Donnerstag, 24. Januar 2019
111. Jahrgang – Nr. 04
AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG
Wir sind Turnfest!
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2021 findet das Baselbieter Turnfest in Zwingen statt. Der Riesenanlass ist eine logistische Herausforderung – aber auch beste Werbung für das Laufental und die Laufentaler Turnvereine.
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Freitag, 25. Januar 2019 Hochnebelartige Wolken und etwas Sonne, vereinzelt auch Flocken möglich. Samstag, 26. Januar 2019 Wechselnd bewölkt und mit etwas Südwestwind am Nachmittag leicht milder. Teilweise auch Schnee oder Schneeschauer. Sonntag, 27. Januar 2019 Stark bewölkt, begleitet auch von Schneeflocken.
-1ºC 3ºC
Brislach
Peter Walthard
«Ich will» lautet das Motto von Fridolin Karrer, der mit seinem Skigeschäft schweizweit Bekanntheit erlangt hat. Mit 85 Jahren hat er noch lange nicht genug.
R
und 5000 Teilnehmer, Gastsektionen aus der ganzen Schweiz, Vorführungen von Spitzenvereinen: «Das wird eine Riesensache», sagt Franz Meyer. Der Grellinger Landrat ist Präsident des Organisationskomitees «KTF 2021» und will das kantonale Turnfest ins Laufental bringen, nach Zwingen, um genau zu sein. Auf dem Gelände an der Birs werden sich im Sommer 2021 Tausende aktive Turnsportbegeisterte und noch mehr Zuschauer versammeln – eine logistische Herausforderung. Stattfinden soll das Fest im Gebiet Chleeboden-Obermatt. Das Gelände sei ideal, sagt Franz Meyer: «Es ist absolut flach und hat grosse Flächen für Sportanlagen, Felder, Zeltplätze und Festanlagen.» Auch für den Verkehr sei es gut gelegen, da der Bahnhof nur gerade 300 m vom Festgelände entfernt liege und damit in fünf Minuten erreichbar sei. Dennoch sei das Areal nicht mitten im Dorf, sodass die Bevölkerung geschont werde. Besonders sei, dass das Gelände ringsum mit Wasser umgeben sei: Das Turnfest findet so gewissermassen «auf der grünen Insel» statt. Dabei ist man auf gutem Weg, die logistischen Anforderungen zu lösen. «Das Ja der Bauern haben wir bereits», sagt Franz Meyer. Dies sei alles andere
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Zusammen: Zum 100-Jahr-Jubiläum des Laufentaler Turnverbands wollen die Sportler etwas Besonderes bieten.
Beinwil
Das Kloster Beinwil hat neue Bewohner: Die orthodoxen Mönche und Nonnen haben die Schlüssel feierlich übernommen.
FOTO: CHRISTOPH JERMANN
als selbstverständlich. In der Vergangenheit habe es sich gezeigt, dass es nicht mehr so einfach wie früher sei, die Landwirte für derartige Grossanlässe zu gewinnen. Auch ein zweiter wichtiger Partner hat sich bereit erklärt, beim Turnfest mitzuhelfen: die Schweizer Armee. Da das Festgelände zwischen zwei Birs-Armen liegt, braucht es temporäre Brücken. Diese werden von PontonierEinheiten der Armee aufgebaut werden, für die ein solcher Ernsteinsatz eine wertvolle Übung darstellt. Auch das Organisationskomitee ist mittlerweile komplett. Vertreten sind mit Mario Borer, Fabio D’Elia, Alex Hein, Daniel Henz, Denise Holzherr, Martin Leber, Florian Meury, Franz Meyer, Rolf Nussbaumer, Roman Pflugi, Elsbeth Richterich und Cedric Thom-
men zwölf Persönlichkeiten aus der ganzen Region. Wichtig ist für Franz Meyer, dass das gesamte Laufental hinter dem Grossprojekt steht. «Alle zehn Laufentaler Turnvereine sind dabei und organisieren das Fest gemeinsam.» Auftrieb für die Vereine Hintergrund ist das 100-Jahr-Jubiläum des Laufentaler Turnverbands. Bis heute spielen seine Vereine im Dorfleben der Laufentaler Gemeinden eine wichtige Rolle. Das KTF 2021 wird das erste «Kantonale» sein, das das Laufental in Eigenregie organisiert, und das erste, das die Baselbieter Turnfamilie ins Laufental bringt. «In den letzten 25 Jahren war es immer im alten Kantonsteil», sagt Mario Borer. Und auch zu Berner Zeiten gab es nie ein kantonales Turn-
fest im Tal. Nun sei es Zeit, mit dem Verband und den Vereinen etwas Herausragendes zu schaffen. Er freut sich darauf, dass KTF ins Laufental zu bringen: «Das ist unsere Heimat, auf die wir stolz sind und wo wir uns wohlfühlen», sagt er. Das Fest soll auch den Laufentaler Vereinen Auftrieb verleihen. «Bessere Werbung für das Turnen ist nicht möglich», sagt er. Dafür verlangt das OK den Turnern einiges an Leistung ab. Pro Person sei mit rund fünf Einsätzen zu sechs bis sieben Stunden zu rechnen. «Es wird anstrengend», gibt er zu. Aber im Team sei dies zu bewältigen. Wichtig sei aber auch die persönliche Überzeugung jedes Einzelnen. Deshalb auch das Motto: «Mir sy Turnfescht». Weitere Infos gibt es auf www.ktf21.ch.
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