Reha-Patientinnen und -Patienten und die Kaninchen erfreuen sich an dem umgestalteten Gehege mit neuen Beschäftigungsmaterialien. Seite 3
Stimmungsvoller Adventsanlass
Rund 200 Seniorinnen und Senioren fanden sich im Kasinosaal zur Adventsfeier des Vereins Seniorendienste Affoltern ein. Seite 12
Bald ein Windrad vor der Haustüre?
Das sagen Bonstetten und Hedingen zum Richtplaneintrag «ihrer» Eignungsgebiete
Marcus WEiss
Im Juli 2024 beschäftigte sich der «Anzeiger» mit der Reaktion der Standortgemeinden auf die Festsetzung der Windenergie-Eignungsgebiete im Knonauer Amt. Die Gemeinden zeigten sich damals mehrheitlich wenig erstaunt, dass diese Gebiete in der entsprechenden Weise festgesetzt worden waren, die infrage kommenden Standorte waren ihnen ja bereits bekannt. Überrascht zeigte man sich lediglich über einzelne Punkte, so wie etwa der Knonauer Gemeinderat Nathanaël Wenger. Er äusserte sich zum damaligen Zeitpunkt zu einer Sache, die auch die Politikvertreterinnen und -vertreter angesprochen hatten: «Dass die beiden Gebiete in Maschwanden weiterverfolgt werden, überrascht, da es dort ökologisch besonders wertvolle Flächen gibt (Smaragdgebiet) und grössere Rotmilanbestände dort überwintern.» Diese Eignungsgebiete Nummer 35 (Rotenberg) und 36 (Haltenrain) waren wegen befürchteter Konflikte mit der Aviatik als «Zwischenergebnisse» ausgewiesen worden und sind nach dem Mitwirkungsverfahren nun nicht mehr bei den Standorten mit dabei, deren Eintrag in den Richtplan der Regierungsrat dem Kantonsrat beantragt. Von den jetzt noch verbliebenen Eignungsgebieten war von Gemeindeseite im Sommer 2024 Rütihof explizit erwähnt worden, die Gemeindepräsidentin der Standortgemeinde äusserte sich in dem Sinne, dass ihrer Ansicht nach eine erstaunlich tiefe Gewichtung einzelner Kontra-Argumente festzustellen sei.
Die mittlerweile erarbeitete Stellungnahme des Kantons zu den Einwendungen von Privatpersonen, Verbänden, Parteien, Gemeinden und weiteren Akteuren füllt ein 146-seitiges Dokument, den sogenannten Mitwirkungsbericht. Im Zuge der Vorbereitung des vorliegenden, in mehreren Teilen erscheinenden Artikels hat diese Zeitung die verbliebenen potenziellen Standortgemeinden um die Beantwortung von ein paar Fragen
Ideen für regionale Geschenke
Noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken? Anstatt online einzukaufen, bietet es sich im Säuliamt auch an, sich selber auf die Pirsch zu machen. Der «Anzeiger» hat sich umgesehen und ist bei zahlreichen kleinen, aber feinen Hofläden fündig geworden. Zum Beispiel bei Christa Winzeler aus Zwillikon. Sie macht Konfitüren aus Früchten und Gemüse, die beim Volg ihr Ablaufdatum erreicht haben. Diese Konfitüren sind beim Volg, aber auch beim Ämtlerchorb, einem Zusammenschluss von Hofläden, erhältlich. (red)
Mehr Ideen auf den Seiten 16 und 17
Himelsbüel auf dem Gemeindegebiet von Hedingen ist Windenergie-Eignungsgebiet Nummer 38. (Bild Marcus Weiss)
gebeten. In einem ersten Teil beschäftigt sich der «Anzeiger» mit Antworten von Hedingen und Bonstetten, von diesen Ge-
«Der Gemeinderat empfindet diese Menge an Windrädern als übermässig.»
Rolf Schilliger, Vorsteher Ressort Hochbau und Energie, Hedingen
Weihnachtliches Oberamt
Sowohl in Hausen als auch in Rifferswil konnte man am Wochenende einen Weihnachtsmarkt besuchen. Auf dem Weisbrod-Areal lud am Samstag der Adventsmärt ein, in Rifferswil am Sonntag der Weihnachtsmarkt. Die Angebote wie Guetsli, Keramik, Dekoartikel, Handarbeiten, Schmuck, Backwaren oder Karten glichen sich zwar, das Erlebnis war jedoch zweimal vollkommen unterschiedlich – und zugleich beide Male sehr gemütlich und stimmungsvoll. Die Bevölkerung nutzte die Märkte zum Flanieren und um sich auszutauschen. (red)
Seite 13
meinden sind trotz der Arbeitsbelastung am Jahresende verdankenswerterweise bereits ausführliche Rückmeldungen eingetroffen.
Genauere Abklärungen an einem Standort werden in Aussicht gestellt Die Gemeinde Hedingen hatte bei der Anfrage im Juli 2024 darauf hingewiesen, dass Hedingen nicht nur von den Eignungsgebieten Nummer 51 (Birch) und 38 (Himelsbüel) auf eigenem Gemeindegebiet betroffen wäre, sondern auch vom Standort Nummer 37 (Rütihof). Alle drei Standorte sind auch nach dem Mitwirkungsverfahren noch auf der Liste. Wie sieht die Reaktion dazu aus? «Der Gemeinderat bedauert die Festsetzungen der drei Potenzialgebiete Nr. 37, 38 und 51 sowie auch Nr. 39 in Aesch im kanto-
nalen Richtplan», heisst es in der Antwort, die der Gemeinderat Rolf Schilliger, Vorsteher des Ressorts Hochbau und Energie, zukommen liess. «Werden in allen vier Potenzialgebieten Windräder gebaut, sind elf Windräder mit einer Gesamthöhe von je 220 Metern sichtbar. Der Gemeinderat empfindet diese Menge an Windrädern als übermässig und einen zu grossen Eingriff in das Naherholungsgebiet. Um mehr Kenntnisse zu Eignung und Wirksamkeit solcher Windräder in unserer Region zu erhalten, sollen an einem Standort, vorzüglich Nr. 51 Birch, gründliche Abklärungen wie Windmessungen und Umweltverträglichkeitsprüfungen vorgenommen werden», so Schilliger im Namen des Hedinger Gemeinderats.
Seite 3
Jugendliche aus Affoltern sorgten am Chlausmärt für süsse Stimmung Seite 11
«Wir dekorieren selbst mit viel Herzblut.»
Seite 15
Hana Gucher, Geschäftsinhaberin, Hausen. (Bild Brigitte Reemts-Flum)
Ein «eigener» Baum in Hedingen
In Hedingen können neu Baum-Patenschaften abgeschlossen werden. Möglich macht dies das vor Kurzem gestartete Pilotprojekt «Min Hediger Baum». Das von der Gemeinde und der Holzkorporation Hedingen als Waldbesitzerin lancierte Projekt startet mit 19 besonders wertvollen Baumriesen. Darunter auch eine Traubeneiche, welche ein geschätztes Alter von 300 Jahren hat. Um Gotte oder Götti eines Baums zu werden, zahlt man zwischen 200 und 650 Franken. Dafür erhält man die Gewissheit, dass der Baum weiterlebt und nicht geschlagen wird. Der für Hedingen zuständige Förster Ueli Müller erklärt die Idee hinter den Patenschaften: «Wir möchten die Bäume für die Kommunikation mit den Leuten nutzen.» Er werde regelmässig über die Bäume informieren und auch Führungen anbieten. (red)
Seite 5
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Margit Nötzli (Mitte) aus Aeugst ist regelmässig am Weihnachtsmarkt
Heute helfen ihr die Töchter Marina (links) und Larissa. (Bild Marianne Voss)
Öffnungszeiten der
Bezirksverwaltung über den Jahreswechsel
2025/2026
Die Büros der folgenden Amtsstellen der Bezirksverwaltung Affoltern, die sich im Bezirksgebäude, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, befinden, bleiben über den Jahreswechsel ab Montag, 22. Dezember 2025, bis und mit Freitag, 2. Januar 2026, geschlossen:
Statthalteramt
Bezirksratskanzlei
Bezirksgericht
Mietgericht
Paritätische
Schlichtungsbehörde in Miet- und Pachtsachen
Vom 22. bis 24. Dezember 2025 sowie vom 29. bis 31. Dezember 2025 ist das Bezirksgericht für dringende Notfälle jeweils zwischen
9.00 – 11.00 Uhr unter der Nummer 044 763 17 00 erreichbar.
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein glückliches Neues Jahr.
Die Bezirksverwaltung
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2.Imauf180°C(Heissluft/Umluft )v orgeheiztenOfen ca.30Minutengoldenbacken.Zahnstocheren tfernenundjeeinenThymianzweig in dasvorgestocheneLoc hs tecken.
Genehmigungen und Inkraftsetzungen von zwei kommunalen Reglementen
Der Stadtrat Affoltern am Albis hat am 9. Dezember 2025 folgende Reglemente revidiert und in Kraft gesetzt:
· 450.1 – Benutzungsreglement Räume und Anlagen der Stadt Affoltern am Albis per 1. Februar 2026
· 630.11 – Gebührenreglement per 1. Februar 2026
Die Beschlüsse sind der Publikation unter www.amtliche-nachrichten.ch angehängt und liegt während der Rekursfrist bei der Abteilung Präsidiales, 3. Stock, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf.
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis
· wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen · und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 16. Dezember 2025
Stadtrat Affoltern am Albis
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 7. Dezember 2025
Die Stimmberechtigten fassten folgende Beschlüsse:
1. Genehmigung des Budgets 2026 und Steuerfuss von 12 %
Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, c/o Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten
– wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Obfelden, 7. Dezember 2025
Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Obfelden
Friedhof Affoltern am Albis – Grabräumung
Die Ruhefrist für die folgenden Gräber läuft in Kürze ab oder ist bereits abgelaufen:
Erdgräber Grabnrn. 307 – 317 (Bestattungsjahr 2005 - Februar 2006)
Familienurnengräber Grabnrn. 1 - 3 West, 5 Ost, 7 Ost, 23 Ost Die erwähnten Gräber werden im April 2026 aufgehoben.
Wir bitten Sie, die Pflanzen und Grabzeichen bis 31. März 2026 zu entfernen. Danach werden die genannten Gräber und der noch vorhandene Grabschmuck durch die Stadt geräumt.
Bei Fragen können Sie sich an das Bestattungsamt Affoltern am Albis, Telefon 044 762 56 56 wenden.
Gegen diese Anordnung kann innert
30 Tagen beim Stadtrat ein Begehren um Neubeurteilung gestellt werden. Das Begehren muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.
16. Dezember 2025
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Öffnungszeiten Bezirksgemeinden Affoltern
Die Büros der Bezirksgemeinden Affoltern sind über den Jahreswechsel wie folgt geöffnet bzw. geschlossen:
Stadt/GemeindegeschlossenPikettnummer Todesfälle Aeugst am Albis19.12.2025 bis und mit 04.01.2026044 763 50 66 zu folgenden Zeiten: 22.12.2025, 26.12.2025, 29.12.2025 und 02.01.2026 jeweils von 09.00 bis 11.00 Uhr
Affoltern am Albis24.12.2025, 11.30 Uhr bis und mit 04.01.2026 Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70
Bonstetten 22.12.2025 bis und mit 04.01.2026Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70
Hausen am Albis20.12.2025 bis und mit 04.01.2026044 764 80 20 zu folgenden Zeiten: 22.12.2025, 24.12.2025, 27.12.2025, 30.12.2025 und 02.01.2026 jeweils von 08.00 bis 09.00 Uhr, ansonsten Bossardt Bestattungen AG, 044 710 99 70
Hedingen23.12.2025 bis und mit 04.01.2026Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70
Kappel am Albis22.12.2025 bis und mit 04.01.2026Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70
Knonau22.12.2025 bis und mit 04.01.2026Todesfall Pikettdienst – jeweils vormittags 076 405 55 11
Maschwanden24.12.2025 bis und mit 04.01.2026Bossardt Bestattungen AG 044 710
Mettmenstetten
Obfelden23.12.2025,
Rifferswil19.12.2025 ab
Stallikon22.12.2025
Bauprojekte
Planauflage:
Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Aeugst am Albis
Bauherrschaft: Robin und Rebekka
Grandy-Trüssel, Boletstrasse 1, 8914
Aeugst am Albis
Projektverfasser: Sarah Rohr, Bändlistrasse 31, 8064 Zürich, Schweiz
Projekt: Aufstockung und Umnutzung
Liegenschaft, Boletstrasse 1, 8914 Aeugst am Albis
Wir wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. 16. Dezember 2025 Ihre Bezirksgemeindeverwaltungen
Das e nzig W chtige im Leben sind die Spuren der L ebe die w r hinterlassen wenn wir gehen Albert Schweitzer
WIR DANKENVONHERZEN
Für die grosse Anteilnahme diewirbeimAbschied vonunserer lieben MarthaMoser-Wegmüller erfahren durften.
Wir danken allen die m t uns Absch edgenommenhaben.
Vielen Dank für d e liebevollen Karten fürjedestilleUmarmungundjedenHändedruck sowie für die Blumen und Spenden Ein besonderer Dank gilt Pfarrer Urs Baumannfürdiewürdiggestaltete Trauerfeier,Angela Bozzola und Mir am Künzli für d e wunderschöne musikalische Begleitung. A l die Zeichen der Verbundenheit habenunstiefberührtundspenden uns Trost. Obfelden im Dezember 2025 DieTrauerfamilien
Elisabeth Oppliger-Gehring in Affoltern ihren 80. Geburtstag. Dazu gratulieren ihr von Herzen ihre Freundinnen Charlotte und Daniela und wünschen ihr gute Gesundheit und viel Lebensfreude, ebenso weiterhin Freude am Musizieren und an der Natur. Auch wir schliessen uns diesen Wünschen gerne an.
Gratulationen sind willkommen!
Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen.
Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch
Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80. sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre).
Die Mails müssen jeweils am Mittwochmorgen bis 8 Uhr für die Ausgaben vom folgenden Freitag und Dienstag eintreffen. (red)
Herausgeberin:
CH Regionalmedien AG
Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.
Redaktion: Claudia Eugster (cle), Livia Häberling (lhä), Stv. Chefredaktorin, Dominik Stierli (dst) Korrespondentinnen und Korrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)
27 155
Copyright:
Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern
Die Redaktion übernimmt keine
Verantwortung für eingesandtes Material
Gesamtauflage: 27810
Beratung und Verkauf Inserate: Evelyn Löhr / Christine von Burg Telefon 0582005700 inserat@affolteranzeiger.ch
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Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr
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½ Jahr Fr. 97.–
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Ein Produkt der
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Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
16.
Unterschiedliche Meinungen zum Eintrag von Windkraftstandorten
Hedingen und Bonstetten erhalten Richtplaneintrag in das kantonale Planungsinstrument
Marcus Weiss
2024 hat die Baudirektion zunächst Potenzialgebiete für die Nutzung der Windenergie im Kanton Zürich ermittelt. Insgesamt 52 Gebiete wurden individuell bewertet. Aufgrund der Rückmeldungen hat der Regierungsrat nun die Richtplanvorlage überarbeitet. Die Gemeinde Hedingen ist weiterhin mit drei Standorten auf der Liste (siehe Front-Artikel).
Die Gemeinde Bonstetten ist von den Eignungsgebieten Nummer 38 und 51 betroffen, die auch nach dem Mitwirkungsverfahren ebenfalls auf der Liste verbleiben. «Seitens Gemeinde haben wir damit gerechnet, dass diese Gebiete auch nach dem Mitwirkungsverfahren immer noch in der Liste der Eignungsgebiete
«Mit der Kommunikation des Kantons, dass die beiden Eignungsgebiete in der Liste verbleiben, ist dieser bereits einer der Forderungen der Gemeinde nachgekommen.»
Bernhard Blümel, Ressortvorsteher Hoch- und Tiefbau sowie Land- und Forstwirtschaft, Bonstetten
geführt werden. Aus diesem Grund sind wir nicht wirklich überrascht über diese Tatsache», so die Rückmeldung von Gemeinderat Bernhard Blümel, Ressortvorsteher Hoch- und Tiefbau sowie Landund Forstwirtschaft.
Enttäuschung in Hedingen ist deutlich spürbar
Hedingens Gemeinderat hatte gegenüber dem «Anzeiger» im Juli 2024 mitteilen lassen, sich im Verfahren des Kantons einbringen zu wollen. Ist dies geschehen und wie beurteilt man die Gewichtung der eingebrachten Einwendungen beim Kanton respektive können die Antworten zu den Einwendungen
überzeugen, lautet nun eine erneute Nachfrage dieser Zeitung. «Der Gemeinderat hat die eher kritischen Rückmeldungen, besonders zur Menge der Potenzialstandorte um Hedingen, fristgerecht eingebracht. Durch die Festsetzungen aller vier Standorte in der Nähe von Hedingen kann davon ausgegangen werden, den Argumenten wurde eine zu niedrige Gewichtung beigemessen. Eine gründlichere Einschätzung ist erst bei Vorlage des Mitwirkungsberichts möglich», lautet die Antwort vonseiten Gemeinderat.
Dieselbe Frage wurde auch nach Bonstetten geschickt, denn auch von dort hiess es im Sommer des vergangenen Jahres, die Gemeinde wolle sich im
Mitwirkungsverfahren einbringen. «Die Gemeinde hat sich im Mitwirkungsverfahren gemäss der Aussage vom Juli 2024 eingebracht. Mit der Kommunikation des Kantons, dass die beiden Eignungsgebiete in der Liste verbleiben, ist dieser bereits einer der Forderungen der Gemeinde nachgekommen. Zu den weiteren, wenigen Einwendungen wurde noch keine Antwort geliefert, aber diese beziehen sich auch vermehrt auf konkrete Anliegen. Hier ist die aktuelle Flughöhe noch nicht die richtige, um direkte Antworten auf unsere Einwendungen zu erwarten», teilt man dieser Zeitung dazu aus Bonstetten mit. Weitere Antworten aus den Gemeinden im nächsten Folgeartikel.
Da macht das Hoppeln gleich doppelt Freude
Das Kaninchengehege bei der Kinder-Reha konnte dank einer Spende umgestaltet werden
claudia eugster
In den letzten Wochen wurde das Kaninchengehege in der Kinder-Reha Schweiz in Affoltern von einigen freiwilligen Helferinnen und Helfern umgestaltet. Möglich wurde dies durch eine grosszügige Materialspende der Nagerstation in Obfelden. Damit will man den jungen Patientinnen und Patienten in der Kinder-Reha eine Freude machen, und es soll dazu beitragen, ihnen ihre Zeit dort etwas zu erleichtern. Gleichzeitig hoffe man, dass das Gehege Kaninchenhalter und solche, die es werden wollen, inspi-
riert und ihnen eine Idee gibt, wie diese Tiere eigentlich tierwürdig leben sollten, heisst es seitens der Nagerstation.
Interessanter neuer Lebensraum
Gerade Tiere können sich positiv auf den Genesungsprozess auswirken. Sie können Stress und Angst reduzieren, aber auch eine emotionale Unterstützung sein oder gar die Motivation erhöhen. Die Kinder-Reha beherbergt nebst Pferden für die Therapien, daher auch schon seit Langem Kaninchen in einem grossen Aussengehege. Für dessen Unterhalt sei
man allerdings auf Spenden angewiesen, gab Izabela Aires, Leiterin Facility Management der Kinder-Reha, Auskunft. So waren die Einrichtungsgegenstände doch langsam in die Jahre gekommen. Dank der jahrelangen Erfahrung der Nagerstation konnte das Gehege nun tiergerecht umgestaltet und mit neuen Beschäftigungsmaterialien ausgestattet werden, damit die Kaninchen wieder animiert werden, sich ihrer Art entsprechend zu bewegen. So können sie jetzt dabei beobachtet werden, wie sie hoppeln, graben und mitunter sogar klettern, um an besonders schmackhafte
Blättchen zu gelangen, oder sich ihrer Art entsprechend auf erhöhten Ebenen auszuruhen. Und wiederum machen die Kaninchen damit besonders den Patientinnen und Patienten der Kinder-Reha eine Freude. «Die Kinder sagen, dass die Kaninchen nun aber einen schönen Spielplatz bekommen hätten», so Aires. Gleich gegenüber befindet sich nämlich der Spielplatz für die Kinder. Sie finde das einen schönen Vergleich. Um das Gehege in Schuss zu halten, ist die Kinder-Reha natürlich auch künftig auf Unterstützungsgelder angewiesen und daher froh um jede Spende.
Bonstetten ist von den Eignungsgebieten Nummer 38 (Himelsbüel) und 51 (Birch) betroffen. (Bild Marcus Weiss)
Die kleinen Reha-Patienten haben grosse Freude daran, die Kaninchen im neu umgestalteten Gehege beim Hoppeln, Graben und dank erhöhter Ebenen mitunter sogar beim Klettern zu beobachten. (Bilder zvg)
Publikation der vorläufigen Wahlvorschläge für die Erneuerungswahl der 9 Mitglieder der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege
Knonauer Amt und deren Präsidentin bzw. Präsidenten für die Amtsdauer 2026 – 2030
Gestützt auf die Wahlanordnung vom 21. Oktober 2025 sind für die Erneuerungswahl der 9 Mitglieder der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege Knonauer Amt und deren Präsidentin bzw. Präsidenten innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:
Als Mitglied der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege Knonauer Amt
Name ‹Rufname› Vorname, Geschlecht Jahrgang Adresse Berufneu/ bisher Partei
Bommel
Therese Helene, w
1970Butzenstrasse 25, 8910 Affoltern am Albis
Habegger Doris, w 1954Gartenhof 9, 8910 Affoltern am Albis
Huber ‹Ruedi› Rudolf, m
1969Törlenmattstrasse 5, 8915 Hausen am Albis
Oberli Marianne, w 1983 Himmelsbühlweid 1, 8908 Hedingen
Schmid Andreas, m
Schmidheiny ‹Hanno› Johannes, m
1958Leigrüppenstrasse 25, 8932 Mettmenstetten
Schuhmacher Sabine, w
Pflegefachfrau HF bisherparteilos
Pensionärin bisherparteilos
Serviceleiter Metallbau bisherparteilos
Pflegefachfrau HF bisherparteilos
Pensionär bisherparteilos
1960Chlosterstrasse 12, 8914 Aeugst am Albis Pensionär bisherparteilos
1973Dorfstrasse 24, 8906 Bonstetten
Sutter Monika, w 1955Biefangstrasse 16, 8910 Affoltern am Albis
Prüfungsorganisatorin bisherparteilos
Pensionärin bisherparteilos
Als Präsident der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege Knonauer Amt:
Schmid Andreas, m 1958Leigrüppenstrasse 25, 8932 Mettmenstetten Pensionär bisherparteilos
Gemäss § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) können innert einer Frist von 7 Tagen, bis spätestens 23. Dezember 2025, 11.30 Uhr die eingereichten Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge bei der Stadtverwaltung Affoltern am Albis, Stadtkanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 Verordnung über die politischen Rechte [LS 161.1]). Als Mitglied der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege Knonauer Amt ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren Wohnsitz in den politischen Gemeinden Aeugst am Albis, Affoltern am Albis, Bonstetten, Hausen am Albis, Hedingen, Maschwanden, Mettmenstetten, Ottenbach oder Rifferswil hat und der Landeskirche des Kantons Zürich angehört (Art. 20 der Kirchenordnung der Evangelischreformierten Landeskirche des Kantons Zürich [LS 181.10]).
Wahlberechtigt in Angelegenheiten der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde, des kirchlichen Bezirkes und der Evangelisch-reformierte Landeskirche ist, wer
• Mitglied der Evangelisch-reformierten Landeskirche ist,
• im betreffenden Gemeinwesen politischen Wohnsitz hat,
• über das Schweizer Bürgerrecht oder eine ausländerrechtliche Bewilligung B, C oder Ci verfügt und
• das 16. Altersjahr vollendet hat.
Als Präsidentin bzw. Präsident der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege Knonauer Amt kann eine der Personen gewählt werden, die Sie als Mitglied der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege Knonauer Amt wählen.
Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat, sowie der Parteizugehörigkeit (z.B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname). Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Formulare für Wahlvorschläge können auf der Homepage der Stadt Affoltern am Albis bezogen werden. Sofern während der Frist von 7 Tagen die bereits eingereichten Wahlvorschläge nicht geändert oder zurückgezogen, oder keine neuen Wahlvorschläge eingereicht werden, erfolgt keine weitere Publikation der Wahlvorschläge. Stimmen die Wahlvorschläge nach Ablauf der siebentägigen Frist nicht mit den heute veröffentlichten Wahlvorschlägen überein, werden die definitiven Wahlvorschläge im Januar 2026 amtlich publiziert (§ 53 Abs. 4 GPR).
Die Urnenwahl findet gemäss Wahlanordnung vom 21. Oktober 2025 am Sonntag, 8. März 2026 statt. In Anwendung von Art. 6 der Kirchgemeindeordnung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Knonauer Amt i.V.m. § 55a Abs. 2 GPR erhalten die Stimmberechtigten einen gedruckten Wahlzettel, der die Namen aller vorgeschlagenen Personen in alphabetischer Reihenfolge enthält. Die Stimmberechtigten erhalten eine Wahlanleitung. Sofern mehr Kandidierende vorgeschlagen werden als Sitze zu vergeben sind, findet der Wahlgang mit leerem Wahlzettel und Beiblatt statt. Gegen diese Publikation kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, c/o Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS 175.2]). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 16. Dezember 2025 Stadtrat Affoltern am Albis Jetztspenden!
MitIhrer Spendeunterstützen Siedie Förderung der Natur.Herzlichen Dank!
Publikation der vorläufigen Wahlvorschläge für die Erneuerungswahl der 4 Mitglieder der Primarschulpflege für die Amtsdauer 2026 – 2030
Gestützt auf die Wahlanordnung vom 21. Oktober 2025 sind für die Erneuerungswahl der Mitglieder der Primarschulpflege innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden: Als Mitglied der Primarschulpflege:
Name, Vorname, Geschlecht Jahrgang AdresseBerufneu/ bisher Partei Blümel Sebastian, m 1987Zürichstrasse 122a, 8910 Affoltern am Albis Schulleiterneuparteilos Kalt Beat, m 1956Sonnenbergstrasse 34, 8910 Affoltern am Albis RentnerbisherSVP Ledermann Daniel, m 1976Im Weinberg 28a, 8910 Affoltern am Albis Eidg. dipl. Verkaufsleiter bisherparteilos
Marti Roger, m 1968Bahnhofplatz 5A, 8910 Affoltern am Albis Technical Customer Consultant bisherparteilos Thüring Martina, w 1979Pfruendhofstrasse 66, 8910 Affoltern am Albis Einkaufsfachfrau, Hausfrau, Mutter bisherparteilos
Gemäss § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) können innert einer Frist von 7 Tagen, bis spätestens 23. Dezember 2025, 11.30 Uhr die eingereichten Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge bei der Stadtverwaltung Affoltern am Albis, Stadtkanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 Verordnung über die politischen Rechte [LS 161.1]).
Als Mitglied der Primarschulpflege ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren Wohnsitz in der politischen Gemeinde Affoltern am Albis hat (§ 23 Abs. 2 GPR und Art. 4 Abs. 2 der Gemeindeordnung). Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat sowie der Parteizugehörigkeit (z.B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname).
Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Stadt Affoltern am Albis unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Formulare für Wahlvorschläge können auf der Homepage der Stadt Affoltern am Albis bezogen werden. Sofern während der Frist von 7 Tagen die bereits eingereichten Wahlvorschläge nicht geändert oder zurückgezogen, oder keine neuen Wahlvorschläge eingereicht werden, erfolgt keine weitere Publikation der Wahlvorschläge. Stimmen die Wahlvorschläge nach Ablauf der siebentägigen Frist nicht mit den heute veröffentlichten Wahlvorschlägen überein, werden die definitiven Wahlvorschläge im Januar 2026 amtlich publiziert (§ 53 Abs. 4 GPR).
Die Urnenwahl findet gemäss Wahlanordnung vom 21. Oktober 2025 am Sonntag, 8. März 2026, statt. In Anwendung von Art. 7 der Gemeindeordnung i.V.m. § 55 Abs. 1 GPR erhalten die Stimmberechtigten einen leeren Wahlzettel und ein Beiblatt, auf welchem die Namen aller vorgeschlagenen Personen in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt sind. Die Stimmberechtigten erhalten eine Wahlanleitung. Gegen diese Publikation kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS 175.2]). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
16. Dezember 2025 Stadtrat Affoltern am Albis
Publikation des vorläufigen Wahlvorschlags für die Erneuerungswahl der Notarin / des Notars des Notariatskreises Affoltern für die Amtsdauer 2026 – 2030
Gestützt auf die Wahlanordnung vom 21. Oktober 2025 sind für die Erneuerungswahl der Notarin / des Notars des Notariatskreises Affoltern innert der festgesetzten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden:
Als Notar:
Name Vorname, Geschlecht JahrgangAdresseBerufneu/ bisherPartei
Mohni Andreas, m 1973Baaregg 35, 8934 KnonauNotarbisherparteilos
Gemäss § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) können innert einer Frist von 7 Tagen, bis spätestens 23. Dezember 2025, 11.30 Uhr die eingereichten Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge bei der Stadtverwaltung Affoltern am Albis, Stadtkanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 Verordnung über die politischen Rechte [LS 161.1]).
Als Notarin oder Notar ist jede stimmberechtigte Person wählbar, welche das Wahlfähigkeitszeugnis besitzt und die ihren Wohnsitz im Notariatskreis Affoltern (alle Bezirksgemeinden ausser Stallikon, Bonstetten, Wettswil) hat (§ 10 Notariatsgesetz des Kantons Zürich).
Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat, sowie der Parteizugehörigkeit (z.B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname).
Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten des Notariatskreises Affoltern unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden (§ 51 GPR). Formulare für Wahlvorschläge können auf der Homepage der Stadt Affoltern am Albis bezogen werden. Die wahlleitende Behörde erklärt die bisher vorgeschlagene Person nach Ablauf der siebentägigen Frist als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54a Abs. 1 GPR erfüllt sind. Sind diese nicht erfüllt, findet ein Wahlgang an der Urne am Sonntag, 8. März 2026 statt.
Gegen diese Publikation kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS 175.2]). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
16. Dezember 2025 Stadtrat Affoltern am Albis
Mit Hilfe von Baumriesen den Wald besser verstehen
«Min Hediger Baum» geht mit Baum-Patenschaften
Daniel Vaia
Sie wird «Die Präsidentin» genannt, sieht genauso magistral aus, und stand wohl schon im Hedinger Wald, als Johann Sebastian Bach noch komponierte, in Frankreich König Ludwig XV. regierte und die Schweiz noch ein loser Bund von Kantonen war (Alte Eidgenossenschaft): Die Rede ist von einer mächtigen Eiche, genauer, einer Traubeneiche, deren Al-
«Wir möchten die Bäume nutzen für die Kommunikation mit den Leuten.»
Ueli Müller, Förster
ter auf 300 Jahre geschätzt wird und die somit ums Jahr 1725 das Sonnenlicht erblickte.
«Die Präsidentin» steht in der Nähe des Hedinger Weihers und kann neuerdings quasi temporär «adoptiert» werden. Möglich macht dies das vor Kurzem gestartete Pilot-Projekt «Min Hediger Baum». Das von der Gemeinde und der Holzkorporation Hedingen (Waldbesitzerin) lancierte Projekt startet mit 19 besonders wertvollen Baumriesen, sogenannten Biotopbäumen, und Baumveteranen entlang des Tobelwegs. Die Finanzierung erfolgte über den Biodiversitätskredit der Gemeinde. Für die Bäume können ab sofort Baum-Patenschaften abgeschlossen werden. Um Gotte oder Götti eines Baums zu werden, zahlt man zwischen 200 und 650 Franken. Dafür erhält man die Gewissheit, dass der Baum weiterlebt und nicht geschlagen wird.
Patenschaften zur Kommunikation
Das Besondere an den Hedinger BaumPatenschaft: Sie wird jährlich erneuert –ähnliche Baum-Patenschaften werden üblicherweise über mehrere Jahre abgeschlossen. Dafür ist es quasi eine aktive Patenschaft, will heissen: Der für Hedingen zuständige Förster Ueli Müller wird die Baum-Gotten und -Göttis regelmässig über den Baum/Wald informieren und bietet Führungen an. Müller: «Wir möchten die Bäume nutzen für die Kommunikation mit den Leuten.» Sie
neue Wege
Der Hedinger ETH-Waldforscher Andreas Rigling (links) und Förster Ueli Müller vor der «Präsidentin», der mächtigen, wohl 300 Jahre alten und 28 Meter hohen Traubeneiche. Sie stand schon im Hedinger Wald, als die Französische Revolution noch Jahrzehnte in der Zukunft lag. (Bild Dani Vaia)
sollen Anlass sein, um über den Wald zu reden, Verständnis zu wecken für die Zusammenhänge, die Biodiversität. Aber auch für die Waldwirtschaft.
Andreas Rigling, der unweit der Baumriesen in Hedingen wohnt und an der ETH als Professor für Waldwachstum lehrt und forscht, spricht von einer «super Idee». Mittels der Baum-Patenschaften könne die Bevölkerung eine vertiefte Beziehung zu ihrem Wald aufbauen und Wissen über Biotopbäume als Lebensraum für gefährdete Arten und faszinierende Zusammenhänge ent-
Ein Fest der Sinne
Weihnachtsfeier
mit gemeinsamem Essen
Zwischen flackerndem Feuer, liebevoller Dekoration und dem Duft von selbst gemachtem Weihnachtsglühmost feierte das Zentrum für psychosoziale Pflege (ZPP) der Spitex Knonaueramt mit seinen Kundinnen und Kunden am 2. Dezember Weihnachten. Dank Sponsoren und dem engagierten Organisationskomitee mit Gabriela Anderegg, Mariya Camenisch, Anja Berger und Lisa Luchsinger wurde das Traditionsessen für alle Beteiligten zu einem Erlebnis, das noch lange im Gedächtnis bleibt.
Rustikales Feuererlebnis an einem winterlichen Abend
Herzstück des Abends war zweifellos der Auftakt mit dem direkt über dem offenen Feuer gebackenen Schlangenbrot. Mit langen Stöcken ausgestattet, formten die warm angezogenen Gäste den Teig kunstvoll um die Spitzen und hielten ihn geduldig in die Flammen. Das leichte Knistern des Feuers, die wohlige
decken. Dies erlaube es letztlich auch, die Waldbewirtschaftung besser zu verstehen.
Sowohl Müller wie Rigling betonen, dass Biodiversität und moderne Waldwirtschaft kein Widerspruch sind. Rigling: «Viele glauben immer noch, dass Bäume nur aus reiner Profitgier geschlagen werden.» Kritik in dieser Richtung habe er unlängst in Zusammenhang mit einer normalen Baumfällaktion in diesem Gebiet gehört. Dabei seien vorwiegend kranke oder unter Trockenheit leidende Buchen und Eschen heraus-
Das Team des ZPP liess sich für die Weihnachtsfeier einiges einfallen: Es gab selbst gemachten Weihnachtsglühmost und eine Feuerschale. (Bild zvg)
Wärme und der gemeinsame Prozess des Backens sorgten für eine besondere Verbundenheit. Sobald die ersten goldbraunen Brote fertig waren, verbreitete sich ein aromatischer Duft, der Kindheitserinnerungen wachrief und die Vorfreude auf den ersten Bissen steigerte. Neben dem frisch gebackenen Schlangenbrot
gab es als Hauptgang eine selbst gemachte Gerstensuppe. Die warme, herzhafte und liebevoll gekochte Suppe ergänzte das rustikale Feuererlebnis und bereitete einen wohltuenden Boden für den winterlichen Abend. Zum Abschluss des Weihnachtsabends warteten sorgfältig ausgewählte Pflegeprodukte und
GESUNDHEITS-KOMPASS
geholt worden, mit dem Ziel, seltene Baumarten zu fördern und damit den Wald insgesamt vielfältiger und dadurch resilienter, das heisst widerstandsfähiger, zu machen.
Baumbiotope stärken den Wald Dank Baum-Patenschaften dürfen Bäume länger stehen bleiben, als es aus rein wirtschaftlicher Sicht Sinn macht. «Der Präsident» etwa, so Müller, wäre eigentlich bald reif für die Ernte, er werde in Zukunft nicht mehr gross weiterwachsen. Für einen Laien sieht er auf den ersten Blick sogar etwas kränklich aus: Man sieht vom Boden aus im unteren Bereich abgebrochene und abgestorbene Äste, nebst vielen gesunden im oberen Bereich. In Tat und Wahrheit geht es dem Baum ziemlich gut. Laut Rigling kann er durchaus noch weitere 100 Jahre älter werden. Alte Biotopbäume stärkten die Stabilität des gesamten Ökosystems. Und sie seien entscheidend für die Biodiversität im Wald: Die grobe Rinde, Risse, knorrige und tote Äste, Spechthöhlen und auch das Efeu dienen Moosen, Flechten, Pilzen und vielen Tieren als Kleinstlebensräume, sogenannte Mikrohabitate. Auf einer Internetseite der Gemeinde Hedingen zu den Baum-Patenschaften werden in diesem Zusammenhang aufgezählt: «Spechte, Hohltauben, Käuze, Fledermäuse, Eichhörnchen, Siebenschläfer, Baummarder und viele Insekten wie Käfer, Schmetterlinge oder Wanzen. Auch unterirdisch, im Wurzelbereich und Boden, leben unzählige Kleinstlebewesen wie Springschwänze, Tausendfüssler oder Fadenwürmer.»
Götti von einem Baumriesen sein
Auf der Internetseite finden sich auch ein Baumkatalog mit Porträts der 19 Bäume und ein Mustervertrag. Zur Auswahl für eine Patenschaft stehen sieben Traubeneichen, sechs Bergahorne, zwei Buchen und je eine Sommerlinde, Bergulme, Hagebuche sowie ein Spitzahorn. «Die Präsidentin» hat übrigens fürs Erste bereits eine Gotte: die Gemeinde Hedingen selber. Auch für einen zweiten Baum wurde bereits ein Vertrag unterzeichnet, so Müller, und für fünf weitere stehe man kurz vor der Unterschrift. Aus welchen Gründen auch immer jemand eine Baum-Patenschaft abschliesst: Er oder sie darf hinterher von sich behaupten: «Ich bin Götti beziehungsweise Gotte von einem – Baumriesen!»
verschiedene Tees als besondere kleine Präsente, welche die Kundinnen und Kunden mit Freude entgegennahmen.
Abend voller Wärme und echter Weihnachtsstimmung
Das gemütliche Beisammensein stand im Mittelpunkt des Abends. Ob beim gemeinsamen Backen, beim Anstossen mit dem dampfenden Most oder beim Erzählen von Geschichten – überall waren Harmonie und Freude spürbar. Lachen erfüllte den Raum und die Anwesenden nutzten die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und den vorweihnachtlichen Stress hinter sich zu lassen. So wurde aus einem einfachen Weihnachtsessen ein Abend voller Nähe, Wärme und echter Weihnachtsstimmung – ein Fest, das mit wenig Aufwand, aber umso mehr Herzlichkeit beeindruckte.
Anja Berger und Lisa Luchsinger
Regula Göldi
Diplomierte Pflegefachfrau HF Palliative Care, zertifizierte Beraterin ACP (Advance Care Planning)
Gesundheitliche Vorausplanung für alle erwachsenen Menschen – weshalb?
Wir alle kennen die nachfolgenden Situationen: Frau Kramer verunfallt als Fussgängerin auf der Strasse. Die Ambulanz bringt die bewusstlose Patientin auf die Notfallstation des nächstgelegenen Spitals.
Während eines gemütlichen Abendessens mit Freunden beginnt Herr Markovic plötzlich unverständlich zu sprechen, er schaut hilfesuchend umher. Die Freunde bringen den verwirrt und angstvoll wirkenden Mann in den Notfall. Herr Zumstein leidet an einer fortgeschrittenen Krebserkrankung und möchte so lange wie möglich zu Hause verbleiben. Die Palliative Spitex begleitet ihn und seine Familie beratend. Ein Notfallplan mit den passenden Medikamenten ist erstellt, damit auch zu Hause Schmerzen und andere Symptome gelindert werden können. Nachts hat Herr Zumstein jedoch so starke Atemnot, dass seine Ehefrau die Situation nicht alleine meistern kann. Sie meldet sich beim «144». Frau Ignazio lebt seit sechs Monaten in einem Pflegezentrum und wirkt auch in ihrer fortgeschrittenen Demenz sehr zufrieden. Sie freut sich, wenn ihre Töchter sie besuchen, sie geht gerne zu den Kleintieren im Garten und nimmt aktiv an den Singnachmittagen teil. Am Weihnachtsabend entwickelt sie plötzlich hohes Fieber. Die herbeigerufene Notfallärztin nimmt Kontakt mit den Töchtern auf, um zu besprechen, was nun mit Frau Ignazio geschehen soll.
Wir alle können auch in solche Situationen geraten Wie möchten wir dann medizinisch behandelt werden? In diesen Momenten können wir nicht selbst für uns sprechen und entscheiden. Wir sind in einer vorübergehenden oder bleibenden Urteilsunfähigkeit. Mit einer Patientenverfügung können in einem begleiteten Gesprächsprozess solche und ähnliche Situationen in Ruhe vorausbesprochen und für eine Urteilsunfähigkeit vorausverfügt werden. Man macht sich in diesem Gesprächsprozess Gedanken zum Leben, zu medizinischen Behandlungen und deren Grenzen. Und auch dazu, was einem am Lebensende wichtig ist. Vertretungsberechtigte Personen werden für solche Situationen benannt. Damit schafft man für sich und seine Angehörigen Klarheit. Die Selbstbestimmung wird gefördert und die Angehörigen sind entlastet, wenn sie Wünsche kennen. Zeichnet sich das Lebensende ab, ist ein Sterben in Ruhe und Geborgenheit möglich –ohne, dass im letzten Moment hektische Entscheide gefällt werden müssen.
Haben Sie Fragen? Im «Gesundheits-Kompass» geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps. Kontakt: 0447142668 oder per E-Mail gesundheitskompass@spitalaffoltern.ch
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Publikation der vorläufigen Wahlvorschläge für die Erneuerungswahl der 5 Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission (RPK) und deren Präsidentin bzw. Präsidenten für die Amtsdauer 2026 – 2030
Gestützt auf die Wahlanordnung vom 21. Oktober 2025 sind für die Erneuerungswahl der Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission und deren Präsidentin oder Präsident innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:
Als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission
Name «Rufname» Vorname, Geschlecht Jahrgang AdresseBerufneu/ bisher Partei
Bieri «Moni»
Monika, w 1974Rinderweidstrasse 22a, 8910 Affoltern am Albis
Finanzanalystin (HWV, CFA) neuGLP
Bühler Peter, m1977Zeughausstrasse 1e, 8910 Affoltern am Albis
Gmür Urs, m1970Tannrütistrasse 3, 8910 Affoltern am Albis
Publikation der vorläufigen Wahlvorschläge für die Erneuerungswahl der 7 Mitglieder des Stadtrats und deren Präsidentin bzw. Präsidenten sowie der Präsidentin bzw. des Präsidenten der Primarschulpflege für die Amtsdauer 2026 – 2030
Gestützt auf die Wahlanordnung vom 21. Oktober 2025 sind für die Erneuerungswahl der Mitglieder des Stadtrates und deren Präsidentin oder Präsidenten sowie der Präsidentin bzw. des Präsidenten der Primarschulpflege innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:
Als Mitglied des Stadtrats:
Name, Vorname, Geschlecht Jahrgang AdresseBerufneu/ bisher Partei
AccorintiAeberli
Yvonne, w
1969Tannrütistrasse 21, 8910 Affoltern am Albis Schulleiterin/ Lehrperson neuparteilos
Gemäss § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) können innert einer Frist von 7 Tagen, bis spätestens 23. Dezember 2025, 11.30 Uhr die eingereichten Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge bei der Stadtverwaltung Affoltern am Albis, Stadtkanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 Verordnung über die politischen Rechte [LS 161.1]). Als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren Wohnsitz in der politischen Gemeinde Affoltern am Albis hat (§ 23 Abs. 2 GPR und Art. 4 Abs. 2 der Gemeindeordnung). Als Präsidentin bzw. Präsident der Rechnungsprüfungskommission kann eine der Personen gewählt werden, die Sie als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission wählen. Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat, sowie der Parteizugehörigkeit (z.B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname). Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Stadt Affoltern am Albis unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Formulare für Wahlvorschläge können auf der Homepage der Stadt Affoltern am Albis bezogen werden. Sofern während der Frist von 7 Tagen die bereits eingereichten Wahlvorschläge nicht geändert oder zurückgezogen, oder keine neuen Wahlvorschläge eingereicht werden, erfolgt keine weitere Publikation der Wahlvorschläge. Stimmen die Wahlvorschläge nach Ablauf der siebentägigen Frist nicht mit den heute veröffentlichten Wahlvorschlägen überein, werden die definitiven Wahlvorschläge im Januar 2026 amtlich publiziert (§ 53 Abs. 4 GPR).
Die Urnenwahl findet gemäss Wahlanordnung vom 21. Oktober 2025 am Sonntag, 8. März 2026 statt. In Anwendung von Art. 7 der Gemeindeordnung i.V.m. § 55 Abs. 1 GPR erhalten die Stimmberechtigten einen leeren Wahlzettel und ein Beiblatt, auf welchem die Namen aller vorgeschlagenen Personen in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt sind. Die Stimmberechtigten erhalten eine Wahlanleitung.
Gegen diese Publikation kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS 175.2]). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Fenner Eveline, w 1966Im Weinberg 22, 8910 Affoltern am Albis Finanzfachfrau bisherEVP
Gasser Markus, m1967Hasenbühlstrasse 13, 8910 Affoltern am Albis LehrpersonbisherEVP
Kessler Stefan, m1958Untere Bahnhofstrasse 1B, 8910 Affoltern am Albis ImmobilientreuhänderneuGrüne
Ledermann Claudia, w 1977Im Weinberg 28a, 8910 Affoltern am Albis Organisationsentwicklerin bisherparteilos
Santi Pascal, m1979Erlenweg 28, 8910 Affoltern am Albis Operativer Geschäftsführer neu FDP
Spörri Claudia, w1972Pfruendhofstrasse 31, 8910 Affoltern am Albis KauffraubisherSVP
Wipfli Franz, m 1970Wiesengrundstrasse 13, 8910 Affoltern am Albis Bereichsleiter Bauneu Die Mitte
Als Präsidentin des Stadtrats: Fenner Eveline, w 1966Im Weinberg 22, 8910 Affoltern am Albis Finanzfachfrau bisherEVP
Als Präsidentin bzw. Präsident der Primarschulpflege: AccorintiAeberli Yvonne, w 1969Tannrütistrasse 21, 8910 Affoltern am Albis Schulleiterin/ Lehrperson neuparteilos
Bruder Galina, w1972Loorenstrasse 31b, 8910 Affoltern am Albis Pädagoginneuparteilos
Wipfli Franz, m 1970Wiesengrundstrasse 13, 8910 Affoltern am Albis Bereichsleiter Bauneu Die Mitte
Gemäss § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) können innert einer Frist von 7 Tagen, bis spätestens 23. Dezember 2025, 11.30 Uhr die eingereichten Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge bei der Stadtverwaltung Affoltern am Albis, Stadtkanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 Verordnung über die politischen Rechte [LS 161.1]).
Als Mitglied des Stadtrats ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren Wohnsitz in der politischen Gemeinde Affoltern am Albis hat (§ 23 Abs. 2 GPR und Art. 4 Abs. 2 der Gemeindeordnung). Als Präsidentin bzw. Präsident des Stadtrates oder als Präsidentin bzw. Präsident der Primarschulpflege kann eine der Personen gewählt werden, die Sie als Mitglied des Stadtrates wählen.
Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat sowie der Parteizugehörigkeit (z.B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname).
Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Stadt Affoltern am Albis unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.
Formulare für Wahlvorschläge können auf der Homepage der Stadt Affoltern am Albis bezogen werden. Sofern während der Frist von 7 Tagen die bereits eingereichten Wahlvorschläge nicht geändert oder zurückgezogen, oder keine neuen Wahlvorschläge eingereicht werden, erfolgt keine weitere Publikation der Wahlvorschläge. Stimmen die Wahlvorschläge nach Ablauf der siebentägigen Frist nicht mit den heute veröffentlichten Wahlvorschlägen überein, werden die definitiven Wahlvorschläge im Januar 2026 amtlich publiziert (§ 53 Abs. 4 GPR).
Die Urnenwahl findet gemäss Wahlanordnung vom 21. Oktober 2025 am Sonntag, 8. März 2026, statt. In Anwendung von Art. 7 der Gemeindeordnung i.V.m. § 55 Abs. 1 GPR erhalten die Stimmberechtigten einen leeren Wahlzettel und ein Beiblatt, auf welchem die Namen aller vorgeschlagenen Personen in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt sind. Die Stimmberechtigten erhalten eine Wahlanleitung. Gegen diese Publikation kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS 175.2]). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Publikation der vorläufigen Wahlvorschläge für die Erneuerungswahl der 5 Mitglieder der Sekundarschulpflege Affoltern am Albis/ Aeugst am Albis und deren Präsidentin bzw. dessen Präsidenten für die Amtsdauer 2026 – 2030
Gestützt auf die Wahlanordnung vom 21. Oktober 2025 sind für die Erneuerungswahl der Mitglieder der Sekundarschulpflege Affoltern am Albis / Aeugst am Albis und deren Präsidentin bzw. dessen Präsidenten innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:
Als Mitglied der Sekundarschulpflege Affoltern am Albis/Aeugst am Albis:
Name Vorname, Geschlecht Jahrgang Adresse Beruf neu/ bisher Partei
Kaiser Barbara, w 1970 Tägerstein 6, 8910 Affoltern am Albis
Steiner Christian, m 1984Stigelistrasse 4, 8910 Affoltern am Albis
Waldmeier Christoph, m 1968 Schwandenrain 8B, 8910 Affoltern am Albis
Marketingmanagerbisherparteilos
Erwachsenenbildner und Coach IBP
bisherparteilos
Als Präsidentin bzw. Präsident der Sekundarschulpflege Affoltern am Albis/Aeugst am Albis:
Kein Wahlvorschlag eingegangen
Gemäss § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) können innert einer Frist von 7 Tagen, bis spätestens 23. Dezember 2025, 11.30 Uhr die eingereichten Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge bei der Stadtverwaltung Affoltern am Albis, Stadtkanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 Verordnung über die politischen Rechte [LS 161.1]).
Als Mitglied der Sekundarschulpflege Affoltern am Albis/Aeugst am Albis ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren Wohnsitz in der Stadt Affoltern am Albis oder in der Gemeinde Aeugst am Albis hat (Art. 7 Abs. 2 der Gemeindeordnung der Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/Aeugst am Albis).
Als Präsidentin bzw. Präsident der Sekundarschulpflege Affoltern am Albis/Aeugst am Albis kann eine der Personen gewählt werden, die Sie als Mitglied der Sekundarschulpflege Affoltern am Albis/Aeugst am Albis wählen.
Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat sowie der Parteizugehörigkeit (z.B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname).
Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Stadt Affoltern am Albis und/oder der Gemeinde Aeugst am Albis unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.
Formulare für Wahlvorschläge können auf der Homepage der Stadt Affoltern am Albis bezogen werden. Sofern während der Frist von 7 Tagen die bereits eingereichten Wahlvorschläge nicht geändert oder zurückgezogen, oder keine neuen Wahlvorschläge eingereicht werden, erfolgt keine weitere Publikation der Wahlvorschläge. Stimmen die Wahlvorschläge nach Ablauf der siebentägigen Frist nicht mit den heute veröffentlichten Wahlvorschlägen überein, werden die definitiven Wahlvorschläge im Januar 2026 amtlich publiziert (§ 53 Abs. 4 GPR).
Die Urnenwahl findet gemäss Wahlanordnung vom 21. Oktober 2025 am Sonntag, 8. März 2026, statt. In Anwendung von Art. 10 der Gemeindeordnung der Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/ Aeugst am Albis i.V.m. § 55 Abs. 1 GPR erhalten die Stimmberechtigten einen leeren Wahlzettel und ein Beiblatt, auf welchem die Namen aller vorgeschlagenen Personen in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt sind. Die Stimmberechtigten erhalten eine Wahlanleitung.
Gegen diese Publikation kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS 175.2]). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
16. Dezember 2025 Stadtrat Affoltern am Albis
Draussenunterwegs
mitdenJugendgruppen
Publikation der vorläufigen Wahlvorschläge für die Erneuerungswahl der 3 Mitglieder der Verbands-Schulpflege des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern für die Amtsdauer 2026 – 2030
Gestützt auf die Wahlanordnung vom 21. Oktober 2025 sind für die Erneuerungswahl der 3 Mitglieder der Verbands-Schulpflege des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:
Als Mitglied der Verbands-Schulpflege des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern:
Name Vorname, Geschlecht Jahrgang AdresseBeruf neu/ bisher Partei
Brignoli Lutz Francesca, w 1962Strumbergächerstrasse 13B, 8907 Wettswil
RektorinbisherDie Mitte
Frick Claudia, w 1971 Gartenstrasse 10b, 8910 Affoltern am Albis Berufsschullehrerin, Gastronomin neuparteilos
Füglister Cathrin, w 1980 Sagiweg 9, 8933 Maschwanden Schulassistenz, SZPIneuSP
Nüesch Gabriela, w 1972 Ottenbachstrasse 20, 8912 Obfelden Sachbearbeiterinbisherparteilos
Gemäss § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) können innert einer Frist von 7 Tagen, bis spätestens 23. Dezember 2025, 11.30 Uhr die eingereichten Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge bei der Stadtverwaltung Affoltern am Albis, Stadtkanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 Verordnung über die politischen Rechte [LS 161.1]).
Als Mitglied der Verbands-Schulpflege des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren Wohnsitz im Bezirk Affoltern hat (Art. 27 Abs. 1 Statuten des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern).
Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat sowie der Parteizugehörigkeit (z.B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname).
Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Stadt Affoltern am Albis und/oder der Gemeinde Aeugst am Albis unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.
Formulare für Wahlvorschläge können auf der Homepage der Stadt Affoltern am Albis bezogen werden. Die wahlleitende Behörde erklärt die bisher vorgeschlagenen Personen nach Ablauf der siebentägigen Frist als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54a Abs. 1 GPR erfüllt sind. Sind diese nicht erfüllt, findet ein Wahlgang an der Urne am Sonntag, 8. März 2026 statt.
Gegen diese Publikation kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS 175.2]). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
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ÄMTLER NATIONALRÄTE MEINEN
Martin Haab, SVP, Mettmenstetten
Ein paar Gedanken zur Adventszeit
Wir leben in struben Zeiten. Kriege, Hungersnöte, Gewalt, Flüchtlingsströme und Schuldenberge. In Europa wurden in den letzten Jahrzehnten die Armeen ab- und der Sozialstaat ausgebaut. Die USA unter Trump wollen – wer will es ihm verübeln –nicht mehr allein für unsere Sicherheit aufkommen.
Gleichzeitig hat sich Russland von der Niederlage des Kalten Kriegs erholt. China bleibt stabil. Mit Indien und
Brasilien rücken Staaten nach, deren geo- und demografische Dimensionen unsere Vorstellungskraft sprengen.
Je schneller sich die Welt dreht, desto dringender wird die Frage: Wo ist der Platz der Schweiz? Näher bei Brüssel? Näher bei Washington? Wieder näher bei uns selbst?
Liebe Leserin, lieber Leser, fürchte Dich nicht! So lautet die biblische Botschaft der Weihnachtsgeschichte, die aktuel-
Jugendstand am Chlausmärt
Feine Crêpes und gute Laune
Am Chlausmärt sorgten Jugendliche aus Affoltern für süsse Stimmung. Zusammen mit der Jugendarbeit Affoltern betrieben sie einen Crêpes-Stand, der auch zum Verweilen einlud.
Neben dem gastronomischen Beitrag beim alljährlichen Chlausmärt nutzten die Jugendlichen den Stand auch als Gelegenheit, gemeinsam Zeit zu verbringen und aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen. Die Gelegenheit, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, Verantwortung zu übernehmen und feine Crêpes selbst zu backen, packte zehn Jugendliche sofort. Im Vorfeld wurden zusammen mit dem JugendarbeitsTeam Preislisten erstellt, Füllungen ausprobiert und Dekorationen gebastelt, sodass am Sonntag alles bereit war. Crêpes backen muss dennoch geübt sein. An einem vorhergehenden Mittwochstreff im Jugendtreff Hirtschür konnte das Team an Jugendlichen bereits ihre ersten Crêpes-Versuche starten oder auch das Wissen vom letzten Jahr wieder herausholen. Mithilfe der Rückmeldungen der restlichen Jugendlichen wurden die Rezepte verfeinert.
Die Jugendarbeit Affoltern ist erfreut über das Engagement der Jugend-
Es gab feine Crêpes. (Bild zvg)
lichen und bedankt sich herzlich bei ihnen. Der jährliche Stand am Chlausmärt bietet eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und fördert dabei nicht nur die Sozialkompetenz der Jugendlichen, sondern auch ihr Verantwortungs- und Selbstbewusstsein. Auch die Besucher und Besucherinnen durften dies spüren und es entstanden Interaktionen, die bei beiden Seiten ein warmes Lächeln in das kalte und regnerische Wetter zauberten.
Jugendarbeit Affoltern
Mit Bach in Höchstform
Cantalbis begeisterte mit Adventskonzert
Die Kantate «Schwingt freudig euch empor» war das Herzstück des Adventskonzertes. (Bild zvg)
Mit einem musikalisch anspruchsvollen und zugleich überraschend frischen Adventskonzert überzeugte der Chor Cantalbis am ersten Advents-Wochenende in Bonstetten und Hausen. Unter der Leitung des Dirigenten Francisco Santos präsentierte der Chor ein Programm, das Johann Sebastian Bach sowohl in seiner barocken Originalgestalt als auch in jazzig-swingenden Arrangements erlebbar machte.
Plattform für junge Talente Herzstück des Abends war die Kantate «Schwingt freudig euch empor», BWV 36. Der Chor zeigte dabei Präzision, Ausdruckskraft und ein hohes Mass an musikalischer Geschlossenheit. Unterstützt wurde der Chor dabei durch das junge
Musikensemble und die hervorragenden Solistinnen und Solisten. Ihnen eine Plattform zu bieten, war ein wichtiger Teil dieses Konzertprojekts. Diese zu nutzen, gelang den jungen Talenten mit Bravour.
Im zweiten Teil des Programms wagte sich Cantalbis an die mitreissenden Swingle-Singers-Arrangements verschiedener Bach-Werke – ein stilistischer Kontrast, den der Chor und das Kammerensemble mit hörbarer Sing- und Spielfreude meisterten. Die rhythmische Präzision und die feine Balance zwischen Vokal- und Instrumentalklang begeisterten das Publikum. Dem Dirigenten Francisco Santos gelang es, mit dieser Mischung aus historischer Musik und modernen Klangfarben den Chor zu Höchstleistungen anzuspornen. Seine Motivation steckt die Sängerinnen und Sänger immer wieder an, mit Freude und Begeisterung Neues zu wagen und so auch das Publikum mitzureissen. Wer weitere Hör- oder MitsingEvents geniessen möchte: Am 24. Dezember wird der Chor Cantalbis die Christnachtfeier in der reformierten Kirche in Hausen mitgestalten. Ein grosses Projekt wird die Aufführung der Schöpfung von Haydn im Oktober 2026 sein. Der Chor freut sich immer über neue Mitsingende.
Elisabeth Gutzwiller
ler nicht sein könnte. Wir alle fürchten uns, wir alle haben Ängste.
Wir alle fragen uns, in welcher Welt unsere Kinder aufwachsen werden. Oder ob das diesjährige Weihnachtsbudget gleich hoch bleibt, wie im letzten Jahr, und ob der Chef wohl eine Reallohnerhöhung in Erwägung ziehen wird.
Lassen Sie sich von niemandem einreden, dass Ihre Sorgen nicht
gerechtfertigt seien. Sich um sich und um das engste Umfeld zu kümmern, ist sehr wichtig und nachvollziehbar. Natürlich nehmen wir auch Anteil am Leid in anderen Weltregionen. Mit vollem Magen und in einer warmen Stube geht das aber viel einfacher.
Mit klarem Blick und offenem Herzen sollten wir deshalb in die ungewisse Zukunft schreiten. Folgen wir den Lichtern der Adventszeit, dem Licht der Liebe und der Hoffnung. Es mag da
draussen noch so kalt und dunkel sein. Wir wissen, dass es Hoffnung gibt. Ich wünsche Ihnen allen eine wunderschöne und besinnliche Weihnachtszeit.
Geniessen Sie die frohen Stunden der Weihnachtszeit mit Ihrer Familie und Freunden. Nehmen Sie sich Zeit, um in sich zu lauschen, um offen zu sein für die frohe Botschaft. Und erschrecken Sie nicht, wenn diese, allen Sorgen zum Trotz, Sie tatsächlich erreichen sollte. Fürchte Dich nicht!
Ein politisches Mehrgangmenü am EVP-Stand
Am Chlausmärt tischte die EVP ein buntes Buffet auf
Wenn am Chlausmärt in Affoltern die vielen Köche ihre Kellen schwingen, entsteht jedes Jahr ein buntes Buffet der Begegnungen – ein Menü, das allen schmeckt. Beim EVP-Stand kamen die Besucherinnen und Besucher jedenfalls voll auf ihren Geschmack: Die fein abgeschmeckte Gemüsesuppe, die handgemachten Weihnachtsguetzli und der legendäre «Gewürztrunk» fanden reissenden Absatz. So mancher Teller war schneller leer, als man «Nachschlag, bitte!» sagen konnte.
Gespräche als geistiges Dessert des Tages
Zwischen Suppenlöffel und Zimtstern wurde eifrig diskutiert – über das Zusammenleben in der Gesellschaft und die Rolle der Politik dabei. Man könnte sagen: Die Gespräche waren das geistige
Dessert des Tages – süss, anregend und mit leichtem Nachgeschmack zum Nachdenken. Stadtpräsidentin Eveline Fenner, Stadtrat Markus Gasser, Kantonsrat Daniel Sommer und weitere EVP-Mitglieder servierten dabei reichlich Gesprächsstoff und nahmen viele Anregungen aus dem Publikum mit nach Hause.
Begegnung und Austausch standen auf der Speisekarte ganz oben
Der Chlausmärt bestätigte seinen Ruf einmal mehr als Ort des Austauschs, wo Begegnung und Gemeinschaft auf der Speisekarte ganz oben stehen. Und weil ein ausgewogenes Menü nicht ohne eine Prise Spiel und Spass auskommt, sorgten die Minigolfanlage und der Schusstisch für bewegte Momente – Kinder, Jugendliche und Erwachsene wetteiferten um
handgefertigte Preise, ganz wie beim Dessertbuffet: Wer zuerst kommt, nascht zuerst.
Serviert werden offenes Ohr und volles Herz für Anliegen der Bevölkerung Am Samstag wie auch am Sonntag war der EVP-Stand meist gefüllt – wie ein guter Sonntagsbraten. Viele Gäste genossen die wärmende Feuerschale, stärkten sich mit Suppe und Guetzli und liessen sich von der gastfreundlichen Atmosphäre auf den Geschmack bringen. Die engagierten Helferinnen und Helfer freuten sich über die Begegnungen, die inspirierenden Gespräche – und nehmen mit, was sie am liebsten servieren: ein offenes Ohr und ein volles Herz für die Anliegen der Bevölkerung.
EVP Bezirk Affoltern
undein gesundes 2026.
Wirwünschen IhnenundIhren Angehörigen besinnlicheFesttage undeingesundes2026. IhrGesundheitspartner. Ihnenund Ihren
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Spiele, Kulinarik, Gespräche und wärmendes Feuer am EVP-Stand. (Bild zvg)
«Möge das Gute in dir sein»
Rund 200 Seniorinnen und Senioren beim Adventsanlass in Affoltern
Regula ZellwegeR
Heinz Pauli, Präsident der Seniorendienste, übersetzte am vergangenen Mittwochnachmittag in seiner Begrüssung zu Beginn des Adventsanlasses im Kasinosaal den Namen des Musikerinnen-Duos Goramahagat mit «Möge das Gute in dir sein». Das Wort soll auch schlicht «Danke» bedeuten. Beide Bedeutungen standen sinnbildlich für den sehr gut besuchten Anlass, den der Verein Seniorendienste Affoltern organisierte. Im Zentrum standen der Dank an die im Seniorenbereich engagierten Personen in Affoltern sowie die guten Wünsche für die Festtage und das neue Jahr. Zu Wort kamen Vertreterinnen und Vertreter der Behörden der Stadt Affoltern und der evangelisch-reformierten und der katholischen Kirche. Musikalisch stimmungsvoll umrahmt wurde der Anlass vom Duo Goramahagat mit keltischer, gälischer und englischer Musik. Gemeinsam sang man die bekannten Weihnachtslieder «Süsser die Glocken nie klingen» und «Leise rieselt der Schnee». Ein reichhaltiger Zvieri rundete den Anlass ab.
Abwechslungsreiches Programm
Heinz Pauli gab einen Einblick in die vielfältigen sportlichen, kulturellen und geselligen Angebote der Seniorendienste Affoltern. Stadtpräsidentin Eveline Fenner sprach über die Bedeutung des Staunens, das man sich bis ins hohe Alter bewahren solle, und meinte mit Blick auf die Politik, dass man sich dort eher wundere als staune. Sie teilte ihr Staunen über den menschlichen Körper mit dem Publikum und illustrierte die-
ses mit eindrücklichen Beispielen der stetigen Erneuerung: Die vollständige Erneuerung der Haut dauere lediglich einen Monat.
Pfarrer Thomas Plappallil sprach über Nächstenliebe und betonte, dass nicht Besitz reich mache, sondern zwischenmenschliche Beziehungen.
Felix Fürer, Stadtrat Soziales und Gesellschaft, der 2026 aus dem Stadtrat zurücktreten wird, nahm Stellung zur generellen Bedeutung der Vereine im Knonauer Amt. Insbesondere äusserte er sich in persönlichen Worten und voller Dankbarkeit für Musikvereine, Pfadi und Sportvereine, die seine Kindheit und Jugend geprägt hätten. Er würdigte die Leistungen des Vereins Seniorendienste Affoltern, der im Rahmen einer Leistungsvereinbarung von der Stadt
unterstützt wird, und ermutigte die Seniorinnen und Senioren, auch im Alter mutig aktiv zu bleiben.
Marianne Busslinger, Leiterin Gesellschaft und Fachstelle Alter und Gesundheit, lud die Seniorinnen und Senioren ein, ihre Anliegen einzubringen. Sich im Dschungel der Themen rund ums Alter wie Hilflosenentschädigung oder Ergänzungsleistungen zurechtzufinden, ist nicht einfach. Marianne Busslinger und ihre Mitarbeiterin stehen derzeit mitten in der Planung des Marktplatzes für Senioren, an dem sich 22 Organisationen im Kasinosaal präsentieren werden. «Viele ältere Menschen haben Schwierigkeiten, sich in der digitalisierten Welt zurechtzufinden – etwa beim Kauf eines SBB-Billetts per Handy», erklärte sie und wies auf den «Treffpunkt
Montag,15.12.bis Samstag,20.12.25
Digital» in der Regionalbibliothek hin. Jugendliche Expertinnen und Experten beantworten dort Fragen zur Nutzung von Smartphones oder Tablets.
Geschichte als Metapher Pfarrer Thomas Müller überzog seine Redezeit mit sichtbarer Begeisterung. Niemand nahm ihm dies übel, vielmehr lauschten die Zuhörenden fasziniert der Kindergeschichte, die er äusserst lebendig erzählte. Kindergeschichten sind oft starke Metaphern, die Inhalte prägnanter und berührender vermitteln als Aufzählungen, Erklärungen oder komplizierte Auslegungen. Die Geschichte sprach emotional an und liess die Zuhörenden in Erinnerungen an die Weihnachtsfeste ihrer Kindheit eintau-
chen. Emotional sprach auch die Musik von Goramahagat an. Silke Sada Dyk (Gesang, Bodhrán, Keyboard) und Manuela Nutan Bloch (Gesang, Gitarre) über-
«Viele ältere Menschen haben Schwierigkeiten, sich in der digitalisierten Welt zurechtzufinden.»
Marianne Busslinger, Leiterin Gesellschaft und Fachstelle Alter und Gesundheit
zeugten mit der Reinheit ihrer absolut gleichwertigen Stimmen sowie mit den anspruchsvollen keltischen Melodien und Harmonien. Das Repertoire von Goramahagat umfasst alte keltische Lieder, die in Irland traditionellerweise einstimmig und ohne instrumentale Begleitung gesungen werden. Die beiden Frauen interpretierten diese zweistimmig, begleitet von Gitarre und Bodhrán, der traditionellen einfelligen Rahmentrommel, die mit einem kurzen, doppelseitigen Schlägel gespielt wird. Zum Einsatz kam auch eine Shrutibox, die mittels Handbalgs einen tragenden Klangteppich erzeugt. Die Lieder erzählten Geschichten von Frauen beim Walken von Wolle, von Männern auf See, aber auch vom Jesuskind in der Krippe. An den langen, festlich geschmückten Tischen im Kasinosaal wurde das Essen aus der Küche von Theo und Astrid Schmid genossen und bei bester Stimmung wurde intensiv geplaudert. Man freut sich bereits auf den Adventsanlass am 9. Dezember 2026.
Die Zahl der Teilnehmenden übertraf die Erwartungen der Organisatoren. (Bild Regula Zellweger)
Weihnachtsstimmung im Oberamt
Gut besuchte Märkte in Hausen und Rifferswil
Marianne Voss
Am vergangenen Wochenende hatte man im Oberamt die Wahl zwischen dem Adventsmärt auf dem WeisbrodAreal am Samstag oder dem Weihnachtsmarkt in Rifferswil am Sonntag. Wer beide Märkte besuchte, stellte fest, dass sich die Veranstaltungen nicht konkurrenzieren. Wenn sich das Angebot mit Guetzli, Keramik, Dekoartikeln, Handarbeiten, Schmuck, Backwaren oder Karten auch glich, das Erlebnis war zweimal vollkommen unterschiedlich – und zugleich beide Male sehr gemütlich und stimmungsvoll. Ob hier oder dort, die Besuchenden blieben nicht aus und genossen das Flanieren und den Austausch mit Freunden und Bekannten.
Über 40 Stände am Adventsmärt
Der Adventsmärt auf dem Weisbrod-Areal in Hausen fand bereits zum zwölften Mal statt, mit über 40 Ständen verteilt auf den Aussenplätzen des Geländes und in Innenräumen. Ponyreiten, der Besuch
«Die 50 Kilogramm Marroni werde ich bis heute Abend verkauft haben.»
Nik Egger, Vorstand IG Weisbrod-Areal
vom Samichlaus, Kerzenziehen gehörten zu den Attraktionen wie auch wieder die musikalische Unterhaltung des Gitarristen und Sängers «Lost Boy». Zudem hatten die eingemieteten Firmen und Ateliers ihre Türen für interessierte Besuchende geöffnet. Organisiert wird der Markt vom Verein IG Weisbrod-Areal, dessen Mitglieder jeweils auch an mehreren Ständen für das leibliche Wohl sorgen. Nik Egger ist seit Anbeginn im Vorstand der IG und betreibt mit Leib und Seele den Marroni-Stand. «Es läuft heute gut», erklärte er, öffnete den Deckel und gab einen Einblick in die grosse Pfanne. «Die 50 Kilogramm Marroni werde ich bis heute Abend verkauft haben.» Auch die Suppe, die Würste oder das Raclette waren an diesem nebligen Nachmittag und Abend beliebt. Präzise um 18 Uhr wurde am grossen Kamin, wo ein Weihnachtsmann seine
Kletterübungen vollbringt, das Adventsfenster Nummer 13 erleuchtet – dieses Mal ein grosses Lichtkunstwerk.
28. Durchführung in Rifferswil An beiden Oberämtler Weihnachts- und Adventsmärkten achten die Organisatoren bei der Auswahl der Angebote auf
handgefertigte Produkte mit regionaler Herkunft. In Rifferswil wird der Anlass durch den Verein Rifferswiler Weihnachtsmarkt organisiert, dieses Jahr war es bereits die 28. Durchführung. Die Musik vom Drehorgelmann zauberte gemütliche Klänge in den dichten Nebel, der Samichlaus mischte sich
«Es ist uns jeweils ein Anliegen, dass die Stände liebevoll geschmückt und dekoriert sind.»
Monika Covucci, Vorstand Verein Rifferswiler Weihnachtsmarkt
unter die Menschen und der Jugendchor Focus Team verbreitete frohen Gesang. Auf die Frage, was den Markt in Rifferswil charakterisiert, erklärte Vorstandsmitglied Monika Covucci: «Die originellen, regionalen und handgemachten Produkte, die heimelige Stimmung und die schöne Dorfkulisse. Zudem ist es uns jeweils ein Anliegen, dass die Stände liebevoll geschmückt und dekoriert sind.»
55 Stände mit Besonderheiten An den rund 55 Ständen wurden nebst Geschenkartikeln auch Backwaren, Guezli, Konfitüre oder Früchte und Gemüse angeboten. Kulinarisch gab es für die Besuchenden ein paar Rifferswiler Besonderheiten wie Fischknusperli, frisch gebackene Berliner und Krapfen sowie Flammkuchen aus dem Dorfbackofen.
Adventsfenster Nummer 13 erleuchtet am Kamin.
In Rifferswil duftete es nach Feuer vom Dorfbackofen und der grossen Marronipfanne. (Bilder Marianne Voss)
Nik Egger ist
Vereins Rifferswiler Weihnachtsmarkt zwischen den dekorierten Ständen (von links): Daniel Sennhauser, Monika Covucci, Jocelyne Piatti und Heinz Waldvogel.
Der Weihnachtsmarkt in Rifferswil auf
zog Jung und Alt an.
Politik für Anfänger und Fortgeschrittene
In der Ausgabe vom 12. Dezember 2025 sind zwei journalistische Berichte zu den Gemeindeversammlungen (GV) in Wettswil und in Mettmenstetten sowie ein Bericht der SVP Bonstetten zu der dortigen GV publiziert. In allen drei Versammlungen hat jeweils die ortsansässige Parteileitung der SVP eine undifferenzierte Anfrage zum Asylwesen gestellt. In allen Fällen beantworteten die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte die Anfrage. In Mettmenstetten habe ich als Stimmbürger nach Verlesen der Anfrage und Replik des Gemeinderats darum gebeten, eine Frage zum Thema stellen zu
dürfen. Dies wurde mir leider verwehrt (mittels Abstimmung), weil mir der Gemeinderat indirekt unterstellt hat, ich wolle eine Diskussion führen. Eine Diskussion ist tatsächlich in diesem Zusammenhang im kantonalen Gemeindegesetz (§17) nicht vorgesehen. Da hätte der Gemeinderat also recht, wobei noch zu klären wäre, wo der Unterschied zwischen einer Einfachen Nachfrage zu behaupteten Fakten und einer Diskussion liegt. Mir aber ging es lediglich um vergleichbare Fakten zwischen den Gemeinden, wozu ich aber keine Fragen stellen durfte. Ich finde es aus Sicht eines Stimmberechtigten schwierig, wenn
der Gemeinderat einen sehr holprigen Text vorliest (viele Zahlen, keine visuelle Unterstützung mittels Powerpoint beispielsweise), den ich aus Mangel an Vergleichsmöglichkeiten gar nicht einordnen kann. Und genau das war ja das Ziel der Anfragesteller. Zweifel säen, ohne dass diese jemand hinterfragt. Somit musste sich der Gemeinderat ungewollt zum Erfüllungsgehilfen einer Partei machen. Das ist keine gute Regelung, und ich bin sicher, dass kritische Bürger dieses Vorgehen trotzdem hinterfragen werden.
Michael Kallenbach, Mettmenstetten
Wahlpodium Gemeinderatswahlen in Hedingen
Ein wichtiges Ziel vom Verein Hedingenengagiert ist es, die Teilhabe aller in Hedingen lebenden Menschen an der Gemeinschaft zu fördern und zu verbessern.
Hedingen-engagiert organisiert am 5. Februar 2026 ein Wahlpodium für die Gemeinderatswahlen vom 8. März 2026. Für die sechs Gemeinderatssitze in Hedingen der Legislatur 2026 bis 2030 bewerben sich zurzeit acht Kandidierende. Es sind ehemalige und neue Kandidatinnen dabei, von Parteien gestellte und Parteilose, sowie Kandidierende von Hedingen-engagiert. Zusätzlich wird die Schulpflege neu bestellt, deren Präsidium den siebten Sitz im Gemeinderat übernimmt. Alle Kandidierenden wurden von Hedingen-engagiert bereits eingeladen, sich an diesem Wahlpodium vorzustellen und die Fragen der Moderation und des Publikums zu beantworten. Reservieren Sie sich bereits heute das Datum vom Donnerstag, 5. Februar 2026, es wird sicher spannend. Details werden Mitte Januar bekannt gegeben.
Marina Gantert, Verein Hedingen-engagiert, Hedingen
Ein Leben für die Schützenkameradschaft
Nachruf auf Helmuth Feucht
Am 20. November 2025 ist Helmuth Feucht im Alter von 94 Jahren von uns gegangen. Mit ihm verlieren wir nicht nur einen engagierten Schützenkollegen, sondern auch einen Menschen, der das Vereinsleben in Bonstetten sowie die Geselligkeit über Jahrzehnte geprägt hat.
Ihre
Meinung ist willkommen!
Gerne könnenSie derRedaktion des «Anzeigers»einenLeserinnen-oderLeserbrief schicken. Dazu gibt es ein paar wichtige Regeln: Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region auf-
greifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohne Verletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden. Vermeiden Sie bitte Abkürzungen. Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger.ch/
mitmachen/leserbrief-einreichen. Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mitwochmittag. (red)
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Telefonöffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 9.00 Uhr – 16.00 Uhr
Mittwoch: 9.00 Uhr –
Vereinsstationen und Ehrenämter Helmuth Feucht war als Vizepräsident und Aktuar des Feldschützen Bonstetten eine tragende Säule unseres Vereins. Durch seine sorgfältige und gewissenhafte Arbeit hat er dazu beigetragen, dass unser Verein stets hervorragend organisiert war. Als Ehrenmitglied seit 1970 wurde ihm diese Wertschätzung auch offiziell zuteil. Auch im Bezirks-Schützenverein Affoltern war Helmuth als Vorstandsmitglied aktiv, und im Jahr 2000 wurde er auch auf Bezirksebene zum Ehrenmitglied ernannt. Seine Erfahrungen und sein Engagement waren dort ebenso geschätzt wie in der Kantonalen Schiesskommission, wo er die Interessen der Schützen stets mit grosser Leidenschaft vertrat.
Kameradschaft und Gemeinschaft Helmuth war nicht nur ein zuverlässiger Funktionär, sondern auch ein ge-
schätzter Schützenkamerad. Die kameradschaftlichen Treffen wie FondueAbende, Generalversammlungen, Grillplausch und Vereinstreffen waren für ihn nicht nur Pflicht, sondern Herzensangelegenheit. Nicht zu vergessen ist auch sein langjähriges Engagement in Behörden von Bonstetten. Mit Humor, Herzlichkeit und Offenheit hat er viele zwischenmenschliche Brücken gebaut und den Zusammenhalt gestärkt.
Abschied und Erinnerung
Mit Helmuth Feucht verlieren wir einen Menschen, der das Vereinsleben mit seiner Persönlichkeit bereichert hat. Seine Leidenschaft für das Schützenwesen, seine Hilfsbereitschaft und seine freundliche Art werden uns fehlen. Die Erinnerung an gemeinsame Stunden, seine verlässliche Arbeit und seine kameradschaftliche Präsenz werden in unserem Verein und in unseren Herzen weiterleben.
Wir sprechen seiner Familie und allen Angehörigen unser tiefes Beileid aus. Der FSV Bonstetten, der BezirksSchützenverein Affoltern und alle Freunde nehmen Abschied von einem besonderen Kameraden.
Ruhe in Frieden, lieber Helmuth.
FSV Bonstetten
Verletzte und tote Katzen
In dubio pro reo wurde für dieses Urteil schon sehr lasch und grosszügig ausgelegt. Die teilweise absurden Unschuldserklärungen des Angeklagten lassen jeden Katzenhalter den Kopf schütteln. Zumindest hätte die milde Richterin ein Tierhaltungsverbot aussprechen dürfen, nachdem aus den Schilderungen des angeblich so Tierliebenden deutlich hervorging, dass seine Wohnung offensichtlich zur Katzenhaltung völlig ungeeignet ist. Über ein solches Gerichtsurteil könnte man sich mokieren, wenn nicht lebende Kreaturen weiterhin hilflos in diesem Haushalt leben müssten.
Carlotta Strunz, Ottenbach
Spaghetti und Politik in Wettswil
Ein Teller Spaghetti symbolisiere Politik ideal, findet die FDP Wettswil und lädt zur traditionellen Spaghettata ein. (Bild zvg)
Alles hat einen Anfang und ein Ende, der Anfang links, das Ende rechts oder doch etwas in der Mitte? Ein Teller Spaghetti symbolisiert die Politik ideal: ein grosses Gemenge, eng verflochten, manchmal hitzig, farbenfroh und mit vielerlei Geschmäckern serviert. Die FDP des Bezirks Affoltern lädt am Freitag, 9. Januar 2026, nach Wettswil ins Schulhaus Ägerten, ab 18.30 Uhr, zur traditionellen Spaghettata ein. Unser junger Nationalrat Andri Silberschmidt aus
Wahlempfehlungen
dem Bezirk wird aus der Politküche in Bern die anstehenden Herausforderungen in einem Referat beleuchten. Die FDP Bezirk Affoltern freut sich auf Ihre Teilnahme. Interessiert, die liberale Politik kennenzulernen? Der Anlass bietet eine ideale Gelegenheit zum Austausch und Kennenlernen. Um Anmeldung wird gebeten auf www.fdp-knonaueramt.ch.
FDP Wettswil
im «Anzeiger»
Die kantonalen Erneuerungswahlen werfen ihre Schatten voraus. In diesem Zusammenhang machen wir darauf aufmerksam, dass Wahlempfehlungen Dritter für einzelne Kandidaten erst ab
dem kommenden Jahr publiziert werden. Empfehlungen, die vorher eingehen, werden bis zum Dienstag, 6.Januar, gesammelt und – bei entsprechend Platz – dann publiziert. (red)
Abseits des Trubels
Die katholische Pfarrei Herz Jesu in Hausen lädt am Sonntag zu einem Weihnachtskonzert. Seite 21
Hungrige Maschine
Ein Poetomat möchte mit Buchstaben gefüttert werden – dafür gibt es Gedichte. Seite 21
Neue Wege
Der Kanton will die MountainbikeFahrenden besser lenken. Auch im Knonauer Amt. Seite 22
Lokales Weihnachtsfieber: So shoppt die Region vor den Festtagen
Klassiker und Unerwartetes – die Geschenketrends der Saison – Umfrage bei einigen Geschäften
Brigitte reemts-Flum
Noch bevor die ersten Schneeflocken fallen, wird es in den Schaufenstern der Region festlich: goldene Lichterketten, duftende Kerzen, appetitlich verpackte Feinkost. Alle Jahre wieder beginnt die Suche nach den schönsten Weihnachtsgeschenken. Manche haben ihre Geschenkelisten schon im Oktober abgearbeitet, andere stehen am 24. Dezember kurz vor Ladenschluss im Geschäft und hoffen, dass ein Gutschein oder ein populäres Duftwasser noch als «persönliches Geschenk» durchgeht. Wie wichtig ist das Weihnachtsgeschäft für die Geschäfte im Säuliamt wirklich? Eine Umfrage ergibt grosse Unterschiede: Für manche Geschäfte ist der Dezember der stärkste Monat, andere sind eher vom Wetter als vom Christbaum abhängig und für wieder andere ist das Weihnachtsgeschäft eher eine Randnotiz.
Der Glanz der Vorweihnachtszeit
Im Gartencenter Guggenbühl in Bonstetten beginnt die Weihnachtszeit bereits im November, dann nämlich, wenn die riesige Weihnachtsausstellung ihre Türen öffnet. Hier findet man alles, was die Vorweihnachtszeit festlich und fröh-
«Wir sind sehr zufrieden.»
Lars Küng, Gartencenter Guggenbühl, Bonstetten
lich macht: blinkende Rentiere, Weihnachtsschmuck, ein Meer roter Weihnachtssterne, Lichterketten, Kerzen und vieles mehr. Dieses Jahr verzeichnet der Betrieb ein starkes Weihnachtsgeschäft. «Wir sind sehr zufrieden», betont Inhaber Lars Küng. Auch das L’Air du Sud
in Hausen verkauft sehr viele Dekoartikel in der Vorweihnachtszeit. «Die Adventszeit ist Dekozeit und wir dekorieren selbst mit viel Herzblut und
Leidenschaft», sagt Hana Gucher, die Inhaberin der Geschenk- und Wohnboutique. Auch für Geschenke ist das Geschäft auf dem Wyssbrod-Areal eine wahre Fundgrube. Neben Wohnaccessoires finden sich dort auch Mode, Schmuck, Pflegeprodukte, und viele der Waren stammen aus sozialen Projekten, mit denen eine jahrelange Zusammenarbeit besteht. Und: «Wir haben für jedes Budget etwas», betont Hana Gucher und eine zufällig anwesende Kundin ergänzt: «Hier finde ich immer etwas Kleines als Mitbringsel.»
Wetter und Wirtschaft als Bremsklötze
Der Umsatz von Gubler-Sport in Affoltern hängt dagegen kaum von Weihnachten ab. Es gibt ein Weihnachtsgeschäft, aber eher abnehmend, meint Inhaber Thomas Gubler. Für ihn ist das Wetter der eigentliche Taktgeber –schneit es im Dezember, klingeln die Kassen, kommt der Schnee erst im Januar, verschiebt sich das Geschäft. Für den Gabentisch verkauft er aber sehr gut warme Produkte aus MerinoWolle, und auch Gutscheine sind stark gefragt.
Gutscheine sind übrigens in allen Geschäften ein Dauerbrenner und werden oft und gerne verkauft. Möchte der Schenkende den Beschenkten flexibel
bedenken, kann er auch einfach die «regionale Währung», den Ämtler Bon, verschenken.
Auch in der Boutique Federle Geschenke in Affoltern zeigt sich das Weihnachtsgeschäft noch zurückhaltend. Inhaberin Mirta Federle nennt den starken Onlinehandel und die wirtschaftliche Lage als Gründe: «Die Leute müssen sparen, es wird alles teurer.» Verschenkt werde, was man auch brauchen kann, wie Kerzen, Tee, Socken, Öle.
Longseller und Trends
Bei Bücher Scheidegger merkt Mitinhaberin Ruth Schildknecht an den vielen Päckchenwünschen, dass Weihnachten ist. Auffällig ist, welche Titel dieses Jahr häufig über den Ladentisch gehen: historische und zeitgeschichtliche Werke, viele mit regionalem Fokus, dazu Biografien. Ergänzt wird dies durch klassische Bestseller, die strategisch kurz vor dem Fest erscheinen, wie etwa der neue Dan Brown oder Adler-Olsen. Bei den Kindern ist jedes Jahr wieder das Guinness-Buch der Weltrekorde begehrt und
«Die echten Verlegenheitskäufer kommen dann an Heiligabend um Viertel vor vier.»
bei den Kleineren bleibt Globi ein Evergreen. Ein Weihnachtsklassiker ist Schokolade und entsprechend läuft bei Nala Chocolatière in Rifferswil aktuell die Produktion auf Hochbetrieb. Hunderte kleine Boxen aus Karton oder Holz werden von Hand mit Pralinés bestückt, viele davon mit Logos bekannter Firmen als Mitarbeiter- oder Kundengeschenke. Auch eine neue Kooperation mit dem Park Seleger Moor ist eine beliebte Geschenkidee: Saisonkarten, kombiniert mit vier oder acht Pralinen in einer Geschenkbox. «Komplett ausverkauft war der diesjährige Adventskalender, die Kunden rissen sich um ihn!», sagt Geschäftsführerin Shireen C. von Schulthess.
In der Drogerie Rütimann in Hausen gehören in den Wochen vor Weihnachten Tees, Gewürze, Kerzen und vor allem Körperpflegeprodukte zu den Geschenkefavoriten. Es wird mit Freude geschenkt, sagen Diana und Claudio Rütimann. Gleichzeitig beobachten sie, dass sich das Weihnachtsgeschäft immer mehr auf die letzten Tage konzentriert: «Was früher zwei, drei Wochen vorher stattfand, passiert heute in den letzten drei Tagen», sagt Diana Rütimann. Ihr Mann ergänzt: «Die echten Verlegenheitskäufer kommen dann an Heiligabend um Viertel vor vier.»
Regionale Verbundenheit
Alle Geschäftsinhaber betonen gegenüber dem «Anzeiger», wie wichtig
Hana Gucher vom L’Air du Sud in Hausen liebt die Vorweihnachtszeit. (Bilder Brigitte Reemts-Flum)
die Unterstützung der regionalen Kundschaft ist. «Wir haben sehr viele Stammkunden, und ohne deren Solidarität gäbe es uns gar nicht mehr», meint Thomas Gubler. Und andererseits
hört Hana Gucher im L’Air du Sud oft von Kunden denselben erleichterten Satz: «Zum Glück habe ich etwas gefunden. Jetzt muss ich nicht mehr in die Stadt.»
passen immer», sagt Mitinhaberin Ruth Schildknecht von
in Affoltern.
«Bücher
Bücher Scheidegger
Die Chefin Shireen C. von Schulthess hilft im Weihnachtsgeschäft mit (Nala Chocolatière in Rifferswil).
Geschenkideenaus Ämtler Hofläden
Schenkenmit Herz undVerstand
Regula Zellweger
Einerseitssehen dieeinen wegendes Konsumdrucks undder Materialismus-Problematik dasSchenkenzuWeihnachten kritisch undverzichten darauf.Andereliebendie Traditiondes Schenkens,suchen liebevollGeschenke ausodererstellen selbst welche.Bereits Willhelm Buschformulierte im Gedichtvon dendreialten Tanten dieSchenk-Problematik: «Ich weiss, sieärgertsichnicht schlecht undmusssichauchnochbedanken.» So soll es nichtsein. Beim Wählen vonmateriellen Geschenken gilt es, sinnvolleGaben zu wählen.Geschenke vonÄmtlerHoflädensindmeist einzigartig, regional undumweltfreundlichproduziert. Siesindauch ideale Firmengeschenke, dievom Ämtler Gewerbebevorzugt werden.
ChristaWinzeler,Zwillikon
ChristaWinzelerund ihrMannsindauf Bauernhöfen aufgewachsen undbewirtschaftetenspätereinen Hofauf demAlbis.Sie konntenihn nichtmehrpachten undauch gesundheitlicheProblemezwangen sie, beruflich umzusatteln. Heuteleben sieauf einemBauernhof in Zwillikon. «Wir sind noch Hobby-Bauern», meintChrista Winzeler mitetwas Wehmut in derStimme. In ihrerKüche bereitetsie ausFrüchtenLiköreund Konfitürenzu. Erdbeer-, Kirschen-, Mirabellen-und Holunderbeerlikörstehenzur Auswahl. Ihr«Röteli», einKirschenlikör mitweihnachtlichen Gewürzen,passt besondersindie Adventszeit. SiebereitetAprikosensenf zu undTomatentraum, einen süss-pikantenBrotaufstrich.IhreProdukteerhältman in verschiedenenVolg-Filialen undbeimAemtlerchorb. Der Verein Aemtlerchorb istein Verbundaus zehn Hofläden,
diesichzusammengeschlossen haben, um ihre hochwertigenProdukteuntereinemLabel zu verkaufen. DieSpezialität vonChrista Winzeler:Food-Waste-Konfitüren.Sie erhältvomVolgFrüchte undGemüse, diedas Ablaufdatumerreichthaben.Darausbereitetsie Konfitürenund weiterehaltbareLebensmittelzu, diesie dem Volg wieder zurückverkaufenkann.
Wasman sich nichtnur zu Weihnachtenwünscht:Gesundheit.JürgMüllerist überzeugt: «Auf gesundemBoden wachsengesunde Pflanzen, also auch gesundes Gemüse.» Er istvon derregenerativen Landwirtschaft überzeugt. «Unser Bodenist unsergrösstesGut,und diesem tragen wirSorge.»
DerGeschenkvorschlag vonSandraund Jürg Müller:Gemüse-Geschenkboxen.Sie können direkt bezogenwerden oder manschenkt einenGutschein fürbeispielsweisedrei Gemüseboxen. DieBeschenkten können wählen,wannsie ihre Boxenerhaltenoderabholen möchten. Gibt es Gemüse-oderObstüberschuss, wird er verarbeitet, beispielsweise zu Gemüse süss-sauer,Dörrbohnen, Tomatensugooder Fruchtaufstrich. Sandra Müller istgelernteFloristin und zauberthübsche Geschenkboxenund Körbe. ZumAngebot
vonSandras HofzaubergehörtauchBio-Kalbfleisch. Der traditionelleWeihnachtsmarkt aufdem Hoffandbereits mitvielErfolgimNovemberstatt
Im Bio-Hofladenvon Fabian undSimoneSchneebelifindetman einzigartigeProdukte. Beispielsweise Pilz-Jerkey in denAromenChnobli unditalian.EineguteAlternative zu Fleisch-Jerkey.Das AngebotanPilzen, frisch,getrocknet odereingelegtinWein, begeistertPilzliebhaber. Rauchwürsteund Trockenfleischgehören ebenso zum Angebotwie Azukibohnen, Bramata-Mais,Chutneys, Kornbur-Burger,Eierund Teigwaren. Süssmost kann man selbst abfüllen.
Humorbeweist ChristaFalkensammerbeimBenennen ihrerProdukte: Aufdem Hofinder Nähe desKlostersKap-
pelgibtesnicht nurKappelerKlosterbier,auchHuldrych Zwingliund Heinrich Bullingersindpräsent.Und «Kloster sündenfrei»nennt sich dasBio-Malzgetränk ohne Alkohol. Bier kann im sogenannten«Bier-Handtäschli»aus Holz erworben werden
DerHof liefertauchHonigprodukte,Cider,Most, Traubensaft, Rosinenund Aronia-Produkte. Hier lässtsichlustvoll einGeschenkkorbzusammenstellen
MAX LÄSSER & MARKUS FLÜCKIGER «Überland Duo» Do., 18. Dez., 20.00 Uhr PÖSCHTLI AEUGSTERTAL 044 761 61 38
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Wirwünschen IhnenAllen eine schöne Weihnachtszeit.
Unsergesamtes Sortiment findenSie 365Tage im Jahr aufunserem Webshop. www.albis.ch
Willkommen in Mettmenstetten!
Unsere Gemeinde schmiegt sich an die sonnenverwöhnte Seite der Albiskette und ist bestens mit dem ÖV vernetzt. Rund 5800 Menschen geniessen hier eine moderne Infrastruktur, ein aktives Vereinsleben – und vielleicht bald Ihre Unterstützung.
ZurVerstärkungunseresTeamssuchenwirperFebruar2026odernachVereinbarung eine kommunikative und unkomplizierte Persönlichkeit als Sachbearbeiter/in Einwohnerdienste (50–60%)
Sie schätzen Abwechslung und Verantwortung? Perfekt – bei uns erwartet Sie ein vielseitiges Aufgabenfeld mit Gestaltungsspielraum.
Ihre Hauptaufgaben
• Beratung und Betreuung unserer Kundinnen und Kunden am Schalter und Telefon
• Registerführung im Einwohnerwesen
• Ausstellung von Ausweisen und Bestätigungen
• Betreuung der Gemeindewebsite
• Mitarbeit in der Gemeindekanzlei und bei Gemeindeanlässen
• Unterstützung bei Wahlen und Abstimmungen
• Mitarbeit Hundekontrolle
Ihr Profil
• Kaufmännische Grundausbildung (vorzugsweise bei einer Gemeindeverwaltung) und Berufserfahrung in den Einwohnerdiensten
• Belastbare, dienstleistungsorientierte Persönlichkeit mit Freude am Kundenkontakt
• Rasche Auffassungsgabe, vernetztes Denken und verantwortungsbewusste Arbeitsweise
• Gute Fremdsprachen- und IT-Kenntnisse (Word/Excel), idealerweise Erfahrung mit der Applikation Innosolv
Unser Angebot
• Eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit mit grossem Gestaltungsspielraum
• Moderne Arbeitsplätze im Gemeindehaus mitten im Dorfzentrum
• Ein kollegiales, engagiertes Team mit offener Kommunikation
• Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten
Werden Sie die Visitenkarte unserer Gemeindeverwaltung! Wir freuen uns auf Ihre vollständige elektronische Bewerbung (max. zwei PDF-Dateien) bis 11. Januar 2026 an gemeinde@mettmenstetten.ch.
Für Auskünfte steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Medina Krizevac, Abteilungsleiterin Dienste, Tel. 044 767 90 27. Mehr über unsere Gemeinde erfahren Sie unter www.mettmenstetten.ch.
Klassenassistenz für Sekundarschule
Ab sofort oder nach Vereinbarung
Pensum: max. 8 Stunden pro Woche
Wir suchen eine engagierte und verantwortungsbewusste Persönlichkeit, die mit Initiative und positiver Ausstrahlung auf die Jugendlichen zugeht. Sie bringen Eigeninitiative und Selbstständigkeit mit. Sie haben Freude daran, das Potenzial jedes Jugendlichen zu erkennen und zu fördern. Wir suchen Unterstützung an folgenden Halbtagen: Montagvormittag, Dienstagnachmittag, Donnerstagvormittag und/oder Freitagnachmittag
Die Lektionen können in gemeinsamer Absprache vereinbart werden.
Deine Aufgaben sind:
• Die Unterstützung einzelner Schülerinnen und Schüler und kleiner Gruppen während dem Arbeiten
• Die Aufsicht über einzelne Schülerinnen und Schüler, Gruppen oder die Klasse beim Ausführen von Aufträgen
• Die Unterstützung der Lehrperson im Classroom Management
Du bringst mit:
• Eine abgeschlossene Berufslehre und gute Allgemeinbildung
• Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
• Erfahrung und Freude im Umgang mit Jugendlichen
• Engagement, Eigeninitiative und Selbständigkeit
• Hohe Sozialkompetenz, respektvoller und freundlicher Umgang
• Sicheres Auftreten, Geduld und Belastbarkeit
Haben wir dein Interesse geweckt? Senden Sie Ihre Bewerbung direkt an Frau Franziska Schmid.
Bei Fragen steht Ihnen Frau Franziska Schmid unter +41 79 775 24 34 oder per E-Mail: franziska.schmid@schulehedingen.ch zur Verfügung.
Zu verkaufen: Reiheneinfamilienhaus mit Gartensitzplatz in Bonstetten, ruhige Lage, 3½-Zimmer, 80 m², guter Grundriss, an Paare oder Einzelpersonen. Bei Interesse: 076 495 44 07 (nur Privatpersonen)
Das Lesefeuer entzünden
Wetteifern um den Sieg im Wett-Lesen
Am 5. Januar 2026 starten die Säuliämtler Bibliotheken einen Lesewettbewerb für Gross und Klein. Inspiriert von den Olympischen Spielen, die im Februar 2026 in Mailand und Cortina stattfinden, messen sich die Bibliotheken in der Disziplin des Wett-Lesens. Vom 5. bis 24. Januar heisst es: drei Wochen LeseFeuer. Es gewinnt die Bibliothek, deren Nutzerinnen und Nutzer in dieser Zeit die meisten Bücher lesen. Als Preis winkt der Gewinner-Bibliothek eine Veranstaltung mit dem poetisch-zauberhaften Poetomaten. Diese Maschine will mit Buchstaben gefüttert werden und verschenkt im Gegenzug Gedichte. Zudem werden unter allen Teilnehmenden verschiedene Preise verlost.
Mit einem spannenden Roman, einem schönen Comic oder einem lehrreichen Sachbuch kann man wunderbar dem Alltag entfliehen und lustvoll Neues entdecken. Wer also dem dunklen
Januar ein Schnippchen schlagen, die örtliche Bibliothek beim Siegen unterstützen und einen tollen Preis gewinnen will, liest vom 5. bis 24. Januar so viele Bücher wie möglich. In allen teilnehmenden Bibliotheken sind Lesepässe erhältlich, auf denen jedes gelesene Buch notiert wird. Bis am Samstag, 24. Januar, können die Lesepässe in der Bibliothek abgegeben werden, damit sie im grossen Lostopf landen. Die Siegerehrung sowie Auslosung finden am Mittwoch, 28. Januar, um 16 Uhr in der Regionalbibliothek Affoltern statt.
Regionalbibliothek Affoltern
Teilnahmepässe ab dem 5. Januar in den teilnehmenden Bibliotheken: Aeugst, Affoltern, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Kappel, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach, Rifferswil, Wettswil sowie im Lesezentrum der PS Affoltern
und Klein ist zur Teilnahme am Lesewettbewerb Biblio-Olymipcs eingeladen, lesend der eigenen Bibliothek zum Sieg zu verhelfen. (Bild pixabay)
«Spieli Ziit» im Familienzentrum
Einmal im Monat findet im Familienzentrum ein Spiele-Nachmittag für die Kleinsten statt. Gemeinsames Spielen fördert die Konzentration und die soziale Interaktion miteinander. Es werden verschiedene Spiele und Puzzles für Kinder ab zwei bis sieben Jahren zur Verfügung gestellt. Es ist keine Anmeldung nötig. Während der Spielezeit gibt es in der Kaffee-Ecke leckeren Kuchen, Früchte und Kaffee. Sollte mehr Bewegung nötig sein, können die Kinder das Spielzimmer geniessen.
MARKTPLATZ
Familienzentrum Bezirk Affoltern
Mittwoch, 17. Dezember, 14 bis 17 Uhr, Zürichstrasse 136, Affoltern
Beiträge von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Neues Jahr, neue
Chancen
Englisch lernen im Jahr 2026 in Affoltern
Der Jahreswechsel steht bevor: Gute Vorsätze werden gefasst, und lange aufgeschobene Vorhaben rücken wieder in den Fokus. Dazu zählt für viele Menschen auch der Wunsch, eine Fremdsprache aufzufrischen oder neu zu erlernen.
Im Januar 2026 starten bei der Pegasus English School neue Englischkurse für Erwachsene. Das Angebot richtet sich an Personen, die ihre Englischkenntnisse im Alltag, auf Reisen oder im beruflichen Umfeld sicherer anwenden möchten. Die Kurse sind praxisorientiert aufgebaut und berücksichtigen unterschiedliche Sprachniveaus. Ergänzend zum Kursangebot plant die Pegasus English School auch im kommenden Jahr wieder einen English
Stimmungsvolles Weihnachtskonzert
Festliche und gefühlvolle Musikstücke
Wer sich – abseits vom vorweihnachtlichen Trubel und Konsum – besinnlich und feierlich auf die Weihnachtstage einstimmen möchte, ist herzlich zum Weihnachtskonzert in Hausen eingeladen. Rägle Brawand (Flöte), Siddique Eggenberger (Tenor) und Anette Bodenhöfer (Orgel und Flügel) musizieren am kommenden Sonntag gemeinsam in der katholischen Kirche in Hausen am Albis. Es erklingen festliche und gefühlvolle Musikstücke und Lieder aus verschiedenen Jahrhunderten mit Werken von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Adolphe Adams und anderen. Viele Kerzen tragen zu einem stimmungsvollen Anlass bei. Die Musikerinnen und Musiker sind in der Region musikalisch vielseitig tätig und haben schon in verschiedenen Formationen gemeinsam bei Gottesdiensten oder Konzerten musiziert. Im Anschluss sind alle zum Apéro eingeladen.
Book Club. In diesem Rahmen wird gemeinsam englischsprachige Literatur gelesen und besprochen, wodurch Sprachkenntnisse vertieft und der Austausch gefördert werden. Die Gruppenkurse finden in Affoltern am Albis an der Merkurstrasse 4 (in den Räumlichkeiten der Myturn Fahrschule 3B GmbH) statt. Für Personen, die lieber individuell oder zu zweit lernen möchten, besteht zudem die Möglichkeit, Privatunterricht in Knonau zu besuchen. Hier ist ein Kursstart jederzeit möglich.
Pegasus English School
Weitere Informationen und Anmeldung: www.pegasus-english.ch
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Gross
Weihnachtliche Musik mit Anette Bodenhöfer, Rägle Brawand und Siddique Eggenberger. (Bild pixabay)
Ausbau der Mountainbike-Infrastruktur im Kanton Zürich
Auch im Säuliamt sollen künftig neue Angebote für den Mountainbike-Sport geschaffen werden
Mountainbiken ist eine beliebte Freizeitaktivität. Im Kanton Zürich gibt es derzeit jedoch zu wenige Angebote. Das neue Mountainbike-Konzept soll ein attraktives Angebot schaffen, das den Bedürfnissen der Bikenden entspricht, die Natur und Landschaft schützt und Rücksicht auf andere Weg- und Waldnutzende nimmt.
Bedarf nach offiziellen
MTB-Infrastrukturen gross
Der Mountainbike-Sport hat erheblich an Beliebtheit gewonnen. Er zählt zu den Top-15-Sportarten. Immer mehr Mountainbikerinnen und Mountainbiker teilen sich wenige offizielle MTB-Angebote. Daher wurde 2023 eine Bestands- und Bedarfserhebung für den Kanton Zürich erstellt. Zentrale Erkenntnisse waren: Die überwiegende Mehrheit der Fahrten startet direkt von der Haustüre, inklusive Hin- und Rückfahrt dauert eine Fahrt durchschnittlich zwei Stunden und über den ganzen Kanton verteilt konnten 36 Gebiete mit mehr als 5000 Fahrten pro Jahr identifiziert werden. Der Bedarf nach offiziellen MTB-Infrastrukturen übersteigt das aktuelle Angebot deutlich, welches zum Zeitpunkt der Analyse im Jahr 2022 aus sechs MTB-Infrastrukturen bestand. So gibt es bereits offizielle Biketrails am Stadtrand von Zürich wie den
Tectonic
Mountainbiken erfreut sich zunehmender Beliebtheit, auch im Kanton Zürich. (Bild vast trails GmbH, Simon Ricklin)
Biketrail Triemli oder den Höcklertrail. Die MTB-Trails vom Adlisberg bieten kurze, technisch anspruchsvolle Strecken mit Abfahrten ins Stadtgebiet. Im Knonauer Amt sieht es noch eher spärlich aus, aber rund um den nahe gelege-
nen Uetliberg existieren viele Singletrails und Waldwege, die stark frequentiert werden.
Neues Mountainbike-Konzept geschaffen
Um ein attraktives Mountainbike-Angebot zu schaffen, haben das Amt für Mobilität, das Tiefbauamt, das Amt für Raumentwicklung, das Amt für Landschaft und Natur sowie das Sportamt ein Mountainbike-Konzept ausgearbeitet. Das Konzept hat eine lenkende Wirkung, und bringt die Interessen der Bikenden, anderer Waldnutzender sowie den Natur- und Landschaftsschutz in Einklang. Im gesamten Kanton wurden 19 sogenannte Fokusräume definiert (siehe Grafik), darunter tangieren «Uetliberg-Felsenegg» und «Albis» auch das Säluliamt. In diesen Räumen soll das Mountainbike-Angebot gezielt ausgebaut werden. Gleichzeitig soll die MTBNachfrage so gelenkt werden, dass sensible Gebiete besser geschützt werden. Der Zeithorizont des MountainbikeKonzepts reicht – gestützt auf das Veloweggesetz – bis Ende 2042. Die Umsetzung ist eine gemeinsame Aufgabe von Kanton, Regionen und Gemeinden. Dafür sind verschiedene Massnahmen in unterschiedlichen Handlungsfeldern notwendig. Eine zentrale dieser Mass-
Zielbild aus dem Mountainbike-Konzept mit den 19 Fokusräumen erster Priorität (pink) und zweiter Priorität (gelb) sowie den Mountainbike-Routen (grün). (Bild Kanton Zürich)
nahmen ist die MTB-Netzplanung. Nachdem diese Planung abgeschlossen ist, kann mit dem Bau neuer MTB-Infrastrukturen begonnen werden. Die Umsetzung erfolgt schrittweise und unter
Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden finanziellen und personellen Ressourcen.
Kanton Zürich
16.& 17.Mai2026 in Dachlissen(Mettmenstetten)
Sudokumittel
Sudokuleicht
In jederhorizontalenund vertikalen Reihe,aberauch njedemderneun Quadrate,darfjedeZahlvon 1bis 9nureinmalvorkommen.
Lösungen
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