CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 52 I 175. Jahrgang I Freitag, 9. Juli 2021
Etwas zurückgeben
Affoltemer Primarschüler haben sich für die Allgemeinheit engagiert. > Seite 3
Mit Verspätung
Das Schulprovisorium Wolfetsloh wird erst Ende September fertig sein. > Seite 5
Loslassen üben
Eine gute Vorbereitung auf die Ferien ohne Eltern kann Heimweh abwenden. > Seite 8
Viel mehr Nachtfalter
In Mettmenstetten wurden 85 bisher unverzeichnete Arten nachgewiesen. > Seite 10
Im Impfzentrum sind nun auch Corona-Tests möglich Ab nächster Woche: Erweitertes Angebot im «Holiday Inn» in Affoltern Mit Blick auf die beginnende Ferienzeit sind im Affoltemer Impfzentrum ab Anfang nächster Woche auch PCR- und Schnelltests möglich. Das Zentrum am Spital Affoltern hat den ersten Ansturm hinter sich.
Sieg in Le Mans Für Toni Seiler hat sich Le Mans dieses Jahr als gutes Pflaster erwiesen, stand der Bonstetter doch nicht nur zum dritten Mal nach 2016 und 2018 auf dem Podium seiner Kategorie, sondern holte sich gar erstmals den Gesamtsieg. Weil die Anzahl an Zuschauern stark eingeschränkt war, wurde allerdings nicht auf dem 13,6 km langen, legendären Circuit des 24 Heures gefahren, sondern erstmals auf dem auch von der MotorradWM benützten Circuit Bugatti. (red.)
> Bericht auf Seite 21
Sport-Rollstuhl
von Werner Schneiter In einzelnen Kantonen haben die Sommerferien bereits begonnen, im Kanton Zürich startet «die schönste Zeit des Jahres» am 17. Juli. Dieses Jahr sorgen in Familien nicht nur die allgemeinen Reisevorbereitungen für Hektik. Wer ins Ausland will, muss entweder eine Impfung vorweisen können, zumindest aber einen Test. Der Run auf die Testcenter ist in vollem Gang – auch am Spital Affoltern, wo – im Gegensatz zu anderen Zentren – keine Voranmeldung nötig ist. In Affoltern können Eltern ihre Kinder ab sechs Jahren ebenfalls testen lassen. «Es gibt natürlich auch bei uns Wartezeiten», sagt Covid-Testcenter-Leiter Ivan Jocic. Geduld war insbesondere am vergangenen Freitag gefragt, als sich 220 Personen testen liessen – ein absoluter Spitzenwert, der die Kapazitätsgrenze geritzt hat. Rund ein Drittel davon entfiel auf PCR-Tests. Mindestens fünf Mitarbeitende waren im Dauereinsatz, zwei bis drei dazu in der Administration. «Das Ausstellen der Zertifikate ist aufwendig; auch hier ist Geduld gefragt», ergänzt Ivan Jocic. Er ergänzt: «Wir haben auch festgestellt, dass umliegende Testzentren nicht über genügend Kapazität verfügen.» Kommt hinzu,
Kindheitstraum
Astrid Bagot wusste bereits im Kindergarten, dass sie Ärztin werden wollte. > Seite 13
Im Rahmen der Migros-Challenge «Support your Sport» sammelte das Powerchair-Hockeyteam der Zeka-Rollers Aargau für einen neuen Spezialrollstuhl fürs den jungen Knonauer Jan Frischknecht – offenbar mit Erfolg: Nicht nur in der Kategorie, auch schweizweit gesehen haben die meisten Menschen für Jans Rollstuhl gespendet. Den neuen Rollstuhl konnte er vor Kurzem an einem Spiel im Tessin ausprobieren. (red.)
> Bericht auf Seite 23 ANZEIGEN
Ivan Jocic, Leiter des Covid-Testcenters am Spital Affoltern (rechts), und Reto Schegg, Leiter des Impfzentrums im «Holiday Inn», wo ab nächster Woche ebenfalls PCR- und Schnelltests möglich sind. (Bild Werner Schneiter) dass Apotheken in der Region keine Tests durchführen. Ein Teil der vom «Anzeiger» angefragten Hausarztpraxen führt diese Tests in erster Linie auf Wunsch bei ihren Patientinnen und Patienten durch.
Das Spital Affoltern hat nun mit Reto Schegg, dem Leiter des Impfzentrums
im «Holiday Inn», vereinbart, dass ab Anfang nächster Woche auch im Impfzentrum zusätzlich PCR- und Schnelltest möglich sind. «Auch weil die Zahl der Impfwilligen sinkt, können wir die notwendigen Kapazitäten bereitstellen und parallel zum Impfen auch testen», erläutert Schegg. Den möglichen Ansturm will man am Donnerstag und Freitag mit einer Verlängerung der Öffnungszeiten abfedern. Gerechnet wird
im Durchschnitt mit mindestens 140 bis 150 Tests pro Tag. Testwillige müssen aber auch im Impfzentrum die notwendige Geduld aufbringen. Beim PCR-Test, der bei Analytica Medizinische Laboratorien AG in Zürich vorgenommen wird, dauert es einen halben bis einen ganzen Tag, ehe das notwendige Schriftstück vorliegt. Beim Schnelltest haben die Getesteten das Zertifikat binnen zweier Stunden in den Händen.
Fokus auf Fussund Veloverkehr
Mängel in der Schulführung
«Der rote Hut» hat verzaubert
Kino am Weiher erst 2022 wieder
Ein Schwerpunkt in der anstehenden Teilrevision des regionalen Richtplans ist das Wegnetz für Fussgänger und Velofahrer.
In der Primarschule Obfelden haben innert kurzer Zeit sechs Lehrpersonen gekündigt. Probleme gibt es schon länger.
Das Tanzstudio von Helen Lemm meldet sich nach der CoronaZwangspause eindrucksvoll zurück.
Der Anlass am Hedinger Weiher wurde auch dieses Jahr abgesagt – «schweren Herzens», so OK-Präsident Patrick Brodmann.
Gemäss dem Verkehrsmodell des Kantons Zürich ist der Bezirk Affoltern überdurchschnittlich stark vom motorisierten Individualverkehr belastet. Um die Überlastung der Strassen zu reduzieren, sollen sowohl der öffentliche Verkehr als auch die Fuss- und Radwege ausgebaut werden. Der Entwurf des regionalen Richtplans, der bis am 17. August öffentlich aufliegt, trägt dem Rechnung: So soll dem Türlersee entlang ein asphaltierter Veloweg gebaut werden. Hohe Priorität kommt den Schulwegen im Oberamt zu, ebenso der Verbindung von Knonau in Richtung Steinhausen. Zwischen Mettmenstetten und Dachlissen soll der Veloweg der Bahnlinie entlang verlängert werden. (red.)
Die Evaluationsberichte der Fachstelle für Schulbeurteilung (FSB) liefern Hinweise darauf, dass es in der Schulführung seit Längerem Probleme gibt. So lagen im Herbst 2015 noch keine strukturierenden oder zielorientierten Projektbeschriebe für die Umstellung auf AdL-Unterricht im Sommer 2016 vor. Die FSB schrieb: «Die Schule verpasst es damit, die verschiedenen Aktivitäten in den Pädagogischen Teams zielführend und ressourcensparend zu steuern.» Entwicklungsempfehlungen der FSB würden jeweils in das Schulprogramm einfliessen, schreibt die Primarschule Obfelden. Im Schulprogramm 2017–2021 sind Qualitätsziele, Massnahmen oder Überprüfungsstrategien jedoch nicht zu finden. (lhä)
Pippi Langstrumpf fehlt ein Zopf, Pinocchio hat seine Nase verloren, Schneewittchen steht plötzlich ohne ihren schönen Rock da, Walter hat seine Brille nicht mehr und Paddington der Bär vermisst seinen roten Hut. Die Geschichte, die durch die diesjährige Vorführung des Tanzstudios von Helen Lemm führt, handelt von fünf Puppen, die im Kindergarten beschädigt wurden und sich nun auf die Suche nach den vermissten Teilen machen. Die 50 mitwirkenden Kinder und Jugendlichen haben ihr Publikum sicht- und auch hörbar begeistert, was man nicht nur am grossen Applaus spüren konnte, sondern auch an den vielen positiven Kommentaren nach der Aufführung. (red.)
Bis zu 500 Personen genossen bei schönem Wetter jeweils den Kino-Event des Familienforums am Hedinger Weiher. Letztes Jahr musste das OK den beliebten Anlass coronabedingt bereits absagen und auch dieses Jahr verhindern Planungs-Unsicherheiten eine Durchführung. «Wir haben lange gerungen mit dem Entscheid», so OK-Präsident Patrick Brodmann, «aber Ende Mai mussten wir entscheiden.» Mit «wir» ist das FünferOK gemeint, das sich seit Januar jeden Monat in einer Online-Sitzung ausgetauscht hat. «Dabei haben wir über mögliche Filme gesprochen», so Brodmann, «aber auch über die Entwicklung der Pandemiesituation.» (tst.)
> Bericht auf Seite 5
> Bericht auf Seite 9
> Bericht auf Seite 11
> Interview auf Seite 15
Verlängerung der Öffnungszeiten
364 Tage Montag bis Sonntag 5 bis 24 Uhr Für Infos: 044 760 06 06
Telefon 044 760 06 06 www.tt-hedingen.ch
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Paul Stöckli, 076 417 17 17 paul.stoeckli@remax.ch
50027 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Konkurseröffnung Schuldner: Erbschaft des Richard Cavegn, geb. 25. Mai 1948, von Lumnezia GR, wohnhaft gewesen Schürenweid 1, 8932 Mettmenstetten, gestorben am 20. Februar 2021 Datum der Konkurseröffnung: 29. April 2021 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG
«Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.» Johann Wolfgang von Goethe
Tieftraurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen in unseren Herzen, nehmen wir Abschied von meinem über alles geliebten Ehemann, unserem lieben Vater, Schwiegervater, Grossvater, meinem Bruder, Schwager und Onkel.
Louis Beringer-Sublet 10. Juli 1925 bis 6. Juli 2021
Wir vermissen seine Liebenswürdigkeit, seine ruhige Gelassenheit, seinen Humor und seine Anteilnahme am Leben seiner Mitmenschen und der weiten Welt.
Die Abdankungsfeier findet am Donnerstag, 15. Juli 2021 um 15.00 Uhr in der reformierten Kirche Wettswil am Albis statt.
Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 9. Juli 2021.
Anstelle von Blumen ist eine Spende an den Verein Spitex Knonaueramt Bonstetten, IBAN CH78 0900 0000 8726 7156 1, Postkonto 87-267156-1, willkommen. Vermerk: Louis Beringer
Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis
Konkurseinstellung Über Arpad Balaj, geb. 2. Januar 1998, Staatsangehörigkeit: Rumänien, unbekannten Aufenthaltes, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 25. März 2021 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 29. Juni 2021 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 19. Juli 2021 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 9. Juli 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Konkurseinstellung Über Frederick Werry, geb. 3. Juni 1994, Staatsangehörigkeit: Deutschland, unbekannten Aufenthaltes, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 25. März 2021 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 29. Juni 2021 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 19. Juli 2021 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4'000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 9. Juli 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Auflage Kollokationsplan und Inventar In der konkursamtlichen Liquidation der Erbschaft von Max Gürber, geb. 3. Oktober 1937, von Eschenbach LU, wohnhaft gewesen Niederweg 51, 8907 Wettswil a. A., gestorben am 30. Juni 2020, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Schlieren zur Einsicht auf. Bezüglich der Klagerechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 9. Juli 2021 verwiesen.
Schlieren, 9. Juli 2021 KONKURSAMT SCHLIEREN Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren
Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter und Schwester
Margrith Kofler-Räz
7. Januar 1931 – 1. Juli 2021
Dein liebevolles und interessiertes Wesen wird uns immer ein Vorbild sein. Wir vermissen Dich sehr, Du wirst immer in unseren Herzen bleiben.
Niklaus Kofler Jeanine Conrad Regina Kofler Fabio und Noëlle Schaffner mit Pablo Ursina Schaffner und Sinan Barmettler Christina und Markus Funk-Kofler Stefan und Irina Nicolas und Andrea Ramon und Muriel Marco und Samira Erika Alava-Räz und Susi Balmer-Räz Verwandte und Freunde
Die Trauerfamilien: Jeannette Beringer-Sublet Colette und Rico Häusermann-Beringer mit Alexander und Janina Danièle Beringer und Jürg Marbach André und Dolores Beringer-Hildebrand Trudi und Gaston Dall’Aglio mit Familien Anverwandte
Eingabefrist innert einem Monat nach Bekanntmachung
Affoltern am Albis, 9. Juli 2021
Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst Seneca
Traueradresse: Jeannette Beringer-Sublet, Eggstrasse 9, 8907 Wettswil am Albis
Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, den 15. Juli 2021, um 12.00 Uhr in der reformierten Kirche in Affoltern am Albis statt, Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden bitten wir die Schweizerische Vogelwarte in Sempach zu berücksichtigen, IBAN CH47 0900 0000 6000 2316 1, Postkonto 60-2316-1, Vermerk: Margrith Kofler Traueradresse: Niklaus Kofler, obere Kirchfeldstrasse 9, 8910 Affoltern am Albis
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um ihn und sprach: Komm heim!
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Lebenspartner, unserem Vater, Schwiegervati, Grossvati und Urgrossvati
Christian Bulliard * 14. 7. 1935
† 2. 7. 2021
Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme, die tröstenden Worte und die Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von
Nach einem Herzversagen ist er nach 2 Wochen Spitalaufenthalt in Lausanne friedlich eingeschlafen.
In stiller Trauer: Catherine Hutter Jacques Dénervaud mit Sylvain, Alexandre, Lucien, Floriane und Urenkel Philipp und Esther Bulliard mit Nicole und Fabian, Helene und Michu Roland und Myriam Bulliard mit Manuel und Sirin, Sandra und Christian, Maurice und Kim und Urenkel Jean-Claude Bulliard Geschwister und Verwandte
Reto Baer erfahren durften. Vielen Dank für die Karten, Blumen und Spenden. Mettmenstetten, im Juli 2021
Die Trauerfamilie
Das Gute fliegt jetzt davon dorthin wo alles nicht immer in die Vergangenheit fällt sondern täglich aufund untergeht wie die Sonne
Die Abdankung findet am Montag, dem 12. Juli 2021, um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche in Obfelden statt. Gemäss den aktuellen Corona-Bestimmungen gelten in der Kirche Abstandsund Maskenpflicht. Traueradresse: Familie Philipp Bulliard, Küferweg 12, 8912 Obfelden Es werden keine Leidzirkulare versandt.
(Abschied, Erich Fried)
Madeleine Klopfenstein-Suri 19. Juni 1938 – 30. Juni 2021 ist von uns gegangen. Wir sind traurig und zugleich sehr froh, dass Madeleine ihre letzten Tage in nicht nur professioneller, sondern auch liebevoll-umsichtiger Betreuung verbringen durfte. Deine Herzlichkeit, deine Weltoffenheit und dein Humor bleiben bei uns.
Erich Klopfenstein Carole N. Klopfenstein & Adrian M. Whatley Margarethe Suri-Müller Mina & Thomas Habermann-Maa‘dhoor & Familie Corinne & Taco Holthuizen-Habermann & Familie
Die Trauerfeier findet am Freitag, 16. Juli 2021 in Aeugst am Albis statt: Um 13.30 Uhr Urnenbeisetzung auf dem Friedhof, um 14.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche. Wer die Verstorbene anders als mit Blumen ehren möchte, ist eingeladen, die folgenden Institutionen, jeweils unter dem Vermerk Madeleine Klopfenstein, zu unterstützen: Villa Sonnenberg in Affoltern am Albis, IBAN: CH44 0900 0000 8539 1373 1 und Entlastungsdienst der Spitex, IBAN: CH78 0900 0000 8726 7156 1 Gemäss aktuellen Corona-Bestimmungen gelten in der Kirche Abstands- und Maskenpflicht.
Bezirk Affoltern WIR GRATULIEREN
Zum 85. Geburtstag
Freitag, 9. Juli 2021
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Der Stadt Affoltern etwas zurückgeben Projektwoche zum Thema Biodiversität in der Primarschul-Einheit Chilefeld/Stigeli
Zum 85sten Mal Geburtstag feiern! Das darf am Montag, 12. Juli, Bajic Milic in Affoltern. Da gibts bestimmt viel über Erlebtes zu erzählen. Wir wünschen dem Jubilar alles Gute und einen freudigen Festtag.
Zum 80. Geburtstag Das 80. Wiegenfest ist ein guter Grund zu feiern. In Bezirk begehen zwei Frauen ihren hohen Runden. Wir gratulieren heute Freitag, 9. Juli, Christa Walker in Affoltern und am Sonntag, 11. Juli, Maddalena Andrianello in Obfelden. Beiden Jubilarinnen einen wundervollen Geburtstag im Kreise von lieben Menschen und bei guter Stimmung!
Zur goldenen Hochzeit Bereits zum 50sten Mal ihren gemeinsamen Festtag feiern ist schon ein paar Zeilen wert! Der 10. Juli 1971 war für drei Ehepaare im Bezirk ein Glückstag. Sie heirateten damals und sind heute noch zusammen: Clara und Walter Bertschi Cifuentes in Obfelden und Jirina und Martin Roshardt sowie Eva und Fred Wüthrich, beide Paare in Affoltern. Sie feiern ihr goldenes Hochzeitsfest – ganz herzliche Gratulation!
Zur Gnadenhochzeit 70 Jahre ein Ehepaar – das war eine wirklich gute Entscheidung, die Margrit und Ignaz Stutz in Affoltern vor so langer Zeit getroffen haben! Sie feiern ihren grossen Hochzeitstag heute Freitag, 9. Juli, – ganz herzliche Gratulation auch von unserer Seite!
Im Einsatz für eine saubere Stadt Affoltern: Die Projektwoche begann für die Mittelstufenschülerinnen und -schüler mit einem «Clean-Up»-Tag. (Bild Thomas Stöckli)
Abfall einsammeln, Bachputzete oder den Neophyten im Wald den Garaus machen – der erste Tag der Projektwoche der Affoltemer Schuleinheit Chilefeld/Stigeli stand bei den Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe ganz im Zeichen von «Clean-Up». Die Mittelstufenschüler der Affoltemer Schuleinheit Chilefeld-Stigeli waren am Montag im «Clean-Up»-Einsatz in
verschiedenen Teilen des Stadtgebiets unterwegs, sammelten Abfall ein und jäteten Neophyten. Ziel des Tages sei es, der Stadt Affoltern etwas zurückzugeben, erklärt Lehrer Thomas Walker beim gemeinsamen Picknick am Mittag im Tannholz, beim Vitaparcours. Gleichzeitig wollte man die Kinder auf Littering sensibilisieren. Aber: «Wir haben mega wenig Abfall gefunden», so Walker, «was ja eigentlich gut ist, aber halt nicht die erhoffte Signalwirkung zeigte …»
Filmdokumentation mit Profis und Lehrpersonen hinter der Kamera Der «Clean-Up»-Tag fand im Rahmen einer Projektwoche zum Thema Biodiversität statt. Am Dienstag standen dann Ausflüge auf dem Programm, etwa zu den Wasserbewohnern im Vivarium oder in den Tierpark. Und auch über die Imkerei sollten die Mittelstufenschülerinnen und -schüler im weiteren Lauf der Woche etwas lernen. Dagegen machte bei zwei Outdoor-Aktivitäten – ge-
plant waren eine Übernachtung unter freiem Himmel im Wald und eine Nachtwanderung – das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Während des gemeinsamen Picknicks am Montagmittag im Tannholz wurden immer wieder einzelne Jugendliche herausgepickt und vor der Kamera in Szene gesetzt. Die ganze Woche wird nämlich als Film festgehalten. Hinter den Kameras wirken einerseits Profis, andererseits liefern auch Lehrerinnen und Lehrer Filmmaterial. (tst.)
Strassensanierung im Hirsächersteig Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Wettswil
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Aufgrund des hohen Sanierungsbedarfs wurde die Sanierung der Hirsächerstrasse und des Hirsächersteigs in drei Etappen aufgeteilt. Im Jahr 2018 wurden die Hirsächerstrasse sowie sämtliche Werkleitungen saniert. Nun folgt die zweite von drei Etappen von Mitte Juli bis im Oktober 2021. Anlässlich der periodischen Spülarbeiten wurden immer wieder massive Verkalkungen bei den Meteorabwasserleitungen im Gebiet der Schulanlage Wolfetsloh, im Hirsächersteig, in der Hirsächerstrasse und am Niederweg festgestellt. Durch normale Spülarbeiten lässt sich diese Verkalkung nicht mehr lösen und entfernen. Kanalfernsehaufnahmen zeigten, dass diverse Leitungen im Gebiet des Hirsächersteigs in einem sehr schlechten Zustand sind und Handlungsbedarf besteht. Aufgrund des umfassenden Sanierungsbedarfs wurden die Sanierungsarbeiten in drei Lose aufgeteilt. Das erste Los «Sanierung Hirsächerstrasse mit sämtlichen Werkleitungen» wurde bereits vor rund drei Jahren ausgeführt. Nun steht die zweite Etappe «Sanierung Hirsächersteig» an. In der Zeit vom 12. Juli bis voraussichtlich Ende Oktober 2021 werden diverse Tiefbau- und Strassenbauarbeiten ausgeführt. Es werden sämtliche Werkleitungen und die Strassenbeleuchtung ersetzt. Nach Abschluss der Werkleitungsbauten wird die Strasse umfassend saniert. Die Lage der Strasse bleibt weitgehend unverändert, das Quergefälle wird den örtlichen Gegebenheiten angepasst und wo erforderlich leicht optimiert. Auf dem Hirsächersteig gilt ein allgemeines Fahrverbot mit Ausnahme von Zubringerdienst. Lediglich die Zufahrt zum Schulhaus Wolfetsloh sowie zur Liegenschaft Rainstrasse 16 erfolgt über den Hirsächersteig. Die dritte Etappe der Sanierungsarbeiten im Bereich des Schulhauses Wolfetsloh wird mit der Primarschulgemeinde koordiniert und soll in Absprache mit dieser voraussichtlich im kommenden Jahr durchgeführt werden.
Für die Strassensanierung des Hirsächersteigs inkl. Erneuerung und Verlegung der Schmutz- und Abwasserleitung sowie Ersatz der Meteorwasserleitung, Beleuchtungsersatz und Bauleitung wurde für das Los 2 und 3 ein Kredit von insgesamt 727 000 Franken bewilligt. Aufgrund der durchgeführten Submission im offenen Verfahren wurden die Strassen- und Tiefbauarbeiten der MAD Bau AG, Steinhausen, und die Rohrlegearbeiten der ortsansässigen Berger AG, Wettswil, im freihändigen Verfahren vergeben. Mit der Bauleitung wurde das Ingenieurbüro gpw, Affoltern a.A. bzw. für den Wasserleitungsbau die Holinger AG, Zürich, beauftragt.
Neue Gemeindeordnung: Urnenabstimmung am 26. September Die totalrevidierten Gemeindeordnungen der Politischen Gemeinde Wettswil wie auch der Primarschulgemeinde Wettswil wurden durch das Gemeindeamt des Kantons Zürich vorgeprüft und für genehmigungsfähig befunden. Die neuen Gemeindeordnungen orientieren sich beim Aufbau an der Mustergemeindeordnung des Kantons. Wo möglich und sinnvoll, wurden die bestehenden, bewährten Regelungen in das neue Recht überführt. Die Stimmberechtigten werden am 26. September 2021 an der Urne über die beiden totalrevidierten Verordnungen abstimmen. Anschliessend sind sie durch den Regierungsrat zu genehmigen und können voraussichtlich auf den 1. Januar 2022 in Kraft treten. Sämtliche relevanten Informationen zu den beiden Vorlagen finden die Stimmberechtigten in ihren Abstimmungsunterlagen sowie spätestens ab dem 27. August 2021 auf den Webseiten www.wettswil.ch und www. schulewettswil.ch.
Erfolgreicher Lehrabschluss und neue Gesichter im Werkdienst Nach drei Jahren Ausbildungszeit hat Remo Meier seine Ausbildung zum Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Fachrichtung Werkdienst erfolgreich abgeschlossen. Er hat sich während seiner Lehrzeit
ein solides Fachwissen angeeignet und die ihm übertragenen Arbeiten stets gewissenhaft ausgeführt. Der Gemeinderat und das gesamte Personal gratulieren Remo Meier herzlich zu seinem Lehrabschluss. Remo Meier wird das Team des Werkdienstes befristet bis zum 30. April 2022 unterstützen und die Ende 2021 entstehende Vakanz durch den vorzeitigen Altersrücktritt von Beat Trachsler überbrücken. Am 16. August 2021 startet Florian Bühler aus Stallikon seine dreijährige Ausbildung zum Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Fachrichtung Werkdienst. Personal und Gemeinderat heissen ihn schon jetzt herzlich willkommen und wünschen Florian Bühler viel Erfolg und Freude für seine Ausbildung.
Bundesfeier 2021 wird abgesagt Der Gemeinderat Wettswil hat sich schweren Herzens entschieden, die traditionelle Bundesfeier vom 1. August 2021 abzusagen. Obwohl das Veranstaltungsverbot gelockert wurde, sind die Einschränkungen, die weiterhin Bestand haben, schwierig einzuhalten und umzusetzen. Als Organisatorin des Anlasses hat die Gemeinde eine besondere Verantwortung gegenüber der Bevölkerung und hat deshalb nach eingehenden Überlegungen entschieden, auf die Durchführung der traditionellen 1.-August-Feier zu verzichten.
Im Weiteren hat der Gemeinderat … • unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung Eric Wade Jackson (geb. 1971), mit seinen Kindern Gabriel Maximilian (geb. 2018) und Benedict Samuel (geb. 2020), alle deutsche Staatsangehörige, Paolo Nizzola (geb. 1985), italienischer Staatsangehöriger, Louisa Katharina Schnäbele (geb. 2003), deutsche Staatsangehörige, sowie Marilyn Charo (geb. 2008) und Angel Charo (geb. 2006), beide deutsche Staatsangehörige, in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen. • Mirela Ioana Calin und Mihai Ciprian, Ettenbergstrasse 92, Wettswil, die Bau-
bewilligung für den An- und Umbau des Einfamilienhauses sowie der Immodoul AG, Uitikon, die Baubewilligung für den Abbruch und den Neubau eines Doppeleinfamilienhauses an der Junggrütstrasse 22 und Carmen Marlies Trachsler, Wettswil, die Baubewilligung für einen mobilen Hühnerstall auf den Grundstücken Kat. Nrn. 3223 und 3307 (Grabmatten und Grüt) erteilt. • Grundstückgewinnsteuern in der Höhe von Fr. 242 922.50 veranlagt. • einen Kredit in der Höhe von 11 000 Franken für die Oberflächensanierung des Lenggenweges (Abschnitt Ettenbergstrasse bis Ende Siedlungsgebiet) sowie einen solchen von 15 000 Franken für den Ersatz von zwei Pollern aus dem Jahr 2005 an der Wannächerstrasse bewilligt. • Jérôme Aaron Gabathuler, Muri, für das Restaurant Casa Lio an der Moosstrasse 7, Wettswil, das Gastwirtschaftspatent mit Alkoholausschank erteilt. • die Jahresrechnung und den Geschäftsbericht 2020 der Interkommunalen Anstalt Sozialdienst Unteramt mit Betriebskosten in der Höhe von Fr. 1 153 804.49 und einem Kostenanteil der Politischen Gemeinde Wettswil von Fr. 415 831.16 oder 36,04 % genehmigt. • die Jahresrechnung und den Geschäftsbericht 2020 des Zweckverbands Feuerwehr Unteramt mit Nettobetriebskosten von Fr. 327 002.73 und einem Kostenanteil der Politischen Gemeinde Wettswil von Fr. 142 777.11 genehmigt. • die Jahresrechnung und den Geschäftsbericht 2020 des Interkommunalen Pflegezentrums Sonnenberg mit einem Gemeindekostenanteil der Politischen Gemeinde Wettswil in der Höhe von Fr. 189 829.80 genehmigt. • die Jahresrechnung und den Geschäftsbericht 2020 der Interkommunalen Anstalt Kesb Bezirk Affoltern mit einem Gemeindekostenanteil der Politischen Gemeinde Wettswil in der Höhe von Fr. 280 566.85 genehmigt. • das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14. Juni 2021 genehmigt. Alexandra Brandenberger, Gemeindeschreiberin
Bonstetten
Entschädigungs- und Personalverordnung Ottenbach Die Gemeindeversammlung hat am 1. Juni 2021 die Revision der Entschädigungsverordnung und den Erlass der Personalverordnung der Gemeinde Ottenbach genehmigt. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 28. Juni 2021 die entsprechenden Ausführungsbestimmungen zu diesen beiden Verordnungen genehmigt und per 1. Juli 2021 in Kraft gesetzt. Die beiden Regelwerke sind auf der Homepage www.ottenbach.ch (unter Verwaltung J Reglemente/Verordnungen) einsehbar. Die Beschlüsse zu den beiden Ausführungsreglementen (zur Entschädigungs- und Personalverordnung) liegen während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach, zur Einsicht auf.
Öffnungszeiten während den Sommerferien vom 19. Juli bis 20. August 2021: Montag bis Freitag, morgens jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen. Termine ausserhalb der Schalteröffnungszeiten können nach vorgängiger Absprache telefonisch (044 763 40 50) oder per E-Mail (an die entsprechenden Mitarbeitenden) vereinbart werden. Für die Meldung von Todesfällen wird auf dem Anrufbeantworter eine Pikettnummer bekannt gegeben.
Gegen diese Beschlüsse kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Einem allfälligen Rekurs wird die aufschiebende Wirkung entzogen.
Einbürgerungen
9. Juli 2021 Gemeinderat Ottenbach
9. Juli 2021 Gemeinderat Stallikon
2002,
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Mit Beschluss vom 5. Juli 2021 hat der Gemeinderat Stallikon, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Stallikon aufgenommen: • Tim Hinze, Deutschland
Bauprojekte
Bürger
von
Aeugst am Albis Bauherrschaft: Nadja und Samuel Wunderli, Pfarrhausweg 2, 8914 Aeugst am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Erstellung Gartenhaus Chileweg 3, 8914 Aeugst am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1026, Zone: K2A
Aeugst am Albis
Gemeinde Wettswil a. A
Korrekturmeldung Deckbelagseinbau Schachenstrasse vom 16. bis 27. August 2021 Die Umlegung der Kanalisation in der Schachenstrasse konnte Ende Mai 2021 fertiggestellt werden. Seither konnte sich die Tragschicht der Fahrbahn setzen. Für die abschliessenden Fräsund Deckbelagsarbeiten muss der Abschnitt zwischen der Gemeindegrenze Bonstetten und der Stationsstrasse in Wettswil sowie die Ein- und Ausfahrt aus dem Niederweg aus Gründen der Arbeitsssicherheit und der Einbauqualität des Belags für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Die Ausführung der Arbeiten hat sich seitens Baufirma noch kurzfristig verschoben. Die Vollsperrung beginnt neu am Montag, 16. August 2021, 6.00 Uhr und dauert bis Freitag, 27. August 2021, 6.00 Uhr Die Zufahrten zu den Liegenschaften im Baustellenperimeter sind mit Einschränkungen gewährleistet. Alle Anwohnenden im Baustellenbereich werden vorgängig separat informiert, mit den Angaben zur Zufahrt ihrer Liegenschaft. Der Verkehr wird in beiden Richtungen über die Stalliker- und Stationsstrasse via Bahnhof Bonstetten/Wettswil umgeleitet. Gemeinderat Wettswil a. A.
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Bauherrschaft: Etienne Porret, Schuelweidweg 4, 8914 Aeugstertal Projektverfasser: Bernhard Stierli, Alte Dorfstrasse 22, 8910 Affoltern am Albis Projekt: Erweiterung Schopf und Neubau UG Einstellhalle, Schuelweidweg 4.1, 8914 Aeugstertal Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1428, Zone: K2A
Affoltern am Albis
Bauherrschaft: Regula Hauser Strumbergstrasse 30, 8906 Bonstetten Projekt: Erstellung Windfang bei best. Vordach Strumbergstrasse 30, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2544, Zone: Kantonale Landwirtschaftszone
Hausen am Albis Bauherrschaft: Arben Reci, Albisstrasse 18, 8926 Kappel am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Abbruch und Neubau EFH, Kappelerstrasse 6, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 1183, Zone: W/1.4
Aeugst am Albis Am 30. Juni 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Madeleine Klopfenstein geb. Suri geboren am 19. Juni 1938, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Beisetzung am Freitag, 16. Juli 2021, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Aeugst am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der Reformierten Kirche Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis
Affoltern am Albis Am 1. Juli 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Marlise Wey geb. Bär geboren am 1. Mai 1938, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Kappel am Albis Bauherrschaft: Renzo Küttel, Weiermattstrasse 21, 8926 Uerzlikon Vertretung der Bauherrschaft: Lenz Garten AG, Chrüzegg 2, 6340 Baar Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser. Projekt: Pergola und Stützmauer, Weiermattstrasse 21, 8926 Uerzlikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1498, Zone: Kernzone B (KB)
Rifferswil Bauherrschaft: Romana Schiller Jonenbachstrasse 24, 8911 Rifferswil Projekt: Errichtung von Perma-Gartenanlage zum nachhaltigen Gemüseanbau als Gemeinschaftsprojekt, Jonenbachstrasse, 8911 Rifferswil Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1576, Zone: Kernzone
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Pascal Dominic Hartmann und Anina Miriro Hartmann-Hadorn, Bühlerstrasse 18, 8907 Wettswil am Albis Projektverfasser: Alpha Pool GmbH, Aeussere Luzernerstrasse 27, 4665 Oftringen Projekt: Pool mit Lamellenabdeckung beim Einfamilienhaus Vers.-Nr. 306, Bühlerstrasse 18, 8907 Wettswil am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3781, Zone: W1
Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. 9. Juli 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis Am 1. Juli 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Margrith Kofler geb. Räz geboren am 7. Januar 1931, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Beisetzung am Donnerstag, 15. Juli 2021 auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 9. Juli 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Wettswil am Albis Am 6. Juli 2021 ist in Affoltern a. A. gestorben:
Beringer Louis geb. 10. Juli 1925, wohnhaft gewesen in Wettswil a. A. Der Abdankungsgottesdienst findet am Donnerstag, 15. Juli 2021, 15.00 Uhr, in der Ref. Kirche Wettswil a. A. statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis
Bauherrschaft: LANDI OBFELDEN, Genossenschaft, Dorfstrasse 48, 8912 Obfelden Projektverfasser: Burlet & Partner AG, Püntenstrasse 8, 8932 Mettmenstetten Projekt: Abbruch Gebäude Vers.-Nr. 71, Neubau Mehrfamilienhaus mit Gewerbeanteil und Tiefgaragenerweiterung, Poststrasse 3, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 6803, Zone: viergeschossige Zentrumszone Z4
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Bezirk Affoltern
Freitag, 9. Juli 2021
Wichtige Rolle von Fuss- und Radverbindungen im Verkehrssystem Schwerpunkte in der Teilrevision des regionalen Richtplans (1): Fuss- und Veloverkehr Das Gesamtverkehrsmodell des Kantons rechnet mit einer Zunahme des motorisierten Individualverkehrs. Um die Überlastung der Strassen zu reduzieren, sollen sowohl der öffentliche Verkehr als auch die Fuss- und Radwege ausgebaut werden, die als wesentliche Bestandteile des Gesamtverkehrssystems zu betrachten seien. von Bernhard Schneider Die Schweizer Stimmberechtigten verpflichteten die Kantone im Herbst 2018 mit dem Ja zum Veloweggesetz zur Planung und Umsetzung eines zusammenhängenden Radnetzes. Dieser Entscheid beeinflusst auch die regionale und kommunale Planung. Gemäss dem Verkehrsmodell des Kantons Zürich ist der Bezirk Affoltern überdurchschnittlich stark vom motorisierten Individualverkehr belastet. 2030 soll dieser – im Vergleich zum kantonalen Mittel weit überdurchschnittliche – 79 % der Wege bis 15 km und 80 % der längeren Wege ausmachen. Der Anteil der öffentlichen Verkehrsmittel soll gemäss diesem Modell auf kurzen Strecken 14 %, auf langen 20 % betragen. Der Veloverkehr würde dann auf den kurzen Distanzen bei 7 % liegen – nur halb so viel wie im kantonalen Durchschnitt – auf längeren Distanzen wird er statistisch nicht erfasst. Einleitend hält der Entwurf des neuen Richtplans fest: «Der öffentliche Verkehr (ÖV), der motorisierte Individualverkehr (MIV) sowie der Fuss- und Veloverkehr sind die wesentlichen Bestandteile des Gesamtverkehrssystems. Wie der Kanton im kantonalen Richtplan festhält, sind sie nicht als konkurrierende Einzelsysteme, sondern als komplementäre Bestandteile zu betrachten.» Die Verkehrsnetze seien daher im Hinblick auf ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und im Bewusstsein ihrer ökologischen Folgewirkungen zu erneuern, optimieren und ergänzen.
Sichere Fuss- und Velowege Die Haltestellen des öffentlichen Verkehrs sollen mit Bike&Ride-Anlagen ein sicheres Abstellen der Fahrräder ermöglichen. Schnelle und sichere Routen sollen nicht nur zu den Haltestellen, sondern auch zu Einkaufsmöglichkeiten, Arbeitsplatzgebieten und Freizeiteinrichtungen führen. Sie sind mit einem attraktiven Wander- und Bike-
Einer der Schwachpunkte gemäss der Analyse im regionalen Richtplan: Der viel genutzte Weg am Türlersee ist als Radweg ausgeschildert. Der Belag lässt aber keine Benutzung mit dem Rennrad zu und die Signalisierung verbietet die Nutzung mit schnellen E-Bikes. (Bild Bernhard Schneider) wegnetz zu ergänzen: «Dies soll dazu beitragen, die Verkehrsmittelwahl zugunsten des Fuss- und Veloverkehrs zu verlagern. Zu steigern ist insbesondere die Bedeutung des Velos beim Pendlerverkehr sowie im alltäglichen Einkaufs-, Besorgungs- und Freizeitverkehr auf kurze Distanzen. Hierfür sind zwischen den wichtigen Quellen und Zielen auch auf Hauptstrassen direkte, attraktive und sichere Routen anzubieten.» Dem Fussverkehr kommt in Kombination mit dem ÖV und für die Erholung ein hoher Stellenwert zu: «Das Fusswegnetz setzt sich aus regionalen und kommunalen Fusswegen zusammen. Die regionalen Fuss- und Wanderwege erschliessen Erholungsräume von überörtlicher Bedeutung, erlauben weiträumige Wanderungen und stellen die Verbindung zwischen Wandergebieten und geeigneten Ausgangs- und Endpunkten her. Im Knonauer Amt besteht ein dichtes Fuss- und Wanderwegnetz. Es verläuft zum Teil auf historischen Wegen und bietet hindernisfreie Routen an.» Der regionale Richtplan sieht zur Schaffung hindernisfreier Routen kleinere Anpassungen sowie Signalisierungen vor. Teilweise neue Fusswege sollen von Hedingen nach Mettmenstetten Türlen sowie zwischen Husertal und Oberalbis entstehen. Eine Machbarkeitsstudie hat hingegen ergeben, dass sich die Verbin-
dung Hell – Gamlikon im Reppischtal nicht der Reppisch entlangführen lässt.
Weitere Distanzen dank E-Bikes Der Anteil des Velo- am Gesamtverkehr soll «deutlich gesteigert» werden: «Die Stärken des Velos liegen bei Distanzen unter fünf Kilometern beziehungsweise im Fall der E-Bikes auch deutlich darüber.» Der Veloverkehr könnte daher im regionalen bis überregionalen Pendler-,
ZUR SACHE Vernehmlassung zum Richtplan Verantwortlich für die regionale Planung ist die Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt, ZPK. Der Entwurf des Richtplans liegt öffentlich auf. Bis am 17. August können die detaillierten Unterlagen auf zpk-amt.ch heruntergeladen und Einwendungen zum Entwurf eingereicht werden. Nach deren Prüfung entscheidet die Delegiertenversammlung der ZPK am 10. November 2021 über die definitive Eingabe an den Regierungsrat, der den Richtplan 2022 in Kraft setzen sollte. In einer vierteiligen Serie befasst sich der «Anzeiger» mit einigen Schwerpunkten. (bs)
Einkaufs- und Freizeitverkehr eine wichtige Rolle übernehmen. Teil des Velowegnetzes sind auch die Routen von SchweizMobil, unter anderen Mountainbikeroute 22 Zürich – Einsiedeln, die von Zürich-Brunau auf den Albiskamm führt, von dort via Türlersee nach Sihlbrugg. Eine Schwachstellenanalyse zeigt Handlungsbedarf auf. So soll dem Türlersee entlang ein asphaltierter Veloweg unter Beachtung des Naturschutzes gebaut werden. Verschiedene Velostreifen sollen beidseitig oder bergaufwärts markiert werden. Hohe Priorität kommt den Schulwegen etwa im Oberamt zu, ebenso der Verbindung von Knonau in Richtung Steinhausen. Zwischen Mettmenstetten und Dachlissen soll der Veloweg der Bahnlinie entlang verlängert werden. Vom Eintrag im Richtplan bis zur Realisierung ist der Weg teilweise noch weit. Machbarkeitsstudien klären ab, was sich auch tatsächlich realisieren lässt und für verschiedene Massnahmen ist ein Prozess zum Erwerb des benötigten Landes erforderlich. Vielleicht dauert die Realisierung von Infrastrukturanlagen in der Schweiz manchmal länger als anderswo, dies ist der Preis für einen weltweit ziemlich einmaligen Miteinbezug der Bevölkerung in die Raumplanung.
Schulprovisorien Wolfetsloh: fünf Wochen Verzug An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 15. März haben die Wettswiler Stimmberechtigten den Baukredit von 399 000 Franken für die Erstellung eines Schulprovisoriums mit zwei Klassenzimmern auf dem Areal Wolfetsloh bewilligt. Per 12. Mai ist von der politischen Gemeinde Wettswil die dafür nötige Baubewilligung erteilt worden. Diese enthält zwar einige Auflagen, die aber erfüllt werden können. Diverse vorbereitende Arbeiten haben bereits stattgefunden. Die Materialisierung und letzte Ausführungsdetails wurden geklärt, so dass das Material bestellt und mit der Produktion begonnen werden konnte. Es zeigt sich nun aber, dass es aufgrund verschiedener Faktoren zu zeitlichen Verzögerungen kommt, so dass die Provisorien nicht wie geplant auf Anfang Schuljahr 2021/22, sondern erst Ende September 2021 fertiggestellt werden können. Zum einen führt die Pandemie zu gewissen Engpässen bei der Verfügbarkeit von Baumaterial. Zum anderen gestaltet sich die Baustellenorganisation inklusive der nötigen Kraninstallation aufwendiger als ursprünglich angenommen, weil der Hirsächersteig wegen einer Strassen-Baustelle der Gemeinde nicht voll zur Verfügung steht. Aktuell sieht der Zeitplan vor, dass Anfang Juli mit der Baustelleninstallation und den Baumeisterarbeiten begonnen wird. Die Holz-Elemente werden per Kran Anfang August gesetzt. Danach finden die Innenausbau- und Umgebungsarbeiten statt. Für die Bauphase wird es ein spezifisches Sicherheitskonzept geben. Die Schulpflege bedauert es sehr, dass trotz intensiver Vorbereitung und Planung der Termin für die schulische Nutzung des Provisoriums auf Anfang Schuljahr nicht erreicht werden kann und mit einer Verzögerung von rund fünf Wochen gerechnet werden muss. Für diese Zeit braucht es eine Übergangslösung. Schulpflege und Schulleitung haben dafür eine Lösung gefunden, die mit relativ geringem Aufwand eine solche Überbrückung ermöglicht. Für die betroffenen Klassen ist es natürlich sehr unglücklich, so ins Schuljahr starten zu müssen. Sie wurden separat über die geplanten Massnahmen informiert. Da es sich aber nur um wenige Wochen handelt, erachtet die Schulpflege diese Übergangslösung für zumutbar. Bezüglich der Bauarbeiten der politischen Gemeinde am Hirsächersteig, welche aufgrund einer temporären Strassensperrung Einfluss auf die Schulwege der Kinder hat, wird ebenfalls noch separat informiert, sobald die genauen Angaben und Termine bekannt sind. Trotz der Verzögerung darf sich die Primarschule Wettswil auf ein qualitativ hochwertiges, tolles SchulProvisorium freuen. Primarschulpflege Wettswil a.A.
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Bezirk Affoltern
Freitag, 9. Juli 2021
Gegen Heimweh ist (k)ein Kraut gewachsen Kinder- und Jugendpsychologin Simone Gruen-Müller vom kjz Affoltern im Interview Wenn Kinder allein verreisen, leiden sie häufig an Heimweh. Eine gute Vorbereitung auf die Ferien ohne Eltern kann drohendes Ungemach abwenden. Denn die Zeit in der Fremde fördert die Entwicklung des Nachwuchses. «Anzeiger»: Simone Gruen-Müller, die Sommerferien stehen vor der Tür und mit ihnen Ferien- oder Pfadilager. Ab welchem Alter kann man Kinder alleine in die Ferien schicken? Simone Gruen-Müller: Es gibt keine verbindlichen Angaben, da die Entwicklung jedes einzelnen Kindes individuell verläuft und äussere Faktoren mitspielen. Wichtig ist, dass das Kind von sich aus dazu bereit ist und sich darauf freut. Im Alter von 4 bis 6 Jahren kann es zu ersten Übernachtungen bei befreundeten Kindern kommen, im Alter von 6 bis 9 Jahren zu ersten kurzen Schul- und Vereinslagern und ab 10 bis 12 Jahren zu einwöchigen Klassen- und Ferienlagern. Nichtsdestotrotz dürften nicht alle Kinder davon begeistert sein, da einige unter ihnen Heimweh haben. Wie viele Kinder sind davon betroffen? Heimweh ist etwas ganz Normales. Nebst der Vorfreude gehört auch die Angst vor dem Neuen und Unbekannten dazu. Angekommen am neuen Ort, wird es für alle Kinder Momente der Sehn-
PERSÖNLICH Simone GruenMüller, Kinderund Jugendpsychologin Sbap ist Erziehungsberaterin im Kinder- und Jugendhilfezentrum kjz in Affoltern.
Betrunken von Mauer gestürzt Erst gab es am 3. Juli gegen 21 Uhr Reklamationen wegen Lärms, der vom Uto Kulm im Rahmen einer bewilligten Veranstaltung ins Tal drang. Eineinhalb Stunden später stürzte ein alkoholisierter Mann an dieser Veranstaltung von einer viereinhalb Meter hohen Mauer – ohne Dritteinwirkung. Laut Angaben der Kantonspolizei in Affoltern zog er sich dabei Schürfungen und Prellungen zu. Er wurde ins Triemli-Spital überführt. Auch andernorts kam es am vergangenen Wochenende zu Lärmklagen, die Einsätze von Kantons- und Stadtpolizei Affoltern nötig machten, allesamt am Samstag und Sonntag: um 0.40 Uhr im Zentrum Oberdorf in Affoltern, um 1 Uhr wegen einer Geburtstagsparty in Ottenbach und 1.55 Uhr wegen lauter Musik beim Schulhaus Schlossächer in Obfelden. In Hausen büsste die Polizei am 4. Juli um 9.30 Uhr einen Camper, der sein Fahrzeug am Türlersee durch ein Fahrverbot gesteuert hatte. Gleichentags rückte um 17 Uhr in Obfelden die Feuerwehr aus. In einer kleinen Scheune an der Alten Landstrasse war ein altes Röhrenradio in Brand geraten. Der Sachschaden beläuft sich auf lediglich 100 Franken. Deutlich höher ist der Sachschaden, den Vandalen mit Graffiti zwischen 2. und 5. Juli an einem Baustellencontainer an der Muristrasse in Obfelden angerichtet haben: rund 3000 Franken. (-ter.)
sucht nach dem Zuhause geben. Doch bei manchen Kindern wird die Sehnsucht, das Heimweh, so stark, dass weder Ablenkung, Trost noch Zuspruch helfen und sie nur noch nach Hause wollen. Leiden Kinder häufiger an Heimweh als Erwachsene? Sowohl Kinder als auch Erwachsene können stark unter Heimweh leiden. Doch im Unterschied zu den Erwachsenen können Kinder ihre Gefühle altersentsprechend noch nicht gut selber regulieren, steuern und kontrollieren. Kinder sind emotional noch weniger stabil. Das Reden über Gefühle ist oft noch schwierig und kann auch beschämend sein. Kinder sind am Lernen, am Ausprobieren und am Erfahrungen sammeln. Das Sammeln von eigenen Erfahrungen ist dabei aber ein wichtiger Schritt in die Selbstständigkeit sowie ein Schritt des Loslassens.
«Die Eltern sollten dem Kind nicht versprechen, es abzuholen, wenn es dies wünscht.» Was sind typische Anzeichen? Erste Anzeichen können sein, dass das Kind sich zurückzieht, es schlecht schläft, anhänglich ist oder über Kopfund Bauchschmerzen klagt. Ängste können überhandnehmen, wie zum Beispiel die Angst vor dem Alleinsein, vor dem Einschlafen, vor dem Essen, vor den Aktivitäten oder vor den anderen Kindern. Das Kind zeigt keine Vorfreude, ist niedergeschlagen, weint oft oder es befürchtet, dass es den Eltern nicht gut geht, wenn es nicht da ist. Gibt es Kinder, die besonders stark von Heimweh betroffen sind? Es sind vorwiegend jüngere Kinder, die noch stärker an die Eltern gebunden sind. Aber auch andere Faktoren können die Tendenz dazu verstärken. Beispielsweise wenn Kinder wenig Übung und
Erfahrung mit dem Schlafen ohne Familie gemacht haben oder in einer besonderen Lebenssituation sind, wie zum Beispiel bei einer Trennung der Eltern, Erkrankung eines Elternteils oder bei einem Todesfall innerhalb der Familie. Auch Kinder, die unselbstständig, schüchtern oder ängstlich sind, keinen oder weniger schnell Anschluss finden oder unter einer Sozialangst leiden, neigen dazu. Schwierig kann auch sein, wenn Eltern überängstlich sind, ihrem Kind sagen, sie werden es vermissen und ihm versprechen, es gleich abzuholen, wenn es sich dies wünsche. Kinder können sich aber auch von einem anderen «Heimweh-Kind» anstecken lassen. Was können Eltern präventiv tun? Mögliche Ideen sind: Sich mit dem Kind freuen, es dem Kind zutrauen, darüber reden, sich gemeinsam über den Ort oder die Aktivitäten erkundigen, offen über Sorgen und Ängste reden, nachfragen, worauf sich das Kind freut, von eigenen Erfahrungen berichten, gemeinsam Lösungen entwickeln oder einen vertrauten Gegenstand mitgeben, zum Beispiel ein Familienfoto, Kuscheltier, Kissenüberzug oder einen Talisman. Was sollten sie besser unterlassen? Die Eltern sollten dem Kind nicht versprechen, es abzuholen, wenn es dies wünscht. Damit vermitteln sie ihm Unsicherheit. Auch sollten sie keine täglichen Anrufe abmachen. Wenn, dann wird der Anruf an einem bestimmten Tag vereinbart. Wenn möglich sollten sie den Abschied kurz halten. Dadurch signalisieren sie dem Kind, dass sie ihm die Reise ohne Eltern zutrauen. Wie lernen Kinder mit Heimweh fertig zu werden? Indem sie von den Eltern dazu ermutigt werden, sich den Betreuenden anzuvertrauen und über ihre Ängste, Befürchtungen und Sorgen zu reden. Auch kann es hilfreich sein, dem Kind ein Reisetagebuch mitzugeben, damit es die Erlebnisse vom Tag festhalten und sie nach der Rückkehr zusammen mit
Wenn Kinder allein verreisen, leiden sie häufig unter Heimweh. (Bild AJB ZH) den Eltern und Geschwistern teilen kann. Wann ist der Leidensdruck so hoch, dass Eltern eingreifen müssen? Nach zwei Tagen soll die Betreuung den Kontakt mit den Eltern aufnehmen. Die Eltern können dem Kind in einem ersten Schritt am Telefon Mut machen und nachfragen, was es bis jetzt alles gemacht und erlebt hat, was ihm gefallen hat und was es gerne noch machen möchte. Wenn dies nicht hilft, sollte das Kind mit ermutigenden Worten abgeholt werden: «Du hast es zwei oder drei Tage lang geschafft!»
«Es ist ganz normal, dass einige Kinder mehr Zeit beziehungsweise mehrere Anläufe brauchen.» Und wie klappt es beim nächsten Mal besser? Die Eltern sollen weder enttäuscht sein noch Vorwürfe machen. Es ist ganz normal, dass einige Kinder mehr Zeit beziehungsweise mehrere Anläufe brauchen. Sie können das Positive hervorheben und stolz darauf sein, dass das Kind dazu bereit war, zu gehen und es
geschafft hat, zwei oder drei Tage lang dabei zu sein. Auch können sie mit dem Kind über das Erlebte reden und die schönen Momente und Situationen hervorheben, die dem Kind in Erinnerung geblieben sind. Das Kind lernt aus dieser Erfahrung und beim nächsten Mal klappt es bestimmt besser. Interview: Angela Bernetta
PRAKTISCHE TIPPS Eltern mit mehr Fragen zum Thema Heimweh und allen anderen Erziehungsfragen steht das kostenfreie kantonale Angebot in den kjz (Beratung bei Erziehungsberatenden) zu. Infos gib es via www.zh.ch/de/familie/angebote-fuer-familien-mitkindern/kinder-und-jugendhilfezentren.html. Praktische Tipps im Umgang mit Heimweh finden sich unter www. fuerslebengut.ch/was-tun-beiheimweh/ Weitere Infos zu Feriencamps oder Ideen für die Sommerferien finden sich via www.fuerslebengut. ch/kinder-haben-viel-mehr-ferien-als-ihre-eltern-was-tun/ (net)
Von der Schule ins Berufsleben
Jahresschlussfest der Stiftung Lernwerkstatt Bickwil Die Schüler haben drei oder vier Jahre in der Lernwerkstatt Bickwil in Obfelden verbracht, und sie können nun eine Lehre beginnen: Projektarbeiten setzten einen erfolgreichen Schlusspunkt. Jahresschlussfest im grossen Rahmen – das war vor Covid. Aber immerhin trafen sich Lehrkräfte, Abschlussschüler, Eltern sowie Stiftungsrat in einer Garage und hernach zum etwas improvisierten Essen. «Ein sehr spezieller Rahmen», sagte Schulleiterin Regula Hofmann. Lehrkräfte verabschiedeten ihre Schützlinge, die in dieser Tagessonderschule mit Erfolg auf das kommende Berufsleben vorbereitet wurden: Jonas beginnt eine Lehre als Unterhaltspraktiker; Felix, der Kreative, ein Schreinereipraktikum; Joris, der Hilfsbereite, Tüftler und Schnelldenker, eine Lehre als Formenbauer; Jérôme, der Humorvolle und logische Denker, eine Lehre als Logistiker. Yanis, der mit vollem Einsatz punktet, startet ein 10. Schuljahr.
Regula Hofmann: 10-Jahre-Jubiläum Stiftungsratspräsident Stephan K. Nyffenegger würdigte das Wirken von Schulleiterin Reglula Hofmann, die ihr 10-Jahre-Jubiläum feiern kann. Im Spannungsfeld von Schule, Eltern, Volksschulamt und anderen Instanzen hat sie
Jahresschlussfest mit Projektarbeiten, von links: Stiftungsratspräsident Stephan K. Nyffenegger, Schulleiterin Regula Hofmann und die scheidenden Schüler Joris, Jérôme, Jonas, Yanis und Felix, der das Flugzeugmodell (im Vordergrund) gebaut hat. (Bild Werner Schneiter) natürlich Höhen und Tiefen erlebt. Aber sie hat, dank ihres vielfältigen Beziehungsnetzes und grossem Wissen, hohe administrative Anforderungen – Gesetze, Verordnungen und Lehrpläne – gemeistert. «Und mit dem Team immer alles unter einen Hut gebracht», fügte
der Stiftungsratspräsident bei. Er gab der Hoffnung Ausdruck, dass Regula Hofmann der Lernwerkstatt noch lange als Schulleiterin erhalten bleibt. Die Zahl der Schüler kann in der Lernwerkstatt von 15 auf 18 erhöht werden. Neu ist auch, dass Werkleiterin
Laura Ducret ihr Pensum in dieser Funktion während sechs Monaten ausübt und die anderen sechs Monate als Lehrerin für textiles Werken. Erfreulich ist ausserdem, dass die Lernwerkstatt Bickwil im neuen Schuljahr keine Abgänge von Lehrkräften verzeichnet. (-ter.)
Bezirk Affoltern
Freitag, 9. Juli 2021
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Unsystematische und mangelhafte Planung Für die AdL-Umstellung fehlten Projektpläne, später winkte die Schulpflege ein lückenhaftes Strategiepapier durch Was ist los an der Primarschule Obfelden? Mehrere Kündigungen deuten auf eine Eskalation hin. Die Evaluationsberichte zeigen, dass es bei der Führung der Schule seit Längerem Probleme gibt. von livia häberling In der Primarschule Obfelden haben innert kurzer Zeit sechs Lehrpersonen gekündigt. Die Situation sei eskaliert, sagt eine Person aus dem schulnahen Umfeld. Faktenbasierte Hinweise auf das Innenleben und die Qualität der Schule liefern die Evaluationsberichte der Fachstelle für Schulbeurteilung (FSB) aus den Jahren 2015 und 2020. Sie geben Einblick in eine Zeitspanne von sechs Jahren und liefern Hinweise darauf, dass es in der Schulführung seit Längerem Probleme gibt. In den Zeitraum zwischen den beiden Evaluationsberichten fällt auch eine Umstellung des Unterrichtssystems: Seit 2016 gibt es an der Primarschule Obfelden ausschliesslich AdL-Klassen (Altersdurchmischtes Lernen), zuvor wurden parallel auch Regelklassen geführt.
2015: Gute Förderung mit niveaudifferenzierten Lernangeboten Im Schulprogramm legen die Schulen ihre Qualitätsziele fest, definieren Massnahmen und zeigen auf, wie diese überprüft werden. Das Programm 2017–21 der Primarschule Obfelden bestand aus einer Seite und aus Stichwörtern. Zum Vergleich: Jenes der Sekundarschule Obfelden-Ottenbach von 2015–19 umfasste sieben Seiten. Das neue Schulprogramm 2020-24 der Primarschule Obfelden ist nun ebenfalls ausführlicher dokumentiert. (Grafik Primarschule Obfelden)
Die Primarschule Obfelden erhielt bei der jüngsten externen Beurteilung in einigen Bereichen ein erfreuliches Zeugnis ausgestellt; beispielsweise in der Schulgemeinschaft, in der Unterrichtsgestaltung oder bei den sonderpädagogischen Angeboten. In anderen Punkten stellten die Experten jedoch Mängel fest. So in der individuellen Lernbegleitung oder bei den Lehr- und Lernarrangements. Auch von der Schulführung sowie von der Qualitätssicherung und -entwicklung zeichneten die Experten ein durchzogenes Bild. Zum AdL-Unterricht mit dem Baustein «Plan» hiess es, die Gestaltung sei «nicht optimal»: Die Arbeitspläne seien fast immer so aufgebaut, dass die Kinder innerhalb eines Jahrgangs die gleichen Aufgaben abarbeiten würden. Eine Ausrichtung am Leistungsvermögen der Schulkinder sei nicht gegeben (im «Anzeiger» vom 6. Juli). Im Jahr 2015 hatte das Evaluationsteam noch Folgendes bilanziert: «Mit niveaudifferenzierten und offenen Lernangeboten fördern die Lehrpersonen die Schulkinder gut. Die Lernunterstützung geschieht kontinuierlich und vielfältig.» Im Detail heisst es, oftmals würden Unterrichtssequenzen gestaltet, in denen unterschiedliche Anspruchsniveaus berücksichtigt würden. Eingesehene Wochenpläne, so die Experten, seien häufig in drei Niveaus aufgebaut und die meisten Pläne mit zusätzlichen, anspruchsvolleren Übungen ergänzt gewesen. Auch die Arbeit in den AdL-Klassen wurde damals gelobt: Offene Arbeitsaufträge würden den Kindern ermöglichen, in ihrem eigenen Tempo und nach ihren Fähigkeiten zu arbeiten, was in den AdL-Klassen gut zum Ausdruck gekommen sei.
formen ein. Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen angemessenen Orientierungsrahmen.» Weiter hiess es, in den meisten besuchten Lektionen hätten die Lehrpersonen ihre Klasse zu Beginn der Stunde über den Ablauf, die einzelnen Unterrichtsschritte und vereinzelt über die Ziele informiert. Über die Ursachen, die zur Qualitätsverminderung im Unterricht geführt haben, gehen die Meinungen auseinander. Es gibt Eltern und ehemalige Lehrpersonen, die das AdL-System als Hauptgrund sehen und die sich in ihren Befürchtungen bestätigt fühlen, dass viele Lehrpersonen in dieser Unterrichtsform den Bedürfnissen der Kinder zu wenig gerecht werden können. Eine Lehrperson gab an, dass das AdL-System nicht der Kern des Problems in Obfelden sei. Die Primarschule Obfelden schreibt in ihrer Stellungnahme: «Von einem ‹Qualitätseinbruch› kann keine Rede sein. Die Fachstelle für Schulbeurteilung hat sehr fundierte Leistungen erbracht und in allen Qualitätsbereichen das Entwicklungspotenzial aufgezeigt, was der gesamten Schule zugutekommt. Die Schulführung kann auf ihren Stärken aufbauen und ihre Schwächen beheben.» Die Schulentwicklung finde statt, die Schulleitung sei daran, einen Massnahmenkatalog für alle Qualitätsbereiche zu erstellen. Dieser Massnahmenkatalog solle fundiert sein und werde deshalb mit Sorgfalt von der Schulleitung geschrieben, bevor er der Schulpflege vorgelegt werde.
«Kein Qualitätseinbruch»
Frühzeitige Planung ist entscheidend
Auch bei der «zielorientierten Unterrichtsgestaltung» schlägt der neuste Bericht kritische Töne an. Die Lernziele würden selten kommuniziert, geschweige denn am Ende der Lektion überprüft. Innerhalb der etablierten AdL-Bausteine sei «ein breites Methodenrepertoire insgesamt wenig verbreitet». Weiter vermisste das Evaluationsteam in Obfelden einen gezielten Aufbau von Lerntechniken. So gebe es «keine einheitliche Systematik, wie die Lehrpersonen die Vermittlung von Arbeits- und Lerntechniken (…) gezielt angehen.» Im Bericht von 2015 schreibt das Evaluationsteam: «Die Lehrpersonen strukturieren und organisieren ihren Unterricht stimmig. Sie setzen zielführende und anregende Lehr- und Lern-
Für eine erfolgreiche Systemumstellung auf AdL sind gemäss der Pädagogischen Hochschule Zug mehrere Punkte entscheidend. Auf organisatorischer Ebene brauche es, wie immer bei Entwicklungsprojekten, eine Projektstruktur. Mit welchen Etappenzielen und in welchem Tempo dieses Projekt zu erreichen ist, sei abhängig von der jeweiligen Schule und ihren Rahmenbedingungen, deshalb sei eine Bedarfserhebung wertvoll, um zu eruieren, wie das Ziel AdL am besten erreicht werden kann. Weil solche Entwicklungsprojekte normalerweise neben dem Tagesgeschäft laufen, sei es wichtig, genügend Zeit für die Projektplanung und -umsetzung vorzusehen und für die Projektleitung genügend personelle Ressourcen bereitzu-
stellen. Einer der entscheidendsten Punkte für eine erfolgreiche Umstellung auf AdL sei jedoch, dass für alle Beteiligten klar sei, mit welchen Absichten (strukturelle oder pädagogische Ziele) dieser Systemwechsel erfolge. Dass die Lehrpersonen hinter dem Projekt stehen können, sei ebenso wichtig wie die frühzeitige Information und Aufklärung der Eltern und der Öffentlichkeit.
Entscheid über die Köpfe hinweg Als die Schulpflege Obfelden ihre Absicht bekannt gab, die gesamte Schule auf AdL-Unterricht umzustellen, kamen ihr gemischte Reaktionen entgegen. Während einige Eltern sich über die Umstellung freuten, meldeten andere Zweifel an. An einer Informationsveranstaltung im Oktober 2014 äusserten mehrere Eltern Bedenken, es formierte sich die IG Obfelden AdL. Einen offenen Brief, in dem Bedenken zum geplanten Wechsel angesprochen wurden, unterzeichneten 210 Personen. Die Eltern kritisierten auch, dass Schulpflege und Schulleitung die Lehrpersonen bei der Entscheidfindung nicht einbezogen hatten. Dass es wichtig sei, dass die Lehrkräfte AdL mehrheitlich mittragen, war aber auch dem damaligen Co-Schulleiter Hans-Ruedi Holzer klar. An der Informationsveranstaltung sagte er, nicht alle seien mit dem Entscheid einverstanden, entsprechend werde es unter Umständen auch Wechsel geben. Manche blieben, weil sie vom Konzept AdL überzeugt waren und sich damit wohlfühlten. Andere wechselten, weil sie befürchteten, mit der neuen Unterrichtsform durch anhaltende Überlastung in ein Burnout zu laufen. Der damalige Co-Schulleiter Kaspar Oettli sagte an der Informationsveranstaltung 2014, primär hänge der Erfolg von AdL von den Lehrpersonen ab. AdL sei in Obfelden organisch gewachsen, deshalb sei die breite Einführung von AdL nicht ein Experiment, sondern eine konsequente Weiterführung des eingeschlagenen Kurses.
Umstellung wurde nicht systematisch geplant Die Fachstelle für Schulevaluation besuchte die Primarschule Obfelden im zweiten Halbjahr 2015. Damals befand sich die Schule in der Vorbereitung auf die Umstellung, die sie nach den
Sommerferien 2016 umsetzen wollte. Im Evaluationsbericht schreiben die Experten: «Für das Schuljahr 2015/2016 wurden die Ziele des laufenden Schulprogramms zurückgestellt und die Bemühungen und Ressourcen ausschliesslich in die Vorbereitung der anstehenden Umstellung des Schulsystems investiert.» Trotzdem kommt das Evaluationsteam zum Schluss: «Die Schule verfolgt ihr zentrales Ziel ‹Umstellung auf AdL› wenig auf gemeinsame Ziele ausgerichtet und nicht systematisch.» Im Bericht heisst es, sowohl auf Leitungsebene als auch auf der Ebene der pädagogischen Teams würden strukturierende und zielorientierte Projektbeschriebe fehlen. «Eine Bedürfnisanalyse oder eine sorgfältige Planung der einzelnen Entwicklungsschritte (…) liegen nicht vor.» In Interviews gaben Mitarbeitende damals zu Protokoll, dass ihnen für ein «effizientes und effektives Arbeiten» eine notwendige und unterstützende Orientierung fehle.
«Der AdL-Unterricht wurde stetig professionalisiert» Die Fachstelle hat gegenüber den Schulen kein Weisungsrecht. Sie unterstützt die Schulpflege und die Schulleitung in ihren Bestrebungen, eine gute Schulund Unterrichtsqualität zu erreichen. Der Evaluationsbericht dient den Verantwortlichen auch als Grundlage für operative und strategische Führungsentscheide. Auf Wunsch zeigt die Stelle mögliche Entwicklungsschritte auf. Die Umsetzung liegt im Ermessen der lokalen Schulbehörde. Welche Empfehlungen sie damals erhalten hatte, schreibt die Primarschule Obfelden nicht. Sie schreibt, die Lehrpersonen seien genügend auf die Umstellung vorbereitet worden, mittels Weiterbildungen, Infoveranstaltungen und regelmässiger Veranstaltungen mit Fachexperten. Weiter heisst es: «Schulleitung und Lehrpersonen haben in den vergangenen Jahren mit dem AdL-Buch von Edwin Achermann und Heidi Gehrig gearbeitet und die Autorin und Fachexpertin Heidi Gehrig und andere AdL-Experten mehrmals an Schulentwicklungstagen eingesetzt. Die Schulleitung hat in der AdLUnterrichtsentwicklung in der Planung aktuelle und bedürfnisorientierte Entwicklungsschwerpunkte gesetzt, was zu einer stetigen Professionalisierung des AdL geführt hat.»
Lückenhafte Strategiepapiere von der Schulpflege durchgewunken Ziele, die aufgrund des Evaluationsberichts neu formuliert oder geschärft werden, können kurzfristig in das Jahresprogramm aufgenommen werden, ein Papier, das die strategische Ausrichtung der Schule auf kürzere Sicht festlegt. An der Primarschule Affoltern werde diese Praxis so gelebt, sagt Claudia Spörri, Präsidentin der Schulpflege. Die Primarschule Obfelden erklärt auf Anfrage, sie habe kein separates Jahresprogramm, die Jahresplanung sei Teil des Schulprogramms. Im Schulprogramm hält eine Schule üblicherweise ihre längerfristigen Ziele fest. Das Volksschulamt schreibt auf seiner Website zum Schulprogramm: «Mit diesem legt jede Schule im Rahmen eines über vier oder fünf Jahre laufenden Zyklus fest, welche Qualitätsziele sie erreichen möchte, welche Massnahmen dafür ergriffen werden und wie das Erreichte überprüft wird.» Die Primarschule Obfelden schreibt, Entwicklungsempfehlungen der FSB würden in das Schulprogramm einfliessen. Wie die Empfehlungen aus der Beurteilung 2015 übernommen wurden und wie die damalige Schulleitung die weitere Etablierung des AdL-Systems geplant hat, wird aus dem Schulprogramm 2017–2021 nicht ersichtlich. Dort ist AdL zwar als einer von vier zentralen Punkten aufgeführt. Jedoch sind nur Stichwörter notiert – und keine Qualitätsziele, Massnahmen oder Messverfahren, wie es das Volksschulamt für das Schulprogramm eigentlich vorsieht. Die Schulpflege hat das Schulprogramm am 11. Juli 2017 genehmigt. Sie schreibt dazu: «Die Schulentwicklung nimmt Bezug auf den aktuellen Entwicklungsstand des AdL. Seit der Einführung des gesamtschulischen AdL wurde die Planung flexibel gehalten, weil die Primar Obfelden zuvor zwei unterschiedliche Modelle hatte und somit nicht alle Lehrpersonen den gleichen Wissensstand über das AdL hatten. Das erforderte in der Planung Flexibilität. Die Schulleitung klärte die Bedürfnisse bei den Lehrpersonen ab und plante rollend Schritt für Schritt weiter. In den letzten vier Schuljahren ist es gelungen, die Wissensstände anzugleichen und das AdL einheitlicher umzusetzen.» Die Primarschule Obfelden erachtet die Einführung des AdL-Systems als erfolgreich.
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Bezirk Affoltern
Freitag, 9. Juli 2021
Wenn die Nachtfalter-Biodiversität sprunghaft ansteigt In Mettmenstetten wurden in einer einzigen Nacht 85 bisher unverzeichnete Arten nachgewiesen Die Naturschutzgruppe Mettmenstetten hat Mitte Juni die Nachtfalter-Forscher zur Erforschung des Waldrandes beim «Paradies» eingeladen. Dabei sprang die Zahl der örtlich nachgewiesenen Nachtfalter-Arten in die Höhe. Einige Nachtfalter fliegen am Tag und werden darum häufig von Wanderern beobachtet, so etwa das Taubenschwänzchen, der Ligusterschwärmer oder das Widderchen. Was aber fliegt am Waldrand in dunkler Nacht, wenn niemand so genau hinschaut? Gesammelt werden die Schweizer Daten an der Uni Neuenburg. Da belegt Mettmenstetten mit 15 Arten knapp noch einen Mittelplatz im Säuliamt. Spitzenreiter ist Rifferswil mit 98 gemeldeten Arten, und Schlusslicht Hedingen, von wo bisher keine einzige Nachtfalter-Art gemeldet wurde. Die Naturschutzgruppe Mettmenstetten (Nsgm) lud deshalb Mitte Juni die weltbekannten Nachtfalter-Forscher der Entomologischen Gesellschaft Luzern ein, während einer trockenen Neumondnacht die Nachtfalter-Arten am Waldrand und im Wald oberhalb des «Paradies» zu erforschen. Damit dürfte Mettmenstetten bald die Spitze im Säuliamt übernehmen, konnten doch Dr. Ladislaus Reser und sein Team 85 Arten nachweisen, die noch nicht in der Neuenburger Datenbank verzeichnet sind. Dabei dominierten die Spanner (35 Arten) vor den Eulen (30), Zahnspinnern (7), Bärenspinnern (4) und Schwärmern (3), worunter vor allem der Kleine Weinschwärmer die Anwesenden entzückte. Die Vielfalt der Nachtfalter war beeindruckend. Und doch darf man nicht vergessen, dass es in der Schweiz insgesamt rund 3450 Nachtfalter-Arten gibt, also gut 15 mal so viele als Tagfalter-Arten. Davon sind also erst knapp drei Prozent in Mettmenstetten gesichtet und gemeldet worden.
Rifferswil Affoltern a/A Maschwanden Stallikon Wettswil Kappel Mettmenstetten Aeugst Hausen Knonau Bonstetten Ottenbach Obfelden Hedingen 0
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Mitglieder der Nachwuchsgruppe «Natur-Detektive» inspizieren die Nachfalter, die auf ein weisses Tuch gelockt wurden. (Bilder zvg.)
Mettmenstetten belegt bei den Nachtfalter-Arten nur einen Rang im Mittelfeld im Säuliamt – mit 85 zusätzlichen Arten dürfte es aber an die Spitze vorstossen.
Grün getarnt: der Grosse Kahnspinner.
Der Kleine Weinschwärmer hat entzückt.
Mönch oder Klosterfrau heisst dieser.
Der Mondvogel strahlt auch bei Neumond.
Wenn man genau hinschaut ...
wenigen Nachtfalter-Experten wohnen, arbeiten, oder Ferien verbringen, am häufigsten Funde gemeldet werden. Dr. Reser plant darum, die Juni-Beobachtungen in Zukunft noch zu ergänzen durch
Beobachtungen zu anderen Jahreszeiten, um mindestens für Mettmenstetten eine objektivere Zahl zur NachtfalterBiodiversität zu erhalten. Die rund 40 Nsgm-Teilnehmenden waren aber
bereits beeindruckt, was man in einer Neumondnacht alles sieht, wenn man denn genau hinschaut.
Ohnehin: wenn man die Neuenburger Datenbank etwas genauer unter die Lupe nimmt, fällt auf, dass da, wo die
Werner Eugster
Berufkraut und Goldruten gejätet Freiwillige reissen in Hausen an einem Nachmittag eine Riesenmenge Neophyten aus Während rund zweieinhalb Stunden haben elf Personen von jung bis alt eine lieferwagengrosse Autobrücke voll Neophyten gejätet. Um die invasiven Pflanzen nachhaltig zu bekämpfen, wäre dies monatlich nötig. Unter der Leitung des Werkmitarbeiters Patrick Wyss haben sich am Samstagnachmittag insgesamt elf Personen von jung bis alt versammelt, um die Neophyten an der Grossmoosstrasse sowie am Paradiesweg-Tannsacker in Hausen zu bekämpfen. Denn die invasiven Pflanzen können nur durch das eigenhändige Ausreissen eingedämmt werden. Dabei bringen weder das Mähen noch das Spritzen der nicht einheimischen Pflanzen etwas. Mit von der Partie waren neben den freiwilligen Helfern Andrea Klieber und Förster Robi Püntener von der Umwelt- und Energiekommission. Um punkt halb zwei nachmittags ging es los. Sobald sämtliche Helfende sich im Chratz eingefunden hatten, verteilte man sich auf die Fahrzeuge und fuhr zu den von Neophyten befallenen Stellen im Wald. Nach einer kurzen Einführung durch den Werkmitarbeiter Patrick Wyss, teilte sich die Gruppe in drei Teams auf. Es galt, sämtliches Beruf kraut und Goldruten zu jäten. Während der körperlich anstrengenden und mühseligen Arbeit wurde viel geschwatzt, gelacht und sogar gesungen. Nach rund zweieinhalb Stunden
waren Grossmoosstrasse und Paradiesweg-Tannsacker befreit von Beruf kraut und Goldruten. Dabei kam eine ganze lieferwagengrosse Autobrücke voll Neophyten zusammen. Zum Abschluss gab es einen feinen Zvieri und erfrischende Getränke.
Eigentlich monatlich nötig
Nach einer Einführung durch Werkmitarbeiter Patrick Wyss begann die Gruppe in drei Teams zu jäten. (Bilder Regula Wyss)
Mit dem Personentransporter der Feuerwehr Hausen gings in den Wald.
Ausgerissenes Berufkraut.
Nach zweimaligem Ausreissen der Neophyten durch die Werkmitarbeitenden und einem nun dritten Mal dank der Aktion kommt man einer nachhaltigen Eindämmung der Neophyten näher. Doch müsste man sich die invasiven Pflanzen eigentlich monatlich vornehmen. «Wer weiss, vielleicht gibt es ja einmal eine feste Neophyten-Gruppe zur Bekämpfung der invasiven Pflanzen», so Patrick Wyss. Denn während Landwirte für die Bekämpfung der Neophyten entlöhnt werden, handelt es sich bei Waldabschnitten, die betroffen sind, um Allgemeingut, für das niemand wirklich zuständig ist, oder eben alle. Am Mittwochnachmittag, 14. Juli, findet ein weiterer Neophyten-Nachmittag statt. An welchem man sich das Springkraut vornehmen will. Der Samen des Springkrautes kann bis zu sechs Meter weit spicken, daher wohl auch der Name. Freiwillige Helfer werden gebeten, sich bei der Gemeinde Hausen bei Deliah Boon-Rascher oder Patrick Wyss telefonisch zu melden. Cheyenne Wyss
Bezirk Affoltern
Freitag, 9. Juli 2021
In Sellenbüren wird wieder getanzt Das Tanzstudio von Helen Lemm verzauberte die Zuschauer mit «Der rote Hut» Eine schöne Geschichte, wundervoll tänzerisch umgesetzt – das Tanzstudio von Helen Lemm hat sich nach der Zwangspause eindrücklich zurückgemeldet. Nach über einem Jahr coronabedingter Pause wuselte es am letzten Wochenende wieder durch das Schulhaus Loomatt in Sellenbüren. Da hüpften ein paar Kindergärtlerinnen vorbei, Fundbürodamen richteten ihre Schals, Schneewittchen brauchten noch Lippenstift und Handwerker liessen sich vom Schminkteam noch ein paar Staubflecken ins Gesicht malen. Ganz klar: es fand wiedermal eine Tanzaufführung statt. Endlich: denn nachdem die Aufführung letztes Jahr wegen Corona abgesagt werden musste, waren die Zwergli doch tatsächlich schon fast ihren Kostümen entwachsen. Ausserdem brannten die Kinder darauf, ihre Tänze endlich vorzuführen und zu zeigen, was sie alles gelernt hatten. Das viele Üben hat sich aber auch wirklich gelohnt!
Fünf beschädigte Puppen «Der rote Hut»: die Geschichte handelte von fünf Puppen, die im Kindergarten von den Kindern beschädigt wurden. Pippi Langstrumpf fehlte ein Zopf, Pinocchio hatte seine Nase verloren, Schneewittchen stand plötzlich ohne ihren schönen Rock da und Walter hatte seine Brille nicht mehr. Und Paddington der Bär vermisste seinen roten Hut. Also machten sie sich auf die Suche. Im Fundbüro fand man dann zuerst mal die Brille von Walter. Das half sehr, denn da Walter jetzt wieder etwas sehen konnte, war auch er in der Lage, sich an der Suche zu beteiligen. Im Abfallcontainer war jedoch nichts von den fehlenden Dingen zu finden, nur alte Socken, leere Flaschen, Abfall eben ... Deshalb machten die Puppen sich auf den Weg zum Friseur, wo Pippis Zopf von vier netten Coiffeusen wieder geflickt wurde. Danach landete man im Wald bei den Zwergen und Schneewittli. Die konnten dem grossen
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Hilfsangebot beendet Die Aktion der Pro Senectute Kanton Zürich, ältere Menschen bei der elektronischen Anmeldung für einen Covid19-Impftermin zu unterstützen, fand grossen Anklang. Die 27 freiwilligen Mitarbeitenden konnten 4000 Personen telefonisch zu Impffragen beraten, 1453 Personen bei der Terminvereinbarung konkret unterstützen und 1046 Personen zu einem Impftermin verhelfen. Nach drei Monaten seien diesbezügliche Anfragen nun allerdings massiv zurückgegangen, teilt Pro Senectute Kanton Zürich mit. Deshalb habe man dieses Hilfsangebot per 30. Juni beendet. Seniorinnen und Senioren, die noch Unterstützung benötigen, erhalten diese weiterhin über die Impfhotline der kantonalen Gesundheitsdirektion (Tel. 084 833 66 11, 7 bis 23 Uhr). (red.)
FORUM Am Ende freuen sich alle über eine gelungene Aufführung. (Bilder zvg.) Schneewittli tatsächlich einen neuen Rock besorgen. In diesem Wald fand dann ein kleines Zwergli auch den roten Hut von Paddington. Aber von dem Bären war weit und breit nichts zu sehen. Dem kleinen Zwerg gefiel der neue Hut sehr gut und so wurde er umgehend gegen die Zwergenmütze eingetauscht. Als Paddington etwas später im Wald auftauchte, nahm er sich die Zwergenmütze und dachte wohl: Besser als gar nichts. Mittlerweile überlegte sich nun Pinocchio, dass er sich am besten eine neue Nase schreinern lassen würde. Mit einem Konstruktionsplan dafür ging er zu den Handwerkern und liess sich eine nagelneue Nase anpassen. Auch das kleine Zwergli hatte inzwischen die Puppen eingeholt und tauschte mit Paddington den Hut gegen seine Zwergenmütze. Beide waren froh, wieder «richtig» angezogen zu sein. Am Ende fanden die Kinder ihre Puppen geflickt wieder im Kindergarten vor. Ob wohl alles nur ein Traum gewesen war?
Zahlreiche Helfer im Hintergrund Das Publikum war begeistert, was man vor allem am grossen Applaus spüren
konnte, aber auch an den vielen positiven Kommentaren nach der Aufführung. «Das war wieder mal wunderbar, all die schönen Tänze und Kostüme.» «Es war so eine schöne Geschichte. Und so schön tänzerisch umgesetzt. Herzlichen Dank.» Diese und viele weitere Komplimente konnten die Kinder am Ausgang entgegennehmen. Die 50 Kinder und Jugendlichen, die bei Helen Lemm in den Tanzunterricht gehen, können zu Recht stolz auf sich sein. Zum Erfolg beigetragen haben auch Silvano Mozzini und Christiane Loch vom «Carambole tanz & theater», die bei der Choreografie zusammen mit Silvana Lemm tatkräftig mitgeholfen haben. Silvano Mozzini verdankt die Produktion auch die wunderbaren Bilder und Filme, die im Hintergrund die Geschichte passend begleitet und unterstützt haben. Und hinter dem genialen Lichtdesign steht Johannes Knoth. Im Hintergrund wirken jeweils zahlreiche Helfer, die diese Aufführungen überhaupt möglich machen. Erwähnt seien die Helfer in Schwarz, die hinter dem Vorhang nach dem Rechten sehen und sogar Bäume auf die Bühne versetzen können, aber auch die Näherinnen, das Schmink- und Frisierteam, die Hel-
fer am Buffet sowie Peter Hanselmann und Lambert Schoonhen hinter der Kamera. Die Kinder freuen sich jetzt schon darauf, den DVD-Film dieser Aufführung anzuschauen, da sie sich selber ja noch nicht gesehen haben.
Vorfreude aufs nächste Mal Auch wenn an dieser Aufführung vieles anders war: Üben und arbeiten mit Maske, Abstand halten, kein Kuchen- und Brötli-Buffet, Anmeldepflicht. Es war toll, dass man es möglich machen konnte, diese Aufführung unter Einhaltung all dieser Massnahmen durchzuführen. Bei vielen Tänzerinnen und Helfern im Hintergrund konnte man die Befriedigung am Sonntagabend nach drei gelungenen Vorstellungen spüren. Und viele Kinder werden beim letzten Abschminken vielleicht schon an die Aufführung im nächsten Jahr gedacht haben. Man darf jetzt schon gespannt sein, was Helen Lemm und ihr eingespieltes Team wieder auf die Bühne zaubern werden. Bea Moser Weitere Infos unter www.lemmtanz.ch.
Abschied Nach vielen Jahren in unserem schönen Säuliamt, mit dem ich seit Kindesbeinen verbunden bin und für das ich mich auch politisch engagieren durfte, ziehe ich weiter Richtung Westen. Ich freue mich mit meiner Familie auf unser Traumhaus ennet der Reuss. Aufgrund meines Wegzugs bin ich aus dem Vorstand der FDP Ortspartei Affoltern und dem Vorstand der FDP Bezirkspartei zurückgetreten. Den vielen Menschen, die mich privat und politisch unterstützt, inspiriert und herausgefordert haben, danke ich herzlich. Ich werde mit dem Säuliamt stark verbunden bleiben und freue mich darauf, unseren Dialog weiterzuführen. Manuel Moser, Vorstandsmitglied der FDP Affoltern und der FDP Bezirkspartei
Hurra, die Geissen sind wieder da! Grosser Bahnhof für vier Zwerggeissen in Affoltern, «Anzeiger» vom 6. Juli. Mit grosser Freude haben wir über die Rückkehr der beliebten Geissen am Breitenweg gelesen. Unser Enkel, der mit uns zusammen die lebhaften Tiere regelmässig besucht und in der Zwischenzeit schmerzlich vermisst hat, freut sich schon riesig auf das Wiedersehen. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die es ermöglicht haben, dass die Geissen wieder am alten Standort sein dürfen, wo sie Gross und Klein erfreuen werden.
Die Puppen mit ihren Doppelgängern.
Die Handwerker haben Pinocchios Nase geflickt.
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Kundentreue ist ein kostbares Gut Nachgefragt bei Jürg Büchi 35 Jahre – eine stolze Zahl. Wie fühlen Sie sich? Jürg Büchi: Glücklich und dankbar. Was nehmen Sie mit, was hat Sie in diesen dreieinhalb Jahrzehnten am meisten gefreut? JB: Die Treue von vielen Kunden und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es ist schön, Vertrauen zu spüren und ein positives Arbeitsklima zu haben. Das nehmen sicher auch unsere Kundinnen und Kunden wahr. Dank ihnen kann BOA auf 35 erfolgreiche Geschäftsjahre zurückblicken. Ich denke, sie spüren unsere Freude und unsere Leidenschaft für unsere Tätigkeit, vor allem aber auch die Ehrlichkeit ihnen gegenüber. Was heisst das? JB: Wir wollen Brillen verkaufen, die zur Kundin, zum Kunden passen. Sie sollen sich wohlfühlen. Wir verzichten auf Lockvogelangebote und pflegen stattdessen eine nachhaltige Strategie, die auf Vertrauen basiert. Das heisst, Sie investieren in den Kundenservice? JB: Ja. Unbedingt. Wir haben von Beginn weg einen umfassenden Service geboten. Wir reparieren die Lieblingsbrille vom Kunden meistens kostenlos. Kostenlos? JB: Ja, Ersatzteile und Reparaturen machen einen grossen Betrag in unserem Budget aus. Das lohnt sich aber langfristig, weil die Kunden das zu schätzen wissen und uns daher die Treue halten und uns weiterempfehlen. In diesen 35 Jahren hat sich der Markt in der Region gewaltig verändert. Hatte das Auswirkungen auf Ihr Unternehmen? Ja, natürlich. Es forderte und fordert uns heraus. Was wir aber grundsätzlich als positiv empfinden. Agil zu bleiben ist grundsätzlich was Gutes, denn es bedingt Innovation, aber auch das Bewusstsein für die eigenen Stärken. Und das ist, wie oben schon erwähnt, die vertrauensvolle Beziehung zu
unseren Kunden und die Nähe zur Region. So unterstützen wir seit Jahren gerne verschiedene Vereine im Knonauer Amt und schaffen Lehrstellen. In den 35 Jahren haben wir über 14 junge Menschen zur Optikerin, zum Optiker ausbilden dürfen. Eine Herzensangelegenheit. Wie stellen Sie das BOA-Sortiment zusammen? JB: Wir sind immer wieder auf der Suche nach Brillen, die speziell sind und nicht in riesigen Massen produziert werden. Individualität und Qualität sowie nachhaltige Produktion sind uns wichtig. Nachhaltigkeit heisst für mich, dass beispielsweise die Gläser zu 90% von der Firma Essilor in Olten stammen. Bei Billiggläsern stimmt die Ökobilanz überhaupt nicht. Hier setzen wir bewusst auf Qualität. Auch im Bereich der Kontaktlinsen sind wir stets auf dem neusten Stand und können die neusten Technologien anbieten. Wie sieht die Zukunft aus? Wie sieht der Weg von BOA aus? JB: Ich hoffe, weiterhin erfolgreich. Im nächsten Jahr werde ich das Pensionsalter erreichen und etwas kürzertreten. Wir haben eine sehr gute Nachfolgeregelung gefunden. Dominik Müller, der schon seit über zehn Jahren zum Team gehört, wird das Geschäft übernehmen. Er wird unterstützt von Joe Kupper, der sich seit 24 Jahren für BOA engagiert. Beide verfolgen das Ziel, die BOA-Philosophie weiter zu leben und weiterzuentwickeln. Das sind beste Voraussetzungen. Ich werde dem bewährten Team gerne weiterhin zur Seite stehen. Sie werden mehrheitlich privatisieren? JB: Die Lebenszeit ist bekanntlich endlich. Nach vielen Jahren mit 6-TageWochen geniesse ich wohl vermehrt ein bisschen Freizeit. Mit welchen Aktivitäten? JB: Seit über 8 Jahren unternehme ich mit meiner Frau grosse Velotouren beispielsweise nach Amsterdam, Wien, um den Bodensee oder wie letztes Jahr in der wunderschönen Schweiz. Das werde ich gerne intensivieren.
Jürg Büchi
86 im Inhaber (seit 19 Augenoptiker,
Team)
Geplant ist eine Tour nach Gibraltar. Sofern sich die Situation um Corona bis dann wirklich gebessert hat. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? JB: Privat sicherlich gesund zu bleiben. Geschäftlich mein treues, einzigartiges Team noch weiterhin zu unterstützen. Und natürlich noch viele Kunden zu betreuen. Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.
Gewerbe
Letztes Hauskonzert
Pfarrer Thomas Maurer lädt noch einmal zu einem Konzertabend nach Knonau. > Seite 15
Freitag, 9. Juli 2021
Weiter im Exil
«LaMarotte»-Anlässe im Kuhstall, in der Kirche sowie im Hausemer Löwen-Saal. > Seite 17
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Abstieg abgewendet
Die Erstliga-Damen Aktive des TC Säuliamt schaffen mit einem 6:0-Sieg den Ligaerhalt. > Seite 21
Sie hat ihren Kindheitstraum unbeirrt und beharrlich verwirklicht Serie «Berufsfrauen»: Astrid Bagot, Fachärztin, Urologin mit eigener Praxis im Spital Affoltern Die berufliche Laufbahn der heute selbstständigen Urologin kommt dem «American Dream» wohl ziemlich nahe. Nur begann der Anfang ihrer Karriere nicht in New York, sondern in der Stadt Zürich. Die Tochter einer Handwerkerfamilie wusste bereits im Kindergarten, dass sie Ärztin werden wollte.
terkommens schlicht weitaus beharrlicher verhalten müssen als Männer.
Frauen brauchen auch gut ausgebaute Netzwerke
von martin mullis Sie wusste bereits in früher Kindheit, welchen Beruf sie einmal ausüben würde. Da störte nicht einmal die Tatsache, dass sie aus purer Angst vor eventuellen Spritzen die Besuche beim Kinderarzt fürchtete. Astrid Bagot lacht schelmisch, lehnt sich zurück und es fehlt nicht viel, und man wünscht sich als Gegenüber fast ein bisschen krank zu sein. Wer möchte nicht von einer derart sympathischen, relaxten, aber dennoch äusserst kompetenten Medizinerin behandelt werden. Der berufliche Weg der 55-jährigen Urologin zeigt aber deutlich, dass ausserordentlich grosse Anstrengungen und Durchhaltewille nötig waren, um die heutige berufliche Konstellation zu erreichen. Nach der Matura Typus C, dem Medizinstudium und dem Abschluss des Staatsexamens an der Uni Zürich arbeitete Astrid Bagot unterschiedlich lange als Assistenzärztin in der Chirurgie im Limmattalspital, in der Urologischen Klinik im Universitätsspital sowie in der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe im Spital Uster. Weitere Stationen der Weiterbildung waren eine Hausarztpraxis in Grindelwald und die Tätigkeit als Assistenzärztin in der Inneren Medizin
Einsatz im OP: Astrid Bagot, Urologin, Eistänzerin und selbstständige Medizinerin. (Bild Martin Mullis) des Spitals Affoltern. Nach Erreichen des Facharzttitels arbeitete sie zunächst als Oberärztin, dann als Leitende Ärztin und Vertretung des Chefarztes bis vor sechs Jahren im Limmattalspital in der Urologie.
Urologie, noch vor zehn Jahren eine reine Männerdomäne Astrid Bagot sah sich als Frau im Laufe ihrer Aus- und Weiterbildung wenig konfrontiert mit Gleichstellungsproblemen. Allerdings galt noch vor zehn Jahren in vielen Chefarztetagen die
Fachrichtung Urologie als reine Männerdomäne. Erst im Jahre 1998 verfügte der Kanton Zürich über die erste Ausbildungsstelle für eine Urologin. Lediglich mit einer gewissen Beharrlichkeit und hie und da auch mit Hilfe fortschrittlicher Chefärzte gelang es auch Astrid Bagot, einige der ewiggestrigen Herren der Schöpfung zu überzeugen. Die Fachärztin für allgemeine Medizin und heutige Urologin bezeichnet die fachliche Lehre über die Niere, Harnblase, Harnleiter und Harnröhre bei beiden Geschlechtern als den schönsten und interessantesten Beruf der Welt. Die
Urologie verbindet die hausärztliche Tätigkeit auch mit der Chirurgie. Eine Urologin sei so etwas wie eine Hausärztin mit einem zusätzlich speziellen Fachgebiet, hält sie fest. Die Person Astrid Bagot verkörpert denn auch die verständnisvolle Ärztin perfekt. Ihre Patienten dürften überdies den Begriff «mitfühlend» sofort in der ernst gemeinten und wirklichkeitsnahen Bedeutung verstehen. Zurück zu den Themen Gleichberechtigung, Frauenrechte und Gleichstellung, glaubt die Medizinerin, dass sich Frauen bezüglich beruflichen Wei-
Frauen müssten auch ungleich mehr und auch unwichtige Kritik einstecken sowie sich auch häufiger und schneller rechtfertigen als männliche Kollegen. Für Besserung dieser zum Teil unhaltbaren Situationen würde ein gutausgebautes Netzwerk für Frauen sorgen, ist sie überzeugt. Im Netzwerk »Uroviva» mit einem Dutzend Standorten war sie bis vor Kurzem als Chief Medical Officer in der Geschäftsleitung tätig. Sie entschloss sich nun zur Selbstständigkeit und gründete mit ihrem Kollegen Dr. Alexander Pohle die auf zwei Standorte verteilte Arztpraxis «UroPoint» mit Sekretariat und vier medizinischen Praxisassistentinnen. Neben der Praxis in Thalwil empfängt Astrid Bagot ihre Patienten im Spital Affoltern. Ihrem langjährigen Hobby Eislauf und Eistanz bleibt sie in der noch spärlichen Freizeit treu. Mit der Beantwortung der Frage, mit welcher Person sie sich gerne persönlich zu einem Abendessen treffen würde, wenn dies die Zauberfee ermöglichte, ist die brillante Medizinerin sichtlich überfordert. Nach längerem Überlegen nennt sie als einzigen Wunschpartner ihren Mann Michael, fügt aber gleich hinzu, dass sie dafür ja keine Fee bräuchte. Erst nach dem Fotoshooting und nach der Verabschiedung machte sie nochmals einen Schritt zurück. Doch, meint sie, die Fee könnte ihr helfen. Mit einer Astronautin, die schon einmal im All war, würde sie sehr gerne einen Abend verbringen. Frau Doktor ist eben beharrlich.
Mit ABS deutliche Vorteile bei Nässe und im Gefälle
Kirschen sind reif
Antiblockiersysteme (ABS) gehören bei Autos, Lastwagen und Motorrädern zum Stand der Technik, bei E-Bikes sind solche Systeme noch nicht verbreitet. Dabei haben E-Bikes mit ABS vor allem bei nassem Untergrund und im Gefälle deutliche Vorteile.
Test auch, dass bei einer Vollbremsung auf trockenem Untergrund das Hinterrad bei einem E-Bike mit ABS nicht abhebt. Dies verhindert einen Überschlag – besonders im Gefälle. Das Verhalten beim Bremsen in der Kurve wurde in diesem Test nicht untersucht.
Bremsen mit dem E-Bike auf nasser Fahrbahn – das ist heikel und mit einem hohem Sturzrisiko verbunden. Vorteile hat, wer ein E-Bike mit ABS fährt. Die Systeme haben beim Geradeausfahren vor allem bei nassem Untergrund und beim anspruchsvollen Übergang von einer griffigen zu einer rutschigen Fahrbahn messbare Vorteile. Dort verkürzt sich der Anhalteweg deutlich, und das E-Bike bleibt besser in der Fahrspur. Das sind erste Ergebnisse eines Tests auf verschiedenen Fahrflächen, den die BFU in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe für Unfallmechanik AGU Zürich durchgeführt hat. Der Test hat aber auch gezeigt: Trotz ABS bleibt ein nasser Untergrund immer schwierig und rutschig. Nachgewiesen wurde mit dem
Für den Test wurden verschiedene E-Bike-Modelle mit GPS und Geschwindigkeitssensoren ausgerüstet, um die Beschleunigung, den Anhalteweg und die Fahrspur exakt zu bestimmen. An drei Messstationen hat das Testteam zudem Videoaufnahmen gemacht, um die Verzögerung auch visuell darzustellen. An der ersten Messstation wurde die Vollbremsung auf trockener Fahrbahn ausgemessen, an der zweiten das Bremsen auf einem Übergang von trocken zu nass und an der dritten Messstation wurde analysiert, wie sich die nasse Fahrbahn auf den Anhalteweg auswirkt. Weitere Tests fanden im Gefälle sowie auf gerader Fahrbahn mit einem beladenen Veloanhänger statt. Hier hat der Test positive und negative Effekte
Was haben die Produzentinnen und Produzenten gebangt, als Anfang April die Temperaturen auf bis zu minus sechs Grad sanken. Man hat sich in Geduld geübt, als der Frühling noch mit Sonnenstrahlen geizte. Doch Ende gut, alles gut: Rund zwei Wochen später als üblich sind Schweizer Kirschen reif und künden den Sommer an. Rot, prall und unwiderstehlich sind sie. Und etwas ganz Spezielles: Einheimische Kirschen gibt es nur während acht Wochen. Bis Anfang August pflücken die Schweizer Produzentinnen und Produzenten mit viel Leidenschaft rund 1700 Tonnen. Mit dem Start der Kirschenernte startet der Schweizer Obstverband auch seine neue Kampagne «Aber s’Beschte chunnt no!». Sie verleiht Schweizer Früchten und Apfelsaft ein komplett neues Gesicht. Mit Witz und Charme will man der Bevölkerung den Mehrwert von Schweizer Früchten und Apfelsaft näherbringen. Denn sie sind nicht nur natürlich, saisonal, gesund und gut, sie schützen auch die Umwelt mit kurzen Transportwegen, schaffen Arbeitsplätze, fördern Biodiversität und erhalten Traditionen. Schweizer Obstverband
Vor- und Nachteile mit Anhänger
Bei einer Vollbremsung sollte das Hinterrad nicht abheben. (Bild Andrea Campiche) gezeigt: Einerseits verkürzt sich der Bremsweg sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn. Andererseits schert durch den Schub des Anhängers das Hinterrad bei einem E-Bike mit ABS
stärker aus. Die AGU Zürich wertet nun alle technischen Daten aus, und die BFU wird die Erkenntnisse aus dem Test in einer wissenschaftlichen Publikation veröffentlichen. (red./BFU)
Ref. Kirchgemeinden im Bezirk
Ref. Kirche Hedingen
Mit dem Telefon und im Internet kommt die reformierte Kirche zu Ihnen nach Hause. Unter Tel. 032 520 10 82 hören Sie ein Wort zur Woche von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt. Die Wochenworte und regionalen Video-Gottesdienste können jederzeit auf www.ref-saeuliamt.ch abgerufen werden.
Sonntag, 11. Juli 19.00 Herzliche Einladung zu diesem Abendgottesdienst zum Thema «Zeit haben, geben, bekommen». Pfarrer Ueli Flachsmann leitet mit Wort und Anette Bodenhöfer mit Musik/Liedern zum Thema durch diesen Gottesdienst.
Ref. Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 11. Juli 10.00 Gottesdienst, Pfarrerin Selina Zürrer
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 9. Juli 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der kath. Kirche (Es darf mit Maske gesungen werden)
Sonntag, 11. Juli 10.00 Taufgottesdienst im Archewäldli «Unerwartet» mit Pfr. W. Schneebeli. Es singt der Kirchenchor unter der Leitung von Rico Zela. Getauft werden Livia Malia Burri, Yael Minder, Laurin Deicke und Marie Joline Windhausen. Bei ungünstiger Witterung findet der Gottesdienst, mit dem Kirchenchor, in der Kirche statt. Im Zweifelsfall: Auskunft ab 7.00 Uhr unter Tel. 044 761 56 50 Dienstag, 13. Juli 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmenssal
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 11. Juli 9.30 Festgottesdienst in Kappel «Alles ist Klang» zur Glockenausstellung Montag, 12. Juli 10.00 – 11.30 Lese- und Gesprächskreis im Pfarrhaus 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der Kirche Freitag, 16. Juli 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche, anschliessend Frühstück im Pfarrhaus
Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 9. Juli 19.00 Kulturhalbstunde im Chilegarte. Oli Beck spielt Kinderlieder, aber auch Erwachsene sind herzlich willkommen. (bei schlechtem Wetter in der Kirche) Sonntag, 11. Juli 10.00 «Von Kopf bis Fuss...» – Sommerlicher Gottesdienst mit Pfrn. Susanne Sauder und Casey Crosby, Musik. www.kirchebonstetten.ch
Ref. Kirche Knonau
Ref. Kirche Rifferswil
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 11. Juli 9.30 Festgottesdienst in Kappel zur Glockenausstellung Montag, 12. Juli 19.00 Lesekreis im Pfarrhaus oder Pfarrgarten Donnerstag, 15. Juli Hauskonzert im Pfarrhaus, Beginn in Kirche um 19.30 Uhr mit Jens Hoffmann, Orgel, Klavier und Harmonium, Apero Anmeldung notwendig auf 044 767 07 32, E-Mail: thomas.maurer@refurmo.ch
Sonntag, 11. Juli 9.30 Regional-Gottesdienst in Kappel zum Festwochenende der Glockenausstellung mit Pfr. Volker Bleil und Pfrn. Regula Eschle-Wyler www.kircherifferswil.ch
Samstag, 10. Juli, feiern wir Schulabschluss-Wortgottesdienst 10.30 Unterstufe: 15.00 Mittelstufe: mit Pfr. A. Saporiti und Katecheten Team S. Bartels B. Broch, S. Hanke und E. Camenzind Orgel: A. Bozzola
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil
Ref. Kirche Maschwanden
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Sonntag, 11. Juli 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Orgel: A. Bodenhöfer 11.00 Taufe von Sophia Lynn Murer 12.00 Taufe von Seraina Alisha Gubser Mehr unter www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Sonntag, 25. Juli 9.30 Regionalgottesdienst mit Pfr. C. Wermbter Ref. Kirche Rifferswil Ab 26. Juli fällt das Kirchengeläut und der Stundenschlag wegen der Erneuerung der elektrischen Anlagen zeitweise aus. www.kirche-maschwanden.ch
Ref. Kirche Kappel a. A. Samstag, 10. Juli 11.00 / Läuten mit allen Glocken 15.00 anlässlich des Festwochenendes zur Glockenausstellung 15.55 Fiire mit de Chliine mit S. Koellmann, A. Zuberbühler, Pfrn. I. Monz Sonntag, 11. Juli 9.30 Festgottesdienst zur Glockenausstellung mit Pfr. V. Bleil, Pfrn. R. Eschle Wyler 19.00 Kontemplation zum Wochenbeginn mit Pfrn. I. Monz im Kapitelsaal des Klosters Kappel
Ref. Kirche Mettmenstetten Samstag, 10. Juli 19.30 Neumondsingen in der Kirche Sonntag, 11. Juli 10.00 Gottesdienst Pfarrer Wilhelm Schlatter Orgel Albert Bolliger Freitag, 16. Juli 20.00 NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche mit Pfarrer Andreas Fritz www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Obfelden Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche Freitag, 9. Juli 19.30 offenes Hagios-Singen in der Klosterkirche Samstag, 10. Juli 11.00 Festwochenende – das Carillon erleben, Glockenläuten von Hand Sonntag, 11. Juli 9.30 Festgottesdienst zur Glockenausstellung «Alles ist Klang» Pfr. Volker Bleil, Regula Eschle Wyler 17.15 Musik und Wort: Carillon – vom Urklang der Glocken. Auf dem Amtshausplatz erklingt konzertant das mit 49 Glocken zweitgrösste mobile Carillon. Eintritt frei, Kollekte. Lesungen: Pfr. Volker Bleil Donnerstag, 15. Juli 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) www.klosterkappel.ch
Freitag, 9. Juli 18.30 Phönix-Treff, Abschlussfest, Besammlung beim Kirchgemeindehaus Samstag, 10. Juli Ab 19.00 Fire-Talkers, Lagerfeuergespräche im Chilegarten Sonntag, 11. Juli 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Claude Fuchs, Kornél Radics (Orgel) Mittwoch, 14. Juli 20.00 in Stille (Kontemplation) in der Kirche www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 11. Juli 10.00 Regionaler Gottesdienst in Obfelden Es wird ein Fahrdienst angeboten. Melden Sie sich bitte bei Käthi Kurtz, Telefon 044 761 23 47 www.kircheottenbach.ch
Sonntag, 11. Juli 10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Musik: Zhanel Messaadi, Orgel www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Samstag, 10. Juli 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 11. Juli 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Chilekafi 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 10. Juli 18.00 Vorabendmesse mit Abschied von unserem Pastoralassistenten Michael Bursztyn Sonntag, 11. Juli 9.00 Beichtgelegenheit im 2. OG 10.00 Schulschluss-Gottesdienst Montag, 12. Juli 19.00 Monatsandacht Dienstag, 13. Juli 18.45 Rosenkranz 19.30 Abschluss-Gottesdienst der Oberstufenschüler, anschl. Gebetsgruppe Mittwoch, 14. Juli 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 15. Juli 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 10. Juli 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben Kintchimon Donnerstag, 15. Juli 8.15 Wortgottesfeier www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 11. Juli 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch
Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 11. Juli 10.00 Gottesdienst und Livestream – «Gut angezogen – Kluge Köpfe schützen sich» Mehr unter www.sunntig.ch
Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Alle Veranstaltungen mit vorgeschriebenem Schutzkonzept Sonntag, 11. Juli 2021 10.00 Gottesdienst Predigt: Eveline Fenner www.affoltern.heilsarmee.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 11. Juli 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 11. Juli 10.30 Gottesdienst Thema: Unsere Beziehung zu Gott, Römer 12, 1-2 Hort, Sonntagsschulen, Unterricht Mittwoch, 14. Juli 20.00 Frauenabend 1. Petrusbrief 2, 11-25 www.etg-mettmenstetten.ch
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten
Sonntagsgottesdienste 10.00 Klassenzeit 11.10 Abendmahlsversammlung
Veranstaltungen
Freitag, 9. Juli 2021
Kino am Weiher: Das Warten geht weiter
Ausstellungen Aeugst am Albis
Das OK des Familienforums hat den Anlass auch dieses Jahr abgesagt – «schweren Herzens» Wie schon letztes Jahr fällt der beliebte Anlass am ersten Freitag nach den Schulferien am Hedinger Weiher auch 2021 coronabedingt aus. «Wir haben lange gerungen mit dem Entscheid», so OK-Präsident Patrick Brodmann. «Anzeiger»: Das Warten aufs nächste Kino am Weiher geht weiter. Wann fiel der Absage-Entscheid? Patrick Brodmann: Wir haben lange gerungen, aber Ende Mai mussten wir entscheiden. Kurzfristiger geht es nicht. Wir brauchen eine Bewilligung der Gemeinde, müssen Sponsoren anschreiben, Festbänke und Verpf legung, Leinwand und Projektor organisieren. Normalerweise beantragen wir die Bewilligung bereits im Januar, diesmal haben wir abgewartet, standen aber immer wieder in Kontakt mit der Gemeinde. Schlussendlich war die Planungsunsicherheit aber zu gross. Was geschieht bei einer kurzfristigen Absage? Dann wären unsere Auslagen nicht gedeckt. Das Familienforum, Träger des Kinos am Weiher, stellt Anlässe für Familien mit Kindern auf die Beine. Zum Beispiel die Familienfasnacht, aber auch kleinere Anlässe wie Klettern oder eine Velotour. Das Kino ist für den Verein die Haupteinnahmequelle. Da können und wollen wir kein finanzielles Risiko eingehen. Und mit einem Unterstützungs-Antrag im Sinne einer Defizitgarantie sind wir beim Gemeinderat abgeblitzt. Jetzt findet der Anlass bereits zum zweiten Mal in Folge nicht statt. Geht damit nicht auch etwas verloren? Der Rückhalt und die Treue sind zum Glück gross, bei Jung und Alt. Bei
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung «Barbie»: von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug. Kann auch nach Voranmeldung besucht werden, Bis 31. Dezember. Fr bis So 11–17.
Kappel am Albis
Das OK vom Kino am Weiher, von links: Patrick Brodmann, Präsident, Daniela Schmucki, Birgit Rechsteiner, François Ulrich (nicht auf dem Bild ist Laurent Audigé). (Bild zvg.) der letzten Durchführung 2019 erhielten wir von der Gemeinde die zusätzliche Auflage, im angrenzenden Quartier wegen des Lärms zu orientieren. Ich habe dann dort persönlich Flyer verteilt. Die meisten haben gesagt, dass sie das Kino schätzen und nie als Lärm wahrgenommen haben. Eine Gefahr ist aber sicher, dass wir den Kontakt zu den Sponsoren verlieren. Das ist das lokale Gewerbe, der Gipser, der Optiker, die Autogarage und auch das Gastgewerbe, das momentan selber Sorgen hat. Wie viele Kinogänger braucht es, damit der Anlass kostendeckend ist? Zirka 200; bei schönem Wetter stossen wir mit bis zu 500 Leuten jeweils an die Kapazitätsgrenze. Und auch bei
schlechtem Wetter kamen jeweils um 200. Abgesagt wird das Kino nur bei Sturm und Gewitter – aus Sicherheitsgründen. Wie war der Planungsstand zum Zeitpunkt der Absage? Im Fünfer-OK hatten wir seit Januar jeden Monat eine Sitzung. Dabei haben wir über mögliche Filme gesprochen, aber auch über die Entwicklung der Pandemiesituation. Nach welchen Kriterien wählen Sie den Film aus? Es soll ein Film sein, der gut ankommt und nicht ganz alltäglich ist. Zudem haben wir eine Präferenz für Schweizer Filme – aber nicht aus-
schliesslich: Bei der letzten Ausgabe 2019 haben wir mit «Green Book» eine Hollywood-Produktion gewählt. Und welchen Film hätten Sie dieses Jahr gezeigt? Das stand noch nicht fest. Wir hatten eine Shortlist von drei Filmen. Welche das waren, Das will ich nicht verraten. Vielleicht kommen sie nächstes Jahr wieder in die Auswahl. Also nächstes Jahr wieder am ersten Freitag nach den Schul-Sommerferien? Ich weiss, das haben wir schon letztes Jahr gesagt. Aber wir wollen sicher nicht drei Jahre Pause machen. Interview: Thomas Stöckli
Donnerstag, 15. Juli, 19.30 Uhr im Pfarrhaus
Mit dem Weggang von Pfarrer Thomas Maurer ins Engadin per Sommer 2021 endet die schöne Tradition der Hauskonzerte im geschichtsträchtigen Pfarr-
haus. Der Wangener Organist, Cembalist und Bariton Jens Hoffmann gibt ein Hauskonzert ebendort. Da er Organist ist, beginnt der Abend in der reformierten Kirche Knonau. Es erklingen selten gespielte und für diese barock orientierte Orgel passende Werke von Kerrl, Bach, Böhm, Mendelssohn und Frescobaldi. Danach spazieren alle ins Pfarrhaus. Das in Maurerschem Familienbesitz und auf die pietistischen Wurzeln weisende, seit hundert Jahren stehende Harmonium geht nach dem Konzert in den Besitz von Jens Hoffmann über, da es nicht über den Julierpass reisen möchte. Selten gespielte Werke auf dem Harmonium werden ertönen: «L’Organiste» von César Franck und zwei «Impressionen» von Siegfried Karg-Elert. Abgeschlossen wird der sommerliche Konzertabend auf dem Blüthner Flügel mit Werken von Bach und Beethoven. Anschliessend wird ein Apéro serviert, bei gutem Wetter im Pfarrgarten. Es hat genügend Tranksame, der Rest wandert über den Julier. Es herrscht Maskenpflicht beim Konzert. Platzzahl begrenzt, Tickets und Anmeldungen an Thomas Maurer, per Telefon 044 767 07 32 oder per E-Mail an thomas.maurer@refurmo.ch. Thomas Maurer, Pfarrer in Knonau Abschiedskonzert, Donnerstag, 15. Juli, 19.30 Uhr,
Jens Hoffmann. (Bild zvg.)
Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Aus 4 Elementen entsteht Kunst.» Faszinierend, wie Ton seine Gestalt durch die Elemente verändert. Die Vielfältigkeit des Töpferns mit Viktoria Jeanroy. Bis 15. September. Mo 8–11.30, 16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30, 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr.
Aeugstertal (Aeugst Am Albis)
Hauskonzert zum Abschied in Knonau Das Harmonium wird von Orgel und Klavier umgarnt – ein sommerliches Konzert «zwischen den Schachteln».
15
reformierte Kirche Knonau.
Kloster Kappel, Kappelerhof 5, Klosterkirche: Die uralte Tradition des Glockengiessens und Glockenläutens wird dargestellt. Der Eintritt ist frei, mehr Infos unter: www.klosterkappel.ch. Bis 23. Juli. Wochentags 8–21 Uhr. Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Dein Garten wollt ich sein.» Bilder und Objekte von Andrea Christina Leisinger. Bis 20. August. Wochentags 9-18 Uhr.
Stallikon
Schulhaus Loomatt: Kunstforum Stallikon: «Am Anfang stand ein Kloster.» Konrad von Sellenbürens Gründung der Engelberger Schreibschule. Fotos von Beat Christen bieten Einblicke in das Klosterleben von heute. Bis 20. Juli. Fr 15–19, Sa 10–12, Mo 15–19, Di 15–20, Mi, Do 15–19 Uhr.
Flohmarkt vor der Regionalbibliothek Am kommenden Samstag lädt die Regionalbibliothek zum BibliotheksFlohmarkt ein. Viele der Medien suchen ein neues Zuhause. Das Angebot ist sehr vielseitig und preiswert. Es werden Bücher für alle Altersstufen und Lebenslagen, Zeitschriften, Spiele, Filme, Hörbücher und andere Nonbooks verkauft. Wer seine Ferienlektüren unbesorgt ans Wasser mitnehmen, sie in den Rucksack stopfen oder am Ferienort zurücklassen möchte, ist mit Secondhand-Büchern gut bedient. Aber auch Lehrpersonen, die ihre Leseecke neu bestücken wollen, Grosseltern, die Kinderbücher im Ferienhaus haben möchten oder einfach Menschen, die gerne stöbern und an den unterschiedlichsten Themen und Medien interessiert sind, werden auf Flohmärkten meistens fündig. Bei launischem Wetter lohnt sich ein Blick auf die Homepage; sie gibt Auskunft über die Durchführung des Flohmarktes. Regionalbibliothek Affoltern Samstag, 10. Juli, 10 bis 15 Uhr: Flohmarkt in der Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14, Affoltern. www.bibliothek-affoltern.ch.
Der Chor bei einer seiner Proben im Freien. (Bild zvg.)
Männerstimmen gefragt «Vocal emotions», Chor in Baar, sucht Verstärkung, insbesondere für die Tenor- und Bassregister. Nach dem selbstständigen Üben zu Hause, den digitalen Proben, nach Kleingruppenproben mit Anmeldepflicht sowie Gesamtproben im Freien hoffen die Sängerinnen und Sänger jetzt, dass es nach der Sommerpause weiter in Richtung Normalität geht und die bereits mehrere Male verschobenen Jubi-
läumskonzerte im April 2022 stattfinden werden. Der Baarer Chor vocal emotions hat sich mit seinen Auftritten im Säuliamt einen Namen gemacht. Und falls sich singfreudige Männer für die vielseitige Musik und das lustige Vereinsleben interessieren, sind sie im Chor herzlich willkommen: Momentan wird Verstärkung für die Tenor- und Bassregister gesucht. (Marylise Schiesser/red.) Weitere Informationen zum Verein unter www.vocal-emotions.ch.
Bücher zum Kilopreis. (Bild Ulla Schiesser)
R t Restaurant t
Die Kifa ist eine gemeinnützige, nicht gewinnorientierte Stiftung zur Pflege, Betreuung und Begleitung von schwer pflegebedürftigen Kindern und Jugendlichen. Mit rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Pflege und Administration ist die Kinderspitex der Kifa in der ganzen Deutschschweiz tätig. Mit Hilfe von Spendengeldern realisiert sie Projekte zur Entlastung von Familien und nahestehenden Bezugspersonen. Für unser Team in Affoltern am Albis suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung
Dipl. Pflegefachperson HF, KWS, AKP, DN II oder DN I (im Stundenlohn, Pensum nach Absprache) Einsätze: jeweils montags von 17.00 – 19.00 Uhr
Mühlebergstrasse 4 8910 Affoltern am Albis Die Tagesstrukturen Domino sind eine geschätzte, gut integrierte Einrichtung der Primarschule Mettmenstetten und bieten eine professionelle, ganzheitliche Betreuung für Kinder ab Kindergarteneintritt bis zum Ende der Primarschulzeit an. Derzeit werden rund 185 Kinder von einem Team mit insgesamt 15 motivierten Mitarbeitenden betreut.
Gesucht per sofort (80–100%)
Servicefachfrau/ mann (deutschsprachig)
Durch eine vorübergehende Erweiterung unseres Angebotes nach den Sommerferien suchen wir nach Vereinbarung drei qualifizierte Fachpersonen (mit Abschluss FaBe oder gleichwertig), welche uns an drei Tagen pro Woche in der Mittagsbetreuung (11.30 –14.00 Uhr) unterstützen.
Auskünfte erteilt: Beat G. Reding, Telefon 044 761 62 72
Zu den Aufgaben gehören:
Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und Bewerbung. Frau Anita Rigoni, Stv. Regionalleiterin, steht Ihnen für Fragen zum Einsatz gerne zur Verfügung. Kontakt: 079 539 96 23 oder anita.rigoni@stiftung-kifa.ch
• Mithilfe bei der Betreuung von Kindergarten- und Primarschulkindern • hauswirtschaftliche Tätigkeiten • Mitgestaltung der Betreuung nach den sozialpädagogischen Grundsätzen der Tagesstrukturen Domino • sowie die Betreuung in der Ferienbetreuung Anforderungsprofil:
www.stiftung-kifa.ch
Wir sind ein erfolgreiches Sicherheitsunternehmen mit über 25 Jahren Erfahrung und mit rund 75 Angestellten. Unseren Hauptsitz haben wir in Wettswil am Albis. Wir suchen per sofort oder nach Absprache:
• abgeschlossene Ausbildung im Bereich der Kinderbetreuung • Erfahrung in der Betreuung von Kindern im Kindergarten- und Primarschulalter • wertschätzender und respektvoller Umgang • flexible, belastbare, zuverlässige und offene Persönlichkeit Wir erwarten eine abgeschlossene pädagogische Ausbildung, Erfahrung in der Arbeit mit Schulkindern, teamorientiertes Denken und Handeln sowie Flexibilität und Belastbarkeit. Zudem suchen wir per 19.08.2021 für die Mittagsbetreuung während der Schulzeit eine Miarbeiterin zur Unterstützung in der Betreuung (ca. 45%, versteilt auf vier Wochentage), welche bei der Ausgabe der Essen mithilft, Freude an der Arbeit mit Schulkindern hat sowie flexibel einsetzbar ist. Weitere Informationen erhalten Sie von der Tagesstrukturleitung: Frau Jeannette Waser, Tel.: 044 767 93 60 oder E-Mail: tagesstrukturen@ps-mettmenstetten.ch
Sicherheitsmitarbeiter/in 100%
Die vollständige Bewerbung senden Sie bitte bis 23. Juli 2021 via E-Mail an tagesstrukturen@ps-mettmenstetten.ch oder in Papierform an die Primarschule Mettmenstetten, Schulverwaltung, Schulhausstrasse 4, 8932 Mettmenstetten.
mit guten Englischkenntnissen
Sicherheitsmitarbeiter/in 20 – 40%
Teilzeit
Weitere Informationen zu den ausgeschriebenen Stellen finden Sie unter www.starco.ch.
Bitte beachten Sie, dass ab dem 16.07.2021 die Schulverwaltung und die Tagesstrukturen Domino aufgrund der Schulferien nur sporadisch besetzt sind.
Wir suchen per 1. Oktober 2021 (oder nach Vereinbarung) eine/n
Leiter/in Schulverwaltung (80 – 100%) Zu Ihren Hauptaufgaben gehören die fachliche, organisatorische und personelle Leitung der Schulverwaltung (1 Mitarbeiterin) sowie Beratung und Unterstützung der Schulpflege und Schulleitungen bei rechtlichen, administrativen und organisatorischen Aufgaben. Für diese interessanten Aufgaben brauchen Sie eine kaufmännische Grundausbildung und das Diplom Schulverwaltungsleiter/in SIB/VPZS (oder die Bereitschaft, dieses zu erwerben). Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nähere Details zur ausgeschriebenen Stelle entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter www.hausen.ch.
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2021
Prüfungstermine
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Zertifiziertes Prüfungszentrum
(Vorbereitung auf das 1. Quartal) Repetitionskurs 1. Sek (für angehende SchülerInnen der 2. Sek) Repetitionskurs 2. Sek (für angehende SchülerInnen der 3. Sek) Probezeit-Vorkurse fürs Lang- und Kurzgymi Vorbereitung auf den Multicheck oder basic-check (andere Fachchecks auf Anfrage)
Sa. Sa. Sa. Sa.
4. 2. 6. 4.
September Oktober November Dezember
Anmeldefrist 5 Wochen vorher begrenzte Teilnehmerzahl pro Niveau Vorbereitungskurse im Angebot
Veranstaltungen
Freitag, 9. Juli 2021
Worte und Ton, Jazz und Poesie
AGENDA
Freitag, 9. Juli Affoltern am Albis
19.00–22.00: «Offener Jugendtreff», für alle Jugendlichen ab der Oberstufe. Chillen, Musik hören, Fifa-Zocken - alles möglich im Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.
Hedingen
20.30: LaMarotte präsentiert: «Muttertag» - ein Wort-Ton-Film_ Kunstwerk. Mit Ralf Schlatter und Manuel Lindt. Abendkasse ab 19.30 Uhr. Besenbeiz zum Kuhstall, Bauernhof Familie Suter, Litzistr. 4.
Kappel am Albis
19.30: Offenes Hagios-Singen in der Klosterkirche Kappel, Kappelerhof 5.
Ottenbach
15.00–17.00: Gelateria für alle. Vor der Bibliothek, Affolternstrasse 5.
«LaMarotte»-Anlässe im Kuhstall, in der Kirche und im Löwen-Saal Theater Wort-Ton-Film-Lesung «Muttertag» mit Ralf Schlatter: Text; Manuel Lindt: Live-Video-Collagen. Ralf Schlatter erzählt von einer ganz normalen, unspektakulären Familie, vom Unausgesprochenen und von der Einsamkeit, von immergleichen Mustern und vom Gewicht der Ahnen, aber er tut das mit humorvoller Leichtigkeit, grosser Fantasie und wunderbar liebevollem, versöhnlichem Blick – so wird schliesslich auch das Schwere leicht. Untermalt von den verspielten und bewegten Live-Video-Collagen von Manuel Lindt entsteht aus der Geschichte ein einzigartiges Wort-Ton-Film-Kunstwerk. Heute Freitag, 9. Juli, «Besenbeiz zum Kuhstall», Litzistrasse 4, Hedingen. Abendkasse ab 19.30 Uhr,
Samstag, 10. Juli
Beginn zirka 20.30 Uhr, Eintritt 40/30 Franken.
Kappel am Albis
11.00: Festwochenende - das Carillon erleben. Glockengeläut von Hand, Carillonspiel auf dem Amtshausplatz und vieles mehr. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Rifferswil
09.00–14.00: Riffi-Märt «Liebi». Viele Marktstände mit Produkten aus der Umgebung. Bitte genügend Bargeld mitnehmen, da es keinen Bankomaten im Dorf gibt. Parkplätze beim Gemeindehaus nutzen. Dorfplatz.
Sonntag, 11. Juli
Jazz am Donnerstag: Organ Swing Group feat. Nadine Arnet Ernst Halter org | Ivo Caponio g | Peter Hartmann dr | Nadine Arnet voc Die Organ Swing Group stellt die Hammond Orgel in den Mittelpunkt. Die Musiker spielen variantenreichen Swing, Blues und Bossa Nova in der Tradition der 50er- und 60er-Jahre. Ivo
12.00–16.00: Tavolata Sonntagstreff 60+. Gemeinsam essen, plaudern. Mithilfe willkommen. Organisiert von der OV der Pro Senectute Affoltern. Anmeldung bis Freitagabend an Heidi Kleinhans, 044 761 09 88. Familienzentrum, Zürichstrasse 136.
Kappel am Albis
17.15: «Musik und Wort». Carillon - vom Urklang der Glocken. Auf dem Amtshausplatz erklingt konzertant das mit 49 Glocken zweitgrösste mobile Carillon. Lesungen: Pfr. Volker Bleil, Eintritt frei, Kollekte. Klosterkirche.
Montag, 12. Juli Affoltern am Albis
18.00–18.30: Bibliothekseinführung. Auf einem Rundgang wird über Angebot, Katalogsuche, Onleihe, Anmeldung, Ausleihbedingungen und Gebührenordnung informiert. Anmeldung nicht erforderlich. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.
Hausen am Albis
14.30–17.00: Handarbeits-Stubete von Pro Senectute in der Zwinglistube, neue Teilnehmende sind willkommen. Häkeln, stricken,
Caponio bringt mit seiner Jazzgitarre als vielseitiger und erfahrener Musiker neue musikalische Einf lüsse und eine grosse Spielfreude ins Trio. Nadine Arnet bereichert die jazzigen Klänge des Trios als Gastsängerin und setzt gesangliche Glanzlichter. Donnerstag. 15. Juli, Chrischona Kirche, Alte Obfelderstrasse 24, Affoltern. Türöffnung 19.30 Uhr/Beginn 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte.
Poesie – Rhythmus – Musik Mit Michael Fehr: Text, Stimme, Schlagzeug; Rico Baumann: Schlagzeug, Klavier Vier Hände, zwei Schlagzeuge, eine Stimme. Das ist Tom Waits mit dem Mojo aber ohne den Suff. Die Frage, ob der Schwerpunkt auf der Literatur oder auf der musikalischen Performance liegt, ist müssig. Fehr und Baumann haben das duale System des Entweder/Oder verlassen und wüten mit roher Energie im Sowohl-als-auch. Die Textminiaturen wirken wie abstrakte Gemälde. Es sind Geschichten, die in ihrem eigenen Sound aufgehen, bis sie plötzlich verschwunden sind. Fehr leuchtet das Spektrum des Allzumenschlichen und Zwischenmenschlichen genüsslich aber präzise aus: Es wird geplündert, eine Bank überfallen,
Vier Hände, zwei Schlagzeuge, eine Stimme und das alles von Michael Fehr und Rico Baumann. (Bild zvg.) gemordet, geraucht und irgendwann dann doch noch eine Flasche Bourbon getrunken. Letztendlich braucht es aber gar nicht so viel im Leben, wie in «But a Man Needs» festgehalten wird: «Ein Mann braucht einen Stuhl und einen Tisch und einen Teller und einige gekochte Kartoffeln.» Mit Rico Baumann ist ein Meister am Werk, der es versteht,
Fehrs Texte in Timing und Raum zu verorten. Peter Zürcher, «LaMarotte» Freitag, 16. Juli, Löwen-Saal, Albisstrasse 2, Hausen. Abendkasse ab 19.30 Uhr/Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 40/30 Franken. Reservierungen via Website oder per Telefon 044 760 52 62. Ab 18 Uhr: Menü à la carte, Reservierung für das Essen: direkt beim Restaurant Löwen, Telefon 044 764 00 06.
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sticken oder einfach nur plaudern. Mit Kaffee und Kuchen. Leitung: Brigitte Burger, Telefon 044 764 03 49. Reformierte Kirche.
Dienstag, 13. Juli
Affoltern am Albis
Gruppe 1: Lustdorf-DingenhartFrauenfeld. Wanderzeit ca. 3½ Std. Anmeldung und Auskunft: Chapi Boller, 044 701 13 95. Treffpunkt Bahnhof.
Kappel am Albis
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
13.30: Führung durch den Klostergarten, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Knonau
Mittwoch, 14. Juli Stallikon
15.30–16.00: Buchstart-Treff mit Buchstartanimatorin Marlies Mertl. «Reim und Spiel» für Eltern und Grosseltern mit Kleinkindern zwischen 1 bis 3½ Jahren Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1.
Wettswil am Albis
17.00–19.00: Abschiedsapéro für Eva Hauri. Mehr Infos unter www. bibliothek-wettswil.ch. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.
19.30: Hauskonzert zum Abschied von Thomas Maurer. Jens Hoffmann spielt auf dem Harmonium, der Orgel und dem Klavier Werke von Bach, Böhm, Mendelssohn, Frescobaldi und Beethoven. Anschliessend Apéro, bei gutem Wetter im Pfarrhausgarten. Platzzahl begrenzt, Maskenpflicht, Tickets bei Thomas Maurer, 044 767 07 32 oder thomas.maurer@ refurmo.ch. Pfarrhaus.
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07.38: OTTENBACH60+ Wandergruppe. Abfahrt mit Postauto 241.
Wanderung von Steg über den Hüttenkopf nach Wald ZH. Verpflegung aus dem Rucksack. Wanderzeit 4¼ Std. Anmeldung und Auskunft bis Mittwoch, 14. Juli, 12.00 Uhr, bei Heinz Keller, 079 505 15 88 oder famheike@hispeed.ch. Treffpunkt Postautohaltestelle Engelwiese.
Stallikon
08.11: Senioren-Wandergruppe Stallikon. Abfahrt mit Bus 227. Wanderung Adetswil-RosinliPfäffikon ZH. Treffpunkt Bushaltestelle Stallikon-Dorf.
Agenda-Einträge Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich in der Agenda, jeweils in der Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Die Angaben sind bis spätestens Mittwoch, 10 Uhr, an agenda@affolteranzeiger.ch einzusenden. (red.)
Donnerstag, 15. Juli 20.15: La Marotte - Jazz am Donnerstag. Mit «Organ Swing Group feat. Nadine Arnet». Bar offen ab 19.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Chrischona Kirche, Alte Obfelderstrasse 24.
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Trotz der Pandemie konnten wenigstens die Junioren ihre Frühlingsmeisterschaft austragen. Für die Nachwuchsspieler war dies sehr wichtig, hatte doch der soziale Kontakt und die Bewegung in den Monaten zuvor stark gelitten.
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Junioren A Der Austritt von sechs Spielern konnte mit der Verpflichtung von fünf Neuen kompensiert werden. Eine Mannschaft mit genügend Spielern hiess auch weniger Verletzungen und genug Spieler an den Matches. Der intensive Frühling war ausgeglichen und die Jungs holten acht Punkte aus neun Spielen, ein ähnliches Resultat wie im Herbst, aber mit einem jüngeren Team. Der Start im Frühling war schwierig, aber während der Rückrunde entwickelte sich die Stimmung so gut, dass das Team für die nächste Saison top motiviert ist.
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Junioren C Die Rückrunde begann mit einer 2:7-Niederlage im Cup gegen die Promotionsmannschaft ZH-Altstetten. Der Start in die Meisterschaft glückte mit einem Auswärtssieg bei Red Star. Danach folgten für das im Herbst so erfolgreiche Team einige Rückschläge mit Niederlagen gegen Langnau, Albisrieden und Adliswil. Mit drei Siegen zum Abschluss konnten sich die Jungs den 4. Schlussrang sichern, was aber klar unter den Erwartungen von Trainer und Team lag.
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Junioren Da Der 4. Schlussrang sieht gut, aber nicht berauschend aus. Werden jedoch Spiele, Trainings und der Zusammenhalt genauer betrachtet, begeisterte das Team! Gegen den Erst- und Drittplatzierten trat das Da spielbestimmend auf, konnte aber wegen der mangelnden Chancenauswertung nur zwei Unentschieden herausholen. Vor allem taktisch steigerte sich das Team immens und konnte gegen Saisonende auch die Vorgaben von verschiedenen Spielsystemen umsetzen. Das Da hat sich als Einheit präsentiert und jeder hat für den anderen gekämpft. Zu guter Letzt konnte die Dernière mit 10:0 gewonnen werden! Junioren Db Die Meisterschaft war ein stetiges Auf und Ab. Tolle Siege wechselten sich mit ärgerlichen Niederlagen ab. Am Schluss landete das Team auf dem 5. Platz. Damit wurde das Ziel um zwei Punkte verpasst. Die Mannschaft war trotzdem mit viel Freude und Spass dabei. Im Zusammenspiel und im Zweikampf wurden grosse Fortschritte erzielt. Im Training waren gegenseitige Motivation und ge-
(Foto zvg.)
lebte Toleranz hilfreich, insbesondere in den Momenten, in denen die Fokussierung auf die Trainingsaufgaben nicht allen gelang. Junioren Ea Das Ea startete wieder in der 1. Stärkeklasse. Nachdem im Herbst bis auf ein Unentschieden sämtliche Spiele jeweils immer knapp verloren gegangen waren, hofften alle auf den ersten Vollerfolg. Nach einem Unentschieden zum Start ging der zweite Match knapp verloren. Dann war es aber soweit; am Samstag, 24. April 2021, wurde gegen YF Juventus der erste Sieg (7:6) erkämpft. Die Freude der Spieler war riesengross! Beflügelt von diesem Ereignis folgte darauf direkt der nächste Sieg gegen Benfica Zürich. Nach einer Niederlage
siegten die Jungs weitere drei Mal und zum Saisonschluss gab es eine knappe Niederlage. Junioren Eb Das junge Team konnte diesen Frühling viel Erfahrung sammeln. Zu Beginn war spürbar, dass die Kids seit Herbst 2020 keinen Rasen mehr unter ihren Fussballfüssen gehabt hatten und leider auch die gesamte Hallensaison ausgefallen war. Entsprechend mussten sie sich zuerst wieder an das grössere Spielfeld und das Kräftemessen mit anderen Teams gewöhnen. Die Jungs machten aber schnell Fortschritte und schon bald gelangen die ersten Siege! Insgesamt wurde so eine überaus ausgeglichene Saison gespielt, mit tollen Siegen, knappen Niederlagen und erkämpften Unentschieden. Marco Bisa, Martin Platter
2. Schlussrang für B-Juniorinnen
Schlecht belohntes Kämpferinnenherz der Juniorinnen D.
Das erste halbe Jahr in der ersten Stärkeklasse diente den D-Mädchen vor allem dazu, Erfahrungen zu sammeln. Die B-Juniorinnen sicherten sich im letzten Saisonmatch den 2. Rang. Juniorinnen B Nach der langen, Corona-bedingt fussballlosen Zeit, mussten sich die Mädchen erst wieder an den Rhythmus gewöhnen. Im ersten Testspiel in Baar kassierte das Team gleich eine happige Niederlage. Aber bereits bei den nächsten beiden Testspielen lief das Motörchen wieder geschmeidiger. Auswärts in Schlieren gab es zum Meisterschaftsstart einen 2:1-Sieg, gefolgt von zwei Niederlagen gegen Affoltern und Männedorf. Letzteres stellte sich im Nachhinein als das stärkste Team heraus. Es gewann die Meisterschaft ohne einen Verlustpunkt. Es folgten vier Siege und eine Niederlage für die Hausemerinnen.
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Bei brütender Hitze erkämpften sich die Juniorinnen im letzten Spiel zuhause gegen Stäfa nach einem 0:2-Rückstand noch ein 2:2-Remis, wobei der Ausgleichstreffer mit dem Schlusspfiff erzielt wurde. Damit gelang die Sicherung des 2. Schlussrangs. Juniorinnen D Die Juniorinnen D freuten sich riesig, als sie endlich wieder Fussball spielen durften! Das Team wechselte in die höchste Stärkeklasse. Das war eine neue Herausforderung, die vor allem zu Beginn nicht ganz einfach war, was sich in diversen Niederlagen spiegelte. Alle wussten, was zu tun war. Die Mädchen kämpften weiter und erreichten dank grossem Einsatz und Kampfgeist einer jeden einzelnen Spielerin, dass das Team immer wieder auch in Führung ging und Goals erzielte. Leider gelang es nie, die Führung bis zum Schluss zu verteidigen. (mab./map.)
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Sport
Freitag, 9. Juli 2021
21
Toni Seiler siegt erstmals in Le Mans Erfolgreiches Rennwochenende für den Bonstetter und sein Team Anstelle der Le Mans Classic, dem weltweit bedeutendsten Langstreckenrennen für historische Sportfahrzeuge, fand eine Ersatzveranstaltung auf dem Circuit Bugatti statt. Dabei gewann der Bonstetter Toni Seiler in seiner Kategorie.
Toni Seiler, flankiert von Peter Joos (links) und Alfred Moser. (Bilder zvg.)
Vorneweg: Toni Seiler im Lola T70.
Die Corvettes Z06R: Moser vor Joos.
Weil nur eine sehr beschränkte Anzahl an Zuschauern zugelassen waren, wurde nicht wie bei der Le Mans Classic auf dem 13,6 km langen, legendären Circuit des 24 Heures gefahren, sondern erstmals auf dem auch von der MotorradWM benützten Circuit Bugatti. Für Toni Seiler erwies sich Le Mans auch so als gutes Pflaster, stand er doch zum dritten Mal nach 2016 und 2018 beim exklusiven Event des französischen Veranstalters Peter Auto aus Paris auf dem Podium seiner Kategorie – diesmal sogar erstmals als Gesamtsieger. Der Inhaber von Seilercar Carrosserie & Spritzwerk in Bonstetten brachte den vor einiger Zeit in den USA erworbenen und schon dort erfolgreich
pilotierten Lola T70 MkIII B von 1969 an den Start. Und wie früher zahlte sich seine schnelle und konstante Fahrweise aus. Im Feld der 30 GT- und Sportwagen der Jahre 1966 bis 1971 qualifizierte sich Seiler als Schnellster für die Pole-Position. Im einstündigen Rennen über 30 Runden lag der Bonstetter vom Start bis ins Ziel an der Spitze, verfolgt von einem ebenfalls schnellen Franzosen in einem identischen Sportprototyp. Diesen hängte er am Ende um 14 Sekunden ab.
Wegen der Nässe kaum noch Grip Einfach war diese Aufgabe keineswegs, begann es doch mit zunehmendem Rennverlauf zu regnen. «In den letzten paar Runden waren die Verhältnisse richtig schwierig. Wir verwenden zwar Allwetterreifen, doch boten diese in der Nässe kaum noch Grip. Dies sah man auch an den vielen Drehern und Ausrutschern. Ein Reifenwechsel hätte aber zu viel Zeit gekostet. Ich war froh, als das Rennen endlich vorbei war», gibt Seiler zu. Umso grösser war danach die Freude auf dem Podium, wo er erstmals
zuoberst in der Mitte stand. Auch war es ein Trost für das grosse Pech beim letzten Rennen dieser historischen Rennserie vor vier Wochen in Dijon-Prenois, wo er aufgrund eines defekten Schaltgestänges in Führung liegend ausrollte. «Diesmal hat die Technik perfekt funktioniert und im Rennen hat alles gepasst.» Daneben nahm Toni Seiler mit einem TVR Griffith 200 auch an einem zweistündigen Rennen für GT-Fahrzeuge der 60er-Jahre teil. Hinter fünf dominierenden Shelby Cobras belegte er den sechsten Gesamtrang unter 56 Konkurrenten. Freude hatte er schliesslich nicht nur an seiner eigenen Leistung. Alfred Moser und der Mettmenstetter Peter Joos starteten im Feld der Endurance Racing Legends mit den beiden Chevrolet Corvette Z06R von Toni Seiler Racing zu zwei Rennen. Beide machten ihre Sache bestens und eroberten zwei Doppelsiege in ihrer Klasse. Erfolgreicher hätte das Wochenende für alle nicht verlaufen können. Peter Wyss
Schriftliche Versammlung Geplatzte Aufstiegshoffnungen, ohne Überraschungen aber kein Abstieg 85. GV des FC Affoltern Just zum Abschluss der Kurzsaison 2020/21 führte der FC Affoltern am Montag, 28. Juni, seine 85. Generalversammlung durch. Pandemiebedingt waren die Voraussetzungen erneut erschwert. So musste die GV zum zweiten Jahr in Folge von Anfang April in den Juni verschoben werden. Zudem wurde sie nicht physisch im Clubhaus Mooshüsli, sondern erstmals auf schriftlicher Basis durchgeführt. Den stimmberechtigten Mitgliedern wurden die GV-Unterlagen rechtzeitig elektronisch und per Post zugestellt. FCA-Präsident Ferruccio Gusmini führte den Vorsitz im kleinen Rahmen und in Anwesenheit des Gesamtvorstands, der Aktuarin sowie des Vereinsrevisors. Insgesamt gingen 43 gültige Stimmkarten (absolutes Mehr 22 Stimmen) ein, wobei alle Abstimmungen und Wahlen im positiven Sinne angenommen wurden. Als erstes Traktandum wurde das Protokoll der letztjährigen GV vom 29. Juni 2020 abgenommen. Unter Punkt zwei wurde der Vereinsbestand von 776 Mitgliedern und Sponsoren sowie die gemeldeten 24 Mannschaften festgehalten, wobei hierbei keine Abstimmung erforderlich war. Im Jahresbericht legte der Präsident das Augenmerk besonders auf das Ehrenamt, welches immer schwieriger mit Beruf und Ausbildung vereinbar ist, ohne welches ein Verein langfristig aber nicht auskommt. Der Bericht wurde ebenfalls mit überwältigendem Mehr von der GV gutgeheissen. Unter Traktandum 4 wurden zum einen die Jahresrechnung 2020 mit
Erste schriftliche GV des FC Affoltern. (Bild Michael Romer)
einem geringen Verlust (trotz Covid19-Spuren) abgenommen. Zum anderen empfahlen die Revisoren in ihrem Bericht die Rechnung 2020 abzunehmen und unterstrichen die umsichtige Verbuchung der ausserordentlichen Aufwände und Erträge im Pandemie-Jahr 2020. Entsprechend wurde die Rechnung ohne Gegenstimmen angenommen. Zu guter Letzt fand auch das Budget 2021, welches pandemiebedingt nochmals einen verkraftbaren Jahresverlust vorsieht, genehmigt. Das im letzten Jahr heiss debattierte Traktandum Mitgliederbeiträge, welche unverändert bleiben, wurde ebenfalls bestätigt. Unter Punkt 6 «Anträge von Mitgliedern» gab es für einmal keine Einsendungen und somit auch keine Abstimmung. Beim Traktandum Wahlen wurde Präsident Ferruccio Gusmini mit lediglich einer Gegenstimme klar und deutlich bestätigt. Auch der restliche, zur Wiederwahl angetretene Vorstand mit Bea Hofmann (Leiterin Events), Erkan Abaci (Leiter Spielbetrieb), Stephan Buschor (Leiter Aktive, Leiter Juniorinnen a.i.), André Pfister (Co-Leiter Finanzen) sowie Michael Romer (Co-Leiter Finanzen) erhielten die Décharge. Der letzte Wahlgang betraf die beiden Rechnungsrevisoren, wobei Dalibor Trifunovic als erster und Jürg Schmidlin als zweiter Revisor von der GV ebenso wieder bestätigt wurden. Unter dem Traktandum Ehrungen wurden zahlreiche Funktionäre und Trainer verabschiedet und verdankt, insbesondere der scheidende Leiter Junioren Reto Hofacher. Zu guter Letzt wurde das langjährige Aktivmitglied und der mehrjährige Funktionär Danny Müller einstimmig zum 52. Ehrenmitglied ernannt. Herzliche Gratulation! Unter dem letzten Traktandum «Verschiedenes» erinnerte der FCA-Vorstand – mit Seitenverweis auf den präsidialen Jahresbericht – die Mitglieder an die zahlreichen offenen Vereins-Chargen. Es werden im Vorstand dringend Verantwortliche für die Ressorts Junioren, Marketing und Kommunikation gesucht, um den Vereinsbetrieb weiterhin zu garantieren. Der FCA-Vorstand und alle seine Mitglieder sprechen allen Club-Mitwirkenden und Förderern ein riesiges Dankeschön aus. Michael Romer, FC Affoltern
Durchzogene Runde für die Teams des Tennisclubs Säuliamt Affoltern
Die Erstliga-Damen Aktive von links: Karin Stadler, Rosanna Fravi, Lara Hauser, Andrea Christen, Seline Wenzinger (Captain). Es fehlt Nicole Eisler. (Bilder zvg.)
Die Erstliga-Damen Aktive schaffen mit einem 6:0-Sieg gegen Chur den Ligaerhalt, die Zweitliga-Herren (55+) verlieren in der ersten Aufstiegsrunde auswärts 0:4 gegen Aarau. Um den Verbleib in der ersten Liga zu bestätigen, musste das Team um Captain Seline Wenzinger gegen Chur gewinnen. Gemäss Aufstellung schien die Aufgabe für die Säuliämtler Damen eine lösbare Sache, waren die Gegnerinnen auf allen Positionen doch um mindestens zwei Klassierungspunkte schlechter klassiert. Doch die Gegnerinnen aus Chur entpuppten sich auf dem Platz als Kämpferinnen. Karin Stadler setzte sich im ersten Satz nur knapp mit 6:4 durch, ehe sie den zweiten mit 6:1 für sich entschied. Lara Hauser auf Position zwei demonstrierte ihre Überlegenheit mit druckvollen, präzisen Grundlinienschlägen und überliess ihrer Gegnerin kein einziges Game. Im dritten Einzel gelang es Nicole Eisler einen über dreistündigen Kampf mit langen Ballwechseln im dritten Satz äusserst knapp im Tiebreak mit 4:6/6:2/7:6 für sich zu entscheiden. Das vierte Einzel sowie ein Doppel gingen mit einem w/o zugunsten der Säuliämtlerinnen. Der Ligaerhalt war somit nach den Einzeln schon geschafft. Die Ladies der ersten Mannschaft feierten den Ligaerhalt beim Pizzaessen im Club-Beizli und haben mit einem Drink auf die gelungene Saison angestossen. Die Freude, in der kommenden Saison wieder in der obersten Regional-
liga starten zu dürfen, ist gross und das Team hat die Pläne für das Herbst- und Wintertraining bereits geschmiedet.
0:4-Niederlage auswärts in der ersten Aufstiegsrunde Die Gegner waren einfach zu stark. Das mussten die Affoltemer Zweitliga-Herren (55+) neidlos anerkennen nach den Einzeln. Der TC Aarau war von allen Zweitliga-Mannschaften die mit den bestklassierten Spielern, was nicht verwunderlich war, da dieselbe Mannschaft aus der Nationalliga C 45+ zu den 55+ gewechselt hatte. Thomas Naef war chancenlos gegen einen R4-Gegner. Bruno Schönbächler verlor trotz langen und intensiven Ballwechseln gegen einen starken
«unterklassierten» R6-Gegner und Jürg Schmidlin zog einen mittelmässigen Tag ein und das hat nicht gereicht. Einzig André Meier hätte seine Partie gegen seinen R4-Gegner gewinnen müssen, konnte aber im zweiten Satz beim Stande von 5:3 fünf Matchbälle nicht verwerten (davon zwei «Volley-Penaltys»). Nach sechs verlorenen Games in Folge musste er dann im dritten Satz wegen Verletzung aufgeben. Karin Stadler und André Meier Restliche Ergebnisse: Herren 35+ 1. Liga verlieren 1. Aufstiegsrunde 3:6 im Heimspiel gegen TC Riesbach; Herren 35+ 3. Liga gewinnen 4. Runde gegen TC Weesen 6:3; Herren 45+ 2. Liga verlieren 1. Aufstiegsrunde 0:6 gegen TC Stallikon; Herren 65+ 2. Liga verlieren 2. Aufstiegsrunde auswärts 1:5 gegen TC Novartis.
Die Zweitliga-Herren 55+, hinten von links: André Meier, Jürg Schmidlin; vorne: Ernst Widmer (Captain), Thomas Naef und Bruno Schönbächler.
TODESFÄLLE IN DER PRAXIS – Aufwendiger als gedacht Was Sie über die Nachlassregelung im Kanton Zürich wissen sollten Der Tod ist auch heute noch weitgehend ein Tabuthema – wer spricht schon gerne darüber? Viele wissen zwar, dass man vorsorgen sollte, schieben das wichtige Thema dennoch schon seit Jahren vor sich her. Wer zu Lebzeiten keine Vorkehrungen trifft, hinterlässt viele offene Fragen und oftmals auch überlastete Hinterbliebene. Was ist zu tun im Todesfall? Wenn jemand verstirbt, ist viel zu tun: Der Todesfall ist innert 48 Stunden beim Bestattungsamt anzumelden, die Beerdigung ist zu organisieren und der Wohnsitz sollte geräumt und gereinigt werden. Zudem sind viele administrative Aufgaben zu erledigen: Todesurkunde und Erbschein müssen bestellt, Banken benachrichtigt, Verträge und Versicherungen gekündigt,
die Post bearbeitet und die Rechnungen bezahlt werden. Eine Steuererklärung per Todestag und ein Inventarfragebogen sind ebenfalls einzureichen. Im Kanton Zürich werden für diese Aufgaben durchschnittlich 100 Stunden aufgewendet – verteilt über ein Jahr. Wer erledigt diese Aufgaben? Wurde zu Lebzeiten kein Testament verfasst, ermitteln Ämter im Todesfall die nächsten gesetzlichen Verwandten. Dies können z.B. Ehepartner, Kinder, Geschwister, Nichten, Cousinen oder gar deren Kinder sein. Sie bilden rechtlich eine Erbengemeinschaft. Nicht nur erben sie das Vermögen, sie sind auch dazu verpflichtet, die rund 100 bis 150 Aufgaben zu erledigen. Sind keine Verwandten vorhanden oder sind diese nicht in der
Lage, die Aufgaben auszuführen, gibt es kein Amt, welches diese übernimmt. Weder die KESB noch das Notariat, Bezirksgericht oder sonstige Ämter sind dafür zuständig. Wurde zu Lebzeiten ein Testament verfasst, muss dieses im Todesfall an das Bezirksgericht eingereicht werden. Die eingesetzten Erben – dies können Personen oder auch Hilfswerke sein – sind nun verpflichtet, sämtliche Aufgaben, die mit dem Todesfall verbunden sind, zu erledigen. Wenn beispielsweise ein Tierheim testamentarisch als Erbin eingesetzt wurde, ist dieses auch für die Erledigung aller Aufgaben zuständig. Wie läuft die Erbteilung ab? Im Erbschein, welcher durch die Erben bestellt und nach ca. drei
Monaten zugestellt wird, werden die Erben nur mit Namen aufgelistet. Es wird nicht vorgegeben, wer wieviel erbt: Weder ein konkreter Betrag noch ein Prozentsatz wird genannt. Denn die Erbteilung ist im Kanton Zürich – im Gegensatz zu vielen anderen Schweizer Kantonen – Sache der Erben. Die Erbteilung untersteht somit keiner amtlichen Kontrolle. Die Verteilung des Erbes führt aus diesem Grund oft zu langwierigen Konflikten, die wiederum hohe Gerichtskosten verursachen können. Um dies zu verhindern, wird die Beauftragung eines Willensvollstreckers wärmstens empfohlen.
Was sind die Aufgaben eines Willensvollstreckers? Ein klassischer Willensvollstrecker, wie z.B. eine Bank oder ein Anwalt, ist im Todesfall für die Erbteilung verantwortlich. Die übrigen Aufgaben, wie z.B. die Organisation der Beerdigung, die Auflösung des Wohnsitzes sowie die Vertragskündigungen müssen dennoch durch die Erben selbst erledigt werden. In der Praxis stellt dies viele Erben vor eine Herausforderung. Der Willensvollstrecker kann nur zu Lebzeiten mittels Testament beauftragt werden – nach Eintritt des Todes ist dies nicht mehr möglich.
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VERANSTALTUNGEN ZUR TODESFALLREGELUNG Die wichtigsten Massnahmen, die jede Person frühzeitig treffen sollte Das Treuhandbüro «Dimovera Nachlasstreuhand GmbH» veranstaltet im Knonauer Amt unter strenger Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen Anlässe rund um die selbstbestimmte Vorsorge für Urteilsunfähigkeit und Todesfall. Dimovera möchte den Einstieg in die Vorsorge-Thematik erleichtern und bietet eine "Infoveranstaltung" für Personen mit Kindern und einen "praktischen Kurs" für Personen ohne Kinder an. Denn die Vorsorge unterscheidet sich bei diesen beiden Gruppen grundlegend in vielen Punkten. Instrumente wie Patientenverfügung, Vorsorgeauftrag, Testament und Willensvollstreckung werden auf verständliche Weise erklärt. Es wird zudem aufgezeigt, welche typischen Fehler häufig begangen werden und welche gravierenden Auswirkungen diese in der Praxis haben können. Zudem wird darüber informiert, mit welchen einfachen Massnahmen Sie Ihre Verwandten bei den rund 100 Aufgaben im Todesfall entlasten können. Über 6'000 Personen haben die Anlässe bereits besucht. Die Veranstaltungen sind konfessionsneutral und alle sind herzlich willkommen. Veranstaltung:
PRAKTISCHE KURSE
INFOVERANSTALTUNGEN
Thema:
«Damit mein letzter Wille zählt – Was ich vorsorglich beachten muss, wenn ich keine Kinder habe»
«7 Dinge, die Sie vor dem Todesfall vorbereiten sollten»
Geeignet für:
Personen ohne direkte Nachkommen (Kinder)
Personen mit direkten Nachkommen (Kindern)
Kosten:
CHF 15 pro Person
Kostenlos
Teilnehmende:
max. 15 Personen (Kleingruppen)
max. 35 Personen
Daten:
▪ Affoltern am Albis: Mehrzwecksaal, Büelstrasse 11: Freitag, 30. Juli 2021, 10.00 - 11.30 Uhr
▪ Affoltern am Albis : Mehrzwecksaal, Büelstrasse 11: Freitag, 30. Juli 2021, 14.00 - 15.30 Uhr
▪ Bonstetten: Kath. Kirchgemeindehaus, Stallikerstrasse 2: Montag, 2. August 2021, 10.00 - 11.30 Uhr
▪ Bonstetten: Kath. Kirchgemeindehaus, Stallikerstrasse 2: Montag, 2. August 2021, 14.00 - 15.30 Uhr
Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis spätestens 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn an unter Tel. 052 243 00 00 oder online unter www.dimovera.ch/veranstaltungen. Auf der Webseite finden Sie zudem weitere Veranstaltungsdaten sowie eine Beschreibung der verschiedenen Themen. Gerne steht Ihnen das Team von Dimovera für Auskünfte zur Verfügung. Die Referentinnen C. Soncini und K. Carminati freuen sich über Ihre Teilnahme. Über Dimovera Nachlasstreuhand GmbH Dimovera ist u.a. offizielle Partnerin von Pro Senectute Kanton Zürich. Das zwölfköpfige Team hat sich auf die Vorbereitung und Umsetzung der Aufgaben (Willensvollstreckungen) im Todesfall spezialisiert. Dank über 250 bearbeiteten Todesfällen verfügt Dimovera über ein fundiertes Fachwissen und die nötige Erfahrung. Das Treuhandbüro arbeitet mit viel Herz, ist sozial eingestellt und im ganzen Kanton Zürich sehr gut mit Ämtern vernetzt.
Die Referentinnen:
Im Gegensatz zu klassischen Willensvollstreckern erledigt Dimovera nach Eintritt des Todes alle Aufgaben, die anfallen: Von den Sofortmassnahmen, der Organisation der Beerdigung, der Auflösung des Wohnsitzes, dem Administrativen bis hin zur Erbteilung, koordiniert das Treuhandbüro falls gewünscht alles. Dimovera Nachlasstreuhand GmbH Oberer Graben 2, 8400 Winterthur, Tel. 052 243 00 00, info@dimovera.ch, www.dimovera.ch
Corina Soncini
Katja Carminati
Extra
Freitag, 9. Juli 2021
Jan freut sich über seinen neuen Rollstuhl Knonauer erhielt Sport-Rollstuhl dank der Migros-Challenge «Support your Sport» Jan Frischknecht hat mit Hilfe der Migros-Challenge «Support your Sport» genug Spenden für einen neuen Spezialrollstuhl fürs Powerchair-Hockey erhalten. Der wurde auch schon beim Spiel im Tessin eingefahren.
Als im Frühling die Migros-Challenge auf kam, die Vereine fördert, hatte Jans Trainer Michel Joye eine Idee: Er melde-
Fuditätsch Erinnerung als Lehrerin Frau Gonzales wartete vor dem Klassenzimmer. «Wägä Pedro.» Leider verstehe ich nicht spanisch. Nachdem sie ihre temperamentvollen Ausführungen beendet hatte, schlug sie mir auf den Hintern. «He», sagte ich. Und sie fuhr in deutscher Sprache fort: «Wänn Pedro nöd ufbassä, du mache so.» Und holte nochmals aus. Ute Ruf
Opium
Talentierter Goalie
Migros-Challenge machts möglich
ZWISCHENRUF
HERKÖMMLICHES
Jan Frischknecht in Knonau sitzt im Rollstuhl. Der Junge leidet seit seinem vierten Lebensjahr an Muskelschwund. Umso mehr freut es ihn und seine Eltern Monika und Markus Frischknecht, dass er einem Hobby nachgehen kann, dem Powerchair-Hockey. Wie Unihockey, nur eben mit Rollstühlen und speziellen Schlägern. Das Hobby ist für die Familie ein Stück Normalität, das sie sonst eher selten erlebt. Für den Sport braucht Jan einen speziellen Rollstuhl, einen sogenannten Zeka-Rollstuhl. Einen, der schneller beschleunigen kann und wendiger ist. Und bei dem der Schläger vorne unter seinen Füssen befestigt ist. Einen T-Stick nennt man den, da er die Form eines T hat. Mit einem kleinen Joystick kann der Knonauer den Rollstuhl mit kleinen Handbewegungen steuern.
Jan ist Goalie in seinem PowerchairHockey Team beim Rollstuhl Club Aargau. «Von da aus habe ich den Überblick und bin bei brenzligen Situationen dabei», erklärt der 12-Jährige stolz. Sein Vater Markus ergänzt: «Jan ist ein sehr talentierter Goalie, das ist anderen Vereinen bei einem wichtigen Spiel vor drei Jahren ebenfalls aufgefallen. Er reagiert schnell und präzise.» Damit das Spiel fair bleibt, müssen alle Rollstühle etwa auf dem gleichen Stand sein. Der von Jan war das in letzter Zeit nicht mehr. Man kann ihn zwar mit Programmen optimieren, aber eben nur begrenzt. Ein weiterer Punkt: Der Sport-Rollstuhl war nicht sonderlich bequem. Die Spiele dauern zwar nur zweimal zehn Minuten. Trotzdem sollte er für den Spieler angenehm sein, damit er sich auf das Spiel konzentrieren kann.
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Jan mit seinen Eltern Monika und Markus Frischknecht. (Bild zvg.) te den Verein an und bat die Leute, für einen neuen Rollstuhl zu spenden. Die Ausrüstung gehört dem Verein Zeka, der stellt sie den Kindern zur Verfügung, solange sie im Verein spielen. Für Eltern ist das eine grosse Entlastung. «Sonst wäre ein solches Hobby für uns nicht stemmbar», sagt Markus Frischknecht.
Folgenschwere Diagnose Dabei war es schon genug schwierig, ein gutes Hobby für seinen Sohn zu finden. Denn Sportarten wie Rollstuhlbasketball sind ebenfalls nicht möglich, da Jan Schwierigkeiten hat, seine Arme zu heben. Der Muskelschwund wird weiter voranschreiten, irgendwann wird es mit den Armen noch schwerer für ihn. Schwer genug hat es die Familie so schon. Jan war bis zu seinem vierten Lebensjahr ein normaler Junge. Doch dann fiel seinen Eltern auf, dass er anders rennt und häufig hinfällt. Sie lies-
sen ihren Sohn abklären. An die Diagnose erinnern sich die Eltern noch ganz genau. «Es war an einem Freitag, wir wollten am nächsten Tag in die Ferien fahren», erzählt Monika Frischknecht. «Wir waren schockiert, unsere Welt ist zusammengebrochen».
Hobby trotz unheilbarer Krankheit Trotzdem reisten sie in die Ferien, ein wenig Erholung, bevor der Kampf gegen die Krankheit beginnt. Viel kann man allerdings nicht machen, Muskelschwund ist unheilbar. Die Familie lässt sich davon nicht unterkriegen, Jan soll normal aufwachsen können. Einmal pro Woche trainiert er in Baden. Ob er sich vorstellen könnte, mal Profispieler zu werden? «Das weiss ich noch nicht», sagt er. Über Berufe hat er sich noch nicht so viele Gedanken gemacht. Den neuen Rollstuhl konnte er vor Kurzem an einem Spiel im Tessin aus-
probieren. Die Ausrüstung wird für die Spieler individuell angepasst. «Man kann mit Programmieren einiges herausholen, um den Rollstuhl optimal auf den Spieler anzupassen», erklärt Markus Frischknecht. Bei Jan muss sich noch zeigen, was genau er braucht und wie der Rollstuhl angepasst werden soll.
Schweizweit wurde gespendet Mittlerweile ist es klar, der Verein hats geschafft: Nicht nur in der Kategorie sind sie an der Spitze, auch schweizweit gesehen haben die meisten Menschen für Jans Rollstuhl gespendet. Vater Markus Frischknecht ist gerührt von der grossen Anteilnahme: «Wir waren überrascht und sind sehr dankbar, dass es geklappt hat.» So bleibt das PowerchairHockey für Jan weiterhin ein bisschen Normalität, ab jetzt aber im deutlich bequemeren Rollstuhl.
Das lateinische Wort «opium» – altgriechisch «opion» – bedeutet Pflanzenmilch oder Mohnsaft. Die botanische Bezeichnung lautet «papaver somniferum». Zu Deutsch: «schlafbringender, betäubender Mohn». Aus dessen unreifen Fruchtkapseln, die auch Morphin enthalten, werden psychoaktive = bewusstseinsverändernde Substanzen hergestellt, sogenannte Opiate, die sich überaus beruhigend, schmerz- und angstvermindernd auswirken. Mit den heilsamen und problematischen Seiten opiumhaltiger Medikamente und Rauschmittel habe ich mich früher intensiv befasst. Als «Opi» bin ich jetzt selbst eine Art Opioid oder Opiat. Jedenfalls tragen die Kontakte zu meinen Enkelkindern massgeblich bei zur Bewusstseinserheiterung und -erweiterung, sowohl bei ihnen als auch bei mir. Es lebe das Opitum! (Nicht zu verwechseln mit Oppidum, womit zur Kelten- und Römerzeit eine kleine stadtähnliche Siedlung bezeichnet wurde). (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.
VOLG-REZEPT
Wassermelonensalat
Chantal Gisler
Zutaten für 6 Personen
WETTER
Bildung fördert politische Beteiligung
Heute Basel 14° 24° Zürich 13° 22°
Affoltern
St.Gallen 12° 19°
13° 21°
Luzern 13° 22°
Neuchâtel 13° 22°
Bern 12° 22° Interlaken 12° 21°
St.Moritz 6° 16°
Sion 12° 25°
Genève 12° 23°
Chur 13° 22°
Bellinzona 13° 28°
Aussichten
Samstag
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Alpennordseite
12° 24°
14° 25°
15° 23°
14° 19°
12° 20°
Alpensüdseite
17° 27°
18° 29°
20° 26°
18° 24°
17° 25°
min °C max °C
LEBENSWEISHEIT «Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, dann muss man erst richtig anfangen!» Konrad Adenauer
Eine Studie der Universität Zürich hat die politische Beteiligung von 16- bis 25-jährigen Zürcherinnen und Zürchern untersucht.
Relevanz für die politische Informationsbeschaffung junger Menschen im Kanton Zürich sind.
Die politische Partizipation der Jungen liegt unter dem Bevölkerungsdurchschnitt. Warum ist das so? Wie kann das politische Interesse dieser Generation gefördert werden? Über welches politische Wissen und Interesse verfügen die Jungen und wie informieren sie sich über politische Themen? Mit diesen und weiteren Fragen hat sich eine Gruppe von vier Studierenden der Universität Zürich beschäftigt und 2910 16- bis 25-Jährige im Kanton Zürich zu ihren Einstellungen zur Politik befragt. Nicht überraschend ist der Klimawandel mit grossem Abstand das Thema, das am meisten interessiert und beschäftigt – und dies ungeachtet der politischen Positionierung. Auffällig ist auch, dass traditionelle Medien (Fernsehen, Radio, Zeitungen, Newsapps) im Vergleich zu Social Media von hoher
Die Studie zeigt grosse Unterschiede zwischen jungen Menschen an Berufsschulen und an Gymnasien bezüglich der politischen Beteiligung: Eine Stichprobe der realen Stimmregisterdaten der Stadt Zürich zeigt bei der Abstimmung vom 7. März einen Beteiligungsunterschied von zirka 50 Prozentpunkten (Beteiligung Berufsschülerinnen und Berufsschüler: 25 Prozent, Beteiligung Gymnasiastinnen und Gymnasiasten: 75 Prozent). Massnahmen zur Stärkung der politischen Partizipation sollten also insbesondere bei den Berufsschülerinnen und Berufsschülern ansetzen. Die Studienergebnisse und weitere Daten zeigen, dass im Kanton Zürich eine erste Generation heranwächst, in der junge Frauen und junge Männer zu gleichen Anteilen an Abstimmungen teilnehmen. (red./Staatskanzlei)
Bildung, nicht Geschlecht entscheidend
1 Wassermelone à zirka 2 kg 150 g Maiskörner 150 g Mozzarella, in Würfel geschnitten 80 g Thon 3 EL Oliven, entsteint ¼ Eisbergsalat, in Streifen geschnitten 1 Bund Pfefferminz 3 EL Nature-Jogurt 1 EL Zitronensaft 1 EL Mayonnaise 2 EL Rapsöl Salz, Pfeffer
Zubereitung Wassermelone aushöhlen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Diese in eine grosse Schüssel geben. Maiskörner, Mozzarella und den zerzupften Thon ebenfalls zu den Melonenwürfeln geben. Oliven in Ringe schneiden und zusammen mit den Eisbergstreifen unter den Melonensalat mischen. Die übrigen Zutaten zu einem Dressing verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce unter den Salat mischen und zurück in die Melone geben. Salat portionenweise aus der Melone schöpfen und geniessen. Mehr Rezepte: www.volg.ch/dorfplatz/rezepte.
**Erstbezug nach Renovation** 3½-Zimmer-WHG mit Balkon Im Wängli 13, Affoltern a. A., per sofort oder n. V., 75 m², helle Küche mit GSP/ GKH, Bad, Laminatbeläge, Haustiere erlaubt.
FINDET STATT! 9. Ämtler Berufsmesse – die grösste Berufsmesse im Bezirk Affoltern Das Carillon erleben Festwochenende zur Ausstellung «Glocken giessen – Glocken läuten» Samstag, 10. Juli 2021 Glockenläuten von Hand (11 und 15 Uhr), Carillonspiel (11.10 und 15.10 Uhr) und «Fiire mit de Chline» (16.00 Uhr) Sonntag, 11. Juli 2021 09.30 Uhr Festgottesdienst zur Glockenausstellung «Alles ist Klang» 17.15 Uhr Musik und Wort: Carillon – Vom Urklang der Glocken. Mit dem zweitgrössten mobilen Carillon (Glockenspiel) der Welt. Carilloneur: Bastian Fuchs; Lesungen: Pfr. Volker Bleil Eintritt frei | Kollekte Kloster Kappel | 8926 Kappel am Albis | Tel. 044 764 88 10 info@klosterkappel.ch | www.klosterkappel.ch
VERMISST!
Fr. 1598.– inkl. HK/NK + AKTION: MIETEN OHNE DEPOT Interessiert? Hertli & Partner AG, Tel. 044 878 72 72*
Sportzentrum Schachen, Bonstetten – Eintritt frei! Freitag, 10. September 2021: zwischen 13.15 und 17.00 Uhr Samstag, 11. September 2021: zwischen 10.00 und 14.00 Uhr Bereits zum 9. Mal organisiert das Lehrstellenforum des Bezirks Affoltern die Ämtler Berufsmesse. Lehrbetriebe aus der Region und ihre Lernenden stehen im Zentrum. An über 30 Ständen werden um die 50 Lehrberufe vorgestellt. Eine tolle Gelegenheit, attraktive Lehrberufe vor Ort kennenzulernen und Informationen vom biz Urdorf und den Lehrbetrieben aus erster Hand zu erhalten. Der Freitag ist für Klassenbesuche der 2. Oberstufe des Bezirks Affoltern vorgesehen. Am Samstag sind alle Schülerinnen und Schüler mit Eltern herzlich willkommen.
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Eigentümerin: Gemeinde Mettmenstetten
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3834 2'050 m2 W2b
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