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00 Uhr Gottesdienst mit Taufe von Mara Fehlmann
Schafisheim
Wir sind ein Dorf mit Stadtnähe, gut erschlossen mit öffentlichem Verkehr und Strasse. Es leben rund 3000 Menschen bei uns. Daneben hat unsere Gemeinde ein vielfältiges Vereinsleben, gepflegte Infrastruktur und Einrichtungen, eine kundenfreundliche Verwaltung sowie fortschrittliche Behörden anzubieten.
Hast du ein Flair für Zahlen, Freude an Texten sowie weiteren vielfältigen Aufgaben, dann sind wir dein Ausbildungsbetrieb! Wir haben mit Lehrbeginn August 2022 eine abwechslungsreiche Lehrstelle zu vergeben. Bewerbe dich bei uns als
Kauffrau / Kaufmann EFZ
Wir bieten
zusätzlich zum theoretischen Berufsschulunterricht eine praktische Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann E oder M-Profil, in der fundiertes Fachwissen in verschiedenen Verwaltungsbereichen vermittelt wird.
Wir erwarten
Sekundar- oder Bezirksschule, Interesse an einer soliden Berufsausbildung, die Bereitschaft, sich täglich den Anforderungen für diese Berufsausbildung zu stellen sowie Einsatzfreude und Flexibilität.
Für Informationen steht dir die Gemeindeschreiber-Stv. Daniela Naef, Tel. 062 888 30 42 oder daniela.naef@ schafisheim.ch gerne zur Verfügung. Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf, Schulzeugnissen und Foto sowie Multicheck (falls vorhanden) nehmen wir gerne entgegen. Nähere Informationen zu unserer Gemeinde findest du auch auf www.schafisheim.ch.
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Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann EFZ
Per August 2022 bietet sich in unserer Gemeindeverwaltung die Gelegenheit, eine Ausbildung zur/zum Kauffrau/ Kaufmann, Branche öffentliche Verwaltung, zu absolvieren. Hast du Freude am Umgang mit Menschen, erledigst gerne abwechslungsreiche Tätigkeiten und arbeitest gerne am Computer? Bist du eine aufgestellte und verantwortungsbewusste Person mit angenehmen Umgangsformen? Wenn du an der Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann, Branche öffentliche Verwaltung, interessiert bist und über eine Bezirks- oder gute Sekundarschulbildung verfügst, dann freuen wir uns auf deine Bewerbung. Sende deine schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (aktuelle Zeugnisse, Foto, Basic- oder Multicheck und Referenzangaben) an die Gemeindekanzlei Rupperswil, Poststrasse 4, 5102 Rupperswil oder via E-Mail an gemeindekanzlei@rupperswil.ch. Für nähere Auskünfte steht dir Gemeindeschreiber-Stellvertreterin Patrizia Sandmeier unter Telefon 062 889 23 00 oder per E-Mail gerne zur Verfügung. Rupperswill, 1. Juli 2021 Der Gemeinderat
Ab August 2022 ist bei unserer Gemeindeverwaltung eine
Lehrstelle als Kauffrau oder Kaufmann EFZ
zu besetzen. Interessierst du dich für einen lebhaften, abwechslungsreichen und dienstleistungsorientierten Verwaltungsbetrieb? Bist du gerne mit Leuten in Kontakt und hast du Freude an Büroarbeit? Aufgeweckten jungen Leuten mit Bezirks- oder Sekundarschulbildung können wir eine interessante und vielseitige Ausbildung bieten. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann sende die handschriftliche Bewerbung mit Lebenslauf, Kopien der letzten Zeugnisse und einem aktuellen Foto an die Gemeindekanzlei Seengen, Unterer Gerbiweg 6, 5707 Seengen. Nähere Auskünfte erteilt dir Solveig Merkofer, Gemeindeschreiber-Stv., 062 767 63 10, solveig.merkofer@seengen.ch
Gemeinde Seengen

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Neue Leitlinie für den Revierförster
Seon Nach einem kurzen Waldrundgang wurde der neue Betriebsplan der Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon von Gemeinde- und Kantonsvertretern unterzeichnet.
■ FRITZ THUT
Der Betriebsplan ist bei einem Forstrevier das, was in der Gesellschaft eine Verfassung darstellt. Er gibt dem Revierförster die Leitlinien für die Arbeit der nächsten Jahre vor.
Der neue Betriebsplan der Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon ist eigentlich bereits seit dem letzten Oktober in Kraft, doch wegen der Coronapandemie fand sich erst jetzt Gelegenheit, die offizielle Unterzeichnungszeremonie an-
zusetzen.
Wie es sich gehört, fand der Anlass draussen im Wald statt und vor dem Un-
terschreiben des gewichtigen Werks nahm der Betriebsleiter und Revierförs-
ter Marcel Hablützel die Beteiligten mit auf einen Rundgang, um sie auf die Besonderheiten des hier angewandten Dauerwald-Systems aufmerksam zu machen. Der aktuelle Betriebsplan ist bereits der
zweite in Seon nach diesen Vorgaben.
Ganzheitlich und nachhaltig
Anhand von verschiedenen Beispielen
erläuterte Hablützel diesen ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz. Auch er trägt den verschiedenen Funktionen, die ein Wald heute übernehmen muss, Rech-
nung: Erholung, Nutzung, Schutz. Gerade während der Pandemie habe man die
Bedeutung der Erholung erleben könFormeller Akt: Verantwortliche (vorne Fabian Dietiker, Leiter Abteilung Wald des Kantons, und der Seoner Gemeindeammann Hans Peter Dössegger) beim Unterschreiben des neuen Betriebsplans der Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon. Foto: Fritz Thut

nen: «Es hatte etwa doppelt so viele Leute im Wald wie vorher und etwa gefühlt fünfmal mehr Biker.»
Für den Seoner Betriebsleiter ist der
Dauerwald «die natürlichste Art», den
Forst zu bewirtschaften. Aktuell werden
Fichten nicht aktiv gefördert. Man setzt im Hinblick auf die zu erwartenden kli-
matischen Veränderungen auf Vielfalt. Im Forstbetrieb Region Seon, zu dem auch die Gemeinden Dürrenäsch, Scha-
fisheim und Teufenthal gehören, gibt es aktuell 18 verschiedene Baumarten. Der bis zum 30. September 2035 laufende Betriebsplan und das Leitbild der
Betriebskommission sollen gemäss dem Seoner Gemeindeammann Hans Peter
Dössegger «kein Papiertiger sein, sondern ein Werk, nach dem man lebt». Für
die neuen Unterlagen gab es von Fabian Dietiker, Chef Abteilung Wald des Kantons, lobende Worte: «Vor allem das Leit-
bild ist mir positiv aufgefallen: Man setzt auf gesunden Wald und löst sich von klassischen Geschäftsfeldern. Der Wald
ist schliesslich für alle da.» Interessante Ausführungen: Revierförster Marcel Hablützel. Foto: Fritz Thut

Wechsel an der Spitze der SVP-Ortspartei
Meisterschwanden Die SVP Meister-
schwanden-Tennwil hat eine neue Prä-
sidentin. Michelle Rütti-Kummli löst
nach zehn Jahren Gemeindepräsident Ueli Haller an der Spitze der Ortspartei
ab.
Die Ortspartei der SVP wurde nach einem Dornröschenschlaf 2011 unter der
Leitung von Ueli Haller wiederbelebt. Seit diesem Moment war Haller als Prä-
sident aktiv und mit dem neuen Vorstand
konnte die SVP Meisterschwanden über
die vergangenen zehn Jahre das politische Geschehen mitgestalten. An der jüngsten Generalversammlung übergab Ueli Haller nun das Zepter an Michelle Rütti-Kummli. Michelle Rüt-
ti-Kummli ist CEO und Inhaberin der
Kummli Netzwerk GmbH und ist in der
Geschäftsleitung der SVP Aargau und im Parteivorstand der SVP Schweiz aktiv.
Ueli Haller wird dem Vorstand weiterhin
erhalten bleiben. (pd/svpm)

Stabübergabe bei der SVP: Ueli Haller mit Nachfolgerin Michelle Rütti-Kummli. Foto: zvg
Kantonsstrasse wird ab 5. Juli saniert
Seon–Hallwil Die Seetalstrasse (K 249)
verbindet Seon mit Hallwil und ist eine
wichtige Hauptverkehrsstrasse im Seetal. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird der Abstand zur Seetalbahnlinie
vergrössert und die Fahrspuren leicht verbreitert.
Die Arbeiten beginnen zum Start der Sommerferien am nächsten Montag. «Während der Bauarbeiten ist die Seetal-
strasse in beide Richtungen befahrbar und mittels provisorischer Lichtsignalanlagen geregelt», erklärt Mathias Blaser, Projektleiter der Abteilung Tiefbau. Der Anschluss der Verbindungsstrasse Seon–Egliswil via Schlatt ist während der gesamte Bauzeit gesperrt. Der Retterswilerbach quert das Bahn-
trassee und die Kantonsstrasse unmittel-
bar am Siedlungsrand von Seon. Im Rahmen des Strassenbauprojekts wird die
Eindolung zu einem Kleintierdurchlass ausgebaut. Dies ermöglicht es Kleintieren (bis zu einer Grösse von Füchsen), Stras-
se und Bahntrassee sicher zu queren, und verbindet neu die Lebensräume östlich
und westlich der Strasse. (pd/bvu)
Seit 50 Jahren «zäme unterwägs»
Meisterschwanden Die Katholische Kirchgemeinde Meisterschwanden Fahrwangen Seengen und die Pfarrei Bruder Klaus stiegen mit einem festlichen Gottesdienst ins 50-JahrJubiläum ein. Im Zentrum stand die Predigt von Gemeindeleiterin Dorothea Wey.
■ ALFRED GASSMANN
In ihrer Predigt befasste sich Gemeindeleiterin Dorothea Wey mit der Macht eines Senfkorns. Ein Senfkorn
ist viel kleiner als ein Weizenkorn. Weil
es so winzig klein ist, kann man es sehr schnell verlieren. Aus einem kleinen
Körnchen kann etwas Grosses werden,
gar eine Staude. Ein Senfkorn hat die Kraft dazu.
Dorothea Wey erinnerte an die Hoff-
nung und an das Vertrauen der katholischen Gläubigen in den drei Seetaler GeAusführungen, gespickt mit Bonmots: Beat Erni kam als «Pfarrer Josef Unternährer» zum

Gottesdienst. Foto: Alfred Gassmann
meinden, die an die Kraft des Senfkorns
geglaubt haben. Denn sie wussten, Jesus macht Mut, die Kraft von Gott lässt gross werden. Mit der neuen Kirche ist Grosses
geworden. «Wir wollen alles in die Hände Gottes legen, unseren eigenen Weg, aber auch den gemeinsamen Weg», hielt die Gemeindeleiterin fest.
Seit 50 Jahren ist die Pfarrei Bruder
Klaus lebendig «zäme unterwägs», so der Slogan. Die Gemeindeleiterin sprach mehrfach Gebete und dankte allen, die
in irgendeiner Form am Aufbau mitgeholfen haben. Ministrantin Shania zün-
dete für sie alle in Ehrfurcht eine Kerze
an.
Auftritt von «Pfarrer Unternährer»
Beat Erni erschien als «Pfarrer Josef Un-
ternährer». Seine Ausführungen, gespickt mit Bonmots, stiessen auf grosses Interesse. Er zeichnete den Weg vom 1949 gegründeten Kultusverein mit dem Ziel, für Meisterschwanden, Fahrwangen und Seengen eine eigene Kirche zu bauen, über die erste Kapelle im Garten von
Dr. Schnyder in Fahrwangen bis zur Einweihung der Kirche. Am 8. Juni 1971 hiess der Grosse Rat
des Kantons Aargau den Dekretsentwurf der Synode einstimmig gut und beschloss die formelle Errichtung der Römisch-Katholischen Kirchgemeinde Meisterschwanden Fahrwangen Seengen. 15 Monate später, am 17. September 1972, errichtete Bischof Anton Hänggi die eigenständige Pfarrei Bruder Klaus und setzte Josef Unternährer als ersten Pfar-
rer ein.
Am 3. Oktober 1976 wurde für die
neue Kirche der Grundstein gelegt und bereits am 25. September 1977 konnte Bischof Anton Hänggi die Kirche einweihen.
Vielfältiges Anschlussprogramm
Mit dem Film über den Bau der Kirche
1976/1977, der Fotoausstellung, dem elektronischen Erlebnisweg für Ratefüchse und den Spielmöglichkeiten für die Kinder liessen sich die Organisatoren ein buntes Mosaik einfallen.
Das Dixie-Quartett Leo Utiger & Friends bereicherte den Gottesdienst.
Der Schritt, zum Tanz aufzubrechen, war
greifbar nahe. Doch vielleicht wird sich ein Tanz noch ergeben, dauern doch die Jubiläumsanlässe noch bis September
2022.
Als Jugendfestersatz kurzerhand ein Schulfest auf die Beine gestellt
Seengen Die Schule Seengen nutzte die Gelegenheit der Lockerungsmassnahmen und stellte kurzerhand ein zweitä-
giges Schulfest auf die Beine. Für die Kindergartenkinder bis zu den Schulabgehenden wurde für zwei Tage der Schulbetrieb aus den Angeln gehoben und die wieder gewonnene «Freiheit» zelebriert.
Das Wetter hatte bestens mitgespielt und die Schule Seengen konnte ihre Kinder und Jugendlichen mit dem zweitägigen Schulfest so richtig verwöhnen. Die Hauptattraktion war unübersehbar der Lunapark. Der Run auf dem «Octopus»,
eine sich wild drehende Krake, die «Put-
schibahn» und für die Kleinsten ein Ka-
russell war gross und brachte die vermisste Ausgelassenheit einer Chilbi zurück in den Alltag. Die Benützung der Bahnen war an beiden Festtagen für alle so richtig vergnügen konnten, standen ein Bungee-Trampolin sowie ein HumanKicker und viele andere Spielideen von
Creavida bereit.
Baden, grillen, picknicken
Einzelne Klassen machten Ausflüge zum Minigolfen, Baden, Grillen, Picknicken und Frühstücken im Wald. Andere bau-
ten sich eine «Bar» mit Fruchtsäften oder
kurzerhand eine eigene Disco im Schulzimmer, inklusive Pizzabackens.
Für einige Kinder stellten die Konzerte der Schülerbands aus den unterschied-
lichen Stufen eine wahre Mutprobe dar,
die mit grossem Applaus belohnt wurde. Der Unter- und der Mittelstufe wurde
eine Show mit spektakulären Experimenten von «Professor Bummbastic» geboten, während die Jugendlichen mit einem Konzert des Mundart-Reggae-Sängers Collie Herb überrascht wurden. GuteLauneallüberall: Fliegen auf dem «Octopus» bringt unweigerlich zum Lachen. Geschicklichkeit gefordert: Was aus Bechern so alles gebaut werden kann. Fotos: Myriam Kollmann

