Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 913 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 43 I 168. Jahrgang I Dienstag, 3. Juni 2014
Bestaunte «Chüngel»
Doppelausstellung
Familienausflug zur Jungtierschau der Kleintierfreunde Säuliamt in Ottenbach. > Seite 3
Barbara Rähmi und Fernando Kolb in der Galerie 100 in Affoltern. > Seite 7
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Wirtschaftsgeschichte 150 Jahre Ämtlerlinie: Vom Gütertransport zum Pendlerverkehr. > Seite 9
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Wachstum hält an Generalagentur der Mobiliar in Affoltern: Die Kundennähe als Erfolgsrezept. > Seite 11
Grosser Bahnhof für die «Bezirk Affoltern» im Bezirkshauptort Doppelte Zug-Taufe zum 150-Jahre-Jubiläum der Ämtler Linie Unter grossem Publikumsaufmarsch wurde am Sonntagmittag in Affoltern das 150-Jahre-Jubiläum der 1864 eröffneten Eisenbahnlinie Zürich–Zug–Luzern gefeiert. Erstmals trägt nun eine S-Bahn-Doppelstockkomposition ein Bezirkswappen und einen Bezirksnamen.
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Zukunftsweisend 50plus – Baustart für ein interessantes Wohnprojekt in Obfelden. > Seite 12
FCWB beendet die Saison mit Sieg Der FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga Classic) überzeugte in seinem letzten Spiel und gewann gegen die U21 aus Winterthur verdient 2:1. Das Spiel war geprägt von technischen Feinheiten, beide Teams suchten den Erfolg mit gepflegtem Aufbau. Acosta und Thaqaj waren die Schützen der Rotschwarzen, die Eulachstädter hatten zwischenzeitlich zum 1:1 getroffen. Der FCWB beendet die Saison als guter Siebter. Rückblickend darf er zudem stolz auf seine zwei Siege gegen den unangefochtenen Gruppenersten Eschen/Mauren sein. (kakö) ................................................... > Bericht auf Seite 17 anzeigen
................................................... von urs e. kneubühl Einhundertfünfzig Meter lang und mit 526 Sitzplätzen – das sind die Daten zur «Bezirk Affoltern», der aus sechs Wagen bestehenden Doppelstock-Zugkomposition der dritten und jüngsten Generation der Zürcher S-Bahn. Am Sonntagmittag, exakt 150 Jahre nach Eröffnung der Ämtler Linie der damaligen Zürich-Zug-Luzern-Bahn, wurde der aktuellste Regio Dosto auf den Namen «Bezirk Affoltern» getauft. Damit trägt erstmals eine Zürcher S-Bahn das Wappen und den Namen eines Bezirkes; bisher sind es ausschliesslich Gemeindewappen und -namen, welche Loks und Züge schmücken.
Apfelschaumwein aus dem Säuliamt Werner Schurter, Leiter Regionalverkehr Zürich, der die am Bahnhof Affoltern zahlreich aufmarschierten BahnFreunde zur doppelten Zug-Taufe begrüsste, sprach von einem «besonderen Tag». Die Taufe von gleich zwei Zugskompositionen -– der Regio Dosto
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Tauft die Lokomotive des aktuellsten Regio Dostos mit «Chlöpfmoscht» aus Affoltemer Äpfeln auf den Namen «Bezirk Affoltern»: Clemens Grötsch, Gemeindepräsident des Bezirkshauptortes. (Bild Werner Schneiter) der Zürcher S-Bahn auf den Namen «Bezirk Affoltern» und eine einstöckige Komposition der S-Bahn Luzern auf den Namen der Gemeinde Ebikon – seien nämlich alles andere als alltäglich und das zu feiernde 150-JahreBahnstreckenjubiläum ebenso ausserordentlich. Die Taufe des Doppelstockzuges nahm anschliessend der Affolte-
mer Gemeindepräsident Clemens Grötsch vor – mit Apfelschaumwein des einheimischen Knospehofs Hediger Obst und Garten. «Es ist eine grosse Ehre für mich, heute Taufpate zu sein für eine Komposition mit dem Wappen des Bezirks Affoltern. Ich denke, das gab es noch nicht, dass ein Zug mit Apfelchampag-
In der Aumüli wird gemahlen
Bot faszinierende Einblicke: Die alte Mühle, die am Samstag in Betrieb genommen wurde. (Bild Werner Schneiter) Im Rahmen des «Schweizerischen Mühlentags» bietet auch die Aumüli in Stallikon ein besonderes Erlebnis: Brauchtum und altes Kunsthandwerk. Die Leute kamen in Scharen, waren
fasziniert von alter Technik, insbesondere bei der Mühle, die in Betrieb gesetzt wurde. Als besondere Attraktion bot der Verein Pro Aumüli ein praktisch aus-
gestorbenes Handwerk: den Beruf des Handzieglers. Richard Bucher führte diese Technik vor. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 5
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ner getauft wurde, aber Äpfel gehören nun einmal zu Affoltern», hielt Grötsch dazu fest. Die Feierlichkeiten wurden vom Aspirantenspiel und der Drummer Factory der Jumba schlagkräftig und musikalisch eingerahmt.
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«Sihlwald im europäischen Kontext» Bei der zweiten Kundgebung der Interessengemeinschaft Sihlwald für alle, die an Auffahrtsdonnerstag beim Schweikhof durchgeführt wurde, haben erstmals auch Vertreter der Wildnisparkleitung teilgenommen. IG-Präsident Bruno Heinzer begrüsste dies, denn so könne auch die andere Seite ihre Sicht der Dinge darlegen. Isabelle Roth, die stv. Geschäftsführerin des Wildnisparks, stellte den Sihlwald in einen grösseren Kontext: «Wir haben auch eine Verantwortung gegenüber Europa, was den Waldschutz angeht.» Weniger Freude über das Regime im Sihlwald bekundeten Anwohner wie Beni Stübi. Er habe Sigi Widmer (Zürcher Stadtpräsident von 1966 bis 1982, die Red.) persönlich gekannt und auch dessen Freude am Sihlwald. Widmer hätte die Veränderungen im Sihlwald nie toleriert, äusserte sich Stübi überzeugt. «Die Zeiten und die Gesellschaft haben sich verändert», konterte Christoph Spuler. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 7
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