain 25a, 4112 Flüh Bauparzelle: GB-Nr. 3855 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 3. Juni 2021 – 17. Juni 2021

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauobjekt: 21-024 Einfriedung und Gewächshaus Grundbuch-Nr.: 2765 Adresse: St. Pantaleonstr. 16, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Jan Denzler St. Pantaleonstr. 16, 4412 Nuglar Grundeigentümer: Jan und Esther Denzler St. Pantaleonstr. 16, 4412 Nuglar Planverfasser: Jan Denzler St. Pantaleonstr. 16, 4412 Nuglar Datum Baugesuch: 3.6.2021 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar – St. Pantaleon Einsprachefrist: 18. Juni 2021 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Rodersdorf

Baupublikation

Bauherrschaft: Christa Lidwina Flückiger-Leist, Bahnhofstrasse 13e, 8864 Reichenburg Bauprojekt: Einbau-Löschwassertank Bauort: Hünermatt, am Chrüttliweg, 4118 Rodersdorf Bauparzelle: GB-Nr. 4 (ausser Zone) Projektverfasser: Immo-Gräppi, Im Winkel 30, 4565 Recherswil Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 18. 6. 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Christa Lidwina Flückiger-Leist, Bahnhofstrasse 13 e, 8864 Reichenburg Bauprojekt: Zweckänderung ohne bauliche Massnahmen Bauort: Hünermatt 1und 2, 4118 Rodersdorf Bauparzelle: GB-Nr. 4 (ausser Zone) Projektverfasser: Immo-Gräppi, Im Winkel 30, 4565 Recherswil Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 18. Juni 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Rodersdorf, Leimenstrasse 2, 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Schulprovisorium Bauort: Grossbühlstrasse 17 Bauparzelle: GB-Nr. 219 Projektverfasser: Einwohnergemeinde Rodersdorf, Leimenstrasse 2, 4118 Rodersdorf Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 18. Juni 2021

Einladung zur Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 16. Juni 2021, 19.30 Uhr im Foyer OZL, Bättwil Traktanden 1.

Wahl der Stimmenzähler

2.

Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2020

3. 3.1. 3.2. 3.3. 3.4.

Jahresrechnung 2020 Erläuterungen zur Erfolgs- und Investitionsrechnung Nachtragskredite Revisionsbericht Genehmigung Rechnung

4. Genehmigung folgender Investitionskredite (brutto): 4.1. Projektierung Gemeindezentrum Fr. 70'000.– 4.2. Einführung Tempo 30 auf Gemeindestrassen Fr. 60'000.– 5.

Genehmigung des neuen Leistungsauftrages mit der Spitex Solothurnisches und Mittleres Leimental der Stiftung Blumenrain

6.

Genehmigung der neuen Statuten der Musikschule solothurnisches Leimental (MUSOL)

7.

Verschiedenes

Die Unterlagen zu den Traktanden stehen ab dem 9. Juni 2021 bei der Gemeinde Bättwil auf der Homepage zur Verfügung oder können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Wir freuen uns, viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Versammlung begrüssen zu dürfen. Mit Ihrem Besuch bekunden Sie Ihr Interesse an der Gemeinde. Der Gemeinderat

Witterswil

Baupublikation

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Witterswil, Bättwilerstrasse 23, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2021-24, Fahrbahnsanierung Projektverfasser: Ingenieurbüro Märki AG, Föhrenweg 5, 4116 Metzerlen-Mariastein Bauplatz: Nasslängweg Bauparzelle: GB-Nr. 90113 / 90118 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 17. Juni 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Allemann Rolf, Benkenstrasse 266, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2021-21 Wassersilo und Produktionsbereich (aussen) Projektverfasser: Jauslin Stebler AG, Gartenstrasse 15, 4132 Muttenz Bauplatz: Benkenstrasse 266 Bauparzelle: GB-Nr. 5085 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 17. Juni 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Donat Hans-Jürgen, Landskronweg 6, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2021-23 Luft/Wasser-Wärmepumpe Projektverfasser: Mons Solar AG Gewerbestrasse 3, 9444 Diepoldsau Bauplatz: Landskronweg 6 Bauparzelle: GB-Nr. 1402 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 17. Juni 2021

Römisch – katholische Kirchengemeinde Breitenbach – Fehren – Schindelboden Bodenackerstrasse 3, 4226 Breitenbach

EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG RECHNUNG 2020 Mittwoch, 23. Juni 2021 um 19.00 Uhr im Pfarreisaal, Pfarreiheim Breitenbach Traktanden: 1) Begrüssung durch den Präsidenten 2) Wahl der Stimmenzähler 3) Genehmigung Protokoll der KGV vom 25. November 2020 4) Genehmigung Jahresrechnung 2020 4.1 Laufende Rechnung 4.2 Investitionsrechnung 4.3 Bestimmung über die Verwendung des Überschusses 5) Änderungen im Kirchgemeinderat 6) Weiteres Vorgehen im Pastoralraum und Nachfolgeregelung Pfarrer Markus Fellmann 7) Mitteilungen 8) Pastorale Arbeiten 9) Verschiedenes Die Rechnung 2020 inkl. Traktanden und Anträge liegen ab 10. Juni 2021 im Schriftenstand der Kirchen Breitenbach und Fehren, im Gemeindehaus Breitenbach und im Pfarramt zum Bezuge auf. Die Rechnung 2020 wurde am 10. Mai 2021, vom Kirchgemeinderat genehmigt. Die Rechnungsprüfungskommission hat die Jahresrechnung am 31. Mai 2021 überprüft und zur Genehmigung empfohlen. * Das Protokoll kann im Pfarrhaus oder www.kath-breitenbach.ch eingesehen werden.

Bauherrschaft: Mosquera Jose Montes und Perez Begoña Chans, Ettingerstrasse 42 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2021-20 Umbau EFH / Anbau Garage und Pergola Bauplatz: Ettingerstrasse 42 Bauparzelle: GB-Nr. 1470 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 17. Juni 2021

der

Homepage

Es gilt unter Einhaltung des Schutzkonzeptes eine generelle Maskenpflicht und Aufnahme der Kontaktdaten. Der Kirchgemeinderat

Meltingen

Baupublikation

Baupublikation

auf

Bauherrschaft: Borer Dieter, Lehnholle 176, 4233 Meltingen Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung Bauplatz: Lehnholle 176 Parzelle / Zone: GB-Nr. 945 /W2b Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 20. Juni 2021

Metzerlen-Mariastein

Baupublikation

Bauherrschaft: Markus und Florence Renz, Oberfeldweg 3, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Anbau gedeckter Sitzplatz Bauort: Oberfeldweg 3, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 2158 (W2b) Projektverfasser: Markus und Florence Renz, Oberfeldweg 3, 4116 Metzerlen Planauflage: Gemeindeverwaltung Metzerlen (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: 18. Juni 2021


THIERSTEIN

Donnerstag, 3. Juni 2021 Nr. 22

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50 JAHRE FR AUENSTIMMRECHT

«Es braucht mehr Frauen, die in die Politik wollen» EINLADUNG Gemeindeversammlung vom 14. Juni 2021

20:00 Uhr, Saal Schulhaus Artegna Traktanden: 1.

Genehmigung Nachtragskredite 2020 1.1 Dringliche Nachtragskredite zur Kenntnisnahme -

Erfolgsrechnung CHF 651‘280.87 Investitionsrechnung CHF 1‘639‘704.68

1.2 Ordentliche Nachtragskredite zur Beschlussfassung – CHF 289‘314.23 2.

Genehmigung der Jahresrechnung 2020 der Einwohnergemeinde 2.1 Allgemeiner Haushalt 2.2 Spezialfinanzierungen 2.3 Antrag Prüforgan (Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission)

3.

Genehmigung eines Kredits von CHF 190‘000.- für die Digitalisierung der Wasserablesung

4.

Erschließung Schemelacker III: Genehmigung eines Bruttokredits von CHF 1‘950‘000.-

5.

Verschiedenes

Der Anlass wird durchgeführt unter Einhaltung eines Schutzkonzepts. Die Anträge und Unterlagen können während den Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Interessierten mit Internet-Anschluss stehen die Dokumente auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch) zur Verfügung.

Beschlüsse Gemeinderat vom 31.05.2021 x x x

Der Rat verabschiedete die Traktanden und Anträge für die Gemeindeversammlung vom 14. Juni (Einladung obenstehend). Diskutiert wurden die Geschäfte zu den Delegiertenversammlungen der Lüsseltaler Wasserversorgung LWV und des Zentrums Passwang. Den Delegierten wurde Stimmfreigabe erteilt. Der Gemeinderat stimmte der Gründung einer Spezialkommission im Raumplanungsbereich zu. Diese wird beauftragt, den Prozess zur Neugestaltung des von Roll Areals beratend zu begleiten.

PUBLIKATION: Verkehrspolizeiliche Massnahmen Der Gemeinderat hat anlässlich seiner Sitzung vom 12. April 2021 folgende Verkehrsmassnahmen per 1. Juli 2021 beschlossen: Bestehende Signalisation: Verbot für Lastwagen (2.07) mit der Zusatztafel: „Zubringerdienst Neumattstrasse gestattet“ -

Neumattstrasse ab Laufenstrasse bis Gemeindegrenze Büsserach/Breitenbach

Änderung in: 1. Verbot für Motorwagen und Motorräder (2.13) -

Neumattstrasse, ab Laufenstrasse bis Gemeindegrenze Büsserach/Breitenbach

-

Ab Laufenstrasse mit der Zusatztafel „Zubringerdienst bis in das Quartier Neumatt/Schemelacker“

-

Ab Gemeindegrenze ohne Zusatztafel

2. Sackgasse mit Ausnahmen für Velo/Fussgänger (4.09.1) 3.

Neumattstrasse, ab Laufenstrasse Die Signalisation an der Gemeindegrenze wird mit einer Absperrung für Motorwagen und Motorräder ergänzt

Allfälligen Beschwerden wird die aufschiebende Wirkung entzogen. Gegen Ziffer 1 der Änderung der Verkehrsmassnahmen kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk „Verkehrsmassnahme: Konto-Nr. 2006074/006“ ein Kostenvorschuss von CHF 500.- zu hinterlegen.

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Frauenthemen sind ihr ein Anliegen: Die Jungpolitikerin Janine Graber glaubt, dass es bezüglich Gleichstellung noch Handlungsbedarf gibt. FOTO: MELANIE BRÊCHET

Für das Frauenstimmrecht kämpfen musste Janine Graber nie. Trotzdem glaubt sie, dass es punkto Frauenrechte und Gleichstellung noch einiges zu tun gibt — nicht zuletzt auch für die Frauen ihrer Generation.

Büsserach. Durch ihn bin ich da etwas reingerutscht. Er hat mich aber zu nichts gedrängt. Im Alter von 17 Jahren habe ich dann Glenn Steiger kennen gelernt und wir gründeten gemeinsam das Jugendparlament Schwarzbubenland. Das gibt es heute noch und offiziell bin ich da auch noch Präsidentin. Aber mir fehlt die Zeit und Schulbesuche sind schwierig zu machen, da ich selbst beruflich sehr eingespannt bin. Ich möchte meine aktive Rolle dort langsam abgeben und jüngeren Leuten Platz machen.

Melanie Brêchet

Wie wichtig sind Ihnen frauenspezifische Themen? Sehr wichtig! Gleichstellung hat aber zwei Seiten. Ich würde darum auch eine Militär- oder Zivildienstpflicht für beide Geschlechter begrüssen. Wichtig ist mir auch Lohngleichheit, ich selbst bin glücklicherweise in einem Beruf, wo diese erreicht ist. Aber hier besteht Handlungsbedarf. Auch Elternzeit ist ein wichtiges Thema. Zwei Wochen Vaterschaftsurlaub sind ein Anfang aber noch nicht genug.

Mit ihren erst 24 Jahren konnte Janine Graber bereits viel politische Erfahrung sammeln. So präsidiert die junge Lehrerin aus Breitenbach das Jugendparlament Schwarzbubenland, ist Vizepräsidentin der Jungen Mitte Solothurn und war für kurze Zeit im Vorstand der Jungen CVP Schweiz. Erst vor kurzem kandidierte Janine Graber ausserdem für den Solothurner Kantonsrat. Wochenblatt: 1971 wurde in der Schweiz das Frauenstimmrecht eingeführt — wie weit weg klingt das in Ihren jungen Ohren? Das klingt für mich sehr weit weg. Meine Eltern sind etwas älter als 50-jährig. Bereits sie haben dieses Ereignis nicht mehr bewusst wahrgenommen. Was wissen Sie eventuell aus Erzählungen von Ihren Grosseltern aus dieser Zeit? Meine Grossmutter hat erzählt, dass sie sich noch ganz genau daran erinnern kann, wann sie das erste Mal abstimmen durfte, sie war 35. Sie erzählte, sie habe sich bereits zuvor informiert und Zeitung gelesen. Politisch war sie aber nicht aktiv. Was mein Grossvater dazu gemeint hat, weiss ich nicht. Jedenfalls war er ebenfalls in der CVP. Sie sind erst 24 Jahre alt und politisch bereits sehr aktiv. Was hat Sie zu einem politischen Menschen gemacht? Ich komme aus einem politischen Elternhaus. Meine Mutter hat zwar keine parteipolitischen Ansichten, mein Vater ist jedoch seit längerer Zeit Gemeinderat in

Wie vermitteln Sie als Lehrerin den Kindern das Thema Gleichstellung? Das Thema ist im Lehrplan vorgegeben. Ich versuche meinen Kindern beizubringen, dass es keine «Meitli- und Bubenfarben» gibt. Und es gibt nichts, was nur ein Geschlecht machen kann oder darf. Aber Kinder haben gefestigte Bilder, sie sprechen zum Beispiel fast nie über Pilotinnen. Auch Homosexualität ist ein Thema, das ich zu vermitteln versuche. Aber wenn die Eltern zu Hause etwas anderes sagen, habe ich fast keine Chance, das ist schwierig. Eine siebenjährige Schülerin von mir sagte letztes Jahr: Es ist doch egal, wer man ist oder was man werden will: Hauptsache, man ist glücklich. Das hat mich beeindruckt. Welche Verbesserungen wünschen Sie sich für die Frauen Ihrer Generation? Schwierige Frage. Es kommt sehr darauf an, wo man im Leben steht. Gleichberechtigung in der Kindererziehung scheint mir ein sehr wichtiger Punkt zu sein. Wenn ich Kinder habe, möchte ich nicht 100 Prozent meine Kinder erziehen, ich möchte auch arbeiten. Ich als

Lehrerin habe da Luxus. Aber es gibt Berufe, wo es immer noch schwierig ist. Dass man darüber mehr spricht, liegt wohl daran, dass Frauen heutzutage oft besser ausgebildet sind. Familien- und Kinderplanung verlagern sich nach hinten, Frauen werden später Mütter, Männer später Väter. Vielleicht gibt das auch mehr Zeit, um darüber nachzudenken, wie man die Aufteilung später lösen möchte. Wie bewerten Sie die Einstellung der Männer heutzutage, denken Sie, dass die jüngere Generation offener ist für die Anliegen der Frau? Ich würde sagen: mal so, mal so. Es gibt sicher auch Männer, die jetzt viel versprechen, aber später doch keine Veränderung wollen. Teilzeitbeschäftigung für Männer ist aber je länger, desto mehr ein von der Gesellschaft akzeptierter Weg. Sie arbeiten seit 2015 ehrenamtlich für das Online-Jugendmagazin «Tize» und sind da mittlerweile auch Chefredaktorin. Wie werden dort Frauenthemen gewichtet? Wir haben einen sehr hohen Anteil an Frauen in der Redaktion und sie wollen schreiben, was sie denken. Darum werden immer wieder Frauen- oder Gleichstellungsthemen aufgegriffen, ohne dass ich speziell steuere. Eigene politische Meinungen müssen natürlich gekennzeichnet werden. Unsere jüngste Redaktorin ist übrigens 14 Jahre alt. Braucht es Ihrer Meinung nach mehr Frauen in der Politik? Ich denke schon. Gerade in Gemeinden sind Frauen oft untervertreten. Von 50/50 sind wir da weit entfernt. Da muss etwas gehen. Es müssen aber Frauen gefunden werden, die das wirklich wollen. Es bringt nichts, eine Frau für ein politisches Amt aufzustellen, wenn sie keine Lust darauf hat und sich nur als «Listenfüllerin» sieht. Ich bin aber zuversichtlich: Die «Fridays for Future»-Aktionen für den Klimaschutz haben viele Jugendliche politisiert, das könnte in Zukunft spürbar sein. Wer weiss, vielleicht bin ja auch ich irgendwann mal im Nationalrat.


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THIERSTEIN

Donnerstag, 3. Juni 2021 Nr. 22

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BREITENBACH

Blumenvielfalt mitten im Dorf Nutzung gemeindeeigene Infrastrukturen Bestimmungen zu COVID 19 (Stand 31.05.2021)

In Siedlungsgebieten bieten sich vielfältige Möglichkeiten, Tieren und Pflanzen geeignete Lebensräume zu bieten.

Folgende übergeordneten Grundsätze sind einzuhalten:

Thomas Immoos

Einhaltung der Hygieneregeln des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Social-Distancing (1.5m Mindestabstand zwischen allen Personen; 10 m2 pro Person). Falls dies aufgrund nachvollziehbarer Gründe nicht möglich ist, sind die Teilnehmer zwecks Nachverfolgung möglicher Infektionsketten schriftlich zu erfassen (contact tracing).

Die Nutzer der Infrastrukturen haben darüber hinaus ein Schutzkonzept zu entwickeln, welches sich an den Mustervorgaben des jeweiligen Verbandes orientiert. Die Vorgaben der Verbände dürfen den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Nicht erlaubt ist eine bewusste Lockerung der darin enthaltenen Regelungen. Das Schutzkonzept muss den Behörden auf Verlangen vorgelegt werden können. Fehlverhalten kann mit dem Entzug der Nutzungserlaubnis bestraft werden. x Campus (Schulareal) und Parkanlagen Der Aufenthalt im Schulareal ist unter Einhaltung der vorgenannten übergeordneten Grundsätze erlaubt. Die Nutzung der Spielplätze, der Spielwiese und der Parkanlagen bleibt gestattet. x Veranstaltungsräume / Sitzungszimmer

Veranstaltungen und Sitzungen in gemeindeeigenen Infrastrukturen können durchgeführt werden. Es gilt eine maximale Teilnehmerzahl von 15 Personen sowie eine Masken- und Abstandspflicht. Ausnahmeregelungen bezüglich der Maskenpflicht bestehen für Aktivitäten, bei welchen keine Maske getragen werden kann, etwa beim Musizieren oder beim Singen im Chor. In diesen Ausnahmefällen gelten strengere Abstandsvorgaben. Ausnahmeregelungen bestehen überdies für politische oder behördliche Anlässe. Der Gemeindesaal Grien wird für den Betrieb des Impfzentrums benötigt und steht daher keinen weiteren Nutzern zur Verfügung. x Turnhallen/Schwimmhalle Die Turnhallen stehen den Vereinen/Nutzern inklusive der Duschund Umkleidebereiche zur Verfügung. Für erwachsene Nutzer (20+) besteht eine Masken- und Abstandspflicht. Die Schwimmhalle kann neu im außerschulischen Bereich von maximal 15 erwachsenen Personen gleichzeitig genutzt werden. Für den öffentlichen Freizeitbetrieb steht das Hallenbad erst nach den Herbstferien wieder zur Verfügung. x Sportanlagen Grien / Schützenhaus

Die Anlagen stehen den Vereinen/Nutzern auf der Basis der bundesrätlichen und kantonalen Vorgaben zur Verfügung. Im Außenbereich sind Wettbewerbsspiele mit Körperkontakt und ohne Maskentragepflicht erlaubt. Für die Innenräume sowie die Dusch- und Garderobenbereiche besteht eine Masken- und Abstandspflicht. Einzelne Innenbereiche dürfen maximal von 15 Personen genutzt werden.

Anlässe 17. Juni, 9h 21.-25. Juni

Vier Jahreszeitenwanderung «Sommer» Häckseldienst, Einwohnergemeinde

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

REGION

Kunst-Förderpreis für Severin Hallauer WoS. Das Kuratorium für Kulturförderung des Kantons Solothurn hat im Auftrag des Regierungsrates für das Jahr 2021 zwölf Förderpreise und für das folgende Jahr 2022 zwei Atelierstipendien vergeben. Für diese Preisvergaben sind beim Kuratorium für Kulturförderung 45 Bewerbungen eingegangen. Severin Hallauer, geboren 1996 und aufgewachsen in Büsserach, wird der Förderpreis für Bildende Kunst verliehen. Nachdem er 2014 den Vorkurs an der Schule für Gestaltung in Basel absolviert hatte, schloss er im Juni 2019 erfolgreich das Bachelorstudium Fine Arts an der Zürcher Hoch-

schule der Künste mit dem Bachelor ab. Heute lebt und arbeitet Severin Hallauer in und von Zürich aus. Der Preis ist mit 15 000 Franken dotiert und wird am 9. Juni in Olten im Kulturzentrum Schützi übergeben. Wer die Werke von Severin Hallauer sehen möchte, kann dies an der Gruppenausstellung «Inrelation» machen. Die Vernissage an der Lörracherstrasse 113 in Riehen ist am 8. Juni ab 18 Uhr. Auf rund 1000 Quadratmetern stellen vier Künstlerinnen und Künstler ihre jüngsten Arbeiten aus. Die Ausstellung ist täglich von 18 bis 22 Uhr geöffnet und dauert bis am 18. Juni.

Pro Natura Solothurn organisierte einen Dorfrundgang durch Breitenbach mit Revierförster Josef Borer. Dabei erfuhr die coronabedingt kleine Gruppe, die daran teilnahm, vieles über die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür. Für sein Engagement und seine Begeisterungsfähigkeit ist Josef Borer vor einigen Jahren mit dem Walder-Preis ausgezeichnet worden. Von diesen Fähigkeiten profitierten auch die Rundgängerinnen und Rundgänger auf ihrem gut zweistündigen Spaziergang durch Breitenbach. Dieser begann an der Schwedenschanze, wo bis vor kurzem noch das Primarschulhaus gestanden hat. Bereits heute sei die Vielfalt bemerkenswert, stellte Borer fest. Gleich drei Kleearten auf kleinstem Raum machte er aus. Und zwischen den grau-weissen Steinen fällt vor allem die in kräftigem Rot blühende Kapuzinernelke auf. Borer gab ein entschiedenes Votum für naturnahe Gärten ab. Hausbesitzer sollten auf Steingärten oder auf Rasen verzichten. Wo die Wiese unbearbeitet bleibe, wüchsen bald verschiedenste Blumen und Gräser, die eine Farbenpalette bieten, die vielfältiger sei als Rasen. Auch öffentliche Anlagen würden sich dazu eignen, die Biodiversität zu erhöhen. Die Gemeinde Breitenbach hat dies an verschiedenen Orten umgesetzt. Und auch

FOTOSERIE

Für die Natur: «Hecken brauchen Geduld», führte Josef Borer aus; sie seien aber ein wichtiger Rückzugsort für Insekten und Vögel. FOTO: THOMAS IMMOOS der Kanton Solothurn gehe inzwischen dazu über, die Rabatten entlang der Kantonsstrassen naturnah zu belassen, wie sich an der Laufenstrasse im Grien zeigt. Wichtig sei, die Mitarbeitenden der Werkhöfe oder die Schulhausabwarte dafür zu sensibilisieren. Wo dies gelungen sei, spriesse es im Laufe der Zeit bunter. Besonders angetan haben es Borer Hecken: «Sie bieten Unterschlupf für Insekten und Vögel.» Wo es mehr Insekten gebe, kehrten die Mauersegler und andere Vögel rasch zurück. Auf dem Rundgang stellte der Förster befriedigt fest, dass selbst nahe dem Dorfzentrum seltene Arten heimisch geworden sind, etwa Orchideen wie die Spitzorchis. Auf dem einst über-

bauten Isola-Areal Nord blüht eine dichtbewachsene bunte Matte: «Das ist total schön», freute sich Borer. Sogar einen Totholz-Haufen entdeckte er, wo die Tieren willkommenen Unterschlupf finden. Borer appellierte an die Hausbesitzer, ihre Gärten möglichst naturnah zu halten, selten und spät zu mähen. Sorgen bereiten ihm Neophyten, also nicht heimische Pflanzen, die andere Arten verdrängen. Die Hausbesitzer sollten, so Borer, ihre Gärtner bitten, beim Pflanzen von Hecken auf heimische Pflanzen zu setzen. Bei vielen Hobbygärtnern habe glücklicherweise ein Umdenken stattgefunden, so dass die Artenvielfalt weiter zunehmen werde.

Leserinnen und Leser unterwegs mit der Kamera Joël Grolimund Ich wohne momentan in Breitenbach. Aufgewachsen bin ich in Fehren und auch die Fotos sind in Fehren entstanden – ohne Photoshop versteht sich. Meine Fotos schiesse ich mit dem Handy.


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Ideenbörse für Bergmatten

Verständigung mit und ohne Worte

Der Gemeinderat von Hofstetten-Flüh befasste sich an seiner Sitzung vom Dienstag nochmals mit der Ortsplanungsrevision. Bea Asper Am offenen Gedankenaustausch zur Ortsplanungsrevision hatte der Gemeinderat den Landwirten die Zusage gemacht, das Naturinventar nochmals zu überarbeiten. Dies will er nun in die Tat umsetzen. Dafür beschloss er am Dienstagabend, dass ein Ausschuss unter der Leitung von Domenik Schuppli mit den Landwirten bei den strittigen Punkten nach einer Einigung suchen soll. Dass im Gesamtplan Objekte gegen den Willen des Eigentümers oder des Bewirtschafters unter Schutz gestellt worden waren, widerspiegelt weder die Meinung des Gemeinderates, noch wird es von Solothurn gestützt, stellte Schuppli klar. Offenbar war es in der Arbeitsgruppe, welche für das Naturinventar verantwortlich war, zu einem grossen Missverständnis gekommen. Dass die Schutzfragen nicht im Einklang mit den Landbesitzern geklärt worden waren, habe alle überrascht, meinte Gemeindepräsident Felix Schenker. Im Mitwirkungsverfahren war zum Vorschein gekommen, dass Landwirte und viele Grundeigentümer mit den neuen Schutzfestlegungen nicht einverstanden sind. Betroffen sind auch Hochstammobstgärten und Einzelobjekte (Bäume). «Der Kanton und die Gemeinde setzen sich für Lösungen ein, welche der Ökologie und Biodiversität helfen, gleichzeitig aber von den Grundeigentümern und Bewirtschaftern mitgetragen werden», lautet der Grundsatzentscheid. «Man sollte mit Anreizen arbeiten», sagte Schuppli. Er will nun den Fehler so

rasch als möglich aus der Welt schaffen. Die revidierte Auflage des Gesamtplans soll jene ersetzen, die sich bereits in Solothurn in der Vorprüfung befindet. «Durch das Nachreichen des überarbeiteten Gesamtplans bringt der Gemeinderat zum Ausdruck, dass er sich von der ersten Version distanziert», meinte Schuppli. Weiter beschloss der Gemeinderat die nötigen Schritte einzuleiten, um den Bergmatten-Hof, der sich im Eigentum der Gemeinde befindet, von der Landwirtschaftszone in die Spezialzone zu verlagern. Gemäss dem heute gültigen Zonenplan liegt das ganze Gebiet Bergmatten in der Landwirtschaftszone. Somit unterliegen auch das Restaurant, der Parkplatz, die Scheune, die Spielwiese, die Zufahrt und der TCS-Parkplatz den Nutzungsbedingungen gemäss Landwirtschaftszone. Wegen der strengen Zonenvorschriften seien in Vergangenheit selbst kleinere Baugesuche zur Optimierung des Restaurants vom Kanton jeweils abgelehnt worden, rief Schuppli in Erinnerung. Damit könne das Potenzial des beliebten Naherholungsortes nicht ausgeschöpft werden. Die Umzonung müsse letztlich vom Kanton Solothurn bewilligt werden. Dies setze ein spezielles Vorgehen voraus. «Solothurn erwartet, dass vor Beginn des Nutzungsplanverfahrens eine Auslegeordnung zu möglichen Nutzungen, Entwicklungen und Erweiterungen aufgezeigt wird. Mit einem Workshopverfahren sollen die Zielsetzungen und Rahmenbedingungen für das Nutzungsplanungsverfahren festgelegt werden», erklärte Schuppli. An Ideen fehle es bestimmt nicht, meinte Andrea Meppiel. Der Gemeinderat stimmte dem Vorgehen zu und klärt nun ab, wann er sich mit den Vertretern der verschiedenen Ämtern zur Ideenbörse bezüglich Zukunft Bergmattenhof treffen kann.

EINGESANDT

Im Gespräch mit der Bevölkerung Bei prächtigem Wetter fand am letzten Samstag die parteiübergreifende Standaktion zum Kennenlernen der Kandidierenden für die Gemeinderatswahlen in Hofstetten-Flüh statt. Am Vormittag waren wir in Flüh auf dem Schulhausplatz präsent und führten interessante Gespräche mit den Mitgliedern der seit kurzem gegründeten IG Flüh. Die IG Flüh wünscht sich künftig, mehr und früher in die Projektplanungen des Gemeinderats involviert zu werden ,und bemängelt zurecht, dass viele Geschäfte zulange im Vertraulichen behandelt werden. Transparenz, zeitnahe Information der Bevölkerung, wie auch die öffentliche Diskussion der jeweiligen Geschäfte im Gemeinderat sind seit jeher ein grosses Anliegen der SVP. In der letzten Amtsperiode hat sich die SVP mehrmals für die öffentliche Behandlung eines vertraulich traktandierten Geschäftes ausgesprochen. Am

Nachmittag verlagerten wir unsere Standaktion auf den Ortsteil Hofstetten, wo die Sonne mit unserem Parteilogo um die Wette schien. Das insgesamt bescheidene Interesse an der mit grossem Aufwand organisierten Standaktion zeigt jedoch auf, dass das persönliche Kennenlernen der Kandidierenden wohl für viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nicht von zentraler Bedeutung ist. Vielleicht, weil bereits gewählt wurde? Wir sind gespannt und freuen uns nach wie vor über jede Stimme, Denn: wir setzen uns weiterhin dafür ein, dass der Transparenz grösste Bedeutung zukommt, die Finanzen der Gemeinde sinnvoll eingesetzt werden, sowie unser schönes Hofstetten-Flüh auch langfristig ein lebenswerter und attraktiver Wohnraum für Jung und Alt bleibt. Andrea Meppiel Präsidentin SVP Kreispartei Leimental / Gemeinderatskandidatin (bisher)

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Donnerstag, 3. Juni 2021 Nr. 22

Das Hundemilitary bot den Erholungssuchenden in Bättwil eine Parade der Hunderassen. Ob kleiner oder grosser Hund: er sollte auf seinen Besitzer hören. Bea Asper «Im Alltagstrott bewirken kleine Einfälle Grosses», lautet das Motto des Vereins Tünnel-Flitzer. Dieser lud am Sonntag in Bättwil Zwei- und Vierbeiner zu einem Anlass ein mit Spiel, Spass und Sport. Die Lockerung der Corona-Schutzmassnahmen machte die Durchführung eines Hundemilitarys wieder möglich. Die Hundebesitzer reisten aus der ganzen Schweiz an und freuten sich riesig über den gelungenen Parcours. Auf dem Spaziergang durch das Grüne an der Grenze zu Frankreich wurde an neun verschiedenen Posten das Teamwork zwischen Hund und Besitzer spielerisch auf die Probe gestellt. Die Jurymitglieder urteilten, ob die Vorgaben erfüllt wurden, gaben aber auch hilfreiche Tipps, wie die Kommunikation zwischen Mensch und Tier noch verbessert werden kann. Für die Spaziergänger, Radfahrer und Reiter, die an diesem Sonntag ebenfalls das schöne Wetter genossen, bot sich eine Parade der Hunderassen. Die Vorlieben sind sehr unterschiedlich, reichen vom Hund, der in die Handtasche passt, bis zu Tieren, welche 65 Kilogramm wiegen —und jeder Hund hat seine Eigenheiten, und die kamen an den verschiedenen Posten deutlich zum Ausdruck. Die Anforderung hingegen bleibt dieselbe: Ob kleiner oder grosser Hund, er soll nicht an der Leine ziehen, keine eigenen Ideen verfolgen und ausführen, was man von ihm verlangt. Am Hundemilitary wurde dies getestet, indem der Hund beim Slalom brav neben dem Besitzer herlaufen sollte, damit sich dieser konzentrieren konnte, den Löffel mit dem Ei zu balancieren; aber auch, indem man auf einem Podest die Pfoten des Hundes exakt platzieren kann, oder ihn dazu bringt, Gegenstände aus einem Planschbecken herauszuholen oder einen Becher vom Stehen ins Liegen zu befördern. Für Hundebesitzer gilt aber auch: Ihr Tier sollte auf einem Spaziergang nichts Unbekanntes fressen: Die Versuchung war riesig, bei der gestellten Aufgabe führte der Weg direkt am gefüllten Hundenapf vorbei. Gefragt ist eiserne Disziplin: «Nein, ist nein.» An einem anderen Posten ging es um die nonverbale Kommunikation: Mit dem Apfel im Mund blieb dem Besitzer nichts anderes übrig, als seinen Hund über Handzeichen ins Platz zu legen. «In Alltagssituationen mit vielen Ablenkungsfaktoren ist es Gold Wert, wenn man durch Körpersprache die Aufmerksamkeit des Hundes abrufen kann», erklärt Organisatorin Sandra

Aufs Podest: Der Hund soll auch der jungen Besitzerin gehorchen. Kessler. Ihr Verein Tünnel-Flitzer hatte schon vor Corona einen Trend ausgemacht, «dass es nebst der Bewegung für die Beine auch die Beschäftigung für den Kopf braucht.» Im Vereinsprogramm sind deswegen nebst dem Sport (Agility) auch Kurse für den Haushund und für Spiel

und Spass, bei denen es nebst dem Grundgehorsam um das Erlernen von kleinen Kunststücken geht. Am 20. Juni lädt der Verein zum Tag der offenen Türe (auf dem Hundeplatz in Ziefen). Infos unter: tünnel-flitzer.ch

Im Parcours: Der Hund soll nicht an der Leine reissen.

Ein grosses Helferteam: In Bättwil fand das Hundemilitäry statt.

FOTOS: BEA ASPER

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Abstimmung 13. Juni 2021

Pestizide sind überall. Du kannst das ändern.

Ja

für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide

Gesundheit für alle

Intakte Umwelt

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Synthetische Pestizide können bereits bei Ungeborenen und in der frühen Kindheit Gesundheitsstörungen verursachen. Verschiedene Pestizide sind krebserregend.

Die Zahl der Insekten ging innerhalb von 30 Jahren um 75 Prozent zurück. Für die Biodiversität und eine intakte Umwelt ist ein Verzicht auf synthetische Pestizide unabdingbar.

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Sommerzeit

Donnerstag, 3. Juni 2021 Nr. 22

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KELSAG Papier- und Kartonsammlung In den nächsten Wochen finden wieder Papier- und Kartonsammlungen im Auftrag der KELSAG statt. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass das Papier und der Karton an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) am Strassenrand bereitgestellt werden muss. Bereitstellung bis spätestens 7.00 Uhr morgens gut sichtbar. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdeckt. Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren. Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!

« Es ist Zeit, die Weichen zu stellen, damit unser Trinkwasser als wichtigste Lebensgrundlage frei von Gift bleibt. Als Politikerin, Konsumentin und Mutter stimme ich überzeugt 2 x JA! »

Bitte beachten Sie folgende Sammeldaten: Papier und Karton gleichzeitig (getrennt* bereitgestellt, gemeinsam gesammelt) 07. Juni Seewen 11. Juni Dittingen, Grindel, Wahlen 08. Juni Rodersdorf, Burg 17. Juni Fehren, Meltingen, Zullwil 10. Juni Zwingen, Nenzlingen 24. Juni Hofstetten-Flüh * «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich und wirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1'500 Einwohner). Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet), leicht automatisch separieren.

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Sie finden die Sammeldaten auch auf unserer Homepage www.kelsag.ch.

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SAMSTAG, 5. JUNI

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Standortförderung Laufental Schwarzbubenland

Genuss und Freude – wieder gemeinsam Wir freuen uns, dass die Gastronomiebetriebe am 31. Mai wieder öffnen durften – unterstützen Sie unsere regionalen Betriebe mit einem Besuch. Liebe Gäste, wir wissen, Ihr habt uns vermisst. Endlich darf ich als Präsident des Wirtevereins Gastro Dorneck-Thierstein Euch alle herzlich bitten in die Gastrobetriebe des Schwarzbubenlands einzukehren. Auch unsere Gastrofreunde aus dem Laufental freuen sich auf Ihren Besuch. An dieser Stelle möchte ich mich aussprechen, für eine künftige verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Gastronomen aus dem Laufental und dem Schwarzbubenland. Ich versichere Ihnen, dass unsere Mitglieder das geforderte Schutzkonzept jeweils vorbildlich umsetzen. Auf das die Gastfreundschaft, das Zusammensein und die Lebensfreude in der Gastronomie wieder erblühen.

Promotion Laufental Wirtschaftsförderung Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen Tel. +41 61 763 13 43 wirtschaft@laufental-bl.ch www.laufental.swiss

Forum Schwarzbubenland 4143 Dornach Tel. +41 77 510 72 87 info@schwarzbubenland.info www.schwarzbubenland.info

Die Vereine Promotion Laufental und das Forum Schwarzbubenland machen sich stark für eine positive Entwicklung der Bezirke Laufen, Thierstein und Dorneck als Wirtschaftsraum, Wohnregion und Naherholungsgebiet. Wir fördern die entscheidenden Standortfaktoren Wirtschaft, Verkehr, Bildung, Tourismus, Kultur und Gesundheit. Wir vernetzen die Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Für eine Heimat mit Gewicht und Strahlkraft – nach innen wie über die Grenzen hinweg.

Mit freundlichen Grüssen aus dem schönen Schwarzbubenland Roger Henz

Medienpartner

Inhaber Restaurant Frohsinn, Nunningen Präsident Gastro Dorneck-Thierstein Vizepräsident GastroSolothurn

www.sobv.ch/agrarinitiativen.html

Regionale Lebensmittel Produktion bedroh en?

extreme-agrarinitiativen-nein.ch

Tausende Arbeitsplätze vernichten?

Lebensmittel massiv verteuern?

Regio onale Lebensmittelproduk ktion t bed drohen? Liebe Stimm mbürge erinnen und Stimmbürg ger Da as Solo othurner Ko omitee 2x Nein gegen n die extrem men Agrar-Initiativen sagt «Ja» zu ur Umwelt, aber «Nein» zu extre emen Mittelln. Deshalb stimmen wir am 13. Ju uni 2021 2x Nein gege en die extremen Agrar--Initiativen. Co-Präsidium Solothurner Ko omitee: Bisc chof Pirm min, Solothurn; Ga asche Andreas, So olothurn; Jäg ggi Sie eglinde, Seewen; Lindemann Georrg, Wolfwil; Nieme etz Kathrin, Brunn nersberg g; Probst Daniel, Olten; Vög gtli And dreas, Bü üren; Wobmann Walter, Gretzenbach Mitg glieder Solothurner Komiitee: Aregger Jörg, Egerkingen; Arnet Philippe, Loh hn-Ammannsegg; Bachmann-Bore er Katja, Nunninge en; Birrer Simon, Balsthal; Bobst Pirmin, Oensingen; Bringold Andrea as, Bein nwil; Brun nner Lukas, Laupe ersdorf; Cartier Da aniel, Gretzenbac ch; Dick Markus, Biberist; Dietschi Markus, Selzach; Dreier Robert, Marriastein; Eberhard Adrian, Schnottw wil; Flurri Josef, Mümliswil; Flury y Martin, Deitinge en; Giger Thoma as, Nuglar; Haefe ely Christoph, Hä ägendorf; Hänggii Rita, Nunningen n; Heiniger Andrreas, Gänsbrunne en; Hen ngartner Philipp, Olten; Jäggii Thomas, Härk kingen; Kamper Petter, Hauenstteiin; Knö örr Jürg, Nenn nigk koffen; Kummlli Mich haell, Sub binge en; Künzlli Beatt, Laupersd dorff; Kupp per Edg gar, Laupersdorf; Linderbe erger Katrin, Meltiingen; Lüthi Walte er, Aeschi; Marti Hans, Biberist; Me eier Viktor, Kesten nholz; Meyer Verena, Mühledorf; Mü üller Josef, Dullike en; bst Müller Viktor, Niederbuchsiten; Nünlist Stefan, Olten; Nussbaum mer Jakob, Kyburg g-Buchegg; Nussb baumer Roman, Hägendorf; Plüss Marlis und Domin nik, Gunzgen; Prob hael; Subingen; Prrobst Roger, Laup persdorf; Reinhartt Martin, Rüttenen n; Ruf Philippe, Olten; Rufer Martin, Lüsslingen; Schluep Stefan, Bellac ch; Paul, Fulenbach; Probst Raph hr; Schneeberger Thomas, Welsche enrohr; Schneiterr Alfred, Hofstette en; Schmid Sven n, Seewen; Schneeberger Hansruedi, Welschenrohrr; Schneeberger Rolf, Welschenroh Som mmer Ro olf, Olten; Stucki Ueli, Lohn-Amma annsegg; Thalma ann Günther, Zuchwil; Widmer Fra anzSepp, Steinho of; Widmer Marie e-Theres, Steinhof; Widmer Othmar, Büre en; Wing geiier Simon, Rüttenen; Wink kler Mark k, Witterswiil; Wyss Hansuelli, Brü üggllen; Zürch her Daniiell, Kleiinllützell

Vielen Dank für Ihrre Stimme, 2x x Nein gegen die e extremen Ag grar-In nitiattiven!!

2x NEIN

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SPORT FUSSBALL

FUSSBALL

Der Countdown hat begonnen Seit definitiv Klarheit darüber besteht, dass gespielt wird, sind Staff und Teams der regionalen Aktivteams voll im Vorbereitungsfieber. Die Ausgangslage ist unterschiedlich. Dennoch brennen alle auf den ersten Pfiff der anstehenden Meisterschaftspartien. Edgar Hänggi Die heikelste Ausgangslage hat Sehid Sinani als Trainer von Laufens ZweitligaEquipe. Seit er Trainer ist, ruht der Betrieb. Er hatte gestern Mittwoch in Birsfelden sein erstes Spiel als Trainer von Laufen. Vier Punkte beträgt der Rückstand auf den Nichtabstiegsplatz, wobei die Laufentaler ein Spiel nachzuholen haben. «Es mag seltsam tönen. Wir hatten eine derart lange Vorbereitung, aber die Zeit, um uns jetzt wirklich auf die entscheidende Phase vorzubereiten, ist knapp. Wir haben am 13. Juni das Nachtragsspiel in Wallbach, das wir gewinnen müssen. Es wird eine schwierige Zeit, aber wir machen alles, was möglich ist.» Sinani erwähnt zudem etwas nicht Unwesentliches: «Wir handeln uns einen allfälligen Abstieg nicht in den drei noch anstehenden Spielen ein, aber wir können uns in diesen drei Partien den Ligaerhalt sichern.» Mit einem Grill-Abend habe man etwas für den Zusammenhalt gemacht. Er sei zuversichtlich, dass sie es noch packen werden. Eine Etage tiefer herrscht beim FC Breitenbach ebenfalls Optimismus. Zwei Punkte brauchen die Schwarzbuben im ungünstigsten Fall für den Klassenerhalt. Trainer Shtjefen Frrokaj meint jedoch: «Wenn man das Programm ansieht, darf man, ohne überheblich zu sein, überlegen, wo wir mit zwei Siegen hinkommen. Wir müssen positiv denken.» Er sei wie das Team froh, dass wieder gespielt wird. Das habe die Moral schlagartig gesteigert. «Wir schauen jetzt von Spiel zu Spiel, denn wir wissen auch nicht genau, wo wir stehen.» Schon fast dramatisch ist

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Donnerstag, 3. Juni 2021 Nr. 22

der Aufstiegskampf zwischen Zwingen und Laufen in der 4. Liga. Laufen spielt am Samstag 19. Juni zu Hause gegen Kleinlützel. Zwingen kann mit einem Sieg am Sonntag beim Absteiger Reinach und möglichst keinen Verwarnungen den Aufstieg feiern. «Ich habe mich damit abgefunden», meint Laufens Trainer Tobias Schnell. «Es ist jetzt wichtig, dass ich im Kopf bereit bin und das den Spielern auch so vermittle. Wir haben dieses eine Spiel gegen Kleinlützel. Das wollen und müssen wir gewinnen, dann können wir nichts mehr machen. Geht es auf, ist es toll. Geht es nicht auf, nehmen wir einen dritten Anlauf.» Dass die beiden Partien nicht gleichzeitig angesetzt werden, ist nicht ganz verständlich, aber auf dieser Stufe auch nicht üblich. Selbst wenn sie gewinnen würden, wisse er nicht, was er am Sonntag mache. «Ich denke jetzt nicht so weit und handle — je nach Gefühl — kurzfristig.» Schnell weiss, wie schwierig die Aufgabe ist und wie wenig jetzt noch daran korrigiert werden kann. «Wir müssen die Hausaufgaben erledigen. Der Sieg gegen Kleinlützel ist schwierig genug.» Man wolle auch verhindern, dass Zwingen den Aufstieg in Laufen feiern könne. Das ist zwar selbst bei einer Niederlage nicht möglich, ausser Laufen würde noch die eine oder andere rote Karte kassieren, aber es gehe auch darum, mit einem Erfolg ohne Karten Zwingen Druck zu machen, so Schnell. Davon geht ZwingenTrainer Peter Sprenger auch aus. Er erwartet keine Geschenke. «Wir werden geschlossen nach Laufen gehen, das ist doch klar.» Für den Trainer, der grossen Anteil an der Ausgangslage in Zwingen hat, hat sich nicht viel geändert. «Wir freuen uns sehr, dass wir das eine Spiel noch austragen dürfen. Die Ausgangslage trägt sicher einen wichtigen Teil dazu bei. Es muss aber immer erst alles gespielt werden. Das ist keine Floskel, sondern Tatsache. Wir alle hoffen, dass sich am 20. Juni der grosse Aufwand, den wir seit Februar betreiben, bezahlt macht. Wir überlassen nichts dem Zufall und haben fünf Testspiele angesetzt, damit wir das Gefühl für das Spiel wieder finden können.»

Ein kompletter FC Röschenz

Optimistische Gründerinnen: Vanessa Mühlheim, Delphine Haldi, Elisabeth Reichert und Jennifer Bieri (von links).

Der FC Röschenz hat seit wenigen Tagen ein Frauenteam, das in der 4. Liga in die Saison starten wird. Innert kürzester Zeit wurde die Idee in die Tat umgesetzt. Vier Gründungsmitglieder präsentierten Vize-Präsident Danilo Fellino ein komplettes Kader und drei Trainer sozusagen auf dem silbernen Tablett. Edgar Hänggi «Das war ein echter Glücksfall, als die vier Frauen an mich herantraten und ihre Idee präsentierten», blickt Fellino zurück. «Schon vor drei Jahren wollten wir ein Frauenteam, aber damals waren zu wenig Spielerinnen interessiert.» Es ist kein Wagnis, das der Verein eingeht, denn das Team ist abgestützt. Die vier Gründungsmitglieder — Jennifer Bieri, Delphine Haldi, Vanessa Mühlheim und Elisabeth Reichert — spielten schon im selben Team. In Breitenbach, Dornach und dann einzeln etwa in Therwil oder

Arlesheim. «Ich hatte dann keine Lust mehr, machte eine Pause. Aber immer, wenn wir uns trafen, kam die Idee, wieder gemeinsam in einem Team zu spielen, auf den Tisch. Dann liessen wir einen Versuchsballon starten. Wir nahmen Kontakt mit Spielerinnen auf und fragten, ob sie Lust hätten, mit uns in einem Team zu spielen», erklärt Elisabeth Reichert den Ursprung der Idee. «Jede von uns fragte bei regionalen Klubs nach. In Laufen war man interessiert, aber in Röschenz war Vize-Präsident Danilo Fellino sofort Feuer und Flamme für die Idee, so dass es schnell ging. Weil wir sahen, dass man sich um uns bemüht, entschieden wir uns sehr gerne für Röschenz», erklärt Vanessa Mühlheim. Auch die Trainer haben Breitenbach-Vergangenheit. «Ich hatte die vier Spielerinnen schon in Breitenbach und Dornach im Team und als sie mich fragten, sagte ich sofort zu, auch, weil wir uns nie aus den Augen verloren haben. Walid Hamada und Delphine Haldi kannte ich ebenfalls bereits aus der Zeit aus Breitenbach. Es erleichterte alles, dass alle einander kannten», so Giuseppe Cosmai. Für Walid Hamada ist es eine spezielle Sache. Er ist als Material-Chef im Vorstand des FC Laufen und ging als Trainer der zweiten Frauenequipe nach Breitenbach. «Ich wechselte, weil mein Sohn dort bei den B-Junioren spielte. Leider funktionierte es nicht so,

FOTO: HEIKE WAHL

wie ich es mir erhoffte, und ich machte eine Pause. Ich mache jetzt sehr gerne in Röschenz mit, denn es ist ein aufgestelltes Team, das Spass macht. Delphine Haldi trägt zwei Vereins-«Kappen». Sie trainiert in Breitenbach die FF15 und spielt in Breitenbachs erster Frauen-Equipe. «Ich denke nicht, dass es Probleme geben wird. Ich mach in Röschenz einen Trainerjob». Jennifer Bieri betont, dass es eine seriöse Sache sei: «Wir vier spielten schon in der 2. Liga und wissen, was da gefordert wird. Deswegen wollen wir es jetzt etwas ruhiger nehmen. Aber wir wollen sicher Leistung bringen und einmal in die 3. Liga aufsteigen. Aber an erster Stelle soll der Spass stehen.» Die eigentliche Gründung fand bei Elisabeth Reichert zuhause statt. Mit dabei auch Jan Steingruber, Spieler des Röschenzer Fanionteams und Freund von Elisabeth. «Wir lernten uns kennen, als ich bei Dornach spielte. Er steht voll hinter der Sache und unterstützte uns. Ob wir jetzt zuhause noch mehr über Fussball reden werden, kann ich nicht sagen. Das werden wir sehen.» Für Danilo Fellino ist klar, dass der Verein in Sachen Teams jetzt die Decke erreicht hat. «Aber mit den Frauen werden wir klarkommen. Die erste Mannschaft und die A-Junioren haben das Team bereits bei Grill und Getränk willkommen geheissen.»

TURNEN

Der Jubiläumsweg des TSV Wahlen wurde eröffnet

einzigen Sieg gegen die Widersacher konnte Erwin Hänggi landen. Ein mehr als beachtliches Resultat gelang den Veteranen (ü55) gegen die Auswahl ehemaliger regionaler und nationaler Spitzenspieler des TC Lawn Bern in der Nationalliga C: Dank besserer körperlicher Fitness konnten Captain Stefan Scherrer, Renzo Bernasconi und Hanspeter Marti ihre Einzelpartien für sich entscheiden. Im Doppel waren die Berner aufgrund ihrer deutlich besseren Technik hingegen klar überlegen. Das Aushängeschild des Vereins, die aktiven Damen in der ersten Liga, starteten ebenfalls mit einem 3:3 gegen den TC Zofingen: für Breitenbach gewannen Alina Ugolini und Captain Jolanda Marti im Einzel sowie Julia Stegmüller und Jolanda Marti im Doppel.

Der Turn- und Sportverein Wahlen feiert dieses Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Anlässlich dieses Ereignisses wurde ein Jubiläumsweg auf die Beine gestellt, welcher im Dorf auf einen gemütlichen und informativen Spaziergang einlädt. Der Start befindet sich beim Wegkreuz ausgangs Wahlen (Richtung Büsserach). Dort steht ein Jubiläumsboard mit den wichtigsten Informationen über den Verein und das Jubiläum wie auch die Route des Wegs. Auf der Wegroute folgen verschiedene Informationstafeln über die einzelnen Abteilungen. Die Tafeln bringen die Geschichte unseres Vereins näher und informieren gleichzeitig, wie kunterbunt der TSV Wahlen ist. In diesem Sinne möchten wir uns herzlich bei Rosmarie Straumann bedanken, welche die grosse Arbeit auf sich genommen hat, die Informationen über die 100 Jahre Vereinsgeschichte aufzuarbeiten und darzustellen. Nicht nur der Jubiläumsweg soll dieses spezielle und besondere Jahr würdigen, sondern auch unsere Turnshow, die ein Highlight werden wird. Die Turnshow wird nächstes Jahr am 23./24. September stattfinden (wurde wegen Corvid-19 auf 2022 verschoben). Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren und unsere Vorfreude darauf, eine spektakuläre Show zeigen zu können, ist riesig.

Hanspeter Marti

Larissa Halbeisen

Aus der Defensive: Kann Laufens zweite Equipe plötzlich doch noch den Aufstieg feiern? FOTO: EH-PRESSE

TENNIS

Start der Interclub-Meisterschaften Mit unterschiedlichem Erfolg begannen die Breitenbacher Tennis-Equipen die coronabedingt um drei Wochen verschobenen Interclub-Meisterschaften. Beispielhaft galt das für die aktiven Männerteams in der zweiten Liga: Während das junge Team 2 um Alexander Tontsch gegen das sehr starke Augst mit 0:9 verlor, gewannen die erfahreneren Herren 1 mit Captain Dominik Wasmer daheim gegen den TC Schaffhauserrheinweg aus Basel 8:1 — Nicolas Hunziker gewann dabei gleich seinen ersten Interclub-Match im Einzel und Doppel — und unterstrichen damit die Aufstiegsambitionen. Gleiches gilt für die Jungsenioren (ü35) um Urs Christ, welche in ihrem Zweitligaspiel auswärts gegen den gleichen Gegner mit 6:3 obenauf schwangen. Die Senioren (ü45), mit dem verletzten Captain Titus Natsch, verloren daheim ersatzgeschwächt gegen den TC BIZ mit 1:6. Den

In Jubiläumslaune: Die Verantwortlichen des TSV Wahlen bei der Eröffnung des Jubiläumswegs zum 100-jährigen Bestehen des Vereins. FOTO: ZVG


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REGIONALER MUSIKTAG 6. Juni in Erschwil Willkommensgruss vom OK-Präsidenten

Programm von 10.00 - 17.00 Uhr - Eintritt frei

Das Warten hat sich gelohnt: Dank den aktuellen Lockerungen des Bundesrates vom 26. Mai 2021 ist es der Brass Band Erschwil nun möglich, einen „MINI-Musiktag“ durchzuführen.

Es spielen für Sie auf der Freilichtbühne (alphabetische Reihenfolge)

Wir freuen uns sehr darauf, Sie zu diesem in jeder Hinsicht aussergewöhnlichen Musiktag begrüssen zu dürfen. Auf dem Festgelände, draussen vor dem teilweise überdachten Eingangsbereich der Mehrzweckhalle beim Schulhaus Brühl, dürfen wir bis zu 300 Besucherinnen und Besucher empfangen. Die Gesundheit aller ist uns sehr wichtig, weshalb wir uns strikte an die Vorgaben des BAG und unser Schutzkonzept halten. Wir bitten deshalb um Verständnis, falls wir Personen aus Platzgründen abweisen müssen.

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Brass Band Erschwil

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Brass Band Konkordia Büsserach

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Musikgesellschaft Grindel

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Musikschule Laufental-Thierstein mit den Formationen Begi I & II Fortissimo „HE!“ Hornensemble Juband Mezzoforte l

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Für musikalische Unterhaltung auf der kleinen Freilichtbühne sorgen einige Mitgliedsvereine vom neu gegründeten Musikverband Schwarzbubenland, diverse Ensembles sowie verschiedene Formationen der Musikschule Laufental-Thierstein. Der Nachwuchs liegt allen Musikvereinen besonders am Herzen, weshalb wir uns sehr über die Teilnahme der Musikschülerinnen und -schüler freuen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Getränke sind in Selbstbedienung erhältlich und für feine Köstlichkeiten vom Grill sorgt einer unserer Hauptpartner Grillland.ch GmbH aus Lausen mit einem Take Away Stand. Leider finden dieses Jahr keine Wettspiele, keine Marschmusikparade und auch kein Festakt mit Veteranenehrung statt. Auf Grund der besonderen Vorschriften war es den Vereinen nicht möglich, sich rechtzeitig darauf vorzubereiten. Anstelle einer Programmübersicht finden Sie aber im Festführer von jedem Verein ein interessantes Kurzporträt. Den Festführer können Sie bei einem der Musikvereine beziehen oder im Internet herunterladen (Webseiten: www.rmte.ch oder www.bberschwil.ch)

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Gastronomie Selbstbedienung/Take Away (Getränke, Grill, Glacé)

Covid 19 - Es gelten die Vorgaben vom BAG: l l l l l

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen erlebnisreiche und vor allem unvergessliche Stunden bei uns in Erschwil. Markus Wohlgemuth, OK-Präsident Regionaler Musiktag 2021

Musikverein Metzerlen

Registrierung aller Besucher Maskenpflicht auf dem Festgelände Abstand von 1.5 m Ausschliesslich Sitzplätze an Vierer-/Sechser-Tischen maximal 300 Besucherinnen und Besucher auf dem Festgelände

Alle Informationen finden Sie auf der Website: www.rmte.ch


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DORFPLATZ

Donnerstag, 3. Juni 2021 Nr. 22

EINGESANDT

MUSIK-TIPP

The Black Keys Dan Auerbach (Gitarre, Gesang) und Patrick Carney (Schlagzeug) aus Akron im US-Bundesstaat Ohio bilden die vor 20 Jahren gegründeten Black Keys. Mehrere Grammy-Awards zeugen von der Klasse dieser Band. Das während einer Jam Session mit dem Gitarristen Kenny Brown und dem Bassisten Eric Deaton in nur zwei Tagen eingespielte neue, mittlerweile zehnte Album «Delta Kream» (Warner) ist ein weiterer überzeugender Leistungsausweis. Die Songs, die tief im Blues verwurzelt sind, kommen im Verbund mit erdigem Rock groovend daher. Die Coversongs auf den Spuren von Legenden wie Robert Lee Burnside, Fred McDowell und Junior Kimbrough sind eine Hommage an die Mississippi Hill Country Blues-Tradition. Diese war für The Black Keys schon zu Beginn ihrer Karriere eine wichtige Inspirationsquelle. Benno Hueber

«Mir putze s Dorf» — 1. Anlass Familienverein Wahlen Am vergangenen Samstag durfte unser neu gegründeter Familienverein bei schönstem Wetter seinen ersten Anlass durchführen. Mit knapp 70 angemeldeten Helferinnen und Helfern wurden die zugeteilten Routen vom Abfall befreit. Mit vereinten Kräften wurden der Bach, die Feldwege, ein Teil des Waldes sowie das ganze Dorf «geputzt». Ein kompletter Anhänger wurde dabei befüllt. Zum Dank gab es nach getaner Arbeit ein offeriertes Znüni und ein Getränk «to go». Wir sind überwältigt von der grossen Mithilfe der Bevölkerung und danken insbesondere dem Kitu und Jutu, dem Kirchenrat, dem Adventszauber-Team sowie der Gemeinde Wahlen für die tatkräftige und finanzielle Unterstützung. Wir freuen uns auf viele weitere schöne und spannende Erlebnisse mit unserem Familienverein. Sarah Bieli Meyer Dominique Brechbühl

Keiner zu klein, ein Helfer zu sein: Auch die Jüngsten halfen bei der Dorfputzete in Wahlen tatkräftig mit. FOTO: ZVG

EINGESANDT

Offene Türen hat die SP Laufen am Samstag an ihrer Sammelaktion bei der Bevölkerung eingerannt. Mit ihrem Anliegen, dass alle Eltern bei Bedarf ihre Kinder unentgeltlich extern betreuen können, stiess sie auf ein sehr grosses Interesse. Innerhalb von zwei Stunden konnten hundertfünfzig Unterschriften gesammelt werden. Junge und alte Menschen, Männer und Frauen erzählten von ihren Schwierigkeiten bei der familienergänzenden Kinderbetreuung: einen Platz in einer Krippe zu bekommen, den hohen Betreuungskosten usw. Die über 3000 im ganzen Kanton gesammelten Unterschriften wurden am Dienstag in Liestal überreicht.

VER ANSTALTUNG

Schlusskonzerte

Redaktionsschluss Für Beiträge auf den Seiten «Dorfplatz» und «Dies und Das» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Wohnen verteuern?

«

Das neue CO2-Gesetz ignoriert die Energiesparmassnahmen der Baselbieter Wohneigentümer und führt mit unrealistischen Vorschriften zu einer immensen und ungerechtfertigten Verteuerung von Wohneigentum! » Thomas de Courten Nationalrat SVP Rünenberg Deshalb:

NEIN zu

diesem

CO2-Gesetz! Baselbieter Komitee «Nein zu diesem CO2-Gesetz» Postfach 2016, 4133 Pratteln 1 komitee@co2nein.ch

Esther Wüthrich Wahlen / SP Laufen

FILTER UND KL ARSICHT

EINGESANDT

Isolation plus

Flashmob in Blauen — klassisch

Pfarrer Claudius Jäggi Laufen Mitarbeitende der ref. Kirchgemeinde Laufen berichten in loser Folge über ihren Arbeitsalltag.

Oje, denke ich, und versuche mich innerlich zu wappnen, obwohl mir die Erfahrung schon oft gezeigt hat, dass alle Versuche nutzlos sind. Es sind folgende Anliegen, die mich jeweils kurz erstarren lassen. «Frau Minonzio, darf ich Sie bitte interviewen?», fragt mich ein Schüler im Baselbieter Stützkurs «e Lehr mit Kick». Jonas muss im allgemeinbildenden Unterricht eine kleine Arbeit schreiben. Ich setze mich zu ihm und Jonas liest mir die erste Frage vor. Er hat sich ein brandaktuelles Thema ausgesucht. «Was halten Sie davon, dass sich Dominique Rinderknecht als pansexuell bezeichnet?» «Mir a», rutscht es mir auf Solothurndeutsch heraus. Zum Glück versteht Jonas diesen Ausdruck für «Das ist mir so was von egal» nicht, denn dafür würde er mir sicherlich gleich drei Goldpunkte abziehen. Seine kurze Verwirrung nutze ich eiskalt aus, um diplomatisch anfügen: «Alle dürfen sich so bezeichnen, wie sie möchten und sie glücklich macht. Es gibt schliesslich keine Selbstbezeichnungspolizei.» Kaum habe ich diese Klippe elegant umschifft, kommt eine Monsterwelle auf mich zu. «Wie lautet die Selbstbezeichnung Ihrer Geschlechtsidentität?», liest Jonas die nächste Frage vor. Bekanntlich zerschneidet man eine Monsterwelle möglichst frontal und mit voller Maschinenkraft. Und zum Glück habe ich letzte Woche das Thema bei einem lustigen Glas Wein mit meinem Mann besprochen. «Ich bezeichne mich als quer», sage ich deshalb. «Sie meinen wohl ‹queer›, das ist englisch und man spricht es ‹quiir› aus», korrigiert mich Jonas. «Nein, nein, quer», wiederhole ich und erkläre ihm, was es bedeutet. Q = Qann U = Uns allen E = Eigentlich R = Rotzegal sein «Aber ‹kann› schreibt man nicht mit einem Q!», empört sich Jonas. Ich schaue ihn lange an, wie es Lehrerinnen eben so tun. Jonas schaut zurück, denkt nach und fragt: «Buchstabenpolizei?» Ich nicke.

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es e al te er mi lib -Ko Ja

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Erfolgreiche Sammelaktion: Mitglieder der SP Laufen sammelten vergangenen Samstag im Stedtli Laufen Unterschriften für unentgeltliche Kinderbetreuung. FOTO: ZVG

Als ich mir an Pfingstnachmittag die Ausstellung «Parallel» der beiden Künstler Paul Stadler und der Künstlerin Anna Tereshina in Zwingen anschaute, konnte ich Pfingsten erst richtig abrunden. Zuvor hatte ich im Gottesdienst über Zuhören, Verstehen wollen und Respekt vor anderen Meinungen gepredigt. Das sind wichtige Faktoren für unser Zusammenleben. Als Pfarrer höre ich die unterschiedlichsten Ansichten, Anliegen und Klagen und auch viele interessante Lebensgeschichten, die mich zum Nachdenken anregen und bereichern. Ich habe Kontakt zu verschiedensten sozialen Milieus. Es ist ein sehr schöner und abwechslungsreicher Beruf. Vor einigen Wochen konnte ich pünktlich zu meinem Geburtstag die 10-tägige Isolationszeit wegen Corona beenden. Die Arbeit in Form von Homeoffice ging zwar weiter, aber ich hatte genug Zeit zum Nachdenken und Lesen. Ich las unter anderem über die Höhlenmalerei der sogenannten Cromagnonmenschen, die ersten modernen Menschen vor etwa 40 000 Jahren. So bescheiden sie auch damals in ihren Höhlen lebten, hatten sie die Malerei zwar nicht entdeckt, aber weiterentwickelt. Die Kunst, gleich in welcher Form, ist eine Facette des Lebens, die uns offen machen kann fürs Verstehen über alle Grenzen hinweg. Ein Hauch der Freiheit des «Heiligen Geistes» ist irgendwie spürbar, denn auch dieser weht überall. Die Kunst ist offen, global und für unsere Gesellschaft und vor allem für unser Menschsein relevant. Wie heisst es doch: Wir Menschen leben nicht vom Brot allein.

Darf man quer sein?

Gini Minonzio

Grosser Erfolg beim Sammeln von Unterschriften

WoS. «Es ist ein Kindheitstraum, mit einem tollen, grossen Orchester auf der Bühne zu stehen.» Anatol Toths Kindheitstraum wird am 8. Juni in Erfüllung gehen, wenn er als Solist der Hochschule für Musik FHNW gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Basel im frisch renovierten Stadtcasino Basel auftritt. Er gehört zu den 22 jungen Musikerinnen und Musikern, die bei einem hochschulinternen Wettbewerb ausgewählt wurden, um bei einem der traditionellen Schlusskonzerte aufzutreten. «Das wird wahnsinnig schön werden. Endlich darf man seinen Emotionen wieder auf der Bühne freien Lauf lassen», sagt der in Laufen geborene 17-jährige Geiger. Wegen der begrenzten Publikumszahl werden alle Konzerte auch live gestreamt. Livestream auf www.fhnw.ch/schlusskonzerte.

GEDANKENSTRICH

Spontanes Konzert: Das Orchester Laufental Thierstein beglückte Blauen mit Mendelssohn Musik. FOTO: ZVG Seit mehreren Jahren probt das Orchester Laufental Thierstein (OLT) an den Probewochenenden in Blauen. So auch am 30. Mai bei strahlendem Wetter. Erneut konnte das Konzert aufgrund der Corona bedingten Massnahmen nicht aufgeführt werden. Mit kreativen Lösungen und viel Engagement hatte das Sinfonieorchester in Kleingruppen die Musik einstudiert. Spontan entschied die probende Gruppe am Sonntag 30. Mai das Dorf in Blauen mit Mendelssohn Musik zu beglücken. Eilig wurden Wäscheklammern organisiert, um die Noten trotz böiger Bise an Ort und Stelle zu halten. Akrobatisch spielten die Musiker mit einem Fuss auf dem Notenständer und flatternden No-

tenblättern trotz Wäscheklammern. Der Dirigent, Raphael Ilg, dirigierte souverän meist auswendig, immer wieder vor und zurück blätternd, weil sich der Wind nicht an den Takt hielt. Ein Grüppchen Zuhörer fand sich zusammen, weil sie rechtzeitig von der spontanen Open-Air Probe erfuhren und Spaziergänger blieben gerne stehen, um unerwartet in dem kleinen Dorf in den Musikgenuss von Mendelssohn zu kommen. Bei strahlendem Sonnenschein und ab und zu einem Vogelgezwitscher in den Pausen genossen alle die herrlichen Musikklänge und freuten sich über das Geschenk an das Dorf. Ein herzliches Dankeschön an die Musiker! Evelyne Graf Kotán

Tiana Moser, Nationalrätin glp (ZH)

«Pestizide verschmutzen unser Trinkwasser und führen zu einem Insekten- und Vogelsterben. Das darf nicht weiter subventioniert werden. Darum Ja zur Trinkwasserinitiative.»

Initiative für sauberes Trinkwasser

JA

Eine liberale Lösung. Liberales Komitee für die Trinkwasserinitiative, Monbijoustrasse 30, 3011 Bern www.liberale-fur-trinkwasser.ch


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Donnerstag, 3. Juni 2021 Nr. 22

Holen wir unseren alltag zurück. Impfen auf Rädern Im Auto sitzen, Musik hören und die Covid-19-Impfung durch das Fahrzeugfenster erhalten? Das ist seit Anfang Juni in den Drive-in-Impfzentren des Kantons Solothurn möglich. Sie können sich bequem auf so.impfung-covid.ch anmelden und auswählen, bei welchem der drei Standorte Sie sich impfen lassen wollen. Die Impfabläufe funktionieren wie in den bestehenden Impfzentren, das heisst: Auch in den Drive-ins führen Ärztinnen und Ärzte sowie weitere Mitarbeitende aus dem Gesundheitswesen die Impfungen durch.

Weitere Impfmöglichkeit Neben den Drive-ins in Grenchen, Zuchwil und Lostorf bietet der Kanton Solothurn ein vielfältiges Impfangebot. Hier ein Überblick: Impfzentren Am meisten Kapazität bieten die Impfzentren Breitenbach, Olten und Solothurn an.

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Hausarztpraxen Fragen Sie Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt, ob sie die Covid-19-Impfung anbieten. In über 60 Praxen des Kantons Solothurn ist das möglich. Mobile Impfteams Direkt vor Ort impfen die mobilen Impfteams in Alters- und Pflegeheimen sowie in anderen sozialmedizinischen Institutionen die Bewohnenden und die Mitarbeitenden. Apotheken Ein weiterer Grundpfeiler der kantonalen Impfstrategie sind die Apotheken: Derzeit läuft ein Pilotprojekt. Ab Anfang Juni sollen weitere Apotheken am Impfprogramm teilnehmen können.

Anmeldung Impfzentrum

Übersicht Teststandorte

schützen. testen. impfen.

Rätsel

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Lösung 19/2021:

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Liebe Wochenblatt Rätselfreunde bis auf Weiteres werden keine Gewinne in unserem Kreuzworträtsel mehr verlost. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und bleiben Sie gesund.

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mittel


Donnerstag, 3. Juni 2021 Nr. 22

DIES UND DAS

LESERBRIEF

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Ein kompetenter Kandidat

Nein zur Tramverlängerung

Klimapolitik mit Köpfchen

Thomas Spaar engagiert sich seit Jahren mit sehr viel Herzblut für unsere Gemeinde. Sein Leistungsausweis ist enorm beeindruckend. Als ehemaliger und langjähriger Präsident des Primarschulkreises Meltingen-Zullwil und als erfahrener Gemeinderat hat er bewiesen, dass er anpacken und Probleme zukunftsorientiert und im Interesse unserer Gemeinde lösen kann. Besonders beeindruckt hat mich seine minutiöse Aufarbeitung der komplizierten Strukturen der Kreisschulanlage March, die zwei Kreisschulen beherbergt und an der alle fünf Gilgenberger Gemeinden beteiligt sind. Dank ihm haben wir heute ein übersichtliches Dokument, das die verworrenen und zum Teil bis heute rechtlich noch ungelösten Eigentums- und Nutzungsverhältnisse an der Schulanlage March aufzeigt und klar benennt, wo dringender Handlungsbedarf besteht. Es ist mir bewusst, dass die direkte Art und die ehrliche, unverblümte Haltung von Thomas Spaar nicht bei allen immer gut ankommt. Ich bin jedoch überzeugt, dass er die richtige Person für das Amt des Gemeindepräsidiums ist. Er wird die Geschicke unserer Gemeinde kompetent, sachorientiert und zum Wohl aller Einwohnerinnen und Einwohner leiten. Daher wähle ich am 13. Juni 2021 Thomas Spaar als Gemeindepräsidenten.

LESERBRIEF

Fast täglich wiederholt sich das Schauspiel der langen Staus auf den Laufentaler Hauptverkehrsadern. Unser Halbkanton schaut seit Jahrzehnten untätig zu, hat gar mittlerweile das Problem an den Bund abgeschoben. Dabei weist das Laufental kantonal seit Jahren prozentual das grösste Bevölkerungswachstum aus. Investiert wurde in andere Verkehrsprojekte wie den Ausbau der A22 (548 Mio. Franken), Umfahrung Sissach (330 Mio. Franken), Erneuerung Waldenburgerbahn (350 Mio. Franken für ein Tal mit 16 000 Einwohnern) oder der Vollanschluss Aesch (53 Mio. Franken). Nun plant man Ausgaben von 200 Mio. Franken für eine Tramverlängerung von Pratteln in das derzeit unerschlossene Gebiet Salina Raurica. Dabei fährt die SBB bereits jetzt von Pratteln nach Salina Raurica und parallel zu der geplanten Tramlinie gibt es eine Buslinie. Unsere Landräte Candreia, Meyer, Scherrer und Wunderer haben damals im Landrat dieser Geldverschwendung zugestimmt. Bei diesen Investitionen ist es wahrlich ein Hohn, dass der Halbkanton nicht bereit war, die jährlichen Defizitkosten von rund zwei bis sechs Mio. Franken für das Spital Laufen zu tragen. Die Gesundheit der Baselbieter Bevölkerung scheint in deren Politik keinen Wert zu haben und muss profitabel sein. Ob sich allerdings 200 Mio. Franken für diese Tramverlängerung rechnen, ist zu bezweifeln. Es ist an der Zeit, dass wir im Laufental ein Zeichen setzen und «Nein» zur Tramverlä nger u ng Li n ie 14 sagen. Simon Felix Laufen

Wasser predigen und Wein trinken

LESERBRIEF

Christoph Hänggi-Wildhaber Meltingen

Gemäss einer Umfrage der SRG wollen mehr als die Hälfte der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Trinkwasserund die Pestizidinitiative annehmen. Auch ohne diese Initiativen hätten wir Konsumenten es in der Hand, biologisch produzierte Lebensmittel zu kaufen. Der Marktanteil der Biolebensmittel beträgt jedoch nur 11 Prozent. Was ist der Grund, weshalb mehr als 40 Prozent der Befürworter der Initiativen keine oder nur teilweise Bioprodukte kaufen? Ist es der Preis? Was passiert bei einer Annahme? Pilgern Befürworter zu Marktkauf & Co und decken sich dort mit günstigen Lebensmitteln, fern von Biolabeln ein? Ich kenne viele Bauern, die Pestizide verantwortungsbewusst einsetzen. Gespritzt wird am frühen Morgen oder am späten Abend, wenn die Bienlein vom Nektar träumen. Hochstammbäume lassen sich nicht durch Netze vor Schädlingen schützen wie gedeckte Niederstammkulturen, die nur einen geringen ökologischen Wert aufweisen. Ich befürchte, dass bei einer Annahme Tausende alte Bäume der Kettensäge zum Opfer fallen, weil sich der Anbau nicht mehr lohnt und die Bäume Krankheiten und Schädlinge auf Niederstammkulturen übertragen. Ich stimme 2 x Nein. Micha Obrecht Hofstetten ANZEIGE

Wohnen verteuern?

«

Die Baselbieter Hauseigentümerinnen und -eigentümer leisten dank des Baselbieter Energiepakets einen entscheidenden Beitrag an den Klimaschutz – auch ohne teures und unrealistisches CO2-Gesetz. » Rolf Blatter Vorstand HEV Baselland Landrat FDP, Aesch Deshalb:

NEIN zu

diesem

CO2-Gesetz! Baselbieter Komitee «Nein zu diesem CO2-Gesetz» Postfach 2016, 4133 Pratteln 1 komitee@co2nein.ch

Weitsichtig denken Mit einem Ja zum CO2-Gesetz können wir am 13. Juni wichtige Rahmenbedingungen für einen wirksamen Klimaschutz festlegen. Es ist unbestritten, dass dieser Klimaschutz kurzfristig Mehrkosten verursacht, aber Nichtstun und so weiterfahren wie bis anhin kommt uns längerfristig viel teurer zu stehen. Mit diesem Gesetz schaffen wir Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung zum Wohle des Klimas, wir unterstützen unsere einheimische Wirtschaft und sichern Arbeitsplätze in der Schweiz. Zudem werden energiesparende Massnahmen und ökologisches Verhalten auch finanziell belohnt. Ein spezieller Aufruf an die junge Generation: Geht an die Urne, stimmt überzeugend Ja! Euch betrifft der Klimaschutz noch über Jahrzehnte. Mobilisiert auch jene Personenkreise, die normalerweise nicht zu Abstimmungen gehen. Wir brauchen jede Ja-Stimme. Roland Hübscher Laufen

LESERBRIEF

Vertrauen gewinnen Nun also wird erneut eine Einwohnergemeindeversammlung in Rodersdorf verschoben. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Rechnung der Gemeinde nicht fristgerecht erstellt und revidiert wurde. Wir sind in Rodersdorf in vielerlei Hinsicht und wiederholt zu spät dran. Und kommuniziert wird immer erst im letztmöglichen Augenblick. Meine Hoffnungen ruhen auf Thomas Bürgi, der sich dazu bereit erklärt hat, für das Gemeindepräsidium zu kandidieren. Mit ihm wählen wir am 13. Juni eine kompetente und integre Persönlichkeit. Thomas Bürgi hat vielfach bewiesen, dass er Organisationen zum Erfolg führen kann. Er weiss, wie man Prozesse vorausschauend gestaltet und Verwaltungen führt und strukturiert. Besonders beeindruckt bin ich ob seiner Fähigkeit, mit Menschen offen zu kommunizieren und sich für ihre Sichtweisen zu interessieren. Thomas Bürgi hört geduldig zu und vermittelt. Neues Vertrauen in unsere Behörden benötigen wir in Rodersdorf dringend. Mit Thomas Bürgi als Gemeindepräsident werden wir es zurückgewinnen. Stephan Auer Rodersdorf

Unser Land hat von allen Industrienationen den tiefsten Pro-Kopf-Ausstoss an CO2 (ca. vier Tonnen) und die Tendenz ist weiter absinkend. Dies ist insbesondere darum möglich, weil die Stromproduktion unseres Landes praktisch kein CO2ausstösst (Wasserkraft und Kernenergie). Es gibt zwei entscheidende Faktoren, die den weiteren politischen Handlungsbedarf der Schweizer Klimapolitik aufzeigen: Die Entwicklung des CO2-Ausstosses im Verhältnis der Bevölkerungsentwicklung und im Verhältnis zum Wirtschaftswachstum. In beiden Statistiken steht die Schweiz hervorragend da. In den letzten zehn Jahren hat die Schweiz den Pro-Kopf-Ausstoss um einen Viertel abgesenkt. Das entspricht einer Absenkung pro Jahr von rund 2,5 Prozent, Tendenz zunehmend. Bleiben wir auf diesem Kurs — dies ist aufgrund der Tendenz der letzten Jahre sehr wahrscheinlich — erreichen wir bis 2030 eine Reduktion von 54 Prozent gegenüber dem Basisjahr 1990. Der CO2-Ausstoss im

Tramverlängerung 14er Pratteln-Augst

Verhältnis zum Wirtschaftswachstum (BIP) zeigt, dass die Schweiz das Wirtschaftswachstum und den CO2-Ausstoss entkoppeln konnte. Seit 1990 halbierte die Schweiz den Ausstoss pro BIP-Franken, Tendenz ebenfalls zunehmend. Diese Fakten zeigen eindrücklich auf, dass Schweizerinnen und Schweizer sowie die Wirtschaft bereits enorm viel und erfolgreich in neue Technologien investieren. Alarmismus und ineffiziente Umverteilungsgesetze sind völlig fehl am Platz. Darum muss die Bevölkerung dem neuen CO2-Gesetz eine deutliche Abfuhr verpassen. Im Nachgang zum «Nein» des Volkes muss der Bund eine Klimapolitik der Wirkung und Effizienz einschlagen. Die bisherige Entwicklung sowie die vorhandenen Möglichkeiten und Technologien zeigen eindrücklich, dass sehr viel mehr erreicht werden kann, ohne die Bürgerinnen und Bürger zu bevormunden und abzuzocken. Nationalrat Christian Imark Fehren

LESERINNENBRIEF

Ja zum CO2-Gesetz Am 13. Juni werden wir die Weichen in Bezug auf den Klimaschutz stellen. Ich werde dem CO2-Gesetz zustimmen, denn es bleibt uns und unserer Erde schlicht nicht die Zeit, zusätzliche politische Runden zu drehen. Ich lasse die Argumente «teuer, nutzlos, ungerecht» nicht gelten, geht es doch um das Wohlergehen unserer Kinder, Enkel und Urenkel. Klar, Klimaschutz gibt es nicht zum Nulltarif. Nichts unternehmen, bedeutet aber weitaus höhere Kosten, um Klimaschäden wie Hochwasser und Trockenheit beheben zu können. Nichts tun ist keine Option. Ich möchte mir von kommenden Generationen nicht vorwerfen lassen, dass wir nicht gehandelt haben. In Bezug auf die Kosten haben wir es in der Hand: Hauseigentümerinnen und -eigentümer ersetzen schon heute ihre Ölheizungen durch Wärmepumpen oder andere Energiequellen und erhalten dafür Förderbeiträge. Massnahmen, wie z. B. neue Fenster und/oder bessere Iso-

lation helfen nicht nur dem Klima sondern auch dem Wohlbefinden. Das Argument, dass nicht jede/jeder die Mittel für solche Investitionen hat, ist nicht von der Hand zu weisen, aber für Hauseigentümerinnen und -Eigentümer gehören Ersatzinvestitionen einfach dazu. Wir alle werden bei Gebäudesanierungen, Wohnungswechseln, Autokäufen oder beim Ersatz von Haushaltsgeräten belohnt, wenn wir uns entsprechend verhalten. Mit Ausnahme der Erdöl- und Autoindustrie steht die Schweizer Wirtschaft hinter dem Gesetz. Es fliessen damit immer weniger Erdölmilliarden ins Ausland, die Wertschöpfung bleibt in der Schweiz, stärkt die Innovationskraft der Industrie und bringt über Jahrzehnte Arbeit für unser Gewerbe. Aus all diesen Gründen lege ich ein überzeugtes «Ja» zum CO2-Gesetz in die Urne. Susanne Koch Kantonsrätin, Erschwil

LESERBRIEF

Für eine innovative Energiezukunft In den letzten zehn Jahren hat die Schweiz über 80 Milliarden Franken für fossile Rohstoffe an Erdöl und Erdgas exportierende Staaten ausgegeben. Im Wissen darum, dass diese wertvollen Rohstoffe ein Ablaufdatum haben, rüsten sich diese Staaten bereits jetzt für die Zeit nach Ablauf des fossilen Zeitalters. So gehört beispielsweise Saudi Arabien zu den fortschrittlichsten Länder bezüglich erneuerbaren Energien. Bis ins Jahr 2030 planen sie Investitionen in erneuerbare Energiesysteme von 50 Milliarden Euro. Mit Fotovoltaik und solarthermischen Anlagen mit einer Leistung von total 40 GW (entspricht der Leistung von 40 Kernkraftwerken von Gösgen) will Saudi Arabien mit erneuerbaren Energien den Anteil an der Stromproduktion von 0,3 auf 25 Prozent erhöhen und weitsichtig seine eigene Abhängigkeit von Erdöl reduzieren — notabene finanziert durch Lieferungen von fossilen Rohstoffen ins Ausland. Auflage durch den Staat ist, dass 60 Prozent der anfallenden Wertschöpfung dieser Investitionen aus dem eigenen Land erfolgen müssen. Mit Pioniergeist,

Innovation, Energieeffizienz, mit erneuerbaren und umweltverträglichen Energie- und Heizsystemen, mit Wasserstoffproduktion, mit Energiespeicher, mit flächendeckenden Autoladestationen, mit intelligenten digitalen Vernetzungen etc. kann auch die Schweiz ihre Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen und somit einen grossen Anteil an CO2-Ausstoss reduzieren. Diese zusätzliche Wertschöpfung in der Höhe von gegen 1,5 Milliarden Franken pro Jahr kann in der Schweiz erbracht werden, schafft lokale, regionale und nationale Arbeitsplätze und entwickelt sich zu einem unverzichtbaren Wirtschaftsfaktor. Von 195 Ländern haben 189 Länder das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet und übernehmen Verantwortung für die Zukunft. Übernehmen auch wir Verantwortung und leisten unseren Anteil dafür, dass auch die kommenden Generationen in einer intakten und lebenswerten Umwelt aufwachsen dürfen und legen ein überzeugtes «Ja» in die Urne. Urs Steiner Laufen

13. Juni im Endausbau

200Mio.

Referendumskomitee c/o Verein aapacke, 4133 Pratteln

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NEIN www.tramverlaengerung14-nein.jimdofree.com

LESERBRIEF

Unverhältnismässig Die Diskussion rund um die Tramverlängerung Salina Raurica wird endlich breit geführt. Mit rund 200 Millionen Franken Ausgaben ist die Verhältnismässigkeit nicht mehr gegeben. Der nicht auf Rosen gebettete Kanton hat andere und wichtigere Verkehrsprojekte, die er prioritär behandeln sollte. Die Rede ist auch von einer Retortenstadt, die auf wertvollem Landwirtschaftsgebiet entstehen soll. Müssen wir Steuerzahler wirklich ein Tram auf Vorrat für Grossinvestoren bauen und bezahlen? Eine Denkpause ist bitternötig. Am 13. Juni setzen wir mit einem wuchtigen Nein ein wichtiges Signal, dem überbordenden Wachstumswahn Grenzen zu setzen. Linard Candreia, Landrat Laufen

LESERBRIEF

Politische Erpressung? Die unverhältnismässigen Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus führen uns in die grösste Wirtschafts- und Gesellschaftskrise seit dem 2. Weltkrieg. Über alle Altersgruppen hinweg werden wir um viele unserer Rechte gebracht und Hundertausende von Existenzen, Ausbildungs- und Arbeitsplätzen sind in Gefahr. Im Covid-19-Gesetz sind auch die Finanzhilfen für Lockdown-Geschädigte enthalten und der Bundesrat warnt, dass bei einem «Nein» keine finanzielle Nothilfe mehr ausbezahlt wird. Das nennen wir eine politische Erpressung. Die Argumentation des Bundesrates werten wir als Propaganda, um das Stimmvolk zu manipulieren. Niemand bezweifelt die Notwendigkeit von Entschädigungen, zumal sie ja von der Corona-Politik verursacht wurden. Also, was passiert bei einem NEIN zum Covid-19-Gesetz? Dann kann die Motion von Nationalrat Schwander und 23 Mitunterzeichnern zum Zug kommen. Diese fordert eine Überführung der finanziellen Entschädigungen im Covid-19-Gesetz in ein separates Covid-19-Finanzhilfegesetz. Verhelfen wir der Motion zum Durchbruch und stimmen am 13. Juni 2021 klar «Nein» zum Covid-19-Gesetz! Rita & Martin Bracher Beinwil ANZEIGE

LESERBRIEF

Ich bin ein Oberdepp! Im Zusammenhang mit meinem Nein zum CO2 Gesetz wurde ich von einem Ja-Sager zum Oberdeppen erklärt. Ja ich bin ein Oberdepp. Seit über 30 Jahren betreibe ich mit meiner Firma aktiven Umweltschutz. Als Nischenplayer verarbeiten wir nutzlose Hobelspäne zu hochwertigen Holzbriketts, die dann CO2-neutral als Heizmaterial verwendet werden können. Und das ohne staatliche

Hilfe. Bin ich wirklich ein Oberdepp, weil ich beim Staat noch nie um Fördergelder gebettelt habe? Entscheiden Sie selber! Umweltschutz geht auch ohne staatliche Hilfe und das soll auch so bleiben. Nein zum CO2 Gesetz. Martin Vogel Büren

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Donnerstag, 3. Juni 2021 Nr. 22

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JA sagen: Industrieverband Solothurn und Umgebung INVESO, Solothurner Handelskammer, economiesuisse, swissmem, Bankiervereinigung, Versicherungsverband, IG Detailhandel, Swisscleantech, Energie-, Strom- und Bauwirt r schaft f.


24

Donnerstag, 3. Juni 2021 Nr. 22

KALEIDOSKOP

FOTO DER WOCHE

IN KÜRZE

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Viele Blutspenden

LAUFEN. WoS. 96 Menschen aus Laufen und Umgebung spendeten ihr Blut und retten damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Laufen gebührt grosser Dank. Die nächste Spendemöglichkeit in Laufen ist am 10. November 2021. Weitere Informationen sind unter www.blutspendebasel.ch zu finden.

Unfall mit Sattelschlepper

Schnappschuss: Dieses farbenfrohe Bild zeigt einen Schwalbenschwanz.

FOTO: JAEL SASSONE, BÜSSERACH

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REGION

Gemeinsame Bauverwaltung

Mit LIFT in die berufliche Zukunft

Spitallisten für BL und BS genehmigt

WoS. Das «Kompetenzzentrum Bau Laufentaler Gemeinden — KBLG» nimmt Mitte Jahr seinen Betrieb für die neue gemeinsame Bauverwaltung der Gemeinden Blauen, Duggingen, Nenzlingen und Wahlen auf. Künftig wird die Bauverwaltung zwei Mitarbeitende mit insgesamt 170 Stellenprozenten beschäftigen. Damit werden die Stellvertretung, deren bisheriges Fehlen von den Einwohnern und Dienstleistungspartnern als Manko betrachtet wurde, und eine kompetente und solide Dienstleistung für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sichergestellt. Als Leitgemeinde stellt Duggingen auch die Arbeitsinfrastruktur zur Verfügung. Als Leiter des KBLG konnte Oliver Standke engagiert werden. Er ist seit 20 Jahren in der Bauabteilung der Gemeinde Aesch tätig. In den letzten sechs Jahren war er zudem Stellvertreter des Abteilungsleiters.

WoS. In den letzten Jahren sind viele Jugendliche dank dem LIFT-Jugendprojekt an der Sekundarschule Laufental erfolgreich in die Berufswelt gestartet. Zahlreiche Firmen unterstützen das Projekt seit Jahren, auch in der Region. LIFT fördert Jugendliche mit erschwerter Ausgangslage ab der 7. Klasse und bietet ihnen mit individueller Förderung und praktischer Tätigkeit den Übergang ins Berufsleben. Viele dieser Jugendlichen haben ausgeprägte und gute manuelle Fähigkeiten, die sie im Rahmen von LIFT entweder erst entdecken oder vertiefen können. Die Teilnahme ist für Schülerinnen und Schüler freiwillig. Die Promotion Laufental unterstützt das Projekt LIFT Laufental finanziell und vermittelt Kontakte in die Wirtschaft. Auch dieses Jahr soll Jugendlichen der Berufseinstieg mit LIFT erleichtert werden. Informationen dazu gibt es unter jugendprojekt-lift.ch.

WoS. Die Regierungen der Kantone BaselStadt und Basel-Landschaft haben ihre gleichlautenden Spitallisten genehmigt und hätten damit in der Spitalplanung einen schweizweit beachteten Meilenstein erreicht, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung. Die gleichlautenden Spitallisten würden als Grundlage der künftigen Spitalversorgung dienen und stellten ein Novum dar, da sie das Ergebnis eines bikantonal durchgeführten Bewerbungsverfahrens seien. Das Leistungsangebot werde stärker gebündelt und Tendenzen zur medizinischen Überversorgung in einzelnen Bereichen würden gemeinsam mit den Leistungserbringern reduziert. Die Wahlfreiheit der Patientinnen und Patienten und die hohe Qualität der Versorgung blieben erhalten. Die gleichlautenden Spitallisten treten in beiden Kantonen per 1. Juli 2021 in Kraft.

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BÄRSCHWIL. WoS. Am Donnerstag 27. Mai fuhr gegen 11 Uhr die Lenkerin eines mit Rundholz beladenen Sattelmotorfahrzeugs auf dem Teufelsgrabenweg in Richtung Riesetenweg. Vor dem Einmünden in den Riesetenweg musste sie wegen eines talwärts fahrenden Autos anhalten. Weil sich das Sattelmotorfahrzeug offenbar sehr nah am rechten Fahrbahnrand befand, hielt der nasse Waldboden dem Gewicht nicht mehr Stand und der Auflieger und schliesslich die ganze Fahrzeugkombination rutschten die steile Böschung hinunter. Die Lenkerin konnte das auf dem Dach liegende Zugfahrzeug selbstständig verlassen und folglich Hilfe holen. Sie wurde anschliessend zur ärztlichen Kontrolle in ein Spital gebracht. Wegen auslaufendem Diesel stand nebst der Polizei auch die Feuerwehr im Einsatz.

Taschen für den guten Zweck

BASEL. WoS. Am Samstag 5. Juni findet von 10-16 Uhr in der Offenen Kirche Elisabethen in Basel zum fünften Mal eine Taschenbörse statt. Mehr als 3000 neue und gebrauchte, immer gut erhaltene Taschen jeglicher Art warten auf Kundschaft. Ein umfassendes Schutzkonzept liegt vor. Bargeldoses Zahlen via Twint ist ebenfalls möglich. Organisiert wird der Anlass von den beiden Frauenservice Clubs Zonta und Soroptimist aus Basel und Liestal. Der Erlös geht an «Frau sein», ein Projekt der Offenen Kirche Elisabethen, sowie an «working poor»-Frauen in der Region.

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50 Jahre Frauenstimmrecht Von Isabel Rohner und Irène Schäppi Was heute als selbstverständlich erscheint, ist erst 50 Jahre alt. Und irgendwie ist es in der heutigen Zeit kaum vorstellbar, dass unsere Mütter damals noch kein Stimmrecht besassen. Im vorliegenden Buch berichten 25 Frauen über dieses Thema. Es sind bekannte Namen wie Elisabeth Kopp, Christa Rigozzi oder Gardi Hutter und auch unbekanntere wie Kathrin Bertschi oder Fanni Fetzer. Die Frauen schauen zurück, aber auch nach vorne: Warum dauerte es über 100 Jahre bis zur politischen Gleichberechtigung? Welche Rolle spielt das Stimmrecht für Frauen heute? Die Texte und Interviews sind interessant und überraschend. Einige Beiträge führen vor Augen, was sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten alles getan hat – und wie viel es immer noch zu tun gibt. Die beiden Herausgeberinnen möchten die Leserinnen und Leser auch dazu inspirieren, sich weiter für Gleichberechtigung und Frauenrechte einzusetzen. Sie wollen dazu anregen, sich in allen Bereichen des Lebens für die Gleichstellung der Geschlechter zu engagieren. Denn eine Demokratie kann nur funktionieren, wenn alle Menschen gleichberechtigt sind. Christine Eckert

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