082_2018

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 25 470 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 082 I 172. Jahrgang I Freitag, 19. Oktober 2018

Gülle im Lindenbach

Ausfahrt gesperrt

Eine undichte Leitung hat in Obfelden Umweltschaden angerichtet. > Seite 3

Übers Wochenende wird am Autobahnanschluss Affoltern der Belag saniert. > Seite 5

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Naturnah gärtnern Ein Augenschein in einem Säuliämter Garten über den Garten mit Zukunft. > Seite 8

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Solarpreis Die Standortförderung Knonauer Amt wurde fürs Projekt EnergieRegion ausgezeichnet. > Seite 9

Künftig mehr Platz für Familien Das Kispi-Rehabilitationszentrum in Affoltern bietet Einblick in die neue Bettenstation Mit dem Erweiterungsbau hat das Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche in Affoltern die Therapien räumlich zusammengeführt. Im Haupthaus wurde dadurch Platz frei für Familienzimmer. ................................................... von thomas stöckli Je 20 bis 30 m² gross sind sie, die neuen Familienzimmer auf Station C des Kispi-Rehazentrums. Sie verfügen nicht nur über je eine eigene Nasszelle, sondern auch über direkten Zugang zur Terrasse – und sind damit ein deutlicher Gewinn, was Komfort und Intimsphäre betrifft. Schliesslich verbringt mancher Elternteil mehrere Monate mit seinem Kind in Affoltern. «Wir haben eine Mutter, die ist schon über ein Jahr da», verrät Ruth Meierhofer, Leiterin Ökonomie und Verwaltung. Neu steht ihnen in der Station auch eine gemeinsame Wohnküche zur Verfügung. Die Nachfrage nach Begleitaufenthalten ist in den letzten Jahren gestiegen. Als Grund dafür nennt Luk De Crom, Leiter Pflegedienst, die zunehmende Individualisierung in der Gesellschaft. «Unsere Aufgabe ist es, dieses Bedürfnis abzudecken», so De Crom. Zu 99 % seien es Mütter, die bei ihrem Kind bleiben, sagt Ruth Meierhofer. Gelegentlich komme es vor, dass sich beide Elternteile abwechseln.

Die neuen Familienzimmer verfügen alle über direkten Zugang zur erweiterten Terrasse. Ruth Meierhofer, Leiterin Ökonomie und Verwaltung, und Luk De Crom, Leiter Pflegedienst, freuen sich über den gelungenen Umbau. (Bild Thomas Stöckli) Gleich viele Betten, aber flexibler Mit Qualität überzeugt die Reha in Affoltern schon lange, nun soll auch die Unterbringung dem aktuellen Standard entsprechen. Wer an pädiatrische Rehabilitation denke, dem solle Affoltern in den Sinn kommen – und das in der ganzen Schweiz und auch darüber hinaus, so das Ziel. Aktuell ist etwa ein Kind aus Saudi-Arabien in Behandlung, auch schon kamen junge Patienten aus Russland, der Türkei oder Griechenland.

Auf die Gesamtzahl an Betten (47) wirkt sich der Umbau übrigens nicht aus. Wohl aber auf die Attraktivität für Privatpatienten sowie die Anzahl der Pflegetage. So erhöht sich mit den neuen Zimmern die Flexibilität. Wenn etwa ein Fall von «Wilden Blattern» auftritt, muss nun nicht gleich eine halbe Station gesperrt werden. Neu steht dem Pflegepersonal auch ein «Medi-Raum», zur Verfügung, über welchen sich De Crom besonders freut: «Wenn man die Medikamente ungestört richten kann, wirkt sich das

Manege frei!

Der Mitspielzirkus Pipistrello gastiert diese Woche in Bonstetten Einmal Artistin oder Artist sein: Für 100 Kinder aus Bonstetten und Wettswil wurde dieser Traum wahr: Sie durften diese Woche in die Welt des Zirkus eintauchen. Heute Abend folgt der Höhepunkt: Die Vorstellung vor Eltern und Freunden. ................................................... von livia häberling Es ist Ferienzeit. Was macht man da als Schulkind? Die Füsse im Mittelmeer baden? Tennis lernen? Am Waldrand campen? Nein, man wird Artistin oder Artist! Zumindest machten das 100 Kinder der 1. bis 6. Klasse in Bonstetten und Wettswil so. Der lokale Familienclub hatte den Mitspielzirkus Pipistrello für eine Woche gebucht. Der Ansturm sei riesig gewesen, so Organisatorin Corinne Klein. Für einige von ihnen ging der Traum in Erfüllung, sie wurden für eine Woche Teil des Pipistrello-Teams. Das hiess aber auch: üben, üben, üben. (lhä) ................................................... > Bericht und Interview auf Seite 5

nachweislich auf die Patientensicherheit aus.»

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Gelebte Geschichte Eine militärhistorische Exkursion mit Christian Bäder zu Huldrych Zwinglis letztem Gang. > Seite 11

Heime: nicht auf «schwarzer Liste» Nachdem der Fall von Luise K. publik geworden war, hat die Gesundheitsdirektion die Kostenrechnungen aller 120 Pflegeheime im Kanton unter die Lupe genommen, die von einer Gemeinde geführt werden oder einen Leistungsauftrag haben. Dabei stützte sich das Amt auf die Pflegestatistik 2017 des Bundes. Die Untersuchung zeigte: In 29 Institutionen übersteigt der Ertrag den Aufwand um über 5 Prozent. Sie stehen im Verdacht, zu hohe Hotellerietaxen zu verrechnen. Im Bezirk Affoltern wurden die Zahlen des Hauses zum Seewadel und der Langzeitpflege Sonnenberg geprüft. Senevita Obstgarten wird privat geführt und war deshalb nicht Teil der Überprüfung. Die Gesundheitsdirektion bestätigt auf Anfrage, dass beide Heime nicht auf besagter «schwarzer Liste» seien. Anders war das bei den Kennzahlen 2016. Dort hatte die Langzeitpflege Sonnenberg noch Abweichungen von 7,3 Prozent ausgewiesen und geriet damit auf den Radar des Preisüberwachers. (lhä) ................................................... Information auf Seite 5 anzeigen

Offene Türen und «Kids-Cup» Am Samstag, 27. Oktober, lassen sich die neue Bettenstation und der Therapietrakt Mäxi von 10 bis 17 Uhr besichtigen. Zudem findet in Zusammenarbeit mit Weltklasse Zürich ein «Kids Cup» für Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen statt. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 15

Erste Predigt in Bonstetten Als Direktor des Hauseigentümerverbands Schweiz ist er in Rente gegangen, nun wird Ansgar Gmür Pfarrer. Mit dem bekannten Herzblut werde er auch von der Kanzel predigen, verspricht er. Und: «In der Kirche darf es durchaus auch einmal etwas lustig sein.» Eine erste Kostprobe gibt er am kommenden Sonntag um 10 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten. ................................................... > Interview auf Seite 3

FÜR TAUSENDE GEWINNE!

vom 15. bis 27. Oktober 2018

SPIELEN & GEWINNEN

Für KüchenGourmets: schneebeli.ch

Urs Huber im Leadertrikot

Fasslaufen ist gar nicht so einfach: Die Artistinnen und Artisten haben fleissig geübt, damit an der Vorstellung am Freitag alles klappt. (Bild Livia Häberling)

Der Mettmenstetter Mountainbiker Urs Huber ist auf dem Weg zu seinem fünften Gesamtsieg an der CrocodileTrophy. Die Vorentscheidung dürfte im Zeitfahren auf dem vierten Teilstück in Irvinebank gefallen sein. Seinem direkten Kontrahenten Konny Looser hat Huber auf den 38 Kilometern und 525 Höhenmetern 1:11 Minuten abgenommen. ................................................... > Bericht auf Seite 21

Jonenstrasse 22 8913 Ottenbach T 043 322 77 77


Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars Im Konkurs über Rustem Ramadani, geb. 11.10.1977, von Mazedonien, Oberdorfstrasse 1, 8908 Hedingen, liegen der Kollokationsplan und das Inventar ab 19. Oktober 2018, den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern, Bahnhofplatz 9, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom Freitag, 19. Oktober 2018, verwiesen. Affoltern am Albis, 5. Oktober 2018 KONKURSAMT AFFOLTERN Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Einladung zur Delegiertenversammlung ZPK vom Mittwoch, 14. November 2018, 19.30 Uhr Kasinosaal Gemeindezentrum, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis Traktanden: 1. Eröffnung 1.1 Wahl der Stimmenzähler 1.2 Traktandenliste

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 25. November 2018, ca. 11.00 Uhr, anschliessend an den 10.00 Uhr-Gottesdienst Pfarrsaal, Bifangstrasse 4, Hausen am Albis

2. Genehmigung Protokoll der Delegiertenversammlung vom 30. Mai 2018 3. Kenntnisnahme Arbeitsprogramm 2019 4. Genehmigung Budget 2019 sowie Kenntnisnahme von Finanz- und Aufgabenplan 5. Wahl der Prüfstelle 6. Festlegung des Publikationsorgans 7. Wahlen: Präsident und Vorstandsmitglieder 8. Verschiedenes Im Anschluss an die Delegiertenversammlung orientiert Bernadette Breitenmoser, Regionalplanerin, wie die ZPK über ein Monitoring / Controlling periodisch überprüfen will, ob und inwieweit die Entwicklung des Knonauer Amts mit dem Zukunftsbild im regionalen Raumordnungskonzept (Regio-ROK) in Einklang steht. Rückmeldungen der Delegierten sind in der anschliessenden Diskussion erwünscht. Die Versammlung ist öffentlich. Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Präsident Kurt Weber

Sekretär Peter Schärer

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern vom Oktober 2018 Entlang Strassen und öffentlichen Wegen gelten nachstehende Vorschriften der kantonalen Strassenabstandsverordnung (StrAV, 700.4 §§14-18): • Mauern und Einfriedigungen dürfen die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen. • Strassenlampen, Verkehrssignaltafeln und Strassennamensschilder dürfen nicht überwachsen sein. • Über Strassen muss der Fahrraum bis auf eine Höhe von mindestens 4.50 m von Pflanzen, Äste- und Blattwerk von Bäumen und Sträuchern frei gehalten werden; über Rad-, Fuss- und Gehwegen muss die lichte Höhe mindestens 2.5 m betragen. • Morsche und dürre Bäume oder Äste sind zu beseitigen, wenn sie auf die Strasse stürzen könnten. • Auf der Innenseite von Kurven sowie bei Strassenverzweigungen und Ausfahrten, sind die erforderlichen Sichtbereiche frei zu halten. In diesen dürfen Pflanzen, Mauern und Einfriedigungen eine Höhe von 0.8 m nicht überschreiten. Der Sichtbereich zwischen 0.8 m und 3.0 m ist immer frei zu halten. Dieser Vorschrift ist spezielle Aufmerksamkeit zu schenken. Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen, Fusswegen und Plätzen werden aufgefordert, die Bäume, Sträucher, Hecken und Einfriedungen, welche in den Strassen- bzw. Wegraum hineinragen, bis spätestens 5. November 2018 zurückzuschneiden. Nach diesem Termin werden die Mängel auf Kosten des Eigentümers durch die Stadt / Gemeinde oder beauftragte Firma behoben. Es wird jede Haftung für Schäden durch unfachgemässes Schneiden von Bäumen und Sträuchern abgelehnt.

Römisch-katholische Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten

Strecke S10 Zürich HB – Ringlikon

Geschäfte: 1) Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2) Genehmigung des KirchgemeindeBudgets 2019 und Festlegung des Steuerfusses 2019 3) Vorstellung des Investitionsplans 4) Genehmigung der BehördenEntschädigung 5) Informationen von der Kirchenpflege Die Unterlagen zu den Geschäften 2, 3 und 4 können zwei Wochen vor der Versammlung auf den Sekretariaten der beiden Pfarreien während der normalen Öffnungszeiten eingesehen werden. Zudem werden sie auf der Webseite, http://www.kath-hausenmettmenstetten.ch, der Kirchgemeinde publiziert. Stimm- und wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Besitze des Schweizer Bürgerrechts, der Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung C, Ci oder B sind. Anschliessend an die Versammlung wird ein Apéro offeriert. Die Mitglieder der Kirchenpflege und die Seelsorger stehen dann für Fragen zur Verfügung. Wir freuen uns auf eine gut besuchte Versammlung. Kirchenpflege Hausen-Mettmenstetten,

Schienenwechsel Schweissarbeiten

19. Oktober 2018

Für die Sicherheit der Reisenden führt die SZU laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken.

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Vorgesehene Nachtarbeiten: 15./16. Oktober bis 16./17. November 2018 (ohne Sa./So./Mo.)

Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am

Wir danken für Ihr Verständnis.

Donnerstag, 25. Oktober 2018,

Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG Abteilung Bau www.szu.ch

infolge Betriebsausflug den ganzen Tag geschlossen. Für Bestattungsmeldungen wenden Sie sich bitte an Edy Gamma, 079 648 73 75. Die Gemeindeverwaltung

2. Für Haushaltungen ohne Wasseruhr wird ein Verbrauch nach pflichtgemässem Ermessen zugrunde gelegt. 3. Eine allfällige Gebührendifferenz zu der im Voranschlag eingestellten Einnahmeposition geht zulasten/zugunsten des Kontos Spezialfinanzierung. Gegen die Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern a. A. schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in zweifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Mettmenstetten, 19. Oktober 2018 Der Gemeinderat

Hundesteuer In Anwendung von § 23 des kant. Hundegesetzes vom 14. April 2008 hat der Gemeinderat die Hundeabgabe für das Jahr 2019 wie folgt festgesetzt: Fr. 120.00 (unverändert) inkl. Einschreibe-, Melde- und Kantonsgebühr. Für verspätete Meldungen wird eine Gebühr von Fr. 20.00 erhoben. Muss die Gemeindeverwaltung anstelle des Hundehalters die Meldung bei ANIS vornehmen, wird eine Gebühr von maximal Fr. 150.00 erhoben. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat, 8910 Affoltern a. A., schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in zweifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

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Neben den Vorlagen des Bundes und des Kantons kommen am Sonntag, 25. November 2018 in der Gemeinde Ottenbach folgende kommunale Geschäfte zur Abstimmung: Politische Gemeinde Ottenbach • Genehmigung Bruttokredit von Fr. 2 335 000.00 für den Neubau des Werkhofs an der Stüdlerstrasse • Vereinbarung betreffend der Delegation von Kompetenzen bei der Sozial- und Wirtschaftshilfe durch die Gemeinde Ottenbach an den Sozialdienst Bezirk Affoltern Primarschulgemeinde Ottenbach A. Zustimmung zum Bruttokredit von CHF 1 231428 (inkl. MwSt.) für den Ersatz der Heizanlage der Primarschule Ottenbach durch eine Holzschnitzelanlage B. Zustimmung zum Bruttokredit von CHF 117824 (inkl. MwSt.) für die Installation einer Fotovoltaikanlage auf dem Turnhallendach Die Abstimmungsunterlagen werden den stimmberechtigten Personen zusammen mit den Unterlagen zu den übrigen Vorlagen zugestellt. Die beleuchtenden Berichte können zudem auf der Homepage www.ottenbach.ch eingesehen werden. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Verschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtsachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Ottenbach, 19. Oktober 2018 Gemeinderat und Primarschulpflege

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nung über die Gebühren für Siedlungsentwässerungsanlagen (Gebührenverordnung) vom 10. Mai 1999 hat der Gemeinderat Mettmenstetten die Siedlungsentwässerungsgebühren für das Jahr 2019 wie folgt festgesetzt:

Mettmenstetten, 19. Oktober 2018

Die Stadt- und Gemeinderäte danken für das Verständnis.

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Siedlungsentwässerungs- Anordnung gebühren Urnenabstimmungen In Anwendung von Art. 9 der Verord- am 25. November 2018

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Abfallbeseitigungsgebühren In Anwendung von Art. 11 der Abfallverordnung vom 4. November 1997 sowie Art. 2 des Gebührenreglementes vom 23. November 1992 hat der Gemeinderat Mettmenstetten die Abfallbeseitigungsgebühren für das Jahr 2019 wie folgt festgesetzt: Fr. 110.00 (unverändert) inkl. MwSt. pro Haushalt, Gewerbe-, Industrieund Landwirtschaftsbetrieb. Für die Abfallsackgebühren und Sperrgutmarken gelten die Ansätze des Dienstleistungsverbands Amt (DILECA). Gegen die Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern a. A. schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in zweifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Mettmenstetten, 19. Oktober 2018 Der Gemeinderat

Erneuerungswahl des Präsidiums der evang.-ref. Kirchenpflege Stallikon-Wettswil (Amtsdauer 2018–2022) Der erforderliche dritte Wahlgang für das Präsidium der evang.-ref. Kirchenpflege Stallikon-Wettswil findet am 25. November 2018 statt. Es gelten die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen. Es ist das relative Mehr der Stimmen entscheidend. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Wettswil a.A., 19. Oktober 2018 Kreiswahlvorsteherschaft Gemeinderat Wettswil a.A.


Bezirk Affoltern

Gülle im Bach Der Lindenbach in Obfelden beschäftigte die Kantonspolizei in den vergangenen Tagen gleich zweimal: Am Montag meldete ein Passant, dass der Bach am Vortag verdunkelt gewesen sei. Als Beleg hatte er eine PET-Flasche mit einer selber entnommenen Probe mitgebracht. Da diese als Beweismittel nicht zulässig ist, rückte die Polizei aus, konnte aber nichts mehr feststellen. Am Dienstagmorgen war der Bach dann wieder trüb. Diesmal konnte die Polizei eine Probe entnehmen. Der mutmassliche Verursacher ist eruiert, Die Gülle gelangte vermutlich wegen einer undichten Leitung in den Bach. Weil ein Bub beim Spielen sein Bein zwischen zwei Baumstämmen eingeklemmt hatte, rückten Feuerwehr und Rettungsdienst am Samstagnachmittag nach Zwillikon aus. Mit der Hilfe von Passanten konnte er sich allerdings selber befreien. Am Samstagabend um 23.18 Uhr rückte die Feuerwehr an den Bahnhof Mettmenstetten aus. Dort brannte Karton auf einem Rollwagen. Der Sachschaden an Wagen und Asphalt beträgt 1100 Franken. Anhand der Videoüberwachungen konnten die zwei mutmasslichen Täter eruiert werden. Gescheitert ist ein Einbruchsversuch in ein Café in Affoltern: Die Täter hatten übers Wochenende vergeblich versucht, eine Schiebetür aufzuhebeln. Auf einer Baustelle in Hedingen erbeuteten Unbekannte am Montag Werkzeug im Wert von rund 1000 Franken und richteten an zwei Baustellenmagazinen 400 Franken Sachschaden an. Am Mittwoch wurde auch in Obfelden in ein Baumagazin eingebrochen. Die Videoüberwachung wurde Ladendieben in Obfelden (10.10.) und Wettswil (16.10.) zum Verhängnis. 2000 Franken beträgt der Sachschaden am Schulhaus Bonstetten, festgestellt am Mittwochmorgen. Unbekannte hatten dort unter anderem einen Fensterrahmen mit Knallkörpern gesprengt. Wegen lauter Musik musste die Polizei am Donnerstagmorgen um 2.15 Uhr im Zentrum von Affoltern vier stark alkoholisierte Jugendliche büssen. In der Folgenacht um 3.29 Uhr blieb es in einer Bar bei einer Ermahnung. Ebenso im Mettmenstetter Industriegebiet, wo junge Erwachsene am Freitagabend gegen 22 Uhr im Freien feierten. (tst.)

Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli Redaktion: Livia Häberling redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 25 470 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/ Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@weissmedien.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch

Interview mit Ansgar Gmür, abtretender Direktor des Hauseigentümerverbandes (HEV) Als Direktor des Hauseigentümerverbands Schweiz ist er in Rente gegangen – nun wird Ansgar Gmür Pfarrer. Im Interview verrät er, wie es dazu kam und was die Gläubigen von seinen künftigen Predigten erwarten dürfen.

persteine im Weg liegen. Gewisse politische Aussagen liegen weit näher bei der SVP als bei der EVP. Ausserdem scheint für Sie der Begriff «Politische Korrektheit» ein Fremdwort zu sein. Meine politische Gesinnung nenne ich wertkonservativ aber sehr sozial denkend. Ich bin aber bekannt dafür, dass ich auch mit linksdenkenden Menschen sehr gut umgehen kann. Nationalrätin Hildegard Fässler von der SP bezeichnete mich einmal als «hartnäckig aber für den HEV Gold wert». Ich glaube aber, wir demontieren mit einer gewissen linken Gesinnung den Staat. Ausserdem finden die meisten Gläubigen, dass die Politik in der Kirche nichts zu suchen habe.

Als zweitjüngstes von acht Kindern erlebte Gmür auf einem Bergbauernhof in Amden SG eine harte und prägende Kindheit. Seine Mutter stirbt früh, sein Vater erzieht die Kinder streng und erzkatholisch. Schnell lernt er, dass er es lediglich durch harte Arbeit zu etwas bringen würde. Nach der Lehre als Chemielaborant macht Gmür die Matura, studiert Betriebswissenschaft und Recht. Der fleissige Universalmensch klettert mit immer verantwortungsvolleren Posten die Karriereleiter hinauf. Als Direktor einer der grössten Verbände der Schweiz vertrat er während über 18 Jahren die Interessen der Hauseigentümer in unserem Land. Entspannende Spaziergänge mit seinem Hund sind nach seiner unmittelbar bevorstehenden Pensionierung jedoch keine Option, er will als Pfarrer weiterarbeiten. «Anzeiger»: Herr Gmür, Sie studieren momentan an der Theologischen Fakultät Zürich und wollen fortan als Pfarrer arbeiten. Nach einem reichbefrachteten Leben mit harter Arbeit hätten Sie alles Recht der Welt zurückzulehnen und das Leben als Rentner zu geniessen. Was treibt Sie an? Ansgar Gmür: Ganz genau dieselbe Frage hat mir meine Frau kürzlich auch gestellt. Es gibt dafür drei Antworten: Der Wille, der Wille und der Wille. Zusätzlich prägte ein gefährliches Erlebnis meine unbeugsame Beharrlichkeit. Als kleiner Bub geriet ich in einen bösen Wintersturm. Im Schnee stecken geblieben bestand für mich Todesgefahr. Damals wurde mir klar, dass ich mich um zu überleben mit ganzer Kraft wehren muss. Nur so überlebte ich und wusste von nun an: Ich muss mich wehren.

«In der Kirche darf es durchaus auch einmal etwas lustig sein.» ............................................................... Ihr Leben und Ihre berufliche Laufbahn lesen sich wie eine Bilderbuchkarriere. Sind Sie ein Genie? (Schmunzelt) Nein, das bin ich nicht. Ich behaupte immer, ich hätte IQ 51 und mein Hund habe einen IQ von 52, das gibt immerhin die beachtliche Zahl von 103 Punkten. Haben Sie kein Hobby, welches Sie als Rentner pflegen könnten? Klar doch, ich habe gleich mehrere Hobbys. Da steht einmal Schlafen ganz zuoberst auf der Liste. Danach natürlich meine Familie und an drit-

Wurden Sie wegen Ihrer doch sehr konservativen Gesinnung auch angegriffen? Natürlich. Früher eher mit persönlichen Schreiben, in neuerer Zeit noch häufiger mit Mails. Oft auch sehr verletzend. Das störte mich hauptsächlich dann, wenn die Vorwürfe und Anschuldigungen von Leuten stammten, die mich überhaupt nicht kannten. Vielfach habe ich auch geantwortet und oft gute Reaktionen und sogar Entschuldigungen erhalten. Doch mit der digitalen Zeit und den schnellen und oft unüberlegten Anfeindungen entdeckte ich auch die «Delete-Taste». Aber es ist klar, ich bin nicht fehlerlos. Ein schönes und einem Pfarrer würdiges Schlusswort. Für Ihren kommenden Lebensabschnitt als Geistlicher wünsche ich Ihnen alles Gute. Interview Martin Mullis

Er ist ruhelos und fühlt sich wohl beim Bau von Neuem: Der künftige Pfarrer Ansgar Gmür. (Bild Martin Mullis) ter Stelle das Jassen. Aber wenn ich das erste und wichtigste Hobby – das Schlafen – so ausgiebig pflege, bin ich anschliessend umso muntererer, um noch zusätzlich andere und sinnvollere Dinge zu unternehmen. Haben Sie in Ihrem bisherigen Leben eventuell böse oder schlimme Taten vollbracht und haben Sie nun Angst vor der Strafe Gottes, dass Sie nun glauben, in der Religion Vergebung zu erhalten? Sind Sie wirklich durch und durch gläubig? Nein, wirklich nicht! (Wieder ein typisch schelmisches Gmür-Lachen.) Es stimmt, ich bin gläubig. Ich glaube an ein jüngstes Gericht und an die Auferstehung. Gott hat mir einige ausserordentlich tolle Talente geschenkt. Diese möchte ich anwenden und damit für Gott lobbyieren. Früher lobbyierte ich für die Hauseigentümer, nun für Gott. Das ist mein Auftrag, das will ich machen. Werden Sie nun als reformierter Pfarrer angestellt und verdienen mit Predigen ein Zubrot? Nein, einen Lohn werde ich von der Kirche nicht beziehen. Ich habe bisher genug verdient, bin finanziell gut gestellt und lebe ausserdem bescheiden.

Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen auf www.chmedia.ch

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«Früher lobbyierte ich für die Hauseigentümer, nun für Gott»

............................................................... Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.

Freitag, 19. Oktober 2018

persönlich

Sie sind ein überaus widersprüchlicher Mensch. Sie wurden katholisch erzogen und wollen jetzt als reformierter Pfarrer arbeiten. In Ihren Referaten benutzen Sie immer wieder ganz und gar nicht geistliche Ausdrücke. Werden Sie in der Kirche beim Predigen ebenfalls verbal entgleisen? Ja, das gebe ich durchaus zu. Zu solchen kleinen Entgleisungen kommt es leider, weil ich halt mit Herzblut agiere. Ich werde jedoch in der Kirche achtgeben und anständig sprechen. Sicher aber werde ich beim Predigen die Gläubigen sozusagen mit einem Frontalangriff konfrontieren. Man muss den Menschen Fragen stellen und die Gelegenheit zur Interaktivität geben. Man muss die Menschen abholen und ausserdem: In der Kirche darf es durchaus auch einmal etwas lustig sein. ...............................................................

«Ich bin bekannt, dass ich auch mit Linksdenkenden sehr gut umgehen kann.» ............................................................... Wenn ich an gewisse Aussagen in Ihren Referaten als Direktor des HEV denke, könnten Ihnen als künftiger Pfarrer einige Stol-

Pensionär und Student Ansgar Gmür, geboren 1953, in Amden SG. Lehre als Chemielaborant, Matura auf dem zweiten Bildungsweg, Ökonomiestudium Uni Zürich. Tätigkeiten bei Roche, Basel, Sekretär beim Schweizerischen Gewerbeverband sowie Vizedirektor beim Verband der Arbeitgeber der Textilindustrie (5 Jahre), Direktor beim Verband der Schweizerischen Zellstoff-, Papier- und Kartonindustrie (8 Jahre). Seit 2000 Direktor des Hauseigentümerverbandes Schweiz. Nebenamtlich: Arbeitsrichter am Bezirksgericht Zürich (14 Jahre). Gegenwärtig studiert Ansgar Gmür als Pensionär an der Theologischen Fakultät Zürich. Er absolvierte nebenberuflich eine Solistenausbildung als Tenor am Konservatorium Zürich. Als Vorstandsmitglied engagierte er sich bei der Vereinigung der Freunde des Klosters Einsiedeln. Ansgar Gmür lebt in Affoltern am Albis, er ist verheiratet mit Sandra und Vater von drei erwachsenen Töchtern. (mm)

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Erste Predigt in Bonstetten Vor gut 14 Tagen hielt Ansgar Gmür als amtierender Direktor des Schweizerischen Hauseigentümerverbandes (HEV) seinen letzten Vortrag in Affoltern, ebenfalls war in der vorletzten Ausgabe der HEV-Zeitung seine letzte Kolumne zu lesen. Es ist nicht so, dass Ansgar Gmür hinfort «schweigt». Neben dem schweigenden Bücherstudium wird er sich immer wieder zu Wort mel-

den. So freuen sich die Bonstetter Kirchenpflege und Pfarrerin Susanne Sauder, dass Ansgar Gmür seine Redeund Auftritts-Begabung in seinem neuen Studiums- und Betätigungsfeld zum ersten Mal in Bonstetten unter Beweis stellt: Am kommenden Sonntag, 21. Oktober, wird er um 10 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten predigen (mit Übertragung ins Kirchgemeindehaus).

Die positive Wirkung vom PaleoLifestyle auf Körper, Geist und Gewicht erleben.

Infoabend am 23.10.2018

GESUNDHEITSZENTRUM GUT www.gut-tut-gut.ch


Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

TO D E S A N Z E I G E

Elisabeth Hofstetter-Nyfeler

Traurig, aber dankbar für die vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von

erfahren durften. Besonders danken wir - allen, die sie in den vergangenen drei Jahren im Pflegeheim besucht und dazu beigetragen haben, die Tage zu bereichern. - den Pflegenden im Pflegeheim Pilatus für ihre liebevolle Betreuung. - Barbara Djoubna, Berna Kolic Bjelica, Yvonne Stadelmann und Monika Bichsel für ihre tatkräftige und treue Unterstützung. - der Hausarzt-Praxisgemeinschaft Ottenbach für die mitfühlende und ganzheitliche Betreuung für uns Angehörige. - Frau Pfarrerin Sonja Weisenhorn für die tröstende Seelsorge, ihre mitfühlenden Abschiedsworte und die liebevolle Gestaltung der Abdankung. - Annette Bodenhöfer, Veronica Nulty, Arthur Schärer und dem Ottenbacher Chor für die schönen Lieder zum Abschied. - allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben und die uns ihre Verbundenheit ausgedrückt haben. Ottenbach, 13. Oktober 2018

Rosa Bär 29. November 1918 – 8. Oktober 2018

Nach einem langen und erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen. Ihre Güte, Wärme und Bescheidenheit werden wir nie vergessen. Mettmenstetten, 8. Oktober 2018 In stiller Trauer Hanny Schär-Steinmann Daniela Steinmann Anverwandte, Freunde und Bekannte Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 26. Oktober 2018, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Mettmenstetten statt. Anschliessend Trauergottesdienst um 14.15 Uhr in der ref. Kirche.

Die Trauerfamilien

Anstelle von Blumen empfehlen wir das Schweiz. Rote Kreuz Kanton Zürich zu berücksichtigen, Postkonto 80-2495-0, IBAN CH41 0900 0000 8000 2495 0, Vermerk: Rosa Bär.

Aeugst am Albis Bauherrschaft: Tonti Annick und Weinberg Matti, Burain 11, 8803 Rüschlikon Vertretung: müller verdan architekten, Hardturmstrasse 76, 8005 Zürich Bauprojekt: Abbruch und Ersatzbau Landhaus, Weid 4, Aeugst am Albis, Kat.-Nr. 844, Landwirtschaftszone

Bonstetten Bauherrschaft: Denoth Jachen, Schachenstrasse 84 b, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Erstellung Fahrzeugabstellplatz mit neuer Gartengestaltung, Schachenstrasse 84 b, Seite Strasse Breitenacher, Kat.-Nr. 1887, Zone W2/30

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Peter Bleuler Generalunternehmung AG, Albisstr. 60, 8135 Langnau a. A. Bauvorhaben: Abbruch der Geb. Vers.-Nrn. 99 und 151 auf dem Grundst. Kat.-Nr. 1198 (Gebiet Wässeri, Chesslermatt, KZ) und anstelle dessen Erstellen von 7 EFH

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Norbert Imper, Sunnehaldenstrasse 21, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Anbau Geräteraum mit überdachter Terrasse, Wohnhaus Sunnehaldenstrasse 21, Grundstück Nr. 755, Zone W2/30

Bauherrschaft: Karin Kölbener und Mike Bielser, Mühlestrasse 4b, 8912 Obfelden Projektverfasser: diWOHN Innenarchitektur, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern a.A. Bauvorhaben: Umbau und Renovation Wohnhaus Vers.-Nr. 80/116 auf Kat.-Nrn. 123, 125, 1872 und 1873 an der Stationsstrasse 10b (Kernzone)

Gesuchsteller: Emanuel Schillig, Oberalbis 24, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Verlegung Parkplatz 2, Abbruch ehemaliger Abwassertrog für Parkplatz 1 auf Kat.-Nr. 2558, Oberalbis 24 (KW) (Gebäude Inventar-Nr. 412)

Bauherrschaft: Marga Klaaskate und Jon Thorsteinsen, Eschfeld 38, 8934 Knonau Projektverfasser/-in: Eichhorn Zäune AG, Weihermatt 10, 8913 Ottenbach Bauvorhaben: Erstellung einer Sichtschutzwand, Kat.-Nr. 1431, Zone: eingeschossige Wohnzone W1/20

Mettmenstetten Bauherrschaft: Edy Müller, Bachstrasse 1, 8932 Mettmenstetten Vertreter: Sarina Maurer-Suter, Dollägerten 14, 8934 Knonau Bauprojekt: Umbau Garage in Einliegerwohnung bei bestehendem Einfamilienhaus, Vers.-Nr. 458, Kat.-Nr. 3652, Bachstrasse 1 (Kernzone KA)

Todesfälle Hedingen In Affoltern am Albis ist am Sonntag, 14. Oktober 2018, gestorben

Fries, Hermann Ernst geboren am 22. Juli 1928, von Kreuzlingen TG, verwitwet, wohnhaft gewesen in Hedingen, Zwillikerstrasse 15.

35.–

Am Freitag, den 26. Oktober 2018, 13.30 Uhr findet auf dem Friedhof, anschliessend um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche, die Beisetzung/Abdankung für

Rosa Bär, Zürichstrasse 1, statt. Der Friedhofvorsteher

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Hausen am Albis

Traueradresse: Daniela Steinmann, Zürichstrasse 3, 8932 Mettmenstetten

Bauherrschaft: Ott Noemi, Albisstrasse 15, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Sanierung best. Garagenvorplatz/Parkierung sowie Parkierungserweiterung, Zaunersatz, Kat.-Nr. 3214, Albisstrasse 15 (Kernzone KA)

Preise in CHF. Artikel- und Preisänderungen vorbehalten LS – 42/2018

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

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Keine zu hohen Taxen verlangt Das stadteigene Pflegeheim Haus zum Seewadel in Affoltern am Albis erhebt keine zu hohen Taxen. Dies geht aus einem Schreiben der kantonalen Gesundheitsdirektion hervor. In verschiedenen Medien wurde berichtet, dass 30 Heime im Kanton Zürich zu hohe Taxen für die Hotellerie verrechnet haben. In den Hotellerieund Pensionspreisen sind Unterkunft, Verpflegung, Reinigung und Wäsche enthalten. Nicht dazu gehören Betreuung und Pflege, welche separat ausgewiesen und berechnet werden. Pflegeheime, die von einer oder mehreren Gemeinden betrieben werden oder beauftragt sind, dürfen den Einwohnern dieser Gemeinden für Unterkunft, Verpflegung und Betreuung höchstens kostendeckende Taxen verrechnen. Das Haus zum Seewadel wird als eigenständiger Bereich der Stadt Affoltern am Albis geführt und untersteht dieser Regelung.

2016: Unterdeckung in der Hotellerie Das Haus zum Seewadel gehört nicht zu den 30 Heimen, welche zu hohe Taxen verrechnen. Dies kann dem Schreiben der kantonalen Gesundheitsdirektion entnommen werden. Im Gegenteil, das Haus zum Seewadel hatte im Jahre 2016 in der Hotellerie sogar eine leichte Unterdeckung. Generell liegt das Haus zum Seewadel bei den Hotelleriekosten und den Pflege- und Betreuungskosten unter dem kantonalen Durchschnitt. Dies ist einerseits auf die optimale Betriebsführung, andererseits auch auf die schlechte Bausubstanz und die damit verbundenen geringen Mietzinsaufwendungen zurückzuführen. (tro)

ratgeber

Hans Ulrich Meuter, lic. iur. und dipl. Steuerexperte

Bitcoin und Steuern Ich habe in die Kryptowährung Bitcoin investiert. Wie muss ich mein BitcoinGuthaben versteuern, bzw. zu welchem Wert (Kurs) muss ich die Bitcoins deklarieren? Kryptowährungen sind ähnlich wie Fremdwährungen zu betrachten und müssen im Wertschriftenund Guthabenverzeichnis deklariert werden. Grundsätzlich sind solche Währungen nur für die Vermögenssteuer relevant (Kursgewinne steuerfrei). Sofern ein gewerbsmässiger Handel mit Kryptowährungen besteht, sind Gewinne als Einkünfte aus selbstständiger Erwerbstätigkeit steuerbar. Der Nachweis des Vermögens in Kryptowährungen kann grundsätzlich mit einem Ausdruck des Jahresendbestandes der Wallets erbracht werden. In der Kursliste der eidgenössischen Steuerverwaltung sind die Steuerwerte der wichtigsten Kryptowährungen (z.B. Bitcoin BTC; Ethereum ETH; Ripple XRP; Litecoin LTC) publiziert. Einen Teil meiner Bitcoins habe ich durch «Mining» erwirtschaftet – muss ich diesen Zuwachs als Einkommen versteuern oder gilt dies als steuerfreier Kapitalgewinn? Falls Sie Kryptowährungen besitzen, welche Sie mittels Mining erwirtschaftet haben, erzielen Sie in diesem Umfang steuerbares Einkommen. In diesem Fall ist der Steuererklärung auch eine Aufstellung über die Einnahmen und Ausgaben beizulegen.

Freitag, 19. Oktober 2018

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Ausfahrt Affoltern übers Wochenende gesperrt

Belagsarbeiten am Autobahnanschluss in Fahrtrichtung Luzern Der bestehende Belag ist im Haltebereich vor der Lichtsignalanlage stark verformt. Von heute Freitagabend bis Montagmorgen wird er durch einen neuen Gussasphalt ersetzt. Der Belag beim Anschluss Affoltern am Albis nach der Ausfahrt in Fahrtrichtung Luzern weist im Haltebereich vor der Lichtsignalanlage starke Verformungen auf. Auf der Fahrbahn stehendes Wasser kann nicht mehr ungehindert abfliessen. Um die Gefahr von Aquaplaning sowie Glatteis im Winter zu minimieren, wird der bestehende Belag durch einen neuen Gussasphalt ersetzt.

Die Arbeiten werden von heute Freitag, 19. Oktober, ab 20 Uhr, bis Montag, 22. Oktober, 5 Uhr, durchgeführt. Hierfür ist eine Sperrung der betroffenen Ausfahrt in Fahrtrichtung Luzern erforderlich. Die Verkehrsteilnehmenden sind gebeten, die signalisierte Umleitung über den Anschluss Wettswil und die Zürichstrasse in Richtung Hedingen/Affoltern zu verwenden. Das Bundesamt für Strassen (Astra) ist bemüht, die Beeinträchtigungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten. Da die Belagsarbeiten witterungsabhängig sind, verschieben sich die Arbeiten und damit auch die Sperrung der Ausfahrt Affoltern in Fahrtrichtung Luzern bei schlechtem Wetter allenfalls um eine Woche. (pd.)

Übers Wochenende bleibt die Ausfahrt Affoltern gesperrt. (Bild Thomas Stöckli)

«Ja, vielleicht bin ich ein temporärer Aussteiger» «Pipistrello»-Artist Stefan Tosch über sein Leben im Zirkus Zum festen Team des Mitspielzirkus Pipistrello gehören 17 Artistinnen und Artisten. Von Frühling bis Herbst touren sie während 22 Wochen durch den Raum Zürich und die angrenzenden Kantone. Einer von ihnen ist der 38-jährige Stefan Tosch. Der «Anzeiger» hat ihn zum Gespräch getroffen. «Anzeiger»: Dies ist ihre zweite Saison im «Pipistrello». Wie kamen Sie zum Zirkus? Meine Frau und ich wurden durch Freunde auf den Zirkus aufmerksam. Ich bin ursprünglich Biologielehrer und hatte zu dieser Zeit gerade keine Festanstellung. Es war für uns der perfekte Zeitpunkt, um einmal etwas ganz anderes zu machen. Sie waren also Laien. Wie haben Sie sich das Artistenwissen angeeignet? Im «Pipistrello» ist es keine Voraussetzung, dass man artistische Fähigkeiten mitbringt. Unsere Show bewegt sich zwischen Zirkus und Theater. Was macht für Sie die Faszination Zirkus aus? Wir sind zwar im Zirkus, aber wir funktionieren wie ein kleiner Betrieb, in dem alle ihr zugeteiltes Ressort haben. Ich mache nebenbei beispielsweise kleinere Schreinerarbeiten. Auch die Abwechslung gefällt mir: Wir machen Kinder-Animation und stehen selbst auf der Bühne. Ausserdem ist man ständig an neuen Orten, lebt in einem Zirkuswagen und ist mit Leuten zusammen, die in der Zwischenzeit zu Freunden geworden sind. Sind die anderen Artistinnen und Artisten für Sie eine Art Ersatzfamilie? Ja, wir funktionieren ähnlich wie eine grosse WG.

Abrakadabra!

Die Jung-Magier übten ihre Sprüche – und Pointen gleich mit

K

leider machen Leute, Umhänge machen Magier. Die acht Nachwuchs-Zauberinnen und -zauberer sahen bei den Proben in ihrer temporären Arbeitskleidung richtig adrett aus. Ihre Aufgabe wird es sein, das Publikum heute Abend nach allen Regeln der Kunst hinters Licht zu führen. Zaubern geht bekanntlich mit Sprüchen. Und darin musste der Zauberlehrer diesen Jungs und Mädels bereits am Mittwoch nichts mehr vormachen: Wie einstudiert, traten sie vor zum Tischchen, und sprachen ihren Satz: «Was, de Meischter heds Buech vergässe?» Das Buch glich allerdings eher einem Kinderbuch und hatte so gar keinen magischen Touch. «An der Vorstellung haben wir dann ein anderes Buch. Eines mit richtigen Zaubersprüchen», beschwichtigte der Lehrer. Da rief einer der Jungs: «Wir können ja die Bibel nehmen!»

Und Ihre Post? Die wird in unser Winterquartier nach Rikon ins Tösstal geschickt. Jemand aus dem Team holt die Post regelmässig und bringt sie uns auf das Zirkusareal. Wie sieht ein «normaler» Tag bei Ihnen aus? Um 8.30 Uhr richten wir das Zelt ein. Vorher frühstücken wir gemeinsam. Um halb zehn kommen die Kinder, und dann machen wir bis um 12 Uhr Animation. Um halb zwei gehts weiter bis um 16 Uhr. Und zwei Mal

Abrakadabra! Oder so ähnlich. Wie alle Kinder übten auch die NachwuchsMagier an jenem Mittwochmorgen fleissig ihre Nummer. Soso. Die Bibel, ein Werk, deren Inhalte dazu dienen, andere möglichst unbemerkt an der Nase herumzuführen? Wir halten uns raus. Und der Lehrer mischte sich ein: Er setzte zur Erklärung des Worts «Blasphemie» an.

Eines steht wohl fest: Mit solchen oder ähnlichen (Zauber-)Sprüchen dürften die Magier den Zuschauerinnen und Zuschauern am Freitag in Nullkommanichts ein Grinsen aufs Gesicht zaubern. (lhä)

pro Woche führen wir abends noch unser eigenes Programm auf.

zeichnen. Vielleicht bin ich ein temporärer Aussteiger, ja. Aber für uns ist klar, dass wir in zwei, drei Jahren wieder in einen sogenannt normalen Job zurückkehren werden.

Gibt es etwas, das Sie am vorherigen Leben vermissen? Ja, das Wochenende mit zwei freien Tagen; wir haben immer am Sonntag frei. Und manchmal vermisse ich auch Freunde ausserhalb des Zirkus. Als Lehrer gestalteten Sie vorher das Schulprogramm, jetzt machen Sie jenes für die Ferien. Sind Sie ein typischer Aussteiger? Nein, so würde ich mich nicht be-

Jedes Jahr erarbeitet das «Pipistrello»-Team unter professioneller Regie eine eigene Show. In Bonstetten wird diese am Samstag, 20. Oktober, auf dem Areal des Zentrums Schachen aufgeführt. Es ist zugleich die Derniere. Tickets gibts vor Ort eine halbe Stunde vor Spielbeginn.

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Wie wohnen Sie hier? Die meisten teilen sich zu zweit einen Wagen und haben darin ihr Abteil. Wir, meine Frau und unsere beiden Kinder, teilen uns einen Wagen. Haben Sie irgendwo noch eine Wohnung? Momentan haben wir sie untervermietet. Wir wohnen also wirklich im Wagen und haben momentan keinen festen Wohnsitz. Wie ist es, plötzlich auf so kleinem Raum zu leben? Anfangs hatte ich auch Bedenken, dass mir die Decke auf den Kopf fallen könnte. Aber das Gegenteil war der Fall. Wir sind die meiste Zeit draussen. Wo wird geduscht, gekocht, gewaschen? Wir duschen in den Schulen, auf deren Areal wir gastieren. Ausserdem haben wir einen Küchenwagen, darin gibt es fliessendes Wasser und eine Waschmaschine.

Gespräch: Livia Häberling

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Stefan Tosch im Küchenwagen des Pipistrello-Teams. (Bilder Livia Häberling)


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Freitag, 19. Oktober 2018

«Ein Kampf im Garten gibt nur einen Krampf im Garten» Ein Augenschein in einem Säuliämter Garten über den Garten mit Zukunft mit drei jungen Fachpersonen Viele Pflanzen haben diesen Sommer unter den anhaltend heissen Temperaturen gelitten. Was können wir tun, um ihnen ein optimales Umfeld zu bieten, damit sie künftig auch mit weniger Wasser auskommen können? ................................................... von christine häusermann Strohige Rasenflecken, die Hortensien sehen aus, als ob sie seit Jahren als Trockenblumen verstaubten, das Bangen, ob die Früchte ausreifen würden und dürre Blätter und Äste an gestressten Bäumen – statt Oase der Erholung wurde der trockene Garten diesen Sommer oft auch zum Stressfaktor für den Menschen. Sparte man das knappe Wasser, wie die Behörden rieten, versetzte man den Pflanzen vielleicht den Todesstoss, goss man sie trotzdem, fühlte man sich als Verschwender. Auch irritierte es, dass Gemüsebauern das kostbare Nass hingegen, dank Sonderbewilligungen der Gemeinden, direkt aus der Reuss abzweigen konnten, obschon sie laut Medienberichten diesen Sommer, bis zu 60 % ihrer Ernte wieder unterackern, weil sie nicht normgemäss gewachsen ist oder weil gerade eine Überproduktion herrschte, wie das Beispiel der Tomatenschwemme zeigte. Wie aber soll denn der Garten künftig aussehen, wenn die trockenen Sommer die Regel werden? Ist es gescheiter, gar kein Gemüse anzubauen und alles beim Grossverteiler zu kaufen? Ist es sinnvoll, statt Äpfel und Birnen auf Zitronen und Feigen zu setzen?

Gartengrenzen existieren bei Pflanzen nicht Isabelle Blum, dipl. Umwelt-Naturwissenschaftlerin ETH, lächelt, als ich bei der Ottenbacher Gartenbegehung erkläre: «Bis hierher geht unser Garten und da fängt die Landschaftsschutzzone an.» Sie sagt: «Es ist eine typische Irrmeinung, dass der Garten und die Zone ausserhalb abgegrenzt sind. Alles ist miteinander verbunden, Pflanzen halten sich nicht an Gartengrenzen,

sie kommunizieren insbesondere über ihr Wurzelsystem mit ihrer Umwelt.» Wir stehen auf dem Rasen mit seinen gelben verdorrten Flecken und den vielen (Un)-kräutern, die sich ungehemmt ausbreiten. «Apropos Unkräuter – die Natur hält den jeweiligen Standort offenbar für den richtigen, das sollte uns zu denken geben», meint Sebastian Wagener, Baumschulist EFZ. Mein mit Braunellen, Günsel, Klee, Thymian und anderem durchsetzter Rasen gefällt ihm offensichtlich gar nicht so schlecht. «Es hilft halt nicht viel, die aufkommenden Wildpflanzen zu jäten und jetzt Rasensamen nachzusäen, die Natur schliesst die Lücken schon selber.» Ich schlucke und sage nicht, dass ich das bereits getan habe und mit mir offenbar zig andere Rasenbesitzer auch. Die drei Paletten in der Landi in Obfelden waren fast leer. «Ein englischer Rasen ist halt nichts Natürliches», betont Isabelle Blum, denn diese mit Kunstdünger überdüngte Erfindung der Briten, lässt kein reiches Bodenleben zu und benötigt sehr viel Wasser und Pflege. «Ein Rasen kann auch mit darin wachsenden Kräutern und Blumen genutzt und naturnah gepflegt werden. Somit ist er widerstandsfähiger und die Pflanzen können mit Trockenheit besser umgehen als ein monotoner englischer Rasen», sagt Dominique Schmuki, der Landschaftsgärtner des Trios «wivena», das sich zur Aufgabe gemacht hat, die natürlichen Kreisläufe im Garten zu fördern.

Das vielfältige Bodenleben ist entscheidend «Der Boden ist die Grundlage überhaupt», führt Isabelle Blum aus. Ein nahrhafter Gartenboden habe ein ausgewogenes Verhältnis von Luft, Wasser, Nährstoffen und Bodenorganismen. Sei dieses Zusammenspiel aus dem Gleichgewicht, könne das Pflanzen stressen, das Immunsystem würde geschwächt und sie seien anfällig für Krankheiten und übermässigen Frass durch Insekten! «Eine sinnvolle Mischkultur und ein bedeckter Boden sind das A und O gesunder Erde, so kommt der Boden auch mit weniger Wasser aus.», ergänzt Dominique Schmuki.

Bestäubern die ohnehin knappe Nahrung streitig machen. Und Isabelle Blum, die zurzeit einen CAS Natur im Siedlungsraum besucht, ergänzt: «Das Bewusstsein für Biodiversität ist in den Städten oft geschärfter als auf dem Land, weil unter anderem der Freiraum für die Natur begrenzter ist. Gut wäre, wenn die Regiebetriebe in den Dörfern noch besser auf einheimische Pflanzen und naturnahe Pflege geschult würden.» Die Schulungsangebote für Werkhofmitarbeiter und Entscheidungsträger, wie sie ‹Pusch›, Praktischer Umweltschutz Schweiz, in Zusammenarbeit mit Pro Amt Anfang November in Affoltern anbieten («Anzeiger» vom 2.10.18) begrüssen die drei deshalb sehr und hoffen, dass das Angebot genutzt wird.

Gartendesign hat auch Platz im naturnahen Garten

Dürrer Rasen im Vordergrund, üppige Vegetation verschiedener Pflanzen im Kräuterbord. (Bild ch) «Vergessen Sie auch ganze Rosenbeete, lieber eine Rose als Solitärpflanze mit Günsel oder Purpurklee statt Lavendel als Bodenbegrünung, sie kommt erst noch besser zur Geltung», führt Isabelle Blum aus. «Wichtig ist auch, dass Pflanzen standortgerecht gepflanzt werden, so können sie mit allfälligem Stress besser umgehen.»

Zitronen statt Äpfel? «Sicher nicht!» Die drei Fachleute sind sich einig. Zitronenplantagen auf Sizilien benötigen sehr viel Wasser, das zeigt sich ja auch an den Früchten, die prall mit Saft sind, das geht nur mit intensiver Bewässerung. Der Apfel hat also nicht ausgedient, noch besser eine alte Apfelsorte, damit die Sortenvielfalt belebt wird. Die Stiftung Pro-

SpecieRara bietet hier hervorragende Unterstützung. Ein widerstandsfähiges Ökosystem benötigt Vielfalt, in der Fachsprache Biodiversität, die Vielfalt von Lebensräumen, Arten und Genen.

Handlungsbedarf im öffentlichen Raum Die drei Naturfachleute finden, dass es auch in den Säuliämter Gemeinden noch viel Handlungsbedarf gibt, um die Biodiversität zu fördern. «Der Kreisel in Affoltern, der mit Nistkästen für Wildbienen bestückt ist, ist zwar gut gemeint, aber eine Todesfalle wegen der Autos», meint Dominique Schmuki. Auch dass die Honigbienen (Nutztiere!) immer öfter in oder nahe an die Naturschutzzonen gebracht würden, sei ein Unsinn. Damit würden sie den wichtigen Wildbienen und anderen

Welche Gärtnerin will nicht auch ihren Garten gestalten? Ihr eigenes Sissinghurst oder Villandry. Aber bringt man denn Grandezza mit unscheinbaren einheimischen Pflanzen in den eigenen Garten? «Selbstverständlich», entgegnet Isabelle Blum und zählt gleich eine Liste von «herrlichen Blumen» auf, die sich wunderbar inszenieren liessen: Blutweiderich, Malven, Mädesüss, Engelwurz, Alant, Nelken. Und Sebastian Wagener ergänzt mit den ersten Frühlingsboten, die man jetzt noch pflanzen kann, wie Wildtulpen, Traubenhyazinthen, Schneeglöckchen, heimische weisse Gartennarzissen. «Unbedingt selber gärtnern und das mit Lust und Freude, natürlich auch Gemüse, aber in Mischkulturen», davon sind Isabelle Blum, Dominique Schmuki und Sebastian Wagener überzeugt. «Aber bitte mehr schauen, beobachten, verstehen!» Sich joggend die Natur reinzuziehen sei ja gut und recht, aber wenn man die Natur verstehen wolle, müsse man sich Zeit nehmen, sagen die jungen Gartenexperten. «Weniger tun, insbesondere ‹aufräumen›, mehr mit den natürlichen Kreisläufen handeln. «Ein Kampf im Garten gibt nur einen Krampf im Garten.» Eigentlich ganz einfach, oder nicht?

Sternenspuren am klaren Nachthimmel über dem Türlersee Frühe Dunkelheit, keine Wolken, geringe Luftfeuchtigkeit, kein Mond am Himmel – in der Nacht vom 10. auf den 11. Oktober stimmten die Verhältnisse, um am Türlersee Sternenspuren (Startraks) aufzunehmen. Weil in den frühen Abendstunden vor 23 Uhr der

Luftverkehr sehr rege ist muss in der Nachbearbeitung der Bilder ein Grossteil dieser Flugzeuge entfernt werden. Wichtig ist zudem, dass die Kamera in der Nord-Süd-Achse steht. Urs Sigg

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Volkshochschule im Knonauer Amt Mittwoch, 24. Oktober 2018: Zwischen Krise und Aufbruch Peter Gysling

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Freitag, 19. Oktober 2018

Auszeichnung für die EnergieRegion Knonauer Amt

Raser gestoppt Die Kantonspolizei Zürich hat am Montagnachmittag, 15. Oktober, in Mettmenstetten eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Verkehrspolizisten führten zwischen 14 und 18 Uhr im Innerortsbereich (50 km/h) der Rossauerstrasse eine Geschwindigkeitskontrolle mit einem Lasermessgerät durch. Dabei stellten sie diverse Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Ein Lenker war mit 98 km/h unterwegs. Ein weiterer mit 97 km/h und noch einer mit 90 km/h. Gegen die drei Männer im Alter von 24 bis 52 Jahren wird wegen grober Verkehrsverletzung an die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis rapportiert. Zudem müssen sie ihre Führerausweise abgeben. Ein Mann lenkte sein Fahrzeug mit 70 km/h durch die Messstelle. Er wird ans Statthalteramt Affoltern a. A. verzeigt. Zudem stellten die Polizisten elf Lenkenden Ordnungsbussen aus.

Solarpreis 2018 für den Einsatz und die erbrachten Leistungen Am Dienstag, 16. Oktober, erhielt die Standortförderung Knonauer Amt das Schweizer SolarpreisDiplom 2018 für die erbrachten Leistungen im Schwerpunktprojekt EnergieRegion Knonauer Amt. Gewürdigt wurden der Einsatz, die erbrachten Leistungen und die seit 2010 erreichten Werte beim Energieverbrauch sowie dem Anteil an regional produzierter, erneuerbarer Energie (im «Anzeiger» vom Dienstag). «Damit verdient die Region das Schweizer Solarpreis-Diplom 2018» heisst es in der Würdigung durch die Jury. Nach dem Award 2013, verliehen von der Schweizerischen Vereinigung für Standortmanagement (Svsm), ist dies die zweite Auszeichnung für dieses Projekt. Damals wurde die «ausserordentliche Leistung im Bereich des Standortmarketings und der Wirtschaftsförderung» gewürdigt und ausgezeichnet. Das Projekt-Konzept, die angestrebten Auswirkungen auf die Wirtschaft und die lokale Wertschöpfung standen dabei im Zentrum. Der Solarpreis 2018 ist nun eine Bestätigung dafür, dass seither vieles umgesetzt wurde und die Region auf dem besten Weg ist, die angestrebten Ziele zu erreichen. Neben der Gesamtleistung dürfte gerade der seit 2010

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wir gratulieren Zum 85. Geburtstag Morgen Samstag, 20. Oktober, wird Maria Theresia Walz-Hegelbach in Affoltern 85 Jahre jung. Wir gratulieren ihr ganz herzlich, wünschen ein schönes Fest und gute Gesundheit.

Zum 80. Geburtstag Die Ämtler Delegation, von links: Johannes Bartels, Charles Höhn, Raphael Frei, Bruno Fuchs und Peter Ackermann, zeigt das soeben erhaltene Solarpreis-Diplom 2018. (Bild zvg.) um das 4,8-fache gesteigerte Jahresertrag der Fotovoltaik von 2,5 auf 12 Gigawattstunden dazu beigetragen haben, den Säuliämtlern das Solarpreis-

Diplom zu verleihen. Mit einem Anteil von 4,9 % Sonnenstrom am gesamten Stromverbrauch, liegt die Region denn auch deutlich über dem Schweizer

Wert von 2,9 %. Der fünfköpfigen Delegation aus dem Knonauer Amt wurde das Solarpreis-Diplom von Nationalrat Christoph Eymann überreicht. (Erka)

Morgen Freitag, 19. Oktober, feiert Dieter Reichel in Sellenbüren seinen 80. Geburtstag. Herzliche Gratulation zum Ehrentag. Wir wünschen dem Jubilaren ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.

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Höhere Altersleistung aus der beruflichen Vorsorge – dank des Vita-Modells Der Markt für die berufliche Vorsorge ist im Umbruch. Immer mehr Anbieter entscheiden sich für teilautonome Vorsorgelösungen: Wir nennen es das Vita-Modell. Schliesslich waren wir 2003 die erste Versicherung, die auf das teilautonome Modell gesetzt hat. Dieses ermöglicht dank einer grösseren Flexibilität bei Anlagen eine höhere Verzinsung – und damit eine höhere Rente. Darauf sollten KMU bei der Wahl ihrer Vorsorgeeinrichtung achten:

Mein Expertentipp: Finden Sie heraus, wie gut Ihre Vorsorgeeinrichtung ist Haben Sie in der beruflichen Vorsorge das Modell Vollversicherung oder Teilautonomie gewählt? Prüfen Sie kritisch, ob Sie die beste Lösung für sich und Ihre Mitarbeitenden gewählt haben. Denn je nach Anbieter kann es zu markanten Unterschieden bei der Verzinsung kommen – und damit auch beim Alterskapital. Die Vorsorgespezialistinnen und -spezialisten von Zurich verraten Ihnen, wie gut Ihre Vorsorgeeinrichtung wirklich ist.

Wie flexibel ist Ihre berufliche Vorsorge bei der Anlage der Vorsorgegelder? Vollversicherer haben wenig Spielraum bei der Geldanlage – das macht sich im Tiefzinsumfeld besonders bemerkbar. Deshalb liegen die teilautonomen Pensionskassen im Trend: Sie übernehmen selbst die Verantwortung für ihre Geldanlage und sichern lediglich die Risiken Tod und Invalidität über eine Lebensversicherung ab. Wer den Markt beobachtet, sieht, dass in diesem Modell im Schnitt eine höhere Rendite erreicht wird. Beispiel Sammelstiftung Vita: Sie hat zwischen 2013 und 2017 im Durchschnitt 5,38 Prozent Anlagerendite erwirtschaftet. Diese Vorteile überzeugen – kleine ebenso wie grosse Firmen. Welche Erfahrung hat Ihr Vorsorgeanbieter vorzuweisen? Die Sammelstiftung Vita setzt bereits seit 15 Jahren auf das teilautonome Modell – das Vita-Modell. Sie verwaltet rund 13 Milliarden Schweizer Franken an Vorsorgegeldern. Dank einer breit diversifizierten Anlagestrategie und hoher Kapitalerträge in den vergangenen Jahren profitieren die Vita-Kunden und ihre Mitarbeitenden von einer überdurchschnittlich hohen Verzinsung. Zudem sorgt die Versicherungspartnerin Zurich mit ihrer grossen Erfahrung für Sicherheit auf der Risikoseite, berät Unternehmen in Vorsorgefragen und erbringt die versicherten Leistungen.

Welche Vorteile haben Sie und Ihre Mitarbeitenden, wenn Sie Ihrer Vorsorgelösung treu bleiben? Bei der Sammelstiftung Vita profitieren langjährig angeschlossene Firmenkunden von einer besonders attraktiven Verzinsung. Beispielsweise erhalten treue Kunden aktuell eine Gesamtverzinsung von 2,40 Prozent auf das obligatorische Altersguthaben und von sogar 3,15 Prozent auf das überobligatorische Altersguthaben. Diese hohen Zinsen kommen so zustande: Bei der Sammelstiftung Vita gibt es eine reglementarische Basisverzinsung. Zusätzlich fliessen ab einem Deckungsgrad von 106,00 Prozent die Erträge in einen separaten Zinstopf. Diese kommen eins zu eins den Versicherten zugute und werden gestaffelt über fünf Jahre als Zusatzverzinsung ausgeschüttet. Deshalb lohnt sich Treue bei der Sammelstiftung Vita ganz besonders.

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Freitag, 19. Oktober 2018

Experimentieren, staunen und weiterprobieren Tüftelcamp als Herbstferien-Workshop im Zentrum Kafimüli in Stallikon Vom 9. bis 12. Oktober trafen sich im Zentrum Kafimüli 22 Kinder und Jugendliche zum Tüfteln. ................................................... von livia häberling «Es ist cool hier im Tüftelcamp, da kann man machen, was man will», erklärt Patricia begeistert. Und was sie wollte, war eine Gondelbahn bauen, mit allem drum und dran. Das Modell ist fast fertig, das Seil – eine Schnur – läuft einwandfrei über die Umlenkscheiben, nur die Masten fehlen noch. Nun, beim Anbringen, merkt sie, dass diese die Zirkulation ihrer Gondeln verunmöglichen. «Das geht so nicht», stellt sie fest. «Ich lasse die Masten weg und kürze das Seil». Problem gelöst. «Mit dem Tüftelcamp soll Technik für Kinder begreifbar und erlebbar werden», erklärt Lutz Eichelkraut, Vorstandsmitglied in der Genossenschaft des Zentrums Kafimüli. Als Mitglied der Sekundarschulpflege Bonstetten ist es ihm ein besonderes Anliegen, ausserschulische Aktivitäten in den sogenannten Mint-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu fördern. Im Zentrum Kafimüli ist das Tüftelcamp Teil eines Workshops rund um die Themen Energie und Technik.

Innert vier Tagen ausgebucht Beim Tüftelcamp handelt es sich um ein mehrtägiges Workshop-Programm der Schweizer Tüftellabore und tüfteln.ch. Vom 9. bis 12. Oktober fand es bereits zum sechsten Mal statt. Dieses Jahr drehte sich alles um Maschi-

Patricias Seilbahn – mit Gondeln aus Fruchtquark-Bechern. (Bilder Livia Häberling) nen und Bewegung: Das Thema hiess «Forschungsmobil – kinetische Abenteuer wagen» und war von Studierenden der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK entwickelt worden. An dreizehn Standorten in der Deutschschweiz – darunter in Stallikon – tüftelten rund 200 Jungs und Mädchen mit. Das Camp im Zentrum Kafimüli war für Kinder aus Stallikon, Bonstetten und Wettswil offen. Das Interesse am Ferienangebot sei sehr gross gewe-

Über den Zugerberg zum Wildspitz

Ausblicke und Rundsicht für Ämtler Wanderer Die anspruchsvolle Berg- und Gratwanderung führte über den Zugerberg durch ein prächtiges Hochmoor zum Wildspitz und endete in Unterägeri am See. Bei herrlichem Sonnenschein ging es mit der Bahn nach Zug und dem Bus zur Schönegg, wo die Standseilbahn in einer Sektion auf den Zugerberg führte. Die Wanderung startete gemütlich bei der Bergstation und folgte dem eleganten langgezogenen Rücken vom Zugerberg. Nach rund einer halben Stunde wanderte die kleine Gruppe auf schmalen, weichen Pfaden durch ein wundervolles Hochmoor und vorbei am Buschenchappeli zum Zuger Alpli. Nun führte ein steiler Aufstieg mehrheitlich im Wald und in scharfen Zick-Zack-Kehren zum Alplihorn und weiter auf den Wildspitz, dem höchs-

ten Punkt vom Kanton Zug auf 1571 Meter. Von hier hat man eine grossartige Rundsicht auf den Schwyzer Talkessel mit dem Lauerzersee, das Ägerital, den Ägeri- und Zugersee, das Reuss- und Seetal, den Baldegger- und Zürichsee sowie auf die umliegenden Berge und Alpen der Zentralschweiz und der angrenzenden Kantone bis zum Jura. Nach dem Mittagessen aus dem Rucksack ging es bei milden angenehmen Temperaturen auf einem aussichtsreichen Berg- und Gratweg über Hinter Gwandelen bis zur Halsegg hinüber. Dann erfolgte der Abstieg über Geissfarren, Hürital, Cholerhöchi, Rossalmig, Brandhöchi, Bomerhüttli und Meisbühl bis nach Unterägeri am See, wo es mit dem Bus und der Bahn wieder nach Hause ging. Dölf Gabriel, Wanderleiter Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch

Die Ämtler Wandergruppe vor einer eindrücklichen Bergkulisse. (Bild zvg.)

sen, so Lutz Eichelkraut: «Der Workshop war innerhalb von vier Tagen ausgebucht.» 22 Kinder zwischen neun und zwölf Jahren nahmen teil. Zur Inspiration lieferten die Studenten der ZHdK eine Auswahl an Konstruktionsmustern an. «Am ersten Workshop-Tag haben wir gemeinsam mit den Teilnehmenden die Modelle näher angeschaut. Danach durften sie sich eine eigene Konstruktion überlegen und eine Skizze dafür erstellen», so Eichelkraut.

Der Roboter von Florian bewegt den Kopf, sobald er fährt. Möglichst viel selber machen Entstanden sind Windräder und Kräne, Roboter und Karusselle, Lifte und Flipperkästen, oder auch eine Kaugummimaschine. Unterstützt wurden die Kinder von Helfern aus verschiedenen Fachbereichen: So bot neben einem Vertreter der ZHdK auch ein Elektroingenieur Unterstützung, und mit Jimena Paluch, ebenfalls Vorstandsmitglied in der Genossenschaft Zentrum Kafimüli, war auch eine

Gestaltungspädagogin vor Ort. Als Hauptmaterial kam ein dünnes Holzblech zum Einsatz. «Es ist bemalbar, stanzbar, elastisch und übrigens auch FSC-zertifiziert, was uns ein Anliegen war», erklärte Eichelkraut. Wichtig war den Organisatoren auch, dass die Kinder im Tüftelcamp in einem möglichst ungezwungenen Rahmen experimentieren können. Deshalb kamen fast ausschliesslich Werkzeuge zum Einsatz, die von den Teilnehmenden selber bedient werden konnten.

«Ü60er» in der Schoko-Manufaktur

Die Senioren des Skiclubs Bonstetten reisten in die Innerschweiz Die Ü60er-Truppe des Skiclubs Bonstetten reiste bei ihrem monatlichen Ausflug nach Root, Luzern zur Manufaktur von Aeschbach Chocolatier. Um 12 Uhr trafen sich die aufgestellten Ü60er mit leerem Magen am Bahnhof. Ziel des Anlasses war es schliesslich, Pralinen und Truffes herzustellen, und die diversen Sorten Pralinen und Schokoladen von der Manufaktur zu degustieren. Gemütlich wie immer ging es mit dem Zug, zuerst mit der S5 nach Zug, anschliessend mit der S1 nach Root. Vor einigen Jahren erlernten die Ü60er bei Chocolat Frey die Herstellung von Schokoladetafeln. Zu den damals kreierten Kunstwerken war fast keine Steigerung mehr möglich. So war das neue Ziel, eigene Pralinen und Truffes mit Unterstützung eines professionellen Chocolatier-Confiseurs herzustellen. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt, jeder konnte seiner Fantasie freien Lauf lassen. Der Duft von warmer weisser, brauner und schwarzer Schokolade stieg schon bald verführerisch in die Nasen. Einige verspürten schon jetzt einen «Gluscht» auf Schokolade. Dieser wurde noch verstärkt, als sie aus Sicherheitsgründen mit ChocolatierSchürzen ausgerüstet wurden. Die Aeschbach Chocolatier führte die interessierten Ü60er in die Geheimnisse des Trempierens ein. Schmelzen, Kristallisieren, Verzieren und Dekorieren der Praline. Die persönliche Verzierung erfolgte nach Lust und Laune. Naschen und degustieren war erlaubt und erwünscht! Am Schluss dieser künstlerischen Tätigkeiten war natürlich jeder von seinen eigenen Kreationen überzeugt, im

Die Ü60er stellen ihre eigenen Praliné-Kreationen her. (Bild zvg.) Glauben, sie seien die schönsten von allen. Die 300 g selbst kreierte Pralinen durfte am Schluss jeder mit nach Hause nehmen. Anschliessend tauchte man in die «Choco Welt» ein. Eine interaktive Erlebniswelt mit Themen wie die Entstehung von Schokolade, wie schmeckt eine Kakaobohne, Geschichte und Herstellung der Schokolade. Zwischendurch wurde auch hier viel degustiert, weisse, braune, schwarze, warme und kalte Schokolade direkt aus der Produktion. In der «Choco Welt» auf 800 Quadratmetern, schweizweit einzigartig, konnten die Ü60er direkt miterleben, wie die süssen Spezialitäten in Handarbeit und maschinell hergestellt wurden. Der Rundgang begann auf einem Kakao-Transportschiff, auf dem gezeigt wurde, wo die wichtigsten Anbauländer sind und wie die Kakaobohnen geerntet und transportiert werden. Besonders beliebt war der Goldesel, welcher nach menschlicher Zuneigung diese mit dem Ausspucken von Schoggi-Goldtalern belohnte. Mit einem zwei Meter grossen Schoggitaler wird die Partnerschaft mit dem Schweizer Heimatschutz und mit Pro Natura vorgestellt.

Seit 1972 kreiert Aeschbach Chocolatier hochwertige Schokoladenund Confiserie-Spezialitäten, mit hauseigenen Originalrezepten und auserlesenen natürlichen Zutaten. Das Schweizer Familienunternehmen mit seinen 120 Mitarbeitern ist renommiert für erstklassige Pralinen, edle Truffes und fantasievolle saisonale Kunstwerke. Legendär sind die saftigen «Chriesiblüete» die zartschmelzenden «Bsetzi-Stei», sowie die berühmten goldenen Schoggitaler. Der Firmensitz in Root bei Luzern umfasst die einsehbaren Produktionsräume, das ChocoDromo, die ChocoWelt, die interaktive Erlebnisausstellung, «vom Kakaobaum zum Gaumenglück». Der Monatsanlass war wiederum sehr spannend, interessant und informativ. Die stolzen und aufgestellten Ü60er traten mit vollen Praliné- und Schoko-Bäuchen, beladen mit ihren eigenen Praliné-Kreationen mit der ÖV den Heimweg an. Alle freuen sich schon jetzt auf den nächsten interessanten Anlass. Im November gehts ins Musical «Cabaret» im Bernhard Theater. Walter Mätzler Infos bei Walti Mätzler, Telefon 079 374 72 56, ue60-scbonstetten.ch.


Bezirk Affoltern

Königsroute im Tessin

Freitag, 19. Oktober 2018

11

Huldrych Zwinglis letzter Gang

Forum Weltoffenes Knonau auf Vereinsreise Militärhistorische Exkursion mit Christian Bäder ab Hausen Gelebte Geschichte aus berufenem Munde: Christian Bäder, Oberst im Generalstab, begeisterte durch mitreissende Schilderungen der Begebenheiten und deren Fundationen.

Mitglieder des Forums Weltoffenes Knonau geniessen die Wanderung. (Bild zvg.)

Hoch auf dem Grat zwischen Luganer- und Langensee vom Monte Tamaro zum Monte Lema wandern. Die Vereinsreise des Forums Weltoffenes Knonau vom vergangenen Wochenende wird den gegen 20 Teilnehmenden zwischen 10 und 70 Jahren in guter Erinnerung bleiben. Wenn auch das Wetter bei der Abfahrt in Knonau noch auf Regen tippen liess, löste sich der Hochnebel allmählich auf und es präsentierte sich am Ende des Gotthardtunnels ein sonnig strahlender Tag. In Rivera-Bironico ging es auf das Gondelbähnli bis zur Bergstation auf Alpe Foppa. Sie ist bekannt durch das imposante Bauwerk von Stararchitekt Mario Botta: Ein Kirchenbau, der weit in die Landschaft hinausragt, mehrere offene Räume im Freien bietet und wo zuunterst der Kirchenraum zu finden ist, der wie ein Kern im düsteren Innern Geborgenheit ausstrahlt. Die erste Etappe mit Aufstieg zur Tamarohütte wurde beim Marschhalt mit Kastanienkuchen, Café oder Holundersirup belohnt. Während die Gruppe danach direkt den Weg in Richtung Monte Lema in Angriff nahm, wagten es die ganze Familie Schneebeli, wie auch zwei junge Frauen, den Gipfel des Monte Tamaro zu besteigen. Das tolle Wetter erlaubte den Blick auf unzählige Berggipfel, Täler und kleine Dörfer, die sich wie an einer Perlenkette im waldigen Gebiet präsentierten. Der steinige Weg war lang und zuweilen auch ruppig. Beim Picknick konnten die Knonauer den Ausblick so richtig geniessen und sich für den anspruchsvollen letzten Teil der Wanderung stärken. Dieser zog sich allerdings dahin, was für einige Teilnehme-

rinnen eine echte Herausforderung war und sie nahe ans Ende der Kräfte brachte. Wie froh waren alle, dass ihnen der Abstieg zu Fuss dank der Gondelbahn nach Miglieglia erspart blieb und das Postauto bei der Talstation bereits wartete.

Swiss Miniature statt Frauenlauf Die Kinder und auch einige der älteren Generation liessen es sich nicht nehmen, nach dem Einchecken im Hotel Montarina noch kurz im Pool zu schwimmen und sich beim fröhlichen Spielen im Wasser auszutoben – die Energie der Kinder schien unbegrenzt! Beim feinen Abendessen im Restaurant Tango in der Altstadt von Lugano konnten alle so richtig relaxen und die Erlebnisse des Tages Revue passieren lassen. Ein Glacé von der Gelateria rundete den Tag für die müde Wandergruppe ab. Am Frauenlauf, der am Sonntagmorgen im Zentrum von Lugano stattfand, nahm man nicht teil, spazierte aber durch das Sportgewimmel zur Schiffsstation. Die kurze Überfahrt nach Melide war eher kühl, das Wetter bedeckt und windig. Die Swiss Miniature mit zumeist älteren Bauten aus der ganzen Schweiz stimulierte die Geschichtskenntnisse und Gedanken zu den architektonischen Eigenheiten in Bauweise und Malereien an Häusern und die Trutzmacht von so zahlreichen Burgen und Schlössern der Schweiz. Besonderes Interesse fanden das Bundeshaus und der eher neu hinzugekommene Dom von Mailand. Mit einer «Teilete» räumte man den Rucksack und verköstigte sich nebst Café oder Glacé, bevor es müde und zufrieden auf den Heimweg ging. Pünktlich und programmgemäss kehrte man am Sonntagabend wieder nach Knonau zurück. (FWK)

Die Immenseer Bluesband Couscous im «Güggel», Ottenbach. (Bild Hch)

«Couscous»-Genuss im «Güggel» Am letzten Samstag, 13. Oktober, sorgte die Immenseer Band Couscous für bluesigen Sound im «Güggel» Rickenbach. Die Band um Bruno Richner beglückte nicht nur die Zuhörer, sondern auch die Tänzer mit Stücken wie «Hello Mary Lou», «Sweet Home Chicago» und «Jail House Rock». Das Kon-

zert, das bis um Mitternacht dauerte, war ein voller Erfolg. DJ Tomko liess die Tänzer bis in die Morgenstunden nochmal schwitzen. Der Anlass zeigte auf, dass der «Güggel» in Rickenbach zu Recht über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt ist – nicht nur wegen seiner Vollmondpartys. (Hch)

«Militärgeschichte zum Anfassen» heisst eine Dokumentation der Militärakademie der ETH Zürich. Im Rahmen der Exkursionen der Schweizerischen Gesellschaft für militärhistorische Studienreisen (GMS) verschaffte Autor Christian Bäder vorneweg einen anschaulichen Einblick in Stadtzürcher Stationen von Zwinglis Wirken. Ab Hausen marschierten sodann die Zwingli-Begierigen auf dem Weg, welchen der Nämliche 1531 mit dem Zürcher Heer beritt, wobei Bäder den Feldzug Schritt für Schritt nachstellte, ebenso auf Seite der Alten Orte. Angelangt beim Zwinglistein, folgte eine derartige Verlebendigung der Schlacht, dass man sich wie selber daran beteiligt wähnte. Die umständliche Kriegsorganisation, eine geänderte Dienstordnung, zu späte Mobilmachung, daraus resultierend Kampftüchtigkeit bloss des Fähnleins Göldli mit 1600 Mann, boten ungünstige Voraussetzungen gegen 7000 Katholiken. Der Hauptharst unter Lavater erreichte nach Gewaltmärschen zwar mit 1900 Mann noch das Einsatzgebiet, erschöpft und desorientiert durch ein Befehlschaos mit undurchsichtigen Dislozierungen. Mithin schlug die Stunde des Urners Hans Jauch, eines berserkerhaften Kriegers alteidgenössischen Zuschnitts, welcher durch seinen be-

Christian Bäder erweckte mit seinen Schilderungen ehemalige Schauplätze nochmals zum Leben. (Bild zvg.) fehlswidrigen Angriff, vorgetragen mit 200 bis 300 Mann, sekundiert durch 400 in die rechte Flanke der Zürcher dringenden Speerträger, im instinktiv erfassten trefflichen Augenblick eine rasche Entscheidung herbeiführte. Zwei Vorstössen vermögen die Zürcher noch standzuhalten, beim dritten geraten sie ins Wanken. Den Rest besorgt der zentrale Teil des Innerschweizer Gewalthaufens, welcher mit Hellebarden, Schlachtschwertern und Mordäxten auf die Feinde eindrischt, deren hintere Reihen kampflos per Finkenstreich abziehen. An vorderster Front fiel, zusammen mit zirka 500 Glaubensbrüdern, darunter je 25 Räte und Geistliche, auch Huldrych Zwingli. Die Altgläubigen büssten lediglich knapp 100 Mann ein. Minutiös schilderte Christian Bäder den Leidensweg des schliesslich doch noch geretteten, in jedem Krieg symbolträchtigen Hauptfeldzeichens, welches dem 70jährigen Bannerherrn Hans Schwyzer

entgleitet und nach acht Handwechseln bei Uli Dänzler landet. An den bedeutsamsten, Adam Näf, erinnern noch heute die benachbarten, geschenkten «Näfenhüser». Ausnahmsweise am richtigen Ort befindet sich gemäss Bäder das 1838 kunstlos behauene Denkmal aus zwei schweren, aufeinandergelegten Granitblöcken. Die Vorderseite trägt die Inschrift «Den Leib können sie töten, nicht aber die Seele. So sprach an dieser Stelle Ulrich Zwingli, für Wahrheit und der christlichen Kirche Freiheit den Heldentod sterbend, den 11. Oktober 1531.» Dies gilt nicht für den erwanderten Milchsuppenstein mit dessen Symbolwert für die Identitätsfindung der Schweiz. 1529 gelang noch die Abwendung des Krieges mittels eines sagenhaften Bottichs, gefüllt mit «katholischer Milch» und «reformiertem Brot». Jürg Johner

Ihre Herkunft bleibt ein Geheimnis

Die Glocke der Stiftung Weid wird dieses Jahr 500 Jahre alt Jeden Tag ruft eine Glocke im Hauptgebäude der Stiftung zur Weid zu Tisch. In diesem Jahr wird die erstaunlich gut erhaltene Glocke 500-jährig. Sie ist 33 cm hoch, hat einen Durchmesser von 35 cm und schimmert durch die Oxidation des Metalls grünlich matt: die Glocke im Glockenturm des Hauptgebäudes der Stiftung zur Weid in Rossau. In diesem Jahr feiert sie ihren 500. Geburtstag, jedenfalls legt dies die Jahreszahl nahe, die auf der Flanke der Glocke eingegossen ist: «1518», steht dort. Schon seit der Fertigstellung des damaligen Männerheims im Jahr 1919 hängt sie im schmalen Türmchen. Dreimal täglich – morgens, mittags und abends – ruft sie zu den Mahlzeiten. Woher stammt die Glocke ursprünglich? Und wo weilte sie 400 Jahre lang, bevor sie in die Weid kam? Provenienzforschung in Sachen Glocke zu betreiben, ist gar nicht so einfach. Denn es fehlt an alten Schriftstücken, die von ihr berichten. Lokalhistoriker haben die Glocke in den letzten Jahrzehnten jedoch öfter mit der ehemaligen Kapelle in Rossau in Verbindung gebracht, die um 1504 errichtet wurde.

Rebellische Rossauer Die Kapelle wurde von den Rossauerinnen und Rossauern als Ersatz für ihr Helgenstöckli (Wegkreuz) errichtet, das offenbar beschädigt worden war. Der Bau war damals ein ziemlich eigenmächtiges Unterfangen, denn ihm fehlte die Bewilligung des Klosters Kappel, welches Rossau kirchlich verwaltete. Vor vollendete Tatsachen gestellt, gab das Kloster jedoch nach und erlaubte nachträglich das Lesen der Messe.

genen Weg gegangen sein, bis sie in Rossau landete. Im Jahre 1919 jedenfalls taucht die Glocke dann im Turm des Hauptgebäudes in der Weid auf. War sie ein Geschenk aus Privatbesitz? Oder stammt sie aus dem Fundus der Stadt Zürich, der Bauherrin, und Für ihre 500 Jahre gut in Form. Der Schriftzug am oberen passte zufällig geRand der Rossauer Glocke lautet: «hilf sant anna selb drit 1518 iar». «Anna selbdritt» meint die Dreiergruppe heilige rade in den Turm? Anna mit ihrer Tochter Maria und dem Jesuskind. (Bild zvg.) Im Stadtarchiv Zürich sind zwar BauDoch die Kappelle, vermutlich vis- pläne und weitere Dokumente über à-vis des ehemaligen Schulhauses in den Gebäudebau erhalten, eine SchenRossau gelegen, stand nur wenige kungsurkunde oder eine sonstige NoJahrzehnte. Nach dem Zweiten Kap- tiz zur Glocke gibt es aber keine. pelerkrieg 1531 verschwand sie von der Bildfläche. Möglicherweise fiel sie der mutwilligen Zerstörung durch die Gut in Form Reformatoren zum Opfer. Vielleicht Die ersten 400 Jahre der Glocke liegen wurde sie auch lediglich aufgehoben damit im Dunkeln. Sicher ist jedoch: und abgebaut: Ein Schicksal, das in Die Glocke wurde immer äusserst der Reformationszeit diverse kleinere sorgfältig behandelt. Sie ist in einem Kirchgebäude und Kapellen in der bemerkenswert guten Zustand, weist Region ereilte. weder Risse noch Kerben auf und hat bis heute ihren reinen hellen Klang – ein D – bewahrt. Gut geschützt durch 400 Jahre liegen im Dunkeln den Glockenturm wird das 500 Jahre Hing die Glocke früher also in dieser alte Schmuckstück hoffentlich noch Kapelle in Rossau? Die Quellenlage lange weiter erklingen. zur Kapelle ist dürftig, vieles weiss man nur aus einem einzigen erhalte- Georg Stalder nen Brief, den die Rossauer an das Kloster Kappel sandten. Von einer Glocke ist dort nirgends die Schreibe. anzeige Somit sprechen vor allem die zeitliche und örtliche Nähe für die Kapelle. Doch Mobilität ist keine Exklusivität unserer Zeit: Im Jahr 1885 wurde die Freiheitsstatue von Paris nach New York geschifft. Auch die Glocke kann in fast 400 Jahren manchen verschlun-


FC Affoltern a. A. Rückkehr zum normalen Rhythmus

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Fussballclub Affoltern a. A. 3. Liga, Gruppe 1 (18. Oktober) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

FC Wollishofen 1 FC Affoltern a/A 1 FC Oetwil-Geroldswil 1

Spiele Pkt. 8 19 8 19 8 17

FC Kilchberg-Rüschlikon 1 FC Wollerau 1 FC Wädenswil 2 FC Lachen/Altendorf 2 FC Freienbach 2 FC Buttikon 1 FC Siebnen 1 FC Hausen a/A 1 FC Oberrieden 1

8 8 8 8 8 8 8 8 8

17 17 9 9 8 8 7 4 2

Halilovic mit dem Blick für die Mitspieler.

Nach den englischen Wochen Ende September und Anfang Oktober konnten sich die Spieler des FCA vergangenes Wochenende von den Strapazen erholen und werden für die restlichen drei Wochen den normalen Takt einnehmen können. Am kommenden Wochenende wird die zweite Mannschaft des Interregionalisten Freienbach zu Gast im Moos sein. Die Mannschaft des Trainergespanns MatSpieleckdaten der 1. Mannschaft

FC Affoltern am Albis 1 – FC Freienbach 2 Spielbeginn: Sonntag, 21. Oktober 2018, 13.00 Uhr Ort: Im Moos

ter/Studer befindet sich zurzeit mit 8 Punkten auf dem achten Platz und befinden sich somit im Kampf um die zweite Tabellenhälfte, welche weit von der Spitze abgeschlagen ist. Dennoch sind die Gäste nicht zu unterschätzen und ein frühes Ziel und eine Führung werden sehr wichtig sein. So konnte der FC Freienbach 2 doch 14 seiner 17 Treffer in der zweiten Halbzeit erzielen, wovon 8 sogar in den letzten 15 Minuten gefallen sind. Deshalb wird es für den FCA heissen wachsam zu bleiben und nicht die Konzentration in den letzten Spielminuten zu verlieren, denn bereits gegen Oberrieden und Buttikon hatten die Gastgeber Tore in der 88. Minute kassiert. Für die Auswahl des FCA wird dies ein Pflichtsieg sein, um im Rennen um die Tabellenspitze mit dem FC Wollishofen mitzuhalten (beide stehen zurzeit bei 19 Punkten). Denn auch die Ver-

folgergruppe, bestehend aus drei Mannschaften mit je 17 Punkten, möchte die Lücke zur Tabellenspitze schliessen. Nach den anstrengenden englischen Wochen bleibt zu hoffen, dass die Spieler sich am vergangenen Wochenende gut entspannen konnten und den Rest der Herbstrunde voller Elan angehen. Um so die restlichen neun Punkte verbuchen zu können. Aufgrund des Spielplans sollte dies zwar keine Mühen bereiten, dennoch ist es wichtig für den FCA, seine Stärken im Kurzpassspiel zu internalisieren, damit auch die stärkeren Gegner geschlagen werden können. Anpfiff ist übermorgen Sonntag, 21. Oktober, um 13.00 Uhr im heimischen Moos. Das Team bedankt sich bereits im Voraus für die lautstarke Unterstützung der geschätzten Fangemeinde. Hopp FCA! Patrick Hutzler

News, Ranglisten usw., alles über den FC Affoltern a. A. auf:

www.fcaffoltern.ch Die kommenden Heimspiele Freitag, 19. Oktober 2018 20.15 Uhr FCA Senioren 30+ – FC Wädenswil Samstag, 20. Oktober 2018 12.00 Uhr FCA Juniorinnen C – FC Adliswil 13.00Uhr FCA Ca – FC Oetwil-Geroldswil a 14.00 Uhr FCA Da – FC Thalwil a Sonntag, 21. Oktober 2018 13.00 Uhr FCA Frauen – FC Wetzikon 15.00 Uhr FCA Ba – FC Wiedikon ZH a

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Gewerbe/Dienstleistungen

Freitag, 19. Oktober 2018

Kultur und Natur

Verfolgerduell

«LaMarotte» lädt zu einer Nahreise durch das Säuliamt auf dem Ämtlerweg. > Seite 17

Der FC Wettswil-Bonstetten trifft am Sonntag auswärts auf Kosova. > Seite 21

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Steueroase mit Affen Peter R. Schneider aus Hausen hat die britische Kronkolonie Gibraltar besucht. > Seite 23

ZKB schliesst Filialen in «Der persönliche Kontakt zu den Bonstetten und Hausen Patienten liegt mir am Herzen»

Veränderte Bedürfnisse der Kunden

Affoltern hat seit dem 16. Oktober eine neue Augenpraxis

Die Zürcher Kantonalbank schliesst bis Mitte 2020 sieben Schalterstandorte. Damit reagiert die Bank auf die Bedürfnisse der Kundschaft, die zunehmend zeit- und ortsunabhängige Dienstleistungen wünscht und immer seltener die Schalter frequentiert.

Die Affoltemer Augenärztin Dr. med. Samira Sheikh hat vor drei Tagen im Zentrum Oberdorf ihre eigene Augenpraxis eröffnet. Für ihre Patientinnen und Patienten nimmt sie sich viel Zeit, damit diese sich bei ihr rundum wohlfühlen.

Heute beziehen über 90 Prozent der Kunden ihr Bargeld an Bancomaten und auch das bargeldlose Zahlen ge-

winnt immer mehr an Bedeutung. Gleichzeitig nimmt die Nutzung digitaler Kanäle wie E-Banking und WBanking Mobile stark zu. Nebst Bonstetten und Hausen werden künftig auch Embrach, Erlenbach, Marthalen, Langnau und Albisrieden ohne Schalterdienstleistungen der ZKB auskommen müssen. Die Bancomaten bleiben an den Standorten bestehen. Alle betroffenen Mitarbeitenden erhalten von der Bank interne Stellenangebote. Die Daten für die jeweiligen Schliessungen werden zeitnah mitgeteilt. (pd.)

«Natürlich vom Hof»

Degustation lokaler Produkte in der Landi Unter dem Label «Natürlich vom Hof» verkauft die Landi lokale Produkte von den Bauern aus der Nachbarschaft. Morgen Samstag können die Produkte in den Landi-Läden degustiert werden. Die Landi ist nahe an den Bauern. Mit dem Label «Natürlich vom Hof» wird dies spür- und erlebbar. Die mit Liebe und Herzblut hergestellten Lebensmittel wie Käse, Honig, Konfitüren, Tee, Sirup, Spirituosen und mehr, liefern die regionalen Bäuerinnen und Bau-

ern direkt in die Landi ihrer Region. Am Samstag, 20. Oktober, findet in allen Landi-Läden eine Degustation der lokalen Produkte statt. Die Kunden sind herzlich eingeladen, eine Auswahl frischer Produkte von Bauern aus der Nachbarschaft zu verkosten. Ihre regionale Verankerung erfüllt die Landi nicht nur mit Stolz, sondern unterscheidet sie auch von ihrer Konkurrenz. Das Konzept «Natürlich vom Hof» gibt es nun seit rund zwei Jahren und erfreut sich grosser Beliebtheit. Kein anderer Detailhändler ist näher an den Bäuerinnen und Bauern. (pd.)

«Was mache ich mit meinem Haus?»

Info-Veranstaltung der Hegglin Group AG Ein kluger Umgang mit der eigenen Immobilie im Alter ist entscheidend für ein sorgenfreies Rentenalter. Dazu findet am Montag, 29. Oktober, eine Informationsveranstaltung sowie am 9. und 23. November ein Workshop statt. «Ich werde älter, was mache ich mit meiner Wohnung oder meinem Haus?» Viele Eigentümer werden in ihrer zweiten Lebenshälfte mit dieser Frage konfrontiert. Oftmals fällt es ihnen schwer, die ideale Lösung für ihre individuelle Situation zu finden. Das Eigenheim ist mit vielen Emotionen verbunden, jedoch überwiegen häufig die Vorteile für den Umzug in eine altersgerechte Wohnung. Plötzlich tauchen diverse Fragen auf: Wie finde ich eine altersgerechte Wohnung und soll ich lieber mieten oder kaufen? Wer hilft mir bei rechtlichen Fragen? Die Informationsveranstaltung am 29. Oktober sowie der Workshop am 9. und 23. November der Pro Senectute Zug in Zusammenarbeit mit der Hegglin Group AG, bietet einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten im Umgang mit der eigenen Immobilie. Die Lösungen sind so verschieden, wie die Eigentümer

selber. Es stellt sich nun die Frage, was mit der vorhandenen Immobilie geschieht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die dabei in Betracht gezogen werden können: Sei es der Verkauf, die Vermietung, die Vererbung der Immobilie an Nachkommen, die Verschenkung der Immobilie oder die Immobilienverrentung – jedes Szenario hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Welcher Weg ist für die eigene Situation am besten? Wie muss in den verschiedenen Fällen vorgegangen und was muss beachtet werden? Wichtig ist hierbei vor allem, sich zu informieren und frühzeitig Gedanken über die eigene Liegenschaft zu machen. Neben der Informationsveranstaltung bietet der Workshop die Möglichkeit, sich intensiv mit Fragen rund um den Immobilienverkauf und die Immobilienverrentung auseinanderzusetzen. Interessierte, die mehr über das Thema «Meine Immobilie im Alter» erfahren möchten, sind gerne zur Informationsveranstaltung am 29. Oktober sowie zum Workshop am 9. und am 23. November an der Aegeristrasse 52, in Zug eingeladen. (pd.) Weitere Infos und Teilnahmegebühren unter: www.hegglingroup.ch/veranstaltungen-2018. Anmeldung per Telefon unter 041 727 50 50 oder per Mail an anmeldung@zg.prosenectute.ch.

«Ich glaube, in meinem Beruf ist es wichtig, ein ehrliches Interesse an Menschen zu haben», erklärt Samira Sheikh und lächelt. Sie steht in ihren hellen, neuen Räumlichkeiten oberhalb des Migros-Ladens im Zentrum Oberdorf in Affoltern und freut sich, dass es nun endlich losgeht. Die Türe ist beschriftet, die schlichten, aber eleganten Möbel sind da, und am vergangenen Dienstag sind nun auch die medizinischen Untersuchungsgeräte eingetroffen. Vor drei Tagen hat sie die Augenpraxis Affoltern am Albis offiziell eröffnet. Bis es so weit war, hatte es für die gebürtige Affoltemerin viel zu tun gegeben. Für sie überwiegt jedoch die Freude darüber, die Arzt-Patienten-Beziehung und den Praxisstil persönlich zu prägen. Zu ihren Stärken zählt die 43-jährige ihr gutes Einfühlungsvermögen. Dieses möchte sie nun einsetzen, um für ihre Patientinnen und Patienten den Arztbesuch so angenehm wie möglich zu gestalten. Das persönliche Gespräch und das Erklären von medizinischen Befunden ist für sie ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit. Samira Sheikh ist in Affoltern aufgewachsen. Sie wohnt mit ihrer Familie noch immer im Bezirkshauptort und ist in der Region stark verwurzelt. So kam es auch zum Namen der Praxis, der diese Verbindung zur Region widerspiegelt. Nach dem Gymnasium hat sie in Zürich Humanmedizin studiert. Anschliessend war sie im Stadtspital Triemli in der Chirurgie tätig und hat dabei bald die Ophthalmologie – die Augenheilkunde – als Fachgebiet für sich entdeckt. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Augenklinik Aarau, im Stadtspital Triemli und in

Die Augenpraxis von Dr. med. Samira Sheikh befindet sich in der Überbauung der Migros an der Alten Dorfstrasse in Affoltern. (Bild zvg.) der Augenklinik Luzern arbeitete sie zuletzt seit 2009 in einer Praxis in Dietikon, wo sie derzeit noch ein kleineres Pensum hat, bis sich die Arbeit in ihrer eigenen Praxis eingependelt hat. «Meine Augenpraxis hat jeweils montags, dienstags und donnerstags ganztags geöffnet. Bei Notfällen sind natürlich nach Rücksprache auch andere Termine möglich», erklärt sie. In der Augenpraxis Affoltern wird ein breites Angebot an konservativer Augenmedizin angeboten. Dazu zählen allgemeine Check-ups mitunter zur Früherkennung des grünen Stars, des grauen Stars oder von Fehlsichtigkeit bei Kleinkindern. Ebenso wichtig sind Augenkontrollen im Rahmen von

Diabetes mellitus oder rheumatischen Erkrankungen. Gerade hierbei ist die enge Zusammenarbeit mit den regionalen Hausärzten und weiteren Spezialisten unabdingbar. «Der Austausch ist für Ärzte und Patienten eine grosse Bereicherung» meint sie. Zusätzlich ist für die Betreuung der kleinen Patienten eine erfahrene, liebevolle Orthoptistin im Team dabei. Terminvereinbarungen nimmt Samira Sheikh per sofort entgegen. (pd.) Augenpraxis Affoltern am Albis, Alte Dorfstrasse 26, Affoltern. Anfragen und Terminvereinbarungen gerne per Telefon 044 770 03 03 oder per E-Mail an samira.sheikh@hin.ch entgegen. Weitere Infos auf www.augenpraxis-affoltern.ch.

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Tag des Lichts

8909 Zwillikon / Affoltern a.A. Telefon 044 701 81 81

am 19. + 20.10.18

15% Rabatt


Kath. Kirche Mettmenstetten

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Sonntag, 21. Oktober 9.30 Wortgottesdienst mit Diakon Matthias Kühle-Lemanski

Sonntag, 21. Oktober 10.00 Kirche Bonstetten Regionalgottesdienst mit Pfrn. Susanne Sauder und Ansgar Gmür Montag, 22. Oktober 9.15 und 10.15 Uhr Elki-Singen im Jugendhaus Stallikon Dienstag, 23. Oktober 9.00 bis 11 Uhr Café Mama im Kirchgemeindesaal Wettswil 19.00 Stille und Tanz in der Kirche Wettswil Mittwoch, 24. Oktober 19.30 Bildersturm im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 25. Oktober 9.15 und 10.15 Uhr Elki-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler Senioren Mittagessen im Restaurant Hirschen 14.30 Kafi Träff im Kirchgemeindesaal Wettswil

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 21. Oktober 10.30 Eucharistiefeier

Ref. Kirche Obfelden Ref. Kirche Aeugst a. A.

Kloster Kappel a. A.

Sonntag, 21. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Ottenbach Pfarrerin Elisabeth Armingeon Donnerstag, 25. Oktober 14.00 Generation 60+ und Interessierte: «Auf 8 Rädern unterwegs zum Atlantik» Reisebericht über eine 6-monatige Velotour von Familie Nötzli. Im Anschluss serviert Mägi Nötzli ein Zvieri Freitag, 26. Oktober 12.00 Kolibri in der Chilestube

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Freitag, 19.10. bis Sonntag, 21. Oktober Jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr «99 schönste Gottesnamen» Ausstellung zur Arabischen Kalligrafie. Der Kalligraf Dr. Mohamed Abdel Aziz an der Arbeit Sonntag, 21. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst mit Pfr. J. Schultz anschliessend Chilekafi 14.00 Führung mit Dr. Mohamed Abdel Aziz durch die Ausstellung «99 schönste Gottesnamen» Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) Mittwoch, 24. Oktober 17.00 KEIN offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 25. Oktober 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 20. Oktober 10.00 Trauergruppe «Liechtblick» trifft sich im Zwillikerstübli im Café Seewadel 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel Pfrn. E. Studer Sonntag, 21. Oktober 10.00 Gottesdienst Pfr. Th. Müller Freitag, 26. Oktober 14.00 «Wenn einer eine Reise tut…» Erzählcafé im reformierten Pfarrhauskeller, Albisstrasse 10 in Mettmenstetten

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 21. Oktober 10.00 Regional-Gottesdienst in Bonstetten mit Stud. Theol. und Direktor des Hauseigentümerverbandes Ansgar Gmür (Predigt) und Pfrn. S. Sauder (Liturgie) Thema: «Dankbar sein – wofür denn?» Am Flügel/(Orgel): J. Bachmann. Anschliessend Apéro im KGH

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 21. Oktober 9.30 Oberämtler Gottesdienst in Kappel mit Pfarrer Jürgen Schultz Montag, 22. Oktober 19.00 bis 20.00 Uhr Meditation am Abend in der katholischen Kirche Donnerstag, 25. Oktober 20.00 Filmabend der Gruppe Welt «Historias del Agua» katholisches Pfarreizentrum Freitag, 26. Oktober 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche Samstag, 27. Oktober 8.30 bis 11.00 Uhr Frauezmorge im katholischen Pfarreizentrum mit Rita Hürlimann, «RAUMGEFÜHL» Anmeldung bis 25. Oktober 044 764 00 11 oder sekretariat@kath-hausen.ch

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 21. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Walter Hauser Getauft wird Amina Welti Tochter von Remo und Sabine Welti Organistin Anette Bodenhöfer

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 21. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst mit Pfr. J. Schultz Anschliessend Chilekafi Montag, 22. Oktober 15.30 3.–Klass-Unti im Pfarrhauskeller

Voranzeige: Sonntag, 28. Oktober 17.15 Musik und Wort in der Klosterkirche «Komponistinnen – Kämpferinnen – Künstlerinnen» Aischa Gündisch (Violine) Seraphina Rufer (Violoncello) Lina Schwob (Klavier) Lesungen: Pfr. Theo Haupt Eintritt frei – Kollekte

Ref. Kirche Knonau Samstag, 20. Oktober 17.00 Pfarrhauskonzert von Sebastian Dupuis Apéro, Anmeldung erbeten wenige Plätze frei Sonntag, 21. Oktober 10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten Erntedank (Pfarrer Th. Maurer wird in Wangen ZH um 9.45 Uhr auf zweite Pfarrstelle installiert) Mittwoch, 24. Oktober 16.00 MännerSache Besichtigung Reparaturwerkstätte SBB in Altstetten Anmeldung erbeten 18.00 Komfunti in Maschwanden Pfrn. C. Mehl Donnerstag, 25. Oktober 9.30 Fiire mit de Chliine 14.00 Seniorennachmittag Giebel Pfr. Thomas Maurer berichtet von vergangener Armenienreise Alle sind willkommen

Sonntag, 21. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Ottenbach mit Pfrn. Elisabeth Armingeon Montag, 22. Oktober 15.45 Minichile, Gruppe Ichthys Ref. Kirchgemeindehaus Dienstag, 23. Oktober 14.00 Frauentreff Aufenthaltsraum Alte Landstrasse 33 17.45 Konf-Unterricht Ref. Kirchgemeindehaus Donnerstag, 25. Oktober 12.00 Club 4 Gruppe Omega Ref. Kirchgemeindehaus www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 21. Oktober 9.15 bis 9.45 Uhr Morgensingen in der Kirche Leitung: Veronica Nulty Alle singfreudigen Interessentinnen und Interessenten sind herzlich dazu eingeladen im anschliessenden Gottesdienst mitzusingen. 10.00 Regionaler Gottesdienst in Ottenbach Pfarrerin Elisabeth Armingeon Veronica Nulty, Orgel Anschliessend Weisswurst und Brezel Mittwoch, 24. Oktober 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Elisabeth Ochsner www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 21. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst in Kappel Pfr. Jürgen Schultz

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 20. Oktober 14.30 Gottesdienst im Haus Senevita 17.30 Segensfeier für Ehe-Jubilare mit Eucharistie Sonntag, 21. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 11.00 Santa Messa 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 20. Oktober 19.30 Santa Messa in lingua italiana Sonntag, 21. Oktober 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 23. Oktober 19.30 Abendmesse Mittwoch, 24. Oktober 9.15 Ökumenisches Morgengebet Donnerstag, 25. Oktober 19.00 Rosenkranz

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 21. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Zeugnissen (Predigt: Manuel Fuhrer) KingsKids Donnerstag, 25. Oktober 14.30 Frauen-Treff Mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Samstag, 20. Oktober 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 21. Oktober 10.00 Gottesdienst Salome Bauert Kinderprogramm Montag, 22. Oktober 12.00 Mittagstisch Dienstag, 23. Oktober 12.15 60plus Suppen-Zmittag Mittwoch, 24. Oktober 19.00 Elternkurs für Teenager 19.00 Teens: peech in der EMK Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 21. Oktober 9.45 Gottesdienst mit Hauskreis Kinderhort Mehr unter: emk-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 21. Oktober 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm Mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 21. Oktober 10.30 Gottesdienst Thema: Die Heiligkeit Gottes Jesaja 6, 1–8 Hort/Sonntagsschulen/Unterricht 13.30 Familiengottesdienst Donnerstag, 25. Oktober 20.00 Bibelabend www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienst 9.45 Abendmahlsversammlung 11.05 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch

Beschützt Sie und Ihre Liebsten.

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 21. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 21. Oktober 10.00 Gottesdienst zum Erntedank Taufe Andrin Schönbächler mit dem Jodel Terzett HEIROMA Pfarrer Andreas Fritz Orgel Marina Wehrli Anschliessend: Turmmuseum offen, neue Ausstellung im Pfarrhauskeller, Apéro www.ref-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 20. Oktober 17.00 Wortgottesfeier Montag, 22. Oktober 19.00 Meditation Donnerstag, 25. Oktober 8.15 Wortgottesfeier

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Veranstaltungen

Freitag, 19. Oktober 2018

Offene Türen und Leichtathletik

Selbstvertrauen stärken Im Familienzentrum Affoltern finden im November Selbstverteidigungskurse für Jungs und Mädchen statt.

Das Kispi-Rehabilitationszentrum lädt zur Stationsbesichtigung und zum «Kids Cup» Es wird einiges los sein, am Samstag, 27. Oktober, im KispiRehabilitationszentrum in Affoltern. Am Tag der offenen Tür bietet sich Gelegenheit, die neue Bettenstation und den Therapietrakt zu besichtigen. Zudem steigt ein LeichtathletikAnlass für Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen.

Am 3. und 11. November finden unter der Leitung von Chantal Mattes, Inhaberin des Silat Plus Kampfkunst- und Bewegungszentrums Hausen, Selbstverteidigungskurse stattspeziell für Mädchen und junge Frauen in unterschiedlichen Alterskategorien . Der Kurs speziell für Jungs und junge Männer in unterschiedlichen Alterskategorien findet am 10. und 24. November mit dem Selbstvertei-digungstrainer Patrick Mattes statt.

................................................... von thomas stöckli Im April hat das Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche seinen neuen Therapie-Kubus «Mäxi» festlich eingeweiht. In der Zwischenzeit haben sich die hellen Räume mit Leben gefüllt. Das Ganglabor nimmt Fahrt auf und auf die kühlere Jahreszeit hin dürfte auch die Auslastung der Indoor-Kletterwand nochmals deutlich zulegen. Mittlerweile ist auch der zweite Teil des 5,25-Mio.-Bauprojekts umgesetzt: Die Umnutzung der bisherigen Therapieräume zur Erweiterung der Station C mit Familienzimmern (siehe Frontseite). Gleichzeitig wurde auch der Erlebnispark mit Balancierelementen wiederhergestellt, der für die Bauarbeiten hatte weichen müssen. Es fehlt nur noch die Überdachung des Aussen-Übergangs vom Hauptgebäude in den Therapie-Anbau. Im Rahmen eines «Tags der offenen Tür» lädt das Rehabilitationszentrum nun ein, die neue Bettenstation und den Therapietrakt Mäxi zu besichtigen. Zusätzlich locken Auftritte der

15

Gewinn in allen Lebensbereichen

Der Anbau ist bereits in Betrieb, der Erlebnispark mit Balancierelementen wird bis zum Tag der offenen Tür noch fertiggestellt. (Bild Thomas Stöckli) Jumba und der Steelband Aruba sowie eine Festwirtschaft und eine Tombola mit gesponserten Preisen im Wert von rund 7000 bis 8000 Franken. «Zu den Hauptpreisen gehören ein Velo und ein Feldstecher», verrät Ruth Meierhofer, ökonomische Leiterin des Rehazentrums.

Leichtathletik-Wettkampf Wer kommt am schnellsten ins Ziel? Wer wirft den Ball am weitesten? Am UBS Kids Cup in Zusammenarbeit mit Weltklasse Zürich können sich Kinder

mit körperlichen Beeinträchtigungen zwischen 7 und 15 Jahren ab 10 Uhr in den Disziplinen Sprint, Ballwurf und einer Kombination von beidem messen. Dabei bietet sich Gelegenheit, Hürdenläufer Kariem Hussein sowie die Para-Athleten Abassia Rahmani, amtierende Europameisterin über 200 m, und Philipp Handler, EM-Dritter von 2014 und 2016 über 100 m, kennenzulernen. Ein Höhepunkt dürfte die Athletenehrung um 14 Uhr werden. Auf den Begriff «Athletenehrung» und nicht «Rangverkündigung» legt Pflege-

dienstleiter Luk De Crom grossen Wert, denn im Mittelpunkt stehe der individuelle Einsatz und nicht der Vergleich mit anderen. Anmelden kann man sich noch bis Montag online, aber auch am Anlass selber seien noch Nachmeldungen möglich, so De Crom. Tag der offenen Tür am Samstag, 27. Oktober, 10 bis 17 Uhr; UBS Kids Cup für Kinder mit körper-

Neben gezielten Handgriffen zur Selbstverteidigung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch Strategien zu Themen, die sie persönlich beschäftigen und sie dabei Gefahren erkenunterstützen, auch nen, vermeiden, gefährliche Situa- oder im Notfall tionen zu erken- richtig reagieren. nen, nach Möglich- (Bild zvg.) keit zu vermeiden und sich richtig zu verhalten. Ein erfolgreich absolvierter Kurs trägt vor allem zu einem gestärkten Selbstbewusstsein bei, ein Effekt, von dem Kinder in allen Lebensbereichen profitieren können. (GS)

licher Beeinträchtigung ab 10 Uhr, Kinderspital Rehabilitationszentrum, Mühlebergstrasse 104,

Anmelden unter Telefon 044 760 12 77 oder

Affoltern a. A.

kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Weitere

Infos und anmelden: www.weltklasse.ch/kispi.

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Doctor Eyepoint – Optiker und Augenarzt unter einem Dach

Modernste Brillen ärztlich überwacht ist.» Tatsächlich: Egal welches Fassungsmodell sich der Kunde aus dem gesamten Sortiment aussucht, egal welche Gläser er für seine Korrektur benötigt, der Endpreis für eine Einstärkenbrille ist immer 399 Franken und für eine Mehrstärkenbrille immer 799 Franken. Selbstverständlich ist die Entspiegelung und die Hartschicht gegen das Verkratzen der Gläser immer mit dabei. Das Fassungssortiment wird vom Lieferanten alle drei Monate erneuert und die Gläser stammen von einem der zwei weltweit führenden Glashersteller. Und wie gesagt, das ärztliche Screening ist in diesen beiden Preisen bereits

Es gibt mehrere wichtige Gründe, weshalb bei Doctor Eyepoint die Brillenanpassung mit einem augenärztlichen Screening verbunden wird. Unter anderem deshalb, weil gut sehen nicht unbedingt heisst, dass man auch gesunde Augen hat. Wenn der Fachmann das Auge genau anschaut, kann er darin unter Umständen verschiedene Probleme des Körpers sehen, von Diabetes bis zu Rheuma. Dies ist einer der Gründe, weshalb Matthias Brozek (CEO) und Dr. med. Dietmar Thumm (Medical Director) das Konzept der Doctor-Eyepoint-Filialen eingeführt der Brillenglasbestimmung im Optik-Geschäft statt. Dabei wird nicht nur die Sehkraft bestimmt und das notwendige Brillenglas genau vermessen, sondern auch das Auge auf Auffälligkeiten untersucht, inklusive Augendruck.

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Das Auge ist vollständig eingebunden in den Körper, sowohl, was die nervliche Verschaltung angeht (60 % aller Nerven haben irgendeine Verbindung mit dem Augensystem) als auch die Einbindung in den viele Dinge feststellen, z. B. wie die Niere arbeitet, ob die Schilddrüse funktioniert, ob Sie zu Rheuma neigen oder eben auch zu Diabetes. Wir sehen, ob Ihr Blutdruck gut eingestellt ist und vieles mehr.

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die mit diesen Erkrankungen zusammenhängen und auch behandelt werden sollten. Rheumatische Erkrankungen können Entzündungen verursachen oder lästige trockene oder tränende Augen, der Diabetes kann längerfristig die Netzhaut schädigen, die dann z. B. mit Laserstrahlen behandelt werden muss, damit man nicht erblindet.

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«Der Knüller», sagt Dr. med. Dietmar Thumm, «ist dabei nicht nur, dass wir gleich eine Diagnose stellen können und im Bedarfsfalle den Kunden zeitgerecht weiterweisen, sondern dass dies alles im sensationellen Preis als Gesamtpaket enthalten

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Veranstaltungen

16 agenda

Freitag, 19. Oktober 2018

Zwischen Krise und Aufbruch

Freitag, 19. Oktober

Peter Gysling referiert an der Ämtler Volkshochschule

Affoltern am Albis

19.00-22.00: «Jugendbar» ab der Oberstufe. Organisiert durch JAAA. Jugendtreff Hirtschür. Jonentalstrasse 3. 19.00-21.00: Vernissage Kunstausstellung KA: Bilder und Skulpturen von Erika Hartmann und Elisabeth Jakob. Galerie Märtplatz. Obere Bahnhofstrasse 7.

Am Mittwoch, 24. Oktober, referiert Peter Gysling, Russlandkorrespondent des Schweizer Fernsehen, über Russland, die Ukraine, die Republiken im Kaukasus und in Zentralasien. Das Referat beginnt um 19.30 Uhr und findet im Mehrzweckraum des Spitals Affoltern statt.

Affoltern am Albis

Von 1990 bis 1994 und von 2008 bis 2015 weilte Gysling in Moskau. Während dieser Zeit hat er den Putschversuch gegen Michail Gorbatschow miterlebt, den Zerfall der UdSSR, dann die Zeit unter Boris Jelzin und den Georgien-Krieg; später die ukrainische Revolte auf dem Maidam-Platz und die Annexion der Ost-Ukraine. Während seiner Korrespondententätigkeit war Gysling immer wieder in allen russischen Republiken auf Reportagen unterwegs. 2012 reiste er mit einem FernsehTeam von Venedig quer durch die Türkei, den Kaukasus, durch Zentralasien bis ins chinesische Xi’an. Er präsentierte die siebenteilige SRF-Dokumen-

08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Blumen und Gestecke, Bioprodukte, frisches Brot und Gebäck, Pasta, Handgemachtes, Honig, Alpkäse, Konfitüren, griechische und persische Köstlichkeiten, exotische Früchte. Marktplatz.

Hedingen

11.00-13.00: Nahreisen durch das Säuliamt - Kultur und Natur auf dem Ämtlerweg von Hedingen nach Bonstetten mit Urs Hans Aerni, Ornithologe, und Bernhard Schneider, Historiker. Die Wanderung endet auf dem Hof von Hedi und Markus Müller, Bonstetten. Reservieren unter 044 760 52 62 (Kellertheater LaMarotte). Bibliothek. Trottenweg.

Bonstetten

Wettswil

17.00: Corona Panflöten: HerbstKonzert. Eintritt frei/ Kollekte. Katholische Kirche St. Mauritius.

19.30: Jazzkonzert mit «Bauschnuschti Stompers». Reservieren 044 700 01 28, Essen ab 18 Uhr. Restaurant Hirschen. Stationsstrasse 38.

Kappel am Albis

14.00: Führung mit Dr. Mohamed Abdel Aziz durch die Ausstellung «99 schönste Gottesnamen» in arabischer Kalligrafie. Treffpunkt Eingang Amtshaus. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Sonntag, 21. Oktober Affoltern am Albis

16.00: Familienprogramm: «Der Wunschpunsch» Eine Geschichte von Michael Ende. WunderBar ab 15.30 Uhr, ab 5 Jahren. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Dienstag, 23. Oktober Affoltern am Albis

14.00: Senioren 60plus: Gemeinsames Spiel und Gespräche. Theres Seeburger und Team, 044 761 58 94. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94.

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Kunsthaus Zug | www.kunsthauszug.ch

Stallikon

23.9. 2018 – 1.6.2019 KOMÖDIE DES DASEINS – Kunst und Humor von der Antike bis heute

Eine Kunstgeschichte des Humors von den Griechen der Antike bis zur Gegenwart mit über 300 Werken: Vasen, Flugblätter, Zeitschriften, Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen und Videos. Mit Werken von Callot, Goya, Daumier, Ensor, Klee, Man Ray, Duchamp, Heartfield, Picasso, Oppenheim, Signer, Ai Weiwei u.v.a.

VERANSTALTUNGEN

Sonntag, 28. Oktober, 11, 13, 14, 15, 16 Uhr, Tag des Films: Komödien des Daseins filmisch interpretiert, mit Stephan E. Hauser, Kunsthistoriker und Stummfilmspezialist. Dienstag, 30. Oktober, 19.30–21 Uhr, Die humorale Funktion der Musik: Eine etwas andere Musikgeschichte von Pythagoras zu Helge Schneider, Vortrag von Michel Roth, Professor Musik-Akademie Basel Jeweils am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, 12–12.30 Uhr, Kunst über Mittag zu einzelnen Positionen der Ausstellung.

1. Stock, Melchior-Hirzel-Weg 40 (Wegweiser: Langzeitpflege Sonnenberg), Affoltern. Eintritt:

Der Referent Peter Gysling. (Bild zvg.)

25 Franken, übertragbares Abonnement für fünf

tarfilm-Serie «Seidenstrasse». Auf eindrückliche Weise gelingt es ihm, dem Zuschauer Land und Leute näherzubringen und politische Zusammenhänge aufzuzeigen. Auch in seinem Vortrag an der Volkshochschule wird

mit KulturLegi: gratis. Abendkasse.

18.30: Referat:«Therapien gegen das trockene Auge» von Dr. med. Elke Marie Gand, med. Standortleiterin. Pallas Zentrum. Obstgartenstrasse 3. 19.00-20.00: «Fit mit Geni». Turnlektion mit ganz einfachen Aerobic- und Kickboxkombinationen. Sporthalle Stigeli. 19.30-21.00: Volkshochschule Knonauer Amt «Zwischen Krise und Aufbruch - Russland, die Ukraine, kaukasische Republiken und Zentralasien» mit Peter Gysling. Spital, Mehrzweckraum, Haus Rigi, 1. Stock. Melchior-Hirzel-Weg 40.

Affoltern am Albis

D 12 /10

D 12/10(16) The Guilty Do Fr So 20.15 Sa 22.30

D 14/12

Safari Täglich

Neu

Neu

Venom Sa So 18.00

D 12 /10(14)

Smallfoot Sa So Mi 13.30 Sa So Mi 16.00 D 4/4

D 16/14

D 6/4

D8/6

Bad Times At The El Royale Pettersson und Findus Die Unglaublichen 2 Sa 22.30 Sa So Mi 13.30 Sa So Mi 13.30

21.00: Live in concert «SUGUS» um Hanspeter Kunz. Barbetrieb ab 20.30 Uhr. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt. Rifferswilerstrasse.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Ausstellungen

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Elastolin Spielzeug der Firma Hausser. Zirkus, Bauernhof, Armee, Zoo, Indianer, Ritterburgen usw. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis Ende 2019.

Affoltern am Albis

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Kunstausstellung KA: Bilder und Skulpturen von Erika Hartmann und Elisabeth Jakob. Fr, 17-20, Sa, 9-12, So, 11-14 Uhr. Bis 4. November.

Hausen am Albis

Gemeindesaal Weid: «Kunst in Hausen» mit Ausstellungscafé. Vernissage: Donnerstag, 25. Oktober, 19-22 Uhr, Ansprachen und von der Gemeinde offerierter Apéro. Musik mit «Jazz’N’So». Freitag, 26. Okt. 18-21 Uhr, Samstag, 27. Okt. 14-18 Uhr, Sonntag, 28. Oktober 9-14 Uhr.

Kappel am Albis

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Alte Aeugster Häuser erzählen ihre Geschichte». Mo, 8-11.30/16-18.15, Di + Do, 8-11.30, Mi, 8-11.30/ 14-16.30 Uhr. Bis 27. November.

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «99 schönste Gottesnamen» Ausstellung zur arabischen Kalligrafie, der Kalligraf Dr. Mohamed Abdel Aziz an der Arbeit von 10 bis 17 Uhr. Öffentlich zugängliche Räume (Klostercafé, Klosterkeller, Gänge). Bis 21. Oktober.

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

DO 18.10.18 FR 19.10.18 SA 20.10.18 SO 21.10.18 MO 22.10.18 DI 23.10.18 MI 24.10.18

GOTTHARD

A Star Is Born Täglich 20.15

rische Bücher Muri: Führung und Eintritt kostenlos.

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Donnerstag 18. - Mittwoch 24. Oktober

The Book Club Do Fr 18.00 Sa 17.45 So 11.00 Mo Di Mi 20.15

Franken, Führung gratis; Museum für medizinhisto-

Infos unter www.orientiert.ch.

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Kino Cinepol, Bahnhofstrasse 28, 5643 Sins Tel: 041 787 36 00

CH- Premiere

Dauer: 90 Minuten. Museum Kloster Muri: Eintritt 10

folgen am 8., 15. und 21. November.

Aeugst am Albis

11.15: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Mittagstisch, Fr. 17.An-/Abmeldung: Regina Helfer, 044 761 03 91. Organisation Pro Senectute. Restaurant Rosengarten.

LUX

Johnny English 3 Täglich 20.15 Sa So Mi 15.45

D6 /4

14 Uhr, Treffpunkt: Muri Info – Besucherzentrum.

des Bezirks Affoltern (GGA). Die nächsten Vorträge

Hausen am Albis

20.00: Vollmond-Disco mit DJ Fix ... Fix in the Mix, Funky and Groovy. Bar offen ab 17 Uhr. Güggel Bar. Rickenbach 3.

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Kinoprogramm Sins

Öffentliche Führungen am Sonntag, 21. Oktober,

Arbeitsgruppe der Gemeinnützigen Gesellschaft

07.45: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Malans-St. Luzisteig-Balzers. Wanderzeit ca. 4 Std. Anmeldung und Auskunft: Ursula Schärer, 044 700 24 91. Bahnhof (Treffpunkt).

Ottenbach

Anhand einzigartiger Exponate erleben die Besucher im Museum Kloster Muri die Geschichte des im Jahr 1027 von den Habsburgern gestifteten Klosters. Eine beeindruckende und wechselvolle Zeitgeschichte von der Reformation, dem Barock mit seiner Prachtund Machtentfaltung bis hin zur Vertreibung des Ordens und der Auflösung des Klosters 1841. Das Museum für medizinhistorische Bücher Muri umfasst eine Dauerausstellung mit bedeutenden Werken der Frühen Neuzeit (1480 bis 1780), eine Wechselausstellung, aktuell zum Thema «Schmetterlinge und Leidenschaft – Maria Sibylla Merians Lebenswerk» und eine wertvolle Sammlung mit Büchern und handschriftlichen Dokumenten aus den Anfängen des Buchdrucks bis ins 20. Jahrhundert. Die Führerinnen und Führer der Museen freuen sich auf neugierige und zahlreiche Besucherinnen und Besucher. (pd.)

Die Volkshochschule im Knonauer Amt ist eine

Bonstetten

17.00: KEIN offenes Singen in der Klosterkirche während der Schulferien. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Mittwoch, 24. Oktober

Vortragsabende: 100 Franken. U30: 15 Franken,

20.15: Jazz am Donnerstag mit «The Richard Lipiec Quartett». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. LaMarotte. Centralweg 10.

Kappel am Albis

Donnerstag, 25. Oktober

12.45: Fitness ab 60, Seniorenturnen für sie und ihn. Turnhallen: Ennetgraben 12.45 und 14 Uhr, Zwillikon: 13.45 Uhr. Arbeitsgruppe Seniorendienste. 13.30: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Exkursion Abfallhai Produktion bei Antaswiss AG, Knonau. Betriebsführung 1½ Std. Leitung/Anmeldung erforderlich bis Dienstag vorher: Ursula Frutig, 044 761 80 66. Bahnhof. 15.00-17.00: Geistermarionetten basteln für Kinder. Anmelden 044 760 12 77. Familienzentrum. Zürichstrasse 136.

Donnerstag, 25. Oktober, 17.30–18 Uhr, Singen mit Humor in der Ausstellung: Lustige Saiten von ernsten klassischen Komponisten, mit Henk Geuke, Musiklehrer PH Zug.

Mittwoch, 24. Oktober, 19.30 bis zirka 21 Uhr, Mehrzweckraum des Spitals Affoltern, Haus Rigi,

18.30-19.30: 10. Stalliker Wintersport-, Kraft- und Konditionstraining zur Unfallprävention auf der Ski- oder Snowboardpiste. Unkostenbeitrag pro Stunde Fr. 5.-. Schulhausanlage Loomatt, (Turnhalle).

Affoltern am Albis

Sonntag, 21. Oktober, 10.30–12 Uhr, Auf den Spuren des Humors: Kunstkritikerin Jana Bruggmann, im Gespräch über den Ausstellungsprozess mit Kurator Matthias Haldemann.

er aus erster Hand vom Niedergang der ehemaligen UdSSR, von der Aufbruchstimmung und von enttäuschten Hoffnungen berichten. Er zeigt politische und wirtschaftliche Chancen auf und erklärt, weshalb der Wandel viel Zeit und Geduld benötigt. Peter Gysling war lange Jahre stellvertretender Programmchef beim Schweizer Radio DRS 2, TagesschauProduzent und Inland-Redaktor im Radiostudio Bern. Er ist mit einer Russin verheiratet und Vater einer erwachsenen Tochter. Seit seiner Rückkehr lebt Gysling in der Zentralschweiz. Urs Bregenzer

SEEHOF 1+2 ZUG

Samstag, 20. Oktober

CH- Premiere

Geschichte der Medizin und des Klosters Muri

1. Woche

JOHNNY ENGLISH STRIKES AGAIN

11:45 Edf

empfohlen ab 9J 89 Min.

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1. Woche

GIRL A STAR IS BORN

14J 109 Min. 20:30 OVdf A 18:00 OVdf A

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3. Woche

12J 135 Min.

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BAD TIMES AT THE EL ROYALE 14J 140 Min. 17:00 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche VENOM 14J 112 Min. 20:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Ballett GISELLE ­ "Performing Arts im Kino"! 12J 113 Min. 20:15 oD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere WOLKENBRUCH 12J 90 Min. in Anwesenheit von Regie und Hauptdarsteller 17:00 D Lunchkino 12:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche FAHRENHEIT 11/9 14J 128 Min. 17:30 Ed A 15:00 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche THE CHILDREN ACT 12J 105 Min. 17:00 Edf 15:00 Edf 15:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche INCREDIBLES 2 (DIE UNGLAUBLICHEN 2) 6J 126 Min. 14:30 D C 14:30 D BC 14:30 D C 14:30 D BC 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche SMALLFOOT 6J 96 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche PETTERSSON UND FINDUS - FINDUS ZIEHT UM 3J 81 Min. 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche DAS SCHÖNSTE MÄDCHEN DER WELT 12J 103 Min. 14:30 D 2. Woche

1. Woche

DER VORNAME

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LONGING ­ "Im Gotthard um die Welt"! 14J 103 Min. 20:15 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche THE GUILTY 14J 85 Min. 17:15 OVd A 17:15 OVd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche LEAVE NO TRACE 14J 109 Min. 14:30 Edf A 1. Woche

1. Woche

JOHNNY ENGLISH STRIKES AGAIN

9J 89 Min. 20:15 D

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Ed12

D 10/8(12)

D 12/10 Leave No Trace Klassentreffen 11.00 Sa 18.00 So 20.00 17.45 Do Mo Di 18.00 So

12/10

Fahrenheit 11/9 So 11.00 Mo DI Mi 17.45

Der Läufer Fr Mi 18.00

CH14 /12

D6/4

Hotel Transsylvanien 3 Sa So Mi 15.30

3. Woche

VENOM

14J 112 Min.

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter­Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D­Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


Veranstaltungen

Freitag, 19. Oktober 2018

17

Nahreisen – Kindertheater – Jazz – Gefühlvolle Klänge Glücksseminar aus dem Süden

Die nächsten neun Tage mit dem «LaMarotte» in und um Affoltern

modernen Note. Zu hören sind Kompositionen von Tadd Dameron, Dexter Gordon, Hank Mobley, A. C. Jobim, Horace Silver und anderen.

Nahreisen durch das Säuliamt – Kultur und Natur auf dem Ämtlerweg Die zweite Nahreise startet in der Bibliothek Hedingen. Verena Trindler, Vorstandsmitglied im örtlichen Gemeindeverein, zeigt kurz die Bibliothek, bevor es in Richtung Bonstetten losgeht. Auf dem Weg durch die Ebene ist das Thema Energie und Verkehr sehr präsent. Von der Ernst Schweizer AG, die seit vier Jahrzehnten Solaranlagen entwickelt und produziert, geht es der Fernwärmeleitung entlang zur Heizzentrale. Ornithologisch trifft man im Oktober auf Zugvögel, die kommen oder gehen. Die «Wanderung» endet um zirka 13 Uhr in Bonstetten auf dem Hof von Hedi und Markus Müller. Dort steht all jenen, die noch verweilen mögen, für 20 Franken ein Imbiss bereit (Reservierung erwünscht). Gemeindepräsident Erwin Leuenberger wird sich zu aktuellen Themen in Bonstetten äussern. Morgen Samstag, 20. Oktober, ab 10 Uhr Kasse, Kaffee und Gipfeli in der Bibliothek Hedingen. Start um 11 Uhr. Reiseleitung: Urs Heinz Aerni und

Donnerstag, 25. Oktober, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Nachtessen 18 Franken.

Omri Ziegele Where’s Afrika Am Familienprogramm «Der Wunschpunsch» mit Viviane Borsos (links) und Giannina Masüger haben auch Erwachsene ihren Spass. (Bild zvg.) Tiere jedoch schöpft Verdacht. Deshalb schickt er den Kater Maurizio als Spion ins Haus von Irrwitzer, während der Rabe Jakob die Tante auf Schritt und Tritt verfolgt, damit diese ihre bösen Taten nicht unbemerkt umsetzen kann. Als Irrwitzer und Tyrannja in ihrer Not beginnen, einen Zaubertrank zu brauen, ist keine Zeit mehr zu verlieren. Wird es Kater Maurizio und Rabe Jakob gelingen, das teuflische Vorhaben zu verhindern?

Bernhard Schneider. Kosten 25/15 Franken, mit Kulturlegi 12 Franken.

Sonntag, 21. Oktober, WunderBar ab 15.30 Uhr, Beginn um 16 Uhr, Eintritt Kinder 10 Franken /

«Der Wunschpunsch» Kindertheater (ab 7 Jahren) Der geheime Zauberrat Beelzebub Irrwitzer und seine Tante, die Geldhexe Tyrannja Vamperl, haben ein Versprechen abgegeben: Bis Ende Jahr müssen sie zehn Tierarten ausrotten, fünf Flüsse vergiften und Überschwemmungen herbeizaubern. Doch nun ist das Jahr bald zu Ende und sie müssen sich beeilen, um noch alle bösen Taten zu erfüllen. Der Rat der

Erwachsene 15 Franken (mit Kulturlegi 10 Franken).

«Jazz am Donnerstag» mit dem Richard Lipiec Quartet Die vier Jazzmusiker Alberto Canonico, Alessandro d’Episcopo, Peter Leuzinger und Richard Lipiec offerieren luftigen kammermusikalischen Jazz vom Feinsten. Seit 14 Jahren pflegt diese Formation den swingenden oder lateinamerikanisch rhythmisierten Mainstream, aufgemischt mit einer

Bald ist wieder Mädchen-Powertag

Mädchen aus dem Säuliamt gesucht

Am 3. November findet wieder der Mädchen-Powertag statt. (Bild zvg.)

Am Samstag, 3. November, findet im Jugendkulturhaus Dynamo wieder der Mädchen-Powertag statt. Auch Mädchen und junge Frauen aus dem Säuliamt sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Das Entwickeln der eigenen Geschlechtsidentität ist für Jugendliche nach wie vor anspruchsvoll. Mädchen nutzen gemischtgeschlechtliche Räume und Angebote weniger als Jungen. Aus diesem Grund sind mädchenspezifische Angebote notwendig. In solchen Settings scheinen sich die Mädchen unbeobachtet und somit freier zu fühlen. Der Mädchen-Powertag bietet den Teilnehmerinnen einen solchen geschützten Rahmen. Am Event können sie neue Erfahrungen sammeln, eigene Ressourcen erkennen und nutzen sowie ihr Selbstbewusstsein stärken. In diesem vertrauensvollen Setting unter Mädchen werden Gelegenheiten

Das Panflöten-Ensemble Corona tritt auf

für eine vertiefte Auseinandersetzung mit Themen wie Gesundheit, Körper, Identität, Schönheits- und Rollenbilder sowie Freizeitgestaltung geschaffen. Auch am diesjährigen MädchenPowertag haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich für abwechslungsreiche Workshops anzumelden. Ob sportlich, kreativ oder musisch interessiert: Es ist sicher für alle etwas dabei! Zwischendurch können sich die Mädchen an Ständen über mädchenund jugendrelevante Themen informieren und Neues ausprobieren. Das gemeinsame Abendessen und selbstorganisierte Abendprogramm runden den Event ab. Organisiert und begleitet wird der Event von Jugendarbeiterinnen aus dem ganzen Kanton. Der Mädchen-Powertag ist für die Teilnehmerinnen kostenlos und wird über Spenden finanziert. (pd.) Anmelden bis heute Freitag, 19. Oktober, und weitere Infos unter www.maedchenpowertag.ch.

Freitag, 26. Oktober: Diese Veranstaltung muss wegen Krankheit leider abgesagt werden!

Arbeit, Liebe, Freizeit – Glücksseminar im Rahmen von «Zürich liest» Während zwei windige Typen, Fred und Hermann, den Weg zum Erfolg in drei Schritten propagieren, oder besser gesagt, dem Publikum ihre Glücksseminare zu verkaufen versuchen, schleppen zwei Bibliothekarinnen, Irma und Berta, stapelweise Bücher an. Darin finden sie Texte über das Leben, die Ängste und Sehnsüchte der Menschen. Tiefgründige Texte prallen auf eine schnelllebige, oberflächliche Marketingwelt. Eine Lesung voller Leichtigkeit und Humor, die jedoch schnell ins Gegenteil kippt, wenn plötzlich der Blick in menschliche Abgründe frei wird. Der Musiker Urs Sibi Sibold begleitet und vertont die Lesung mit seinem Saxofon und einem nicht alltäglichen Instrumentarium aus Alltagsgegenständen. (pz) Sonntag, 28. Oktober, Bar und Kasse ab 16.30 Uhr, Beginn 17 Uhr. Eintritt 25/15 Franken, mit Kulturlegi 12 Franken. Ab 19 Uhr Essen für 20 Franken: Kürbissuppe, Chäs und Brot (Reservierung erwünscht). Platzreservierungen erwünscht über Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch.

Das diesjährige Konzert des Panflöten-Ensembles Corona ist vom südlichen Nachbarn Italien inspiriert. (Bild zvg.)

Das Panflöten-Ensemble Corona aus Affoltern lädt auch dieses Jahr zu seinen traditionellen Jahreskonzerten ein. Das Konzert steht ganz im Zeichen Italiens, dem Land, welches grossartige Musiker hervorbrachte. Mit klassischen Stücken von Giuseppe Verdi, dem «Gefangenenchor» und «La donna è mobile», wird das Konzert eröffnet. Die Spannung steigt bei Ennio Morricones unsterblicher Filmmusik aus «Spiel mir das Lied vom Tod» − wer kennt ihn nicht, diesen Western! Die gefühlsstarke Musik Italiens erinnert an Ferien im Süden und lässt vom Dolcefarniente träumen. Von Eros Ramazzotti, einem der erfolgreichsten Sänger Italiens, wird «Se bastasse una canzone» vorgetragen.

Ohrwürmer wie «Felicità» und «Sharazan» der Schmusesänger Al Bano und die Sängerin Romina Power lassen sich ebenfalls durch die Panflöte interpretieren. Ein vielseitiges Programm wird manche Erinnerungen aufleben lassen. Das Panflöten-Ensemble Corona, unter der Leitung von Monika Meier, wird begleitet von Josef Bachmann (Bandleader der New Orleans Stompers) am Piano und Nils Wirth am Schlagzeug. (pd.) Die Konzerte finden statt am Sonntag, 21. Oktober, um 17 Uhr in der katholischen Kirche in Bonstetten, am Samstag, 27. Oktober, um 19 Uhr in der reformierten Kirche in Muri und am Sonntag, 28. Oktober, um 17 Uhr in der reformierten Kirche in Affoltern. Der Eintritt ist frei, zur Deckung der Unkosten freut sich das Ensemble über jeden Kollektenbeitrag.

The Florida Project – Elend in Pink

Am Freitag, 26. Oktober, 20.15 Uhr in der Aula Ennetgraben Der Film «The Florida Project» erzählt von der Unschuld von Kindern und leidvollen Erfahrungen Erwachsener. Die soziale Misere wird teilweise übermalt von Wärme und Mitgefühl, mit leuchtenden, sonnengebräunten Farben wie in einem Kinderbuch. Das Drama spielt in einem BudgetMotel in Florida, im Schatten von Disney World. Hier leben verarmte Durchreisende, ausgesteuerte Arbeitslose und Hoffnungslose. Der Ort gehört nicht zum «Magic Kingdom» Walt Disneys, ist jedoch brutale Realität. Für die Kinder, die dort wohnen, ist die Gegend ein Paradies. Einen Sommer lang geniessen sie pure, magische Freiheit. Sie tummeln sich auf den Gehwegen und in den Treppenhäusern und wagen sich weit in Floridas Landschaft hinaus. Moonee ist ein furchtloses und fantasievolles sechsjähriges Mädchen. Sie spielt tagelang mit vielen anderen Kindern und meist mit ihrem Freund Scooty. Ihre Mutter Halley hat ihre Arbeit als Kellnerin und Lap-dancer verloren. Sie versucht, in den umliegenden Golfresorts gefälschte Parfums zu

verkaufen. Bald wird sie vielleicht auf ein offensichtlich lukrativeres Abendgeschäft zurückgreifen müssen. Der Hotelmanager Bobby ist oft verärgert über die zu spät bezahlende Halley. Trotzdem passt er auf die Kinder auf und bewahrt sie vor Unheil. Bobby ist sehr stolz auf sein pink bemaltes Hotel. Die Enttäuschungen und Ängste der Erwachsenen überlaZwei sehr ver- gern sich im Film «The Florida Project» mit der Spiellust schiedene Erfah- und Fantasie der Kinder. (Bild zvg.) rungsräume überlagern sich: die Enttäuschungen, die von Kindern zu erzählen. Kinder, die Ängste der Erwachsenen und die mit ihrer Unschuld dem Leben Glanz Spiellust und Fantasie der Kinder. Der verleihen. (cm) verärgerte Bobby fragt Moonee einmal, was genau sie spielt und sie ant- Freitag, 26. Oktober, 20.15 Uhr: US-Filmdrama wortet: «Wir spielen nur.» Aber dann von Sean Baker mit Willem Dafoe, Bria Vinaite und brechen die Kinder in ein verlassenes den Kindern Brooklynn Prince, Valeria Cotto und Haus ein, und für sie und die Erwach- Christopher Rivera, USA 2017, 111 Minuten E/d. senen laufen die Dinge bald wirklich Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben, Affoltern. aus dem Ruder ... Dem Regisseur Sean Kasse und Lux-Bar ab 19.30 Uhr. Eintritt Baker ist es gelungen, eine traurige 14 Franken (unter 20 Jahren: 7 Franken). Geschichte ganz aus der Perspektive Weitere Infos unter www.kinolux.ch.

Morgensingen in der Kirche Ottenbach

Das Morgensingen findet in der Kirche Ottenbach statt. (Bild Daniela Burkart)

Das Morgensingen in der Kirche Ottenbach findet jeweils an den Sonntagen vom 21. Oktober, 11. November und 9. Dezember vor dem Gottesdienst statt. Es dauert von 9.15 bis 9.45 Uhr. Leitung: Veronica Nulty. Alle

singfreudigen Interessentinnen und Interessenten sind ausserdem herzlich eingeladen im anschliessenden Gottesdienst mitzusingen. Dadurch können auch weniger bekannte Lieder unterstützend eingestreut werden. (pd.)


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Sport

Das nächste Verfolgerduell

Freitag, 19. Oktober 2018

Urs Huber im Leadertrikot der Crocodile-Trophy

Der FCWB trifft am Sonntag auf Kosova

Zeitfahren: Führungswechsel zugunsten des Mettmenstetters

Im Dreierpack der Spitzenspiele, nach dem Sieg über Red Star und dem nächsten Heimkracher am übernächsten Spieltag zu Hause gegen Baden, hat Wettswil-Bonstetten am Sonntag wieder eine grosse Herausforderung zu bestehen. Man reist auf die Buchlern und will dabei Kosova paroli bieten.

Urs Huber ist auf dem Weg zu seinem fünften CrocodileTrophy-Gesamtsieg. Zusammen mit seinem früheren Teamkollegen Konny Looser prägt der 33-jährige Leistungsträger des Radrennclubs Amt das Achtetappenrennen in Queensland. Der drittplatzierte Sören Nissen liegt bereits 47 Minuten zurück.

Eine sehr spielstarke Mannschaft, einige überdurchschnittliche Einzelspieler und ein grosser, enthusiastischer Anhang im eigenen Rücken sind drei wichtige Merkmale von Kosova. Vor Wochenfrist gelang den Stadtzürchern zuletzt ein 3:1-Auswärtssieg beim sehr heimstarken Aufsteiger Linth 04. Die Form beim sonntäglichen Gegner der Ämtler stimmt, ähnlich wie auch beim FCWB. Auch wenn Kosova als leichter Favorit ins Rennen gehen wird, darf sich auch die Equipe um Trainer Oswald und seinen Assistenten Morina Hoffnungen auf Zählbares machen.

Was müsste schiefgehen, sollte Urs Huber den fünften Crocodile-TrophyGesamtsieg nicht holen? Beispielsweise ein kapitaler Reifenschaden, ein Sturz oder eine Magenverstimmung. Dinge, die an einem Bikemarathon jederzeit geschehen können. Das weiss auch der Mettmenstetter. Deshalb äussert er sich vorsichtig optimistisch, wird er nach seinen Ambitionen gefragt. Nachdem er auf den ersten beiden Teilstücken des australischen Mountainbike-Etappenrennens noch den Kürzeren gegen seinen Landsmann Konny Looser gezogen hatte, schaffte er auf Etappe drei seinen ersten Sprintsieg gegen Looser.

Anschluss halten oder Mittelfeld Die Brisanz vor dem Match könnte wohl grösser nicht sein. Immerhin wird sich der Sieger in der Spitzengruppe etablieren und den Abstand zu den zwei Spitzenplätzen, welche für die Aufstiegsrunde reichen, gering halten oder gar vermindern. Obwohl WB mit einem Auge immer noch nach hinten schaut und den Punktevorsprung zu den hintersten Tabellenregionen halten oder ausbauen will, schielt man mit dem zweiten logischerweise auch verschmitzt nach vorn. Immerhin ist man Sportler und strebt unter diesem Aspekt auch immer das maximal Mögliche an. Zudem hat der bisherige Saisonverlauf gezeigt, dass man sich aufseiten der rotschwarzen Ämtler vor niemandem zu fürchten oder verstecken braucht. Auch wenn mit dem nötigen Wettkampfglück erzielt, weiss man seit letztem Samstag, dass man auch die Topvereine dieser Erstligagruppe 3 schlagen kann. So wird WB mit einer

Anfang April gewann WB (in Weiss) gegen Kosova durch dieses Tor Zollers 1:0. (Bild Kaspar Köchli) riesigen Portion Selbstvertrauen, viel Zuversicht und grössten Ambitionen auf die Buchlern reisen und auch dort um den Sieg mitkämpfen.

Kurze Anreise für WB-Fans Spannend ist sicher auch die Situation, dass beide Kontrahenten noch in der letzten Saison arg um den Klassenerhalt bangen mussten und es beiden gelungen ist, sich zu stabilisieren und positiven, auch resultatmässig erfolgreichen Fussball zu spielen. Interessant wird auch sein, wer von den angeschlagenen Spielern WBs zurückkehren wird und für einen Einsatz zur Verfügung steht. Der Trainingsbetrieb unter der Woche wird den Verantwortlichen Aufschluss darüber gegeben haben und sie werden sicher auch gegen Kosova die richtige Formation aufs Feld schicken. Die Anreise auf den Sportplatz Buchlern in Zürich-Altstetten ist kurz und sollte nebst der spannenden Ausgangslage Grund genug sein, den FCWB zu begleiten und lautstark zu unterstützen. Spielbeginn am Sonntag ist um 15.30 Uhr. Andreas Wyniger Alle FCWB-Spiele vom Wochenende: Freitag: 20 Uhr Küsnacht – Sen. 30+, 21 Uhr Sen. 40+ – Rapperswil-Jona; Samstag: 13.30 Uhr Urdorf – Jun. Ca (Promotion); Sonntag: 10.15 Uhr FCWB 2 – Seefeld, 12 Uhr United Zürich – Jun. Ba (CCJL) und Blue Stars – Jun. A (CCJL), 14 Uhr YF Juventus – Jun. Da, 15.30 Uhr Kosova – FCWB 1.

Erfolgreiches Wochenende in Chevenez

Klassierungen für Elin und Malin Ott Elin und Malin Ott aus Obfelden können auf ein erfolgreiches Wochenende am internationalen Jungendturnier in Chevenez (SUI) zurückblicken. Malin (14-jährig; auf dem Bild) konnte sich in der Children Tour mit Lorina auf dem 2. und zweimal auf dem 4. Rang klassieren. Elin (19-jährig)

konnte sich mit Nanu im GP U25 im 4. Rang und in der zweiten Prüfung der Big Tour EY Cup S* auf dem 3. Rang klassieren. Zudem belegte sie mit Oklahoma van het Waterschoot den 9. und 10. Rang und mit Loxana den 8. Rang in Prüfungen über 130/135 cm. (pd.)

Einzelzeitfahren als Machtdemonstration Das Zeitfahren auf dem vierten Teilstück in Irvinebank – ein Städtchen mit 85 Einwohnern – wurde dann zur Triumphfahrt des Mettmenstetters. Huber habe gewirkt, wie ein «Man on a Mission», berichteten zahlreiche Mitstreiter, die der Schweizer mit hohem Tempo und konzentriertem Gesichtsausdruck überholt hatte. Seinem direkten Kontrahenten Looser hat Huber auf den 38 Kilometern und 525 Höhenmetern 1:11 Minuten abgenommen. Das reichte, um mit 1:10 Minuten Vorsprung das Leadertrikot zu übernehmen. «Urs ist der Stärkere von uns beiden», musste auch Looser anerkennen. Auf der fünften Etappe von Irvinebank über 95 Kilometer nach Skybury haben sich die beiden dominierenden Schweizer dann erstmals zurückgehalten und den Mitsteitern das Feld überlassen. Es gewann der Österreicher Matthias Grick, der im Zwischenklassement 1:24 Stunden zurückliegt. Die drei Erstplatzierten Huber, Looser und

Urs Huber und Konny Looser dominieren die diesjährige Crocodile Trophy im australischen Outback nach Belieben. (Bild Regina Stanger)

Nissen erreichten das Ziel direkt hinter Grick. Hubers Strategie auf den verbleibenden Etappen ist, Looser in Schach zu halten. Morgen Samstag wird der Tross in Port Douglas zum grossen Finale erwartet. (map.)

Ein Remis im Spitzenduell

FC Knonau-Mettmenstetten – FC Bosna Zürich 1:1 (0:0) Trotz besserer Torchancen – besonders in der ersten Spielhälfte – hat es dem FC KnonauMettmenstetten (FC KMM) im Heimspiel gegen den FC Bosna Zürich (FC BZ) am Schluss nur zu einem 1:1 gereicht. Nach den starken Auftritten in den letzten Spielen waren die Erwartungen in diesem Spitzenknüller vor dem Spiel hoch. Kein einfaches Unterfangen für den FC KMM, zumal die Liga den Gegner für seine aggressive Spielweise kennt. Anpfiff, und sofort bekamen die Zuschauer eine unterhaltsame Partie zu sehen. Der Gast aus Zürich versuchte, wenn immer möglich, Unruhe ins Spiel der Heimelf aus dem Knonauer Amt zu bringen. Das gelang dem FC BZ nicht, die Säuliämtler agierten an diesem Samstagabend zu konzentriert und abgeklärt. Der FC KMM erarbeitete sich in der ersten Hälfte drei gute Torchancen, beim gegnerischen Torwart war aber stets Endstation. Immer wieder brachte der FC KMM mit schnellen Spielstafetten und raumgewinnenden Bällen die Gäste in Bedrängnis. Nichts zu machen quasi,

denn der Ball wollte einfach nicht im gegnerischen Tor landen. So stand es zur Pause 0:0. Nach dem Pausentee nahm sich die Bledar-Elf einiges vor und doch kam es zum Unglück: Eine kleine Unachtsamkeit der bis dahin souveränen FC KMM-Hintermannschaft nutzte der FC BZ kaltblütig zur 0:1-Führung aus. In dieser Aktion stand die heimische Verteidigung alles andere als gut da und machte keine gute Falle. Schade, denn die bosnischen Stadtzürcher waren an diesem Abend klar die schwächere Mannschaft. Wenige Minuten später kam es für den FC KMM noch schlimmer. Der in der Pause eingewechselte B. Ismailaj verleitete sich nach einem Foul zu einer etwas unüberlegten Reaktion und der Schiedsrichter strafte es ihm mit der Roten Karte – hart, aber fair. Damit standen noch zehn Ämtler auf dem Feld. Doch sie nahmen nun das Zepter in die Hand. Durchdacht und gekonnt wurden die schnellen G. Ismajlaj und A. Kouadio am Flügel rechts und links nach vorne geschickt. Wieder gelang es dem flinken G. Ismajlaj auf der linken Seite, sich vom Gegner zu lösen und in den Strafraum einzudringen.

Sein Schuss liess dem gegnerischen Torwart keine Chance. Endlich, der 1:1-Ausgleich – völlig verdient. Der FC KMM drückte weiter aufs Gaspedal, doch der Führungstreffer gelang nicht mehr. Zwar schickte der Unparteiische in den Schlussminuten noch einen Spieler der Gäste frühzeitig wegen Reklamierens unter die Dusche, doch dies änderte am Schlussresultat nichts mehr. Immerhin konnte der FC KMM am Schluss noch einen wertvollen Punkt sichern. Das Fazit des Trainers lautete: «Gut gespielt und gekämpft. Der geholte Punkt ist Gold wert. Jetzt warten vor der Winterpause zwei wichtige Spiele auf den FC KMM. Mit einer solchen Leistung müssen wir keinen Gegner fürchten.» (pd.) FC Knonau-Mettmenstetten – FC Bosna Zürich 1:1 (0:0). Sportplatz Moos, Affoltern. Aufstellung: D. Bekcic, F. Sula, B. Gjoshi, J. Ewason, L. Vollenweider, N. Ahmeti, A. Kouadio, L. Ismajlaj, K. Ismajlaj, M. Ismajlaj, A. Mazza, F. Krasniqi, B. Ismailaj, H. Nemany, G. Ismajlaj. Bemerkungen: FC KMM ohne M. Gjini (Ferien), F. Ismajli (nicht im Aufgebot), L. Sefedini (Ferien), D. Lüscher (verletzt), J. Steinemann (Ferien).

Von London bis Sydney mit dem TVO

Erfolgreicher Vorverkaufsstart für das Turner-Chränzli Obfelden Unter dem Motto «Städte der Welt» präsentiert der Turnverein Obfelden am Turner-Chränzli ein attraktives Unterhaltungsprogramm. Seit dem 1. Oktober läuft nun der Ticket-Vorverkauf für die Abendvorstellungen im November.

Die 14-jährige Malin Ott erreichte in Chevenez in der Children Tour auf Lorina einen zweiten und zwei vierte Ränge. (Archivbild zvg.)

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Kaum gestartet, wurde der Vorverkauf auf www.tvobfelden.ch rege benutzt. Da die Mehrzweckhalle Zendenfrei in Obfelden aber über eine grosse Fläche verfügt, sind nach wie vor knapp 100 Plätze pro Abend frei. Gerade für Gruppen sind noch komplette Festbänke mit bis zu zwölf Plätzen verfügbar. Für 15 Franken Eintritt erhalten die Gäste ein mehr als zweistündiges, turnerisches Unterhaltungsprogramm. Davor kann ein

zum Tanz auf. Zugleich verwöhnen die Bars in der Halle und im Untergeschoss die Gäste teils bis in die frühen Morgenstunden. Der Turnverein Obfelden und seine Sektionen freuen sich, den BesucheDie Frauenriege als «Gestrandete» am Tanzen bei der rinnen und Besuletztmaligen Ausgabe des Turner-Chränzlis. (Bild zvg.) chern ein abwechsfeines Chränzli-Menü genossen lungsreiches Turner-Chränzli zu präwerden, oder man gönnt sich einen sentieren und hoffen auf ein grosses Apéro an der Skyline-Bar. Wer vor Publikum. 19 Uhr eintrifft, erhält kostenlos ein Cüpli oder Mineral. Auch einige Plätze Dominik Stierli an den Tischen sind für 18 Franken nach wie vor erhältlich. Nach der Weitere Informationen und der Vorverkauf sind auf Vorstellung spielen die «Alpenprinzen» www.tvobfelden.ch zu finden.


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Freitag, 19. Oktober 2018

Einkaufsparadies und Steueroase Gibraltar – Peter R. Schneider aus Hausen hat die britische Kronkolonie besucht In Simbabwe hatte er sich mit der Entwicklungshilfe befasst, in St. Petersburg folgte er den Spuren bekannter Schweizer, in Gibraltar waren nun die Steueroasen das grosse Thema für den Fachjournalisten Peter R. Schneider aus Hausen. ................................................... von peter r. schneider Die Halbinsel Gibraltar liegt ganz im Süden auf spanischem Festland. Gerade mal 6,5 km² gross. Nur noch Monaco in Südfrankreich ist mit 202 ha noch kleiner. Die Entfernung bis an das marokkanische Festland ist gering. Die Strasse von Gibraltar ist 14 bis 44 km breit und etwa 60 km lang. Der Felsen von Gibraltar mit seinen 426 m ü.M. war dazumal strategisch wichtig, heute ist er ein wunderbarer Aussichtspunkt. Es führt eine Gondelbahn hinauf. 90 % der Bevölkerung lebt in modernen Hochhäusern am Fuss des Berges. Der Besucher ist anfangs verblüfft, eine so stattlich aussehende Stadt anzutreffen. Trotz der geringen Landfläche gibt es sogar einen Flughafen. Es dürfte wohl der kurioseste Flughafen der Welt sein. Die Landebahn verläuft quer über eine Verkehrsstrasse, die bei Landungen und Abflügen einfach gesperrt wird. Wie ein Bahnübergang in unserem Lande. Es landen bis zu acht Passagierflugzeuge pro Tag. Geschätzt wird weit über eine halbe Million Passagiere pro Jahr. Der Berg weist neben natürlich entstandenen Hohlräumen etwa 50 km Tunnels und viele künstliche Hohlräume auf. Das Aushubmaterial wurde zur Erweiterung der Landfläche verwendet. Flüsse, Bäche oder grosse Gewässer sucht man auf der Halbinsel vergebens. Die Trinkwasserversorgung kommt vollständig aus Entsalzungsanlagen – mit einer getrennten Lieferung von Salzwasser für sanitäre Zwecke.

Enorme Bevölkerungsdichte Die Herkunft des Namens verdankt Gibraltar dem maurischen Feldherren Schabal (Gibel) Tàriq, «Berg des Tàrik», der als erster Muslim im Jahre 711 ein kleines Stück Spaniens eroberte. Die Muslime bauten eine Festung darauf, die heute als «Moorish Castle» bekannt ist. Bis zur spanischen Reconquista (Rückeroberung) im 1462 war Gibral-

Peter R. Schneider.

Berberaffen.

Steueroase.

Die Bevölkerungsdichte zeigt sich auf den Strassen. (Bilder PRS)

tar muslimisch. Die europäischen Seemächte England, Spanien, Frankreich, Holland lieferten sich in dieser Zeit zahlreiche Gefechte und Seekriege. 1704 eroberte die englisch-holländische Flotte Gibraltar. Das Gebiet wurde im Vertrag von Utrecht formell den Briten zugesprochen und ist seit 1830 britische Kronkolonie. Auf einer Fläche von nur 6,5 km², die unbesiedelten Gebiete des sogenannten Upper Rocks ( Felsen) mit eingerechnet, leben 32 577 Personen. Durch Landgewinnung wird versucht, diese enorme Bevölkerungsdichte etwas zu lindern. Die Bevölkerung setzt sich vorwiegend aus Spaniern, Indern, Italienern, Portugiesen, Marokkanern, Hebräern und natürlich aus Engländern zusammen. Letztere sind in den Verwaltungen und Finanzinstituten tätig. Spanier, Inder, Marokkaner hingegen betreiben Handel und Gewerbe. Alle besitzen den britischen Pass. Der Strassenverkehr ist im Gegensatz zu Grossbritannien rechts geregelt. Auch wenn der christliche Glaube vorherrschend ist, gibt es neben der römisch-katholischen Kathedrale vier

wetter

orthodoxe Synagogen und eine grosse Moschee, die Ibrahim-al-Ibrahim Moschee. Sie ist eine der grössten Moscheen in einem nichtislamischen Land.

Steuerfreiheit und Berberaffen Gibraltar ist weltweit als steuerfreie Zone bekannt. In der schmalen, autofreien Hauptstrasse, der Main Street, reihen sich unzählige Souvenirgeschäfte, Spirituosenläden, Ledergeschäfte und Bijouterien. Die Schmuckwaren werden in Spanien und Indien hergestellt. Auffallend oft mit nur 9 Karat Gold, was natürlich billiger ist. Der Besucher kann fast steuerfrei und, wenn er auf ein Kreuzfahrtschiff zurückgeht, auch mehrwertsteuerfrei, mit zusätzlichem hohen Rabatt, einkaufen. Als Zahlungsmittel stehen sowohl der Euro als auch das GibraltarPfund zur Verfügung. Eine Besonderheit sind die Berberaffen, eine Makakenart. Es ist die einzige frei lebende Primatenart in Europa. Wahrscheinlich aus Nordafrika eingeführt. Sie kommen in den

Eichen- und Zedernwäldern und im zerklüfteten Felsgelände gut zurecht. Die Spanier drängen permanent auf die Rückgabe von Gibraltar. Die Legende besagt, dass die Engländer die kleine Kolonie erst dann zurückgeben werden, wenn der letzte Berberaffe gestorben ist. Damit dies nicht so rasch geschieht, haben sie junge Berberaffen aus Nordafrika einführen lassen. Winston Churchill liess einige Affen aus Marokko importieren, um den wegen Inzucht immer schwächer werdenden Affenstamm wieder zu stärken. Anscheinend mit Erfolg. Die Spanier werden sich daher wohl noch gedulden müssen. Auffallend ist das gute Angebot an Banken und Geldautomaten. Neben der Staatsbank von Gibraltar sind auch ausländische Banken domiziliert. Auch Zürich ist hier mit der Bank Turikum in der Main Street prominent vertreten. Das Gibraltar-Pfund ist die Währung in Gibraltar. Seit 1927 zirkulieren in Gibraltar zusätzlich zum britischen Pfund Sterling eigene Banknoten und seit 1988 eigene Münzen. Der feste Wechselkurs zwischen den beiden Währungen beträgt 1:1. GibraltarPfund-Banknoten hingegen werden in Grossbritannien von Geschäften i. d. R. nicht als Zahlungsmittel akzeptiert; ein Umtausch bei Banken ist jedoch möglich. Aufgrund der Bedeutung des (Tages-)Tourismus aus Spanien kann in Gibraltar praktisch überall auch mit Euros bezahlt werden.

Brexit wird sich auswirken Gibraltar ist wohl für die meisten Besucher ein Einkaufsparadies. Es kommen täglich tausende Touristen mit den Kreuzfahrtschiffen von Costa, MSC, Aida, Royal Carribean – um nur einige zu nennen – dort an. Sie geniessen die günstigen Einkaufsmöglichkeiten und gehen wieder zurück an Bord. Von den möglichen Steuervorteilen bei Anlagen und Investitionen wissen sie nichts. Die Finanzbehörden der USA und Deutschland schauen äusserst kritisch auf die Schweiz. Aber was machen sie im eigenen Land (Nevada, Delaware, Wyoming ...) oder mit den Inselstaaten wie Gibraltar, Jersey, Guernsey, Panama, Malta, Cayman Islands, etc.? Welche Vorteile ziehen einige Länder aus den Steueroasen? Der bevorstehende Brexit, der auch Gibraltar betrifft, wird hier noch einiges – auch Unliebsames – zutage fördern.

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herkömmliches

Säuliamt Der Bezirk Affoltern, der früher Knonauer Amt hiess, liegt in der SüdwestEcke des Kantons Zürich und ist schweizweit unter dem Namen Säuliamt bekannt. Warum eigentlich? Mister Google meint: Als einst Schweine und Kälber über den Üetliberg getrieben wurden, seien die Schweine plötzlich nach der einen Seite gelaufen und die Kälber auf die andere. Als ob Schweine und Kälber von sich aus wüssten, wo sie hingehören: Ins Kälberamt auf der östlichen Seite der Albiskette oder eben ins gegenüberliegende Säuliamt. Diese Standarderklärung tönt eher ironisch als schmeichelhaft und ist bestimmt nicht als bare Münze zu nehmen. Sehr viel wahrscheinlicher ist die Deutung des Heimatkundlers Otto Wettstein, der darauf hinweist, dass es am Anfang des 19. Jahrhunderts ganz und gar nicht gut bestellt war um die Schweinezucht im Kanton Zürich, während die angrenzenden Kantone Zug und Luzern von einer grassierenden Seuche weitgehend verschont blieben. Für die Bauern im Knonauer Amt war es naheliegend, gesunde Tiere aus der Innerschweiz zu besorgen und mit der Aufzucht neu zu beginnen. Was sich bezahlt gemacht hat. Denn in der Stadt Zürich war bekömmliches Schweinefleisch sehr gefragt. Und es hat sich schnell herumgesprochen, woher es kommt: Aus der Gegend zwischen Reuss und Albis, die fortan liebevoll Säuliamt genannt wurde. Eine Qualitätsbezeichnung, die daran erinnert, dass die Bevölkerung hinter dem Albis im wahrsten Sinne des Wortes Schwein gehabt hat. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

Im Spital Affoltern geboren

Mayla, 10. Oktober. (Bild Irene Magnin)

zwischen-ruf

Auto-Expertinnen unter sich

bauernregel «Karl der Grosse führte für den Oktober den Namen Weinmonat ein. Und der altdeutsche Name für diesen Monat war Gilbhart.»

Lauer Septemberabend. Im Gärtli leuchten Solarkugeln in Weiss, Türkis und Rot. Und worüber reden wir zwei Single-Frauen? Über Autos! Genauer gesagt: Über Autokäufe. Trix bringt eine dicke Broschüre daher: Ihr neuer Volvo, bestellt, aber noch nicht geliefert. «Für dich allein? Das ist doch eine Familienkutsche!» «Ich weiss, aber neulich ist einer, als ich vor einer Ampel bei Gelb stoppte, von hinten auf mich drauf gefahren.» Deshalb also ihr Wunsch nach einem total stabilen Wagen. Zudem weischwiä elegant. Aussen weisser Lack und innen weisses Leder. (Sie hat vor ein paar Jahren geerbt. Der verstorbene Gatte war ein Bauer mit Land.) «Weshalb eigentlich ein neues Auto? Das alte war doch auch relativ gross und gar nicht alt!» «Ja, erst jährig, aber du, mir ist das Bein immer eingeschlafen.» Das war natürlich nicht optimal.

Und der Vorgänger, das war ein absoluter Lustkauf, der in die Hose ging. Ein Porsche für 120 000 Franken. He, er hat sich so toll angefühlt. Und sie wollte sich mal was Gutes tun. Das Geld auf der Bank liegen lassen hat irgendwie auch keinen Sinn, oder? Doch seltsamerweise liess sich jener Wagen nicht gut fahren. Nach einem Vierteljahr gab Trix den Porsche zurück. Vergessen wir ihn. Der neue Volvo ist sicher perfekt. Den hat sie mit Bedacht ausgesucht.

Ohne Probefahrt, ohne Ahnung von Preis, PS-Zahl und sonstigen Details Nun komme ich dran mit meiner Autogeschichte: Mal meinen damaligen Civic durch etwas Besseres austauschen wollen. Ins Honda-Autohaus spaziert. Im Ausstellungsraum rumgestanden und auf einen Verkäufer gewartet. Keiner kam. Mich in einen weissen Honda reingesetzt. He – mein

Fudi ruhte auf einem hellblauen Kuschelpolster, das Lenkrad passte perfekt zwischen die Arme, ich blickte nach vorne: Gute Sicht, dann nach rechts zum blauen Beifahrersessel: hübsch gemütlich. Alles in allem ein totales Wohlfühlerlebnis. Oh, da kam ein Verkäufer. Ich öffnete die Wagentür. «Kann ich Ihnen helfen?» «Ja, ich kaufe dieses Auto.» Ich prostete Trix zu. «Stell dir vor: ohne Probefahrt, ohne Ahnung von Preis, PS-Zahl und sonstigen Details. Ich wusste einfach: Der ist der Richtige! Und hatte viele Jahre Freude an ihm. Es war ein Honda Ballade. Den gibt es gar nicht mehr. Ein Autofachmann erzählte mir: Kein Mensch, vor allem kein Mann würde ein Auto mit solch einem Namen kaufen. Der töne nach gähnender Langeweile und nicht nach Power und Spritzfahrt.» A propos Spritzfahrt: Bald nimmt mich Trix mal mit. Ute Ruf


Veranstaltungen

Österreich-Wein-Event

Dachlisserweg 1 8910 Affoltern a. A. Tel. 044 776 31 15 info@mues-vinothek.ch

Freitag, 26. Oktober, 18 bis 19.30 Uhr und Samstag, 27. Oktober, 10 bis 16 Uhr

Franz Taferner, Carnutum

«Der V.I.B 2015 ist da»

Dazu präsentiert der persönlich anwesende Winzer seine weiteren grossartigen Rotwein Crus

Wine & Dine Menü mit den dazu passenden Weinen präsentiert vom anwesenden Winzer

Präsentiert durch:

Freitag, 26. Oktober in 19.30 Uhr

Zürichstrasse 100, 8910 Affoltern Tel. 044 761 61 15

Die Teilnehmerzahl für das Wine & Dine ist sehr beschränkt – Platzreservationen an info@mues-vinothek.ch o der Tel. 044 776 31 15 bis 23. Oktober. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Hausgemachte

«Buure-Metzgete»1.18 .11.+ 16.1 2018 Freitag, 2 m Horben» o vo «Ech

Tel. Fax

056 634 11 23 056 634 26 22

Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag 10.00 - 24.00 Uhr Montag und Dienstag Ruhetag

Donnerstag – Sonntag 18.10. bis 21.10. Donnerstag – Sonntag 1.11. bis 4.11. Donnerstag – Sonntag 15.11. bis 18.11. Donnerstag – Sonntag 29.11. bis 2.12.

Affoltemer Chilbi

(durchgehend von 11.45 bis 22 Uhr/Sonntag bis 21 Uhr)

WILDSPEZIALITÄTEN

zwischen den Metzgetenwochen

(Mi – Fr abends / Sa + So durchgehend) Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Lydia Mai & Marcel Huber + Mitarbeiter

Herbstmarkt, 28. Oktober 2018 an der Unteren Bahnhofstrasse Sonntag, 10.00 - 18.00 Uhr Chilbi und Festwirtschaft, 26. - 28. Oktober 2018 auf dem Kronenplatz Freitag, 18.00 - 23.00 Uhr (von 18.00 - 18.20 Uhr sind alle Bahnen gratis) Samstag, 10.00 - 23.00 Uhr Sonntag, 10.00 - 18.00 Uhr Es laden ein: Schausteller, Markthändler und die Stadt Affoltern am Albis

Abendmusik in der ref. Kirche Aeugst

Sebastian Bohren & Jonas Hablützel

Panflöten Konzert

Sonntag, 28. Oktober 2018, 17.00 Uhr Eintritt frei – Kollekte Programm

Georg Friedrich Händel (1685−1759) Sonate für Violine und Orgel in F-Dur HWV 370 Heinrich Ignaz Franz Biber (1644−1704) Sonata II in d-Moll (1681) Arvo Pärt (*1935) Fratres Gabriel Fauré (1845−1924) Berceuse Johann Sebastian Bach (1685−1750) Sonate für Violine und Orgel in A-Dur BWV 1015

Turnerchränzli 2018 in Hedingen

Vorstellungen: Freitag, 23. November 2018, 20:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) Samstag, 24. November 2018, 13:30 Uhr (Kindervorstellung, Einlass ab 13:00 Uhr) Samstag, 24. November 2018, 20:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) Der Vorverkauf findet am Samstag, 27. Oktober 2018, in der Turnhalle Schachen in Hedingen statt. Ab dem 31. Oktober 2018 können Sitzplätze online reserviert werden unter: www.dtvhedingen.ch www.tvhedingen.ch Eintritt: CHF 20.- (Abendvorstellung) CHF 5.- (Kindervorstellung)

27. Oktober 2018 Singsaal Chilefeld Obfelden 20.00 – ca. 01.00 Uhr Eintritt: CHF 20.00 Paartanzabend für alle die gerne zu vielfältiger Musik tanzen! www.swoody.ch

Sonntag, 21. Oktober 2018, 17 Uhr Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 27. Oktober 2018, 19 Uhr Ref. Kirche Muri Sonntag, 28. Oktober 2018,17 Uhr Ref. Kirche Affoltern a/A Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten

Sa, 20. Oktober 2018, grosser

Flohmarkt in Wetzikon ZH

ab 8 Uhr! Bei der Eishalle. Infos: Telefon 079 356 67 00 E-Mail: flohmi-wetzikon@gmx.ch

Möchten Sie Ihre Produkte am Chlausmärt anbieten? Dann reservieren Sie einen Stand oder Platz!

www.pan-corona.ch

SUSANNE.CRIMI@CHMEDIA.CH TELEFON 058 200 57 03

ANMELDUNG

für den Chlausmärt, am Sonntag 25. November 2018 www.voba-affoltern.ch/chlausmaert ANMELDESCHLUSS: 1. NOVEMBER 2018


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