029_2024

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Unsaubere Abstimmungsunterlagen werden für die Gemeinde Wettswil zum Bumerang Livia HäberLing

Am 19 November 2023 stimmten die Wettswilerinnen und Wettswiler über drei kommunale Vorlagen ab Darunter auch über die Bau- und Zonenordnung (BZO) «Weierächer-Grabmatten» In den Leserbriefspalten des «Anzeigers» meldeten sich im Vorfeld einzelne Gegner zu Wort die die Vorlage zur Ablehnung empfahlen; zu ihnen gehörten etwa alt Gemeindepräsident Hanspeter Eichenberger oder die SVP Wettswil Es waren kaum mehr als eine Handvoll Voten Auch ein zustimmendes fand sich darunter: Die FDP Wettswil gab eine Ja-Parole heraus So weit so unauffällig

Am Abstimmungsergebnis zeigte sich dann dass das Geschäft in der Bevölkerung offenbar weit umstrittener ist Es fiel denkbar knapp aus: Auf 768 JaStimmen kamen 722 Nein-Stimmen Mit lediglich 46 Stimmen Unterschied und einem Ja-Anteil von 51 5 Prozent wurde die Vorlage gutgeheissen Erledigt ist die Sache damit allerdings nicht: Das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich hat die Abstimmung zur besagten Bau- und Zonenordnung mit Urteil vom 21 März wieder aufgehoben («Anzeiger» vom 4 April) Das «Ja»-Ergebnis wird somit ungültig Aufgehoben wurde mit dem Urteil auch der Beschluss des Bezirksrats vom 19 Dezember 2023

Dorthin waren Daniel und Hermann Baur aus Wettswil bereits Anfang Oktober gelangt Damals forderten sie die anstehende Abstimmung zur BZO sei «auszusetzen» bis der Gemeinderat den Beleuchtenden Bericht zu diesem Geschäft überarbeitet habe Ihr Vorwurf: Im Bericht werden den Stimmberechtigten wesentliche Informationen vorenthalten Nach der Abstimmung forderten sie, das Resultat sei aufzuheben und das Geschäft zu wiederholen Als der Bezirksrat die Beschwerde abwies, zogen die Brüder Baur den Entscheid weiter ans Verwaltungsgericht.

Geniessen und verweilen im «Aff»

Im Glashaus in Affoltern zwischen McDonalds und Coopark war einst der «Coop Bau+Hobby» einquartiert. Nach dessen Schliessung hatte «Conforama» die Räumlichkeiten die unterirdisch bis in den Bauch des Einkaufszentrums führen, als Lagerhalle angemietet. Nun hat das Möbelhaus im Februar jedoch seinen Standort in Affoltern geschlossen, womit die Räume erneut frei geworden sind Zugeschlagen haben Alfi Calabrese und Micha Federle Beide haben Erfahrung in der Einführung neuer Gastro-Konzepte und haben in der Vergangenheit schon mehrfach zusammengearbeitet Nun machen sie erneut gemeinsame Sache Im Glashaus werden bald Drinks geschlürft und unbeschwerte Stunden genossen Ihr neues Lokal «Aff» feiert am Freitag Eröffnung. (lhä)

Hintergrund dieses Geschäfts ist das Grundstück «Weierächer-Grabmatten», das in den nächsten Jahren überbaut werden soll Das Areal bietet Wohnraum für mehr als 1000 Personen – es ist für Wettswil mit seinen rund 5300 Einwohnenden also von prägender Grösse Doch seit die Stadt Zürich (die grösste Grundeigentümerin) im Jahr 2012 ihre Bauabsicht kundgetan hat, ist nicht klar, wie das Areal vom Norden her erschlossen werden soll Und bis die Erschliessung nicht geklärt ist darf nicht gebaut werden Bis vor der Abstimmung im November lagen zwei Zufahrtsvarianten auf dem Tisch – beide umstritten. Und zwar offenbar nicht nur bei den Anwohnenden, die den Verkehr vor der Haustüre hätten, sondern auch in anderen Teilen der Bevölkerung Bemängelt wird, dass die Variante, die von der Ge-

meinde favorisiert wird unübersichtlich und deshalb gefährlich sei.

Gemeinde verschwieg ihre Absicht

Der Vorwurf der beiden Rekurrenten:

Mit einem «Ja» zur Bau- und Zonenordnung habe die Stimmbevölkerung einen Vorentscheid zugunsten des Gemeinderats gefällt – und zwar unwissentlich Anhand der geplanten Umzonungen werde die zweite Erschliessungsvariante verunmöglicht Allerdings sei dieser Fakt im Beleuchtenden Bericht nicht offengelegt worden Lediglich aus Plänen sei dies ersichtlich gewesen Diese Pläne seien in den Unterlagen zur Abstimmung allerdings nirgends erschienen

Die Gemeinde stellte die Ausgangslage im Beleuchtenden Bericht anders

dar: Mit einem Ja zur BZO werde noch kein Vorentscheid für eine der beiden Varianten getroffen, behauptete sie Welche Linienführung sie für die (umstrittene) Zufahrtsstrasse nun plante, gab sie nicht an Nur aus einem einzigen Satz war mit entsprechendem Vorwissen herauszulesen, dass ein Ja die Weichen für die von der Gemeinde favorisierte Variante stellen würde.

Das Verwaltungsgericht hat die Gemeinde wegen dieses Vorgehens nun zurückgepfiffen Der Mangel wiege schwer heisst es im Urteil. Noch ist offen, ob die Behörde das Urteil akzeptiert oder ob sie es weiterzieht.

Was steckt hinter den jahrelangen Querelen die nun in dieser Fehlleistung gipfelten?

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«Die Förderung der Biodiversität ist keine Hexerei.»

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Deliah Boon, Umweltsekretärin. (Bild zvg)

Neue Website

Die Stadt Affoltern und die Primarschule haben ihre Website aufgefrischt und bieten seit gestern teilweise schnellere Zugriffe auf bestimmte Funktionen Weiterhin bietet der Webauftritt der Stadt Affoltern einen Überblick über alle Vereine, Firmen, Restaurants und politische Parteien. Auch weiterhin lassen sich auf der Website E-Mail-Benachrichtigungen abonnieren Aktuell nutzen zum Beispiel schon über 200 Personen die Benachrichtigung zur nächsten Abfallsammlung Aber auch Medienmitteilungen oder Neuigkeiten lassen sich abonnieren. Zentral ist auf der Website die Suchfunktion «Mehr als drei bis vier Klicks sollten nicht notwendig sein, um das Gesuchte zu finden», sagt Cheyenne Wyss Sachbearbeiterin Kommunikation bei der Stadt Affoltern. Neue Websites sind aktuell auch in Mettmenstetten und Rifferswil geplant (red) Seite 6

ANZEIGEN

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 29 I 178 Jahrgang I Dienstag, 9 April 2024
mehr Nachwuchs In Ottenbach hat eine ausserordentliche Gemeindeversammlung einen Kredit für einen vierten Kindergarten gutgeheissen. Seite 3 Reger Andrang beim Gibelschwinget 1500 Personen sahen zu, wie Armon Orlik aus Maienfeld den Wettkampf ob Bonstetten gewann. Seite 15 5 Millionen Franken im Plus ist die Rechnung 2023 der Stadt Affoltern. Seite 9
Immer
EineAbstimmunggerätzumDebakel
An der Hanglage unterhalb der entstehenden Alterswohnungen (Bildmitte) will die Stadt Zürich bauen. (Bild Stefan Felder) Das «Märtkafi» öffnet wieder
in Affoltern musste ohne das «Märtkafi» in die Saison starten. Doch nun gibt es
das Lokal neue Pächter: KulturAffoltern und das Familienzentrum
Seite 11
Der Wochenmarkt
für
übernehmen. Am Samstag wird Eröffnung gefeiert. (lhä)
Bild: zvg
Seite 13 Paul Stöcki 076 417 17 17 pau stoecki@remax ch Erfolg beginnt mit einem Gespräch 15JahreErfahrung Über500Immobilienvermittelt Carrosserie/Spritzwerk Lido Galli Zürichstrasse 1A 8932 Mettmenstetten SB-Waschanlage Telefon 044 776 81 11 Neues Kinderbuch «Backe und ihre
Lauberwald» Bei Buchhandlung Scheidegger Autorin Yvonne Jäggi-Gessler 9 771661 391004 2 0 0 1 5
Freunde vom

Türlersee-Schutzverband

8915 Hausen amAlbis

GemeindeAeugst amAlbis; Sperrung Parkplatz

Wolfentalstrasse

Wegen Instandstellungsarbeiten wird der Parkplatz ab Montag, 7.April 2024 voraussichtlich bis Ende Mai 2024 gesperrt

AlsAlternativen stehen die PP Häxengraben, Habersaat und Türlen zur Verfügung, resp wir empfehlen dieAnreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

Der Vorstand dankt für das Verständnis

Wenn man einen geliebten Menschen verliert, gewinnt man einen Schutzengel dazu.

Tief betroffen und mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von unserem liebevollen Vater und Schwiegervater, unserem Opi und Bruder

Eugen Oggenfuss

16. März 1938 – 21. März 2024

Ganz unerwartet hast Du uns kurz nach Deinem 86. Geburtstag verlassen. Wir sind sehr dankbar für die gemeinsamen glücklichen

Momente mit vielen schönen Erinnerungen und tragen Dich für immer im Herzen. So still und bescheiden wie Du gelebt hast, bist Du von dieser Welt gegangen.

Wir sind sehr traurig: Michael Oggenfuss mit Nadine Mavie und Finn Liselotte Dignola, geb. Oggenfuss

* 29 03 1962 † 12 03 2024

Beschluss

Gemeindeversammlung

An der Gemeindeversammlung vom 4 April 2024 wurde folgender Beschluss gefasst: Politische Gemeinde Ottenbach

Genehmigung des Verpflichtungskredits von Fr 356 000 00 (inkl MWST) für die Erstellung eines 4 Kindergartens in der Liegenschaft am Schulweg 1, Ottenbach.

Das Protokoll der Gemeindeversammlung liegt ab Dienstag 9 April 2024 im Gemeindehaus Ottenbach zur Einsichtnahme auf. Es ist auch auf der Homepage www.ottenbach.ch einsehbar

Rechtsmittelbelehrung

Gegen diesen Beschuss der Gemeindeversammlung kann von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis

• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmsachen

• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist soweit als möglich beizulegen Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.

Ottenbach, 9. April 2024

Gemeinderat Ottenbach

DieAbdankungfindetamMontag,15.April2024um14.00Uhrinder Friedhofskapelle Affoltern am Albis statt; anschliessend Beisetzung auf dem FriedhofAffoltern amAlbis

Anstelle von Blumen gedenke man dem Zürcher Lighthouse, Spendenkonto Postkonto 80-1633-5.

Traueradresse: Michael Oggenfuss, Leestrasse 3, 8132 Egg b. Zürich

Abdankung:

Danksagung

Alles ist vergänglich auf dieser Erde, unsterblich ist die Erinnerung an einen lieben Menschen und gibt uns Trost

Lilly Galli-Räber

Auf diesem Wege möchten wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für ihreAnteilnahme, die Beteiligung an den Trauerfeier lichkeiten, ihren Trost durch Wort, Schrift, Blumenspenden und Spenden recht herzlich bedanken

Unser besonderer Dank gilt dem USZ für die liebevolle Pflege und die einfühlsame Betreuung der Angehörigen und Herrn Pfarrer Werner Schneebeli für die herzliche Grabesrede undAbdankung in der FriedhofkapelleAffoltern amAlbis

In unseren Herzen bleibst Du für immer

Die Trauerfamilie

Wir öffnen für Sie dieses Wochenende vom 13.+14. April unseren Show-Room an der Dorfstrasse 84.

Wir freuen uns auf Sie!

• Grosse Textilauswahl

• Storensysteme live testen

• Motorisierte Storen mit Fernbedienung ausprobieren

• Storenqualitäten vergleichen

• Ihre Beschattungsprojekte vorbesprechen

Am 15 April 2024 um 14:30 Uhr auf dem Friedhof Rifferswil

Wer sich

Wir verzichten auf Trauerkleidung

Traueradresse: Christel Johannsen, Werkstrasse 11b, 8630 Rüti -

Strassenbau: Öffentliche Auflage Projekt

Staatsstrassen gemäss § 16 in Verbindung mit § 17 Strassengesetz (StrG) mit Rechtserwerb

Betrifft 8913 Ottenbach

Öffentliche Planauflage mit Rechtserwerb

Das genannte Projekt wird gemäss § 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt.

Projektbezeichnung: Ottenbach, Zwillikerstrasse, Instandsetzung

Bemerkungen zum Projekt: Instandsetzung, Radweglückenschliessung und hindernisfreie Bushaltestellen

Auflageort: Gemeindeverwaltung Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach

Rechtliche Hinweise und Fristen

Das Projekt ist, soweit möglich, vor Ort ausgesteckt. Die Projektunterlagen und der Landerwerbsplan liegen, nebst einem Verzeichnis sämtlicher für die Abtretung von Rechten oder für die Leistung von Beiträgen in Anspruch genommenen Personen sowie der an sie gestellten Ansprüche, zur Einsicht auf.

Die Unterlagen sind zu Informationszwecken und ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit auf der Homepage des Kantons unter www zh ch/ strassenprojekte digital einsehbar Massgebend sind einzig die konkret aufliegenden Unterlagen.

Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich per Briefpost bei der Kontaktstelle Einsprache erhoben werden Mit der Einsprache können alle Mängel des Projektes geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG, LS 175.2). Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist bei der Kontaktstelle einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG).

Innerhalb der Auflagefrist von 30 Tagen können betroffene Grundeigentümer oder sonstwie in ihren schutzwürdigen Interesse berührte Personen, Gemeinde sowie andere Körperschaft oder Anstalten des öffentlichen Rechts gegen das Projekt bei der Gemeindeverwaltung Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach zuhanden Kanton Zürich, Baudirektion, Tiefbauamt, Projektieren und Realisieren Walcheplatz 2 8090 Zürich schriftlich und mit Begründung Einsprache erheben.

Einsprachen: Frist und Gegenstand: Einsprachen gegen die Enteignung sowie Entschädigungsbegehren, Bestreitungen von Beitragsforderungen und Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten müssen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist eingereicht werden. Unterlässt ein Grundeigentümer diese Einsprachen wird gemäss § 23 Abtretungsgesetz angenommen, er sei mit der ihm zugemuteten Abtretung bzw der gestellten Beitragsforderung einverstanden und anerkenne mit Bezug auf seine eigenen Ansprüche zum Voraus die Richtigkeit des Entscheides der Schätzungskommission.

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Enteignungsbann: Vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung des Bauplanes an darf, Notfälle vorbehalten, ohne Einwilligung des Kantons an der äusseren Beschaffenheit des Abtretungsgegenstandes keine wesentliche, mit Beziehung auf die rechtlichen Verhältnisse desselben aber gar keine Veränderung vorgenommen werden. Allfällige Streitigkeiten entscheidet der Bezirksgerichtspräsident im summarischen Verfahren nach freiem Ermessen. Der Expropriant hat für den aus dieser Einschränkung des freien Verfügungsrechts hervorgegangenen Schaden Ersatz zu leisten. Nach Ablauf zweier Jahre vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung an ist der Abtretungspflichtige nicht mehr an diese Einschränkung gebunden.

Veränderungen am Abtretungsobjekt welche im Widerspruch mit diesen Vorschriften vorgenommen würden, sind bei der Ausmittlung der Entschädigungssumme nicht zu berücksichtigen und verpflichten zum Ersatz des dem Exproprianten hieraus entstehenden Schadens.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 6. Mai 2024

Strassenbau-Planauflagen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Kontaktstelle

Kanton Zürich, Baudirektion, Tiefbauamt

Projektieren und Realisieren

Walcheplatz 2 8090 Zürich

SPENDEN CH74 0900 0000 8000 1514 1
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Tel 044 761 59 80 info@weber-storen ch
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• 8912 Obfelden
Hausen, 12 März 2024 So wie der Wind den Sand verweht, so ist auch unser Leben Wir wirbeln hoch wir fallen tief - wem ist das Glück gegeben? Doch ihre Seele fliegt weit fort unendlich zu den Sternen befreit von aller Erdenlast in weite weite Ferne Viel zu früh müssen wir Abschied nehmen von meiner Schwester, meiner Tante, meinem Gotti, unserer Nichte und Cousine Monika Johannsen
sind sehr traurig:
Wir
Christel Johannsen, Ueli Scherrer
Leonie Bachmann
Annika Bachmann Verwandte und Freunde
mit uns von Monika verabschieden möchte, ist herzlich willkommen
ich kann ihr nicht immer helfen. Wir sind da, wenn es belastend wird Ihre Spende macht es möglich Merci IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3 www prosenectute ch Ich liebe meine Mutter… « »
…aber

WIR GRATULIEREN

Zum 95. Geburtstag

Am 11 April 1929 wurde er geboren

Was hat er nicht alles sehen und erleben dürfen im Laufe seiner 95 Lebensjahre!

Walter Gerber in Affoltern darf am Donnerstag, 11 April, seinen stolzen

Geburtstag feiern Wir wünschen ein frohes Fest, gute Gesundheit und gratulieren herzlich!

Zum 92. Geburtstag

In Dachlissen feiert am Donnerstag, 11 April, eine sehr muntere und agile Dame ihren 92. Geburtstag. Die Rede ist von Lynn Tscharner Gerne gratulieren wir ihr zum stolzen Wiegenfest und sagen einfach: Weiter so!

Zur diamantenen Hochzeit

Eigentlich müsste am Donnerstag 11. April, etwas Funkelnd-Glitzernes in der Luft von Affoltern liegen! Maria und Gunther Bommel feiern nämlich ihr diamantenes Hochzeitsfest Dem Ehepaar wünschen wir ein glanzvolles glitzerndes Fest und weiterhin viele schöne gemeinsame Stunden.

Zur goldenen Hochzeit

Vor 50 Jahren haben sie eine gute Wahl getroffen – ein wunderbarer Anlass dies auch gebührend zu feiern! Ursula und Beat Werthmüller in Zwillikon dürfen wir am Donnerstag, 11. April, gratulieren und wünschen dem Jubelpaar ein fröhliches Fest

KORREKT

Wann der «Frosch» offen hat

Im Beitrag zum Bistro Frosch im «Anzeiger» von Donnerstag, 4. April, hat sich bei den Öffnungszeiten ein Fehler eingeschlichen.

Mittwoch und Donnerstag, 13:3018:30 Uhr, ist geöffnet, nicht am Montag. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. (red)

Nun kommt ein 4. Kindergarten

Ottenbach: Ausserordentliche Gemeindeversammlung heisst Kredit gut

Bernhard Schneider

Die ausserordentliche Gemeindeversammlung in Ottenbach vom Donnerstag hatte über lediglich ein einziges, allerdings dringliches Geschäft zu entscheiden: die Genehmigung eines Verpflichtungskredits von 356 000 Franken um in der Liegenschaft Schulweg 1 Räumlichkeiten für einen 4 Kindergarten einzurichten und während zehn Jahren zu mieten Auf Interesse stiessen im Anschluss an den formellen Teil insbesondere die Informationen über die neuen Tempo-30-Zonen auf Hauptstrassen aufgrund der Lärmbelastung.

«Schüler- und Wetterprognosen sind etwa gleich genau»

Schulpflegepräsidentin Gioia Schwarzenbach stellte das Geschäft zur Realisierung des 4 Kindergartens vor: «Leider stimmen Schülerprognosen so gut wie Wetterprognosen – manchmal treffen sie ein manchmal auch nicht » Fest stehe, dass ab August vom Kanton eine vierte Kindergartenklasse gefordert werde Zurzeit habe die Primarschule Ottenbach dafür aber keinen Raum Es sei geplant gewesen vorübergehend den Dachstock des heutigen Kindergartens

«Infolge eines inzwischen abgelehnten Rekurses ist eine Verzögerung erfolgt.»

Gioia Schwarzenbach, Schulpflegepräsidentin Ottenbach

nutzen zu können, den heutigen Raum für den Hort. Infolge eines inzwischen abgelehnten Rekurses sei aber eine Verzögerung erfolgt, weshalb dieser noch nicht umziehen könne Die Schulpflege habe daher nach einer für die Schulraumplanung besseren und langfristigeren Lösung Ausschau gehalten.

Alle geprüften Möglichkeiten innerhalb der bestehenden Schulgebäude, inklusive einer Containerlösung hätten sich als ungeeignet, zu teuer oder nicht zeitnah realisierbar erwiesen Deshalb sei die nun beantragte Mietlösung ent-

wickelt worden Das Gebäude am Schulweg 1 habe sich baulich als passend erwiesen Die Schule miete in diesem Gebäude bereits einige Räume Die Nähe zum bestehenden Kindergarten ermögliche dass die Kinder aller vier Klassen die Pausen gemeinsam verbringen könnten Der beantragte Kredit beinhaltet die baulichen Anpassungen die kapitalisierte Miete für zehn Jahre und das Mobiliar In der kurzen Diskussion wurde unter anderem geklärt, dass die Eigentümerin eine evangelikale Gemeinschaft zurzeit nicht zu einem Verkauf bereit sei Die Schule Ottenbach erhalte aber mit dem Mietvertrag ein Vorkaufsrecht Im Einklang mit der Rechnungsprüfungskommission die Zustimmung empfahl nahm die Gemeindeversammlung das Geschäft mit 35 gegen 2 Stimmen an

Verschiedene Tempo-30-Zonen im Dorf

Gemeindepräsidentin Gabriela NoserFanger orientierte im Anschluss an die formellen Geschäfte dass ab dem 2 Mai auf den meisten Hauptstrassenabschnitten in Ottenbach Tempo 30 gilt, und zwar aufgrund der Lärmschutzverordnung des Bundes Dies bedeutet, dass der Umbau der Strassen für diese Massnahme nicht abgewartet wird. Die Gemeinde führt daher gleichzeitig Tempo 30 auf den zu Gemeindestrassen abklassierten Kantonsstrassen (zum Beispiel Muristrasse) ein.

Damit gibt es in Ottenbach nun zwei verschiedene Tempo-30-Regelungen. In den Tempo-30-Zonen in den Wohnquar-

tieren gilt generell Rechtsvortritt, Fussgängerstreifen sind nicht erlaubt, Fahrzeuge geniessen Vortritt gegenüber dem Fussverkehr verkehrsberuhigende Massnahmen sind möglich. Das Signal Ende Tempo-30-Zone zeigt, dass wieder die allgemeinen Verkehrsregeln gelten. Anders die Tempo-30-Strecken auf den Hauptstrassen aufgrund des Lärmschutzes: Dort haben wie auf allen Hauptstrassen die Benutzerinnen und Benutzer der Strasse Vortritt, Fussgängerstreifen sind möglich verkehrsberuhigenden Massnahmen hingegen nicht erlaubt, es wird keine Ende-Signalisation angebracht.

Polizeivorstand Hans Hanselmann ergänzte: «Wir müssen viele neue Verkehrsschilder bestellen » Jeder Übergang von einer Tempo-30-Zone zu einer Tempo-30-Strecke müsse signalisiert werden, damit eindeutig signalisiert

sei welche Verkehrsregeln gelten Anschliessend beginnen die Bauarbeiten an Durchgangsstrassen Diese würden aufwendig wie Gabriela Noser ausführte, da jederzeit der Verkehr der Postautos sichergestellt werden müsse

Bezüglich der Schule orientierte Gioia Schwarzenbach dass im Anschluss an die Sportferien das obligatorische Schneesportlager in Engelberg stattgefunden habe Dieses werde alle drei Jahre durchgeführt, fiel aber das letzte

Mal aus wegen Corona Als Nächstes stehe nun vor den Frühlingsferien das Schulhausfest zum Thema «Gruseln» auf dem Programm Sie zeigte sich sehr erfreut, dass alle Lehrerstellen besetzt sind nur einige Lektionen für ergänzende Schulangebote seien noch offen Nach knapp dreiviertel Stunden konnte Gabriela Noser die Gemeindeversammlung schliessen

Am Schulweg 1 kann der 4. Kindergarten in Ottenbach eingerichtet werden. Gegenüber das alte Schulhaus mit den bisherigen drei Kindergartenklassen.

Kinder-Reha in Affoltern setzt auf gute Spender

Die Klinik gehört wie das Universitäts-Kinderspital Zürich zur Eleonorenstiftung

Florian hoFer

Die Nachricht von den schweren finanziellen Turbulenzen beim Spital Wetzikon (es ist von der Schliessung bedroht) und beim Kinderspital Zürich hat vergangene Woche eingeschlagen wie eine Bombe In Affoltern steht mit der Kinder-Reha Schweiz ein Betrieb, der zum Universitäts-Kinderspital Zürich gehört Er wird wie dieses von der Eleonorenstiftung getragen So stellt sich die Frage, ob die Kinder-Reha Schweiz von den finanziellen Problemen ebenfalls betroffen ist «Nicht unmittelbar», ist die Antwort.

Neues Abrechnungssystem ist bereits eingeführt

Die Kinder-Reha Schweiz sei aber auch von der aktuellen Herausforderung tangiert schreibt der Kommunikationsverantwortliche der Eleonorenstiftung

Bojan Josifovic, auf eine entsprechende Anfrage des «Anzeigers» Trotzdem sei die Reha nicht direkt betroffen vom Neubau des Kinderspitals in Zürich der im Herbst dieses Jahres bezogen werden soll Die Versicherer hätten zudem mit Einführung des neuen Abrechnungssystems «ST Reha» Hand gereicht für eine Tariferhöhung welche einen

der spitalinternen Schule und werden nach einem individuellen Therapieplan behandelt. Die pädiatrische Rehabilitation erfolgt in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus den Bereichen Medizin, Pflege Therapie Psychologie Heilpädagogik und Pädagogik. Der Einbezug der Eltern ist Bestandteil des Behandlungsund Betreuungskonzeptes, daher arbeitet das Rehabilitationsteam eng mit ihnen zusammen.

Ziel des Rehabilitationsaufenthaltes ist es, den betroffenen Kindern und Jugendlichen zu grösstmöglicher Selbstständigkeit zu verhelfen und dadurch die Lebensqualität der ganzen Familie zu verbessern.

Die Kinder-Reha Schweiz aus der Luft gesehen. (Bild Kinderspital Zürich) ANZEIGE

annähernd kostendeckenden Betrieb der Kinder-Reha ermögliche «Nicht zuletzt konnten in den vergangenen Jahren Ausbauarbeiten in der Reha durch namhafte Spenden finanziert werden» so Bojan Josifovic Erst im Februar hatte im Kasinosaal in Affoltern eine gut besuchte Benefizgala stattgefunden bei der ein hohes Spendenaufkommen generiert werden konnte Dort werden Kinder und Jugendliche behandelt und betreut, die an den Folgen von angeborenen oder erworbenen Krankheiten oder Verletzungen leiden Ziel des Rehabilitationsaufenthaltes ist es, den betroffenen Kindern und Jugendlichen zu grösstmöglicher Selbstständigkeit zu verhelfen und dadurch die Lebensqualität der ganzen Familie zu verbessern. Die Kinder und Jugendlichen leben in familienähnlichen Wohngruppen die ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen angepasst sind. Sie besuchen Kleinklassen

3 Bezirk Affoltern Dienstag, 9. April 2024
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a A Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger ch Redaktion: Livia Häberling, Dominik Stierli Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar koechli@chmedia ch Tarife: www affolteranzeiger ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagsausgabe: Montag 8 00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch 16 00 Uhr Todesanzeigen: 11 00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger ch Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname name@chmedia ch Druck: CH Media Print AG Neumattstrasse 1 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www chmedia ch Beteiligungen der CH Media AG auf www chmedia ch
Schulpräsidentin Gioia Schwarzenbach erläutert die Vorlage an der Gemeindeversammlung. Neben ihr: Gemeindepräsidentin Gabriela Noser und Gemeindeschreiberin Jasmin Haller (rechts). (Bilder Bernhard Schneider)
Rainstrasse 2 8143 Stallikon 043 543 64 64 info@gisler-storen ch wwwgisler-storen ch

Ersatzwahl für ein Mitglied der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026

Publikation der definitiven Wahlvorschläge für die Ersatzwahl vom Sonntag, 9. Juni 2024, (1. Wahlgang)

Aufgrund der Veröffentlichung der provisorischen Wahlvorschläge vom 26 März 2024 liegen nach Ablauf der Nachfrist für die am 9 Juni 2024 stattfindende

Ersatzwahl für ein Mitglied der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 folgende definitive Wahlvorschläge vor:

Für 1 Mitglied der Schulpflege (in alphabetischer Reihenfolge)

Name, Vorname Geburtsjahr Beruf Adresse Partei

Lüthi-Wagner Larissa 1978 Senior PMO Sunnemattstrasse 22 parteilos

Stuckert, Philipp 1975 Techniker Im Zelgliacher 15 parteilos

Von Wartburg, Alexandra 1989 Wirtschaftskauffrau Kreuzrain 10 parteilos

Da die Voraussetzungen für eine stille Wahl fehlen, ist für den Schulpflegesitz eine Urnenwahl durchzuführen (§ 45 Gesetz über die Politischen Rechte). In Anwendung von Art. 8 der Gemeindeordnung wird ein leerer Wahlzettel mit einem Beiblatt verwendet. Auf dem Beiblatt werden die definitiv Vorgeschlagenen aufgeführt (§ 31 Abs. 1 Verordnung über die Politischen Rechte)

Ein allfälliger zweiter Wahlgang wird am 22 September 2024 durchgeführt

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern a. A., erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Hedingen, 9. April 2024

Gemeinderat Hedingen

Affoltern am Albis

Am 21 März 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Oggenfuss Eugen

geboren am 16 März 1938 wohnhaft

gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Abdankung am Montag 15 April 2024

um 14 00 Uhr in der Friedhofskapelle

Affoltern am Albis ZH anschliessend

Beisetzung auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH.

9. April 2024

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Obfelden

Am 31 März 2024 ist in Affoltern am Albis verstorben:

Rita Blattmann

geboren am 30 April 1933, wohnhaft gewesen in Obfelden.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Obfelden

Ottenbach

Am 30 März 2024 ist in Ottenbach ZH

gestorben:

Schibli, Margot Eliane

geboren am 2. November 1964 von Fislisbach AG, wohnhaft gewesen in Ottenbach ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Die Friedhofvorsteherin

Wir sind ein Grosshandelsunternehmen welches Sackverpackungen, natürliche Gewebe und Werbetragtaschen, vorwiegend aus dem asiatischen Raum importiert und über unser eigenes Verkaufsnetz in Westeuropa vertreibt

Wir suchen per 1 Mai 2024 oder nach Vereinbarung eine/n

Mitarbeiter/in Verkaufsinnendienst (50 – 70 %)

Aufgabenbereich:

Öffnungszeiten und Pikettdienst am Sechseläuten-Montag

Die Büros der Gemeindeverwaltung und die Sammelstelle Pünten bleiben geschlossen am Sechseläuten-Montag, 15. April 2024

Pikettdienste:

– Bestattungsamt: 044 710 99 70 (Bossardt Bestattungen AG)

– Wasserversorgung: 044 701 92 51 wenn keine Antwort: 044 701 92 52

9. April 2024

Gemeinderat Stallikon

Sporthalle Knonau

Ausgangslage

Das AlzheimerTelefon 058 058 80 00

Montag bis Freitag: 8 – 12 und 13 30 – 17 Uhr

Wie im April 2023 informiert, beabsichtigt der Gemeinderat den Bau einer neuen Sporthalle, um die Ansprüche der Knonauer Vereine und der Schule erfüllen zu können Die bestehende Turnhalle ist in die Jahre gekommen und kann die gestiegenen Bedürfnisse nicht mehr vollumfänglich gewährleisten.

Da der Verein Floorball Albis den Bedarf an einer neuen modernen Sportinfrastruktur im Knonaueramt hat, wurde geprüft, ob durch eine kooperative Zusammenarbeit

Synergien hinsichtlich baulicher Infrastrukturen und Finanzierung entstehen.

Zu diesem Zweck erteilte der Gemeinderat dem Verein Floorball Albis eine auf zwei Jahre befristete, verbindliche Reservationsbestätigung für das notwendige Bauland auf dem nördlich des Schulhauses Aeschrain gelegenen Teil der gemeindeeigenen Parzelle.

Darin wurde festgehalten, dass nach Ablauf des ersten Reservationsjahres (21. März 2024) eine solide Finanzierung und Tragbarkeit des geplanten Projektes durch den Verein Floorball Albis nachweislich dargelegt werden muss, damit der Gemeinderat konkrete Schritte einleiten kann.

Aktueller Stand und Gemeinderatsbeschluss

An der Sitzung vom 19. März 2024 präsentierte der Verein Floorball Albis dem Gemeinderat Knonau den Fahrplan und die Prioritäten für die beabsichtigte nächste Phase, die Situation bezüglich Lärms und Verkehr sowie die Hallenbelegung. Auf die mit Gemeinderatsbeschluss vom 21. März 2023 geforderte Offenlegung der Finanzierung und Tragbarkeit des geplanten Projekts ist der Verein Floorball Albis nicht eingegangen. Gemäss eigener Aussage hat der Verein Floorball Albis bis dato keine entsprechenden Abklärungen vorgenommen.

Aus diesem Grund hat der Gemeinderat Knonau an seiner Sitzung vom 26. März 2024 beschlossen, die Zusammenarbeit mit dem Verein Floorball Albis zu beenden.

Weiter hat der Gemeinderat Knonau den Beschluss gefasst, die Sporthalle in Eigenregie zu erstellen, um die Bedürfnisse der Gemeinde, insbesondere der Schule und der Knonauer Vereine abzudecken.

Der Gemeinderat bedankt sich für die bisher geleistete Arbeit des Vereins Floorball Albis und bleibt gerne im Gespräch bezüglich einer allfällig künftigen Hallennutzung.

Sobald weitere Schritte definiert sind, wird der Gemeinderat die Bevölkerung im Verlaufe dieses Jahres wieder informieren

Gemeinderat Knonau

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Ottenbach

Bauherrschaft: Regula Ochsner, Lanzenstrasse 18, 8913 Ottenbach

Projektverfasser: Architekturbüro Bern-

hard Stierli, Alte Dorfstrasse 22, 8910

Affoltern am Albis, Schweiz

Projekt: Dachsanierung sowie Installation Photovoltaikanlage Lanzenstrasse 18 8913 Ottenbach

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 201 Zone: Kernzone K

Ottenbach

Bauherrschaft: Thomas Zehnder, Muristrasse 14, 8913 Ottenbach

Projektverfasser: Hans Peter Stutz Stüdlerstrasse 4, 8913 Ottenbach

Projekt:ErstellungDachlukarne,Gebäude-

Vers.-Nr 250, Muristrasse 16b, 8913 Otten-

bach

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1616, Zone: Kernzone K

Ottenbach

Bauherrschaft: Jan Breitenfeld Schürmattstrasse 1e, 8913 Ottenbach

Projektverfasser: Heggli Gartenbau

GmbH Benzenschwilerstrasse 7 5634

Merenschwand

Projekt: Erstellung Sichtschutz bei Gebäude Vers -Nr 1193, Schürmattstrasse 1e, 8913 Ottenbach

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Wenn der Weg vor dem Richter endet

Seit 2012 möchte die St dt Zü i h i W tt

Livia HäberLing

Im Zentrum dieser Geschichte stehen ein neues Dorfquartier zwei Erschliessungsstrassen und ein Gerichtsentscheid, der die Gewissheiten die im November 2023 rund um diese Planung zustande gekommen sind wieder zerzaust Als aussenstehende Person ist man geneigt in besagter Geschichte auch Hermann Baur eine tragende Rolle zuzuschreiben selbst wenn das dem 61-Jährigen nicht so recht passt Eigentlich möchte er seinen

Namen lieber nicht in der Zeitung lesen, nicht allzu energisch zitiert und erst recht nicht fotografiert werden Baur will nicht zur Hauptfigur eines Anliegens gemacht werden das wie er sagt noch andere Wettswilerinnen und Wettswiler teilen «Ich möchte niemandem etwas Böses», bekräftigt er «Aber bei einer Erschliessung, die langfristig geplant wird und Generationen betrifft finde ich es wichtig, eine sinnvolle Lösung zu finden » Inzwischen füllen Hermann Baurs Akten zum geplanten Quartier «Weierächer-Grabmatten» acht Bundesordner

Das neuste Dokument: Der Entscheid des Verwaltungsgerichts mit dem das Abstimmungsergebnis vom 19 November 2023 wieder aufgehoben wird Es waren Hermann Baur und sein Bruder Daniel gewesen, die den Stimmrechtsrekurs eingereicht hatten. Wie kam es dazu?

Nach Kritik von Anwohnern änderte die Gemeinde die Zufahrtsroute

Das Gebiet «Weierächer-Grabmatten» soll in den nächsten Jahren überbaut werden Damit entsteht Wohnraum für bis zu 1200 Personen. Bevor jedoch gebaut werden kann muss geklärt sein wie das neue Quartier erschlossen wird Deshalb stellte die Stadt Zürich, die auf genanntem Areal den grössten Landanteil besitzt, im Sommer 2012 ein Gesuch um Einleitung eines Quartierplanverfahrens Zuvor hatte es Bemühungen gegeben, die Erschliessung des Baugebiets auf privater Vertragsbasis zu regeln. Ohne Erfolg.

Ab 2015 wurden die Grundeigentümer in mehreren Veranstaltungen zur Mitwirkung eingeladen Zur Diskussion stand dabei, wie die Zu- und Wegfahrt via Ettenbergstrasse, die eigentliche Dorfhauptstrasse, verlaufen soll. Auch die Brüder Baur nahmen teil.

Im Herbst 2019 stellte die Gemeinde ihren Entwurf vor der die Zu- und Wegfahrt via Lenggenweg vorsah (Visualisierung unten links) Allerdings waren längst nicht alle Anwohnerinnen und Anwohner glücklich mit dieser Lösung; sodass die Gemeinde eine weitere Erschliessungsvariante ausarbeiten liess und diese im Frühjahr 2020 präsentierte Neuerdings bevorzugte die Gemeinde aus verschiedenen Gründen eine Variante, die statt über den Lenggenweg via Breitenmattstrasse führt (Visualisierung unten rechts) Gegen diese Variante setzt sich Hermann Baur seither gemeinsam mit seinem Bruder zur Wehr Baurs Grundstück grenzt direkt an die Breitenmattstrasse Das sei allerdings nicht der Grund für ihren Widerstand, bekräftigt er Die Kreuzung neben ihrem Grundstück sei gefährlich und unübersichtlich, argumentiert er Ein Augenschein vor Ort zeigt, dass die Kreuzung tatsächlich unübersichtlicher ist als jene am Lenggenweg Die Verkehrssicherheit war für die Bewertung

KOMMENTAR

der beiden Varianten durch die Gemeinde aber nur eines mehrerer Kriterien

An der Umfrage der Brüder Baur nahmen über 500 Personen teil

Nun läge der Verdacht nahe, dass diese Meinungsverschiedenheiten wohl vor allem Einwohnerinnen und Einwohner interessieren die von den beiden Varianten direkt betroffen sind

Dass dies nicht unbedingt stimmte, zeigte sich in den Folgemonaten: Im Frühling 2022 verschickten Hermann und Daniel Baur eine Umfrage in alle Wettswiler Haushalte in der man sich für eine der beiden Varianten aussprechen konnte Dabei erzielten sie 90 % Zustimmung für ihre Variante Im Erklärungstext war zwar wenig ausgewogen von einer «gefährlichen» und einer «sicheren» Variante die Rede Alarmismus allein dürfte den Rücklauf von fast 550 Antworten aber auch nicht erklären

Als die Gemeinde im März 2023 rund um die Nutzungs- und Verkehrsplanung zu einer Infoveranstaltung in den Mehrzwecksaal Ägerten einlud, kamen 140 Personen. Das Quartierplanverfahren «Weierächer-Grabmatten» sei nicht Thema, stellte Gemeindepräsidentin Katrin Röthlisberger damals gleich zu Beginn klar Ein grosser Teil der Anwesenden dürfte deswegen gekommen sein vermutete der «Anzeiger» in der Nachberichterstattung Grund dafür waren diverse Wortmeldungen: Einzelne Votanten kritisierten, dass die geplante BZOTeilrevison von vornherein nur noch eine Erschliessungsvariante ermöglichte: und zwar jene, die von der Gemeinde favorisiert wurde Hermann Baur sagt dies sei an jenem Abend von Michael Nanz, dem Projektleiter des beigezogenen Ingenieurbüros gpw, bestätigt worden Andere Fragen blieben an jenem Abend unbeantwortet: Die Gemeinde nahm keine Stellung dazu, weshalb sie nach den Rekla-

Stimmberechtigte sind kein Spielball von streitenden Parteien

LIVIA HÄBERLING

Die Abstimmung zur Teilrevision der Bau- und Zonenordnung in Wettswil wird aufgehoben. Anhand der Informationen im Beleuchtenden Bericht hätten sich die Stimmberechtigten keinen umfassenden Eindruck verschaffen können, weil der Gemeinderat wesentliche Aspekte der Vorlage unerwähnt liess, so das deutliche Urteil.

Dass Abstimmungen aufgehoben werden, passiert höchst selten.

Der Entscheid kommt für die Behörde also einer Watsche gleich. Auch der Bezirksrat macht keine gute Figur: Während das Verwaltungsgericht im Informationsverhalten der Gemeinde einen «schwerwiegenden Mangel» feststellte, hatte er kein Fehlverhalten erkannt.

Man könnte die unvollständigen Abstimmungsunterlagen nun ein peinliches Missgeschick nennen.

Schliesslich passieren im Arbeitsalltag Fehler, davor sind auch Verwaltungen nicht gefeit.

Angesichts der Tatsache, dass zur Erschliessung des neuen Quartiers seit Jahren bitter um eine Lösung gerungen wird, lassen sich die jüngsten Ereignisse aber auch anders lesen.

Nach mehrjähriger Bearbeitungszeit spricht sich die Gemeinde vor den Grundeigentümern für eine Erschliessungsvariante aus. Nach Reklamationen ändert sie ihre Marschrichtung und priorisiert eine neue Variante. Beide Varianten haben Befürworter und Gegner Als die Diskussion von den direktbetroffenen Eigentümern auf andere Stimmberechtigte überschwappt, blockt die Gemeinde Fragen ab – mit dem Argument, man wolle die Sache mit jenen Personen regeln, die sie betreffe. Und dann schiebt sie –als sich für die Erschliessung keine Lösung abzeichnet – an der Urnenabstimmung Ende 2023 ausgerechnet die Stimmberechtigten vor Dem Anschein nach in der Hoffnung, dass sie die überarbeitete BZO absegnen und so

Quartiers gibt es Streit

mationen einzelner Anwohner im Herbst 2019 plötzlich nicht mehr die ursprüngliche Variante bevorzugte sondern eben jene mit weniger Sichtfeld An dieser Infoveranstaltung gab es zudem Wortmeldungen von Anwohnern die auf Unfallrisiken hinwiesen und sich daran störten dass mit der kommunalen Planung nicht zugewartet werde bis die Erschliessung geklärt sei

Gemeinde: «Quartierplan war nicht Gegenstand der Abstimmung»

Die teilrevidierte BZO wurde am 19 November 2023 mit 51 5 Prozent knapp angenommen Mittlerweile wurde die Abstimmung aber für ungültig erklärt Das Verwaltungsgericht gab den Brüdern Baur recht, die bemängelt hatten, im Beleuchtenden Bericht hätten entscheidende Informationen gefehlt Konkret fehlten Angaben dazu welches Erschliessungskonzept die Gemeinde verfolgt Damit hätten sich die Stimmberechtigten kein genügendes Bild der Vorlage machen können, so das Gericht «Gemäss dem Verwaltungsgerichtsurteil hätte diese Information im Beleuchtenden Bericht erwähnt werden müssen» räumt die Gemeinde auf Anfrage ein «Der Gemeinderat ging aber davon aus dass der Quartierplan und damit verbundene Entscheidungen nicht Gegenstand der Abstimmung sind und mit der Erwähnung im Beleuchtenden Bericht auch nicht zum Gegenstand der Abstimmung gemacht werden dürfen » Wie im Beleuchtenden Bericht erwähnt worden sei blieben auch nach einem positiven Abstimmungsergebnis mehrere Erschliessungsvarianten grundsätzlich möglich «Andere Varianten ( ) würden jedoch zusätzliche, umfangreichere Umzonungen erfordern » Die Entscheidung welche Erschliessungsvariante am Ende gelten solle, werde im Quartierplanverfahren unter Beteiligung der Grundeigentümer getroffen Stehe diese fest, werde auch die Öffentlichkeit informiert und erhalte die Möglichkeit, ein Rechtsmittel zu ergreifen Der Gemeinderat werde konsequent die Erschliessungsvariante verfolgen, die aus der Perspektive des Quartierplanverfahrens optimal sei. Dabei müsse sich der Gemeinderat von den öffentlichen Interessen leiten lassen.

Ob die Abstimmung zur BZO wiederholt wird ist offen Die Gemeinde entscheidet, ob und wie sie das Geschäft den Stimmberechtigten erneut unterbreiten will

einen Vorentscheid zugunsten der Gemeinde treffen. Unwissentlich, wohlgemerkt: Informationen, die der Gemeinde nachteilig scheinen, werden einfach ausgespart.

All das wirkt, als habe die Behörde die Stimmberechtigten dazu benutzt, um ihr unliebsame Gegner zu übertölpeln. Solche Schachzüge werden dem Anspruch einer seriös geführten Verwaltung nicht gerecht. Stimmberechtigte dürfen nicht zum Spielball von Streitigkeiten gemacht werden.

Natürlich kostet es eine Verwaltung Nerven, Zeit und (Steuer-) Geld, wenn Einwohner über Jahre hartnäckig gegen deren Pläne

ankämpfen. Der Gemeinderat betont denn auch, er werde «konsequent die Erschliessungsvariante verfolgen, die aus der Perspektive des Quartierplanverfahrens optimal ist» und sich dabei «von öffentlichen Interessen leiten lassen».

Dass sich der Gemeinderat am Wohlergehen der Mehrheit ausrichten will, ist begrüssenswert und sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Aber woher kennt er den Willen der Bevölkerung, wenn es keinen öffentlichen Dialog gab? Das knappe Urnenergebnis legt nahe, dass die Meinungen so deutlich nicht sind. Die Wiederholung der Abstimmung könnte Klarheit schaffen.

5 Bezirk Affoltern Dienstag, 9. April 2024
il b d h E hli t d
In der Nachbarschaft wehrten sich auch andere gegen die Erschliessungsstrasse - etwa mit solchen Schildern. (Bild zvg) Links die Variante via Lenggenweg, rechts jene via Breitenmattstrasse, wie sie die Gemeinde nun vorsieht (Visualisierung zvg)

Eine neue Website für die Stadt

Seit gestern Montag bietet die Stadt Affoltern ihre Online-Services in aufgefrischter Gestaltung an

Dominik Stierli

Die Stadt und die Primarschule Affoltern verfügen seit gestern Montag über eine neue Website (www stadtaffoltern ch)

Weiterhin im Mittelpunkt steht die Suche Das entsprechende Feld begrüsst einen wie gewohnt auf der Startseite Ansonsten hat sich aber auf der Website einiges getan.

Musste man bei der 2014 erstellten Website mehrfach klicken, um zum Beispiel einen News-Beitrag zu lesen erscheinen diese zusammen mit den Veranstaltungen jetzt direkt auf der Front Auch Schnellzugriffe auf die wichtigs-

wurde auch die Inhaltsstruktur der Website überarbeitet. «Unser Ziel war, maximal drei Ebenen zu schaffen», sagte Wyss im Gespräch mit dem «Anzeiger». Man habe die Navigationsstruktur auch möglichst aus der Sicht der Einwohnerinnen und Einwohner aufgebaut. «Mehr als drei bis vier Klicks sollten nicht notwendig sein um das Gesuchte zu finden», erklärt Wyss. Eigentlich neue Services gebe es auf der Website nicht Alle Angebote des Online-Schalters sind übernommen worden. Dazu wurden aber die Texte teils überarbeitet und auch das Fotomaterial erneuert Da half auch der von der Stadt letztjährig durchgeführte Wettbewerb, bei dem die schönsten Aufnahmen aus dem Bezirkshauptort gesucht wurden. Weiterhin bietet der Webauftritt der Stadt Affoltern einen Überblick über alle Vereine, Firmen, Restaurants und politische Parteien «Diese sind alle angeschrieben worden, dass sie ihre Einträge überprüfen», sagt Cheyenne Wyss dazu Sie betont auch dass die Benutzerkontos, welche die Bewohnerinnen und Bewohner auf der Website bereits nutzen, alle übernommen wurden Man müsse sich nicht neu registrieren.

Zusammenarbeit mit Eventfrog

Cheyenne Wyss, Sachbearbeiterin Kommunikation Stadt Affoltern

ten Themen wie Fundbüro, Schulferien oder auch Dienstleistungen wie Wegoder Zuzug sind sofort abrufbar

Inhaltsstruktur überarbeitet

Man habe die bisherigen Zugriffsstatistiken ausgewertet um die meistgesuchten Themen zu definieren, erklärt die bei der Stadt für die neue Website verantwortliche Cheyenne Wyss Weiter

Auch Veranstaltungen werden auf der Website angezeigt Diese können neu über die Eventplattform Eventfrog erfasst werden Affoltern ist hier Pilotgemeinde für diese neue Funktion «Mit nur einem Eintrag ist man jetzt bei Eventfrog und der Stadt Affoltern sichtbar», erklärt Wyss die Vorteile der neuen Lösung. Eventfrog bietet für Veranstalter auch den kostenlosen Vertrieb von Event-Tickets an und wird bereits von verschiedenen Affolter Vereinen genutzt «Für eine Publikation auf der Website der Stadt gelten weiterhin Publikationsrichtlinien» merkt Wyss

an. So würden unter anderem nur Veranstaltungen aufgenommen welche auf dem Stadtgebiet durchgeführt werden. Die Stadt weist auch darauf hin, dass die Einträge vorab geprüft werden und die Aufschaltung bis zu drei Tage dauern kann Auch weiterhin lassen sich auf der Website verschiedene E-Mail-Benachrichtigungen abonnieren. Aktuell nutzen zum Beispiel schon über 200 Personen die Benachrichtigung zur nächsten Abfallsammlung Aber auch Medienmitteilungen oder Neuigkeiten lassen sich abonnieren.

Die neue Website entstand mit der bisherigen Partnerfirma Innovative Web AG Eine Projektgruppe unter der Federführung von Cheyenne Wyss sowie der Primarschule, der Schulverwaltung sowie der Stadtpräsidentin dem Stadt-

schreiber und der Abteilungsleiterin Präsidiales waren seit Januar 2023 mit dem Projekt beschäftigt Dank dieser Zusammenarbeit sei ein moderner, frischer Auftritt entstanden welcher auch uneingeschränkt auf mobilen Geräten funktioniert.

Zentralisierte Bearbeitung

In Kürze kommt auch die Barrierefreiheit dazu sodass Personen mit Beeinträchtigungen die Website einfacher nutzen können Auf die Frage nach Herausforderungen im Projekt meint Cheyenne Wyss, dass dieses sehr aufwendig war Es habe viele Ideen und Vorstellungen gegeben, von denen aber nicht alle so umsetzbar waren. Die Bearbeitung der Website ist bei der Stadt

zentralisiert. So ist Cheyenne Wyss die Hauptverantwortliche «Ich bin aber auf alle anderen angewiesen, dass man mir Änderungen mitteilt. Die Abteilungen sind für ihre Inhalte selbst zuständig», sagt sie dazu. Dank der zentralen Stelle komme aber auf der Website alles einheitlich aus einem Guss daher

Bei der Frage nach der Nutzung von sozialen Kanälen bei der Stadt meint Wyss, dass man aktuell prüfe, welche Kanäle sinnvoll wären Man möchte möglichst alle Gruppen erreichen. Seit Februar sei die Stadt mit den Erklärvideos zu den Abstimmungsvorlagen auf Youtube vertreten. Zudem merkt Wyss an dass zum Beispiel der Jugendtreff oder die Regionalbibliothek auch auf Instagram vertreten seien. Man müsse aber die Kanäle auch richtig betreuen.

Neue Websites auch in Mettmenstetten und Rifferswil geplant

Ein Augenschein bei den Gemeinde-Websites zeigt Ähnlichkeiten bei Gestaltung und Funktion

Dominik Stierli

Die Stadt Affoltern betreibt seit gestern eine aufgefrischte Website Wie sieht das bei den anderen 13 Gemeinden im Säuliamt aus? Vom Angebot her bieten alle Gemeinden zumindest einen Online-Schalter an, um Geschäfte mit der Gemeinde direkt online abzuschliessen So lässt sich zum Beispiel eine Wohnsitzbestätigung oder ein Handlungsfähigkeitszeugnis direkt per Formular bestellen Oft sind auch Zahlungsmethoden wie Kreditkarten oder Twint verfügbar Im Gegensatz zu früheren

Zeiten können Dokumente oftmals auf dem Postweg bestellt werden, was besonders berufstätigen Menschen zugutekommt. So muss der Schalter nicht zu den oft eingeschränkten Öffnungszeiten aufgesucht werden.

Zwei grosse Anbieter

Dass sich die Angebote der GemeindeWebsite ähneln ist auch auf den Schweizer Markt für Behörden-Websites zurückzuführen So sind hauptsächlich zwei Firmen vertreten welche solche Gesamtsysteme anbieten. Im Säuliamt setzen aktuell fünf Gemeinden auf die Lösung von Backslash und sechs Gemeinden auf i-web Drei Gemeinden nutzen andere Anbieter Fast bei jeder Gemeinde-Website wird auch eine Raumreservation für öffentlich buchbare Räume angeboten Hier gibt es aber Unterschiede So lassen sich in Mettmenstetten Knonau und Maschwanden die Räume nur telefonisch reservieren. Bei anderen Gemeinden können die entsprechenden Kalender direkt online angeschaut und über

ein Formular reserviert werden Eine praktische Funktion in den meisten Gemeinden ist das Newsletter-Angebot Sobald eine Neuigkeit der Gemeinde aufgeschaltet wird, erhält man auf Wunsch ein E-Mail mit der Ankündigung. Viele Gemeinden bieten auch ein Verzeichnis von Vereinen Parteien und Gewerbe an Auch Pflicht auf den Seiten ist ein mehr oder weniger aktuell geführter Veranstaltungskalender Bei vielen Gemeinden können selbst Events erfasst werden Die Stadt Affoltern realisiert diese Funktion neu zusammen mit der Eventplattform Eventfrog So werden Veranstaltungen welche dort erfasst werden, automatisch auf die neue StadtWebsite übernommen. Technisch funktionieren die Websites alle mehr oder weniger gut auf

mobilen Geräten Bei einem Augenschein auf den verschiedenen OnlineAuftritten wirken dabei aber einige Gemeinden schon etwas in die Jahre gekommen.

Erneuerungsbedarf

Rifferswil kommt auf mobilen Geräten nur mit einem Navigationsmenü und ohne Fotos daher Die Website datiert aus dem Jahr 2012 Danach seien gemäss der Gemeinde immer wieder Erweiterungen dazugekommen Aktuell läuft in Rifferswil ein Projekt für eine neue Website Schwerpunkt dabei sei eine neue Gestaltung. Die Aufschaltung ist für diesen Sommer geplant.

Die Website von Hedingen zeigt auf mobilen Geräten teilweise Überschnei-

dungen an Eine Navigation ist eher mühsam Daneben stellt Hedingen aber auch eine App für Smartphones zur Verfügung, welche zügig und schnell die Gemeinde-Informationen anzeigt. Eine Anfrage an die Gemeinde, ob eine neue Website in Planung ist oder die Probleme mit der mobilen Ansicht bekannt sind, wurde bis Redaktionsschluss nicht beantwortet.

Auch bereits sieben Jahre auf dem Buckel hat die Website von Aeugst Diese zeigt sich aber trotzdem aktuell. Gemäss der Gemeinde soll in Zukunft auch eine E-Mitwirkungsplattform integriert werden Auch Mettmenstetten hat letztmals 2017 die Website erneuert Dort steht in diesem Jahr ein AnbieterWechsel von i-web zu Backslash und damit eine Neugestaltung des Online-

Auftrittes an. Genutzt werden die Angebote aber häufig. Die Stadt Affoltern berichtet auf Anfrage von fast 15 000 Besuchen pro Monat (Mittelwert der letzten drei Monate) Dabei verbrächten die Website-Besuchenden im Schnitt fast vier Minuten pro Besuch. Auch andere Gemeinden können hohe Zahlen aufweisen. So berichtet Hausen von 4580 Aufrufen pro Monat, Aeugst von 3294

Besuchen in einem Monat und Ottenbach mit der im Jahr 2022 erneuerten Website von gut 3370 Besuchenden pro Monat.

Zurückhaltung bei sozialen Medien

Das Thema soziale Medien ist im Amt durch die Gemeinden noch spärlich besetzt Die Stadt Affoltern machte in diesem Jahr mit den Erklärvideos auf Youtube einen ersten Schritt Bei den Gemeinden ist Maschwanden auf Instagram vertreten die Beiträge der letzten Monate sind aber an einer Hand abzuzählen

Auf den sozialen Kanälen am aktivsten zeigt sich Bonstetten. Mit regelmässigen Beiträgen ist die Gemeinde auf Instagram, Facebook und Crossiety aktiv Letzteres ist eine Schweizer Entwicklung, welche einen digitalen Dorfplatz für Gemeinden anbietet Gegen eine Gebühr kann eine Gemeinde den Dienst ihrer Bevölkerung zur Verfügung stellen.

Im Säuliamt ist neben Bonstetten auch Obfelden aktiv auf Crossiety unterwegs. Dabei sind gemäss Angaben auf der Plattform selbst über 1100 Mitglieder aus Obfelden registriert. Noch für diesen Frühling stellt der Anbieter ein grosses Redesign in Aussicht.

Bezirk Affoltern Dienstag, 9. April 2024 6
Cheyenne Wyss prüft die neue Website der Stadt Affoltern
an ihrem Arbeitsplatz (Bild Dominik Stierli) «Mehr als drei bis vier Klicks sollten nicht notwendig sein, um das Gesuchte zu finden.»
Die Ämtler Gemeinden sind mit unterschiedlichen Online-Auftritten im Internet vertreten. (KI-generiertes Symbolbild)

ÄMTLER NATIONALRÄTE MEINEN

Tamara Fakhreddine, FDP, Bonstetten

Wann waren Sie so richtig glücklich?

Ich freue mich, dass unsere Rentner jetzt ein besseres Leben haben Das war der Abstimmungstitel für die 13 AHVRente Sie bekommen nun 12 Prozent mehr Geld

Aber bedeutet mehr Geld ein besseres Leben? Was genau macht ein gutes Leben aus? Ich bin seit vielen Jahren sehr interessiert an der Glücksforschung und «mehr Geld» kommt darin nicht vor Vor allem die Beziehung zu anderen Menschen und

Sinnhaftigkeit beeinflussen das Gefühl von Glück

Nehmen wir die Sinnhaftigkeit in der Politik anhand unseres Beispiels der 13 AHV-Rente Schaffen wir damit mehr Glück und Zufriedenheit? Wer profitiert und wer bezahlt? Für die Finanzierung bedeutet der Weg des geringsten Widerstands die Erhöhung der AHV-Abgaben bei den Löhnen Belastet werden damit die jüngeren Leute und Familien Das geht so nicht

und es gilt, diesen einfachsten Weg zu verhindern

Anstatt im Giesskannenprinzip Geld auszugeben, sind in der Politik bedarfsgerechte Vorstösse und Gesetze sinnvoller die auf die Konsequenzen geprüft wurden Ein gutes Beispiel dafür ist das dringliche Postulat zur bedarfsgerechten, individuellen Prämienverbilligung Heute werden von den dafür budgetierten Ausgaben zu wenig genutzt Nun wird der Regie-

rungsrat unter anderem gebeten, die aktuell geltenden Regeln und Prozesse zu überprüfen, um den Antragsprozess zu vereinfachen und die Wartezeiten zu verkürzen Er wird gefragt was sich ändern müsste, damit tiefere und mittlere Einkommen mehr Prämienverbilligung erhalten und höhere Einkommen weniger und wie der Aufwand für die Gesundheitsdirektion und die SVA verringert werden kann Das Geld soll dort ankommen wo es ankommen soll; bei den einkommens-

schwächeren Bürgerinnen und Bürgern

Es gibt in der Schweiz einige Töpfli die genau dafür da sind Es wissen es nur nicht alle oder sie möchten die Hilfe nicht beantragen Giesskannenpolitik zielt da komplett am Thema vorbei

Nun aber zurück zur Frage des Glücks und der Sinnhaftigkeit – wann hatten Sie das letzte Mal das Gefühl, etwas wirklich Sinnhaftes zu tun? Wann waren Sie im Kontakt mit Menschen so richtig glücklich?

«Förderung der Biodiversität ist keine Hexerei»

Deliah Boon, Umweltsekretärin in Hausen, erläutert im Interview, wie die Gemeinde Biodiversität fördern will

IntervIew: AngelA BernettA

Deliah Boon, was hat die Gemeinde Hausen am Albis dazu bewogen, eine Veranstaltungsreihe zum Thema Biodiversität zu organisieren?

Die Biodiversität ist seit vielen Jahren ein zentrales Anliegen der Gemeinde. Zur Unterstützung dieses Ziels wurde ein jährliches Budget von 30 000 Schweizer Franken bereitgestellt Mit diesen Mitteln wurde bisher nicht nur die allgemeine Pflege unterstützt sondern auch kleinere Projekte wie die Bepflanzung eines Reservoirs realisiert Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 29 November 2023 hat das Stimmvolk beschlossen, zusätzliche finanzielle Mittel zur Förderung der Biodiversität in Hausen bereitzustellen Dadurch sollen jährlich weitere 30 000 Franken zur Verfügung stehen. Die Gemeinde arbeitet derzeit an einem Unterhaltsprogramm, um die Bewirtschaftung und Pflege der gemeindeeigenen Flächen zu optimieren und die Biodiversität zu stärken. Gleichzeitig organisieren wir verschiedene Veranstaltungen zum Thema Biodiversität für unsere Einwohner und Einwohnerinnen und weitere Interessierte.

Welche Arten von Veranstaltungen werden angeboten und welche Themen werden behandelt?

Die Veranstaltungen reichen von Kursen über Neophyten-Ausreisstage bis hin zu Exkursionen. Die Themen werden kontinuierlich ausgebaut Für dieses Jahr sind sechs Veranstaltungen geplant die sich auf den Frühling und Sommer 2024 verteilen (siehe Box).

Welche Experten, Expertinnen und Organisationen sind in die Planung und Durchführung dieser Veranstaltungsreihe eingebunden?

Wir ziehen je nach Veranstaltung

Fachleute hinzu, um sicherzustellen, dass lokales Wissen weitergegeben wird Zu den Fachleuten

Förster Robi Püntener (links) und Deliah Boon, Umweltsekretärin in Hausen, im Einsatz (Bilder zvg)

spielsweise durch die Anlage einer Blumenwiese, von Asthaufen und anderem mehr Die von den Schulen durchgeführten Aktivitäten diesbezüglich werden von der Gemeinde Hausen am Albis unterstützt

Was können Hausens Einwohner und Einwohnerinnen aktiv zur Erhaltung der Biodiversität beitragen?

Die Förderung der Biodiversität ist keine Hexerei Selbst im kleinen Rahmen kann viel bewirkt werden Ob eine naturbelassene Ecke im eigenen Garten, eine heimische Blütenpracht auf dem Balkon oder der Verzicht auf künstlichen Dünger und Insektizide beim Anbau von Gemüse – es gibt zahlreiche Möglichkeiten verschiedene und insbesondere einheimische Tier- und Pflanzenarten zu fördern Eine hilfreiche Ressource für Massnahmen auf dem eigenen Grundstück und im Garten bietet die Website des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) unter «Der Klima-Garten»

Wie hoffen Sie, dass sich das Bewusstsein und das Engagement der Gemeinde für Biodiversität langfristig entwickeln werden?

Wir hoffen, dass wir die Schönheit von Hausen unserer Bevölkerung näherbringen können Wir möchten sie ermutigen, die heimischen Pflanzen und Tiere wahrzunehmen und auch im eigenen Garten mehr Interaktion zuzulassen Im Hinblick auf die Veranstaltungen hoffen wir dass die Bewohner und Bewohnerinnen ihr Wissen über biologisches Gärtnern durch die Verwendung von eigenem Kompost vertiefen und ihr Bewusstsein für den Umgang mit invasiven Neophyten schärfen

Die Termine

10 April 17 bis 19 30 Uhr: Kompost das Gold der Gärtner Kompostierkurs mit Gioia Meroni Umweltingenieurin FH

Biodiversität Erleben: Aktionstage im Sommer

19. Juni und 10. Juli, jeweils 13.30 bis 16.30 Uhr: Neophyten-Ausreisstag unter der Leitung von Patrick Wyss Neophytenbeauftragter der Gemeinde Hausen

24. August, 8.30 bis 12.30 Uhr: Biodiversität erleben Exkursion mit Robi Püntener Förster und Christoph Scheidegger, Biologe (red)

Termine unter www hausen ch

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 9. April 2024
gehören bei-
unser Förster Robi Püntener und unser für Neophyten zuständiger Mitarbeiter Patrick Wyss Externe Fachleute wie der Biologe Christoph Scheidegger wurden ebenfalls eingeladen Exkursionen zu leiten Für die Veranstaltung «Kompostieren – das Gold der Gärtner» haben wir fachliche Unterstützung von Gioia Meroni Umweltingenieurin FH aus Adliswil, eingeholt Welche Rolle spielen Schulen und Bildungseinrichtungen bei der Förderung des Verständnisses für Biodiversität in der Gemeinde? Der engagierte Hauswart der Primarschule in Ebertswil Roger Götschi hat das Thema Biodiversität in der Schule anschaulich
spielsweise
umgesetzt bei-
«Selbst im kleinen Rahmen kann viel bewirkt werden.»

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Nächste Ausgabe dieser Seite ist am 8. Mai 2024.

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Jetzt reicht es der Stadt – sie erstattet Strafanzeige

Nach wiederholtem Vandalismus im Stadtpark Brauiweiher

Im vergangenen September wurde mit der Eröffnung des Stadtparks Brauiweiher ein attraktives Naherholungsgebiet mitten im Siedlungsgebiet von Affoltern am Albis geschaffen, welches sich in der Bevölkerung bereits einer grossen Beliebtheit erfreut.

Repariert, dann gleich wieder kaputt

Weniger erfreulich ist hingegen der Umstand, dass schon nach kurzer Zeit diverses Parkmobiliar durch Sprayereien verunstaltet wurde In den vergangenen

Wochen mussten trotz regelmässiger

Kontrolltätigkeit durch die Stadtpolizei wiederholt Beschädigungen bei der Brüstung (Absturzsicherung) der Beobachtungsplattform festgestellt werden.

Die defekten Stellen wurden umgehend

repariert und nach kurzer Zeit wieder kaputt gemacht. Bei diesem Vandalenakt handelt es sich nicht bloss um eine harmlose

Sachbeschädigung sondern um eine sehr gefährliche Aktion Denn kleinere

Kinder können durch die entstehenden Lücken im Geländer in den Weiher fallen was tragische Folgen haben könnte Die Verantwortlichen der Stadt Affoltern am Albis haben aus diesem Grund Strafanzeige gegen unbekannt eingereicht

Die Bevölkerung wird gebeten, Auffälligkeiten und Beschädigungen umgehend der Stadtverwaltung oder der Stadtpolizei zu melden.

Stefan Trottmann, Stadtschreiber,

NeophytenAustauschaktion

Wer in Stallikon im eigenen Garten invasive Neophyten wie zum Beispiel Kirschlorbeer entfernt erhält kostenlos einen einheimischen Strauch nach Wahl. Dies teilt die Gemeinde Stallikon auf ihrer Website mit. Die entsprechende Aktion findet am Mittwoch, 17 April, zwischen 16 und 19 Uhr an der Sammelstelle Püntentrasse statt. Der Neophyt werde durch die Gemeinde fachgerecht entsorgt. Eine Anmeldung sei nicht nötig. Es können maximal fünf Sträucher bezogen werden. Auch eine kostenlose Beratung zum Thema ist am Stand möglich Neophyten sind vom Menschen eingeführte oder eingeschleppte Pflanzenarten, die hier ursprünglich nicht heimisch waren Die sogenannten invasiven Neophyten vermehren sich stark und können die Gesundheit von Menschen und Tieren gefährden (red)

Stadt Affoltern mit gutem Jahresabschluss

Für das Jahr 2023 resultiert ein solider Ertragsüberschuss von rund 5 Millionen Franken

Die Jahresrechnung der Stadt Affoltern schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 5 023 857.47 Franken ab. Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen von 14 536 458.47 Franken konnten zu 79 Prozent selbst finanziert werden Die langfristigen Schulden haben sich nicht verändert.

Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen betragen 14 536 458.47 Franken Budgetiert waren 15 684 000 Franken Diese Differenz ist insbesondere auf Verzögerungen bei der Projektierung der neuen Kläranlage in Zwillikon zurückzuführen Die grössten Investitionen im Jahr 2023 sind mit 8,2 Millionen Franken die Fertigstellung des Ersatzneubaus Pflegeheim Seewadel und 2,4 Millionen Franken für den im Sommer 2023 begonnenen Ersatzneubau Breiten mit Hort, Klassenräumen und Schulverwaltung.

Mehraufwand und Mehrertrag halten sich die Waage

Diesen Nettoinvestitionen steht eine Selbstfinanzierung von 11 485 744 47

Franken gegenüber Diese setzt sich zusammen aus dem Ertragsüberschuss zuzüglich Abschreibungen und Einlagen in Spezialfinanzierungen. Diese Selbstfinanzierung reicht aus, um 79 Prozent der Nettoinvestitionen aus eigenen Mitteln bezahlen zu können Die restlichen 21 Prozent beziehungsweise 3 0 50 7 14 Franken führen zu einer weiteren Verminderung der flüssigen Mittel, beziehungsweise konnten ohne neue Darlehen bezahlt werden da sehr hohe Grundstückgewinnsteuer-Depotzahlungen vorhanden sind Die Erfolgsrech-

nung 2023 der Stadt Affoltern am Albis schliesst bei einem Gesamtaufwand von 98 734 439 76 Franken und einem Gesamtertrag von 103 7 58 2 97 23 Franken mit einem Ertragsüberschuss von 5 023 857 47 Franken ab Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 5 338 500 Franken Der Ertragsüberschuss wird dem Eigenkapital zugewiesen wodurch sich dieses auf 40 849 065 22 Frankenerhöht.

Der Gesamtaufwand ist um 5,8 Millionen Franken grösser als budgetiert.

Einerseits stieg der Anteil der Stadt an den Löhnen der Lehrpersonen um 3,5 Millionen Franken, weil mehr Kinder die Primarschule besuchen Anderer-

seits nahmen die Kosten für die Pflegefinanzierung und Ergänzungsleistungen zu. Diese Kosten können vom Stadtrat nicht beeinflusst werden weil es sich um gesetzliche Ansprüche handelt.

Mehrerträge konnten bei den Steuer- und Gebühreneinnahmen sowie Beiträgen und Entschädigungen erreicht werden was insgesamt einen um 5 5 Millionen Franken höheren Gesamtertrag ergibt. Mehraufwand und Mehrertrag halten sich somit die Waage.

Im Spätsommer 2023 kaufte die Stadt Affoltern am Albis die Liegenschaft Obere Bahnhofstrasse 15 Die zu einem üblichen Verkehrswert erworbene Liegenschaft wurde danach gestützt auf die Vorgaben von HRM2, neu bewertet Dabei mussten gemäss kantonalen Vorgaben, veraltete Landpreise angewendet werden welche deutlich unter dem heutigen Verkehrswert liegen Dies führte zu einem Bewertungsverlust von 1 6 Millionen Franken Oder anders ausgedrückt: Mit der negativen Wertberichtigung wurden «Stille Reserven» in der Höhe von 1 6 Millionen Franken gebildet Ohne diese Wertberichtigung würde der Ertragsüberschuss rund 6,6 Millionen Franken betragen Neben dem Aufwand in der Erfolgsrechnung müssen auch Investitionen getätigt und bezahlt werden. Investitio-

BiblioWeekend in Hedingen

Blick zurück auf ein unterhaltsames, anregendes und überaus erfolgreiches Wochenende Wenn man vor dem Trottenweg 12 in Hedingen steht, sieht man, quasi als Kennzeichen und Dekoration der Bibliothek, zahlreiche Namen am Gebäude aufgeführt. Diese beziehen sich auf die vielen Autorinnen und Autoren, die zum Zeitpunkt der Eröffnung der neuen Bibliothek im Jahr 2014 bereits einmal eine Lesung in Hedingen abgehalten hatten. Eine dieser Schriftstellerinnen wurde nun nach über zehn Jahren wieder für einen Anlass eingeladen Und zwar hat Petra Ivanov im Rahmen des diesjährigen BiblioWeekends ihre neuen «KRYO»-Thriller vorgestellt.

Wenig erstaunlich, war die Bibliothek bis auf den letzten Platz besetzt. Petra Ivanov erzählte, wie sie sich während der Pandemie mit dem für viele absurd anmutenden Thema der Kryonik befasst habe. Die Tatsache, dass es Personen gebe die sich nach ihrem Tod

einfrieren lassen in der Hoffnung, dass in Zukunft eine Technologie erfunden würde die ihren Körper heilt oder auch nur das Bewusstsein überleben lässt, hat die Schriftstellerin so fasziniert dass sie beschloss, eine Thriller-Trilogie dazu zu schreiben. Darin spielen so grosse Themen wie Ethik Philosophie Religion und Politik eine wichtige Rolle. Gleichzeitig beinhalten die drei Bänder aber auch Liebesgeschichten, Krimi und wissenschaftliche und geschichtliche/politische Fakten. Gerade Letzteres hat beinahe verhindert dass Petra Ivanov ihre KryonikGeschichten veröffentlichen konnte Nachdem sie den dritten Band fast fertig geschrieben hatte, musste sie aufgrund der aktuellen politischen Entwicklungen so viele Dialoge neu schreiben dass sie versucht war aufzugeben

Zum Glück für ihre Leserschaft wusste sie sich

schliesslich doch zu helfen, sodass im kommenden August nun auch noch der letzte Band erscheinen wird.

Nach der Lesung hatte das Publikum die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Man interessierte sich für die Arbeitsweise der Autorin, den Einfluss ihrer persönlichen Erlebnisse auf den Text und ihre Sprachkenntnisse. Beim Apéro tauschten sich die Anwesenden weiter angeregt über das Gehörte aus.

Das Team der Hedinger Bibliothek hatte sich aber nicht nur für Thrillerbegeisterte ein Programm ausgedacht. Am Samstagabend kam die jüngere Kundschaft zum Zug. Der Animationsfilm «Raus aus dem Teich» begeisterte die Kinder wie auch die anwesenden Bibliotheksmitarbeitenden gleichermassen: Die Handlung wurde mit Spannung verfolgt, vor allem aber wurde viel gelacht Und schliesslich rundete am

nen im Verwaltungsvermögen sind zum Beispiel Schulhäuser Strassen oder Feuerwehrfahrzeuge In den letzten 10 Jahren betrugen die Nettoinvestitionen insgesamt rund 98 6 Millionen Franken. Allein in den letzten zwei Jahren wurden rund 36 Millionen Franken investiert. Trotz dieser sehr hohen Investitionen liegt der Bruttoverschuldungsanteil Ende 2023 bei erfreulichen 96 Prozent.

Bruttoverschuldungsanteil ist im grünen Bereich

Der Bruttoverschuldungsanteil ist eine Grösse zur Beurteilung der Verschuldungssituation einer Gemeinde Er zeigt den Anteil des laufenden Ertrags, der zum Abtragen der Bruttoschulden notwendig ist. So lässt sich beurteilen, ob die Verschuldung in einem angemessenen Verhältnis zu den erwirtschafteten Erträgen steht Gemäss Definition des Kantons Zürich ist ein Wert unter 50 Prozent sehr gut, 50 bis 100 Prozent gut, 100 bis 150 Prozent mittel, 150 bis 200 Prozent schlecht und über 200 Prozent kritisch Die Stadt Affoltern am Albis liegt 2023 mit einem Wert von 96 Prozent somit gerade noch im guten Bereich Dieser Wert war im Jahr 1991 mit 133 Prozent am schlechtesten Den besten Wert hatte Affoltern am Albis im Jahr 2012 mit sehr guten 47,5 Prozent Die seit dem Jahr 2018 in der politischen Gemeinde integrierte Primarschule ist in allen Zahlen mitberücksichtigt

Stefan Trottmann Stadtschreiber Affoltern am Albis

Das Team der Bibliothek Hedingen mit Petra Ivanov (Bild zvg)

Sonntagmorgen ein Brunch für alle, ob Gross oder Klein das BiblioWeekend ab Auch wenn die mit Blumen und SchokoEiern dekorierten Tische zum längeren Verweilen einluden, hatten die Kinder erwartungsgemäss nicht allzu viel Geduld Während die Eltern gemütlich

weiter assen und schwatzten, boten die Lesefüchse deshalb mit Basteln und

Geschichtenvorlesen weitere Unterhaltung an. Das Bibliotheksteam hat sich ausserordentlich über die zahlreichen Besucherinnen und Besucher gefreut und bedankt sich bei allen für ihre Teilnahme.

Corinne Gysling Bibliothek Hedingen

9 Bezirk Affoltern Dienstag, 9. April 2024
Die Stadt Affoltern meldet bei der Rechnung 2023 einen Ertragsüberschuss von 5 Millionen Franken. (Archivbild Stefan Felder)
Durch die von Vandalen geschaffene Öffnung können kleinere Kinder in den Weiher fallen. (Bild zvg)
Affoltern am Albis

Räumung eines Kindergrabes

In der «Bestattungs- und Friedhofverordnung» Art 9 2 der Gemeinde Affoltern steht geschrieben dass die Ruhefrist 20 Jahre betrage. Es gibt aber Menschen, denen es ein grosses Bedürfnis ist, ihre verstorbenen Liebsten regelmässig auf dem Friedhof zu besuchen –und dies ein Leben lang Daher ist es mir völlig unverständlich, dass die Gemeinde sich derart unnachgiebig auf besagten Artikel bezieht Dieses Verhalten ist

nicht nur unverständlich, es ist auch herzlos.

Es gibt Gemeinden, die den Hinterbliebenen eine vertraglich geregelte Verlängerung der Ruhefrist ermöglichen –gegen Entgelt und Vorauszahlung. Das sollte doch in Affoltern auch möglich sein Ich wünsche es der betroffenen Familie

Ursula Gfeller-Felder, Bonstetten

Für eine Vielfalt der Meinungen

Replik auf einen Leserbrief von Peter Ambühl in «Anzeiger» vom 4 April mit dem Titel «Parteimitglied oder parteilos wählen?». In seinem Leserbrief hat Peter Ambühl die Diskussion über die Bedeutung von Parteizugehörigkeit in der Gemeindepolitik angeregt. Als parteiloser Kandidat für den Gemeinderat Wettswil möchte ich gerne meine Perspektive zu diesem Thema teilen Den Vorschlag dass Kandidaten sich einer Partei anschliessen sollten, um den Wählern eine bessere Orientierung zu ermöglichen kann ich nachvollziehen Allerdings bin ich der Überzeugung, dass auch parteilose Kandidaten eine wertvolle Rolle in der Gemeindepolitik spielen können.

Parteilose Kandidaten können eine Vielfalt von Perspektiven und unabhängigen Stimmen mit sich bringen die das politische Spektrum bereichern Ich persönlich kann mich nicht klar einer Partei anschliessen. Ich bin bürgerlich erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit sind mir wichtig, aber als Grüner würde ich mich nicht bezeichnen Ebenso wenig als links oder rechts.

Ich gestehe ein, dass aufgrund meines Flyers meine politische Ausrichtung

nicht hervorging Dennoch oder auch deswegen wurde ich von vielen Wählern kontaktiert und dazu befragt – diese Zeit um Fragen zu beantworten nehme ich mir gerne. Natürlich haben es die Wähler einfacher wenn sie jemanden aus einer Partei wählen können, wenn sie sich nicht über die Partei hinaus über die Kandidierenden informieren möchten.

Es ist auch erwähnenswert dass die parteilosen Kandidaten im ersten Wahlgang zusammen weit mehr Stimmen holten als ihr parteigebundener Kontrahent Dies deutet darauf hin, dass die Wählerinnen und Wähler offen für alternative politische Ansätze sind und die Vielfalt schätzen, zumal die FDP bei einer Wahl ihres Kandidaten drei von fünf Sitzen im Gemeinderat vertreten würde Die Vielfalt der Meinungen und Ansichten ist eine Stärke jeder Gemeinde Daher sollten wir die Wahl zwischen Parteimitgliedern und Parteilosen nicht als Entweder-oder-Situation betrachten, sondern als Möglichkeit die besten Vertreterinnen und Vertreter für unsere Gemeinschaft auszuwählen.

Auch Ziegen kann man an der Leine führen

Beim Abendspaziergang in Affoltern hatten Carmela und Attilio D‘Elia auf einmal Gesellschaft und machten eine tierische Beobachtung. Wo sonst eher Hunde mit Besitzern ihre Runde machen, war da plötzlich eine Gruppe Kinder mit Ziegen an der Leine unterwegs. (red) Bild: Carmela D Elia

Mehrere Lesermeinungen zum Hausverkauf in Hausen

Zum Artikel «Wie eine Gemeinderätin in Hausen zu einem neuen Grundstück kam» im «Anzeiger» von Donnerstag 4 April, erreichten uns drei Leserreaktionen.

Danke für die interessante Reportage von Frau Häberling, die immer mal wieder Licht in eher fragwürdige Begebenheiten bringt Interessant wäre noch zu wissen, wie gross die Parzelle ist. Dann könnte man den Verkaufspreis eruieren und man wüsste, mit welchem K-Wort das Ganze abgehandelt werden müsste. Weil dabei auch der Gemeindepräsident Gyseler mitredete, der auch Präsident der Gemeindepräsidenten ist und auch Präsident der privaten Spital-AG, ist bei mir die Frage aufgetaucht wie er sich wohl in diesen Gremien verhalte. Betreffend Spital ist genau das eingetreten, was ich vor der fragwürdigen AntiDemokratie-Abstimmung im Mai 2019 befürchtet habe: Informationen über den Geschäftsgang, über das Einholen von Konkurrenzofferten oder Mauschelei wie früher oder allfälligen problema-

tischen Mobbing-Umgang mit dem Personal erfährt man nicht mehr als lautes Schweigen.

Und wenn man Herrn Gyseler ein Mail schreibt, kommt eine giftige Antwort Früher als das Spital noch eine demokratisch geführte Institution war, bei der man an den Beratungen der Gemeinderäte (Delegiertenversammlung) teilnehmen konnte herrschte wenigstens zum Teil Transparenz. Die findet man nicht mehr Aber die Stimmberechtigten wurden im Vorfeld der Abstimmung durch ein kostenintensives, auswärtiges Meinungsbildungs-PR-Instrumentarium und die getürkten rund 200 Leserbriefe so «bewegt» (das böse Wort «Manipulation» verschweige ich) dass 91 Prozent der rund 45 Prozent teilnehmenden Stimmberechtigten dem Demokratie-Abbau zugestimmt hatten. Nun, das muss man schlucken, aber regelmässige Informationen mit Zahlen über diese nach wie vor kostspielige Institution an die mündigen Stimmberechtigten samt Höhe der «bescheidenen» Sit-

zungsgelder die dabei eingestrichen werden, das wäre doch auch etwas Man bittet darum.

Hans Roggwiler Stallikon

«Nur in Bananenrepubliken»

Wow, was für ein überragender und süffiger Scherzartikel zum 1. April, wenn auch mit versäumtem Drucktermin und etwas zu dick aufgetragen Erfreulicherweise gibt es Affären wie diese bestimmt nur in fernen Bananenrepubliken.

Jean-Jacques Alff, Hausen

«Deal oder sauberes Geschäft?»

Die Widmer-Frick-Stiftung ist eine Privatstiftung Im Sinne der Gründerin setzt sich der Stiftungsrat aus Gemeinderatsmitgliedern zusammen Der Bezirksrat prüft den Stiftungszweck Bis zum 5. Februar 2016 prüfte die RPK, die der Bevölkerung ihrer Gemeinde gegen-

über verantwortlich ist, die Rechnung. Ab diesem Datum sind Baumgartner und Wüst zuständig. Die Kontrolle vonseiten der Einwohner wurde somit ausgeschlossen Nach Christoph Rohner habe der Stiftungsrat erwogen den Verkauf öffentlich zu thematisieren. Man hat das verworfen weil es nicht der Philosophie der Gründerin entspreche, anderseits hat der zeitnahe Verkauf überwogen, da es nicht einfach ist, diese Liegenschaft zu verkaufen Zudem habe man die Mietparteien nicht aufschrecken wollen Interessant ist die Aussage der Käuferschaft Die Finanzvorsteherin sagt die Verhandlung hat ihr Ehemann geführt, sie habe sich bewusst rausgehalten Der Ehemann erklärt, Grund zur Sorge gibt es nicht: «Es bleibt alles wie es ist!» Was Versprechen von Investoren gelten erfahren wir mit den Parkplätzen für die Hausarztpraxis, die für Hausen wichtiger ist als das Spital Affoltern.

Ihr Grundstück wurde mit dem Kauf aufgewertet und Bau-Ideen liegen vor

Die Natur blüht auf, die Tiere erwachen und auch die Apfelblüte hat begonnen

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohneVerletzung von Persönlichkeitsrechten Dritterpubliziertwerden Vermeiden Sie bitte Abkürzungen

Redaktionsschluss beachten Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www affolteranzeiger ch/mitmachen/leserbrief-einreichen Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag (red)

Gefährliche Windräder

Der Bau von Windrädern ist nicht nur unschön für die Landschaft, sondern auch gefährlich für die Vögel Wenn die Vögel in die Windräder hineinfliegen, werden sie sterben.

Irene Geel, Hedingen

Der Verkaufspreis wurde aus unabhängigen Schätzungen ermittelt. Aussagekräftig wäre der Gesamtpreis und nicht der Quadratmeterpreis Die Aussage, wir haben einen guten Preis erzielt, ist nicht kontrollierbar

Mit nicht glaubwürdigen Argumenten will man glaubhaft machen dass alles zum Wohle der Stiftung passierte. Dr jur Christoph Rohner ist Präsident der RPK Kilchberg darum unbegreiflich dass er trotzdem diesem heiklen Geschäft, einem stillen Verkauf, zustimmte Da hat der Stiftungsrat ethische Prinzipien unterlaufen Nämlich: Verantwortung Respekt Gerechtigkeit und Transparenz Alles Voraussetzungen, die man von Behörden erwarten darf Wir hatten Gemeindeschreiber ohne Dr.-Titel, sie waren glaubwürdige Persönlichkeiten. Fazit: Die Behörde hat heimlich gedealt und denkt, die Bevölkerung erfährt es nie, wenn doch, bleibt Schönreden noch!

Hans Binzegger, Hausen

Forum Dienstag, 9. April 2024 10
Der Weiler Oberalbis mit Alpen. (Bild Bruno Heinzer) Die ersten Eidechsen sind auch schon da. (Bild Silvia Limacher) Spinnennetz vor einem Küchenfenster in Wettswil. (Bild Hans-Rudolf Huber) Die Apfelblüte ist in vollem Gange (Bild Paul Stutz)

es Selbstmord oder Mord?

Auftritt Zwirbelwind

Das Zentrum Oberdorf lädt zu Unterhaltung und tollen Aktionen.

Seite 13

Frühlingsfest Hausen

Auf dem Weisbrod-Areal steht die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt.

Seite 14

2:1-Niederlage FCWB

Die warmen Temperaturen bereiteten noch Schwierigkeiten.

Seite 17

Neuer Esprit für das «Märtkafi»

KulturAffoltern und das Familienzentrum übernehmen: Das beliebte Café in Affoltern geht am 13 April wieder auf

Livia HäberLing

Am 16. März hiess es in Affoltern: «Die Wochenmarktsaison 2024 ist eröffnet!»

Brote Früchte frisches Gemüse oder Blumen: Auf dem Marktplatz ist all das seither wieder zu kriegen. Dunkel blieb es hingegen im «Märtkafi» nebenan. In den vergangenen drei Saisons hatten dort Steffi Koller und Gina Weibel gewirtet. Für die beiden Frauen war mit dem eigenen Café ein Traum in Erfüllung gegangen «Wie bei Oma» sollte sich der Besuch bei ihnen anfühlen; sie boten herzhafte Rezepte und faire Preise Allerdings verkauften sie letztlich viel zu wenig um rentabel zu wirtschaften und ihren Lebensunterhalt zu decken. Im Sommer 2023 kündigten die Frauen den Pachtvertrag mit der Stadt Schweren Herzens, wie sie zu Protokoll gaben. Am 23. Dezember 2023 servierten sie den letzten Cappuccino.

Die Suche nach einer neuen Pächterin oder einem neuen Pächter sollte sich als harzig erweisen. Die Frist der Stadt verstrich, ohne dass Bewerbungen eingingen Davon haben Anfang Dezember auch Irene Scheurer und Rolf Peterhans Wind bekommen Die beiden teilen sich das Präsidium des Vereins KulturAffoltern Dessen Veranstaltungen finden meistens in der Galerie Märtplatz statt, wo sich wiederum das Café befindet. «Es wäre sehr schade gewesen, wenn der Raum nur noch als Sitzungszimmer gedient hätte und nicht mehr als Begegnungsort», sagt Irene Scheurer Davon wären der Wochenmarkt und sein Publikum betroffen gewesen, aber auch KulturAffoltern selbst: Gäbe es das «Märtkafi» nicht mehr fiele auch der Barbetrieb weg, der die Veranstaltungen bisher abrundete Nun laufen zwar auch einem Kulturverein die Vorstandsmitglieder nicht scharenweise zu und dass der Betrieb eines Cafés weiteren (Freiwilligen-)Effort benötigen würde, war klar Dennoch wollte KulturAffoltern versuchen, das «Märtkafi» zu erhalten.

Einjähriger Pilotbetrieb

Zunächst kam die Idee auf das «Märtkafi» gemeinsam mit mehreren Vereinen zu betreiben Diese Umsetzung erwies

zusammen (von links): Rolf Peterhans und Irene Scheurer von KulturAffoltern, Maurice Keiser, der in beiden Vereinen engagiert ist, sowie Michelle Furter, Rima Nader und Annapaula Kuster vom Familienzentrum Bezirk Affoltern. (Bild zvg)

sich aber aus verschiedenen Gründen als schwierig Also suchten Irene Scheurer und Rolf Peterhans nach einem neuen Partner – und wurden schliesslich beim Familienzentrum des Bezirks Affoltern (FamZe) fündig Das Familienzentrum betreibt an seinem aktuellen Standort an der Zürichstrasse bereits heute das Kafi «Lollipop» Das sei mit ein Grund gewesen, dass man letztlich ohne grosses Zögern zugesagt habe, sagt FamZe-Leiterin Michelle Furter: «Dadurch, dass wir bereits einen Betrieb führen können wir Synergien nützen, zum Beispiel was den Einkauf oder die Organisation der Mitarbeitenden betrifft Und mit Maurice Keiser haben wir einen Projektleiter der

sich nicht nur stark engagiert sondern sich auch in der Gastronomie bestens auskennt » Nach ersten Gesprächen ging alles ziemlich schnell: Mitte Februar wurde das gemeinsame Konzept bei der Stadt Affoltern eingereicht bald darauf fand der erste Austausch mit der Immobilienabteilung statt und Ende März kam die definitive Zusage für den Vertrag

Während sich das Familienzentrum um den Betrieb kümmern wird, ist KulturAffoltern offizielle Pächterin

lienzentrum einen Partner mit GastroErfahrung an der Seite zu haben», sagen Irene Scheurer und Rolf Peterhans. Der Pachtvertrag gilt vorerst für ein Jahr die Defizitgarantie übernimmt KulturAffoltern Damit es weitergeht muss das Märtkafi mittelfristig selbsttragend sein

Feierliche Eröffnung am Samstag

«Märtkafi» Wiedereröffnung am Samstag 13 April Café-Betrieb von 8 bis 13 Uhr Barbetrieb ab 19 30Uhr im Rahmen des 16 Affoltemer Poetry Slams Infos: www maertkafi-affoltern ch Sie

Maurice Keiser gehört neu dem Vereinsvorstand an und verantwortet das Ressort «Märtkafi» Er ist also quasi das Bindeglied zwischen den beiden Vereinen «Wir sind sehr froh mit dem Fami-

Seit der Zusage arbeiten das FamZeTeam um Maurice Keiser auf Hochtouren an den Vorbereitungen für die Eröffnung, die am kommenden Samstag mit Prosecco, Rimuss und syrischen Häppchen zelebriert wird. Die Spezialitäten von Rima Nader werden im Rahmen von kulinarischen Thementagen auch danach regelmässig im Angebot sein; ebenso Waffeln, Wähen oder klassisches Frühstück Generell will das Märtkafi auf eine saisonale Küche mit viel Handarbeit setzen. Für die Kinder ist zudem eine Spielecke geplant. Ein erster Testlauf samt Probekochen fand am Ostermontag statt Dort habe sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden Vereinen bestens funktioniere schwärmt Michelle Furter: «Nun freuen wir uns, bald loszulegen!»

Was tun zum Beispiel bei Verbrennungen in der Gastro-Küche?

Lehrreiche Veranstaltung in Hausen zum Thema Sicherheit und Gesundheitsschutz

Kürzlich fand ein Workshop für Mitarbeitende aus der Gastronomiebranche statt, organisiert von Gastro Zürich

Knonauer Amt Insgesamt 28 Angestellte aus fünf Betrieben nahmen an dieser lehrreichen Veranstaltung teil, die im Saal des Restaurants Löwen in Hausen abgehalten wurde.

Unter der Leitung des erfahrenen Sicherheitsfachmanns Kurt von Arx der für seine Fachkenntnis und sein Engagement in Sachen Sicherheit und Gesundheitsschutz bekannt ist, wurden wichtige Themen behandelt. Diese umfassten grundlegende Erste Hilfe und richtiges Verhalten im Notfall, speziell bei Verbrennungen – ein häufiges Risiko in der Gastronomie. Weiterhin wurden den Teilnehmenden Techniken zum

richtigen Heben und Tragen von Lasten nahegebracht um Verletzungen am Arbeitsplatz vorzubeugen.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Prävention von Stolper- und Sturzunfällen sowie dem umfassenden Gesundheitsschutz für das Personal Zudem wurde auf die spezifischen Gefahren und die Verhütung von Unfällen im Küchenbereich eingegangen ein Thema von höchster Relevanz für jede gastronomische Einrichtung Der Workshop bot eine Plattform für den Austausch von Best Practices und Erfahrungen unter den Teilnehmenden und stellte sicher, dass sie mit dem nötigen Wissen und den Fähigkeiten ausgestattet sind, um ihre Arbeitsplätze sicherer zu gestalten. Die Bedeutung derartiger

Schulungen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden da sie dazu beitragen das Bewusstsein für Sicherheit am Arbeitsplatz zu schärfen und letztlich die Gesundheit zu schützen und sogar Leben zu retten. Die Initiative von Gastro Zürich Knonauer Amt unterstreicht die Verantwortung, die der Verband gegenüber seinen Mitgliedern und deren Angestellten trägt und setzt ein starkes Zeichen für die Priorisierung von Sicherheit und Gesundheit in der Gastronomiebranche Solche Workshops werden weiterhin regelmässig stattfinden, um eine Kultur der Sicherheit und des Wohlbefindens am Arbeitsplatz zu fördern. Joelle Apter

11 Gewerbe Dienstag, 9. April 2024
spannen für das Projekt
«Märtkafi»
Gastro Zürich Knonaueramt Teilnehmende am Workshop von Gastro Zürich Knonauer Amt (Bild zvg)
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Im «Aff» steppt bald der Bär

Im Glashaus neben dem Coopark entsteht ein neuer Begegnungsort – am Freitag wird Eröffnung gefeiert

Livia HäberLing

Wenn in Affoltern in der Vergangenheit etwas los war hatte Alfi Calabrese nicht selten seine Hände mit im Spiel: Er hat das Beauty-House «Alfilo» mitgegründet das «CQ» und das heutige «Roots» Er ist im OK beim «Fäscht uf de Strass» und war eine der treibenden Kräfte hinter dem Stadtfest 2022 «Eigentlich habe ich kein neues Projekt gesucht» sagt er Vielmehr wollte er es etwas ruhiger angehen lassen Doch dann kam es anders Gemeinsam mit Micha Federle, der mit seiner Agentur «Pointbreak» bereits den «Freiruum» in Zug oder die Oana-Indoorsurfwelle in Ebikon betreibt, eröffnet er am kommenden Freitag mit dem «Aff» ein neues Event- und Ausgehlokal in Affoltern Und zwar direkt neben Coopark und McDonalds Im Glashaus wo einst der «Coop Bau+Hobby» einquartiert gewesen war «Ein Gewächshaus mitten im Zentrum ist als Standort natürlich sehr attraktiv» schwärmt Alfi Calabrese Nach der Schliessung des «Coop Bau+Hobby» hatte sich das Möbelhaus Conforama in die Räume eingemietet Das Glashaus ist unterirdisch mit dem Einkaufscenter verbunden in dessen Bauch sich eine zusätzliche riesige Halle befindet Als sich abzeichnete dass Conforama seine Filiale in Affoltern schliesst, interessierten sich sowohl Alfi Calabrese als auch Micha Federle für den Standort – und weil sie beide so «geflasht» waren, entschieden sie sich gemeinsame Sache zu machen «Wir kennen uns schon länger und er ist einer der kreativsten Menschen die ich kenne», sagt Calabrese über seinen Geschäftspartner

Geöffnet ist das neue Lokal am Samstagabend bis um 17 Uhr An den Abenden, an denen es nicht vermietet ist, etwa für Hochzeiten oder Geburtstagsfeste wollen Alfi Calabrese und Micha Federle eigene öffentliche Anlässe organisieren

Von «Woodys Pizza» bis Gelati «Trinken, essen und feiern lautet unser Motto», sagt Alfi Calabrese Von Mittwoch bis Sonntag gibt es im «Aff» Kaffee Drinks und ein vielseitiges Essensangebot, das sich die Gäste an der Bar und an verschiedenen Ständen selbst holen können; von Indisch über Mezze bis hin zur «Woody»-Holzofenpizza von Christoph Gut, Gelati und einem Angebot für Weinfans ist alles da Betrieben wird das Essensangebot in einem Shop-in-ShopKonzept An jedem zweiten Sonntag wird im «Aff» zudem ein Brunch angeboten. So lautet zumindest der aktuelle Stand, sagt Alfi Calabrese: «Uns gehen die Ideen sicher nicht aus.» «Wir sehen uns als offenen Raum, in dem sich die Leute frei bewegen können», erklärt er zum Betriebskonzept, das im Bezirk Affoltern noch eher unbekannt ist Insgesamt stehen für die Gäste im Glashaus 150 Sitzplätze zur Verfügung Hinzu kommt ein grosszügiger Outdoorbereich mit Bar und weiteren Sitzplätzen. Betritt mit dem «Aff» also ein neuer Event-Player die Bühne? «Wir bieten auf jeden Fall einen neuen Ausgehort an dem man sich treffen kann», sagt Alfi Calabrese «Die Zeit ist reif dass in Affoltern ein neues Angebot entsteht.»

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00 Mit Pflanzen und Deko entsteht Atmosphäre (Bild lhä)

Im hinteren Bereich des Glashauses befindet sich eine Bühne, auf der auch kleinere Auftritte möglich sind Wilde Partys dürfte es dort gleichwohl eher nicht geben weil der Standort für laute Musik zu lokal gelegen ist Dafür eignet sich dann schon eher die Eventhalle, die mittels des unterirdischen Durchgangs erreichbar ist und in den vergangenen Wochen ebenfalls aufwendig umgebaut wurde «Hier ist von der Generalversammlung bis hin zum Konzert alles möglich», sagt Alfi Calabrese der betont dass man im «Aff» gerne auch der Kultur und den Vereinen eine Heimat bieten wolle Apropos

Heimat: Einen Ehrenplatz erhält im Eventraum auch das riesige Holzfass, das bis im Herbst 2023 am alten Standort von «Mü’s Vinothek» angebracht gewesen war Gastro- und Eventlokal «Aff», Büelstrasse 15, Affoltern Eröffnungsabend mit Food, Drinks

Frühlingsfest im Zentrum Oberdorf

Zahlreiche Aktionen am Freitag, 12., und Samstag, 13. April

Das Zentrum Oberdorf in Affoltern am Albis ist für seine halbjährlichen Frühlings- und Herbstfeste bekannt Nun ist es wieder so weit: Am Freitag, 12 , und Samstag 13 April wird von 10 bis 17 Uhr für Unterhaltung gesorgt, unter anderem durch den Auftritt der Kinderband Zwirbelwind.

Attraktive Angebote und Aktivitäten erwarten Gross und Klein Am Freitag steht auf der Piazza für die Kleinen eine Hüpfburg bereit Nicht nur dort, sondern auch beim Frühlingsbasteln können sie sich kreativ austoben Am Samstag findet das Kinderschminken statt und die Fotobox vor Ort kann genutzt werden, um schöne

Momente festzuhalten Wer möchte, kann sich für die Fotos direkt noch den passenden Fotorahmen dazu basteln.

Ein weiteres Highlight ist der Special Act am Samstag um 15 Uhr: ein Auftritt der Kinderband Zwirbelwind inklusive anschliessender Autogrammstunde.

Wenn Hunger und Durst aufkommen, kann man sich am Grill- und Bierstand stärken Zusätzlich locken die einzelnen Geschäfte im Zentrum mit diversen Rabatten und Sonderangeboten. Fazit: Ein Besuch lohnt sich.

Mit 13 Geschäften bietet das Zentrum eine grosse Vielfalt an Einkaufsmöglichkeiten und eine zentrale Piazza zum Verweilen Im Zentrum laden be-

kannte Geschäfte wie Migros, Lidl, Dosenbach Swisscom oder die MedbaseApotheke sowie die Kleiderläden Tom Tailor und Malelo zum Verweilen ein Zusätzlich zu diesem vielfältigen Angebot findet man im Zentrum auch einen Gidor Coiffeur Doctor Eyepoint Migros Bank, Kiosk und das Café Castello Ab Mai kann man sich zudem im dann neu eröffneten Kosmetikstudio

Coco Nails & Beauty verwöhnen lassen

Die Veranstalter freuen sich auf viele Gäste im Zentrum Oberdorf Zentrum Oberdorf www einkaufszentrum-oberdorf ch Das Zentrum Oberdorf in Affoltern.

13 Gewerbe Dienstag, 9. April 2024
(Archivbild
Livia Häberling)
und
Eröffnungswochenende
ch Allgemeine
Do und
11
bis 24
Sa,
17
(und je nach Programm auch länger); Sonntag 10 bis 21 Uhr Micha Federle von Pointbreak (rechts) und Alfi Calabrese machen im «Aff» gemeinsame Sache (Bild zvg) MARKTPLATZ
Musik am Freitag von 17 bis 24 Uhr Informationen zu weiteren Events am
auf: www visit-aff
Öffnungszeiten: Mi 11 30 bis 22 Uhr;
Fr
30
Uhr;
10 bis
Uhr

Info-Veranstaltung zum Schulraum in Stallikon

Das Projekt Schulhauserweiterung mit Mehrzweckhalle und Generationenplatz kommt in eine entscheidende Phase Die Machbarkeitsstudie ist abgeschlossen ebenfalls der Architekturwettbewerb

Das Siegerprojekt ist von der Fach- und Sach-Jury bestimmt und allen Interessierten am 31 Januar im Schulhaus Loomatt vorgestellt worden.

Am 9 Juni werden die Stimmberechtigten an der Urne über den Planungskredit abstimmen dürfen Vorgängig – am 17. April, 19 Uhr – wird der Gemeinderat in der Turnhalle Loomatt

über den aktuellen Stand des Projektes und der Planung informieren Im Anschluss stehen die zuständigen Spezialisten für Fragen bereit «Ziel ist es dass Sie sich – nebst einer gedruckten Weisung – informieren können und auf offene Fragen eine direkte Antwort erhalten werden» heisst es in einem Newsletter der Gemeinde (red)

Info-Veranstaltung zur Schulhauserweiterung

Mehrzweckhalle und Generationenplatz «Pünten»

Mittwoch 17 April 19 Uhr Turnhalle Loomatt

Stallikon

Sagen mit Musik

Das Zuger Seniorenorchester in Kappel

Die beiden Konzerte des Zuger Seniorenorchesters vom 1. und 15 Mai 2022 haben den spielfreudigen Seniorinnen und Senioren viel Lob und Zustimmung eingebracht Motiviert wagen sie sich an einen weiteren grösseren Auftritt

Zusammen mit dem professionellen Dirigenten Tobi Zwyer wird zurzeit aktiv für ein nächstes unterhaltsames

Konzert mit dem Titel «Gschichtechischte» geprobt, das am Sonntag, 28 April um 17 Uhr im Klosterkeller in Kappel stattfindet Es wird diesmal mit kurzen Sagen und Erzählungen aus der Region sowie solistischen Einlagen des Pianisten bereichert Beim Zuger Seniorenorchester freut man sich dass man dazu die bekannte Zuger

Geschichtenerzählerin Maria Greco und den Pianisten Tobias Rütti engagieren konnte

Reich der Rohrsänger und des Pirols

Eine ornithologische Frühexkursion der Stiftung Reusstal

Die Stiftung Reusstal veranstaltet am Sonntag, 21. April, von 6 bis 8 Uhr eine ornithologische Frühexkursion mit dem Titel «Im Reich der Rohrsänger und des Pirols». Auf einem frühmorgendlichen

Rundgang durch die Reussebene hören und beobachten die Teilnehmenden typische Vogelarten des Reusstals und können sich mit etwas Glück am Gesang des Pirols und der Nachtigall erfreuen.

Die Leitung hat Gottfried Hallwyler Ornithologe und Mitglied der Ornithologischen Arbeitsgruppe Reusstal.

Sarah Wettstein

Ausrüstung: Feldstecher oder Fernrohr falls

vorhanden Ort: Parkplatz Reussbrücke

Rottenschwil-Unterlunkhofen (Seite Rottenschwil)

Kosten: Erwachsene 20 Franken Kinder bis 16 Jahre gratis Anmeldung unter www stiftung-reusstal ch/ anmeldung/ Ein Teichrohrsänger (Bild Gottfried Hallwyler)

Das Zuger Seniorenorchester (Bild zvg)

Ursula Wirth

Konzertdaten: Sonntag 28 April Klosterkeller

Kappel, 17 Uhr; Sonntag, 5 Mai, Kirche St Johannes, Zug 17 Uhr Der Eintritt ist frei (Kollekte)

Weitere Informationen unter www zugerseniorenorchester ch

Windkraftanlagen vor der Haustüre?

Die Entwicklung der Windenergie im Kanton Zürich und im Säuliamt wird in der Bevölkerung kontrovers diskutiert Es gibt Personen, die gegen eine «Windkraftanlage» vor der Haustüre sind, obwohl sie die Förderung und den Einsatz von alternativen Energien unterstützen Wo liegen die Chancen und die Risiken der zukünftigen Energiestrategie und was ist in einem demokratischen Prozess möglich, damit alle Interessen berücksichtigt werden können?

Am Mittwoch, 10. April, beleuchtet das FDP-Mitglied Alain Schwald, Unternehmensentwickler im Avia-Verbund (alternative Energieantriebsformen) in einem Vortrag die Situation die Herausforderungen und einen Ausblick zur Energiewende und beantwortet im Anschluss Fragen aus dem Publikum In Zeiten der Veränderung ist Sicherheit

und Orientierung gefragt – die FDPWettswil möchte dies der Bevölkerung bieten und mit diesem Vortrag einen Beitrag zur Meinungsbildung leisten Im Anschluss an den Vortrag bei einem fakultativen gemütlichen Pizza-Plausch, gibt es Raum für Diskussionen und Gespräche. Die Kapazität des Restaurants ist auf zirka 40 Personen begrenzt Eine Anmeldung ist erwünscht.

Vorstand FDP-Wettswil

Mittwoch, 10 April, Restaurant Milias (hinterer Saal), Stallikerstrasse 1a Bonstetten 17 45 Uhr: Türöffnung mit Getränkeservice; 18 Uhr: Begrüssung durch die FDP Wettswil; 18 05 Uhr: Vortrag Alain Schwald Fragen und Diskussion; ab 19 Uhr Pizza-Plausch im öffentlichen Restaurant Anmeldung unter www fdp-wettswil ch Eintritt frei Konsumation zulasten der Teilnehmenden

Was spricht für - und was gegen Windkraft in der Region? (Bild zvg)

Menschenhandel und Sklaverei

Die EDU Bezirk Affoltern hat bereits im letzten Jahr einen Vortragsabend zum Thema Menschenhandel und Sexsklaverei in der Schweiz gemacht welcher bei den Zuhörern zu einer tiefen Betroffenheit über diese Problematik geführt hat Gerne wiederholt die EDU Affoltern deshalb diesen Anlass und lädt alle interessierten Personen herzlich ein. Der Vortrag soll auch insbesondere die Frage beantworten was nebst den politischen

Möglichkeiten von jedem Einzelnen getan werden kann, um dieser massiven Entwürdigung von Erwachsenen und Kindern entgegenzutreten.

EDU Bezirk Affoltern am Albis

Der Vortrag findet statt am Freitag, 12 April, um

Uhr

Fragen

Markt auf dem Weisbrod-Areal

«Nachhaltig im Hause – in Hausen» am Samstag, 13. April

Am Samstag 13 April von 10 bis 19 Uhr wird auf dem Hausemer Weisbrod-Areal der Frühling mit einem bunten Fest mit Workshops, einem Markt mit nachhaltigen Produkten, Musikeinlagen, Kinderprogramm und gesunder Kulinarik gefeiert Die Organisatoren und Aussteller freuen sich auf viele interessierte grosse und kleine Besucherinnen und Besucher

Die Firma Weisbrod-Zürrer AG organisiert zusammen mit dem Verein IG Weisbrod-Areal ein buntes Frühlingsfest, wo das Thema Nachhaltigkeit im Zentrum steht. Im Vorfeld konnten im Stoffladen bereits Stoffresten abgegeben werden, die am Markttag zu einem günstigen Preis dort erstanden werden können.

Aber auch bei anderen Firmen des Areals finden spannende Workshops zum Thema Nachhaltigkeit statt – ein Rundgang lohnt sich und motiviert zu eigener Kreativität Zusätzlich lädt im Innenhof ein Markt mit nachhaltigen lokalen und regionalen Produkten zum Staunen und Shoppen ein.

Ein reichhaltiges Kinderprogramm beschäftigt die kleinen Besucherinnen und Besucher mit Bastelarbeiten, Spielen und Ponyreiten Für das kulinarische Wohl wird mit verschiedenen regionalen Gerichten, einem Apéro-Stand und einer Kafi-Stube gesorgt, das Ohr mit

Das Weisbrod-Areal in Hausen lädt zum Frühlingsfest (Bild zvg)

Musikeinlagen um 13 und 17 Uhr verwöhnt. Bei solch buntem Angebot wird klar, dass Nachhaltigkeit durchaus Spass machen kann und Genuss verspricht Alle Mitwirkenden haben mit viel Herzblut und Zeit am Programm gefeilt, Produkte hergestellt und schön verpackt, Workshops organisiert, Material beschafft, gekocht, gewerkelt und vor allem Hand in Hand gearbeitet Das Ergebnis können grosse und kleine, junge und ältere Menschen auf vielfältige Weise geniessen Gemütlich plaudern,

staunen, bummeln und dabei noch unsere Zukunft ein klein wenig nachhaltiger gestalten – ein Konzept, das neugierig macht Die Anreise wird im Sinne der Nachhaltigkeit zu Fuss per Fahrrad oder mit ÖV empfohlen Wer mit dem Auto anreist kann es auf dem Parkplatz Chratz abstellen

Beatrice Gaisser, IG Weisbrod-Areal

Mehr Infos zu Programm und Angeboten unter www weisbrod-areal ch

Wildwest in der Kirche Wettswil

Country-Konzert mit Linedance

Am Sonntag, 14 April, um 16 Uhr spielt der Country-Musiker Wolf (Wolf Räbsamen) in der reformierten Kirche Wettswil ein Country-Konzert Wolf ist seit 2009 als Singer-Songwriter mit einzigartigem Nashville-Country unterwegs Sein Repertoire erstreckt sich von beliebten Country-Songs über Honky-Tonk-Groove bis hin zu SouthernRock und Mundart-Rock-Songs Auch bekannte Songs von Rolling Stones oder CCR gehören zu seinem Repertoire Begonnen hat alles in einem Beat-Keller mit seinem Sohn und einem Kollegen Der Kollege musste aus beruflichen Gründen 2011 leider aussteigen Da der Sohn im Lehrbetrieb gefordert wurde stellte Wolf ein Soloprogramm unter dem Namen Wolf-Solo auf die Beine Dieses wurde später erweitert, und er gründete eine 4er-Band namens Wolf And Band

Dazu gibt es Linedance-Darbietungen

In der Reformierten Kirche von Wettswil spielt Wolf solo Er wird von der diplomierten Linedance-Lehrerin Astrid Diener und ihrer Truppe unterstützt Während Wolf singt, begleiten Astrid Diener und ihre Truppe die

Songs mit Linedance-Darbietungen In der Konzertpause können sich die Besucher, wenn sie Lust haben und wollen in einem Crash-Workshop des Linedance probieren und beim nächs-

ten Song mitwirken Der Eintritt ist frei Kollekte

Reto Gloor Reformierte Kirchenpflege Stallikon-Wettswil

Der Country-Musiker Wolf Räbsamen.

Veranstaltungen Dienstag, 9. April 2024 14
19
47
und Auskunft unter 079 590 36 09 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
in der EMK Affoltern Zürichstrasse
(Bild
zvg)

Armon Orlik gewinnt 22. Gibelschwinget

1500 Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Gibel ob Bonstetten

Herrliches Frühlingswetter und ein starkes Teilnehmerfeld lockten rekordverdächtige 1500 Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Gibel ob Bonstetten

Bereits ab dem Anschwingen wurden sehr attraktive Zweikämpfe auf den drei Sägemehlringen gezeigt.

Im Anschwingen kam es zu einer Paarung zwischen dem Bündner Armon

Orlik und dem Freiämter Joel Strebel, nach kurzer Gangdauer konnte sich

Orlik durchsetzen Die weiteren vier Gänge bis zum Schlussgang konnte er ebenfalls gewinnen, besonders erwähnenswert war der Sieg im vierten Gang gegen den Thurgauer Eidgenossen Domenic Schneider Sein Gegner im Schlussgang war der Chamer Marco Reichmuth, dieser qualifizierte sich mit vier Siegen und einer Niederlage für den Schlussgang Im Anschwingen unterlag er gegen Domenic Schneider Im 5 Gang kam es dann zur Begegnung mit dem Mettmenstetter Teilverbandskranzer Marco Nägeli, beide hatten noch Chancen auf den Schlussgang, nach kurzer Gangdauer konnte sich dann aber Reichmuth für den Schlussgang qualifizieren

Siegermuni heisst Paul

Im Schlussgang konnte sich dann Armon Orlik aus Maienfeld nach vier Minuten Gangdauer mit innerem Haken durchsetzen. Er holte sich so überlegen den Tagessieg und konnte den Siegermuni Paul in Empfang nehmen.

Für den Schwingklub am Albis gab es zwei Auszeichnungen zu feiern Marco Nägeli aus Mettmenstetten und Michi Odermatt aus Hausen durften diese mit nach Hause nehmen. Marco Nägeli belegte mit drei Siegen zwei Gestellten und einer Niederlage den Schlussrang 8a Michi Odermatt platzierte sich einen Rang dahinter auf dem Platz 9b mit drei Siegen, einem Gestellten und zwei Niederlagen Die weiteren Schwinger des Schwingklubs am Albis belegten am Ende die Ränge 19a. für Damian Furrer und 19b. für Max Gmür Das Fest war ein sehr gelungener Anlass mit sehr vielen zufriedenen Zuschauerinnen und Zuschauern Das perfekte Wetter und die gute Organisation haben zu diesem Gelingen beigetragen

Gibelschwinget-Sieger Armon Orlik nach gewonnenem Schlussgang am Sonntagabend. (Bild Martin Platter)

Nico Vollenweider, Schwingklub am Albis Marco Nägeli im 6 Gang gegen Tobias Schmidlin. (Bild Nico Vollenweider)

Gibelschwinget-Sieger Armon Orlik (rechts) mit dem Siegermuni und dessen Spendern Hugo Trachsler und Reto Bernhard (links). (Bild Martin Platter)

Delegierte haben neuen Geschäftsstellenbetrag genehmigt

Der Zürcher Schiesssportverband hat seine Generalversammlung in Obfelden abgehalten

An der Delegiertenversammlung des Zürcher Schiesssportverbandes (ZHSV) in Obfelden haben die über 300 Delegierten am vergangenen Samstagnachmittag einstimmig die Anhebung des Geschäftsstellenbeitrages entsprochen Zugleich wurden alle traktandierten Geschäfte genehmigt.

«Es ist sehr erstaunlich, die Vereinszahlen im ZHSV-Gebiet werden kleiner und die Mitgliederzahlen der Schützen werden gehalten», hielt Verbandspräsident Heinz Meili einleitend fest Doch es gibt für Meili durchaus erfreuliche Perspektiven «Bei den Wettkämpfen können wir auch teilweise steigende Zahlen verbuchen», sagte Meili Er bedauerte den Umstand dass das Ehrenamt aus der Mode gekommen ist «Wir bekunden im ZHSV viele vakante Stellen bei den ehrenamtlichen Funktionären Wir entwickeln uns in eine Konsumgesellschaft lieber nehmen wir die Geldbörse nach vorn und berappen eine Dienstleistung, als selbst tätig zu sein Wer soll in ein paar Jahren noch hier vorne sitzen», rief Meili fragend in den Saal

Die eigentlichen Sachgeschäfte warfen keine hohen Wellen Die einstimmig genehmigte Verbandsrechnung schloss bei einem Aufwand von knapp 660 000 Franken mit einem Ertragsüber-

schuss von 6355 Franken ab. Aufgrund dieser Zahlen sah der Vorstand keinen Grund, eine Anpassung bei den ordentlichen Mitgliederbeiträgen vorzunehmen. So bleiben die Grundbeiträge abgestuft auf die Vereinsgrösse basierend auf den Zahlen der lizenzierten Mitglieder von 100 bis 250 Franken sowie der Einzelbeitrag pro lizenziertes Mitglieder unverändert. Mit durchaus etwas Spannung wurde das Traktandum Geschäftsstellenbeitrag erwartet «Wir sind vor über sechs Jahren mit einer Geschäftsstelle mit 40 Prozent gestartet In der Zwischenzeit hat die Arbeitslast deutlich zugenommen und erreicht 70 Prozent», führte Finanzchef Enrico Brandenberger aus Entsprechend werden die angesparten Reserven bis Ende 2024 aufgebraucht sein Entsprechend soll der zusätzlich zum Jahresbeitrag eingezogene Betrag um 120 auf 240 Franken pro Verein und pro lizenziertes Mitglied um 3 auf 8 Franken angehoben werden Bereits im Vorfeld der Delegiertenversammlung weibelte Heinz Meili an den Bezirksdelegiertenversammlungen, um für dieses dazumal bei der Einführung noch massiv umstrittene Geschäft die notwendige Unterstützung zu erhalten Doch zur grossen Überraschung gab es weder eine Wortmeldung

oder gar stille Retusche, indem der Erhöhung einstimmig entsprochen wurde

Die Delegierten ernannten Albert Suter aus Zwillikon zum neuen Ehrenmitglied des ZHSV Im Weiteren sind an 11 Verbandsfunktionären die Ehrenmedaille für ihre zwischen 28- und 59,5-jähriger Tätigkeit übergeben worden.

Zahlreiche Grussbotschaften

OK-Präsident Bruno Siedler zeigte sich erfreut, dass sie Gastgeber sein dürfen. Gemeindepräsident Stephan Hinners verwies auf die Bedeutung der Vereine, wobei der organisierende Schiessverein bereits 1847 gegründet wurde «Die Vereine sind das gesellschaftliche Rückgrat der Gemeinde», rief Hinners in Erinnerung Kantonsratspräsidentin Sylvie Matter dankte dem ZHSV für die Arbeit und Einsatz für den Breitensport und Jugendförderung. Zugleich verwies sie aber auch darauf, dass es die Schützen waren, welche früh auch die Frauen in ihre Kreise aufnahmen, obwohl man heute noch vom Knaben- oder auch Ratsherrenschiessen spricht. Zugleich kam sie auch auf die ehrenamtliche Tätigkeit zu sprechen. «Ich habe bei vielen Teilnahmen an Anlässen von sinkenden Mitgliederzahlen Kenntnis nehmen

Albert Suter aus Zwillikon wurde zum neuen Ehrenmitglied ernannt (Bild zvg)

müssen Ich stelle aber zugleich fest, dass die Solidarität nicht verschwunden ist, sondern nur die Bereitschaft, sich zu verpflichten» führte Matter aus «Be-

währtes sollte nicht grundlos geändert werden Das Handeln ist aber laufend kritisch zu hinterfragen, um den Handlungsbedarf zu klären», führte Oberst i Gst Philip Bornhauser aus. Gerade mit Blick auf die aktuelle Kriegslage in Europa forderte er, dass die Schweiz ihre Verteidigung stärkt denn die Armee ist das einzige Sicherheitsinstrument.

«Die Zürcher Schützen sind eine wirkliche Gemeinschaft Das spürt, sieht und hört man Deshalb liegen sie mir am Herzen» führte Regierungspräsident Mario Fehr aus. Insbesondere würdigte er auch das grosse sportliche und gesellschaftliche Engagement der Schützen zugunsten des Kantons und der Bevölkerung «Der Schiesssport in all seinen Formen ist wichtig Er ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und ein toller Sport Er fördert die Gemeinschaft und das soziale Leben, was in den herausfordernden Zeiten entscheidend ist» führt er weiter aus. Es sind aber auch die gepflegten traditionellen Werte welche er als Sportminister sehr hochhält. Es ist aber auch die unglaubliche Disziplin im Schützenhaus von welcher sich der Regierungspräsident sehr beeindruckt zeigte.

Heinz Meili, Bonstetten

15 Sport Dienstag, 9. April 2024

Judith Bach

Samstag, 13. April 2024, 11.00 – 20.00 Uhr 13.00 + 15.00 Uhr, Jodlerklub Affoltern am Albis

Sonntag, 14. April 2024, 10.00 – 17.00 Uhr 11.30 – 13.00 Uhr, Konzert: 59ers-six Dixieland-Band

Grosser Wettbewerb mit schönen Preisen

«Endlich - ein Stück für Immer von der Claire»

Auch in ihrem zweiten Solostück singt, philosophiert und verspielt sich gut und gern am Klavier die Motorrad fahrende Claire (J ( udith Bach) Ihre weise

Oma kann sie nur noch auf dem Friedhof besuchen. Trotzdem werden ihre Geschichten so lebendig wie nirgendwo sonst

https://kunstprojekte ch/kuenstler/judith-bach

6. Juni 2024, 18.15 Uhr

Patientenverfügungen und Vorsorgeauftrag mit Hubert Kausch, Schweizerisches Rotes Kreuz

4. September 2024, 18.15 Uhr

Achtung Betrug! Betrugsmaschen und andere Gefahren mit Silvia Kammerer, Präventionsspezialistin Kantonspolizei Zürich

Wir freuen uns Sie im Pflegezentrum Sonnenberg zu begrüssen. KulturBar

30. Oktober 2024, 18.30 Uhr Philosophische Gedanken rund ums Alter Dr. Ludwig Hasler, Philosoph & Physiker, Publizist

Veranstaltungsort: Pflegezentrum Sonnenberg, Haus Pilatus, Melchior Hirzel-Weg 42, 8910 Affoltern am Albis, Kaffi-Eckä im EG

Die Veranstaltungen sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich Im Anschluss an die Referate findet jeweils ein Apéro statt.

13. + 14. April 2024, Brunnmatt, Obfelden
Kinofoyer Lux Divertimento Ein Orchester für alle Nach einer wahren Geschichte, Spielfilm von Marie-Castille Mention-Schaad FR 2022, 114min, F/d Bar und Kasse 19 Uhr kinolux ch 12 April 24 Fr 19 30 Uhr Aula Ennetgraben 8910 Affo tern am Alb s DODO HUG & EFISIO CONTINI «Sardische Lieder einst & jetzt» Fr , 12 & Sa , 13 April, 20 30 Uhr PÖSCHTLI AEUGSTERTAL 044 761 61 38 Erscheinungsdatum: Freitag, 19. Juli 2024 Inserateannahmeschluss: Freitag, 5. Juli 2024 Freitag, 26. Juli 2024 Inserateannahmeschluss: Freitag, 12. Juli 2024 Auftraggeber: Strasse: PLZ / Ort: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern • Obere Bahnhofstrasse 5 • 8910 Affoltern am Albis • Tel 058 200 57 00 • E-Mail: inserat@affolteranzeiger.ch Inserate-Bestellschein Gratulation zur bestandenen LAP 1 Foto + 1 Logo + 2 Sätze Text = 1 Inserat für Fr. 150.– (70 x 70 mm) (Preis exkl MwSt./inkl. Farbe) 1 Foto + 1 Logo + 2 Sätze Text = 1 Inserat für Fr 280.– (140 x 70 mm) (Preis exkl MwSt./inkl. Farbe) Fr. 280.− 140 x 70 mm Hans Muster Informatiker EFZ Affolter Anzeiger | Obere Bahnhofstr 5 8910 Affoltern a A | Telefon 058 200 57 00 1 Bild + 1 Logo + 2 Sätze Text Fr.150.− 70 x 70 mm Hans Muster Informatiker EFZ Affolter Anzeiger | Obere Bahnhofstr 5 8910 Affoltern a A | Telefon 058 200 57 00 1 Bild + 1 Logo + 2 Sätze Text
2024
2024,
Uhr Ein gelingendes
Kommunikation
Veranstaltungen
25. April
18.15
Gespräch –
mit Menschen mit Demenz mit Ursula Jarvis, Sozialdiakonin
Kasse sind ab 19 30 Uhr offen Gemeindesaal Weid www kulturimdorf ch Kultur im Dorf | 8915 Hausen am Albis
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ch Besuchen Sie unsere Bar
in
Fr 15
und
Bei Reservationen über
kulturimdorf
Pre se: Erwachsene Fr 35, Mitglieder Fr 30, Jugend iche
Ausbildung und mit KulturLegi
12 April 2024, Freitag, 20:15 Uhr

Bei sommerlichen Temperaturen kam WB im schmucken Stadion Chrummen nur selten zu Chancen; hier scheitert

Eine Lektion in Sachen Effizienz

Fussball 1. Liga, Gruppe 3: FC Freienbach – FC Wettswil-Bonstetten 2:1 (0:0)

An einem heissen Frühlingstag wurde der FC Wettswil-Bonstetten vom FC Freienbach empfangen Es schien als hätten sich beide Mannschaften während der ersten Minuten der Partie an die hohen Temperaturen gewöhnen müssen So standen beide Teams kompakt und liessen nichts anbrennen Die erste Halbzeit bot den Zuschauenden kaum Highlights Das Spiel plätscherte vor sich hin und so pfiff die Schiedsrichterin pünktlich zum Pausentee.

Spannung nach dem Seitenwechsel In der zweiten Hälfte startete die Colacino-Elf lethargisch und liess den Höfnern zu viel Platz So kamen die Gastgeber in den ersten Minuten zu einigen stehenden Bällen, welche immer wieder Gefahr vor dem WB-Tor heraufbeschwor ohne wirklich zwingend zu sein Die Ämtler hatten daraufhin die grösste Chance des bisherigen Spielverlaufs Nach einem Vorstoss von Figueiredo kam Stettler in der Mitte zum Kopfball, doch dieser strich knapp über den Querbalken Nach einem kapitalen Ballverlust in den WB-Reihen schalteten die Schwyzer schnell um und lancierten den agilen Straub, welcher den Ball pfannenfertig seinem Stürmer auf dem ersten Pfosten servierte Dieser bekundete keine Mühe und vollendete mit der ersten Chance der Gastgeber zur Führung Nun mussten die Ämtler mehr für das Spiel machen Allerdings tat man sich

weiterhin schwer beim Kreieren von gefährlichen Torchancen

Penalty entscheidet die Partie

Nach einem weiteren Ballverlust kam der FC Freienbach zu einem umstrittenen Elfmeter Dem Höfner Stürmer Straub versprang der Ball, sodass Torwart Thaler den Ball mit der Faust über dem Kopf des Stürmers klären konnte. Zur Verwunderung der Ämtler und wohl auch der meisten Anwesenden pfiff die Schiedsrichterin und zeigte auf den Punkt. Diese zweite Chance liessen sich die Schwyzer nicht nehmen und verwerten sicher zur 2:0-Führung Nach diversen Wechseln stürmten die Ämtler nach vorne und es kam zum 2:1-An-

schlusstreffer durch Boakye, wobei es für mehr nicht reichte und WB eine Niederlage hinnehmen musste.

Luca Studer

Matchtelegramm: Sportplatz Chrummen Freienbach

200 Zuschauer FCWB: Thaler, Wick (66 Di Battista), Waser (80 Medaglia) Brüniger Brunner Studer

Stettler Figueiredo Loosli Caputo (73 Bellis)

Herger (66 Boakye)

Weitere WB-Resultate: FCWB 2 – Albisrieden 1 3:0, Wollishofen 1 – FCWB 3 1:1 FCWB 4 – Adliswil 2 1:4

Pfäffikon – Jun Aa (YL) 0:4 Horgen – Jun Ab 2:1

Schaffhausen – Jun Ba (YL) 8:0, Jun Bb –Bassersdorf 6:0 Jun Ca – Kilchberg/Rüschlikon 2:2

Adliswil – Jun Cb 8:2, Jun Da – Affoltern a/A 1:5, Jun Db – Adliswil 9:10 Red Star – Sen 30+ 6:0

Spiele vom Wochenende

1. Liga: FC Freienbach – FCWB 1 2:1

2. Liga: FCWB 2 – BC Albisrieden 1 3:0

3 Liga: FC Schlieren 1 – FCA 1 3:1; FC Wollishofen 1 – FCWB 3 1:1

4 Liga: FC Knonau-Mettmenstetten –FCA 2 2:1; FCWB 4 – FC Adliswil 2 1:4 (FC Hausen

mit dem FCA in der Tabelle zwei

hinter der Spitze Somit fühlte sich bereits das allererste Spiel der Rückrunde für beide Teams wie eine wegweisende Begegnung an, die zumindest vorentscheidend für den restlichen Verlauf der Saison sein könnte.

Der FCA startete sehr schwungvoll in die Partie und versuchte, das Spiel in der Platzhälfte des Gegners zu behaupten. Wie aus dem Nichts aber die frühe und überraschende Führung des Heimteams. Nach einem zu kurz geklärten Eckball konnte Stürmer Igor Bonfardin übernehmen und sein Kunstschuss landete herrlich im FCA-Netzhimmel Goali Aegerter hatte dabei keine Abwehrchance. Doch der FCA blieb unbeeindruckt und kam nach einer halben Stunde dank einer Einladung des gegnerischen Torwarts durch Döttling zum Ausgleich Das Geschehen spielte sich auch fortan meist nur in der Hälfte des Heimteams ab. Trotz vieler guter Möglichkeiten schaffte es der FCA nicht, in Führung zu gehen. Mehrere Hochkaräter konnten nicht erfolgreich abgeschlossen werden Bezeichnend war dass auf die Druckperiode der Gäste, wieder gegen den Spielverlauf und praktisch mit dem Pausenpfiff, die erneute Führung der Platzherren hingenommen werden musste. Noch blieben 45 Minuten Zeit für eine erneute Aufholjagd Je länger das

blieben die Angriffsbemühungen eher blass Vielmehr waren es die Limmattaler welche noch einen draufsetzten und die erste Rückrunden-Niederlage des FCA besiegelten So endete das Spiel mit einem enttäuschenden 3:1 für den FC Schlieren Die Reise geht weiter, bereits am nächsten Wochenende hat der FCA die Chance zur Gutmachung gegen den FC Wipkingen Mit der Unterstützung der Fans welche auch in Schlieren zahlreich anwesend waren sollten die ersten Punkte im Jahr 2024 möglich sein Luca Angelillo Dem FC Affoltern lief es in Schlieren nicht wie gewünscht (Bild

Spiel dauerte umso unkonzentrierter und ungenauer agierten nun die Gäste aus dem Säuliamt Allgemein nahm das Niveau des Spiels ab und die Vorteile lagen eher beim Heimteam, welches die etwas feinere Klinge führte Dem FCA gelangen zwar noch zwei Treffer, welche keine Anerkennung fanden sonst

17 Sport Dienstag, 9. April 2024 ÄMTLER FUSSBALL Fussball Herren 1. Liga Classic (Gr. 3)
Herren 4. Liga
2) Fussball Herren 3. Liga
3) Fussball Herren 2. Liga (Gr 2) 1. SC YF Juventus 23 46:29 41 2. FC Mendrisio 23 33:26 40 3. FC Winterthur U-21 23 41:25 38 4. FC Kreuzlingen 23 46:33 37 5. USV Eschen-Mauren 23 42:30 36 6 FC Tuggen 23 36:24 35 7 FC Wettswil-Bonstetten 23 40:32 35 8 SV Höngg 23 27:27 32 9. FC Linth 04 23 34:41 32 10 Grasshopper U-21 23 35:35 31 11. FC Kosova 23 21:26 28 12. FC Freienbach 23 26:41 27 13. FC Balzers 23 28:40 23 14. FC Uzwil 23 25:38 22 15. AC Taverne 23 20:27 21 16 FC Gossau 23 32:58 19 Spiele Tore Pkt 1. FC Langnau a.A 1 11 39:19 25 2. FC Esperanza ZH 1 11 39:21 24 3. FC Brasil Suisse 1 11 25:19 23 4. FC Uitikon 1 11 32:23 22 5. FC Wiedikon ZH 2 11 34:33 22 6 FC Adliswil 2 11 15:18 13 7 FC Wollishofen 2 11 15:24 11 8 FC Hausen a.A 1 10 23:28 10 9. FC Wettswil-Bonstetten 4 11 19:27 10 10 FC Knonau-Mettmenst 1 11 23:38 9 11. FC Affoltern a A 2 11 11:25 1 Spiele Tore Pkt 1. FC Seefeld ZH 1 15 45:12 38 2. Zürich City 1 15 47:15 37 3. FC Regensdorf 1 15 31:16 33 4. SC YF Juventus 2 15 29:26 23 5. FC Wiedikon ZH 1 15 35:25 23 6 FC Wettswil-Bonstetten 2 15 28:26 22 7 FC Urdorf 1 15 24:32 21 8 FC Oerlikon/Polizei ZH 1 15 25:26 20 9. FC Oetwil-Geroldswil 1 15 25:29 19 10 FC Horgen 1 15 34:33 18 11. FC Red Star ZH 2 15 18:28 16 12. FC Blue Stars ZH 1 15 13:34 12 13. BC Albisrieden 1 15 19:39 11 14. FC Witikon 1 15 17:48 7 Spiele Tore Pkt 1. SV Höngg 2 12 34:12 27 2. FC Schlieren 1 12 40:24 25 3. FC Wollishofen 1 12 23:12 24 4. FC Affoltern a.A 1 12 33:16 22 5. FC Kosova 2 12 29:27 21 6 FC Altstetten 1 12 20:36 18 7 SC Wipkingen ZH 1 12 18:23 17 8 FC Wettswil-Bonstetten 3 12 32:29 15 9. FC Industrie Turicum 1 12 22:26 14 10 FC Schwamendingen 2 12 19:32 13 11. FC Dietikon 2 12 15:23 8 12. NK Croatia ZH 1 12 17:42 2 Spiele Tore Pkt
Fussball
(Gr
(Gr
Nicolas Stettler knapp (Bild Kaspar Köchli) Bittere Niederlage zum Rückrundenstart 3. Liga, Gruppe 2: FC Schlieren I – FC Affoltern I 3:1 (2:1) Um 13 Uhr wurde auf dem gut besetzten Sportplatz Zelgli in Schlieren das erste Pflichtspiel für den FC Affoltern im Jahr 2024 angepfiffen. Der FC Schlieren war punktgleich
Zähler
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