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Feierliche Eröffnung

Ihr Verkaufsobjekt. Unsere Erfahrung.

Das neue Gastro- und Eventlokal «Aff» wurde am Donnerstagabend mit 400 geladenen Gästen eingeweiht. Seite 7

Deponienausbau im Säuliamt

Neuer Standort in Bonstetten – grosser Ausbau in Obfelden

Die Baudirektion plant im Gebiet Moosacher in Bonstetten einen neuen Deponiestandort. Ebenfalls soll die Kapazität der bestehenden Deponie Tambrig in Obfelden mehr als verdoppelt werden. Vorerst geht es bei den Projekten um einen Eintrag in den kantonalen Richtplan.

Das Vorhaben wurde von Regierungsrat Martin Neukom anlässlich einer «Gesamtschau Deponien» an einer Medienkonferenz Anfang Monat vorgestellt. Er betonte dabei, dass man kurzfristig genügend Kapazität habe, man wolle aber langfristig den Deponieplatz sichern. «Wir haben einen langen Planungszeitraum», ergänzte er

Insgesamt seien 23 neue Deponiestandorte ermittelt worden Weiter schreibt die Baudirektion: «Auch die bereits im kantonalen Richtplan eingetragenen Deponiestandorte wurden nochmals überprüft. Zehn davon sind weiterhin für die Errichtung neuer Deponien geeignet, zwei Standorte sollen aus dem Richtplan entlassen werden.»

Die beiden zu streichenden Standorte liegen beide im Säuliamt, in der Nähe zur Deponie Tambrig Es sind dies die Gebiete Holzweid und Fuchsloch im Gemeindegebiet Maschwanden und Obfelden. Diese waren als Deponiestandorte vorgesehen, aber bisher nicht als solche umgesetzt In der Analyse schreibt der Kanton, dass der Standort Holzweid neu kritisch hinsichtlich Grundwasser und sehr kritisch bezüglich Land- und Naturschutz beurteilt wird. Der Standort Fuchsloch wird aus Sicht Grundwasserschutz neu als ungeeignet beurteilt.

Neuer Standort in Bonstetten Neu als Deponiestandort ist Bonstetten vorgesehen. Im Gebiet Moosacher wäre ein Volumen von 650 000 Kubikmetern möglich. Dies bei einer durchschnittlichen Schütthöhe von 8 Metern. Zudem erfährt man aus dem Standortdossier, dass sich am östlichen Rand des Perimeters ein ehemaliger Ablagerungsstandort befindet, der belastet und sanierungsbedürftig ist Dort sollen die früher vergrabenen Abfälle wieder aufbereitet werden Die Baudirektion

Luftaufnahme vom vergangenen Freitag der Deponie Tambrig in Obfelden. Die neue Leichtbauhalle ist fertiggestellt und der Bau der grossen Fotovoltaikanlage wird bald vollendet (Bild Spross-Holding AG)

schreibt dazu auf Anfrage: «Bei diesem Landfill Mining werden alte Deponien wieder ausgegraben und Materialien, die mit heutigen Verfahren verwertet werden können, aussortiert » Der nicht ver-

«Es war noch keine Partizipation möglich.»

Bernhard Blümel, Gemeinderat Bonstetten

wertbare Rest werde wenn möglich vor Ort in einer neuen Deponie abgelagert, welche über eine Abdichtung nach neuestem Stand verfügt. Im Fall von Bonstetten geht es um 7000 Quadratmeter,

Regionale Märkte

In Obfelden und in Hausen

Gleich an zwei Gewerbeausstellungen konnten sich Interessierte am Wochenende mit Produkten und Firmen aus dem Säuliamt vertraut machen Einmal in Obfelden und einmal in Hausen.

In Obfelden stand die 19 Frühlingsshow des Gewerbes auf dem Programm Im fast schon intimen ja familiären Rahmen präsentierten 24 Firmen am Wochenende Produkte und Dienstleistungen Dort war auch Martin Bolzli der auf Garten-Gestaltung-Pflege spezialisiert ist und schon 15 Mal ausgestellt

hat: «Hier treffe ich Freunde, Bekannte und Teile der Bevölkerung», freute sich der Aussteller Auf dem Weisbrod-Areal in Hausen konnte das interessierte Publikum die Holzschnitzel-Heizzentrale der HGH begutachten, Produkte des neuen regio garantie-Labels der Standortförderung

Knonauer Amt erwerben und an mehr als 35 Ständen Waren bestaunen oder auch kaufen (fh)

Seiten 11 und 12

welche mit Bauabfällen, Hauskehricht und Kadaver belastet sind.

Der Bonstetter Gemeinderat Bernhard Blümel sagte gegenüber dem «Anzeiger», dass die Gemeinde nicht vorgängig vom Kanton über die Suche und geplante Eintragung von neuen möglichen Deponiestandorten informiert wurde «Es war noch keine Partizipation möglich», führt er aus. Aber es sei jeweils eine gewisse Gelassenheit notwendig bei den zahlreichen Projekten des Kantons. Für vom im Richtplaneintrag betroffene Gemeinden wird der Kanton demnächst Informationsveranstaltungen durchführen.

Einbringen könne man sich jetzt bei der Auflage des Richtplans «Für das Knonauer Amt übernimmt das oft die ZPK (Zürcher Planungsgruppe Knonauer Amt)» sagt er dazu Zusätzlich könne man auch als Gemeinde individuell Stellung nehmen.

Ausbau in Obfelden

In Obfelden soll die Deponie Tambrig mit einer momentanen Kapazität von

2,5 Millionen Kubikmeter auf 6 Millionen Kubikmeter erweitert werden. Die Erweiterung reicht dabei bis zur Aussenallmend und liegt beinahe vollständig im Wald. Auch hier würde die belastete Fläche im Gebiet Ausserallmend saniert werden. Gemäss Angaben des Kantons liegen dort Bauschutt, Hauskehricht und auch Schlacke Der Obfelder Gemeindepräsident Stephan Hinners sagt, dass man vorgängig von der Betreiberfirma über die mögliche Erweiterung informiert wurde. Aktuell seien der Gemeinde noch zu wenige Details bekannt um mehr über das Ausbauprojekt zu sagen. Um die Deponien der Öffentlichkeit zu präsentieren, lädt der Kanton an mehreren Standorten zur Informationsveranstaltung ein. Neben einer geführten Begehung stehen auch Experten für Gespräche bereit So auch in der Deponie Tambrig in Obfelden Die Veranstaltung

findet am Samstag, 25. Mai, von 13 bis 16 Uhr statt. Um eine Anmeldung auf der Website des Kantons wird gebeten.

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Spenden für Reha-Klinik

Prof. Andreas Meyer-Heim im Interview

Zahlreiche Spitäler in der Schweiz und auch im Kanton Zürich melden derzeit

tiefrote Zahlen Einige sind in ihrem Bestand gefährdet Von den aktuellen Turbulenzen ist die Kinder-Reha Schweiz in Affoltern kaum betroffen wie die sie tragende Eleonorenstiftung versichert hat (der «Anzeiger» hat berichtet).

Das Spital setzt bei der Mittelbeschaffung auch auf unkonventionelle

Methoden Wie Prof Andreas MeyerHeim, Chefarzt der Kinder-Reha Schweiz, im Interview mit dem «Anzei-

ger» berichtet, konnten an der Benefizgala Anfang Februar im Kasinosaal in Affoltern stolze 90 000 Franken gesammelt werden. Der Erlös aus den Tarifen der Krankenkassen reiche gerade aus, um das normale «Tagesgeschäft» zu finanzieren, sagt Meyer Viele Therapieformen und die technische Weiterentwicklung seien ohne solche Gelder nicht denkbar: «Ohne Spenden läuft hier nichts», so Meyer (fh)

Seite 9

«Die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen.»

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Yvonne Wüthrich, Bibliothekarin und Buchtipp-Geberin. (Bild zvg)

Vermächtnis hilft Flüchtlingen

Die Gemeinde Bonstetten ist dafür zuständig, ausreichenden Wohnraum für die ihr zugewiesenen Asylsuchenden zur Verfügung zu stellen Seit Beginn des Ukraine-Krieges und der damit verbundenen Flüchtlingswelle sind die Gemeinden unter Druck Aktuell muss die Gemeinde zusätzlich 33 Plätze zur Verfügung stellen. Eine Linderung des Problems hat sich nun durch das Vermächtnis eines Bonstetters ergeben. Wie aus dem Verhandlungsbericht des Gemeinderats Bonstetten hervorgeht, hat der Bonstetter Einwohner im Herbst 2023 der politischen Gemeinde eine 3 ½-Zimmerwohnung in der Hofwies vermacht. Die Liegenschaft wird von der Gemeinde nun für das Asyl- und Sozialwesen verwendet Die Wohnung in der Hofwies soll Platz für fünf Flüchtlinge bieten und wird an den Sozialdienst Bezirk Affoltern vermietet (fh)

Seite 6

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Beliebtes Wanderziel Seit einer SRF-Sendung erfährt die Treschhütte der SAC-Sektion am Albis einen richtigen Ansturm. Seite 3
2
Tore führten den FC Affoltern zu Hause gegen Wipkingen zum Sieg. Seite 17
Dominik Stierli
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Schluss des Konkursverfahrens

Das Verfahren über die Erbschaft von Gledson Roma Reis, geb. 25. Januar 1982, Staatsangehörigkeit: Brasilien, 8910 Affoltern am Albis, gest. 30. November 2021 c/o Murimoos werken und wohnen Murimoos, 5630 Muri AG, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 9. April 2024 als geschlossen erklärt worden

Affoltern am Albis, 12. April 2024

Konkursamt Affoltern

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Auflage des Kollokationsplanes

Im Konkurs über Lutz Markus Wilhelm, geb. 21 Dezember 1965, von Thal SG, Zürichstrasse 169, 8910 Affoltern am Albis, gest. 15. August 2023, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern ab dem 16. April 2024 beim Konkursamt

Affoltern zur Einsicht auf.

Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 16. April 2024 verwiesen.

Affoltern am Albis, 16. April 2024

Konkursamt Affoltern

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Auflage des Kollokationsplanes

Im Konkurs über die SPS Industries GmbH, Ferenbacherstrasse 24, 8909 Zwillikon, CHE-291.600.488, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern ab dem 16. April 2024 beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf.

Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 16. April 2024 verwiesen.

Affoltern am Albis, 16. April 2024

Konkursamt Affoltern

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Auflage des Kollokationsplanes

Im Konkurs über die nachtflug lounge gmbh, mit Sitz in Affoltern am Albis, UID CHE- 113.234.720, Zürichstrasse 78, 8910

Affoltern am Albis, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf.

Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 16. April 2024 verwiesen.

Affoltern am Albis, 12. April 2024

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b

8910 Affoltern am Albis

Traurig, aber getröstet durch die vielen gemeinsamen Jahre, nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, meiner herzensguten Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Tante, Schwägerin und Gotte

Agnes RosA BolleR

21 Oktober 1944 – 9 April 2024

Du wirst uns in guter Erinnerung bleiben Wir danken Dir für all die Zeit und Momente, die Du in Deinem Leben mit uns geteilt hast

In stillem Gedenken

Chapi Boller Franziska und Jürgen Achermann-Boller

Elvira Schabelski mit Lars Olaf und Lutz

Jenny Gubler und Jürg Hodler

Christa Gubler-Gabban und Mario Gabban mit Olivia Anverwandte und Freunde

Trauerfeier:

Mittwoch, 17 April 2024 um 14 30 Uhr in der reformierten Kirche in Stallikon

Traueradresse: Chapi Boller, Zügnisstrasse 22b, 8143 Stallikon

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Obfelden

In Obfelden ist verstorben:

Véronique Rani Studer

geboren am 15 Juli 1981 wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Obfelden

Affoltern am Albis

Am 11 April 2024 ist in Wetzikon ZH gestorben:

Tiziana Suter geb. Meraviglia

geboren am 2 August 1956, wohnhaft gewesen in Zwillikon ZH

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

16. April 2024

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Stallikon

Am 9 April 2024 ist in Zürich gestorben:

Boller-Gubler Agnes Rosa

geboren am 21 Oktober 1944, von Egg ZH und Zürich ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.

Die Trauerfeier findet am Mittwoch

17 April 2024 um 14 30 Uhr in der reformierten Kirche Stallikon statt. Bestattungsamt Stallikon

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Wer der Verstorbenen

Feuer in Hausen

Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus ist am Freitagnachmittag in Hausen Sachschaden von mehreren zehntausend Franken entstanden Verletzt worden ist niemand Kurz vor 15 Uhr hatten Anwohner Rauch aus einem Mehrfamilienhaus gemeldet. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand der Dachstock bereits in Brand. Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden Alle Bewohner konnten das Haus selbst verlassen, sodass niemand verletzt wurde Die Brandursache ist zurzeit noch unklar und wird von Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich abgeklärt Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Stadtpolizei Affoltern, die Stützpunktfeuerwehren Horgen und Affoltern die Feuerwehr Oberamt Schutz & Rettung Zürich, der Rettungsdienst Zug sowie der Statthalter Affoltern im Einsatz (red)

WIR GRATULIEREN

Zum 90. Geburtstag

Lucia D’Angelo in Affoltern ist unsere heutige 90-Jahre-Jubilarin Ihr dürfen wir heute Dienstag, 16. April, zum 90 Geburtstag gratulieren. Alles Gute und gute Gesundheit wünschen wir ihr dazu

Zum 85. Geburtstag

Italo Pavan in Obfelden darf heute Dienstag 16. April, seinen besonderen 85. Geburtstag feiern. Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute und ein schönes Fest

Zum 80 Geburtstag

Am Donnerstag, 18 April, dürfen wir zwei Herren zum 80. Geburtstag gratulieren Sie heissen Marcel Ineichen in Affoltern und Isidor Maissen-Bühler in Obfelden. Wir wünschen beiden einen schönen Festtag, viel Erfreuliches und Gesundheit für die kommenden Lebensjahre.

Ansturm auf die Treschhütte

verzeichnet – dank SRF

Generalversammlung der SAC-Sektion am Albis in Affoltern

Werner Schneiter

Rund 1800 Mitglieder zählt die Sektion

Albis des Schweizerischen Alpenclubs.

Sie bietet jährlich über 200 Touren unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades, geführt von rund 100 Leiterinnen und Leitern Zum Kern der 1887 gegründeten

Sektion gehören auch die Tresch- und die Bächlitalhütte sowie das Clubhaus

Eseltritt In seinem Jahresbericht anlässlich der von 118 Mitgliedern besuchten Generalversammlung im Kasinosaal in Affoltern sprach Präsident Jean-Daniel Blanc von einem reichhaltigen Angebot, vom wachsenden Zusammenhalt bei regelmässiger Tourenteilnahme und vom grossen Engagement bei der Bewartung der Hütten. Neu im SAC sind BikeTourenleiter

Hüttenkauf für 1000 Franken

Im Fokus steht derzeit die Treschhütte im Urner Fellital auf 1475 Metern über Meer die in diesem Jahr ihr 100-JahrJubiläum feiert Seit der SRF-Sendung im Frühjahr 2023 «Fitze übernimmt» im Rahmen der Reihe «Hüttengeschichten» erlebt sie einen regelrechten Ansturm Die 32 Schlafplätze: weitgehend voll belegt So hat die Treschhütte für den Hauptanteil am Gewinn der Sektion gesorgt Für Franziska Kunz-Waser an der GV als «Leuchtturm» bezeichnet, und für ihr grosses Team eine Herausforderung, was an der GV als ausserordentliche Leistung gewürdigt wurde Zusammen mit Thomas Jurt zeichnete sie an der GV die wechselvolle Geschichte der Hütte nach die vor 100 Jahren exakt 993 60 Franken kostete Sie wurde mehrmals umgebaut und erweitert, letztmals 2012 2009 übernahmen Franziska und Marcel Kunz; zu diesem Zeitpunkt war auch Start der Selbstbewartung Mit diversen Aktivitäten wird diesen Sommer das Jubiläum gefeiert (www.sac-albis.ch).

Hüttenfonds-Finanzierung sinkt

«Die Treschhütte wurde förmlich gestürmt – auch bei schlechtem Wetter» sagte der Präsident der Hüttenkommission Adrian Boppart Die Belegung der Hütten habe durch Corona zwar einen

Die Treschhütte im Mittelpunkt des Interesses: Hüttenchefin Franziska Kunz, flankiert von Präsident Jean-Daniel Blanc (links) und Thomas Jurt vom Hüttenteam anlässlich der GV im Kasinosaal in Affoltern. (Bild Werner Schneiter)

«Knick» erlitten Inzwischen sind die Belegungszahlen wieder gestiegen – auch in der Bächlitalhütte die im Grimselgebiet auf 2328 Meter über Meer liegt Sorgen bereitet Boppart hingegen die gesamtschweizerische Finanzierung des Hüttenfonds, die zu 67 Prozent durch die

«Die Treschhütte wurde förmlich gestürmt – auch bei schlechtem Wetter.»

Adrian Boppart, Präsident der Hüttenkommission

Sektionen und zu 33 Prozent durch den Hüttenfonds erfolgt Derzeit ist er noch mit 12 Millionen Franken alimentiert Sinkt die Finanzierung weiter, so ist die Kasse in vier Jahren leer Deshalb wird man nicht umhinkommen, unter ande-

rem die Übernachtungspreise zu erhöhen, wie das der SAC auch verlangt Im Falle der Sektion Albis soll das moderat geschehen Vor allem Nicht-SAC-Mitglieder müssen höhere Übernachtungspreise zahlen Über 5000 Personen wurden übrigens zu über 100 Schweizer SAC-Hütten befragt; 80 Prozent äussern sich sehr positiv, vor allem in der Südschweiz Es wurde aber auch auf vermehrten Diebstahl in Hütten aufmerksam gemacht Ausführlich wurde an der GV über zum Teil kostenintensive Erneuerungen andere Massnahmen und Pflege der drei SAC-Albis-Hütten informiert Da ist die SAC-Sektion am Albis gut aufgestellt

Mehr Winter- als Sommertouren

Monika Rahn, Chefin der Tourenkommission, sprach von einem unfallfreien Jahr mit vielen Aktivitäten, von tollen und spannenden Angeboten Kerngeschäft sind die Wintertouren, von denen

es 60 gab. Sie stehen 45 Sommertouren gegenüber Ein Viertel der Touren wird von Frauen geleitet Bei den Senioren stehen Sommertouren im Fokus Von Johannes Baumann erfuhren die Mitglieder dass die Seniorenkommission die Touren altersmässig durchlässiger machen will. In der Sektion steigt der Anteil der über 65-Jährigen, derweil die Zahl der Jüngeren eher rückläufig ist. Das jüngste SAC-Mitglied ist 8-, das älteste 102-jährig Ab 82 gilt der Status «Veteran» Eindrücklich sind zahlreiche Veranstaltungen der Senioren, die das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken. Keinen Anlass zu Sorgen gibt es bei den Finanzen, wie Peter Kunz ausführte Der Gewinn konnte 2023 auf 119 000 Franken gesteigert werden, vor allem dank der stark belegten Treschhütte die 70 000 Franken beisteuerte. Im Budget 2024 wird aber wieder «konservativ» gerechnet mit deutlich kleinerem Gewinn.

Erfolgreicher Aktionstag «Grümpel und Gulasch»

Stallikon: Der Abfall nahm im Vergleich zum vergangenen Jahr leicht ab

gebliebene Kleinabfälle konnten an diesem Tag eingesammelt und fachgerecht entsorgt werden Orga-

nisiert wurde der Anlass vom Viehwirtschaftsverein Stallikon (Stalliker Landwirtinnen und Landwirte) sowie der Gemeinde Stallikon Aufgeteilt in Gruppen und ausgerüstet mit Leuchtweste und Abfallsack wurde das gesamte Gemeindegebiet bei Sonnenschein und warmen

Temperaturen durchstreift und von den herumliegenden Abfällen befreit

Entlang der Hauptstrassen

Wie in den vergangenen Aktionen wurde der grösste Teil der Abfälle entlang der Hauptstrassen aufgefunden. Dabei handelte es sich vor allem um unachtsam weggeworfene Büchsen, Flaschen oder andere Verpackungen Diese landen vor allem auf Wiesen und Weiden und gelangen so in die Mägen der Nutztiere, wo sie erhebliche innere Verletzungen verursachen Grössere illegale Deponien wurden erfreulicherweise nicht angetroffen. Die grösseren Funde beschränkten sich beispielsweise auf einzelne Fahrzeugteile oder illegal entsorgte Möbel Die eingesammelte Abfallmenge nahm im Vergleich zur letzten Aktion leicht ab.

Neue Bekanntschaften

Gegen Mittag versammelten sich die Akteure wieder im Werkhof zum Apéro und zum wohlverdienten Gulasch Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an alle Teilnehmenden für ihren Einsatz

an Robert und Magdalena Sidler

Umwelt spannende Gespräche und neue Bekanntschaften gesorgt hat Das Organisationskomitee freut sich auf das nächste Grümpel und Gulasch im 2026 für «es

3 Bezirk Affoltern Dienstag, 16. April 2024
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a A Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger ch Redaktion: Livia Häberling, Dominik Stierli Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar koechli@chmedia ch Tarife: www affolteranzeiger ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagsausgabe: Montag, 8 00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch 16 00 Uhr Todesanzeigen: 11 00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname name@chmedia ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www chmedia ch Beteiligungen der CH Media AG auf www chmedia ch ANZEIGE
Über
Drittel
Samstag
Stalliker
putzete»
Kilogramm
Natur
160 Personen – darunter etwa ein
Schulkinder – beteiligten sich am
6 April an der
«Flur-
Etwa 350
in der
liegen
sowie Trudy und Fredy Steck, die für das leibliche Wohl gesorgt haben sowie an die zahlreichen Sponsoren Es war ein gelungener Anlass, der einmal mehr für eine
suubers Stallikon»
saubere
und
Eingesammelte Abfälle die nun fachgerecht entsorgt werden können. (Bild zvg)
Jan Steiner, Projektleiter Tiefbau
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Volumen von sechs Millionen Kubikmetern

Mit der Erweiterung der Deponie Tambrig würde die grösste Deponie im Kanton entstehen

Dominik Stierli

Die Deponie Tambrig in Obfelden ist aktuell erst zu 55 Prozent gefüllt Sie bietet noch eine Restkapazität von 1 1 Millionen Kubikmetern Volumen

Trotzdem plant der Kanton auf Stufe Richtplan bereits die Erweiterung In Bonstetten soll das Gebiet Moosacher als Deponiestandort vorgemerkt werden

Das Vorhaben wurde von Regierungsrat und Baudirektor Martin Neukom anlässlich einer «Gesamtschau Deponien» an einer live im Internet übertragenen Medienkonferenz vorgestellt.

Verschiedene Deponie-Typen

Neukom erklärte an der Medienkonferenz die verschiedenen Deponie-Typen. Die Klassifizierung umfasst hier Typ A bis E, wobei Kategorie A für unbedenkliches Aushub-Material von Baustellen steht Dafür sei genügend Deponieraum vorhanden Bei Typ B geht es um schwach belasteten Aushub und gewisse Abfälle Die Deponie-Typen C/D/E dagegen sind für unter anderem belastete Industrieabfälle, Schlacke aus der Kehrichtverbrennung oder für Klärschlamm-Asche Neukom führte dazu aus, dass je nach Kategorie eine Deponie unterschiedliche Anforderungen habe

«Es soll Deponieraum für die nächsten 40 Jahre geschaffen werden.»

In Obfelden werden aktuell bereits die am stärksten belasteten Stoffe der Typen C/D/E gelagert Die geplante Erweiterung würde aber nur Material der Kategorie B verarbeiten. Aufgrund der Lage über einem Gewässerschutzbereich ist nichts anderes möglich. Dies gilt auch für die neu geplante Deponie in Bonstetten. Neukom erklärte, dass man zuerst verschiedene Kriterien für die Standorte definiert habe. Dabei sei zum Beispiel die Verkehrserschliessung sehr wichtig «Die Dörfer wollen keine Lastwagenfahrten durchs Dorf hindurch», sagte er

dazu Zudem seien unter anderem auch vorhandene Waldgebiete und Fruchtfolgeflächen oder auch der Abstand zu Wohngebieten in die Bewertung eingeflossen.

Verschiedene Varianten in Obfelden

Im Standortdossier zur «Gesamtschau Deponien» ist zu erfahren, dass in Obfelden der Ausbau auf sechs Millionen Kubikmeter südöstlich der bestehenden Deponie geplant ist. Es wird mit einer mittleren Schütthöhe von 40 Metern gerechnet. Im Dossier wird die gute Erschliessung durch den neuen Autobahnzubringer und die Bahnverladeanlage in Affoltern erwähnt. Die geplante Erweiterung reicht bis zur Aussenallmend und liegt beinahe vollständig im Wald. Es müsste also viel Wald gerodet werden Der Kanton schreibt auf Anfrage dazu, dass die gerodete Waldfläche bereits während des Betriebs der Deponie an Böschungen oder bei Teiletappen wieder aufgeforstet würde. Auch aus dem Dossier zu erfahren ist, dass der Standort Ausserallmend belastet ist und dieser zusammen mit dem Weiher im Zuge der Erweiterung totalsaniert würde. Im Rahmen der Rekultivierung bestünde die Möglichkeit, einen neuen unbelasteten Weiher anzulegen Dem widerspricht das im Geoinformationssystem (GIS) des Kantons Zürich erfasste Gebiet Dort wäre der Weiher gar nicht Bestandteil der Erweiterung Der Kanton lässt dazu verlauten: «Während der Evaluation der Standorte wurden verschiedene Varianten geprüft und bewertet Der dargestellte Perimeter dient dabei als Bewertungs-

Der politische Weg zur Deponie

Bei den Projekten in Obfelden und Bonstetten sowie den weiteren neuen Deponien im Kanton geht es vorerst um einen Eintrag in den kantonalen Richtplan, welcher voraussichtlich im Herbst öffentlich aufgelegt wird.

Dazu schreibt der Kanton auf Anfrage: «In einer öffentlichen Auflage zu einer Richtplanvorlage kann sich jedermann äussern, also auch Privatpersonen Die Gemeinden und Planungsregionen werden parallel zur öffentlichen Auflage angehört.»

Die Baudirektion weist dabei auch auf die stattfindenden Info-Veranstaltungen hin. Es sei ihnen wichtig, dass sich die Direktbetroffenen wie auch die Öffentlichkeit bereits vor der öffentlichen Auflage über den Prozess der Deponieplanung informieren und sich selbst ein Bild von einer Deponie machen können.

Den groben politischen Weg zu einer neuen Deponie beschreibt der Kanton wie folgt:

Der Bedarf für eine neue Deponie muss in der kantonalen Abfallplanung

ausgewiesen werden Diese wird von der Baudirektion alle fünf Jahre aktualisiert.

Die Baudirektion leitet in der Folge für einen Standort in der betreffenden Region ein kantonales Gestaltungsplanverfahren inklusive Umweltverträglichkeitsprüfung ein.

Wenn der kantonale Gestaltungsplan durch die Baudirektion festgesetzt ist, braucht es für den Bau eine abfallrechtliche Errichtungsbewilligung, die einer Baubewilligung entspricht Diese erteilt die Gemeinde die notwendigen kantonalen Bewilligungen werden darin integriert.

Die zusätzlich notwendige Betriebsbewilligung wird durch die Baudirektion erteilt und muss alle fünf Jahre erneuert werden

Somit kann die Bevölkerung von Bonstetten und Obfelden bereits bei der Auflage des Richtplans im kommenden Herbst, aber auch später bei der eigenen Gemeinde zur Errichtungsbewilligung ihre Meinung zum Projekt kundtun (dst)

grundlage für die Standortstudie Im Richtplan wird nur ein Punkt eingetragen Der Hinweis zum belasteten Standort Ausserallmend ist für Varianten welche diesen Bereich miteinbeziehen würden. Die endgültige Variante muss später im Gestaltungsplanverfahren erarbeitet werden.»

Mit dem Ausbau auf sechs Millionen Kubikmetern Fassungsvermögen entstünde bei der Tambrig die grösste Deponie im Kanton Zürich Der «Anzeiger» hat darum nachgefragt, ob es am Rande des Kantonsgebiets überhaupt Sinn mache, so grosszügig zu planen und ob dies nicht Mehrverkehr aus anderen Regionen generiert. In der Antwort der Baudirektion wird darauf hingewiesen, dass es immer einfacher sei eine Deponie auszubauen, als eine neue zu erstellen. Weiter schreibt der Kanton: «Bei der Erweiterung sollen nicht mehr Abfälle pro Jahr angeliefert werden, sondern die Deponie soll länger offen bleiben Die Erweiterung führt also nicht zu Mehr-

verkehr Der Standort ist zwar am Rand des Kantons aber über die Autobahn sehr gut angeschlossen.»

Standort Bonstetten teils kritisch Zum neuen Deponiestandort in Bonstetten erfährt man aus dem Dossier, dass die Erschliessung direkt über die angrenzende Zürcherstrasse erfolgen würde In zirka einem Kilometer Entfernung befinde sich der Autobahnanschluss Kritisch wird beleuchtet, dass die beanspruchten Fruchtfolgeflächen voraussichtlich nicht mehr in vollem Umfang wiederhergestellt werden könnten Weiter schreibt der Bericht: «Kritisch zu beurteilen ist zudem die Nähe und Einsicht umliegender Siedlungsgebiete insbesondere des Weilers Lüttenberg.» Zudem lassen sich aufgrund einer nahen archäologischen Fundstelle auch auf dem Perimeter selbst solche Stellen vermuten Dies müsse man in der weiteren Planung berücksichtigen.

An der Medienkonferenz sagte Neukom zum Gesamtprojekt: «Es soll Deponieraum für die nächsten 40 Jahre geschaffen werden » Erfahrungsgemäss benötige man viel Zeit, um einen neuen Deponiestandort zu realisieren Zum weiteren Vorgehen schreibt die Baudirektion: «Die geeigneten Deponiestandorte dienen nun als Grundlage für eine Teilrevision des kantonalen Richtplans der voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2024 öffentlich aufgelegt wird Über die Festsetzung der Deponiestandorte im Richtplan entscheidet am Ende der Kantonsrat.»

Es wird somit noch Jahre dauern bis überhaupt entschieden ist, ob es zu einer Erweiterung in Obfelden und in Bonstetten zu einer neuen Deponie kommt, und in welchem Zeitrahmen diese realisiert werden.

Informationsveranstaltung

25 Mai 13 bis 16 Uhr Deponie Tambrig Obfelden Anmeldung über www zh ch/deponien

Das sagt der Betreiber zum Ausbau in Obfelden

Die Deponie Tambrig wird von der Zürcher Firma Spross betrieben Darin werden nicht recycelbare Bauschuttfraktionen belastete Reststoffe und Kehrichtschlacke deponiert Am Boden wird der Deponieplatz dafür abgedichtet. Es darf nichts ins Erdreich gelangen. Das Sickerwasser der ganzen Anlage wird in einem 20 Meter tiefen Schacht gesammelt und in der betriebseigenen Kläranlage aufbereitet.

Auf Anfrage des «Anzeiger» erklärt Geschäftsleiter Recycling, Josef Binzegger dass man beim Kanton einen Unternehmervorschlag für die Erweiterung eingereicht habe. «Dieser wurde vom Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, kurz AWEL, geprüft und für gut erachtet und entsprechend in die Standortauswahl für die kommende Richtplanfestlegung aufgenommen» erklärt er zum Prozess Möglich werde dieser Vorschlag, weil die erste Deponie-Etappe (Kehricht von 1986 bis 1994) rückgebaut wird und anschliessend die Deponiebasisabdichtung in drei Richtungen erweitert werden kann Als

Stärken des Standortes sieht Binzegger die optimale Anbindung an den Verkehr und dass die Erweiterung auf der von der Siedlung abgewandten Seite liege und kaum einsehbar sei Weiter sagt er, dass die längliche Form der Deponie ein etappiertes Vorgehen ermögliche bei dem während des Deponiebetriebs fortlaufend Wald, Wanderbiotope und Fruchtfolgeflächen realisiert werden könnten. Weiter weist der auf die gute Infrastruktur vor Ort hin: «Mit der Annahmehalle und der im Aufbau befindlichen modernen Aufbereitungsanlage kann gewährleistet werden,

dass nur nichtrezyklierbare und nichtbrennbare Deponiestoffe abgelagert werden», sagt er dazu Als Schwäche sieht er dass für die Erweiterung viel Wald gerodet werden müsste. Er weist darauf hin, dass es bis zu einem möglichen Baustart noch Jahre dauern kann und es dafür noch verschiedenste Schritte brauche (siehe Box links) Erwähnen möchte Binzegger auch, dass während der Betriebsphase die Deponiebetreiberin mit Bankgarantien für den sicheren Betrieb und die Erstellung der Oberflächenrekultivierung bürge. Und er blickt auch bereits auf das Ende der Deponie voraus: «Nachsorgearbeiten wie auch allfällige Sanierungsmassnahmen fallen nicht in die Verantwortung der Deponiebetreiberin, sondern gehen gemäss der Kantonalen Verordnung organisatorisch wie auch finanziell in die Verantwortung des Kantons über Die Deponiebetreiberin erstattet hierfür während des Deponiebetriebs eine Abgabe pro Tonne Deponiematerial an den Kanton (dst)

5 Bezirk Affoltern Dienstag, 16. April 2024
Die Erweiterung der Deponie Tambrig in Obfelden umfasst den grün umrahmten Bereich. (Karten Baudirektion Kanton Zürich) Der neue Deponiestandort in Bonstetten im Gebiet Moosacher ist für den Richtplan-Eintrag vorgesehen (grün umrahmt).
Josef Binzegger, Spross-Holding AG. (Bild zvg) Der neu geplante Deponiestandort im Gebiet Moosacher in Bonstetten. (Bild Baudirektion Kanton Zürich)

Ein Stelldichein der FDP-Prominenz

Delegiertenversammlung im Kasinosaal in Affoltern mit zahlreichen spannenden Themen

Im Kasinosaal in Affoltern trafen sich am vergangenen Dienstag die Delegierten der Zürcher FDP um über die aktuellen Geschäfte zu befinden. Es wurden mit Thomas Bigliel ein neuer Geschäftsführer gewählt und mit Doris Fiala und Ruedi Noser zwei verdiente liberale Parlamentarier verabschiedet

Aktuell bewegende Themen

Nach einer kurzen Begrüssung der Anwesenden unter denen sich auch Regierungsrätin Carmen Walker Späh befand, durch den Präsidenten der lokalen Bezirkspartei David Reindl sprach Kantonspräsident Filippo Leutenegger die aktuell bewegenden politischen Themen an und stimmte damit die zahlreich erschienenen Delegierten auf die folgenden Referate ein. Insbesondere wies er auf die stetig wachsende kantonale Verwaltung hin Hier müsse auch in der Gesetzgebung darauf geachtet werden, nicht immer neue Aufgaben dem Kanton zu übertragen. Einfach scheint dies in der heutigen Zeit nicht zu sein, lässt sich doch ein Trend feststellen, dass die Gesellschaft immer öfter nach einer regulierenden Hand ruft.

Nationalrat Andri Silberschmidt der Neo-Affoltemer, freute sich dann speziell dass er in seinem neuen Wohnort das Wort an die Versammlung

Auch Nationalrat Andri Silberschmidt aus Affoltern war bei der Delegiertenversammlung am Rednerpult (Bild zvg)

richten durfte. Er informierte über die Haltung der nationalen FDP zur Finanzierung der 13 AHV: Bis 2026 ist der Bundesrat verpflichtet, dem Parlament

Thema Eigenmietwert

Kantonsrätin Doris Meier informierte über die Neubewertung der Liegenschaften die der Kanton Zürich aufgrund eines Bundesgerichtsentscheides vornehmen muss Die damit einhergehende Erhöhung des Eigenmietwertes wird dem Kanton Zürich schätzungsweise 90 Millionen Franken höhere Steuereinnahmen bescheren Es liegt nun am

die nächsten strukturellen Massnahmen zur finanziellen Gesunderhaltung der AHV vorzulegen Vorderhand soll die ab 2026 auszubezahlende 13 Rente, die nach Auffassung der FDP wirklich als separate 13. Auszahlung erfolgen soll, aus dem AHV-Fonds bezahlt werden auch wenn dieser dann vorübergehend etwas weniger Mittel umfasst als vorgegeben Auf eine vorschnelle Erhöhung von Lohnabgaben und Mehrwertsteuer soll verzichtet werden. Prof Christoph Schaltegger informierte in seinem Referat über die Entwicklung der Bundesfinanzen in den letzten vier Jahrzehnten Ins Auge sticht, neben dem allgemeinen Wachstum des Staatshaushaltes, der immer grösser werdende Anteil der Sozialausgaben. Er ortet aber auch noch sehr viel Luft im eidgenössischen Staatshaushalt für Einsparungen und kommt zum Schluss, dass die Mehrausgaben, die auf die Bundeskasse zukommen, durchaus ohne zusätzliche Steuern finanziert werden können.

Fernwärme als Teil einer nachhaltigen Entwicklung

Regierungsrat zusammen mit dem Kantonsrat die geeigneten Massnahmen zu treffen damit diese Erhöhung letztendlich kostenneutral für die Hauseigentümer ausgestaltet werden kann Die Referate abschliessend informierte Kantonsrat Marc Bourgeois über die von Mitte-rechts lancierte Initiative zur Einführung von Förderklassen in der Volksschule.

Die Versammlung wählte im Anschluss an die Referate Thomas Bigliel zum neuen Geschäftsführer der Kantonalpartei Er ersetzt ab Mai Kathrin Puhan, welche die operativen Geschicke der Partei in den letzten Jahren gelenkt hat.

Zum Abschluss der Versammlung verabschiedete Filippo Leutenegger alt Nationalrätin Doris Fiala und alt Ständerat Ruedi Noser In einer lockeren Konversation wurde der Blick zurück auf die wichtigsten politischen Meilensteine der beiden geworfen Auch erlaubten die beiden einen Blick voraus, ob und wie sie sich künftig politisch weiterhin einbringen werden Der grosse Einsatz zugunsten der liberalen Werte von Doris Fiala und Ruedi Noser wurde von der Versammlung mit Standing Ovations verdankt.

David Reindl, Präsident FDP Knonauer Amt

Gemeinderat Bonstetten: Verhandlungsbericht und Informationen aus der Sitzung vom 8. April 2024

Ein Bonstetter Einwohner hat im Herbst 2023 der Politischen Gemeinde eine 3 ½-Zimmerwohnung in der Hofwies vermacht Die Liegenschaft wird von der Gemeinde für das Asyl- und Sozialwesen verwendet Die Nachbarschaft wurde entsprechend informiert

Die Gemeinde Bonstetten ist dafür zuständig, ausreichenden Wohnraum für die ihr zugewiesenen Asylsuchenden zur Verfügung zu stellen Seit Beginn des Ukraine-Krieges und der damit verbundenen Flüchtlingswelle sind die Gemeinden unter Druck Mit Schreiben vom 30 Januar 2024 teilte die Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich mit dass im Jahr 2024 mit weiteren 30000 Flüchtlingen gerechnet werden muss und deshalb die Quote nochmals auf neu 1 6 Prozent erhöht wird Konkret bedeutet dies für Bonstetten dass aktuell zusätzlich 33 Plätze zur Verfügung gestellt werden müssen Die Wohnung in der Hofwies soll Platz für fünf

Flüchtlinge bieten und wird an den Sozialdienst Bezirk Affoltern (SOBA) vermietet Die vermachte Wohnung blieb seit dem Tod des Erblassers unberührt und unverändert Die Wohnung muss geräumt und instand gestellt werden Es sind diverse Reparaturen und kleine Sanierungsmassnahmen notwendig Abschliessend ist eine Grundreinigung erforderlich Für eine Vermietung der Wohnung an den Sozialdienst (SOBA) müssen rund CHF 16000 investiert werden Die dafür notwendigen Mittel sind im Budget 2024 nicht enthalten Deshalb hat der Gemeinderat den Betrag ausserhalb des Budgets gemäss Art 27 Abs 1 GO bewilligt

Projektunterstützung zur Umsetzung Wärmeverbund Dorf mit Renercon

Die Firma Renercon plant die Etablierung eines gemeindeübergreifenden

«Zeit der Mauersegler»

Yvonne Wüthrich, BiBliothek riffersWil

Was passiert, wenn man mit seinem Jugendfreund, von dem man sich entfremdet und den man seit Jahren nicht mehr gesehen hat gemeinsam fünf Tage in einem kleinen Auto durch Europa unterwegs ist?

Yvonne Wüthrich.

In einem Kaff im Berner Oberland wachsen der Ich-Erzähler Nino, ein schmächtiger verträumter «Tschingg», und sein Freund Tschüge der riesige und runde Metzgersohn, zusammen auf Beide sind Aussenseiter und nicht sehr beliebt Das Leben ist für die beiden Jungs nicht immer einfach Die Liebe zu

Bud-Spencer-und-Terence-Hill-Filmen und dem Guinnessbuch der Weltrekorde verbindet sie Ihr grösster Wunsch ist es, zusammen einen Weltrekord aufzustellen und mehrere Abenteuer zu erleben Ihre Freundschaft scheint für immer

Doch das Leben hat anderes mit ihnen vor Das Band, das die beiden verbindet, wird immer dünner, die Interessen gehen auseinander oder wie es Julian Schmidli treffend umschreibt: «Sie sind wie zwei Züge, die gleichzeitig den Bahnhof Bern verlassen Anfangs fahren sie nebeneinander so nah dass man das Augenweiss der Passagiere am anderen Fenster erkennt, fahren zusammen über die Brücke und teilen die Sicht auf Alpen und Aare Doch auf Höhe Wankdorf entfernen sich die Gleise langsam voneinander und der Abstand zwischen den Zügen wird grösser, bis die Formationen in unterschiedliche Richtungen abdrehen und man den Moment verpasst hat, sich noch einmal zuzuwinken » Die bei-

Wärmeversorgungsnetzes im Knonaueramt, gespiesen durch Industrieabwärme aus Hedingen.

Dabei ist auch geplant, das bestehende kleine Wärmeversorgungsnetz im Bereich Dorf anzuschliessen und auszubauen.

Angesichts der steigenden Bedeutung nachhaltiger Energieversorgung und der Notwendigkeit, umweltfreundliche Alternativen zu konventionellen Heizsystemen zu fördern, gilt Fernwärme als gute Alternative zu Wärmepumpen und Erdsondenheizungen Die neue Heizungsmöglichkeit ist sowohl für die laufende Zentrumsplanung als auch für die aktuellen Baupläne im Dorfzentrum von Relevanz.

Der Gemeinderat hat die verschiedenen Optionen für die Realisierung eines Wärmeversorgungsnetzes in Bonstetten Dorf geprüft und mit den zwei in Frage kommenden Anbietern vertiefte Gespräche geführt Dabei hat sich

gezeigt dass Renercon aufgrund mehrerer Faktoren die bevorzugte Wahl ist Die Firma Renercon wird durch positive Kommunikation und Begrüssung des Vorhabens dabei unterstützt, das Wärmeversorgungsnetz im Bereich des Dorfes zu etablieren Ebenfalls wird seitens Gemeinde kommuniziert: Fernwärme wird als eine umweltfreundliche Alternative zu konventionellen Heizsystemen begrüsst und als Teil der Bemühungen der Gemeinde Bonstetten um eine nachhaltige Entwicklung betrachtet Der Firma Renercon wird erlaubt, die befürwortende Haltung der Gemeinde in ihrer Kommunikation zu verwenden

Im Weiteren hat der Gemeinderat:

• Den Beleuchtenden Bericht (Weisung) für die Gemeindeversammlung vom 25. Juni 2024 in 2. Lesung zu Handen der Rechnungsprüfungskommissi-

on verabschiedet;

• Die Vernehmlassung zur Eigentümerstrategie Spital Affoltern AG gutgeheissen;

• Die Vernehmlassung zu Versorgungsregionen Pflegeheimbettenplanung genehmigt;

• Die Stellungnahmen zur öffentlichen Auflage des Verbundfahrplans 2025/26 des Zürcher Verkehrsverbunds ZVV verabschiedet;

• Der Vergabe der EMSRL-Dienstleistungen bei der Anbindung der Aussenbauwerke Regenbecken Isenbach- und Stationsstrasse genehmigt;

• Dem Projekt für PV-Anlage über den Becken beim Zweckverband Kläranlage Birmensdorf zugestimmt;

• Den Konzessionsvertrag für die Altkleidersammlung mit der Tell-Tex AG gutgeheissen.

Christof Wicky, Gemeindeschreiber Bonstetten / Vorsitzender GL

den leben sich immer mehr auseinander und dann zieht auch noch Leila aus Bosnien ins Dorf. Genau wie die Jungs ist sie eine Aussenseiterin auf der Suche nach Anschluss. Bald wird aus der Jungenfreundschaft ein Dreiergespann auf wackligen Beinen.

Raus aus dem Alltagstrott

Mit 18 zieht Nino in die Stadt. Er will weg aus dem Alltagstrott. Ein anderes, ein neues Leben beginnen Erst zwölf Jahre später kehrt er wieder zurück und trifft im Dorf wieder auf alle Bekannten aus der Vergangenheit Die Welt im Dorf ist stehen geblieben Nichts hat sich verändert Nino fühlt sich schlagartig in seine Pubertät zurückversetzt. Er hasst diesen Ort immer noch, der eigentlich seine Heimat sein sollte. Doch Tschüge freut sich über das Wiedersehen Er will mit Nino einen Junggesellentrip durch Europa machen – endlich ihr gemeinsames Abenteuer erleben Und so machen

sich die beiden ungleichen Freunde auf den Weg. Dem Schweizer Autor Julian Schmidli ist ein wunderbarer Debütroman gelungen Sofort fühlte ich mich in meine eigene Jugend zurückversetzt. Wer kennt nicht die Sorgen und Ängste und das Gefühl, dass man noch seinen Platz im Leben sucht? – Die Reise durch Europa findet in bester Bud-Spencerund-Terence-Hill-Manier statt und gelegentlich überborden die Szenen ein wenig. Trotzdem hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen Schmidlis Sprache die manchmal etwas derb daherkommt und doch immer wieder ins Tiefgründige wechselt zieht einen mitten in den Strudel dieser Roadstory mit Herz Und wer sich nun wundert warum das Buch den Titel «Zeit der Mauersegler» trägt, der findet die Antwort in diesem Roman irgendwo auf dieser Reise vom Kindsein zum Erwachsenwerden

Bezirk Affoltern Dienstag, 16. April 2024 6
2023 ISBN
(Bilder zvg)
BUCH-TIPP «Zeit der Mauersegler» von Julian Schmidli Verlag Kein&Aber, Zürich
978-3-0369-5024-2

Schlemmen im neuen Schlaraffenland

Am Donnerstagabend wurde das Gastro- und Eventlokal «Aff» mit vielen Gästen festlich eingeweiht

Wer in den vergangenen Wochen regelmässig rund um das Einkaufszentrum Coopark unterwegs war, dürfte geahnt haben dass dort gerade etwas Neues entsteht: Im Glashaus wo früher die Gartenabteilung von «Bau + Hobby» einquartiert war wuchsen plötzlich wieder Pflanzen Zu kaufen gibt es dieses Grünzeug allerdings nicht vielmehr entspannt man sich neuerdings darunter Das Glashaus heisst jetzt «Aff» und ist ein Gastro- und Eventlokal. Seit vergangenem Freitag sind seine Türen offiziell geöffnet.

Am Vorabend luden die beiden Inhaber, Alfi Calabrese und Micha Federle, noch zu einem Pre-Opening mit 400 geladenen Gästen An den Foodständen erhielten sie einen Vorgeschmack auf das kulinarische Angebot, das neben Pizza auch indische Spezialitäten oder Mezze bereithält. Bis aus der ehemaligen Gewerbe- und Lagerfläche ein Treffpunkt wurde, sei es ein «Auf und Ab» gewesen, ein Hindernislauf, bei dem es viel Unterstützung von der Stadt gebraucht habe sagte Micha Federle in seiner Eröffnungsansprache. Dass man nun in dieses «erste gemeinsame Abenteuer» starten könne, verdanke man dem einen oder anderen Zufall dem Glauben an das Projekt aber auch der gegenseitigen Wertschätzung, die das Zusammenfinden ermöglicht habe so Micha Federle. Sofort einig waren sich

die beiden beim Namen, den das Lokal trägt: «Micha schlug ‹Aff› vor, und ich war sofort begeistert», sagte Alfi Calabrese «Der Name wird sich bestimmt bald etablieren», sind die beiden überzeugt.

Stadtrat Markus Gasser nahm den Namen im Einstieg seiner Eröffnungsrede ebenfalls auf und schlug dann den Bogen zu all dem, was der «Aff» in Zukunft sein möchte; ein Ort zum Essen, Trinken und Feiern «Ich würde noch

Begegnung hinzufügen», so Gasser der sich erfreut zeigte, dass neben dem 2023 eröffneten Brauipark ein weiterer Treffpunkt entstanden ist: «Diese beiden Nachbarn passen wunderbar zusammen», bilanzierte er Für ihn als Raumplanungsverantwortlichen gebe es nichts Schlimmeres als wenn Gebäude leer stünden.

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 16. April 2024
Cheers!
«Umso schöner ist es zu sehen, wenn Leute Ideen haben die Initiative ergreifen und solche Räume neu beleben.» (lhä)
Auf den Frühling. (Bilder Livia Häberling)
Wird diese Ecke ihr neuer
Place»? Die Zeit wird es zeigen. Auch Schleckmäuler kamen auf ihre Kosten Neben Patisserie gab es Kuchen. Die
Die Inhaber Alfi Calabrese (links) und Micha Federle bei der Eröffnungsrede Kulinarische Vielfalt: Im «Aff» ist auch indisches Essen erhältlich.
Hungern mussten die Gäste nicht Dafür sorgte unter anderem «Woody Pizza».
«Happy
frühlingshaften Temperaturen lockten die Gäste in den Aussenbereich, der ebenfalls mit einer Bar ausgestattet ist

Nächste Erscheinung dieser Spezialseite ist am 14 Mai 2024

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Spitäler aushungern ?

Die Spitäler schreiben für das Jahr 2023 grosse Defizite Darunter sind zum Beispiel das Universitätsspital Zürich mit 49 Millionen das Kantonsspital Winterthur mit 50 Millionen und das Stadtspital Zürich mit 39 Millionen

Schuld daran sind die gestiegenen Kosten infolge der Teuerung Dadurch sind Materialkosten (Lebensmittel und so weiter), Energiepreise und vor allem die Personalkosten deutlich gestiegen

Parallel dazu sind die Einnahmen nicht gewachsen, weil die Tarife nicht erhöht wurden und damit die Kosten nicht decken Schuld daran sind der Spar-

druck des abgetretenen Bundesrats

Berset in den letzten zwölf Jahren und die Blockaden der Krankenkassen

Die Schere zwischen Ausgaben und Einnahmen geht immer weiter auf Spitalschliessungen und damit verbundener Leistungsabbau drohen

Das Bevölkerungswachstum und die Alterung der Bevölkerung führen in der Zukunft jedoch zu einem Mehrbedarf an medizinischer Versorgung

Der sich gleichzeitig akzentuierende

Fachkräftemangel kontrastiert damit Wenn nun auch noch Spitäler aus finanziellen Gründen schliessen müssen dann werden die Wartefristen

länger und Leistungs- und Qualitätsabbau drohen

Dazu kommt jetzt noch die Kostenbremseinitiative über die wir am 9 Juni abstimmen Sie verlangt, dass die Kosten im Gesundheitswesen nicht stärker steigen als die Wirtschaftsleistung und die Löhne Damit bedroht sie die qualitativ hochstehende und gut zugängliche Gesundheitsversorgung

Und führt in die Zweiklassenmedizin Eine grundversicherte Patientin hätte keinen garantierten zeitgerechten

Zugang mehr zur Versorgung

Neue Therapien würden von der Grundversicherung nicht mehr bezahlt

und damit insbesondere chronisch- und schwerkranke und ältere Patientinnen und Patienten bestraft

Besonders betroffen von einer Annahme der Initiative wäre auch das Spitalpersonal Die Personalkosten machen 70 Prozent der Gesamtkosten aus Wenn die Einnahmen noch weiter zurückgehen, dann trifft dies insbesondere das Personal Und hilft so bestimmt nicht gegen den Fachkräftemangel

Statt immer mehr Regulierung und Druck ist ein Wechsel der Strategie dringend angezeigt Die nationale

Politik muss endlich einsehen, dass sie mit ihrem Vorgehen gescheitert ist In Zukunft ist mit Anreizen zu arbeiten, damit sich das Gesamtsystem in die gewünschte Richtung entwickelt So sind zum Beispiel die Tarife im ambulanten Bereich so zu erhöhen dass sie die Kosten decken und Investitionen in die Zukunft zulassen

Damit wandeln sich die Spitäler in Gesundheitszentren und die Verlagerung von stationär zu ambulant wird gefördert Dies dient den Patientinnen und Patienten, dämpft die Kostenentwicklung und begegnet dem Fachkräftemangel

Klaviermusik, die in andere Welten weist

Christian Brantschen alias Branche gastierte mit seinem Soloprogramm am Freitagabend im lamarotte

Christine häusermann

Branche – das ist der Übername von Christian Brantschen und er steht auch für das erste Soloprogramm des Musikers mit dem er an diesem Freitagabend im Kulturkeller lamarotte in Affoltern gastiert Bisher trat Christian Brantschen eher als musikalischer Begleiter in Erscheinung Nun aber hat er sich mit dem eigenen Soloprogramm emanzipiert Dass es mit der Solokarriere klappen könnte, zeigt der gut gefüllte lamarotte-Keller am Freitagabend Schliesslich ist Affoltern am Albis nicht Bümplitz, wo wohl jedes Kind den Tastenmann von «Patent Ochsner» kennt Es braucht Mut, mit einem Instrument solo aufzutreten, nicht «nur» Teil inmitten einer Band zu sein oder bei Lesungen von Autoren für musikalische Abwechslung zu sorgen Bestimmt hat er sich im Vorfeld zum Soloauftritt zweifelnd gefragt: «Wird das nicht längwilig? «Was sägeni dänne?» Offenbar will er aber wenig reden und die Musik sprechen lassen denn an diesem Abend rügt er sich gleich zwei, drei Mal: «Jetzt redeni scho wieder.»

Musikalische Psychohygiene, die nicht aus der Dose kommt

Der Musiker und Komponist Christian Brantschen beherrscht die melancholischen, weichen Töne, die Stimmungen dazwischen, die den Menschen seelentief berühren. Oder beherrschen diese Töne eher ihn? Bei der Begrüssung hat Branche das Musikprogramm als «Reise in seine musikalische Vergangenheit» angekündigt. Die Musik begleitet aber die Zuhörer auch auf ihre eigenen Reisen, wohin auch immer die Klänge sie entführen. Sie nehmen einen mit und spülen die eigene Innenwelt hoch, manchmal findet man sich an der Nordsee oder «steigt vom Pferd und wandert ziellos in des Sommerlands Tiefe», um es mit Hofmannsthal zu sagen.

NACHGEFRAGT

Auch ohne zu wissen, dass Branche Musik für Film und Theater komponiert spürt man das Genre gut heraus. Gute Filmmusik löst viele Emotionen aus Im Pedro-Lenz-Medley spielt er Musik, die er insbesondere für dessen Lesungen komponiert hat. Er ist ein Meister darin Stimmungen die in Trauer und Resignation zu enden drohen, mit ein paar virtuosen, jazzigen Takten, etwas Blues oder einigen versöhnlichen Akkorden zurechtzurücken sodass man sich mit der Welt wieder im Reinen fühlt. Dass Musik auch ganze Homestorys transportieren kann, zeigt sich bei den Kompositionen, die seine enge Familie thematisieren Mit «Mary-Jane» dem

«Bewegende Geschichten von mutigen Kindern»

Andreas Meyer an der Benefizgala Anfang Februar im Kasinosaal in Affoltern haben Sie Geld für die Stiftung gesammelt. Wie viel ist zusammengekommen?

Bevor ich die Zahl nenne, möchte ich einen grossen Dank aussprechen an alle Sponsoren aus der Region, welche uns so grosszügig unterstützt haben, damit wir das Benefizkonzert zum zweiten Mal durchführen konnten Dies hat ermöglicht dass wir sämtliche Einnahmen des Abends für den Spendenzweck einsetzen konnten Es sind am Abend selber über 90000 Franken zusammengekommen

Reicht das?

Das ist ein fantastisches Ergebnis; das Resultat hat unsere Erwartungen übertroffen.

Wofür genau ist das Geld nötig?

Der Erlös aus den Tarifen der Krankenkassen reicht gerade aus um

Prof Andreas Meyer-Heim, Chefarzt KinderReha Schweiz. (Bild zvg)

das normale «Tagesgeschäft» zu finanzieren Für die Kinder sind motivierende Therapieformen wie Sporttherapie tiergestützte Therapien, Klettertherapie, Musiktherapien die Entwicklung von innovativen, motivierenden Therapien wie VR-basierten Methoden oder robotikunterstützten Methoden über diese Tarife nicht finanzierbar Ohne Spenden läuft hier nichts Aber gerade diese Therapieformen sind so wichtig, die Kinder über Wochen und Monate zum Üben

zu motivieren und dadurch Fortschritte zu erzielen.

Wie viele Kinder werden bei Ihnen im Jahr behandelt?

Wir haben rund 300 Ein- und Austritte pro Jahr Es sind die schwerstverletzten und schwerstkranken Kinder und Jugendlichen, welche uns aus den Kinderkliniken der ganzen Schweiz nach Affoltern zugewiesen werden. Daneben behandeln wir aber auch Kinder aus der Region in unserer ambulanten Therapiestelle Hier behandeln wir 200 Kinder pro Woche in der Physio- und Ergotherapie Logopädie in der Robotikund Sporttherapie.

Was sind die hauptsächlichen Erkrankungen, mit denen Sie in der Klinik konfrontiert sind?

Wir behandeln in der Kinder-Reha vor allem Patienten mit Verletzungen

des Nervensystems: Kinder mit Schädelhirntrauma, Schlaganfällen, Krebserkrankungen wie Hirntumoren, Entzündungen des Gehirns oder Rückenmarksverletzungen Zahlreiche Kinder werden uns auch zur postoperativen Behandlung zugewiesen, zum Beispiel nach neuro-orthopädischen oder epilepsiechirurgischen Operationen

Planen Sie bereits einen neuen BenefizAnlass?

«Morsestück» und «Stina» gibt er Einblicke in sein Familienleben.

Einige Kompositionen thematisieren die eigene Familie Wer hätte gedacht, dass man ohne Worte so viel über eine Familie erfahren kann. «Mary-Jane» hat er für seine Mutter komponiert, als es ans Sterben ging, das «Morsestück» für den Vater, der einst als Telegraf arbeitete, und «Stina» widmet er seiner langjährigen Partnerin Bei «Mary Jane» erinnert sich der Sohn nach einem schweren, traurigen Intro an seine witzige, «smokende und jokende» Mutter, mit der er am Strand sass und verspricht ihr singend dereinst pünktlich am Tor zu sein Den Vater überrascht er mit Morsetönen die er auf dem Klavier erzeugt, indem er die Saiten von Hand zum Verstummen bringt – mit Unterstützung seines Tontechnikers Toni, der für wenige sorgfältige Spezialeffekte sorgt. «Stina» hingegen kommt ohne Special Effects aus, aber mit 100 Prozent Branche – pur und lustvoll Am Ende des Konzerts bedankt sich Christian Brantschen sehr herzlich beim lamarotte-Team insbesondere bei Isabelle Schaetti und Helena Heuberger, die ihn und Tontechniker Toni vor dem Anlass verköstigte «Ich het mi am liebschte überässe aber ich hammi müesse zrügghalte.» Keine Zurückhaltung gab es beim Applaus. Das Publikum hat den lyrisch-poetischen Musikabend sehr genossen, gerne wieder

Kann man auch unter dem Jahr spenden und wie?

Ja natürlich sehr gerne! Am einfachsten geht das über unsere Homepage www.kinder-reha-schweiz.ch. Auf dieser Homepage hat es übrigens einen Link

Ja wir sind in der Tat bereits daran eine Fortsetzung von «Moving Stories» in zirka zwei Jahren zu planen Das Format Filmmusik eignet sich wunderbar um die Geschichten von Kindern –in dieser für die Schweiz einzigartigen Klinik – zu erzählen Im «Zauberberg» oberhalb von Affoltern gibt es immer wieder sehr bewegende Geschichten von mutigen Kindern und ihren Familien Was uns an diesem Abend sehr gerührt hat, ist die Freude und das riesige Engagement der auftretenden Künstler und aller Mitwirkenden –notabene auch der für den Kasinosaal zuständigen Crew der Stadtverwaltung Wir hatten zahlreiche freiwillige Mitarbeiter unserer Klinik, die sich an dem Abend an die Garderobe stellten Getränke ausgaben oder als Platzanweiser wirkten Auch für uns ein motivierendes Teamevent Diese Positivität dieses wunderbaren Abends müssen wir schlicht wiederholen

9 Bezirk Affoltern Dienstag, 16. April 2024
ÄMTLER NATIONALRÄTE MEINEN
Aufzeichnung des Benefizkonzertes. (fh)
zur
Branche in Aktion. (Bild zvg)

Ein grosser Vogel mit viel Eleganz

Dieser Graureiher im Flug ist dem «Anzeiger»-Leser Albert Stahel am Eingang zum Heisch in Hausen beinahe in die Kamera geflogen. (red)

Wiederholter Vandalismus im Stadtpark Brauiweiher

Replik auf einen Artikel von Stefan Trottmann im «Anzeiger» vom 9 April mit dem Titel «Jetzt reicht es der Stadt – sie erstattet Strafanzeige».

Vandalismus gab und wird es immer wieder geben. Dieser hat nach meiner Erfahrung in der heutigen Zeit eher zugenommen Bedauerlich aber es ist nun mal so. Der Stadtpark Brauiweiher liegt eher etwas abgelegen und nicht wirklich so «mitten im Siedlungsgebiet», wie das im «Anzeiger» vom Dienstag, 9 April, berichtet wird Er befindet sich am Rand

der Industriezone ist also geeignet dass man sich dort mal seinen Frust auf eine eher schlichte Art und Weise abbaut

Die «Soziale Kontrolle» findet bei einer solchen Lage auch nicht statt Die besagte Beobachtungsplattform ist fragil gebaut. Unsere Erfahrung sollte uns gelehrt haben dass es heutzutage nicht lange geht bis «Schönes» absichtlich kaputt gemacht wird Die Plattform passt sich optisch sowie durch die gewählten Materialien sehr gut in diesen kleinen Park ein Nur hat man leider vergessen, dass Affoltern eine Stadt ist und es mit der friedlichen Dorfidylle längst vorbei ist. Warum baut man das Geländer nicht robuster sodass eher der Fuss schmerzt als dass ein Brettchen zu Bruch geht? So kommt niemand mehr auf die Idee, das Geländer zu zerstören. Da das Geländer auch eine Schutzfunktion erfüllt, wäre eine robuste Variante ebenfalls sinnvoll. Ich werde gerne die Augen offen halten und Schäden zeitnah melden. Freue mich aber auch auf ein robusteres Geländer

Beat Ris, Affoltern

Öffentlicher Vortrag «Windenergie vor der Haustüre»

FDP-Mitglied Alain Schwald am Vortrag im «Milia’s» in Bonstetten. (Bild zvg)

Die FDP Wettswil konnte neben Tamara Fakreddine und Behördenvertretenden über 40 Gäste im Restaurant Milia s begrüssen Das FDP-Mitglied Alain Schwald, Unternehmensentwickler im AVIA-Verbund, hat in seinem spannenden Vortrag über die Situation, die Herausforderungen und den Ausblick der Energieversorgung berichtet. Das Pariser Abkommen und die Schweizer Energiestrategie 2050 bilden die Grundlage für die Planung aller zukünftigen Massnahmen Alain Schwald stellte in seinen Ausführungen zu Recht die Frage, ob

der Bund heute wisse, welche Technologien zukunftsweisend sind, und sprach von einem Grundlagenirrtum

1974 rechnete Deutschland mit 80 Prozent Kernenergie im Strommix 2050 Die Schweiz rechne bis 2050 mit einem 30–50 Prozent höheren Stromverbrauch da bestehende Energieträger wegfallen. Aufschlussreiche Charts verdeutlichten, dass eine sehr grosse Lücke in der Energieplanung klafft. Er nennt fünf mögliche Optionen: Es gibt Fotovoltaik mit Speicher alpine Solaranlagen, Windenergie, Kernenergie und Import

Neue «Erziehung zum Frieden»

Replik auf einen Artikel von Ignazio Cassis im «Tages-Anzeiger» vom 11 April mit dem Titel «Wie wir uns für den Frieden einsetzen»

Es ist zweifellos lobenswert, dass die Schweiz und der Bundesrat Cassis und die Bundesrätin Amherd eine Friedenskonferenz organisieren, um das Ende des Krieges in der Ukraine zu unterstützen Der Einsatz ist dringend notwendig, um all das Leid zu stoppen. Aber: Ist die Schweiz eine echte und glaubhaft friedensfördernde Nation, wenn sie gleichzeitig ihre Armee in den nächsten Jahren mit vielen Milliarden Franken aufrüsten möchte? Oder wenn sie eine

Rüstungsindustrie betreibt, die im Jahr 2022 für 955 Millionen und im Jahr 2023 für 697 Millionen Franken Kriegsmaterial exportiert hat? Frieden sollte doch Entwaffnung und Abschaffung von Armeen bedeuten Dazu gehören eine konsequente Klimapolitik und ein Kampf gegen die Armut, welche weltweit Ungerechtigkeiten und damit verbundene Flüchtlingsströme verhindern würde Und nicht zuletzt braucht es eine neue «Erziehung zum Frieden», die bereits in der Kindheit beginnt und uns alle das Leben lang begleitet.

Alberto Gianinazzi, Obfelden

Abstimmung: «Neugestaltung und Sanierung der Dorfstrasse Obfelden»

Am 5 Mai darf sich die Bevölkerung von Obfelden zu einem wichtigen Meilenstein in der «Neugestaltung und Sanierung der Ortsdurchfahrt Dorfstrasse Obfelden» (so der Abstimmungstitel)

mit Handel. Die Windenergie – als Aufhänger des Abends – spiele heute keine Rolle In der Schweiz drehen sich zurzeit 47 Anlagen und erbringen 0 3 Terawattstunden pro Jahr Leistung. Das Bundesamt rechnet bis 2050 mit vier Terawattstunden pro Jahr Ein Projektbeispiel zeigt, dass mindestens drei Turbinen für den wirtschaftlichen Betrieb nötig seien mit langen Planungszeiten und bei einem Industriestandort mit weniger Einsprachen zu rechnen sei. Die Realisation von Windparks im Säuliamt erscheint unrealistisch Die Fakten führten Alain Schwald zu den Key-Takeaways: 1 Schweizer Stromproduktion müsse verdoppelt werden 2 gäbe es nicht EINE Lösung, 3 bräuchten wir alle CO2-neutrale Technologien, auch Kernenergie und Wasserstoff(-derivate), 4 Energiehandel sei essenziell und 5 Investitionsstau und Subventionen hätten uns in eine schwierige Situation gebracht. Die FDP Wettswil dankte für diese interessanten Ausführungen und entliess die Teilnehmer zum geselligen Pizzaplausch.

Peter Ambühl, Präsident FDP Wettswil

Weitere Infos auf www fdp-wettswil ch/news

äussern Der Bericht in alle Haushaltungen verschickt, ist leider nicht sehr beleuchtend. Die irrige Vorstellung, dass wir Kosten von mehr als 15 Millionen absegnen sollen schreckt ab und verunsichert Die tatsächlichen Zahlen müssen sich die Lesenden zusammensuchen. Zu wenig deutlich wird im Bericht erklärt, dass Obfelden im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Dorfstrasse lediglich etwas mehr als 6 Millionen Kosten zu tragen hat Der Rest sind Kantonsbeiträge (bereits an Obfelden überwiesen) und Sanierungsarbeiten wie Neubau Durchlass Lindenbach und Wolserbach, die in jedem Fall notwendig und fällig sind. Die Umfahrung ist seit bald einem Jahr offen. Die Sanierung der Dorfstrasse und Ausstattung mit teilweise Tempo-30-Strecken sind die logische Fortsetzung der Entlastung, die uns die Umfahrungsstrasse bringen soll Wir bekommen: verbesserte und sicherere Schulwege sichere Verbindungen für Radfahrende, hindernisfreie Bushaltestellen und eine Minderung der Lärmbelastung.

Dafür lohnt es sich ein beherztes Ja in die Urne zu legen.

Helena Heuberger, Obfelden

«Sanierung ist notwendig»

Mit dem Bau der A4 durchs Säuliamt wurde dieses zusammen mit dem nahen Aargau zu einer Wachstumsregion Der Anschluss in Obfelden/Affoltern über die Dorfstrasse wurde immer stärker befahren und zu einem Zubringer, der die Bewohner der Gemeinde Obfelden verlärmt und vielseitig belastet. Schon bei der Fertigstellung der A4 wurde erkannt dass der Durchgangsverkehr zwingend auf eine Umfahrung gebracht werden muss.

Es fehlt noch die Beruhigung der Ortsdurchfahrt

Abhilfe sollte die grosszügige durch die Kantonsbürger finanzierte Umfahrungsstrasse (rund 90 Millionen Franken) bringen Diese Umfahrung ist fer-

tiggestellt, es fehlt noch die Beruhigung und Neugestaltung der Durchfahrt durch Obfelden Der Zustand der heutigen Dorfstrasse ist desolat, eine Sanierung ist auf jeden Fall nötig Werden die Kosten für Nebenbauten und der Beitrag des Kantons in Abzug gebracht so erhalten wir eine günstige neue Strasse die das Gesamtprojekt «Umfahrung Obfelden» abschliesst und komplettiert Auch wenn die Planung mit verschiedenen Schönheitsfehlern versehen ist, so wird aus der Durchgangsstrasse doch endlich eine Dorfstrasse werden Der Gemeinde Obfelden tut eine Verkehrsberuhigung und Strassenaufwertung gut Das Projekt hat ihre Ja-Stimme verdient

Bernhard Borner, Obfelden

Sanierung Dorfstrasse in Obfelden

Mit einer Zustimmung zum Verpflichtungskredit zur Sanierung der Ortsdurchfahrt in Obfelden wird unsere Gemeinde auch dem Behindertengesetz gerecht Die fünf vorhandenen Haltestellen an der Dorfstrasse werden dadurch einen selbstständigen Einstieg mit Rollstuhl ermöglichen, der seit Ende 2023 vorgeschrieben ist Der einfachere Zustieg ist ebenfalls nützlich für Kinderwagen, Einkaufsroller oder bei grösserem Reisegepäck Nicht zu vergessen wenn eine Person mit einer Verletzung den öffentlichen Verkehr nutzen will ist ein unbeschwerter Zugang und Mobilität vorhanden Sagen wir Ja zu diesem tollen Gesamtpaket für unsere Gemeinde.

Philipp Schwendimann, Obfelden

Begeistert von der neuen Homepage

Begeistert von der neuen Homepage der Stadt Affoltern am Albis möchte ich diese Begeisterung teilen Als ich erfuhr, dass sie online ging setzte ich mich mit kaum vorhandenen Erwartungen vor meinen Laptop Doch was sich dann entfaltete übertraf meine kühnsten Vorstellungen Die Website ist nicht nur funktional sondern auch äusserst benutzerfreundlich gestaltet Besonders

beeindruckend ist die Möglichkeit, auf das Steuerkonto zuzugreifen – ein wahrer Meilenstein! Natürlich gibt es noch

Raum für Verbesserungen Zum Beispiel

erfordert die Anmeldung für den Ferienhort derzeit noch einen ausgedruckten und per Post eingeschickten Antrag

«Weshalb dieses Versteckspiel?»

Replik auf einen Leserbrief von Toni Bortoluzzi im «Anzeiger» mit dem Titel «Das Spital Affoltern ist auf Kurs» vom Freitag, 12 April In wohlformuliertem Leserbrief lassen die Spitalfunktionäre ausrichten, dem Spital gehe es gut. Erfreulich, etwas anderes haben wir nicht erwartet. Früher gab es zwar bei einer Million Minus ein grosses «Hallo» und es wurden besorgte Stimmen laut Heute erfährt man davon «en passant», aber erst, wenn man per Leserbrief nachfragt Deshalb nochmals die Frage: Weshalb kann man der Spitalhomepage nicht mehr entnehmen, wer sich im Spital-AG-Verwaltungsrat bewegt? Weshalb dieses Versteckspiel? Weshalb meldet sich zwar hoch kompetent ein ehemaliger Nationalrat in bestem Rentenalter (lieber Toni wir sind gleich alt) anstelle des Spitalpräsidenten? Aber eine Idee wäre zu diskutieren: Dass Hausarztpraxen verschwinden werden, ist eine Tatsache. Unser damaliger Verein Pro Zweckverband Spital Affoltern hatte aber bereits schon vor 13 Jahren postuliert Hausarztpraxen vom Spital aus zu besetzen und zu betreiben gewissermassen als Filialen. Zumal das Spital über personelle Ressourcen verfügt und auch manche künftige Ärzte dort ihr Praktikum absolvieren Das Spi-

Aber die Tatsache dass ein Online-Schalter auf der PSA-Seite im Aufbau ist lässt

mich voller Vorfreude auf eine Zukunft ohne Papierkram blicken. Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit der barrierefreien Seite Es ist grossartig zu sehen dass die Bedürfnisse aller Nutzer berücksichtigt werden Insgesamt kann ich nur sagen: Chapeau an die Verantwortlichen! Ihre harte Arbeit und ihr Engagement haben sich wirklich ausgezahlt

Die neue Website der Stadt Affoltern am Albis ist nicht nur ein grosser Schritt nach vorn sondern auch ein echtes Vergnügen für die Nutzer

Stephan Hug, Affoltern

tal könnte die Koordination und die Betreuung dieser verwaisten Praxen im Bezirk Affoltern von sich aus übernehmen Da bestünde sogar die Möglichkeit Geld zu verdienen, um das kleingeredete Millionenloch zu stopfen. Diese Idee wäre zu verfolgen. Aber ich höre jetzt schon, wie darüber geätzt wird Die grossen hoch bezahlten Koryphäen lassen es nicht zu, dass Aussenstehende ihre Ideen gratis verbreiten. Da werden halt wieder einige Beiträge erscheinen die es mit diesem Vorhaben gar nicht gut meinen. Schauen wir mal. Hans Roggwiler Stallikon

Forum Dienstag, 16. April 2024 10

Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch

Beliebtes Hobby Landesweiter Tag der offenen Schützenhäuser steht bevor

Seite 13

Knonau ist dabei

Aufruf zum Sammeln von Bewegungsminuten.

Seite 16

FCWB mit Niederlage

Der Verein musste eine kräfteraubende Partie überstehen.

Seite 17

19. Frühlingsshow des Gewerbes in Obfelden

Vom Goldschmied bis zur Gartengestaltung, vom Wohndesign bis zum Velodoc, vom Beck bis zum Autohändler: Auch die 19. Obfelder Frühlingsshow in und um das Mehrzweckgebäude Brunnmatt bot einen guten Querschnitt einheimischen Schaffens. In fast schon intimen, ja familiären Rahmen präsentierten 24 Firmen am Wochenende Produkte und Dienstleistungen «Wir machen mit weil es eine gute Gelegenheit zur Kundenpflege bietet» sagen etwa Silvia und David Häberling vom gleichnamigen Baugeschäft, das seit 24 Jahren vom Ehepaar betrieben wird. Wir erwarten hier keinen unmittelbaren Erfolg, nutzen aber die Gelegenheit um unser Angebot zu präsentieren Bei Anfragen unter dem Jahr wird auch auf unsere Präsenz an der Frühlingsshow hingewiesen» hält das Inhaber-Ehepaar fest.

«Hier treffe ich Freunde, Bekannte und Teile der Bevölkerung», sagt Martin Bolzli, der auf Garten-Gestaltung-Pflege spezialisiert ist und schon 15 Mal ausgestellt hat. Aufträge erwartet er nicht an den beiden Ausstellungstagen, aber er kann hier Termine vereinbaren – den ersten schon kurz nach Ausstellungseröffnung am Samstag Die Kosten-Nutzen-Frage beantwortet er in positivem Sinne. Das Mitmachen erfordert keinen grossen Aufwand und kostet die einzelne Ausstellerfirma gerade mal etwa 600 Franken. Die Kosten werden durch die Anzahl der Teilnehmenden aufgeteilt; eine Standmiete gibt es nicht

Mehr als 24 Firmen verträgt es aus Platzgründen nicht; Weber Storen (an 18 von 19 Ausstellungen dabei), Tröpfli, KS-Schilder und Velodoc waren ausserhalb des Ausstellungsgeländes präsent.

Starkes Gewerbe in Obfelden Die allermeisten Ausstellungsfirmen sind Mitglieder des Gewerbevereins

Obfelden Dieser zählt 65 Aktive und organisiert im Jubiläumsjahr 2026 (50 Jahre) eine weitere Gewerbe-Expo wie Präsident Daniel Launer ausführte. Er zählte mit seinem Malergeschäft ebenfalls zu den Ausstellern Der Obfelder Verein gehört zu den aktivsten im Bezirk, und er darf in den eigenen Reihen auf innovative Köpfe zählen. Fünf solche waren es auch, welche zu Beginn des Jahrtausends die Früh-

lingsshow ins Leben riefen «Am Anfang nutzten wir nur den Brunnmattsaal», erinnert sich Werner Schlatter der sich um Administratives kümmerte. In den folgenden Jahren kamen immer mehr dazu So auch der Feuerwehrverein, der sich um die Festwirtschaft kümmert –auch ein wichtiger Faktor an der Ausstellung, genauso wie die Unterhaltung durch den Jodlerklub Affoltern und die 59ers-six Dixieland-Band

www.affolteranzeiger.ch Jetzt mit neuer Website!

Grosses Angebot in kleinem Rahmen

Frühlingsausstellung 2024 Staubli-Mü’s-Vinothek

Sieben Produzenten aus dem In- und Ausland sind persönlich vor Ort

Über 60 Weine und eine solche Anzahl namhafter Produzenten kennenlernen zu können, ist wirklich nicht alltäglich

Schweiz: Nadine Saxer und ihre feinen Weine gehören seit über 20 Jahren zu den festen Werten. Dieses Jahr ist nun ebenfalls ihr Ehemann Stefan Gysel persönlich anwesend und präsentiert die exzellenten «aagne»-Weine vom elterlichen Weingut in Hallau Auch die Domaine Grillette Cressier zeigen seit Jahren auf, dass der Neuenburger Weinbau endgültig auf dem Weinolymp angelangt ist. Sei es Merlot, Pinot noir oder der nach AmaroneMachart vinifizierte Passerille wahre Trouvaillen.

Italien: Klosterkellerei Muri-Gries, Bozen: 1845 übersiedelten AugustinerMönche von Muri AG ins Südtirol. Die Weine haben bis weit über Italien hinaus grosses Ansehen erlangt; der Önologe Christina Werth kommt nach Af-

foltern und zeigt eine repräsentative Auswahl, darunter den «Klosterschatz», Lagrein «Weingarten Klosteranger».

Veneto: Die Cantina Ongaresca ist ein Juwel, ganz nahe der Stadt Vicenza gelegen. Ein Strauss beeindruckender Schaumweine und kräftig ausgebauter

Rotweine Giorgia Costa bald eine «Einheimische», zeigt charmant ihre feinen Spezialitäten Ebenfalls Veneto: Chiara Fattori präsentiert die neuen Jahrgänge Lugana, Soave und auch die beeindruckenden Rotweinspezialitäten der Cantina Piemont: CS Vinchio-Vaglio Serra: Das Astigano ist in Oberitalien die Wiege der Traubensorte Barbera. Vinchio Vaglio ist hier genau die richtige Adresse und Tessa Donadieu präsentiert Barbera in allen Facetten, die diese Sorte hergibt. Österreich: Carnuntum: V.I.B. und Produzent Franz Taferner brauchen

kaum mehr vorgestellt werden. Franz wird mit Herzlichkeit, viel Humor, gepaart mit grosser Erfahrung, seine grossartigen Weine vorführen Forstreiter, Kremstal: Walter Lechner freut sich riesig, wieder zu uns zu kommen Im Gepäck wird er wieder schmackhafte Neuigkeiten aus dem grossartigen Weisswein-Reigen des Familienbetriebes mitbringen. Abgerundet wird das Angebot mit einer Auswahl feiner Weine aus Spanien Eine einmalige Gelegenheit so viele namhafte Produzenten vor Ort präsentiert zu bekommen.

Staubli-Mü’s-Vinothek Frühlingsausstellung in Staubli-Mü

11 Gewerbe Dienstag, 16. April 2024
Hell und viel Grün: Stand von Martin Bolzli, Garten-Gestaltung-Pflege
s-Vinothek (neuer
Affoltern Samstag + Sonntag 20 + 21 April 11 bis 17 Uhr Degu-Liste vorgängig bestellen: info@mues-vinothek ch Nadine Saxer Neftenbach, Ruedi Müller (Mitte) und Stefan Gysel vom Weingut «aagne», Hallau; die Weine sind neu im Angebot. (Bild zvg) MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00 18 Mal bei 19 Austragungen dabei: Weber Storen, in früheren Jahren Bruno Weber, jetzt Sohn Daniel (links) in seinem Aussenstand. Verlockendes Angebot am Stand von Gächter Goldschmied. (Bilder Werner Schneiter) Schlüsselanhänger selbst herstellen am Stand von Kurt Wohndesign. Nicht nur «wäg dim Rugge» präsent: Stand von Dr Rickli.
Standort) Industriestrasse 17

Frühlingsmarkt im Zeichen der Nachhaltigkeit

Flanieren und geniessen auf dem Weisbrod-Areal in Hausen

Marianne Voss

Das Thema Nachhaltigkeit zog sich am Frühlingsmarkt vom Samstag organisiert von der IG Weisbrod-Areal, wie ein roter Faden durch den Marktplatz und den Tagesablauf Das Wetter machte perfekt mit, und schon ab morgens nach 10 Uhr war der bunte Markt auf dem Weisbrod-Areal in Hausen gut besucht Einige schauten zuerst bei der Holzschnitzel-Heizzentrale der HGH hinein Danach schlenderten die Besucherinnen und Besucher durch die über 35 Stände mit regionalen Produkten oder nahmen an einem der zahlreichen Workshops teil. Es war ein umfangreiches, ansprechendes Angebot, das von Lebensmitteln Karten Handarbeiten DekoArtikeln, Backwaren, Kleidern, Gewürzen, Gesundheitsprodukten bis zu Kunstwerken und Schmuck reichte Auch die Organisationen Compassion Schweiz, die sich für Kinder in Armut einsetzt, und das von einer Hausemerin initiierte Regenwaldprojekt Munay Amazonas in Ecuador zeigten mit einem Stand Präsenz. Natürlich wurden auch für Speis und Trank nur regionale Produkte angeboten, und sogar in der Musikband «In the neighbourhood» waren lokale Musiker aus dem Dorf vertreten.

Zum ersten Mal regio.garantie

Die Standortförderung hatte sich unter der Federführung von Vorstandsmitglied Sabine Weisbrod stark für das Gütesiegel regio.garantie für Produkte aus

«Alle Gin-Botanicals stammen von Bauernhöfen aus dem Säuliamt.»

Johannes Bartels, Geschäftsleiter der Standortförderung

Verantwortliche der Standortförderung bei der neuen regio.garantie-Fahne Von links:

Fleisch oder auch Non-Food-Produkte.»

Ein Paradebeispiel für regionale Produktion sei für ihn der Aemtler Tschinn «Alle Gin-Botanicals stammen von Bauernhöfen aus dem Säuliamt In Form des Aromas sind hier also alle Höfe des Aemtlerchorbs vertreten.»

HGH – eine Erfolgsgeschichte

Im Rahmen des Frühlingsmarkts standen – passend zum Thema Nachhaltigkeit – auch die Türen der HolzschnitzelHeizzentrale der Heizgenossenschaft

Hausen (HGH) offen Gerne schauten die Marktgäste dort herein und liessen sich von Förster und HGH-Vorstandsmitglied

Robi Püntener oder Präsident Oliver

dem Knonauer Amt engagiert Erst kürzlich konnten nun 90 Produkte von fünf lokalen Produzenten die sich auch am Aemtlerchorb beteiligen mit diesem Gütesiegel ausgezeichnet werden Am Frühlingsmarkt waren einige dieser Produkte am Aemtlerchorb-Stand erstmalig im Verkauf Das Gütesiegel ist nicht einfach zu erlangen, denn die Kriterien für die hundertprozentige Regionalität sind streng Johannes Bartels, Geschäftsleiter der Standortförderung zählte einige der frisch zertifizierten Produkte auf: «Das sind zum Beispiel Konfitüren, Eingemachtes Früchtesnacks Mostbröckli

Weisbrod Details zur Anlage erklären. Im Herbst 2022 wurde die Heizzentrale in Betrieb genommen Seit dem Start hat sich die Zahl der Bezüger (Übergabestationen) mehr als verdoppelt auf rund 70 «Haushalte sind das wesentlich mehr», erklärt Robi Püntener «Wir schätzen, es sind rund 90 Häuser oder Hausteile » Zu Beginn seien nicht beide Öfen in Betrieb gewesen «Jetzt letzten Winter wurden beide gebraucht Geheizt wurde ausschliesslich mit Holz aus dem Forstrevier Oberamt», betont er Ist die HGH eine Erfolgsgeschichte? «Ja, das darf man so sagen.» Zusammen haben die Öfen eine Heizleistung von 1750 Kilowatt und je einen Speicher von 21 000 Litern Der alte Dorfteil von Hausen ist inzwischen mehrheitlich der HGH oder der Heizgenossenschaft Weid angeschlossen Zur HGH wird noch die neue Sporthalle in Hausen kommen. Zudem haben bereits einige weitere Liegenschaftseigentümer einen Vertrag abgeschlossen oder zeigen Interesse an einer Mitgliedschaft.

Der KiTi-Hof ist ein idyllischer Ponyhof in Uerzlikon

Mit dem Einzug des Frühlings erblühen am KiTi-Hof eine Vielzahl von Aktivitäten die Mensch und Tier zusammenbringen. Unter der Leitung von Sonja Kaiser der Präsidentin des Vereins KiTiHof, bietet der Hof ganzjährig Reitstunden, Ferienkurse sowie Kindergeburtstage an.

Zusätzlich werden mobile tiergestützte Interventionen in Zusammenarbeit mit TiMe (Tier-Mensch-Begegnungen) angeboten die darauf abzielen eine positive Beziehung zwischen Mensch und Tier zu fördern Unter dem Motto «Tier-Mensch-Begegnung gemeinsam voneinander lernen» bietet der KiTi-Hof eine Vielfalt von Aktivitäten an die darauf abzielen, Respekt und Verantwortung im Umgang mit Tieren zu fördern Von liebevollen Interaktionen mit Shetlandponys und Islandpferden bis hin zu Besuchen mit Alpakas Ziegen und Hunden werden tiefe Begegnungen ermöglicht, die das Wohlbefinden von Mensch und Tier fördern Sonja Kaiser Gründerin des KiTi-Hofs, erklärt: «Unser Ziel ist es den Menschen die Möglichkeit

zu geben, die positiven Effekte der TierMensch-Begegnungen zu erfahren und ihre Beziehung zu Tieren zu vertiefen Wir möchten eine Umgebung schaffen, in der sich jeder willkommen und respektiert fühlt »

Tierische Abenteuer in den Frühlingsferien

Die Ferienkurse des KiTi-Hofs bieten eine abwechslungsreiche und lehrreiche Möglichkeit, die Frühlingsferien zu verbringen. Von Ausritten und Voltigieren bis hin zu gemütlichen Spaziergängen und Zirkustagen mit den Ponys können Kinder die Natur intensiv erleben und dabei den respektvollen Umgang mit Tieren erlernen. Sonja Kaiser fügt hinzu: «Die Frühlingsferien sind eine ideale Zeit, um die Schönheit der Natur zu entdecken und neue Erfahrungen zu sammeln. Wir möchten den Teilnehmern ermöglichen, spielerisch die Natur und die Tiere kennenzulernen und dabei unvergessliche Momente zu erleben.» Zusätzlich zu den Akti-

vitäten auf dem Hof bietet Sonja Kaiser mit TiMe mobile tiergestützte Interventionen an die vor allem mit Alpakas und Ziegen stattfinden. Diese besonderen Begegnungen ermöglichen es Menschen, auch ausserhalb des Hofs die beruhigende und inspirierende Wirkung der Tiere zu erfahren. Die Alpakas machen regelmässig Besuche in Institutionen um Menschen zu erfreuen, während die Ziegen es besonders lieben, mit Familien durch Wälder zu spazieren Der KiTi-Hof ist ein idyllischer Ponyhof mit Shetlandponys und Islandpferde in Uerzlikon der Reitstunden, Ferienkurse und Geburtstage ermöglicht In Zusammenarbeit mit TiMe werden zudem mobile Besuche mit den Tieren im Bereich tiergestützter Intervention angeboten.

Sonja Kaiser Vereinspräsidentin KiTi-Hof

Gewerbe Dienstag, 16. April 2024 12
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00
Frühlingsaktivitäten mit Ponys, Alpakas und Ziegen
ww kitihof ch / www tier-mensch-begegnung ch 078 866 16 42 sonja@kitihof ch Sonja Kaiser ist Vereinspräsidentin des KiTi-Hofs. (Bild zvg)
Johannes Bartels, Sabine Weisbrod und Präsident Marcel Strebel Am Aemtlerchorb-Stand Fabian und Simone Schneebeli aus Obfelden. (Bilder Marianne Voss) Frühlingsmarkt-HGH: reges Interesse an der Holzschnitzel-Heizzentrale Förster Robi Püntener (links) und Oliver Weisbrod (rechts) erklären den Betrieb

Neues Album «Anele»

Marco Zappa kehrt anlässlich des Jubiläums ins «Pöschtli» zurück

Das Tessiner Urgestein Marco Zappa ist dieses Jahr anlässlich seines 75 Geburtstags und 60 Jahren Bühnenpräsenz auf Jubiläumstournee, mit neuem Album, neuer Band und einem Best-of-Programm 1949 in Locarno geboren, gründete er schon während der Schulzeit seine erste Band. Seitdem säumen über 40 Tonträger die unkonventionellen Pfade seines Werdegangs. Seine Lieder haben ihre Wurzeln in der italienisch- und englischsprachigen Alternativkultur der 60er-Jahre, stehen aber wie ihr Autor selbst in enger Beziehung zur Tessiner Kultur und werden von ihm ob Englisch, Italienisch oder in verschiedenen Tessiner und norditalienischen Dialekten gesungen, in seinem ureigenen «Tessiner Schwitzerdütsch» moderiert 1981 wurde er mit einer Einladung ans JazzFestival in Montreux einem grösseren Publikum bekannt Mittlerweile ist er der bekannteste Liedermacher der Südschweiz und gilt als einer der vielseitigs-

ten und profiliertesten Vertreter der Schweizer Musikszene In all den Jahren hat er sich mit vielen unterschiedlichen musikalischen Bereichen befasst, darunter Blues, Rock, Jazz, Klassik, Film- und natürlich Volksmusik, vornehmlich der des Tessins und Norditaliens. Seine Musik atmet und schöpft aus dem reichen Fundus der Erfahrungen, die Marco Zappa auf seinen Konzerttourneen in zahlreichen Ländern gesammelt hat Sie bilden die Grundlage für sein einmaliges musikalisches Schaffen Dabei ist er nicht nur ein hervorragender Musiker, sondern auch ein blendender Geschichtenerzähler «Die Sprache, die du verwendest, ist wie ein Instrument, das dir gehören muss», hielt er in einem Interview fest «Die Worte, die du wählst, sind wie Finger auf einer Gitarre: Du musst fühlen, dass es deine sind. Wenn das nicht der Fall ist, ist das musikalische Ergebnis nicht aufrichtig.» Zappa ist ein Bühnenmensch mit Leib und See-

le, mit seiner unverwechselbaren Stimme schafft er eine äusserst vielfältige Musik reich an faszinierenden Klängen Rhythmen und Stimmungen Musik und Poesie begegnen sich dabei auf Augenhöhe, ein untrügliches Kennzeichen des geborenen Cantautore, wie auch seine Aussage: «Wir machen nicht Musik für die grossen Bühnen, wir brauchen die Nähe zum Publikum » Begleitet von seiner hochkarätigen Band präsentiert er eine Auswahl von Kompositionen aus seinem Repertoire der letzten 60 Jahre mit Einflüssen aus Folk, Blues, Swing, Weltmusik und Jazz, interpretiert und gespielt mit neuen Arrangements und vielen Momenten der Improvisation.

Franz Lehner

Konzertdaten: Freitag, 26 April, im «Pöschtli

Aeugstertal» Essen um 19 Uhr Konzertbeginn: 20 30 Uhr Weitere Informationen unter www marcozappa ch

Gadjolinos in Hedingen

Das Gypsy Swing Quintett aus Zürich kommt ins Säuliamt

Das Gadjolinos Gypsy Swing Quartett aus Zürich spielt den Jazz im Stil des legendären Hot Club Quintette de France von Django Reinhardt und Stéphane Grappelli seit nunmehr fünf Jahren in der ganzen Schweiz

Heimspiel für Dani Zürcher

Seit 2022 erweitert der Klarinettist Simon Wyrsch als regelmässiger Gastmusiker die Gadjolinos zu einem Quintett Das Repertoire der Gadjolinos ist gespickt mit Up-Tempo-Swings Boléros

Walzer, geschmeidigen Balladen wie auch Gypsy-Bossas Ein wahres Feuerwerk aus mehreren Stilen.

Bandleader und Solo-Gitarrist

Christian Ruh spielt seit mehr als 20 Jahren ausschliesslich Gypsy-Jazz Mit

Marc Luisoni an der Violine Mitglied

des Tonhalle-Orchesters Zürich, sorgt

ein weiterer Virtuose für vielseitige

Spielfreude Begleitet werden die beiden Solisten von Dani Zürcher an der Rhythmusgitarre und Augustin Maissen am Kontrabass Zudem bereichert

der versierte Schweizer Klarinettist

Simon Wyrsch die Gadjolinos mit seinem wunderbaren Klarinettenklang Dies ist ein Heimspiel für Dani Zürcher, der in Hedingen aufgewachsen ist und hier seine Gitarrenschule Sound am Albis betreibt

Barbara Thüring Kultur Hedingen

SPORT

Tag des offenen Schützenhauses mit Ämtler Beteiligung

Der Schweizer Schiesssportverband (SSV) wurde im Jahr 1824 in der Aargauer Kantonshauptstadt gegründet –damals unter dem Namen «Schweizer Schützenverein». Er zählt zu den ältesten Sportverbänden der Schweiz. 2024 feiert er nun sein 200-jähriges Bestehen

Der fünftgrösste Sportverband der Schweiz zelebriert sein Jubiläum Mitte August mit einem grossen Fest in Aarau Rund vier Monate vor den offiziellen

Feierlichkeiten am Samstag, 20. April, laden mehr als 500 Vereine zum landesweiten Tag der offenen Schützenhäuser ein.

Schnuppertraining in Obfelden Mehr als 130 000 Schützinnen und Schützen betreiben hierzulande aktiv Schiesssport. Davon vertreten 25 Athleten des Nationalkaders die Schweiz an internationalen Turnieren wie zum Beispiel im Sommer 2024 an den Olympischen Sommerspielen in Paris. Auch im Bezirk Affoltern präsentieren die Schützinnen und Schützen am kommenden Samstag ihr geliebtes Hobby. So etwa der Schützenverein Obfelden-Maschwanden «Alle sind eingeladen, den Schützenverein zu entdecken und vielleicht sogar einmal selbst mit einem der Sportgewehre zu schiessen», heisst es in einer Mitteilung Von 10 bis 12 Uhr und von 13 30 bis 16 Uhr kann das Schützenhaus besichtigt, ein Schnuppertraining absolviert oder einfach eine gemütliche Zeit in der Schüt-

zenbeiz verbracht werden Treffpunkt ist beim Schützenhaus Obfelden Schützenhausstrasse 60. Der Schützenverein Obfelden-Maschwanden freut sich auf viele Gäste.

Probeschiessen im Joner Gom Auch der Feldschützenverein Ottenbach öffnet von 9 bis 16 Uhr seine Türen Interessierte erhalten die Möglichkeit, den Schützenhaus zu besuchen und an einem kostenlosen Probeschiessen teilzunehmen «Ein Probeschiessen mit dem Gewehr bietet die einzigartige Gelegenheit für Menschen jeden Alters und jeder Erfahrungsstufe die Faszination des Schiesssports zu erleben und die Schiessanlage des Feldschützenvereins Ottenbach zu erkunden» schreibt der Verein in einer Mitteilung

Der Anlass bietet auch die Gelegenheit, den Verein und seine Mitglieder näher kennenzulernen Erfahrene Schützen freuen sich darauf auch Anfängerinnen und Anfänger in den Schiesssport einzuführen; Mädchen und Jungen sind ebenfalls herzlich willkommen. Bei dieser Gelegenheit haben interessierte Personen auch die Möglichkeit mehr über die Vereinsaktivitäten zu erfahren (red)

Tag der offenen Schützenhäuser Samstag 20 April Schützenhaus Obfelden, Schützenhausstrasse 60, Obfelden und im Schiessstand Ottenbach im Joner Gom Weitere Infos auf www fsv-ottenbach ch oder www svom ch

Elf Neumitglieder beim Turnverein Hausen

Anlässlich der Generalversammlung vom Freitag, 5 April, der Turnveteranen des TV Hausen am Albis konnten sage und schreibe elf neue Mitglieder in die Gruppe aufgenommen werden Dank einer intensiven Akquirierungsarbeit der Obmannschaft unter der Leitung des Obmannes Hansueli Rüfenacht konnte dieses erfreuliche Ergebnis realisiert werden. Durch diesen Zuwachs ist die Anzahl Mitglieder der Gruppe nun auf 38 Personen angewachsen.

Veteran tönt nach etwas «Verstaubtem», das ist es aber auf keinen Fall

Kantonaler Turnveteran kann jeder Turner ab 40 Jahren werden Ob aktiv oder eher passiv spielt dabei keine Rolle Wichtig sind die Pflege der Kameradschaft und der gegenseitige Austausch

Die Turnveteranen des TV Hausen treffen sich zwei- bis dreimal jährlich Neben dem erfreulichen Mitglieder-

zuwachs warf die GV der Turnveteranen ansonsten keine hohen Wellen Die Jahresrechnung wurde mit einer schwarzen Null und einem ausgeglichenen Budget vom Kassier Felix Baer präsentiert Auf dem Jahresprogramm stehen die Teilnahme am Kantonalen Veteranentag in Männedorf sowie der Besuch an Wettkämpfen und Anlässen der Aktivsektion

Die Obmannschaft stellt sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung. 26 Turner waren an der GV anwesend, mit einem guten Tropfen wurde dabei das älteste Gruppenmitglied der 95-jährige Jules Gaisser, besonders willkommen geheissen. Ein feines Nachtessen und ein paar gemütliche Stunden im Kreise der Veteranengruppe rundeten den gelungenen Abend ab.

Reto Studer Aktuar

13 Vermischtes Dienstag, 16. April 2024
Quartett mit (von links) Marco Zappa, Mad Mantello, Nic Angileri und Ilir Kryekurti (Bild zvg)
ein zu diesem Konzert am Freitag, 19 April, Beginn 20 15 Uhr im «Chilehuus» in Hedingen Es wird eine Kollekte erhoben Die Platzreservation ist
auf www kulturhedingen ch/veranstaltungen
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empfohlen
Christian Ruh, Marc Luisoni, Dani Zürcher, Augustin Maissen und an der Klarinettist Simon Wyrsch (von links). (Bild zvg) Der Schiessstand im Joner Gom. (Bild zvg)

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13.«Hölzler»-Meisterschaft

Das Datum für den diesjährigen Anlass steht

Bereits zum 13 Mal wird im Restaurant Adler in Kappel die Schweizer Meisterschaft im «Hölzle» ausgetragen Dies und Weiteres hat das OK an seiner Sitzung beschlossen

Knonau ist wieder dabei

Bewegteste Gemeinde der Schweiz gesucht

Über 200 Gemeinden organisieren in Zusammenarbeit mit Vereinen, Schulen und Privaten während eines Monats kostenlose Bewegungsangebote Dabei sammelt die Bevölkerung Bewegungsminuten für ihre Wohngemeinde Je mehr die Teilnehmenden sich bewegen, desto mehr Bewegungsminuten sammeln sie für ihre Gemeinde und verhelfen ihr somit zum Titel der «bewegtesten Gemeinde der Schweiz» Zweck des nationalen Bewegungsprojektes ist die Förderung von mehr Bewegung Der Spass an der Bewegung wird dabei grossgeschrieben.

So funktioniert’s

Es gibt zwei Möglichkeiten, um Bewegungsminuten zu sammeln: Die eine Option ist es, an den kostenlosen Bewegungsaktivitäten teilzunehmen Vom

zerkonto erstellen und die Gemeinde «Knonau» auswählen und zuletzt in der App alle eigenen Bewegungsaktivitäten erfassen Zudem können via App eigene Bewegungsduelle innerhalb der Familie, im Verein oder im Freundeskreis lanciert werden.

Abschlussfest mit Open-Air-Kino

Doppelerfolg für Judotrainer

Mit Gold mit dem Mixed-Team am Sonntag und Bronze im Einzelwettbewerb am Samstag war die Ausbeute für den Wettswiler Judotrainer René Täuscher bei den diesjährigen Deutschen Masters Judomeisterschaften in Nürburg am Nürburgring hervorragend.

Somit finden zwei weitere hochkarätige Medaillen den Weg in das Judo Dojo in Wettswil Interessierte die gerne einmal mitmachen möchten egal ob Kinder oder Erwachse, sind jederzeit herzlich eingeladen.

René Täuscher

Die Organisatoren für die Schweizer Hölzler-Meisterschaft haben sich traditionsgemäss am «Gibelschwinget» zu einer Sitzung getroffen Diese findet abwechslungsweise am «Gibelschwinget» und am «Guggibardschwinget» statt. Als Datum für den diesjährigen Anlass wurde der Samstag, 21 September festgelegt Für die diesjährige Veranstaltung konnte ein neuer Hauptsponsor gewonnen werden und einer der letztjährigen Gönner ist erneut dabei. Der Rest bleibt beim Altbewährten.

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Vega del Rayo Vendimia Seleccionada DOCa Rioja Spanien, 75 cl, 2021

Knoppers Milch-HaselnussSchnitte Big Spender, 15 x 25 g

Fini Birchermüesli ohne Zucker, 2 x 500 g

Der Anlass wird auch dieses Jahr im Restaurant Adler in Kappel bei Renata Schönbächler durchgeführt Anmeldungen für eine Teilnahme an der Meisterschaft können gerne an die Adresse des Restaurants geschickt werden. Die Teilnehmerzahl ist auf 36 Personen beschränkt In einer späteren Sitzung wird das OK noch über mögliche prominente Gäste informieren.

Fredy Spörri

1. Mai bis zum 2. Juni finden in der Gemeinde Knonau grossartige, kostenlose Bewegungsaktivitäten statt Alle sind eingeladen, an diesen Aktionen mitzumachen Bei der Teilnahme an einer solchen Aktivität werden die Bewegungsminuten direkt durch den Veranstalter erfasst.

Die zweite Möglichkeit ist die zusätzliche Teilnahme via App Auf dieser können zudem individuell ebenfalls vom 1. Mai bis 2. Juni weitere wertvolle Bewegungsminuten für die Gemeinde gesammelt werden Ob beim Spazieren, Velofahren Wandern Tennis- oder Fussballspielen – die Bewegungsminuten können in der App selbst erfasst werden Es funktioniert ganz einfach in drei Schritten: Erstens App «Coop Gemeinde Duell» herunterladen (kostenlos mittels nachfolgenden QR-Codes), dann Benut-

Am Samstag, 1 Juni, findet das Abschlussfest mit einem abwechslungsreichen Programm statt Als kinderfreundliche Gemeinde wird es spannende Angebote für jedes Alter geben Auch unsere Familien, Seniorengruppen und alle anderen werden nicht zu kurz kommen Wir wollen unsere gesammelten Bewegungsminuten

feiern Das letzte Jahr schaffte Knonau es auf den hervorragenden sechsten Platz Termin gleich einschreiben und die vielen

Attraktionen wie Minigolf Hüpfburg Basketball, Fitness, Schnitzeljagd, MotorikParcours Sommerskilauf oder Darts nicht verpassen

Christian Albrecht, Schulpräsident und Gemeinderat Bildung und Freizeit Knonau

Das gesamte Bewegungsprogramm ist auf www coopgemeindeduell ch unter der Gemeinde Knonau aufgeschaltet

René Täuscher

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Ricola Bonbons div Sorten, z B Original, ohne Zucker, 2 x 125 g

Morga Gemüsebouillon 500 g

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Jacobs Kaffeekapseln div Sorten, z B Lungo classico, 40 Kapseln

Desperados Bier Dose, 6 x 50 cl

Suttero

Magnum div Sorten,

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Scotch-Brite Schwamm div Sorten, z B Delicate, 3 Stück

Sport Dienstag, 16. April 2024 16
Der Vorstand der Schweizer Meisterschaft im «Hölzle». (Bild zvg)
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(Bild zvg) Bewegung tut gut (Symbolbild zvg) Frische-Aktion -30% -33% -15% -30% -32% -15% -20% -20% -20% -20% -20% -20% -20% -21% -23% -24% -30% (Jahrgangsänderung vorbehalten) 12.90 2.80 3.40 3.45 3.70 3.90 3.90 6.40 6.50 7.95 7.95 8.40 8.95 1.95 3.80 12.60 12.60 13.95 16.90 3.40 6.60 8.80 8.95 6.40 9.60 statt 8 40 statt 4 40 statt 4 30 statt 3 55 statt 10 50 statt 8 20 statt 11 40 statt 10 50 statt 2 90 statt 5 50 statt 4 60 statt 4 90 statt 4 35 statt 16 20 statt 11 30 statt 8 25 statt 1060 statt 10 40 statt 19 90 statt 14 90 statt 14 90 statt 4 20 statt 14 40 statt 9 20 statt 16 80 Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg ch Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren Versand jeden Sonntag per E-Mail D r u c ku n d S a t z f e h e r v o r be h a l t e n Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl nicht erhältlich: Montag, 15.4. bis Samstag, 20 4 24 Ab Mittwoch Always div Sorten, z B ultra normal mit Flügeln, 38 Stück Emmentaler mild AOP Portion, 250 g Floralp Rahmdosen div Sorten, z B Halbrahm ohne Zucker, 250 g Gourmet Katzennassnahrung div Sorten, z B erlesene Streifen, 8 x 85 g Heineken Bier Dose, 6 x 50 cl Kambly Biscuits
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Viel Kampf – ohne Ertrag für WB

Fussball 1. Liga, Gruppe 3: FC Wettswil-Bonstetten – FC Kreuzlingen 0:2 (0:0)

Bei warmen Temperaturen empfingen die Ämtler mit dem FC Kreuzlingen eine Mannschaft aus der Spitzengruppe der Tabelle. Das Ziel war es, nach dem ernüchternden Auftritt vor Wochenfrist den Anschluss an die Spitze zu halten. Dafür müsste zu Hause endlich wieder ein Sieg her

Ereignisarme erste Hälfte

In der Anfangsphase hatte die ColacinoElf viel Ballbesitz und konnte das Flügelspiel immer wieder lancieren Allerdings war der FC Wettswil-Bonstetten im letzten Drittel zu ungenau was somit zu keiner grossen Torchance führte Dementsprechend hatte WB seine erste nennenswerte Chance nach einem stehenden Ball. Der scharf getretene Freistoss von Loosli konnte von den Thurgauern mühevoll nach mehreren Anläufen geklärt werden Kreuzlingen versuchte durch gepflegten Spielaufbau und viel

Rotation in der Offensivreihe zum Torerfolg zu kommen und kam diesem nach dreissig Minuten sehr nahe Der auffällige Kapitän Karaki tankte sich durch die WB-Abwehr, doch der rechte Pfosten verhinderte den ersten Treffer des Spiels Zum Abschluss der ersten Halbzeit legte Flavio Peter nach einem Flankenball mit dem Kopf auf wobei der heranstürmende Boakye den berühmten Schritt zu spät kam und es torlos zum Pausentee ging.

Angriffige Gäste

Zum Start der zweiten Hälfte änderten die Gäste das Spielsystem und agierten nun mit einer klaren Sturmspitze. Dies bereitete dem FCWB anfänglich einige Probleme und so kamen die Gäste besser ins Spiel. Nach 55 Minuten lancierten die Thurgauer den nächsten gefährlichen Angriff über ihren rechten Flügelstürmer Doch die WB-Hintermann-

Ein hart erkämpfter Sieg

schaft klärte die dreifache Schusschance mittels starken Einsatzes Nach dieser Szene gab auch die Colacino-Elf wieder ein Lebenszeichen von sich. Allerdings strich der stramme Schuss von Caputo aus zwanzig Metern nur knapp am Tor vorbei. Von nun an war WB wieder besser im Spiel und gewann vermehrt die Zweikämpfe im Mittelfeld, im Offensivdrittel war man weiterhin ein bisschen zu ungenau. Das Spiel war auf Messers Schneide.

Kämpferische Ämtler

Eine Viertelstunde vor Schluss verlagerten die Gäste gekonnt das Spiel, die Flanke fand in der Mitte Laidouci, der wuchtig per Innenpfosten zur Führung für die Gäste traf Kämpferisch stemmte sich der FCWB gegen die drohende Niederlage Ein Pass in die Tiefe konnte der aufmerksame Thurgauer Torwart vor Stürmer Di Battista klären und in der Schlussphase

präsentierte sich die Defensive der Gäste sehr sicher Die Ämtler gaben nicht auf und stürmten mit mehr Risiko nach vorne In der 90 Minute ergab sich für die Gäste eine Konterchance, wobei der in den Strafraum stürmende Thurgauer nur mit einem Foulspiel gestoppt werden konnte Der Kreuzlinger Kapitän Karaki

liess nichts anbrennen und entschied das Spiel mit dem 0:2 vom Elfmeterpunkt

Der FCWB musste eine kräfteraubende

Niederlage hinnehmen, allerdings stimmte die Einsatzbereitschaft und Leidenschaft Mit diesen Attributen soll man im Derby am nächsten Samstag auf dem Hönggerberg wieder mit Punkten ins Moos heimkehren

Luca Thaler

FCWB: Thaler; Stettler Brüniger Waser Studer

Figueiredo (81 Bellis), Loosli, F Peter, Medaglia (71 Brunner) Boakye (58. Di Battista) Caputo (71 Wick)

3. Liga, Gruppe 2: FCA – SC Wipkingen 2:1 (2:1)

Nach der schmerzhaften Niederlage gegen den FC Schlieren zum Rückrundenstart am vergangenen Wochenende wollte der FCA den nächsten Dreier im heimischen Moos sichern Gegner an diesem für Mitte April unglaublich heissen Samstag war der SC Wipkingen gegen den man das Spiel in der Hinrunde verloren hatte. Bereits von Beginn an setzte das Fanionteam den Gegner unter Druck und setzte das Pressing hoch an Der Gast aus Wipkingen hatte damit seine Mühe und kam nur selten zu gefährlichen Aktionen. Der FCA belohnte die hohe Laufbereitschaft mit der Führung, als eine stark getretene Ecke durch Stefanovic am ersten Pfosten eingenickt wurde Das Heimteam versuchte auch nach dem 1:0 das Tempo hochzuhalten und machte es den Stadtzürchern schwer sich aus der eigenen Zone zu befreien.

Eine schöne Ballstafette über die linke Angriffsseite brachte den Ball abermals in den gegnerischen Strafraum wo Jeyakumar bereitstand und zum 2:0 einschob Kurz vor der Pause konnten die Gäste noch auf 2:1 verkürzen als ein Freistoss unberührt an der ganzen Verteidigung inklusive Torwart Müller vorbei sprang Die zweite Halbzeit war harte Kost und durch viele Zweikämpfe geprägt Man bemerkte definitiv dass das anfängliche Tempo der Hitze Tribut zollen musste

17 Sport Dienstag, 16. April 2024
Spektakuläre WB-Chance durch Noah Lüscher-Boakye, der knapp verfehlt (Bild Kaspar Köchli)
verteidigte das Heimteam meist souverän und man sicherte mit dem Endstand von 2:1 den ersten Dreier der Rückrunde Bereits nächste Woche steht mit dem FC Wollishofen ein weiterer Aufstiegsaspirant als Gegner auf dem Platz und das Fanionteam wird seine Ansprüche abermals unter Beweis stellen müssen Es wird ebenfalls auf ein tolles Fussballwetter gehofft und man freut sich bereits jetzt über jeden mitreisenden Fan am nächsten Wochenende Nino Ravasio Gespanntes Warten auf den nächsten Eckball (Bild Manuela Huber) ÄMTLER FUSSBALL Fussball Herren 1. Liga Classic (Gr. 3) Fussball Herren 4. Liga (Gr 2) Fussball Herren 3. Liga (Gr 3) Fussball Herren 2. Liga (Gr 2) 1. SC YF Juventus 24 51:30 44 2. FC Mendrisio 24 35:26 43 3. FC Kreuzlingen 24 48:33 40 4. USV Eschen-Mauren 24 44:30 39 5. FC Tuggen 24 40:25 38 6 FC Winterthur U-21 24 42:30 38 7 FC Wettswil-Bonstetten 24 40:34 35 8 Grasshopper U-21 24 35:35 32 9. SV Höngg 24 27:28 32 10 FC Linth 04 24 35:45 32 11. FC Freienbach 24 27:41 30 12. FC Kosova 24 21:28 28 13. AC Taverne 24 23:29 24 14. FC Uzwil 24 25:38 23 15. FC Balzers 24 28:42 23 16 FC Gossau 24 34:61 19 Spiele Tore Pkt 1. FC Langnau a.A 1 12 42:20 28 2. FC Esperanza ZH 1 12 43:21 27 3. FC Brasil Suisse 1 12 29:20 26 4. FC Uitikon 1 12 32:27 22 5. FC Wiedikon ZH 2 12 35:36 22 6 FC Adliswil 2 12 17:19 16 7 FC Hausen a A 1 11 26:30 13 8 FC Wollishofen 2 11 15:24 11 9. FC Wettswil-Bonstetten 4 12 20:31 10 10 FC Knonau-Mettmenst 1 12 24:40 9 11. FC Affoltern a A 2 12 13:28 1 Spiele Tore Pkt 1. FC Seefeld ZH 1 16 48:13 41 2. Zürich City 1 16 50:15 40 3. FC Regensdorf 1 16 33:18 34 4. FC Wiedikon ZH 1 16 37:27 24 5. FC Urdorf 1 16 26:33 24 6 SC YF Juventus 2 16 30:28 23 7 FC Wettswil-Bonstetten 2 16 29:28 22 8 FC Oetwil-Geroldswil 1 16 27:30 22 9. FC Horgen 1 16 35:33 21 10 FC Oerlikon/Polizei ZH 1 16 25:29 20 11. FC Red Star ZH 2 16 18:29 16 12. FC Blue Stars ZH 1 16 15:35 15 13. BC Albisrieden 1 16 20:41 11 14. FC Witikon 1 16 17:51 7 Spiele Tore Pkt 1. SV Höngg 2 13 38:12 30 2. FC Schlieren 1 13 44:26 28 3. FC Wollishofen 1 13 28:12 27 4. FC Affoltern a.A 1 13 35:17 25 5. FC Kosova 2 13 32:30 22 6 FC Altstetten 1 13 23:39 19 7 FC Wettswil-Bonstetten 3 13 36:30 18 8 SC Wipkingen ZH 1 13 19:25 17 9. FC Industrie Turicum 1 13 22:30 14 10 FC Schwamendingen 2 13 19:37 13 11. FC Dietikon 2 13 17:27 8 12. NK Croatia ZH 1 13 18:46 2 Spiele Tore Pkt Spiele vom Wochenende 1. Liga: FCWB 1 – FC Kreuzlingen 0:2 2. Liga: FC Urdorf 1 – FCWB 2 2:1 3 Liga: FCA 1 – SC Wipkingen 2:1; NK Croatia 1 – FCWB 3 1:4 4 Liga: FC Adliswil 2 – FC KnonauMettmenstetten 2:1; FCA 2 – FC Hausen a.A. 1 2:3; FC Brasil Suisse 1 – FCWB 4 4:1
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