LENZBURGER WOCHE
DONNERSTAG, 8. JULI 2021
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Stolz auf die Auszeichnung im Qualitätswettbewerb: Fränzi und Urs Baur in ihrer Kirschenanlage beim Egliswiler Eichhof.
Foto: Fritz Thut
Eichhof-Kirschen sind die besten
Egliswil Fränzi und Urs Baur vom Eichhof an der Seengerstrasse haben am Aargauer Kirschenqualitätswettbewerb den ersten Preis belegt. ■
FRITZ THUT
D
er Verband Aargauer Obstproduzenten (VAOP) will mit dem jährlich durchgeführten Kirschenqualitätswettbewerb «die Produzenten zu Höchstleistungen anspornen», wie es Präsident Andy Steinacher formuliert. Das Niveau bei den 16 Teilnehmerbetrieben in diesem Jahr war sehr gut. «Wir sahen 16 wunderbare Anlagen, die alle Gold verdient hätten», sagte André Ziegler, einer der beiden Juroren, an der Preisübergabe in Egliswil. Nach bereits sehr guten Beurteilungen in den letzten Jahren hat es dem Eichhof diesmal zum ersten Rang gereicht. Ebenfalls Gold eroberte Max Stenz (Leutwil) auf Rang 2. Lotti und Martin Baumann (Beinwil am See), die Sieger von 2019, gewannen diesmal Silber.
«Auf Steinobst gesetzt»
Bei Fränzi und Urs Baur war die Freude über die Auszeichnung gross. Wie Urs Baur an der Feier ausführte, hätten er und seine Frau den Betrieb 2011 von deren Eltern übernommen. «Und alles auf den Kopf gestellt», wie er mit einem Augenzwinkern bemerkte. Man hat den Direktverkauf intensiviert, bietet 58 Plätze für Aufzuchtrinder und in zwei mobilen Ställen wirken 750 Legehennen. «Beim Obstbau haben wir ausschliesslich auf Steinobst gesetzt», so Baur. In der Region gebe es bereits genügend Produzenten von Kernobst. Bei der Begehung konnten sich die Berufskollegen und die Medienvertreter ein Bild der Kirschenanlage machen. «Gleichmässige Bäume, gleichmässiger Ertrag», lobte Experte Ziegler. Auf fast einer Hektare wachsen acht verschiedene Sorten Kirschen, damit der Markt über eine lange Zeitspanne mit der Königin der Früchte versorgt werden kann. Um die geforderte Qualität zu liefern, brauchts neben Herzblut die entsprechende Infrastruktur. Beim Eichhof ist sie auf dem neuesten Stand; Folien schüt-
zen vor Hagel und Regen und Netze vor allzu hungrigen Vögeln. «Dank Netzen und Folien braucht es viel weniger Pestizide und Fungizide», so Co-Juror Franz Freiermuth. Für den VAOP-SteinobstChefexperten ist der Kirschenanbau immer «eine Familienangelegenheit», die jeweils alle Mitglieder fordert.
«Ein Vorzeige-Bauernbetrieb»
In diesem Jahr sorgten Frostnächte in der ersten Aprilhälfte für zusätzlichen Aufwand. Fünfmal habe er da mit Feuern Schäden abwehren müssen, so Urs Baur. Der Erfolg lässt sich sehen, auch weil man im Seetal von grösseren Hagelschäden verschont geblieben ist. «Von der Menge her rechne ich mit einer durchschnittlichen Ernte», so der ausgezeichnete Kirschenbauer, der in Folientunnels Aprikosen produziert und damit zu den Pionieren in unserer Gegend gehört. An der Auszeichnungsfeier zugegen war der Egliswiler Gemeindeammann Ueli Voegeli. «Es ist schön, einen solchen Vorzeige-Bauernbetrieb im eigenen Dorf zu wissen», hielt der Direktor des Agrarkompetenzzentrums Strickhof fest.
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Der Sommer hält, was er verspricht. Und manchmal noch viel mehr. Gemeint ist natürlich nicht der meteorologische Sommer, der bisher eher zum AbgewöhFritz Thut nen war. Nein, es geht um Yann Sommer, den Goalie der Schweizer FussballNationalmannschaft, der Wesentliches zur Viertelfinalqualifikation an der Euro beigetragen hat. Yann Sommer war während des Viertelfinals gegen Spanien im russischen Sankt Petersburg drauf und dran, zum unsterblichen Helden zu werden. Mit mirakulösen Paraden rettete er das Schweizer Team in die Verlängerung und hielt auch dort seinen Kasten rein. Wie gegen Weltmeister Frankreich hatte die Schweiz die Chance, über einen Sieg im Penaltyschiessen eine Runde weiter, in den Halbfinal, zu kommen. Nachdem mit Fabian Schär erstmals ein Schweizer im Penaltyschiessen patzte, hielt Sommer den Elfmeter des Spaniers Rodri und damit die Nationalmannschaft im Spiel. Sommers Teamkollege Manuel Akanji schnappte sich den Ball und schritt gemächlich zum Penaltypunkt. Der Fernsehregie liess er so genug Zeit, einen Schnitt ins Publikum, zu den mitgereisten Schweizer Fans, zu ermöglichen. Ein fataler Fehler, wie sich wenig später weisen sollte. Über die europäischen Fernsehschirme flimmerte während weniger Sekunden neben vielen Schweizer Fahnen auch eine Lenzburger Flagge. Neben dem blauen Punkt auf weissem Grund, den aufmerksame Sportfans schon während des Achtelfinalmatchs gegen Frankreich in Bukarest erspäht hatten, stand diesmal – deutlich sichtbar – der Schriftzug «Honolulu». Der Name der hawaiianischen Hauptstadt ist der Schlachtruf der Lenzburger Freischaren. Und die Freischaren – gerade diese Woche wieder im Einsatz – zeichnen bei ihren Manövern nicht nur schöne Bilder in die Landschaft, sondern sind für etwas bekannt: als notorische Verlierer. Der Rest ist Geschichte. Nach der «Honolulu»-Einblendung brachten die Schweizer keinen Penalty mehr am spanischen Goalie vorbei und schieden aus. Fritz Thut, Redaktionsleiter
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