Aufwendiger Reiseweg
Die S-Bahn-Linie nach Zürich wird während dreier Wochen gesperrt. > Seite 3
Pilotprojekt
Die Rollschule – ein neuartiges Überbrückungsangebot für Schulkinder > Seite 6
Abschlussprojekte
In Affoltern und Bonstetten haben die Sek-Schülerinnen und -Schüler Eindrückliches geleistet. > Seite 7
Vier Neue im Vorstand
Die GV der Genossenschaft Kiss Knonauer Amt stand im Zeichen der Wahlen. > Seite 8
Schon wiederwird der Platz knapp
Die Gemeinde Mettmenstetten informierte über die Schulraumentwicklung
Für die Schulraumentwicklung in Mettmenstetten plant die Primarschule einen Neubau und verschiedene Sanierungen. Eine überraschende Variante kam in der Diskussion mit der Bevölkerung auf von Dominik Stierli
Erst im Mai 2022 hat Mettmenstetten das neue Primarschulhaus Gramatt II inklusive Turnhalle und erweiterten Schulanlagen eröffnet Kostenpunkt dafür waren 30 Mio Franken Bereits im August letzten Jahres wurde es aber nötig den Raumbedarf erneut zu prüfen Eine Begleitgruppe bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Primarschulpflege, des Gemeinderats und der Verwaltung mit externer Unterstützung des Planungsbüros Basler&Hofmann AG erarbeiteten seither einen Masterplan für die nächste Schulraumerweiterung Dies interessierte Die Bevölkerung strömte trotz des schönen Sommerabends am Montag in Scharen in die Turnhalle Wygarten.
7000 Einwohnende bis 2036
Schulpräsidentin Melanie Vollenweider führte ins Thema ein «Im aktuellen Schuljahr sind alle etwas zusammengerückt», erklärt sie. Für die kommenden beiden Schuljahre fehlen nun aber zwei, beziehungsweise drei Schulzimmer und ein Kindergarten. Zudem sind weitere Räume für Förderung und Therapie nicht vorhanden Mit zwei von der Sekundarschule dazugemieteten Klassenzimmern und der Platzierung eines Kindergartens in der alten Bibliothek kann der Engpass 2023/2024 überbrückt werden. Der für Liegenschaften verantwortliche Gemeinderat Fabio Oetterli blickte dann voraus. Von aktuell 5600 Einwohnerinnen und Einwohnern rechnet die Gemeinde bis 2036 mit einer Bevölkerungszahl von 7000 «Schulraumplanung ist nie abgeschlossen», konstatierte er
Rebekka Heggli, die Liegenschaftsverantwortliche der Primarschule, erklärte dass der Platzbedarf der einfachere Teil der Rechnung sei Dieser wird vom Kanton Zürich nach Schülerzahlen definiert Die Prognose der Schülerzahlen ist aber einiges schwieriger Die smarte Antwort auf diese Unsicherheit sei der Modulbau Mit diesen Worten
Variante 4 der Schulraumerweiterung in Mettmenstetten: oben der neue Holz-Modulbau, unten rechts der Neubau des Primarschulhauses und dazwischen der Pavillon, welcher zu Diskussionen führte (Bild zvg.)
leitete sie über zur Expertin, Friederike Pfromm von Basler&Hofmann Das Zürcher Planungsbüro entwickelte fünf Strategien, wie sich der Schulraum weiterentwickeln kann Dabei wurde nicht nur der mittelfristige Bedarf beleuchtet sondern auch die Entwicklung bis zum Schuljahr 2037/2038.
In allen Strategien setzt man als erstes Projekt auf einen Holz-Modulbau Dieser soll auf das Schuljahr 2025/2026 bereit sein und den Kindergarten Dorf ersetzen Fabio Oetterli sagte dazu: «Das ist kein Provisorium, sondern auf eine Lebensdauer von 40 Jahren ausgelegt».
Die Variante 3 mit Abriss des Schulhauses Gramatt I wurde gar nicht weiterverfolgt, da die Gebäudehülle noch in einem sehr guten Zustand sei Weiter wurden Varianten mit lediglich Raumoptimierungen, einer Aufstockung oder einem Neubau von Gramatt I geprüft, aber aus verschiedenen Gründen
Neue Sporthalle in Knonau geplant
Eine neue Sporthalle für professionelles
Unihockeyspielen und für den Turnunterricht: Das planen der Verein Floorball Albis und die Gemeinde Knonau. Erste Informationen zum Projekt, das noch in der Frühphase steckt wurden am Dienstag an einem Informationsabend in Knonau präsentiert. Die Grundzüge der gemeinsamen Planung: Die Gemeinde würde Bauland im Baurecht an den Verein Floorball Albis abgeben der wiede-
Urtümliche Inseln
Im letzten Teil der Serie über ihre Ecuador-Reise berichtet Selina Brodmann von Galápagos. > Seite 12
Den Energiebedarf selber decken
chender Kredit bewilligt werden In der anschliessenden Fragerunde wurde aufgeworfen, wieso man den Neubau Gramatt II nicht erweiterbar geplant habe Gemeindepräsidentin Vreni Spinner, sagte dazu, dass dies alle festgestellt hätten und dies sich jetzt nicht mehr ändern lasse Ein Votant sprach davon dass man jetzt am Gramatt I «herumdökterle» anstatt neu zu bauen Für die geplante Sanierung wurden Gründe bezüglich Nachhaltigkeit, Kosten und Zeitbedarf geltend gemacht Bei Fragen nach Verkehrskonzept wurde auf das frühe Stadium der Planung verwiesen In der jetzt folgenden Machbarkeitsstudie werde der Verkehr sicher ein Thema sein Auf die Frage nach der möglichen Bauhöhe erklärte Friederike Pfromm, dass es in der Zone für öffentliche Bauten keine Beschränkung gebe. Einzig müssen die Bauten zur Umgebung passen.
Eine Variante 4b
Eine Frage kümmerte sich um den Kindergarten-Pavillon Dieses nur einstöckige Gebäude steht neuen Bauvorhaben im Weg. Ob man hier einen Abriss oder eine Verschiebung in Betracht gezogen habe wollte ein Fragesteller wissen Fabio Oetterli nahm dieses Thema dankend an Da das angesprochene Gebäude eben erst für 750 000 Franken energetisch saniert worden sei, halte man so eine Lösung für nicht mehrheitsfähig
Als Gemeinde energieautark werden – das war ein Input am Workshop zum räumlichen Entwicklungsleitbild in Rifferswil. Zumindest Netto-Null sei durchaus realisierbar, so die Rückmeldung der Planer
Als Grundlage für die Nutzungsplanung sowie die Bau- und Zonenordnung erstellt Rifferswil ein räumliches Entwicklungsleitbild (REL) Dieses hält fest, wie sich die Gemeinde in den nächsten 15 Jahren in den Bereichen Siedlung, Landschaft, Verkehr und Infrastruktur weiterentwickeln will Um das REL welches im Entwurf bereits vorliegt, breit abzustützen hat der Gemeinderat die Bevölkerung von Rifferswil am Samstag zur Mitwirkung eingeladen.
rum als Bauherr und Besitzer der neuen Halle fungieren würde Die Gemeinde würde sich in der Halle einmieten, um den Turnunterricht abhalten zu können Der Verein Floorball Albis muss nun dem Gemeinderat im nächsten Jahr einen Finanzierungsplan präsentieren. Die Gemeinde reserviert das Bauland zwei Jahre lang für das Projekt (uc)
> Bericht auf Seite 3
verworfen Als beste Variante schlägt das Planungsbüro den Neubau eines Primarschulhauses am Standort des jetzigen Kindergarten Dorfs vor Der Kindergarten würde sich dann neu im vorher erwähnten Modulbau befinden. Dazu würden die Schulhäuser Gramatt I und Dorf saniert werden Diese Variante hat sich auch in einer Nutzwertanalyse nach unter anderem pädagogischen und planerischen Aspekten durchgesetzt.
Kosten von 25 Millionen
Für die Variante 4 wird mit Kosten von fast 25 Millionen Franken gerechnet Um den aktuellen Engpass ab Sommer 2024 zu überbrücken, reicht die Zeit aber nicht Daher plant die Gemeinde die Errichtung von Containern Dazu müsste bereits an der Gemeindeversammlung im Dezember ein entspre-
Ob eine Verschiebung des ganzen Pavillons möglich ist, konnte noch nicht abschliessend geklärt werden Wie weitere Reaktionen aus der Versammlung zeigten, wäre diese Idee aber für viele nicht ganz abwegig Wie Schulpflegerin Rebekka Heggli im Anschluss gegenüber dem «Anzeiger» erklärt, wäre der Ort des Pavillons ideal für einen Neubau und würde so auch keinen zusätzlichen Platz auf dem Areal wegnehmen Die Gemeinde versprach die Idee als Variante 4b aufzunehmen und genauer zu prüfen.
Vom zeitlichen Ablauf her wird der Holz-Modulbau als Projekt vorgezogen.
Für dessen Bewilligung ist eine ausserordentliche Gemeindeversammlung im September 2023 geplant Zur Umsetzung der kompletten Erweiterung in dieser knappen Zeit, sagte Gemeinderat Oetterli abschliessend: «Für das brauchen wir Glück und Verständnis – ohne Bevölkerung geht es dabei nicht.»
Präsentation auf www mettmenstetten ch
Bezirkshauptstadt mit Strategie
Im Oktober 2022 hatte der Stadtrat Affoltern einen Strategieprozess lanciert Nach einer qualitativen Befragung bei lokalen Interessengruppen und zwei Runden der Mitwirkung hat der Stadtrat die Ergebnisse vorgestellt – inklusive kreativen Visualisierungen Gegen hundert Interessierte fanden dazu am letzten Samstag ins Restaurant Kristallgarten des neuen Alterszentrums Seewadel Eine Herausforderung wird sein wie
man durch gezielte Investitionen als Wohn- Bildungs- und Arbeitsstandort attraktive Perspektiven bieten und doch den Steuerfuss stabil halten kann. Die Strategie sei erst ein Etappenziel, hielt Stadtpräsidentin Eveline Fenner fest eine Grundlage um die mittel- und kurzfristige Planung anzugehen und konkrete Massnahmen auszulösen (tst.)
> Bericht auf Seite 5
Demografisch fällt auf, dass die Generation der zwischen 20- und 40-Jährigen in Rifferswil deutlich untervertreten ist. Gemeinderat Yves Haller findet das allerdings nicht bedenklich, zumal die Abwanderung dieses Altersspektrums nur vorübergehend sei, viele also in der anschliessenden Familienphase die Qualitäten der Gemeinde (wieder) schätzen würden Entsprechend drehte sich die Diskussion um andere Themen, etwa das Wohnen im Alter, den Umgang mit historischen Bauten und die Kontrolle des Bevölkerungswachstums. Eine grosse Rolle spielten zudem die Verkehrsplanung und die ökologische Ausrichtung. So bekannte sich ein Grossteil der rund 40 Mitwirkenden zu einem möglichst hohen Anteil an lokaler, nachhaltiger Energie. Einen Anteil leisten könnte da ein Solardach über dem Parkplatz des Seleger Moors (tst.) > Bericht auf Seite 6
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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 51 I 177 Jahrgang I Freitag, 7 Juli 2023
Die Verschiebung des Kindergarten-Pavillons wird zum Thema (Bild Dominik Stierli)
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Ärztlicher Notfalldienst
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen. Telefon 144 für Sanitäts-Notruf Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00
Unterschutzstellungsvertrag Liegenschaft
Allmendstrasse 2a.1, Hausen am Albis
Betrifft
8915 Hausen am Albis
Angaben zur Meldung
Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 20 Juni 2023 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde
Hausen am Albis und den Eigentümern, Renot Sophie und Lechevallier Roben für die Liegenschaft Inv.-Nr 229, Vers.-Nr 320 auf dem Grundstück Kat -Nr 2864
Allmendstrasse 2a 1, Hausen am Albis, genehmigt.
Einsichtnahme
Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt Ebertswilerstrasse 1
8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden.
Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist beizulegen
Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Materielle und formelle Urteile des Baurekusgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 7 August 2023
Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen
Öffnungszeiten in der Sommerferien
Wie in den letzten Jahren werden die in den Sommerferien erfahrungsgemäss schwach frequentierten Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während dieser Zeit reduziert.
Für die Zeit vom 17 Juli 2023 bis und mit 18. August 2023 gelten folgende
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Freitag 08.30 – 11.30 Uhr; nachmittags geschlossen
Dienstag und Donnerstag ganzer Tag geschlossen
Ab Montag 21 August 2023, gelten wieder die ordentlichen Öffnungszeiten.
Selbstverständlich sind wir auch ausserhalb der Öffnungszeiten für Sie da.
Wir bitten Sie, vorab einen entsprechenden Termin zu vereinbaren.
Gemeindeverwaltung Kappel am Albis
7 Juli 2023
Ersatzwahl von einem Mitglied der evangelisch-reformierten Kirchenpflege für den Rest der laufenden Amtsperiode 2022 bis 2026 –Anordnung 3. Wahlgang
In Anwendung von § 84 des Gesetzes über die politischen Rechte wird für die nicht besetzte Stelle folgender Behörde ein 3 Wahlgang angeordnet:
– einMitgliedderevangelisch-reformierten Kirchenpflege
Der 3 Wahlgang findet am Sonntag, 22. Oktober 2023 statt. Die Stimmberechtigten erhalten einen leeren Wahlzettel.
Wahlvorschläge sind bis zum 25 August 2023 12 00 Uhr bei der Kirchenpflege
Obfelden, Gemeindeverwaltung Obfelden, Dorfstrasse 66 8912 Obfelden einzureichen Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein
Innerhalb der zweiten Frist von sieben
Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Wahlvorschläge geändert zurückgezogen oder neue eingereicht werden
Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 66 8912 Obfelden erhältlich oder können unter www obfelden ch – Rubrik: Politik/ Abstimmungen & Wahlen heruntergeladen werden
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege
Affoltern Herr Martin Billeter Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten
Obfelden, 7 Juli 2023 Gemeinderat Obfelden
Aeugst am Albis
Am 4 Juli 2023 ist in Affoltern am Albis
ZH gestorben:
Hedwig Sidler geb Ulrich geboren am 17 Februar 1942, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis
Hausen am Albis
Am 29 Juni 2023 ist in Affoltern am Albis
ZH gestorben:
Annemarie Liselotte Stutz geb
Köchig
geboren am 4 Januar 1942, wohnhaft gewesen in Zwillikon.
Beisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH.
7 Juli 2023
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Mettmenstetten
Am 26 Juni 2023 ist in Zürich ZH
gestorben:
Johann Oswald Röllin geboren am 14 April 1951 von Menzingen
ZG wohnhaft gewesen in Mettmenstetten
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Abdankungsfeier findet am Donnerstag 13 Juli 2023 14 00 Uhr in der Sommerwirtschaft Sternen, Sternen 1, 8932 Mettmenstetten, statt. Der Friedhofvorsteher
Mettmenstetten
Am 2 Juli 2023 ist in Mettmenstetten gestorben:
Ernst Schnyder geboren am 31 Oktober 1951 von Vorderthal SZ wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.
Die Beisetzung auf dem Friedhof Mettmenstetten findet im engsten Familienkreis statt.
Der Friedhofvorsteher
Inserate-Bestellschein
Traurig, Dich zu verlieren, erleichtert Dich erlöst zu wissen, dankbar mit Dir gelebt zu haben.
T O D E S A N Z E I G E
In tiefer Trauer, aber erleichtert im Wissen, dass es ihr jetzt besser geht, nehmen wirAbschied von
Annemarie Stutz geb. Köchig
4. Januar 1942 – 29. Juni 2023
Sie verschied nach langer, geduldig ertragener Krankheit, jedoch unerwartet rasch, im 82.Altersjahr Wir danken dir für alles, was du für uns getan hast und werden dich immer in liebevoller Erinnerung behalten.
In stiller Trauer: Kurt Stutz Annemarie und Kurt Müller mit Marco, Dominik und Urenkel Geschwister Verwandte und Freunde
Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Urnenbeisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis statt
ImAmt werden keine Trauerzirkulare versendet
Traueradresse: Kurt Stutz Hofibachstrasse 7, 8909 Zwillikon
UndimmersinddadeineSpuren SpurenderFreundschaftundderLiebe SpurenderHerzlichkeitundHilfsbereitschaft
Schweren Herzens nehmen wir Abschied von meinem fürsorglichen Ehemann, unserem herzensguten Vater und über alles geliebten Grossvater
Ernst Schnyder
31 Oktober 1951 - 2 Juli 2023
Du wirst uns sehr fehlen und in liebevoller Erinnerung bleiben
Lisbeth Schnyder-Häcki
Sonja und Mario Schnyder mit Titus, Lina und Emilia Eveline Schnyder und Florian Bruhin mit Nayla, Nils und Wanja
Auf Wunsch des Verstorbenen findet die Gedenkfeier im engsten Familienkreis statt Es werden keine Leidzirkulare verschickt
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Freitag, 21. Juli 2023 Freitag, 28. Juli 2023 Inserateannahmeschluss: Freitag, 7 Juli 2023 Freitag, 14 Juli 2023 Auftraggeber: Strasse: PLZ / Ort: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern • Obere Bahnhofstrasse 5 • 8910 Affoltern am Albis Tel. 058 200 57 00 • E-Mail: inserat@affolteranzeiger.ch
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Verkehr kontrolliert
Die Kantonspolizei Zürich hat am Dienstagnachmittag 4 Juli in Zusammenarbeit mit den Zürcher Kommunalpolizeien an verschiedenen Orten Verkehrskontrollen durchgeführt Von rund 320 kontrollierten Fahrzeuglenkenden waren zwei fahrunfähig: Ein Autolenker unter Alkohol- und eine Rollerfahrerin unter Drogeneinfluss Zudem wurden 21 Personen wegen Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz angezeigt und rund 90 Ordnungsbussen ausgestellt 30 Fahrzeuge wurden wegen technischer Mängel beanstandet Eine der kontrollierten Personen war zur Verhaftung ausgeschrieben und wurde festgenommen (red.)
WIR GRATULIEREN
Zum 90 Geburtstag
Auf stolze 90 Lebensjahre zurückblicken und dabei aufgestellt, munter und lebensfroh sein das darf in Obfelden Cécile Federer-Haug. Sie feiert morgen
Samstag, 8. Juli, ihren 90 Geburtstag. Wir wünschen ein frohes Fest, gute Gesundheit und gratulieren herzlich!
Zum 85. Geburtstag
Ihren würdevollen 85. Geburtstag darf Helga Kunz-Haustein in Obfelden am Sonntag, 9. Juli, feiern. Wir gratulieren herzlich, wünschen gute Gesundheit und alles Gute.
Zum 80 Geburtstag
In Affoltern darf Barbara Krapfl morgen Samstag 8 Juli ihren hohen Runden begehen. Optimistisch war und ist sie unterwegs «Weiter so!» meinen wir und senden unsere besten Wünsche zu diesem besonderen Festtag – alles Gute! Klara Grüter-Oggenfuss in Obfelden feiert ihren 80. Geburtstag am Montag, 10. Juli. Herzliche Gratulation und viel Freude im neuen Lebensjahrzehnt.
Totalsperrung der S-Bahn-Linie nach Zürich während drei Wochen
Aufwändige Reisewege zwischen dem 14. Juli und dem 4. August
Die Gleise zwischen Urdorf und Weihermatt werden erneuert. Dazu wird die S-Bahnstrecke der S5, S14 und SN5 während drei Wochen komplett gesperrt.
von Dominik Stierli
Während der fast dreiwöchigen Sperrung ab Freitag, 14 Juli, 22 Uhr bis Freitag, 4 August, 22 Uhr steht zwischen Birmensdorf und Schlieren ein Bahnersatz bereit Das heisst Reisende von und nach Zürich HB aus dem Säuliamt, müssen in Birmensdorf auf den Bus umsteigen, welcher die Reisenden nach Schlieren bringt. Mit der dort wendenden S5 oder einer anderen S-Bahn-Linie geht es weiter nach Zürich Die Reisezeit verlängert sich mit diesem Umweg von 29 auf 53 Minuten inklusive zwei zusätzlichen Umstiegen.
Schneller mit dem Bus
Ab Affoltern oder Bonstetten-Wettswil steht als schnellere Alternative die Fahrt
mit dem 200er-Bus via Zürich Enge offen Oder wie der Online-Fahrplan ebenfalls vorschlägt ab Affoltern Mettmenstetten oder Knonau die Fahrt mit S-Bahn und Interregio über Zug nach Zürich HB Diese Alternative ist für Pendler allerdings weniger attraktiv da zusätzliche Zonen zum bestehenden Abo gelöst werden müssen Auch der
215er-Bus via Wiedikon ermöglicht eine alternative Verbindung Generell kommt es darauf an wo in die Stadt Zürich man gelangen möchte.
Die S14 wendet während der Sperre in Zürich Altstetten Die Nachtverbindung SN5 verkehrt ebenfalls nur bis Schlieren. Von dort fährt ein Busersatz via Affoltern bis Knonau. Gemäss dem
Mediensprecher der SBB wurden die erwarteten Kapazitäten im Ersatzkonzept entsprechend berücksichtigt.
Mehrere Baustellen zusammengefasst Wie der Mediensprecher der SBB weiter ausführt, werden mehrere Bauarbeiten jeweils zusammengefasst. So wird während dieser drei Wochen nicht nur das Gleisstück ab Urdorf erneuert, sondern auch noch Weichen bei den Industriegleisen in Birmensdorf und bei Zürich Altstetten ersetzt «Man versucht jeweils verschiedene Arbeiten zusammenzufassen», erklärt er Zudem wurden die Bauarbeiten bewusst in die Schulferien gelegt, da dann wesentlich weniger Pendlerinnen und Pendler unterwegs sind Das gleiche Konzept wurde auch schon vor einigen Jahren bei einer längeren Sperrung angewendet und hatte sich bewährt Die SBB bedauern, dass sich die Reisezeit verlängert und danken für das Verständnis.
Die Fahrpläne auf zvv ch und sbb ch geben über die Verbindungen während der Sperre Auskunft
Der Verein als Bauherr – die Gemeinde als Mieterin
Am Dienstagabend gab es erste Informationen zum Projekt Sporthalle Knonau
Der Verein Floorball Albis und die Gemeinde Knonau wollen beim Neubau einer Sporthalle zusammenspannen.
von luc müller
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Wer Floorball spielt auch Unihockey genannt, braucht Platz. Die Spiele finden in der Halle auf Gross- und Kleinfeldern statt, wobei ein Grossfeld für einen geregelten Meisterschaftsbetrieb wichtig ist «Wir haben zu wenig Hallenkapazitäten im Bezirk Es gibt für Junioren bei uns eine Warteliste» erklärte Joël Mattle Präsident von Floorball Albis, am Dienstagabend an einer Infoveranstaltung in Knonau. Eine neue Sporthalle für Knonau –das ist die Vision von Floorball Albis und des Gemeinderats die gemeinsam ein entsprechendes Projekt realisieren wollen. Dazu gab es im gut gefüllten Mehrzwecksaal Stampfi erste Informationen «Bisher wechseln viele unserer Junioren nach Zürich und Zug, um auf dem Grossfeld zu spielen», sagte Mattle. Im Bezirk Affoltern gebe es zudem nur in der Sporthalle Bonstetten genügend Platz für Spiele auf dem Grossfeld Hier mietet Floorball Albis vor allem Hallenzeiten.
«Wir suchen seit zehn Jahren nach genügend Platz Wir wollen selber bauen brauchen aber Bauland der Gemeinde –selber kaufen können wir dies nicht», betonte Mattle Verhandlungen mit dem noch alten Gemeinderat von Mettmenstetten beispielsweise, wo im Mai 2022 eine neue Sporthalle eingeweiht wurde, seien gescheitert Auch für das Gebiet im Schwanden in Affoltern, wo nun aber die neue Kantonsschule geplant ist, hat sich
Floorball Albis interessiert «Nun sind wir aber mit der Planung für eine neue Halle so weit wie noch nie», betonte der Präsident von Verein Floorball Affoltern, der 250 Mitglieder und 18 Teams (davon 15 Juniorenteams) zählt
Bauland zwei Jahre reserviert
«Der ganze Gemeinderat steht hinter dem gemeinsamen Projekt», bekräftigten Gemeinderat Christian Albrecht und Gemeindepräsidentin Esther Breitenmoser Denn auch die jetzige Schulturnhalle sei schon 67-jährig. Ausgelegt sei diese eigentlich nur für bis zu zwölf
Schulklassen Aktuell sind es aber 15 Klassen die dort ihren Turnunter-
richt abhalten 296 Schülerinnen und Schüler besuchen derzeit die Primarschule Knonau.
Doppelte Dreifachhalle als Ziel
Floorball Albis und die Gemeinde wollen nun zusammenspannen – denn beide Partner haben das Bedürfnis nach einer neuen Halleninfrastruktur Die Gemeinde hat das Bauland nördlich des Schulhauses Aeschrain seit Januar 2023 für zwei Jahre für das Projekt Hallenneubau reserviert Floorball Albis würde das Land im Baurecht übernehmen und dafür Baurechtszinsen zahlen Bauherr und Besitzer einer neuen Halle wäre Floorball Albis Als Trägerschaft wäre der Verein für die Planung und Umsetzung, inklusive Finanzierung, zuständig Stand heute würde sich die Gemeinde nicht finanziell am Bau der Sporthalle beteiligen – sie wäre später Mieter und würde sich Zeiten für den Sportunterricht sichern. Will die Gemeinde aber die Tagesstruktur der Schule ausbauen und bräuchte dazu Platzbedarf in der neuen Sporthalle, müsste sie dafür investieren.
Baue eine Gemeinde eine Einfachturnhalle, koste sie das bis zu 7 Millionen Franken, rechnete Mattle vor Der Verein Floorball Albis legte am Dienstagabend seine Vision vor: Er plant zwei Dreifachturnhallen, damit sie auf dem Grossfeld spielen und trainieren können. «Die genauen Baukosten kann ich heute noch nicht bekannt geben Ich kann auch noch kein Bild zeigen, wie die Halle dereinst konkret aussehen wird», sagte Mattle
Grundsätzlich würde der Bau von zwei Dreifachhallen rund 10 Millionen kosten «Wir suchen vor allem Sponsoren für den Bau erste Gespräche laufen Es gibt in der Schweiz bereits Vorbilder von neuen Hallen die sich mit Sponsorengeldern finanzieren liessen», sagte Joël Mattle Es werden auch Sponsoren gesucht, die erste Vorprojekte bezahlen.
Diskussionen in der Gruppe
Zum weiteren Vorgehen: Bis März 2024 muss Floorball Albis dem Gemeinderat den Finanzierungsplan vorlegen, dann könnten weitere Schritte eingeplant werden Immer wieder wurde am Dienstagabend von Joël Mattle und vom Gemeinderat her betont dass sich das Projekt erst in einer Frühphase befinde, in der die Bevölkerung frühzeitig miteinbezogen werde Zudem wird der Souverän beispielsweise bei der möglichen Baurechtsvergabe das letzte Wort haben und schon in dieser Phase entscheiden. Am Anschluss an die Infoveranstaltung konnte in Gruppen weiterdiskutiert und Vorschläge direkt an Floorball Albis gerichtet werden.
Aktuell werden auch die Bedürfnisse der Knonauer Vereine abgefragt. Der Gemeinderat hat mit den heimischen Vereinen bereits Gespräche geführt ebenso Floorball Albis Der Gemeinderat hat schon mal deponiert, dass in einer neuen Halle auch zwei Abende pro Woche für Vereine reserviert werden sollen «Wenn die doppelte Dreifachhalle realisiert würde, würden wir sie Stand heute mit unseren Mitgliedern nicht voll aus-
lasten. Vor allem am Anfang hätten die lokalen Vereine wohl noch mehr Platz zur Verfügung», so Mattle. Aber wie gesagt: Bezüglich Belegungsplänen ist auch für die Vereine vor Ort noch lange nichts fixiert und vieles möglich. Mehrverkehr im Blick halten Eine neue Grosshalle würde auch Mehrverkehr mit sich bringen «Ist ein solches Projekt für unser kleines Dorf nicht zu gross? Wer diesen Sport betreiben will, muss halt auch nach Zürich und Zug ausweichen, das ist zumutbar», erklärte eine Votantin der Fragerunde Und Bewohnerinnen und Bewohner in direktem Umfeld der geplanten Halle äusserten Bedenken, dass plötzlich die Nebenstrassen einfach wild zugeparkt würden und der Lärm am Abend zunehmen könnte «Ein schlüssiges Verkehrskonzept ist entscheidend» sagte Joël Mattle «eine Tiefgarage ist sicher eine Möglichkeit und die Erschliessung zur Halle ist auch noch genau zu betrachten.»
Ab einer gesicherten Finanzierung würde der Hallenbau in rund vier Jahren realisiert werden können – so ein erster Ausblick in die Zukunft Und was passiert mit der bisherigen Turnhalle, wenn das Projekt mit Floorball Albis nicht klappen sollte? «Das wissen wir noch nicht genau Sicher würden wir selber aber keine Dreifachturnhalle bauen», sagte die Gemeindepräsidentin Im Herbst/Winter soll ein nächster Infoabend für die Bevölkerung stattfinden.
3 Bezirk Affoltern Freitag, 7. Juli 2023
Hier nördlich des Schulhauses Aeschrain, soll die neue Sporthalle dereinst gebaut werden. (Bild Luc Müller)
Die S-Bahnen fahren während dreier Wochen eingeschränkt (Bild Dominik Stierli)
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Bauprojekte
Planauflage:
Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt
Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben
Affoltern am Albis
Bauherrschaft: René Stauffer, Sagirain 14, 8915 Hausen am Albis
Vertretung der Bauherrschaft: Schnider
Zimmerei Bonstetten AG Birchstrasse 5 8906 Bonstetten
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: Einbau Lukarne Neubau Parkplätze, Änderung Umgebungsgestaltung bei Gebäude Vers.-Nr 1880, Heimpelweg 1, 8910 Affoltern am Albis
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1755, Zone: W2b
Affoltern am Albis
Bauherrschaft: Alfred Müller AG Neuhofstrasse 10, 6340 Baar
Projekt: Abbruch 3 EFH Vers -Nrn 1223, 1292, 1294 mit Nebengebäuden, Neubau 3
MFH (Arealüberbauung) Gartenstrasse 6
8910 Affoltern am Albis
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1627 1628, 1772, Zone: W3
Bonstetten
Bauherrschaft: Joannes und Anna
Drenth, Birchstrasse 16, 8906 Bonstetten
Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser
Projekt: Einbau Dachflächenfenster
Birchstrasse 16, 8906 Bonstetten
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 2649, Zone: Kernzone Dorf (KD)
Knonau
Bauherrschaft: Edith und Ernst Schindler
Baareggstrasse 9, 8934 Knonau
Projektverfasser: Christian Bieri
Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri
Projekt: Umbau und Aufstockung um ein weiteres Stockwerk auf Mauerwerk mit Elementbau, Dachausbau und Erstellung einer Terrasse (GVZ-Nr 347)
Oberdorfstrasse 23, 8934 Knonau
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 481, Zone: Kernzone Dorf KD
Obfelden
Bauherrschaft: Niklaus und Margaritha
Stalder Lindenmatt 11 8912 Obfelden
Projektverfasser: Grolimund AG Muri, Luzernerstrasse 3, 5630 Muri AG
Projekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe Aussenaufstellung, Lindenmatt 11, 8912
Obfelden
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 4071 Zone: Kernzone Dorf K2
Aktionaufdengleichen Haushaltanwendbar
Obfelden
Bauherrschaft: Roger und Evelyn
Leemann Schürweidstrasse 23a 8912
Obfelden
Projektverfasser: frickarchitektur, Ebertswilerstrasse 5, 8915 Hausen am Albis, Schweiz
Projekt: Anbau Lift/Einbau Keller UG/Einbau Fenster OG/Einbau zwei Dachfenster
Schürweidstrasse 23a, 8912 Obfelden
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 4619, Zone: Wohnzone 1-geschossig W1
Obfelden
Bauherrschaft: Walter und Pia Felder, Morgenhölzlistrasse 1 8912 Obfelden
Projektverfasser: ForrerGerber AG Hürstringstrasse 3, 8046 Zürich
Projekt: Neubau Mehrfamilienhaus, Alte Schulhausstrasse 21 8912 Obfelden
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 4008, Zone: Wohnzone 2-geschossig W2
Stallikon
Bauherrschaft: Stiftung Puureheimet Brotchorb Hinterbuchenegg 38 8143 Stallikon
Projekt: Werkstatt GmbH Architektur
Energie, Affolternstrasse 7, 8908 Hedingen
Projekt: Anbau, Umbau und Umnutzung
Hinterbuchenegg 38, 8143 Stallikon
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1721, Zone: Landwirtschaftszone
Wettswil am Albis
Bauherrschaft: Jana und Michael Markworth Heissächerstrasse 65 8907
Wettswil a. A.
Projektverfasser: Studio Strebel Baggiani
GmbH, Zürichstrasse 84, 8910 Affoltern am Albis
Projekt: Aufstockung bestehendes Reiheneinfamilienhaus und Dämmung Fassade
Projektänderung, Heissächerstrasse 65, 8907 Wettswil a. A.
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1926, Zone: W2a
Reinigungsarbeiten an den Stationen
Im Rahmen der Unterhaltsarbeiten führen wir laufend Reinigungen an den Stationen durch Aus Sicherheitsgründen und damit der Zugverkehr am Tag nicht behindert wird, müssen diese Arbeiten nachts ausgeführt werden Die dabei entstehenden Lärmbelästigung wird selbstveständlich auf das absolut Notwendige beschränkt
Vorgesehene Nachtarbeiten:
3 7 bis 5 7 2023 Leimbach
5 7 bis 7 7 2023 Adliswil 10 7 bis 18 7 2023 Adliswil 11 7 bis 12 7 2023 Sihlau
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Geschäftsordnung (GeschO) der Primarschule Bonstetten
Die Primarschulpflege hat mit Beschluss vom 3. Juli 2023 folgendes Reglement genehmigt: Geschäftsordnung (GeschO) der Primarschule Bonstetten
Das Reglement ist auf der Webseite www primarschule-bonstetten ch abrufbar Es liegt während der Rekursfrist ebenfalls bei der Schulverwaltung, Schachenstrasse 85 8906 Bonstetten zur Einsicht auf.
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen von der Mitteilung an gerechnet beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern a. A. schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Bonstetten, 7 Juli 2023 Primarschulpflege Bonstetten
Einbürgerung
Mit Beschluss vom 20 Juni 2023 nahm der Gemeinderat unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Hausen am Albis auf:
Kossowski Marek männlich, geb. 1972
Staatsangehörigkeit: Polen
Im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung (KBüV) erfolgt hiermit die Veröffentlichung dieses Einbürgerungsentscheid.
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Schutz vor grosser Sommerhitze
Sommerzeit: Das Thermometer steigt. Selbst die Nacht bringt keine Abkühlung mehr Für ältere Menschen, Kleinkinder, Schwangere und Kranke birgt das gesundheitliche Risiken. Doch man kann sich und andere schützen.
Ferien Sonnenschein und gute Laune – das verbinden viele mit dem Sommer Grosse Hitze kann aber auch zum Gesundheitsrisiko werden Von einer Hitzewelle spricht man, wenn die Temperatur mehrere Tage lang über 30°C hoch ist, und wenn das Thermometer nachts nicht unter 20°C sinkt Hitzewellen fordern den Körper heraus. Vor allem für ältere Menschen können Hitzewellen belastend sein Denn mit zunehmendem Alter verschlechtert sich die Wärmeregulation Man schwitzt weniger, das Durstgefühl nimmt ab Ältere Menschen können sich also nicht mehr darauf verlassen, dass sie Durst bekommen oder schwitzen, wenn es dem Körper zu warm wird. Auch chronisch Kranke, Schwangere und Kleinkinder leiden mehr unter der Hitze.
Körper im Ausnahmezustand
Grosse Hitze ist ein Stress für den Körper Warnzeichen seien etwa hohe Körpertemperatur, erhöhter Puls, Schwäche und Müdigkeit Kopfschmerzen Muskelkrämpfe ein trockener Mund, Verwirrtheit, Schwindel, Bewusstseinsstörungen bis zu Übelkeit Erbrechen und Durchfall, teilt das Bundesamt für Gesundheit mit. Wer diese Warnzeichen bei sich wahrnimmt, sollte sich hinlegen, sich mit kaltfeuchten Tüchern kühlen und etwas trinken
Wenn dies nicht hilft, in der Hausarztpraxis oder beim kostenlosen Aerztefon (Telefon 0800 33 66 55) melden.
Ob man durstig ist oder nicht, es empfiehlt sich, mindestens anderthalb Liter pro Tag zu trinken – keine alkoholischen oder stark gezuckerten Getränke. Um den Überblick zu behalten, kann man sich einen Krug füllen und diesen bis zum Abend leer trinken.
Auch kalte und erfrischende Speisen wie Salate und Früchte, Gemüse und Milchprodukte helfen. Zudem sollte man auf eine ausreichende Versorgung mit Salz achten.
Weiter hilft es, Anstrengung zu vermeiden und den Körper zu schonen.
Für gesunde jüngere Menschen heisst dies etwa sportliche Tätigkeiten ausserhalb des Wassers auf die kühleren Morgen- oder Abendstunden zu verlegen Ältere Menschen können den Einkauf, Arztbesuch oder andere Aktivitäten im Freien ebenfalls auf diese Randstunden legen oder – soweit möglich – von jemand anderem erledigen lassen.
Leichte Kleidung zu tragen, das ist ein weiterer Tipp Im Alter schwitzt man weniger und merkt darum manchmal nicht mehr so gut, dass keine Jacke mehr nötig wäre. Kühle oder kalte Duschen kalte Wickel und feuchte Tücher helfen ebenfalls, die Körpertemperatur zu senken Zudem sollte man sich draussen möglichst nur im Schatten aufhalten Tagsüber die Läden runterlassen und nachts ausgiebig lüften um die Wohnung zu kühlen Auch wichtig: weder Personen noch Tiere im abgestellten Auto zurücklassen.
Alleine lebende alte und kranke Menschen unterstützen
Besonders gefährdet sind Menschen über 80 Jahre oder Kranke die allein leben Als Angehörige Bekannte und Nachbarn kann man diese unterstützen
Etwa indem täglich mindestens eine Person anruft oder einen Besuch macht Weiter kann man mit der Person besprechen wie sie sich vor der Hitze schützen kann, für sie Einkäufe und falls nötig Gartenarbeiten erledigen und dafür sorgen, dass genügend Getränke bereitstehen (red.)
«Chügelibahn» für Stadtplanung
Affoltern hat im «Seewadel» das Ergebnis seines Strategieprozesses vorgestellt
Mit Verlässlichkeit, Transparenz und Partnerschaft eine Vertrauensbasis legen und den Nachkommen eine gesunde Stadt hinterlassen – so die Mission von Affoltern. Die neue Strategie wurde am Samstag mit breitem Konsens zur Kenntnis genommen. von
Thomas sTöckli
Koordiniert bedarfsgerechte Nutzungsräume schaffen, als Wohn-, Bildungsund Arbeitsstandort attraktive Perspektiven bieten, den Langsamverkehr als attraktive Alternative stärken das Zentrum beleben, Qualitäts-Arbeitsplätze fördern, die Bevölkerung in politische Prozesse einbeziehen – und bei all dem den Steuerfuss stabil halten Der Stadtrat Affoltern hat am Samstag seine Ausrichtung für die kommenden zwölf Jahre vorgestellt. Gegen hundert Interessierte fanden dazu ins Restaurant Kristallgarten des neuen Alterszentrums Seewadel Ihnen zeigte Fachbegleiter
René Steiner, Geschäftsführer der HSS Unternehmensberatung, welche Arbeit hinter dem Strategieprozess steckt. Im Oktober 2022 hatte der Stadtrat diesen lanciert An einer qualitativen Befragung brachten sich die lokalen Interessengruppen mit konstruktiven Rückmeldungen ein In einem «Stadt-Café» mit 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden dann Ende Januar Zukunftsbilder entwickelt, welche der Stadtrat und die Kaderleute der Verwaltung konkretisierten und rund 50 Mitwirkenden im Mai nochmals vorlegten.
Die Strategie kreativ visualisiert
«Jede Person hat ein anderes Bild, wie sich Affoltern in Zukunft entwickeln soll, hatte Steiner vorweggeschickt In einer Gesellschaft gehe es aber darum, nicht nur das eigene Bild zu sehen, sondern dieses mit den Ideen von anderen abzugleichen, im Sinne einer gemeinsamen Ausrichtung. Visualisiert hat er dies mit dem Bild eines Schiffs, das auf dem Weg zu seinem Ziel Herausforderungen und Risiken umsteuern muss Zu wenig konkret? Die Strategie sei erst ein Etappenziel, hielt Stadtpräsidentin Eveline Fenner fest, eine Grundlage, um damit die mittel- und kurzfristige Planung anzugehen und konkrete Massnahmen auszulösen, die dann schliesslich ins Budget einfliessen werden.
Zur Visualisierung der Strategie zapfte die Stadtpräsidentin das kreative Potenzial ihrer Stadtrats-Kolleginnen und -Kollegen an Einer der diese Herausforderung annahm ist Markus
Die Strategie visualisiert - einmal mit den Themenfeldern in den Konturen der Stadt Affoltern von den Stadträtinnen Eliane Studer Kilchenmann (links) und Claudia Spörri, einmal als «Chugelibahn» gestaltet von Markus Gasser
Gasser, seines Zeichens Stadtrat Bau und Infrastruktur – sowie in der Freizeit passionierter «Chügelibahn»-Tüftler
Eigentlich sei die Anfrage zu kurzfristig gekommen, blickt er zurück Normalerweise baut er rund ein halbes Jahr an seinen Kreationen.
Entsprechend wählte Gasser für die Strategie-Bahn ein verhältnismässig kleines Format Drei Gucklöcher symbolisieren die verschiedenen Perspektiven von Gesellschaft Ökologie und Wirtschaft Deren Ziele seien wandelbar, so der Tüftler Und um eine Anspielung auf die Bezirkshauptstadt zu verstehen, braucht es gar das absolute Gehör: Die Kugel schlägt auf ihrem Weg drei Glöck-
lein an, dreimal erklingt der Ton A, für «Affoltern Am Albis» und die RatingBestnote «Triple-A».
Spielerischer Anreiz für Besuch bei der Stadtpräsidentin
Auf eine andere Visualisierung kamen derweil Claudia Spörri Stadträtin Bildung, und Eliane Studer Kilchenmann, Stadträtin Immobilien Sie haben für ihr Gemeinschaftswerk die Umrisse des Stadtgebiets gewählt und darin in fünf Kreisen die Themenfelder «Raum und Infrastruktur», «Gesellschaft, Wohnen, Lernen und Arbeiten» «Mobilität und Verkehr», «Wirtschaft und Region» so-
wie «Politik und Finanzen» zeichnerisch dargestellt. Raum für Fragen gab es keinen, an der Strategie-Präsentation im «Seewadel». Spontane Wortmeldungen aus dem Publikum blieben ebenfalls aus Wie sich das Papier mit Leben füllen wird, das muss sich in Zukunft noch zeigen Seine «Chügelibahn» hat Markus Gasser übrigens Eveline Fenner für deren Büro im Stadthaus zur Verfügung gestellt. «Wer mich in der Einwohnersprechstunde besuchen kommt, darf die ‹Chügeli› laufen lassen», verspricht die Stadtpräsidentin Wenn das mal kein Anreiz ist für politische Mitwirkung schon in jungen Jahren
Mittagstisch vorerst im Sportzentrum Schachen
Neuigkeiten aus der Primarschule Bonstetten
Die Primarschule Bonstetten hat eine Lösung gefunden für die steigende Nachfrage nach Mittagstischplätzen.
In den vergangenen Jahren ist der Bedarf nach einer Betreuung mit Mittagstisch stark gestiegen Da nicht genügend Räumlichkeiten zur Verfügung standen gab es für einzelne Wochentage sogar eine Warteliste. Die Suche nach zusätzlichem Raum gestaltete sich schwierig, da auch die Politische Gemeinde mit dem Asylwesen viel mehr Platz benötigt nachdem der Regierungsrat die Aufnahmequote per 1. Juni auf 1,3 Prozent angehoben hat Weil die Gemeinde deshalb per Anfang Juni die Militärunterkunft
MUK für Asylsuchende benötigte zügelte der Mittagstisch für die Kindergartenkinder Dorf und Bodenfeld welcher bisher einen Raum in der MUK belegte. Mit der Spielgruppe «Sunneschii»
vis-à-vis vom Gemeindehaus konnte eine ideale Lösung gefunden werden. Anlässlich der Klausur der Primarschulpflege Anfang Dezember 2022 wurde unter anderem die Raumproblematik eingehend durchleuchtet Verschiedene Möglichkeiten wurden geprüft und Vermieter von Lokalitäten angefragt. Eine Möglichkeit schien vorerst der Umzug der Bibliothek vom jetzigen Standort im Schulhaus 2 ins neu zu errichtende Mehrzweckgebäude Heumoos zu sein Es wurden auch Szenarien geprüft, bis zur Fertigstellung des MZG Heumoos Mitte 2025, eine neue Lokalität für die Schul- und Gemeindebibliothek zu suchen Die Räumlichkeiten der Bibliothek im Schulhaus 2 wären der perfekte Standort für den Mittagstisch gewesen. Da sich ein Bibliotheks-Umzug doch recht umfangreich gestaltet wurde gleichzeitig weiter nach möglichen Räumen für den erweiterten Mittagstisch
gesucht, damit aufs kommende Schuljahr 2023/24 hin die Warteliste aufgelöst werden kann Mit Unterstützung der Sekundarschulpflege und der Gemeinde Bonstetten kann die Primarschule ab August 2023 die Galerie des Sportzentrums Schachen für zwei Jahre befristet mieten Dort wird sie ab dem neuen Schuljahr während der Schulwochen von Montag bis Freitag den Mittagstisch anbieten. Dank dieser Lösung kann der Mittagstisch-Standort Jugendplus per Ende Schuljahr aufgelöst werden.
Sobald das Mehrzweckgebäude Heumoos erstellt ist, wird die Bibliothek dort ihre neuen Räumlichkeiten beziehen Das Bibliotheksteam ist bereits mit viel Einsatz an der Planung einer kundenfreundlichen modernen Bibliothek Mit der Nähe zum Bahnhof und den neuen hellen Räumen freut man sich hier auf eine grössere Kundschaft. Die Bibliothek soll sich zu einem Treffpunkt
für die Bevölkerung etablieren. Das Angebot bleibt selbstverständlich bestehen, zudem setzt das Bibliotheksteam weiterhin auf Veranstaltungen wie Buchstart, Gschichte-Zyt, BiblioWeekend, Lesungen oder z B einen Sommerbücherabend Gleichzeitig sollte der erweiterte Mittagstisch dann vom Sportzentrum Schachen aufs Schuljahr 2025/26 wieder zurück zentral aufs Schulgelände gelegt werden in die ehemaligen Räumlichkeiten der (heutigen) Bibliothek im Schulhaus 2.
Was sich hier liest wie ein Schachspiel, ist eine sorgfältige, zukunftsgerichtete Planung die auch dank Flexibilität, vieler gemeinsamer Gespräche und guter Kontakte zustande gekommen ist Herzlichen Dank allen Beteiligten für das ausserordentliche Engagement in dieser anspruchsvollen Zeit.
Primarschulpflege Bonstetten
5 Bezirk Affoltern Freitag, 7. Juli 2023
Stadtpräsidentin Eveline Fenner stellt die Strategie im «Seewadel»-Restaurant Kristallgarten vor In der ersten Reihe die Stadtrats-Kollegen. Von links: Markus Meier, Felix Fürer, Markus Gasser und Claudia Ledermann. (Bilder Thomas Stöckli)
Herzstück der kommunalen Planung
Für sein räumliches Entwicklungsleitbild hat der Gemeinderat Rifferswil die Bevölkerung einbezogen
Einen ganzen Samstagmorgen drinnen diskutieren – trotz sommerlicher Verhältnisse haben das rund 40 interessierte Rifferswilerinnen und Rifferswiler auf sich genommen Die Resultate fliessen in die Zukunftsplanung
Von ThoMas sTöckli
Damit sich eine Gemeinde längerfristig positiv entwickeln kann muss sie ein Ziel vor Augen haben Als Grundlage für die Nutzungsplanung sowie die Bauund Zonenordnung erstellt Rifferswil deshalb ein räumliches Entwicklungsleitbild (REL) Dieses soll als Herzstück der kommunalen Planung zur Schärfung des Gemeindeprofils beitragen Das REL hält fest, wie sich die Gemeinde in den nächsten 15 Jahren in den Bereichen Siedlung Landschaft Verkehr und Infrastruktur weiterentwickeln soll, aber auch, welche Elemente und Gebiete möglichst unverändert bleiben oder sich bewusst nur wenig entwickeln sollen Das REL liegt im Entwurf bereits vor Um es breit abzustützen, hat der Gemeinderat die Bevölkerung von Rifferswil zur Mitwirkung eingeladen. Rund 40 Interessierte fanden sich dazu am Samstagmorgen in der Dorfturnhalle ein Nach einer Einführung durch Raumplaner Peter von Känel wurden in fünf Gruppen Themen wie Wachstum, Ortsbild, Verkehrssituation und erneuerbare Energien diskutiert aber auch ganz konkret das Wohnquartier Im Mattler Dreimal wurde rotiert ehe man sich im Plenum wieder zum Austausch der Resultate traf.
Wachstum bremsen
Aus den Gesprächsgruppen zum Thema Wachstum hielt Gemeindepräsident Christoph Lüthi fest dass Rifferswil nicht mehr so schnell wachsen solle, was sowohl die Anzahl der Neubauten wie auch deren Wohnungsgrössen
betrifft, und dass man den Grünflächen Sorge tragen müsse denn diese seien eine Qualität des Dorfes Als grosses Thema kristallisierte sich das Wohnen im Alter heraus In den Diskussionsrunden mit Hochbau-Vorstand Yves Haller zum Thema Ortsbild zeigte sich, dass bauen in Rifferswil heute eine Herausforderung ist. Hier werden verbindliche Eckwerte gewünscht. Unter anderem geht es um Solaranlagen, aber auch darum, wie man trotz Ortsbild von nationaler Bedeutung Tageslicht in Dachgeschosse
bringt. Rifferswil solle sich harmonisch weiterentwickeln können und nicht zum «Ballenberg» werden.
Dass es zu einem Wohnquartier eine eigene Diskussionsgruppe gibt, ist aussergewöhnlich, zeigt aber auch, dass der «Mattler» im Dorfgefüge eine spezielle Rolle spielt Manche haben Mühe mit den Neubauten Gewünscht wird hier unter anderem mehr Begrünung, eine bessere Einbindung ins Dorf – und eine eigene Bushaltestelle Das führt zum Thema Optimierung der Verkehrs-
Die Rollschule rollt durchs Säuliamt
Ein neuartiges pädagogisches Überbrückungsangebot für Kinder
In der Rollschule erhalten Kinder, die nicht in der Regelklasse unterrichtet werden können, Raum, Aufmerksamkeit und Unterricht. Sobald möglich erhalten sie einen Platz in einer für sie geeigneten Schule.
Von Marianne Voss
Auf dem Parkplatz beim Schützenhaus Mettmenstetten steht ein Wohnwagen. Oder ist es eher ein Bauwagen? Jedenfalls sieht das suspekt aus. Zwei Tische und Bänke stehen an diesem sonnigen Tag draussen vor dem Gefährt Eine Frau sitzt mit einem Buben am kleineren Tisch und wickelt Wolle ab. Der andere Bub sitzt am grösseren Tisch und ist mit Heften beschäftigt Da ist auch noch ein Mann er war im Wohnwagen und schaut jetzt aus der Tür Ob das Fahrende sind? Eine Familie die hier illegal ihre Zelte aufschlägt?
Das haben sich in letzter Zeit wohl ab und zu Wanderer oder Spaziergängerinnen überlegt, wenn sie auf diesen aussergewöhnlichen Wohnwagen trafen Er steht nicht immer am selben Ort Manchmal ist er bei einem Bauernhof stationiert und manchmal ist er ganz geregelt zu Hause in Ottenbach, wo seine Besitzer wohnen.
Wer auf diesen Wohnwagen stösst, muss sich keine Sorgen machen, denn es geht alles mit rechten Dingen zu Der Schriftzug «Rollschule» sagt schon etwas darüber aus dass es sich hier um ein pädagogisches Angebot handelt Der «Anzeiger» hat die Rollschule besucht
und durfte mit den Schülern Timo und Gabriel eine Stunde verbringen.
Aus dem System herauskommen
Lehrerin Andrea Stucky und ihr Mann
Tom Keller leiten die Rollschule. Mehr noch, sie haben dieses neuartige Pilotprojekt im März ins Leben gerufen. Begonnen hatte es mit einer einjährigen Reise mit den eigenen Kindern, während welcher das Paar den Unterricht im Wohnwagen, aber auch in der Natur selber erteilte. «Als ich danach wieder als Primarlehrerin arbeitete, merkte ich,
dass ich raus muss mit den Kindern», berichtet Andrea Stucky Sie führte einen Waldmorgen pro Woche ein. Später war sie an der Tagesschule Birke tätig und bekam mit, dass es zu wenig Sonderschulplätze gibt für Kinder die in der Regelklasse nicht mehr geschult werden können Die Gründe dafür seien unterschiedlich. «Meistens liegen sie im sozialen oder emotionalen Bereich. Die Integration stösst dann an ihre Grenzen Die Kinder geraten in eine Negativspirale. Oft entstehen auch Probleme mit den Gspänli in der Klasse.» Für diese Kinder sei es die beste Lösung,
situation Gemeinderätin Marlies
Salzmann fasste hier die Wünsche zusammen, die von einem Ausbau der ÖVVerbindungen, über Verkehrsberuhigung durch Tempobeschränkung bis zu einem verkehrsfreien Rifferswil reichen – dies wahlweise mit Umfahrung Untertunnelung oder Pferdekutschen-Shuttle
Den Energiebedarf selbst decken
Und wie lassen sich erneuerbare Energien nutzen und die Siedlungsökologie
fördern? Hier wurde über naturnahe Gärten und ein Verbot von Steingärten diskutiert. Weiter war eine Regenwasser-Nutzungspflicht für Neubauten ein Thema, ebenso wie die Verwendung von nachhaltigen Baumaterialien Aktuell liege der Energie-Eigendeckungsgrad bei 20 Prozent verriet Gemeinderat Reto von Schulthess. Dieser Wert soll angehoben werden. Dazu beitragen könnte etwa ein grosses Fotovoltaik-Dach über dem Parkplatz beim Seleger Moor
Im Plenum wurde die Vision von einem Netto-Null-Ziel für Rifferswil von einem grossen Mehr begrüsst «Wenn Sie das wünschen, können Sie das auch erreichen», machte Moderator Peter von Känel den Rifferswilerinnen und Rifferswilern Mut Weiter wurde auch das Thema Wohnen im Alter vertieft Hier empfahl der Raumplaner einen Verein oder eine IG zu gründen, um das Thema in Zusammenarbeit mit der Gemeinde anzugehen.
Rückmeldungen bis 21. August Zum Abschluss bot sich den Anwesenden Gelegenheit, mittels Smartphone in einer Echtzeit-Abstimmung zu einigen Fragen Stellung zu nehmen Dabei stimmten alle dem Grundsatz «Qualität vor Quantität» bei einer baulichen Verdichtung zu Deutlich mehrheitsfähig wären auch die Einführung einer Überbauungsziffer fürs Einfamilienhausgebiet Im Mattler und für die Kernzone, eine Busverbindung nach Baar mehr Biodiversität und bessere Siedlungsökologie sowie die Förderung von betreutem Wohnen Schon viel skeptischer beurteilt wurden hingegen Ladestationen für die e-Mobilität.
Spannend sei es gewesen, bilanzierte Gemeindepräsident Christoph Lüthi «aber wir haben auch viel Arbeit bekommen.» Nach den Sommerferien will der Gemeinderat die Nachbearbeitung des REL angehen. Weitere Inputs dazu seien willkommen müssen aber bis 21. August eingereicht sein.
aus dem System herauszukommen
Doch eben, es gebe zu wenig Plätze in geeigneten Institutionen «Oftmals müssen die Kinder warten, bis ein Platz für sie frei wird. Diese Phase kann für alle sehr schwierig sein.»
Immer draussen in der Natur
Andrea Stucky und Tom Keller entwickelten aus diesen Erfahrungen ein Konzept gründeten eine GmbH und wurden bei den Schulen und dem Schulpsychologischen Dienst vorstellig. «Wir sind keine Privatschule», betonen sie
«Wir sind ein Übergangsangebot Die Kinder werden bei uns geschult und betreut, bis sie einen geeigneten Platz erhalten.» Betroffene Kinder im Bezirk Affoltern werden von den Schulen und dem Schulpsychologischen Dienst an die Rollschule überwiesen Innerhalb weniger Tage können sie im Wohnwagen zur Schule gehen Die Finanzierung übernimmt die Schule des Wohnorts. Timo und Gabriel wirken völlig entspannt und glücklich. «Klar wir gehen sehr gerne hier zur Schule, es ist cool», erklären sie strahlend Die Pädagogin legt Wert darauf, dass sie sich an Regeln halten und lernen, ihre Aufgaben zu machen «Die Kinder brauchen Strukturen im Tagesablauf Zudem ist es uns wichtig ihr Selbstvertrauen zu stärken » Zwischen der Rollschule, der Ortsschule, den Eltern und dem Schulpsychologischen Dienst finde ein stetiger Austausch statt. «Alle in diesem Netzwerk stehen unserm Projekt sehr positiv gegenüber.»
Nun aber noch eine Frage: «Warum der Wohnwagen?» Die Erklärung ist einfach: «Wir rollen jeweils in die Gemeinden, von welchen die Kinder kommen. Wir reisen quasi den Kindern nach » Wenn Kinder aus verschiedenen Gemeinden kommen ist die Rollschule ein paar Tage im einen Dorf und ein paar Tage im anderen Dorf stationiert. Der Standort wechselt, das Schulzimmer ist immer dabei Die Kinder werden von Tom Keller im Rollschul-Bus von zu Hause abgeholt und zur Rollschule gebracht Und ein weiterer Vorteil der Schule im Wohnwagen: «Wir sind immer draussen in der Natur.»
Bezirk Affoltern Freitag, 7. Juli 2023 6
Ein Unterrichtsnachmittag in der Rollschule (Bild Marianne Voss)
Reges Interesse an der räumlichen Entwicklung des Dorfs Rifferswil (Bilder Thomas Stöckli)
Zweimal Rifferswil: Das historische Dorfzentrum (links) und das Häuschen-Quartier Im Mattler
«Ich bin für meine Lehrstelle bereit»
Im Projektunterricht füttern die Jugendlichen für einmal ihre Lehrerinnen und Lehrer mit interessantem Stoff
Die dritten Sekundarklassen der Oberstufe Ennetgraben Affoltern/ Aeugst haben letzte Woche ihre Projektarbeiten präsentiert, die sie im letzten halben Jahr umgesetzt haben.
Von Christine häusermann
«Ich habe gelernt dass man immer früh anfangen soll», schreibt Sportcrack Cyrill als Fazit seiner Projektarbeit mit dem Titel «Die Geschichte des Streethockey und meine» Bei drei Goldmedaillen von insgesamt sechs, die er mit seiner Mannschaft beim Streethockey gewonnen hat, verwundert der selbstbewusste Titel nicht. Der Jugendliche konnte sich früh durch Stehvermögen als Verteidiger im Sport beweisen. Dass eine Projektarbeit aber nicht so rasch realisiert ist wie ein Match gespielt wird, hat er anscheinend mühevoll erkennen müssen Vielen ging es ähnlich Ein Projekt in Etappen zu gliedern und mit kleinen Schritten schliesslich zum grossen Ganzen zu
gelangen das scheint bei vielen die grösste Herausforderung gewesen zu sein. Auch wenn die Jugendlichen ihre Themen frei wählen und sich einer Leidenschaft widmen konnten mussten sie feststellen, dass ein Projekt doch Arbeit bedeutet So fasst der junge Musiker, der mittels Youtube selbst Musik komponierte, zusammen: «Es war sehr anstrengend» und ein anderer resümiert: «Ich habe nicht mit so einem Zeitdruck gerechnet, wie ich ihn jetzt in den letzten Wochen hatte.»
Aus der Herkunft und dem eigenen Interesse schöpfen
Sich aus einer Fülle von Möglichkeiten auf ein einziges Thema zu konzentrieren war die erste Herausforderung
Einige Schülerinnen und Schüler haben sich auf ihre Herkunft besonnen und trumpften mit interessanten Reportagen auf: «Reise in mein Heimatland» oder das Thema «Sonnenuntergang» zu dem die junge Frau einen romantischen Sonnenuntergang am Meer malte, wie sie ihn jeweils in Italien erlebt Salvatore
hingegen tauchte in die düstere Geschichte ab «Dank Trommelfeuer aus dem Hinterhalt erlitten die Alliierten schwere Verluste», liest man in seiner Arbeit mit dem Titel «Napoli im 2. Weltkrieg».
Auch wenn ihre berufliche Zukunft nicht in der Gastronomie liegen wird haben sich einige mit dem Thema Essen beschäftigt: Lukas hat ein «Generationen-Kochbuch» geschrieben, darin finden sich Rezepte von der Urgrossmutter bis zu seinem «Curry nach Lukas Art».
Die Frage nach dem Weisswein in seinem Rezept beantwortet der «jeune homme» bestimmt: «Ich finde, es braucht unbedingt Weisswein im Curry.»
Ein weiteres Kochbuch legt eine junge Frau vor die sich mit der Küche ihrer Heimat beschäftigt hat, zum Probieren gibt es verlockenden Kuchen Luis ist offenbar der Schnitzelkönig der Schule seine Studie, wie man das beste Wiener Schnitzel macht könnte er bei GaultMillau einreichen Vielleicht wird aus ihm ja dereinst mal ein Restaurantkritiker
Viele Frauen widmeten sich einem medizinischen Thema Vom Gebiss über das Herz zur Lunge zu Krankheiten wie Endometriose, hin zur Schwangerschaft, wo man lernt, dass der Bauch der Frau in der 30 Woche so gross wie ein Kürbis ist mit einem Gewicht von 1,9 kg Auf die Frage, ob sie denn auch mal Kinder möchte, sagt die junge Frau: «Ja zwei, ein Bub und ein Mädchen.» Bei so viel Zielstrebigkeit staunt man auch nicht, dass ihr Fazit nach der Projektarbeit lautet: «Ich bin bereit für meine Lehrstelle.»
Ein vielfältiges Kursprogramm für wissbegierige Lehrpersonen Im Projektunterricht verkehrt sich für einmal die Rolle von Lehrperson und Schüler, hier füttern die Schülerinnen und Schüler die Lehrerinnen und Lehrer mit interessantem Stoff: Diese können sich zum Beispiel aneignen, was es braucht um eine Drohne fliegen zu lassen. Der Schüler machte es vor und absolvierte den Lehrgang und die Prüfung durch das Bundesamt für Zivilluftfahrt
Wie man einen Wohnungsbrand verarbeitet, zeigt Lena auf Bei der angehenden Gestalterin Rebecca lernen sie, ob gebrannte oder luftgetrocknete Tonfiguren dauerhafter sind Auch der Schulvergleich zwischen Russland und der Schweiz dürfte die Lehrpersonen interessieren.
Wie stellt man eine Epoxitlampe her wie näht man einen Kimono ein «Quiet Book» für Säuglinge und Kleinkinder und wie diese «ultimative Tasche», die mit vielen Gadgets inklusive Alarmanlage aufwartet? Andere müssen dafür Kurse buchen, die Lehrpersonen erhalten die Anleitung gratis durch die vorgelegte Projektarbeit Und wie sie das Geld das sie dadurch sparen in «Kryptowährung investieren» können, zeigt ihnen schliesslich Nils auf Wenn sie aber auf kleiner Flamme kochen wollen, holen sie am besten Rat bei Djamilatou, die sich damit beschäftigt hat, wie man mehr «Pocket Money» machen kann Und die wichtigste Botschaft überhaupt ist, «dass man immer früh anfangen soll»! Aber das beherrschen wir Erwachsenen ja sowieso.
Nebst den Produkten zählen auch die gemachten Erfahrungen
Beeindruckende Projektpräsentation an der Sek Bonstetten
109 Jugendliche haben am Freitagabend, 30. Juni, ihre Abschlussarbeiten präsentiert. Sichtlich stolz zeigten sie ihre selbstgemachten Kochbücher, Holzarbeiten, programmierte Spiele, modellierte Seifen und eigene Kleidermarken. Der Elternrat lud parallel zum Apéro. Der Präsentation ging ein Jahr Projektunterricht voraus, bei dem die Jugendlichen der dritten Klassen das Planen Terminieren, Durchführen, Dokumentieren und Reflektieren von Projekten gelernt haben. Im 2. Semester durften sie dann ein selbst gewähltes Projekt selbstständig durchführen Die Kunst der Begleitung durch die Lehrpersonen lag vor allem darin die Jugendlichen zu befähigen, die einzelnen Phasen zu durchlaufen und nur bei Schwierigkeiten Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten Beim Vorstellen der Arbeiten am Freitag ging es dann vor allem darum, das Produkt zu beschreiben, den Entstehungsprozess zu erklären und zu reflektieren was gut gelaufen ist und was beim nächsten Mal anders gemacht werden sollte.
Eine Haupterkenntnis der Jugendlichen war, dass sie den Aufwand unterschätzt haben, weil der Zeitplan ungenügend war oder sie zu spät angefangen haben Somit zählen am Ende nicht nur die schönen Produkte die entstanden sind, sondern auch die Erfahrungen, die gemacht wurden und die in der Lehre
bestimmt nützlich sind Auffallend war dieses Jahr dass sehr viele Kochbücher entstanden sind, auffallend viele durch Jungs gestaltet Offensichtlich wächst eine neue Generation von Männern heran Viele waren thematisch orientiert: orientalische tschechische oder norwegische Rezepte Alle Rezepte wurden selbst gekocht, fotografiert und in einem schön gestalteten Buch präsentiert. Neu war dass die Kochenden den
Kochprozess auch gefilmt haben und diese Videos per QR-Code abrufbar sind
Beer-Pong-Tisch und Amerikareise
Dina Steck beeindruckte durch einen selbst gezimmerten Partytisch – einen Meter hoch, 1,5 Meter lang und 80 cm tief – geeignet um mit den Vereinskollegen Beer-Pong zu spielen Auffallend die farblich schön gestaltete Bemalung der
Tischplatte Die Holzverbindungen bei den Tischbeinen haben Mühe gemacht hier war sie auf die Unterstützung des Werklehrers angewiesen Im Frühjahr nahm sich die Familie von Loris Gow eine Auszeit um eine siebenwöchige USA-Reise zu unternehmen Immer dabei waren die GoPro und eine Filmkamera Die Highlights der einzelnen Tage wurden von Loris aufgenommen und oft schon am Abend
geschnitten. Besonders beeindruckend waren die Aufnahmen aus dem fahrenden Auto oder die Unterwasseraufnahmen im Aquarium in Monterey. So entstand ein 25-minütiger Film, der nicht nur den Lehrer begeisterte.
Gemälde, Jahrbuch und Gartensofa
Morena Morabito hat ihr Idol mit Acrylfarbe auf die Leinwand gebracht. Sie ist eine passionierte Zeichnerin und hat sich nun zum ersten Mal an Ölfarben herangewagt Die Leinwand musste präpariert werden und vor jedem neuen Farbauftrag brauchte es Geduld für den Trocknungsprozess. In vier kreativ angeordneten Farbnuancen hat sie ihr Idol gemalt.
Ein Jahrbuch der besonderen Art ist Mia Vetsch gelungen. Sie hat alle Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang fotografiert Sodann hat sie die Fotos als Bitmojis erstellt Dabei können einzelne Merkmale der Person hervorgehoben werden und somit ein Wiedererkennungseffekt entstehen Ihr eigenes Bitmoji prangt auf dem Cover des Jahrbuchs.
Fabienne Bühler hat viel Zeit in den Bau ihres Gartensofas investiert, vom Schleifen der Paletten die das Gerüst bilden, übers Grundieren und Lackieren bis zur Ausschmückung mit farbigen Matratzen und dekorativen Blumentöpfen Nun freut sie sich darauf, nach dem Sek-Abschluss auf dem Sofa zu chillen.
7 Bezirk Affoltern Freitag, 7. Juli 2023
Präsentieren ist leichter als Projektieren: Zufriedene Schülerinnen mit interessiertem Publikum. (Bilder Christine Häusermann) «Goldjunge» Cyrill und Timo, künftig Elektroinstallateur, sind stolz auf ihre Arbeit
Sekundarschule Bonstetten
Fabienne Bühler (links) mit Freundin auf ihrem Gartensofa Loris Gow an seinem Stand. (Bilder zvg.)
Von drei auf sechs Vorstandsmitglieder
Vierte Generalversammlung der Genossenschaft Kiss Knonauer Amt
An der Generalversammlung der Genossenschaft Kiss Knonauer
Amt wurden am Dienstag vier
Neue in den Vorstand gewählt.
Präsidentin Marianne Zimmerli
Abrach verabschiedete sich und erhielt grossen Dank
Von Marianne Voss
Die Genossenschaft Kiss Knonauer Amt hat nichts mit Küssen zu tun – wie man vielleicht meinen könnte – wohl aber mit Begegnung und Unterstützung Die Abkürzung Kiss steht für «Keep it small and simple» Das Ziel ist eine unkomplizierte Betreuung und Begleitung ein Geben und Nehmen Dies geschieht unentgeltlich und freiwillig, die Leistungen werden aber in einem Zeitnachweissystem erfasst. Wer sich also heute für andere einsetzt – sei das durch Besuche
Unterstützung bei täglichen Arbeiten, Einkaufen oder Spazieren – kann selber auch Hilfe in Anspruch nehmen Im Vordergrund steht die Beziehung auf Augenhöhe.
Am vergangenen Dienstag konnte die Genossenschaft Kiss Knonauer Amt in Bonstetten ihre vierte Generalversammlung durchführen und einige Erfolge vorweisen Die Anzahl der Mitglieder im Vorstand verdoppelt sich, und im vergangenen Jahr ist die Zahl der Genossenschafterinnen und Genossenschafter um weiter 50 auf 234 gestiegen. Es wurden an 1570 Einsätzen 3268 Stunden Freiwilligenarbeit geleistet Inzwischen gibt es auch einige Kollektivmitglieder
Neugründung SP Frauen
Am Parteitag vom 4 Juli haben die Delegierten der SP Kanton Zürich Katharina Kiwic Gemeinderätin der Stadt Dietikon, neu in die Geschäftsleitung gewählt zudem wurde die «SP Frauen Kanton Zürich» gegründet.
«Im Kanton Zürich muss die Polizei heute im Schnitt 15mal pro Tag wegen häuslicher Gewalt ausrücken Die Einführung einer kantonalen Elternzeit wurde abgelehnt Und von gleichen Löhnen und Renten sind wir noch weit entfernt Diese und viele weitere Beispiele zeigen: Es gibt gleichstellungspolitisch noch viel zu tun» so Nevin Hammad Co-Präsidentin der SP Frauen Kanton Zürich.
Hier wollen die SP Frauen ansetzen, wie Co-Präsidentin Andrea Lüchinger erklärte: «Wir wollen Fachwissen und Fähigkeiten sammeln Personen zusammenbringen und gleichstellungspolitische Themen ins Zentrum der politischen Debatte stellen » Die Mitgliedschaft bei den SP Frauen Kanton Zürich steht allen Personen offen, die sich als Frauen, intergeschlechtlich, nichtbinär, trans- oder agender verstehen In Arbeitsgruppen mitarbeiten können Personen aller Geschlechter (red.)
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Öffentliche Veranstaltung:
Politik mit Feuer «Raum für Jugendliche in Affoltern»
Mit Felix Fürer, Stadtrat, Bettina Gyr, Soziokulturelle Animatorin und Salome Täubert, ehem Präsidentin JEVP ZH
Freitag 14 Juli 2023 18 00 Uhr Gartenlounge Familie Sommer, Pfruendhofstrasse 64 Aff a/A Anmeldung bis 11 Juli an daniel sommer@evpzh ch
Weitere Infos: www evp-affolternamalbis ch
wie die reformierte Kirche Knonauer Amt die Job Werkstatt die Standortförderung und das Pflegezentrum Sonnenberg Letzteres hat im zweiten Halbjahr 2022 stolze 505 Stunden Freiwilligenarbeit nachgewiesen.
Das Grusswort von Thomas Naef Generalagent der Mobiliar Affoltern zur Eröffnung der Versammlung wurde digital zugeschaltet. Aus Thun begrüsste er die Anwesenden und erklärte kurz und knackig aus der Sicht eines Spon-
sors, warum Kiss unterstützt werden soll Die Grundidee von Kiss mit der generationenübergreifenden Hilfeleistung sei eine gute Sache und dem Prinzip einer Versicherung gar nicht unähnlich, erklärte er
Start vor sieben Jahren
Die Präsidentin Marianne Zimmerli Abrach, leitete ihre letzte Generalversammlung Im Jahresbericht informier-
Oberämtler Klassentreffen des Jahrgangs 1964
te sie, dass inzwischen neun Gemeinden die Genossenschaft finanziell unterstützen. «Wir hoffen, dass sich die weiteren fünf auch bald dazu entscheiden können Wir brauchen Solidarität im Bezirk Affoltern » Sie rühmte das gut eingespielte Team in der Geschäftsleitung mit Sandra Casartelli und Christoph Waldmeier Im Zusammenhang mit Jahresrechnung und Budget betonte Quästor Beat Schärer, dass Kiss auf Sponsoren und finanzielle Unterstützung angewie-
sen sei Die üblichen Traktanden der Generalversammlung wurden von den 59 anwesenden Stimmberechtigten alle ohne Diskussionen und einstimmig genehmigt.
Marianne Zimmerli Abrach ist die Frau der ersten Stunde von Kiss Knonauer Amt. Vor sieben Jahren setzte sie die Segel und startete mit der Idee, die sie mit viel Herzblut und Durchsetzungsvermögen weiterverfolgte und umsetzte. Jetzt ist das Schiff auf Kurs, und sie hat beschlossen, das Präsidium nun in andere Hände zu geben. Anlässlich ihrer Verabschiedung hielt sie selber Rückschau auf die intensive und herausfordernde Zeit und dankte allen, die sich in den Jahren mit eingesetzt und die Planung unterstützt haben Die scheidende Präsidentin wurde mit warmem Applaus verdankt und verabschiedet.
Ins Co-Präsidium wurden Barbara Steiner aus Rifferswil und Beat Schärer aus Ottenbach (bisher Quästor) gewählt Weiter nehmen neu Urs Schneiter aus Knonau (als Quästor), Maja MosimannKleiner aus Affoltern (Aktuarin) und Esther Schaudt aus Wettswil (Marketing/ Kommunikation) im Vorstand Einsitz Herbert Enzler aus Bonstetten wurde letztes Jahr zum Vize-Präsidenten gewählt. Der Vorstand ist somit von drei auf sechs Mitglieder gewachsen.
Zum Abschluss des Abends genossen die Anwesenden beim Apéro das Zusammensein, die Begegnungen und den Austausch.
Weitere Infos unter www kiss-knonaueramt ch
Dorfbrunnen ausser Betrieb
Die Bonstetter Dorfbrunnen Birchstrasse, Dorfplatz, Chilestrasse und Reformierte Kirche bieten der Bevölkerung eine willkommene Erfrischung Sie sind ausserhalb der übrigen Wasserversorgung an einer eigenen Quellfassung angeschlossen.
Die bisherigen und weiter anhaltenden hohen Temperaturen gefährden nun allerdings die ansonsten gute Trinkwasserqualität wie die Wasserversorgung Bonstetten mitteilt Aktuell liefert die Versorgungsquelle aufgrund der Trockenheit schlicht zu wenig Wasser Deshalb werden alle Brunnen vorübergehend ausser Betrieb genommen. Sobald sich eine Entspannung einstelle, werde man eine Wiederinbetriebnahme prüfen, heisst es bei der Bonstetter Wasserversorgung (red.)
Neuer Leiter der Zürcher Jugendanwaltschaften
Klassentreffen sind für die einen eine unüberwindbare Bürde, für die andren pure Freude. In die zweite Kategorie fiel das Treffen der früheren Öberämtler Schüler und Schülerinnen des Jahrgangs 1964, in Oberstammheim.
Von Martin Platter
«Endlich sehen wir uns wieder!» steht auf der Serviette des Gedecks Wir sitzen auf der Terrasse des wunderbar am Dorfrand gelegenen Anwesens von Beat Althaus in Oberstammheim, der nicht nur Mitinitiator und -organisator des Treffens war sondern auch noch Gastgeber Perfiderweise ohne selbst teilnehmen zu können. Ein Sturz wenige Tage vor dem Treffen zwang ihn ins Spitalbett Per Telefon wurden dennoch Grüsse und Lebensläufe ausgetauscht
16 ehemalige Schülerinnen und Schüler plus zwei Lehrer sind dem Aufruf von Beat, Andi und Erika gefolgt, den unermüdlichen Jahrgangsverantwortlichen, die bereits vor Monaten eingeladen hatten. 16 von 28, die noch am ersten Treffen 2002 in Hausen teilgenommen hatten Die Zeit, die eigenen Prioritäten und das Schicksal sind unerbittlich. Am Treffen selbst zeigte sich, wie prägend die Schulzeit auch 45 Jahre später noch sein kann Das Angebot eines Lehrers sich nun zu duzen stiess nicht bei allen auf Gegenliebe worauf der Mann den Anlass kurzerhand verliess
Ausserordentliche Gelassenheit
Diejenigen die geblieben waren erlebten einen wunderbar entspannten, gediegenen Nachmittag Oder wie es Judith ausdrückte: «Dies war das beste Klassentreffen zu dem ich je gegangen bin Ich freue
mich bereits aufs nächste » Aber was hat es ausgemacht, dass alle derart guter Dinge waren? Es war diese ganz spezielle Vertrautheit und gegenseitiges Wohlwollen, die nur schwer mit Worten zu beschreiben sind 17 bereits etwas gesetztere Menschen, die den Eindruck vermittelten, im Grossen und Ganzen mit ihrem Leben und dem Erreichten zufrieden zu sein Solide Lebensgeschichten die nicht von exorbitanten Salären und kühnen Karriereschritten, sondern von unerwarteten schönen oder zuweilen auch ergreifenden Erlebnissen und sozialem Engagement geprägt sind Schwer zu erklären war auch die Ergriffenheit, welche die Anwesenden überkam als Andi spontan auf dem Alphorn von Beats Vater drei Stücke zum Besten gab Man kann sich den Worten von Judith nur anschliessen und hoffen, dass es bald erneut heisst: «Endlich sehen wir uns wieder!»
Der Regierungsrat hat Roland Zurkirchen als neuen Leitenden Oberjugendanwalt und damit Chef der Jugendstrafrechtspflege gewählt Der 57-Jährige weist eine breite Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Nach einer Lehre als Speditionskaufmann sammelte Roland Zurkirchen als Jugendarbeiter später als Fachperson für Soziokulturelle Animation und dann als Leiter der Fachstelle für Gewaltprävention der Stadt Zürich vielfältige Erfahrungen im Umgang mit Jugendlichen. 2013 übernahm er die Leitung des Gefängnisses Limmattal, das eine geschlossene Jugendabteilung führt Seit 2017 trägt er als Direktor die Verantwortung für die Untersuchungsgefängnisse des Kantons Zürich «Ich danke dem Regierungsrat fürs Vertrauen» so Roland Zurkirchen «Für mich schliesst sich mit der Rückkehr zur Arbeit mit Jugendlichen ein beruflicher Kreis» Zurkirchen löst Anfang April Marcel Riesen-Kupper ab, der dann das Pensionsalter erreicht (red.)
Bezirk Affoltern Freitag, 7. Juli 2023 8
Der neu gewählte Vorstand mit der scheidenden Präsidentin. Von links: Esther Schaudt, Marianne Zimmerli Abrach, Urs Schneiter, Maja Mosimann, Beat Schärer und Barbara Steiner Abwesend: Herbert Enzler (Bild Marianne Voss)
«Endlich sehen wir uns wieder!»
Fröhliche Runde: Das Klassentreffen der 1964er von letztem Samstag mit Gastgeber Beat, rechts unten (Bildcollage: Martin Platter)
Nicht jedes Ferienfoto gehört ins Netz
Postkarten waren vorgestern –Jugendliche posten ihre Ferienerlebnisse direkt in sozialen Netzwerken. Für Eltern empfiehlt es sich, mit ihren Kindern noch vor den Ferien über geeignete Motive und Kanäle zu sprechen.
Urlaubsbilder in Echtzeit – viele Jugendliche posen am Strand Badesee oder Hotelpool, nehmen Fotos von sich über das Smartphone auf und laden die Bilder in soziale Netzwerke hoch Das kann unangenehme Folgen haben «Sobald Fotos und Videos online sind, lassen sie sich nicht zuverlässig wieder entfernen», sagt Kristin Langer vom Medienratgeber «Schau hin!». Andere können Fotos per Bildschirmaufnahme sichern oder herunterladen bearbeiten und weiterschicken Daher gilt laut Langer: «Vor dem Posten gut überlegen, ob das Bild wirklich für die Öffentlichkeit bestimmt ist und ob es einem später unangenehm sein könnte.»
Eltern besprechen am besten vor der Reise mit ihrem Kind, welche Fotos ins Netz gehören und welche nicht Unbedenklich sind Aufnahmen bei denen das Stadtbild Landschaften oder Speisen im Fokus stehen oder die Person nicht genau erkennbar ist zum Beispiel durch eine Aufnahme von hinten oder bewusst eingesetzte Verfremdungseffekte Auf keinen Fall sollten peinliche oder zu freizügige Aufnahmen geteilt werden.
«Eltern und ihre Kinder müssen abwägen, welche Aufnahmeform die Person am besten schützt und auf welche Weise die Veröffentlichung angemessen ist», sagt Mediencoach Langer Ein wichtiges Kriterium für die Entscheidung ist wer das Foto oder Video zu sehen bekommt. Kristin Langer empfiehlt: «Den Urlaub zum Anlass nehmen, um gemeinsam mit dem Kind die Privatsphäre-Einstellungen zu überprüfen und über die Liste der Followerinnen und Follower zu sprechen.» Zudem können die Erwachsenen mit gutem Beispiel vorangehen: Sich selbst an die Regeln für Urlaubsmotive halten, Fotos nur in geschützten Räumen veröffentlichen und nur mit bekannten vertrauenswürdigen Personen teilen (red.)
Von Kairo nach Affoltern
Der koptisch-katholische Priester Kamil Samaan zu Gast
Kamil Samaan erzählt auf seiner Vortragsreise durch die Schweiz auch in Affoltern von Leid und Hoffnung der Kirche in seiner Heimat.
Christinnen und Christen machen in Ägypten weniger als 10 Prozent der Gesamtbevölkerung aus und noch immer sind sie Ziel von Schikane und Gewalt – gerade in ländlichen Gebieten
Auf Einladung von «Kirche in Not (ACN)»
weilt der koptisch-katholische Priester
Kamil Samaan einige Tage in der Schweiz Er besucht verschiedene Gemeinden, feiert mit ihnen Gottesdienst und informiert über die komplexe Lage der Christen in seiner Heimat Am 2 Juli hat er die Gemeinde St Josef in Affoltern besucht.
Bereits mit zwölf Jahren begann
Kamil Samaan seine Ausbildung im Priesterseminar der Franziskaner in seiner Heimatstadt Assiut Nach seinem Militärdienst in den Siebzigerjahren in der Nähe von Suez, wurde er 1978 zum Priester geweiht Er arbeitete einige Jahre als Seelsorger in Ägypten, bevor ihn weitere Studien und sein Doktorat nach Rom führten. Wieder in seine Heimat zurückgekehrt, leitet Kamil Samaan nun ein Kinderheim in Kairo und ist Professor für das Alte Testament Er gehört zur koptisch-katholischen Kirche die in voller Gemeinschaft mit Rom steht
Etwa 200 000 Gläubige gehören der koptisch-katholischen Kirche an und machen damit nur eine kleine Minderheit in der religiösen Landschaft Ägyptens aus.
Eine bewegte Geschichte – eine bewegte Gegenwart
Seit Tausenden von Jahren ist das Ufergebiet des Nils ein Ort der grossen kulturellen Ereignisse. Auch das Christentum fasste früh Fuss in Ägypten Im Jahre 50 n. Chr soll der Apostel Markus selbst dort Gemeinden gegründet haben
Die theologische Schule von Alexandria und das Zeugnis der ägyptischen Wüstenväter prägen das christliche Denken bis zum heutigen Tag Vor der Islamisierung im 7 Jhdt. war das Christentum
2000 Franken für die «Geissli»
Am Wochenende fand für die Geissen im Zentrum von Affoltern eine Spendenaktion statt. Mit dem gesammelten Geld sind sie für die nächsten Monate versorgt.
Die Geissen am Breitenweg haben die Sympathien der Bevölkerung seit Längerem auf ihrer Seite Als sie nach dem Tod ihres Besitzers ihr Zuhause zwischenzeitlich verliessen und auf den Gnadenhof von Ivo Zürcher zügelten, wurden sie breit vermisst Nicht wenige fanden, die Geissen würden schlicht zur Stadt gehören Schliesslich kehrten sie nach Affoltern zurück – Ivo Zürcher trägt weiterhin die Verantwortung für die Tiere entwurmt sie schneidet ihre Klauen und schaut zum Rechten Die tägliche Pflege und Fütterung übernehmen freiwillige «Geissli»-Fans aus der Nachbarschaft
Zehn Tiere leben mittlerweile im Gehege am Breitenweg. Damit der Gnadenhof Hodel die Unterhaltskosten nicht aus eigener Kraft stemmen muss, fand am vergangenen Samstag zum vierten Mal eine Spendenaktion statt Es gab Kaffee und Selbstgebackenes – und am Schluss erfreuliche Neuigkeiten: Knapp 2000 Franken sind am Event zusammengekommen.
Ivo Zürcher freut sich über die Unterstützung und das ungeminderte Interesse an den Tieren, die er nicht für selbstverständlich hält: «Es hätte auch sein können dass die Anfangs-Euphorie
Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar
Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert.
Baurisiken richtig versichern
die dominante Religion in Ägypten Seither leben die Christinnen und Christen das wechselhafte, oftmals gefährdete Leben einer kleinen religiösen Minderheit.
In den 1980er- und 90er-Jahren reisten viele Ägypter als Arbeitsuchende nach Saudi-Arabien. Von dort brachten sie islamisch-wahabitisches Gedankengut zurück in das Land Seitdem werden Christinnen und Christen im Land verstärkt ausgegrenzt. Wichtige politische Positionen sind Muslimen vorbehalten und immer wieder geschehen Anschläge auf Kirchen und Gewaltakte im Alltag gegen Christinnen und Christen.
Ein Mikrokosmos der Weltkirche
Kamil Samaan erzählt auf seiner Vortragsreise durch die Schweiz von Leid und Hoffnung der Kirche in seiner Heimat. Diese sei, obwohl sie nur eine kleine Minderheit darstellt, ein Mikrokosmos der Weltkirche Alle drei Konfessionen und alle Riten sowohl der katholischen wie auch der orthodoxen Kirche sind in Ägypten präsent Der ganze Reichtum des Christentums findet sich in dieser kleinen, immer noch bedrohten Minderheit. Denn so lange wurden sie als Bürger zweiter Klasse betrachtet,
dass eine Besserung nur langsam vonstatten geht Pater Kamil erzählt wie seine Glaubensbrüder und -Schwestern um Anerkennung kämpfen – nicht mit Gewalt, sondern mit konstruktivem Dienen in Erziehung, Gesundheit und sozialem Engagement. So gebe es in ganz Ägypten christliche Schulen, die allen Religionen offenstehen Es gibt viele christliche Schulen, die hauptsächlich von Muslimen besucht werden und überall im Land christliche medizinische Einrichtungen, die der ganzen Bevölkerung zugutekommen Die christliche Minderheit setzt sich in vielfältiger Weise für das Wohl der von Armut und Unruhe gebeutelten ägyptischen Gesellschaft ein Besonders betont er, dass dies nur durch die Solidarität der Weltkirche und Hilfswerke wie «Kirche in Not (ACN)» möglich sei Eine besondere Kraft liegt im Selbstverständnis der katholischen Kirche, die in jeder Lokalkirche ein vollgültiges Glied der Weltkirche sieht, das Solidarität und Unterstützung verdient. «Wir haben nicht viel zu geben», schliesst Kamil Samaan seinen Vortrag «aber wir haben einander, wir haben unseren Glauben, unsere Gebete und unsere Dankbarkeit.»
Silvan Beer, Kirche in Not
Neuer Verband für Leitungen Bildung
Der obersten operativen Führungsebene im Volksschulbereich auch formal ein Gewicht geben: Mit diesem Ziel schliessen sich die Leitungen Bildung im Kanton in einem Verband zusammen.
Mit dem neuen Gemeindegesetz sind seit 1 Januar 2018 weitreichendere Delegationen von Aufgaben und Kompetenzen an einzelne Behördenmitglieder, Ausschüsse, Kommissionen oder Gemeindeangestellte möglich. Die Teilrevision des Volksschulgesetzes, wirksam seit 1. Januar 2021, legt die gesetzliche Grundlage für die Einführung einer neuen Funktion Leitung Bildung
Ivo Zürcher beim Besuch an der Standaktion.
irgendwann nachlässt.» Mit dem Spendenbetrag dürften die Geissen für die nächsten Monate versorgt sein. Für wie lange das Geld genau reicht hängt auch davon ab, wie es den Geissen gesundheitlich geht. Teuer wird es, wenn der Tierarzt gebraucht wird, wie zuletzt, als eines der Tiere wegen Zahnproblemen mit Magenbeschwerden kämpfte. Bleiben sie gesund, dürften die Geissen noch lange vom Spendenbetrag zehren: Für Stroh, Heu und Salzsteine reicht das gesammelte Geld problemlos. (lhä)
Damit entsteht in der schulischen Organisation eine zusätzliche operative Hierarchiestufe über den Schulleitungen.
Viele grössere Schul- und Einheitsgemeinden haben seither eine Leitung Bildung eingeführt Diese Leitungen Bildung schlossen sich bereits früh zu einem losen informellen Netzwerk zusammen und trafen sich zum Austausch, um Know-how auszutauschen und aktuelle Bildungsfragen zu diskutieren. Am Treffen im September 2022 beschloss man, einen Verband zu gründen Am 28 Juni wurden nun der Verband «Leitungen Bildung Kanton Zürich» (Vlbzh) formell gegründet, die Statuten abgenommen und die Gründungsurkunde unterzeichnet (red.)
Pelzige Freunde vor Hitze schützen
Der Sommer ist voll da und die Temperaturen steigen Jetzt ist es wichtig, dass Hundebesitzer besondere Vorsichtsmassnahmen treffen Hunde können Hitzeempfindlichkeit entwickeln und sind anfällig für Hitzschlag und Dehydrierung. Anzeichen für Hitzestress sind etwa übermässiges Hecheln, Schwäche, Erbrechen oder blasse Zahnfleischfarbe
Das Innere eines Fahrzeugs kann sich innerhalb weniger Minuten zu einer tödlichen Falle entwickeln, auch wenn die Fenster einen Spalt geöffnet sind. Deshalb darf man den Hund niemals allein im Auto zurücklassen, auch
Der richtige Versicherungsschutz ist bei Neuwie auch bei Umbauten wichtig Familie Meyer plant, ein Einfamilienhaus zu bauen Alle freuen sich: die Kinder auf die eigenen Zimmer, Frau Meyer auf ihren Fitnessraum und Herr Meyer auf seinen Hobbyraum Neben Fragen rund um Architektur und Ausstattung geht es auch um den richtigen Versicherungsschutz – bereits während der Bauphase Bauherren-Haftpflicht-Versicherung: Der Aushub ist gemacht, die Fundamentplatte gegossen – bereits stehen die Kellerwände Letzte Woche hat es stark geregnet: Nicht viel fehlte und der aufgeschüttete Aushub wäre auf die Nachbarparzelle abgerutscht Beim Bauen kann auf Nachbargrundstücken Schaden entstehen, es können fremde Leitungen beschädigt oder Drittpersonen verletzt werden Für solche Schäden kann der Bauherr haftbar gemacht werden Die BauherrenHaftpflichtversicherung ist bei einem Neubau ein Muss Bauwesenversicherung: Maurer Gipser Spengler Elektriker gehen ein und aus Die Küchenkombination ist montiert – und mit Plastik und Karton abgedeckt Doch eines Tages fehlt ein Stück des Schutzes: Die teure Holzabdeckung hat eine tiefe Schramme –und muss ersetzt werden Niemand hat etwas gesehen und keiner will somit den Schaden übernehmen Auf Bauplätzen herrschen eine grosse Betriebsamkeit und Hektik Jeder will und muss die Termine einhalten Die Versicherungen der Unternehmer und Handwerker decken zwar viele Risiken ab – nicht jedoch Beschädigungen am Bauwerk, die etwa durch schlechten Baugrund, Witterungseinflüsse, Unachtsamkeit, Böswilligkeit oder Vandalismus entstehen Die Bauwesenversicherung bietet hier Schutz und sollte vor Baubeginn abgeschlossen werden Besonderheit bei Umbauten (Bauwesen): Als Versicherungssumme gelten die Baukosten (Baukostenplan BKP 1, 2 und 4) Diese Versicherungssumme deckt die bestehende Bausubstanz, welche durch den Umbau oder die Renovation nicht verändert werden soll nicht ab Mit einer frei wählbaren Versicherungssumme kann die maximale Entschädigungshöhe für Schäden an der bestehenden eigenen Bausubstanz versichert werden Die Höhe dieser Versicherungssumme bestimmen am besten der Architekt zusammen mit dem Bauherrn Die Bauwesen- wie auch die Bauherrenhaftpflicht-Versicherung gelten während der Bauzeit Darum wird auch vom Versicherer eine sogenannte Einmalprämie verlangt auch dann wenn sich die Bautätigkeit über ein Jahr hinzieht Nach Beendigung des Neu- oder Umbaus wird aufgrund der definitiven Bausumme abgerechnet Ist der Neu- oder Umbau günstiger als erwartet ausgefallen, erfolgt eine Prämienrückvergütung Sind die Baukosten teurer als geplant ausgefallen erfolgt eine entsprechende Prämiennachzahlung
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nicht um eine kurze Besorgung zu erledigen. Wichtig ist ausreichend Wasser an besonders warmen Tagen auch morgens und abends kleinere Portionen Nassfutter Für Abkühlung sorgt auch ein schattiges, ausreichend belüftetes Plätzchen, ein Planschbecken oder nur schon ein feuchtes Tuch zum Draufliegen Für Spaziergänge wählt man besser die kühleren Morgen- oder Abendstunden, um Überhitzung zu vermeiden Asphalt oder Sand kann sich übrigens so stark aufheizen, dass die Pfoten des Hundes verbrannt werden (red.)
9 Bezirk Affoltern Freitag, 7. Juli 2023
Pfarrer Kamil Samaan (l ) mit dem Affoltemer Pfarrer Thomas Plappallil (Bild zvg.)
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IhrAufgabengebiet: Sie übernehmen das umfassende Aufgabengebiet des Tagesgeschäfts unserer Réception vom Check-in bis zum Check-out und sind zuständig für den herzlichen Empfang und die kompetente Betreuung unserer Gäste Sie bewirtschaften Hotelbuchungsplattformen führen die Kasse und erstellen Seminarrechnungen
IhrProfil: Sie sind dienstleistungsorientiert und sprachgewandt (Deutsch und Englisch fliessend, mündlich und schriftlich), überzeugen durch ein gepflegtes und zuvorkommendes Auftreten, verfügen über fundierte EDV-Kenntnisse (Fidelio V8 von Vorteil) Gleichzeitig haben Sie ein Flair für Zahlen Sie führen die Ihnen zugeteilte Schicht an der Réception selbständig Unregelmässige Einsätze am Abend und am Wochenende sind Ihnen nicht fremd (monatlicher Einsatzplan ohne fixe Tage, Frühdienst von 7 00 –16 00 Uhr sowie Spätdienst von 13 00 –22 00 Uhr, 365 Tage im Jahr)
Es erwartet Sie ein vielseitiges Aufgabengebiet in einem spannenden und dynamischen Umfeld Sie profitieren von 5 Wochen Ferien und kommen in den Genuss von einem schönen inspirierenden Arbeitsort gratis Parkplatz vergünstigten Mahlzeiten und überdurchschnittlichen Sozialleistungen
Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto in einem pdf-Dokument an: karin engeli@klosterkappel ch Weitere Infos zum Kloster Kappel finden Sie auf unserer Homepage: wwwklosterkappel ch
zur
Mitsprache abbauen in Mettmenstetten?
Vor einer Woche kündigte der Gemeinderat von Mettmenstetten im «Anzeiger» an, dass er sein Geschäfts- und Kompetenzreglement revidiert hat und damit drei der acht ihm unterstellten Kommissionen auflöst Peng! Ohne Vorankündigung, ohne Diskussion in den betroffenen Kommissionen, ohne Vernehmlassung, aber mit Rekursmöglichkeit an den Bezirksrat innert dreissig Tagen Das hätte ich so nicht erwartet von einem Gemeinderat, der stets betont, dass ihm am Austausch mit den Stimmberechtigten etwas liegt Es stimmt, Bewohnerinnen und Bewohner in Mettmenstetten finden jederzeit offene Türen in der Verwaltung und im Gemeinderat Aber Einzelsprechstunden ersetzen nicht den Austausch in einer grösseren Runde.
In Gesprächen mit politisch Interessierten werden Mettmenstettens Kommissionen oft lobend erwähnt als eine niederschwellige, günstige Möglichkeit, die Bevölkerung einzubeziehen und Ideen und Anliegen in den Gemeinderat einfliessen zu lassen Frischluft von aussen ins Gemeinderatssitzungszimmer und Delegierte der Politischen Gemeinde der Primarschule und der Sek an einem Tisch – darauf soll nicht verzichtet werden, das zeugt nicht von Weitblick Braucht es denn keine Verkehrskommission mehr, jetzt wo geplanter neuer Schulraum mehr Autos ins Schulareal bringen wird? Gibt es in der Energiekommission nichts mehr zu tun seit wir das Goldlabel Energiestadt haben? Weiss man denn jetzt schon ob die Kommission
RestaurantsinReichweite
«Doch: Obfelden soll sich nur etwas schämen!», «Anzeiger» vom 30. Juni.
Herr Vollenweider, sie leben im schönen Schongau. Ein Dorf dass sogar mit nur zirka 1000 Einwohnern ein eigenes Restaurant hat. Toll! Warum diese Animosität gegen Obfelden?
Sie irren sich nämlich schon wieder, wenn sie tatsächlich glauben wir «Obfeldner» müssen für einen Familienanlass (Leidmahl etc.) nach Zug oder in den Kanton Aargau fahren. Nur einen Katzensprung von Obfelden entfernt liegt Affoltern mit vielen verschiedenen Restaurants (erreichbar mit dem Bus im Viertelstundentakt) In Obfelden finden sie alles für den täglichen Bedarf wie zum Beispiel Bäckerei, Metzgerei, Landi, Coop Ottos Coiffeur Arztpraxis Fitness Center, tolle Badi und noch vieles mehr
Und: Bei jeder Katastrophe ist der Aufruf der Behörden um finanzielle Unterstützung nicht für die Gemeindekasse sondern für die Bewohner welche
ihre Habseligkeiten durch einen Brand, Erdrutsch oder Überschwemmungen verloren haben. So auch beim Brand an der Wolserstrasse in Obfelden Für Gebäudeschäden hat man ja normalerweise eine Versicherung Sie haben recht, man «benutzt» Corona für alles Mögliche aber Tatsache ist Corona war ein zusätzlicher Grund, warum so viele Restaurants schliessen mussten. Sie wissen also genau, wer in Bickwil was durch den Bau der Umfahrung ertragen musste Sie würden jeder Bickwiler Adresse einen Gutschein für Wurst und Bier abgeben. Oder würden Sie diesen einfach jedem Menschen in Bickwil, egal wie alt, schenken? Wie ist es mit den Bewohnern an der Dorfstrasse, welche für die nächsten Jahre die Bauarbeiten an der Dorfstrasse erdulden müssen? Gutschein für alle Bewohner an der Dorfstrasse? Nochmals Herr Vollenweider, Obfelden hat absolut keinen Grund sich zu schämen!
Brigitte Caldwell, Obfelden
Asylchaos: Gemeinden als Leidtragende
Bibliothek und Begegnung nicht mal wichtig wird, weil Konflikte bei der Benutzung aufkommen oder neue Bedürfnisse vorgebracht werden?
Wir möchten unsere Demokratie lebendig erhalten Und deshalb Diskussionsforen mit den Exekutivbehörden behalten von vorhandenem Fachwissen aus der Bevölkerung profitieren, interessierten Menschen themenbezogene Mitarbeit ermöglichen und diesen nicht zuletzt auch einen Einstieg in die Gemeindepolitik bieten – vielleicht werden diese einmal neue Kandidierende für die Exekutive solche die bereits wissen dass Vorschläge aus einem breit gefächerten Diskussionskreis wertvoll sind
Franziska Sykora, Mettmenstetten
Strategie: Die Stadt Affoltern kritisch-vertrauend begleiten
Am letzten Samstagmorgen stellte der Stadtrat der Öffentlichkeit seine über die letzten Monate erarbeitete Strategie vor Wer wie ich als Teil der Bevölkerung an der Entwicklung im Rahmen zweier Workshops beteiligt war, dürfte das eine oder andere Ziel wiedererkennen und erfreut feststellen dass manches aus den engagierten Diskussionen ins vorliegende Resultat eingeflossen ist Es herrscht eine gewisse Aufbruchstimmung, und es macht Lust sich vorzustellen, dass sich die Stadt tatsächlich in die gewünschte
Richtung bewegt Der Stadtrat hat nun also aufgezeigt, wohin der Weg gehen soll Um dahin zu gelangen braucht es natürlich konkrete Schritte und dabei weiterhin viel Engagement Beharrlichkeit und Umsetzungswillen Ab jetzt werden alle politischen Entscheide an den publizierten Strategiezielen zu messen sein, und Abweichungen vom Weg müssen transparent erklärt werden Nicht zuletzt muss man für das eine oder andere Ziel aber auch Geld in die Finger nehmen Selbst bei einem schwierigen
Achtsamer mit der Natur umgehen
Wie kann man es fertigbringen, in einem heissen und trockenen Sommermonat einen Baum anzufahren mit dem Gartentraktor und die schützende Baumrinde abzufahren?! Zwei weitere sind dem langsamen Absterben geweiht und den noch schönen gepflegten Rasen dreimal in einem Monat zugrunde zu mähen den ich nach dem schmerzli-
chen Rückbau meines Gartens nach 25 Jahren noch selber angesät habe und nicht die Gemeinde Obfelden, das kann ich nicht verstehen Ein Rasen speichert in der Nacht wenns abkühlt das Wasser der feuchten Luft und gibt es dann wieder zurück in die Erde. Ich bin davon ausgegangen, dass jeder von uns auf diesem Planeten etwas bewirken kann
Finanzrahmen müssen wir uns gelegentlich Investitionen leisten, um unsere Stadt weiterzuentwickeln und für Jung und Alt attraktiv zu gestalten Undifferenzierte restriktive Sparprogramme würden eine solche Entwicklung abwürgen, bevor sie überhaupt in Gang gekommen ist Geben wir dem Stadtrat unser kritisch begleitendes Vertrauen und unterstützen wir ihn auf dem Weg in eine lebenswerte Zukunft
Peter Kubli, Affoltern
für die Natur Wenn man einem aber alles zunichte macht ist dies ein unmögliches Unterfangen Es wäre angebracht, in Zukunft ein wenig achtsamer mit der Natur umzugehen und sich vielleicht ein bisschen mehr Wissen anzueignen, denn das hier ist bestimmt kein Sportrasen wie beim Schulhaus, liebe Gemeinde Obfelden. Marcel Dinse, Obfelden
Kantonsrätin Ursula Junker, Mettmenstetten referierte zu diesem Thema an der Delegiertenversammlung der SVP Schweiz am letzten Samstag in Küssnacht SZ Als ehemalige Gemeinderätin und Sozialvorsteherin von Mettmenstetten war sie kompetent um die unhaltbare Situation im Asylwesen aus Sicht der Gemeinden zu beschreiben Per 1 Juni hat der Kanton Zürich die Aufnahmequote für die Gemeinden bekanntlich erneut erhöht «Der Druck auf Mietwohnungen ist hoch, der Wohnungsmarkt ist ausgetrocknet, die wenigen günstigen Wohnungen werden für Asylsuchende gemietet In elf Gemeinden in unserem Bezirk wurden bereits 110 Wohnungen für Asylmigranten dem Markt entzogen Günstiger Wohnraum für Schweizer Familien mit tiefem Einkommen oder für junge Paare fehlt » Kantonsrätin Junker wies auf die vielen Ungereimtheiten der Schweizer Asylpolitik hin Echte, an Leib und Leben bedrohte Flüchtlinge sind nur wenige der Migranten Die Belastung
der Gemeinden durch ständig steigende Sozialhilfekosten ist enorm Geeignetes Personal fehlt Das Verständnis der Bevölkerung für die Missstände stösst längst an seine Grenzen «Die Ukrainerinnen und Ukrainer mit Status S hatten unkoordinierten Zugang in die Gemeinden Unser Asylsystem ist damit ausgehebelt worden Unglaublich aber wahr: viele Ukrainer pendeln zwischen der Schweiz und der Ukraine Sogar die Männer machen zwischendurch hier Ferien – alles ganz legal Die Gemeinden haben keine Handhabe um solchen Missbrauch zu unterbinden » Ursula Junkers Intervention die im Wortlaut auf der Website der SVP Schweiz steht, wurde von den Delegierten mit grossem Applaus quittiert Sie schloss mit der energischen Aufforderung an den Bund dem unerträglichen Asylchaos endlich ein Ende zu machen
SVP Bezirk Affoltern
Beten oder Kriege führen?
Gedanken zum Thema «Muslimischer Armeeseelsorger».
Eidgenossen knien vor einem blutigen Treffen auf dem Schlachtfeld nieder und rufen Gott und die Heiligen um Beistand und Sieg an.
Do gesachen sy [die Eidgenossen] den herzogen mit einem unsäglichen mechtigen volk, die man schaste für 9000 man und gerüst, an sy ze ziechen, das ouch schier beschach. Do knüwote jederman nider mit zertanen armen und bettet jeklicher fünf paternoster und fünf ave Maria, als das die fromen Eydgnossen jewelten bishar in guter gewonheit harbracht hand. Do das die Burguner gesachen, do meinten sy, die Eydgnossen wären darumb nidergefallen, das sy den herzogen umb gnad bettend und sich an ir ergeben wetten und viengen an ze schrigen all mit lutter vygenklichem schryen das gar ein wild getemer [nhd. Lärm] ward.
Wo in den Chroniken der Inhalt des schweizerischen Schlachtgebets der Eidgenossen erwähnt wird werden meistens wie hier fünf Vaterunser und Ave Maria genannt. Vielleicht wäre es besser wenn die Befürworter der besten Armee der Welt sich auch den Schutz der Mächte sichern würden die nicht Krieg und Zerstörung verheissen. Dies als Ergänzung für die dahinrostenden Schweizer Panzer in schweizerischen und italienischen Depots. Dabei wird es kaum eine Rolle spielen, ob die Rezepte dazu und Gebete aus der Bibel oder dem Koran stammen Herr schenke Du uns den Frieden, lehre Du uns den Frieden, führe Du uns zum Frieden! O Allah Du bist der Friede und der Friede ist von Dir Die Übermacht der Feinde konnte in vielen Schlachten der Eidgenossen überwunden werden.
Kurt Meister, Die Mitte Bezirk Affoltern
Zuschriften sind willkommen
Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger ch gerne an Ein Leserbrief muss mit Namen sowie vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen (inklusive Leerschläge) ein Thema aus
der Region aufgreifen. Ein Recht auf Publikation eines Leserbriefs besteht nicht Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor Bitte haben Sie Verständnis, dass wir über nicht publizierte Leserbriefe keine Korrespondenz führen. (red.)
11 Forum Freitag, 7. Juli 2023
Sommerabend am Hedinger Weiher (Bild Anna Pérez)
Galápagos – Naturwunder entdecken
«Anzeiger»-Journalistin Selina Brodmann für einen Monat auf Südamerikareise – Teil 3
In Ecuador hat Selina Brodmann 2020 einen Sprachaufenthalt gemacht und dabei einige Bekanntschaften geknüpft.
Nun hat sie das südamerikanische Land noch einmal intensiv bereist. Im letzten Teil der Serie berichtet sie von Galápagos. von Selina Brodmann
Unsere Reise zu den faszinierenden Galápagos-Inseln begann mit der Ankunft auf Baltra, einer kleinen Insel nahe Santa Cruz Schon während des Fluges konnten wir erste Blicke auf die atemberaubende Inselgruppe erhaschen und die Vorfreude wuchs mit jedem Moment Nachdem wir unser Gepäck geholt hatten, machten wir uns auf den Weg nach Santa Cruz, der Hauptinsel des Archipels.
Auf dem Weg zum Hotel machten wir noch Halt, um die Reise mit einem Besuch bei der El Pacho SchildkrötenRanch zu beginnen. Dort hatten wir die Gelegenheit, die Riesenschildkröten zu füttern und mehr über ihre Lebensweise zu erfahren. Es war bemerkenswert zu sehen, wie diese urzeitlichen Tiere seit Tausenden von Jahren auf den Inseln leben und sich an ihre einzigartige Umgebung angepasst haben.
Die einzigartige Tierwelt schützen und aufrechterhalten
Am nächsten Tag besuchten wir vom Puerto Ayora aus die berühmte Charles Darwin Research Station Dort konnten wir die Arbeit sehen, die geleistet wird, um die einzigartige Tierwelt der Galápagos-Inseln zu schützen und aufrechtzuerhalten Besonders beeindruckend war zu erfahren, dass für die Rettung gewisser Arten auch Risiken eingegangen werden. Ausserdem lernten wir viel über die Entstehung der Galápagos-Inseln. Die Inseln haben vulkanischen Ursprung. Dies erkennt man ziemlich schnell, denn viele Strände beinhalten dunkles Vulkangestein Für die einzigartigen Galápagos-Meeresleguane ist die schwarze Färbung eine sinnvolle Tarnung, denn die Dinosaurier-ähnlichen Wesen sind überall zu sehen, jedoch muss man manchmal zwei Mal hinschauen, um sie zu erkennen.
Nebst der spannenden Entstehung und dem Leben auf der Insel ist Galápagos für seine Unterwasserwelt bekannt Unser erster Tauchgang führte uns von Santa Cruz zu den Tauchspots Seymour und Mosquera Das Erlebnis unter Wasser war einfach spektakulär! Wir waren von farbenfrohen Fischen, neugierigen Seelöwen schlafenden Haien und majestätischen Rochen umgeben Jeder Augenblick war wie ein Abtauchen in eine andere Welt.
Unterwasserwelt erlebt
Unser nächstes Ziel, das wir mit der Fähre frühmorgens ansteuerten war die Insel San Cristóbal Da die Insel nicht zu gross ist, entschieden wir uns für eine 360-Grad-Tour Dabei fuhren wir ein Mal um die Insel um sie in ihrer ganzen Pracht zu erleben Wir wanderten durch üppige Vegetation, bewunderten die be-
eindruckende Klippenküste und genossen die atemberaubende Aussicht. Zur Tour gehörten auch zwei Schnorcheleinheiten. Die Seelöwen erlebt man dabei hautnah Verspielt wie sie sind, schlagen sie ihre Kapriolen ganz nah bei dir Im nächsten Halt kamen wir in den vollen Genuss der wunderschönen Meeresschildkröten Die Insel San Cristóbal hat eine ganz eigene Atmosphäre und wir konnten uns nicht sattsehen an ihrer natürlichen Schönheit.
Zusätzlich erkundeten wir später noch zwei der zahlreichen Strände auf San Cristóbal Der weiche, weisse Sand und das klare, türkisfarbene Wasser waren einfach paradiesisch Wir schnorchelten entlang der Küste und wurden von einer Vielzahl bunter Fische, Meeresschildkröten und sogar kleinen Haien begleitet Es war ein unvergessliches Erlebnis die Unterwasserwelt der Galápagos-Inseln so nah zu erleben.
Versteckte Schluchten mit kristallklarem Wasser
Nach unserer Zeit auf San Cristóbal fuhren wir zurück nach Santa Cruz Ein Highlight dort war der Besuch von Las Grietas versteckten Schluchten mit kristallklarem Wasser Wir nahmen ein erfrischendes Bad in den natürlichen Pools und genossen die einzigartige Atmosphäre Zurück nach Santa Cruz mussten wir nur um die Fähre an unseren letzten Stopp, die Insel Isabela, zu nehmen. Auf Isabela ist die Tour zu Los Tuneles ein Muss. Die Lavaformationen im Meer bieten einen idealen Lebensraum für einige beeindruckende Tiere.
Wir schnorchelten zum Beispiel mit einem Schwarm kleiner Haie. Ebenfalls hatten wir das Glück mit vielen, dieses Mal kleineren Rochen zu schwimmen. Ihre Art sich fortzubewegen gleicht einem Schweben in der Luft Speziell für
Besuchende sind die Unterwasser-Lavatunnel auch, weil sie ein Lebensraum für Seepferdchen sind Wir gingen natürlich nicht leer aus und sahen nebst den Seepferdchen auch einen kleinen Tintenfisch Definitiv war dies das Highlight der Tour Zusätzlich zur Los-Tuneles-Tour hatten wir die Gelegenheit auf Isabela Kajak zu fahren. Das klare, ruhige Wasser gab uns die Möglichkeit die faszinierende Unterwasserwelt noch einmal zu erkunden Dieses Mal waren wir auf der Suche nach den Galápagos-Pinguinen Auf Isabela sieht man sie oft, denn die Strömung ist dort kühler als auf den anderen Inseln. Wir paddelten entlang der Küste bewunderten die vulkanische Landschaft und entdeckten die ersten zwei Pinguine beim Fischen im Wasser Zu meinem Erstaunen waren die kleinen Pinguine auch gar nicht scheu, denn sie wagten sich ganz nah ans Kajak. Beeindruckend sind meiner Meinung nach die Geräusche, die sich die Artgenossen zurufen.
Die Natur respektieren
Unsere Zeit auf den Galápagos-Inseln war voller unvergesslicher Momente und beeindruckender Begegnungen mit der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt Die Inselgruppe ist wirklich ein Naturparadies, in dem die Vielfalt und Einzigartigkeit der Arten bewahrt und geschützt werden Die Inseln sind ein einzigartiger Flecken Erde an dem man eine Verbindung zur Natur spüren kann und an dem man die unberührte Schönheit unserer Erde hautnah erleben kann Als wir uns von den Galápagos-Inseln verabschiedeten, trugen wir nicht nur unvergessliche Erinnerungen in unseren Herzen, sondern auch die Verpflichtung, diesen einzigartigen Ort zu schützen, damit auch kommende Generationen die Chance haben, diese faszinierende Welt zu entdecken und zu schätzen. Auf Galápagos selbst werden Natur und Tiere respektiert. Es gibt keinen Abfall zu sehen und die Lebewesen werden nicht angefasst oder belästigt. Den Respekt, den die Natur dort erhält, sollte sie überall auf der Welt erfahren. Bereits erschienen: In den Dschungel Ecuadors abgetaucht «Anzeiger» vom 20 Juni: Ecuador entdecken, bis die Luft dünn wird, 27 Juni
Vermischtes Freitag, 7. Juli 2023 12
Seline Brodmann ist vor den Galápagos-Inseln auch in die Unterwasserwelt abgetaucht (Bild zvg.)
Las Grietas: Schluchten mit kristallklarem Wasser (Bilder Selina Brodmann) Schwarz wie die Vulkanlandschaft: die Galápagos-Meeresleguane
Urzeitliche Riesenschildkröten.
Elegante Meeresschildkröten.
Neues Team
Der Mountainbiker Timo Müller erreicht beim Etappenrennen im Engadin den achten Rang. > Seite 17
Das richtige Schuhwerk
Ein Experte erklärt, was Läufer und Läuferinnen bezüglich der Füsse beachten sollten. > Seite 18
Welcher Lohn ist gerecht?
Eine ganzheitliche Sicht statt überhöhter Erwartungen
Werden die Erwartungen
betreffend Lohn nicht erfüllt, erfolgt oft ein Stellenwechsel.
Manchmal wird ein solcher auch angestrebt, weil man seinen «Wert» auf dem Arbeitsmarkt ausloten will. Doch der Lohn ist nicht der einzige Faktor für Berufs- und Lebenszufriedenheit.
regula zellweger
Erwartungen prägen generell das Leben und insbesondere die Berufstätigkeit Werden die Erwartungen nicht erfüllt macht sich Enttäuschung breit. Darauf reagiert man mit Akzeptanz der Situation Resignation Widerstand oder dem Suchen einer befriedigenden dritten Lösung die meist Kompromisse beinhaltet. Im Arbeitsleben heisst das: Annehmen der Situation mit Kompensation im Privatleben, frustriert und leidend aushalten, Kündigung oder ein fruchtbares, lösungsorientiertes Gespräch suchen
Das gilt sowohl für Arbeitnehmende als auch für Arbeitgebende Und manchmal muss man erkennen, dass die Erwartungen nicht realistisch sind und einen entsprechenden Kurswechsel im Denken vornehmen.
Vergleichen kann unzufrieden machen
Die Employer-Brand-Studie von Randstad befragt jedes Jahr Studienteilnehmende zu ihrer aktuellen Arbeitssituation und zu ihren Bedürfnissen In der Schweiz wurden im Dezember 2022 und Januar 2023 über 4000 Menschen befragt Diese wünschen sich von der Arbeitgeberin, dem Arbeitgeber unter anderem attraktive Löhne, eine angenehme Arbeitsumgebung und eine gute Work-Life-Balance
Es gibt mehrere Job-Studien die untersuchten, wie sich die Höhe des Lohnes auf die Motivation von Mitarbeitenden auswirkt Die Ergebnisse sind nicht übereinstimmend Die einen kommen zum Schluss: «Gehaltserhöhungen haben nur einen minimalen Effekt auf die Arbeitszufriedenheit »
Andere behaupten: «Geld erzeugt zwar nicht notwendigerweise Motivation aber wenn die Bezahlung nicht stimmt,
kann Demotivation entstehen, die mit der Zeit zu einem Stellenwechsel führen kann » Was oft Unzufriedenheit mit der Besoldung auslöst, ist das Vergleichen. Eine Arbeitnehmerin, die sich abrackert und Überstunden schiebt, aber wenig Aussichten auf eine Lohnerhöhung hat wird mit der Zeit ihr Engagement reduzieren Sie fühlt sich ungerecht behandelt.
Gerechter Lohn
Die Meinungen, was ein gerechter Lohn sei, gehen auseinander In der Schweiz ist man stark fokussiert auf erfolgreich abgeschlossene Aus- und Weiterbildungen. Viele wünschen sich eine Beurteilung nicht ausschliesslich auf Diplomen basierend, sondern auf den effektiven Leistungen im Berufsalltag Welcher Aussendienstmitarbeiter ist beispielsweise «besser»? Derjenige, der kurzfristig viele Verkäufe abschliesst oder derjenige, der langfristig bei den Kunden Vertrauen aufbaut? Doch wie misst man Vertrauen? Um sich bei Lohnfragen zu
informieren, sind Lohnrechner und Lohnbücher hilfreich Die Ausgabe 2023 des Lohnbuchs Schweiz vom Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich ist eben erschienen Es gibt einen umfassenden Überblick zu den orts-, berufs- und branchenspezifischen Löhnen sowie zu den Mindestlöhnen in der ganzen Schweiz – und kostet rund 80 Franken Unentgeltlich kommt man über Online-Lohnrechner zu Informationen Beispiele: Salarium vom Bund Jobportal Jobs Schweizer Gewerkschaftsbund.
Arbeitskosten sind höher als der Lohn Was Arbeitnehmende oft vergessen: Der Arbeitgeber wendet für einen Mitarbeitenden nicht nur die Lohnkosten auf Die Arbeitskosten setzen sich zu rund 80 Prozent aus den Löhnen zusammen. Dazu kommen die Sozialbeiträge zulasten der Arbeitgeber mit rund 17 Prozent, sowie drei Prozent für mit der beruflichen Bildung und Personalrekrutierung verbundene Kosten.
Seit 20 Jahren
Der Obfelder Martin Baer setzt sich unermüdlich für die Gemeinde und die Turner-Familie ein. > Seite 19
Unser Fahrdienst für mobilitätsbehinderte Menschen im Säuliamt freut sich über Ihre Unterstützung! Konto: Stiftung Tixi Säuliamt
CH25 0900 0000 8002 3029 6 Herzlichen Dank! tixi-saeuliamt.ch
können: Lohn in Bezug zum empfohlenen Lohn von Lohnrechnern Entwicklungschancen im Unternehmen, Sinnhaftigkeit der Tätigkeiten, geforderte Arbeiten Zusammenarbeit im Team, Unternehmensphilosophie, Arbeitszeit und erwartete Überzeit Arbeitsweg, Weiterbildungsmöglichkeiten, allgemeine Wertschätzung, Kommunikation im Unternehmen Wahrscheinlich wird niemand alle Faktoren mit dem Höchstwert zehn bewerten Es gilt, realistisch zu sein Vielleicht überschätzt man sich und seine Leistungen Hat man zur Vorgesetzten ein gutes Verhältnis, kann man seine Liste präsentieren und gemeinsam Wege finden, was wie verbessert werden kann Dabei muss man unbedingt Eigenverantwortung übernehmen: Was kann ich tun? Manchmal gilt es auch, die Erwartungen zu überprüfen oder seine Einstellung zu verändern
Arbeitgebende müssen zu den Arbeitskosten noch alle Kosten für die Infrastruktur und Administration dazurechnen, wenn sie Kunden Arbeitsstunden verrechnen. Das vergisst man oft, wenn man über hohe Rechnungen beispielsweise von Handwerkern staunt Die simple Rechnung «verrechneter Stundenlohn minus Stundenlohn des direkten Leistungserbringers gleich Gewinn des Arbeitgebers» ist völlig falsch.
Jeder Arbeitgeber will dass seine Mitarbeitenden zufrieden sind – und dass er gleichzeitig keine roten Zahlen schreibt im harten Konkurrenzkampf
Ganzheitliche Sicht
Es lohnt sich für Arbeitnehmende immer mal wieder eine Standortbestimmung vorzunehmen Beispielsweise mit einer Tabelle mit drei Spalten: 1 Zufriedenheitsfaktor 2. wie wichtig für mich und 3 aktuelle Zufriedenheit In den Spalten zwei und drei skaliert man von 1 bis 10.
Beispiele für Zufriedenheitsfaktoren, die individuell unterschiedlich sein
Kommunikation ist das A und O Letztlich geht es darum, im Arbeitsalltag zufrieden zu sein. Man fragt sich: «Was muss gewährleistet sein? Was kann ich dafür tun? Mit welchem Ziel suche ich das Gespräch mit meinem Vorgesetzten?» Definiere ich mich ausschliesslich über den Lohn – oder schaffen auch andere Faktoren Zufriedenheit und Selbstwert im Beruf? Der Lohn ist ein Faktor von vielen. Die Beziehung zu Geld unterscheidet sich individuell. Geht es beispielsweise auch darum, die intellektuelle Neugier zu befriedigen und neue Fähigkeiten zu erlernen? Diese Dinge sind entscheidend, damit Menschen ihre bestmögliche Leistung erbringen können. Wenn Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirklich motivieren wollen müssen sie verstehen was diese tatsächlich wollen und wertschätzen Daraus ergibt sich: Sie müssen jeden Mitarbeitenden individuell behandeln Es geht einmal mehr um Kommunikation – und diese soll bei wichtigen Inhalten nicht zwischen Tür und Angel geschehen sondern braucht klare Zeitfenster Nicht nur der Lohn macht die Musik sondern auch der Ton
Die Ernst Schweizer AG stärkt ihr Holz-/Metall-Geschäft
Das Hedinger Unternehmen investiert unter anderem in den Standort Möhlin
Mit einer Investition von knapp drei Mio. Franken für den neuen Maschinenpark und weiteren Investitionen in eine neue Lackieranlage sowie in grosse Digitalisierungsvorhaben stellt sich das Zürcher Unternehmen für die Zukunft in der Fensterbranche auf
Die Ernst Schweizer AG ist ein langjährig etabliertes und nachhaltig produzierendes Alu-Systemhaus für die Fensterbranche der Schweiz Als Lieferantin für ihre ebenso langjährige Kundenbasis, bestehend aus einem breiten Netz an
Fensterbauern in der Schweiz und Deutschland, investiert das Unternehmen bis Mitte 2024 knapp drei Mio Franken in den Maschinenpark ihres Werks in Möhlin AG, in dem die Holz-/Metall-Produkte von Schweizer konfektioniert werden
Auch Investitionen in Hedingen
Zusätzlich erfolgt bis 2025 die Inbetriebnahme eines neuen Pulverbeschichtungswerks in Hedingen womit die Qualität der Oberflächenbehandlung noch weiter gesteigert werden kann Mit diesen Investitionen erneuert Schweizer sein Bekenntnis zur Holz-/Metall-Branche zum Standort
Schweiz, den Arbeitsplätzen in Möhlin sowie zur Wertschöpfung im eigenen Hause.
«Die Investitionen in unsere Infrastruktur, den Maschinenpark, die Datendurchgängigkeit und die Produkte basieren auf einer langfristig orientierten historisch verwurzelten Verbundenheit mit der Holz-/Metall Branche» sagt Samuel Schweizer, Vorsitzender der Unternehmensleitung von Schweizer und fügt hinzu: «Unsere Holz-/MetallSysteme sind die Basis für gut gedämmte, energieeffiziente Fenster und somit wichtige Eckpfeiler unserer Strategie als Energiewendemacher Deshalb wollen wir diesen Geschäftsbereich weiter stärken.» Auch für die Digitalisierung
stellt das Unternehmen wesentliche Ressourcen zur Verfügung. «Durch die smarte Anbindung unserer Kunden, die Einführung weiterer wertschöpfender digitaler Anwendungen wie einen Zubehör-Webshop oder die Migration bewährter Dokumenten-Libraries schaffen wir eine standardisierte Datendurchgängigkeit, die unseren Partnerbetrieben grossen Mehrwert bringt», erklärt Reto Meier Geschäftsbereichsleiter Holz/Metall «Insbesondere können Fehlerquellen in der Kommunikation mit Kunden eliminiert und somit Qualität, Prozesssicherheit und Durchlaufzeit nochmals verbessert werden » Zukunftsgerichtet sind auch die Innovationsvorhaben So plant Schweizer
mit einem modularen Ansatz die Verarbeitung der Systeme zu vereinfachen, durch die ökologischsten Alu-Profile die Kunden bei der Reduktion ihres Klimafussabdrucks zu unterstützen und dabei weiterhin mit dem breitesten Sortiment am Markt alle Anwendungen des Holz-/ Metall-Fensters abzudecken.
Die Konformität mit den aktuellen Normen und Vorgaben kann bei Schweizer jederzeit zu 100 Prozent vorausgesetzt werden Schweizer verfügt über einen eigenen Prüfstand und kann damit die strengen Prüfungs- und Zertifizierungsvorgaben der Fensterbranche aus einer Hand erfüllen.
Ernst Schweizer AG, Hedingen
13 Gewerbe Freitag, 7. Juli 2023
Wie viel Geld landet Ende Monat im Portemonnaie? (Bild Susanne Basler)
Ref. Kirche Aeugst am Albis
Sonntag, 9. Juli
11.00 Openair-Gottesdienst im Pfarrhausgarten «Und Gott schuf sie als Mann und Frau»
Pfrn. Selina Zürrer und Benjamin Hermann (Mosaic-Church Zürich)
Musik: Christine und Patrik Bitzer alias «Zimt und Zucker», Young Hauser Anschliessend Grillieren mit Teilete
Ref. Kirche Affoltern am Albis
Sonntag, 9. Juli
10.00 Gottesdienst im Archewäldli mit Pfr Werner Schneebeli und der Harmonie Affoltern Getauft werden Aiden Jon Brändli und Lars Spörri Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche statt Im Zweifelsfall erteilt 044 761 56 50 (Band) ab 8 Uhr Auskunft
Dienstag, 11. Juli
14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal
Donnerstag, 13. Juli
14.00 Senioren-Treff «Das Leben ist ein Märchen» Wir tauchen ein in frohe und leichte Geschichten mit Tiefgang, erzählt von Moni Egger, Märchenerzählerin, umrahmt mit passender Musik
Freitag, 14. Juli
20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der katholischen Kirche
Ref. Kirche Bonstetten
Freitag, 7. Juli
19.00 Konzert im Chilegarte
Die Bonstetter Geschwister Eva und Vinzent Gutknecht spielen Cover-Songs.
Ab 18 Uhr einfache Speise für alle, 19 Uhr Konzert. Eintritt frei, Kollekte
Sonntag, 9. Juli
10.00 Gottesdienst mit Taufe von Lio Matteo Stenz zum Thema «Bhüetti-Gott» mit Pfrn. Susanne Sauder, Musik: Casey Crosby
Dienstag, 11. Juli
19.00 Offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde mit Kathrin Stalder und Helena Lang
Ref Kirche Hausen a. A.
Samstag, 8 Juli
9.30 Fiire mit de Chliine in der Kirche
Sonntag, 9 Juli
10.00 Gottesdienst mit dem Chor «Riffi Singt» unter der Leitung von Tanya Birri und Pfarrerin Irene Girardet. Anschliessend Apéro
Montag, 10 Juli 19.00 –20.00 Meditation am Abend in der Kirche
Freitag, 14 Juli 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche
Ref Kirche Hedingen
Sonntag, 9 Juli 19.00 Sing & Pray Gottesdienst mit Jugendlichen Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Anette Bodenhöfer Probe der Lieder am Freitag, 7. Juli um 20.00 Uhr in der Kirche
Ref Kirche Kappel
Sonntag, 9 Juli
10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Ilona Monz und Minako Matsuura (Orgel)
Dienstag, 11. Juli
8.30 Atemschöpfen am Morgen mit Pfrn. Ilona Monz www kirchekappel ch
Kloster Kappel a. A
Sonntag, 9 Juli
19.00 –
20.00 Kontemplation zum Wochenbeginn
Raum Giebel
Leitung: Pfrn Ilona Monz
Dienstag, 11. Juli
13.30 –
14.30 Führung durch die neuen
Klostergärten
Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich
Eintritt frei
Donnerstag, 13. Juli
13.30 –
14 30
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 9. Juli 11 00 Pfarrgartengottesdienst in Maschwanden mit Pfarrerin Claudia
Mehl
Ref. Kirche Maschwanden
Sonntag, 9. Juli
11.00 Gartengottesdienst mit Musikverein Fiire mit de Chliine im Pfarrhaus Anschl. Wurst und Käse vom Grill offeriert von der Kirchgemeinde – danach gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen
Ref. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 9. Juli
10 00 Gottesdienst Pfarrer Wilhelm Schlatter Musik Antonia Nardone Kinderhüte im Wöschhüsli neben dem Pfarrhaus ab 9 45 Donnerstag, 13. Juli
19 00 Liturgische Abendmahlsfeier Pfarrer Andreas Fritz in der Kirche
Ref. Kirche Obfelden
Freitag, 7 Juli
18 30 Phönix-Treff
Sonntag, 9 Juli
9 45 Kolibri im Kinderhaus
10 00 Tauf-Gottesdienst mit Pfrn Eva Eiderbrant und Angela Bozzola (Orgel)
Dienstag 11 Juli
15 45 Minichile Gruppe Sunne www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Ottenbach
Sonntag, 9. Juli
10.00 Familiengottesdienst mit Sommerfest Festwirtschaft: 11 bis 16 Uhr Grill, Kaffee und Kuchen, Glacé, Zuckerwatte und Ballonwettbewerb um 13 Uhr Attraktives Kinderprogramm Hüpfburg, Kinderschminken, Spiel und Spass und vieles mehr! Alle sind herzlich eingeladen!
Pfrn. Elisabeth Armingeon Musik: Andrea Kobi
Dienstag, 11. Juli
7.05 Kontemplation Kirche
www.ref-knonaueramt.ch
Ref. Kirche Rifferswil
Sonntag, 9. Juli
10.00 Kirche Hausen, Pfrn. Irene Girardet, Musik: Chor «Riffi singt», anschl. Apèro www.ref-knonaueramt.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 9. Juli
Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich Eintritt frei
www klosterkappel ch
10.00 Bühlerplatz Wettswil, Familien-Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Anschl. Apéro Donnerstag, 13. Juli
14.30 Kafi-Träff in Wettswil www kirche-stallikon-wettswil ch
Kath. Kirche Affoltern a A.
Samstag, 8. Juli
17.30 Eucharistiefeier
Sonntag 9. Juli
9.00 Eucharistiefeier, anschl. Chilekafi
18.30 Santa Messa
Freitag, 14. Juli
20.00 Taizé-Feier www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 8 Juli
18 00 Vorabendmesse
Sonntag 9 Juli
9 00 Beichte
10 00 Familien-Gottesdienst Schulschluss-Gottesdienst und Pfarreifest Mitwirkung von dem Spatzen- Amseln- und Stare-Chor, anschl sind alle herzlich zum Apéro eingeladen
Montag, 10 Juli
19 00 Monatsandacht
Dienstag, 11 Juli
18 45 Rosenkranz
19 30 Hl Messe
Mittwoch 12 Juli
10 30 Ökum Morgengebet
18 30 Rosenkranz
Donnerstag, 13 Juli
8 15 Rosenkranz
9 00 Hl Messe
Freitag 14 Juli
9 00 Hl Messe
10 00–
16 00 Anbetung
Kath. Kirche Hausen a. A.
Wir freuen uns, mit Euch folgende
Gottesdienste zu feiern:
Freitag, 7. Juli
19.30 Herz Jesu Andacht
Samstag, 8. Juli
17.00 Wortgottesfeier mit Matthias Orgel: Anette
Donnerstag 13. Juli
8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www kath-hausen-mettmenstetten ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Freitag, 7. Juli
18.30 Schulschluss-Gottesdienst mit Grillplausch und Spielen für die Kinder Alle sind herzlich eingeladen!
Sonntag, 9. Juli
9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace, anschliessend Chilekafi
Dreissigster: Gottlieb Blättler
Mittwoch, 12. Juli
9.30 Keine Eucharistiefeier www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 9. Juli
10.30 Eucharistiefeier www kath-affoltern ch
Sonntag, 9. Juli
10.00 Allianz-Gottesdienst im Güetli ‹Leben am Limit› www sunntig ch
Heilsarmee Affoltern a A.
Sonntag, 9. Juli
Wiesenstrasse 10
10.00 Allianz-Gottesdienst im Güetli
Donnerstag 13. Juli
14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 9. Juli
10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www pfimiaffoltern ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten
Sonntag, 9. Juli
10.00 Allianz-Gottesdienst, Güetli
Donnerstag, 13. Juli
20.00 Gebetsabend
Mehr unter: etg-mettmenstetten.ch
Chrischona Kirche Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 24
AGENDA
Freitag, 7. Juli
Affoltern am Albis
19 00–22.00: Mittelstufendisco für alle Schülerinnen und Schüler der 4./5./6 Klasse Primarschule Affoltern/Zwillikon. Die Jugendlichen können sich auch als DJ oder an der Bar einsetzen. Ein Angebot der JA-AAA. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.
20.00: Vortrag «Der Körper, der ich bin» mit Adrian Mühlebach Eintritt frei. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.
Bonstetten
19 00: Fyrabig-Musig. Eva & Vinzent Gutknecht spielen SingerSongwriter Covers Ab 18 Uhr Verpflegung aus dem Topf vom Feuer für alle Chilegarte bei der reformierten Kirche
Samstag, 8. Juli
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse Bioprodukte Blumen Selbstgemachtes und mehr Märtkafi offen 8 bis 15 Uhr Marktplatz.
Zwillikon
12.00: «Dä feschti Wal» Musikfestival mit Live-Musik von sechs Bands ab 14 Uhr, dazwischen DJ. Für Kinder verschiedene Spiele, Sirup-Bar, Basteln. Foodtrucks für die Verpflegung. Kleinkaliberschützenhaus Chüeweidhölzli.
Rifferswil
09.00–14.00: Riffi Märt Liebi.
Heimische Produkte aus der Region, Blumen, kulinarisches Angebot und Musik.
www.riffi-maert.ch. Dorfplatz
20.00: Openair-Kinoabend mit Apéro Nach dem Eindunkeln Filmstart zum Musical «La La Land». Foodtruck Häpp(l)imacher und Biertruck Sagibräu. Eintritt frei. Primarschulhaus.
Montag, 10. Juli
Hausen am Albis
14.30–16.30: Handarbeits-Stubete von Pro Senectute in der Zwinglistube, neue Teilnehmende sind willkommen Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern Mit Kaffee und Kuchen Leitung: Brigitte Burger, 044 764 03 49 Reformierte Kirche
Dienstag, 11. Juli
Kappel am Albis
13.30–14.30: Führung durch die neuen Klostergärten. Gemüse-, Obst-, Medizinal- und Nutzgarten mit alten Pflanzenarten von ProSpecieRara.
Kloster Kappel, Kappelerhof 5
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Sommer-Vibes in der Luft
Albis Openair am Samstag, 15. Juli, in Hausen
Ausstellungen
Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Im Auge des Betrachters». Drei kreative Frauen, Mona Hachem, Os Rudow und Souraya Hamad zeigen einzigartige Schuhe, Stoffarbeiten und gezeichnete Portraits. Mo 8–11.30 und 16–18 15, Di 8–11.30, Mi 8–11 30 und 14–16 30, Do 8–11.30 Uhr Bis 15. September
Aeugstertal Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember 2024.
Affoltern Pflegezentrum Sonnenberg, Haus Pilatus EG, Melchior Hirzel-Weg 42: «Ansteckende Lebensfreude». Bilder von fröhlichen Menschen jeden Alters von Angela Höhn. Täglich 8–17 Uhr Bis 31. August
Sechs Bands, DJ Lex und Summer Vibes: So feiert Hausen die Sommerzeit auf dem Hof von Familie Eliane und Bruno Heinzer auf dem Mittelalbis.
Der Verein HAS Club setzt sich für Musik Kultur und Jugendförderung ein Das zeigt sich auch am Line-up des diesjährigen Albis Openairs: «Tenure» aus der Region Affoltern wird das Festival eröffnen mit einer geladenen Portion Alternative Rock. Die Band besteht aus vier Mitgliedern: Geige, Gitarre, Bass und Schlagzeug. Erst im Jahre 2022 gegründet, bedient sie sich aus vielen verschiedenen Genres Einen eleganten Wechsel bringt «Dnachtaktion» mit «bärndütschem» Indie Rock Die drei Musiker sind blutjung, komponieren ihre Lieder zu dritt und haben bereits ihr erstes Album getauft
Als dritter Act treten «Second Daughter» auf und legen verspielte Rhythmen über verträumte Riffs unterlegt mit schweren Bässen und schaffen damit den Synth-Pop von heute Manch-
mal unbeschwert, manchmal gesellschaftskritisch, spielt sich die Songwriterin Miriam Heinzer mit ihrer Band ins Herz des Nachtlebens und beschert mit ihrer Musik ein Bouquet aus verworrenen Klängen, Pop-Melodien, saftigen Beats und mit Gesängen durchdrungen in denen auf der Tanzfläche mit sich selbst abgehandelt und versöhnt wird.
«Lost Keys» mit Gästen Einen weiteren Höhepunkt garantiert klar die Hausemer Band «The Lost Keys», unterstützt durch ihre «Friends» – drei fantastische lokale «Special Guests» Die Band wird mit bekannten Rock- und Pop-Covers die Musik und den Geist der vergangenen Jahrzehnte wieder aufleben lassen Im Anschluss erzählt «Breakfast Mood» in raffinierten Mundart-Reggae-Songs alte Sagen aus dem Raum Züri Albisrieden bis Babylon, wobei es an Psychedelik aufgrund der musikalischen Hintergründe der Bandmitglieder nicht mangelt. Sie versetzen die Zuhörerschaft mit ihrem ReggaeSound unweigerlich in einen Zustand
Ihre Veranstaltung in der Agenda
Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Einsendungen bitte bis Montag davor, 10 Uhr, an: agenda@affolteranzeiger.ch.
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Donnerstag, 13. Juli
Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Kinoprogramm Sins www.cinepol.ch
grün-gelb-roten Wohlseins mit tanzbaren Rhythmen eingängigen Melodien und authentischen Texten.
Als letzte Band verzaubern «Dean Wilson And The Chilli Poppers» mit Rock n Roll Covers Sie verstehen es, den Groove der 50er mit dem Sound von heute zu vereinen und die Leute zum Tanzen und Mitsingen zu animieren Denn an Humor fehlt es dieser Band nicht So kann es gut sein, dass es einem den Backbeat um die Ohren haut, dass der Walking Bass das Publikum beim Tanzen überholt oder dass Gitarrenriffs und Piano-Hammerings durch die heisse Sommernacht fliegen
Shuttle und Camping-Area
Fürs kulinarische Wohl ist ebenfalls gesorgt an diversen Essens- und Getränkeständen. Wer den Heimweg nicht mehr unter die Füsse kriegt, kann in der angrenzenden Camping-Area übernachten. Für die Hin- und Heimfahrt gibt es einen Shuttle-Bus der vom Postplatz Hausen bis zum Festival fährt Parkplätze sind auch direkt beim OpenairGelände vorhanden.
Sibylle Tanner Verein HAS Club
Albis Openair, Samstag, 15 Juli, 16 30 bis 2 Uhr, Mittelalbis 6 Hausen Musik Bar und Essen Camping Shuttleservice ab Postplatz Hausen, Parkplätze beim Openair-Gelände Eintritt frei Kollekte Infos: www hasclub ch
Kappel am Albis Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: Das Kloster Kappel auf alten Stichen. Von versunkenen Welten und dem Blick unserer Vorfahren. Täglich 8-22 Uhr Bis zu den Sommerferien.
Rifferswil Park Seleger Moor «MoorArt23» an 15 Positionen Objekte von verschiedenen Künstlern. Mit Eintrittsticket des Parks. Täglich 9–18 Uhr, im September Fr, Sa, So erst ab 10 Uhr Bis 31. Oktober
Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz:
Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis.
Sonderausstellung Conrad Steinmann (1866-1933) Kunstmaler und Fotograf Sein künstlerischer Werdegang von Neftenbach über Paris bis Affoltern.
Jedes 1. Wochenende im Monat Gruppenbesuche nach Vereinbarung Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber Rollstuhllift, Eintritt frei.
15 Veranstaltungen Freitag, 7. Juli 2023
Mit viel Begeisterung immer wieder am Organisieren von Sommerkulturevents: v.l. Bruno Heinzer, Christian Schönbächler, Martin Gaisser, Gina Schober, Jonas Plüss und Eliane Heinzer auf dem Festival-Gelände in Hausen. (Bild zvg.)
3. W oche 2. W oche Premiere orpremiere 3. W oche 2. W oche QR - Programm Do 6 bis Mi 12 Juli KW 28 DO 6 7 FR 7 7 SA 8 7 SO 9 7 MO 10 7 D 11 7 MI 12 7 No Hard Feel ng D 14 20 15 20 15 20 15 20 15 20 15 20 15 20 15 Indiana Jones D 12 20 00 20 00 16 45 20 00 16 45 20 00 16 45 20 00 16 45 20 00 16 45 20 00 Ariel die Meer ungfrau 3D D 8 20 15 20 15 20 15 17 00 20 00 20 00 17 00 Transformers 3D D 12 17 00 20 00 M ss on: Impossible D 12 - - 20 15 Spiderman D 10 17 00 Get Up D 8 17 30 17 30 17 30 17 00 Elemental 3D D 6 17 30 17 30 - - 17 30 17 30 Elemental D 6 14 30 14 30 14 30 14 30 14 30 Ruby Gillman Teenage Kraken D 8 17 30 17 30 14 30 14 30 14 30 14 30 14 30 Ladybug & Cat Noir D 10 14 30 14 30 17 00 17 00 14 30 Super Mario Brothers D 6 - - 14 45 Asterix & Obe ix D 6 - - 14 45 Vorschau: ab 13 Juli: MISSION: IMPOSSIBLE ab 20 Juli: OPPENHEIMER ab 27 Juli: LASSIE BARBIE ab 3 August: THE MEG II LOU - ABENTEUER AUF VIER PFOTEN
Post erhöht Preise
Brief- und Paketpreise steigen Anfang 2024
Im Einvernehmen mit dem Preisüberwacher erhöht die Post per 1. Januar 2024 ihre Preise, unter anderem für Briefe und Pakete.
A- und B-Post-Briefe werden je 10 Rappen teurer, Priority- und Economy-Pakete kosten künftig 1.50 Franken mehr Die Preiserhöhungen sind zum einen aufgrund der anhaltenden Rückgänge der Briefmengen und der Geschäfte am Postschalter notwendig Zum anderen
Rücktritt einer grossartigen Präsidentin
Doris Huber leitete 20 Jahre lang den Verein «Fraueturne Knonau»
verursacht die aktuelle Teuerung der Post erhebliche Mehrkosten bei Energie, Transport, Material und Löhnen. Die Post gibt jedoch nur Teile dieser zusätzlichen Kosten an die Kundinnen und Kunden weiter Einen gewichtigen Teil wird sie trotz Preiserhöhungen auch weiterhin selbst tragen und unter anderem mittels Effizienzmassnahmen kompensieren Preiserhöhungen wie auch Effizienzmassnahmen sind neben Wachstum und Nachhaltigkeit wichtige Pfeiler der Strategie die die Post seit Anfang 2021 umsetzt (red.)
«Politik mit Feuer»
Die EVP lädt zum öffentlichen Anlass ein Junge Menschen brauchen Räume!
Wie sieht es in Affoltern aus? Wo können sich Jugendliche in unserer Stadt treffen? Welche Angebote von öffentlichen Orten und Räumen bestehen? Wo gäbe es Handlungsbedarf?
Diese und weitere Fragen sollen zur Sprache kommen und die Situation in unserer Stadt aufzeigen Deshalb lädt die EVP Affoltern am Freitag, 14 Juli, ab 18 Uhr Jung und Alt zum traditionellen Sommeranlass «Politik mit Feuer» ein Felix Fürer der verantwortliche Stadtrat für Soziales und Gesellschaft
Bettina Gyr, Mandatsleiterin Jugendarbeit Affoltern und Salome Täubert werden aus politischer, fachlicher und
aus Sicht als Betroffene ihre Einschätzungen Erfahrungen und Erwartungen erläutern. Für Fragen und Anregungen der Teilnehmenden wird es in der anschliessenden Diskussionsrunde Platz geben. Politik mit Feuer bedeutet auch gemeinsames Grillieren an der Feuerschale Dort ist viel Raum für persönliche Begegnungen und gute Gespräche.
EVP Ortspartei Affoltern
«Politik mit Feuer» am Freitag, 14 Juli, ab 18 Uhr in der Gartenlounge der Familie Sommer Pfruendhofstrasse 64, Affoltern Grillgut selber mitbringen Für Salat Brot und Getränke ist gesorgt
Anmelden bis 11 Juli an daniel sommer@evp zh ch oder unter Tel 079 223 61 62 Bei schlechtem Wetter
Alternative auf der Heubühne am gleichen Standort
Weitere Infos: www evp-affolternamalbis ch
An ihrer Generalversammlung (GV) verabschiedete der Verein «Fraueturne Knonau» ihre langjährige Präsidentin Doris Huber Sie durfte viel Dankbarkeit und grosse Wertschätzung entgegennehmen.
Es spricht für den Verein wenn sich zur GV von den 26 Mitgliedern nur grad zwei entschuldigen müssen. Alle anderen erschienen vollzählig zur letzten von Doris Huber geführten Versammlung Jeden Dienstag treffen sich «gereiftere» Frauen zum wöchentlichen Turnen unter fachkundiger Leitung von Alexa Hauser Der Vorstand organisiert das wöchentliche Turnen, wobei es bei
sonnigem Wetter auch mal ein Abendspaziergang im Schlosswald sein kann. Das hält nicht nur die Muskeln geschmeidig, sondern sorgt auch für Gemeinschaft Zusammenhalt gesellige Stunden Das Jahresprogramm war in all den Jahren konstant: neben dem wöchentlichen Turnen gibt es die GV im Frühling, die Turnfahrt im Herbst und Anfang Dezember den beliebten Chlaushock Vor Ostern lud Doris Huber jeweils alle zu sich zum «Eiertütsche» ein.
Mit Herzblut und Feingefühl Doris Huber verstand es, jedem Event eine persönliche Note aufzusetzen Sie beschenkte die Mitglieder mit Selbstgenähtem, mit kunstvoll gefärbten Eiern, Hand-
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00
Ein Korb voller Leckereien
Der Landimärt verloste einen Einkaufskorb. Nun konnte er ihn der Gewinnerin Anja Stadmann überreichen.
Anlässlich des Landitags mit Festwirtschaft wurde im Landimärt Obfelden ein Wettbewerb durchgeführt Drei Fragen aus der aktuellen Gazette mussten richtig beantwortet werden Unter den richtigen Wettbewerb-Talons wurde Anja Stadmann ausgelost Der Landimärt gratuliert der glücklichen Gewinnerin ganz herzlich und wünscht
ihr viel Spass mit dem neuen Einkaufskorb. Im Landimärt finden Kundinnen und Kunden ein vielseitiges Angebot. So etwa Gartenmöbel, E-Bikes, Sommerflor und viele weitere Artikel für Haus und Garten. Gäste sind herzlich zu einem Besuch eingeladen. Es lohnt sich immer Mit der Eröffnung der neuen Zubringerstrasse ist die Zufahrt zum Landimärt wieder einfach zu bewältigen Der Landimärt ist vom Montag bis Freitag, von 8 bis 19 Uhr und am Samstag, von 8 bis 17 Uhr geöffnet.
Landimärt Obfelden
arbeiten mit Patchwork-Applikationen und vielem mehr Sie war eine Präsidentin mit Herzblut und Feingefühl und hielt immer wieder eine neue Überraschung bereit. Jedem Mitglied stattete sie einen Geburtstagsbesuch ab, und wer Hilfe brauchte, durfte sich jederzeit an Doris wenden Die Blumenschale für die scheidende Präsidentin war mit Fähnchen gespickt, die auf die vielfältigen Gründe für Dankbarkeit hinwiesen Wir danken Doris Huber auch an dieser Stelle herzlich, für ihr zwanzig Jahre langes Wirken als Präsidentin Für die Zukunft wünschen wir ihr viel Freude, Gesundheit und Wohlergehen.
Die Frauen vom Fraueturne Knonau
Neuer Calida-Shop in Affoltern
Das Bettwaren-Fachgeschäft Finetra erweitert sein Sortiment
Es war eine Herzensangelegenheit für Karin Bulica: ein eigener Shop. Mit den Marken Calida und Weseta steht ein attraktives Sortiment in Affoltern bereit.
Der neue Shop mit Calida- und WesetaProdukten befindet sich direkt neben dem Hauptgeschäft von Finetra Betritt man den hell und übersichtlich eingerichteten Laden, erblickt man gleich die grosse Auswahl an Produkten rund um Bettwaren. Der feine Duft von ebenfalls angebotenen Naturseifen und Badezusätzen steigt den Besucherinnen und Besuchern in die Nase.
Mit den beiden Marken Calida und Weseta wird Schweizer Qualität hochgehalten Vom Schweizer Hersteller Calida stehen unzählige Damen- und Herren-Pyjamas zur Auswahl Auch Unterwäsche darf nicht fehlen Gerade damit möchte Karin Bulica ein einladendes Angebot für Frauen in der Region etablieren Natürlich finden sich auch Angebote für die Herren im neuen Shop.
Ideale Geschenke
Die Marke Weseta steht für die einzige verbliebene Frottierweberei der Schweiz Seit 1864 produziert das Unternehmen unter anderem Frottier-
Bajrush, Karin und Besim Bulica freuen sich über die Sortimentserweiterung ihres Bettwarensortiments. (Bild Peer Messerli)
tücher und Badeteppiche. Eine grosse Auswahl davon findet man im neuen Shop an der Zürichstrasse in Affoltern Es stehen auch Geschenk-Sets mit zum Beispiel Hand-, Gäste- und Duschtuch zusammen bereit.
Viel Herzblut investiert Ergänzt wird das Sortiment im neuen Shop der Finetra AG durch Bettwäsche für Decken und Kissen sowie Fixleintücher in allen Farben Eine bunte Auswahl ist fein säuberlich in den Regalen eingeordnet Bei den mehrmals im Jahr anstehenden Kollektionswechseln kann auch vom einen oder anderen vergünstigten Produkt profitiert wer-
den. «Ich freue mich ausserordentlich auf die Betreuung des Shops Ich mache das mit viel Herzblut» sagt Karin Bulica, die beim Fachgeschäft für Bettwaren und Gartenmöbel die gute Seele im Hintergrund ist Der neue Calidaund Weseta-Shop ist während der Öffnungszeiten des Hauptgeschäfts zugänglich
Finetra AG
Calida- und Weseta-Shop Montag geschlossen
Vermischtes Freitag, 7. Juli 2023 16
Inputs und Austausch zum Thema Raum für Jugendliche (Archivbild zvg.)
Doris Huber wurde gebührend verabschiedet (Bild zvg.)
Der Landimärt verloste einen Einkaufskorb. (Bild zvg.)
Dienstag bis Freitag 9 bis 12 Uhr 14 bis 18 30 Uhr Samstag 9 bis 16 Uhr Finetra AG Zürichstrasse 130 Affolten Eine grosse Auswahl an Bettwäsche ist auch im Online-Shop auf www finetra ch zu finden
Neues Team, frische Motivation
Erstes Etappenrennen für Mountainbiker Timo Müller
Gleich bei seiner ersten Teilnahme am Engadin Bike Giro übers letzte Wochenende erreichte Timo Müller inmitten der Marathon-Spezialisten den guten achten Rang. Nun reizt es den Mettmenstetter am Swiss Epic teilzunehmen, das Mitte August erneut ins Engadin führt.
von martin platter
Timo Müller ist noch ganz geflasht von seinem ersten Moutainbike-Etappenrennen, das vom 29. Juni bis 2 Juli im Engadin stattgefunden hat Der diesjährige Engadin Bike Giro startete am letzten Donnerstag mit einem 20-km-Prolog in Celerina. Die erste Etappe führte am Freitag von Celerina über 55 km nach St Moritz, die zweite beschrieb eine 63-km-Runde über Bever, Samedan, St Moritz Silvaplana zurück nach Celerina Das letzte Teilstück war 66 km lang, startete in Silvaplana und führte über die Alp Laret, St. Moritz und Silvaplana wieder zurück nach Celerina.
Als Neunter des Prologs startete Müller ansprechend in den Wettkampf Es sollte noch besser kommen Auf dem ersten Teilstück konnte er lange mit der Spitzengruppe mithalten Nur einmal verlor er den Kontakt. In einer Abfahrt vermochte er aber wieder aufzuschliessen. Ein platter Reifen, als er die Spitze erreichte, vereitelte jedoch ein besseres
Resultat als der 15. Platz. «Ich ärgerte mich über mich selber, denn ich hatte nur eine Pressluftpatrone dabei. Zu wenig, um den passenden Luftdruck wieder herzustellen», bilanzierte der 20-Jährige nach seinem Malheur Zur Recht, denn ohne den Platten wäre der siebte Platz möglich gewesen.
Potenzial gezeigt Auf der zweiten Etappe konnte der Mettmenstetter sein Potenzial endlich zeigen Er sagt: «Gegen Ende lief es mir immer besser Am Schluss war ich Fünfter.» Im Singletrail wurde er von langsameren Fahrern aufgehalten, was
Titel für Alain Schad
Schweizer Junioren-Meister im Elektrosegeln
Am Samstag, 24. Juni, wurden in Buttikon (SZ) die Schweizer Meisterschaften im Elektrosegelflug in der FAI Wettbewerbsklasse F5J ausgetragen. Auch am Start als Titelverteidiger war der 17-jährige Alain Schad aus Mühlau, Mitglied der Modellfluggruppe Affoltern (Mgaf).
Der Titel des Schweizer Meisters wird bei Senioren und Junioren (bis 18 Jahre) vergeben, dabei fliegen die Junioren zusammen mit den Senioren der bestklassierte Junior aus der Gesamtrangliste ist dann der Schweizer Junioren-Meister
Bei idealen Wetterbedingungen am Morgen startete man zu den sechs Vorrundenflügen mit einem Streichresultat aus welchen die sechs besten Piloten der Gesamtrangliste für die drei Finalflüge am späteren Nachmittag qualifiziert sind Bei den Vorrunden dauert ein Flug zehn Minuten, wobei gruppenweise gestartet wird, in den Finaldurchgängen beträgt die Flugzeit 15 Minuten, dadurch wird die Aufgabe schon etwas schwieriger, vor allem wenn dann die Thermik wegbleibt.
Höhe wird gemessen
Was ist die Schwierigkeit in diesem Wettbewerb? Die Laufzeit des Motors beträgt 30 Sekunden, dabei sollte man nicht über 200 Meter Höhe steigen (je
tiefer, desto besser) weil dies hohen Punkteabzug zur Folge hat. Die Motorlaufzeit wird durch einen Logger, welcher speziell programmiert ist unterbrochen Zehn Sekunden nach dem Abstellen des Motors misst der Logger die Höhe welche dann gespeichert wird danach ist das Ziel einen zehnminütigen Segelflug mit einer Punktlandung zum Schluss, vor Ablauf der zehn Minuten hinzubekommen genaues Timing der Landung auf Zeit ist gefordert, ideal ist 9,59 Minuten über 10 Minuten gibt es keine Landepunkte. Als amtierender Junioren-Meister war es für Alain das Ziel, den Titel zu verteidigen Die Wetterbedingungen wurden im Laufe des Tages immer schwieriger Am Morgen hatte es noch gute thermische Bedingungen, eine immer mehr auffrischende Bise und böiger Wind forderten von den Piloten alles Alain kämpfte und konnte mit den Besten mithalten.
Nach der Auswertung der Vorrunden belegte Alain Schad den zweiten Rang und konnte sich somit erfolgreich für die drei Fly-off-Flüge als Einziger der Junioren qualifizieren. Jetzt beginnt es wieder bei null, die sechs Besten machen den Seniorentitel unter sich aus Von den drei Fly-off-Flügen gelang es Alain Schad, die 15 Minuten einmal als Einziger durchzufliegen. Mit diesem Flug, für den von den anwesenden Piloten und Zuschauern applaudiert wurde holte Alain so viele Punkte, dass es dann bei der Verkündung der Rangliste, zu seiner grossen Freude zu einem Podestplatz bei den Senioren reichte.
Als Dritter in der Gesamtrangliste (17 Senioren und vier Junioren) und bester Junior konnte Alain seinen vierten Schweizer Meistertitel in Folge feiern. Als Regionalmeister RCS Hang 2023 und Juniorenmeister im F5J steht das nächste grosse Ereignis im Herbst an Die Teilnahme an den Junioren-Weltmeisterschaften in Bulgarien für die Alain Schad sich dank seiner guten Leistungen qualifiziert hat.
cher Achter mit 38 Minuten Rückstand auf Sieger Andrin Beeli. Entsprechend positiv ist Müllers Resümee: «Das erste Etappenrennen war eine gute Erfahrung Ich konnte ohne Erwartungen fahren, habe jeden Tag gegeben, was ich draufhatte. Neu war für mich, die Strecke erst während des Rennens kennenzulernen Das ist der grösste Unterschied zu den Crosscountry- und Radquerrennen, wo man sich die Strecke genau anschaut und einprägt bevor man ins Rennen geht.»
Dennoch habe es grossen Spass gemacht Der Prolog sei zwar etwas monoton gewesen, aber die Etappen waren abwechslungsreich. Er könne sich gut vorstellen, das Swiss Epic, ein Etappenrennen vom 15 bis 19 August im Bündnerland zu fahren so Müller Zumal auch das Material gepasst habe.
Urs Huber in der Krise
Müller im Nachhinein aber nicht als Handicap beurteilt «Das verhinderte, dass ich noch mehr gepusht habe und mich dabei womöglich zu stark verausgabt hätte Das Resultat lag auch so über über meinen Erwartungen.»
Wie recht Müller mit seiner Feststellung hatte zeigte sich auf der Schlussetappe die er langsamer anging als die Spitzenfahrer «Ich habe den Vortag noch in den Beinen gespürt. Deshalb habe ich die Spitze ziehen lassen. Im Laufe des Rennens fand ich einen guten Rhythmus, der nicht ganz so hoch war wie am Vortag » Als Zwölfter erreichte er schliesslich das Ziel Im Schlussklassement wurde er beachtli-
Seit Anfang Saison bildet der Mettmenstetter zusammen mit Nils Landenberger das Team «Racing Comunity» und wird von der jungen Basler Bikemarke «Arc8» ausgerüstet Daneben arbeitet er Teilzeit im elterlichen Zimmereiunternehmen und absolviert die Berufsmittelschule.
Ebenfalls den Engadin Bike Giro gefahren ist Jacqueline Schneebeli, die wie Müller dem Veloclub «Radquer Mettmenstetten angehört. Die Hauptikerin beendete den Wettkampf als Siebte mit knapp einer Stunde Rückstand auf die Siegerin Adelheid Morath aus Deutschland die amtierende BikemarathonEuropameisterin.
Am letzten Samstag stand auch Urs Huber wieder im Renneinsatz. Der Mettmenstetter Marathon-Spezialist bestritt das MB Race in Frankreich am Fusse des Mont Blanc mit 140 km Länge und 7000 Höhenmetern eines der härtesten seiner Art Er erreichte dort zwar den zweiten Platz, konnte sich aber nur bedingt freuen Der Grund ist der enorme Zeitrückstand von knapp 40 Minuten, den der 37-Jährige auf Sieger Martin Fanger einbüsste Dies, nachdem Huber zwei Wochen zuvor am stärker besetzten Dolomiti Hero in Wolkenstein nicht über den 16 Platz hinausgekommen war und 24 Minuten auf den Sieger, den 40-jährigen Ex-Weltmeister Leonaro Paez eingebüsst hatte.
Huber: «Ich befinde mich gerade in der bisher schwierigsten Phase meiner Karriere. Es ist unglaublich hart, jeden Morgen aufzustehen, seriös zu trainieren, mein Bestes zu geben und genau so viel in den Sport zu investieren wie eh und je – aber nichts in Form von guten Resultaten zurückzubekommen » Seit seiner Krankheit im Februar könne er machen was ich wolle Er werde weiterhin versuchen positiv zu bleiben Auch wenn es ihm unglaublich schwerfalle (map.)
Spannende Juniorenmeisterschaft
37 Juniorinnen und Junioren in sechs verschiedenen Kategorien
Am Wochenende vom 1./2. Juli fand die zehnte Säuliämtler Tennis-Juniorenmeisterschaft statt, ein gemeinsames Turnier der Tennisclubs Säuliamt, Stallikon und Hausen.
Bei den Mädchen in der Kategorie U10 setzte sich Leonie Mägerle klar durch; bei den U10-Knaben gewann Timo Masina ein äusserst knappes Finalspiel mit 7:5 und 6:4 In der Kategorie U12 gewann Joris Bachmann eine hochstehende Partie. Romain Blättler siegte in der Kategorie U14; bei den U16-Mädchen gewann Nastasija Sucur und bei den U16-Knaben setzte sich Luca Contino in einem spannenden Finalspiel mit 7:5 und 6:3 durch.
Dank der Zusammenarbeit der Tennisclubs Säuliamt Hausen und Stallikon erhalten auch im nächsten Jahr sowohl lizenzierte als auch nicht-lizenzierte
Spielerinnen und Spieler aus der Region die Gelegenheit, sich klubübergreifend mit anderen zu messen und die tolle Atmosphäre in den drei Tennisclubs zu erleben. Die Juniorenverantwortlichen der drei Clubs, Sabina Schülin, Eliane Merz
und Peter Zwicky, bedanken sich bei allen Mitwirkenden und freuen sich auch nächstes Jahr auf eine rege Teilnahme. Besonders schön wäre es, wenn sich noch mehr Mädchen aus der Region auf den sportlichen Wettkampf einlassen würden. TC Säuliamt
Tolles Fussball-Fest am Final-Weekend des FC Affoltern
Die grosse FCA-Familie durfte am vergangenen Wochenende wieder ein tolles Fussballfest bei wechselhaftem Wetter auf dem Sportplatz Moos erleben.
Am Freitag, 30 Juni, fand der 66 Gewerbe-Cup des FCA statt. 16 Firmen von nah und fern haben am Abend um den Titel gespielt Gleich bei seiner ersten Teilnahme konnte das Team von der AXA Hauptagentur in Affoltern das Turnier im Finalspiel gegen die Vishi Reinigungen GmbH für sich entscheiden. Den dritten Platz sicherten sich im kleinen Final die langjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der Elektro Roth AG.
Am Samstag, 1. Juli, durfte der FCA rund 500 Juniorinnen und Junioren mit ihren zahlreich erschienenen Familien auf dem Sportplatz empfangen Das Organisationskomitee freute sich über einen reibungslosen und unfallfreien
17 Sport Freitag, 7. Juli 2023
Die Siegreichen von links: Nastasija Sucur (U16 Girls), Luca Contino (U16 Boys), Romain Blättler (U14 Boys), Timo Masina (U10 Boys), Joris Bachmann (U12 Boys) und Leonie Mägerle (U10 Girls). (Bild zvg.)
Modellfluggruppe Affoltern Alain Schad mit Medaille (Bild zvg.)
Timo Müller auf dem Weg zum achten Platz am Engadin Bike Giro (Bild zvg.)
4 FCA Final-Cups
48
Vereinen
Der FC Affoltern gratuliert
folgenden Siegerteams: Swiss Football School U7 (Junioren G), FC Wädenswil (Junioren F Prom /1 Stkl ) SC Cham (Junioren F 2./3. Stkl.), FC Wollishofen (Junioren E Prom /1 Stkl ) und FC Affoltern (Junioren E 2./3. Stkl.). Nicola Vanetta OK-Leitung FCA Final-Weekend Die G Junioren im grossen Finale (Bild zvg.)
Turnierablauf des
mit
Teams von zahlreichen
aus der Region.
den
Die abgelaufene Sohle zeigt den Laufstil
Der
Säuliämtler Triathlet Bernhard Schneider über Laufsohlen, Rumpftraining und neue Carbonschuhe
Ob Hobbyläufer oder regelässiger Teilnehmer am Triathlon: Das richtige Schuhwerk ist wichtig, um schmerzfrei zu rennen.
von luc müller
Jetzt im Sommer ist die Lust aufs Joggen bei vielen wieder gross Doch dabei gilt es einiges zu beachten, damit sich die Läuferinnen und Läufer nicht wegen falscher Belastung Verletzungen zuziehen Bernhard Schneider, «Anzeiger»Autor und erfolgreicher Triathlet erklärt, worauf auch Hobbyläuferinnen und Hobbyläufer achten sollten.
Laufstil:
Es gibt keinen «richtigen» Laufstil: jeder Mensch läuft anders. Die meisten Läuferinnen und Läufer landen auf der Ferse, rollen über den ganzen Fuss ab und stossen sich über Vorfuss und Zehen ab Hier spricht man vereinfachend von Fersenläufern «Wer zu stark auf der Ferse landet, erhält bei jedem Schritt einen Schlag, der sich direkt ungünstig auf Achillesferse, Knie und Hüften auswirkt Neben der Erschütterung des ganzen Körpers wird der Lauf mit jedem solchen Schritt gebremst», erklärt Bernhard Schneider
Die Mittel- und Vorfussaufsetzer dagegen haben den ersten Bodenkontakt mit dem Mittel- oder Vorfuss, wobei der Fuss direkt unter oder sogar leicht hinter dem Körperschwerpunkt aufsetzt Der Fuss zeigt bei der Landung nicht mit der Spitze nach oben wie beim Fersenläufer sondern bewegt sich mit der Aussensohle parallel auf den Boden zu Dabei ist der Fuss meistens leicht quer zur Laufrichtung angewinkelt, trifft also mit der äusseren Seite der Sohle zuerst auf den Boden Diesen Laufstil bevorzugt Bernhard Schneider «Wenn man sich die Sohlen seiner Laufschuhe ansieht, erkannt man seinen Laufstil. Bei
Cupgegner bekannt
In der ersten Hauptrunde des Schweizer Fussballcups spielt der FCWB gegen den FC Winterthur, der FC Affoltern gegen den FC Baden.
«Das ist ein grossartiges Los für den FCWB, schon wieder ein Superligist auf dem Moos!», erklärt Martin Meili, der Präsident des Fussballclubs WettswilBonstetten Am Montagabend wurde die erste Cuprunde 2023/24 ausgelost. Der FCWB spielt gegen den Super-LeagueVertreter FC Winterthur Noch ist der Spieltag nicht genau bekannt, die erste Runde im Cup findet zwischen dem 18. und 20. August statt. Die Vorfreude auf den erneuten Cupknüller – die Ämtler spielten bisher auch schon gegen YB, Servette, den FC Basel und im vergangenen Jahr gegen GC – ist gross. Doch es gibt viel zu organisieren «Es wird wiederum anspruchsvoll den passenden Rahmen in so kurzer Zeit und während der Sommerferien zu schaffen», betont Meili gegenüber dem «Anzeiger» Die Vorbereitungen hätten gleich nach der Auslosung begonnen, ein OK wurde zusammengesetzt und die ersten Termine fixiert. «Wir freuen uns auf einen tollen Match gegen Winti», schaut Martin Meili in die Zukunft.
Auch der FC Affoltern spielt in der ersten Cuprunde Den Ämtlern wurde der FC Baden zugelost, der neu in die Challenge League aufgestiegen ist «Speziell ist die Affiche auch für unseren Trainer Boris Jevremovic, der in seiner Aktivzeit beim FC Baden in der 1 Liga erfolgreich auf Torjagd war», ist auf der Homepage des FC Affoltern zu lesen Der Spieltag ist noch nicht bekannt. (kakö, red.)
mir ist der vordere, seitliche Bereich leicht abgelaufen zudem der vordere Zehenbereich. Das ist typisch für meinen Laufstil, bei dem ich auf kurzen Distanzen mit höherer Geschwindigkeit mit dem Vorfuss aufsetze Je grösser die Distanz und je tiefer die Geschwindigkeit desto eher lande ich bereits mit der Aussenseite des Mittelfusses.»
Training:
«Wer regelmässig joggt, muss auch separat die Füsse und den Rumpf trainieren», betont Schneider Man kann beispielsweise auf einer Treppenstufe mit gestreckten Beinen die Füsse langsam bis zum Anschlag absenken und dann explosionsartig aus dem Fussgelenk hochschnellen – zuerst mit beiden Füssen gleichzeitig, dann einbeinig Oder man stellt sich mit nackten Füssen auf ein Tuch und zieht sich mit den Zehen wie Raupen den ganzen Körper vorwärts, ohne Knie oder Hüften zu bewegen Heisst: die Zehen in den Boden graben und kräftig ziehen, damit sich das Tuch nach vorne bewegt. Bernhard Schneider geht zudem regelmässig ins Fitnesscenter um insbesondere den Rumpf zu stärken und mit Muskellängentraining die Beweglichkeit zu verbessern.
Laufschuhe:
«Ich habe grundsätzlich zwei Wettkampfschuhe, zwei Trainingsschuhe und zwei Schlechtwetterschuhe die ich beispielsweise bei Regen trage.» Dieses Jahr absolviert Bernhard Schneider zweimal einen Triathlon über die Ironman-Distanz (3,9 km Schwimmen, 180,2 km Velofahren, 42,2 km Laufen) sowie viermal einen Triathlon über die halbe Ironman-Distanz In der Woche läuft Schneider durchschnittlich 30 Kilometer, im Jahr mindestens 1500 Kilometer Ein Paar Wettkampfschuhe hält bei ihm zwischen 300 bis 600 Kilometer, dann
stuft er sie zum Trainingsschuh zurück und kauft einen neuen Schuh für den Wettkampf «Eine gute Beratung in einem Fachgeschäft ist wichtig», rät Bernhard Schneider der für ein Paar seiner Laufschuhe zwischen 150 und 200 Franken ausgibt Er läuft derzeit mit Schuhen der Marke Sketchers und der
Marke Hoka «Nun werde ich bald eine neue Generation von Schuhen testen: solche mit Carbon im Vorfuss Das Material ist sehr leicht, gleichzeitig aber stark belastbar und – je nach Verarbeitung – mehr oder weniger flexibel Ausserdem ist Carbon in der Lage, grosse Mengen an Energie aufzunehmen
und weiterzugeben, was den Läufer schneller macht. Aber weil die Schuhe härter sind ist der Druck auf die Achillesferse grösser, deshalb teste ich vorerst noch keine Voll-Carbon-Schuhe das Verletzungsrisiko scheint mir zu gross.»
Stabilität und Dämpfung:
«Ich bevorzuge sogenannte Neutralschuhe, die keine stabilisierenden Elemente haben. Auch die Dämpfung ist nur sehr leicht», berichtet Bernhard Schneider Die gut trainierte Waden- und Fussmuskulatur reiche aus, um die Dämpfung beim Laufen zu garantieren. Die Fussmuskulatur muss zudem ein Kippen des Fusses nach innen verhindern. Wichtig sei zudem ein gut trainierter Rumpf um Fehlbelastungen aufgrund der Körperhaltung zu vermeiden. «Wer sich beim Joggen nur auf gut gedämpfte Schuhe mit viel Stabilität verlässt, kann sich unnatürliche Bewegungen antrainieren die zu Fehlbelastungen führen», sagt Schneider
Sohle:
«Die Sohle ist sehr wichtig Sie muss auch abseits der Strasse für Rutschfestigkeit sorgen » Heute würden bekannte Auto-Reifenhersteller wie Continental oder Goodyear auch Sohlen für Laufschuhe herstellen, worauf er beim Kauf achte.
Socken:
Beim Training und Wettkampf trägt Bernhard Schneider immer Socken «Das hilft, Blasen vorzubeugen.» Die Socken schmiert er bei Wettkämpfen auf der Innenseite im Vorfussbereich mit Vaseline ein, um Blasen zu vermeiden – insbesondere bei Triathlons mit Schwimmen im Meer, weil dann oft noch Sand an den Füssen klebe der beim Marathon die Haut aufscheuert.
Säuliämtler Pontoniere zeigen ihr Können
Schweizer Vizemeisterinnen und der sechste Gesamtrang
Anfang Juni erreichten die Ottenbacher Pontoniere in Aarwangen den zehnten Platz.
Zwei Wochen später platzierten sie sich an der Schweizer Meisterschaft in Schwaderloch gar auf dem sechsten Platz.
Zudem durften die Schweizer Vizemeisterinnen in den eigenen Reihen bejubelt werden.
Am Pontonierwettfahren in Aarwangen konnten die Ottenbacher Pontoniere bei der ersten Überfahrt der Aare die langsame Fliessgeschwindigkeit testen. Für die Sportlerinnen und Sportler die vom
Trainingsgelände in Ottenbach anderes gewohnt sind, war dies eine angenehme Einstimmung. Danach galt es ernst.
Ausgelassene Stimmung
Der Parcours hatte so einige Tücken und vor allem die fünfminütige Ruderfahrt zum Schluss mit sechs technischen Elementen stellte die Sportler vor Herausforderungen Insgesamt meisterten viele die Fahrt mit Bravour und am Schluss kam es auf wenige Sekunden an auf welchem Platz man war Sechs Fahrerpaare aus Ottenbach erreichten eine Rangierung im ersten Viertel der jeweiligen Kategorie und erhielten eine Kranzauszeichnung. Zwei Wochen spä-
ter stand dann mit der Schweizer Meisterschaft ein Saisonhöhepunkt an. In Schwaderloch beobachteten die Ottenbacher ihrer Sportlerkollegen auf dem Rhein. Kurz nach 10 Uhr war es so weit und die Ottenbacher säumten den Fluss Jedes Element, sah es vom Ufer noch so einfach aus, war technisch anspruchsvoll zu fahren. Zurück am Ufer konnten viele mit einem Lächeln aus dem Boot beziehungsweise dem Weidling aussteigen und die Stimmung war ausgelassen. Am Sonntagmorgen waren dann noch die Jüngsten an der Reihe Alle unter 14-jährigen Pontoniere steuerten mit ihren Weidlingen über den angepasst kürzeren Parcours Dabei waren
auch fünf Fahrerpaare aus Ottenbach. Nach dem Wettkampf kühlte sich der eine oder die andere im Rhein ab, bevor die Rangverkündigung begann. Zuerst wurden die Sektionen anhand ihrer Gesamtleistung ausgezeichnet Hier durfte der Pfvo mit dem hervorragenden sechsten Rang einen Goldkranz an der Spitze der Vereinsfahne entgegennehmen Danach ging es weiter mit den Einzelleistungen der Fahrerpaare in den jeweiligen Kategorien.
Bei den Frauen duften Joana Räber und Corinne Leutert als Vizemeisterinnen und Michèle Leutert mit Irene Leutert als Dritte die Nationalhymne vom Podest aus erleben Bei den aktiven Fahrern standen Martin Guthauser und Christian Schnopp auf dem dritten Podestplatz Alle nahmen ihre Medaillen mit etwas Erstaunen aber nicht minderer Freude entgegen Acht weitere Fahrerpaare durften sich eine Kranzauszeichnung an ihr Shirt stecken lassen. Das erfolgreiche Wochenende fand bei einem gemütlichen Beisammensein beim Vereinslokal in Ottenbach seinen Ausklang.
Die Ottenbacher Pontoniere zeigten an der Schweizer Meisterschaft dass sie ihr Handwerk auf fremden Gewässern ebenso beherrschen wie auf dem heimischen Nächstes Jahr wird diese Umstellung gar nicht nötig sein, denn der Pfvo ist Gastgeber und richtet am 22 und 23 Juni 2024 die nächste Schweizer Meisterschaft aus Es werden gut tausend Wettkämpferinnen und Wettkämpfer erwartet, die an der Reuss den Parcours bestreiten. Anita Leutert, Pfvo
Sport Freitag, 7. Juli 2023 18
Bernhard Schneider absolviert regelässig einen Triathlon. (Bild Luc Müller)
Die Pontoniere Ottenbach durften nach der Rangverkündigung strahlen. (Bild zvg.)
HERKÖMMLICHES
Spreu
Das Wort Spreu geht auf die Getreideernte zurück und hat einen anschaulichen Hintergrund. In alten Zeiten wurde das gedroschene Korn in die Luft geworfen um das Brauchbare vom Unnützen zu trennen. Die gewichtigen Körner fielen zu Boden, während die leichten Getreidehülsen im Winde «zerstoben» Dementsprechend liegt dem Wort Spreu der mittelhochdeutsche Ausdruck «spriu» = «Stiebendes», «Sprühendes» zugrunde
Das althergebrachte Trennverfahren ist längst überholt Im übertragenen Sinn wird die Spreu aber noch heute vom Weizen getrennt Die bekannte Redensart ist biblischen Ursprungs und kommt in der Bibel auch häufig vor Sie wird beispielsweise dem Täufer Johannes in den Mund gelegt der (nach Matthäus 3,12) den künftigen Hoffnungsträger wie folgt angekündigt hat: «Er wird die Spreu vom Weizen trennen und den Weizen in seine Scheune bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen » Das tönt äusserst bedrohlich, ist aber keine Aufforderung, die Menschheit in Nützlinge und Schädlinge, in Gute und Böse, in Artige und Abartige einzuteilen Insbesondere das Jesusgleichnis vom «Unkraut im Acker» (Matthäus 13,24-30) weist in die entgegengesetzte Richtung.
Danach machte sich schon kurz nach der Aussaat ein Unkraut namens Lolch bemerkbar, das dem jungen Weizen zum Verwechseln ähnlich sah. Die pflichtbewussten Angestellten – übereifrige Sauberleute – wollten es unverzüglich ausrotten «Um Himmelswillen nein», sagte der Gutsbesitzer, «ihr würdet zugleich den Weizen gefährden Lasst beides wachsen, bis die Entscheidung reif ist. Gutes und Böses lässt sich nicht immer so fein säuberlich voneinander unterscheiden, wie es manche gern hätten » Das zentrale Gleichnis entspricht der Mentalität Jesu und enthält in seiner ursprünglichen Pointe eine deutliche Absage an Vorverurteilungen aller Art. Urs Boller
ZWISCHEN-RUF
Vor einem Jahr
Ein Ehepaar hatte meine Mutter und mich in ihren Schrebergarten eingeladen. Es gab feinen Pasta-Salat. Als wir wieder zu Hause waren, meinte meine Mutter: «Dass ich in einem Schrebergarten mein Silberbesteck wiedersehe, hat mir gar nicht gefallen.» «Die haben es ja nicht gestohlen. Ich habe es ihnen geschenkt » «Kannst du es nicht zurückverlangen?» Ute Ruf
Ein richtiger «Chrampfer»
Martin Baer steht im unermüdlichen Einsatz für die Gemeinde und die Turner-Familie
Seit 20 Jahren steht Martin Baer täglich im Dienste der Gemeinde Obfelden. Bei seinem Werdegang stand immer der persönliche Umgang mit Menschen im Vordergrund.
von Dominik Stierli
Die Werksmitarbeiter der Gemeinde Obfelden sind gerade am «Znüni». Aber nicht alle ein Platz ist gerade frei. «Ein Alarm bei der Wasserversorgung», erklärt mir Martin Baer den Grund, wieso der Kollege nicht zu einer Pause kommt Es gibt viel zu tun in der bald 6000-Personen-Gemeinde Der gebürtige Obfelder arbeitet seit 1. Juli 2003 im Werkteam. Anfänglich war er auch noch als Stellvertreter fürs Freibad zuständig mit der wachsenden Gemeinde änderten sich die Aufgaben aber immer wieder Baer kümmert sich vor allem um die Entsorgungsstelle, den Sportplatz, die Bepflanzungen und auch um den Friedhof Und dort geht es jetzt hin Es ist ein warmer Tag und die neu gesetzten Pflanzen benötigten Wasser Der früh morgens in Betrieb genommene Sprinkler wird ausgeschaltet Beim Gang durch den Friedhof neben der reformierten Kirche erklärt Baer dass dieser von der Gemeinde betreut wird. «Er steht somit allen offen auch wenn jemand nicht mehr einer Kirche angehört.»
Wichtige Rolle bei Beerdigungen
Die Arbeiter der Gemeinde kümmern sich um die verschiedenen Rabatten, damit das Gelände gepflegt aussieht Aber auch Beerdigungen gehören zu seinen Aufgaben «Die Angehörigen sind jeweils in einem Ausnahmezustand» erzählt Martin Baer Da ist es wichtig, dass alles funktioniert So prüfe er jeweils frühzeitig ob eine Urne eingetroffen ist und auch die korrekte ist. Falls ein Leichnam aufgebahrt wird muss im Aufbahrungsraum eine spezielle Kühlung in Betrieb sein Auch hier soll nichts schiefgehen Die Erzählungen werden von einem Anruf unterbrochen
Ein externer Chauffeur meldet sich dass er in Kürze den Elektroschrott abholen kommt Somit Themen- und Ortswechsel.
Bei der Entsorgungsstelle Brunnmatt bereitet der Gemeindemitarbeiter alles vor Zuerst wird im Werkhof das Stapelfahrzeug geholt und danach werden die zu entsorgenden Kühlschränke bereitgestellt. Kaum erledigt, trifft der Lastwagenfahrer auch schon ein Elf
grosse Palettkisten sind in den letzten anderthalb Monaten zusammengekommen und werden jetzt verladen. Dazu sind auch mehrere Fässer mit Batterien und Akkus abholbereit. Dazu gehören auch Spezialpapiere für den Fahrer, da dies als Gefahrengut-Transport gilt.
«Ein ganz gefährlicher Job»
Der 58-jährige Baer hatte schon verschiedenste Aufgaben in seinem Leben.
Bei der SBB startete er mit einer Lehre zum Betriebspraktiker Nach seinem Abschluss 1985 war er einer der jüngsten Beamten «Damals erhielten die SBB-Mitarbeitenden noch den Beamtenstatus», erklärt der jetzige Gemeindemitarbeiter Nach sechseinhalb Jahren zog es ihn weiter «Damals wurde dem Personal nicht so Sorge getragen», sagt er dazu, «zudem war es auch ein ganz gefährlicher Job Da wurden jeweils ganze Züge einfach angeschubst und so beim Rangieren irgendwohin verschoben.»
Eine weitere Station führte ihn nach Birmensdorf zum ehemaligen Chemieunternehmen Scheller Er kümmerte sich dort mit seiner Rangier-Erfahrung um das Tanklager Nach einem Abstecher zum Tiefbauamt des Kantons Zürich mit Arbeitsort Affoltern am Albis
VOLG-REZEPT
Anfang der 90er-Jahre, fand er mit einer Umschulung verbunden eine neue Aufgabe im Spital Affoltern Während über sechs Jahren kümmerte er sich als Gärtner um die Umgebung und auch die Pflanzen im Gebäude «Bei Notfällen musste ich auch mal Blutkonserven transportieren», erzählt Baer von seiner Tätigkeit beim Spital. 1995 war es Zeit «für öpis total anders». Im Wohnheim Götschihof im Aeugstertal wurde er Pfleger für schwerst geistig und körperlich eingeschränkte Personen Mit Kursen bildete er sich weiter Während acht Jahren kümmerte er sich im Schichtbetrieb um die Bewohnenden.
Wieder etwas mit den Händen Der Wechsel zur Gemeinde Obfelden erfolgte 2003. Nachdem er ein Inserat gesehen hatte, überlegte er sich einen Wechsel. «Ich bin auch ein Typ, der etwas mit den Händen machen will» meint er dazu Aber nicht nur mit Handwerk kennt er sich aus, auch seine sozialen Fähigkeiten im Umgang mit Menschen waren gefragt, gerade für die Aufgaben bei Beerdigungen.
Bei der Entsorgungsstelle sind unterdessen alle Elektroschrott-Container verladen und kurzzeitige Probleme mit
Tomaten-Focaccia
Zutaten für 4 Personen
Teig:
500 g Weissmehl
1 TL Salz
20 g frische Hefe, zerbröckelt
4,5 dl Wasser, lauwarm
3 EL Olivenöl
Backpapier für das Blech
Belag:
300 g gemischte Cherrytomaten, halbiert oder in Scheiben
50 g schwarze Oliven, entsteint, grob gehackt
4 Knoblauchzehen, in Scheibchen
½ Bund Rosmarin, Nadeln abgezupft
0,5 dl Wasser, heiss
½ TL Salz
4 EL Olivenöl
LEBENSWEISHEIT
«Wer den Tag mit Lachen beginnt, hat ihn gleich gewonnen.»
Weisheit aus Tschechien
den Papieren gelöst Es gilt nun noch alle neuen leeren Behälter wieder zu versorgen.
20 Jahre für den Turner-Nachwuchs Angesprochen auf seine Hobbys, steht bei Martin Baer der Turnverein Obfelden an erster Stelle Von klein auf war er dort mit dabei Er durchlief die typische Laufbahn. Von der Jugendriege ging es zur damals noch bestehenden Jugend&Sport-Gruppe Mit 18 Jahren erfolgte der Wechsel in die Aktivriege «Damals wurde noch Gymnastik geturnt, begleitet vom Tamburin – ohne Musik Das änderte zum Glück aber bald», meint der 58-Jährige lachend. Mit 22 Jahren startete er nach sporadischen Einsätzen regelmässig als Leiter der Jugendriege. Er stand dazu jede Woche gut drei Stunden mit dem Turner-Nachwuchs in der Halle. Und dies ganze 20 Jahre lang Im Turnverein Obfelden selbst übernahm er auch weitere Aufgaben wie das Training für eine Unihockey-Gruppe oder war als Schmutzli oder Samichlaus unterwegs.
Zusammen mit seinem Kollegen Patrick Huber brachte er auch das Fussball-Grümpelturnier wieder auf Kurs Seine Beziehungen als ehemaliger Fussballer beim SC Mettmenstetten halfen ihm dabei. «Gespielt wurde dort jeweils in einer Freundschaftsliga gegen ehemalige Fussballer» erklärt Baer dazu Mit 42 Jahren wechselte Martin Baer in die Männerriege wo er bald wieder Aufgaben übernahm Als Leiter führte er während elf Jahren durch die Trainings «In der Männerriege sind von 40- bis zu 80-Jährigen alle vertreten So war es mir immer wichtig, keine Gräben zwischen diesen Altersgruppen aufkommen zu lassen » Für seine Verdienste ist er Ehrenmitglied im Turnverein und der Männerriege Obfelden.
Privat wohnt er seit Geburt in Obfelden Er hat zwei erwachsene Kinder im Alter von 21 und 23 Jahren. «Ich bin gern unter Menschen, geniesse aber auch mal die Zeit ums Haus herum und kümmere mich dort gerne um den Garten», fasst er seine Person zusammen Gefragt nach der Schreibweise seines Namens berichtet Baer, dass er amtlich als Martin Bär geführt sei Aber eigentlich werde sein Familienname seit Urzeiten mit «ae» geschrieben Aber irgendwann sei das vertauscht worden und lasse sich nicht mehr ändern. Die Arbeit geht an diesem Tag für ihn weiter und er verabschiedet sich Beim Weglaufen erblickt man auf seinem T-Shirt das Wort «Chrampfer». Das passt.
Zubereitung
Mehl und Salz mischen Hefe im Wasser auflösen und mit dem Öl dazugeben
Gut kneten, zugedeckt eine Stunde auf-
gehen lassen Teig mit feuchten Händen auf dem vorbereiteten Blech flachdrücken. Nochmals 15 Minuten ruhen lassen. Tomaten Oliven Knoblauch und Rosmarin auf der Focaccia verteilen und in den Teig drücken. Wasser und Salz vermischen, zusammen mit Olivenöl
über die Focaccia träufeln.
In der Mitte des auf 220 ° C vorgeheizten Ofens (Ober-/Unterhitze) 20 bis 25 Minuten goldgelb backen. Herausnehmen warm servieren
Zubereitung: zirka 30 Minuten; ruhen
lassen: eine Stunde, backen: 25 Minuten
Weitere Rezepte unter wwwvolg ch/dorfplatz/ rezepte/
19 Extra Freitag, 7. Juli 2023 WETTER Heute Alpennordseite Alpensüdseite Aussichten min C max C Meteotest ch 29° 32° 30° 28° 25° 29° 31° 31° 29° 28° 15° 17° 18° 18° 16° 19° 20° 21° 22° 20° Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Bern Interlaken Neuchâtel Sion Luzern Chur St.Moritz Bellinzona St.Gallen Genève Basel Affoltern Zürich31° 13° 28 11 28 12 28 15 29 13 30° 13° 28 15 20 4 29° 13° 26° 13° 28° 13° 29 12 30° 10°
Gemeindemitarbeiter Martin Baer auf dem Friedhof an der Arbeit Seit 20 Jahren kümmert er sich um die Anliegen der Gemeinde Obfelden. (Bild Dominik Stierli)
365 Tage geöffnet
Affoltern a.A. Ottenbach Hedingen
Affoltern a.A.
Hedingen
Vielfältiges Sportangebot pszh ch/kursangebot
Affoltern am Albis
Internationale Tänze, leicht
Di, 9 30–11 00 Uhr
Orientalischer Tanz
Mo, 10 45–12 00 Uhr
Qi Gong
Mi, 10 30–11 30 Uhr
Hedingen Fit/Gym vital
Di, 10 30–11 30 Uhr
Yoga Online
Di, 08 30–09 30 Uhr
Einstieg jederzeit möglich, Schnupperlektion gratis Details & Anmeldung
T: 058 451 51 35 sport@pszh ch
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5. Woche 14.–18. August
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Fun Nächste Erscheinung dieser Spezialseite ist am 4. August. Interesse, zu werben? Copyright/Promotion/ Verkauf/Layout: Kaspar Köchli 058 200 57 14 079 682 37 61 kasparkoechli @chmedia ch Mettmenstetten Inhaber Hans Portmann www.hofer-motos.ch 8932 Mettmenstetten, Brüggenstrasse 1 + 3 Telefon 044 761 65 20, www.hofer-motos.ch Reparaturen & Service aller Marken, auch Oldtimer Ersatz- und Mietfahrzeuge Tuning/Veredelung gepflegte Occasionen zu verkaufen Unsere Leidenschaft fährt auf 2 Rädern Minigolf Stockmatt, Bernhaustrasse 20, 8910 Affoltern a.A. FUN BOWL Stockmatt Zürichstr 183 • 8910 Affoltern a.A • Tel 044 761 19 19 (ab 14 Uhr) info@funbowl.ch • Mo–Do 14–23, Fr 14–01, Sa 13–02, So 13–21 Uhr Sie feiern ... Geburtstage Firmen-, Vereinsanlässe Familienfeier, Klassentreffen, usw Wir organisieren! (Motto: «Alles ist möglich»)
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