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P.P. A 4144 Arlesheim

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30

Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

Amtliches Publikationsorgan

102. Jahrgang

Nr. 51

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Frohe Festtage und ein gutes neues Jahr: Liebe Leserinnen und Leser, geschätzte Inserenten und Geschäftspartner, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des «Wochenblatts» wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins 2012. Caroline Erbsmehl, Edgar Herrmann, Dominique Hertzeisen, Manuela Koller, Thomas Kramer, Astrid Moser, Edmondo Savoldelli, Raphael Schoene, Rosmarie Sigl, Markus Würsch.

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2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

IMPRESSUM Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch ÷Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch

Verkaufsleiter Markus Würsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

Inserate

Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.85 mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt 30 636 Ex. (WEMF 2010)

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Copyright AZ Anzeiger AG

Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage Birs-Kombi: 75 505 Ex.

Brauchen Vögel im Winter Hilfe? Die Meinungen darüber gehen auseinander. Aus biologischer Sicht ist die Fütterung nicht notwendig. Unsere einheimischen Brutvögel und die Wintergäste sind sehr gut an das Leben in der kalten Jahreszeit angepasst. In der Schweiz brüten rund 200 Vogelarten regelmässig. Selbst an gut besuchten Futterstellen finden sich jedoch nicht mehr als 20 verschiedene Arten ein. Gefährdete Arten kommen kaum. Ist es nun aber über eine längere Zeit sehr kalt und liegt überall Schnee, dann kann Füttern helfen, dass mehr von unseren gefiederten Freunden überleben. Futterstellen eignen sich besonders gut zum Beobachten von Vögeln. Bei der Vogelwarte in Sempach kann man z.B. einen Futterhaus-Bausatz kaufen, der allen Anforderungen gerecht wird (www.vogelwarte.ch). Wir befestigen das Futterhaus an einem geeigneten Ort – katzensicher! Meisenknödel, Meisenringe oder Meisenstangen hängen wir an ein Ästchen eines Strauches oder Baumes. Eine offene Futterstelle am Boden, an einem trockenen Ort, eignet

sich für Körnerfresser. Man kann auch einfach den Komposthaufen von Schnee befreien und etwas auflockern. Geeignete Futtermischungen können wir in allen grösseren Verkaufsstellen kaufen. Körnerfresser wie Finken und Meisen lieben insbesondere Sonnenblumenkerne und Hanfsamen. Sie gehen aber auch an Meisenknödel, welche Fett (Rindertalk) enthalten. Weichfresser wie Amseln und Rotkehlchen lieben Haferflocken, Nüsse, Hanfsamen, Rosinen aber auch nicht mehr ganz frische Äpfel. Sehr bald werden sich Amsel, Rotkehlchen, Kohlmeise, Blaumeise, Buchfink, Grünfink und der Haussperling einfinden. Wenn wir Glück haben, werden auch Kleiber, Kernbeisser, Gimpel (Dompfaff), Wacholderdrossel, Sumpfmeise, Tannenmeise oder der Buntspecht unsere Futterstelle besuchen. Seltener sind Erlenzeisig, Bergfink oder Seidenschwanz, weil sie gern weit umherziehen und nicht jedes Jahr unsere Gegend besuchen. Kurt Waldner, NVM Münchenstein

Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51

Amtliche Publikationen

Das Glück im Wiederfinden

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Frohe Weihnachten Wir wünschen Ihnen, liebe Arlesheimerinnen und Arlesheimer, eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute im neuen Jahr. Gemeinderat und Gemeindepersonal

Goldene Hochzeit Am Donnerstag, 22. Dezember 2011, feiert das Ehepaar Wolfram und Gabriela MeyerGrenacher, wohnhaft am Düchelweiher 12 in Arlesheim, ihren 50. Hochzeitstag. Wir gratulieren dem Jubelpaar herzlich zur goldenen Hochzeit und wünschen für die weiteren gemeinsamen Lebensjahre alles Gute. Gemeinderat

Schalterdienst der Verwaltung über die Feiertage Die Schalter und Büros der Gemeindeverwaltung sind am 26. Dezember geschlossen. In Notfällen erhalten Sie über Tel. 061 706 95 55 bezüglich Pikettdienst Auskunft. Sie haben ausserdem die Möglichkeit, uns eine E-Mail (gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch) oder einen Fax (061 706 95 65) zu schicken. Wir werden dann am nächsten Arbeitstag mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Gemeindeverwaltung

Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung Birseck, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während der Weihnachtsferien vom Freitag, 23. Dezember 2011, bis und mit Montag, 2. Ja-

nuar 2012, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 425 56 56, oder an den Sozialdienst Ihrer Gemeinde. Ab Dienstag, 3. Januar 2012, ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Das Team der Familien- und Jugendberatung wünscht Ihnen eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Start ins Neue Jahr. Familien- und Jugendberatung Birseck

Bürgergemeinde Termine 2012 – bitte aufbewahren – Gabholzbezug 27. März, 16.00–18.00 Uhr, Bürgerhaus – Fronarbeitstage im Wald 24. März, 8.00 Uhr, Bachrechen 31. März, 8.00 Uhr, Bachrechen – Banntag/Auffahrtstag 17. Mai, 9.30 Uhr, Festplatz Pulverhüttli – Bürgergemeinde-Versammlungen Mittwoch, 13. Juni, 20.00 Uhr, Domhofkeller am Domplatz Mittwoch, 5. Dezember, 20.00 Uhr, Ortsmuseum Trotte – Weihnachtsbaumverkauf Freitag, 14. Dezember, 14.00–18.00 Uhr, Dorfplatz Samstag, 15. Dezember, 9.00–14.00 Uhr, Dorfplatz Freitag, 21. Dezember, 14.00–18.00 Uhr, Dorfplatz Samstag, 22. Dezember, 9.00–14.00 Uhr, Dorfplatz Bürgerrat Arlesheim

LESERBRIEF

Vorbildliche Sturmwehr in Arlesheim

Im Atelier: «Ich. Eine Mimose aus Granit»: So bezeichnet das lyrische Ich Barbara Grohers sich in einem ihrer Werke.

Thomas Brunnschweiler

rene Barbara Groher, die während den Bombardierungen die Nächte in einer Kartoffelkiste verbringen musste, kam tatsächlich früh mit bedeutender Kunst in Berührung. Nach der höheren Handelsschule wurde sie 1961 Galeriesekretärin bei Alfred Schmela in Düsseldorf. Die Galerie war tonangebend in der neuen Kunstszene und betreute Maler wie Christo, Beuys oder Gerhard Richter, die damals aber noch kaum allgemein wahrgenommen wurden. Sie alle kannte Barbara Groher persönlich. «Es war eine wunderbare Zeit. Hier habe ich das Sehen gelernt.»

hr hohes, helles Atelier auf dem Brown-Boveri-Areal erreicht man durch eine grosse Halle, in der zwei alte tannengrüne Lokomotiven stehen. Der Arbeitstisch ist übersät mit Entwürfen, Zeichnungen und Konzepten. An eine Ecke schmiegt sich ein Papier mit einem Kreis. «Die runde Ecke», sagt Barbara Groher, «ein Versuch, die Quadratur des Kreises zu lösen.» Hier arbeitet die Schriftstellerin seit anderthalb Jahren auch als bildende Künstlerin. «Ich habe mir das lange nicht zugetraut, zu gross war mein Respekt vor den grossen Namen.» Die 1941 in Leipzig gebo-

Ermitage als Heimatort Aus eigener Initiative wurde Barbara Groher Texterin und arbeitete unter anderem bei der bekannten Werbeagentur Doyle Dane Bernbach. So geht etwa der Spruch «Ein Stückchen Natur für unterwegs» auf ihre Kreativität zurück. Sie arbeitete auch in der gleichen Werbeagentur wie der Schriftsteller Martin Suter, dessen Erfolgsgeschichte sie miterlebt hat. 1982, im Jahr ihrer Scheidung, erschien ihr erster Lyrikband beim Verlag Nachtmaschine in Basel. Mit ihren beiden Töchtern Anna und Mira zog sie in Arlesheim in ein Haus aus den zwan-

Mit «Moosmann» hat Barbara Groher ein weiteres Buch über die Ermitage vorgelegt. Die gebürtige Leipzigerin ist eine faszinierende Persönlichkeit mit vielen Facetten.

I Sturmschäden: Die Feuerwehr räumt auf. Am vergangenen Freitagmorgen hat der orkanartige Sturm «Joachim» – wie an vielen Orten – auch am Schäferrain eine kerngesunde, etwa dreissigjährige Weisstanne rund fünf Meter über dem Boden mit grosser Gewalt abgedreht und auf unser Hausdach geschleudert. Glücklicherweise ist dabei niemand verletzt, sondern nur Sachschaden angerichtet worden. Kurz nach unserem Anruf bei der Feuerwehr war der Einsatzleiter vor Ort und auch der Kommandant sowie die Mannschaft liessen nicht lange auf sich warten. Ausgerüstet mit Sicherungsmaterial und Motorsäge gingen diese gleich ans Werk. Um nicht unnötig weitere Schäden anzurichten, wurde die zum Teil

ZVG

gefährlich in der Luft hängende Tanne mit grosser Vorsicht und Professionalität von den Ästen befreit und in tragbare Stücke zerlegt. Nach kürzester Zeit waren diese dann von den freundlichen und fleissigen Männern auch schon abtransportiert und wir konnten mit wiederum freiem Blick aus unseren Fenstern das Mittagessen geniessen. Für diesen – während des noch tobenden Sturms und nebst vieler weiterer Schäden in unserer Gemeinde – so erstaunlich rasch, absolut unkompliziert und vorbildlich geleisteten Einsatz möchten wir der Feuerwehr ganz herzlich danken und frohe Festtage sowie alles Gute im neuen Jahr wünschen! Herbert Holliger

NATURSCHUTZVEREIN

Vögel beobachten und erkennen Warum hört man jetzt, mitten im Winter, Vögel singen? Hat das mit der Klimaerwärmung oder mit der Adventsbeleuchtung zu tun? Oder singen sie, damit sie nicht frieren? Wenn sie solche Fragen interessieren, wenn Sie noch mehr über unsere einheimische Vogelwelt, über Biodiversität und Naturschutz wissen möchten, dann haben wir ein tolles Angebot für Sie: Die drei Natur- und Vogelschutzvereine von Münchenstein, Arlesheim und Dornach bieten im Frühjahr 2012, vom 15. Februar bis am 23. Juni, gemeinsam einen Einführungskurs in die Ornithologie an. An 6 Kursabenden und 6 Exkursionen in der Region lernen Sie das faszinierende Leben unserer Vögel kennen. Der Kursleiter, Peter Jascur aus Münchenstein, ist ein ausgezeichneter Kenner,

kann begeisternd und gut verständlich auch komplizierte Zusammenhänge erklären. Er hat bereits mehrere Kurse geleitet und wird unterstützt von ausgebildeten Exkursionsleiterinnen und -leitern. Der Unkostenbeitrag beträgt 210 Franken, darin inbegriffen ist eine umfangreiche Kursdokumentation. Die Theorieabende finden mittwochs statt, am darauffolgenden Samstagvormittag kann das erworbene Wissen draussen in der Natur vertieft werden. Weitere Infos finden Sie auf www.nvarlesheim.ch, und anmelden können Sie sich bei Kurt Waldner, Palmenstr. 4, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 95 41, oder k.waldner@gmx.ch (s. Inserat). Im Namen des Vorstandes NVA, Toni Lerch

ziger Jahren, wo sie heute als freie Schriftstellerin und Malerin lebt. In den holzgetäfelten Räumen, die eine archaische Ruhe atmen, finden sich Werke der Minimal-Art und Möbelstücke der klassischen Moderne. Das Haus liegt im Zentrum des Dreiecks Dom-Goetheanum-Ermitage; kein Zufall, denn diesen Orten fühlt sich Barbara Groher innerlich verpflichtet. Mit dem «Moosmann» hat sie eine Figur geschaffen, die das ewige Grün, die ewige Mutter Natur repräsentiert. In ihrem neuen Buch geht es auch um die Heilige Odilie, Parzival und den Gral, alles Themen, die sich um die Ermitage ranken, die Barbara Groher so gut kennt, dass sie dort Führungen anbietet. Seit zehn Jahren betreut sie auch die Kapelle des Waldbruders. Als Malerin befasst sie sich derzeit mit dem Thema «Das Glück liegt im Wiederfinden». Um dieses Glück zu erfahren, müsse der Mensch offen werden für die Durchsichtigkeit der Dinge und das, was sie so formuliert: «Alles passiert gleichzeitig.» Barbara Groher: Moosmann. Die Ermitage in Arlesheim. Spekulative und andere Geschichte, Edition Text und Media, Arlesheim 2011, Fr. 25.–. www.barbara.groher.schreibt.ch.

STERNSINGER

LESERBRIEF

Drei Könige von Haus zu Haus

Erbschaftssteuer

Wie jedes Jahr ziehen wir Ministranten als die Drei Könige vom 5. bis 8. Januar in Arlesheim von Haus zu Haus, um Ihnen den Segen zu bringen. Ein Teil des gesammelten Geldes geht an unser jährliches Ministrantenlager, und wir unterstützen ein gemeinnütziges Projekt, nämlich «Give A Chance». Dank dem Projekt werden Kinder und Jugendliche aus Afrika besonders auf der schulischen Ebene unterstützt. Anmeldetalons für Hausbesuche liegen hinten im Dom auf und sollten bis spätestens 30. Dezember eingereicht werden. Wir freuen uns auf viele offene Türen und wünschen Ihnen eine schöne Céline Wirz Weihnachtszeit.

«Wochenblatt» wieder am 5. Januar Geschätzte Leser, geschätzte Inserenten, die erste «Wochenblatt»Ausgabe im neuen Jahr erscheint in der Kalenderwoche 1, am Donnerstag, 5. Januar 2012. Redaktions- und Inserateschluss ist am Dienstag, 3. Januar 2012, um 9 Uhr beziehungsweise um 12 Uhr. Redaktion und Verkauf

Sehr geehrter Herr Braun, die Erbschaftssteuer ist gerecht, einfach und tut niemandem weh; sie ist somit ziemlich genau das Gegenteil von dem, was Sie sagen. Sie reisst die Solidarität zwischen den Staatsbürgern nicht auf, sondern kittet unsere Gesellschaft zusammen, und sie trifft nicht den Mittelstand, sondern nur die sehr Vermögenden. In einem Punkt mögen Sie recht haben: sie greift (aber nur zu einem kleinen Teil) den kantonalen Steuerföderalismus an – ein Föderalismus, den ich sowieso nie verstanden habe. Oder können Sie mir sagen, warum ein Einwohner mehr oder weniger Steuern bezahlt, nur weil er oder sie in einem anderen Kanton lebt? Ausserdem, wenn ich Ihr Gleichnis richtig verstehe, halten Sie die Reichen für dumm: «... man meint den Sack, prügelt aber den Esel.», was für eine Erkenntnis! Wir müssten uns vielmehr mal fragen, warum es so schlecht steht um die Baselbieter Finanzen. Ich denke, das ist zum einen auf mangelnde Kohärenz in der Finanzpolitik, zum anderen auf andauernde Senkungen oder gar Abschaffungen von Steuern zurückzuführen. Man kann doch nicht weniger einnehmen und sich dann darüber beklagen, dass die Kasse leer ist! Ich habe über Jahre hinweg von etlichen bürgerlichen (!) Gemeinderäten gehört, dass die Erbschaftssteuer zu unterstützen sei und sie

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

der Allgemeinheit gut täte, ohne potenziellen Erben zu schaden. Lieber Herr Braun, ich wünsche Ihnen schöne Weihnachten und volle Säcke unter dem Baum! Marco Gigli


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LESERBRIEF

MUSIKSCHULE

GEMEINDEWAHLEN 2012

Feuerwehr: kompetent und hilfsbereit

Eltern-Kind-Musizieren und Tanztheater

Die CVP und die Weihnachtszeit

Schreckensmeldungen gibt es massenhaft und dazu gehören auch Sturmschäden, die zum Teil verheerende Auswirkungen haben können und nicht selten mit menschlichem Leid verbunden sind. Nun haben wir die Ehre, Ihnen mal eine erfreuliche Geschichte auf diesem Gebiet zu berichten: Der orkanartige Sturm vom letzten Freitag hat bei uns im Garten einer schwächelnden Birke sprichwörtlich den Boden unter den Wurzeln entzogen. Da wir dies noch rechtzeitig bemerkt haben, konnten wir die Feuerwehr Arlesheim informieren. Innerhalb von wenigen Minuten war

dann auch eine siebenköpfige Mannschaft vor Ort, und hat sich diesem wackelnden Gehölz professionell angenommen. Neben der Erleichterung einen Unfall verhindert zu haben, sorgten wir Grundstückbesitzer uns gleichzeitig um die drohenden unerwarteten Kosten des Feuerwehreinsatzes. Siehe da: Herr Tüscher von der Feuerwehr Arlesheim hat uns erklärt, dass dieser Einsatz für uns kostenlos erledigt wurde. So etwas nennt man ein richtiges «Weihnachtsgeschenk»! Herzlichen Dank an die ganze Equipe. R. und N. Eichenberger

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim Heiliger Abend Samstag, 24. Dezember 17.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel, mitgestaltet vom Kinder- und Elternchor begleitet von einem Instrumentalensemble, Weihnachtslieder aus verschiedenen Kulturen 24.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Domchores mit der «Quarta Messa» von Marianna Martinez für Chor, Vokalsolistinnen und Orchester; anschliessend Weihnachtspunsch, offeriert von der JuBla Weihnachten Sonntag, 25. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, musikalisch umrahmt mit Ursula Pachlatko und Franziska Zehnder, Violine, und Jean-Claude Zehnder, Orgel (Arcangelo Corelli, op. 6, Nr. 8) Stefanstag Montag, 26. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Weinsegnung Dienstag, 27. Dezember 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.00 Rosenkranz Mittwoch, 28. Dezember 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 29. Dezember 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 30. Dezember 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 22. Dezember 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit

Abendmahl im Meditationsraum des KGH Freitag, 23. Dezember 10.15 Eucharistiefeier im Andachtsraum der «Obesunne» Samstag, 24. Dezember 22.30 Heilig Abend in der Kirche. Pfarrer Matthias Grüninger: «Auftritt der Krippenfiguren» mit Weihnachtskantate des Kammerchors Sonntag, 25. Dezember 10.00 Weihnachten. Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Peter Spinnler zu Lk 2, 1–20: «Der schwache Gott ist stark im Kommen». Anschliessend Kirchenkaffee Freitag, 30. Dezember 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 1. Januar 10.00 Gottesdienst zum Jahresanfang mit Pfarrer Peter Spinnler zu Off 21, 5: «Siehe, ich mache alles neu». Anschliessend Neujahrsapéro Dienstag, 3. Januar 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 4. Januar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter Tel. 061 706 90 30 19.30 Ökumenisches Abendlob in der Domkrypta 18.30 Einsingen 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, Tel. 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor Donnerstag, 5. Januar 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH

Ab dem 21. Januar 2012 bieten wir an der Musikschule Arlesheim wiederum folgende Kurse an: 1. Eltern-Kind-Musizieren: Wenn Ihr Kind zwischen 1½ und 3 Jahren alt ist und Freude am Singen, Tanzen und an verschiedensten Bewegungsspielen hat, kann dies ein Elternteil mit ihm gemeinsam tun. Willkommen sind aber auch Grossmütter und Grossväter, Onkel und Tanten. 2. Tanztheater: Hier begegnen die Kinder der Musik mit dem eigenen Körper. Sie lernen Grundtechniken in Tanz, Theaterimprovisation, Pantomime und Figurenarbeit. Eine gute Möglichkeit also, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Selbstwahrnehmung und der eigenen Körperpräsenz zu fördern und zu schulen. Auch als Ergänzung zum Instrumentalunterricht sehr sinnvoll. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bestellen Sie einen entsprechenden Anmeldeprospekt mit Detailinformationen unter Tel. 061 701 32 64 oder per EMail: musikschule@arlesheim.bl.ch. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung. Thomas Waldner, Schulleiter

LESERBRIEF

Krimi im TV bitte ohne Begleitmusik Früher hat im Fernsehen bei Krimis und Natur-Sendungen keine Begleitmusik stattgefunden. Und jetzt ist es so, dass Musik als Begleitung störend wirkt, sodass für mich die intensive Mitverfolgung des Geschehens am Bildschirm empfindlich beeinträchtigt wird. Ich appelliere deshalb an die Fernsehproduzenten, künftig bei diesen Sendungen auf eine Begleitmusik zu verzichten. So könnte man sich wieder viel mehr in das Geschehen einfühlen! Paul Meury

Liebe Arlesheimerinnen und Arlesheimer, ein turbulentes Jahr geht zu Ende. Neben den Landratswahlen für unseren Kanton galt es auch die Nationalsratsund Ständeratswahlen zu meistern. Ein Marathon folgte dem anderen. Zeit, nunmehr auf das Jahresende in sich zu kehren und viele wesentliche Dinge des Lebens dabei nicht zu vergessen. Beispielsweise unsere Familien, unseren Freundes- und Sozialkreis, aber auch unser Engagement und unsere Einbringung in den Dienst der Allgemeinheit. Letzteres umso mehr, denn eine aus vielen Gründen und Facetten bestehende Erosion macht es sozialem Engagement, Vereinstätigkeit und gesellschaftlicher Einbringung nicht leicht, mit immer weniger Freiwilligen die gesetzten Aufgaben wahrzunehmen. Zu häufig hört man die falsche Frage «Was bringt mir das?». Ein Grund mehr für uns, diesem Trend entgegenzutreten und für die Gemeinderatswahlen 2012 mit Martin Kohler (bisher) und Stephan

Kink präsent zu sein. Aber auch für die Gemeindekommissionswahlen sind wir gerüstet mit Markus Dudler, Dr. Frank Braun, Beatrice Herwig, Rolf Plattner, Francoise Andersson, Bernard Zwicky, Raphael Hottinger, Daniel Fivian, Bruno Pfluger, Stephan Kink, Waldemar Bernauer und Werner Husi. Alles Menschen, die dem Trend erodierender Freiwilligkeitsarbeit tatkräftig und bewusst entgegentreten. Wir alle wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit, verbunden mit der Hoffnung, dass auch Sie uns weiter mithelfen, Engagement und Einbringung wieder «trendy» zu machen. Ihre CVP – für Arlesheim

PARTEIEN

Einladung zum Neujahrsapéro Für die FDP Arlesheim neigt sich ein ereignisreiches Jahr dem Ende entgegen. Unsere mutige Vision zur Entwicklung des Gewerbegebietes im Tal und die konkreten Vorschlägen für eine längst überfällige Professionalisierung der Standortpolitik sorgten Anfang Jahr für Aufsehen. Es folgte ein intensiver Abstimmungskampf für die Subvention des Theaters Basel, bei dem unsere Dorfpartei ihrem Anspruch gerecht wurde, sich neben ihren Kernthemen aus dem Bereich der Finanz- und Steuerpolitik auch für kulturelle Anliegen starkzumachen. In den Landratswahlen von Ende März gelang es uns dann, den FDP-Sitz unseres Wahlkreises wieder nach Arlesheim zu holen. Es freut uns, dass unser Engagement und unsere Politik auf Zuspruch stossen, indem wir viele positive Rückmeldungen erhalten, steigende Mitgliederzahlen verzeichnen und auf die tatkräftige Unterstützung bei Anlässen und Projekten zählen dürfen. Darauf möchten wir anstossen, und zwar

am Montag, 9. Januar 2012, um 19 Uhr in der Trotte Arlesheim. Neben einer kurzen Präsentation unserer Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindewahlen 2012 erwartet uns eine politisch-satirische Einstimmung auf das neue Jahr durch den Basler Slam-Poeten Micha de Roo. Alle Mitglieder, Sympathisanten und Interessierten sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns! Vorstand der FDP.Die Liberalen Arlesheim, Balz Stückelberger,

tung, Unterstützung und Begleitung von Menschen in Krisensituationen, in sozialen und materiellen Notlagen. Kontakt: Tel. 061 701 20 02, www.kisa-arlesheim.ch. Sprechstunden: nach Vereinbarung.

Spitex Arlesheim. Obesunneweg 1, 4144 Arlesheim. Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Verpflegungsdienste: Tel. 061 706 90 30, Mo–Fr 8.00–11.30 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 706 90 35.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26.

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim

Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00.

Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 411 42 63.

Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kathrin Pregger, 061 701 84 40; Thomas Keller, 061 701 35 40, thomas.keller@elternplattform.ch

Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: Anne-Marie Scherler. Wir organisieren Ausflüge, Jassturniere, Weihnachtsfeiern und altersbezogene Informationsveranstaltungen. Auf Wunsch besuchen wir unsere Mitglieder (061 701 43 69, Frau A. M. Scherler). Neue Mitglieder sind willkommen. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim; weitere Informationen unter: www.ava-arlesheim.ch

Elternbildung Arlesheim. Präsidentin Alexandra de Castro, 061 701 14 90. Familienzentrum Oase. Leitung Sandra Joppen, 061 701 76 57, Im oberen Boden 26: jeweils 8.30–11.30 Uhr für Kinder ab 3 Jahren Spielgruppen Di, Do, Fr. Waldspielgruppe mittwochs, Kinderhütedienst jeweils 14.00–17.30 Uhr Di und Fr, Mittwochstreff für Familien mit wechselndem Bastelangebot. Aktuelles Programm unter: www.ebbl.ch Familienzentrum, Babysittervermittlung: Jacqueline Tanner, 061 702 10 64.

Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag 20.00–21.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben. Basketball-Club Arlesheim. Mini (1989 und jünger): Mo 18.30 Gerenmatte + Mi 18.00 Hagenbuchen; Junioren C (87/88): Mo 18.00 Hagenbuchen + Mi 18.00 Gerenmatte; Junioren B (85/86): Mi + Fr 19.30 Hagenbuchen; Junioren A (83/84): Mi + Fr 19.30 Hagenbuchen; Juniorinnen B (85 und jünger): Mo 18.00 Hagenbuchen + Do 18.00 Gerenmatte; Juniorinnen A (83/84): Mi 20.00 Gym Münchenstein + Fr 19.30 Hagenbuchen; Damen 1 + 2: Mo 21.00 Hagenbuchen, Mi 18.30 Gym Münchenstein + Fr 18.00 Hagenbuchen; Herren 3: Mi 20.00 Gerenmatte; Herren 2: Di 20.00 Gerenmatte; Herren 1: Mo 19.30, Mi 21.00 + Fr 21.00 Hagenbuchen. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri, G: 061 405 42 20, P: 791 10 46 oder unter www. bc-arlesheim.ch. Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen,

FC Arlesheim. Clubhaus in den Widen. Präsident: Heinz Burgener, 079 321 25 75. Sekretariat: Caecilia Schärlein, 079 358 27 83. Sportchef/Spiko: Andi Wiesendanger, 079 299 68 68. Juniorenobmann: Flurin Lutz, 079 614 70 73. Finanzchef, Lumir Kunovits, 079 796 32 87. Anlässe, Fredy Roth, 079 435 96 42. info@fcarlesheim.ch, www.fcarlesheim.ch. FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Präsident Balz Stückelberger, Mobil: 079 628 20 28, Markus Eigenmann, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Schiessen 10m Schiesskeller Sportanlage Hagenbuchen Arlesheim. Interessierte 300m oder 10m Schützen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos sind unter www.fsg-arlesheim.ch abrufbar. Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Frau Margrith Sprenger, Parkweg 20, 4144 Arlesheim, 061 701 63 94. GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23,

061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–20.00; Sa 10.00–12.00 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Lydia Wicki, Tel. 061 701 10 62. Rechtsberatung: Herr Kurt Rüegger, Tel. 079 101 95 67. Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag 14–16 Uhr, in altersgerechten Gruppen. Präses ist Catherine Adamus: c.adamus@rkk.arlesheim.ch, 079 745 70 15. Scharleiter ist Philpp Steiner: 8899ph@web.de; 079 515 47 41. jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Austrasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags Anfänger: 17.00–18.00 Uhr, Fortgeschrittene: 18.00–19.00 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch. KiSA – Kirchlicher Sozialdienst Arlesheim (Büro im Pfeffingerhof, Stollenrain 11). Bera-

Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mvarlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Niggi Hufschmid, Präsident (061 721 83 25), oder unter www.orchester-arlesheim.ch. Pfadiabteilung Rychestei. Daniel Wyss v/o Möbius, 079 518 76 37, moebius@rychestei.ch, www.rychestei.ch Samariterverein Arlesheim. Übung jeden 1. Dienstag im Monat, 19.45 Uhr. Schulferien ausgenommen. Lokal: Schwimmbadweg, 3-FachTurnhalle, Mehrzweckraum. Auskunft: 061 701 41 34 oder 061 411 58 33. Gäste willkommen. SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30-18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Postfach 719, 4144 Arlesheim; Präs.: Dr. Anet Spengler Neff, Arlesheim.

Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson: René Piesker (Präsident), 061 701 98 05. Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Rolf Hilpert, Waldstrasse 40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90. Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin, Unihockey. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Handball, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch. Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG, 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch


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ABENDVERKAUF BIS 20 UHR

Freitag, 23. Dezember, Abendverkauf bis 20 Uhr in allen Migros Filialen Basel-Stadt und Baselland Migros Breitenbach, Abendverkauf bis 21 Uhr

Samstag, 24. Dezember Damit unsere Mitarbeitenden rechtzeitig im Kreis Ihrer Lieben Weihnachten feiern können, schliessen wir unsere Filialen am Heiligabend um 16 Uhr. Öffnungszeiten Migros Bahnhof über die Festtage: Samstag, 24. Dezember, offen von 7.30 bis 20 Uhr Sonntag, 25. Dezember, offen von 8.30 bis 22 Uhr Montag, 26. Dezember, offen von 7.30 bis 22 Uhr

Die Migros Basel wünscht schöne Weihnachten.

MAXIMAL Hochzeit – Geschenke – gedeckter Tisch Dorfplatz 11 – 4144 Arlesheim

SIE, SIND UNSER ERFOLG! Ein maximales Dankeschön für Ihre Kundentreue, frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr wünschen Ihnen Marlise Hofer und ihr Team … einfach maximal – maximal einfach …

www.maximal-geschenke.ch



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Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51

Amtliche Publikationen

Beglückender Barock

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM GEMEINDERAT Gemeinde Reinach unterstützt auch im 2011 Berggemeinden und gemeinnützige Institutionen im Ausland und Inland Beitrag an Berggemeinden: CHF 20 000.– an die Patenschaft für Berggemeinden zur Verwendung für ein Projekt ihrer Wahl, mit der Bitte um Berichterstattung.

Für das Bestattungsbüro gelten die üblichen Öffnungszeiten. Mütter-Väterberatung: Zwischen WeihnachtNeujahr findet keine Beratung statt. Ab dem 3. Januar gelten die üblichen Beratungszeiten nach Vereinbarung sowie telefonische Beratungen jeweils Dienstag bis Freitag von 8.00 bis 10.00 Uhr. Für Notfälle erreichen Sie das UniversitätsKinderspital Basel unter Tel. 061 785 65 65.

Kehrichtinfos Festtage Beitrag für Katastrophenfälle im Ausland: Je CHF 10 000.– für die Glückskette, als Unterstützung für die Erdbebenopfer in Japan sowie für die Opfer der Dürrekatastrophe am Horn von Afrika.

Kehrichtabfuhr Am Montag, 26. Dezember 2011 findet keine Kehrichtabfuhr statt. Der Kehricht von beiden Kreisen Ost und West wird am Donnerstag, 29. Dezember 2011 eingesammelt.

Beiträge an Auslandhilfe: CHF 10 000.– an GreenCross, Therapiecamps in Weissrussland und Ukraine und Orthopädieprojekte in Vietnam. CHF 5000.– für die Stiftung «Fray Dominco de Vico - Landwirtschaftliches Institut in Guatemala». CHF 5000.– an Solidar Suisse für ein Entwicklungsprojekt in Bolivien: Menschenwürdige Arbeit für Alle. CHF 5000.– an EcoSolidar für Projekt Indien: Frauen in Not (Frauenhaus, Aufklärungsarbeit und Vernetzung, Unterstützung und ambulante Beratung). CHF 5000.– an das Ökozentrum Langenbruck zur Unterstützung des Projekts «Förderung Ökologische Früchtetrocknung in Entwicklungsländer». CHF 5000.– an das Schulprojekt Nigeria.

Öffnungszeiten Recycling-Park Am Samstag, 24. und 31. Dezember 2011 bleibt der Recycling-Park geschlossen.

Beiträge an private Institutionen Gesundheit: CHF 500.– an Verein «Frau Sucht Gesundheit», Spende zu Gunsten der «Frauen Oase». CHF 500.– Kinderspitex Nordwestschweiz. CHF 1000.– an «Schwarzer Peter», Verein für Gassenarbeit, Basel (Gassenarbeit und Gassenküche).

Gratis Bis zum Samstag, 14. Januar 2012 können Weihnachtsbäume beim Recycling-Park, Bruggstrasse 8, gratis abgegeben werden. Bis zu einer Grösse von zwei Metern können die Bäume auch der Grünabfuhr vom 3. und 17. Januar 2012 kostenlos mitgegeben werden.

Beiträge an private Institutionen Soziales: CHF 1000.– an Stiftung Frauenhaus beider Basel. CHF 1500.– an Sozialpädagogische Familienbegleitung Baselland.

B. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Öffnungszeiten der Verwaltung über Weihnacht-Neujahr Die Verwaltung inkl. Stadtbüro ist am Mittwoch, 28. Dezember 2011 nur bis 17 Uhr geöffnet. An allen andern Tagen (auch am 23.12 und 30.12) gelten die üblichen Öffnungszeiten.

Wohin mit den Weihnachtsbäumen? Die Weihnachtsbäume können auf folgende Weise entsorgt werden:

Gegen Gebühr Weihnachtsbäume bis zu einer Grösse von zwei Metern können bis zum 14. Januar 2012 auch der regulären Kehrichtabfuhr mitgegeben werden. Diese Entsorgung ist gebührenpflichtig. Kosten: pro Baum = 1 Gebührenmarke.

Jugendlicher Elan und unverbrauchte Geschmeidigkeit: Die Chamber Academy Basel vor adventlicher Kulisse.

Im Adventskonzert von «Kultur in Reinach» vermochte die Chamber Academy Basel restlos zu überzeugen. Das Programm präsentierte musikalische Perlen aus dem 18. Jahrhundert. Thomas Brunnschweiler

Bitte achten Sie darauf, sämtliche Kugeln und Lametta vom Baum vorher zu entfernen.

2. Aus den Schulen a) Primarschule Einladung zum Informationsabend Am Montag, 9. Januar 2012 um 20.00 Uhr, findet in der Aula des Schulhauses Fiechten der Informationsabend für die Eltern und Erziehungsberechtigten der neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler statt. Wir bitten Sie, die Informationsveranstaltung im Interesse Ihres Kindes zu besuchen, die Schulleitung Kindergarten und Primarschule freut sich, Sie begrüssen zu dürfen.

S

chon zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit bot die Kirche St. Nikolaus den würdigen Rahmen für ein Konzert. Am Sonntagabend spielte das junge Ensemble der Chamber Academy Basel unter Leitung von Brian Dean Werke von Jan Dismas Zelenka, Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach. Dean agierte als Konzertmeister, nicht als Dirigent. Was der Schweizer Architekt Borromini für die barocke Baukunst ist, ist der Böhme Zelenka für die Barockmusik. Seine unkonventionelle, extravagante

Kompositionsweise wurde erst wieder Ende des 20. Jahrhunderts richtig gewürdigt. Bereits im Stück «Hipocondrie A-Dur a 7 concertanti» boten die Musikerinnen und Musiker einen analytisch durchhörbaren, geschmeidigen Klang im vollkommen beherrschten barocken Wellen-Gestus. Das spannungsreiche Stück nach Art einer ausgedehnten französischen Ouverture wurde auch spannungsreich gespielt und glitt nie ins Gefällige hinab. Zelenkas «Concerto a 8 concertanti» ist ein fünfsätziges komplexes Werk, das weder ein Concerto Grosso vom CorelliTyp noch ein Solokonzert à la Vivaldi ist, wiewohl das Allegro zu Beginn an Vivaldis Jahreszeiten erinnert. Das Fagott leitet den zweiten Satz, ein Andante, mit einer einprägsamen Kantilene ein, die in den andern Instrumenten weitergeführt wird. Die Bläserinnen überzeugten ebenso wie die homogen musizierenden Streicher. Im Tempo di Gavotta entwickelte das Ensemble einen äusserst brillanten Klang. Schön war der Dialog zwischen Cello und Fagott in der Aria andante, der in höherer Lage von Violine und Oboe weitergesponnen wird.

FOTO: ZVG

Besinnlicher Abschluss Das oft gehörte dreisätzige Gitarrenkonzert D-Dur von Antonio Vivaldi RV 93 interpretierte der Gitarrist Stephan Schmidt, der seit 2002 Rektor und Professor für Gitarre an der Hochschule für Musik Basel ist. Im Allegro wurde ein zügiges Tempo angeschlagen. Schmidt spielte dynamisch und technisch sehr differenziert und geizte nicht mit barocken Verzierungen. Im Largo war die Balance zwischen Solist und den fast ätherisch klingenden Streichern perfekt und im Schluss-Allegro spielte Schmidt mit seiner filigranen Technik nochmals virtuos sein Können aus, das mit viel Applaus quittiert wurde. Einen besinnlichen Abschluss hatte man mit Johann Sebastian Bachs Solokantate «Vergnügte Ruh’, beliebte Seelenlust» gewählt. Der kolumbianische Altus Leandro Samuel Bermúdes Lafont interpretierte diese in emblematischer Barocksprache gehaltene Kantate mit einer betörenden Altstimme souverän. Das Ensemble stellte sich ganz in den Dienst des Sängers und konnte zusammen mit diesem am Ende des Konzerts lang anhaltenden Applaus einheimsen.

AUS DER GEMEINDE

Einleuchtende Sicherheitsaktion der Polizei Reinach Mitte letzter Woche hat die Polizei Reinach am frühen Morgen vor dem Schulhaus Bachmatten Leuchtbänder an die jugendlichen Velofahrer verteilt. Die Aktion fand im Rahmen einer mehrteiligen Präventionskampagne zur Erhöhung der Sicherheit auf den Strassen statt. Das Echo war überwältigend. Vergangenen Mittwoch, 14.12.2011 stand die Polizei Reinach am frühen Morgen vor dem Schulhaus Bachmatten und erwartete die Schülerinnen und Schüler mit einem vorweihnächtlichen Geschenk: Sie verteilte Leuchtbänder, die an Beinen und Armen getragen werden können und die Sichtbarkeit der Velofahrenden im Strassenverkehr erhöhen. Die Bänder hatte die Firma Veloplus kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Freude bei den Kindern und Jugendlichen war gross und auch die Lehrpersonen begrüssten diese sympathische Aktion.

Reihe von Aktionen zur Erhöhung der Sicherheit Das richtige Verhalten im Strassenverkehr und der geschickte Umgang mit dem Fahrrad sind wichtige Bestandteile der Präventionsaktion der Polizei Reinach zur Erhöhung der Sicherheit der jungen Einwohnerinnen und Einwohner. Bereits mehrfach hat sie für die jungen Verkehrsteilnehmenden beispielsweise Geschicklichkeitsparcours zusammengestellt, die auch bei den Lehrpersonen grossen Anklang fanden und bei denen viele Kinder mitmachten. Gerade im Winter, wenn die Tage recht kurz sind, ist aber auch eine gute Sichtbarkeit sehr wichtig. Dazu gehören nicht nur die obligatorische Velobeleuchtung, sondern auch als unterstützende Massnahme reflektierende Bänder sowie Helme und Jacken mit Reflexmaterial. Im Anschluss an die Präventionsaktion wird die Polizei Reinach vermehrt

Für mehr Sicherheit: Die Polizei Reinach verteilte Leuchtbänder an die Schülerinnen und Schüler. Kontrollen im Fahrradbereich durchführen und dabei auf die korrekte Ausstattung der Velos mit Licht sowie auf das Fahrverhalten der jungen Lenkerinnen und Lenker ihr Augenmerk richten. Gemeinderat Reinach


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Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7)

3. Online-Tipps Gemeinde-TV: 2011 – das Jahr der Freiwilligen Das Jahr 2011 geht zu Ende und damit auch das UNO-Jahr der Freiwilligen. Auch in Reinach wird viel Freiwilligenarbeit geleistet. Eine Freiwillige, die sich gleich in drei Institutionen engagiert, erzählt von ihren Erfahrungen. Wer sich besonders einsetzt und warum die Freiwilligenarbeit wichtig ist, erfahren Sie in der neuen Sendung. Im März vergibt die Gemeinde Reinach wieder den «Reinacher Preis» als Zeichen der Anerkennung für Menschen, die sich in oder für Reinach besonders engagieren. Die neue Sendung finden Sie ab sofort online auf www.reinach-bl.ch und auf dem Service-Kanal der interGGA (Frequenz 140.25 MHz).

Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung Birseck, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während der Weihnachtsferien vom Freitag, 23. Dezember 2011, bis und mit Montag, 2. Januar 2012, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 425 56 56, oder an den Sozialdienst Ihrer Gemeinde. Ab Dienstag, 3. Januar 2012, ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Das Team der Familien- und Jugendberatung wünscht Ihnen eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr. Familien- und Jugendberatung Birseck

BÜRGERGEMEINDE

GEMEINDEWAHLEN 2012

«Ohne Rolf» kommen

Auf Wiedersehen im neuen Jahr

Am Samstag, 7. Januar 2012, tritt im Pfarreiheim St. Nikolaus das Duo «Ohne Rolf» auf. Diese Aufführung ist ausnahmsweise im Pfarreiheim St. Nikolaus und beginnt um 20 Uhr. Das junge Duo verblüfft mit einer komplett neuen Kleinkunstform! Sprechen heisst bei «Ohne Rolf» blättern. Die auf 1000 Plakaten gedruckten knappen Sätze wie auch das überraschende Geschehen zwischen den Zeilen sind umwerfend, witzig, spannend. Mit dem Programm «Blattrand» gelingt es dem mehrfach preisgekrönten Duo, Theater-, Comedy- und Kabarettfans gleichermassen zu begeistern. Am 11. Februar 2012 haben wir Reto Zeller mit dem Programm «schonZeit» bei uns zu Gast. Mit seiner Gitarre nimmt er eher sanft, aber trotzdem beissend scharf die Gesellschaft auf die Schippe. Schräge Lieder, brillante Texte. Diese Aufführung ist wie gewohnt im Bürgergemeindehaus an der Kirchgasse 11. Tickets zu Fr. 35.– (Pausenapéro inbegriffen) können wie folgt bestellt werden: Tel. 061 711 48 91 oder per E-Mail: kultur@bgreinach.ch Der Bürgerrat, Vreni Schultheiss

Die SP darf auch dank der Unterstützung zahlreicher Reinacherinnen und Reinacher auf ein erfolgreiches Wahljahr 2011 zurückblicken: was im vergangenen März Silvio Tondi (SP) mit der klaren Wiederwahl von Urs Wüthrich in den Regierungsrat des Kantons Baselland begann, sich im Oktober mit der ebenso eindeutigen Bestätigung von Eric Nussbaumer und Susanne Leutenegger Oberholzer in den Nationalrat sowie von Claude Janiak in den Ständerat fortsetzte, fand schliesslich am vorletzten Mittwoch durch die Neuwahl von Bundesrat Alain Berset einen vorläufigen Höhepunkt. Nun haben sowohl wir uns, als auch Sie sich eine «politikfreie» Weihnachtspause verdient. Bevor es anschliessend auf kommunaler Ebene mit den Gemeinderats- und Einwohnerratswahlen

vom 11. März sowie den darauf folgenden Wahlen des Gemeindepräsidiums, des Schulrats und der Sozialhilfebehörde weitergeht. Mit drei Mitgliedern im Gemeinderat und einer starken Fraktion im Einwohnerrat trägt die aktuelle Entwicklung von Reinach klar die Handschrift der SP. Unsere Politik hat Hand und Fuss, weil wir Kopf und Herz haben. Wir freuen uns, wenn Sie die Kandidierenden der SP auch im Jahr 2012 mit Ihrer Stimme unterstützen. Silvio Tondi, Gemeinderatskandidat SP Reinach

LESERBRIEF

Oft zu grosser Verwaltungsaufwand

EINWOHNERRAT GEMEINDEWAHLEN 2012

Prosit 2012! Ein Jahr geht zu Ende und ein neues beginnt – ein Grund zum Feiern. Am Montag, 2. Januar 2012, lädt die SVP-Sektion Reinach zum traditionellen NeujahrsCaroline Mall (SVP) apéro ins Heimatmuseum Reinach ein. Viele Leute drehen der Politik den Rücken – warum? Verdrossenheit und Enttäuschungen fördern das Desinteresse. Das Fernbleiben ist sicherlich die bequemste aber nicht die beste Lösung. Noch besser wäre, sich selber einzubringen und an Lösungen für die Zukunft mitzuarbeiten. Also geben Sie sich einen Ruck und starten Sie mit der SVP Reinach ins neue Jahr. An diesem Abend werden auch die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich für die kommenden Ge-

meindewahlen zur Verfügung stellen, anwesend sein. Die SVP tritt an bei den kommenden Gemeinderatswahlen mit Caroline Mall (neu) und den beiden bisherigen Franz Hartmann und Paul Wenger. Für den Einwohnerrat stellen sich 20 Männer und Frauen zur Wahl. Wir sind stolz, Ihnen wiederum eine Auswahl von Angestellten, Beamten, Rentnern, selbstständig Erwerbenden und Studenten, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen, präsentieren zu können. Nutzen Sie die Gelegenheit und treten Sie mit den Exponenten in Kontakt und bringen Sie ihre Anliegen bei einem persönlichen Gespräch vor. Mit ihren Denkanstössen werden unsere Legislativ- und Exekutivmitglieder in Reinach bürgerliches Gedankengut einbringen können. Kommen Sie an unseren Neujahrsapéro und stossen Sie mit uns auf ein erfolgreiches 2012 an. Caroline Mall, Einwohnerrätin, Präsidentin SVP Reinach

Beat Böhlen wechselt zur BDP

Das Europäische Freiwilligenjahr ist offiziell beendet. Grund genug, sich über die Situation im Bereiche der Freiwilligenarbeit Gedanken zu machen. Gemäss Aussage des ehemaligen Nationalratspräsidenten Jean-René Germanier sind die Freiwilligen «der Kitt dieser Gesellschaft» und er sagte, die Schweiz brauche sie mehr denn je. Demgegenüber stehen die neusten Zahlen des Bundesamts für Statistik BFS, die einen massiven Rückgang der Einsatzbereitschaft ausweisen aber auch den steigenden Bedarf an Freiwilligen. Was ist zu tun, um dem Abwärtstrend entgegenzuwirken, resp. ihn umzukehren? Ein Patentrezept gibt es gemäss Denise Moser, Präsidentin des Forum freiwilligenarbeit.ch nicht. Es brauche Innovation, Umdenken, neue Einsatzmodelle und die Bereitschaft zur Kooperation. Die öffentliche Hand ist gefordert, gute Rahmenbedingungen zu

schaffen und Hindernisse abzubauen, um Freiwilligenarbeit zu ermöglichen. Da liegt ein wesentlicher Teil des Problems: Kennzahlen, Budget, Statistiken, quantitative und qualitative Zielsetzung, Hochrechnungen, Fundraising etc. etc. etc. werden von den Behörden und Ämtern eingefordert. Der Mehraufwand an administrativen Arbeiten ist stark gestiegen. Ohne betriebswirtschaftliche Kenntnisse ist es heute nicht mehr möglich, einen Verein zu führen. Eine Tatsache, die viele Menschen abschreckt, sich in der Freiwilligenarbeit zu engagieren. Etwas mehr gesunder Menschenverstand seitens der Behörden würde vielen ehrenamtlich Tätigen die Arbeit sehr erleichtern und liesse ihnen Zeit, für das, was ihnen wirklich am Herzen liegt: der Einsatz für Mensch, Natur und Umwelt. Doris Vögeli, Präsidentin Elternbildung Reinach

WoB. Veränderungen im Reinacher Einwohnerrat: Beat Böhlen kehrt der CVP per sofort den Rücken und politisiert neu für die BDP. Böhlen, der sich in der Vergangenheit vor allem als (bislang erfolgloser) Verfechter für ein Hallenbad in Reinach hervortat, gehe nicht im Streit. Er wolle einfach etwas anderes ausprobieren, so die «Basellandschaftliche Zeitung» vom letzten Montag. Mit diesem Parteiwechsel erreicht die BDP mit neu drei Einwohnerräten Fraktionsstärke. Die CVP ist neu nur noch mit acht Sitzen im Reinacher Parlament vertreten.

GESCHÄFTSWELT

Cinderella: Alles zum halben Preis Vor Kurzem erst haben wir unser 25Jahr-Jubiläum gefeiert. Nun ist unsere Geschäftsführerin erkrankt, kann unser Geschäft nicht mehr weiter führen und es auch nicht übernehmen, wie ursprünglich vorgesehen war. Darum sind wir leider gezwungen, unsere Geschäftstätigkeit aufzugeben. Ab dem 27. Dezember liquidieren wir den gesamten Warenbestand. Selbst die letzten, eben erst eingetroffenen Lieferungen verkaufen wir zum halben Preis. Weil wir einen grossen Andrang erwarten, werden wir zusätzlich zu unserem Geschäft an der Hauptstrasse 38 auch noch in einem zweiten Ladenlokal, im ehemaligen Blumengeschäft im «Badwännlihochhaus» (Brunngasse 1), unseren Schmuck verkaufen. Bitte lösen Sie Ihre Cinderella-Gutscheine noch rechtzeitig ein! Wir bedauern diesen abrupten Abbruch und möchten uns bei all unseren guten Kundinnen und Kunden ganz herzlich für ihre zum Teil jahrzehntelange Treue bedanken. Maya und Markus Frehner

LESERBRIEF

Theatergeld: Volkswille missachtet Am 12. Dezember erlebte ich meine erste Einwohnerratssitzung als Zuschauer. Ein Traktandum war ein Budgetantrag von der SP/Grüne, welcher einen zusätzlichen Beitrag Michael Feller der Gemeinde (SVP) Reinach von 70 000 Franken an das Theater Basel verlangte. Dieser Antrag befremdete mich, da man weiss, dass die Gemeinde Reinach 40 Millionen Franken Schulden hat und in den nächsten Jahren einige grosse Projekte finanzieren muss. Nur die SVP und Teile der CVP stemmten sich vehement gegen dieses muntere Verschleudern von Steuergeldern. Leider gelang es der SP, mit Unterstützung der FDP, Teilen der BDP und GLP, 48 000 Franken zusätzlich an das Theater Basel zu überweisen.

Reinach verschenkt 178 000 Franken jährlich an kulturelle Institutionen in Basel. Ich frage mich, weshalb wir als Stimmbürger diesen Frühling diese Vorlage verworfen haben, jedoch jetzt als Gemeinde doch zahlen müssen? Auf mich wirkt es, als würden SP, Grüne und die FDP den Volkswillen nicht achten. Dieses Geld hätten hiesige Vereine dringender gebrauchen können. Ich bin der Meinung, dass das Theater Basel vermehrt darauf achten soll, wirtschaftlicher zu funktionieren und weniger die hohle Hand hinzuhalten. Michael Feller


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Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51

GEWERBE

GEMEINDEWAHLEN 2012

Glaimaischter Weihnachtsausflug

Grüne Liste 7

Nach einem guten Jahrgang, nicht nur in der Wein erzeugenden Gilde, sondern auch für die Handwerker, trafen wir «Glaimaischter», alles Handwerker aus der Gemeinde Reinach, uns am Freitagnachmittag an unserem Znünistammtisch im Restaurant Schopf bei der Wirtin Katharina Heusser. Der Weihnachtsausflug stand unter dem Motto: Wir unterstützen in schwierigen Zeiten der Währung unsere unmittelbaren heimischen Unternehmen und das nachhaltig und umweltbewusst. Mit dem öffentlichen Verkehrsmittel verschoben wir uns ins Gundeli, um eine Führung der UnserBierbrauerei zu besuchen. Selbstverständlich wurden auch ein oder zwei Glas des regionalen Biogerstensaftes verköstigt. Begleitet wurde der Nachmittag von einem hoch stehenden

Wettbewerb. Einige schwierige Fragen zur Weltgeschichte, ein Würfelprogramm und nicht zuletzt ein TöggeliTurnier wurden bewältigt, um in der letzten Abendstunde den Titel des «Glaimaischterkeenig» zu vergeben. Nicht nur schlau sein und sehr grosses Geschick beim Tschutte, auch das nötige Quäntchen Glück verhalf Jürg Gehriger seines Zeichens «Gipserei Gehriger, Gips mit Grips!» zum begehrten Königstitel. Nach einem hervorragenden Essen im Restaurant Dreiviertelkreis und ein paar ausgelassenen, geselligen Stunden im Kleinbasel wurde der Abend (für einige der Morgen!) beendet. Unseren Kunden wünschen wir dieselben Stunden in den kommenden Feiertagen und selbstverständlich einen gelungenen Start ins neue Jahr. Plättli-Burger

Die Grünen Reinach/Aesch/Pfeffingen haben ihre Kandidatenliste für die Gemeinderats- und Einwohnerratswahlen verabschiedet. Die Ortspartei hat sich dafür ausgesproDésirée Lang Wenger (Grüne) chen, die letztjährige Einwohnerratspräsidentin und jetzige Landrätin Désirée Lang Wenger ins Rennen für den Gemeinderat zu schicken. Wir sind davon überzeugt, dass Désirée Lang Wenger die perfekte Kandidatin für das Amt einer Gemeinderätin ist. Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen Francesco L. Bertoli, Präsident

LESERBRIEF

Weihnachts-Theater (Basel) Könige, Sultane und andere Mächtige haben in unseren Märchen Schatzkammern, in welchen sich Säcke voller Gold, Silber, Juwelen und Diamanten türmen. Die ReiRainer Rohrbach nacher Schatz(SVP) kammer ist trostlos leer, verstaubt und voller Spinnweben. Das ginge ja noch. Aber wir haben dazu hohe Schulden. Oder sind Schulden von 40 Millionen etwa ein Pappenstiel? Noch schlimmer: Die Schulden von Reinach werden sich, wie vorgesehen, in den nächsten Jahren auf 46 bis 50 Millionen Franken türmen. Wie kann es sein, so frage ich mich, wie unter diesen Umständen die SP/Grüne-Partei in der letzten Einwohnerratssitzung den Antrag einreichen konnte, einer reichen Organisation

(Stadt-Theater) in einer superreichen Stadt (Basel) weitere 48 000 Franken zu überweisen (Total 100 000 Franken). jährlich! Dieser Antrag wurde gegen den Willen der SVP und CVP knapp angenommen. Gravieren war auch, dass der Gemeinderat grossmehrheitlich diesen Antrag gerne entgegennahm. Woher dieses nicht vorhandene Steuergeld hergestohlen werden soll, ist mir schleierhaft. Was unterscheidet uns Reinacher Politiker von denjenigen von Griechenland, Italien usw.? Nichts! Wäre es nicht an der Zeit, etwas mehr Bescheidenheit auszuüben? Was denkt wohl die nächste Generation über uns? Und was denken wohl die vielen Reinacher Kulturvereine, welche das Geld — wenn schon — notwendiger hätten? Ich wünsche allen frohe Weihnachtstage. Rainer Rohrbach, Reinacher Bürger, Einwohner und Einwohnerrat SVP

«Wochenblatt» wieder am 5. Januar Geschätzte Leser, geschätzte Inserenten, die erste «Wochenblatt»Ausgabe im neuen Jahr erscheint in der Kalenderwoche 1, am Donnerstag, 5. Januar 2012. Redaktions- und Inserateschluss ist am Dienstag, 3. Januar 2012, um 9 Uhr beziehungsweise um 12 Uhr. Redaktion und Verkauf

DIE POLIZEI MELDET

Alkoholisierte Lenkerin geflüchtet WoB. Am letzen Freitagabend kam es gegen 22.10 Uhr im Verzweigungsgebiet Hauptstrasse/Brunngasse in Reinach zu einem Selbstunfall, bei welchem zum Glück niemand verletzt wurde. Eine 37-jährige Autolenkerin fuhr auf der Hauptstrasse und bog in die Brunngasse ein. Während des Abbiegemanövers wurde die in der Region wohnhafte Schweizerin gemäss eigenen Aussagen von einer Weihnachtsbeleuchtung geblendet, verlor deshalb die Kontrolle über das Fahrzeug und kollidierte mit einer Hausmauer an der Hauptstrasse. Die Verursacherin und ihr 43-jähriger Beifahrer sammelten nach der Kollision die an

der Unfallstelle herumliegenden Fahrzeugteile zusammen und fuhren weiter. Durch eine Patrouille der Polizei Basel-Landschaft konnte das stark beschädigte Fahrzeug kurze Zeit später am Wohnort des Beifahrers aufgefunden werden. Ein bei der Fahrzeuglenkerin durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,05 Promille. Die Lenkerin war nicht im Besitz eines Führerausweises. Dieser war ihr bereits früher entzogen worden. Die Frau muss mit einer erheblichen Verlängerung des Führerausweisentzugs sowie mit einer empfindlichen Geldbusse rechnen. Sie wird an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft verzeigt.

HEIZÖLMARKT

RAIFFEISENBANK

Raiffeisen dankt Teddybär-Freunden Der Weihnachtsbaum und die Schalterhalle der Raiffeisenbank Reinach waren dieses Jahr mit vielen selbst gemachten

Teddybären geschmückt. Die Mitarbeiterinnen Silvia Spycher, Annemarie Wittlin und Fabienne Kern haben in vielen Stunden ihrer Freizeit die Stoffe ausgeschnitten, genäht und gestopft. Das Resultat ist überwältigend. Alle Teddybären wurden verkauft. Es kam der Betrag von 1860 Franken zusammen. Die Raiffeisenbank Reinach rundet diesen Betrag auf 5000 Franken auf und überweist diesen an den Verein Belop (Begleitung von Eltern während der Operation des Kindes). Die Verantwortlichen der Raiffeisenbank Reinach danken den vielen Käufern eines Bären, den Spendern (ohne Kauf eines Bären) und ihren initiativen Mitarbeiterinnen für diese tolle Idee. Wir wünschen allen Reinacherinnen und Reinachern frohe und besinnliche Festtage und alles Gute im neuen Jahr. Thomas Leimgruber, Vorsitzender der Bankleitung, Raiffeisenbank Reinach BL

SUTER JOERIN

Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Die Rohöl-Notierungen sind weiter unter Druck und die Leitsorte Brent eröffnete heute Morgen unter $ 105.– pro Fass – das sind doch wiederum $ 3.–weniger als vor einer Woche. Der aktuelle Trend sieht wieder leicht steigende Werte. Auch die regionalen Preise haben sich erneut abgeschwächt, und zwar um CHF 3.– je 100 Liter. Falls dieser Trend anhält, dann dürften die Preise in den nächsten Wochen auch für kleinere Mengen unter CHF 100..– fallen. Wir wünschen allen Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Übergang ins Jahr 2012. Wir möchten uns an dieser Stelle für die Treue recht herzlich bedanken. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 20. Dezember 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge Fr./100 l bei 15 °C in Litern tiefst höchst 1500–2200 104.00 104.50 2200–3000 100.70 101.20 3000–6000 99.70 100.20 6000–10 000 97.00 97.40


10 GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 23. Dezember Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 24. Dezember Dorfkirche St.Nikolaus 17.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel 22.30 Hirtenmusik 23.00 Mitternachtsgottesdienst mit Eucharistiefeier, es singt der Kirchenchor Pfarreizentrum St. Marien 17.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel Sonntag, 25. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Festgottesdienst mit Instrumental-

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ensemble, Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 26. Dezember Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Kein Rosenkranzgebet Dienstag, 27. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 28. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 29. Dezember Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Samstag, 24. Dezember

Kein Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt 17.00 Familien-Weihnachtsgottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrerin Florence Develey 18.00 Offene Weihnacht im Kirchgemeindehaus Mischeli 22.30 Christnachtfeier mit der Kantorei in der Mischeli-Kirche, Pfarrer Frank Lorenz Sonntag, 25. Dezember 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Abendmahl, Pfarrerin Gabriella Schneider 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Abendmahl, Pfarrerin Gabriella Schneider (Kinderhütedienst im Sous-Sol der Kirche) Kein Gottesdienst in der Fiechtenkapelle Sonntag, 1. Januar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Neujahrs-Segnungsfeier in der Mischeli-Kirche, Pfarrer Benedikt

Schölly Kein Gottesdienst in der Fiechtenkapelle Dienstag, 3. Januar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Montag, 18.00, 061 711 77 63)

45, hwolf@intergga.ch, www.chessclub.ch.

Meyer. Telefon der Vermittlungsstelle: 061 711 20 53, www.seniorenhelfensenioren.ch

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Sonntag, 25. Dezember 10.00 Weihnachts-Familien-Gottesdienst mit Kinderhüte, zwei Hirten erzählen wie sie Weihnachten erlebt haben, jedermann ist herzlich willkommen Sonntag, 1. Januar 10.00 Traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Hans Wüst, gleichzeitig Kinderprogramm Donnerstag, 5. Januar

14.30 Nachmittagsbibelkreis Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 25. Dezember 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Sonntag, 25. Dezember 10.00 Familienweihnachtsgottesdienst mit Apéro Sonntag, 2. Januar 11.00 Neujahrsgottesdienst

VEREINSNACHRICHTEN Reinach Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Beeren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermieten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82, E-Mail ogv.reinach@intergga.ch Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag 19.30 Uhr, Aula Fiechtenschulhaus, Fiechtenweg 72. Streicher sind willkommen! Nähere Informationen und Probenplan erhältlich bei der Präsidentin Ulrike Nettekoven, ulrike.nettekoven@ solvias.com oder 061 321 44 01. Pfadfinderinnen Räbluus und Räbebienli, Abteilung Reinach. Kontaktadresse: Fabienne Liard, Reichensteinerstr. 10, 4153 Reinach, 061 711 67 44, www.pfadi3tannen.ch.vu. Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen, fördert die Gemeinschaft, vermittelt Informationen und ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Adresse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kontakt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Markus Huber, 061 711 04 83, Mail vorstand@qvrn.ch, www.qvrn.ch Reinacher Kantorei. Proben Mo 20.00 Uhr im ref. KGH (beim Mischeli). Dirigent: Kurt Häring, Margarethenstr. 24, 4450 Sissach, Präs.:

Christoph Erhardt, Hollenweg 7e, 4153 Reinach. Unverbindlicher Probenbesuch erwünscht. Reinacher Sport-Verein. Präsident: Paul Hollenstein, 061 711 57 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr, Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94. Unihockey: Joachim Bausch, 061 711 35 92, Natel 076 589 13 73. Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochackerhalle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr 20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96. Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Daniel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061 411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariterreinach.bl. Schachklub Reinach Rössli 97: Am Schachspiel Interessierte jeder Spielstärke sind herzlich willkommen! Spielabend jeden Dienstag ab 19.30 Uhr im Rest. Charleston, Angensteinerstr. 6, Reinach (UG), Training für Jugendliche (Di 18.00–19.15 Uhr), Kurse und Training für Erwachsene nach Absprache. Kontakt: Hermann Wolf, Hochwaldstr. 3, 4153 Reinach, 061 711 04

Schachfreunde Reichenstein. Spielabend am Donnerstag ab 19.30 Uhr im Restaurant Rössli, Hauptstrasse 24, 4153 Reinach. Präsident: Rolf Ulmer, Ziegelbüntenweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 48 44, Fax 061 751 48 54. Spezielle Jugendschachbetreuung und -förderung unter sachkundiger Leitung. Auskunft: Jürg Flückiger, Tel. P: 061 461 34 15, G: 061 462 19 16. Schemeli Bühne Reinach. Kontakt-adresse und Präs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen, 061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30– 22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach. Schützengesellschaft Reinach. Kontaktadresse: Benedikt Jauch, Postfach 333, 4153 Reinach 1

Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach, www.sp-reinach.ch, Präsident: Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail markus.huber@ inter-gga.ch SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägenstrasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do 14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00, 14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automatischer Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung: Kägenstrasse 17, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit: Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automatischer Telefonbeantworter.

Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkurse und Schwimmtraining für Kinder und Jugendliche. Training eine Stunde wöchentlich (ausser Schulferien): Mittwochs zw. 18 und 20 Uhr oder freitags zw. 18 und 21 Uhr, Juni–August im Freibad Reinach, September– Mai im Hallenbad Muttenz. Auskunft: Aldo Battilana, 079 569 80 32 oder sfar@sfar.ch. www. sfar.ch

SVKT Frauensport Reinach. Präsidentin: M.Therese Müller-Schärer, Tel. 061 711 35 62; Turnen/Netzball Di 20.15, Kindernetzball Mi 18.30: Auskunft: Chantal Kaiser, Tel. 061 713 13 23; Gymnastik Do. 8.00: Myriam Thommen, Tel. 061 711 28 90, Jazzgymnastik Do 19.15: Pascale Häner, Tel. 061 711 36 12; Volleyball Do 20.00: Marie-Therese Müller, Tel. 061 711 35 62; Kinder- + Jugendturnen: Kathrin Ammann 061 482 27 56, Mutter- + Kindturnen: Heidi Traub 061 712 50 10.

Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsidentin: Rosmarie

SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr,

Gymnastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turnhalle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus. SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline Mall-Winterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr am Stammtisch im Restaurant Charleston. Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstrasse 36 A, 4153 Reinach. Öffnungszeiten: Mo und Mi 9–17 Uhr. Präsident: Werner Torggler, 061 711 74 67. Tennisclub Reinacherheide. Auskunft Peter Hubler, 061 311 88 92 oder www.tcreinacherheide.ch Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr: Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40. Tierparkverein Reinach. Täglich offen, DamHirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin Therese Stalder, Tel. 061 713 96 34; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr. www.tierpark-reinach.ch


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Das Restaurant Pizzeria Trapez bietet Ihnen von Montag bis Freitag jeden Mittag drei verschiedene 4-GangMittags-Menüs ab Fr. 15.50 bis Fr. 18.50 Wir begrüssen unsere Gäste jeden Abend mit einem hauseigenen Aperitif. Öffnungszeiten Mo bis Fr, 10–24 Uhr, Sa und So, 11–24 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch das Trapez-Team Restaurant Pizzeria Trapez Sonnenweg 18, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 10

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TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

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TODESFÄLLE Aesch Olivier André Pilet-Stampfli, geb. 10. September 1954, gest. 13. Dezember 2011, von Rossinière/VD (Gartenstrasse 3). Wurde bestattet. Dornach Rosa Kunz-Vögtli, geb. 12. Mai 1930, gest. 17. Dezember 2011, von Dornach/SO (Unterer Zielweg 33). Trauerfeier: Donnerstag, 22. Dezember 2011, 14.30 Uhr, kath. Kirche Dornach. Beisetzung im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Friedhof Dornach. Münchenstein Eduard Huggel-Allegri, geb. 25. Dezember 1919, gest. 16. Dezember 2011, von Münchenstein/BL (Schluchtstrasse 5). Die Bestattung erfolgt im engsten Familienkreis. Johann Paul Jud, geb. 12. Oktober 1953, gest. 15. Dezember 2011, von Benken/SG (Cheeslochstrasse 11). Wurde bestattet.

Anita Widmer-Müller, geb. 22. Juli 1935, gest. 16. Dezember 2011, von Gränichen/AG, Münchenstein/BL (Mittelweg 47). Abdankung und Urnenbestattung: Mittwoch, 28. Dezember 2011, 14.00 Uhr, Abdankungshalle Friedhof Arlesheim.

zember 1923, gest. 16. Dezember 2011, von Seeberg/BE (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 22. Dezember 2011, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten Reinach. 472175

Pfeffingen Friedrich Häusermann-Bührer, geb. 15. Januar 1924, gest. 17. Dezember 2011, von Aarau/AG (Bergmattenweg 43). Abdankungsfeier: Dienstag, 27. Dezember 2011, 14.00 Uhr, Kapelle AZ Im Brüel, Pfeffingerstr. 10, Aesch. Reinach Klara Kym-Wenger, geb. 16. Februar 1926, gest. 16. Dezember 2011, von Reinach/BL (Aumattstrasse 79). Wurde bestattet. Edwin Stähli-Bloch, geb. 30. Oktober 1928, gest. 19. Dezember 2011, von Basel/BS (Im Lerchengarten 14). Wird im engsten Familienkreis beigesetzt. Marguerite Weber-Thomet, geb. 1. De-

Basler Bestattungen Hauptstrasse 33 CH-4147 Aesch/BL Telefon: +41 (0)61 751 16 15 Fax: +41 (0)61 751 22 12 E-Mail: basler-bestattungen@intergga.ch

Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Hebräer 13,8

Wir sind ein aufstrebender und dynamischer Gartenbaubetrieb in der Agglomeration Basel. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir auf Frühjahr 2012 eine/n motivierte/n, initiative/n

Gartenbautechniker/in oder eidg. dipl. Gärtnermeister/in Sie sind verantwortlich für die allgemeine Auftragsabwicklung (Offertwesen, Kalkulation, Abrechnungen, Bauleitung) vorwiegend in den Sektoren Gartenneuanlagen und Umänderungen. Sie erstellen auch Bepflanzungspläne und Ihre Pflanzenkenntnisse und gestalterischen Fähigkeiten sind sehr gut. Voraussetzungen für diese Aufgaben sind eine fundierte Ausbildung als Gartenbautechniker/in oder eidg. dipl. Gärtnermeister/in, mit einigen Jahren Berufserfahrung. Sie arbeiten gerne selbstständig und übernehmen Eigenverantwortung, haben Führungsqualitäten, Sie schätzen den Umgang mit der Kundschaft und Sie sind teamfähig. Diese Vorstellungen von Ihrer neuen beruflichen Herausforderung finden Sie in einem modernen Gartenbaubetrieb, der in allen Bereichen der Gartengestaltung tätig ist. Wir bieten Ihnen eine langfristige Arbeitsstelle in einem angenehmen Umfeld. Fühlen Sie sich von dieser Tätigkeit angesprochen? Dann senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen.

WENGER AG Kontaktperson: Rita Lais Baselstrasse 55 4147 Aesch/Basel Tel. 061 756 55 55


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Amtliche Publikationen

Gefahr für die Sicherheit – oder bloss eine Zwängerei?

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Öffnungszeiten des Gemeindezentrums Aesch über die Festtage Auch rund um die Festtage sind wir für Sie da und empfangen Sie gerne zu den gewohnten Zeiten. Einzig am Montag, 26. Dezember 2011, bleiben Verwaltung und Werkhof geschlossen. Nach dem Jahreswechsel sind ab Montag, 2. Januar 2012, unsere Schalter wieder geöffnet. Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und für das kommende Jahr alles Gute! Besten Dank für Ihre Kenntnisnahme. Gemeindeverwaltung Aesch

Mütter-/Väterberatungsstelle Aesch

Papiersammlung am Dienstag, 3. Januar 2012

Die Mütter- und Väterberatungsstelle Aesch, Duggingen, Pfeffingen bleibt vom 19. Dezember 2011 bis 1. Januar 2012 geschlossen. Im neuen Jahr befindet sich die Beratungsstelle wieder an der Ettingerstrasse 11. Wir freuen uns auf Sie. Wir wünschen allen Familien ein schönes Weihnachtsfest und bedanken uns für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Gemeindeverwaltung Aesch Mütter- und Väterberatung Priska Ursprung und Margrit Reinprecht

Am Dienstag, 3. Januar 2012, findet die nächste Papiersammlung statt. Das Papier wird von der Arbeitsgemeinschaft Lottner AG/Klein AG eingesammelt. Das Papier wird jeden ersten Dienstag im Monat eingesammelt (ausser am 1. Mai 2012). Die Papiersammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papierbündel werden nicht mehr abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Es werden keine Papierbündel aus Kellern oder Treppenhäusern/-eingängen geholt. Das Papier wird nur gebündelt mitgenommen. In Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken bereitgestelltes Altpapier wird nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier nicht abgeholt worden sein, rufen Sie Tel. 061 386 96 66 (Lottner AG) an. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit Bauabteilung Aesch

www.aesch.bl.ch mit neuem Design Nicht nur Menschen müssen mal ihre alten Kleider ablegen, auch eine Homepage braucht zwischendurch ein Lifting. Schauen Sie vorbei auf www.aesch.bl.ch. Die «Verjüngungskur» führt zu einer Entschlackung und – so denken wir – zu noch besserem Überblick, sodass das Gewünschte rascher gefunden wird. Durchstöbern Sie doch in den nächsten Tagen wieder einmal unserer Homepage. Sie finden hier alles, was Sie brauchen. Treten Sie ein durch das Hauptportal des virtuellen Aesch – es wird Ihnen helfen, dass Sie sich sehr bald im Alltag von Aesch daheim fühlen. Und: Geben Sie uns Ihr Feedback zum neuen Outfit unserer Homepage. Wir sind gespannt auf Ihre Meinung. Gemeindeverwaltung Aesch

Wichtige Funktion der Pilzkontrolle

Tobias Gfeller

Energiestadt – Info 12/11 Ohne Strom läuft nichts … In den meisten Heizungsanlagen wird Wasser zentral erhitzt und strömt dann durch die Heizungsrohre und die Heizkörper. Das geschieht aber in modernen Heizungen nicht von alleine, sondern durch eine sogenannte Umwälzpumpe - sie treibt das Wasser durch die Heizungsrohre. Bei alten Heizungsanlagen sind die Umwälzpumpen oft ineffizient. Dies bedeutet, dass sie unnötig viel Strom verbrauchen, um den Heizungskreislauf in Bewegung zu halten. Bei Umwälzpumpen kann man oft mit geringen Investitionskosten viel Strom und Geld sparen! Fragen Sie Ihren Heizungsfachmann um Rat. (Quelle: www.energieinfo.de) Bauabteilung Aesch, Umweltschutz- & Energiekommission

U

rs Häring ist ausser sich. Er zeigt auf seine Thuja-Hecke im Wohnquartier südlich des Neumattschulhauses. Laut Gemeindeverordnung ist diese zu wenig zurückgeschnitten und schaut deshalb zu weit auf die Strasse hinaus. «Die Leute sind unzufrieden über diese Kleinlichkeit der Behörden, die auf Zentimeter genau die Hecken geschnitten haben wollen. Und 14 Tage später wird kontrolliert, ob der angeordnete zweite Schnitt auch durchgeführt wurde.» Der Heckenstreit in Aesch hat seinen Ursprung im Sommer, als der Gemeinderat beschloss, die Regeln über das Zurückschneiden von Hecken, die es schon seit Jahren gibt, jetzt konsequent umzusetzen. Es sind indes nicht nur die Vorschriften, die Häring verärgern. Auch die Art

und Weise, wie diese umgesetzt werden, bringen ihn auf die Palme: «Viele alte Leute wurden durch das Auftreten der Gemeinde und des Dorfpolizisten eingeschüchtert und schnitten Hecken zurück, wie sie es eigentlich gar nicht wollten.» Strassenreglement gilt Das Zurückschneiden von Hecken dient der Verkehrssicherheit. Für eine bessere Übersicht in Kurven und für mehr Platz für die Spaziergänger auf den Trottoirs. Urs Häring findet dies übertrieben: «Wir sind damit einverstanden, dass an gefährlichen und neuralgischen Stellen zurückgeschnitten werden muss. Aber nicht überall und nicht in diesem Ausmass.» Die Bestimmungen sind im Strassenreglement, das die Aescher Gemeindeversammlung im April 2006 verabschiedete, geregelt. Dort heisst es: «Das Lichtraumprofil der Verkehrsanlage, die Strassenbeleuchtung und die notwendigen Sichtfelder bei Strasseneinmündungen und Privateinfahrten dürfen nicht durch Bepflanzungen und Gartenanlagen beeinträchtigt werden.» Im Detail heisst dies: «Äste von Bäumen und Sträuchern dürfen die Fahrbahn nur ab mindestens 4,5 Meter, das Trottoir ab mindestens 2,5 Meter Höhe überragen.» In einer Kurve dürften die Hecken bis fünf Meter zur

Strassenmitte 1,2 Meter Höhe nicht überschreiten. Auch das Recht des Gemeinderates ist klar definiert: «Wird ein zu diesen Vorschriften im Widerspruch stehender Zustand auf Anweisung des Gemeinderates nicht beseitigt, kann dieser die Beseitigung zulasten des Fehlbaren selbst anordnen.» Der zuständige Gemeinderat Markus Lenherr (CVP) möchte sich zum Thema nicht äussern. Ziviler Ungehorsam Die verärgerten Heckenbesitzer haben sich zu einem Komitee zusammengeschlossen, das sich den vielsagenden Namen «Ausgeheckt». gab. Dem gehört auch Klaus Kocher an. Er sagt: «Auch rechtlich ist das Vorgehen der Gemeinde fragwürdig: Es fehlen die rechtlichen Grundlagen für das Verteilen der Flyer und das Aufzwingen einer Frist.» Zudem sei auf jede Verfügung eine Einspruchsfrist nötig. Viele Heckenbesitzer sind der Aufforderung durch die Gemeinde nachgegangen und haben ihre Bepflanzung zurückgeschnitten. Urs Häring und Klaus Kocher denken aber nicht daran, der Anweisung nachzugehen. Sie rufen zu zivilem Ungehorsam auf und fordern so den Gemeinderat heraus. Dieser muss sich die Frage stellen: Gesetz durchsetzen oder Toleranz walten lassen.

90. Geburtstag Am 24. Dezember 2011 darf Frau Yvonne Otter-Mailard, wohnhaft Sternenhofweg 2 in Aesch, ihren 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraft und Zuversicht. Gemeinderat Aesch

Diamantene Hochzeit Am 14. Dezember 2011 durfte das Ehepaar Benedikt und Maria Theresia Borer-Nebel, wohnhaft Kirschgartenstrasse 7 in Aesch, das Fest der diamantenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung Birseck, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während der Weihnachtsferien vom Freitag, 23. Dezember 2011, bis und mit Montag, 2. Januar 2012, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 425 56 56, oder an den Sozialdienst Ihrer Gemeinde. Ab Dienstag, 3. Januar 2012, ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Das Team der Familien- und Jugendberatung wünscht Ihnen eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr. Familien- und Jugendberatung Birseck

FUSSBALLSCHULE

COUNTRY WEIHNACHTSKONZERT

Eine Schule, die Spass macht!

Grosszügige Kollekte eingespielt

Am 25. November 2011 fiel der Startschuss für die Anmeldung zur 18. Ausgabe der Fussballschule FC Aesch 2012 – bereits nach zehn Tagen war dieser Anlass ausgebucht! Wie in den vergangenen Jahren werden auch im 2012 rund 40 Personen während einer Woche die 200 Mädchen und Buben auf dem Löhrenacker betreuen und sie in das ABC des Fussballspiels einführen! Das OK wünscht allen Eltern und Kindern, den Sponsoren, der Einwohnergemeinde und vor allem den Helfern der Fussballschule eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes und glückErich Mohn liches neues Jahr!

«Wochenblatt» wieder am 5. Januar Geschätzte Leser, geschätzte Inserenten, die erste «Wochenblatt»Ausgabe im neuen Jahr erscheint in der Kalenderwoche 1, am Donnerstag, 5. Januar 2012. Redaktions- und Inserateschluss ist am Dienstag, 3. Januar 2012, um 9 beziehungsweise um 12 Uhr. Redaktion und Verkauf

Am 16. Dezember war es soweit: Trotz Sturm kamen viele Country-Liebhaber in die katholische Kirche an das Country Weihnachtskonzert, organisiert von Kulturkommission Aesch, und hörten sich die begeisternden Klänge von Heinz Flückiger and his Easy Skiffle Group an. Wohl beschwingt durch die melodiösen Songs waren die Besucher grosszügig und haben Fr. 3036.30 in die Kollekten-Körbli gelegt. Diese Spende geht an die Schweizer Tafel unserer Region. Dafür danke ich im Namen der

Schweizer Tafel sehr herzlich. Wir werden weiterhin überschüssige Lebensmittel an vielen Orten einsammeln und den Menschen zukommen lassen, die auf der Schattenseite leben. Speziell zur Weihnachtszeit können wir mit solch unerwarteten Sondereinnahmen viel Freude und Unterstützung schenken, denn jeder Spenderfranken generiert einen Mehrwert von Fr. Rose-Marie Benzinger, 18.20. Regionalleiterin Schweizer Tafel www.schweizertafel.ch

Mitte November ging für den Pilzkontrolleur, Kurt Minder, der seit einigen Jahren den Pilzsammlern aus Aesch und Umgebung bei der Bestimmung von selber gesammelten Pilzen behilflich ist, eine lange und interessante Pilzsaison zu Ende. Im Bericht, den er dem Gemeinderat vorlegt, blickt er auf ein schönes Pilzjahr zurück: über 70 kg Pilze wurden dem Pilzkontrolleur zur Bestimmung vorgelegt. Rund 62 kg Pilze konnten zum Verzehr empfohlen werden, fast 10 kg jedoch musste er konfiszieren, weil sie giftig oder verdorben waren. – Auch wenn so mancher Pilzsammler enttäuscht ist, wenn seine «Beute» nicht essbar ist, so zeigt doch die stattliche Menge von 10 kg ungeniessbaren Pilzen, wie wichtig die Kontrollstellen sind. Da hätten einige Pilzgerichte auch mit grossen Vergiftungen oder gar tödlich enden können (zweimal wurde der hochgiftige Knollenblätterpilz gefunden). Der Gemeinderat dankt Kurt Minder sehr für seine wertvolle Arbeit während der Pilzsaison und hofft mit ihm auf ein ertragreiches, spannendes Jahr 2012. Gemeinderat Aesch

Anwohner und Behörden streiten sich um das Zurückschneiden von Gartenhecken. Diese würden die Verkehrssicherheit gefährden, sagt der Gemeinderat.

Umsetzung der Massnahmen Die Tempo-30-Zone «Herrenweg» konnte in der vergangenen Woche trotz schlechtem Wetter eingerichtet werden. Noch fehlen einzelne Parkfelder, Markierungen «Rechtsvortritt», Markierungen «30» sowie im Herrenweg zwei farbliche Fahrbahnflächen (Wegfall der beiden Fussgängerstreifen). Grundsätzlich gilt in der ganzen Zone der Rechtsvortritt. Teilweise wurde dies mit der besonderen Markierung «Rechtsvortritt» hervorgehoben: «Die Markierung ‹Rechtsvortritt› wird auf Nebenstrassen angewendet, wo dies aufgrund der Sichtverhältnisse und der baulichen Gestaltung des Strassenraumes zur Verdeutlichung der Vortrittsverhältnisse in einer schlecht wahrnehmbaren Verzweigung nötig ist und andere Massnahmen nicht ausreichen.» Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer, sich aufgrund der neuen Situation mit gebührender Vorsicht und Rücksicht auf andere zu bewegen. Vielen Dank. Gemeindepolizei Aesch

FOTO: TOBIAS GFELLER

Tempo-30-Zone «Herrenweg»

Diese Hecke muss zurückgeschnitten werden: Roman Häring wehrt sich wie andere Hausbesitzer gegen die gemeinderätliche Weisung.



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Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51

LESERBRIEF

REF. KIRCHGEMEINDE

LESERBRIEF

Rechtsstaat versus Bananenrepublik

Dankeschön für euren Einsatz!

Zusammenstehen für unser Dorf

Am 24. April 2006 hatte die Gemeindeversammlung Aesch ein Strassenreglement erlassen. In diesem Gesetz sind auch die Regelungen betreffend Sträucher festgehalten inklusive Merkblatt Büsche. Als vollziehende Behörde ist der Gemeinderat kraft des kantonalen Gemeindegesetzes § 72 für den Vollzug der Gemeindereglemente und der -versammlungsbeschlüsse zuständig. Ebenso ist aus § 44 ersichtlich, mit welchen Mitteln der Vollzug und durch wen zu geschehen hat, also ganz klar Kompetenzbereich der Gemeindepolizei ist. Der Anspruch auf Toleranz kommt plötzlich nur zum Zug, wenn man selbst betroffen ist. Mit welchem Recht verlangt man für sich also den Anspruch auf Sonderbehandlung? Wie oft wird denn vom lieben Nachbarn die exakte Einhaltung sämtlicher Normen verlangt und beruft man sich dabei stets auf die cm-genaue Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben?

Hätten sich alle von Beginn an an die von den Einwohnern verabschiedeten Reglemente im Strassenreglement § 42 gehalten, wären all diese Diskussionen jetzt obsolet. Hecken, die von Anfang her richtig geschnitten wurden, haben jetzt keine so schrecklichen Löcher! Die Hecken-Initianten schiessen hier – offensichtlich politisch motiviert – zu Unrecht auf GR Markus Lenherr. Sie sind sich dabei nicht einmal bewusst, dass sie öffentlich zu einer rechtswidrigen Tat anstiften, indem sie dazu auffordern, sich nicht an das Gesetz zu halten. Der korrekte und demokratische Weg ist die Gemeindeversammlung. Hier können nicht genehme Reglemente jederzeit geändert werden (Initiativrecht). Solange diese jedoch in Kraft sind, hat der Gemeinderat die Aufgabe sie korrekt und gesetzeskonform umzusetzen – und das ist gut so! Evelyn Svoboda-Siebenpfund

Bühnenreif: Die Spielerinnen und Musikerinnen vom diesjährigen Krippenspiel. ZVG Allen Kindern vom Krippenspiel und allen Musikern möchten wir ganz herzlich danken für euren Einsatz und eure Freude, mit der ihr dieses Jahr das Krippenspiel aufgeführt habt. Es war sehr schön, es mit euch einzustudieren. Danke auch allen Eltern für euren Einsatz. Gottes Schutz und Begleitung für das neue Jahr. Pfrn. Heidrun Werder, Lillian Frei, Annelies Hässle und Team

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Viel hat sich getan, zum Beispiel in Aesch Nord. Auf dem «ImhofGelände» ist neu die Miba AG, der Neubau LandiMarianne Reba ist fertiggeHollinger stellt, Tausende kamen zur Eröffnung. Nebenan erfolgte die Grundsteinlegung der Garage Hollenstein. Weitere interessante Ansiedlungen sind in Planung. Und ein Festjahr war das 2011! Nebst Traditionellem fanden einmalige Anlässe statt. Erinnern Sie sich an die Waldtage, die Landart, an Kulturnacht und Useschtuelete, an den Freiwilligenanlass und die Tango Taufe? Und dann die neue Weihnachtsbeleuchtung. Nochmals herzlichen Dank den Sponsoren, Ihr seid wunderbar! Die Hauptstrasse erstrahlt in weih-

nächtlichem Glanz. Das mag ich auch den Anwohnern gönnen. Diese kommen oft zu kurz, Massnahmen zu attraktivem Wohnen sind meist nur in Quartieren möglich. Und nun gibt es in diesen Quartieren Unzufriedenheit. Ob dem strikten Vorgehen der Gemeinde beim Hecken-Rückschnitt. Schöne Gärten prägen das Bild von einem attraktiven Aesch entscheidend. Dazu gilt es, Sorge zu tragen. Gleichzeitig muss Sicherheit gewährleistet sein. Jetzt müssen Gemeinderat und Gartenbesitzer gemeinsam die Balance finden zwischen öffentlichem Interesse und Achtung vor privatem Eigentum. Im Dialog zum Heckenfrieden! Wir müssen vermehrt zusammenstehen, um die grossen Aufgaben die uns erwarten zu meistern. Über alle Parteigrenzen hinweg, für unser Dorf, für unser Aesch. Ich wünsche Ihnen herzlich friedliche Feiertage und ein gesundes und glückliches neues Jahr. Marianne Hollinger, Gemeindepräsidentin

PARTEIEN

Aufgefallen… Auf ein Wort Herr Gassmann: «Wie wäre es, wenn Sie sich etwas zügeln würden in Ihren Urteilen und Äusserungen über eine andere Partei als die Ihre? Seit Jahren setzt sich die FDP dafür ein, dass die Staatsquote nicht mehr ansteigt als nötig und der Steuerzahler am Schluss nicht den schwarzen Peter, sprich eine Steuererhöhung, kassiert. Während vieler Jahre hatte unsere Gemeindepräsidentin im Gemeinderat das Finanzdepartement inne. Dort hat sich Marianne Hollinger zusammen mit ihrem Kollegium und der FDP im Rücken mit Vehemenz für einen ausgeglichenen Staatshaushalt eingesetzt und dies auch erreicht. Was Sie nun als Populismus be-

für Aesch, dängg!

zeichnen, war unsere logische Folgerung auf das präsentierte tiefrote Defizit 2012. Eine zunehmende Verschuldung und eine Steuererhöhung in Reichweite will die FDP nicht kampflos hinnehmen. Und mit Verlaub: Wenn unser Antrag an der Gemeindeversammlung von Ihnen als «Populismus» bezeichnet wird, dann sollten Sie darüber nachdenken, ob man das nicht besser Demokratie nennen sollte. Wir alle sind in der Pflicht, leicht verständlich, transparent, lösungsorientiert, der Sache dienlich, und für Aesch und seine Bevölkerung gute und positive politische Ergebnisse abzuliefern. Wir vertrauen deshalb auf die Stimmbürger, die durchaus imstande sind, konsensfähige und lösungsorientierte Politiker von Nörglern und Besserwissern zu unterscheiden.» Wir sind gerne bereit für den Dialog mit Ihnen und allen Einwohnern und wünschen schöne Weihnachten und ein gutes Neues Jahr – für Aesch, dängg! FDP Die Liberalen: Der Vorstand

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Friedhofspflanzen

Rückschnitt der Pflanzen in Aesch

Nun geht Gemeinderat Lenherr noch unter die Pflanzenkundigen. Zuerst lässt er kleinlich Hecken schneiden, dann erklärt er uns letzte Woche an dieser Stelle vollmundig die neue Baumsorte Blumenesche, die nun wuchtig und übergross den Friedhof schmückt. Merkwürdig, noch an der Gemeindeversammlung vom vergangenen Juni ist erklärt worden, der Kredit für die Neugestaltung des Friedhofs sei erschöpft. Und nun plötzlich hat man Geld für eine Allee, die nach Erkundigungen bei einer Baumschule etwa 15 bis 20 000 Franken gekostet haben dürfte. Leider hat man es verpasst, gleichzeitig auch die grossen, öden Flächen wenigstens bescheiden zu bepflanzen. Offenbar passt das Gemeinderat Lenherr nicht. Er weigert sich, einem vielfach geäusserten Wunsch aus der Bevölkerung nachzukommen und vergisst, dass in drei Monaten Wahlen sind. Cyrill Thummel

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Heiliger Abend: Samstag, 24. Dezember 17.00 Familiengottesdienst 23.00 Mitternachtsgottesdienst mit Kirchenchor, Solo und Orchester Weihnachten: Sonntag, 25. Dezember 9.00 Kein Gottesdienst! 9.45 Ök. Weihnachtsgottesdienst im Alterszentrum 11.00 Festgottesdienst mit Kirchenchor, Solo und Orchester 12.30 Taufe Stephanstag: Montag, 26. Dezember 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Weinsegnung Dienstag, 27. Dezember 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 28. Dezember 9.15 Wortgottesdienst Donnerstag, 29. Dezember 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz Freitag, 30. Dezember 18.00 Andacht im Alterszentrum Silvester: Samstag, 31. Dezember 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Jahrzeit Neujahr: Sonntag, 1. Januar 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Neujahrsapéro 16.00 Gottesdienst der Albaner-Mission Dienstag, 3. Januar 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 4. Januar 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 5. Januar 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz 17.00 Aussendungsgottesdienst zum Sternsingen in der reformierten Kirche 17.30 Kein Schülergottesdienst! Erscheinung des Herrn – Dreikönige: Freitag, 6. Januar

18.15 Andacht im Alterszentrum 17.00 Aussendungsgottesdienst zum Sternsingen in der katholischen Kirche Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Heilig Abend – Samstag, 24. Dezember 16.00 Familiengottesdienst 23.00 Mitternachtsmesse Weihnachten – Sonntag, 25. Dezember 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Kirchenchor Donnerstag, 29. Dezember 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 30. Dezember Kein Gottesdienst Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Samstag, 24. Dezember 17.00 Familien-Gottesdienst am Heiligabend. Pfarrerin Inga Schmidt. Musik: Mirjam Sahli, Violine, Markus Hufschmidt, Flöte, und Mariann Widmer, Orgel. Kollekte: Triangel 22.30 Heiligabend-Gottesdienst. Pfarrerin Inga Schmidt. Musik: Mirjam Sahli, Violine, Markus Hufschmidt, Flöte, und Mariann Widmer, Orgel. Kollekte: Christlicher Friedensdienst Sonntag, 25. Dezember 9.50 Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst. Im Alterszentrum «Im Brüel». Pfarrerin Inga Schmidt und Pfarrer Bernhard Schibli 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Adrian Diethelm. Musik: Mirjam Sahli, Violine, Markus Hufschmidt, Flöte, und Mariann Widmer, Orgel. Kollekte: Menschen in Not Sonntag, 1. Januar 10.00 Gottesdienst zum Jahresbeginn mit Abendmahl. Pfarrer Adrian Diethelm. Musik: Giulia Plozner, Harfe. Kollekte: Gassenküche Donnerstag, 5. Januar 17.00 Aussendungsgottesdienst der SternsingerInnen in der ref. Kirche Aesch. 17.00 Aussendungsgottesdienst der SternsingerInnen in der kath. Kirche Pfeffingen Freitag, 6. Januar

17.00 Aussendungsgottesdienst der SternsingerInnen in der Kath. Kirche Aesch 17.00 Aussendungsgottesdienst der SternsingerInnen in der Kath. Kirche Pfeffingen Donnerstag, 22. Dezember 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Freitag, 23. Dezember 16.00 Heilige Messfeier in der Villa Theresa Samstag, 24. Dezember 15.00 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Donnerstag, 29. Dezember 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Samstag, 31. Dezember 10.00 Heilige Messfeier in der Villa Theresa Amtswoche: – 14.–30. Dezember: Pfarrer Adrian Diethelm, Tel. 061 751 17 00 – 31. Dezember–6. Januar: Pfarrer Adrian Diethelm, Tel. 061 751 17 00 – 7.–13. Januar: Pfarrerin Heidrun Werder, Tel. 061 751 39 07

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Samstag, 24. Dezember – Heiliger Abend 18.00 Christfest-Gottesdienst, Botschaft: Pfarrer Reinhard Möller. Sonntag, 25. Dezember – Weihnachten 9.30 Gebet 10.00 Weihnachts-Gottesdienst für die ganze Familie. Predigt: Pfarrer Reinhard Möller. Kinderhort. Mittwoch, 28. Dezember Kein Bibelabend. Sonntag, 1. Januar 9.30 Gebet 10.00 Gottesdienst zum Jahresanfang, Predigt: Pfarrer Reinhard Möller. Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee. Mittwoch, 4. Januar 20.00 Bibelabend

Es ist unglaublich, was für einen Schildbürgersteich sich der Gemeinderat Herr Markus Lenherr geleistet hat. In diversen Schreiben werden die Hausbesitzer aufgefordert, ihre Pflanzen zurückzuschneiden. Meinerseits betrifft es eine Pflanze, welche sich schon seit 30(!) Jahren im Vorgarten befindet. Heute ist diese Pflanze rund 3 Meter hoch, voll im Vorgarten integriert und beeinträchtigt weder die Fussgänger auf dem Trottoir noch die Verkehrssicherheit, notabene in einer Sackgasse! Bedauerlich ist auch, dass der Werk-

hofchef und Departementsvorsteher die Polizei als Unterstützung zugezogen hat. Wenn das in unserer Gemeinde die grössten Sorgen sind, so dürfen wir sicher behaupten in einem sehr geschützten Biotop leben zu dürfen. Für Herrn Lenherr wünsche ich, dass die Gemeindemitglieder am 11. März 2012 bei seiner erhofften Wiederwahl in den Gemeinderat ein grösseres Fingerspitzengefühl haben als er. Ansonsten könnte er schneller und effizienter «zurückgestutzt» werden, als er dies für die PflanRolf Triulzi zen fordert.

PARTEIEN

Frohe Festtage Einige Tage Ruhe tun uns Allen gut. Wir wünschen Ihnen Zeit für Erholung vom Alltag sowie für Besinnung im Kreise Ihrer Angehörigen und freuen uns mit Ihnen auf ein gesundes und spannendes neues Jahr. Nur mit aktiven Aescherinnen und Aescher bleibt unser Dorf wohnenswert. Dazu werden auch unsere Kandida-

ten für die Gemeindewahlen beitragen. Es sind dies Maya Boesch, Werner Brupbacher, Hansjörg Dill, Rolf Christen, Rolf Hofer, Markus Hofmann, Peter Lehner, Adrian Möri, Jacqueline Rickenbacher, Ueli Siegenthaler, Andreas Spindler, Raphael Strub, Agnès Unterberger, Jolanda Wasser und Oliver Wyss. Ihre SVP Aesch-Pfeffingen

GEMEINDEWAHLEN 2012

Ich würde gerne weitermachen Vor rund vier Jahren hatte ich mich entschlossen, für die Gemeindekommission zu kandidieren. In meiner damaligen Unkenntnis ging ich davon aus, dass in dieser Kommission Projekte und politische Geschäfte ausgearbeitet würden. Dass die Kommission «nur» eine prüfende Rolle ausübt, habe ich dann schnell bemerkt. Nichtsdestotrotz gefällt mir diese Arbeit und ich finde mich auch bei komplexen Geschäften wie z. B. dem Budget immer besser zurecht. Die Auseinandersetzung mit unter-

schiedlichsten Themen und Projekten und mit meinen Kommissionskolleginnen und Kollegen empfinde ich als spannend und vielfältig. Denn es geht dabei um die Zukunftsgestaltung meiner Heimatgemeinde. Es würde mich sehr freuen, dieses Amt eine weitere Periode ausüben zu dürfen, zumal ich nach dem Austritt von Sabrina Mohn noch als einziger die jüngere Generation vertrete. Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit. Roman Häring, Mitglied der Gemeindekommission CVP

GEMEINDEWAHLEN 2012

Starke CVP-Listen Für die Gemeindewahlen im Frühjahr 2012 tritt die CVP sowohl bei den Gemeinderats- wie auch bei den Gemeindekommissions-Wahlen mit vollen Listen an! Bekannte, und für die zu besetzenden politischen Ämter kompetente Aescher Persönlichkeiten haben für eine Kandidatur zugesagt. Erklärtes Ziel der CVP Aesch-Pfeffingen – der einzigen bürgerlichen Aescher Mittepartei – ist es die Wähleranteile zu halten. Die beiden Sitze im Gemeinderat sowie die CVP-Sitze in der Gemeindekommission sollen verteidigt werden. Für den Gemeinderat kandidieren die beiden amtierenden Gemeinderäte Ivo Eberle und Markus Lenherr sowie Heidi HäringFranz, Stephan Gloor, Urs Küng-Fleig, Roger Malzach und Stephan Gassmann. Für die Gemeindekommission stellen sich die amtierenden CVP-Ver-

treter Armin Hauser-Dürrenberger, Christian Helfenstein, Roman Häring und Reto Saner zur Wiederwahl. Ergänzt werden diese Kandidaturen durch politisch engagierte Aescherinnen und Aescher. Im bevorstehenden Wahlkampf wird die CVP den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern aufzeigen, weshalb es sich lohnt, Kandidatinnen und Kandidaten der CVP zu wählen. Ihre CVP Aesch-Pfeffingen


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Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51

Amtliche Publikationen

KULTURKOMMISSION

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr Zum Weihnachtsfest wünschen wir allen Einwohnerinnen und Einwohnern besinnliche und frohe Festtage sowie gute Gesundheit und ein erfolgreiches neues Jahr. Gemeinderat Pfeffingen, Mitarbeiter Gemeindeverwaltung und Werkhof

Öffnungszeiten der Verwaltung über die Weihnachtsfeiertage 2011 und Neujahr 2012 Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: • Freitag, 23. Dezember 2011: 10.00–11.30 Uhr, 15.00–17.00 Uhr • Montag, 26. Dezember 2011: geschlossen • Freitag, 30. Dezember 2011: 10.00–11.30 Uhr, 15.00–17.00 Uhr • Montag, 2. Januar 2012: 10.00–11.30 Uhr, 15.00–17.00 Uhr Wir danken allen Einwohnerinnen und Einwohnern für die Kenntnisnahme und wünschen ihnen geruhsame und glückliche Festtage. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Familien- und Jugendberatung Die Familien- und Jugendberatung Birseck, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt wäh-

rend der Weihnachtsferien vom Freitag, 23. Dezember 2011, bis und mit Montag, 2. Januar 2012, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 425 56 56, oder an den Sozialdienst Ihrer Gemeinde. Ab Dienstag, 3. Januar 2012 ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Das Team der Familien- und Jugendberatung wünscht Ihnen eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Start ins Neue Jahr. Familien- und Jugendberatung, Reinach

Einen Ohrenschmaus der besonderen Art bot am letzten Freitag das von der Kulturkommission Aesch offerierte Konzert mit Heinz Flückiger und seiner Easy Skiffle Group. In der vollbesetzten kath. Kirche unterhielten Heinz Flückiger und seine Gruppe das Publikum mit Weihnachtsliedern in unterschiedlichen Stielrichtungen, von Gospel bis Blues. Das Ehepaar Flückiger verstand es mit seiner charismatischen und professionellen Art, das Publikum mitzureissen und zum Mitsingen zu bewegen und

faszinierten mit ihren einmaligen Stimmen. Begleitet wurden sie von ihren Musikern mit den unterschiedlichsten Instrumenten von herkömmlichen Gitarren, Mundharmonika und Piano wie auch Waschbrett und einem Waschzuber als Bass. Den Höhepunkt bildeten am Ende zwei Dudelsackbläser als Begleitung bei «Amazing grace». Der stehende Applaus des Publikums war wohlverdient. Die freiwillige Austrittskollekte ging zugunsten der OrganisatiEvelyne Gerber on Schweizer Tafel.

VEREINSNACHRICHTEN

SBB-Tageskarten

Aesch/Pfeffingen

079 753 57 16.

Auch im kommenden Jahr stehen den Pfeffinger Einwohnerinnen und Einwohnern pro Tag jeweils zwei Tageskarten zum Bezug zur Verfügung. Die SBB haben seit der Einführung dieses Angebotes im Jahre 2007 den an die Gemeinden verrechneten Preis um insgesamt 33 % erhöht, sodass der Gemeinderat erstmals die Verkaufspreise leider anpassen muss. Für Tageskarten mit Gültigkeitsdatum ab 1. Januar 2012, beträgt der Verkaufspreis neu Fr. 38.– (bisher Fr. 33.–). Die Tageskarten erfreuen sich einer grossen Beliebtheit. Wir empfehlen Ihnen des-halb, diese frühzeitig (bis max. 3 Monate im Voraus) zu beziehen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.pfeffingen.ch unter dem Stichwort «Tageskarten». Gemeinderat Pfeffingen

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, Tel. 061 751 56 81.

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06.

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Papiersammlung – Häckseldienst – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Metall

Country Christmas – ein Erlebnis

findet statt am: Dienstag, 27. Dezember 2011 Mittwoch, 28. Dezember 2011 Mittwoch, 28. Dezember 2011 Montag, 23. Januar 2012 Mittwoch, 7. März 2012 Mittwoch, 21. März 2012

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Dornach, Herzentalstrasse 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Website: www.alfredneuman.ch

Dr. med. B. STARK Allgemeine Medizin FMH Krebsenbachweg 5 4147 Aesch Telefon 061 753 11 30 Die Praxis bleibt vom 01. Jan. 2012 bis zum 08. Jan. 2012 wegen Ferien geschlossen. Das Praxistelefon gibt über unsere Vertreter Auskunft.

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CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch, www.cvp-aesch.ch. Co-Präsident: Stephan Gloor-Bürgin, Traugott Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91; Sekretariat / Kasse: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 741 22 19. Die grupfte Hiener, Ladyfäger: Die andere Musik an der Aescher Fasnacht, Präsidentin Isa Wipf, Im Egg 53, Aesch, Telefon 061 751 39 14, E-Mail: wipf@intergga.ch, URL: www.die-grupfte-hiener.ch.vu, Kassier Monika Henzen, Aesch. Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen bringt Hilfesuchende mit Anbietern von Hilfe zusammen. Der Verein vermittelt «Nachbarschaftshilfe» Generationen übergreifend für alle Bewohner von Aesch und Pfeffingen. Vermittlungsstelle: Tel.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17 Uhr, Hüeti Fr 14–17 Uhr, Tel. I. Meier, 061 751 85 66. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Ursi Burri, Tel. 061 751 21 18. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) Aesch. Präsidentin: Christa Oestreicher-Häring, Aesch, Tel. 061 751 42 63, Fax 061 751 57 45, besuchen Sie unsere Homepage: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: info@fdp-aesch.ch Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49.

VEREINSNACHRICHTEN Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo, Di 15.00–19.00 Uhr, Mi 14.00–18.00 Uhr, Do, Fr 15.00–19.00 Uhr, Sa geschlossen. In den Ferien: Do 17.00–20.00 Uhr. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61. Gesangsgruppe «Morgensingen zum Wochenbeginn». Jeden Montag (ausser Schulferien) von 9.30 bis 11.00 Uhr im Steinackerhaus, Herrenweg 14, Aesch. Die Gruppe freut sich über neue Gesichter und ist offen für alle Altersgruppen. Auskunft: Antoinette Pellegrini. Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präsident: Matthias Hasler, info@revoluz-zer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Kantina «Chez Max» Aesch. Guggemusig Birspfupfer Aesch. Präsi: Stephan Meier, Hofmattweg 53, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 15 68, www.birspfupfer.ch, Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr. Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. G 061 751 57 57; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli, Tel. G 061 751 30 80. Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aesch ist in einem aus dem Jahre 1608 stammenden Bauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekte aus der Frühgeschichte, aus der Geschichte des Weinbaues, der Landwirtschaft und des Dorfhandwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Speziell ist die kleine ethnographische Sammlung des Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vogel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Traugott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147 Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öffnungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat (Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr. Anfragen und Reservationen für private Anlässe unter Tel. 061 756 77 54.


✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰ ✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰ ✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰ ✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰ ✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰ ✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰ ✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰ ✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰Frau ✰ ✰Monika ✰ ✰ ✰Stebler ✰✰✰✰✰✰✰✰ ✰✰✰✰✰✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰✰✰✰✰✰✰✰ dipl. med. Podologin ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰Schmiedegasse ✰✰✰✰✰✰✰ 14✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰ 4143 ✰✰✰✰✰✰ ✰ ✰ ✰Dornach ✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰ ✰ ✰ ✰Telefon ✰ ✰ ✰ ✰ ✰061 ✰✰✰ ✰ ✰80 ✰ ✰02 ✰✰✰✰ 701 ✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰ Vereinbarung ✰ ✰Termine ✰ ✰ ✰nach ✰ ✰telefonischer ✰✰✰✰✰✰ ✰✰✰✰✰✰ ✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰✰

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Wir danken unseren Kunden für ihre Treue und wünschen frohe Festtage, viel Glück und alles Gute fürs

«2012»

An unsere Kundschaft

Wir bedanken uns bei unserer geschätzten Kundschaft für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen alles Gute im neuen Jahr. Ihre Firma

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Wir wünschen der geschätzten Kundschaft frohe Festtage und viel Glück im neuen Jahr.

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ein glückliches, erfolgreiches neues Jahr!

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Frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr wünsche ich meiner geschätzten Kundschaft. Podologie E. Langenegger-Willimann SVP-Mitglied Lehrmeister dipl. Podologin – Bruggweg 72 4144 Arlesheim – Telefon 061 701 31 53


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Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51

Amtliche Publikationen

Aus Küchenabfällen werden Stundenkilometer

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Schalter Gemeindeverwaltung geschlossen vom 24. Dezember 2011 bis und mit 1. Januar 2012

• KVK vom 27.8.2012 bis 31. 8.2012 • WK vom 3.9.2012 bis 7.9.2012 Bitte beachten Sie, dass eine generelle Einrückpflicht besteht. Ausnahmen werden nur noch bei Krankheit oder Unfall gewährt. Für die Beurteilung einer Dispens ist der verantwortliche Kursarzt zuständig. Widerhandlungen werden nach Art. 68 des Bundesgesetz über den Bevölkerungsschutz geahndet. Zivilschutzstelle Münchenstein

Reformierte Kirchgemeinde

Vom Samstag, 24. Dezember 2011, bis und mit Sonntag, 1. Januar 2012, bleiben sämtliche Schalter der Gemeindeverwaltung geschlossen. Gerne sind wir ab Montag, 2. Januar 2012, wieder für Sie da. Pikettdienst Bestattungswesen: 079 569 99 56 (Stellvertretung: 079 425 52 30) Pikettdienst Wasserversorgung: 079 8 416 416 Das Team der Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Festtage und einen guten Übergang ins neue Jahr.

Silvesterapéro auf dem Dorfplatz Auch dieses Jahr sind Sie herzlich eingeladen, gemeinsam mit Bekannten und (noch) Unbekannten auf das neue Jahr anzustossen. Ab 23.30 Uhr wird ein «Lagerfeuer» den Dorfplatz feierlich erhellen. Getränke, Gläser und allenfalls etwas zum «Bräteln» bringen alle selber mit. Wir freuen uns, mit Ihnen auf ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr anstossen zu können. Gemeinde Münchenstein in Zusammenarbeit mit dem Bürgerrat

Voranzeige Zivilschutzkurs 2012 Mitteilung an die Schutzdienstpflichtigen der Gemeinde Münchenstein. Der jährliche Wiederholungskurs der Zivilschutzorganisation der Gemeinde Münchenstein findet im Jahr 2012 an folgendem Datum statt:

Öffnungszeiten während der Weihnachtsferien Während der Schulferien bleibt das Kirchgemeindehaus – ausgenommen zu den Gottesdienstzeiten und zu den angekündigten Veranstaltungen – geschlossen. Das Sekretariat ist während der Schulferien folgendermassen geöffnet: Freitag, 23., Dienstag, 27., und Donnerstag, 29. Dezember 2011, von 9.30 bis 11.45 Uhr. Ab Montag, 2. Januar 2012, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten für Kirchgemeindehaus und Sekretariat. Ihre Kirchgemeinde

Römisch-katholische Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung vom 7. Dezember 2011 An der von 18 Personen besuchten Versammlung wurden folgende Beschlüsse gefasst: • Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 19. Juni 2011 wird genehmigt. • Silvia Jeiziner wird einstimmig in die Rechnungsprüfungskommission gewählt. • Das vom Kirchgemeinderat beantragte Budget für das Jahr 2012 mit einem Aufwandüberschuss von CHF 69 099.– sowie der bisherige Steuerfuss von 8,8% der Staatssteuer werden ohne Gegenstimme genehmigt. • Für die neue IT-Anlage fallen Kosten in der Höhe von CHF 7700.– sowie von CHF 3000.– für die neue Internetseite an. Diese wurden mit dem Budget genehmigt. • Der Eingangsbereich des Pfarreiheims muss ersetzt werden. Der Betrag ist im bereits gesprochenen Sonderkredit für den Fensterersatz enthalten. • Wegen massiven Wassereinbruchs beim Dach des Pfarreiheims muss das Dach saniert werden. Dazu werden ca. CHF 150 000– aus dem Konto Bauvorhaben benötigt. Über das weitere Vorgehen wird anlässlich der nächsten KGV informiert. Der Kirchgemeinderat möchte sich für das Missgeschick, dass die politische Gemeindeversammlung mit der KGV zusammengefallen ist, entschuldigen. Der Kirchgemeinderat

GEMEINDEWAHLEN 2012

Biomüll als nachhaltige Energie: Ab 2013 wird in Münchenstein die Getrenntentsorgung eingeführt.

Der Gemeinderat hat einer Getrenntsammlung von Garten- und Küchenabfällen zugestimmt. Somit wird Biomüll aus Münchenstein ab 2013 für Treibstoff für den öffentlichen Verkehr sowie für Kompost für Grossgärtnereien sorgen. Guido Herklotz

I

n Bananenschalen, Grünabfällen und Lebensmittelresten stecken jede Menge Power. Mit Bioabfällen kann wertvolle, erneuerbare Energie gewonnen werden. Weshalb also einfach nur in den Abfallsack werfen und verbrennen lassen? Als zertifizierte Energiestadt will Münchenstein ihrem guten Ruf gerecht werden. So hat der Gemeinderat einer Getrenntsammlung von Garten- und Küchenabfällen zugestimmt. Ab 2013 spart man also nicht nur Platz im Kehrichtsack, man trägt

auch noch seinen eigenen Mist zur nachhaltigen Energie-Produktion bei. Dünger, Strom und Busantrieb Im Birseck hat die Gemeinde Reinach die Getrenntsammlung bereits eingeführt. «Das positive Feedback der Reinacher Bevölkerung war einer der Hauptgründe, weshalb wir diese auch in Münchenstein umsetzen möchten», erklärt Harald Puchrucker, Sachbearbeiter Ver- und Entsorgung bei der Gemeinde Münchenstein. Weiter ist die Spezial-Abfuhr auch eine zusätzliche Dienstleistung im Abfallbereich: «Grünabfälle wie Rasenschnitt oder Pflanzen können so problemlos entsorgt werden», meint Puchrucker. Rund ein Viertel eines Kehrichtsacks besteht heute aus Küchenabfällen, Lebensmittelresten und anderen organischen Abfällen. Die Biopower Nordwestschweiz AG in Pratteln gewinnt aus den Abfällen Dünger, Komposterde und Biogas, das zum Antrieb von entsprechend motorisierten Fahrzeugen – zum Beispiel die Busse der Basler Verkehrsbetriebe – eingesetzt wird. Konkret: Mit dem Biogasertrag aus 20 vergorenen Bananenschalen kann ein Gasauto 1 Kilometer CO2neutral fahren. Ein weiteres Beispiel: Mit der Energie aus 1 Kilo Biomasse

FOTO: ZVG

leuchtet eine 60-Watt-Glühbirne etwas mehr als zwei Stunden. Bereits heute werden die in Münchenstein gesammelten Materialien aus der Grünabfuhr, die einmal im Monat stattfindet, der Biopower Nordwestschweiz AG zugeführt. Vorgesehen ist, dass die Biomüll-Abfuhr im Sommer einmal wöchentlich und im Winter alle zwei Wochen stattfindet. Über das Gebührensystem wird laut Puchrucker noch diskutiert. Bevölkerung sensibilisieren Angesprochen vom neuen Sammelsystem sind in erster Linie jene Haushaltungen, die ihre organischen Reststoffe oder Teile davon nicht selber oder im Verbund kompostieren können oder wollen. Die Gemeinde Münchenstein will die neue Entsorgungsmöglichkeit bei den Einwohnern rechtzeitig ins Bewusstsein rücken. Harald Puchrucker: «Im kommenden Jahr werden wir mit einer Flyer-Aktion und via Medien laufend über das neue Projekt informieren. Zudem liefern wir konkrete Angaben, wie etwa zum Sammelsystem und den Materialien, die als Biomüll gelten.» Nicht konkurrieren soll das neue Entsorgungskonzept übrigens bereits bestehende Kompostierlösungen von einzelnen Haushalten oder Verbünden.

FDP nominiert Kandidierende Die FDP Münchenstein hat an ihrer Parteiversammlung zwei Kandidatinnen für die Gemeinderatswahlen am 11. März 2012 nominiert. Es sind dies Heidi Frei und Christine Pezzetta, beides Persönlichkeiten, die bereits auf verschiedenen Ebenen politische Erfahrungen sammeln konnten und mit grossem Herzblut für die FDP in den Gemeinderatswahlkampf steigen. Für die Gemeindekommission stellen sich folgende Personen zur Verfügung: Heidi Frei (bisher), Urs Gerber (bisher),

Christine Pezzetta (bisher), Sandra Guex, Raffello Masciadri, David Meier, Markus Reich und Michèle Schaub. Die FDP Münchenstein steht für eine sachorientierte Politik, die den sorgfältigen Umgang mit den Finanzen als Pflicht erachtet und sich dennoch der vielschichtigen Probleme in der Gesellschaft bewusst ist. Nicht immer ist die Lösung mehr zahlen, sondern vielmehr eine sorgfältige Lageanalyse und gezielte Mitteleinsetzung an den richtigen StelFDP Münchenstein len.

FAMILIENFORUM MÜNCHENSTEIN

Spielplatz-Treff schliesst Mit dem Leitungswechsel des Robi Spielplatzes im Jahr 2009 durfte das Familienforum jeweils am Montagnachmittag einen offenen Treff führen. In diesen drei Jahren haben viele Eltern mit ihren Kleinkindern diesen Treff, zum Teil, recht rege besucht. Wegen beruflichen Veränderungen unserer freiwilligen Helferinnen und den in letzter Zeit sehr schwankenden Besucherzahlen schliessen wir den offenen Treff auf Ende dieses Jahres. Herrn Robi Trummer vom Robispielplatz möchten wir für seine grosse Hilfs-

bereitschaft recht herzlich danken. Auch der Gemeinde danken wir, die es uns ermöglicht hat, ohne grosse Bürokratie dieses Angebot in der Gemeinde anzubieten. Unseren Helferinnen, Ihnen liebe Eltern und Kinder danken wir für die Hilfsbereitschaft und die Besuche. Das Familienforum möchte darauf hinweisen, dass für interessierte Eltern weiterhin ein offener Treff im Dorf zur Verfügung steht. Und zwar im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse jeweils am Freitagnachmittag (15 Der Vorstand bis 18 Uhr).

SUPPENTOPF

GEMEINDEWAHLEN 2012

Für einen guten Zweck

Was ist «liberal» ?

Nach den Festtagen tut uns eine einfache Suppenmahlzeit gut. Kommen Sie und geniessen Sie das Zusammensein beim gemeinsamen Essen für einen guten Zweck, am Dienstag, 3. Januar 2012, ab 12 Uhr, im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3. Zum Kaffee wählen Sie aus den von den Helferinnen gespendeten Kuchen Ihre Favoriten aus. Der Erlös kommt der Heilpädagogischen Tagesschule Münchenstein zugute. Ihre Münchensteiner Frauen helfen

«Wochenblatt» wieder am 5. Januar Geschätzte Leser, geschätzte Inserenten, die erste «Wochenblatt»Ausgabe im neuen Jahr erscheint in der Kalenderwoche 1, am Donnerstag, 5. Januar 2012. Redaktions- und Inserateschluss ist am Dienstag, 3. Januar 2012, um 9 Uhr beziehungsweise um 12 Uhr. Redaktion und Verkauf

Die Grünliberalen Münchenstein haben Daniel Altermatt als Kandidaten für den Gemeinderat portiert mit den Worten, dass er «als Querdenker ganz klar für eine grünlibeDaniel Altermatt rale Politik mit so(GLP) zialliberalem Einschlag» steht. Dies hat eine Mitbewerberin zum Facebook-Eintrag veranlasst: «Vo allem e bitzeli und wie verbogen kann der Begriff ‹liberal› noch werden ?» Das Problem ist: «Liberal» ist grundsätzlich mal eine Geisteshaltung, für sich selbst noch kein Inhalt. Wenn einer von sich sagt: «Ich bin liberal», so ist das eine Aufforderung zur Debatte, will heissen: «Ich glaube weder an grosse Führer noch an den Staat als Heilsbringer, habe keine vorgefasste Meinung, sondern setze mich mit der Realität auseinander, und bin offen für gute Argumente». Bleibt noch die Frage: «Wie entscheide ich im Zweifel, wenn die

Argumente offen bleiben?» Fürs Portemonnaie? Deshalb die Attribute, die klar meine persönliche Gewichtung definieren: «grünliberal» heisst: im Zweifel für Umwelt und Nachhaltigkeit; sozialliberal heisst: im Zweifel für die betroffenen Menschen und die sozial Schwächeren. Das ist weder «vo allem e bitzeli» noch Wischi-Waschi, sondern ein klares, messbares Programm! Quer zu den traditionellen Parteifarben halt. Konkrete Beispiele dazu werden folgen. Daniel Altermatt, Kandidat für den Gemeinderat Grünliberale Münchenstein

Faller TAXI 061 701 11 11 Tag und Nacht


20 GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 22. Dezember, Waldweihnacht 18.30 Parkplatz Au, Besammlung Samstag, 24. Dezember, Heiligabend 17.00 Kirchgemeindehaus. Heiligabendfeier mit der Weihnachtsgeschichte. Predigt: Pfarrer Martin Breitenfeldt 22.00 Dorfkirche. Christnachtfeier mit musikalischer Umrahmung. Predigt: Pfarrer Dan Warria. Kollekte: Friedensbrugg Sonntag, 25. Dezember, Weihnachten 9.00 Dorfkirche, Gottesdienst mit Abendmahl 10.15 Kirchgemeindehaus, Gottesdienst mit Abendmahl. Mitwirkung des Jubilate-Chores in beiden Gottesdiensten. Predigt: Pfarrer Dan Warria. Kollekte: Menschen in Not Sonntag, 1. Januar, Neujahr 10.00 Dorfkirche. Neujahrsgottedienst.

Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51

Neujahrsapéro anschliessend an den Gottesdienst im Gruethuus. Pfarrer: Martin Breitenfeldt. Kollekte: Verein Neustart Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 22. Dezember 17.45–19.15 Streetdance 20.00 Probe Jubilate-Chor Dienstag, 3. Januar 12.00 Suppentopf 14.00 Kreativ-Gruppe Mittwoch, 4. Januar 14.00–16.30 Wabadu Amtswoche: 22. Dezember–8. Januar Pfarrer Martin Breitenfeldt, Tel. 076 341 42 59 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch Heiliger Abend Samstag 24. Dezember 17.00 Familiengottesdienst mit Kommunionfeier. Kollekte: Kinderspital Bethlehem

ab 22.30 Einstimmung beim erleuchteten Tannenbaum 23.00 Christmette. Kollekte: Kinderspital Bethlehem Geburt des Herrn – Weihnachten Sonntag, 25. Dezember 9.45 Weihnachtsfestgottesdienst mit Eucharistie, Mitwirkung Cäcilienchor, Orchestermesse. Geschichtenerzählen für die Kleinen im Gottesdienst. Kollekte: Kinderspital Bethlehem Stephanstag Montag, 26. Dezember 9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier. Kollekte: Antoniuskasse Dienstag, 27. Dezember 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie entfällt Mittwoch, 28. Dezember 9.00 Rosenkranz Samstag, 31. Dezember 17.00 Silvestergottesdienst mit Eucharistie Sonntag, 1. Januar

Stiftung Kloster Dornach Hotel, Restaurant Öffnungszeiten Klosterschenke Montag bis Samstag ganzer Tag Sonntag bis 18.00 Uhr Samstag, 24. Dezember, geschlossen Sonntag, 25. Dezember, bis 18.00 Uhr Montag, 26. Dezember, geschlossen Samstag, 31. Dezember, ab 18.00 Uhr Klosterkirche Sonntag 25. 12. 2011 und 1. 1. 2012 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch 18.00 Uhr regionaler Gottesdienst Donnerstags, 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch Fest des heiligen Stephanus Montag, 26. Dezember 2011, 18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. Segnung des Stephanusweines Kloster Ausstellung 1.–29. Dezember 2011 Bilder von Ruth Lünskens Klosterladen Hier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. B. – Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten – Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten – Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen – Verschiedene Honig- und Sirupsorten Für weitere Informationen: Stiftung Kloster Dornach Amthausstrasse 7 Postfach 100, 4143 Dornach 1 Tel. 061 701 12 72 Fax 061 701 12 49

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9.45 Neujahrsgottesdienst, Eucharistie Sonntag, 1. Januar: Neujahrs-Apéro nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Donnerstag, 22. Dezember 10.00 Gebetsgruppe Sonntag, 25. Dezember 10.00 Gottesdienst/Abendmahl Mittwoch, 28. Dezember 20.15 Sport im Loog Donnerstag, 29. Dezember 10.00 Gebetsgruppe Sonntag, 1. Januar Kein Gottesdienst Mittwoch, 4. Januar 20.15 Sport im Loog Donnerstag, 5. Januar 10.00 Gebetsgruppe

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Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51

Amtliche Publikationen

Dornacher wollen keine Dezentralisierung der Macht

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2011/0163 Bauherr: Bächer Thomas und Christine – Adresse: Herzentalstrasse 33, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Sichtschutzwände, Zaun und Gartengestaltung mit Wasserbecken – Bauplatz: Herzentalstrasse 33 – Parzelle GB Dornach Nr.: 414 – Architekt: Theurillat-Weibel Sandra, Hügelweg 9, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2011/0164 Bauherr: Bächer Thomas und Christine – Adresse: Herzentalstrasse 33, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Anbau gedeckter Balkon und offener Unterstand – Bauplatz: Herzentalstrasse 33 – Parzelle GB Dornach Nr.: 414 – Architekt: Theurillat-Weibel Sandra, Hügelweg 9, 4143 Dornach Publiziert am: 22. Dezember 2011 Einsprachefrist bis: 12. Januar 2012 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Betrieb der Sammelstelle Ramstel über die Feiertage Wir machen die Bevölkerung darauf aufmerksam, dass die Sammelstelle Ramstel am Samstag, 24. Dezember, und am Samstag, 31. Dezember 2011, zwischen 10.00 bis 13.00 Uhr geöffnet ist. Es ist strengstens verboten, Abfall vor den

geschlossenen Toren zu deponieren. Die Verursacher werden umgehend angezeigt. Wir bitten um Kenntnisnahme und wünschen frohe Festtage. Bauverwaltung Dornach

Gemeindeversammlung Die Gemeindeversammlung hat am 14. Dezember 2011 • dem ICT-Konzept der Schulen Dornach zugestimmt und den Kredit in Höhe von Fr. 399 208.– bewilligt. • den Kauf des Grundstückes der Evang.-ref. Kirchgemeinde (Ecke Gempenring/Unterer Brühlweg) genehmigt. • der Erhöhung der Stellenprozente in der Bauverwaltung im Umfang von 60% zugestimmt. • beschlossen, §27 der Gebührenordnung (Eintrittspreise für Schwimmbad Birsweg und Schwimmhalle Gwänd) aufzuheben, da diese bereits in anderen Gemeindereglementen geregelt sind. • das Budget 2012 mit kleineren Anpassungen genehmigt. • die Motion «Einführung des Ressortsystems in Dornach» mit 124 zu 96 Stimmen als nicht erheblich erklärt. Wie bereits bekannt ist, tritt unser Gemeindepräsident Kurt Henzi per Ende April 2012 in den Ruhestand. Er leitete am Mittwoch seine letzte Gemeindeversammlung und wurde anschliessend gebührend verabschiedet. Gemeindeverwaltung Dornach

Mütter-Väterberatung zwischen Weihnachten und Neujahr findet keine Mütter-Väterberatung statt. Der erste Beratungsnachmittag in Dornach im neuen Jahr ist Dienstag, der 3. Januar. Wir bitten um Kenntnisnahme. Mütter-Väterberatung

Das Gemeindepräsidium bleibt ein Vollamt. Die Freien Wähler finden für ihre Motion zur Wiedereinführung des Ressortsystems im Gemeinderat keine Mehrheit an der Gemeindeversammlung Lukas Hausendorf

D

ie Freien Wähler haben ihr Wahlversprechen eingelöst und das vollamtliche Gemeindepräsidium zur Debatte gestellt. Eine Debatte, die von der Mehrheit der Dornacher nicht geführt werden will, wie es scheint. An der Gemeindeversammlung vom vergangenen Mittwoch wurde eine entsprechende Motion mit 124 zu 96 Stimmen für nicht erheblich erklärt. Das Anliegen der Freien Wähler, den Gemeinderat neu zu organisieren, indem den Mitgliedern klare Aufgabenbereiche zugeteilt werden, was auch zu einer Verteilung der politischen Macht im Gremium führen sollte, hatte von vornherein schlechte Karten. Die übrigen politischen Kräfte in Dornach bekennen sich klar zum Präsidialsystem, das sich seit seiner Einführung 1970 bewährt hat, obschon es die Macht über das operative und stra-

tegische Geschäft beim vollamtlichen Gemeindepräsidenten zentralisiert. Zu diesem Schluss gelangte auch Gemeinderat Lorenz Altenbach (FDP), der sich vor zwölf Jahren, als schon einmal die Systemfrage gestellt wurde, noch als Verfechter des Ressortsystems stark machte. Die anhaltende Prosperität Dornachs als vollamtlich geführte Gemeinde hat ihn aber bekehrt. «Das wäre jetzt als ob FCB-Trainer Heiko Vogel trotz des Erfolgs das System ändern würde», äusserte er sein Unverständnis über die Vorlage. Keine Not zum Handeln Es lässt sich darüber streiten, ob das Ansinnen der Freien Wähler zu einem früheren Zeitpunkt bessere Chancen gehabt hätte. Unbestreitbar ist aber, dass der Zeitpunkt für die Debatte über die beste Regierungsform für Dornach so kurz vor der Ersatzwahl des abtretenden Gemeindepräsidenten Kurt Henzi (FDP) unglücklich lag, was nicht allein den Motionären angelastet werden kann. «Die Frage des Timings wird hochstilisiert und lenkt von den eigentlichen Argumenten ab», warf Gemeinderat Daniel Urech (FWD) in der Beratung des Geschäfts ein. Denn tatsächlich wäre mit einer Erheblichkeitserklärung der Motion der Systemwechsel noch nicht beschlossen worden, sondern lediglich der Auftrag an den Gemeinderat erteilt worden, eine entsprechende Vorlage auszuarbeiten, die wieder vors Volk gekommen wäre.

Das befand das Volk mehrheitlich aber als unerheblich, weil auch der Handlungsbedarf schwer nachzuweisen ist. Kosten geben Grund zur Sorge Die Einwohnergemeinde konnte ihren Steuerfuss seit 1996 um 20 Prozent auf nunmehr 90 Prozent der Staatsteuer senken und gleichzeitig ihr Eigenkapital um 6 auf 15 Millionen mehren. Das Präsidialsystem hat sich also bestimmt nicht nachteilig für den Dornacher Steuerzahler und Stimmbürger erwiesen. Das Budget, das Kurt Henzi an seiner letzten Gemeindeversammlung als Gemeindepräsident präsentieren durfte, ist hingegen nicht so erfreulich. Trotz rigider Ausgabenkürzungen und unterdurchschnittlicher Nettoinvestitionen wird sich der Fehlbetrag 2012 auf fast 800 000 Franken belaufen. Ohne eine, dank eines Protestes beim Kanton, erreichte Abfederung der Kosten der Pflegefinanzierung und flächendeckendes Sparen hätte gar ein Minus von 2,6 Millionen Franken resultiert. Hauptgrund für diese negative finanzielle Entwicklung sind steigende Kosten. Allein in den Bereichen Sozialhilfe, Ergänzungsleistungen und Pflegefinanzierung sind diese in den letzten fünf Jahren um 70 Prozent gestiegen. «Vieles ist vom Kanton vorgegeben, das bereitet uns zunehmend Sorgen», so Henzi. Sein Credo, das Wünschbare vom Notwendigen zu trennen, wird auch für seine Nachfolge bestand haben.

DORFGESCHICHTE

Winterzauber auf dem Nepomukplatz

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Gemeindeverwaltung Die Gemeindeverwaltung Gempen bleibt am Montag, 26. Dezember 2011, und am 2. Januar 2012 geschlossen.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Das Gemeindeverwaltungs-Team Gempen

LESERBRIEF

Standing Ovations für Virtuosen Zum Benefizkonzert von «La Compagnia Rossini» am letzten Donnerstag hatten sich bedauerlicherweise weniger Zuhörerinnen und Zuhörer eingefunden als erwartet. Dafür wurden diese Zeugen eines musikalisch hinreissenden Abends zugunsten der Stiftung Pro UKBB. Bereits im «Inno al Creatore» mit Melodien von Beethoven zeigte sich das Ensemble mit einem ebenso homogenen wie transparenten Klang in bester Sangeslaune. Natürlich durfte Mozart mit Variationen aus «Don Giovanni» nicht fehlen. Ein besonderes Kabinettstücklein stellte das Rondo «Alla Turca» aus der Klaviersonate Nr.11 von Mozart dar, das die Singenden mit dem Lied «Nella patria si sta ben» umwoben. Maria Catrina Caduff überzeugte in «Convien partir» von Donizetti und anderen Arien mit einer klaren, gradlinigen Sop-

ranstimme. Ebenso wusste Anica Defuns in ihrem roten Kleid und mit ihrem virtuosen lyrisch-dramatischen Sopran zu gefallen. Die beiden Sopranistinnen ergänzten sich ausgezeichnet. Nach Verdi folgte eine Reihe von Arien und Duetten aus französischen Opern. Armin Caduffs warmer und kräftiger Bass fügte sich perfekt zur schönen Baritonstimme Claudio Simonets in Bizets «Carmen». Die Mezzosopranistinnen Lisabet Caduff, Xenia Dietrich und Giuana Caduff unterstützten in den Chorpartien. Zum Schluss gab es einen Strauss Weihnachtslieder. Eric Christen begleitete alle Melodien meisterlich am Flügel. «La Compagnia Rossini» zeigte eine hohe, solide Gesangskultur, mit der sie auf dem internationalen Parkett mühelos mithalten kann, was auch der spontane stehende Applaus bewies. Thomas Brunnschweiler

Täuschend echt: Auf der Eisbahn aus Kunststoff wurden am Wochenende einige Kurven auf Schlittschuhen gedreht.

FOTO: JAY ALTENBACH

jay. Aus einer spontanen Idee heraus hat Stephan Rumpel am vergangenen Wochenende auf dem Nepomukplatz eine kleine Eisbahn aus Kunststoff aufstellen lassen. An der Eröffnung am Donnerstagabend war die dazugehörende Bar voller Gäste, die ein Glas Glühwein genossen und anschliessend ein paar wacklige Runden auf der Bahn drehten. «Aber am Freitag war dann wegen des Wetters schon wieder

Schluss», bedauert Barbara Rumpel. Leider wussten auch nicht sehr viele, dass es auf dem Nepomukplatz eine Eisbahn gibt. «Ja, die Werbung war nicht ganz optimal», gibt der Unternehmer Stephan Rumpel zu. Für das nächste Jahr könnte er sich vorstellen, dass ein Raclette- und Fonduestübli dazu kommt. Vielleicht veranstaltet das Modehaus von Euw auch eine Modeschau auf dem Eisfeld und Foto

Klick macht Fotos von Pirouetten drehenden Kindern. Ein Marronistand oder ein Open-Air-Konzert würde noch für zusätzliche Atmosphäre sorgen. Ausbaufähig ist die originelle Idee auf jeden Fall. Und diejenigen, die davon wussten, haben zufrieden ein paar Runden auf der Kunsteisbahn gedreht. Am Sonntagnachmittag jedenfalls genossen Berkay, Emre und Baver Spiel, Sport und Spass auf dem Nepomukplatz.

9.15 Gottesdienst mit Eucharistie

Eggenschwiler und dem Cäcilienchor mit «Gloria» von Antonio Vivaldi in der katholischen Kirche in Dornach

«Wochenblatt» wieder am 5. Januar

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Heiliger Abend, 24. Dezember 15.30 Gottesdienst mit Kommunion im Spital Dornach 17.00 Ökumenischer Familiengottesdienst 23.00 Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst mit Eucharistie Weihnachten, 25. Dezember 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie

15.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Alters- und Pflegeheim Wollmatt Katholische Gottesdienste in Gempen Heiliger Abend, 24. Dezember 17.00 Familiengottesdienst Katholische Gottesdienste in Hochwald

Stephanus, 26. Dezember 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie

Heiliger Abend, 24. Dezember 17.00 Familiengottesdienst 23.00 Mitternachtsfeier mit Kommunion

Freitag, 30. Dezember

Weihnachten, 25. Dezember

Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Samstag, 24. Dezember 17.00 Heiligabend, Ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrerin Noëmi Breda, Ute Kuery und Pfarrer Tobias Fontein in der katholischen Kirche in Dornach Samstag, 24. Dezember Heiligabend 23.00 Ökumenische Christnachtfeier mit Pfarrer Dan Breda, Tobias Fontein, Ernst

Sonntag, 25. Dezember 10.00 Weihnachten, Gottesdienst mit festlicher Trompetenmusik und Abendmahl mit Pfarrer Dan Breda im Timotheus-Zentrum in Dornach Sonntag, 1. Januar 10.30 Gottesdienst «Andacht & Anstossen» mit Pfarrerin Noëmi Breda im Timotheus-Zentrum, anschliessend Apéro

Geschätzte Leser, geschätzte Inserenten, die erste «Wochenblatt»Ausgabe im neuen Jahr erscheint in der Kalenderwoche 1, am Donnerstag, 5. Januar 2012. Redaktions- und Inserateschluss ist am Dienstag, 3. Januar 2012, um 9 Uhr beziehungsweise um 12 Uhr. Redaktion und Verkauf


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Wir wünschen schöne Festtage und alles Gute im 2012

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Wir danken für das uns erwiesene Vertrauen und wünschen viel Glück im neuen Jahr.


WOCHENBLATT AGENDA

24 Freitag, 23. Dezember Dornach Das Oberuferer Paradeisspiel. Es spielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des Goetheanum. Goetheanum, Grundsteinsaal. 16 Uhr. Das Oberuferer Christgeburtspiel. Es spielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des Goetheanum. Goetheanum, Grundsteinsaal. 17.15 Uhr.

Samstag, 24. Dezember Dornach Das Oberuferer Paradeisspiel. Es spielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des Goetheanum.. Goetheanum, Grundsteinsaal. 16 Uhr. Münchenstein Schwanen-Weihnacht. Kuspo Bruckfeld. Saalöffnung 17.15 Uhr.

Sonntag, 25. Dezember Dornach Das Oberuferer Christgeburtspiel. Es spielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des Goetheanum. Goetheanum, Grundsteinsaal 15 Uhr. Das Oberuferer Christgeburtspiel. Es spielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des Goetheanum. Goetheanum, Grundsteinsaal. 17 Uhr. Künstlerische Lesung des Vortrages «Zeichen und Symbole des Weihnachtsfestes» (17.12.1906, GA 96). Es liest Mirjam Hege. Grundsteinsaal. 20 Uhr.

Montag, 26. Dezember Dornach «Wie ein Atmen im Lichte …» Eurythmieaufführung der GoetheanumBühne. Margrethe Solstad, künstlerische Leitung. Grosser Saal. 20 Uhr.

Dienstag, 27. Dezember Dornach «Im Atemwort». Sprechchor – Rezitation. Sylvia Baur, künstlerische Leitung. Goetheanum, Grosser Saal. 16.30 Uhr. Weihnachtskonzert mit dem Guarneri Trio Prag. Bedrich Smetana: Trio in g-

Moll op. 15; Lubos Fiser: Trio 1976; Ludwig van Beethoven: Trio B-Dur op. 97, «Erzherzog». Cenek Pavlík, Violine; Marek Jerie, Violoncello; Ivan Klánský, Klavier. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Mittwoch, 28. Dezember Dornach Wandlungsimpulse in den Mysteriendramen. Szenische Bilder aus «Die Prüfung der Seele», Burgzimmer. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Donnerstag, 29. Dezember Dornach Konzert mit Hristo Kazakov. Georg Friedrich Händel: Klaviersuite Nr. 9 – Allemande, Courante, Gigue; Johann Sebastian Bach: Präludien und Fugen aus dem Wohltemperierten Klavier, Band 1; Ludwig van Beethoven: Sonate As-Dur, op. 110. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Dornach «Der anthroposophische Rahmen». Eine Ausstellung ohne Bilder. Jeden ersten Sonntag im Monat. Bis 7. Januar 2012. «Das Werk ist der Lebensgang». Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf-Steiner-Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012.

Donnerstag, 22. Dezember 2011 Nr. 51

isaart.com@Martin Raimann. Werke von Josef Ebnöther, Daniel Eggli, Helmut Guth, Helge Hommes, Martina Lauinger, Martin Raimann und Hans Thomann. Atelier Raimann, Walzwerk. Fr 17–20, Sa/So 11–18 Uhr. Bis 23. Dezember.

Reinach «Grenzenlos». Bilder von Simone Häuselmann. Gemeindehaus. Bis 29. 2. «Das Licht der Highlands», Gemälde und Zeichnungen von Patrick Pfau. Galerie 47, Brunngasse 4. So 14–17 Uhr, Di 9–11 und 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr. Bis 29. Januar 2012.

Cardamone. Bilder. Spital Dornach. Bis 15. Januar 2012. Münchenstein Barbara Camenzind. Bilder. Kunsthandlung Tschudin. Di–Fr 9–12 Uhr, 14–18 Uhr. Sa 9–12 Uhr. Bis 24. Dezember.

Samstag, 31. Dezember Arlesheim La Serva Padrona, Opera Buffa von Giovanni Battista Pergolesi. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain 17. 18 Uhr und 22 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim Weihnachtsausstellung freizeitschaffender Künstler. Ortsmuseum Trotte. Sa/So 11–17 Uhr, Di/Mi/Do 14–17 Uhr, Fr 16–19 Uhr. Bis 30. Dezember. Krippen aus aller Welt. 100 Krippen aus der Ulfert-Buchholz-Sammlung. Forum Würth. Täglich geöffnet 11–17 Uhr, auch 24., 26., 31. Dezember sowie Neujahr, geschlossen am 25. Dezember. Bis 15. Januar 2012. «Es ist an der Zeit». Elisabeth Schmid-Nguyen, Bilder. Ita Wegman Klinik. Tägl. 8–21 Uhr. Bis 15. Januar.

Öffnungszeiten: Basel: Mo–Fr 6.30–18.00 Uhr Telefon: 061 272 72 47 Aesch: Di–Fr 6.30–18.30 Uhr Sa 6.30–16.00 Uhr So 9.00–17.00 Uhr Telefon: 061 751 30 20 48766/202

präsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel

Herzlichen Glückwunsch

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Der Bider &Tanner-Buchtipp

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Belletristik

Sachbuch

Per Petterson:

1.

«Ist schon in Ordnung»

CATALIN DORIAN FLORESCU: BASEL GEHT AUS! 2012. Jacob beschliesst zu lieben, Roman, C.H. Beck Verlag

1.

2.

120 Restaurants neu getestet, Restaurantführer Basel, Gourmedia AG

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 15. Dezember 2011 Roger Bertiller, Im Kirschgarten 6, 4147 Aesch.

ANNE GOLD:

2.

Das Auge des Sehers, Krimi, Reinhardt Verlag

ROGER JEAN REBMANN:

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

ALEX CAPUS:

Hanser Verlag, 2011, 224 Seiten

3.

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 26. Dezember 2011, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die besten Bücher holen Sie am besten hier. Buchhandlung | Vorverkauf Musikgeschäft

Lösung 50/2011: Namenstag

Léon & Louise, Roman, Hanser Verlag

3.

4.

Steve Jobs. Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers, Biografie, Bertelsmann Verlag

UMBERTO ECO:

Aeschenvorstadt 2 | 4010 Basel T 061 206 99 99 | Onlineshop: www.biderundtanner.ch

I h starre t ü k sie i finden mich «Ich zurück, komisch, ist schon in Ordnung, sie sind nur Nebel…» Von einem Leben voller Ordnung kann die Hauptfigur Audun nicht berichten. Sein Vater ist ein Säufer, der auch mal gewalttätig wird, ihn und seinen Bruder schlägt. Als er mit einer Waffe in die Decke schiesst, trennt sich die Familie von ihm. Gleichwohl folgt er ihr wie ein unheilbringender Schatten, plötzlich auftauchend und genauso schnell wieder verschwindend. In der neuen Schule freundet sich Audun bald mit Arvid an, beide teilen das Interesse an guter Literatur und liebäugeln mit dem Abbruch der Schule. Es ist eine tiefe Freundschaft, die auch mit Fäusten verteidigt wird. Weitere Rückschläge lassen nicht lange auf sich warten, zuerst zieht die Schwester weg und anschliessend ertrinkt sein Bruder im Auto, nachdem er in einen Fluss gefahren ist. Doch Audun schlägt sich mit einer Mischung aus jugendlicher Naivität und grosser Reife durchs Leben. So trägt er neben der Schule Zeitung aus und lernt später in einer Druckerei die harte Arbeitswelt kennen. Per Petterssons Roman spielt im Norwegen der siebziger Jahre. Das Buch ist reich an wunderbaren Episoden, die sich zu einem mitreissenden Roman verstricken. Er ist gespickt mit rührenden sowie unterhaltsamen, aber auch traurigen Momenten. Petterssons Stil ist einprägsam, immer treffend in Wort und Ausdruck. Er schreibt vom Zauber vergangener Tage, dem Fluss des Lebens, der Veränderung von Vertrautem und der Entdeckung von Neuem. Immer wieder möchte man mit Audun verzweifeln, doch stets schafft es dieser, weiter voranzuschreiten, auf seinem steinigen Weg zum Erwachsensein.

Basel von A bis Z, Region Basel, Reinhardt Verlag

Der Friedhof in Prag, Roman, Hanser Verlag

5.

MICHAEL THEURILLAT:

WALTER ISAACSON:

4.

ROLF DOBELLI:

Rütlischwur, Krimi, Ullstein Verlag

Die Kunst des klaren Denkens. 52 Denkfehler, die Sie besser ändern überlassen

6.

5.

JULIAN BARNES: Vom Ende einer Geschichte, Roman, Kiepenheuer & Witsch Verlag

SCHLEMMERREISE MIT DEM GUTSCHEINBUCH.

7.

Basel 2012, Region Basel, Schlossberg/Marketing

EUGEN RUGE:

6.

In Zeiten des abnehmenden Lichts. Roman einer Familie, Roman, Rowohlt Verlag

PROZENTBUCH BASEL 2011/ 2012:

8.

Region Basel, pro 100 Network Schweiz AG

KATHRYN STOCKETT:

7.

ANDREA HÄMMERLE: Die Abwahl. Fakten und Figuren, Politik, Rüegger Verlag

8.

RICHARD DAVID PRECHT: Warum gibt es alles und nicht nichts? Ein Ausflug in die Philosophie, Philosophie, Goldmann Verlag Gute Geister, Roman, btb Verlag

9.

JONAS JONASSON: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, Roman, carl’s books

10.

9.

OTTO STICH: Ich bleib einfach einfach. Eine Autobiografie mit Begleittexten von Ivo Bachmann

10.

YVETTE KOLB, JÜRGEN VON TOMEI:

S Grischtkind in de Langen Eerle. E Diergschicht für die Mittelreich, Roman, Suhrkamp Glaine und Grosse, Verlag Kinderbuch, Actevent GmbH

JOSEF BIERBICHLER:


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