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Angst vor der Quagga-Muschel

Die invasive Muschel ist noch nicht im Türlersee angekommen. Das legen Wasserproben nahe. Dennoch ist man in Sorge. Seite 3

Das Volk hat mitgeredet

Die inoffizielle Vernehmlassung zur Zentrumsplanung in Bonstetten hat einige Ergebnisse gebracht. Die sollen jetzt berücksichtigt werden. Seite 8

Schafft das Spital die Wende?

Verwaltungsratspräsident Stefan Gyseler nimmt Stellung zu Kritik aus der Belegschaft

Livia HäberLing

Das Spital Affoltern startete mit optimistischen Nachrichten ins Jahr 2024. «Das Spital Affoltern ist für die Zukunft gewappnet», hiess es Ende Januar in einer Medienmitteilung. Mit den neuen Angeboten habe sich der Betrieb auf die medizinischen Bedürfnisse der Gegenwart und Zukunft ausgerichtet. Gemeint waren etwa das Dialysezentrum oder das Zentrum für Pneumologie und Schlafmedizin, die in den vorangehenden Monaten eröffnet worden waren. Im September dann kam Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli nach Affoltern, um die um- und ausgebaute akutgeriatrische Delir- und Demenzstation zu eröffnen

Das Spital Affoltern habe seinen Schwerpunkt in eine Disziplin der Zukunft gesetzt, lobte sie bei ihrem Besuch Darüber ob das Spital auf dem richtigen Weg ist, scheint es intern allerdings unterschiedliche Ansichten zu geben Dies zumindest legt ein E-Mail nahe, die in der ersten Oktoberhälfte an Amtsträgerinnen und Amtsträger in sämtlichen Ämtler Gemeinden verschickt wurde. Betreff: «Sorge um die Zukunft und die Fairness in unserem Spital.» Verschickt wurde das E-Mail anonym. Vor ein paar Tagen gelangte eine leicht angepasste Version davon auch in das Postfach der «Anzeiger»-Redaktion. Mit Namen möchte sich niemand zitieren lassen – aus Angst vor Konsequenzen. Auch ein Telefongespräch war nicht möglich, aber ein E-Mail-Austausch Ein Teil der Absenderinnen oder Absender sei noch im Spital angestellt, andere nicht mehr hiess es auf Nachfrage. «Bitte denken Sie an das Spital. Es wird systematisch an die Wand gefahren.»

Abgänge als «alarmierendes Signal» «In den letzten Wochen haben wir verstärkt Ängste und Unsicherheiten hinsichtlich der Zukunft unseres Spitals entwickelt», schreiben die Absender des E-Mails. Die Missstände seien offensichtlich Erwähnt wird etwa der Abgang von Professor Dr Michael Heesen, der im Februar nach Affoltern gekommen war um den Bereich Schmerzmedizin aufzubauen, sein Wirken für das Spital Affoltern im Sommer jedoch bereits wieder beendete. Auf Aussenstehende wirkte der Abgang überstürzt (der «Anzeiger» hat berichtet). «Leider hat dieser Kollege uns nach nur wenigen Monaten wieder verlassen, da seine Ideen und Anliegen von CEO/Geschäftsleitung weitgehend ignoriert wurden», heisst es im E-Mail. «Dies sendet ein alarmierendes Signal an das gesamte Spital.»

Die Kündigung von Professor Heesen war denn auch nicht der einzige gewichtige Abgang in den vergangenen Monaten. Mit Lukas Ferrari (Psychiatrie), Volker Bünz (Geriatrie) und Samer Kurajouli (Notfall) kündigten drei weitere Leitende Ärzte ihre Stellen. Und auch Sara Dainese und Esther Rhyn, die gemeinsam den Bereich Psychologie geleitet hatten, sagten dem Spital Affoltern adieu. «Eine solche Fluktuation bei leitenden Positionen ist ein Warnsig-

nal», heisst es dazu in dem E-Mail. Frei werdende Stellen könnten kaum noch nachbesetzt werden, sodass der Personalbestand im Spital immer weiter zusammenschrumpfe «Ist es das Ziel, die Betten zu schliessen und nur noch Arztpraxen zu führen?» fragen sich die Verfasser des E-Mails.

Ein weiteres Problem sehen sie in der Benachteiligung von Frauen. Entscheidungsprozesse bei der Vergabe von Chefarztpositionen seien intransparent. So habe kürzlich eine Ärztin gegen ihren Berufskollegen den Kürzeren gezogen – trotz gleicher Qualifikation und ohne dass es eine Stellenausschreibung gegeben habe. Dieser Umstand habe zusätzliche Konflikte und inzwischen auch zwei weitere Kündigungen nach sich gezogen. «Wenn es so weitergeht, ist das Spital bald nicht mehr funktionsfähig und kann keine Patientinnen und Patienten mehr behandeln.»

Zugleich habe die Präsenz des Verwaltungsratspräsidenten Stefan Gyseler nachgelassen. «Diese Entwicklungen verstärken unsere Unsicherheit und unsere Sorge um die Stabilität, den Erfolg unseres Spitals und die Gerechtigkeit.»

Die Kritik und die Bedenken sind auch vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen Drucks zu lesen, der unbestrittenermassen hoch ist: Nach dem Defizit aus dem Geschäftsjahr 2023 (minus 832000 Franken) gilt es für das Spital Affoltern umso mehr, endlich den Sprung aus den roten Zahlen zu schaffen.

Mitten im Transformationsprozess

Verwaltungsratspräsident Stefan Gyseler will die Situation im Gespräch mit dem «Anzeiger» nicht schönreden. Er sagt: «Es wäre gefährlich, dieses anonyme E-Mail auf die zu leichte Schulter zu nehmen.» Denn ja: Das Spital Affoltern befinde sich mitten in einem Transformationsprozess. «Und offensichtlich ist es uns nicht gelungen, alle Mitarbeitenden genügend einzubinden.»

Der Verwaltungsrat habe die Strategie in den letzten zwei Jahren den

Marktgegebenheiten anpassen müssen und habe dabei auch Entscheidungen getroffen, die bei der Belegschaft zu Verunsicherung geführt hätten, etwa die freiwillige Aufgabe der ambulanten Chirurgie. So kam es, dass Mitarbeitende nach Jahren treuen Einsatzes nicht mehr im gleichen Bereich beschäftigt werden konnten oder sich sogar nach einer anderen Stelle umsehen mussten. Dass die Fluktuation in den vergangenen Monaten angestiegen sei, sei dem Verwaltungsrat nicht entgangen. «Bisher wurde dies mit den Umstrukturierun-

«Neue Angebote brauchen Zeit, bis sie etabliert sind, aber es muss ein positiver Trend sichtbar werden. Noch fehlt dieser.»

Stefan Gyseler, Verwaltungsratspräsident

gen in der Transformation in Verbindung gebracht. Es ist nun die Aufgabe von Geschäftsleitung und Verwaltungsrat, herauszufinden wo Verbesserungspotenzial vorliegt.» Einen Ansatz sieht Gyseler in der intensiveren Kommunikation von Zielen und Strategien gegenüber den Mitarbeitenden, damit sie besser abgeholt werden können Zum Vorwurf der Benachteiligung von Frauen sagt er, dieser sei neu für ihn. Zum geschilderten Fall kennt er die Details nicht, bisher habe er jedoch keine Anzeichen wahrgenommen, dass Frauen

im Spital Affoltern strukturell diskriminiert würden. Die Geschäftsleitung bestehe aus mehr Frauen als Männern.

Wieder ein Verlust erwartet

Zur Befürchtung in dem E-Mail, die Spitalleitung könnte beabsichtigen, die Betten zu schliessen und nur noch Arztpraxen zu führen, sagt Gyseler, dies treffe nicht zu. Allerdings begrüsse der Verwaltungsrat bei der Bettenzahl eine eher vorsichtige Strategie, um die Kostenrisiken von Unterbelegungen zu senken «Gemessen an unseren Ausgaben machen wir noch immer zu wenig Umsatz», gibt er zu bedenken. Daran habe die Lancierung der neuen Zentren noch nichts geändert: «Auch die neuen Angebote laufen schleppend. Wir haben es bisher nicht geschafft in dieser Transformation kostendeckend oder gar gewinnbringend zu arbeiten.»

Auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet Stefan Gyseler mit einem ähnlichen Verlust wie im Vorjahr Dies sei unbefriedigend und der Verwaltungsrat müsse selbstkritisch genug sein, zu realisieren, dass das Ziel in Richtung Gewinnzone mit dem zu erwartenden Jahresresultat wohl verfehlt werde. «Jede Firma, die es nicht in die Gewinnzone schafft, ist irgendwann gefährdet», sagt Gyseler «So weit sind wir noch nicht, denn wir haben noch genügend Reserven und Liquidität Neue Angebote brauchen Zeit, bis sie etabliert sind, aber es muss ein positiver Trend sichtbar werden. Noch fehlt dieser.» Zur Beobachtung, dass seine Präsenz im Spital zuletzt abgenommen habe, sagt Stefan Gyseler, er habe sich bewusst im Hintergrund gehalten. Eine Geschäftsleitung brauche unternehmerische Freiheiten. Gyseler sieht jedoch auch, dass sich das Spital Affoltern in seinem Transferprozess aktuell in einer kritischen Situation befinde, die auch vom Verwaltungsrat wieder mehr Führung und Präsenz erforderlich mache. «Wir sind in der Verantwortung, und wir sind bereit, diese Verantwortung zu tragen», verspricht er

Redner sprachen im lamarotte über Möglichkeiten in der Berufsbildung. Seite 13

«Ich habe enorm viel gelernt und bin dadurch gewachsen.»

Drei Jahre Haft nach Schlägerei

An der Betpurstrasse/Fabrikweg in Affoltern ist es im Oktober 2020 zu einer Schlägerei gekommen. Der eine verabreichte seinem Kontrahenten einen Fusskick gegen Schläfe, Kinn und Hals und trat nach, als sich das Opfer am Boden befand. Als es sich erheben wollte, zog ihm der andere eine halb volle Wodkaflasche über den Kopf. Das Opfer erlitt dabei ein SchädelHirn-Trauma, eine Rissquetschwunde am Hinterkopf sowie eine Verletzung am Knie. Die Quittung gab es jetzt vom Obergericht. Dieses verurteilte den Flaschenschläger zu einer Gesamtstrafe von 36 Monaten Gefängnis. Der Mann, ein Schweizer, ist siebenmal vorbestraft (red)

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Tamara Pérez, Sängerin aus Hedingen (Bild RTL / Stefan Gregorowius)
Die Umsätze im Spital Affoltern entwickeln sich nicht wie erhofft Im Bild: der Eingang (Bild Florian Hofer)

Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällenwende man sich zuerst immer über diePraxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058648 48 48 wählen

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum SpitalAffoltern

Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Die Stimmberechtigten der ev.-ref. Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil werden eingeladen zur Kirchgemeindeversammlung

Datum: Sonntag 8. Dezember 2024

Zeit: 11:15 Uhr

Ort: Kirche Stallikon Traktanden

1. Genehmigung des Voranschlages 2025 und Festsetzung des Steuerfusses auf 11% (Vorjahr 11 %).

2. Neuregelung der Abnahme des Protokolls der Kirchgemeindeversammlung:

Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung soll in Zukunft durch die Kirchenpflege abgenommen werden

Der Voranschlag wird in der Chile-Ziitig des «reformiert» Nr 12 vom 29 November 2024 publiziert.

Die Akten liegen ab Freitag, 22 November 2024 in den Gemeindekanzleien Stallikon und Wettswil auf.

DerVoranschlagkannauchaufderHomepage der reformierten Kirchgemeinde (www.kirche-stallikon-wettswil.ch)eingesehen werden

Die Kirchenpflege freut sich über Ihre Teilnahme an der Kirchgemeindeversammlung Die Kirchenpflege

Affoltern am Albis

Am 29. Oktober 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Walter Heinz Hess geboren am 16. Juni 1936, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Abdankung am Freitag, 15. November 2024 um 11.15 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

8. November 2024

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten

Am 1. November 2024 ist gestorben:

René Anton Sutter geboren am 19. Februar 1951, von Appenzell, wohnhaft gewesen Heumattstrasse 16, Bonstetten.

Bestattungsamt Bonstetten

Mettmenstetten

Am 2. November 2024 ist in Zürich gestorben:

Maria Bernadette Nideröst geboren am 23 April 1958, von Schwyz SZ, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Bestattungsamt Mettmenstetten

Wettswil a.A.

Am 2. November 2024 ist in Wettswil a.A. gestorben:

Lang,Werner Eugen geboren am 22. Mai 1940, wohnhaft gewesen in Wettswil a.A. Abdankungsgottesdienst am Freitag, 15. November 2024, 14.30 Uhr, in der ref Kirche Wettswil a.A.

Ersatzwahl eines Mitglieds der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022–2026,definitive Wahlvorschläge und Wahlanordnung

Nach Ablauf der zweiten Frist von sieben Tagen liegen für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022-2026 folgende definitive Wahlvorschläge vor:

• Isoz Andreas, Jahrgang 1984, Geschäftsführer, Bachmattstrasse 4b, Mettmenstetten

• Jenny Claudia, Jahrgang 1983, Sachbearbeiterin Treuhand, Rossauerstrasse 25, Mettmenstetten

Gemäss § 54 des Gesetzes über die Politischen Rechte sind die Voraussetzungen für die stille Wahl nicht erfüllt. Der erste Wahlgang findet am Sonntag, den 9 Februar

2025 statt. In Anwendung von § 55 Abs. 1 GPR i.V.m. Art. 7 GO werden ein leerer Wahlzettel und ein Beiblatt verwendet. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, den 18. Mai 2025 statt.

Rechtsmittelbelehrung

Gegen dieseAnordnung kann wegenVerletzung vonVorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern am Albis erhoben werden

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

5. November 2024

Gemeinderat Mettmenstetten

Sonderabfall-Sammlung

in Affoltern am Albis

Am Dienstag, 12 November 2024, findet von 8.00 bis 11.30 Uhr auf der Sammelstelle ÖKI-HOF, Schmid

AG Entsorgung und Recycling, Lindenmoosstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis, die Sonderabfallsammlung statt. Sonderabfall aus Haushalten bis maximal 20 kg pro Abgeber wird kostenlos entgegengenommen.

Im Sonderabfall-Mobil gesammelt werden:

• Farben, Lacke, Klebstoffe

• Säuren, Laugen, Entkalker, Abflussreiniger

• Lösungsmittel, Pinselreiniger, Verdünner, Brennsprit

• Medikamente, Quecksilber, -Thermometer

• Pflanzen- und Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel,

• Unkrautvertilger, Dünger

• Chemikalien, Gifte, Javel-Wasser Spraydosen, Druckgaspatronen

• Unbekanntes und Stoffe mit einer Giftklasse oder einem Gefahrensymbol

Sonderabfälle niemals via Kehricht oder Kanalisation entsorgen. Vermischen Sie nie Produkte, die sich in verschiedenen Behältern befinden. Es können chemische Reaktionen auftreten.

Mehr Informationen zum Sonderabfall finden Sie unter www.sonderabfall.zh.ch.

8 November 2024

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars

Im Konkurs über Franz Christian, geb 3. Juli 1972, Dachlissen 70, 8932 Mettmenstetten, Inhaber der Einzelunternehmung Reinigungen Christian Franz, Sitz: Mettmenstetten, UID CHE-423.050.927, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern ab dem 8. November 2024 beim Konkursamt

Affoltern zur Einsicht auf Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 8. November 2024 verwiesen.

Affoltern am Albis, 8. November 2024

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Abfallgrundgebühr 2025

Der Stadtrat hat mit Beschluss vom 29. Oktober 2024 die Kehrichtgrundgebühr für das Jahr 2025 inAnwendung vonArt.11 und 12 der Abfallverordnung vom 19. Juni 2000 und Ziffer 2 des Gebührenreglements zur Abfallverordnung vom 6. November 2000 wie folgt festgesetzt:

Kehrichtgrundgebühr: Fr 125.– (zuzüglich 7.7 % Mehrwertsteuer) pro Haushalt, Landwirtschafts-, Gewerbe-, Industrieund Dienstleistungsbetrieb.

Gegen die Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Berzirksrats Affoltern sind kostenpflichtig, die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

8. November 2024 Stadt Affoltern am Albis Bereich Hochbau und Umwelt

Reglemente und Verordnungen

Der Stadtrat Affoltern am Albis hat am 29. Oktober 2024 beschlossen, Art. 51 Personalreglement betreffend Krankentaggeldversicherung per 31. Dezember 2024 aufzuheben.

Der Beschluss ist unter www.amtlichenachrichten.ch angehängt und liegt während der Rekursfrist bei der Abteilung Präsidiales, 3. Stock, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht aus. Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis

• innert 5 Tagen schriftlich Rekurs an Stimmrechtssachen und

• im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

8. November 2024 Stadtrat Affoltern am Albis

Wettswila.A., im November 2024

"Und meineSeeleerhebtsichinRuhe und Frieden, fern vonallerLast." -Unbekannt

Schweren Herzensnehmenwir Abschied von unserem geliebten Vaterund Grossvater

Werner Lang

*22.05.1940 †02.11.2024

In tiefer Trauer

FrankLang,Patrick Lang mit Sarahund Robin,Verwandte und Freund:innen

DieUrnenbeisetzung findet am Freitag, 15.November im engstenFamilienkreis statt.

Anschliessend Abschiedsgottesdienstum14:30 Uhr in derreformiertenKircheWettswila.A

Traueradresse: Frank Lang,Badenerstrasse 595, 8048 Zürich

«Deine Schritte sind verstummt doch die Spuren Deines Lebens bleiben bestehen» Traurig nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen Präsidenten und Ehrenmitglied

Arthur Fasnacht

In seiner Präsidialzeit vor über 30 Jahren wurde unter anderem das vereinseigene Jumbahaus erstellt Dank seiner Weitsicht haben in den vergangenen Jahrzehnten unzählige Jugendliche die Möglichkeit erhalten, sich musikalisch zu entwickeln

In grosser Dankbarkeit Jugendmusik Bezirk Affoltern

WIR GRATULIEREN

Zum 96 Geburtstag

Margrit Stutz in Affoltern darf heute Freitag, 8. November ihren besonderen 96. Geburtstag feiern. Wir gratulieren, wünschen gute Gesundheit und viel Gfreuts.

Zum 95. Geburtstag

Am 8. November 1929 wurde sie geboren. Was hat sie nicht alles sehen und erleben dürfen im Laufe ihrer 95 Lebensjahre! Heidi Huber in Affoltern darf heute Freitag, 8. November, ihren stolzen Geburtstag feiern. Wir wünschen ein frohes Fest, gute Gesundheit und gratulieren herzlich!

Zum 85. Geburtstag

Für Maria Bamert war der 9. November 1939 der Tag an dem sie das Licht der Welt erblickte, darum feiert sie in Affoltern ihren Geburtstag morgen Samstag. Wir wünschen ihr einen farbenfrohen und fröhlichen Tag. Herzliche Gratulation!

Zum 80. Geburtstag

Zum 80. Mal Geburtstag feiern, das ist doch ein schönes Fest wert! Am Montag, 11. November dürfen wir Ursula Lutz in Affoltern gratulieren. Alles Gute, viel Freude im neuen Lebensjahrzehnt und gute Gesundheit wünschen wir ihr dazu.

Gratulationen sind willkommen!

Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen

Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch

Flaschenschläger muss drei Jahre ins Gefängnis

Obergericht erhöht Gesamtstrafe für siebenfach vorbestraften Schweizer

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

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Leiterin: Barbara Roth

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Redaktion: Livia Häberling Dominik Stierli

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Im Oktober 2020 kam es in Affoltern erst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen mit insgesamt acht Beteiligten. Als zwei Männer im Alter von damals 20 und 21 Jahren bei der anderen Gruppe um Zigaretten baten, eskalierte die Situation. Der eine verabreichte dem Privatkläger einen Fusskick gegen Schläfe, Kinn und Hals und trat nach als sich das Opfer am Boden befand. Als es sich erheben wollte zog ihm der andere eine halb volle Wodkaflasche über den Kopf. Das Opfer erlitt dabei ein Schädel-Hirn-Trauma, eine Rissquetschwunde am Hinterkopf sowie eine Verletzung am Knie. Im Rahmen der Verhandlung am Bezirksgericht Affoltern Anfang Mai 2022 räumten die beiden Angeklagten den Sachverhalt teilweise ein. Sie führten aber Erinnerungslücken ins Feld, hervorgerufen durch starken Alkoholkonsum. Die Verteidiger sprachen von Notwehr der Angeklagten, von widersprüchlichen Zeugenaussagen. Sie verlangten Freisprüche vom Vorwurf der qualifiziert schweren Körperverletzung und plädierten für eine Verurteilung wegen einfacher Körperverletzung Der Staatsanwalt forderte für den Flaschenschläger eine 40-monatige Gefängnisstrafe für den anderen eine solche von 17 Monaten. Das Bezirksgericht Affoltern erkannte auf versuchte schwere Körperverletzung/Angriff und verurteilte den Flaschenschläger zu 34 Monaten Gefängnis, sechs davon unbedingt. Der Fusskicker erhielt eine solche von 28 Monaten, wovon ebenfalls sechs Monate zu vollziehen sind (der «Anzeiger» hat darüber berichtet). Im Berufungsverfahren vor Obergericht stand nun der Flaschenschläger, der sieben zum Teil einschlägige Vorstrafen aufweist. So ist er in Zürich im Frühjahr 2024 wegen Raufhandels und einfacher Körperverletzung zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt worden –als Zusatzstrafe zu einem Strafbefehl vom Juni 2022 wegen Verstosses gegen das Waffengesetz und wegen grober Verletzung von Verkehrsregeln. Dafür kassierte er 60 Tage unbedingt, die er per Fussfessel verbüsst hat. Vor Obergericht verlangte der Staatsanwalt, der in Be-

rufung ging, eine Zusatzstrafe von 46 Monaten – auch unter dem Hinweis, dass der Beschuldigte während der Probezeit delinquiert hat. Er habe mit der Flasche gegen den Kopf geschlagen, das Opfer habe sich am Boden liegend nicht gewehrt. Die Wucht des Schlages illustriere die zerborstene Flasche. Im Nachverhalten habe der Mann die Taten bagatellisiert sei in vielen Einvernahmen nicht geständig gewesen und habe nur phasenweise gewisse Zugeständnisse gemacht. Das Bundesgericht befürworte in solchen Fällen mit einschlägigen Vorstrafen eine Straferhöhung von bis zu 50 Prozent, vorliegend rechtfertige sich eine solche von gegen 40 Prozent, führte der Staatsanwalt aus. 46 Monate seien in diesem Fall angemessen Er verwies auch auf eine Vorstrafe, für die der Beschuldigte wegen Raubes eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen erhalten hat. «Das war krass falsch, da hätte man eine Gefängnisstrafe aussprechen müssen», ist der Staatsanwalt überzeugt. Klar für ihn: «Bedingt oder teilbedingt kommt jetzt nicht mehr infrage.»

Leben «um 180 Grad gekehrt»

Seit den Taten habe er sein Leben «um 180 Grad gekehrt» beteuerte der beschuldigte Schweizer vor Obergericht Er habe sich von «alten» Kollegen distanziert und bewege sich in einem anderen Umfeld. Er habe eine 100-Prozent-Anstellung, betreibe laufend Weiterbildungen, konsumiere keine Drogen mehr und trinke nur mässig Alkohol Schulden zahle er regelmässig ab «Wenn ich ins Gefängnis muss, werde ich arbeitslos, alles geht da kaputt», sagte der junge Mann und beteuerte: «Es tut mir leid, ich bereue alles zutiefst und hoffe, dass ich eine Strafe in Halbgefangenschaft verbüssen kann.» Ihn vor einem Gefängnisaufenthalt bewahren, wollte auch seine Verteidigerin. Sie plädierte für eine Zusatzstrafe von 24 Monaten zu den 12 Monaten, die er in Zürich erhalten hat. Von diesen 12 Monaten seien deren zwei per Fussfessel schon vollzogen worden. Dies alles bei einer Probezeit von vier Jahren. Die Verteidigerin bekräftige das, was ihr Mandant zuvor schon gesagt hatte: dass er sich seit nunmehr zweieinhalb Jahren nichts mehr zuschulden habe kommen lassen, dass er sich stabilisiert und das Leben in den Griff bekommen habe, bewiesen auch seine Schuldenrückzahlungen. Sie verwies auch auf die Länge des Verfahrens: Der Vorfall in Affoltern liegt nunmehr vier Jahre zurück. Seine Resozialisierung sei aus eigener Kraft erfolgt, eine Gefängnisstrafe würde alles zunichtemachen. Das Gericht müsse seine nachweisbaren Bemühungen honorieren, so die Verteidigerin.

Das passierte dann nicht in ihrem Sinne. Das Obergericht verurteilte den Mann zu einer Gesamtstrafe von 36 Monaten Gefängnis, als Zusatzstrafe zur Verurteilung in Zürich – abzüglich 36 Tage U-Haft. Die Strafe wird vollzogen. Der Verhandlungsleiter machte klar dass vorliegend eine teilbedingte Strafe nicht mehr infrage kommt. Nicht nur wegen der Vorstrafen (dazu zählt auch ein Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz), sondern auch wegen der Schwere der Tat. So sei das Opfer wehrlos auf dem Boden gewesen. Reiner Zufall, dass da nicht mehr passiert sei. Das Bundesgericht habe in ähnlichen Fällen auch schon von versuchter Tötung gesprochen. Das Geständnis falle hier nicht stark ins Gewicht. «Aber die Reue nehmen wir Ihnen ab», so der Verhandlungsleiter Die Genugtuung setzte das Obergericht bei 1500 Franken fest; 1300 Franken hat er dem Opfer bereits zukommen lassen. Die Gerichtskosten von 3000 Franken werden zu vier Fünfteln dem Beschuldigten auferlegt, derweil die Anwaltskosten einstweilen auf die Gerichtskasse genommen werden. Auf eine Prozessentschädigung wird nicht eingetreten. Offen ist, ob eine oder beide Parteien das Urteil am Bundesgericht anfechten.

Urteil vom 4.11.24, Geschäftsnummer SB 230 429-O noch nicht rechtskräftig

Keine strengeren Auflagen wegen Quagga-Muschel

Der Türlersee-Schutzverband blitzt mit seinen Forderungen beim Kanton ab

Livia häberLing

Die Quagga-Muschel soll sich nicht auch noch im Türlersee ansiedeln nachdem sie sich bereits in umliegenden Zürcher Gewässern breitgemacht hat. Über diesen Umstand sind sich die Baudirektion, die beiden Standortgemeinden Aeugst und Hausen, der Türlersee-Schutzverband und die Sportfischer einig. Über die Massnahmen, die dazu nötig sind, gehen die Meinungen derweil auseinander Um die Ausbreitung der invasiven Muschel zu stoppen, hatte der Kanton Mitte September bis Ende Jahr ein Einwasserungsverbot auf dem Türlersee erlassen Dass dieses nur für Boote, nicht aber für andere Wasserfahrzeuge wie etwa Stand-up-Paddels oder Gummiboote galt, ergab aus Sicht der Standortgemeinden, des Türlersee-Schutzverbands und der Sportfischer wenig Sinn. Für sie war klar: Griffig wird die Massnahme erst, wenn sie auf die erwähnten Wasserfahrzeuge ausgeweitet wird. In einem Schreiben wandten sie sich an den Regierungsrat und an die Baudirektion. Diese geforderte Ausweitung des Verbots wird es allerdings nicht geben, wie nun aus dem Antwortschreiben hervorgeht «Wir verstehen Ihre Sorge, dass die

Quagga-Muschel über andere, nicht immatrikulierte Wasserfahrzeuge in den Türlersee gelangen könnte», schreibt die Baudirektion Studien hätten jedoch gezeigt, dass invasive Muscheln hauptsächlich über Freizeitschiffe verbreitet würden. Bei kleineren Wasserfahrzeugen wie Kanus, Stand-up-Paddels sowie Tauchoder Fischereiausrüstungen bestehe ein geringeres Risiko dass Organismen oder

«Auch ein Restrisiko ist ein Risiko.»
Marco Strebel, Präsident Türlersee-Schutzverband

Krankheitserreger zwischen den Gewässern transportiert würden. Die Geräte seien meist für kürzere Zeit im Wasser als Schiffe, zudem seien sie schneller wieder getrocknet, und es bestünden weni-

ger Anhaftungsmöglichkeiten als bei einem Segel- oder Freizeitschiff, so die Baudirektion.

Keine Quagga-Spuren im Türlersee

Die Ergebnisse der zitierten Studie möchte Marco Strebel, Präsident des Türlersee Schutzverbands, nicht in Zweifel ziehen. Doch er sagt: «Auch ein Restrisiko ist ein Risiko. Wieso soll man es nicht ganz ausräumen? Die Lösung wäre ja vorhanden.» Die drohende Gefahr einer Quagga-Muschel-Plage sei für den Schutzverband die Bestätigung, dass es für die Türlersee-Nutzung restriktivere Massnahmen brauche. Nützt der Schutzverband die Problematik mit der Quagga-Muschel also als Vorwand, um härtere Massnahmen für Stand-up-Paddels oder Gummiboote zu erwirken? Strebel sagt: «Strengere Massnahmen sind nicht unser primäres Ziel, aber wenn sie nötig werden um die Natur zu schützen, dann machen wir uns dafür stark. Das Ziel des Schutzverbandes ist immer dass alle Aktivitäten, Massnahmen und Einschränkungen immer auf die definierten Schutzziele ausgerichtet sind.» Vorerst dürfte die Gefahr einer Kontaminierung durch

Wasserfahrzeuge wie SUP oder Gummiboote gering sein. Ändern wird sich das spätestens Anfang April, wenn am Türlersee die Badesaison beginnt. «Wir werden uns sicher für Massnahmen einsetzen», sagt Strebel. Wie diese ausfallen – etwa in Form eines Informationsanlasses oder mithilfe von zusätzlichen Plakaten und Flyern – müsse noch mit dem Kanton koordiniert werden. Vor einigen Wochen hat die Behörde Wasserproben genommen, um zu klären, ob sich die Quagga-Muschel bereits im Türlersee angesiedelt hat. Die Ergebnisse fielen negativ aus.

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RPK-Ersatzwahl vom 24. November in Affoltern

In diesem Bereich an der Betpurstrasse/Fabrikweg kam es im Oktober 2020 zu einer Schlägerei. (Bild Werner Schneiter)
Peter Bühler

Einladung zur

Gemeindeversammlung

vom 9. Dezember 2024

Die Stimmberechtigten unserer Gemeinde werden am Montag, 9. Dezember 2024, im Anschluss an die um 19.30 Uhr beginnende Versammlung der Sekundarschulgemeinde Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten zur Gemeindeversammlung eingeladen. Folgende Geschäfte werden behandelt:

1. Budget/Steuerfuss 2025

2. Doppelkindergarten Pavillon Sanierung und Umbau, Abrechnung

Der Beleuchtende Bericht kann ab Montag, den 25. November 2024 auf der Website www.mettmenstetten.ch heruntergeladen werden oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt.

8. November 2024

Gemeinderat Mettmenstetten

Festsetzung der Benutzungsgebühren 2025 der Siedlungsentwässerung Gestützt auf die Verordnung über die Siedlungsentwässerungsanlagen und in Anwendung der Verordnung über die Gebühren für die Siedlungsentwässerung werden die Tarife für die Benutzungsgebühr 2025 wie folgt festgesetzt:

a) Pauschale Grundgebühr

CHF 180.00 pro Haushaltung (wie Vorjahr); Gewerbe- und Landwirtschaftsbetriebe haben grundsätzlich für jede Betriebseinheit eine Grundgebühr von CHF 100.00 (wie Vorjahr) zu entrichten; Grundeigentümern, welche für dieselbe Liegenschaft, in der sich ihr Betrieb befindet, bereits für eine selbst bewohnte Wohnung die Grundgebühr entrichten, wird die für den Betrieb geschuldete Grundgebühr auf CHF 50.00 (wie Vorjahr) ermässigt.

b) Mengenpreis CHF 1.80 pro Kubikmeter (wie Vorjahr; Grundlage Wasserbezug gemäss Meldung der Wasserversorgungsgenossenschaften für die letzte Abrechnungsperiode).

Wo keine Messung der Wassernutzung bzw. eines nicht in die Kanalisation abgeleiteten Anteils mittels Wasserzähler (Wasseruhr) möglich ist, wird die Gebühr pro Gewerbe-, Industrie-, Landwirtschaftsbetrieb oder Haushaltung grundsätzlich pauschal mit CHF 600.00 bzw. quartalsweise (inkl. Grundgebühr) erhoben.

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich und begründet Rekurs erhoben werden.

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Festsetzung der Benutzungsgebühren 2025 der Abfallbeseitigung

Gestützt auf Art. 9ff. der kommunalen Abfallverordnung wird der Tarif für die pauschale Grundgebühr 2025 pro Haushaltung auf CHF 130.00 (analog Vorjahr) festgesetzt.

Gewerbe- und Landwirtschaftsbetriebe haben grundsätzlich für jede Betriebseinheit eine Grundgebühr von CHF 104.00 (analog Vorjahr) zu entrichten; Grundeigentümern, welche für dieselbe Liegenschaft, in der sich ihr Betrieb befindet, bereits für eine selbst bewohnte Wohnung die Grundgebühr entrichten, wird die für den Betrieb geschuldete Grundgebühr auf CHF 32.50 (analog Vorjahr) ermässigt.

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich und begründet Rekurs erhoben werden.

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hedingen

Bauherrschaft: Holzkorporation Hedingen, Geissweid 1a, 8908 Hedingen Vertretung der Bauherrschaft: UMAG AG, Im Grindel 35, 8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Errichtung Friedwald für kommunales Biodiversitätsprojekt, 8908 Hedingen

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1077, Zone: Wald

Hedingen

Bauherrschaft: Daniel Kunz und Gabriele Räber Scheideggstrasse 128, 8038 Zürich

Vertretung der Bauherrschaft: 4plus architektinnen GmbH, Loren-Allee 18, 8610 Uster

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Dachsanierung, Erstellung

Dachaufbaute mit Balkon und Dachflächenfenster, Zwillikerstrasse 18, 8908

Hedingen

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1867, Zone: Wohnzone mässig störendes Gewerbe zulässig WG 2.9

Obfelden

Bauherrschaft: Daisy Marie und Tino Simon Leoni, Hölibachstrasse 117, 8912 Obfelden

Projektverfasser: Kündig Architektur AG, Brunnenmöslistrasse 1, 6280 Hochdorf

Projekt: Neubau EFH mit Satteldach und separater Garage, Hölibachstrasse, 8912 Obfelden, Halten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 4589, Zone: Wohnzone 1-geschossig W1

Obfelden

Bauherrschaft: Reitsportzentrum Lötschenmatt AG, Lägernstrasse 2, 8302 Kloten

Projektverfasser: P. Baumgartner AG Dorfstrasse 28, 8356 Ettenhausen TG Projekt: Erweiterung Stallgebäude, Neubau Remise und Führungsanlage, Anbau Auslauf, Lötschenmattstrasse 31, 8912

Obfelden

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3574, Zone: Erholungszone Reitsport Ec (projektiert), Kantonale Landwirtschaftszone Lk, kommunale Freihaltezone F (projektiert), Reservezone R, Wald Wa

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Tixi, ein Taxi für (fast) alle Fälle

Ein fulminanter Schluss eines von langer Hand geplanten Films

Es sind die Schlussszenen des titelgebenden Films, die das Tixi-Säuliamt an diesem Abend unter Einbeziehung der Stiftung Meilihof und der Musikgesellschaft Harmonie Affoltern vollendete.

Mithilfe der Zivilschutzorganisation Albis (ZSOA) und der UpGroup AG wird ein Szenario wie in Hollywood entwickelt. Der rote Teppich soll symbolisch für die geladenen Gäste ausgelegt werden. Die ZSOA ist für die Beleuchtung sowie die UpGroup für die Übersichtsaufnahmen verantwortlich.

Die Aufnahmen beginnen

Um 19 Uhr heisst es: «Achtung, Aufnahme!» Neun Tixis fahren in einem Konvoi zum Eingang der Stadthalle. Jedes Auto bringt einen Rollstuhlfahrer vom Wohnhus Meilihof. Die Gäste kommen mit ihren Begleitpersonen zum Konzert. Sie werden jeweils mit einem Applaus bedacht. Dann zeigt ein Mitarbeiter der Filmcrew den Fahrern den Weg auf die korrekte Position.

Im vierten Auto steigen zwei Personen aus, die man nicht erwartet hätte Die junge Frau geht mit einem Gehstock und Stützschuh und wird zusätzlich von einem älteren Mann unterstützt Es handelt sich um zwei der Hauptakteure des Films. Sie haben sich spontan für den Film und das Tixi-Säuliamt zur Verfügung gestellt.

Umfangreiche Planung

Als sie das Drehbuch von Kurt Gonzenbach gelesen haben, wussten sie, dass diese Organisation ihre Unterstützung benötigt. In der Geschichte haben sich Lena und Urs durch das Tixi kennengelernt. Im Film wird auf humorvolle Weise dargestellt, wie es dazu kam. Laut Ruedi Niederer gab es bei der Planung einige Hindernisse zu meistern

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So gab es beispielsweise einige Hürden im Bereich des Datenschutzes zu überwinden. Aus Gründen der Sicherheit durfte auf dem Platz kein Quadrokopter eingesetzt werden. Es musste sichergestellt werden, dass keine unbeteiligten Personen in das Bild gelangen. Aufgrund

der Tatsache, dass alle Beteiligten in ihrer Freizeit gearbeitet haben war es eine grosse terminliche Herausforderung. Nach dem Befehl: «Abbruch!» durften alle Beteiligten einen schönen Abend mit dem Jahreskonzert der Harmonie Affoltern geniessen. Ein gelungener Ab-

schluss. Die Rohdaten gehen nun in die Postproduktion. Der Film wird ab Ende Dezember zu sehen sein auf www.tixisaeuliamt.ch, www.harmonie-affoltern .ch, www.upgroup.ch und zsoalbis.ch.

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Alle Beteiligten engagierten sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit für den Film. Das fertige Produkt ist ab Ende Dezember zu sehen. (Bild zvg)

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Jeden Tag begutachteten Bonstetter die Pläne fürs Dorfzentrum

Die Ergebnisse der Befragung liegen jetzt vor

Florian HoFer

Ende August hat die Gemeinde Bonstetten der Bevölkerung die ersten Pläne zur neuen Zentrumsgestaltung vorgelegt und um Teilnahme der Bevölkerung bei einer Online-Umfrage gebeten. Die Ergebnisse dieser Umfrage liegen nun vor

Gemeindehaus wird neu gebaut

Vom 2. bis 30. September sind 52 Rückmeldungen eingegangen, die die Gemeinde nun ausgewertet hat. 25 Reaktionen waren positiv, 11 negativ, heisst es auf der Website der Gemeinde Die Zahl mag etwas niedrig klingen und ist nicht repräsentativ für die Bonstetter Bevölkerung.

Doch während der Ausstellung, die zeitgleich in der Gemeindeverwaltung stattfand, seien jeden Tag Leute gekommen, was auf ein grosses Interesse schliessen lasse berichtet Gemeindepräsidentin Arianne Moser. Wichtiger als die Zahl der Antworten sind für Arianne Moser den Gemeinderat und

das Planungsteam, die Qualität und die Richtung der Aussagen: «Es freut uns, dass der Tenor insgesamt positiv ist», sagt Arianne Moser Ein paar Botschaf-

«Es freut uns, dass der Tenor insgesamt positiv ist.»

Arianne Moser, Gemeindepräsidentin Bonstetten

ten haben die Planer schon mitgenommen: «Wir werden die Dachform und die Grösse des Neubaus des Gemeindehauses noch mal anschauen.» Häufig

Unterwegs im Grenzgebiet Aargau Zürich

Wer will mehr kennen als das Säuliamt? Wandernde Seniorinnen und Senioren aus Hausen. Nach Anfahrt nordwärts durch den Kanton Zürich wurde in Neerach ein kleines Café auf-

gesucht. Dorthin waren sie am Mittwoch, 23. Oktober ausgezogen. Was heisst da ausgezogen? Im wahrsten Sinne des Wortes, denn kaum drin in «Tom’s Kaffee» zog man sich aus.

«Tom’s hof-art» in Neerach (Bild zvg)

Vollsperrung der Buchenegg-Passstrasse

Seit Ende August laufen die Bauarbeiten auf der Westseite der Buchenegg-Passstrasse zwischen Tägerst und Tobel. Dabei werden alle Stützbauwerke sowie das Trassee instand gestellt. Die Arbeiten dauern bis Oktober 2027. Für einzelne Arbeiten muss die Bucheneggstrasse kurzzeitig gesperrt werden. Zu folgenden Zeiten ist die Strasse wegen der Anlieferung von Stützpfeilern für die Brücken für sämtlichen Verkehr komplett ge-

sperrt: Mittwoch, 20. November 8.15 Uhr bis 11.45 Uhr, Freitag, 22 November, 8.15 Uhr bis 11.45 Uhr Der Verkehr wird grossräumig über den Albis und das Triemli umgeleitet Für Lastwagen sowie für den Fuss- und Veloverkehr ist die Bucheneggstrasse im Baustellenbereich gesperrt. Fuss- und Mountainbiker können den parallel verlaufenden Wanderweg zwischen Rebhölzli und dem Wasserreservoir nutzen (red)

wurde nämlich die Integration des Gemeindehauses ins Dorfbild kritisch bewertet Ziel sei es ein funktionierendes Gebäude zu erhalten, das den Zweck der Gemeindeführung erfüllen könne.

Beim Gewerbehaus habe sich herausgestellt, dass es genüge, im Erdgeschoss Gewerbeflächen zu erstellen, weiter oben solle Wohnraum entstehen. Zudem soll das Gewerbehaus nach dem Gemeindehaus als Nächstes realisiert werden. Als wichtig erachtet wird auch ein Raum, der für Vereins- und Kreativitätstätigkeit zur Verfügung stehen solle: «Es gibt einen grossen Wunsch nach Begegnungsmöglichkeiten», sagt die Gemeindepräsidentin gegenüber dem «Anzeiger».

Wie berichtet, plant die Gemeinde Bonstetten eine umfassende Neugestaltung des Bonstetter Dorfzentrums. Dort könnte es künftig drei kleinere Plätze geben, die zusammen eine Einheit bilden sollen. Das wäre ein «Chileplatz», ein «Gmeindsplatz» und ein «Lädeliplatz». Dies sieht zumindest das Siegerprojekt eines gross angelegten

Hitzestau. Es folgten Fotoshooting und Wandern mit Regenschirm.

Ganz gemütlich geht es vom Dorf Neerach in Richtung Stadlerberg. Die Leiterinnen Brigitt Maier und MarieLouise Seeberger erzählten vom nahen, seit 1956 unter Naturschutz stehenden Neeracherried. Dort machen die Zugvögel Zwischenhalt. Es war auch die Rede von grossen Vögeln, welche kaum hörbar über die Köpfe der Gruppe glitten in Richtung Flughafen Kloten. War da nicht mal ein Flugzeugunglück? Alitalia-Flug AZ404 war am 14. November 1990 rund zehn Kilometer vor der Piste im Zürcher Unterland in den Stadlerberg geflogen. Der Co-Pilot startete wegen Zweifeln 19 Sekunden vor Aufprall durch, gab Schub, die Nase hob an der Chefpilot intervenierte und verlangte Sinkflug. Päng. Alle tot. Die 19 Sekunden hätten gemäss später erfolgter Berechnungen verschiedener Experten gereicht zum Leben

«Lichter Wald» im Bachsertal

Das Besondere am «Lichten Wald» ist der lockere Baumbestand Die Sonne bringt

Die Pläne zur Umgestaltung des Bonstetter Dorfzentrums wurden Ende August vorgestellt. (Bild Florian Hofer)

Studienauftrags vor, aus dem das Team Atelier Void aus Zürich hervorgegangen ist. Ziel ist es, das Dorfzentrum attrak-

tiver und belebter zu gestalten. Zudem will man moderne Arbeitsformen unterstützen und mehr Wohnraum schaffen.

Licht und Wärme bis auf den Waldboden. Im Bachsertal wird seit 1992 auf geeigneten trockenen und mageren Waldflächen abschnittweise durchforstet und aufgelichtet. Damit wäre auch das unterwegs diskutierte Rätsel gelöst, weshalb es viele, riesige überdachte Holzlager gibt. Bei einem dieser Holzlager an einer Verzweigung mit fünf Waldstrassen war es! Was war? Während des Picknickhaltes geschah Seltsames. Viele Männer und Frauen verschwanden einzeln in alle Richtungen im Wald. Ein Plakat am Platz orientierte über die anwesenden Wildschweine (keine Essensreste übrig lassen). Ob die Leute wohl die Wildschweine gesucht haben im Unwissen über die Gefährlichkeit dieser Tiere?

Hohflue und Spitzflue

An der Aussichtsplattform der Spitzflue genoss man den tollen Blick ins Bachsertal. In den nahen Felsen gibt es die Grottenburg Hohflue Wer hätte gedacht, dass es im felsigen Gelände eine regionale Population an Gämsen gibt? Einheimische hatten bei der Rekog davon gesprochen. Herrlich, was in wenig berührter Natur vorkommt. Die Wandernden entdeckten einige Perlen davon. Das Spiel von Licht und Schatten sieht man nur wenn es sonnig ist. Du, Hans, was ist da mit dem kleinwüchsigen Stromzaun? (zwei Elektroschleifen 20 und 40 cm ab Boden) Hans meinte, Wildschwein-Abwehr am Rande eines abgeernteten Maisfeldes! Zum Glück ist niemand beim Verschwinden am Picknickplatz über so einen Haag gestolpert!

Man erreichte bald Kaiserstuhl. Das Städtchen hat eine über 750-jährige Geschichte Mit nur 32 Hektaren (zum Vergleich Neerach 604 ha) ist es die kleinste Gemeinde im Aargau und liegt in der äussersten, nordöstlichen Ecke, geprägt durch Nachbarschaft zum Zürcher Unterland und zu Deutschland. In Kaiserstuhl wohnen zurzeit rund 400 Einwohnerinnen und Einwohner. Kurzzeitig wurden sie verstärkt im Restaurant Kreuz durch 20 Säuliämtlerinnen und Säuliämtler.

Bruno Vogel, Kappel

Sechste «Ladies Night» in der Bibliothek Wettswil

Am vergangenen Freitagabend verwandelte sich die Bibliothek in einen herbstlich dekorierten Festsaal. Über 50 Frauen folgten der Einladung zur sechsten «Ladies Night» und genossen einen stimmungsvollen Abend mit Musik, Kulinarik, Gesprächen und neuen Erfahrungen.

besuchten das Haus, in dem sich Anne Frank und acht andere während des Zweiten Weltkriegs versteckten genossen eine wilde Fahrt auf der Achterbahn oder konnten mit einem Roboterführer erste Schritte in der VR-Welt unternehmen. «Frau» hatte zudem die Möglichkeit, mit einer Sofortbildkamera Fotos zu schiessen. Die Gelegenheit wurde rege genutzt und weckte Erinnerungen an früher Die Kombination aus Genuss und Geselligkeit machte die «Ladies Night»

vom 1. November zu einem gelungenen Anlass, der in Erinnerung bleiben wird.

Karin Auf der Maur, Bibliothek Wettswil

Die siebte «Ladies Night» ist für Freitag 13 Juni 2025, geplant. Tickets à 25 Franken sind während der Öffnungszeiten der Bibliothek oder per E-Mail erhältlich.

VR-Brille zum Ausprobieren ab 18 Jahren: jeweils am Mittwoch und Donnerstag zum Ausprobieren während der Öffnungszeiten der Bibliothek; bis Ende November

Begrüsst wurden die Gäste mit einem Glas Prosecco und einer stimmungsvollen Herbstkulisse. Der mächtige Blumenstrauss mit Chrysanthemen und Herbstlaub von Blumen Kreativ war der Blickfang beim Entrée. Special Guest war Marianne Egli aus Sellenbüren. Mit ihrer inspirierenden und charismatischen Persönlichkeit zog sie das Publikum in ihren Bann. Offen sprach sie über ihre beruflichen und persönlichen Erfahrungen als PR-Verantwortliche der Swatch-Uhren. Für das Buffet mit leckeren Wähen, süss, salzig und einfach wunderbar war Eva Hauri zuständig. Sie schwingt jeweils routiniert den Kochlöffel und überrascht mit kreativen Ideen. Gesungen wurde auch: Aylin Yilmaz und Hanne Fehr sorgten für die passende Stimmung und läuteten mit melancholischen Melodien die dunkle Jahreszeit ein. Ein Highlight war die VR-Brille «Oculus 2», die von erstaunlich vielen Ladys ausprobiert wurde. Sie tauchten damit in eine virtuelle Welt ein und

Letzte
Die «Ladies Night» mit Marianne Egli stiess auf Anklang (Bild zvg)

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Die Sonne gibt es doch noch...

«Nach Tagen dicker Nebelsuppe hier in Aeugst schickt die Sonne noch ein paar Strahlen, bevor sie untergeht», hat uns Theresa von Siebenthal aus Aeugst zu ihrem Bild geschrieben. (red)

Michael Egger in den Gemeinderat

Obfelden sucht einen neuen Gemeinderat. Ich wähle Michael Egger Als Leiter Verkauf Telecom bei WWZ weiss er, wie man Lösungen im Team erarbeitet. Er ist offen, kommunikativ und respektvoll im Umgang mit anderen Menschen. Genau das braucht er als Gemeinderat im Kontakt zur Bevölkerung, im Umgang im Gemeinderat und mit den Mitarbeitenden der Verwaltung.

Besonders freut mich, dass er uns Obfelder und Obfelderinnen aktiv mitreden und mitgestalten lassen wird. So fühlen wir uns als Bürger und Bürge-

rinnen ernst genommen und bringen unser Wissen und unsere Zeit überall, wo Bedarf besteht, gerne ein. Das fördert das Gemeinschaftsleben in der Gemeinde.

Martin Heusser, Obfelden

Unter fünf Bewerbungen für den Obfelder Gemeinderat dürfen wir die beste Kandidatur auswählen. Das ist eine Ausgangslage mit Seltenheitswert und eine Chance. Die passendste Kandidatur für mich ist klar Michi Egger Team-

Peter Bühler in die RPK Affoltern

Als Kandidat für die Rechnungsprüfungskommission bringt Peter Bühler ausgewiesene analytische Fähigkeiten mit, die gepaart mit seiner beruflichen und parlamentarischen Erfahrung eine solide Grundlage bilden für einen sorgfältigen Umgang mit den finanzpolitischen Anforderungen der Stadt Affoltern.

Weil sich Lebensqualität in einer Stadt nicht nur durch die ökonomische Brille betrachten lassen, wird auch sein soziales Verständnis wichtig sein um sicherzustellen, dass Steuergelder effizient und gerecht zum Wohl der Ge-

meinschaft eingesetzt werden. Peter Bühler wird zudem aufgrund seines Alters, aber auch von seinem politischen Hintergrund her dazu beitragen, dass die RPK die Breite der Bevölkerung in ihrem ganzen Spektrum abbildet. Dies fördert die demokratische Akzeptanz und gewährleistet, dass die finanziellen Mittel im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger verantwortungsvoll verwaltet werden. Peter Bühler ist sich bewusst, dass die RPK ein finanzpolitisches Kontrollorgan darstellt, deren Aufgaben darin bestehen, die finanzrechtliche Zulässig-

Günstiger Wohnraum für Asylsuchende

Replik auf den Beitrag «Über 90 zusätzliche Plätze für Asylsuchende notwendig» im «Anzeiger» vom 1. November

arbeit zieht sich wie ein roter Faden durch sein Berufsleben als Vorgesetzter Michis Versprechen, als Gemeinderat wo immer möglich die verfügbaren Ressourcen aus der Bevölkerung einzubeziehen, stimmt mit optimistisch für die Zukunft Obfeldens. Michi kennt die Belastung des Amtes sehr genau. Seine Frau Isabelle Egger war viele Jahre Gemeinderätin für Obfelden. Das ist ein weiterer wichtiger Grund, Michi zu wählen.

Helena Heuberger Obfelden

keit und die rechnerische Korrektheit der Jahresrechnung oder von Kreditvorlagen zu prüfen. Die Klarheit dieser Sichtweise und sein Anspruch, ein RPKMandat strikt nach den in der Gemeindeordnung festgelegten Befugnissen auszuüben, machen Peter Bühler zum geeigneten Kandidaten für die Ersatzwahl in die RPK. Die EVP empfiehlt ihn deshalb als qualifizierten Nachfolger für den zurücktretenden Dominic Täubert und dankt Letzterem herzlich für seinen Einsatz.

EVP Affoltern am Albis

Notwendig? Oder eine Ohrfeige an alle mit Besitz eines roten Passes? Viele Schweizer Bürgerinnen und Bürger suchen ebenfalls bezahlbaren Wohnraum. Dieser wird immer rarer dank renditesüchtiger Investoren und dieser ausufernden Airbnb-Angebote, dank derer die Mietzinse ins Uferlose getrieben werden. Anhand der vielen Baugruben entsteht zwar überall viel neuer Wohnraum Leider meist ennet der finanziellen Tragbarkeit. So bleibt bezahlbares Wohnen für einen Grossteil der Schweizerinnen und Schweizer mit mittlerem und tiefem Einkommen ein Wunschtraum. Aus dieser Sicht finden wir diesen Aufruf der Stadt Affoltern einen Hohn gegenüber denjenigen Schweizern, welche seit Langem auf der Suche nach bezahlbarem Wohnraum sind. Es gibt leider auch viele Schweizerinnen und Schweizer, die an der Armutsgrenze leben. Was tut die Stadt Affoltern für diese?

«Ein Ausflug könnte erhellend sein»

Replik auf den Leserbrief von Verena Berger mit dem Titel «Windenergie im Knonauer Amt: ‹Fakten richtigstellen›» im «Anzeiger» vom 1. November.

Die im Artikel von Frau Verena Berger genannten Zahlen, Behauptungen basieren zu einem nicht unbeachtlichen Teil auf der eingereichten Motion von Frau Theresa Schläpfer (SVP) vom 15. Dezember 2022 «Verbindlicher Mindestabstand von Windkraftanlagen zu bewohnten Siedlungen». Der Bundesrat, basierend auf dem aktuellen technischen Wissensstand, hat am 15. Februar 2023 die Ablehnung der Motion beantragt.

Die Bayerische Staatsregierung hat am 16. November 2022 entschieden, dass die Mindestabstände zu bewohn-

tem Gebiet ab dem 1. Juli 2023 auf unter 1000 Meter gesenkt werden und je nach geplantem Standort (Nähe zur Autobahn oder Gewerbezone) sogar deutlich unterschritten werden können.

Einladung zur Besichtigung eines grossen Windparks Möglicherweise wäre ein Vereinsausflug in den schönen Berner Jura, Region Saint Imier zum Mont Soleil zur Objektivitätsfindung eine sinnvolle Empfehlung. Dort befindet sich seit Ende der 90er-Jahre der grösste Windpark der Schweiz mit um die 16 unterschiedlichen Windkraftanlagen. Man kann dort ungezwungen rumspazieren, sich alles selbst vor Augen führen und dann sieht

Christoph Brunner, Hedingen

man auch schnell, dass die immer wieder hetzerisch aufgeführten vermeintlichen Fakten der endlos vielen toten Vögel nicht der Realität entsprechen. Der Windpark wird von der Juvent SA betrieben und diese führen auf Anfrage gerne Führungen durch den Park, mit Besichtigung von Turbinen etc. durch. Wenn man Glück hat, hört man möglicherweise in der Ferne, beim Holzschlag, eine Kreissäge und kann dann selbst diese Behauptung auf deren Richtigkeit überprüfen. Vielleicht wäre es ehrlicher wenn Frau Verena Berger klar sagt, dass Sie grundsätzlich gegen Windkraftanlagen, unabhängig vom Standort, ist.

Urs Preisig, Mettmenstetten

Ihre Meinung

Gerne könnenSie uns einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Ihre MeinungsäusserungmussmitNamen sowie Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der RegionaufgreifenodereinenBeitragim «Anzeiger»kommentieren.Wirachten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall publiziert werden. Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger ch/mitmachen/leserbrief-einreichen FüreineVeröffentlichungamDienstag solltedieZuschriftamvorangehenden Freitagmittageintreffen.FüreinePublikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag MeinungsäusserungenzurAbstimmungvom24 Novemberwerdenletztmaligam19 November publiziert (red)

«Die Bevölkerung ist zu wenig informiert»

Replik auf den Leserbrief von Hans Ruedi Schweizer mit dem Titel «Unterstützung des Richtplans Wind» im «Anzeiger» vom 1. November

Zum ersten Punkt: Die Windenergie spiele bei der Energiewende eine wichtige Rolle, meint Herr Schweizer im ersten von vier Punkten. Mag vielleicht sein, aber nur da wo überhaupt Wind ist. Die Schweiz ist kein Windland, und schon gar nicht der Kanton Zürich. Gemäss Bund ist das ganze Knonauer Amt kein Windpotenzialgebiet. Ohne Wind dreht kein Windrad. Zum zweiten Punkt: Die Mehrheit der Bevölkerung stehe hinter dem Energie-, Klima- und Stromgesetz. Warum? Die Bevölkerung ist zu wenig informiert. Fakten zu den zerstörerischen Auswirkungen auf Natur und Tierwelt werden vom Kanton bagatellisiert. Eine Mehrheit der Ämtler Gemeinden hat sich gegen die Windkraftpläne ausgesprochen.

Zum dritten Punkt: Der Richtplan Wind sei vom Kanton sorgfältig erarbeitet und Schutzinteressen gut abgewogen. Weit gefehlt. Grundwasserschutzzonen werden missachtet, es fehlen Abklärungen zum Biotopschutz, Walderhaltung mit unzureichender Interes-

senabwägung, Wildtiervernetzungsachsen in deren kumulativen Auswirkung sind gar nicht berücksichtigt das Vorkommen von Brut-, Greif- und Zugvögeln sowie Fledermäusen wird aufgrund alter oder fehlender Daten mit lapidaren Schutzpunkten bewertet BLN- und Smaragdgebiete wurden nur marginal berücksichtigt Ohne aktuelle Sachverhaltserhebungen zu Tiervorkommen und Artenschutz, auf Stufe Richtplan, ist ein Richtplaneintrag bundesrechtswidrig (BGe 1C_458/2022). Zudem besagt die BV, Art. 78 Abs. 4: «Der Bund erlässt Vorschriften zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt und zur Erhaltung ihrer Lebensräume. Er schützt bedrohte Arten vor der Ausrottung.» Mit so vielen Unterlassungen und gesetzlichen Missachtungen kann von einer sorgfältigen Richtplanerarbeitung keine Rede sein.

Zum vierten Punkt: Die Natur zum Leben solle für die Nachkommen erhalten bleiben. Für Windkraftanlagen werden immense Waldflächen gerodet und damit zu Wärmeinseln gemacht, Biotope und Lebensraum für Tiere zerstört. Das hat nichts mit Erhalt der Natur zum Leben zu tun.

Eva Theiler Hausen

Lebensgrundlage langfristig sichern

Replik auf den Artikel von Ursula Junker mit dem Titel «So gefährdet die Fachstelle Naturschutz die Biodiversität» im «Anzeiger» vom 29. Oktober

Die Biodiversität im Kanton Zürich nimmt rasch und stark ab. Es ist deshalb dringend, dass wenigstens die wichtigsten Gebiete für die Natur langfristig gesichert werden. An vielen Orten im Kanton ist das bereits geschehen, endlich wird auch im Knonauer Amt eine längst überfällige Naturschutzverordnung erarbeitet. Frau Junker missfällt, dass jetzt wichtige Flächen im Knonauer Amt unter Naturschutz gestellt werden sollen. Das sei materielle Enteignung, weil die Eigentümer nichts mehr zur Bewirtschaftung zu sagen hätten und es nur während einer begrenzten Dauer Entschädigungen gebe. Dazu ist festzuhalten: 1995 gab sich der Kanton Zürich den Auftrag, die wichtigsten Gebiete für unsere Tiere und Pflanzen zu schützen. Heute, 30 Jahre später, ist der Auftrag zu knapp 90 Prozent umgesetzt; es gibt im ganzen Kanton Naturschutzgebiete, die privaten Grundeigentümern und Eigentümerinnen gehören und von Bäuerinnen und Bauern bewirtschaftet werden. Es ist ein Gebot der Gleichbehandlung, dass jetzt auch im Knonauer Amt eine einheitliche

Schutzverordnung ausgearbeitet wird. Selbstverständlich werden dabei die Pflegemassnahmen partnerschaftlich mit den Bewirtschaftern und Bewirtschafterinnen besprochen, fast immer ist man sich einig. Ebenso selbstverständlich ist, dass die Bewirtschaftungsbeiträge dauerhaft ausbezahlt werden. Schutzverordnungen schaffen so ein gesichertes Zusatzeinkommen auf Flächen, die für die Landwirtschaft ansonsten uninteressant sind. Sie sind funktionierende Systeme, die einen breiten Rückhalt bei der Bevölkerung (Naherholungsgebiete) und auch bei den Grundeigentümern und Grundeigentümer haben. Und wohlgemerkt: In kantonale Schutzverordnungen aufgenommen werden nur die ökologisch wertvollsten Flächen als Kerngebiete für die Biodiversität. Es ist höchst bedauerlich, dass Frau Junker mit ihren teilweise falschen und polemischen Aussagen Stimmung gegen den Naturschutz macht. Leidtragende sind vor allem unsere Tiere und Pflanzen die dringend auf Lebensraum angewiesen sind – und letztlich deshalb auch wir Menschen. Denn die Biodiversität ist unsere Lebensgrundlage.

Nora Hug, Co-Geschäftsleiterin Pro Natura, und Kathrin Jaag, Co-Geschäftsführerin BirdLife Zürich

Der Götschihof im Aeugstertal ist ein Zweigbetrieb der Stiftung Solvita und betreut und fördert 60 erwachsene Menschen mit einer leichten oder schweren geistigen und körperlichen Beeinträchtigung Zudem bieten wir ca. 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschützte Arbeitsplätze. Unsere Betreuten sollen die Möglichkeit haben, sich zu entfalten, sich wohl, geborgen und angenommen zu fühlen

Für die Mitarbeit in unserer biologisch geführten Gärtnerei suchen wir zur Unterstützung unseres Teams per Februar 2025 oder nach Vereinbarung eine/n Gärtner/in 80 % bis 90 % (Schwerpunkt Gemüse)

Ihre Aufgaben sind:

- Die gemeinsame Begleitung und Betreuung unserer betreuten Mitarbeitenden im Berufsalltag der Gärtnerei

- Erkennen und fördern der individuellen Fähigkeiten der betreuten Mitarbeitenden

- Planen und einrichten derer Arbeitsplätze

- Selbständige Kulturführung (Schwerpunkt Gemüse), Pflege Planung und Organisation für den Anbau und Verkauf

- Enge Zusammenarbeit mit den Abteilungen berufliche Massnahmen und Integration, sowie den Kundengärtnern

Sie bringen mit:

- Abgeschlossene Ausbildung als Gemüse-, Zierpflanzen- oder Staudengärtner/in

- Leidenschaft und Freude an Ihrem Beruf

- Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen mit einer Beeinträchtigung

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- Organisationsfähigkeit für die Arbeit mit Menschen – zusammen mit der Produktion von Gemüsesetzlingen und deren Anbau und Vermarktung

- Sie behalten auch in einem vielfältigen Arbeitsgebiet den Überblick Wir bieten:

- Eine spannende und vielseitige Tätigkeit mit grossem Handlungsspielraum

- Ein Team, welches gemeinsam gesetzte Ziele erreicht

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Auskunft erteilt Ihnen gerne Frau Ines Strahl, Leitung Gärtnerei, Tel. 044 735 58 20 Fühlen Sie sich angesprochen und sind interessiert an dieser Herausforderung?

Dann freuen wir uns über Ihre vollständige und schriftliche Bewerbung mit Foto an: Stiftung Solvita, Götschihof, z.Hd Herr V. Kessler, Heimleitung Riedstrasse 14 8914 Aeugstertal, E-Mail: volker.kessler@solvita.ch

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Unsere langjährige Leiterin Finanzen hat sich entschieden, in einer grösseren Gemeinde eine neue Herausforderung anzunehmen. Deshalb suchen wir für unser kleines und motiviertes Verwaltungsteam per 1. Februar 2025 oder nach Vereinbarung eine/n fachlich ausgewiesene/n und engagierte/n

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Leiter/in Finanzen (80 % – 100 %)

• Selbstständige fachliche und organisatorische Führung der Abteilung Finanzen Erstellung der Jahresrechnung, des Budgets der Finanz- und Investitionsplanung sowie der Liquiditätsplanung

Verantwortung für das gesamte Lohn- sowie für das Versicherungswesen der Gemeinde (inkl. Primarschule)

• Debitorenkontrolle inkl. Mahn- und Betreibungsverfahren

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• Führung und Bewirtschaftung der Anlagebuchhaltung

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Gemeinde Aeugst am Albis | Dorfstrasse 22 | Postfach | 8914 Aeugst am Albis

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Anmeldung fürdas Frühlingssemester 2025

Beginn: 3. Februar2025 bis30. November 2024

Sologesang KlassischerGesang, PopGesang

Streichinstrumente Violine,Bratsche, Cello,Kontrabass

Zupfinstrumente Gitarre, Ukulele,Harfe,E-Gitarre,E-Bass

Tasteninstrumente Klavier, Keyboard

Knopfinstrumente Akkordeon, Schwyzerörgeli

Holzblasinstrumente Blockflöte, Panflöte, Querflöte,Klarinette,Saxophon, Oboe,Fagott

Blechblasinstrumente Trompete,Kornett,Waldhorn, Alphorn, Tenorhorn, Posaune,Tuba

Schlaginstrumente Drum-Set,Perkussion, Xylophon,Vibraphon,Marimba

Gruppen& Ensembles Kinderchor,verschiedeneEnsembles,Orchester,Bands

Eltern -Kind singen &musizierenfür Kinder von1½bis 4Jahren, zusammen mitMutter, Vater, Grossmutter, Grossvater,Gotti oder Götti

Erwachsenenunterricht Anmeldung jederzeitmöglich

Virtuelle Instrumentenvorstellung aufwww.mska.ch

DieMusikschule Knonauer Amtist eine grosse regionaleMusikschule,die im Auftragder Schulgemeinden im Einzugsgebietsubventionierten Musikunterrichtfür Kinder und Jugendlichebis zumAbschlussihrer Erstausbildung,längstens aber biszum vollendeten 25 Altersjahranbietet. Anmeldeschluss istder 30.November2024. DasAnmeldeformular undweitere Informationenfinden Sieauf www.mska.ch

MusikschuleKnonauerAmt,Obstgartenstrasse 1, 8910 Affolterna.A

Sekretariat:044 761 99 11 /sekretariat@mska.ch

Unser Fahrdienst für mobilitätsbehinderte Menschen im Säuliamt freut sich über Ihre Unterstützung!

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Das Säuliamt will bei der KI ganz vorne mitmischen. Die Standortförderung hilft dabei. Seite 16

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Erfolgreicher Weitschuss

Die Frauen des FC Hausen haben gegen Küsnacht einen wichtigen Sieg errungen. Seite 22

Jambischer Redefluss

Florian Bissig aus Affoltern hat ein Buch geschrieben. Darin geht es auch um seinen Vater Seite 23

«Ein Lob den vielen Möglichkeiten»

Die EVP Bezirk Affoltern hatte zu einem Informationsabend über das duale Bildungssystem geladen

Florian HoFer

«Ein Beruf mit Perspektiven fürs Leben ist Gold wert.» Mit diesen Worten begrüsste die Präsidentin der EVP Bezirk Affoltern, Lisette Müller, die Gäste des Polit-Talks der Partei vergangene Woche im Kulturkeller lamarotte in Affoltern. Sie nahm dabei Bezug auf den Titel der Veranstaltung «Geglückte Berufswahl –Perspektiven fürs Leben».

Praxisnahe Flexibilität

Geladen waren vier Referenten, moderiert wurde der Abend von EVP-Kantonsrat Daniel Sommer – er ist gelernter Schreiner. Der erste Referent war Hanspeter Kunz, Berufsschullehrer aus Aeugst. Er berichtete anschaulich von einem jungen Mann, der zunächst Matura gemacht hat, dann aber das Studium abbrach und eine Lehre als Elektriker machte, ehe er schliesslich bei der Polizei landete. Die Botschaft des Berufsschullehrers war klar: «Das Bildungssystem in der Schweiz und im Kanton Zürich bietet tolle Möglichkeiten auch bei der Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Schulen.» Er erwähnte die praxisnahe Flexibilität, die Innovationskraft und die breite Zugänglichkeit zu zahlreichen Bildungsprogrammen

«Kompetenzen bleiben, Wissen geht eher wieder verloren.»

Hanspeter Kunz, Berufsschullehrer, Aeugst

Schnell kam die Frage auf: «Gymnasium oder Lehre?» Seine Antwort: «Es gibt keinen Königsweg.» Die Lehre empfinde er so Kunz, als identitätsstiftend man erarbeite sich eine spezielle Kompetenz. Dies sei die «Riesenchance der Berufslehre». Denn: «Kompetenzen bleiben, Wissen geht eher wieder verloren.» Was

Sie diskutierten über die Möglichkeiten des Schweizer Bildungssystems im Bereich der Lehre (von links): Marcel Strebel Gründer von Anta Swiss AG in Knonau, François Ems, Berufsberater vom BIZ Urdorf, Hanspeter Kunz, Berufsschullehrer aus Aeugst, EVP-Kantonsrat Daniel Sommer und Fritz Rohner, GL-Mitglied von Intus Broker in Affoltern (Bild Florian Hofer)

so gesehen eher gegen das Gymnasium spreche. Ganz generell sei man aber mit fast jedem Berufswunsch in der Schweiz gut aufgehoben, auch wenn es dabei Umwege gibt: «Wenn man ein Ziel hat, dann ist es gut, auch einmal zu wechseln.»

Denn: «Umwege können oft grossen Nutzen bringen.» Deshalb sei sein Credo: «Ein Lob den vielen Möglichkeiten.»

Welche Möglichkeiten es so gibt, erläuterte François Ems, Berufsberater vom BIZ Urdorf. Er stellte die Berufsberatung vor und nannte einige Einflussfaktoren für einen erfolgreichen Berufseinstieg: «Motivation, Vorbilder haben, eigene Erfahrungen nutzen.» Und weiter sagte er: «Das Wichtigste ist dass die Jugendlichen wissen, dass sie an sich glauben können.» Er nahm dabei

auch die Eltern in die Pflicht, die oftmals zu wenig Energie in die Berufsbildungsdiskussion mit ihren Kindern stecken würden.

Ebenfalls als «grosser Befürworter» der Lehre präsentierte sich «Abfallhai» Marcel Strebel. Der pensionierte Unternehmer ist auch Präsident der Standortförderung Knonauer Amt. Angesichts des Lehrlingsmangels redete er den Unternehmern ins Gewissen: «Wir müssen auch als Betrieb flexibel sein.» An der Lehrlingsausbildung dürfe in keinem Fall gespart werden: «Lehrlingsausbildung ist der Grundbaustein unserer Wirtschaft.» Auch wenn es Eltern gebe, die sich zu wenig um die Ausbildung ihrer Kinder kümmerten, sei ein Zuviel nicht ratsam: «Die Jugendlichen sollen

Schweizer Solarpreis für Hedinger Haus

Gebäude produziert dreimal mehr Energie, als es verbraucht

Ende Oktober wurden in Schwyz die 34. Schweizer Solarpreise und der Norman Foster Solar Award verliehen Dabei wurde auch ein «PlusEnergieBau» in Hedingen ausgezeichnet. Unter den in unterschiedlichen Kategorien prämierten Gebäuden befinden sich denkmalgeschützte Bauten wie eine über 500-jährige Kirche und ein bald 400-jähriges Engadinerhaus, sowie moderne oder sanierte Wohnhäuser und Industriegebäude. Die preisgekrönten Projekte zeichnen sich durch eine sorgfältige Integration der Solarpanels in die Gebäudestruktur aus. «PlusEnergieBauten» (PEB) erweisen sich dabei gemäss Gallus Cadonau, Geschäftsführer Solar Agentur Schweiz, als besonders zukunftsweisend: «PEB und Pumpspeicherkraftwerke können bis 2050 mit insgesamt 127 bis 435 TWh Solarstrom (SolarpotenzialStudie 2022) auch genügend Nacht- und Winterstrom generieren, um die Schweiz rund um die Uhr und an 365

Tagen mit einheimischem Strom zu versorgen.»

So auch beim als 306-Prozent-«PlusEnergieBau»-prämierten Doppeleinfamilienhaus in Hedingen. Bei der energetischen Erneuerung des 2006 errichteten Minergie-Hauses wurden mehrere Massnahmen zur Maximierung der Solarenergieerzeugung umgesetzt. So wurde die bestehende Solarthermie-Anlage durch möglichst grosse Fotovoltaik (PV)Flächen ersetzt. Auch die Nordseite und das Flachdach über der Garage wurden durchgehend mit PV-Panels belegt.

Überschüssige Energie wird für Elektromobilität eingesetzt

Diese Massnahmen verwandelten das Minergie-Haus zu einem «PlusEnergieBau» Mit einer Gesamtleistung von 15,6 kWp und einem Eigenversorgungsgrad von 306 Prozent produziert das Haus mehr als dreimal so viel Energie wie es verbraucht, inklusive Heizung

mit Wärmepumpe. Ein Teil der überschüssigen Energie wird für emissionsfreie Elektromobilität eingesetzt, der Rest wird ins Netz eingespeist Dank einer effizienten Realisierung des Projekts zusammen mit der Nachbarin und einem lokalen Solar-Installateur sowie aktuell hohen Strompreisen und Einspeisevergütungen amortisiert sich die prämierte Anlage innert weniger Jahre. Das Projekt erlangte durch Zeitungsartikel und einen öffentlichen Besuchstag viel Interesse. Im Quartier mit 43 Häusern verfügen bereits 90 Prozent der Gebäude über eine Solaranlage, wobei der PV-Anteil rasch steigt. Diese Tatsache unterstreicht die starke Verankerung nachhaltiger Energienutzung im Quartier und der Gemeinde. Mit der Prämierung geht somit auch eine verdiente Anerkennung für das gesamte Quartier und die Energiestadt-Gemeinde Hedingen einher

Marcel Ottiger Hedingen

«Wir müssen auch als Betrieb flexibel sein.»

Marcel Strebel, pensionierter Unternehmer und Standortförderer

ihren Weg selber finden.» Wobei auch da die Unterstützung von zu Hause sehr wichtig sei Kantonsrat Daniel Sommer machte sich die Mühe, das breit gefächerte Angebot des Kantons Zürich zu präsentieren. Er verwies auf den Lehrplan 21 der in der 2. Sekundarklasse eine Pflichtlektion in beruflicher Orientierung vor-

sehe und in der 3. Sekundarklasse berufliche Orientierung als Wahlfach anbiete. So könnten die Gleichwertigkeit der beruflichen und der rein schulischen Bildung und die Durchlässigkeit des gesamten Bildungssystems vermittelt werden. Er verwies auch auf das Parteiprogramm der EVP Schweiz, das einen Erhalt und die Stärkung des dualen Bildungssystems im Programm habe und ebenso eine Förderung der beruflichen Grund- und Weiterbildung auf allen Stufen.

Fritz Rohner ist Versicherungsbroker mit eigener Firma und Präsident des Lehrstellenforums – daran sind 19 Unternehmen und zehn Schulen beteiligt. Er setzt sich also schon von daher konsequent für die Berufslehre ein. Sein Motto: «Wir wollen die jungen Leute so heranführen, dass sie eine geglückte Berufswahl machen können.» Dabei macht er auch die Erfahrung, dass viele Leute die Möglichkeiten gar nicht kennen würden: «Wir haben einen grossen Anteil an Einwanderern, die kennen unser duales System gar nicht.» Bei der abschliessenden Diskussionsrunde kamen die Teilnehmer schnell auf den Fachkräftemangel zu sprechen Firmen könnten bei der Personalsuche ruhig ein wenig flexibler sein, hiess es da zum Beispiel. Oft würden nur Leute eingestellt, die genau ins Schema passten. Man dürfe auch die demografische Struktur nicht ignorieren, so ein anderer Gesprächsbeitrag Die Auswahl sei schlicht kleiner geworden. Firmen müssten neben einem guten Lohn eben auch Prestige vorweisen. Ein wichtiger Faktor sei auch ein gutes Team und ein ebenso gutes Umfeld.

«Richtige Leute am richtigen Tisch» Ein erstes Fazit zog Daniel Sommer: «Die Eltern sollten mehr ins Boot geholt werden.» Und Lisette Müller reichte ein zweites Fazit nach: «Es ist sehr spannend, mit den richtigen Leuten am richtigen Tisch zu sitzen.»

Ref. Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Mehr Infos und unser ganzes

Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch

Freitag, 8. November

19.45 Gruppe Welt: Filmabend «Die Schwimmerinnen»

Rifferswil Engelscheune

Eintritt frei, Kollekte für

Caritas-Projekt in Syrien

20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé

katholische Kirche Affoltern

Sonntag, 10. November

10.00 Gottesdienst

Kirche Hedingen

Pfr Ueli Flachsmann

Musik: Anette Bodenhöfer

Anschliessend freie Versammlung

10.00 Taufgottesdienst mit 3. Klass Unti

Kirche Mettmenstetten

Taufe von Linus Roger Ott

Pfr. Andreas Fritz

Musik: Daniel Rüegg

10.00 Gottesdienst

Kirche Ottenbach

Pfr Stefan Becker

Musik: Andrea Kobi

Anschliessend Kirchenkaffee

Fahrdienst Affoltern: 9.30 Uhr vor der Senevita, der Kirche und der Post

17.00 Abendmahlsgottesdienst mit 3. Klass Unti

Kirche Bonstetten

Pfrn. Susanne Sauder

Musik: Sepp Bachmann

Montag, 11. November

19.30 Offenes Singen Aeugst Kirche Aeugst

Dienstag, 12. November

19.00 Riffi Salon

Rifferswil Engelsaal

Anschliessend Apéro

Donnerstag, 14. November

14.00 Senioren-Treff Affoltern Chilehuus

«Es Dach über em Chopf»; Schweizer-Film aus dem Jahr 1962

14.00 Gemeindenachmittag

Hedingen Chilehuus

Myriam und Jürg Obrist referieren zum Thema «Imkerei und Bienenprodukte»

19.00 Liturgische Abendmahlsfeier

Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

19.00 Singkirche im Chor Kirche Rifferswil

Leitung: Daniel Rüegg

Freitag, 15. November

20.30 Vollmondsingen

Kirche Ottenbach

Ref Kirche Kappel

Sonntag, 10. November

10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfr Andreas Fritz www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A.

Tagzeitengebet Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr

Donnerstag, 14. November 13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 10. November

10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Claudia Mehl Musik: Motoko Matsushita, Orgel

Ref. Kirche Obfelden

Sonntag, 10. November

10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Kurt Gautschi und Angela Bozzola (Musik) anschliessend Chilekafi im Kirchgemeindehaus

17.00 Konzert Schwyzerörgeli-Frönde «Pilatusblick» www.kircheobfelden.ch

Ref Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 10. November

10.00 Kirche Wettswil Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel

11.15 Jugend-Gottesdienst in Wettswil

17.00 Kirche Stallikon, Konzert Chorisma «candle light» Eintritt frei, Kollekte

Donnerstag, 14. November 14.30 Kafi-Träff in Wettswil

Freitag, 15. November

19.00 Kirche Wettswil, Vortrag von Sumaya Farhat-Naser palästinensische Christin und Friedensaktivistin

Eintritt frei, Kollekte für Friedensprojekte der Referentin

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 9. November 17.30 Gottesdienst mit Aufnahme der neuen Ministranten

Sonntag, 10. November 9.00 Eucharistiefeier anschl Chilekafi 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 9. November

17.00 Beichtgelegenheit

18.00 Hl Messe

Sonntag 10. November

10.00 Hl Messe mit Tauffeier im Gottesdienst

Montag, 11. November

19.00 Monatsandacht

Dienstag, 12. November

18.45 Rosenkranz

19.30 Hl Messe

Mittwoch, 13. November

10.30 Ökum. Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 14. November

8.15 Rosenkranz

9.00 Hl Messe

Freitag, 15. November

9.00 Hl Messe

10.00–15.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 9. November

17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Orgel: Roman

Sonntag, 10. November

10.00 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace mit Matthias, Orgel: Roman anschliessend Kirchgemeindeversammlung mit Apéro

Donnerstag, 14. November

8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Samstag, 9. November 17.00 St. Martinsfeier mit der 1. Klasse und Familien

Sonntag, 10. November 10.00 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace und Diakon Matthias in Hausen

Orgel: Roman Deuber Anschliessend Kirchgemeindeversammlung Der Gottesdienst in Mettmenstetten entfällt

Mittwoch, 13. November 9.30 Eucharistiefeier Chilekafi 9.30 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Knonau www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 10. November 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Viva Kirche Affoltern a.A.

Sonntag, 10. November

10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch

Evang Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 10. November 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm

Donnerstag, 14. November 12.00 Gebetsabend Mehr: etg-mettmenstetten.ch

Biografiearbeit kann Ihnen helfen, schwierige Ereignisse aus der Vergangenheit nochmals zu beleuchten, neu zu beurteilen und damit inneren Frieden zu finden. Biete Einzelgespräche und liebevolle Begleitung in Affoltern a. A. (Praxis am Bahnhof) an Weitere Auskunft/Termine 044/761 31 88 oder edith.buchmann@bluewin.ch

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Wer gesund schläft, hat mehr vom Leben

Arven-Wochen-Aktion von 15. bis 23. November

Wer dauerhaft schlecht oder zu wenig schläft, beeinträchtigt seine Lebensqualität und strapaziert seine Gesundheit. Die Herausforderungen des Alltags einerseits sowie belastende Umwelteinflüsse andererseits lassen dem gesunden, erholsamen Schlaf zusehends mehr Bedeutung zukommen. «Allein schon der Umstand, dass wir rund ein Drittel unserer Lebenszeit schlafend verbringen», erklärt Daniel Helfenstein, Experte für gesundes Schlafen, «zeigt, wie wichtig dieses Thema ist. Gesunder Schlaf steigert unsere Leistungsfähigkeit, unsere Vitalität und unser Wohlbefinden – und damit unsere Lebensqualität.» Daniel Helfenstein als Relax-Qualitätspartner empfiehlt daher: «Holen Sie sich mehr Natur ins Schlafzimmer! Denn wer gesund schläft, hat mehr vom Leben.» Mit dem innovativen Bettsystem Relax 2000 des Naturbettenherstellers Relax Natürlich Wohnen GmbH dominiert die Natur den Schlafbereich und sorgt dank optimaler Ergonomie fortan für natürlichen, erholsamen Schlaf.

Wie auf Wolken schlafen Das Bettsystem Relax 2000 – das Herzstück im vielseitigen Angebot des Salzburger Naturbettenherstellers – ist vollkommen metallfrei, das verwendete Holz unbehandelt und aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Das einzigartige Bettsystem wird wahlweise in Buchen-, Kiefern- oder Arvenholz gefertigt. Die Arve, auch «Königin der Alpen» genannt, verdient sich diese Bezeichnung nicht allein dank ihres wohltuenden Duftes und der ansprechenden Optik, vielmehr ist es ihr nachweislich günstiger Einfluss auf die Herzfrequenzvariabilität. Im Idealfall spart sich das Herz bis zu 3500 Schlägen pro Tag. Wirkung der Arve ist vielfältig: Sie kann für eine deutlich niedrigere Herzfrequenz in körperlichen und mentalen Belastungssituationen sorgen. Die durchschnittliche «Ersparnis» im Arvenholzbett lag bei 3500 Herzschlägen pro Tag, was einer Stunde Herzarbeit entspricht. Im Schlaf zeigte sich zudem eine deutlich bessere Schlafqualität im Arvenbett und der Arvenduft sorgt für eine antibakterielle Wirkung. Kernstück des Relax 2000 ist das innovative «Tellersystem» mit seinen einzigartigen Spezialfederkörpern, von denen sich jeder Einzelne perfekt der Schlafposition, den Bewegungen und der Körperform anpasst. Dank dieser optimalen Ergonomie wird die Wirbelsäule bestmöglich entlastet, auch Schulter-, Nacken- und Beckenbereich sowie die Bandscheiben werden ent-

spannt. So schläft man mit einem Relax 2000 quasi wie auf Wolken. Geist und Körper können entspannen, sich erholen und stärken. Zigtausende begeisterte Benutzer eines Relax-2000-Bettsystems haben so ihre Schlaf- und damit auch ihre Lebensqualität massgeblich gesteigert «Schlaf ist die wichtigste Regenerationsphase für Körper und Geist», weiss Daniel Helfenstein aus jahrelanger Erfahrung. «Je mehr negativen Belastungen wir in dieser Phase ausgesetzt sind – etwa durch Elektrosmog oder Erdstrahlen, aber auch durch schadstoffhaltige synthetische Rohstoffe in Bett, Matratze, Bettsystem oder Kissen und Bezügen –, desto weniger können sich Körper und Geist erholen

Mit einem Relax-2000-Bettsystem holt man sich die Natur ins Schlafzimmer zurück und legt damit die Basis für eine Oase des gesunden Schlafs.»

Probeliegen in Affoltern

Die ebenfalls von der Relax Natürlich Wohnen GmbH entwickelte hochelastische Naturlatexmatratze optimiert den gesunden, erholsamen Schlaf zusätzlich. Mit einem Relax-Massivholzbett – natürlich vollkommen metallfrei – in verschiedenen naturbelassenen Holzarten und attraktiven Design-Varianten wird die Oase des gesunden Schlafs komplett

«Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch über alle Vorzüge des Bettsystems Relax 2000», lädt Daniel Helfenstein alle Natur- und Gesundheitsinteressierten zu sich ein. «Überzeugen Sie sich persönlich davon, was Natur im Schlafzimmer bedeutet, und erfahren Sie bei einem Probeliegen, wie Relax 2000 dank seiner perfekten Ergonomie Ihren Schlafkomfort und damit Ihre Lebensqualität steigern kann. Vereinbaren Sie noch heute eine kostenlose Schlafberatung und Sie bekommen ein Arvenkissen geschenkt!»

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Das Relax-Schlafstudio von helfenstein products präsentiert Interessierten die aktuellsten Bettsysteme und Schlafzimmermöbel in Arvenholz. Beim Kauf eines kompletten Bettsystems gibt es einen Gutschein von 150 Franken zur sofortigen Einlösung.

Die Arven-Wochen-Aktion im Relax-Schlafstudio dauert von 15. bis 23. November Öffnungszeiten: Samstag, 16. November und Samstag, 23. November 10 bis 16 Uhr sowie Montag, 18. November bis Freitag, 22. November 14 bis 19 Uhr, Obere Bahnhofstrasse 5, Affoltern

Blühende Adventsfreuden

Adventseröffnung am 15. und 16. November im BlumenStil Hausen

Seit mehr als drei Jahren führt Jessica Suter gemeinsam mit ihrem Team das Blumengeschäft BlumenStil in Hausen. Mit einem Auge für natürliche Schönheit und Liebe zum Detail hat sie das Geschäft zu einem festen Bestandteil der Gemeinde gemacht. Für jeden Anlass – ob Hochzeit, Trauerfeier oder einfach als kleines Geschenk – findet sich hier die passende florale Kreation. Jessica Suter legt grossen Wert auf die Weitergabe ihres Wissens und bildet deshalb in ihrem Betrieb eine Lernende aus, die von der Vielfalt der

floristischen Arbeiten profitiert. So kann das Team nicht nur durch Kreativität und Kompetenz überzeugen, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung. Das Blumengeschäft hat sechs Tage die Woche geöffnet. Um den Kundinnen und Kunden mehr Flexibilität zu bieten, können verschiedene Kreationen auch ausserhalb der Öffnungszeiten und sonntags im benachbarten Volg bezahlt und abgeholt werden.

Ein besonderes Highlight steht in Kürze bevor: Am 15. und 16. Novem-

ber lädt das Team zur Adventseröffnung ein. Der Laden wird passend zur Saison dekoriert und bietet eine grosse Auswahl an weihnachtlichen Kreationen. Das Team freut sich, die Kundschaft mit festlicher Atmosphäre zu verzaubern.

Jessica Suter, Geschäftsinhaberin BlumenStil Hausen am Albis GmbH

Weitere Informationen sind zu finden auf www.blumenStil.ch oder in den sozialen Medien

Eintauchen und geniessen

Adventseröffnung am 15. und 16. November bei Blumen Schneebeli

Blumen Schneebeli lädt seine Kundinnen und Kunden herzlich ein, gemeinsam die Adventszeit einzuläuten. Bei der diesjährigen Ausstellung werden die Gäste in die glamouröse Welt der 20er-Jahre entführt. Dann heisst es, sich von den einzigartigen Floristikkreationen inspirieren zu lassen und einen unvergesslichen Abend zu geniessen. Geboten wird eine einzigartige Atmosphäre, die die Kundinnen und Kunden vollständig in eine Welt voller Glanz und Glamour eintauchen lässt. Natürlich kommt auch die florale Vielfalt nicht zu kurz: Zu entdecken gibt es eine grosse Auswahl an festlichen Arrangements, von klassischen Adventskränzen bis hin zu extravaganten Kreationen.

Blumen Schneebeli liegt die Nachhaltigkeit am Herzen. Um die Umwelt zu schonen, setzt das Unternehmen auf regionale und saisonale Produkte. Selbstverständlich nimmt auch die kulinarische Komponente einen wichtigen Teil ein: Während sich die Gäste von der Vielfalt der Arrangements inspirieren lassen, dürfen sie sich auf diverse Köstlichkeiten freuen; ob Glühwein, hausgemachte Kürbissuppe oder selbst gebackener Lebkuchen – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Blumen Schneebeli

Von links: Cécile Wittwer, Elin van Grinsven, Ruth Suter, Christina Berliat und Jessica Suter (Bild zvg)
Die Arve sorgt für einen wohltuenden Schlaf. (Bild zvg)

Den Frieden suchen

Sumaya Farhat-Naser kommt nach Wettswil

«Die Situation in Palästina und Israel ist katastrophal und bedrohlich wie nie zuvor Wie schaffen es Menschen, zu überleben, bei so viel Gewalt, Angst und Perspektivlosigkeit?» Die in Palästina geborene Sumaya Farhat-Naser geht in ihrem Vortrag am Freitag, 15. November in der reformierten Kirche Stallikon Wettswil, der Frage nach, was Menschen trotz erlebter Ungerechtigkeit dazu bewegt, sich für den Frieden einzusetzen, und gibt dazu im Gespräch Einblick in die Lebenssituation Kultur und Tradition der betroffenen Länder. «Perspektive und Hoffnung werden geschaffen nicht zuletzt durch Bildung von Frauen und Jugendlichen», so Farhat-Naser

Sumaya Farhat-Naser ist seit vielen Jahren als Friedensaktivistin tätig. Sie schult in Kursen und Seminaren vor allem Frauen und Mädchen, redet gegen Hass, ringt um Versöhnung und Frieden zwischen der jüdischen und palästinensischen Bevölkerung.

Bereits vor einem Jahr war Frau Dr Sumaya Farhat-Naser zu einem Vortrag im Amt. Sie führte Zuschauende in aufrüttelnden Worten die Situation zwischen Juden und Palästinensern vor Augen und wie sie dennoch Friedensarbeit zwischen all der rohen Gewalt, Not und Verzweiflung leistet. So wurde denn auch am diesjährigen Weltgebetstag unter anderem ihr Friedensprojekt vorgestellt

Zur Person

Sumaya Farhat-Naser, geboren 1948 in Birzeit bei Ramallah, studierte Biologie, Geografie und Erziehungswissenschaft

Sumaya Farhat-Naser, eine palästinensische Friedensaktivistin (Bild zvg)

an der Universität Hamburg und promovierte in Angewandter Botanik. Sie ist Mitbegründerin und Mitglied zahlreicher Organisationen, wie «Women Waging Peace» an der Harvard-Universität und «Global Fund for Women» in San Francisco.

Die Autorin ist vielfach ausgezeichnet; 1989 erhielt Sumaya Farhat-Naser die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Münster

Die reformierte Kirche Stallikon Wettswil lädt herzlich dazu ein, diese eindrückliche, warmherzige und mutige Frau persönlich kennenzulernen und sich von ihren Worten berühren zu lassen.

Anja Winiger

Freitag 15 November, 19 Uhr reformierte Kirche Stallikon Wettswil Kollekte zugunsten ihrer Friedensarbeit Husächerstrasse 12, Wettswil

Panoramawanderung im Tösstal

Die meist nebelfreie Lage und das prächtige Alpenpanorama machen das Hörnli zum beliebtesten Ausflugsort im oberen Tösstal. Dieses ist geprägt von dicht bewaldeten Hügeln, steilen Tälern und mehreren Bachläufen, die in den gleichnamigen Fluss Töss münden. Diese beiden Ressourcen waren verantwortlich für zwei Entwicklungen Das reichlich vorhandene Wasser und die grossen Gefälle förderten die Nutzung der Wasserkraft und somit die Entwicklung von Winterthur zur Textilhochburg. Das mittlere Tösstal ist auch unter dem Namen «Chellenland» bekannt, da sich Bauern in harten Wintern ihr Überleben mit Schnitzen und Verkauf von hölzernen Kochlöffeln sicherten. Das Unternehmen Nef Holzwaren hat die Tradition wieder aufgenommen und spezialisierte sich in Bauma auf die Herstellung von Holzwaren. Ein anderer Tourismusfaktor sind auch die Dampfzüge zwischen Bauma und Hinwil. Mit der Bahn geht es via Rüti nach Bauma, wo man im Café der Bäckerei und Konditorei Voland einkehren kann.

Die Bäckerei ist bekannt für Schweizer Köstlichkeiten.

Die Wanderung beginnt am Bahnhof und führt an der Dampfbahnhalle vorbei. Dann geht es am rechten Tössufer flussaufwärts bis zur zweiten Brücke, die man überquert. Der Einstieg in den Wald ist ziemlich steil, aber schon bald lässt die Steigung nach und man wandert auf der Waldkrete bis Heiletsegg. Das letzte Teilstück führt via Chlihörnli zum 1133 Meter hohen Gipfel. Hier oben gibt es ein wunderbares Panorama auf die umliegende Hügellandschaft und zahlreiche Bergspitzen sowie verlockende Spezialitäten im Berggasthaus Hörnli. Der Abstieg erfolgt auf einem leicht begehbaren Weg via Tanzplatz zum Bahnhof Steg, wo es wieder zurück ins Knonauer Amt geht.

Dölf Gabriel, Wanderleiter

Wanderung am Samstag 16.11.2024 Anmeldung bis 13.11. per Telefon 044 761 99 36 und 079 288 22 72 oder per E-Mail miteinander.wandern@bluewin.ch. Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch

Kerzenziehen auf dem Bauspielplatz

Kinder sind nicht unbedingt die Grossmeister in Sachen Geduld. Beziehungsweise: nicht immer Wenn sie aber etwas Tolles machen können bleiben sie erstaunlich lange bei der Sache. Genauso ist es beim Kerzenziehen. Das Eintauchen des Dochtes in die Wachsbehälter braucht ein gewisses Durchhaltevermögen, aber es ist nicht kompliziert oder schwierig, man kann es mit anderen Kindern machen – und zusehends wächst etwas Schönes heran. Seit Jahrzehnten entstehen auf dem Bauspielplatz Affoltern Kerzen, auch dieses Jahr wieder vom Mittwoch 13., bis Sonntag 17. November Familien und Schulklassen schätzen den Anlass und auch Erwachsene treffen sich gerne zum kreativen Beisammensein. Wer erstmals einen Versuch wagt, erhält vor Ort hilfreiche Tipps zum Ziehen oder Verzieren der Kerzen. Es entstehen schöne Gespräche, die Kinder können zwischendurch auf dem Spielplatz die Energie rauslassen, und auch für Getränke und Verpflegung ist gesorgt.

Warum lohnt sich KI?

Anlass der Standortförderung für Unternehmen und Verwaltungen

Künstliche Intelligenz (KI) ist keine Zukunftsvision mehr, sie ist bereits Realität. Darum ist es auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie öffentliche Verwaltungen angezeigt, sich mit den Chancen von KI auseinanderzusetzen. Chancen wollen nicht ignoriert werden, sie könnten sich sonst rächen. Die Standortförderung Knonauer Amt lädt deshalb alle Ämtler Geschäftsleitungen von KMU und Gemeinden zu einer Veranstaltung ein, um sich konkret zu informieren und sich sogar eine individuelle Erstberatung abzuholen. «Wir wollen einen Beitrag leisten, dass die Säuliämtler Wirtschaft in der Anwendung künstlicher Intelligenz vorne dabei ist, lieber jetzt als zu spät», begründet Johannes Bartels, Geschäftsleiter der Standortförderung, die Motivation zu dem Anlass, «denn KI wird unser Leben und Arbeiten so tiefgreifend verändern, wie es das Internet und das Smartphone getan haben.»

Networking und KI-Erstberatung

Er hat dafür zwei erfahrene KI-Experten und Datenanalysten eingeladen. Im ersten Teil präsentieren Michele Bolla und Tomas Tamfal von Erni, wie künstliche Intelligenz funktioniert und warum es sich lohnt, in diese Technologie zu investieren. Sie zeigen anhand konkreter Fallbeispiele aus Unternehmen, wie sie durch KI und Datenanalyse neue Geschäftsmöglichkeiten entdecken, ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und fundierte Entscheidungen treffen können.

Künstliche Intelligenz als neuen Assistenten mitarbeiten lassen (Bild: zvg, KI-generiert)

Im Anschluss an den Vortrag sind alle zu einem Stehapéro eingeladen. Zusätzlich besteht dann die Gelegenheit, direkt von den Referenten eine KIErstberatung – konkret für das eigene Unternehmen – zu erhalten. Wer sich noch gar nicht mit KI auseinandergesetzt hat, kann eine Auslegeordnung bekommen, wie und wo KI in der eigenen Firma helfen könnte, wer sich schon mehr Gedanken gemacht hat, kann sich dazu von einem Experten Rat holen. Der Anlass bietet die Möglichkeit, den eige-

nen Horizont zu erweitern und sich niederschwellig und risikolos der künstlichen Intelligenz anzunähern.

Standortförderung Knonauer Amt

Mittwoch 20 November, 17.45 Uhr (Türöffnung 17.30) Coworking Coachingplus, Affoltern Ende ca 18.30, anschliessend Apéro riche. Möglichkeit zur individuellen KI-Erstberatung für Unternehmen. Eingeladen sind Geschäftsleitungen von KMU und öffentlichen Verwaltungen. Anmeldung erforderlich über https://knonauer-amt.ch

Emil Steinberger mit Gastauftritt in Sins

Zur Premiere von «Typisch Emil», welcher ab dieser Woche im Kino startet, besuchen Emil Steinberger und seine Frau Niccel am Sonntag, 10. November die Matinee in Sins. Die Vorstellung ist bereits seit Wochen ausverkauft. Darum haben die Cinepol-Betreiber kurzerhand eine Zusatzshow ins Programm gestemmt. Im Anschluss an die Hauptvorstellung findet das moderierte Gespräch mit den Gästen statt. Diese wird als Hörbeitrag live in den zweiten Saal übertragen. Die Besucher der 13-Uhr-Vorstellung kommen so in den Genuss, das Gespräch vor dem Filmstart mitzuhören. Im Anschluss startet dann der zweistündige Dokfilm Für einen kurzen Live-Auftritt der beiden Gäste ist auch im zweiten Saal gesorgt. Damit tragen die Kinobetreiber der enormen Nachfrage Rechnung.

Für die zweite Vorstellung mit der Audio-Übertragung sind jedoch eben-

falls nur noch wenige freie Sitzplätze verfügbar Der Dokfilm über den grossen Schweizer Kabarettisten läuft danach regulär im Programm. Emil und Niccel Steinberger sind zugleich die letzten Live-Gäste im Kino Cinepol am alten Standort an der Bahnhofstrasse und ein ehrenvolles Abschlussgeschenk an die treuen Kinobesucher Ab Ende Februar wird der Kinobetrieb in den Neubau Küngsmatt umziehen.

Cinepol

Alle Infos zu den Startzeiten sind auf der Kinowebseite www.cinepol.ch zu entnehmen

MARKTPLATZ Die Beiträge wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel.

Halloween im Landimärt Obfelden

Weitere Events im November und Dezember

Halloween gehört der Vergangenheit an. Bei nebligem Herbstwetter haben viele künstlerisch begabte Hände die Herausforderung angenommen, gruselige Kürbis-Gesichter zu schnitzen. Und schon steht ein weiterer Event im Landimärt Obfelden bevor Am 30 November findet zum ersten Mal der Chlaustag statt. Mit Samichlausbesuch, feinem Raclette, Punsch und Glühwein werden unsere kleinen und grossen Kunden verwöhnt. Viele Kerzen, Kränze und Adventsdekoration finden sie im Landimärt. Kommen Sie vorbei, ein Besuch lohnt sich immer

Familienclub Affoltern

Mittwoch, 13 November, bis Sonntag, 17 November. Gemeinschaftszentrum Bauspielplatz und

Familienclub Affoltern Genaue Zeiten und weitere Infos sind zu finden auf www.bauspielplatz.ch

Landi Obfelden

Vorschau Landitage: 30. November: Chlaustag; 21. Dezember: Weihnachtsbaum-Verkauf mit Glühwein und Punsch

Letzter Live-Gast im Cinepol am alten Standort: Emil Steinberger (Bild zvg)

Beglückender Gospel

Gospel Singers Wollishofen in Wettswil

Die Gospel Singers Wollishofen wurden 2001 gegründet. Der Chor begleitet mehrmals im Jahr die Gottesdienste der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde des Kirchenkreises zwei Dies umfasst die Kirchenorte, Enge, Leimbach und Wollishofen, wo die Gospel Singers Wollishofen die Musik der Kirchgemeinde mitgestalten.

«Gospel» hat einen religiösen Hintergrund, ist stets eine Musik der Hoffnung gewesen – ursprünglich für die afrikanischen Sklaven Nordamerikas. Aus der Tradition dieser afroamerikanischen Musik entstanden später Blues und Jazz als kommerzielle Artverwandte, ebenso wie Rock’n’Roll und Soul der 1960er-Jahre.

Seit 2012 steht der Chor unter der Leitung von Christer Løvold der sich für die Gospel Singers Wollishofen als Dirigent, musikalischer Leiter und Pianist wie auch als Arrangeur und Komponist eigener Gospelsongs engagiert. Vor Christer Løvold leitete zuerst Themba Ndlovu den Chor, später Casey J. Crosby. Mit vielen eigenen wie auch externen Konzerten haben die Gospel Singers Wollishofen ihr heutiges musikalisches Renommee gewonnen – als überzeugen-

der und begeisternder Gospelchor mit einem individuellen Repertoire und einem ganz eigenen musikalischen Glanz. Und nun treten die Gospel Singers Wollishofen mit einem abendfüllenden Programm in Wettswil auf und werden das Publikum auf ihre Art und Weise begeistern. Wie immer startet der Abend mit einem feinen Essen. Nach einer Vorund Hauptspeise starten die Gospel Singers Wollishofen ab 20.15 Uhr durch und in der Pause nach 21 Uhr wird ein Dessert serviert bevor es dann zum Teil zwei der Gospel-Show geht. Wie immer werden mundende Weine und Getränke serviert, und die Kultur-Bar hat bis um 2 Uhr offen. Ein rundum schöner Abend mit feinem Essen, guter Stimmung und einem tollen Rahmenprogramm erwartet die Gäste. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall Remo Buob, Kultur8907

Gospel Singers Wollishofen Samstag 16 November, Mehrzwecksaal Ägerten, Dettenbühlstr. 1, Wettswil. 18 Uhr Essen (auch vegetarisch), ab 20.15 Uhr Showprogramm, ab 22 Uhr Kultur-Bar offen Tickets 79 Franken inklusive Drei-Gänger www.kultur8907.ch oder Bibliothek Wettswil

Stride Pianovom Feinsten

Das Programm der kommenden Tage

Der Kulturkeller präsentiert drei besondere musikalische und literarische Leckerbissen.

Leila Vallio

Leila Vallio, geboren in Norddeutschland, Mutter Engländerin, Vater Italiener, studierte an der Folkwang Universität der Künste in Essen und an der Royal Academy of London. Als Musicaldarstellerin und -sängerin spielte sie in Produktionen wie «Die Schöne und das Biest» «Mamma Mia», «Hairspray» und «Ich war noch niemals in New York» von Udo Jürgens mit und war in diversen TV-Auftritten in Deutschland zu sehen. Ihr Repertoire umfasst französische Chansons, italienische Canzone und englische Songs. Das aktuelle Repertoire beinhaltet Swing, französische Chansons, italienische Musik sowie Eigenkompositionen. Begleitet wird sie musikalisch vom Orchester Daccordeon.

Donnerstag, 14. November, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr, 20 Franken

Rossano Sportiello Solo Piano

Von Stride Piano bis zu jazzigen Versionen der Musik von Schubert, Liszt und Chopin. Der 1974 in Vigevano, Italien, geborene und heute in New York lebende, preisgekrönte Jazzpianist Rossano Sportiello ist einer der weltweit führenden Pianisten der Jazzszene. Mit neun Jahren begann er ein Klavierstudium bei Carlo Villa und setzte sein Studium am Konservatorium fort. Mit 16 Jahren wurde er 1992 Mitglied der Milano Jazz

Die 80er sind zurück!

KulturAffoltern feiert am 16. November eine 80’s-Party in Affoltern

Die Musik der 80er erlebt zurzeit ein wahres Revival. Da passt die 80’s-Party, die KulturAffoltern am Samstag, 16. November im Eventlokal aff in Affoltern organisiert, perfekt. Der Abend beginnt mit einem Livekonzert der ultimativen 80’s-Tributeband Generell80. Die Zentralschweizer Coverband bestehend aus fünf talentierten Musikern, die bereits am Stadtfest 2022 für grossartige Stimmung sorgten, wird Hits von Tina Turner, The Queen, Bon Jovi, Eurythmics, Nena, Simple Minds und vielen anderen zu neuem Leben erwecken.

Geniale Musik der 80er-Jahre Was bewegt die fünf erfahrenen Generell80-Bandmitglieder Harry Horlacher, Mercy Wiser, Pidi und Hubi Knüsel sowie Suzy Adair dazu, in altmodischen Klamotten auf der Bühne Songs aus einem vergangenen Jahrzehnt zu spielen? Es ist dieses Gefühl, das sie alle in den 80er-Jahren hatten, als sie schwer pubertierend in der Dorfdisco zu genialer Musik tanzten, als gäbe es kein Morgen. «Die Klamotten waren scheusslich, die Frisuren eine Katastrophe, aber die Musik war genial», schwärmen sie heute. Generell80 gelingt es dieses Feeling und die unsterblichen Hits dieser Stars neu aufleben zu lassen und damit das Publikum direkt in die glitzernden Clubs der 80er-Jahre zu versetzen.

Der Abend verspricht aber noch mehr Nach dem Livekonzert geht es nahtlos weiter mit 80’s-Party-Sound vom Plattenteller mit DJ Herby S.

Wer weiss, vielleicht wird neben der Musik auch eine kleine Zeitreise durch die Mode der 80er-Jahre geboten. Bestimmt lassen sich einige Besucherinnen und Besucher nicht den Spass nehmen, wieder einmal in Neonfarben, mit Schulterpolstern und extravaganten Frisuren auf der Tanzfläche zu erscheinen.

Die Gäste erwartet eine Party-Nacht voller Hits aus den legendären Achtzigern!

Bea Herger KulturAffoltern

Gang, mit der er bis Ende 2000 durch Italien und Westeuropa tourte. Im selben Jahr lernte Rossano den legendären Jazzpianisten Barry Harris kennen, der über ihn sagte: «Rossano ist the most fabulous piano player I ever heard in my life. Hear him once and you’ll know what I mean.»

Samstag 16. November, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45, Mitglieder 35, Kulturlegi 20 Franken

Gunkl: «Nicht nur – sondern nur auch»

«Gunkls 14. Solo ist eine Absage an Ausschliesslichkeiten aller Art. Vor allem aber an die hermetischen Extrempositionen der Wahrheitspächter und Weisheitslöffler Denn mit ihren polarisierenden Parolen übertönen diese Schwarz-Weiss-Maler allzu oft die vielen ganz alltäglichen Grauschattierungen und erzeugen nur gehässige Gegenpositionen Ein scharfsinnig und sprachlich geschliffenes Plädoyer für gewissenhaftes Auseinanderhalten und gemütsruhiges Abwägen, humoristisch beseelt von einem fest in Wissenschaft und Humanismus verankerten Optimismus.» (Falter.at) Ein ungeordneter Versuch, über Ordnung zu reden. Von und mit Günther Paal

Sonntag, 17 November, Bar und Kasse ab 16 Uhr Beginn 17 Uhr Eintritt 45, Mitglieder 35, Kulturlegi 20 Franken

Hans-Ruedi Widmer, lamarotte

Mehr Informationen zum Programm sind zu finden auf www.lamarotte.ch

Samstag, 16. November, 20 Uhr: 80’s-Party – Livekonzert und DJ. aff eventlocation, Büelstrasse 15 Affoltern Eintritt: 35 Franken, 15 Franken (für Jugendliche bis 20 Jahre, Studierende mit Legi bis 25

Blues, Soul und mehr

Jahre oder Personen mit Kulturlegi). Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr geöffnet. Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger, Affoltern (nur Bar). 044 762 42 42 oder online: www.kulturaffoltern.ch

Shati blue sind am 16 November in der Kafimüli zu Gast

Das Konzert von Shati blue in der Kafimüli in Stallikon stand schon lange auf dem Programm – Corona, Umzug der Kafimüli, Terminkollisionen und Weiteres stand im Weg. Nun aber klappts. «Wir freuen uns ganz besonders dass wir Shati blue erstmals in der Kafimüli präsentieren können», so Raphael de Riedmatten, Mitglied des Leitungsteams. Shati blue, das sind sechs Musikfreunde, die viele bekannte und auch weniger bekannte Songs aus dem Genre Blues Soul, Rock und Pop neu interpretieren. Viele Songs von Shati blue sind in Bärndüütsch. Sie wurden durch die Berner Leadsängerin Corina Zingg aus dem Original übersetzt oder neu getextet. So entstand ein abwechslungsreiches, unterhaltendes und spannendendes Programm. Peter Sommerhalder Bandleader und SecondVocal-Sänger von Shati blue, sagt: «Wir haben nicht viele Konzerte, aber jedes einzelne ist auf den Anlass zugeschnitten und bietet so ein besonderes Erlebnis, für das Publikum und für die Band.»

In der vor 20 Jahren gegründeten Band sind Corina Zingg (Vocals) und Peter Sommerhalder (Drums) noch immer mit dabei. Im Laufe der Jahre sind der Gitarrist Peter Müller, in Stallikon bekannt als langjähriger Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung und des Sozialdienstes Unteramt, Clemens Caspar (Sax) und Andreas Meyer (Bass) dazugestossen. Seit einem Jahr komplettiert Robert Irniger (E-Piano) die Band. Das Team der Kafimüli Stallikon freut sich auf einen musikalisch abwechslungsreichen Abend mit der «Zürcher Band mit Berner Sängerin». Es empfiehlt sich, rechtzeitig zu kommen, da die Platzzahl beschränkt ist. Die Musiker stammen – mit Ausnahme der Sängerin – alle aus der Region Zürich und werden wohl einige Freunde und Bekannte mitbringen

Marianne Egli, Kafimüli

Musik@Kafimüli präsentiert: Shati blue live, Samstag 16. November, Türöffnung/Barbetrieb ab 19.30 Uhr, Konzert 20 Uhr, Eintritt frei, Kollekte, keine Reservierung. Wohnheim

Die Coverband Generell80 wird den Saal zum Beben bringen. (Bild zvg)
Von links: Peter Müller, Robert Irniger, Peter Sommerhalder, Corina Zingg, Andreas Meyer und Clemens Caspar (Bild Anja Müller)
Die Gospel Singers Wollishofen erfreuen Wettswil mit ihren Klängen. (Bild zvg)

Pizza, Pastaund Indische Küche Restaurant– Bar

Zürichstr. 135, 8910Affolterna.A Telefon 043322 82 70

Mo+Mi–Sa 10–14, 17–23.30, So 17–23 h Di Ruhetag Herzlich willkommen

Mo–Sa 9 00–14 30, 17 30–24 00 So 17 00–23 30 Uhr

Auch Pizza-Kurier:Mindestbest. ab Fr.15.–(bei Abholung der Pizza Fr.2.- Rabatt)

Fam. D. Singh +Team freuen sich aufSie!

Bestellung:eat.ch odertakeaway.com

(ehemals Rest.Rosengarten)

Untere Bahnhofstr.33· 8910Affoltern a.A. Tel. 043817 1122· meeting-cocktailbar.ch contact@meeting-cocktailbar.ch Geöffnet Di–Sa16–24 Uhr

WILD

«Der besteThaiweitund breit!»

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Öffnungszeiten:Mo-Mi: 10:30h -14:00h Do+Fr: 10:30h -14:00h und 16:45h –20:30h

4Tages-Menüs (immereines veganod. vegetarisch).CHF 17.00- 19.90 Täglichund wöchentlichwechselnd,immerfrischgekocht! «Eshätsolangshät»(Menü-ReservierungperTel.möglich)

Öffnungszeiten: Mo-Mi: 10:30h -14:00h Do+Fr: 10:30h -14:00h und 16:45h –20:30h Vier verschiedene Menüs (immereines veganod. vegetarisch) Täglichund wöchentlichwechselnd.Immerfrischgekocht! «Eshätsolangshät»(Menü-ReservierungperTel.möglich) AbendszusätzlichàlacarteGerichtewie: Papaya-undGlasnudelsalate,Gurken-undRindfleischsalat. NEU:ThailändischeNudelsuppe!

InThailandgibteskeineWild-Saison.DafüristthailändischesEssen immerabwechslungsreichundbekanntfürdiefünf Geschmacksrichtungen:süss,sauer,scharf,salzigundbitter. DieSchärfevariiertvonmildbissehrscharf. Täglichund wöchentlichwechselndeMenüs,immer frisch gekocht! (eines davonvegan oder vegetarisch) Do und Fr Abendmit «Evening Specials»:

Do und Fr Abend: 4Tagesmenüs +à la carteGerichtewie: Papaya- und Glasnudelsalate,Gurken- und Rindfleischsalat

4Tagesmenüs+ àlacarte Gerichte (Papaya-,Glasnudel-und andere Salate) Winter-Special: KöstlicheThailändische Nudelsuppe mitSchwein oder Huhn

Ausschliesslich: SchweizerHuhn/Rind,regionale Freilandeier!

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Freitag, 8. November

Affoltern am Albis

19.30: Kinofoyer Lux zeigt: «Lola rennt» Filmlesung mit Thomas Binotto. 60 Min. Spielfilm von Tom Tywer D 1998, 83 Min. D, ab 12 Jahren Kasse ab 19 Uhr, mit Barbetrieb Mehr unter www kinofoyerlux.ch. Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben.

19.30–22.00: Brettspiel-Abend. Erwachsene sind eingeladen, ihre eigenen Spiele mitzubringen oder die der Bibliothek auszuprobieren. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.

20.15: Kultur Affoltern präsentiert: «Flamenco» mit Flamenco-Tänzerin Sina de Alicia. Abendkasse und Bar 19.30 Uhr Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Rifferswil

19.45: Die Gruppe Welt Oberamt zeigt den beeindruckenden syrischen Film «Die Schwimmerinnen» (2022) Engelscheune

Stallikon - Sellenbüren

18.00–21.30: Das is(s)t Stallikon. 900 Jahre Stallikon Anderen Menschen aus Stallikon begegnen, Geschichten lauschen, Tavolata aus verschiedenen Ländern geniessen Besuchende können etwas zur Tavolata beitragen und Gedichte oder Erzählungen mitbringen Anmeldung erwünscht

Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1.

Samstag, 9. November

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen. Marktplatz.

13.00–15.00: Mangas zeichnen mit Luriel für Jugendliche von 10 bis 15 Jahren Teilnehmerzahl begrenzt Anmelden unter 044 761 44 09 Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.

Bonstetten

09.30–09.50: «Gschichte-Zyt» für Kinder ab 4 Jahren in Begleitung. Es wird eine Geschichte erzählt oder ein Bilderbuchkino gezeigt. Schul- und Gemeindebibliothek

Obfelden

20.00: Herbstkonzert der Jumba zusammen mit dem Ensemble und Chor der Musikschule Knonauer

Sugar and the Josephines in Hedingen

Jazz, Swing, Chansons, Soul und Perlen aus der Welt der Evergreens in fünf Sprachen und mit viel Charme, Groove und Humor Sugar and the Josephines sorgen am Freitag, 15. November, um 20.15 Uhr im Werkgebäude Hedingen für erstklassige Unterhaltung. Platzreservation: www.kulturhedingen.ch Kollekte (Empfehlung: 25 Franken) (red) Bild

Amt. Türöffnung 18.30 Uhr. Kleine Festwirtschaft mit Weisswurst, Kartoffelsalat, Brezel und Kuchenbuffet Mehrzweckhalle Zendenfrei.

Sonntag, 10. November

Affoltern am Albis

16.00: Kultur Affoltern präsentiert:. Familientheater. «Himmel im Bauch» mit dem Theater PhiloThea. Für ein Publikum ab 6 Jahren Kasse und Bar ab 15.30 Uhr. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10 17.00: «Zeitreise durch Europa» Konzert mit der Pochette Sinfonietta unter der Leitung von Tobias Wunderli. Solistin: Paula Sánchez am Flügel. Klassische Werke von Mozart bis Turina Kollekte. Eine Veranstaltung der Musikschule Knonauer Amt. Reformierte Kirche

Obfelden

17.00: Schwyzerörgeli-Konzert

Die Schwyzerörgelifrönde Pilatusblick spielen neue und alte volkstümliche Melodien. Eintritt frei. Reformierte Kirche

Stallikon

17.00: «Chorisma Candle Light», Chorgesang mit Hits aus Pop und Mundart Reformierte Kirche

Montag, 11. November

Hausen am Albis

14.30–17.00: Handarbeitsstubete von Arbeitskreis Senioren in der Zwinglistube, neue Teilnehmende sind willkommen. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern Mit Kaffee und Kuchen Leitung: Brigitte Burger, 044 764 03 49, reformierte Kirche

Hedingen

09.00–10.15: Vielfältiges Nordic Walking für Personen mit leichter Fitness ab 60 Jahren Einstieg jederzeit möglich, unverbindliche Schnupperlektion. Veranstalter. Pro Senectute Kanton Zürich Parkplatz Sportplatz Schlag

Mittwoch, 13. November

Affoltern am Albis

14-17.30: Kerzenziehen im Gemeinschaftszentrum Bauspielplatz. Jonentalstrasse 1-3.

Aeugst am Albis

14.00–17.00: Grossmami und Grosspapi kommen mit zum Spielen Zahlreiche spannende und lustige Spiele werden vorgestellt und können ausprobiert und kennengelernt werden. Es kann auch frei gespielt werden. Bibliothek.

Mettmenstetten

13.00–18.00: Jonglage-Workshop Jonglage-Material und JonglageInstruktor für Jung und Alt. Eintritt frei. Kulinarik mittags und abends: Crispy Chicken Buffet. www.alte-brennerei.ch. Alte Brennerei, Albisstrasse 8.

Rifferswil

15.30–17.30: Zäme lisme Keine Lust, alleine zu stricken? Erfahrene und blutige Anfänger sind willkommen. Bibliothek Rifferswil.

Wettswil am Albis

19.30–21.30: Spieleabend. «Brändi Dog» und «Rummikub». Anmeldung bis am Abend vorher Kollekte. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Donnerstag, 14. November

Affoltern am Albis

20.15: Jazz am Donnerstag mit «Daccordeon feat Leila Vallio». Bar offen ab 18.30 Uhr, Nachtessen ab 19 Uhr, 20 Franken Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung nötig Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5. ANZEIGEN

Ausstellungen

Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Momente des Glücks - Momente des Abschieds». Susanne Baer nähert sich mit Bildern den Themen Glück und Vergänglichkeit Radierungen, Monotypien, Collagen und Fotografien Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 17 Januar

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So, 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 28 Februar

Affoltern am Albis

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Malerei und Skulpturen Malerei von Elisabeth Jakob, Mischtechnik auf Holz oder Leinwand. Skulpturen Erika Hartmann, Schwemmholz und Metallteile zu Skulpturen zusammengefügt. Vernissage: heute Freitag, 8. Nov. 19-21 Uhr Öffnungszeiten: Fr, 17–20, Sa, 10–13, So, 14–17 Uhr Bis 24 November.

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser - Wasser - Wasser - nutzen - fürchtenzähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Sellenbüren

Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 3: «Neuanfang». Ausstellung der Bilder von Deviprasad Rao aus Stallikon. Mo bis Fr 15-19 Uhr Sa, 10-12 Uhr Bis 23 November.

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, auf der «Anzeiger»-Website zu erfassen: www.affolteranzeiger.ch

Mit vollem Engagement für zukünftige Hockeystars im Einsatz

Der Knonauer Jean Gut als OK-Mitglied und Speaker beim EVZ-Familientag Dominik Stierli

Am Sonntag lud der Eissportverein Zug (EVZ) zum Familientag ein. Hauptprogrammpunkt bei diesem Anlass ist der sogenannte Skateathon. Bei diesem Sponsorenlauf werden auf dem Eis während zehn Minuten Runden gedreht. Jeder Läufer und Läuferin sucht sich im Vorfeld Sponsoren, welche pro Runde einen Beitrag an den Nachwuchs spenden Mittendrin an diesem Tag war auch der Knonauer Jean Gut. Der «Anzeiger» hat zudem zwei Säuliämtler Junioren getroffen, welche ein grosses Ziel haben Es ist kurz nach 13 Uhr Jean Gut empfängt den Redaktor im Regieraum der Bossard-Arena Vor etwa sieben Jahren sei er als Speaker für diesen Anlass angefragt worden und ein Jahr später landete er bereits im Organisationskomitee Bereits früher übernahm er die Rolle, vor Leuten zu sprechen. Ob in seiner Ämtler Band, in der er Schlagzeug spielte, oder auch beim Pionier-Lokalsender Albis TV wo er Interviews führte. «So rutschte ich immer mehr in die Rolle des Sprechers hinein», führt er aus. Unterdessen arbeite er zwischendurch auch als Freelance-Sprecher für Radiowerbung.

Familie im Einsatz

«Man lernt viele Leute kennen und sieht auch hinter die Kulissen» erklärt Gut zu seiner Motivation für sein Engagement beim EVZ. Und hebt hervor, dass auch der Nachwuchs beim EVZ viel Unterstützung benötige. Seine halbe Familie unterstützt den Anlass an diesem Sonntag. Seine Frau verteilt blau-

«Man lernt viele Leute kennen und sieht auch hinter die Kulissen.»

Jean Gut, Speaker am EVZ-Familientag

weisse Ballone an die Kinder, die Tochter arbeitet hinter einer Bar und sein Bruder helfe beim Auf- und Abbau der Infrastruktur Mit dem Eishockey war der 47-Jährige bis zu seinem Engagement nur als Fan verbunden. Er besucht mit seiner Frau regelmässig die Zuger Spiele Beruflich ist Gut im technischen Kundendienst einer PW- und LKW-Garage in Baar tätig. Nun ist es Zeit für die nächste Durchsage. Direkt aus dem Regieraum erzählt Jean Gut den zahlreichen Besuchern im Stadion, welches die nächsten

Programmpunkte sind. Gross vorbereitet auf die Durchsage hat er sich nicht. Zur Orientierung liegt das Tagesprogramm vor ihm. Auch die verschiedenen Skateathon-Läufe begleitet er am Mikrofon und an diesem Nachmittag wird Gut auch noch den Verantwortlichen für den EVZ-Nachwuchs, Andreas Tresch, und den EVZ-Sportchef Reto Kläy im Stadion interviewen.

Seine Fragen wecken Interesse und Gut erlaubt sich auch die eine oder andere kritische Fragen an die beiden EVZVerantwortlichen. So wollte er von Tresch wissen, wieso der ZSC im Nachwuchs teils erfolgreicher unterwegs ist als die Zuger Das wurde mit verschiedenen Grössenordnungen begründet. So müssen in Zug 600 Nachwuchsspieler mit wenig Eisfläche auskommen.

Zwei Säuliämtler Talente

Fürs Gespräch mit den beiden Säuliämtlern Hockeyspielern geht es in die verwinkelten Gänge der Bossard-Arena. Trainingshalle und Stadion sind unterirdisch miteinander verbunden. Die beiden 14-jährigen Nachwuchstalente führen den Redaktor durch die Gänge in den Medienraum. Da berichten Josh Huber und Silas Besmer von ihren Plänen. Beide spielen aktuell bei den U15-

Elit-Junioren und als grosses Ziel sprechen sie sofort von der amerikanischen NHL. Sie besuchen momentan die Sportschule in Cham.

Dem Knonauer Josh Huber wurde die Eishockey-Passion wohl schon in die Wiege gelegt. Seine Eltern besuchten bereits früher die EVZ-Spiele und lernten sich auch dort kennen. Unterdessen würde die ganze Familie die Spiele im Stadion verfolgen. Und auch auf Ferienreisen besucht man regelmässig NHLSpiele in Nordamerika, erzählt er Josh Huber begann mit etwa vier Jahren beim EVZ mit dem Hockeyspiel. «Seit U13 spiele ich als Verteidiger und denke, dass es so bleibt», sagt Huber auf die Frage nach seiner Position.

In jungen Jahren hatte man bei Silas Huber eine Auslegeordnung gemacht und alle möglichen Sportarten aufgeschrieben. Darunter war auch Eishockey. Als Silas Huber dies ausprobierte, machte es ihm grossen Spass. So spielt er seit seinem fünften Lebensjahr Eishockey Im Gegensatz zu Huber hatte seine Familie aber keinen Bezug zur Sportart. Der Aufwand dafür ist gross. So trainieren die beiden in der Regel fünf bis sechs Mal pro Woche während einer Stunde auf dem Eis. Genauso häufig geht es auch ins Krafttraining. Dazu kommen noch ein bis zwei Meister-

schaftsspiele pro Woche. Eine Frage nach anderen Hobbys erübrigt sich bei diesem Programm.

Runden laufen und Geld sammeln

Für die beiden Sportler geht es an diesem Nachmittag auch noch aufs Eis, für den Skateathon. In der ziemlich kalten Trainingshalle stehen die beiden kurze Zeit später in ihren Trikots bereit und führen das Feld für die ersten paar Runden an. Zahlreiche Eltern und Speaker Jean Gut feuern die Junioren an, um möglichst viel Geld für den Nachwuchs zu generieren. Im letzten Jahr sammelte der Anlass 238 000 Franken, welcher von einem Sponsor verdoppelt wurde. Die Zahlen von dieser Ausgabe sind noch nicht bekannt.

In der Trainingshalle macht sich auch die Säuliämtler Band Round of Sound bereit, welche für einen gemütlichen Ausklang des EVZ-Familientages sorgen wird. Der aktuell noch verletzte Torhüter des EVZ, Leonardo Genoni, schenkt hinter der Eisbar Glühwein und Punsch aus, während die U15-Junioren nach fast 50 Runden etwas erschöpft ins Ziel kommen und noch für ein Gruppenfoto posieren. Der ProfiHockeyclub ist an diesem Tag ganz familiär unterwegs.

GV des Skiclubs Hausen

Die 71. GV des Skiclubs Hausen fand am Samstag, 2. November, mit reger Beteiligung im Restaurant Löwen in Hausen statt. Mit etwas Verspätung, da sich der Saal immer mehr füllt, begrüsst der Präsident die gegen 50 Anwesenden im hell ausgeleuchteten, gemütlichen «Löwen»Saal.

Für Nils Hintermann, den schwer erkrankten Weltcup-Abfahrer Mitglied des Skiclubs Hausen, wird eine Karte mit den besten Wünschen für eine gute Genesung zur Unterschrift im Saal weitergegeben. Aufruf für das Turnen für alle, welches unter den topkundigen Leiterinnen in der Turnhalle Rifferswil jeweils Dienstag ab 19 Uhr stattfindet. Kondition, Beweglichkeit und Koordination trainieren, um sich auch in der kalten Jahreszeit fit zu halten. Die anstehenden Jahresberichte der Verantwortlichen werden alle in globo mit Applaus verdankt und abgenommen.

Dietmar Hinteregger technischer Leiter, meint rückblickend mit einem «2:2-Unentschieden» über abgesagte oder durchgeführte Vereinsanlässe der vergangenen schneearmen Wintersaison. Im Haupttrainingsgebiet Bruni-Alpthal, da ging in der zweiten Winterhälfte fast nix, mehrfach war der lehmig braune, Steinteppich ausgelegt. Darum mussten die Clubrennen im Brunni-Alpthal abgesagt werden.

Jan Heruld informiert rückblickend über die Rennsaison der RG Hausen. Grossandrang beim Training in den Herbstferien und Wochenenden mit über 60 Renngrübler und Renngrüblerinnen im Pitztal. Die Kids hatten Gelegenheit, zusammen mit der Welt-CupElite die schneearme Piste zu teilen. Gleichfalls gab es an der ZSV-Club-Meisterschaft mehrere Medaillen zu feiern. Bei dieser erfreulicherweise sehr grossen Anzahl an Nachwuchstalenten fehlen leider immer noch zusätzliche Trainer und Trainerinnen. Daher sein Appell an die Versammlung, dass sich motivierte Nachwuchs-Trainer gerne melden sollen. Die Swiss-Ski-Master-Kanonen Marcel Markstahler im vierten und Werner Violetti, der alternde «Pistenblitz», mit dem sechsten Schlussrang holten das Eisen aus dem Feuer Für den Tourenwettbewerb geprägt von viel Schnee im Hochgebirge zählten stolze 14 Touren (mit der Tourenwoche in St. Antönien). Einmal mehr klassierte sich der Club im Tourenwettbewerb des ZSV in der Kategorie A erneut im 1. Rang.

Der neue Hüttenobmann mit dem Aufruf für eine regere Benutzung des Chalthütli in einer wunderbaren Bergwelt, welche für Herz, Seele und Ruhe garantiert. Der aktuelle Mitgliederstand des Skiclubs zählt nach 8 Austritten und 17 Neueintritten 297 Personen (davon 72 Kinder der Renngruppe).

Der Vorstand wird für die nächsten zwei Jahre mit einem kräftigen Applaus bestätigt und in seiner Arbeit bestens verdankt. Bei dem abtretenden Hansueli Minder bedankt man sich herzlich für seine achtjährige Tätigkeit als «Kapitän» (Präsident) des Verein-Schiffes, welches er mit Engagement und viel Herzblut über das Wellenmeer gesteuert hat. Er wird neu als Ehrenmitglied, weiter als Beisitzer im Vorstand tätig sein. Heinz Gaisser (Ehrenpräsident) wird ad interim das Präsidium führen; allerdings wie er ausführt, nicht mehr 22 Jahre, wie damals als Präsident. Laurin, der jüngere der Furrer-Brüder aus Ebertswil, hat an den Junioren-Schweizer-Meisterschaften (U20) in der Lenk vor seinem älteren Bruder Julian im Snowboardcross gewonnen und die Versammlung kann ihn als Junioren-Schweizer-Meister feiern. Den goldenen «Ansteck-Ski» (Swiss Ski) für 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft durfte der Präsident zusammen mit einem bunten Blumenstrauss oder einer Flasche Wein den vier Jubilaren weitergeben.

Kurt Gaisser

Jean Gut mit einer Durchsage an die Besucherinnen und Besucher des EVZ-Familientages (Bilder Dominik Stierli)
Der Knonauer Jean Gut im Gespräch mit dem Nachwuchs-Verantwortlichen beim EVZ, Andreas Tresch.
Die beiden Säuliämtler Hockeytalente drehen

Tolles Klubschwinget

Am vergangenen Sonntag, 3. November konnte in Ottenbach im Schwingkeller des Schwingklubs am Albis das Klubschwinget ausgetragen werden.

Bei den Jungschwingern konnte sich der Obfelder Silvan Meier gegen seine Konkurrenten durchsetzen Er holte sich den Tagessieg sehr souverän mit sechs Siegen. Im Schlussgang konnte Silvan den Mettmenstetter Luca Müller auf den Rücken legen und konnte sich vom Publikum feiern lassen. Als Favorit bei den Aktivschwingern ging der Teilverbandskranzer Marco Nägeli in den Wettkampf Er hatte aber starke Konkurrenz und musste sich den Tagessieg verdienen. Er setzte sich mit sechs Siegen sehr souverän durch. Im Schlussgang bezwang er Nik Junker aus

siegreich

Mettmenstetten. Nach dem sportlichen Teil liessen die Teilnehmenden den Anlass mit einem feinen Essen und gemeinsamen Stunden auf dem Bauernhof Stöckweid in Knonau ausklingen.

Nico Vollenweider

Schlussranglisten

Kategorie Aktivschwinger: 1. Nägeli Marco; 2. Junker Nik; 3. Odermatt Michi; 4. Gmür Max; 5. Müller Jonas; 6. Zinsli Mirco; 7. Naef Sandro

Kategorie Jungschwinger: 1. Meier Silvan; 2. Meier Laurin; 3. Buchli Gian; 4. Müller Luca; 5. Styrsky Milos; 6. Ehrler Marc; 7. Meier Andrin; 8. Haug Sven; 9a. Buchli Dario; 9b Röllin Juri; 10 Gut Mike; 11 Ehrler Roman; 12. Ehrler Livio; 13 Bär Matteo

FCWB am Samstag im Tessin

Nach der Gala-Vorstellung auf heimischem Platz am letzten Samstag gegen Eschen/Mauren, folgt am kommenden Wochenende eine Reise zur AC Taverne ins Tessin. Eine wegweisende Partie in Bezug auf die Tabellensituation. Klares Ziel des FC Wettswil-Bonstetten ist es, den Anschluss an die Spitzenteams zu halten. Hinter Leader Kreuzlingen der sich mit sechs Punkten Vorsprung etwas abgesetzt hat, ist es sehr eng. Vom zweiten YF Juventus bis zum achten, der AC Taverne, liegen nur gerade weitere sechs Punkte. Mittendrin die Ämtler die sich mit einem Auswärtserfolg klar nach vorne orientieren wollen. Den offensiven Schwung aus dem letzten Spiel will man mitnehmen und

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auch auf gegnerischem Terrain proaktiv agieren. Das Team ums Trainer-Duo Bevilacqua/Marrazzo hat zuletzt steigende Tendenz gezeigt. Auswärts spielte man gegen YF unentschieden (1:1), davor gab es zwei Heimsiege in der CupQuali gegen Freienbach (3:0) und im Derby gegen Mendrisio (1:0). Es gab aber auch deutliche Niederlagen und das macht Taverne, wie schon in anderen Jahren, äusserst unberechenbar Umso wichtiger ist es für WB-Trainer Lichtsteiner und seinen Staff, das Team optimal einzustellen. Anpfiff ennet dem Gotthard ist am Samstag um 17 Uhr auf dem Campo Comunale Taverne.

Oliver Hedinger

Wichtiger Sieg der FC-Hausen-Frauen

Oberämtlerinnen holen kämpferisches 3:1 gegen Küsnacht

Die Frauen des FC Hausen starteten diesen Herbst punktemässig nicht optimal in die neue Saison. Die Leistungen waren zwar oft zufriedenstellend; in der Tabelle spiegelte sich dies aber nicht, denn das Runde wollte einfach nicht ins Eckige der Gegnerinnen. Nach einigen Unentschieden und zwei Niederlagen sollte beim Heimspiel gegen den FC Küsnacht dieser gordische Knoten gelöst werden. Das Ziel war klar: Man wollte endlich punkten. Das Trainerduo Thomas Irminger und Bryan Bolliger gaben dem Team in der Garderobe noch die nötigen Anweisungen und spornten die Frauen an. Mit einer taktisch offensiven Aufstellung sollte von Beginn weg viel Druck aufs gegnerische Tor erzeugt werden. Die Trainer forderten viel Laufarbeit und einen selbstbewussten Auftritt über die ganzen 90 Minuten. Hausen benötige einige Minuten, um sich in der Formation mit neu drei Stürmerinnen zurechtzufinden. Aufgrund des unruhigen Spielstarts und unnötiger Ballverluste gerieten die Oberämtlerinnen nach einem Konter von Küsnacht auch noch 0:1 in Rückstand. Doch die Hausemerinnen liessen sich davon nicht unterkriegen. Langsam, aber sicher übernahmen sie das Zepter und brachten Ruhe ins Spiel. Nach einem schnellen Seitenwechsel und einer tollen Flanke von Delilah De Ridder köpfte Marina Bertschinger den Ball ins Küsnachter Tor zum Ausgleich. Nach über 300 Spielminuten

Die Frauen des FC Hausen verstanden es, den freien Raum im Match gegen Küsnacht optimal auszunutzen (Bild Marco

ohne Tor war die Freude riesig. War das nun die Wende? Zuversichtlich ging es in die Halbzeitpause. Für die zweite Halbzeit lautete die Weisung des Trainerduos: Mit grossem Druck aufs gegnerische Tor spielen und so den Sieg nach Hause bringen. Die Hausemerinnen liessen Küsnacht nun deutlich weniger ins Spiel kommen. Mit viel Selbstvertrauen wurde der Spieltakt bestimmt und mit schönen Ballstafetten mehrmals vor das gegnerische Tor kombiniert. Marina Bertschinger durfte sich dann zur erneuten Torschützin küren, nach einer

Affoltemer Judoka auf Erfolgskurs

Nachdem Aaron Müller schon im September am Judo-Ranking-Turnier in Weinfelden die Goldmedaille seiner Gewichtsklasse (−73 kg) in den Kategorien U18 und U21 gewinnen konnte, durfte er im Oktober mit seinem ersten Europacup-Podestplatz seinen bisher grössten Erfolg feiern.

Vielseitige und genaue Technik führten zum Ziel

Mit grossem Einsatz und vielseitiger und genauer Technik gewann er in Koper, Slowenien, die Bronzemedaille. Nur eine Woche später bestätigte er seine Topform am Ranking Turnier in Uster mit Gold in U18 und Bronze in U21. Damit ist Aaron einer der Favoriten auf den Titel in den Schweizer Einzelmeisterschaften, welche am 30. November und 1. Dezember in Yverdon-les-Bains ausgetragen werden (red)

Fotograf: MironGradwohl, 16 Jahreaus Bern

genauso schönen Hereingabe vom Youngster Delilah De Ridder Den Gegnerinnen ging langsam die Puste aus und Hausen nutzte die entstehenden Räume optimal. Nach einem langen Lauf in die gegnerische Platzhälfte setzte Luana Graf zum erfolgreichen Weitschuss aufs Tor an. Sehr zur Freude der Hausemerinnen, die das Tor frenetisch feierten. Mit einer defensiveren Spielaufstellung konnte das 3:1 über die 90 Minuten gebracht werden. Jennifer und Fabienne Galliker Martin Platter

Bisa)
Silvan Meier (rechts) im Schlussgang gegen Luca Müller. (Bild Nico Vollenweider)
Aaron Müller ist auf dem Weg zu den Schweizer Einzelmeisterschaften. (Bild zvg)

ZWISCHEN-RUF

Verbote für Frauen

Seit drei Jahren regieren die Taliban in Afghanistan. Frauen werden total unterdrückt. Ein Flyer von Amnesty International listet auf. Frauen dürfen nun:

Nicht mehr in die Regierung, Nicht mehr in Sekundarschule und Gymnasium, Nicht mehr alleine reisen, Nicht mehr ohne männliche Begleitung in öffentliche Gebäude.

Weitere Verbote:

Kein Sport, kein Kauf von Verhütungsmitteln, keine Kosmetikstudios, keine Scheidung

TV-Moderatorinnen müssen sich verhüllen. In der Öffentlichkeit gilt die Vollverschleierung für alle Frauen.

Und seit August 24:

Kein lautes Sprechen in der Öffentlichkeit, Niemals fremden Männern das Gesicht zeigen.

Ute Ruf

Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.

FAMILIENNAMEN

Bär

Rang: 28 – Häufigkeit: 103

Viele «tierische» Familiennamen gehen auf Übernamen zurück, die eine Person erhalten hat, weil ihre charakterliche oder körperliche Eigenschaft an das Tier erinnert hat. Bär steht für eine stämmige und kräftige Person Wespi und Hummel für eine umtriebige, viel beschäftigte, auch laute Person Die Familiennamen Bär/Baer/Beer und Wäspi/Wespi/Wespe zeigen verschiedene Schreibvarianten, Hummel/Humbel/Ummel geben verschiedene Mundartformen wieder (red)

In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutungen stammen aus dem Namenlexikon von SRF

«Anchises in Alaska»

Florian Bissig aus Affoltern hat ein Vaterbuch geschrieben

Regula ZellwegeR

Wer schreibt heute ein ganzes Buch in Versen? Soll man sein Schreiben, dem die eigene Beziehung zum Vater zugrunde liegt, veröffentlichen? Kulturjournalist Florian Bissig tut es. Sein neues Buch erschien unter dem Titel «Anchises in Alaska – ein Vaterbuch». Um es gleich vorwegzunehmen, es ist keine leichte Kost. «Beim Schreiben hatte ich an meinen Vater und mich gedacht. Meine Hoffnung ist aber, dass noch ein paar weitere Leute etwas damit anfangen können. Leute, die Freude an der Sprache und an allerlei Geschichten, Gedanken und Gefühlen haben, die in dem Gedicht ins Spiel kommen», erklärt Florian Bissig. Im Klappentext ist zu lesen: «So trifft sich der Sprecher kraft der Erinnerung und kraft der Fantasie mit seinem Vater irgendwo im Grenzbereich zwischen Ober- und Unterwelt, zwischen Biografie und Fiktion, zwischen Erinnerung und Tagtraum.»

Anspruchsvolle Lektüre mit luftiger Typografie

In diese Grenzbereiche führt Florian Bissig seine Leserinnen und Leser in «jambischem Redefluss». «Die Form des Textes ist Blankvers, das sind ungereimte Zeilen von jeweils fünf Jamben, eine Versform, die von Shakespeare bis Rilke

oft verwendet wurde und die sehr flexibel ist.»

Der Autor lebt mit seiner Familie in Affoltern, schreibt als freier Journalist für verschiedene Schweizer Zeitungen und Zeitschriften über Literatur, Musik und Philosophie, arbeitet als literarischer Übersetzer und hat bereits mehrere Bücher publiziert. «Ich hatte mich als Übersetzer mit dieser grossartigen Versform auseinandergesetzt und wollte nun ausprobieren ob sie auch für einen zeitgenössischen Text etwas taugt.

Die Klammern – und auch die luftige Typografie – sind Elemente, die mir ermöglichen, innerhalb des BlankversSchemas Freiheiten zu leisten und verschiedene Ebenen, Tonlagen und Rhythmen zu erzeugen», erklärt er seine Wahl dieser Textform.

Einst liessest du (vor der Pinakothek) ein Foto von dir machen Jenes Bild galt immer als das gute Bild von dir. Frisch pensioniert, vor der Pinakothek im Sonnenlicht, sähst du hier glücklich aus Heut seh ich einen Menschen auf dem Bild, der glücklich auszusehen sich bemüht.

Freiheit des Schreibenden, Freiheit der Lesenden

derung für Menschen, die keine humanistische Bildung genossen haben. Wen möchte der Autor mit seinen Versen erreichen? Beim Schreiben hatte er primär seine Erinnerungen an den an Alkoholsucht und Krebs erkrankten und verstorbenen Vater im Fokus – und liess sich ganz auf das Spiel mit Assoziationen aus der Kulturgeschichte ein: «Ich erwarte nicht, eine Wirkung zu haben mit dem Buch, und schon gar nicht in gesellschaftlicher Hinsicht. Dass Krankheit und Tod schlimme Ereignisse sind, wissen die Leute ja selbst.»

Ute Andresen, Autorin des Buches «Versteh mich nicht so schnell», schreibt über das Lesen von Gedichten mit Kindern. Sinngemäss meint sie: «Was vor allem zu lernen ist, das ist Achtung gegenüber dem Abstand zwischen dem eigenen Bewusstsein und dem des Menschen, der da zu uns spricht, zugleich aber eine schwebende Aufmerksamkeit für das Echo seiner Worte in uns, in Geist und Seele und natürlich auch Verstand und Gefühl. Solche Annäherung braucht Zeit.»

In diesem Sinn der Wunsch von Florian Bissig: «Meine Hoffnung ist, dass das Buch als literarisches Kunstwerk ein paar Leser ansprechen wird.»

Die Literaturkommission der Stadt Zürich verlieh Florian Bissig am 22. November eine literarische Auszeichnung für seinen Lyrikband «Anchises in Alaska – ein Vaterbuch in Versen» Buchcover von «Anchises in Alaska».

Syllogismen, Anchises, Caelicolae, nepomuksch, Chuzpist – diese Ausdrücke kommen im Text vor – eine Herausfor-

Aus für Tamara Pérez

Der Final-Traum der DSDS-Live-Show ist für Tamara Pérez geplatzt. Am Mittwochabend ging es für die Kandidatinnen und Kandidaten der diesjährigen «Deutschland sucht den Superstar»-Staffel in die letzte Runde vor der Live-Show. Auch für die Hedingerin Tamara Pérez gab es einen weiteren und letzten Auftritt im Ausland-Recall. Bis in die Top neun konnte die 25-Jährige die Jury von sich überzeugen – doch nun ist Schluss. «Ich bin leider wieder am selben Punkt gescheitert wie damals», erklärt Pérez. Schon 2020, damals krankheitsbedingt, ging die Reise vor den Liveauftritten für die Hedingerin zu Ende. Mit dem Song «New Rules» von Dua Lipa ist das Kapitel also 2024 vorbei. «Tut zwar nichts zur Sache, aber es war schon vor vier Jahren ein Dua-Lipa-Song», erinnert sich die 25-Jährige. Nichtsdestotrotz war die Erfahrung wertvoll. «Ich konnte so viele Freundschaften knüpfen, habe ein Netzwerk aufgebaut, enorm viel gelernt und bin dadurch gewachsen», schwärmt sie. Nun liegt es an ihr, die Projekte, die anstehen, und eigene Musik, die geplant ist, mit voller Energie durchzusetzen. Sie verspricht, dass da noch einiges kommen werde. Das Finale der Castingshow mit den vier männlichen Finalisten Christian Jährig, Nissim Mizrahi, Tom Mc Connor und Philip Matas wird morgen Samstag um 20.15 Uhr auf RTL ausgestrahlt. Der Sender kürzte sein Programm um einige Liveshows und somit bleibt dieses Jahr nur noch das Finale (bros)

Florian Bissig schreibt für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. Er arbeitet als literarischer Übersetzer und hat bereits zwei Bücher publiziert (Bilder zvg)
Tamara Pérez performt im Recall auf Kreta den Song «New Rules». (Bild RTL / Stefan Gregorowius)

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