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Donnerstag, 4. Mai 2017

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109. Jahrgang – Nr. 18

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Egal, welches Wetter – man ist dabei

Freitag, 5. Mai 2017 Recht sonnig mit einigen Quellwolken. 6ºC 20ºC

7ºC 20ºC

Samstag, 6. Mai 2017 Wechselnd bewölkt. Schon am Vormittag Schauer möglich. Ab Nachmittag zunehmend nass. Sonntag, 7. Mai 2017 Ganztags bedeckt und regnerisch.

10ºC 17ºC

Dunkle Wolken und Regentropfen konnten den Marktgängern kaum etwas anhaben. Der 1.-Mai-Markt in Laufen war auch dieses Mal ein Renner. Martin Staub

Laufen

7 Die 94. Mitgliederversammlung der Baselbieter Turnveteranen stand ganz im Zeichen neuer frauenfreundlicher Statuten.

Breitenbach

10 Das Bild des Mannes ist in Schieflage geraten. Der Kultur- und Leseverein (KLV) Breitenbach lud letzten Freitag im Fridolinssaal ein, sich mit dem Kampf der Geschlechter zu beschäftigen.

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redi Mendelin, frisch pensionierter Bankier und ehemaliger Leiter der BLKB Laufen, ist noch immer Präsident der IG Birs Center, welche diesen Grossanlass seit 17 Jahren organisiert. «Ich bleibe aber im Hintergrund, die grosse Arbeit machen andere», scherzte er am Montag anlässlich des Apéros für Anwohner, Sponsoren und Politiker. Damit meinte er Annamarie Schelling, die für die Gesamtorganisation zeichnet, sowie Margot Borer, welche wie bei den Monatsmärkten als Marktchefin fungiert. «Und so funktionierts bestens, mit nur drei Sitzungen pro Jahr und einem bescheidenen Budget von unter 3000 Franken», sagte

Flohmarkt: Rund ums Birs Center sind die Stände verteilt. Die Waren werden genau unter die Lupe genommen. Mendelin. «Das verdanken wir auch unserer grosszügigen Stadtregierung», fügte Schelling an. Der Rest liegt in den Händen der Marktfahrer, die jedes Jahr

FOTOS: MARTIN STAUB

aus allen Landesteilen gerne an diesen gut besuchten Anlass anreisen. Über 20 000 Besucher aus nah und fern seien es bei günstiger Witterung, erklärte

Schelling. Bei Regen und schlechten Wetterprognosen wie letzten Montag dürften es einige Besucher weniger gewesen sein.

Verpflegung im Freien: Bratwürste und anderes Grillgut sind überall feil.

Und es wird gehandelt. Frisches Gemüse.

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Beglaubigte Auflage 21 722 Ex. (WEMF 2015)

Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen

Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 069 Ex. – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex.

Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.86 mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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LAUFENTAL LAUFEN

Donnerstag, 4. Mai 2017 Nr. 18

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ZWINGEN

Werben für die Energiestrategie

Jugendliche als Medienexperten An einem Themenabend in Zwingen erhielten Eltern einige Impulse zum Thema «Sinnvoller Umgang mit Medien». Die Jugendlichen erklärten Apps, Games und Social Media wie zum Beispiel Snapchat. Gaby Walther

Überblick: Von hoch oben winkt Maya Graf ihren Parteikolleginnen und -kollegen zu. FOTO: THOMAS IMMOOS

tim. Die Grüne Nationalrätin Maya Graf stattete der Sektion der Grünen im Laufental einen Besuch ab. Und dies an einem ungewöhnlichen Ort: vor dem Feuerwehrmagazin der Stützpunktfeuerwehr Laufental. Hier hiess sie der Feuerwehrkommandant Urs Felix willkommen. In kurzen Worten schilderte er die langjährige Baugeschichte des Magazins. Mehrere Jahre vergingen von der Planung bis zum ersten Spatenstich. Vom ersten Spatenstich bis zum Bezug vergingen aber nur einige wenige Monate. Namens der Laufentaler Grünen begrüsste deren Präsident Angelo Bolzern seine Parteikolleginnen und -kollegen, unter ihnen Nationalrätin Maya Graf. Diese warb in ihrer kurzen Rede für die Energiestrategie und die Abstimmungsvorlage von Ende Mai. Sie wies daraufhin, dass das Massnahmenpaket I wichtig sei. Denn es gebe 37 000 Gesuche um Förderung alternativer Energieprojekte wie Solarpanels, Windräder und Ähnlichem. Erneuerbare Energien seien wichtig. In der Schweiz bestünden gute Möglichkeiten die Ressourcen Wasser, Holz, Biomasse, Wind und Sonne zu nutzen. Vertreter von Planeco, das unter anderem Konzepte für Solardächer, ent-

wirft, stellten einige Referenzprojekte vor. Auch wurden Fragen zu baulichen, rechtlichen und politischen Fragen rund um die Energiegewinnung beantwortet. Geäussert wurde die Befürchtung, dass Wasserkraftwerke ins Ausland veräussert werden könnten. Hier sieht Graf die Kantone in der Pflicht, die in vielen Fällen Hauptaktionäre der Wasserkraftwerke sind. Es sei auch nicht zu befürchten, dass die Schweiz mit Windrädern zugepflastert würde, betonte die Energiepolitikerin weiter. Sie rechnet mit höchsten 60 bis 70 Windrädern in der Schweiz. Mehr Möglichkeiten böten Solarpanels auf Dächern von Industrieanlagen, Gewerbebetrieben oder öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Gemeindeverwaltungen – oder eben Feuerwehrmagazine. Kritisiert wurden einige Energieunternehmen, etwa die EBM oder die BKW, die für bezogenen Strom wenig angemessene Preise böten, diesen Strom aber viel teurer weiterverkauften. Per Hebelift liessen sich die Gäste 30 Meter in die Höhe hieven, um einen Blick auf die Solarstromanlage auf dem Dach des Feuerwehrmagazins zu werfen. Angesichts des schönen Wetters und der guten Aussicht wurden auch Fotos von Laufen von oben geschossen.

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edien sind nicht einfach per se schlecht. Doch der Umgang damit muss geübt und reflektiert werden. Doch genau dort liegt der Knackpunkt, denn der Umgang mit Medien ist für die meisten Familien eine grosse Herausforderung und immer wieder Streitpunkt. Am Themenabend in Zwingen wurde versucht, eine Brücke zwischen den Jugendlichen und den Eltern zu schlagen und einen Dialog zwischen den Generationen in Gang zu bringen. Im Rahmen der Gesundheitsförderung hatten sich Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Zwingen bereits vorgängig zusammen mit dem Medienpädagogen Frank Egle und mit Attila Gaspar, Geschäftsführer der Medien- und TheaterFalle Basel, mit dem Thema «Sinnvoller Umgang mit Medien» auseinandergesetzt. Dass ein Smartphone eben für vieles sinnvoll ist, sei es als Kompass, Karte, Taschenlampe, Buch, Nachschlagewerk,

Kennen sich aus: Die Mädchen der Sekundarschule Zwingen erklären ask.fm, FOTO: GABY WALTHER eine Website, um Fragen an Benutzer zu stellen.

Taschenrechner, Spiel, Musikabspielgerät und so weiter, präsentierten die Jugendlichen mit einem Kurzfilm am Abend. Es sei wichtig, dass die Jugendlichen sich Medienkompetenz aneignen, um Gefahren zu erkennen, den sinnvollen Umgang damit zu erlernen und die Medien auch kreativ nutzen zu können, so Egle. Die sozialen Medien dienen den Jugendlichen zur Pflege ihrer Beziehungen, zur Bestätigung ihre Identität durch die geposteten Beiträge und um informiert zu sein. Dabei haben die Eltern die Aufgabe, Regeln zu setzen. Dass die Auseinandersetzung damit sehr anstrengend ist, weiss Egle aber aus eigener Erfahrung. Wichtig sei, das Verhalten der Kinder nie mit Handy-Entzug zu bestrafen, denn damit gewinne das Ge-

rät noch stärker an Attraktivität. Als Regeln gaben die Eltern Zeitlimiten an und dass das Smartphone in der Nacht ausserhalb des Zimmers zu deponieren ist. Da die Hirnareale beim Gamen ermüden, riet Egle, das Smartphone erst nach Erledigung der Hausaufgaben zu nutzen. Im zweiten Teil des Abends hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich als Experten zu beweisen. Aufgeteilt in Gruppen, erklärten sie den Eltern verschiedenen Apps, Games und Social Media. Egle empfahl den Eltern, sich für den Mediengebrauch der Jugendlichen zu interessieren. Sie sollen mit ihren Kindern immer wieder über die Medien diskutieren und sich erklären lassen, wie Jugendliche das Smartphone oder den Computer anwenden.

LAUFEN

Die Ludothek hat ein bewegtes, intensives Jahr hinter sich

Bistro Alts Schlachthuus Laufen

Chill ’n’ Chat bei einem classic Cocktail Jeden Freitag von 16.30 Uhr bis Mitternacht Feiertage und Schulferien geschlossen www.diewandelbar.ch

WAHLEN

Solothurns Ehrenkleidträger Hanspeter Roth zu Gast in Wahlen

EXKURSION Freitag, 5. Mai 2017, 20.00 Uhr Treffpunkt: Laufen, Spielplatz beim Amthaus

Britta Lorenz und Marcel Hollenstein «Fledermäuse – heimliche Jäger der Nacht»

Die Ludothek Laufental-Thierstein: (v. r.) Katja Schweizer und Sandra Schmidlin sind FOTO: GABY WALTHER neu im Vorstand, links Präsidentin Barbara Kummer.

Eine Laterne für alle Fälle: Rita Roth (r.) übergibt dem Ehrenkleidträger und Ehrengast Hanspeter Roth aus Langendorf ein Souvenir des Roth-Treffens. FOTO: ROLAND BÜRKI bü. 1382 eilte der listige Bauer Hans Roth von Rumisberg des Nachts im Schnee mit verkehrt angezogenen Holzschuhen nach Solothurn, um die Stadt vor einem Überfall des verschuldeten Grafen Rudolf von Kyburg zu warnen. Zum Dank liess die Stadt dem Retter ein Kleid in den Solothurner Farben rot und weiss anfertigen und verlieh ihm auch einen Ehrensold. Heute ist es der Solothurner Regierungsrat, der diese Tradition weiterführt und das rot-weisse Ehrenkleid einem männlichen Nachkommen aus dem Geschlecht der Roth verleiht. Hanspeter Roth aus Langendorf ist der 63. Angehörige dieses Geschlechts, der das Ehrenkleid trägt. Er war Ehrengast bei einem Treffen der Cousins und

Cousinen der Grosskinder von Beda Roth selig (1882-1971), der auf dem Beinwiler Hof Hirni lebte. Zusammen mit deren Angehörigen waren rund 120 Personen an diesem Familienanlass auf dem Areal der Roth Holzbau AG Wahlen zugegen. «Beda Roth könnte nämlich heute stolz auf 10 Kinder, 30 Grosskinder, 50 Urgrosskinder und 27 Ur-Urgrosskinder zurückblicken», verdeutlichte Enkel Andre Roth das Ausmass dieser sonntäglichen Festgemeinde. «Den heutigen Ehrenkleidträger Hanspeter Roth haben wir eingeladen, weil auch «Hirni-Beda» das Ehrenkleid von 1962 bis 1971 getragen hatte», erklärte Zimmermeister Andre Roth mit sichtlicher Freude und berechtigtem Stolz.

gwa. Als historisches, aber auch bewegtes und arbeitsintensives Jahr bezeichnete Barbara Kummer in ihrem Jahresrückblick das Vereinsjahr 2016 der Ludothek Laufental-Thierstein. Einerseits wurde das 25-jährige Bestehen im letzten Sommer mit einem grossen Fest gefeiert und anderseits zog die Ludothek endlich in ebenerdige Räumlichkeiten, nämlich in einen Raum in der frisch renovierten Amthausscheune. Innerhalb von zwei Monaten mussten die Finanzierung der Inneneinrichtung, die Planung der Möbel und Gestelle sowie der Umzug organisiert werden. Dank dem Einsatz der Teammitglieder und vielen Helfenden konnte die Ludothek am 17. August 2016 wiedereröffnet werden. Wegen des ebenerdigen, hellen Eingangs und der neuen Möblierung erscheine die Ludothek grosszügiger und freundlicher, so die Präsidentin. Darüber sind alle glücklich, trotzdem sind die Platzverhältnisse am neuen Standort immer noch etwas knapp. Es fehlt an Stauraum und Platz für grössere Spielgeräte. Die Ludothek möchte aber weitere, grössere Geräte wie eine Hüpfburg oder Fahrzeuge anschaffen, denn diese Gegenstände sind bei der Ausleihe beliebt. Kummer hofft, diese Geräte im Aussenbereich deponieren zu können. Enttäuscht ist sie, dass die Möglichkeit

der Deponie im Eingangsbereich der Bibliothek nicht möglich ist und keine bessere Zusammenarbeit zwischen den beiden Vereinen stattfindet. Etwas erstaunt stellte Kummer fest, dass der neue Standort einige Neukunden brachte, trotzdem aber die Mitgliederzahl bei rund 133 stagnierte. Das Pauschalabo, welches im letzten Jahr eingeführt wurde und mit welchem die ausgeliehenen Spiele nicht einzeln bezahlt werden müssen, sei aber sehr beliebt. Die 1104 Spiele wurden insgesamt 2358-mal ausgeliehen. Am beliebtesten sind dabei die Gesellschaftsspiele, gefolgt von den Lernspielen. Die Mitarbeitenden der Ludothek leisteten im letzten Jahr 809 Stunden ehrenamtlich. Nebst dem Jubiläumsfest wurden die Spielnacht in Laufen und der Spieltag in Breitenbach erfolgreich durchgeführt und wurde beim Ferienpass, beim nationalen Spieltag und an der Gewerbeausstellung in Breitenbach mitgemacht. Mit der Spielnacht vom 1. April in diesem Jahr konnte mit 170 Teilnehmern sogar ein Rekord aufgestellt werden. An der GV vom letzten Donnerstag verabschiedete sich aus dem Vorstand nach elfjährigem Einsatz Josy Jeger. Neu in den Vorstand gewählt wurden Katja Schweizer und Sandra Schmidlin.

Sie erfahren viel Spannendes über die Lebensweise und Biologie dieser einzigartigen Geschöpfe. Auf einem Spaziergang entlang der Birs beobachten wir die Jäger der Nacht und hören ihre Jagdrufe mit dem Batscanner. Bei schlechtem Wetter werden die nützlichen Insektenjäger in einem abwechslungsreichen Referat näher vorgestellt. Eintritt frei, Kollekte

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Bis 7. Mai

Urban Cueni – Chromos

Öffnungszeiten: Fr, 17.00–21.00 Uhr So, 11.00–16.00 Uhr. Der Künstler ist jeweils am Sonntag in der Galerie anwesend.


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Donnerstag, 4. Mai 2017 Nr. 18

Gottesdienste Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Samstag, 6. Mai 2017 9.00 Uhr FRAUEZMORGE Thema: Wie sag ich’s meinem . . .? Sonntag, 7. Mai 2017 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Gäste sind herzlich willkommen

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 5. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende, offen für alle. Sonntag, 7. Mai, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Heute ist Chinder-Sunntig. Donnerstag, 11. Mai, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Paul Stadler ganz anders». Unser Sigrist erzählt uns aus seinem Leben. Was in einem Kuhstall so alles entsteht, darüber werden wir mehr erfahren. Liesberg Freitag, 5. Mai, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Coni’s Träff (Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lottomatch. Kleinlützel Sonntag, 7. Mai, 14.00 Uhr, Dorfkirche Kleinlützel, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 7. Mai, 10 Uhr Konfirmation 2. Gruppe, Pfarrer Michael Brunner und Katechetin Anita Violante, anschliessend Apéro (Bitte Parkplatz beim Schulhaus und an der Talstrasse benutzen!) Dienstag, 9. Mai, 19 Uhr Ökum. Begegnungsabend mit Taizé-Feier. Erleben Sie in Flüh, was Taizé ausmacht, und kommen Sie mit Brüdern der Communauté de Taizé ins Gespräch. Mittwoch, 10. Mai, 17 Uhr Meitliträff, Cocktails mixen, Anmeldung bis 8. Mai bei Martina Hausberger Telefon 061 731 38 84 Samstag, 13. Mai, 14–16.30 Uhr Streetdance Workshop mit Naomi. Für Tanzbegeisterte von 6 bis 17 Jahren. Kosten Fr. 10.– inkl. Zvieri. Infos und Anmeldung bis 10. Mai bei Martina Hausberger, Telefon 061 731 38 84

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Sonntag, 7. Mai, kein Gottesdienst Mittwoch, 10. Mai, 16 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Fiire mit de Chliine, Pfr. Stéphane Barth und Jacqueline Wirz Landuydt, Thema: Die rätselhafte Kiste am Meer, mit Zvieri und Basteln Samstag, 13. Mai, 10 Uhr, Kapelle im Zentrum Passwang, Gottesdienst für Heimbewohner und Gemeindeglieder, Pfr. Stéphane Barth und Helferinnenteam Sonntag, 14. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gottesdienst zum Muttertag, Pfr. Stéphane Barth SoSchule/ChinderChilche: Sonntag, 14. Mai, um 10.15 Uhr mit Beginn im GD und mit anschl. Geschenke basteln zum Muttertag. Konfirmandenunterricht: Do, 18 bis 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach, am 4. Mai, 11. Mai und 18. Mai: Gemeinsam (Gr. 1 + Gr. 2) in den Vorbereitungsgruppen, die sich aus dem Konfirmandenlager heraus ergeben haben, mit Singen (Gitarre, Piano). Sa, 20. Mai, 14 bis 17 Uhr: Hauptprobe im ref. KGH und Abgabe von Materialien.

Ganz leise, ohne ein Wort, gingst Du für immer von uns fort. Es ist so schwer, dies zu verstehn, doch einst werden wir uns wiedersehn.

Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf. Die Vögel singen, wie sie gestern sangen, nichts ändert diesen neuen Tagesablauf. Nur Du bist fortgegangen. Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen Dir Glück.

Emilie Hänggi-Affolter W I R D A N K E N VO N H E R Z E N für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben

Karl Hänggi-Godat 7. 6. 1938 – 1. 4. 2017 erfahren durften. Die vielen Zeichen der Verbundenheit, gesprochen oder geschrieben, haben uns Trost und Kraft geschenkt. Wir danken allen Verwandten, Freunden, Bekannten, Schulkameraden und Nachbarn, die Karl in seinem Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Wir danken: – Herrn Paul Stebler für die würdig und einfühlsam gestaltete Abdankungsfeier; – für die musikalische Umrahmung durch unsere Grosskinder Léa und Sarina und den Organisten; – für die grosszügigen Blumen- und Messespenden; – für die stillen Umarmungen und für die Zeichen der Liebe und Anteilnahme; – allen, die Karl auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilie

Herzlichen Dank Für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben. Für einen Händedruck, wenn Worte fehlten. Für jede Umarmung. Für alle Zeichen der Liebe, Verbundenheit und Freundschaft. Für heilige Messen und das grosszügige Messopfer. Für all die Blumen und den späteren Grabschmuck. Die vielen Spenden an das Antoniushaus sowie Spenden an anderweitige Organisationen. Für das ehrenvolle Geleit auf dem letzten Weg zur Ruhestätte. Allen, die unserem Mutti mit Liebe und Respekt begegnet sind. Ein besonderer Dank gebührt Herrn Pfarrer Ignacy Bokwa für die würdige Gestaltung der Trauerfeier Frau Kathrin Hänggi und Frau Natalia Hofer für die gefühlvolle gesangliche Untermalung Frau Tatjana Fuog für das ausdrucksvolle, feierliche Orgelspiel. Ein grosses Dankeschön geht an Herrn Dr. med. R. Haberthür, Breitenbach, für die langjährige medizinische und fürsorgliche Begleitung Das gesamte Personal des Alters- und Pflegeheims Stäglen für die respektvolle und liebenswürdige Betreuung. Nunningen, im April 2017

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Samstag, 13. Mai 2017, 18.00 Uhr in der Kirche Oberkirch.

Gilt anstelle einer Danksagungskarte. Grellingen, im Mai 2017

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. Franz von Assisi

Ganz still und leise, ohne ein Wort, gingst du von uns allen fort.

Erinnerungen gehen niemals verloren. Wir sind traurig, aber auch dankbar für die vielen glücklichen Jahre mit unserem herzensguten Vati, Schwiegervati, Grossvati, Urgrossvati, unserem Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Oswald Jeger-Jeger Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme und die Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Franz Halbeisen-André 12. März 1939 – 30. März 2017 erfahren durften. Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber tröstend zu wissen, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde. Danke für – einen Händedruck, wenn Worte fehlten – eine stille Umarmung – die vielen tröstenden Worte – alle Zeichen der Anteilnahme Besonders danken wir: – Herrn Pfarrer Stephan Stadler für den einfühlsamen Gottesdienst – dem Männerchor Wahlen und Breitenbach für die gesangliche Umrahmung des Gottesdienstes, die trotz den Gefühlen die Lieblingslieder von Franz, insbesondere «Freundschaft», gesungen haben – den Fahnendelegationen Thierstein – Laufental – Dorneck, Breitenbach und Wahlen – dem Organisten für die Orgelklänge – den Schulkameraden – den ehemaligen Arbeitskollegen – allen Verwandten, Freunden und Bekannten

1. 4. 1931 – 27. 4. 2017 Nach einem reich erfüllten Leben hat sich der Lebenskreis geschlossen. Du lebst in unseren Herzen weiter.

Wir vermissen dich: Silvia und Urs Schmid-Jeger Kurt und Myrta Jeger-Stampfli Michael und Melanie, Jan, Evelyn Margreth und Richard Price-Jeger Bernard und Charlotte, James und Nina Sabine Renz-Jeger und Willi Spaar Tobias und Sabina mit Lenny Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 9. Mai 2017 um 14.00 Uhr in der Kirche Fehren statt. Gedenkgottesdienst: Sonntag, 9. Juli 2017 um 8.30 Uhr. Traueradresse: Silvia Schmid-Jeger, Brügglimattweg 10, 4226 Breitenbach

Alle Zeichen der Zuneigung geben uns Kraft.

Maria Halbeisen-André und Trauerfamilien Dreissigster: Samstag, 6. Mai 2017, 18.30 Uhr in der Kirche Wahlen.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch


Donnerstag, 4. Mai 2017 Nr. 18

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Donnerstag, 4. Mai 2017 Nr. 18

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

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Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation Bauobjekt: 17-010 2000 m² Weltacker Grundbuch-Nr.: 1801 / 1806 (Landwirtschaftszone / Juraschutzzone) Adresse: 4412 Nuglar, Liestalerstrasse (Dorfausgang) Gesuchsteller: Ges. Nuglar Gärten p. Adr. Oser Dominique 4412 Nuglar, Oberdorfstrasse 73 Grundeigentümer: 1) Müller Beatrice, 8620 Wetzikon Pfrundweidweg 10 2) Müller Silvia A-1120 Wien, Marschallplatz 5–8 Planverfasser: Maag Kathrin 4412 Nuglar, Oberdorfstrasse 46 Datum Baugesuch: 27. April 2017 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar – St. Pantaleon Einsprachefrist: 19. Mai 2017 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.3

Seewen

Baupublikation Bauherrschaft: Mendelin Corinne Apfelseestrasse 48, 4143 Dornach Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Garagen und Wärmepumpenanlage Bauplatz: Sonneggstrasse 10 Projektverfasser: Architekturbüro GmbH Gordon Taddio, Meiersackerweg 1, 4242 Laufen Bauparzelle: GB 4145 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, den 8. Mai 2017, von 18 bis 19 Uhr in der Gemeindeverwaltung Dorfstrasse 5 (Eingang für Baukommission ab der Herrenmattstrasse) Einsprachefrist: 19. Mai 2017

Baupublikation Bauherrschaft: Proinnova AG, Architektur Hauptstrasse 130, 4147 Aesch Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Carport und Wärmepumpenanlage Bauplatz: Untere Grundstrasse 10 Projektverfasser: Proinnova AG, Architektur Hauptstrasse 130, 4147 Aesch Bauparzelle: GB 3394 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, den 8. Mai 2017, von 18.00–19.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung Dorfstrasse 5 (Eingang für Baukommission ab der Herrenmattstrasse) Einsprachefrist: Bis 19. Mai 2017

Baupublikation Bauherrschaft: Gemeinde Seewen, Dorfstrasse 5 4206 Seewen Bauobjekt: Neubau und Erweiterung Parkplatz Bauplatz: In der Herrenmatt Projektverfasser: Gemeinde Seewen Bauparzelle: GB 3086 Planauflage: Beim Aktuar Einsprachefrist: Bis 19. Mai 2017

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Baupublikation Bauherrschaft: Hansruedi Schneebeli Hauptstrasse 20, 4234 Zullwil Bauobjekt: Pizzaofen Architekt: – Bemerkung: – Bauplatz: Hauptstrasse 20 Bauparzelle GB-Nr: 718 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 19. Mai 2017

Baupublikation Bauherrschaft: J.+ S. Stingelin Grabenackerstrasse 124, 4234 Zullwil Bauobjekt: Einfriedung und Fasssauna Architekt: – Bemerkung: – Bauplatz: Grabenackerstrasse 124 Bauparzelle GB-Nr: 786 Planauflage: Beim Baupräsident Einsprachefrist: 19. Mai 2017

DANKSAGUNG (Anstelle von Karten) Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserem lieben

Manfred Hollenstein-Karrer Speziell danken wir: – – – –

Herrn Pfarrer Sabo für den feierlichen Gottesdienst Frau Dr. Rosamilia-Schnell für die ärztliche Betreuung der Spitex Laufental für die liebevolle Pflege den Ärzten und dem Personal des Unispitals Basel

Den Verwandten, Freunden und Nachbarn danken wir für die vielen tröstenden Worte und Zeilen, die Spenden für wohltätige Zwecke, für Grabschmuck und heilige Messen sowie allen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben. Röschenz, im Mai 2017

Die Trauerfamilie

Kleinlützel

Baupublikation Bauherrschaft: Fischer Andreas und Alla Weidenweg 13, 4303 Kaiseraugst Grundeigentümer: Fischer Andreas und Alla Weidenweg 13, 4303 Kaiseraugst Projektverfasser: Schärer Planen + bauen Längmattstrasse 16, 4566 Kriegstetten Bauobjekt: Neubau EFH und Garage Bauplatz: Huggerwald Bauparzelle: 1854 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 19. Mai 2017

Nunningen

Baupublikation Bauherr: Talesi Treuhand AG Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach Bauobjekt: Gedeckter Abstellplatz für Wohnwagen und Wohnmobile Verantwortlicher: Talesi Treuhand AG Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach Bemerkungen: keine Bauplatz: Sabelmattstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 3087 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 4. bis 18. Mai 2017

Baupublikation Bauherr: Hänggi Eugen Schliefbodenweg 14, 4208 Nunningen Bauobjekt: Wärmepumpe aussen Verantwortlicher: Jeger Sandro Breitenbachstrasse 4, 4227 Büsserach Bemerkungen: keine Bauplatz: Schliefbodenweg 14 Bauparzelle: GB-Nr. 2846 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 4. bis 18. Mai 2017

Rodersdorf

Baupublikation Bauherrin: Kristina Hänggi-Daettwiler Bauobjekt: Rückbau Gartenmauer, Wiederherstellung Einfahrt, Einlenker Holderweg. Bauplatz: Landskronstrasse 11 Bauparzelle: GB-Nr. 267 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 18. Mai 2017

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr

Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07


LAUFENTAL

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LAUFEN

Turnveteranen heissen Turnerinnen willkommen Die 94. Mitgliederversammlung der Baselbieter Turnveteranen stand ganz im Zeichen neuer frauenfreundlicher Statuten. Roland Bürki

N VERANSTALTUNG

Tanzcafé im Seniorenzentrum WOS. Am Freitag, 12. Mai, von 15.00 bis 16.30 Uhr, findet im Restaurant des Seniorenzentrums Rosengarten ein Tanzcafé statt. Alleinunterhalter Giuseppe Grazioso, allseits bekannt als «Seppi», spielt für Sie auf dem Keyboard. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie einen Nachmittag mit Musik und Tanz. Seniorenzentrum Rosengarten, Schützenweg 11, 4242 Laufen, Telefon 061 765 91 91, www.sz-rosengarten.ch.

och vor der Eröffnung der 94. Mitgliederversammlung der Baselbieter Turnveteranen sorgte die Tambourengruppe der Stadtmusik Laufen mit ihrem Eröffnungsmarsch «Calibra» und weiteren Stücken für etliche Wirbel in der weiten Serafinhalle. Daran knüpfte später zum offiziellen Auftakt das Turnerlied an, das von einem Grossteil der rund 250 anwesenden Mitglieder und Gäste beherzt mitgesungen wurde. «Der Bezirk Laufen, seit 1994 im Kanton Baselland, ist wirtschaftlich und turnerisch eine grosse Bereicherung», wand Peter Amport, souveräner Präsident der Baselbieter Turnveteranen, dem Bezirk und speziell der gastgebenden Stadt Laufen ein Kränzchen. Peter Hellinger, Präsident des für die Organisation des Anlasses verantwortlichen TV Laufen, würdigte seinerseits die Übergabe der Verbandsfahne an seinen Verein als «starkes Zeichen

Sie traten dem TVVBL gleich bei: (v.l.). Elsbeth Richterich (Präsidentin Laufentaler Turnverband), Heidi Guntern-Buess (Ehrenmitglied BLTV) und Ruth Gröflin (Ehrenmitglied BLTV). FOTO: ROLAND BÜRKI

für den Zusammenhalt der Turnerfamilie». Mitgliederbetreuer Roland Senn verlas die Namen der im letzten Jahr verstorbenen Turnkameraden und fragte mit den Worten des griechischen Tragödiendichters Euripides: «Wer weiss denn, ob, was man Sterben nennt, nicht Leben ist und Leben Sterben?» In der anschliessenden Gedenkminute und dem feierlichen Spiel der Stadtmusik blieb genügend Zeit, darüber nachzudenken.

Mit seiner souveränen und auch mal humorvollen Leitung des geschäftlichen Teils bekundete Präsident Peter Amport aus Arlesheim keine Mühe, die 249 anwesenden Stimmberechtigten speditiv durch die zwölf traktandierten Geschäfte zu führen. Mit einem Plus der Rechnung 2016 von 554 Franken und einem Eigenkapital von 35 200 Franken konnte sich der Finanzverantwortliche, Kurt Schaub unter grossem Applaus und einer präsidialen Würdigung aus seinem

Amt verabschieden. Ihn ersetzt nach einstimmiger Wahl Urs Schär vom TV Neue Welt. Mit Blick auf die Rechnung und das aufgehängte Banner meinte der Präsident: «Die Jugendförderung ist uns weiterhin sehr wichtig.» Als Tagungsort für die Mitgliederversammlung 2018 bestimmten die Turnveteranen nach der freundlichen Einladung von Rémy Gröflin einstimmig Buckten, bevor die Statutenrevision zur Debatte stand. Offensichtlich liessen sich die Veteranen von Amports «Glauben an die Zukunft» leiten, erreichte ihn doch keine einzige kritische Bemerkung aus der Halle. Die Abstimmung ergab ganz klare 244 Ja und fünf Enthaltungen. Seit vergangenem 1. Mai können nun Turnerinnen ab dem 45. Altersjahr dem neu Turnveteranen-Vereinigung Baselland (TVVBL) genannten Verband beitreten. Seinen grossen Auftritt hatte am Ende Stadtpräsident Alexander Imhof, der die gastfreundlichen, netten, weltoffenen und zuweilen «ruchen» Laufner oder «Mohre», den Charme der Altstadt mit dennoch grosser Urbanität, die Grossunternehmen und vieles mehr präsentierte und natürlich den «Café avec» für alle offerierte. Für ihn wie auch für die begeisternden Geräteturnerinnen des TV Laufen brandete wiederholt starker Beifall durch die Halle.

REGION

Das Programm für den Ferienpass 2017 mit vielen attraktiven Angeboten

Ferienpass 2017: Zum Beispiel Wasserspiele im Chaltbrunnental.

FOTO: ZVG

WOS. In der nächsten Woche (KW 19) werden in der Region Laufental-Thierstein die Ferienpassprogramme an die Schulhäuser verteilt. Ab dem 24. Mai 2017 können sich alle Kinder ab 7 Jahre für die vielen tollen Ferienangebote anmelden. Anmeldeschluss ist der 14. Juni 2017. Dann wird die erste Zuteilung vorgenommen. Aber auch später sind noch Anmeldungen auf freie Plätze möglich. Der Ferienpass Laufental-Thierstein findet vom 24. Juli bis zum 13. August 2017 statt, die Ferienwerkstadt vom 24. Juli bis 4. August 2017 auf der Hundesportanlage in Brislach. Der Ferienpass Laufental-Thierstein

bietet ein Ferienangebot für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren. Im Auftrag des Vereins Ferienpass Laufental-Thierstein übernimmt die organisatorische Leitung das Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL durch Sabine Carstens (Angebotsleitung) in Zusammenarbeit mit Sarah Stöckli (Betreuung und Koordination Begleitpersonen) und Claudia Dünner (Administration). Unterstützt wird die Angebotsleitung von Cécile Jenzer und Lilly Keller des Vereins Ferienpass Laufental-Thierstein. Anmeldung und weitere Infos: www.ferienpass.ch Kontakt: info@ferienpass.ch oder 061 921 94 74

RÖSCHENZ

Ein musikalisches Sechs-Gänge-Menü servierte der Gemischte Chor Röschenz «Gesang mit Biss» versprach das Programm des Konzerts des Gemischten Chors Röschenz, mit dem Jugendchor der Musikschule Laufental-Thierstein als Gastchor. tim. Das Wasser konnte den Zuhörenden schon im Munde zusammenlaufen ob all der Leckereien, die der Gemischte Chor Röschenz in seinem Konzert unter dem Motto «Gesang mit Biss – al dente» musikalisch darbot. Unter der Leitung von Regina Tondi gabs ein musikalisches Sechs-Gänge-Menü zu hören. Gewissermassen zum Apéro sang der Chor, gemeinsam mit dem Jugendchor der Musikschule, ein afrikanisches Lied. Aber nicht nur geografisch war das Repertoire breit gestreut. Zur Aufführung gelangten auch Lieder aus Frankreich des 16. und 17. Jahrhunderts- «Hits aus der Renaissance», wie die Moderatorin des Abends, Charlotte Kübler, ausführte.

Fast seekrank hätte man werden können, als der Gemischte Chor den Shanty «What shall we do with a drunken sailor» zum Besten gab. Rhythmisch schwankten die Sängerinnen und Sänger hin und her, als ob sie auf einem Schiff den Meereswogen ausgesetzt wären. Und auch der Schweizer Mundartdichter und -sänger Mani Matter kam zu Ehren, mit «De Hansjakobli und ds Babettli». Manchmal sangen beide Chöre gemeinsam, manchmal gab einer der Chöre alleine seine Darbietung. Jedenfalls zeigten die jungen und jugendlichen Sängerinnen und Sänger des Jugendchors sich ebenso versiert und stimmlich beschlagen wie die bestandenen singenden Junggebliebenen des Gemischten Chores. Die Sängerinnen und Sänger nahmen das «Frühstück bei Tiffany» ein, verzehrten im Hauptgang Pasta und warben in «Rinderwahn» von Max Raa-

be ironisch für das Vegetariertum. Reichhaltig war auch die Dessertvariati-

on mit amerikanischen Songs, Hits von Herbert Grönemeyer und Udo Jürgens

Jugendchor: Der Jugendchor der Musikschule Laufental-Thierstein zeigte sein grosses FOTO: THOMAS IMMOOS Können.

und dem Champagnerlied von Johann Strauss. Zum Dessert gehörte sogar ein Schleckstengel, in gesungener Version als «Lollipop». Die Chöre wurden einfühlsam begleitet und verstärkt. Am Klavier spielte Florence Schäfer. Als junge Instrumentalisten zeigten Lionel Zingg (Kontrabass) und Cédric Naef (Percussion), dass sie nicht nur musikalisches, sondern auch komödiantisches Talent haben, als sie ein italienisches Lied zu Pasta aller Art pantomimisch kommentierten. Das Publikum war begeistert. Der lange Applaus wurde mit der Zugabe, gewissermassen dem Digestif, «Funiculi Funicula» belohnt, dargeboten von beiden Chören. Der Menu-Mix hätte in einem Restaurant wohl kaum zusammengepasst, aber als musikalisches Programm für ein Chorkonzert überzeugte die Menüzusammenstellung vollauf.


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THIERSTEIN

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BREITENBACH

«Bohemian Party» mit den Kreiselbach Musikanten Nicht nur die gefühlvolle beschwingte böhmische Musik weckte Emotionen, sondern auch die Première der neuen Tracht der Musikantinnen und Musikanten. Roland Bürki

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er Traum von einer Thiersteiner Blaskapelle liess vor ein paar Jahren die begeisterten Musikanten Fritz Vogt und Freddy Semling einfach nicht mehr los. Und tatsächlich, unter der Ägide des damaligen Dirigenten Ernst Schmid wurde er vor sieben Jahren dank dem Zuzug gleichgesinnter Musiker aus der ganzen Region Laufental-Schwarzbubenland urplötzlich Wirklichkeit, wie der aktuelle Dirigent Markus Semling am vergangenen dritten Konzertabend der Kreiselbach Musikanten dem Wochenblatt zu berichten wusste. Der etwas speziell tönende Name geht übrigens auf den Dorfbach zurück, der unter dem 2008 eingeweihten Breitenbacher Verkehrskreisel durchfliesst. Verschrieben haben sich die 22 musikbegeisterten Damen und Herren der gefühlvollen böhmischen Musik, die so schwungvoll Emotionen aus dem Alltag wie Freude, Liebe oder Herz und Schmerz widerspiegelt.

Wie aus dem Katalog: Die neuen Trachten präsentieren v.l. Flötistin Franziska, Dirigent Markus und Präsidentin Doris FOTOS: ROLAND BÜRKI

Einer ihrer gespielten Titel machte definitiv alles klar: «Aus Böhmen kommt die Musik, sie ist der Schlüssel zum Glück.» Und glücklich waren sie alle, die Kreiselbach-Fans im dicht besetzten Saal des Breitenbacher Pfarreiheims, als Polka und Walzer sich lustvoll abwechselten. Begonnen hatte der böhmische Abend aber mit dem Einmarsch der Kreiselbacher unter den Klängen des rassigen «Egerländer Fuhrmannsmarsches», bevor man zu «Herzengrüsse» hätte ein wenig walzern oder schunkeln können. «Dasch’s Maximum», kom-

Fit mit böhmischer Musik: «Komm, mach doch mit!», zeigt es Dirigent Markus Semling gleich vor.

BÜSSERACH

«Gesellschaftspolitische Herausforderung»

SPORT / EINGESANDT

Meisterschaft gestartet tcb. Trotz den vorangegangenen Wetterkapriolen konnten die Mannschaften des TC Breitenbach ihre ersten Spiele der diesjährigen Interclub Meisterschaft von Swiss Tennis plangemäss absolvieren. Mit sechs Siegen gegenüber nur zwei Niederlagen fiel die Bilanz dabei höchst erfreulich aus. Mit den Herren 55+ 1. Liga und den Herren 35+ 1. Liga konnten zwei Teams auf interregionaler Ebene überzeugen und holten wichtige Punkte zum Saisonstart. Die beiden Mannschaften nutzten das Heimrecht und gewannen gegen die Alterskollegen aus Rheinfelden und Döttingen. Ebenfalls souverän in die Saison startete das Herren 45+ Team in der regionalen 2. Liga. Das Team von Captain Titus

Natsch zog auswärts beim TC Novartis Stein alle Register und feierte einen klaren 7:0 Erfolg. Mit einem 7:2 Sieg in Therwil beim TC Birsmatt gelang auch dem jungen Aktivteam in der 3. Liga der Auftakt. Schliesslich rundeten die Damen 40+ und die zweite Damen-Aktivmannschaft, die beide in der 2. Liga antreten, das hervorragende Wochenende aus Breitenbacher Sicht ab. Am zweiten Wochenende ist nun in vielerlei Hinsicht eine Bestätigung der Erstrundenresultate gefragt, während die Damen 1. Liga nach der unglücklichen Niederlage gegen den TC Ebikon bereits mit dem Rücken zur Wand stehen und gegen stärker eingestufte Gegnerinnen punkten müssen.

bea. Die Sozialregion Thierstein kann den Gemeinden für das letzte Jahr einen kleinen Betrag rückerstatten. Die Delegiertenversammlung der Sozialregion Thierstein genehmigte letzte Woche die Rechnung 2016, die um 16 930 Franken besser abschneidet als budgetiert. 1,539 Millionen Franken Betriebskosten waren vorgesehen, die Rechnung schloss mit 1,522 Millionen Franken ab. Die Delegierten hatten sich im Gemeindehaus von Büsserach getroffen und nahmen zur Kenntnis, dass die Anzahl Sozialhilfe-Empfänger zwar auch im Thierstein in den letzten Jahren stetig gestiegen ist und deswegen der Stellenetat angepasst werden musste. Im kantonalen Vergleich zählt der Thierstein aber zu den Sozialregionen mit den tiefsten Quoten bei der staatlichen Unterstützung zur Existenzsicherung. Die Sozialregionen Olten und Grenchen hätten bedeutend mehr Sozialhilfeempfänger zu betreuen als die Gemeinden im Schwarzbubenland. Der Umzug von Nexans oder Schliessungen von Industrieunternehmen könnten die Situation im Thierstein aber verschärfen. Geschäftsführer Christoph Merckx nutzte die Gelegenheit für den Appell an die Politik, sich einzusetzen für den Erhalt oder die Schaffung neuer, einfach qualifizierter Arbeitsplätze, aber auch für die Gewerbebetriebe Anreize zu

schaffen, bei der Integration von Ausgesteuerten zu helfen. «Dieses Thema betrifft alle, die Integration ist gesellschaftspolitisch eine der grössten Herausforderungen heute und in der Zukunft.» Merckx erinnerte daran: «Sozialhilfe-Gelder sind geschuldet, das heisst, die Betroffenen müssen die Beträge zurückerstatten, wenn sie in finanziell günstige Verhältnisse gelangen, wie durch sehr gut bezahlte Arbeit, Lottogewinn oder Erbschaft.» Überhaupt würden die persönlichen Situationen bis ins letzte Detail durchleuchtet und Missbrauch oder falsche Angaben mit Abzügen sowie einer Strafanzeige geahndet. Eigene Fahrzeuge zum Beispiel müssten verkauft werden oder wenn ein Auto wertlos sei, müsse es ausgelöst werden. Ausnahmen würden nur bewilligt, wenn Sozialhilfeempfänger einer Arbeit nachgingen, die mit dem öffentlichen Verkehr nicht erledigt werden könne (Zeitungsverträger) oder durch ein vom Arzt begründetes Gesundheitsproblem. Recht auf Sozialhilfe hätten nur Personen ohne eigenes Vermögen und die entweder keinen Verdienst haben oder ihr Lohn unter dem Existenzminimum ist. Lebenspartner und Familienangehörige würden ebenfalls in die Pflicht genommen, informierte Merckx.

mentierte denn auch eine Dame am Nebentisch diesen feinen Walzer, bevor irgendwo im Saal ein Kreiselbach-Specht zu klopfen begann und damit die Polka «Der Buntspecht» mit schwierigen Flötenpassagen auslöste. Und dann sangen Paul und Toni: «Komm, mach doch mit, halte dich fit», was Dirigent Markus Semling denn auch gleich befolgte. Zum grossen Staunen des Publikums erschienen die Musikanten nach einer Verschnaufpause im brandneuen Trachtenlook, der exakt zum nachfolgenden Ohrenschmaus mit stimmungsvollen böhmischen Walzern und Polkas passte. Mit Stücken wie «Böhmische Liebe», «Walzerliebe» im Dreivierteltakt oder «Herz, Schmerz und dies und das» ging die Post ab, bevor der Swing-Fox «Entengeschnatter» Tanzfreudigen die Füsse jucken liess. «Soone Chrampf mues ich jetz mache», scherzte Gründer-Dirigent Ernst Schmid zum Publikum, als er zum Schluss den bekannten Marsch «Colonel Bogey» alias «Fröllein, hänn Si my Hündli gsee?»dirigieren sollte. Und wie er das tat, er lebte förmlich jede Note mit, um dann, «s isch immer esoo gsi», mit dem rassigen Solothurner Marsch nachzudoppeln. Der unterhaltsame böhmische Abend endete mit dem herzlichen Dank der liebenswerten Präsidentin Doris Haymoz an das Publikum, die beiden Dirigenten und die Kreiselbach Musikanten.


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THIERSTEIN

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NUNNINGEN

BREITENBACH

Tauschen statt kaufen

Den Kampf der Geschlechter verliert der Mensch Das Bild des Mannes ist in Schieflage geraten und der Kultur- und Leseverein (KLV) Breitenbach lud letzten Freitag im Fridolinssaal ein, sich mit dem Kampf der Geschlechter zu beschäftigen. Bea Asper

Organisierten den Frauenkleidertausch: Esther Spaar (l.) und Marianne Volonthé. FOTO: GABY WALTHER

gwa. Der Raum im Dachstock der Zähnteschüür in Nunningen erinnerte an eine edle Boutique. An Kleiderbügeln aufgehängt befanden sich zarte Blusen, elegante Designerkleider, wallende Röcke und selbst genähte Jacken. Passende Accessoires in Form von Taschen, Schals, Schmuck und Hüte warteten auf den Tischen auf Käuferinnen. Immer wieder kamen Frauen in den Raum, hängten ihre mitgebrachten Kleider auf und nahmen mit, was ihnen gefiel. Fleissig wurde anprobiert und vor dem Spiegel das Gewählte begutachtet. Zu finden waren Kleider für jedes Alter, in allen Grössen und Farben. Esther Spaar und Marianne Volonthé hatten am letzten Samstag zum 1. Frauenkleider-Tausch eingeladen und waren überrascht von der grossen Resonanz. Viele Frauen aus dem Dorf, aber auch aus der weiteren Umgebung brachten

ihre Kleider, die zwar noch schön waren, aber von der Besitzerin nicht mehr getragen wurden, zum Tausch. «Es ist schade, wenn diese Kleider einfach im Kleidersack oder im Abfall landen. Es stecken in den Kleidern so viel Energieund Zeitressourcen», meinte Marianne Volonthé und nahm als Beispiel ein Kleid, welches aus edlem Material bestand und aufwendig verarbeitet wurde, hervor. «Heute ist alles Mode und alles kann getragen werden», stellte Volonthé fest. Dadurch, dass die Kleider gratis waren, war auch der Aufwand für Esther Spaar und Marianne Volonthé nicht all zu gross. Die beiden Frauen finden es wichtig, einen Gegentrend zur Konsumgesellschaft zu bieten, und scheinen mit dem Frauenkleidertausch auf dem richtigen Weg zu sein. Aus diesem Grund wollen sie den Anlass zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen.

VERANSTALTUNG

«4ForSax» geht weiter WOS. 4ForSax startet im 2017 wieder traditionell mit dem Matinée-Konzert in das musikalische Jahr. Nachdem im Jubiläumsjahr 2016 erstmals ein MatinéeKonzert im Herbst gespielt wurde, gehen 4ForSax zurück zur 16-jährigen Tradition und spielen das Konzert im Mai. Der Tradition entsprechend gestaltet sich auch das Programm. Wie bei den Konzerten von 4ForSax üblich, setzt es sich aus bekannten Melodien diverser Stilrichtungen zusammen. Ob ruhige und entspannende Klänge oder lebhafte und kräftige Rhythmen, es wird wie immer für jede und jeden das Passende dabei sein. Das Saxophonquartett, welches seit Jahren von Philippe Altermatt an der Percussion begleitet wird, hat auch für das diesjährige Kon-

zert wieder neue Stücke einstudiert, welche zum ersten Mal am MatineeKonzert zu hören sein werden. Die Kombination der Atmosphäre und einzigartigen Akustik der KohlerHolzbauhalle mit den warmen und einfühlsamen Saxophonklängen ist immer wieder ein besonderes Erlebnis und nach den kalten Tagen eine perfekte Einstimmung auf die nun (hoffentlich) kommenden warmen Frühlingstage. Suchen Sie einen Moment der Entspannung oder eine Abwechslung am Wochenende, dann ist das Matinée-Konzert genau das Richtige für Sie! Das Konzert findet am 7. Mai in der Holzbauhalle der Firma Kohler Holzbau AG in Zullwil statt. Konzertbeginn ist 10.30 Uhr. Eintritt frei.

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änner machen Krach, stinken und können nicht mit Frauen umgehen. Sie sind Machos, grössenwahnsinnig und ihr Charme kommt aus dem Gefrierschrank. Männer hören nicht zu und treiben ihre Frauen und Töchter zum Wahnsinn. Der Mann ist Ursache aller Gewalt und sozialer Probleme, der Mann diskriminiert die Frau...» Die Veranstaltung lief unter dem Titel: «Das starke Geschlecht im 21. Jahrhundert – der Mann in der Krise?» Referent Kurt Bütikofer – Vorstandsmitglied des KLV und Arzt in Laufen – freute sich über das grosse Interesse. «Danke liebe Frauen, mit ihnen habe ich gerechnet, danke liebe Männer, dass ihr mich nicht im Stich lässt.» Die zwei Stunden vergingen wie im Fluge, Fragen gab es keine mehr, dafür tosenden Applaus und viel Zuspruch. Es wird nicht sein letzter Vortrag gewesen sein. Bütikofer zeigte anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie mit vielen Beispielen aus dem Leben auf, was es mit dem Kampf der Geschlechter auf sich hat. «Nicht das Geschlecht bestimmt die Macht, sondern die Struktur» sagte Bütikofer und verwies auf die Industrialisierung, den Wirtschaftsboom und die Frauenbewegung: Er zitierte den Forscher Warren Farrell: «Der moderne Feminismus konnte nur wachsen und gedeihen, weil sich die Industrieländer veränderten und der Fokus nicht mehr auf dem Überleben lag, sondern auf Erfüllung und Selbstverwirklichung.» Mann-Sein bedeutet, keine Gefühle zu empfinden, welche die Leistungsfähigkeit und das alltägliche Funktionieren stören. Die Gesellschaft braucht weiterhin eine ganze Menge Menschen, die körperlich überbeanspruchende, gesundheitsschädliche und/oder lebensgefährliche Arbeit verrichten. «Was passiert, wenn diese Jobs ihren männlichkeitsstiftenden Charakter verlieren, wenn Männer plötzlich die schwachen Gefühle – wie Angst – zulassen und wenn die Männer

Der Referent: Kurt Bütikofer im Breitenbacher Fridolinssaal.

Freude an der Arbeit mit Kindern entwickeln? Es glaubt wohl keiner daran, dass die andere Arbeit dann von emanzipierten Frauen übernommen wird. « Da gibt es massenhafte Gender-Institutionen allesamt für Frauenbelange unter dem «zweideutigen» Namen Gleichstellungsbüros. Bütikofer nahm die Aussage der deutschen Psychologien Astrid von Friesen: «Die heutige Frauengeneration ist die privilegierteste der Geschichte: individuelle Freiheiten, Empfängnisverhütung, hohe Schulbildung, Steigerung der Wertschätzung und Würde, freie Lebensgestaltung, ökonomische Unabhängigkeit». Weiter verwies Bütikofer immer wieder auf Warren Farrell: «Je kleiner sich Frauen machten oder sich vom Feminismus machen liessen, umso geradezu wahnhaft allmächtiger geriet das Bild der Männer. Die Verdammnis der Männer idealisiert sie zugleich als Allmächtige». Bütikofer meinte weiter: «Der Kampf der Geschlechter ist ein Scheingefecht, weil die Fronten eigentlich an einem ganz anderen Ort liegen – nicht Mann gegen Frau, sondern arm gegen reich oder mächtig gegen machtlos. Ihre Spielregeln werden von den politischen Systemen bestimmt und nicht vom Geschlecht. «Somit entpuppt sich der Moderne-Feminismus als Handlanger des herrschenden Systems, des finanzgetriebenen Neoliberalismus.» In seiner Zusammenfassung betonte Bütikofer, dass sein Vortrag nichts anderes sei als ein «Plädoyer für eine vollständige Familie, ein Plädoyer für ein Gemeinsam statt Gegeneinander». Dazu gelte es die Unterschiede der Geschlechter zu akzeptieren. «Es will nicht in unserer Vorstellungen von einer rationalen Welt passen, dass unser biologisches Erbe nicht gänzlich zu verleugnen ist und wir nicht ganz leicht in jede beliebige Rolle schlüpfen können.» Die Tatsache des

FOTO: BEA ASPER

geringen Frauenanteils in den Toppositionen werde automatisch mit der Diskriminierung von Frauen durch Männer erklärt. Dabei sei dies doch eine Frage von Hierarchieverständnis, Rollendistanz, Umgang mit struktureller Macht, Konkurrenzbereitschaft, Kampferfahrung, Frustrationstoleranz und Verzicht auf ein erfüllendes Familienleben. Nicht gleich zu sein, war existenziell: «Die Männer stellten sich der Aufgabe der Jagd und die Frauen hatten andere Aufgaben: Sie organisieren die Welt der Kinder. Die Arbeitsteilung oder Ergänzung der Geschlechter war die Überlebensstrategie. Jegliche Form einer Diskriminierung wäre ein evolutionärer Misserfolg gewesen und es gäbe heute keine Menschheit.» Bütikofer griff in seinem Referat auf viele Bilder und auf Lieder zurück, zum Beispiel auf: «Wann ist ein Mann ein Mann?» Das traditionelle Männerbild werde von der Populärkultur nachhaltig gestärkt und gefördert. Das Dilemma entstehe dadurch, dass nur ganz wenige Männer die obersten Stufen der männlichen Erfolgsleiter erklimmen können. «Die Anzahl der Zielpositionen: Präsidenten, Magistraten, Chefs, Kanzlern und Aufsichtsratsvorsitzenden ist sehr begrenzt.» Bütikofer spielte auch bewusst mit dem Mittel der Provokation: «Männer mögen Frauen, Frauen mögen Autos.» Bütikofer rief zum Handeln auf: Es brauche Überwindung. «Die traditionelle Männlichkeit hatte früher eine ganz wichtige Bedeutung für das Überleben der Menschen, doch die traditionelle Männlichkeit ist heute mehr schädlich als nützlich. Man sollte dem Interesse und der Begabung entsprechend handeln und nicht einer künstlichen Quote entsprechend. Wichtig: Machen wir diese Arbeit miteinander und nicht gegeneinander.»


DORNECK HOFSTETTEN

METZERLEN

Genossinnen und Genossen genossen den Tag der Arbeit

Mit Humor musiziert sichs besser

Der Organisator und der Referent: Kantonsrat Stefan Oser aus Hofstetten (r.) und Beat FOTO: MARTIN STAUB Jans (2. v. r.) zu Beginn seines Referats. dust. Das feucht-kühle Wetter lockte am Montag nicht unbedingt zu Freiluftaktivitäten. Trotzdem wagten sich gut zwei Dutzend Unentwegte auf den verkürzten 1.-Mai-Marsch durch die Natur zwischen Flüh und Hofstetten. Die SP-Sektion Hofstetten-Flüh organisierte den diesjährigen 1.-Mai-Anlass für die Amtei Dorneck-Thierstein. Grillwürste, Spiesse, Getränke, Kaffee und jede Menge Selbstgebackenes standen beim Holzschopf in Hofstetten zum Verzehr bereit. Wer da war, genoss diese traditionelle Veranstaltung, nutzte diesen zum «linken» Gedankenaustausch und wartete gespannt auf das Referat von Beat Jans, SP-Nationalrat und Partei-Vizepräsident SP Schweiz, aus Basel. Und die Gäste aus dem Schwarzbubenland wurden nicht enttäuscht und hörten die deutlichen Worte gerne, die

Beat Jans an seine Parteifreunde richtete. Vom Sinn und von der Bedeutung dieses Tages sprach er: «Seit 130 Jahren geht es um die Besinnung auf die Solidarität, ohne die es auf der Welt gar nicht geht», erklärte er. Er fügte Beispiele an, wie unter anderem das Klimaproblem, die nur global und gemeinsam gelöst werden können. «Wir zuerst» («America first») könne langfristig gar nicht funktionieren, fügte der Politiker an. Zum Migrations-Thema, wo seiner Ansicht nach auch die EU versagt habe, erklärte er: «Mit Mauern und Zäunen kann man keine Probleme lösen.» Und Jans streifte auch den modernen Kapitalismus, der am Phänomen «Sparen an allen Enden» krankt. «Wir schaffen es nur zusammen», lautete sein Motto zum Schluss, um abschliessend noch auf ein unumgängliches Ja zur Energiestrategie 2050 am 21. Mai zu werben.

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Das solistische Cornet-Register: Geben in «Celtic Fire» alles.

FOTOS: MARTIN STAUB

it einem fetzigen Konzertmarsch – «Exaltation» – starteten die rund 30 Musikantinnen und Musikanten ihren Jahreskonzertabend. Dabei zeigte der Musikverein schon bei seiner ersten Nummer,

dass in Metzerlen das Jahr über nicht nur «gmusiget», sondern ernsthaft und fleissig geprobt wird. Dirigent Reto Jeger hat seine Männer, Frauen und Jugendlichen im Griff und präsentierte in der Allmendhalle mit ihnen ein hochstehendes und auch betont unterhaltendes Konzert. Da gabs nicht nur humoristische Einlagen von Musikanten – Eufonist Christian Schmidhalter war diesbezüglich Clown und Solist zugleich –, sondern auch vom Moderatorenduo Plätsch, welches die kurzen Spielpausen mit lustigen Sketches auflockerte. Die Mischung zwischen guter unterhaltender Musik und Komik war ausgewogen und kam beim Publikum durchwegs gut an. Der MV Metzerlen spielte hochstehende Werke, wie beispielsweise «Purpose» von Paul Sharman, genauso

Umsichtiger Dirigent: Reto Jeger.

Das Moderatoren-Duo: Die beiden ziehen humoristische Einlagen fachtechnischen Erklärungen zur gespielten Literatur vor.

Der Musikverein Metzerlen konzertierte am vergangenen Freitag und Samstag. Das Publikum erlebte hervorragende Darbietungen und eine Portion Comedy. Martin Staub

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eindrücklich wie die unterhaltenden aber teilweise ebenso schwierigen Titel, «Thor – the dark world» oder die bekannte Filmmelodie aus «Star Wars». Für solistische Höhepunkte sorgten Christian Schmidhalter, der mit «Carnival Cocktail» so ziemlich alles aus seinem Eufonium rauskitzelte, was aus diesem Instrument zu holen ist, und Felix Bubenberg, der in «Demelza» auf dem Es-Cornet vorwiegend im tonlichen Bereich Furore machte. Die Mitglieder des Musikvereins Metzerlen bewiesen mit ihrem Konzert Musikalität und Vielseitigkeit, indem sie sich auch als gute Sänger und Komödianten auszeichneten. Das Programm passte bestens und erforderte drei Zugaben: «Lollypop», «Under the Boardwalk» und «Dancing on the Seashore».

VERANSTALTUNG

Swingender Frühling mit «The Melody Makers»

Fünf swingende Männer: «The Melody FOTO: ZVG Makers». Am ersten Sonntag im Mai lädt die GMS zu einem besonderen Matinee ein. The Melody Makers versprechen ein Jazz-Matinee mit einem Swinging Spring. Die fünfköpfige Band «The Melody Maker» ist seit 1993 mit einem vielseiti-

gen Repertoire unterwegs. Dixieland, Swing, Boogie Woogie, Rhythm’n Blues spielen sie locker und humorvoll und natürlich auch Soul und Jazz-Evergreens. Bandleader Rolf Niederhauser singt und spielt Trompete sowie die Basstrompete/Flugabone. Wastl Berger spielt Klarinette und Saxophon. Martin Gilgen ist der Mann am Klavier, Claudio Provenzano trommelt und Beat Schweizer steht am Bass. Eine Stunde in fröhlicher Atmosphäre ist garantiert. Freier Eintritt, Kollekte. GMS Jazz-Matinee Swinging Spring mit The Melody Makers Sonntag, 7. Mai 2017, 11.15 Uhr www.musikautomaten.ch

HOFSTETTEN-FLÜH

Die Feuerwehr erhält ihr Fahrzeug bea. Zwischen der Feuerwehr und dem Gemeinderat Hofstetten-Flüh ist es in den letzten Wochen zu einer intensiven Diskussion gekommen. Die Feuerwehr hatte eine Ersatzbeschaffung für den Personentransport beantragt, da ihr 47 Jahre alter «VW-Bus «Morle» die Zulassung nicht mehr schaffte. Die Mehrheit des Rates stimmte Anfang April dem Kauf des gewünschten Opel Vivaro zu. An der Gemeinderatssitzung vom Dienstag stand nun aber der Widerruf im Raum. Gemeindepräsident Richard Gschwind begründete den Rückkommensantrag damit, dass beim Entscheid nicht alle Fakten klar waren und dass nicht alle Optionen geprüft worden seien – zum Beispiel ob es nicht eine gemeinsame Lösung geben könnte mit dem Hauswartsdienst, welcher ebenfalls ein Begehren stellte auf ein neues Fahrzeug. Ressortchef Peter Gubser hielt entgegen, dass sich die Feuerwehr in der Budget-Runde auf das Wesentliche beschränkt hatte, und die nun verlangte Ersatzbeschaffung dringend notwendig sei. Die Feuerwehr betonte ihrerseits, dass sie bewusst auf die «teure Lösung eines Neuwagens» verzichtet und ein Occasionfahrzeug für 23 500 Franken beantragt hatte. Ratskollege Markus Gschwind verwies auf den neuerlichen Brandfall im Dorf, zu dem viele Feuerwehrleute zu Fuss hinrennen mussten. «Es darf nicht sein, dass in HofstettenFlüh – ausgerechnet bei den Rettungskräften – Zustände herrschen wie vor 60 Jahren.» Die Feuerwehr zeigte in ihren neusten Kalkulationen auf, dass sie

aufgrund zahlreicher Kurstage, für die Übungen und den Ernstfall das gewünschte Fahrzeug effektiv benötigen und man bisher das Auto vom Hauswartsdienst kaum auslehnen konnte, da dieses jeweils besetzt gewesen sei. Die Mehrheit des Gemeinderates stimmte dem Antrag der Feuerwehr nochmals zu und bewilligte ein Kostendach von 23 500 Franken für den Kauf eines Personentransporters. «Morle» wird voraussichtlich dem Feuerwehrverein Witterswil anvertraut. Die Kosten für eine Restauration werden auf einige Tausend Franken geschätzt. Ja sagte der Rat auch zum Antrag der Kommission für öffentliche Bauten und Anlagen, einen Nachtragskredit von 8000 Franken zu bewilligen für den Kauf eines Piaggio-Porters für den Hauswartsdienst. Das Fahrzeug war von der Gemeindeversammlung in der Investitionsrechnung genehmigt worden. Anfang April hatte der Gemeinderat den Antrag zurückgewiesen und verlangt, dass Offerten für ein Elektrofahrzeug eingeholt werden. In der Abwägung entschieden sich Kommission und Rat nun für das Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Weiter beschloss der Gemeinderat, die Gemeindeversammlung vom 20. auf den 27. Juni zu verschieben. Und der Gemeinderat nahm zur Kenntnis, dass die SP mittels Petition die Exekutive beauftragen will, sich für den Erhalt der Poststelle Bättwil-Flüh einzusetzen. Richard Gschwind und Domenik Schuppli betonten, dass das Begehren offene Türen einrenne.



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Heidi-Reisen Liesberg Carreisen & Kleinbusvermietung Freude schenken mit Reisegutscheinen!

FC Breitenbach

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Buurezmorge in Ederswiler

KELSAG Papier- und Kartonsammlung In den nächsten Wochen finden wieder Papier- und Kartonsammlungen im Auftrag der KELSAG statt. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass das Papier und der Karton an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) am Strassenrand bereitgestellt werden muss. Bereitstellung bis spätestens 7.00 Uhr morgens, gut sichtbar. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdeckt. Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren. Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse! Bitte beachten Sie folgende Sammeldaten:

Am 7. Mai, findet wiederum das traditionelle Buurezmorge/Brunch auf dem Hof «Bunz» statt. Ab 9 Uhr kann man sich an unserm Buffet bedienen. Preis: Erwachsene Fr. 22.–, Kinder 8.–. Unterhaltungsmusik mit Zmoos, Spielwagen für Kinder und Tombola. Auf Ihren Besuch freut sich Fam. Noël Willemin-Müller und Kirchenchor Roggenburg-Ederswiler.

Papier und Karton gleichzeitig (getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt *) 9. Mai Büren 15. Mai Seewen 16. Mai Rodersdorf, Burg 19. Mai Dittingen, Grindel, Wahlen Sie finden die Sammeldaten auch auf unserer Homepage www.kelsag.ch. * «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich und wirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner). Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automatisch separieren.

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SPORT

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Donnerstag, 4. Mai 2017 Nr. 18

HANDBALL

Spielen, tanzen und danken

Kurz nach Spielbeginn: Mario Schmidlin bei einem erfolgreichen Torschuss.

Eine Saison lang spielte die erste Handballmannschaft SG Wahlen Laufen in der 1. Liga. Am letzten Samstag gewann sie ihren letzten Match. Beatrice Imhof, Wahlen Martin Staub

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ass die 1. Liga für uns eine Nummer zu gross ist, wussten wir von Anfang an», erklärte

Sponsorenvertreter und Coach: Hannes Häner (l.) und Ueli Schmidlin.

Coach Ueli Schmidlin vor dem letzten Saisonspiel gegen die SFG LausanneVille, die mit Null Punkten noch hinter dem Heimteam lag. Immerhin, SG Wahlen Laufen gewann diese letzte Partie (29:25)und blieb mit insgesamt 5 Punkten auf dem zweitletzten Platz. Trotz Abstieg in die 2. Liga, zeigte sich Schmidlin zufrieden: «Wir wollen mit unseren eigenen Leuten bestmöglichen Handball spielen, und da sind wir in der 2. Liga besser zu Hause», war sein Fazit. Wie gewohnt stand die letzte Spielrunde im Zeichen des Dankes an die Sponsoren mit einem Apéro und Dar-

Junioren U15: SG Wahlen Laufen - TV Stein: 32:26 (12:16) Junioren U17: SG Wahlen Laufen - TV Basthal 1: 34:21 (18:12) Herren 1. Liga: SG Wahlen Laufen - SFG Lausanne-Ville: 29:25 (18:11) Herren 3. Liga: SG Wahlen Laufen - Handball Birseck 2: 31:33 (14:16)

FUSSBALL

Die regionalen Teams sind unter Druck TV-Radio Video Hifi Digitale Sat.-Anlagen www.tv-stebler.ch

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VERANSTALTUNG

Dr schnällscht Laufetaler/Thiersteiner Zu spät: Laufen kam meist zu spät, wie hier Captain Silvan Tschan im Kopfballduell. FOTO: EH-PRESSE

Mitmachen ist alles: Start zur siebten Ausgabe ist diesmal in Breitenbach. WOS. Am Mittwochnachmittag, 24. Mai, ist es wieder soweit! Das Leichtathletik Zentrum Thierstein lädt zum Leichtathletikfest ein. «Dr schnällscht Laufetaler/Thiersteiner 2017» findet dieses Jahr bereits zum siebten Mal statt und wird erstmals auf der Sportanlage Grien in Breitenbach ausgetragen. Alle Kinder mit Jahrgang 2002 und jünger der Regionen Laufental und Thierstein sind herzlich eingeladen an diesem Leichtathletiknachmittag mitzumachen. Dieses Jahr haben die Kids die Möglichkeit, sich zusätzlich zum Sprint, in den Disziplinen Weitsprung und Ballwurf zu

bietungen der Gymnastik- und Kids Dance Gruppen aus den eigenen Reihen. So wurde auch die Schlussrunde der Saison 2016/17 zu einem Sportfest mit 260 Besuchern. Und die Handballspiele sorgten für Spannung und sportliche Unterhaltung.

Pausengirls: Spektakuläre Darbietung der Gymnastik Freestyle Gruppe A des TSV Wahlen.

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FOTOS: MARTIN STAUB

FOTO: ZVG

messen. Der UBS Kids Cup gehört zu den Nachwuchsprojekten von Swiss Athletics. Um 14 Uhr geht’s mit einem gemeinsamen Aufwärmen los. Detaillierte Informationen zum Anlass und zur Anmeldung sind auf der Homepage des LZ Thierstein www.lzt.ch unter «Dr schnällscht Laufetaler / Thiersteiner 2017» zu finden. Die schnellsten Drei jeden Jahrgangs werden mit einer Medaille ausgezeichnet. Die Teilnahme ist, dank der Unterstützung vom Sportfonds des Kantons Solothurn und weiteren Sponsoren, gratis und alle Kinder erhalten einen Preis.

eh. In der 2. Liga braucht sich Laufen noch keine Sorgen um die Ligazugehörigkeit zu machen. Davon ist auch Assistenztrainer Eric Anklin überzeugt. «Wir haben unser schlechtes Spiel eingezogen. Es hat nicht viel zusammengepasst. Ich denke, wir hätten noch lange spielen können und hätten keinen Treffer erzielt. Ich weiss aber, zu was wir fähig sind und wir werden unser Leistungsvermögen wieder zeigen.» Nach dem Auswärtserfolg in Gelterkinden und dem Heimremis gegen ein erstarktes Concordia war das 0:1 gegen Rossoneri wieder jener Rückschlag, der Trainer Adnan Ercedogan so ärgert. In Lausen war er zudem bedient, weil ihn ein nicht immer überzeugender Unparteiischer kurz vor Schluss auch noch «auf die Tribüne» schickte. Eine etwas gar überzogene Aktion in einem wegen vielen unfair geführten Zweikämpfen immer wieder unterbrochenen Spiel. Dass so nie Spielfluss entstand, war sicher nicht ideal

für das Spiel von Laufen. Nachdem Rossoneri den Führungstreffer erzielte, ging bei den Laufentalern so gut wie nichts mehr. Schwamm drüber, meinte Anklin. Am Samstag kommt Schlusslicht Dornach, das dem Abstieg kaum mehr entgehen dürfte. Doch Spielertrainer Ernes Hodzic will davon noch nicht sprechen. «So lange es rechnerisch nicht Tatsache ist, hoffen wir und machen das Möglichste, damit wir doch noch das kleine Wunder schaffen können.» Dornach, das die gesamte Saison immer wieder mit anderer Aufstellung antreten muss, da Spieler verletzt oder sonst abwesend sind, hat erst einen Sieg auf dem Konto. In der dritten Liga konnte Breitenbach mit einem 2:1-Erfolg bei Srbija vom letzten Platz über den Strich springen. Das zeigt bereits, wie eng es im Abstiegskampf geworden ist. Laufen hat das wichtige Spiel gegen das mitgefährdete Binningen im Nau 2:3 verloren und

rutschte dadurch wieder auf den letzten Rang. Fünf Teams kleben innerhalb von zwei Punkten aufeinander, so dass Runde für Runde alles ändern kann. Alle Teams müssen zudem langsam auf die Fairplaywertung achten. Da ist Binningen momentan in der Poleposition und hat virtuell einen Punkt mehr. Am Samstag bekommt Breitenbach Besuch von Posavina, das wieder voll im Aufstiegskampf steckt, während Laufen am Sonntag nach Aesch muss. Und ausserdem… … kam Dornach in der interregionalen 2. Liga in Bern zu einem 0:0. Dadurch hat man sich im Mittelfeld festgesetzt. … konnte sich in der 4. Liga Gruppe 4 Soleita Hofstetten dank einem 5:1 Heimsieg gegen Aesch im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen. Leicht verbessert hat sich auch die Lage von Röschenz durch den 2:1 Erfolg auswärts gegen Riederwald. Definitiv nicht mehr auf Rang eins schielen muss Zwingen nach der 2:4 Niederlage in Münchenstein. Kleinlützel ist nach einem 0:3 zuhause gegen Therwil unter den Strich gerutscht. … kassierten die Bullen von Brislach in der 5. Liga gegen Nachbar Zwingen die zweite Saisonniederlage. Nach Verlustpunkten hat Brislach nur noch eine Reserve von drei Punkten auf Ettingen, wobei die Leimentaler auch noch die klar bessere Fairplayzahl aufweisen. Am 10. Juni kommt es in Kleinlützel zum Direktvergleich. Weitere Infos und Bilder gibt es auf www.facebook.com/ehpresse


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Donnerstag, 4. Mai 2017 Nr. 18

EINGESANDT

VERANSTALTUNG

Wechsel im Präsidium SVP

Kammerchorkonzerte unter neuer Leitung

Übergabe: Nathalie Caduff übergibt das Präsidium an Daniel Müller. FOTO: ZVG Am 27. April hatten wir im gemütlichen «Räbebeizli» in Zwingen unsere 20. Generalversammlung. Trotz regnerischem Wetter und längerem Marsch zum abseits gelegenen Versammlungsort war die Stimmung der zahlreichen Teilneh-

mer fröhlich und entspannt. Mit dem Jubiläumsjahr fängt für die SVP-Sektion eine Zeit voller Veränderungen an. Die erste Überraschung erfolgte bereits zu Beginn der GV. Die Präsidentin Nathalie Caduff gab nach zweijähriger Amtszeit ihren Rücktritt bekannt. Doch nur um ein anderes Amt in der Gemeinde Zwingen zu übernehmen. Ab dem 1. Juli wird sie neu Gemeinderätin in Zwingen und sich um das Schulwesen kümmern. Daraufhin wurde Daniel Müller einstimmig zum neuen Präsidenten der SVP Zwingen u. Umgebung gewählt. Ausserdem ist Gabriel Pfeiffer neu im Vorstand gewählt worden. Er wird das Amt des Vizepräsidenten und Beisitzers übernehmen. Nach der GV haben wir alle auf den neuen Präsidenten angestossen und uns von der Familie Jörg Thüring mit Speis und Trank verwöhnen lassen. Wir wünschen den neuen Amtsträgern viel Freude und Spass an der neuen Aufgabe! Natalie Caduff SVP Zwingen u. Umgebung

LESERBRIEF

Verantwortung übernehmen Die apokalyptische und in jeglicher Hinsicht absurde Kampagne des NeinLagers scheint das Ziel zu verfolgen, möglichst grosse Unsicherheit zu verbreiten und mit absolut aus der Luft gegriffenen Zahlen Angst zu machen. Es wird mit Argumenten Kampagne gemacht, die nichts mit dem Inhalt des Gesetzes zu tun haben. Das schadet der demokratischen Kultur in unserem Land, denn die sachliche Auseinandersetzung über eine Vorlage, sollte sich am Inhalt dieser Vorlage orientieren und nicht an der überbordenden Fantasie von Atomnostalgikern. Tatsache ist, dass wir mit der heutigen Art, Energie zu verbrauchen und zu verschwenden, auf Kosten der künftigen Generationen

leben: Das Jahrhunderterbe, das wir mit der Atomenergie unseren Nachkommen überlassen, ist ein giftiges Geschenk. Und mit der Klimaerhitzung, die wir durch das masslose Verbrennen von fossilen Brennstoffen verursachen, riskieren wir eine globale Katastrophe. Keine Frage: die Massnahmen im Energiegesetz könnten ambitionierter sein. Sie sind aber unerlässlich für eine verantwortungsvolle und wirtschaftlich sinnvolle Energiezukunft der Schweiz und sie entsprechen einem breit abgestützten Kompromiss. Die Richtung stimmt – wer Verantwortung übernimmt, stimmt am 21. Mai Ja zum Energiegesetz! Daniel Urech, Dornach Kantonsrat Grüne

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Gemeinderat Liesberg

16 Jahre sind genug

Martin Buser gehört in den Gemeinderat von Liesberg, er ist Garant für vorausblickende Planung der Gemeindeaufgaben und -ausgaben sowie der Kostentransparenz. Durch seine berufliche Laufbahn ist er prädestiniert dafür, unter Kosten- und Zeitdruck zu arbeiten. Philipp Henz

Wegen einer struben Idee einer NeuLandrätin aus dem Oberbaselbiet müssen wir am 21. Mai über die Aufhebung der Amtszeitbeschränkung abstimmen. Sie glaubt, die Erfahrung der langjährigen Landräte müssten dem Parlament mehr als 16 Jahre zur Verfügung stehen. Ich bin da anderer Meinung. 16 Jahre im Landrat sind lange genug, um etwas zu bewirken in diesem Kanton. Wenn ich sehe, wie sich der jetzige Landrat schwer tut, um aus der finanziellen und politischen Krise zu kommen, würde ich dem Parlament und uns Bürgern eine geistige Blutauffrischung gönnen. Ich gehe nicht davon aus, dass junge Landräte automatisch besser sind, aber ich bin überzeugt, dass man nach 16 Jahren im Landrat eine Pause machen sollte. Sollte es sich dann zeigen, dass ein Landrat, der wegen der Amtszeitbeschränkung zurücktreten muss, tatsächlich unersetzlich ist, kann er nach vier Jahren wieder kandidieren. Zudem hilft die Aufhebung der Amtszeitbeschränkung, den Parteien- und Verbandsfilz zu bekämpfen. Die Parteien sind gezwungen, die geeigneten Nachfolgerinnen rechtzeitig zu suchen und bekanntzumachen. Deshalb werde ich am 21. Mai 2017 zur Aufhebung der Amtszeitbeschränkung im Landrat mit Überzeugung Nein sagen. Margareta Bringold glp Laufental,Wahlen

GRATIS ELEKTRO-TANKSTELLE

Die Holzbauplanung Blaser AG öffnet ab sofort ihre neue ElektroTankstelle, welche mit Sonnenenergie gespeist wird. Das Betanken von Elektrofahrzeugen ist für alle kostenlos. Hiermit sollen die erneuerbaren Energien gefördert werden. Ein kleiner Schritt und ein klares

GEDANKENSTRICH

masch. Die Konzerte des regionalen Kammerchors Laufental-Thierstein am 6. und 7. Mai 2017 werden den Titel «Abendruh’ - geistliche Chormusik von der Romantik bis heute» tragen. Beginnend mit einer Psalmenvertonung von Josef Gruber und einem «Ubi Caritas» aus Lettland gehen wir weiter zu zwei von sechs geistlichen Gesängen von Moritz Hauptmann. Nach diesem a-capella-Repertoire werden Stücke von Posaune und Orgel erklingen. Im Zentrum des Konzerts steht das «Stabat Mater» vom Liechtensteiner Josef Gabriel Rheinberger, ebenfalls mit Posaune und Orgel begleitet. Mit Instrumentalstücken werden wir überleiten in ein fröhliches und rhythmisches Alleluia, in welcher die Posaune als Soloinstrument die Chorstellen vorwegnimmt. Es ist ein Werk des holländischen zeitgenössischen Komponisten Rob Peters. Dieses spannt den Bogen zu den drei englischen Stücken mit denen wir abschliessendürfen. Vom schlichten Kanon «By the waters of Babylon» zum «Wade in the water» in einem Arrangement mit Posaune der Chorleiterin Katharina Aberer, zum bekannten Gospel «I’ve got peace like a river» wird der Kammerchor die klanglichen Möglichkeiten moderner geistlicher Musik aufzeigen. Die 2 Konzerte, zu denen wir Sie herzlich einladen, finden statt am 6. Mai um 19.30 Uhr in der katholischen Kir-

Dann noch lieber Tofu!

Gini Minonzio

Neue Chorleiterin: Katharina Aberer. FOTO: ZVG

che Büsserach und am 7. Mai um 17 Uhr in der reformierten Kirche Laufen. Eintritt frei, Kollekte. Und noch eine Voranzeige: Am Montag, 29. Mai 2017 findet in unserem Probelokal, der Aula des Sekundarschulhauses, Brislachstrasse 60, 4242 Laufen eine offene Chorprobe mit Apéro statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. 6. Mai, 19.30 Uhr, Kirche Büsserach. 7. Mai, 17 Uhr, reformierte Kirche Laufen.

VERANSTALTUNG

Alte Probstei von innen besichtigen

Die alte Probstei in Breitenbach: Öffnet die Türen. FOTO: ZVG Am 2. April 2017 ist das Buch «Das Rohr in Breitenbach; ein historischer Spaziergang» von Niggi Starck erschienen, siehe auch Wochenblatt vom 6. April. Gerne biete ich der Bevölkerung die Gelegenheit, die «alte» Propstei, hinterer Hausteil, und die Kapelle zu besich-

tigen. Das neue Buch wird zur Ansicht und Kauf aufliegen. Die Probstei wurde und wird von mir sanft renoviert und es ist mir ein Bedürfnis, sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, die alte Probstei in Breitenbach von innen kennen zu lernen – schauen Sie rein! Besichtigen Sie den Gewölbekeller, der möglicherweise zu einem noch älteren Gebäude gehört, bewundern sie die Stuckaturen im ersten Stock, oder lassen sie sich vom gewaltigen Dachstuhl beeindrucken. Herzlich heisst Sie willkommen Dieter Striebel Offene Türen in Breitenbach: Alte Propstei und Kapelle im Rohr am 7. Mai, 10.00 bis 15.00 Uhr

EINGESANDT

Wettkämpfe im Einzelgeräteturnen Getu Center Dorneck-Thierstein war dies bereits der zweite Wettkampf in dieser Saison. Die Turnerinnen und Turner erbrachten sehr gute Leistungen und können stolz auf sich sein. Wir durften zahlreiche Auszeichnungen und eine Medaille mit nach Hause nehmen. Wir freuen uns auf eine weiterhin spannende und erfolgreiche Saison. Alessia Contino Getu Center Dorneck-Thierstein Boden: Delia Burgener.

FOTO: ZVG

Am letzten Wochenende fanden in Derendingen (SO) die kantonalen Nachwuchsmeisterschaften im Einzelgeräteturnen statt. Für unsere Kids aus dem

Turner K1, Robin Marchesi Rang 3 (Bronze-Medaille) Tuner K3, Gregori Venzin Rang 8 (Auszeichnung) Turnerinnen K1, Samira Brodbeck, Rang 21 (Auszeichnung) Turnerinnen K3, Waiata Saner, Rang 10 (Auszeichnung) Turnerinnen K4, Ilona Bloch und Delia Burgener, Rang 11 und 18 (Auszeichnung)

JA für die Energiestrategie 2050!

VERANSTALTUNG

Auf dem Gebäudedach wurde eine grosse Photovoltaikanlage installiert, welche etwa 60 Haushalte in Zwingen mit Strom beliefert.

«A Stückerl vom Leben» mit der Kärntner Band Humus PR. Erstmals treten die fünf Kärntner Musiker, Sänger und Stückeschreiber Giovanni Jandl, Ritschi Vejnik, Kurt Seppele, Herbert Brandstätter und Freddy Zitter am Samstag, 13. Mai, um 20 Uhr, in der Schweiz auf, und zwar im Rahmen von «kir-spezial» in der Reinacher Weiermatthalle. In Österreich kennt man die Musiker und vor allem

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auch ihre Band: Humus. Ihre bodenständige, erdige Musik wird in vielen Radiostationen, auch ausserhalb von Kärnten, gerne und oft gespielt. Zur Einstimmung auf die musikalische Premiere von Humus in der Schweiz ist es eine gute Idee, das kulinarischen Angebot der Nuscheliwaggis bereits vor dem Konzert, ab 18 Uhr bis

zum Konzertbeginn um 20 Uhr, zu geniessen. In der Pause und nach dem Konzert kann man sich ebenfalls verpflegen. Um 18 Uhr öffnet die Abendkasse. Der Eintritt beträgt 30 Franken. Über bestellung@kulturinreinach.ch oder 075 417 34 66 können Sie sich Ihr Ticket sichern. Weitere Infos: www.kir-bl.ch

Menschliches Abfallhaar im Gipfeli? Malerfarbe in den Bonbons? Früher musste ich die Zutatenliste auf den Lebensmitteln immer genau studieren. Doch seit ein paar Jahren ist das Haar im Brot verboten und die Bonbon-Hersteller schwenken auf Randensaft und Co. um. So spare ich mir manchmal das Lesen der Kleinstschriften auf den Verpackungen. Ich dachte schon, nun sei das Gröbste überstanden. Und jetzt fängt es wieder von vorne an! Ab sofort gelten Lebensmittel nicht mehr automatisch als verdorben, wenn sie mit Mehlwürmern versetzt sind. Hallo? Mehlwürmer? Das sind doch diese grausigen Krabbler, die ich manchmal sogar in ungeöffneten Müesli-Verpackungen entdecke? Die ich dann unverzüglich samt Müesli den Hühnern vorwerfe? Ebendiese Mehlwürmer will Coop in sein Sortiment aufnehmen. Was sagen Sie? Ich tue heikel? Glauben Sie ja nicht, Sie könnten diesen Ekeltieren ausweichen, indem Sie einfach keine Mehlwürmer-Burger kaufen! Denn Coop unterstützt Forscher, die Essensreste an Insekten verfüttern, die sie zu Protein-Pulver zerquetschen. Das irgendwann als «vermahlene Mehlwürmer» in der Zutatenliste Ihres liebsten Müeslis erscheinen wird. Natürlich nicht. Wenn es überhaupt deklariert wird, dann unter einem obskuren Begriff, den keiner versteht. Sobald es so weit ist, gibt es für mich nur noch eines: Einfach keinen Laden mehr betreten, der mir Mehlwürmer unterjubeln will. Was sagen Sie? Insekten seien ein ökologischer Beitrag zur Ernährung der Welt? Ohne den wir alle verhungern werden? Dazu gibt es Folgendes zu sagen: Am besten schone ich die Umwelt, indem ich das Essen mehr achte. Laut NZZ wird ein Drittel der Lebensmittel auf dem Weg vom Feld zu unseren Mägen fortgeworfen. Zur Hälfte geschieht das in unseren Küchen. Zudem muss man den Mehlwürmern Pflanzenprotein verfüttern. Da könnten wir ja selber ganz direkt Tofu essen, bevor wir verhungern! Das wäre um einiges ökologischer. Coop würde besser in Forschung investieren, die Tofu geniessbar macht, anstatt in Werbekampagnen für Krabbel-Menüs. Wollten wir nämlich Müesli mit MehlwurmProtein essen, könnten wir das schon lange tun. Wir würden einfach keine Zeit mehr verschwenden, um mit giftigen Putzchemikalien die Küche zu reinigen. Bis alles zu leben anfängt. Auch würden wir nie mehr Müesli an die Hühner verfüttern. Das wäre ökologisch, liebe Welternährer!


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Diverses

CVP wieder dabei!

Helene Sollberger und

Willi Spaar freuen sich auf Ihre Stimmen! Wie helfen Sie der CVP? Entweder CVP-Liste unverändert einlegen (gibt 7 Parteistimmen) oder max. mit drei FdP-Namen ergänzen (dadurch nur noch vier Parteistimmen)


DIES UND DAS

Donnerstag, 4. Mai 2017 Nr. 18

DIGITAL-RATGEBER

THALHEIM: HOLZBAU-TAG

Mit Online-Kommunikation die digitale Zukunft meistern

Holzbau ist aktiver Klimaschutz

Facebook, Chats, Blogs und andere Online-Kommunikationsmedien durchdringen immer stärker unseren Alltag. In dieser digitalen Welt sind neue Kommunikationsfähigkeiten zentral. Beispielsweise die unmissverständliche und emotional kompetente Führung von Online-Gesprächen. Ein soeben in der zweiten Auflage erschienenes Whitepaper zeigt, wie Gefühle in Schriftzeichen verfasst und emotionale Schieflagen bei Gesprächspartnern erkannt werden. Wer Emotionen schriftlich ausdrücken und sie in kurzen Online-Dialogen erkennen kann, vermeidet Missverständnisse in der Kommunikation. Denn in der schriftlichen Kommunikation entfallen optische und akustische Signale, welche die Gefühle offenbaren, die hinter der offensichtlichen Aussage stehen. Das aber ist zentral für die zwi-

schenmenschliche Kommunikation. Mit Emoticons, auch Emojis oder Smileys genannt, oder kurzen Regieanweisungen vermittelt man seinem Gegenüber schnell und einfach, ob eine Aussage ironisch gemeint oder ob heute ein suboptimaler Gefühlstag ist. Dadurch vermeidet man Missverständnisse, die gerade in der schnellen Social-Media-Welt wiederum zu hochwallenden Emotionen führen könnten. Die Autorin des Whitepapers, Daniela A. Caviglia, ist seit zwei Jahrzehnten in der Kommunikations- und Medienbranche tätig und fast ebenso lange online unterwegs. Das Whitepaper ist mit Praxisbeispielen, Checklisten und weiterführenden Tipps angereichert. Download des kostenlosen Whitepapers: https://www.dac.website/de/emotionen Daniela A. Caviglia, Nunningen Download des kostenlosen Whitepapers: https://www.dac.website/de/emotionen

FREIWILLIGER SCHULSPORT LAUFEN

50 Jahre Schwimmwettbewerb Sa. Der Laufener Distanz Schwimmwettkampf wird immer beliebter. Heuer wird er zum 50. Mal ausgetragen. Bald beginnt das Längenschwimmen. Die Badiheizung, der Wunsch etwas für die Fitness zu tun und das Ziel, die eigene, persönliche Bestleistung zu verbessern, sind die Motivationsfaktoren. Endgültig vorbei die Zeiten, als der Organisator und zwei, drei Unentwegte am Morgen das Schwimmbad allein belegen konnten. Vor einem halben Jahrhundert wurde – im Rahmen des freiwilligen Schulsports – der erste Laufener Schwimmwettbwerb ausgeschrieben. Zwischen 25 und 50 Kilometer (nach Jahrgang abgestuft) sollten während der Badesaison 1967 im neuen Schwimmbad zurückgelegt werden. Seither haben 1015 Schwimmer/innen die verlangten Limiten geschafft. Vorbei hoffentlich auch bald der bestehende Gesamtrekord: Während der Badsaison 2009 wurden total 4412 km geschwommen und 44 SchwimmerInnen erreichten die Limite.

Wanderpreis Gewinnerin 2016: Carmen FOTO: ZVG Halbeisen (122,500 km).

Aus dem Einmann-Betrieb im Jahre 1974 ist ein KMU mit 32 Mitarbeitenden entstanden. Am Tag der offenen Tür konnte der Einsatz von Holz als vielfältiges Baumaterial erlebt werden. Mit 38 weiteren Zimmereibetrieben im Gebiet der Nordwestschweiz beteiligte sich auch die Herbert Härdi AG am Holzbau-Tag. Sie öffnete ihre Firma für die Bevölkerung. Viele Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, die interessanten Tätigkeiten einer Holzbau-Firma kennen zu lernen. Schon von weitem fiel der 20 Meter hohe Holzturm auf. Auswärtige konnten die Gebäulichkeiten nicht verfehlen. Mit der Ausstellung von Küchen begann der Rundgang. Wie auch bei andern Produkten geht Härdi eine Zusammenarbeit mit Partnern ein. Tendenziell werden Partner aus der Umgebung ausgesucht. Bei den Küchen hilft Suter Inox AG aus Schinznach-Bad mit, damit hochwertige Küchen aus dem Schenkenbergertal installiert werden können. Im nächsten Raum wurden Bodenbeläge vorgestellt. Mit dem natürlich nachwachsenden Rohstoff Holz können pflegeleichte Böden hergestellt werden. Die mit der neuen Oberflächentechnologie B-Protect behandelten Böden sind gegen Kratzer geschützt und verlangen einen minimalen Reinigungsaufwand. Richtig gepflegt kann Parkett Genera-

se. Seit die Brandschutzvorschriften geändert wurden, kann auch ein Treppenhaus oder ein Liftschacht in Holz erstellt werden. Vorher durfte dies nur als Massivbau ausgeführt werden. Heute können Häuser in Holzbauweise bis 30 Meter hoch gebaut werden. An Hand von Beispielen konnten sich die Besucher davon überzeugen, dass Holz ein traditioneller und gleichzeitig ein moderner Baustoff ist. Er weist eine positive Umweltbilanz auf. Trockenes Holz bindet CO2 aus der Atmosphäre. Ein aus Holz gebautes Einfamilienhaus bindet etwa 30 Tonnen CO2 . Das entspricht einer Menge, die ein Personenwagen einer vierköpfigen Familie in zehn Jahren produziert.

Bauen mit Holz: Gut auch für das Klima. FOTO: ZVG

tionen überdauern. Dämmung ist ein wichtiges Argument, um eine Dachrenovation zu machen. Es wurde gezeigt, dass auch Holz zur Dämmung in Form von Weichfaserplatten dienen kann. Immer wichtiger wird die Elementbauwei-

LESERBRIEF

MVBB Röschenz kleidet sich neu ein

«Parteilose» auf einer Parteiliste?

Am Samstag, 06. Mai 2017, führt der MVBB Röschenz sein Unterhaltungskonzert in der Aula der Schulanlage Fluh in Röschenz durch. In diesem Jahr dürfen wir zudem unsere neue Uniform einweihen. Seit 26 Jahren tragen wir nun mit Freude und Stolz unsere aktuelle Bekleidung. Die Zeit vergeht natürlich auch hier nicht spurlos und so werden nebst den üblichen Abnutzungserscheinungen die Kittel zu kurz, die Hosen zu eng oder neue Mitglieder werden aufgenommen und es sind keine Uniformen mehr da. In einem aufwändigen Aus- und Finanzierungsverfahren hat der Verein in den vergangenen zwei Jahren auf diesen Moment hingearbeitet

und darf nun mit Freude das Ergebnis präsentieren. Natürlich kommt auch das Musikalische nicht zu kurz. Mit unserem Dirigenten Michael Ferner haben wir für Sie ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Konzertprogramm unter dem Motto «OLD & NEW» einstudiert. Es würde uns freuen, mit Ihnen einen unterhaltsamen Konzertabend verbringen zu dürfen. MVBB Röschenz Christian Reinhard

Jubiläums Ziel Dieses Jahr findet die 50. Austragung statt. Die letzte Preisverteilung ging im «alte Schlachthuus» in Laufen über die Bühne. Die anwesenden Limitenschwimmer/innen waren sich über die Zielsetzung der 50. Austragung schnell einig: Neue Rekorde werden angestrebt. Mindestens 5o Schwimmer und ebensoviele Limiten sollen es beim Jubiläums Schwimmwettbewerb werden. Mit vereinten Kräften und mit etwas Mundpropaganda sollte das Ziel in Reichweite liegen. Möge die Übung gelingen !! Beim Erreichen der Limiten sind bedruckte Badetücher, Gläser und Fani-

GESUNDHEIT / FITNESS

GESUNDHEIT

Starker Rücken – straffer Bauch

Vortrag zu Übergewicht stiess auf reges Interesse

Der Frühling ist doch genau die richtige Zeit, etwas für sich zu tun. Interessierte jeden Alters sind herzlich eingeladen, an 5 Abenden (jeweils 18.00 / 19.15 Uhr) mit max. 10 Teilnehmenden am Schnupperkurs mitzumachen; Ziel ist das Kennenlernen der Stabilisierung und Kräftigung der tiefen Rücken- und Bauchmuskulatur. Dies als Basis für alle weiteren Aktivitäten. Entspannungs-Übungen am Ende der Stunde helfen, den wichtigen Wechsel von Spannung – Entspannung aktiv zu spüren. SVKT Frauensport Laufen Ab Mo., 24.4.17, 18.00/19.15, Infos: svkt.laufen@gondon.net, Tel. 079 720 17 71

Lehrlinge werden ausgebildet Ausgestellt war auch der Servicebus. Mit diesem kann der Servicemonteur kurzfristig und effizient kleine Reparaturen machen, Insektenschutzrollo montieren, eine Abdeckfront einpassen oder ein Kästli in der Küche auswechseln. Stolz präsentierte sich der Lehrling Janis Fehlmann aus Schinznach-Dorf neben seinen drei weiteren Mitlehrlingen. Er lernt einen Beruf bei Holzbau Härdi, weil man jeden Tag sieht, was man produziert hat, das zudem eine lange Lebensdauer hat. Lorenz Caroli

VERANSTALTUNG

ons zu gewinnen. Schüler erhalten zusätzlich Naturalpreise und für die Sieger stehen gravierte Wanderpreise bereit. Wer die Limite schafft, wird am «Goldenen Brett» verewigt. Persönliche Bestleistungen (PB) werden mit einem TShirt belohnt. Diese PBs sind für Mehrfach-Teilnehmer das Mass der Dinge. Da die persönliche Bestleistung nur in 5-Kilometer-Schritten verbessert werden kann, wird sie zur grossen Herausforderung für alle langjährigen Teilnehmer. Die Teilnahme ist gratis. Neue Schwimmer melden sich beim Badpersonal und verlangen ein Schwimmprotokoll. Über den Zwischenstand des Wettbewerbs orientieren regelmässig Ranglisten in den Schulhäusern, im Schwimmbad, in der regionalen Presse und im Internet unter www.sek.laufen.ch. Während der Badesaison steht im Schwimmbad Laufen ein Anschlag- und Informationskasten einzig dem Schwimmwettbewerb zur Verfügung.

PR. Am 27. April fand im Spital Dornach eine Veranstaltung zum Thema «Wege zu gesundem Gewicht» statt. Die Vorträge des interdisziplinären Behandlungsteams unter der Leitung des Chefarztes Chirurgie, PD Dr. med. Peter Vogelbach stiessen auf reges Interesse, denn die Behandlungsmöglichkeiten zu Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas) stehen stark im Fokus der Öffentlichkeit. Adipositas hat sich in der Schweiz wie auch in anderen Industrieländern zu einer Volkskrankheit entwickelt. Die Besucher erfuhren, dass mehrere Wege zu gesundem Körpergewicht führen können. Lebens- und Ernährungsumstellung sowie körperliche Bewegung gehören zu den konservativen Behandlungsansätzen. Interessierte finden im Spital Dornach neu die Möglichkeit,

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Unterhaltungskonzert & Neuuniformierung, MVBB Röschenz, 06.Mai 2017, 20.00Uhr, Aula Schulanlage Fluh

GESUNDHEIT / WELLNESS

Willkommen in der Praxis «Atempause» PR. Aus der «Naturheilpraxis Karin Iff» wird ab 1. Mai die Praxis «Atempause», eine Gemeinschaftspraxis für ganzheitliche Therapien. Seit 2003 praktiziert Karin Iff bereits an der Niederebnetstrasse 18 in Erschwil. Nun wurde ein neuer Therapieraum geschaffen und die Räume neu gestaltet. Bodo Bartels, der im Dezember 2016 seine Ausbildung zum Berufsmasseur abgeschlossen hat, rundet das bereits breite therapeutische Angebot ab. Naturheilkundliche Verfahren, Klas-

Dr. med. Peter Vogelbach: Chefarzt Chirurgie Spital Dornach. FOTO: ZVG

sische- und Wellness-Massagen, DornBreuss, Fussreflexzonen-Therapie, Posturologie, HEB-Coaching, Narben-Entstörung, Meditationen, Energetische Heilung Mehr Informationen über die Therapeuten und ihr Angebot finden Sie auf der neuen Website www.praxis-atempause.ch Karin Iff , kant. anerk. Heilpraktikerin, 079 366 57 57. Bodo Bartels, dipl. Berufsmasseur, 079 522 50 15 Praxis Atempause, Niederebnetstrasse 18, 4228 Erschwil

sich einer Gruppen- und/oder Einzeltherapie anzuschliessen. So bietet Rebalance, eine Vereinigung von ehemals stark übergewichtigen Personen regelmässige Kurse unter ärztlicher Begleitung an. Bei stark erhöhtem Übergewicht kann eine nachhaltige Gewichtsreduktion durch einen chirurgischen Eingriff erfolgen. Da sich die Chirurgie des Spitals Dornach seit 1988 auf die chirurgische Behandlung von Adipositas spezialisiert hat, informierten die Fachärzte die Besucher auch über die Möglichkeiten von Magenbypassoperationen und -verkleinerungen. Eine Ernährungsberaterin rundete die vorangegangenen Vorträge mit einem Beitrag zu leichter Küche ab. Die Anwesenden genossen bei dem anschliessenden Apéro eine bekömmliche Kostprobe.

Gemeinderäte im Leimental werden im Proporz gewählt. Auf den Parteilisten findet man auch Personen, die sich als «Parteilose» bezeichnen. Gewisse Parteien halten nicht viel von dieser Vorgehensweise und akzeptieren gemäss ihren Statuten nur Parteimitglieder als Kandidaten. Oft haben Parteien mangels Kandidaten aber keine andere Wahl, als diesen Kompromiss mit «Parteilosen» einzugehen. Wichtig ist zu verstehen, dass «Parteilose» auf Listen von Parteien nicht wirklich parteilos sind. Richtig mag sein, dass diese «Parteilosen» keine Mitgliederbeiträge an die Partei, auf deren Liste sie sich befinden, zahlen. Ansonsten wirken sie aber wie Parteigenossen, denn jede Stimme, die ein «Parteiloser» erhält, zählt auch als Partei- bzw. Listenstimme. Dies beeinflusst die politische Machtverteilung: Nicht nur die Gemeinderatssitze, sondern auch die Kommissionsplätze werden nach dem Verhältnis dieser Listenstimmen verteilt. Folglich helfen «Parteilose» – wie tatsächliche Mitglieder – mit, dass eine Partei stärker vertreten ist. Zudem werden Ersatzgemeinderäte und Nachrückende von «Parteilosen» grundsätzlich von der Partei der Liste gestellt. Echte «Parteilose» kandidieren deshalb auf eigenen, statt fremden Listen. So hat es in Bättwil mehrere Listen von parteilosen Kandidaten. Diese Listen sind zwar verbunden, aber die Stimmen bleiben so wenigstens bei «Parteilosen». Gemeinderat Domenik Schuppli Jurist, Hofstetten-Flüh

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

VERANSTALTUNG

Das Museum ist geöffnet WOS. Am nächsten Sonntag, 7. Mai, ist das Museum Laufental von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet. Momentan ist eine Sonderausstellung über die beiden Laufentaler Charakterköpfe August Cueni und Gottfried Jermann zu sehen. Der Vorstand des Museumsvereins freut sich auf viele Besucher.


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GESUNDHEIT

Integrative Onkologie in der Klinik Arlesheim Dass die Klinik Arlesheim in der Onkologie andere Wege geht und ein besonderes Angebot für ihre Patientinnen und Patienten vorhält, ist den meisten bekannt. Aber was genau in unserer Onkologie gemacht wird und was eben das Besondere ausmacht, wissen weniger. Deshalb laden wir Sie gern ein, an einer unserer öffentlichen Führungen teilzunehmen, die wir in unserer Onkologie jeweils am 1. Samstag im Monat durchführen. Nach einer Einführung in ein Schwerpunktthema wie Misteltherapie oder Hyperthermie zeigen wir Ihnen an allen Führungen die Station, die Ambulanz und die Tagesklinik. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch für Ihre Fragen zur Verfügung. Am Samstag, 6. Mai 2017, begrüsst Sie Bettina Böhringer, Leitende Ärztin in unserer Onkologie und führt Sie in das Thema Mistel, Wärme und künstlerische Therapien ein. Sie erwartet Sie um 10 Uhr im Foyer Haus Wegman, Pfeffingerweg 1. Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Verena Jäschke Kommunikation Klinik Arlesheim

EINGESANDT

Inestäche, umeschloh und abeloh

VERANSTALTUNG

Arno Camenisch liest in der Stedtlibibliothek

e-Police / virtueller Polizeischalter

Seit gut zwei Jahren hat die Polizei im Kanton Solothurn eine kundenfreundliche und bürgernahe Dienstleistung eingeführt. – Tipps der Polizei Damit erübrigt sich für die Bevölkerung bei «Bagatelldelikten» der Gang zum nächsten Polizeiposten. Über den virtuellen Posten «Suisse ePolice» können Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Solothurn bequem von zu Hause aus via Computer nachfolgende Delikte melden und damit Anzeige erstatten: - Diebstahl von Fahrrad und Mofa - Diebstahl oder den Verlust von Kontrollschildern - Diebstahl von Skiern und Snowboards - Diebstahl von elektronischen Geräten wie Mobiltelefone, tragbare Computer oder mobile Navigationsgeräte mit eindeutiger Sachnummer - Sachbeschädigungen - Graffiti und Sprayereien Voraussetzung ist, dass die Täterschaft nicht bekannt ist und am Tatort keine Spuren ersichtlich sind (ausser bei Sachbeschädigungen). Mit der Hilfe von bereitgestellten Formularen können Sie Meldungen zu diesen Delikten via Mausklick

an die Polizei weiterleiten – und dies rund um die Uhr. Weiter sind zwei Formulare zum Bezug von Waffen nach dem Waffengesetz aufgeschaltet. Einerseits das Gesuch «Waffenerwerbsschein» und ein «schriftlicher Vertrag für die Übertragung einer Waffe». Ihr Nutzen: • Unabhängigkeit – Zugriff jederzeit und überall 7 x 24h • Transparenz, Einheitlichkeit und Zeitersparnis bei der Fallerfassung • modern / zukunftsgerichtet • informativ Unser Nutzen: • hohe Abwicklungseffizienz • Reduktion von administrativen Tätigkeiten • Flexibilität in der Fallabwicklung • bürgerorientiert und modern integriertes System Der Online-Schalter «Suisse ePolice» ist mit Verlinkung erreichbar über www.polizei.so.ch oder direkt über https://suisse-epolice.ch. Der Webauftritt ist auch barrierefrei zugänglich.

Ihre Kantonspolizei Solothurn

LESERBRIEF

Amtszeitsbeschränkung beibehalten In ihrer eben erweiterten Kreativ-Boutique: Beatrix Wüthrich (l.). Bea’s Boutique im und um den Zirkuswagen an der Strasse Breitenbach-Brislach floriert! Und expandiert! In diesen Tagen konnte der beliebte Treffpunkt für Stricken, Nähen und Knüpfen mit der Installation eines Containers den lange gehegten Wunsch nach mehr Wetterunabhängigkeit verwirklicht werden. Die erweiterten Platzverhältnisse erlauben eine Angebotserweiterung mit Schmuck, Holz- und Glasperlen. Folgen soll noch ein Angebot mit Bändern. Geblieben ist, dass das Hauptaugenmerkmal auf Wolle, Garne und Mercerieprodukten nach wie vor wunderschön präsentiert wird – im auffälligen, fein restaurierten Zirkuswagen. Mit Herzblut ist die berufstätige und auch in Haus und Garten vielbeschäftigte Beatrix Wüthrich in ihrer kreativen Oase in Breitenbach anzutreffen. «Mit dem neuen Standort konnten wir viele neue Kunden ansprechen. Unsere Arbeit und die Produkte werden immer wieder gelobt und geschätzt. Dabei gelingt es nach wie vor, den Schwerpunkt

Wenn ein Politiker zu lange im Amt blieb, so witzelte man in den neunziger Jahren. Der Südtiroler Gletschermensch Ötzi habe gefragt: «Ist die Person immer noch im Amt?» Der Wink mit dem Zaunpfahl wollte zum Ausdruck bringen, dass ein Sesselkleber frischerem

FOTO: ZVG

bei der Kreativität und dies ohne Profitdenken zu setzen. Speziell ist, dass alle unsere Boutiqueprodukte selber hergestellt sind – es werden keine Fertigprodukte angeboten», so die kommunikative Inhaberin von Bea’s Boutique. Und richtig auftauen tut die fleissige Handwerkerin, wenn sie ihre Kundschaft individuell beraten und Anregungen weitergeben darf. «Es macht mir grosse Freude, mich mit der Kundschaft auszutauschen und ich geniesse es, dass wir uns gegenseitig inspirieren», so Beatrix Wüthrich. Und fährt fort: «Dass wir es sogar in die Breitenbacher Fasnachtszeitung geschafft haben, ehrt uns», schmunzelt sie. Mit Stricknadeln in den Händen, leuchtenden Augen, die Freude ausstrahlen und viel Herzlichkeit, lacht Bea in die Runde: «Inestäche, umeschloh und abeloh!» Charles Schmidlin Wahlen Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag 13.30 – 18.30 Uhr und Samstag 9 – 13.00 Uhr

Wind Platz machen sollte. Sechzehn Jahre Landrätin oder Landrat sind doch genug. Ich stimme am 21. Mai gegen die Aufhebung der Amtszeitbeschränkung. Linard Candreia Landrat, Laufen

VERANSTALTUNG Arno Camenisch: Liest in der StedtlibiblioFOTO: ZVG thek Laufen. WOS. Der Bündner Autor und Performer liest aus seinem neuesten Buch «Die Launen des Tages» und Spoken Word Texte. Frische, witzige und skurrile Geschichten mitten aus dem Leben gegriffen, die einem direkt ans Herz gehen. Mit der gleichen Originalität, mit der Camenisch seine Wort- und Bildersprache kreiert, trägt er auch seine Texte vor; in seinem unvergleichlichen, melancholisch-humorvollen CamenischSound. Mittwoch, 10. Mai 2017 19.30 Uhr in der Stedtlibibliothek Laufen. Eintritt CHF 12.--, Vorverkauf unter www.stebilaufen.ch

Orientierungslauf in Rodersdorf

Schule Rodersdorf: Treffpunkt für den OL am 10. Juni. FOTO: ZVG Was für Möglichkeiten gibt es, einen Orientierungsplan zu lesen oder einen zu erstellen? Wie lese ich eine Karte? Was ist ein Orientierungslauf? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Kinder der Primarschule Rodersdorf in einer Projektwoche im Juni. In den unterschiedlichen Klassen wird dieses Thema eingeführt und in altersdurchmischten

Gruppen angewendet und gemeinsame Erfahrungen dazu gesammelt. Im Anschluss zu dieser Woche organisiert der Verein im Grossbühl einen Orientierungslauf mit Festwirtschaft, an dem Familien und Gruppen aus der ganzen Region teilnehmen können. Dieser findet am Samstag, 10.6.2017 statt. Unterschiedliche Kategorien werden angeboten, so dass Kinder in jedem Alter, Familien oder Freunde gemeinsam starten oder auch Vereine sich in Gruppen anmelden können. Meldet euch an, wenn ihr auch dabei sein wollt. Anmeldeschluss: 17.5.2017. Madeleine Trefzer Anmeldung unter: www.jasol.ch/content/Sport/


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EINGESANDT

EINGESANDT

Kunterbunt und «nid ganz bache»

Gelungene Jubiläumsfeier Jodlerklub Erschwil-Beinwil

Ist der Musikverein Wahlen «Nid ganz Bache»? Und warum verirrt sich eine «kunterbunte» Theatergruppe aus dem Oberbaselbiet ins Gemeindezentrum in Wahlen? Das kann ja nur bedeuten, dass der Musikverein Wahlen zu seinem jährlichen Unterhaltungsabend eingeladen hat. Unter dem Motto «Kunterbunt» eröffnete die Brass Band unter der Leitung von Manfred Cueni das Konzert mit dem Marsch «E Pluribus Unum». Um sich für die Musiktage in Ziefen vorzubereiten, ging es weiter mit der «Free World Fantasy», welches auch das Wettstück sein wird. Unter der Moderation von Beat Häner und seinen Kollegen – er alleine war das Eintrittsgeld wert – wurde der zweite Konzertteil mit dem Stück «Celebrity» vom Schweizer Komponisten Mario Bürki fortgesetzt. Das abwechslungsreiche und kunterbunte Programm führte die Besucher weiter vom «Parliament Street Blues» über «Hello Mary Lou» bis zur «Peter Gunn Theme». Den Zuschauern dürfte es gefallen haben, ansonsten wären nicht die Zugaben, unter anderem die «Tiroler Holzhacker Buben», ver-

Am 22. April 2017 feierte der Jodlerklub Erschwil-Beinwil seinen 25. Geburtstag auf eine etwas speziellerere Art. Die Vorbereitungen für diesen Grossanlass liefen dank der Erfahrung von Hubert Christ (OK Präsident) und den aktiven Mitgliedern problemlos. Dass der Klub mit seinen Liedern den Leuten viel Freude macht, zeigte der vollbelegte Konzertsaal. Nicola Senn (Alias Andreas Wyss) aus der Sendung «PotzMusik spezial» führte fröhlich, witzig und charmant durch das abwechslungsreiche Abendprogramm. Mit dem Geburtstagsjutz vom Fredy Wallimann eröffnete der Jubilar das Programm und stimmte die zahlreichen Besucher auf einen lustigen und spassigen Jodlerabend ein. Als Gastchor konnte das Jodlerchörli Epsach unter der Leitung von Hanspeter Jost, welches bereits beim ersten Jodlerabend vor 25 Jahren dabei war, gewonnen und vorgestellt werden. Mit dem

langt worden. Im Anschluss übernahm der Theaterverein Zunzgen unter Leitung von Manfred Schaub mit dem kurzweiligen und lustigen Einakter «Nid ganz Bache». Die Szenerie passte perfekt nach Wahlen. Verursachten doch die Schulkollegen Hanspeter und Peter auf der Chuedräckete-Alp ein riesen Chaos, während Käthi – die Frau von Hanspeter – hochschwanger in den Wehen lag. Dass dann auch noch die verflossene Liebe von Hanspeter und die Nachbarstochter auftauchten, welche notabene beide mittlerweile um Peter buhlten, war nicht gerade förderlich um das Chaos zu mildern. Ein turbulentes Theaterstück führte zu zahlreichen Lachern und strapazierten Bauchmuskeln im Publikum. Der Abend fand einen nicht minder unterhaltsamen Abschluss in der Bar… Björn Cueni Nächsten Samstag, 6. Mai, laden der Musikverein Wahlen und der Theaterverein Zunzgen nochmals ins Gemeindezentrum Wahlen zum Unterhaltungsabend ein. Türöffnung ist um 19.00Uhr.

Gesamtchor: Am Jubiläumsabend.

FOTO: ZVG

Lied «Weisch no» von Edi Gasser und «Wie doch die Zyt vergeit» von Ueli Zahnd, welche bestens zur Geschichte passten, wussten Sie das Publikum zu begeistern. Die Gründung und letzten 25 Jahre wurden mit verschiedenen Interviews wiederspiegelt. So zum Beispiel wurde die heutige Dirigentin, Jodlerin und Ehrenmitglied Cordelia Grünig damals nicht wie vom Moderator angesprochen, aus der Zeitung geholt, sondern

der Klub machte in der Zeitung ein Inserat und warb um Sängerinnen, Sänger und Jodler. Als Gastredner konnte Landammann und Regierungsrat Remo Ankli gewonnen werden. Seine Liebe und Stolz zum Schwarzbubenland war in seiner Botschaft gut erkennbar. Dass Remo beliebt ist, zeigte der grosse und warme Applaus. Die Antwort über den fehlenden Politiker Witz konterte der Moderator danach geschickt und postwendend. Erfolgreiche Vergangenheit aufleben zu lassen ist schwierig, aber dies gelang dem Jodlerklub Erschwil-Beinwil hervorragend. Ein gelungenes und abwechslungsreiches Konzert wurde mit dem Lied «E gschänkte Tag» von Adolf Stähli und «Daheim» von Franz Stadelmann im Gesamtchor beendet. Für die musikalische Umrahmung war das Schwyxzerörgelitrio Geschwister Zmoos zuständig. Heiri Bachmann

EINGESANDT

Lehrplan 21: Schrittweise Einführung in 21 Kantonen LESERBRIEF

Warmes Wasser ohne Strom! Seit1994 haben wir unsere Solaranlage in Betrieb, die während acht Monaten unseren Warmwasserbedarf vollständig und den Rest des Jahres per Wärmetauscher aus dem «TIBA»-Kombiherd deckt. Der Betrieb läuft nach dem Schwerkraft-Prinzip, ohne Strom für Steuerung oder Umwälzung! Diese Anlage ist längst amortisiert und spart täglich Geld! Das bestehende-riesige Sparpotenzial kann jeder selber ermessen, wenn er einmal von oben auf seinen Wohnort schaut. Er stellt fest, wie selten thermischen Kollektoren auf unseren Dächern montiert sind. Platz und Dächer mit Süd-Ausrichtung hat es noch mehr als genug. Die Betreiber der AKW’s hingegen freut’s. Sie haben eine Abnahmegarantie für ihre rund um die Uhr produzierte Bandenergie, zu Zeiten wo sonst der Energieverbrauch gering

ist. Zum gleichen Thema gehören die immer noch zahlreichen elektrischen Speicher- und Direktheizungen. Hier müsste man denjenigen finanziell helfen können, welche sich vor Jahrzehnten aus Kostengründen (billigste Installation) für eine Elektroheizung entschieden haben. Sie können sich heute erst recht nicht leisten, eine Zentralheizung einzubauen und z.B. einem Wärmeverbund beizutreten. Oder überlegen Sie mal, wie viel Elektroenergie jede Nacht für nicht gebrauchte Strassenbeleuchtung verbraten wird. Hier sind wir noch weit entfernt vom flächendeckenden Einsatz der neusten Technologien. Mit LED-Beleuchtungen (Dimmung, Einschaltung per Bewegungsmelder etc.) könnten noch riesige Strommengen eingespart werden. Urs Asprion, Dittingen

VERANSTALTUNG

Orgelweihe mit Meisterkonzert jjz. Unermüdlich und enthusiastisch hat Organist Oskar Bader die Renovation der Orgel in der Klosterkirche Beinwil vorangetrieben. Nach sechswöchiger Arbeit ertönt das gewaltige Instrument wie in seinen besten Zeiten. Am nächsten Sonntag wird der bekannte Domorganist Klemens Schnorr aus München Werke von Bach, Händel, Telemann und anderen Komponisten spielen. Schnorr hat schon auf der Brosy-Orgel in Erschwil gespielt und daselbst einen begeisternden Eindruck hinterlassen. Als Musikpädagoge und Dozent hat er sich in Deutschland einen Namen gemacht, ist mit vielen Preisen bedacht worden und betätigt sich als ehrenamtlicher Orgelgutachter und künstlerischer

Leiter. Die Renovation der Orgel hat der bekannte Orgelbauer Michael Klahre aus Basel vorgenommen. Seine Ausbildung hat er in Norddeutschland absolviert und mit Auszeichnung abgeschlossen. Klahre war während acht Jahren beim renommierten Orgelbauer Metzler in Dietikon tätig, bevor er seine eigene Werkstatt eröffnete. Er ist ein ausgezeichneter Fachmann mit gutem Klanggehör. Wer am nächsten Sonntag einem aussergewöhnlichen Konzert beiwohnen und sich ergreifenden Stücken hingeben möchte, ist in Beinwil herzlich willkommen. Konzert auf der renovierten Orgel in der Klosterkirche St. Vinzenz Beinwil am Sonntag, 7. Mai um 16.30 Uhr. Freier Eintritt mit Kollekte.

LESERBRIEF

Nein zum neuen Energiegesetz Wortwörtlich steht es im Gesetz, bis ins Jahr 2035 soll 43 Prozent weniger Energie pro Kopf und Jahr verbraucht werden. Wie soll das funktionieren? Dies wird nicht möglich sein, nicht mit staatlicher Umerziehung, nicht mit Lenkungsmassnahmen und auch nicht mit massiv teureren Energiepreisen, welche wie immer auf dem Buckel der Arbeiter, der KMU, der Konsumenten, Mieter, Hausbesitzer, Autofahrern und des Gewerbes ausgetragen werden sollen. Was uns heute noch unwahrscheinlich scheint, könnte schon bald zutreffen, Vorschriften wann wir waschen, duschen oder staubsaugen dürfen? Smart Meter nennt sich das Zauberteil, ein Messgerät, das permanent den Stromverbrauch aufzeichnet. Das Gerät soll die Überwachung in den Haushalten übernehmen, damit Otto Normalverbraucher

nicht über die Stränge haut. Wenn es um die sogenannte Energiewende geht, ist jedes Mittel recht, auch Lockerungen im Gesetz zum Nachteil unserer Natur, damit monströse Windräder unsere Landschaft für immer verschandeln und für tausende von Vögeln zur Todesfalle werden. Solange die Speicherthematik nicht gelöst ist, und die Wasserkraft wegen der massiven Subventionierung erneuerbaren Energien dermassen unter Druck ist, solange steht für mich fest, dass ich ein Nein am 21. Mai zum neue Energiegesetz in die Urne lege. Mit Eigenverantwortung kann jeder einzelne von uns auch ohne Energiegesetz erheblich dazu beitragen, weniger Energie zu verbrauchen. Jacqueline Wunderer, Landrätin SVP

21 Kantone haben durch die Bundesverfassung den Auftrag erhalten, einen gemeinsamen Lehrplan zu entwickeln. Weil sie sich entschieden haben, diese Arbeit gemeinsam anzugehen, ist der Lehrplan 21 entstanden. Ein Lehrplan legt fest, was Schülerinnen und Schüler lernen sollen. Er ist auch Grundlage für die Entwicklung von Lehrmitteln und für die Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen. Wichtig ist er als Planungsinstrument für den Unterricht. Was ist neu? 1. Der Lehrplan 21 ist in drei Zyklen aufgebaut. Der 1. Zyklus umfasst den Kindergarten und die 1. wie 2. Klassen der Primarschule, der 2. Zyklus die 3. bis zur 6. Primarklasse und der 3. Zyklus die Sekundarstufe bis zur 9. Klasse. Für das Ende jedes Zyklus’ werden die Grundansprüche beschrieben, welche die Schüler/-innen bis dahin erreicht haben sollen. Dies vereinheitlicht in der deutschsprachigen Schweiz die Bildungsziele auf Primar- und Sekundarstufe und den Übertritt in die Berufsbildung. 2. Der Lehrplan 21 beschreibt das Lernen in Kompetenzen zu denen aber selbstverständlich auch das Wissen gehört. Dieses, wird nicht nur in Form eines Stoffplanes festgelegt, sondern es wird mit dem Können der Schülerinnen und Schüler in engen Zusammenhang gebracht. Wenn sie in einem Fach kompetent sind, können sie das Fachwissen anwenden. Mit anderen Worten: im Lehrplan 21 wird Wissen und Können –

also die Anwendung von Wissen – miteinander verknüpft. 3. Im Lehrplan 21 werden zudem überfachliche Kompetenzen beschrieben: Personale, soziale und methodische Kompetenzen. Alle drei sind für den Wechsel ins Berufsleben von grosser Bedeutung. • Personale Kompetenz: Selbstreflexion, Selbstständigkeit, Eigenständigkeit • Soziale Kompetenz: Kooperationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Umgang mit Vielfalt • Methodische Kompetenz: Sprachfähigkeit, Informationen nutzen, Aufgaben/Probleme lösen. Die Einführung des Lehrplans 21 in der Volksschule des Kantons Solothurn ist in den Primarschulen und in der 1. Sekundarklasse auf das Schuljahr 2018/2019 vorgesehen. Die 2. und 3. Klasse der Sekundarschule folgen aufbauend auf das Schuljahr 2019/2020 und 2020/2021. Bis zum Juli 2021 soll der Lehrplan 21 in allen Schulen des Kantons Solothurn eingeführt sein. Damit die Lehrpersonen gut eingeführt und auf den neuen Lehrplan vorbereitet sind, wurden eine Reihe von Kick-Off Veranstaltungen und Weiterbildungen durch den Kanton abgehalten. Diesen Veranstaltungen folgen zwei obligatorische Basistage. Für die Primarschulen des Zweckverbandes Schulen Leimental (ZSL) finden sie im November 2017 statt, für die Sekundarschule sind sie im Februar 2018 vorgesehen. Anschliessend ist jede Schule im Kanton Solothurn bis ins Schuljahr 2020/2021 verpflichtet, zwei schulinter-

ne Weiterbildungen pro Schuljahr bezogen auf die Neuerungen im Lehrplan 21 durchzuführen. Die Schulleitungen des ZSL haben die weiterführenden Weiterbildungen für die Lehrpersonen und die inhaltliche Aufbereitung des neuen Lehrplans strukturell bereits eingeplant. Da gegen die Einführung des Lehrplans 21 eine Initiative ergriffen worden ist, wird am 21. Mai 2017 im Kanton Solothurn an der Urne darüber entschieden. Bei Annahme der Initiative wäre der Kanton Solothurn verpflichtet, einen eigenen Lehrplan nach den Vorgaben des von den Initianten verfassten Gesetzestextes zu erarbeiten. Unterdessen haben aber alle Kantone dem Lehrplan zugestimmt, auch die 5 Kantone, bei denen es um ähnliche Initiativen ging. Für die Schulen ist ein Sonderfall für den Kanton Solothurn keine gute Voraussetzung. Es müssten eigene Lehrmittel entwickelt werden, für die Lehrerausbildung müssten an der Pädagogischen Hochschule zusätzliche Module und ein eigener Lehrplan finanziert werden. Die Vorbereitungen zum Lehrplan 21, die das Volkschulamt und die Schulen des Kantons Solothurn bereits getroffen haben, würden durch eine politische Kehrtwende in voller Fahrt blockiert. Eine Mitarbeit innerhalb eines einheitlichen, zeitgemässen Schweizer Schulsystems ist für Schüler/-innen, Eltern und die Wirtschaft auch im Kanton Solothurn ein grosser Vorteil. Vorstand und Schulleitungen des Zweckverbandes Schulen Leimental

LESERBRIEF

Ein bewährtes Team für Breitenbach Am 21. Mai finden die Erneuerungswahlen für den Breitenbacher Gemeinderat statt. Alle bisherigen Kandidaten der FDP stellen sich zur Wiederwahl zur Verfügung, ganz nach dem Motto: Erfolg verpflichtet — wir stehen für Breitenbach ein. Zieht man nach vier Jahren Bilanz, so lässt sich feststellen, dass sich die Gemeinde Breitenbach in einer sehr guten Lage befindet. Die Steuern und Abgaben sind die tiefsten im Bezirk, die ProKopf-Verschuldung liegt bei nahezu

null Franken, der Energieverbrauch wurde durch die Sanierung von Gebäuden und Anlagen stark reduziert, es wird wieder rege investiert und die Gemeinde wird bald über 4000 Einwohnerinnen und Einwohner zählen. Etliche neue Projekte sind geplant oder befinden sich bereits in der Umsetzung. An bester Lage im Dorfzentrum entsteht ein neues Quartier mit Einkaufsläden, attraktiven Wohnungen und einem Park an der Lüssel. Das grösste öffentliche Projekt ist der bevorstehende

Ausbau des Schulhauses. Auch mit dem Leitbild und der anschliessenden Ortsplanrevision sind wir im Zeitplan, sodass die Weichen für die Zukunft weiterhin auf Erfolg gestellt sind. Vieles ist geschafft, einiges steht noch aus. Wir hoffen, dass Sie uns am 21. Mai weiterhin Ihr Vertrauen schenken werden, damit wir zusammen mit Ihnen Breitenbach die nächsten vier Jahre weiter voranbringen dürfen. David Häner

LESERBRIEF

Energiestrategie2050 - Angstmacherei Der Gegnerschaft der Energiestrategie mangelt es offenbar an stichhaltigen Argumenten. Anders ist diese Angstmacherei mit erfundenen «Fakten» nicht zu erklären. Niemand wird wegen der Energiewende kalt duschen oder ohne Klimaanlage Auto fahren. Die Energiestrategie 2050 ebnet den Weg für eine breit abgestützte, saubere und eigenständige Energieversorgung. Ein Ziel ist,

weniger Energie zu verbrauchen ohne auf den gewohnten Lebensstandard zu verzichten. Die absolut sauberste und günstigste Energie ist jene, die nicht verbraucht und somit auch nicht erzeugt werden muss. Trotzdem wird auch in Zukunft viel Energie benötigt. Durch vielfältige Nutzung von erneuerbaren Energien wird dies erreicht. Diese Energien zu nutzen löst grosse Investitionen

im eigenen Land aus, was tausende Arbeitsplätze sichert oder neu schafft, während die Wertschöpfung in der Schweiz bleibt. Wer am 21. Mai ein Ja in die Urne legt, sagt Ja zu einer sauberen und unabhängigen Energieversorgung der Schweiz. Markus Schmidlin, Förster Forum Erneuerbare Energien Laufental


22

Donnerstag, 4. Mai 2017 Nr. 18

LAUFEN

EINGESANDT

Ja zur medizinischen Grundversorgung

Dojo-Laufen hat viel zu bieten

tim. Ein hochkarätig besetztes Podium warb eindringlich für die Annahme der Volksinitiative «Ja zum Bruderholzspital».

LESERBRIEF

Mut zur wahren Kompetenz ohne LP21 In zweieinhalb Wochen haben wir das Privileg abstimmen zu dürfen. Im Kanton Solothurn geht es nicht nur um das viel debattierte, bevormundende Energiegesetz, sondern auch um die Bildung unserer Kinder, unserer aller Zukunft. Ja, die Kinder brauchen einen guten Lehrer, der den Kindern lebenswichtiges Wissen beibringt. Mit dem Lehrplan21 jedoch verkommt der Lehrer zu einem Lehrbegleiter, der die Kinder lediglich begleiten soll beim Lösen der Aufgaben und dann schubladisiert in Kompetenzen. Meines Wissens entsteht Kompetenz erst dann, wenn das Wissen in der praktischen Arbeit angewendet werden kann. So würde es mich nicht wundern, falls wir mit dem bestehenden Lehrplan (mit Anpassungen) weiterfahren , es von den Arbeitgebern eines Tages heisst, ja die Solothurnerschüler wollen wir, die wissen noch was.... auch wenn nicht grad das Internet zur Hand ist. Darum liebe Solothurner geht bitte abstimmen und habt Mut Ja zu sagen zu einer guten Volksschule ohne Lehrplan21! Rita Bracher Büsserach

DIES UND DAS

tim. Am 21. Mai wird im Kanton Baselland über die Volksinitiative «Ja zum Bruderholzspital» abgestimmt. Das Volksbegehren verlangt, dass das Kantonsspital Baselland (KSBL) die Grundversorgung in Laufen und die erweiterte Grundversorgung an den Standorten Bruderholz und Liestal im stationären und ambulanten Bereich sichern soll. Darüber fand am Mittwochabend im Gymnasium Laufen eine überaus gut besuchte Podiumsveranstaltung unter der Moderation von Heiner Leuthardt statt. Mario Bianchetti, Chefarzt Innere Medizin am Kantonsspital Laufen, führte aus, dass das Laufner Spital in den 145 Jahren seines Bestehens immer wichtig gewesen sei für die medizinische Grundversorgung im Laufental und das benachbarte Thierstein. Für Professor Hans Kummer, langjähriger Chefarzt des Bruderholzspitals und Vertreter des Initiativkomitees, darf eine weitere Ausdünnung des Angebots in Laufen nicht hingenommen werden. «Offenbar ist es das Ziel des Regierungsrates, das Spital bald einmal zu schliessen.» Alle auf dem Podium, und auch im Publikum, waren sich einig: Man

braucht das Spital als einen Ort, wo man wisse, dass man dahin gehen könne, wenn es dringend nötig sei. Deshalb seien insbesondere die Akut-Notstation sowie die Grundversorgung wichtig. Es zeigte sich, dass selbst im Laufental nicht alle das aktuelle Angebot kennen. Ein ehemaliger Gemeindepräsident sagte: «Bis heute Abend wusste ich gar nicht, dass man in Laufen auch operiert.» Wenn er das gewusst hätte, hätte er seine Gallenblase nicht auswärts wegoperieren lassen. Laufens Stadtpräsident Alex Imhof warnte eindringlich davor, das Angebot weiter abzubauen: «Was einmal abgebaut wurde, wird nicht wieder eingerichtet werden.» Für den langjährigen Direktor des Kantonsspitals Laufen, Rudolf Mohler, dürfte es nicht – wie von Regierung und Landrats-Mehrheit behauptet – billiger werden, die bisherigen Laufentaler und Bruderholz-Patienten ausserkantonal, sprich: in Basel, unterzubringen. Der pensionierte Laufentaler Arzt Martin Tschan wies auf eine Studie hin, die zeige, dass jeder Schweizer innerhalb von zehn Minuten in einem Spital sein könne: «Wird die Initiative abgelehnt, ist dies nicht mehr der Fall.» Eindringlich baten die Podiumsteilnehmer darum, am 21. Mai ein Ja zur Initiative in die Urne zu legen, um die beiden Spitäler Bruderholz und Laufen langfristig zu erhalten.

Hans Kummer: Er hält drei Spitäler im Kanton Baselland mit seinen knapp 300 000 EinFOTO: THOMAS IMMOOS wohnern für absolut notwendig.

Einwärmen: Mit Qi FOTO: ZVG Gong. Am Tag der offenen Tür konnten sich die in grosser Zahl erschienen Zuschauer ein Bild von den diversen Kampfkünsten machen, die im Dojo-Laufen angeboten werden. Ab sofort werden Einführungskurse angeboten. Informationen zu Trainingszeiten etc. gibt es unter www.dojo-laufen.ch. Am Treppenaufgang zum Dojo (jap. für Trainingsraum) sind die roten Ballons vor dem strahlend blauen Himmel aufgereiht und empfangen die Gäste. Im Dojo selber fällt die helle und freundliche Atmosphäre auf, die sich den ganzen Tag auch auf die erschienenen Gäste überträgt. Es wurde viel vorbereitet und die Vorfreude der Beteiligten für diesen gut organisierten Tag ist spürbar. Den ganzen Tag herrscht reger Betrieb. Nach einer Aufwärmrunde mit Qi Gong für alle starten die Vorführungen in Aikido, KungFu21, Kempo und Karate. All diese Kampfkünste haben gemeinsame Grundprinzipien und sind effektive Selbstverteidungskünste, auch wenn der Angreifer grösser und stärker ist. Wer Kampfkunst trainiert, tritt sicherer und selbstbewusster auf. Die Trainings eignen sich für Kinder, Frauen und Männer von jung bis alt. Man erlernt Meditations- und Atemtechniken, dadurch wird man sich auch in Stresssituationen ruhig verhalten können. Die Übenden entdecken ihren Körper, bewusster zu bewegen und entwickeln ein besseres Körpergefühl. Das wirkt sich positiv auf die Gesundheit und Fitness aus. Der aufmerksame Besucher konnte aber auch die Unterschiede zwischen den gezeigten Kampfkünsten entdecken. Aikido vermeidet die Konfrontation, leitet die Angriffsenergie um, setzt

Hebel ein und bringt so den Gegner aus seinem Gleichgewicht. Ein Gast bemerkte jedoch mit einem Augenzwinkern, ihm passe es nicht, dass am Schluss immer die Männer am Boden liegen. Karate und Kung Fu beinhaltet neben Schlag- und Tritt-Techniken spektakuläre Kata (trad. Übungskampf ohne Gegner) mit und ohne Waffen. Besonders eindrücklich waren die gezeigten Selbstverteidigungstechniken gegen Waffen und Alltagsgegenstände oder der von Dominic demonstrierte Bruchtest. Kempo ist ein Selbstverteidigungssystem mit buddhistischem Hintergrund, welches über 600 Techniken beinhaltet, die sich in die drei Hauptkategorien Goho (Stoss- und Schlagtechniken), Juho (Hebel- und Befreiungstechniken) und Seiho (Meditation und Massage) unterteilen lassen. Den Zuschauern wird das Embu von Markus und Thomas in Erinnerung bleiben, eine Übungsform, bei der die Techniken sehr realitätsnah ausgeführt werden. Unvergesslich bleiben die Kindertrainings vom Nachmittag. Hier konnten alle anwesenden Kinder und Jugendlichen mitmachen und erste Rollen aus dem Aikido sowie Kicks aus dem Kung Fu und Karate üben. Für alle Erwachsenen, die nur zuschauen durften, war es eine Riesenfreude den begeisterten «Flöhen» auf der Matte zuzusehen. Die Freude der Kinder teilten auch die drei Schulleiter Martin Meyer, Dominic Mauch und Markus Wiggli. Zukünftige Kampfkünstlerinnen und Kampfkünstler sind jederzeit herzlich im Training willkommen. Marcel Humair

Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33.

oder unter www.muetterberatung-so.ch

Informationen unter www.dojo-laufen.ch.

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken

Kampfkunst

plus.ch, www.alphalive.ch

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35 (Amthausscheune), Laufen. Offen Mi 14 –17 Uhr, Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr; Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16 –19 Uhr. www.ludolauthi.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67.

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di., 18.00, Mi., 10.00, Do., 18.00. Kobudo: Di., 19.15. TaiChi-QiGong: Do., 19.15. Alles Seniorenzentrum Rosengarten. Samurai Kids: Mi., 16.00, MZH Serafin. Schnuppern jederzeit möglich. Mitglied von IKKAIDO Schweiz. Wir l(i)eben Inklusion – gemeinsam sind wir stark. www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten! Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützel für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 771 01 05, www.kunst-und-fengshui.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegung-

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach. Therap. Yoga- und QiGong-Kurse nach TCM. Bei uns treffen sich die ursprünglichen Philosophien mit den neusten med. Kenntnissen. Infos: www.yogaoase-breitenbach.ch, 079 921 70 34, nicole.gerster@gmx.ch Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In

Klang Reisen in Breitenbach in der «alten Post», Passwangstrasse 15. Infos: www.tabeth.ch, info@tabeth.ch, Judith Züger, 079 296 86 60.

Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. Flohmarkt: 5. Mai und 29. September 2017. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00

Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

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Häuser


24

Donnerstag, 4. Mai 2017 Nr. 18

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Brand im Dach HOFSTETTEN-FLUEH. WOS. Am letzten Mittwochnachmittag kam es im Dach eines Einfamilienhauses in Hofstetten zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung. Verletzt wurde niemand. Die Alarmzentrale erhielt mehrere Meldungen über ein brennendes Hausdach in Hofstetten. Vom Dachgeschoss her konnte eine starke Rauchentwicklung sowie Flammen in der Dachisolation festgestellt werden. Die Feuerwehr verschaffte sich Zugang ins Haus und konnte den Brand in der Dachkonstruktion rasch löschen. Untersuchungen der Kantonspolizei Solothurn haben inzwischen ergeben, dass das Feuer durch einen vorausgegangenen Kaminbrand entstand, der sich in Kontrast in der Landschaft: Unten Frühling, oben Winter.

der Folge in der Dachisolation ausbreitete. Verletzt wurde niemand. Das Haus ist bewohnbar. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Franken. Fahrzeug in Brand LAUFEN. WOS. Am Freitagabend kam es auf dem Rampenweg in Laufen zu einem Fahrzeugbrand. Um 22.32 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft die Meldung ein, wonach sich ein Fahrzeug auf dem Trottoir an dem Rampenweg in Laufen in Brand befinde. Die angerückte Feuerwehr konnte den brennenden Personenwagen rasch löschen. Das Auto wurde beim Brand komplett zerstört. Die Brandursache ist noch unklar.

FOTO: ROGER GROLIMUND, LAUFEN

MUSIK-TIPP

Van Morrison VERANSTALTUNGEN

VERANSTALTUNG

NENZLINGEN/METZERLEN

Offen für alle

Windstill – Vortrag gegen Energiewende

Spektakuläre Flucht

WOS. Der Sommer naht, auch im ‹neuestheater.ch› in Dornach, mit dem Beginn des zweiten Musik- und Tanzsommers! Doch bevor dieser am Mittwoch, 10. Mai, im Theater eingeläutet wird, ist am kommenden Wochenende die Hochschule der Künste Bern mit dem Stück «Heute: Geschlossene Gesellschaft» nach JeanPaul Sartre zu Gast. Das Masterprojekt der Hochschulabsolventen Hanna Röhrich, Andrea Zwicky und Julian Schneider ist ein Stück, welches zum einen den klassischen Stoff Sartres und zum anderen Aktualität und Brisanz verbindet. Am 10. Mai startet die zweite Saison des Musik- und Tanzsommers mit der Fachhochschule für Musik Basel. neuestheater.ch: «Heute: Geschlossene Gesellschaft» nach Jean-Paul Sartre: Sa, 06.05., 19.30 Uhr, und So, 07.05., 19.30 Uhr. «La fabbrica illuminata» von Luigi Nono & «Restore factory defaults» von Andreas Eduardo Frank: Mittwoch, 10. Mai, 19.30 Uhr

WOS. Der Verein www.wind-still.ch organisiert einen Vortrag von Dr. Markus Häring (JG 1952) zum Thema «Energiewende 2050». Häring arbeitete über zehn Jahre lang als Explorationsgeologe für Shell in den Niederlanden, Peru, Australien und Nigeria. Zurück in der Schweiz gründete er seine Firma Häring Geo-Project, welche sich in der Entwicklung geothermischer Projekte spezialisierte. Aus aktuellem Anlass zur Eidgenössischen Abstimmung zum Energiegesetz vom 21. Mai 2017 und zum Thema «Energiewende 2050» referiert Häring: «Der 2000-Watt-Irrtum – Weshalb die Energiewende ins Abseits statt in die Zukunft führt». Zu diesem Referat sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Montag, 15. Mai 2017, 19:30 Uhr, Kulturzentrum Alts Schlachthuus

WOS. Am 24. April führten Schweizer Grenzwächter auf der Baslerstrasse bei Nenzlingen eine Kontrolle durch. Trotz klarer Haltezeichen fuhr ein Lenker ungebremst durch die Kontrollstelle. Zufällig befand sich eine Patrouille der Kantonspolizei Solothurn in unmittelbarer Nähe und fuhr dem Fluchtfahrzeug, welches Richtung Laufen und Challpass fuhr, unverzüglich nach. Bei Metzerlen gelang es einer Grenzwachtpatrouille, den Lenker mittels Dienstfahrzeug und ausgelegter Fahrbahnsperre sowie mit gezogenen Schusswaffen zum Stoppen zu bringen. Der Lenker und die zwei Insassen wurden überwältigt. Im Fluchtfahrzeug wurde Einbruchswerkzeug gefunden. Abklärungen ergaben, dass das Fahrzeug vor wenigen Wochen bei einem Einbruchdiebstahl in ein Einfamilienhaus im Kanton Basel-Landschaft gestohlen wurde.

Das vor wenigen Tagen erschienene Dreier-Set «Van Morrison The Authorized Bang Collec-tion» (Sony Music) bietet eine interessante Retrospektive auf die Zeit, als der irische Singer-Songwriter bei Bang Records beschäftigt war. Dieses Label war 1965 vom legendären US-Musikproduzenten Bert Berns gegründet worden. Er schuf zahlreiche Hits, unter anderem «Here Comes The Night» für die Band «Them», bei der Van Morrison Sänger war. CD 1 ist eine Kollektion von 13 Original Masters mit mehr oder weniger bekannten Songs in Stereoqualität. Zu den populärsten gehört der Klassiker «Brown Eyed Girl», der erstmals 1967 auf dem Album «Blowin› Your Mind» veröffentlicht worden war. Dazu kommen Mono-Mixes von «Beside You», «Madame George» und «Chick-A-Boom» sowie zum

Schluss eine Demoversion von «The Smile You Smile». CD 2 ist auf Bang-Sessions und Raritäten fokussiert. Unter den 15 Titeln sind ein Mono-Singlemix von «Brown Eyed Girl» und von «Ro Ro Rosey» (mit Backing Vocals). Mit dabei sind ausserdem bisher unveröffentlichte Studio-Takes, beispielsweise von «T.B. Sheets», «Midnight Special» und «Beside You», sowie Outtakes von Aufnahmesessions zu «Brown Eyed Girl». 31 kurz gehaltene Tracks auf CD 3 vervollständigen den Rückblick auf die Bang Records-Ära, die zuletzt für Van Morrison eher frustrierend verlaufen war. Er hatte die Songs noch eingespielt, um seine vertraglichen Verpflichtungen gegenüber der Plattenfirma zu erfüllen. Benno Hueber


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