CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 91 I 175. Jahrgang I Dienstag, 23. November 2021
Entwicklung lenken
Die kommunale Richtplanung in Obfelden ist in der Revisionsphase. > Seite 3
Vertrag überarbeitet
IKA Sozialdienst: Das Unteramt stimmt im Februar 2022 über die Revision ab. > Seite 5
Entschädigung regeln
Kirchgemeinde Knonauer Amt: Die Entschädigungsverordnung kommt vor die Versammlung. > Seite 7
Mixed-Media-Collagen Benefizanlass Das Kunstforum Stallikon zeigt Werke von Jimena Paluch, Sandra Schaller und Sigal Asraf. > Seite 8
Weniger Marktstände – trotzdem grosse Vielfalt Nach letztjährigem Ausfall: Viel Publikum am Chlausmärt in Affoltern Von der Grillwurst bis zu exotischen Spezialitäten, von Deko-Artikeln über den Samichlaus bis zu Parteiparolen: Der Chlausmärt in Affoltern beeindruckte einmal mehr durch grosse Vielfalt des Angebots.
«Wir sehen uns zunehmend mit Themen konfrontiert, über die man mit der Kundschaft nicht am Ladentisch diskutieren kann», sagt Claudio Rütimann, Inhaber einer Drogerie in Hausen. Er plant deshalb ein Gesundheitszentrum Oberamt, wo er umfassende Beratung bieten kann. Aber nicht nur er: Zwei von vier Räumen will Rütimann an Spezialistinnen und Spezialisten des Gesundheitswesens vermieten, etwa im Bereich Osteopathie oder Homöopathie. (red.)
Steigerung in der zweiten Halbzeit
Stärkung für den Bummel durch den Chlausmärt Affoltern: eine Bratwurst. (Bild Werner Schneiter) Chlausmärt – besser im Dezember?
Das Adjektiv «schön» machte aber auch an den Marktständen die Runde, wo die Vielfalt ins Auge stach. Da lockten persische Spezialitäten, aber auch Delika-
tessen aus der Region, Währschaftes wie Würste oder Raclette, Süsses, Feines aus dem Smoker, Glühmost mit oder ohne Alkohol. Advents- und Weihnachtsdeko, Handarbeiten, Steinschmuck und Salzlampen, Halsketten, Holzarbeiten, Kinderartikel und Tonsachen: Auf wenigen Metern fand sich so manches, was die Adventszeit auch in optischer Hinsicht verschönert. «Ich verkaufe heisse Getränke auch deshalb, weil die Leute dann am Stand stehen bleiben und auch das andere Angebot begutachten», so die «Taktik» einer Standbetreiberin.
Bildungs- und Innovationspark
Tag der Solarstrom vom Schulhaus für alle Kinderrechte
Kinder, Erwachsene und Unternehmen in der Region sollen die ökonomischen, sozialen und ökologischen Vorteile nachhaltigen Denkens und Handelns kennen- und umsetzen lernen – das ist die Idee hinter dem neuen Bildungs- und Innovationspark Knonauer Amt, der am Samstag in Stallikon seine Türen geöffnet hat. Klassen können hier sowohl den Innovationspark besuchen als auch Nachhaltigkeitsunterricht buchen und in einer Tüftelwerkstatt beispielsweise selber einen Luftqualitätsmesser sowie einen Luftfilter bauen. «Im Knonauer Amt haben wir bestmögliche Bedingungen, mit wunderschöner Natur, der Nähe zu zwei Städten, die starke Wirtschaftsräume sind, und einem ausserordentlichen regionalen Zusammenhalt, der seinesgleichen sucht», so Lutz Eichelkraut, Präsident des Trägervereins Mintgard. (red.)
Das Schulhaus Gallenbüel in Aeugst erhält eine neue Fotovoltaik-Anlage. Die Gemeinde möchte diese aber nicht einfach selber bauen, sondern ihre Idee ist, dass sich auch Einwohnerinnen und Einwohner daran beteiligen, die selber nicht die Möglichkeit haben, eine eigene Solaranlage bei sich zu Hause einzurichten. An einem Informationsanlass hat die Energiekommission Aeugst interessierte Bürgerinnen und Bürger über Details in Kenntnis gesetzt und wollte auch in Erfahrung bringen, wie gross das Interesse an einer Zusammenarbeit überhaupt ist. Die Firmen EKZ, Solarify und die Genossenschaft Säulistrom zeigten zudem auf, wie Privatpersonen gemäss ihrem jeweiligen Geschäftsmodell die Realisierung der Solaranlagen auf dem Schulhaus Gallenbüel unterstützen und vom produzierten Solarstrom profitieren können. (sts)
Das Recht auf freie Meinungsäusserung und Beteiligung ist in Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention verankert. Es beinhaltet auch das bewusste Wahrnehmen der verbalen und nonverbalen Äusserungen eines Kindes und die Beachtung seiner Meinungs- und Willensäusserungen. In ihrem Referat im Rahmen einer Fachveranstaltung zum Tag der Kinderrechte in Bonstetten ging Sabine Brunner, Psychologin beim Marie Meierhofer Institut, auf die Rechte kleiner Kinder ein. Sie plädierte für eine Abkehr von der Sicht auf Kinder als unreife Menschen und für die Einsicht, dass auch das jüngste Kind, ein aktiver und eigenständiger Träger von Rechten ist. Denn die Partizipation des Kindes und die daraus gewonnenen Erkenntnisse haben direkten Einfluss auf dessen individuelle Lebenswelt – und damit seine Persönlichkeitsentwicklung. (red.)
Am vergangenen Samstag erfreuten die Jugendmusik Bezirk Affoltern und das Bläserensemble 2 der Musikschule Knonauer Amt unter der Leitung von Tobias Loew die rund 250 Zuhörer in der Mehrzweckhalle Zendenfrei in Obfelden. Nach der langen Phase der abgesagten Konzerte stand der Auftritt unter dem Motto «The Show must go on». Und man spürte bei den Jungmusikanten denn auch die Freude am Präsentieren des musikalischen Könnens. So war nach dem letzten Programmpunkt – sinnigerweise «Time to Say Goodbye» – noch nicht Schluss: Das Publikum verlangte erfolgreich nach Zugaben. Und anschliessend an ein gelungenes Konzert blieb man gern noch etwas in der Zendenfreihalle sitzen und tauschte sich aus. Auch über das Frühlingskonzert, das am 2. April 2022 in Bonstetten stattfinden soll. (red.)
> Bericht auf Seite 3
> Bericht auf Seite 5
> Bericht auf Seite 7
> Bericht auf Seite 8
Warmes Getränk als «Lockvogel»
Ein Zentrum für die Gesundheit
> Bericht auf Seite 11
von Werner Schneiter Nach der Chlauslauf-Rangverkündigung für die Nachwuchsläuferinnen und -läufer stand an der Oberen Bahnhofstrasse am Sonntag der Chlausmärt im Fokus des Geschehens. Mit 50 Ständen war der Aufmarsch kleiner als in früheren Jahren. «Viele haben sich erst spät und spontan für eine Teilnahme entschieden – die meisten, schätzungsweise 80 Prozent, waren schon einmal hier», sagt Martin Kälin vom OK der Vereinigung Obere Bahnhofstrasse. Nach dem pandemiebedingten Ausfall im vergangenen Jahr lockte der Anlass besonders viel Publikum an. Nicht alle mit konkreten Kaufabsichten, aber froh, in solchem Rahmen auf Freunde und Bekannte zu treffen. Oder den Samichlaus, der in Begleitung von Schmutzli viele Kinder mit Mandarinen und Nüssli erfreute – und er sich selber an den Versli, die er zu hören bekam. «Ganz schön hesch das gseit!», lobte der bärtige Mann die Vierjährige.
Die Rotarier haben Spenden gesammelt für ihr Projekt «Rokj». > Seite 10
Musikfreunde kamen ebenfalls auf ihre Rechnung: Entweder im Zelt der Feldschützen Zwillikon, wo Leo Kälin, der «stehende Klarinettist», in die Tasten griff – oder in unmittelbarer Nähe, wo der «Panflötenprinz» Jonas Gross den Spaziergang entlang der Stände musikalisch begleitete. Und da präsentierten sich auch einige Parteien. Deren Exponenten informierten, verteilten Material und Luftballone. Für Affolterns Stadtpräsident
Clemens Grötsch ist der Chlausmärt eine schöne Tradition, ideal kombiniert mit Laufsport – ein Ort des ungezwungenen Treffens. Allerdings ist er nach seiner Auffassung nicht der richtige Ort für Parteien, politische Statements in diesem Rahmen nicht passend. «Und für mich kommt der Chlausmärt eigentlich zu früh – er gehört in den Dezember. Der Glühwein schmeckt besser, wenn es noch etwas kälter ist», fügt Grötsch lachend bei.
Im letzten Heimspiel des Jahres wurde der FC Wettswil-Bonstetten seiner Favoritenrolle gerecht und gewann gegen das Team Ticino mit 2:0. Die erste Hälfte bot tolle Fussballkost und spannende Strafraumszenen, aber noch keine Tore. Nach dem Wiederanpfiff waren es die Ämtler, die das Spiel diktierten – was dann auch belohnt wurde: Figueiredo luchste einem Gegner den Ball ab, und traf nach Doppelpass mit Bachmann herrlich in den Torwinkel, neun Minuten später doppelte Hager nach. (red.)
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> Weitere Berichte auf Seite 9 und 17
«The Show must go on»
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Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 5. Dezember 2021, im Anschluss an den um 10.00 Uhr beginnenden Gottesdienst in der reformierten Kirche. Für den Gottesdienst gilt Zertifikatspflicht, für die anschliessende Kirchgemeindeversammlung Maskenpflicht. Traktanden 1. Genehmigung des Voranschlags 2022 und Festsetzung des Steuerfusses auf 12 Prozent (unverändert) 2. Revision der Kirchgemeindeordnung 3. Informationen aus der Kirchgemeinde U. a. Versuch zur Energieeinsparung mit Absenkung der Raumtemperatur in der Kirche um 2 Grad. Dazu gibt es eine Konsultativabstimmung. Der Voranschlag 2022 und die revidierte Kirchgemeindeordnung liegen zur Einsicht im Pfarrhaus auf.
Erneuerungswahlen des Stadtrates, der Rechnungsprüfungskommission und der Primarschulpflege Affoltern am Albis für die Amtsdauer 2022 – 2026 Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 28. September 2021 sind innert der festgesetzten Frist folgende Meldungen zur Aufführung auf dem Beiblatt eingereicht worden: 7 Mitglieder und das Präsidium des Stadtrates sowie das Präsidium der Primarschulpflege Name
Vorname
Geschlecht
Geburtsjahr
Heimatort
Beruf
Adresse
bisher/ neu
Partei
Brütsch
Hermann
männlich
1952
Büttenhardt
Berater/ Selbstständig
Affoltern am Albis
neu
parteilos
Fenner
Eveline
weiblich
1966
Küsnacht
Finanzfachfrau
Affoltern am Albis
neu
EVP
Fürer
Felix
männlich
1960
Gossau
Schulleiter
Affoltern am Albis
neu
SP
Gasser
Markus
männlich
1967
Hallau
Lehrperson
Affoltern am Albis
bisher
EVP
Grötsch
Clemens
männlich
1954
Landiswil
Dipl. Kaufmann
Affoltern am Albis
bisher
parteilos
Ledemann
Claudia
weiblich
1977
Affoltern am Albis
Unternehmerin Affoltern am Albis
bisher
GLP
Meier
Markus
männlich
1953
Bülach
FinanzdienstIeister/ Selbstständig
Affoltern am Albis
bisher
FDP
Spörri
Claudia
weiblich
1972
Affoltern am Albis
Kauffrau
Affoltern am Albis
bisher
SVP
Studer Kilchenmann
Eliane
weiblich
1973
Winterthur
Lehrperson Kindergarten
Affoltern am Albis
bisher
parteilos
Obfelden, 22. November 2021 Reformierte Kirchenpflege Obfelden
Präsidium Stadtrat
Dauernde Verkehrsanordnung Betrifft: 8932 Mettmenstetten Verkehrsanordnung: Auf Antrag der Gemeinde Mettmenstetten hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnung verfügt: Erweiterung Tempo-30-Zone B1 Niederfeld-Schulen: Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Langacherstrasse (Abschnitt Grundrebenstrasse bis Schulhausstrasse) und der ganzen Obere Fischbachstrasse beträgt 30 km/h. Verfügende Stelle: Kantonspolizei Zürich – Verkehrstechnische Abteilung Rechtliche Hinweise: Gegen diese Verkehrsanordnung kann während der Rekursfrist bei der Kontaktstelle Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Ergänzende rechtliche Hinweise: Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 23. Dezember 2021
Brütsch
Hermann
männlich
1952
Büttenhardt
Berater/ Selbstständig
Affoltern am Albis
neu
parteilos
Fenner
Eveline
weiblich
1966
Küsnacht
Finanzfachfrau
Affoltern am Albis
neu
EVP
Grötsch
Clemens
männlich
1954
Landiswil
Dipl. Kaufmann
Affoltern am Albis
bisher
parteilos
Affoltern am Albis
Kauffrau
Affoltern am Albis
bisher
SVP
Es ist egal, zu welchem Zeitpunkt man einen Menschen verliert, es ist immer zu früh und es tut immer weh.
Traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten Mami, Nonna und Schwiegermutter.
Margrith Meier
10. Februar 1930 – 14. November 2021 Schnell und unerwartet hast du uns für immer verlassen, in Gedanken sind wir bei dir und vermissen dich, doch du bleibst für immer in unseren Herzen.
Edi und Sonja Meier-Rhyner und Dario, Lorena mit Nic Daniela und Angelo Salis-Meier und Gianni, Fabio mit Cordelia Markus und Gabriella Meier-Ruggiero mit Cedric und Chris Wir nehmen Abschied am Gemeinschaftsgrab im Friedhof Affoltern am Albis am Freitag, 26. November 2021, 14.00 Uhr. Anschliessend findet die Abdankung in der Friedhofskapelle statt. Es gelten die aktuellen Corona-Massnahmen. An Stelle von Blumen gedenke man den Organisationen Tischlein deck dich, 8404 Winterthur, IBAN: CH51 0900 0000 8775 5687 0 oder Verein Aurora, 8045 Zürich, IBAN: CH76 0900 0000 3069 4761 5. Traueradresse: Markus Meier, Grundrebenstrasse 30, 8932 Mettmenstetten
Präsidium Primarschulpflege Spörri
Claudia
weiblich
1972
5 Mitglieder und das Präsidium der Rechnungsprüfungskommission Name
Vorname
Geschlecht
Geburtsjahr
Heimatort
Beruf
Adresse
bisher/ neu
Partei
Bommel
Michael
männlich
1965
Zürich
Personalberater/Bewerbungscoach
Affoltern am Albis
bisher
parteilos
Gmür
Urs
männlich
1970
Amden
Dipl. Wirtschaftstechniker FH NDS/ Leiter Energy Generation
Affoltern am Albis
bisher
SVP
Nufer
Matthias
männlich
1994
Kernmental
Rettungssanitäter in Ausbildung
Affoltern am Albis
neu
EDU
Präsidium Gmür
Urs
männlich
1970
Amden
WirtschaftsAffoltern techniker/ Leiter am Albis Generation
neu
SVP
bisher/ neu
Partei
bisher
SVP
4 Mitglieder der Primarschulpflege Name
Vorname
Geschlecht
Geburtsjahr
Heimatort
Beruf
Kalt
Beat
männlich
1956
Leuggem
pensionierter Affoltern Kantonspolizist am Albis
Ledermann
Daniel
männlich
1976
Affoltern am Eidg. Dipl. Albis Verkaufsleiter
Affoltern am Albis
bisher
parteilos
Marti
Roger
männlich
1968
Affoltern am Technical Albis Customer Consultant
Affoltern am Albis
bisher
parteilos
Thüring
Martina
weiblich
1979
Baar
Affoltern am Albis
bisher
parteilos
Einkaufsfachfrau
Adresse
23. November 2021 Stadtrat Affoltern am Albis
Modellfluggruppe Affoltern a.A In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied
Ueli Aeberhard
11. Dezember 1952 – 7. November 2021 Völlig unerwartet und viel zu früh ist Ueli aus dem Leben geschieden. Wir verlieren einen Freund und Kameraden, der sich stets für unseren Verein eingesetzt hat. Seine positive und umgängliche Art wird uns fehlen. Wir sprechen seiner Familie unser herzliches Beileid aus und wünschen ihr viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Modellfluggruppe Affoltern am Albis
Affoltern am Albis Am 7. November 2021 ist in Hausen am Albis ZH gestorben:
Ulrich Aeberhard
Kontaktstelle: Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich
geboren am 11. Dezember 1952, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
Erneuerungswahlen der Sekundarschulpflege Affoltern am Albis/Aeugst am Albis für die Amtsdauer 2022 – 2026
23. November 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 28. September sind innert der festgesetzten Frist folgende Meldungen zur Aufführung auf dem Beiblatt eingereicht worden:
Am 14. November 2021 ist in Affoltern am Albis gestorben:
5 Mitglieder und das Präsidium der Sekundarschulpflege
Margrith Meier, geb. Portmann
Affoltern am Albis
geboren am 10. Februar 1930, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Name
Vorname
Geschlecht
Geburtsjahr
Heimatort
Beruf
Adresse
bisher/ neu
Partei
Bregenzer
Urs
männlich
1955
Ingenbohl
pensionierter Schulleiter
Aeugst am Albis
bisher
parteilos
Schaub
Karin
weiblich
1983
Zürich
Dipl. Pflegefachfrau HF / Schulzahnpflege Instruktorin
Aeugstertal
neu
parteilos
Wälter
Melanie
weiblich
1978
Affoltern am Albis
Sozialarbeiterin
Affoltern am Albis
bisher
parteilos
23. November 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Urs
männlich
1955
Ingenbohl
pensionierter Schulleiter
Aeugst am Albis
bisher
parteilos
Hedingen
Die Beisetzung findet am Freitag, 26. November 2021 um 14.00 Uhr statt, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.
Präsidium Bregenzer
23. November 2021 Stadtrat Affoltern am Albis
In Affoltern am Albis ist am Mittwoch, 17. November 2021 gestorben:
Bernadette Oth geb. Corrand
Flavio De Luigi, Affoltern a.A.:
Vor Gott sind alle Menschen gleich. Auch vor dem Bundesrat. Die Schweiz überwindet covid-19
angstfreie-schweiz.ch
Nein am 28. November
geboren am 1. Januar 1934, von Wilchingen SH, verwitwet, wohnhaft gewesen in Hedingen.
Bezirk Affoltern
Dienstag, 23. November 2021
3
Ist das Säuliamt bereit für mehr Nachhaltigkeit? Am Samstag öffnete der Bildungs- und Innovationspark Knonauer Amt in Stallikon seine Türen Nach der Schliessung des Zentrums Kafimüli hat Lutz Eichelkraut ein neues Projekt, den Bildungs- und Innovationspark Knonauer Amt. Er soll dazu beitragen, dass Kinder, Erwachsene und Unternehmen in der Region die ökonomischen, sozialen und ökologischen Vorteile nachhaltigen Denkens und Handelns kennen- und umsetzen lernen.
gen, weshalb Nachhaltigkeit praktisch ist. Kassierin von Mintgard.ch ist die Affoltemer Gemeinderätin und Personalfachfrau Claudia Ledermann. In ihrem Inputreferat sprach sie über Nachhaltigkeit in der Personalrekrutierung: «Ich bin froh, dass Assessment-Center immer mehr Einzug halten in Rekrutierungsverfahren. Gerade in Gruppenübungen erkennt man schnell, wer ein Leader ist, wer eine Organisatorin und wer am schnellsten komplexe Sachverhalte verstehen kann. Wenn dies erkannt ist, kann die Person mit dem Profil angestellt werden, das optimal ins Team passt. Damit entsteht eine Winwin-Situation für Unternehmen und Personal.» Zum Abschluss hatte sie noch einen Tipp für alle, die sich bewerben wollen: «Oft bewerben sich zahlreiche Personen auf eine Stelle, wenn Sie mit Ihrer Bewerbung herausstechen, erhöhen Sie Ihre Chancen massiv. Dafür lohnt es sich, auch Geld zu investieren.»
von Salomon Schneider Der Bildungs- und Innovationspark Knonauer Amt eröffnete am Samstag mit einem Tag der offenen Tür und zehn Kurzreferaten. Trägerverein ist Mintgard.ch. Vereinspräsident Lutz Eichelkraut ist seit Jahren im Bildungsbereich tätig – schulisch und ausserschulisch. Er ist stolz auf das Säuliamt, das sich im Nachhaltigkeitsbereich als Leuchtturmregion positioniert: «Im Knonauer Amt haben wir bestmögliche Bedingungen, mit wunderschöner Natur, der Nähe zu zwei Städten, die starke Wirtschaftsräume sind, und einem ausserordentlichen regionalen Zusammenhalt, der seinesgleichen sucht.»
Bessere Luft in Schulzimmern und Lerneffekte Mintgard.ch will bezüglich Nachhaltigkeit auch bei den Kleinsten ansetzen. Lutz Eichelkraut: «Wenn Nachhaltigkeit, wie das Verständnis für Energiethemen, in die Primarschulen getragen wird, kann die nächste Generation verstehen,
Viele Jobs werden verschwinden In der Tüftelwerkstatt wurde gezeigt, wie man einen Luftqualitätsmesser und einen Luftfilter selber baut. (Bild Salomon Schneider) weshalb die Energiewende alternativlos ist und diese viel besser mittragen.» Um dies zu erreichen, setzt Mintgard.ch auf erlebbare Nachhaltigkeit. Anstatt Frontalunterricht können die Kinder in einer Tüftelwerkstatt beispielsweise selber einen Luftqualitätsmesser sowie einen Luftfilter bauen. Damit muss in den Schulzimmern weniger gelüftet werden, was vor allem im Winter Energie spart, die Aerosole werden aus der Luft gefil-
tert und für die Kinder wird Nachhaltigkeit erlebbar. Klassen können sowohl den Innovationspark besuchen als auch Nachhaltigkeitsunterricht buchen.
Nachhaltigkeit in der Personalrekrutierung Das Ziel von Mintgard.ch ist es, Leute zusammenzubringen und ihnen anhand von praktischen Beispielen beizubrin-
Der Innovationscoach und Vizepräsident von Mintgard.ch, Roy Franke, sprach in seinem Kurzreferat über digitale Kompetenzen. Zum Einstieg ordnete er den Digitalisierungsschub ein, der durch Covid-19 verursacht wurde: «Ohne die Coronakrise hätten zahlreiche Unternehmen und Schulen noch lange nicht digitalisiert.» Die Welt sei wechselhaft, unsicher, komplex und für alles gebe es mehrere Antworten. Deshalb brauche es für Menschen und Wirtschaft zunehmend mehr Offenheit und Dynamik: «Die Digitalisierung ist die grosse Herausforderung unserer Zeit
und sie schreitet immer schneller voran.» Die Arbeitswelt sei im Wandel und ein grosser Teil der Jobs könnten bald digitalisiert werden. Dies gelte nicht nur für Taxifahrer, sondern auch für grosse Teile des Anwaltsberufes oder Bankdienstleistungen. Vertrauen sei dabei der zentrale Faktor. Je mehr man sich daran gewöhne, der Digitalisierung zu vertrauen, desto mehr Lebensbereiche werde sie erobern.
Innovation als zentraler Erfolgsfaktor «Ein Drittel der grössten 500 US-Unternehmen im Jahr 1970 gab es 1983 nicht mehr. Mit der Digitalisierung ist die Wirtschaft noch schnelllebiger geworden. Wer nicht innovativ ist, ist bald nicht mehr», erläuterte Roy Franke. Nespresso habe es bereits 1976 gegeben. Damals habe Nestlé probiert, die Kapseln und Maschinen in Supermärkten zu verkaufen – ohne Erfolg. Erst mit der Positionierung als exklusives Produkt sei der Erfolg gekommen. «Unternehmen, die primär Geld verdienen wollen, werden nicht überleben. Nur wer Visionen hat und nachhaltig arbeitet, ist für die Zukunft gut aufgestellt», schloss Roy Franke. Damit arbeitete er Nachhaltigkeit als zentralen Erfolgsfaktor für Unternehmen heraus. In welche Richtung sich Mintgard. ch entwickeln wird, weiss der Vorstand noch nicht. Er will grösstmögliche Offenheit für die Bedürfnisse der Bevölkerung zeigen. Lutz Eichelkraut: «Die Techniken und Technologien sind vorhanden. Wir werden sehen, für wie viel Nachhaltigkeit die Säuliämtler Bevölkerung bereit ist.»
Kommunale Richtplanung in der Revisionsphase Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Obfelden Der Siedlungs- und Landschaftsplan sowie der Verkehrsplan sind Bestandteile des kommunalen Gesamtplans (kommunaler Richtplan), der im Jahr 1985 durch die Gemeindeversammlung festgesetzt wurde und seither unverändert in Kraft ist. Eine Revision der Richtund Nutzungsplanung war deshalb notwendig. Zudem müssen die Gemeinden innert einer Frist von sieben Jahren die Harmonisierung der Baubegriffe (IHVB) auf kommunaler Stufe umsetzen. Die Revision soll den gewandelten Ansprüchen Rechnung tragen und die Grundlage für eine qualitätsvolle und nachhaltige Entwicklung bilden. Die Revision der Planungsinstrumente beinhaltet zudem die vorgängige Erarbeitung eines räumlichen Entwicklungskonzeptes (REK). Die drei Phasen, räumliches Entwicklungskonzept, Richtplanung und Nutzungsplanung, sind in je drei zeitliche Abschnitte gegliedert worden. Zurzeit befindet sich die Gemeinde Obfelden in der Revisionsphase der kommunalen Richtplanung. Diese wurde mit Beschluss vom 14. September 2021 zuhanden der öffentlichen Auflage (Frist bis 16. November 2021) sowie zur zweiten Vorprüfung an das Amt für Raumentwicklung verabschiedet. Ebenfalls fand zu diesem Thema am 23. September eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung statt. Die detaillierte Präsentation sowie das Live-Video der Veranstaltung sind auf der Gemeindewebseite (Rubrik: Projekte) abrufbar.
Teilrevision Bau- und Zonenordnung Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 28. September die Vorlagen der Bau- und Zonenordnung (BZO) betr. Einführung eines kommunalen Mehrwertausgleichs sowie das entsprechende kommunale
Fondsreglement zuhanden der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember verabschiedet. Der Gemeinderat empfiehlt dem Souverän, die Festlegung der Freifläche von 1200 m² und einen Abgabesatz von 30 Prozent in der BZO festzusetzen. Die Erträge aus den Mehrwertabgaben fliessen in einen kommunalen Mehrwertausgleichsfonds und werden nach Massgabe des Fondsreglements verwendet. Der Souverän hat das entsprechende Reglement festzusetzen. Die detaillierten Unterlagen sind ab dem 22. November 2021 auf der Homepage der Gemeinde (Rubrik: Gemeindeversammlung) abrufbar. Im Weiteren können sie zudem am Gemeindeschalter eingesehen werden.
währleistet. Der Gemeinderat hat den erarbeiteten GEP mit Beschluss vom 14. September 2021 dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich zur Genehmigung eingereicht.
Aktivitätenprogramm Energie
Ersatzwahlen Feuerwehr
Die Gemeinde Obfelden hat mit Beschluss vom 20. September 2018 ein Energieleitbild beschlossen, mit dem sie eine aktive Energiepolitik verfolgt. Dazu wurde ein energiepolitischer Massnahmenplan 2018 bis 2020 beschlossen. Das Leitbild wurde zwischenzeitlich erneuert und diverse Punkte aus dem Massnahmenplan (neu Aktivitätenplan) wurden behandelt. Das bereinigte Aktivitätenprogramm für den Zeitraum 2021 bis 2023 wurde mit Beschluss vom 27. Oktober 2021 genehmigt.
Sämi Schneebeli tritt per 31. Dezember 2021 als Feuerwehrkommandant zurück, dies teilte er in seinem Demissionsschreiben mit. Er war von 2009 bis 2021 als Feuerwehrkommandant für die Gemeinde Obfelden im Einsatz. Für dieses langjährige Engagement wird Sämi Schneebeli ein grosser Dank vonseiten Gemeinderat sowie der Gemeindeverwaltung ausgesprochen. Die wertvolle Zusammenarbeit über die Jahre wurde stets geschätzt und hat einwandfrei funktioniert. In Anwendung von Artikel 24. Abs. 3. lit. b) der Gemeindeordnung (GO) wählt der Gemeinderat die Organe der Feuerwehr. Für die restliche Amtsdauer 2018 bis 2022 wird als neuer Feuerwehrkommandant der bisherige Stellvertreter Christof Bossard gewählt. Als sein Stellvertreter wird Aleksandar Ilic ernannt. Der Gemeinderat gratuliert zur Wahl und wünscht viel Erfolg und Freude im neuen Amt.
Generelle Entwässerungsplanung Das Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer und die Gewässerschutzverordnung verlangen von den Gemeinden die Erstellung eines Generellen Entwässerungsplanes (GEP), der einen sachgemässen Gewässerschutz und eine zweckmässige Siedlungsentwässerung nach ökologischen Grundsätzen ge-
Neues Fahrzeug für den Werkbetrieb Das bestehende Betriebsfahrzeug (Erstzulassung 2009) des Werkbetriebs musste aufgrund seines hohen Alters und des daraus resultierenden erhöhten Bedarfs an Servicetätigkeiten ersetzt werden. Für die Ersatzbeschaffung eines neuen Betriebsfahrzeugs wurde die Vergabe im freihändigen Verfahren entsprechend beschlossen.
Feuerpolizei Per 1. Januar 2017 wurde Rolf Zimmermann, Kaminfeger Zimmermann GmbH, Obfelden, als Feuerpolizist gewählt, GO Art. 24 Abs. 3 lit. b). Rolf Zimmermann trat per 31. Oktober 2021 als kommunaler Feuerpolizist zurück. Die interkommunale Anstalt Dienstleistungscenter Amt (Dileca) organisiert unter anderem den Teilbereich Feuerpolizei und verfügt über fachkompetentes Personal. Die Dileca bietet diese Dienstleistungen Gemeinden sowie Dritten an. Laut Artikel 11 des Gründungsvertrages (Statuten) können Trägergemeinden zu neuen Teilaufgaben beitreten und Dienstleistungen der Dileca gegen Entschädigung beanspruchen. Als neues Kontrollorgan im feuerpolizeilichen Bereich ist per 1. November 2021 die Dileca für die Gemeinde Obfelden zuständig. Die Vergabe erfolgte im freihändigen Verfahren und verletzt keine submissionsrechtlichen Bestimmungen. Die entsprechende Vereinbarung wurde genehmigt und unterzeichnet.
Wirtschaftspolizei: Es wurden folgende Patente zur Führung eines Gastgewerbebetriebs erteilt: • Adrian Baumann, Actionworld AG, Bachstrasse 27, Obfelden: Erteilung eines unbefristeten Patents. • Bäckerei Conditorei Confiserie Pfyl AG, Andreas Pfyl, Obfelden: Erteilung eines unbefristeten Patents. • Patent zur Führung eines Klein- und Mittelverkaufsbetriebes; Raffaelo Natale, Affoltern, für seinen Pizzaverkaufswagen «Pizza Pulcinella», Standort: Dorfstrasse 17, Obfelden: befristet. Daniela Rieder, Gemeindeschreiberin
Schulzweckverband Bezirk Affoltern
Erneuerungswahlen für die Amtsdauer 2022-2026 1. Publikation des Wahlvorschlages Erneuerungswahl von 3 Mitgliedern des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern für die Amtsdauer 2022 - 2026 Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 28. September 2021 sind für die Erneuerungswahlen der Mitglieder des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden: Heimat- Beruf Vorna- Geschlecht Geme burts- ort jahr Nüesch Gaweiblich 1972 Zürich Sachbebriela arbeiterin Weber Anand männlich 1988 Untereg- Wirtgen schaftsinformatiker Name
Adresse bisher/ Partei neu Obfelden
bisher
parteilos
Mettmenstetten
bisher
parteilos
Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen (§53 GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen bis Dienstag, 30. November 2021 angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen, geändert oder auch neue Wahlvorschläge bei der Wahlvorsteherschaft Affoltern am Albis eingereicht werden können. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Gemäss § 24 der Verordnung über die politischen Rechte (VPR) geben Personen die einen Wahlvorschlag unterzeichnen Namen, Vornamen, Geburtsdatum, Geschlecht und Adresse (Strasse, Hausnummer, Wohnort) an und fügen ihre Unterschrift hinzu. Der Kandidat oder die Kandidatin muss mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort bezeichnet werden sowie angeben, ob die vorgeschlagene Person dem Organ schon bisher angehört hat. Die wahlleitende Behörde erklärt den Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt sind. Sind gemäss §§ 54 und 55 GPR die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Wahlvorschlagsformulare sind auf der Homepage www.stadtaffoltern.ch oder 044 762 56 32 erhältlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 23. November 2021 Stadtrat Affoltern am Albis
Erneuerungswahl der Notarin/des Notars für die Amtsdauer 2022 - 2026 1. Publikation des Wahlvorschlages Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 28. September 2021 ist für die Erneuerungswahl der Notarin/des Notars innert der festgesetzten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden: Name
Vorna- Geschlecht Geburtsme jahr Mohni Andre- männlich 1973 as
Heimat- Beruf Adresse bisher/ Partei ort neu WyniNotar- Knonau neu pargen Stv. teilos
Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen (§53 GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen bis Dienstag, 30. November 2021 angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen, geändert oder auch neue Wahlvorschläge bei der Sitzgemeinde des Notariatskreises (Stadt Affoltern am Albis, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis) eingereicht werden können. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Gemäss § 24 der Verordnung über die politischen Rechte (VPR) geben Personen die einen Wahlvorschlag unterzeichnen Namen, Vornamen, Geburtsdatum, Geschlecht und Adresse (Strasse, Hausnummer, Wohnort) an und fügen ihre Unterschrift hinzu. Der Kandidat oder die Kandidatin muss mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort bezeichnet werden sowie angeben, ob die vorgeschlagene Person dem Organ schon bisher angehört hat. Die wahlleitende Behörde erklärt den Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt sind. Sind gemäss §§ 54 und 55 GPR die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Wahlvorschlagsformulare sind auf der Homepage www.stadtaffoltern.ch oder 044 762 56 32 erhältlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 23. November 2021 Stadtrat Affoltern am Albis
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Bezirk Affoltern
Wappen zu Unrecht verwendet Flugblatt in den Bonstetter Haushaltungen; Mitteilung des Gemeinderats Bonstetten. Am letzten Wochenende wurden in Bonstetten Flugblätter verteilt, mit welchen aufgerufen wurde, am kommenden Wochenende das eidgenössische Covid19-Gesetz abzulehnen. Durch die (nicht bewilligte) Verwendung des Bonstetter Wappens und des Textes «Bonstetter für Bonstetten» wurde der Eindruck erweckt, es handle sich um ein von der Gemeinde Bonstetten herausgegebenes Flugblatt. Der Gemeinderat Bonstetten hält fest, dass er für die Herstellung und Verteilung und den Inhalt des Flugblattes nicht verantwortlich ist. Der Gemeinderat distanziert sich von solchen undemokratischen Machenschaften und ruft dazu auf, sich an die demokratischen Spielregeln zu halten und sich in der Auseinandersetzung über die Abstimmungsfragen an die üblichen Anstands- und Fairnessregeln zu halten. Gemeinderat Bonstetten
WIR GRATULIEREN
Dienstag, 23. November 2021
Solaranlagen mit Bürgerbeteiligung Aeugst baut Fotovoltaikanlagen auf dem Schulhaus und möchte Privatpersonen einbeziehen Das Schulhaus Gallenbüel in Aeugst erhält eine neue Fotovoltaikanlage. Die Gemeinde könnte diese selber bauen, möchte aber, dass sich Einwohnerinnen und Einwohner daran beteiligen. An einem Infoanlass waren Details zu diesem interessanten Deal zu erfahren.
Ein Ziel der Informationsveranstaltung war es zu klären, welches grundsätzliche Interesse in der Bevölkerung besteht, sich an einer PV-Anlage auf einem öffentlichen Gebäude finanziell zu beteiligen. Hierzu wurden an alle Anwesenden Fragebogen verteilt, in denen diese Stellung nehmen sollten. Auch wurde gefragt, welches der drei vorgestellten Finanzierungs- und Beteiligungsmodelle am ansprechendsten wirke. Die Auswertung dieser Fragen wird in die weitere Ausarbeitung des Projektes einfliessen. Der Zeitplan steht schon. Gemeinderat Bruno Fuchs, Präsident der Energiekommission, wird bis Ende Januar dem Gemeinderat einen Antrag stellen, mit welchem der drei Anbieter das Solarstromprojekt realisiert werden oder ob es die Gemeinde als Eigeninvestition umsetzen soll. Nach dem Entscheid des Gemeinderats kommt das Geschäft im Juni 2022 an die Gemeindeversammlung. Unmittelbar danach könnte mit der Einrichtung der Solaranlagen auf dem Schulhaus Gallenbüel begonnen werden.
Von stefan schneiter In seinem Energieleitbild 2030 hat sich Aeugst ambitionierte Ziele gesetzt. Eines der Ziele lautet, dass bis 2030 mindestens 20 000 m² Solaranlagen auf Gemeindegebiet installiert sind und mindestens 60 Prozent der geeigneten, gemeindeeigenen Dächer für Solarprojekte genutzt werden. Als nächsten konkreten Schritt plant die Gemeinde, die Dächer des Schulhauses Gallenbüel mit Fotovoltaikanlagen zu versehen. Im Investitionsbudget der Gemeinde sind dafür 190 000 Franken vorgesehen, allerdings mit einer Sperrklausel, das heisst, dass die Investition nur mittels eines Ja der Gemeindeversammlung möglich wird.
Energiebotschafter schildern ihre Erfahrungen
Zum 80. Geburtstag Was hat sich verändert auf der Welt, seit Gerhard Emmerich geboren wurde! Er feiert heute Dienstag, 23. November, in Affoltern seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren ihm herzlich und wünschen ein schönes Geburtstagsfest mit guter Stimmung!
Einsendungen für die Rubrik «wir gratulieren» bitte per Mail schicken an redaktion@affolteranzeiger.ch. Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80. sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre). Willkommen sind übrigens auch Bilder von Neugeborenen im Bezirk für die «Babygalerie». (red.)
Besteht Interesse? Wie Mathias Rudow von der Energiekommission Aeugst an einem Informationsanlass im Schulhaus Gallenbüel vergangene Woche erklärte, prüft die Gemeinde auch Möglichkeiten, die PVAnlagen nicht selber zu finanzieren und zu bauen, sondern die Dächer an einen Partner zu vermieten. Gleichzeitig gibt es auch die Möglichkeit, dass nicht nur die Gemeinde sich am Bau der PV-Anlagen beteiligt, sondern auch Einwohnerinnen und Einwohner, die selber keine Gelegenheit haben, sich eine eigene PV-Anlage zu bauen. An der Informationsveranstaltung konnten drei Anbieter – die Firmen EKZ und Solarify und die Genossenschaft Säulistrom – vor den rund 40 interessierten Anwesenden ihr Finanzierungs- und Geschäftsmodell präsentieren. Unter-
Das Schulhaus Gallenbüel, wie es sich im Solarkataster präsentiert. Die orangen Dachteile weisen eine sehr gute Sonneneinstrahlung auf, bei den helleren Dachteilen ist die Solarstromproduktion geringer. (Bild zvg.) schiede zwischen den drei Anbietern zeigten sich bezüglich der drei Kriterien: Wem gehört die Solaranlage? Wem gehört der Strom? Wem gehört der ökologische Mehrwert des Stroms (Herkunftsnachweis)? Säulistrom etwa bleibt in allen drei Bereichen über die 25 Jahre Laufzeit der Besitzer, bei Solarify erwerben Privatpersonen die Solarpaneele, und EKZ verkauft die gesamte Stromproduktion an die Gemeinde. Ebenso unterschiedlich sind die Möglichkeiten für Drittpersonen, sich am
Kommunale Urnenabstimmung im Februar 2022 Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Wettswil
Die Interkommunale Anstalt Sozialdienst Unteramt (IKA Sodu) hat ihre operative Tätigkeit am 1. Januar 2018 aufgenommen. Im Auftrag ihrer drei Trägergemeinden Wettswil, Bonstetten und Stallikon ist sie zuständig für die Dienstleistungen wirtschaftliche und persönliche Hilfe gemäss Sozialhilfegesetz des Kantons Zürich, Zusatzleistungen zur AHV/IV, Subventionen an die familienergänzende Kinderbetreuung und Prüfung von Gesuchen um Bevorschussung von Unterhaltsbeiträgen (Alimentenbevorschussung). Für weitere soziale Dienstleistungen, insbesondere für die Bereiche Berufsbeistandschaft, Asyl- und Migrationswesen und Suchtberatung sind weiterhin die Trägergemeinden zuständig. Sie hatten diese Aufgaben schon seit Jahren an den Sozialdienst Bezirk Affoltern delegiert. Im Laufe der ersten beiden Geschäftsjahre der IKA Sodu zeigte sich, dass in verschiedenen Bereichen Klärungsbedarf besteht und der Anstaltsvertrag zu revidieren ist. Insbesondere soll der Anstaltszweck der IKA Sodu weitere Dienstleistungen wie die Berufsbeistandschaft, das Asyl-/Migrationswesen sowie die Suchtberatung umfassen. Der Verwaltungsrat der IKA Sodu hat den Anstaltsvertrag in enger Zusammenarbeit mit den Trägergemeinden sowie dem Gemeindeamt des Kantons
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Zürich überarbeitet. Grundlegende Änderungen des Anstaltsvertrags bedürfen der Zustimmung der Stimmberechtigten aller Trägergemeinden. Die Stimmberechtigten der drei Trägergemeinden Wettswil, Bonstetten und Stallikon stimmen deshalb am 13. Februar 2022 über den totalrevidierten Anstaltsvertrag der Interkommunalen Anstalt Sozialdienst Unteramt ab. Der Gemeinderat Wettswil empfiehlt den Stimmberechtigten, ein Ja in die Urne zu werfen.
Michael Keller zieht seine Kandidatur zurück Im Hinblick auf die Gemeindewahlen für die Amtsperiode 2022 bis 2026 vom 27. März 2022 (1. Wahlgang) wurden die Rücktritte und Wiederkandidaturen im Gemeinderat kommuniziert. Mit Michael Keller, Sicherheitsvorstand, hat sich nun nebst Finanzvorstand Christoph Ehrsam ein weiteres langjähriges Ratsmitglied entschieden, sich nicht mehr für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung zu stellen. Alle weiteren bisherigen Ratsmitglieder stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Die amtliche Publikation für die Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden im Anzeiger Bezirk Affoltern sowie unter www.wettswil.ch erfolgte am 5. November 2021.
Im Weiteren hat der Gemeinderat … • die Rechtskraft der kommunalen Urnenabstimmung vom 26. September über die Totalrevision der Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde Wettswil festgestellt; • unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung Stefan Berger (geb. 1978), mit seinen Kindern Nils Berger (geb. 2013) und Emma Berger (geb. 2015), alle deutsche Staatsangehörige, sowie Alarich Ludwig Maximilian Oppelt (geb. 2003), deutscher Staatsangehöriger, und Wilfredo Taype Gutierrez (geb. 1981), peruanischer Staatsangehöriger, in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen; • Daniel Böninger, Strumbergweg 9, Kat.-Nr. 2927, Wettswil, die Baubewilligung für die Aufstockung des Wohnhauses sowie den Neubau eines Pools und Carport beim Einfamilienhaus Vers.-Nr. 2020 erteilt; • für den Ersatz und die Umrüstung der Beleuchtung im Werkhof auf die modernere und energiesparende LEDTechnologie einen Kredit in der Höhe von 23 000 Franken bewilligt. Alexandra Brandenberger, Gemeindeschreiberin
Projekt zu beteiligen. Bei Säulistrom tritt man der Genossenschaft bei und wird so Teilhaber. Bei Solarify beteiligt man sich durch den Kauf einzelner Solarpaneele an der Investition und wird dafür am Solarertrag anteilsmässig beteiligt. EKZ bietet über den Zukauf von sogenanntem Generationenstrom die Möglichkeit, den eigenen Strombedarf mittels Solarstrom vom Schulhausdach zu decken und gleichzeitig den Bau weiterer Solaranlagen auf Zürcher Schulhausdächern zu fördern.
Laut Bruno Fuchs gibt es für Interessierte, die ein eigenes Energieprojekt angehen möchten, drei Möglichkeiten, sich detailliert zu informieren. Zum einen im Internet bei der Energieregion Knonauer Amt. Weiter steht eine kommunale Energieberatung zur Verfügung, bei der Mitglieder der Energiekommission Aeugst sowohl zu Fragen von Solaranlagen als auch zur E-Mobilität Auskunft erteilen. Ganz neu seit dieser Woche können über die Website der Gemeinde Aeugst auch sogenannte Energiebotschafterinnen und -botschafter kontaktiert werden – Leute aus Aeugst, welche schon selbst ein Energieprojekt realisiert haben und über ihre Erfahrungen Auskunft geben. Diese decken eine Palette ab, die von Gebäudesanierungen über den Ersatz von Ölheizungen bis hin zur Installation einer E-Ladeinfrastruktur reichen.
Velofahrerin bei Unfall verletzt Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Lieferwagen und einer E-Bike-Fahrerin ist am Samstagabend, 20. November, in Obfelden die Zweiradfahrerin schwer verletzt worden. Ein 63-jähriger Mann fuhr um 17.30 Uhr mit seinem Lieferwagen auf der Muristrasse von Affoltern herkommend Richtung Obfelden Zentrum. Im Einmündungsbereich der provisorischen Baustellenstrasse kam es aus bislang nicht geklärten Gründen zur heftigen Kollision mit einer E-Bike-Fahrerin. Die 60-jährige Frau, die einen Helm getragen
hat, erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen ins Spital gefahren. Wegen des Unfalls musste die Muristrasse für rund vier Stunden gesperrt werden; die Feuerwehr organisierte eine Umleitung. Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Feuerwehr Obfelden, ein Rettungswagen von Schutz & Rettung und ein Notarzt des Spitals Limmattal sowie das Forensische Institut Zürich FOR im Einsatz. Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Verkehrszug Urdorf, Telefon 044 247 64 64, in Verbindung zu setzen. Kantonspolizei Zürich
Abgelenkt und zu nahe Vom 18. Oktober bis 7. November haben die Kantonspolizei Zürich und diverse Kommunalpolizeien eine verkehrspolizeiliche Schwerpunktaktion zum Thema Ablenkung sowie der Einhaltung des Abstandes durchgeführt. In den rund drei Wochen vom 18. Oktober bis zum 7. November wurden im Kanton Zürich insgesamt über 200 Fahrzeuge angehalten. 44 Lenkende waren während der Fahrt mit anderen Tätigkeiten wie Lesen oder Senden von SMS, Bedienen des Navigationsgerätes, Essen
usw. beschäftigt und sind deshalb verzeigt worden. Zudem telefonierten 156 Fahrzeuglenkende ohne Freisprechanlage; ihnen wurde eine Ordnungsbusse ausgehändigt. Weitere 16 Fahrzeuglenkende erhielten Ordnungsbussen wegen Missachtung des Rechtsfahrgebots (ständiges Linksfahren auf einer Autobahn). Zwei Autofahrer mussten wegen desselben Tatbestandes zur Anzeige gebracht werden. Acht Autofahrende wurden wegen ungenügenden Abstands beim Hintereinanderfahren auf einer Autobahn angezeigt. Weitere fünf Lenkende wurden wegen Rechtsüberholens zur Rechenschaft gezogen. Kantonspolizei Zürich
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CO2-Gesetz durch die Hintertür? Am 13. Juni dieses Jahres haben unsere Gemeinden mit 60 bis 70% NEIN zum CO2-Gesetz gesagt! Doch jetzt wollen Linke und Grüne das CO2-Gesetz durch die Hintertür einführen: - Öl- und Gasheizungen werden faktisch verboten! - Wer seine Öl- oder Gasheizung ersetzen will, muss einen Beamten ins Haus lassen, der sagt, was der Hausbesitzer zu tun und zu lassen hat!
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- Das führt zu immensen Mehrkosten für alle Besitzer von Öl- und Gasheizungen! - Und wer zu Miete wohnt, muss höhere Mieten zahlen, denn Sanierungskosten sind hoch!
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MISSRATENES ENERGIEGESETZ
Bezirk Affoltern
Dienstag, 23. November 2021
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Partizipation in der frühen Kindheit Fachveranstaltung zum Tag der Kinderrechte in Bonstetten Das Kinder- und Jugendhilfezentrum Affoltern (kjz) lud Fachpersonen, die beruflich mit Kindern zu tun haben, zu einer Fachveranstaltung ein. Sabine Brunner, Psychologin beim Marie Meierhofer Institut, setzte mit ihrem Referat Grundsteine für die nachfolgenden Gruppenarbeiten.
ZUR SACHE Die zehn wichtigsten Kinderrechte • Recht auf Gleichheit • Recht auf Gesundheit • Recht auf Bildung • Recht auf Spiel und Freizeit • Recht auf freie Meinungsäusserung und Beteiligung • Recht auf Schutz vor Gewalt • Recht auf Zugang zu den Medien • Recht auf Schutz der Privatsphäre und Würde • Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht • Recht auf besondere Fürsorge und Förderung bei Behinderung
Von Regula ZellwegeR Jedes Jahr ist am 20. November weltweit Tag der Kinderrechte. An diesem Tag wurde 1989 die UNO-Konvention über die Rechte des Kindes verabschiedet. 1997 ratifizierte die Schweiz die Konvention über die Rechte des Kindes. Das Kinder- und Jugendhilfezentrum Affoltern am Albis (kjz) nahm den Tag zum Anlass, um zu einer Fachveranstaltung einzuladen. Rund 40 Frauen – und kein Mann waren der Einladung gefolgt.
Grundsätzlich wurde Toleranz gefordert. Kinder sollen spielend lernen und Respekt und Wertschätzung erhalten. Es braucht Geduld, Kinder ausprobieren zu lassen und durch eigene Erfahrungen zu lernen.
Kinderrechte im Alltag Das kjz Affoltern berät Eltern bei Fragen zur Erziehung und zum Familienalltag. Bei Notlagen und familiären Konflikten bietet es professionelle Hilfe. Es nimmt weiter Aufgaben im Bereich der gesetzlichen und freiwilligen Kinder- und Jugendhilfe wahr. Tanja Sax, Leiterin des kjz Affoltern, und ihr Team verstehen ihre Arbeit auch in der Vermittlung von Informationen und der Sensibilisierung auf relevante Fragen rund um das Kind. Kinderrechte zur Diskussion zu stellen, darüber nachzudenken, wie jede und jeder Einzelne diese im Alltag als Elternteil, als Lehrperson, als Bezugsperson oder als Fachperson optimal umsetzen kann, macht Sinn. Mit ihrem Referat definierte Sabine Brunner, Psychologin beim Marie Meierhofer Institut, die Bedeutung der Partizipation als ein Kinderrecht und als ein
In Gruppen wurde eifrig diskutiert. Referentin Sabine Brunner, Dritte von links, brachte ihre Expertenmeinung ein.
Gruppenarbeiten
(Bild Regula Zellweger)
signifikanter Aspekt der Entwicklung eines Kindes.
Das Kinderrecht auf Partizipation Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention gewährt dem Kind das Recht auf Partizipation. Dazu gehören die Meinungsäusserung und die Anhörung in allen Lebensbelangen, die das Kind betreffen. Das Recht auf freie Meinungsäusserung und Beteiligung beinhaltet auch das bewusste Wahrnehmen der verbalen und nonverbalen Äusserungen eines Kindes und die Beachtung seiner Meinungs- und Willensäusserungen. In ihrem Referat ging Sabine Brunner
auf die Rechte kleiner Kinder ein. Sie plädierte für eine Abkehr von der Sicht auf Kinder als unreife Menschen und für die Einsicht, dass jedes Kind, auch das jüngste, ein aktiver und eigenständiger Träger von Rechten ist. Sie zeigte auf, dass ein direkter Austausch und Dialog mit dem Kind über seine Befindlichkeiten, Wünsche, Bedürfnisse und Meinungen stattfinden muss, auch wenn noch keine verbalen Sprachkompetenzen vorhanden sind. Denn die Partizipation des Kindes und die daraus gewonnenen Erkenntnisse haben einen direkten Einfluss auf dessen individuelle Lebenswelt – und damit auf seine Persönlichkeitsentwicklung.
Altersadäquat Kinder, die situations- und altersgerecht partizipieren dürfen, erleben ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Respekts. Sie erhalten Erklärungen, aufgrund deren sie sich eine Meinung bilden können. Dabei ist zu bedenken, dass kleine Kinder im Hier und Jetzt leben und noch nicht in die Zukunft schauen. Eltern haben oft zu hohe Erwartungen. Förderung soll ein Angebot sein, nicht ein Zwang. Es gilt, den Kindern Zeit zu lassen. Das Normdenken bei der Entwicklung der Kinder macht keinen Sinn, die Persönlichkeitsentwicklung läuft bei jedem Menschen anders ab.
In Gruppen diskutierten die Teilnehmerinnen zu drei Fragen. Sie brachten dabei viel aus ihrem unterschiedlichen beruflichen Alltag ein. Sie betonten, dass Partizipation auch soziale Aspekte beinhaltet. Fazit von Tanja Sax: «Die Fachveranstaltung stiess auf reges Interesse.» Sabine Brunner habe in ihrem Referat aufgezeigt, dass Mitbestimmung im Kleinen beginne und für einen positiven Entwicklungsverlauf von Kindern unabdingbar sei. «Ich freue mich, dass das Ziel der Veranstaltung ‹Information, Sensibilisierung, Austausch und Vernetzung der Fachpersonen Frühbereich aus dem Bezirk Affoltern› erreicht werden konnte.»
Entschädigungsregelungen in der neuen Kirchgemeinde Die Projektorganisation der Kirchgemeinde Knonauer Amt beantragt der Kirchgemeindeversammlung am 7. Dezember den Erlass einer Entschädigungsverordnung. Darin werden die Gesamtsummen der Behördenentschädigungen festgelegt. In einem Ausführungsreglement kann die Kirchenpflege die Verteilung in eigener Kompetenz bestimmen. Im Zusammenschlussvertrag vom 27. September 2020 wurde festgehalten, dass die Projektorganisation u. a. eine Entschädigungsverordnung für die neue Kirchgemeinde auszuarbeiten hat.
Diesem Auftrag ist sie nachgekommen. Sie beantragt den Erlass einer Entschädigungsverordnung, die sich auf die wesentlichen Grundzüge beschränkt. Definiert werden die Ansprüche der Kirchenpflege, der Kirchenkommissionen, der Rechnungsprüfungskommission und weiterer Kommissionen.
Verordnung / Ausführungsreglement In der Verordnung werden lediglich die Ansprüche der verschiedenen Gremien definiert. So haben die neun Mitglieder der Kirchenpflege Anspruch auf einen jährlichen Gesamtbetrag von 57 000 Franken. Wie sie diesen Betrag auf die einzelnen Mitglieder übertragen, kann die Behörde in einem Ausführungsreglement selber festlegen. Gleiches gilt auch
für die neun Kirchenkommissionen. Ihre Mitglieder haben Anspruch auf einen Gesamtbetrag von 120 000 Franken pro Jahr. Die Kirchenpflege verteilt den Betrag in Absprache mit den Kirchenkommissionen an die einzelnen Kommissionen. Die Grundzüge der Entschädigungen für Sitzungen werden ebenfalls in der Entschädigungsverordnung formuliert. Details zum Vollzug der Verordnung wird die Kirchenpflege nach ihrem Amtsantritt im Ausführungsreglement festlegen.
Erfahrungen sammeln Der Vorschlag einer Aufteilung der Grundzüge der Entschädigungsbestimmungen in einer Verordnung und der Detailregelung in einem Ausführungs-
erlass hat den Vorteil, dass aufgrund von Erfahrungen in den ersten Jahren die Verteilung auf die einzelnen Mitglieder ohne Weiteres angepasst werden kann. Die Gesamtsumme der Entschädigungen kann jedoch nicht ohne Anpassung der Entschädigungsverordnung erfolgen, was einen Entscheid der Stimmberechtigten erfordert. Damit bleibt die massgebliche Steuerung der Gesamtsummen der Behördenentschädigungen für die Kirchenpflege und die Kommissionen in der neuen Kirchgemeinde in der Hand der Stimmberechtigten. Die Projektorganisation beantragt den Stimmberechtigten, dem Erlass der Entschädigungsverordnung zuzustimmen. Die Unterlagen für die Kirchgemeindeversammlung können auf der Webseite ref-knonaueramt.ch herunter-
geladen oder in den Gemeindekanzleien eingesehen werden. Projektorganisation der Kirchgemeinde Knonauer Amt
Kirchgemeindeversammlung am 7. Dezember Die Stimmberechtigten der Kirchgemeinde Knonauer Amt sind herzlich zur Kirchgemeindeversammlung am 7. Dezember 2021 um 19.30 Uhr im Gemeindesaal in Ottenbach eingeladen. Neben dem Budget 2022 wird die Entschädigungsverordnung für die neue Kirchgemeinde behandelt. Im Anschluss an die Versammlung offeriert die PO einen Apéro.
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Das Säuliamt sagt JA zum Klimaschutz
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zum Klimaschutz zum Energiegesetz
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Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter Bezirk Affoltern Nadia Hausheer Gemeindepräsidentin, Aeugst am Albis Bruno Fuchs Gemeinderat, Aeugst am Albis Clemens Grötsch Stadtpräsident, Affoltern am Albis Eliane Studer Kilchenmann Stadträtin, Affoltern am Albis Erwin Leuenberger Gemeindepräsident, Bonstetten Markus Reich Gemeinderat, Bonstetten Gregor Blattmann Gemeinderat, Hausen am Albis Roland Schneider Gemeinderat / Schulpräsident, Hedingen Nathanaël Wenger Gemeinderat, Knonau Michael Schuler Gemeinderat, Maschwanden René Kälin Gemeindepräsident, Mettmenstetten Peter Weiss Gemeinderat, Obfelden Gaby Noser Fanger Gemeindepräsidentin, Ottenbach
Peter Weis Gemeinderat, Ottenbach Christoph Lüthi Gemeindepräsident, Rifferswil Werner Michel Gemeindepräsident, Stallikon Valérie Battiston Gemeinderätin, Stallikon
Kantonsrätinnen und Kantonsräte Ronald Alder GLP, Ottenbach Arianne Moser FDP, Bonstetten Hannah Pfalzgraf SP, Mettmenstetten Thomas Schweizer Grüne, Hedingen Daniel Sommer EVP, Affoltern am Albis JA zum Energiegesetz, Hohlstrasse 110, Postfach, 8010 Zürich
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 23. November 2021
Nach zwei Jahren wieder ein Konzert Herbstkonzert der Jumba: «The Show must go on» Am vergangenen Samstag erfreuten die Jugendmusik Bezirk Affoltern und das Bläserensemble 2 der Musikschule Knonauer Amt unter der Leitung von Tobias Loew die rund 250 Zuhörer in der Mehrzweckhalle in Obfelden.
punkt war dann sinnigerweise «Time to Say Goodbye». Selbstverständlich gab sich das Publikum damit nicht zufrieden. Zugaben erfolgten – und anschliessend blieb man gern noch etwas in der Zendenfreihalle, um sich zu amüsieren, unterhalten und zu vernetzen.
Dankbarkeit Von Regula ZellwegeR Vor zwei Jahren übernahm der Berufsmusiker und Dirigent Tobias Loew die Jumba als Dirigent und freute sich auf öffentliche Auftritte. Es wurden Programme zusammengestellt, geprobt ... und es kam anders. Corona! Nun endlich konnte das Herbstkonzert 2021 mit rund 250 begeisterten Zuhörern durchgeführt werden. In den zwei Jahren mit wenigen öffentlichen Auftritten förderte der neue Dirigent das Orchester intensiv – was sich an der hervorragenden Qualität der dargebotenen Stücke zeigte.
Dirigent Tobias Loew macht die Arbeit mit jungen Menschen sichtlich Freude – und er versteht es, sie gezielt zu fördern. (Bild Regula Zellweger)
Jumba und Musikschule Tobias Loew ist sowohl für die Jumba als auch für die Musikschule Knonauer Amt (Mska) tätig, was für die neue, intensive Zusammenarbeit der beiden Institutionen von Vorteil ist. «Zum ersten Mal in der 50-jährigen Geschichte der Jumba wird die Musikschule Knonauer Amt bei uns zu Gast sein. Leider waren die beiden Institutionen jahrelang Konkurrenten, obwohl sie das gleiche Ziel hatten, nämlich junge Musikerinnen und Musiker auszubilden», war im Flyer zu lesen. Der Instrumentalunterricht wird neuen Jumbanerinnen und Jumbanern durch die Mska erteilt. Zudem führt die Mska das Bläserensemble 1 und das Bläserensemble 2, die, wenn möglich, vor dem Wechsel ins Blasorchester der Jumba durchlaufen werden sollen. Dirigent Tobias Loew, Musiklehrer bei der Mska, dirigiert zurzeit das Bläserensemble 2 und das Blasorchester der
Neues Lehrmittel fürs Deutsch Der Lehrmittelverlag Zürich stellt an der laufenden Bildungsfachmesse unter anderem die neue Lehrmittelreihe «Deutsch» vor. Ab dem Schuljahr 2022/23 wird das Lehrmittel «Deutsch» für den Kindergarten bis zur 3. Klasse der Sekundarstufe I gestaffelt eingeführt. Es ersetzt nach und nach die heute im Kanton Zürich obligatorischen Lehrmittel «Sprachfenster» (2./3. Klasse), «Sprachland» (4. bis 6. Klasse) sowie «Sprachwelt Deutsch» und «Welt der Wörter» (7. bis 9. Klasse). Mit der Einführung des neuen Lehrmittels wird die bestehende Lücke im Lehrmittelangebot für den Kindergarten geschlossen. In der neuen Lehrmittelreihe werden alle Kompetenzbereiche des Lehrplans 21 systematisch aufgebaut: Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben, Sprache(n) im Fokus und Literatur im Fokus. Die lineare Grundstruktur des Lehrmittels unterstützt das altersdurchmischte Unterrichten: Die Abfolge der Kompetenzschwerpunkte ist in allen Jahrgängen dieselbe. Der Lehrmittelverlag Kanton Zürich (Lmvz) stellt die neue Lehrmittelreihe «Deutsch» an der Bildungsfachmesse Swissdidac vor, die vom 22. bis 24. November in hybrider Form in Bern und auf einer Online-Plattform stattfindet. Im Rahmen der Messe zeigt der Lehrmittelverlag ausserdem seine Neuheiten «Logbuch», «Mathematik klick», «connected», «Design-Studio» und weitere Neuerscheinungen. Bildungsdirektion ZH
Jumba. Dank dieser Konstellation ist ein fliessender Übergang von der Mska zur Jumba gewährleistet. Bereits sind sechs Jugendliche von der Musikschule ins Blasorchester übergetreten.
«The Show must go on» Das Motto «The Show must go on», unter dem das diesjährige Herbstkonzert stand, war passend. Man spürte die Freude – nach der langen Phase der abgesagten Konzerte – am Präsentieren des musikalischen Könnens. Die Auswahl der Stücke war auf die jungen Musizierenden abgestimmt. Oft waren es Bearbeitungen von Songs von bekannten Musikgruppen und Sängern wie A-ha, Toto, Queen oder Village People. Bereits mit dem zweiten Stück «Rhapsodia» von Robert Finn, zeigte sie die breite Palette der Ausdrucksweise des Orchesters. Dieses Stück des belgi-
schen, zeitgenössischen Komponisten verlangt dem Orchester viel ab. Es bietet aber auch die Gelegenheit, aufzuzeigen, wie vielseitig Blasmusik erklingen kann. Zu Beginn intonierten die Klarinetten das Thema. Klarinette spielen muss in sein – so, wie es früher das Saxofon war. Im Orchester gibt es überdurchschnittlich viele Klarinetten, was einen warmen Holzklang bewirkt. Dafür fehlen Bassinstrumente, die dem Klang mehr Körper geben würden. Man muss musikalisch sicher sein, um beispielsweise das einzige Fagott zu spielen. Im Stück «Africa», nach einem Lied der US-amerikanischen Rockband Toto, konnten die Schlagzeuger ihr Können zeigen. Inspiriert wurde der Toto-Keyboarder David Paich durch die Werbung von Unicef, in der hungernde Kinder in Afrika gezeigt wurden. Mit dem Lied wollte er Aufmerksamkeit für deren Schicksal erregen.
Gemeinsam musizieren Bestimmt hatten die Kinder des Bläserensembles 2 während des ersten Teils des Konzertes auf ihren Auftritt gefiebert. Sie machten es gut! Nach ihrer Darbietung kamen auch die Jumbaner auf die Bühne und gemeinsam wurde der Hit «Conquest of Paradise» gespielt. Mit diesem Zusammenspiel werden die Jüngeren im Bläserensemble 2 der Musikschule motiviert, auf einen Beitritt in die Jumba hinzuarbeiten. Danach folgten zwei weitere, zum Thema passende Stücke, «Showdown for Band» und «The Greatest Showman», arrangiert von Puls Murtha nach der gleichnamigen Filmbiografie über den Zirkuspionier P. T. Barnum. Blasmusik kann Geschichten erzählen, wie bereits mit dem Stück «A Space Suite», das von Start, Flug und Landung eines Raumschiffes erzählte. Der letzte Programm-
An diesem Samstagabend wurde viel gedankt: der Gemeinde Obfelden, die den Saal zur Verfügung stellte, dem Dirigenten, den zahlreichen Sponsoren, den beiden charmanten Moderatoren, den Kuchenbäckerinnen und allen anderen hilfreichen Personen – und sogar dem Publikum für sein Kommen. Alan Hefti ist im Vorstand und Aktuar der Jumba. Er freut sich, dass seine beiden Töchter dieser sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen. Jürg Züllig ist im Vorstand der Musikschule Knonauer Amt, auch seine Töchter musizieren, Elin im Bläserensemble 2. Sie freut sich, bis sie in die Jumba übertreten kann. Beide Väter engagieren sich gern in ihrer Freizeit für die beiden Institutionen. «Mit dem Musizieren mit anderen zusammen erwerben sich unsere Kinder nicht nur musikalische Fähigkeiten, sie entwickeln auch ihre Individual- und Sozialkompetenzen. Denn in der Jumba wird nicht nur geübt. Hier werden Freundschaften geschlossen und die Übungswochenenden und die Konzerte machen Spass. Alan Hefti bekräftigt: «Nein, es muss nicht so viel geübt werden. An den Donnerstagabenden lernen sie von 19.30 bis 21.30 Uhr sehr viel unter der Leitung von Tobias Loew.» Eltern wie junge Musiker hoffen, dass nun wieder unbeschwertere Zeiten kommen und dass das Frühlingskonzert am 2. April 2022 in Bonstetten stattfinden kann. Bis dahin ist noch genügend Zeit für Interessierte, um sich für einen Schnupperbesuch anzumelden – und wenn es ihnen gefällt, in die Jumba einzutreten.
Interessantes Collage-Dreierlei in Stallikon Kunstforum zeigt Werke von Stallikerin Jimena Paluch, Sandra Schaller und Sigal Asraf Bis 8. Januar 2022 sind in der Schul- und Gemeindebibliothek Loomatt gewinnende MixedMedia-Collagen von Jimena Paluch, Stallikon, sowie Sandra Schaller und Sigal Asraf aus Uster zu sehen. Von uRs e. Kneubühl Es ist eine lohnende Sache, die vergangenen Freitagabend gut dreissig Besucherinnen und Besucher in die Schul- und Gemeindebibliothek lockte – und diese präsentiert sich an den Wänden: «Collage Trinity» heisst das künstlerische Dreierlei aus Mixed-Media-Collagen, das bis 8. Januar die Räumlichkeiten der Schul- und Gemeindebibliothek im Schulhaus Loomatt ziert. Mit feinem Gespür hat Deviprasad Rao, Leiter des Kunstforums Stallikon, mit Jimena Paluch, Stallikon, Sandra Schaller und Sigal Asraf aus Uster drei Künstlerinnen zusammengebracht, die mit verblüffendem Detailreichtum bei gleichzeitig harmonischer Ausgewogenheit Bildräume schaffen, die sich imaginär nach hinten und nach allen Seiten öffnen.
Elemente aus Natur, Architektur, Technik und Mode Jimena Paluch, Stalliker Schulpflegerin, zeigt ihre Mixed-Media-Collagen erstmals öffentlich. Es sind Kompositionen mit Elementen aus Natur, Architektur, Technik und Mode. Mit harmonierenden wie Komplementärfarben erzeugt sie in
Die Ausstellung «Collage Trinity» in der Schul- und Gemeindebibliothek Stallikon zeigt Mischtechnikbilder von Jimena Paluch, Stallikon, Sandra Schaller und Sigal Asraf aus Uster. (Bild zvg.) ihren Bildern Rhythmen und Zeitachsen, die für den Betrachter fühlbar sind. Dabei entwickelt sich räumliche Wirkung nicht allein durch die harmonisch abgestimmte Farbgebung, die zuweilen an Seifenblasen erinnert, sondern auch durch die Beschaffenheit der Kompositionen selbst. Die Collagen von Sigal Asraf ihrerseits sind bei aller schablonenhaften Oberflächlichkeit von erstaunlicher Tiefenwirkung. Sie spiegeln subjektiven Eindruck wie Erinnerung wider und wandeln unterschiedliche Lebensthemen in eine künstlerische Aussage um. Es sind vielschichtige, dynamische
Motive verschiedenster Charaktere, die aufeinander reagieren und miteinander in Beziehung treten, mit denen Sigal Asraf einen ganz eigenen Kosmos schafft. Ihre Liebe zum Meer fliesst dabei vielfach ein, wodurch die Werke ein Gefühl von narrativem Fernweh fördern. Schliesslich: Sandra Schaller, bekannt als Fantasy-Autorin (ihr neustes Genre-Buch ist gerade erschienen), die mit ihren Mischtechnikbildern die Betrachtenden in fantastische, surrealistische Welten eintauchen lässt. Dazu integriert sie die organische Form auf verschiedenen Ebenen, wobei sie die einzelnen Teile auf unterschiedliche
Weise manipuliert, um eine ausgewogene Komposition zu erzeugen. Ihre Collagen sind ein melodisches Zusammenspiel aus sorgfältig ausgewählten Fragmenten, passenden Kulissen sowie vielschichtiger Imagination und ermöglichen so den Betrachtenden, Assoziationen zu finden. Ausstellung «Collage Trinity» von Jimena Paluch, Sandra Schaller und Sigal Asraf bis 8. Januar 2022 in der Bibliothek, Massholderenstrasse 1, Stallikon, www.kunstforumstallikon.ch/collage-trinity. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 15–19 Uhr, Sa, 10–12 Uhr, (Schulferien: Di, 15–18 Uhr). Es gelten die aktuellen Bestimmungen des BAG mit Zertifikatspflicht.
Bezirk Affoltern
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Klein, fein und stimmig: Der Centralmärt an der Zürichstrasse in Affoltern lockte mit Kunsthandwerk, Kulinarik, einer wärmenden Feuerschale und Schafen. (Bilder Susanne Crimi)
Adventliches Markttreiben in Affoltern Impressionen vom Chlausmärt und vom Centralmärt Wer abseits des «grossen Chlausmärts» an der Oberen Bahnhofstrasse (Bericht auf der Frontseite) sich in einem kleinen, anderen Markt umsehen wollte, war mit dem Centralmärt an der Zürichstrasse vor dem Restaurant Central gut beraten. An 16 Ständen wurde viel Handwerkliches und Hausgemachtes angeboten, die Standinhaber freuten sich über die Besuchenden und boten nebst allerlei Selbstgemachtem auch Zeit und Lust für einen Schwatz. Mitten im Geschehen auf dem Parkplatz durften Schafe bestaunt und gestreichelt werden, ein herrlich gedeckter Tisch vor dem «Central» lud ein, dem selbstgemachten weissen Walliser Glühwein mit «alltschi duranant», sprich Walliser Johannisberger, Zimtstangen, Nelken und natürlich Zucker zünftig zuzusprechen. Auf Besucherzahlen und Geschäftliches angesprochen, äusserten die Standinhaber mehrheitlich grosse Zufriedenheit. «Es ist ein kalter, feuchter und nebliger Tag. Wir sind alle froh, dass wir wieder hier sein dürfen und einen Markt anbieten und dabei sein dürfen. Das ist doch das Wichtigste», fasst eine Inhaberin eines Marktstandes zusammen. (sci)
Erst das Versli, dann die Belohnung. (Bild Werner Schneiter)
Treffpunkt Centralmärt.
Raclette, am Chlausmärt auf etwas unkonventionelle Art zubereitet. (Bild Werner Schneiter)
Schwatz zwischen den Marktständen.
Jonas Gross spielt auf.
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Dienstag, 23. November 2021
27 000 Franken zur Erfüllung von Musik- und Sportträumen Gelungener Benefizanlass für «Rokj» mit «zapzarap» Das Projekt Rotary für Kinder und Jugendliche – kurz «Rokj» – unterstützt wirtschaftlich und sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche finanziell im Bereich Sport und Musik. Am Benefizanlass im Üdiker-Huus wurden dafür Spenden gesammelt. Über 80 Personen – Rotarierinnen und Rotarier, Freunde, Verwandte und Bekannte – trafen sich am 29. Oktober im Üdiker-Huus, Uitikon-Waldegg, zu einem vergnügten und entspannten Abend. Nebst einem reichhaltigen Apéro riche, durch die Stiftung «Arbeitskette» perfekt vorbereitet, und einer humorvollen, geistreichen Aufführung des Theaterensembles «zapzarap» mit ihrem Stück «Hohenstein» bot der Abend ausreichend Gelegenheit, endlich wieder angeregte Gespräche unter Freunden zu führen – Genuss pur!
Sport- und Musikunterricht ermöglichen «Rokj» übernimmt auf Gesuch hin für wirtschaftlich und sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche die Kosten für Unterricht im Bereich Sport und Musik. Die Mitglieder des Vereins Rokj Limmattal/Knonaueramt – die Rotary-Clubs Zürich-Dietikon, Zürich-Limmattal und
Das Team von «zapzarap», von links: Marion Mühlebach, Kristian Tafelte, Jan Hubacher. (Bild zvg.) Zürich-Knonaueramt – sind mit Engagement und Begeisterung der «Rokj»Bewegung verpflichtet. Der Anlass war ein voller Erfolg. Nicht zuletzt auch dank zahlreicher Spenden von Personen, die am Abend selbst nicht teilnehmen konnten, sich aber mit «Rokj» verbunden zeigten. Über 27 000 Franken fliessen nun in die
Vereinskasse; Mittel, die vollumfänglich in bewilligte Gesuche investiert werden können. Heinz Beiner, Präsident Rokj Limmattal/Knonaueramt Infos unter www.rokj.ch, Regionen, Limmattal/Knonaueramt.
Vom Brienzersee zum Thunersee Pilgerwanderung der Bezirks-EVP auf dem Jakobsweg Nach acht Jahren mit einer jeweiligen Eintagestour ist die EVP des Bezirks Affoltern ab diesem Jahr jeweils ein Wochenende unterwegs. In diesem Herbst hat die erfolgreiche Premiere stattgefunden. In Brienz konnte bei Sonnenschein gestartet werden. Ein kurzes Stück dem See entlang, dann stetig hinauf bis mit der Querung einer Hängebrücke ein erstes Mal etwas Mut gefragt war. Oberried war ideal für das verspätete Mittagessen, denn das spätsommerliche Wetter lockte einen Teil der Gruppe zum Bad im See. Nachdem der Regionalzug der Zentralbahn die Pilgergruppe bis Ringgenberg befördert hatte, war wieder Wandern angesagt. Bald schon wurde das Tagesziel Interlaken West erreicht, wo das Hotel direkt am Pilgerweg zu finden war. Vor der Ankunft ein Apéro und später ein gutes Nachtessen an stimmiger Lage rundeten den ersten Tag ab. Am Sonntag stand dann der Thunersee im Zentrum. Die Wanderung durch ein Naturschutzgebiet über die Beatushöhlen zur Beatenbucht war ein Genuss.
Mit diesen Beiträgen schliesst der «Anzeiger» die Diskussion zu den Vorlagen vom 28. November ab. (red.)
An der Vorstandssitzung vom 16. November hat die SVP Wettswil die Kandidierenden für die Gemeindebehördenwahlen vom 27. März 2022 nominiert: Für den Gemeinderat kandidiert Miriam Fischer Wolf, Jg. 1981, Compliance Officer und Familienfrau. Sie ist motiviert, den Gemeinderat von Wettswil zu verjüngen und den Anliegen der zahlreichen Familien im Dorf mehr Gewicht zu verleihen. Für die Rechnungsprüfungskommission kandidiert Judith Eugster, Jg. 1969, eidg. Fachfrau im Finanz- und Rechnungswesen. Ihre Motivation ist, den einzigen Sitz der SVP in diesem Gremium zu verteidigen und in der Kommission ihre langjährige Erfahrung im Finanz- und Rechnungswesen zum Wohle der Bevölkerung und gegen überbordende Steuern einzubringen. Für die reformierte Kirchenpflege kandidiert Reto Gloor, Jg. 1975, BäckerKonditor. Seine Motivation ist, in der Gemeinde einen Beitrag zu leisten und etwas zu bewegen. Weiter sind wir besonders erfreut, dass sich Marianne Wolfsgruber, Jg. 1951, für eine weitere Amtsperiode in der Sekundarschulpflege Bonstetten zur Verfügung stellt. Sie ist eine Garantin für Kontinuität in diesem wichtigen Amt. Für die Bau- und Planungskommission hat sich Hermann Baur, Jg. 1963, Unternehmer, für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung gestellt. In der anspruchsvollen Zeit von neuen Quartiererschliessungen ist es besonders wichtig, dass wir hier mit einem langjährigen und versierten Mitglied Kontinuität zum Wohle der Gemeinde bieten können.
Miriam Fischer Wolf. (Bilder zvg.)
Marianne Wolfsgruber.
Judith Eugster.
Reto Gloor.
Der Vorstand unterstützt alle Kandidierenden und wünscht ihnen für den Wahlkampf viel Erfolg. Interessierte, welche mehr über die Kandidierenden erfahren möchten, können dies jederzeit anmelden via Kontaktformular unter www.svp-wettswil.ch. Wir werden danach im Rahmen des Möglichen gerne persönliche Treffen organisieren. Zur kommenden Generalversammlung vom Donnerstag, 2. Dezember, um 20 Uhr im Gasthof Hirschen sind alle Mitglieder eingeladen, sich aus erster Hand über die aktuellen Geschäfte sowie die bevorstehende Gemeindeversammlung zu informieren. Vorstand SVP Wettswil
Freiheit geht nur mit Verantwortung Energiegesetz: Abstimmung vom 28. November.
sich lohnt. Wer es sich nicht leisten kann, muss auch nicht. Das Gesetz beinhaltet hierzu zwei Versicherungsklauseln. Die von den Gegnern aufgeführten Angstszenarios gehören in die Kategorie «Fake News». Der HEV führt eine Kampagne, ohne seine Mitglieder je nach ihrer Meinung gefragt zu haben. Bitte sagen Sie Ja zum Energiegesetz. Arianne Moser, Kantonsrätin FDP, Gemeinderätin Bonstetten, HEV-Mitglied
Stillstand ist Rückschritt Abstimmungen vom 28. November
Die Pilgergruppe beim Thunersee mit Blick auf den Niesen. (Bild zvg.) Nachdem ein Teil der Pilgergruppe mit dem Bus nach Hünibach gefahren war, um zu Fuss dem See und der Aare entlang den Bahnhof Thun zu erreichen, benutzte der andere Teil die Gelegenheit, auch noch im Thunersee zu baden. Die erlebnisreiche Heimfahrt durch das Emmental und Entlebuch bleibt allen
Teilnehmenden in bester Erinnerung. Auch nächstes Jahr ist wieder ein Pilgerwochenende geplant. Genauere Infos folgen zu gegebener Zeit. Arno Rudolf, EVP Bezirk Affoltern Impressionen unter www.evp-affolternamalbis.ch.
Covid-19-Gesetz und Pflege-Initiative: Ja! Seit bald zwei Jahren beschäftigt uns dieses neue Virus. In einer Pandemie wäre es sinnvoll, zusammenzustehen und sich gegenseitig zu unterstützen. Das heisst, dass jede und jeder von uns seinen Teil dazu beitragen muss. Viele sind müde, und doch: Es geht weiter. Zu den Aufgaben des Staats gehört es, die
Kandidatennomination der SVP Wettswil
Wir alle kennen die Klimathematik. Auch wir Hauseigentümer. Und dennoch setzen fast zwei Drittel aller Eigentümer mit fossilen Heizungen beim Heizungsersatz wieder auf Öl und Gas. Leider hat Eigenverantwortung bisher zu wenig bewirkt. Aber Freiheit geht nur mit Verantwortung. Das vorliegende Gesetz zwingt zum CO2-neutralen Heizen, wo es
FORUM
Abstimmungen vom 28. November.
FORUM
Bevölkerung und vor allem die besonders Gefährdeten zu schützen und zu unterstützen. Genau dafür wurde auf dem normalen gesetzgeberischen Weg durch das Parlament ein Gesetz geschaffen, unter Mitwirkung aller Parlamentarier, aller Parteien (auch wenn sich nachträglich eine ziert). Mit den Erweiterungen des Gesetzes, über die wir abstimmen, können wir zum einen die Ausbreitung des Virus besser beobachten, zum anderen gefährdete Wirtschaftszweige besser unterstützen. Nur das, nicht mehr. Beides ist notwendig, und dazu stimmen wir Ja zum Covid-19-Gesetz. Übrigens: Klatschen reicht nicht, ein Ja zur Pflege-Initiative
unterstützt diejenigen, die an der Front arbeiten! Eine kleine Bemerkung noch: Die Ärzteschaft der ganzen Schweiz unterstützt das Covid-19-Gesetz und die Pflege-Initiative. In einem Aufruf haben wir im Säuliamt unsere Haltung zum Gesetz kundgetan. Als Ergänzung zu einer unqualifizierten Äusserung kann ich festhalten, dass die höchste Impfquote, nämlich über 90 Prozent, bei den Ärztinnen und Ärzten festgestellt werden kann. Wir wissen, warum wir uns impfen. Dr. med. Philippe Luchsinger, Affoltern, Präsident mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz
Es ist schön, unter der Rubrik Forum zur Abstimmung zu lesen, dass es nur eine Partei gibt, welche von sich behauptet, allein und ausschliesslich zum Wohle der Freiheit und dem Wohle aller Bürger sich zu engagieren. Bedauerlicherweise wird da immer wieder, ob bewusst oder mangels Kenntnis, das eine oder andere etwas einseitig dargestellt. Mit der Behauptung, dass das Volk mit der Annahme des Covid-Gesetzes gespalten würde, wird diese Spaltung in der Hoffnung des Stimmenfanges bewusst und hetzerisch gefördert. Dass nur eine Partei – und von dieser der Vernunft geschuldet zum Glück nicht alle – das CO2-Gesetz ablehnt, ist ebenfalls einfach zu erklären, vorausgesetzt man berücksichtigt einige nicht unwichtige Hintergründe. Der ehemalige SVP-Parteipräsident Albert Rösti ist Präsident von SwissOil, dem Dachverband der Brennstoff händler in der Schweiz, und pflegt zudem engen und guten Kontakt zur Avenergy Suisse (Verband der Erdölimporteure). Auch die Objektivität und Sachlichkeit des HEV (Hauseigentümerverband) kann man so oder so sehen. Fakt ist, dass der Präsident des HEV, Hans Egloff, als Nationalrat SVP möglicherweise das eine etwas stärker gewichtet als das andere und so den HEV-Mitgliedern möglicherweise den Schritt zu technischer und zeitgemässer Energieinnovation abspenstig macht. Ich bin jedoch sicher, dass der HEV genügend Mitglieder hat, welche sich vorwärts orientieren. Denn: Stillstand ist Rückschritt.
Zur Pflegeinitiative ist zu erwähnen, dass dies nicht die erste Berufskategorie ist, welchen Einzug in die Bundesverfassung finden könnte. Im Artikel 104 BV (Bundesverfassung) wird explizit die Landwirtschaft/das Bauerntum genannt. Dort wird auf eine garantierte, gesicherte und wettbewerbsfähige Schweizer Landwirtschaft festgeschrieben. In den Jahren 2017 bis 2020 wurden jährlich 2,8 Milliarden Franken an Direktzahlungen geleistet, welche in etwa 75 Prozent der jährlichen Subventionen in die Landwirtschaft entsprechen (Quelle: Bundesamt für Landwirtschaft, Agrarbericht). Somit spricht absolut nichts gegen die Pflegeinitiative und deren Anliegen. Urs Preisig, Mettmenstetten ANZEIGEN
Thomas Schweizer
Kantonsrat Grüne Hedingen
CO2-Ausstoss reduzieren und unabhängig von Erdöl und Erdgas werden.
JA
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Zürcher Energiegesetz
Hohlstrasse 110,PF, 8010 Zürich
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Gewerbe
Dem Bahntrassee nach
An spannenden Orten am Pfannenstiel kam die Gruppe von «Miteinander wandern» vorbei. > Seite 13
Dienstag, 23. November 2021
Farb-Ikonen von Zillis
Das Kloster Kappel zeigt einen faszinierenden Zyklus zur berühmten Bilderdecke. > Seite 15
Sieg vor Saisonpause
Gegen Engstringen war für den FC Affoltern ein Sieg Pflicht. Mit 2:1 wurde die Pflicht erfüllt. > Seite 17
Ein Gesundheitszentrum für das Oberamt
Gespräche über Arbeit von morgen Vergangene Woche fand der Standortdialog zwischen der Zürcher Regierung, der Wirtschaft, Verbänden und der Wissenschaft statt.
Pläne des Hausemer Drogisten Claudio Rütimann Der Hausemer Drogist Claudio Rütimann plant ein Gesundheitszentrum Oberamt und will einen Teil der Räume weiteren Spezialisten zur Verfügung stellen.
Der Austausch der Zürcher Regierung mit Wirtschaft, Verbänden und Wissenschaft, der vom Amt für Wirtschaft und Arbeit der Volkswirtschaftsdirektion organisiert wird, hat Tradition. Dieses Jahr fand der Standortdialog bei Swiss Re statt. Die rund 130 Teilnehmenden setzten sich mit Fragestellungen auseinander, inwieweit die neuen Arbeitswelten mit mehr Homeoffice und dem Anspruch auf flexibleres Arbeiten die Unternehmen, die Führungskräfte und den Kanton Zürich als Wirtschaftsstandort beeinflussen. Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh betonte in ihrer Begrüssung, dass die neuen Arbeitsformen nicht nur für Arbeitgeberinnen und Arbeitnehmer Chancen und Herausforderungen bringen, sondern auch für Gesetzgeber, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände sowie die Verwaltung. «Die Corona-Pandemie hat die Veränderungen in der Arbeitswelt beschleunigt. Homeoffice und flexibles Arbeiten kommen nicht mehr nur vereinzelt zur Anwendung. Diesen beschleunigten Wandel müssen wir sorgsam begleiten und die Rahmenbedingungen entsprechend gestalten», betonte die Regierungsrätin.
In Drogerien werden nicht nur Heilmittel, Produkte für Schönheitspflege, Wellness oder Reformprodukte und vollwertige Nahrungsmittel verkauft. Umfassende Beratung ist natürlich gefragt. «Wir sehen uns zunehmend mit Themen konfrontiert, über die man mit der Kundschaft nicht am Ladentisch diskutieren kann – etwa dann, wenn sie sehr komplex sind oder die Intimsphäre touchieren. Da ist eine geschützte Sphäre besser», sagt Claudio Rütimann, Inhaber einer Drogerie in Hausen. Auch, wenn es etwa um eine detaillierte Analyse in der Epigenetik geht mit einer individuell zugeschnittenen Beratung – zum Beispiel bei Stoffwechselproblemen, Blockaden, Gewichtszunahme. «In der aktuellen Pandemiezeit sind es zunehmend auch Themen im psychischen Bereich», sagt Claudio Rütimann.
Bezug im Frühjahr 2022
Wollen im Gesundheitszentrum umfassende Beratung in geschützter Sphäre anbieten: Diana und Claudio Rütimann. (Bild Werner Schneiter)
Natürlich zieht er strikte Grenzen zum Arzt. «Vielleicht hat eine Person mit Beschwerden schon an mehreren Orten ohne Erfolg Linderung gesucht. Da fangen wir nochmals ganz unten an, hören zu, wollen etwas über die Art der Beschwerden wissen. Wir suchen den roten Faden bis zum Punkt, wo man weiss, dass nun ein Arztbesuch fällig wird – oder auf andere Art geholfen werden
kann», so der Drogist. Weil es in seinem Geschäft dazu an Raum fehlt, plant er in unmittelbarer Nachbarschaft ein Gesundheitszentrum. Vier grosszügige Räume stehen in diesem Altbau zur Verfügung, bestückt mit Parkettböden und guter Infrastruktur. «Wir planen deren Bezug im Frühjahr 2022.» Zwei dieser vier Räume benötigt er selber, die ande-
ren beiden Räume will er an Spezialistinnen und Spezialisten des Gesundheitswesens vermieten, die ganzheitliche Heilmethoden anbieten. «Osteopathie wäre ein Traum, aber auch die Homöopathie fehlt im Oberamt», so der Drogist. Er ist der Mieter dieser vier Räume, zwei sollen in Untermiete vergeben werden. Die Drogerie Rütimann beschäftigt
fünf Mitarbeitende, davon zwei Lernende. Im Gesundheitszentrum werden Claudio Rütimann, dessen Ehefrau Diana und Eliane Hofer tätig sein. Eine solche Beratung kann spontan im Laden oder per Termin vereinbart werden. «Wir wollen auch in der Beratung Qualität bieten und der Kundschaft gerecht werden», betont er. (-ter.)
Die Berufsmesse Zürich ist gestartet
Bis am 27. November in diverse Berufswelten eintauchen Die Berufsmesse Zürich musste coronabedingt ein Jahr aussetzen. Seit heute Dienstag empfängt sie bis 27. November die bereits zahlreich angemeldeten Schulklassen und Besucher in der Messe Zürich. Vom 23. bis 27. November tauchen Jugendliche im Berufswahlalter in diverse Berufswelten ein. Die Berufsmesse Zürich ist für viele Berufsgruppen und Branchen im Kanton Zürich ein wichtiger integraler Bestandteil im Berufswahlprozess. Die grosse Vielfalt an Branchen und Berufen zeigt vielen Jugendlichen Möglichkeiten auf, die sie bisher nicht gekannt haben. Andererseits bietet die Berufsmesse Zürich den Betrieben und Branchen eine wertvolle Bühne, sich den Nachwuchsfachkräften zu präsentieren.
Breites Rahmenprogramm Im Forum vermitteln Referate wichtige Informationen zu Themen wie Berufs-
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wahl, Bewerbung, Lehrstellensuche und Schnupperlehre. Für die Eltern finden speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Referate am Mittwochnachmittag und Samstag statt. Hier erfahren sie unter anderem, was sich in der Lehrstellensuche alles verändert hat und wie sie ihr Kind bei der Lehrstellensuche unterstützen können, welche Voraussetzungen für eine Berufsmaturität nötig sind, was die Erwartungen an die Lernenden sind und was in der Berufsbildung neu ist. Im Bewerbungscampus finden Jugendliche verschiedene kostenlose Dienstleistungen für den anspruchsvollen Übertritt von der Schule in die Arbeitswelt. Hier können sie ihre eigenen Bewerbungsunterlagen überprüfen und ein passendes Foto machen lassen. In diskreten Gesprächsinseln können sie mit Experten aus der Wirtschaft die Situation in einem Bewerbungsgespräch üben. Weiter können mit dem Berufswahltest die persönlichen Fähigkeiten, Interessen und Stärken abgefragt werden. Aufgrund dieser Angaben erhält jeder
Jugendliche Vorschläge zu passenden Berufsfeldern und entsprechenden Ausstellern vor Ort.
Eintritt kostenlos, Einlass mit Covid-Zertifikat Der Eintritt ist kostenlos. Personen ab 16 Jahren müssen beim Eingang ein in der Schweiz gültiges Covid-Zertifikat und einen amtlichen Ausweis vorweisen. Jugendliche unter 16 Jahren sind von der Zertifikatspflicht ausgenommen. Zur Überprüfung des Alters müssen sie sich ausweisen können (zum Beispiel mit Pass, ID, Schülerausweis mit Foto). Testmöglichkeiten gibt es gegen Bezahlung (35 Franken) vor dem Hallenstadion Zürich. In den Hallen gilt eine generelle Maskenpflicht für alle.
Messe Zürich. Als grösstem Arbeitgeberverband des Kantons Zürich ist dem KGV die Berufslehre ein besonderes Anliegen, um die Bedingungen für die KMU-Lehrbetriebe, die 80 Prozent der Lernenden ausbilden, permanent zu verbessern. Zu den Sponsoren der Berufsmesse Zürich zählen die Zürcher Kantonalbank, der Berufsbildungsfonds des Kantons Zürich sowie das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation. Medienpartner der Berufsmesse Zürich sind Energy Zürich und der «Tages-Anzeiger». Berufsmesse Zürich Dienstag, 23., bis Samstag, 27. November, Messe Zürich (Hallen 1 und 2). - Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 8.30 bis 17 Uhr, Samstag von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Es gilt auf dem ganzen Areal Maskenpflicht.
Wichtige Partner Organisiert wird die Berufsmesse Zürich vom KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) und der MCH
Bei Personen ab 16 Jahren wird ausserdem eine Covid-Zertifikatskontrolle durchgeführt. Vor dem Hallenstadion Zürich gibt es ein Testzentrum (35 Franken). Weitere Informationen auf www.berufsmessezuerich.ch.
Kultur und Personalführung nicht vernachlässigen In einem Interview zeigte Gastgeber Dr. Guido Fürer, Swiss Re CIO und Country President Switzerland, auf, wie die Swiss Re in Zürich auf die sich verändernde Arbeitswelt reagiert. Die Arbeitswelt bleibe hybrid, weshalb auch die physischen Arbeitsplätze digital und vernetzt sein müssten und die Planung von neuen Arbeitsplätzen flexibel und für verschiedene Optionen offenbleiben müsse. Prof. Dr. Heike Bruch, Professorin für Leadership an der Universität St. Gallen, führte in ihrer Keynote «Neue Arbeits- und Führungsformen, zwischen Flexibilität und Sehnsucht nach Homebase» aus, dass Unternehmen Gefahr laufen, von der neuen Arbeitswelt überfordert zu werden, weil Kultur und Leadership zu kurz kommen. Eine Folge davon könnte sein, dass diese nach der Krise konservativer seien als vorher. «Unternehmen brauchen zwar weniger Hierarchie, Befehle und Kontrolle, aber mehr Leadership, Zukunftsbilder und Führungskräfte, die je nach Kontext unterschiedlich führen können», betonte Heike Bruch. Eine echte New-Work- und Leadership-Transformation sei dringend nötig, alternativlos und möglich. Volkswirtschaftsdirektion ANZEIGE
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Dienstag, 23. November 2021
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Wieder viele dekorative Geschenke im Götschihof Adventsverkauf im Aeugstertal am Samstag, 27. November, 9 bis 16 Uhr Die Wandergruppe beim Rastplatz Risi oberhalb von Stäfa. (Bild zvg.)
Von Meilen nach Feldbach
Entlang der Brücken und Pferdekoppeln Die jüngste Wanderung führte auf die südlichen Ausläufer des Pfannenstiels. In einer der grössten Agglomerationen der Schweiz ging es von Meilen auf die südlichen Ausläufer des Pfannenstiels durch Tobel und Naturschutzgebiet sowie auf das ehemalige Bahntrassee der Wetzikon-Meilen-Bahn bis Feldbach. Der Blick schweifte immer wieder auf den Zürichsee und weil es Hochnebel hatte, konnte man sich das wunderbare Panorama der Glarner und Innerschweizer Alpen nur in Gedanken vorstellen. Die Wanderung begann beim Bahnhof Meilen, führte zuerst in Richtung Uetikon und zweigte nach einer guten Viertelstunde links in Richtung Vorderpfannenstiel ab. Im Meilemer Tobel beeindruckte die 62 Meter lange Beugenbachbrücke. Nach 20 Minuten traf der Wanderweg im Weiler In der Au auf den mit der Nummer 84 signa-
lisierten Zürichsee-Rundweg. Dann ging es zwischen Männedorf und Stäfa auf dem ehemaligen Bahntrassee der Wetzikon-Meilen-Bahn entlang der Heckenrosen, Waldreben und Haselstauden und über ein kleines Viadukt. Die Strassenbahn wurde Ende des 19. Jahrhunderts gebaut und verband einst das Zürcher Oberland mit dem Zürichsee. Nach dem Zweiten Weltkrieg drängten sich aufwendige Sanierungen auf und der Betrieb wurde 1950 eingestellt. Je mehr man sich der Kantonsgrenze von St. Gallen näherte, desto ländlicher wurde die Gegend. Nun führte der Weg durch Naturschutzgebiet, entlang der Pferdekoppeln, Wiesen, Felder, Obst- und Christbaumplantagen nach Feldbach, wo es steil durch einen kleinen Rebberg mit einem hübschen Riegelhaus zur Bahnstation hinunterging. Dölf Gabriel, Wanderleiter Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch
Zwei Celli für ein Halleluja Am Samstag, 27. November, präsentiert das DuoCalva in der reformierten Kirche Mettmenstetten ein Best-of. Das DuoCalva begeistert sein Publikum mit viel Musik, Humor, komödiantischem Talent und irrwitzigen Einfällen. Musikalisch bietet dieses Konzert alles: Unverschämtes und Klangvolles, Virtuoses und Deftiges, Selbstironie und Raffinesse, ein riesiges Repertoire zum Lachen, Schmunzeln und sich Amüsieren. Nach über 1000 gemeinsamen Auftritten ist es nun Zeit für ein Best-of. Pascale Aubry, «Bi eus z Mättmistette»
Präsentiert das Beste aus über 1000 Auftritten: das DuoCalva. (Bild zvg.) Billettreservierung auf www.bieus.ch oder
Mettmenstetten. Eintritt 35/30 Franken (Legi/AHV).
per Telefon 077 488 00 89. Weitere Informationen
Abendkasse ab 19.30 Uhr. Zertifikatspflicht.
zum Künstlerduo: www.duocalva.ch.
Auen, Riedwiesen, Flachsee Am Sonntag, 5. Dezember, von 13 bis 16 Uhr, empfängt die Stiftung Reusstal zur interaktiven Ausstellung im Zieglerhaus, Rottenschwil.
Betreuerinnen, Betreuer und betreute Mitarbeitende haben auch dieses Jahr wieder Tolles für den Adventsverkauf angefertigt. Von links: Ananda Lancina, Urs, Angelina und Miriam, Maria Quaderer, Manu Ueltschi sowie Ines Strahl. (Bild zvg.)
sprechend gross. «Das sind besonders wertvolle Momente für alle im Götschihof», weiss Ines Strahl.
Handarbeit mit viel Herzblut So laden das Team und die Mitarbeitenden des Götschihofes in Aeugstertal auch dieses Jahr mit dem traditionellen Adventsverkauf wieder herzlich zur Einstimmung auf die nahe Adventszeit ein. Die betreuten Mitarbeitenden und das Betreuungsteam in der Beschäftigung haben dazu einmal mehr bezaubernde, festliche und einzigartige Dekorationsartikel und Geschenke kreiert – mit viel Liebe zum Detail und passend für alles, was nach Advents-
stimmung verlangt, oder unter dem Weihnachtsbaum Freude bereitet. Es gibt viel zu entdecken, was da in Handarbeit und mit viel Herzblut, Fleiss und grosser Freude an Adventsschmuck gestaltet und an bezaubernden Weihnachtsgeschenken gefertigt wurde: Bewährtes wie Neues, Handgefertigtes, Dekoratives und Festliches. Solvita Götschihof Adventsverkauf im Götschihof (Laden mit Maske, Bistro-Besuch nur mit Covid-Zertifikat), Riedstrasse 14, Aeugstertal: Samstag, 27. November, 9 bis 16 Uhr. Telefon 0447355820, E-Mail: gaertnerei@solvita.ch, Web: www.solvita.ch.
Samstag, 27. November, 10 bis 16 Uhr – mit Grill und offenen Ateliers Der Adventsmarkt der Kreativ Baragge an der Kappelerstrasse in Uerzlikon (alte Sennhütte) ist optimaler Anlaufpunkt für Adventsartikel und Weihnachtsgeschenke. Kreativ Baragge – bei diesem Namen für das Verkaufslädeli mit den benachbarten Ateliers kann ein Adventsverkauf nur optimaler Anlaufpunkt sein! Am Samstag, 27. November, von 10 bis 16 Uhr tritt Esthi Böni, verstärkt durch Eliana Thalmann (Textildruckerei BlingBlingPrint), Susanne Gerber (Handweberei Zettelbaum) und die Maskengruppe Grufffties, mit einem Adventsmarkt und offenen Ateliers den Beweis an: Wetten, dass alle mühelos fündig werden?
Grosse Auswahl, Grillwürste und Glühwein Die Ausstellung gewährt Einblicke in heimische Lebensräume. (Bild Josef Fischer) Ausstellung am Sonntag, 5. Dezember, 13 bis 16 Uhr, Zieglerhaus, Hauptstrasse 8, Rottenschwil. Eintritt frei – Spende willkommen. Zertifikatspflicht. Weitere Infos unter www.stiftung-reusstal.ch/
Stiftung Reusstal
Nein, von ungefähr kommt es nicht, dass der Götschihof-Adventsverkauf Jahr für Jahr mit neuen Ideen und Kreationen überrascht – so auch am kommenden Samstag, 27. November, 9 bis 16 Uhr. Ines Strahl, Abteilungsleiterin Gärtnerei/Kundengärtnerei und seit rund zehn Jahren die Seele des Adventsmarktes, erläutert: «Wir halten uns auch in der Produktion zum Adventsverkauf an das Marte-Meo-Konzept, mit dem die gesamte Stiftung arbeitet. Marte Meo bedeutet, ‹etwas aus eigener Kraft erreichen› und hat zum Ziel, unsere betreuten Mitarbeitenden zu ermutigen, ihre eigenen Ressourcen zu erkennen und eigene Ideen zu entwickeln, um sich so voranzubringen.» Entsprechend beobachten die Betreuenden jede Tätigkeit exakt, um die wachsenden Fähigkeiten der Mitarbeitenden wahrzunehmen und zu erkennen, worin diese sich weiterentwickeln können. Das, so Ines Strahl, heisse aber auch manchmal abzuwarten, den betreuten Mitarbeitenden Zeit zu geben, bis diese eigene Vorstellungen vorund eigene Ideen einbringen. Fortschritte werden selbstredend mit bestätigendem Lob unterstützt, was für die Mitarbeitenden Motivation ist, die sie bei der anschliessenden Umsetzung ihrer kreativen Einfälle weiter beflügelt. Der Stolz und die Freude, mit denen die Betreuten ihre Arbeiten nun am 27. November am Adventsverkauf präsentieren, sind ent-
Adventsmarkt in der Kreativ Baragge Uerzlikon
Samstag, 27. November, 20.15 Uhr, reformierte Kirche,
Die interaktive Ausstellung im Zieglerhaus präsentiert sich für Gross und Klein mit Kurzfilmen, Präsentationen, Hörstationen und vielen Präparaten der heimischen Vogelwelt. Sie thematisiert auf eindrückliche Weise die einheimische Tier- und Pflanzenwelt in den wichtigsten Lebensräumen des Reusstals, den Flachmooren, Riedwiesen und den vielen kleineren und grösseren Gewässern wie Weiher, Reuss-Altwasser und Flachsee. Die Ausstellung regt zum Staunen und Nachdenken an.
Dekorative Adventsartikel und Geschenke, von betreuten Mitarbeitenden und Betreuenden von Hand und mit Herz gefertigt: Das bietet der traditionelle Adventsverkauf am kommenden Samstag im Solvita Götschihof.
zieglerhaus/ausstellung/.
Die Auswahl ist so vielfältig wie riesig: handgefertigte Geschenk- und Dekoartikel, Blumengestecke, Schmuck – zum Beispiel aus recycelten Kaffeekapseln –, allerlei bedruckte Textilien und handgewobene Tücher sowie Leckereien wie Guetsli, Zopf, Honig, Gewürze, Konfi, Liköre, Schokolade und vieles mehr. Wer möchte ein
Freuen sich auf den Adventsmarkt in der Kreativ Baragge Uerzlikon (von rechts): Esthi Böni, Susanne Gerber und Eliana Thalmann. (Bild zvg.)
Wachstuch verschenken, oder sucht handgestrickte Babyfinkli und -käppli? An der Kappelerstrasse 1c in Uerzlikon finden sich solche. Ebenso Kreationen aus Holz, Betonlichter, Tonwaren oder Weihnachts-/Neujahrskarten-Unikate. Und das Atelier Guggezeindli, die Textildruckerei BlingBlingPrint sowie die Handweberei Zettelbaum im selben Haus öffnen von 10 bis 16 Uhr ebenfalls ihre Türen. Für das leibliche Wohl sorgt
zudem die Maskengruppe Grufffties mit Würsten vom Grill und Glühwein. Kreativ Baragge Uerzlikon Adventsverkauf der Kreativ Baragge, Kappelerstrasse 1c, Uerzlikon, mit Grill und offenen Ateliers: Guggezeindli, 079 385 75 80, atelier@ guggezeindli.ch facebook.com/kreativbaragge; Textildruckerei BlingBlingPrint, facebook.com/ blingblingprint; Handweberei Zettelbaum: info@ zettelbaum.ch, www.zettelbaum.ch.
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Veranstaltungen
Dienstag, 23. November 2021
Adventsbasar mit «ClapAppella» Anlass beim Chilehuus Affoltern zugunsten des Kinderheims Muhaba im Südsudan Am Samstag, 27. November, bietet sich die Gelegenheit, sich am Basar in Affoltern auf die Adventszeit einzustimmen. Gewisse traditionelle Veranstaltungen verschwinden oder müssen für neue «Events» den Platz frei machen. Andere altbewährte Anlässe dagegen bekommen gar noch zusätzliche Bedeutung, sei es durch gesellschaftliche oder durch technische Entwicklungen. So auch der Adventsbasar, welcher so etwas wie eine Brücke bildet zwischen uns und Menschen «am anderen Ende der Welt»; geografisch weit weg, dank Langstreckenflugzeugen und Internet aber viel näher als noch vor wenigen Jahren. Was immer schon galt, hat damit neue Deutlichkeit erfahren: Dass wir Menschen weltweit eine einzige Gemeinschaft bilden. Am Basar soll gerade diese Verbundenheit sichtbar, fassbar und wirksam werden. Deshalb kommen die gesamten Einnahmen dem Kinderheim Muhaba von mission 21 im Südsudan zugute.
Adventliches, Kulinarisches und Geschenkideen Ab 10 Uhr laden Stände im Freien und im Chilehuus ein, Gestricktes, Gebasteltes und Gebackenes zu bestaunen und
backen. Zum Aufwärmen bieten Konfirmandinnen und Konfirmanden erstmalig Glühmost vom Feuer an. Ausserdem können Unikate aus dem SteinschmuckNachlass von Hermann Sommer erstanden werden: Anhänger, Broschen und Ohrschmuck, die er als leidenschaftlicher Hobbykünstler aus Edel- oder Kieselsteinen in seinem Atelier in Obfelden gefertigt hatte.
Benefizauftritte von «ClapAppella» – Body-Music Zürich
Die zwölfköpfige Formation «ClapAppella» kombiniert A-cappella-Gesang mit Körperpercussion. (Bild zvg.) zu erwerben. Vieles wurde im Laufe der letzten Monate und Wochen eifrig «vorproduziert», unter anderem von den treuen Basarfrauen und den Schülerinnen und Schülern des 4u (4.-Klass-Unterricht) und den Kindern der Jugend-
Kirche – anderes entsteht erst noch; so werden die Adventskränze erst am Donnerstag gefertigt. Ab 11 Uhr werden im Ulmensaal Spaghetti zum Mittagessen serviert. Kaffee und Kuchen sind den ganzen Tag über erhältlich. Für jene, die
über kein Zertifikat verfügen, wird ein Take-away-Service eingerichtet. Mit Ausnahme des Ulmensaals ist der ganze Basar zertifikatsfrei zugänglich. Wetterfeste sind eingeladen, sich draussen selber ein Schlangenbrot zu
Die zwölf köpfige Formation «ClapAppella» macht Body-Music: Sie kombiniert A-cappella-Gesang mit anspruchsvoller Bodypercussion. Mehrstimmiger Gesang ertönt, die Hände klatschen, die Finger schnippen, die Füsse stampfen, der Körper ist in Bewegung. Das Repertoire umfasst Folk-, Jazz- und Popsongs aus verschiedenen Kulturen. Mit zwei Programmsets lädt «ClapAppella» in die Kirche ein; die Kollekte ist vollumfänglich für das Kinderheim Muhaba bestimmt. Die Auftritte finden um 11 und 13.30 Uhr in der reformierten Kirche statt. Es gilt Zertifikatspflicht. Reformierte Kirchgemeinde Affoltern Samstag, 27. November, Adventsbasar von 10 bis 15 Uhr, Kirchgasse 1, Affoltern.
Hediger Sternäzauber
Am Samstag, 27. November, im Schachensaal Hedingen Der Hediger Sternäzauber findet am kommenden Wochenende von 9 bis 15 Uhr statt. Am Hediger Sternäzauber können Besucherinnen und Besucher Adventskränze und Weihnachtsdekorationen rechtzeitig zum 1. Advent kaufen. Wer noch auf der Suche ist nach einem ganz besonderen Geschenk, wird bestimmt fündig: Eingemachtes, Guetsli, originelle Handarbeiten und selbst Gewobenes
werden liebevoll an Marktständen präsentiert – auch zum selber Behalten. Es werden Brote und Zöpfe angeboten, Cake-, Kuchen- und Tortenstücke zum Mitnehmen oder zum Geniessen vor Ort. Ab 9 Uhr ist die Kaffeestube geöffnet, und zum Zmittag kocht neu die Männergruppe «Chuchi Säuliamt». Vor dem Eingang gibt es von 10 bis 12 Uhr und 14 von bis 15 Uhr heisse Marroni. Mit jedem Kauf helfen die Besucherinnen und Besucher, Spenden zu sammeln. Der Erlös geht an das Zentrum für
Gesundheit und Alter Seewadel für einen «Snoezel-Wagen» für Demenzkranke und an die Stiftung Schule Tägerst, Affoltern, für ein neues Outdoorgerät auf dem Pausenplatz. Auch für Kinder sind wieder einige Attraktionen geplant: Zum Beispiel gibt es das Päckli-Fischen im Saal oder das Figurentheater «Kasper sucht den Quellenstein», ein Stück für Klein und Gross ab vier Jahren im Schulhaus Schachen Beta. Die Aufführungen finden um 11 und 14 Uhr statt und sind ein Angebot des Gemeindevereins Hedingen. Dieses Jahr wird das Kerzenziehen von «anang&ilema» organisiert. Der Verein möchte die Emanzipation von Menschen fördern, wobei der Fokus auf Frauen im ländlichen Kamerun liegt (www.anangilema.org). Das Kerzenziehen findet von 10 bis 15 Uhr im Werkgebäude statt. Das Organisationskomitee freut sich auf regen Besuch. Ursula Decurtins, Präsidentin Frauenverein Hedingen Hediger Sternäzauber (Adventsmarkt) im Schachensaal Hedingen, Samstag, 27. November, von 9 bis 15 Uhr. Mit Kaffeestube, ab 11.30 Uhr Mittagessen und Päckli-Fischen für Kinder, Kerzenziehen im Werkgebäude, 10 bis 15 Uhr. Theater «Kasper und der Quellenstein», Eintritt frei, Kollekte. Singsaal Schulhaus Schachen. Zertifikatspflicht. Auskunft: Frauenverein Hedingen, Ursula Decurtins, Präsidentin, Telefon 044 761 70 56.
Beim «Sternäzauber» wird Geld für gute Zwecke gesammelt. (Bild zvg.)
Weitere Infos auf www.frauenvereinhedingen.ch.
Adventsanlass der SVP Bonstetten Morgen Mittwoch, 24. November, werden Gross und Klein durch die SVP Bonstetten auf der Burgwies verwöhnt. Ab 15 Uhr steht der Grill bereit für Bratwürste und Cervelats. Metzgermeister Edi Boxler freut sich schon jetzt auf jeden Besuch. Wer mit Freunden und Bekannten etwas trinken möchte, ist herzlich willkommen. Wein, Bier und Mineral stehen bereit. Um diese Jahreszeit darf auch ein Kaffeestand nicht
fehlen. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, einen feinen Nuss- oder Mandelgipfel oder einen speziellen Chlauskafi zu geniessen. Zwischen 17 und 18 Uhr wartet der Samichlaus mit einer Überraschung auf die Kinder. Für eine vorweihnachtliche und festliche Stimmung sorgen die Klänge der Drehorgel von Werner Utz. Die Organisatoren freuen sich auf eine neue Begegnungsmöglichkeit für Jung und Alt. Vorstand SVP Bonstetten
Adventsanlass in Bonstetten. (Bild Pixabay)
Andi Wolf, Dave Gooljar, Eva Wolf, Simone Müller und Antonia Martinelli aus den Workshop-Teams für Kinder verschiedener Altersgruppen. (Bild zvg.)
Die Familie im Zentrum Gottesdienst mit Workshop in Affoltern Startschuss am 28. November zur Sonntags-Serie Familiä-Point in der Chrischona-Kirche Affoltern. Die Chrischona (evangelische Freikirche) mit langer Tradition in Affoltern an der Alten Obfelderstrasse 24 startet mit einem neuen Schwerpunkt zum Thema «Familienleben im Alltag». Den Auftakt macht der Gottesdienst mit integriertem Workshop am 28. November, von 10 bis 11.30 Uhr. Der Sonntagsgottesdienst läuft parallel im gewohnten Rahmen. Die Themen im Familienalltag mit Kindern sind vielfältig und können zum Teil sehr herausfordernd sein. Sich diesen Aspekten mit kurzen Inputs und anschliessenden Diskussionen im Rahmen eines Sonntagmorgens zu widmen, hat sich die Chrischona-Kirche Affoltern neu auf die Fahne geschrieben. In losen Folgen sind nach dem Start-Event jeweils zwei Anlässe pro Jahr geplant. Das Thema des ersten ProjektMorgens ist «Kommunikation in der Familie». Da diese auf allen Altersstufen wieder neu gelernt und gelebt werden muss, können sich die Eltern mit ihren Kindern vor Ort entscheiden, auf welcher Altersstufe ihrer Kinder sie mitdiskutieren möchten. Entsprechend werden die Altersstufen «Geburt bis 1. Kindergarten», «2. Kindergarten bis 3. Klasse», «4. bis 6. Klasse» und «Teens»
abgegrenzt. In allen vier Gruppen geht es um das gleiche Thema. Für die FolgeSerie ab 2022 werden Gebiete wie zum Beispiel «Grenzen setzen», «Loben und fördern», «Sexualität» oder «Umgang mit Medien» thematisiert. Die Inhalte des zirka anderthalbstündigen Zusammenseins wurden in der Vorbereitung aus Erfahrungen und Gedanken von Pädagogen und Eltern aus der Chrischona zusammengetragen. Diese Personen werden durch die jeweiligen Workshops führen und Eltern mit ihren Kindern auf erfrischende Art und Weise mit wertvollen Impulsen für den Alltag inspirieren. Der Start des Gottesdienstes/Anlasses am 28. November ist ohne Zertifikat und Einschränkung möglich, da er auf dem Hof Sonnenruh 2 in Baar stattfinden wird. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Da der Workshop für die Jugendlichen im offenen Unterstand stattfindet, ist warme Kleidung empfohlen. Im Anschluss an den Gottesdienst mit Workshops gibt es ein gemeinsames Mittagessen. Chrischona Affoltern Gottesdienst mit integriertem Workshop am 28. November, von 10 bis 11.30 Uhr. Der Anlass wird zu den aktuell geltenden Pandemie-Bestimmungen des BAG durchgeführt. Aktualisierte Informationen auf www.sunntig.ch.
Veranstaltungen
Dienstag, 23. November 2021
Farb-Ikonen mit Leuchtkraft Ikonenausstellung und «Maria on Tour» im Kloster Kappel Am Sonntag, 28. November, wird im Kloster Kappel eine Ausstellung zu Farb-Ikonen zur Bilderdecke von Zillis von Matthias Müller Kuhn eröffnet. Anschliessend wird in «Musik und Wort» die wohl faszinierendste Frau vorgestellt: Maria, Mutter Gottes. «Wenn ich male, bete ich», sagt Matthias Müller Kuhn, wenn er seine Bilder erklärt. Es war am Anfang des ersten Shutdowns, als der Gehörlosenpfarrer der Zürcher Landeskirche glaubte, eine Stimme zu hören: «Fange wieder an zu malen!» Daraufhin nahm er Pinsel und Farbe zur Hand und schuf das erste Bild nach einer fast 25 Jahre dauernden schöpferischen Pause. Seither sind viele expressionistische Bilder entstanden, die er selber Farb-Ikonen nennt. Motive von orthodoxen Ikonen werden aufgenommen und in eine sehr eigene Farbsprache übersetzt. Die grosse Leuchtkraft macht das Geheimnis sichtbar, dass sich unser weltliches Leben auf dem Hintergrund einer leuchtenden Gottesnähe abspielt. Neben zwölf grossformatigen FarbIkonen wird im Kloster Kappel ein Zyklus ausgestellt, der sich auf die Bilderdecke der Kirche in Zillis bezieht. Mit Wachskreide und Aquarell sind 32 Bildtafeln nachempfunden, welche das Leben Jesu erzählen: Hochromanik
Lichterfeier in der Klosterkirche Die «Nacht der Lichter» am 27. November öffnet in der dunklen, kalten Jahreszeit einen stimmungsvollen Raum von Licht und Wärme.
trifft auf eine moderne Sichtweise, die frei und spielerisch mit Farben umgeht und Formen neu interpretiert. Matthias Müller Kuhn verband eine enge Freundschaft mit Josua Boesch, einem der Gründerväter des «Hauses der Stille und Besinnung», dem heutigen «Kloster Kappel». Dessen ikonografisches Werk wurde ihm zur Inspiration. Die Vernissage beginnt um 15.30 Uhr und wird von Mako Boetschi-Yamazaki am Klavier begleitet. Die Ausstellung ist täglich zugänglich von 8 bis 22 Uhr und dauert bis 23. Januar 2022. Unter dem Titel «Um Unversöhntes zu versöhnen» stellen die Theologin Dr. Claudia Mehl aus Maschwanden und die Zuger Pianistin Veronica Hvalic in «Musik und Wort» anschliessend um 17.15 Uhr die wohl berühmteste, ungewöhnlichste und faszinierendste Frau vor: Maria, Mutter Gottes. Zu Gehör kommen Texte, die Maria in ihren verschiedensten Facetten vorstellen. Dazu erklingen Werke von BachGounod, Caccini, Berthier, aber auch wenig bekannte Ave-Maria-Fassungen von Hildegard von Bingen oder Karl May, bis hin zu Musikstücken aus der Popmusik. Kloster Kappel Sonntag, 28. November, Vernissage ab 15.30 Uhr, «Musik und Wort ab 17.15 Uhr. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei (Kollekte). Zertifikatspflicht. Weitere Infos auf www.klosterkappel.ch oder Telefon 044 764 88 10.
Nach 25-jähriger Pause begann Matthias Müller wieder zu malen. (Bild zvg.)
Davon stammt auch der Name: «Nacht der Lichter». Wenn Kinder, Jugendliche und Erwachsene in den Kirchenbänken einander das Kerzenlicht weitergeben, wird Verbundenheit und innere Wärme sicht- und spürbar. Die «Nacht der Lichter» ist von der Gemeinschaft von Taizé geprägt, einem ökumenischen Kloster im Burgund, in dem sich wöchentlich Tausende von jungen Menschen aus aller Welt treffen und dreimal täglich gemeinsame Gottesdienste feiern. In der «Nacht der Lichter» werden Gesänge aus Taizé gesungen, die vielfach wiederholt werden. Diese einfachen Lieder schaffen eine Atmosphäre, in der man zur Ruhe kommen kann. Sie wollen zur Gemeinschaft mit Gott führen und klingen in den Herzen nach. Zu diesen meditativen Liedern kommen kurze Bibeltexte und Gebete; die zirka zehnminütige Stille in der Mitte des Gebets hilft, offen zu werden für das, was uns aus der Tiefe berühren kann. Das Taizégebet beginnt um 19.30 Uhr in der Klosterkirche. Vorher ermöglicht ein Vorprogramm mit dem Atelier «Taizé kennenlernen» ab 17.30 (Film und Informationen) und mit einem Einsingen ab 18.30 Uhr einen flexiblen Einstieg in den Abend. Nach der Lichterfeier können die Teilnehmenden den Abend mit einem warmen Getränk, Käse und Brot auf dem Amtshausplatz ausklingen lassen.
Die hohe Kunst der falschen Töne
Kloster Kappel
Eine Fantasie über das Leben der Florence Foster Jenkins
Anmeldung nötig. Der Eintritt ist frei (Kollekte).
Für die Teilnahme an der «Nacht der Lichter» am 27. November im Kloster Kappel ist keine Da die mittelalterliche Klosterkirche ungeheizt ist, ist warme Kleidung empfohlen. Zertifikatspflicht.
«Das Wichtigste ist die Musik, die man im Kopf hat», sagte Florence Jenkins Foster, die unerschütterliche, selbstbewusste und sagenhaft talentfreie amerikanische Sängerin. Die herzerwärmende Hommage an die Legende des amerikanischen Showbusiness hat Humor und Tiefsinn, ist jedoch auch eine Gratwanderung – soll man die Sängerin auslachen oder ihr für ihren Mut Respekt zollen? Wer war sie denn, diese exzentrische Millionärin? Eine Irrsinnige? Ein Genie? «Die Leute mögen behaupten, dass ich nicht singen kann. Aber niemand kann behaupten, ich hätte nicht gesungen», so steht es auf ihrem Grabstein, und so hat Florence Foster Jenkins (1868– 1944) ihr Künstlerleben auf den Punkt gebracht, denn die reiche amerikanische Erbin lebte nur für und durch ihren Gesang. Sie sang leidenschaftlich gern die Klassiker der Opernliteratur – die unerschütterliche, selbstbewusste und sagenhaft talentfreie Sopranistin jedoch sang diese total und zum Erbarmen falsch!
Ute Hoffmann als «Königin der Dissonanzen». (Bild zvg.) Der mittelmässige Pianist Cosme, der die Sängerin zwölf Jahre lang begleitete, wandelte sich vom bezahlten «Dienst nach Vorschrift»-Pianisten im Laufe der Zusammenarbeit zu einem Verehrer der Sängerin, der sich vergeblich bemühte, sie musikalisch voranzutreiben. Trotz ambitionierter Proben – Florence konnte nicht singen. Alle Konzerte waren stets ausverkauft und weitere Tickets erzielten auf dem
Schwarzmarkt Höchstpreise. Man kam, um sich zu amüsieren und sich daran zu ergötzen, wie die Sängerin sich blamierte. Cosme versuchte immer wieder, Florence nicht dem Gelächter des Publikums auszusetzen, aber es gelang ihm nicht. Der Auftritt in der Carnegie Hall wurde zum tragischen Absturz einer Karriere, die vor allem aus der bizarren Vergnügungssucht der New Yorker High Society entstand. Was zunächst mit klei-
nen Soireen vor Park-Avenue-Freunden begann, endete mit einem legendären Konzert in der ausverkauften und tobenden Carnegie Hall. Damals verliess manch ein Besucher den Saal, um das Lachen nicht länger unterdrücken zu müssen, Damen erlitten hysterische Anfälle, das Publikum stopfte sich Taschentücher in den Mund, um nicht zu schreien. Die Publikumsreaktionen wurden von der Sängerin jedoch systematisch fehlinterpretiert. Lachtränen sah sie als Rührung an. Umso erschütternder wirkte der Punkt der Erkenntnis, den sie nur um vier Wochen überlebte. Die Rolle des Pianisten Cosme teilen sich Nikolaus Schmid und Marco Schädler. Schmid übernimmt den schauspielerischen und erzählenden Part der Rolle, während Schädler das Stück am Piano begleitet, jedoch mit gekonnter Mimik auch immer wieder Akzente setzt. Kultur Affoltern Samstag, 27. November, 20.15 Uhr, Kellertheater LaMarotte. Abendkasse 30/15 Franken, ab 19.30 Uhr.
Die Liebe zur Kammermusik und zum Säuliamt verbindet sie: Marianne Frutiger (Flöte), Katrin Mettler Leisegang (Violoncello) und Young-Ah Hauser (Klavier). Im Berner Oberland aufgewachsen, Studium in Zürich, begeistert Marianne Frutiger nicht nur ihre Schülerinnen und Schüler, sondern auch das Konzertpublikum als sensible und versierte Kammermusikerin. Das Cello als Ruhepol und Kontrast zur hohen Flötenstimme – so sieht Katrin
Mettler ihre Rolle im Trio. Aufgewachsen in Affoltern, Studium in Luzern und dort «hängen geblieben», mit dem Säuliamt jedoch immer noch verbunden durch ihre Lehrtätigkeit an der Musikschule. Perlende und hochvirtuose Klavierkunst, grosse Musikalität und weit gereist: Young-Ah Hauser, in Südkorea geboren, nach Australien ausgewandert und seit vielen Jahren heimisch geworden im Knonauer Amt. Am Samstag bringen sie die Flötentrios von Johann Nepomuk Hummel und Carl Maria von Weber zur Aufführung. Als Kontrast zu diesen beiden romantischen Werken erklingen die Variationen über ein slowakisches Thema von Bohuslav Martinu für Cello und Klavier und die rumäni-
Das Ensemble Trioart pflegt eine spezielle Verbindung zum Säuliamt. (Bild zvg.) schen Volkstänze von Bela Bartok in der Fassung für Flöte und Klavier.
Weitere Infos: Telefon 044 764 88 10, info@ klosterkappel.ch oder www.klosterkappel.ch.
Wünsche für Bücher, Hörspiele oder DVDs sind willkommen. (Bild Pixabay)
Medienwünsche willkommen Einen Wunschzettel haben die meisten wohl schon lange nicht mehr ausgefüllt. In der Bibliothek Knonau dürfen das alle, ob Gross oder Klein!
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Kammermusik mit «Trioart» Unter dem Patronat der Musikschule Knonauer Amt findet am Samstag, 27. November, in der reformierten Kirche in Obfelden ein Trio-Konzert statt.
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Konzert am Samstag, 27. November, 17 Uhr, reformierte Kirche Obfelden, Chileweg 12,
Manchmal beim Durchblättern von Zeitschriften oder im Schaufenster einer Buchhandlung oder per Newsletter werden tolle Bücher, Hörspiele oder DVDs vorgestellt. Oh, das wäre schön, selber einmal darin zu stöbern, es zu lesen, dem Erzähler zu lauschen oder diesen tollen Film anzuschauen! Die Schul- und Gemeindebibliothek Knonau nimmt Medienwünsche per Wunschzettel gerne entgegen – noch bis 23. Dezember. Dann ist es wie mit jedem Wunsch: Nicht jeder geht ja bekanntlich in Erfüllung. Aus allen eingegangenen Wunschzetteln werden zehn Wünsche ausgelost. Wer zu den zehn Gewinnerinnen oder Gewinnern zählt, darf das gewünschte Buch, Hörbuch oder die DVD als Erste oder Erster ausleihen. Aber auch auf alle anderen, die teilnehmen, wartet eine kleine Überraschung!
Eintritt frei, Kollekte. Zertifikatspflicht
Musikschule Knonauer Amt
für Gäste ab 16 Jahren.
Schul- und Gemeindebibliothek Knonau
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Sport
Dienstag, 23. November 2021
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FCWB mit Glück und Können zum Vollerfolg Fussball, 1. Liga, FC Wettswil-Bonstetten – Team Ticino U21 2:0 (0:0) WB wurde seiner Favoritenrolle gerecht, gewann das letzte diesjährige Heimspiel dank einer Leistungssteigerung in Hälfte zwei und verbleibt in der oberen Tabellenhälfte. Von Kaspar Köchli Vor Wochenfrist gelang dem FC Wettswil-Bonstetten beim Leader in Baden ein guter Auftritt, der jedoch knapp nicht mit Zählbarem belohnt wurde (0:1-Niederlage). Nun stand den Ämtlern am letzten Samstag mit dem Team Ticino U21 konträr ein Gegner der untersten Tabellenregion gegenüber. Alles andere als ein Triumph der Platzherren würde als Überraschung gelten, obschon die Tessiner kurioserweise ihren einzigen Vollerfolg mit 6:0 (!) gegen das vor WB liegende Eschen feierten. Jedenfalls hofften die Zuschauer bei bissigen Temperaturen auf eine heisse Auseinandersetzung ...
Zwei Aluminiumtreffer als Weckruf Bei WB kehrte Verteidiger Rüegger in die Startformation zurück, ansonsten schenkte Trainer Oswald seinem unverändert jungen Team das Vertrauen. Dieses kam sogleich gut in die Gänge und kreierte früh vielversprechende Angriffe. Noch keine zehn Minuten waren gespielt, da schien die Führung Tatsache zu sein, als der 16-jährige Tessiner Keeper Morosoli eine Cornerflanke Aeberlis nicht behändigen konnte und fallen liess. Jedoch konnte WB daraus keinen Profit schlagen. Plötzlich änderte sich das Geschehen, es waren nun die Gäste, die aufs Gaspedal traten. Mit raschen Angriffsauslösungen nach feinem kur-
Die Vorentscheidung: WBs Hager (verdeckt) bezwingt Morosoli zum 2:0. (Bild Kaspar Köchli) zen, wie auch zentimetergenau langem Passspiel, begannen sie immer mehr, am WB-Bollwerk zu rütteln. An den meisten Aktionen beteiligt zeigten sich die Tessiner De Souza und Muci. Vor allem Letzterer, der schon für die Schweizer U-17-Nati spielte und im Mai 2021 beim FC Lugano debütierte, tauchte immer wieder gefährlich auf. So auch nach einer Viertelstunde, als er sich mit einer Körpertäuschung in Schussposition brachte, abzog, und der Ball von der Lattenunterkante ins Feld zurücksprang. Zwei Minuten später war es abermals Muci, der mit seinem Kopfball das Aluminium traf, dieses Mal bewahrte
der Pfosten die Ämtler vor dem 0:1. Jetzt waren die Heimischen definitiv hellwach und konnten das Spiel je länger desto mehr wieder in ausgeglichene Bahnen leiten. Die erste Hälfte bot tolle Fussballkost und spannende Strafraumszenen, über die sich die Zuschauer in der Pause bei wärmenden Getränken rege unterhalten konnten.
WB erhöht den Rhythmus Nach dem Wiederanpfiff machte WB sofort mit forschem Pressing den Tessinern das Leben schwer. Jetzt waren es die Ämtler, die das Spiel diktierten und
unbedingten Siegeswillen vermittelten. Noch vor Ablauf einer Stunde verfehlte der wirblige Figueiredo mit seinem Schuss das Gehäuse nur um eine Handbreite, später hatten Brunner und Jakovljevic ihr Visier zu hoch eingestellt. Der Erfolg lag nun in der Luft. Zwischendurch musste WB-Verteidiger Studer nach einem Zusammenprall ersetzt werden, seinen Part übernahm der routinierte Brüniger. Die Heimischen lancierten geduldig ihre nächsten Angriffe und belohnten sich mit einem Traumtor. Figueiredo luchste einem Gegner das Spielobjekt ab, passte mit Bachmann doppelt, und traf mit seinem folgenden
Gewaltschuss herrlich in den Torwinkel. «Nachdem ich den Ball erobern konnte und ihn darauf Noah schön für mich abdeckte, traf ich wirklich perfekt», strahlte der Schütze nach dem Spiel. Der Bann war gebrochen. Neun Minuten später reüssierten die Rotschwarzen erneut. Eine schöne Kombination über Peter zu Jakovljevic und Hager wurde durch diesen sehenswert zum 2:0 abgeschlossen. In der Folge liess WB hinten nichts mehr zu. Einmal noch musste Keeper Rüegg nach einem tückischen Schuss in die Ecke tauchen – und tat dies bravourös. Danach pfiff der souveräne Schiedsrichter Helbling das rasante und faire Spiel ab. Die Rotschwarzen durften sich dank einer exzellenten Leistungssteigerung in Hälfte zwei verdient über den Punktezuwachs freuen. «Das war ein hartes Stück Arbeit», meinte Trainer Oswald darauf. «Toll, wie wir in diesem Duell zweier junger Teams uns steigern und die Oberhand gewinnen konnten.» Der FC Wettswil-Bonstetten liegt nun auf dem fünften Rang, fünf Punkte hinter dem zweitklassierten FC Paradiso. Gelegenheit, um die Differenz zu minimieren, bietet sich am nächsten Samstag in Lugano beim Direktduell, danach ist Winterpause. Moos, 175 Zuschauer, FCWB – Team Ticino U21 2:0 (0:0). WB: Rüegg; Rüegger, Brunner, Studer (56. Brüniger), Thalmann, F. Peter (90. Dzelili), Heini, Aeberli (46. Hager), Figueiredo, Jakovljevic (90. Salihu), Di Battista (56. Bachmann). 70. Figueiredo 1:0; 79. Hager 2:0. Rangliste: 1. Baden, 31; 2. Paradiso, 27; 3. Freienbach, 26; 4. Tuggen, 25; 5. WettswilBonstetten, 22; 6. Eschen/Mauren, 20; 7. Thalwil, 19; 8. St. Gallen II, 17; 9. Gossau, 17; 10. Linth 04, 17; 11. Uzwil, 16; 12. Winterthur II, 9; 13. Team Ticino U21, 4; 14. Balzers, 4.
Strahlende Gesichter am Chlauslauf
Ein Pflichtsieg
Die etwa 230 Teilnehmenden sorgten für eine tolle Stimmung und guten Laufsport am 23. Säuliämtler Chlauslauf. Die Läuferinnen und Läufer der LV Albis und aus der Innerschweiz waren die Dominatoren der Rennen im Stadtzentrum. Aufgewertet wurde der Laufevent durch die Staffelläufe und die neu eingeführten Team Kids Runs.
Das letzte Vorrundenspiel des FC Affoltern gegen den Gast aus Engstringen fand eine Woche später als ursprünglich geplant statt. Grund dafür war ein Antrag des FC Engstringen zur Verschiebung des Spiels, der vom Verband angenommen wurde. Damit der Rückblick auf die bisherige Saison einen erfolgreichen Abgang erhalten sollte, galt ein Sieg als Pflicht.
Wie schön, nach langer Pause wieder einmal an einem Laufsportanlass dabei zu sein, diesen Satz hörte man von den Läuferinnen und Läufern wie auch von den zahlreich anwesenden Betreuerinnen und Betreuern. Zuerst wurden die Einzelstarterinnen und -starter auf die Strecke geschickt. Ein grosses Startfeld sah man bei den Jüngsten. Über 80 Läuferinnen und Läufer standen auf der Startlinie und spulten ihre 650 m lange Runde mit grossem Einsatz ab. Die Felder der U12 und U14 – es starteten jeweils Mädchen und Buben zusammen – waren etwas kleiner, aber immer noch von respektabler Grösse. Nach den Einzelstartern schickte der Starter die zwölf Staffeln auf die zwei Runden. In den Übergaberäumen ging es teilweise hektisch zu und her und es waren einige perfekte Stabübergaben zu sehen. Die beiden Team Kids Runs fanden ebenfalls guten Anklang. Die ein Team bildenden Läuferinnen und Läufer liefen für sich, und für die Auswertung wurden die beiden Zeiten zusammengezählt. Und das sind die Kategoriensieger: U10: Henry Wettstein und Lisa Ziegler, beide Laufgruppe Cham. U12: Levin Hermida, BTV Aarau und Tianii Christen vom SC Bassersdorf. U14: Lucas Hörning,
Die Tatsache, dass die Spieler des Heimteams eigentlich schon in der Winterpause weilen sollten, spürte man in den beiden Trainings unter der Woche auf keinen Fall. Die Intensität wurde jeweils genug hochgehalten, damit die Vorbereitung trotz spezieller Situation stimmte und die Spieler richtig heiss wurden. Leider musste aus unterschiedlichen Gründen auf diverse wichtige Spieler verzichtet werden, die offenen Positionen konnten jedoch ohne Probleme vom Trainerstab besetzt werden. Das Spiel wurde um 15 Uhr auf dem Kunstrasen im Moos angepfiffen. Da der Nebel sich im Verlauf des Morgens nicht verzog, wurde bereits früh das Flutlicht angeschaltet. Das Heimteam wollte zu Beginn des Spiels die Kontrolle auf seine Seite reissen, was auch ziemlich erfolgreich umgesetzt wurde. Jedoch kam in den ersten knapp 20 Minuten neben diversen Halbchancen nur eine nennenswerte Aktion von Stähli zustande, als er mit einem Flachschuss aus halblinker Position am stark reagierenden Torhüter scheiterte. Die grossgewachsenen Spieler des Gastes sorgten für die einzige Gefahr im Strafraum des FCA, was nach einer Ecke sogar zu einem Pfostenknaller führte. Nach der taktisch geprägten Startphase des Spiels fasste
Laufgruppe Cham und LV Albis mit Kategoriensiegen
Wer ist die oder der Schnellste? Die Teilnehmenden des Chlauslaufs legten sich voll ins Zeug. (Bild Werner Schneiter) Laufgruppe Cham und Mira Werder von der LV Albis. U16: Bei den Mädchen waren keine Läuferinnen am Start, das Rennen der männlichen U16 gewann Leandro Hauenstein, LV Albis.
Coole Runner und Rasselbandi siegen Die Sieger der Staffelrennen heissen: U12M: up in the sky mit Alina Simmen, Yannick Solinger, Corsin und Maurin Wiesli. U12W: LV Albis 2010 mit Ciara Wicki, Larissa Utzinger, Aline Moser und Livia Plüss. U14M: Cool Runnings vo Hedinge mit Henry Bengo-Oliveri, Steve Nji, Romain Blätter und Gregor Scheidegger. U14W: Hediger Rasselbandi mit Natalie Stuckert, Selma Enzler, Ayleen Leuthard und Gioia Oliveri. U16W: A-Team mit Joy Schuster, Mira Werder, Gallo Marzia, Irina Baer. Die neu eingeführten Team Kids Runs wurden von den Teams Lenox
Oberholzer/Elijah Engeler, LC Schaffhausen sowie Ciara Wicki/Larissa Utzinger, LV Albis, gewonnen. Die Läuferinnen und Läufer der organisierenden LV Albis wussten mit verschiedenen Podestplätzen zu gefallen. Bei den U10 landeten Nora Plüss und Noelia Schneider auf den Plätzen 2 und 3. Léo Eric Loup wurde in der Kategorie U12M Zweiter wie auch Jonas Zurbrügg bei den U14M. Im Staffelrennen U14 wurden Serena Wicki, Elin Häfliger, Giada Giallo und Anjuan Birkelbach Dritte. Auch wenn die Teilnehmerzahlen, insbesondere bei den Staffeln etwas unter den Erwartungen lagen, können die Organisatoren zufrieden sein. Sie erhielten viele positive Rückmeldungen für den aufgebrachten Mut, diese Rennen trotz schwieriger Bedingungen durchzuführen. Hanspeter Feller, LV Albis
3. Liga: FC Affoltern – FC Engstringen 2:1 (1:0) sich Kapitän Steigmeier ein Herz und versuchte sich aus rund 30 Metern, was jedoch zur perfekten Vorlage zu Petermann führte. Dieser zirkelte den Ball mit einer Ruhe in den rechten Winkel, als würde er nicht anders können.
Fight mit vielen Zweikämpfen Die Führung zur Pause tat dem Team gut und man wollte die Führung nicht mehr aus den Händen geben. Wie es jedoch im Fussball so oft passiert, zappelte der Ball nur wenige Minuten nach dem Start der zweiten Halbzeit im Netz des FCA. Nach einem Steilpass scheiterte der gegnerische Stürmer zuerst am gut reagierenden Vanetta, konnte jedoch den Nachschuss verwerten. Das Spiel gestaltete sich somit zu einem Sonntag-Fight, das nun von vielen Zweikämpfen geprägt war. Als bereits nur noch weniger als zehn Minuten zu spielen waren, kam Stähli erneut im gegnerischen Strafraum durch Umwege zum Ball und stocherte den Ball am Torhüter des Gegners gekonnt vorbei. Dem Jubel des Heimteams und der Freude der Zuschauer war die Erleichterung leicht anzumerken. Die erneute Führung konnte in den restlichen Minuten mit viel Kampf und Einsatz bis zum Schlusspfiff gehalten werden. Die Pflicht wurde somit knapp, aber erfolgreich erfüllt und der Rückstand auf den möglichen Aufstiegsplatz konnte auf sechs Punkte verkürzt werden. Die verdiente Pause endet gegen Ende Januar des neuen Jahres, wo bereits wichtige Testspiele angesetzt wurden. Nino Ravasio FCA: Vanetta; Premananthan; Steigmeier ©; Jeyakumar; von Wattenwyl (Haas); Ravasio; Huber; Bitzer; Stähli (Cotardo); Petermann; Arsic.
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