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Donnerstag, 7. September 2017

109. Jahrgang – Nr. 36

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG Freitag, 8. September 2017 Recht sonnig, frühherbstlich mild und trocken. 12ºC 21ºC Samstag, 9. September 2017 Nur noch wenig Sonne und zunehmend nass. 11ºC 19ºC

10ºC 18ºC

Sonntag, 10. September 2017 Weiterhin wechselhaft. Etwas Sonne aber immer wieder Regen.

Laufen

7 Nächste Woche führt der RFS Laufental die Verbundsübung 2017 durch. Als eines der Kernziele soll die Zusammenarbeit bei einem Grossereignis optimiert werden.

Büsserach

9 Woraus besteht der Boden in Breitenbach und Büsserach? Das ist bisher nur in groben Zügen bekannt. Dank der Güterregulierung wird man jedoch bald genaue Karten haben.

Gloggomobil und ein Liedermacher Im Rahmen von «SOKultur und Schule» lernten rund 50 Kinder der Schulen Dorneckberg im Musikautomatenmuseum, dass lange vor iPhones und iPods mechanische Tonträger und Musikautomaten die Menschen faszinierten und beglückten. Roland Bürki

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it Bill Haleys röhrendem «Rock around the clock» lässt die alte Schwarzwälder Jahrmarktorgel das Foyer des Musikautomatenmuseums erbeben, die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen der Schulen Dorneckberg staunen und die zahlreichen Erwachsenen rhythmisch mitwippen. Unter ihnen sind der Solothurner Landammann und Bildungsdirektor Remo Ankli, sein Vorgänger Klaus Fischer, der Baselbieter Alt-Regierungsrat Andreas Koellreuter, Präsident der Betriebskommission des Museums, und selbstverständlich Hausherr Christoph Hänggi. «Ich will in meinem Jahr als Landammann einen meiner Schulbesuche explizit der Förderung der Kulturvermittlung an Kinder und Schulklassen widmen», weist Ankli auf die versammelten dritten Klassen der Schulen Dorneckberg hin. Es freue ihn deshalb ausserordentlich, heute Morgen den rund 50 Drittklässlern in ihren zwei Workshops über die Schultern schauen zu dürfen. Möglich gemacht hat dies das Projekt «SOKultur und Schule», das seit 2012 Solothurner Schulklassen und Lehrpersonen kulturelle Erlebnisse und Erfah-

Gloggomobil geschafft: Batur, Lucrezia und Barish zeigen Schulleiterin Regula Meschberger und Landammann Remo Ankli, FOTO: ROLAND BÜRKI wie sie «Alli myni Äntli» richtig auf die Walze gesteckt und zum Klingen gebracht haben.

rungen ermöglicht, wie Eva Inversini, Vorsteherin Amt für Kultur und Sport, ausführt. Gut zuhören «Ich freue mich über den Besuch der Dorneckberger Schulklassen, welche unser Workshop-Angebot nützen, wie das rund 40–50 andere Schulen pro Jahr auch tun», heisst Museumsdirektor Christoph Hänggi alle willkommen und erklärt: «Wir holen die Kinder bei den modernsten Mitteln wie iPhone ab, bis sie am Ende auf die frühesten Tonträgersysteme stossen.» Am Gloggomobil etwa, nach dem Prinzip einer Drehorgel gebaut, lernten sie, Stifte in die richtigen Löcher der Walze zu stecken, diese zu drehen und dann der programmierten Melodie zu lauschen.

«Beim «Zauberklang-Rundgang» können die Schülerinnen und Schüler während einer Führung spannende Aufgaben lösen und zum Schluss das Resultat mit einer Musikdose überprüfen», gibt Hänggi einen Überblick über die an diesem Vormittag vermittelte Musikkultur. Regula Meschberger, scheidende Schulleiterin der Schulen Dorneckberg, stellt in ihrer Bilanz fest, dass Kindergärten und Primarschulen in den fünf Gemeinden Büren, Gempen, Hochwald, Nuglar-St. Pantaleon und Seewen immer mehr zusammenwachsen, aber dennoch ihre Eigenheiten bewahren: «Ein Beispiel sind die vielen Musicals in vollen Hallen.» Sie findet das Angebot von «SOKultur und Schule» einfach grossartig. Das finden auch die Schulkinder, als ihnen die locker durch den

Vormittag führende Eva Inversini zum Nachtisch den Kinderliedermacher Christian Schenker «schenkt». Die Wellen in den Sitzreihen gehen gleich hoch, als der Sänger die gegensätzlichen Schüler «dr Jufli und dr Blööterli» imitiert oder die Kinder beim «Malo», der gern «Muusig» macht, gleich aus Leibeskräften «gruusig» ins Foyer schreien lässt. Mit jedem Lied steigert sich die Stimmung. Alle singen, tanzen, hüpfen mit und schauen, ob die Erwachsenen da überhaupt noch mitkommen. Und tatsächlich: Sie sind fast so «läbig» wie Schenkers «Fisch uf em Tisch, wo no zimlig läbig isch». Nur schade, finden zwei Buben, dass die halbe Stunde so rassig vorbei ist: «Aber Christian war einfach stark.»

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag)

Beglaubigte Auflage 21 722 Ex. (WEMF 2015)

Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen

Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 069 Ex. – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex.

Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.86 mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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Beatrice Imhof, Wahlen


LAUFENTAL DUGGINGEN

Personenkult oder Reformierung des heutigen Glaubens? Freie Besichtigung: Die neue Gemeindeverwaltung. FOTOS: BEA ASPER

bea. Mit einem Bären beim Eingang lädt der Dugginger Gemeinderat ein ins neue Gemeindehaus. Die wunderschöne Figur symbolisiere die Stärke der Gemeinde. «Wir machen vorwärts», sagt Gemeindepräsident Beat Fankhauser. Alleine schon das grosse Bauwerk in kurzer Zeit, im Kostenrahmen und termingerecht zu realisieren, sei ein ehrgeiziges Projekt, ein Kraftakt gewesen und er sei gelungen. Das neue Gemeindehaus sei Teil der Vorwärtsstrategie. In Duggingen könne sich die Bevölkerung auf eine moderne Verwaltung freuen und auf ein Haus, welches zur Zusammenarbeit einlade. Die Besucher fanden viel Lob für die neuen Räume und zeigten sich beeindruckt. Drei Tage lang wurde die Einweihung oder eben das neue Duggingen gefeiert – kulinarisch und mit viel Spiel und Spass für Gross und Klein. «Wir sind überzeugt, dass dieses Gebäude die Zukunft im Dorf mitgestalten wird. Mehr Begegnung, mehr Anlässe und auch mehr zusammen anstatt alleine, dies soll die Bevölkerung von Duggingen inspirieren. Wir haben mit dem Fest nicht nur das Verwaltungsgebäude eingeweiht. Wir nutzten die drei Tage zum Zusammenrücken, zum Gedankenaustausch mit Ideenvielfalt», betonte Fankhauser gegenüber dieser Zeitung. Zuspruch gab es auch von der Baselbieter Regierungsrätin Sabine Pegoraro. Der Neubau sei ein Zeichen dafür, «dass die Gemeinde nicht stehen bleibt. Dug-

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LAUFEN

Raum für Neues

Die Bevölkerung von Duggingen ist in Festlaune und Aufbruchstimmung.

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gingen macht vorwärts.» Für eine moderne Arbeitsweise sei eine zeitgemässe Infrastruktur unabdingbar. Ein Gemeindehaus sei aber auch das Aushängeschild einer Gemeinde. Der Gemeinderat und die Verwaltung von Duggingen seien sich dies bewusst und bestrebt, die Entwicklung Duggingens zu fördern und zu stärken. «Mit der Zustimmung zum Bauprojekt Gemeindeverwaltung hat die Bevölkerung gezeigt, dass sie die Vorwärts-Strategie des Gemeinderats unterstützt. Die neue Gemeindeverwaltung ist ein Wahrzeichen dafür, dass effiziente und dienstleistungsbezogene Arbeit von Behörden und Verwaltung erwartet wird und auch dafür, dass diesen zugetraut wird, weiterhin das Gute zu optimieren und die kommenden Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Duggingen ist bereit für die Zukunft», so Pegoraro. Die Räume werden nun in den nächsten Wochen eingerichtet und ab Oktober mit Leben gefüllt. «Am Montag, den 16. Oktober werden wir an der Kirchstrasse 17 um neun Uhr das erste Mal den Schalter öffnen», sagt Gemeindeverwalter Christian Friedli. «Die grosszügig bemessenen Schalter- und Büroräumlichkeiten bieten uns die Chance, zu wachsen.» Wachstum heisse auch, «mit anderen Gemeinden zusammen zu arbeiten», erklärte Friedli. Im neuen Gemeindehaus habe es Platz, nebst der interkommunalen Bauverwaltung auch für die Finanzverwaltung gemeinsame Lösungen zu realisieren. Ausserdem sei angedacht, künftig eine Lehrstelle anzubieten.

Die Reformation brachte nicht nur Änderungen in den Glaubensfragen, sondern löste auch den Deutschen Bauernkrieg aus. Der Historiker Thomas Brunnschweiler erläuterte in seinem Vortrag die soziologischen Aspekte der Reformationszeit. Gaby Walther

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deen zur Erneuerung und Wiederherstellung der ehemaligen Glaubensformen gab es bereits vor Martin Luther. Entscheidender Punkt, dass sich die Reformation durchsetzen konnte, war aber die Erfindung des Buchdrucks im Jahr 1450. Dabei hatte die Reformation nicht nur Auswirkungen auf den Glauben, sondern löste Strömungen wie die Renaissance und den Humanismus aus und war mitverantwortlich für den heutigen Individualismus. Die Reformationszeit in einer Stunde zu erklären, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Trotzdem gelang es Thomas Brunnschweiler in seinem Vortrag im reformierten Kirchgemeindehaus in Laufen, einen guten Einblick in jene bewegende Zeit des 16. Jahrhunderts zu vermitteln. Den Schwerpunkt legte er dabei auf die Sicht der Betroffenen. Denn nebst Gewinnern gab es auch viele Verlierer. Die Thesen von Martin Luther untergruben die Autorität des Paps-

Stellt Martin Luther vor: Thomas Brunnschweiler hat sich intensiv mit dem FOTO: GABY WALTHER Leben in der Reformationszeit auseinandergesetzt.

tes und der Bischöfe. Die Städte, die sich im Aufschwung befanden, erhielten dadurch mehr Rechte. Die Aufhebung der Klöster brachte Geld für Spitäler. Anderseits verloren gerade Frauen die Möglichkeit, ein «unabhängiges», gebildetes Leben als Nonnen zu führen. Die Bauern, die sich mehr Freiheit erhofft hatten, wurden von Luther enttäuscht. Er hielt an der göttlichen Ordnung fest, die besagte, dass jeder sein Schicksal als gottgegeben annehmen müsse. Dadurch stärkte er die Macht der Fürsten. Die Bauer hingegen begann sich gegen das Ungleichgewicht der Rechte zu wehren, was zum Deutschen Bauernkrieg von 1525 führte. Dabei starben auf dem Schlachtfeld gegen 100 000 Bauern.

Brunnschweiler zeigte auf, dass Luther zwar eine wichtige Bewegung ausgelöst hatte, aber keineswegs eine tolerante Person war. «Es gibt keinen Grund zur Verherrlichung von Luther», meinte der Historiker und warf die Frage auf, wie das Jubiläum «500 Jahre Reformation» gefeiert werden soll: «Mit einem Personenkult um Luther oder mit der Suche nach einer Reformulierung des Glaubens für unsere heutige Zeit?» Die knapp 40 Anwesenden liessen sich auf eine spannende Diskussion zum Thema Macht, Gewalt und Religion ein und Brunnschweiler regte an, sich intensiver mit den spannenden Persönlichkeiten der Reformation und deren Auswirkungen auseinanderzusetzen.

KURSTIPP

www.kfl.ch AUSSTELLUNG

In Festlaune: Aus der Einweihung des neuen Gemeindehauses wurde das Dugginger Fest mit diversen Marktständen und Beizlis.

LAUFEN

8.– 24. September

Tonträger aus zweiter Hand

Stephan Schmidlin – Heimat ist das, wovon man ausgeht!

WOS. In der Bauerngasse 10, in Laufen, wurde kürzlich ein neuer Laden eröffnet. Der Musig Egge bietet sich an für den An- und Verkauf von Secondhand Schallplatten und CDs. musiggegge.net

Von Spanien bis nach Chile Mit Spanisch kommt man weit: Eine spanischsprachige Reise könnte von der Iberischen Halbinsel, über die Karibik, weiter nach Mexiko gehen und in Chile enden. Die optimale Reisevorbereitung findet an der Volkshochschule beider Basel statt: Anfänger/-innen lernen mit der Spanischlehrerin Andrea Bollinger, im Restaurant Tapas zu bestellen, nach dem Weg zu fragen und von sich zu erzählen. Mit abwechslungsreichen und unterhaltsamen Übungen werden Vokabeln und Grammatik sowie die Aussprache dieser temperamentvollen Weltsprache geübt. Der Erkundung der spanischsprachigen Welt steht nichts mehr im Wege!

VERANSTALTUNG

«Hinderem Berg» WOS. Er ist absolut einzigartig. Und die Bühne definitiv seine Welt: Michael von der Heide. Seit vielen Jahren gehört er schon zur ersten Garde der Schweizer Musikszene. Mit seinen Konzerten begeistert der grossartige Sänger regelmässig sein Publikum. «Hinderem Berg» heisst sein neues Programm. Darauf darf sich das Publikum freuen: Im Gepäck mit dabei hat er die schönsten Schweizer Lieder wie Campari Soda oder «Stets in Truure». Er singt neben eigenen Stücken auch Texte von zeitgenössischen Autoren wie Stephan Eicher, Martin Suter oder Milena Moser. «Hinderem Berg» ist ein Abend mit sehnsüchtigen Popmelodien, heimwehvollen Balladen, humorvollen Texten, Chansons und einem blauen Dunst von Jazz. Was Michael von der Heide einzigartig macht ist sein Umgang mit seinen Fans. Wie kein anderer geht er immer wieder augenzwinkernd auf sein Publi-

VHS BB – Aktuell

Tritt in Laufen auf: Michale von der Heide. FOTO: ZVG kum ein und unterhält dieses zwischen seinen Liedern mit humorvollen Anekdoten. Michael von der Heide: 15. September, 20.15 Uhr, im Alts Schlachthuus, Laufen.

Aktuelle Spanischkurse von Dr. Andrea Bollinger in Laufen: A1 Spanisch, 1. Semester für Anfänger/-innen ohne Vorkenntnisse, Di 24.10.17-13.03.18, 18.30-20.00 Uhr, 17-mal, Kosten: CHF 442.– | A1 Spanisch, 3. Semester, Mi 25.10.17-21.03.18, 18.30-20.00 Uhr, 17-mal, Kosten: CHF 442.– | Info und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch

Vernissage: 8. September, 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Freitag: 17.00–21.00 Uhr Sonntag: 11.00–16.00 Uhr KONZERT

Freitag, 15. September, 20.15 Uhr

* Michael von der Heide – Hinderem Berg Sehnsüchtige Popmelodien, heimwehvolle Balladen, Chansons und humorvolle Texte. JUGEND-KINO

Samstag, 16. September, 19.15 Uhr

21 Jump Street Regie: Phil Lord, Christopher Miller; mit Jonah Hill, Channing Tatum, Brie Larson, Johnny Depp u. a. Komödie, Krimi; USA 2012, 109 Min. LESUNG

Sonntag, 17. September, 11.00 Uhr in der Galerie

Roland Neyerlin – Beheimatet sein in der Welt – ein Heimatabend am Morgen! Roland Neyerlin liest literarisch-philosophische Texte rund um Heimatfragen. * Vorverkauf: Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46 oder auf www.kfl.ch bequem von zuhause aus.


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Donnerstag, 7. September 2017 Nr. 36

Gottesdienste WIR DANKEN HERZLICH

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche

für die mitfühlende Anteilnahme und die tragende Verbundenheit, die wir beim Abschied von meinem lieben Ehemann

Ökumenischer Bettags-Gottesdienst, unter Mitwirkung des Quartiers Bleiholle Sonntag, 17. September 2017 10.30 Uhr Seniorenzentrum Rosengarten Thema: «Was riecht denn da?»

Max Vögtli-Bächtiger 16. August 1938 – 20. August 2017

www.bewegungplus-laufen.ch

erfahren durften, Der Dank gilt all den Verwandten, Freunden, Bekannten, Nachbarn und all jenen, die Max in seinem Leben mit viel Freude, Liebe und Wohlergehen begegnet sind und ihn beim Abschied aus dieser Welt begleitet haben.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 10. September 2017 19.30 Uhr Gottesdienst Gäste sind herzlich willkommen.

Wir danken besonders dem Hausarzt Dr. Beat Maurer für seine langjährige Betreuung, der Spitex Dornach sowie den Ärzten und Pflegefachfrauen des Bezirksspitals Dornach. Besonderer Dank richtet sich an Dekan Müller für die feierliche Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes sowie an die Organistin für die musikalische Mitgestaltung.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Wir danken allen, die seiner mit Worten, Kränzen, Blumenschalen und Messspenden, Spenden für die Spitex Dornach sowie für späteren Grabschmuck gedachten, und all jenen, die sich mit uns verbunden fühlen.

Gottesdienste/ChinderChilcheSonntagsschule: Donnerstag, 7. September, 14.00 Uhr, Kloster Beinwil, Trauergottesdienst und anschliessend Urnenbestattung auf dem dortigen Friedhof von Herrn Ernst Kohler, 29. August 1936 bis 28. August 2017, verstorben im 81. Lebensjahr Sonntag, 10. September, 10.15 Uhr, kein Gottesdienst

Hochwald, im September 2017 (Statt Karten).

Sonntag, 17. September, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Bettagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Stéphane Barth. ChinderChilche-Sonntagsschule mit Beginn im Gottesdienst Konfirmandenunterricht: jeweils donnerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal v. ref. KGH Thierstein, Breitenbach. Gr. 2 am 7. Sept. Gr. 1 am 14. Sept. Wanderung mit Konfirmanden und Firmlingen von Basel nach Mariastein am Samstag, 9. September. Seniorennachmittag: Dienstag, 12. Sept., 15 Uhr, im Gemeindesaal v. ref. KGH Thierstein, Breitenbach, Thema: – Claude Monet: ein Fest aus Licht und Farben. Rückschau auf die FondationBeyeler-Ausstellung in Riehen. Referentin Hildegard Burau, Breitenbach, danach Zvieri

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 8. September, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökumenische Andacht am Wochenende, offen für alle. Freitag, 8. September, 19.05 Uhr, ref. Kirche Laufen, Adventsspiel, Infoabend und Anspiel, Birgit Gluth Bitterli und Pfarrer Claude Bitterli. Sonntag, 10. September, kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Donnerstag, 14. September, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Mundartgeschichten aus der Region» mit Walter Studer, Breitenbach. Grellingen Sonntag, 10. September, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli, Tatjana Fuog (Orgel), Reina Abe (Querflöte). Chinder-Sunntig mit Maria.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Samstag, 9. September, 12 bis 23 Uhr Kirchensonntag am Samstag: Zu Gast am Leimentaler Jugendtag, Oberstufenzentrum Bättwil, organisiert von der JASOL Sonntag, 10. September ökumenischer Erntedankgottesdienst, Pfarrer Günter Hulin, Pfarrer Michael Brunner, Cornelia Imboden und Brigitte Feiler 09.30 Uhr in Rodersdorf 11.00 Uhr in Witterswil Mittwoch, 13. September 16.30 Uhr Streetdance Minis 17.00 Uhr Meitliträff, Rate- und Wettampfabend, Anmeldung bis 11. September bei Martina Hausberger, Telefon 061 731 38 84

Die Trauerfamilien

Danksagung statt Karten

HERZLICHEN DANK allen, die uns beim Abschied von unserer lieben Mutter, Schwester und Gotte

Hilda Pfister-Kunz 10. 11. 1927 – 24. 8. 2017 begleitet haben und ihre Anteilnahme mit tröstenden Worten, Karten und Spenden für Grabschmuck und gemeinnützige Institutionen zum Ausdruck brachten. Unser Dank geht auch an Herrn Dr. Marc Cueni und sein Praxisteam, die Spitex Laufental sowie das Pflegepersonal «Eggflue» im Seniorenzentrum Rosengarten. Ein besonderes Dankeschön an Herrn Pfarrer Claude Bitterli, der mit einfühlsamen Worten der Trauerfeier einen würdevollen Rahmen gab, sowie dem Organisten für die musikalische Umrahmung.

Wir danken allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die grosse Anteilnahme sowie die unzähligen Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Therese Holzherr-Hügli erfahren durften. Danken möchten wir herzlich Herrn Dr. Haberthür für die jahrelange Betreuung, der Spitex Laufental und dem Seniorenzentrum Rosengarten. Ein besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Stephan Stadler für die feierliche Gestaltung der Abschiedsfeier sowie an den Organisten. Merci der Fahnendelegation der Musikgesellschaft. Danke für die unzähligen Karten und Spenden! Dreissigster: Sonntag, 24. September, 10 Uhr. Brislach, im September 2017

Die Trauerfamilie

Laufen, im September 2017 DANKSAGUNG

Anita Kübler-Pfister

Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme und Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben Mame

Marie Meury-Jolidon Wir möchten uns für all die tröstenden Worte und Beileidsbekundungen bedanken. Uns ist es ein grosser Trost zu wissen, wie geschätzt unsere geliebte Mame, unser Grosi und Urgrosi war. Dankbar schauen wir auf die vergangenen Jahre zurück, die von Liebe, Zuneigung und viel Wärme geprägt waren. Wir hatten das Glück, sie zu kennen, von ihr zu lernen und mit ihr lachen zu können. In unseren Herzen lebt sie weiter. Herrn Pfarrer Franz Sabo danken wir für seine einfühlsamen und treffenden Worte sowie für die wundervolle Gestaltung des Trauergottesdienstes unter Mitwirkung der Sängerin Frau Claudia Schmidlin und der Orgel von Frau Sandra Thomi. Herzlichen Dank dem Pflegepersonal des Seniorenzentrums Rosengarten in Laufen für die unermüdliche und liebevolle Fürsorge und Frau Dr. med. Claudia Rosamilia für die ärztliche Betreuung. Röschenz, im September 2017

Die Trauerfamilie Dreissigster: Sonntag, 24. September 2017, 10.00 Uhr in der St. Anna Kirche in Röschenz Die Trauerfamilie dankt allen für die grosszügigen Spenden für die Kreuzweg-Station «Jesus wird zu Grabe getragen», welche in unserer Kirche verewigt wird.


Donnerstag, 7. September 2017 Nr. 36

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Donnerstag, 7. September 2017 Nr. 36

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Ganz leise, ohne ein Wort, gingst du für immer von uns fort.

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Das einzig Wichtige im Leben Sind die Spuren der Liebe, Die wir hinterlassen, Wenn wir ungefragt gehen müssen.

Mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer Schwester, Schwägerin, unserem Tanti, Gotti und unserer Cousine

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Papi, Däddy, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Götti

Reinhild Kirchhofer 3. Juni 1939 – 19. August 2017

Die Praxis

Peter Schmidlin-Möschberger

Sie wurde von ihrer Krankheit erlöst.

29. 7. 1940 – 31. 8. 2017

med. pract. M. Franc-Massini

In stiller Trauer:

Neumättli 3, 4225 Brislach

Hans und Marlis Kirchhofer-Weber und Familie Vreny Schnyder-Kirchhofer und Carmine Marinelli und Familie Heidi und Christian Lohner-Kirchhofer und Tochter

ist vom 25.9.2017 bis am 5.11.2017 geschlossen.

Bärschwil

Baupublikation Bauherr: Fischer Christoph Hinteres Kuräckerli 54, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Hinteres Kuräckerli 54 Photovoltaik Hauptdach Verlängerung Dach Anbau Nord Anbau Nebengebäude Nr. 183 Bauplatz: Hinteres Kuräckerli 54 Bauparzelle: GB-Nr. 1111 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 22. September 2017

Gesuchsteller: Amt für Raumplanung, Natur und Landschaft, Werkhofstrasse 59, 4509 Solothurn Bauobjekt: Amphibienschutz Standort: Fehrenstrasse Grundstück: GB 90005 Nutzungszone: Landwirtschaftszone Projektverfasser: BSB + Partner Ingenieure + Planer Leutholdstrasse 4, 4562 Biberist Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 22. September 2017

Baupublikation Gesuchsteller: Louis-Immobilien AG c/o Planungs- und Baubüro Stenz AG Schmelzistrasse 15; 4228 Erschwil Bauobjekt: Provisorische Werkleitungsführung Standort: Oberfeldstrasse 1 Grundstück: GB 1784 Nutzungszone: W2a Projektverfasser: Planungs- und Baubüro Stenz AG; Schmelzistrasse 15; 4228 Erschwil Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 22. September 2017

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation Bauobjekt: 17-021 Gebäudeabbruch (Gebäude-Nr. 12, 12a, 12b) und Renaturierung der Parzelle Grundbuch-Nr.: 1088 Adresse: 4412 Nuglar, St. Pantaleonstrasse 12 Gesuchsteller: Erbengemeinschaft Hackspiel c/o Hackspiel René 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 33 Grundeigentümer: Erbengemeinschaft Hackspiel c/o Hackspiel René 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 33 Planverfasser: Siegenthaler + Partner Architektur AG 4419 Lupsingen, Budlerweg 7 Datum Baugesuch: 28. August 2017 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 22. September 2017 Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen.

Erschwil

Baupublikation Bauherrschaft: Küry Silvia + Franz Schmelzistrasse 9, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Küry Ralph Schmelzistrasse 1, 4228 Erschwil Bauprojekt: Umnutzung Gasthaus in Wohnung Bauplatz: Schmelzistrasse 9 Bauparzelle: 85 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 22. September 2017

Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit ihm verbringen durften, und bitten Sie, den lieben Heimgegangenen in Ihr Gebet einzuschliessen.

Lisbeth Schmidlin-Möschberger Sandra und Roland Meier-Schmidlin mit Tamara, Jêrome und Emilia Jacqueline und Markus Hauser-Schmidlin mit Steven und Fabienne und Verwandte

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Montag, 18. September 2017, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche in Brislach statt. Anstelle von Blumen gedenke man bitte der Alzheimervereinigung beider Basel, Postkonto 40-10317-6, Vermerk: Reinhild Kirchhofer. Traueradresse: Hans Kirchhofer-Weber, Lüttenweg 4, 4225 Brislach

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 15. Sept. 2017, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Wahlen statt. Dreissigster: Samstag, 7. Oktober 2017, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Wahlen.

Gilt als Leidzirkular.

Büsserach

Baupublikation

Er durfte nach längerem Leiden, das er mit grosser Tapferkeit ertragen hat, im Kreise seiner Familie friedlich einschlafen.

Traueradresse: Lisbeth Schmidlin-Möschberger, Büsserachstrasse 30, 4246 Wahlen

Rodersdorf

Gilt als Leidzirkular.

Bürgergemeinde Rodersdorf BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Wahl des Bürgerpräsidenten und Vizepräsidenten Wahl der Rechnungsprüfungskommission Gemäss den kantonalen Bestimmungen über die politischen Rechte sowie den Bestimmungen des Regierungsrates des Kantons Solothurn sind sämtliche an der Urne zu besetzende Ämter ohne Wählbarkeitsvoraussetzungen im Jahr 2017 zu wählen.

Verkehrsbeschränkung in Seewen Grellingerstrasse / Dorfstrasse Abschnitt Lindenrainstrasse bis Bürenstrasse Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Deckbelagsarbeiten sind folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich:

Für die nach Proporzwahlverfahren vorzunehmende Erneuerungswahlen als Bürgerpräsident und Vizepräsident und drei Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission der Bürgergemeinde Rodersdorf für die Amtsperiode 2017 bis 2021 sind während der Anmeldefrist nicht mehr Kandidaten und Kandidatinnen angemeldet worden, als Sitze zu besetzen sind. Die Vorgeschlagenen gelten somit als in stiller Wahl gewählt, der angesetzte Wahlgang findet nicht statt (Bü-Gem,-Ord. § 18, § 54 GG).

– Einspurige Verkehrsführung während der Bauarbeiten im Abschnitt Lindenrainstrasse bis Herrenmatt. Der Verkehr wird durch Lichtsignalanlage mit Busbevorzugung bzw. durch Verkehrsdienst geregelt. – Vollsperrung während der Bauarbeiten im Abschnitt Herrenmatt bis Bürenstrasse. Der Verkehr wird in beiden Richtungen via Herrenmattstrasse umgeleitet und durch Lichtsignalanlage mit Busbevorzugung bzw. durch Verkehrsdienst geregelt. Die Geschwindigkeit wird auf der Herrenmattstrasse auf 30 km/h beschränkt. – Die einmündenden Gemeindestrassen werden zeitweise gesperrt bzw. behindert. Die Erschliessung erfolgt, dort wo möglich, rückwärtig. – Die Zufahrten zu den angrenzenden Liegenschaften im Baubereich werden vorübergehend behindert bzw. gesperrt. – Die Fussgänger werden innerhalb der Baustelle umgeleitet. Während der Deckbelagsarbeiten im Trottoirbereich erfolgt eine Umleitung via Herrenmattstrasse. – Die Anstösser werden mit separatem Infoschreiben im Detail über die Behinderungen informiert.

a)

Dauer:

Die Bürgergemeinde Rodersdorf hat das allfällige Wahldatum wie folgt festgelegt: a) b)

b)

Für den Bürgerpräsidenten und Vizepräsidenten: Am Wochenende vom 24. September 2017 Für die Rechnungsprüfungskommission: Am Wochenende vom 24. September 2017

Bürgerpräsident: Gröli Cyrille, Leimenstrasse 44, Rodersdorf Bürgervizepräsident: Frank Beat, Mariasteinstrasse 21, Rodersdorf Rechnungsprüfungskommission: Frank Thomas, Mariasteinstrasse 21, Rodersdorf Altenbach Christian, Oltingerstrasse 2, Rodersdorf Meissner Bernd, Biederthalstrasse 2, Rodersdorf

Himmelried

Solothurn, 8. September 2017

Die Bürgerschreiberin Luzia Gröli

Nunningen

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: Schaub Otto Seewenstrasse 213, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Anbau Garage und Abstellraum Bauort: Seewenstrasse 213 Bauparzelle: GB-Nr. 646 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: – Dachneigung, gem. Zonenreglement; – Neigung von Garagenvorplatz, KBV §53, Abs. 4 Einsprachefrist: 21. September 2017

Bauherr: Borer Alfred Brügglistrasse 21, 4208 Nunningen Bauobjekt: Geräteschopf Verantwortlicher: Borer Alfred Brügglistrasse 21, 4208 Nunningen Bauplatz: Brügglistrasse Bauparzelle: GB-Nr. 2824 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 7. bis 21. September 2017 Die Kommission für Infrastruktur

Meltingen

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: Stegmüller Fabian Hirschmattstrasse 7, 3714 Frutigen Verantwortlicher: Stegmüller Fabian Hirschmattstrasse 7, 3714 Frutigen Bauprojekt: Umbau und Anbau EFH Bauplatz: Ausserfeldstrasse 13 Bauparzelle: 978 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 22. September 2017

Bauherrschaft: Stampfler David und Annika Ellenbach 96, 4233 Meltingen Projektverfasser: Arbacasa GmbH Hagmattstrasse 14, 4207 Bretzwil Bauobjekt: Neubau EFH Bauplatz: Bündtenhag Parzelle/Zone: GB-Nr. 216 / W2b Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 21. September 2017

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.

Rodersdorf, 30. August 2017 Bürgergemeinde Rodersdorf Der Bürgergemeindepräsident Willy Schaad

18. September (7.00 Uhr) bis 23. September 2017 (9.00 Uhr) (die Arbeiten sind witterungs- und temperaturabhängig und können sich verschieben)

Witterswil

Baupublikation Bauherrschaft: Allemann Rolf Benkenstrasse 266, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch-Nr. 13–17 Grundstückeinfriedung (Zaun) Bauplatz: Benkenstrasse Zone: ausserhalb Baugebiet Bauparzelle: GB-Nr. 5085 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 21. September 2017

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Lilly Beutler, Oltingerstrasse 11 4118 Rodersdorf Projektverfasser: Lilly Beutler, Oltingerstrasse 11 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Einfriedung mit Maschendrahtzaun Bauplatz: Römerstrasse 43, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4115 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 22. September 2017

Bauherr: Carmen und Peter Rudin-Märki Bättwilerstrasse 80, 4108 Witterswil Projektverfasser: Marcelo Soriano Architektur GmbH Einsiedlerstrasse 23, 8834 Schindellegi Bauprojekt: Neubau altersgerechte Doppeleinfamilienhäuser, Einstellhalle und Gewerberäume (mit teilw. Gebäudeabbruch Rüttenenweg 8 und Abbruch Gebäude Rüttenenweg 8a und 8b sowie Rückbau Schwimmbadanlage) Bauplatz: Rüttenenweg 8, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3214 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 22. September 2017

Baupublikation Bauherr: Rueff Pascal, Baselweg 20 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Rueff Pascal, Baselweg 20 4114 Hofstetten SO Bauprojekt: Erneuerung und Erhöhung der Gartenmauer Bauplatz: Baselweg 20, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2290 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 22. September 2017

Weitere Baupublikationen Seite 8


LAUFENTAL

Donnerstag, 7. September 2017 Nr. 36

7

LAUFEN / REGION

Das Laufental probt den Ernstfall Nächste Woche führt der RFS Laufental (Regionaler Führungsstab) die Verbundsübung 2017 durch. Als eines der Kernziele soll die Zusammenarbeit der beteiligten Organisationen bei einem Grossereignis optimiert werden. VERANSTALTUNG

Allgäuer Krimi-Abend in der Stedtlibibliothek Kennen Sie das Allgäu? Nein? Dann lohnt sich ein Besuch in unserer Bibliothek in Laufen! Am Freitag, 15. September, lesen die Brüder Werner und Johannes Mayr aus Kluftingers neuestem Fall «Himmelhorn» und geben an diesem Abend Einblick in die Charaktere und das Schaffen des bayrischen Bergvolkes. Nebst einem ungeklärten Kriminalfall werden Sie Anekdoten und viel Wissenswertes rund ums Allgäu erfahren. Auch für das kulinarische Wohl ist gesorgt. Ab 17.00 Uhr gibt es Weisswürste und Bretzel samt Weissbier zu geniessen und um 20.15 Uhr beginnt die Lesung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bibliotheksteam Stedtlibibliothek Laufen www.stebilaufen.ch

Martin Staub

A

m wichtigsten bei einem Grossereignis, wie beispielsweise dem Hochwasser vom 7. August 2007, ist eine effizient funktionierende Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Organisationen. Der RFS Laufental mit seinen zehn angeschlossenen Gemeinden übernimmt bei Katastrophen, Notund Mangellagen die operative Führung und sorgt für die Koordination zwischen den Organisationen, welche durch ihren Einsatz zu einer Entspannung der Lage beitragen. Kommende Woche proben nun rund 220 Personen den Ernstfall. Der RFS Laufental, dem die Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Kleinlützel, Laufen, Liesberg, Roggenburg, Röschenz, Wahlen und Zwingen angehören, wird am kommenden Montag und Dienstag, 11. und 12. September, zusammen mit der Kantonspolizei, der Stützpunktfeuerwehr Laufental, den Feuerwehren Brislach, Liesberg, Kleinlützel, der Zivilschutzkompanie Laufental (Zikola), der Betriebskommission RFS/Zikola und der Notfallorganisation Stadt Laufen eine grosse Verbundsübung durchführen. «Ein grosser Teil davon wird in der Nacht über die Bühne gehen», erklärt Lilli Kuonen, Informationschefin RFS Laufental. Als ehemalige Stadträtin hat sie dieses Ressort seit dem Hochwasser-

Hochwasser August 2007: Bei solchen Ereignissen übernimmt der Regionale Führungsstab das Zepter.

FOTO: ARCHIV MARTIN STAUB

ereignis vor zehn Jahren inne, wie sie gegenüber dem Wochenblatt erklärt. Diese Übung soll in einem fingierten Szenario möglichst authentisch die Zusammenarbeit der Organisationen fördern und verbessern. «Mit Ausnahme weniger Auserwählter (RFS-Leitung mit Stabschef Tobias Borer und Patrick Kleiber, Kommandant Zikola) erfahren die Übungsteilnehmer in Echtzeit, also erst bei Übungsbeginn, welches Ereignis an dieser zweitägigen Übung durchgespielt werden soll», teilt Kuonen mit, und verrät nur so viel: «Es wird um die Schwerpunkte Hochwasser- und Führungskonzept gehen. Und am 11. September

abends, von 19.30 bis 21.30 Uhr, wird zwischen Zwingen und Blauen die Strasse gesperrt und der Verkehr umgeleitet.» Lilli Kuonen misst dieser Verbundsübung 2017 einen wichtigen Stellenwert bei. «Wie schwierig das ist, bei einem Katastrophenfall von null auf hundert zu reagieren, haben wir beim Jahrhunderthochwasser vor zehn Jahren im Laufental erlebt», sagt sie, und fügt an: «Und genau mit einer solchen Übung kann man die Abläufe trainieren.» «Der Regionale Führungsstab ist keine Blaulichtorganisation», informiert Juliana Nufer, Dienstchefin Recht beim RFS Laufental. «Der RFS kommt erst

zum Einsatz, wenn sich ein grosses oder länger andauerndes Ereignis abzeichnet und die Blaulichtorganisationen Unterstützung benötigen», fügt Nufer an. Als mögliche solche Szenarien nennt sie unter anderem Erdbeben, Flugzeugabsturz, Epidemien, Sturm oder Hochwasser. Vom Regionalen Führungsstab RFS wird in der Regel erwartet, dass die gesamte Organisation innert einer Stunde nach der Alarmierung voll und über einen längeren Zeitraum einsatzfähig ist. «Der RFS übernimmt dann die Führung und die Koordination über alle beteiligten Organisationen», erklärt Juliana Nufer.

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67.

Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Mütter- und Väterberatung

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken

Kampfkunst

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35 (Amthausscheune), Laufen. Offen Mi 14 –17 Uhr, Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr; Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16 –19 Uhr. www.ludolauthi.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di., 18.00, Mi., 10.00, Do., 18.00. Kobudo: Di., 19.15. TaiChi-QiGong: Do., 19.15. Alles Seniorenzentrum Rosengarten. Samurai Kids: Mi., 16.00, MZH Serafin. Schnuppern jederzeit möglich. Mitglied von IKKAIDO Schweiz. Wir l(i)eben Inklusion – gemeinsam sind wir stark. www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten! Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der

Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützel für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 771 01 05, www.kunst-und-fengshui.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach. Therap. Yoga- und QiGong-Kurse nach TCM. Bei uns treffen sich die ursprünglichen Philosophien mit den neusten med. Kenntnissen. Infos: www.yogaoase-breitenbach.ch, 079 921 70 34, nicole.gerster@gmx.ch Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. Flohmarkt: 5. Mai und 29. September 2017. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch


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Donnerstag, 7. September 2017 Nr. 36

Grindel

Baupublikation Bauherrschaft: Pius und Brigitte Kamber-H채nggi Oberdorfweg 89, 4247 Grindel Bauobjekt: Sitzplatz체berdachung bereits ausgef체hrt Bauplatz: Oberdorfweg 89 Bauparzelle: GB-Nr. 765 Planauflage: beim Baupr채sidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 22. September 2017

Rodersdorf

Baupublikation Bauherr: Jakob Caderas Bauobjekt: Neubau Ausstellungsraum Bauplatz: Biederthalstrasse 6 Bauparzelle: GB-Nr. 292 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 21. September 2017


THIERSTEIN

Donnerstag, 7. September 2017 Nr. 36

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BREITENBACH / BÜSSERACH

Überraschung im Untergrund Woraus besteht der Boden in Breitenbach und Büsserach? Das ist bisher nur in groben Zügen bekannt. Dank der Güterregulierung wird man jedoch bald genaue Karten haben. Gini Minonzio

S

chön verteilt im Büsseracher und Breitenbacher Wald und Feld geben zurzeit 60 Bodengruben Rätsel auf. Verantwortlich dafür sind Thomas Gasche, Inhaber der Firma Gasche-Bodengutachten GmbH, und seine Partnerbüros. Er hat als federführendes Büro von der Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach und vom Kanton den Auftrag erhalten, in den beiden Gemeinden 860 von insgesamt 1440 Hektaren zu kartieren. Dies dient dem Kanton als Grundlage für die digitale Bodenkartierung. Ein Teil der Kartierung wird auch als Entscheidungsgrundlage bei der Güterregulierung dienen. Die Kosten betragen rund 300 000 Franken, erklärt Anna Plotzki, wissenschaftliche Mitarbeiterin Bodenschutz beim Kanton Solothurn. Reicht denn eine Profilgrube alle 14 Hektaren, um einen Boden zu kartieren? «Nein», erklärt Gasche, «die Profilgruben sind nur gut untersuchte Referenzpunkte.» Viel Information werden die Handbohrungen liefern, die alle 40 Meter gemacht werden. Insgesamt werden es rund 3500 sein. Gasche kann mit dem Handbohrer bis zu einem Meter tief bohren und Bohrkerne gewinnen, die einen Durchmesser von zwei bis fünf Zentimetern haben. Geologische Karten werden korrigiert Für jede Profilgrube wird ein Datenblatt mit rund 100 Positionen ausgefüllt. Dabei geht es unter anderem um die Mächtigkeit der Humusschicht, um das Muttergestein, um die Zusammensetzung der Erde. Dabei hat Gasche unerwartet viel Granitgestein entdeckt. «Mutmasslich stammen diese Granitsteine aus dem Schwarzwald», sagt Gasche. Es könnte aber auch sein, dass sie aus der zweitletzten Kaltzeit stammen und mit einer Moräne aus den Alpen hierhergekommen sind. Der Untergrund sei sehr kompliziert und sehr wechselhaft. Deshalb würde Gasche gerne mehr Profilgruben erstellen. Wegen des wechselhaften Untergrundes erstaunt es nicht, dass Gasche

Knochenarbeit: Thomas Gasche nimmt an der Fehrenstrasse ein Bodenprofil FOTO: GINI MINONZIO auf.

bisher schon viele Abweichungen von den bestehenden geologischen Karten festgestellt hat. So bestehe beispielsweise das Gebiet Leim zwischen Breitenbach/Büsserach und Wahlen entgegen den Karten aus einer mächtigen Lössauflage, einer Art allerfeinstem Flugsand. Erstaunt hat Gasche der allgemein sehr hohe Tongehalt. Dieser ist doppelt so hoch wie im Mittelland. «Trotzdem haben wir überraschend wenig Verdichtungen durch Traktorarbeiten angetroffen», sagt Gasche. Durchs Band hoch ist auch der Humusgehalt. Dies sind Zeichen dafür, dass die Landwirte sorgfältig mit dem Boden umgehen. Böden mit einem hohen Tongehalt, sogenannt schwere Böden, sind sehr schwierig zu bearbeiten. Vielleicht deshalb sind es die Breitenbacher und Büsseracher Landwirte gewohnt, möglichst Rücksicht auf den Boden zu nehmen. «In 100 Jahren entsteht nicht einmal ein einziger Zentimeter Boden. Was weg ist, ist weg!», betont Gasche.

BREITENBACH

Güterregulierungen brauchen Zeit gwa. Im Mai 2011 wurde die Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach gegründet mit dem Ziel einer Güterregulierung zur Bodenverbesserungen in der Landwirtschaft. Inzwischen wurden seit der ersten GV, welche im Februar 2015 stattgefunden hatte, die Statuten erarbeitet, bereinigt und am 3. Mai 2016 vom Regierungsrat Solothurn genehmigt. Die landwirtschaftlichen Flächen wurden einer Zustandsanalyse unterzogen, die Bodenbeschaffenheit untersucht und belastende Standorte eruiert. «Als Nächstes folgen die Auswertung der Böden und die Kontrolle der Drainagen», erklärte Heiner Studer, Präsident der Flurgenossenschaft, an der zweiten GV vom 29. August 2017 im Gemeindesaal Grien in Breitenbach. Wenn alle Fakten stehen, wird die Schätzungskommission die Bewertung der Grundstücke vornehmen. Schneller hätten sie nicht vorgehen können, denn es brauchte Zeit, bis die verschiedenen Stellen die notwendigen Angaben und Bewilligungen liefern konnten. Auch musste man auf die Genehmigung des Kantons warten, erklärte Studer auf die Anfrage, weshalb seit der letzten GV so viel Zeit verstrichen sei. Die Grundlagenetappe, welche die Gründung der Flurgenossenschaft, die

Bodenbewertung, die geologische Bearbeitung, die Schätzung der Grundstücke und ein Naturkonzept beinhalten, wird rund zwei Millionen Franken kosten. Kanton und Bund beteiligen sich zu einem grossen Teil an den Kosten. Bei den Grundeigentümern werden weiterhin jährlich zwei Franken pro Are eingezogen. Wobei die Beitragsschwelle bei 100 Franken liegt. Diese A-conto-Zahlungen werden über zehn Jahre laufen. Am Schluss wird nach den neu zugeteilten Grundstücken abgerechnet. Um die Kosten von 960 000 Franken im 2017 decken zu können, muss ein Darlehen von 230 000 Franken aufgenommen werden. Der Kanton bezahlt 290 000 Franken, der Bund 250 000 Franken die Are-Beiträge belaufen sich auf 190 000 Franken. Die 47 anwesenden Grundeigentümer stimmten dem Traktandum mit grossem Mehr zu. Genehmigt wurden ebenfalls die Jahresrechnungen 2015 und 2016 sowie die Festsetzung der Entschädigung der Genossenschaftsorgane. Diskussionen entstanden während der ganzen Versammlung keine. «Schwieriger wird es erst bei der Umverteilung», weiss Studer erfahrungsgemäss. Bis die ganze Güterregulierung abgeschlossen werden kann, werde es mindestens zehn Jahre dauern.

Schwarzbubenland mit weitgehend unbekanntem Untergrund Die digitale Bodenkartierung des Kantons Solothurn gehe auf einen Regierungsratsbeschluss aus den 90er-Jahren zurück, erklärt Anna Plotzki. Unter anderem dient sie als Grundlage für den Gewässer- und Hochwasserschutz. Inzwischen ist rund ein Drittel des Kantons kartiert. Wenn es im bisherigen Tempo weitergehe, werde die Kartierung in 10 bis 15 Jahren abgeschlossen sein. Das Amt für Umwelt werde die Daten aus der aktuellen Bodenkartierung Breitenbach und Büsserach im Verlaufe des nächsten Jahres digitalisieren, aufbereitet zur Verfügung stellen und danach öffentlich zugängig online stellen. Im Schwarzbubenland hat der Kanton die Bodeninformationen erst in den Gemeinden Bättwil, Gempen und Witterswil erfasst und in digitalen Karten bereitgestellt. Für Hofstetten-Flüh und Metzerlen sind nur die Bodenprofile sichtbar. Hier wurden die Böden in den frühen 90er-Jahren kartiert. «Diese Daten liegen bisher nur analog vor», so Plotzki.


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Publireportage

Autofahren wird immer sicherer – und das sind die Gründe Eine Schweiz ohne Verkehrstote – dieser Vision sind wir ein gutes Stück nähergekommen. Die Zahl der tödlich Verunglückten hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verringert. Waren es 1970 noch 33 Personen pro Woche, so sind es jetzt 4. Das Auto lenkt mit Diverse technische Systeme verhindern heutzutage, dass Unfälle überhaupt erst entstehen: Sie helfen beim Bremsen, halten Sicherheitsabstand, geben Gegensteuer bei Schleudergefahr oder warnen vor Glatteis. Und die Entwicklung geht weiter. Findige Ingenieure arbeiten daran, dass die Autos der Zukunft untereinander kommunizieren und sich so gegenseitig warnen können: Zum Beispiel vor einer ungesicherten Unfallstelle.

Sicherheit: Fahren Sie nur, wenn Sie fit, wach und aufmerksam sind. Machen Sie auf längeren Strecken ausreichend Pausen. Rechnen Sie stets damit, dass andere Verkehrsteilnehmer einen Fehler machen, und fahren Sie so, dass Sie dennoch reagieren können: Selbst wenn ein Drängler Sie auf der Autobahn rechts überholt, ein Auto vor Ihnen ohne Blinken links abbiegt oder ein Kind plötzlich auf die Strasse rennt. Mein Expertentipp: Sicheres Fahren belohnen lassen Innovativ und preisgekrönt: Zurich hat 2016

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«Nicht betrunken, aber abgelenkt» Der Faktor Mensch Insgesamt haben die Menschen heute ein viel stärkeres Bewusstsein für Sicherheit: Anschnallgurte und Kindersitze sind selbstverständlich. Und wer meint, nach drei Gläsern Wein noch Auto fahren zu müssen, gilt nicht mehr als cooler Typ, sondern als verantwortungslos. Doch das Smartphone am Steuer ist für viele ganz normal. Experten vermuten, dass bei vielen kleineren Unfällen Mobiltelefone im Spiel sind, auch wenn das natürlich kaum jemand zugibt. Jedenfalls haben bei einer aktuellen Studie 11 Prozent der Befragten angegeben, mindestens einmal pro Jahr am Steuer SMS zu schreiben, von den Junglenkern sogar 27 Prozent. «Rechnen Sie damit, dass andere Fehler machen» Und das können Sie selbst tun Solange Ihr Auto noch nicht komplett allein steuert, sind Sie der entscheidende Faktor für mehr

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THIERSTEIN

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FEHREN

Bruder Klaus kommt zu einer Klause Unbehütet vor kahler Kirchenwand steht Bruder Klaus Statue in der Bruder Klaus-Kirche zu Mugaranzura. Bei ihrem BurundiBesuch verhiess Kirchenrätin Imelda Ackermann den Gläubigen unter anderem ein Wandgemälde, das den Eremiten künftig mit der passenden Behausung verbindet. Zurück von der Reise: (l.) Carmen und Imelda Ackermann.

FOTO: ROLAND BÜRKI

Roland Bürki

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icht ohne meine Tochter», sagte sich Kirchgemeinderätin Imelda Ackermann aus Fehren, als sie sich mit Blick auf die zehn Jahre Schulzentrum in Mugaranzura im Auftrag des Kirchgemeinderates Breitenbach-Fehren-Schindelboden zum vierten Mal nach Burundi aufmachen sollte. «Noch immer läuft nämlich das Schulprojekt Burundi und noch immer fliessen erfreulicherweise Gelder auf dieses Spezialkonto», freut sich Ackermann im Gedanken an jenes kleine Mädchen, das die paar Batzen aus dem Sparkässeli an der Breitenbacher Pfarrhaustüre ablieferte. Auch der Erlös aus dem nach den Mittwochgottesdiensten angebotenen «Burundi-Kaffe» komme dem Projekt zugute und halte die Erinnerung an Abbé Célestin wach, legt die Kirchgemeinderätin dem Wochenblatt dar. Es brauche im Schulzentrum eben auch immer wieder Schulmaterial oder es seien kleinere und grössere Reparaturen an Inventar und Gebäude fällig. «Genau deswegen bin ich im Sinne einer Inspektion nach den ersten zehn

EINGESANDT

Heustadelparty in Bärschwil So oft wie vor dem 11. August wurde das Wetter-App Meteo Schweiz wohl noch nie angeklickt. Doch es nutzte nichts, die Prognosen sahen zum Davonlaufen aus: Regen, Wind und Temperaturen von 12 Grad. Kurzerhand wurde die ganze Tanzbühne dank fleissigen und innovativen Helfern mit einem Holzgestell überdacht, Regenrinnen wurden geschaufelt und weitere Zelte aufgestellt. . Jetzt sollte eigentlich nichts mehr schiefgehen, dachten wir. Um 18.00 Uhr dann das Telefon von Christian von «Zillertaler Gipfelwind»: «wir stehen im Stau, kommen frühestens um 20.00 Uhr in Bärschwil an!» Auch das noch! Wir waren ziemlich nervös. Doch all unsere Sorgen waren bald verflogen. Die Gäste von nah und fern kamen trotz «Sauwetter» und als die ersten Töne der

Handorgel und Gitarre unserer Musiker Christian und Thomas ertönten, war die Stimmung im Nu genial! Die Tanzbühne war bald zum Bersten voll und trotz Wind und Rauch, blieben die Gäste bis spät in die Nacht. Ein herzliches «Vergelt’s Gott» allen Helferinnen und Helfern, welche vor, während und nach dem Fest tatkräftig mitgeholfen haben. Nur dank eurem Herzblut und Einsatz durften wir wieder ein wunderbares Fest zusammen feiern. Eines ist klar: Für die nächste Heustadelparty am Freitag, 10. August 2018 gibt’s ein grösseres Zelt damit alle Gäste im Trockenen und windgeschützt mitfeiern können wenn es wieder heisst: «auf geht’s Buem!» Fam. Fränzi und Bruno Laffer-Henz Feuerwehrverein Bärschwil

Festgottesdienst mit Abbé Célestin: Imelda und Carmen Ackermann erfahren herzliche, ehrliche Dankbarkeit für die jahrelange Unterstützung durch die Kirchgemeinde Breitenbach-Fehren-Schindelboden. FOTO: ZVG

NUNNINGEN

Herbstmarkt jubiliert WOS. Der Nunninger Herbstmarkt feiert am 16. Sept. seine 30. Durchführung. Damit legt Walter Stebler auch sein Amt als Marktchef nieder. Ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Ausgabe.

EINGESANDT

Bronze für Meltingen U14

3. Platz: Meltingen U14 feiert. Am Sonntag, 3. September trafen sich im thurgauischen Roggwil die besten Jugendkorbballer der Schweiz zum Kräftemessen um den Schweizer Meistertitel. Mit dabei war auch die U14 Mannschaft des STV Meltingen. Bei garstigem

und kühlem Wetter am Morgen wurde die Vorrunde erfolgreich abgeschlossen. Der Einzug ins Halbfinale war geschafft! Dort bekamen es die Jungs mit dem einheimischen Team von Roggwil-Neukirch zu tun. Das Spiel stand bis zum Schluss auf Messers Schneide und nur ein Penalty-Pfiff mit der Schlusssirene hat daraus eine unglückliche Niederlage gegen den späteren Schweizer Meister gemacht. FOTO: ZVG Nun hiess es, die Köpfe nicht hängen zu lassen und sich sofort auf das kleine Finale zu konzentrieren. Eine nicht einfache Sache, die die jungen Korbballspieler aber meisterten und sich mit einem Sieg den verdienten 3. Platz und somit die Bronzemedaille sichern konnten. Dieter Jeger

Jahren Schulzentrum im vergangenen Juli mit Tochter Carmen nach Burundi aufgebrochen. Mit dabei auch weiteres Geld für die erforderliche Erneuerung von Fensterscheiben, Böden, Türen, Wandputz im Schulzentrum und als Überraschung Geld auch für ein Wandbild mit der Klause von Bruder Klaus», so Ackermann. Dies als wunderbare Ergänzung zur einst von ihrer Tante Verena Saladin gestifteten Statue, die sie vor vier Jahren eigentlich nur mit Hindernissen und flatternden Nerven ins Flugzeug von Zürich nach Bujumbura gebracht habe. Erfolgreiches Schulzentrum als Vorbild «Die Reise war sehr anstrengend, die Moskitos im heissen Hotelzimmer von Bujumbura quälend und die Jeepfahrt über viele Schlaglöcher ermüdend», blickt Tochter Carmen auf die zwei Reisetage bis ins 1500 m ü.M gelegene Mugaranzuru zurück. Die junge weisse Frau an der Seite der schon bekannten «weissen Frau bei Célestin» stiess mit ihrer Jugendlichkeit auf ganz besonde-

res Interesse, wie sie erzählt. «Die beiden kommen wegen uns von so weit weg», diese Stimmung aus Freude, Stolz, Dankbarkeit und Erwartung sei aus der Bevölkerung immer wieder zu spüren gewesen. So auch bei der speziellen Messe zu Ehren Gottes und der beiden Schweizer Gäste, die Abbé Célestin zelebrierte. «In meiner wie immer erwarteten Ansprache habe ich mich lobend über den freudig und uneigennützig geleisteten Unterhalt der Schulanlagen ausgesprochen und weitere Investitionen in Aussicht gestellt», sagt Ackermann mit Blick auf die 750 Schulkinder einer Schule, die weitherum als Vorbild wahrgenommen werde. «Zu Beginn anno 2007 sind 40 Prozent der Kinder hier zur Schule gekommen, heute sind es 80 Prozent, die teilweise sehr lange Schulwege unter die Füsse nehmen», blickt die als Lehrerin tätige Imelda Ackermann auf eine Erfolgsgeschichte zurück, zumal schon einige Schulabgänger auf dem Weg ins Lycée seien. «Aber», schliesst sie, «Kontrolle, Aufsicht und Besprechungen vor Ort sind auch in Zukunft nötig und bringen das Zentrum weiter.» Spenden sind jederzeit willkommen an Postkonto 40-5837-7 (Raiffeisenbank Gilgenberg) zugunsten von CH96 8092 4000 0054 4863 2 «Schulprojekt Burundi». Die vier Burundi-Reisen von Imelda Ackermann 2007: Einweihung der ersten Schule (1. – 6. Klasse) 2011: Einweihung der zweiten Schule (1.-6. Klasse) und des Lehrerwohnheims 2013: Einweihung der Bruder Klaus-Kirche 2017: Inspektion aller Bauten inklusive Rohbau für 7./8. Klasse, Aufträge Reparaturarbeiten und Wandgemälde in der Bruder Klaus-Kirche


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Niklaus von Flüe WOS. Mystiker Mittler Mensch. Die Co-Herausgeberin Heidi Kronenberg stellt das Buch über Niklaus von Flüe vor. Sie ist Journalistin und Redaktorin im Bereich Gesellschaft und Religion. Bis heute bewegt Niklaus von Flüe Menschen im Innersten. 60 Autorinnen und Autoren beleuchten den Mystiker, Mittler und Menschen. Der Gedenkband weitet den Blick auf eine der wirkungsmächtigsten spirituellen Leitfiguren der Schweiz und lädt ein, Niklaus von Flües Aktualität und Attraktivität neu zu entdecken. Klosterladen Pilgerlaube, Mariastein. Freitag, 8. September, 18.30 Uhr

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RODERSDORF

Nachbarn im klassischen Duo Der Förderverein Jugend und Musik des Solothurnischen Leimentals lud zum Kammermusikabend in Rodersdorf ein und präsentierte zwei begabte junge Künstler am Violoncello und Klavier. Jürg Jeanloz

VERANSTALTUNG

Von der Herkunft bis zur Verwertung

Kartoffelanbau: Mit diesen Geräten baute man die Kartoggeln von Hand FOTO: ZVG an. Kartoffeln wurden lange bevor sie in Europa bekannt waren, bis auf 4000 Metern Höhe von den Indianern in den Anden angepflanzt und waren ein Grundnahrungsmittel. Die ersten Kartoffeln dürften etwa 1562 aus den Anden auf die Kanarischen Inseln verschifft worden sein. Von Gran Canaria aus brachte man 1567 drei Fässer mit grünen Zitronen, Orangen und Kartoffeln in den Hafen von Antwerpen und 1574 erreichten zwei Fässer mit Kartoffeln die Stadt Rouen. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurden sie auch in England und Irland bekannt. Auf dem europäischen Kontinent breitete sie sich von Spanien her langsam aus, anfangs allerdings wegen der Farbenpracht ihrer weissen, rosa oder violetten Blüten vorwiegend in botanischen Gärten. Die Kartoffel fristete lange ein Schattendasein in der Schweiz. Sie wurde ihrer Blüten wegen anfangs nur als Topfpflanze gehalten. Um 1700 herum gab es die ersten kleinen Kartoffeläcker. Da die Knollen nicht zehntpflichtig waren, fürchteten die adeligen Herren um ihre Einnahmen und suchten den Kartoffelanbau möglichst gering zu halten. So dauerte es sehr lange, bis sich der «Härdöpfel» in der Schweiz durchsetzte. An-

fänglich wurden die Knollen im Voralpen- und Alpengebiet angebaut, wo die Bauern ihr Land ohne Flurzwang bewirtschaften konnten. Am Ende des 18. Jahrhunderts erst wurden sie allmählich überall angebaut und als Volksspeise verwendet. Im 19. Jh. gewann die Kartoffel auch an Bedeutung für die Viehund Schweinemast. In den 1840er Jahren vernichtete die Kraut- und Kartoffelfäulnis rund die Hälfte der europäischen Kartoffelernte. Während die Kartoffel in den letzten Jahrhunderten eine sehr grosse Rolle in der Ernährungssicherheit gespielt hat, ist sowohl der Konsum wie auch der Anbau in den letzten Jahren rückläufig. Pro Jahr und Person essen wir rund 45 Kilo Kartoffeln. Der Selbstversorgungsgrad beträgt mehr als 90 Prozent . Urs Brodbeck Flüh Vernissage mit Apéro Sonntag 10.9. 14 – 17 Uhr in der Kulturwerkstatt, Flühstrasse 30, Hofstetten Ausstellung geöffnet jeweils am ersten Sonntag des Monats 14 – 17 Uhr bis Juni 2018 Für Gruppen ist der Besuch auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich, wenn gewünscht verbunden mit einem Apéro. Weiter Informationen finden Sie auf www.kulturwerkstatt-hofstetten-flueh.ch

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ls Jugendliche wohnten sie in Bättwil Haus an Haus und beide schlugen die musikalische Laufbahn ein. Nach Rodersdorf begaben sich die 20-jährigen Künstler Jonathan Reuveni und Elia Seiffert zu ihrem ersten gemeinsamen Kammerkonzert und begeisterten die Gäste im Gemeindesaal mit anspruchsvollen Werken bekannter Meister. Der Jugend verpflichtet spielten sie gleich zu Beginn die Cellosonate Nr.1 F-Dur des damals erst 26jährigen Komponisten Ludwig van Beethoven. Das Adagio sostenuto kam feierlich und ruhig daher, im Allegro lebten sich die beiden Jungmusiker prächtig aus und dokumentierten ihr musikalisches Gespür. Ihre Harmonie war verblüffend, ihre Leidenschaft und ihre Sorgfalt begeisterten die Zuhörerschaft. Jonathan Reuveni am Violoncello und Elia Seiffert am Klavier genossen eine sorgfältige Musikausbildung, gewannen verschiedene Preise an Musikwettbewerben, spielen in diversen Ensembles und sind bereits bestens etabliert.

Perfekte Harmonie: Elia Seiffert, Klavier, nd Jonathan Reuveni, Violoncello.

Gegenwärtig studiert Reuveni in München und Seiffert in Bern. Ihre Talente sind dazu angetan, eine erfolgreiche Laufbahn vorauszusagen. Feierlich und würdevoll spielten die beiden Künstler auch die Cellosonate a-moll von Leon Boëllmann. Mit Leichtigkeit interpretierten sie das Andante, lüpfig und beschwingt trugen sie das Allegro molto vor. Die Finger des Pianisten Seiffert flogen über die Tasten, der Cellist Reuveni begleitete das lebhafte Stück mit grosser Innigkeit. Der Abschluss machte eine Cellosonate von Claude Debussy, die die beiden jugendlichen Musiker noch einmal forderte.

FOTO: JÜRG JEANLOZ

Im schwungvollen Finale zogen sie nochmals alle Register ihres Könnens, ein Beweis dafür, dass sie sich lange und gewissenhaft auf diesen Auftritt vorbereitet hatten. Der Förderverein Jugend und Musik des Solothurnischen Leimentals machte mit dem Benefizkonzert beste Werbung für ihr Anliegen, Kindern und Jugendlichen bei der Finanzierung von Musikunterricht und der Anschaffung von Instrumenten behilflich zu sein. «Das Konzert war schlicht sensationell», beschloss Musiklehrer und Vorstandsmitglied Christian Thomann den Abend.

VERANSTALTUNG

Tanz und Theater im neuestheater.ch WOS. Der 18. Saisonstart im neuestheater.ch war eine wahre Freude für alle Gäste und das neuestheater.ch-Team. Natürlich geht es direkt mit spannenden Veranstaltungen auf der Dornacher Theaterbühne weiter. Die Choreografen-Kombo Loop Tanz sorgte bereits im Rahmen des Tanz- und Musiksommers 2015 für einen vollen Saal während aller Vorstellungen. Umso mehr freuen sich bereits alle Tanzbegeisterte und das neuestheater.ch darauf, dass unter dem Titel «Loop Tanz II» eine weitere Premiere der ChoreografInnen Debora Maiques Marin, Javier Rodríguez Cobos (beide Mitglieder des Ballett-Ensembles Theater Basel) und Sol Bilbao Lucuix gefeiert werden kann. Die Choreografinnen und ihr Ensemble, das zum Teil auch aus Tänzerinnen und Tänzer des Balett Basel besteht, beschäftigen sich mit dem Thema Beziehungen und haben im Laufe des letzten Jahres drei Stücke entwickelt: «Rumours of Dust», «Brother from another Mother» und «Tulpa – if yes how many?» greifen die Thematik auf unterschiedlichste Weise auf: Inszenierung,

Tanzstil und auch Stimmung werden dabei besonders berücksichtigt. Das Publikum erwartet faszinierende Tanzperformances, die sicher lang im Gedächtnis bleiben werden. Premiere ist Samstag, 9. September, 19.30 Uhr. Das Team von Loop Tanz als auch das Theaterteam freuen sich darauf, nach der Vorstellung mit den Gästen anzustossen. Es ist bereits die 9. Stückbox, das eigene Autorentheaterformat, die am Dienstag den 12. September, 19.30 Uhr Premiere feiert. Das Stück «Lomonossow» von Jens Nielsen, verspricht einen spannenden Abend, der sich mit ermordeten, erfrorenen, noch lebenden und unsterblichen Ozeanografen, dänischen Spioninnen, Gletschernymphen und Ex-Panzerfahrern befasst. Wir sind neugierig und freuen uns darauf, zahlreiche Gäste im Foyer des neuestheater.ch begrüssen zu dürfen. Wie gewohnt, findet im Anschluss an die Vorstellung ein Publikumsgespräch mit der Regisseurin Ursina Greuel und den SchauspielerInnen (Rula Badeen, Franziska von Fischer, Robert Baranowski, Michael Wolf) statt.

«Loop Tanz»: Debora Maiques Marin , Javier Rodríguez Cobos, Sol Bilbao Lucuix. FOTO: ZVG

«Loop Tanz II»: Premiere am Sa 09.09, 19.30 Uhr/ So 10.09., 18 Uhr/ Do 14.09., 19.30 Uhr/ Fr 15.09., 19.30 Uhr/ Sa 16.09., 19.30 Uhr Stückbox 9: «Lomonossow»: Premiere am Di 12.09., 19.30 Uhr/ Mi 20.09., 19.30 Uhr/ Do 21.09., 19.30 Uhr/ So 24.09., 18.00 Uhr


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Heidi-Reisen Liesberg Carreisen & Kleinbusvermietung Freude schenken mit Reisegutscheinen! DO, 21. Sept., Oberalp-, Lukmanier- und Gotthardpass 8 h, 3-Pässe-Fahrt, Mittagessen Fr. 85.– 29. Sept. bis 8. Okt., Spanien – Malgrat de Mar Fahrt, Hotel 4* mit HP, 1 Ausflug Fr. 549.– DI, 3. Okt., Melchsee-Frutt 9 h, Fahrt, Gondel, Fruttli-Zug, Mittagessen Fr. 93.– MI, 4. Okt., LUINO (I) – Wochenmakt 6 h, Fahrt, Aufenthalt bis 15.30 h Fr. 55.– 10.–14. Okt., ROM – die Ewige Stadt Fahrt, Hotel 4* mit HP, Rundfahrt, Petersdom… Fr. 919.– DI, 17. Okt., Goldener Herbst im Engadin 7 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 91.– MI, 18. Okt., OLMA in St. Gallen 7 h, Fahrt, Eintritt Fr. 62.– 19. bis 22. Okt., Saisonschlussfahrt nach Bibione-Italien Fahrt, Hotel 5* HP + 2 ME und vieles mehr Fr. 669.– DO, 26. Okt., Brunnital bei Einsiedeln 9 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 75.– DI, 31. Okt., Chrysanthema in Lahr (D) 9.30 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 73.–

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Unser Thuri wird heute 80 Jahre alt. Alle Kinder, Grosskinder und Urgrosskinder wünschen ihm alles Gute und viel Gesundheit.

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SPORT

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FUSSBALL

Erfolg muss erdauert werden Noch hat sich beim FC Laufen nicht alles zum Guten gewendet. Wochentagsspiele sind weiterhin kein Pluspunkt. Breitenbach freut sich über ein Geschenk, Zwingen über eine makellose Weste und Brislach über den ersten Sieg in der 4. Liga. Edgar Hänggi

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ein, Kaffeesatz oder Karten muss man nicht lesen können. Es braucht auch kein speziell talentiertes Haustier, das einem Tipps gibt. Laufens Zweitligateam kann es unter der Woche noch immer nicht! Nach dem tollen Heimsieg gegen Concordia musste das Team von Adnan Ercedogan am Mittwoch zu Pratteln. Bisher kam man selten zu Punkten unter der Woche. Warum auch immer. Vielleicht ist es auch eine Kopfsache. So war es auch dieses Mal. Pratteln gewann 3:0. Am Samstag sollte dafür im Heimspiel gegen Aufsteiger Sissach der nächste Erfolg Tatsache werden. «Wir haben derzeit einige verletzte Spieler, so dass drei Partien innert einer Woche zu sehr an die Substanz gehen», meinte Ercedogan. Chancen waren da, um die Partie zu gewinnen, doch dass die Oberbaselbieter in Führung gingen, erleichterte das Unterfangen nicht. Auch nicht, dass Sissach mangels Torhüter einen Feldspieler zwischen die Pfosten stellte, der dann fast alles abwehrte, wenn auch oft etwas unkonventionell. Zumindest verhalf der Ausgleichstreffer durch A-Junior Dominik Kofmehl noch zum einen Punkt. Laufen ist aktuell auf Platz sechs klassiert, aber in Tuchfühlung, mit einigen anderen Teams, zur Spitze. Trotz Niederlage in Laufen grüsste Concordia bereits von ganz oben! Am Samstag (18.30 Uhr) spielt Laufen beim Aufsteiger Arlesheim. Das Team von Angelo Santoro

Ball: Laufens Dominique Tschabold und Sissachs Fabian Caviola kämpfen um den Ball. FOTO: EH-PRESSE

holte am Sonntag im Aufsteigerduell gegen Türkgücü mit 3:2 den ersten Saisonsieg. In der 3. Liga kam Breitenbach ebenfalls zum ersten Sieg. Dies jedoch erst nachträglich am Montag am grünen Tisch. Am Sonntagabend spielte das Mühlheim-Team beim noch nicht in die Gänge gekommenen NK Posavina. Dank eines Penaltytreffers durch Gezim Misini in der 93. Minute zum 2:2 holten die Schwarzbuben einen Punkt. Dann stellte sich heraus, dass Posavinas Spielertrainer Marko Topic noch eine Spielsperre hätte absitzen müssen. Er wechselte sich aber ein und erzielte ein Tor. Konsequenz: Breitenbach gewinnt das Spiel nun 3:0 Forfait. Ein gutes Omen? Jedenfalls muss Breitenbach am Sonntag wieder zum FC Reinach. Spielbeginn ist um 11 Uhr. In der 4. Liga holte Zwingen im vier-

ten Spiel den vierten Sieg. Mit 4:2 war man in Röschenz erfolgreich. Weiterhin ohne Punktverlust ist das starke Binningen, das auf eigenem Platz dem bisher verlustpunktfreien Laufen mit 4:2 die erste Niederlage zufügte. Kleinlützel gewann das Regioduell gegen Riederwald 3:2 und kletterte auf Platz vier. Den ersten Erfolg in der 4. Liga feierte Brislach. Beim 3:0 Sieg gegen Reinach III trafen einmal mehr Kevin Eigenmann (2) sowie der zum Spielertrainer mutierte Alessandro Fellino. Weiter am Tabellende ohne Punkte befindet sich Soleita. Am Samstag (17.30 Uhr) kommt es in Hofstetten zum Spiel gegen Leader Zwingen. In Röschenz kommt es um 18 Uhr zum Regio-Duell gegen Kleinlützel. Am Sonntag spielt Riederwald um 14 Uhr gegen Brislach und darf sich mit Sicherheit auf zahlreiches Publikum freuen.

EINGESANDT

Stelldichein der regionalen Turner

EINGESANDT

Schweizer Spitzenleistungen! medaille und Joya Furrer mit zwei persönlichen Bestleistungen im 16. Rang. Pech hatten Julian Henz, der sich trotz Muskelzerrung durchkämpfte und Aron Scherz mit Magenproblemen. Völlig fokussiert kämpfte der neunjährige Justin Borer. Mit der Jahresbestzeit von 8.73 im Sprint, einem guten Ballwurf auf 33.28 m und der Bestleistung von 4.41 m im Weitsprung gewann er den Schweizer Final zum dritten Mal!

Attraktiver Regionalspieltag: Umkämpfte Korbballspiele bildeten einen Teil davon. FOTO: ZVG

Nach dem Finale in Zürich: Die erfolgreichen Kids-Cupler des LZT. FOTO: ZVG Am Schweizer Final des UBS Kids Cup im Züricher Letzigrund messen sich die kantonalen Siegerinnen und Sieger jedes Jahrganges im 60m Sprint, im Ballwurf und im Weitsprung. Gleich fünf Nachwuchsleute des Leichtathletik Zentrums Thierstein durften ihren Kanton vertreten. An diesem Grossanlass, in engem Kontakt mit Schweizer und internationalen Topsportlern und -sportlerinnen brauchen die Jüngsten schon viel Mut und Selbsicherheit, um überhaupt zu bestehen! Hervorragend gemeistert haben dies Paula Scherz mit 784 Punkten nur einen Punkt hinter der Bronce-

Schnell, schneller … Am Kantonalen Final des Swiss Athletic Sprint (bis 15 J) nahmen 14 Nachwuchssportlerinnen und -sportler des LZT erfolgreich teil. Sieger in ihrer Altersklasse wurden Paula Scherz und der LZTNeuling Jasper Jones vom TV Himmelried. In seiner Kategorie wird er am 17. September den Kanton Solothurn am Schweizer Final in Chiasso vertreten. Jeweils einen zweiten Platz erreichten Fabio Jermann, Aron Scherz, Mischa Christ, Bianca Borer und Carol Spiniello. Valentin Scherz erkämpfte sich den 4. Rang. Allen, die sich bei strömendem Regen über die Bahn kämpften, gebührt ein grosses Kompliment. Für alle ein toller Lohn für ihr unermüdliches Training! Andy Saladin

rtvdt. Am vergangenen Samstag trafen sich die Turnerinnen und Turner der beiden regionalen Turnverbände Dorneck-Thierstein (RTVDT) und Laufental (LTV) in Breitenbach zum diesjährigen Regionalspieltag. Erstmals fand der traditionell an zwei Tagen ausgetragene Anlass als grosser Eintagesevent mit rund 400 Aktiven statt. Bei wechselhaften äusseren Bedingungen kämpften dabei die Faustball- , Indiaca- und Volleyballteams, sowie Korbballer und Leichtathleten um Siege und Ehrenmeldungen. Der vom Turnverein Breitenbach als Grossanlass inklusive Abendprogramm organisierte und vom Regionalturnverband Dorneck-Thierstein durchgeführte

Anlass bot auch heuer hervorragenden Sport. Die besten Faustballmannschaften der Region lieferten sich umstrittene Duelle, die schliesslich die Männerriege Erschwil in einem spektakulären Final knapp vor den Faustballern aus Dornach als Sieger beendete. Der dritte Podestplatz ging an die Vertreter der Männerriege Breitenbach. In den Wettbewerben Mixed Volleyball- und dem Indiacaturnier, schwangen die Favoriten oben aus. Die Damen des STV Meltingen-Zullwil sicherten sich zum wiederholten Male den Titel im Indiaca, während die DR Nunningen im Volleyball triumphierte. Sport auf Nationalliga Niveau gab es bei den Korbballern zu bestaunen. Das hoch dekorierte Teilneh-

merfeld lieferte spannende Spiele in vier Kategorien, wobei der Kampf um den Sieg einmal mehr eine enge Angelegenheit war. Während sich der TV Grindel im Halbfinale gegen die KG HochwaldGempen erst im Penaltyschiessen durchsetzte, kam es im zweiten Spiel zum Aufeinandertreffen der Fanionteams aus Erschwil und Nunningen mit dem besseren Ende für die Lüsseltaler. So standen sich im Endspiel der Kategorie A mit dem TV Grindel und dem TV Erschwil zwei der fünf teilnehmenden Mannschaften aus der NLA und NLB gegenüber. In einem hochklassigen Spiel siegten schliesslich die Erschwiler und lösten den TV Grindel als Titelhalter ab. Die als Publikumsmagnet geltenden Laufwettbewerbe sorgten schliesslich für Hochstimmung unter den Zuschauern. Der TV Erschwil wiederholte dabei den Sieg vom Vorjahr in der Pendelstafette und auch in der Olympischen Stafette der Aktiven hiess der Sieger erneut TV Meltingen. Ranglistenauszug Regionalspieltag RTVDT/LTV 2017: Faustball Kategorie A: 1. MR Erschwil 1, 2. FB Dornach, 3. MR Breitenbach 1; Kategorie B: 1. MR Liesberg 1, 2. TSV Wahlen 1, 3. MR Kleinlützel 1; Kategorie C: 1. MR Meltingen 1, 2. MR Himmelried 2, 3. TV Büren MR; Kategorie Sen: 1. MR Erschwil 3, 2. MR Nunningen 3, 3. MTV Hochwald. Volleyball Mixed: 1. DR Nunningen, 2. STV Himmelried, 3. TSV Blauen 2; Korbball Kategorie A: 1. TV Erschwil 1, 2. TV Grindel 1, 3. TV Nunningen 1; Kategorie B: 1. TV Erschwil 3, 2. TV Grindel 2, 3. TV Himelried 1; Kategorie C: 1. TV Büsserach 3, 2. TV Zwingen 1, 3. TV Seewen 1; Kategorie Damen: 1. DKT Erschwil-Grindel 2, 2. DKT Erschwil-Grindel 1, 3. TV Nunningen. Pendelstafette Aktive: 1. TV Erschwil, 2. TV Kleinlützel, 3. TV Grindel. Olympische Stafette Aktive: 1. TV Meltingen, 2. TV Büsserach, 3. TV Grindel; Junioren: 1. TV Meltingen, 2. TV Erschwil, 3. TV Büsserach; Damen: 1. TSV Röschenz; Juniorinnen: 1. STV Meltingen-Zullwil, 2. DKT Erschwil-Grindel, 3. TV Zwingen.



DORFPLATZ

Donnerstag, 7. September 2017 Nr. 36

VERANSTALTUNG

EINGESANDT

Nächsten Sonntag ist Spieltag

Ein Tag mit Fitness und Spass

Spieltag: Jeder Punkt wird von den Eltern FOTO: ZVG bejubelt.

Kommenden Sonntag am 10. September findet in auf den Sportanlagen Grossmatt in Zwingen der Laufentaler Jugendsporttag statt. Gegen 400 Kinder aus den Laufentaler Turnvereinen werden in Zwingen erwartet. Die Jüngsten messen sich dabei im Ball über die Schnur. Ein Spiel in dem das Fangen des Balles über eine Schnur spielerisch geschult wird und jeder Punkt frenetisch bejubelt wird. Die Kinder zwischen 10 und 12 Jahren werden im Linienball zusätzlich mit Bewegung und Stellungsspiel herausgefordert. Das Zusammenspielen im Team ist hier ein

entscheidender Erfolgsgarant. Bleiben dann noch die Jugendlichen zwischen 13 und 16 Jahren. Sie messen sich in der Königsdisziplin Korbball und vereinen Teamplay zusätzlich mit Ballbeherrschung. Die Vorrundenspiele in allen Spielarten starten um 9.30 Uhr. Am Nachmittag finden dann die Finalspiele statt. Hier steigt im Allgemeinen nicht nur der Puls der Jugendlichen, sondern auch der Puls der begleitenden Eltern. Es ist schön anzusehen, wenn die Eltern das eigene Team lautstark anfeuern und mit Stolz den Punktgewinn der eigenen Tochter oder des Sohns bejubeln. Gegen 16.30 Uhr findet dann die Rangverkündigung statt. Für das leibliche Wohl sorgt der TV Zwingen. Bei Steaks, Schnitzelbrot und dem fast schon legendären Kuchenbuffet der Turnerinnen aus Zwingen werden so manch intensiv diskutierte Matchgespräche zuckersüss enden. Der Laufentaler Turnverband, der TV Zwingen, vor allem aber die Jugendlichen, freuen sich auf alle Fans und jegliche sportliche Anfeuerung. Mario Borer TV Zwingen

VERANSTALTUNG

Gymkhana für Pferde Der Reitverein Laufen und Umgebung organisiert am 9. September bei der Reithalle «auf Saal» in Laufen sein erstes Gymkhana unter dem Motto «Quer dur’d Schwiiz». Die Prüfungen 3 + 4 zählen zum Gymkhana-Cup des Pferdesportverband Nordwestschweiz (PNW). Den Anfang in Laufen macht die Bodenarbeitsprüfung. Diese ist beliebt bei noch jungen und unerfahrenen aber auch bei älteren Pferden. Die zweite Prüfung hat sicher den grössten «Jöö-Effekt», starten doch die jüngsten Teilnehmenden in der Führzügelklasse. Die erwachsene Begleitperson unterstützt das Kind nur mental und verbal. Sie darf das Pony/Pferd nicht aktiv führen. Kurz vor dem Mittag starten dann die Jugendli-

chen. Diese Prüfung zählt zum PNWCup. Ebenso die letzte Prüfung der Erwachsenen. Das OK bemüht sich, allen Startenden und Zuschauern ein tolles Turnier zu bieten, welches für seine Qualität in schöner Erinnerung bleiben soll und ist gespannt, wie die Reiterpaare die Aufgaben meistern werden. Für das leibliche Wohl wird in der Festwirtschaft gesorgt und wer noch gute und günstige Reitartikel braucht, wird sicher beim Reiterflohmarkt fündig. Der Anlass startet um 8 Uhr, die letzte Siegerehrung wird um ca. 17.30 Uhr stattfinden. Gisela Knijff-Imark OK Präsidentin und Vorstand

LESERBRIEF

Altersvorsorge 2020 – Nein Ich lehne das Bundesgesetz über die Reform der Altersvorsorge 2020 ab. Ich bin überzeugt, Bundesrat und Parlament werden innert nützlicher Frist eine nachhaltigere und gerechtere Vorlage erarbeiten. Das vorliegende Gesetz sieht nur für Neurentner eine Leistungsverbesserung in der AHV vor. Dadurch wird der Grundsatz der Gleichbehandlung der verschiedenen Personengruppen verletzt. Das Handeln zur langfristigen Sicherung der Altersvorsorge ist jedoch dringend. Nur aus dieser Überlegung der Vorlage zuzustimmen, ist gegenüber den Jungen verantwortungslos. Denn bei Annahme des vorliegenden Gesetzes wird der AHV-Ausgleichsfonds nur kurzfristig entlastet, langfristig jedoch viel höhere Verluste aufweisen. Dadurch wird in Kürze eine weitere tiefgreifende Reform mit spürbar negativen

Folgen nötig. Weiter sieht das Gesetz vor, den Umwandlungssatz für Renten in der beruflichen Vorsorge zu senken. Dadurch entstehen Renteneinbussen. Diese sollen mit der monatlichen Erhöhung der Renten um siebzig Franken für Neurentner kompensiert werden. Das ist unsolidarisch, weil das Gesetz vorsieht, der Übergangsgeneration die Höhe der Renten nach bisheriger Berechnung zu garantieren. Weiter werden mit dieser Massnahme die zwei Vorsorgewerke miteinander vermischt. Das ist unhaltbar, weil die Finanzierung der AHV und der beruflichen Vorsorge nach unterschiedlichen Verfahren aufgebaut sind. Deshalb und aus vielen weiteren Gründen ist das obgenannte Gesetz deutlich abzulehnen. Andreas Bringold, Ortsparteipräsident FDP, Beinwil

LESERBRIEF

Nein zum AHV-Ausbau Wenn in der Sozialpolitik ein MitteLinks-Bündnis Regie führt, dann kommt selten ein guter Film heraus. Denn das Drehbuch erzählt immer die gleiche Geschichte: Nach uns die Sintflut! Nachdem der Katastrophenfilm «AHVplus-Initiative» vor knapp einem Jahr gefloppt ist (vom Volk an der Urne abgelehnt wurde) folgt nun das Sequel «Altersvorsorge 2020». Die alte Idee eines AHV-Ausbaus auf Pump wird wieder aufgewärmt. Anlässlich der nationalen Pressekonferenz der Generationenallianz wurden überzeugende Argumente gegen diesen Schwindel vorgebracht. Nationalrat Thomas de Courten hat daran erinnert, dass seit Jahren viele vernünftige Vorschläge für eine Reform

der Altersvorsorge auf dem Tisch liegen, doch die Linke im Parlament habe diese immer ignoriert. Sie war nie an einem wirklichen Kompromiss interessiert und hat stets am eigenen Ziel eines AHVAusbaus festgehalten. Nach der Zwängerei in den Räten versucht die Linke nun, das Volk zu manipulieren, indem Bundesrat Alain Berset höchstpersönlich damit droht, bei einem Nein gebe es keine Renten mehr. Das ist unseriös, denn auch bei einem doppelten Nein am 24. September bleibt dem Parlament genug Zeit, um eine echte Reform ohne überflüssigen, unüberlegten Ausbau zu Jacqueline Wunderer verabschieden. Landrätin Präsidentin SVP Frauen BL

GEDANKENSTRICH

«Fit & Fun Tag»: Unterhaltung wurde auch am Abend FOTO: ZVG geboten. Am 26. August fand in Metzerlen der «Fit & Fun Tag» statt. Zum ersten Mal führten wir unser bisheriges «Schlussturnen» unter neuem Namen durch. Wir möchten mit dem neuen Namen mehr Personen vom Dorf und der näheren Umgebung ansprechen, da die meisten nicht wissen, was unter «Schlussturnen» gemeint ist. Die Änderung hat sich gelohnt. Auch Petrus war mit uns eins und wir genossen einen wirklich sonnigen Tag rund um die Allmendhalle und einen «heissen» Abend in der Halle. Gestartet wurde am Morgen mit dem Kinderwettkampf (Hindernislauf, Ballwurf etc.). Nachmittags gab es beim Plauschwettkampf eine Wasserolympiade. Jung und Alt machten hier mit. Teilnehmer wie auch Zuschauer hatten einen grossen Spass daran. Um 17.00 Uhr startete der 8. Rotberglauf. Wie immer gab es für Kinder dem Alter entsprechende Laufstrecken und für die Erwachsenen eine kleine und grosse Tour. Im Ziel angekommen kühlten sich nicht nur die Kinder im aufgestellten Pool ab. Nach der Rangverkündigungen begab man sich in die Turnhalle, wo man die absolut originellen Vorführungen der Ju-

gi I und II genoss. Anschliessend trat die Hip-Hop Gruppe «Sugabeatz» auf. Mit einem fulminanten Tempo, viel Power und einer beeindruckenden Leichtigkeit boten sie eine super Show. Danach trat das Tschirgant Duo aus Österreich auf. Sie begeisterten mit ihrer Musik wie auch mit ihrer Art, das Publikum miteinzubeziehen. Es wurde getanzt, getanzt ... bis in die frühen Morgenstunden. Das Duo spielte ab ca. 21.00 Uhr bis 2.00 Uhr ohne Pause. Ausnahme war eine Pause für die Verlosung der Sponsorenpreise. Den Mut zum Tanzen besorgte man sich nicht nur von der Turnerbar, welche super feine Caipirinhas machte, sondern auch vom coolen Schnapswagen. Zum Essen gab es dieses Jahr feinen Ofenfleischkäse der Metzgerei Schaad, das leckere selbstgebackene Brot von Ida Schaffter, Salat mit selbstgemachten Salatsauce à la Nicole, Pommes, Hot Dogs vom Eiche, Früchte, Glacés, die feinsten Kuchen und Torten und die wohlmundenden Saucen Bolognese, Napoli und Arrabiata zu den Spaghetti. Priska Erb Sportvereine Metzerlen

LESERBRIEF

Solidarisch und gerecht Nun sind sie wieder vielfach zu hören und zu lesen: Die Meinungen, was bei der Altersreform 2020 alles schlecht sei und viele Ideen, was man denn alles besser machen könnte. Vor allem auf die AHV-Zulage von 70 Franken, welche als Kompensation für den zukünftig tieferen Umwandlungssatz in der 2. Säule dienen soll, haben sich die Gegner mittlerweile regelrecht eingeschossen. Doch blenden wir mal zurück: Seit Jahren versuchen Bundesrat und Parlament, der dringend notwendigen Reform der Altersvorsorge zum Durchbruch zu verhelfen. Der aufgrund der immer höheren Lebenserwartung zwingend reduzierte Umwandlungssatz in der 2. Säule wurde vor wenigen Jahren bereits einmal vom Volk «versenkt» und hätte wie alle einzelnen Bestandteile der Altersreform 2020 kaum eine Chance, angenommen zu werden. Das von Parlament und Bundesrat geschnürte Paket der zukünftigen Rentengestaltung ist letztendlich ein akzeptabler und vernünftiger Kompromiss, um die dringend benötigten Massnahmen endlich in die Wege zu leiten und unsere Altersvorsorge für die nächsten

Jahre zu stabilisieren. Ein Kompromiss ist subjektiv betrachtet sicher nie ein Idealzustand, da er Entgegenkommen von allen Seiten benötigt. Das am 24. September zur Abstimmung gelangende Paket ist somit sicherlich nicht der letzte Schritt auf dem Weg zu einer zukunftssicheren Altersvorsorge, bietet aber eine ausgewogene Mischung, welche die Annahme lohnt. Es gibt zudem keinen Plan B, der einfach so aus der Tasche gezogen werden kann. Es würde wieder Jahre dauern, bis ein mehrheitsfähiger Vorschlag vorhanden ist. Diese Zeit bleibt uns nicht, spätestens 2030 ist der AHV-Fonds leer. Solidarisch und gerecht wäre es deshalb, wenn diese dringend benötigte Reform nicht durch Parteigeplänkel behindert wird, sondern man sich dazu durchringt, nach Annahme der Vorlage die Zeit sinnvoll für die nächsten Schritte zu nutzen. Ich empfehle deshalb, am 24. September der von Bundesrat und Parlament beschlossenen Vorlage zuzustimmen. Christian Stark Mitglied Präsidium CVP Schwarzbubenland

LESERBRIEF

Fragwürdiger Rückzieher Am 24.9.2017 stimmen wir über den direkten Gegenentwurf zur zurückgezogenen Initiative des Schweizerischen Bauernverbandes (SBV) «Für Ernährungssicherheit» ab. Im Kern verlangte die Initiative des SBV die Stärkung der Inlandproduktion von Lebensmitteln, also einen möglichst hohen Selbstversorgungsgrad. Im nun zur Abstimmung gelangenden Gegenentwurf jedoch, ist dieser Kernpunkt nicht mehr enthalten. Dadurch werden wir im Nahrungsmittelbereich abhängiger vom Ausland, was sich in Krisenzeiten fatal auswirken kann. Umso fragwürdiger erscheint daher der Rückzug der in Rekordzeit mit 148 000 Unterschriften zustande gekommenen SBV-Initiative «Für Ernährungssicherheit». Obendrein unterstützt nun der SBV auch noch den Gegenvorschlag. Angesichts dieser Sachlage fühlen sich viele Bauern, aber auch andere Bürger, welche die Initiative unter-

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schrieben haben, durch den Seitenwechsel des Initiativkomitees nicht vertreten. Wohin die Reise mit dem Gegenentwurf gehen soll, offenbarte Bundesrat Johann Schneider-Ammann in einem Interview mit der NZZ: «Der Schritt Richtung offene Märkte tut der Landwirtschaft zwar weh, aber er bedroht nicht ihre Existenz …» Und weiter «Es braucht grössere Strukturen und weniger Betriebe indem z.B. beim Generationenwechsel die Betriebe zusammengelegt werden...» Anhand dieser Aussagen von Bundesrat SchneiderAmmann, ist zu befürchten, dass bei einer Annahme des Gegenentwurfs, das Bauernsterben noch drastischer als bisher fortschreiten wird. Darum Nein am 24.9.2017 zum Bundesbeschluss über die Ernährungssicherheit (Direkter Gegenentwurf zur zurückgezogenen Initiative «Für Ernährungssicherheit»)! Martin Bracher, Büsserach

«Es herbschtelet»

Martin Staub Meine Jahreszeit ist vorbei. Der Sommer ist es, der mir nicht nur den Körper, sondern auch das Herz erwärmt. Wobei da natürlich noch andere Faktoren mitentscheidend sind. Meteorologisch haben wir die Grenze bereits überschritten, was sich an den kühleren Morgen, Abenden und den mysteriös durch die Täler ziehenden Nebelschwaden auch deutlich bestätigt. Es ist Herbst. Obschon ich keinesfalls klagen will – die vergangenen Tage waren ja weiss Gott herzerwärmend genug –, bin ich von Jahr zu Jahr überzeugter: Der Sommer ist mit Abstand die kürzeste Jahreszeit. Da können mir Astrologen und Meteorologen, so lange sie wollen, weiszumachen versuchen, jede Jahreszeit dauere genau drei Monate. Für mich herrscht von Oktober bis April Winter und der Sommer von Juli bis Anfang August. Vielleicht nehme ich im einen oder andern Jahr noch etwas Juni dazu. Den Rest könnt ihr selber ausrechnen. Wenn ich auf meinen kurzen Bergfahrten mit dem Bike die ersten «Herbstkrokusse», die Herbstzeitlosen entdecke, kriege ich umgehend weiche Knie. Die ganze Energie des Sommers verlässt mich und macht dem Herbst-Blues Platz, der mich eigentlich auch den Winter durch nie verlässt, sondern höchstens den Namen ändert. Ja, manchmal beneide ich Murmeltier und Co., die sich für eine Zeitlang schlafen legen und erst wieder voller Lebensfreude aus ihren Löchern pfeifen, wenn das letzte Häuflein Schnee geschmolzen ist. Die Laubbläser und -sauger, die vermehrten Einsätze der staatlichen Wischmaschinen und die Ankündigung der ersten Metzgete machen die Sache auch nicht erträglicher. Ab sofort stelle ich die Fahnen auf halbmast. Fahre die nächsten Monate im Sparmodus – und sicher nicht mehr den Berg hoch – und ziehe mir über Kopfhörer «Summer of 69» von Bryan Adams, «In the Summertime» von Mungo Jerry und manchmal «Summer in the City» von Joe Cocker rein. Bis im Juli nächsten Jahres. Oder, so Gott (oder Petrus) will, vielleicht schon ein, zwei Wochen früher.


Wir sagen Danke! . . . Feiern Sie mit uns

HANDWERKER-SHOP

1 Jahr BSP Handwerker-Shop Wir laden Sie herzlich ein Wann Freitag, 8. September 2017 Von 15 Uhr – Open End Samstag, 9. September 2017 Von 10 – 16 Uhr

Wo BSP HANDWERKER-SHOP Baselstrasse 21, 4243 Dittingen Dominik Henz und Florian Kottmann, zwei dynamische Jungunternehmer, möchten Ihren Kunden Danke sagen. Am zweiten Wochenende des Septembers profitieren Sie von Sonderaktionen, wobei Aussteller und Spezialisten anwesend sind und Sie gerne beraten. Jedes Essen und jedes Getränk kostet symbolisch 1 Franken und wird vollumfänglich je zur Hälfte dem Kinderheim Laufen und der ESB Eingliederungsstätte gespendet.

Unser BSP Handwerker-Shop

Unser Sortiment

4 Wege zum BSP Handwerker-Shop

Am 1. September 2016 eröffneten Dominik Henz und Florian Kottmann den BSP Handwerker-Shop an der Baselstrasse 21 in Dittingen (ehemaliges Zeugin-Gebäude). Täglich bedienen sich Handwerker an den Regalen mit Werkzeugen, Maschinen, Arbeitsbekleidung und anderen Materialien. Das Sortiment umfasst über 100 000 Artikel, wovon rund 6000 im Handwerker-Shop erhältlich sind. Innerhalb des letzten Jahres konnten durch den Aussendienst, Online-Shop, Telefonverkauf und das Ladenlokal schweizweit rund 2500 zufriedene Kunden gewonnen werden. Auch Privatkunden mit handwerklichem Flair besuchen gerne unseren Handwerker-Shop und schätzen den kurzen Anfahrtsweg. Das Fachwissen konnten sich die beiden Jungunternehmer bei einem grossen Handelsunternehmen der gleichen Branche aneignen. Henz war erfolgreich im Aussendienst tätig und Kottmann bewährte sich als Produkt-Manager im Innendienst. Das gesamte BSP-Team umfasst gegenwärtig 8 Personen.

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– Online über Internet: www.bsp-shop.ch – Telefon: 061 763 75 75 – Aussendienst: Dominik Henz besucht Sie und berät Sie vor Ort – Ladenbesuch an der Baselstrasse 21, 4243 Dittingen: Sie werden von unserem Verkaufspersonal fachmännisch beraten. Sie können Ihre Bestellung auch per Telefon tätigen und die Ware selbst abholen

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Beachten Sie unsere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.45 – 12 Uhr und 13 – 17.30 Uhr Samstag 8 – 12 Uhr.


DIES UND DAS

Donnerstag, 7. September 2017 Nr. 36

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DENKPAUSE

Ein Ja und ein Nein zur Reform der Altersvorsorge 2020

WANDERTIPP

Zur Chastelenflue Arboldswil – Bubendorf Donnerstag, 14. September 2017. Wir beginnen mit einem steilen Aufstieg auf die Chastelenflue, der sich sicher lohnt und praktisch der Einzige bleibt. Danach geht’s stetig abwärts nach Ziefen und durchs Blomd nach Bubendorf. Arboldswil (628m) – Chastelenflue (740m) – Rosacher (480m) – Ziefen (420m) – Bloond (482m) – Blomd (533m) – Bubendorf (378m). Wanderzeit: 3 ½ Std. Billett: U-Abo oder Tageskarte TNW Verpflegung: aus dem Rucksack. Treffpunkt: 09.45 Uhr Bahnhofhalle Basel SBB Auskunft und Anmeldung bis 12. September 2017 bei: Nik Pfister, Tel. 061 361 70 76 oder 079 724 33 08 Es laden ein Sektion Birsigtal und Birseck Details und weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch

Linard Candreia, SP-Landrat BL, Laufen Pro Die beiden Vorlagen, «Bundesbeschluss über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer» sowie «Bundesgesetz über die Reform der Altersvorsorge 2020», sind miteinander verknüpft. Erstere braucht sogar das Volks- und Ständemehr, da es sich um eine Verfassungsänderung handelt. Zur Ausgangslage: Die Babyboomer kommen ins Rentenalter und die Kosten der AHV werden steigen. Tun wir nichts auf politischer Ebene, so gerät die AHV in arge Schieflage. Die Hauptziele der beiden Vorlagen: Das Rentenniveau und dessen Finanzierung sichern. Zur Erreichung dieser Ziele braucht es auch eine Erhöhung des Referenzalters der Frauen. Ich verstehe, dass dies für viele unschön ist, aber unser Blick muss auf das Ganze gerichtet sein, wo auch Verbesserungen vorgesehen sind. Damit

gemeint sind die Flexibilisierung des Pensionsalters sowie die Schliessung von Vorsorgelücken dank der Anpassung des Koordinationsabzuges von Personen, die Teilzeit arbeiten oder weniger verdienen. «Wer eine bescheidene berufliche Vorsorge hat, erhält eine höhere Pensionskassenrente», heisst es im Abstimmungsbüchlein. Positiv ins Gewicht fällt auch die Erhöhung der AHV für Neurentner als notwendige Kompensation für die Senkung des Umwandlungssatzes in der beruflichen Vorsorge. Die AHV, unsere grösste sozialpolitische Errungenschaft, die für den Ausgleich zwischen den Generationen sorgt, ist ein sicherer Wert, auf welche viele Rentner erst recht angewiesen sind. Das Gesamtpaket ist das Resultat eines typisch schweizerischen Kompromisses als bestmöglichstes Verhandlungsresultat nach jahrelangen Diskussionen. Besser wird’s bei einem Nein nicht, im Gegenteil: Die Diskussionen um das Rentenalter 67 würden zusätzlich angeheizt. Ausser der SVP und FDP, die eine härtere Reform wollen, sagen alle massgebenden Parteien ja zur Rentenreform. Alain Berset warnt zurecht vor einem Nein, denn dann könnten die jetzigen Renten unter Druck kommen. Auch ich habe lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach und sage deshalb am 24. September zweimal Ja.

Christian Thalmann, FDP-Kantonsrat SO, Breitenbach Contra Der 89-jährige Walter aus Breitenbach publiziert Bücher und fotografiert fleissig. Die fite Annelies, 88-jährig, singt mit mir im Chor und fährt sicher Auto. Die Menschen werden immer älter und das bei guter Gesundheit. Das ist an sich erfreulich, führt aber die AHV in ihrer heutigen Form in den Abgrund. Die vorgesehene Angleichung des Rentenalters der Frauen an dasjenige der Männer auf 65 Jahre ist die einzige Massnahme der Vorlage, welches dieses Problem löst. Leider verpufft der damit vorgesehene Spareffekt gleich mit der pauschalen AHV-Rentenerhöhung von CHF 70.-- für Neurentner. Das ist ein Ausbau der AHV, und erst noch mit der Giesskanne! Mit der Vorlage wird ein Paket geschnürt, welches für möglichst viele Bürger attraktiv erscheinen soll. Wirklich sehr clever, Herr Bundesrat Berset. Der geplante

Rentenausbau mittels Erhöhung der MWST und der Lohnabzüge ist nur für kurze Zeit finanziert. Nach wenigen Jahren kippt die Rechnung, es entstehen Milliardenlöcher. Soll das System der Altersvorsorge richtig saniert werden, führt kein Weg daran vorbei, das Rentenalter nach oben anzupassen. Dies ist zweifellos eine unpopuläre Massnahme, die Mehrheit der Politiker drückt sich davon. Die Altersvorsorge 2020 belastet einseitig die jüngeren Generationen. Besser wäre dagegen eine Kombination aus Mehreinnahmen, höherem Rentenalter und Rentenkürzungen. Die Vorlage bringt viel zu wenig, das Grundproblem wird nicht gelöst. Eine nachhaltige Sanierung sieht anders aus. Es geht doch nicht an, ständig die MWST zu erhöhen. Familien mit tiefen Einkommen trifft dies speziell stark. Aber auch der Mittelstand wird zur Kasse gebeten. Auch das Argument der Gegner, eine Erhöhung des Rentenalters würde Arbeitslose verursachen, ist unhaltbar. Hat die Erhöhung der Erwerbstätigkeit der Frauen oder die hohe Zuwanderung der letzten Jahre zu einer höheren Arbeitslosigkeit geführt? Nein, im Gegenteil, es wurden neue Jobs geschaffen. Die Vorlage ist abzulehnen und zu verbessern. Ein NEIN zur Altersvorsorge 2020 eröffnet die Chance für eine nachhaltige Sanierung unserer AHV und der 2. Säule – sie muss ergriffen werden.

Ein Sensationsfund? Nein. Und trotzdem eine Sensation! Gini Minonzio Plötzlich waren sie da. Wie kleine Sonnen verschönern sie seither jeden Abend die Ablaufrinne unseres Laufhofes. Natürlich habe ich mich gebückt, um sie sanft zu berühren. Doch zack! sind alle Strahlen einer Sonne in einer Schlammröhre verschwunden. Und die Nachbarssonnen waren auch weg. Zaghaft wühlte ich im Schlamm, um nachzuschauen, was das denn ist. Das führte zu nichts. Für mich war der Fall dennoch klar: Es muss sich um Tiere handeln, und infrage kommen nur Polypen. Diese Wassertiere leben zeitweise sesshaft und haben strahlenförmig angeordnete Fangarme. Manche Arten vermehren sich, indem sie Quallen abschnüren. Dank Wikipedia habe ich das Strahlenwesen zweifelsfrei als Keulenpolyp identifiziert. Lebensraum, Grösse, Farbe – alles stimmte. Die Art stammt ursprünglich vom Kaspischen Meer. Rheinabwärts gilt sie als invasive Art, die es zu bekämpfen gilt. In der Schweiz ist sie äusserst selten. Allerdings hat mich das Leben gelehrt: Seltene Tiere haben die starke Angewohnheit, selten zu sein. Deshalb traute ich meiner Bestimmung nicht und rief bei einer ausgewiesenen Fachstelle an: der Arbeitsgruppe invasive Neobioten der Konferenz der Vorsteher der Umweltschutzämter der Schweiz (AGIN-D). Diese bietet in einer Broschüre Hilfe an. «Guten Tag, ich habe möglicherweise bei mir daheim Polypen entdeckt», erklärte ich dem netten Mann, der sich am Telefon meldete. Das brachte ihn ins Stottern: «Aber, aber, wissen Sie, wir sind ein Umweltbüro und keine Arztpraxis!»

Nachdem ich dem Fachmann in der Fachstelle erklärt hatte, dass Polypen nicht nur in Nasen und in Därmen, sondern auch im Wasser zu finden sind, durfte ich meine Telefonnummer hinterlassen. Man werde sich melden. Was nie geschah. Nach Anleitung gefangen Glück hatte ich beim Naturhistorischen Museums Basel und zugleich erlebte ich die grösste Enttäuschung. Der Spinnenexperte Ambros Hänggi erklärte mir, wie

ich das mysteriöse Wesen einfangen und ihm zum Bestimmen bringen könne. Ich nahm also meine besten Teesiebe, strich mir in CSI-Manier Mentholsalbe unter die Nase, wühlte durch den Schlamm, spülte, wusch und siebte die Brühe. Und ich fing nein, kein Sonnenwesen, auch keinen Polyp, sondern etwa 20 «Miniregenwürmer», die sich zu einem festen, unentwirrbaren Knäuel zusammengeschlossen hatten. Deshalb war ich schon auf die harte Wahrheit vorbereitet, die mir Ambros

Glanzwürmer: Die Tierchen in diesem Knäuel haben sensationelle Fähigkeiten. FOTO: AMBROS HÄNGGI

Polypen? Diese kleinen Sonnen verschönern jeden Ablauf.

FOTO:GINI MINONZIO

Hänggi nach Rückfrage beim Gewässerbiologen Daniel Küry eröffnete: Das Tierchen ist ein Lumbriculus variegatus, was «buntes Regenwürmchen» bedeutet. Auf Deutsch heisst es Glanzwurm und es kommt in Europa, Asien und Nordamerika vor. Zudem züchten es Aquarium-Liebhaber für ihre Zierfische. Kurz: eine hundskommune Art. Etwas enttäuscht informierte ich mich über die Biologie dieses Glanzwurmes. Und war elektrisiert: Der Strahlenkranz entsteht dadurch, dass sich 10–20 Glanzwürmer eine senkrechte Fluchtröhre teilen. Ihr Hinterteil knicken sie im rechten Winkel ab, um es auf der Wasseroberfläche treiben zu lassen. Und wieso tun sie das? Die Haut ihres Hinterteiles kann Gase aufnehmen und abgeben. Auf gut Deutsch: Sie atmen mit dem Allerwertesten! Dabei strecken sie sich von zwei Zentimetern auf die fünffache Länge. Bei Gefahr müssen sie nicht zeitraubend davonschwimmen, sondern sie ziehen sich ein-

fach blitzartig zusammen, und zack! sind sie im trüben Schlamm verschwunden. Wieso kompliziert, wenns auch einfach geht? Und dann ist da noch die Sache mit der Vermehrung. Andere Tiere verschwenden kostbare Zeit damit, gut auszusehen, einen Partner zu finden usw., usw. Der Glanzwurm hingegen, was macht er? Er teilt sich einfach in zwei oder mehr Teile, lässt den fehlenden Rest nachwachsen, und gut ist. Jedenfalls hat man in der Natur in vielen Weltgegenden noch nie Glanzwürmer gesehen, denen es in den Sinn käme, sich umständlich sexuell zu vermehren. Und so stelle ich fest: Mein Finden ist keine Sensation, das Tierchen aber sehr wohl. Und das ist gut so. Mehr Informationen zu Lumbriculus variegatus auf Französisch: http://doris.ffessm.fr


Eine Privatspitex im hinteren Leimental sucht eine

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Sind Sie eine aufgestellte, praktisch interessierte Persönlichkeit? Möchten Sie im Dorf Witterswil tatkräftig mitwirken? Haben Sie Ihre obligatorische Schulbildung erfolgreich abgeschlossen? Dann haben wir für Sie ab August 2018 eine

Lehrstelle Fachmann/-frau Betriebsunterhalt Fachrichtung Hausdienst Die Ausbildung dauert drei Jahre und umfasst einerseits die Wartung und Instandstellung von Gebäuden und Infrastrukturanlagen sowie die Pflege und Reinigung der Gebäude, den Unterhalt und die Pflege von Grünanlagen, anderseits wird der Umgang mit Maschinen und Geräten ein wichtiger Teil der Ausbildung sein. In allen Bereichen sind Zuverlässigkeit, manuelles Geschick und Sinn für Verantwortung wichtige Voraussetzungen. Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann erwarten wir gerne Ihre schriftliche Bewerbung mit den vollständigen Unterlagen bis zum Freitag, 27. Oktober 2017, an die Gemeindeverwaltung Witterswil, Frau Franziska Fasolin, Bättwilerstrasse 23, 4108 Witterswil, oder per E-Mail an gemeinde@witterswil.ch. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Leiter der technischen Dienste, Herr Philipp Grimm, Tel. 079 700 70 80, oder die Gemeindeverwaltung, Tel. 061 725 10 10.

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DIES UND DAS EINGESANDT

nach anfänglichem Zögern zu mir hingelaufen und hat uns vom Schulrat für die Aktion und unseren Einsatz herzlich gedankt. Sie hätte das Gefühl, dass seit dem Beginn der Schulwegaktion vorletztes Jahr deutlich weniger Eltern zur Mittagszeit ihre Kinder mit dem Fahrzeug abholen würden. Die Schulwegaktion wurde vor zwei Jahren von einer Sechstklässlerin und einem Sechstklässler sowie dem Schulrat der Primarschule und des Kindergartens Zwingen ins Leben gerufen, weil der Friedhofweg sehr eng ist. Wir möchten die Eltern dazu bringen, dass sie ihre Kinder selber nach Hause laufen lassen und, wenn dies nicht möglich ist, sie ihre Fahrzeuge beim Parkplatz im Judenacker stehen lassen. Wir möchten auch in Zukunft keine Unfälle an unserer Schule haben! Nathalie Caduff Schulrat Zwingen

Chatten im Internet der begleiten, sich interessieren, wo im Netz sich das Kind aufhält und Zeit verbringt. Aber nicht so oft, dass es sich überwacht fühlt, aber oft genug, dass es weiss, dass Sie informiert sind. Nur so können Sie als Vertrauensperson ernstgenommen werden, wenn es mal Ärger geben sollte.

Vorbei sind die Zeiten, als acht oder zehnjährige Kinder noch mit Märchen, Sagen und Fabeln in Angst und Schrecken versetzt, aber auch beruhigt und getröstet werden konnten. Die alten Kinderbücher sollten die Fantasie anregen und dabei unterschwellig kleine Moral-Botschaften transportieren, über Gut und Böse, über Chancen und Gefahren im Leben, über richtiges und falsches Verhalten. Die überwiegende Mehrheit der Kinder und Jugendlichen hat heute bereits früh Zugang zum Internet, besonders da sie das Internet in Form ihres Smartphones quasi in der Hosentasche tragen. «Cybermobbing», «Chatten» oder «Sextortion», dies sind nur drei Begriffe aus der modernen digitalen Welt. Obwohl sich keine frühere Generation in der digitalen Welt bewegt hat, geschweige den mit ihr vertraut ist, müssen vor allem Eltern und Lehrpersonen die Jugendlichen auf Gefahren und Herausforderungen des Internets hinweisen – eine schwierige Aufgabe. Das «Chatten» zum Beispiel ist eine der beliebtesten Aktivitäten von Kindern, Teenagern und Jugendlichen im Internet. Aber kaum jemand kennt die Gefahren, welche im Netz lauern. Es ist deshalb wichtig, dass Erwachsene ihre Kin-

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MUSIK-TIPP

Schulwegaktion Schule Zwingen Als ich am Freitag, dem 25. August, kurz vor der Mittagspause beim Friedhofweg in Zwingen das Faltsignal mit dem Ausrufezeichen aufgestellt und mir und meinen jungen Helferinnen die Leuchtjacken angezogen hatte, wartete ich gespannt darauf, wer von den Eltern sein Kind ausgerechnet an diesem Tag von der Primarschule mit dem Auto abholen würde. Ich erhoffte mir einige gute, konstruktive Gespräche, wobei ich den Eltern klarmachen wollte, wie wichtig es für die Schulkinder ist, den Schulweg ganz alleine zu meistern und warum sie dadurch ein wenig mehr Selbstständigkeit und Selbstsicherheit gewinnen würden. Doch an diesem Mittag mochte niemand den Friedhofweg mit dem Fahrzeug einschlagen, da die Schulwegaktion bereits einige Tage davor begonnen hatte und die Eltern «vorgewarnt» waren. Eine Mutter jedoch, die mit dem Vorschulkind zu Fuss unterwegs war, ist

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Wichtige Regeln Richtiges Verhalten beim Chatten ist deshalb unabdingbar und entscheidend. Wenn Kinder und Erwachsene die Gefahren und Regeln kennen - dann kann Chatten auch einfach nur Spass machen. Folgende Regeln sind wichtig: •Gib niemals Deinen wirklichen Namen, Deine Adresse, Handyoder Privatnummer bekannt. •Fülle Anmeldeformulare mit Fantasieangaben aus. •Dein Profil funktioniert auch ohne Foto. •Gib Passwörter niemals an Chatoder E-Mail-Freunde weiter. •Denk Dir einen Nicknamen aus, der keine Angaben über Dein Geschlecht oder Dein Alter enthält. •Gib im Chat nie persönliche Informationen bekannt. •Kennst Du jemanden nicht persönlich – schicke kein Foto •Du darfst Dich nie ohne Begleitung eines Erwachsenen mit ChatPartnern treffen. •Bekommst Du beim Chatten komische oder schlechte Gefühle, so verlass den Chatraum und rede mit Deinen Eltern darüber. Detaillierte Informationen zum Thema finden Sie unter www.polizei.so.ch/Prävention und Sicherheit oder auf der Internetseite der Schweizerischen Kriminalprävention www.skppsc.ch.

Ihre Kantonspolizei Solothurn

Polo Hofer Akupunktur im Spital Laufen Polo Hofer ist tot, doch seine Musik lebt und begeistert uns weiterhin. Die Plattenfirma Sound Service würdigt sein Lebenswerk mit einer Best-of-Trilogie. Das im vergangenen Jahr veröffentlichte erste Album «Die besten Balladen von 1976-2016» wurde im WochenBlatt vom 15.12.2016 vorgestellt. Die Ende August erschienene zweite CD mit dem Titel «Klassiker» vereint weitere 17 von Polo Hofer persönlich ausgewählte Lieder, angefangen von «Muschle» (aus der ersten Rumpelstilz-Platte «Vogelfuetter», 1975) über «Kiosk», «D’ Rosmarie und i», «Alperose» (der Megahit mit Volksliedcharakter), «Wyssebüehl» (eine Adaption von Tom Waits› «Jersey Girl»), «In Memphis» (eine Coverversion von Marc Cohns «Walking In Memphis») bis zum finalen besinnlichen «Im letschte Tram». Es sind unvergessliche Ohrwürmer von Polo National. Das dritte, «Rocks» betitelte Album der Trilogie wird voraussichtlich im Mai 2018 erhältlich sein. Benno Hueber

Dr. med. Nicole Hochuli-Bugmann, Fachärztin Anästhesiologie FMH, AkupunkturTCM (ASA), Oberärztin am Kantonsspital Baselland

Was ist Akupunktur? Die Akupunktur (lateinisch acus = Nadel, punctio = Stechen) ist ein ostasiatisches, seit über 2000 Jahren praktiziertes Heilverfahren, bei dem eine therapeutische Wirkung durch Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers erzielt wird. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) geht die Anwendung der Akupunktur von einer «Lebensenergie des Körpers» (Qi) aus, die auf definierten Leitbahnen (Meridiane) zirkuliert und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen hat. Ein gestörter Energiefluss führt zu körperlichen und seelischen Symptomen und auf Dauer zu Krankheit. Durch Reizung der Punkte mit dünnen, sterilen Einwegnadeln kann der Energiefluss reguliert werden. Anfangs wird meist wöchentlich ei-

ne Behandlung durchgeführt (ca. 45 Minuten), insgesamt sind 6-10 Sitzungen nötig. Vor einer Akupunktur-Behandlung sollte eine schulmedizinische Diagnose vorliegen. Wie wirkt Akupunktur? Viele Studien belegen die Wirksamkeit der Akupunktur. Sie lindert Beschwerden, wirkt beruhigend, durchblutungs-fördernd, muskelentspannend und stärkt die Abwehrkräfte. Wirkungsvoll regt sie die Selbstheilungskräfte des Körpers an und trägt zur seelischen und körperlichen Gesundheit bei. Die Akupunktur ist nicht nur effektiv, sondern praktisch frei von Nebenwirkungen. Wann hilft Akupunktur? Akupunktur eignet sich u.a. für die Behandlung von Migräne, Schmerzen am Bewegungsapparat, Allergien, Heuschnupfen, Ohrensausen, Reizdarm, Reizblase, Regel- und Wechseljahrbeschwerden, Schlafstörungen, Erschöpfungszustand. Akupunktur ist eine etablierte Therapie in modernen Schmerzkliniken. Auch in der Schmerzklinik Laufen wird diese seit vielen Jahren angeboten. Anmeldung über das Sekretariat der Schmerzklinik: Tel 061 400 84 95, Mail schmerztherapie@ksbl.ch. Ärztlich durchgeführte Akupunktur wird von der Grundversicherung übernommen.

AUTOMOBIL

Ein grosses Festival der mobilen Faszination! Zum 14. Mal wird die Auto Basel vom Donnerstag, 14. bis Sonntag, 17. September in der Messe Basel ihre Tore öffnen. Und damit werden die autointeressierten Besucher auch dieses Jahr wieder die Gelegenheit haben, alle Neuheiten des Automobilherbsts 2017 kennenzulernen und miteinander in einem kompakten Messerundgang zu vergleichen. Eine der grössten Automessen der Schweiz Die Auto Basel ist die Leistungsshow des Autogewerbes der Nordwestschweiz und ist der Auftakt zum schweizerischen Automobilherbst. Über 100 Aussteller zeigen dem Publikum, was es in diesem Jahr alles Neues gibt auf dem Schweizer Automarkt. Ausgestellt werden 44 Neuwagenmarken mit über 300 verschiedenen Modellen und 13 Nutzfahrzeugmarken mit 50 verschiedenen Modellvarianten. Die Auto Basel ist damit seit Jahren die drittgrösste Automesse in der Schweiz. Die Aussteller – die regionalen Garagisten aus den Kantonen Baselland und Baselstadt – werden auf 15 000 m2 Ausstellungsfläche die Fahrzeuge in bestem Licht darstellen. Direkt vor Ort, und das ist einzigartig für eine Automesse, können praktisch alle Neuheiten zur Probe gefahren werden. Wie jedes Jahr runden Aussteller aus den Bereichen Tuning, Auto-Zubehör und Dienstleistungen (Versicherungen,

Rundhof Muba: Hier können die Fahrzeuge bestaunt werden. Leasinganbieter, Verkehrsverbände usw.) die 4-tägige Ausstellung ab. Kompetenz in Nutzfahrzeugen Als wichtiger Bestandteil der Auto Basel findet auch in diesem Jahr wieder im Innenhof der Messe eine NutzfahrzeugAusstellung statt. Da der Innenhof der Messe neu überdacht ist, wird dieser Ausstellungsteil eine deutliche Aufwertung erfahren. Der interessierte Gewerbetreibende findet hier alle Informationen von den Experten aus der Region

FOTO: ZVG

zu den Transportfahrzeugen, die sein Geschäft erfolgreich machen. Die Organisatoren erwarten an den 4 Messetagen wieder über 25 000 automobil-begeisterte Besucher. Wie immer ist der Eintritt an die Auto Basel gratis. – Alle Informationen zur Auto Basel 2017 sind unter ‹auto-basel.ch› zu finden.

Auto Basel, Rundhofhalle, Messe Basel. Gratis Eintritt Öffnungszeiten: Do, 14.9., 16 bis 20 Uhr; Fr, 15.9., 12 bis 20 Uhr; Sa, 16.9., 10 bis 18 Uhr; So, 17.9., 10 bis 17 Uhr



AHV-Scheinreform NEIN Die linken Parteien bekämpften die Unternehmenssteuerreform als zu kompliziert und ein Milliardenbschiss. Tatsache ist, dass bei der AHV-Scheinreform 12 Gesetze geändert und zusätzlich Milliarden ausgegeben werden. Kulinarisch gesehen heisst das: Unternehmenssteuerreform AHV-Scheinreform

= 1 Big Mac = 6-facher Big Mac, unverträglich

Warum soll der FCB-Präsident monatlich Fr. 70.– mehr bekommen und die Bezüger von Ergänzungsleistungen (EL) nichts? Im Gegenteil: die EL-Bezüger müssen mehr Steuern bezahlen.

Und das soll gerecht sein? Die Mehrwertsteuer erhöht sich um 0,6%: BR Berset und dem FCB-Präsidenten ist das egal, die Bezüger von Ergänzungsleistungen werden davon aber markant betroffen.

Und das soll solidarisch sein? Die heutige und künftige Jugend erhält mit dieser AHV-Scheinreform ein schwarzes Loch und muss Milliarden bezahlen.

Und das soll solidarisch sein? Die Befürworter reden hier nicht vom Milliardenbschiss, aber behaupten, dass die AHV mit dieser Scheinreform gesichert sei. Warum wollen denn SP und Co. die Schuldenbremse aufheben und das Geld in den AHV-Fonds fliessen lassen? Die AHV ist doch angeblich gesichert mit dieser Scheinreform.

Sieht so Sicherheit aus? Die monatliche AHV-Erhöhung von Fr. 70.– soll die Entschädigung für die Reduktion des Umwandlungssatzes bei der Pensionskasse sein. Das Gegenteil ist der Fall: Die Fr. 70.– sind das Sahnehäubchen für die Übergangsgeneration (alle 45- bis 65-jährigen), denn sie erhalten eine Besitzstandsgarantie ➜ kein Verlust durch die Senkung des Umwand-

lungssatzes! (Übergangsbestimmung Ziffer c) Und das soll gerecht sein? Darum am 24. September 2017:

2x NEIN zur AHV-Scheinreform

Paul Schoenenberger, Postfach, 4112 Flüh

Heizung - Sanitär Über unseren 50-jährigen Betrieb: Die Firma Spaar AG wurde im Jahre 1967 in Breitenbach als Familienunternehmen gegründet. Heute ist mit Fredy Spaar als Inhaber die zweite Generation der Familie an der Spitze vertreten. Wir bieten die Sparten Heizung- und Sanitärinstallationen an, wie auch der Leitungsbau gehört zu unserem Aufgabenbereich. Angefangen bei der Offertstellung und Planung bis hin zur Ausführung mit modernster Technik und grossem Know-how. Heute beschäftigt die Spaar AG über 55 Mitarbeiter an zwei Standorten in Oensingen und in Brislach. Wir bedienen Objekte in den Kantonen Solothurn, Basel-Land wie auch Basel-Stadt. Ein wichtiges Anliegen ist der Firma auch die Ausbildung von neuen Arbeitskräften für den Haustechnikbereich. Daher bilden wir jährlich bis zu 10 Lehrlinge in unserem Betrieb aus. Unsere Arbeiten umfassen Badezimmer- und Heizungssanierungen im Ein- und Mehrfamilienhausbereich bis hin zu Gewerbe/Industriebau im Neu- und Umbaubereich.

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Zu unseren Tätigkeiten gehören insbesondere: – Badezimmersanierungen – Heizungssanierungen – Boilerauswechslungen – EFH und MFH: Neu- und Umbauten sowie bewohnte Umbauten – Haustechnische Gewerbe- und Industrieanlagen – Hauszuleitungen – Bodenleitungen Gas/Wasser – Servicearbeiten, Reparaturen, Unterhalt – Entkalkungsanlagen Was Sie von uns erwarten dürfen: 1. Konzessionierter Betrieb für Gas- und Wasserinstallationen 2. Planung und Koordination mit neusten Mitteln (CAD) 3. Kompetente Beratung 4. Gelerntes Personal mit diversen höheren Weiterbildungen 5. Pikettdienst 6. Kundenzufriedenheit


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KALEIDOSKOP

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Auf den Spuren von Hermann Hesse von Herbert Schnierle-Lutz

Sammelplatz Telefonstange: Die Schwalben ziehen in den Süden.

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REGION

Tunnelsperrung WOS. Die Einrichtungen des Eggfluhtunnels müssen zweimal jährlich einer Revision und Reinigung unterzogen werden. Damit die Arbeiten effizient und mit möglichst minimalen Verkehrsbehinderungen ausgeführt werden können, sind Totalsperrungen während der Nacht nötig. In den gesperrten Nächten werden Kanalisationsleitungen und Rinnen ge-

spült, alle Signale, Fluchtwegbeschilderungen, Notrufanlagen sowie die Fahrbahnen gereinigt. Zudem müssen sämtliche elektromechanischen Einrichtungen auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Zusätzlich zu den betrieblichen Arbeiten werden Bauwerkskontrollen und kleinere bauliche Reparaturen durchgeführt. Der Eggfluhtunnel A18 ist total gesperrt von 4. bis 8. Sep-

tember, jeweils von 19.00 Uhr bis 5.00 Uhr. Auch die Umfahrung Aesch A18 wird temporär gesperrt, und zwar vom 7. bis 9. September jeweils von 19.00 Uhr bis 5.00 Uhr, teilt der Kanton BaselLandschaft mit. Während den gesperrten Zeiten wird der Verkehr umgeleitet. Tagsüber sind die Tunnel und die Umfahrungen normal befahrbar.

Wer hat nicht in der Jugendzeit mit Begeisterung Siddhartha gelesen? Hermann Hesse ist ein bekannter und beliebter Schriftsteller und hat einen grossen Teil seines Lebens in der Schweiz verbracht. Herbert Schnierle – Lutz ist 1950 in Calw (die gleiche Geburtsstadt wie Hesse) geboren und lebt auch dort.

Er ist Mitarbeiter des Hesse-Museums und arbeitet als Literaturpädagoge und Verlagslektor. Im vorliegenden Buch wird der Leser an all jene Orte geführt, die im Leben und Werk Hesses eine wichtige Rolle gespielt haben. Calw, Maulbronn, Tübingen, Basel, Gaienhofen, Bern und das Tessin. Es ist fast wie eine Erlebnisreise, die unter seinem Motto steht - «Mir das Leben leicht und bequem zu machen, habe ich leider niemals verstanden. Eine Kunst aber ist mir immer zu Gebote gestanden : die Kunst, an schönen Orten zu wohnen.» Das Buch ist wunderschön gestaltet. Es hat viele Fotografien von ihm und seiner Familie, die ich noch nie sah. Dann natürlich auch Gedichte und Texte. Und seine Aquarelle und Bilder. Es ist eine spannende Biografie eines faszinierenden Mannes! Christine Eckert

VERANSTALTUNG

Wanderung mit Nationalrat Kurt Fluri WOS. Die FDP Dorneck-Thierstein lädt am kommenden Sonntag, 10. September, zur 5-Gemeinden-Wanderung zusammen mit dem Solothurner Nationalrat Kurt Fluri. Treffpunkt ist um 10.00

Landfrauenbohnen lieben unseren hausgemachten Saucisson

Uhr beim Schützenhaus Zullwil. Nach einer 2½-stündigen Wanderung ist ein gemütliches Zusammensein bei Speis und Trank beim Zullwiler Schiessstand angesagt.


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