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Trakt Genehmigung Kreditabrechnung Sanierung Wasserleitung Oberdorfstrasse

Neue Heimat der Interessengemeinschaft für Dynamisches Schiessen: Die 2-Bahnen-Anlage der Combat-Schützen in der Lenzburger Kiesgrube.

Foto: zvg

Eine neue Heimat für die Combat-Schützen

Schiessen Nach langen Jahren des Planens, des Sparens, des Wartens auf die entsprechenden Bewilligungen und dem letztendlich harten baulichen Effort wurde die neue CombatSchiessanlage in der Kiesgrube Lenzhard in Betrieb genommen

An einer kleinen Eröffnungsfeier begrüsste Hans-Peter Frank als Präsident der Interessengemeinschaft Dynamisches Schiessen (IGDS) den Vertreter des Stadtrates Andreas Schmid, Einwohnerrat Michael Häusermann, Godi Kneuss von der KieswerkKommission, Denise Glarner, die Präsidentin der Schützengesellschaft Lenzburg (SGL), SGL-Vizepräsident Thomas Frey und «Schützen-Kamerad»-Redaktorin Madeleine Baumann sowie Mitglieder der DSD Staufen, etliche Lenzburger Combat-Schützen und Helfer.

Frank umriss kurz die Geschichte. Im Dezember 2020 fiel der letzte Schuss. Im September 2021 konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden. Rund 840 Tonnen kontaminiertes Material wurde von dieser Parzelle gereinigt und damit die schädlichen Schwermetalle entsorgt. In den 17 Monaten seit damals ist nun eine tolle 2-Bahnen-Anlage entstanden.

Neuartige Kugelfänge Die Kugelfänge (Lamellenanlage) sind auf Bahn 1 bis 3000 Joules und auf Bahn 2 bis 7000 Joules ausgelegt. Lamellenanlage bedeutet, das Projektil durchdringt den Gummivorhang und prallt auf die dahinterliegenden Stahllamellen, zerschellt und fällt in den darunterliegenden Behälter.

Diese Neuinstallation drängte sich auf, da man 40 Jahre lang in sogenannte Naturkugelfänge geschossen hatte, was heute verboten ist. 1983 erhielt der Combat-Club Lenzburg unter Initiant Hans Kyburz von der Stadt Lenzburg die Erlaubnis inklusive aller Bewilligungen, dass die Angehörigen des Clubs in der Kiesgrube ihrem sportlichen Schiessen nachgehen konnten. 1998 erfolgte unter Führung von Robert M. Stöckli die Einbettung des Clubs in die Schützengesellschaft Lenzburg als eigenständige Sektion. 2009 wurde ebenfalls auf Initiative von Stöckli die IGDS gegründet und damit ein respektabler Fonds geäufnet, damit man die nun neu entstandene Anlage bauen konnte.

In diesem Januar wurden die zuständigen Behörden zur Sichtung aufgeboten. Auch wurde die Anlage durch den eidgenössischen Schiessoffizier nach einer kleinen verlangten Korrektur abgenommen. Der Startschuss erfolgte am 9. April dieses Jahres.

Keine Vermietung an Private Jetzt trainieren die Lenzburger CombatSchützen in ihrem eigenen neuen Stand. Die Anlage wird jedoch auch benützt von der Regionalpolizei, der Polizei des Kantons Baselland und den Schützen der DSD. Die neue Anlage ist privat und wird nicht an Gelegenheitsschützen vermietet. (mcb)

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Überschneidung von Comic und Ikonen

Ausstellung Mit einer stillen Vernissage wurde am Sonntag im Ikonenmuseum des Museums Burghalde die Sonderausstellung «Superpower» eröffnet. Bis am 13. November kann man sich hier mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden von klassischen Ikonen und Heldendarstellungen in der modernen Populärkultur auseinandersetzen.

Als passende Ergänzung zur Ausstellung «Voller Energie» in der Dependance Seifi liefert «Superpower» Anregungen, um historische Hintergründe zu heutigen Superhelden zu ergründen und zu hinterfragen. Elemente der Verehrung findet man sowohl bei den orthodoxen Ikonen, die hier, im Untergeschoss des Burghaldemuseums, ihren Dauerplatz gefunden haben, als auch bei gewissen populären Comic- oder Filmfiguren, so Ausstellungskuratorin Irène Fiechter.

Von Szenografin Franziska Mayer geschickt auf kleinstem Raum inszeniert, werden auch Unterschiede dargestellt. Fiechter: «Bei den Ikonen gelten strenge Vorgaben, bei den Comics gibts fast keine Regeln.» Und trotzdem tauchen immer wieder historische Bezüge, etwa zu Michelangelos römischer Pietà, in zeitgenössischen Werken auf. Eine Frage steigt auf: Sind oder werden Figuren aus «Star Wars» dereinst Ikonen? (tf)

Verantwortlichevon«Superpower»: Franziska Mayer und Irène Fiechter. Foto: Fritz Thut

Todesanzeigenkästli «gestorben»

Information Der Stadtrat Lenzburg hat Anfang Februar beschlossen, die Bewirtschaftung der physischen Aushängevorrichtungen für Todesfallmeldungen einzustellen. Ausnahme bleibt der Aushang beim Eingang des Rathauses.

Anfang Februar hat der Stadtrat beschlossen, die zahlreichen Aushängevorrichtungen für Bestattungsmeldungen zu demontieren. Die Bestattungsmeldungen sind beim Eingang des Rathauses Lenzburg und auf der städtischen Webseite weiterhin zu finden.

Der Stadtrat begründete den Entscheid mit einem zeitgemässen Angebot und dem personellen Aufwand, der für die Bewirtschaftung der Aushängevorrichtungen angefallen ist. (pdsl/mgä) Zuerst verlottern lassen, jetzt abgeschafft: Lenzburger Todesanzeigekästli, hier beim «Alten Landgericht». Foto: Fritz Thut

UMZUG | REINIGUNG | LAGER

0800 600 700 (Gratis) www.martinas.ch Industriestrasse 6 5604 Hendschiken Wohnatelier nun von aussen sichtbar

Gewerbe Am 11. Juni eröffnet an der Rathausgasse 25 das Wohnatelier Seelhofer seine Pforten. Vorhänge, Polster und Beläge werden auf Mass hergestellt und neu kann man dem Team beim Arbeiten zusehen.

n FRITZ THUT

Eine der am längsten andauernden Brache an der Rathausgasse belebt sich wieder: An der Adresse mit der Hausnummer 25, wo vor Jahren «Schwarz» eine breite Palette Haushaltwaren anbot, eröffnet diesen Samstag Livia Seelhofer ihr Wohnatelier. Die junge Einrichtungsplanerin mit eidgenössischem Fachausweis disloziert innerhalb der Lenzburger Altstadt. Ihr bisheriges Geschäft, das sie 2016 von ihrem ehemaligen Lehrmeister Urs F. Meier übernommen hat, lag am Freischarenplatz, erreichbar nur über eine Steintreppe. Neu kann das flächenmässig viel grössere Geschäft ebenerdig betreten werden. Durch die grossen Schaufenster kann man ins Innere schauen: «Man sieht uns hier am Arbeiten», so Livia Seelhofer, und der direkte Einblick soll auch «gluschtig machen zum Reinkommen». Im Erdgeschoss sind Laden, Werkstatt und Nähatelier untergebracht, im Neu an der Rathausgasse: Livia Seelhofer im Ausstellungsraum ihres Wohnateliers. Foto: Fritz Thut

Untergeschoss das Lager und im ersten Obergeschoss grosse Ausstellungsräume und das Büro.

Gelegenheit für Namenswechsel Den Umzug an «die Rathausgasse mit ihrem speziellen Flow» (Seelhofer) nutzt die Geschäftsinhaberin für einen Namenswechsel. Statt «Wohnatelier Meier» heissts künftig «Wohnatelier Seelhofer»: «Ich habe bei der Übernahme vom Renommee profitiert, aber nun ist es Zeit, mit meinem eigenen Namen hinzustehen», so Livia Seelhofer.

Zusammen mit ihren vier Mitarbeitenden bietet Seelhofer hier weiterhin Vorhänge, Polsterungen, Boden- und Wandbeläge, nach Mass und Wunsch, sowie verschiedene Wohnaccessoires und Mercerieartikel.

Ref. Kirchgemeinde Lenzburg Hendschiken

Bereitschaftsdienst vom 11. Juni 2022 bis 17. Juni 2022: Pfrn. Elisabeth Weymann

Lenzburg

Freitag, 10. Juni 2022 7.00–7.25 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus 18.00 Uhr Friedensgebet in der Stadtkirche Pfrn. Susanne Ziegler Sonntag, 12. Juni 2022 10.00 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche Pfr. Martin Domann Thema: Lebenswege Predigt: Röm 11, 33-36 Lieder: 57 / 182 / 663 / Möge die Strasse Musik: Anastasia Stahl, Orgel Kantonalkollekte: HEKS (Flüchtlingsarbeit im In- und Ausland) Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Kirchenkaffee eingeladen Dienstag, 14. Juni 2022 18.30 Uhr Kontemplation in der Stadtkirche Mittwoch, 15. Juni 2022 9.30 Uhr Fiire mit de Chline in der katholischen Kirche Freitag, 17. Juni 2022 7.00–7.25 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus 18.00 Uhr Friedensgebet in der Stadtkirche Pfr. Roland Häfliger

Hendschiken

Samstag, 11. Juni 2022 10.00 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum Sonntag, 12. Juni 2022 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg www.kirche-lenzburg.ch

Kath. Pastoralraum Region Lenzburg

Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch

Für weitere interessante Informationen unserer drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch Lenzburg

Samstag, 11. Juni 2022 17.15 Uhr Heilige Messe Live-Übertragung auf die Homepage Sonntag, 12. Juni 2022 9.30 Uhr Heilige Messe Live-Übertragung auf die Homepage Mittwoch, 15. Juni 2022 8.30 Uhr Heilige Messe 9.30 Uhr Fiire mit de Chline 16.30 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 16. Juni 2022 9.00 Uhr Heilige Messe Live-Übertragung auf die Homepage Kaffee im Pfarreizentrum 19.00 Uhr Donnerstagsgebet

Sonntag, 12. Juni 2022 10.30 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium unserer Kirche Dienstag, 14. Juni 2022 9.00 Uhr Heilige Messe Anschliessend Kaffee

Freitag, 10. Juni 2022 18.00 Uhr Rosenkranzgebet 18.30 Uhr Heilige Messe Amtswoche für Abdankungen Pfarrer Arnold Bilinski, Tel.-Nr. 076 247 12 50 Sonntag, 12. Juni 2022

10.00 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst;

Gestaltung: Pfarrer Michael Lo Sardo und Organist Alois Bürger; Kollekte: Diakonie-Rappen Mittwoch, 15. Juni 2022

Gemeinsam spazieren, miteinander reden und lachen

Treffpunkt: 9.30 Uhr vor dem Coop, Dottikon; Kontakt: Susanne Vögeli, Tel.-Nr. 056 624 08 20

Ref. Kirchgemeinde Birr

Birr

Sonntag, 12. Juni 2022 10.10 Uhr Gottesdienst, Pfr. J. Luchsinger Weitere Infos: www.ref-kirche-birr.ch

Ref. Kirchgemeinde Holderbank Möriken - Wildegg

Bereitschaft: 12. – 18. Juni: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Sonntag, 12. Juni 10.00, Kirche Möriken, Gottesdienst mit 6. Klässler:innen «Was macht ChristSein aus?», Pfr. Martin Kuse, Katechetin Barbara Schärer und Schüler der 6. Klassen, Musik: Christina Ischi Wir bitten die Gottesdienstbesuchenden, ihr Handy mitzubringen! Anschliessend Apéro Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit zu einem der Gottesdienste? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos.

www.ref-hmw.org

Ref. Kirchgemeinde SuhrHunzenschwil

Sonntag, 12. Juni 9.30 Uhr Gottesdienst. Pfrn. N. Spreng. Kollekte: Projekt HorYzon, Cevi. Anschliessend Chilekafi. Sonntag, 19. Juni 10.30 Uhr «chrüz+quer»-Gottesdienst, Länzihuus. Pfrn. K. Remund und Pfr. A. Hunziker. Thema: «Plant Gott eigentlich?». Musik: Noëmi Schär und Nelli Peter mit JugendBand. Taufe von Lian Bürgi. Kollekte: Kinderheim PeCa, Rumänien. Wir grillieren. Bitte Salate mitbringen –für Würste und Maiskolben ist gesorgt. www.suhu.ch

Ref. Kirchgemeinde Leutwil Dürrenäsch

Sonntag, 12. Juni 9.45 Gottesdienst in Leutwil mit Steve Oppliger. «Unser Triumph in Christus.» 19.00 Abendgottesdienst in Leutwil mit Sozialdiakonin Regula Fässler.

Kath. Pfarrei Fahrwangen Meisterschwanden - Seengen

Donnerstag, 9. Juni 19.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche Sonntag, 12. Juni – Dreifaltigkeitssonntag 10.00 Schulschlussgottesdienst mit Dorothea Wey und den Katechetinnen www.pfarreibruderklaus.ch Donnerstag, 9. Juni 19.00 Konzert in der Kirche Big9Jazzband und Chor Oberstufe Schöftland Freitag, 10. Juni 19.00 Panflötenkonzert in der Kirche Duo PanTastico, Freie Kollekte Sonntag, 12. Juni 9.45 Abendmahlsgottesdienst mit der 4. Klasse, Pfrn. Christina Soland und Gabi Kehl, Katechetin Organistin: Christina Heuking Kollekte: Schweizerische Flüchtlingshilfe Anschliessend Apéro Mittwoch, 15. Juni 9.30 Die Gruppe Zwärgemorge trifft sich im Seitenschiff Freitag, 10. Juni 14.00–16.00 Lindentreff unter der Linde oder im Seitenschiff Treffpunkt für Alleinstehende und Gesellige Falls Sie zu Hause abgeholt werden möchten, melden Sie sich bis Donnerstagmorgen um 13.00 Uhr bei Heribert Seipelt, Tel. 062 891 51 42. Amtswoche: Pfrn. Christina Soland

www.kirche-niederlenz.ch

Ref. Kirchgemeinde Othmarsingen

Donnerstag, 9. Juni 2022 19.00 Uhr «Bibelhören für alle», ab 5. Mose 26 und ab Lukas 2, im Kirchgemeindehaus Samstag, 11. Juni 2022 10.00 Uhr Kidstag «Murmelbahn» Sonntag, 12. Juni 2022 9.40 Uhr Abfahrt* bei der Kirche Othmarsingen zum Besuch des Gottesdienstes in der Stadtkirche Lenzburg, Beginn um 10.00 Uhr, mit Pfr. Martin Domann, anschliessend Chilekafi Dienstag, 14. Juni 2022 19.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus * Fahr- oder Abholdienst bitte anmelden unter Tel. 062 896 11 74.

www.kirche5504.ch

Ref. Kirchgemeinde Rupperswil

Sonntag, 12. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe von Nahla Gebhard und Suna Hediger Pfr. Jürg Steiner www.ref-rupperswil.ch

Ref. Kirchgemeinde Boniswil Egliswil - Hallwil - Seengen

Freitag, 10. Juni 19.30 Uhr, Jugendraum Jugendtreff Sonntag, 12. Juni 10.00 Uhr, Kirche Seengen Abendmahlgottesdienst mit den 5. Klässlern, Katechetinnen Corinne Schwartz und Christina Niemeier Pfarrer Jan Niemeier Anschliessend Apéro vor der Kirche Mittwoch, 15. Juni 7.00 Uhr, Kirche Seengen Laudes

www.kirche-seengen.ch

Dringend Hilfe für die Menschen aus der Ukraine

PC 60-7000-4

Vermerk: Ukraine

Jetzt mit TWINT spenden!

Schafisheim

Sonntag, 12. Juni 2022, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen von Elias Richner, Madison Leona Forster und Aljosha Etienne Lehner. Mit den 3. Klässlern aus Schafisheim von Katechetin Karin Rätzer, Pfr. Andreas Ladner. Inkl. Chinderhüeti im Schlössli. Der Gottesdienst wird in den Schlösslisaal übertragen. Sonntag, 12. Juni 2022, 10.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung im Schlössli (im Anschluss an den Gottesdienst). Mit Chinderhüeti während der Versammlung. Alle stimmberechtigten und interessierten Personen unserer Kirchgemeinde sind herzlich eingeladen. Die Einladung kann auf unserer Homepage heruntergeladen werden. Donnerstag, 16. Juni 2022, 8.45 Uhr Kurzandacht in der Kirche, Pfr. Andreas Ladner

Staufen

Freitag, 10. Juni 2022, 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus Donnerstag, 16. Juni 2022, 10.00 Uhr Kurzandacht im Zopfhuus, Pfrn. Astrid Köning. Donnerstag, 16. Juni 2022, 12.00 Uhr 65+-Mittagessen mit anschl. Spielnachmittag im Zopfhuus. Anmeldung: Tel. 062 891 51 36. Bitte sprechen Sie auf den Telefonbeantworter. www.ref-staufberg.ch

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Beratung auf Voranmeldung. Danke für Ihr Verständnis!

Ref. Kirchgemeinde Seon

Sonntag, 12. Juni

10.00 Uhr Gottesdienst

Pfr. Jürgen Will Text: Römer 12,3–18 Thema: «Die paar da drinnen und vielen da draussen – Von der Zukunft unserer Kirche»

11.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung

CHINDERCHILE während des Gottesdienstes und der KGV Dienstag, 14. Juni 9.30 Uhr: Fiire met de Chliine

in der Ref. Kirche

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T O D E S A N Z E I G E

Wir nehmen Abschied von

Jörg Peter Adolf Remund

6. Oktober 1953 – 31. Mai 2022

Während seiner 27-jährigen Tätigkeit als Geschäftsführer des Abwasserverbandes Hallwilersee hat er sich für die Belange der Abwasserreinigung und Siedlungsentwässerung eingesetzt. In seiner Amtszeit wurde das wegweisende Gewässerschutzkonzept Region Hallwilersee erarbeitet und realisiert. Jörg Remund gebührt Dank und Anerkennung für seinen grossen Einsatz und die geleisteten Dienste. Seinen Angehörigen sprechen wir unser tiefempfundenes Beileid aus. Seengen, 3. Juni 2022 Abwasserverband Hallwilersee Präsident: Eduard Frey Aktuarin: Rahel Leu Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 14. Juni 2022, um 14.00 Uhr in der Stadtkirche Lenzburg statt.

Du bist nicht mehr da, wo du warst – aber du bist überall, wo wir sind.

(Victor Hugo)

Unendlich traurig, aber in grosser Dankbarkeit für die vielen wunderbaren Jahre, die wir gemeinsam mit dir verbringen durften, nehmen wir Abschied von dir, unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter und Nani

Rosa Künzler-Brunner

9. 10. 1929 – 19. 5. 2022

Nach einem langen und erfüllten Leben und nach schwerer Krankheit durftest du friedlich einschlafen. Wir werden dich und deine Liebe, die Güte und Fürsorge und deine Freude an den grossen und kleinen Dingen des Lebens vermissen. Wir haben uns deinem Wunsch entsprechend im engen Familienkreis von dir verabschiedet. In Liebe und Dankbarkeit: Susanna Schmid-Künzler und Eliane Frey Eva und Eugen Hintermann-Künzler René Bürki und Ruth Ott Benjamin Schmid mit Antu und Cayun Christina und Christoph Olbrecht-Hintermann mit Florin und Gian Helena und Daniel Wälti-Hintermann mit Fiona und Sofia Franziska Hintermann Andy Bürki und Sarah Dössegger Thomas und Ramona Bürki-Zimmermann mit Nevio und Leano

Einen besonderen Dank sprechen wir dem Spitex-Team Lenzburg und dem Team Hospiz Brugg aus.

Hier sollen Ideen zu Projekten werden

Beratung Seit einem Jahr gibt es in Lenzburg eine Ablage der Organisation «Zukunftsbureau». Einmal im Monat kann man eine Sprechstunde buchen und sich beraten lassen.

n FRITZ THUT

Das «Zukunftsbureau» hat in Lenzburg bei Kramer, Brocki und Secondhand am Sandweg 5 «eine ideale Heimat» gefunden, so Rafael Enzler. Zusammen mit Roman Schurter bie-

tet Enzler hier jeweils am zweiten Mon-

tag im Monat, also nächstens am 13. Juni, zwischen 18 und 20 Uhr Sprechstunden an. Die entsprechenden Zeitfenster müs-

sen vorab gebucht werden.

Hilfe, um vorwärtszukommen

«Das ‹Zukunftsbureau Lenzburg› ist für alle, die ihre Ideen, Projekte, Geschäftsmodelle, Vereinsfragen, Karrierefragen oder politischen Amtsvisionen schärfen und besprechen wollen, damit es ‹fürschi

gaht›», umschreiben die Verantwortlichen ihr Angebot. Man wolle eine Anlaufstelle sein, bei der «Ideen zu Projekten werden», sagt Enzler bei einem Präsentationsapéro mit Mitgliedern des Stadtrats.

Enzler und Schurter beraten die Su-

chenden aus ihrem breiten Fundus an

Erfahrungen, die in Beruf und Ehrenamt errungen wurden. «Wir hören primär zu und versuchen dann zu unterstützen.

Vielfach können wir danach als Türöffner

dienen», so Enzler. Es geht den beiden Initianten um die Sache. Schurter: «Man

bezahlt nach erfolgter Beratung, was man will.»

Bislang habe man stets «Full House» gehabt. Die «Kunden» suchen sich zuerst in der Brocki einen passenden Gegenstand aus und erzählen dann ihre Ge-

schichte. «Wir wurden schon mit vielen

spannenden Projekten konfrontiert.» Eveline, eine frühere Sprechstunden-

besucherin, ist begeistert von der neuen Dienstleistung: «Ich bin froh über den Blick von aussen, der hier gewährt wurde. Es wurden mir Fragen gestellt, die ich mir selbst nie gestellt hatte.» Das «Zukunftsbureau» kann auch

Orientierungshilfe sein. Michelle, eine andere «Kundin», blickt zurück: «Ich

habe nicht gewusst, was ich vermisse. Die eigene Geschichte zu platzieren, war spannend.» Sprechstunde jeweils am zweiten Montag im Monat: Rafael Enzler und Roman Schurter vom «Zukunftsbureau Lenzburg» im Kramer-Brocki am Sandweg. Foto: Fritz Thut

Altstadtparade und Schlosskonzert der Trommler und Pfeifer

MusikeventAm 13. August organisiert das «Argovia Rebels Fife and Drum Corps» aus Niederwil im Freiamt eine Parade

von Trommlern und Pfeifern durch die

Altstadt von Lenzburg. Daran teilnehmen werden Musikkorps aus den USA

und der Schweiz in historischen Kostü-

men. Höhepunkt und Abschluss des Tages ist das am Abend stattfindende Open-Air-Konzert auf dem Schloss. Pfeifen und Trommeln ist ein wert-

volles überliefertes Kulturgut, das in der Schweiz und auch in anderen Länder wie

etwa Frankreich, England, Schottland, Irland, Holland und den USA gepflegt wird.

Nachdem das geplante internationale Muster (ein Treffen verschiedener Mu-

sikkorps, wie sie in den USA regelmässig stattfinden) 2020 coronabedingt abgesagt wurde, freuen sich die Organisatoren, dass dieses «Fife & Drum Festival»

in diesem Jahr erstmals durchgeführt werden kann. Die immensen Vorberei-

tungen laufen auf Hochtouren und die Organisatoren sind zuversichtlich, dass es in diesem Jahr klappt. (ogi)

n Internet:www.argovia-rebels.ch, www.swissmuster.ch.

Ruth Häusermann übergibt an Tanz-Fabrik

Tanzschule Über 40 Jahre leitete Ruth Häusermann mit viel Leidenschaft und Engagement ihre Tanzschule in Lenzburg. Nun übergab sie ihr Lebenswerk an die in Urdorf gegründete Tanz-Fabrik.

Um das Schaffen von Ruth Häusermann in ihrem Sinne weiterleben zu lassen, hat sie sich sorgfältig Zeit genommen, jemanden zu finden, der dies auch mit einem ebenso grossen Engagement lebt wie Ruth Häusermann. Dabei hat sie die Tanz-Fabrik von Sarah

Heldner ausgesucht, um ihre Werte zu bewahren und Neues entstehen zu las-

Bereits 2019 fusionierten die zwei

Tanzschulen und beide konnten diese

Zeit nutzen, sich kennen zu lernen. Ab

dem 1. Juli wird die Tanzschule Lenzburg offiziell unter dem Namen Tanz-Fabrik

weitergeführt. Bei der Übernahme ist es für Ruth

Häusermann sowie Sarah Heldner enorm

wichtig, dass sich für die Schüler so wenig wie möglich verändert. Somit bleiben die Lehrer von Ruth Häusermann dem

Team erhalten und die Unterrichtszeiten

können so weitergeführt werden wie bis anhin.

Viele schöne Erinnerungen

Ruth Häusermann verabschiedete sich

mit schönen Erinnerungen und grossem Wechsel: Sarah Heldner mit ihrer Tanz-Fabrik übernimmt Ruth Häusermanns Lenzburger Tanzschule. Foto: zvg

Dank: «Ihnen allen herzlichen Dank für

das grosse Vertrauen, welches Sie mir und meinen Kolleginnen in der Vergangenheit entgegengebracht haben. Viele unserer grossen Bühnenauftritte, kleine Erlebnisse im Studio und die vielen wun-

derbaren Kinder und Erwachsenen wer-

de ich in bester Erinnerung behalten. Ich bin froh und dankbar, dass ich gesund, frisch und fröhlich meine Verantwortung abgeben kann.» Die Tanz-Fabrik wurde 2006 von Sa-

rah Heldner gegründet. Als Geschäftsführerin und Inhaberin verfolgte sie fokussiert ihre Idee, etwas Grossartiges für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu schaffen.

Ein vielseitiges zeitgenössisches und urbanes Tanzangebot soll Freude und Passion entstehen lassen: Wöchentliche

Tanzkurse, spezielle Workshops, Battles,

Tanzevents, Tanzshows und ein eigen kreiertes Talentförderungsprogramm für die nächste Generation bilden ein ab-

wechslungsreiches und professionelles Programm für ambitionierte Tänzer jeden Alters.

Unterdessen führt Sarah Heldner pas-

sioniert acht Tanzstudios im Raum Aar-

gau und Zürich. Trotz der Grösse steht das Persönliche absolut im Vordergrund.

Schnupperprogramm bis 12. Juni

Damit sich die Schüler beider Tanzschu-

len kennen lernen können, wurde das

zweiwöchige Schnupperprogramm «All you can dance» geplant. Bis am 12. Juni lädt die Tanz-Fabrik alle Interessierten

ein, kostenlos alle Kursstunden auszu-

probieren, auf welche man Lust hat. Mit diesem Event sollen – nebst dem

Kennenlernen – neue Tanzstile ausprobiert und einfach eine tolle Zeit verbracht

werden. Zur Verfügung stehen alle Kurse, welche auf www.tanz-fabrik.ch/lenz-

burg-stundenplan.html ausgeschrieben sind. (pd/tafa) Knifflige Aufgaben zu lösen: Patrouillenritt des Reitvereins Lenzburg. Foto: zvg/dhä

Patrouillenritt zu «Wild Wild West»

Pferdesport «Wild Wild West». So lautete

das Motto des 24. Patrouillenrittes des

Reitvereins Lenzburg. Total 100 Patrouillen nahmen den Ritt bei gewitterhaftem Wetter unter die Hufe.

Die Reiter hatten sich wie ihre Pferde

zum Thema passend eingekleidet und so startete der Ritt von der Schützenmatte

in Lenzburg durch das schöne Lütisbuech bis nach Ammerswil und wieder zurück.

Unterwegs gab es neun verschiedene Aufgaben, welche auf Waldwegen, Reitplätzen oder sogar Galopprennbahnen gelöst werden mussten. Hauptsächlich wurden dem Reiter und dem Pferd Ge-

schicklichkeit, Schnelligkeit sowie gegenseitiges Vertrauen abverlangt. Beim zweitletzten Posten auf dem Reitplatz in der Schützenmatte mussten anhand der

gewürfelten Zahl unterschiedliche Gymkhana-Aufgaben wie von einer Brücke aus fischen, um das Tipizelt galoppieren, Lasso- oder Hufeisenwerfen gelöst werden.

Am Ende des Rittes freuten sich alle

Reiter über den gemeinsamen Tag mit ihren Vierbeinern. Bei vielseitigen guten Speisen in der Festwirtschaft wurde frisch gestärkt und gespannt auf die Rangverkündigung gewartet. Der Gabentisch war mit tollen Preisen bestückt und

so fand jeder für sich etwas Passendes. Das Patrouillenritt-OK blickt auf ei-

nen tollen, wenn auch langen und strengen Tag zurück und freut sich bereits auf nächstes Jahr. (rdv)

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Boniswil

am Hallwilersee

Todesanzeige

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von

Jörg Remund, ehem. Vizeammann,

in Kenntnis zu setzen. Er ist am 31. Mai 2022 nach langer Krankheit viel zu früh für immer eingeschlafen. Der Verstorbene war von 2002 bis und mit 2016 Mitglied des Gemeinderates und hat von 2006 bis 2016 als Vizeammann geamtet. Engagiert hat er sich stets für seine Wohngemeinde Boniswil eingesetzt. Seine Arbeit im Gemeinderat war geprägt von Weitsicht und Menschlichkeit. Die Bevölkerung hat ihn als herzlichen und wohlwollenden Vizeammann sehr geschätzt und geachtet. Boniswil bleibt Jörg Remund für sein Wirken über den Tod hinaus dankbar. Seinen Angehörigen spricht der Gemeinderat im Namen der ganzen Dorfgemeinschaft sein aufrichtiges Beileid aus.

5706 Boniswil, 9. Juni 2022

GEMEINDERAT BONISWIL

Die Abdankung findet am Dienstag, 14. Juni 2022 um 14.00 Uhr in der Stadtkirche in Lenzburg statt.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Jagdkameraden und Obmann

Hansruedi Widmer

11. November 1947 bis 31. Mai 2022

Er verstarb für uns alle unfassbar und unerwartet. Wir gönnen ihm die ewige Ruhe und erinnern uns gerne an die schönen, kameradschaftlichen Stunden, in denen wir uns gemeinsam im Revier der Hege und Pflege widmen durften. Jagdgesellschaft Sarmenstorf und Treiber

Die Abdankung findet am Samstag, 18. Juni 2022, um 9.30 Uhr in der Katholischen Kirche in Sarmenstorf statt.

Du hast den Garten des Lebens verlassen, aber deine Blumen blühen weiter…b`hüet di.

Mit grosser Trauer, aber voller Liebe und Dankbarkeit, nehmen wir Abschied von meinem über alles geliebten Ehemann, Papsli, Schwiegervater, Opa, Sohn, Bruder, Götti, Schwager und Freund

Jörg Peter Adolf Remund

6. Oktober 1953 - 31. Mai 2022 Nach langer schwerer Krankheit hat Dein Herz im Kreise Deiner Familie aufgehört zu schlagen. Wir sind alle unendlich dankbar für die gemeinsame Zeit. Du bist für immer in unseren Herzen.

Mir vermisse di Bernadette Remund-Leimgruber Bettina und David Schildknecht-Remund mit Tino Christoph Remund und Dominique Zweifel Adrienne Remund und Andreas Hunkeler Ruth Remund-Burri Béatrice Remund Rudolf Remund und Susanne Oldani Julian Remund Verwandte und Freunde

Die Abschiedsfeier findet am Dienstag, 14. Juni 2022, um 14.00 Uhr in der reformierten Stadtkirche Lenzburg statt. Die Urne wird im engsten Familienkreis beigesetzt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Spitex Unteres Seetal, PC 50-10188-3, IBAN CH70 0900 0000 5001 0188 3, Vermerk: Jörg Remund Traueradresse: Bernadette Remund, Kirchweg 8, 5706 Boniswil

Lass mich aus der Arbeit sterben Noch mit unerledigten Plänen befrachtet Klaren Geistes bis zum Ende Neue Aufgaben suchend Lass mich denkend sterben Lass mich lachend sterben Nicht über alte Probleme seufzen Die sind vergessen Das Schöne des Lebens zählt

Traurig, in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel, Götti und dem besten Mipa. Dein Tatendrang war beispiellos, dein Mut bewundernswert, deine Ansichten klar, der Schalk dein Begleiter, die Diskussionen intensiv, die gemeinsamen Abende spät und der Wein französisch. Völlig unerwartet bist du von uns gegangen. Deine Schritte sind verstummt, aber deine Spuren bleiben. Deine Verlässlichkeit, Liebe und Fürsorge begleiten uns. Wir vermissen Dich! Hansruedi Widmer

11. November 1947 bis 31. Mai 2022

In stiller Trauer: Vreni Widmer-Stutz Simone und Adrian Wyss-Widmer mit Anna und David Isabelle und Yves Suter-Widmer mit Marc und Nathan Philippe und Irina Widmer-Holter mit Jan und Tom Geschwister mit Familien

Traueradresse: Vreni Widmer-Stutz, Moosgasse 15, 5617 Tennwil Abschiedsgottesdienst: Samstag, 18. Juni 2022, um 9.30 Uhr, Pfarrkirche Sarmenstorf Urnenbeisetzung: Die Urnenbeisetzung findet vorgängig im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man die Rotary-Stiftung Freiamt, 5610 Wohlen. AKB, 5001 Aarau, IBAN CH10 0076 1016 1018 0906 1, Vermerk: Hansruedi Widmer.

«Es gibt im Leben Augenblicke, da die Frage, ob man anders denken kann, als man denkt, und auch anders wahrnehmen kann als man sieht, zum Weiterschauen und Weiterdenken unentbehrlich ist.» Michel Foucault

Erschüttert, traurig und in unermesslichem Schmerz müssen wir viel zu früh von

Nesa Gschwend

25. 11. 1959 – 30. 5. 2022

Abschied nehmen. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist Nesa friedlich eingeschlafen.

Jörg Bohn mit Julian und Basil Rita Gschwend und Andreas Peine mit Matthias und Clemens Meinrad Gschwend und Barbara Heuberger Pius und Gabriela Gschwend-Wüst mit Karin, Alfons, Alexandra und Johanna Hanni und Martin Maya Bühler Anna Leiser und alle, die mit Nesa verbunden waren

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Eine Gedenkfeier wird zu einem späteren Zeitpunkt gestaltet.

Traueradresse: Jörg Bohn, Böllistrasse 33, 5702 Niederlenz

Erwarten Nachwuchs: Vreneli (Bettina Leutwiler) und Ueli (Markus Furer).

Foto: zvg

Ueli zwischen Vergangenheit und Moderne auf dem Staufberg

Staufen Das Publikum zeigte sich begeistert bei der Premiere von «Ueli de Pächter». Mit der Aufführung wurde nach sechsjähriger Pause die Fortsetzung von «Ueli de Chnächt» auf dem Staufberg realisiert.

n DEBORAH BLÄUER

Der Applaus wollte gar nicht mehr enden. Begeistert zollte das zahlreich erschienene Publikum den Mitwirkenden von «Ueli de Pächter» mit Standing Ovations Respekt für ihre Leistung. Die Premiere des Freilichttheaters auf dem Staufberg fand vergangenen Donnerstag bei strahlendem Wetter statt. Mit dem von Peter Locher, basierend auf dem Roman von Jeremias Gotthelf, geschriebenen Stück «Ueli de Pächter» fand das 2016 durchgeführte Freilichttheater «Ueli de Chnächt» nun seine Fortsetzung. Verantwortlich zeichnete der Verein «Freilichttheater Staufberg», als Produktionsleiter amtete Markus Moser, Regisseur war Peter Locher, für die Musik und die Komposition war Urs Erdin zuständig.

Zwei Uelis Ein wenig wähnte man sich schon bei der Ankunft auf dem Staufberg im 19. Jahrhundert, sei es beim Eingang, wo eine alte Schubkarre stand, unterwegs, als einem Schauspieler in Tracht entgegenkamen, und spätestens beim Anblick der eindrücklichen Kulisse. Auch während des Stücks gab es immer wieder einen Wechsel zwischen Gegenwart und VerIm Einsatz: Fast vierzig Laienschauspieler wirken bei «Ueli de Pächter» mit.

Foto: Mirjam Stutz

gangenheit durch geschickt eingeführte Szenen, in denen es um den «modernen» Ueli (gespielt von David Jägle) ging, einen jungen Handwerker, der vor der Entscheidung steht, den Betrieb seines schwerkranken Vaters entweder zu übernehmen oder für viel Geld zu verkaufen. Ebenfalls mit Geldfragen schlägt sich der Ueli des 19. Jahrhunderts herum (Markus Furer). Ein schlechtes Erntejahr und ein hoher Pachtzins machen ihm zu schaffen.

Um zu sparen, stellt er billige, aber unzuverlässige Knechte ein und lässt sich schliesslich dazu verleiten, dem armen Bauer Kneubühler eine kranke Kuh zu verkaufen. Dieser verklagt Ueli und es kommt zum Prozess. Ueli gewinnt diesen zwar, aber nun nimmt das Unglück erst so richtig seinen Lauf.

Flexibel zwischen den Zeiten bewegt sich Kneubühler (Andi Fey), der sowohl in der Vergangenheit mit Ueli um die Kuh streitet als auch in der Gegenwart als ruhelose Seele den modernen Ueli dazu bringen will, gegen den Willen seiner Eltern zu handeln und den Familienbetrieb zu verkaufen. Eine ebenfalls geheimnisvolle, aber umso wichtigere Rolle spielt der grosse Hagelhans (Ruedi Häfeli), der der Geschichte eine entscheidende Wendung geben sollte, welche, sei an dieser Stelle allerdings nicht verraten, schliesslich läuft das Stück noch bis Ende Juni inklusive einer Zusatzvorstellung.

Ein echtes Rundumpaket Die schönen Kostüme, die liebevoll gestaltete Kulisse, die stimmungsvollen Lichteffekte sowie Livemusik und -gesang machten das Stück zu einem besonderen Erlebnis. Die Aufführung war ein echtes Rundumpaket, in dem von allem etwas geboten wurde: Lustiges und Trauriges, Altes und Modernes, Heiterkeit und Tiefsinn.

n Infos: www.theater-staufberg.ch. GärtnerinaufSchlossWildegg: Tanya van der Laan. Foto: MA/Pascal Meier

Lange Ernte mit Basilikum

n TANYA VAN DER LAAN

Ob Pesto oder Tomaten-Mozzarella-Salat: Basilikum gehört zu den beliebtesten Gewürzpflanzen. Gekauft wird Basilikum meistens frisch in Töpfchen. Ich empfehle jedoch, die Blätter nicht gleich zu verwerten. Basilikum bringt eine ganze Saison lang Ernte und damit einen Hauch Italien in die Küche. Nachfolgend die wichtigsten Tipps für die richtige Pflege.

Umtopfen und Teilen Gönnen Sie der Basilikumpflanze nach dem Kauf einen grösseren Topf. Teilen Sie gekauften Basilikum wenn möglich auf zwei oder mehrere Töpfe auf. Mit mehr Platz werden die Pflanzen grösser und kräftiger. Füllen Sie die Töpfe mit nährstoffreicher Bio-Erde.

Der richtige Standort Basilikum liebt Wärme und Sonne. Vor allem im Frühjahr ist es wichtig, dass Basilikum nie Temperaturen unter 12 Grad ausgesetzt ist. Schützen Sie zudem Basilikum nach dem Kauf vor direktem Sonnenlicht: Die Blätter sollten sich einige Tage im Halbschatten an die Sonne gewöhnen können. Auch Wind und Regen schaden den verletzlichen Blättern.

Giessen und Düngen Basilikum sollte immer feucht, jedoch nicht zu nass gehalten werden. Achten Sie vor allem darauf, dass die Wurzeln nicht im Wasser stehen. Gönnen Sie der Pflanze alle zwei Wochen etwas FlüssigBio-Dünger.

Schneiden und Ernten Basilikumblätter können regelmässig geerntet werden. Dies ist auch wichtig, damit Basilikum nicht zur Blüte kommt und dadurch an Aroma verliert. Schneiden Sie dabei die Triebspitzen oberhalb eines Blattpaares ab. So entstehen aus den Blattachseln stetig neue Treibe. Die Pflanze wird mit jedem Schnitt dichter und bildet immer neue Blätter.

Basilikum über den Winter zu behalten, empfehle ich nicht, weil es im Wohnzimmer dann zu wenig Licht hat. Beenden Sie stattdessen die Basilikumsaison mit einem feinen Pesto im Kreise der Familie. E Guete.

n «Gartentipp».Hier schreiben Mitarbeiterinnen der Schlossgärtnerei Wildegg jeweils in der zweiten Ausgabe des Monats über aktuelle Gartenaspekte.

INSERAT

Hochwasserschutzprojekt in der Kritik

Möriken-Wildegg Das Traktandum 5 der Einwohnergemeindeversammlung wird kontrovers diskutiert.

n DEBORAH BLÄUER

An der Einwohnergemeindeversammlung am 15. Juni wird über einen Verpflichtungskredit von 3,5 Millionen Franken für die Realisierung eines Hochwasserschutzes im Mörikerfeld abgestimmt. Hintergrund sind die Starkregenereignisse im Jahr 2016, bei denen Teile des östlichen Gemeindegebietes von massiven Überschwemmungen betroffen waren.

Nach dem Ereignis beauftragte der Gemeinderat das Ingenieurbüro Hunziker, Zarn und Partner AG mit der Ausarbeitung einer Situationsanalyse und von Massnahmen. «Die Variante mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis ist die Anlegung eines neuen Baches am Siedlungsrand», heisst es in der Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung. Konkret sieht das Vorhaben so aus, dass im Mörikerfeld die eingedolten Bäche Hintergraben, Geerenacher und Birenacher zusammengeführt und in einem offenen Bachbett Richtung Bünz geleitet werden sollen. Der neue Bach fliesst entlang des Winkelwegs Richtung Bruneggerstrasse und unterquert diese in einer Röhre. Entlang des Hübelwegs wird der Bach offen bis zur Bünz abgeleitet.

Angst vor grossen Mehrkosten Doch es gibt kritische Stimmen dazu (siehe Leserbrief im Lenzburger Bezirks-Anzeiger vom 27. Mai). Sergio Caneve, alt Gemeindeammann von Möriken-Wildegg, ist das Vorhaben ebenfalls ein Dorn im Auge. Er stört sich insbesondere daran, dass der Gemeinderat nur ein Vorprojekt vorlegt, was noch vieles offenlässt. «Der Stimmbürger weiss nicht, was da genau zugestimmt werden soll», sagt er. Weitere Kritikpunkte führt er in einem Schreiben auf, das er der Redaktion des Lenzburger Bezirks-Anzeigers zugestellt hat. Wenn der Kredit bewilligt sei, könnten erhebliche Mehrkosten (bis Überschwemmung: Starke Regenfälle führten 2016 zu Hochwasser in Möriken-Wildegg. Foto: zvg

zu 20 Prozent) auftreten. Auch wie hoch die Unterhaltskosten für die Pflege des Baches ausfallen würden, sei unklar.

Weiter bemängelt Sergio Caneve, dass beim Projekt ein zusätzlicher Bach gemacht wird, anstatt dass die bestehenden Bachläufe saniert werden. Dieser neue Bach werde im kiesigen Untergrund aber nur bei extremen Hochwasserereignissen Wasser führen, womit in der Landschaft ein grosser Graben zu sehen sei.

«Der Hochwasserschutz wird mit dem vorliegenden Vorprojekt nur in einem kleineren Teilgebiet der Bauzone geschaffen. Der grössere Teil der in der Gefahrenkarte Hochwasser eingezeichneten Gebiete wird dadurch nicht sicherer vor Hochwasser», so Sergio Caneve. Zudem entstünden beim Graben gefährliche Böschungen.

Als weiteres Argument gegen das Vorhaben führt Sergio Caneve an, dass für den Graben 1,37 Hektaren Land benötigt werden. «Neben einem Gewässer kann zusätzlich die landwirtschaftliche Nutzung auf beiden Seiten auf einer Breite von je 12 Metern eingeschränkt werden». Und er fügt an: «Der effektive Landverschleiss auf Kosten der Landwirtschaft kann somit 5 Hektaren wertvollstes Kulturland (Fruchtfolgefläche) betragen.»

Zudem würden die grössten Teile des Alpwegs und des Winkelwegs aufgehoben werden. «Im Übersichtsplan in der Botschaft des Gemeinderats ist die Aufhebung dieser Feldwege nicht eingezeichnet», kritisiert Sergio Caneve.

«Mit der Bewilligung des Kredits gibt der Stimmbürger seine Einflussmöglichkeit aus der Hand. Von den Direktbetroffenen vorgeschlagene Projektverbesserungen wurden bisher vom Gemeinderat nicht berücksichtigt. Deshalb muss dieses Geschäft zurückgewiesen werden mit dem Auftrag, ein vernünftiges Projekt zum Hochwasserschutz zu erarbeiten», so Sergio Caneve. «Denn der Schutz vor Hochwasser kann mit geschickter Nutzung der vorhandenen Topografie und mit wenig Eingriffen geschaffen werden.»

Das Projekt sei in den Plänen aus dem Jahr 2020 tatsächlich als Vorprojekt markiert, räumt Jeanine Glarner, Frau Gemeindeammann von Möriken-Wildegg, ein. Allerdings sei man in der Projektplanung viel weiter, so dass bei Kreditgenehmigung in die Bewilligungsphase und die Ausführung gestartet werden könne. Am Bachlauf sowie an den Kunstbauten werde sich nichts mehr ändern, deshalb bestünde auch nicht die Gefahr von Mehrkosten von bis zu 20 Prozent. «Im Gegenteil», sagt sie, «die 3,5 Millionen Franken sind eher zu hoch angesetzt.» Die Unterhaltskosten beziffert sie auf maximal 6000 Franken pro Jahr. «In einem technischen Bericht wurden verschiedene Varianten geprüft. Auch das Durchleiten der drei Bäche in drei Leitungen und das Errichten von Dämmen wurde untersucht. Letzteres hätte allerdings einen grossen Eingriff ins Landschaftsbild bedeutet (inklusive viel Landverlust). Das Durchleiten durch das Siedlungsgebiet wäre weder technisch machbar noch rechtlich erlaubt gewesen, so Jeanine Glarner. Das sei Sergio Caneves Meinung, findet sie zur Kritik, der Hochwasserschutz werde nur in einem kleinen Teilgebiet der Bauzone geschaffen. «Der technische Bericht zeigt klar auf, dass das vorliegende Projekt den Hochwasserschutz in den als mittlere Gefährdung gekennzeichneten Gebieten sicherstellt. Und in den anderen Gebieten wird die Hochwassergefahr reduziert.» Landwirte erhalten Ersatz fürs Land Der Aussage, dass neben dem Gewässer die landwirtschaftliche Nutzung auf beiden Seiten auf einer Breite von je 12 Metern eingeschränkt werden kann, widerspricht sie entschieden. «Bewirtschaftungseinschränkungen gibt es auf beiden Seiten auf 6 Metern ab Uferlinie. Dort dürfen keine Pflanzenschutzmittel eingebracht werden. Auf 50 Prozent der Bachlänge besteht diese Einschränkung sogar nur einseitig.» Das zeige, dass der Gemeinderat das Projekt unter dem Aspekt der Landschonung geplant habe. Die Landwirte erhielten zudem einen Eins-zu-eins-Realersatz für ihr Land.

Würde das Projekt nicht realisiert, müssten die heute eingedolten Bäche aufgrund bundesrechtlicher Bestimmungen früher oder später im Zuge von Sanierungen sowieso offengelegt werden, was fast gleich viel Landverlust wie beim Hochwasserschutzprojekt bedingen würde. «Mit dem Projekt schaffen wir den Hochwasserschutz, eine ökologische Vernetzung und wir können heute bestimmen, wo wir den Bach wollen.» Auch dass die grössten Teile des Alpwegs und des Winkelwegs aufgehoben würden, sei nicht korrekt, sagt sie. Zwar sei dies vorgesehen gewesen, auf Wunsch der Landwirte sei man davon aber wieder abgekommen. Weitere Wünsche seien geprüft worden, hätten sich jedoch als nicht bewilligungsfähig herausgestellt.

Neue Führung an der Kreisschule Lotten

RupperswilSeit Januar ist die strategische Führung der Kreisschule Lotten von der Kreisschulpflege zum Verbandsvorstand, dem je ein Vertreter der Gemeinderäte der drei Lottengemeinden Schafisheim, Hunzenschwil und Rupperswil angehört, übergegangen. Noch auf Antrag der Kreisschulpflege wurde die Stelle der Schulverwaltung auf dieses Jahr von 40 auf 70 Prozent aufgestockt.

Da die jetzige Schulverwalterin Julia Sittner dieses neue Pensum leider nicht erfüllen kann, musste die Stelle ausgeschrieben werden. Mit Regula Kunz konnte eine sehr motivierte Kraft engagiert werden. Dies ist jedoch nicht die einzige Veränderung an der Kreisschule Lotten. Durch die Kündigung des Schulleiters Ari Stucki auf Ende Schuljahr 2021/2022 musste der Verbandsvorstand auch diese Stelle ausschreiben. Gleichzeitig wird der Co-Schulleiter Alois Zwyssig 2022 pensioniert und seine Stelle (35 Prozent) muss ebenfalls neu besetzt werden.

Mit Rolf Beck konnte eine Person mit langjähriger Führungs- und Schulerfahrung gewonnen werden. Durch die Bewerbung von Raphael Fiore, langjährigem Lehrer an der Kreisschule Lotten, konnte die andere 35-Prozent-Stelle als Co-Schulleiter mit einer Person aus den eigenen Reihen besetzt werden. Der Verbandsvorstand ist der Überzeugung, dass mit diesem neuen Team eine optimale Lösung für die Kreisschule Lotten gefunden wurde. Dass Alois Zwyssig sich bereit erklärt hat, das neue Schulleiterteam bis Ende 2022 noch zu unterstützen, stimmt zusätzlich positiv. (sca)

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Einladung zum Kurs Insektenfreundlicher Naturgarten Generalversammlung der FDP

Rupperswil An der gut besuchten Generalversammlung der FDP Rupperswil informierten sich die Parteimitglieder über die Themen der bevorstehenden Gemeindeversammlung vom 10. Juni. Gemeinderätin Jasmin Bühler stellte die Traktanden vor und begrüsste die Anwesenden.

Die FDP Rupperswil ist froh, wenn auch nicht überrascht, dass das letzte Jahr deutlich besser abgeschlossen werden konnte als vorgesehen. Es konnten vor allem deutlich höhere Steuereinnahmen erzielt werden, welche aufgrund der Coronapandemie übervorsichtig budgetiert worden waren.

Insbesondere fällt auf, dass die Allgemeine Verwaltung Mehrkosten über 285 000 Franken aufweist, obwohl der Souverän vor Jahresfrist einen deutlichen Ausbau des Stellenplans abgelehnt hat. Vom Gemeinderat wurden in der Folge einige Arbeiten extern vergeben, was unter den Parteimitgliedern zu Stirnrunzeln geführt hat.

Im Wissen, dass der Gemeinderat diese Thematik aktuell sehr intensiv behandelt, hat sich der Vorstand der FDP Rupperswil dazu entschieden, einen bereits geplanten Vorstoss aufzuschieben und das Resultat respektive die Empfehlung der Exekutive abzuwarten. Das Thema dürfte die FDP die nächsten Monate weiter begleiten und wird auf Notwendigkeit und Machbarkeit geprüft.

Der beantragte Planungskredit für den Umbau des Gemeindehauses gab zu diskutieren. Nach Ablauf des selbst auferlegten Investitionsstopps stehen nun einige Projekte an, in welche investiert werden will. Nach kontroverser Diskussion entschied sich die Versammlung, den gemeinderätlichen Antrag für einen Verpflichtungskredit zu unterstützen.

Bauamtsmitarbeiter gesucht

Veltheim Das Gemeindebauamt Veltheim sucht zur Unterstützung des Teams per 1. September einen neuen Mitarbeiter, so stehts im Mitteilungsblatt der Gemeinde Veltheim. Zu den Hauptaufgaben zählen unter anderem der Unterhalt der Strassen, die Pflege von Rasen und die Vertretung des Leiters Bauamt.

Wie im Mitteilungsblatt weiter zu lesen ist, steht im Jahre 2024 zudem eine Änderung in der Leitungsfunktion des Gemeindebauamts aufgrund der Pensionierung des heutigen Stelleninhabers an. Auf diesen Zeitpunkt hin wird der Gemeinderat eine generelle Neuorganisation des Technischen Dienstes vornehmen. (gkv)

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Trainingswochenende auf dem Kerenzerberg

Holderbank In diesem Jahr fand wieder das Trainingsweekend auf dem Kerenzerberg statt. Bei super Bedingungen trainierten die Mitglieder des Turnvereins Holderbank an einem Wochenende Mitte Mai für das anstehende Kantonalturnfest in Wettingen.

Nebst dem Üben von den Fachtesten Volleyball, Allround und Unihockey durfte die Entspannung im Hallenbad und im Whirlpool natürlich nicht fehlen. Alles in allem war es ein gelungenes Weekend mit perfektem Wetter. (tvh)

Damals noch mit mehr Mitgliedern: Der Gemischte Chor Veltheim 2017. Foto: zvg

Chor löst sich wegen Mitgliedermangels auf

Veltheim Der Gemischte Chor Veltheim löst sich auf. Gründe dafür seien mangelnder Nachwuchs und Überalterung, erklärt Präsidentin Maria Streit. Der Chor, der 1968 gegründet wurde, zählt noch zehn Mitglieder und probt einmal wöchentlich. «Leider müssen wir den Tatsachen ins Auge sehen, dass mit so wenig Mitgliedern ein sinnvoller Probenbetrieb nicht mehr möglich ist», bedauert Maria Streit. «Für unsere kompetente und engagierte Dirigentin Maija Gschwind tut es uns sehr leid. Sie hat sich immer mit viel Herzblut für unseren Chor engagiert.» Am Sonntag, 19. Juni, um 17 Uhr wird der Chor sein Abschiedskonzert in der Kirche Veltheim geben, gemeinsam mit Gastsängern und den Fricktaler Herzbuben. (dbl)

Die Finanzlage der Gemeinde lässt zwar eine Investition von erwarteten 4,1 Millionen Franken nach wie vor nicht wirklich zu, die Mehrheit der FDP Rupperswil anerkennt jedoch die Notwendigkeit einer Renovation. Es wird aber von der Bauherrschaft höchste Kostendisziplin erwartet.

Zum Thema Zentrumsplanung fand die Mehrheit der Anwesenden positive Worte und unterstützt den Gemeinderat bei der Absicht, hier den Lead zu übernehmen. Nur so ist es dem Dorf möglich, mitwirkend zu gestalten und die Interessen der Gemeinde einzubringen. Die FDP Rupperswil unterstützt daher den eingeschlagenen Weg und befürwortet den beantragten Verpflichtungskredit. Nach weiteren Wortmeldungen schloss Präsident Luigi Scura die Generalversammlung und leitete zum gemütlichen Teil mit Speis und Trank über. (mvo)

Vorbereitungen laufen

Hendschiken Die Schulleitenden an den Standorten Dottikon, Eva-Maria Metzger und Remo Isch, Hägglingen, Sonja Bachmann, und Hendschiken, Gabriele Stemmer Obrist, haben die Personalgespräche mit ihren Klassen- und Fachlehrpersonen geführt und können nun für den Schulstart im August allen Klassen eine Klassenlehrperson vorstellen. Die Besetzung der Fachlehrpersonenstellen wird in Kürze abgeschlossen. Wie bereits in der Vergangenheit kämpft auch aktuell jede Schule im Aargau mit den vorhandenen Rahmenbedingungen, so auch die Schulen am Maiengrün. Bisher ist es jedoch immer gelungen, auf den Schulstart alle Stellen zu besetzen, was auch heuer der Fall sein dürfte. (mla)

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Gemeinde Seengen

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Das Zentrum planen

Rupperswil Der Gemeinderat ersucht die Gemeindeversammlung vom 10. Juni, einen Kredit von brutto 766000 Franken zu bewilligen, um die Planung des Dorfzentrums anpacken zu können.

n ALFRED GASSMANN

Das Bahnhofareal bildet das Zentrum von Rupperswil. Es wird bereits heute als lebendiges Gebiet wahrgenommen. Doch es birgt in sich weit mehr Potenzial. Genau dieses Potenzial möchte der Gemeinderat ausschöpfen. Er möchte mit einer Zentrumsplanung die Areale südlich des Bahnhofs in ein dichtes, lebendiges Zentrumsgebiet mit hoher Siedlungs- und Freiraumqualität umwandeln. An geeigneten Lagen sollen im Erdgeschoss publikumsbezogene Nutzungen geschaffen werden. Für Wohn, Dienstleistungs- und Gewerbenutzungen werden verdichtete Kuben geplant. Das Dorfzentrum soll visionär das Aushängeschild für die Gemeinde und zu einem «Ort des Ankommens» werden. Die Bevölkerung wünscht sich im Dorf schon lange einen Grossverteiler.

Im Spiel sind viele Eigentümer, selbstredend mit eigenen Interessen und Vorstellungen. Der Gemeinderat hat denn auch bereits mit ihnen Gespräche geführt. Knacknüsse bilden die Verkehrsfragen. Stichworte: Fussgänger, Velofahrer, Veloabstellplätze, Individualverkehr, Taxis, Kiss+Ride-Plätze, Kurzzeitparkplätze, Güterumschlag, die unterirdische Parkierung, die Unterführung unter den Bahngleisen und die Anbindung an das übergeordnete Netz.

Die Zentrumsplanung soll sich in drei Phasen abwickeln und in vier Gestaltungspläne münden. Der Einladung zur Gemeindeversammlung vom 10. Juni Entwicklungsmöglichkeiten offensichtlich: Das Bahnhofareal. Foto: Alfred Gassmann

lässt sich entnehmen, dass sich die Einwohnergemeinde mit einem Drittel an den Bruttoplanungskosten von 766000 Franken, also mit 255500 Franken, beteiligt. Dies als Zeichen des öffentlichen Interesses an der Entwicklung und als Beitrag an eine zielorientierte Planung, um das Zentrum zu fördern und zu realisieren. An der Informationsveranstaltung vom 2. Juni wurde die Vorlage überwiegend positiv aufgenommen.

Veraltete Sanitäranlagen Der Gemeinderat ersucht an der Gemeindeversammlung zudem, einen Projektierungskredit von 305000 Franken zu genehmigen, der dazu dient, ein Umbauund Sanierungsprojekt für das Gemeindehaus ausarbeiten zu können. Der Bau wurde im Jahr 1968 erstellt und weist nun bauliche wie betriebliche Mängel auf. Bestandesaufnahmen zeigen, dass das Gemeindehaus erfreulicherweise über eine gute Substanz und Tragstruktur verfügt. Hingegen sind Asbestteile zu entfernen und die Gebäudehülle sowie das Flachdach entsprechen nicht mehr den geltenden energetischen Anforderungen. Die Sanitäranlagen, Elektroanlagen und die Heizverteilung gelten als veraltet. Kommt hinzu, dass das Gemeindehaus als einziges Schul- oder Verwaltungsgebäude in der Gemeinde noch nicht behindertengerecht ausgebaut ist. Gespräche gut hörbar Konkret fehlen sowohl ein Personenlift als auch behindertengerecht ausgebaute Sanitärräume. Bei der offenen Bauweise fällt ins Gewicht, dass Gespräche am Schalter im ganzen Gemeindehaus mitgehört werden können und somit keinerlei Diskretion für die Kundschaft besteht. Geschaffen werden müssen zusätzliche Büros.

Die Mietwohnung im zweiten Obergeschoss wird in das Raumprogramm miteinbezogen. Die Sanierungskosten sind erst geschätzt, dürften sich aber in der Grössenordnung von 4,1 Millionen Franken bewegen. Vorgesehen ist, die Bauarbeiten im Jahre 2025 auszuführen.

Wechsel des Schulstandorts für die Bezirksschüler

Möriken-Wildegg Das überdurchschnittliche Bevölkerungswachstum im Bezirk Lenzburg wirkt sich unmittelbar auf die Schülerzahlen und somit auch auf den Schulraumbedarf aus: Bis ins Jahr 2033 werden in Möriken-Wildegg und Lenzburg über 570 Bezirksschüler zu unterrichten sein. Im Jahr 2020 waren es noch deren 379.

Akute Schulraumknappheit Diese massive Steigerung der Schülerzahlen hat im Lenzburger Oberstufenzentrum Lenzhard zu einer akuten Schulraumnot geführt und es zeichnet sich deutlich ab, dass der Standort in den kommenden Jahren seine Kapazitätsgrenzen erreichen wird. Diese Situation veranlasste den Stadtrat Lenzburg im vergangenen Jahr, nach Lösungen zu suchen, um eine Fünffachführung der Bezirksschulklassen und zugleich auch eine flächenmässige Ausdehnung des Oberstufenzentrums vorerst zu verhindern.

Alternativer Schulstandort Eine für Lenzburg naheliegende Lösung bestand darin, die Anzahl der in Lenzburg unterrichteten auswärtigen Schüler zu reduzieren beziehungsweise deren Umteilung an einen alternativen Schulstandort zu prüfen. Konkret wurde eine Umteilung der Rupperswiler Bezirksschüler an den Schulstandort MörikenWildegg in Betracht gezogen. Ein gewisser Ausgleich zwischen den Standorten Lenzburg und Möriken-Wildegg fand im Interesse von ausgewogenen Klassengrössen bereits in der Vergangenheit hin und wieder statt.

Der Gemeinderat Möriken-Wildegg, der sich aufgrund des starken eigenen Schülerwachstums ebenfalls mit der Erweiterung der Schulinfrastruktur befasst, zeigte sich diesbezüglich bereit, den für die Rupperswiler Bezirksschüler zusätzlich benötigten Schulraum zu erstellen. Aufgrund dieser Ausgangslage wurde der Gemeinderat Rupperswil im Mai 2021 durch die Stadt Lenzburg informiert, dass die Bezirksschüler aus Rupperswil den Unterricht zukünftig nicht mehr in Lenzburg und Möriken-Wildegg, sondern nur noch in Möriken-Wildegg besuchen könnten.

Gegen diesen einseitigen Entscheid wehrte sich der Gemeinderat Rupperswil, da eine beabsichtigte Neuzuteilung gemäss Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) des Kantons Aargau nur unter Einbezug des Regionalplanungsverbandes und in gegenseitigem Einverständnis erfolgen kann. Der Regionalplanungsverband Lebensraum LenzburgSeetal wurde in der Folge im Oktober 2021 beauftragt, den Prozess zur Festlegung der Bezirksschulkreise zu koordinieren.

Neuzuweisung als beste Lösung Die Überprüfung und Zusammenführung der verschiedenen Schulraumplanungen hat letztendlich ergeben, dass sich – ein Ausschluss des Standorts Lenzburg vorausgesetzt – eine Neuzuweisung aller Rupperswiler Bezirksschüler nach Möriken-Wildegg als die beste Lösung erweist.

Dies nicht zuletzt aufgrund der besseren Bahnverbindungen und des leicht kürzeren Schulwegs. In Möriken-Wildegg und Lenzburg entstehen so zwei ungefähr gleich starke Bezirksschulen mit je zirka 280 Schülern.

Dieses Szenario wurde Ende April der Gemeinde Rupperswil eröffnet. Mangels einer geeigneteren Alternative und gleichzeitig dankbar für das Angebot der Nachbargemeinde Möriken-Wildegg erklärte sich der Gemeinderat Rupperswil mit der künftigen Zuteilung der Rupperswiler Bezirksschüler nach Möriken-Wildegg einverstanden. Der stufenweise Wechsel hängt von den Planungs- und Baufortschritten am Oberstufenstandort Möriken-Wildegg ab und wird frühestens ab dem Schuljahr 2025/2026 erfolgen. (msc)

Musik in einem besonderen Ambiente

Hendschiken Fünf Hendschiker organisieren bereits zum siebten Mal das Open-Air-Festival Sounds of Garden.

n DEBORAH BLÄUER

Bald ist es so weit: Vom 30. Juni bis am 2. Juli findet das Open-Air-Festival Sounds of Garden statt. Bereits im siebten Jahr kann auf dem Gelände des Rosen- und Pflanzencenters Huber in Dottikon der Sommer genossen, musikalischen Klängen gelauscht und fein gegessen werden. Organisiert wird der Anlass von fünf Hendschikern, die die Leidenschaft zur Musik und zu sommerlichen Festen verbindet.

Kein 08/15-Fest Man habe etwas Spezielles mit guter Musik in der Region auf die Beine stellen wollen, erklärt der Präsident des Organisationskomitees Jascha Baumann, wie die Idee zum Sounds-of-Garden-Festival vor einigen Jahren entstand. Kein 08/15Fest sollte es sein, sondern etwas Ex-

Sie haben Bauland? Wir haben Ideen!

Für Musik- und Blumenliebhaber: Das Festival Sounds of Garden. Foto: zvg Aussergewöhnlich: Ein Festzelt inmitten von Rosenbeeten.

klusives mit einer tollen Kulisse. Und dies versprach das Rosen- und Pflanzencenter in Dottikon, das Jascha Baumanns Grosseltern betreiben.

Die Organisatoren legen sehr grossen Wert darauf, nationale und insbesondere lokale Künstler zu fördern. «Es ist eine Veranstaltung für Musikbegeisterte in einem superschönen Ambiente», fasst Jascha Baumann das Festival in einem Satz zusammen, an dem heuer Bands wie Jamboreee, Future Relic und Her Name Was Claire auftreten werden.

Ein weiteres Highlight neben den Livebands und dem Ambiente sind die nur im Vorverkauf erhältlichen Gourmettickets, bei denen den Besuchern ein Willkommens-Drink, ein Apéro-Plättli, ein feines Bürgermeisterstück aus dem Smoker mit Roasted Potatoes oder alternativ ein Teigwaren-Tris serviert werden. Auch ein Dessert ist beim Gourmetticket inbegriffen. Trotz der Coronapandemie konnte das Sounds-of-Garden-Festival auch in den vergangenen Jahren durchgeführt werden, allerdings mit zahlreichen Auflagen. Umso mehr freut sich Jascha Baumann, dass dieses Jahr nun wieder unbeschwerter gefeiert werden kann.

n Internet: www.sounds-of-garden.ch.

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Gemeinsam Grenzen überwunden und an der unsichtbaren Kantonsgrenze posiert: Die KEK-E-Bike-Gruppe mit Vera Büchel (Seetaltourismus), Ueli Haller (KEK, Gemeindepräsident Meisterschwanden), Gabi Lauper Richner (KEK, Präsidentin Begleitgruppe), Andrea von Allmen (Lebensraum Lenzburg-Seetal, Standortförderung), Benno Büeler (KEK, Gemeinderat Ballwil), Richard Stadelmann (KEK, Hitzkirch), Melanie Casanova (KEK, Gemeinderat Schongau) und Alexandra Bucher (KEK-Aktuarin, Baldegg) zwischen Fahrwangen und Aesch. Foto: Fritz Thut

Austausch über Kantonsgrenze hinaus

Seetal Die Begleitgruppe des kantonsübergreifenden Entwicklungskonzepts Seetal (KEK) lud zu einer grenzenlosen E-Bike-Tour. Der Austausch zwischen Vertretern aus dem Aargau und dem Kanton Luzern sollte gepflegt werden.

n FRITZ THUT

Weder an Land noch erst recht nicht im Wasser ist die Kantonsgrenze zwischen dem Aargau und Luzern sicht- oder spürbar. Und trotzdem sind gerade auf politischer Ebene oft Hindernisse zu spüren, wenn es um Zusammenarbeit und Koordination geht.

Nicht zuletzt deshalb wurde vor gut elf Jahren eine Vereinbarung zur kantonsübergreifenden Zusammenarbeit unterschrieben – notabene auf dem Hallwilersee-Schiff MS Seetal just auf der Grenze. Im letzten Herbst wurde diese Vereinbarung aufgefrischt und verlängert.

Die paritätisch zusammengesetzte Begleitgruppe KEK Seetal der beiden regionalen Entwicklungsträger – Lebensraum Lenzburg-Seetal (LLS) für den Aargau und Idee Seetal für den Kanton Luzern – sorgt für die Ausgestaltung dieser Beziehung respektive lanciert und pflegt die Projekte.

Diese Begleitgruppe lud nun unter dem Titel «Gemeinsam die Kantonsgrenze überwinden» zu einem E-Bike-Ausflug vom Schloss Hallwyl auf den Eichberg, von wo aus die Kantonsgrenze so herrlich unsichtbar ist, und von dort weiter durch Weinberge bis ins luzernische Aesch und dort ins Weingut Klosterhof.

Gabi Lauper Richner, die als Präsidentin der LLS-Kerngruppe Regionalplanung auch der KEK-Begleitgruppe vorsteht, wollte mit dem Anlass aufzeigen, «was kantonsübergreifend schon alles läuft». Naturgemäss liegen die Schwerpunkte vor allem im wirtschaftlichen und da speziell im touristischen Bereich. Immerhin läuft seit letztem Jahr das unkomplizierte Mitfahrsystem Taxito. Wobei auch hier die grenzüberschreitenden Fahrten eher selten sind.

«Wir werden überrannt» Im Tourismus zählen nur Landschaft und das Erlebnis. Gemäss dieser Erkenntnis funktioniert das grenzenlose Seetal bei Seetaltourismus problemlos. Die KEK-Biketour beinhalteten einen Abschnitt des FoodTrails Seetal, des pionierhaften Angebots einer kulinarischen Schnitzeljagd, die nach dem Start im letzten Jahr auch 2022 grossen Anklang findet: «Wir werden überrannt», sagt Vera Büchel als Geschäftsstellenleiterin von Seetaltourismus. In andern Bereichen könnte man sich von der Unkompliziertheit der Touristiker eine tüchtige Scheibe abschneiden.

Ansonsten funktioniert die grenzübergreifende Kooperation im persönlichen Bereich. Die Toleranz ist gross; Berührungsängste kennt man keine. Eine Person, die dies ideal veranschaulicht, ist KEK-Kommissionsmitglied Richard Stadelmann. Er wohnt in Hitzkirch, ist Geschäftsführer einer Holzbaufirma in Fahrwangen und ist seit 2016 Inhaber der Fischerei Hallwilersee in Birrwil. Neophytenbekämpfung DürrenäschSeit mehreren Jahren wird in Dürrenäsch die Ausbreitung von invasiven Neophyten bekämpft. Die Landwirtschaftskommission organisiert in Zusammenarbeit mit Landwirtschaft, Forst und Zivildienstleistenden jährliche Säuberungsaktionen. Der Natur- und Vogelschutzverein hält die Biotope frei von Neophyten. In der Pflicht sind aber auch alle Privatpersonen und Grundstückbesitzer. Sie werden aufgefordert, ihre Gärten zu kontrollieren und von allenfalls vorhandenen invasiven Neophyten zu säubern. (gkd) Jugend- und Dorffest 2023 Dürrenäsch Dürrenäsch feiert im kommenden Jahr ein Jugend- und Dorffest. Dieses findet an den beiden Wochenenden vom 9. bis 11. und 16. bis 18. Juni 2023 statt. Für die Organisation und die Durchführung zeichnet die Jugend- und Dorffestkommission verantwortlich, welche sich aus folgenden Mitgliedern zusammensetzt: Vizeammann Vroni Merz (Präsidentin), Reto Lüscher (Vizepräsident, Finanzen), Gemeinderätin Simone Bertschi (offizielle Anlässe, Verbindung Schule), Reymond Heiniger (Vereine, Sicherheit, Samariter), Reto Tschanz (Bau, Logistik, Verkehr), Philipp Stauffer (Festaktivitäten, Events, Gastroorganisation), Carmela Steiner (Sekretariat, Administration, Protokoll, Presse), Lehrperson (noch vakant / Verbindung Schule, Jugendfest). (gkd) Erweiterte Tagesstruktur SeonDer Gemeinderat freut sich, das Angebot der Tagesstruktur weiter ausbauen zu können. Nebst dem beliebten Mittagstisch sowie der Randstundenbetreuung können ab dem Schuljahr 2022/2023 neu am Montag sowie Donnerstag ein Frühund zwei Nachmittagsmodule belegt werden. (gks)

LESERBRIEF

Wahlempfehlung der SVP

GemeinderatsersatzwahlSarmenstorf Für die Ersatzwahl in den Gemeinderat vom 26. Juni empfiehlt die SVP Sarmenstorf Magnus Döbeli, 1968. Da sich für die Wahl als Vizeammann bis jetzt kein bisheriger Gemeinderat zur Verfügung stellt, können die Stimmberechtigten Magnus Döbeli auch auf diese Linie schreiben. Also: Zweimal Magnus Döbeli auf den Stimmzettel. SVP Sarmenstorf

101. Generalversammlung der FDP

Seon Die erste Generalversammlung nach dem 100-Jahr-Jubiläum der FDP Seon war gut besucht und die üblichen Traktanden konnten in gewohnt speditiver Weise abgehandelt werden. Nach über 20 Jahren an der Spitze der Partei ist Präsident Bernhard Howald Ende letzten Jahres zurückgetreten. Er wurde für seine langjährige Tätigkeit mit einem Geschenk verabschiedet. Ebenso geehrt wurde Erich Lüdi für seine 12-jährige Tätigkeit als Gemeinderat.

Ein neuer Präsident beziehungsweise eine Präsidentin konnte bis jetzt nicht gefunden werden. So wird vorübergehend die Partei vom Vorstand in corpore geleitet. Im Jahresprogramm sind, nebst den traditionellen Zusammenkünften, wiederum die Teilnahme am Unterdorfmärt sowie eine Besichtigung der Verkehrsleitzentrale in Aarau geplant. Das detaillierte Programm kann unter www. fdp-seon.ch eingesehen werden.

Fragen zu Hallenbad-Abrechnung Nach der Generalversammlung orientierte Gemeinderätin Christine Iten über die Traktanden der bevorstehenden Gemeindeversammlung.

Mit einiger Befremdung wurde die Kreditabrechnung «Sanierung Hallenbad» zur Kenntnis genommen, da immer noch ein Rechtsstreit über eine beträchtliche Summe hängig ist. Dazu wird vom Gemeinderat eine transparente Information erwartet.

Dem Abschluss eines Reservationsvertrags betreffend Veräusserung einer Parzelle im Unterdorf wird zugestimmt. In diesem Zusammenhang wird festgeWurdenanderVersammlunggeehrt:Präsident Bernhard Howald und der ehemalige Gemeinderat Erich Lüdi. Foto: zvg

halten, dass, wenn Grundstücksverkäufe vom Stimmvolk abgelehnt werden wie in jüngster Zeit, der Gemeinderat anstehende Projekte vorsichtig planen sollte, um eine Erhöhung des Steuerfusses zu vermeiden.

Eine längere Diskussion entbrannte zum Projektierungskredit für den Neubau eines Feuerwehrmagazins sowie eines zusätzlichen Spielfelds für den FC Seon. Der Bedarf für die Bauten wurde dabei nicht infrage gestellt, jedoch die Höhe des geforderten Kredits und die geplante Vorgehensweise fanden keine Befürwortenden. Der Querungshilfe auf der Aarauerstrasse (Radweg R550) wird grundsätzlich zugestimmt.

Nach der teils hitzigen Diskussion kühlten sich die Teilnehmenden bei einem Schlummertrunk wieder ab. (bho)

INSERAT

Gärtnerhausfest

Sonntag, 19. Juni 2022 | 10.00–14.00 Uhr

Seit 25 Jahren begleiten wir Menschen mit psychischen Beeinträch�gungen. Gemeinsam mit den vielen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern blicken wir zurück auf unsere eindrucksvolle Geschichte.

Begleiten Sie uns ein Stück und feiern Sie mit uns. Es erwartet Sie ein reichhal�ges Brunchbuffet (Unkostenbeitrag Fr. 25.00 p.P.). Auch Spiel und Spass kommen nicht zu kurz.

Mehr Infos finden Sie unter folgendem QR-Code: Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Bild: 1. Gärtnerhausfest 1998

Informationen und Anleitungen zum richtigen Verhalten: Die Hallwilersee-Ranger Wilke Scheitlin, Helene Amsler, Daniela Schumacher und Peter Wyss vor der neuen Hallwilersee-Informationstafel beim Strandbad Seerose in Meisterschwanden. Foto: Fritz Thut

Neue Informationstafeln rund um den Hallwilersee

Seetal Wirds wärmer, strömen die Menschen wieder vermehrt ins Freie. Am Hallwilersee wird die Bedeutung der Ranger immer grösser, wie an der Versammlung des Trägervereins zu vernehmen war.

n FRITZ THUT

Kurz vor der Mitgliederversammlung des Vereins Hallwilersee für Mensch und Natur im Meisterschwander Gemeindehaus wurde unten am Ufer beim Strandbad Seerose symbolisch die erste von total 14 Informationstafeln eingeweiht. Die Schilder haben die gleiche Aufgabe wie die vom Verein beauftragten Hallwilersee-Ranger: Sie sollen die Besucher des Naherholungsgebietes auf die Regeln aufmerksam machen, die rund um den See gelten, und zudem auf Besonderheiten der Natur und den Schutz von Fauna und Flora hinweisen. Wie Gabi Lauper, Präsidentin der Kerngruppe Regionalplanung des Gemeindeverbandes Lebensraum Lenzburg-Seetal, bei der Einweihung erwähnte, ersetzen die neuen Infotafeln ihre Vorgänger, die vor rund einem Dutzend Jahren montiert worden waren, als man die Signalisation vereinheitlichte. Nun, bei der zweiten Generation, sind verschiedene neue Regeln und Rahmenbedingungen berücksichtigt. Dem Projektkernteam, zu dem neben Lauper auch Regionalplanerin Lidia Räber und Ueli Haller als Präsident des Rangerträgervereins gehörten, wurde die gut zweijährige Arbeit durch komplizierte Vernehmlassungen nicht einfach gemacht. Topaktuelle Änderungen können die Passanten nun via QR-Code abrufen. Ranger immer wichtiger Zu Beginn der Mitgliederversammlung betonte Präsident Haller die zunehmende Wichtigkeit der Ranger: «2021 wurden wir teilweise richtiggehend überrannt; es gab Tage mit 12000 Personen am und auf dem See.» Nicht zuletzt wegen dieses Ansturms und der dadurch verbundenen vermehrten Präsenz der Ranger verzeichnete die Rechnung ein Defizit, das durch zusätzliche Zahlungen der Kantone aufgefangen werden konnte. Auch in den Budgets der nächsten Vier-Jahres-Periode wird dem zusätzlichen Bedarf an Besucherinformation durch die Hallwilersee-Ranger Rechnung getragen. Wie Ueli Haller ausführte, sei man im Moment gut aufgestellt: «Unser System der Ranger rund um den See stösst auch andernorts auf Interesse. In mehreren Regionen konnten wir unser Modell in den letzten Monaten vorstellen.»

Behördenapéro bot Einblick in die Arbeit der kantonalen Gemeindeabteilung

n ALEXANDER STUDER

SarmenstorfCoronabedingt konnte letztes Jahr der Behörden- und Kommissionsapéro, den die Gemeinde als Dank für den Einsatz zum Wohle von Sarmenstorf jeweils ausrichtet, nicht durchgeführt werden. Dieses Jahr klappte es. Gemeindeammann Meinrad Baur begrüsste die Anwesenden und gab das Wort an Jürg Feigenwinter weiter. Er sprang für Martin Süess, Leiter der Gemeindeabteilung des Kantons Aargau, ein, der leider für den Abend absagen musste. Feigenwinter ist zuständig für die Finanzaufsicht der Gemeinden im Departement Volkswirtschaft und Inneres. Er gab einen kurzen Abriss über das Organigramm der Gemeindeabteilung. Fachstelle Datenaustausch, Finanzaufsicht, Rechtsdienst sind unter anderem die Hauptpfeiler darin. Beim Datenaustausch zeigte er den Weg von den Gemeinden über den Kanton bis zu den verschiedenen Instanzen wie Polizei, Militär, Spitäler und so weiter auf. Sicherstellung von Datenqualität, Systembereitschaft und Support sind weitere Pfeiler. Beim Rechtsdienst sind die Hauptthemen Kompetenzabgrenzung, Geschäftsführung Gemeinderat, Gemeindeversammlung. Wahlen und Abstimmungen fallen ebenfalls in diesen Bereich. Rechtlicher Support der Gemeinden, Beschwerden, Gemeindezusammenschlüsse sowie Behördenrücktritte sind die weiteren Aufgaben des Rechtsdienstes.

Die wichtigste Aufgabe der Finanzaufsicht ist, einheitliche Spielregeln aufzustellen, die Gemeinden in Finanzangelegenheiten zu beraten, zu unterstützen, zu beaufsichtigen und zu prüfen.

Helfen, nicht nur kontrollieren Feigenwinter betonte, dass die 200 Gemeinden in allen Belangen beraten werden und ihnen wo nötig geholfen wird. Kontrollen gibt es, aber immer mit dem Ziel, den verschiedenen Gremien beratend zur Seite zu stehen. Sei dies mit diversen Kursen, Beratungsgesprächen oder anderer Weiterbildung. Detaillierter konnte Feigenwinter nicht werden, da dies den Rahmen sprengen würde. Aber auch so konnte er einen Einblick in die Arbeit der Gemeindeabteilung des Kantons vermitteln. Gemeindeammann Baur bedankte sich bei ihm mit einem kleinen Geschenk und bat die Anwesenden zum offerierten Apéro.

Dank der Gemeinde: Behörden- und Kommissionsapéro in Sarmenstorf. Foto: Alexander Studer

Hansruedi Widmer (1947–2022), ein engagierter Patron alter Schule

n ROMAN LINDENMANN,

ALT GEMEINDEAMMANN, SARMENSTORF

Meisterschwanden/SarmenstorfInnerlich widerstrebt es mir, für einen lieben Bekannten, der so unvermittelt und viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde, einen Nachruf zu schreiben. Doch seine Verdienste im wirtschaftlichen, politischen und sozialen Leben machen dies zur moralischen Pflicht. Hansruedi Widmer verwendete im amtlichen Verkehr immer seinen genauen Namen: Johann Rudolf Widmer. Geboren am 11.11.1947, am Tag der Karnevalisten, verbrachte er seine Jugendjahre in Sarmenstorf. Nach der Schule und der Aus- und Weiterbildung ging es bald einmal in die Firma seines Vaters, der Wizol AG. Sein Vater Alphons verstand es, den Betrieb loszulassen, und Hansruedi Widmer konnte mit seiner Ausbildung und seiner Energie und seinen Ideen loslegen.

Eine offene, kritische Stimme Mit Umsicht und einem ständig wachsenden Netzwerk passte er den Betrieb stetig den neuen Herausforderungen an. Später kam noch eine Firma im Kanton Zürich dazu, die Flury AG in Dietlikon, die mittlerweile Wizol Dietlikon heisst. Nebst diesen Firmen führte er auch noch den Bauernhof im Feld, schon ein Lieblingskind seines Vaters. Widmer war eine offene, kritische Stimme, manchmal waren seine Voten robust, aber immer klar zutreffend. Wer ihn kannte, konnte es so annehmen. Er war noch ein Wirtschaftsfreisinniger, der wusste, dass das Geld mit Arbeit und nicht mit Papier und Studien verdient wird. Hansruedi Widmer hatte immer und für alles Zeit. Halt gab ihm da eine gefreute Familie. Diesen Erfolg gab er immer schmunzelnd an seine Vreni weiter, die «Schnusle». Wohlwissend, dass das nur die halbe Wahrheit war. Aber es müssen die wirtschaftliche Unabhängigkeit und die Stärke der Familie gewesen sein, die ihm all die Freiräume bescherten. Ich bewunderte immer sein Zeitmanagement: Da wurde nie etwas vergessen.

Vizeammann in Sarmenstorf Politisch diente er der Gemeinde Sarmenstorf ab 1986 zwei Amtsperioden im Gemeinderat, davon ab 1987 als Vizeammann. Ich durfte dann dieses Amt von ihm übernehmen. Zusammen waren wir nie im Gemeinderat. Seine Zeit im Gemeinderat war eine Zeit der grossen Investitionen für unsere Gemeinde. Investieren, Gürtel enger schnallen, dann eine Zeitlang höhere Steuern und dann war es überstanden. Eigentlich das gleiche Schema, das früher auch die privaten Häuslebauer anwenden mussten. Die Leute vertrauten dem Vorgehen des Finanzministers Widmer und stimmten zu. Heute steht die Gemeinde finanziell fast ohne Schulden da. Sein Rat und Tat, aber auch seine klare Kritik waren überall gefragt. Im Weiteren engagierte er sich in Wirtschaftsverbänden und Branchenorganisationen bis zu hohen Stufen. Als höchste wirtschaftliche Weihe darf wohl die Wahl in den Verwaltungsrat der damaligen Neuen Aargauer Bank erwähnt werden. Engagierte sich an unzähligen Orten: Hansruedi Widmer (1947–2022). Foto: Fritz Thut

Sein umfassendes Engagement für Familie, Firma, Gemeinde und Vereine war für ihn wohl innere Verpflichtung –immer unterstützt von seiner Frau.

Glückliche Hand beim Personal Als 1995 die Leitung des Regionalen Alters- und Pflegeheims Eichireben im Argen war, sagte er zu, das Präsidium des Vorstandes und die Neuorganisation zu übernehmen. Als Präsident amtete er dann rund zwei Jahrzehnte. Schon während seiner Gemeinderatszeit vertrat er die Gemeinde acht Jahre im Vorstand. Insgesamt also fast 30 Jahre Engagement für das «Eichireben». Ich bewunderte immer seine glückliche Hand bei Personalentscheiden in den Firmen und auch während unserer gemeinsamen Vorstandstätigkeit im Alters- und Pflegeheim. In der gleichen Zeit zog er die Fäden, dass Sarmenstorf wieder einen Dorfarzt erhielt. Als in Sarmenstorf drohte, dass günstiger Wohnraum verloren gehen könnte, gründete er kurzerhand eine Genossenschaft nach Wohneigentumsförderungsgesetz, die er bis zu seinem Tode mit viel zeitlichem Aufwand führte. Die Jagd war geerbte Passion von seinem Vater. In einem Elternhaus aufgewachsen, wo auch noch eine Hundezucht vorhanden und selbst ein Fuchs im Gehege Mitbewohner war, heute alles undenkbar. Während Jahrzehnten bis jetzt präsidierte er die Jagdgesellschaft Sarmenstorf. Mit der gleichen Leidenschaft und Akribie, wie er alle seine Aufgaben und Ämtchen erledigte. Auch im Vereinsleben war er aktiv. Zufällig am 11.11. geboren, war er bald nach der Gründung Heuröpfelzunft-Mitglied und bildete mit einigen Altersgenossen eine dynamische fasnächtliche Jugendgruppe, die nebst den erhabenen Gründern das Fasnachtsleben von Sarmenstorf bis Zürich aufwirbelte. Als bei der Musikgesellschaft, bereits in personellen Nöten, der Bedarf für eine Fahne vorhanden war, übernahm er das Amt des Fahnengötti und suchte gleich noch die Fahnengotte dazu. Dorfleben war ihm eben wichtig. In seinem Landwirtschaftsbetrieb gehörte das Pferd dazu. Jahrelang war seine nunmehr verstummte Stimme auf den Concoursplätzen den Zuschauern als Speaker vertraut. Das Treffen am Sonntagmorgen mit seinen Reiterkollegen war fast so fix, wie es der Sonntag im Kalender ist. Erholung fand Widmer auch auf Kulturreisen mit Freunden, die ihn in die schönsten Opernhäuser Europas führten. Durch eine Zwangsversteigerung konnte er seinen Bauernhof bis nach Meisterschwanden erweitern. In der Steigerungsmasse war auch noch ein Stöckli mit Seesicht inbegriffen. So räumten Hansruedi und seine Frau Vreni ihr grosses Haus in Sarmenstorf zu Gunsten einer Tochter und zogen in die Landwirtschaft ins Seetal. Auch seine Pferde fanden da eine neue Unterkunft. Im Seetal erweiterte er seine bereits vorhandenen Beziehungen zu dieser Gegend und engagierte sich auch dort in verschiedenen Organisationen. Sein Herz blieb aber immer auch in Sarmenstorf. Widmer war noch ein Patron der alten Schule, ein Mann mit Rat und Tat. Die Sorgen seiner Mitarbeiter waren seine Sorgen und er half, sie zu lösen. Viele Privatpersonen und Handwerker im Dorf holten bei ihm Rat und Hilfe, um schwierige Situationen zu meistern. Manchmal engagierte er sich auch uneigennützig finanziell im Stillen. Immer mit dem Ziel, Bedrängten zu helfen. Am 31. Mai publizierte die Gemeinde Sarmenstorf eine Todesanzeige für seine 98-jährige verstorbene Tante. Diese Tante hatte Widmer in jungen Jahren umsorgt und er sie in alten Tagen. Am Tag der Publikation ist er ihr in die Ewigkeit nachgefolgt. Das Leben schreibt schauerliche Geschichten. Ohne Adieu zu sagen, wurde er nach einem Ausritt von einem medizinischen Problem ereilt, das selten gut endet, hinterlassend eine bestürzte und tieftrauernde Familie und in gleichem Masse betroffene Freunde und Bekannte. Danke für alles, Johann Rudolf Widmer.

Agenda vom 10. bis 16. Juni

DIES & DAS

Freitag, 10. Juni

Beinwil am See, Muttenstrasse 55 20 bis 22.30 Uhr: Gemütliche Abendfahrt mit dem Indianerkanu auf dem Hallwilersee. Mitbringen bequeme Kleidung, Taschenlampe, Trinkbecher. Weitere Informationen www.momo-erlebnisse. ch. Lenzburg, Rathausgasse 13 bis 17 Uhr: Traditioneller Wochenmarkt.

Samstag, 11. Juni

Egliswil, verschiedene Gärten 10 bis 12 und 13.30 bis 16 Uhr: Tag der offenen Gärten. Der Natur- und Vogelschutzverein Egliswil lädt ein, vier naturnahe Gärten in Egliswil zu besuchen. Infos und Standorte der Gärten www. nvegliswil.ch

Sonntag, 12. Juni

Lenzburg, Parkhaus Berufsschule Neuhof 7.30 bis zirka 11.30 Uhr: Der Natur- und Vogelschutzverein NVSV lädt ein zu einer Exkursion in die Vogelwelt in und um Lenzburg. Grundkenntnisse erwünscht. Kosten 20 Franken, in bar vor Ort zu bezahlen. Auskunft und Anmeldung unter info@nvsvlenzburg.ch. Die Anmeldung ist verbindlich.

Dienstag, 14. Juni

Beinwil am See, Muttenstrasse 55 21 bis 0.15 Uhr: Vollmondfahrt mit dem Kanu. Gemütliche Kanutour auf dem Hallwilersee bei Vollmond. Mitbringen warme, bequeme Kleidung, Taschenlampe, Trinkbecher. Weitere Informationen www.momo-erlebnisse.ch. Anmeldung unter 076 338 13 86 oder info@momo-erlebnisse.ch. Lenzburg, Rathausgasse 7.30 bis 11 Uhr: Traditioneller Wochenmarkt.

LITERATUR

Samstag, 11. Juni

Möriken-Wildegg, Gemeinde- und Schulbibliothek 15 bis 17 Uhr: Prajña Herz-Sutra – «Leere und Leben». Buchpräsentation mit Apéro. Anmeldung an hcschmuziger@gmail. com.

MUSIK

Freitag, 10. Juni

Niederlenz, reformierte Kirche 19 Uhr: Panflötenkonzert Duo PanTastico. Karin Inauen-Schaerer (Panflöte) und Mathias Inauen (Piano, Orgel) präsentieren ihr neues Programm mit verschiedenen Melodien. Freie Kollekte. Seon, Konservi 20.15 bis 23 Uhr: Heiri Känzig – «Travelin». Kontrabassist und Komponist Heiri Känzig zieht mit seinem neuen Sextett eine weitere Spirale. Billett 50 Franken. Vorverkauf unter www.ticketino.com. Lenzburg, Baronessa 20 bis 23.30 Uhr: Seit 30 Jahren und 10 Alben bewegen und beleben Gigi Moto und Jean-Pierre von Dach die Schweizer Musikszene.

Samstag, 11. Juni

Möriken-Wildegg, katholische Kirche 19 Uhr: Chorkonzert. Der Kirchenchor Liturgia singt gemeinsam mit Solisten und dem Orchester Quintdaton die Messe in D-Dur von Otto Nicolai und den 95. Psalm von Felix Mendelssohn Bartholdy. Eintritt frei, Kollekte.

Donnerstag, 16. Juni

Seon, Konservi 20.15 bis 23 Uhr, ab 18 Uhr Essen und Trinken: Flo-Bauer-Quintett. Blues. Eintritt 40 Franken. Vorverkauf unter www. ticketino.com.

BÜHNE

Freitag, 10. Juni

Seon, Kulturzentrum Forum Seon 20.15 bis 22.30 Uhr: Famiglia Dimitri –«Dies und das». Eine poetische, komische und musikalische Show. Reservation unter www.forumseon.ch oder 056 444 90 93. Staufen, Staufberg 20.15 bis 23 Uhr: Freilichttheater «Ueli de Pächter 2022». Nach der Erfolgsgeschichte vom Theater 2016 wird auf dem Staufberg «Ueli de Pächter 2022» aufgeführt. Tickets unter www.theater-staufberg.ch.

Mittwoch, 15. Juni

Staufen, Staufberg 20.15 bis 23 Uhr: Freilichttheater «Ueli de Pächter 2022». Nach der Erfolgsgeschichte vom Theater 2016 wird auf dem Staufberg «Ueli de Pächter 2022» aufgeführt. Tickets unter www.theater-staufberg.ch.

Donnerstag, 16. Juni

Staufen, Staufberg 20.15 bis 23 Uhr: Freilichttheater «Ueli de Pächter 2022». Nach der Erfolgsgeschichte vom Theater 2016 wird auf dem Staufberg «Ueli de Pächter 2022» aufgeführt. Tickets unter www.theater-staufberg.ch.

SENIOREN

Freitag, 10. Juni

Dintikon, Restaurant Bären 11.30 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, An-/Abmeldung an Elsbeth Reinhard, 056 624 39 11.

Montag, 13. Juni

Meisterschwanden, Arbeiterstrandband Tennwil Anmeldeschluss Kurs Stand-up-Paddling am Donnerstag, 23. und 30. Juni, 10 bis 11.30 Uhr. Auskunft und Anmeldung unter 062 891 77 6 oder www.ag.prosenectute.ch.

Donnerstag, 16. Juni

Lenzburg, Bahnhof 8.50 Uhr: Langwanderung auf einem Teil des Fricktaler Eisenwegs. Anmeldung an Anita Ineichen, 062 891 76 33. Lenzburg, Parkplatz Schützenmatte 9.20 Uhr bis zirka 16.30 Uhr: Radsportgruppe. Die Tour führt über Othmarsingen, Aarau, Staufen. Anmeldung bis 13. Juni an 079 198 09 38.

AUSSTELLUNGEN

Lenzburg, Gewölbe Müllerhaus Ausstellung mit Werken von AnnGertrud Grossenbacher, Gertrud Hasler und Marianne Huwyler. Vom 11. bis 19. Juni. Mehr Infos www.muellerhaus.ch.

Lenzburg, Hypothekarbank Ausstellung von Andres Benguerel. Strassen-, Landschafts-, Stillleben- und abstrakte Fotografien. Vom 7. Juni bis 26. August. Besichtigung während der Banköffnungszeiten von Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

Lenzburg, Salon Coiffure&Galerie LifeStyle, Aavorstadt 15 Ausstellung «Eintauchen – Einhauchen». Bilder von Nirit Gloor. Bis 30. Juli.

Flo-Bauer-Quintett

Seon Flo Bauer entzückt, wo er auftaucht, als begnadeter Sänger und Gitarrenvirtuose. Er ist mehrfacher Preisträger und machte sich auch als Komponist einen Namen. Jetzt gibt er zusammen mit anderen talentierten Musikern in der Konservi Seon ein Konzert. Der junge, äusserst charismatische Elsässer gehört zur neuen Generation Musiker, die sich dem Blues verschrieben haben.

n Donnerstag, 16. Juni, 20.15 bis 23 Uhr, ab 18

UhrEssenundTrinken.KonserviSeon.Eintritt 40Franken.Vorverkaufunterwww.ticketino. com.

PRO SENECTUTE

Radsportgruppe Die Route führt über Othmarsingen, Wildegg via Aarau nach Untererlinsbach. Von dort geht es weiter auf dem Radweg im Wald aufwärts und hinunter zum Restaurant Golfplatz Heidental. Nach dem Mittagessen geht es nach Obergösgen Richtung Aarau und Rupperswil zurück nach Staufen. Kondition: Stufe 3: coupiert mit Steigungen von 500 bis 700 Höhenmeter, Fahrzeit zirka 5 Stunden.

n Donnerstag,16.Juni,9.20Uhrbiszirka16.30

Uhr. Parkplatz Schützenmatte, Lenzburg.

Anmeldung bis 13. Juni an 079 198 09 38.

Barockes Sommerpicknick auf dem Schloss

Möriken-Wildegg Das Schloss Wildegg lädt zur Sinnesreise in die 1690er-Jahre. Bernhard von Effinger und Gattin Barbara von Salis laden zum barocken Sommerpicknick ein. Die Besucher geniessen die Köstlichkeiten aus dem gepackten Picknickkorb.

Man lustwandelt rund ums sommerliche Schloss, geniesst den Blick über Gärten und Ländereien – und lässt den Abend mit Musik und barocken Tänzen ausklingen. Wegen einer begrenzten Platzanzahl ist eine Online-Reservation erforderlich.

Die Veranstaltung findet nur bei trockenem Wetter statt. Verschiebedatum ist der Mittwoch, 29. Juni. Die angemeldeten Gäste werden vorgängig über eine eventuelle Verschiebung informiert.

n Mittwoch, 22. Juni, 18 bis 22 Uhr. Der Eintritt beträgt68Franken(inklusivePicknickkorb).

Reservationunterhttps://shop.museumaargau.ch/de/guided-tours/740.

Dürrenroth nach Oberwald zu einem Mittagessen im Restaurant Hirschen. Nach einer kniffligen Abfahrt nach Wasen im Emmental müssen einige Höhenmeter zur Fritzenfluh bewältigt werden. Über Eriswil erreichen die Teilnehmer das hier noch kleine Flüsschen Langete und fahren schliesslich zurück nach Lotzwil. Die Tour misst knapp 50 Kilometer, zu überfahren sind gegen 950 Höhenmeter. Geeignet ist die Tour für Normal- (ohne Motor) und E-Biker, wobei die wenigen steilen Anstiege, falls gewünscht, alternativ umfahren werden können. Auskunft erteilt der Tourenleiter Fritz Mathys, 079 434 20 05. Tritt bald in Leutwil auf: Der Happy-VoicesGospelchor. Foto: zvg

Gospelchor gibt Konzert

Leutwil Der Happy-Voices-Gospelchor aus Bremgarten wird in der Kirche auftreten. Dort wird er Lieder singen zum Thema: «Never failing God». Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr, Samstag, 7.30 bis 15 Uhr.

Seengen, CuPNet photo-art Galerie Ausstellung: Neue Bilder von Peter Mettler, attraktive Grusskarten, Skulpturen von Alois Eberli sowie Taschen von KoKoTé. Öffnungszeiten: Jeweils am Freitag von 14 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 16.30 Uhr.

MUSEEN

Lenzburg, Museum Burghalde Urgeschichte, Stadtgeschichte, Industriekultur. Mit Kinderspur. Schlossgasse 23. www.museumburghalde.ch. Sonderausstellung «Voller Energie»: Die Ausstellung befindet sich in der Dépendance Seifi, Burghaldenstrasse 57. Dauer der Ausstellung: bis 30. Dezember. Pop-up-Ausstellung «Superpower»: Was haben Aquaman und orthodoxe Ikonen miteinander zu tun? Was sind überhaupt Ikonen? Welche Position nehmen Comics, Illustrationen und Games in der Kunst ein? Diesen Fragen geht die Sonderausstellung «Superpower» nach und bettet die Ikonen in den Kontext der Populärkultur ein. Dauer der Ausstellung: 5. Juni bis 13. November.

Lenzburg, Schloss Lenzburg Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen. «Eine Frau setzt sich durch»: Sonntag, 12. Juni, 13 bis 13.45 Uhr, 15 bis 15.45 Uhr. Theater. Ein historisches Stück mit Museumsfreiwilligen auf der Burg. «Mit 5 Objekten durch Raum und Zeit»: Donnerstag, 16. Juni, 13 bis 14 Uhr, 15 bis 16 Uhr. Rundgang zur 1000-jährigen Geschichte des Schlosses. Regulärer Eintritt, keine Anmeldung erforderlich.

Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen.

«Greifvögel auf Schloss Wildegg»:

Sonntag, 12. Juni, 11.30 bis 12.20 Uhr, 1.430 bis 12.20 Uhr. Ein Falkner und sein Team stellen ihre Tiere vor. Anmeldung empfohlen, www.museumaargau.ch. «Zu Besuch bei...»: Sonntag, 12. Juni, 12 bis 16 Uhr. Geschichten aus dem Leben früherer Bewohner. Regulärer Eintritt, keine Anmeldung erforderlich. «Führung durch den Barockgarten»: Sonntag, 12. Juni, 13 bis 14 Uhr, 15 bis 16 Uhr. Die Besucher erfahren Spannendes über Sortenvermehrung und seltene Gemüse. Öffentliche Führung durch den Schlossgarten. Regulärer Garteneintritt, keine Anmeldung erforderlich. «Julie von Effinger erzählt»: Donnerstag, 16. Juni, 14 bis 14.40 Uhr, 15.30 bis 16.10 Uhr. Szenische Führung mit der letzten Besitzerin von Schloss Wildegg. Regulärer Eintritt, keine Anmeldung erforderlich.

Seengen, Schloss Hallwyl Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen. «Bogenschiessen»: Sonntag, 12. Juni, 11 bis 16.30 Uhr. Eintauchen in die Bogenschiesskunst des Mittelalters. Regulärer Eintritt, keine Anmeldung erforderlich. «Strohflechten live!»: Sonntag, 12. Juni, 14.30 bis 16.30 Uhr. Altes Handwerk auf dem Seetaler Wasserschloss. Regulärer Eintritt, keine Anmeldung erforderlich.. «Tabak-Schloss»: Sonntag, 12. Juni, 14.30 bis 16.30 Uhr: Zigarrendrehen live. Zigarrendreherinnen zeigen, wie aus Einlage, Umblatt und Deckblatt edle handgerollte Stumpen entstehen. Das alte Handwerk in der früheren Kornkammer von Schloss Hallwyl entdecken. Regulärer Eintritt, keine Anmeldung erforderlich.

«Die verlorenen Gärten von Schloss

Hallwyl»: Donnerstag, 16. Juni, 13.30 bis 14.30 Uhr, 15 bis 16 Uhr. Auf den Spuren der Natur rund ums Schloss. Öffentliche Führung. Regulärer Eintritt, keine Anmeldung erforderlich.

Seon, Dorfmuseum Öffnungszeiten: Sonntag, 12. Juni, 14 bis 16 Uhr. Montag, 13. Juni, 19 bis 21 Uhr.

Agenda-Einträge

Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass sicher hier erscheint, sollten die Daten mindestens 14 Tage vor der Veranstaltung durch die Organisatoren auf der Eventdatenbank von CH Media erfasst werden unter: events.aargauerzeitung.ch

Für die Seite «Szene/Hinweise» können ausführlichere Beschreibungen und Fotos ebenfalls mindestens 14 Tage vor dem Anlass gemailt werden an: redaktionLBA@chmedia.ch

Schon eine Weile her: Das erste Gärtnerhausfest im Jahr 1998.

Das Gärtnerhaus feiert sein 25-Jahre-Jubiläum

Meisterschwanden Seit 25 Jahren begleitet die Stiftung Gärtnerhaus Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Die Stiftung hat sich von der grossartigen Vision des Pioniers und Gründers Benny Stutz, wie das Leben von «gestrandeten» Menschen verbessert werden könnte, zu einer einzigartigen Institution weiterentwickelt.

Die Institution stellt an 365 Tagen eine professionelle Betreuung von 65 Wohn- und 85 Tagesstrukturplätzen sicher. Das Gärtnerhaus verdankt vielen Wegbegleitern seine eindrucksvolle Geschichte. Dies soll nun gefeiert werden. Die Besucher erwartet ein reichhaltiges Brunchbuffet. Auch Spiel und Spass kommen nicht zu kurz. Insbesondere freut sich das Gärtnerhaus über Geschichten von Leuten, die die Institution auf ihrem Weg begleitet hat, diese können an info@ gaertnerhaus.ch geschickt werden. Die eingesandten Testimonials werden laufend auf der Website des Gärtnerhauses publiziert.

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