P.P. 2540 Grenchen Post CH AG
Donnerstag, 22. Februar 2024 | Nr. 8 | 85. Jahrgang
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WO C H E N T H E M A
Kommt der Winter zurück? Man könnte meinen: Schlimmer geht’s nicht! Der Wintermonat Februar neigt sich dem Ende zu und wir warten in mittleren Lagen immer noch auf Schnee. Auf den Jurahöhen stehen die Skilifte still – nicht nur auf dem Grenchenberg. Kommt der Winter noch einmal zurück und beschert uns ein paar Skitage auf dem Hausberg? Christoph Rauber, Verwaltungsratspräsident der Skilift Grenchenberg AG, gibt sich realistisch: «Aufgrund der aktuellen Wetterprognosen kann ich mir eine Wiederaufnahme des Skibetriebs in der laufenden Saison nicht mehr vorstellen.» JOSEPH WEIBEL
s l e d Han er t re g i s Diese Woche im
Vorfreude auf die traditionellen Sportwochen auf dem Grenchenberg, die jeweils in den Sportferien stattfinden. Mitte Januar war es kalt und dank Schneefällen konnten die Pisten präpariert werden. Nach zwei Skitagen im Dezember blieb es bei ebenso vielen Skitagen im Januar. Seither stehen die Lifte still – wie auch in Près d’Orvin, Savagnières oder auf dem Balmberg. Geht der Winter 2023/24 als schlechtester Winter in die Geschichte ein? Christoph Rauber verneint: «Wenn wir zurückblicken, gab es zum Beispiel in den Wintern 1989/90 und 2006/07 keinen
Ob es diesen Winter noch einmal zu solchen Bildern kommt auf dem Grenchenberg? Warum nicht. Bild: Joseph Weibel
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Zollgasse 10 2543 Lengnau Telefon 032 652 20 25 www.stutz-lengnau.ch www.swiss-lein.ch einzigen Skitag auf dem Grenchenberg. 1989/90? Das ist 34 Jahre her. So ganz neu ist das «Phänomen» nicht. Kein Schnee im Mittelland oder im Jura heisst aber nicht, dass es überall keinen Winter gibt. In den höher gelegenen Skigebieten liegt durchaus Schnee, zum Teil sogar viel Schnee. Allerdings sind die Temperaturen auch auf 2000 bis 2500 Metern über Meer zu hoch. Unser Land liegt seit Wochen in einer Südwestströmung. Das verspricht zwar immer wieder und zum Teil ergiebige Niederschläge – Schneefall bleibt aber Wunschdenken. «Und auch mit künstlicher Beschneiung wäre das Problem nicht zu lösen», sagt Rauber. Dazu brauche es Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Klar ist: Schneesport in mittleren Höhenlagen (bis 1500/1600 m) wird sich in Zukunft immer mehr auf kurze Zeiträume beschränken. Deshalb orientieren sich die Feriengebiete in diesen Höhenlagen neu und setzen vermehrt auf Sommersportarten. Wie sieht das am Grenchenberg aus? «Aufgrund der Lage auf dem Berg sehen wir uns weniger als möglichen Player», sagt Christoph Rauber. «Die Landwirtschaft und das Gelände sind dafür nicht geeignet.» Auch wenn es für einen Winterbetrieb vielleicht schon zu spät ist – die Hoffnung auf Schnee besteht noch. Für die nächsten Tage sind Niederschläge und kältere Temperaturen vorhergesagt. Und ein später Wintereinbruch ist auch kein Phänomen.