069 2013

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 532 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 69 I 166. Jahrgang I Dienstag, 3. September 2013

Erneuerung

Wertschätzung

Bauarbeiten in Stallikon zugunsten einer verbesserten Infrastruktur. > Seite 3

Grosse Unterstützung für den Turnhallen-Neubau im Albisbrunn in Hausen. > Seite 5

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Grosse Nachfrage Der neue ReppischFaltprospekt kommt gut an. > Seite 6

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Kandidatin Sibylle Albrecht will in die Sekundarschulpflege Bonstetten, Stallikon, Wettswil. > Seite 8

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Eröffnungsfest Zu schwache Pfähle verzögerten den Werkhofbau bei Peter Schmid in Affoltern. > Seite 11

Erstmalige Flugschau auf dem Flugplatz Hausen 50-Jahre-Jubiläum mit mehreren Veranstaltungen Mit einem zünftigen Flugplatzfest beging die Flugplatz-Genossenschaft Hausen-Oberamt FGHO am vergangenen Wochenende das 50-Jahr-Jubiläum des Flugplatzes Hausen. Höhepunkt war die begeisternde Flugschau vom Samstag, die für Hausen erstmalig war.

Emma Pooley, solo unterwegs. (Bild Max Loder)

Emma Pooley, Türlerseelauf-Siegerin aus Hausen Der 6. Türlerseelauf in Affoltern am Albis, das zehnte von zwölf Rennen um den ZüriLaufCup 2013, konnte am Samstag bei herrlich sommerlichen Bedingungen durchgeführt werden. Rund 802 Läuferinnen und Läufer rannten dieses Jahr über die Ziellinie. Am schnellsten taten dies über die 14,1 Kilometer bei den Männern Mohamednur Hamd aus Schaffhausen mit neuem Streckenrekord und Emma Pooley aus Hausen bei den Frauen.

................................................... von urs e. kneubühl «Abgesehen von Modellflugzeugen, ist es nach 50 Jahren das erste Mal, dass hier auf dem Flugplatz Hausen-Oberamt eine Flugschau gezeigt wird», erklärte FGHO-Präsident Dirk Reich und freute sich mit weit über 1000 Zuschauern darüber, was das Samstagprogramm des Flugplatzfestes zu bieten hatte. Das waren einige Attraktionen und viel Spektakuläres. Da ist einmal die legendäre Antonov AN2, der grösste Doppeldecker der Welt. Entwickelt als Transportund Landwirtschaftsflugzeug in der Nachkriegszeit, gehört die in Grenchen beheimatete AN2 zu den letztgebauten Maschinen dieses Typs. Der mit einem luftgekühlten Neunzylinder-Sternmotor von 1000 PS ausgerüstete stattliche Brummer lud am Flugplatzfest zu Rundflügen ein, zeigte aber im Schauprogramm auch, dass er lediglich eine sehr kurze Start- und Landestrecke benötigt. Das ermöglichen die automatischen Vorflügel an der oberen Tragfläche, die einen vergrösserten Auftrieb für die Start- und Landephase bringen.

................................................... > Bericht auf Seite 15

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Die Antonov AN2, der in Ganzmetall-Halbschalenbauweise gefertigte grösste Doppeldecker der Welt mit den stoffbespannten Tragflächen und Leitwerken, war eine der Attraktionen am Flugplatzfest Hausen. (Bild Urs E. Kneubühl) Pilatus-Maschinen und die Patrouille Suisse Eindrucksvolle Luftkünste zu sehen gab es von verschiedenen Pilatus-Maschinen: Die P3-Flyers führten im Verband interessante Formationen mit komplexen Choreografien und im Einzelkunstflug waghalsige Flugmanöver vor; genauso imponierend die Kunst-

flugfiguren der Piloten mit einer PC-7Turbo-Prop-Maschine, dem Hochleistungskunstflugzeug Sbach 342 und mehreren Segelfliegern. Die mit einem PC-6 Turbo Porter auf 1000 Meter gebrachten Fallschirmspringer belegten ihrerseits Massarbeit, indem sie bei der Landung die «Zielscheibe», den zwei Zentimeter kleinen Nullpunkt, teilweise nur gera-

de um Haaresbreite verfehlten. Und schliesslich grüsste – als Überraschung –- auch die Kunstflugstaffel der Patrouille Suisse, auf dem Rückflug von ihren Vorführungen an den Flugtagen in Dittingen (BL), die Besucher des Flugplatzfestes Hausen mit einem Formationsüberflug. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 7

Der Gemeindeverein Wettswil feiert sein 150-jähriges Bestehen

Remo Buob bedankte sich beim OK des 40er-Fäscht für die Gastfreundschaft, (von links) Esther Schaudt, Anuscha Wick und Sandy Grossert. (Bild Salomon Schneider)

150 Jahre Vereinsgeschichte heisst, dass der Wettswiler Gemeindeverein nur 15 Jahre jünger ist als der Schweizer Bundesstaat. Das bedeutet, dass dieser Verein gegründet wurde, als es noch keine Teerstrassen, Wasserversorgung, Plastiksäcke oder Strassenbeleuchtung gab in Wettswil. Der Gemeindeverein war dann auch für viele Innovationen auf politischer und gesellschaftlicher Ebene mitverantwortlich. Das Wettswiler «Vierzgerfäscht» beherbergte dieses Jahr auch die 150Jahr-Feier des Gemeindevereins. Der Verein wurde damals mit dem Zweck gegründet, das öffentliche Wohl zu fördern und gemeinsam Landmaschinen und Vorräte einzukaufen. Im vollen Zelt stieg am Freitag das Jubiläumsfest. (sas) ................................................... > Bericht auf Seite 8

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