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Donnerstag, 20. Oktober 2016

108. Jahrgang – Nr. 42

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

6ºC 9ºC

Freitag, 21. Oktober 2016 Wechselnd bis stark bewölkt. Einzelne Regengüsse oder Graupelschauer möglich. Samstag, 22. Oktober 2016 Nach Restwolken im Tagesverlauf zunehmend sonnig.

5ºC 11ºC

6ºC 10ºC

Sonntag, 23. Oktober 2016 Wieder wechselhaft. Stark bewölkt und zeitweise Regen.

Laufen

3 Ein Jahr vor dem 100. Geburtstag wird in Erinnerung an Eduard Lombriser, Sekundarlehrer und Musiker, die zweisprachige Homepage eduard-lombriser.ch aufgeschaltet.

Bättwil

13 Vergangenen Samstag hoben sechs junge Männer die JusoSektion Jungsozialisten solothurnisches Leimental aus der Taufe.

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Gelungene Kirchenmusikwoche Am letzten Samstag ging die 14. Solothurner Kirchenmusikwoche zu Ende. In einem feierlichen Gottesdienst in der Klosterkirche Mariastein präsentierten sich die Teilnehmenden mit musikalischen Beiträgen. Thomas Brunnschweiler

D

ie von Abt Peter von Sury geleitete Messe, in welcher Mozarts «Te Deum» und P. Ambrosius Stierlins Messe I erklangen, sprengte den üblichen Rahmen. Im Anfangs- und Schlusschor des «Te Deum» sangen nämlich die Kinder und Jugendlichen mit, die unter anderem ein englisches Lied beisteuerten und damit die klassische Strenge der Liturgie mit modernen Farbtupfern auflockerten. In seiner Predigt ging Abt Peter auf die Kirchenmusikwoche ein, indem er vom «Seufzen der Kreatur» über das Atmen und Beten bis zum Singen zu sprechen kam. Es ist kein Zufall, dass das Wochenmotto «Te Deum laudamus» («Wir loben dich, Gott») hiess. Der Chor, der durch Teile des Neuen Orchesters Basel unterstützt wurde, sang akzentuiert, volltönend und mit schöner Agogik. Die Leitenden der Fachateliers beteiligten sich solistisch. Am Ende des Gottesdienstes gab es für alle Beteiligten grossen Applaus.

Hochkarätige Leiterinnen und Leiter Die intensive Woche im Kloster Mariastein dauerte vom 9. bis zum 15. Oktober. In sechs Fachateliers vermittelten qualifizierte Kirchenmusikerinnen und -musiker aus der ganzen Schweiz und

Klosterkirche Mariastein: Alle Beteiligten vereinigten sich zum Gesamtchor und sangen das «Te Deum laudamus» von WolfFOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER gang Amadeus Mozart.

Deutschland ihre Kenntnisse. Die Ateliers betrafen neben dem Gesamtchor: Ensemble, Gregorianik, Orgel, Dirigieren, Kinderchor und Jugendchor. Mit dem Kirchenmusiker Christoph Honegger konnte ein kompetenter Leiter für den Gesamtchor gewonnen werden. Unter der fachkundigen Leitung von P. Armin Russi fand das Atelier «Gregorianik» statt. Teilnehmer der Musikwoche hatten die Gelegenheit, bei den Stundengebeten mit den Mönchen mitzusingen und tiefer in die Materie einzudringen. Mit Martin Heini, Dieter Hubov und Matthias Wamser standen den nur sieben Interessierten gleich drei hochqualifizierte Organisten zur Verfügung; entsprechend gross war die Begeisterung der Teilnehmenden.

Drei Chorleiterinnen liessen sich von Martin Hobi, Professor für Kirchenmusik, über die Sichtweise von Schlagtechnik und Chorleitung belehren. Am freien Mittwochnachmittag fanden eine Orgelführung in der katholischen Kirche Laufen und eine Führung durch das Kloster Mariastein statt. Barbara Kolberg vermittelte die Kunst der Vertonung lyrischer Texte von Silja Walter und anderer Autoren. Die Kinder waren begeistert vom Leben auf der Burg Rotberg. Hansjörg Fischer leitete dort das Kinder- und Jugendlager. In nur vier Tagen erarbeiteten die Jugendlichen mit Vreni Winzeler die Jugendkomplet und das anschliessende Konzert. Am Freitag genossen die anwesenden Zuhörer das Musical des Kin-

derchors unter der Leitung von Simone Böhler und Sandra Rupp (Bericht in dieser Ausgabe). Ziel erreicht Die Solothurner Kirchenmusikwochen verfolgen wie alle Schweizerischen Kirchenmusikwochen das Ziel, Menschen für alle Bereiche der Kirchenmusik zu begeistern. Im Zentrum steht die Weiterbildung, aber auch die Freude am gemeinschaftlichen Musizieren. Zur SoKiMuWo 2016 hatten sich 50 Erwachsene, 38 Kinder und 12 Jugendliche angemeldet. Es wäre wünschenswert, wenn sich in zwei Jahren noch mehr Menschen für die Woche erwärmen könnten. www.kirchenmusikverband.ch

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