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REINACH

Donnerstag, 6. November 2014 Nr. 45

GESCHÄFTSWELT

EIDG. ABSTMMUNGEN

Kindermalwettbewerb – die Gewinner

Parolen der BDP Basel-Landschaft

Glückliche Siegerinnen (v. l.): Anna Möri, Melina Kränzlin und Amanda Lipps mit Jean-Philippe Richert im Hintergrund. «Die Hauptstrasse, wie sie Dir gefällt» – dies war das Motto unseres Kindermalwettbewerbs, welcher zur Einweihung der Hauptstrasse am 20. September stattgefunden hat. Uns erschien es ein treffendes Thema, weil auch viele Erwachsene Ihre Meinung mittels einer Zeichnung zum Ausdruck bringen wollten. Von den rund 140 Zeichnungen haben wir unsere treuen Kunden abstimmen lassen. Mit 13 Stimmen gewonnen hat die Nummer 35 von der 7-jährigen Melina Kränzlin aus Aesch! Mit ihrer blühenden Fantasie und den fröhlichen

Pferden hat sie unseren Kunden wohl aus dem Herzen gemalt! Wir gratulieren ganz herzlich und überreichen Melina mit Freude den 1. Preis: Eine Caran D’Ache Farbstiftschachtel mit 30 Farben. Dicht gefolgt mit 10 Stimmen überzeugte das Bild von der 13-jährigen Anna Möri aus Reinach. Die Genauigkeit und Detailtreue überzeugte auch uns sehr, ein wahres Bild zum Staunen! Anna gewinnt den zweiten Preis, eine Caran D’Ache Farbstiftschachtel mit 18 Farben. Der dritte Platz mit 7 Stimmen geht an Amanda Lipps aus Reinach. Mit der 30er-Zone hat sie wohl nicht alle

FOTO: ZVG

Stimmen auf ihrer Seite gehabt, wir fänden das aber keine schlechte Idee. Auch Amanda gratulieren wir herzlich zu ihrer Caran D’Ache Farbstiftschachtel mit 12 Farben. Weiter gratulieren wir herzlich Frau Wehrli Laurence, sie hat einen Kugelschreiber von Caran D’Ache 849 gewonnen in ihrer Lieblingsfarbe und mit Wunschgravur. Wir wünschen Ihr lange Freude damit. Zum Schluss bedanken wir uns bei allen Kindern, die fleissig für uns gezeichnet haben und bei all den fairen und fleissigen Bewertern. Jean-Philippe Richert, Papeterie Richert

NETZWERK RYNACH

LESERBRIEF

Einführungskurs – jetzt anmelden!

Das ist nicht lustig!

Am 30. Januar 2015 beginnt in Reinach der nächste Einführungskurs «Begleiten von Menschen in schwierigen Situationen». Seit Jahren führt das Netzwerk Rynach diesen Kurs durch. Jedes Jahr melden sich immer wieder Frauen und Männer, die bereit sind, Mitmenschen zu begleiten und ihnen regelmässig et-

Allerheiligen ist ein kirchlicher Feiertag, der in Erinnerung ruft, dass unser Leben endlich ist, und von vielen Leuten benutzt wird, auf dem Friedhof der Verstorbenen zu gedenken. Die amerikanische Version Halloween wird bei uns noch nicht so lange gefeiert. Geschnitzte und beleuchtete Kürbisse finde ich toll. Aber dass nun auch bei uns Kinder losgeschickt werden, um Süssigkeiten zu betteln, kann ich schon weniger nachvollziehen. Wenn dann noch Sachbeschädigungen in grösserem Rahmen wie Eierwürfe, gesprengte Briefkästen, eingeschlagene Scheiben dazukommen, hört der Spass definitiv auf. Halloweenpartys mit originell verkleideten Leuten sind lustig und machen Spass. Bei Sachbeschädigung hört dieser allerdings schnell auf. Also, liebe Jugendliche, feiert fröhlich und fantasievoll den Halloween, aber lasst uns in Ruhe. Eingetrocknete Eier an Hausfassaden abzuputzen, ist mühsam. Dies mussten auch wir erfahren. Eingeschlagene Scheiben oder gesprengte Briefkästen sind Delikte. Marie-Therese Müller

Bürgergemeinde Reinach

NiNA-Theater Samstag, 15. November 2014, 20.00 Uhr Bürgergemeindehaus, Kirchgasse 11 Tickets zu Fr. 35.– können wie folgt reserviert werden: 061 711 92 54 oder kultur@bgreinach.ch

was Zeit zu schenken. An fünf Abenden und zwei Samstagen machen Fachpersonen die Teilnehmenden mit den grundlegenden Kenntnissen rund ums Begleiten vertraut. Sie lernen den Umgang mit Menschen, die im Alltag unter aussergewöhnlicher Belastung stehen, sich einsam oder überfordert fühlen oder unter Einschränkungen verschiedener Art leiden. Anhand praxisnaher Beispiele erfahren sie, wie sie sich einbringen und wie sie zum Gesamtwohl beitragen können. Ferner lernen sie die Institutionen in Reinach kennen, die gemeinsam mit uns am sozialen Netz «mit-werken». Melden Sie sich an und prüfen Sie im Kurs selbst, ob Ihnen diese Aufgabe zusagt. Die Kursteilnahme verpflichtet Sie zu nichts. Die Kosten werden bis auf einen kleinen Restbetrag vom Verein getragen. Für die Anmeldung siehe das Inserat und für das Kursprogramm unsere Homepage www.netzwerk-rynach.ch. Irmgard Böhmer

FC REINACH

Letztes Heimspiel gegen Pratteln Am kommenden Sonntag, den 9. November, kommt es auf dem Sportplatz Einschlag um 14 Uhr zum letzten Heimspiel der Vorrunde in der Meisterschaftssaison 2014/15 gegen den FC

Pratteln. Nach einer äusserst schmerzvollen 1:6-Klatsche am vergangenen Samstag gegen den FC Rheinfelden muss dieses Wochenende von der Mannschaft eine Gegenreaktion gezeigt werden, damit ein Platz im SpitzenQuartett weiterhin gesichert werden kann. Der FC Pratteln liegt momentan mit vier Punkten Vorsprung auf dem zweiten Tabellenplatz. Um als Sieger vom Platz zu gehen, muss wiederum eine kämpferisch einwandfreie Leistung abgerufen werden. Die Spieler freuen sich heute schon auf das letzte Heimspiel in der Vorrunde und auf ein zahlreiches Erscheinen der Reinacher Fans auf dem Sportplatz Einschlag. Die erste Mannschaft inklusive Staff bedankt sich schon heute bei allen Sponsoren sowie den Donatoren und wünscht Ihnen für die bevorstehenden Adventstage viel Besinnlichkeit sowie frohe Weihnachten ein glückliches neues Jahr – das nicht zuletzt auch dem FC Reinach viele Tore und viel Erfolg brinPeter Oppliger, gen wird. Sportchef

Die Pauschalbesteuerung ermöglicht, vermögende Ausländer, die bei uns wohnen aber nicht arbeiten und verdienen, relativ unbürokratisch zu besteuern. In vielen Kantonen ist dies eine bedeutende Steuereinnahmequelle. In Baselland wurde die Pauschalbesteuerung abgeschafft. Hier fehlen jetzt Steuergelder. Die BDP ist gegen die Pauschalsteuerabschaffung auf eidgenössischer Ebene, weil damit die Steuerhoheit der Kantone nicht mehr gewährleistet ist. Jeder Kanton sollte selber bestimmen können, ob für ihn die Pauschalbeteuerung eine sinnvolle Form ist oder nicht. Deshalb Nein zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung. Die Ecopop Initiative ist so nicht umsetzbar Sie ist zynisch gegenüber Entwicklungsländern und setzt falsche Signale. Mit dieser Initiative würde unser Wirtschaftswachstum endgültig gestoppt. Forschung und Entwicklung könnten im heutigen Umfang nicht mehr weitergeführt werden. Wir können das Klima nicht mit Zuwanderungsbeschränkungen retten. Ebenso macht die Goldinitiative

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mehr Probleme, als dass sie löst. Weshalb sollte die Nationalbank noch mehr Gold als Reserve kaufen müssen? Eine Reserve, die im Notfall nicht gebraucht werden kann, da das Gold nie mehr verkauft werden darf. Die Nationalbank hat mit der Stützung des Frankenkurses bewiesen, dass sie verantwortungsvoll handelt, lassen wir Ihr die nötige Unabhängigkeit. Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, gehen Sie am 30.11. abstimmen und setzen Sie ein Zeichen für Vernunft und Offenheit. Vorstand BDP BL Marie-Therese Müller

Die BDP Baselland hat folgende Parolen beschlossen: NEIN NEIN NEIN

zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung zu Ecopop zur Goldinitiative

EIDG. ABSTIMMUNGEN

Parolen der SP Reinach Der nächste Abstimmungstermin Ende November naht in schnellen Schritten. Es geht an diesem Wochenende unter anderem um die eidg. Initiative für die Abschaffung der Pauschalbesteuerung. Die SP Reinach hat an ihrer Parteiversammlung beschlossen, ihnen die Zustimmung zu dieser Initiative zu empfehlen. Denn die Pauschalbesteuerung ist falsch, ungerecht und sie untergräbt die Steuermoral. Deshalb gehört sie abgeschafft. Bei der ECOPOP Initiative (die eigentlich EGO-POP heissen müsste), empfiehlt unsere Sektion die Ablehnung. Es wird kein einziges Problem der Zuwanderung gelöst. Im Gegenteil, die Folgen für Wirtschaft und Staat (z.B. Stichwort Pflege-Notstand) wären katastrophal. Die Bilateralen Verträge mit der EU müssten gekündigt werden (Stichwort: Personenfreizügigkeit). Wenn wir unseren Lebensstandard erhalten wollen, muss die Initiative abgelehnt werden. Die Initiative mit dem irreführend romantischen Titel «Rettet unser Schweizer Gold» verführt zum Ja, ist jedoch ebenfalls klar abzulehnen. Denn sie schränkt die Handlungsfähigkeit unse-

rer Nationalbank viel zu stark ein. Stellen sie sich vor, sie müssten bei jedem ihrer Einkäufe für 20% ihrer Ausgaben unnütze Glasmurmeln kaufen, und sie dürften diese weder tauschen noch verkaufen. Unsinnig, oder nicht? Mit ihrer Geldpolitik hat die Nationalbank bisher erfolgreich die Interessen der Schweiz wahrnehmen können (z.B. Stützung des Mindestkurses Euro zum Franken), und solche Möglichkeiten braucht es auch in Zukunft. Es macht wirklich keinen Sinn, sich auf einen Berg von Gold zu Markus Huber, setzen. Co-Präsident SP Reinach Abstimmungsparolen SP Reinach Schluss mit den Steuerprivilegien für Millionäre (Abschaffung der Pauschalbesteuerung) NEIN Rettet unser Schweizer Gold (Gold-Initiative) NEIN Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen (ECOPOP-Initiative) JA

SP Reinach

LESERBRIEF

Schildbürgerstreich? Vor wenigen Wochen wurde das fragwürdige Bauvorhaben der Veränderung der Hauptstrasse zwischen zwei Kreiseln in Reinach fertiggestellt und gefeiert. Zu meiner grossen Überraschung finde ich im «Wochenblatt», Ausgabe Nr. 44 vom 30. Oktober, eine Anzeige des Tiefbauamts, Liestal, die auf eine Planauflage vom 3.11. bis 2.12. in der Gemeindeverwaltung hinweist. Diese

Pläne haben eine Erweiterung des Kreisels Bruggstrasse/Hauptstrasse zum Thema. Ich frage mich nun heute, auf wessen Tisch wohl der zurzeit bestehende Kreisel so entworfen worden ist, dass er nach kurzer Zeit eines Ausbaus bedarf? Es fällt schwer festzustellen, dass vorher schon etliche Kreisel auf Anhieb erfolgreich erstellt worden sind. Peter Wunderlin

LESERBRIEF

Affäre InterGGA Folgende Fragen hätten wir gerne von der Intergga und der Gemeinde Reinach beantwortet: Das Paket, das wir bisher hatten, kostet neu 20 Franken mehr. Wer übernimmt diese Mehrkosten (es wurde ja versprochen, dass wir die gleichen Leistungen zu den gleichen Preisen bekommen werden)? Wer ist bei der InterGGA und der Gemeinde verantwortlich für den Wechsel von Improware zum neuen Anbieter. Wir wollen mit Fakten belegt hören, wieso sie das veranstaltet haben. Vor allem, was an der Improware so schwierig gewesen sein soll. Für uns als Nutzer war der Service mit kleinen Abstrichen immer o. k. und vor allem der Preis mehr als o. k. Stimmt das Gerücht, dass jemand von der InteGGA oder zu-

gewandten Orten einen Verwaltungsratsitz oder ähnliches beim neuen Anbieter bekommen hat? Wir meinen, dass wir als Einwohner und Steuerzahler der Gemeinde und Kunde der InterGGA das Recht haben, endlich klar zu erfahren, was Sache ist. Wir sind überzeugt, dass es vielen Einwohnern von Reinach genau gleich geht. Ursula und Fredi Zimmermann


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