Donnerstag, 11. August 2016
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Lenzburger Woche
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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 32, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden
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Brockifans aufgepasst
Steinbrucherweiterung
Lenzburger Brocki-Fans dürfen aufatmen – sie können sich in Zukunft zumindest über ein ortsansässiges Brockenhaus freuen: den Rundumel.
Der Steinbruch Jakobsberg-Egg soll ein letztes Mal erweitert werden. Die Pläne dafür liegen seit Anfang Woche öffentlich auf.
Salzkorn Eine Million lebt in der Luft
Über 100 Jahre alt: Die Antik-Apotheke der Stern Apotheke in Lenzburg.
Wir freuen uns auf Sie MO, 8.00–14.00 Uhr MI, DO und FR, 8.00–24.00 Uhr SA, 9.00–24.00 Uhr SO, 9.00–22.00 Uhr Tel. 062 891 20 76 www.bären-wildegg.ch
(zvg)
Ein antikes Kleinod kommt dank Modernisierung zu einem Ehrenplatz Dank der Automatisierung der Abläufe in der Stern Apotheke in Lenzburg bekommt die über 100 Jahre alte AntikApotheke einen Ehrenplatz. Beatrice Strässle
A
lte Apotheken sind ein Genuss fürs Auge, und sie verströmen ein ganz besonderes Ambiente. Nun kann sich auch Lenzburg rühmen, dank der Voraussicht der Besitzer der Stern Apotheke, ein solches Kleinod im Ort zu haben. Es war
ein weiser Entscheid, als man vor rund 40 Jahren beim letzten Umbau der Apotheke dieses Mobiliar nicht einfach entsorgte, sondern einlagerte. «Meine Eltern haben dieses über Jahrzehnte im Estrich eingelagert. Es ist in einem sehr guten Zustand, braucht nur etwas Auffrischarbeiten», freut sich Dr. Patrick Eichenberger. Er hat die Stern Apotheke am 1. April 2013 von seinen Eltern, Dr. Eugen und Silvia Eichenberger, übernommen. Ein schönes Detail ist, dass dank der Modernisierung und Automatisierung der Apotheke Platz für die rund 8 Meter lange, antike Apotheke geschaffen werden konnte. Es war sozusagen Millimeterarbeit, denn die Höhe des Raumes war ge-
geben. Er selber ist fasziniert über die Möglichkeit, neueste Technik mit Altem kombinieren zu können. War diese Apotheke in frühen Jahren aufgefüllt mit Chemikalien in schönen Standgefässen, so wird diese nun zur Präsentation von Medikamenten und Lagerung von diversen Artikeln dienen. «Mit dieser Ergänzung zum modernen Teil wollen wir auf die lange Tradition der Stern Apotheke seit 1910 hinweisen», stellt Patrick Eichenberger fest. Die Eröffnung der neu gestalteten und auf dem modernsten Stand der Technik stehenden Stern Apotheke ist am 9. September. Ab dann wird die antike Apotheke wohl so manchen Kunden in ihren Bann ziehen.
Kürzlich schaute ich an den Himmel und sah drei Verkehrsflugzeuge, die – aus meiner Sicht – jeden Moment ineinander zu fliegen drohten. Ich stellte mir vor, wie die Passagiere da oben in ihren Sesseln sassen, einen Film schauten oder Rolf Kromer sich mit einer Augenbinde Dunkelheit verschafften. Einige flirteten mit dem Kabinenpersonal oder der Sitznachbarschaft. Andere waren nervös und hatten Angst vor dem Absturz, der Entführung, dem eigenen medizinischen Notfall, dem Kontrollverlust, dem Terrorismus, dem knappen Platz in der künstlich belüfteten fliegenden Röhre ohne Fluchtmöglichkeit oder eben vor einem Zusammenprall mit einem anderen Flugzeug. Auch ich gehöre zu den Menschen, welche das Fliegen beängstigt. Der Start ist am schlimmsten. Und ich bin in guter Gesellschaft: Jeder Zweite hat ein ungutes Gefühl beim Fliegen, etwa 15 Prozent haben eine ausgeprägte Flugangst. Zu jeder Zeit am Tag sind rund zehntausend Verkehrsflugzeuge in der Luft. Das sagt die Internetrecherche. Leider wissen selbst die gut unterrichteten Kommentarschreiber in den Internetforen nichts über die Anzahl Menschen, die in diesen Flugzeugen sitzen. Das heisst, sie glauben es zu wissen, die Zahlen unterscheiden sich aber dermassen, dass man sie getrost ignorieren kann. Nehmen wir einfach an, dass in jedem Flugzeug hundert Passagiere mitreisen, dann sind zu jedem beliebigen Tageszeitpunkt eine Million Menschen im luftigen Element. Eine Million Menschen, die hoch über unseren Köpfen schlafen, essen, lesen, sich betrinken oder eben Angst haben. Den drei Flugzeugen und ihren nichts ahnenden Passagieren ist, wie fast immer, nichts passiert. Rolf Kromer, Lenzburg
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