CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 30 I 175. Jahrgang I Dienstag, 20. April 2021
Gutes Ergebnis
Die Gemeinde Stallikon schliesst um 932 000 Franken besser ab als budgetiert. > Seite 3
Gratis planschen
Für Hediger Jugendliche gibts die Saisonkarte für den Weiher dieses Jahr kostenlos. > Seite 5
Hoch hinaus
Die Wandergruppe um Dölf Gabriel nahm einen Panorama-Höhenweg im Baselbiet in Angriff. > Seite 5
Wohltuende Klänge
Im Pflegezentrum Sonnenberg fand nach langer Zeit wieder einmal ein Konzert statt. > Seite 7
Drei Frauen übernehmen die Spitze Das Familienzentrum Affoltern ändert seine Statuten und wird neu vom Vorstand geführt Der Vereinspräsident Thomas Artho trat zurück, doch die Suche nach einer Nachfolge blieb erfolglos. Deshalb griff das Familienzentrum Bezirk Affoltern zu einem Kniff: An der OnlineMitgliederversammlung vom Freitag änderte es seine Statuten. Die Führung übernehmen nun drei Frauen. von livia häberling Der vergangene Freitag markierte in der Geschichte des Familienzentrums eine Zäsur. Einen Präsidenten wird es im Verein in absehbarer Zukunft nämlich nicht mehr geben. Eine Präsidentin ebenfalls nicht – die 18 anwesenden Mitglieder schafften das Amt mit einer Statutenänderung per sofort ab. Freiwillige zu finden, die sich für eine Sache engagieren – alleine das ist heute schwierig. Aber eine Person, die bereit ist, die Hauptlast der Arbeit zu tragen? Praktisch unmöglich. Diese Erfahrung machte zumindest das Familienzentrum in den vergangenen Jahren. Thomas Artho hatte das Präsidentenamt an der Mitgliederversammlung im Frühling 2018 übernommen. Zuvor hatte er sich bereits vier Jahre im Vorstand engagiert. Nun, drei Jahre später, ist er der Einzige, der von der damaligen Truppe noch übrig ist. Und auch er hatte an der Online-Versammlung am Freitag seinen letzten Einsatz: Er trat als Präsident zurück. Im Wissen darum, dass mit Susanne Treichler ein weiteres Vorstandsmitglied an der Versammlung zurücktreten würde, hatte das Team in den vergangenen Monaten nach Ersatz gesucht. Dabei konnte nur eine der beiden Vakanzen besetzt werden: Maribell Lehmann stellten sich für den Vorstand zur Verfügung, für das Präsidentenamt fand sich jedoch niemand. Die beiden anderen Vorstandsmitglieder, Vanessa Windhausen und Nicole Stolze, waren zwar bereit
Vanessa Windhausen, Maribell Lehmann und Nicole Stolze (v.l.) bilden die neue Führungsequipe. (Bilder zvg.) zur Wiederwahl, doch das Präsidentinnenamt kam auch für sie nicht infrage: Die Anzahl der Verpflichtungen und die zeitliche Belastung war ihnen zu gross. Die drei Frauen waren sich deshalb einig, dass es eine Änderung brauchte, um die Geschicke des Vereins gemeinsam zu stemmen. Nun verlangten die bis dato gültigen Vereinsstatuten explizit nach einem Präsidenten oder einer Präsidentin. Das Zivilgesetzbuch schreibt dies jedoch nicht vor. Deshalb stimmten die von den rund 250 Mitgliedern 18 Anwesenden zuerst über eine Statutenrevision ab, ehe sie den neuen Vorstand wählten. Die Änderungen wurden einstimmig gutgeheissen. Im Anschluss wurde Maribell Lehmann in den Vorstand gewählt, und die bereits bestehenden Mitglieder, Vanessa Windhausen und Nicole Stolze, wurden in ihrem Amt bestätigt. Auch der Revisor, Thomas Ronner, wurde für zwei weitere Jahre gewählt.
Tiefer Verlust durch Sparmassnahmen Ein grosses Thema dürfte für das neue Dreiergespann in den kommenden Jahren die Finanzierung bleiben. Im Jahr 2017 war die Unterstützung durch die Fachstelle für Integration weggefallen,
und auch der Beitrag vom Amt für Jugend und Berufsberatung wurde 2019 zum letzten Mal ausbezahlt. Neu richtet der Kanton seine Zuschüsse nicht mehr direkt an die Erbringer, sondern an die Gemeinden aus. Zwölf von vierzehn Bezirksgemeinden unterstützen das Familienzentrum derzeit in unterschiedlicher Form. Meist werden die Gelder jährlich neu gesprochen. Anders ist das bei Affoltern und Aeugst: Diese Gemeinden haben mit dem Familienzentrum eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. In Zukunft möchte das Familienzentrum dieses Finanzierungsmodell gerne auf weitere Gemeinden ausweiten. Durch die fix zugesprochene Summe kann der Verein seine Einnahmen besser kalkulieren, im Gegenzug wird das Angebot noch stärker auf die Bedürfnisse der Vertragspartner ausgerichtet. Ergänzend zur Unterstützung durch die Gemeinden will das Familienzentrum in Zukunft weitere Möglichkeiten zur Finanzierung seines Angebots prüfen, wie an der Versammlung ausgeführt wurde. Schwarmfinanzierungen (Crowdfunding) oder Sponsorings wären denkbar. Die Jahresrechnung 2020 fällt trotz Corona-Turbulenzen verhältnismässig
solid aus: Zwar fiel ein grosser Teil an Einnahmen weg, doch konnten insgesamt 51 000 Franken Betriebsaufwand eingespart werden, was den Verlust auf 9923 Franken reduzierte. Für das laufende Jahr rechnet das Familienzentrum mit einem Verlust von 35 754 Franken.
Neue Co-Betriebsleiterin Trotz der schwierigen Umstände im vergangenen Jahr wusste Betriebsleiterin Michelle Furter auch viel Erfreuliches zu berichten. So seien über 100 Kurse angeboten worden. Auch das Betreuungsangebot werde rege genutzt: Die Gartenspielgruppe war innert kürzester Zeit ausgebucht. Im Dezember konnte ausserdem noch eine Vakanz neu besetzt werden: Nicole Boller stiess hinzu, sie teilt sich mit Michelle Furter ein 80-Prozent-Pensum. Ebenfalls neu im Betriebsleiterinnen-Team ist Anita Camenisch. Sie führt die Finanzen mit 20 Stellenprozenten. In der Kinderhüeti – auch diese unter neuer Leitung – wurde die Zeit während des Shutdown genutzt, um die Räume umzugestalten. Und nicht zuletzt feiert das Familienzentrum dieses Jahr sein 25-Jahr-Jubiläum. Coronabedingt ist derzeit jedoch keine Feier geplant.
Unbeliebte Pflanzen
Die Stadt Affoltern bekämpft auch dieses Jahr Neophyten. Und bittet um Mithilfe. > Seite 7
Leidenschaft für Nadel und Faden Severine Edelmann aus Wettswil begeisterte sich schon als junge Frau fürs Entwerfen von Mode und Textilien. Später, während eines Auslandaufenthaltes der mit Familie in Singapur von 2008 bis 2010 gründete sie, inzwischen Bankerin und Modedesignerin, «Allegra Design». «Ich bot in unserer Wohnung Nähkurse an und verkaufte genähte Kleider und Jupes an Design-Märkten», sagt sie. Die Stoffe kaufte sie in verschiedenen asiatischen Ländern wie Kambodscha und Thailand ein, die Kleider liess sie in einer Fabrik in Malaysia nähen. 2018 startete sie, zurück in Zürich, die Firma neu. «Ich begann, Nähkurse für Kinder und Teenager während den Schulferien und an Mittwochnachmittagen anzubieten.» Als Severine Edelmann 2019 Antonia Stadlin von der Näh-Punkt GmbH an der Creativa, der Messe für Do-it-yourself-Fans, kennenlernte, eröffneten sich ihr neue, professionellere Möglichkeiten für Kursangebote in der Nähschule in Dübendorf. Sie nannte die Wochenkurse für Kinder im Alter von acht bis sechzehn Jahren «Fashion Design Camps». Letztes Jahr wurden vier Camps in Dübendorf mit insgesamt fast 50 Teilnehmenden durchgeführt. Dieses Jahr finden das erste Camp in der Region Basel, in Arlesheim, und das erste Camp in Wettswil statt. (red.)
> Bericht auf Seite 9 ANZEIGEN
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Happy End für abgeschobene Tiere Im Gnadenhof Hodel in Aeugst finden alte, kranke und abgeschobene Tiere ein würdiges Zuhause. Es kreucht und fleucht im Gnadenhof Hodel in Aeugst. 200 Tiere finden dort ein letztes oder vorübergehendes Zuhause. Von Hunden, Katzen, Pferden und Gänsen, Koi-Fischen und Wasserschildkröten bis hin zu Exoten wie Zwergpapageien und Geckos tummeln sich rund 20 Tierarten wild durch- und nebeneinander in einem zooähnlichen Ambiente. Ivo Zürcher sorgt mit seiner Partnerin Marion Frei dafür, dass es den Tieren an nichts fehlt und sie ein artengerechtes Dasein führen können. Von klein an schlug das Herz des gelernten Tierpflegers, der in Sihlbrugg ein TierFerienheim führt, für Tiere. «Ich möch-
te, dass sie hier ein schönes Leben führen können.» Fast jedes der Tiere hat eine Geschichte hinter sich, bevor es in den Gnadenhof kam, in den meisten Fällen keine erfreuliche. Zuwachs wird die bunte Tiergemeinschaft in dieser Woche durch sechs Geissen und vier Hühner erhalten. Diese lebten bislang am Breitenweg im Zentrum von Affoltern, wo sie bislang viele Familien mit Kindern, ebenso wie Seniorinnen und Senioren erfreuten und ihnen ein kleines Stück lebendige Natur vermittelten. Für die Vierbeiner und das Federvieh geht das Leben im «Klein-Zoo» in Affoltern nach vielen Jahren zu Ende, da sich keine Trägerschaft mehr finden lässt. (sts)
Einträchtiges Beisammensein mehrerer Tierarten im Gnadenhof. (Bild S. Schneiter)
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Bericht auf Seite 8
20016 9 771661 391004
Bildung einer Ortsplanungskommission; Wahl der Mitglieder
Strassenbau: Sanierung Hasenbühlstrasse Betrifft 8910 Affoltern am Albis
Öffentliche Planauflage Das genannte Projekt wird gemäss § 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt. Hasenbühlstrasse (Abschnitt Bifangstrasse bis Hasenbühlweg): Belagssanierung, Aufwertung des Strassenraums, Erneuerung der Strassenbeleuchtung und neue Kehrichtsammelstelle (UFC).
Rechtliche Hinweise und Fristen Die Projektunterlagen liegen während 30 Tagen von Dienstag, 20. April 2021 an, bei der Stadtverwaltung Affoltern am Albis, Tiefbau und Infrastruktur, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis, während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten und auf der Homepage der Stadt Affoltern am Albis zur Einsichtnahme auf. Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich per Briefpost bei der Anmeldestelle Einsprache erhoben werden. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projektes geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG, LS 175.2). Das Verfahren ist für die unterliegende Partei in der Regel kostenpflichtig (§ 13 Abs. 2 VRG). Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist bei der Anmeldestelle einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG) Anmeldestelle für Forderungen, Einsprachen und Rekurse Stadt Affoltern am Albis, Abteilung Bau und Infrastruktur, Obere Bahnhofstrasse 7, Postfach, 8910 Affoltern am Albis
S10 Ringlikon – Uetliberg
Grundlage Gemäss Art. 20 der Gemeindeordnung (GO) kann der Gemeinderat für die Vorberatung und Begutachtung einzelner Geschäfte beratende Kommissionen in freier Wahl einsetzen. Gestützt auf Art. 21 GO kann die Behörde beschliessen, dass bestimmte Geschäfte oder Geschäftsbereiche der Kommission zur selbständigen Erledigung übertragen werden können.
Vorgesehene Nachtarbeiten: 19./10. bis 21./22. April 2021
In tiefer Trauer und Dankbarkeit müssen wir Abschied nehmen von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Opa und Bruder
Bau- und Zonenplanrevision (BZO-Revision) Aufgrund des RPG und des kantonalen Richtplanes (KRP), der am 18. März 2014 durch den Kantonsrat festgesetzt wurde, wird die Siedlungsentwicklung zukünftig nach innen stattfinden, in mehrheitlich überbauten und verkehrstechnisch gut erschlossenen Gebieten. Um die BZO-Revision breit abgestützt in der Bevölkerung wahrnehmen zu können, bedarf es der Einsetzung einer temporären Ortplanungskommission. Der Gemeinderat hat die Mitglieder für dieses Gremium mit Beschluss vom 30. März 2021 gewählt. Wahl der Ortsplanungskommissionsmitglieder Der Gemeinderat hat folgende Zusammensetzung gewählt: Moser Arianne FDP.Die Liberalen Bonstetten Zingg Robert SP Bonstetten Frech Silvia SVP Bonstetten Fiechter Urs Vertretung Baukommission Leuenberger Erwin Leitung des Gremiums Reich Markus Vertretung Gemeinderat Kehrli Philippe Vertretung Verwaltung Wicky Christof Vertretung Verwaltung Blümel Bernhard Vertretung Bevölkerung Glättli Wilhelm Vertretung Bevölkerung Iseli Reto Vertretung Bevölkerung Weber Peter Vertretung Bevölkerung.
Bonstetten, 20. April 2021 Gemeinderat Bonstetten
Martin Ulmer und Esther Wietlisbach mit Jasmin und Marisa Eveline und Wolfgang Auber mit David und Daniel Christian Ulmer mit Familie Edi Ulmer mit Familie Verwandte und Freunde
In Martin Bernhard verlieren wir einen langjährigen, sehr geschätzten Mitarbeiter und beliebten Arbeitskollegen. Wir werden seine aufgestellte, kompetente und kollegiale Art in guter Erinnerung behalten. Wir trauern mit den Angehörigen.
Freibadanlage Mettmenstetten, voraussichtliche Eröffnung Samstag, 15. Mai 2021
SBB AG Coronabedingt finden die Beisetzung und Abdankung am Dienstag, 20. April 2021, im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Öffnungszeiten gemäss Reglement Samstag, 15. Mai – Ende Schulsommerferien
Sonntag – Donnerstag Freitag und Samstag
10 – 21 Uhr 10 – 22 Uhr
Schulstart – Saisonende (Sonntag, 19. September)
Sonntag – Donnerstag Freitag und Samstag
10 – 20 Uhr 10 – 21 Uhr
Traueradresse: Manuel Bernhard, Neugasse 155, 8055 Zürich
Eintrittspreise 2021 Erwachsene
Einzeleintritt Saisonkarte
Kinder oder Jugendliche 6 – 17 Jahre
Einzeleintritt Saisonkarte
Ortsansässige Auswärtige Ortsansässige Auswärtige
4.– 10.– 20.– 80.–
Ortsansässige Auswärtige Ortsansässige Auswärtige
gratis 5.– gratis 40.–
1)
Kinder < 6 Jahre
gratis
Kinder mit einem Ferienpass der Stadt Zürich
gratis
2)
Einzeleintritt Saisonkarte
10.– 20.–
4)
Parkplatz
pro Stunde pro Tag
1.– 6.–
10. Januar 1940 – 12. April 2021
Für uns alle unerwartet durfte er friedlich einschlafen. Seine grosse Liebe wird uns immer begleiten. Wir bleiben in Dankbarkeit verbunden. Affoltern am Albis, 13. April 2021
1) Frühschwimmer zusätzlich Fr. 50.– 2) Inklusive Primar- und Sekundarschüler Konau, Maschwanden, Pestalozzistiftung Konau und Primarschüler Rifferswil unter Vorweisung des Schülerasuweises oder der ID/Pass. 3) Das Saisonabo für in Mettmenstetten Angestellte kann unter Vorweisung einer aktuellen Arbeitsbestätigung nur in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten bezogen werden. 4) Das Saisonabo für Kinderbetreuer/innen von einheimischen Kindern kann nur in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten bezogen werden. Kiosk / Eintrittskontrolle Gemeindeverwaltung
Einzelbillett
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Saisonkarte Erwachsene
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Saisonkarte auswärtige Kinder oder Jugendliche
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Saisonkarte für in Mettemenstetten angestellte Personen
•
Saisonkarte für Kinderbetreuer/innen von einheimischen Kindern mit Saisonabo
•
20. April 2021 Gemeinderat Mettmenstetten
Mit grosser Trauer im Herzen, aber dankbar für die gemeinsam durchlebten schönen Jahre nehmen wir Abschied von meinem Schatz, unserem Papi «Hardy», Schwiegerpapi, unserem Opi, meinem Uropi, unserem Bruder, Schwager, Götti und Onkel
Max Meier-Schaffner
Kinderbetreuer/innen von ortsansässigen Kindern
Billettverkaufsstellen
Bleibet in mir und ich in euch (Johannes 15, 4)
2)
Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch/nachtarbeiten
Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch/nachtarbeiten
In stiller Trauer:
Leiter Reisezentrum, Affoltern am Albis 12. Juli 1959 bis 13. April 2021
1)/3)
Wir danken für Ihr Verständnis.
Stallikon
Martin Bernhard
Wir danken für Ihr Verständnis.
Vorgesehene Nachtarbeiten: 26./27. bis 28./29. April 2021 und 17./18. bis 20./21. Mai 2021
Steckborn
Wir nehmen Abschied von unserem Mitarbeiter und Arbeitskollegen
10.– 20.–
Um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten, führt die SZU laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Arbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken.
† 14. 4. 2021
Traueradresse: Martin Ulmer, Industriestrasse 20, 6300 Zug
Einzeleintritt Saisonkarte
Stopfarbeiten
* 9. 1. 1936
Aufgrund der aktuellen Situation findet die Trauerfeier im engsten Familien- und Freundeskreis in Steckborn TG statt.
In Mettmenstetten angestellte Personen
S10 Triemli – Uetliberg
Willi Ulmer
Rechtsmittel Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
Unterhaltsarbeiten Fahrleitung Für die Sicherheit der Reisenden führt die SZU laufend Unterhaltsarbeiten an den Anlagen durch. Die Arbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken.
Die irdische Heimat dankbar verlassen. Im göttlichen Licht in Liebe geborgen. Für jetzt und alle Zeit.
In liebevoller Erinnerung Ursula Meier-Schaffner Stephan und Christine Meier-Griesser Barbara Meier und Roland Werder Regula und Rainer Muntwyler-Meier Sandrina und Thomas Emmenegger mit Miro Gino Meier und Julia Ricciardi Geschwister, Verwandte und Freunde Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung finden, aufgrund der Pandemiesituation, im kleinen Kreis statt. Traueradresse: Ursula Meier, Zeughausstrasse 5, 8910 Affoltern am Albis
Anstelle von Blumen gedenken Sie bitte der Stiftung NAKHumanitas, Ueberlandstrasse 243, 8051 Zürich, Spendenkonto 87-58234-8, Vermerk: «Max Meier».
Bezirk Affoltern
Raser gestoppt Die Kantonspolizei hat in der Nacht auf Sonntag gegen 1.40 Uhr in Bonstetten auf der Autobahn ein Auto beobachtet, bei dem immer wieder der Motor aufheulte und das wiederholt stark beschleunigt wurde. Unter anderem durchfuhr der Lenker mit dem Fahrzeug den Islisbergtunnel mit über 180 statt mit maximal 100 km/h. Der 22-jährige Schweizer musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben; sein Auto wurde vorläufig sichergestellt. (red.)
WIR GRATULIEREN Zum 85. Geburtstag In Affoltern dürfen wir diesen Donnerstag, 22. April, Francesco Febbo zu seinem 85. Geburtstag gratulieren. Wir wünschen ihm einen Tag mit Sonnenschein, alles Gute und ein schönes Fest.
Zum 80. Geburtstag Das 80. Wiegenfest ist ein guter Grund zum Feiern. In Affoltern begehen gleich zwei Personen ihren hohen Runden. Wir gratulieren heute Dienstag, 20. April, Gisela Schneebeli und morgen Mittwoch, 21. April, Friedrich Aeschlimann und wünschen beiden einen wundervollen Geburtstag im Kreise von lieben Menschen bei guter Stimmung.
Zur goldenen Hochzeit Ihr Eheversprechen liegt 50 Jahre zurück und hat auch heute noch Aktualität – ein wunderbarer Anlass, um diese lange gemeinsame Zeit zu würdigen. Es tun dies in den kommenden Tagen zwei Ehepaare: In Affoltern feiern Silvia und Felix Homberger zusammen heute Dienstag, 20. April; in Obfelden vergolden am Donnerstag, 22. April, Maria Elisabeth und Ernst Arnold-Bleiker ihre Ehe – herzliche Gratulation zur goldenen Hochzeit!
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Dienstag, 20. April 2021
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Guter Rechnungsabschluss Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Stallikon Die Jahresrechnung 2020 schliesst um 932 797.88 Franken besser ab als budgetiert. Statt des budgetierten Ertragsüberschusses von 34 400 Franken wird ein solcher von 967 197.88 Franken ausgewiesen. Die Nettoschuld je Einwohnerin oder Einwohner reduziert sich von 1944 Franken (2019) auf 1232 Franken (2020). Die Erfolgsrechnung der politischen Gemeinde schliesst bei einem Aufwand von Fr. 18 642 985.16 und einem Ertrag von Fr. 19 610 183.04 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 932 797.88 ab. Das Budget rechnete mit einem Ertragsüberschuss von 34 400 Franken. Das seit Anfang 2020 weltweit kursierende Coronavirus und die damit verbundene ausserordentliche Pandemiesituation schlug sich in diversen Bereichen der Jahresrechnung nieder. Einzelne Aufwände fielen nicht oder nur reduziert an, Erträge blieben aus oder nicht geplantes Schutz- und Hygienematerial musste kurzfristig beschafft werden. Auf die Steuererträge oder die Sozialausgaben hatte es (noch) keine Auswirkungen. Minderaufwand gab es beim Gemeinderat (-64 000 Franken), Feuerwehr (-66 000 Franken), Pflegefinanzierung Alters- und Pflegeheime (-269 000 Franken), Soziale Sicherheit (-114 000 Franken) und Gemeindestrassen (-58 000 Franken). Mehraufwand gab es hingegen bei der Bildung (+24 000 Franken) und dem öffentlichen Verkehr (+89 000) Franken, bzw. Minderertrag von 50 000 Franken bei den Liegenschaften Verwaltungsvermögen. Obschon sich die ordentlichen Steuern wiederum positiv entwickelt haben und höher ausfielen als angenommen, liegen die Gesamteinnahmen um 149 000 Franken unter dem Budget. Massiv weniger Erträge gab es bei den Quellensteuern und den Nachsteuern. Die Passiven Steuerausscheidungen, also Steuereinnahmen, die an andere Gemeinden abgegeben werden müssen, waren deutlich höher. Die Steuerkraft 2020 je Einwohnerin und Einwohner liegt deshalb 65 Franken tiefer als erwartet. Weil die Steuererträge der Gemeinde tiefer ausfielen und das kantonale Mittel höher als erwartet sein wird, kann mit einem Finanzausgleichsbeitrag von 349 000 Franken gerechnet werden. Davon stehen der Sekundarschule Bonstetten 55 000 Franken zu. Bei den Grundstückgewinnsteuern konnte ein Mehrertrag von 254 000 Franken verbucht werden. In den Bereichen Spezialfinanzierungen gab es Minderaufwand beim Wasserwerk (-89 000 Franken) und bei der Abwasserbeseitigung (-91 000 Franken). Hingegen resultierte bei der Abfallwirtschaft ein Mehraufwand von 30 000 Franken. Die Investitionsrechnung im Verwaltungsvermögen weist Nettoinvestitionen von 749 643.43 Franken aus. Budgetiert waren Nettoinvestitionen von 1 358 000 Franken. Die Umwandlung des Spitals Affoltern vom Zweckverband in eine (gemeinnützige) Aktiengesellschaft bläht die Investitionsrechnung um fast 3 Mio. Franken auf. Die bisherige Beteiligung am Zweckverband wurde als Einnahme und die neuen Anteile am Spital und der Interkommunalen Anstalt Pflegezentrum Sonnenberg als Ausgabe erfasst. Gründe für die tieferen Ausgaben sind hauptsächlich noch nicht realisierte Strassenprojekte. Mehreinnahmen waren bei den Wasserund Abwasseranschlussgebühren zu verzeichnen. Ausserdem konnte ein Beitrag an das Buchprojekt zur 900-Jahr-Feier 2024 der Gemeinde Stallikon sowie der Stiftung Aumüli realisiert werden. Mit der Abrechnung des Kredits für die Schutzzonen der Quellen für die öffentlichen Brunnen konnte ein Beitrag vereinnahmt werden. In der Investitionsrechnung Finanzvermögen erfolgten keine Veränderungen. Der Ertragsüberschuss der Erfolgsrechnung wird dem zweckfreien Eigenkapital zugeführt. Durch den Ertragsüberschuss erhöht sich das zweckfreie Eigen-
kapital auf Fr. 25 245 871.60. Die Bilanzsumme beträgt Fr. 53 671 033.46. Sobald der Abschied der Rechnungsprüfungskommission sowie der Bericht der finanztechnischen Prüfstelle vorliegen, kann die Jahresrechnung 2020 ab zirka Anfang Mai auf www.stallikon.ch/finanzen eingesehen werden. Die Abnahme durch die Gemeindeversammlung ist am 2. Juni geplant. Der Gemeinderat hat auf Empfehlung des Gemeindepräsidenten-Verbandes Bezirk Affoltern die Wahltermine für die Erneuerungswahlen 2022 der Stalliker Gemeindebehörden (Gemeinderat, Schulpflege, Rechnungsprüfungskommission und Baukommission) für die Amtsdauer 2022 bis 2026 festgesetzt: Der 1. Wahlgang soll am Sonntag, 27. März, der 2. Wahlgang am 15. Mai, stattfinden.
900-Jahr-Feier erneut verschoben Letztes Jahr hätte im Frühsommer das Jubiläumsfest 900-Jahr-Feier Kloster Engelberg auf dem Schulareal Pünten stattfinden sollen. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie wurde der Anlass um ein Jahr auf den 20. Juni 2021 verschoben. Nach Rücksprache mit Abt Christian Meyer vom Kloster Engelberg hat der Gemeinderat die Feier erneut um ein Jahr auf Sonntag, 29. Mai 2022, verschoben. Die in der Schulund Gemeindebibliothek geplanten Veranstaltungen rund um das Kloster Engelberg sollen hingegen planmässig dieses Jahr stattfinden.
Konzept E-Mobilität genehmigt Die Elektromobilität bietet eine gute Möglichkeit, den Verkehr klimaschonender zu gestalten. Gegenüber Verbrennungsmotoren haben Elektromotoren einen hohen Wirkungsgrad. Zusätzlich können Emissionen von Luftschadstoffen, Treibhausgasen und Lärm gesenkt werden. Damit sich die Elektromobilität durchsetzen kann, sind entsprechende Rahmenbedingungen nötig. Die Gemeinden können massgebend ihren Teil dazu beitragen, dass die Akzeptanz gegenüber E-Fahrzeugen in der Bevölkerung gesteigert werden kann. Der Gemeinderat hat das von der Energiekommission verfasste Konzept «Förderung von E-Mobilität in der Gemeinde Stallikon» genehmigt. Dieses Konzept zeigt die möglichen Handlungsfelder (wie Ladestationen, Beschaffung von kommunalen Fahrzeugen, Arbeitsvergaben, E-CarSharing sowie Information und Beratung) der Gemeinde Stallikon auf, definiert Massnahmen und die Zuständigkeiten für die Umsetzung. Die Massnahmen sind bewusst kurz und sehr allgemein formuliert. Weitere Abklärungen erfolgen in Zusammenhang mit der Umsetzung durch die entsprechenden Verwaltungsabteilungen.
Projekt «Gever» In der Gemeindeverwaltung gilt heute noch die Papierform als verbindliche Form für Verwaltungsakten. In dieser werden die Akten nach ihrer Fertigstellung systematisch in Ablagen geordnet aufbewahrt und archiviert. Dies steht im Widerspruch zur Geschäftstätigkeit, die mehrheitlich auf elektronischen Dokumenten und weitgehend willkürlich organisierten Dateiablagen beruht. Zur Aufbewahrung und Archivierung müssen diese elektronischen Dokumente ausgedruckt werden. Die seit Februar 2020 grassierende Coronavirus-Pandemie hat ihre Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit der Gemeindeverwaltung aufgezeigt (Homeoffice, Behördentätigkeiten via Videokonferenzen usw.). Während die IT-Infrastruktur für das Homeoffice bereits vorhanden war, zeigt sich jedoch der Mangel einer digitalen Geschäftsverwaltungslösung. So führen die Verwaltungsabteilungen auf unterschiedlichem Stand eine elektronische Datenablage. Dieser wachsende Graben zwischen der digitalen Welt der Tagesarbeit und der Papierwelt der geordneten Aufbewahrung und Archivierung führt zu
Der Pooltestraum für die Mitarbeitenden. (Bild Roberto Brunelli) einer zunehmenden Unübersichtlichkeit in der Informationsverwaltung, der Gefahr einer lückenhaften Archivierung (trotz vorbildlicher Archivführung durch die Verwaltung) sowie zu ineffizienten Abläufen im internen Geschäftsverkehr. Wegen dieser aus wirtschaftlicher und rechtsstaatlicher Sicht bedenklichen Entwicklung, strebt der Gemeinderat einen durchgängig elektronischen Geschäftsverkehr an, bei dem künftig das elektronische Dokument die verbindliche und zuverlässige Form der Geschäftsunterlagen darstellt. Zudem soll das Gever für das Sitzungsmanagement und die Protokollverwaltung für Behördensitzungen genutzt werden. Mit dem Einsatz von Gever wird der Arbeitsalltag für die Behörden und das Gemeindepersonal gegenüber heute grundlegend geändert. Der Gemeindeschreiber hat dem Gemeinderat den Projektauftrag «Einführung elektronische Geschäfts- und Informationsverwaltung sowie Records-Management-Systems (Gever/RMS) zur Genehmigung unterbreitet. Der Gemeinderat erachtet die anvisierte Umstellung auf eine elektronische Geschäfts- und Informationsverwaltung als wichtigen Schritt Richtung Digitalisierung der Gemeindeverwaltung und zeitgemässes flexibles Sitzungsmanagement der kommunalen Behörden.
Personal nimmt an Testungen teil Viele Übertragungen mit dem neuen Coronavirus finden durch Personen ohne Symptome statt. Um diese Übertragungswege zu unterbrechen, sind verdachtsunabhängige und wiederholte Testungen erforderlich. Teilnehmen können alle Betriebe im Kanton Zürich mit mindestens vier testwilligen Mitarbeitenden. Trotz hoher Sicherheitsmassnahmen und Homeoffice gibt es immer noch Mitarbeitende, welche persönlichen Kontakt haben. Der Gemeinderat empfiehlt dem Verwaltungs- und Werkpersonal die Teilnahme an den freiwilligen PCR-Pool-Speicheltests, selbstverständlich unter Einhaltung des Persönlichkeits- und Datenschutzes. Die Gemeindeverwaltung startete Anfang April mit den repetitiven Betriebstestungen. Ein Pool besteht aus mindestens vier, maximal zehn Speichelproben. Die Tests finden mindestens wöchentlich statt und ergänzen die bestehenden Schutzkonzepte. Damit die Labors die hohe Kapazität bewältigen können, müssen die einzelnen PCR-Speicheltests der 19 Mitarbeitenden durch den Gemeindeschreiber (der nun auch als Pool-Manager amtiert) unter strikter Einhaltung von Hygiene- und Schutzmass-
nahmen zu einem Pool zusammengemischt und dem Labor zur Auswertung übergeben werden. Das Poolresultat wird dem Pool-Manager nach 24 Stunden per SMS mitgeteilt. Dieser in-formiert die getesteten Mitarbeitenden via Gruppenchat. Bei einem positiven Pool müssen sich die Mitarbeitenden des positiven Pools einem PCR-Test in einer kantonalen Teststelle unterziehen.
Personelles Erfahrungsgemäss treffen wirtschaftliche Krisenzeiten junge Berufsleute besonders schwer. Die stellvertretende Leiterin Steueramt sowie Mitarbeiterin Finanzverwaltung Martina Fent wird ab August bis Ende Dezember 2021 ihren Mutterschaftsurlaub antreten und ab Januar 2022 mit einem Arbeitspensum von 60 % weiterarbeiten. Als vorübergehende Unterstützung hat der Gemeinderat dem Lernenden im dritten Lehrjahr Jan Steiner eine zeitliche begrenzte Weiterbeschäftigung bis Ende Dezember 2021 angeboten. Somit kann er die Finanzverwaltung und das Steueramt während der Abwesenheit von Martina Fent unterstützen sowie im Bauamt aushelfen. Der Gemeinderat teilt die Auffassung, dass die politische Gemeinde ihre Verantwortung gegenüber den von ihnen ausgebildeten Jugendlichen wahrnehmen und damit einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit leisten soll. Im August 2021 wird Stella Höhn, Bonstetten, eine dreijährige Lehre als Kauffrau EFZ M-Profil auf der Gemeindeverwaltung absolvieren. Leider sind zwei Austritte zu melden: Brunnenmeister Michel Morosoli hat seine Stelle auf Ende Juli gekündigt und Nicole Steinemann wird die Schul- und Gemeindebibliothek Ende Juni verlassen. Der Gemeinderat bedankt sich bei Michel und Nicole für ihren Einsatz im Dienste der Stalliker Bevölkerung und wünscht ihnen für ihren künftigen beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute und viel Erfolg. Die Stellen werden ausgeschrieben. Ariane Buffat Biele hat per Ende März ihren Rücktritt als Kulturbeauftragte erklärt. Mit Bedauern nimmt der Gemeinderat den Entscheid zur Kenntnis. Sie verbleibt weiterhin als Teammitglied der Schul- und Gemeindebibliothek in der Bibliothekskommission. Der Gemeinderat hat auf Antrag des Präsidenten der Bibliothekskommission Deviprasad Rao, Stallikon, per 1. April als neuen Kulturbeauftragten ernannt. Roberto Brunelli, Gemeindeschreiber
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Abstimmungsempfehlung der vorberatenden Gemeindeversammlung vom 14. April 2021 Die Stimmberechtigten der Gemeinde Stallikon haben an der vorberatenden Gemeindeversammlung vom 14. April 2021 folgende Abstimmungsempfehlung zuhanden der Urnenabstimmung vom 13. Juni 2021 beschlossen: 1. Die Gemeindeversammlung, mit 25 JAund 0 NEIN-Stimmen, empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern an der Urnenabstimmung vom 13. Juni 2021 die Abstimmungsfrage «Stimmen Sie der neuen Gemeindeordnung der politischen Gemeinde Stallikon zu?» mit JA zu beantworten. Rechtsmittelbelehrung
Am 14. April 2021 ist in Auw AG gestorben:
Lydia Kuhn geb. Oesch geboren am 23. November 1928, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Aeugst am Albis statt. Bestattungsamt Aeugst am Albis
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Affoltern am Albis Am 12. April 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Max Meier geboren am 10. Januar 1940, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Zusätzlich wurden die persönlichen Fragen der Zuschauer beantwortet.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Gegen diesen Beschluss (bzw. die Abstimmungsempfehlung) kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis,
20. April 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis
• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRG, LS 175.2)
Am 9. April 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i.V. mit § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 und § 22 Abs. 1 Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRG, LS 175.2).
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Affoltern am Albis Gernot Franz Menrath geboren am 13. April 1964, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Deutschland statt. 20. April 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis
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Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten nur erhoben, wenn das Rechtsmittel offensichtlich aussichtslos ist.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
20. April 2021 Gemeinderat Stallikon
20. April 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Am 13. April 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Agathe Suess geb. Weber geboren am 4. August 1929, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Stallikon Am 14. April 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Ulmer Willy geboren am 9. Januar 1936, von Steckborn TG, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.
Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienund Freundeskreis. Bestattungsamt Stallikon
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 20. April 2021
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Aufwandüberschuss fällt tiefer aus Jahresabschluss der Primarschule Wettswil Die Erfolgsrechnung 2020 schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 98 361.72 statt des budgetierten Aufwandüberschusses von 833 050 Franken. Der Fiskalertrag fiel im Jahr 2020 rund 927 600 Franken höher aus als budgetiert. Durch den starken Anstieg der Steuerkraft in Wettswil fiel der Finanz- und Lastenausgleich im Jahr 2020 um 801 700 Franken höher aus als budgetiert. Das Jahr 2020 war ein aussergewöhnliches Jahr, in dem auf viel Unvorhergesehenes reagiert werden musste. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Primarschulpflege Wettswil mit dem Jahresabschluss 2020 zufrieden. Im Bereich Kindergarten sind bei den kommunalen Löhnen Minderaufwände zu verzeichnen, da kein Ersatz für eine Logopädin gefunden werden konnte. Dafür entstanden im Bereich der Primarschule höhere Lohnkosten aufgrund ungewöhnlich vieler Vikariate, welche durch Covid-19 nötig waren, aber auch aufgrund der lang andauernden Krankheit einer Lehrperson. Viele Weiterbildungen wurden im Jahr 2020 aufgrund der Pandemie gestrichen, was sich durch entsprechende Minderaufwände in der Erfolgsrechnung bemerkbar macht. Auch Klassenlager und Exkursionen konnten gar nicht oder nur in eingeschränktem Rahmen stattfinden, ebenso kulturelle Veranstaltungen und der Schulsilvester. Deshalb fallen in diesen Bereichen tiefere Aufwände an als budgetiert. Auch im Bereich der Liegenschaften machte sich die Corona-Pandemie bemerkbar. Dies insbesondere beim Verbrauchsmaterial, unter das auch die Besorgung von Masken und Desinfektionsmittel fällt. Ausserdem sanken die Mieteinnahmen sehr stark. Dafür wurden weniger Neu-, bzw. Ersatzanschaf-
fungen getätigt und bei der Anschaffung eines neuen Rasentraktors konnten Kosten durch ein günstigeres Modell eingespart werden. Bei den Heizkosten im Schulhaus Ägerten waren rund 15 000 Franken zu viel budgetiert, dies kann teilweise der Pandemie zugeschrieben werden, da in der Gastroküche weniger Mahlzeiten zubereitet wurden. Im Mehrzwecksaal wurde der Mobilfunk ins Haus gezogen, dies war verbunden mit Mehrkosten von 10 000 Franken gegenüber dem Budget. Mehrkosten entstanden auch für die Luftoptimierung in der Bibliothek. Die Umgebungsarbeiten im Schulhaus Wolfetsloh wurden eingeschränkt. So fanden kein Baumschnitt und keine Böschungsarbeiten statt, was sich entsprechend in der Erfolgsrechnung zeigt. Die Heizung des Kindergartens Muchried wurde 2020 saniert. Diese hängt an der dortigen Überbauung und die einiges teurere Sanierung musste daher auch von der Schule mitgetragen werden.
Tiefere Abschreibungen auf Hochbauten Bei den Abschreibungen der Hochbauten sind Minderkosten von rund 400 000 Franken zu verzeichnen. Diese sind auf den Investitionsbeitrag von 12 Mio. Franken der politischen Gemeinde zurückzuführen, der im September von den Stimmbürgerinnen und -bürgern angenommen wurde. Die Tagesstrukturen waren durch den Shutdown im Frühling 2020 sehr stark betroffen. So gingen nur rund drei Viertel der budgetierten Elternbeiträge ein. Umgekehrt musste die Schule aber auch weniger Subventionen zahlen. Einen Einfluss hatte die Pandemie auch auf die Lebensmittelkosten, da zeitweise keine Mahlzeiten gekocht wurden. Die Kosten für die private Sonderschulung sind durch zusätzliche Sonderschulungen und durch den Transport der Sonderschülerinnen und -schüler zu ihren Schulen höher als budgetiert. Da
die Gemeinden im Bezirk Affoltern sehr unterschiedlich belastet sind, was die Beschulung von Asylkindern angeht, werden die Kosten jeweils unter den Gemeinden durch Ausgleichszahlungen ausbalanciert. Bedingt durch einen recht hohen Anteil an Asylkindern in Wettswil erhielt die Schule eine höhere Ausgleichszahlung. Und schliesslich wurden der Schule Staatsbeiträge für die integrierte Sonderschulung bezahlt. Die Investitionsrechnung schliesst mit Nettoinvestitionen von Fr. 362 554.88 im Verwaltungsvermögen ab. Die Investitionen waren somit um Fr. 132 445.12 tiefer als budgetiert. Anzumerken ist hier, dass die budgetierten Investitionen für die Umsetzung der Brandschutzmassnahmen im Mettlen 2 durch Abklärungen mit dem Denkmalschutz sowie der Feuerpolizei verzögert wurden und noch nicht vollständig ausgeführt werden konnten. Die Investitionen für Neu- und Ersatzanschaffungen in der Informatik kamen rund 10 000 Franken teurer, während die Sickerleitung beim Schulhaus Mettlen rund 40 000 Franken und die Fensterfront beim Lehrschwimmbad Wolfetsloh rund 6000 Franken günstiger kamen. Die budgetierten Kosten für die Sanierung der Duschen der Turnhalle Mettlen konnten genau eingehalten werden. Dank der hohen Steuererträge beläuft sich die Selbstfinanzierung auf Fr. 1 031 677.03 (Budget: 776 250 Franken). Die Nettoschuld, also die Differenz zwischen Fremdkapital und Finanzvermögen, sank dank des Investitionsbeitrags der politischen Gemeinde auf Fr. 5 721 889.10 oder 1084 Franken pro Einwohner (Vorjahr: Fr. 18 391 011.25 / 3513 Franken). Die Jahresrechnung 2020 wird an der Primarschulgemeindeversammlung vom 14. Juni 2021 den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern der Gemeinde Wettswil vorgelegt. Primarschulpflege Wettswil
Gratis Badespass für Jugendliche Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Hedingen Um den Hediger Jugendlichen, trotz Corona-Pandemie, wieder etwas Spass an der Sonne und unter freiem Himmel zu ermöglichen, hat der Gemeinderat entschieden, die Saisonkarte für den Hediger Weiher in diesem Jahr gratis abzugeben. Alle in Hedingen wohnenden Jugendlichen bis Jahrgang 2001, welche nicht bereits über die Schule Hedingen eine Saisonkarte für den Hediger Weiher bekommen, können ihre persönliche Saisonkarte ab Montag, 19. April, während den Schalteröffnungszeiten im Gemeindehaus abholen.
Gemeindeversammlung vom 10. Juni 2021 Jahresrechnung 2020: Die Jahresrechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1 471 422 Franken ab, budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 474 400 Franken. Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen liegen mit 830 911 Franken unter dem erwarteten Wert. Weitere Investitionen von netto 1 801 879 Franken wurden im Finanzvermögen getätigt. Bei einem Selbstfinanzierungsgrad von 350 % konnten die Investitionen 2020 aus selbst erwirtschafteten Mitteln finanziert werden. Die Bilanzsumme per 31. Dezember 2020 beläuft sich auf 59 097 461 Franken. In der Bilanz wird ein Eigenkapital von 40 405 102 Franken ausgewiesen, während das Nettovermögen 17 801 132 Franken beträgt. Dadurch ist das Nettovermögen pro Einwohner von 4161 Franken Ende 2019 auf 4693 Franken per 31. Dezember 2020 angestiegen. Fernwärmeanschluss Schulliegenschaft
Güpf: Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger werden über einen Objektkredit von 1 272 000 Franken inklusive MwSt. für den Anschluss der Schulliegenschaft Güpf an den Wärmeverbund Hedingen der Renercon Energie AG, Baar, und die Betriebskosten in den nächsten 25 Jahren beschliessen. Vorberatung der Totalrevision der Gemeindeordnung (GO): Seit 1. Januar 2018 ist das neue Gemeindegesetz (GG) in Kraft, welches durch den Kantonsrat am 20. April 2015 verabschiedet wurde. Die notwendigen Anpassungen der geänderten, rechtlichen Vorgaben für alle Gemeinden, Anstalten und Zweckverbände sind innerhalb von vier Jahren umzusetzen (§173 GG). Die neue, totalrevidierte Gemeindeordnung (GO) muss somit spätestens per 1. Januar 2022 in Kraft treten. Als Basis zur Überarbeitung diente dabei die Mustergemeindeordnung des kantonalen Gemeindeamts. Die grössten Änderungen in der neuen Gemeindeordnung (GO) betreffen: • Offenlegung der Interessenbindungen von Behörden- und Kommissionsmitgliedern • Ergänzung einer Vernehmlassungsfrist von mindestens zwei Monaten bei der Vorbereitung von wichtigen Rechtssätzen und Plänen, die durch die Gemeindeversammlung oder die Urne verabschiedet werden • Vorberatung der Geschäfte der Urnenabstimmung und die Antragstellung durch den Gemeinderat (anstelle der Gemeindeversammlung) • Aufgabenübertragung durch die Schul-
pflege an Gemeindeangestellte • Finanzkompetenzen der Gemeindeversammlung, des Gemeinderats und der Schulpflege • Genehmigung von Kreditabrechnungen durch den Gemeinderat (anstelle der Gemeindeversammlung), sofern keine Kreditüberschreitung vorliegt • Schaffung von Stellen durch den Gemeinderat, die für die Erfüllung bestehender Aufgaben notwendig sind sowie die Schaffung neuer Stellen gemäss seiner Befugnis zur Bewilligung neuer Ausgaben • Erhöhung der Anzahl Gemeinderatsmitglieder von fünf auf sechs Personen • Neuregelung der Kommissionen in Eigenständige (Schulpflege) und Unterstellte (Baukommission und Feuerwehrkommission) Zuhanden der Urnenabstimmung vom 26. September 2021 wird die totalrevidierte Gemeindeordnung vorberaten und eine Abstimmungsempfehlung beschlossen. Die detaillierte Synopse (bisher/neu) kann ab 26. Mai 2021 unter hedingen.ch heruntergeladen oder während den Schalteröffnungszeiten im Gemeindehaus bezogen werden.
Aus dem Gemeindehaus Unser Gemeindeschreiber, Reto Rudolf, wurde per 1. Oktober 2021 als Stadtschreiber von Rapperswil-Jona gewählt und wird unsere Gemeinde deshalb verlassen. Der Gemeinderat setzt alles daran, diese Stelle möglichst schnell wieder zu besetzen. Reto Rudolf, Gemeindeschreiber
Auf dem Panorama-Höhenweg mit wunderbaren Aussichten über das Laufental.
Über dem Laufental
Blühende Obstbäume und stattliche Höfe Die Wanderung führte von Grellingen unterhalb des Blauenkamms bis nach Laufen, mit schönen Aussichten und vorbei an Nenzlingen und Blauen. Das Laufental ist einer von fünf Bezirken im Kanton Basel-Landschaft. Es grenzt an die Kantone Jura und Solothurn und berührt im Westen die französische Staatsgrenze. Der neunzig Quadratkilometer grosse Bezirk umfasst dreizehn Gemeinden und liegt nur einen Katzensprung von Basel entfernt. Mitten im Laufental begann die Wanderung in Grellingen. Vom Bahnhof ging es der Birs entlang bis zum Ortsrand. Nach einem kurzen Aufstieg führte der Panorama-Höhenweg unterhalb des Blauenkamms zum Dörfchen Nenzlingen und weiter durch Wald und Feld vorbei an einem kleinen Ricola-Kräutergarten. Bald erreichte man das Dorf Blauen mit seiner schönen Dorfkirche St. Martin an exponierter Lage. Hier genoss man das Picknick aus dem Rucksack an der strahlenden Sonne. Nach der Pause ging es auf angenehmen Waldwegen zum Burgchopf, ein steiler Übergang, der den Puls noch einmal kurz in die Höhe schnellen liess. Dann drehte man wieder in Richtung Süden und damit zurück ins
Laufental. Nun ging es auf schattigen Wegen langsam hinab und vorbei an einem kleinen Flugplatz, der zur Ortschaft Dittingen gehört. Der letzte Abschnitt führte über Schachlete, ein kleines idyllisches Tal, bis zur historischen Altstadt Laufen. Bei der traditionellen Bäckerei-Konditorei Kern gab es einen Halt, um feine Spezialitäten oder einen Kaffee zu geniessen. Auf dem Weg zum Bahnhof überraschte ein ansehnlicher Wasserfall in der Birs, bevor es mit der Bahn wieder nach Hause ging. Dölf Gabriel, Wanderleiter
Der heilige St. Martin in der Kirche von Blauen. (Bilder Dölf Gabriel)
Rechnung 2020 schliesst mit Aufwandüberschuss Aus dem Gemeinderat Wettswil Die Jahresrechnung 2020 der Politischen Gemeinde weist einen Aufwandüberschuss von rund 12,5 Millionen Franken aus. Dieses ausserordentlich hohe Defizit ist auf den Investitionsbeitrag von 12 Millionen Franken an die Primarschulgemeinde Wettswil zurückzuführen. In der Erfolgsrechnung der Jahresrechnung 2020 steht dem Aufwand von Fr. 29 771 169.45 ein Ertrag von Fr. 17 232 349.40 gegenüber, woraus ein ausserordentliche hoher Aufwandüberschuss von Fr. 12 538 820.05 resultiert. Das Budget sah bei einem Aufwand von Fr. 15 022 468.65 und einem Ertrag von Fr. 14 268 942.35 lediglich einen Aufwandüberschuss von Fr. 753 526.30 vor. Das ausserordentlich hohe Defizit und die grosse Abweichung gegenüber dem Budget 2020 ist insbesondere auf den Investitionsbeitrag an die Primarschulgemeinde Wettswil zurückzuführen. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben an der Urnenabstimmung vom 27. September 2021 dem einmaligen Investitionsbeitrag von 12 Millionen Franken an die Primarschulgemeinde Wettswil für die im Jahr 2017 erweiterte Schulanlage Mettlen am Standort Ägerten mit 83 % Ja-Stimmen zugestimmt. Damit konnte die bereits mit der in der Abstimmungsvorlage im Jahr 2017 kommunizierte Kostenbeteiligung
der Politischen Gemeinde an die Schulhauserweiterung abschliessend geregelt werden. Der Investitionsbeitrag wurde einmalig abgeschrieben und die Abschreibung vollumfänglich der Erfolgsrechnung belastet, wodurch das hohe Defizit resultiert. Durch die deutlich überdurchschnittlich hohe Substanz, kann die sofortige Abschreibung bzw. der Rückgang des Eigenkapitals von knapp 50 Millionen Franken auf rund 36,7 Millionen Franken verkraftet werden. Ohne diesen Investitionsbeitrag würde die Jahresrechnung 2020 zwar ebenfalls mit einem Defizit abschliessen, jedoch um rund Fr. 214 706.25 besser als budgetiert. Insbesondere die Mehreinnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern von rund 570 000 Franken und bei den ordentlichen Steuern Rechnungsjahr und früherer Jahre in der Höhe von rund 584 500 Franken tragen dazu bei, ebenso wie Minderausgaben in diversen Positionen. Die Mehrausgaben gegenüber dem Budget 2020 sind vor allem auf höhere Sozialausgaben in den Bereichen wirtschaftliche Sozialhilfe, Beiträge an die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde Kesb, Beiträge an die Pflegefinanzierung sowie Ergänzungsleistungen zur AHV/IV zurückzuführen. Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung 2020 zuhanden der Gemeindeversammlung vom 14. Juni 2021 verabschiedet. Alexandra Brandenberger, Gemeindeschreiberin
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 20. April 2021
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«Wir freuen uns, dass nun vieles wieder möglich ist» Konzert im Pflegezentrum Sonnenberg in Affoltern Am Montag, 12. April, kamen die Bewohnenden und die Mitarbeitenden des Pflegezentrums Sonnenberg in den Genuss eines Konzertes. Dank den Impfungen sind Anlässe, die Abwechslung in den Alltag der Bewohnenden bringen, wieder vermehrt möglich. Die Verantwortlichen freuen sich: «Darauf mussten sie lange warten.» von regula zellweger Über drei Viertel der Bewohnenden und fast die Hälfte der Mitarbeitenden des Pflegezentrums Sonnenberg sind bereits geimpft. «Das gibt uns die Möglichkeit, Anlässe – natürlich unter Einhaltung der nach wie vor gültigen Schutzmassnahmen – wieder durchzuführen», erklärt Franziska Marty, Leiterin des Pflegezentrums Sonnenberg. Auf Initiative einer Angehörigen eines Bewohners erfreuten am vergangenen Montag Cornelia Schnabel, Geige, und das Duo «Balsam Tiger», Geige und Banjo, Be-
wohnende und Mitarbeitende mit einem Konzert als festlichen Auftakt zu diesen Lockerungen. Das dreiköpfige Ensemble spielte Melodien aus der Schweiz und rund um die Welt. «Die fröhliche Musik, gespickt mit vielen Evergreens, kam beim Konzertpublikum sehr gut an und löste viele Emotionen aus. Es war schön, das mitzuerleben», so Franziska Marty.
Jetzt erst recht Franziska Marty leitet seit dem 1. Februar 2021 das Pflegezentrum mit grosser Begeisterung. Die Betriebswirtschafterin bringt als ehemalige Leiterin der Beratungsstelle für Alters- und Gesundheitsfragen im Bezirk Affoltern der Pro Senectute Kanton Zürich und ehemalige Vorsteherin für Gesundheit und Alter im Gemeinderat Obfelden optimale Voraussetzungen für diese anspruchsvolle Funktion mit. Dabei kann sie auf die Arbeit des ganzen Teams bauen: «Einzelbetreuung und Aktivitäten in Kleingruppen wie Werken, Vorlesen, Gedächtnisund Gehtraining haben in Kleingruppen auf den Pflegestationen immer stattge-
Als festlichen Auftakt zu den Lockerungen geniessen die Bewohnenden und Mitarbeitenden des Pflegezentrums Sonnenberg in Affoltern das Konzert mit Cornelia Schnabel an der Geige und dem Geige-Banjo-Duo «Balsam Tiger». (Bilder zvg.) funden. Es war uns wichtig, dass der gewohnte Tagesablauf für unsere Bewohnenden trotz Pandemie aufrechterhalten werden konnte. Dies ist uns bis auf wenige Momente gelungen.» Besondere Bedeutung kommt in der aktuellen Situation der Bibliothek zu. Den Bewohnenden steht eine grosse, stets aktualisierte Auswahl an Medien, insbesondere auch an Grossschrift- und Hörbüchern, zur Verfügung.
Herausforderung
Live gespielt: Evergreens aus der Schweiz und aller Welt; das fröhliche Konzert erfreute Bewohnende und Mitarbeitende des Pflegezentrums gleichermassen.
Für alle Pflegezentren bedeuteten die letzten Monate eine grosse Herausforderung. «Die Umsetzung der Vorgaben hat von allen Beteiligten viel Flexibilität gefordert: nicht nur von unseren Mitarbeitenden, sondern auch von den Bewohnenden und deren Angehörigen.» Franziska Marty ist dankbar für die Unterstützung und das Verständnis, das generell bei der Umsetzung der Schutzmassnahmen entgegengebracht wurde. Die Pflegenden nahmen sich viel Zeit für die Bewohnenden, beispielsweise beim gemeinsamen Spazieren, beim Rätseln oder Backen. Physio-Therapie, Coiffeur und Podologie wurden praktisch durchgehend angeboten und die Seelsorger waren immer im Einsatz.
Dankbarkeit «Besonders engagiert mit der Umsetzung der Massnahmen war das Team von Cécile Trachsler von der Abteilung Aktivierung und Hotellerie. Es hat neben den regulären Aktivitäten mit den Bewohnenden zusätzlich das anspruchsvolle Besuchsmanagement übernommen», lobt Franziska Marty. Und mit Bedauern in der Stimme sagt sie: «Cécile Trachsler tritt Ende April den wohlverdienten Ruhestand an. Mit ihr verlieren wir eine hoch motivierte und engagierte Mitarbeiterin, die unsere Bewohnenden mit viel Herzblut und Feingefühl betreut hat. Wir danken Frau Trachsler, die seit 29 Jahren am Pflegezentrum tätig ist und die Aktivierungstherapie aufgebaut sowie die Tagespflege neu aufgestellt hat, für ihren ausserordentlichen Einsatz zum Wohle unserer Bewohnenden.»
Wie weiter? Voller Zuversicht meint Franziska Marty: «Noch ein anderer, grosser Lockerungsschritt steht an: Ab dem 12. April 2021 dürfen Besuchende ihre Angehörigen wieder in den Bewohnerzimmern auf den Pflegeabteilungen besuchen.
Das ist für alle eine grosse Erleichterung. Auch externe Aufenthalte sind nun für alle Bewohnenden wieder möglich.» Noch muss das Café geschlossen bleiben. Aber die Tagespflege konnte seit Juni 2020 wegen der vom übrigen Pflegezentrum getrennten Räumlichkeiten durchgehend angeboten werden. Dort erwartet die Gäste von 8.00 bis 16.30 Uhr ein abwechslungsreiches Programm. Das Angebot der Tagespflege ermöglicht betreuenden Angehörigen, die meist rund um die Uhr für ihre Liebsten da sind, eine Entlastung und ein Zeitfenster für eigene Bedürfnisse, um sich vom Betreuungsalltag zu erholen. Zudem besuchen die für diese Aufgabe geschulten und professionell begleiteten Freiwilligen des Besuchsdienstes Affoltern seit Mitte März 2021 wieder die Bewohnenden und begleiten in der Musiktherapie – eine wertvolle Unterstützung für die Bewohnenden und Mitarbeitenden im Pflegezentrum. Die Lockerungsschritte in Pflegezentren zeigen generell eine Entwicklung an, die aufatmen lässt und die Zuversicht stärkt, dass die Zeit nach Corona anders, aber nicht weniger lebenswert sein wird.
Kirschlorbeer: Aus den Gärten in den Wald Vorstellung verschiedener Neophyten und Tipps zu deren Bekämpfung Neophyten sind invasive gebietsfremde Pflanzen, die meistens aus anderen Kontinenten eingeführt wurden. Die Stadt Affoltern bekämpft sie – und gibt in einer kleinen Artikel-Serie Tipps an private Gartenbesitzer. Neophyten verursachen gesundheitliche Schäden an Menschen und Tieren, Schäden an Bauwerken und Infrastrukturanlagen und verdrängen einheimische Arten. Zu den Neophyten gehören beispielsweise der Kirschlorbeer, das Einjährige Beruf kraut, der Sommerflieder, die Goldrute, oder das Henrys Geissblatt. Die genannten Pflanzen werden in einer kleinen Artikelserie in den nächsten Monaten vorgestellt.
Kirschlorbeer Der Kirschlorbeer ist immergrün, günstig, wuchsfreudig und beliebt als Sichtschutzhecke. Doch die aus Kleinasien stammende Art hält sich nicht an Grundstücksgrenzen, sondern verbreitet sich zunehmend in den Wäldern rund um die Stadt Affoltern. Sie gilt so-
mit als invasiver Neophyt. Mit seinem dichten Blattwerk nimmt der Kirschlorbeer den kleineren Pflanzen auf dem Waldboden das Licht weg. Das hat insbesondere Folgen für die Waldverjüngung. Die kleinen Bäumchen können nicht mehr wachsen. Ohne Eingriff bilden sich schnell Reinbestände des Kirschlorbeers, gegen die sich unsere einheimischen Pflanzen nicht durchsetzen können. Die Stadt Affoltern hat deshalb in diesem Winter in den Wäldern rund um die Stadt Kirschlorbeer und andere invasive Neophyten bekämpfen lassen. Wie im Neophytenkonzept der Stadt vorgesehen, wurden siedlungsnahe Wälder abgesucht und die Pflanzen ausgerissen. Doch es werden wieder neue Sträucher im Wald auftauchen. Denn Kirschlorbeer-Pflanzen produzieren viele schwarze Beeren, die gerne von Vögeln gefressen werden. Dabei verschlucken sie auch die in ihnen enthaltenen Samen. Im Magen der Vögel schafft die Pflanze den Sprung aus den Gärten in unsere Wälder. Der schnellwüchsige Kirschlorbeer erträgt sowohl schattige als auch sonnige Standorte. Jungpflanzen können sich auch in tiefem Schatten eines Waldes
ist für die Artenvielfalt der einheimischen Insekten auch ein Problem. Zwar produzieren die Sträucher viele Blüten, die gerne von Bienen besucht werden. Doch seine Blätter sind giftig und werden von den hiesigen Schmetterlingsraupen und Käfern gemieden. Um die Insektenvielfalt zu fördern, ist es daher ratsam, auf Kirschlorbeer zu verzichten und eine einheimische Alternative zu pflanzen.
Das können private Gartenbesitzer tun
Der Kirschlorbeer nimmt kleineren Pflanzen das Licht weg. (Bild zvg.) etablieren. Damit kann er in viele Gebiete und Ökosysteme der Schweiz vordringen. Begünstigt wird seine Ausbreitung gegenwärtig auch durch den Klimawandel. Die wärmeren Temperaturen fördern sein Wachstum. Die Popularität des Kirschlorbeers in Privatgärten
In privaten Gärten sollte man auf Kirschlorbeer verzichten und stattdessen einheimische Sträucher verwenden. Als Alternativen kommen, neben dem Liguster, beispielsweise immergrüne Pflanzen wie Stechpalme in Frage. Ökologisch wertvoll, vor allem für Schmetterlinge, sind indes auch Weissdorn, Schlehdorn, Heckenkirsche oder Salweide. Die bestehenden KirschlorbeerHecken sollten nach Möglichkeit entfernt werden. Dabei ist darauf zu achten, auch die Wurzeln auszugraben, da der Kirschlorbeer sonst immer wieder aufs Neue austreibt. Alternativ kann
man sie schneiden, bevor die Beeren reif werden und durch die Vögel weiterverbreitet werden können. Blüten und Beeren sind mit dem Abfall zu entsorgen.
Hilfe bei der Bestimmung Wer nicht sicher ist, ob eine Pflanze im eigenen Garten invasiv ist und entfernt werden sollte, kann sich gerne an die Stadt Affoltern wenden. Sie hilft bei der Bestimmung. Dazu können Betroffene ein E-Mail mit zwei bis drei Fotos der Pflanze an umwelt@stadtaffoltern. ch senden. Fachleute werden versuchen, die Pflanze zu bestimmen. Zu beachten ist: Die Fotos müssen scharf sein. Am besten werden ein Foto der ganzen Pflanze und ein bis zwei Fotos mit Details (Blüten, Blätter Ober- und Unterseite) gemacht. Die Stadt gibt eine Rückmeldung, ob die Art invasiv ist oder nicht. Bei nicht-invasiven Arten erfolgt keine genaue Bestimmung. Stadt Affoltern Im Internet unter: www.affoltern.ch > Dienstleistungen > Neophyten zu finden.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 20. April 2021
Wo Tiere ihr Glück finden Gnadenhof in Aeugst – ein Zuhause für alte und abgeschobene Tiere Da ist was los. Im Gnadenhof leben über 20 Tierarten, von Hunden, Katzen, Pferden und Schweinen bis hin zu Federvieh und Fischen wild durcheinander und sorgen für Betrieb rund um die Uhr. Ivo Zürcher und Marion Frei ermöglichen den Tieren einen schönen Lebensabend. Von Stefan Schneiter Der Empfang ist laut und kläffend, aber keineswegs unfreundlich. Wer den Gnadenhof Hodel betritt, wird sogleich von einer ganzen Meute an Hunden eingekreist, die einen beschnuppern, die spielen und gestreichelt werden möchten. Auch Katzen schleichen sich heran, Güggel und Hühner werfen, unbeeindruckt von ihren vierbeinigen Mitbewohnern, einen neugierigen Blick auf den Besucher. Und vom Teich her ist das aufgeregte Schnattern einiger Gänse zu hören. Mächtiger Betrieb herrscht auf dem Gnadenhof Hodel, der mitten im Jonental zwischen Affoltern und Rifferswil auf Aeugster Boden liegt. Rund 200 Tiere leben hier, über 20 verschiedene Arten, kreuz und quer auf dem Hof miteinander. Schweine suhlen sich an der Sonne neben scharrenden Hühnern, Pferde fressen ihr Futter, umschwirrt von flatternden Tauben und beobachtet von Katzen, Hunde machen beim Teich spielerisch Jagd auf Koi-Fische, Schafe blöken, ein Pfau stolziert über den Hof. «Wir heissen Gnadenhof, aber Lebenshof wäre eigentlich ein passenderer Name», meint Ivo Zürcher. Zusammen mit seiner Lebenspartnerin Marion Frei bietet er all den Tieren ein Zuhause, einen würdigen Ort, wo abgeschobene, verletzte, alte Tiere ihren Lebensabend verbringen können. Vor acht Jahren ist der 48-Jährige hierhergezogen, vom zugerischen Neuheim, wo er ebenfalls einen Gnadenhof betrieben hatte. In Aeugst hat er mehr Platz für seine grosse Tierfamilie, über die er den Überblick hat: «15 Hunde, 9 Pferde, 16 Geissen – möglicherweise kommen die Affoltemer «Geissli» bald noch hinzu –, 14 Schafe, 30 Hühner, 15 Katzen, 6 Pfauen, 2 Wasserschildkröten ...» und weiter geht die Aufzählung: Gänse, Esel, Zwergschweine, Fasane und Wachteln bis hin zu den exotischen Agaporniden und Leopardengeckos. Ein eigentlicher Zoo.
Jedes Tier hat seine Geschichte «Jedes Tier hat seine eigene Geschichte», sagt Ivo Zürcher. Oftmals wenig glückliche. Ein Schaf fiel, erst wenige Tage alt, auf dem Hirzel vom Transporter auf die Strasse. Ein nachfolgender Autofahrer brachte das Tier nach vergeblicher Suche nach dem Besitzer zu Ivo Zürcher. Aufgrund der Ohrenmarke machte die-
Nachwuchs wird es da keinen geben, denn das Schwein ist kastriert.
Den Hunden ist es sichtlich wohl bei Marion Frei und Ivo Zürcher, den Betreibern des Gnadenhofs in Aeugst. (Bilder Stefan Schneiter) ser den Bauern ausfindig, der jedoch fand, ein Abholen des Schafs lohne sich nicht, man könne ihm den Hals umdrehen. Zürcher tat dies nicht, schöppelte stattdessen das Tier wieder zu Kräften. Ein 14-jähriger Hund fand im Gnadenhof Aufnahme, weil ihn seine alte Besitzerin nicht mehr in die Wohnung im vierten Stockwerk hinauftragen konnte. Ein anderer Hund, ein Tornjak (jugoslawischer Herdenschutzhund), wurde, nachdem er ein angefahrenes Reh angefressen hatte, angekettet und sollte eingeschläfert werden. Auf Umwegen landete er im Gnadenhof und wacht seither zuverlässig darüber, dass kein Fuchs mehr Hühner reisst. «Seither können wir den Hühnerstall tagsüber offen lassen», erzählt Zürcher zufrieden. Auch zwei «prominente» Minipigs gehören zur Tierfamilie. Diese hatten mit Giacobbo/Müller vor einigen Jahren im Circus Knie verschiedene Auftritte. Nach dem Ende der Zirkussaison landeten sie in einer Känguru-Auffangstation. Die Kängurus gerieten ob der Schweine jedoch in Panik, sodass diese ebenfalls zum Gnadenhof kamen. Hier geniessen sie seitdem das Leben. Der «Anzeiger» konnte sich davon anschaulich ein Bild machen. War doch der eine der beiden Vertreter beim Besuch des Hofes eben munter daran, eine weibliche Artgenossin ausgiebig zu begatten – im Unwissen darüber, dass er bereits kastriert ist. Die Fische landen im Gnadenhof, wenn sie sich in ihren ursprünglichen Teichen zu sehr vermehren und nicht mehr genügend Platz haben. Einige der Tiere stammen von einem Teich, der in Kappel aufgelöst werden musste, andere Koi holte Zürcher in der Region Bodensee. «Das war eine Story. Die hab ich mit dem Pferdetransporter geholt, in einem Kübel voll Wasser. Dieses schwappte auf der Fahrt dauernd über, aber zum Glück reichte es bis hierher», erinnert sich Zürcher und fügt lachend hinzu: «Nie hätte
ich gedacht, dass ich mal so einen dekadenten Teich voller Koi haben würde.»
Tierliebe von klein auf Wieso betreibt er diesen Hof ? «Aus Liebe zu den Tieren», meint Ivo Zürcher. «Vielleicht habe ich ein Helfersyndrom, mag sein. Aber ich bin gern von Tieren umgeben und möchte, dass sie alle ein schönes Leben haben und artgerecht untergebracht sind.» Von klein auf liebte er Tiere. Schon mit sechs Jahren habe er den ersten Hund gekriegt. Nachbarn hätten seiner Familie Vögel, Meersäuli oder Kaninchen während ihrer Ferienabwesenheit gebracht oder gleich definitiv abgegeben. Später lernte er Bauer, merkte jedoch schon bald, dass der Kontakt mit Tieren in diesem Beruf nicht dem entsprach, was er sich erhofft hatte. So sattelte er auf Tierpfleger um. Reich wird Zürcher mit seinem Engagement nicht. Wenige, die ihre Tiere zu ihm bringen, zahlen etwas dafür. Geht die Rechnung auf für ihn? «Jein», meint er, «aber irgendwie gehts immer.» Den Gnadenhof finanziert er über sein Tier-Ferienheim Stolzboden in Sihlbrugg, wo es Platz für Hunde, Katzen, Nagetiere und Vögel hat. Die Einnahmen sind derzeit aber gering, da wegen Corona sehr viel weniger Tiere einen Ferienplatz benötigen. Der Gnadenhof ist denn auch auf Spenden angewiesen. Für die Zeit nach Corona erwartet Zürcher, dass viele zusätzliche Tiere auf seinem Hof landen werden. Schon jetzt sind einige «Coronaopfer», wie er sie nennt, zu ihm gebracht worden, vier Hunde. Viele Menschen haben sich für die Coronazeit, in der sie mehr Zeit im Homeoffice und auch mehr Freizeit in den eigenen vier Wänden verbringen, Haustiere zugelegt. Nun merken sie, dass Hunde sehr viel mehr Zeit beanspruchen, als sie sich das gedacht hatten – und werden wohl ihren «Liebling» in den Gnadenhof abschieben.
Pferde, Hunde, Katze, Hühner – alles tummelt sich nah beieinander.
FORUM
«Skandal» in Knonau Heute finde ich ein auf hochwertigem Papier doppelseitig bedrucktes Flugblatt mit dem Titel «Skandal» in meinem Briefkasten. Auf Skandale, vor allem auf lokale sind wir ja alle neugierig. Meine Neugierde hat sich leider mit jedem Satz vermehrt in Unmut verwandelt. Das Flugblatt thematisiert die Gemeindeversammlung vom 11. März 2021 und ist von einem in Knonau bekannten Mitbürger verfasst. Den Unmut hat jedoch nicht der Inhalt des Flugblattes hervorgerufen. Zum einen bin ich selbst zu wenig über die Hintergründe der thematisierten Vorgänge informiert. Zum anderen freue ich mich über eine aktiv eingebrachte bunte Meinungsvielfalt in unserer Gemeinde. Eine positive Diskussion und Ringen um gute Entscheidungen fördert und stärkt schliesslich unsere direkte Demokratie. Ob ich dem sachlichen Inhalt, sofern in dem Flugblatt zu finden, zustimme oder diesen ablehne, lasse ich an dieser Stelle bewusst offen. Den Unmut ruft der Schreibstil und die populistische Rhetorik hervor. Mit Suggestivfragen werden versteckte und offene Anklagen gegen Personen und Institutionen formuliert. Gemeinderatsmitgliedern wird vorsätzlich schädigendes Handeln unterstellt, ohne eine
Evidenz beizufügen. Kritik wird in kränkender Art und Weise formuliert und dies ohne einen konstruktiven Verbesserungsvorschlag. Diese Form der Kommunikation besitzt für mich persönlich schädigenden Einf luss auf unsere Gemeinschaft in der Gemeinde. Diese Form der Kommunikation polarisiert und vergiftet die Diskussionskultur. Anstatt das Aufeinanderzugehen zu fördern und so Lösungen zu finden, bewirkt die Rhetorik das Bilden extremer Lager, die dann eben nicht mehr lösungsorientiert arbeiten können. Ich würde mich freuen, das nächste Flugblatt unseres geschätzten Mitbürgers im Sinne einer positiven Grundhaltung zu lesen: mit sachlicher und fundierter Kritik; mit konkreten Verbesserungsvorschlägen zur Lösung aufgezeigter Probleme; mit dem Aufruf zu einer gemeinschaftlichen Lösungsfindung. Zudem hoffe ich, dass wir uns in unserer Gemeinde diese wichtigen Werte ebenfalls aufrecht halten, nämlich mit gegenseitig geschätzter Meinungsvielfalt positive Diskussionen zu führen und so für die Allgemeinheit optimale Lösungen zu finden. Rainer Grau, Knonau
Den Platz für einen Spielplatz nutzen «Bald keine ‹Geissli› mehr am Breitenweg, Affoltern», «Anzeiger» vom 9. April. Demnächst verschwinden die «Geissli» und damit ein Kindermagnet, Treffpunkt für Familien und generationenübergreifende Begegnungen, ein grüner Fleck und ein bisschen Land inmitten der Stadt. Wir hoffen sehr, der Stadtrat nutzt diese einmalige Chance und ermöglicht hier einen Park mit Spielmöglichkeiten. Affoltern bietet Kindern mit dem Bauspielplatz und Moos etc. einige schöne Spielplätze. Allerdings sind diese allesamt am äussersten Dorfrand aufzufinden. Begegnungen mit älteren Leu-
ten, alleine dorthin gehende Kindergartenkinder, kurze Spielaufenthalte ... All das fehlt, wenn man als Familie nur den äussersten Zipfel vom Dorf nutzen darf. Die Begegnungszone mit den nicht bremsenden Autos, der winzige Spielplatz hinter der Gemeinde, der Betonpark zwischen Migros und Hauptstrasse ... Man könnte fast meinen, Kinder seien nicht erwünscht im Dorfkern und definitiv keine Priorität in der aktuellen Stadtplanung. Deshalb hier nochmals die Bitte: den frei werdenden Platz mitten im Dorf grün und begehbar lassen für die Wählerinnen und Wähler im Jahr 2032! June Schraner, Affoltern
Den Schleichverkehr auf Veloverbindungen unterbinden Die Grünen des Bezirks Affoltern haben im letzten Jahr begonnen, mit öffentlichen sogenannten GrünFahrten, auf Schwachstellen im Velonetz hinzuweisen. Eigentlich war vorgesehen, das Konzept auch im Jahr 2021 fortzuführen. Corona hat dieses Vorhaben bisher vereitelt. Wir haben uns daher im kleinen Kreis getroffen und legen den Fokus auf Verbindungen, welche zunehmend als Schleichwege von Autos genutzt werden und dadurch die Sicherheit und Attraktivität sowohl für den Veloverkehr als auch für Spaziergängerinnen und Spaziergänger beeinträchtigen. Dabei handelt es sich um folgende Verbindungen: Schleichweg Nr. 1: Zwillikon–Bickwil. Hier soll zwischen dem Schützenhaus Zwillikon und dem Kynologenhaus Obfelden der asphaltierte Feldweg für den motorisierten Verkehr gesperrt werden. Damit kann die Sicherheit auch auf den übrigen Abschnitten verbessert werden, namentlich vor dem Schulhaus Zwillikon, wo auch Schülerinnen und Schüler durch den Schleichverkehr gefährdet sind. Die Verbindung ist übrigens auch Teil der Velolandroute Nr. 84 (Mittelländer Hügelroute). Schleichweg Nr. 2: Zwillikon–Ismatt. Hier führt die Velolandroute Nr. 84 von der Kläranlage den Sagirain hinauf und übers Feld bis Weid. Auch von Ferenbach her kommt Schleichverkehr, welcher bei der Ismatt in die Litzistrasse einbiegt. Diese Fahrbeziehung für den motorisierten Verkehr braucht es nicht. Sie kann mit Fahrverbot im Bereich des Sälenhölzli unterbunden werden. Schleichweg Nr. 3: Dachlissen–Industrie-
Die Verbindung von Zwillikon nach Bickwil wird zunehmend als Schleichweg von Autos benutzt. (Bild zvg.) quartier Affoltern, der Bahn entlang. Die direkte Verbindung mit geringen Höhenunterschieden entlang der Bahn eignet sich als Veloroute vorzüglich. Der Autoverkehr hat hier aber nichts zu suchen. Bei allen drei Schleichwegen braucht es also nur auf beiden Seiten ein Fahrverbot und die Strecken sind wieder attraktiv und sicher für den Veloverkehr. Wir haben den entsprechenden Gemeinden einen Brief mit Antrag und ausführlicher Begründung geschrieben. Wir hoffen, das Anliegen werde aufgenommen und sind gespannt auf die Rückmeldung. Die nächste GrünFahrt ist – so Corona erlaubt – am 5. Juni vorgesehen. Thomas Schweizer, Hedingen
Gewerbe
Kreativer Unterricht
Während Corona suchten die Lehrpersonen der Sek Mettmenstetten nach neuen Ideen. > Seite 10
Dienstag, 20. April 2021
Ein Erpel hat das Wort Im Zwischen-Ruf erzählt ein Kolbenentenerpel von sich und seinen Erlebnissen. > Seite 10
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Flutlicht-Probleme
Der Tennisclub Stallikon hat ein Problem – die Flutlichtanlage stört Tiere. > Seite 15
Mit Liebe zu Stoffen, Mode, Design und gutem Handwerk Mutter-Töchter-Projekt: Fashion Design Camps «Allegra Design» Severine Edelmann begeisterte sich schon als junge Frau fürs Entwerfen von Mode und Textilien und wählte gleich zwei berufliche Richtungen: Wirtschaft und Design. Heute ist die Wettswilerin Mutter von zwei Teenage-Töchtern, mit denen sie Nähkurse für Kinder gemeinsam konzipiert und durchführt. Von Regula ZellwegeR «Manchmal näht sich Adriana ihre Kleider morgens, bevor sie zur Schule geht», erzählt Severine Edelmann lachend. Ihre Töchter Alessia (14) und Adriana (12) haben zu Hause optimale Unterstützung, wenn es um das gemeinsame Hobby Mode designen und selber nähen geht. Im Untergeschoss des Einfamilienhauses in Wettswil ist ein Nähatelier eingerichtet, das die Herzen von Freundinnen von textilem Werken höherschlagen lässt. Severine Edelmann verfügt nicht nur über verschiedene Nähmaschinen, sie hat auch ein grosses Stofflager und eine Menge Schnittmuster. Aus diesem Fundus durften die beiden Töchter von klein auf schöpfen. Und nun haben die Mutter und Töchter faszinierende gemeinsame Projekte. Die sprudelnde TextilIdeenküche unter dem Label «Allegra
Termine 2021: Frühlingsferien: 3.–7. Mai 2021, CAP (Creative Arts Project), Zürich. Sommerferien 1: 5.-9. Juli 2021, Arlesheim Jugendhaus. Sommerferien 2: 19.-23. Juli 2021, Näh-Punkt GmbH, Dübendorf. Sommerferien 3: 9.-13. August 2021, Näh-Punkt GmbH, Dübendorf. Sommerferien 4: 16.-20. August 2021, Wettswil. Herbstferien: 11.-15. Oktober 2021, Näh-Punkt GmbH, Dübendorf.
Design» kommt Kindern und Jugendlichen zugute, die sich mit Nähmaschine, Schnittmustern und Mode beschäftigen wollen.
Allegra Design Bereits während des Auslandaufenthaltes der Familie in Singapur von 2008 bis 2010 gründete Severine Edelmann «Allegra Design». Die Bankerin und Modedesignerin erzählt: «Ich bot in unserer Wohnung Nähkurse an und verkaufte genähte Kleider und Jupes an DesignMärkten.» Die Stoffe kaufte sie in verschiedenen asiatischen Ländern wie Kambodscha und Thailand ein. Die Kleider liess sie in einer Fabrik in Malaysia nähen. 2018 startete sie, zurück in Zürich, die Firma neu. «Ich begann, Nähkurse für Kinder und Teenager während den Schulferien und an Mittwochnachmittagen anzubieten. Meine Töchter fanden dies vorerst aber furchtbar langweilig.» Als Severine Edelmann 2019 Antonia Stadlin von der Näh-Punkt GmbH an der Creativa, der Messe für Do-it-yourselfFans, kennenlernte, eröffneten sich ihr neue, professionellere Möglichkeiten für Kursangebote in der Nähschule in Dübendorf.
Flexibel und engagiert In den vergangenen Jahren hat sich das Berufsbild des Zimmermanns stark verändert und modernisiert. Der über die Jahre stattfindende Berufswandel zeichnet Hans Künzis Flexibilität aus. In dieser langen Zeit betreute er erfolgreich viele Holzbauprojekte und begleitete
Zukunftsmusik
Fashion Design Camps Sie nannte die Wochenkurse für Kinder im Alter von acht bis sechzehn Jahren «Fashion Design Camps». Und nun stiegen auch die beiden Töchter ein. Adriana ist die kreative Modeexpertin und hilft beim Designen und Nähen. Alessia übernimmt eher «soziale Aufgaben», betreut und begleitet die Kinder auch auf dem Weg zum Kurslokal. «Wir sammeln die Kinder an mehreren Bahnstationen ein und bringen sie abends wieder zurück», erzählt Alessia. Damit können Kinder aus den unterschiedlichsten Regionen an den Fashion Camps teilnehmen. Letztes Jahr wurden vier Camps in Dübendorf mit insgesamt fast 50 Teilnehmenden durchgeführt. Dieses Jahr finden das erste Camp in der Region
Hans Künzi 45 Jahre bei Köfler Holzbau Einen ganz besonderen Ehrentag feiert Zimmermeister Hans Künzi aus Maschwanden. Genau heute vor 45 Jahren ist er als Lehrling in die Firma Köfler Holzbau in Zwillikon eingetreten. Nach erfolgreichem Lehrabschluss und beruflichen Erfahrungsjahren bildete er sich weiter zum eidg. dipl. Zimmermeister.
Punkt GmbH die erste Nähschule für Kinder und Teenager und bieten erstmals einen zweisemestrigen Näh-Lehrgang an. Antonia Stadlin, gelernte Primarlehrerin, Schneiderin und SchnittTechnikerin, wird die Kurse erteilen und den Kindern das Einmaleins des Nähens beibringen. Die beiden Semester werden jeweils mit einem Zertifikat abgeschlossen. Es freut uns, wenn auch Kinder aus dem Knonauer Amt teilnehmen. Wie immer besteht die Möglichkeit, die Kinder von uns nach Dübendorf hin- und zurückbegleiten zu lassen.» Bis dahin werden an Mittwochnachmittagen abwechslungsweise in Dübendorf und in Wettswil Näh-Workshops angeboten.
angehende Berufsmänner in der Ausbildung zum Zimmermann. Für den langjährigen treuen Einsatz, die Loyalität und die engagierte Mitarbeit dankt das KöflerTeam Hans Künzi ganz herzlich und wünscht ihm weiterhin alles Gute. Auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit! Köfler Holzbau, Hans Künzi. (Bild zvg.)
Severine Edelmann bietet mit ihren Töchtern Alessia und Adriana Fashion Camps für Kinder und Jugendliche an. (Bild zvg.) Basel, in Arlesheim, und das erste Camp in Wettswil statt. Das Wettswiler Camp kann in der letzten Sommerferienwoche wahrscheinlich in den Räumlichkeiten der Primarschule besucht werden. Die Camps sind in vier Phasen eingeteilt. Design: Am ersten Tag entwerfen die Kinder ihr Outfit. Create: An den nächsten drei Tagen nähen Severine, Alessia und Adriana mit den Kindern zusammen die Kleider nach deren Ideen und Wünschen, vom T-Shirt über den Hoodie bis zum Jumpsuit. Style: Am Freitag finden das Styling und das Fotoshooting mit der Profi-Fotografin Vanessa
Bachmann statt. Present: Sofern die Corona-Massnahmen es erlauben, wird eine Modeschau für Familien und Freunde durchgeführt. Videos von solchen Camps kann man auf YouTube verfolgen.
Weitere Angebote Die Näh-Geburtstagspartys als Ganzoder Halbtages-Events werden wegen der Corona-Massnahmen noch nicht forciert. Mit Begeisterung erzählt Severine Edelmann: «Im September 2021 lancieren wir in Kooperation mit der Näh-
Im Atelier kann man – nach vorheriger Absprache per E-Mail oder WhatsApp – auch Stoffe und Schnittmuster kaufen. «Wir haben auch immer wieder Reststoffe, die wir gratis oder sehr günstig abgeben.» Das kreative Mutter-Töchter Team verkauft auch Materialien an PopUp- und Design-Märkten in und um Zürich – sobald sie wieder stattfinden. Severine Edelmann sprüht vor Kreativität und Unternehmergeist. Voller Zuversicht hat sie für den 6. November 2021 einen grossen Raum im «Kaufleuten» in Zürich reserviert: «Wir hoffen, dass unsere grosse Jahresend-Modeschau für alle Camp-Teilnehmenden des Jahres 2021 stattfinden kann.» Severine Edelmann wird das professionelle Event-Management übernehmen, Alessia wird schminken und frisieren und Adriana wird die jungen Models mit viel Enthusiasmus beim Auftritt unterstützen. Und wer das Kreativ-Trio Edelmann kennt, weiss, dass dabei viel fröhlich geplaudert und herzlich gelacht werden wird. Und klar – modebewusste Jungs sind auch gern willkommen! Informationen: www.allegradesign.ch. Instagram: @MadeByYouForYou. Link zu den Videos: https:// www.youtube.com/channel/UCAao9aF-JOIcgADaRjNo5vg
Hände weg von Jungvögeln Derzeit sind viele Vögel mit Brüten oder der Versorgung der Nestlinge beschäftigt. Mancherorts haben die ersten Jungvögel bereits das Nest verlassen. Bei einigen Vogelarten, unter ihnen Amsel und Hausrotschwanz, wagen die Jungen den Sprung aus dem Nest bereits, bevor sie richtig fliegen können. Dadurch verringert sich das Risiko, dass ein Fressfeind alle Jungen frisst, wenn er das Nest entdeckt. Selbst wenn sie noch nicht richtig fliegen können, so sind Jungvögel gut für das Überleben ausserhalb des Nests gerüstet. Sie dürfen zudem weiterhin auf die elterliche Fürsorge zählen und werden noch einige Zeit mit Nahrung versorgt. Jungvögel benötigen daher meist keine menschliche Hilfe. Es wäre sogar falsch, sie mitzunehmen, da selbst die kompetenteste Pflegeperson die Auf-
zucht nie so geschickt meistert wie die Vogeleltern. Manchmal landen Jungvögel beim ersten Ausflug aber an einem unglücklichen Ort, auf einer Strasse oder in unmittelbarer Nähe einer Katze. Befindet sich ein Jungvogel in akuter Gefahr, so ist etwas Unterstützung sinnvoll. Dabei reicht es, den Vogel in ein nahe gelegenes Gebüsch zu setzen. Der Geruch des Menschen stört die Vogeleltern nicht. Auch angefasste Jungvögel werden weiterhin umsorgt. Ist man unsicher, ob die Vogeleltern in der Nähe sind, so beobachtet man den Jungvogel aus mindestens 50 m Distanz. Wenn er während einer Stunde nicht von den Eltern mit Futter versorgt wird, empfiehlt es sich, mit einer Pflegestation Kontakt aufzunehmen. Vogelwarte Sempach
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Vermischtes
Dienstag, 20. April 2021
Gemeinsam durch den Schnee Kreative Unterrichtsideen an der Sekundarschule Mettmenstetten trotz Corona Die Sekundarschule Mettmenstetten steht wie viele andere Schulen seit einem Jahr wegen Corona immer wieder vor neuen Herausforderungen und findet Lösungen. Lehrerschaft wie auch Schülerinnen und Schüler meistern die Krise trotz Maskenpflicht und Einschränkungen sehr gut. Seit den letzten Verschärfungen zu Jahresbeginn liessen sich die Lehrpersonen immer wieder kreative Ideen für den Unterricht einfallen.
Alternativ-Programme im Sportunterricht Durch den Corona-bedingten Ausfall der Schwimmstunden der Erstklässler mussten die Sportlehrer ein Alternativprogramm zusammenstellen. Kurzerhand organisierte Hans Schmutz Schneeschuhe. Die Sportverantwortlichen veranstalteten während den Februartagen, als wieder einmal genug Schnee in Mettmenstetten lag, Schneeschuhtouren als Sportlektionen. Parallel dazu konnte ein SchneeskulpturenWettbewerb lanciert werden. Diese «Outdoor»-Aktivitäten waren eine willkommene Abwechslung zum HallenSportunterricht mit Maske. Mit «Actionbound», einer Art Postenlauf-Parcours, waren die Schülerinnen und Schüler öfters draussen unterwegs und lösten schul- und ortsbezogene Aufgaben. Im Trainingscenter «Jumpin» durften die Sekundarklassen im beheizten Zelt zudem Trampolinlektionen «geniessen». Aktuell wird in den ausfallenden Schwimmlektionen das Thema «Retten ist Klasse», «Erste Hilfe an den Schulen für Jugendliche», angeboten. Dies beinhaltet Theorie und praxisbezogene Übungen mit Verbandsmaterial, aber auch Lagerungen und Herzmassagen, die an einer Puppe geübt werden können. Dieses Thema wird von den Schülerinnen und Schülern mit grossem Interesse verfolgt.
Getrennte Pausen und Hygienemassnahmen Aufgrund der Weisungen des Volksschulamtes veranlasste die Schulleitung im Januar jahrgangsbezogene Pausen. Um eine Ansammlung von Schülerinnen und Schülern während der Pausen zu vermeiden, wurde die grosse Pause am Vormittag in den Jahrgängen in drei Etappen eingeteilt. Auch die Lehrpersonen wurden angehalten, den Pausenkaffee in drei Räumen gestaffelt zu trin-
Als Alternative zum Sportunterricht konnten die Schülerinnen und Schüler an Schneeschuh-Touren teilnehmen. (Bild zvg.) ken. Rasch wurden alle Klassenzimmer mit Sauerstoffmessgeräten ausgestattet und werden entsprechend regelmässig gelüftet. Die Maskenpflicht und Einschränkungen verlangen jedoch von allen Beteiligten viel Energie und Durchhaltewillen, müssen doch Hygienemassnahmen, wie «Hände waschen» und «Tische desinfizieren», einige Male pro Tag wiederholt werden.
Exkursion «Auf den Spuren der Reformation im Säuliamt» Vor rund 500 Jahren standen sich die beiden Heere aus der katholischen Innerschweiz und dem reformierten Zürich am Kappeler Milchsuppenstein gegenüber. Mitte März trafen sich zwei Schulklassen aus der Sek Mättmi an der gleichen Stelle, aber in friedlicher Absicht. Die beiden 1.-Sek-B/C-Klassen waren im Rahmen des Geschichtsunterrichts auf den Spuren der Reformation im Säuliamt. In Begleitung ihrer Klassenlehrpersonen und der Schulpflegepräsidentin, wanderten die beiden Klassen getrennt von Mettmenstetten zu dem Ort, an dem der Reformator Huldrych Zwingli im
Zweiten Kappeler Krieg gefallen war, und zum Kloster Kappel. Statt mit Speeren marschierten sie die rund acht Kilometer mit Masken bewehrt, was nicht allen leichtfiel. Die Begeisterung, endlich wieder etwas ausserhalb des Klassenzimmers unternehmen zu dürfen, liess aber alle Strapazen vergessen. Die letzte Station der Wanderung war der Kappeler Milchsuppenstein. Dieser liegt exakt auf der Grenze zwischen den Kantonen Zürich und Zug. Zur Erleichterung der Schülerinnen und Schüler wurden an diesem historischen Ort nicht etwa eine Milchsuppe gekocht, sondern Cervelats und Marshmallows grilliert. Die Milchsuppe wurde aber im Rahmen des Kochunterrichts an der Sek Mättmi durch die Klassen zubereitet und anschliessend mit mehr oder weniger Begeisterung gegessen.
Themenwoche, Umweltunterricht und Berufswahl In den ersten Klassen wird regelmässig eine Themenwoche durchgeführt. Mitte April geht es darum, Themen wie «Stressbewältigung, Konflikte schlichten/vermeiden, Gruppendruck/Zivil-
courage» zu bearbeiten. Abschliessend wird zur Teambildung der «JerusalemaTanz» mit viel Abstand auf der grossen Wiese getanzt werden. Mitte März waren die 2.-B/C-Klassen in Mettmi und Affoltern mit Klämmerli, Handschuhen und Plastikflaschen unterwegs, um Zigarettenstummel für die Aktion «Stop2drop» zu sammeln. Die Schülerinnen und Schüler sammelten über 3000 Zigarettenstummel in kurzer Zeit – einige nahmen sogar noch anderen Müll mit, der einfach liegen gelassen wurde. Die mit Zigarettenstummel gefüllten Petflaschen schickten die Schülerinnen und Schüler nach Bern, wo sie am 30. März medienwirksam präsentiert wurden. Den Jugendlichen war vorher – wie den meisten Menschen – nicht bewusst, wie stark Zigarettenstummel das Grundwasser verseuchen: ein Stummel verschmutzt zirka 40 Liter Grundwasser. Die zweiten Klassen beschäftigen sich zudem intensiv mit der Berufswahl. Im Unterricht recherchierten die Klassen die Berufsbilder im Internet und erarbeiten ein ansprechendes Bewerbungsdossier. Wegen Corona nehmen viele Betriebe keine «Schnupper-Lehrlinge» mehr an, was die Situation für die Jugendlichen schwierig macht. Dennoch konnten einige im März während einer Woche in diversen Berufen schnuppern gehen. Diverse Branchen veranstalteten Info-Anlässe über «Zoom» und informierten so möglichst praxisnah. Kürzlich konnte der beliebte «Berufsinfotag» an den zweiten Klassen im Schulhaus mit Corona-Schutzmassnahmen durchgeführt werden. Dabei informierten Berufsbildner sowie Lernende aus verschiedenen Bereichen die Klassen vor Ort, was bei der Lehrer- und der Schülerschaft sehr gut ankam.
Aufnahmeprüfungen und Lehrstellenfindung in den 3. Klassen Anfang März nahm die Hälfte der 3.-A-Klässler an den Aufnahmeprüfungen fürs Gymnasium oder der Berufsmaturitätsschule teil. Alle Absolventinnen und Absolventen bestanden die Prüfungen mit Erfolg. Trotz erschwerten Bedingungen sieht es auch in der Lehrstellenfindung positiv aus. Praktisch alle der 60 Drittklässler haben eine Lehrstelle oder eine Anschlusslösung für den Sommer gefunden. Die Sekundarschule Mettmenstetten kann trotz erschwerter Rahmenbedingungen positiv auf die letzten Monate im angefangenen Corona-Jahr 2021 zurückblicken. Erika Bigler, Sek Mättmi
BUCH-TIPP
ZWISCHEN-RUF
Kolbenentenerpel plaudern gern Heute bin ich maulfaul. Lasse lieber einen Kolbenentenerpel sprechen, von dem ich in einer Zeitschrift gelesen habe: Ja, fotografier mich nur! Ich bin übrigens der Kolbenentenerpel vom Neuenburgersee. Allerdings nicht der einzige. Wir sind zu Tausenden hier. Hab gehört, wie ein Fischer einem anderen zugerufen hat: «87 000 Wasservögel! So langsam reichts!» Er hat ja irgendwie recht. Man hat bald keine Privatsphäre mehr. Eigentlich war der Bodensee das Ziel von mir und meinen Kumpels. Wie? Wo mein Weib ist? Hab keins – jetzt doch nicht! Sex kann bzw. muss warten. Unsere Wiibli sind aber – keine Sorge – bald parat dazu. Dieses Jahr fanden wir es zu kalt am Bodensee. Also ging unsere Reise noch weiter in den Süden: von der Mongolei bis zum Neuenburgersee: eine Wahnsinnsstrecke, echt! Wie? Du überwinterst normalerweise wo? Aha, Mallorca. Ja, ich glaube dir, dass das auch weit weg ist. Nur musst du nicht selber fliegen! Ute Ruf
Schoggitaler zum Thema «Wildnis» Alles ist im Wandel. Der Schoggitaler hingegen ermöglicht seit 75 Jahren Projekte, um Traditionen zu bewahren. So sollen auch weitere Generationen geniessen können, was in Natur, Landschaft und Baukultur gewachsen ist. Ursprüngliche Naturlandschaften sind wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Wilde Wälder bieten Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Wo Flüsse frei fliessen dürfen, erblüht üppige Wildnis. Wer im Garten eine «wilde Ecke» zulässt, kann dort viele Pflanzen, Pilze und Tiere bestaunen. Mit dem Schoggitaler-Kauf hilft man dieses Jahr mit, die ursprüngliche Natur in der Schweiz besser zu schützen und unterstützt Tätigkeiten von Pro Natura und dem Schweizer Heimatschutz. Der Verkauf der traditionsreichen Schoggitaler aus Schweizer Biovollmilch und Kakao aus fairem Handel startet im September. Schulkinder werden die süssen Taler vom 30. August bis 27. September unter die Leute bringen. Die Aktion dient nämlich nicht allein den Anliegen des Natur- und Heimatschutzes. Auch die teilnehmenden Schulklassen profitieren: Einerseits in Form von Unterrichtsmaterialien, andererseits fliessen pro verkauftem Taler 50 Rappen in die Klassenkasse. (red.)
Wenn du mich heute wieder fragen würdest
Massiv mehr Zeckenbisse
Von EVa Hauri BiBliotHEk WEttsWil
Obwohl die Anzahl der in Arztpraxen gemeldeten Zeckenstiche Schwankungen unterliegt, ist seit 2016 ein Anstieg zu beobachten. Das schreibt die Suva in einer Mitteilung. Während der Durchschnitt seit Jahren bei rund 9400 Fällen gelegen habe, registrierten die Unfallversicherer 2018 über 17 000 Fälle. Bei einem Biss wird empfohlen, die Zecke möglichst schnell zu entfernen Dies könne mit einer Pinzette geschehen, indem die Zecke direkt über der Haut gefasst und senkrecht zur Hautoberfläche herausgezogen werde. Die Einstichstelle sollte desinfiziert werden. In jedem Fall sollte man sich mit einem Arzt in Verbindung setzen, wenn man in Zusammenhang mit einem Zeckenstich Hautrötungen feststellt, die mit grippeartigen Beschwerden wie Fieber und Kopfschmerzen einhergehen können. (red.)
Die beiden Polizisten Brian und Francis kennen sich vom gemeinsamen Dienst in New York City. Nun werden sie Nachbarn in der Vorortsgemeinde Gillam, wo man noch günstig leben kann. Francis und seine Frau Lena Eva Hauri. werden bald Eltern zweier Kinder. Mit Anne, der Frau von Brian, bekommt Lena nie richtig
Kontakt, da diese jede Annäherung abblockt. Nachdem Anne eine Fehlgeburt erleidet, fällt sie in eine schwere Depression. Später werden fast zeitgleich, beide Frauen wieder schwanger. Lena bringt Tochter Kate zur Welt und Anne bekommt Peter, das lang ersehnte Baby. Die beiden Kinder sind sich herzlich zugetan und spielen oft zusammen, obwohl Anne dies immer zu verhindern versucht. Sie hat ihr abweisendes Wesen nie abgelegt und versucht, auch ihren Sohn zu isolieren. Als die beiden etwa 14-jährig sind, kommt es zur Katastrophe ... Anne schiesst im Affekt mit der Dienstwaffe ihres Mannes auf Francis. Dieser Schuss hat schwerwiegende Konsequenzen. Francis erleidet schwere Gesichtsverletzungen und muss den Dienst bei der
Polizei aufgeben. Anne kommt für lange Zeit in eine psychiatrische Anstalt und Brian zieht weg. Der Sohn Peter wächst nun bei seinem Onkel Georg auf. Dieser gibt sich alle erdenkliche Mühe, dem Jungen die Familie zu ersetzen. Kate und Peter begegnen sich später wieder und verlieben sich ineinander. Sie kämpfen für diese Liebe gegen alle Widerstände. Doch wie kann diese Beziehung gelingen, wenn so grosse Schuld und Leid auf den beiden Familien lastet. Mary Beth Keane ist ein grossartiger Roman gelungen. Klar und mit psychologischem Tiefgang erzählt sie von all diesen schrecklichen Tragödien, die das Leben bereithält. Sie wird dabei jedoch nie kitschig. Es gilt, diese Autorin für sich zu entdecken.
«Wenn du mich heute wieder fragen würdest» von Mary Beth Keane. Eisele Verlag, München 2019. ISBN 978-396 161-096-9. (Bilder zvg.)
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Das Ohr: Ursprung vieler Verhaltensauffälligkeiten und gesundheitlicher Störungen Töne, Sprache, Geräusche: Das menschliche Gehör ist ein grossartiger Künstler auf kleinstem Raum. Es kann bis zu 400’000 Töne unterscheiden und erkennt gleichzeitig woher sie kommen. Deshalb sind auditive Wahrnehmungsstörungen oftmals Auslöser für verschiedene Beschwerden (s. Kasten), die man mit einer Neuro-Hörtherapie erfolgreich behandeln kann. AD(H)S-Symptome wie Hyperaktivität und Unaufmerksamkeit, Schulprobleme, Konzentrationsmangel, Sprachentwicklungsverzögerungen, Rechtschreib-/Leseschwäche sowie eine geringe Frustrationstoleranz bei Kindern können häufig durch ein Ungleichgewicht im Ohr ausgelöst werden. Nicht zu vergessen ist das Gleichgewichtsorgan (Vestibulum). Es kontrolliert das Gleichgewicht, die aufrechte Haltung und die Motorik. Wenn das Vestibulum nicht im Gleichgewicht ist, kann dies zu grossen körperlichen Einschränkungen führen. Mit der Syste-
mischen Hörtherapie nach A. Tomatis kann der Ursprung dieser Verhaltensauffälligkeiten und Wahrnehmungsstörungen gefunden und behandelt werden. Zudem ist die Hörtherapie eine Basistherapie und sie unterstützt weiterführende Therapien wie Ergo- und Logopädie und Heilpädagogik. Detaillierte Infos zur Neuro-Hörtherapie finden Sie unter www.neuro-hoertherapie.ch. Sehr gerne informiere ich Sie persönlich über das Spektrum der Neuro-Hörtherapie und beantworte Ihnen konkrete Fragen. Über Ihre persönliche Kontaktaufnahme unter Telefon 079 484 52 27 oder 044 767 00 16 würde ich mich sehr freuen. Die Neuro-Hörtherapie ist im EMR (ErfahrungsMedizinisches Register) unter Tomatis Nr. 190 und in der ASCA (Stiftung zur Anerkennung und Entwicklung der Alternativ- und Komplementärmedizin) gelistet.
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Energetisches Raumclearing – sich innen und aussen wohlfühlen Immer wieder zeigt sich, dass Irritationen durch Elektrosmog, geopathologische Stressfaktoren oder Wasseradern an Schlaf- und Arbeitsplätzen existieren. Negative Energiefelder von früheren Haus-, Wohnungs- oder Geschäfts-Besitzern, Mietern oder gar von am Bau beteiligten Handwerkern können ebenfalls vorhanden sein und wirken. Wenn so etwas auftritt bzw. vorliegt, dann können Krankeitsbilder auftreten, die sich oft als Kopfschmerzen, Unruhe, Schlafstörungen, Rückenschmerzen oder anderes zeigen. Die Energie in Räumen verändert sich bereits, wenn die Positionierung der Möbel verändert wird, so dass man sich lieber in den Räumen aufhält. Das gilt sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz. Im Homeoffice findet sich sogar beides an einem Ort. Besonders da ist eine erhöhte Leistungsfähigkeit und Produktivität von Vorteil. Durch ihr Gespür, ihre langjährigen Erfahrungen sowie Ausbildungen ist Sonja Humbel in der Lage, neben den Lehren von Feng Shui, energetische Störfaktoren aufzuspüren und nachhaltig von diesen Plätzen zu entfernen. Während ihrer Tätigkeit als energetischer Beziehungscoach stellte Sonja Humbel während der letzten Jahre vermehrt fest, dass die Wohnund auch die Arbeitsplatz-Situationen einen deutlichen Einfluss auf uns selber sowie unsere Beziehungen haben können. Schon das Klären der äusseren Faktoren kann dazu führen, dass man in eine andere Energie kommt, eine höhere Leistungsfähigkeit erreicht oder sich besser fühlt und gesünder ist. Umgekehrt stellte sie fest, dass das Beschäftigen mit sich selber und seinen Beziehungen oftmals Unterstützung vom räumlichen Umfeld benötigt. Sich innen und aussen rundum wohlfühlen, das ist das Ziel.
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Vermischtes
Dienstag, 20. April 2021
Glocken giessen – Glocken läuten
Eine Massage für das Baby
Neue Ausstellung im Kloster Kappel startet am Sonntag
Am Dienstag, 11. Mai, startet im Familienzentrum ein fünfteiliger Massage-Kurs. Er findet jeweils von 14 bis 15.30 Uhr statt und richtet sich an Mütter oder Väter mit ihrem Baby, ab der Geburt und bis es zu krabbeln beginnt.
Von 25. April bis 23. Juli kann man in der Klosterkirche auf einem Rundgang in ein uraltes Handwerk eintauchen. Die wenigsten wissen wohl, dass in der Klosterkirche Kappel die Glocken noch von Hand geläutet werden. Oder dass im Kappeler Kirchturm zwei uralte Glocken aus dem 14. Jahrhundert hängen, die auf die Gründungszeit des Zisterzienserklosters zurückgehen. Bei Glocken vereint sich das schwere Gusseisen-Handwerk mit Klang und Spiritualität. Die Glocke hört man weit, sie ruft die Gläubigen zum Gottesdienst und zum Gebet, oft wurde sie gar als «Stimme Gottes» bezeichnet. Sie zeigt zudem den Tagesbeginn und den Landleuten auf dem Feld den Feierabend an. Und sie warnt seit Urzeiten vor Gefahren, vor Unwetter und Brandkatastrophen. Glocken wecken Emotionen und sind für viele Menschen ein Stück Heimat. Mit der Ausstellung, die von der Kirchgemeinde Kappel und dem Kloster Kappel gemeinsam getragen wird, schärfen die beiden Kuratorinnen Dr. Verena Naegele und Sibylle Ehrismann (artesprojekte) das Bewusstsein für die spirituelle und kulturhistorische Bedeutung der Glocke. Sie fragen aber nicht nur nach ihrem Ursprung und der Bedeutung dieser uralten Zeitzeugen, sie geben auch Einblick in das zeitgenössische
Die Glocken in der Klosterkirche Kappel werden von Hand geläutet. (Bild zvg.) Giesser-Handwerk und die technischen Möglichkeiten, die heute zur Optimierung des Glockenklangs eingesetzt werden. Der Rundgang durch die Ausstellung informiert anhand von Bildtafeln über historische und aktuelle Glockenthemen. Eine hinterleuchtete Bilderserie des Fotografen Werner Rolli zum Glockenguss in der Aarauer Glockengiesserei Rüetschi AG gibt Einblick in das langwierige Glockengussverfahren, das sich über die Jahrhunderte kaum verändert hat. An einer digitalen
Schweizer Karte kann man die unterschiedlichen Geläute im Wallis, Tessin und der Deutschschweiz selber auswählen und hören. Und natürlich wird das wertvolle Geläut der Klosterkirche und des Klosters Kappel erläutert. Zudem kann täglich um 11 und um 15 Uhr das «von Hand Läuten» erlebt werden. Kloster Kappel Die Ausstellung ist ab 25. April täglich von 8 bis 21 Uhr zugänglich. Der Eintritt ist frei. www.klosterkappel.ch
Mit Seidenschal und Tischsets kreativ werden Am Mittwoch, 5. Mai, finden im Familienzentrum Affoltern nachmittags zwei Kreativ-Workshops mit Prisca Valguarnera statt. Von 13.30 bis 15 Uhr gestalten die Kinder einen farbigen, luftigen Seidenschal und lernen einfache Tricks der Seidenmalerei kennen. Mit Kreativität entstehen schöne, einmalige Muster in den persönlichen Lieblingsfarben. Sie dienen schon den Kleinen als flippiges Accessoire und sehen auch als Haarband super aus. Dieser Kreativ-Workshop eignet sich für Kinder ab acht Jahren. Die Kurskosten betragen 40 Franken für Mitglieder und 45 Franken für Nicht-Mitglieder. Der zweite Workshop findet gleich anschliessend, von 15.15 bis 16.45 Uhr
statt. Die Kinder gestalten mit waschbaren Farben zwei Tischsets aus Baumwoll-Stoff. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ob für zu Hause oder zum Verschenken – diese Tischsets können ganz individuell bemalt werden. Auch die Arbeit mit Motiv-Vorlagen ist möglich. Das Tischset ist bei 40 Grad waschbar. Der Kurs kostet 30 Franken für Mitglieder und 35 Franken für Nicht-Mitglieder. Bei beiden Kursen ist der Zvieri inbegriffen und das Schutzkonzept wird stets eingehalten. Familienzentrum Affoltern
Intensive Zuwendung und Körperkontakt lassen Babys aufgeschlossener und geistig wacher reagieren, führen zu innerer Stabilität und helfen Bauchkoliken, Durchschlafproblemen und Infektanfälligkeit entgegenzuwirken. Die Babymassage blickt auf eine lange Tradition zurück und ihre Schönheit liegt in der Einfachheit. Jeder kann sie anwenden und sie tut einfach gut. Die Massage ist eine wunderbare Möglichkeit, das Baby in den ersten Wochen und Monaten kennenzulernen und Zeit miteinander zu verbringen. Babys und Kinder, die massiert werden, fühlen sich wohl in ihrer Haut.
Spezielle Handgriffe Die erfahrene Babymassagekursleiterin (Iaim) Kerstin Sauer zeigt Massagegriffe für den ganzen Körper und auch spezielle Handgriffe, um Beschwerden zu lindern. Natürlich bleibt auch genügend Zeit, um Themen rund um das Baby zu besprechen und Kontakt zu den anderen Müttern und Vätern aufzubauen. Kosten: Mitglieder 180 / Nicht-Mitglieder 200 Franken. Für Geschwister ist die hauseigene Kinderhüeti mit freundlichem Ambien-
Es war auch die erste GV, die der vor einem Jahr gewählte Präsident Andi Thode leitete. Gekonnt und verständlich führte er die daheim oder in einem Feriendomizil vor dem Computer sitzenden Mitglieder durch die Traktanden.
Massierte Babys fühlen sich wohl in ihrer Haut. (Bild zvg.) te für die Dauer des Kurses gegen einen kleinen Aufpreis von 6 Franken pro Kind und Stunde geöffnet. Familienzentrum Affoltern Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen unter Tel. 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Informationen und komplettes Kursangebot: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch
Frühblüher in Riedwiese und Auenwald Auf einem botanischen Rundgang durch Auenwald und Riedwiesen lernen Teilnehmende die Frühblüher kennen und erfahren mehr über die Besonderheit und Raffiniertheit ausgewählter Pflanzenfamilien. Auch Orchideen, wie das Kleine Knabenkraut, und andere seltene Arten lassen sich bereits in den Feuchtwiesen entdecken. Aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen ist eine Anmeldung unter www.stiftung-reusstal. ch/anmeldung oder veranstaltungen@ stiftung-reusstal.ch notwendig. Stiftung Reusstal
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(Bild Josef Fischer)
Mitgliederzuwachs beim TC Stallikon Die 39. Generalversammlung des Tennisclubs Stallikon wird in die Geschichte eingehen: Es war die erste ordentliche GV, die virtuell abgehalten werden musste. Natürlich wegen Corona.
15
Thode konnte (fast) nur Erfreuliches berichten: Der Club ist finanziell gesund, im Corona-Jahr konnten rund 50 Neumitglieder begrüsst werden, vier neue Sponsoren werben im Club für ihre Produkte, und der verbleibende Vorstand sowie der Präsident wurden ohne Gegenstimme wieder gewählt. Für die aus dem Gremium scheidenden Kati Sutter (Hüttenwartin) und Thomas Raetzo (Infrastruktur und Technik) konnten mit Nicole Kuster und Marco Schade bestens qualifizierte Nachfolger gefunden werden. Thode bedankte sich
Viele Kinder waren am Kids Camp 2020 des TC Stallikon mit dabei. (Bild zvg.)
bei Kati und Thomas für den geleisteten Einsatz während ihrer Zeit im Vorstand. Für den Tennisunterricht zeichnet weiter die Academy R&S (Marc Raggenbass und Patrick Schmidt) verantwortlich. Zusätzlich konnte mit Zdenka Koch eine neue Ausbildungskraft gewonnen werden. Zdenka ist mehrfache Schweizer Meisterin im Doppel und Mixed. Der Wermutstropfen im abgelaufenen Vereinsjahr sind die Probleme mit der Erweiterung der Flutlichtanlage auf die Plätze 1 und 4. Während der TC Stallikon vom aufgelösten Club der Swiss Re
vier Flutlichtmasten kostenlos übernehmen konnte, die Gemeinde finanzielle Unterstützung zusagte und aus dem Lotteriefonds ebenfalls ein schöner Batzen in Aussicht gestellt wird, könnte das Projekt an Umweltauflagen scheitern. Der Biologe des kantonalen Bauamtes fürchtet um die Gesundheit von Fischen, Fröschen usw. in der nahen Reppisch, wenn diese abends bis 22 Uhr angeblich von den Flutlichtern geblendet werden. Thomas Raetzo wird sich auch nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand weiter für die Sache einsetzen, auch wenn die Auflagen sich als hohe Hürden erweisen. Gerne würde der Club seinen mehr als 200 Mitgliedern mit vielen Juniorinnen und Junioren mehr Spielzeit zur Verfügung stellen in Zeiten, in denen Corona-Massnahmen die Lebensqualität spürbar einschränken. Als äusserst wertvoll erweisen sich die vor drei Jahren gebauten vier Ganzjahresplätze. Denn während die Tennishallen in Zeiten des Shutdowns geschlossen werden mussten, konnte man im TC Stallikon bereits ab dem 1. März wieder Tennis spielen. Und das bei besten Bedingungen. Gerne begrüsst der Club weiterhin neue Mitglieder. Alle Infos findet man auf www.tcstallikon.ch Mario Rall, TC Stallikon
Klingler verpasst Halbfinal knapp In Meiringen wurde im Rahmen des Mountain Festivals die Weltcupsaison 2021 mit einem Boulder-Weltcup eröffnet. Insgesamt nahmen 171 Athletinnen und Athleten aus 30 Ländern teil, darunter auch fünf Damen und neun Herren aus der Schweiz. In der Qualifikation erreichte Petra Klingler (Bonstetten) vom Regionalzentrum alle fünf Zonengriffe und konnte vier von fünf Boulderproblemen toppen. Sie brauchte dazu aber mehr Versuche als ihre Konkurrenten und belegte am Schluss den undankbaren 21. Rang. Nur die besten zwanzig durften im Halbfinale klettern und so beendete Klingler den Wettkampf leider vorzeitig. Mit Andrea Kümin (Winkel) zeigte eine andere Schweizerin eine starke Qualifikation und konnte sich als Achte für den Halbfinal qualifizieren. Diesen Rang konnte sie halten und beendete damit den Wettkampf als beste Schweizerin. Den Wettkampf der Damen gewann, wie vor zwei Jahren, Janja Garnbret (SLO), die als einzige Athletin sowohl in der Qualifikation als auch im Halbfinal und Final alle Boulder toppte. Zweite wurde die junge Französin Oriane Bertone noch vor der ebenfalls sehr jungen Natalia Grossman (USA). Martin Rahn-Hirni
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Wasserversorgungs-Genossenschaft Affoltern am Albis Ankündigung
Schriftliche Generalversammlung 2021 Gemäss COVID-19-Verordnung 3
Freitag 4. Juni 2021 Anträge von Genossenschaftern an die Versammlung sind bis spätestens 4. Mai 2021 schriftlich an die Wasserversorgung, zu Handen des Vorstandes, einzureichen.
Der Götschihof im Aeugstertal ist ein Zweigbetrieb der Stiftung Solvita und betreut und fördert 62 erwachsene Menschen mit einer leichten oder schweren geistigen und körperlichen Beeinträchtigung. Zudem bieten wir 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschützte Arbeitsplätze. Unsere Betreuten sollen die Möglichkeit haben, sich zu entfalten, sich wohl, geborgen und angenommen zu fühlen. Für die Mitarbeit in unserer biologisch geführten Gärtnerei suchen wir zur Unterstützung unseres Teams zum 1. Juni 2021 (oder nach Vereinbarung) eine / einen
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Ihre Hauptaufgabe liegt in: – Der gemeinsamen Begleitung und Betreuung unserer zu betreuenden Mitarbeitenden im Berufsalltag der Gärtnerei – Erkennen und fördern der individuellen Fähigkeiten der betreuten Mitarbeiter – Planen und Einrichten derer Arbeitsplätze – Mitgestaltung des Ladens und Pflege – Alle floristischen Arbeiten und Verkauf rund um diesen Beruf, sowie Unterstützung in der Gärtnerei und im Gemüse – Enge Zusammenarbeit mit den Abteilungen berufliche Massnahmen und Integration, sowie den Kundengärtnern Sie bringen mit: – Eine abgeschlossene Ausbildung als FloristIn, wünschenswert mit Erfahrung in einer Gärtnerei – Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen mit einer Beeinträchtigung – Geduld und Einfühlungsvermögen für unsere betreuten MitarbeiterInnen – Teamfähigkeit, Humor und Flexibilität – Eine positive, gesunde Lebenseinstellung ist ein Nutzen für unser Team – Leidenschaft und Freude an Ihrem Beruf
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